Dr. med. I. Stürmer Nichts übers Knie brechen · Zentrum für Kniegelenkchirurgie Grünewald...
Transcript of Dr. med. I. Stürmer Nichts übers Knie brechen · Zentrum für Kniegelenkchirurgie Grünewald...
ZentrumfürKniegelenkchirurgieGrünewaldPrivatklinikCapioHofgartenklinik
Aschaffenburg
NichtsübersKniebrechenWas tun bei Arthrose?
Dr.med.I.Stürmer
3Inhaltsverzeichnis
1.Inhaltsverzeichnis
Kapitel Seite
1. IhrArzt 4
2. Behandlungsphilosophie 5
3. DieAnatomiedesKnies 6
4. WasistArthrose? 7
5. ArthroseRisiken 8
6. Beschwerden(Klinik) 9
7. Diagnose 10
8. TherapieoptionenundOP-Risiken 11
8.1 KonservativeBehandlungsmethode 12
8.2 Operative(minimalinvasive)Behandlungsmethoden 13
8.3 Endoprothetisch(Gelenkprothese) 14
9. Operation 16
10. Nachbehandlung 17
11. BelastungsfähigkeitnachderOperation 18
12. Anfahrt 19
4 5BehandlungsphilosophieIhr Arzt
1.IhrArztDaten und Fakten
1980-1986 StudiumHumanmedizinMedizinischeAkademieSofia (Bulgarien)
1986 ÄrztlicheApprobation
1986-1991 FacharztausbildungOrthopädieanderorthopädischen UniversitätMagdeburg
1991 FacharztfürOrthopädie
1991 PromotionzumDr.med.(summacumlaude)
1991-1993 Stationsarztverantw.SektionSporttraumatologie
1993 ErnennungzumOberarztderOrthopädischen UniversitätsklinikMagdeburg
1993-1996 LeiterderAbteilungEndoprothetikundKniechirurgie Orthop.UniverstiätsklinikMagdeburg
Seit1996 NiederlassungOrthopädischeGemeinschaftspraxis Aschaffenburg
LeiterSektionKniechirurgieHofgartenklinikundder
GrünewaldklinikAschaffenburg
Dr.med.ImmoStürmer,geb.19.08.1961inGotha,leitetseit1996dieSektionKniechirurgieinderHofgartenklinikundderGrü-newaldklinikAschaffenburg.
2.BehandlungsphilosophieQualität durch Spezialisierung
Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres individuell zugeschnittenen Behandlungskonzeptes.
BeruflicheFort-undWeiterbildungen:
� Orthop.AbteilungKrankenhausAugustinerinnenKöln� Orthop.UniversitätsklinikGöttingen� Med.UniversitätzuLübeck
Auslandsaufenthalte:
� Orthop.UniversitätsklinikDanzig� SchulthessKlinikZürich� CatholicUniversity„A.Gemelli“Rom� Guy`sHospitalLondon� UniversityPittsburgh� Vail/Colorado� Naples/Florida� MotolUniversityPrag
Zielistes,mitdemPatienteneinekomplettdurch-gängigeBehandlungsstrategiezuentwickeln,diedenjeweiligenWünschenundBedürfnissenaberauchdemAusmaßderErkrankungunddarausresultieren-derBehandlungsmöglichkeitenentspricht.
NichteinfachepauschaleBehandlungsprozeduren,sonderneinedemGelenkangepassteundfürdenPatientenmöglichstschonendeBehandlungsformversprichtdiebestenErfolgsaussichten.
BasishierfürsindinnovativeDiagnose-undOpera-tionsverfahren,höchstmöglicheSpezialisierungundbestmöglichechirurgischeQualitätgepaartmitFür-sorgezumWohlergehendesPatienten.
Dr.ImmoStürmer
PalisadensrukturdesKnorpelszurStoßabsorbtion
intakteKnorpelfläche beschädigteKnorpelfläche
6 7Knie-AnatomieKnie-Anatomie
3.DieAnatomiedesKnies
DasKniegelenkgehörtzudengrößtenundmeistbeanspruch-tenGelenkendesmenschlichenKörpers.DaserklärtdieHäufigkeitvonKniebeschwerden.
Alssogenanntes‚Drehscharnier-gelenk‘ausgebildet,verbindetesdenOberschenkel-mitdemSchienbeinknochen.Eskanngebeugtundgedrehtwerden.DieseBewegungenwerdendurchdieGleitflächendesKniegelenkseinschließlichderKniescheibeunddiedasGelenkumgebendeMuskulaturundBandstruktursogeführt,dassdasgesundeKnieinjedermöglichenKörperhaltungstabilbleibt.
WieanderemechanischeGelen-keauchmussdieReibungder‚Scharnierflächen‘zurErhöhung
vorderesKreuzband
Oberschenkelknochen
äußeresSeitenband
äußererMiniskusinnererMiniskus
inneresSeitenband
Kniescheibe
Schienbein
Wadenbein
DieFunktionendesGelenkswerdendurchdieseStrukturenermöglicht:
� dieDämpfungplötzlicherundharterBewegungen:� Gelenkknorpel� Innen-undAußenmeniskus� gelenkführendeMuskulatur
� BewegungundStabilität:�Muskulatur� Gelenkgeometrie� Bandstrukturen�Menisci
derLebensdauerminimiertwerden.HierzuwerdenGelenkebeschichtetundgeschmiert.BeimenschlichenGelenkenbestehtdieBeschichtungauselastischemaberwiderstandsfähigemKnor-pel,dieSchmierungerfolgtdurchdieGelenkflüssigkeit.
GradI
GradII
GradIII
GradIV
8 9Defi niti on Arthrose Arthrose Risiken
5.ArthroseRisiken
Wirunterscheidendieprimäre(idiopathische-hiersinddieKrank-heitsursachenunbekannt),unddiesekundäreGonarthrose.
UrsachendersekundärenGonarthrosesind:
9 zu50%derErkrankungenauflangjährigeBeanspruchungdesGe-lenkszurückzuführen.9 zu30%derErkrankungenFolgeeinerSchwächeoderFehlformdesGelenks.9 zu20%derErkrankungendieSpätfolgeeinesUnfalls.
Beispiele:
� Übergewicht� entzündlicheGelenkerkrankungen(wieRheuma,GichtoderSchup-penflechte(Psoriasis))� EinlagerungvonKalksalzenimGelenkknorpel(Chondrocalcinose)� Gelenkinstabilitätenund-verletzungen� dasAlter� übermäßigeGelenkbelastungen� familiäreVorbelastung
4.WasistArthrose?
JedesGelenknutztsichimRahmendesnormalenAlterungsprozessesab.ErstbeiÜberschreitungdiesesnatürlichenProzessessprichtmanvoneinerkrankhaftenArthrose.
HierunterverstehtmaneinenGelenkverschleiß,beidemeszurschrittweisenZerstörungdesGe-lenkknorpelsundimweiterenVerlaufdannzurVerformungderge-lenkbildendenKnochenkommt,esentstehtlangsameinO-oderX-Bein.DieBeweglichkeitgehtzurückunddasGelenkschmerztzuerstnurbeiBelastung,späterauchinRuhe.Eine„Entzündung“undSchwellungsinddannFolgeweitererÜberlastung.
AmhäufigstenbetroffensinddiegroßentragendenGelenke-KnieundHüfte.
AllerdingskannimRahmeneinerPolyarthrosejedesGelenkimKörperbefallenwerden.
Achtung
EineeinmaleingetreteneArthroseistwedermitkonservati-vernochmitoperativerTherapierückgängigzumachen.
Die Arthrose ist weltweit die häufi gste Gelenkerkrankung des erwachsenen Menschen. InDeutschlandklagenca.5Mio.Menschenüberständigeundca.16MioüberzeitweiseArthrosebeschwerden.
ArthrosedarstellungimRöntgenbild
11Diagnose10 Beschwerden
6.Beschwerden(Klinik)
DieArthroseerkrankungeinesGelenkeserkenntmananderKombinationvoncharakteristischenPatienten-beschwerdenundeinementsprechendenklinischenBefund,wobeinichtzwingendalleMerkmalevorhan-denseinmüssen.
ImGesprächmitIhremArztwirddieserdenKrank-heitsverlauf(Anamnese)erfragenunddieBeschwer-dendurchklinischeundgerätegestützteUntersuchun-genanalysieren.
ZusammenfassendkannerdannmitgroßerSicherheiteineDiagnoseerstellen.
TypischeBeschwerden
� Morgensteifigkeit� Anlaufschmerz� Nacht-bzw.Ruheschmerz� SchmerzenbeimTreppensteigen� VerringerungderLaufleistung(ZeitundDistanz)
TypischeUntersuchungsbefunde
� DeformierungdesGelenkes� X-oderO-Beinstellung� Gelenkschwellungoder–erguss� Streck-undBeugehemmung� CharakteristischeSchmerzpunkte
7.Diagnose
WenndieseUntersuchungendenVerdachtaufeineArthrosenahelegen,sindRöntgenaufnah-mendesbetroffenenGelenkesunterBelastungunbedingterforderlich.RöntgenbilderzeigencharakteristischeKnochenveränderungen,z.B.
� einenverschmälertenbisaufgehobenen Gelenkspalt� destruierteGelenkflächen� VerdichtungendesKnochens (Sklerosierung)� dieBildungvonKnochenspornen („Osteophyten“)� Knochenzysten
Zusätzlichbzw.inVorbereitungeinesnotwen-digenoperativenEingriffessinddannweitereUntersuchungenerforderlich:
� Ultraschall� Knochendichtemessung� Blutuntersuchungen� Muskelfunktionstest
12 13Therapieopti onen und OP-Risiken
8.TherapieoptionenundOP-Risiken
DaeineeinmaleingetreteneArthrosewedermitkonservativenBehandlungsmethodennochmiteinerOperationrückgängigzumachenist,kanndasZieleinerjedenBehandlungnursein,dieSchmerzenzulindernunddieMobilitätzuverbessernbzw.wie-derherzustellen.
InAbhängigkeitvondenindivi-duellenWünschenundVorstel-lungendesPatientensowiedem
Entscheidungskriterien
äußere Einfl üsse
� Medien� Familie� Bekannte
innere Einfl üsse
� „BinichderOPgewachsen?“� „NehmeichdieProthesean?“� „ErreicheicheineVerbesserung?“� „Kannichwiederlaufen?“
StadiumderErkrankungkönnendannkonservativeundoperativeBehandlungsstrategienentwickeltwerden.EssolltendieVor-undNachteileeinzelnerVerfahren,möglicheKomplikationen,aberauchChancenerörtertwerden.
NacheinergenügendenBedenk-zeitliegtdieEntscheidungüberdenweiterenBehandlungspfadausschließlichbeimPatienten!
Achtung
EineeinmaleingetreteneArthroseistwedermitkonservativernochmitoperativerTherapierückgängigzumachen.
14 Therapieopti on: konservati v
8.1KonservativeBehandlungsmethode
15Therapieopti on: operati v
8.2Operative(minimalinvasive)Behandlungsmethoden
AlsminimalinvasiveChirurgiebezeichnetmanoperativeEingriffemitmöglichstkleinsterVerletzungvonHautundWeichteilen(kleinstem„Trauma“).
WirunterscheidenfolgendeVerfahren.
a) Gelenkspiegelung (arthroskopische Verfahren)
� Gelenklavage� Knorpelglättung� Abrasionsarthroplastik(„Bioprothese“)� MicrofracturingoderPridiebohrung� Knorpeltransplantation
b) Gelenkeröff nung (Arthrotomie)
� AutologeKnorpelzelltransplantation� Knorpelknochentransplantation� Umstellungsosteotomie� ImplantationvonKnorpelersatz(Hemicap,True-Fit)� ImplantationvonMinischlittenoderUniSpacer
Risiken:
DieminimalinvasivenOP-Verfahrensindnurbegrenzteinsetzbar.BesondersgeeignetsindsiefürlokaleSchädenvornehmlichbeijün-gerenPatienten.KommteszueinemVoran-schreitendesArthroseprozessesmitBefallweitererGelenkabschnitte,könnenwiederBeschwerdenauftreten.
IndiesenFällenistalsAlternativeeinkom-pletterGelenkersatzanzuraten!
VerzichtetmanaufeinenoperativenEingriff,bezeichnetmandieweitereBehandlungals„konservativ“.Wirunterscheidenprophylaktische,medikamentösesowiephysikalischeMaßnahmen.
Prophylaxe:
� Gewichtsabnahme� GelenkentlastungmitorthopädischenHilfsmitteln(Handstock,Unterarm-Gehstüt-zen,BandagenoderSchuhzurichtungen)� BewegungohneGelenkbelastung(Schwimmen,Fahrradfahren)� Knorpelprotektion(Hyaluronsäure-Injek-tionen;Eigenblut-Injektionen;Nahrungs-ergänzungsstoffe;regenerativeTherapien-puls.Magnetfeld)
Medikati on:
� medikamentöseBehandlungmitschmerz-linderndenundentzündungshemmendenArzneimitteln(NSAR;Kortison,COX2-Hem-mer)
Physiotherapie:
� Bewegungstherapie� Elektrotherapie
Links:SchematischeDarstellungderHyaluronsäure-InjektionLinks:SchematischeDarstellungderHyaluronsäure-Injektion
RöntgenbildermiteingesetztenImplantaten
17Therapieoption: Prothese16 Therapieoption: Prothese
8.3Endoprothetisch(Gelenkprothese)
Künstlicher Gelenkersatz
Auswahlkriterien:9 AusmaßderArthrose9 präoperativeBeweglichkeit9 Bandstabilität9 Gewicht9 Knochensubstanz
DieEndoprothetikistseitlangemeinsichererunderfolgreicherBe-handlungsstandardinFällenvonmittel-undhochgradigerKniege-lenksarthrose.NacherfolgreicherOperationundeinerNachbe-handlungsphase,inderwireinenengagiertenundmotiviertenPatientenvoraussetzen,istmiteinerdeutlichenVerbesserungderLebensqualität(Schmerzfrei-heitbzw.Schmerzreduktion)undMobilitätzurechnen.MittlerweileliegenfürdiemeistenProthesen-systemesichereLangzeitergebnis-sevor,dieeinesehrguteReinte-grationderoperiertenPatienten–inFreizeit,SportundAlltagaberauchBerufdokumentieren.
EntscheidendfürdenErfolgistdieindividuelleBeurteilungderBefundeaberauchderAnsprüchedesPatienten.DaraufaufbauendmußdanneinemaßgeschneiderteAuswahlunterschiedlicherIm-plantatenachGrößeundDesigngetroffenwerden.
1918 18
GrundlegendgibtesfolgendeProthesen-Systeme:
Unikondylär(Teilprothese)
HierbeiwirdnureinGelenkkompartementersetzt.MitderKufeeinersogenannten„Schlittenprothese“wirdeineGelenkrolle(Kondyle)desOberschenkelknochensversehen,alsGegenstückfungierteinekünstli-cheGleitflächeambetroffenenTeildesSchienenbeinkopfes
Bikondylär(Oberfächenersatzprothese)
BeideKondylenwerdendurcheinvorgefertigtesImplantatersetzt,auchamSchienenbeinkopfwirddieInnen-undAußenseiteersetzt
AchsgeführteTotalendoprothese
DieOberflächevonOber-undUnterschenkelwirdineinerstarrenVer-bindungersetzt,umdasFehlendesBandapparatesauszugleichen
AnatomischangepassteProthese(Individualprothese):
DieOperationwirdmitHilfeeiner3D-RekonstruktiondesKniegelenksindividuellgeplant.SpezielleindividuellangefertigteSchablonenge-währleisteneineWiederherstellungderureigenenKnieanatomie.
21Nachbehandlung
10. Behandlungsablauf
20 Operationsvorbeireitung
9.Operationsvorbereitung
VoreinerOperationmussallesunternommenwerden,umeventuelleRisikenundGefahrenmöglichstaus-zuschaltenundeinbestmöglichesOperationsergebniszuerreichen.NutzenSiedieZeitbiszumEingriff,umsichsogutwiemöglichvorzubereitenundnotwendigeDingezuorganisieren.
DieImplantationeinerKnie-Endoprothesezähltinspeziali-siertenGelenkzentrenzueinemRoutineeingriff.EinfürsolcheEingriffeguttrainiertesTeamsorgtfüreinenpräzisenAblauf.
1. Tag : Stationäre Aufnahme:
� AufnahmedurchdieSchwestern� AufnahmegesprächdurchdenArzt
2. Tag : OP-Tag
� VorbereitungdurchdiezuständigeKrankenschwester� TransportindenOP-Saal� VorbereitungundDurchführungderNarkose� LagerungaufOP-Tisch� Operation� BetreuungimAufwachraum� VerlegunginÜberwachungsraum� Schmerzprophylaxe
3. Tag: Kreislauftraining
� SitzenimBett� AufstehenvordemBett� Schmerzprophylaxe
4. Tag: Entfernung der Drainage; Verbandswechsel
� Wundkontrolle� BewegungstrainingaufMotorschiene� ersteSchritteimZimmerSchmerzprophylaxe
5.-9. Tag: Bewegungs- und Lauftraining
� LaufenaufdemFlur� Treppensteigen� Beuge-undStrecktraining(aktivundpassiv)� MinimalzielBeugung90°/volleStreckung
� Wundkontrollen
10. Tag Verlegung zur Anschlußheilbehandlung
Kommen Sie möglichst gesund in die Klinik
ÄrztlicheVoruntersuchungdurchIhrenHausarztoderInternisten:
� IhrAllgemeinzustandlässteineKniegelenksoperationzu(imZweifelRücksprachemitdemNarkosearzt)� AlleEntzündungsanzeichenmüssenabgeklungensein� DieDosierungvonBlutgerin-nungspräparatenmussange-passtwerden
� Narkosegespräch:� VorstellunginderAnästhe-sie-PraxisnachVoruntersu-chung� ErläuterungderNarkose� Abstimmenderpostoperati-venSchmerzprophylaxe
Stellen Sie sich auf das Leben mit Ihrer Prothese ein
� TrainierenSiebereitsimVorfeldMuskulaturundBe-weglichkeitimschmerzarmenIntervall(z.B.SchwimmenundFahrradfahren)� VorherigeMuskelfunktions-analyse-zurKompensationeventuellerDefizitebeiderNachbehandlung� Knochendichtemessung–beigeringerKnochendichtemussdiezurAufnahmederProtheseerforderlicheStabilitätggf.mitmedikamentösenMaßnahmenunterstütztwerden
Was Sie sonst noch bedenken müssen
� LeidenSieunterAllergien?GegenbestimmteMetalle(z.B.ChromoderNickel)istdiesfürdieAuswahlderProthesesehrwichtigundmussrechtzeitigmitgeteiltwerden.AberauchandereAllergien(Pflaster,Anti-biotika;Medikamente)solltenSierechtzeitigangeben.� DenkenSieanIhreVersor-gungnachderOperation.NichtimmergelingtdiesofortigeVerlegungineineRehaklinik,sodassdieHilfevonFamilieoderFreundenfüreinigeTagezuHauseunerlässlichist.BereitenSietrotzdemeinenKofferfüreine3-wöchigeAnschlußheilbe-handlungvor.
NachIhrerRückkehrvonderKurwerdenSienochweitertrainierenmüssen,einidealesTrainingsmittelistein„Heimfahrrad“.OrganisierenSieeinsolchesbereitsimVorfeld.InbestimmtenFällenwerdenSiezusätzlichdieHilfeeinesKrankengymnastenbenötigen.
MitdemAuto:
� VerlassenSiedieA3anderAnschlussstelleAschaffenburg-West(58)inRichtungAschaffenburg- Zentrum,MainschaffundfahrenaufdieB8� VerlassenSiedieB8undfahrenweitergeradeausaufdieHanauerStraße(B8).� BiegenSieschrägrechtsabundverlassenSiedamitdieGoldbacherStraße(B26)undfahrenaufdie Platanenallee(ST2312)� VerlassenSiedenKreisverkehrander2.AusfahrtundbiegenSieindieLindenalleeein.� BiegenSierechtsindieBustellistraßeein.
Bustellistraß
e
22 Belastungsfähigkeit nach der Operation
11. BelastungsfähigkeitnachderOperation
23Anfahrt
12. Anfahrt
Platanenallee
Hofgarten
straße
Grünewa
ldstraße
CityGalerieAschaffenburg
ParkSchöntal
Lindenallee
WeißenburgerStr.
A3
GoldbacherStr.
DiedurchschnittlicheHeilungs-phasebeträgt4-8Monate.DanachsindsportlicheFreizeit-betätigungengenerellmöglich.Stoßbelastungensolltenjedochweiterhinvermiedenwerden,umdaskünstlicheGelenknichtzugefährden.Nacheinerdreiwöchi-genAnschluss-Heil-Behandlungs-PhasepausiertderPatient10bis14Tage.BeideranschließendenKontrolluntersuchungwerdenalleerforderlichweiterenotwendigeBehandlungsmaßnahmeneinge-leitet.
BetreibenSiedeshalbmodera-teSportartenwieSchwimmen,Gymnastik,Ski-LanglaufoderNordicWalking.BesprechenSiedieSportarteninjedemFallmitIhrembehandelndenArzt,dabeiverschiedenenKomplikationenjeglichesportlicheBetätigungunterlassenwerdensollte.
GrünewaldklinikBustellistraße363739AschaffenburgTel.06021/448850Fax06021/44885111
Wirhoffen,dassIhnenunsereInformationenfürIhreEntscheidunghilfreichsind.
GernestehenwirIhnenauchweiterhinmitRatzurSeite.