Dornbirner anzeiger 45

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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Dornbirn: 1028 sind auf Wohnungssuche Eine lange Liste mit 1028 Namen liegt im Dornbirner Rathaus auf! Sie alle suchen eine leist- bare Mietwohnung. In 250 Fällen ist der Bedarf sehr dringend. Dornbirn verfügt übrigens über fast 3000 gemeinnützige Wohnungen. Seite 8 und 9 Flohmarkt-Fieber Den 9. und 10. November haben sich die Flohmarktfans längst dick im Kalender vorge- TLYR[! (U KPLZLT >VJOLULUKL ÄUKL[ KLY NY[L -SVOTHYR[ kZ[LYYLPJOZ Z[H[[ :LP[L Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 45 | 4. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 7. November 2013 6 8 9 0 L u s t e n a u , 0 5 5 7 7 / 8 6 1 8 1 - 2 4 o d e r 0 6 6 4 5 1 4 9 4 0 5 6850 Dornbirn Moosmahdstraße 33 T 05572 394237-0 M 0699 14121468 [email protected] Michael Nagel Generalagentur der VLV.

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Dornbirn: 1028 sind auf WohnungssucheEine lange Liste mit 1028 Namen liegt im Dornbirner Rathaus auf! Sie alle suchen eine leist-bare Mietwohnung. In 250 Fällen ist der Bedarf sehr dringend. Dornbirn verfügt übrigens über fast 3000 gemeinnützige Wohnungen. Seite 8 und 9

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Den 9. und 10. November haben sich die Flohmarktfans längst dick im Kalender vorge-

Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 45 | 4. Jahrgang

gegründet 2010 Donnerstag, 7. November 2013

6890 Lustenau, 05577/86181- 24oder 0664 514 94 05

6850 DornbirnMoosmahdstraße 33T 05572 394237-0M 0699 [email protected]

Michael NagelGeneralagentur der VLV.

2 Donnerstag, 7. November 2013

Kommentar

Alternativen noch stärker ausbauenDer Rückbau des Schweizer Atom-kraftwerkes Mühleberg wird Mil-lionen kosten. Ob das Geld, das die Betreiber dafür ansparen müssen, für Stilllegung und Entsorgung reicht, ist ungewiss. Damit nicht der Staat draufzahlen muss, will die Schweizer Energieministerin Doris Leuthard (CVP) der gesamten Branche Sicher-heitszuschläge von 30 Prozent in Rechnung stellen. Das Problem ist, dass Erfahrungswerte fehlen: Schließ-lich ist Mühleberg das erste Schweizer AKW, das stillgelegt wird. Bis 2019 ist es so weit. Damit hat Vorarlberg – trotz zwischenzeitiger juristischer Probleme – einen vorläufigen Sieg erzielt, eines der unsicheren AKW an der Grenze geht vom Netz.

Doch das Land Vorarlberg will mehr – zum Glück: Die Reaktoren Bez-nau I und II sollen ebenfalls so bald wie möglich vom Netz genommen werden, fordert Landeshauptmann Markus Wallner. Nachdem bis 2034 alle Schweizer AKW vom Netz gehen müssen, will Wallner nun auch von den Beznau-Betreibern ein konkretes Abschaltdatum wissen, denn: es brau-

che auch hier ein klares Bekenntnis der Betreiberfirma. Doch diese denkt vorerst nicht daran, das AKW vor der Deadline still zu legen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Hickhack entwickeln wird. Hier bleibt zu hof-fen, dass Vorarlberg nicht locker lässt, denn der Weg zur Energieautonomie heißt nicht, den Kopf vor dem Nach-barn in den Sand zu stecken. Und dass dieser Autonomieweg immer weiter beschritten wird, zeigen immer mehr Initiativen.

Unterdessen wurden nämlich von April bis Oktober Messungen am Pfänderrücken durchgeführt, um eine alternative Energiegewinnung auszuloten. Seit August wurde das Windaufkommen am Hochberg bei Möggers mit einem Lasermessgerät bis in 200 Meter Höhe eingefangen. Die Energiemodellregion Leiblachtal ließ damit prüfen ob eine Windkraft-anlage wirtschaftlich betrieben wer-den kann. Dafür musste der Wind mit 4,6 Metern pro Sekunde durch-schnittlich durch die Messungen pfeifen. Und wie die Ergebnisse be-scheinigen, war das Windaufkommen

ausreichend. Sind sich die politischen Entscheidungsträger einig, kann man eine zweite Messphase über den Win-ter hindurch einläuten. Fallen auch diese positiv aus, wäre die Errichtung einer Windenergieanlage in der Pfän-derregion möglich.

Doch schon jetzt äußert die Vogel-schutzorganisation BirdLife Vor-arlberg ihre Bedenken. Sie sieht im Umfeld der Windräder Gefahren vor allem für brütende Greifvögel. Aber auch Zugvögel seien durch die Kolli-sion mit den Rotorblättern gefährdet. Ja, die Vögel in der Umgebung solcher Windenergieanlagen leben gefährlich. Doch sie werden mit dem Risiko leben lernen – müssen! Genauso wie in an-deren Regionen auch. Und auch An-rainerproteste werden im Falle einer bevorstehenden Errichtung kommen wie das Amen im Gebet. Doch auch die Anrainer werde sich an den Anblick der Windräder gewöhnen – müssen! Und nicht nur am Pfänderrücken. Es gibt vom Rheintal bis ins Oberland, bis in den Walgau und über Bludenz hinaus, es gibt vom Rohrspitz bis in den hinteren Bregenzerwald noch ge-

nügend windige Flächen, auf denen die Errichtung von Windparks mög-lich scheinen. Natürlich ist das nicht schön. Ein Reaktorunfall ist auch nicht schön. Und selbst Kohlekraft-werke sind hässlicher.

Der Ausbau alternativer Energie-gewinnung ist kein vordergründig ästhetisches Anliegen. Es geht um nachhaltige Nutzung, Schonung der Ressourcen für die nachkommenden Generationen und die Gesundheit der Bevölkerung. Daher ist der Ausbau der alternativen Energiegewinnung trotz aller Proteste voranzutreiben.

[email protected]

Parkgebühren: haltloser VorwurfÖVP: Tarifbefreiung für chronisch Kranke wird verstärkt kommuniziert

„In den Parkgaragen von Vor-arlbergs Krankenhäusern wird niemand abgezockt,“ hält ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück

mit Blick auf jüngste Aussagen von Seiten der SPÖ fest. Basis für die Tarife der Parkhäuser der Landeskrankenanstalten war eine

Erhebung der Preise der Tiefgara-gen in Vorarlberg. „Die Preise für die Landeskrankenhäuser wur-den bewusst unter diesen Tarifen festgesetzt,“ erläutert Frühstück. Damalige Erhebungen haben ergeben, dass der größte Anteil der Besucher die Parkgarage innerhalb der ersten Stunde wie-der verlässt, deshalb wurde dafür bewusst ein niedriger Tarif von 1 Euro für die erste Stunde an-gesetzt. Weiters wurde der Ta-gesmaximalbetrag mit 7 Euro ebenfalls deutlich unter dem in Vorarlberg üblichen Betrag fi-xiert.

Tarifbefreiungen offensiver kommunizierenPatienten, die eine längerfristige ambulante Behandlung an einem LKH benötigen, haben schon jetzt die Möglichkeit der Tarifbefrei-ung. „Diese Tarifbefreiung gilt es jedoch den betroffen Patienten in Zukunft offensiver zu kommuni-

zieren,“ so der ÖVP-Klubobmann weiter. „Insgesamt bin ich aber schon der Meinung, dass der Anreiz den Krankenhausbesuch mit einem öffentlichen Verkehrs-mittel zu machen, gegeben sein muss,“ kritisiert Frühstück die Haltung der SPÖ, welche die be-kannten Verkehrsprobleme etwa im Raum Feldkirch und Bregenz ignoriert.

Österreich-VergleichFrühstück verweist weiters auf die Parkgebühren in andern Bun-desländern, die zum Teil deutlich über den Tarifen in Vorarlberg lie-gen. „Im Rot-Grün regierten Wien zahlt der Besucher des AKH-Wien vier(!) Euro für die ersten zwei Stunden und für jede weitere Stunde zwei Euro Parkgebühr. Auch in der Stadt Linz wird einem im AKH für die erste halbe Stunde bereits 1 Euro verrechnet,“ so der ÖVP-Klubobmann abschließend. (pr)

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Es ist erfreulich, wenn junge Men-schen Interesse an der Politik haben.“

3 Donnerstag, 7. November 2013

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Land beschließt Budget 2014Landeshauptmann Wallner: Vorsprung durch Eigenständigkeit

Das Landesbudget für 2014 ist beschlossen. „Ob Bildung, Woh-nen oder Gesundheit - Vorarlbergs Weitsicht in den vergangenen Jah-ren verschafft uns heute die Mög-lichkeit, aktiv für und in die Men-schen im Land zu investieren“, erklärte dazu Landeshauptmann Markus Wallner: „Während ande-re durch Lasten aus der Vergan-genheit eingeschränkt werden, setzen wir massiv Impulse in Zu-kunftsbereichen. Der Vorarlberger Weg ist eine Erfolgsgeschichte, auf den wir künftig noch stärker set-zen werden.“

Das Land steigert im Vergleich zum Vorjahr das Gesamtvolumen des Budgets um beinahe fünf Pro-zent. 70 Prozent aller Ausgaben 2014 entfallen im Wesentlichen auf die Bereiche Bildung, Gesund-heit, Soziales und Wohnbauförde-rung und kommen somit direkt den Menschen im Land zugute. Wallner betont: „In all diesen Be-reichen steigern wir nicht nur pauschal die Ausgaben. Durch mutige Reformen und das Entwi-ckeln neuer Modelle reagieren wir auf geänderte Herausforderungen und schaffen eine längerfristige Perspektive, damit die Finanzier-barkeit auch in den kommenden Jahren gesichert ist.“ Mit einer Investitionsquote von über 25 Prozent erreicht Vorarlberg auch heuer wieder einen Spitzenwert.

Das Land wird zum dritten Mal hintereinander ein ausgegli-chenes Budget vorlegen. Unter Zuhilfenahme einer vorsichtigen Entnahme von Rücklagen werden

im kommenden Jahr keine neuen Schulden gemacht. Der Schulden-stand ist mit 112 Millionen Euro der niedrigste aller Bundesländer.

Beginnend bei der Frühpädago-gik über die Stärkung der Volks-schulen, den Ausbau von ganztä-gigen Betreuungsformen, massiven Verbesserungen in der Infrastruktur und der Ausstattung der Schulen bis hin zur Erwachsenenbildung und der Erweiterung des Angebots an der FH Vorarlberg werden im Bildungssektor teils neue Wege be-schritten. „Die wichtigste Ressour-ce, die wir im Land haben, besteht in einer hervorragenden Bildungs-landschaft in all ihren Facetten“, be-tont Wallner. Für diverse Program-me bei der Jugendbeschäftigung stehen im kommenden Jahr rund 7,3 Mio. Euro zur Verfügung.

Eine grundlegende Neuaus-richtung wird 2014 die Wohn-bauförderung erfahren. Das neue

Förderungssystem beinhaltet eine bürokratische Vereinfachung, mehr Transparenz und Nachvoll-ziehbarkeit. Die neuen Richtlini-en sehen erhöhte Förderungen in Form eines „Bonussystems“ vor. Hierbei ist insbesondere ein Kin-der- und Einkommensbonus zu erwähnen, der gerade jungen Fa-milien die Schaffung von Eigen-tum erheblich erleichtern soll.

Änderungen gibt es auch im Gesundheitsbereich. Erstmals werden über 400 Millionen Euro ausgegeben – über 40 Millionen mehr als im Vorjahresvergleich. Nicht nur die Gehaltsreform für Spitalsbedienstete trägt zu dieser Entwicklung bei sondern auch 85 neue Dienstposten, die zu einer besseren Versorgung der Bevölke-rung in Vorarlberg führen sollen.

„Helfen, wo der Schuh drückt“: Dieses Motto steht über allen Maßnahmen und Instrumenten,

die im Bereich der Sozialen Wohl-fahrt zum Tragen kommen. Land und Gemeinden erhöhen in einer gemeinsamen Aktion das Volu-men des Sozialfonds auf 280,0 Millionen Euro.

Mit der Verdoppelung des Pfle-gegeldzuschusses von 100 auf 200 Euro und mit der Aufstockung des Familienzuschusses um 500.000 Euro für größere Familien und Alleinerziehende finden sich zwei weiteren Maßnahmen im Voran-schlag für das Jahr 2014 wieder, die die Bedeutung der Pflege und der Familien für die Zukunft Vorarl-bergs unterstreichen sollen. (red)

INFOVoranschlag 2014 – Eckpunkte

-nahmen und Ausgaben in Höhe

gegenüber dem Voranschlag

Haushalts macht auch im Jahr

entnahmen in Höhe von netto

-

Landeshaupt-mann Markus Wallner unter-streicht „Vorarl-bergs Weitsicht“ bezüglich des Budgets.

4 Donnerstag, 7. November 2013

Alarmierende Fakten zur ArmutMichael Ritsch präsentiert Forderungen zur Armutsbekämpfung

Armut ist auch in Vorarlberg all-gegenwärtig. Dies beweist nicht zuletzt der kürzlich veröffent-lichte Armutsbericht für Vorarl-berg.

Für Michael Ritsch sind die darin aufgezeigten Zahlen und Fakten äußerst alarmierend, denn von der wachsenden Armut sind im-mer mehr Menschen, vor allem Frauen, Kinder und alte Men-schen betroffen.

Zur Bekämpfung der Armuts-faktoren hat die SPÖ nunmehr ihre Forderungen präsentiert:

• Leistbares Wohnen: Sowohl die Mieten als auch Eigenheime und vor allem auch Grundstü-cke müssen leistbarer werden. Die SPÖ fordert eine verstärkte Zusammenarbeit Privater und gemeinnütziger Wohnbauträ-ger – speziell im Hinblick auf Wohnbauförderungsgelder.

• Familien fördern: Eine flächen-deckende kostenfreie Kinder-betreuung für Kinder bis sechs Jahre als Maßnahme für eine einträgliche Berufstätigkeit mit

einem fairen Einkommen wäre für viele Familien ein Weg aus der Armut.

• Faire Einkommen: Der gefor-derte kollektivvertragliche Min-destlohn von 1.500 Euro brutto sowie die Einkommenstranspa-renz sind hier ebenfalls dring-lich erforderlich.

• Familienzuschuss für alle: Da der Familienzuschuss bislang

nur an Familien mit österreichi-scher Staatsbürgerschaft aus-bezahlt wird, plädiert die SPÖ auch hier für eine Änderung. Denn zahlreiche Kinder von Familien aus sogenannten Dritt-staaten werden bislang noch immer benachteiligt, obwohl die Eltern seit vielen Jahren in Österreich Steuern und Abga-ben leisten.

• Millionärsabgabe: Nachdem das Vermögen in Österreich ex- trem ungleich verteilt ist, kämpft die SPÖ weiter für die Einfüh-rung einer Millionärsabgabe für Vermögen ab einer Million Euro. Davon wären nur die wirklich Superreichen betroffen und die-se Mittel könnten dazu verwen-det werden, den Faktor Arbeit zu entlasten und die bestehende Schieflage bei den Vermögen in Österreich zu beseitigen.

• Erhöhung des Heizkostenzu-schusses: Aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten und hohen Lebenshaltungskosten in Vorarlberg soll der Heizkosten-zuschuss von 250 Euro auf 300 Euro erhöht werden.

• Einführung einer SozialCard: Schon in der Vorarlberger Armutskonferenz wurde eine „Harmonisierung“ der Trans-ferleistungen empfohlen. Die „SozialCard“ würde eine gute Möglichkeit bieten, Trans-ferleistungen, wie etwa den Heizkostenzuschuss, den Kul-turpass sowie diverse Vergüns-tigungen et cetera zu administ-rieren. (pr)Michael Ritsch

Werte vertreten, Werte lebenFPÖ steht für Heimat, Freiheit und Sicherheit!

Die FPÖ war die einzige von den etablierten Parteien, die bei der Nationalratswahl deutlich zule-gen konnte. Vor allem auch im ländlichen Raum konnten die Freiheitlichen punkten. Wir be-fragten FPÖ-Chef Dieter Egger zum Wahlergebnis.

Herr Egger, wie erklären Sie sich die Zugewinne, vor allem im ländlichen Raum?Die FPÖ im Lande steht für Hei-mat, Freiheit und Sicherheit. Und gerade im ländlichen Raum, wo es oftmals nur ÖVP-dominierte Ein-heitslisten gibt, haben die Men-schen zunehmend mit der Macht-politik der ÖVP zu kämpfen. Wir treten dafür ein, dass es in diesem Land nicht weiter ‚Gleiche und Gleichere‘ gibt. Das wissen die Menschen zu schätzen.

Was hat es mit dem Begriff ‚Heimat‘ auf sich?Wir wollen nicht, dass sich die Menschen zunehmend fremd im eigenen Land fühlen. Wer zu uns kommt, unsere Werte und un-ser Rechtssystem anerkennt, ist herzlich willkommen. Wer unser Gastrecht missbraucht, muss al-lerdings wissen, dass er mit ent-sprechenden Konsequenzen zu rechnen hat. Da ist es auch wich-tig, klare Worte zu finden.

Sie betonen auch immer wieder den Wert ‚Freiheit‘. Was verstehen Sie darunter?Wir wollen keine Gesellschaft, die zunehmend von staatlichen Systemen abhängig ist. Wir wol-len, dass den Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr ‚netto vom brutto‘ bleibt und die Menschen

ein möglichst eigenbestimmtes Leben führen können. Auch unse-re Betriebe müssen von staatlicher Bürokratie entlastet werden und wir brauchen endlich eine Steu-erreform, die den Faktor Arbeit entlastet!

Da bleibt noch der Wert ‚Sicher- heit‘?Wir wollen, dass sich die Men-schen sicher fühlen können. Das ist in Vorarlberg ein hoher Wert. Es geht aber auch um soziale Si-cherheit. Die Menschen müssen mit ihrem Einkommen wieder ihr Auskommen finden. Auch ein gu-tes Gesundheits- und Pflegesys-tem ist etwas, was den Menschen, gerade auch im Alter, Sicherheit geben muss. Für all dies gilt es mit der notwendigen Vehemenz ein-zutreten. (pr)

FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger

5 Donnerstag, 7. November 2013

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6 Donnerstag, 7. November 2013

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Vortrag: Lebensg Jens Löwe, Mitinitiator des Stuttgarter Wasserfo

Gemeinsam laden Projekte der Hoffnung und der ORF Vorarlberg – Kultur nach 6, Jens Löwe ein. Der freiberufliche Künstler, Buch-autor und Aktivist ist Mitbegrün-der des Stuttgarter Wasserforums, einer unabhängigen Bürgeriniti-ative zur Rekommunalisierung

der Stuttgarter Wasserversorgung und Mitinitiator des bundeswei-ten Bündnisses „Wasser in Bür-gerhand“. In seinem Vortrag am 7. November um 20 Uhr im ORF-Funkhaus in Dornbirn widmet er sich dem Thema „Lebensgrund-lage Wasser - transnationale Kon-

Jens Löwe am 7. November zu Gast in Dornbirn.

Bankenabgabe verlängern! Auer: „Bankenrettung darf kein Verlust für SteuerzahlerInnen werden“

„Es gibt keine andere Branche, die sich auf derart umfassende Bestandsgarantien von Seiten der SteuerzahlerInnen verlassen kann“, hält AK-Vizepräsidentin Manuela Auer den Banken entge-gen, die mittels einer Studie jetzt gegen die Bankensteuer mobil machen. Das österreichische Ban-kenrettungspaket hat die Steu-erzahlerInnen bereits mit rund 5,6 Milliarden Euro belastet. Die Stabilitätsabgabe sei daher not-wendig, um einen Teil der verur-sachten Kosten wieder zurück zu bekommen.

Die extrem riskanten Geschäfte der europäischen Banken gehö-ren zu den Hauptursachen der Wirtschafts- und Finanzkrise - das geht aus einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor. „Auch in Öster-reich sind die Folgen nach wie vor spürbar“, so Auer. So habe alleine die Rettung des österreichischen

Bankensektors – von Kommunal-kredit über Hypo Alpe Adria bis Österreichische Volksbanken AG – die Staatsschulden bisher um 9,3 Milliarden Euro steigen lassen. Die Bankenabgabe ist für Auer daher nur fair und ein notwendi-ger Beitrag des Finanzsektors zur Budgetsanierung.

Dass die Banken diesbezüglich anderer Meinung sind und eine Verlängerung der auf 2017 befris-teten Abgabe kritisieren, sei aus deren Sicht verständlich, nicht aber für die SteuerzahlerInnen. „Die Bankenabgabe muss beste-hen bleiben und hat so lange ins Budget zu fließen, bis das Ban-kenrettungspaket, das als gutes Geschäft angekündigt wurde, zu-mindest keinen Verlust mehr für die SteuerzahlerInnen dieses Lan-des bedeutet“, stellt Auer klar.

Und: Die Arbeiterkammer müs-se und werde in dem Zusammen-

hang ein verschärftes Augenmerk auch auf die Preise legen. „Unse-re ExpertInnen werden sich ganz

genau ansehen, ob die Bankenab-gabe auf die Kundinnen und Kun-den überwälzt wird“. (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer.

7 Donnerstag, 7. November 2013

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rundlage Wasser rums, am Donnerstag, 7. November, in Dornbirn

zerne auf Beutezug“. Der Eintritt ist frei. Dabei geht es zunehmend um die wirtschaftliche Ausbeu-tung der Lebensressourcen und Lebensgrundlagen. An Beispie-len werden die möglichen Folgen aufgezeigt, die eine Privatisierung der Wasserversorgung nach sich ziehen. Auf Bundesebene, auf der Welt-Ebene (WTO) und auf der EU-Ebene wird versucht, einen weiteren Zugriff auf Lebensres-sourcen wie das Wasser durch Ge-setze, Regelungen und Vorschrif-ten zu organisieren. Die kürzlich verhandelte EU-Konzessionsricht-linie habe dies, so Löwe, deutlich gezeigt, wenngleich auch vorerst das Wasser ausgenommen wer-den soll. Die Bürger verlieren zu-nehmend demokratische Einfluss-möglichkeit und eine Erosion der demokratischen Steuerung, oder auch der kommunalen Selbstver-waltung hat längst begonnen.

„Wir steuern einem Ausverkauf unserer Ressourcen entgegen, an globale Konzerne, die dem Profit verpflichtet sind und letztlich fak-

Neue Tagesmütter. Zwei Jahre lang haben sechs Frauen aus dem Bezirk Dornbirn berufsbegleitend die Schulbank gedrückt, um einen ganz besonderen Beruf ausüben zu können: den der Tagesmutter. Dieser Tage wurden ihre Mühen belohnt. Im Siechenhaus konnten sie von Landesrä-tin Greti Schmid und der Geschäftsführerin der Vorarlberger Tagesmütter Angelika Hagspiel ihre Zertifikate entgegennehmen. Insgesamt haben in diesem Jahr 23 Frauen aus Vorarlberg die Ausbildung zur Tagesmutter ab-geschlossen. Damit betreuen derzeit 150 Tagesmütter 460 Buben und Mäd-chen im Alter von wenigen Monaten bis 14 Jahre in ihrem Zuhause. Das enorme Engagement lobte Landesrätin Greti Schmid bei der Zertifikatsver-leihung in Bregenz: „Die vielfältigen Betreuungsformen der Vorarlberger Tagesmütter bieten sehr gute Möglichkeiten, flexibel auf den Kinderbetreu-ungsbedarf der Eltern zu reagieren.“

tisch das Sagen haben“, mahnt der Aktivist. Aber auch von ganz anderer Seite ist unsere Lebens-grundlage bedroht: In zuneh-mendem Maße verschmutzen wir das uns zur Verfügung stehende Trinkwasser mit Chemikalien; sei es durch Düngung in der Land-wirtschaft, durch die Industrie, durch „Fracking“ oder auch durch atomaren Abfall. Infos: www.pro-jekte-der-hoffnung.at (ver)

8 Donnerstag, 7. November 2013

Eine ellenlange Suchl Mietwohnungen von gemeinnützigen Wohnbauträgern beg

Leistbares Wohnen ist aktuell das heißeste Thema für Ländle-Kommunen! In Dornbirn etwa gibt es fast 3000 Mietwohnungen von Vogewosi & Co. Die Liste an Wohnungssuchenden ist ellen-lang: 1028 Namen stehen auf der Liste, 250 Fälle sind dringend.

Aktuell gibt es in Dornbirn 2960 gemeinnützige Mietwohnugen und 535 Mietkaufwohnungen, die vergeben sind. Die Vogewosi, die Wohnbauselbsthilfe und auch die Alpenländische Heimstätte stellen günstigen Wohraum bereit. Doch in „Zeiten wie diesen“, in denen Eigentumswohnungen für viele zu teuer geworden sind, werden vermehrt Mietwohnungen nach-gefragt. Nicht weniger als 2960 Namen stehen auf einer Liste, die bei der Stadt aufliegt - für insge-samt 250 Wohnungswerber ist der Bedarf „sehr dringend“.

Viele NeubautenDornbirn hat in Zusammenarbeit mit den Wohnbauträgern in den vergangenen sechs Jahren zwar 349 Wohnungen gebaut, der Be-darf ist aber weit höher. Aktuell werden in der Messestadt derzeit 123 Wohnungen errichtet - 42 am Müllerbach (zweite Bauetappe), 48 in der Thomasbündt und 23 im Schlossbräuareal. In Planung ist auch ein Projekt im Wallenmahd mit 40 bis 50 Wohnungen. Dieser Tage fand auch die Übergabe von 32 Wohneinheiten im ehemaligen Nosko-Areal statt.

Die Stadt, allen voran Bürger-meisterin Andrea Kaufmann, ist

bemüht, Hilfe zu leisten: „Eine Prüfung weiterer möglicher Standorte in Dornbirn hat ergeben, dass sich konkret fünf zusätzliche Standorte für den gemeinnützigen Wohnbau eignen würden. Diese Standorte befinden sich aber teil-weise in privater Hand. Zu einem der Grundstücke im Bereich der Siegfried-Fussenegger-Straße gibt es bereits konkrete Gespräche. Bei den Grundstücksreserven handelt es sich um eine Gesamtfläche von mehr als 27.000 Quadratmeter“, so Andrea Kaufmann.

Die 1028 Wohnungssuchenden teilen sich in mehrere Gruppen auf: 250 gelten als dringende Fälle (sie können sich selbst privat auf

Leistbare Mietwohnungen sind begehrt. In Dornbirn sind 123 Wohnungen im Bau.

dem Markt nicht versorgen), 330 sind „Tauschwerber“ (sie verfü-gen über eine Wohnung, wollen aber eine andere, größere oder auch billigere Wohnung) und 450 Wohnungswerber wollen ihre Wohnsituation verbessern oder

aber eine dauerhafte Wohnlösung, die wesentlich günstiger als jene auf dem privaten Wohnungs-markt ist.

„Die Kosten für diese gemein-nützigen Neubauwohnungen

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9 Donnerstag, 7. November 2013

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Ohne ausräumen und Beleuchtung nach Wunsch

pflegeleicht und hygienisch

Eine neue (T)Raum decke

in nur 1 Tag!

Einladung zur

DECKENSCHAUSamstag 9.11. und

Sonntag 10.11. von 10:00 - 17:00 Uhr.

Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten dieses einzigartigen und über 30 Jahre bewährten Deckensystems!

PLAMECO Fachbetrieb Siegi LassnerFallenstraße 15, 6972 Fußach oder rufen Sie an: +43 664 3355103

iste... ehrt - Einige Neubauten

INFOFertiggestellte Projekte der vergangenen sechs Jahre in DornbirnErlosenstraße 34 WohnungenJ.-G.-Ulmer-Straße 24 WohnungenDruckergasse 32 WohnungenDr.-Waibel-Straße 65 WohnungenSpar-Areal 38 WohnungenAufstockung Bremenmahd 16 WohnungenDr.-Anton-Schneider-Straße 16 WohnungenHaldengasse 16 WohnungenFeierle-Areal 60 WohnungenHintere Achmühlerstraße 16 WohnungenNosko-Areal 32 WohnungenGesamt: 349 Wohnungen

Derzeit im Bau: Am Müllerbach/Bahndamm II. Bauetappe 52 WohnungenThomasbündt 48 WohnungenSchlossbräu 23 Wohnungen

In der Planungsphase:Projekt Wallenmahd 40 bis 50 Wohnungen

Gefragtes Ebnit. Die Busli-nie 47 vom Dornbirner Bahnhof in das Bergdorf Ebnit wird ab dem kommen-den Sommerfahrplan verstärkt. Ursa-che ist die große Nachfrage auf dieser Verbindung, die nach der Eröffnung des neuen Rappenlochsteigs, der Er-weiterung des Panoramarestaurants auf dem Karren sowie der Angebote im Ebnit deutlich gestiegen ist. Die Pläne zur Verdichtung des Fahrplans wur-den den Ebniterinnen und Ebnitern kürzlich im Rahmen einer Bürgerver-sammlung im Gasthaus Alpenrose im Ebnit vorgestellt. Ab 1. Mai 2014 wird es eine stündliche Verbindung ins Eb-nit geben. In den vergangenen Jahren nahm die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Schnitt um 5 bis 6 Prozent zu. Dies führte über mehrere Jahre auf manchen Linien innerhalb der Stadt Dornbirn zu einer Fahrgast-steigerung von bis zu 20 bis 25 Prozent. Der Verantwortlichen des Landbuses Unterland prüfen daher in regelmäßi-gen Abständen die Linienführung und die Optimierung der Buszeiten.

sind jedenfalls um mindestens ein Drittel niedriger als bei normalen Mietwohnungen. Sie liegen bei rund 8,50 Euro je Quadratmeter inklusive Betriebskosten. Da-bei haben diese gemeinnützigen Wohnbauanlagen in Passivhaus-

qualität eine Wohnqualität, die man im privaten Wohnungsbau nur ganz selten findet“, ergänzt Andrea Kaufmann. Sie will weiter „am Ball“ bleiben, um die Liste der Wohnungssuchenden mög-lichst „abzuarbeiten“. (red)

Aus Stiefkindern werden Musterknaben

Zu hoch? Zu antiqiert? Zu staubig?Zimmerdecken gehören zu den Stiefkindern österreichischer Wo-hungen und Häuser.

Oft einfallslos gestaltet, entscheiden sie jedoch über das jeweilige Woh-gefühl eines Raumes. Mit außerge-wöhnlichen Ideen sorgt in Fußach ein Fachbetrieb für Aufsehen unter den „Deckenexperten“.

Lassner Siegi und seine Fach-arbeiter montieren sogenannte PLAMECO-Deckensysteme. „Hy-gienisch, staubdicht, antistatisch und sehr pflegeleicht eignen sich PLAMECO-Decken für alle Zim-mer, ja sogar für Feuchträume, da sie Schimmel abweisend sind“, so Lassner Siegi.

Egal ob klassisch oder modern – eine Vielzahl von Decken- und Zierleistenmustern sorgen für die

jeweils passende Deckengestaltung. Das für den Bauherren sowohl um-ständliche Möbelrucken vor, wie auch Schmutz während der Monta-gearbeiten, entfallen. Das sind nur zwei der zahlreichen Vorteile der PLAMECO-Decken.

Die auf Maß gefertigten Decken werden zusammen mit der neuen Beleuchtung in den Wohnräumen montiert. Die vielseitigen Möglich-keiten der PLAMECO-Decken sind die ideale und langlebige Lösung für jede Zimmerdecke.

So macht PLAMECO meist an einem Tag, aus Stiefkindern Mus-terknaben.

Von den Vorteilen der PLAME-CO-Decken können Sie sich am 9.11. und 10.11., jeweils von 10 bis 17 Uhr in Fußach, Fallenstraße 15, beim PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner überzeugen. (pr)

Zimmer-decke mit integrierten Leuchtmit-teln

10 Donnerstag, 7. November 2013

Flohmarktfans stürmen DornbirnSeit 42 Jahren hat der Flohmarkt Tradition in Dornbirn - und ist es größte in Österreich. Am 9. und 10. November ist die diesjährige Veranstaltung in drei Messehalle angesetzt.

Der erste Dornbirner Flohmarkt 1971 wurde auf Initiative von vier umsichtigen Männern aus dem Kreise der Pfadfinder Dornbirn gegründet. Der erste Flohmarkt wurde im damaligen Gasthof Mohren veranstaltet. Aber be-reits im Jahr darauf wechselte der Dornbirner Flohmarkt seinen Standort in die Dornbirner Stadt-halle und setzt seit dem auch auf die Zusammenarbeit mit dem Li-ons-Club Vorarlberg. Ab dem Jah-re 1992 wurde auch dort der Platz zu knapp. So wechselte der Floh-markt auf das Messegelände. Dort hat er sich zur größte Fundgrube Österreichs für Schnäppchenjä-ger entwickelt. Die mehr als 400 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zeichnen im Hintergrund für den Erfolg dieser Veranstaltung ver-antwortlich.

Allein rund 12.000 Kubikmeter an Möbel und Hausrat aus den verschiedensten Stilrichtungen von Biedermaier, Jugendstil und der coolen Periode der 50er Jahre wechseln dadurch jedes Jahr ihren Besitzer. Stellvertretend für alle 18 Abteilungen des Dornbirner Flohmarktes werden allein in den Fachabteilungen der Textilmode im Schnitt 600 Arbeitsstunden not-wendig, bis die Ware vorsortiert, gesäubert und klassiert ist. So ist es nicht verwunderlich, wenn alle

HelferInnen zusammen insgesamt rund 19.000 Stunden aufbringen, um dem Flohmarkt zum Erfolg zu verhelfen. Zahlreiche Kostbar-keiten und einzigartige Erbstücke finden ihren Weg zum legendären Flohmarkt.

ZusammenspielNeben den Pfadfindern und den Lions bringen viele Firmen- und Privatsponsoren kostenfreie Dienstleistungen für Transporte

In Dornbirn findet Öster-reichs größter Flohmarkt statt.

INFO42. Dornbirner Flohmarkt:Termin: Öffnungszeiten:

Geschichte des Dornbirner Flohmarktes

Drei Hallen:

Erlös:

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und Logistikunterstützung ein - alles im Dienste einer ideellen Idee. Schützenhilfe erfahren die Organisatoren außerdem vom Amt der Stadt Dornbirn sowie der Messegesellschaft. Der Reinerlös

kommt verschiedenen sozialen Projekten zugute. Großen Wert legt das Flohmarkt-Team auf die Unterstützung von Projekten und Bedürftigen, die keinen Halt im sozialen Netz finden.

11 Donnerstag, 7. November 2013

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12 Donnerstag, 7. November 2013

Hört… Hört…Der Herbst ist ins Land gezogen und in den heimischen Küchen hat die Zeit der Wildgerichte be-gonnen. Unter dem Motto „Wein zum Wild“ stand deshalb auch der Mohren Genuss.Punkt, bei dem ein tolles Weinsortiment mit vielen - zur herbstlichen Küche passenden Überraschungen - vor-gestellt wurde. Wie immer wurde ein Großteil der edlen Tropfen, die seit drei Jahren im Rahmen der Mohren-Weinlogistik angeboten werden, von den Winzern selbst präsentiert.Zahlreiche renommierte Gastro-Kunden und Partner der Mohren-brauerei nutzten die Gelegenheit, mit den anwesenden Winzern Fachgespräche in Sachen Wein zu führen. Gerne Rede und Antwort standen unter anderem Gerhard Wohlmuth, Manfred Bannert und Leopold Müller sowie auch Daniela Veglio aus dem Piemont.Nicht nur diverse Weine, sondern auch von der Firma Neurauter kreierte Spezialitäten rund um das Thema „Wild“ genossen in Genuss.Punkt-Gastgeber Heinz Huber und Hans Moosbrugger.

Genuss.Punkt: Weinund Wild als Thema

Dornbirn unter anderem Alex und Christine Ganahl (Appart-menthaus Enzian), Gebi Hopfner (Ulmer Bar), Rainer Maul (Stein-hauser), Mike Erath mit seinem Team (Paschanga Bar Bregenz), Steffi Wirth, Philipp Madlener (Berghotel Madlener Damüls) so-wie Jürgen Haller mit Team aus Schruns (Haller Lounge). Heiß-getränke für die kommende kalte Jahreszeit - wie etwa Beeren- und Orangenpunsch - schenkten die Mitarbeiter des Urbanihofs aus. Ebenfalls mit seinen exzellenten Bränden und dem gemeinsam mit der Mohrenbrauerei hergestellten Whisky „Micheles Jahrgang 2008“ vertreten war Albert Büchele vom Michelehof in Hard. Ge-schäftsführer Heinz Huber freute sich über die große Anzahl an an-wesenden Winzern – immerhin 28 hatten den weiten Weg ins Ländle gefunden – und stellte den Gästen bei dieser Gelegenheit auch gleich die beiden für Wein zuständigen Mohren-Ansprechpartner, Birgit Scalet und Christoph Diem, vor.

13 Donnerstag, 7. November 2013

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Banker als Läufer. Jedes Jahr nehmen hunderte laufbegeisterte Menschen an den Stundenläufen der Lebenshilfe Vorarlberg in Dornbirn und Lustenau teil und stellen somit neben ihrer Fitness auch ihr soziales Engagement unter Beweis. So auch die Läuferinnen und Läufer der Dorn-birner Sparkasse, welche die beiden Laufveranstaltungen schon seit jeher als Hauptsponsor unterstützt – heuer mit einem Betrag in Höhe von 6.100 Euro. Mit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nahm die Dornbirner Sparkasse in diesem Jahr an den beiden Stundenläufen teil. Zusätzlich zu den erlaufenen Rundenbeträgen und dem Sponsoring-Beitrag erzielte die Sparkasse auch einen Erlös aus dem Verkauf von Sparefroh-Luftballons. Der Gesamtbetrag von 6.100 Euro wurde der Lebenshilfe überreicht. „Wir danken der Dornbirner Sparkasse von Herzen für dieses großartige soziale Engagement. Es ist schön zu sehen, dass sich das Unternehmen Jahr für Jahr für Menschen mit Behinderungen einsetzt“, so Marketingleiter Thomas Nussbaumer und Stundenlauf-Organisatorin Christine Frick.

14 Donnerstag, 7. November 2013

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Skulpturen für UnternehmerIn Dornbirn wurden die feuerwehrfreundlichen Arbeitgeber ausgezeichnet

6435 aktive Feuerwehrler und 816 Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind in Vorarlberg im Einsatz. Und sie alle sind auch bei Unter-nehmen angestellt, die im Ein-satzfall eine Freistellung für den freiwilligen Einsatz geben. Jetzt wurden die feuerwehrfreundli-chen Firmen geehrt.

„Die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehren ist nur möglich, weil sich die Unternehmen sehr kooperativ zeigen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Einsätze und die Ausbildung frei stellen“, so Landesrat Karlheinz Rüdisser in seinem Statement bei der Aus-zeichnung der Unternehmen im Wifi in Dornbirn.

Vier KategorienIn vier Kategorien wurden die Skulpturen vergeben: Im Bereich Kleinbetriebe ging sie an Lacha und Partner in Hohenems, in der Kategorie Mittelbetriebe an VPlus, im Bereich Großbetriebe an Fries in Sulz und im Bereich öffentlicher Arbeitgeber ging der Preis an die Landespolizeidirekti-on Vorarlberg.

Übergeben wurden die Preise von Landesrat Mag. Rüdisser und Andreas Hosp (Landesfeuerwehr-verband).

Die Skulpturen werden alle zwei Jahre vergeben, Partner der Aktion sind die Vorarlberger Arbeiterkammer mit Präsident Hubert Hämmerle und die Wirt-schaftskammer, vertreten durch Dr. Christoph Jenny. Moderiert wurde der Abend von Christiane Schwald. (red)

Oben: Gruppenbild mit Landesrat Karlheinz Rüdisser, Andreas Hosp, Hubert Hämmerle und Dr. Christoph Jenny. Im Verbreitungsgebiet das „Anzeigers“ wurden die Firmen VPlus (Bild links Mag. Andreas Karg Andreas Hosp und Hu-bert Hämmerle) und Lacha und Partner (Bild rechts Andreas Hosp, Robert Franz, DI Schadenbauer) ausgezeichnet.

15 Donnerstag, 7. November 2013

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Ein Felsen unter BeobachtungDer gelbe Felspfeiler beim Breiterberg in Dornbirn steht derzeit sicher da

Der gelbe Felspfeiler beim Brei-tenberg in Dornbirn steht nun schon seit elf Jahren unter Dau-erbeobachtung. Und ist derzeit auch sicher.

Neben einem Auffangbecken, das im Falle eines Felssturzes die Gesteinsmassen auffangen soll, wurden Messeinrichtungen ange-bracht, die die Bewegungen des Felsens kontrollieren. Das Fazit nach elf Jahren des Beobachtens ist eindeutig: der Felspfeiler steht derzeit fest und sicher und es be-steht keine akute Absturzgefahr.

Viel wurde in den vergangenen Jahren über einen möglichen Fels-sturz im Bereichen Wallenmahd in Dornbirn diskutier. Anlass ist ein Felspfeiler in der Wand, der sich von der dahinter liegenden Felswand gelöst hatte. Sich teils widersprechende Geologengut-achten zeichneten ganz unter-schiedliche Szenarien auf. Es wur-de sogar über eine Sprengung des Pfeilers nachgedacht. Detaillierte Untersuchungen haben ergeben, dass die Felswand stabil steht und ein Absturz nicht akut zu erwar-ten ist.

„Die regelmäßige Beobachtung im Bereich der Gelben Wand am Breitenberg ist wichtig und gibt uns allen Sicherheit. Sollten sich Veränderungen ergeben, werden diese sofort registriert. Zudem wurde am Talfuß ein Becken er-richtet, das mögliche Abstürze auffangen kann. Die Stadt übt hier große Sorgfalt und wird dies auch weiterhin tun.“

Um völlig sicher zu gehen, wurde am Bergfuß von der Wild-bach- und Lawinenverbauung ein großes Auffangbecken errichtet, das sowohl die Gesteinsmassen als auch die frei werdende Energie großteils auffangen soll. Und: Der Felspfeiler wurde zudem unter Dauerbeobachtung gestellt. Ein ausgeklügeltes Messsystem ist zur Kontrolle der Bewegungen sowie als mögliches Frühwarnsystem eingerichtet und liefert nun schon seit elf Jahren Daten. Eine aktuelle Auswertung ergibt das folgende Bild:• Die Messdaten und die Kon-

trollbegehungen am Breiten-berg belegen die derzeit völlige

Stabilität des Großkluftkörpers der Gelben Wand. Sowohl beim Vergleich im Gelände, als auch beim Detailvergleich der auf-genommenen Fotos, ergeben sich keinerlei grundsätzliche Änderungen an der Kluft- und Schichtfugensituation.

• Keiner der Einzelteile der Mess-anlage hat irgendein Anzeichen für eine bedeutsame Änderung der Stabilitätssituation bzw. von Spannungsumlagerungen oder bedeutungsvoller Klufterweite-rungen registriert.

• Die registrierten, im Jahres-gang kompensierten Messstre-ckenänderungen und Vorspan-nungsänderungen sind dem Jahres- und Temperaturgang zuordenbar und liegen unter 5 Prozent der Ausgangsdaten.

• Der Zustand des Pfeilers der Gelben Wand am Breitenberg ist für den gesamten Zeitraum der Messungen als unverändert sta-bil zu beurteilen.

Die mehrjährigen Messdaten und die Beobachtungen erlauben den Schluss, dass ein Absturz des Gelben Felsens nicht ohne eine mindestens einige Wochen, wahr-scheinlich aber mehrere Monate betragende „Vorwarnphase“ mit Registrierung von Messstrecken und Vorspannungsänderungen an der Messeinrichtung erfolgen wird. Durch diese Vorwarnzeit besteht die Möglichkeit einer Trendanalyse und verstärkter Kontroll- bzw. Räum- und Schutz-maßnahmen.

Der Pfeiler ist unter ständiger Beobachtung.

16 Donnerstag, 7. November 2013

Fotos: Ranz, RTR

Barbara Prammer wurde bei der ersten Sitzung der neuen und XXV. Gesetzge-bungsperiode wieder zur Natio-nalratspräsidentin gewählt.

Nach der Kinderkrebs-forschung arbeitet der ORF die Aufträge unter Ex-Generalin Monika Lindner an ihren Lebensgefähr-ten auf.

AUF ...

AB ...

SALZBURG. Mit einer Reso-lution an den neuen Nationalrat beendeten die „Regionen. Öster-reich“ eine Tagung in Salzburg. Eine der Forderungen: Eine Mil-liarde Euro aus den Erlösen der Funkfrequenzversteigerungen muss für den Ausbau der Basis- infrastruktur Breitband in den ländlichen Gebieten verwendet werden. „Es kann nicht sein, dass diese Infrastruktur den Ballungszentren vorbehalten ist“, sagt Vereinsgeschäftsfüh-rer Georg Keuschnigg. Zudem

müsse die landärztliche Versor-gung gesichert werden.

„Frage der Solidarität“Es gehe darum, die Attraktivität der Regionen zu steigern, da-mit die Menschen dort bleiben können, wo sie bleiben wollen: in ihrer Heimat. Keuschnigg: „Es ist eine Frage der gesell-schaftlichen Solidarität, über-all in Österreich gleichwertige Lebensbedingungen anbieten zu können.“ Mehr dazu unter www.mein bezirk.at/salzburg.

Klare Ansage an die Politiker„Anwälte“ der Regionen kämpfen für gerechte Ressourcen-Verteilung

Gemeindebund-Präs. H. Mödl-hammer und der steirische LAbg. J. Ober. Foto: Franz Neumayr

WIEN (kast). „Die Generati-onen ab den in den 1970er-

und 1980er-Jahren Geborenen werden die Last des Pensions-systems nicht auf ihren zarten Schultern alleine stemmen kön-nen“, ist Pensionsexperte Bernd Marin überzeugt. Er schlägt in dieselbe Kerbe wie die Exper-ten der Pensionskommission, die vergangene Woche mit ihrer Expertise für Aufsehen gesorgt haben. Zwar seien die Pensionen – und die Zuschüsse des Bundes dafür – bis 2020 gesichert, ab 2020 klaffen die Zahlen aber aus-einander.

„Kein Wunschprogramm“Spätestens 2028 werden die Kos-ten für das Pensionssystem ex-plodieren. Die Beträge, die der Bund zuschießen muss, werden dann von derzeit 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 14 Jahren schon 4,1 Prozent des BIP betragen.

Ein Blick zurück zeigt, was das in Zahlen bedeutet: In den ver-gangenen zehn Jahren hat sich der Bundeszuschuss zu allen Pensionen von 5,5 Milliarden Euro bereits auf 8,8 Milliarden Euro erhöht. Wie sich dieser Trend stoppen lässt, ist unklar. Die Pensionskommission der Regierung will bis Jänner Lö-sungen erarbeitet haben.Einen regt das Vorgehen von SPÖ und ÖVP aber jetzt schon richtig auf: Neos-Parteichef Matthias Strolz: „Die Pensionen sind kein Wunschprogramm.

Die demografische Entwicklung diktiert hier die Möglichkeiten und die Grenzen des Machbaren. Rot und Schwarz haben uns vor den Wahlen klar belogen.“Und Bernd Marin wirft noch ein Beispiel nach: „Der durch-schnittliche Pro-Kopf-Zuschuss bei den Pensionen der Natio-nalbank unterhalb der Direkto-riumsebene beträgt jetzt schon 1,7 Millionen Euro. Hier wurde durch eine Betriebsvereinba-rung zu Lasten Dritter agiert – in diesem Fall zu Lasten des Steu-erzahlers.“

Neos-Parteichef Strolz: „Privile-gierte Pensionen über 5.000 Euro sind ein Schlag ins Gesicht.“

Pensionssystem: Tiefes Loch ab 2020Die Jungen werden die Last nicht mehr tra-gen können, davon ist Pensionsexperte Bernd Marin überzeugt.

Pensionsexperte Marin: „Es herrscht ein stiller Slogan: ‚Schau ma mal‘.“ Fotos: Jantzen, Archiv

Es schaut nicht gut für unsere Pensionen aus. Falls Sie noch vor den 1970er-Jahren geboren sind, können Sie sich zurücklehnen: Für Sie ist gesorgt. Noch.Für alle anderen wird’s schon etwas trister: Sie werden als Nach-Babyboomer für die Pensi-onskosten der Babyboomer auf-kommen. Wie sich das ausgehen kann? Gar nicht, wenn man den Experten glauben kann.Ihre zarten Schultern werden die Last nicht stemmen können, sagt Professor Marin (r.). Und die Zu-schüsse des Bundes werden weiter steigen. Sind sie im Übrigen schon, nämlich mehr, als die damalige schwarz-blaue Regierung 2004 errechnet hat. Grund dafür ist zum einen die steigende Lebenserwar-tung gepaart mit einem niedrigen Pensionsantrittsalter, zum anderen Privilegien, die noch unter prospe-rierenden Zeiten gewährt wurden. Wird sich das nicht ändern, reichen auch die bisherigen Maßnahmen nicht aus. Parteigründer Stronach hat im TV einmal einem jungen Mann auf die Frage, ob die Jungen noch eine Pension erwarten dürfen, gekontert, dieser sei zu jung, um die Pensionsfrage zu stellen.Na dann ist ja alles gut.

Pensionssystem an die Wand gefahren

Chefredakteurin Ö[email protected]: @KarinStrobl

MEINUNG

17 Donnerstag, 7. November 2013

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18 Donnerstag, 7. November 2013

Eine neue Liebe entdecktJohanna Wöss erhielt vom Musiktheater Vorarlberg das Leporello-Stipendium

Sie stammt aus Rank-weil, ist 29 Jahre alt, hat im letzten Jahr in Wien ihr Studium der Film-, Theater- und

Medienwissenschaften ab-geschlossen - und hat dieser Tage vom Musiktheater, bei dem sie als Regie-Assistentin im Einsatz war, das zweite Leporello-Stipendium erhal-ten. Die Rede ist von Johanna Wöss. Im „Anzeiger“ gewährt sie tiefere Einblicke in ihr Le-ben - und Ansichten. Johanna Wöß erhielt durch die inten-sive Zusammenarbeit mit dem MTVO-Regisseur Werner Pichler wichtige Einblicke in die Regiearbeit. Für sie war die Arbeit in ihrer Heimat eine weitere große Bereicherung.

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück? Wöss: Das Lachen eines Kindes.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Wöss: Wer nicht?

Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .:Wöss: Den Lehrern beibringen, dass Diktate furchtbar unfair und gemein sind.

Anzeiger: Ihr größter Luxus? Wöss: Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Wöss: Unehrlichkeit.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie ei-nen Abend verbringen?Wöss: Mit meinen Großeltern.

Anzeiger: Welches Wort oder auch welche Redewendung gebrauchen Sie zu häufig?Wöss: „Isch guat“.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Wöss: Ich hätte gerne Klavier spielen gelernt.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Wöss: Meine Familie und meine engsten Freunde.

ZUR PERSONName: Johanna WößGeburtsdatum: 1. August 1984Familienstand: ledigErlernter Beruf: Theater-, Film- und MedienwissenschaftlerinAusgeübter Beruf: RegieassistentinHobby: Lesen, Handarbeit, Wandern, SkifahrenLieblingsbuch: Simon Beckett’s Reihe ‚Chemie des Todes’ als Hörbuch!Lieblingsspeise: Mama’s Riebl mit Milch und ZuckerLieblingsort: Myvatn (See in Island)

Anzeiger: Das größte Unglück? Wöss: Allein zu sein.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Wöss: Dass sie da sind, wenn man sie braucht.

Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblings-schriftsteller?Wöss: Michael Köhlmeier, Bertolt Brecht, Paulo Coelho, Simon Be-

ckett und Joanne K. Rowling.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Wöss: Wenn ich mit einem Glücks-gefühl aufstehe und am Abend wieder damit ins Bett gehe.

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Wöss: Über 2500 Meter Höhe.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel?

Wöss: Einmal im Leben mit der transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Peking fahren.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Wöss: Bücher, Filme und LP’s.

Anzeiger: Mein Beitrag zum Um-weltschutz?Wöss: Ich besitze kein Auto. In Wien fahre ich entweder Fahrrad oder nehme die Öffis.

Anzeiger: Wie schalten Sie ab?Wöss: Im Sommer bädala mit mei-nem Neffen. Im Winter: Skifahren im Montafon. Und wenn beides nicht geht: Backen.

Anzeiger: Gedanken zum Stichwort Oper/Musical/Operette . . .:Wöss: Ich war schon lange ein großer Fan von Musicals, aber für Opern und Operetten hat mir das Musiktheater Vorarlberg neue Wege und Ideen eröffnet.

Stipendium. Die junge Rankweilerin Johanna Wöß erhielt vom Musiktheater Vorarlberg das Leporello-Stipendium überreicht und kam in den Genuss einer nach-haltig wirksamen Zusammenarbeit mit dem Regisseur der Emmerich Kálmán-Operette, Werner Pichler, sowie eines 300-Euro-Schecks. Das Stipendium, das nach der Rolle des Leporello in der letztjährigen „Don Giovanni“-Inszenierung benannt ist, wird seit 2012 vom MTVO ver-geben. Förderer sind unter anderem heimische Wirtschaftstreibende. MTVO-Präsidentin Margit Hinter-holzer und der Künstlerische Leiter, Nikolaus Netzer, sind stolz auf das Förder-Programm, das in Österreich im Bereich Musiktheater einmalig ist. Es werden damit angehende Musiker, Sänger, Kulturmanager, Regisseure oder auch Bühnen- und Kostümbildner beim Berufseinstieg unterstützt. Das Stipendium stellt nicht nur Raum und Mittel für die Umsetzung bereit, sondern zielt auch auf eine Weitervermittlung an weitere kulturschaffende Part-ner des MTVO. Es misst außerdem einer nachhaltigen Bindung an die Kulturinstitution Bedeutung bei. Die erste Preisträgerin 2012 war die Schrunserin Iris Mangeng, welche die „Zerlina“ darstellte und damit ihre erste Opern-Hauptrolle erhielt.

19 Donnerstag, 7. November 2013

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Kennelbach, Buch, Schwarzach und jetzt auch Bildstein arbeiten sehr eng zusammen

Kennelbach, Schwarzach und Buch haben schon bislang sehr eng zusammengearbeitet, jetzt wurde der Pflegepool Hofsteig um das Team Bildstein ergänzt. Die Pflegevereine bleiben aber eigenständig - eine Fusion ist es nicht.

Aktuell werden von diesen vier Pflegevereinen mit sechs Pflege-kräften 98 Personen betreut - in vier Fahrzeugen sind die mobilen Damen von Haus zu Haus unter-wegs. Die Pflegeleitung liegt in den Händen von Susanne Vonach, ihre Stellvertreterin ist Marianne Huber. Koordiniert werden die Einsätze vom Büro in Schwarzach aus - im Gemeindezentrum gibt es auch die Lagerräume sowie Tief-garagenplätze für die Fahrzeuge.

Enge KooperationUnter Federführung des Pflege-vereins Schwarzach (Obmann ist der Ex-Bürgermeister, Helmut Leite) wurde der Pflegepool Hof-steig gegründet. Warum Wolfurt als größte Gemeinde der Region nicht dabei ist? „Wolfurt hat ganz andere Strukturen“, so Leite. Neu in der Kooperation (jeder Ver-ein behielt die Eigenständigkeit) ist nun Bildstein, das sich neben Buch, Schwarzach und Kennel-bach dem Pool angeschlossen hat.

Die Herausforderungen an die Pflegevereine sind groß, denn der Bedarf steigt von Jahr zu Jahr. „Eine Studie zeigt auf, dass sich die Zahl der zu betreuenden Per-sonen mittelfristig verdoppeln wird“, so Manfred Madler, Kurt

Greber und Helmut Leite. „Eine Bündelung der Kräfte hat sich da angeboten, ohne dass die Vereine ihre Eigenständigkeit verlieren“.

60.000 MitgliederÜbrigens: Der Krankenpflegever-ein Schwarzach feierte dieser Tage ein „rundes Jubiläum“ - seit 80 Jah-ren bietet der Verein seinen Mitglie-dern ihre Hilfe an. Landesweit gibt es nicht weniger als 66 Ortsvereine mit mehr als 500 (!) Funktionären, knapp 300 Pflegekräfte betreuten bereits rund 8000 Patienten. Insge-samt verfügen die 66 Pflegevereine bereits über rund 60.000 Mitglieder,

die mit ihren Mitgliedsbeiträgen für 40 Prozent der Finanzierung sorgen. Konkret: Vom Gesamtauf-

wand von 11,9 Millionen Euro stammen fast fünf Millionen von den Mitgliedern selbst. (red)

INFO

Schwarzach, Buch, Bildstein, Kennelbach.Marianne Huber, Andrea Flatz, Ruth Fink, Evelyn

Hefel, Cornelia Dünser, Susanne Vonach.27 Euro pro Jahr.Mit den mobilen Hilfsdiensten, Palliativteam, Hospizbe-

wegung, 24-Stunden-Betreuerinnen.Betreute Menschen: Derzeit 12 in Buch, 13 in Bildstein, 30 in Kennelbach und 35 in Schwarzach. Die meisten Betreuten sind älter als 80 Jahre, die älteste Frau gar 103 Jahre.

Helmut Leite, der ehemalige Schwarzacher Bürgermeister, ist Obmann des Kran-kenpflegevereins.

20 Donnerstag, 7. November 2013

Mundart ist groß in ModeDas viertägige Hohenemser Mundartfestival mit einem attraktiven Programm

Musik, Theater, Kabarettet und Literatur, dazu ein Preisjassen und Kulinarisches: Vorarlbergs Mundartfestival in Hohenems hat viel zu bieten. Diese dritte Auflage ist ein Pflichttermin für die Mundart-Freaks.

In kürzester Zeit ausverkauft war der Eröffnungsabend - mit „Neues aus Ems“ haben Harald Eisenhofer und Michael Willam die BesucherInnen gestern über-zeugt. Für alle anderen Termine von Donnerstag bis Samstag gibt es noch Restkarten (Infos siehe in der Factbox).

Buntes ProgrammDas Programm hat es in sich: Am zweiten Tag ist Ulrich „Gaul“ Ga-briel mit Kindern zu bei „I bi gsi, du bisch gsi“ zu erleben und am Abend tritt gastiert das Vorarlber-ger Volkstheater letztmalig mit dem Stück „Höhle, Httle, Hüsle“ an. Der dritte Programmpunkt an diesem Abend: Die Band „Alldra“ gibt im Foyer des Löwensaals bei freiem Eintritt ein Konzert.

Lustenau dominiertDer zweite Tag ist Lustenau vor-behalten - der Luschnoar-Abend verspricht viel Unterhaltung. Da gibt es einen Luschnoar-Kurs mit einem prominenten Vertreter: Dr. Kurt Fischer, Bürgermeister der Marktgemeinde, ist auf der Bühne zu erleben. Klar, dass an diesem

Abend auch das kulinarische An-gebot dem Motto angepasst ist. Die Lustenauer Pfadis servieren „Käsdönnala“ im Löwensaal.

„Vo allem a klä“ ist am vierten Tag angesagt: Der Mundartchor der Musikmittelschule Götzis ist ab 20 Uhr ebenso zu erleben wie Otto Hofer mit seinen typischen Texten, George Nussbaumer mit allerlei Musikalischem und auch die „Schnorrawaggler“ treten nochmals auf, die sich für ihren zweiten Auftritt beim dritten Mundartfestival einiges vorge-nommen haben. (red)

Tritt ebenfalls auf: George Nußbaumer ist am Samstag zu Gast.

INFODonnerstag, 7. November 2013, ab 10.30 Uhr: „I bi gsi, du bisch gsi - Klingende & singende Mundartkunde mit Gaul; 20 Uhr: „Höhle Hüttle Hüsle“ - Die wahre Geschichte Vorarlbergs (Vorarlberger Volkstheater) und „Alldra“ - Mundart-Songs vom Feinsten im Löwen-Foyer (Eintritt frei) Freitag, 8. November 2013 20 Uhr: Luschnoar-Obad: Frau Heimpel‘s Luschnoar-Kurs, Darwin mit Bürgermeister Kurt Fischer und Käsdönnala der Luschnoar Pfadi .Samstag, 9. November 2013 ab 13.30 Uhr: Gstocha, Bock! Preisjas-sen - in Kooperation mit dem RV Hohenems; 20 Uhr: „Krazate - vo allem a klä“. Mundartchor Musikmittelschule Götzis, Literarisches von Otto Hofer, Gesangliches von George Nussbaumer und Kabarettistisches der Schnorawaggler.Karten: Raiffeisenbanken, Sparkassen, Musikladen, Stadtmarketing Stadt Hohenems und laendleticket.com.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Naturvielfalt in der Gemein-de“ lud die Stadt Hohenems zu einem informativen Nachmittag ins Emser Berggebiet. Treffpunkt war die Emser Hütte. Nach der Begrüßung durch Umweltstadtrat Kurt Raos stellte Helmut Kathan den städtischen Forst-betrieb vor und ging dabei insbesondere auf die Schutzwaldbewirtschaf-tung ein, die wesentlich zur Sicherheit des Siedlungsgebietes vor Ele-mentarereignissen beiträgt. 43 Prozent des Gemeindegebiets oder 1.255 Hektar sind bewaldet. Davon sind rund 400 Hektar im städtischen Besitz. Weiters betreut der Forstbetrieb auch 75 Hektar Waldbesitz der Marktge-meinde Lustenau in Hohenems und Dornbirn. Unweit der Emser Hütte war mitten im Wald die zweite Informationswand aufgebaut und zwar im Bereich zweier sogenannter Vergleichsflächen. Ing. Markus Casagrande, der zuständige Waldaufseher, und Anton Aberer, Obmann der Genossen-schaftsjagd Hohenems-Hochjagd, berichteten, dass pro 50 Hektar Wald 36 Quadratmeter eingezäunt werden. Daneben wird eine gleich große Waldfläche von gleicher Qualität gekennzeichnet, aber nicht eingezäunt. Seit 1989 wird im Abstand von drei Jahren auf diesen Vergleichsflächen erhoben, wie sich die Vegetation entwickelt. So wird der negative Einfluss des Wildes auf die Verjüngungsfähigkeit des Waldes festgestellt. Dieses Wildschaden-Kontrollsystem ist die primäre Grundlage für die Abschuss-planung und Bewirtschaftung des Schalenwildes.

21 Donnerstag, 7. November 2013

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Ein Schritt in die ZukunftMeier-Verpackungen baut am bestehenden Standort in Hohenems weiter aus

Seit Anfang der 80er-Jahre gibt es Meier-Verpackungen - jetzt ist eine Betriebserweiterung am Standort Hohenems eingespurt. In die Infrastruktur wird rund eine Million investiert.

500 zusätzliche Quadratmeter Büroflächen werden am Standort errichtet - das bestehende Objekt wird aufgestockt, um die betrieb-lichen Abläufe zu optimieren. Mit dem Bau entstehen auch Sozial-räume, die in der Hohenemser Innenstadt vorhandenen Büros übersiedeln in den neuen Trakt. Erhard Meier, der die Firma ge-gründet hat: „Wir passen damit die Infrastruktur der Entwicklung des Unternehmens an“.

70 Beschäftigte, 3000 KundenMeier beschäftigt an den beiden Standorten in Hohenems sowie im steirischen Albersdorf derzeit 70 MitarbeiterInnen - 50 davon sind in Hohenems angestellt. Meier ist auf Verpackungen für die Lebens-mittelindustrie und für Industrie-unternehmen spezialisiert und hat aktuell rund 3000 Kunden. Der ins Auge gefasste Neubau eines Auf-richtecenters in Albersdorf hat Mei-er abgeblasen, denn ein deutscher Partner hat gleich in der Nähe des Meier-Standorts in der Steiermark investiert. „Für uns ein Glücksfall“, sagte Erhard Meier, der sich in den nächsten Jahren aus dem Geschäft zurückziehen will. Die Nachfolge ist ja geregelt - zwei Töchter sowie ein Schwiegersohn sind bereits tä-

tig. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Meier-Verpackungen einen Umsatz von 38 Millionen Euro (!) erreicht - 6,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor und deutlich über den Prognosen. Die meisten Kunden sind in Österreich, Süddeutsch-land, der Schweiz und Slowenien. Die Planungen für die Betriebs-erweiterung sind im Gange, im nächsten Jahr sollen die neuen Räume bezogen werden. Kosten: Rund eine Million Euro. (red)

Meier baut am bestehenden Standort aus.

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Tel. 05522/[email protected]

22 Donnerstag, 7. November 2013

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Reparieren statt wegwerfenGroßer Andrang bei den carla-Reparaturcafés in Altach und Lustenau

Schrauben, Löten, Flicken, Stop-fen – das und vieles mehr heißt es seit Mitte Oktober in den car-la Einkaufsparks in Altach und Lustenau. In den „Reparatur- cafés“ am Freitagnachmittag kann jede und jeder mit seinem defek-ten Elektrogerät oder Kleidungs-stück kommen und es unter fach-licher Anleitung reparieren.

Warum soll man sich wegen ei-nem defekten Stecker oder einem kaputten Reißverschluss gleich eine neue Jacke oder ein neues Bügeleisen zulegen? Das dachten sich auch die Verantwortlichen der Caritas Vorarlberg. Und des-halb schrauben, löten, flicken oder stopfen seit Mitte Oktober An-fänger zusammen mit Fachleuten in den carla „Reparaturcafés“ an Elektrogeräten oder Kleidungs-stücken. „Unsere Aktionen an den ersten drei Freitagnachmittagen in Altach und Lustenau fanden großen Andrang. Bei gemütlicher Atmosphäre trafen sich Hobby-

Schrauber sowie Reparatur- Anfänger zum Austausch“, erklärt Karoline Mätzler, Fachbereichs-leiterin der Caritas Vorarlberg. Bei heiterem Beisammensein konnten die Besucher miteinander Bügeleisen, Kaffeemaschinen, Ja-cken und Hosen und vieles mehr wieder „ein zweites Leben schen-ken“.

Mit den carla-Reparaturcafés möchte carla vor allem das Be-wusstsein bei den Menschen für das Reparieren statt Wegwerfen stärken. Repariert werden kann alles, was eine Person tragen kann. Gleichzeitig sollen die Re-paraturcafés auch Treffpunkte für Interessierte und Profis sein, bei denen gemeinsam nach Re-

paraturlösungen gesucht wird. Das nächste Reparaturcafé ist am 8. November im carla Einkaufs-park in Lustenau, da geht’s wie-der an die Textilien. „Ab Ende November weiten wir unser An-gebot aus: Am 29.11. werden im Reparaturcafé in Altach erstmals auch Möbel repariert“, informiert Karoline Mätzler. (red)

Reparieren statt wegwerfen in den carla-Reparaturcafés.

INFOcarla Reparaturcafés von 13-16.30 Uhr- 08.11. Textilien: carla Einkaufspark, Lustenau - 15.11. Elektrogeräte: carla Möslepark, Altach- 22.11. Textilien: carla Einkaufspark, Lustenau- 29.11. Möbel: carla Möslepark. Altach- weitere Termine, Informationen

unter www.carla-vorarlberg.at/reparaturcafe

23 Donnerstag, 7. November 2013

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24 Donnerstag, 7. November 2013

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Jederzeit verfügbar ziehen On-line Kasinospiele, wie Poker, im-mer mehr Jugendliche in ihren Bann.

Unzählige Apps, Websites, Ma-gazine oder Fernsehshows haben Poker in den letzten Jahren bei uns populär gemacht. Poker ist gesell-schaftlich akzeptiert und liefert immer wieder Stoff zum Träumen, da in den Medien die glorreichen Gewinner/innen gefeiert werden, die mit einem Spiel ihr ganzes Le-ben verändert haben. Dabei wird die Schattenseite des Spiels meist vergessen.

Glücksspiele sind in Österreich erst ab 18 Jahren erlaubt, doch eine österreichische Studie zeigt eine andere Realität. Beinahe zehn Pro-zent der 14- bis 17-jährigen haben sich in den letzten zwölf Monaten, knapp vier Prozent in den letzten 30 Tagen, an Glücksspielen betei-

ligt. Junge Menschen nutzen vor allem Rubbellose, Sportwetten, Automaten oder Kasinospiele im Internet – das birgt viele Gefahren.

Immer und überallDie Entstehung von Spielsucht hängt unter anderem mit dem verfügbaren Angebot zusammen. Das macht das Internet zu einer

besonderen Gefahrenquelle. Der Zugang zu Glücksspielen über Smartphones und Internet ist für Kinder und Jugendliche sehr ein-fach. Dort finden sich eine Fülle an Spiel- und Wettmöglichkeiten und allzu oft werden die Kids richtig-gehend „angelockt“, Spieler- und Jugendschutz fehlen meist oder sind leicht zu umgehen. Spiele ohne Geldeinsatz mit der Bot-schaft „Du hättest 30.000,- Euro gewonnen!“ verlocken schnell dazu, mit der Kreditkarte der El-tern „richtiges Geld“ zu machen. „Kinder und Jugendliche sind be-sonders gefährdet. Ein funktionie-render Jugendschutz hat – auch im Internet – höchste Priorität“, fordert Mag. Andreas Prenn, Lei-ter der SUPRO.

Einladung zum Glücksspiel-SymposiumDie Stiftung Maria Ebene lädt am 08. November 2013 zum Sympo-

sium mit Schwerpunkt Glücks-spiel. In drei Impulsvorträgen wird verschiedenen Aspekten auf den Grund gegangen: Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller beleuch-tet gesellschaftliche und psycholo-gische Aspekte des Glücksspiels, Mag. Natalia Pernter widmet sich dem Glücksspiel in Vorarlberg und der Leiter der SUPRO, Mag. Andre-as Prenn, referiert über Jugendliche und Glücksspiel. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion. (pr)

FACTSXXII. Symposium: Glücksspiel - Das Spiel ohne GrenzenKulturbühne AMBACH, GötzisFreitag, 08. November 2013 19 Uhr, Eintritt ist frei. Anmeldung unter [email protected] oder 05523 / 5 49 41Weitere Infos: www.supro.at/symposium

Onlinebereich birgt viele GefahrenGlücksspiel – Neue Dimension durch Internet

25 Donnerstag, 7. November 2013

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33 Donnerstag, 7. November 2013

Wiedersehen in BregenzSymphonieorchester Vorarlberg: David Wroe dirigiert Werke von Doderer, Barber und Berlioz

Der gebürtige Brite Wroe ist Musikdirektor des Westfield Sym-phonieorchesters New Jersey und dem Teatro Grattacielo von New York und arbeitet als gerngesehe-ner Gastdirigent mit weltweit be-rühmten Orchestern zusammen. Zudem gilt er mittlerweile als Spezialist für Vorarlberger Kom-ponisten. Er hat bereits Werke von Michael Floredo, Gerald Futscher und Michael Buchrainer dirigiert. So steht auch dieses Mal mit dem Werk „Der große Regen“ eine Komposition der gebürtigen Vor-arlbergerin Johanna Doderer auf dem Programm.

Klangpracht Johanna Doderer stammt aus Dornbirn, lebt aber bereits seit 1995 in Wien. Sie zählt zu den be-deutenden Komponistinnen der Gegenwart. Auch das SOV hat be-reits mehrere ihrer Stücke gespielt. Mit einem klangprächtigen Stil, der das tonale Fundament ebenso wenig verleugnet wie natürliche Rhythmik und starke Verbunden-heit mit der Natur, hat Johanna Doderer international Erfolg.

Schwärmerisch und brillantAus seiner Wahlheimat USA bringt David Wroe das Violinkonzert von Samuel Barber mit. Es entstand im Salzkammergut, während einer der häufigen Europareisen des Komponisten. Barbers Violinkon-zert gilt als eines der bedeutends-ten des 20. Jahrhunderts und ge-hört zum Repertoire des Solisten Eugene Ugorski, einem aufstre-benden Geigenvirtuosen der jun-gen Musikergeneration. Der 1989

in St. Petersburg geborene Ugorski lebt seit seinem fünften Lebensjahr in San Diego in den USA. Er spiel-te bereits mit Toporchestern aus al-ler Welt und Dirigentengrößen wie Valery Gergiev.

„Symphonie fantastique“Hector Berlioz frühes Meisterwerk wurde 1830 in Paris uraufgeführt

und hatte beim dortigen eher kon-servativen Publikum sofort Erfolg. Außergewöhnlich in Besetzung, Form und Inhalt schlägt es eine neue Richtung in der Geschichte der Sinfonie ein. Getrieben von eigenen Gefühlen und Erlebnis-sen komponierte Berlioz eine der berühmtesten Programmmusiken des 19. Jahrhunderts. (pr)

INFOKonzert 2Sa, 16. November 2013, 19.30 Uhr Festspielhaus BregenzSo, 17. November 2013, 19.30 Uhr Festspielhaus BregenzDavid Wroe | DirigentEugene Ugorski | ViolineJohanna Doderer: „Der große Regen“Samuel Barber: Violinkonzert op. 14Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

Freier Kartenverkauf:Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, [email protected] Tourismus, +43/5522/73467, [email protected] allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen www.v-ticket.atIn allen Filialen der Volksbank VorarlbergErmäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 ClubmitgliederAbonnements: Edith Mathis +43/5576/78670, [email protected] Informationen und Preise unter www.sov.at

34 Donnerstag, 7. November 2013

Termine

9.00 - 12.00 Uhr 42. Pfadfinder Flohmarkt Messe Dornbirn.

9.00 - 12.00 Uhr Handarbeits-„Märktle“ Pfarrsaal, Schwarzach.

10.00 Uhr Gefallenehrung Pfarrkirche St. Karl, Hohenems.

11.00 Uhr Texte und Töne Kammerorchester Akademie St. Blasius,

ORF-Landesfunkhaus, Dornbirn.

11.30 Uhr Texte und Töne Textbeiträge Junge Szene Literatur Vbg.,

ORF-Landesfunkhaus, Dornbirn.

15. - 16. November 2013

Speedpainting

HS Kirchdorf Lustenau

350 Euro inkl. Material

Kursleitung/Info: Frank Holzer

Tel.: 0650/2500783

9.00 - 20.00 Uhr 38. Dornbirner Martinimarkt Marktplatz, Dornbirn.

15.30 Uhr Kasperltheater für

Kinder ab 3 Jahren, Eltern-Kind-Zentrum,

Dornbirn.

Veranstaltungskalender 7.11. bis 13.11.2013

So 10. November

Fr 8. November

8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems.

8.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems.

9.00 Uhr Geschichten im Ohr Der Löwe & der Hase, Stadtbücherei

Dornbirn.

9.00 - 13.00 Uhr Karrieretag Industrie Nord Industrie Nord,

Lustenau.

10.30 Uhr 3. Mundart-Festival „All‘s Dialekt“ „I bi gsi, du bisch

gsi“, Löwensaal, Hohenems.

14.30 Uhr Thailand-Vortrag Ing.

Georg Tuttner, Hofsteiger Saal, Schwarz-

ach, Seniorenbund.

18.30 Uhr tanz = im November Workshop „Danse Africaine Moderne mit

Koffi Kôkô“, Spielboden, Dornbirn.

19.30 Uhr FilmKulturClub Alpha-

bet, Cinema 2000, Dornbirn.

20.00 Uhr Lebensgrundlage Wasser Projekte der Hoffnung, Jens

Löwen, Vortrag, ORF-Landesfunkhaus,

Dornbirn.

20.00 Uhr I bias nid gsi Theater-

Gruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen,

Dornbirn.

20.00 Uhr Kinder brauchen Väter Vortrag, Dr. Markus Hofer,

Eltern-Kind-Zentrum, Dornbirn

20.00 Uhr 3. Mundart-Festival „All‘s Dialekt“ Höhle Hüttle Hüsle,,

Vorarlberger Volkstheater, Alldra, Löwen-

saal, Hohenems.

21.00 Uhr Crystal Fighters Conrad

Sohm, Dornbirn.

21.00 Uhr holstuonarmusigbig-bandclub Konzertreihe, Wirtschaft,

Dornbirn.

Do 7. November

10.30 Uhr Faschingsbeginn Hohe-

nemser Faschingsnarren, Schlossplatz,

Hohenems.

11.11 Uhr Faschingseröffnung Faschingszunft, Dorfplatz, Schwarzach.

19.00 - 21.55 Uhr Kräutersalbe, Creme und Balsam selber herstellen Bundeshandelsakademie,

Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240

19.30 Uhr Hunger.Macht.Profi-te.6 Kleine Bauern - große Bosse, Spiel-

boden, Dornbirn.

Mo11. November

8.30 - 12.00 Uhr + 13.00 - 15.30 Uhr Internationale Pension Sprechtag, Pensionsversiche-

rungsanstalt, Dornbirn.

9.00 Uhr Offenes Schreiben Treff-

punkt Bibliothek: „Leon ist sooo langwei-

lig“, Stadtbücherei Dornbirn.

17.00 - 18.00 Uhr Sprechstunde in Steuerfragen Mag. Helmut Benzer,

Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems.

18.00 - 22.00 Uhr Proton offener

Radioworkshop, ProKonTra, Hohenems.

19.30 Uhr Hunger.Macht. Profite.6 Sachamanta, Spielboden,

Dornbirn.

19.30 Uhr Heimat.dienstagsKi-no „Invisible - Illegal in Europa“ Heimat.

Salon, Dornbirn.

Di 12. November

8.00 - 12.30 Uhr Kerzenziehen am Luschnouar Markt Kirchplatz,

Lustenau.

8.00 - 17.00 Uhr 42. Pfadfinder Flohmarkt Messe Dornbirn.

11.00 Uhr Vernissage Matthias

Bildstein und Philippe Glatz „Landing“,

Galerie c.art, Prantl & Boch, Dornbirn.

13.30 Uhr 3. Mundart-Festival „All‘s Dialekt“ Gstocha, Bock!

Preisjassa, Löwensaal, Hohenems.

18.00 - 20.30 Uhr Handarbeits-„Märktle“ Pfarrsaal, Schwarzach.

19.30 Uhr EHC Palaoro Lustenau - SV Kaltern Rheinhalle

Lustenau.

Sa 9. November

18.30 Uhr tanz = im November Workshop „Danse Africaine Moderne mit

Koffi Kôkô“, Spielboden, Dornbirn.

18.30 Uhr SC Austria Lustenau - SCR Altach Reichshofstadion Luste-

nau.

20.00 Uhr Tanz unter Palmen „Canaris“ Element lounge - restaurant

- bar, Dornbirn.

20.00 Uhr 3. Mundart-Festival „All‘s Dialekt“ Luschnoar Obad,

Löwensaal, Hohenems.

Anz

eige

12.30 Uhr Texte und Töne Kammerorchester Akademie St. Blasius,

ORF-Landesfunkhaus, Dornbirn.

17.00 Uhr Poesie & Musik Protokoll eines Fußes, Restaurant

Haslach, Dornbirn.

17.00 Uhr Ensemble Kontra-punkt „Salieri-Requiem“, Pfarrkirche

St. Christoph Rohrbach, Dornbirn.

19.00 Uhr I bias nid gsi Theater-

Gruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen,

Dornbirn.

21.00 Uhr The Answer Plus very Special Guest Tracer, Conrad Sohm,

Dornbirn.

19.30 Uhr tanz = im November Film zur Einführung der Vorstellung,

Spielboden, Dornbirn.

20.00 Uhr Schalmeiennacht Gemeindesaal, Schwarzach.

20.00 Uhr 3. Mundart-Festival „All‘s Dialekt“ „Krazate - vom allem

a klä“, Mundartchor Musikmittelschule

Götzis, Löwensaal, Hohenems.

20.00 Uhr Gedenkstättenenthül-lung Kirche St. Peter und Paul, Dornbirn.

20.30 Uhr tanz = im November Koffi Kôkô „La Beauté du Diable“, Spiel-

boden, Dornbirn.

20.30 Uhr Salsa Night Element

lounge - restaurant - bar, Dornbirn.

19.30 Uhr Texte und Töne Sym-

phonieorchester Vbg., ORF-Landesfunk-

haus, Dornbirn.

20.00 Uhr singing friends Vocapel-

las, Mehrzweckgebäude G3, Dornbirn.

22.00 Uhr Ensemble Plus Konzertante Aufführung der ersten Szene

aus der Kammeroper „La Scuola Degli

Amanti“, ORF-Landesfunkhaus, Dornbirn.

35 Donnerstag, 7. November 2013

Aus den

Pfarreien

9.30 Uhr Literarischer Zirkel des Kulturkreises im Herbst und Winter

2013/2014, Gasthaus Habsburg, Hohe-

nems.

14.00 + 16.00 Uhr Kinderuni Vorarlberg Kunterbunt, und das

schon immer? Fachhochschule Vorarlberg,

Dornbirn.

19.00 Uhr Vernissage Staatspreis

Design 2013, designforum Vorarlberg,

Dornbirn.

19.30 Uhr Konzert für die Unerschrockenen Buchpräsentation

von Bettina Spoerri, Jüdisches Museum

Hohenems.

20.00 Uhr Edwyn Collins Conrad

Sohm, Dornbirn.

20.00 Uhr Und ewig rauschen die Gelder Laienbühne Hohenems, Im

Wingat 3, Hohenems.

20.30 Uhr Eine Seite des Wahn-sinns Peter Madsen und CIA play Silent

Movies, Spielboden, Dornbirn.

21.00 Uhr schmähstadl 3 comedi-

ans, Wirtschaft Dornbirn.

21.30 Uhr FilmKulturClub Der

Deutsche Freund - el Amigo Alemán, Cine-

ma 2000, Dornbirn.

Mi13. November

Pfarre St. MartinDornbirn 05572/22220

Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage8 Uhr Messfeier10.00 Uhr Messfeier19.30 Uhr Messfeier

An WerktagenDienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender AnbetungMittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgele-genheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse

Besondere Gottesdienste:Do 7.11. 18.30-19.30 Bibelmeditation im PfarrzentrumSa 9.11. 17.30 Martinsfeier für Kinder mit LaternenumzugSo 10.11; 32. Sonntag i. Jk: Fest des Hl. Martin, Patrozinium 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Festgottesdienst, Messa di gloria von Giacomo Puccini für Soli, Chor u. Orchester, es singen die Kirchenchöre von St. Martin u. Lustenau Rheindorf (Gesamtleitung Dr.Rudolf Berchtel), 17 Uhr feierliche Vesper, 19.30 MessfeierMi 13.11. Sel. Carl Lampert 8.15 Uhr Frauenmesse

Tauftermine:Sonntag, 17.11.2013 um 14.30 UhrSonntag, 08.12.2014 um 11.00 UhrSamstag, 11.01.2014 um 14.30 Uhr

Pfarre RheindorfLustenau, 05577/82404

Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 UhrSa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 UhrBeichtgelegenheit:Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtags-gottesdienst

gAusstellungenKrippenmuseum Dornbirn bis

6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn.

Transkriptionen bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems.

Ansichten XVI bis 30. November 2013, „Am Anfang war das Wort...?, QuadrART,

Dornbirn

Rudi Klein bis 10. November 2013, „Vereinfachung einer nicht unkomplizier-

ten Welt“, Stadtmuseum Dornbirn,

Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr.

Noir bis 23. November 2013, Flatz

Museum, Dornbirn.

Cornelia Mundsperger bis 31. Dezember 2013, „Blumen und Landschaf-

ten“, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn.

Harald Grutsch bis 22. Dezember 2013, „Inspirationen“, Abstrakte Werke,

Café Oberdorf, Dornbirn.

Andreas Zimmermann bis 18. Jänner 2013, „Cortex“, Fachhochschule

Bibliothek, Dornbirn.

Staatspreis Design 2013 vom 14. November bis 20. Dezember 2013, desi-

gnforum Vorarlberg, Vernissage: Mittwoch,

13. November 2013, 19 Uhr

Matthias Bildstein, Philippe Glatz vom 10. November bis 14. Dezem-ber 2013, „Landing“, Galerie c.art, Dorn-

birn, Vernissage: Samstag, 9. November

2013, 11-13 Uhr.

Lustenau Kirchdorf

05577/82218

Pfr. Josef Drexel

Pfarre St. Peter und Paul

Do 7.11. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.Fr 8.11. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*Sa 9.11. Fest des Weihetages der Lateranbasilika. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Gedenkgottesdienst für die Lustenauer Opfer der nationalsozia-listischen Diktatur anlässlich der Enthüllung der Gedenkstätte beim Kriegerdenkmal, (zugleich Gedächt-nisgottesdienst für die Verstorbenen des Jahrganges 1937). (Musik: Ivajla Vallazza, Querflöte, Yenisey Rodri-guez, Cello von der Rheintalischen Musikschule Lustenau) 20 Uhr Enthüllung der Gedenkstätte, beginnend in der Pfarrkirche.So 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis. 9.30 Uhr Familienmesse mit Ministrantenaufnahme. 17 Uhr Martinsfeier aller drei Lustenauer Pfarreien in unserer Pfarrkirche mit Kindersegnung. 19 Uhr Messfeier.Mo 11.11. Hl. Martin, Bischof v. Tours. 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im Monat November Verstorbenen, zugleich 1. Jahrtag für Herrn Arthur

Pfarre MariäHeimsuchung

Dornbirn, Haselstauden

05572/23103

Vikar Gerold Reichart

Do 7.11. 19 Uhr MessfeierFr 8.11. 8 Uhr Messfeier mit der VS Winsau in der Kapelle, 8 Uhr Wortgottesfeier mit der VS Heilge-reuthe in der SchuleSa 9.11., Weihe der Lateranbasilika17 bis 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr VorabendmesseSo 10.11., 32. Sonntag im Jahreskreis8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr MessfeierMo 11.11., hl. Martin: 9 Uhr Messfei-er in der Bachgasse 2, 18 Uhr Martinsfeier in der Kirche mit dem Kindergarten Kastenlangen Di 12.11. Messfeier am Morgen entfällt, 18.30 Uhr RosenkranzMi 13.11., Sel. Carl Lampert: 8.30 Uhr Messfeier, 17.30 Uhr Martinsfeier in der Kirche mit dem Kindergarten Haselstauden, 18.30 Uhr Rosenkranz

Jeden Samstag:18.30 Uhr VorabendmesseJeden Sonntag9 Uhr, 10.30 Uhr und19.30 Uhr hl. MesseWerktagsmessenDienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schüler-messeJeden Dienstag18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel KapelleKapelle MühlebachJeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmes-se, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr AndachtTauftermine:10. November um 14.30 Uhr,davor am Dienstag, 5. November um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim, 1. Dezember um 14.30 Uhr, davor am Dienstag, 26. November um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim

Besondere GottesdiensteDo 7.11. Priesterdonnerstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priester-

Pfarre St. LeopoldDornbirn, Hatlerdorf

05572/22513

Pfr. Christian Stranz

Pfarre Bruder KlausDornbirn - Schoren

05572/23344

Pfr. Reinhard Himmer

Do 7.11. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für geistliche BerufeFr 8.11. 9 Uhr MessfeierSa 9.11. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr SonntagvorabendmesseSo 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst, 14 Uhr TaufeMo 11.11. 9 Uhr MorgenlobDi 12.11. 9 Uhr MessfeierMi 13.11. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Hl. Maria Magdalena, EbnitSo 10.11., 32. Sonntag im Jahreskreis10 Uhr Messfeier

20.00 Uhr Höhle, Hüttle, Hüsle 2. Abotheater mit dem Vorarlberger

Volkstheater, Reichshofsaal, Lustenau.

20.00 Uhr Der Ausflug Kabarett,

Maria Neuschmid, Jörg Adlassnigg, Löwen-

Saal, Hohenems.

21.00 Uhr Maceo Parker Conrad

Sohm, Dornbirn.

Pfarre St. ChristophDornbirn, Rohrbach

05572/23590

Pfr. Erich Baldauf

Freitag, 8.11. 7.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr AnbetungSa 9.11. 8 Uhr MorgenlobSo 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis, 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier1. Les: 2 Makk 7,1-2.7a.9-142. Les: 2 Thess 2,16-3,5Ev: Lk 19,1-10Mo 11.11. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibelrunde mit Pfr. Erich BaldaufMi 13.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend Frühstück19 Uhr Rosenkranz

studenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind Mütter oder Väter, mit Kindern bis zu 5 Jahren zum Frühstück ins Pfarr-heim eingeladen, 21 Uhr Abendlob im Altarraum der KircheFr 8.11. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Lothar Schwendinger, Ewald Tiefenthaler, Marianne Landsmann, Charlotte Rusch, Johanna Keuschnig, Margit Schuler, Siegfried Perle und für alle im Monat November vergangener Jahre verstorbenen PfarrangehörigenSo 10.11. 17 Uhr Martinifeier für die Kleinsten in der Kirche, anschließend gibt es Tee und Lebkuchen im Pfarrheim, 19.30 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen LiedernMo 11.11. 19 Uhr Bibelabend (Matthäusevangelium) mit Mag. Doris Fußenegger im Pfarrheim

FranziskanerklosterDornbirn

05572/22515

Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. MessenDo 19 Uhr Hl. MesseSa 6.30 und 17 Uhr VorabendmesseSo 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

36 Donnerstag, 7. November 2013

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHSTVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, LustenauDienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, HöchstDonnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, LustenauFreitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 9.11., So 10.11. und Mi 13.11.Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACH-GÖTZIS-RANKWEIL-SULZ-WEILER

Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, AltachDienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis undVorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, SulzMittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, GötzisDonnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, HohenemsFreitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 9.11. und So 10.11.Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Pfarre HasenfeldLustenau, 05577/84372

Pfr. Anton Cobzariu

Messfeier an Sonntagen18 Uhr Samstagvorabendmesse9.30 Uhr SonntagmesseMessfeier an Werktagen:Mo, Do und Sa um 7 UhrDi um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer SegenMi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse)Messfeier in den Kapellen:Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 UhrSeniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 UhrSt. Antoniuskapelle, Fr 19 UhrBeichtgelegenheitMi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 UhrRosenkranzgebetDi um 14 Uhr St. AntoniuskapelleMi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der GuthirtenkircheDo um 19 Uhr in der RosenkranzkapelleEucharistische AnbetungJeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmher-zigkeitsstunde)und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Dornbirn, Sandgasse 7a

05573/84519

Neuapostolische Kirchen

GottesdiensteSo 10.11. in Dornbirn um 9.30 Uhr So 10.11. in Bludenz - Kindergottes-dienst um 9.30 Uhr Mi 13.11. in Dornbirn um 20 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Dornbirn, Rohrbach 11

05572/26631

Pastor Mag. Kurt Pießlinger

Mittwoch Bibelkreis 19 UhrSamstag Bibelgespräch 9.30 UhrPredigtgottesdienst 10.45 Uhrhttp://vorarlberg.adventisten.at/dornbirn.html

Evangelische Pfarr-gemeinde A.u.H.B.

Dornbirn

05572/22056

Pfr. Michael Mayer

So 10.11. 10 Uhr in DornbirnGottesdienst mit Abendmahl und KiGoSo 10.11. um 8.30 Uhr in LustenauGottesdienst mit Abendmahl

ÄRZTEAPOTHEKEN

Pfarre St. KonradHohenems, ✆ 05576/73106

Do 7.11. Hl. Willibrord; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum mitsingen), 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Reinhard Vogel sowie für alle im November verstorbenen Pfarrangehörigen; anschl. Aussetzung und Anbetung Gebetsraum bis 21 Uhr;Fr 8.11. 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese FeldkirchSa 9.11. Weihetag der Lateranbasili-ka; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr VorabendmesseSo 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeinde-gottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Kapelle BauernMo 11.11. Hl. Martin; 18 Uhr Martins-fest des KIGA Herrenried, 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im PfarrheimDi 12.11. Hl. Josaphat; 7.20 Uhr SchülermesseMi 13.11. Sel. Carl Lampert; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. KonradMontag & Dienstag: 8.30 – 11.30 UhrDonnerstag: 14 – 18 UhrTelefon: 5576/73106E-mail: [email protected]

Pfarre St. KarlHohenems, ✆ 05576/72312

Do 7.11. Hl. Willibrord 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. KarlFr 8.11. 7.25 Uhr Messfeier in St. RochusSa 9.11. Weihetag der Lateranbasili-ka 16.30 Uhr bis 17.15 Beichtgele-genheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der PfarrkircheSo 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis – Kriegerjahrtag Stundenbuch: 4. WocheLesungen: 1. 2 Makk 7,1-2.7a.9-142. 2 Thess 2,16-3,5Evangelium: Lk 20,27-38 oder Kf: 20,27.34-38Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkir-che, 10 Uhr Gottesdienst zum

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN

Sa 9.11. und So 10.11. 9-11 UhrDr. Foidl Dietmar Grabenweg 8, Dornbirn Tel. 05572 / 22487

APOTHEKENDIENST DORNBIRN

Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)

Do 7.11. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35

Fr 8.11. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a

Sa 9.11. Apotheke im Messepark, Messestraße 2

So 10.11. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45

Mo 11.11. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3

Di 12.11. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25

Mi 13.11. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGIONÄrztebereitschaftsdienst Tel.: 141

Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 9.11. Dr. Mäser Hanno BrunoKreuzgasse 13Tel.: 05572/21508So 10.11. Dr. Rigos KosmasMarktstraße 65Tel.: 05572/23140 od. 650/4536271

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 9.11. und So 10.11.Dr. Maksymowicz HansSchillerstraße 23Tel.: 05577/83800

Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 UhrSa 9.11. und So 10.11. Dr. Plötzeneder RosemarieHofsteigstraße 69B, SchwarzachTel.: 05572/58839

Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 9.11. und So 10.11.Dr. Hechenberger JoachimGraf-Maximilian-Straße 13/1Tel.: 05576/73303

Gedenken aller gefallenen Kriegsteil-nehmer, gestaltet von der Bürgermu-sik und dem Gesangverein Hohe-nems, anschließend Gedenkfeier, 14 Uhr Tauffeier in der PfarrkircheMo 11.11. Hl. Martin: 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschlie-ßend Eucharistische AnbetungDi 12.11. Hl. Josaphat: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im SozialzentrumMi 13.11. Sel. Carl Lampert, keine Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr UhrDi: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr

Donnerstag, den 7. November ganztägig geschlossen!

Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312E-Mail: [email protected]

Scherzinger, Am Neuner 13, Herrn Elmar Hämmerle, Teilenstr. 10, Herrn Manfred Steinegger, Pfarrweg 13 und Frau Bösch Irmgard, Holzstr. 40; Zweiter Jahrtag für Herrn Kurt Bösch, Maria-Ther.-Str. 20a, Herrn Willy Fitz, Holzstr. 20, Kind Sam Holzer, Dornbirn, Herrn Andreas Ziegler, Holzstr. 3a, Herrn Elmar Alge, Raiffeisenstr. 2 und Herrn Anton Deflorian, Bahngasse 32; dritter Jahrtag für Frau Rosa Bösch, Kaiser-Franz-Josef-Str, 42. Anschließend Gebet in der Marienkapelle zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.Mi 13.11. Sel. Carl Lampert, Priester, Märtyrer 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz um den Frieden (Marienkapelle).

* außer bei einer Beerdigung

Anmerkung: Die neue Nummer der Begegnung kann ab Mittwoch, 6.11.13, abends, von den Verteilerin-nen und Verteilern im Pfarrhaus abgeholt werden.

37 Donnerstag, 7. November 2013

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38 Donnerstag, 7. November 2013

„Rhesi“ schreitet zügig voranVorprüfungen laufen - Im Frühjahr Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden

Ein Jahrhundertprojekt ist die Rheinsicherheit, besser be-kannt als „Rhesi“. Die Vorprü-fungen für geplante Maßnahmen laufen.

Die Dammstabilität der Rhein-dämme, die Trinkwasserversor-gung der Rheintaler Gemeinden, eine mögliche Materialbewirt-schaftung während der Bau- und Betriebsphase des Projekts sowie Ausgleichsmaßnahmen für den Verlust von heute landwirtschaft-lich genutztem Land am Rhein werden derzeit intensiv unter-sucht.

Die Dämme wurden großteils vor etwa 100 Jahren geschüt-tet, von 1995 bis 2009 wurden sie verstärkt. Jetzt werden von der Illmündung bis zum Boden-see weitere vertiefte Prüfungen und Bodenerkundungen an den Rheindämmen durchgeführt. Die Ergebnisse sind Grundlage für die weiteren Planungen.

Sollte sich in einzelnen Ab-schnitten dringender Handlungs-bedarf ergeben, werden die emp-fohlenen Maßnahmen vor dem Beginn des Ausbauprojekts um-gehend ausgeführt. Gewährleistet werden muss bis zur Umsetzung des Projekts, dass die Dämme ein

Die Sicherheit am Rhein ist ein Thema für sehr viele Jahre.

100-jährliches Hochwasserereig-nis mit 3.100 Kubikmeter pro Se-kunde Wasser überstehen. Nach der Projektumsetzung soll ein Hochwasserereignis mit bis zu 4.300 m³/s abfließen können.

Ziel der Untersuchungen ist es, Möglichkeiten zu finden, um die Trinkwasserbrunnen am Rhein zu erhalten. Das Planungsteam ist beauftragt, die Auswirkungen der bisherigen Entwurfsvarianten auf die vorhandenen Trinkwasseran-lagen im Rheinvorland zu prüfen und eine entsprechende Grund-lage für die Entwicklung weiterer Variantenentwürfe zu schaffen.

Im ersten Arbeitsschritt erar-beiteten die beauftragten Planer-

teams gemeinsam mit Trinkwas-serwerken und Gemeinden eine umfassende Bestandsanalyse. Für jene Brunnen, bei denen durch eine Projektumsetzung nachteili-ge Auswirkungen auf den Betrieb zu erwarten wären, wird unter-sucht, ob diese durch entsprechen-de Maßnahmen gesichert werden können.

Die landwirtschaftlichen Flä-chen im Rheinvorland werden bei einer Projektumsetzung reduziert. Das Projekt lässt die Landwirte mit dieser Tatsache aber nicht im Regen stehen, sondern sucht nach Ausgleichslösungen.

Bereits jetzt in der Phase der Variantenentwicklung wird

überlegt, wie Materialien und Geschiebe aus dem Rhein während und auch nach der Bau-phase möglichst umwelt- und anrainerschonend transportiert werden können. Nach der Umset-zung des Projekts wird die Men-ge des Geschiebes, das aus dem Rhein entnommen wird, annä-hernd gleich wie im heutigen Zu-stand bleiben. Allerdings wird das nicht mehr nur an einer, sondern an mehreren Stellen zwischen Ill- und Bodenseemündung passie-ren.

Im Frühjahr 2014 soll eine neue Projektvariante im Rahmen von „Rhein, Erholung und Sicherheit“ mit den Gemeinden abgestimmt werden.

39 Donnerstag, 7. November 2013

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40 Donnerstag, 7. November 2013

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Mehr Sicherheit für die RadlerRote Markierungen entlang der L203 in Lustenau sorgen für Signalwirkung

Die Infrastruktur für die Radfah-rer in Lustenau wird ständig ver-bessert. Jetzt wurden rote Mar-kierungen bei Ausfahrten an der L203 angebracht.

Vor einem Jahr wurde der 800 Meter lange um 3,5 Meter breite kombinierte Rad- und Gehweg zwischen der Schützengarten- und Dammstraße entlang der L 203 baulich fertiggestellt. „Dieser wichtige Lückenschluss im Rad-wegenetz Lustenaus wird von der Bevölkerung immer besser angenommen“, dies zeige sich an der Frequenzzahl, so Verkehrs-Gemeinderat Dietmar Haller. Auf dessen Initiative wurde in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg entlang des Radweges vor acht seitlichen Aus- und Ein-fahrten rot markierte Streifen an-gebracht. Diese Maßnahme dient zur zusätzlichen Erhöhung der Verkehrssicherheit und bezweckt, dass der Radfahrer visuell darauf

hingewiesen wird, dass er mit ein- und ausfahrenden Fahrzeugen rechnen muss und daher einen seitlichen Abstand in diesen Be-reichen einhält. Zudem wurden den Anrainern bei ihren Aus- und Einfahrten im Zuge der Bautätig-

keiten zusätzliche Verkehrsspiegel angebracht. Mit der Zustimmung der Anrainer konnten durch teil-weise Rodungen und das Zu-rückstutzen der Hecken die Sicht-verhältnisse optimiert werden, zeigt sich Haller für die koopera-

tive Zusammenarbeit erfreut und führt weiter aus, dass nur durch die Schaffung von fahrradfreund-licher Infrastruktur und dem Aus-bau des öffentlichen Verkehrs die Ziele der Energieautonomie Vor-arlberg voranschreiten könne.

Sind nicht zu übersehen: Die Markierungen an der L203.

41 Donnerstag, 7. November 2013

INFOMMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbHDr. A.-Heinzle-Straße 34, GötzisTel.: +43 5523 906 66Fax: +43 5523 906 66 - 66

Ehescheidung: Neue OGH-Entscheidung zur

VerschuldensteilungNeben einer einvernehmlichen Scheidung kann die Ehe auch wegen Verschulden eines Ehe-partners geschieden werden.

Eine Ehescheidung aus Verschul-den kann dann beantragt werden, wenn ein Ehepartner durch eine schwere Eheverfehlung die Ehe schuldhaft so tief zerrüttet hat, dass die Wiederherstellung der Lebensgemeinschaft nicht mehr zumutbar ist. Wenn beide Ehe-partner Eheverfehlungen gesetzt haben kann eine Verschuldens-teilung erfolgen und kann die Ehe entweder aus gleichteiligem Verschulden oder aus dem über-wiegenden Verschulden eines der Eheleute geschieden werden. Die Verschuldensteilung ist für die Folgen der Scheidung (z.B. Unter-halt) ausschlaggebend.

Ein Recht auf Verschuldens-scheidung steht dem Ehegatten nicht zu, der die Verfehlung des anderen Ehegatten verziehen oder nicht als ehezerstörend empfun-den hat bzw. nicht binnen sechs Monaten ab Kenntnis des Schei-dungsgrundes die Scheidungs-klage eingebracht hat. Nach der Judikatur kann aber die Berück-sichtigung verjährter und ver-ziehener Eheverfehlungen zur Verschiebung des Grades des Ver-schuldens führen. Solche Ehever-fehlungen sind nur grundsätzlich geringer zu bewerten, je länger sie zurückliegen. Auch frühere Ehe-verfehlungen sind daher in die

Gesamtabwägung einzubeziehen.So hat zum Beispiel der OGH

jüngst ausgesprochen, dass gleich-teiliges Verschulden an der Schei-dung einer durch das „extrem do-minante“ Verhalten des Mannes geprägten Ehe vorliegt, obwohl die Frau eine ehewidrige Bezie-hung einging und auf die Beendi-gung der Ehe drängte.

In diesem Fall litt die Frau wäh-rend der Ehe unter dem domi-nanten Verhalten des Mannes, der sie trotz gesundheitlicher Kom-plikationen mehrfach zu einer künstlichen Befruchtung drängte, Einkäufe für den persönlichen Be-darf der Frau missbilligte und die Versuche der Frau, ihre unterwür-fige Disposition in Richtung einer partnerschaftlichen Ausrichtung der Ehe zu verändern, nicht ak-zeptierte. Die Frau ging schließ-lich eine ehewidrige Beziehung ein und drängte auf die Beendi-gung der Ehe ohne ihr eine Fort-setzungschance zu geben.

Da das Verhalten des Mannes nicht im Sinne dieser Rechtspre-chung vernachlässigt werden konnte, war von gleichteiligem Verschulden auszugehen. (pr)

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42 Donnerstag, 7. November 2013

Cineastisches aus Zwei Vorarlberger Beitrage beim Austr

Zwischen Samstag, 23. und Don-nerstag, 27. November findet im Wiener Breitenseer Kino das Austrian Filmfestival statt. Dabei werden auch zwei Vorarlberger Produktionen gezeigt.

Beim vom Wiener Drehbuchautor, Produzent und Filmemacher An-dreas Reisenbauer organisierten Festival werden nur österreichi-

sche Independent-Produktionen gezeigt. Dabei ist vom Spielfilm bis Kurzfilm zu sehen, was un-abhängige Österreichische Film-schaffende leisten. Zwei Kurz-filme aus Vorarlberg haben es diesen Herbst in die Auswahl ge-schafft. Am Samstag läuft „With Pleasure“ des Dornbirners Julien Nagel im Programmschwerpunkt: „From Birth to Death“

Darin bringt John nach einem Date Kate nach Hause. Er befin-det sich immer noch im Glücks-rausch, weil er von ihr um dieses Rendezvous gebeten wurde. In der Welt, in der Gewalt alltäglich, aber Liebe hinter verschlossenen Türen stattfinden muss; wo Lust und Verlangen durch gesellschaft-lichen Druck von der eigenen Persönlichkeit abgetrennt wer-den, konstruiert Kate einen Fun-ken Reinheit. Informationen über weiterer Filmprojekte gibt es auf der Homepage www.juliennagel.com

Sonntags ist „Nice Mice – Nette Mäuse“ von Philipp Horatschek aus Bregenz zu sehen. Dabei er-fährt das Publikum, was Mäu-se nach der Sperrstunde in der Kneipe so treiben. Alkohol spielt dabei eine Rolle. Gedreht wurde der knapp dreiminütige Film letz-ten Sommer im Vereinslokal der Wolfurter Filmemacher ACHNUS Film.

Das vollständige Programm und weitere Informationen zum Festival gibt‘s auf www.austrian-filmfestival.com

With Pleasure – Darsteller Katrin Spiegel und Johannes Zech, Dreh-buch, Kamera, Regie Julien Nagel

Tel. 05522/72330Fax 05522/72330-85

[email protected]

43 Donnerstag, 7. November 2013

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dem Ländle ian Filmfestival in Wien

Nice Mice – Nette Mäuse – Drei Mäuse treffen sich an der Bar

44 Donnerstag, 7. November 2013

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Regional-Wetter am Wochenende

Präsentiert von

rKurt Breitegger Immer auf der sicheren Seite.

Landesdirektion Vorarlberg 057070 280, [email protected]

www.wuestenrot.at

Der Freitag präsentiert sich anfangs noch recht freundlich. Im Tagesverlauf jedoch Eintrübung und erneut nass.

Auch am Samstag bleibt uns der wechselhafte Wettercharakter erhalten. Meist ist es dicht bewölkt mit zeitweiligen Regenschauern. Dazwischen sind kurze Auflockerungen möglich.

Weiterhin ein Wechselspiel aus Sonne, Wolken und Regen.

Anfang der kommenden Woche dürfte sich zumindest vorübergehend ein Zwischenhoch mit sonnigerem und trockenerem Wetter etablieren. Ehe es erneut unbeständig, windig und nass weitergeht.

Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetterdaten finden Sie unter www.wetterring.at.

Freitag Samstag Sonntag Trendg g

Nied. 70% 2000m: 0°

min: 8° / max: 11° min: 7° / max: 12°min: 8° / max: 15°Nied. 50% 2000m: 4° Nied. 60% 2000m: 1°

Temperatur-Trend

Herbert Geringer informiert Spätestens jetzt, wenn die Tage kürzer und kühler werden sollten wir uns mit dem Thema „Einwin-tern“ jener Pflanzen beschäftigen, die im Winter ein schützendes Winterquartier beanspruchen.

Welche Voraussetzungen sollte ein Winterquartier erfüllen?Für die meisten mediterranen Kübelpflanzen ist ein belüftbarer, heller Raum, mit durchschnittli-chen Temperaturen von 8 bis 12 Grad geradezu ideal.

Welche Maßnahmen sollte man beim Einwintern beachten?So unglaublich es klingt, vor dem Einwintern gilt es eine gründliche Schädlingskontrolle vorzuneh-men, damit sich nicht gleichzeitig ungebetene Gäste im Winterquar-tier ansiedeln.

Achten Sie bitte vor allem auf die Blattunterseiten. Bei Befall empfehle ich eine biologische,

mechanische oder verantwortungs-volle chemische Bekämpfung vor-zunehmen. Vergreiste, blühfaule, von Pilzen befallene, schlecht ent-wickelte Triebe bitte abschneiden.

Wann ist der richtige Zeitpunkt fürs „Einwintern!“Es gibt für mediterrane Pflanzen eine einfache Faustregel: „So spät wie möglich ins Winterquartier und so früh wie möglich heraus!“ So verträgt eine Hanfpalme, ein

Oleander, ein Olivenbaum durch-aus Temperaturen bis zu minus drei Grad, vor allem dann, wenn man die Klassiker des Südens, vor dem Einwintern, direkt an die Hauswand stellt. Unsere Wohn-häuser sind nicht so gut isoliert, dass sie nicht Wärme abstrahlen.

Keine Kälte tolerieren:Geranien, Solanum, Wandelrös-chen, Bleiwurz, Malven und so weiter.

Die Triebe von Solanum und Wandelröschen schneiden Sie bitte bis auf eine „Bleistiftlänge“ zurück.

Welke und erkrankte Triebe sind auf jeden Fall, bei allen anderen Pflanzen auch, zu entfernen. Ein endgültiger Rückschnitt nimmt man erst im Frühling nächsten Jah-res vor.

Zitronen- und Orangenbäumchen tolerieren keine Minustemperatu-ren und beanspruchen ebenfalls ein helles, kühles Winterquartier!

Für mediterrane Kübelpflanzen gelten weiters folgende Kriterien:• Bitte die Erde nur leicht feucht

halten, nicht übergießen. Je wärmer das Winterquartier

und je heller, desto mehr Was-ser beanspruchen die südlichen Lieblinge.

• Stellen Sie die Pflanzen bitte nicht auf einen kalten Boden, sondern verwenden Sie „Unter-setzer!“

Gerne werde ich Sie aktuell in den nächsten Wochen darüber informieren, wie man die Pflan-zen wirklich gut über den Winter bringt. (hg)

Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

45 Donnerstag, 7. November 2013

Sechs Punkte aus der FerneEishockey: Lustenau kehrt mit Punktemaximum aus Slowenien nach Haues

Der EHC Palaoro Lustenau kehrt mit dem Punktemaximum aus Slowenien zurück: Trotz Rück-ständen in beiden Partien gewin-nen die Löwen mit 7:5 in Maribor und 5:2 in Celje und bleiben an der Tabellenspitze dran. Am Ende waren die sechs Punkte härter er-kämpft als am Anfang angenom-

men. Bereits im ersten Spiel lagen die Keppo Schützlinge gegen den HDK Maribor mit 3:0 und 4:2 zu-rück, ehe die Lustenauer Aufhol-jagd den Erfolg brachte. Die erste Sturmlinie trug sich dabei mit dem dreifachen Torschützen Olli Julkunen und zwei Mal Emil Lah-ti gar fünf Mal in die Scorerliste

Acht Stunden im FürstentumMarketingclub besuchte Liechtenstein

In Zusammenarbeit mit Ernst Risch und Eric Thiel vom Liech-tenstein Marketing hat der MCV Marketingclub Vorarlberg zu ei-ner Halbtagsexkursion in den sechstkleinsten Staat der Welt ein-geladen.

Dabei wurden Blicke hinter die Kulissen von Hightec, Geld, Bil-

dung, Marketing, Kultur, Kunst und Politik ermöglicht.

CEO Reinhard Braun präsen-tierte mit Pantec einen der füh-renden Technologieausrüster für Maschinenbau und Medizintech-nik. Übers Marketing der LGT Bank informierte Monika Schrei-

ner, und Herwig Dämon stellte die Universität Liechtenstein und ihren kosmopolitischen Campus vor. Dazu kamen Einblicke bei den „Sexperten“ sowie der Zutritt zum Landtag und zu „Monet bis Picasso“ aus der Sammlung Batli-ner.

Die Besucher aus Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz haben acht intensive Stunden im Fürstentum unter der Reiseleitung von MCV-Präsident Karlheinz Kindler erlebt und konnten dabei ganz spezielle Eindrücke mitneh-men. Und alle wollen sehr gerne wieder kommen ... (pr)

Marketingclub im Landtag Besuch bei Pantec

ein. Marco Zorec und Maximilian Wilfan leiteten die Aufholjagd mit ihren Treffern ein.

Im zweiten Spiel, am Sonntag, gegen den HK Celje erwischte der EHC wieder den schlechteren Start und befand sich zwei Mal im Rückstand. Dominic Haberl (17.)

und Toni Saarinen (24.) konnten jedoch beide Male ausgleichen. Olli Julkunen brachte die Gäste dann im Powerplay erstmals in Front. Mit einem Doppelschlag innert 39 Sekunden stellten Tobias Schwendiger (46.) und abermals Toni Saarinen (46.) die Weichen endgültig auf Sieg. (ver)

(v.li.): Silvia Nussbaumer (MCV), Eric Thiel (FL-Marketing), Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler (MCV) sowie GF Ernst Risch (FL-Marketing) In der Universität Liechtenstein

46 Donnerstag, 7. November 2013

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Sieg gegen die Silz BullsGelungene Heimpremiere für den SC Hohenems

Knapp 300 Eishockeyfans im Stadion Herrenried sahen eine gelungene Heimpremiere des Schlittschuh Club Hohenems in der Eliteligasaison. Mit einem 6:2 Erfolg über die Silz Bulls konnte das Team von Coach Arno Ulmer die ersten Punkte einfahren.

Nach dem unglücklichen Saison-auftakt vor einer Woche in Kufstein sollten nun vor eigenem Publikum Punkte eingefahren werden. Mit den Silzer Bulls kam dazu aber ein schwerer Gegner, der in der ers-ten Runde einen klaren 5:1 Erfolg in Schruns gefeiert hat. Doch die Emser Steinböcke ließen sich da-von nicht beeindrucken und ver-suchten von Beginn an mit druck-vollem Spiel das Kommando zu übernehmen. Dazu kam noch das erste Powerplay für den HSC nach einer halben Minute Spielzeit. Be-reits im Überzahlspiel gute Mög-lichkeiten, aber noch ohne Erfolg. Erst nachdem beide Mannschaften wieder komplett waren, nutzte Benny Staudach eine Möglichkeit und schoss zur 1:0 Führung für die Steinböcke ein. Auch in weite-rer Folge machten die Emser das Spiel und hatten auch einige gute Möglichkeiten. Silz in dieser Phase harmlos und ohne große Torchan-ce. Erst gegen Ende des ersten Drit-tels konnten auch die Tiroler einige

Male gefährlich vor dem Emser Tor auftauchen, aber Mathias „Mat-ze“ Fritz im HSC Kasten war eine Wand und so konnte Benny Stau-dach in der letzten Minute nach schönem Zuspiel von Raphael Kalb und Benny Grafschafter zum 2:0 erhöhen. Mit diesem Stand ging es auch in die erste Pause.

Auch zu Beginn des zweiten Ab-schnittes waren die Hohenemser wieder die bessere Mannschaft auf dem Platz und erarbeiteten sich einige tolle Möglichkeiten. In der 28. Minute kann Martin Zeilinger auf 3:0 erhöhen und sorgt für einen komfortablen Vorsprung des HSC. Im Anschluss verliert Hohenems etwas die Kontrolle und gibt den Gästen durch einige Eigenfeh-ler mehr Spielanteile. In der 33. Minute kann Thomas Müller so zum 1:3 verkürzen. Silz nutzt nun die kleine Unsicherheit des HSC und kommt vermehrt zu guten Möglichkeiten. Aber HSC Keeper Mathias Fritz in ausgezeichneter Form kann sein Team vor einem weiteren Gegentreffer verschonen und so bleibt es nach dem zweiten Drittel beim 3:1 für die Gastgeber.

Das letzte Drittel startete erneut mit einem starken HSC und gleich einem Überzahlspiel. Hohenems drückte auf einen weiteren Treffer und fünf Sekunden nachdem Silz wieder komplett war, konnte Mar-

tin Zeilinger nach schönem Pass von Klaus Tschemernjak zum 4:1 einschießen. Die Steinböcke nun wieder die bessere Mannschaft im Stadion Herrenried mit weite-ren guten Möglichkeiten. Silz vor allem durch schnelle Gegenstöße gefährlich und so kann Nico Toff in der 53. Minute zum 4:2 einnet-zen. Aber nur 19 Sekunden später war es erneut HSC Kapitän Marin Zeilinger der für die Heimmann-schaft zur Stelle ist und zum 5:2 erhöht. Hohenems hat nun Spiel und Gegner im Griff und konn-te in der 56. Minute durch Klaus Tschemernjak noch auf 6:2 erhö-hen. Dies war dann gleichzeitig auch der Endstand und der SC Hohenems feierte eine gelungene Heimpremiere.

Zu den Spielern des Abends wurden auf beiden Seiten die Tor-hüter gewählt, wobei HSC Keeper Mathias Fritz (Bild anbei) dabei einige hochkarätige Möglichkei-ten der Silzer entschärfen konnte

und somit ein sicherer Rückhalt für sein Team war. Auch Hohe-nems Präsident Stefan Fischer war nach dem Spiel zufrieden: „Heute hat einfach alles gepasst – das war gute Werbung fürs Eishockey in Hohenems.“

SC Hohenems – SV Silz 6:2 (2:0, 1:1, 3:1)Tore: Staudach (2), Zeilinger (3), Tschemernjak bzw. Müller, Toff

Wolfurt Walkers sind 1. Liga Champions. Die Inline-hockey-Kampfmannschaft der Wolfurt Walkers konnte am vergangenen Sonntag eine super Saison krönen. Nach dem österreichischen Cupsieg und einem starken Play-Off krönten sich die Mannen um Kapitän Stefan Ober-hauser mit einem Sieg gegen Rossemaison zum Meister der 1. Liga und stei-gen damit in die Nationalliga B auf. (ver)

47 Donnerstag, 7. November 2013

Wenn die Seele Hilfe braucht…anima – Tag der Psychotherapie am 16. November 2013

Nachdem der Tag der Psychothe-rapie vor zwei Jahren ein voller Erfolg war, findet die „anima“ am Samstag, dem 16. November 2013 erneut statt. Von 9.30 bis 19.30 Uhr können sich Interessierte im Kulturhaus Dornbirn kostenlos über das umfangreiche Hilfs-angebot, welches in Vorarlberg in schwierigen Lebenslagen zur Verfügung steht, informieren.

Psychische Leiden wie Depressio-nen, Angstzustände oder Erschöp-fungssyndrome zählen zu den häufigsten Erkrankungen in un-serer Gesellschaft. Durchschnitt-lich jeder Vierte leidet mindestens ein Mal in seinem Leben an einer psychischen Störung. Um in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas der seelischen Gesundheit zu schaffen und Betroffenen die Bandbreite an Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen, findet die „anima“ statt. Dieser „Tag der Psychotherapie“ wird

vom Vorarlberger Landesverband für Psychotherapie in Kooperati-on mit der Caritas, pro mente vor-arlberg, der Stiftung Maria Ebene, dem Vorarlberger Kinderdorf und dem Institut für Sozialdienste ver-anstaltet.

Von Burnout, Mobbing und GefühlenIn Vorträgen und Workshops kön-nen sich die Besucherinnen und Besucher über verschiedenste As-pekte der seelischen Gesundheit

informieren: „Wirksamkeit der Psychotherapie aus neurobiologi-scher Sicht“, „Stresszustände und Burnout – reden reicht nicht!“, „Mobbing – einer für alle, alle gegen einen“, „Psychotherapeu-tische Begleitung von Krebser-krankten und ihren Bezugsperso-nen“ sowie viele weitere, höchst interessante Themen werden be-handelt.

Ein Philosophisches GastmahlAbends findet von 17.30 bis

19 Uhr ein „Philosophisches Gast-mahl“ statt. Die Lesung von Doritt Anuichi-Kogel wird durch Musik von Jodok Lingg, Roger Szedalik, Michael Schatzmann und Nade-schka Kraijnc untermalt. Dazu reicht das Team Cafelino des Vor-arlberger Kinderdorfes „Finger-food“. Anmeldung hierfür unter [email protected]. (pr)

INFOanima – Tag der Psychotherapie16. November 2013 9.30 – 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn

Freier Eintrittwww.anima-vlbg.at

Philosophisches GastmahlLesung von Doritt Anuichi-KogelMusikalische UmrahmungFingerfood des CafelinoAnmeldung unter [email protected]

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48 Donnerstag, 7. November 2013

GsundheitsbrünneleWenn die Wörter manchmal „stecken“ bleiben

Rauchen schädigt die Gesund-heit, denn der Tabakrauch ist ein Gemisch aus rund 4000 Bestandteilen, unter anderem das giftige Kohlenmonoxid und andere schädliche Rauchgase. Nikotin alleine verursacht kaum gesundheitliche Schäden, ist je-doch jener Stoff, der zuerst zu ei-ner Gewöhnung und bald schon zu einer Abhängigkeit vom Rau-chen führt. Die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören muss

zu allererst vom Raucher selbst kommen, denn das Aufhören beginnt im Kopf. Eine medikamentöse Hil-fe mittels Nikotinersatz soll nur eine Unterstützung beim Kampf gegen die Entzugserscheinungen sein.

Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit so-fort mit dem Rauchen aufzuhören. Welche Art der Anwendung für Sie die richtige ist, können Sie in einem Gespräch in Ihrer Apotheke erfahren. Eine kontinuierliche Hilfe für den Tag bietet das Niko-tinpflaster, welches vor allem für den regelmäßigen Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi ist für den unregelmäßigen Raucher gedacht. Dabei muss man beachten, dass der Kaugummi einmal ange-kaut und dann in die Wangentasche gelegt wird, damit das Nikotin langsam über die Mundschleim-haut aufgenommen werden kann. Eine diskrete Lösung bietet die Sublingualtablette, welche unter die Zunge gelegt wird, wo sie sich langsam auflöst und so das Nikotin freigibt. Ein Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Rauchritual (etwas in den Händen zu haben,

während der Arbeit, et cetera) vermisst wird. Auch hier wird das Nikotin über die Mundschleimhaut aufgenommen- daher wird nicht inhaliert, sondern eher „gepafft“. Ganz neu am Markt gibt es einen Nikotin-Mund-Spray, eine Akuthilfe bei plötzlichem Rauchverlangen. Diese schnelle Hilfe in „kritischen Momenten“ wirkt bereits nach einer Minute und erhöht dadurch die Chance zum Rauchausstieg um das 2,5-Fache.Die verschiedenen Methoden können auch kombi-niert eingesetzt werden. Die Nikotinersatztherapie muss auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden. Außer der Nikotinersatztherapie gibt es noch andere Methoden die dem Raucher beim Aufhören helfen.Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!

Jetzt mit dem Rauchen aufhören!

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Anneliese HugApothekerin in Dornbirn

Zwischen dem dritten und sechs-ten Lebensjahr fallen bei vielen Kindern im Rahmen der Sprach- und Sprechentwicklung Sprech-unflüssigkeiten auf. Manchmal entwickelt sich aus diesen Un-flüssigkeiten ein Stottern. „Stot-tern kann kein Kind willentlich beeinflussen – wir können es aber dabei unterstützen, Sicher-heit an der Sprache zu gewin-nen“, wissen Pia Hämmerle und Irmtraud Zumtobel, Logopädin-nen in den Kinderdiensten der aks gesundheit.

Warum sprechen viele Kinder unflüs-sig?Hämmerle: Im Alter zwischen drei und fünf Jahren müssen Kin-der große Entwicklungsschritte bewältigen. Die Kinder wissen zwar oft, was sie erzählen möch-ten, aber ihre sprachlichen Fä-higkeiten sind noch nicht so weit

entwickelt, dass sie ihre Gefühle, Fragen und Erlebnisse so schnell wie wir Erwachsenen in die pas-senden Worte fassen können.

Wie wirkt sich das aus?Hämmerle: Geht es dem Kind zu schnell und ihm fällt das richtige Wort beim Erzählen nicht sofort ein, kann es eine „Warteschleife“ einschalten z. B. „… und dann… und dann…und dann“, bis es wieder flüssig weiter sprechen kann. Manche Kinder bleiben bei Wörtern oder Lauten hängen und versuchen mit Kraft und Anstren-gung weiterzukommen oder diese „komisch hüpfenden“ Wörter zu-rückzuhalten.

Merken kleine Kinder, wenn sie un-flüssig sprechen?Hämmerle: Ja. Sie spüren sehr genau, dass ihnen das Erzählen schwerer fällt und die Wörter

nicht so herauskommen, wie sie es gerne wollen. Das kann die Kinder verunsichern - vor allem, wenn es häufig vorkommt.

Was bedeutet das für die Eltern?Zumtobel: Oft fühlen sich Eltern schuldig und machtlos, wenn ihr Kind unflüssig spricht. Sie suchen nach Gründen für das Stottern und reagieren verunsichert. Ge-genüber dem Kind können sich Gefühle wie Ungeduld, Ärger und Enttäuschung entwickeln.

Wie können Eltern mit solchen Situa-tionen umgehen?

Zumtobel: Versuchen die Eltern diese Gefühle zu unterdrücken, können die Schuldgefühle noch größer werden. Sprechen Sie die sprachlichen Schwierigkeiten ein-fühlsam an. Das Kind kann ge-meinsam mit den Eltern lernen, solche Situationen bildlich zu be-nennen (z. B. „Die Wörter bleiben manchmal stecken“) und über die damit verbundenen Gefühle offen zu reden. Dann steht das Kind mit seiner Verunsicherung nicht allei-ne da. Wenn Ihr Kind beim Fahr-radfahren stürzt und weint, wür-den Sie ja auch reagieren und über den Schmerz sprechen.

Sprechunflüssigkeiten führen zu Verunsicherungen: auf beiden Seiten.

Pia Hämmerle

Irmtraud Zumtobel

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49 Donnerstag, 7. November 2013

Kontaktaks gesundheit GmbHKinderdiensteRheinstraße 61, 6900 BregenzTel.: 055 74 / 202 - [email protected]

Soll man das Kind auffordern „ruhig zu sprechen, sich nicht aufzuregen, zuerst zu atmen dann zu sprechen“?Zumtobel: Diese Tipps sind meist kontraproduktiv. Stellen Sie sich vor, Ihr Kind kommt vom Kinder-garten ganz aufgeregt nach Hause und will Ihnen erzählen, was es

Durch aufmerk-sames geduldiges Zuhören und interessiertem Nachfragen gewinnt Ihr Kind beim Sprechen an Sicherheit.

aufmerksames und geduldiges Zuhören, interessiertes Nachfra-gen und positive Rückmeldungen gewinnt Ihr Kind an Sicherheit.

Wann ist eine Abklärung bei einer Lo-gopädin oder einem Logopäden emp-fehlenswert?Hämmerle: Suchen Sie mit Ihrem Kind eine Logopädin oder einen Lo-gopäden auf, sobald die unflüssige Sprechweise das Kind oder Sie als Eltern verunsichert. Die Vorstellung bei einer Logopädin oder einem Lo-gopäden führt nicht zwangsläufig zu einer Therapie, oftmals reichen vor allem bei jüngeren Kindern auch Beratungsgespräche aus. Über einen Reha-Schein von Ihrer Haus-ärztin oder Ihrem Hausarzt, können Sie bzw. Ihr Kind logopädische Be-ratung und Therapie in den aks Kin-derdiensten in Anspruch nehmen.

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dort erlebt hat. Wenn das Kind während seiner Erzählung ständig unterbrochen und korrigiert wird, kann das die Freude des Kindes am Sprechen hemmen. Kinder sol-len Spaß am Erzählen haben. Nur dann können sie ihre Erlebnisse und Gefühle gut mitteilen. Durch

Was kann man von einer Therapie erwarten?Hämmerle: Therapie bedeutet nicht, dass das Kind garantiert flüssig sprechen lernt. Das Ziel der Stottertherapie kann sein, die Häufigkeit der Stottersymptome (Wiederholungen, Dehnungen, Blockierungen) zu reduzieren und dem Kind zu zeigen, wie es mit dem Stottern umgehen kann. Dem Kind und den Eltern wird so er-möglicht, dem Stottern möglichst stressfrei zu begegnen

„November-Blues“Mit Bewegung dem Stimmungstief davonlaufen

Die Tage werden kürzer, die Näch-te länger und das Wetter unbestän-dig, nebelig und feucht. Gedrückte Stimmung, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Rückzug machen sich breit. Der Grund da-für liegt darin, dass Licht fehlt: Je weniger Licht, desto trüber die Stimmung.

Bei Dunkelheit schüttet unser Körper Hormone aus, die müde machen. Melatonin zum Beispiel ist ein solch schlafförderndes Hor-mon. Bei zu wenig Licht bleibt der Melatonin-Spiegel hoch, das Schlaf-

bedürfnis steigt und die Stimmung wird gedrückt. Bei Licht wird er wieder abgebaut. Serotonin hinge-gen wirkt stimmungsaufhellend. Aber auch dieser Botenstoff ist lichtabhängig und wird im Winter wegen der geringen Sonnenein-strahlung weniger produziert.

Was kann dem Stimmungstief besser entgegenwirken als Bewe-gung an der frischen Luft? Regel-mäßige sportliche Bewegung im Freien hebt das Wohlbefinden. Ne-ben Serotonin werden auch noch andere Glückshormone ausge-schüttet, aber nur wenn man so trai-niert, dass genügend Sauerstoff zur Verfügung ist. Außerdem fördert frische Luft die Abwehrkräfte und kurbelt das Immunsystem an.

Ideal ist ein mindestens halb-stündiger Spaziergang oder locke-rer Dauerlauf in der Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht und uns mit Licht durchflutet. So-

gar an einem bedeckten Wintertag herrscht draußen eine zehnfach hö-here Lichtstärke als in beleuchteten Räumen.

Oft ist es nicht leicht, sich von der Couch aufzuraffen und in den feuchten, kalten Nebel hinauszu-gehen. Gemeinsame Aktivitäten mit anderen, die konkret geplant und fix verabredet werden, helfen den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Wenn man dann in die warme Stube zurückkehrt, kann man stolz auf sich sein.

Indoor-Sportarten bieten eine gute Abwechslung. Zum Beispiel Ballspiele, Kraft- oder Ausdauer-training zu Hause oder in einem Fitnessstudio ermöglichen eine Trainingsvariante für besonders kalte Tage.

Also dann, nichts wie los: Bewegen Sie sich und geben Sie der Winter-depression keine Chance!

Psyche: Stellen Sie ein Foto, das Sie an Glücksmomente erinnert, auf Ih-ren Arbeitsplatz oder nehmen Sie es als Bildschirmhintergrund. Bei jedem kurzen Blick darauf, wer-den Sie sich erfrischt fühlen. Auch wenn Ihre Augen unbewusst dar-über gleiten, wird die positive Er-innerung geweckt.

Ernährung: Zitrusdüfte verleihen neuen Schwung. Ein paar Tropfen äthe-risches Öl in der Duftlampe und frisch gepresster Orangensaft im Tee wirken aktivierend und hellen die Stimmung auf.

Mag. Karin Mattivi, Sportwissen-schaftlerin

INFOMag. Karin MattiviSportwissenschafterin,Mitglied der Berufsgruppe Lebens-beratungTel.: 05522/305-231www.dienstleister-vorarlberg.at

50 Donnerstag, 7. November 2013

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Staatsmeistertitel für HohenemsTeam Turnerinnen setzten sich gegen starkes Teilnehmerfeld durch

Bei der 13. Österreichischen Staats-meisterschaft im Teamturnen in Klagenfurt konnte die Jugend-Mannschaft der Hohenemser Team-Turnerinnen unter ihrer Trai-nerin Ursula Wäger bereits zum dritten Mal in ununterbrochener Reihenfolge den Staatsmeistertitel in der Jugendklasse wieder nach

Erfolgreich (v.l.): Eileen Lamprecht, Vanessa Mehele, Janine Obwegeser, Elina Batruel, Valeria Grabher, Marion Weinl, Sabrina Engl, Carola Rüdisser, Lisa Stoppel, Felicitas Ploner und Cornelia Fussenegger.

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Hohenems entführen. Mit einem ausgezeichneten Wettkampf setz-ten sich die Mädchen gegen die TS Lustenau durch und feierten ihren Staatsmeistertitel entsprechend! Die Turnerinnen holten sich ihren Meistertitel in folgender Besetzung: Eileen Lamprecht, Vanessa Mehele, Janine Obwegeser, Elina Batruel,

Valeria Grabher, Marion Weinl, Sa-brina Engl, Carola Rüdisser, Lisa Stoppel, Felicitas Ploner und Cor-nelia Fussenegger. Als Kampfrich-terinnen der TS Hohenems waren in Klagenfurt Nina Mathis und Theresia Schwab im Einsatz. Es ist dies der bereits 3. Jugendstaats-meistertitel seit 2011. (ver)

51 Donnerstag, 7. November 2013

Arbeitsplatz Vorarlberg

52 Donnerstag, 7. November 2013Stellenmarkt|Kleinanzeigen

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54 Donnerstag, 7. November 2013

Eine neue Welt des FahrensNeues vom Autohaus Niederhofer in Lauterach: der Volvo V40 Cross Country

Volvo war immer schon gut dar-in, Erhabenheit auf etwas andere Art zu interpretieren. Mit dem V40 Cross Country gelingt das einmal mehr.

Cross Country – der Begriff mutet fast ein bisschen altmodisch an. Er erinnert an jene Zeit, als man vorsichtig anhob, gepflegte Li-mousinenhaftigkeit auf Ausflug ins Gelände zu schicken und das Kürzel SUV noch keinen Flächen-brand ausgelöst hatte. Damals hießen Mut und Weitblick eben Cross Country. Heute signalisiert Cross Country eine angenehme Unschärfe bei der Einordnung, denn der V40 Cross Country ist kein SUV, kein Kombi, kein Hoch-bein, kein Laderaumwunder. Zum Glück. Man ist seine eigene Klas-se. Individualisten waren bei Vol-vo immer schon gut aufgehoben.

Die Alu-Schutzbeplankung an der Front- und Heckunterkante fängt das Licht wie ein hübsches

Schmuckstück, ohne zu protzen oder einen auf wilder Mann zu machen. Das hat in Summe eine feine und sympathische Wirkung. Von den Raumverhältnissen her fühlt sich der V40 Cross Country eher wie eine leicht vergrößerte, fünftürige Version des C30 an. Zarte Kombi-Anflüge sind zu bemerken, wobei 335 Liter Kof-ferraum bei sitzbereiter zweiter Reihe nicht die Angst vor unge-nutztem Leerraum schüren. Die knapp über 1000 Liter Max-Lade-raum nehmen auf, was geht.

Das Fahrwerk ist im sportlichen Sinn straff, bleibt aber dennoch ausreichend komfortabel. Auch die Lenkung vereint mühelos Präzision mit Leichtgängigkeit. Außerdem ist der V40 innen wie außen eine stilistische Wohltat. Das Auto als Wohnraum darf ja heute keinesfalls gering geschätzt werden. Verschie-dene Motortypen und serienmäßig alle erforderlichen Sicherheits-Fea-tures runden das Angebot ab. (pr)Der neue Volvo V40 Cross Country: ein Auto für Individualisten.

55 Donnerstag, 7. November 2013

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