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Dokumentation des Wettbewerbs
Neubau Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule mit Zweifachsporthalle am Standort Sürther Feld, Köln-RodenkirchenBegrenzt offener, architektonischer Realisierungswettbewerb nach RAW 2004 mit vorgeschaltetem EU-weitem Bewerbungsverfahren
Eine Serviceeinrichtung der
Entwurfsfassung13.04.2012
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Der neue Bildungsauftrag der Schulen
Die Schulen in Nordrhein-Westfalen haben in den letz-ten Jahrzehnten einen sehr großen und wichtigen Wan-del vollzogen. Neben der reinen Wissensvermittlung müssen sie zunehmend auch den Bedürfnissen an Er-ziehung und Betreuung Rechnung tragen.
Die offenen Ganztagsansätze und die Konzepte für den gemeinsamen Unterricht führen zu einer neuen Form der Nutzung von Schulen und bedingen unter anderem eine längere Aufenthaltsdauer der Kinder und Lehrer an den Schulen. Um diesen neuen Anforderungen genü-gen zu können, brauchen Schulen Zeit und Raum. Schu-le als Lern- und Lebensort braucht ein gestalterisches Umfeld, in dem Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer sich gerne aufhalten und ab-wechslungsreiche Möglichkeiten haben, dem Bildungs-auftrag nachzukommen.
01 Vorwort
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01 Vorwort Seite 3
02 Ziele der Bildungseinrichtung Seite 6
03 Aufgabenstellung Seite 8
04 Verfahren und Teilnehmer Seite 11
05 Wettbewerbsergebnisse Seite 14
06 Preise, Anerkennungen und engere Wahl Seite 15
07 Arbeiten des zweiten Rundgangs Seite 25
08 Arbeiten des ersten Rundgangs Seite 45
Inhaltsverzeichnis
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Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Am Schulstandort Mainstraße 75 in Rodenkirchen be-finden sich zurzeit zwei Bekenntnisschulen, die katho-lische Grundschule (KGS) Grüngürtelschule sowie die evangelische Grundschule (EGS) Ernst-Moritz-Arndt-Schule, die auf Grund ihrer begrenzten räumlichen Möglichkeiten in der Vergangenheit Schüler abweisen mussten. Es besteht daher seit Jahren die Überlegung eine der beiden Schulen an einen anderen Standort zu verlagern und so für beide Schulen das akute Raumpro-blem dauerhaft zu lösen.
Die Ernst-Moritz-Arndt-Schule arbeitet nach einem in-tegrativen Konzept für gemeinsamen Unterricht behin-derter und nichtbehinderter Kinder. Da der alte Stand-ort in keinster Weise für die Nutzung von Schülern mit eingeschränkter Mobilität ausgelegt ist, bot sich für die Schule ein Umzug in einen behindertengerechten Neu-bau an. So wurde auf Grund der Beschlussvorlage Nr. 2032/2009 die Errichtung einer zukunftsfähigen, be-hindertengerechten Grundschule unter Berücksichti-gung der neuen Raumprogramme für die Ernst-Moritz-Arndt-Schule im Sürther Feld beschlossen.
Die Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA)
Die EGS Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA) verfügt nicht nur wegen der konfessionellen Bindung sondern auch wegen ihres besonderen integrativen Ansatzes über ein großes Einzugsgebiet.
Die Unterstützung zur Selbstständigkeit insbesondere der Kinder mit Förderbedarf gehört zu einem wichtigen Selbstverständnis der Schule und prägt das alltägliche Miteinander. Diese Besonderheit erfordert für die Ent-wurfsverfasser eine intensive Auseinandersetzung mit einer qualitätvollen, barrierefreien Erschließung. Ein gleichwertiger Zugang für mobilitätseingeschränkte Kinder ist für alle Bereiche zwingend.
links: Logo der EMA (Quelle: EMA)rechts oben: EMA am alten Standort Mainstraße (Quelle: EMA)
rechts unten: Neuer Standort Sürther Feld
02 Ziele der Bildungseinrichtung
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Aufgabenstellung
Aufgabe des Wettbewerbs war der Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Schule mitsamt einer Zweifachsporthalle, Pausenhofflächen und den zugehörigen Erschließungs- und Freiflächen.
Die Schule sollte als eine 4-zügige, integrative Ganz-tagsschule für 480 Schüler/innen und 35 Lehrer/innen errichtet werden und mit einer Erweiterungsoption auf eine 5-Zügigkeit für 600 Schüler ausgestattet sein.
Gesucht wurde ein funktionales und wirtschaftliches Gesamtkonzept, das der Grundschulnutzung mit of-fenem Ganztagsbetrieb und insbesondere den geho-benen Ansprüchen an die barrierefreie Erschließung der gesamten Anlage Rechnung trägt.
Lage des Schulgrundstücks im Luftbild (Quelle: Stadt Köln) Gemeinbedarfsfläche im Bebauungsplan (Quelle: Stadt Köln)
03 Aufgabenstellung
Plangebiet
In Köln Rodenkirchen wird die Baulandreservefläche Sürther Feld für eine neue Wohnbebauung erschlossen. Ziel ist die Erweiterung der Wohnbereiche der Stadt-teile Köln-Sürth und Köln-Weiß. Insgesamt werden hier ca. 800 Wohneinheiten in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern und in Mehrfamilienhäusern entstehen. Mit zwei Sportplätzen und einer großzügigen Grünan-lage werden notwendige Frei- und Erholungsflächen für die neuen Bewohner geschaffen.
Die Erweiterung der Wohnbereiche macht zudem die Schaffung von Infrastruktur in Form von Flächen für den Gemeinbedarf notwendig. Auf der Gemeinbedarfs-fläche im Südwesten des Neubaugebietes Sürther Feld (siehe oben) werden neben dem Neubau der Ernst-Mo-ritz-Arndt-Schule eine Kindertagesstätte, eine Jugend-einrichtung sowie eine weitere Gemeinbedarfseinrich-tung untergebracht werden.
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Städtebaulicher Rahmenplan
Die städtebaulichen Rahmenbedingungen für den Neu-bau sowie der Zuschnitt des Schulgrundstückes sind in einer dem Wettbewerb vorgeschalteten städtebau-lichen Mehrfachbeauftragung entwickelt worden. Ver-fahrensgegenstand war die städtebauliche Konzepti-on von vier Gemeinbedarfseinrichtungen auf dem ca. 35.000 m² großen städtischen Gemeinbedarfsgrund-stück.
Das Konzept des Büros Hecker Monkenbusch Wieacker (HMW) ist einstimmig auf Rang 1 gesetzt worden (sie-he oben). Die von den Verfassern entwickelte Bildungs-magistrale als funktionales und gestalterisches Rück-grat überzeugte die Jury durch die von ihr ausgehende Adressbildung und Orientierung. Die Abwicklung des Verkehrs im vorderen Bereich des Grundstücks und die Öffnung der Magistrale lediglich für Schulbusse und Lieferverkehr wurden positiv bewertet. Daneben wur-den Lage und Verteilung der unterschiedlichen Nut-zungen als Vorzug des Konzepts hervorgehoben. Die Grundschule liegt südlich der Magistrale auf einem ca. 17.000 m² großen Grundstück, wobei insbesondere die
Sporthalle als städtebaulicher Kopf und der Freiraum-bezug des Schulgebäudes positiv bewertet wurden.
Nördlich der Magistrale sind die Kindertagesstätte mit einem Grundstück von 2.500 m² Größe sowie die Re-servefläche mit einem Grundstück von rund 11.500 m² Größe geplant. Als Bindeglied zum Grünraum im Osten ist das Jugendzentrum auf einer Grundstücksfläche von ca. 1.000 m² am Ende der Magistrale vorgesehen.
Das Büro HMW hat das Konzept in Bezug auf die Lage der KiTa, die Grundstücksgröße der Reservefläche und die Dimension der Magistrale überarbeitet. Das Ergeb-nis stellt der „Rahmenplan Sürther Feld – Gemeinbe-darfseinrichtung“ dar (siehe oben), welcher die Grund-lage für die Rahmenbedingungen des Neubaus der Grundschule bildet.
Wettbewerbsentwurf Hecker Monkenbusch Wieacker Rahmenplan Sürther Feld - Gemeinbedarfseinrichtung (Quelle: HMW)
03 Aufgabenstellung
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Energetische Anforderungen - Neubauten im Passivhausstandard
Für die Neubauten sollten energetische Konzepte erar-beitet werden, welche die neuesten Vorgaben der Ge-bäudewirtschaft der Stadt Köln, alle Neubauten im Pas-sivhausstandard errichten zu lassen, innovativ umset-zen und dafür architektonisch intelligente Lösungen anbieten. Für den Passivhausstandard galt die Defini-tion des Passivhausinstituts Darmstadt. Alle Gebäu-de müssen eine geregelte Frischluftzufuhr über raum-lufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) mit Wärmerück-gewinnung erhalten. Außerhalb der Heizperiode sol-len die Räume weitgehend natürlich be- und entlüf-tet werden können. Die Vorgaben der Energieleitlinien der Stadt Köln 2010 waren im Einzelnen zu beachten. Die Möglichkeit zur Installation von Solarstromanlagen (Photovoltaik) war einzubeziehen. Die Dachflächen wa-ren statisch so auszulegen, dass eine Photovoltaikanla-ge nachgerüstet werden kann.
Wirtschaftliche Zielsetzungen
Die Neubauten sollen unter wirtschaftlichen Gesichts-punkten entstehen und gleichzeitig die Folgekosten für Instandhaltung und Pflege gering halten. Ober-ster Planungsgrundsatz bei allen Bauvorhaben der Ge-bäudewirtschaft ist es, die Summe aus Investitions- und Betriebskosten über die Lebensdauer des Gebäu-des zu minimieren. Grundsätzlich sollen alle wirtschaft-lichen Maßnahmen umgesetzt werden. Eine Maßnah-me ist dann wirtschaftlich, wenn innerhalb der rech-nerischen Lebensdauer die eingesparten Energie- und Betriebskosten höher sind als die erforderlichen Investi-tionskosten.
Städtebauliche Vorgaben
Neben dem Rahmenplan als informellem Instrument gibt der Bebauungsplan „Sürther Feld“ die wesentlichen städtebaulichen Vorgaben. Dieser setzt für die Gemein-bedarfsfläche eine maximale 3-Geschossigkeit fest. Für die bauliche Dichte waren eine GRZ von 0,6 und eine GFZ von 1,2 vorgegeben. Die Festsetzungen des Be-bauungsplanes bezüglich der Dachform (Satteldach) waren für die zu planenden Gebäude nicht relevant.
Raumprogramm
Für die Schulgebäude war eine Nutzflächen von ins-gesamt ca. 3.460 qm netto vorzusehen. Für die Zwei-fachsporthalle waren ca. 1.640 qm Nutzfläche net-to und für die Hausmeisterwohnung waren ca. 90 qm Wohnfläche einzuplanen.
Freiflächen
Das Schulgrundstück sollte eine attraktiv und zeitge-mäß gestaltete, funktionale Freiraumgestaltung mit ho-her Aufenthaltsqualität erhalten. Innen- wie Außenbe-reiche sollten so angelegt sein, dass Schülerinnen und Schüler leicht zu beaufsichtigen sind. Die besonderen Anforderungen durch das integrative Konzept waren gestalterisch auf ansprechende Weise zu lösen.
Barrierefreiheit
Alle Bereiche der Schule, der Sporthalle und des Schul-geländes müssen barrierefrei erreicht und genutzt wer-den können. Die Vorgaben der Barrierefreiheit waren entsprechend zu berücksichtigen.
Die besonderen Anforderungen, die sich durch das in-tegrative Modell der Ernst-Moritz-Arndt-Schule erge-ben, sollten sich insbesondere in der gleichwertig ge-stalteten barrierefreien Erreichbarkeit aller Nutzungen im Inneren wie im Äußeren niederschlagen.
03 Aufgabenstellung
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Wettbewerbsverfahren
Der Wettbewerb wurde als begrenzter architekto-nischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 18 Teilnehmern und 12 gesetzten Teilnehmern ausge-schrieben. Das Wettbewerbsverfahren war anonym und erfolgte auf der Basis der „Regeln für die Auslobung von Wettbewerben“ (RAW 2004).
gesetzte Teilnehmer/-innen
Zur Teilnahme zugelassen waren 12 Architekturbüros:
1. AllesWirdGut Architektur, Wien - Österreich2. Drei Architekten, Stuttgart 3. Glass Kramer Löbbert Architekten, Berlin4. Studio Andreas Heller, Hamburg5. Heiermann Architekten, Köln 6. Frieder J. Heinz Architekt, Solingen 7. Heuer Faust Architekten, Aachen8. Kleyer Koblitz Letzel Freivogel, Berlin9. Kresings Architekten, Münster10. Martini Architekten, Bonn (Absage)11. Architekten Scherer, Köln (Absage)12. Scholl Architekten Partnerschaft, Stuttgart
geloste Teilnehmer
Zusätzlich wurden folgende Büros in einem vorgeschal-teten Bewerbungsverfahren ausgelost:
1. Architekten + Ingenieure J. Schmidt, Arnsberg2. Architekten Gaiser + Partner, Karlsruhe3. Architekturbüro Prof. Baumewerd, Münster4. Baum Architekten, Düsseldorf5. Brewitt Architektur, Bielefeld6. Dietz Joppien Architekten, Frankfurt7. DK Architekten, Stuttgart8. ARGE Eglinger Gíl Mora, Murcia - Spanien9. Felix Schürmann Ellen Dettinger, München10. FPA Frank und Probst Architekten, München11. Hascher Jehle Planungsgesellschaft, Berlin12. Heinrich Wörner Ramsfjell, Dortmund13. Prof. Faller mit FMB Architekten, Stuttgart14. Rheintreue Architekten, Köln15. Schaltraum Architektur, Hamburg16. V-Architekten, Köln17. White Arkitekter, Stockholm - Schweden18 ZILA, Peter Ille, Leipzig19. Valentyn Architekten, Köln (Nachrücker)
Von den 29 zur Teilnahme aufgefordertern Büros ha-ben 27 ihre Arbeiten abgegeben. Alle Arbeiten lagen der Vorprüfung vor. Die Vorprüfung erfolgte durch das Büro Regina Stottrop in Zusammenarbeit mit der Aus-loberin. Die Vorprüfung in Bezug auf brandschutztech-nische Aspekte erfolgte durch das Büro Pabst + Partner Ingenieure, Bonn.
Terminübersicht
16.01.2012 Ausgabe der Unterlagen (online)27.01.2012 Kolloquium 08.03.2012 Abgabe der Zeichnungen14.03.2012 Abgabe des Modells30.03.2012 Preisgerichtssitzung
04 Verfahren und Teilnehmer
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Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
Am 30.03.2012 tagte das Preisgericht unter dem Vor-sitz von Prof. Christl Drey in der Aula des Gymnasiums Thusneldastraße in Köln-Deutz.
Dem Preisgericht gehörten als stimmberechitgte Mit-glieder an:
• Prof. Christl Drey, Architektin und Stadtplanerin Köln/Kassel
• Matthias Fritzen, Architekt Ahlen• Prof. Frank Hausmann, Architekt Aachen• Hildegard Höhfeld-Kalter, Schulleiterin Ernst-Mo-
ritz-Arndt-Schule Köln• Eva Holschbach, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln,
Qualitätssicherung• Elmar Joeressen, Architekt Düsseldorf• Jürgen Minkus, Architekt Köln• Prof. Ursula Ringleben, Architektin Düsseldorf• Engelbert Rummel, Geschäftsführender Betriebs-
leiter, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln• Peter Smeets, Landschaftsarchitekt Erftstadt• Bernd Streitberger, Dezernent für Planen und
Bauen der Stadt Köln• Birgit Gordes, CDU-Ratsmitglied, Vorsitzende und
Sprecherin des Bauausschusses der Stadt Köln• Yvonne Gebauer, FDP-Ratsmitglied Köln
Als stellvertretende Preisrichter waren anwesend:
• Ulrike Heuer, Amtsleiterin, Amt für Schulentwick-lung der Stadt Köln
• Kai Mettelsiefen, Architektin Köln• Anne Luise Müller, Amtsleiterin Stadtplanungsamt
der Stadt Köln• Ute Piroeth, Architektin Köln• Hildegard Schürmann, Ernst-Moritz-Arndt-Schu-
le Köln• Rafael Struwe, SPD-Mitglied der Bezirksvertretung
Rodenkirchen Köln• Horst Thelen, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Köln, Schulpolitischer Sprecher
Als Berater ohne Stimmrecht bzw. für die Vorprüfung waren anwesend:
• Doris Ruch, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Ver-trags- und Wettbewerbsmanagement
• Irit Damaschek, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Vertrags- und Wettbewerbsmanagement
• Natascha Raz, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Bauherrenvertretung
• Dorothee Heininger, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Bauherrenvertretung
• Michael Nawroth, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Energiemanagement
• Alwin Nelles, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Qualitätssicherung Bauphysik
• Barbara Wilhelmus, Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln
• Edmund Makrutzki, Stadtplanungsamt der Stadt Köln
• Friederike Neuburg-Weissbrodt, Amt für Land-schaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln
• Reiner Lindlahr, Bürgeramt Rodenkirchen Köln• Hans Joachim Pabst, Brandschutzsachverständiger
Bonn• Regina Stottrop, Büro für Stadtplanung Köln• Anne Bonn, Büro für Stadtplanung Köln• Philipp Skoda, Büro für Stadtplanung Köln
04 Verfahren und Teilnehmer
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Zur Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge wurden nachfolgende, in der Auslobung aufgeführte Kriterien herangezogen:
• Architektonische und gestalterische Qualität
• Qualität der räumlichen Gestaltung für Schule als Lern- und Lebensort
• Qualität der räumlichen Organisation und Funktiona-lität für die Nutzer des zukünftigen Gebäudes
• Qualität des Freiraumkonzeptes, hier insbesondere auch die Qualität der barrierefreien Erschließung
• Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften
• Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zum energetischen Gebäudestandard sowie zur Nachhaltigkeit des Gebäudes
• Wirtschaftlichkeit der Maßnahme
04 Verfahren und Teilnehmer
Impressionen aus der Preisgerichtssitzung
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Rangfolge und Preisverteilung
Nach intensiver Beratung und aufgrund der Qualitäten der Arbeiten beschloss die Jury die folgende Rangliste:
1. Preis
Drei Architekten Haag – Haffner – Stroheker, Stuttgart mit Jochen Köber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
2. Preis
Heiermann Architekten, Köln mit Lill und Sparla Landschaftsarchitekten, KölnFachplaner: Ingenieurbüro TEN, Aachen
3. Preis
ZILA, Peter Ille, Leipzigmit POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
AnerkennungV-Architekten, Kölnmit Club L94 Landschaftsarchitekten, KölnFachplaner: KNP Bauphysik, Köln
Anerkennung
Schaltraum Architektur, Hamburgmit BHF Landschaftsarchitekten, Ulrich Franke, Schwerin
Empfehlungen des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Arbeit mit dem 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Bei der Weiterbearbeitung des mit dem 1. Preis ausge-zeichneten Entwurfs soll neben der Beachtung der in der schriftlichen Beurteilung geäußerten Kritikpunkte insbesondere Folgendes Berücksichtigung finden:
Es soll geprüft werden, ob aus Kostengründen die ein-gegrabene Sporthalle als vollständig oberirdischer Bau-körper ausgeführt werden kann. Zudem soll das Kon-zept der Erweiterbarkeit auf die 5-Zügigkeit überprüft werden.
05 Wettbewerbsergebnisse
Impressionen aus der Preisgerichtssitzung
1506 Preise, Anerkennungen und engere Wahl
1. Preis 2. Preis 3. Preis Anerkennung
Anerkennung Engere Wahl
16 1. Preis: Drei Architekten Haag – Haffner – Stroheker, Stuttgart mit Jochen Köber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Beurteilung der Jury (Auszug)
Schule und Sporthalle sind als Solitäre an der Magistra-le konzipiert. Durch einen Rücksprung des Schulbau-körpers ergibt sich in deren Verlauf eine Aufweitung des Raumes, welche auf selbstverständliche Art und Weise den Eingang der neuen Schule markiert. Dieser Vorhof bietet zudem - richtig platziert - Raum für die Fahrräder und wird positiv bewertet.
Das Schulgebäude überzeugt vor allem durch seine kla-re Gliederung in Cluster, welche entlang einer Haupter-schließung mit einer großzügigen Treppe ins Oberge-schoss angeordnet sind. Dies ermöglicht eine sehr ein-fache Orientierung bei gleichzeitiger Differenzierung der Räume. Endpunkt der Haupterschließung bilden auf selbstverständliche Art und Weise die zentralen Funkti-onen Forum und Mensa, welche im Mittelpunkt der An-lage liegen und das „Herz“ der Schule bilden. Beson-ders hervorzuheben ist die nebeneinander liegende Anordnung von Forum und Mensa, jeweils mit einem eigenen Bezug zum Freiraum. Hierdurch ergeben sich vielfältige und sehr attraktive Nutzungsmöglichkeiten.
Auch die ebenerdige und somit zentrale Anordnung von Verwaltungs- und OGTS-Bereich wird positiv auf-genommen.
Den Mittelpunkt eines Cluster bildet jeweils eine varia-bel nutzbare zentrale Lernlandschaft, die - über Innen-höfe belichtet - gut nutzbar ist.
[...]
Lageplan Nutzungsschema EG
Grundriss EG
Modell
171. Preis: Drei Architekten Haag – Haffner – Stroheker, Stuttgart mit Jochen Köber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Eingangsbereich von Nordwesten
Schnitt Nord - Süd
Schnitt West - Ost
Ansicht von der Magistrale
18 2. Preis: Heiermann Architekten, Köln mit Lill und Sparla Landschaftsarchitekten, Köln
Mitarbeit A: Alexander Seidner, Theresa Strieder / Mitarbeit LA: Martina JäkeFachplaner: Ingenieurbüro TEN, Aachen
Beurteilung der Jury (Auszug)
[...] Typologisch als Atriumhaus ausgebildet, zeigt sich die Schule in ihrem inneren Aufbau klar organisiert und bietet eine gute Orientierung. Die Ringerschließung verbindet die einzelnen Funktionsbereiche gut und auf kurzem Wege. Die Lage der Aula und Mensa überzeu-gen. Die Verwaltung im 1. OG liegt gut erreichbar in der Nähe der großzügigen Treppe und ermöglicht so die notwendige soziale Kontrolle. Hervorzuheben ist die gelungene Ausbildung der einzelnen Cluster.
Trotz der durchlaufenden Erschließung ist eine Vielfalt von Lern- und Kommunikationsbereichen nachgewie-sen, die dem schulisch-pädagogischen Konzept ent-sprechen und dieses räumlich abbilden. Ziel müsste es allerdings sein, die Anforderungen „notwendiger Flur“ in den Clustern in Abstimmung mit der Bauaufsicht he-rabzusetzen, um die dargestellte Transparenz und Öf-fentlichkeit der Lernbereiche zu gewährleisten.
Die Erweiterungsoption zu einer 5-Zügigkeit vollendet durch einen eingeschobenen Bauteil im Obergeschoss die Dachlandschaft zu einem ansprechenden Ganzen, welches seine architektonische Kraft ohne die Erweite-rung nicht entfalten kann. Dies ist eine Schwäche des architektonischen Konzeptes. Teile des Preisgerichtes beurteilen die Dachlandschaft zudem als „rein formal“.
Alles in Allem stellt die Arbeit einen überzeugenden Lö-sungsansatz für die gestellte Aufgabe dar. Die Kenn-werte der Arbeit liegen alle im Durchschnitt, so dass von einer wirtschaftlichen Realisierbarkeit auszugehen ist.
[...]
Lageplan Eingang der Schule von Nordwesten
Grundriss EG
Modell
192. Preis: Heiermann Architekten, Köln mit Lill und Sparla Landschaftsarchitekten, Köln
Mitarbeit A: Alexander Seidner, Theresa Strieder / Mitarbeit LA: Martina JäkeFachplaner: Ingenieurbüro TEN, Aachen
Atrium von Südosten
Ansicht von Osten
Schnitt West - Ost
Ansicht von der Magistrale
20 3. Preis: ZILA, Peter Ille, Leipzig mit POLA Landschaftsarchitekten, Jörg Michel, Berlin
Mitarbeit A: Dirk Lämmel, Clemens Zirkelbach
Beurteilung der Jury (Auszug)
Die Arbeit entwickelt durch ein gestaffeltes Zurückset-zen des Schulgebäudes einen großzügigen Vorbereich zur Haupterschließungsachse (Magistrale). Die sichere und funktionale Unterbringung der Fahrräder wird hier allerdings nicht ausreichend nachgewiesen. Die Sport-halle im Westen und der geplante Baukörper des Ju-gendzentrums im Osten rahmen diesen Platz in ange-messener Weise.
Vom Haupteingang gelangt man direkt in die zentra-le Halle mit einem Oberlicht, die zudem eine gute Ori-entierung bietet. Die hier vorgeschlagene Nutzung als Forum / Aula scheint jedoch problematisch, nicht zu-letzt wegen der etwas sperrig erscheinenden Treppen-anlage. Sehr gut angeschlossen sind der Verwaltungs-bereich und die Bibliothek gegenüber der Hauptein-gangssituation. Ebenso sind das Erdgeschosscluster im Osten und der Mensabereich im Westen gut angebun-den. Weniger überzeugend ist der Anschluss der Sport-halle, da eine klare Trennung vom Schulbetrieb nicht zu erkennen ist. [...] Überzeugend hingegen sind die drei Cluster im ersten Obergeschoss.
Die einzelnen Raumgruppen sind kompakt und funk-tional richtig um die jeweiligen Belichtungshöfe ange-ordnet. Die Betreuungszonen nutzen diese inneren Be-lichtungsflächen gut. Jeder Klasse ist ein Gruppenraum sinnvoll zugeordnet. Diese Gruppenräume sind zum Teil sogar zusammenschaltbar.
Die vorgeschlagene Erweiterung im Südwesten sowie die Lage der Hausmeisterwohnung konnten dagegen nicht ganz überzeugen. Mit der Absenkung der Sport-halle ist ein konstruktiver und finanzieller Mehraufwand verbunden. Die übrigen Kennwerte liegen im guten Mittelfeld. [...]
Lageplan Foyer vom 1. OG
Grundriss EG
Modell
Grundriss OG
213. Preis: ZILA, Peter Ille, Leipzigmit POLA Landschaftsarchitekten, Jörg Michel, Berlin
Mitarbeit A: Dirk Lämmel, Clemens Zirkelbach
Eingangsbereich von Nordwesten
Schnitt Nord - Süd
Schnitt Ost - West
Ansicht von der Magistrale
22 Anerkennung: V-Architekten GmbH, Dr. Markus Kilian, Köln mit Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Frank Flor, Köln
Mitarbeit A: Carlota Estaun Martinéz, Marc Knechtges, Fabio Garcia de Yebenes / Mitarbeit LA: Heike PlagmannFachplaner: KNP Bauphysik GmbH, Markus Knelles, Köln
Beurteilung der Jury (Auszug)
[...] Der Zugang befindet sich gut auffindbar unter dem überkragenden Bauteil mittig im Gebäude. Unter dem Vordach können Fahrräder witterungsunabhängig un-tergebracht werden. Von hier gelangt man in einen großzügigen Foyer- und Aula-Bereich, der eine gute Orientierung bietet. Die formale Ausgestaltung des zwei-geschossigen Raumes wird kontrovers diskutiert. Die Erschließung der Cluster, der Mensa und der Sport-halle erfolgt aus diesem Bereich, ermöglicht eine sehr gute Orientierung und überzeugt.
Kritisch angemerkt wird der Zugang zur Sporthalle, da außerhalb der Schulzeit der Aufzug nicht zu erreichen ist. Dieser Mangel könnte behoben werden. Sehr posi-tiv wird die mögliche Sichtbeziehung von der Mensa in die Sporthalle bewertet, auch die Lage der Verwaltung über der zentralen Eingangshalle überzeugt. Die Mensa ist auf kurzem Weg von der Aula aus erreichbar. Durch ihre geschickt gewählte Lage ist der Bereich eigenstän-dig und es entsteht keine Geruchs- und Lärmbelästi-gung des Schulbetriebes. Die Cluster sind jeweils in gleichguter Form und Ausstattung in 2 Gebäudeflügeln übereinander angeordnet. Positiv angemerkt wird hier-bei die Ausweitung der Flure zu optimal nutzbaren und belichteten Cluster-Foren. Durch eine transparente Ge-staltung der Mehrzweck- und Betreuungsräume kön-nen die Flurbereiche sehr effizient ausgebildet werden, ohne eng zu wirken.
Das Konzept zeichnet sich durch eine hohe Ausnutzung der Flächen, einen geringen Flächenverbrauch und eine ruhige Gesamtstruktur aus, wodurch deutlich bessere Kennwerte als im Durchschnitt erzielt werden. Mit der Absenkung der Sporthalle ist ein konstruktiver und fi-nanzieller Mehraufwand verbunden. [...]
Lageplan Foyer von Nordwesten
Grundriss EG
Modell
23Anerkennung: V-Architekten GmbH, Dr. Markus Kilian, Kölnmit Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Frank Flor, Köln
Mitarbeit A: Carlota Estaun Martinéz, Marc Knechtges, Fabio Garcia de Yebenes / Mitarbeit LA: Heike PlagmannFachplaner: KNP Bauphysik GmbH, Markus Knelles, Köln
Eingangsbereich von Nordwesten
Schnitt West - Ost (Klassentrakt)
Schnitt West - Ost (Sporthalle/Foyer)
Ansicht von der Magistrale
24 Anerkennung: Schaltraum Architektur, Christian Dirumdam, Hamburg mit BHF Landschaftsarchitekten, Ulrich Franke, Schwerin
Mitarbeit LA: Julia Zakharova
Beurteilung der Jury (Auszug)
[...] Die Ausbildung der Cluster zu zweigeschossigen Ein-zelgebäuden entspricht der gewünschten Ablesbarkeit von schulischer „Heimat“. Windmühlenflügeln entspre-chend gruppieren sich 3 Gebäudeflügel um eine Mit-te, die von einer breiten Treppenanlage in Verbindung mit einem überhöhten Forum und überlagerten Verwal-tungsräumen gebildet wird und eine gute Orientierung bietet. Die Ausformung, Dimensionierung und Lage der Treppenanlage und Aula werden jedoch kritisch gese-hen. Die Funktionalität und Atmosphäre in den Klassen-trakten mit grünen Innenhöfen überzeugen dagegen und bilden das pädagogische Konzept angemessen ab. Die Ausweitungen der Flurzone von den Gruppenräu-men werden ebenso begrüßt.
Die umlaufenden Balkone, die möglicherweise den er-forderlichen und nicht vorhandenen Rettungsweg nach-weisen sollen, werden aus schulischer und bauaufsicht-licher Sicht abgelehnt. Der Wegfall der umlaufenden Balkone würde allerdings die vorgeschlagene Architek-tur mit ihrem „spielerischen“ Charakter wesentlich ver-ändern. Rettungswege in den Schulgebäuden sind nicht nachgewiesen. Der Einbau von zusätzlichen Treppen-häusern wäre erforderlich.
Die formale Ausbildung der Gebäude mit einer Mi-schung aus Verblendmauerwerk und Lärchenholzver-schalung erzeugt eine angenehme Differenzierung für das Gebäudeensemble. Die Kennwerte liegen leicht un-ter dem Durchschnitt, eine wirtschaftliche Realisierung scheint durch die aufwändigen Fluchtbalkone und den großdimensionierten Aulabereich jedoch nur bedingt möglich.
[...]
Lageplan Foyer vom Eingang
Grundriss EG
Modell
25Anerkennung: Schaltraum Architektur, Christian Dirumdam, Hamburgmit BHF Landschaftsarchitekten, Ulrich Franke, Schwerin
Mitarbeit LA: Julia Zakharova
Pausenhof von Nordwesten
Schnitt Ost - West
Ansicht von Westen
Ansicht von der Magistrale
26 Engere Wahl: Heuer Faust Architekten, Helmut Heuer, Aachen mit FSWLA Landschaftsarchitektur, Thomas Fenner, Düsseldorf
Mitarbeit A: Georges Dengler, Nikolas JansenFachplaner: Ing.-Büro INCO, Aachen (TGA); Konstruktionsgruppe für Bauwesen, Köln; Sachverständigenbüro Janssen, Aachen (Brandschutz)
Lageplan
Freiraumnische von Südwesten Grundriss OG
Eingang der Schule von Nordosten
Grundriss EG
2707 Arbeiten des zweiten Rundgangs
1. Preis 2. Preis 3. Preis Anerkennung
Anerkennung Engere Wahl
28 AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Herwig Spiegl, Wien (Österreich)mit 3:0 Landschaftsarchitektur, Gachowetz Luger Zimmermann, Oliver Gachowetz, Wien
Mitarbeit A: Ondrej Stehlik, Jakub Klima / Mitarbeit LA: Nicole RakerFachplaner: Allplan GmbH, Georg Brandauer, St. Pölten (Österreich)
Lageplan
Foyer vom 1. OG Grundriss EG
Eingangsbereich von Nordwesten
29Architekten + Ingenieure Johannes Schmidt, Arnsbergmit Planungsgruppe Rein GmbH, Laer
Mitarbeit A: Elisabeth Hieronymus, Andreas Rudolf / Mitarbeit LA: Susanne Varga-BraunFachplaner: EMKON GmbH Energie-Management-Konzepte, Meschede (TGA)
Lageplan
Foyer von Westen Grundriss EG
Eingang der Schule von Nordwesten
30 Brewitt Architektur, Bielefeldmit Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH, Nils Kortemeier, Herford
Mitarbeit A: Norbert Althoff, Jan Bügers, Jörn Börner / Mitarbeit LA: Thomas KieferFachplaner: Winkels Behrens Pospich, Ingenieure für Haustechnik GmbH, Münster
Lageplan
Foyer vom Eingang Grundriss EG
Eingang der Schule von Nordwesten
31Dietz Joppien Architekten AG, Frankfurt am Mainmit Rose Fisch Landschaftsarchitektur, Berlin
Mitarbeit A: Michael Doering, Sandra HortzFachplaner: Werner Sobek Frankfurt GmbH & Co.KG, Frankfurt am Main (Energie, Tragwerk, TGA)
Lageplan
Im Cluster Grundriss OG
Im Hof
Grundriss EG
Grundriss OG
32 DK Architekten, Axel Dorner, Elmar König, Stuttgartmit Wolfgang Preuss Landschaftsarchitekt, Weil der Stadt
Mitarbeit A: Timm Gehrling
Lageplan
Pausenhof von Südosten Grundriss EG
Eingang der Schule von Nordosten
33Felix Schürmann Ellen Dettinger Architekten, Münchenmit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten Partnerschaft, Freising
Mitarbeit A: Melanie Zankl, Tobias Pretscher / Mitarbeit LA: Hendrik Melloh
Lageplan
Pausenhof von der Mensa
Grundriss EG
Gebäude von Nordosten
Grundriss OG
34 FPA Frank und Probst Architekten, München mit Terra Nova Landschaftsarchitektur, Peter Wich, Berlin
Lageplan
Fassadenausschnitt Grundriss OG
Gebäude vom Pausenhof
Grundriss EG
35Glass Kramer Löbbert Gesellschaft von Architekten mbH, Berlinmit BBZ Landschaftsarchitekten Timo Herrmann, Berlin
Lageplan
Foyer von Südwesten Grundriss 1. OG
Eingangsbereich von Nordwesten
Grundriss EG
36 Hascher Jehle Planungsgesellschaft mbH, Berlinmit Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
Mitarbeit A: Kathleen Behrendt, Nikos Athanasiadis, Christian Speelmanns / Mitarbeit LA: Gianluca ToriniFachplaner: ZWP Ingenieur AG, W. Wulz, Stuttgart (TGA/Energie); Leonhardt, Andrä und Partner GmbH, S. Scheidmann, Berlin (Statik)
Lageplan
Zentrales Atrium vom Eingang Grundriss 1. OG
Eingangsbereich von Nordosten
Grundriss EG
37Heinrich Wörner Ramsfjell Architektur + Städtebau, Dortmundmit Landschaftsarchitekt Brandenfels, Münster
Mitarbeit A: Thorsten Börker, Michaela Wyluda
Lageplan
Pausenhof von Osten Grundriss OG
Gebäude von Nordwesten
Grundriss EG
Grundriss OG
38 Kresings GmbH, Rainer und Kilian Kresing, Münstermit RMP Landschaftsarchitekten, Stephan Lenzen, Bonn
Mitarbeit A: Helena Bödefeld, Julia Gonzales Soto, Tilo PfeiferFachplaner: DS-Plan Ingenieurgesellschaft, Köln
Lageplan
FassadenausschnittGrundriss EG
Eingangsbereich von Nordwesten
39Prof. Faller mit FMB Architekten, Stuttgartmit Möhrle + Partner, Stuttgart
Mitarbeit A: Katharina Ungefug, Jakob Bickel / Mitarbeit LA: Jan FischerFacharbeit: Greipl + Roche IGR, Stuttgart
Lageplan
Klassenraum mit Gruppenraum Grundriss OG
Eingangsbereich von Nordwesten
Grundriss EG
40 Rheintreue Architekten GbR, Anne Koch, Ulrich Graffelder, Kölnmit greenbox Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer & Rudolf Tuczek PartnerG, Köln
Mitarbeit A: Mehdi Yassery / Mitarbeit LA: Hannes BanzhafFachplaner: Ingenieurgesellschaft Peter Zeiler & Partner mbH, Stephan Westermeyer, Frechen / P2 Brandschutz, Piotr Posielski, Dormagen
Lageplan
Sporthalle von Süden Grundriss OG
Pausenhof von Süden
Grundriss EG
41Scholl Architekten Partnerschaft - Scholl Balbach Walker, Stuttgartmit Knoll – Neues Grün, Holzgerlingen
Mitarbeit A: Jan Pablo Escalona Rivera, Gertrud Braun, Alexander Dziuk, Thomas Kappmaier
Lageplan
Gebäude von Osten Grundriss OG
Eingangsbereich von Nordwesten
Grundriss EG
42 Studio Andreas Heller GmbH, Hamburgmit Michael Nagler Landschaftsarchitekt, Hamburg
Mitarbeit A: Alexander Hugo, Julia Fehlig, Daniela BornhöftFachplaner: Schlüter + Thomsen Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Neumünster; Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Lageplan
Erweiterter Flurbereich im 1. OG Grundriss EG
Zugang zur Schule von Südwesten
43Valentyn Architekten Planungsgesellschaft mbH, Kölnmit lad+ landschaftsarchitektur diekmann, Hannover
Mitarbeit A: Bernd Driessen, Michal Bernasik, Andreas Spitz, Johannes van Linn, Christoph Bahrdt / Mitarbeit LA: Rosalie ZeileFachplaner: Graner + Partner Ingenieure, Ingo Dörstel, Bergisch Gladbach (Bauphysik); Bähr Ingenieure, Harald Kees, Köln (Haustechnik)
Lageplan
Pausenhof von Südwesten Grundriss EG
Gebäude von Nordosten
44 White Arkitekter AB, Monica von Schmalensee, Hans Forsmark, Stockholm (Schweden)
Mitarbeit: Klara Frosterud, Dirk Noack, Niklas Singstedt, Sofia Palmer, Rickard Nygren, Karina Antin
Lageplan
Foyer vom Eingang Grundriss EG
Eingang der Schule von Nordwesten
4508 Arbeiten des ersten Rundgangs
1. Preis 2. Preis 3. Preis Anerkennung
Anerkennung Engere Wahl
46 Architekturbüro Prof. Baumewerd, Münstermit Matthias Wolf Landschaftsarchitekt, Berlin
Mitarbeit A: Karsten Boermann, Birgit Tappe, Helena Nixdorf, Anja Bußjan
Lageplan
Blick in Foyer und Atrium vom 1. OG Grundriss OG
Vogelperspektive von Nordosten
Grundriss EG
47ARGE Eglinger Gíl Mora, Murcia (Spanien)
Lageplan
Pausenhof von Südwesten Grundriss 1. OG
Gebäude von Nordwesten
Grundriss EG
48 Frieder J. Heinz Architekt, Solingen
Mitarbeit A: Jens Holstein, Daniel Hein
Lageplan
Möblierungsvorschläge
Grundriss EG
Foyer vom Eingang
Grundriss OG
49Kleyer Koblitz Letzel Freivogel Gesellschaft von Architekten mbh, Berlinmit Sinai - Faust Schroll Schwarz Freiraumplanung + Projektsteuerung GmbH, Berlin
Mitarbeit A: Ines Fleischer, Silvia Huth, Cem Baykal, Heiner Kraft, David Land, Philipp Werner
Lageplan
Gebäudeschema
Pausenhof/Eingangsbereich von Osten
Grundriss EG
Fassadenausschnitt
AusloberGebäudewirtschaft der Stadt KölnWilly-Brandt-Platz 250679 Köln
WettbewerbsbetreuungREGINA STOTTROPBüro für StadtplanungTheodor-Heuss-Ring 3650668 Köln
Köln, April 2012