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DigiNav – Digitalisierungsnavigator für KMU
Prof. Dr. Peter [email protected]
FHS St.GallenHochschule für Angewandte Wissenschaften
Institut für Informations- und Prozessmanagement
Agenda
• Digitalisierung – Worum geht’s eigentlich?• Digitalisierung als evolutionärer Ansatz• Enabler der Digitalisierung• Navigation (exemplarisch)• Übersicht Ansatzpunkte der Digitalisierung• Fragen und Antworten
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Digitalisierung - Worum geht‘s eigentlich?
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Industrie 4.0Digital Business
Digitalisierung
Cloud-Computing
Internet der DingeCyber Physische Systeme
Machine-to-Machine Communication
Big Data Smart Factory
SensorenSmart Products
Vernetzung
3D-Printing
Prozessflexibilisierung Augmented Realtiy
Prozessintegration Security
Datenbrillen
Mobile
Decentralized Production Control
Decentralized Supply Chain Control
Mass Customization
Losgrösse 1
Geschäftsmodelle Vom Produkt zum Service
Data Based Systems
Predictive Analytics
Autonomie
Dynamic Pricing
Chat Bots
Digitalisierung als evolutionärer Ansatz?
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Verrechnung auf Basis Anzahl Kopien
Leitet Benutzerinnen
bei Fehlerbehebung
interaktiv an
Bestellt Toner selbständigErzeugt pdf statt
Papierkopie
Digitalisierung – Worum geht‘s eigentlich?
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• Vernetzung - IoT• Big Data - Analytics• Identifizierbarkeit• Standortbestimmung• Augmented Reality• 3D-Druck• Mobile Devices• Smart Products• Wearables• Datenbrillen• Sensoren• Aktoren• Social Media• Chat Bots• Plattformen anderer• Eigene Plattformen• …
Digitale Enabler Zielsetzungen von KMUs
Markt und Strategie• Positionierung und Differenzierung im Wettbewerb
gegenüber bestehenden und neuen Wettbewerbern• Erschliessung neuer Geschäftsfelder (z.B. Services) • Ausbau bestehender Geschäftsfelder• Zugang zu neuen Kunden• Verbesserung der Kundenbindung
Kundennutzen• Steigerung des Kundennutzens
Effizienz und Effektivität• Steigerung von Effizienz und Effektivität der
Geschäftsprozesse• Erhöhung der Lieferbereitschaft• Reduktion von Kapitalbindung, Kosten und Risiken• Ermöglichen von vorausschauendem Handeln• Steigerung von Entscheidungssicherheit und
-geschwindigkeit
Wie
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Enabler - Auswahl
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Identifizierbarkeit
RFID
Standort-bestimmungAugmented Reality Smart Products
- Zustandsbestimmung mit Sensoren- Reaktion mit Aktoren
3D Druck
https://www.fool.de/2016/04/08/schuhe-
aus-dem-3d-drucker-wie-schlagen-sich-nike-under-armour-
und-adidas/
VernetzungBig DataAnalytics
https://youtu.be/Y5ywMb6SeGc
Inhalte des Navigators
• Identifikation von Ansatzpunkten
• Umsetzungsvarianten
• Nutzenpotenziale der Ansatzpunkte/Umsetzungsvarianten bzgl.• Markt und Strategie• Kundennutzen• Effizienzsteigerung
• Voraussetzungen zur Realisierung der Nutzenpotenziale
• Entscheidungsfaktoren, ob ein Vorprojekt gestartet werden sollte oder nicht
• Begleitende Massnahmen auf der Personalseite
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Leistungs-angebot
Strategie
Geschäfts-prozesse
AnwendungTechnologie
Ansatzpunkte der Digitalisierung - Ebenen
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Geschäftsmodell
ProzesseServices
(Smart)Products
Digitale EnablerAnwendungs-systeme
Delivered Service
intra-organisation Self-Service
inter-organisation
Wertschöpfungsarchitektur
In Anlehnung an: St. Galler House of Digital Business
ChannelsValue Proposition Revenue Model
Ansatzpunkte der Digitalisierung - Kontext
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End-kunde
Unternehmen
Service
Geschäftsmodell
Produkt
… …
Kundennutzen!
Herausforderung:• Wo anfangen?• Wie kombinieren?
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Navigator - Ansatzpunkt (Beispiel)Smart Products - Prozessintegration
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Kunde / Auftraggeber
Quelle:SFS unimarkethttps://sfsunimarket.biz/de/web/loesungen/bewirtschaftungsmodule/reachlog/reachlog_1.html#6Zugriff 7.5.2017
ERP
Lieferant / Auftragnehmer
Bestellungen, Meldungen
ErsatzteileReparatur-
anforderung
Betriebsstoffe
Verschleiss
Rohstoffe
Komponenten
Hilfsstoffe
ZustandWartungs-anforderung
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Navigator – Nutzenpotenziale (Beispiel)
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Markt und Strategie• Steigerung der Kundenzufriedenheit • Steigerung der Kundenbindung• Grundlage für Entwicklung von neuen
Services • Grundlage für Neu- oder Weiterentwicklung
des Geschäftsmodells • Grundlage für Abrechnung nach Nutzung
Kundennutzen• 24x7 Verfügbarkeit und Ressourcen-
unabhängigkeit bei Bestellannahme, …• Eliminierung von Ausfällen aufgrund zu
später Bestellungen• Effizienzgewinne auf Kundenseite• Transparenz bzgl. Verfügbarkeit und
Lieferzeiten (ggfs.)• Nachverfolgung von Bestellungen (ggfs.)
Effizienzgewinn auf Kunden- und Lieferantenseite• Erkennen des Bedarfs und des Bestellzeitpunktes erfolgt ohne Intervention von Personen• Erfassungsaufwand sowie Erfassungs-/Übertragungsfehler entfallen bzw. werden reduziert • Reduktion von Adhoc-Aktionen • Reduktion von Liegezeiten und Ausfallzeiten • Reduktion von Sicherheitsbeständen, Bestellmengen und Vorlaufzeiten (Kundenseite)• Bessere Vorausschau für Lieferungen und Services (Lieferantenseite)
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Navigator – Entscheidungsfaktoren (Beispiel)
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Qualitative Faktoren• Relevanz des Kundennutzens• (Potentielle) Langfristigkeit der
Partnerschaften • Konkurrenzsituation • Technische Machbarkeit
Prozesseffizienz• Potenzial Reduktion
• Durchlaufzeiten• Liegezeiten• Bearbeitungszeiten
Kunden Business Case• Anzahl Transaktionen/Kunde• Kundenaufwand/Transaktion• Mehraufwände durch Fehler• Ungeplante Ausfallzeiten
• wg. zu später Wartung• wg. zu später Lieferung
• Reduktion Lagerbestände
Lieferanten Business Case• Anzahl Transaktionen• Aufwand/Transaktion• Mehraufwände durch Fehler
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Übersicht Ansatzpunkte der Digitalisierung
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End-kunde
Unternehmen
Service
Geschäftsmodell
Produkt
… …
• Unternehmensübergreifende Prozessintegration und Service Transformation durch • Systemintegration• Smart Products
• Digitalisierung der Unternehmensprozesse (inkl. mobile Devices, RFID, IoT, regelbasierte Verarbeitung)
• Digitalisierung der Produktion (Smart Factory) • Prozessinnovation
• Smart Products & «Service auf Distanz»• Smart Products & «Autonom Agieren»• Befähigung zum (Self) Service
• Omni Channel Ansätze und Kundenschnittstelle• Vorausschauendes Handeln, Steuern und Lernen durch
Analytics & Big Data• Digitalisierung von Produkten und Services• Wertschöpfungskette
• Restrukturierung und Rollenwechsel• Neuallokation von Kapitalbindung,
Kosten und Risiken
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