DIE KUNSTSTADTE DAS BINNENLAND
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DIE MARCHE, ITALIEN IN EINER REGION
“Wenn man klären woltte, welche italienische Landschaft am typischstenist; müsste man die Marche nennen… Italien mit seinen Landschaft istein Destillat der Welt; die Marche sind ein Destillat Italiens.”
G. Piovene, Viaggio in Italia, 1957
180 km Küste, wunderschone Strände, 26 Ortschaften, die amAdriatischen Meer liegen, wo man ruhige Ferien verbringen kann,der Seehafen von Ancona und neun Yachthafen. 500 Plätze undmehr als 1000 bedeutende Denkmäler, mehr als hundert unststäd-te, Tausende von Kirchen, von denen 200 im romanischen Stilerbaut sind, 183 Wallfahrtskirchen, 34 archäologische Stätten, 72historiche Theater. Die meisten Museen und Pinakotheken vonganz Italien: 342 Museen auf 239 Gemeinden, 315 Bibliotheken,in denen mehr als 4 Millionen Bücher aufbewahrt werden.Zahlreiche unter Naturschutz stehende Gebiete: 2 Nationalparks(M. Sibillini, Gran Sasso und M. della Laga), 4 Regionalparks (M.Conero, Sasso Simone und Simoncello, Monte San Bartolo, Goladella Rossa e di Frasassi), 5 Naturreservate (Abbadia di Fiastra,Gola del Furlo, Montagna di Torricchio, Ripa Bianca und Sentina),mehr als 100 blumengeschützte Gebiete und 15 Staatswälder .
KOORDINIERUNGRegionamt für das Landes
und Auslandsmarketing, Tourismus und HandelSandro Abelardi
TEXTEFremdenverkehrsamt
Laura Capozucca
FOTOArchiv Fremdenverkehrsamt
GRAPHIKFremdenverkehrsamt
Stefano Gregori
KOSTENLOSE VERGABE
Ausgabe 2009
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REGION MARCHEASSESSORAT FÜR TOURISMUS
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Ascoli PicenoPiazza del Popolo, das Quintana-Turnier
Der Schriftsteller Guido Piovene hielt dieLandschaft der Marche für die typischsteItaliens und beschreibt sie “ als reines,zivilisiertes Land, das klassischste sogar vonall unseren Ländern”. Vor diesem Hintergrundtreffen hervorragende Kunstschätze extremerVielfalt aufeinander. Sie sind Ausdruck einer,durch die Jahrhunderte erhaltenen, kulturellenVielfalt, die in der historisch unterschiedlichenEntwicklung der Region sichtbar wird. DieTatsache, daß die Marche “mehr Summe alsSynthese” von Einflüssen und Erfahrungenunterschiedlichster Herkunft sind, macht sie zueiner der kulturgüterreichsten RegionenItaliens. 500 Plätze, mehr als 1000 bedeutendeMonumente, annähernd 100 Städte der Kunst,37 Burgen, 106 Schlösser, 15 Festungen, 170Türme, Tausende von Kirchen, unter diesen 200romanische, über 96 gut erhaltenen Abteien, 183Wallfahrtsorte, 34 Ausgrabungsstätten, die 72historischen mit Geschick restaurierten Theater,noch in Betrieb sind. Die höchste DichteItaliens an Museen und Pinakotheken: 342 in246 Gemeinden. 315 Bibliotheken, einigemit alter Tradition, in denen über 4 MillionenBücher, Manuskripte und kostbareSchriftstücke aus dem 16. Jahrhundertaufbewahrt werden. Besonders erwähnenswertsind unter anderem die Bibliothek desEinsiedeleiklosters von Fonte Avellana (PU)
und die Bibliothek der Familie Leopardi inRecanati (MC). Die zahlreichen Städte derKunst sind wahre Fundgruben an verbreitetemKulturgut. Wenn man sich von der Küste inRichtung Hinterland, in die Provinz von Pesaround Urbino, bewegt, trifft man auf Zentren, indenen noch heute die Auswirkungen derRenaissance allgegenwärtig sind, denn dieseOrte waren einstmals Aufenthaltsorte einiger
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Serra S. Abbondio (PU) Scriptorium der Eremiteivon Fonte Avellana
Recanati (MC)Die antike Bibliothek der Casa Leopardi
der wichtigsten Herrscherfamilien Italiens: deraus Pennabilli stammenden Malatesta, der ausSan Leo stammenden Montefeltro und derDella Rovere. Das von den Römern Pisaurumgenannte und schon von den Pizenen bewohntePesaro war bis zum Jahre 1631, in dem dasgesamte Herzogtum unter die Herrschaft desKirchenstaates gelangte, Sitz derHerrscherfamilie Della Rovere. Der Palazzo
Ducale, die Rocca Costanza und die in denMuseen ausgestellten Schätze zeigen aufeindrucksvolle Weise die in der Stadt erreichteherrschaftliche und höfische Größe, die aufvollendete Art durch den in Urbino vonFederico da Montefeltro in Auftrag gegebenenPalazzo Ducale verkörpert wird. Geprägt durchseine in jungen Jahren am kultivierten Hof derGonzaga in Mantova genossenen Erziehung,gelang es Federico, das natürliche und urbaneErscheinungsbild einer ganzen Stadt zuverändern. Mit der Errichtung des PalazzoDucale, der sich mit seinen kleinen,märchenhaften Türmen in Richtung der Straßeöffnet, die von Urbino nach Urbania und vonda aus weiter nach Umbrien und in die Toskanaführt, prägte er das Gesicht Urbinos’ für immer.Seit 1912 ist im Palazzo Ducale von Urbino dieNationalgalerie der Marche untergebracht,deren Sammlung Meisterwerke der Kunst allerEpochen umfaßt, mit Werken von Raffaello,Piero della Francesca, Tiziano, Paolo Uccello,u.a. Der Palazzo verbindet sich auf idealeWeise mit anderen Bauwerken, die aufgrundherzöglicher Initiative entstanden, wie dasMausoleum der Duchi di S. Bernardino unddas Kloster von S. Chiara. All diese Gebäudewurden von Francesco di Giorgio Martinientworfen, der Bau des Palazzo Ducale sogarausgeführt. Im Auftrag des Herzogs sorgte der
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Pesaro - Villa Imperiale
San Leo (PU) - Die Befestigung
Künstler aus Siena auch für Veränderungen amPalazzo Ducale in Urbania (das antikeCasteldurante, berühmt für seine Majoliken),entwarf die ursprüngliche Form des BarcoDucale, der Jagdresidenz der Herzöge, undverlieh seinem Genie im Entwurf des Palazzodella Ragione Ausdruck, heute Sitz desdurantinischen Rathauses. Außerdem übersähteer das Herzogtum mit märchenhaftenVerteidigungsburgen, intakte Fundgruben
historisch relevanter Ereignisse: in San Leobefindet sich die Festung, in der GrafCagliostro bis zu seinem Tod gefangengehalten wurde (Pietro Bembo zufolge “dasschönste und größte Kriegsgerät der ganzenRegion”) und die sich auf imposante Weiseüber die Spitze des Felsen (639 Meter überdem Meeresspiegel) erhebt, der dem Gebiet desMontefeltro seinen Namen gab (Der antikeMons Feretris oder Feretrius). In Mondavio
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Urbania (PU) - Der HerzogspalastUrbania (PU) - Park der Herzöge,auch Barco genannt, Residenz derHerzöge Montefeltro
steht die gewaltige, von einem antikenMauergürtel umschlossene Burg, in der heuteein Geschichtsmuseum und eineWaffensammlung zu besichtigen sind. In Caglisind von der einst mächtigen Burg nur noch dermajestätische, ellipsenförmige Wachturm undder unterirdische Geheimgang erhalten, heuteSitz eines Zentrums für zeitgenössischeBildhauerkunst. In Sassocorvaro wurden aufder Burg Ubaldini während des letztenWeltkriegs 10.000 Meisterwerke versteckt undgerettet, heute befindet sich dort ein neues,gefährdeten Kunstwerken gewidmetes,Museum, die sogenannte “Kunstarche”. Unweitder zahlreichen Festungen des Francesco diGiorgio Martini, erhebt sich die großartigeBurg von Gradara. Errichtet wurde sie von derFamilie Griffo und umgebaut von denMalatesta und den Sforza. Sie ist reich anRenaissancefresken und weckt Erinnerungen anDantes’. Liebesgeschichte von Paolo undFrancesca. Bei einem einfachen Spaziergang
durch das Dorf, oder entlang der Stadtmauer ,kann man an diesen Orten noch heute diemittelalterliche Atmosphäre spüren. Einweiteres Zeugnis der Macht der FamilieMalatesta in den Marche ist der gleichnamigePalazzo, auf der zentralen Piazza XXSettembre in Fano gelegen, in welchem dieFamilie bis zum Jahre 1463 ihren Sitz hatte.In dieser Stadt sind noch viele Zeichenrömischer Herkunft erhalten, wie der große
Arco di Augusto, Tor zur antiken undberühmten Via Flaminia. Besonderserwähnenswert sind der Palazzo della Ragione,der Hof der Malatesta, die Kirche von S.Paterniano und die Basilika Kathedrale.Senigallia, in der Provinz von Ancona,gehörte einst zum Herzogtum von Urbino,wie die erhabene Burg der Della Roverebezeugt. In ihrem Inneren ist es noch möglich,einen altrömischen Wachturm zu besichtigen.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind derPalazzetto Baviera, das Kloster von SantaMaria delle Grazie und der Palazzo MastaiFerretti, der dem in dieser Stadt geborenenPapst Pius IX. gewidmet ist . Ancona, dieLandeshauptstadt der Marche, wurde imvierten Jahrhundert v. Chr. von den Sirakuserngegründet. Als Wirtschafts - Tourismus undMilitärzentrum lebt diese Stadt von ihremHafen, nach Venedig der Zweitwichtigste am
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Mondavio (PU) - Die RoccaSassocorvaro (PU) - Die RoccaUbaldinesca
Fano (PU) - Der Augustusbogen
Gradara (PU) Der Mauerkranz DasZimmer von Francesca
Cagli (PU)
Adriatischen Meer. Hier ist eines der schönstenromanischen Monumente Mittelitaliens zubewundern, die Kathedrale von S. Ciriaco, aberauch einige andere sehenswerte Gebäude, wiedie Loggia dei Mercanti (die Halle derHändler), die Kirche von S. Francesco und dieStädtische Gemäldegalerie, alle bezeichnendfür die historisch und kulturell wichtigeStellung, die diese Stadt, vor allem im 14.Jahrhundert, innehatte. Nur wenige Kilometervon Ancona entfernt liegt Loreto, der größteund von Millionen Pilgern aus aller Weltbesuchte Wallfahrtsort Italiens. Die Stadt wirdmit dem Heiligen Haus von Nazarethverbunden, das, der Legende nach, von Engelnim Flug hierher gebracht wurde, um es vor dermohammedanischen Invasion Palästinas imJahre 1294 zu retten. In diesem Wallfahrtsortwaren einige der größten Künstler des 14. und
15. Jahrhundert tätig: Melozzo da Forlì, LucaSignorelli, Bramante, Sansovino und LorenzoLotto. Besuche des Museums und derGemäldegalerie des Heiligen Hauses und desMuseums der antiken Waffen sind lohnenswert.Nicht weit entfernt liegt Recanati, das“Städtchen”, das ganz im Zeichen derVerehrung eines der größten italienischenDichter, Giacomo Leopardi, lebt und dazueinlädt, einige für ihn bedeutungsvolle Plätzeauf einem Rundgang kennenzulernen: diePiazza und das Denkmal, die beide ihmgewidmet sind, seine im Stadthaus (mit demMuseum Beniamino Gigli) aufbewahrtenMemoiren, die Leopardi – Abteilung derBibliothek Benedettucci, die Arena der Spieleam Fuße der Stadtmauer, wo der Dichter dieOde “Ad un vincitor nel gioco del pallone”(An einen Gewinner im Fußballspiel) verfaßte,der Glockenturm der Kirche vonSant’Agostino, bei dem es sich um denberühmten Turm des einsamen Spatzen handelt,das an die Kirche von San Vito angeschlosseneOratorium dei Nobili, in welchem Leopardi inseiner Jugend Gespräche über die Religionführte. Aber die lebhaftesten Erinnerungen anseine Person sind rund um die stille Piazza delSabato del Villaggio (Samstag im Dorf) zufinden. Hier steht der Palazzo Leopardi, dasGeburtshaus des Dichters , und angrenzend dasnationale Zentrum für Studien über Leopardi,
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Senigallia (AN) - Die Rocca
Osimo (AN) - Römische Statue(Reste des Forums von Auximum)
die Kirche von Santa Maria di Monte Morello,in der er getauft wurde, und das bescheideneHaus Silvias’, der Tochter des Kutschers, diedurch eine berühmte Ode unsterblich wurde.Der Rundgang endet auf dem Colledell’Infinito (Hügel der Unendlichkeit), aufwelchem der erste Vers des berühmten,idyllischen Gedichtes “Sempre caro mi fuquest’ermo colle” (Immer schon lieb war mirdieser einsame Hügel) eingemeißelt ist. Einen
Besuch lohnt auch der Ort Osimo, von denRömern Auximum genannt. Er ist reich anantiken Überresten, wie die dreizehn römischenStatuen aus der Kaiserzeit, die imGemeindehaus aufbewahrt werden, der Domund die San Giuseppe da Copertino gewidmeteWallfahrtskirche, das Ziel zahlreicherPilgerfahrten. Interessant ist auch Offagna, dasbeherrscht wird von einer Bur g mitquadratischem Grundriß, Türmen und einemimposanten Hauptturm. Sehenswert istCorinaldo, ein Ort, der auf einen derspektakulärsten Mauergürtel der Region undeinen historischen Stadtkern von großemlandschaftlichen Wert stolz sein kann. DieStadtmauer, von der ein Teil im Jahre 1366 undder andere in den Jahren 1489/90 erbaut wurde,ist noch mit Toren, Wachtürmen undSchutzwällen ausgestattet. Wenn man erst derUmgehungsstraße und dann den Wegen desalten Rundgangs folgt, kann man die Mauer inihrer vollen Länge von 912 Metern bewundern.Zu besichtigen sind außerdem dieWallfahrtskirche von S. Maria Goretti aus dem18. Jahrhundert und die Kirchedell’Addolorata, in der sich eine, der jungenMärtyrerin geweihte, Krypta befindet.Sassoferrato hat seinen Ursprung imrömischen Sentinum, von dem noch Ruinen,gepflasterte Straßen und Mauern erhalten sind.Der Ort setzt sich aus zwei Stadtkernenzusammen, dem modernen “Borgo” und demhoch auf dem Hügel gelegenen und von denResten der 1368 von Kardinal EgidioAlbornoz, seines Zeichens Papstgesandter,
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Loreto (AN) Die Wallfahrtskirche derSanta Casa
Recanati (MC) Der Turm des "PasseroSolitario", der durch den DichterGiacomo Leopardi berühmt wurde
gebauten Burg dominierten Schloß. In diesemhistorischen, an Monumenten, Museen undKunstwerken reichen Stadtkern sind Besucheder Kirche von S. Francesco, des PalazzoMontanari, des Palazzo dei Priori und des im15. Jahrhundert erbauten Palazzo Oliva, inwelchem die Stadtbibliothek mit über 10.000Bänden, antiken Inkunabeln, Manuskripten undAusgaben des 16. Jahrhunderts untergebrachtist, besonders zu empfehlen. Im Hinterland vonAncona öffnet sich das von Jesi dominierte Taldes Flusses Esino. Jesi, das römische Aesis undGeburtsort von Kaiser Friedrich II. vonHohenstaufen und des Musikers G. BattistaPergolesi, besitzt eine wertvolle
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Ancona - Die Kathedrale vonS. Ciriaco
Ancona - Städtische PinakothekFilippo Boni, Panorama überAncona
Gemäldegalerie, in der man unter anderem dasBild Pala di S. Lucia , eines der MeisterwerkeLorenzo Lottos’, bewundern kann. Die Stadt istvon einer antiken, im wesentlichen unversehrtgebliebenen Stadtmauer umgeben.Mittelalterliche Stadtviertel, Adelshäuser undprachtvolle Kirchen prägen den harmonischenund gut erhaltenen Stadtkern. Hier erschufFrancesco di Giorgio Martini den Palazzo dellaSignoria, jenes großartige, bürgerlicheBauwerk. Wenn man dem Tal weiter aufwärtsfolgt, erreicht man Fabriano, schon im 14.Jahrhundert weltweit bekannt für seinePapierherstellung und ein Knotenpunkt für dieBeziehungen zwischen Umbrien und denMarche. Die mittelalterliche, sich rund um diePiazza del Podestá aufbauende Erscheinung derStadt wird durch zahlreiche Gemälde des 13.und 14. Jahrhunderts, die in der StädtischenGemäldegalerie zu sehen sind, noch verstärkt.
Von dieser Stadt aus, die auch der Geburtsorteines der bekanntesten und raffiniertestenVertreter des internationalen Gotikstils, Gentileda Fabriano, ist, erreicht man leicht den OrtCamerino in der Provinz von Macerata.Camerino erlebte im 15. Jahrhundert, unter derHerrschaft der Da Varano, eine intensivewirtschaftliche und künstlerische Blütezeit,bezeugt durch die Entstehung einerMalerschule, die der Historiker Federico Zerials eine der Wichtigsten der italienischenRenaissance bezeichnet. Als Sitz einer derältesten und bedeutendsten UniversitätenEuropas, die hier im Palazzo Ducaleuntergebracht ist, hat sich diese Stadt ihre
mittelalterliche, defensive Erscheinung bewahrtund wurde mehr als einmal von dem, nachLuigi Pirandello größten italienischenDramatiker, Ugo Betti, der hier geboren wurde,erwähnt. Von Camerino aus erreicht manTolentino, wo eine der bekanntestenWallfahrtskichen Mittelitaliens steht, dieBasilika von S. Nikola, deren Kapelle vonPietro da Rimini mit Fresken ausgestattetwurde und ein großes Beispiel für die Schulevon Giotto und Rimini darstellt. Interessantsind hier auch das Ende des 18. Jahrhundertseingeweihte Theater Vaccaj und dasinternationale Museum der Karikatur. In demGebiet zwischen den Gemeinden von Tolentinound Urbisaglia befindet sich eine derbedeutendsten Abteien der Marche, dieZisterzienserabtei S. Maria di Chiaravalle diFiastra, die im Jahre 1142 mit Steinen derantiken römischen Stadt Urbs Salvia erbaut
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San Severino Marche (MC)Urbino - Oratorium von S.Giovanni, von Lorenzo undJacopo Salimbeni ausgeführt
Camerino (MC) - Der HerzogspalastFabriano (AN) - Der Palazzo del Podestà Jesi (AN) - Die SchlossmauernTolentino (MC) - Die Basilika von S. Nicola
Jesi (AN) - Die städtische PinakothekLorenzo Lotto, Podium des Altarbildes von S. Lucia (ausschnitt)
wurde, und das Schloß della Rancia. SanSeverino Marche entstand in der näherenUmgebung der römischen Stadt Septempeda,deren Ruinen in einer Ausgrabungsstätte nochzugänglich sind. Im 14. und 15. Jahrhundertwurde San Severino Marche dank derHerrscherfamilie Smeducci und der Werke derGebrüder Salimbeni, die nicht nur hier in ihremHeimatort, sondern auch in Urbino tätig waren,zu einem der Zentren des internationalenGotikstils. Einen Besuch wert ist auchMatelica, eine interessante Stadt der Kunst,mit einem aus dem 18. Jahrhundertstammenden, achteckigen Brunnen,verschiedenen Kirchen, Monumentalbauten undder Kunstsammlung des Museum Piersanti, inwelchem eine wunderschöne Gobelinsammlungaus dem 16. und 17. Jahrhundert undZeichnungen des 17. und 18. Jahrhunderts zusehen sind. Macerata, das im römischenZentrum von Helvia Rìcina liegt und, um demEinfall der Barbaren zu entkommen, auf einemHügel gegründet wurde, ist reich an Kunst ausZeiten der Renaissance, des Barock und des 18.Jahrhunderts. Von den Monumenten istbesonders die Arena Sferisterio des IreneoAleandri hervorzuheben, eines derbedeutsamsten italienischen Beispieleneoklassischer Architektur, und alljährlicherVeranstaltungsort einer bekannten,
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Macerata - Arena SferisterioFermo - Piazza del PopoloRipatransone - Historisches Zentrum
sommerlichen Lyriksaison. Die Basilika dellaMadonna della Misericordia, die Piazza dellaLibertá mit der Loggia dei Mercanti und demTorre dell’Orologio, die zahlreichen Museen,die reichhaltige Galerie der Modernen Kunstmit Sitz im Palazzo Ricci, die Bibliothek mit350.000 Werken und eine alte Universitätmachen Macerata zu einem kulturellenZentrum erster Güte. Einen Besuch lohnt auchdas mittelalterliche Dorf Sarnano, das berühmtist für die roten Ziegel seiner Dächer , für dieengen, steilen und teilweise gestuften Gassen,die alle auf einer stillen Piazzetta enden, für diemit bedeutenden Werken bestückte StädtischePinakothek, für die Therme und für seineSkiliftanlagen. Nicht versäumen sollte man denhistorischen Stadtkern von Civitanova Alta,größtenteils noch mit Schloßmauern aus dem15. Jahrhundert umgeben, die mit Türmen,Bollwerken und zwei Toren ausgestattet sind,mit dem Palazzo Ducale der Cesarini, demHaus von Annibal Caro und der StädtischenGemäldegalerie der Moderne “M. Moretti”.Das Gleiche gilt für Monte San Giusto, woman in der Kirche von S. Maria in Telusianodas Meisterwerk die Kreusigung von LorenzoLotto bewundern kann, das einzige an seinemEntstehungsort erhaltene Gemälde. Der PalazzoBonafede, mit Fresken von Aspertini, ist Sitzder Sammlung antiker Zeichnungen“Maggiori”. Fermo ist einen Besuch wert. In Zeiten derrömischen und mittelalterlichen Epoche floriertehier eines der reichsten Zentren der Marche.Sehenswert sind die monumentalen, römischenZisternen, die herrliche Piazza del Popolo, dievon, 1569 an ihren längeren Seiten erbauten,Bogengängen eingerahmt wird, der Palazzo deiPriori aus dem 16. Jahrhundert, dessen Säle dieStädtische Pinakothek, mit bedeutendenGemälden venezianischer und marcheggianischerSchule und einem kostbaren KunstwerkRubens’, beherbergen, der Palazzo degli Studimit der an über 400.000 Werken, Manuskriptenund Ausgaben des 16. Jahrhunderts reichenBibliothek, die zahlreichen Archäologie- undNaturkundemuseen. All diese Sehenswürdigkeitenbezeugen den historisch und kulturellaußergewöhnlichen Hintergrund und lassenihn noch heute an jedem Ort der Stadtspürbar werden. Weiter südlich liegt
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Sarnano (MC) - Historisches ZentrumMatelica (MC) - Piazza E. MatteiCivitanova Alta (MC) - Porta Marina
Fossombrone (PU)Amandola (FM)Fermo Montalto delle Marche (FM)Corinaldo (AN)
Caldarola (MC)Urbisaglia (MC)San Ginesio (MC)Serra San Quirico (AN)Pergola (PU)
Torre di Palme (AP)Sassoferrato (AN)Treia (MC)Chiaravalle (AN) - Die Abtei von S. Maria in CastagnolaFermo - Duomo
Visso (MC) Piobbico (PU)Serra de’ Conti (AN)Corridonia (MC) - S. Claudio al ChientiArquata del Tronto (AP)
Ripatransone, ein kleines Juwel miteindrucksvollem historischen Stadtkern und derengsten Gasse Italiens (nur 43 cm breit). DerOrt ist reich an archäologischen Fundstückenund an Monumenten, wie die Kathedrale undder Palazzo del Podestá. Nur wenige Kilometerentfernt liegt Offida, mit einer intaktenStadtmauer, einer gut erhaltenen Burg und derAbtei von S. Maria della Rocca, eines dersignifikantesten romanisch – gotischenMonumente der Marche. Die ProvinzhauptstadtAscoli Piceno , mit ihren römischenMonumenten (die Reste des Theaters und dieaugustinische Brücke) und ihren besonderen,mittelalterlichen Bauwerken (die Kirche von S.Francesco, der Dom und die Taufkapelle),bezeugt eine außergewöhnliche Vergangenheit,geprägt von der warmen Farbe desTravertinsteins und der römischen Via Salaria,von der noch einige Spuren, meistumgewandelt in mittelalterliche Gebäude,erhalten geblieben sind. Von der bekanntenPiazza del Popolo, die jedes Jahr aufs neueSchauplatz einer außergewöhnlichenhistorischen Aufführung, der Quintana, ist,breiten sich strahlenförmig eindrucksvolleWege aus, durch mittelalterliche Straßen undvorbei an Bauwerken der Renaissance, die oft,wie die Domfassade, von Cola dell’Amatricebearbeitet wurden. Einen Besuch wert sindauch die Zentren: Acquaviva Picena, überragtvon einer imposanten Festung, mit Resten einerSchloßmauer, alten Häusern und Türmen;Montefortino, das sich noch eine Atmosphärelängst vergangener Zeiten erhalten hat, mit denengen Gassen, den Häusern aus Stein und
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Monte San Giusto (MC) - DieKreuzigung, von Lorenzo Lotto
Montefortino (AP)
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Ascoli Piceno Glockentürmeim historischen Zentrum
Offida (AP)Santa Maria della Rocca
Acquaviva Picena (AP)Die Rocca
Ziegel und der Gemäldegalerie, die reich ist anGemälden aus der Sammlung des MalersFortunato Duranti; Amandola, das 1248 ausder Vereinigung dreier, auf verschiedenenAnhöhen des selben Hügels liegenderSchlösser hervorging (Leone, Marrubbione,Agello), hat einen schönen historischenStadtkern, mit der Kirche von Sant’Agostino,oder der Wallfahrtskirche des Beato Antonio,der Kirche von S. Francesco und dem Rathaus,das Sitz des Stadtarchivs (mit über 1000Pergamenten aus dem 11. Jahrhundert undanderen mittelalterlichen Dokumenten) und desNotararchivs mit wertvollen Aufzeichnungenist. In der Umgebung von Amandola befindetsich die Abtei von Santi Ruffino e Vitale, eineder interessantesten der Marche, während es inFalerone noch möglich ist, die Ruinen deraltrömischen Stadt Faleria mit dem in jüngererZeit restaurierten Theater zu besuchen.Unbedingt sehenswert ist auch Sant’Elpidio aMare, das noch fast vollständig von der
mittelalterlichen Stadtmauer umschlossen ist,mit dem Torre Gerosolimitana, der im 14.Jahrhundert von Malteser Kreuzrittern erbautwurde, die Collegiata (in der Gemälde vonNicola Monti , Palma il Giovane, Pomaranciou.a. aufbewahrt werden) und dasGemeindehaus, das zwei kostbare Kunstwerkebirgt, ein vierzehnteiliges Poliptychon vonCarlo Crivelli und ein Triptychon von Garofalo.Arquata del Tronto, dessen Lage eingroßartiges Panorama bietet, war zu Zeiten derrömischen Epoche eine wichtige “Statio” derVia Salaria. Seinen Namen verdankt der Ortder mächtigen, den Hügel krönenden Burg(“arx”) aus dem 13. Jahrhundert, die vonKönigin Johanna II von Neapel in alterTradition wieder aufgebaut und in jüngerer Zeitrestauriert wurde. Arquata ist die einzigeGemeinde Italiens, die gleichzeitig Teil zweierNationalparks ist, des Nationalparks dei MontiSibillini und des Nationalparks del Gran Sassoe Monti della Laga.
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Urbino (PU) - Das Geburtshaus von RaffaelloSanzio, Madonna mit dem Kind
Amandola (AP) DieAbtei von SS. Ruffino e Vitale
Falerone (AP)WunderschönesBeispiel einesRömischen Theaters
San Benedetto del Tronto (AP)Riviera del Conero (AN)S. Elpidio a Mare (AP)Nationalpark der Monti Sibillini (M. Palazzo Borghese)Villa Potenza (MC) - Reste der antikenHelvia Rìcina
Ascoli Piceno - Das Quintana-TurnierMärkisches InnenlandGenga (AN) - Die Grotten von FrasassiAncona - Die Kathedrale von S. CiriacoOffida (AP) - Arbeit am Tombolo
Loreto (AN) - Piazza della MadonnaUrbino (PU) - Die Kirche von S.BernardinoAscoli Piceno - Der Palast des Capitanodel PopoloFermo - DuomoPesaro - Rossini Opera Festival
A B C D E F G H I L M
A B C D E F G H I L M
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34
56
78
910
11
12
13
14
15
SANSEPOLCRO
PASSODEL CORNELLO
RIMINI
T O S C A N A
U M B R I A
L A Z I O
E M I L I A - R O M A G N A
MERCATINO CONCA
MONTECOPIOLO
PIETRARUBBIA
CARPEGNA
PEGLIO
MACERATA FELTRIA
MONTE CERIGNONE
MONTE GRIMANO
FRONTINO
LUNANO
PIANDIMELETOBELFORTE ALL'ISAURO
SANT'ANGELO IN VADOBORGO PACE
MERCATELLOSUL METAURO
MONTECALVO IN FOGLIAAUDITORE
PETRIANO
COLBORDOLO
ISOLA DEL PIANO
FERMIGNANO
ACQUALAGNA
MONDOLFO
CASTELLEONE DI SUASA
MONTECAROTTO
POGGIO S. MARCELLO
S. PAOLO DI JESI
MONTECICCARDO
SERRUNGARINA
MONTERADO
RIPE
CORINALDO
CUPRAMONTANA
STAFFOLO
CASTELCOLONNA
FRATTE ROSA
OSTRA VETERE
A14
URBANIA
GABICCE MARE
CHIARAVALLE
S. MARIA NUOVACASTELPLANIO
PIORACO
BELFORTE DEL CHIENTI
SERVIGLIANO
PALMIA
ROCCAFLUVIONE
MONTEGALLO
MONTECAVALLO
FIASTRA
A14
TALAMELLOS.LEO
MAIOLO
PENNABILLI
NOVAFELTRIA
CESENA
AREZZO
CITTÀ DI CASTELLO
GUBBIOPERUGIAROMA
GUBBIOPERUGIAROMA
NOCERA UMBRA
FOLIGNOROMA
TERNI
ROMA
ROMA
SASSOFELTRIO
CASTELDELCI
TAVOLETO
MONTELABBATE
SASSOCORVARO
URBINO
PESARO
MOMBAROCCIO
CARTOCETO
FANO
S. COSTANZO
SALTARA
S. GIORGIO DI PESARO
MONTEPORZIOORCIANO DI PESARO
BARCHI
SANT'IPPOLITOFOSSOMBRONE
LAMOLI
APECCHIO
PIOBBICO
CANTIANO
CAGLI
PERGOLA
FRONTONE
SERRA S. ABBONDIO
SASSOFERRATO
S. LORENZO IN CAMPO
ARCEVIA
BARBARA
SERRA DE' CONTI
BELVEDEREOSTRENSE
OSTRA
MONTEMARCIANO
MONTE S. VITOS. MARCELLO
MONSANO
JESI
FALCONARA M.MA
CAMERATA PICENA
AGUGLIANO
OFFAGNA
POLVERIGI
FILOTTRANO
OSIMO
CASTELFIDAROSORA
MERGO
SERRA S. QUIRICO
MAIOLATI SPONTINIMONTE ROBERTO
CASTELBELLINO
GENGA
GROTTE DIFRASASSI
FABRIANO
ESANATOGLIA
FIUMINATA
SEFRO
CERRETO D'ESI
MATELICAGAGLIOLE
APIRO
POGGIO S. VICINO
S. SEVERINO MARCHE
CASTELRAIMONDO
TOLENTINO
SERRAPETRONA
CINGOLI APPIGNANO
TREIA
MONTEFANO
MONTECASSIANO
MACERAT
URBISAGLIA
COLMURANOLORO PICENO
POLLENZA
PETRIOLO
MOGLIANO
M
MONTAPPONE
MONTE VIDON CORRADO
FALERONE
SANT'ANGELO IN PONTANO
PENNA S. GIOVANNI
MONTE S. MARTINO
S. VITTORIA IN MATENANO
SMERILLO
AMANDOLA
MONTEFORTINO
COMUNANZA
MONAPPE
SARNANO
GUALDO
S. GINESIO
CAMPOROTONDO DI FIASTRONERIPE S. GINESIOCALDAROLA
BOLOGNOLA
ACQUACANINA
USSITA
CESSAPALOMBO
ANCO
ACQUASANTATERME
ARQUATA DEL TRONTO
MONTEMONACO
CASTELSANTANGELO SUL NERA
VISSO
FIORDIMONTE
PIEVEBOVIGLIANA
CAMERINO
MUCCIA
PIEVETORINA
SERRAVALLE DI CHIENTI
MILANOBOLOGNARIMINI
S.S. 2
58
S.S. 73 BIS
S.S. 257
S.S. 4
23
S.S. 8
S.S.
360
S.S.
76
S.S. 424
S.S. 76
S.S. 361
S.S. 256
S.S.
256
S.S. 76
S.S.
209
S.S. 209
S.S. 7
7
S.S. 361S.S.
502
S.S.
77
S.S. 77
S.S. 362
S.S.
361
S.S. 362
SANT'AGATA FELTRIA
TAVULLIA
GRADARA
MONTEMAGGIORE AL M.
PIAGGE
SANT'ANGELO IN LIZZOLA
MONTEFELCINO
SENIGALLIA
MONDAVIO
MORRO D'ALBA
ZEICHENERKLÄRUNG
• Römisch• Mittelaterlich• im Renaissancestil• Andere Epochen
Autobahnen
Schnellstraßen
Bundesstrassen
Hauptverbindungsstrassen
Eisenbahnlinien
Schiffahrtslinien
Flughäfen
ANREISE
AUTOBAHN A14EISENBAHNLINIENMilano, Bologna, Ancona, Lecce,Roma, Falconara M., AnconaFLUGHAFENRaffaello Sanzio, Ancona/Falconara M.Milano - Roma - PescaraHAFEN VON ANCONACroazia, Grecia, Turchia, Cipro, Israele
AnconaArchäologisches Nationalmuseum
Hydria mit schwarzen Figuren aus Gabi
UM IHRE ROUTE ZU BEREICHERN…nicht zu versäumen
AcqualagnaAcquasanta Terme
ArceviaCaldarolaCantianoCarpegna
Castelleone di SuasaCingoli
Cupra MarittimaCupramontanaFossombrone
GengaGrottammare
Maiolati SpontiniMassa Fermana
Montalto delle MarcheMonte Cerignone
Montefiore dell’AsoMontegiorgio
Monte San MartinoMorescoNumana
OstraOstra VeterePennabilli
PergolaPiobbicoPioracoPollenza
San GinesioSant’Agata Feltria
Sant’Angelo in VadoS. Vittoria in Matenano
Serra San QuiricoTreia
Urbisaglia Visso
N O P Q
N O P Q
12
34
56
78
910
11
12
13
14
15
TERAMO
A B R U Z Z O
CROAZIA
GRECIA
TURCHIA - CIPRO - ISRAELE
A14
CAMERANO
CIVITANOVA MARCHE
PEDASO
ANO
COLLI DEL TRONTOCASTEL DI LAMA
MALTIGNANO
FOLIGNANO
PALMIANO
VIONE
STELFIDARDO
SIROLONUMANA
LORETOPORTO RECANATI
NO
ASSIANO
ACERATA
CORRIDONIA
MONTE SAN GIUSTO
MONTE S. PIETRANGELI
ETRIOLO
ANOFRANCAVILLA D'ETE
RECANATI
POTENZA PICENAMONTELUPONE
MONTECOSARO
CIVITANOVAALTA
MORROVALLE
PORTO SANT'ELPIDIO
PORTO SAN GIORGIO
LAPEDONA
SANT'ELPIDIO A MARE
MONTE URANO
MONTEGRANARO
TORRE S. PATRIZIO
RAPAGNANO FERMO
ALTIDONA
MAGLIANO DI TENNA
GROTTAZZOLINAMONTEGIORGIO
MASSA FERMANA
PONZANO DI FERMOMONTERUBBIANO
MORESCO CAMPOFILONEMONTE GIBERTO
PETRITOLI
MONTE VIDON COMBATTEMONTOTTONE
MONSAMPIETRO MORICO
BELMONTEPICENO
MONTEFIORE DELL'ASO
CUPRA MARITTIMA
RIPATRANSONE GROTTAMMARE
S. BENEDETTODEL TRONTO
COSSIGNANO
CARASSAIORTEZZANO
MONTELPARO
MONTERINALDO
MONTELEONE DI FERMO
O
NE
NTANO
ENANO
NZA
MONTEFALCONEAPPENNINO
FORCE
MONTEDINOVE
CASTIGNANOROTELLA
MONTEPRANDONE
ACQUAVIVA PICENA
MONSAMPOLODEL TRONTOCASTORANO
SPINETOLI
OFFIDA
APPIGNANO DEL TRONTO
VENAROTTA
ASCOLI PICENO
ANCONA
PESCARABARI
.S. 77
S.S. 485
S.S. 2
10
S.S. 433
S.S. 571
S.S.
4
MONTALTO DELLE MARCHE
MONTECONERO
MASSIGNANO
SUD
ESTOVEST
NORD
Giovanna Garzoni (Ascoli Piceno 1600 - Roma 1670)Obst, krebes und schnecken
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