Die Gesichter des Hungers eine Annäherung an das Thema Projekttage Stromberg-Gymnasium Vaihingen an...
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„Die Gesichter des Hungers“eine Annäherung an das Thema
Projekttage
Stromberg-GymnasiumVaihingen an der Enz
Klassenstufe 8 5.-7. März 2008
Rainer Schwarzmeier
Quelle: www.sagen.at
Quelle:www.cs.vu.nl
Quelle:images.google.de
Quelle:images.google.de
Hunger: Definition - Auswirkung
● Ein Mensch ist nach UN-Definition unterernährt, wenn er weniger zu essen hat, als er täglich braucht, um sein Körpergewicht zu erhalten und zugleich leichte Arbeit zu verrichten
● Hunger ist aber nicht nur ein Zustand unzureichender und mangelhafter Ernährung, sondern auch ein stetiger Angriff auf die Würde und Selbstachtung des Menschen. Hunger macht krank, antriebslos und verzweifelt
Nahrungssicherheit ist eines der
elementarsten Grundbedürfnisse
menschlichen Lebens und damit
auch ein Menschenrecht!
Dazu gibt es weltweit gültige vertragliche
Vereinbarungen
Hunger in Zahlen
● Auf der Erde leben gegenwärtig etwa 6 Milliarden Menschen
● Noch immer leiden ca. 850 Millionen Menschen unter unzureichender Nahrungsversorgung - sie hungern (FAO)
● Heute sind 160 Millionen Kinder chronisch unterernährt
Hunger in Zahlen (cont.)
● Hauptproblemregionen sind Südasien und Afrika südlich der Sahara
● Täglich sterben 100.000 Menschen, davon 16.000 Kinder an den Folgen des Hungers
Die Weltwirtschaft könnte ohne Probleme 12 Milliarden Menschen ernähren.….
Stattdessen stirbt alle sieben Sekunden ein Kind unter 10 Jahren
Ein Kind, das an Hunger stirbt,wird ermordet
Ziegler (UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung)
Das Übergewicht des Nordens ist der Mangel des Südens
Quelle: images.google.de
● Heute verdienen die reichsten 20% der Weltbevölkerung 90-mal soviel wie die ärmsten 20%
● Das reichste Fünftel der Weltbevölkerung verbraucht 16-mal soviel Nahrung wie das ärmste Fünftel
● Zum Jahrtausendwechsel war erstmalig die Zahl der übergewichtigen Menschen höher ist als die Zahl der Unterernährten
Hunger ist kein Naturereignis,
sondern ist von Menschen selbst
gemacht und überwiegend Folge
von politischem, wirtschaftlichem
und ökologischem Fehlverhalten
von Menschen und Regierungen.
Die Gesichter des Hungers
● Hunger ist überwiegend chronisch
Die Gesichter des Hungers
● Hunger ist überwiegend chronisch
● Hunger ist überwiegend ländlich
Die Gesichter des Hungers
● Hunger ist überwiegend chronisch
● Hunger ist überwiegend ländlich
● Hunger hat ein weibliches Gesicht
Wer kann was tun?
● Die betroffenen Menschen selbst
● Die Regierungen der Entwicklungsländer
● Die Industrieländer
● Nichtregierungsorganisationen
● Wir alle!
Was können wir tun?
● Interesse zeigen
● andere informieren
● an die Öffentlichkeit gehen
● Partnerschaften, in Organisationen mitarbeiten
● Bewusster Umgang mit Nahrung
● ???