Die besten Arbeitgeber

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Mitarbeiter haben den besten Arbeitgeber Österreichs gewählt - das und andere wichtige Themen rund um den Jobeinstieg können Sie hier nachlesen.

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J eder von uns verbringt ei-nen Großteil seines Le-bens am Arbeitsplatz.

Umso wichtiger ist es, dassman sich dort wohlfühlt undnicht schon am Morgen denkt:„Wann ist der Tag endlich um?“In Österreich wurden jetzt 28Firmen – nach einer intensiven

Studie von „Great Place toWork“ – zu ausgezeichnetenArbeitgebern gekürt. Was abermacht denUnterschiedaus? Was Ar-beitnehmermotiviert, fürIhre Firma dasBeste zu ge-ben, erklärenhier die Mitar-

beiter einiger der ausge-zeichneten Arbeitgeber.

In unserem Unter-nehmen sind Mitar-

beiter und MitarbeiterInnenund deren Arbeitsleistung das

wichtigste Element zum Erfolg.Es gelingt, ein Arbeitsumfeld

zu schaffen, in dem Mitarbei-ter gefördert und gefordertwerden und eine positive Stim-mung vorherrscht. Es ist im-mer ein gemeinsamer Erfolgund niemals nur von Einzel-personen. Aus diesem Grundkann ich sagen – wir sind ein,Great Place to Work‘.“

Die Führungskräfte set-zen sehr viel Vertrauen in

die Mitarbeiter und Mitarbei-

terinnen, so können wir zumBeispiel nach eigenem Ermes-sen jederzeit im Homeoffice ar-beiten, solange wir keine Kun-dentermine haben. Ich hattenoch nie einen Arbeitgeber, derdermaßen auf das Wohlerge-hen seiner Mitarbeiter bedachtist und darauf, dass die Mitar-

beiter Freude an der Arbeit ha-ben. Sehr nette Arbeitsatmo-sphäre!“

Ich finde es ganz toll, dasses in der heutigen Zeit

noch ein Unternehmen wiedieses gibt, in dem auch derMensch zählt und nicht nur dieArbeitskraft. Es schlägt sich inder Stimmung der Mitarbeiternieder und man merkt es be-sonders deutlich, wenn alle

auch in stressi-gen Zeiten po-sitiv miteinan-der umgehen.Ich hoffe, nochsehr lange indiesem Unter-nehmen zu ar-beiten, und

danke unseren Führungskräf-ten ganz herzlich für Ihre,Menschlichkeit‘.“

Jedes Unternehmen kann einausgezeichneter Arbeitgeberwerden. Infos unter:

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Ein „Great Place to Work“ ist dort, wo man denen vertraut,für die man arbeitet, stolz ist auf das, was man tut,und Freude an der Zusammenarbeit mit anderen hat.

„Great Place to Work“hat Österreichs beste

Arbeitgeber 2012 ermittelt.Wir wissen, was diese Firmen

von anderen unterscheidet.

„Gute Arbeitgeber erkennt man daran,

dass sich deren MitarbeiterInnen auf

den Arbeitsbeginn am Montag freuen.“

Dr. Erich Laminger, Great Place to Work

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Wenn der Job Spaß macht

www.greatplacetowork.at

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Deinen neuen Job findest Duvon zu Hause aus: Auf der

Online-Lehrstellenbörse desAMS werden 4000 freie Lehr-stellen angeboten. Suchendehaben per Mausklick einenschnellen Überblick – aberauch Unternehmen könnenhier Lehrstellen einstellen undneue Mitarbeiter suchen. Topsind auch die weiterführendenLinks wie das Lehrberuf-Lexi-

kon oder der Qualifikationsba-rometer. Wer sich hier durch-klickt, bekommt einen Über-blick über die Vielfalt der ver-schiedenen Lehrberufe. AlleInfos: www.ams.at/lehrstellen

Besonders praktisch ist dieLehrstellensuche unterwww.job.at. Auf der Websitefinden sich derzeit 112 freieLehrstellen in Bereichen wie

zum Beispiel Banken & Versi-cherungen, Büro & Verwal-tung, Handel & Verkauf oderSpedition & Lager. Weitere In-formationen erhältst du auf derHomepage!

Fündig wird man auch auf job-suche.monster.at. Angebotenwird zum Beispiel eine Lehrebei der Volksbank, bei derOMV oder bei Denzel.

Jedem Lehrling seine Lehrstel-le lautet das Motto von Öster-reichs erstem Lehrlingsportal.Dort können Suchende onlinediskutieren und Lehrlinge so-wie Unternehmen gratis inse-rieren. Außerdem kann hier je-der Lehrling seinen Arbeits-platz beurteilen – positiv wieauch negativ. Und das natürlichanonym. Weitere Infos findestdu unter www.lehrling.at

D ie großen Sorgen wegender Öffnung des Arbeits-

marktes (1. Mai 2011) warenvöllig unbegründet. Heute,zwölf Monate später, steht fest:Es hat keinen starken Zuzugvon Arbeitskräften aus den öst-lichen EU-Ländern gegeben.

Laut erster Bilanz des Innen-ministeriums sind 26.806 aus-ländische Arbeitskräfte ge-kommen.

Österreicher sind beruhigt:Vor einem Jahr rechnete nochfast jeder Zweite (49 %) mit

Auf Jobsucheper Mausklick:Wir zeigen dir,

wie das ameinfachsten

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Keine Angst um den Job!

So findest du die passende Lehrstelle

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Z ufriedenheit, Verdienstmög-lichkeit, Aufstiegschancen– das alles sind wichtige

Faktoren für die Berufswahl.

Besonders Jugendlichen fällt dieEntscheidung, welchen Beruf sieausüben wollen, besondersschwer. Werde ich ElektrikerInoder doch FriseurIn? Wo liegenmeine Talente? Wo liegen meineStärken? Bei der richtigen Berufs-

wahl spielen Faktoren wie Quali-fikation, Interesse, Motive, Ein-stellung und das Selbstvertraueneine wesentliche Rolle.

Wichtig ist, bei der Suche nacheinem geeigneten Beruf vor al-lem darauf zu achten, dass dieberuflichen Gegebenheiten so-wohl zu den eigenen Kompeten-zen als auch zu den Bedürfnissenpassen. Nur wer den Beruf nach

Fähigkeitund Interessewählt, hat langeFreude daran. Füralle, die sich nochnicht ganz sichersind, was sie einmalwerden wolle: DerBerufskompass ist eineOrientierungshilfe.

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starkem Zuzug – heute jederDritte (34 %).

Lediglich jeder Achte Österrei-cher (13 %) bangt wegen derKonkurrenz aus dem Auslandum seinen Job. 58 % der Öster-reicher sehen laut ÖGfE-Um-frage die Arbeitsmarktöffnungals Chance für heimische Ar-beitskräfte.

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Vielen fällt diese Entscheidung schwer.Helfen kann hier der Berufskompass.

www.berufskompass.at

Welcher Berufpasst zu mir?

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Beim Vorstellungsgesprächgibt es keine zweiteChance – deshalb ist eine

gute Vorbereitung extremwichtig! Am besten erkundigtman sich vor dem Termin nachdem Firmen-Dresscode – undzieht sich danach an. Als Kö-chin im kleinen Schwarzen auf-zutauchen ist nicht gefragt,ebenso wenig wie Jeans für ei-nen Bankjob. Zum Bewer-bungsgespräch sollte man allei-ne gehen – ohne den Bruderoder den besten Freund.

Weniger ist mehr – das zähltvor allem bei Parfum und Ma-ke-up. Wer aussieht wie ein an-gemalter Clown, wird nichternst genommen – wer riechtwie ein Parfumladen, wirkt

eher abschreckend. Besonderswichtig beim Vorstellungsge-spräch ist die Körpersprache:Man sollte auf eine gute Hal-tung achten und nicht zu wildmit den Händen gestikulieren.Interesse bekunden kommt beijedem Chef besonders gut an –deshalb bitte: Fragen stellen!Am Ende des Gespräches aufjeden Fall höflich nachhaken,wie es weitergeht.

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AAlllleess,, wwaass SSiiee üübbeerr gguutteess BBeenneehh--mmeenn wwiisssseenn mmüüsssseenn (Dr. ThomasSchäfer-Elmayer, ecowin Verlag).Souverän im Vorstellungsge-spräch: Die optimale Vorberei-tung für Um- und Aufsteiger (Pütt-ler & Schnierda, Campus Verlag).

[Hilfreiche Bücher]

Der erste Eindruck zählt

E ine Umfrage des Ifes-In-stituts stellt Alarmieren-des fest:

Nur die Hälfteder Beschäftig-ten in Öster-reich ist darü-ber infor-

miert, welches Gehalt sie ei-gentlich verdienen müssten.

Besonders be-troffen sind

weiblicheArbeitneh-

mer: Die Ge-werkschaft

schätzt, dass ein Drittel derFrauen falsch eingestuft ist.

Kein Scherz – nur 37 Prozentverhandeln ihr Gehalt! Dass eseine kollektivvertragliche Ge-haltsregelung gibt, wusstenüberhaupt nur 15 Prozent derBefragten – noch erschrecken-der: 62 Prozent gaben an, dassihr Gehalt einseitig vom Unter-nehmen festgelegt wurde, 37Prozent haben mit ihrem Vor-gesetzten über ihren Lohn ver-handelt (bei den Frauen nur 26Prozent).

Die gute Nachricht: Wer glaubt,falsch eingestuft zu sein, kanndas je nach Branche bis zu 12Monate nach Jobantritt beein-spruchen.

Nur etwa die Hälfte allerArbeitnehmer wissen tat-

sächlich, welcher Lohn ihnenlaut Kollektivvertrag zusteht.

Verhandeln Sie Ihr Gehalt!

M it rund 120 Märkten, rund10.000 MitarbeiterInnen

und ca. 400 Lehrlingen zähltMerkur zu den beliebtestenund erfolgreichsten Verbrau-chermärkten. Doch bei Mer-kur zu arbeiten, ist mehr alsnur ein Job. Mitarbeitern wer-den umfangreiche Aus- undWeiterbildungsmaßnahmenangeboten. Das Unternehmensetzt auch auf Lehrlinge, der-zeit werden österreichweit ca.400 ausgebildet. Kein Wunderalso, dass Merkur als einer derbesten Arbeitgeber beim„Great Place to Work“-Wett-bewerb prämiert wurde.

Mehr als nurein Arbeitsplatz

Chef, her mit dem Geld! Wer falsch eingestuftwurde, kann sein Gehalt je nach Branchebis zu 12 Monate nachverhandeln!

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www.novomatic.com

www.responsible-gaming.info

Seit mehr als 30 Jahren setzt NOVOMATIC auf Innovation und Expansion aus Österreich. Heute ist das niederösterreichische Unternehmen mit Exporten in über 70 Länder und Spielbetrieben in 32 Staaten einer der größten integrierten Glückspielkonzerne der Welt, die klare Nummer 1 in Europa und beschäftigt 18.000 Mitarbeiter, 2.800 davon in Österreich.

Als Betreiber von Spielbanken – von Lateinamerikas größtem Casino in Chile über Berlin und die Schweiz bis Malta – leistet NOVOMATIC Pionierarbeit und beweist tagtäglich höchste Kompetenz im Bereich erstklassiger Unterhaltung.

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V om Lehrling bis zum/zurManagerIn – die ÖBB bie-ten österreichweit rund

42.500 Menschen Berufe mitZukunft. Engagierte und moti-vierte MitarbeiterInnen bildendas Herzstück des Unterneh-mens. Sie bringen Hunderte Mil-lionen Fahrgäste jährlich zufrie-den und sicher an ihr Reisezielund sorgen für den Transportvon Millionen Tonnen Gütern proJahr!

Die ÖBB sind bei der Lehrlings-ausbildung top – das finden zu-mindest die ÖBB-Lehrlinge!„Heute“ und die Arbeitgeber-Bewertungsplattform www.ku-nunu.com wollten wissen, wel-che Lehrstellen in Österreichdie besten sind. Alle Lehrlingekonnten ihren Lehrbetrieb be-werten – das sensationelle Er-gebnis: Die ÖBB sind auf Platz 9(von 100) der beliebtesten Lehr-betriebe Österreichs!

Aber auch für das Managementaus allen Ebenen, Newcomerund Talente bieten die ÖBB at-traktive Weiterbildungsaktivitä-ten. So können etwa Universi-tätsabsolventInnen mit einemTraineeprogramm in den ÖBB-Konzern einsteigen und Karrie-re im Unternehmen machen.

Bei den ÖBB ist auch Vielfalt ge-fragt. Im Dezember 2011 wurdedafür eine eigene Diversity-Be-

auftragte installiert – mit Erfolg:Denn immer mehr Frauen fin-den sich in wirtschaftlichen undtechnischen Berufen.

Für hervorragendes Mitarbeiter-management wurde der ÖBB-Konzern nun mit dem goldenenSiegel der „Career’s Best Recrui-ters“ geehrt und ausgezeichnet.Der ÖBB-Konzern ging bei die-ser Studie in der Branche Trans-port/Verkehr unter 24 geteste-ten Unternehmen als Branchen-sieger 2011/2012 hervor.

BEZAHLTE ANZEIGE

In kaum einem Unternehmen finden sich so unter-schiedliche und spannende Berufe wie bei den ÖBB.

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Gabriele BechWirtschaftswissenschafterinSeit vier Jahren leitet die Wirt-schaftswissenschafterin Gabrie-le Bech den Bereich FinancialServices bei den ÖBB. Durch dieEntwicklungen am Finanzmarkteine mehr als interessante Auf-gabe. „Schlüsselfaktor für per-

sönlichen Erfolg ist neben emotionaler Kompetenz ein Ver-ständnis für Abläufe in einer Organisation.“

Elke KrammerArchitektin2007 hat sich Architektin ElkeKrammer für eine Projektleitungbei der ÖBB-Immobiliengesell-schaft beworben. Sie bekam denJob zur „technischen Freima-chung“ des gesamten Südbahn-hofgeländes – insgesamt 59

Hektar. Unter ihrer Leitung wurde der Südbahnhof abge-tragen – „umweltbewusst, das versteht sich von selbst!“

Caroline HaidingerElektronikerinCaroline Haidinger hat ihre Leh-re zur Elektronikerin bei den ÖBBmit Auszeichnung abgeschlos-sen. Heute bildet die knapp 21-Jährige ÖBB-Lehrlinge aus. Wasihr gefällt?: „Die Faszination fürden Bereich Technik und das In-

teresse, auch weitere weibliche Lehrlinge für diese Beru-fe begeistern zu können.“

Den ÖBB wurde das goldene Siegel „Career’s Best Recruiters“

als Top-Arbeitgeber verliehen.

www.oebb.at

[Frauen in wirtschaftlichen und technischen Berufen leiten die Geschicke der ÖBB]Fo

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Berufe mit Zukunft