Deutsche Studierende setzen auf Familie und Sicherheit
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EY Studentenstudie 2016
Studenten in Deutschland:Werte, Ziele, Perspektiven
Juli 2016
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Design der StudieIhr Ansprechpartner
Ana-Cristina GrohnertErnst & Young GmbHManaging Partner
+49 40 36132 11979
Rothenbaumchaussee 76 – 78
20148 Hamburg
► Für die EY Studentenstudie 2016 wurden in CASI/CAPI-Erhebungen* in 27 Universitätsstädten 3.500 Studenten befragt. (2014: Befragung von 4.300 Studenten in einer Online-Befragung)
► Befragungssample in Deutschland► Weibliche Befragte: 45 Prozent
Männliche Befragte: 55 Prozent► Deutsche Staatsangehörigkeit: 84 Prozent
Ohne deutsche Staatsangehörigkeit: 16 Prozent► Studierende mit Migrationsgeschichte: 29 Prozent
Studierende ohne Migrationsgeschichte: 71 Prozent► Angestrebter Abschluss:
Bachelor: 50 ProzentMaster/Magister: 39 Prozent Staatsexamen: 5 ProzentPromotion: 3 ProzentDiplom: 2 ProzentSonstige: 1 Prozent*CASI – Computer Aided Self Interview/ CAPI – Computer Aided Personal Interview
Page 3 EY Studentenstudie 2016
Über 26 Jahre
24–26 Jahre
21–23 Jahre
Bis 20 Jahre
15
37
38
10
Sonstige
Medizin
Jura
Geisteswissenschaften
Kulturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Naturwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
8
2
4
6
7
7
14
16
16
23
Design der Studie II
Angaben in Prozent
Studienfach der Befragten(Mehrfachnennungen möglich) Alter der Befragten
Angaben in Prozent
Ingenieurswissenschaften/Informatik
Sprach- und Literaturwissenschaften
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Studenten 2016 – Werte und Vorbilder
Page 5 EY Studentenstudie 2016
Hohe Zufriedenheit unter den Studenten
„Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrer aktuellen persönlichen Situation?“(Private, familiäre und finanzielle Situation, Zukunftsperspektiven usw.)
18 12
6055
2031
► Mehr als acht von zehn Studenten in Deutschland sind mit ihrer persönlichen Situation zufrieden – fast jeder Dritte zeigt sich derzeit sogar rundum zufrieden; vor zwei Jahren lag der Anteil bei nur 20 Prozent.
► Nur rund jeder siebte befragte Student bezeichnet sich hingegen als „eher“ oder „sehr“ unzufrieden.
Angaben in Prozent Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden
2014 2016
2 2
Page 6 EY Studentenstudie 2016
Hoher Lebensstandard
Gesellschaftliches Engagement
Beruflicher Aufstieg
Freizeit/Sport
Freunde, soziales Umfeld
Familie
22
38
52
58
67
77
Privates an erster Stelle
Angaben in Prozent
„Welche Bedeutung haben die folgenden Themen langfristig für Sie?“(Anteil „sehr hohe Bedeutung“)
► Für sieben von zehn Studenten hat die Familie eine besondere Bedeutung – gefolgt von Freundenund dem sozialen Umfeld (61 Prozent) sowie dem Thema Freizeit und Sport (59 Prozent).
► Materiellem Wohlstand wird hingegen nur von gut jedem vierten Befragten langfristig eine sehr hohe Bedeutung beigemessen.
31
28
62
61
56
62
27
32
57
59
61
69
Frauen Männer Gesamt
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Internationale Schauspieler
Deutsche Politiker
Forscher/Wissenschaftler
Verwandte
Niemand, habe kein Vorbild
Eltern
3
3
4
5
6
26
Vorbild der Studenten: Die Eltern
Angaben in Prozent I Basis: Studenten, die ein Vorbild genannt haben
„Welche Person betrachten Sie persönlich als Vorbild?“
Vater 12Mutter 7Eltern 7Verwandte 5Hochschuldozenten 3Großvater 2Freunde, Bekannte 2Ehemalige Lehrer 2Ich selbst 1Großmutter 1
Steve Jobs 1,7Bill Gates 1,6Mahatma Gandhi 1,4Angela Merkel 1,3Albert Einstein 0,7Mark Zuckerberg 0,6Warren Buffet 0,6Elon Musk 0,6Barack Obama 0,6Recep Tayyip Erdogan 0,5
Persönliches UmfeldTop 10
ProminenteTop 10
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Stabilität des Euro
Weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise
Ressourcenverknappung (Öl und Gas)
Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland
Umweltschutz/Klimaschutz
Gerechte Verteilung von Wohlstand in Deutschland
Armutsbekämpfung weltweit
Internationale Krisen und Kriege
Menschenrechte
38
32
42
32
45
35
37
32
18
41
51
41
54
44
53
54
60
79
79 (72)
83 (71)
84 (71)
86 (78)
89 (80)
89 (n. a.)
92 (72)
92 (74)
96 (86)
Wichtige Themen: Menschenrechte, internationale Krisenund Armutsbekämpfung
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich
„Welche Bedeutung haben für Sie persönlich derzeit folgende Themen?“
Eher wichtig Sehr wichtig
► Die Menschenrechte sind vielen Studenten ein Herzensanliegen – fast allen Befragten ist dieses Thema wichtig, acht von zehn Befragten sogar sehr wichtig. Auch internationale Krisen und Kriege sowie die Armutsbekämpfung weltweit werden sehr häufig – von mehr als neun von zehn Befragten – genannt.
► Weiter unten auf der Prioritätenliste rangiert die Stabilität des Euro.
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Fortsetzung eines Ausbildungsweges
Gesellschaftliches Ansehen
Karrierechancen
Gute Verdienstmöglichkeiten
Persönliches Interesse/Hobby
Gute Jobchancen/Berufsaussichten
23
30
39
44
31
34
17
14
43
43
61
59
40 (32)
44 (49)
81 (74)
87 (79)
92 (92)
94 (86)
Gute Jobaussichten stehen im Vordergrund – und das persönliche Interesse
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich
„Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“
► Mehr als neun von zehn befragten Studenten nennen die Berufsaussichten (94 Prozent) und das persönliche Interesse (92 Prozent) als wichtige Motive für die Wahl ihres Studienfachs. Gegenüber 2014 haben damit die Berufsaussichten als Motiv deutlich an Bedeutung gewonnen.
► Die Fortsetzung eines Ausbildungsweges und das gesellschaftliche Ansehen spielen als Beweggründe für das Studium hingegen bei weniger als der Hälfte der Studenten eine wichtige Rolle.
Eher wichtig Sehr wichtig
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Gute Verdienstmöglichkeiten und Karrierefür Männer deutlich wichtiger als für Frauen
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Rundungsdifferenzen möglich
„Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“(Anteil „sehr wichtig“)
► Gute Berufsaussichten und persönliches Interesse sind für Männer und Frauen die beiden mit Abstand wichtigsten Motive für die Wahl des Studienfachs.
► Männer legen bei der Wahl des Studienfachs deutlich mehr Wert auf gute Verdienstmöglichkeiten und Karrierechancen als Frauen. Gesellschaftliches Ansehen und die Fortsetzung eines Ausbildungswegesspielen für beide Geschlechter nur eine untergeordnete Rolle.
Frauen Männer Gesamt
Gesellschaftliches Ansehen
Fortsetzung eines Ausbildungsweges
Karrierechancen
Gute Verdienstmöglichkeiten
Persönliches Interesse/Hobby
Gute Jobchancen/Berufsaussichten
12
17
37
36
62
55
15
17
48
49
60
63
14
17
43
43
61
59
Page 11 EY Studentenstudie 2016
Kulturwissenschaften
Literaturwissenschaften
Geisteswissenschaften
Naturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Medizin
Ingenieursw./Informatik
Wirtschaftswissenschaften
Jura
84
71
69
68
64
58
54
48
38
Ingenieursw./Informatik
Jura
Wirtschaftswissenschaften
Medizin
Naturwissenschaften
Literaturwissenschaften
Sozialwissenschaften
Geisteswissenschaften
Kulturwissenschaften
59
58
58
54
50
24
24
20
12
Studenten der Ingenieurswissenschaften schauen stärker aufs Geld
„Wie wichtig waren Ihnen die folgenden Motive bei der Wahl Ihres Studienfachs?“(Anteil: „Sehr wichtig“)
Angaben in Prozent
► Die Motivlage bei der Fächerwahl variiert bei Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen: Bei Studenten der Kultur-, Literatur-, Geistes- und Naturwissenschaften überwiegt eindeutig das persönliche Interesse bei der Studienwahl – bei Ingenieuren, Juristen und Wirtschafts-wissenschaftlern sind die Verdienstmöglichkeiten wichtiger.
Gute Verdienstmöglichkeiten Persönliches Interesse
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Privates und persönliche Interessenim Mittelpunkt
Privates, Finanzen, Zukunftsperspektiven – der Großteil der Studentenist mit seiner gegenwärtigen Situation zufrieden.
Familie, Freunde und Freizeit stehen bei den Studenten in Deutschland im Fokus. Andere Werte wie Wohlstand oder gesellschaftliches Engagement fallen dagegen deutlich ab – und sind sogar nur für eine Minderheit langfristig ein Herzensanliegen.
Auch bei den Vorbildern steht die eigene Familie an erster Stelle – für jeden vierten Studenten ist eines oder beide Elternteile das persönliche Vorbild.Bei den Prominenten landet Steve Jobs auf Rang 1 – gefolgt von Bill Gates und Mahatma Gandhi.
Ihr Studienfach wählen die Studenten vor allem nach den Berufsaussichten und persönlichem Interesse. Für Juristen und Wirtschaftswissenschaftler spielt das persönliche Interesse allerdings eine nachrangige Rolle.
Zufriedene Studenten
Familie an erster Stelle
Vorbild Eltern– undSteve Jobs
Jobchancen und Spaß maßgeblich
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Berufsaussichten
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Männlich 86
Weiblich 82
Bis 20 Jahre 80
21–23 Jahre 82
24–26 Jahre 86
Über 26 Jahre 84
Ja
Nein
Studenten erwarten, zügig einen guten Jobzu finden
Angaben in Prozent I 2014er Werte in Klammern
„Gehen Sie davon aus, im Anschluss an Ihr Studium zügig einen Job zu finden, der Ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht?“
84(83)
16(17)
Anteil „Ja“
► Mehr als acht von zehn Studenten in Deutschland sind davon überzeugt, dass sie nach dem Studium schnelleinen adäquaten Job finden werden.
► Männer sind noch optimistischer als Frauen, ältere Studenten zuversichtlicher als jüngere.
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Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften
Literaturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Wirtschaftswissenschaften
Jura
Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften/Informatik
Medizin
58 (57)
76 (78)
76 (67)
76 (64)
86 (86)
90 (85)
91 (82)
92 (92)
99 (97)
Mediziner und Ingenieuresind am optimistischsten
Angaben in Prozent I 2014er Werte in Klammern
„Gehen Sie davon aus, im Anschluss an Ihr Studium zügig einen Job zu finden, der Ihren Erwartungen und Qualifikationen entspricht?“ (Anteil: „Ja“)
► Studenten verschiedener Fachrichtungen schätzen ihre Berufsaussichten höchst unterschiedlich ein: Während fast alle Mediziner (99 Prozent) der Meinung sind, dass sie schnell einen passenden Job finden werden, sind es bei den Geisteswissenschaftlern lediglich 58 Prozent.
► Auch Ingenieure (92 Prozent), Naturwissenschaftler (91 Prozent) und Juristen (90 Prozent) sind im Fächervergleich sehr optimistisch.
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Deutlich verbessertDeutlich verschlechtert
Etwas verbessertGleich geblieben
Etwas verschlechtert
Studenten: Aktuelle Wirtschaftslage verbessert Berufsaussichten
Angaben in Prozent
„Wie haben sich die Aussichten, zügig einen Job zu finden, angesichts der aktuellen wirtschaftlichenLage in den letzten Monaten verändert?“
51%
12%
Ver-schlechtert insgesamt
Ver-bessert insgesamt
15
3637
8 4
► Jeder zweite Student ist der Ansicht, dass sich seine persönlichen Berufschancen angesichtsder gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage in den letzten Monaten noch verbessert haben.
► Nur rund jeder achte befragte Student geht hingegen von schlechteren Chancen aus.
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Interessanter Lebenslauf
Ehrenamtliches Engagement
Auslandserfahrung
Gute Noten
Kontakte
Praktika/Berufserfahrung
43
47
43
30
21
20
29
30
44
60
76
78
73 (73)
77 (62)
86 (75)
91 (85)
97 (94)
98 (97)
Praktika und Kontakte wichtigerals Auslandserfahrung und gute Noten
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
„Wie wichtig sind die folgenden Kriterien für Ihre Karriere?“
Eher wichtig Sehr wichtig
► Praxiserfahrung und gute Kontakte sind laut der überwiegenden Mehrzahl der Studenten die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.
► Ein interessanter Lebenslauf, ehrenamtliches Engagement und sogar die viel beschworene Auslandserfahrungfallen im Vergleich hierzu deutlich ab.
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35 – 40 Stunden
41 – 45 Stunden
46 – 50 Stunden
Mehr als 50 Stunden
57 (38)
30 (41)
9 (15)
4 (6)
Moderate Wochenarbeitszeit erwartet
Angaben in Prozent
„Welche (tatsächliche) Wochenarbeitszeit erwarten Sie?“
► Die überwiegende Mehrzahl der Studenten (87 Prozent) erwartet eine tatsächliche Arbeitszeit im Rahmender üblichen Arbeitsverträge (35 bis 40 Stunden) oder leicht darüber (41 bis 45 Stunden).
► Sehr lange Arbeitszeiten von über 45 Stunden pro Woche erwartet lediglich jeder achte Befragte – vor zwei Jahren ging immerhin noch jeder fünfte Befragte hiervon aus.
► Durchschnittlich liegt die erwartete Wochenarbeitszeit bei 40,7 Stunden (2014: 42,4 Stunden).
40,7Stunden
(42,4Stunden)
Durch-schnitt
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Erwartete Einstiegsgehälter
„Welches Einstiegsgehalt erwarten Sie nach dem Studium?“
Männer Frauen
31.700 Euro38.300 Euro 31.900 Euro36.100 Euro41.000 Euro41.000 EuroWest-deutschland
Ost-deutschland
40.000 Euro40.000 EuroErwartetes Einstiegsgehalt(pro Jahr, Durchschnitt)
Literatur-wissenschaften
Natur-wissenschaften
Wirtschafts-wissenschaften
Ingenieure/Informatiker
Mediziner
[In Tsd. €]
34,534,5 41,641,6 41,741,7 43,643,6 47,747,7
41.400 Euro41.400 Euro
Geistes-wissenschaften
34,334,3Juristen
48,348,3
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Mehr als 10 Jahre
7 – 10 Jahre
5 – 6 Jahre
3 – 4 Jahre
Bis zu 2 Jahren
28
6
13
34
19
Hohe Wechselbereitschaft
Angaben in Prozent
„Wie lang werden Sie für Ihren ersten Arbeitgeber tätig sein?“
► Gut die Hälfte der Studenten in Deutschland wollen bei ihrem ersten Arbeitgeber nicht längerals vier Jahre bleiben.
► Immerhin ist aber für mehr als jeden vierten Befragten eine Bindung von über zehn Jahren realistisch.
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Zuversichtlich in den Job
Die Studenten sind nicht nur mit ihrer persönlichen Lage zufrieden – auch in Sachen Karriere sind sie zuversichtlich: Mehr als acht von zehn Studenten erwarten, nach Studienabschluss bald einen passenden Job zu finden.
Praktika und Kontakte sollen den Weg zum Traumjob ebnen – ein interessanter Lebenslauf oder ein ehrenamtliches Engagement werden von den Studenten beim Berufseinstieg hingegen als weniger wichtig angesehen.
Von ihrem ersten Job erwarten 57 Prozent der Studenten eine sehr moderate Wochenarbeitszeit von 35 bis 40 Stunden, und das durchschnittlich erwartete Einstiegsgehalt liegt bei rund 40.000 Euro.
Ihrem ersten Arbeitgeber wollen viele Studenten nicht allzu lange die Treue halten. Mehr als jeder zweite Befragte will spätestens nach vier Jahren den Arbeitgeber wechseln.
Gute Jobchancen
Kontakte helfen bei der Jobsuche
Erwartungen beim ersten Job
Sprungbrett Einstiegs-stelle
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Erwartungen an die Arbeitgeber
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DienstwagenMöglichkeit von Auszeit/Sabbaticals
Möglichkeit von Arbeiten im Home-OfficeFörderung der Altersvorsorge
Reputation des UnternehmensArbeitsumgebung (Lage, Bürogebäude, etc.)
Innovationskraft des UnternehmensGesellschaftliches Engagement des Unternehmens
Internationale ArbeitsmöglichkeitenNähe zum Wohnort
Flexible ArbeitszeitenMarkterfolg des Unternehmens
Gehalt und mögliche GehaltssteigerungenVereinbarkeit von Familie und Beruf
Flache Hierarchien/KollegialitätAufstiegschancen
Jobsicherheit
6 (4)7 (n. a.)
9 (n. a.)9 (12)10 (n. a.)
12 (24)13 (15)
14 (12)22 (14)
23 (n. a.)31 (31)
33 (41)33 (18)
37 (59)38 (57)
42 (22)52 (34)
63 (61)
Studenten wollen vor allem Sicherheit,gute Aufstiegschancen und Kollegialität
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern I Maximal fünf Nennungen möglich
„Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“
Möglichkeit zu selbstständigem,eigenverantwortlichem Arbeiten
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Gehalt/Gehaltssteigerungen
Markterfolg des Unternehmens
Flache Hierarchien/Kollegialität
Aufstiegschancen
Jobsicherheit
36 (60)
40 (23)
42 (20)
55 (39)
62 (56)
Gehalt/Gehaltssteigerungen
Flache Hierarchien/Kollegialität
Aufstiegschancen
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Jobsicherheit
39 (57)
41 (24)
47 (30)
49 (65)
64 (66)
Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen wichtig – für Männer keine Top-Priorität
„Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
► Bei männlichen und weiblichen Studenten ist die Jobsicherheit der wichtigste Faktor bei der Bewertungvon Arbeitgebern. An zweiter Stelle folgt bei Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (49 Prozent).Männer zählen dieses Kriterium (29 Prozent) hingegen nicht zu den wichtigsten Faktoren.
► Aufstiegschancen, flache Hierarchien bzw. Kollegialität und Gehalt und mögliche Gehaltssteigerungen werden von beiden Geschlechtern als wichtig angesehen.
Top 5 Frauen Top 5 Männer
Page 25 EY Studentenstudie 2016
Wirtschaftswissenschaften
Geisteswissenschaften
Jura
Sozialwissenschaften
Medizin
Ingenieurswissenschaften/Informatik
Literaturwissenschaften
Kulturwissenschaften
Naturwissenschaften
55
55
57
60
61
62
66
69
80
Kulturwissenschaften
Naturwissenschaften
Geisteswissenschaften
Ingenieurwissenschaften/Informatik
Sozialwissenschaften
Literaturwissenschaften
Medizin
Wirtschaftswissenschaften
Jura
29
31
35
38
38
40
40
41
49
Arbeitgeber-Faktoren nach Fachrichtungen
„Im Hinblick auf die Wahl Ihres künftigen Arbeitgebers: Welches sind für Sie die wichtigsten Faktoren?“
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
► Ein sicherer Job ist für Absolventen der Natur-, Kultur- und Literaturwissenschaften – darunter zahlreiche Lehramtsstudenten – besonders wichtig. Geisteswissenschaftler und Ökonomen legen hingegen wenigerWert auf dieses Kriterium.
► Ein gutes Gehalt ist vor allem für Juristen ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers – Kultur-,Natur- und Geisteswissenschaftler achten deutlich weniger auf das Gehalt.
Faktor Jobsicherheit (Anteil: „Wichtig“) Faktor Gehalt (Anteil: „Wichtig“)
Page 26 EY Studentenstudie 2016
Zusatzleistungen
Ausstattung des Arbeitsplatzes
Feedback-Kultur
Coaching
Förderung von Weiterbildung
Führungsstil
28
31
36
28
22
19
23
27
55
63
75
78
51 (49)
58 (73)
91 (93)
91 (86)
97 (96)
97 (98)
Im Arbeitsalltag zählen Führungsstilund Weiterbildung
Angaben in Prozent; 2014er Werte in Klammern
„Was wird Ihnen im Arbeitsalltag besonders wichtig sein?“
Eher wichtig Sehr wichtig
► Im Arbeitsalltag zählen für Studenten vor allem ein guter Führungsstil, die Möglichkeit zur Weiterbildung,ein Coaching und eine ausgeprägte Feedback-Kultur.Zusatzleistungen wie Smartphones oder Gesundheitsförderung werden hingegen deutlich seltener genannt.
Page 27 EY Studentenstudie 2016
Wunschliste für potenzielle Arbeitgeber
Ein sicherer Arbeitsplatz, gute Aufstiegschancen und Kollegialität –das ist die Wunschliste der Studenten an ihre künftigen Arbeitgeber.Der gute Ruf eines Unternehmens oder internationale Arbeitsmöglich-keiten sind dagegen weniger wichtig.
Im Arbeitsalltag legen die Studenten vor allem auf einen guten Führungsstil und Möglichkeiten zur Weiterbildung Wert. Auch berufsbegleitendes Coaching und eine ausgeprägte Feedback-Kultur sind ihnen sehr wichtig.
Materielle Zusatzleistungen im Arbeitsalltag – so zum Beispiel Smartphones, Sportangebote oder sonstige Vergünstigungen – spielen für die Studenten keine besondere Rolle.
Der Traumjob:sicher, gut bezahlt,flexibel
Feedbackgefragt
Gimmicks lassen Studenten kalt
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EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im Überblick
Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com.
In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.
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