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desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 3. APRIL 2015 – 61 10 JAHRE EUROTHERMEN Oberösterreichs touristische Leitbetriebe sind gemeinsam sehr erfolgreich Seite 62 SÜDSTEIRISCHE WEINSTRASSE Vor 60 Jahren begann eine touristische und kulinarische Erfolgsgeschichte Seite 63 WEIN-GENUSS NEUSIEDLER SEE IM FRÜHLING © Stmk. Tourismus © NTG/steve.haider.com Wien. „Wandern in der Cinque Ter- re“ heißt die Wander-Rundreise, die ab Sommer bei Jahn Reisen Austria im Programm ist und ent- lang der Ligurischen Riviera führt. Ein deutschsprachiger Wanderfüh- rer begleitet die kleine Gruppe bei der sechstägigen Reise durch die Dörfer der Cinque Terre. Ausgangsstation ist das Vier Sterne Parkhotel Argento in Levan- to an der Grenze zur Cinque Terre. Am Ankunftsabend verwöhnt das Hotel die Gäste mit einem Drei Gänge-Wahlmenü. Während der Wandertage werden die Reisenden mit Lunch-Paketen ausgestattet – mit Eigenanreise ab 749 € p.P. Rewe Touristik Wanderführer begleitet kleine Gruppen Neue Wander-Rundreise in Italien „Wandern in der Cinque Terre“ soll Jahn Reisen neue Zielgruppen erschließen. © Jahn Reisen Austria Dienstleistungen im Tourismus der Zukunft Trends im Gesundheitstourismus Wenn es um die eigene Gesundheit geht, wollen sich die Österreicher mehr denn je in professionelle Hände begeben. Die Gesundheitsresorts setzen auf langfristige Betreuung der Gäste. Seite 62 © Heilthermed Bad Waltersdorf/Harald Eisenberger © EurothermenResorts SHORT Obertauern. Die „Ski Guide Aus- tria 2015“-Autoren Fred Fett- ner (ganz li.) und Günter Fritz (ganz re.) überreichten den „Kreativ Award“ an den Tou- rismusverband Obertauern. TVB-Geschäftsführer Mario Siedler (Mitte li.) und Obmann Roland Kindl nahmen die Aus- zeichnung entgegen. „Seit Langem beweist das Pistenrund am Tauern, wie Spaß und Pistenskilauf zusam- menpassen. Oder genauer, seit einem halben Jahrhundert“, so Fettner. Damals begaben sich die Beatles für die „Help!“ Dreharbeiten in den Schnee von Obertauern. Medjimurje. Die LifeClass Ther- me Sveti Martin in Kroatien bewirbt 750 km Radwander- wege und empfiehlt sich selbst als idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Radtouren in den sanften Hügellandschaften der Pannonischen Tiefebene und entlang der Mur – und das nur drei Autostunden von Wien. „Rund um die Therme gibt es eine Vielzahl an Sehenswür- digkeiten, wie Schlösser, Win- zerhäuser und Weinkeller zu entdecken, die alle nah beiei- nander liegen und in kürzester Zeit mit dem Fahrrad erreich- bar sind“, so Branimir Blajic, General Manager der LifeClass Therme Sveti Martin. © Tourismusverband Obertauern © LifeClass Therme Sveti Martin © Studiohorst/Kärntenwerbung Klagenfurt. Drei Beherber- gungsbetriebe, zwei Urlaub am Bauernhof-Betriebe, vier Ausflugsziele und drei Tou- rismusinformationen aus der Nationalpark-Region Hohe Tauern, die die Anforderungen der Tourismus-Qualitätsiniti- ative Kärnten im Vorjahr mit viel Engagement und Motiva- tion erfolgreich umsetzten, ha- ben nun das begehrte „Kärnten Qualitätssiegel“ erhalten. Wien. „Auf meinen USA-Reisen ha- be ich in Motels übernachtet und fand die Idee genial“, so Hotelier Werner Schmid. „Man ist unab- hängig, hat keine Gastro und kann daher die guten Lokale in der Um- gebung genießen. Jetzt ist daraus das motel22 geworden.“ Das Haus richtet sich v.a. an Fa- milien, die in Wien Urlaub machen, an Leute, die für länger einen Platz brauchen, und an Business People, die in der Nähe arbeiten. „Ich gestalte unseren Garten, den Eingang und die Zimmer jeden Tag aufs Neue, damit sich jeder bei uns zu Hause fühlt“, so Mitinhaberin Angelika Gall. motel22 Apartments bieten ideales Zuhause für Paare Familien sind herzlich willkommen Ein Wiener Motel in der Breitenleer- straße im 22. Wiener Gemeindebezirk. © motel22

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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 3. april 2015 – 61

10 jahre eurothermen

Oberösterreichs touristische Leitbetriebe sind gemeinsam sehr erfolgreich Seite 62

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Vor 60 Jahren begann eine touristische und kulinarische Erfolgsgeschichte Seite 63

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Wien. „Wandern in der Cinque Ter-re“ heißt die Wander-Rundreise, die ab Sommer bei Jahn Reisen Austria im Programm ist und ent-lang der Ligurischen Riviera führt. Ein deutschsprachiger Wanderfüh-rer begleitet die kleine Gruppe bei der sechstägigen Reise durch die Dörfer der Cinque Terre.

Ausgangsstation ist das Vier Sterne Parkhotel Argento in Levan-to an der Grenze zur Cinque Terre. Am Ankunftsabend verwöhnt das Hotel die Gäste mit einem Drei Gänge-Wahlmenü. Während der Wandertage werden die Reisenden mit Lunch-Paketen ausgestattet – mit Eigenanreise ab 749 € p.P.

Rewe Touristik Wanderführer begleitet kleine gruppen

Neue Wander-Rundreise in Italien

„Wandern in der Cinque Terre“ soll Jahn Reisen neue Zielgruppen erschließen.

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Dienstleistungen im Tourismus der Zukunft

Trends im Gesundheitstourismus Wenn es um die eigene gesundheit geht, wollen sich die Österreicher mehr denn je in professionelle hände begeben. die gesundheitsresorts setzen auf langfristige betreuung der gäste. Seite 62

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Obertauern. Die „Ski Guide Aus-tria 2015“-Autoren Fred Fett-ner (ganz li.) und Günter Fritz (ganz re.) überreichten den „Kreativ Award“ an den Tou-rismusverband Obertauern. TVB-Geschäftsführer Mario Siedler (Mitte li.) und Obmann Roland Kindl nahmen die Aus-zeichnung entgegen.

„Seit Langem beweist das Pistenrund am Tauern, wie Spaß und Pistenskilauf zusam-menpassen. Oder genauer, seit einem halben Jahrhundert“, so Fettner. Damals begaben sich die Beatles für die „Help!“ Dreharbeiten in den Schnee von Obertauern.

Medjimurje. Die LifeClass Ther-me Sveti Martin in Kroatien bewirbt 750 km Radwander-wege und empfiehlt sich selbst als idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Radtouren in den sanften Hügellandschaften der Pannonischen Tiefebene und entlang der Mur – und das nur drei Autostunden von Wien.

„Rund um die Therme gibt es eine Vielzahl an Sehenswür-digkeiten, wie Schlösser, Win-zerhäuser und Weinkeller zu entdecken, die alle nah beiei-nander liegen und in kürzester Zeit mit dem Fahrrad erreich-bar sind“, so Branimir Blajic, General Manager der LifeClass Therme Sveti Martin.

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Klagenfurt. Drei Beherber-gungsbetriebe, zwei Urlaub am Bauernhof-Betriebe, vier Ausflugsziele und drei Tou-rismusinformationen aus der Nationalpark-Region Hohe Tauern, die die Anforderungen der Tourismus-Qualitätsiniti-ative Kärnten im Vorjahr mit viel Engagement und Motiva-tion erfolgreich umsetzten, ha-ben nun das begehrte „Kärnten Qualitätssiegel“ erhalten.

Wien. „Auf meinen USA-Reisen ha-be ich in Motels übernachtet und fand die Idee genial“, so Hotelier Werner Schmid. „Man ist unab-hängig, hat keine Gastro und kann daher die guten Lokale in der Um-gebung genießen. Jetzt ist daraus das motel22 geworden.“

Das Haus richtet sich v.a. an Fa-milien, die in Wien Urlaub machen, an Leute, die für länger einen Platz brauchen, und an Business People, die in der Nähe arbeiten.

„Ich gestalte unseren Garten, den Eingang und die Zimmer jeden Tag aufs Neue, damit sich jeder bei uns zu Hause fühlt“, so Mitinhaberin Angelika Gall.

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Ein Wiener Motel in der Breitenleer­straße im 22. Wiener Gemeindebezirk.

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62 – medianet destination cover Freitag, 3. April 2015

Kommentar

„hotelcamp Alps“ klärt offene Fragen

georg biron

Die Hotellerie in Österreich gilt international als eine professionelle Branche,

die mit hochwertigen Dienst-leistungen jedes Jahr unzähli-ge Gäste aus der ganzen Welt in die Alpenrepublik lockt.

Aber technologische Innova-tionen und sich immer schnel-lere verändernde Ansprüche der Reisenden stellen Privatho-tels oder Hotelgruppen vor eine große Herausforderung. Inno-vative Veranstaltungsformate sind gefragt, die als Plattform für einen interaktiven Aus-tausch untereinander dienen und die Möglichkeit bieten, ge-meinsame Lösungsansätze zu erarbeiten.

Vom 10. bis zum 12. Mai findet in Leogang mit dem „hotelcamp Alps“ in Österreich eine Premiere statt, denn die Themen der Veranstaltung werden durch die Teilnehmer bestimmt.

Das Camp besteht aus Vor-trägen und Diskussionsrunden – sogenannten Sessions –, die auf Whiteboards, Metaplänen oder Pinnwänden durch die Teilnehmer selbst koordiniert werden. Dabei gilt es konkret, die zuvor definierten Regeln zu beachten. Der Dresscode ist in der Regel nicht formell, und die Teilnehmer duzen einan-der; dieser Umstand erleichtert den Aufbau eines Netzwerks unter den Teilnehmern.

Erörtert wird dabei, mit wel-chen wichtigen Fragen sich die Hoteliers im Alpenraum in na-her Zukunft befassen müssen.

BÖG Geschäftsführung

Harald Meyer ist abgetretenWien. Harald E. Meyer hat am 1. April 2015 die Geschäftsfüh-rung von Beste Österreichische Gastlichkeit (BÖG) nach sechs erfolgreichen Jahren an den Wirt und Koch Martin Weiler abgegeben.

Präsident Toni Mörwald: „Mit Martin Weiler konnten wir ei-nen Kenner der Szene aus den eigenen Reihen gewinnen.“

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ÖG

Harald E. Meyer übergab mit 1. April 2015 die BÖG-Geschäftsführung.

Neue Trends Studie „Gesundheitstourismus in Österreich“ dokumentiert die wichtigsten Entwicklungen der Branche

Gesundheitstourismus ist große Herausforderung

Wien. „Der Begriff Wellness ist mittlerweile jenseits von Gut und Böse“, sagt der Trend- und Touris-musforscher Andreas Reiter von ZTB Zukunftsbüro in Wien. „Zu Be-ginn der 2000er-Jahre gab es einen Wellness-Hype, heute sind Well-nessangebote ein Basisinstrument für die Vier Sterne-Hotellerie. Als Differenzierungsmerkmal von Ur-laubsangeboten eignet sich Well-ness keineswegs mehr.“

Außerdem, so Reiter, dürfe man Wellness nicht mit Gesundheits-vorsorge verwechseln. Laut Exper-ten ist Gesundheitstourismus die Kombination von Urlaubsvergnü-gen mit individuellen, fachkundig betreuten und wissenschaftlich fundierten Gesundheitsprogram-men; Wellness-Tourismus ist bloß ein Unterbegriff davon.

Authentische Regionalität

Laut der im Jänner 2015 veröf-fentlichten Studie „Gesundheits-tourismus in Österreich“ von der

Österreichischen Arbeitsgemein-schaft zur Förderung der Quali-tät (ÖQA) legen Österreicher Wert auf ein gutes Preis-Leistungsver-hältnis (77%), hohe Hygiene- und Sauberkeitsstandards (75%) sowie freundliches und bestens geschul-tes Personal (68%).

„Wer im Gesundheitstourismus erfolgreich sein will, muss eine klare Kompetenz entwickeln und sich differenzieren“, so Reiter.

Das Credo „Wer in alle Rich-tungen hin offen ist, kann nicht ganz dicht sein“ gelte in Zeiten der zunehmend individualisierten Ge-

sellschaft und des wachsenden An-gebots im Gesundheitstourismus mehr denn je.

„Bei den Thermen sieht man das sehr gut: Jene, die sich früh genug differenziert haben, wie die Heil-therme Bad Waltersdorf mit ihrer Traditionell Steirischen Medizin, sind auch heute noch erfolgreich.“

Dazu Gernot Deutsch, Geschäfts-führer der Heiltherme Bad Wal-tersdorf, die 2015 ihr 30-Jahr-Ju-biläum feiert: „Wir haben unsere Lebensmittel zwar schon vor 30 Jahren zum Großteil aus der Re-gion bezogen, damals hat bei den Gästen aber kaum jemand danach gefragt. Heute hingegen schätzen es die Urlauber immer mehr, wenn sie dem Bad Waltersdorfer Bauern, der eine Schachtel mit frischen Äp-feln durch die Empfangshalle trägt, begegnen. Der Gast erkennt heute eben ganz genau, ob Regionalität authentisch und echt ist.“

Regionalität sei „ein großer Ur-laubstrend“, so Peter Zellmann, Leiter des Instituts für Freizeit- & Tourismusforschung, der „durch gelebten Urlaubsalltag entsteht“.

Begleitung der Gäste

Auch das Gesundheitsbewusst-sein steigt, und den Menschen ist klar, dass man für seine Gesund-heit regelmäßig etwas tun muss – eine Woche Erholungsurlaub pro Jahr reicht längst nicht mehr aus.

„Immer mehr Gesundheitsre-sorts setzen daher auf langfristige Begleitung der Urlaubsgäste, bei-spielsweise in Form von Online-Betreuung oder speziellen Tages-angeboten“, weiß Reiter.

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Brancheninsider, Tourismus- und Trendforscher über neue Entwicklungen im Gesundheitstourismus.

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Gernot Deutsch, Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf: „Die Naturkraft des Thermal-wassers bringt uns viele Gäste.“

Bad Schallerbach/Linz. „Die Spezia-lisierung der einzelnen Eurother-men-Standorte war goldrichtig – der enorm gestiegene Gästezu-spruch in diesen zehn Jahren hat die Erfolgsstory der Eurothermen erst möglich gemacht. Und im Ge-burtstagsjahr sagen wir unseren Gästen mit einem vielfältigen Ge-burtstagsprogramm ein herzliches Danke“, freut sich Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner auf das Geburtstagsjahr 2015.

Hochwertige Angebote

Seit 2005 treten Oberösterreichs touristische Leitbetriebe unter ge-meinsamer Flagge auf dem heiß umkämpften Thermenmarkt auf.

Daraus entstand Österreichs erste Thermenresort-Kette, deren Erfolg mit einem Rekordumsatz im Jahr 2014 bestätigt wurde.

Oberösterreich entwickelte seine touristischen Leitbetriebe durch die OÖ Thermenholding GmbH im Rahmen eines koordinierten und aufeinander abgestimmten Ge-samtkonzepts in konsequenter und nachhaltiger Weise.

Die OÖ Thermenholding GmbH hat ein umfassendes Investitions-programm von insgesamt 150 Mio. Euro umgesetzt und eine Sonder-stellung als Innovationsführer in Oberösterreich eingeräumt.

Die drei Thermen (in Bad Schal-lerbach, Bad Ischl und Bad Hall) weisen Alleinstellungsmerkmale auf und stellen sich in der Ther-menlandschaft mit dem vielfäl-tigsten Angebot in Österreich auf.

Bad Schallerbach bietet das brei-teste Angebotsspektrum als hoch-wertige Urlaubsoase mit Höchst-auslastungen. Das Schwefelther-malwasser für den Stütz- und Bewegungsapparat wird von Kur- und Privatgästen sehr geschätzt. Bis Oktober 2015 entsteht in Bad Schallerbach eine neue Sauna-Er-lebniswelt mit vielen Attraktionen.

Die Salzkammergut-Therme in Bad Ischl fungiert als Allwetter-

attraktion. Das Hotel Royal ist das führende Vier Sterne-Haus, das hervorragende Standortangeboten wie Wandern, Sommerfrische, Kul-tur, Mountainbiken, Skifahren u.a. im Portfolio hat. Salz und Sole wer-den für die Gesundheit im Bereich Atemwege und Haut im Physikari-um eingesetzt.

Bad Hall ist der am stärksten medizinisch ausgerichtete Stand-ort der EurothermenResorts. Ge-boten wird hohe therapeutische Kompetenz bei der Augentherapie und im Bereich Herz-Kreislauf. Die Relax-Therme ist auf Entspannung und Anti-Stress-Wirkung ausge-richtet. Das Gesundheits-Relaxho-tel Miraverde ist ein Vier Sterne- Hotel mit Wellnessbereich.

Viele Vergünstigungen

Als besonderes Highlight für ihre vielen treuen Gäste haben die Eu-rothermen einen Geburtstagspass mit vielen Vergünstigungen (Ein-zelzimmer-Zuschlag sparen, Gratis-Schnitzel in der Thermen-Gastro, großes Gewinnspiel mit attraktiven Preisen u.v.m.) aufgelegt.

eurothermenresorts Seit zehn Jahren treten oberösterreichische Thermen unter gemeinsamer Flagge auf

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Die Eurotherme Bad Schallerbach ist als Flaggschiff seit Jahren höchst erfolgreich.

„Wenn es um die

eigene Gesundheit

geht, will man sich

heute mehr denn je in

wirklich professionelle

Hände begeben.“

andreas reiter trend- & tourismusforscher Ztb ZuKunftsbüro

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Steiermark Entspannen

Pfarrhöfe für Urlauber offenSchladming. Zur Entspannung für ein paar Tage ins Kloster – das ist nicht neu. Nun öffnen aber auch österreichische Pfarrhöfe ihre Tore für Urlauber.

Die alten geschichtsträchtigen Gemäuer werden saniert, unter dem Motto „himmlisch urlau-ben“ stehen Gästen dann mit Naturmaterialien ausgestattete Appartements zur Verfügung.

Der erste Pfarrhof für Feri-engäste hat in der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein geöffnet. Zu Ostern wurde heuer sehr erfolgreich ein Spezial Package mit vier Übernachtungen ab 312 € für zwei Personen angeboten.

„Unsere Gäste sind oft auf der Suche nach etwas Besonderem”, weiß Mathias Schattleitner, der Tourismuschef in Schladming-Dachstein. Nach dem Pfarrhof Pichl soll in der Region Schl-adming-Dachstein noch heuer ein weiterer „heiliger Nächti-gungsort“ (Schattleitner) in der Gemeinde Sölk in St. Nikolai da-zukommen.

komm & bleib medianet destination – 63Freitag, 3. April 2015

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Der Pfarrhof Pichl bietet gestressten Urlaubsgästen eine heilige Ruhe.

„WIR BEGEISTERN FÜR ÖSTERREICH“

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus-organisation mit dem Hauptziel, das Ur-laubsland Österreich zu bewerben.

Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähig-keit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung für die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

Kernaufgaben der ÖW

• Führung der Marke „Urlaub in Öster-reich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unterscheidbar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international erfolg- versprechendsten Märkte mit innova-tivem, zeitgemäßem Marketing.

• Partner der österreichischen Tourismus-betriebe und wesentlicher Netzwerk-knoten im Tourismus: Die Branche pro-fitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

205 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marke-tingaktivitäten pro Jahr durch. 2015 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: Westeuropa, CEE und Übersee. Die darin bearbeiteten Märkte decken etwa 96% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

Kunst-Contest „Nature Reloaded“ 17 Arbeiten von Studierenden der „Angewandten“ – viele unterschiedliche Zugänge.

Ö s t e r r e i c h . D i e Ö s t e r r e i c h Werbung (ÖW) begeistert für Ur-laub in Österreich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnah-men. Der Marketingmix reicht von klassischer Werbung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkam-pagnen. Je nach Markt, Zielgrup-pe und Strategie werden stimmige Maßnahmenpakete geschnürt und eingesetzt.

Mehr als je zuvor entscheiden im globalen Tourismus starke Mar-ken über den Erfolg von Reisezie-len. Daher erzählt die Österreich Werbung immer wieder neue Ge-schichten über das Urlaubsland Österreich. 2016 wird sich die ÖW dabei dem Schwerpunktthema „Nature Reloaded“ widmen; dem-entsprechend soll die Lust auf Natur(erlebnisse) neu geweckt wer-den.

Auf der Suche nach unkonven-tionellen Sichtweisen hatten die Touristiker bereits im Vorfeld ge-meinsamen mit der Universität für angewandte Kunst einen Wettbe-werb initiiert.

Schöpferischer Wettbewerb

Studierende unterschiedlicher Klassen waren eingeladen, sich im Wintersemester 2013/14 mit der neuen Sehnsucht nach Natur-verbundenheit, die in unserer Ge-sellschaft immer stärker spürbar wird, zu befassen. „Kunst und Kul-tur spielen als Differenzierungs-

merkmal der Marke ‚Urlaub in Österreich‘ eine wichtige Rolle in unserer Arbeit. Aus diesem Grund haben wir auch ganz gezielt jun-ge Kunstschaffende eingeladen, sich mit ‚Nature Reloaded‘ aus-einanderzusetzen“, erklärt ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba.

Künstlerische Bandbreite

„Nach einer Jurysitzung im Jän-ner des heurigen Jahres, bei der Vertreter der ÖW und der ‚An-gewandten‘ die 17 eingereichten Kunstwerke bewerteten, gingen

drei Preisträger hervor. Die Ergeb-nisse des Wettbewerbs sprechen für sich – die unterschiedlichen, in ihrer Umsetzung absolut einzigar-tigen Objekte spiegeln die Band-breite der Zugänge zu diesem span-nenden Thema wider“, sagt Stolba.

Neben Kunstobjekten wie dem Boulderbaum, Gemälden und einem Logbook überzeugten die Jury vor allem das künstle-risch-funktionale Keramikobjekt „Bergwasser“ von Hanna Burkart, die installative Arbeit aus roten Bändern und Bäumen, „Straining Fields“, von Alice von Alten und ein

Kubus aus Acrylglas mit Wald-motiven von Karina Mendrecky.

Award, weitere Ausstellung

Die drei Preisträger, die sich in Summe eine Prämie von ins-gesamt 5.000 € teilen, wurden Mitte März im MuseumsQuar-tier ausgezeichnet. Zusätzlich plant die Österreich Werbung,

einige der Ideen und Kunstwerke im Rahmen von ÖW-Veranstal-tungen oder Präsentationen wie beispielsweise im Foyer der Ös-terreich Werbung im Haus an der Wien einem breiteren Publi-kum zugänglich zu machen. Das Siegerobjekt „Bergwasser“ wird auch in Form eines vervielfältig-baren Kleinobjekts als Werbege-schenk zum Einsatz kommen.

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Naturnah (im Uhrzeigersinn): Straining Fields, Kubus, Boulderbaum, Bergwasser.

„Wir haben ganz gezielt junge Kunstschaffende eingeladen, sich mit ‚Nature Reloaded‘ auseinanderzusetzen.“

PETRA STOLBAÖW-GESCHÄFTSFÜHRERIN

Südsteiermark Seit 60 Jahren gibt‘s die „Südsteirische Weinstraße“, die jetzt Vinophile aus der ganzen Welt anlockt

Jubiläum für WeinstraßeEhrenhausen. Die Südsteirische Weinstraße besteht seit 1955 und ist sowohl von der Länge als auch von der Anzahl der hier lebenden Weinbauern die bedeutendste Weinstraße der Steiermark.

Ob von Ehrenhausen, Spielfeld oder von Leutschach beginnend, sie führt durch idyllische bekann-te Weinbauorte und Gemeinden wie Gamlitz, Ratsch, Berghausen, Sulztal, Glanz, Eichberg, Trauten-burg und Schlossberg.

Gemütliche Beschaulichkeit

Die Dichte an bekannten Wein-baubetrieben ist hier besonders hoch. Die Liste wird angeführt von weltweit bekannten Namen wie Polz, Sabathi, Skoff, Tement u.v.a. An der von Pappeln und Kas-tanienbäumen gesäumten, 25 km langen Straße, die auch entlang der Grenze zu Slowenien verläuft, reifen mehrfach ausgezeichnete Weißburgunder, Welschriesling, Sauvignon Blanc und Muskateller.

Reportagen in internationalen Fachmagazinen sowie diverse Fernsehreportagen haben dafür gesorgt, dass Weinfreunde aus al-ler Welt in die Südsteiermark kom-men, um die gemütliche Beschau-lichkeit zu genießen, die in Regi-onen, in denen der Wein industriell hergestellt wird, schon lange nicht mehr zu finden ist.

Entlang der Südsteirischen Weinstraße ist in den vergange-nen Jahren auch eine einzigartige „Wein-Architektur-Szene“ entstan-den. Internationale Stararchitekten haben neue Weingüter gebaut, die nicht nur mit hervorragenden Wei-nen, sondern auch mit Baukunst zwischen „Tradition und Interpre-tation“ zu einem Besuch locken.

Nirgendwo anders in der Stei-ermark gibt es hier eine so hohe Dichte von qualitätsorientierten

Winzern, die sich auch als ehrgei-zige Bauherrn betätigen. Ihre mo-dernen Weingüter sind prägnante und selbstbewusste Landmarken, die ästhetisch und überaus wir-kungsvoll ihren Zweck erfüllen.

Treue Urlaubsgäste

Der Südsteirischen Weinstra-ße werden viele Komplimente gemacht. Die Klischees von gast-freundlichen Leuten, kultivierten

Weingärten, frisch-fruchtigen Weinen, ausgezeichneten Buschen-schänken oder dem Klapotetz als sichtbares Wahrzeichen sind all-gegenwärtig und bestimmen den Rhythmus des Lebens – das seiner Bewohner wie auch jenes der treu-en Urlaubsgäste.

Weingüter feiern zu Ostern

Dass die „Südsteirische Wein-straße“ einmal eines der belieb-testen Urlaubs- und Ausflugsziele werden wird, hätte man sich 1955, als in der Südsteiermark ein 2,5 km langes Straßenstücks fertiggestellt wurde, nicht träumen lassen.

Noch bis zum Jahresende 2015 steht die gesamte Region im Zei-chen des Jubiläums „60 Jahre Süd-steirische Weinstraße“. Verschie-denste Aktivitäten und Veranstal-tungen machen die Region an der ältesten Weinstraße Österreichs heuer ganz besonders attraktiv.

Dabei geht es vor allem um Ge-nuss. So laden z.B. die zehn „Stei-rischen Terroir-& Klassikwein-güter“ am Karsamstag, dem 4. April, nach der Fleischweihe zur Verkostung des neuen Welsch-Jahrgangs 2014. Dazu gibt es Os-terschinken, Kren und Brot.

Keine andere Sorte passt so gut zum Geselchten wie der steirische Welschriesling – feinwürzig, aro-matisch und frisch. Ab 14 Uhr wird bei allen Steirischen Terroir-& Klassikweingütern gefeiert.

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Die „Genießertour“ führt auch zu den besten Restaurants, Wirtshäusern, Hotels und Winzerzimmern.©

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Die Südsteirische Weinstraße ist die älteste und bekannteste aller Weinstraßen

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64 – medianet destination auf & davon Freitag, 3. April 2015

Sommerflugplan 2015: Neues bei Air Baltic

Riga. Die lettische Fluggesell-schaft Air Baltic hat neun neue Strecken eingeführt und den Zeitplan der Flüge zwischen der baltischen Region und Eu-ropa, dem Nahen Osten sowie der GUS verbessert.

Christophe Viatte, Chief Commercial Officer von Air Baltic: „Aufgrund der Turbu-lenzen auf unseren östlichen Märkten haben wir die Anzahl unserer Flüge in den Osten reduziert und stattdessen die Flugzeugkapazitäten für neue Routen zu beliebten und son-nigen Städten im Mittelmeer- und Ostseeraum erweitert. Au-ßerdem haben wir einen neuen Zeitplan für die westlichen Flü-ge entwickelt: Deren Startzeit-punkte werden in die frühen Morgenstunden gelegt, damit Gästen mehr Zeit in Städten wie Hamburg, München, Paris, London, Amsterdam, Zürich oder Berlin bleibt.“

Magic Life feiert mit Rabatten GeburtstagWien. 25 Jahre ist es her, dass die Marke Magic Life mit der Yacht „Gulet“ ins Leben gerufen wurde. Ein Jahr später öffnete mit dem Magic Life Sarigerme der erste Club. Heute verfügt die AI-Clubmarke der TUI über 13 Clubs in fünf Ländern.

Im Geburtstagsjahr über-rascht Magic Life mit einer besonderen Aktion: Unter dem Motto „Magic Birthday Boom“ haben Urlauber am 25. jedes Monats die Möglichkeit, jeweils einen ausgewählten Club mit einem Jubiläumsrabatt bis zu 300 € zu buchen. Die Aktion läuft bis zum Ende der Som-mersaison 2015.

Neuer Geschäftsführer beim City Airport Train

Wien. Die Geschäftsführung des City Airport Train (CAT) setzt sich neu zusammen: Mit Michael Zach wird ein neuer Geschäftsführer bestellt, der gemeinsam mit Geschäftsfüh-rer Michael Forstner künftig das Unternehmen leiten wird. Ausgeprägtes Luftfahrt-Know-how und ausgewiesene Bahn-Expertise kennzeichnen das neue Führungsteam.

Zach ist seit Oktober 2006 bei der Flughafen Wien AG be-schäftigt und war zuletzt mit besonderen Aufgaben als Assis-tent des Vorstands tätig.

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Seit dem 29. März 2015 gilt bei der Air Baltic der Sommerflugplan.

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Michael Zach (li.) leitet gemeinsam mit Michael Forstner die Firma.

JW Marriott venice Resort & Spa Hotel auf der Privatinsel Isola delle Rose in der venezianischen Lagune ist offen

Luxusherberge in venedigLondon/Venedig. „Die Eröffnung unseres ersten Hauses in Italien kennzeichnet bedeutendes Wachs-tum für die Marke JW Marriott. Das begehen wir im Juni mit einer spektakulären Eröffnungsfeier“, so Mitzi Gaskins, Vice President und Global Brand Manager für JW Marriott Hotels & Resorts.

Mit Blick auf Canale Grande

„Das JW Marriott Venice Resort & Spa verkörpert die Eleganz und den Service, für die unsere Marke bekannt ist. Zusammen mit den modernen Design-Elementen und den typisch venezianischen Fea-tures bietet es ein einzigartiges Erlebnis in einer kulturell reichen Destination“, so Gaskins.

Die Zimmer verteilen sich über fünf unterschiedliche Trakte, jeder davon mit ganz eigenem Charme.

So verfügt das Hotel über 191 Gästezimmer, die meisten davon mit breiten Glaswänden, Privatbal-kon und Blick über die gepflegte Gartenanlage.

Die anderen Bereiche sind ab Ende April bezugsfertig: La Resi-denza beherbergt Zimmer mit Par-kettböden in leicht erdigen Tönen, die hinaus in einen Privatgarten unweit des Spa und der Lagune führen.

Die 26 Zimmer im L’Uliveto lie-gen eingerahmt von ländlich an-mutendem Grün und bestechen durch ihren Blick auf alte Oliven-haine. La Maisonette besteht aus 20 über zwei Ebenen verteilten Suiten mit eigener Veranda und Garten, manche sogar mit Pool und Blick auf Canale Grande, Oli-venhaine und Kirche.

La Villa Rose ist als privates Re-fugium mit zwei Schlafzimmern konzipiert. Das Gebäude liegt in einem separaten Garten mit Pool.

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Architekturbüro Matteo Thun schuf Resort, das modernes Design und historische Elemente verbindet.

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Gästezimmer des JW Marriott Venice: Marriott-Luxusmarke ist jetzt auch in Italien.

Interrail Mit mehr als 25% aller Stimmen konnte Heidelberg in Baden-Württemberg den Erfolg für sich verbuchen

Gewinner des destination award 2015Utrecht. „Wir gratulieren der Stadt Heidelberg zum Gewinn des Des-tination Awards. Die bezaubernde deutsche Stadt mit ihrer langen Geschichte repräsentiert genau das, wofür Interrail steht – sie ist unterhaltsam, aufregend und über-zeugt mit ihrem internationalem Leben“, so Silvia Görlach, Marke-ting und Sales Manager der Eurail Group G.I.E. in Utrecht, die für die Vermarktung und das Manage-ment der Eurail- und Interrail-Bahnpässe verantwortlich ist.

Im Rahmen des Destination Award präsentierte Interrail Rei-senden eine vielfältige Auswahl einzigartiger europäischer Städ-te, um sie dazu zu inspirieren, die Vielfalt Europas zu erkunden und neue Reiseziele zu entdecken.

Interrail, seit vielen Jahren das Synonym für grenzenloses Reisen in ganz Europa, hatte 15 europä-ische Städte auf Basis Tausender Kommentare und Bewertungen von Interrailern aus ganz Europa bestimmt.

7.000 Fans auf Facebook

Mit über 25% aller Stimmen ist Heidelberg der Gewinner des In-terrail Destination Awards, um den zuvor 15 europäische Städte konkurriert hatten.

Hinter der deutschen Metropole wurden Thessaloniki, Lissabon, Antwerpen und Bologna von über 7.000 Facebook-Fans in die Top-Five-Liste der beliebtesten Reises-ziele gewählt.

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Heidelberg ist überraschend zur Interrail-Destination des Jahres gewählt worden.

München. In Bhutan offenbart sich die Schönheit und Vielfalt der Hi-malaya-Region besonders bei ei-ner Wanderung: Während etwa im Frühjahr Apfel- und Birnbäume, Rhododendren, Azaleen und Edel-weiß den Weg durch das Tal von Punakha säumen und der Sommer sich in unzählige Grüntöne kleidet, zeigt sich der Herbst in goldenem Gewand. Beim Münchner Reiseve-ranstalter Lotus Travel Service ist der achttägige Reisebaustein „Der Punakha Trek“ ab 1.516 € p.P. im Doppelzimmer buchbar.

Station im Frauenkloster

Die Reise beginnt in Paro, wo die Anlage des Ta Dzong, das Na-tionalmuseum Bhutans, und das Ringpung Dzong, ein Zentrum mit Schule für Mönche, einen tiefen Einblick in das historische und kulturelle Erbe des antiken König-reichs vermitteln.

Die nächste Etappe führt nach Thimpu, der „verträumtesten Hauptstadt der Welt“, wo die Rei-senden das Grabmonument Memo-rial Chorten, eine Schule für hei-

misches Handwerk sowie das Folk Heritage Museum besuchen, das das bäuerliche Leben vergangener Epochen thematisiert.

Nach dem Lunch eröffnet der Sangay Gang-Aussichtspunkt ei-nen erhabenen Blick über das Tal, ehe ein Zoobesuch, das Thangtong Dewachen Frauenkloster und das Tashichho Dzong mit seinem im-posanten Thronsaal auf dem Ta-gesprogramm stehen.

Schnell wird einem bei dieser Reise klar, dass in Bhutan die sprichwörtlichen Uhren anders ge-hen. Lange Zeit war Fernsehen ver-boten, die Einflüsse von außerhalb wurden klein gehalten, der Fokus der Menschen lag auf der eigenen Kultur und der sanften Natur des Landes, die Besucher immer wie-der an die Schweiz erinnert.

Die letzte Etappe der Trekking-tour führt zum Dorf Talo, dem

höchsten Punkt der Wanderung. Vorbei an Chirkiefern-, Fichten- und Eichenwäldern geht es ins Nalanda-Kloster, wo die höchst belesenen buddhistischen Mönche zum Lunch und gemeinsamen Ge-spräch einladen.

In Talo warten schließlich der Sanga Lhakhang Tempel mit sei-nen sehenswerten Statuen aus dem bedeutenden tibetischen Kloster Samye auf die Lotus Traveller.

Imposante Klosterfestung

Tag sechs führt mit dem Auto nach Paro. Unterwegs steht die Besichtigung der Punakha Dzong, einer der imposantesten Kloster-festungen, sowie der Besuch des Fruchtbarkeitstempels Chimmi Lhakhang auf dem Programm.

In Paro wird das „Tigernest“, das auf markanten 700 m über dem Tal zu schweben scheint, sowie das Kyichu Lhakhang mit seiner außer-gewöhnlichen Statue des achtjähri-gen Buddhas besichtigt.

Am achten Tag heißt es schließ-lich Abschied nehmen vom „Land des Donnerdrachen“.

Lotus Travel Service In kaum einem anderen Land der Erde sind Kultur und Natur so hoch geschätzt wie in Bhutan

unterwegs im „Land der donnerdrachen“

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Über den Dochu-La-Pass geht es vorbei an bunten Gebetsfahnen nach Punakha.

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Fly & Cruise Specials

Costa Diadema und Fly Niki

Linz. Mit einer Mittelmeer-Kreuzfahrt und dem Fly Niki Direktflug Wien-Genua bietet Costa ein neues Reisepaket: Die Gäste erleben auf der Costa Diadema sieben Tage lang die schönsten Routen des Mittel-meers – mit Stopps in Italien, Frankreich und Spanien.

„Der wöchentliche Direktflug Wien-Genua, den wir seit En-de 2014 anbieten, wird von den Kunden gut angenommen“, so Ulli Soukop, Geschäftsführerin Costa Kreuzfahrten Österreich.

Aufgrund der großen Nach-frage wurde bereits für mehr Kapazität gesorgt: Ab Mai wird ein größeres Fluggerät einge-setzt. Dadurch werden pro Flug rund 40 zusätzliche Plätze für den Direktflug zur Costa Diade-ma zur Verfügung stehen – und auch für einige bereits ausge-buchte Termine gibt es somit wieder freie Kapazitäten zum neuesten Flaggschiff der Costa- Flotte. Die Kreuzfahrten sind z.B. im Mai 2015 ab 899 € zzgl. Serviceentgelt buchbar.

auF & davon medianet destination – 65Freitag, 3. April 2015

Die Costa Diadema bietet faszinie-rende Highlights des Mittelmeers.

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urlaubstrend Auf Mehrtagestouren werden Wanderer mit Service, Naturerlebnissen und Panoramablicken belohnt

Wanderurlaube in EuropaWien. Viele Ferienregionen in Eu-ropa bauen aufgrund der großen internationalen Nachfrage ihr tou-ristisches Portfolio aus und bieten ab sofort auch attraktive Urlaubs-möglichkeiten für Wanderer.

Faszinierende Routen

So verläuft beispielsweise die Route der Reise „Wandern in der Schwarzmeer-Region“ von Trabzon an der historischen Seidenstraße im Nordosten der Türkei bis fast an die Georgische Grenze.

Dabei passieren die Teilnehmer berühmte Kulturstätten – darunter das Felsenkloster Sumela, einer der bedeutendsten Orte der ortho-doxen Kirche in Anatolien, die Tee-plantagen von Çayeli und die his-torischen Steindörfer der Region.

Kompetenter Begleiter der ein-wöchigen geführten Wanderung ist der Germanist und Reiseleiter Hüseyin Süren (ab 1.290 € p.P. bei www.zeitreisen.zeit.de buchbar.

Auf der Kanareninsel Lanzarote verbindet die 72 km lange Route GR 131 die Ortschaft Órzola mit dem Badeort Playa Blanca. Auf fünf Etappen entdecken Wanderer einige der sehenswertesten Plätze Lanzarotes wie den Gipfel Peñas del Chache, mit 670 m der höchste Punkt des Famara-Massivs.

Der Weg passiert grüne Pal-menoasen und die Wallfahrtska-

pelle Ermita de Las Nieves. An-schließend geht es durchs Wein-anbaugebiet La Geria, wo Winzer ihre Reben mit einer besonderen Anbaumethode schützen: Die grü-nen Pflänzchen wachsen in Mul-den aus schwarzer Vulkan-Asche, umgeben von halbmondförmigen Steinwällen.

Vom Städtchen Yaíza gelangen Urlauber über einen flachen Pfad zum Zielort Playa Blanca mit sei-nen weißen Sandstränden.

Auf der Insel Mallorca verläuft die ganzjährig begehbare „Tro-ckenmauerroute“ quer durch die Gebirgskette Serra de Tramunta-na im Nordwesten – über schroffe Gipfel, vorbei an mallorquinischen Herrenhäusern, durch Eichenwäl-der und Olivenhaine.

Auf historischen Pfaden folgen Wanderer den traditionellen Tro-ckenmauern, einst als Gebiets-grenzen sowie zur Befestigung von Terrassenfeldern errichtet.

Vollständig erschlossen ist die rund 70 km lange Teilstrecke, die in vier Tagen den Künstlerort Deià mit dem Städtchen Pollença ver-bindet. Abends laden bewirtschaf-tete Hütten zur Einkehr ein.

Wer seinen Aktiv- mit einem Badeurlaub kombinieren möchte, wohnt anschließend im Grupotel Gran Vista & Spa in Can Picafort.

Südtirol zu Fuß erkunden

Der Südtiroler Keschtnweg ist rund 60 km lang, verbindet zwei Regionen und zählt zu den aus-sichtsreichsten Mehrtagestouren jenseits des Brenners.

Die Strecke verläuft durch Wie-sen, Wälder und Kastanienhaine von Kloster Neustift bei Brixen über das Rittner Hochplateau bis zu Schloss Runkelstein oberhalb von Bozen.

Übernachtungs- und Einkehr-möglichkeiten gibt es reichlich entlang des Wegs.

Wer das unverfälschte Südtirol sucht, fühlt sich auf den Urlaubs-bauernhöfen und in den Schank-betrieben der Marke „Roter Hahn“ besonders wohl.

Geschlafen wird in gemütlichen Ferienwohnungen, morgens stärkt ein Bauernfrühstück mit hofeige-nen Produkten die Wanderer für ihre bevorstehende Tagesetappe.

Unterwegs locken urige Hof- und Buschenschänke mit authen-tischen Südtiroler Schmankerln.

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Nicht nur in den Alpen gibt es schöne Wege – auch Mallorca, Lanzarote und die Türkei bieten sich an.

Das türkische Sumela-Kloster ist eine eindrucksvolle Raststation für die Wanderer.

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Graz. Auch heuer wieder präsen-tiert die Gruppe Lifestylehotels im beliebten Coffee-Table-Book 11th Edition mit rund 500 Fotos auf mehr als 400 Seiten in stylis-hem Design und Layout außer-gewöhnliche Häuser mit Best Room Tipps sowie die New Mem-ber Hotels.

Weiters gibt es skurrile Fakten und Wissenswertes über die Län-der, in denen Lifestylehotels ver-treten sind.

Mutige neue Hotelkonzepte

Zu den einzigartigen Häusern zählen u.a. das Loisium Wine & Spa Resort in der Wachau, das Mohr Life Resort in Leermoos oder die MO Lodge in Ga-schurn bzw. im Aus-land das Luna2 Pri-vate Hotel in Bali, das i-Suite Hotel in Rimini oder das Palazzina G in Venedig. In all diesen Ho-tels ist „Öko“ kein Schlagwort, sondern Realität.

Interessenten bestellen ihr persönliches Exemplar des be-

liebten Coffee-Table-Books bis 10. April zum Presale-Preis von 29 € (statt 49 €) inkl. Versand im Online Shop oder per Mail unter [email protected].

Ab einer Bestellung von 25 Ex-emplaren bieten Lifestylehotels einen Stückpreis von 24,50 €. p

Wer an Themen wie Top-Des-tinationen, Design, Architektur, Kunst, Kultur, Mode, Kulinarik, etc. interessiert ist, profitiert vom aktuellen Kombi-Angebot: The Book 11th Edition und die näch-sten drei Ausgaben des Lifestyle-hotels Magazins The Stylemate (Mai, Oktober 2015 und Januar 2016) um 39 €.

66 – medianet destination gast & wirt Freitag, 3. April 2015

tiroler gastro Day Seit 2005 wird der Erlös an heimische Familien verteilt, die dringend finanzielle Hilfe benötigen

Ein sozialer BranchentreffSölden. „Tiroler Wirte helfen Ti-rolern“ – so lautet die Devise des jährlichen Treffs der Gastronomen im Ötztal. Die soziale Komponente ist einer der Hauptgründe für den Erfolg der Veranstaltung.

„Jedes Jahr treffen im Novem-ber in Obergurgl-Hochgurgl knapp 300 Teilnehmer zum geselligen Beisammensein aufeinander. Die Partner aus der Gastronomie stellen ihre Dienstleistungen und Waren entgeltlos bereit. In zehn Jahren konnte so eine Summe von insgesamt 219.000 Euro für Tiroler Familien erzielt werden.

Dazu Oliver Schwarz, Direktor Ötztal Tourismus: „Zahlreiche Per-sonen tragen dazu bei, dass diese Veranstaltung so floriert.“

Alban Scheiber, Geschäftsfüh-rer der Liftgesellschaft Hochgurgl, erinnert an die soziale Strahlkraft des Branchentreffs: „In unserer

unmittelbaren Umgebung gibt es Menschen, die mit Krankheit oder anderen Unglücksfällen konfron-tiert sind. Es ist schön, dass wir hier schnell helfen können.“

Gemeinsam Gutes bewirken

Die heurige Spendensumme in Höhe von 39.000 Euro geht an zwölf Familien in Tirol. Bedacht werden Empfänger im Ötzal, in den Bezirken Imst, Landeck und Kitzbühel, im Großraum Innsbruck sowie in Osttirol.

„Das Geld ist in jedem einzelnen Fall sehr gut aufgehoben“, erklärt Organisatorin Yvonne Auer. Bei der Verwendung der Mittel steht ihr Herbert Peer, Obmann des Vereins „Netzwerk Tirol hilft“, zur Seite. Ihr Appell, der nicht nur im Rahmen des Gastro Day Gültigkeit besitzt: „Fünf Minuten helfen, ist besser als zehn Minuten darüber zu reden.“

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Diesmal konnten immerhin 39.000 Euro für zwölf arme Tiroler Familien zur Verfügung gestellt werden.

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Sehr engagiert: Organisatorin Yvonne Auer mit Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus (links), und Herbert Peer, Obmann des Vereins „Netzwerk Tirol hilft“.

wein-genüsse 215 Winzer bieten im Weinfrühling bei offener Kellertür ihre besten Produkte zur Verkostung an

Frühling für genießer am Neusiedler seeNeusiedl am See. Während für die Winzer die aufregendste Jahres-zeit der Herbst ist, beginnen für die Weingenießer die spannends-ten Momente jetzt im Frühjahr: Ab Mitte April öffnen in der Region rund um den größten Steppensee Mitteleuropas die ersten Keller-türen zur Degustation der Weine: Vom 11. April bis zum 16. Mai fin-det der Weinfrühling statt.

Schöne Weine erleben

Dazu Michaela Puser, Geschäfts-führerin der Neusiedler See Tou-rismus GmbH: „In der einzigar-tigen Naturlandschaft rund um den Neusiedler See können die fri-schen Weine nicht nur genossen, sondern auch erlebt werden.“

Einige Wein-Events sind auch touristische Publikumsmagnete: In der größten Weinbau-Gemeinde Österreichs, in Gols, findet von 17. bis 19. April der Weinfrühling statt. Im gleichen Zeitraum gibt es auch Weinfeste in Illmitz und Po-dersdorf.

„Köllaschaun“ – also den Keller begutachten – gehen die Gäste am 24. und 25. April in Weiden. Zur selben Zeit zeigen die Ru-ster Winzer ihre Weinschätze, während in Pamhagen das Früh-lingserwachen der Winzer und Edelbrenner gefeiert wird. Auch Oggau feiert sein „Weinglück“ (von 1. bis 3. Mai), und Jois („Joi-ser Renommee“ 15. und 16. Mai) beteiligt sich ebenfalls am Wein-frühling.

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Der April ist im Burgenland jetzt auch ein Genuss-Start für die vielen Weinliebhaber.

Lifestylehotels Rund 100 Design-Hotels auf einen Blick

Druckfrisch: The Book 11th EditionBÖg 59. Bundeskongress Österreichischer Gastronomie

Toni Mörwald ehrte die PreisträgerWien. Als „Forum für Gastwirt-schaft & Wirtschaft“ fand der 59. Bundeskongress der Österreichi-schen Gastronomie diesmal in Wien statt – ein Branchentreff mit span-nenden Themen, die von erfolg-reichen und hochkarätigen Gästen diskutiert wurden.

Schuhbeck als Botschafter

Den Höhepunkt bildete das Ga-ladinner im Palais Ferstel, bei dem die Sieger der BÖG-Challenge 2015 festlich geehrt wurden.

Aus 60 Restaurants in Österreich und 6.000 Votings der Restaurant-gäste wurden drei Küchenprofis als Sieger ermittelt:

Gert Hammerer vom Haller’s Genuss & Spa Hotel, Mittelberg im Kleinwalsertal (Vorarlberg), Kurt Hoffmann vom Restaurant S’Pfandl in Tulln (NÖ) sowie Silvia Kolb vom Restaurant Dopolavoro in Stainach (Steiermark).

Den Abschluss bildete die Er-nennung von Alfons Schuhbeck als „Kulinarischer Botschafter“ sowie die Präsentation der neuen Aus-gabe des Magazins Beste Österrei-chische Gastlichkeit.

„Die richtige Würze und der Um-gang mit den Gewürzen ist ein Be-reich, der noch viel Potenzial hat“, betonte Toni Mörwald, BÖG-Prä-sident und erklärte: „Mit der Wahl von Alfons Schubeck wollen wir einerseits einen der ganz Großen unserer Branche für seine Leistun-gen danken und auszeichnen und andererseits wollen wir zeigen, welche wichtige Rolle die Gewürze in unserem Leben spielen.“

www.boeg.at

Jubelte: BÖG-Challenge 2015 Mehlspei-se-Siegerin Silvia Kolb aus Stainach.

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Pro

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Die neue Ausgabe von

The Book 11th Edition bringt Hotels

mit Beschreibung.

Aufgetischt

Eingeschenkt

Lagler Grüner Veltliner Federspiel Burgberg 2013 WachauEbenso vielfältig wie die Lagen rund um Spitz präsentiert sich das Angebot des Weinguts Lagler, wo Vater und sein Sohn Karl jr. & sen. für die Weinberei-tung verantwortlich sind, während sich Mutter Elisabeth und Tochter Katharina um das Hotel Weinberghof kümmern. Die Laglers schätzen die Sortenvielfalt, die wichtigste Rebsorte bleibt aber der Grüne Veltliner, was sich nicht nur beim Smaragd Elisabeth – eine Selektion aus den besten Lagen – zeigt, sondern auch bei leichteren Qualitäten, wie etwa dem Federspiel aus der Lage Burgberg 2013.

Lagler GV Federspiel12,5%/trocken/Schraubver-schluss/Ausbau: Stahl/8,90 € ab HofNektarine, Honigmelone, Steinobstnase. Gelbe Äpfel, leichte Nougatnote, kom-plexe Aromatik, weißer Pfef-fer, vollmundig, frisch mit rescher Säure. Trinkfreudig mit würzigem Abgang.

Weingut Lagler3620 Spitz www.laglers.atTel. 02713/2939

Wien. Eine Hauptdarstellerin an seiner Seite hat sich Küchenchef und Patron Christian Domschitz für zukünftige ku-linarische Auftritte in sein Ensemble geholt. Jacqueline Pfeiffer, ebenso wie Domschitz seit vielen Jahren mit Zwei-Hauben gekürt, hat sich nach 12 Jahren als Küchenchefin im „Le Ciel“/ Grand Hotel Wien eine Auszeit genommen und tritt voll motiviert wieder in einem anderen ehrwürdigen Haus am Ring in ihrer Lieblingsrolle auf. Ihre Dramatur-gie mit den eigenwilligen Kreationen von Christian Domschitz besetzt den lukullischen Spielplan. Zum Lunch mit fußfreiem Tagesblick aufs Rathaus bie-tet sich zwischen 12 und 14.30 Uhr ein täglich wechselndes Menü in drei Akten um 39 € an. Die Abendvorstellung des Koch-Duos – Menu du Chef – in vier Gängen kostet 61 €. Nach der Fastenzeit ist übrigens ein ganz neues Programm angekündigt.

Restaurant Vestibül im Burgtheater Universitätsring 2, 1010 Wienwww.vestibuel.at, Tel.01 532 49 99

Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 11 – 24 Uhr, Sa. 18 – 24 Uhr

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 8 Kommunikation: 9Service: 7 Lage/Parkplatz: 9Getränke: 7 Image/Publikum: 9Ambiente: 9 Frequenz: 9Preis: 8 Webinfos: 9

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Burgtheater Debüt: Jacqueline Pfeiffer im Vestibül.

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