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w w w . k a e r n t n e r r i n d . a t
Ausgabe 1/15
der Kärntner Rinderzüchter Das Magazin
Fleischrinder standen im Mittelpunkt Seite 9
Jungzüchter:Neuer Obmann und Vorstand Seite 15
Pinzgauer – ein Verkaufs-schlager Seite 18
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Editorial
Titelfoto:Landesrat DI Christian Benger, Präsi-dent ÖR Johann Mößler und Obmann Ing. Sebastian Auernig gratulieren Schnitzer Horst aus Feldkirchen zum Champion Pinzgauer weiblich auf der 11. Kärntner Fleischrindermesse.
Liebe Züchterfamilien!
Jeder Start in ein neues Jahr bringt neue Erwartungen, Hoffnungen aber auch Unsicherheiten mit sich. Besonders in diesem Jahr, das durch eine neue Programm-periode und dem Auslaufen der Quotenregelung besonders viele Unsicherheiten enthält, wird es besonders spannend. Auch die Tagespolitik ist immer wieder von Botschaften durch-drungen, die für die nähere Zu-kunft schwierige Zeiten erwarten lassen. Zum Glück sind die Markt-prognosen für unsere Produkte durchaus positiv. Nahrungsmittel, aber auch Zuchtvieh werden welt-weit stark nachgefragt. Auch bei uns sind Kalbinnen für den Export eine gefragte Ware. Wir wissen aber auch, dass sich die Bedingungen ständig ändern. Vor allem im veterinären Bereich gibt es immer wieder Überraschungen und Gefahren, wie das Beispiel IBR/IPV in den vergangenen Tagen gezeigt hat. Auch der Schmalen-bergvirus und die Blauzungen-krankheit sind immer aktuelle Themen. Trotzdem versuchen wir den Exportmarkt so gut es geht zu nutzen. Natürlich dürfen wir auf die Versteigerungen nicht verges-sen, die das Preisniveau für alle weiteren Viehverkäufe festlegt. Nur durch einen guten Auftrieb ist es möglich, viele Kaufinteressier-te nach St. Donat zu bringen, die dann auch für eine dementspre-chende Preisbildung sorgen. Auch im Nutzviehbereich ist ein reichliches Angebot wichtig um die Bedürfnisse der Handelsfir-men zu befriedigen. Deshalb ha-ben wir uns entschlossen in ein neues System zu investieren, um die Versteigerung von Einstellern so durchzuführen, dass sie nicht
mehr angebunden und vorgeführt werden müssen. Wir hoffen mit dieser Investition wieder mehr Bauern dazu bewegen zu können, ihre Tiere in St. Donat zu verstei-gern, um damit eine bessere Preis-bildung zu erreichen.Im Schaugeschehen war die 11. Fleischrindermesse der erste Hö-hepunkt dieses Jahres. Ich darf allen Auftreibern zu den hervor-ragenden Tieren gratulieren. Diese Schau ist zu einem Fixpunkt der Fleischrinderzucht in Österreich geworden und bestätigt die Quali-tät der Kärntner Fleischrinder im Besonderen. Herzlichen Dank an alle, die Tiere vorgestellt haben und allen, die bei der Durchfüh-rung dieser Veranstaltung mitge-holfen haben. Auch unsere Generalversammlung war gut besucht. Viele nutzten die Möglichkeit sich über die Tätigkei-ten und Neuigkeiten im Verband zu informieren. Die zahlreichen Ehrungen für besondere Leistun-gen der Herden und Kühe sind der Beweis für die gute Arbeit, die unsere Züchterinnen und Züchter das ganze Jahr über leisten. Herzliche Gratulation allen Ausge-zeichneten.
Sebastian AuernigObmann
Nur durch einen guten Auftrieb ist es möglich, viele Kaufinteressierte nach St. Donat zu bringen!
Inhaltsverzeichnis 2 Editorial 3 Generalversammlung von kärntnerrind 5 Aktuelle Info 6 Forschungsschwerpunkt Rinderzucht 9 Fleischrinder im Mittel- punkt 15 Kärntner Jungzüchter unter neuer Führung 16 Braunvieh Züchtertag – Zukunft Milchwirtschaft 18 Pinzgauer – ein Verkaufs- schlager 20 Charolais-Züchtertag 21 Jahresabschluss Fleisch 23 100.000-Liter-Kühe 24 Spermaangebot 31 Marktbericht 34 Verbandsbekleidung 35 Veranstaltungskalender
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Aktuelles
Zahlreiche Züchter, Züch-terinnen und Ehrengäste, unter Ihnen Präsident ÖR Johann Mössler und Bio Aus-tria Obmann Rudolf Vier-bauch kamen am 28. März zur Generalversammlung von kärntnerrind.
Im Mittelpunkt stand der erfolgreiche Rückblick auf die Landesrinderschau und zahlreiche Ehrungen im Rah-men des Leistungsberichtes.
Im Geschäftsjahr 2014 wurden von kärntnerrind 1.443 Mitglieder betreut, welche sich mit der Zuch-tarbeit von 13 verschiedenen Rin-derrassen und 20.500 Herdebuch-kühen beschäftigen. Besonders erfreulich ist es für Ob-mann Ing. Sebastian Auernig und Geschäftsführer Ing. Ernst Lagger, dass kärntnerrind wie in den letz-ten Jahren auch 2014 in allen Rich-tungen, ob im Zuchtprogramm, der Leistungsentwicklung oder auf den Rinderschauen wieder öster-reichweit im Spitzenfeld zu finden ist. Vor allem im eigenen Bundes-land konnte die Topqualität auf der Landesrinderschau und der mittlerweile schon traditionellen 10. Kärntner Fleischrindermesse perfekt präsentiert werden. National freute man sich über den Pinzgauer Champion beim Dairy Grand Prix und die tollen Erfolge der Jungzüchter beim Bundes-jungzüchterchampionat und beim Jungzüchterevent in Südtirol.Schwierigkeiten im Jahr 2014 be-reitete den Züchtern der Absatz. Vor allem im Sommer, bedingt durch die Exportsperre nach Al-gerien und die Unsicherheiten der heimischen Käufer (starke Überlie-ferung der Milchquote und Weg-fall der Mutterkuhprämie ab 2015) entstanden Absatzprobleme beim Zuchtvieh. Diese konnten erst im Dezember durch die kurzfristige Einführung der Ankaufsbeihilfe und
Generalversammlung von kärntnerrind
Mit der höchsten Auszeichnung der Kärntner Rinderzucht, dem Managementpreis 2014 wurden 5 Fleckviehzüchter (siehe Kasten) ausgezeichnet.
Mit der höchsten Auszeichnung der Kärntner Rinderzucht, dem Managementpreis 2014 wurden 3 Braunviehzüchter (siehe Kasten) ausgezeichnet.
MAnAgeMentpReis 2014
Fleckvieh
Auer Anton vlg. FleinfusserVierbauch Rudolf vlg. HirschebauerPirker Josef vlg. AmbrosbauerDaniel Johannes vlg. HirzbergerTengg Christian vlg. Grosspojedler
Braunvieh
Guggenberger Hannes Mathias vlg. BauzPichler Hans vlg. NeubauerTatschl Franz vlg. Konrad
Pinzgauer
Obernosterer Josefine vlg. Blümler
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Aktuelles
Ehrung der besten Betriebe und Kühe der Rasse Pinzgauer.
Ehrung der besten Betriebe und Kühe der Rasse Fleckvieh.
Präsident ÖR Johann Mößler, Tierzuchtdirektor DI Erwin Brun-ner und Obmann Ing. Sebastian Auernig überreichten den stol-zen Besitzern der 100.000-Liter-Kühe der Rasse Braunvieh die ZAR Ehrendiplome.
Ehrung der besten Betriebe und Kühe der Rasse Braunvieh.
Hubert Kogler, Rottendorf wurde für seine Lebensleistungskuh „Orhide“ mit dem ZAR Ehrendiplom ausgezeichnet.
Präsident ÖR Johann Mößler, Tierzuchtdirektor DI Erwin Brun-ner und Obmann Ing. Sebastian Auernig überreichten den stol-zen Besitzern der 100.000-Liter-Kühe der Rasse Fleckvieh die ZAR Ehrendiplome.
die erneute Öffnung des Marktes nach Algerien verbessert werden.
Verleihung des Managementpreises Hohe Milchleistungen sind nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig der gesamte wirtschaftliche Erfolg stimmt. Beste Ergebnisse in den Bereichen Zellzahl, durchschnittli-che Lebensleistung, Erstkalbealter,
Besamungsindex, Jungstiereinsatz und Zuchtwert der eingesetzten Kalbväter sind neben der durch-schnittlichen Landesleistung der jeweiligen Rasse die Vorausset-zung für den Managementpreis.In diesem Jahr erhielten diese höchste Auszeichnung der Kärnt-ner Rinderzucht fünf Fleckvieh- und zwei Braunviehbetriebe und ein Pinzgauerbetrieb.
Im Leistungsbericht konnte er-freulicherweise von einer weiteren Steigerung der Milchleistung, von 4 neuen Lebensleistungskühen und von 20 neuen 100.000-Li-ter-Kühen im abgelaufenen Jahr berichtet werden. Kärntnerrind gratuliert allen Züchtern zu ihrer ausgezeichneten Zuchtarbeit und wünscht weiterhin viel Glück und Erfolg für Haus und Hof.
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Wir begrüßen folgende neue Mitglieder:
Mitgliedsbeitrag 2015
Die Genossenschaft kärntnerrind erlaubt sich, mit Juni 2015 den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2015 in der Höhe von € 12,–/Kuh, für Kalbinnen Aufzuchtbetriebe und Kärntner Blondviehbetriebe € 50,– /Betrieb vorzuschreiben. Als Ba-sis wird die Kontrollkuhzahl des LKV -Jahresabschlusses 2013/14 herangezogen. In der Vorstand-sitzung vom 10. März wurde die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf Basis der Indexerhöhung an-gepasst. Da seit 2008 keine Än-derung beim Mitgliedsbeitrag durchgeführt wurde, ist dieser nun an die Preissteigerungen der letzten Jahre angepasst worden. Der Vorstand bedankt sich für Ihr Verständnis. Der Mitgliedsbeitrag wird per Abbuchungsauftrag bzw. mittels Erlagschein vorgeschrieben.Zusätzlich erlauben wir uns, die Gebühr für die Zeitungen der Ar-beitsgemeinschaften einzuheben.
Fleckvieh € 14,90 (inkl. Mwst.)Braunvieh € 30,00 (inkl. Mwst.)Pinzgauer € 18,00 (inkl. Mwst.)Fleischrinder € 22,00 (inkl. Mwst.)
Eurogenetik Schau 2015
Kärntnerrind sucht für die Euroge-netik Schau vom 9. - 11. September auf der Rieder Messe 5 Fleckvieh-kühe. Für die Eliteversteigerung werden Embryonen, Trägertiere, Stiere, Kälber, Kalbinnen oder Kühe mit Top Genetik gesucht.
Zulassungsbestimmungen:Die Kühe müssen im Fleckvieh Her-debuch Abteilung A eingetragen sein. Jungkühe: Ein-satzleistung > 28 kg Milch, Erstkal-bealter unter 36 Monate, GZW > 112. Falls kein Zucht-wert vorhanden ist, muss der vor- geschätzte Zucht- wert mindestens 112 betragen. 100 Tage Leistung mind. 2.800 kg. Kühe: GZW > 112
und Absolutleistung 7.500 kg in der 1. Laktation bzw. 8.000 kg im Durchschnitt von mehr Laktationen. Dauerleistungskühe: mindestens 50.000 kg Lebensleistung und 8.000 kg Milch Laktationsleistung im Durchschnitt. GZW > 100Genetisch hornlose Kühe: Gleiche Leistungsanforderungen wie die Kühe oder Jungkühe. GZW > 100.
Meldeschluss: Freitag 3. Juli 2015
Payr Bernhard 9560 Feldkirchen Blonde AquitaineLeeb Markus 9563 Gnesau Kärntner BlondviehMatschek Manuel 9155 Neuhaus Kärntner BlondviehOsina Damijan 9135 Bad Eisenkappel Kärntner BlondviehRibeschel Manuela 9133 Sittersdorf Kärntner BlondviehSchnitzler Wilhelm 9322 Micheldorf Kärntner BlondviehUnterweger Wilhelm 9546 Bad Kleinkirchheim Kärntner BlondviehWucherer Florian 9431 St.Stefan/Lav. Kärntner BlondviehZechner Josef 9831 Flattach Kärntner BlondviehZerza Erwin 9632 Kirchbach Kärntner BlondviehGrangler Barbara 9571 Sirnitz Pinzgauer FleischKolbitsch Adolf 9762 Weißensee Pinzgauer FleischKorb Elisabeth 9862 Kremsbrücke Pinzgauer FleischMörtl-Matti Rapline 9613 Feistritz/Gail Pinzgauer FleischPalle Alois 9872 Millstatt Pinzgauer FleischSteinbacher Markus 9565 Ebene Reichenau Pinzgauer FleischSteiner Gerd 9635 Dellach/Gail Pinzgauer FleischSteiner Josef 9635 Dellach/Gail Pinzgauer FleischTronegger Johann 9545 Radenthein Pinzgauer FleischWilpernig Günther 9545 Radenthein Pinzgauer FleischWinkler Margreth 9872 Millstatt Pinzgauer FleischZagorz Karin 9624 Egg Pinzgauer FleischZaminer Georgia 9565 Ebene Reichenau Pinzgauer Fleisch
Die Funktionäre von kärntnerrind wünschen viel Glück und Erfolg bei der züchterischen Arbeit!
Prinzessin (V: Winnipeg) vom Zuchtbetrieb Johannes Weber, St. Michael/Lav. wurde 2009 bei der ersten Eurogenetik Schau zur Gesamtreservesiegerin gekürt.
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Die Anforderungen an die Zucht steigen kontinuierlich. Es ist wichtig, dass die Kühe effizient Milch und Fleisch erzeugen können. Das erfor-dert Kühe mit guter Gesund-heit und Nutzungsdauer als auch mit entsprechender Milchleistung.
Durch knapper werdende Ressour-cen ist zu erwarten, dass die Kraft-futterpreise langfristig steigen. Eine gute Grundfutterverwertung wird an Bedeutung gewinnen. Eine Zucht auf diese Merkmale bedingt die Verfügbarkeit von zuverlässi-gen Daten aus der Leistungsprü-fung auch für diese „neuen“ Merk-male. Durch die Möglichkeiten der genomischen Selektion können die Generationsintervalle in den Zuchtprogrammen durch den Ein-satz von genomischen Jungver-erbern verkürzt werden. Alleine mit dieser Maßnahme kann der Zuchtfortschritt bei den aktuel-len Zuchtprogrammen der Rassen Fleckvieh, Braunvieh und Holstein Friesian um ca. 20 % gesteigert. Die aktuellen praxisangewandten Forschungsprojekte mit Beteili-gung der Rinderzucht AUSTRIA
und ihren Mitglieds- und Partne-rorganisationen haben das Ziel, die Rinderzucht innovativ und nachhaltig auf die zukünftigen Rahmenbedingungen auszurich-ten und dabei den Nutzen für den praktischen Züchter immer im Fo-kus zu behalten. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick über die laufenden Forschungsprojekte geben.
OptigeneDas Projekt „OptiGene“ wurde Ende 2011 gestartet. Das Ziel ist, dass die Zuchtziele und Zuchtpro-gramme an die neuen Möglichkei-ten durch die Gesundheitsdaten und die genomische Selektion an-gepasst werden. Aufbauend auf der Züchterumfra-ge zum Zuchtziel wird aktuell an der Überarbeitung des Gesamt-zuchtwertes gearbeitet. Die wis-senschaftlichen Voraussetzungen werden im Rahmen von OptiGe-ne analysiert. Dazu werden von der Universität für Bodenkultur (BOKU, PD Dr. Birgit Fürst-Waltl) die wirtschaftlichen Gewichte un-ter Bedacht auf die neu zu erwar-tenden wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen (keine Milchquote,..) abgeleitet. Im Arbeitspaket Ge-
samtzuchtwert werden unter der Leitung von Dr. Christian Fürst die genetischen Parameter aller im Gesamtzuchtwert berücksichtigen Merkmale basierend auf den aktu-ellen Daten neu geschätzt. Auch die Beziehungen zu neuen Merk-malen wie Gesundheits-Merkmale oder Aufzuchtverluste werden be-rücksichtigt. In einer Zuchtzielarbeitsgrup-pe bestehend aus Vertretern aus Deutschland, Österreich und Tschechien werden für die Rassen Fleckvieh und Braunvieh die wis-senschaftlichen Grundlagen für die Diskussion mit den Entschei-dungsträgern erarbeitet. Seit August 2013 werden Gesund-heitsmerkmale in den GZW über die beiden neuen Indices Frucht-barkeitswert FRW und Euterge-sundheitswert EGW für die Ras-sen Fleckvieh und Braunvieh im Rahmen der gemeinsamen Zucht-wertschätzung mit Deutschland einbezogen. Aktuell wird an der Integration der geburtsnahen Ge-sundheitsstörungen in den Frucht-barkeitswert gearbeitet. Es ist das Ziel, dass diese Informationen spä-testens 2016 in die Routine-ZWS einfließen. Im Arbeitspaket Zuchtprogram-me werden die Zuchtprogramme unter Berücksichtigung der neuen Möglichkeiten optimiert. Für die Rassen Fleckvieh, Braunvieh und Holstein-Friesian wurden mit den Entscheidungsträgern neue geno-mische Zuchtprogramme erarbei-tet. Die wissenschaftliche Analyse und Weiterentwicklung der Zucht-programme bei Pinzgauer und Grauvieh sind im Laufen. Hier soll unter anderem evaluiert werden, wie Genominformation bei diesen Rassen in der Zucht genutzt wer-den kann. Auf Aspekte zur Berücksichtigung von Inzucht und Erbfehlern wird bei allen Zuchtprogrammen Be-dacht genommen. Dazu arbeitet Dr. Hermann Schwarzenbacher an Optimum-Contribution-Ansätzen.
Forschungsschwerpunkt Rinderzucht – woran wird in Österreich derzeit geforscht? Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData
Forschung aktuell
Grafik 1: Übersicht über aktuelle Forschungsprojekte mit Beteiligung der Rinder-zucht AUSTRIA/ZuchtData und den Schnittstellen zwischen den Projekten.
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Forschung aktuell
Efficient Cow-Produktionseffi-zienz und Umweltwirkung in der RinderzuchtInternational wird intensiv an der Vermeidung von Emissionen und Maßnahmen zur Steigerung der Füt-terungseffizienz geforscht. Um die züchterischen Potentiale zu analy-sieren und Möglichkeiten und Wege auszuarbeiten, wurde 2012 unter Federführung der ZAR, aber in Zu-sammenarbeit mit BOKU, Vetmed, LFZ Raumberg-Gumpenstein und den Rassenarbeitsgemeinschaften Fleckvieh, Braunvieh und Holstein in Österreich das Projekt „Efficient cow“ gestartet. Aktuell werden von 170 Betrieben in Österreich sehr umfangreiche Daten aus den Be-reichen Fütterung, Körpergewicht, Körpermaße, Tiergesundheit (Dia-gnosen, Lahmheiten, Body-Conditi-on-Score, Klauenpflege, Ketose) u.a. erhoben. Diese Daten stellen das Fundament für die Ausarbeitung von Effizienzparametern und die Analyse von züchterischen Möglich-keiten im Bereich der Produktions-effizienz dar. Außerdem soll das optimale Lebendgewicht zur Erzie-lung der höchsten Nährstoffeffizi-enz abgeleitet werden. Weiters soll dieses Projekt zu einer besseren Einschätzung der Umweltwirkung der Rinderhaltung beitragen. Den teilnehmenden Betrieben wird auf-grund der Vielzahl von Kennzahlen zum Betrieb und den einzelnen Tie-ren die Möglichkeit geboten, den Be-trieb besser zu analysieren und zu optimieren.Die ideale Kuh ist jene, die problem-los, nachhaltig und effizient mit den betrieblichen Futtermitteln mög-lichst viel Milch produziert und all-jährlich ein gesundes Kalb zur Welt bringt. Mit dem Projekt „Efficient Cow“ begeben sich die RINDER-ZUCHT AUSTRIA und ihre Partner auf die Suche nach genau dieser Kuh.
MIR – InfrarotspektrenInternational liegt ein großer For-schungsschwerpunkt auf der Nut-
zung der Infrarotspektren (Mid-In-frared, MIR) aus der Milch für die Bestimmung von Fettsäuren, Ener-giebilanz, dem Trächtigkeitsstatus oder für die Früherkennung von Stoffwechsel- oder Eutergesund-heitsstörungen aus der Milch. An-hand der Daten aus dem Projekt „Efficient Cow“ sollen die Möglich-keiten in diesem Bereich wissen-schaftlich untersucht werden und Formeln zur Vorhersage von Nähr-stoffeffizienz oder auch subkli-nischen Erkrankungen entwickelt werden. Ein Forschungsprojekt wurde dazu von Prof. Hans Sölk-ner eingereicht.
Weiterentwicklung in der genomischen Selektion (EU-Projekt Gene2Farm)Die rasche Einführung der genomi-schen Selektion in der praktischen Rinderzucht wurde durch die technologische Entwicklung und den damit einher gehenden Preis-rückgang bei den SNP-Chips vor 6-7 Jahren erst möglich. Die For-schung in diesem Bereich schrei-tet mit enormer Geschwindigkeit voran. Kostete die DNA Sequenz eines Rindes vor 5 Jahren noch ca. 100.000 Euro pro Tier, liegt aktuell
der Preis bei ca. 2.000 Euro. Es ist zu erwarten, dass in einigen Jah-ren die Sequenz eines Rindes mit 20 bis 30 Millionen SNPs nicht viel teurer sein wird, als derzeit der SNP-Chip mit 54.000 SNPs. Die ZuchtData ist Projektpartner im EU-Projekt „Gene2Farm“. Das ist ein Projekt mit hochkarätigen Wissenschaftspartnern aus Eu-ropa u.a. mit einem der Erfinder der genomischen Selektion (Prof. Theo Meuwissen) und vielen in-ternationalen Zuchtorganisatio-nen. Der Fokus liegt auf der Wei-terentwicklung des Nutzens der genomischen Selektion für kleine Rassen. Für die kleinen Rassen besteht die Limitierung, dass kei-ne große Referenzstichprobe aus Stieren für die Schätzung der ge-nomischen Zuchtwerte vorliegt und daher die genomische Selek-tion mit den bestehenden Mög-lichkeiten deutlich weniger Nut-zen bringt. Im Projekt Gene2Farm wird geprüft, ob mit den Sequenz-daten eine rassenübergreifende Nutzung der Referenzstichprobe möglich ist. Weiters wird analy-siert, ob die Genotypisierung von Kühen bei kleinen Rassen helfen könnte, die Sicherheit der genomi-schen Zuchtwerte zu erhöhen. Mit
Forschungsschwerpunkt Rinderzucht – woran wird in Österreich derzeit geforscht? Dr. Christa Egger-Danner, ZuchtData
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www.kaerntnerrind.atForschung aktuell
den Daten aus dem ZAR-Projekt Efficient Cow, in dem Braunvieh- und Fleckvieh-Kühe genotypsisiert werden, soll analysiert werden, ob es im Genom bestimmte Regio-nen gibt, wo unerwünschte Allele für Fruchtbarkeitsstörungen auf-treten. Wenn hier entsprechen-de Regionen identifiziert werden könnten, so würde das helfen, ef-fektiver auf eine Verbesserung der Fruchtbarkeit zu züchten. Im Rahmen der gemeinsamen Zuchtwertschätzung mit Deutsch-land wird am sogenannten „Sing-le-step“-Verfahren gearbeitet. Damit können dann auch die In-formationen von genotypisierten Kühen besser in die genomische Zuchtwertschätzung integriert werden. Speziell für neue Merk-male, wo noch keine umfangreiche Referenzstichprobe aus Stieren vorliegt (wie zB Gesundheitsda-ten), wäre es wichtig, dass auch Kühe mit zuverlässigen Phäno-typen in der Referenzstichprobe verwendet werden könnten. Ergeb-nisse aus anderen Ländern zeigen hier Potential zur Verbesserung der Sicherheit der genomischen Zuchtwerte für kleine Rassen und auch neue Merkmale.
Weiterentwicklungen im tiergesundheitsmanagement Technische Lösungen, wie zB die mobile Erfassung von Aktionen und Beobachtungen im Rinder-datenverbund (RDV) sind hier weiterzuentwickeln. Standardi-sierte Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Datenquellen sollen helfen, dass Daten jeweils nur einmal erfasst werden. Aus-sagekräftige Kennzahlen für den Vergleich des Betriebes zum Vor-jahr bzw. der Einschätzung von Verbesserungspotentialen im Ver-gleich zu anderen Betrieben sollen ebenso weiterentwickelt werden. Aktuell wird im RDV an der Ent-wicklung von Auswertungen zum Stoffwechsel gearbeitet. Neue Darstellungen und Kennzahlen
aus diesem Bereich sollen helfen, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und schneller und ge-zielter reagieren zu können. Projekte wie das „Elektronische Stallbuch“ und das Projekt ADDA „Advancement of Dairying in Aus-tria“ sollen einen wichtigen Beitrag leisten, dass die für den Landwirt wichtigen Daten für das Herden-management in Zukunft weniger Erfassungsaufwand sind und für den Landwirt bedienerfreundlich zur Verfügung stehen. So soll es zB in der Tierliste im Rinderda-tenverbund möglich sein, dass zusätzlich zu den aktuellen Daten aus der Leistungsprüfung, den Be-obachtungen durch den Landwirt und den tierärztlichen Diagnosen zB auch die Ergebnisse der bakte-riologischen Milchuntersuchung bei Vorliegen des Untersuchungs-ergebnisses automatisch einge-spielt und angezeigt werden kön-nen. Im Projekt ADDA geht es auch um die Analyse der Umweltfaktoren für das Entstehen von Euterent-zündungen und die wissenschaftli-che Erarbeitung von vorbeugenden und therapeutischen Maßnahmen, wie Euterentzündungen leichter vermieden, aber auch bei Reduzie-rung des Arzneimitteleinsatzes ef-fektiv behandelt werden können. Wirtschaftliche Aspekte einer ver-besserten Tiergesundheit werden analysiert. Neue Methoden für den Wissenstransfer werden erarbeitet.
Resümee: Für den Erhalt der Wettbe-werbsfähigkeit der österreichi-schen Rinderzucht ist neben der Grundlagenforschung die praxi-sangewandte Weiterentwicklung entscheidend. Dazu ist es der Rin-derzucht AUSTRIA (ZAR) wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Universitäten, aber auch zwischen Landwirtschaft und Veterinärmedizin zu stärken. Hier wurde durch das Projekt Gesund-heitsmonitoring Rind ein wichtiger
Grundstein gelegt. Laufende Pro-jekte wie das Projekt ADDA bauen diese Zusammenarbeit weiter aus. Die bessere Vernetzung zwischen den Organisationen hilft auch Synergien besser zu nutzen. Für den Erfolg der österreichischen Rinderzucht ist es auch wichtig, Know-how aus anderen Ländern zu nutzen und international zu-sammenzuarbeiten. Gemeinsam kann mehr erreicht werden.
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11. Fleischrindermesse St.Donat
Fleischrinder im RampenlichtAm Samstag, den 21. März war die Zollfeldhalle in St. Donat wieder der Mittel-punkt der österreichischen Fleischrinderzucht. Bereits zum 11. Mal lockten Angus, Zottel und Co. die Besucher zur traditionellen Kärntner Fleischrindermesse.
Wie schon in den vergan-genen Jahren wurde neben dem Jungrinderchampionat und der Versteigerung ein großzügiges Programm ge-boten.
Mehr als 80 Rinder sieben ver-schiedener Rassen wurden heuer im Ring vorgeführt. Für die Tiere gibt es keine Vormusterung son-dern jeder Züchter entscheidet selbst, welche Tiere zur Schau ge-stellt werden. Keine leichte Aufgabe für die bei-den Preisrichter Stefan Tröstl aus Niederösterreich und Wal-ter Schluep aus der Schweiz. Die Gruppen der Rassen Angus, Blonde d‘Aquitaine, Charolais, Fleckvieh-Fleisch, Limousin und Pinzgauer wurden vom Nieder-österreicher gerichtet, der dort einige Jahre als Zuchtberater der Fleischrassen tätig war. Die Schottischen Hochlandrinder rangierte der Schweizer Präsident der Highland Cattle Society. Be-wertet werden vor allem korrekte Fundamente, die Entwicklung und der Typ der Tiere sowie die Be-muskelung. Nach insgesamt 19 Gruppenent-scheidungen galt es am Nachmit-tag noch den Gesamtsieger der Rassen Charolais, Pinzgauer und Schottisches Hochlandrind zu er-mitteln. Hier konnte sich bei der Rasse Charolais der Stier FOLLE (V: FEU FOLLET, MV: CAPITAINE) vom Betrieb Hermann Eberhard aus St. Urban durchsetzen. Bei den Pinzgauer Kalbinnen sicherte sich MONA (V: BENNO, MV: MOL-
TO) vom Betrieb Horst Schnitzer aus Feldkirchen den Sieg. Vom Be-trieb Albert Hoffmann aus Sölk/Stmk. stammt die Siegerin der Schottischen Hochlandrinder, TES-SA vom PUTZHOF (V: REMUS, MV: WOTAN). Generell war die Qualität der Tiere über alle Rassen hinweg auf sehr hohem Niveau.
VersteigerungBei der anschließenden Versteige-rung wurden insgesamt 37 Stiere der Rassen Charolais (26), Fleck-vieh-Fleisch (3), Limousin (6) und Pinzgauer (2) aufgetrieben. Die Vermarktung der Charolais Stiere erfolgte zügig und es wurden 15 Tiere zu einem Durchschnittspreis von € 2.623,– abgegeben. Die Nachfrage der Fleckvieh-Fleisch Stiere hielt sich in Grenzen und es wurde lediglich ein Stier zum Preis von € 2.200,– vermarktet. Auch bei den Limousin Stieren wechsel-ten nur 2 Tiere, zu einem Durch-schnittspreis von € 2.000,– den Besitzer. Die Vermarktung der bei-den Pinzgauer Stiere verlief sehr gut und es wurden beide Tiere zu einem Durchschnittspreis von € 2.300,– abgegeben. Den Höchst-preis von € 3.150,– erzielte ein Charolais Stier (V: D‘ANGELY RS, MV: HORACE) vom Betrieb Ger-hard Pucher aus Lavamünd.
Buntes RahmenprogrammFür Abwechslung, sorgte wie schon im Vorjahr, das Kabarett von Hons Petutschnig aus Schlatzing. Dem Publikum entlockte der Landwirt mit seinen Pointen einige lau-te Lacher. Tolle Preise wie einen Ballenträger, eine Gartenbank, Sa-mengutscheine usw. gab es bei der Verlosung zu gewinnen. Um das leibliche Wohl der Be-sucher kümmerten sich die LFS Althofen, Familie Pliemitscher (Kärntner Blondvieh), BVG Kärnt-ner Fleisch und die Kärntner Seminarbäuerinnen. Von Rind-fleischspezialitäten bis hin zu tra-ditionellen Kärntner Süßspeisen wurde in der Schmankerl-Straße einiges geboten. Bei den diversen Messeständen konnten sich die Be-sucher zu den Themen Fütterung, Transport, Haltung usw. Informa-tionen einholen. Lustig und bunt ging es beim Kinder schminken und Speckstein schleifen zu. Die jüngsten Besucher hatten sichtlich Spaß daran.kärntnerrind gratuliert auf diesem Weg allen Ausstellern und Siegern herzlich zur Qualität der Tiere und bedankt sich für die Teilnah-me an der 11. Kärntner Fleischrin-dermesse.
Die Gesamtsiegerwahl der Rassen Cha-rolais (Bild), Pinzgauer und Schottisches Hochlandrind sorgte beim Publikum für Spannung.
Viele Anwesende nahmen an der Verlo-sung wertvoller Sachpreise teil. Im Bild der Gewinner Christian Fleischhacker mit kärntnerrind Obmann Sebastian Auernig und dem „Glücksengerl“.
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www.kaerntnerrind.atTitel rot
Die Sieger
Sieger der Gruppe Angus Kalbinnen CARINTHIA ELEKTRA N519 (V: AGB MR. MEAT, MV: EL CHESTER) B: O. Behringer Dipl.-Päd., Winklern
Sieger der Gruppe Blonde d‘Aquitaine HELINA (V: URBAN, MV: EDGAR) Besitzer: Monika und Heinz Kohlmayr, Windischgarsten
Sieger der Gruppe Charolais Stiere geb. 01.02.14 – 13.02.14 ROBISON Pp* (V: ROMEO, MV: VITAN) B: G. Schachinger, St.Martin/I.
Sieger der Gruppe Angus Stiere BENZ vom TANNHOF (V: TENOR v.TANNHOF, MV: HAFF) Besitzer: Marianne und Karl Paulik, Thalheim bei Wels
Sieger der Gruppe Charolais Stiere geb. 21.02.14 – 19.04.14 POLO (V: PLUTO, MV: ICARE) Besitzer: Johann Kois, Bad St. Leonhard
Sieger Charolais Stiere geboren 18.11.2013 – 07.12.2013 und Gesamtsieger Charolais männlich FOLLE (V: FEU FOL-LET, MV: CAPITAINE) Besitzer: Hermann Eberhard, Liebenfels
Sieger der Gruppe Charolais Stiere geb. 16.12.13 – 29.01.14 JOHNSON (V: BORMIO, MV: BUFFALO) B: J. Ebner, Himmelberg
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11der KärntnerRinderzüchter 1/15
11. Fleischrindermesse St.Donat
Jungrinderchampionat
Sieger Charolais Stiere geboren 03.05.2013 – 12.11.2013 und Gesamt Reservesieger Charolais männlich IGNAZIUS (V: BORMIO, MV: OKAPIBB) Besitzer: Johann Ebner, Himmelberg
Sieger der Gruppe Fleckvieh-Fleisch Stiere ROMEO (V: ROSEN-HERZ PP*, MV: SESAM) Besitzer: Thomas Weishaupt, Preitenegg
Sieger der Gruppe Limousin Stiere NATHAN (V: LORIOT, MV: PAPILLON) Besitzer: Amt der Kärntner Landesregierung, LFS Althofen, Althofen
Sieger der Gruppe Fleckvieh-Fleisch Kalbinnen HARIBO (V: GIGANT Pp, MV: HOENESS PP*) Besitzer: Amt der Kärntner Landesregierung, LFS Althofen, Althofen
Sieger der Gruppe Limousin Kalbinnen NINA (V: FEDIBUS, MV: GS ELIOT) Besitzer: Anna Hiebler, Edelschrott
Sieger der Gruppe Pinzgauer Kalbinnen geboren 02.12.2013 – 07.04.2014 und Gesamtsieger Pinzgauer weiblich MONA (V: BENNO, MV: MOLTO) Besitzer: Horst Schnitzer, Feldkirchen
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11. Fleischrindermesse St.Donat
Sieger Jungrinderchampionat
Sieger Pinzgauer Kalbinnen geboren 30.12.2012 – 07.05.2013 und Gesamt Reservesieger Pinzgauer weiblich EDELTRAUT PI (V: RADAR, MV: MOLO) B: Bernhard Fleischhacker, Bodensdorf
Sieger Schottisches Hochlandrind Kalbinnen geboren 2014 PAM ODHAR vom FROHNGÜTL (V: MITCHELL GEAL v. AUGUSTENHOF, MV: LUZIFER) Besitzer: Theresia und Bernhard Pichner, Rauris
Sieger Schottisches Hochlandrind Kalbinnen geb. 25.01.13–10.04.13 u. Gesamt Reservesieger Schottisches Hochlandrind weiblich HCR VELVET (V: CONNERY RUADH v. AUGUSTENHOF, MV: CUPIDO) B: Anna u. Gerhard Rockenschaub, Weitersfelden
Sieger der Gruppe Pinzgauer Stiere HIAS pp* (V: HANS PS, MV: KARAS) Besitzer: Franz Tschernigg, St. Michael/Lav.
Sieger Schottisches Hochlandrind Kalbinnen geb. 21.07.13–22.11.13 u. Gesamtsieger Schottisches Hochlandrind weiblich TESSA vom PUTZHOF (V: REMUS, MV: WOTAN) B: Albert Hoffmann, Kleinsölk
Sieger der Gruppe Schottisches Hochlandrind Stiere WICKI von TRITTFELD (V: WILLIAM, MV: 6 ASK) Besitzer: Karl Ecker, Lambrechten
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11. Fleischrindermesse St.Donat
11. Kärntner Fleischrindermesse – Ergebnisse JungrinderchampionatSieger sowie Reservesieger der jeweiligen Gruppengrs: Gruppensieger, grRs: Gruppenreservesieger
gs: Gesamtsieger, gRs: Gesamtreservesieger
Reihung name Geburts- datum
Züchter
gruppe i: Angus Kalbinnen
GrS Carinthia Elektra N 519 08.09.2013 Behringer Oliver Dipl.-Päd., Namlach 38, 9841 Winklern
GrRS Petekhof Queen N 422 13.09.2013 Privasnig Andreas, Kossiach 5, 9065 Ebenthal
gruppe ii: Angus stiere
GrS Benz vom Tannhof 10.02.2014 Paulik Marianne, Edtholz 9, 4600 Thalheim bei Wels
GrRS PH Legend 21.02.2014 Privasnig Andreas, Kossiach 5, 9065 Ebenthal
Gruppe III: Blonde d‘Aquitaine Kalbinnen
GrS Helina 29.01.2014 Kohlmayr Monika u. Kurt, Edlbach 30, 4580 Windischgarsten
GrRS Holde 04.10.2013 Kohlmayr Monika u. Kurt, Edlbach 30, 4580 Windischgarsten
Gruppe IV: Charolais Stiere geboren 21.02.-19.04.2014
GrS Polo 07.03.2014 Kois Johann, Görlitzen 20, 9462 Bad St.Leonhard
GrRS Jerome 21.02.2014 LFS Althofen, Gut Weindorf, Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen
Gruppe V: Charolais Stiere geboren 01.02.-13.02.2014
GrS Robison Pp* 03.02.2014 Schachinger Gottfried, Karchham 5, 4973 St.Martin
GrRS Ottokar 01.02.2014 Pucher Gerhard Michael Mag., Weissenberg 23, 9472 Lavamünd
Gruppe VI: Charolais Stiere geboren 16.12.2013-29.01.2014
GrS Johnson 01.01.2014 Ebner Johann, Zedlitzberg 16, 9562 Himmelberg
GrRS Falte 16.12.2013 Eberhard Hermann, Gasmai 2, 9556 Liebenfels
Gruppe VII: Charolais Stiere geboren 18.11.-07.12.2013
GrS/GS Folle 28.11.2013 Eberhard Hermann, Gasmai 2, 9556 Liebenfels
GrRS Glorimo 22.11.2013 LFS Althofen, Gut Weindorf, Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen
Gruppe VIII: Charolais Stiere geboren 03.05.-12.11.2013
GrS/GRS Ignazius 01.09.2013 Ebner Johann, Zedlitzberg 16, 9562 Himmelberg
GrRS Impair 22.09.2013 Nachförg Regina, Mariazellerstraße 58, 3184 Türnitz
Ergebnisse Jungrinderchampionat
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14 der KärntnerRinderzüchter 1/15
11. Fleischrindermesse St.Donat
Gruppe IX: Fleckvieh-Fleisch Kalbinnen
GrS Haribo 22.12.2013 LFS Althofen, Schulgut Weindorf, Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen
GrRS Kosima 26.01.2014 LFS Althofen, Schulgut Weindorf, Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen
Gruppe X: Fleckvieh-Fleisch Stiere
GrS Romeo 08.04.2014 Weishaupt Thomas, Unterpreitenegg 10, 9451 Preitenegg
GrRS Ginster 01.11.2013 LFS Althofen, Gut Weindorf, Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen
Gruppe XI: Limousin Kalbinnen
GrS Nina 09.09.2013 Hiebler Anna, Modriach 97, 8583 Edelschrott
GrRS Olympia 20.02.2014 Hiebler Anna, Modriach 97, 8583 Edelschrott
Gruppe XII: Limousin Stiere
GrS Nathan 12.11.2013 LFS Althofen, Gut Weindorf, Undsdorferstraße 10, 9330 Althofen
GrRS Jonny 03.03.2014 Steinlechner Lydia u. Albert, Sandtal 7, 5144 Handenberg
Gruppe: XIII: Pinzgauer Kalbinnen geboren 02.12.2013-07.04.2014
GrS/GS Mona 29.12.2012 Schnitzer Horst, Krass 1, 9560 Feldkirchen
GrRS Mernhof 07.04.2014 Fleischhacker Bernhard, Tshöranerweg 14, 9551 Bodensdorf
Gruppe: XIV: Pinzgauer Kalbinnen geboren 30.12.2012-07.05.2013
GrS/GRS Edeltraud 30.12.2012 Fleischhacker Bernhard, Tschöranerweg 14, 9551 Bodensdorf
GrRS Käthe 23.03.2013 Gleissner Michael, St.Lorenzen 20, 9565 Ebene Reichenau
gruppe XV: pinzgauer stiere
GrS Hias 14.03.2014 Tschernigg Franz, Witra 6, 9411 St.Michael/Lav.
GrRS Barbossa 17.05.2014 Schnitzer Horst, Krass 1, 9560 Feldkirchen
Gruppe XVI: Schottisches Hochlandrind Kalbinnen geboren 2014
GrS Pam Odhar vom Frohngütl 30.03.2014 Pirchner Theresia u. Bernhard, Alte Buchebenstraße 33, 5661 Rauris
GrRS HCH Samira 03.04.2014 Rappitsch Ferdinand, Lamprechtsberg 33, 9472 Ettendorf
Gruppe XVII: Schottisches Hochlandrind Kalbinnen geboren 21.07.-22.11.2013
GrS/GS Mia vom Putzhof 29.09.2013 Hoffmann Albert, Kleinsölk 38, 8961 Sölk
GrRS Tessa 15.08.2013 Huber Gerlinde, Unterhart 3, 5233 Pischelsdorf
Gruppe XVIII: Schottisches Hochlandrind Kalbinnen geboren 25.01.-10.04.2013
GrS/GRS HCR Velvet 27.03.2013 Rockenschaub Anna und Gerhard, Stumberg 8, 4272 Weitersfelden
GrRS Denisa vom Brandlehen 10.04.2013 Wieshofer Ingrid, Hasling 11a, 5622 Goldegg
Gruppe XIX: Schottisches Hochlandrind Stiere geboren 03.11.2012-01.05.2014
GrS Wicki von Trittfeld 04.04.2014 Ecker Karl, Ellerbach 12, 4753 Lambrechten
GrRS HCR Clooney 01.05.2014 Rockenschaub Anna und Gerhard, Stumberg 8, 4272 Weitersfelden
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15der KärntnerRinderzüchter 1/15
Der neue Vorstand der Jungzüchter
Obmann: Hannes Weber Obmannstellvertreter: Melanie GasserObmannstellvertreter: Felix QuendlerKassier: Edina Scherzer2. Kassier: Thomas UlbingSchriftführer: Christina Trippold 2. Schriftführer: Nicole PernuschErweiterter Vorstand: Radbod Natmeßnig, Andreas Kronawetter, Werner Kreuzer, Christian Baurecht
Jahreshauptversammlung
Kärntner Jungzüchter unter neuer FührungAm 27. Februar fand im Landhotel Marienhof in Velden die Jahreshauptver-sammlung der Kärntner Jung-züchter statt. Nach der Begrüßung und einem ausführlichen Rückblick des ver-gangenen Jahres wurden unter der Leitung von Ing. Alfred Pos-segger, Neuwahlen durchgeführt. Nach sechsjähriger Tätigkeit als Obmann, übergab Meinhard Huber sein Amt an Hannes Weber. Der 10-köpfige Vorstand zeigt aber auch sonst einige neue Gesichter.
Die Kärntner Jungzüchter haben sich in den letzten Jahren unter der Führung von Meinhard Huber in der Rinderzucht einen besonde-ren Stellenwert erarbeitet. Durch Ehrgeiz und Fleiß wurde sowohl bei regionalen- als auch bundesweiten Bewerben sehr viel erreicht und einige Projekte auf Landesebene konnten durchge-führt werden. Als gutes Beispiel dafür dienen die Bambinitage in Ober- und Unterkärnten. Um auch über den Tellerrand zu blicken, wurden Exkursionen im In- und Ausland organisiert und einige
Kärntner absolvierten bereits die Ausbildung zum „Jungzüchter-profi“. Der neu gewählte Vorstand will diesen Weg auch in Zukunft fort-führen und eine gute Zusammen-arbeit mit der Landwirtschafts-kammer und den Zuchtverbänden pflegen. Ein Zeichen dafür ist, dass Obmann Ing. Sebastian Auernig (kärntnerrind), Obmann Stv. Jo-hann Kohlmayer (Kärntner Hol-steinverband) und die beiden Geschäftsführer Ing. Ernst Lag-ger und Ing. Alfred Possegger als Ehrengäste bei der Jahreshaupt-versammlung begrüßt werden konnten. Auf diesem Weg gilt allen ausge-schiedenen Funktionären noch einmal ein herzlicher Dank für die geleistete Arbeit in den vergange-nen Jahren und viel Gesundheit und Erfolg in Haus und Hof!
Der neu gewählte Vorstand mit den Ehrengästen der Jahreshauptversammlung.
Der neu gewählte Obmann Hannes Weber (2 v.l) mit Meinhard Huber (3 v.l) und den Ehrengästen der Jahreshauptversammlung
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16 der KärntnerRinderzüchter 1/15
www.kaerntnerrind.atBraunvieh Züchtertag
Zukunft MilchwirtschaftMit dem Fall des Milchkon-tingentes im heurigen Jahr sind die Milchbauern durch-aus verunsichert wie es in Zukunft weiter gehen wird. Unter dem Thema „Aktuel-le Marktsituation und zu-künftige Herausforderung für die Milchwirtschaft nach dem Quotenende“ haben sich die Besucher des Braun-vieh-Züchtertages Antworten erhofft.
Braunvieh Obmann Albert Petschar war erfreut über 45 Personen am Braunvieh Züchtertag begrüßen zu können. In seinem Bericht kann die Landesrinderschau sicher als Höhepunkt des vergangenen Jah-res bezeichnet werden. Bei der Landesrinderschau konnte sich die Rasse Braunvieh hervorragend präsentieren, Obmann Petschar dankt und gratuliert noch einmal allen Ausstellern zu den Ergebnis-sen und ihrer Arbeit.
Braunvieh Exkursion – Bundesbraunviehschau 2015Wie alle Jahre war auch der Braun-vieh Ausflug ein Pflichttermin für viele Braunviehzüchter. Es ist er-staunlich, dass man nur wenige Kilometer über die Grenze nach Italien fahren muss um auch gute Betriebe besichtigen zu können. Das die sprachliche Barriere meist so ein Problem darstellt um nicht mehr Kontakte zu pflegen zu kön-nen ist eigentlich traurig, meint Petschar. Für das heurige Jahr steht schon wieder einiges am Pro-gramm, so ist die Bundesbraun-viehschau am 18. – 19. April in Imst für die Kärntner Braunvieh-züchter ein Pflichttermin. Versteigerung – Ab Hof Vermark-tungIm Bereich der Vermarktung konn-te das letzte Jahr eher als schlep-pend bezeichnet werden. Der Ex-port ist etwas ins Stocken geraten
und bei den Versteigerungen ist der Durchschnittspreis auch et-was zurückgegangen. Trotzdem der Apell von kärntnerrind Ge-schäftsführer Ing. Ernst Lagger die Versteigerung in Lienz öfters als Vermarktungsmöglichkeit zu nut-zen, denn der italienische Käufer ist durchaus bereit Braunviehtiere zu kaufen. Die Ab Hof Vermittlung von kärntnerrind hat vergangenes Jahr recht gut funktioniert, gefragt waren vor allem Jungkühe guter Qualität.
LeistungsabschlussDer Leistungsabschluss der Braun-viehbetriebe war durchaus sehr positiv. Die doch etwas schwierige Futtersituation im Jahr 2013 mit der Trockenheit, ließ eine hohe Leistungssteigerung nicht erwar-ten, trotzdem konnte die Kärnt-ner Braunviehkühe, zwar nicht die Leistung, aber die Fett-Eiweiß-kilogramm steigern. Mit nahezu gleichbleibender Milchleistung von 7.598 kg Milch und einer wei-teren Steigerung der Inhaltsstoffe auf 4,22% Fett und 3,52% Eiweiß, konnte die Leistung erneut gestei-gert werden. Erfreulich auch ein-
mal mehr der Anteil an Dauerleis-tungskühen, die Rasse Braunvieh ist österreichweit jene mit den höchsten Anteil an 100.000 Liter Kühen!
Zukunft MilchDie aktuelle Situation und Zu-kunftsaussichten im Milchmarkt wurden von Dir. Helmut Petschar, Präsident des Vereins österreichi-scher Milchverarbeiter und Kärnt-nermilch Geschäftsführer darge-stellt. Wie Global sich in Zukunft der Milchmarkt bewegen wird und wie auch wir davon abhängig sind, werden wir in Zukunft noch mehr spüren. Österreich ist ein Land mit Milch Überproduktion und somit ist es auf den Export angewie-sen. Das Importstopps von Russ-land und diverse Umweltskandale sich nicht gerade positiv auf den Milchmarkt auswirken, ist Unum-stritten und wurde von Helmut Petschar auch klar auf den Punkt gebracht. Durch den Kontingent-fall ist mit Mehranlieferung an Milch zu rechnen, dass der Kon-sum in Österreich nicht in diesen Verhältnis steigen wird ist jedem
Bei der Bundesschau am 18. – 19. April 2015 in Imst in Tirol werden fünf Kühe und drei Kalbinnen aus Kärnten teilnehmen!
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17der KärntnerRinderzüchter 1/15
Braunvieh Züchtertag
bewusst. Die qualitativ hochwer-tigen Österreichischen Produkte sieht Petschar als Chance für die bestehenden aber auch für neue Märkte. Österreich muss sich als Land mit den höchsten Produkt-standards und bester Produkt-qualität gegenüber den anderen Ländern etablieren. Auch der hei-mische Markt gehört noch mehr auf heimische Produkte sensibili-siert. Ein leichter Trend der Kon-sumenten nach heimischen Pro-dukten und nicht immer nach dem billigsten Preis zeichnet sich ab. In den nächsten Monaten ist sicher nicht mit einem steigendem Mich-preis zu rechnen doch das Global der Bedarf an Milch- und Milchpro-dukten steigen wird, lässt ihn, so Petschar, in eine durchaus positive Zukunft blicken.
ResümeeWie es in Zukunft in der Milchwirt-schaft weiter gehen wird kann nie-mand genau sagen, die kurzfris-tigen Prognosen deuten auf einen fallenden Milchpreis hin. Länger-fristig ist und wird sicher mit ei-nem stabilen und besseren Milch-preis zu rechnen sein. Das die Rasse Braunvieh durch bessere Inhaltsstoffe, gute Fun-damente, beste Fitnesseigenschaf-
ten und besondere Vitalität eine wirtschaftliche Milchrasse ist, hat der Braunvieh Züchtertag gezeigt. Ebenso wurde allen klar gemacht, dass nicht immer die höchste Milchmenge für eine wirtschaftli-che Milchproduktion wichtig ist. Gerade eine qualitativ hochwertige Inhaltsstoffreiche Milch, wie beim Braunvieh, bringt im Endeffekt ein höheres Milchgeld pro Liter Milch! Diese Vorzüge der Rasse Braun-vieh wissen vor allem auch „ge-mischtrassige“ Betriebe zu schät-zen, denn die Rasse Braunvieh ist in immer mehr Betrieben vertre-ten. In diesen Betrieben können sich die Braunviehtiere auch be-haupten, was auch er Blick auf den Jahresabschluss bestätigt. Die erfolgreiche züchterische Ar-beit der Braunviehzüchter im ver-gangenen Jahr bestätigt einmal mehr der Ankauf der Alpengene-tik von zwei Stieren aus Kärnten. Mit AG Heaven vom Zuchtbetrieb Franz Tatschl aus St. Gertraud/Lav. wird ab April wieder ein Kärntner Stier in den Besamungs-einsatz kommen. Mit einem sehr interessanten Hobbit-Sohn von Al-bert Petschar aus Töplitsch steht ein weiterer in der Aufzuchtstati-on des Schulgut Weindorf der LFS Althofen.
Der rege Besuch bestätigt das Interesse an der Rasse Braunvieh und natürlich an dem interessanten Referat von VÖM Präsident Dir. Helmut Petschar.
Aus Braunvieh Lavanttal wird Braunvieh Unterkärnten mit neuer Führung
Da sich die Tätigkeit des Braun-viehzuchtvereins Lavanttal mittlerweile auch auf die Bezir-ke Völkermarkt, St. Veit, Kla-genfurt und Klagenfurt-Land erstreckt, hat es bei der Vollver-sammlung am 13. Februar 2015 eine Umbenennung zum Braun-viehzuchverein Unterkärnten gegeben. Nach 17-jähriger Tätigkeit als Obmann hat Johann Tatschl aus St. Gertraud/Lav. die Führung in jüngere Hände gelegt. In Zu-kunft wird Bernhard Knapp aus Lavamünd die Geschicke des Vereins führen.LK Vizepräsident ÖR Anton He-ritzer dankte Tatschl für seine langjährige und verdienstvolle Tätigkeit in der Lavanttaler aber auch in der Kärntner Braunvieh-zucht.
LK-Vizepräsident ÖR Anton Heritzer, Kammerrätin Helga Leopold, Obmann Bernhard Knapp, Ulrike und „Alt“-Ob-mann Johann Tatschl, Braunvieh Kärnten Obmann Albert Petschar und Geschäftsführer DI Helmut Leopold.
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18 der KärntnerRinderzüchter 1/15
www.kaerntnerrind.atRückblick
Vor 20 Jahren hätte sich nie-mand gedacht, dass eine fast ausgestorbene Rinderrasse wieder so einen Aufschwung erlebt und vor allem einen regelrechten Verkaufs- und Exportboom auslösen kann.
Den Pinzgauern ist es gelun-gen, durch intensive Wer-bung, Kontaktpflege und vor allem durch konsequente Zuchtarbeit mit deutlicher Qualitätsverbesserung die-sen auszulösen.
Die Kärntner Pinzgauer können in den letzten Jahren auf einen sehr erfolgreichen Weg zurück blicken. Eine sehr interessierte und aktive Züchterschar sorgt für reichlich Werbung im In- und Ausland. Die Kärntner Pinzgauer sind bei Rinderschauen, Ausstellungen, Ausflügen und Arbeitskreisen mit viel Begeisterung und auch mit dem entsprechenden Erfolg mit dabei. Die Krönung des Ganzen war die Fleischrindermesse am 21. März 2015, wo sich die Pinzgauer mit zwei Kalbinnen-Gruppen und einer Stier-Gruppe mit ausgezeich-neter Qualität präsentiert haben. Erstmals wurden in Kärnten auch zwei Pinzgauer-Fleisch Zuchtstiere erfolgreich versteigert.
Arbeitskreis Pinzgauer-Fleisch – höchster DeckungsbeitragDie Gründung des Arbeitskreises Pinzgauer-Fleisch der Landwirt-schaftskammer Kärnten gemein-sam mit kärntnerrind und die Teil-nahme bei der Fleischrindermesse sind Aktionen, die zum Beginn dieser Erfolgsgeschichte beigetra-gen haben. Seit der Gründung des Pinzgauer Mutterkuh-Arbeitskreises konnte man genau die Zahlen zu den an-deren Rassen vergleichen und man sieht was andere besser machen und kann danach handeln. Ein Er-folg wie man sieht! Kontinuierlich haben sich die Pinzgauer Betriebe weiterentwi-ckelt und verbessert und haben im letzten Arbeitskreisjahr den
höchsten Deckungsbeitrag über alle Arbeitskreise (Einsteller, Jungrinder, Fleckvieh und Cha-rolais) hinweg erzielt. Die zwei besten Betriebe waren Pinzgau-er-Betriebe und konnten einen De-ckungsbeitrag mit über € 1.000/Kuh erzielen. Vor allem die nied-rige Totgeburtenrate, eine hohe Abkalbequote und niedrige Ge-sundheitskosten sowie natürlich auch die Förderung für seltene Nutztierrassen von € 140/Kuh (im neuen ÖPUL-Programm € 180/Kuh) machen diesen Arbeitskreis so erfolgreich. Man muss aber auch sagen, dass diese erfolgreichen Pinzgauer-Be-triebe ihre Schlachttiere großteils ab Hof oder über Markenfleisch-programme (Nockfleisch) vermark-ten und hier keine Klassifizierung der Schlachtkörper stattfindet.Bei den Tageszunahmen und der Fleischausbeute brauchen die Pinzgauer den Vergleich zu ande-ren Rassen nicht zu scheuen, das Fleisch ist anders verteilt und so-mit ist die EUROP-Klassifizierung für das Pinzgauerrind ein Problem.
Werbung bringt ErfolgViele Schauteilnahmen, der Ar-beitskreis, gutes Zuchtvieh, Wer-bung und vor allem auch die Kon-taktpflege zu Züchterkollegen aus dem In- und Ausland führten zu einem „Exportboom“ vor allem nach Deutschland aber auch über die Landesgrenzen hinaus sind die Pinzgauer aus Kärnten sehr gefragt. Quer durch Österreich verteilt, außer im Burgenland und Wien sind Kärntner Pinzgauer, vor allem Zuchtstiere zu finden. Deutlich spürbar ist die Nachfrage nach gutem Zuchtmaterial vor allem im Fleischbereich. Die intensive Zuchtarbeit im Fleischbereich, der Arbeitskreis Pinzgauer-Fleisch, die Fleischrin-dermesse und natürlich auch der Bundessieg bei der Bundes-fleischrinderschau 2013 in Wels kommen den Kärntnern zugute.
Kärntner Pinzgauer – ein Verkaufsschlager
Bei der 10. Kärntner Fleischrindermesse wurde „Libelle“ von Fleischhacker Bern-hard aus Bodensdorf zu Nobert Übler exportiert.
Die Stiergruppe bei der 11. Kärntner Fleischrindermesse sorgte für viel positiven Gesprächsstoff. Im Anschluss wurden zwei Stiere versteigert. Kaufpreise € 2.500,– und € 2.100,– netto!
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19der KärntnerRinderzüchter 1/15
Deutschland – ein stark wachsender MarktMit der ersten Exkursion nach Deutschland sind die ersten Kon-takte mit den Züchterkollegen entstanden. Über die letzten Jah-re hinweg haben sich daraus vie-le Freundschaften entwickelt und die gegenseitigen Besuche wurden mehr. So waren im letzten halben Jahr die Kärntner Pinzgauer-Züch-ter auf Exkursion bei einigen Zuchtbetrieben in Deutschland und zusätzlich noch auf der Deutschen Bundes-Pinzgauer- Schau zu Besuch. Durch die guten Kontakte in Deutschland hat es sich herumge-sprochen, dass es in Kärnten sehr gute Qualität an Pinzgauer-Tieren, vor allem im Fleischbereich gibt. Die ersten Tiere haben das auch bestätigt. Mittlerweile wurden in den letzten drei Jahren 39 Pinzgau-er Tiere nach Deutschland expor-tiert. Es haben die neuen Besitzer bereits mit den Kärntner Tieren bei Ausstellungen und Schauen er-folgreich teilgenommen. Und die Krönung dieses bisher sehr erfolgreichen Weges war dann der Bundessieg eines Kärntner Stieres bei der Deutschen Bundes-
rasseschau Pinzgauer im Jänner 2015 in Ansbach und der Export von 13 Zuchttieren (darunter ein Zuchtstier, der bei der Fleischrin-dermesse ersteigert wurde) am 24. März 2015 nach Wörth am Main. Die weiteren Anfragen nach Kärnt-ner Pinzgauern können derzeit gar nicht erfüllt werden.
Internationale Pinzgauer FamilieDass sich durch die Pinzgauer-zucht auch gute Freundschaften entwickelt haben und die Be-zeichnung als Pinzgauer-Fami-lie berechtigt ist, beweist auch die Aktion des Bundesverbandes deutscher Pinzgauer Fleischrin-derzüchter. Sie waren von einem tragischen Schicksalsschlag eines Kärntner Pinzgauer-Züchters, den sie auch schon einmal besucht ha-ben, derartig mitgenommen, dass sie bei der Fleischrindermesse ei-nen finanziellen Beitrag zur Un-terstützung dieser Familie dem Pinzgauer Obmann Horst Schnit-zer überreicht haben. Die Kärntner Pinzgauer-Zucht-betriebe sind ein gutes Beispiel dafür, wie man mit Durchhalte-vermögen, Ehrgeiz, konsequenter Zuchtarbeit, mit Qualitätsverbes-
serung und Werbung eine beinahe ausgestorbene Rinderrasse wieder marktfähig machen kann. Die 11. Kärntner Fleischrindermesse hat auch die Qualität der Pinzgauer bestätigt; die ausgestellte Kollek-tion an Pinzgauer-Tieren braucht die Konkurrenz in Qualität und Tageszunahmen zu anderen Ras-sen nicht zu scheuen. Zusätzlich gewinnt der Charakter und gute Fundamente immer mehr an Be-deutung. Für diese Eigenschaften sind die Pinzgauer nach wie vor bekannt. Mit der ersten Versteigerung von zwei Zuchtstieren, wobei einer nach Deutschland exportiert wur-de und einer von einem Kärntner Zuchtbetrieb gekauft wurde, wur-de ein weiteres Zeichen in der Pinzgauerzucht gesetzt. Wenn man als Betrieb die Ver-marktung der Pinzgauer auch noch im Griff hat, ist das eine der wirtschaftlichsten Rinderrassen, wie es auch die Zahlen des Ar-beitskreises zeigen. Für Informationen und eine Be-ratung über das Pinzgauerrind wenden Sie sich an kärntnerrind ZVB. Telefon 04212/2215-15.
13 Tiere, darunter ein Zuchtstier, der bei der 11. Kärntner Fleischrindermesse 2015 angekauft wurde, wurden am 24. März nach Deutschland exportiert.
Pinzgauer Nutzungsart einmal anders: Julia Engel aus Oberbayern nutzt ihr Tier vom Betrieb der Familie Rosenauer aus Gmünd auch zum Reiten.
Bundessieger der Deutschen Bundes- Pinzgauer-Fleischrinderschau wurde „Basti“, den Marcus Miehm im November 2014 vom Betrieb Tschernigg, vlg. Schlögl aus St. Michael/Lav. zugekauft hat.
Auch Tiere für die Milchviehhaltung sind gefragt, je eine Kalbin vom Betrieb Brunner aus Radenthein und eine von der LFS Litzlhof wurden von der Fami-lie Groß für ihren Roboter-Milchviehbe-trieb angekauft.
Der zweite Vorsitzende des Bundesver-bandes deutscher Pinzgauer-Fleischrin-derzüchter überreichte im Zuge der Fleischrindermesse dem Kärntner Pinz- gauer Obmann Horst Schnitzer eine Un-terstützung für eine Kärntner Pinzgau-er-Züchterfamilie, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste.
Auf ganz Deutschland verteilt sind Pinzgauer aus Kärnten zu finden.
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20 der KärntnerRinderzüchter 1/15
www.kaerntnerrind.atRückblick
Charolais Züchtertag in VassachDer heurige Charolais Züch-tertag fand am 24.01.2015 im Gasthaus Bacher in Vas-sach bei Villach statt.
An der Tagesordnung standen neben dem Jahresrückblick von Obmann ÖR Gerhard Pucher und dem Geschäftsbericht von Ing. Ernst Lagger, ein Vortrag zum The-ma „Vorteile des Tiergesundheits-dienstes für Zuchtbetriebe“.Allgemein bietet der Züchtertag immer eine gute Möglichkeit, sich mit Kollegen über aktuelle The-men des Zuchtgeschehens zu un-terhalten. Die züchterischen Leistungen wur-den im Geschäftsbericht von Ing. Ernst Lagger erläutert. Derzeit werden in Österreich 1.780 Cha-rolais Herdebuchkühe auf 158 Be-trieben gehalten. Rund die Hälfte dieser Tiere steht auf Betrieben in Kärnten. Als aktuelle Themen wurden die Hornloszucht und das neue Zuchtprogramm angespro-chen. Dieses sollte für die Rasse Charolais in Zukunft von Kärnten aus betreut werden. Jedes Bundes-land bekommt den Vorsitz für die dort anteilsmäßig größte Rasse. Dadurch kann auf Bundesebene eine Vereinheitlichung erzielt wer-den. Im Weiteren wurde über die Herbstversteigerung diskutiert, bei der die Qualität und die Nach-frage der Tiere sinken.
Im Jahr 2014 wurden insgesamt 20 Charolais Stiere auf den beiden Versteigerungen aufgetrieben und 14 davon wurden zu einem Durch-schnittspreis von € 2.836,50 ver-marktet. Der weitaus größere Teil der Tiere wird ab Hof verkauft. Neben der Präsentation des Spermaangebots wurde auch auf die vergangenen Veranstaltungen zurückgeblickt. Besonders gut präsentieren konn-te sich die Rasse Charolais beim Jubiläum der Fleischrindermes-se. Obmann ÖR Pucher erwähnt im Zuge des Berichtes auch einen
geplanten Ausflug der Charolais Züchter im heurigen Jahr.
tiergesundheitsdienst für ZuchtbetriebeZum Abschluss der Veranstaltung hielt Dr. Johannes Hofer einen Vortrag über die Vorteile des Tier-gesundheitsdienstes für Zuchtbe-triebe bzw. Mutterkuhhalter. Er erläuterte Vorbeugemaßnahmen von Krankheiten wie Kälberdurch-fall oder Atemwegserkrankungen, die für die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes von Bedeutung sind. Die ständige Beobachtung der Tiere stellt einen der wichtigsten Fakto-ren zur Prophylaxe dar.
ehrengästeDie Grußworte richtete KR Her-mann Schluder, der den Züch-tern einen Dank für die geleiste-te Arbeit aussprach. Aufgefallen ist auch, dass nicht nur Kärntner Züchter begrüßt werden konnten sondern auch zwei Kollegen aus Niederösterreich.
kärntnerrind wünscht allen Cha-rolais Züchtern für das Jahr 2015 alles Gute in Haus und Hof!
Dr. Johannes Hofer referierte über die Vorteile des Tiergesundheitsdienstes und nannte hilfreiche Punkte zur Vorbeugung von Krankheiten.
In Kärnten werden rund die Hälfe aller österreichischen Herdebuchkühe der Rasse Charolais gehalten. Der hohe Rassenanteil in einem Bundesland wird in Zukunft für das Zuchtprogramm eine Rolle spielen.
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21der KärntnerRinderzüchter 1/15
Jahresabschluss Fleischrinder
Die Leistungsprüfung stellt in der Fleischrin-derzucht einen wichtigen Parameter zum Er-folg dar. Bei der Leistungskontrolle werden wichtige Merkmale der Wirtschaftlichkeit er-hoben und ausgewertet.
Das 200-Tage-Gewicht gibt Auskunft über die Milchleistung der Mutter und das 365-Tage-Gewicht spiegelt die Eigenleistung des Tieres wider. Im An-schluss befinden sich die Ergebnisse des Jahres 2014.
ergebnisse KärntenIm Jahr 2014 standen 337 (+4) Betriebe mit 3.752 (-10) Herdebuchkühen unter Fleischleistungskontrol-le. Die Zuchtherden sowie die Herdebuchkühe sind folgendermaßen aufgeteilt:Aus Tabelle 2 können die Fruchtbarkeitsdaten „Ab-kalbequote“ (AKQ) sowie „Zwischenkalbezeit“ (ZKZ) abgelesen werden. Das Ziel eines jeden Züchters soll-te ein gesundes, wüchsiges Kalb pro Jahr sein, das ohne fremde Hilfe zur Welt kommt. Dabei sollte eine Zwischenkalbezeit von 365 Tagen angestrebt werden.
Um die Wirtschaftlichkeit und den Erfolg ei-nes Betriebes kontinuierlich zu verbessern, ist die korrekte Datenerhebung in der Leis-tungskontrolle von großer Bedeutung.
In Kärnten wurden 10.846 Tiere gewogen. Dabei ent-fallen 5.296 Wiegungen auf männliche und 5.550 auf weibliche Rinder. Das Geburtsgewicht, bezogen auf alle Rassen, betrug bei den männlichen Tieren durch-schnittlich 43,6 kg und bei den weiblichen 40,5 kg. Das 200-Tage-Gewicht sowie das 365-Tage-Gewicht und die täglichen Zunahmen können aus der Tabelle 3 entnommen werden.
FruchtbarkeitNeben den oben genannten Wiegungen werden im Zuge der Fleischleistungskontrolle auch Fruchtbar-keitsdaten erhoben. Die größte Bedeutung wird dabei dem Erstkalbealter, der Zwischenkalbezeit sowie dem Geburtsverlauf zugeschrieben.
Der Kalbeverlauf wird durch eine fünfstufige Eintei-lung der ZAR beschrieben:KVL_1 = Leichtgeburt (keine Geburtshilfe notwendig)KVL_2 = Normalgeburt (Geburtshilfe von einer Per- son erforderlich)KVL_3 = Schwergeburt ( Geburtshilfe von mehr als einer Person oder mechanischer Geburts- helfer erforderlich)KVL_4 = Kaiserschnitt KVL_5 = Embryotomie (Zerstückelung des Kalbes)
Wie in nachstehender Tabelle 4 ersichtlich ist, sind die meisten Geburten den Kalbeverlauf 1 und 2 zu-zuordnen.
Rasse Anzahl AKQ ZKZ
Angus 240 84 381
Galloway 20 95 401
Limousin 177 80 382
Braunvieh 5 100 390
Charolais 1.053 81 399
Fleckvieh 969 84 400
Pinzgauer 486 72 431
Blonde d´Aquitaine 16 94 376
Kärntner Blondvieh 1.260 78 406
Weiß-Blaue Belgier 30 80 444
Schottisches Hochlandrind 139 60 425
Tabelle 2
Rasse Zuchtherden Herdebuchkühe
Kärntner Blondvieh 125 (+13) 1.142 (+78)
Pinzgauer-Fleisch 70 (+/- 0) 439 (+30)
Fleckvieh-Fleisch 72 (+2) 748 (-47)
Charolais 69 (+1) 854 (-29)
Schottisches Hochlandrind 15 (-4) 110 (-52)
Angus 10 (+1) 191 (+12)
Limousin 9 (-2) 119 (-13)
Weiß-Blaue Belgier 6 (-1) 27 (+1)
Galloway 5 (-1) 19 (-1)
Blonde d´Aquitaine 2 (-1) 11 (-15)
Tabelle 1
Die Milchleistung der Kuh spiegelt sich im Absetzgewicht (200-Tage-Gewicht) der Kälber wider und trägt wesentlich zum Betriebserfolg bei.
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22 der KärntnerRinderzüchter 1/15
Jahresabschluss Fleischrinder
GG 200-Tage-Wiegung 365-Tage-WiegungRasse G Wieg. n Ø kg n Ø kg ØTGZ g n Ø kg Ø TGZgAngus M 281 108 37,2 93 269,3 1.161,3 65 461,9 1.173,0Angus W 340 125 34,0 106 261,2 1.137,5 87 421,1 1.064,6Blonde d’Aquitaine M 17 8 44,8 8 265,6 1.100,0 1 527,0 1.318,0Blonde d’Aquitaine W 16 6 41,2 5 273,0 1.149,0 4 365,0 870,5Charolais M 1.255 457 46,9 427 288,3 1.209,8 270 484,2 1.199,3Charolais W 1.280 412 43,5 420 269,9 1.131,2 299 411,2 1.006,4Fleckvieh-Fleisch M 1.041 395 44,8 411 306,0 1.304,6 152 504,9 1.255,6Fleckvieh-Fleisch W 1.148 330 41,7 350 275,6 1.165,2 245 413,2 1.015,0Galloway M 24 7 36,7 12 192,7 791,7 4 307,0 749,3Galloway W 22 9 29,7 6 188,5 795,0 4 311,5 775,3Kärntner Blondvieh M 1.199 535 42,8 457 265,0 1.112,0 146 403,5 987,7Kärntner Blondvieh W 1.298 503 39,9 447 240,6 1.002,2 282 358,9 871,6Limousin M 180 63 42,9 64 256,4 1.067,4 45 420,6 1.033,2Limousin W 173 52 40,6 57 249,6 1.051,4 35 377,9 927,5Pinzgauer-Fleisch M 466 200 44,6 166 278,6 1.168,1 71 462,6 1.146,4Pinzgauer-Fleisch W 446 152 41,8 139 260,8 1.094,8 94 375,3 912,5Schottisches Hochlandrind M 161 46 32,7 51 185,4 775,6 50 276,3 675,8Schottisches Hochlandrind W 169 37 29,8 40 170,2 709,0 39 278,4 686,8Weiß-Blaue Belgier M 33 14 48,0 11 306,0 1.294,1 8 511,0 1.278,0Weiß-Blaue Belgier W 22 6 42,0 7 293,0 1.266,4 9 428,0 1.048,4Ø Kärnten – alle Rassen M 5.296 2.112 43,6 1.938 279,8 1.181,1 889 448,9 1.111,6Ø Kärnten – alle Rassen W 5.550 1.853 40,5 1.811 258,4 1.087,6 1.213 389,4 954,7Ø Österreich – alle Rassen M 26.413 10.667 41,8 9.034 269,0 1.136,2 4.378 413,8 1.020,9Ø Österreich – alle Rassen W 29.853 9.901 39,3 8.992 246,3 1.035,1 6.671 361,3 882,9
Tabelle 3 G = Geschlecht; GG = Geburtsgewicht; n = Anzahl der Wiegungen; TGZ = Tageszunahmen
RASSE KVL_1 KVL_2 KVL_3 KVL_4 KVL_5 KVL_LEER GESAMTAngus 77 141 0 0 1 8 227Blonde d’Aquitaine 11 4 1 0 0 0 16Braunvieh 2 1 1 0 0 0 4Charolais 209 605 35 3 0 31 883Fleckvieh 336 417 17 6 0 53 829Galloway 5 9 1 0 0 4 19Kärntner Blondvieh 354 652 21 0 0 19 1.046Limousin 87 53 2 0 0 11 153Pinzgauer 178 164 8 0 1 14 365Schottisches Hochlandrind 26 63 0 0 0 6 95Weiß-Blaue Belgier 1 18 4 0 0 0 23Gesamt 1.286 2.127 90 9 2 146 3.660
Tabelle 4
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23der KärntnerRinderzüchter 1/15
100.000-Liter-Kühe
Besitzer: Sepp Faschauner, Kötzing, 59871 Seeboden
Besitzer: Herfried Schlintl, Dobranberg 6, 9321 Kappel/Kr.
Besitzer: Helga Sauer, Rausch 5, 9112 Griffen
Name: Miriam AT 397.414.172 Geburt: 15.01.2004Vater: Rello ET AT 541.567.147 Muttervater: Rambo AT 207.235.5261. Kalbung: 30.09.2006Letzte Kalbung: 29.05.2013Abkalbungen: 7Kuhkälber: 4Stierkälber: 3Erste Laktation: 8.676 – 3,92 – 3,65 656Höchstleistung: 6.Lakt. 13.296 – 4,29 – 3,47 1.032Ø – Leistung: 7/7 11.932 – 3,93 – 3,51 888Gesamtleistung: 100.883 – 4,01 – 4.043 – 3,60 – 3.627Melktage: 2.735Ø – kg/Melktag: 36,9 kg Milch 1,48 kg Fett 1,33 kg Eiweiß
Name: Soletti AT 957.528.772Geburt: 20.11.2003Vater: Herscher ET AT 696.014.745 Muttervater: Pronto AT 273.342.4261. Kalbung: 20.12.2005Letzte Kalbung: 22.07.2014Abkalbungen: 8Kuhkälber: 4Stierkälber: 4Erste Laktation: 8.043 – 4,06 – 3,04 571Höchstleistung: 7.Lakt. 13.937 – 3,82 – 3,05 958Ø – Leistung: 8/7 10.154 – 3,92 – 3,19 722Gesamtleistung: 105.648 – 4,09 – 4.316 – 3,33 – 3.520Melktage: 3.191Ø – kg/Melktag: 33,1 kg Milch 1,36 kg Fett 1,11 kg Eiweiß
Name: sassi AT 229.388.347Geburt: 15.11.2001Vater: Vinbrei DE 0916561366 , VV: Vinos DE 09 10075535Muttervater: Wegil AT 436.287.366GZW: 95MW: 87 - 532 - 0,10 - 29 + 0,10 - 131. Kalbung: 21.11.2003Erstkalbealter: 24 MonateLetzte Kalbung: 10.04.2014Abkalbungen: 11Kuhkälber: 8Stierkälber: 3 Erste Laktation: 6.679 – 4,10 – 274 – 3,69 – 246 520Höchstleistung: 7.Lakt. 10.299 – 4,48 – 462 – 3,46 – 356 817Ø – Leistung: 11/10 8.982 – 4,16 – 374 – 3,53 – 317 691Gesamtleistung: 100. 382 – 4,17 – 4.185 – 3,56 – 3.569Melktage: 3.548Ø – kg/Melktag: 28,3 kg Milch 1,18 kg Fett 1,01 kg Eiweiß
-
JUNGSTIERE
HEADMASTERDE 09 48477907 / geb 07.09.2013 / 7,5% RH
Abs
tam
mun
g
Züchter: Rausch Johann, Palling
HUTERA DE 09 41688886 HUTMANNWANDERA6/6 8.881 4,87 3,82 771
HUTNERMADERAWALONA
KALIFOR DE 09 449512743/1/305 7.572 4,93 3,49 637HL: 2. 8.111 4,88 3,60 688
RUMGOKROKUS7/7 9.331 4,06 3,49 705
RUMBAROCHENKOLA
Prüfbulle: Hutera x Rumgo
Spitzen-Hutera-Sohnversprichteine sehr hoheMilchleistungsvererbung mitgleichzeitighervor-ragendemFleischwertund sehr guterFitness.
(67)MW 127
(63)FW 119
(65)FIT 115
(67)GZW 137
Fitness FIT: 115 (65) ND: 111 (59) BEF: KVLp: 107 (63) KVLm:106 (56)
FRW: 103 (47) TOTp: 103 (60) TOTm: 107 (51)EGW: 108 (67) PER: 99 (67) ZZ: 107 (64) MBK: 108 (65)
Milch 0 Töchter MW: 127 (67)+1015 Mkg +0,01 F% +43 Fkg -0,09 E% +29 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Rahmen100Bemuskelung
97Fundament103Euter
Fleisch FW: 119 (63) NTZ: 118 (67) AUS: 113 (58) HKL: 110 (63)
POWERDE 09 48983574 / geb 25.08.2013 / ET
Abst
amm
ung
Züchter: Köll Richard, Frauenneuharting
PASSION DE 09 41387798 PLANNERBANANE4/4 8.673 4,39 3,44 679
PLANSAFIRBAVARIA
B 763 DE 09 403886016/6 10.770 3,76 3,36 767HL: 6. 11.644 4,13 3,19 852
WATERBERGB6706/6,3 9.930 3,62 3,58 714
WINZERRUAPBLUETE
Prüfbulle: Passion x Waterberg
Höchst-interessanterPassion-SohnauslanglebigerKuhlinieverspricht einausge-glichenerAllround-vererber zuwerden.
(68)MW 124
(66)FW 99
(65)FIT 106
(68)GZW 124
Fitness FIT: 106 (65) ND: 106 (60) BEF: KVLp: 110 (66) KVLm: 94 (56)
FRW: 101 (45) TOTp: 106 (62) TOTm: 105 (52)EGW: 98 (67) PER: 108 (69) ZZ: 99 (65) MBK: 116 (66)
Milch 0 Töchter MW: 124 (68)+804 Mkg +0,03 F% +36 Fkg -0,02 E% +27 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
104Rahmen101Bemuskelung112Fundament103Euter
Fleisch FW: 99 (66) NTZ: 100 (69) AUS: 98 (60) HKL: 99 (66)
SUPASTAAT 606.222.222 / geb 11.11.2013
Abst
amm
ung
Züchter: Fam. Hollnbuchner, Garsten STREIK "S"Linie SILVERSTAR DE 09 45731528 SANDDORN
DARIO2/2 8.728 4,47 3,49 695
SAFIRVANADINDELFI
LENA AT 057.687.2165/4 10.531 3,61 3,43 741HL: 4. 11.762 3,61 3,52 839
WILLELYDIA7/7 8.388 4,00 3,45 625
WINNIPEGREGENTLONDL
Milchmenge, Euter, Euterreinheit
Supasta zähltzu den bestenund komplet-testenSilverstar-Söhnen. SeineMutter isteineleistungs-aber auchexterieur-starkeWille-Tochter.
(63)MW 129
(59)FW 106
(62)FIT 112
(63)GZW 133
Fitness FIT: 112 (62) ND: 112 (56) BEF: KVLp: 113 (66) KVLm: 102 (54)
FRW: 99 (41) TOTp: 110 (62) TOTm: 113 (49)EGW: 94 (64) PER: 113 (64) ZZ: 93 (61) MBK: 101 (62)
Milch 0 Töchter MW: 129 (63)+1027 Mkg -0,10 F% +34 Fkg +0,01 E% +37 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
96Rahmen108Bemuskelung104Fundament116Euter
Fleisch FW: 106 (59) NTZ: 106 (62) AUS: 99 (53) HKL: 107 (60)
JUNGSTIERE
HEADMASTERDE 09 48477907 / geb 07.09.2013 / 7,5% RH
Abs
tam
mun
g
Züchter: Rausch Johann, Palling
HUTERA DE 09 41688886 HUTMANNWANDERA6/6 8.881 4,87 3,82 771
HUTNERMADERAWALONA
KALIFOR DE 09 449512743/1/305 7.572 4,93 3,49 637HL: 2. 8.111 4,88 3,60 688
RUMGOKROKUS7/7 9.331 4,06 3,49 705
RUMBAROCHENKOLA
Prüfbulle: Hutera x Rumgo
Spitzen-Hutera-Sohnversprichteine sehr hoheMilchleistungsvererbung mitgleichzeitighervor-ragendemFleischwertund sehr guterFitness.
(67)MW 127
(63)FW 119
(65)FIT 115
(67)GZW 137
Fitness FIT: 115 (65) ND: 111 (59) BEF: KVLp: 107 (63) KVLm:106 (56)
FRW: 103 (47) TOTp: 103 (60) TOTm: 107 (51)EGW: 108 (67) PER: 99 (67) ZZ: 107 (64) MBK: 108 (65)
Milch 0 Töchter MW: 127 (67)+1015 Mkg +0,01 F% +43 Fkg -0,09 E% +29 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Rahmen100Bemuskelung
97Fundament103Euter
Fleisch FW: 119 (63) NTZ: 118 (67) AUS: 113 (58) HKL: 110 (63)
POWERDE 09 48983574 / geb 25.08.2013 / ET
Abst
amm
ung
Züchter: Köll Richard, Frauenneuharting
PASSION DE 09 41387798 PLANNERBANANE4/4 8.673 4,39 3,44 679
PLANSAFIRBAVARIA
B 763 DE 09 403886016/6 10.770 3,76 3,36 767HL: 6. 11.644 4,13 3,19 852
WATERBERGB6706/6,3 9.930 3,62 3,58 714
WINZERRUAPBLUETE
Prüfbulle: Passion x Waterberg
Höchst-interessanterPassion-SohnauslanglebigerKuhlinieverspricht einausge-glichenerAllround-vererber zuwerden.
(68)MW 124
(66)FW 99
(65)FIT 106
(68)GZW 124
Fitness FIT: 106 (65) ND: 106 (60) BEF: KVLp: 110 (66) KVLm: 94 (56)
FRW: 101 (45) TOTp: 106 (62) TOTm: 105 (52)EGW: 98 (67) PER: 108 (69) ZZ: 99 (65) MBK: 116 (66)
Milch 0 Töchter MW: 124 (68)+804 Mkg +0,03 F% +36 Fkg -0,02 E% +27 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
104Rahmen101Bemuskelung112Fundament103Euter
Fleisch FW: 99 (66) NTZ: 100 (69) AUS: 98 (60) HKL: 99 (66)
SUPASTAAT 606.222.222 / geb 11.11.2013
Abst
amm
ung
Züchter: Fam. Hollnbuchner, Garsten STREIK "S"Linie SILVERSTAR DE 09 45731528 SANDDORN
DARIO2/2 8.728 4,47 3,49 695
SAFIRVANADINDELFI
LENA AT 057.687.2165/4 10.531 3,61 3,43 741HL: 4. 11.762 3,61 3,52 839
WILLELYDIA7/7 8.388 4,00 3,45 625
WINNIPEGREGENTLONDL
Milchmenge, Euter, Euterreinheit
Supasta zähltzu den bestenund komplet-testenSilverstar-Söhnen. SeineMutter isteineleistungs-aber auchexterieur-starkeWille-Tochter.
(63)MW 129
(59)FW 106
(62)FIT 112
(63)GZW 133
Fitness FIT: 112 (62) ND: 112 (56) BEF: KVLp: 113 (66) KVLm: 102 (54)
FRW: 99 (41) TOTp: 110 (62) TOTm: 113 (49)EGW: 94 (64) PER: 113 (64) ZZ: 93 (61) MBK: 101 (62)
Milch 0 Töchter MW: 129 (63)+1027 Mkg -0,10 F% +34 Fkg +0,01 E% +37 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (58)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
96Rahmen108Bemuskelung104Fundament116Euter
Fleisch FW: 106 (59) NTZ: 106 (62) AUS: 99 (53) HKL: 107 (60)
Fleckvieh
-
EUROPREMIUM IDENTITÄT MILCHLEISTUNG FLEISCH FITNESS EXT
GZW 126 (92) HUTERA
DE 09 41688886*20.07.2007
(HUTMANN x MADERA)
MW 124 (95) 1.Lakt 107 Tö. 7.109 4,26 303 3,44 245 2.Lakt 81 Tö. 7.715 4,40 339 3,60 278 3.Lakt 14 Tö. 7.889 4,35 343 3,59 283 ZW +916 +0,09 +46 -0,02 +30
FW 112 (97) NTZ 116 (98) AUS 104 (94) HKL 107 (97)
FIT 101 (85) BEF -1% FRW 96 (69) EGW 95 (90) KVLp 101 (99) KVLm 109 (86) PER 103 (94) TOTp 104 (99) TOTm 108 (78) ZZ 97 (92) ND 102 (80) MBK 100 (91)
R 117 B 99 F 102 E 111 ER 110
+ Milch + Linie + Exterieur SPERMA EINGESCHRÄNKT VERFÜGBAR!
GZW 121 (87) IMPRESSION
DE 09 42684556*01.02.2009
(IMPOSIUM x ROMEL)
MW 121 (90) 100Tg 62 Tö. 2.506 4,32 108 3,26 82 1.Lakt 53 Tö. 6.837 4,38 299 3,58 245 2.Lakt ZW +423 +0,27 +39 +0,14 +26
FW 95 (88) NTZ 93 (94) AUS 95 (74) HKL 102 (92)
FIT 109 (79) BEF +0% FRW 97 (64) EGW 101 (87) KVLp 109 (96) KVLm 95 (80) PER 98 (90) TOTp 104 (90) TOTm 97 (73) ZZ 98 (87) ND 113 (70) MBK 102 (87)
R 102 B 103 F 111 E 124 ER 96
Impression ist ein Universalvererber mit hervorragender Eutervererbung. In gezielter Paarung.
GZW 131 (93) MANIGO
DE 09 43304203ET / *01.07.2008
(MANDELA x GEBER)
MW 119 (97) 100Tg 163 Tö. 2.486 3,97 99 3,26 81 1.Lakt 76 Tö. 6.517 4,15 270 3,50 228 2.Lakt 21 Tö. 7.529 4,09 308 3,66 276 ZW +760 -0,18 +17 +0,02 +28
FW 108 (99) NTZ 107 (99) AUS 102 (99) HKL 109 (99)
FIT 123 (83) BEF +0% FRW 94 (69) EGW 122 (93) KVLp 120 (99) KVLm 100 (92) PER 101 (98) TOTp 112 (99) TOTm 101 (86) ZZ 124 (95) ND 117 (72) MBK 88 (98)
R 97 B 108 F 134 E 103 ER 103
+ Gesamtzuchtwert + Milch +Fitness + Fundament
GZW 124 (92) MANTON
DE 09 42405989*02.01.2008
(MANITOBA x LORINT-ET)
MW 121 (95) 100Tg 119 Tö. 2.691 4,02 108 3,20 86 1.Lakt 84 Tö. 7.384 4,11 303 3,46 255 2.Lakt 42 Tö. 8.371 4,11 344 3,53 295 ZW +893 -0,15 +25 -0,02 +30
FW 98 (96) NTZ 97 (99) AUS 96 (89) HKL 103 (98)
FIT 112 (85) BEF +2% FRW 101 (68) EGW 92 (90) KVLp 116 (99) KVLm 106 (88) PER 94 (95) TOTp 110 (99) TOTm 112 (81) ZZ 89 (92) ND 115 (77) MBK 103 (94)
R 101 B 111 F 112 E 114 ER 104
+ Milchmenge + Euter + Nutzungsdauer SPERMA EINGESCHRÄNKT VERFÜGBAR!
GZW 128 (88) MANUAP
DE 09 745854758,5% RH *14.06.2009
(MANITOBA x RUAP)
MW 121 (92) 100Tg 83 Tö. 2.415 4,21 102 3,20 77 1.Lakt 46 Tö. 6.536 4,34 284 3,46 226 2.Lakt ZW +613 +0,28 +48 +0,02 +24
FW 106 (91) NTZ 113 (99) AUS 96 (72) HKL 100 (96)
FIT 115 (79) BEF +1% FRW 103 (64) EGW 114 (87) KVLp 91 (98) KVLm 118 (81) PER 93 (92) TOTp 96 (94) TOTm 109 (74) ZZ 112 (88) ND 110 (69) MBK 99 (90)
R 114 B 109 F 101 E 120 ER 105
+ Fitness + Nutzungsdauer + Euter + Fettgehalt
GZW 124 (89) ZASPIN
DE 08 14101128*26.03.2008
(ZASPORT x ENGADIN *TA)
MW 119 (93) 100Tg 91 Tö. 2.477 4,00 99 3,18 79 1.Lakt 83 Tö. 6.625 4,09 271 3,39 225 2.Lakt 43 Tö. 7.415 4,07 302 3,48 258 ZW +818+0,00 +34 -0,06 +24
FW 103 (86) NTZ 98 (96) AUS 103 (68) HKL 108 (88)
FIT 113 (80) BEF +0% FRW 100 (64) EGW 108 (88) KVLp 94 (99) KVLm 106 (82) PER 105 (93) TOTp 100 (96) TOTm 106 (74) ZZ 108 (89) ND 112 (71) MBK 109 (89)
R 97 B 98 F 111 E 111 ER 104
+ Fundament + Nutzungsdauer
EUROPREMIUM IDENTITÄT MILCHLEISTUNG FLEISCH FITNESS EXT
GZW 126 (92) HUTERA
DE 09 41688886*20.07.2007
(HUTMANN x MADERA)
MW 124 (95) 1.Lakt 107 Tö. 7.109 4,26 303 3,44 245 2.Lakt 81 Tö. 7.715 4,40 339 3,60 278 3.Lakt 14 Tö. 7.889 4,35 343 3,59 283 ZW +916 +0,09 +46 -0,02 +30
FW 112 (97) NTZ 116 (98) AUS 104 (94) HKL 107 (97)
FIT 101 (85) BEF -1% FRW 96 (69) EGW 95 (90) KVLp 101 (99) KVLm 109 (86) PER 103 (94) TOTp 104 (99) TOTm 108 (78) ZZ 97 (92) ND 102 (80) MBK 100 (91)
R 117 B 99 F 102 E 111 ER 110
+ Milch + Linie + Exterieur SPERMA EINGESCHRÄNKT VERFÜGBAR!
GZW 121 (87) IMPRESSION
DE 09 42684556*01.02.2009
(IMPOSIUM x ROMEL)
MW 121 (90) 100Tg 62 Tö. 2.506 4,32 108 3,26 82 1.Lakt 53 Tö. 6.837 4,38 299 3,58 245 2.Lakt ZW +423 +0,27 +39 +0,14 +26
FW 95 (88) NTZ 93 (94) AUS 95 (74) HKL 102 (92)
FIT 109 (79) BEF +0% FRW 97 (64) EGW 101 (87) KVLp 109 (96) KVLm 95 (80) PER 98 (90) TOTp 104 (90) TOTm 97 (73) ZZ 98 (87) ND 113 (70) MBK 102 (87)
R 102 B 103 F 111 E 124 ER 96
Impression ist ein Universalvererber mit hervorragender Eutervererbung. In gezielter Paarung.
GZW 131 (93) MANIGO
DE 09 43304203ET / *01.07.2008
(MANDELA x GEBER)
MW 119 (97) 100Tg 163 Tö. 2.486 3,97 99 3,26 81 1.Lakt 76 Tö. 6.517 4,15 270 3,50 228 2.Lakt 21 Tö. 7.529 4,09 308 3,66 276 ZW +760 -0,18 +17 +0,02 +28
FW 108 (99) NTZ 107 (99) AUS 102 (99) HKL 109 (99)
FIT 123 (83) BEF +0% FRW 94 (69) EGW 122 (93) KVLp 120 (99) KVLm 100 (92) PER 101 (98) TOTp 112 (99) TOTm 101 (86) ZZ 124 (95) ND 117 (72) MBK 88 (98)
R 97 B 108 F 134 E 103 ER 103
+ Gesamtzuchtwert + Milch +Fitness + Fundament
GZW 124 (92) MANTON
DE 09 42405989*02.01.2008
(MANITOBA x LORINT-ET)
MW 121 (95) 100Tg 119 Tö. 2.691 4,02 108 3,20 86 1.Lakt 84 Tö. 7.384 4,11 303 3,46 255 2.Lakt 42 Tö. 8.371 4,11 344 3,53 295 ZW +893 -0,15 +25 -0,02 +30
FW 98 (96) NTZ 97 (99) AUS 96 (89) HKL 103 (98)
FIT 112 (85) BEF +2% FRW 101 (68) EGW 92 (90) KVLp 116 (99) KVLm 106 (88) PER 94 (95) TOTp 110 (99) TOTm 112 (81) ZZ 89 (92) ND 115 (77) MBK 103 (94)
R 101 B 111 F 112 E 114 ER 104
+ Milchmenge + Euter + Nutzungsdauer SPERMA EINGESCHRÄNKT VERFÜGBAR!
GZW 128 (88) MANUAP
DE 09 745854758,5% RH *14.06.2009
(MANITOBA x RUAP)
MW 121 (92) 100Tg 83 Tö. 2.415 4,21 102 3,20 77 1.Lakt 46 Tö. 6.536 4,34 284 3,46 226 2.Lakt ZW +613 +0,28 +48 +0,02 +24
FW 106 (91) NTZ 113 (99) AUS 96 (72) HKL 100 (96)
FIT 115 (79) BEF +1% FRW 103 (64) EGW 114 (87) KVLp 91 (98) KVLm 118 (81) PER 93 (92) TOTp 96 (94) TOTm 109 (74) ZZ 112 (88) ND 110 (69) MBK 99 (90)
R 114 B 109 F 101 E 120 ER 105
+ Fitness + Nutzungsdauer + Euter + Fettgehalt
GZW 124 (89) ZASPIN
DE 08 14101128*26.03.2008
(ZASPORT x ENGADIN *TA)
MW 119 (93) 100Tg 91 Tö. 2.477 4,00 99 3,18 79 1.Lakt 83 Tö. 6.625 4,09 271 3,39 225 2.Lakt 43 Tö. 7.415 4,07 302 3,48 258 ZW +818+0,00 +34 -0,06 +24
FW 103 (86) NTZ 98 (96) AUS 103 (68) HKL 108 (88)
FIT 113 (80) BEF +0% FRW 100 (64) EGW 108 (88) KVLp 94 (99) KVLm 106 (82) PER 105 (93) TOTp 100 (96) TOTm 106 (74) ZZ 108 (89) ND 112 (71) MBK 109 (89)
R 97 B 98 F 111 E 111 ER 104
+ Fundament + Nutzungsdauer
GEN. HORNLOS / DOPPELNUTZUNG IDENTITÄT MILCHLEISTUNG FLEISCH FITNESS EXT
GZW 130 (62) INCREDIBLE PP
DE 09 48421703*18.01.2013
(IROLA PS x RALMESBACH PS)
MW 120 (61) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +803 -0,12 +24 -0,04 +25
FW 102 (63) NTZ 102 (67) AUS 103 (54) HKL 99 (63)
FIT 128 (60) BEF FRW 104 (42) EGW 116 (62) KVLp 114 (65) KVLm 108 (51) PER 109 (61) TOTp 113 (63) TOTm 117 (46) ZZ 115 (58) ND 117 (55) MBK 100 (59)
R 99 B 100 F 103 E 108 ER 109
+ 100% natürliche Hornlosigkeit Genomisch selektiert!
GZW 132 (60) SENSATION PP
DE 09 49096770*17.11.2013
(SANDRO PS x WITZBOLD)
MW 128 (60) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +710 +0,14 +41 +0,06 +30
FW 119 (55) NTZ 120 (59) AUS 112 (48) HKL 112 (54)
FIT 100 (59) BEF FRW 92 (38) EGW 99 (61) KVLp 108 (62) KVLm 99 (50) PER 102 (60) TOTp 107 (56) TOTm 105 (46) ZZ 100 (58) ND 99 (54) MBK 106 (58)
R 100 B 107 F 102 E 100 ER 94
+ 100% natürliche hornlosigkeit
GZW 120 (93) VALERO PSTP DE 09 41364903
*17.03.2007(VANSTEIN x ROMELLO)
MW 107 (96) 1.Lakt 129 Tö. 6.506 4,16 271 3,51 228 2.Lakt 75 Tö. 7.110 4,17 296 3,59 255 3.Lakt 6 Tö. 7.890 4,24 335 3,59 283 ZW +106 +0,06 +9+0,08 +10
FW 124 (95) NTZ 132 (98) AUS 110 (87) HKL 108 (97)
FIT 110 (86) BEF +1% FRW 100 (69) EGW 101 (91) KVLp 114 (99) KVLm 103 (87) PER 104 (96) TOTp 109 (99) TOTm 108 (81) ZZ 101 (93) ND 108 (80) MBK 101 (93)
R 108 B 113 F 92 E 111 ER 95
+ GZW + Fleischwert + Kalbinnenstier Nachkommengeprüft!
EUROPREMIUM IDENTITÄT MILCHLEISTUNG FLEISCH FITNESS EXT
GZW 126 (92) HUTERA
DE 09 41688886*20.07.2007
(HUTMANN x MADERA)
MW 124 (95) 1.Lakt 107 Tö. 7.109 4,26 303 3,44 245 2.Lakt 81 Tö. 7.715 4,40 339 3,60 278 3.Lakt 14 Tö. 7.889 4,35 343 3,59 283 ZW +916 +0,09 +46 -0,02 +30
FW 112 (97) NTZ 116 (98) AUS 104 (94) HKL 107 (97)
FIT 101 (85) BEF -1% FRW 96 (69) EGW 95 (90) KVLp 101 (99) KVLm 109 (86) PER 103 (94) TOTp 104 (99) TOTm 108 (78) ZZ 97 (92) ND 102 (80) MBK 100 (91)
R 117 B 99 F 102 E 111 ER 110
+ Milch + Linie + Exterieur SPERMA EINGESCHRÄNKT VERFÜGBAR!
GZW 121 (87) IMPRESSION
DE 09 42684556*01.02.2009
(IMPOSIUM x ROMEL)
MW 121 (90) 100Tg 62 Tö. 2.506 4,32 108 3,26 82 1.Lakt 53 Tö. 6.837 4,38 299 3,58 245 2.Lakt ZW +423 +0,27 +39 +0,14 +26
FW 95 (88) NTZ 93 (94) AUS 95 (74) HKL 102 (92)
FIT 109 (79) BEF +0% FRW 97 (64) EGW 101 (87) KVLp 109 (96) KVLm 95 (80) PER 98 (90) TOTp 104 (90) TOTm 97 (73) ZZ 98 (87) ND 113 (70) MBK 102 (87)
R 102 B 103 F 111 E 124 ER 96
Impression ist ein Universalvererber mit hervorragender Eutervererbung. In gezielter Paarung.
GZW 131 (93) MANIGO
DE 09 43304203ET / *01.07.2008
(MANDELA x GEBER)
MW 119 (97) 100Tg 163 Tö. 2.486 3,97 99 3,26 81 1.Lakt 76 Tö. 6.517 4,15 270 3,50 228 2.Lakt 21 Tö. 7.529 4,09 308 3,66 276 ZW +760 -0,18 +17 +0,02 +28
FW 108 (99) NTZ 107 (99) AUS 102 (99) HKL 109 (99)
FIT 123 (83) BEF +0% FRW 94 (69) EGW 122 (93) KVLp 120 (99) KVLm 100 (92) PER 101 (98) TOTp 112 (99) TOTm 101 (86) ZZ 124 (95) ND 117 (72) MBK 88 (98)
R 97 B 108 F 134 E 103 ER 103
+ Gesamtzuchtwert + Milch +Fitness + Fundament
GZW 124 (92) MANTON
DE 09 42405989*02.01.2008
(MANITOBA x LORINT-ET)
MW 121 (95) 100Tg 119 Tö. 2.691 4,02 108 3,20 86 1.Lakt 84 Tö. 7.384 4,11 303 3,46 255 2.Lakt 42 Tö. 8.371 4,11 344 3,53 295 ZW +893 -0,15 +25 -0,02 +30
FW 98 (96) NTZ 97 (99) AUS 96 (89) HKL 103 (98)
FIT 112 (85) BEF +2% FRW 101 (68) EGW 92 (90) KVLp 116 (99) KVLm 106 (88) PER 94 (95) TOTp 110 (99) TOTm 112 (81) ZZ 89 (92) ND 115 (77) MBK 103 (94)
R 101 B 111 F 112 E 114 ER 104
+ Milchmenge + Euter + Nutzungsdauer SPERMA EINGESCHRÄNKT VERFÜGBAR!
GZW 128 (88) MANUAP
DE 09 745854758,5% RH *14.06.2009
(MANITOBA x RUAP)
MW 121 (92) 100Tg 83 Tö. 2.415 4,21 102 3,20 77 1.Lakt 46 Tö. 6.536 4,34 284 3,46 226 2.Lakt ZW +613 +0,28 +48 +0,02 +24
FW 106 (91) NTZ 113 (99) AUS 96 (72) HKL 100 (96)
FIT 115 (79) BEF +1% FRW 103 (64) EGW 114 (87) KVLp 91 (98) KVLm 118 (81) PER 93 (92) TOTp 96 (94) TOTm 109 (74) ZZ 112 (88) ND 110 (69) MBK 99 (90)
R 114 B 109 F 101 E 120 ER 105
+ Fitness + Nutzungsdauer + Euter + Fettgehalt
GZW 124 (89) ZASPIN
DE 08 14101128*26.03.2008
(ZASPORT x ENGADIN *TA)
MW 119 (93) 100Tg 91 Tö. 2.477 4,00 99 3,18 79 1.Lakt 83 Tö. 6.625 4,09 271 3,39 225 2.Lakt 43 Tö. 7.415 4,07 302 3,48 258 ZW +818+0,00 +34 -0,06 +24
FW 103 (86) NTZ 98 (96) AUS 103 (68) HKL 108 (88)
FIT 113 (80) BEF +0% FRW 100 (64) EGW 108 (88) KVLp 94 (99) KVLm 106 (82) PER 105 (93) TOTp 100 (96) TOTm 106 (74) ZZ 108 (89) ND 112 (71) MBK 109 (89)
R 97 B 98 F 111 E 111 ER 104
+ Fundament + Nutzungsdauer
Fleckvieh
Fleckvieh
-
EUROSELECT IDENTITÄT MILCHLEISTUNG FLEISCH FITNESS EXT
GZW 139 (66) EVERGREEN
DE 09 484703076,2% RH *12.04.2013
(EVEREST x GS RAU)
MW 130 (66) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +997 +0,02 +43 -0,02 +33
FW 110 (66) NTZ 116 (70) AUS 93 (60) HKL 109 (67)
FIT 120 (65) BEF FRW 100 (47) EGW 108 (67) KVLp 110 (67) KVLm 106 (56) PER 106 (66) TOTp 111 (64) TOTm 113 (52) ZZ 104 (64) ND 114 (60) MBK 103 (65)
R 101 B 106 F 115 E 113 ER 106
aktuelle Spitzengenetik
GZW 137 (69) HURLY
DE 09 47424346*07.08.2012
(HULKOR x SEGO)
MW 124 (69) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +969 -0,16 +27 -0,03 +32
FW 113 (66) NTZ 112 (70) AUS 112 (61) HKL 106 (67)
FIT 126 (67) BEF -8% FRW 99 (45) EGW 112 (69) KVLp 111 (90) KVLm 100 (64) PER 105 (69) TOTp 113 (82) TOTm 113 (56) ZZ 113 (67) ND 123 (61) MBK 98 (68)
R 108 B 108 F 109 E 119 ER 108
+ interessanter Hulkor Sohn, + Exterieur + Milchmenge
GZW 138 (66) OIMUT
DE 09 48833429*04.08.2013
(HUMPERT x ERMUT)
MW 123 (67) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +1022 -0,16 +29 -0,09 +29
FW 124 (66) NTZ 124 (68) AUS 113 (61) HKL 118 (66)
FIT 118 (63) BEF FRW 100 (42) EGW 97 (67) KVLp 109 (65) KVLm 105 (56) PER 93 (67) TOTp 114 (61) TOTm 109 (51) ZZ 98 (64) ND 120 (57) MBK 108 (66)
R 99 B 100 F 111 E 111 ER 99
Allroundvererber auf höchstem Niveau
GZW 133 (69) POLAROID
DE 09 47470646*04.12.2012
(POLARBAER x MANITOBA)
MW 126 (71) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +790 +0,16 +46 -0,04 +25
FW 102 (68) NTZ 96 (70) AUS 108 (63) HKL 105 (68)
FIT 122 (67) BEF FRW 108 (49) EGW 112 (71) KVLp 104 (72) KVLm 110 (59) PER 112 (71) TOTp 98 (68) TOTm 108 (55) ZZ 108 (68) ND 116 (60) MBK 112 (70)
R 106 B 112 F 110 E 107 ER 106
+ Linie + Leistung + Exterieur
GZW 134 (68) VANAGI
DE 09 476131136,2% RH *12.11.2012
(VANADIN x RAU)
MW 114 (69) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +744 -0,22 +13 -0,06 +21
FW 133 (65) NTZ 137 (68) AUS 113 (59) HKL 121 (65)
FIT 118 (66) BEF FRW 102 (47) EGW 107 (69) KVLp 108 (78) KVLm 108 (60) PER 105 (69) TOTp 110 (71) TOTm 113 (54) ZZ 102 (66) ND 111 (60) MBK 105 (67)
R 106 B 109 F 109 E 121 ER 116
+ Exterieur + Fleischleistung + Nutzungsdauer
GZW 135 (68) VOLTAIRE
AT 063.014.6226,2% RH *09.11.2012
(REUMUT x ZAHNER)
MW 127 (68) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +636 +0,13 +37 +0,11 +31
FW 113 (66) NTZ 113 (69) AUS 115 (61) HKL 100 (66)
FIT 116 (65) BEF +0% FRW 98 (44) EGW 114 (68) KVLp 114 (93) KVLm 108 (60) PER 90 (68) TOTp 113 (84) TOTm 113 (51) ZZ 111 (65) ND 107 (56) MBK 110 (67)
R 109 B 93 F 101 E 117 ER 109
+ Zellzahl + Inhaltsstoffe + Euter
GZW 133 (68) WARRIOR
DE 09 47938521*04.12.2012
(WARBERG x WALROM)
MW 128 (69) 100Tg 1.Lakt 2.Lakt ZW +688 +0,15 +41 +0,09 +32
FW 116 (64) NTZ 115 (68) AUS 112 (58) HKL 109 (65)
FIT 107 (65) BEF FRW 97 (44) EGW 103 (68) KVLp 117 (64) KVLm 98 (57) PER 107 (69) TOTp 112 (60) TOTm 107 (52) ZZ 103 (66) ND 101 (60) MBK 105 (67)
R 112 B 110 F 104 E 106 ER 98
+ GZW + Inhaltsstoffe + Kalbeverlauf
ZUKAUFSPERMA IDENTITÄT MILCHLEISTUNG FLEISCH FITNESS EXT
GZW 126 (93) GS PANDORA 3864
AT 597.742.5179,7% RH *09.06.2009
(GS POLARI x WINNIPEG)
MW 121 (97) 100Tg 222 Tö. 2.691 4,02 108 3,14 84 1.Lakt 102 Tö. 7.238 4,18 303 3,37 244 2.Lakt ZW +820 +0,02 +35 -0,01 +28
FW 91 (99) NTZ 101 (99) AUS 82 (98) HKL 91 (99)
FIT 118 (83) BEF +1% FRW 102 (75) EGW 111 (93) KVLp 97 (99) KVLm 116 (88) PER 102 (97) TOTp 103 (95) TOTm 108 (81) ZZ 109 (94) ND 114 (70) MBK 97 (97)
R 121 B 90 F 111 E 118 ER 108
+ Rahmen + Leistung + Euter
GZW 121 (88) GS RAICHLE 3835
AT 212.749.61710,1% RH *01.02.2009
(ROUND UP x WINNIPEG)
MW 115 (92) 100Tg 90 Tö. 2.662 3,88 103 3,21 85 1.Lakt 68 Tö. 7.431 3,97 295 3,41 253 2.Lakt ZW +829 -0,32 +8 -0,06 +24
FW 108 (98) NTZ 112 (99) AUS 106 (95) HKL 98 (98)
FIT 109 (80) BEF +3% FRW 93 (70) EGW 112 (88) KVLp 118 (98) KVLm 87 (81) PER 100 (92) TOTp 113 (93) TOTm 100 (73) ZZ 114 (88) ND 105 (69) MBK 103 (92)
R 103 B 97 F 102 E 109 ER 102
+ Kalbinnenstier + Zellzahl
JUNGSTIERE
HEADMASTERDE 09 48477907 / geb 07.09.2013 / 7,5% RH
Abs
tam
mun
g
Züchter: Rausch Johann, Palling
HUTERA DE 09 41688886 HUTMANNWANDERA6/6 8.881 4,87 3,82 771
HUTNERMADERAWALONA
KALIFOR DE 09 449512743/1/305 7.572 4,93 3,49 637HL: 2. 8.111 4,88 3,60 688
RUMGOKROKUS7/7 9.331 4,06 3,49 705
RUMBAROCHENKOLA
Prüfbulle: Hutera x Rumgo
Spitzen-Hutera-Sohnversprichteine sehr hoheMilchleistungsvererbung mitgleichzeitighervor-ragendemFleischwertund sehr guterFitness.
(67)MW 127
(63)FW 119
(65)FIT 115
(67)GZW 137
Fitness FIT: 115 (65) ND: 111 (59) BEF: KVLp: 107 (63) KVLm:106 (56)
FRW: 103 (47) TOTp: 103 (60) TOTm: 107 (51)EGW: 108 (67) PER: 99 (67) ZZ: 107 (64) MBK: 108 (65)
Milch 0 Töchter MW: 127 (67)+1015 Mkg +0,01 F% +43 Fkg -0,09 E% +29 Ekg
Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (61)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136
107Rahmen100Bemuskelung
97Fundament103Euter
Fleisch FW: 119 (63) NTZ: 118 (67) AUS: 113 (58) HKL: 110 (63)
POWERDE 09 48983574 / geb 25.08.2013 / ET
Abst
amm
ung
Züchter: Köll Richard, Frauenneuharting
PASSION DE 09 41387798 PLANNERBANANE4/4 8.673 4,39 3,44 679
PLANSAFIRBAVARIA
B 763 DE 09 403886016/6 10.770 3,76 3,36 767HL: 6. 11.644 4,13 3,19 852
WATERBERGB6706/6,3 9.930 3,62 3,58 714
WINZERRUAPBLUETE
Prüfbulle: Passion x Waterberg
Höchst-interessanterPassion-SohnauslanglebigerKuhlinieverspricht einausge-glichenerAllround-vererber zuwerden.
(68)MW 124
(66)FW 99
(65)FIT 106
(68)GZW 124
Fitness FIT: 106 (65) ND: 106 (60) BEF: KVLp: 110 (66) KVLm: 94 (56)
FRW: 101 (45) TOTp: 106 (62) TOTm: 105 (52)EGW: 98 (67) PER: 108 (69) ZZ: 99 (65) MBK: 116 (66)
Milch 0 Töchter MW: