Dekanatsblatt Weihnachten 2012
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Transcript of Dekanatsblatt Weihnachten 2012
Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Weihnachten 2012
„Der Augenblick ist das Gewand Gottes“ dieser Ausspruch von Martin Buber
erreicht uns ganz besonders in der Advent– und Weihnachtszeit, mit seinen
sinnlichen Erfahrungen. Der köstliche Duft von Weihrauch, Orangen, Nelken
und Zimt macht es leichter ganz im Augenblick zu sein. Der Kerzenschein und
die adventlichen Texte berühren - gehen unter die Haut. PU
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Impressum:
Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte
in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Magdalena Weber
(Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck. Telefon 0676 6003883.
Mail: [email protected] Fotos: D. Christoph, Albert Pichler
Liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Seelsorge!
Die Advent und Weihnachtszeit, „die
stillste Zeit im Jahr“, so sagt man.
Wenn ich in den Pfarren unterwegs
bin, treffe ich sehr oft auf Menschen,
die von einer Weihnachtsfeier zur
andere hetzen. Da ist ein Basar und
dort ist ein Frühstück zu organisieren.
Müde und abgehetzt suchen sie nach
Stille, nach Besinnung und Ruhe.
Dem verstorbene Kardinal Carlo Ma-
ria Martini, war die Bibel ein besonderes Anliegen. Er hat Menschen im-
mer wieder ermutigt diesem Wort nachzuspüren und es so wie im Konzil
immer wieder betont wurde zu „verheutigen“ - also für das Leben heute
zu entdecken und fruchtbar zu machen. „Das Wort Gottes ist einfach und
sucht als Partner das hörende Herz“, so Kardinal Martini. Als Erzbischof
von Mailand ging er mit der Bibel durch die Straßen, hielt immer wieder
an und lud die Menschen ein, mit ihm „Bibel zu teilen“. So möchte auch
ich dich/Sie heute ermutigen, die biblischen Dokumente zu lesen, mit ei-
nem hörenden Herzen um vielleicht mit dem Heiligen, dem was heil
macht und heilt, in Berührung zu kommen. Vielleicht könnte das ein ein-
facher und wichtiger Beitrag im Jahr des Glaubens sein: Uns wieder mehr
von der Bibel in unserem pastoralen und privaten Handeln inspirieren zu
lassen. Es gibt in unserem Dekanat bereits mehrere biblische
„Brennpunkte“. Ich hege die Hoffnung, dass im kommende Jahr noch wei-
tere dazukommen.
Ich wünsche dir/Ihnen für die Advent– und Weihnachtszeit stille Stunden
für die Begegnung mit dir selbst, mit den Menschen in dei-
ner Umgebung und mit dem Heiligen - heilmachenden.
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Das Wunder der Menschwerdung
Jesu und das Wunder seiner Aufer-
weckung nach dem Tod am Kreuz
überstrahlen alle anderen Wunder,
von denen Lukas in seinem Evan-
gelium berichtet. Sie sind die wun-
derbare Klammer, zwischen der
sich u. a. auch die zahlreichen Hei-
lungen an Menschen ereignen, die
auf Jesus vertrauen.
Das ist eine von mehreren Er-
kenntnissen, die zwölf Frauen und
Männer aus Aldrans, Sistrans,
Völs, Wattens und Innsbruck mit
nach Hause nahmen. Sie hatten am
9. November im Widum von Am-
pass an einer Fortbildung teilge-
nommen. Petra Unterberger, Pas-
toralassistentin der Dekanats Wil-
ten-Land und selbst „Bibelfreak“,
hatte sie zum Thema „Das wunder
-volle Evangelium“ ausgeschrie-
ben. In aufmerksamem Zuhören,
in intensiver Gruppenarbeit, in
biblischem Spiel und auch in Ge-
bet, Gesang und Meditation erhiel-
ten die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer eine Einführung in das
Lukasevangelium. Abschnitte aus
diesem Evangelium werden ab 1.
Adventsonntag 2012 für ein Jahr
lang schwerpunkt-
mäßig in den Got-
tesdiensten zu hö-
ren sein.
Lukas war mit
höchster Wahr-
scheinlichkeit Hei-
denchrist, Arzt und
Reisegefährte des
Apostels Paulus.
Ohne Jesus persön-
lich gekannt zu
haben, schrieb er in
seinem Evangelium auf, was er
aus verlässlichen Quellen über
Jesus gehört und gelesen hatte. In
der Apostelgeschichte schildert der
hervorragende Erzähler die Anfän-
ge der christlichen Kirche. Jesus
ist für Lukas der große Beter, der
sich in überzeugender Weise spe-
ziell den Frauen, Armen, Verlasse-
nen, Ausgestoßenen und den Kran-
ken zuwendet. Franz Stocker
Das wunder-volle Evangelium Einführung ins neue Lesejahr
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„Der Weg der Kirche ist der Mensch“ Papst Johannes Paul II
Neun Frauen und ein Mann aus den
Gemeinden Aldrans, Sistrans, Ellbö-
gen und Völs waren ganz engagiert
und mit all ihrer Lebenserfahrung mit
dabei. Die meisten von ihnen sind
schon in verschiedenen Bereichen von
Seelsorge tätig. Das Herz haben sie
alle, wie man so schön sagt „ am rich-
tigen Fleck“. In den vier Abenden
versuchten die TeilnehmerInnen von
der Person Jesu zu lernen. Anhand
von verschiedenen Heilungsgeschich-
ten entdeckten sie hilfreiche Haltun-
Die neuen GemeindeseelsorgerInnen im Dekanat: vorne von links: Karoline
Wibmer; Anni Lung, Waltraud Hatzl, Irmi Brunner, Romana Saxl
hinten v.links: Anni Obrist, Zita Wolf, Franz Völlenkleem Barbara Hohenwarter; nicht im
Bild Waltraud Völlenklee
gen in der Begegnung mit Menschen, in
schwierigen Lebenssituationen. Fachli-
cher Input waren: das Kommunikations-
modell von Schulz von Thun, das Spie-
geln und die gewaltfreie Kommunikati-
on. Das achtsame Umgehen mit sich
selbst, auch das „Nein sagen lernen ,
sowie das Wahrnehmen der eigenen
Kraftquallen ergänzten das Programm.
Und dann gab es auch noch Räume zum
Üben und ausprobieren. Ich danke Ka-
roline, Anni, Waltraud, Irmi, Romana,
Anni, Zita, Franz, Barbara und Wal-
traud von Herzen für ihren Einsatz. PU
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Die neuen GemeindeseelsorgerInnen im Dekanat: vorne von links: Karoline
Wibmer; Anni Lung, Waltraud Hatzl, Irmi Brunner, Romana Saxl
hinten v.links: Anni Obrist, Zita Wolf, Franz Völlenkleem Barbara Hohenwarter; nicht im
Bild Waltraud Völlenklee
Mensch werden - adventlich leben
„Atemholen mit der Bibel“ in
Baumkirchen.
Die Teilnehmer, etwa 30, versammel-
ten sich im gut ausgerüsteten Saal der
Schwestern. Im Mittelpunkt war ein
Bodenbild gelegt. Ringsum lagen Kar-
tons mit den ausgedruckten Namen
der TeilnehmerInnen und Teelichter in
Kerzehnaltern. Der Abschnitt aus dem
Lukasevangelium über die Ankündi-
gung der Geburt des Erlösers stand im
Mittelpunkt. Alle Phasen
der Veranstaltung führten
zu diesen Text hin oder
zeigten uns, wie wir ad-
ventlich leben können.
Aufatmen und Ausstrah-
len. Um ganz dabei zu
sein, verzichtete ich auf
ein Mitschreiben der Ab-
folge. So kann es sein,
dass dies kein genauer
Bericht ist. Aber das was
mir Eindruck machte,
schreibe ich jetzt für
euch nieder. Zuerst sagte
jeder seinen Namen. Wir
sind beim Namen gerufen! Von dem
Bodenbild wurde ein eingehülltes
Etwas von der Kursleiterin präsen-
tiert. Jeder durfte fühlen, was da drin-
nen sein könnte. Spannung lag in der
Luft und Vermutungen konnten geäu-
ßert werden. Dann kam die Enthül-
lung. Eine Ikone kam zum Vorschein.
Eine wertvolle Ikone aus dem Besitz
unseres Co-Leiters Albert. Einige
Worte Alberts führten uns ein in die
Frömmigkeit der orthodoxen Kirche.
Ikonen sind nicht nur Kunstwerke,
sondern nach uralten Regeln künstle-
risch und theologisch gestaltete
tiefsinnige Predigten. Wir wurden
eingeladen zum „ schauen“. Etwas
Besonderes, sei hier zu sehen. Manche
haben es gleich wahrgenommen. Die
Mutter mit dem Kind war mit drei
Händen dargestellt. Die dritte Hand ,
die nicht zuzuordnen ist, gehört dem ,
der diese Erlösung geplant hat, dem
Vater im Himmel. In Vierergruppen
eingeteilt tauschten wir uns über den
Text von Lk 1,26 aus. Auch in der
großen Gruppe gingen wir noch ein-
mal durch dieses Wort des lebendigen
Gottes. Betroffenheit war zu spüren
von den allgemein gültigen Aussagen.
Betroffenheit auch im ganz persönli-
chen Bereich. Zwei Beispiele aus un-
serer Kleingruppe waren mir wichtig:
...der HERR ist mit dir..“, „das ist
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doch nicht nichts!“ und der Schluss-
satz dieser Erzählung: ….“ und der
Engel schied von ihr“. Eben fällt mir
ein. Klangschalen ertönten. Vermut-
lich schon am Anfang. Töne erklan-
gen und sollten in uns etwas auslösen.
Ein Gongschlag rief in der Nach-
kriegszeit zum Essen. Es war eine
arme Zeit. Wir hatten Hunger. Der
Gongschlag löste etwas aus.
Nach dem Mittagessen gab es eine
Einzelarbeit in der freien Natur. Es
wurde nicht darüber gesprochen.
Manches muss man allein ausmachen.
Allein mit dem Wort das uns gegeben
wurde. Eindrücklich blieb mir der
Tanz in zwei Kreisen. Aus der Mu-
sikbox kam ein Lied, eine Bitte um
Weisheit. Kreuzschritte , Wendungen
zur Mitte hin um abzugeben und auf-
zunehmen , übten in uns ganzheitli-
ches Bitten und Geben ein. Noch ein-
mal wurde der Text ausgeteilt. Dies-
mal in Abschnitten. Jeder und jede
sollte sich nun den Teil heraussuchen,
der ihn/ sie besonders angesprochen
hatte. Nachdem alle ihren Teil gefun-
den hatte, suchte man unter den Teil-
nehmern die, die den gleichen Text
gewählt hatten. Das führte wieder zu
einem interessanten Austausch.
Den Abschluss bildete eine Darstel-
lung des Gelernten. Grundlegend war
der Text und mit Zeichnung, Lied
oder Pantomime sollten gezeigt wer-
den, was dieser Text aussagt. Erstaun-
liche Leistungen wurden da geboten.
Ich bin dankbar, dass ich dabei sein
konnte.
Vielen Dank an Albert und Petra
Euer Fritz Obermeier.
Fünf mal gab es im Advent das bib-
lische Frühstück in der Dekanats-
stelle. Acht bis maximal zehn Männer
und Frauen trafen sich Vormittags um
neun Uhr. Kerzenschein, Weihrauch-
duft und ein festlich gedeckter Tisch,
sorgten für eine feierliche Stimmung
Mit einer kleinen adventlichen Ein-
stimmung begannen die Vormittage.
Ein Text, ein Bild oder ein Lied. Da-
nach teilten die TeilnehmerInnen eine
Bibelstelle. Auf „was berührt mich,
bewegt mich, fällt mir schwer, fordert
mich heraus…“, wurde im zweiten
Schritt mitgeteilt. Anschließend über-
legten die TeilnehmerInnen was da-
von für das eigenen Leben von Bedeu-
tung ist. Den Abschluss bildete ein
Segensritual. Ein bescheidenes Frühs-
tück mit viel Platz zum Austausch
beendete die Vormittage. Ich danke
allen von Herzen, die sich darauf ein-
gelassen haben und hoffe, das die Idee
NachahmerInnen findet. PU
Adventliches
Bibel- Frühstück in der
Dekanatsstelle
7
Planungswochenende
2012/2013
Vom 19.-20. Oktober 2012
haben sich 13 Jugendliche aus
7 Dekanatspfarren (und dar-
über hinaus) mit Jugendseel-
sorger Augustinus und mir
Gedanken über das Jahrespro-
gramm der Dekanatsjugend-
stelle gemacht. Welche Veran-
staltungen sollen wiederholt
werden, was wollen wir neu in
unser Programm aufnehmen – Fragen
über Fragen, denen wir an diesem
Wochenende Platz gaben.
Nach einem sättigenden Abendessen
mit den verschiedensten Toast-
Variationen, einer persönlichen Vor-
stellrunde und einem Jahresrückblick
machten wir uns voller Elan an die
Planung des Arbeitsjahres. Highlights
wurden ausgetauscht, Termine ge-
sucht, gefunden und fixiert und somit
kann ein buntes, von Jugendlichen
geschneidertes Programm präsentiert
werden. Der Abend klang mit einigen
Kartenrunden, zwei Geburtstagsku-
chen und gemütlichen Beisammen-
Sein aus.
Nach dem Frühstück am Samstag,
mussten uns leider einige Jugendliche
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frühzeitig verlassen, doch der harte
Kern genoss bis zum Mittagessen das
schöne Wetter und die Gemeinschaft
bei Spiel und Spaß in der Natur.
Die Jugendlichen des Planungsteams
und ich freuen uns DICH bei unseren
Veranstaltungen zu treffen! Und wer
weiß, vielleicht bist DU bereits nächs-
tes Jahr beim Planen dabei …
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Nacht der 1000
Lichter
Zur Nacht der 1000 Lichter haben sich
Jugendliche gemeinsam mit Jugend-
leiterin Katharina, Pfarrhelferin Karo-
line aus Völs und Jugendleiterin Mag-
dalena auf den Weg in verschiedene
Pfarrgemeinden gemacht. Gestartet in
Völs bzw. am Stiftsplatz fuhren wir zu
Beginn nach Neustift im Stubaital, wo
wir unsere Weltjugendtagfreunde be-
suchten. Dort erwartete uns eine in
Kerzenschein getauchte Kirche zum
Thema „Die Sarakamente“ und eine
sehr stimmungsvolle Wortgottesfeier
mit Taizégesängen. Weiter fuhren wir
nach Rinn, wo wir uns viel Zeit nah-
men um die eindrucksvolle Stimmung
in und um die Kirche herum zu genie-
ßen – die Rinner Pfarrjugend gestalte-
te nicht nur den Kircheninnenraum,
sondern bezog auch Kirchplatz, Fried-
hof und Totenkapelle zum Thema
„Mein Lebensweg“ sehr ideenreich
mit ein. Leider ging sich unser Be-
such in Tulfes/Volderwald zeitlich
nicht mehr aus, doch peilten wir unse-
re
letzte Station in Völs noch neugierig
an – das Labyrinth im Pfarrgarten war
für viele ein weiteres sehr schönes
Erlebnis und rundete den besinnlichen
Abend ab.
Herzlichen Dank an alle Fahrerinnen,
die uns an diesem Abend chauffierten
und an all jene, die uns verköstigt
haben!
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LAUTSTARK
Ein riesen Erfolg war LAUTSTARK,
die erstmals durchgeführte Musik-
Großveranstaltung der Katholischen
Jugend von 16.-17. November 2012.
Mit dabei waren 70 Musikbegeisterte,
davon auch einige Jugendliche aus
Aldrans, Igls, Patsch und Rinn.
Nach dem Startschuss der Veranstal-
tung um 19.00 Uhr ging es für die
TeilnehmerInnen bereits in den ersten
Workshop. Gitarrensaiten wurden
fleißig gezupft und geschlagen, Sitz-
trommeln (Cajon) eigenhändig gebaut
(vielleicht sind diese auch bald im
Gottesdienst zu hören) und die ersten
Lieder wurden im Gospel Workshop
einstudiert. Im Anschluss standen
zwei Live Act’s auf der Bühne, wobei
„The BuG“ Vollgas gaben und richtig
abgetanzt und lautstark mitgesungen
wurde. Am Samstag wurden
neben der allgemeinen Lie-
derarbeitung, besonders die
Percussion-, Stimmbildungs
-, und African Sing-
Workshops gestürmt.
Im Anschluss an die
Workshops und Proben und
gleichzeitig zum Abschluss
feierten wir mit Jungschar-
und Jugendseelsorger Wol-
fang Meixner einen stim-
mungsvollen Segensgottes-
dienst, welcher die Teilneh-
merInnen noch einmal spü-
ren ließ, wie gut sich das
gemeinsame Singen und Musizieren
anhört und anfühlt!
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Weihnachtliche So-
zialaktion der De-
kanatsjugend
Schon in den vergangenen Jahren tra-
fen sich Jugendliche des Dekanats in
der Jugendstelle im Leuthaus zum
Keksl backen für die Obdachlosenstu-
be des Stift Wilten.
Die Jugendlichen trudelten auch die-
ses Jahr gegen 18.00 Uhr mit Nudel-
walger und Teig bewaffnet ein und
legten sogleich los. Arbeitsplatten,
Ausstecher, Bleche, Teige und Verzie-
rungen waren schon bereitgestellt, so
ging es gleich ans walgen, ausstechen,
backen, verzieren und schließlich ver-
packen. Innerhalb von nur drei Stun-
den entstanden fünf bunt gefüllte Ge-
schenksteller für die Obdachlosenstu-
be.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle
Teigspenden und nicht zu guter Letzt
an die Helden der Backstube!
Wir hoffen den Obdachlosen eine
Freude gemacht und ihnen die Ad-
ventzeit etwas versüßt zu haben.
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s ch... selig - wozu?
...wer wird selig?
wie werde ich eigentlich selig?
... gibt‘s fürs ‚selig werden‘
ein Rezept?
... sag,
woran glaubst du?!
... wenn ich in die Kirche gehe?
Jugendstelle Dekanat Wilten Land
- Magdalena Weber
0676 8730 7084 - dekanatsju-
... und wie
wird man dann heilig?
Dekanat. Wilten.Land
JUGE ND.Mess en.2013
27. Jänner
19.30 Patsch
24. Februar
18.00 Rinn Judensstein
17. März
18.00 Aldrans
30 . Juni
19.00 Völs
Jugendstelle Dekanat Wilten Land - Magdalena
Weber
0676 8730 7084 - dekanatsjugend.wilten-
Wilten.Land JUGE ND.Mess en.2013
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Scheipenro-
rate
Ein Fixpunkt in der Ad-
ventzeit ist die alljährliche
Scheipenrorate in Mutters,
welche von der dortigen
Pfarrjugend gestaltet wird.
„Es wird einen besinnli-
chen Weg hinauf geben,
anschließend werden wir
gemeinsam mit Jugend-
seelsorger Augustinus
Messe feiern und noch
gemütlich im Gasthaus beisammen
sitzen... “
WANN? Samstag, 15.12.2012
19.00 Uhr
WO? Treffpunkt an der Wald-
lichtung Aufstieg Scheipenhof (ehem.
Waldparkplatz)
PARKEN? Parkmöglichkeit
nach Bahnübergang
Richtung Scheipen-
hof links (blaue
Parktafeln für GH
Scheipenhof!)
WEITERES? Bitte Fahrge-
meinschaften bilden (frag in deiner
Pfarre nach!)
Bei guten Schnee-
verhältnissen kannst du deine
Rodl mitnehmen!
Die Jugendlichen der Pfarre Mutters
und die Dekanatsjugend Wilten-Land
freuen sich auf viele bekannte und
neue Gesichter bei der diesjährigen
Rorate.
FirmbegleiterInnenschu-
lung
Gemeinsam mit den Dekanaten
Axams und Matrei-am-Brenner wird
es Anfang Jänner für alle Firmverant-
wortlichen des Dekanats Wilten-Land
einen informativen Abend zum Thema
Firmung und Firmvorbereitung geben.
Als Referentin wird uns MMag. Maria
Rhomberg der Katholischen Jugend
Innsbruck durch den Abend führen
und uns Inputs für die eigene Firmvor-
bereitung liefern.
WER? alle Firm-
verantwortlichen der Dekanatspfarren
WANN? Dienstag,
8.1.2013
19.30 – 21.00
Uhr
WO? Besinnungszent-
rum Stift Wilten
ANMELDUNG? Bitte um
Anmeldung bei Eva Tollinger, Katho-
lische Jugend
[email protected] oder 0512 – 2230 4601
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Jugendvesper 2012/2013
Frauenpower - Power-
frauen
in der Bibel
JuVe-Termine
Mo, 14. Januar 2013
19.30 Uhr St. Bartlmä
Mo, 11. März 2013 19.30
Uhr St. Bartmä
Mo, 8. April 2013 19.30
Uhr St. Barlmä
Mo, 13. Mai 2013 19.30
Uhr Blasiusberg, Völs
Mo, 10. Juni 2013 19.30
Uhr St. Bartlmä
Tauchgänge in die
Tiefe . . .
Da ist wohl ein Vorstelltext sehr wört-
liche genommen worden… Beim dies-
jährigen Planungswochenende haben
die Jugendlichen den Wunsch geäu-
ßert gerne gemeinsam schwimmen
gehen zu wollen.
Frei nach dem Motto Tauchgänge in
die Tiefe, sind alle interessierten Ju-
gendlichen herzlich eingeladen mit
uns zu – tauchen, chillen, plantschen,
rutschen, springen, ratschen, einander
kennenzulernen und vieles mehr . . .
WANN? Samstag,
16.2.2013 15.00 Uhr
WO? Treffpunkt vor
der Erlebnis-Oase Olympisches Dorf
KOSTEN? Gruppentarif je
nach Gruppengröße zw. 4-5 Euro
ANMELDUNG? Bis Frei-
tag, 15.2.2013 möglich
Wir hoffen mit diesem Angebot auch
DICH ansprechen zu können und
freuen uns auf einen gemeinsamen
Tag voller Badespaß!
„La cucina romanese“ – Wir
schwingen gemeinsam den italie-
nischen Kochlöffel . . . Die Dekanatsjugend lädt zum kulina-
rischen Kochabend - „La cucina ro-
manese“- ins Pfarrheim Völs. Diesmal
werden alle Gäste gemeinsam in der
Küche stehen und verschiedene lecke-
re Rezepte aus der italienischen Kü-
che kochen und genießen.
WANN? Freitag,
25.01.2013
17.00 Uhr für alle
Köchinnen, Köche und Gäste (jeder
bekommt eine Aufgabe ) WO? Pfarrheim Völs,
Werth 5
WER? DU – Jugendliche aus unse-
rem Dekanat.
KOSTEN? 3 Euro
Da natürlich genauestens geplant
und vorbereitet werden muss, gilt es
sich bis Montag, 21.1.2012 bei
Jugendleiterin Magdalena anzu-
melden!
Weitere Termine und Angebote für
Jugendliche des Dekanats werden
laufend bekannt gegeben!
Lange Nacht des Films
01.-02.03.2013
Osternachtwanderung
24.-25.03.2013
Taizégebet
18.04.2013
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Anmeldung bis 15. Feber
Leitwort: ChristIn sein - Fußwa-
schung heute
Samstag, 25. Mai 2013
Anmeldung bis 17. Mai
Leitwort: Der Geistkraft Gottes
trauen - handeln in der Welt
jeweils von 9:00 – 17:00
Kosten für Kurs und Raummiete pro
Person: € 30.-
alle 3 Samstage €70.-
Mittagessen möglich in einem nahe
gelegenen Gasthaus (Schnitzl €10.-)
Anmeldung unter 0676/6003883
Jesus der Jude
Die Bergpredigt aus
jüdischer Sicht
Referent: Dr. Gerhhard Langer,
Institut für Judaistik, Wien
Ort: Haus der Begegnung Inns-
bruck
Zeitrahmen: 10 bis 17 Uhr
Anmeldung bei: Franz Troyer,
0676/8730 7051
ATEM Pause mit der BIBEL
bei den Don Bosco Schwestern
in Baumkirchen
Zwischen Ein- und Ausatmen gibt es
eine kurze Pause – so hat das unser
Leib eingerichtet. Sonst kämen wir
„außer“ Atem.
Wir möchten dich einladen, für dich
eine Atempause im Alltag einzulegen
und dabei biblische Zeugnisse zu
erkunden, wie Menschen innegehal-
ten haben und Kraft schöpfen konn-
ten für ihr Leben.
An drei Samstagen laden wir dich
zum Atem – Holen mit der Bibel ins
Haus der Don Bosco Schwestern in
Baumkirchen ein.
Wir werden – wie viele das von uns
schon kennen – für die biblischen
Dokumente ganzheitliche Erfah-
rungszugänge eröffnen.
Begleitung: Albert Pichler
Petra Unterberger
Samstag, 23. Feber 2013
7. diözesaner
Bibeltag
2. Feb.2013
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Gottes Wort schafft
Leben
Lebensschule Bibel in Völs
mit Petra Unterberger
24.Jänner
Das aufrichtende Wort ( Ps 13)
14. Februar
Das geheimnisvolle Wort (Dan 5)
11. April
Das verkörperte Wort ( Joh 1,1ff)
16. Mai
Das angeeignete Wort ( Offb 10,1-11
20. Juni
Das heilende Wort
(Wundererzählungen)
Wo: Widum in Völs:
Zeit: 14.30 – ca. 16.00
Auf dein Kommen freut sich
Petra
Einladung zur Emmaus- Weggemeinschaft
In der Emmaus Weggemeinschaft
wenden wir uns in diesem Jahr der
Eucharistie, als Quelle und Höhe-
punkt, zu. In unseren Treffen versu-
chen wir Feier und Leben zu verbin-
den. Im Blick auf das eigene Leben
und durch Orientierung an biblischen
Dokumenten treten wir in acht Er-
fahrungsräume ein. Sie waren auch
die Spiritualität Jesu.
Leben und Eucharistie
10. Jänner - Gewaltlosigkeit und
Feindesliebe
7. Febr.– dienend leben und handeln
4. Apr. dem Scheitern Raum geben
22. Mai – Gastfreundschaft
12. Juni – sich wandeln lassen und
Gott vergegenwärtigen
Beginn jeweils um 19.45 Uhr
Ort: Widum Völs
Auf dein Kommen freut sich Petra
18
Spuren – suche
zum Jahresabschlus
mit Albert Pichler
und Petra Unterberger
Dem vergangenen Jahr noch ein-
mal nachspüren – Lebensspuren
suchen. Das Schöne, Wunderbare,
aber auch das Verletzende und
Schwere wahr - nehmen für wahr
annehmen. In der Bibel finden wir
zahlreiche Dokumente, die uns
berichten wie Menschen ihre Le-
bensgeschichte im Lichte ihres
Glaubens zu deuten gelernt haben.
Du bist eingeladen dich gemein-
sam mit anderen auf diesen Weg
einzulassen, zu danken und zu fei-
ern was im vergangenen Jahr alles
geworden ist - um hoffnungsvoll
in das Kommende zu schauen.
gemütlicher Ausklang im Michae-
lerhof
Wann: 30. Dezember 16.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Tierklinik
gnadenwald
Laterne oder Taschenlampe mit-
bringen
Anmeldung erbeten, da ich im
Gasthof reservieren muss
Unter: 0676/ 600388
spuren im leben
zeigen den weg und die richtung
spuren im leben
so einzigartig
so besonders
so ganz DU
spuren im leben
mal kräftig
mal zart
kaum sichtbar
spuren im leben
im vergangenen jahr
sie sehen
und achten
und liebevoll
deuten
spuren im leben
vermischt und durchwachsen
mit deinen und deinen
die spuren der liebe
sie bleiben auf ewig
19
Zeit zum Aufatmen
Glut unter der Asche
mit Petra Unterberger
eine Zeit zum Auf-atmen, eine Zeit
ganz für dich, um bei dir und in dir
anzukommen. Die Glut unter der
Asche des Alltag wieder entdecken,
damit das Feuer des Lebens in dir
lodern kann.
Du bist eingeladen gemeinsam mit an-
deren den Heilungsgeschichten in den
biblischen Dokumenten nachzuspüren
und darauf zu achten, wo es eine Ver-
bindung zu deinem Leben – zu deinem
Alltag gibt.
Termine:
Dienstag, 19. Februar
Dienstag, 26. Februar
Dienstag, 5. März
Dienstag, 12, März
Dienstag, 19. März
Zeit: 9.00 –10.30
Ort: Besinnungszentrum Stift Wil-
ten
Anmeldung erbeten bei Petra unter
0676 6003883
glut unter der asche
wartet dem windhauch
glimmt und glüht
schimmert
durch das grau des alltags
glut unter der asche
erahnt und gefürchtet
das lodernde feuer
gefährlich vielleicht
glut unter der asche
sorgsam bewahrt
genährt und gehütet
wärmt
in kalter nacht
Darum wird euch der Herr von sich aus
ein Zeichen geben Jesaja 7,14
Wir wünschen Dir einen besinnlichen Advent. Dein Herz möge
berührt werden vom Wunder der Menschwerdung. Der Frieden
der Weihnacht erfülle dich und deine Lieben. Der Segen Got-
tes begleite dich durch das kommende Jahr.
Dekan D. Dominik, D.Augustinus, Magdalena und PA Petra