Das Präventionsprogramm - be-freelance.net · och Donnerstag eitag «Kic tag f» in oche U TAC ......
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2014, Vera Catellani, Alexa Meier, Sabrina Simonelli (Flade Gallus St. Gallen)mit Alena Menia Gonzalez und Louis Hua (VITAMIN 2 AG)2014, Vera Catellani, Alexa Meier, Sabrina Simonelli (Flade Gallus St. Gallen)mit Alena Menia Gonzalez und Louis Hua (VITAMIN 2 AG)
Aktuelles Unterrichtsmaterial zu den Themenpaketen Tabak – Alkohol – Cannabis sowie Digitale Medien
> www.be-freelance.net
2011, Aline Lorenz, Miranda Zwyssig,Ramon Lorenz, Marco La Porta(Oberstufenzentrum Grof, Buchs SG)mit Luca van Grinsven(GFS Communication AG)
für die Sekundarstufe
– ein Programm der Vereinigung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung (VBGF) mit Beteiligung der Kantone AR, GR, NW, SG, SH, TG, ZG und des Fürstentums Liechtenstein.Fachpartnerschaft im Bereich digitale Medien mit der Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich.
Das Präventionsprogramm
> TABAK – ALKOHOL – CANNABIS
Jugendliche in der Pubertät wollen Grenzerfahrungen
machen, sind anfällig auf Gruppendruck und lassen
sich oft von medienwirksamen Vorbildern beeinflussen.
«Cool» sein ohne Rauch und Rausch ist angesagt.
Mittels flexibel einsetzbaren Unterrichtseinheiten und der
Präventionsbox erfolgt eine aktive und kritische Ausein-
andersetzung mit Risiko- und Suchtverhalten.
> DIGITALE MEDIEN
Die ort- und zeitunabhängige Nutzung der Online-
medien durch Jugendliche erfordert ein hohes Mass an
Medienkompetenz. Gefragt ist ein emanzipatorischer
Umgang mit Onlinemedien.
Mit diesem Anspruch sind neue «freelance»-Unterrichts-
module entwickelt worden. Im Vordergrund steht die
Bildung von Reflexions- und Sozialkompetenzen.
> DAS SYSTEM
UnterrichtsmaterialPraxisnahe Unterrichtsein-heiten als PDF-Downloads à 1 bis 4 Lektionen
INP
UT
OU
TP
UT
Nachhaltige WirkungSensibilisierung, Kompetenzbildung,Selbstwirksamkeit, Jugendliche als Multiplikatoren
Präventions-, Informations-und KampagnenmaterialPlakate, ÖV-Media-Screens,Ausstellungs-Sets, Broschüren, Jugendagenda, Cinémotions usw.
PräventionsboxDartspiel mit Kurzeinheiten à 10 bis 20 Minuten zu denMethoden Quiz, Dialog,Bewegung und Auftrag
1 2 3> >
ContestIdeenwettbewerb für Oberstufen- teams mit Weiterentwicklung und Realisation durch Grafik-Lernende
OU
TC
OM
E
> INPUT
Unterrichtseinheiten
Präventionsbox
Projektwoche
Lernüberprüfungen
Contest
Version 1 | 09_12
M | SM3 | 3
| Social Media 3 | Planung
Input Einzel- und Gruppenarbeit Plenum
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
Material/Hinweise> NM | SM3 | 4> NM | SM3 | 5-14, NM | SM3 | 15-16 > NM | SM3 | 17
> NM | SM3 | 17
> NM | SM3 | 18, NM | SM3 | 20 > NM | SM3 | 5-14Grüne Klebepunkte
> NM | SM3 | 20
> NM | SM3 | 24
> NM | SM3 | 24
> NM | SM3 | 26
> NM | SM3 | 27, NM | SM3 | 28 > NM | SM3 | 25 Rote Klebepunkte
> NM | SM3 | 28
> NM | SM3 | 29> NM | SM3 | 30
> NM | SM3 | 29> NM | SM3 | 30
> NM | SM3 | 30> NM | SM3 | 31
> NM | SM3 | 30A4 Blätter, A5 Zettel
> NM | SM3 | 5-14Blaue Klebepunkte
Methode/FormGruppenarbeit
Auswertung im Plenum
Einzelarbeit
Einstieg im Plenum, Einzelarbeit Fallbeispiel, Gruppenarbeit
Auswertung im Plenum
Einzelarbeit
Einzelarbeit
Auswertung im Plenum
Einstieg im Plenum, Einzelarbeit Fallbeispiel, Gruppenarbeit
Arbeitsblatt NM | SM3 | 28 unten ankreuzen
«Ein gutes Profilbild ist» und «Umgang mit Bildern» bearbeiten
Auswertung im Plenum
Überprüfung verwendeter Regeln (Ab- schnitt Verhaltensregeln in Facebook)Auswertung im Plenum
Auswertung im Plenum
Themen/Aufträge1. Lektion: Einstieg und Auftrag 1
Resultatsicherung und Auswertung Auftrag 1, (1. Lektion)
Zusammenfassung (1. Lektion)2. Lektion: Einstieg und Auftrag 1
Auswertung und Resultatsicherung Auftrag 1 (2. Lektion)
Auftrag 2 (2. Lektion)
Auswertung und Resultatsicherung Auftrag 2 (2. Lektion)
Zusammenfassung (2. Lektion)3. Lektion: Einstieg und Auftrag 1
Auswertung und Resultatsicherung Auftrag 1 (3. Lektion)
Auftrag 2 (3. Lektion)
Auswertung und Resultatsicherung Auftrag 2 (3. Lektion)
Auftrag 3 (3. Lektion)
Auswertung und Resultatsicherung Auftrag 3 (3. Lektion)
Abschluss der Lektionsreihe
Zeit
15‘
25‘
5‘
20‘
5‘
13‘
2‘
5‘
10‘
2‘
10‘
3‘
10‘
5‘
5‘
>
>
Ablauf/Module
Version 1 | 09_12
NM | SM3 | 10
| Social Media 3 | Profilbilder
Profilbild 6
Bildquelle: © Monkey Business/Shotshop.com
Version 1 | 09_12
Resultatsicherung und Auswertung zu Arbeitsauftrag «Profilbilder bezeichnen»
Bildbeschreibungen von Gruppe 1 Bildbeschreibungen von Gruppe 2
Zusammenfassung – Erkenntnisse von Lektion 1 auf den Punkt bringen
| Social Media 3 | A
blauf
NM | SM3 | 17
Egoist
Looser
Opfer
Lover
Tussi
Die Kreative
Penner
Lover
Playboy
Träumer
Versagerin
Heulsuse
Opfer
Opfer
Looser
Egoist
Träumerin
Träumerin
1
1
2
2
3
3
Im Anschluss an die Gruppenarbeit bittet die Lehrperson die Schülerinnen und
Schüler gemäss Nummerierung die entstandenen Profilkarten an die Tafel, Pinn-
wände oder Magnetwände anzubringen, damit im Klassenzimmer eine Bilder-
galerie entsteht. Gleiche Bilder mit unterschiedlichen Bezeichnungen der einzel-
nen Gruppen hängen nebeneinander.
Die Klasse steht im Verbund vor den Bildern und lässt diese zunächst auf sich
wirken. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich im Plenum auseinandersetzen,
wie Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den Bildbezeichnungen entstehen
können. Die Lehrperson leitet die Diskussion. Nach Beendigung der Besprechung
setzen sich alle aus der Klasse an ihre Plätze zurück.
Die Schülerinnen und Schüler schreiben auf A5 Zettel in Einzelarbeit je eine Ant-
wort zu den beiden folgenden Fragen.
1. Was fällt auf, wenn verschiedene Personen ein und dasselbe
Bild anschauen?
2. Was gehört nicht auf ein Profilbild?
Die Lehrperson sammelt die Zettel ein und hebt diese auf. Der Klasse wird erklärt,
dass jede Lektion mit zwei Fragen abgerundet wird. Ausserdem sollen am Schluss
der Unterrichtseinheit die Schülerinnen und Schüler aus ihren Antworten ein
eigenes Regelwerk für den bewussten Umgang mit dem eigenen Facebook profil
erarbeiten. Diese Information wird der Klasse aber erst zum Ende der dritten Lek-
tion gegeben. Die Lektion 1 kann hier abgeschlossen und zu einem späteren Zeit-
punkt fortgesetzt werden.
Tabak | Risiko | Lernüberprüfung
Risiken beim TabakkonsumPrüfung zur Einheit
Themen
Zeitbedarf
Voraussetzung
Bewertung
Ziel, Nutzen
Inhalt
T | 2_P | 09_08
Tabak, Risiko > T | 2 >Sofortige Auswirkungen des Rauchens >Risiken nach mehreren Jahren des Tabakkonsums >Spezielle Risiken für Frauen >Spezielle Risiken für Männer >Risiken für Nachkommen >Risiken für Passivrauchende
ca. 1/2 Lektion
>Die Schülerinnen und Schüler müssen die ausgefüllten Merkblätter T | 2 | 7 bis 8 aufbewahrt haben, damit sie sich auf die Prüfung vorberei-ten können. Die Merkblätter sollten auf ihre Vollständigkeit durch die Lehrperson geprüft sein (Vergl. Risiken auf den Seiten T | 2 | 3 bis 4 ).
>Punkte pro Antwort vorgegeben >Benotung je nach Schulmodell dem entsprechenden Niveau anpassen: Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen
>Erkennbarkeit der Lernschritte >Überprüfung der Erreichbarkeit der Lernziele >Sicherung der Lernergebnisse >Aufschluss über die Ergiebigkeit der erzielten Ergebnisse
>Prüfungsblätter T | 2_P | 2 und 3 >Lösungen T | 2_P | 4 und 5
T | 2_P | 1
Risiken
C | 2_P | 09_08
Prüfung zur Einheit
Themen
Zeitbedarf
Voraussetzung
Bewertung
Ziel, Nutzen
Inhalt
beim Cannabiskonsum
Cannabis | Rausch und Risiko | Lernüberprüfung
Cannabis, Rausch und Risiko > C | 2
>Die Wirkungen von Cannabis und die Risiken bei gelegentlichem Konsum
>Faktoren, die die Wirkung von Cannabis beeinflussen
>Risiken bei regelmässigem Cannabiskonsum
>Risiken beim Cannabiskonsum im Alltag
ca. 1/2 Lektion
>Die Schülerinnen und Schüler müssen die Arbeits- und Merkblätter C | 2 | 5 bis
10 aufbewahrt haben, damit sie sich auf die Prüfung vorbereiten können.
>Punkte pro Antwort vorgegeben
>Benotung je nach Schulmodell dem entsprechenden Niveau anpassen:
Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen
>Erkennbarkeit der Lernschritte
>Überprüfung der Erreichbarkeit der Lernziele
>Sicherung der Lernergebnisse
>Aufschluss über die Ergiebigkeit der erzielten Ergebnisse
>Prüfungsblätter C | 2_P | 2 bis 4
>Lösungen C | 2_P | 5 bis 7
C | 2_P | 1
Risiken
A | 2_P | 09_08
Prüfung
zur Einheit
Themen
Zeitbedarf
Voraussetzung
Bewertung
Ziel, Nutzen
Inhalt
beim Alkoholkonsum
Alkohol | Rausch un
d Risiko | Lernüberprüfung
Alkohol, Rausch und Risiko >
A | 2
>Die vier Phasen eines Alkoholrausches
>Risiken vermeiden oder verhindern
>Alkohol und Strassenverkehr
ca. 1/2 Lektion
>Die Schülerinnen und Schüler müssen die ausgefüllten Arbeits- und
Merkblätter A | 2 | 7 und 8 aufbewahrt haben, damit sie sich auf die Prü-
fung vorbereiten können. Die Merkblätter sollten auf ihre Vollständig-
keit durch die Lehrperson geprüft sein (Vergl. mit Seiten A | 2 | 3 bis 5 ).
>Punkte pro Antwort vorgegeben
>Benotung je nach Schulmodell dem entsprechenden Niveau anpassen:
Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen
>Erkennbarkeit der Lernschritte
>Überprüfung der Erreichbarkeit der Lernziele
>Sicherung der Lernergebnisse
>Aufschluss über die Ergiebigkeit der erzielten Ergebnisse
>Prüfungsblätter A | 2_P | 2 und 3
>Lösungen A | 2_P | 4 und 5
A | 2_P | 1
normale Unterrichtseinheiten
Begegnung mit Betroffenen und Fachleuten
Projekt «Suchthaufen»
Habe ich von
etwas gelernt? Wie beurteile ich in diesem Zusammenhang die 3 Module?
| Abschluss | Rückmeldung Klasse__________
TAC | 4 | 08_08
PW_TAC | 1 | 13
Pro Schülerin/Schüler und Bereiche ein Kreuz
in die entsprechenden Kreise eintragen.
nein – nicht so gutja – gut
geht so
nein – nicht so gutja – gut
geht so
Bitte eine Kopie einsenden an
-Zentralsekretariat, c/o ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung , Postfach, 9001 St. Gallen
PW_TAC | 1 | 3
PW_TAC | 1 | 08_08
Gesamtgruppe
-Unterrichtseinheiten Gesamtkunstwerk «Suchthaufen»
Gäste (Betroffene und Fachleute)
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Montag
«Kick off»
in die Projektwoche
Unterrichtseinheit
TAC | 1 (1 Lektion)
M I T T A G S P A U S E
1
5
2
6
3
7
4
8
< Lektion
«Rausch und Risiko»
Sucht allgemein
Unterrichtseinheit
TAC | 2 (1 Lektion)
Option dazu: Vorführung
«Sehnsucht-Spots»
(1/2 Lektion)
«Umgang mit Druck»
Sucht allgemein
Unterrichtseinheit
TAC | 3 (2 - 3 Lektionen)
Dienstag
«Rausch und Risiko»
Alkohol
Unterrichtseinheit
A | 2 (2 Lektionen)
«Risiko»
Tabak
Unterrichtseinh.
T | 2
(2 Lektionen)
«Rausch und Risiko»
Cannabis
Unterrichtseinheit
C | 2 (2 Lektionen)
«Rausch und Risiko»
Erste Hilfe bei Alkohol-
und Cannabisräuschen
Unterrichtseinheit
AC | 2 (2 - 3 Lektionen)
«Gäste»
Fragen auf Donnerstag
vorbereiten
(ca. 1/2 Lektion)
«Motive und Rituale»
Tabak, Alkohol, Cannabis
Unterrichtseinheiten
T | 1, A | 1, C | 1
(2 Lektionen)
«Suchthaufen»
(Gesamtkunstwerk)
Ausführung:
Einen oder mehrere
«Suchthaufen» gestalten
(2 Lektionen)
Gruppe 3
Gruppe 1
Gruppe 1Gruppe 2
Gruppe 2
Gruppe 3
«Gäste» Betroffene
und Fachleute
(2 Lektionen)
Gruppe 3
Gruppe 2
Gruppe 1
«selbstbew. u. klar»
Cannabis, Unterrichts.
C | 3 (2 Lektionen)
«selbstbew. u. klar»
Cannabis, Unterrichts.
C | 3 (2 Lektionen) «Gäste» Betroffene
und Fachleute
(2 Lektionen)
«Gäste» Betroffene
und Fachleute
(2 Lektionen)
«selbstbew. u. klar»
Tabak, Unterrichtseinh.
T | 3 (2 Lektionen)
«selbstbew. u. klar»
Tabak, Unterrichtseinh.
T | 3 (2 Lektionen) «selbstbew. u. klar»
Tabak, Unterrichtseinh.
T | 3 (2 Lektionen)
«selbstbew. u. klar»
Cannabis, Unterrichts.
C | 3 (2 Lektionen)
«Suchthaufen»
(Gesamtkunstwerk)
Vorbereitung:
> Brainstorming
> Ideenskizzen
> Austausch
(1 - 2 Lektionen)
«Abschluss»
der Projektwoche
Unterrichtseinheit
TAC | 4 (ca. 1 Lektion)
Projektwoche | Ü
bersicht
«Cocktail-Mittagsworkshop»
(freiwillig)
«Risiko»
Tabak
Unterrichtseinh.
T | 2
(2 Lektionen)
«selbsbew.
und klar»
Alkohol
Unterrichtseinh.
A | 3
(2 Lektionen)
Teams A
Teams B
Teams B
Teams A
Modul 1M
odul 2
Modul 3M
odul 4
Modul 5M
odul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Modul 10
Modul 11
Modul 11
Modul 11
M.12
M.12M.12
M.13
M.13
M.13
«selbsbew.
und klar»
Alkohol
Unterrichtseinh.
A | 3
(2 Lektionen)
Modul 14
Modul 14
Modul 15
Modul 15
Modul 17
Modul 16
freelance-Contest | Wirkung inhaltlich | Antworten
Mögliche Antworten: Person: Wie wirkt diese Person? > nachdenklich, ernst, niedergeschlagen, jung, vielleicht erst grad aufgestanden oder launisch
Was sagt sie aus und weshalb? > z.B. ich bin so wie ich bin und nicht so künstlich aufgestellt und fröhlich wie andere Werbefiguren
Wie ist sie dargestellt und weshalb? > nackt, weil sie «so ist, wie sie ist» = wirkt natürlich, frei und zieht eher die Blicke anWo schaut sie hin ... wie ist sie positioniert und weshalb? > sie ist den Zigaretten zugewandt, auf das Produkt orientiertWen soll sie ansprechen und weshalb? > primär jüngere, die noch nicht oder noch nicht so lange rauchen und deshalb noch keine
gefestigte Zigaretten-Markentreue haben, manipulierbarer sind – sekundär gleichaltrige und ältere, die jünger erscheinen wollen
Produkt: Wie ist das Produkt dargestellt und weshalb? > schwebend = Freiheit, Leichtigkeit | geöffnet = «Genussbereit»Wo ist es platziert und weshalb? > im Blickfeld und in Griffnähe der Person = jederzeit verfügbar | perspektivisch nach vorne
rechts gerichtet, der Person zugewandt «Headline»: Wo ist die «Headline» (= Produktename) platziert und weshalb? > prominent oben links auf Kopf- bzw. Augen-
höhe der Person = Markenname einprägen («Smoky» im Kopf) Die «Headline» ist normalerweise eine Aussage (wie die «Baseline»). Weshalb steht hier nur der Produktename? > damit er sich
besser einprägt und das Markenbewusstsein fördert (primäre Botschaft) «Baseline»: Wo steht die «Baseline» und weshalb? > unter dem Produktenamen (sozusagen als Folge) = «Smoky» gleich
immer frei sein («free for ever»)Weshalb erscheint die «Baseline» in dunkelblauer Farbe? > sie nimmt die Farbe des Schattens des «Smoky»-Schriftzuges auf und
unterstreicht damit die «Folge» bzw. Nutzen und Wirkung von «Smoky» – gleichzeitig Ton-in-Ton mit hellblauer Hintergrundfarbe
Symbol: Weshalb hat die Person sich das «Smoky»-Logo tätowiert? > Markentreue, ««Smoky for ever», Identität («Smoky»-Typ),
Zugehörigkeit, Tatoos gelten als cool und sind bei Jugendlichen im Trend, sprechen damit zusätzlich dieses Publikum anHintergrund: Weshalb ist auf dem Hintergrund nichts zu erkennen (Landschaft/Umgebung)? > Freiraum gibt Freiheitsge-
fühl – unterstreicht die Aussage der «Baseline», zusätzlich Mittel, den Blick auf Produkt und «Smoky»-Typ zu konzentrieren Weshalb ist er in hellblauer Farbe gehalten? > suggeriert frische und reine Luft, grenzenlose Freiheit (Himmelblau)Zusatzhinweis: Weshalb steht dieser Zusatzhinweis? > wird vom Gesetz vorgeschrieben, ohne diesen Warnhinweis darf
darf nicht für Zigaretten geworben werden Weitere Fragen: Weshalb ist die Positionierung von Person und Produkt nicht umgekehrt? (rechts <–> links) > Das Auge
nimmt in unserem Kulturkreis normalerweise von links nach rechts (Lesefluss) als vorwärts gerichtet wahr: Die Zigaretten sind es,
die zur Person gehen (schweben) und nicht umgekehrt – mindestens, bis sie in Griffnähe sind.FC | A | 06_13
FC | A | 11
FC | A | 06_13
FC | A | 13
Veränderung der Aussage durch andere Bildsituationen:
(Die abgebildeten Plakate sind frei erfunden und haben nichts mit der Original-Plakatkampagne zu tun.)freelanc
e-Contest | W
irkung inhaltlich | Aussage verändern 1
... zu jung?
... frei?
15 Einheiten zu den Themen> Motive und Rituale > Rausch und Risiko> Umgang mit Druck> Selbstbewusst und klar> Produktion, Vertrieb, Moral und Ethik
52 themenbezogene Kurzein-heiten zu den Methoden> Quiz> Dialog> Auftrag> Bewegung
Vorschlag für Projektwoche mit> Kick-off-Einstiegslektion> 9 Halbtagesworkshops> Suchthaufen (Gemeinschafts- skulptur)> Begegnung mit Fachleuten und Betroffenen
Prüfungen/Erhebungen> Einstieg: Wissensstand am Anfang prüfen> Abschluss: Wissensstand am Schluss des Jahres prüfen> 3 Lernüberprüfungen zum Themenbereich Risiko
Unterlagen und Hilfsmittel> Anleitung für Lehrpersonen> Einführung in den freelance-contest (PowerPoint-Präsentation)> Leitfaden für die Ideenentwicklung > 2 Leitfaden Umsetzung Fotografie und Illustration> Teilnahmetalon> Texttipps für Slogans und Headlines> Optionale Module: > Aufbau und Wirkung eines Plakates inhaltlich und formal (2 Module) > Qualitätskriterien eines Plakates (1 Modul)
Vorschlag für Projektwoche in Arbeit
Prüfungen/Erhebungen in Arbeit
Stand August 2016
Box mit Dartscheibe fürTabak/Alkohol/Cannabis
Interaktives Online-Toolfür Neue Medien
11 Einheiten zu den Themen> Cybergrooming > Cybermobbing> Gamen> Online Glücksspiele> Sexting> Social Media> Smartphone
44 themenbezogene Kurzein-heiten zu den Methoden> Quiz> Dialog> Auftrag> Bewegung
Plakate, Kartensets, Cinémotions, ÖV-Media-Screens, Rollup-Displays usw. mit freelance-contest-Bildern
> OUTPUT
Infobroschüre «Trinken, Rauchen, Kiffen bei Jugendlichen»«Was Sie als Eltern, Lehrpersonen oder Berufsbildner/in tun können»> mit hilfreichen Tipps> Übersicht der Fachstellen> Übersicht von weiterem Infomaterial mit Bestellmöglichkeit
Die auf dieser Seite aufgeführten Informationsträgerstehen nicht in allen Kantonen bzw. in Liechtensteinzur Verfügung.
Jugendagenda > bereits 7. Auflage für das Schuljahr 2016/17 (160 Seiten)> neu: gebunden mit weissem Hardcover zum selber gestalten> mit nützlichen Infos und Tipps für Jugendliche> illustriert mit 9 Bildern aus dem Contest> freie Seiten für schulhausspezifische Einträge
> OUTCOME
> Zahlen, Daten, Fakten (Stand August 2016)
> seit 2008 Themenpaket Tabak-Alkohol-Cannabis im Einsatz> seit 2012 Themenpaket Digitale Medien mit aktuellen Modulen online > bereits stehen in über 1‘000 Schulzimmern Präventionsboxen im Einsatz > Beteiligt: 7 Kantone, Fürstentum Liechtenstein, Stadt Zürich (im Bereich digitale Medien)> 4 Contestauflagen mit total 27 Bildern zu Tabak-Alkohol-Cannabis (je 9 Bilder) und 7 zum Themenbereich Digitale Medien> seit 2010 Jugendagenda Jahresausgaben (Auflage Schuljahr 2016/17: 32‘450)
Sensibilisierung, Kompetenzbildung, Selbstwirksamkeit: Jugendliche als Multiplikatoren Mehr als dass sich Jugendliche etwas sagen lassen, wollen sie selbst ihre Meinung kund tun. Die kompetenzbildenden Unterrichtsmaterialien von unterstützen sie darin und begünstigen die Peer-to-Peer-Kommunikation. Die Module zu den Themenbereichen Tabak-Alkohol-Cannabis, Digitale Medien sowie zum Contest sind auf die Bildung von Sozial- und Refle- xionskompetenzen ausgerichtet und fördern im Sinne des Empowerments eine differenzierte, kritische und emanzipatorische Haltung.
2009, Andreia Amaral, Jannine Castelo (OZ Grof, Buchs) mit Nina Zähner (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)2009, Andreia Amaral, Jannine Castelo (OZ Grof, Buchs) mit Nina Zähner (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)
Kontakt und Information: > www.be-freelance.net
2014, Christof Bold, Dominik Germann, Dennis Keller (SZ Weitsicht Märstetten)mit Anja Brönnimann (Kraftkom GmbH)2014, Christof Bold, Dominik Germann, Dennis Keller (SZ Weitsicht Märstetten)mit Anja Brönnimann (Kraftkom GmbH)2014, Christof Bold, Dominik Germann, Dennis Keller (SZ Weitsicht Märstetten)mit Anja Brönnimann (Kraftkom GmbH)
2014, Janine Eugster Monika Schefer, Tobias Schoch, Soraina Walser (Gerbe Heiden) mit Alisa Kuratli (Festland AG)2014, Janine Eugster Monika Schefer, Tobias Schoch, Soraina Walser (Gerbe Heiden) mit Alisa Kuratli (Festland AG)
2009, Marc Deplazes, Sandro Di Bella, Rafael Maissen (Scola populara Disentis/Mustér)mit Jannic Mascello und Beatrice Züger (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)2009, Marc Deplazes, Sandro Di Bella, Rafael Maissen (Scola populara Disentis/Mustér)mit Jannic Mascello und Beatrice Züger (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)