Das Lesen der Zeitungen und Zeitschriften in Polen
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Zeitungen-‐ und Zeitschri/enlesen in Deutschland und Polen
DSD C1 Präsenta.on Małgorzata Kohut
Liceum Ogólnokształcące Nr V we Wrocławiu
Inhalt
Wesen und Funktion der Zeitung
Zeitungs- und Zeitschriftenlesen in Deutschland
Zeitungs- und Zeitschriftenlesen in Polen
Vergleich
Zukunft der Zeitung
Die Zeitung ist ein in regelmäßiger Folge erscheinendes, grundsätzlich jedermann zugängliches Medium, das aktuelle
Informationen aus allen Lebensbereichen verbreitet.
Typischen Merkmale der Zeitung: - Aktualität- Publizität- Universalität- Periodizität
Polnische Pressemarkt
0
200 000
400 000
600 000
Fakt Gazeta Wyborcza Superexpress
0,00%5,00%10,00%15,00%20,00%
GW Metro
%
• „Gazeta Wyborcza„ und „Fakt" sind die meisten populäre Zeitungen in Polen. Das populärste wochentliche Zeitschri/ ist „Tele Tydzień". Wie die neusten Daten zeigen „Gazeta Wyborcza" ist von 16,79 % u. „Fakt" von 16,18 % Polnische gelest. Weitere Titel sind: „Super Express" (7,63%), „Metro", 7,02 „Dziennik", 5,71
• „Viva!" (12,18 proc.), „Z Życia Wzięte" (10,98 proc.) i „Komputer Świat" (8,92 proc.).
• „Komputer Świat: Twój Niezbędnik", 5,70 proc.
• Quelle: wirtualnemedia.pl
Deutsche Pressemarkt Die folgende Tabelle dokumendert die Zeitungen, die im drieen Quartal 2005 (Juli bis September) die höchsten Auflagen haeen: Deutschlands Zeitungs -‐ Top 10 1. Bild-‐Zeitung 2. Bild am Sonntag 3. Westdeutsche Allgemeine Zeitung 4. Sonntag Aktuell 5. Zeitungsgruppe Köln Gesamt 6. Die Zeit 7. Süddeutsche Zeitung 8. Welt am Sonntag 9. Rheinische Post 10. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Pressefreiheit
Ich habe hunderte deutscher Artikel über Polen gelesen, oft sehr kritische, besonders in den letzten Jahren nicht selten an der Grenze zur Schmähschrift. Ich muss jedoch zugeben, dass der aus der "tageszeitung" (taz) alle anderen übertrifft. Natürlich wie gewöhnlich in solchen Fällen meldeten sich sofort in Polen Stimmen, dass man sich darüber keinen Kopf machen solle, denn es handele sich nur um irgendein satirisches, wenn auch widerliches Artikelchen in irgendeiner unbedeutenden Nischenzeitung. Wenn es wirklich nur die Albernheit eines einzelnen Journalisten in einer Zeitung wäre, die im wesentlichen nur noch die Dinosaurier der 68er Generation oder eine Handvoll auseinander laufender linker Studenten lesen, dann wäre die Sache völlig belanglos.
Zdzisław Krasnodębski, Philosoph und Soziologe. Professor an der Universität in Bremen und der Kardinal Stefan Wyszyński Universität. Ständiger Mitarbeiter der Zeitung "Dziennik".
aus: Dziennik, 8./9. Juli 2006; Übersetzung: Daniela Fuchs, Berlin
Ergebnisse der Umfragen • Die Zahl der Jugendlichen die täglich Zeitung
lesen hat sich in den letzten 10 Jahren halbiert • Jeder vierte Jungendliche lest täglich die Zeitung • Für viele junge Leute ist die Zeitung ein altmodisches
Medium • Schulbildung und Haussituation • Freunde und Freundinnen • Spass am Lesen
Jugendliche und Zeitungen • Seit acht Jahren erforscht eine Gruppe von
Wissenschaftlern, warum Jugendliche Zeitung lesen oder nicht.
• Das Leseverhalten der Eltern die Jugendlichen stark prägt.
• Junge Leser interessieren sich vor allem für Themen, die einen unmittelbaren Bezug zu ihrem Alltagsleben haben.
• Das Interesse von Jugendlichen an Zeitungen in den vergangenen Jahren sehr stark zurückgegangen ist.
• Wenn es den Zeitungen nicht gelingt, die Jugendlichen als Leser zu gewinnen, kommt eine Krise auf sie zu.
Wie stellt sich die Zukunft der Papierzeitungen vor?
Internetzeitungen altmodisch
Ökologie Tradition