Das Forster Tuch
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Kunst als Trainingsraum
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NETZWERK
• KünstlerInnen• WissenschaftlerInnen
• PädagogInnen
ANSATZ
• Mittel aus Kunst• Expeditionenen in gesellschaftliche
Spannungsfelder
• Kunst als Trainingsraum
• Transfer von Methoden & Strukturen
BEREICHE
• BILDUNG Basistraining Zürich
• INTEGRATION Reise zum Turm, Grenzreise
• JUGEND Einhorn Projekte (Stendal)
• WIRTSCHAFT Basistraining
• STADT Wege ins Zentrum,
Hafen der Ideen
Das Forster Tuch
FORST (LAUSITZ)
AUSGANGSLAGE
AUSGANGSLAGE
• Schrumpfende Stadt• Probleme überlagern sich
• 20% Wegzug seit der Wende– (heute 22 000 EinwohnerInnen)
• 1800 Wohnungen leer (850 im Zentrum)
• Abriss beginnt im Zentrum
ZIEL
• Bürgerbeteiligung an Gestaltung der Brachfläche im Zentrum
• Einbeziehen von 20% der Bevölkerung
• Verbindung von baulichen,wirtschaftlichen und sozialen Aspekten
• Forst als Beispiel über die Region hinaus
DAS FORSTER TUCH
METHODE
4 Schwerpunkte
1. Freiraumgestaltung/Stadtumbau-Ost Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten erfahrbar
machen Bürgerbeteiligungsverfahren für Freiraumgestaltun g der
Abrissfläche am Markt (Modellprojekt des MSWV) Planung und Entwicklung tragfähiger Nutzungen und
Gestaltungen für das Grundstück Am Markt 9 – 16 Ggf. Maßnahmen zur partiellen Neugestaltung des
Grundstückes am Markt 9-16 ab Mai 2004 Präsentation des Forster Tuches Sommer 2004 Abschluss der Maßnahmen Am Markt Ende 2004
4. Deutsch-polnische Beziehungen
Erweiterung des Projekts auf die Region Lubsko-Brody-Forst: Deutsche und Polen schaffen etwas Gemein sames. Auf dem Weg zu diesem gemeinsamen Ziel entstehen auch über die Sprachgrenzen hinweg Begegnungen und damit neue Verbindungen und Möglichkeiten.
Vernetzen von Institu tionen, Vereinen, Schulen Unternehmen und Verwaltung über die Landesgrenzen hinweg. (Z.B. gemeinsames Weben vo n Partnerschulen, Vereinen etc., Das Forster Tuch beim Neujahrsempfang in Lubsko )
Gemeinsame Veranstaltung zum EU -Beitritt zum 1. Mai (Pontonbrücke über die Neiße)
Etablieren eines jähr lichen grenzüberschreitende n Musikfestival
2. Wirtschaft: Bestandsaufnahme bestehender Potenziale im Bereich
Textil in Forst Potenzialanalyse in städtebaulich /baulich- technologische r
Hinsicht . Abklärung mit Fachleuten aus dem Textilsektor über
Chancen im Bereich Nischenproduktion . Konzeption für Textilstandort Forst . Erarbeitung von kurz-, mittel- und langfristigen Ma ßnahmen
durch Fachleute aus der I ndustrie. Bestandsaufnahme in der Stadt vorhandener
Wirtschaftspo tenziale im Bereich Nahrungsmittel und Landwirtschaft gemeinsam mit den Betrieben.
Konzept zur Vermarktung von lokalen Produkten .
3. Bildung Thematisieren von Jugend/Bildung in
gesamtstädtischer Öffentlichk eit. Jugend und Bildung geht alle an.
Öffnung von Schul- und Jugendeinrichtungen für das Gemeinwesen.
Öffnung und Kooperation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen und Vereinen.
Aufbau von multifunktionalen „Bildungs- und Freizeito rten“ durch Integration von Schule, Jugend und Vereinsarbeit.
Ein mit allen Akteuren aus Jugend/Bildung und der Gesamtstadt erarbeitetes Leitbild zu Jugend und Bildung in Forst .
AUFTAKT SEPT. 03
EINE STADT WEBT AN DER GEMEINSAMEN ZUKUNFT
Ich würde diese Monarchie abschaffen! Ein Königreich würde ich durch
DAS TUCH
BILDER UND STIMMEN
4 Schwerpunkte
1. Freiraumgestaltung/Stadtumbau-Ost Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten erfahrbar
machen Bürgerbeteiligungsverfahren für Freiraumgestaltun g der
Abrissfläche am Markt (Modellprojekt des MSWV) Planung und Entwicklung tragfähiger Nutzungen und
Gestaltungen für das Grundstück Am Markt 9 – 16 Ggf. Maßnahmen zur partiellen Neugestaltung des
Grundstückes am Markt 9-16 ab Mai 2004 Präsentation des Forster Tuches Sommer 2004 Abschluss der Maßnahmen Am Markt Ende 2004
4. Deutsch-polnische Beziehungen
Erweiterung des Projekts auf die Region Lubsko-Brody-Forst: Deutsche und Polen schaffen etwas Gemein sames. Auf dem Weg zu diesem gemeinsamen Ziel entstehen auch über die Sprachgrenzen hinweg Begegnungen und damit neue Verbindungen und Möglichkeiten.
Vernetzen von Institu tionen, Vereinen, Schulen Unternehmen und Verwaltung über die Landesgrenzen hinweg. (Z.B. gemeinsames Weben vo n Partnerschulen, Vereinen etc., Das Forster Tuch beim Neujahrsempfang in Lubsko )
Gemeinsame Veranstaltung zum EU -Beitritt zum 1. Mai (Pontonbrücke über die Neiße)
Etablieren eines jähr lichen grenzüberschreitende n Musikfestival
2. Wirtschaft: Bestandsaufnahme bestehender Potenziale im Bereich
Textil in Forst Potenzialanalyse in städtebaulich /baulich- technologische r
Hinsicht . Abklärung mit Fachleuten aus dem Textilsektor über
Chancen im Bereich Nischenproduktion . Konzeption für Textilstandort Forst . Erarbeitung von kurz-, mittel- und langfristigen Ma ßnahmen
durch Fachleute aus der I ndustrie. Bestandsaufnahme in der Stadt vorhandener
Wirtschaftspo tenziale im Bereich Nahrungsmittel und Landwirtschaft gemeinsam mit den Betrieben.
Konzept zur Vermarktung von lokalen Produkten .
3. Bildung Thematisieren von Jugend/Bildung in
gesamtstädtischer Öffentlichk eit. Jugend und Bildung geht alle an.
Öffnung von Schul- und Jugendeinrichtungen für das Gemeinwesen.
Öffnung und Kooperation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen und Vereinen.
Aufbau von multifunktionalen „Bildungs- und Freizeito rten“ durch Integration von Schule, Jugend und Vereinsarbeit.
Ein mit allen Akteuren aus Jugend/Bildung und der Gesamtstadt erarbeitetes Leitbild zu Jugend und Bildung in Forst .
RESULTATE
• Über 8000 Menschen haben sich beteiligt• Die Brachfläche wird nach Vorstellungen
der ForsterInnen gestaltet
• Das Forster Tuch ist Plattform für Projekte in den 4 Handlungsfeldern
• Verschiedene Institutionen haben sich für eine Fortsetzung zusammengeschlossen