Das Dreieck Der Liebe - Kirchengemeinde St. Petri und Pauli · Petri-und-Pauli-Karten, der...
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Wenn ich zwei Metallstäbe aneinan-der schlage, entsteht ein metallisches Klicken. Schlage ich aber eine Triangel an, entsteht ein schöner Klang.
Immer wieder ist es ein Dreieck, in das wir gestellt sind durch den Glau-ben. Wie in der Jahreslosung: Die Be-ziehung zwischen Mensch und Mensch ist wie in einem Dreieck verknüpft mit der Beziehung zwischen Mensch und Gott: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob (Römer 15,7).
Immer wieder kommt das vor: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer See-le, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst“, sagte Jesus (Lukas-Evangelium 10, 27), und er zitiert dabei seine Bi-bel, die hebräische, unser „Altes“ oder „Erstes Testament“. Oder: „Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinan-der liebt, wie ich euch liebe“ (Johannes-Evangelium 15, 12).
Besonders schön dabei ist, dass nie Liebe „gefordert“ wird, bevor wir sie nicht selbst empfangen haben: Mit Gottes Liebe fängt es immer an. Unse-re Liebe ist immer schon Antwort auf die Liebe, mit der wir geliebt werden. Weil wir Liebe erfahren, können wir Liebe weitergeben. Die exklusive Liebe eines Liebes- oder Ehepaares ist dabei „nur“ ein Spezialfall der Liebe, in der wir leben und leben sollen. Sie gilt uns – und allen. „Deine Liebe fließt durch mich hindurch hin zu Menschen, die
mich umgeben, und zur Schöpfung, die mir anvertraut ist“, so heißt es in einem Morgen-Gebet. Beginnen tut es mit: „Du liebst mich, Gott. Du nimmst mich an. Ein neuer Tag von deiner Liebe - Gott, ich danke dir!“
Annahme ist eine wichtige Dimensi-on der Liebe. Wir können ja nicht Alle und immer lieben. Aber Annahme, das sollten wir jedem Menschen gewähren. Jesus hat sich immer gerade denen zu-gewandt, die Andere nicht für würdig erachteten. Würdig, angesehen bin ich aber nicht aus mir selbst heraus: Weil Jesus mich ansieht, bin ich angesehen.
„Was ihr einem von diesen meinen geringsten Geschwistern (nicht) getan habt, das habt ihr mir (nicht) getan“, so dreht Jesus sogar den Spieß um (vgl. Matthäus-Evangelium 25, 31-46).
Was dabei herauskommt, ist Gottes Lob: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Bei „Gottes Lob“ denke ich sofort an Töne, schöne Töne, prachtvolle Töne, jubelnde, herrliche, ansteckend fröhli-che Musik. So kann ich das am Besten: Gottes Lob. Und bin wieder beim Bild von der Triangel.
Ein liebevolles Jahr 2015 wünsche ich Ihnen allen, in dem Sie mit Gott und Ih-ren Mitmenschen ein klingendes Drei-eck bilden.
Pastor Andreas Baldenius
Das DreieckDer Liebe
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DasinhaLtsverzeichnis
Meditation: Das Dreieck der LiebeMit Plan und offenem Ohr – Diakonin Astrid Hildebrandt40 Jahre Martinsmarkt – Das musste gefeiert werdenDer TortenwettbewerbNeues von der Baustelle„Es ging weiter...“ – Die 7. Pilger-Reise im August 2014Einladung zur Gemeindeversammlung 2015Unser Winter-GartenSegen bringen – Segen sein: Die SternsingerFrauen in der ReformationHilfen für WohnungsloseUnser „Ruhestands-Pastor“Arbeitsgruppe Christlich-Jüdischer DialogMbigili: Gleich in zweierlei Hinsicht…Willkommen zum Regionalen Chor-WorkshopKirchenmusik in St. Petri und PauliGottesdiensteViel Neues aus der KitaDie KinderseiteAngebote für KinderTauferinnerungs-Fest für Kinder und PatenAngebote für JugendlicheGeburtstag feiernWelt-Gebetstag 2015: Begreift ihr meine Liebe?Das (Kirchen-) Jahr beginnt gemeinsamÖkumenische BibelwocheFamilien-Ski-Freizeit im März 2015Petra und PaulaUnterwegs mit GeorgUnsere Angebote für Senioren„Damit wir klug werden“ – Einladung zum Kirchentag in StuttgartFamiliennachrichtenDer Sonntags-Spaziergang für Trauernde / Sonstige Hinweise / ImpressumAdressen & Konten
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Beim ihrem dritten Martinsmarkt im November machte sich deutlich ein Gefühl von Routine bemerkbar. In den ersten beiden Jahren hat Astrid Hilde-brandt sich alle Abläufe rund um die Organisation genau aufgeschrieben. „Jetzt brauche ich die Pläne nur noch nacheinander abzuarbeiten und kann mir sicher sein, dass alles Wichtige bedacht ist“, sagt sie zufrieden. In der Woche vor dem Großereignis unserer Gemeinde hat sie daher Zeit, um für un-sere Ehrenamtlichen da zu sein. Astrid Hildebrandt sorgt dafür, dass alle Stän-de haben, was sie brauchen. Aber sie hat auch Luft für eine Tasse Kaffee und ein offenes Ohr für Gespräche, die sich beim Aufbau nebenbei ergeben. „Genau darauf kommt es mir an“, sagt sie.
Der Martinsmarkt ist nicht die einzi-ge große Veranstaltung, die Astrid Hil-debrandt für die Gemeinde organisiert. Während der Hafenmeile, beim Spen-derkonzert, beim Kirchweihfest und bei der Nacht der Kirchen ist sie die Frau mit dem Überblick, bei der alle Fäden zusammenlaufen. Nicht weniger wich-tig ist ihr die kontinuierliche Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde. Die regelmäßigen KuK-Nachmittage, die Treffen im Generatio-nengarten und der Gesprächskreis in der Behrmann-Stiftung bieten Astrid Hilde-brandt die Möglichkeit, viele Menschen über längere Zeit ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Da fühlt sie sich ganz in ihrem Element und freut sich, dass durch die Geburtstagsfeiern für die äl-teren Gemeindeglieder viele neue und
Mit PLan unD offeneM ohrDiakonin astriD hiLDebranDt
dauerhafte Kontakte gewachsen sind.Gewachsen ist auch eine Menge im
Generationengarten hinter dem alten Pastorat, einem Lieblingsprojekt von Astrid Hildebrandt. Es grünt und blüht vom Frühjahr bis zum Herbst, und es konnten schon Johannisbeeren und Weintrauben geerntet werden. Beson-ders an den Sonntagnachmittagen ist der Garten zum beliebten Treffpunkt geworden.
Auch für Sie, für unsere Spenderinnen und Spender, ist unsere Diakonin als Spendenbeauftragte in besonderer Wei-se da, hält den Kontakt zu Ihnen und ist für Ihre Fragen und Anliegen stets an-sprechbar. Wie gut, dass wir Diakonin Astrid Hildebrandt in unserer Gemein-de haben.
Unser herzlicher Dank gilt allen, die durch einen Beitrag zur St. Petri und Pauli-Spende den Erhalt unserer Mitar-beiterstellen kräftig unterstützen:
Hamburger Volksbank e.G.IBAN: DE49 2019 0003 0045 1368 07
BIC: GENODEF1HH2Stichwort: St. Petri und Pauli Spende
Oder verwenden Sie einfach den bei-liegenden Überweisungsträger!
Pastor Stefan Deutschmann
Unsere Diakonin Astrid Hildebrandt
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Der Sonntag begann mit einem Fest-gottesdienst, in dem statt der Predigt Ehrenamtliche von ihnen ausgewählte Bibelverse in Bezug auf unser Gemein-defest erklärten.
Es gab auch Neuerungen: Neben den Adventskalendern und den Weihnachts-karten wurden Briefmarken mit der St. Petri und Pauli-Kirche verkauft. Au-ßerdem hatten Frau Wehling und Frau Schenkenberg Backrezepte zusammen-gestellt, die ihnen von Gemeindeglie-dern zugeschickt worden waren. Das Heft war sehr schnell vergriffen und erbrachte 630 € für den Martinsmarkt.
Den diesjährigen Tortenwettbewerb gewann Frau Blaik mit ihrer Schoko-kusstorte. Sie erhält einen Einkaufsgut-
40 Jahre MartinsMarktDas Musste gefeiert werDen
Zu Beginn der Andacht
schein vom Edeka-Markt.Tizia Tiemann freut sich über zwei Ki-
no-Gutscheine, und Frau Philipps kann mit einem Gutschein bei der Sachsen-torbuchhandlung stöbern.
Wie immer endete der Martinsmarkt 2014 nach dem Aufräumen mit der Ver-kündung der Ergebnisse.
Gemeinsam mit dem Verein Martins-markt Bergedorf e. V. wurde wieder eine beachtliche Summe eingenom-men: 31.326,55 €. Wir freuen uns, dass der Reinerlös der Fachwerksanierung, der Partnergemeinde Mbigili und der Notfallhilfe unserer Gemeinde zu Gute kommt.
Dr. Charlotte Klack-Eitzen
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Der torten-wettbewerb
Zunächst möchten wir uns bei allen Spendern und Spenderinnen für zahl-reiche Torten und Kuchen bedanken. Sie alle haben dazu beigetragen, dass unsere Cafeteria wieder ein großer Er-folg wurde.
Für den Tortenwettbewerb hatten wir zahlreiche kreative Torten zu be-werten, und die Entscheidung fiel uns nicht leicht. Mit dem 1. Preis prämieren möchten wir die „Schokokuss-Torte“ von Frau Blaik. Herzlichen Glück-wunsch!
Sabine Rademacher
Die „Schokokuss-Torte à la Blaik“ hat gewonnen.
St. Petri und Pauli einmal ganz anders …Auch dieses wunderbare Exemplar von Tizia Tiemann wurde ausgezeichnet.
Waffeln, Suppe, Glühwein –im „kulinarischen Zelt“ gibt es fast alles.
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neues von DerbausteLLe
Der Gottesdienst zum Erntedankfest am 5. Oktober war in diesem Jahr be-sonders gut besucht. Die Gemeinde ist dankbar, dass die Sanierung des Turms fast abgeschlossen ist. Am 8. Oktober wurde der Bauabschnitt durch das Auf-setzen der Bekrönung zu einem guten Ende gebracht. Da die Vergoldung der Kugel in verschlossenem Zustand erfol-gen musste, waren die Dokumente, die unseren Nachfahren überliefert wer-den sollten, schon vorher in einer ver-schweißten Kiste aus Kupferblech darin untergebracht worden.
Es fehlte aber noch ein lebendiges Zeugnis der Gemeinde: Eine Unter-schriftenliste der Gottesdienstbesucher, die Predigt, die Pastor Deutschmann zum Erntedankfest gehalten hatte, die Namen der Kinder, die an diesem Tage getauft wurden und eine SD-Karte konnten in einem Kupferrohr von un-ten in die Kugel eingeschoben werden.
Auf der Karte wurden Fotos aus unse-rer Gemeinde, der Film von Herrn Kel-linghusen von der Öffnung der Turm-kugel und eine Dokumentation zu den Farbschichten, die auf dem Fachwerk und den Kirchentüren gefunden wur-den, gespeichert. Ob man das noch in 50 Jahren wird lesen können?
Sofort nach dem Aufsetzen der Be-krönung und ihrer Enthüllung wurde mit dem Abbau des Gerüstes begonnen. Zunächst bis in Höhe der Turmuhr, de-ren Zeiger auf der Westseite abgebro-chen worden waren. Zu unserer großen Freude hat eine Spenderin dafür ge-sorgt, dass der Metallrestaurator Lasch-Abendroth die noch vorhandenen Zei-ger überarbeitet und neu vergoldet hat und die fehlenden rekonstruierte. Die golden leuchtende Wetterfahne dreht sich leicht im Wind, und die Uhrzeit ist wieder gut abzulesen. Bis Ende No-vember wird das Gerüst vollständig ab-gebaut sein. Im Januar beginnen dann die Innenarbeiten an der Elektrik der Kirche. Im Frühjahr 2015 werden dann auch die Außenarbeiten am Fachwerk fortgesetzt.
Das alles ist möglich geworden, weil das Sanierungsprojekt von vielen un-terstützt worden ist. Von den Gesamt-kosten von 750.000 € sollten ein Drittel durch Stiftungen und Spender beige-tragen werden. Von diesen 250.000 € waren bis Ende Oktober schon 86 % erreicht. Wir hoffen weiter auf Ihre Un-terstützung. Uns fehlen noch 34.000 €. Auch mit Ihrer Hilfe können wir unser Ziel schon bald erreichen.
Fortsetzung auf Seite 7…
Der Kirchturm mit den renovierten Zeigern unddem überarbeiteten Giebel (von Süden gesehen)
Der Kirchturm mit den renovierten Zeigern unddem überarbeiteten Giebel (von Süden gesehen)
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Auch damit können Sie unser Baupro-jekt unterstützen:
• Kaufen Sie unseren Kirchbauwein „Donum“ entweder als einen weißen aromatischen Grauburgunder oder ei-nen roten kräftigen Merlot! Gewachsen und gereift sind die Trauben für den Wein im Markgräfler Land (Baden). Das Bild des Kirchturms von St. Petri und Pauli ist auf dem Flaschenetikett zu sehen. Der Kirchbauwein kostet 8 € pro Flasche (davon 2 € für die Sanierung der Kirche).
• Verschicken Sie ihre Weihnachts-post mit der neuen St. Petri und Pau-li Briefmarke! Sie ist für Standard-briefe gedacht und kostet 1,– €. Neben dem Markenwert von 60 Cent und den
Die künstlerischenPetri-und-Pauli-Karten,der Kirchbauwein DONUMund unsere neueBriefmarke laden zumUnterstützen ein.
Druckkosten in Höhe von 27 Cent pro Marke bleibt uns ein Erlös von 13 Cent pro verkaufter Briefmarke. Auch dieser Erlös fließt in die Sanierung unserer Kirche.
• Schreiben Sie Weihnachtskarten mit Motiven unserer Kirche aus dem Adventskalenderwettbwerb! Schülerin-nen und Schüler aus Bergedorf haben unsere Kirche im Winter gemalt. Es gibt 2 verschiedene Kartensets mit je-weils 5 Motiven. Jedes Kartenset kostet 2,– € oder zusammen mit fünf St. Petri und Pauli-Briefmarken 7,– €.
Den Wein, die Karten und die Brief-marken können Sie im Gemeindebüro erhalten.
Pastor Stefan Deutschmann
… Fortsetzung von Seite 8
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Dieses Mal wollten wir 12 Pilger un-sere Wanderung in einer ganz anderen Ecke Deutschlands – aber eben auch auf einem Jakobsweg – unternehmen. Es soll ins Taubertal gehen. 140 km in gut einer Woche wollen wir bewältigen. Mit gutem Wander- und Kartenmaterial würden wir unsere Wege bestens finden.
Mit einem Reisesegen in unserer Kir-che „auf den Weg geschickt“, ging es zunächst per Sprinter und PrivatPKW nach Fulda mit restauriertem Dom und wunderschönem Schloßgarten.
Der Ausgangspunkt unserer Pilgertour war Miltenberg am Fuße des Odenwal-des. Aus Dankbarkeit nach Genesung nach schwerer Krankheit beschloss die Wirtin unseres ersten Quartiers, den spanischen Jakobsweg bis nach Santia-go de Compostela zu gehen. Am Abend lud sie unsere Gruppe zu einem „Pilger-mahl“ ein. So eine Geste vergißt man nicht.
Am ersten Tag ging es ca. 16 km durch den Wald und am Main entlang nach Boxtal und Wertheim. Die hüb-sche Altstadt liegt unterhalb der Burg Wertheim. Am nächsten Tag führte un-ser Weg über Kloster Bronnbach nach Gamburg. Auch dort erhebt sich über dem Ort eine gewaltige Burg im Privat-besitz. Der Baron hat kein leichtes Erbe angetreten: Ständige Restaurierungen und immer ein klammer Geldbeutel sind nicht einfach für die Familie.
Unsere nächste Station war Tauberbi-schofsheim im rebenreichen mittleren Taubertal, ein nettes, ansprechendes Städtchen. Bad Mergentheim an der „Romantischen Straße“ ist in ein von Wald und Reben bestandenen Höhen
„es ging weiter…“Die 7. PiLger-reise iM august 2014
umrahmtes Talbecken der Tauber ein-gebettet. In der Brückenkapelle, direkt an einer Tauberbrücke, feierten wir un-sere Morgenandacht, die uns unvergess-lich bleiben wird.
In Creglingen, in der Herrgottskirche, durften wir den von Riemenschneider wunderbar gestalteten Marienaltar erle-ben. Was für eine Kunst! In Detwang, einem Vorort von Rothenburg, endete in der St. Peter und Paul-Kirche unsere Pilgertour. Wir waren, bei strömendem Regen zwar, gut angekommen. Unsere Schlussandacht feierten wir wieder-um vor einem Riemenschneider Altar. Vormittags, an unserem Rückreise-Tag, erlebten wir noch Riemenschneiders größtes Werk, den Blutaltar in der St. Jakobskirche in Rothenburg o.d.T..
Acht Tage lang begleiteten uns bei unseren täglichen drei Andachten Paul-Gerhardt-Lieder. Anregend und bewun-dert von uns sind seine Liedtexte, Ge-bete, die wir niemals so hätten sprechen können.
Wir sagen von ganzem Herzen Dank für diese ereignisreiche und jeden von uns bewegende Woche.
Monika Zinck
Kleine Rast kurz nach dem Kloster Bronnbach
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einLaDung zurgeMeinDeversaMMLung 2015
Ich lade Sie alle herzlich ein, an unserer diesjährigen Gemeindeversammlung, die wie immer zu Jahresbeginn stattfindet, teilzunehmen und sich über die Gescheh-nisse des vergangenen Jahres und die Pläne des laufenden Jahres informieren zu
lassen. Nur wer informiert ist, kann wirklich mitreden.Die Versammlung findet im Petrisaal am Sonntag, dem 15. Februar 2015,
nach dem Gottesdienst statt.
Anschließend wird wie in jedem Jahr eine warme Mahlzeit angeboten werden.Der Kirchengemeinderat freut sich über zahlreiches Erscheinen.
Mit herzlichen GrüßenWolfgang Müller,
Vorsitzender des Kirchengemeinderates
Als Tagesordnungspunkte werden vorgeschlagen:1. Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters 2. Rechenschaftsbericht des Kirchengemeinderates3. Zum dritten und sicherlich letzten Mal: Arbeiten am Kirchengebäude – Bericht und Ausblick4. Aussprache 5. Verschiedenes
„Der Winter hat sich angefangen, der Schnee bedeckt das ganze Land“, so hat Johann Rist die nun beginnende „Winterszeit“ beschrieben. Es ist die Zeit, in der wir Kerzen anzünden und es uns gemütlich machen. Dazu laden wir Sie zum TREFFpunkt Wintergarten im Pauli-Saal des Alten Pastorats in der Bergedorfer Schloßstraße 2 ein.
Die nächsten Termine sind Sonntag, der 14. Dezember 2014, Sonntag, der 11. Januar 2015, und Sonntag, der 8. Februar 2015.
Schauen Sie doch gern vorbei! Wir treffen uns an jedem 2. Sonntag im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
unser winter-gartenBei Kaffee und Kuchen zum Selbstko-stenpreis ist Gelegenheit für Gespräche und Zeit zum gemeinsamen Spielen oder Basteln.
Herzlich willkommenAstrid Hildebrandt und Team
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… machen sich auf den Weg.
Die gute Bot-schaft von We i h n a c h t e n geht auch in das neue Jahr hinüber. Anfang Januar werden wieder Kinder aus Bergedorf
und Umgebung als Heilige Drei Könige durch die Straßen gehen und den Segen zu denen bringen, die ihnen die Tür öff-nen. Dann erzählen und singen sie von der Freude und der Hoffnung, die die Heiligen Drei Könige im Stall zu Beth-lehem gefunden haben. An der Haustür lassen sie ihren Stern zurück. Der Se-gen der Sternsinger soll möglichst viele Häuser und Menschen erreichen. Des-halb kommen die Sternsinger am Sonn-abend, dem 3. Januar 2015, gerne auch zu Ihnen.
Die Sternsinger sind zugleich auch Hoffnungsträger für Kinder, denen es nicht so gut geht. Bei ihren Besuchen sammeln sie in diesem Jahr für Kinder aus den Philippinen. Dort leiden viele Kinder armer Familien unter Mangeler-nährung, da sie sich fast ausschließlich von billigem Reis ernähren müssen. Durch die diesjährige Sternsingeraktion
segen bringen – segen seinDie sternsinger…
sollen diese Kinder erreicht und ihren Eltern ermöglicht werden, sich und ihre Kinder gesünder und abwechslungsrei-cher zu ernähren.
Viele Menschen erwarten den Besuch der Sternsinger: In Häusern und Woh-nungen, in Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen. Damit alle besucht werden können, müssen viele Kinder mitmachen. Die Kinder aus den katholi-schen Gemeinden St. Marien und Edith Stein freuen sich besonders über Kinder aus den evangelischen Gemeinden des Kirchspiels Bergedorf, die mithelfen wollen, dass dieses Projekt zum Segen für viele Menschen wird.Wer als Sternsingerin oder Sternsin-
ger mitmachen möchte, melde sich bitte bis zum 10. Dezember bei
Antje Buuck, Tel. 737 31 98E-Mail: [email protected]
oder bei Uta Hansen Link,Tel. 73 67 92 66
E-Mail: [email protected] finden drei Vorbereitungstreffen
am 19.12., 29.12.14 und am 2.1.15 statt.Wer besucht werden möchte,
melde sich bitte beiPastor Stefan Deutschmann,
Tel. 73 09 23 56 oder beiKordula Petrausch
Tel. 739 86 00 oder 632 20 31.Pastor Stefan Deutschmann
Bi Unwedder loopt ok de Fulen.Bei Unwetter laufen auch die Faulen.
Aus Norddeutschland
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frauen in DerreforMation
Eine Königstocher für Brandenburg und Südniedersachsen
Wir haben bereits in den letzten beiden Ausgaben unseres Ge-meindebriefes sehen können, dass auch Frauen in der Refor-
mation aktiv waren. Zumeist waren sie durch ihr Streben nach einem selbst-bestimmten Leben zur „Reformation gekommen“. Oft wurden sie durch ihre Ehemänner darin bestärkt. Anders war das bei Elisabeth von Brandenburg.
Elisabeth von Brandenburg (1451-1524) wuchs in einem aristokratischen, weltoffenen, katholischen Elternhaus heran. Ihr Vater Johann (1455-1513) war der König von Dänemark, Schwe-den, Norwegen und Herzog von Schles-wig-Holstein. Er verheiratete seine Tochter Elisabeth im Jahr 1502 mit dem Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg (1484-1535).
Joachim gehörte zu den energischen Gegnern der Reformation. Er verbot seinen Untertanen den lutherischen Gesang und das Studium der lutheri-schen Schriften. Elisabeth jedoch stand unter dem Einfluss ihrer weltoffenen Verwandten. Sie öffnete sich mehr und mehr der lutherischen Lehre. 1527 emp-fing sie in aller Heimlichkeit erstmals das Abendmahl in beiderlei Gestalt mit Brot und Wein. Nach einem Verrat droh-te ihr Ehemann Joachim seiner abtrün-nigen Frau mit harten Strafen. Sie sollte in Isolierhaft „eingemauert“ werden,
so sein Befehl. Ihr gelingt die Flucht. Der Kurfürst Johann von Sachsen, ein Anhänger der lutherischen Reformation in Deutschland, überlässt Elisabeth das Schloss Lichtenburg bei Prettin für ihr selbstgewähltes Exil. Nach dem Tod ih-res Gatten kehrt sie zurück und bezieht ihren Witwensitz in Spandau. Von dort aus fördert sie den öffentlichen Diskurs über Glaubensfragen.
Sie bringt geistliche und weltliche Positionen zusammen. In ihrem Tes-tament verfügt sie, dass ihre Töchter und Söhne die „reine lutherische Leh-re“ annehmen sollen. Joachim II. von Brandenburg leitet deshalb offiziell 1540 die Reformation in Brandenburg ein. Ohne die Reformation hätte er sein weltliches Erbe nicht antreten können. Ihre Tochter Elisabeth II, Herzogin von Brandenburg – Lüneburg, Göttingen, machte den Weg für die Reformation in Niedersachsen frei.
Elisabeth von Brandenburg war zeit ihres Lebens der Meinung, „dass je-der, der aus der Taufe gekrochen ist, ein Priester“ sei. Wie Luther forderte Elisabeth, dass sich die Kirche auf das Evangelium und wirklich nur auf das Evangelium stützen solle.
In diesem lutherischen Sinne war Eli-sabeth eine mutige, selbstbewusste und einflussreiche Priesterin. Ohne sie hätte die Reformation in Brandenburg und Niedersachsen nicht stattgefunden.
Dr. Nicole Knaack
Der Grabstein für Elisabeth von Brandenburg
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unser „ruhestanDs-Pastor“ Helmut Hoffmann wird am 27. Dezember 75 Jahre alt.
Im Namen der Gemeinde gratulieren wir ihm herzlich.Gelegenheit zu einer persönlichen Gratulation ist an dem Tag
für alle bei einem kleinen Empfang zwischen 11 und 13 Uhr imPetri-Saal unseres Gemeindehauses, Bergedorfer Schloßstr. 5.
… als konkrete Diakonie im Kirchen-kreis-Hamburg-Ost. Hier leben 70 wohnungslose Männer auf Zeit. Ziel ist es, mit Hilfe sozialpädagogischer und hauswirtschaftlicher Hilfe die persön-liche Lebenslage so zu stabilisieren, dass ein künftiges Leben in der eigenen Wohnung gut gelingen kann.
Eine Möglichkeit der Unterstützung: Wir mieten eine Wohnung und unter-vermieten sie für rund ein Jahr an einen unserer Bewohner. Dann entscheidet der Vermieter, ob der bisherige Unter-mieter die Wohnung übernimmt.
Wir brauchen Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit, denn ohne das ist der Einzug in die eigene Wohnung für die
hiLfen fürwohnungsLose
Bewohner kaum zu schaffen. Wir su-chen kleine Wohnungen bis ca. 50 m², deren Netto-Kalt-Miete 350,– € nicht übersteigt.
Die öffentliche Hand fördert in vielen Fällen die Vermietung an unsere Be-wohner. Wir informieren Sie gern über den sog. „Ankauf von Belegungsbin-dungen“.
Ansprechpartnerin ist:Katharina Thieme imBodelschwingh-Haus,
Humboldtstr. 65, 22083 HamburgTel. 040 / 227 217 21, E-Mail:
info@bodelschwingh-haus-hamburg.dewww.bodelschwingh-haus-hamburg.de
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Die Arbeitsgruppe wird auch im Jahr 2015 ihre Arbeit mit ungebremstem Elan fortsetzen und damit in ihr zwölf-tes Veranstaltungsjahr gehen. Bleiben Sie, liebe Gemeindeglieder, unserer Ar-beit auch weiterhin treu und gewogen!
Wir beginnen das Veranstaltungsjahr 2015 mit dem
Hierzu schreibt die Referentin erläu-ternd:
„Unfassbar, was die Bibel uns da er-zählt. Dem kinderlosen Ehepaar Sara und Abraham wird durch drei Engel ein Sohn versprochen. Aber die Zeit ver-geht, und nichts geschieht. Da nimmt Sara die Sache kurzentschlossen selbst in die Hand. Sie legt ihre Dienerin Ha-gar zu Abraham ins Bett, und neun Mo-nate später wird Sohn Ismael geboren. Aber dann fangen die Probleme erst an, denn Gott hält seine Zusage. Und am Ende bringt Sara doch noch den verhei-ßenen Sohn Isaak zur Welt. Grund ge-nug zur Eifersucht zwischen den beiden Müttern. Wie löst nun Abraham den Konflikt? Er schickt Ismael, seinen Äl-testen, mitsamt der Mutter Hagar in die Wüste, wo beide fast verdursten. Und
arbeitsgruPPe christLich-JüDischer DiaLog
Lichtbilder-Vortrag„In die Wüste geschickt,
auf dem Altar geopfert – Was geschahmit den Brüdern Ismael und Isaak?“
am Mittwoch,dem 11. Februar 2015,
um 19.30 Uhrim Petri-Saal des Gemeindehausesin der Bergedorfer Schloßstraße 5
Referentin: Boike Jacobs,Gemeinde St. Petri und Pauli Bergedorf
damit nicht genug, ist er zehn Jahre spä-ter bereit, den ihm von Gott geschenk-ten Sohn Isaak auf dem Altar zu opfern. Hat der Erzvater aller drei monotheisti-schen Religionen als Vater seiner bei-den Söhne kläglich versagt?“
Die Referentin hat in ihrem journa-listischen Berufsleben jahrzehntelang für jüdische Zeitungen und jüdische Gemeinden gearbeitet und ist Mitglied unserer AGCJD. Sie hat bereits in den vergangenen beiden Jahren unser je-weiliges Jahresprogramm mit einem Lichtbildervortrag eröffnet, so schon im Vorjahr mit einer Brüdergeschichte aus dem Ersten Testament, der Hebrä-ischen Bibel. Sie ist dabei auf große Re-sonanz bei der Zuhörerschaft gestoßen, So freuen wir uns auf einen sicherlich wieder spannenden Abend mit einer weiteren Brüdergeschichte aus dem Er-sten Testament, erklärt mit Hilfe vieler Lichtbilder und gestützt auf jüdische und christliche Auslegungen.
Der Eintritt ist wie immer frei. Um eine Kollekte am Ausgang wird herz-lich gebeten.
Eberhard Witte
Il Guernico: Die Vertreibung Hagars
A F R I K A
Mbigili
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gLeich in zweierLeihinsicht
… nimmt die Sache Fahrt auf: Das Bus-Projekt, an dem unsere Partner-Gemeinde in Mbigili/Tanzania schon einige Zeit arbeitet, konkretisiert sich. Und die Gruppe, die im August 2015 dorthin fahren wird, schreitet in ihrer Vorbereitung voran.
Einige Zeit hat es gestockt beim Bus-Projekt.
Einerseits, weil es in dieser sehr ar-men Gemeinde natürlich dauert, bis so viel Geld zusammen ist. Auch mit unse-rer Unterstützung ist dies ein gewaltiger Kraftakt. Immerhin haben sie in einer ersten Fundraising-Aktion in 2012 an einem Tag (!) 11.000 Euro zusammen-gebracht; im Juni 2014 erbrachte eine ähnliche Aktion 8.000 Euro. Zusammen mit den Mitteln, die wir in zwei Jahren zugesagt und zurückgestellt haben, sind jetzt 25.800 Euro zusammen; als Bedarf ursprünglich veranschlagt sind 35.000 Euro. Im Augenblick sind wir im Gespräch darüber, ob wir den Rest im Rahmen eines zinslosen Darlehens vorschießen sollen.
Andererseits hat der Wechsel auf der Pastoren-Stelle in Mbigili dazu geführt, dass der Amtsinhaber Aswile Mwasan-dugila zunächst nicht so viel Energie in dieses Projekt stecken konnte wie sein Vorgänger Felix Mbogela. Er musste sich einarbeiten.
Jetzt aber hat die Gemeinde zwei be-währte Gemeindeglieder ausgesucht, die zu Fahrern ausgebildet werden sol-len. Es sind Victor Mwaikusi und Sau-li Mwakanosya. Und sie hat endgültig festgelegt, dass der Bus Mbigili selbst
über Tukuyu mit Mbeya verbinden soll und nicht, wie zwischendurch auch angedacht, in einer ganz ande-ren Region laufen soll, um Einnahmen zu generieren. Beides freut unseren Ausschuss für Partnerschaft und Öku-mene. Die Reise-Gruppe hat sich eine Themenliste gegeben, die in monatli-chen Treffen abgearbeitet wird, wozu jeweils Experten „von außen“ eingela-den werden. Beim November-Treffen haben wir uns mit unserem eigenen Verständnis von Partnerschafts-Arbeit auseinandergesetzt, und hatten als Gast Eric Crispin, einen jungen Tanza-nier, der zur Zeit ein Praktikum in der „Bramfelder Laterne“ absolviert, dem Zentrum für globales Lernen unseres Kirchenkreises.
Im Dezember geht es dann um das Thema „Interkulturelles Lernen“ – was ist das? Wie geht das? Was will ich ler-nen? Was will ich lehren? Dazu wird uns Pastorin Gabriele Meyer zu besu-chen versuchen, eine echte Expertin für dieses Thema. Sie ist erneut nach Tan-zania entsandt, nachdem sie für einige Monate wieder in Deutschland war, wird aber regelmäßig hier sein.
Pastor Andreas Baldenius
2012 – noch ohne Bus
des Kirchspiels Bergedorf von Samstag, dem 21.2., bis Sonntag, dem 22.2.2015,
in der Franz-von-Assisi-Kirche, Neu-Allermöhe, Grachtenplatz 13
Chorwochenende zum Thema „Englische Chormusik“ mit Werken von Robert Jones, Christopher Tambling und Colin Mawby
Proben: Samstag 10-18 Uhr und Sonntag 10-14 UhrAufführung: Sonntag 18 Uhr
Anmeldung bitte bis zum 31. Januar 2015 (Teilnehmerzahl begrenzt)Regionalkantor Klaus Singer: 040 / 555 64 278E-Mail: [email protected]
wiLLkoMMen zuMregionaLen chor-workshoP
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Friedrich Nietzsche
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
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OFFENES ADVENTS- UND WEIHNACHTSLIEDERSINGENSamstag, 6. Dezember, 18 Uhr
Bergedorfer Seniorenkantorei · Collegium Instrumentale · Leitung: Klaus Singer
OFFENES ADVENTS- und WEIHNACHTSLIEDERSINGEN mit dem Posaunenchor · Samstag, 13. Dezember, 18 Uhr · Leitung: Georg Liedtke
MUSIK IM GOTTESDIENST mit dem PosaunenchorSonntag, 14. Dezember (Dritter Advent), 10 Uhr · Leitung: Georg Liedtke
JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM I + IVCARL PHILIPP EMANUEL BACH: MAGNIFICAT D-DUR
Sonntag, 14. Dezember (Dritter Advent), 18 Uhr Solisten · Bergedorfer Kantorei · Hamburger Camerata · Leitung: Klaus Singer
Eintritt: 20,– / 15,– / 10,–
OFFENES ADVENTS- UND WEIHNACHTSLIEDERSINGEN Samstag, 20. Dezember, 18 Uhr · Chor des Lufthansa-Sportvereins
Leitung: Tatjana Großkopf
MUSIK zUR HEILIGEN NACHT mit der Bergedorfer Kantorei Mittwoch, 24. Dezember (Heilig Abend), 23 Uhr · Leitung: Klaus Singer
MUSIK IM GOTTESDIENST mit der Bergedorfer SeniorenkantoreiDonnerstag, 25. Dezember (Christfest), 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer
MUSIK IM GOTTESDIENST mit der Bergedorfer KantoreiDienstag, 6. Januar 2015 (Epiphanias), 19.30 Uhr · Leitung: Klaus Singer
KONzERT mit dem PosaunenchorSonntag, 18. Januar (Zweiter Sonntag nach Trinitatis), 15 Uhr
Leitung: Georg Liedtke
MUSIK IM GOTTESDIENST mit der Bergedorfer SeniorenkantoreiSonntag, 1. Februar (Septuagesimä), 10 Uhr
Leitung: Klaus Singer
BERGEDORFER EVENSONGSonntag, 15. Februar (Estomihi), 18 Uhr
Werke von Schütz u.a. · Bergedorfer Kantorei · Leitung: Klaus Singer
MUSIK IM GOTTESDIENST mit der Bergedorfer SeniorenkantoreiSonntag, 1. März (Reminiscere), 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer
kirchenMusikin st. Petri unD PauLi
wiLLkoMMen zuMregionaLen chor-workshoP
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gottesDiensteiM DezeMber 2014
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2. aDvent
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heiLigabenD
weihnachten
Familiengottesdienst mit derEv. KITA St. Petri und Pauli:„Weihnachten – eine Schafe-Geschichte“Pastor Stefan Deutschmann und das KITA-Team
Mit Abendmahl · PosaunenchorPredigt: Matthäus 11, 2-6 (7-10)Pastor Stefan Deutschmann
14 Uhr:
15 Uhr:
16.30 Uhr:
18 Uhr:
23 Uhr:
Christvesper mit KrippenspielPastor Andreas BaldeniusChristvesper mit KrippenspielPastor Andreas BaldeniusChristvesper mit PosaunenchorPastor Stefan DeutschmannChristvesperPastor Stefan DeutschmannChristmette mit KantoreiPastor Andreas Baldenius
Mit Abendmahl · SeniorenkantoreiPredigt: Lukas 2, (1-14) 15-20Pastor Stefan Deutschmann
30. November · 10 Uhr
7. Dezember · 10 Uhr
14. Dezember · 10 Uhr
24. Dezember
25. Dezember · 10 Uhr
4. aDvent
Mit AbendmahlPrädikantin i.A. Dr. Nicole Knaackund weitere Prädikantinnen und Prädikanten derAusbildungsgruppe 2012-2015
21. Dezember · 10 Uhr
18 Uhr
Mit AbendmahlPredigt: Matthäus 21,1-9Pastor Andreas Baldenius
Ökumenische Adventsvesper, Evangelische undkatholische Kirchengemeinden aus Bergedorf Liturgie: Pastor Andreas Baldenius
MonatssPruch iM DezeMber
Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppewird jubeln und wird blühen wie die Lilien.
Jesaja 35,1
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gottesDiensteiM DezeMber 2014 & Januar 2015
neuJahr
ePiPhanias
1. sonntagnach ePiPhanias
Mit AbendmahlPredigt: Römer 15,7Pastor Andreas Baldenius
Mit AbendmahlPredigt: Lukas 2, 41-52Pastor Stefan Deutschmann
Mit Abendmahl·Kantorei und PosaunenchorPredigt: Matthäus 2,1-12Pastor Stefan Deutschmann
Predigt: Matthäus 3, 13-17Pastorin Angelika Schmidt
1. Januar · 10 Uhr
4. Januar · 10 Uhr
6. Januar · 19.30 Uhr
11. Januar · 10 Uhr
aLtJahrsabenDPredigt: Lukas 12,35-40Pastor Andreas Baldenius
31. Dezember · 18 Uhr
1. sonntag nachDeM christfest
Mit AbendmahlPredigt: Lukas 2, (22-24) 25-38 (39+40)Prädikatin i.A. Dr. Nicole Knaack
28. Dezember · 10 Uhr
2. sonntag nachDeM christfest
Mit AbendmahlPredigt: Johannes 2,1-11Prädikatin i.A. Dr. Nicole Knaack
18. Januar · 10 Uhr
2. sonntagnach ePiPhanias
2. weihnachtstag
Singegottesdienst bei KerzenscheinPastor Andreas Baldenius
26. Dezember · 17 Uhr
Vesper zum Abschlussder ökumenischen Bibelwoche
Freitag23. Januar · 19 Uhr
MonatssPruch iM Januar
So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat undErnte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
1. Buch Mose 8,22
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gottesDiensteiM Januar & februar 2015
estoMihi
Mit AbendmahlPredigttext: Markus 8, 31-38 Prädikantin i. A. Dr. Nicole Knaack
Mit AbendmahlPredigt: Matthäus 4, 1-11Pastor Andreas Baldenius
15. Februar · 10 Uhr
22. Februar · 10 Uhr
Gottesdienst zum Tauferinnerungsfest mit Kindern und PatenPastor Stefan Deutschmann und Team
8. Februar · 10 Uhr
Mit Abendmahl · SeniorenkantoreiPredigt: Matthäus 20, 1-16aPastor Stefan Deutschmann
1. Februar · 10 Uhr
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen undKonfirmanden des Jahrgangs 2015 · mit Abendmahl Pastor Andreas Baldenius undDiakonin Yvonne Brysinski
25. Januar · 10 Uhr
Letzter sonntagnach ePiPhanias
sePtuagesiMae
sexagesiMae
invokavit
mit gemeinsamer Beichte Predigt:Matthäus 6, 16-21Pastor Andreas Baldenius
Mittwoch18. Februar · 18.30 Uhr
Passionsandacht mit Lesungen,Stille und Liedern aus Taizé
Dienstag 24. Februar · 18.30 Uhr
ascherMittwoch
EvensongBergedorfer Kantorei St. Petri und PauliLiturgie: Pastor Stefan Deutschmann
18 Uhr
MonatssPruch iM februar
Ich schäme mich des Evangeliums nicht:Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt.
Römer 1,16
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vieL neuesaus Der kita
Unsere Kita wurde von der Haspa mit einer großzügigen Spende bedacht.
Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich dafür bedanken. Mit „Manni der Maus“ konnte der Scheck entgegen genommen werden. Zusam-men mit den Kindern werden wir genau überlegen, wofür dieses Geld verwen-det werden kann.
Am 10. November 2014 sind wieder viele bunte Lichter mit großen und klei-nen Leuten durch den Schloßpark gezo-gen. Wenn Sie wohlbekannte Laterne-
lieder gehört haben und die Posaunen zu hören waren, war wieder Lichterfest in der Kita. Wie jedes Jahr wurden mit den Kindern bunte Laternen gebastelt. Ausklang fand unser Lichterfest mit ei-nem gemütlichen Beisammensein auf dem Spielplatz.
Wir laden herzlich zu unserem Fa-milien-Gottesdienst am 7. Dezember ein. Wir werden von einer „Schafen- Geschichte“ berichten und erleben die Weihnachtsgeschichte aus der Perspek-tive der Hirten und Schafe.
Allen großen und kleinen Leuten eine wunderschöne Weihnachtszeit, ent-spannte und gemütliche Abende bei Kerzenschein und im Kreise Ihrer Lie-ben, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr.
Herzliche Grüße aus Ihrer Kita…Simone Seydack,
Leitung der Einrichtung
Zu Besuch bei Manni, der HASPA-Maus
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Liebe Kinder! Wer von Euch das St-Petri-und-Pauli-Überraschungs-Paket gewin-nen möchte, löst das Rätsel und schickt uns das Lösungswort.
Die kinDerseiteüberraschungs-Paket zu gewinnen
Schicke das Lösungswort, Deinen Namen und Dein Alterbitte per E-Mail bis zum 12. Dezember 2014 an:[email protected] · Betreff: Weihnachts-RätselWir melden uns in jedem Fall bei dir. Viel Glück!
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angebote fürkinDer
Für Kinder bis zu 3 Jahren mit Eltern, Großeltern, Paten ...Im Mini-Gottesdienst sind die ganz Kleinen bei uns ganz groß. Wir wollen zusam-men singen, die Kirche kennen lernen und spannende Geschichten aus der Bibel
erleben. Wir freuen uns auf euch.Pastor Stefan Deutschmann & Diakonin Yvonne Brysinski
Termine: 2. Freitag im Monat um 10 Uhr: 12.12.2014, 9.1. und 13.2. 2015
Zusammen wollen wir den Nikolaustag (Samstag, 6.12.) miteinander verbringen und Geschichten hören, Kekse backen, Spiele spielen, basteln und gestalten.
Es gibt eine Gruppe mit den Kleinen (3-5 Jahre) und eine Gruppe mit den Großen (ab 6 Jahre). Geschwisterkinder können auch auch gerne zusammen in einer
Gruppe sein. Wir treffen uns um 10 Uhr im Petrisaal, essen zusammen Mittagund beschließen den Tag um 15 Uhr mit einer Andacht.
Kosten 5,– €, Anmeldung unbedingt erforderlich (siehe S. 25 unten)
Nun können wir schon die Tage bis Weihnachten zählen, und das bedeutet natürlich auch für die Engel eine Men-ge Arbeit, damit alles bereitet ist, wenn Gott in die Welt kommt. Im diesjähri-gen Krippenspiel geht es genau um die-se Vorbereitungen und um einen Engel, der verloren geht.
Es werden schon seit Ende September Rollen verteilt, Kostüme ausgesucht, Text gelernt, Weihnachtslieder gesun-gen und immer wieder geprobt.
Wer nicht bis zu den Aufführungen des Krippenspiels am Heiligenabend um 14 Uhr und um 15 Uhr warten möchte, kann schon die öffentliche Ge-
Mini-gottesDienst
weihnachtswichteLn für kinDer ab 3 Jahre
wie gott in Die weLt kaMeinLaDung zuM kriPPensPieL
neralprobe im Rahmen des Bergedorfer Advents am Montag, dem 23.12., um 18 Uhr besuchen.
Engel Amelie bei der Arbeit
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tauferinnerungs-festfür kinDer unD Paten
Die Taufe ist ein großes Ereignis im Leben jedes Menschen. Denn bei der Taufe haben wir das Ver-sprechen bekommen, dass wir für immer zu Gott ge-
hören und Gott zu uns. Es tut gut, sich ab und zu daran zu erinnern, besonders wenn man bei der eigenen Taufe noch so klein war, dass man keine eigene Er-innerung daran hat.
Auf besondere Weise wollen wir das bei unserem Tauferinnerungsfest im Februar 2015 tun: Eingeladen sind alle Kinder aus unserer Gemeinde, die in den Jahren 2004-2007 geboren und getauft wurden und jetzt in die 2. - 4. Schulklasse gehen. Diese Kinder haben schon im November einen Brief mit der Einladung zum Tauferinnerungsfest er-halten. Falls ein Kind keine Einladung bekommen haben sollte, sagen Sie uns bitte umgehend Bescheid, damit wir noch eine Einladung zuschicken kön-nen!
Am Samstag, dem 7. Februar 2015, um 14.30 Uhr beginnt das Fest im Ge-
meindehaus. Zusammen mit einem Pa-ten oder einer Patin werden die Kinder einen bunten Nachmittag rund um das Thema Taufe erleben. Da wird erzählt, gespielt, gebastelt, gesungen und foto-grafiert.
Am Sonntag, dem 8. Februar 2015, um 10 Uhr feiern wir in der Kirche dann einen Familiengottesdienst zur Tauferinnerung, zu dem neben den Kin-dern und Paten natürlich auch alle an-deren Familienmitglieder und die ganze Gemeinde herzlich eingeladen sind.
Alle Kinder dürfen an diesem Tag ihre Taufkerzen in die Kirche mitbringen und an der großen Osterkerze anzün-den.
Wir hoffen, dass viele Kinder mit ei-ner Patin oder einem Paten zum Taufer-innerungsfest kommen. Und seien auch Sie beim Familiengottesdienst mit da-bei und lassen Sie sich wieder einmal daran erinnern, dass auch Sie Gottes geliebtes Kind sind und für immer zu ihm gehören.
Pastor Stefan Deutschmann
angebote fürkinDer
Wir wollen mit euch spielen, basteln, lachen, singen und vieles mehr. Immer am 2. und 4. Samstag im Monat treffen wir uns von 10-12 Uhr in der Kirche zumKinder-Kirchen-Treff (Ki-Ki) und entdecken gemeinsam die Geschichten der
Bibel und alles rund um die Kirche. Wir freuen uns sehr über viele bekannte und neue Gesichter von Kindern ab 5 Jahren. Termine: 24.1, 14. und 28.2., 10-12 Uhr
kiki-treff
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angebote fürJugenDLiche
JugenD-gottesDiensteMittwoch, 3.12.2014, in St Petri und Pauli(im Rahmen des Bergedorfer Advents) um 18 UhrMittwoch, 14.1.2015, in St. Michael um 18.30 UhrMittwoch, 4.2.2015, in St. Petri und Pauli um 18.30 Uhr
Bei einem leckeren Abendessen tref-fen sich alle Ehrenamtlichen aus der Kinder- und Jugendarbeit. Wir tauschen uns aus, bilden uns fort, lernen etwas Neues, machen gemeinsame Aktionen und besprechen, was gerade wichtig ist. Hier kannst du andere Ehrenamtliche kennen lernen und wieder treffen.
…im Haus Warwisch. Zusammen mit 22 Kindern zwischen 6 und 10 Jah-ren und Stefan, Nadine, Rolex (Roger und Alex), Marcel und Yvonne ging es los am 19. September 2014 ins Haus Warwisch auf das traditionelle Kinder-Wochenende. In diesem Jahr ging es rund um das Thema Freundschaft. Wir hörten Geschichten über Freundschaft, drehten sogar einen eigenen Film, spiel-ten den Petri und Pauli Pokal und ließen den Abend in unserem eigenen Kino ausklingen. Natürlich haben wir auch Freundschaftsarmbänder gemacht und darüber gesprochen, was zu einer guten
e.a.t. – Der EhrenAMtLichenTreff
ein bericht: kinDer-wochenenDe …
Termine: 17.12.2014 und 21.01. und 18.02.2015
Achtung: Für alle, die ehrenamtlich tätig sind und eine JuLeiCa haben, gilt der regelmäßige Besuch bei E.A.T. als Fortbildung zur Verlängerung der Ju-LeiCa. Wir freuen uns auf euch.
Hjördis & Yvonne
Anmeldung & Infos:Yvonne Brysinski (Diakonin St. Petri und Pauli)Telefon: 040 / 72 54 14 84 · E-Mail: [email protected] Förster (Diakon St. Michael)Telefon: 040 / 79 41 94 96 · E-Mail: [email protected]
Freundschaft gehört. Nach zwei kurzen Nächten und zwei tollen sonnigen Ta-gen ging es am Sonntag ein bisschen müde und kaputt wieder nach Hause. Es war ein ganz besonderes Erlebnis. Ein großer Dank an das tolle Team.
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geburtstagfeiern
Seit zwei Jahren feiern wir einmal im Monat mit den Senioren aus unserer Ge-meinde Geburtstag. In dieser Zeit haben wir schon über 220 Gäste bewirtet, die 70 Jahre oder älter geworden sind.
Je nach Anzahl der Anmeldungen fin-den wir uns im Petri- oder im Pauli-Saal ein. Den Nachmittag beginnen wir mit einer Andacht, die einer unserer Pasto-ren hält. An hübsch dekorierten Tischen essen wir leckeren Kuchen aus dem Schloss-Café, und dazu gibt es Kaffee und Tee.
Die Geburtstagskinder haben schon viele lustige und anregende Geschich-ten und Gedichte mitgebracht und uns alle mit ihrem Vortragen erfreut.
Zum Ende servieren wir eine prik-kelnde Überraschung und geben ihnen einen Segen für das neue Lebensjahr mit auf den Weg. Wir freuen uns auf viele weitere Geburtstagsfeiern mit Ih-nen und grüßen Sie auch im Namen der beiden Pastoren.
Marina Weigel und Astrid Hildebrandt
Pastor Andreas Baldenius mit Jubilaren
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weLt-gebetstag 2015:begreift ihr Meine Liebe?
Das (kirchen-) Jahr beginnt geMeinsaM
Gottesdienst feiern wie auf den Ba-hamas
Große Vielfalt auf kleinem Raum: So könnte ein Motto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti besteht aus 700 Inseln, von denen nur 30 bewohnt sind. Seine rund 372.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind zu 85% Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen, 12% haben europäische und 3% lateinameri-kanische oder asiatische Wurzeln.
Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas. Über 90 Prozent gehören einer Kirche an (anglikanisch, baptistisch, röm.-katholisch etc.). Die-ser konfessionelle Reichtum fließt auch in den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 ein, der von Frauen der Bahamas kommt.
Im kommenden Jahr lädt die katholi-sche Gemeinde St. Marien und Edith-Stein ein am
Freitag, dem 6. März 2015,um 19 Uhr
in die Edith-Stein-Kirchein Neu-Allermöhe,Edith-Stein-Platz 1.
Zur Vorbereitung des Gottesdienstes und der anschließenden Feier sind alle interessierten Frauen herzlich eingela-den, zur Feier selbstverständlich Män-ner und Frauen.
Die Vorbereitungstermine können im Gemeindebüro St. Petri und Pauli oder bei Kordula Petrausch, Gemeinderefe-rentin in St. Marien, unter der Telefon-nummer 040 / 7 39 38 600 erfragt wer-den.
Dagmar Peitzner
Auch im neuen Jahr haben katholi-sche und evangelische Gemeinden sich vorgenommen, gemeinsam Gottes-dienst zu feiern.
So begehen wir den Beginn des neuen Kirchenjahres mit der Ökumenischen
Adventsvesper am Abend des 1. Ad-vent: Sonntag, dem 30. November 2014, um 18 Uhr in St. Petri und Pauli als Auftakt des diesjährigen „Bergedor-fer Advent“.
Ihr Pastor Andreas Baldenius
„Blessed“ von Chantal E.Y. Bethel, Bahamas
ÖkuMenischebibeLwoche
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Wissen, was zählt ...Drei Gesprächsabende über ausgewählte Texte
aus dem Galaterbrief am 20., 21. und am 22. Januar 2015 jeweils um 19 Uhr im Gemeindehaus St. Petri und Pauli,
Bergedorfer Schloßstr. 5Ökumenische Vesper am 23. Januar 2015 um 19 Uhr
in der Kirche St. Petri und Pauli
Es geht weiter, immer noch weiter. Im Jahr 2015 gibt es wieder die allseits beliebte Familien-Ski-Freizeit vom 28. Februar bis 8. März 2015 im Panora-mahotel Huberhof in Meransen bei Bri-xen in Süd-Tirol.
Wie im letzten Jahr reisen wir wieder nach Meransen, am Eingang zum Pu-stertal nahe Brixen gelegen. Das Skige-biet Gitschberg-Jochtal liegt ganz in der Nähe unseres Hotels.
Das Skigebiet liegt zwischen 1400 m und 2510 m und umfasst ca. 52 Pisten-Kilometer mit allen Schwierigkeitsgra-den. Im Internet kann man sich unter www.skigebiet-gitschberg-jochtal.com genauer informieren.
faMiLien-ski-freizeit iM März 2015Wir sind „Selbst-Fahrer“ und fahren
mit bis zu drei Sprinter Bussen nach Meransen. So stehen in diesem Jahr für die Familien-Ski-Freizeit bis zu 25 Plätze zur Verfügung.
Wer also einen richtigen Winter mit viel Schnee, Kälte und Sonne genießen möchte (und das direkt vor der Ho-teltür), wer einfach gute und fröhliche Gemeinschaft mit Jung und Alt erleben will und wer sich gern an längst vergan-gene Zeiten erinnern möchte – unsere aller ersten Skireisen (1986 und 1987) führten uns nach Meransen –, melde sich bitte ab sofort „in meiner Mail-Kiste“
[email protected] oderim Kirchenbüro an. Dort gibt es auch
weitere Informationen.Anmeldeschluss ist Freitag, der 19.
Dezember 2014.Ein Vorbereitungstreffen für alle Tel-
nehmerinnen und Teilnehmer findet statt am Freitag, dem 25. Januar 2015, um 19.30 Uhr im Petri-Saal unseres Ge-meindehauses.
Georg LiedtkeMittagspause auf der Pichlerhütte in Meransen
Petra unDPauLa
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aM 5. Januar 2015 setzten wir die Reihe „Menschen, die die Welt verändert haben“ fort. Wir beschäf-tigen uns mit dem Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela. Wir sehen Ausschnitte aus einem Dokumentarfilm und einen Spielfilm aus 2014. Wir treffen uns um 19 Uhr.
aM 9. März 2015 setzen wir uns ab 19 Uhr mit Hannah Arendt auseinander. Die Soziologin vertrat das Konzept der „Pluralität im politischen Raum“. Erkenntnis ist möglich, wenn man die Perspektive des jeweils Anderen einnimmt – so ihr Ansatz. Sie beobachtete 1961 den „Eichmann-Prozess“ in Israel und wurde bekannt durch ihre kritische Stellungnahme zur „Banalität des Bösen“. Mit dem Spielfilm über Hannah Arendt beenden wir diese Reihe.
aM 4. Mai 2015 laden wir um 19 Uhr ins Pastorat zur Frühlings-Tafel-runde ein und sprechen (auch vor dem Hintergrund der Filme) über das Thema „Wieviel Veränderung brauchen wir? Welche Rolle spielt Gott?“ Bitte melden Sie
sich für diesen Termin telefonisch an (siehe unten)!
Diese radelnde Gurke weist uns den Weg auf unserer nächsten Radtour. Eingeladen sind Männer und Frauen, die sich mit unserer Gemeinde verbunden fühlen.
Reisesteckbrief: Länge: ca. 250 Kilometer · Profil: flach · Etappen : 35 - 60 km mit Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel · Fahrräder können geliehen werden
Preis (inkl. Frühstück und Eintrittsgelder), Unterbringung im EZ: 459,– bis 579,– Euro+ Bahnfahrt + Leihfahrrad · Termin: 11. - 17 Mai 2014
Wir radeln von Cottbus über Krausnitz, Burg, Lübben durch den Spreewald und erleben die Paul-Gerhard-Kirche, Schinkelkirche, einen Gottesdienst unter freiem Himmel, eine Kanufahrt, die Peitzer Teichlandschaft, die Kultur der Sorben, Spree-wald pur und natürlich auch Spreewälder Gurken.
Erster Informationsabend: 2.2.2015 um 19 Uhr im Pastorat Bergedorfer Schloß-straße 2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Verbindliche Anmeldung für die Reise bei Diakonin Astrid Hildebrandt bis 21. Februar 2015
Wir sind keine feste Gruppe. Jeder und jede kann kommen.Wir treffen uns immer im Pastorat in der Bergedorfer Schloßstraße 2.
Alle Männer und Frauen, die unserer Kirche nahe stehen,sind herzlich willkommen. Infos & Anmeldung unter Tel. 040 / 73 59 75 15
Ihre/Eure Nicole Knaack
raDtour über hiMMeLfahrt 2015:Der Gurken-Radweg
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theaterfahrten nach schwerin
wanDern unD PiLgern…
Wie immer gelten unsere Theaterfahrten vornehmlich den Senioren,aber es sind ebenso andere Interessierte zur Teilnahme herzlich eingeladen.Folgende Fahrten ins renovierte Staatstheater Schwerin sind vorgesehen:
Der wiLDschütz (oPer)am Sonntag, dem 25. Januar 2015
Abfahrt um 15.45 Uhr ab Frascatiplatz · 45,– Euro
nussknacker (baLLett)am Freitag, dem 13. März 2015
Abfahrt um 15.45 Uhr ab Frascatiplatz · 45,– Euro
oPern-gaLaein MusikaLischer abenD Der besonDeren art Mit
besuch Des weihnachtsMarktesam Freitag, dem 5. Dezember
Abfahrt um 16 Uhr ab Frascatiplatz · 55,– Euro
Die Preise schließen Eintritt und Busfahrt ein. Bitte zahlen Sie schon im Vorwege ihren Beitrag im Kirchenbüro ein! DANKE. Ihr Georg Liedtke
Herzliche Einladung an alle Wander- und Pilger-Begeisterten in unserer Gemeinde.Trauen Sie sich!
Treffpunkt: Mit Ausnahme der Pilgerreise um 9 Uhr auf dem Kirchenvorplatz mit Lunchpaket und Rucksack Wir fahren mit der S-Bahn zum jeweiligen Ausgangs-
punkt. Im Oktober bilden wir eine Fahrgemeinschaft mit unseren Pkw’s.Am Ende gibt’s wie immer eine gemütliche Kaffeestunde.
unterwegs Mitgeorg
Anmeldung & Infos im Kirchenbüro (Tel. 721 44 60) bei Frau Rademacher oderbei mir, Georg Liedtke (Tel. 724 53 03), oder auch per Mail: [email protected]
Unsere Wandertermine in 2015:24. Januar – durch die winterlichen Harburger Berge21. Februar – Rundwanderung im „Süsing“ (Ebstorf)21. März – Wanderung durch Teufelsmoor (Worpswede)18. April – Endeckungstour I an Hamburgs Flüssen (Kollau)23. Mai – Entdeckungstour II an Hamburgs Flüssen (Wandse)20. Juni – Wanderung durch die „Griese Gegend“19. - 27. August – Pilgerreise18. - 20. September – Wanderwochenende auf Rügen 10. Oktober – Zwei Seen Wanderung bei Malente 14. November – Rundwanderung am Schaalsee
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unsere angebote für senioren:Die kaffee&kuchen-nachMittage
In der „dunkeln Jahreszeit“ wollen wir schon um 14.30 Uhr beginnenund um 16 Uhr schließen, damit alle noch im Hellen nach Hause kommen.
Unsere Treffen finden im Petri-Saal (Bergedorfer Schloßstraße 5) statt.Herzlich Willkommen. Ihre Astrid Hildebrandt und Team
senioren-aDventsfeier
ein MusikaLischernachMittag
was ist einePatientenverfügung
ein JahresrückbLick
wiLheLM busch
Montag, 15. Dezember, 14.30 Uhr
Montag, 12. Januar, 14.30 Uhr
Montag, 23. Februar, 14.30 Uhr
Montag, 26. Januar, 14.30 Uhr
Montag, 9. Februar, 14.30 Uhr
Dazu begrüßen wir PastorinDr. Claudia Süssenbach aus Neustadt.
Sie wird uns weihnachtliche undwinterliche Geschichten erzählen.
in Wort und Bild und Gedankenzur Jahreslosung 2015
sein Leben und sein Werkvorgestellt vonClaus Harder
ein musikalischer Telemann-Nachmittag mit Renate Lade,
Ulrich Meyberg und Peter Kröger
und was eine Vorsorgevollmacht?Robert Donarski aus Bergedorf wird
uns beides erklären.
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Diesen Termin für das neue Jahr sollten Sie sich schon merken: Vom 3. bis 7. Juni 2015 findet der 35. Deutsche Evange-
lische Kirchentag statt. Wie 2013 bei uns in Hamburg, so ist nun in Stuttgart ein großes Fest des Glaubens zu er-warten. Die Stadt bereitet sich vor auf über 100.000 Gäste, auf mehr als 2.000 Veranstaltungen und auf über 50.000 Übernachtende in Privat- und Gemein-schaftsquartieren. Fünf Tage lang soll diskutiert, gebetet, gesungen und gefei-ert werden.
Der Kirchentag beginnt am Mittwoch, dem 3. Juni, mit mehreren Eröffnungs-gottesdiensten und dem „Abend der Begegnung“. Dabei wird die gesamte Stuttgarter Innenstadt zur Bühne für ein großes Straßenfest mit viel Musik und hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kul-turelle Art vorstellen.
Die folgenden drei Tage beginnen mit Morgenandachten und Bibelarbeiten in vielen Kirchen der Stadt und auf dem Messegelände. Der weitere Tag ist ge-füllt mit geistlichem und kulturellem Programm. Es wird lebhaft diskutiert
„DaMit wir kLug werDen“einLaDung zuM kirchentag in stuttgart
werden über aktuelle Themen aus Po-litik, Gesellschaft und Religion: Was bedeutet es, klug zu planen und zu handeln, damit es gerechter zugeht in dieser Welt und auch die folgenden Ge-nerationen haben, was sie zum Leben brauchen?
Besondere Angebote des Kirchenta-ges sind der Markt der Möglichkeiten im Neckar Park und die Zentren für Ju-gendliche und Kinder. An den Abenden gibt es Gutes zu hören bei Gottesdien-sten und Konzerten – großen unter frei-em Himmel und kleineren in Kirchen und Hallen. Am Freitagabend feiern die meisten Gemeinden mit ihren Gästen ein besonderes Feierabendmahl.
Auch wir wollen uns gemeinsam auf den Kirchentag vorbereiten und mit ei-ner großen Gruppe aus Bergedorf und Umgebung am Kirchentag in Stuttgart teilnehmen.
Wenn Sie auf dem Laufenden gehal-ten werden wollen und sich vielleicht sogar mit uns auf den Weg nach Stutt-gart machen wollen, rufen Sie bitte im Gemeindebüro (Tel. 721 44 60) oder bei den Pastoren an und lassen Sie sich auf die Interessentenliste eintragen! Sie er-halten dann von uns alle weiteren Infor-mationen zum Kirchentag in Stuttgart.
Pastor Stefan Deutschmann
(Psalm 90,12)
Friedrich von Bodelschwingh
Nach Hause kommen, das ist es,was das Kind von Bethlehem allen schenken will,die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
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faMiLien-nachrichten
Leonard Bußmann, Sarah Chao, Jaden Devran Höfken,Maze Höfken, Carla Sophie Louies Hugel,
Laura Reimer, Jonas Reimer, Joleen Strysio und Olga Marie Kruse
Jan & Nicole Bolte, geb. FleckBenjamin & Jennifer Burchard, geb. Buchwald
Robert & Sandra Grunau, geb. ScheerMarijan & Kathrin Kreth, geb. HarstelDennis & Jeannine Meyer, geb. Gsaller
Sven & Sarah Paetow, geb. PleggeSven & Agnes Wüpper, geb. Piwowarczyk
Wolf & Gisela Ehlberg, geb. Schumann
Rolf-Peter Bracklow, (71 J.)Ingeborg Dehn, geb. Conrad (85 J.)
Elli Eggers, geb. Mauritz (95 J.)Barbara Flocken, geb. Dulk (88 J.)Petra Klose, geb. Werbelow (60 J.)
Gudrun Kohnen (77 J.)Joachim Lorenz (54 J.)
Herbert Rühl (89 J.)Margot Wegner, geb. Winkler (91 J.)
Ivan Kanchev (58 J.)Anna Maria Witt, geb. Reschke (74 J.)
taufen
hochzeiten
goLDene hochzeiten
bestattungen
Hoffmann von Fallersleben, eigentl. August H. Hoffmann
Lasst uns gehenmit frischem Mute in das neue Jahr hinein!Alt soll unsre Lieb und Treue,neu soll unsre Hoffnung sein.
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Diesen Gemeindebrief hat gedruckt:
sonstige hinweiseDie Telefonseelsorge erreichen Sie unter:
0800-1110 111 oder 0800-1110 222 (die Gespräche sind gebührenfrei)
Kirchliche Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und LebensfragenLohbrügger Kirchstr. 9 · 21033 Hamburg · Telefon 7 24 76 03
Hospizdienst Bergedorf e.V.Riehlstraße 64 · 21033 Hamburg · Tel. 72 10 66 72
www.hospitzdienst-bergedorf.de
Herausgegeben im Auftrag der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu BergedorfRedaktion: Pastor Stefan Deutschmann (verantwortlich) · Dr. Nicole Knaack
Dr. Charlotte Klack-Eitzen · Julia Weißenhorner (Grafik)Anzeigen: Jutta Wischmann, E-Mail: [email protected], Tel. 040 / 721 97 67
Auflage: 4.000 · Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (März-April) ist der 31.1.2015.
iMPressuM
Der sonntags-sPaziergangfür trauernDe
findet einmal im Monat statt. Unsere nächsten Termine sind:
Sonntag, der 25. Januar, und Sonntag, der 22. Februar 2015.Wir treffen uns jeweils um 13.30 Uhr
am Gemeindehaus derSt. Christophorus-Kirche
in Lohbrügge in der Riehlstr. 64und machen uns zu einem ca. 1 1/2 stündigen Spaziergang durch die Bo-berger Dünen auf. Den Nachmittag be-schließen wir im Dorfkrug Boberg und machen uns um 16.30 Uhr von dort aus wieder auf den Heimweg.
Weitere Informationen finden Sie in
unserem Flyer. Er liegt in der Kirche aus. Und wenn Sie Fragen haben, wen-den Sie sich gern an mich!
Diakonin Astrid Hildebrandt
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aDressen
kontenKirchengemeindeSt. Petri und Pauli zu Bergedorf
Evangelische BankIBAN: DE94 5206 0410 3206 4460 27BIC: GENODEF1EK1Stichwort zum Beispiel: Gemeindepflege,Seniorenarbeit, Freundeskreis für Kirchenmusik,Stiftung Unsere Kirche St. Petri und Pauli
HASPA · BLZ 200 505 50Konto 1034 223 147IBAN: DE81 2005 0550 1034 2231 47BIC: HASPDEHHXXX
St. Petri und PauliSpendeHamburger Volksbank e.G.IBAN: DE49 2019 0003 0045 1368 07BIC: GENODEF1HH2
Stichwort:St. Petri und Pauli Spende
KirchenbüroGemeindesekretärinnenSabine Rademacher undViola EdenhofnerBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HHTel. 7 21 44 60 · Fax 7 21 10 87Unsere neuen Öffnungszeiten:
Kindertagesstätte für Kinderbis zu 6 JahrenBergedorfer Schloßstr. 5 · 21029 HHTel. 72 69 90 87 · Fax 72 69 94 41 Kita-Leitung: Simone SeydackMail: [email protected]
Petri und Pauli LadenBergedorfer Schloßstr. 9 · 21029 HHÖffnungszeiten für Verkauf + Annahme:Mo 10-12 Uhr, Di und Do 13-17 Uhr
Weltladen BergedorfBergedorfer Schloßstr. 33 · 21029 HHÖffnungszeiten:Mo-Fr 10-18.30 Uhr · Sa 10-14 UhrTel. 7 21 96 10www.weltladen-bergedorf.de
Mo 10 -13 Uhr · Di 10 -13 UhrDo 16 -19 Uhr · Fr 10 -13 Uhr
Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu BergedorfBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH · Mail: [email protected]
Unsere Homepage: stpetriundpauli-bergedorf.de
Pastor Andreas BaldeniusReinbeker Weg 47 · 21029 HHTel. 7 21 56 39 · Mail:[email protected]
Pastor Stefan DeutschmannSichter 8 · 21029 HHTel. 73 09 23 56 · Fax 73 09 23 57 · Mail:[email protected]
Diakonin Astrid HildebrandtBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HHTel. 72 00 81 54 · Mail:[email protected]
Kantor Klaus SingerSchenkendorfstr. 19 · 22085 HHTel. 55 56 42 78 · Fax 55 56 42 80Mail: [email protected]
Jugendarbeit:Diakonin Yvonne BrysinskiBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HHTel. 72 54 14 84 · Mail:[email protected]
Projektpfarrstelle (Ehrenamt)Pastorin Angelika SchmidtJohann-Adolf-Hasse-Platz 1 · 21029 HHTel. 72 00 81 55Mail: [email protected]