Das Absolventenbuch - tu-freiberg.de · Fakultät für Chemie und Physik Althanß, Christian...
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Das AbsolventenbuchAusgabe 2017
In diesem Heft
3 Grußwort
Alumni & Netzwerk
4 Unsere Absolventen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
9 Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
17 Abgeschlossene Habilitationen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
18 Das Freiberger Alumni Netzwerk
20 Alumni International
21 Rückblick auf Absolventenfeiern 2016 und 2017
22 Alumni-Porträts
Universität & Campus
34 Die Leitung der Universität und die Fakultäten
35 GEOMATENUM – Ressourcen im Blick
36 Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
48 Campusplan
50 Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte
53 Die Universitätsbibliothek
54 Das Universitätsarchiv
55 Wissens- und Technologie- transfer
56 Highlights 2016/2017
58 Uni to go - der Unishop der TU Bergakademie Freiberg
60 Auszeichnungen und Ehrungen
Stifter & Stipendien
63 Das Deutschlandstipendium
64 Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.
Praxis & Weiterbildung
66 EIT RawMaterials - Regional Center Freiberg
67 Das Gründernetzwerk SAXEED
68 Das Career Center
69 Die Graduierten- und Forschungsakademie
70 Das Studium generale
71 Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg
72 Impressum
3
Grußwort
Liebe Absolventin, lieber Absolvent,
ich gratuliere Ihnen zum erfolgreichen Ab-schluss Ihres Studiums an der TU Bergaka-demie Freiberg. Sie sind damit Absolvent bzw. Absolventin der ältesten montanwis-senschaftlichen Hochschule der Welt.
Eine prägende Zeit liegt hinter Ihnen. Wäh-rend Ihrer Studienzeit haben Sie nicht nur Ihren Wissensschatz erweitert, sondern gleichzeitig auch Ihre Persönlichkeit wei-terentwickelt und die Möglichkeiten ge-nutzt, Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern und, gerade international gesehen, auch einmal über den Tellerrand hinauszuschauen und andere Kulturen, Denkweisen und Menschen kennenzuler-nen. Diese Erfahrungen können Sie nun an Ihre neuen Wirkungsstätten weitertra-gen. Für Ihren neuen Lebensabschnitt und den Einstieg ins Berufsleben wünschen wir Ihnen viel Erfolg.
Damit Sie Ihre Studienzeit und Ihre Alma Mater Fribergensis in bester Erinnerung behalten, möchten wir Ihnen ein kleines
Geschenk machen - das Absolventenbuch. Hier finden Sie nicht nur die Namen aller Absolventen Ihres Jahrgangs, sondern auch viele Informationen rund um die TU Bergakademie Freiberg. Campus, Fa-kultäten, Universitätsleitung, Serviceein-richtungen – alle Bereiche der Hochschu-le stellen sich auf den folgenden Seiten in Wort und Bild noch einmal vor.
Der Band führt auch alle Preisträger auf, die für ihre wissenschaftlichen Leistungen beziehungsweise ihr soziales Engagement geehrt wurden. Schließlich finden Sie auch wichtige Kontaktadressen, über die Sie künftig mit der TU Bergakademie Freiberg in Kontakt bleiben können. Vergessen Sie uns und Ihre Universität nicht. Mit Ihrer Ver-abschiedung aus der Bergakademie wer-den Sie automatisch ein Alumnus oder eine Alumna. Ihre Lehrer an unserer Universität haben ein reges Interesse daran, wie Ihre weitere Entwicklung vonstattengeht. Daher bilden die Alumni unserer Universität ein Netzwerk, das Möglichkeiten eröffnet, in
Verbindung zu bleiben, kontinuierlich über die TU Bergakademie informiert zu werden und sich in Abständen zu treffen. Gern hei-ßen wir Sie auf einer unserer zahlreichen Veranstaltungen willkommen. Werden Sie Teil des Freiberger Alumni Netzwerkes (FAN) und gestalten Sie dieses mit. Das Team des Netzwerkes wird Sie zusammen mit dem Verein der Freunde und Förderer auf dem Laufenden halten.
Im Namen der gesamten Universität wün-sche ich Ihnen für Ihren beruflichen Wer-degang viel Erfolg, Schaffenskraft und Zufriedenheit. Mögen Sie Ihre Studienzeit in bester Erinnerung behalten und bald wieder einmal zurückkehren nach Freiberg.
Mit einem herzlichen Glückauf!
Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg
Alumni & Netzwerk
4
Fakultät für Mathematik und InformatikBarth, Henriette
FranziskaBenusch, FabianBogs, MoritzBurkhart, ArminEger Passos, DanielFritzsch, KonstantinGäbert, CarlGootjes, RichardGuth, SabrinaHorn, ChristianHübler, BastianKeidel, FranziskaKielau, ThomasMischau, RenéMüller, OliverRog, RichardSchmidt, JohannesSchulz, RicoSchwarz, SebastianSeidel, ChristianSui, YingweiTotz, JonasWeiland, ManuelWübbeling, Johanna
Fakultät für Chemie und PhysikAlthanß, ChristianDittrich, NadjaDworschak, DominikFiedler, LenzFrenzel, NinettFriebel, MikeGädke, Eric
Gao, XiaoqiGattnar, FlorianHalbauer, MaximilianHäusler, FelixHoffmann, JuliaHorn, ChristophIrrgang, MariaJaster, TheresaKaden, LauraKahl, MartinKlein, KonstantinKöhler, LindaKowalke, JanineKraus, JakobKrügel, KatharinaLan, ZiwenLeipoldt, JoschuaLin, Chia-MeiLöwe, RobertMielke, ChristianMöckel, DinaNattrodt, PeterNaumann, ThomasNestel, Jens Leonid
ConstantinNoack, PhilippPohl, AnikaPrinz, MarkusRasser, HeidiRichter, LysannRix, JanSahlmann, JacobSchlosser, MalinaSchubert, SarahSlesaczeck, JanineSobolewski, AndréSperling, Tom
Straube, FelixTang, YouboTschagaew, RomanWalter, GregorWalter, JanWeiße, AndreaWirnata, RenéWünsche, JuliaZhou, Xiaolong
Fakultät für Geowissen-schaften, Geotechnik und BergbauAder, CarolinAl-Isai, Adnan Ahmed
MoqbelAurich, TheresaBarsch, RickBaum, AnneBayer, MichaelaBecher, JuliaBengsch, JuliaBergmann, Moritz
MelchiorBhuju, PratikBieder, PatrickBinner, HendrikBleicher, AdrianBlücher, MariaBlumrich, DanielBodenburg, Sascha
BarbaraBothe, AndreasBraun, SarahBrising, DominiqueBurchhardt, SebastianBüttner, Christoph
Clauß, StefanDemmler, ChristophDreier, FranzEhras, JustusEl Tarhoni, SalemFeuillet, MagdalenaFlemming, TobiasFreifrau von
Hünefeld-Mugova, Elke Bettina
Freiherr von Oelsen, Magnus Robin
Fritzsche, MaximilianFröhlich, FabianGamara, MounaGärtner, JessicaGeisler, VeronikaGericke, PhilippGhanim, AmmarGleim, Oliver Orm Andreas
Graneis, StefanGruner, SebastianGütlein, ChristopherHartung, PaulaHaschke, Sebastian Stephan
Heil, FriedrichHeinrich, TobiasHerold, FranziskaHerrmann, ErikHirsch, TaminoHofmann, Lisa KathrinHübner, JuliaJabbar, AbdulJackisch, RobertJurke, Babette
Kabisch, RiccardoKaden, Ute SusanneKaisym, OlehKästner, JulianKäubler, RosaKeßler, StefanKhan, Ahsan AzeemKirch, MartinKirschbaum, LucasKlaffenbach, MarcKlaiber, Lea MeeraKnabe, DustinKnitter, TobiasKnoblich, AronKrahé, LindaKreher, ChristianKreuch, LukasKrichler, TobiasKrieger, VanessaKriwitzki, FerencKröber, MandyKrüger, MariaKühne, JonathanKuttig, SandroLang, MaxLessig, FranziskaLieberodt, KonradLissel, JörgLobbes, RubenLoch, FelixLorenz, AnikaLüneberg, MarioLux, ChristianMagoltz, MartinMajig, DamdinsurenMalovyk, ArtemMann, Christin
Absolventen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Alumni & Netzwerk
5
Markus, TobiasMarwinski, IsabelleMaurer, EikeMeinardus, JannaMeumann, JonasMiehlbradt, MartinMieth, MaxMüller, ChristianMüller, ElkeNamnoum, AliNeubert, DavidNeuwirth, JuliusNeuwirth, SelinaObunadike, Callistus
EbukaOchmann, Lukas
CorneliusOelerich, RiaOettel, PatrickOnaa, ChukwuemekaPankov, FedirPapert, SaraPaskoff, SusannePernak, ElisaPfeffer, EduardPlum, Carl-GeorgPöschel, PaulPötschke, DanielPötzsch, StefanPrüssing Fuchslocher,
FranciscoRadach, TobiasRamos Salgado,
Vanessa PaolaRehde, SebastianReichert, StefanRichter, Nancy
Richter, PaulRichter, StefanRink, MichaelRistau, SebastianRöder, MaikRöhner, MarkusRosner, KonstantinRumberg, ChristianRuppert, Benedikt KarlSchallschmidt, FrankSchaufuß, LisSchieferbein, FranziskaSchlegel, RobertSchmalfuß, OliverSchmidtner, Lea SarahSchneider, KatharinaScholz, AndreaSchöning, DirkSchramm, NathalieSchramm, Philip GeorgSchraut, KatharinaSchreiber, ChristophSchuhmann, CarinaSchürer, FranzSchuster, Steffen
Hendrik PascalSegl, StephanieSemmler, GeorgSenftleben, JulianSentek, SusannSeupel, ChristineShubbar, HajirSiddiq, Muhammad
RashidSittner, JonathanSonntag, MartinSperling, Hauke Marius
Stadler, SamStarke, Konstantin
JohannesSteudel, FranziskaTapie Astudillo, Carlos
EstebanThon, MariaToczko, AleksandraTremareva, ViktoriyaTröger, SylviTrümper, SteffenTzoufka, KalliopiUnger, AnneVekic, NikolaVelandia Salinas,
NatalyVogel, HannesVorreier, ChrisVrignaud, PiaWalter, NatalieWendt, KevinWerner, MaikWeßollek, MariaWesthäuser, EstherWichmann, SophiaWilkerling, MarcWinkler, CoraWinter, SebastianWohld, AnnaWolf, FranziskaWolf, PatrickWolfram, JuliaZiel, Valentin
Fakultät für Maschinen-bau, Verfahrens- und EnergietechnikAbraham, Jeffy SabuAdam, RomanAguilar Carazas,
Robert ChristianAllulakshmi, KrishnaAltenbrunn, PaulBaar, SusanneBabilon, NinaBaierl, CarolineBlumenstock, AnniBohlke, KevinBösler, SophieBrandes, FriedrichBurkert, JohannesButt, Suleman AhmedCarlin, TimDietterle, MartinDrewitz, KonstantinEichler, MarcoEichwald, FelixEngelmann, VincentErshova, ElenaFache, FlorianFlößner, TommyFrank, Valentine Ursula
FifaliFranz, FlorianFröhlich, MarcusGäbler, AndreasGehl, EduardGeistert, SarahGerz, AlexandraGneiser, AnjaGöpfert, Philipp
Götze, KatjaGregor, TomGriesbach, MichaelGroß, AlexanderGu, YunzhiHain, JuliusHansen, NiklasHe, BinxuHelbig, KristianHemberger, Karl-TheoHenkel, StanislavHesse, ChristopherHilbrich, EricHindemith, ChristianHiremath,
PraveenkumarHirth, TheresiaHofmann, RobinHoll, CarstenHou, YanboHuang, Chuan LongJanz, MichaelJenkner, ErikJensen, FriederikeJoost, PhilippKelemen, MárkKilic, EmineKind, TillmannKirkici, KorcanKnebel, PatrickKnöppel, Alexander
H.-P. E. F.Köter, NicoKrebs, LisaKrenzlin, FranziskaKüttner, MarcoLaban, Peter
Absolventen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Alumni & Netzwerk
6
Laubrock, SteffenLe Minh, HanhLehmann, AndreLier, MartinaLippert, NicoleLomtscher, BenjaminLöwer, ErikLudwig, KatarzynaLühr, AnnemarieMaisel, ThomasMakowlew, DieterMawlawi, AymanMengel, JosephineNagaraj, HemanthNeumann, Mario
GiovanniNielandt, HelleNottelmann, StefanNowak, TinaOelschlägel, PhilippPahl, AntjeParivendhan,
GowthamanPerlet, KatjaPietzschmann,
SebastianProshkin, AndriiRasch, JohannesReich, SannyReichel, MichaelaReichelt, StefanReinhold, ChristianRockou Kweindi, EricRosenheimer, FabianRoy, JosephRudolph, ToniSaalbach, Paul
Sabath, ChristophSchaaf, ChrisSchäfer, DominikSchäfer, RobertSchmidt, MaximilianSchmidt, RicoSchreinert, RaphaelSchulz, JohannesSchütze, PatrickSchwarz, PhilippSchwillo, MarkusSchwinn, MoritzSeidel, Alexander
MaximilianSeidl, AnnaShidowezki, David
GregorSitte, RobertStepputtis, Simon
BenjaminSyre, MarcoThamm, AdrianThom, Emanuel PhilippTimmel, NilsTkocz, RobinTrommer, ClaudiaTronin, EugenUhlig, FelixVoigt, ErikWagner, SebastianWalter, MarkusWang, MeiqiangWang, TaoWasiak, LukasWeinhold, RichardWeiss, RaphaelWeniger, Thaddäus
Wenzke, BastianWiggen, WernerWilde, Lisa-MarieXu, ZedongZhang, NingZhang, YuZhu, Xiaoqiang
Fakultät für Werk-stoffwissenschaft und WerkstofftechnologieAdner, MaxApitzsch, FlorianBauer, AndréBaumgartl, MaikBehrisch, KatharinaBellmann, TheoBergmann, IngoBerling, LasseBöhme, FabianBrechtmann, NickBurkhardt, ChristinaDietz, Marie EllenDüing, ChristopherFang, YeFitz, JuliaFörste, MaikFreigang, AnnaFriede, Marcus
ManfredGolinski, AlexanderGrafe, StefanieGroll, MatthiasHensche, TobiasHollkott, DavidHuang, WenjieHübner, Sarah
Hühnerfürst, TimIhling, ThomasKieltyka, Aleksandra
BozenaKlesse, LennartKörber, JohannesKowalska, AnnaKrapf, ChristianKrause, DanielKvashnina, KristinaLabs, ChristophLaskowski, NilsLaubstein, RudyLi, TuoLienemann, TobiasLindenau, MaikMatthies, AlexanderMbobda, Serges
AngelosMöhler, TorstenMüller, TobiasPacheco Zegarra, Luis
LeonardoPlach, StefanPreiß, MarkusPröger, JonasQui, YangxiReinhardt, MarcoRen, MengnanRichter, RobertRiede, BastianRitzau, KarstenRöhr, FelixRöhrborn, SebastianRokicka, Anna MariaRost, JohannesSachse, Stefan
Santora, ErikSchille, PatrickSchlenz, PatrickSchlesier, FranziskaSchmittdiel, AndreasSchoß, JohannesSchröder, LiesaSchulz, KevinSchulze, ChristianSchwarz, Sebastian
PatrickSimon, PaulSopper, TorstenSteinlage, MaikStruwe, EricTereshchenko, DariaThum, AngelaTöberich, FelixUllrich, MarcoVogt, DanielWagler, HansWalnsch, AlexanderWeber, DirkWehrmann, JennyferWeichert, MaxWeigel, RobertWeiß, AnneWetter, ChristophWilhelm, ChristophWinguth, AlexanderWolf, ConstantinWollschläger, AnjaWollschläger, MarkusZwolak, Katarzyna
Absolventen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Alumni & Netzwerk
7
Fakultät für Wirtschafts-wissenschaftenAderhold, JuliaAdhikari, RanjanAgarwal, Varun
AgarwalAllef, CarmenAlp, AliAlvarez Alonso,
ManuelAngerer, LenaAngrick, AnkeAnschütz, FannyArsand, UlrikeAshurmetova, NafisaAssmann, ChristianBarchmann, ChristianBaum, VictoriaBeerheide, NicolaiBelikat, AnnikaBennett, BridgetteBenzinger, Marc
WernerBerhorst, AnnaBiesold, JohannesBirke, SebastianBlumentritt, NavinBlyshchuk, IaroslavaBöhm, ManuelaBöhm, SusannBöning, MarioBorsdorff, DennisBöswetter, MarkusBrabandt, FlorianBrachvogel, StanleyBräuer, MartinBraun, Florian
Brauner, LarsBritschin, JuliaBurkhardt, MartinByk, NicolásChu, Pin-ChiehCurth, FranziskaDahlke, EricDamberg, LenaDemuth, MaikDittmann, JessicaDornhof, CharlottDreyer, GinaDreyer, JosephineDrotler, Christopher
GeorgEickstädt, AnjaEmir, Caner ÖzgürEngel, OliverEnke, FranzEnke, NicoleErhard, SebastianFett, KatharinaFinckh, LukasFischer, AdrianFischer, MartenForbig, PaulFrank, FelixFranz, MartinFüllenbach, ChristelFunke, ChristopherGeltenpoth, DavidGeppert, KarolinGeyer, JulianGoldstein, FabianGrimm, Sebastian
MaximilianGroß, Florian
Groß, MirkoGroße, FranzGrossehelweg, KonradGrundhoff, MarkusGrundmann, AdrianGrushetska, ValeriiaHaubold, PeterHaupt, AmelieHeiduschke, BirgitHeintz, ToniHeinze, RobertHenkies, LindaHolzerland, RichardHromek, ViktorHugon, NormanHüttmann, FlorianJäckel, PhilippJacob, AlexanderJamal, Rifat IbneJasper, Kim LanaJonczyk, JulianJosinger, TorstenKage, FlorianKästner-Alferova,
AnastasiaKautetzky, SebastianKehe, LisaKerti, MehtapKirchner, AlexandraKirschbaum, Julia
MariaKlon, SebastianKlötzer, KathleenKnöfel, StephanieKong, FanliKönig, TimKonovalova, Jelena
Köppen, JohannesKosubenko, TatjanaKovacs, RitaKrause, ChristianKrause, MarkusKrause, SandraKrietzsch, BiancaKrishnamurthy, RajeshKrumm, StevenKubis, AnneKumar, SaurabhKunert, SophieKunze, Fabian AndreasLe, VanessaLee, Meng-ChunLeger, FlorianLehmann, SörenLeipert, SarahLeistner, HenryLeonhardt, MaximilianLi, TingLi, ZifeiLiebscher, CharlieLiebscher, TinaListewnik, HenrykLu, Hui-ChinLudwig, StefanieMaethner, PhillipMahnken, LarsMainberger, LeaMair, LudwigMannel, JuliaMannherz, Ann-KathrinMarx, AlisaMatthes, FriedemannMayer, PhilipMelchior, Sebastian
Meurer, AnnikaMeyer, Sebastian
FriedrichMichael, GregorMichalk, JovanMisota, AttilaModes, AlexandraMöhring, SilkeMorgner, FlorianMostofa, Akm GolamMüller, NickMunguia, AnaNeuber, DavidNeumann, JuliaNgo, Thu HuongNguyen Dinh, DuyNguyen Thi Xuan,
QuynhNieth, HannesNoack, CáthiaOettel, FelixOleschinsky, SebastianOrozco, GabrielPadolnaya, AlexandraPang, YuePankrath, SarahParra Salazar, Andres
FelipePeschel, MarcelPhilipp, BenjaminPolednia, MartinPollack, KirstenPoos, Simon JohannesPreiser, RichardPreissler, JetteQazi, DilawarQuassowski, Martin
Absolventen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Alumni & Netzwerk
8
Ramakers, PeterRändler, LouisaReichel, IreneReinsch, SylvanaRichter, MandyRichter, PhilippRiecken, ThomasRösch, Maria ElisabethRößler, Anne-SophieRother, MarcusRutetzki, JanSagemann, MalenaSallier, KatharinaSambill, AlexanderSandagsuren,
KhorolsurenSanders, JakobSassenberg, AlexanderSchade, PhilippSchartel, Katharina
VeraScherzer, DavidSchilling, Anastasia
CatalinaSchinke, AnneSchlick, KevinSchmid, Marie-TheresSchmidt, AnsgarSchmidt, MarcelSchmidt, VerenaSchneider, AlexandraSchoch, ThorstenSchollek, Jan-ChristianScholz, AnjaScholz, StefanScholze, TimSchrader, Sebastian
Schubert, LindaSchukraft, KaiSchumann, KonstantinSchumann, MichaelaSchürlein, JuliaSeidl, LudwigSeiler, KevinSentko, Katharina
MareikeSiart, KatjaSperling, CarolineSrivastava, RitikaStecklina, AndySteinhoff, SarahStepannikova,
NadezdaStoll, SlavaStraßer, AnastasiaSukhanova, EvgeniaTempich, JaninaTennler, RobertTesarz, RalfThiele, RichardThümmel, JaninaThümmler, RobertTrommer, AnjaUhlig, Luise MariaUgrynchuk, ViktoriyaVasefnia, RogeyeVierling, GritVu, Thi Thuy DuongWagner, JuliaWaltemate, Gerd UweWalther, GeorgWeber, BastianWegrich, BeatriceWeiß, Christoph
Weißgerber, LukasWelde, StefanieWeller, CarolineWenzel, LuiseWinde, AndreasWolf, RobertWüst, VanessaWustmann, EricXie, KexinYang, JianqiangZaman, JunaidZhuzha, AllaZippel, LucienZschaler, Lisa
Absolventen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Alumni & Netzwerk
9
Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Frau Dipl.-Nat. Hanzig, Juliane am 21.10.2016 zum Dr. rer. nat. SrTiO3 unter Einfluss von Temperatur und elektrischem FeldBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer
Frau Dipl.-Biol. Kostudis, Sophia am 24.10.2016 zum Dr. rer. nat. (Bio)Chemical leaching of Kupferschiefer sensu stricto ore with organic acids in neutral and alkaline environmentBetreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann
Frau Dipl.-Ing. (FH) Landgraf, Anke am 02.12.2016 zum Dr. rer. nat. Einfluss von Genotyp und Umwelt auf die N-Rhizodeposition von LeguminosenBetreuer: Prof. Dr. Hermann Heilmeier
Herr Dipl.-Chem. Stapf, Manuel am 09.12.2016 zum Dr. rer. nat.Molekulare Erkennungsprozesse unter Beteiligung von tripodalen und hexapo-dalen RezeptorsystemenBetreuerin: Prof. Dr. Monika Mazik
Herr Dipl.-Geoökol. Wiche, Oliver am 16.12.2016 zum Dr. rer. nat. Plant availability of germanium and rare earth elements in soilsBetreuer: Prof. Dr. Hermann Heilmeier
Frau Dipl.-Chem. Winkler, Andrea am 20.01.2017 zum Dr. rer. nat. Reinigung und Charakterisierung der Diethylentriaminpenta(methylenphos-phonsäure) - DTPMP Betreuer: Prof. Dr. Wolfgang Voigt
Herr Ahmed, Sangar am 27.02.2017 zum Dr. rer. nat. Alginite – A low-Cost and Eco-friendly Material to Treat Water-Oil EmulsionsBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau
Frau Saatz, Jessica am 20.03.2017 zum Dr. rer. nat. Rare Earth Elements in Zea mays – Ana-lytical Investigations on Bioavailability, Uptake and Influence on the Nutrition BalanceBetreuer: Prof. Dr. Matthias Otto
Frau M.Sc. Qi, Jingxian am 04.04.2017 zum Dr. rer. nat. A novel azoreductase originating from Rhodococcus opacus 1CP - Enzymatic function to molecular structure Betreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann
Herr Dipl.-Phys. Richter, Carstenam 12.04.2017 zum Dr. rer. nat. Applications of resonant hard x-ray diffraction for characterization of structu-ral modifications in crystalsBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer
FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2FAKULTÄT 1
Herr Dipl.-Math. Teichmann, Jakob am 10.03.2017 zum Dr. rer. nat. Stochastic modeling of Brownian and turbulent coagulationBetreuer: Prof. Dr. Gerald van den Boo-gaart
Herr Dipl.-Inform. (FH) MSP Veith, Eric am 07.04.2017 zum Dr.-Ing.Universal Smart Grid Agent for Distribu-ted Power Generation ManagementBetreuer: Prof. Dr. Bernd Steinbach
Herr M.Sc. Mehlitz, Patrickam 07.07.2017 zum Dr. rer. nat.Contributions to complementarity and bilevel programming in Banach spacesBetreuer: Prof. Dr. Stephan Dempe
Herr Dipl.-Math. M.Sc. Reich, Maximilian am 14.07.2017 zum Dr. rer. nat.Modulation Spaces and Nonlinear Parti-al Differential EquationsBetreuer: Prof. Dr. Michael Reissig
Herr M.Sc. Lenk, Matthiasam 19.07.2017 zum Dr.-Ing.Round-trip Engineering für Anwendungen der Virtuellen und Erweiterten RealitätBetreuer: Prof. Dr. Bernhard Jung
Alumni & Netzwerk
10
Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Herr M.Phil., M.Sc. Shafique, Muhammad Umer am 28.04.2017 zum Dr. rer. nat.Perfluoroalkyl Acids: Adsorption Behavi-or and Loads in the Aquatic EnvironmentBetreuer: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann
Herr M.Sc. Katz, Martinam 11.05.2017 zum Dr. rer. nat. Selektive Derivatisierung teilhydrierter Disilane in einem Abgasgemisch mit Sili-ciumtetrachlorid und HexachlordisilanBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke
Frau Dipl.-Nat. Putzschke, Solveig am 12.05.2017 zum Dr. rer. nat. Resistives Speichervermögen des ALD-Systems SrO-TiO2 – von der Herstellung bis zum ionenimplantierten SpeichermediumBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer
Herr Dipl.-Chem. Gondek, Christoph am 19.05.2017 zum Dr. rer. nat. Nasschemische Siliciumbehandlung in Flusssäure-haltigen Lösungen mit den Oxidationsmitteln Wasserstoffperoxid und OzonBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke
Herr M.Sc. Dreßler, Christian am 01.06.2017 zum Dr.-Ing.Herstellung, Simulation und Charakteri-sierung thermoelektrischer Generatoren auf Basis anisotroper OxidmaterialienBetreuer: Prof. Dr. Johannes Heitmann
Frau Dipl.-Nat. Kreßner-Kiel, Denise am 22.06.2017 zum Dr. rer. nat. Wechselwirkung von Kupfer mit aus-gedehnten Defekten in multikristallinem Silicium und Einfluss auf die Rekombinati-onseigenschaftenBetreuer: Prof. Dr. Hans-Joachim Möller
Herr M.Sc. Deiting, Danielam 23.06.2017 zum Dr. rer. nat. Matrixunabhängige Elementbestimmung in Polymeren mittels Massenspektrome-trie mit Induktiv Gekoppeltem Plasma nach LaserablationBetreuer: Prof. Dr. Matthias Otto
Herr Dipl.-Nat. Hanzig, Florian am 30.06.2017 zum Dr. rer. nat. Charakterisierung von funktionellen Metalloxidgrenzflächen mittels Röntgen-methoden und ElektronenmikroskopieBetreuer: Prof. Dr. Dirk C. Meyer
Herr Dipl.-Ing. Kupka, Iven am 07.07.2017 zum Dr.-Ing.Beeinflussung der Gefügestruktur bei der gerichteten Erstarrung von multikristal-linem Silicium und deren Auswirkungen auf die elektrischen EigenschaftenBetreuer: Prof. Dr. Hans-Joachim Möller
Herr Dipl.-Chem. Kraushaar, Konstantin am 25.08.2017 zum Dr. rer. nat.Insertionsreaktionen von Kohlenstoff-dioxid und Isocyanaten in die Silici-um-Stickstoff-Bindungen von Di-, Tri- und TetraaminosilanenBetreuer: Prof. Dr. Edwin Kroke
Frau M.Sc. Taubert, Franziskaam 25.09.2017 zum Dr. rer. nat.Thermodynamische Untersuchungen in den Systemen Lithium-Silicium und Lithium-ZinnBetreuer: Prof. Dr. Florian Mertens
Herr Dipl.-Chem. Martin, Gunther am 26.09.2017 zum Dr. rer. nat.Lithiumgewinnung aus Primärrohstoffen unter Verwendung elektrodialytischer VerfahrenBetreuer: Prof. Dr. Martin Bertau
Herr M.Sc. Moeremans, Boazam 26.09.2017 zum Dr. rer. nat.Study and optimization of the solid elec-trolyte interphase on silicon anodes for lithium-ion batteriesBetreuer: Prof. Dr. Markus Valtiner
FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2 FAKULTÄT 2
Alumni & Netzwerk
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Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Frau M.Sc. Gerschel, Henny am 07.10.2016 zum Dr. rer. nat.Zur Mikropetrographie fester Prozess- rückstände als verfahrenstechnisches Bewertungsinstrument, dargestellt am Beispiel der pyrolytischen Konversion alttertiärer Weichbraunkohlen der Lager-stätte Schöningen (Helmstedter Revier)Betreuer: Prof. Dr. Norbert Volkmann
Frau Dipl.-Ing. (FH) Stieber, Jette am 10.10.2016 zum Dr. rer. nat.Beitrag alternativer Bewirtschaftungs-verfahren im ökologischen Landbau zum Boden- und GewässerschutzBetreuer: Prof. Dr. Jürgen Schmidt
Herr M.Sc. Zurba, Kamal am 12.10.2016 zum Dr. rer. nat. Is short rotation forestry biomass sustain-able?Betreuer: Prof. Dr. Jörg Matschullat
Herr M.A. (Cantab.) M.Sc. Frenzel, Maxam 25.10.2016 zum Dr. rer. nat. The distribution of gallium, germanium and indium in conventional and non-con-ventional resources – Implications for global availabilityBetreuer: Prof. Dr. Jens Gutzmer
Herr M.Sc. Kareem, Aras Omar am 26.10.2016 zum Dr. rer. nat.Hydrogeological Environmental Assess-ment of Tanjero area, Kurdistan Region, IraqBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel
Herr Dipl.-Wi.-Ing. Ritter, Robert am 01.11.2016 zum Dr.-Ing. Contribution to the Capacity Determina-tion of Semi-Mobile In-Pit Crushing and Conveying SystemsBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt
Herr Lic. Geologia Clavera-Gispert, Rogeram 01.11.2016 zum Dr. rer. nat. Forward numerical modelling of carbo-nate basins: an ecological approach Betreuer: Prof. Dr. Helmut Schaeben
Herr Dipl.-Geophys.(Univ.), Dipl.-Bau-Ing. (FH) Hild, Stephan am 03.11.2016 zum Dr.-Ing.Forschung und Entwicklungen zu Geothermie-Kraftwerken im Bayeri-schen Molassebecken = Leistungs- und Wirtschaftlichkeitssteigerung durch Implementierung neuer technologischer Ansätze/Hybrid-Kraftwerke = Technik – Ökonomie - Berg-/Umweltrecht - PolitikBetreuer: Prof. Dr. Herbert Klapperich
Frau M.Sc. Sabri, Raghid Nisal Rashid am 04.11.2016 zum Dr. rer. nat. Geochemical and isotope investigations of carbonate sinter – 2000 years of water supply management in Palestine Betreuer: Prof. Dr. Broder Merkel
Frau Dipl.-Pädagogin Stokratskaya, Lidia am 29.11.2016 zum Dr. rer. nat.Lorenz von Pansner (1777 – 1851): Sein Wirken als Mineraloge in Russland im Zeitraum von 1800 bis 1836, seine wissenschaftlichen Arbeiten und seine BriefkorrespondenzenBetreuer: Prof. Dr. Gerhard Heide
Herr Dipl.-Min. Schlothauer, Thomas am 30.11.2016 zum Dr.-Ing.Aufbau des Schockwellenlabors im Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche Zeche“ der TU Bergakademie Freiberg und die Entwicklung von dynamischen Höchst-drucksynthesemethodenBetreuer: Prof. Dr. Gerhard Heide
Herr Dipl.-Geophys. Jakob, Christian am 09.12.2016 zum Dr.-Ing.Numerische Modellierung des Ver-flüssigungsverhaltens von Kippen des Braunkohlenbergbaus beim und nach dem Wiederaufgang von Grundwasser Betreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky
FAKULTÄT 3FAKULTÄT 3 FAKULTÄT 3
Alumni & Netzwerk
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FAKULTÄT 3FAKULTÄT 3
Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
FAKULTÄT 3
Herr Dipl.-Geol. Kogan, Ilja am 16.12.2016 zum Dr. rer. nat.Morphology, diversity and palaeoeco-logy of the Triassic 'palaeopterygian' predator Saurichthys Agassiz, 1834 Betreuer: Prof. Dr. Jörg W. Schneider
Herr Dipl.-Geophys. Hloušek, Felix am 20.12.2016 zum Dr. rer. nat. Seismic imaging of steep faults and struc-tures in crytalline environments Betreuer: Prof. Dr. Stefan Buske
Herr Dipl.-Ing. (FH) M.Sc. Lemm, Andreasam 23.12.2016 zum Dr.-Ing.Die absetzbare Schneidleistung in Abhängigkeit der Kräfteverhältnisse an SchneidwerkzeugenBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt
Herr Dipl.-Geoökol. Oertel, Cornelius am 01.02.2017 zum Dr. rer. nat.Analyse von Bodenentgasungen in Sach-sen mit KammersystemenBetreuer: Prof. Dr. Jörg Matschullat
Frau Dipl.-Geophys. Weißflog, Julia am 07.02.2017 zum Dr. rer. nat. Three-dimensional individual and joint inversion of direct current resistivity and electromagnetic dataBetreuer: Prof. Dr. Klaus Spitzer
Herr Mohamed, Ahmed Zaki am 08.02.2017 zum Dr.-Ing. Effect of diaphragm wall construction on
adjacent deep foundationBetreuer: Prof. Dr. Herbert Klapperich
Herr M.Sc. Dang, Wengangam 21.02.2017 zum Dr.-Ing.Shear behavior of plane joints under CNL and DNL conditions: Lab testing and numerical simulation Betreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky
Herr Dipl.-Ing. Becker, Sebastian am 10.03.2017 zum Dr.-Ing.Untersuchungen zur Entwicklung und labortechnischen Prüfung eines gefüge-stabilisierten Salzgrusversatzmaterials für HAW-Endlager im SalinarBetreuer: Prof. Dr. Helmut Mischo
Herr Dipl.-Ing. Malecki, Stephan am 13.03.2017 zum Dr. rer. nat. Ein Verfahren zur absoluten räumlichen Positionierung unter Tage mittels transien-ter elektromagnetischer FelderBetreuer: Prof. Dr. Klaus Spitzer
Herr Dipl.-Ing. Müller, Martin am 15.03.2017 zum Dr.-Ing.Laborative und mathematisch-numerische Untersuchungen und Bewertung der Durchlässigkeit von Fließwegen bei der Stimulation von Sonden in Fluidlagerstät-ten unter besonderer Berücksichtigung des mechanischen Kontaktes zwischen Proppants und FormationBetreuer: Prof. Dr. Moh’d M. Amro
Herr Dipl.-Geol. Neßler, Jörgam 24.03.2017 zum Dr. rer. nat.Geologischer Aufbau, Mineralogie, Geochemie und Geochronologie der Li-Sn-W-Greisenlagerstätte Zinnwald, Osterzgebirge, DeutschlandBetreuer: Prof. Dr. Jens Gutzmer
Herr M.Sc. Boamah, Kwame Odameam 03.04.2017 zum Dr. rer. nat. Minerogeny of the Pan-African Volta Basin of GhanaBetreuer: Prof. Dr. Klaus Stanek
Herr M.Eng. Liu, Puam 18.04.2017 zum Dr.-Ing.Hydro-geochemical evolution of mul-ti-layer groundwater system in a closed coal mining area, North ChinaBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt
Herr Dipl.-Geol. Dittrich, Thomas am 27.04.2017 zum Dr. rer. nat. Meso- to Neoarchean Lithium-Cesi-um-Tantalum- (LCT-) Pegmatites(Western Australia, Zimbabwe) and a Genetic Model for the Formation of Mas-sive Pollucite MineralisationsBetreuer: Prof. Dr. Thomas Seifert
Herr M.Sc. Gharaibeh, Ahmed Abdalla am 12.06.2017 zum Dr. rer. nat.Environmental Impact Assessment on Oil Shale Extraction in Central JordanBetreuer: Prof. Dr. Broder Merkel
Alumni & Netzwerk
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FAKULTÄT 3 FAKULTÄT 3
Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Herr M.Sc. Rosenzweig, Tinoam 15.06.2017 zum Dr.-Ing.Untersuchungen zu Sackungen bei der Infiltration von Wasser auf Oberflächen von InnenkippenBetreuer: Prof. Dr. Wolfram Kudla
Herr Dipl.-Ing. Kinzel, Holger am 26.06.2017 zum Dr.-Ing.The Use of Mediation and Mediative Elements to Improve the Integration of the Human Factor in Risk Assessments in Order to Enhance the Safety in the Inter-national Oil and Gas IndustryBetreuer: Prof. Dr. Matthias Reich
Herr M.Eng. Fang, Changliangam 30.06.2017 zum Dr.-Ing.Laboratory and Modeling Study of Fra-cability in Lacustrine Gas Shale of Ordos Basin, ChinaBetreuer: Prof. Dr. Moh’d M. Amro
Frau M.Eng. Fan, Liam 05.07.2017 zum Dr.-Ing.Discrete Element based numerical simula-tion of crack formation in brittle material by swelling cementBetreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky
Herr Dipl.-Geol. Schüngel, Michael am 05.07.2017 zum Dr. rer. nat.Weiterentwicklung der Kohle-On-line-Analytik mittels radiometrischer Messmethoden im Rheinischen Braun-kohlenrevierBetreuer: Prof. Dr. Norbert Volkmann
Herr Dipl.-Geograph Kaiser, Andreas am 11.07.2017 zum Dr. rer. nat.High resolution surface data in pro-cess-based erosion modelling: paramete-rization and application of the physically based soil loss and deposition model EROSION 3DBetreuer: Prof. Dr. Jürgen Schmidt
Herr Dipl.-Ing. Glaubach, Uwe am 14.07.2017 zum Dr.-Ing.Beitrag zur Anwendung von Bitumen und Asphalt in untertägigen Abdichtungen Betreuer: Prof. Dr. Wolfram Kudla
Herr Dipl.-Ing. Shevchenko, Olek-sandr am 16.08.2017 zum Dr.-Ing.Begründung der Parameter einer pulsie-renden Filtermaschine zur Entwässerung organisch-mineralischer Tiefsee-Sedi-menteBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt
Herr M.Eng. Chang, Lifuam 17.08.2017 zum Dr.-Ing.Behavior of jointed rock masses: numeri-cal simulation and lab testing Betreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky
Herr M.Eng. Lupek, Tobiasam 24.08.2017 zum Dr.-Ing.Entwicklung einer systematischen Kosten-berechnungsmethodik auf der Basis eines standardisierten Grundkonzepts mit dem Ziel einer zutreffenden präoperativen
Ermittlung der Herstellkosten für Bauvor-haben in einem untertägigen Gruben-betrieb am Beispiel des Forschungs- und Lehrbergwerks der TU Bergakademie FreibergBetreuer: Prof. Dr. Helmut Mischo
Herr Dipl.-Geophys. Hellwig, Olaf am 08.09.2017 zum Dr. rer. nat.Seismic exploration ahead of boreholes using borehole-guided waves –a feasibility studyBetreuer: Prof. Dr. Stefan Buske
Herr M.Eng. Li, Junam 13.09.2017 zum Dr.-Ing.Thermo-mechanical coupled dama-ge behaviour of pre-damaged rock sculptures and monuments – laboratory experiments and numerical simulationsBetreuer: Prof. Dr. Heinz Konietzky
Herr M.Eng. Tran, Duc Huanam 29.09.2017 zum Dr.-Ing.Numerical Research on the Pressure Drop in Perforated and Slotted Pipes used as Horizontal FiltersBetreuer: Prof. Dr. Carsten Drebenstedt
FAKULTÄT 3
Alumni & Netzwerk
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FAKULTÄT 4FAKULTÄT 4
Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Herr Dipl.-Ing. Fritzsche, Jörg am 07.10.2016 zum Dr.-Ing. Haftkräfte zwischen technisch rauen OberflächenBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker
Herr Dipl.-Ing. Warschofsky, André am 13.10.2016 zum Dr.-Ing. Sensorlose Regelung der Asynchronma-schine zur aktiven Schwingungsdämp-fungBetreuer: Prof. Dr. Ulrich Beckert
Frau Dipl.-Ing. Wenzel, Claudia am 14.10.2016 zum Dr.-Ing. Development of ceramic-matrix and metal-matrix composites based on magnesia partially stabilised zirconia and austenitic CrMnNi steel using slurry based technologiesBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris
Herr Dipl.-Ing. Neumann, Dietger am 02.11.2016 zum Dr.-Ing. Der vertikale Ausflussprozess hochvisko-ser Newtonscher Flüssigkeiten aus kreis-runden Düsen unter Berücksichtigung des TropfprozessesBetreuer: Prof. Dr. Heiko Hessenkemper
Herr Dipl.-Ing. Heinrich, Martin am 22.11.2016 zum Dr.-Ing. Genetic Optimization of Turbomachi-nery Components using the Volute of a Transonic Centrifugal Compressor as a Case StudyBetreuer: Prof. Dr. Rüdiger Schwarze
FAKULTÄT 4
Herr M.Sc. Iqbal, Shahidam 23.11.2016 zum Dr.-Ing. Development of steel fibre reinforced high strength lightweight self-compacting concrete (SHLSCC) and its application for strengthening of RC beamsBetreuer: Prof. Dr. Thomas A. Bier
Frau Dipl.-Ing. Hunger, Franziska am 02.12.2016 zum Dr.-Ing. Numerical Simulation of Laminar and Turbulent Partial Oxidation Flames Betreuer: Prof. Dr. Christian Hasse
Herr Dipl.-Ing. Storm, Johannes am 02.12.2016 zum Dr.-IngEntwicklung und Bewertung von effizien-ten Berechnungsverfahren für keramische FilterBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna
Herr Dipl.-Ing. Heuzeroth, Fabian am 09.12.2016 zum Dr.-Ing. Modelluntersuchungen zu Filtrationsme-chanismen in keramischen SchaumfilternBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker
Herr Dipl.-Ing. Hesse, Max am 27.01.2017 zum Dr.-Ing. Selektive Zerkleinerung von Erzen und Industriemineralen bei Prallbeanspru-chungBetreuer: Prof. Dr. Holger Lieberwirth
Herr Dipl.-Wirt.-Ing. Krampitz, Thomasam 03.02.2017 zum Dr.-Ing.Beitrag zur Klassierung stückiger Sied-lungsabfälle in Trommelsiebmaschinen Betreuer: Prof. Dr. Holger Lieberwirth
Herr Dipl.-Ing. Haase, Sven am 10.03.2017 zum Dr.-Ing. Beitrag zur numerischen Simulation von Risswachstumsvorgängen in Abgaskom-ponenten unter thermomechanischer ErmüdungsbeanspruchungBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna
Herr Dipl.-Ing. Ojeda Laura, Rilmar Abel am 17.03.2017 zum Dr.-Ing. Untersuchungen von Setzvorgängen zur Auslegung von Drucksetzmaschinen im FeinkornbereichBetreuer: Prof. Dr. Georg Unland
Herr Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Math. (FH) Hein, Jarno am 23.03.2017 zum Dr.-Ing.Numerische Beanspruchungsanalysen und bruchmechanische Festigkeitskri-terien zur Optimierung der Thermo-schockbeständigkeit von gradierten und geschichteten FeuerfestwerkstoffenBetreuer: Prof. Dr. Meinhard Kuna
Alumni & Netzwerk
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Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
FAKULTÄT 4 FAKULTÄT 4 FAKULTÄT 4
Herr Dipl.-Min. Klinger, Matthias am 25.04.2017 zum Dr.-Ing. Zur Hochtemperaturkorrosion von Feuer-festmaterialien mit sauren, intermediären und basischen Schlacken in reduzieren-der AtmosphäreBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Frau Dipl.-Ing. Reichel, Denise am 18.05.2017 zum Dr.-Ing. Rohstoffliche und verfahrenstechnische Einflussfaktoren der Pyrolyse biogener RohstoffeBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Herr M.Sc. Nguyen, Cong Nguyenam 19.05.2017 zum Dr.-Ing. An Investigation of Improving the dimen-sional Accuracy of Parts Produced by 3D-Printing-ManufacturingBetreuer: Prof. Dr. Bertram Hentschel
Frau M.Sc. Saboor Bagherzadeh, Elahe am 12.06.2017 zum Dr.-Ing. Improvement of Wettability by Mechani-cal CoatingBetreuer: Prof. Dr. Urs A. Peuker
Herr Dipl.-Ing. Lüpfert, Marc am 26.06.2017 zum Dr.-Ing. Entwicklung von Fertigungstechnologien zur Herstellung eines neuartigen Solar-kollektorsBetreuer: Prof. Dr. Heiko Hessenkemper
Herr Dipl.-Ing. Schimpke, Ronny am 12.07.2017 zum Dr.-Ing. Agglomerationsneigung und Sinterver-halten von Kohleaschen Betreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Herr Dipl.-Ing. Stahlschmidt, René am 12.07.2017 zum Dr.-Ing. Technisch-wirtschaftliche Bewertung von Prozessketten zur Synthese von Otto- KraftstoffBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Herr Dipl.-Ing. Bronsch, Arne am 13.07.2017 zum Dr.-Ing. Viscosity of SlagsBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Frau Dipl.-Ing. Klenert, Friederike am 26.07.2017 zum Dr.-Ing. Evaluierung der Einsatzmöglichkeit von silikatischen Materialien als transparente Wärmedämmung und Filter zur Biogas-feinreinigungBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris
Herr M.Eng. Zhong, Shanam 11.08.2017 zum Dr.-Ing. Experimental investigation on the fragmen-tation initiation of differtent coal particlesBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Frau Dipl.-Ing. Komarova, Evgeniia am 14.08.2017 zum Dr.-Ing. Brown Coal Char CO2-gasification Ki-netics with Respect to the Char StructureBetreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Herr Dipl.-Ing. Wolfersdorf, Christian am 15.08.2017 zum Dr.-Ing. Elektroenergieeinkopplung bei der stoffli-chen Nutzung von Braunkohle und CO2 Betreuer: Prof. Dr. Bernd Meyer
Herr Dipl.-Math. Messig, Danny am 17.08.2017 zum Dr.-Ing. Numerical Simulation of Pulverized Coal CombustionBetreuer: Prof. Dr. Christian Hasse
Frau Dipl.-Math. Hartl, Sandra am 17.08.2017 zum Dr.-Ing. Flamelet/progress variable modelling and flame structure analysis of partially premixed flamesBetreuer: Prof. Dr. Christian Hasse
Herr Dipl.-Ing. Dudczig, Steffen am 04.09.2017 zum Dr.-Ing. Werkstoffentwicklung von Feuerbetonen für Schlüsselbauteile zur Erfassung von Wechselwirkungen zwischen Stahl-schmelzen und Feuerfestmaterialien in einem StahlgusssimulatorBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris
Herr M.Sc. Roungos, Vasileiosam 06.09.2017 zum Dr.-Ing. Development of a self-glazing carbon bonded alumina refractory and its potential as monoblock stopper for steel casting applicationsBetreuer: Prof. Dr. Christos G. Aneziris
Alumni & Netzwerk
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Abgeschlossene Promotionen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
FAKULTÄT 5 FAKULTÄT 5 FAKULTÄT 6
Herr Dipl.-Ing. (FH) Miksche, Ronald am 31.01.2017 zum Dr.-Ing. Konturbezogene Temperierung von Druckgussformen - Ein Beitrag zur Pro-zessoptimierungBetreuer: Prof. Dr. Gotthard Wolf
Frau M.Eng. Liu, Jieam 27.02.2017 zum Dr.-Ing. The characteristics of asymmetric hot rolling with austenitic stainless steelBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla
Herr Dipl.-Ing. Korpala, Grzegorz am 19.06.2017 zum Dr.-Ing. Gefügeausbildung und mechanische Eigenschaften von unlegiertem bainiti-schem Warmband mit RestaustenitBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla
Herr M.Sc. Galdeano Lasheras, Gorkaam 26.06.2017 zum Dr.-Ing. Remnant elongation in piezo stacks with actuator function in fuel injection systemsBetreuer: Prof. Dr. Yvonne Joseph
Frau Dipl.-Ing. Hauri, Janine am 27.09.2017 zum Dr.-Ing. Untersuchungen zur Verbesserung der Qualität freiformgeschmiedeter Bauteile durch das Schließen von gießtechnischen Fehlstellen während des Umformprozes-sesBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla
Frau Dipl.-Wirtsch.-Ing. Kasper-Brau-er, Kati am 17.10.2016 zum Dr. rer. pol. A configuration theoretical perspective on sales and services Betreuerin: Prof. Dr. Margit Enke
Frau M.Sc. Heidari, Maryamam 27.10.2016 zum Dr. rer. pol. Analytical Support of Financial Footno-tes Analysis: Developing a Text Mining ApproachBetreuer: Prof. Dr. Carsten Felden
Herr Dipl.-Wi.-Ing. Pötzsch, Christian am 03.11.2016 zum Dr. rer. pol. Cultural Influences on French and Ger-man Project Controlling in Development Projects of the European Aeronautic IndustryBetreuerin: Prof. Dr. Silvia Rogler
Herr M.Sc. Zimmermann, Stephanam 01.12.2016 zum Dr. rer. pol. Der Umgang mit Schatten-IT in Unterneh-men – Eine Methode zum Management intransparenter Informationstechnologie in den Geschäftsprozessen der Fachbe-reiche Betreuer: Prof. Dr. Carsten Felden
Herr Dipl.-Wi.-Ing. Kausche, Michael am 12.07.2017 zum Dr. rer. pol. Wirtschaftlich-technische Untersuchun-gen zu Lebenszykluskosten von schwim-menden Offshore-WindenergieanlagenBetreuer: Prof. Dr. Dieter Jacob
Herr Dipl.-Ing. Reimann, Tim am 14.10.2016 zum Dr.-Ing. Gießprozesse für CFK-Aluminium-Leicht-baustrukturen Betreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld
Herr M.Sc. Becker, Timam 11.11.2016 zum Dr.-Ing. Temperiertes Gesenkrunden der Magne-siumknetlegierung AZ31 Betreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla
Herr Dipl.-Ing. Zeidler, Oliver am 11.11.2016 zum Dr.-Ing. Rückgewinnung von Gallium aus Pro-zessabwässern mit Dialyseverfahren Betreuer: Prof. Dr. Michael Stelter
Herr Dipl.-Ing. Kaiser, Ralf am 02.12.2016 zum Dr.-Ing. Entwicklung von Verbundguss-bremsscheibenBetreuer: Prof. Dr. Klaus Eigenfeld
Herr Dipl.-Ing. Schucknecht, Torsten am 16.12.2016 zum Dr.-Ing. Mikrostruktur und Eigenschaften der Ti/Al2O3-GrenzflächenBetreuer: Prof. Dr. David Rafaja
Herr M.Sc. Baumann, Nilsam 20.01.2017 zum Dr.-Ing. Material Properties of Electrodes for Photovoltaic-Coupled Polymer Electroly-te Membrane Water ElectrolysisBetreuer: Prof. Dr. Michael Stelter
Alumni & Netzwerk
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FAKULTÄT 6
Frau Dipl.-Wirt.-Ing. Szelig, Janine am 11.08.2017 zum Dr. rer. pol. Informationstechnische Einbindung de-zentraler EnergiesystemeBetreuer: Prof. Dr. Carsten Felden
HABILITATIONEN HABILITATIONEN
Fakultät für Chemie und Physik
Herr Dr. Mühling, Martin am 14.02.2017 zum Dr. rer. nat. habil.Assessment of complex microbial assem-blages: description of their diversity and characterisation of individual membersBetreuer: Prof. Dr. Michael Schlömann
Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
Herr Dr. Tolosana Delgado, Raimon am 14.03.2017 zum Dr. rer. nat. habil.Geostatistical estimation of ore compo-sitional properties, from exploration to adaptive processingBetreuer: Prof. Dr. Helmut Schaeben
Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie
Herr Dr.-Ing. Schmidtchen, Matthias am 11.07.2017 zum Dr.-Ing. habil.Mehrskalige Modellierung des Walz-plattierens und Walzens von Werkstoff-verbundenBetreuer: Prof. Dr. Rudolf Kawalla
Abgeschlossene Habilitationen 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017
Promovierte des Jahrgangs 2016 werden geehrt
© TU Bergakademie Freiberg
Alumni & Netzwerk
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Das Freiberger Alumni Netzwerk – werden Sie „FAN“!
Nach dem Abschluss des Studiums heißt es zwar Abschied nehmen vom Studentenall-tag, von Freunden und vielleicht auch von Freiberg, aber es muss nicht zwangsläufig der Abschied von der Bergakademie sein.Seit 2003 engagiert sich die TU Bergaka-demie Freiberg aktiv für ihre Alumni. Zu diesem Zeitpunkt etablierte die Universi-tät mit dem Freiberger Alumni Netzwerk (kurz: FAN) eine zentrale Stelle, die Ihnen – unseren Alumni – bei Anfragen hilft oder entsprechende Kontakte vermittelt. Spre-chen Sie uns an und bleiben Sie mit uns in Kontakt!
Wenn Sie ein Mitglied im FAN werden, so halten wir, die beiden Alumni-Beauf-tragten, Sie regelmäßig über das Hoch-schulleben an der TU Bergakademie Freiberg auf dem Laufenden und bieten Ihnen besondere Alumni-Events an. Mehr als 5.300 Alumni nutzen bereits die Mög-lichkeit, ihre Alma Mater auch nach dem Universitätsabschluss nicht aus den Augen zu verlieren. Selbstverständlich koope-rieren wir als zentrale Alumni-Stelle für die Universität eng mit den dezentralen Ansprechpartnern in den Fakultäten bzw. Instituten. Zudem ist das FAN in den Social Media Kanälen, wie Facebook, XING und LinkedIn, aktiv. Durch die 2013 erfolgte Angliederung an die akademische Förder-gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V. werden ausserdem sinnvoll Synergieeffekte genutzt.
Wir bieten Ihnen:
Alumni-NetzwerkJeder Alumnus und jede Alumna kann sich kostenfrei anmelden und wird über Aktu-elles der Fakultäten und der Universität in-formiert. Die Netzwerkmitglieder erhalten zudem Informationen über interessante Termine und können in der FAN-Daten-bank nach ehemaligen Kommilitonen re-cherchieren.
Alumni-Newsletter TUBALUMZweimal im Jahr berichtet dieser On-line-Newsletter auf Deutsch und Englisch unter anderem über Forschung, Bau-vorhaben und weitere Ereignisse an der TU Bergakademie Freiberg. Zudem wer-den Bergakademie-Alumni im Porträt vor-gestellt.
ALUMNIght – der besondere Wochen-ausklangVierteljährlich gibt es an einem Freitag-nachmittag bzw. -abend einen besonde-ren Wochenausklang für die Alumni. Einen kostenfreien Blick hinter die bergakade-mischen Kulissen werfen, nichtöffentli-che Sammlungen besichtigen oder einen Spaziergang auf dem »Holodeck« in der CAVE unternehmen? Die Veranstaltungs-reihe ALUMNIght macht’s möglich.
AbsolventenbuchDie Absolventen erhalten dieses Nach-schlagewerk zur Absolventenverabschie-dung im November eines jeden Jahres. In komprimierter Form enthält es alle wichti-gen Kontaktmöglichkeiten zu den Fakul-täten sowie Instituten und weiterführende Angebote von Seiten der Universität an ihre Alumni.
Das Freiberger Alumni Netzwerk
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Alumni & Netzwerk
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Das Freiberger Alumni Netzwerk
KontaKt
Freiberger alumni netzwerkc/o Freunde und Förderer der tU Bergakademie Freiberg e.V.akademiestraße 609599 Freiberg ........................................................................telefon: +49 3731 39-3772 oder 2675telefax: +49 3731 [email protected]://tu-freiberg.de/alumni ........................................................................alumni-Beauftragte Stefanie Preißler: nonnengasse 22, Zimmer 1.11alumni-Beauftragte Dr. Constance Bornkampf: akademiestraße 6, Zimmer EG.03
Report vor Ort – Alumni berichten aus der PraxisIn Kooperation mit dem Career Center der TU Bergakademie Freiberg finden mehr-mals im Jahr, unter anderem zu den Termi-nen der Karrieremesse ORTE, Alumni-Vor-träge statt. Hier sprechen Absolventen in der Reihe »Report vor Ort« über ihren aka-demischen und beruflichen Werdegang sowie zu einem aktuellen arbeitsmarktpo-litischen Thema.
AbsolvententreffenDas FAN unterstützt die Organisation von Absolventenfeiern und Absolvententref-fen. Als besonderes Highlight bieten wir zum Jubiläum des 25, 50 und 60-jährigen Studienabschlusses die Verleihung von Silbernen, Goldenen und Diamantenen Diplomen an. Für den festlichen Rahmen organisieren wir beispielsweise Führungen. Zudem stellen wir Informationsmaterial zur Verfügung und helfen bei Fragen weiter.
Interessiert?Dann melden Sie sich als „FAN“ an!
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Alumni & Netzwerk
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Alumni International
Für unseren Kontakt in die Welt sind Sie der Botschafter vor Ort
Internationalität wird an der TU Bergaka-demie Freiberg groß geschrieben. Aktuell kommen 22 Prozent der Studierenden aus dem Ausland. Es gibt 156 aktive partner-schaftliche internationale Beziehungen, darunter 75 ERASMUS-Abkommen und 18 fachübergreifende Hochschulkoope-rationen und Kontakte zu weiteren 215 Universitäten in 50 Ländern sowie Dop-pelabschluss-Programme mit Universitäten in China, Frankreich, Polen, Ungarn, Russ-land sowie der Ukraine. Unser Ziel ist es, ein internationales Netzwerk mit kurzen Kommunikationswegen und persönlichen Kontakten aufzubauen, um Synergien zu nutzen und die TU Bergakademie Freiberg weltweit noch bekannter zu machen. Dazu sind wir auf Alumni angewiesen, die in ih-rem Land oder ihrer Region als Ansprech-partner zur Verfügung stehen. Momentan sind wir sehr stolz, 34 Alumni-Botschafter in aller Welt als Partner zu haben. In den letzten Monaten sind auch einige neue Länder dazu gekommen, wie beispiels-weise Mexiko, Indien oder Nigeria. Wir stehen in Kontakt mit unseren Botschaftern und einige von Ihnen statteten im Jubilä-umsjahr ihrer Alma Mater einen Besuch ab. Von diesen Kontakten profitieren auch unsere aktuellen Studierenden. So bekom-men diese die Möglichkeit, unsere Alumni anzuschreiben und mit ihnen gemeinsam einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder ähnliches zu planen.
Die Aufgaben solch eines Alumni-Bot-schafters sind vielfältig. In erster Linie ist er Ansprechpartner:
•für Schüler, die sich für ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg interessieren
•für internationale Wissenschaftler, die nach Freiberg kommen möchten
•für Freiberger Studierende und Absol-venten, die einen Aufenthalt (beispiels-weise Auslandssemester, Praktikum, etc.) planen
•für Kooperationspartner der TU Berg- akademie Freiberg aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
Trotz allen Engagements gibt es noch Län-der, vor allem in Europa, in denen es kei-ne offiziellen Botschafter vor Ort gibt – so beispielsweise in der Schweiz, Spanien, Frankreich, Italien, England oder Polen.
Haben Sie Lust bekommen, sich für die Berg- akademie zu engagieren? Dann melden Sie sich bei uns!Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unseren Botschafterseiten:
http://tu-freiberg.de/alumni/ unsere-alumni/ort-weltweit
KontaKtDr. Constance Bornkampfalumni-BeauftragteFreiberger alumni netzwerk FanBüro: akademiestraße 6, EG.03telefon: +49 3731 39-2675 telefax: +49 3731 [email protected].....................................................................Ingrid LangeInternationales Universitätszentrumansprechpartnerin für ausländische alumniPrüferstraße 2, Raum: 3.403telefon: +49 3731 [email protected]
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Alumni & Netzwerk
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Rückblick auf Absolventenfeiern 2016 und 2017
Großes Alumni-Treffen im Rahmen der Nacht der WissenschaftAm 17. Juni 2017 fand das Große Alumni-Treffen statt. Im Vorfeld der Nacht der Wissenschaft konnten zahlreiche Alumni im Audimax begrüßt werden. Es hatten sich erneut ganze Seminargruppen an-gemeldet, so auch die Mitglieder des ersten Diplomjahrgangs Ma-thematik, die ihr Goldenes Diplom in Empfang nahmen. Die insge-samt 50 Jubiläumsdiplome wurden vom VFF-Vorstandsvorsitzenden Professor Hans-Ferdinand Schramm sowie dem Rektor Professor Klaus-Dieter Barbknecht überreicht. In seiner Rede machte die-ser deutlich, dass er sich freue, die schöne Tradition des zentra-len, fächer- und jahrgangsübergreifenden Alumnitreffens immer zur Nacht der Wissenschaft weiterzuführen. In diesem Jahr wurde exklusiv von Freitag bis Sonntag ein ergänzendes Programm mit Alumni-Führungen angeboten. So lohnte sich der Besuch in Frei-berg für die Alumni der Bergakademie gleich doppelt.
Goldene Diplome für Tiefbohr-Jahrgang um Prof. Klaus-Ewald Holst und Prof. Hans-Jürgen KretzschmarAm 10. Juni 2017 überreichte Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht den Absolventen des Tiefbohrer-Jahrganges 1967 ihre Goldenen Diplome. Mit diesen ehrt die Universität das 50-jährige Jubi-läum des Studienabschlusses sowie die enge Verbundenheit zur Alma Mater Fri-bergensis.
16 Alumni erhalten „Diamantenes Diplom“Am 2. Mai 2017 verlieh der Rektor Prof. Klaus-Dieter Barbknecht erstmals an 16 Absolventen das Diamantene Diplom der TU Bergakademie Freiberg. Alle Ju-bilare hatten 1957 in der Fachrichtung Bergbau ihr Studium abgeschlossen. Zum 60jährigen Jubiläum fanden sie sich nun zu einer Feierstunde im festlichen Senatssaal im Universitätshauptgebäude ein.
30 Jahre VGöD und 20 Jahre Geoökolo-gie in Freiberg Das Jubiläum feierten die Tagungs-Teilneh-mer am Abend des 18. November 2016 mit einem großen Alumni-Treffen. Rund 70 Geoökologen aller Jahrgänge, sowohl ehemalige als auch aktuelle Studierende, trafen sich in der Alten Mensa. „Auch für mich war es ein großartiges Geschenk, so-viel Ehemalige treffen und wiedersehen zu dürfen“, freute sich Prof. Jörg Matschullat.
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Rico Barth studierte von 1994 bis 2002 angewandte Mathematik an der tU Berg- akademie Freiberg. neben seinem Studium zeigte er vielfältiges Engagement für die Freiberger Studentenschaft. So war er Lei-ter der aG Studentennetz und viele Jahre Redakteur der Studentenzeitschrift „Wühl-maus“. Direkt nach dem Studium zog es Rico Barth nach Chemnitz, wo er als It-Berater und Projektleiter bei t-Systems beschäftigt war. 2006 gründete er mit drei weiteren Kollegen die c.a.p.e. It GmbH in Chemnitz, bei der er bis heute als Geschäftsführer tätig ist. Seit 2011 ist er außerdem Mitglied des Vorstandes der open Source Business alli-ance e.V.
Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Mich hat die damals sehr gute Studienbe-ratung überzeugt. Ich wollte ein IT-ausge-richtetes Studium beginnen. 1994 waren die Universitäten in Chemnitz und Dresden für
diese Studienrichtungen im Fokus – mit dem Nachteil, Einer unter Zehntausend zu sein. Die Universität in Freiberg bot das Studien-fach Angewandte Mathematik an, welches mir thematisch zusagte. Die gute Beratung, die familiäre Atmosphäre und die direkte Be-treuung durch die Lehrkräfte gaben dann den Ausschlag für meine Entscheidung.
Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Mit Hinblick auf die heute fokussierte Digi-talisierung im Mittelstand und Industrie 4.0 konnte ich schon vor 20 Jahren an der Berg- akademie die mathematischen Kernfächermit Automatisierungs- und Informationstech-
nik verbinden. Den Abschluss bildete meine Diplomarbeit im Bereich der Robotik. Außer-halb des eigentlichen Studiums bleibt mir mei-ne Arbeit in der AG Studentennetz unweiger-lich in Erinnerung. Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts war eine schnelle Da-tenverbindung in den Studentenwohnheimen noch Wunschtraum. Wir haben uns in der AG aber unbeirrt dem Ziel verschrieben, in allen Wohnheimen eine schnelle Anbindung
ans Universitätsdatennetz zu realisieren. Mit viel Enthusiasmus und ehrenamtlichem Engagement ist uns das auch gelungen. Die Abende und Nächte in den Technikräumen, vor Kabelgewirr und in der „Unterwelt“ des Campus möchte ich nicht missen. In dieser Zeit habe ich neue Freunde gefunden, konn-te viele wertvolle Kontakte knüpfen und erste Erfahrungen in der Teamführung, Projektsteu-erung usw. sammeln. Die Würdigung des Ganzen durch die Verleihung der Universi-tätsmedaille war eine besondere Auszeich-nung für mich.
Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Nein, keinesfalls. Die Freiheiten des Studiums verknüpft mit meinen Tätigkeiten im Fach-schaftsrat, Studentenrat, dem Studentennetz und der Studentenzeitung Wühlmaus und den Industrie-Abstechern gehören für mich unbedingt zusammen.
Was möchten Sie den aktuellen Studierenden in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Das Studium vermittelt nur die theoretische Seite des Fachs. Deshalb ist es ungemein wichtig, praktische Erfahrungen zu sammeln und zusätzlich über den Tellerrand hinaus zu blicken, sich bspw. in ehrenamtlichen Gremi-en der Universität zu engagieren und Dinge zum Positiven zu verändern.
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»...Auch der längste Weg be-ginnt mit dem ersten Schritt...«
FaKULtÄt 1: Rico Barth
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Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Ich habe 2006 mit drei Kollegen unser Un-ternehmen c.a.p.e. IT GmbH in Chemnitz gegründet. Wir sind als Softwarehersteller spezialisiert auf Geschäftsprozesse im tech-nischen Service – unter anderem ein Teil-bereich der Industrie 4.0, womit wieder der Bezug zum Studium da ist. Als Unternehmer und Geschäftsführer hat man natürlich die Möglichkeit eine Firma aufzubauen, zu ge-stalten und wachsen zu sehen. Das ist etwas Besonderes. Die Rückmeldung meiner Kolle-ginnen und Kollegen ist mir immer sehr wich-tig, um nicht auf der Stelle stehen zu bleiben.
Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ja. Beruflich, weil das Universitätsrechen-zentrum unser Kunde ist und wir uns bei der Karrieremesse ORTE beteiligen. Ebenso ver-folge ich das Geschehen über den Verein der Freunde und Förderer mit. Privat stehe ich mit meinen ehemaligen Kommilitonen in Kontakt. Die Bergakademie konnte ich schon mehrfach mit einem Augenzwinkern und dem Ausspruch „Kurze Wege – lange Aben-de“ als Studienort weiterempfehlen.
Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens- motto?Ich versuche immer Dinge zu verändern, ohne alles mit dem Bulldozer einzureißen. Dazu passen aus meiner Sicht zwei Sprich-worte perfekt zusammen: „Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ und „al-les kommt zu dem, der warten kann.“
Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: Meist 7:45 Uhr wegen des akademischen Viertels Lieblingsessen in der Mensa: Kartoffeln mit Quark und LeberwurstFreiberger Bier oder Wein: BierUnidresscode Sakko oder Shirt: Motorrad-Lederjacke
Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: an der AltväterbrückeMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: BWL-er PartyMeine „Gute Seele“: mein Kumpel FipsMein „No-Go“: etwas unversucht lassenMein Lieblingsdozent: Professor EiermannMeine härteste Prüfung: Abschlussprüfung in merOptimierung
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Dr. Dana Schwarz hat an der tU Ber-gakademie Freiberg studiert und gehör-te 2007 zum ersten Bachelor- mit auf-bauendem Masterstudiengang in der Chemie. anschließend promovierte sie am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenz-flächenforschung, wobei sie zwischendurch mit ihrem Betreuer an die Hochschule Zit-tau/Görlitz gezogen ist. nach ihrem fast 2-jährigen Postdoc an der Universität in Prag ist sie seit Mitte 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Poly-merforschung Dresden e.V.
Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Ich gehörte zum ersten Bachelor- und Mas-terstudiengang für Chemie an der TU Ber-gakademie Freiberg. Damals war mir sehr wichtig, die Möglichkeit zu haben, ohne Weiteres die Uni zu wechseln und vielleicht sogar während des Studiums ins Ausland ge-hen zu können. Ich hatte mir auch drei ande-
re Universitäten angeschaut, aber Freiberg hatte dann doch etwas Besonderes für mich. Für das Chemiestudium bewarb ich mich mit einem englischen Abitur, wodurch es unmög-lich war, die Bewerbungsfristen einzuhalten. Aber auch das war kein Problem in Freiberg. Ich fühlte mich sofort gut aufgenommen.
Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Das Studium fühlte sich an, wie ein Mitglied in einer sehr großen Familie zu sein. Das fing bereits damit an, dass die Professoren so gut wie immer Zeit für die Studierenden hatten. Jeder kannte den anderen nament-lich und das traf fast auf die gesamte Fakultät
zu. Wenn es Probleme im Studium gab, war man nie allein. Ich hatte auch viele Freunde aus anderen Fakultäten. Es war relativ ein-fach, sich in Freiberg ein grosses Netzwerk an Freunden aufzubauen, da man das Ge-fühl hatte, irgendwie kennen sich alle. Ein weiterer Punkt, der mich an Freiberg sehr beeindruckte, waren die Traditionen, die mit viel Stolz und Freude an die neuen Studien-
gänge weitergegeben wurden. Das fängt bei dem gemeinsamen Singen des Steigerliedes an, immer um Mitternacht in der Bar oder anderen Orten, Kneipentouren im Oktober oder den unglaublich aufwendig organisier-ten Fachschaftsabenden. Diese Ereignisse trugen ebenso zum Zusammenhalt bei. Des Weiteren bot das Studium in Freiberg sehr viel Freiraum. Das Chemiestudium war defi-nitiv nicht einfach. Es wurden Werte vermittelt und es war vor allem nicht „verschult“. Die Praktika für Chemiker waren Pflicht, relativ in-tensiv und gut aufgebaut und trotzdem blieb noch genügend Zeit, sich auch anderweitig weiterzubilden. Ich hatte die Möglichkeit, mich während meines Chemiestudiums in andere Vorlesungen zu setzen, z.B. Rechts-wesen. Außerdem war ich Mitglied in der Studienkommission, Leiterin der AG Foto und Sprecherin im JungChemikerForum. Wäh-rend meines Bachelorstudiums wohnte ich im Roten Weg. Das gemeinsame Wohnen und Feiern mit anderen Studierenden zählt ebenso zu meinen wichtigen und schönen Erinnerungen.
Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Die Studienzeit in Freiberg ist die schönste und wichtigste Zeit in meinem Leben, an die
FaKULtÄt 2: Dr. rer. nat. Dana Schwarz
ich mich gerne zurück erinnere, mit beson-
»...Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen....«
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derem Hinblick auf das Bachelorstudium. Ich habe mit 17 Jahren angefangen zu studieren und habe dementsprechend viele Fehler ge-macht und Grenzen getestet. Letzten Endes sind es aber genau diese Erlebnisse, die ei-nen Charakter formen. Ich habe sehr Vieles an der TU Bergakademie Freiberg gelernt, vor allem auch Softskills, die für meinen spä-teren Lebensweg sehr hilfreich waren. Ich würde also (fast) alles wieder so machen.
Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Genießt die Zeit des Studiums! Es gibt un-glaublich viel zu erlernen und zu entdecken und die TU Bergakademie Freiberg hat sehr viel zu bieten, was das Studium angeht, aber auch an AG’s etc. So viel Zeit hat man wahr-scheinlich nie wieder nach dem Studium.
Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Ich bin in der Forschung geblieben und habe dadurch die Möglichkeit, mein Wissen, meine Neugier und Kreativität zu vereinen. Zudem bin ich national als auch internatio-nal unterwegs und tätig, wodurch ich viele neue Ideen bekomme und andere Kulturen kennenlerne. Für die Forschung sind sehr viele Qualifikationen notwendig, weshalb ich ständig neue Dinge dazulerne und neue Blickwinkel auf Forschungsgebiete bekom-me. Aber es lohnt sich.
Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 7:30 UhrLieblingsessen in der Mensa: NudelthekeFreiberger Bier oder Wein?: Sächsischer Wein (aus Radebeul)Unidresscode Sakko oder Shirt?: Sweatshirt
Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: Bibliothek, die immer sehr gut ausgestattet warMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Freibergsdorfer HammerMeine „Gute Seele“: Sandra, die immer für mich da istMein „No-Go“: Langeweile und Computer-spieleMein Lieblingsdozent: Professor KrokeMeine härteste Prüfung: PC1
Haben Sie heute noch berufliche oder pri-vate Kontakte zur TU Bergakademie Frei-berg?Ich pflege nach wie vor meine beruflichen sowie privaten Kontakte aus der Studenten-zeit. Ich habe bisher auch noch keine an-dere Universität gesehen, an der die Pro-motionsverteidigungen und -nachfeiern mit so viel Liebe und Aufwand betrieben wer-den. Das finde ich immer besonders schön, wenn ich dazu eingeladen werde. Ich freue mich immer wieder, nach Freiberg zu kom-men. Meistens führt mein erster Weg zum Bäcker, um mir eine Freiberger Eierschecke zu kaufen. Ich komme auch fast jedes Jahr im Dezember nach Freiberg, weil mir der Weihnachtsmarkt sehr gefällt.
Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens-motto?Wege entstehen dadurch, dass wir sie ge-hen. (Franz Kafka)
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Mit seinem Studium im Fach Geotechnik/ Bergbau an der tU Bergakademie Freiberg legte Holger Sigg den Grundstein für seine Karriere in der Bohr-Branche. Seit 2007 arbeitete er in diversen Firmen als Betriebs-leiter oder Projektingenieur und aktuell als Business Development Manager bei der MB Well Services GmbH.
Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Ich hatte während meiner Gymnasialzeit einen Flyer der RWTH Aachen zum Stu- diengang Geotechnik/Bergbau in die Hand bekommen und mir damals gedacht „Das wäre was!“. Als ich dann nach Umwegen doch das Geotechnik/Bergbau-Studium an-fangen wollte, habe ich mich erkundigt, wo das überall gehen würde. Es war klar, dass ich dazu meine Heimat Karlsruhe verlassen musste und 1996 war die Wiedervereini-gung noch sehr frisch. Als ich von Freiberg/
Sachsen las, war für mich die Wahl recht schnell klar, weil ich einfach „die Menschen im anderen Teil Deutschlands“ kennenlernen wollte.
Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?Darüber könnte ich vermutlich Bücher schrei-ben, so vieles war nachhaltig und prägend und bestimmt meine Sichtweise auf Dinge und mein Tun noch heute. Das sind teilweise ganz kleine, alltägliche Sachen, wie freund-lich man beispielsweise im Bäcker gefragt wurde, woher man sei, weil der Dialekt ei-nen doch gleich als „fremd“ enttarnte. Aber
auch meine Arbeit als Studentenvertreter im Fachschafts-, Studentenrat und Senat der Universität und in der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften, die Gründung der Studentenzeitung Wühlmaus und die Redak-tionsnächte, die Basketballer Miners und so vieles mehr bleiben unvergessen.
Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Ich würde vielleicht versuchen, ein paar Se-mester weniger zu studieren. Aber je länger ich in der Arbeitswelt unterwegs bin, desto mehr freue ich mich auch, dass ich meine Studienzeit hatte.
Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?Das ist schwer, weil sich das Studium auch in den letzten Jahren stark verändert hat, so wie ich es mitbekommen habe. Aber grund-sätzlich würde ich als Tipp gerne mit auf den Weg geben, dass es später auf viel mehr als nur die fachliche Qualifikation ankommt und sie die Augen und den Geist auch für Ande-res offenhalten sollen.
Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Wie abwechslungsreich sie ist und dass ich letztlich mit vielen Menschen und den unter-schiedlichsten Bereichen zu tun habe. Sich hier immer wieder mit den unterschiedlichen Blickwinkeln auf eine Aufgabe zu beschäfti-gen, diese zu verstehen und die hoffentlich beste Lösung am Ende zu finden, das macht wirklich Spaß.
FaKULtÄt 3: Holger Sigg
»...Tue es oder tue es nicht! Es gibt kein Versuchen...«
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Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Sowohl als auch. Bis vor einem Jahr hatte ich sogar das Glück, dass ein Projekt mir regelmäßige Freiberg-Besuche ermöglich-te. Aber auch nach meinem Firmenwechsel gibt es immer noch genug Gründe, um nach Freiberg zu kommen. Viele wirklich sehr gute Freunde leben immer noch hier und sind im-mer wieder eine Reise wert. Außerdem gibt es ja jedes Jahr den BHT, das Freiberger Uni-versitätsforum.
Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens- motto?Tue es oder tue es nicht! Es gibt kein Versu-chen. Kurz und knackig:
Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: Verstehe die Frage nicht. Lieblingsessen in der Mensa: Eiersalatbrötchen in der CafeteriaFreiberger Bier oder Wein: BierUnidresscode Sakko oder Shirt: T-Shirt
Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: Pochwerkteiche LangenauMein „Da bin ich nie gewesen Ort“: AbsolomMeine „Gute Seele“: Da gab es einige.Mein „No-Go“: AbsolomMein Lieblingsdozent: Den gab es so nicht. Wir hatten wirklich viele sehr gute Dozenten.Meine härteste Prüfung: immer die nächste
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Lutz Mädler studierte zunächst technische Physik an der technischen Hochschule Zwickau und anschließend Verfahrenstech-nik an der tU Bergakademie Freiberg, wo er 1999 auch promovierte. Seine Habilita-tionszeit verbrachte er an der EtH Zürich, danach war er, mit einem DFG-Stipendium ausgestattet, Senior Researcher an der Uni-versity of California, Los angeles. 2008 wurde Mädler an die Universität Bremen als Direktor Verfahrenstechnik am Institut für Werkstofftechnik (IWt) berufen. Er ist Sprecher und mit seinem team ein teil des Sonderforschungsbereiches 1232 „Farbige Zustände – Von farbigen Zuständen zu evo-lutionären Konstruktionswerkstoffen“. als einer von zehn Wissenschaftlern erhielt Lutz Mädler im März 2017 den Leibniz-Preis für seine arbeit. Der Preis gilt als wichtigster deutscher Forscherpreis und ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro pro Preisträger dotiert.
Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten? Ich habe die TU Bergakademie Freiberg im-mer als eine Institution der Verfahrenstechnik wahrgenommen, aus der auch die Autoren meiner Lehrbücher kamen. Die Verfahrens-technik an der TU Bergakademie Freiberg ist heute mit historisch begründeten innovativen Themen erstklassig aufgestellt und ich bin stolz ein Alumnus zu sein.
Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?Das ist schwer zu sagen. Ich habe kurz nach der Wende angefangen zu studieren und Vieles war für mich in dieser Zeit völlig neu, unbekannt und aufregend. Ich glaube, das hat uns zu dieser Zeit mit den Professoren und Dozenten verbunden. Während meiner Promotion war ich am Fraunhofer in Hanno-ver beschäftigt und hatte mit meinem Betreu-er vor Ort, Prof. Wolfgang Koch, jemanden gefunden, von dem ich unendlich viel lernen konnte und heute noch genauso aufschaue,
wie am ersten Tag. Auf die Wahl des Doktor-vaters würde ich heute genauso achten wie damals, denn das begleitet einen das ganze Leben.
Warum haben Sie sich nach Ihrem Diplom-abschluss für eine Promotion entschieden?Mein Doktorvater hat mich nach der Diplom-arbeit überzeugt, in der Forschung zu blei-ben. Ich hatte immer sehr viel Glück mit mei-nen Mentoren, im Studium, in der Promotion, in der Habilitation und auch heute. Ich mag die Verknüpfung von Forschung und Lehre und die Möglichkeit, immer wieder junge Menschen aufs Neue zu begeistern. Ich ver-suche, das auch in die Schulen zu tragen.
Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?Die Mechanische Verfahrenstechnik ist ein in-terdisziplinäres Fach und man kann Erkennt-nisse auf verschiedene Gebiete anwenden, in der Chemie genauso wie in der Material-wissenschaft, der Biologie, Umwelttechnik, nicht zuletzt der Medizin. Mich faszinieren die Nanoteilchen sehr, sehr kleine Teilchen, die erstaunliche Eigenschaften mit sich brin-gen. Ideen produzieren wir viele. Wir schwe-ben geradezu auf einer Ideenwolke. Doch es kommt darauf an, dass wir Menschen von un-seren Ideen faszinieren, damit wir sie finan-zieren können. Sonst sterben die Ideen - und ohne Ideen keine Innovationen.
FaKULtÄt 4: Professor Dr. Lutz Mädler
»...Menschen von unseren Ideen faszinieren...«
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Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?Ich habe Kontakt zu meinem Kollegen Prof. Urs Peuker, der heute (wie ich) den Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik innehat. Er ist der Nachfolger von meinem zweiten Doktorvater an der TU Bergakademie Frei-berg. Herr Peuker verkörpert wie kein ande-rer die Freiberger Schule der Verfahrenstech-nik und ich schätze ihn dafür und auch als Mensch sehr.
Woran erinnern Sie sich besonders gern, wenn Sie an Ihre Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg denken?Auch wenn ich nie den Kontakt zur TH Zwickau [heute Westsächsische Hochschule Zwickau, Anm. d. Red.] abreißen ließ, habe ich mich in Freiberg immer zu Hause gefühlt und wurde stets mit einem aufgeschlossenen und freundlichen „Glück Auf!“ begrüßt.
Verraten Sie uns bitte noch Ihr Lebensmotto:Glück ist, was passiert, wenn Vorberei-tung auf Gelegenheit trifft. (Lucius Annaeus Seneca)
Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 7:30 Uhr!Lieblingsessen in der Mensa: DessertFreiberger Bier oder Wein?: Lieber (Freiber-ger) Bier als (Freiberger) WeinUnidresscode Sakko oder Shirt?: Shirt
Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: eine Parkbank hinter dem Uni-Schwimmbad (in Bremen)Mein „Da bin ich nie gewesen Ort“: an der Stelle, wo Freiberger und Zwickauer Mulde zusammenfließenMeine „Gute Seele“: meine FamilieMein „No-Go“: ausserhalb der Grenzen von Physik, Ethik und Dialektik (frei nach Marc Aurel)Meine härteste Prüfung: immer die nächste
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Dr. tim Becker studierte von 2008 bis 2013 Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten an der tU Bergakademie Freiberg. Damit legte er den Grundstein für seine anhaltende Begeisterung für den Werkstoff Magnesium. Seine interdiszip-linären aufgaben bei der Finow automo-tive GmbH in Eberswalde, bei der er seit 2016 als Entwicklungsleiter tätig ist, sieht er als gelungene Herausforderung.
Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten?
Bei der Recherche der für mich in Frage kommenden Universitäten hinterließ die Bergakademie einen prägenden Eindruck, der sich sowohl auf die universitären Rah-menbedingungen als auch auf die Lebens-qualität der Stadt Freiberg stützte. Nicht zuletzt aber überzeugte mich der Studien-gang Fahrzeugbau: Werkstoffe und Kom-ponenten durch die fachübergreifende
Ausrichtung der Studieninhalte in den Ge-bieten Maschinenbau, Werkstofftechnik und Werkstoffwissenschaften.
Welche nachhaltigen Erinnerungen ver-binden Sie mit Ihrer Zeit an der TU Ber-gakademie Freiberg?
Dieser äußerst arbeitsintensive und ent-behrungsreiche Lebensabschnitt hat mich gelehrt, dass unbedingter Einsatz und Engagement in aller Regel auch entlohnt werden.
Wenn Sie mit Ihrem heutigen Wissen auf Ihr Studium zurückblicken: Gibt es etwas, das Sie anders machen oder worauf Sie achten würden?
Das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen zu können, hätte mir in meiner Stu-dienzeit den ein oder anderen Tag mehr Freizeit beschert.
Was möchten Sie den aktuellen Studieren-den in Freiberg als Tipp mit auf den Weg geben?
Studiert und lernt nicht nur um eine Klausur oder ein Fach zu bestehen, sondern stu-diert um vertieftes Wissen und damit folg-lich bestmögliche Ergebnisse zu erlangen. Auf diese Weise sind auch die anspruchs-vollsten Aufgaben mit Freude und Motiva-tion bewältigbar.
Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Inter-essante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Als Entwicklungsleiter in einem mittelstän-dischen Unternehmen ist meine Arbeit geprägt von interdisziplinären Aufgaben. Dadurch kann ich, neben der Anwendung und Vertiefung meines fachlichen Wissens, meine Fähigkeiten in den Bereichen Ma-nagement und Mitarbeiterführung aus-bauen.
Haben Sie heute noch berufliche oder pri-vate Kontakte zur TU Bergakademie Frei-berg?
Meine anhaltende Begeisterung für den Werkstoff Magnesium bringt mich immer wieder zurück an die Bergakademie und an das Institut für Metallformung. Erst vor kurzer Zeit wurde ein gemeinsames For-
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»...Das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen...«
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schungsprojekt zur Herstellung von laser-geschweißten Magnesiumrohren erfolg-reich abgeschlossen.
Verraten Sie uns zum Schluss Ihr Lebens-motto?
Ohne Zweifel: „Das Ziel ist das Ziel“. Lei-der vergesse ich dadurch auch zuweilen den Weg zum Ziel zu genießen.
Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 9:15 UhrLieblingsessen in der Mensa: Belegte BrötchenFreiberger Bier oder Wein?: BierUnidresscode Sakko oder Shirt?: Leger
Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: mein WG-Zimmer Mein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Montagskino im AudimaxMeine „Gute Seele“: meine FrauMein „No-Go“: Unvorbereitete PrüfungenMein Lieblingsdozent: Professor BiermannMeine härteste Prüfung: Physikalische Chemie
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Rüdiger Hahn studierte von 2004 bis 2006 Betriebswirtschaftslehre an der tU Bergaka-demie Freiberg. Hier engagierte er sich unter anderem aktiv im Fachschaftsrat der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Zu-dem war er Mitglied der Marketinginitiative "MI6" an der Universität. nach dem Studi-um zog es ihn in die touristik. So arbeitete Rüdiger Hahn ab 2006 in der Hotellerie in Deutschland und Österreich. aktuell ist er - als teil eines jungen, dynamischen teams - Key account Manager Hotel Chains DaCH beim seit 2010 bestehenden online-Reise-anbieter „Secret Escapes“. Dort sucht der gebürtige nordrhein-Westfale außerge-wöhnliche Hotels zum Schnäppchenpreis für seine Kunden.
Sie haben in Freiberg studiert. Was hat Sie dazu bewogen, ein Studium an der Berg- akademie anzutreten?
Neben der Tatsache, dass mein bester Freund zu meiner Zeit bereits in Freiberg Ma-schinenbau studierte, habe ich auch bei der ZVS [Zentrale Vergabestelle für Studienplät-ze, Anm. der Redaktion] Freiberg als ersten und einzigen Wunsch angekreuzt. Ich moch-te den Gedanken, dass man etwas Neues im Leben nach der Schule ausprobiert und habe einen Ort gesucht, der auch eine gewisse Di-stanz zu meiner Heimat in Nordrhein-West-falen bot.
Was ist aus Ihrer Sicht das besonders Interes-sante an Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Abwechslung, Erfolgsmöglichkeiten, Reise-tätigkeit sowie ein tolerantes und offenes Ar-beitsklima.
Welche nachhaltigen Erinnerungen verbin-den Sie mit Ihrer Zeit an der TU Bergakade-mie Freiberg?
Für mich war es spannend, dass ich die ost-deutsche Kultur kennenlernen durfte und so etwas auch heute noch meine Ansicht auf Deutschland positiv prägt. Ich habe hier ein-fach tolle Menschen getroffen. 4.000 Studie-rende bei 40.000 Einwohnern - das ergibt ein buntes Leben.
Haben Sie heute noch berufliche oder priva-te Kontakte zur TU Bergakademie Freiberg?
Berufliche Kontakte keine, aber ich habe noch zu Kommilitoninnen und Kommilitonen Kontakt und es gibt eine „Freiberger @ Frank-furt“-Gruppe.
Was möchten Sie jungen Menschen, die heu-te studieren, mit auf den Weg geben?
Neben viel Lernstreß, Zeitmanagement und Arbeit ist es mit die schönste Zeit im Leben.
Verraten Sie uns zum Schluss noch Ihr Le-bensmotto?
„Der Kranich frisst Heuschrecken“. (Wolf-gang Mayrhuber)
FaKULtÄt 6: Rüdiger Hahn
»...die schönste Zeit im Leben...«
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Kurz und knackig:Mein Studium:Erste Vorlesung 7:30 Uhr oder 14:00 Uhr: 7:30 UhrLieblingsessen in der Mensa: Die Dinkelbratlinge waren gar nicht schlecht! Freiberger Bier oder Wein?: Stö (Cola, Korn und Limettensaft)Unidresscode Blazer oder Shirt?: Poloshirt und Kragen hoch...BWL!Meine Universität:Mein „stilles Örtchen“: Die verbotene Dach- terrasse unserer WG in der Fischerstraße.Mein „Da bin ich nie gewesen Ort“: Bei einer Führung unter Tage. Leider!Meine „Gute Seele“: Die Barfrau im Hotel Kreller!Mein „No-Go“: Der mir entgegengebrachte Hass von Freiberger Jugendlichen, die mich verurteilt haben, dass ich Wessi sei.Mein Lieblingsdozent: Frau Professor RoglerMeine härteste Prüfung: Mathe
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Die Leitung der Universität und die Fakultäten
Die Fakultäten
¾ Fakultät für Mathematik und Informatik (Fakultät 1) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Konrad Froitzheim
¾ Fakultät für Chemie und Physik (Fakultät 2) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Jens Kortus
¾ Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau (Fakultät 3) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Klaus Spitzer
¾ Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik (Fakultät 4) Dekan: Prof. Dr.-Ing. Thomas A. Bier
¾ Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie (Fakultät 5) Dekan: Prof. Dr. rer. nat. David Rafaja
¾ Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Fakultät 6) Dekan: Prof. Dr. rer. oec. Carsten Felden
Die Leitung
tU Bergakademie FreibergAkademiestraße 6 · D-09596 Freiberg
Telefon: +49 3731 39-0, Telefax +49 3731 22195
Sprechzeiten: 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Prof. Dr. Klaus-Dieter BarbknechtRektorAkademiestraße 6, Zimmer 1.11Telefon: +49 3731 [email protected]
Prof. Dr. Silvia RoglerProrektorin BildungAkademiestraße 6, Zimmer 1.06Telefon: +49 3731 [email protected]
Prof. Dr. Rudolf KawallaProrektor ForschungAkademiestraße 6, Zimmer 1.03Telefon: +49 3731 [email protected]
Das Rektorat: (v.l.) Prof. Dr. Silvia Rogler (Prorektorin für Bildung), Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht
(Rektor) und Prof. Dr. Rudolf Kawalla (Prorektor für Forschung)
© TU Bergakademie Freiberg/ Detlev Müller
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MATERIAL: Materialien für die Halbleiterindustrie, Entwicklung neuer Werkstoffe
GEOMATENUM – Ressourcen im Blick
Die Technische Universität Bergakademie Freiberg richtet sich als Ressourcenuniversi-tät bei Forschung und Lehre unter anderem daran aus, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit den endlichen Ressourcen dieser Erde zu bewerkstelligen ist. Sie ent-wickelt effiziente und alternative Technolo-gien für Rohstoffgewinnung, Energietech-niken, Werkstoffe und Recyclingverfahren und trägt maßgeblich zur Lösung ökono-mischer und ökologischer Herausforderun-gen bei.Als technische Zukunftsuniversität stellt sich die TU Bergakademie Freiberg den The-men einer nachhaltigen Stoff- und Energie-wirtschaft und vereint mit den Ingenieur-, Natur-, Geo-, Material- und Wirtschafts-
¾ Tektonophysik, Mineralsynthese, Seismik und Geoelektrik, Bergbau – Tagebau und Tiefbau,Tiefbohrtechnik und Geofluide, Boden und Gesteins-mechanik, Markscheidewesen und Geodäsie, Atmosphären- und regiona-le Klimaforschung, Paläontologie, Geoinformatik und Geomathematik, Bauingenieurwesen und Betontechnik, Hydro- und Umweltgeowissenschaften
GEO: Rohstofferkundung und -gewinnung
ENERGIE: Energieträger und -technik
¾ Kohlevergasung, Biomassevergasung, Synthesegas, Polygeneration, Integrated Gasification Combined Cycle (IGCC), Carbon Capture and Storage (CCS), Erdölverarbeitung, Partialoxidation, Flammenmodellie-rung, Pyrolyse, Prozesssimulation, Energieeffizienz
¾ Werkstofferzeugung, Werkstoffver-arbeitung, Werkstoffwissenschaft, Hochtemperaturwerkstoffe, Werkstoff-veredelung, Werkstoffrecycling, Leicht-bau, Keramik, Glas, Werkstoffeinsatz, Reinststoffe, Halbleiterwerkstoffe
UMWELT: Nachhaltigkeit, Ressourcen
¾ Atmosphärenchemie, Biodiversitäts-forschung, Bodenforschung (Erosion, Fruchtbarkeit, u.a.), Geoökologie, Kreislaufwirtschaft und Recycling, Oberflächen- und Grundwasser- forschung, Ökosystemforschung, Regenerative Energien und Geo- thermie, Regionale Klimaforschung, Umweltmikrobiologie, Umwelt- verfahrenstechnik, Umweltwirtschaft und -recht, Chemikalien und ihre Gefahren- und Risikobewertung
wissenschaften alle Bereiche der modernen Rohstoffforschung im Grundlagenbereich und der anwendungsorientierten Forschung unter einem Dach. Das Freiberger Know-How, insbesondere in den Material- und Werkstoffwissenschaften, ist dabei weltweit gefragt.Die vier Kernfelder Geologie, Material, Energie und Umwelt geben der 1765 gegründe-ten und somit ältesten aktiven montanwissenschaftlichen Universität der Welt ihr einmali-ges Lehr- und Forschungsprofil.
Das Dekanat der Fakultät 1 hat seinen Sitz im Universitätshauptgebäude, Gebäudeteil Prüferstraße 9, 2.
Obergeschoss. Hier zu sehen ist der Mittelbau. © TU Bergakademie Freiberg
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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
Institut für angewandte analysisProfessur für nichtlineare analysis
Prof. Dr. Elias WegertFachgebiet Partielle Differentialgleichun-gen
apl. Prof. Dr. Michael ReissigFachgebiet Harmonische analysis und ihre anwendungen
apl. Prof. Dr. Swanhild Bernstein
Institut für Diskrete Mathematik und alge-braProfessur für angewandte Diskrete Ma-thematik
Prof. Dr. Ingo SchiermeyerProfessur für algebra
Prof. Dr. Udo HebischFachgebiet Mathematische Grundlagen der Informatik
Prof. Dr. Martin Sonntag
Institut für numerische Mathematik und optimierungProfessur für numerische Mathematik
Prof. Dr. Michael EiermannProfessur für Hochleistungsrechnen in der Kontinuumsmechanik
Prof. Dr. Oliver RheinbachProfessur für Mathematische optimie-rung
Prof. Dr. Stephan Dempe
Institut für StochastikProfessur für Stochastik
Prof. Dr. Hans-Jörg StarkloffProfessur für angewandte Stochastik
Prof. Dr. Karl Gerald van den Boogaart
Institut für InformatikProfessur für Betriebssysteme und Kom-munikationstechnologien
Prof. Dr. Konrad FroitzheimProfessur für Softwaretechnologie und Programmierungstechnik
Prof. Dr.-Ing. Bernd SteinbachProfessur für Künstliche Intelligenz und Datenbanken
Prof. Dr. Heinrich JasperProfessur für Virtuelle Realität und Mul-timedia
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Jung
KONTAKTDr. rer. nat. Udo LorzAlumnibeauftragter/ Beauftragter für BildungAkademiestraße 6, Zimmer 1.09 b (Mittelbau)Telefon: +49 3731 [email protected]
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Nach zweijähriger Bauphase wurde im Juni 2014 der Laborneubau des Clemens-Winkler-Baus für For-
schung und Lehre übergeben. © TU Bergakademie Freiberg
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Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
Institut für analytische ChemieProfessur technische Chemie
Prof. Dr. Martin Bertau/ Institutsdi-rektor
Professur analytische ChemieN.N.
Institut für Angewandte Physikarbeitsgruppe angewandte Physik - Halbleitermaterialien
Prof. Dr. Johannes Heitmann/ Instituts-direktor
Institut für anorganische Chemiearbeitsgruppe Siliciumchemie und che-mische Materialwissenschaft
Prof. Dr. Edwin Kroke arbeitsgruppe Salz- und Mineralchemie
Prof. Dr. Gero Frisch
Institut für Biowissenschaftenarbeitsgruppe Umweltmikrobiologie
Prof. Dr. Michael Schlömann/ Insituts-direktor
arbeitsgruppe Biologie / ÖkologieProf. Dr. Hermann Heilmeier
Honorarprofessur Weinbau und Keller-wirtschaft
Prof. Dr. Georg Prinz zur Lippe
Institut für Experimentelle Physikarbeitsgruppe Verbindungshalbleiter und Festkörperspektroskopie
Prof. Dr. Dirk C. Meyer/ Institutsdi-rektor
arbeitsgruppe Biomineralogie und Ext-reme Biomimetik
Prof. Dr. habil. Hermann Ehrlicharbeitsgruppe Strukturforschung mit XFELs und Synchrotronstrahlung
Prof. Dr. Serguei Molodtsovarbeitsgruppe Kristallphysik
Jun.-Prof. Dr. Roman GumeniukHonorarprofessur Physik der Photovol-taik
Prof. Dr. Ralf Lüdemann
Institut für organische Chemiearbeitsgruppe organische Chemie
Prof. Dr. Monika Mazik/ Institutsdi-rektorin
arbeitsbereich theoretische und Ökolo-gische Chemie
Prof. Dr. Gerrit Schüürmann
Institut für Physikalische Chemiearbeitsgruppe Physikalische Chemie
Prof. Dr. Florian Mertens/ Institutsdi-rektor
arbeitsgruppe Physikalische Chemie – Grenzflächen und Kolloide
Prof. Dr. Markus Valtiner
Institut für technische Chemiearbeitsgruppe technische Chemie
Prof. Dr. Martin Bertau/ Institutsdi-rektor
Honorarprofessur anorganisch-chemi-sche technologien
Prof. Dr. Armin Müller
Institut für theoretische Physikarbeitsgruppe theoretische Physik
Prof. Dr. Jens Kortus/ InstitutsdirektorHonorarprofessur Elektronische Eigen-schaften von Festkörpersystemen
Prof. Dr. Martin Knupfer
KONTAKTDr. rer. nat. Jana KriehmeDekanatsrätinLeipziger Str. 29, Clemens-Winkler-Bau, Zimmer 133Telefon: +49 3731 [email protected]
FaKULtÄt 2
Der Werner-Bau in der Brennhausgasse. Er beherbergt die Geowissenschaftlichen Sammlungen, das
Institut für Mineralogie sowie das Interdisziplinäre Ökologische Zentrum (IÖZ). © Albrecht Holländer
Universität & Campus
41
Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
Institut für Bergbau und SpezialtiefbauProfessur für Bergbau-tagebau
Prof. Dr. Carsten DrebenstedtProfessur für Erdbau und kommunaler tiefbau
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Kudla Professur für Baukonstruktion und Mas-sivbau
Prof. Dr.-Ing. Frank DahlhausProfessur für Rohstoffabbau und Spezial-verfahren untertage
Prof. Dr.-Ing. Helmut Mischo
Institut für Bohrtechnik und Fluidbergbau Professur für Bohrtechnik, Spezialtief-bauausrüstungen und Bergbaumaschinen
Prof. Dr.-Ing. Matthias ReichProfessur für Geoströmungs-, Förder- und Speichertechnik
Prof. Dr.-Ing. Mohammed M. AmroProfessur für Boden- und Gewässerschutz
Prof. Dr. Jürgen Schmidt
Institut für GeologieProfessur für allgemeine und Historische Geologie
Prof. Dr. Christoph BreitkreuzProfessur für Paläontologie und Stra-tigraphie
Prof. Dr. Thomas Wotte Professor für Mikropaläontologie undGeobiologie
Prof Dr. Olaf ElickiProfessur für regionale und Strukturgeo-logie
Prof. Dr. Lothar Ratschbacher
Professur für Hydrogeologie und Hydro-chemie
N.N., Vertretung PD Dr. Volkmar Dunger
Professur für BrennstoffgeologieProf. Dr. Norbert Volkmann
Professur für Regionale GeologieProf. Dr. Klaus Stanek
Institut für Geophysik und GeoinformatikProfessur für angewandte Geophysik/ Ingenieur- und Umweltgeophysik
Prof. Dr. Klaus SpitzerProfessur für angewandte Geophysik/ Prospektionsgeophysik
Prof. Dr. Stefan BuskeProfessur für Mathematische Geologie und Geoinformatik
Prof. Dr. Helmut Schaeben
Institut für GeotechnikProfessur für Bodenmechanik und Grund-bau
N.N., Vertretung PD Dr. Nandor Tamaskovics
Professur für Ingenieurgeologie und Umweltgeotechnik
Prof. Dr. Christoph ButscherProfessur für Geothermal System analy-sis (Juniorprofessur)
Prof. Dr. Haibing ShaoProfessur für Gebirgs- und Felsmechanik/Felsbau
Prof. Dr.-Ing. Heinz Konietzky
Institut für Markscheidewesen und Geo-däsieProfessur für Geomonitoring und Mark-scheidewesen
Prof. Dr.-Ing. Jörg Benndorf
Institut für MineralogieProfessur für allgemeine und angewand-te Mineralogie
Prof. Dr. Gerhard HeideProfessur für Geochemie und Geoöko-logie
Prof. Dr. Jörg MatschullatProfessur für angewandte und techni-sche Mineralogie
Prof. Dr. Jens GötzeProfessur für Lagerstättenlehre und mine-ralische Rohstoffe/ Petrologie
Prof. Dr. (PhD ZA) Jens GutzmerProfessur für Lagerstättenlehre undMetallogenie
Prof. Dr. Thomas SeifertProfessur für Lagerstättenlehre undPetrologie
Prof. Dr. Bernhard SchulzProfessur für Isotopengeochemie und Geochronologie
Prof. Dr. Marion Tichomirowa
KONTAKTDipl.-Min. Andrea DocekalDekanatsrätinGustav-Zeuner-Straße 12, Otto-Meißer-BauTelefon: +49 3731 [email protected]
FaKULtÄt 3
Wurde 1924 eingeweiht und in den Jahren 2005/ 06 saniert - der Karl-Kegel-Bau an der Leipziger Straße.
© TU Bergakademie Freiberg/ Crispin Iven Mockry
Universität & Campus
43
Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
Institut für aufbereitungsmaschinenLehrstuhlinhaber
Prof. Dr.-Ing. Holger Lieberwirth
Institut für automatisierungstechnikLehrstuhlinhaber
Prof. Dr.-Ing. Andreas Rehkopf
Institut für ElektrotechnikLehrstuhlinhaberin
Prof. Dr.-Ing. Jana Kertzscher
Institut für Energieverfahrenstechnik und ChemieingenieurwesenProfessur für Energieverfahrenstechnik und thermische Rückstandsbehandlung
Prof. Dr.-Ing. Bernd MeyerProfessur für Reaktionstechnik
Prof. Dr. rer. nat. Sven KuretiProfessur für numerische thermofluiddy-namik
Prof. Dr.-Ing. Christian Hasse (bis 31. Juli 2017)
Institut für Keramik, Glas- und Baustoff-technikProfessur für Keramik
Prof. Dr.-Ing. Christos G. AnezirisProfessur für Glas- und Emailtechnik
Prof. Dr.-Ing. Heiko HessenkemperProfessur für Baustofftechnik
Prof. Dr.-Ing. Thomas A. Bier
Institut für MaschinenbauKommissarischer Institutsleiter
Dr.-Ing. Hans-Georg Jäckel
Institut für Maschinenelemente, Konstruk-tion und FertigungProfessur für Maschinenelemente
Prof. Dr.-Ing. Matthias KrögerProfessur für additive Fertigung
Prof. Dr.-Ing. Henning Zeidler
Institut für Mechanik und FluiddynamikProfessur für technische Mechanik - Fest-körpermechanik
Prof. Dipl.-Ing. Björn Kiefer, Ph.D.Professur für technische Mechanik - Dynamik
Prof. Dr.-Ing. Alfons AmsProfessur für Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger SchwarzeMikromechanische Materialmodellierung
Prof. Dr. Stefan Sandfeld
Institut für Mechanische Verfahrenstech-nik und aufbereitungstechnikLehrstuhlinhaber
Prof. Dr.-Ing. Urs Peuker
Institut für thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und naturstoffverfahrenstechnikKommissarischer Institutsleiter
Dr.-Ing. Hans-Werner Schröder
Institut für Wärmetechnik und thermody-namikProfessur für technische thermodynamik
Prof. Dr.-Ing. Tobias FiebackProfessur für Gas- und Wärmetechnische anlagen
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause
KONTAKTDana GehlerDekanatsrätinLeipziger Straße 30, ErdgeschossTel. +49 3731 39-3182
FaKULtÄt 4
Das Haus Metallkunde an der Gustav-Zeuner-Straße 5 ist auch Sitz des Dekanats.
© TU Bergakademie Freiberg
Universität & Campus
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Institut für WerkstoffwissenschaftProfessur für Struktur und Gefüge von Werkstoffen
Prof. Dr. rer. nat. habil. David Rafaja/ Institutsdirektor
Professur für angewandte Werkstoffwis-senschaft
Prof. Dr. rer. nat. habil. Andreas Leine-weber
Institut für Elektronik- und Sensormateri-alienProfessur für Elektronik- und Sensormate-rialien
Prof. Dr. rer. nat. Yvonne Joseph/ Institutsdirektorin
Institut für WerkstofftechnikProfessur für Werkstofftechnik
Prof. Dr.-Ing. habil Horst Biermann/ Institutsdirektor
Professur für Werkstoffprüfung und Bau-teilfestigkeit
Prof. Dr.-Ing. Lutz Krüger
Gießerei-InstitutProfessur für Gießereitechnik
Prof. Dr.-Ing. Gotthard Wolf/ Instituts-direktor
Institut für MetallformungProfessur für Umformtechnik
Prof. Dr.-Ing. Prof. E. h. mult. Rudolf Kawalla/ Institutsdirektor
Institut für Eisen- und StahltechnologieProfessur für Eisen- und Stahlmetallurgie
Prof. Dr.-Ing. Olena Volkova/ Instituts-direktorin
Institut für nichteisen-Metallurgie und ReinststoffeProfessur für technologie der nE-Metalle und Werkstoffrecycling
Prof. Dr.-Ing. Michael Stelter/ Instituts-direktor
Professur für Metallurgie und Recycling von Hochtechnologiemetallen
Prof. Dr.-Ing. habil. Christiane Scharf
Honorarprofessuren Honorarprofessur für Physikalische Me-tallkunde der nichteisenmetalle
Prof. Dr. rer. nat. habil. Jens Freuden-berger
Honorarprofessur für technologie der Flachprodukte
Prof. Dr.-Ing. Karl-Ulrich KöhlerHonorarprofessur für Systemintegierte Werkstofferzeugung
Prof. Dr. Dr. Markus ReuterHonorarprofessur für optimierung gießereitechnischer Prozesse
Prof. Dr.-Ing. Wolf-Dieter SchneiderHonorarprofessur für Polymerverarbei-tung
Prof. Dr. rer. nat. Michael StollHonorarprofessur für Elektronen- und Laserstrahlbehandlung von Bauteilen
Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Zenker
FAKULTäT 5Dr. oec. Ulrike MörtersDekanatsrätinGustav-Zeuner-Straße 5 Zimmer 105Telefon: +49 3731 [email protected]
FaKULtÄt 5
Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
Im Schloßplatzquartier sind die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, das Internationale Universitätszen-
trum, das Career Center, die GraFA und das StudienInformationsZentrum untergebracht. © Detlev Müller
Alumni & Netzwerk
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allgemeine BetriebswirtschaftslehreProfessur für Marketing und Internationa-ler Handel
Univ.-Prof. Dr. Margit EnkeProfessur für Wirtschaftsinformatik / Informationswirtschaft
Univ.-Prof. Dr. Carsten FeldenProfessur für Rohstoffmanagement
Univ.-Prof. Dr. Magnus FröhlingProfessur für Forschungs- und Entwick-lungsmanagement
Univ.-Prof. Dr. Diana GrosseProfessur für Industriebetriebslehre, Produktionswirtschaft, Logistik
Univ.-Prof. Dr. Michael HöckProfessur für Investition und Finanzierung
Univ.-Prof. Dr. Andreas HorschProfessur für Baubetriebslehre
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter JacobProfessur für Internationales Manage-ment und Unternehmensstrategie
Univ.-Prof. Dr. Jutta Stumpf-WollerseimProfessur für Rechnungswesen und Con- trolling
Univ.-Prof. Dr. Silvia Rogler
VolkswirtschaftslehreProfessur für allgemeine Volkswirt-schaftslehre, insbesondere Rohstofföko-nomik
Univ.-Prof. Dr. Dirk RübbelkeProfessur für allgemeine Volkswirt-schaftslehre
Univ.-Prof. Dr. Bruno SchönfelderProfessur für Internationale Ressourcen-politik und Entwicklungsökonomik
apl. Prof. Dr. Johannes Stephan
RechtProfessur für Bürgerliches Recht, Deut-sches und Europäisches Wirtschaftsrecht
Univ.-Prof. Dr. iur. Gerhard RingProfessur für Öffentliches Recht, insbe-sondere technik- und Umweltrecht
Univ.-Prof. Dr. iur. Liv Jaeckel
Übergreifende BereicheProfessur für technikgeschichte und Industriearchäologie
Univ.-Prof. Dr. phil. Helmuth AlbrechtProfessur für Umwelt- und Ressourcen-management
Univ.-Prof. Dr. Jan C. Bongaerts (bis 31.03.2017)
Professur für Englische Fachsprache der Wirtschaftswissenschaften und techni-schen Wissenschaften
Univ.-Prof. Dr. Michael B. Hinner
FAKULTäT 6DekanatsrätinSchlossplatz 1 Zimmer 1.205Telefon: +49 3731 39-2049
FaKULtÄt 6
Die Fakultäten und ihre Absolventenbeauftragten
Universität & Campus
48
StaDt- UnD CaMPUSPLan
1 Universitatshauptgebaude Akademiestraße 6
Rektorat, Verwaltung, Studentenbüro, Alumni-Büro, Zulassungsbüro, Studienberatung, Mathematische Institute
Gebaude und Einrichtungen der Universitat
2 Abraham-Gottlob-Werner-Bau Brennhausgasse 14 3 Institut für Mineralogie Brennhausgasse 5 4 IWTG / Institut f. Wirtschaftsinformatik Silbermannstr. 2 5 Physik-Horsaal Silbermannstr. 1 6 Schlossplatzquartier Wirtschaftswissenschaften
Am Schlossplatz 7 Audimax Winklerstraße 24 8 Technikum für Maschinen- und
Verfahrensent wicklung (TMV) Lampadiusstr. 7 9 Werner-Arnold-Bau Agricolastraße 22
10 Karl-Kegel-Bau Agricolastraße 1 11 Haus Silikattechnik Agricolastraße 17 12 Erich-Rammler-Bau Leipziger Straße 28 13 Gebäude der Fakultät 4 Leipziger Straße 30 / 32
ZZZ Dekanat, Sitzungszimmer 14 Julius-Weisbach-Bau Lampadiusstraße 415 Gellert-Bau Leipziger Straße 23 16 Ledebur-Bau Leipziger Straße 34 17 Clemens-Winkler-Bau Leipziger Straße 29 17a Clemens-Winkler-Laborneubau Leipziger Str. 29 18 Haus Formgebung Bernhard-von-Cotta-Straße 4
19 Lampadius-Bau Gustav-Zeuner-Straße 7 20 Humboldt-Bau Bernhard-von-Cotta-Straße 2 21 Haus Metallkunde Gustav-Zeuner-Straße 5 22 Otto-Meißer-Bau Gustav-Zeuner-Straße 12 23 Institutsgebäude ESM Gustav-Zeuner-Straße 3 24 Helmut-Härtig-Bau Gustav-Zeuner-Straße 1 25 Tagebautechnikum Gustav-Zeuner-Straße 1a 26 Bereich Lessingstraße Lessingstraße 45 27 Deutsches Brennstoffinstitut Halsbrücker Straße 34 28 Karl-Neubert-Bau Fuchsmühlenweg 9 29 Institut f. Energieverfahrenstechnik Fuchsmühlenweg 9
Zentrale Einrichtungen
30 Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“ Agricolastraße 10 31 Career Center Prüferstraße 2 31 Graduierten- u. Forschungsakademie Prüferstr. 2 32 Universitätsrechenzentrum Bernhard-von-Cotta-Straße 1 33 Internationales Universitätszentrum „Alexander von Humboldt“ (IUZ) Prüferstraße 2 33 Fachsprachenzentrum Prüferstraße 2 St
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34 Medienzentrum Prüferstraße 1 35 Forschungs- und Lehrbergwerk „Reiche Zeche“ Fuchsmühlenweg 9
Studentenwerk Freiberg
36 Studentenhaus „Alte Mensa“ Petersstraße 5ZZZ BAfoG Amt ZZZ Studentenclub
37 Studentenwohnheim Agricolastraße 14 bis 16ZZZ Geschäftsführung ZZZ Soziale und kulturelle Dienste ZZZ Abteilung Studentisches Wohnen
38 Studentenwohnheime Winklerstraße
39 Neue Mensa Agricolastraße 10a
Universität & Campus
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1 Abraham-Gottlob-Werner-Bau Brennhausgasse 142 Alte Elisabeth Fuchsmühlenweg 33 Alte Mensa Petersstraße 54 Audimax Winklerstraße 245 Bereich Lessingstraße Lessingstraße 456 Brennhausgasse 57 Clemens-Winkler-Bau Leipziger Straße 298 Erich-Rammler-Bau Leipziger Straße 289 Gellert-Bau Leipziger Straße 2310 11 Haus Formgebung Bernhard-von-Cotta-Straße 412 Haus Metallkunde Gustav-Zeuner-Straße 513 Haus Silikattechnik Agricolastraße 1714 Helmut-Härtig-Bau Gustav-Zeuner-Straße 115 Humboldt-Bau Bernhard-von-Cotta-Straße 216 Julius-Weisbach-Bau Lampadiusstraße 417 Karl-Kegel-Bau Agricolastraße 1
18 Kindertagesstätte Studentenwerk Hornmühlenweg 4 19 Lampadius-Bau
Leipziger Straße 34Ledebur-Bau 0221 Mathematik-Hörsaal Leipziger Straße 29a
Agricolastraße 10aMensa 2223 Otto-Meißer-Bau Gustav-Zeuner-Straße 12
Silbermannstraße 1Physik-Hörsaal 4225 Lehrbergwerk „Reiche Zeche“ 26 Schloss Freudenstein / terra mineralia 27 Studentenwohnheime
Winklerstraße 12-22 28 Tagebautechnikum 29 Universitätsbibliothek 30 Universitätshauptgebäude 31 Universitätsrechenzentrum 32 Werner-Arnold-Bau
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Gustav-Zeuner-Straße 1aAgricolastraße 10Akademiestraße 6Bernhard-von-Cotta-Straße 1Agricolastraße 22
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18 Kindertagesstätte Studentenwerk Hornmühlenweg 4 19 Lampadius-Bau
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Agricolastraße 10aMensa 2223 Otto-Meißer-Bau Gustav-Zeuner-Straße 12
Silbermannstraße 1Physik-Hörsaal 4225 Lehrbergwerk „Reiche Zeche“ 26 Schloss Freudenstein / terra mineralia 27 Studentenwohnheime
Winklerstraße 12-22 28 Tagebautechnikum 29 Universitätsbibliothek 30 Universitätshauptgebäude 31 Universitätsrechenzentrum 32 Werner-Arnold-Bau
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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte
Gründung in Zeiten der not
Friedrich Anton von Heynitz, sächsischer Generalbergkommissar sowie Mitglied der Landesökonomie-, Manufaktur- und Kom-merziendeputation, unterbreitete gemein-sam mit dem Freiberger Oberberghaupt-mann Friedrich Wilhelm von Oppel am 15. November 1765 dem in Freiberg wei-lenden Prinzregenten Xaver den Vorschlag, einen aus Landesmitteln finanzierten Geld-fonds zur Einrichtung einer geometrischen Zeichenschule sowie einer metallurgischen und chemischen Schule bereitzustellen. Für das im Ergebnis des Siebenjährigen Krieges wirtschaftlich am Boden liegende Sachsen war als reformerische Maßnah-me die Anhebung des Bildungsgrades der Bevölkerung vorgesehen. Der Vorschlag passte in das Reformkonzept der Restau-rationskommission. Schon ein halbes Jahr später konnten die Vorlesungen beginnen und die »Berg-Akademie« war geboren.
abraham Gottlob Werner
Ordnung in die Welt der Minerale und Ge-steinsschichten brachte Abraham Gottlob Werner (1749–1817), einer der bedeu-tendsten Lehrer der Bergakademie. Er gilt als Begründer der Geognosie, der Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste, die als der Vorläufer der Geo-logie bezeichnet werden kann. Er schuf die Grundlagen, auf denen sich Mineralogie und Lagerstättenlehre als eigenständige Wissenschaften entwickeln konnten. Dabei zog Werner so bedeutende Persönlichkei-ten wie Alexander von Humboldt, Franz Xaver von Baader, Leopold von Buch, Friedrich Mohs und Robert Jameson an. 1808 wurde in England eine wissenschaft-liche Gesellschaft, die Wernerian Natural History Society, nach ihm benannt. Ihre Mitglieder widmeten sich der Mineralogie, der Pflanzen- und Insektenkunde sowie der Durchführung von Forschungsexpediti-onen. Werner entwickelte sich in Freiberg zu einem weltberühmten Wissenschaftler, Hochschullehrer und Bildungsreformer. Mit seiner Berufung zum Inspektor und Lehrer für Mineralogie im Jahre 1775 mehrte sich der internationale Ruf der Freiberger Berg- akademie.
Wissenschaftliche Glanzleistungen
Mit August Wilhelm Lampadius (1772–1842) ging den Freibergern ein Licht auf. Der Professor montierte als erster auf dem europäischen Kontinent eine Gaslaterne an sein Wohnhaus in der Freiberger Fischer-gasse und entwickelte das Prinzip der Gas-beleuchtung so weit, dass es erstmals auch für eine Industrieanlage eingesetzt werden konnte. Er war es auch, der 1796/97 mit seinem chemisch-metallurgischen Labora- torium eines der frühen Hochschullabora-torien einrichtete. Als bei der chemischen Analyse eines Mi-nerals immer wieder eine Differenz auftrat, isolierte 1886 Clemens Alexander Wink-ler (1838–1904) das chemische Element Germanium und bestätigte damit das Pe-riodensystem der Elemente, durch dessen Aufstellung Mendelejew ein Element mit den Eigenschaften des Germaniums als »Ekasilizium« vorausgesagt hatte. – Schon 1863 hatten der Chemiker Hieronymus Theodor Richter (1824–1898) und der Physiker Ferdinand Reich (1799–1882) das Metall Indium nachgewiesen. Seinen Namen erhielt es wegen seiner charakte-ristischen indigoblauen Spektrallinie.
Universität & Campus
51
Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte
tiefer liegende Einsichten
Der Romantik-Dichter Novalis (1772-1801), sein Künstlername bedeutet »der Neuland Bestellende«, eigentlich hieß er Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, verwendet 1798 von Freiberg aus zum ersten Mal dieses Pseudonym für seine li-terarischen Schriften. Von Ende 1797 bis Mai 1799 studiert er in Freiberg. Neben Vorlesungen, Exkursionen und Schichten untertage entstehen hier Werke wie »Blü-tenstaub« oder »Hymnen an die Nacht«. Viele Impulse nahm er aus dem Bergbau auf, um sie in seinem künstlerischen Gestal-ten zu verarbeiten. Tiefsinnige Gedanken über die Entstehung und das Innere der Erde werden verbunden mit Einsichten in das Wesen des Menschen, der Geschichte und der Gesellschaft. Das 5. Kapitel des Romanfragments »Heinrich von Ofterdin-gen« gibt ein unvergleichliches und un-übertroffenes Bild des Bergbaus an sich, ja des Mythos Bergbau. Zwar nicht als Studenten, ganz sicher aber auch zu Stu-dienzwecken, waren außerdem noch der Dichter und Naturwissenschaftler Michail Wassiljewitsch Lomonossow, der russische Zar Peter I. und Johann Wolfgang von Goethe in Freiberg.
Lebendige Geschichte
Zu den eher kuriosen Fakten der Geschich-te der Freiberger Bergakademie gehört der Karzer, der von 1851 bis 1872 in Betrieb war und noch heute zu besichtigen ist. An-fangs saßen die Studenten hier beispiels-weise wegen der Nichtabgabe von Bü-chern oder Belegen, später für schwerere Vergehen wie die Beleidigung von Lehrern oder Kommilitonen oder Auseinanderset-zungen mit Freiberger Nachtwächtern ein. 14 Tage dauerte die längste im Karzerbuch belegte Strafe. In den rund 20 Jahren sei-nes Bestehens wurden allerdings quellen-kundlich nachweisbar nur 48 Studenten mit Karzer bestraft.Der Karzer der Bergakademie ist heu-te der einzig erhaltene Karzer an einer Technischen Universität. Er bietet mit sei-nen farbenfrohen Zeichnungen und zum Teil deftigen Sprüchen an den Wänden und der Decke ein einmaliges Zeugnis des studentischen Lebens in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Zeit zwischen 1945 und 1990
Für den Aufbau der Grundstoffindustrie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1945 wurde an der Bergakademie Freiberg der Lehr- und Forschungsbetrieb rasch wieder aufgenommen. Die Hoch-schule erfuhr einen bedeutenden Ausbau ihrer räumlichen Kapazitäten. Damit einher ging eine Aufstockung des Personalbestan-des sowie die Ausweitung der Kapazitäten in Forschung und Lehre. Das Lehrange-bot veränderte sich durch die Einrichtung neuer Studiengänge. Zugleich wandelte sich die Zusammensetzung der Studenten-schaft. Der Frauenanteil stieg steil an. Die Öffnung der Bergakademie für "Arbeiter- und Bauernkinder" erfolgte durch eine so-zial bestimmte Vergabe der Studienplätze und durch den Aufbau der Vorstudienan-stalt, ab 1949 Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) genannt.
Universität & Campus
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Zukunft aus Tradition – Zur Geschichte
Seit 1990: Die Bergakademie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts
Nach der Eingliederung der Bergakade-mie Freiberg in das westdeutsche Hoch-schulsystem ist es ihr gelungen, sich rasch in der Hochschullandschaft zu positionie-ren. Als erste ostdeutsche Hochschule wur-de die Bergakademie Freiberg Mitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die wirtschafts- und sozialwis-senschaftlichen Sektionen wurden dem Vertrag gemäß abgewickelt. Da jedoch die Wirtschaftswissenschaften von ent-scheidender Bedeutung für Freiberg sind, entstand in den 1990er Jahren eine neue wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit 15 Professuren.
An den sächsischen Hochschulen wurden nach 1990 die Lehrkörper neu gebildet. Alle Professoren verloren gewissermaßen ihre Stelle, neue Lehrstühle wurden ge-schaffen und ausgeschrieben. Im Ergebnis waren die Professuren zur Hälfte von alten Lehrstuhlinhabern besetzt, ein Viertel wa-ren frühere Dozenten und Oberassistenten sowie ein weiteres Viertel westdeutsche bzw. aus der übrigen früheren DDR stam-mende und ausländische Fachleute. Im
März 1993 erfolgte die Umbenennung zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg.
In den frühen 1990er Jahren sanken die Studentenzahlen stark ab. 1993 gab es weniger als 2.000 Studierende. Eigene Anstrengungen in der Studienwerbung, Hilfe von Freunden beim Marketing, die besonderen Studienangebote in Freiberg sowie neue, zeitgemäße Studiengänge wie Geoökologie, Umwelt-Engineering und Angewandte Naturwissenschaft und überdies gute Stellenaussichten bei den meisten Studiengängen führten zu einer raschen Erholung und zu Studentenzahlen von über 4.500. Heute studieren in Frei-berg ca. 4.600 Studierende.
Das heutige Forschungsprofil der TU Berg- akademie Freiberg wird durch die vier Wissenschaftsgebiete Geo, Material/Werkstoffe, Energie und Umwelt charak-terisiert. Die Universität ist führend bei der Drittmitteleinwerbung. 2004 erreichte sie zum ersten Mal den ersten Platz unter den ostdeutschen Universitäten. Sie ist heute bei
den Drittmitteleinwerbungen pro Professor die wegweisende Universität in den neuen Bundesländern. Mit dem Leitbild haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg das Selbstver-ständnis ihrer Arbeit dargelegt. Es ist das Ergebnis einer offenen und engagierten Diskussion aller Bereiche aus Forschung, Lehre und Verwaltung.
Im Leitbild fließen die reiche Tradition der Universität und Ziele für eine verantwor-tungsvolle Gestaltung der Zukunft zusam-men. Es bietet Orientierung und Motivation für die gemeinsame Arbeit.
Ein wichtiger Bestandteil des Leitbilds ist das Bekenntnis zu Wertehaltungen, wie Offenheit, Dialogfähigkeit und gegen-seitiger Wertschätzung. Mit dem Leitbild wurde ein Fundament geschaffen, um ge-meinsam den Erfolg der TU Bergakademie Freiberg als die deutsche Ressourcenuni-versität nachhaltig zu gestalten.
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Die Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek „Geor-gius Agricola“ ist DIE zentrale In-formationseinrichtung der TU Berg- akademie Freiberg. Wir sind permanent bestrebt, unseren Nutzer/-innen bestmög-liche Studien- und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Bei uns finden Sie eine um-fangreiche Lehrbuchsammlung, Medien in gedruckter und elektronischer Form und zahlreiche Datenbanken zu verschiede-nen Themengebieten. Wir ermöglichen den Zugriff auf deutschland- und welt-weite Kataloge. Medien, die Sie bei uns nicht vorfinden, können Sie über unsere Fernleihe in anderen Bibliotheken bestel-len. Der Großteil unserer Bestände ist frei zugänglich, ältere Literatur befindet sich in geschlossenen Magazinen. Das Warten auf diese Medien dauert meist nur wenige Minuten, denn wir gewähren den beson-deren Service der Sofortausleihe unserer Magazinbestände.
In unserem Haus stehen Ihnen ca. 380 Arbeitsplätze zur Verfügung, darunter Ein-zelarbeitsplätze sowie PC- und Internetar-beitsplätze, zwei Gruppenarbeitsräume sowie kleine abschließbare Arbeitska-binen, sog. Carrels. Weiterhin bieten wir einen Arbeitsplatz für Blinde und Sehbe-hinderte an, der 2015 durch Inklusionsför-dermittel mit neuester Technik ausgestattet werden konnte.
Sie finden bei uns Kopier- und Druckstati-onen sowie Buch- und Mikrofilmscanner. Die gesamte Hauptbibliothek ist mit WLAN
ausgestattet. Zwei Selbstverbucher, an denen Sie selbständig Bücher ausleihen und zurückgeben können, stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung.
Für unsere Nutzer/-innen bieten wir ver-schiedene Schulungen an, die explizit auf die entsprechenden Zielgruppen zuge-schnitten sind. So gibt es zu Semesterbe-ginn Schulungen für die Erstsemester. Ein neuer Service sind die sogenannten „cof-fee lectures“. Damit folgt unsere UB ei-nem neuen Trend in den Bibliotheken und vermittelt innerhalb kurzer Zeit vielfältige Informationen aus unterschiedlichen The-menfeldern. Daneben bieten wir Schulun-gen für Senioren und Schüler/-innen der Klassenstufen 9 bis 12 an.
Unsere Fachreferent/-innen stehen Ihnen beratend bei Informationsrecherchen in speziellen Fachgebieten zur Verfügung. Von 1998 bis 2014 betreute unsere UB die von der Deutschen Forschungsgemein-schaft geförderten Sondersammelgebiete Geowissenschaften, Bergbau und Hütten-wesen. Dadurch können wir in diesen Ge-bieten auf einen fast lückenlosen Bestand verweisen.
Weit über die deutschen Grenzen hin-aus bekannt ist die 1765 gegründete Bi-bliothek auch für ihren hervorragenden Altbestand an geo- und montanwissen-schaftlicher Literatur: ca. 22.000 Bücher und Handschriften aus dem 15. bis 19. Jahrhundert sowie Nachlässe bedeuten-
der Wissenschaftler werden von uns auf-bewahrt. So kann anhand von Originalen die Geschichte der Geowissenschaften und des Bergbaus studiert werden.
Aus Fördermitteln der TU Bergakademie Freiberg haben wir für unsere Jüngsten eine „Kinderecke“ eingerichtet. In un-serer Lounge finden Sie Getränke- und Snackautomaten und einen Flatscreen.
Weiterhin lädt die UB mindestens zweimal im Jahr zu verschiedenen Veranstaltungen, wie Lesungen oder auch Reisevorträgen, ein. Auch für die Alumni der Bergakade-mie sind alle Angebote natürlich weiterhin nutzbar.
KontaKt
Susanne Kandler (Leiterin), 03731 392959 (Sekretariat)[email protected] http://tu-freiberg.de/ub ........................................................................Öffnungszeiten: Mo - Fr: 07:00-24:00 UhrSa & So: 10:00-18:00 Uhr
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Das Universitätsarchiv
Das Universitätsarchiv verwahrt alle Un-terlagen der TU Bergakademie Freiberg, denen ein bleibender Wert vor allem für die Wissenschaft, Forschung und Verwal-tung sowie für die Sicherung berechtigter Belange betroffener Personen und Institu-tionen sowie Dritter zukommt. Mit seinen Beständen unterstützt das Archiv Forschung und Lehre sowie die Verwaltung und leis-tet anderen Behörden die notwendige Amtshilfe. Es ist ein Zentrum der Doku-mentation und wirkt als »Gedächtnis der Bergakademie« u. a. bei der Erforschung der Geschichte mit. Die wissenschaftliche Erschließungs- und Auswertungstätigkeit der Archivare dient vor allem der Darstel-lung der Geschichte der Universität in der Öffentlichkeit. Das Archiv veröffentlicht ei-gene wissenschaftliche Beiträge, plant und organisiert Ausstellungen zu bedeutenden geschichtlichen Ereignissen und Jubiläen der TU Bergakademie Freiberg oder betei-ligt sich an solchen im Rahmen der Öffent-lichkeits- und historischen Bildungsarbeit. Es bietet Nutzern die Möglichkeit, sich anhand des Archivguts über die histori-sche Entwicklung der Bergakademie als Ganzes oder deren einzelnen Strukturteile bzw. über die in der Vergangenheit an der Bergakademie tätigen Professoren bzw. hier Studierenden zu informieren. Zu den ältesten Beständen zählen die nach der Gründung der Bergakademie (1765) vom Bergakademieinspektor geführten Akten und die der bergakademischen Disziplinar-behörde ebenso wie die nach Auflösung des Königlichen Sächsischen Oberberg-
amtes (1869) – dem bis dahin die Leitung und Aufsicht über die Bergakademie unter-stand – von diesem an die Bergakademie abgegebenen Unterlagen. Dazu gehören auch die Aufsichtsakten des Oberbergam-tes über die Verwendung der Stipendien-gelder seit Gründung der Stipendienkasse 1702. Während im Jahre 1967 das da-mals hier angesiedelte Bergarchiv aus der Bergakademie aus- und als Historisches Staatsarchiv dem Staatsarchiv Dresden als Außenstelle angegliedert wurde, erfolg-te im Rahmen der Hochschulreform 1968 die Unterstellung unter den Verwaltungs-direktor/Direktor des Hochschularchivs für Ökonomie der Bergakademie. Nach unter-schiedlicher Zuordnung ist das Universitäts-archiv, das diesen Namen seit 1993 führt, im Juli 2001 dem Kanzler der Universität direkt unterstellt worden. Die eigentliche fachliche Arbeit begann im Februar 1961 mit der Besetzung einer Archivarsstelle und der systematischen Erschließung des über-kommenen Archivguts. Seit der Übergabe von Verwaltungsakten an das Archiv im Jah-re 1963 nimmt dieses sowohl die Funktion eines Zugangsarchivs für die (heute) etwa 75 Registraturbildner der TU Bergakade-mie Freiberg als auch die eines Endarchivs für (zurzeit) rund 150 Bestände wahr. Im März 2001 konnte das Universitätsarchiv mit seinen Beständen an zentrale Stelle – in das neu sanierte Haus Prüferstraße 9 – umziehen. Die Räumlichkeiten bieten gute Arbeitsbedingungen und entsprechen mit klimatisierten Magazinen den heutigen ar-chivfachlichen Anforderungen.
Dr. phil. Herbert Kaden (Leiter), telefon: +49 3731 39-2738Dipl.-archivar (FH) Roland Volkmer, telefon: +49 3731 39-2980 ........................................................................Postanschrift: akademiestraße 6, 09599 Freiberg, Sitz: Prüferstraße 9 ........................................................................Öffnungszeiten: Mo bis Do, 9–11.30 Uhr und 13–15.30 Uhr und nach Vereinbarung
¾ Das Universitätsarchiv übernimmt im Jahr durchschnittlich 30 lfd. Meter Unterlagen.
¾ Von den Archivmitarbeitern wer-den pro Jahr im Durchschnitt 150 bis 200 schriftliche Auskünfte zur Entwicklung der Bergakademie und ihrer Einrichtungen bzw. zu ehemaligen Studenten und Lehr-kräften erteilt.
¾ In den vergangenen fünf Jahren wurde das Archiv jährlich von etwa 100 Benutzern (an rd. 350 Benutzertagen) frequentiert.
¾ Seit 2001 ist das Universitätsar-chiv Auskunftsstelle für Studien-zeitbescheinigungen ehemaliger Absolventen der Bergakademie in Rentenangelegenheiten.
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¾ Koordinierung der Teilnahme an technologierelevanten Messen und Ausstellungen,
¾ Vermittlung von Anfragen von Unter-nehmen und Transferpartnern,
¾ Außendarstellung von Transfer- themen, Koordinierung der Teilnahme an technologierelevanten Messen und Ausstellungen,
¾ Aktive Vernetzung von Wissenschaft und lokaler Industrie mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen,
¾ Beratung zur Vertragsgestaltung und zu Fördermöglichkeiten für gemeinsame Forschungsaktivitäten der Universität mit der Wirtschaft und außeruniversitä-ren Forschungseinrichtungen,
¾ Förderung und Unterstützung von Existenzgründern der Universität und Vertragsgestaltung mit Jungunterneh-men,
¾ Vermittlung von Weiterbildungsange-boten an der Universität,
¾ Beratung zur Sicherung gemeinsam mit den Wissenschaftlern der Universität erarbeiteter Forschungsergebnisse und -erfindungen, zu Schutzrechten und deren Verwertung,
¾ Vermittlung von Kooperationen mit Forschungs- und Industriepartnern im Rahmen nationaler, europäischer und globaler Innovationsnetzwerke, wie dem EIT RawMaterials, Aufbau eines Forschungsinformationssystems.
Wissens- und Technologietransfer
KontaKt
Prorektor Forschungakademiestraße 6, 09599 Freibergtel.: +49 3731 [email protected]
Die TU Bergakademie Freiberg versteht sich als moderne Ressourcen- und For-schungsuniversität. Der Wissens- und Tech-nologietransfer – die Überführung von For-schungserkenntnissen in die gewerbliche Wirtschaft und die Gesellschaft – gehört dabei seit jeher zum Kern der Universität. Für unsere Partner bieten wir folgenden Service: Fo
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11. November 2016. Ehrendoktorwür-de für ehemaligen Freiberger oberberg-hauptmann Im Rahmen des Ehrenkolloquiums für Prof. Reinhard Schmidt verlieh die TU Ber-gakademie Freiberg dem früheren Oberber-ghauptmann des Sächsischen Oberberg- amtes in Anerkennung seiner Leistungen für die Universität die Würde eines Ehrendok-tors.
20. Januar 2017. Sächsische Hoch-schulmeisterschaft: Uni-Volleyballer ho-len sich VizemeistertitelAm 20. Januar trafen sich die Volleyball-teams der sächsischen Universitäten in Leipzig zur Hochschulmeisterschaft. Erst-mals konnte die TU Bergakademie Frei-berg nach Jahren neben einem Männer-team auch wieder eine Frauenmannschaft stellen. Diese spielte sich im Finale auf Platz zwei.
27. Januar 2017. tU Bergakademie Freiberg verabschiedet ihre Promovierten und Habilitierten Im Januar verabschiedete die Universität in
Highlights 2016/2017
der Alten Mensa feierlich die Promovierten und Habilitierten des Jahrgangs 2016. Ein Drittel (33) der Graduierten sind Frauen. 21 Promovierte schlossen mit „Summa cum laude“ (mit Auszeichnung) ab und erhiel-ten eine Medaille der Universität.
01. März 2017. Freiberger Studenten bei internationalem Grubenwehrwett-kampf in Denver erfolgreichAls erstes nichtamerikanisches Team stell-te sich die studentische Grubenwehr der TU Bergakademie Freiberg dem großen Grubenwehrwettkampf an der Colorado School of Mines. In verschiedenen theoreti-schen und praktischen Prüfungen traten sie gegen Hochschulteams aus den USA und Kanada an.
24. April 2017. Startschuss für Vollen-dung des Schloßplatzquartiers – Grund-steinlegung für den neubau Hörsaalge-bäudeFinanzminister Prof. Dr. Georg Unland, Wissenschaftsstaatssekretär Uwe Gaul und der Rektor der TU Bergakademie Frei-berg, Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, legten
an der Prüferstraße in Freiberg den Grund-stein für ein neues Hörsaalgebäude der TU Bergakademie Freiberg.
12. Mai 2017. Wissenschaftskorridor Freiberg gewinnt an Kontur – Symboli-scher erster Baggerbiss für neubautenFinanzminister Prof. Dr. Georg Unland gab im Rahmen eines Pressetermins mit einem symbolischen „ersten Baggerbiss“ den Startschuss für die vorbereitenden In-frastrukturbauarbeiten für die Neubauten des Zentrums für effiziente Hochtempera-tur-Stoffwandlung (ZeHS) sowie für das Hörsaal zentrum und die Universitätsbib-liothek der TU Bergakademie Freiberg am Messeplatz in Freiberg.
22. Mai 2017. Freiberger Studententage locken mit 10 tagen KulturDas Studentenwerk Freiberg und der Stu-dentenrat der TU Bergakademie Freiberg planten gemeinsam mit vielen studentischen AGs und mit starker Unterstützung der TU Bergakademie Freiberg die Freiberger Studententage 2017. Mehr als eine Woche Programm verschiedenster Couleur kamen
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Die Promovierten und Habilitierten des Jahrgangs
2016
Symbolischer erster Baggerbiss für Neubauten im
Wissenschaftskorridor
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Eindrücke der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft
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Highlights 2016/2017
so zusammen. Zu den Highlights gehörten neben dem Stummfilm „Das Phantom der Oper“ unter anderem die „La Fête Folle“, der schräge Ball in der Alten Mensa, sowie die Eröffnung der Ausstellung „Mit frem-den Augen“. Schon fast traditionell war auch der Poetry-Slam, bei dem sich junge Dichter mit ihren selbstgeschriebenen Tex-ten dem Publikum vorstellen, wieder dabei.
14. Juni 2017. Freiberger Studenten im Geo-Quiz-Finale der European associa-tion of Geoscientists and EngineersNach der erfolgreichen Qualifikationsrun-de im Geo-Quiz der European Association of Geoscientists and Engineers (EAGE) im Frühjahr, reiste das 5-köpfige Team aus Freiberger Geophysik- und Geologie-Stu-denten zum Finale nach Paris. Am Ende reichte es für den 4. Platz von 24 Teilneh-mern.
17. Juni 2017. nacht der Wissenschaft und Wirtschaft, die begeistert hat! Mit durchweg positiven Eindrücken ging die Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Campus der TU Bergakademie
Freiberg und im Gewerbegebiet Nord-West zu Ende. Über 120 Angebote auf dem Campus mit Vorträgen, Vorführun-gen und Experimenten zum Mitmachen, aber auch das Programm auf der zentralen Bühne mit Bandauftritten, Vorträgen und der gefeierten Einlage des Aka-Faschings sowie der Experimentalshow haben die Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft zu etwas Besonderem gemacht.
29. Juni 2017. Internationales Sympo-sium anlässlich des 200. todestages von abraham Gottlob WernerVom 29. Juni bis 01. Juli haben über 60 Wissenschaftler aus neun Ländern über un-terschiedliche Aspekte des Wirkens Wer-ners von Freiberg aus in die Welt und die naturwissenschaftlichen Netzwerke seiner Zeit diskutiert. Eröffnet wurde das Sympo-sium von Schirmherrin Dr. Eva-Maria Stan-ge, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen.
01. August 2017. neuer Professor für Ingenieurgeologie und UmweltgeotechnikAm 1. August wurde die Professur für In-genieurgeologie und Umweltgeotechnik an der TU Bergakademie Freiberg neu besetzt. Dr. Christoph Butscher kommt vom Karlsruher Institut für Technologie KIT an den Freiberger Geostandort. Freiberg ist traditionell ziemlich stark in den Geowis-senschaften. Das will Dr. Butscher als Pro-fessor nach außen tragen
05. August 2017. Mitarbeiter der tU Bergakademie Freiberg europäischer Vi-zemeister in aarhusDr. Gert Schmidt, der an der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energie-technik im Studiengang Keramik, Glas- und Baustofftechnik lehrt, holte am 05. Au-gust Bronze und am 30. Juli den Titel des Vize-Europameisters über 1.500 Meter bei den 20. Senioren-Europameisterschaften der Leichtathletik (EMACS) im dänischen Aarhus. Bronze erreichte Dr. Gert Schmidt beim 800-Meter-Finale mit einer Zielzeit von 2 Minuten und 11,41 Sekunden.
Die Volleyballer der TU Bergakademie Freiberg Abschlusskonzert Freiberger Studententage
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Freiberger Studenten im Geo-Quiz-Finale
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Merchandising Universität & Campus
Die TU Bergakademie Freiberg freut sich auf Ihren Besuch im Unishop!
Wählen Sie aus verschiedenen Produkten.
Neben Klassikern, wie
9 Kugelschreibern 9 Tassen und 9 Schlüsselbändern
finden Sie hochwertige Präsente wie z.B. Anstecknadeln aus echtem Silber.
Ein beliebtes Erinnerungsstück an die kal-ten Winter in Freiberg und absoluter Ver-kaufsrenner ist unsere „Bergakademütze“. Wer selbst die Häkelnadeln schwingen will, kauft eines unserer myboshi-Häkelsets für seine eigene “Bergakademütze“ mit ori-ginal Uni-Emblem.
Auch für die kleinen Freunde der Bergaka-demie bietet der Uni-Shop verschiedene Produkte im Design der Junior-Universität an. Die Maskottchen TU-Lino und TU-Li-na tummeln sich unter anderem auf Bunt-stift-Sets und Rucksäcken.
Das aktuelle Sortiment ist auf der TU-Home-page unter dem folgenden Link tu-freiberg.de/leben/unishop veröffentlicht und wird immer wieder mit neuen Artikeln erweitert.Erwerben können Sie die Artikel unseres
Universitätsmerchandisings in den folgen-den Einrichtungen und Shops:
UniversitätskommunikationUniversitätshauptgebäude,Akademiestraße 6, Raum EG.2009599 FreibergTel.: +49 3731 [email protected]/leben/unishop
terra mineraliaSchloss FreudensteinSchloßplatz 409599 FreibergMo bis Fr von 10 bis 17 UhrSa und So von 10 bis 18 Uhrterra-mineralia.de
SIZStudien-Info-ZentrumPrüferstraße 209599 FreibergMo bis Fr von 10 bis 18 UhrSa und So von 12 bis 18 Uhrtu-freiberg.de/siz
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Uni-MerchandisingAkademiestraße 6, EG.2009599 FreibergTel.: +49 3731 [email protected]
Beutel Bergakademie
Uni to go - Der Uni-Shop der tU Bergakademie Freiberg
tudien nfo entrum
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Merchandising
Mini-Rucksack
Buntstifte
Pin Echtsilber mit Anstecknadel
Tassen in Profilfarben der Uni
myboshi-Häkelset
Notizbuch aus Recyclingpapier inklusive Stift
Neue Uni-Kollektion
im
WS 2017/ 2018
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Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-PreisStifter: Freunde und Förderer der
TU Bergakademie Freiberg e. V.
anlass: besonderes soziales Engagement und
Eintreten für die Belange der Studierenden wie
auch der Universität
Dotierung: 500 EUR
verliehen am 05. November 2016 an Tina Grundmann und Nadja Dittrich
Theodor-Haase-PreisZur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
stiftet der MORE-Freiberg e.V. jährlich den Theo-
dor-Haase-Preis für hervorragende Master- und
Diplomarbeiten auf dem Gebiet der „Feuerfest –
Hochtemperaturanwendungen“, der im Rahmen des
Freiberger Feuerfestforums verliehen wird.
Diesjähriger Preisträger ist Dipl.-Ing. tony Wetzig. Er
schloss im Sommersemester 2016 sein Studium der
Keramik, Glas- und Baustofftechnik an der TU Ber-
gakademie Freiberg ab.
Eduard-Maurer-PreisStifter: Eisen- und Stahltechnologie
Freiberg e. V.
Dotierung: 500 EUR
verliehen am 29. Juni 2017 anDipl.-Ing. Matthias Groll
DeutschlandstipendienMit jeweils einem kleinen Festakt im Senatssaal
der TU Bergakademie Freiberg erhielten am
15. November 2016 26 Stipendiaten und am
01. Juni 2017 60 Stipendiaten ihre Urkunden.
Dotierung: 300 EUR monatlich/für ein Jahr
Werner-Freiesleben-PreisStifter: Freiberger Compound Materials GmbH
und die Familie Federmann
anlass: an Studierende der Fakultät für Chemie
und Physik oder der Fakultät für Werkstoffwissen-
schaft und Werkstofftechnologie für hervorragen-
de Leistungen im Studium und hohes gesellschaftli-
ches Engagement
Dotierung: 1.500 EUR
verliehen am 18. Oktober 2016 anMathias Zapf
Georgius-Agricola-MedailleStifter: Rektor und Senat der Universität (Medaille)
und der Freunde und Förderer der TU Bergakade-
mie Freiberg e.V. (Agricolapreis)
anlass: einmal jährlich für herausragende fachliche
Leistungen der besten Absolventen (Diplom/
Master)
Dotierung: jeweils 200 EUR
verliehen am 05. November 2016 anDipl.-Math. Daniel Lorenz (Fakultät 1)
Conrad Hübler, M.Sc. (Fakultät 2)
Dipl.-Ing. Toni Schmidt (Fakultät 3)
Nancy Heckel, M.Sc. (Fakultät 4)
Tina Tauchnitz, M.Sc. (Fakultät 5)
Sebastian Scholz, B.Sc. (Fakultät 6)
DAAD-PreisStifter: Deutscher Akademischer Austauschdienst
anlass: hervorragende Studienleistungen sowie
soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes
Engagement ausländischer Studierender an der
Universität
Dotierung: 1.000 EUR
verliehen am 18. Oktober 2016 anIgwenagu Nnaji
Auszeichnungen und Ehrungen
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Dipl.-Ing. Tony Wetzig, IKGB, diesjähriger Preisträger des Theo-dor-Haase-Preises und der Jubilar Prof. Dr. Thoma Bier, Dekan Fa-kultät 4 © Dr. Claudia Voigt
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Bernhard-von-Cotta-PreisStifter: Freunde und Förderer der
TU Bergakademie Freiberg e.V.
anlass: herausragende Arbeiten von
Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern
Dotierung: 2.000 bzw. 1.000 EUR
verliehen am 25. November 2016 anPhilip Rößger, M.Sc.
Masterarbeit zum Thema: „Optimierung eines
innovativen Quenchdesigns mit integrierter
CO-Konvertierung mit Fluent und modeFRON-
TIER“
Dipl.-Ing. Frank SandigDiplomarbeit zum Thema: „Untersuchung
der spannungs- und verformungsinduzierten
α -Martensitbildung in einem hochlegierten
austenitischen Stahl mit 30% Nickel“
Dr.-Ing. Christina WüstefeldDissertation zum Thema: „Defect engineering
in transition metal based nitride thin films by
energetic treatment during deposition“
Dr. rer. nat. Markus DodDissertation zum Thema: „Domination in graphs
with application to network reliability“
Mary-Hegeler-StipendiumStifter: Rektor und Senat der TU Bergakademie
Freiberg anlass: Förderung von Nachwuchswissenschaftle-
rinnen der TU Bergakademie Freiberg auf dem Weg
zur Professur
Dotierung: 2.300 EUR/Monat plus Kinderzu-
schlag
verliehen am 27. April 2017 anDr. Raghid Nisal Rashid Sabri
Prof. Dr. Klaus Spitzer dem Bergbau-Studenten
Max Mieth für seine herausragenden fachlichen
Leistungen und sein soziales Engagement für die
Belange der Studierenden insbesondere zu Stu-
dienbeginn den Abraham-Gottlob-Werner-Preis
2016.
Carl-Gottlieb-Gottschalk-PreisDer Carl-Gottlieb-Gottschalk-Preis wird alljährlich
von Studierenden der Fakultät 6 vergeben. Ausge-
zeichnet wird damit ein Professor oder Dozent, der
sich für die Studierenden engagiert und eine gute
Lehre hält. Prof. Helmuth albrecht und Benjamin aust erhielten den Carl-Gottlieb-Gottschalk-Preis
2017 während des Fakultäts-Sommerfestes in Frei-
berg.
Federmann-StipendiumStifter: Federmann Enterprises Ltd.
anlass: Aufenthalt eines Graduiertenstudenten
in Israel – als Anerkennung für besondere Studien-
leistungen und den Ausbau der wissenschaftlichen
Zusammenarbeit zwischen Freiberg und Israel
Dotierung: 9.000 EUR
verliehen am 18. Oktober 2016 anTina Weigel
Ferdinand-Reich-PreisStifter: Stiftungsfonds SolarWorld der Stiftung
Technische Universität Bergakademie Freiberg
anlass: besondere Leistungen in Studium und
Forschung an der Fakultät 2
Dotierung: 500 EUR
verliehen am 27. Oktober 2016 an Caroline Hommel
Abraham-Gottlob-Werner-PreisAnlässlich des 250. Gründungsjubiläums der
TU Bergakademie Freiberg hat die Fakultät für
Geowisenschaften, Geotechnik und Bergbau eine
neue Auszeichnung ins Leben gerufen. Der Abra-
ham-Gottlob-Werner-Preis wird einmal jährlich
an einen Studierenden/ Absolventen der Geo-
wissenschaftlichen Fakultät für herausragende
fachliche Leistungen und besonderes soziales
Engagement vergeben. Mit der Auszeichnung
wird zudem das Eintreten für die Belange von
Studierenden an der Fakultät und für die Gemein-
schaft gewürdigt. Neben einer Urkunde erhält
der Preisträger eine Geldzuwendung und eine
Medaille mit persönlicher Widmung. Im Rahmen
des Werner-Symposiums 2017 verlieh Dekan
Auszeichnungen und Ehrungen
Max Mieth mit dem Abraham-Gottlob-Werner-Preis 2016 © Philipp Reichelt / TU Bergakademie Freiberg
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Publikationspreis für Nachwuchs-wissenschaftler des SFB920
Stifter: SFB 920 „Multifunktionale Filter für die
Metallschmelzefiltration – ein Beitrag zu Zero
Defect Materials“.
anlass: Für besonderes Engagement junger Au-
toren, die ihre im SFB 920 erlangten interdiszi-
plinären, exzellenten Forschungsergebnisse in
herausragenden und qualitativ hochwertigen Ver-
öffentlichungen publizieren, einem großen Fach-
publikum erfolgreich präsentieren und damit die
Forschungsexzellenz an der TU Bergakademie
Freiberg aufzeigen
Dotierung: 1.000 EUR
verliehen am 22. August 2017 an Dipl.-Ing. Anton Salomon
Dipl.-Ing. Tilo Zienert
Dr.-Ing. Claudia Voigt
Auszeichnungen und Ehrungen
Berliner Barbara PreisDer Berliner Barbara Preis, der mit 3.000 EUR
dotiert ist, wird für eine hervorragende Bachelor,
Master- oder Diplomarbeit auf den Gebieten Berg-
bau, Rohstoffe, Tunnelbau sowie Geowissenschaf-
tenverliehen. Steffen Beitz, Freiberger Maschi-
nenbau-Absolvent, nahm am 27. Oktober 2016 in
Goslar den Preis entgegen.
Hans-Carl-von-Carlowitz-PreisStifter: Verein der PraxisPartner des IÖZ an der
Technischen Universität Bergakademie Freiberg
anlass: Für herausragende Leistungen im Bereich
der Umweltforschung an der TU Bergakademie
Freiberg
Dotierung: 500 EUR
verliehen am 17. Mai 2017 an Sophie von Fromm
Förderpreis der Stiftung Steine-Er-den-Bergbau und UmweltStifter: Holcim Deutschland GmbH
anlass: Förderung wissenschaftlicher Arbeiten so-
wie die Würdigung von Leistungen und Verdiens-
ten auf den Gebieten einer wirtschaftlichen und
umweltverträglichen Versorgung mit Steine- und
Erden-Rohstoffen und des Erhaltes nachhaltiger
Entwicklungschancen.
Dotierung: 3.000 EUR
verliehen am 21. März 2017 an Dr.-Ing. André Simon
(v.l.) Die drei Doktoranden Dr.-Ing. Claudia Voigt, Dipl.-Ing. Tilo Zienert, Dipl.-Ing. Anton Salomon mit dem erstmals verliehenen Pu-blikationspreis des Sonderforschungsbereiches © SFB 920
Förderpreis der Deutschen Bauche-mie e.V.Stifter: Deutsche Bauchemie e.V.
anlass: Für hervorragende Diplom- und Mas-
terarbeiten an Universitäten, Hochschulen oder
Fachhochschulen der Bundesrepublik Deutschland
zu bauchemischen Themen
Dotierung: 2.000 EUR
verliehen am 23. Juni 2017 an M.Eng. Alexandra Gerz
IMU-Stipendium zur Nachwuchs-förderungMit dem IMU-Stipendium Nachwuchsförderung in
Höhe von insgesamt 12.000 Euro unterstützt der In-
dustrieverband Massivumformung e.V. Studierende
im Haupt- oder Masterstudium an Hochschulinsti-
tuten mit Lehr- und Forschungsschwerpunkt in der
Massivumformung. Vergeben werden jedes Jahr
drei Stipendien in Höhe von jeweils 4.000 Euro.
Für seine Diplomarbeit im Bereich der Werkstoff-
wissenschaft und Werkstofftechnik – speziell dem
Umformen von Metallen – erhielt Max adner am
29. Juni 2017 ein IMU-Stipendium.
Young Vision AwardDer international verliehene Preis würdigt beson-
ders nachhaltige und effiziente Technologielösun-
gen im Bereich der Erdöl- und Erdgasförderung.
Die besten der eingereichten Arbeiten prämierte
die internationale Jury am 25. Oktober 2016 in der
Alten Mensa Freiberg. Maximilian Käferstein und
Christoph Bender konnten mit ihrer Idee für eine
umweltfreundliche Ölgewinnung überzeugen.
Stifter & Stipendien
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Das Deutschlandstipendium
Bisher 500 Deutschlandstipendien an der tU Bergakademie Freiberg vergeben
Die tU Bergakademie Freiberg als PilothochschuleDie TU Bergakademie Freiberg startete vor sechs Jahren als eine der Pilothoch-schulen mit dem Deutschlandstipendium. Mit diesem Stipendium werden besonders leistungsstarke und engagierte Studieren-de gefördert. Das Stipendium umfasst mo-natlich 300 €. Hiervon werden 150 € aus privaten Mitteln (Unternehmen, Stiftungen oder private Geldgeber) und 150 € aus öffentlichen Mitteln finanziert. Bereits zum Start des vom Bund schrittweise eingeführ-ten Programms im Sommersemester 2011 konnte die Bergakademie mit 23 Stipen-dien als einzige sächsische Hochschule die ihr mögliche Höchstzahl an Stipendien vergeben. Seitdem konnten fast 500 Sti-pendien ausgezahlt werden.
Highlights für Stipendiaten und FördererDie Übergabe der Stipendienurkunden erfolgt zum Sommer- und zum Winter-semester und ist mit einer gemeinsamen Veranstaltung verknüpft. Diesmal führte der Weg die neuen Stipendiaten und die Förderer in den Chemie-Hörsaal des Cle-mens-Winkler Baus. Dort stellte Professor Edwin Kroke in einer kleinen Experimen-talreise "Vom Silber zum Silizium" ausge-wählte Elemente des Periodensystems vor. Die Zuschauer konnten bei Experimenten zuschauen, wie eine Knallgasprobe mit Wasserstoff funktioniert, wie man ein so-
genanntes Platinherz und eine Jod-Uhr herstellen kann oder wie sich Blitze unter Wasser erzeugen lassen. Aber auch die
Besichtigung des neuen Laborgebäudes „Clemens-Winkler“ und ein Einblick in die Arbeit des Racetech-Racing-Teams stießen auf reges Interesse. Daneben wurden in diesem Jahr exklusiv für Deutschlandsti-pendiaten Seminare und Workshops zum Ausbau von Schlüsselkompetenzen, wie etwa zur Stressbewältigung oder zur Prü-fungsvorbereitung, angeboten.
Die FördererNicht nur die TU Bergakademie Freiberg, auch die Unternehmen engagieren sich für den Ausbau einer besonderen Freiberger Stipendienkultur. Sie laden ihre Stipendia-ten zu Führungen, Vorträgen und Gesprä-chen ein und ermöglichen es ihnen, ein Praktikum im Unternehmen zu absolvieren. Während die Kooperationen für den Sti-
pendiaten die Möglichkeit eröffnet, schon vor Abschluss ihres Studiums in ein Unter-nehmen hineinschnuppern zu können, bie-tet der enge Kontakt zu den Studierenden die Chance für das Unternehmen, eine po-tenzielle Fach- und Führungskraft von mor-gen zu finden. Aktuell unterstützen über 30 Förderer das Stipendienprogramm an der Bergakademie. Wenn Sie, liebe Absolventen oder Ihr zu-künftiger Arbeitgeber Interesse an einer Unterstützung eines Studierenden der TU Bergakademie haben, beraten wir Sie gern persönlich. Mit einem finanziellen Beitrag von 1.800 € können Sie ein Sti-pendium für ein Jahr co-finanzieren und damit einem Studierenden größere Frei-räume für das Studium verschaffen. Um-fangreiche Informationen finden Sie hier:
http://tu-freiberg.de/wirtschaft/ deutschlandstipendium.
Weitere Förderer sind uns jederzeit herz-lich willkommen!
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Diana Gierschakademiestraße 6, Zimmer 1.06telefon +49 3731 [email protected]
Experimentalvorlesung „Vom Silber zum Silizium“ ©
Eckard Mildner
Stifter & Stipendien
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Der »Freunde und Förderer der TU Berg- akademie Freiberg e. V.« (VFF) wurde 1990 anlässlich der 225-Jahr-Feier der Universität als gemeinnütziger Verein wie-dergegründet. Aktuell gehören über 1.300 private und juristische Mitglieder aus dem In- und Ausland dem Verein an. Zudem ist er Dachverband für fachspezifische Gre-mien von Fachgruppen und Förderkreisen. Namhafte Firmen und Persönlichkeiten so-wie viele ehemalige Studierende der TU Bergakademie Freiberg unterstützen durch ihre Mitgliedschaft aktiv die Entwicklung unserer Universität und halten im Kreis Gleichgesinnter ein Leben lang den Kon-takt zu ihrer Alma Mater. Sie stehen damit in einer langen Traditionslinie von privaten Unterstützern der Universität in Form ei-ner akademischen Fördergesellschaft, die 1921 mit der Gründung der Gesellschaft der Freunde der Bergakademie Freiberg begann. Der VFF hat es sich zur Aufga-be gesetzt, Lehre und Forschung an der TU Bergakademie Freiberg zu fördern, Ansehen und Ausstrahlung der Universi-tät zu stärken und die Kontakte zu in- und ausländischen Institutionen und Unter-nehmen weiter zu unterstützen. Zu den in der Satzung formulierten Zwecken zählen insbesondere die ausgewählte Finanzför-derung von Studierenden, die Festigung der Beziehung ehemaliger Studierender zu ihrer Alma Mater Fribergensis in Form der Alumnibetreuung und die Pflege der bergakademischen Traditionen. Eine wei-tere künftige Schlüsselaktivität des Vereins war 2015 die Gründung der »Günter-Hei-
Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V.
nisch-Stiftung«. Diese Stiftung mit einem Kapital in siebenstelliger Euro-Höhe dient der Förderung und Weiterentwicklung der Geowissenschaftlichen Sammlungen an der TU Bergakademie Freiberg.
Der Verein unterstützt:•die Studienförderung mit Zuschüssen
für Auslandsexkursionen, Praktika und Gastaufenthalten an befreundeten Universitäten im In- und Ausland
•das Studium ausländischer Studieren-der in Freiberg, gemeinsam mit dem DAAD
•den Ausbau der internationalen Verbindungen der TU Bergakademie Freiberg
•die Organisation von Konferenzen und Tagungen in Freiberg
•die Traditionspflege und Förderung der Kontakte zu Alumni der TU Bergakade-mie Freiberg
ausgewählte Förderaktivitäten des VFF:•Auslandspraktika, Auslandssemester
von Studierenden aller Fachbereiche•Studentische Exkursionen•Studentenaustausche mit
Partner-Universitäten•Teilnahme von Nachwuchswissen-
schaftlern an internationalen Tagungen mit einem eigenen aktiven Beitrag
•Stipendienprogramme (DAAD Matching-Funds)
•Vergabe von Preisen für hervorragen-de Studienleistungen
•Sponsoring von studentischen und kulturellen Gruppen/Initiativen an der Universität (Studentenrat, Racetech Racingteam, Enactus...)
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Stifter & Stipendien
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Der Verein stiftet Preise:Zur Unterstützung junger Nachwuchswis-senschaftler und besonders engagierter Studierender stiftet der VFF jährlich Preise. Der Bernhard-von-Cotta-Preis wird für hervorragende wissenschaftliche Leis-tungen in Forschung und Entwicklung des Wissenschaftsgebietes für zwei Dip-lom-/Masterarbeiten (dotiert mit jeweils 1.000 EUR) sowie für zwei Promotions-arbeiten (dotiert mit jeweils 2.000 EUR) verliehen.
Mit dem Friedrich-Wilhelm-von-oppel-Preis wird jährlich ein Studierender für sein besonderes soziales Engagement und Eintreten für die Belange der Studierenden an der TU Bergakademie Freiberg ausge-zeichnet.
Es ist dem Verein ein besonders wichtiges Anliegen, die Verbindung der Absolven-ten mit ihrer Alma Mater auch über das Studienende hinaus zu fördern. Deshalb ist seit 2013 auch das national und interna-tional tätige Freiberger Alumni Netzwerk (FAN) unter dem Dach des VFF aktiv.
Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V.
KontaKtFreunde und Förderer der tU Bergakademie Freiberg e.V.akademiestraße 6 · 09599 Freiberg.......................................................................Geschäftsstelle: nonnengasse 22, Zimmer 1.11telefon: + 49 3731 39-2661 oder -2559 [email protected]://tu-freiberg.de/wirtschaft/stiften-foer-dern/freunde-foerderer
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Zur Festigung des Vereins-Netzwerkes findet einmal jährlich die Mitgliederver-sammlung mit anschließender Barbara-feier statt. Gemeinsam mit der Universität ist der Verein des Weiteren an der Aus-richtung der jährlichen Absolventenfeier beteiligt. Zudem werden regelmäßig stu-dentische Gesprächsabende zu aktuellen gesellschaftlichen Themen angeboten, die zum wissenschaftlichen Austausch beitra-gen.
Die Vereinszeitschrift ACAMONTA, die einmal pro Jahr erscheint, informiert über wichtige Ereignisse aus der Gegenwart und Geschichte der Universität.
Wir laden alle Alumni der TU Bergaka-demie Freiberg herzlich ein, im Verein mitzuwirken! Die Mitgliedschaft ist für Ab-solventen drei Jahre nach ihrem Abschluss kostenfrei. Eine Beitrittserklärung finden Sie auf unserer Internetseite (siehe Kon-takt).
Höhepunkte 2017, die der VFF unterstützt(e) bzw. durchführt(e): � 12.01.2017: Report vor Ort "Praktikum
extrem" � 25.03.2017: Europäisches Alumniforum
Berlin, Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur
� 09.05.2017: Studentischer Gesprächs- abend „Südamerika“, Klubhaus Alte Mensa
� 10.05.2017: Alumni-Stammtisch Karlsruhe � 17.06.2017: Großes Alumnitreffen � 17.10.2017: Akademische Feier � 04.11.2017: Absolventenverabschiedung
und Universitäts- und Absolventenball � 14.11.2017: Studentischer Gespräch-
sabend "Trumponomics" im Klubhaus Alte Mensa
� 01.12.2017: VFF-Mitgliederversammlung und Barbarafeier in der Alten Mensa, Vergabe der Bernhard-von-Cotta-Preise 2017
� 02.12.2017: VFF-Jungmitgliederforum mit Diskussionsforum im StudienInformati-onsZentrum (SIZ)
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Die TU Bergakademie Freiberg betei-ligt sich zusammen mit dem Helmholtz Zentrum Dresden Rossendorf (HZDR) als Hauptpartner am European Institute of In-novation and Technology (EIT) innerhalb der Knowledge and Innovation Communi-ty EIT RawMaterials (KIC EIT Raw Mate-rials). Das Hauptziel des EIT RawMateri-als ist die Verbesserung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Rohstoffsektors durch eine Stärkung der Innovationskapazität der Mitgliedstaaten der EU.Im September 2015 begannen die Arbei-ten an der Bergakademie zur Etablierung eines „EIT RawMaterials - Regional Cen-ter Freiberg“. Aufgaben des Büros sind die regionale Förderung der Wissenschaft, Forschung und Industrie, der Volks- und Berufsbildung sowie des Umweltschut-zes. Dies geschieht zum einen durch die Planung und Organisation von Weiterbil-dungsaktivitäten, und zum anderen durch die Unterstützung im Technologietransfer.
WeiterbildungsaktivitätenDurch die enge Zusammenarbeit mit un-seren Partnern aus der Industrie ist es uns möglich, innovative Weiterbildungsange-bote für Fachleute im Rohstoffbereich an-zubieten. Die Kurse bieten Expertise aus allen drei Bereichen des Wissensdreiecks (Industrie, Forschung und Wissenschaft), um auf die stetig ändernden Anforderun-gen der Industriepartner als Arbeitgeber reagieren zu können. Unsere Ziele sind neben der Kompetenzentwicklung und des Wissenstransfers auch den Blick auf innovative Herausforderungen und den Wettbewerbsdruck hinsichtlich neuer Trends und Technologien im Rohstoffsektor zu lenken.
Weitere Informationen sowie Details zu geplanten Kursen finden Sie unter: http://weiterbildung.tu-freiberg.de/ Alle Kurse können selbstverständlich auch als In-House Veranstaltung geplant und organisiert werden.
technologietransferZiel ist die Identifizierung und Überführung von Forschungsergebnissen und Innovati-onen aus der TU Bergakademie Freiberg zur Anwendung in die gewerbliche Wirt-schaft sowie die Stärkung der sächsischen Innovations- und Wirtschaftskraft durch eine bessere Vernetzung von Forschung, Wissenschaft und lokaler Industrie.Wir schaffen Anreizmechanismen und Austauschformate zur vereinfachten Inter-aktion zwischen KMUs, Interessensver-bänden und Forschungsinstituten in der Region. Das Bewusstsein über die vor-handene Wissenschaftslandschaft wird gestärkt und bietet zugleich die Möglich-keit der fachlichen Spezialisierungen. In-nerhalb der EIT RawMaterials Community ist das Regional Center Freiberg sehr gut vernetzt und bietet Kontakt zu zahlreichen potentiellen Geschäftspartnern und die Möglichkeit zum Fachaustausch, auch auf den regelmäßig stattfindenden Veranstal-tungen – auf denen KMUs und Start-ups ihre Projektideen auch selber vorstellen können.
EIT RawMaterials - Regional Center Freiberg
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Sie finden das EIt RawMaterials - Regional Center Freiberg in der Prüferstraße 1a, 09599 Freiberg http://tu-freiberg.de/eitrawmaterials oder [email protected]
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tU Bergakademie Freiberg unterstützt alumni bei Gründungsvorhaben!
Die TU Bergakademie Freiberg fördert durch das Gründernetzwerk SAXEED Ausgründungen und die Verwertung von Forschungsergebnissen. SAXEED sensi- bilisiert und motiviert Studierende, Hochschulabsolventen und Hochschul- mitarbeiter für die Idee der eigenen Unter- nehmensgründung. Durch das breite Angebot an Netzwerk- bzw. Lehr- veranstaltungen werden Gründer quali- fiziert und von der Bewertung der Ge-schäftsidee über die Entwicklung des Ge-schäftsmodells bis zur Gründung des eige-nen Start-ups begleitet.
Gründungsinteressierte werden bei diesen Vorhaben auch bis zu zehn Jahre nach Verlassen der Universität von SAXEED betreut und können so von dem kosten-freien Service der TU Bergakademie Freiberg profitieren.
Neben einer intensiven Beratung von der Geschäftsidee bis zum fertigen Busi-nessplan bietet SAXEED das perfekte Umfeld für Gründer und solche, die es werden wollen: individuelle Workshops und umfangreiches Coaching Feedback zur Idee und Entwicklung von Geschäftsmodellen Kontakt zu Investoren und wichtigen Multiplikatoren gemeinsames Erreichen definierter Meilensteine im Gründungsprozess strukturiertes Intensiv-Programm mit kostenfreien Arbeitsplätzen im Rahmen des Freiberg Inkubator Erfahrungsaustausch zwischen Gründern und erfahrenen Unter- nehmern der Region
Erfolgreiche Gründungen aus der TU Bergakademie Freiberg:
FI Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie GmbH www.freiberg-institut.de
GiGa infosystems GmbH www.giga-infosystems.com ancorro GmbH www.ancorro.de
In individuellen Workshops arbeiten Gründer und
Coach am Geschäftsmodell. © Franziska Böhler
KontaKt Dr. Rocco Haustein Standortkoordinator & technologiescout SaXEED | tU Bergakademie Freiberg
telefon: +49 3731 39-4883telefax: +49 3731 [email protected]
Praxis & Weiterbildung
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Das Career Center
BERUFSEInStIEG SUCHEn. KaRRIERE FInDEn.
Seit 2009 steht das Career Center nicht nur den Studierenden, sondern auch den Jung-Absolventen der TU Bergakademie Freiberg mit Rat und Tat zur Seite. Egal ob es sich um fachübergreifende Kompetenzentwicklung, Bewerbungsberatung oder Dialogveranstal-tungen mit Unternehmen handelt, das Career Center unterstützt Sie beim Karriereeinstieg!
BERatUnG
Egal ob Sie Ihre Bewerbungsunterlagen optimieren lassen, Fragen zum Vorstel-lungsgespräch und Arbeitsmarkt haben oder alternative Bildungswege kennenler-nen wollen, wir helfen Ihnen gern weiter. Das Career Center und unsere Partner vom Hochschulteam der Agentur für Arbeit beantworten Ihre Fragen kompetent und individuell. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf oder vereinbaren Sie über die Website des Career Centers direkt einen Termin für ein persönliches Gespräch. Die Beratungen können sowohl in deutscher wie auch englischer Sprache stattfinden.
CaREER EVEntS
Die Suche nach dem Traumjob kann häu-fig sehr langwierig und steinig sein. Daher ist es essentiell, sich möglichst genau über potentielle Arbeitgeber zu informieren, um somit auch mehr über verfügbare Stellen und Aufgabenbereiche zu erfahren. Hier-bei unterstützt Sie das Career Center mit-hilfe von diversen Karriereveranstaltungen. Im Fokus steht dabei stets der Dialog und Austausch zwischen Ihnen und dem po-tentiellen Arbeitgeber. Das größte Event ist hierbei die Karrieremesse ORTE, welche bis zu 100 Aussteller aus allen Branchen bietet. Darüber hinaus haben Sie auch über die Formate „UVO - Unternehmen vor Ort“ und „Firmenexkursionen“ die Möglichkeit, einen Blick in die Praxis zu werfen, Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen sowie Ihre brennendsten Fragen loszuwerden.
KoMPEtEnZEntWICKLUnG
Während des Studiums erwirbt man als Studierender insbesondere fachliche Kom-petenz. Doch auch fachübergreifend gilt es, seine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Aspekte wie Soft-Skills, Motiva-tionsförderung oder Karriereeinstieg kom-men im Lehrplan häufig zu kurz. Um sich auch diese Bereiche zu erschließen, bietet Ihnen das Career Center jedes Semester eine Reihe von Seminaren und Vorträgen an. Dabei reicht das Angebot von Themen zum Berufseinstieg über Bewerbung hin zu Rhetorik oder EDV. Unsere Angebote können von allen Studierenden und Mit-gliedern der TU Bergakademie wahrge-nommen werden.
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Sie finden das Career Center in der Prüferstraße 2, 09599 Freiberg, http://tu-freiberg.de/career-center oder [email protected]
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Die Graduierten- und Forschungsakademie
Promovieren an der tU Bergakademie Freiberg – willkommen daheim
Liebe Absolventinnen und Absolventen,
das Team der Graduierten- und For-schungsakademie (GraFA) gratuliert Ih-nen sehr herzlich zu Ihrem erfolgreichen Studienabschluss. Wir wünschen Ihnen auf dem Weg ins berufliche Leben alles Gute und dass Ihnen die Arbeit Freude bereitet, Raum für die Entfaltung Ihrer Fähigkeiten bietet und Sie ausfüllt.
Vielleicht wird die eine oder der andere von Ihnen den Weg zurück an Ihre Alma Mater Fribergensis finden, um über kurz oder lang zu promovieren. 2016 haben 102 Promovierende aller Fakultäten ihre Doktorarbeit erfolgreich abgeschlossen. Im gleichen Zeitraum haben die Fakultäten die Absichtserklärungen zur Promotion von 198 neuen Nachwuchswissenschaftlern angenommen. Sie sind in bester Gesell-schaft. Willkommen daheim!
In allen Forschungsprofilen der TU Berg- akademie Freiberg arbeiten Sie mit an der Lösung drängender Fragen unserer Zeit. Um zu promovieren, können Sie hier vor Ort an einem Institut der Bergakademie, einem Großforschungsprojekt in Freiberg oder auch als externer Doktorand in ei-nem Unternehmen bzw. Forschungsinstitut arbeiten. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, in einem der internationalen Doppelpromotionsprogramme Ihre wissen-schaftliche Karriere zu starten und gleich-
zeitig den Doktortitel unserer Universität und einer internationalen Partneruniversität zu erwerben.
Die Promotionszeit ist eine weitere Quali-fizierungsphase, die Sie sowohl auf eine wissenschaftliche Tätigkeit durch eigen-ständige Forschung vorbereitet, als auch die Chance eröffnet, sich für eine künftige Führungstätigkeit in der Wirtschaft oder Wissenschaft zu qualifizieren. Sie können Kompetenzen im Bereich der Lehre erwer-ben, sind weltweit unterwegs auf Tagungen oder zu Forschungspraktika und können in einem globalen Kontext Erfahrungen in ei-nem internationalen Umfeld sammeln.
Fortbildungsangebote der überfachlichen Qualifizierung finden Sie an der GraFA in vier Profillinien:
¾ Wissenschaftliches Arbeiten ¾ Schlüsselqualifikationen / Führungs-
kompetenzentwicklung ¾ Lehrkompetenzentwicklung ¾ Forschungsmanagement
Im Programm „Erfolgsteam Junge Frauen an die Spitze“, das im Mai 2014 in den Instrumentenkasten „Gleichstellung ist Wis-senschaft“ der DFG aufgenommen wurde, erwerben Doktorandinnen spezielle Kom-petenzen, die heute neben sehr guter For-schung für eine erfolgreiche akademische Laufbahn erforderlich sind.Übergreifendes Ziel der Angebote ist es, Kompetenzen zum nachhaltigen Han-
deln zu entwickeln und die persönliche Integrität zu stärken. Über wissenschaftli-che Grundfragen zu reflektieren und sich in Perspektivwechseln zu üben, ist dabei ebenso wesentlich wie die persönlichen Stärken zu erkennen und das große Gan-ze mit den Auswirkungen des eigenen Handelns im Blick zu behalten. Über die Grenzen der eigenen Disziplin zu schauen und Verständnis für andere Fächerkulturen zu entwickeln, ermöglicht fundierte und in-novative Wissenschaft.
Etwa ein Drittel der Workshops wird auf Englisch angeboten – und spiegelt damit auch gut den Anteil der internationalen Promovierenden der TU Bergakademie Freiberg wider. Damit ergeben sich berei-chernde Möglichkeiten, im sächsischen Freiberg in einen interkulturellen Dialog zu treten und Gespräche zwischen den Wis-senschaftskulturen zu führen.Vielleicht hat Sie das Forschungsfieber auch bald gepackt? Wir freuen uns auf Sie!
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Graduierten- und ForschungsakademiePrüferstraße 2, 09599 [email protected]
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Das Studium generale
Über den tellerrand schauen ...
Seit nunmehr 26 Jahren bietet das Stu-dium generale an der TU Bergakademie Freiberg - nach 1996 unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Helmuth Albrecht - ein fächerübergreifendes, allgemeinbildendes Angebot von Lehrveranstaltungen unter-schiedlichster Art. Es gibt Studierenden die Möglichkeit, sich auch jenseits ihres Fach-gebiets umfassend zu bilden. Für Mitarbei-ter der TU Bergakademie Freiberg sowie Bürger eröffnet das Studium generale die Option, auch während oder nach der be-ruflich aktiven Zeit die (Hoch-)Schulbank zu drücken. Neben den eigens für das Studium generale organisierten Vorträgen, wie z. B. der Reihe „Alles kommt vom Berg-werk her“, und Kursen stehen ausgewählte Lehrveranstaltungen des Instituts für Indus-triearchäologie, Wissenschafts- und Tech-nikgeschichte (IWTG) sowie Angebote der sechs Fakultäten und des Rektorats/Prorek-torats, der Sammlungen, des IÖZ, der AG Umwelt, der Studentengemeinde usw. auf dem Programm.Das gesamte Programm des Studium ge-nerale finden Sie im proWissen-Heft, das sowohl auf dem Campus ausliegt, als auch online unterhttp://tu-freiberg.de/studium-generale abrufbar ist.
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Lysann HeidrichStudium generalec/o Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und technikgeschichte (IWtG) Silbermannstraße 209599 Freibergtelefon: +49 3731 [email protected]
Teilnahmegebühr: • kostenlose Teilnahme für Studieren-
de und Mitarbeiter • 30 € Semesterbeitrag für Gasthö-
rer (erforderlich, wenn „Gasthö-rerregistrierung“ bei der Veranstal-tung vermerkt ist)
Anmeldung im Zulassungsbüro (Hauptge-bäude, Akademiestraße 6, Zi. 12, Mo - Do 12:30-15:30 Uhr, Tel. 03731 39-3535) bzw. http://tu-freiberg.de/studium/gast-hoererschaft.html.
Anmeldung:Für einige Kurse ist eine vorherige verbind-liche Anmeldung erforderlich.
…konnte man mit Rabbiner Jakov Felix Pertsovsky von der
Jüdischen Gemeinde Chemnitz während eines Vortrages
im Mai 2016 mit dem Titel „Kulturen der Gastlichkeit –
Judentum“ im Rahmen der Ringvorlesung „Fremde Früchte
– Wirkungen des Interkulturellen Austauschs“
Leistungspunkte und Teilnahmebescheini-gungen:Eine Anerkennung der Leistungspunkte als freies Wahlmodul ist vorab mit der jewei-ligen Fakultät abzustimmen. Auf Wunsch werden Teilnahmebescheinigungen aus-gestellt. http://tu-freiberg.de/virtuelle-fakultaet
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Zum Master führen viele Wege...
Der Abschluss eines Studiums ist zugleich auch Beginn für etwas Neues. Absolven-ten, die gerade ihren Bachelor erworben haben, können sich entscheiden: Entweder man schließt ein Masterstudium an oder man steigt zunächst ins Berufsleben ein und kommt vielleicht zu einem späteren Zeit-punkt noch einmal für ein Studium an die Universität zurück. Masterstudiengänge sind Aufbaustudien-gänge, die ein abgeschlossenes Studium auf Bachelorniveau voraussetzen. Danach werden beim Master vertiefte Kenntnisse in speziellen Schwerpunktbereichen des bisherigen Studieninhalts (konsekutiv) oder in einem neuen Wissensgebiet angeboten. In der Regel dauert diese Ausbildung drei oder vier Semester. Der Abschluss Master qualifiziert für eine Berufstätigkeit oder für die Aufnahme einer Promotion als Wei-terführung der akademischen Laufbahn. Nach dem erfolgreichem Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg erwer-ben die Absolventen den Grad: Master of Science (M.Sc.) in den Naturwissenschaf-ten, der Mathematik und Informatik oder in einem Ingenieurfach.
Konsekutive Masterstudiengänge können direkt im Anschluss an das Bachelorstudi-um aufgenommen werden. Sie beinhalten vertiefendes, verbreiterndes und fachüber-greifendes Wissen.
In folgenden Fächern gibt es konsekutive Masterstudiengänge: •Angewandte Informatik•Angewandte Naturwissenschaft•Betriebswirtschaftslehre•Chemie •Energietechnik•Fahrzeugbau: Werkstoffe und
Komponenten •Geoinformatik •Geophysik •Geologie/Mineralogie•Geoökologie•Gießereitechnik•Industriekultur•Umwelt-Engineering•Maschinenbau•Verfahrenstechnik•Wirtschaftsmathematik •Wirtschaftsingenieurwesen
Weiterbildende Masterstudiengänge set- zen qualifizierte berufspraktische Erfah-rung voraus. Die Inhalte des weiterbilden-den Masterstudiengangs sollen die beruf-lichen Erfahrungen berücksichtigen und
an diese anknüpfen. Die weiterbildenden Masterstudiengänge im Überblick:•Advanced Mineral Resources
Development (engl.)•Business Analytics•Computational Materials Science
(engl.)•Computational Science and Enginee-
ring (engl.)•Energie- und Ressourcenwirtschaft•Groundwater Management (engl.)•Geowissenschaften•Geoscience (engl.)•Industriekultur•International Business in Developing
& Emerging Markets (engl.) •International Management of
Resources and Environment (engl.) •Keramik, Glas- und Baustofftechnik•Maschinenbau•Sustainable Mining and Remediation
Management•Sustainable and Innovative Natural
Resource Management SINReM (engl.)•TechnikrechtDerzeit ist der Zugang zu den Masterstu-dienangeboten an der TU Bergakademie zulassungsfrei. Über den aktuellen Stand und die Zulassungsbedingungen der ein-zelnen Fächer gibt es weitere Informati-onen in den Studiendokumenten und auf unserem Studienportal.
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Zentrale Studienberatungakademiestraße 6, 09599 [email protected]
Das Masterstudium an der TU Bergakademie Freiberg
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IMPRESSUM
Herausgeber: TU Bergakademie Freiberg, Freiberger Alumni Netzwerk FAN
Redaktionsleitung: Dr. Constance Bornkampf & Stefanie Preißler (Alumnibeauftragte)
Texte: Redaktionsteam, Pressestelle TU Bergakademie Freiberg, Alumni der jeweiligen
Interviews
Satz & Gestaltung: Brita Gelius, Dr. Constance Bornkampf
Druck: eLife Media Krause & Schutt GbR
Stand: September 2017. Fehler und Irrtümer vorbehalten.
© TU Bergakademie Freiberg, 2017