Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 1 Tauchkurs für das geschlossene Kreislaufgerät BUDDY Inspiration...
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Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 1
Tauchkurs für dasTauchkurs für dasgeschlossenegeschlossene KreislaufgerätKreislaufgerät
BUDDY Inspiration CCR
Arbeitsbuch & Bilder von:
Dave Thompson, Tom Mount, Don Townsend & Mike Fowler
Deutsche Bearbeitung und ÜbersetzungFrank Gottschalch
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Voraussetzungen
• Mindestalter 18 Jahre
• IANTD Advanced Nitrox Diver (kann in Verbindung mit diesem Kurs absolviert werden) oder gleichwertiges Brevet
• Nachweis von mindestens 50 geloggten Tauchgängen
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Lizenzbeschränkungen
• Taucher wird qualifiziert für folgendes Kreislauftauchgerät:– BUDDY Inspiration Closed-Circuit Rebreather
• Qualifizierung innerhalb der Sporttaucher Tiefen- und Zeitbeschränkungen
• Training ist gekauft, Lizenz ist erworben
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Ausbildungsinhalt
• Tauchzeit von insgesamt mindestens 500 min. im Pool und im Freigewässer.
• Davon min. 8 Tauchgänge im Freigewässer.
• 2 Tauchgänge tiefer als 15m (50ft)
• 1 Tauchgang tiefer als 27m (90ft)
• Schriftliche Prüfung mit einem Ergebnis von min. 80% richtiger Antworten
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Ausrüstung• BUDDY Inspiration CC Rebreather• alternative Gasversorgung (Bailout)• Tauchanzug geeignet für das jeweilige Gewässer• Tafel und Bleistift• Reel und Markierungsboje• Tiefenmesser und Timer• Messer, Z Cutter oder Schere• Maske und Flossen
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SCUBA
Sauerstoff Mischgas
Geschlossener Kreislauf
Aktiv Passiv
Mischgas
Halbgeschlossener Kreislauf
Luft Mischgas
Offener Kreislauf
Self-ContainedUnderwater
Breathing Apparatus
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Offener Kreislauf Scuba
Erste Stufe reduziert Druckauf 9.5 Bar (140 psig)über Umgebungsdruck
Zweite Stufe reduziertDruck auf Umgebungsdruck
Ausgeatmetes Gas entweicht ins Wasser
Luft oder Mischgas
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Offener Kreislauf „Scuba“
• Einfach, Transportabel & Verfügbar• Einfache Pflege• Ausbildung überall erhältlich• Kein Gasumlauf (Ineffizient)
– Tauchzeit limitiert durch Gasmenge– Reduziertes Potential für Hypoxie, Hyperoxie und
CO2 Probleme• Komprimierte Luft, Mischgas, oder Sauerstoff• Relativ geringe Kosten
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Geschlossener & Halbgeschlossener Kreislauf• Geräuschloser Betrieb• Nicht schwierig zu Pflegen• Ausbildung Weltweit erhältlich• Atemgas Umwälzung (Effizient)
– Lange Tauchzeiten– Potential für Hypoxie, Hyperoxie and
Hyperkapnie vorhanden• Sauerstoff und Mischgas• Von „relativ“ preiswert bis teuer
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Rebreather Geschichte
• Frühe Geschichte
• Neuere Geschichte
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Frühe Geschichte• Borelli• Erstes funktionierendes System von Henry Fleuss
in 1878. Zuerst erfunden im 17. Jahrhundert von Giovanni
• Erste CO2 Reinigung von Khotinsky und Lake in 1881
• Dräger produziert ein System vor dem 1. Weltkrieg
• Italienische und Britische Marinen benutzen Sauerstoff & Nitrox Systeme während des 2. Weltkrieges
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Neuere Geschichte
• Electrolung produziert 1969 das erste elektronische Kreislaufgerät
• Biomarine CCR1000• Carleton Technologies Mk 15/16• Dräger Atlantis 1 1995, Dolphin 1998 & Dräger
Ray 1999• BUDDY Inspiration, Cis-Lunar, & Halcyon• Moderne Elektronik heißt, dass robuste &
preiswerte Systeme heute erhältlich sind.
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Allgemeine Rebreather Konstruktionsmerkmale
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Baue einen Rebreather
• Atme in einen Beutel
• Füge CO2 Reiniger zu
• Füge Atemgas zu
O2
CO2
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Umlaufendes „Scuba“
• Gas Vorrat• Gas-Kontroll-Mechanismus• Gegenlunge (Beutel, Kanister)• Kohlensäure-Reinigungs-System• Alternative Gasversorgung
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Geschlossener Kreislauf
Sauerstoff „Scuba“
KohlensäureReiniger
Gegenlunge
SauerstoffKontroll-
Ventil
Sauerstoff
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Dräger Lar V
Gegenlunge(Atembeutel)
Unterdruckventil
Sauerstoff Regler
FlaschenventilSauerstoffFlasche
CO2
ReinigungsKanister
Abluft-schlauch
Zuluftschlauch
Mundstück
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Geschlossener Kreislauf O2 ScubaAnwendungen
• Flachwasser Tauchgänge
• Langzeittauchgänge
• Militärische Tauchgänge
– Blasenfreier Betrieb
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Allgemeine Halbgeschlossene Rebreather Designmerkmale
• Mundstück• Gegenlunge• Wasserabscheider
• CO2 Reinigungs Kanister
• Gas Zuführungssystem• Eingeatmetes Gas – (Upstream)• Ausgeatmetes Gas – (Downstream)• Alternative Gasversorgung
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Generelle Halbgeschlossene Rebreather Designmerkmale
• Einzelnes atembares Sauerstoff-Angereichertes Atemgas oder Sauerstoff und Füllgas
• Constanter Gasfluss (Aktiv) oder “auf Verlangen” (Passiv), um verbrauchtes O2 zu ersetzen
• FiO2 variiert mit Belastung und Flussrate• Schwierig zu berechnender PN2 in Gegenlunge,
speziell mit aktiven Geräten• Circa 5 mal besserer Gasverbrauch verglichen mit
offenem Kreislauf
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Halbgeschlossene Rebreather Typen
Aktive Systeme• Kontinuierlicher Ein-
fluss einer konstanten Masse von Nitrox
• Eingenommener FO2 (Fio2) abhängig von Flussrate & O2 Verbrauch des Tauchers
Passive Systeme• Angereichertes Gas wird
“auf Verlangen” zugeführt
• Tiefenkompensiert um eingenommenen FO2 zu stabilisieren
Alle halbgeschlossenen Systeme geben periodisch Gas ab
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Depth compensatedcompound counterlung
Scrubber
Counterlungtriggeredreg.
HPsupply HP valve
& first stage
HP gauge
LP ports
LP demand reg.
Mouthpiece
Overpressurevalve Discharge control
valve
Passive Halbgeschlossene Rebreather
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Atlantis 1 & DolphinAtemkreislauf
Mundstück
EinwegventilEinwegventilAbluftventil
Ausatem- beutel
CO2 Absorber
Gasversorgung
Einatembeutel
BypassDemand Ventil
DosiersteinAlternative Gas Versorgung
Bail-Out Atemregler
Rechter Atemschlauch Linker Atemschlauch
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Dolphin / Atlantis 1Design
• Halbgeschlossen
– Konstanter Fluss (Aktiv)
– Geringes Gewicht, wenig Blasen
– Vier Dosiersteine erhältlich, für:• EAN 60 - EAN 50 - EAN 40 - EAN 32
• No-Dekompressionslimit variiert mit der Belastung (Gasverbrauch)
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Dolphin & Atlantis 1 Innenansicht
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Geschlossenes Kreislauf- Tauchgerät
• Elektronische Gasmischung • Unlimitierte Tiefentauglichkeit• Sehr effizienter Gasverbrauch• PO2 Setpoint kontrolliert den
Tauchgang• Ideal für Technisches
Tauchen• Teuer
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Geschlossener Kreislauf & Partialdrücke
• Elektronisches Kontrollsystem hält konstanten PO2 Setpoint
• O2 Sensoren erkennen Abfall von PO2 & öffnen Magnetventil um O2 zuzuführen
• Verbleibendes Gas im Umlauf ist das Füllgas, welches aus einem oder mehreren Gasen besteht
• Closed Circuit maximaler Setpoint ist 1.4 ATA
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BUDDY Inspiration CCRO2-Manometer VG-ManometerpO2-Controler
Erste Stufe Erste Stufe
Elektronisches
O2-Ventil CO2-Absorber
O2-Sensoren
Wasserfallen
ManuellerO2-Inflator
ÜberdruckVentil
&manuelles
Auslassventil
Ausatembeutel Einatembeutel
TrockenanzugInflator
Verdünnungsgas-Einlassventil
Jacket-Inflator
Auto-AirBail-Out
Mundstück mitRichtungsventilen
O2-Manometer VG-ManometerpO2-Controler
Erste Stufe Erste Stufe
Elektronisches
O2-Ventil CO2-Absorber
O2-Sensoren
Wasserfallen
ManuellerO2-Inflator
ÜberdruckVentil
&manuelles
Auslassventil
Ausatembeutel Einatembeutel
TrockenanzugInflator
Verdünnungsgas-Einlassventil
Jacket-Inflator
Auto-AirBail-Out
Mundstück mitRichtungsventilen
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Closed Circuit SCUBAAnwendungsgebiete
• Tiefe, Langzeit und Technische Tauchgänge
• Wracktauchgänge• Höhlentauchgänge• Photographie• Wissenschaftliche
Tauchgänge
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Rebreather & Dekompression
• Partialdruck des Füllgases bestimmt die Dekompressionspflicht
• Offene & halb geschlossene Systeme – maximaler PO2 nur auf Zieltiefe
• Mit CC, konstanter PO2 (Setpoint), dadurch erhöhte Dekompressionseffizienz. Bei einigen Geräten kann der Setpoint während des Tauchens verändert werden
• Erheblich reduzierte Dekompressionspflicht
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BUDDY Inspiration Rebreather Technische Daten
• 2.45 Liter CO2 Atemkalk Kanister• Gegenlunge in den Grössen M & L erhältlich• Bebänderung in den Grössen S, M & L erhältlich• Gewicht: 30 kg (65 lb); Neutral im Wasser• 2 x Zylinder: 3 Liter / 232 bar
(20 cu ft / 3000 psig)• Warn-Signalgeber• 2 Sauerstoff-Kontrolleinheiten
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Atemkreislauf
• Atemverbindung zur Atemkalkpatrone um CO2 zu entsorgen
• Ausgeatmetes Gas passiert den Atemkalk-Behälter “Filter Effekt”
• Effizienz und Atemwiderstand ist abhängig von Größe und Type des Granulates
• Temperaturempfindlich• Konstruktion beeinflusst die Effizienz
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Konstruktionsmerkmale der Atemkalkpatrone
• Ausreichende Oberfläche um CO2 zu absorbieren
• Durchflussrate durch das Granulat muss ausreichende Verweilzeit (Dwell Time) des Gases für chemische Absorption von CO2 garantieren
• Muss einfaches & korrektes Packen erlauben um ‘Channeling’ des Atemkalkes zu vermeiden
• Evtl. eindringendes Wasser darf den Atemkalk nicht erreichen
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Atemkalkpatrone
• Axial Fluss System - Gas fließt durch einen ‘Block’ von Granulat in linearer Richtung
• Kreuz Fluss - Gas fließt durch einen ‘Block’ von Granulat mit einer Richtungsänderung
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Atemkalkpatrone
• Radial – Gaseintritt durch das Zentrum der Patrone & Gasausfluss nach außen durch den Atemkalk
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Atemkalk* Typen• Barium Hydroxyd ist die frühste Form von
Atemkalk die benutzt wurde
• Lithium Hydroxyd ist langlebig (8 Std.) und effizient, aber muss vorsichtig gehandhabt werden
• Soda Lime ist der normalerweise verwendete Atemkalk und ist unter den Markennamen wie Sofnolime™ und Dräger Divesorb® zu erhalten
*Jeder Atemkalk hat einen kaustischen Effekt wenn er mit Wasser in Verbindung kommt
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Kohlensäure Absorption
• Soda Lime besteht aus– 4% Sodium Hydroxyd [NaOH]– 1% Pothassium Hydroxyd [KOH]– ~94% Calcium Hydroxyd [Ca(OH)2]– >1% Silicat (Bindemittel)
• Indikator für Verfärbung nach Gebrauch• Leicht angefeuchtet, um die Produktion von
Karbonischer Säure einzuleiten
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Co2 Absorption
• CO2 reagiert mit Wasser (Dampf) und entwickelt eine schwache Karbonische Säure
• Karbonische Säure reagiert mit Lauge und produziert Salz (Kreide), Wasser, & Wärme
CO2 + H2O H2CO3
H2CO3 + NaOH Na2CO3 + 2H2O + Wärme
H2CO3 + Ca(OH)2 CaCO3 + 2H2O + Wärme
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Co2 Absorbent Wirksamkeit & Variablen
• Chemische Zusammensetzung
• Kanister Volumen
• Temperatur
• Arbeitsleistung
• Feuchtigkeitsgehalt
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Kohlensäure Absorbent
Kanister EffizienzZeit vs. Wassertemperatur
Wassertemperatur
Zei
t
Warm Kalt
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Packen des CO2 Kanisters
• Entleeren das verbrauchten Absorbent • Entfernen von Absorbent Resten an der
Kanisterwand• Entsorgen das Absorbent (Hersteller Hinweise)
• Überprüfen der Absorbent Patrone
• Überprüfen der Innenseite des Kanisters auf Schäden
• Fülle Patrone – keine Luftlöcher – Verdichten• Lade Patrone in Kanister, Prüfe O-Ring &
Distanzring
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Die Gegenlunge
• Benötigt für freies Atmen– Leere Flasche / Plastiktüte
• Konstante Tarierung– Ausatmen: Lungenvolumen kleiner & Gegenlungen-
volumen größer– Einatmen: Lungenvolumen größer & Gegenlungen-
volumen kleiner– Vergleiche mit offenem System
• Positioniert um Druckunterschied zwischen Lunge & Gegenlunge zu minimieren
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 43
Hydrostatischer Effekt
• Atembeutel vor Brust -Taucher Horizontal– Einatmen leichter
– Ausatmen schwerer
• Atembeutel auf Rücken - Taucher Horizontal– Einatmen schwerer
– Ausatmen leichter
• Atembeutel über Schulter – Fast alle Positionen– Atemwiederstände beim Ein- & Ausatmen gleich
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Bakterien
• Mundstück, Schläuche, Atembeutel (Gegenlunge), CO2 Absorber
• Bakterien & Vieren im Atem
• Brutstätten für Bakterien
• Desinfiziere Mundstück, Schläuche, Atembeutel (Gegenlunge) nach jedem Tauchgang
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Rebreather Physik
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Rebreather Formeln
• Partialdrücke & Dalton’s Gesetz
• Maximale Arbeitstiefe (MOD)
• CC Gasverbrauchsberechnung
• Äquivalente Lufttiefe (EAD)
• Sauerstoff Toxizität– CNS %– OTU
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Druckeinheiten• Der Partialdruck eines Gases in einer
Atemgasmischung (pP G) wird in ATA/Bar gemessen
• Die Summe der Partialdrücke ist gleich dem Gesamtdruck.
• Wir befassen uns mit dem Partialdruck von Sauerstoff, bezeichnet als
pO2
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Druck in der Tiefe
133
DP
110
D)P(Metrisch
(fsw)(ATA)
(msw)
1 ATA = 10 msw 33 fsw = 34 ffw = 14.7 psi = 1 Bar1 ATA = 10 msw 33 fsw = 34 ffw = 14.7 psi = 1 Bar
ATA/ msw fsw Bar 1 0 0
2 10 33 3 20 66
4 30 99
5 40 132
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Partialdrücke von Gasen
Der Gesamtdruck der von einer Gasmischung ausgeübt wird, ist die Summe der Drücke, die von jedem einzelnen Gas ausgeübt würde, wenn es alleine wäre und
den zur Verfügung stehenden Raum alleine besetzen würde.
Partialdruck von O2 in Luft in Meereshöhe (1 ATA/Bar)= 0.21 ATA/Bar
Partialdruck von N2 in Luft in Meereshöhe (1 ATA/Bar)= 0.79 ATA/Bar
Gesamtdruck (Spurengase ignoriert) = 0.21 + 0.79 = 1 ATA/Bar
P(ges)=P1+P2+P3…..Pn
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Dalton'sGesetz
Was ist der Prozentuale Anteil? Was ist die Tiefe in ATA?
Was ist Partialdruck?
Pg = Fg x P
Fg =PgP
P =P g
F g
PgPg
PFg
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Equivalente Luft/Stickstoff Tiefe. (EAD) Formel
fsw6033
0.79
3366x0.50EAD
330.79
33DxFNEAD
msw9100.79
1510
0.79
1020x0.50EAD
100.79
10DxFNEAD
2
2
(Imperial)
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Geschlossener Kreislauf & Partialdrücke
• Elektronisches Kontrollsystem regelt konstanten PO2 - Setpoint
• Sauerstoffsensoren erkennen PO2 Abfall & öffnen das Magnetventil um Sauerstoff zuzufügen
• Verbleibendes Gas im Kreislauf ist Füllgas – ein oder mehrere Inertgase
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Grundsätzliche Atmungs- Physiologie• 21% O2 in Luft auf Meereshöhe
• 1/4 bis 1/3 wird im Blut absorbiert
• 80-82% wird durch den Stoffwechsel in CO2 umgewandelt
• Atemreflex wird von CO2 ausgelöst
• Atmungsrate wird von der CO2 Produktionsrate bestimmt
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Grundsätzliche Atmungs Physiologie
• Atemminutenvolumen (AMV) wird bestimmt von Atmungsrate & Gasvolumen welches bei jedem Atemzug bewegt wird.
• AMV = Gesamter Gasdurchsatz in einer Minute• OC - Betriebszeit bestimmt durch AMV• Semi-Closed - Betriebszeit bestimmt durch Flussrate
• Closed Circuit-Betriebszeit bestimmt durch O2
Verbrauch des Stoffwechsels
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Sauerstoff Stoffwechsel
• Sauerstoffverbrauch variiert mit Arbeitsrate– Bei Ruhe---------------------------- 0.5 L/min– Leichte bis mittlere Arbeit ----- 1.0-1.5 L/min– Schwere Arbeit----------------------2.0 –2.5 L/min– Sehr schwere Arbeit -------- ---- 3.0 – 3.5 L/min
Verbessere Gaseffizienz durch Rebreathing!
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Gasverbrauch Tiefe Absoluter Offener Geschl.
msw(fsw) Druck Kreislauf Kreislauf 0 (0) 1.0 Bar 25 Lpm 1 Lpm
10 (33) 2.0 Bar 50 Lpm 1 Lpm 20 (66) 3.0 Bar 75 Lpm 1 Lpm
30 (99) 4.0 Bar 100 Lpm 1 Lpm 40 (132) 5.0 Bar 125 Lpm 1 Lpm 50 (165) 6.0 Bar 150 Lpm 1 Lpm
70 (198) 8.0 Bar 200 Lpm 1 Lpm
90 (264) 10.0 Bar 250 Lpm 1 Lpm
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 57
Geschlossener Kreislauf Sauerstoff Stoffwechsel
Sauerstoffvorrat - 3 Liter bei 200 Bar = 600 Bar Liter
O2-Stoffwechselrate = 1.0 lpm bei mittlerer Arbeit
Annahme- keinen Gasverlust durch Maske oder Annahme- keinen Gasverlust durch Maske oder Kreislauf. Betriebsdauer unabhängig von TiefeKreislauf. Betriebsdauer unabhängig von Tiefe
tundender S10ominuten600lpm0.1Liter600
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Geschlossener Kreislauf Sauerstoff-Stoffwechsel
Inspiration: 3 Liter bei 200 Bar = 600 Bar LiterOffenes System:
AMV an der Oberfläche = 20 lpmAMV in 10 msw (33 fsw) = 40 lpm
15 Minuten Open Circuit - 10 Stunden Inspiration
Minuten1540
600 lpmLiter
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Sauerstoff % im Atemgas
Tiefe ATA PO2 FO2
3 msw (9 fsw) 1.3 Bar 1.3 Bar 100 %
6 msw (18 fsw) 1.6 Bar 1.3 Bar 81.3 %
10 msw (33 fsw) 2.0 Bar 1.3 Bar 65.0 %
20 msw (66 fsw) 3.0 Bar 1.3 Bar 43.3 %
30 msw (99 fsw) 4.0 Bar 1.3 Bar 32.5 %
40 msw (132 fsw) 5.0 Bar 1.3 Bar 26.0 %
50 msw (165 fsw) 6.0 Bar 1.3 Bar 21.7 %
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 60
PhysiologischeBetrachtungen
• Hyperoxie (CNS O2 Toxizität)
• Hypoxie (O2 Mangel)
• Hyperkapnie (CO2 Toxizität)
• Dekompressions-Krankheit• Chemische Verletzungen
Hypoxie & Hyperkapnie können mit geringen oder keinen Warnzeichen vor
Bewusstlosigkeit auftreten!
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 61
CNS Sauerstoff Toxizität
• Oberhalb eines PO2 von 1.6 Bar/ATA• CON – Convulsions = Spasmen
V – Vision = GesichtsfeldE - Ears, Hearing Disturbances =
GehörstörungenN – Nausea = ErbrechenT – Twitching = ZuckungenI - Irritability = ErregungD – Dizziness = Schwindel
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O2 Limits Partialdruck Einzeltauchgang 24 Std. Maximum
(Bar/ATA) (Minuten) (Minuten)1.6 45 150
1.5 120 180
1.4 150 180
1.3 180 210
1.2 210 240
1.1 240 270
1.0 300 300
0.9 360 360
0.8 450 450
0.7 570 570
0.6 720 720
Quelle: National Oceanographic and Atmospheric Administration
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OTU Limits Tauchtage Max. täglicher OUT Max. Total OTU
1 850 850
2 700 1400
3 620 1860
4 525 2100
5 460 2300
6 420 2520
7 380 2660
8 350 2800
9 330 2970
10 310 3100
11 300 3300
12 300 3600
13 300 3900
14 300 4200
14-30 300 N/A
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Vergleich von Nullzeiten
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
15 20 25 30 35 40 45 50
Tiefe / m
Zeit
/ min
"offen" mit Luft
Inspiration
Nullzeiten im Vergleich
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 65
Vergleich von Dekozeiten
0
20
40
60
80
20 m, 90' 30 m, 60' 40 m, 50' 50 m, 30'
Tiefe / m und Grundzeiten / min
Zeit
/ min "offen" mit Luft
Inspiration
Dekozeiten im Vergleich
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Asphyxie
• Wenn ein Taucher in einen geschlossenen Beutel Ein & Ausatmet - CO2 steigt und O2 fällt
• Dyspnie – Ansteigende Atemnot
• Atemschwierigkeit verursacht durch ansteigendes CO2
• Tod - verursacht durch Sauerstoffmangel
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 67
Hypoxie• Sauerstoffmangel im Zellenbereich
– Erste Zeichen bei 0.16 PO2
– Schwere Zeichen bei 0.10 PO2
• Unkoordiniert– Hochgefühl– Unfähig klar zu Denken– Bewusstlosigkeit & Tod
Hypoxie ist eine Hauptgefahr – Sie kann ohne Warnung zu Bewusstlosigkeit & Tod führen.
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 68
Hyperoxie• Überfluss von Sauerstoff im Zellbereich.
• PO2 > 0.5 Bar/ata bis 1.0 Bar/ata =>
Ganzkörper Toxizität
• PO2 > 1.0 Bar/ata =>
CNS Toxizität ist der kontrollierende Faktor
• Ohne Vollgesichtsmaske - Spasmen Unterwasser resultieren in Ertrinken
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 69
Hyperoxie
• Wichtige „begünstigende“ Faktoren– Tatsächlicher PO2
– Dauer der Aussetzung (Exposition)
– Physische Belastung
– Kumulative O2 Aussetzung
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 70
Hyperkapnie
• Überfluss von CO2 im Zellbereich
• Schwere Probleme in Rebreathern aufgrund des geschlossenen Kreislaufs
• CO2 Produziert durch Stoffwechsel muss entfernt werden
• CO2 –Entfernt durch chemische Absorption - mechanische Separation in der Zukunft
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 71
HyperkapniePCO2 Erhöhung auf 0.02 Bar/ATA
• Erhöhte Atemfrequenz (Dyspnie)
PCO2 überschreitet 0.1 Bar/ATA
• Zerstreutheit & Schwindel
CO2
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Hyperkapnie
PCO2 überschreitet 0.15 Bar/ATA
• Atemschwierigkeiten
• Steifheit
• Muskelspasmen
• Bewusstlosigkeit
Sicherheits-Atmung am offenen Gerät
Füllgas Spülung
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 73
Absorptionsmaterial
• Das BUDDY Inspiration wurde wie folgt getestet:– 1-2.5mm (797 / 8-12 Grade) Sofnolime Granulat,
Wassertemperatur 5ºC(41°F), AMV 43 lpm
• Unter diesen Konditionen ist das Gerät für 3 Std. Betriebsdauer zugelassen
• Im BUDDY Inspiration können verschiedene Grade-Absorptionsmaterialien verwendet werden– 2.5-5mm (4-8 Grade) Sofnolime reduziert die
Betriebsdauer um 1/3
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 74
CO2 Betriebsdauer
• Tauchzeitlimits– Du musst innerhalb des 3 Stunden Limits aus dem
Wasser sein
• Die Gefahr kommt während nachfolgender tiefen Tauchgängen:– Wenn tiefer als 20 msw(66 fsw), Verlasse den
Grund, wenn die Kanisterzeit 140 Min. erreicht.– Wenn tiefer als 50 msw(165 fsw), Verlasse den
Grund, wenn die Kanisterzeit 100 Min. erreicht.
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 75
CO2 Betriebsdauer
• Die Kanisterzeit kann mit Hilfe des eingebauten Timers festgestellt werden.
• Der Timer berechnet die Zeit die das Gerät eingeschaltet ist.
• Die Nullstellung des Timers erfolgt im Menü.• Alternativ kann der Timer zur Fortschreibung der
Batteriezeit verwendet werden.
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 76
Hyperoxie Hypoxie Hyperkapnie
Voll-Geschl. Hoch Mittel Niedrig
Halb-Geschl. Niedrig Mittel Niedrig
Risiko Vergleich
Copyright IANTD/IAND, Inc. 2004 77
Dekompression • Ideales System für Dekompression, da Auswahl und
Leichtigkeit der CNS -Berechnung einfach• Partialdruck vom Inert-Gas bestimmt die
Dekompressionspflicht
• Das idealste System ist der geschlossene Kreislauf• An 2. Stelle kommt EANx oder Trimix als offenes System• An 3. Stelle kommt der halbgeschlossene Kreislauf• Zuletzt kommt Luft im offenen System
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Masken
• Limitierter Gasvorrat
• Gut passende Maske um Gasverlust zu vermeiden
• Wiederholtes Maske ausblasen verschwendet Gas
• Vollgesichtsmaske für U/W Kommunikation– Vollgesichtsmaske muss geringes Volumen haben um
ein Ansteigen von CO2 und Verlust von Gas zu vermeiden
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Atemcharakteristik
• Natürlicheres Atmen als mit offenem System
• Atemwiderstand ist abhängig von der Position der Gegenlunge und des Tauchers im Wasser
• Wasser im Kreislauf erhöht den Atemwiderstand
• Feuchtigkeit reduziert den Flüssigkeitsverlust
• Wärme reduziert den Wärmeverlust
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Überwachen des PO2
Hypoxie & Hyperoxie sind reale Gefahren
Kenne immer Deinen PO2
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Sicherheitseinrichtungen• BI kann Wasser im Kreislauf tolerieren –
Kleines Risiko von “Caustic Cocktail”
• Doppelte Elektronik, Master & Slave mit zwei getrennten Stromversorgungen
• 2 Stunden vorher “Low Battery” Warnung
• Hoher & niedriger PO2 Warnungsgeber
• Sensoren Diagnostik
• Not “Bail-out” System
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Handsets (O2 Controller)
• Zwei identische Controller - Ein Master, ein Slave. Welcher zuerst eingeschaltet wird, ist der Master
• Der Slave ist nur ein “Backup Display”, die Schalter haben keine Funktion
• Der Master kontrolliert den PO2 im Kreislauf
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Handsets (O2 Controller)
• Die O2 Controller bekommen ihre Daten von den drei Sauerstoffsensoren
• Der Master mittelt die zwei nächsten Sensoren und vernachlässigt den dritten Sensor
• Der O2 Controller funktioniert, bis einer der Sensoren um 0.15 bar abweicht. Dann wird der Alarm aktiviert und die Nachricht “CELL ERROR” erscheint auf dem Display
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MASTER O2 Controller• Erlaubt den Wechsel vom hohem zum
niedrigem “Set Point” und zurück• Im Menü System werden die Set-Points
gewechselt und der Timer auf Null gestellt• Der Master hat seine eigene Stromversorgung,
unabhängig vom Slave• Im Falle eines plötzlichen Stromverlustes
übernimmt der Slave die Kontrolle des Magnetventils
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SLAVE O2 Controller
• Der Slave zeigt den PO2, er übernimmt die
Werte des Masters bzw. der Sensoren
• Die Schalter haben keine Funktion
• Der Slave hat seine eigene Stromversorgung
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Sauerstoffsensoren• Jeder neue Sensor liefert zwischen 8 und 13.5 mV.
Gemessen an den zwei äußeren Stiften in Luft und in Meereshöhe
• Wegen dieser Abweichung und der Tatsache, das die Sensoren mit der Zeit an Spannung verlieren, ist es notwendig, das Gerät vor jeder Benutzung zu kalibrieren.
• Die Kalibrierung ist einfach und kann in 20 Sekunden am zusammengebauten Gerät vorgenommen werden.
• Einfach vor jedem Tauchgang zu kalibrieren
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Elektrische Sauerstoffsensoren
• Kritische Komponenten - Redundant• Galvanische Zellen• Blei Anode - vergoldete Kathode - Pothassium
Hydroxyd Lösung• Blei wird oxydiert und produziert einen
schwachen Strom zwischen Anode & Kathode• Individuell kalibriert• Beeinflusst von Feuchtigkeit und Temperatur
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Gerät einschalten• Entscheide welcher Controller der Master sein soll und schalte ihn
ein.
– Höre auf den „Beep“ und das Klicken des Magnetventils
• Schalte den Slave ein
– Höre auf den Beep und das Klicken des Magnetventils
• Beide Controller überprüfen ihre Batterien und den Strom der Sensoren
• Wenn Du wartest bis der Master im “DIVE Mode” ist bevor Du den Slave einschaltest, wird der Slave keinen Batterie und Sensorentest vornehmen.
• Du hast dann die Option zu Kalibrieren
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Kalibrierungs Optionen• Die Leistung der Sensoren wird überprüft• Das Gerät merkt sich die Werte des letzten Kalibrierungs-
vorgangs. Wenn der Unterschied zwischen den Werten der alten und neuen Kalibrierung zu groß ist, wird - “MUST CALIBRATE” “Yes” oder “No” ? Angezeigt
-Unterwasser wähle immer “NO”• Es wird Empfohlen nach 5 Stunden Tauchzeit, bzw. täglich
zu Kalibrieren• Um Batteriestrom zu sparen, schalte das Gerät aus und
schalte das Gerät vor dem Tauchgang wieder an • Vergiss nicht vorzuatmen
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Interpretation der PO2 Anzeige• Die PO2-Werte von den drei Sauerstoffsensoren werden
einzeln angezeigt. Das sind die wichtigsten Daten die Du zu überwachen hast. – Tu es regelmäßig
• Vergleiche die PO2 Anzeigen miteinander und mit dem Setpoint
• Vergleiche die Geschwindigkeit, mit der der PO2 von einem Sensor zum nächsten wechselt– Langsam reagierende Sensoren haben wahrscheinlich Wasser
auf der Sensorenoberfläche
• Wenn ein Sensor 0.0 anzeigt, ist das Kabel abgerutscht
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CNS Sauerstoff Toxizität
• CNS Berechnung kann kaum einfacher sein • Wenn Du die NOAA O2 Exposure Table bei 1.3
Bar benutzt, hast Du 3 Stunden Tauchzeit oder 3.5 Stunden pro Tag
• Vergiss nicht, dass wenn Du den PO2 auf 1.5 Bar erhöhst, reduzierst Du deine Tauchzeit auf 2 Stunden!
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Gasverbrauch - Überlegungen
• Gasverbrauch für Tarierweste & Trockenanzug beeinflusst die Betriebszeit des Rebreathers
• Füllgas wird nur während des Abstieges benötigt• Es ist wahrscheinlicher, dass Sauerstoff die
Betriebszeit limitiert
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Pre-Dive ChecksAnalysiere und prüfe den Druck von:
Füllgas Zylinder
Sauerstoff Zylinder
Einwegventil Check
Mundstück und Gasfluss Check
Positiver / Negativer Atembeutel Check
Überdruckventil Check
Drehe die Gaszylinders auf für HD Leck Check
Überprüfe Master/Slave Computer Funktion
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Voratmungssequenz• Voratmung 2 - 5 Minuten
– Öffne Mundstück und Atme normal– Wähle niedrigen Setpoint– Verifiziere das der Sauerstoff Controller den P02
Setpoint hält– Betätige Füllgas und Sauerstoffventile– Verifiziere, das die CO2 Absorption richtig funktioniert– Verifiziere die Funktion des Bail-Out Systems
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Tauchpraxis• Erste Unterwasserüberprüfung• Abtauchen - manuell Füllgas zuführen• Tarierung• Atemcharakteristik• Überwachen des PO2
• Überwachen des Gasvorrates• Auftauchen
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Erste Unterwasserüberprüfung 6 msw (20 fsw)
• Überprüfe auf Lecks
• Verifiziere, ob Master O2 korrekt arbeitet
• Verifiziere, ob Slave O2 korrekt arbeitet
• Justiere deine Tarierung
• Überprüfe deinen Tauchpartner
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Abtauchen
• Gegenlunge fällt mit Anstieg des Umgebungs-drucks zusammen
• Kompensation durch manuelles hinzufügen von Füllgas
• Schnelles Abtauchen führt zu PO2 Spitzen
• Wähle niedrigen PO2 Setpoint zum abtauchen
• Wähle hohen Setpoint spätestens bei 20 msw (66 fsw)
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Tarierung
• Keine Änderung der Tarierung während des Atemzyklus
• Kleine Änderung der Tarierung mit Hilfe des Lungenvolumens ist nicht möglich
• Gegenlunge fällt beim Abtauchen zusammen und expandiert beim Auftauchen
• Effekt auf Tarierung von voller auf leere Gegenlunge ist erheblich
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Überwachen des PO2
• Hypoxie & Hyperoxie sind reale Gefahren
• Regelmäßiges überprüfen von Master & Slave
Konstantes überwachen des PO2
ist Lebenswichtig
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Überwachen des Gasvorrats
• Gasvorrat wird viel langsamer verbraucht- trotzdem ist ein Überwachen notwendig
• Der kleine Gasvorrat wird schnell verbraucht, wenn Lecks im Kreislauf sind, die Maske oft ausgeblasen wird oder die Tiefe oft gewechselt wird
• O2-Vorrat und nicht der Füllgas-Vorrat limitiert die Tauchzeit
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Auftauchen
• Tarierung verändert sich aufgrund der Expansion der Gegenlungen
• PO2 darf nicht fallen
• Das INSPIRATION hält den Setpoint während des Auftauchens
• Wenn erforderlich kann O2 manuell zugefügt werden
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Fehlerquellen
• Gefluteter Kreislauf
• Versagen des CO2 Filtersystems
• Versagen der Gasversorgung
• Andere Fehlerquellen und Notverfahren
Im Notfall werden die schlecht gelernten Notverfahren als erste vergessen
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Gefluteter Kreislauf• Aufgrund von Kondensation ist immer etwas
Wasser im Kreislauf
• Versehentliches herausnehmen des Mundstücks
• Undichte Schlauchverbindungen, beschädigte Schläuche, Gegenlunge & andere Kreislauf -komponenten
• Gurgelndes Geräusch & Atemwiderstand• Auftriebsverlust
Gehe auf offenes System, Bail-Out
Rolle rechts, unten & dann nach oben
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Versagen des CO2 Absorber
Gefluteter Kanister
• CO2 Absorption fällt
• Kaustisches Cocktail im Kreislauf
Gehe auf offenes System, Bail-Out
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Hypoxie• Gehe auf offenes System für ein oder mehrere
Atmungen
• Gehe zurück auf Rebreather
• Füllgasspülung
• Überprüfe PO2
wenn PO2 niedrig bleibt,
Gehe auf offenes System, Bail-Out
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Hyperoxie
• Gehe auf “Open-Circuit” füreinen oder mehrere Atemzüge
• Gehe zurück auf den Rebreather• Füllgasspülung• Überprüfe PO2
• Wiederhole die Maßnahmebis PO2 wieder stimmt
wenn PO2 hoch bleibt,
Gehe auf offenes System, Bail-Out
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IANTD Empfehlung: Gehe auf offenes System, Bail-Out
Magnetventil versagt Das Magnetventil kann auf zwei Arten
versagen:
– Magnetventil klemmt “offen”• Hyperoxie
– Magnetventil klemmt “zu”• Hypoxie
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IANTD Empfehlung: Bail-Out
Magnetventil klemmt - offen Taucher entscheidet weiter mit dem CCR zu tauchen
• Gehe auf “Open-Circuit” für
einen oder mehrere Atemzüge
• Schließe O2 Flaschenventil
• Gehe zurück auf CCR
• Füllgasspülung, Überprüfe PO2
• Halte den PO2 durch manuelles Öffnen und Schließen des O2 Flaschenventils
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Magnetventil klemmt - zu Taucher entscheidet weiter mit dem CCR zu tauchen
IANTD Empfehlung: Bail-Out
• Gehe auf “Open-Circuit” für
einen oder mehrere Atemzüge
• Gehe zurück auf CCR
• Halte den PO2 durch manuelles Drücken des O2 Einlassknopfes
• Überprüfe und halte manuell den PO2
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IANTD Empfehlung: Bail-Out
Komplettausfall der Elektronik Taucher entscheidet weiter mit dem CCR zu tauchen
Bei entsprechender Ausbildung und Training hat der Taucher 3 Möglichkeiten:– Open-Circuit bail-out
– Semi-Closed (Halbgeschlossen)
– Minimum Loop Volume
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• Der Taucher muss für diese Notfallprozedur
ausreichend trainiert haben
• Gehe auf “Open-Circuit” für einen oder mehrere Atemzüge
• Gehe zurück auf CCR, Füllgasspülung• Nach jedem 3-5 Atemzug durch die Nase ausatmen
• Füllgasspülung vor/während des Aufstiegs
IANTD Empfehlung: Bail-Out
Semi-Closed Mode Taucher entscheidet weiter mit dem CCR zu tauchen
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Constant Loop Volume Taucher entscheidet weiter mit dem CCR zu tauchen
• Taucher muss für die Notfallprozedur ausreichend gelernt haben das CCR manuell zu tauchen
• Halte das Atemvolumen in den Atembeuteln konstant, durch manuelles hinzufügen von Sauerstoff
• Tauchtiefe muss gehalten werden
• SCR Modus beim Aufstieg bis auf 6 msw, dann manuell mit Sauerstoff spülen
IANTD Empfehlung: Bail-Out
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Rebreather Pflege
• Desinfektion & Reinigung
• O-Ringe
• Schläuche
• Gegenlungen
• Tarierweste
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Nach jedem Tauchtag
• Trockne und lüfte die Elektronik
• Lasse Flüssigkeit aus der Gegenlunge ab
• Wasche Mundstück mit Frischwasser aus
• Wenn erforderlich, fülle CO2 -Reinigungskanister und Gaszylinder
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Nach dem Tauchen & Lagerung
• Spüle den Rebreather ab
• Entferne CO2 Absorbierungsmittel
• Spüle / Desinfiziere Atembeutel & Schläuche
• Reinige den Kanister
• Zur Lagerung, lasse Restdruck in Zylindern
• Lasse den Rebreather trocknen
• Schmiere alle O-Ringe
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Desinfizieren & Reinigen
• Kreislaufgeräte sind aufgrund ihrer warmen und feuchten Umgebung eine ideale Brutstätte für Bakterien
• Atemkreislauf muss regelmäßig desinfiziert und getrocknet werden
• Nur sichere Desinfektionsmittel verwenden (BUDDY Clean)
• Desinfektionsmittel können O-Ringe beeinträchtigen
• Nur O2-Kompatible Schmiermittel verwenden
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O-Ringe
• O-Ringe nicht unnötig manipulieren• Gründlicher Sichtprüfung unterziehen• Beschädigte O-Ringe ersetzen• Exzessives schmieren vermeiden• O-Ring Rillen auf Beschädigung prüfen
• Nur O2-Kompatible Schmiermittel verwenden
• Keine vom Hersteller versiegelten Bereiche öffnen
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Schläuche
• Nach jedem Tauchgang Schläuche einer gründlicher Sichtprüfung unterziehen
• Schläuche in einem harten Behälter verwahren / transportieren
• Gerät nicht an den Schläuchen tragen• Keine schweren Gegenstände auf die Schläuche
legen
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Gegenlungen
• Halte trocken (belüften) –Wenn nicht benutzt
• Überprüfe Schlauchanschlüsse, speziell die Gewinde auf Schäden
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Tarierweste
• Wichtig für Tarierung und Sicherheit• Regelmäßige Sichtprüfung• Vor dem Tauchgang – Aufblasen und auf
Lecks überprüfen
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Zusammenfassung
Die Vorteile von Kreislaufgräten überwiegen ihre Nachteile bei weitem
Korrektes Training ist Obligatorisch
Kenne immer deinen PO2
Sei Sensibel und Sicher!
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Wichtige UW-Zeichen
• Setpoint auf oberen / angezeigten Wert - “V“• Setpoint auf unteren / angez. Wert - “V“ nach unten zeigend• Bubble-check - Zeigefinger u. Daumen auf/zu - Leck so auch anzeigen• Diluent-Flush - „Toilettenspülung althergebracht“• CO2- Hit - Scrubber arbeitet nicht mehr richtig - mit Faust gegen das Kinn deuten• PO2- zu hoch “V“ zeigen dann m. Faust gegen das Kinn zeigen
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CCR ÜbungenConfined Water
• Checkliste durchgehen– Gehe alle “Pre-Dive Check” Sequenzen sorgfältig
durch
– Betone, dass Tauchen “Teamwork” ist. Auch vor dem Tauchgang
– Merke, schließe das Mundstück beim Wechsel auf Open Circuit
• “Einführung” in das CCR– CCR in Ruhe “voratmen”
– Eingewöhnungstauchgang zum “Kennenlernen”
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CCR ÜbungenConfined Water
• Manuelles aufblasen des BCD mit dem Mund– Schwimmen mit dem CCR an der Oberfläche und unter Wasser
• Tarierübung– Wiederholung der o.a. Übung unter Benutzung des Inflators
• Tarierpraxis
– Nach den o.a. Übungen sollen die Schüler mit Hilfe der Gegenlungen tarieren– Tarierung mit Hilfe des Wings (BCD)– Schrittweiser Aufstieg in 1-1,5 meter Schritten bei gleichzeitiger Einhaltung der
Schwimmposition und stetigem Ortswechsel (z.B. im Kreis schwimmen). Wiederhole die Übungen beim Abstieg.
– Nach ausreichendem training der o.a. Übung soll ein fließender Aufstieg/Abstieg durchgeführt werden, während die Schwimmbewegungungen auf ein minimum reduziert werden. Wiederhole die Übung in verschiedenen Tauchtiefen
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CCR ÜbungenConfined Water
• Gewöhnung an den Atemkreislauf und Förderung der Fähigkeiten– Zügiges Zurücklegen einer größeren Strecke unter
Wasser um zu erfahren, dass die Gasversorgung ausreichend ist
• Volumen der Gegenlungen kontrollieren:– Schüler tauchen bei wechselnden Tauchtiefen– Aufrechterhalten eines angemessenen Gasvolumens im
Atembeutel bei gleichzeitiger stetiger Ortsveränderung
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CCR ÜbungenConfined Water
• Einführung in das Tauchen mit minimum loop (constant loop) Volume – Demonstrieren der Constant Loop Volume Technik als eine
Maßnahme bei “Ausfall der Elektronik” oder O2-Sensoren-
Verlust (nur in confined water). Ebenso als Tarierübung und um die Schwimmlage zu verbessern.
– Demonstrieren der Constant Loop Volume Technik unter Beibehaltung eines PO2 von mindestens 0.5 Bar. Der PO2 sollte
als unterer Setpoint aus Sicherheitsgründen auf 0.5 Bar eingestellt werden. Der PO2 muss permanent überwacht werden.
Bail-out ist als Notlösung jederzeit anzuwenden.
– Tauchen (Strecke) mit constant loop volume um sich an die veränderten Gegebenheiten zu gewöhnen
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CCR ÜbungenConfined Water
• Übungen & Einstellungen am Gerät:– Stetiges trainieren an der Tarierung und Einstellungen (Harness)
am Gerät verbessern .– Überprüfe die System Konfiguration auf komfortabeles Tragen
und überprüfe die Bleimenge• Praktische OC Bail-out Übungen
– Wechsel von CCR auf OC und zurück. Stelle sicher, dass das Wasser aus dem Mund komplett ausgeblasen wird bevor auf CCR gewechselt wird
– Wiederhole bis zur Beherrschung desr Übung– Wiederhole die Übung während des tauchens
• Notfallübungen:– Durchführen der Notfallübungen für Hyperoxy, Hypoxie und
Hyperkapnie
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CCR ÜbungenConfined Water
• Hyperoxie :– Simulation: Der Taucher bemerkt einen hohen PO2 und hört wie das
Magnetventil in offener Position klemmt– Übung: Gehe auf open circuit, nimm ein paar Atemzüge, schließe das
Sauerstoff-Flaschenventil, gehe zurück auf CCR und beginne mit dem Spülen mit Verdünnungsgas. Beobachte wie sich der PO2 Wert verhält und beginne aus dem CCR zu atmen, wenn der Wert akzeptabel ist.
• Simulation eines “offen” klemmenden Magnetventils– Halte einen akzeptablen PO2 Wert durch manuelles auf- und zudrehen
des O2- Flaschenventils (Setpoint dazu auf 1,5 stellen und 1,3 manuell halten)
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CCR ÜbungenConfined Water
• Hypoxie :– Simulation: Taucher bemerk einen niedrigen PO2
– Übung: Gehe auf open circuit, nimm ein paar Atemzüge, gehe zurück auf CCR und beginne mit dem Spülen mit Verdünnungsgas. Beobachte wie sich der PO2 Wert verhält und beginne aus dem CCR zu atmen, wenn der Wert akzeptabel ist.
– Halte den PO2 durch manuelles beigeben von Sauerstoff– Bei Unsicherheit sofort auf Bail-out gehen
• Simulation eines “zu” klemmenden Magnetventils – Halte einen akzeptablen PO2 Wert durch manuelles zugeben von
O2 über den O2 – Inflator (Setpoint dazu auf 0,7 stellen und 1,3 manuell halten)
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CCR ÜbungenConfined Water
• Hyperkapnie :– Simulation: Taucher bemerkt einen Anstieg des CO2
– Übung: Gehe sofort auf OC • Wasser im Atemkreislauf:
– Demonstriere Wasser im Faltenschlauch– Übung: Ausatmen und zu Seite rollen, so dass das Wasser in
die Wasserfalle (rechte Gegenlunge) läuft.– In Position bringen und ziehen des Überdruckventils um
Wasser aus der Gegenlunge zu entfernen. Gleichzeitig Verdünnungsgas-Inflator drücken um den notwendigen Druck zu erzeugen.
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CCR ÜbungenConfined Water
• Manuelle Kontrolle:– Manuelles halten des Setpoints (PO2 - Wert niedrig
eistellen und höheren Wert halten)– Beobachte PO2 - Wert– Wiederhole die Tarierübungen gleichzeitig– Halte den Setpoint über manuelles öffnen und
schließen des Flaschenventils
• Semi Closed Circuit (SCCR) Übung:– Tauche im SCR Modus– Ausatmen und Spülen alle 3 bis 5 Atemzüge
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CCR ÜbungenConfined Water
• Messen des Sauerstoffverbrauchs:– Setpoint auf 0,7 stellen und manuell bis 1,3 bar
Sauerstoff zuführen
– Zeit messen, bis der PO2 von 1,3 auf 0,8 gefallen ist
– Wiederhole die Übung unter Anstrengung
• Versorgung der Ausrüstung nach dem Tauchgang und Reinigung des CCR
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CCR Übung Freiwassertauchgänge müssen folgende Übungen enthalten
• Pre-dive checks
• Voratmen
• Niedriger Setpoint einstellen
• Auf hohen Setpoint stellen wenn Zieltiefe erreicht ist
• Bubble und Partner Check auf 5-6 meter
• Abtauchen und manuell Füllgas nachgeben
• Open Circuit bailout (statisch und dynamisch) Übungen, incl. zwei OC Aufstiege bis auf 6 m
• Tarierung• Handset und Ausrüstung unter
Kontrolle• Beobachte PO2 regelmäßig, d.h. nicht
öfter als 1 mal pro Minute aber wenigstens alle 4 Minuten.
• Hypoxie (statisch and dynamisch)• Hyperoxie (statisch and dynamisch) • Hyperkapnie (statisch and dynamisch)• Wassereinbruch (statisch and
dynamisch)
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CCR Übungen• Tarierung während des
Tauchgangs und auf Safety Stopps
• Hypoxie Übung wegen klemmenden Magnetventils (zu)
• Hyperoxie Übung wegen klemmenden Magnetventils (offen)
• Manuelles halten des Setpoints
• Minimum Loop Volume
• Tragen einer Bail-out Flasche auf mind. 3 Tauchgängen
• SCR mode während des Tauchens
• SMB setzen• Out-of-air, Wechselatmung bzw.
Partner am Oktopus• Hypoxie und Hyperoxie
Übungen im Zusammenspiel mit anderen Übungen
• Auftauchen (Aufstiegsgeschwindigkeit einhalten)
• Safety Stopp• Post dive briefing• Gerätepflege nach dem
Tauchgang
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CCR Übungen
Tauchschüler muss auf die u.o. Szenarios auf mindestens 2 Tauchgängen adäquat reagieren
• Einatemlunge füllt sich selbst• Unwohl fühlen• Abtrieb (schlechte Tarierung)• Hoher Atmenwiderstand bei
korrekter Befüllung der Gegenlungen
• Schwächegefühl in den Beinen• Kurzatmigkeit• Euphorisches Gefühl• Ohnmachtsanzeichen• Muskelzittern• Brechreiz
• Ohrensausen• Hör- oder Sehprobleme• Schwindelgefühl• Extreme Lautlosigkeit (kein
Magnetventil hörbar)• Magnetventil öffnet, aber keine
Sauerstoffzugabe)• Verdünnungsgas leer• 2 Zellen zeigen hohen PO2, dritte
Zelle wurde mit Diluent geprüft und ist OK
• 2 Zelle zeigen hohen PO2 und wurden mit Diluent geprüft
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CCR Übungen Empfohlene Freiwassertauchgänge
• Es wird empfohlen, die folgenden Übungen in den folgenden 8 Freiwassertauchgängen durchzuführen
• Änderungen im Prüfungsablauf Aufgrund von externen Gegebenheiten oder dem Trainingsstand des Schülers liegen in der Verantwortung des Tauchlehrers
• Alle Übungen müssen absolviert werden, auch wenn der Prüfungsablauf geändert werden musste. Sind zusätzliche Tauchgänge erfoderlich, so sind diese durchzuführen.
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CCR Übungen “Während der Freiwassertauchgänge”
Übungen können auch in geänderter Reihenfolge durchgeführt werden
• Pre-dive checks • Voratmen• Auf Undichtigkeiten prüfen• Abtauchen – Verdünnunggas
hinzufügen• Handsets Handhabung• Handsets und Fini
kontrollieren– Nicht öfter als 1 / Minute– Nicht weniger als
innerhalb 4 Minuten
• Auf Zieltiefe auf den hohen Set point wechseln
• Tarierung in der Tiefe• Tarierung beim Auftauchen• Tariereing auf dem
Sicherheitsstop• Nachbriefing• Gerät säubern / versorgen
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CCR Übungen Freiwassertauchgang 1
• Hauptaugenmerk auf die TarierungJede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen
• Open Circuit bailout (statisch)• Hypoxie (statischc)• Hyperoxie (statisch)• Hyperkapnie (statisch)• Wasser aus dem Faltenschlauch entfernen (statisch)• Aufstieg
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CCR Übungen Freiwassertauchgang 2
• Open Circuit bailout (dynamisch) wenigstens einmalJede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen
• Hypoxie (dynamisch)• Hyperoxie (dynamisch)• Hyperkapnie (dynamisch)• Teilweise gefluteter Kreislauf (dynamisch)• Langsamer Aufstieg mit Kontrolle der Tarierung
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CCR Übungen Freiwassertauchgang 3
Jede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen• O2-Ventil schließen. PO2
kontrollieren und von 1.3 auf 1.1 abfallen lassen. Dann Ventil wieder öffnen.
• Hyperkapnie (dynamisch)• Kreislauf enwässern
(dynamisch)• Magnetventil klemmt zu!
Setpion auf 0,5 stellen und manuell den gewünschten PO2 halten (dynamisch)
• Magnetventil klemmt offen! Setpoint auf 1,3 stellen und manuell 1,1 durch auf- und zudrehen des O2 Flaschen-ventils halten
• Open Circuit bailout (dynamisch)
• Aufstieg• Safety Stop (stoppen, ohne
Festhalten am Seil )
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CCR Übungen Freiwassertauchgang 4
Jede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen• Minimum Loop Volume• Hypoxie (dynamisch)• Hyperoxie (dynamisch)• Hyperkapnie (dynamisch)• Kreislauf enwässern
(dynamisch)• Magnetventil klemmt zu !
Setpion auf 0,5 stellen und manuell den gewünschten PO2 halten (dynamisch)
• Magnetventil klemmt offen! Setpoint auf 1,3 stellen und manuell 1,1 durch auf- und zudrehen des O2 Flaschen-ventils halten
• Kein Atemgas ! Atmung beim Tauchpartner (Auto Air, Bailout Flasche)
• Aufstieg (open circuit bailout bis zum Sicherheitsstop)
• Sicherheitsstop (CCR )
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CCR Übungen Freiwassertauchgang 5
Jede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen• Seperate Bailoutflasche
mitnehmen • No Set-point switch – Manual
control of PO2 – 20 Minutes
• Semi-closed für 12 Minutes• Kreislauf enwässern
(dynamisch)• Magnetventil klemmt zu !
Setpion auf 0,5 stellen und manuell den gewünschten PO2 halten (dynamisch)
• Magnetventil klemmt offen! Setpoint auf 1,3 stellen und manuell 1,1 durch auf- und zudrehen des O2 Flaschen-ventils halten
• Kein Atemgas ! Atmung beim Tauchpartner (Auto Air, Bailout Flasche)
• Safety Stop (dynamisch – falls die Gegebenheiten es erlauben)
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CCR Übungen Freiwassertauchgang 6
Jede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen• Bailout Flasche an- und
ablegen und wechseln mit dem Buddy
• Manuelle Kontrolle des PO2 während des gesamten Tauchgangs
• Kreislauf enwässern (dynamisch)
• Hyperoxie (dynamisch)
• Hypoxie (dynamisch)• Magnetventil klemmt zu ! • Magnetventil klemmt offen! • Hyperkapnie• SMB nach oben lassen• Freier Aufstieg
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CCR Übungen Tauchgang 7 (Schüler reagiert auf die Szenarios)
Jede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen
• Bailout Flasche an- und ablegen und wechseln mit dem Buddy
• Einatemlunge füllt sich selbstständig
• Unwohlgefühl• Tarierung ist negativ !• Hoher Atemwiderstand • Schwächegefühl in den Beine
• Kurzatmigkeit
• Brechreiz• Ohrenklingeln• Hörprobleme• Schwindelig• Extreme Lautlosigkeit (kein
Magnetventil hörbar)• Magnetventil öffnet, aber
keine Sauerstoffzugabe)
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CCR Übungen Tauchgang 8 (Schüler reagiert auf die Szenarios)
Jede dieser Übungen wenigstens einmal durchführen
• Extreme Lautlosigkeit (kein Magnetventil hörbar)
• Magnetventil öffnet, aber keine Sauerstoffzugabe)
• Kein Verdünnungsgas• 2 Zellen zeigen hohen PO2,
dritte Zelle wurde mit Diluent geprüft und ist OK
• 2 Zelle zeigen hohen PO2 und wurden mit Diluent geprüft
• Kurzatmig• Euphorisch fühlen• Ohnmachtsanzeichen• Hörprobleme• Schwindelgefühl