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Cloud Computing
Vasil Ninov
Vortrag im Rahmen des Seminars„Ausgewählte Themen in Hardwareentwurf und Optik“
WS 2009/2010Datum: 16.12 2009
Universität Mannheim Lehrstuhl für Rechnerarchitektur
Betreuer: Holger Froening
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Inhalt
Cloud ComputingProbleme der DefinitionNutzungsmodelleCharakteristikaTechnische Voraussetzungen
VirtualisierungPrinzip der VirtualisierungKonzepte der VirtualisierungVorteile von VirtualisierungNachteile und Grenzen von Virtualisierung
Cloud AnwendungenAnbieter in Überblick
Zusammenfassung & Quellen
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Probleme der Definition
Was ist Cloud Computing?Es gibt keine allgemeine Definition !
Definition„Cloud Computing“ steht für einen Pool aus abstrahierter, hochskalierbarer und verwalteter IT-Infrastruktur, die Kundenanwendungen vorhält und falls erforderlich nach Gebrauch abgerechnet werden kann. (Quelle: Forrester Research)
Cloud Computing umfasst On-Demand-Infrastruktur(Rechner, Speicher, Netze) und On-Demand-Software(Betriebssysteme, Anwendungen, Middleware, Management-und Entwicklungs-Tools), die jeweils dynamisch an die Erfordernisse von Geschäftsprozessen angepasst werden. Dazu gehört auch die Fähigkeit, komplette Prozesse zu betreiben und zu managen. (Quelle: Saugatuck Technology)
Web Services + Virtualisierung = Cloud Computing
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Probleme der Definition
Quelle: http://www.newsandreviews.in/index.php/MKJ/?title=cloud-computing-componenets-for-the-insu&more=1&c=1&tb=1&pb=1
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NutzungsmodelleSoftware as a Service (SaaS)Platform as a Service (PaaS)Infrastruktur as a Service (IaaS)
Quelle: http://www.saasblogs.com
Quelle: http://blog.gogrid.com/
Quelle: http://blog.gogrid.com/wp-content/uploads/2009/07/cloud_pyramid_with_logos3_wm.png
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NutzungsmodelleSoftware as a Service (SaaS)
Die Bereitstellung der Funktionalität von Software via InternetWebbasierte Zugriff auf Anwendungen (Endbenutzer)Kosten fallen nur in Bedarfsfall animmer aktuelle Version
Platform as a Service (PaaS)Plattformbenutzung (Entwickler) über InternetVon Kunden erstellte Anwendungen, die im Internet verteilt werden
Infrastructure as a Service (IaaS)Infrastrukturbenutzung: Das Mieten von Ressourcen für Rechenleistung, Speicher, Netzwerk, und andere AufgabenKosten fallen nur in Bedarfsfall anSkalierbarkeit
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Nutzungsmodelle
Quelle: http://blogs.msdn.com/hsirtl/archive/2009/04/29/die-azure-services-plattform-in-der-welt-von-cloud-computing-und-software-plus-services.aspx
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Nutzungsmodelle
Quelle: http://www.strategi-consulting.com/
SaaSAnwendungslogik
Entwicklung/RuntimeInfrastruktur
PaaSEntwicklung/Runtime
Infrastruktur
IaaSInfrastruktur
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Charakteristika - Architektur
ArchitekturVier logische Schichten unterteilt
Physikalische HardwareVirtualisierungManagementWorkloads
Physikalische HardwareVirtuelle Bereitstellung von flexiblen und adaptiven Ressourcen
Virtualisierungstellt die Plattform der virtuellen Dienste für Server, Speicher und das Netz bereit
ManagmentIst die Steuerungszentrale des SystemsHier werden die Werkzeuge zur Verwaltung, Abrechnung und Überwachung der angeforderten Dienste bereitgestellt.
WorkloadsBietet den verschiedenen Anwendungen eine entsprechende Plattform
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Charakteristika - Architektur
Highlevel-Architektur von Cloud Computing nach Vorstellung von IBM.
Quelle:http://wwwlehre.dhbw-stuttgart.de/~schulte/doc/cloud_funkschau.pdf
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Charakteristika - Nutzerverhalten
Nutzer werden MieterNutzer besitzen keine physikalische InfrastrukturNutzer zahlen nur Dienste, die sie benutzt haben (Utility Computing)Zusätzliche Ressourcen (Speicher, Rechnerleistung, Anwendungen etc.) sind immer zur Verfügung, nur bei BedarfBenutzer haben Anspruch auf Erbringung durch Quality of Service oder Service Level Agreements
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Charakteristika - Anbieterverhalten
Wieso viele Anbieter bieten die Cloud Computing-Dienste ?Vollständige Auslastung der Server ( momentan nur in Bereich von 5% bis 20%)Anbieter müssen zuerst für ihre eigene Kerndienste Ressourcen als Reserven für Stosszeiten (tagesabhängig) vorhaltenWährend Nicht-Stosszeiten werden Ressourcen als Cloud Computing-Dienste angeboten
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Charakteristika - Anbieterverhalten
Beispiel
a) Provisioning for peak loadb) Underprovisioning 1
c) Underprovisioning 2
Quelle: http://www.eecs.berkeley.edu/Pubs/TechRpts/2009/EECS-2009-28.pdf
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Technische VoraussetzungenClusterGrid-ComputingVom Grid zur CloudParallele und Verteilte SystemeVirtualisierung
Quelle: http://www.hpc.msstate.edu/computing/history/
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Technische Voraussetzungen-Cluster
Seit 1983 (Firma Digital Equipment Corporation mit dem Produkt VAXCluster)Beim Cluster-Computing werden Gruppen (Cluster) eigenständiger, vernetzter Computer (Knoten) aufgebaut, die sich wie ein einzelner, virtueller Großrechner verhaltenBenötigt parallelisierte Software
Quelle:http://www.msexchangefaq.de/cluster/cluster1b.jpg
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Technische Voraussetzungen-Cluster
Vorteile von ClusternSkalierbarkeit von Hardware-RessourcenNiedrige Kosten (z.B. handelsübliche PCs)
Nachteile von ClusternMit zunehmender Zahl des Knoten im Cluster zunehmend erhöhter Administrationsaufwand (Personalaufwand)Verteilen und Kontrollieren von Anwendungen ist aufwendig
Klassifikation von Clustern:Load Balancing ClusterHigh Performance Computing Cluster (HPC)High Availability Cluster (HAC)High Throughput Cluster (HTC)
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Technische Voraussetzungen-Grid-Computing
„Grid“ in Analogie zu „Stromnetze“ (enfl. „electric power grid“)Rechenleistung oder Speicherplatz über das Internet zur Verfügung stellen, wie es möglich ist Strom aus einer Steckdose zu beziehenDefinition von Ian Foster und Carl Kesselman (der erste Versuch einer Definition)
„Ein Computational Grid ist eine Hardware- und Software-Infrastruktur, die einen zuverlässigen, konsistenten, von überall erreichbaren Zugriff auf die Kapazitäten von Hochleistungsrechnern ermöglicht.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Grid-Computing
Quelle: http://www.nm.ifi.lmu.de/teaching/Vorlesungen/2009ss/grid/
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Technische Voraussetzungen-Grid-Computing
Quelle:http://www.adarshpatil.com/newsite/images/grid-computing.gif
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Technische Voraussetzungen-Grid-Computing
Hautziele von Grid ComputingLösung von wissenschaftliche Problemen (z.B. mathematischen- oder datenintensiven Problemen)Effiziente Ausnutzung von Ressourcen (Speicherplatz, Großrechner, Cluster etc.)Vereinfachte Umgang mit RessourcenZusammenfassen der Rechenleistung innerhalb eines Netzwerks
Charakteristische EigenschaftenDezentralität: es gibt keine zentrale Instanz in GridHeterogenität: Die Ressourcen sind vielfältig (Cluster, Großrechner, Standard-PC, Datenspeicher, etc.)Skalierbarkeit: Zusammenfassen von Grids zu Über-Grids problemlosStandardisierung der Schnittstellen: Verwendung standardisierte Protokolle und Schnittstellen Trasparenz: Die physikalische Eigenschaften der Ressourcen wie z.B. Ort- oder Daten-Repräsentation sind verstecktDienstgüten: Ein Grid stellt verschiedene Dienstgüten bereit, die von Antwortzeit, der Erreichbarkeit, der Sicherheit abhängig sind
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Technische Voraussetzungen-Grid-ComputingGrid Computing vs. Cluster Computing
Cluster• Verbindung von mehreren Rechnern
• Kommunikation über LAN
• gemeinsame lokaler Standort
• zentrale Admin
Cluster• Verbindung von mehreren Rechnern
• Kommunikation über LAN
• gemeinsame lokaler Standort
• zentrale Admin
Grid• Verbindung von mehreren Ressourcen
• Kommunikation über WAN
• verteilte Standorte
• jede Maschine eigene Admin
Grid• Verbindung von mehreren Ressourcen
• Kommunikation über WAN
• verteilte Standorte
• jede Maschine eigene Admin
Quelle: http://www.developer.com/java/ent/article.php/3754476/Messaging-and-the-Grid-the-Perfect-Marriage.htm
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Technische Voraussetzungen-Grid-Computing
Grid Computing vs. Cloud ComputingGrid und Cloud verfolgen in Bezug auf die Funktionalität ähnliche Ziele
JaNeinRessourcenbereitstellungOn-demand
MöglichGeringere UnterstützungDienstgütevereinbarungen
Virtualisierung, Software as a Service, …
Hochleistungsrechnen, Grid-Infrastrukturen, …
Basistechnologie
Unternehmerisch (privat)Wissenschaftlich (öffentlich)Geschäftsmodell
StandardanwendungenSpezielle AnwendungenAnwendungen
Unterschiedliche Referenzimplementierungen
Unterschiedliche freie , gut dokumentierte Lösungen
Middware
Geringer Einarbeitungsaufwand
Hoher EinarbeitungsaufwandBenutzerschnittstelle
Zentrale KontrollinstanzOhne zentrale Kontrollinstanz
Infrastruktur
Service-AngebotJob-AusführungZielsetzung
CloudsGrids
Quelle: http://www.scc.kit.edu/downloads/oko/scc-news2008_03.pdf?PHPSESSID=e7830007dd82cb7cd9d847e576238b5d
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Technische Voraussetzungen-Vom Grid zur Cloud
Entwicklung zu Cloud Computing
Quelle: http://wwwlehre.dhbw-stuttgart.de/~schulte/doc/cloud_funkschau.pdf
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Technische Voraussetzungen-Vom Grid zur Cloud
Utility Computing: Bereitstellung von benötigen IT-Diensten aller ArtCloud Computing ist nicht anderes als eine Zusammenfassung aller möglichen Dienste und die sichere, breite Nutzung von Software aus dem Netz, zu jeder Zeit und an jedem Ort
Problem:Sicherheits- und juristische ProblemeLösung Serviceprovider bieten
Lösung:Serverprovider bieten Ihren Kunden spezielle Service Level Agreements (SLA) oder Dienstgütevereinbarungen an
Cloud Grid
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Technische Voraussetzungen-Vom Grid zur Cloud
Grid Computing wurde hauptsächlich als öffentlich finanzielle Forschungsaktivitäten spezieller Communities vorangetriebenCloud Computing ist auf die Bedürfnisse von Unternehmen ausgerichtet (Entwicklung maßgeblich von Unternehmen)Gründe für das geringe Engagement von Unternehmen in Grid-Projekten:
Schwierige BenutzbarkeitMangelnde FlexibilitätGeringe Vertrauen in Sicherheit und Dauerhaftigkeit der Infrastruktur
Bei Cloud–Computing sind die schwierige Benutzbarkeit und mangelnde Flexibilität aufgeräumt
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Technische Voraussetzungen-Parallele und verteilte Systeme
Was ist Parallelität?o Allgemein: mehr als eine Aktion
/Problem zu einer Zeit ausführeno Ziel: Geschwindigkeitssteigerung
und/oder schnellere Reaktion eines Servers auf (mehrere) Anfragen von Clients (gleichzeitig)
o Methode: Zerlegung Applikation in Einheiten (Tasks, Prozesse), die parallel ausgeführt werden können
o Gleichzeitige Ausführung auf verschiedene Prozessoren
o Probleme: Aufteilung der Aufgabe, Overhead für Koordination
Quelle: http://www.greyfrog.eu/cluster.de.htm
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Technische Voraussetzungen-Parallele und verteilte SystemeWas ist ein verteiltes System?o Ein verteiltes System
o besteht aus einer Mange autonomer Computero die mit einander verbunden sind (durch ein
Computernetzwerk)o und mit einer Software zur Koordination ausgestattet sind
o Ziel: Ausfalltoleranz, Fehlertoleranzo Problem: Sicherstellung der Verfügbarkeit von Rechenleistungen
Quelle: http://www.zuellig.ch/d/body_systech_abwasser.htm
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Technische Voraussetzungen-Parallele und verteilte Systeme
EigenschaftenSkalierbarkeitTransparenz
Das System wird als ein einheitliches System wahrgenommenOffenheit
Bestimmt, wie gut sich das System auf verschiedene Wege erweitern lässt
SicherheitVertraulichkeitAuthentizität
FehlertoleranzNebenläufigkeit
Mehrere gleichzeitig laufende Prozesse innerhalb eines System
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Technische Voraussetzungen-Virtualisierung
Quelle:http://www.networkcomputing.de/microsoft-bringt-2009-loesung-fuer-desktop-virtualisierung/
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Virtualisierung
Prinzip der VirtualisierungKonzepte der Virtualisierung
ApplikationsvirtualisierungHardware-EmulationVollständige VirtualisierungParavirtualisierungBetriebssystem-VirtualisierungCPU Virtualisierung
Vorteile von VirtualisierungNachteile und Grenzen von Virtualisierung
Quelle: http://o-o-s.de/?p=302
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Prinzip der Virtualisierung
Eine virtuelle Maschine ist ein nachgebildeter Rechner, der in einer isolierten Umgebung auf einer realen System läuft.Jede virtuelle Maschine verhält sich wie ein vollwertiger Computer mit eigenen Komponenten, wie CPU, Hauptspeicher, Festplatten, Grafikkarte, Netzwerkkarten, usw.Auf einige Hardwarekomponenten des Computer, darunter CPU und der Hauptspeicher kann eine virtuelle Maschine direkt zugreifenAndere Hardwarekomponenten (u. a. Netzwerkkarten) werden komplett emuliert
Durch die Virtualisierung erzeugt ein Computer viele virtuelle Maschinen. (Quelle: AMD) Quelle: http://blog.p-mt.net/
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Prinzip der Virtualisierung
Quelle: http://pcwelt-wiki.de
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Konzepte der Virtualisierung
Ein Überbegriff für eine Gruppe von Unterschiedlichen Konzepten und TechnologienTechniken
Hardware-Emulation Virtual Machine MonitorCPU Virtualisierung
KonzepteApplikationsvirtualisierungParavirtualisierungBetriebssystem-VirtualisierungVollständige VirtualisierungDatenspeichervirtualisierungNetzwerkvirtualisierung
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Applikationsvirtualisierung
Ziel: Anwendungen von ihrer Umgebung zu isolieren, so dass Konflikte mit anderen Programmen oder dem Betriebssystem vermeiden werdennicht die Hardware virtualisiert wird, sondern dass nur eine Abstraktionsschicht zwischen einzelnen Anwendungen und das Betriebssystemnicht jede Applikation auf ein Betriebssystem ausrichten, sondern alle auf eine virtuelle Maschine, die auf dem Betriebssystem Läuft
Quelle: http://images.pcwelt.de
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Applikationsvirtualisierung
VorteilePlattformunabhängigkeitEinfaches Einbinden und einfache Entfernung einer Applikationsvirtualisierung, weil keine Verpflichtung mit dem Betriebssystem besteht.Verbessert auch die SicherheitFehlerhaft programmierte Software ungefährlicherApplikation ohne Installation verfügbar
NachteileGeringere Ausführungsgeschwindigkeitsehr Komplexnicht alle Applikationen lassen sich virtualisierenIm Problemfall nicht klar, ob die Virtualisierungs-Tool oder die Anwendung schuldig sind
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Hardware-Emulation
Bei der Emulation wird in der meisten Fällen versucht, die komplette Hardware eines Rechensystems funktionell nachzubilden und so einem unveränderten Betriebssystem, das für eine andere Hardwarearchitektur (CPU) ausgelegt ist, den Betrieb zu ermöglichenVorteile
Keine Anpassungen am Betriebssystem bzw. den Anwendungen nötig sindandere Architekturen verwenden (nicht in Hardware existierende bzw. hardwaretechnisch vorhandene)
NachteileEntwicklung von Emulationsumgebungen sehr aufwändig istAusführungsgeschwindigkeit in der Regel deutlich geringer ist, gegenüber Virtualisierungslösungen
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Vollständige VirtualisierungNachbildung einer kompletten Hardwareumgebung für die virtuelle Maschine um die Zugriffe der Gastbetriebssysteme zu steuernVirtuelle Maschine simuliert realen Rechner mit allen KomponentenVirtueller Maschinenmonitor (VMM) koordiniert virtuelle Maschinen und Ressourcen
Jedes Gast-Betriebssystem hat einen eigenen virtuellen Rechner mit CPU, Hauptspeicher, Laufwerken, Netzwerkkarten, usw. zur Verfügung
VMM und Hostbetriebssystem in Ring 0, Gastbetriebssysteme höher
Quelle: http://forums.techarena.in/guides-tutorials/1104460.htm
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Vollständige Virtualisierung
Quelle: http://www.springerlink.com/content/h387wm5110563745/fulltext.pdf
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Vollständige Virtualisierung
VorteileKaum Änderungen an Host- und Gast-Betriebssystemen erforderlichHohe Flexibilität: Jedes Gast- Betriebssystem hat seinen eigenen Kernel
NachteileWechsel zwischen den Ringen erfordert einen Kontextwechsel, der Rechenzeit verbrauchtSchlechte Performance
BeispielenVMware Server, VMware Workstation und VMware FusionMicrosoft Virtual PCVirtualBox
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Paravirtualisierung
Es wird keine Hardware virtualisiert oder emuliertGastbetriebssysteme verwendet eine abstrakte AnwendungsschnittstelleHyperversior
ist eine abstrakte Verwaltungsschicht über den die Gastbetriebssysteme auf die physischen Ressourcen wie Speicher, Ein-/Ausgabegeräte und Netzwerkschnittstelle zugreifen
Quelle: http://www.springerlink.com/content/h387wm5110563745/fulltext.pdf
40
ParavirtualisierungMeta-BetriebssystemUnabhängige Betrieb von mehreren Anwendungen und Betriebssystemen auf einem Prozessor
Gastbetriebssysteme kommuniziert selbständig mit dem HypervisorDie Gastbetriebssysteme laufen nicht in privilegierten Ring 0, sondern in Ring 1
Quelle: http://www.springerlink.com/content/h387wm5110563745/fulltext.pdf
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Paravirtualisierung
VorteileSehr gute PerformanceFlexible Anpassung der Hardware
NachteileAnpassung der Gastbetriebssysteme notwendig
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Betriebssystem-Virtualisierung
Laufen unter einem Kernel mehrere voneinander abgeschottete SystemumgebungenMehrere identische Laufzeitumgebungen in ContainernAlle laufenden Anwendungen verwenden den gleichen Kernel
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Betriebssystem-Virtualisierung
VorteileGeringer RessourcenbedarfEine hohe Performace
NachteileAlle virtuelle Umgebungen nutzen den gleichen KernelAlle Betriebssystem müssen absolut identisch sein
BeispieleOpenVZ für LinuxLinux-VServerFreeVPS
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CPU-Virtualisierung
X86-ArchitekturHierarchisches Privilegiensystem zum Speicherschutz, um Stabilität und Sicherheit zu erhöhenMeisten BS nutzen nur Ring 0 und 3Regelung des Zugriffs auf Speicher und Befehlssatz des Prozessors
Quelle: http://www.springerlink.com/content/h387wm5110563745/fulltext.pdf
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CPU-Virtualisierung
Neue Privilegienstufe für Hypervisor über Ring 0Neue CPUs haben Virtualisierungserweiterung (wie bei Paravirtualisierung)
Bei Intel: Virtualization Technology (kurz „VT“, Codename Vanderpool“), alle aktuellen Prozessoren, etwa dem Intel Core 2 DuoBei AMD: Virtualization (kurz AMD-V, Codename „Pacifica“), dem Athlon 64 seit Juni 2006
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Datenspeichervirtualisierung
Idee: Trenne Server und Speicher und verwende Speichernetz SAN (Storage Area Network)Wichtiges Technologie: Zuordnung des physikalischen Speichers zum virtuellen (Mapping)Speicher kann den Servern dynamisch zugeteilt werdenMigration von Speichersubsystemen zur LaufzeitVorteile
Optimale Auslastung und Konsolidierung
Quelle:http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Speichervirtualisierung-storage-virtualization.html
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Netzwerkvirtualisierung
VPNGetrennte virtuelle Netzwerke über gemeinsame einheitliche virtuelle Infrastruktur
Kanten-VirtualisierungMehrere unabhängige virtuelle Verbindungen werden über eine gemeinsame physikalische Verbindung (Kante) transportiert
Knoten-VirtualisierungVerteilung der Ressourcen auf die virtuellen Knoten
VorteileBenutzerfreundlichkeitMehr Flexibilität und PersonalisierbarkeitSchnelleren und sicheren Zugriff auf Anwendungen und Daten
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Netzwerkvirtualisierung
Funktionsprinzip von Netzwerk-Virtualisierung
Quelle: http://www.pc-ware.com/pcw/de/de/unsere_leistungen/services/virtualisierung/Arten_der_Virtualisierung/Netzwerkvirtualisierung/main.htm
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Vorteile von VirtualisierungBessere Ausnutzung der Hardware
Server- und PC-Konsolidierung. Zusammenlegen vieler virtueller Server auf möglichst wenigen physikalischen Servern. (Auf aktuelle Serverblades passen bis zu 40 aktive Server Instanzen)Bessere Energie-Effizienz, Kosten Senkung bei Hardware,Stellplätze, Administration, usw.
Vereinfache AdministrationAnzahl der physischen Server reduziert sich
Vereinfache BereitstellungNeue Infrastruktur und Server können sehr schell manuell oder automatisch erzeigt werden
Erhöhlung der VerfügbarkeitMigration von Servern im laufenden BetriebVirtuelle Maschine (VM) können leicht vervielfältigt und gesichert werdenSnapshots vom aktuellen Zustand
Höhere SicherheitVM sind gegenüber andere VM und dem Host-System isoliert
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Nachteile und Grenzen von Virtualisierung
VM bieten eine geringere Performance als reale MaschineNicht jeder Hardware kann aus einer Virtuelle Maschine emuliert werdenBei der Serverkonsolidierung können virtuelle Maschinen einen Single Point of Failure darstellen. Beim Ausfall eines Hosts würden mehrere virtuelle Server ausfallenZu komplex. Zusätzliches Know-how ist notwendig
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Cloud Anwendungen
Quelle: http://www.scc.kit.edu/forschung/5905.php?PHPSESSID=b471295ef51962e7f99975de09f529b9
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Cloud Anwendungen
Cloud Computing – Anbieter in Überblick
o Amazono Amazon Elastic Computing Cloud (http://aws.amazon.com/ec2)
o Googleo Apps Premier Edition
(http://www.google.com/a/help/intl/de/admins/premier.html) o IBM
o Blue Cloud (http://www.ibm.com/ibm/cloud) o Microsoft
o Windows Azure (http://www.microsoft.com/azure/default.mspx) o Salesforce
o CRM as a Service (http://www.salesforce.com/de) o T-Systems
o Dynamic Services (http://www.dynamicservices.t-systems.de/index.php)
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Cloud Anwendungen - Amazon
Amazon EC2 (Elastic ComputeCloud) ist ein Teil der Amazon Web ServicesMit dem Web-basierten EC2 Service, können Anwendungsprogramme in der amazon.com Computing-UmgebungausführenFür Entwickler web-Scale-Computingeinfacher zu machen
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Cloud Anwendungen – Google
Google Appso Online Softwarepaket
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Cloud Anwendungen – Windows
Windows Azure
o Betriebssystem der Cloudo Windows basierte Umgebung für das
o Ausführen von Windows-Anwendungeno Speichern von Daten
Quelle: http://www.microsoft.com/germany/net/WindowsAzure/
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Zusammenfassung I
Cloud ComputingPositiv
Business Modell: Utility ComputingSkalierbarFlexibelService orientierte ArchitekturKostengünstigVirtuell
NegativDaten nicht Lokal verfügbarErhöhte SicherheitsproblemeStarke Abhängigkeit vom Provider
Vergleich Grid und CloudManagement: Grid nicht zentralisiert, Cloud zentralisiertRessourcen: Grid statisch, Cloud dynamisch
Cloud Grid Cluster
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Zusammenfassung II
Quelle: http://www.trigent.com/_media/images/cloud.gif
Quelle: http://edgewatertech.wordpress.com/2009/03/
Quelle: http://www.toddtibbetts.com/blog/uploaded_images/cloud_pyramid3-725463.png
Quelle: http://blog.gogrid.com/wp-content/uploads/2009/07/cloud_pyramid_with_logos3_wm.png
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Zusammenfassung IIIVirtualisierung
Typen der VirtualisierungApplikationsvirtualisierungHardware-EmulationVollständige VirtualisierungParavirtualisierungBetriebssystem-VirtualisierungCPU Virtualisierung
ServerkonsolidierungVereinfachte AdministrationVereinfachte BereitstellungHohe VerfügbarkeitHoher Sicherheit Quelle: http://www.hosteurope.de/produkte/Managed-Hosting-Services-Virtualisierung
Fazit
„Ein langfristiges Ziel von Cloud Computing ist es, die gesamte notwendige IT im globalen Datennetz verfügbar zu machen“
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Quellen IWolfgang Schulte, Evolution Cloud Computing
http://wwwlehre.dhbw-stuttgart.de/~schulte/doc/cloud_funkschau.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
David Grünbeck, Einführung in Cloud-Computinghttp://pvs.informatik.uniheidelberg.de/Teaching/CLCP09/CLCP_SS2009_David_Gruenbeck_Einfuehrung.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Christian Baun, Dr. Marcel Kunze; Steinchbucg Centre for Computing:Cloud Computing - Infrastruktur als Diensthttp://www.scc.kit.edu/downloads/oko/scc-news2008_03.pdf?PHPSESSID=e7830007dd82cb7cd9d847e576238b5d (Abrufdatum: 7.12.2009)
Dr. Marcel Kunze, Cloud Computing mit mathematischen Anwendungen: Einführung Cloud Computing
http://www.math.kit.edu/mitglieder/lehre/cloud2009s/media/cloudcomputing-01.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Grid-Computinghttp://de.wikipedia.org/wiki/Grid-Computing (Abrufdatum: 7.12.2009)
Prof. Dr. Stefan Fischer, TU Braunschweig, Verteilte Systeme: Kapitel 1http://www.ibr.cs.tu-bs.de/courses/ws0203/vs/PDF/VS-0203-Kap01-Einfuehrung-1S.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
J. Clemens, T.Hammer, P. Ueberholz, IMH-Institut für Modellbildung und Hochleistungsrechnen, Grid-Computing
http://lionel.kr.hsnr.de/~ueberholz/grid-beamer.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
61
Quellen IIMarko Heinrich, Seminar Semantic Grid: Idee und Entwicklung des GridComputing
http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/fb4/institute/IFI/AGStaab/Teaching/WS0405/seminar_semGrid/i-1-grideinfuehrung_praesentation.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Computerclusterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Computercluster
Armbrust, M., Fox, A., Griffith, R., Joseph, Anthony. D., Katz, Randy. H., Konwinski, A., Lee, G., Patterson, David A., Rabkin, A., Stoica, I., Zaharia, M.,: Above the Clouds: A Berkeley View of Cloud Computing
http://www.eecs.berkeley.edu/Pubs/TechRpts/2009/EECS-2009-28.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Lysne, O., Reinemo, S.-A., Skeie, T., Solheim, A. G., Sodring, T., Huse, L. P., Jobnsen, B. D.,: Interconnection Networks: Architectural Challenges forUtility Computing Data CentersChristian Baun: Systemsoftware, 13.Vorlesung , Hochschule Mannheim
http://jonathan.sv.hs-mannheim.de/~c.baun/SYS0708/Skript/folien_sys_vorlesung_13_WS0708.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Dr. Marcel Kunze, Cloud Computing mit mathematischen Anwendungen: Virtualisierung
http://www.math.kit.edu/mitglieder/lehre/cloud2009s/media/cloudcomputing-01.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
62
Quellen IIIChristian Baun, Marcel Kunze, Thomas Ludwig,:Servervirtualisierung
http://www.springerlink.com/content/h387wm5110563745/fulltext.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Christian Voshage; Seminar Cloud Computing: Virtualisierunghttp://pvs.informatik.uni-heidelberg.de/Teaching/CLCP-09/CLCP_SS2009_Christian_Voshage_Virtualisierung.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Anna Ira Hurnaus,: Adaptive virtuelle Infrastrukturen als Basis für Geschäftsanwendungen der Zukunft; Virtualisierung
http://www3.in.tum.de/teaching/ws0910/Hauptseminar/Hurnaus/Virtualisierung.pdf (Abrufdatum: 7.12.2009)
Virualisierung, PC.Welt Wikihttp://pcwelt-wiki.de/wiki/Virtualisierung (Abrufdatum: 7.12.2009)
Christian Baun,: Cloud-, Grid-, Cluster-und Meta-Computing. c‘t 21/2008. S. 132-133Achim Born,: Cloud Computing & Co.: Unternehmenssoftware zur Miete, ix11/2009. S. 64-67
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