CIO Insights - Deutsche Bank · EZB; Brexit-Drama; Französisches Budget EZB beendet...
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Deutsche Bank
Wealth Management
In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch
heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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CIO InsightsBulletin
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In den USA hat sich der generelle Handelsstreit mit China inzwischen etwas
gelegt, so dass man sich erneut auf den Staatshaushalt und den drohenden
Regierungsstillstand konzentriert. Wenn man über die unmittelbare politische
Taktik in Zusammenhang mit den Budgetverhandlungen hinaus schaut, bleibt das
Haushaltsdefizit für die USA ein langfristiges Problem. Die Folgen des anhaltenden
Lohnwachstums (aufgrund des sehr angespannten Arbeitsmarktes) für die
Lohnstückkosten könnten ein weiteres, unmittelbareres Problem darstellen.
In Europa hat die EZB ihr Anleihekaufprogramm beendet und es gibt
Anzeichen, dass in die Verhandlungen um das italienische Budget Bewegung
kommt, da ein revidiertes Budget mit einem Defizitziel von 2% statt zuvor 2,4%
eingereicht wurde. Aber gerade als sich hier eine Lösung abzeichnet, tauchen
Fiskalprobleme an anderer Stelle auf – am offensichtlichsten in Frankreich, wo
enttäuschende Einkaufsmanagerindizes am Freitagmorgen den Ausblick weiter
eingetrübt haben. Proteste gegen eine Erhöhung der Kraftstoffsteuer und
Sparmaßnahmen allgemein haben die Regierung veranlasst, Ausgaben
anzukündigen, durch die das Haushaltsdefizit auf 3,5% des BIP zu steigen droht -
also weit über den von der EU-Kommission vorgegebenen Grenzwert. In vielen
anderen europäischen Volkswirtschaften ist ebenfalls mit Reaktionen gegen
Sparmaßnahmen zu rechnen, da eine Erholung des Wachstums unwahrscheinlich
zu sein scheint, und Haushaltsüberschreitungen 2019 zunehmend zum Problem
werden könnten. Das Brexit-Drama geht in der Zwischenzeit natürlich weiter. Die
britische Premierministerin May überlebte diese Woche ein Misstrauensvotum,
was jedoch sehr wenig dazu beitrug, die wichtigsten ungelösten Probleme zu
beheben. In dieser Situation, in der der Schwerpunkt theoretisch nach wie vor auf
einer Einigung im Hinblick auf einen weichen Brexit liegt, werden zunehmend auch
Risikoszenarien in Betracht gezogen.
Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze in China haben im November
die Erwartungen (im Jahresvergleich) verfehlt und sind auf ein Mehrjahrestief
gefallen. Das legt nahe, dass die Stimuli der Regierung in China ihre Wirkung noch
nicht richtig entfaltet haben. Allerdings könnten die Schwellenländer Unterstützung
durch ein nur begrenztes US-Dollarpotenzial in 2019 erhalten, nachdem dessen
Stärke in diesem Jahr vielen Emerging Markets Kopfschmerzen bereitete. Im
folgenden gehen wir zum Beispiel auf die Chancen für die indische Rupie ein.
Wir wünschen allen unseren Leser frohe Feiertage. Die nächste Ausgabe
unseres CIO Insights Bulletin erscheint am 11. Januar 2019.
14. Dezember 2018
Christian Nolting
Globaler CIO
Inhalt
Aus den Regionen 2
Anlageklassen 6
Prognosen 10
Zahlen & Fakten 11
Glossar 14
1
2
3
Offene PunkteKurz vor Ende 2018 scheint es angebracht, die Politikfelder zu identifizieren, bei denen Fortschritte gemacht wurden – und jene, die sich als besonders heikel erweisen. Dabei dürften Erfolg oder Misserfolg deutliche Auswirkungen auf die Wertentwicklung der wichtigen Anlageklassen haben.
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Auch wenn die Budget-frage Italiens gelöst wird, könnten in Europa erneut Fiskalsorgen aufflackern. Auch der Brexit ist bei weitem nicht gelöst.
Aktuelle Daten aus China belasten weiterhin, aber limitiertes Potenzial beim US-Dollar könnte eine Erholung der Emerging Markets begünstigen.
Der Fokus in den USA richtet sich auf die Budgetverhandlungen, der Lohnanstieg könnte aber längerfristig Sorgen bereiten.
Deutsche Bank
Wealth Management
In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch
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Zahlen & Fakten
Glossar
USA
Deepak Puri
Interim CIO und Leiter WD Amerika
Löhne und Inflation unter Beobachtung
Inflation bleibt verhalten aber das Lohnwachstum hält an
Aufgrund des starken Rückgangs der Ölpreise hat sich die tatsächliche
Erzeugerpreisinflation (PPI) mit 0,1% im Vormonatsvergleich nur unwesentlich
verändert. Infolge des Rückgangs der Kraftstoffpreise um 14% blieb der Index
gedämpft. Die Kern-Erzeugerpreisinflation ohne Lebensmittel und Energie stieg mit
0,3% im Vormonatsvergleich schneller, wobei der Anstieg der Preise in der
üblicherweise volatilen Kategorie Transport und Lagerung um 1,2% der Hauptfaktor
war. Die Auswirkungen der fallenden Energiepreise beeinflussten die
Verbraucherpreisinflation (CPI) im November ebenfalls: Die tatsächliche Inflation
ging auf 2,2% im Vorjahresvergleich zurück, gegenüber 2,5% im Oktober. Die
Kern-Verbraucherpreisinflation erreichte denselben Wert und wurde durch einen
Anstieg der Preise für Gebrauchtwagen um 2,4% gefördert.
Als Anleger sollten wir die einzelnen monatlichen Datenveröffentlichungen nüchtern
betrachten. Es ist wichtig, Abstand zu gewinnen, um die allgemeineren Trends in
der Volkswirtschaft und deren Bedeutung zu erkennen. Der letzte Woche
veröffentlichte Bericht über die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft hat ein
weiteres wichtiges Problem hervorgehoben: den durchschnittlichen Stundenlohn.
Offensichtlich war der hohe Zwölfmonatsdurchschnitt von knapp mehr als 200.000
neuen Stellen pro Monat den Löhnen zuträglich, und es herrscht fast
Vollbeschäftigung. Der Stundenlohn stieg im November im Vorjahresvergleich um
3,1% - weniger als die Konsenserwartungen, aber einer der höchsten Werte in fast
zehn Jahren. Das höhere Lohnwachstum könnte letztendlich zu höheren
Lohnstückkosten führen, wenn die Produktivitätsgewinne nicht mithalten, was
möglicherweise wiederum den Inflationsdruck erhöhen könnte. Vor diesem
Hintergrund ist es bemerkenswert, dass der Inflationsdruck (Kerninflation) über
dem Fed-Ziel von 2% blieb. Es kommt nun darauf an, die Entwicklung von
Kerninflation und Löhnen im nächsten Jahr zu überwachen, um deren mögliche
Auswirkungen auf die Realrenditen zu beurteilen.
Ein Blick auf die neue Woche
Der Daten- und Ereigniskalender für nächste Woche scheint gut gefüllt. Anfang der
Woche werden wir mehr über den Zustand des US-Wohnimmobilienmarkts
erfahren, der in der jüngsten Zeit Schwächen gezeigt hat, wofür höhere
Hypothekenzinsen und Baukosten mitverantwortlich waren. Am Mittwoch kündigt
der Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) seine Zinsentscheidung ankündigen,
die Marktteilnehmer scheinen überwiegend auf eine weitere Erhöhung der Fed
Funds Rate um 25 Bp vorbereitet. Am Freitag wird der dritte und finale Wert des
BIP für Q3 veröffentlicht, wobei allgemein damit gerechnet wird, dass er gegenüber
der vorhergehenden Veröffentlichung von 3,5% auf das Jahr umgerechnet
unverändert bleibt. Nach den Datenveröffentlichungen dürfte sich der Fokus im
weiteren Verlauf der Woche nach Washington verlagern, wo die Gesetzgeber eine
Einigung über die Finanzierung der Regierung bis mindestens Anfang 2019 finden
müssen. Seit 2013 ist es dreimal zu einem Regierungsstillstand gekommen (davon
zweimal in 2018). Während die Auswirkungen in Abhängigkeit von der
Klassifizierung des Mitarbeiterstatus durch die Regierung von unbedeutenden
Nuancen bis hin zu schmerzhaften Situationen reichen, dürfte das bislang wenig
konstruktive Verhalten in Washington dafür sorgen, dass die Anleger über die
anstehenden Feiertage mit Unsicherheit zu rechnen haben.
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Zahlen & Fakten
Glossar EMEA
Stéphane Junod
CIO EMEA und Leiter WD EMEA
EZB; Brexit-Drama; Französisches Budget
EZB beendet Anleihekaufprogramm
In Übereinstimmung mit den Markterwartungen hat die EZB bestätigt, die
Nettokäufe im Rahmen ihres Anleihekaufprogramms zum Monatsende zu
beenden. Des weiteren hat sie die Einschätzung, dass die Leitzinsen bis
mindestens über den Sommer 2019 „on hold“ bleiben, bestätigt. Allerdings
würden aus fälligen Anleihen zufließende Mittel noch über einen längeren
Zeitraum vollständig reinvestiert werden. Die EZB hat ihre Schätzungen zum
Wachstum 2018 (von 2% auf 1,9%) und 2019 (von 1,8% auf 1,7%) gesenkt
und die Inflationsprognose 2018 (von 1,7% auf 1,8%) und 2019 (von 1,7% auf
1,6%) angepasst.
Das Brexit-Drama geht weiter
Die britische Premierministerin Theresa May überstand diese Woche ein
Misstrauensvotum ihrer eigenen konservativen Parlamentsmitglieder (MP),
jedoch nicht mit einer ausreichenden Mehrheit (200-117), um bei ihren
Problemen im eigenen Land Fortschritte zu erzielen. Konservative rebellische
MP dürften - wie die britischen Oppositionsparteien - jedoch weiterhin im
Parlament gegen ihr Brexit-Gesetz ankämpfen. Die Bemühungen
konzentrieren sich auf einen weichen Brexit, aber Risikoszenarien wie
Neuwahlen (die oppositionelle Labour Party könnte durchaus einen
Misstrauensantrag gegen die Regierung fordern), kein Brexit oder ein harter
Brexit dürfen nicht vernachlässigt werden. Wenn ein harter Brexit vermieden
werden kann, sehen wir für britische Vermögenswerte und das GBP noch ein
gewisses Aufwärtspotenzial, da diese derzeit unterbewertet und
untergewichtet erscheinen - auf risikobereinigter Basis wirken britische
Papiere und das GBP allerdings nicht sehr interessant.
Frankreich könnte – wie Italien – die Haushaltsregeln verletzen
Umfassende Proteste in ganz Frankreich in den letzten Wochen haben die
Wirtschaftsaktivität so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass die französische
Zentralbank ihre BIP-Wachstumsschätzung für Q4 von 0,4% auf 0,2% im
Vorquartalsvergleich halbiert hat. Die französische Regierung hat eine Reihe
von Haushaltsausgaben angekündigt, um die Situation zu beruhigen, darunter
die Aussetzung der geplanten Kraftstoffsteuer in 2019, einer Erhöhung des
Mindestlohns um 100 Euro pro Monat, Steuerbefreiungen für Rentner und
Steuerfreibeträge für Überstunden und Bonuszahlungen zum Jahresende.
Diese Maßnahmen dürften pro Jahr 10-14 Mrd. EUR bzw. ca. 0,5% des BIP
kosten. Sie würden darüber hinaus nach einer Schätzung für einen Anstieg
des Haushaltsdefizits 2019 auf 3,5% des BIP sorgen. Damit würde Frankreich
wesentlich stärker gegen die EU-Vorschriften verstoßen als Italien, das ein
Haushaltsdefizit von 2,4% anstrebt. Die Gesamtverschuldung der italienischen
Regierung beträgt zwar 131% des BIP - mehr als das Doppelte der von der
EU auferlegten Grenze von 60% - aber auch die französischen Schulden
übersteigen die Marke von 60%. Sie liegen derzeit bei 97% des BIP und
werden wahrscheinlich bereits in Kürze 100% erreichen. Frankreich ist neben
Belgien, Portugal, Slowenien und Spanien eines von sechs Ländern, die
bereits im November von der EU-Kommission zur Ordnung gerufen wurden,
da ihre Haushalte für 2019 Risiken für den Stabilitäts- und Wachstumspakt
bergen. Es zeichneten sich erste Reaktionen der Finanzmärkte ab. Die
Renditeabstände der zehnjährigen Staatsanleihen (OAT) haben diese Woche
mit ca. 45 Basispunkten ein 17-Monats-Hoch erreicht.
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Zahlen & Fakten
Glossar
DeutschlandGerit Heinz
Chefstratege Deutschland
Das verflixte siebte Jahr
Am Ende eines herausfordernden Jahres
Die Wertenwicklung des deutschen Aktienmarktes in diesem Jahr ruft uns in
Erinnerung, dass sich Aktienmärkte nicht nur in eine Richtung bewegen und
sich weltweite Entwicklungen stark auf einen Aktienmarkt mit internationalem
Exposure auswirken können. Wie es aussieht, wird der DAX Ende 2018 unter
seinem Wert von Ende 2017 liegen - der erste derartige Rückgang seit sieben
Jahren. Die Performance des MDAX (Unternehmen im Marktsegment direkt
unterhalb des DAX, ohne Technologiewerte) entwickelte sich mehr oder
weniger im Gleichschritt, was zeigte, dass nicht nur die größten deutschen
Unternehmen von Entwicklungen auf internationaler Ebene und dem
Welthandel beeinflusst werden. Rückblickend waren die Gewinnprognosen für
die deutschen Unternehmen in 2018 zu optimistisch, und die negativen
Korrekturen der Unternehmensgewinne bei deutschen Aktien wurden nur durch
diejenigen in Schwellenmärkten übertroffen. Die Eskalation der
Handelskonflikte und der Diesel-Skandal zählten zu den wichtigsten Faktoren,
die die Marktentwicklung während des Jahres beeinflussten, da die
Automobilbranche einen Anteil von ca. 13% am DAX hat, im Vergleich zu 4%
am EuroStoxx50 und 3% am Stoxx600. Die Zahl der Gewinnwarnungen war
dieses Jahr ungewöhnlich hoch, und nicht alle konnten internationalen
Problemen zugeschrieben werden. Auch unternehmensspezifische
Entwicklungen erwiesen sich als bedeutend. Es wäre für deutschen Aktien
positiv, wenn die weltweiten Handelsspannungen im nächsten Jahr nachlassen
würden, aber solange es Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und
China gibt, bleiben die deutsche Volkswirtschaft und der Aktienmarkt des
Landes potenziell in Geiselhaft.
Bundrenditen als globaler Risikoindikator
Der Anstieg der Renditen der Bundesanleihen Anfang 2018 entsprach der
Konjunkturentwicklung, aber im Laufe des Jahres wurde erneut deutlich, dass
Bundesanleihen als sicherer Hafen dienen. Der italienische Haushalt, der
Brexit und Handelsprobleme führten zu einer Flucht in „sichere“ Werte. Für
Anleihe-Anleger bleibt es eine Herausforderung, dass wenn diese Themen erst
einmal nicht mehr aktuell sein und sich die Folgen des Endes der Netto-
Anleihekäufe der EZB bemerkbar machen werden, die Renditen steigen
dürften, was negative Renditeerwartungen für Bundesanleihen zur Folge hätte.
Das bedeutet, dass vermutlich andernorts bessere Anlagechancen für Anleihen
zu finden sein sollten.
Zu viel stimulierende Maßnahmen, zu wenig Arbeitskräfte
Trotz des Endes des Anleihekaufprogramms bleibt die Geldpolitik der EZB in
einem Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung und
einer Industrie, deren Kapazitätsgrenzen fast erreicht sind, zu locker. Die
Folgen werden am kontinuierlichen Preisanstieg am Immobilienmarkt deutlich.
Der Lohndruck nimmt zu, und die Löhne steigen stärker als die Inflationsrate,
wirken sich aber ihrerseits auf die Inflation aus. In Umfragen sagen mehr als
20% der Unternehmen, dass der Arbeitskräftemangel die Produktion
beeinträchtigt. Das deutet nicht nur auf höhere Löhne hin, sondern könnte auch
das Wachstum beeinträchtigen. In diesem spätzyklischen Umfeld sind die
Wachstumserwartungen für 2019 (+1,5%) niedriger als für dieses Jahr (1,7%).
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AsienTuan Huynh
CIO Asien und Leiter WD Asien
Perspektiven
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Zahlen & Fakten
Glossar
Das BIP-Wachstum in Malaysia im Vorjahresvergleich hat sich im Laufe des
Jahres 2018 verlangsamt. Unserer Meinung nach dürfte sich die
Volkswirtschaft weiterhin hemmenden Einflussgrößen sowohl aus dem In- als
auch dem Ausland gegenüber sehen. Das BIP-Wachstum Malaysias dürfte
unseren Prognosen zufolge von 5,0% in 2018 auf 4,8% in 2019 zurückgehen.
Was den Außenhandel betrifft, so könnten die Exporte des Landes durch die
Verlangsamung des weltweiten Wachstums und die nach wie vor relativ
niedrigen Ölpreise beeinträchtigt werden. Die Volkswirtschaft Malaysias ist
exportorientiert, und die Exporte könnten 2019 unter der prognostizierten
Verlangsamung des Wachstums der wichtigsten Volkswirtschaften der USA,
Chinas und der Eurozone leiden. Auch ein Anhalten des Handelskonflikts
zwischen den USA und China könnte Folgen für Malaysia haben. Des Weiteren
gehört Malaysia zu den wenigen Netto-Ölexporteuren der Region. Sollten die
Rohölpreise 2019 relativ niedrig bleiben, dürften die Ölexporteinnahmen des
Landes im Vergleich zu diesem Jahr zurückgehen.
Im Inland könnte Malaysia 2019 eine Haushaltskonsolidierung und eine
Verlangsamung der Infrastrukturinvestitionen erleben. Die malaysische
Regierung unter Ministerpräsident Mahathir Mohamad befürwortet eine
Haushaltskonsolidierung. Die Regierung hat für 2019 bereits einen
konservativen Haushalt angekündigt. Haushaltsdisziplin könnte zwar den
Ratings des Landes zuträglich sein, jedoch die Aussichten für das unmittelbare
BIP-Wachstum in 2019 beeinträchtigen.
Darüber hinaus überprüft die malaysische Regierung die Mega-
Infrastrukturprojekte, besonders diejenigen mit chinesischen Investitionen. Die
East Coast Rail Link wird beispielsweise derzeit überprüft, und die
Hochgeschwindigkeits-Zugverbindung zwischen Kuala Lumpur und Singapur
wurde für zwei Jahre ausgesetzt. Die Klang-Valley-Mass-Rapid-Transit Line 3
(MRT 3) wurde aufgeschoben. Wir denken daher, dass sich das Wachstum der
malaysischen Infrastrukturinvestitionen mit der Aufschiebung dieser Mega-
Projekte 2019 verlangsamen dürfte.
Dennoch sind wir der Meinung, dass der Konsum 2019 ein konstanter Motor für
das Wachstum Malaysias bleiben könnte. Die Einnahmen der Haushalte
dürften durch die Steuernachlässe der Regierung unterstützt werden. Die
Abschaffung der Waren- und Dienstleistungssteuer (Goods and Services Tax,
GST), die durch eine Umsatz- und Dienstleistungssteuer (Sales and Services
Tax, SST) ersetzt wurde, haben die Steuerlast für die Haushalte verringert, was
für deren Konsum positiv sein dürfte.
Wir denken, dass die Notenbank Malaysias, die Bank Negara Malaysia (BNM)
ihren Leitzins aufgrund der Verlangsamung des Wachstums 2019 während des
gesamten Jahres unverändert belassen dürfte.
Malaysia: Wachstum weiter mit Gegenwind
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Zahlen & Fakten
Glossar
Aktien
Das KGV liegt in China im Vergleich mit anderen großen Aktienmärkten niedrig und deutlich unter dem historischen Durchschnitt.
Aktien
• 2018 hatten Aktien aus Hongkong und vom chinesischen Festland zu
kämpfen - die Indizes Hang Seng und Shanghai Composite gingen seit
Jahresbeginn bis 13. Dezember um jeweils 11,4% bzw. 20,4% zurück. Seit
Anfang Dezember konnten sich beide Indizes um 0,1% bzw. 1,8%
verbessern.
• Sorgen um die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China haben
zu den Marktrückgängen beigetragen, und wir rechnen damit, dass diese
anhalten werden: Es dürfte sehr schwierig sein, innerhalb der festgelegten
Frist von 90 Tagen eine umfassende Einigung zu allen Punkten zu finden.
Die chinesischen Import- und Exportdaten für November, die deutlich unter
den Erwartungen lagen, zeigen, dass der Streit sich bereits auf die
weltweite und inländische Nachfrage auswirkt.
• Die jüngsten Handelsdaten machen es wahrscheinlicher, dass Peking bald
mehr geldpolitische Stimuli einsetzen wird, um das Wachstum zu stützen.
• Auf der positiven Seite denken wir, dass laufende Liberalisierungs-
massnahmen helfen dürften, ausländische Investitionen anzuziehen und
somit als langfristiger Katalysator für die Aktienmärkte des chinesischen
Festlands wirken.
• Die Shanghai Stock Exchange (SSE) hat einen lange erwarteten
Regelentwurf veröffentlicht, um börsennotierte Unternehmen daran zu
hindern, den Handel mit ihren Aktien einzustellen, sobald sie den Verdacht
haben, dass sich der Markt gegen sie wenden wird.
• Ab Mitte 2019 dürfte es das „Technology Innovation Board“ an der SSE
geben, wobei Unternehmen ihre Anträge auf Börsennotierung schon früher
einreichen können. Das langfristige Ziel besteht im Aufbau eines Marktes
nach Vorbild der Nasdaq auf dem Festland, mit lockereren Regeln zu
Börsengängen in Bezug auf Umsatz- und Kapitalisierungsschwellen anstatt
Rentabilität und einem flexibleren Handelssystem.
• China ist derzeit der billigste unter den großen Aktienmärkten weltweit und
weist einen bemerkenswerten Abschlag gegenüber den durchschnittlichen
Kurs-Gewinnverhältnissen (KGV) der Vergangenheit auf.
Schwache Außenhandelsdaten tragen zur trüben Stimmung in China bei
KGV* in China im Vergleich zu anderen Regionen
*Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der erwarteten Gewinne der nächsten 12 Monate
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Stand: 12. Dezember 2018
0 5 10 15 20 25
Hang Seng
Shanghai Composite
MSCI EM
MSCI Japan
EURO STOXX 50
S&P 500
NTM P/E ratio at the
beginning of the year
Current NTM P/E
ratio
KGV* zu Jahresbeginn
Aktuelles KGV
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Anleihen
Drei Faktoren könnten Unternehmensanleihen in Asien unterstützen: ein USA-China-Handelsdeal, höhere Liquidität in China und nur limitiertes Potenzial für den US-Dollar.
JP Morgan Asia Credit Index im Jahresverlauf 2018
• Für asiatische Anleihen war 2018 ein schwieriges Jahr. Die Benchmark, der
JP Morgan Asia Credit Index (JACI) war zum 12. Dezember seit
Jahresbeginn um 2,2 % zurückgegangen - die schlechteste Performance
seit der globalen Finanzkrise.
• Zu den hemmenden Einflussgrößen für asiatische Anleihen zählten in
diesem Jahr: 1) der Handelskonflikt zwischen den USA und China; 2) der
stärkere US-Dollar und höhere Renditen bei US-Staatsanleihen; 3) neue
Sorgen in Bezug auf die Anfälligkeit der Schwellenländer und
Ansteckungseffekte und 4) knappe Liquidität im chinesischen, so dass mehr
„offshore“ Emissionen erfolgen.
• Herausforderungen dürften 2019 bestehen bleiben, aber im neuen Jahr
sollten sich bei asiatischen Anleihen auch Chancen ergeben. Für uns
scheinen drei positive Entwicklungen möglich: 1) ein irgendwie geartetes
Handelsabkommen zwischen USA und China; 2) eine Lockerung der
Liquiditätslage im chinesischen Inland im Vergleich zu diesem Jahr und eine
weitere Senkung der Mindestreservesätze, um den Banken Liquidität
zuzuführen und sie zur Kreditvergabe an private Unternehmen zu
veranlassen, und 3) ein begrenztes Aufwärtspotenzial des US-Dollars in
2019 aufgrund des leicht langsameren Wachstums der US-Volkswirtschaft
und einer möglichen Leitzinsanhebung durch die EZB im 2.Hj. 2019.
• Bei den asiatischen Anleihen halten wir chinesische Immobilienanleihen mit
kurzer Laufzeit für vielversprechend.
• Die Rentabilität der chinesischen Immobilienunternehmen dürfte unserer
Meinung nach widerstandsfähig bleiben, was vor allem für große, landesweit
tätige Immobilienunternehmen gilt. Die allgemein die Konjunktur stützende
Politik der Regierung dürfte unserer Meinung nach auch das Risiko von
durch Liquiditätsknappheit geprägten Situationen reduzieren, wie wir sie in
diesem Jahr gesehen haben.
• Während sich der Immobilienmarkt in den großen Städten weiter
verlangsamen dürfte, könnte sich der Immobilienmarkt in den weniger
wichtigen Städten bei höheren Haushaltseinkommen und steigenden
Infrastrukturinvestitionen als widerstandsfähiger erweisen.
•
Asiatische Unternehmensanleihen nach einem herausfordernden Jahr 2018Anleihen
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Stand: 12. Dezember 2018
206
208
210
212
214
216
218
220
Jan
2018
Feb
2018
Mrz
2018
Apr
2018
Mai
2018
Jun
2018
Jul
2018
Aug
2018
Sep
2018
Okt
2018
Nov
2018
Dez
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Rohstoffe
Rohstoffe
Gold könnte 2019 von spätzyklischer Volatilität, lediglich limitiertem Potenzial für den US-Dollar und anhaltenden geopolitischen Risiken profitieren
Gold mit begrenztem Potenzial
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG; Stand: 13. Dezember 2018
• Der Goldpreis hat sich im letzten Monat leicht erholt. Gegenüber dem
jüngsten Tiefstand von 1.200 USD/Feinunze am 12. November ist er bis
zum 13. Dezember um 3,4% auf 1.243 USD/Feinunze gestiegen, den
höchsten Stand seit fünf Monaten.
• Unserer Meinung nach dürften vor allem die folgenden Faktoren den
Goldpreis unterstützen:
• Erstens die höhere Volatilität der Finanzmärkte, besonders bei US-Aktien. Gold wird allgemein als „sicherer Hafen“ betrachtet, wenn die Risikoaversion der Anleger zunimmt.
• Zweitens preist der Markt jetzt weniger Zinserhöhungen der Fed ein. Der Markt reduziert seine Erwartungen an Zinserhöhungen für 2019 jetzt aufgrund der jüngsten Volatilität der Märkte und des scheinbar entgegenkommenden jüngsten Kommentars des Fed-Gouverneurs. Gold ist eine Anlage, die keine laufende Rendite generiert. Sollten die Zinsen also nicht so stark steigen wie ursprünglich erwartet, würde es im Vergleich zu renditetragenden Anlagen vergleichsweise interessanter.
• Drittens scheint der US-Dollar stabiler, was dem Goldpreis zuträglich sein dürfte. Ein starker US-Dollar ist für den Goldpreis im Allgemeinen negativ.
• Wir aufgrund der folgenden Faktoren in 2019 weiteres begrenztes
Aufwärtspotenzial bei Gold:
• Erstens das wahrscheinliche Anhalten der Marktvolatilität im spätzyklischen Umfeld.
• Zweitens ein nur beschränktes weiteres Aufwärtspotenzial für den US-Dollar.
• Drittens geopolitische Risiken, die Kapitalströme in Gold als „sicheren Hafen“ fördern.
• Wir rechnen damit, dass der Gold bis Ende 2019 Notierungen von 1.275
USD/Unze erreicht.
Goldpreisverlauf im Jahresverlauf 2018
USD/Unze
1100
1150
1200
1250
1300
1350
1400
Jan2018
Feb2018
Mrz2018
Apr2018
Mai2018
Jun2018
Jul2018
Aug2018
Sep2018
Okt2018
Nov2018
Dez2018
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Ausblick für den USD/INR-Wechselkurs
Die Rupie hat, in den letzten 2 Monaten, unterstützt von niedrigeren Ölpreisen und einem stabileren US-Dollar, gegenüber dem US-Dollar um mehr als 3% zugelegt.
Quelle: Thomson Reuters Datastream, Deutsche Bank AG; Stand: 13. Dezember 2018
USD/INR-Wechselkurs im Jahresverlauf 2018
• Nachdem der Wechselkurs USD/INR (Indische Rupie vs. US-Dollar)
Anfang Oktober ein Rekordtief von 74,3 erreicht hatte, erholte er sich in
den letzten beiden Monaten deutlich. Zum 13. Dezember hatte sich die
INR gegenüber USD seit Anfang Oktober um nahezu 3,4% verbessert.
• Unserer Ansicht nach wurde die INR hauptsächlich durch zwei Faktoren
unterstützt:
• Erstens niedrigere Ölpreise: Indien ist stark von Ölimporten abhängig. Da der Rohölpreis in den letzten beiden Monaten um fast 20% zurückgegangen ist, dürfte auch das indische Leistungsbilanzdefizit zurückgehen. Ein niedrigeres Leistungsbilanzdefizit würde den Druck auf die indische Handelsbilanz reduzieren.
• Zweitens die Tatsache, dass der USD in den letzten beiden Monaten weitgehend stabil blieb: Ein stabiler USD ist allgemein meist günstig für Schwellenländerwährungen, da er dazu beiträgt, die Kosten für den Schuldendienst für die auf USD lautende kurzfristige Auslandsverschuldung zu stabilisieren.
• Wir rechnen damit, dass die INR gegenüber dem USD leicht an Wert
verlieren und Ende 2019 bei 75,0 liegen dürfte.
• Unserer Meinung nach dürfte die INR in 2019 weiter empfindlich auf das
Risiko eines höheren Ölpreises und eines wesentlich stärkeren USD (den
wir nicht erwarten) nach weiteren Zinserhöhungen der Fed reagieren.
• Im Übrigen ist die zukünftige geldpolitische Orientierung der Reserve Bank
of India (RBI) dem Markt noch nicht bekannt, da soeben erst eine neuer
Gouverneur ernannt wurde. Die Unabhängigkeit der RBI von der indischen
Regierung könnte wichtig bleiben, besonders, da in Indien im nächsten
Jahr Parlamentswahlen stattfinden.
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In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch
heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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Deutsche Bank Wealth Management Prognosen
Prognosen Deutsche Bank AG, Stand: 12. Dezember 2018; Prognosen können ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.
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Dezember 2019
Aktienindizes
USA (S&P 500) 2.950
Eurozone (Euro STOXX 50) 3.280
Deutschland (DAX) 12.200
Großbritannien (FTSE 100) 7.250
Japan (MSCI Japan) 1.040
Schwellenländer (MSCI Emerging Markets) 1.050
Asien ex Japan (MSCI in USD) 650
Staatsanleiherenditen (10 Jahre, %)
USA 3,25
Deutschland 0,80
Großbritannien 1,75
Japan 0,20
Rohstoffe
Öl (WTI) 65
Gold in USD 1.275
Währungen 3 Monate Dezember 2019 3 Monate Dezember 2019
EUR/USD 1,15 1,15 EUR/HUF 325 330
EUR/GBP 0,88 0,90 EUR/PLN 4,35 4,40
USD/JPY 113 115 USD/RUB 70,00 75,00
EUR/CHF 1,17 1,15 USD/ZAR 15,00 16,50
USD/CAD 1,28 1,28 USD/CNY 7,20 7,00
AUD/USD 0,76 0,68 USD/INR 74 75
NZD/USD 0,72 0,62 USD/KRW 1.140 1.100
EUR/SEK 10,25 10,10 USD/IDR 14.250 15.500
EUR/NOK 9,50 9,40 USD/MXN 20,75 21,00
EUR/TRY 6,15 6,50 USD/BRL 4,08 4,25
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Stand: 12. Dezember 2018. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.
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Renditen
2-jährige Bundesanleihen -0.58% -0.08% -0.07% -0.44% -0.67% -0.65% 0.11% 0.33% 0.59%
5-jährige Bundesanleihen -0.26% -0.14% 0.28% 0.96% 0.32% 0.26% 1.63% 1.35% 4.90%
10-jährige Bundesanleihen 0.27% 0.07% 1.17% 3.04% 2.00% 2.66% 2.41% 1.85% 14.82%
10-jährige US Staatsanleihen 2.91% 0.20% 2.58% -2.51% -2.41% 2.43% -0.62% 1.73% 10.29%
10-jährige UK Staatsanleihen 1.27% 0.47% 1.69% 1.92% 2.29% 4.58% 5.64% 2.44% 13.98%
2-jährige italienische Staatsanleihen 0.59% 0.02% 1.36% -0.21% -0.58% 0.82% 0.30% 1.35% 2.09%
5-jährige italienische Staatsanleihen 2.07% 0.07% 2.97% -2.78% -4.02% 4.27% 0.76% 4.87% 9.87%
10-jährige italienische Staatsanleihen 3.01% 0.55% 4.21% -3.94% -6.21% 6.63% -2.03% 7.46% 22.27%
Barclays Euro Corporate 1.35% -0.06% -0.89% -1.61% -2.18% 3.90% 3.52% 0.13% 8.03%
Barclays Euro High Yield 4.58% -0.16% -2.52% -3.57% -3.52% 7.36% 7.11% 1.68% 6.54%
JP Morgan EMBIG Div. 6.84% 0.27% -0.67% 0.87% -0.96% 0.03% 13.38% 16.36% 17.29%
Aktien
USA (S&P 500) 2,651.1 -1.8% -2.8% -0.8% -0.5% 18.0% 12.2% 0.5% 12.8%
Euroland (Euro Stoxx 50) 3,108.0 -1.3% -2.7% -11.3% -13.7% 12.5% -0.1% 4.4% 4.8%
Deutschland (DAX) 10,929.4 -2.4% -3.5% -15.4% -17.1% 17.8% 8.2% 7.8% 6.4%
UK (FTSE 100) 6,880.2 -0.6% -2.5% -10.5% -8.3% 8.9% 15.8% -5.5% -2.2%
Italien (FTSE MIB) 18,945.8 -2.0% -0.6% -13.3% -16.6% 23.7% -12.6% 13.0% 4.5%
Frankreich (CAC 40) 4,909.5 -0.7% -3.0% -7.6% -9.5% 14.0% 4.6% 10.7% 1.0%
Japan (MSCI Japan) 959.9 -1.8% -3.7% -10.6% -10.6% 16.3% -1.8% 8.8% 12.5%
Asien ex Japan (MSCI, USD) 605.1 -2.3% 1.9% -15.2% -12.6% 31.6% 7.6% -12.4% 1.9%
Emerging Markets (MSCI, USD) 978.9 -2.3% 1.3% -15.5% -12.0% 27.5% 12.8% -17.6% -5.4%
Rohstoffe & Alternative Anlagen
Rohöl Sorte WTI (USD) 51.15 -3.3% -14.7% -15.3% -10.5% 8.2% 48.5% -38.4% -40.7%
Gold (USD) 1,246.2 0.7% 3.6% -4.4% 0.7% 6.7% 7.7% -12.0% -0.6%
EUR/USD 1.1366 0.2% 1.0% -5.3% -3.1% 10.6% -3.5% -11.8% -9.4%
EUR/GBP 0.8977 0.8% 2.7% 1.1% 2.0% 5.1% 15.9% -8.9% -5.8%
EUR/JPY 128.68 0.3% 0.5% -4.9% -3.5% 8.9% -8.0% -9.9% 4.3%
VIX Index 21.46 0.72 1.01 10.42 11.54 -2.72 -11.75 3.31 5.54
VDAX Index 20.73 0.59 1.80 6.58 7.55 -3.45 -9.41 2.79 7.15
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Stand: 12. Dezember 2018. Datenquelle: FactSet Research Systems Inc., negative Zahlen in Rot.
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Renditebewertung
Refinanzierungssatz (Refi-Rate) 0.00% 0 0 0 0 0 -5 0 -20
Zinsstruktur Bundesanleihen
(10YR-2YR)84 -4 -16 -24 -24 -7 27 22 -93
Renditeabstand FRA-GER (10YR) 45 5 7 22 26 -28 16 5 -35
Renditeabstand ITA-GER (10YR) 274 -5 -34 121 139 -26 61 -45 -83
Renditeabstand SPA-GER (10YR) 117 -3 -6 2 1 7 -1 -17 -100
Renditeabstand Investment Grade
(10YR)108 3 34 76 76 -27 -24 34 25
Renditeabstand High Yield (10YR) 431 2 77 195 183 10 -77 66 53
Renditeabstand
J.P. Morgan EMBIG Div. 658 -5 15 173 159 -47 -34 57 116
Aktuell Wochen-
ertrag
1 Monats-
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Ertrag seit
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Aktien: Bewertungen
USA (S&P 500) 16.5 -0.5 -0.7 -4.1 -4.0 1.3 2.1 0.0 0.9
Euroland (Euro Stoxx 50) 13.0 -0.2 -0.4 -2.1 -2.5 0.1 1.4 0.1 0.4
Deutschland (DAX) 12.4 -0.3 -0.3 -2.1 -2.4 0.4 1.4 -0.5 -0.1
UK (FTSE 100) 12.1 -0.2 -0.6 -3.5 -3.1 -1.7 1.9 1.7 -0.5
Italien (FTSE MIB) 11.1 -0.4 -0.3 -4.8 -5.3 -1.6 0.0 2.4 -0.2
Frankreich (CAC 40) 12.9 -0.2 -0.5 -2.5 -2.8 0.5 0.5 0.7 0.2
Japan (MSCI Japan) 12.3 -0.2 -0.4 -3.2 -3.6 -0.9 1.2 -0.4 -1.1
Asien ex Japan (MSCI, USD) 12.0 -0.4 0.1 -2.7 -2.4 0.4 1.8 -0.5 0.2
Emerging Markets (MSCI, USD) 11.4 -0.4 0.0 -2.8 -2.3 0.2 1.9 -0.1 0.3
Relative
Stärke
Index
50 Tage
gleitender
Durch-
schnitt
100 Tage
gleitender
Durch-
schnitt
200 Tage
gleitender
Durch-
schnitt
Gewinn-
wachstum
nächste
12 Monate
(NTM)
3-Monats-
änderung
Gewinn-
erwartung
(NTM)
Dividenden
rendite
Aktien: Technische und fundamentale Faktoren
USA (S&P 500) 42.07 2,731.5 2,803.8 2,760.3 8.6% -1.1% 2.2%
Euroland (Euro Stoxx 50) 44.91 3,187.1 3,299.9 3,378.1 10.5% -1.8% 4.2%
Deutschland (DAX) 41.37 11,394.3 11,881.6 12,219.4 11.4% -4.1% 3.8%
UK (FTSE 100) 45.16 7,029.3 7,273.8 7,377.9 6.1% -0.7% 5.0%
Italien (FTSE MIB) 48.40 19,160.0 20,110.4 21,379.8 11.6% 1.7% 5.0%
Frankreich (CAC 40) 45.68 5,045.6 5,234.6 5,309.6 9.3% -1.0% 4.0%
Japan (MSCI Japan) 43.50 989.8 1,012.2 1,022.5 3.3% -1.4% 2.6%
Asien ex Japan (MSCI, USD) 48.94 601.5 629.0 668.0 8.6% -4.5% 3.1%
Emerging Markets (MSCI, USD) 48.16 978.5 1,013.0 1,074.5 9.6% -0.6% 3.4%
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Daten- und Ereigniskalender für die kommende Woche
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USA Europa Asien
Montag17. Dezember
Geschäftsklima der Region New York (Dez), NAHBHäusermarktindex (Dez)
Eurozone: Handelsbilanz (Okt), Verbraucherpreise (Nov)UK*: Rightmove Häuserpreise (Dez)Italien: Handelsbilanz (Okt)
Japan: Verkauf von Eigentumswohnungen in Tokyo (Nov)
Dienstag18. Dezember
Baubeginne (Nov), Baugenehmigungen (Nov)
UK: Gfk Verbrauchervertrauen (Dez)Deutschland: ifo Geschäftsklima (Dez)Spanien: Arbeitskosten (Q3)
China: Ausländische Direktinvestitionen (Nov)Neuseeland: ANZ Geschäftsklima (Dez), Zahlungsbilanz (Q3)
Mittwoch19. Dezember
FOMC Zinsentscheidung (Dez),MBA Hypotheken-genehmigungen (Dez), Leistungsbilanz (3Q), Verkäufe bestehender Häuser (Nov)
UK: Verbraucherpreise (Nov), Erzeugerpreise (Nov)Deutschland: Erzeugerpreise (Nov)Spanien: Hypothekenkredite (Okt)
Japan: Handelsbilanz (Nov), Exporte / Importe (Nov)Australien: WestpacFrühindikatorindex (Nov)Neuseeland: BIP (Q3), NZDHandelsbilanz (Nov), Exporte / Importe (Nov)
Donnerstag20. Dezember
Philadelphia Fed Geschäftsklima (Dez), Erstanträge auf Arbeitslosenansprüche (Dez), Bloomberg Verbrauchervertrauen und Wirtschaftserwartungen (Dez), Frühindikatorindex (Nov)
Eurozone: EZB Leistungsbilanz (Okt)UK: Bank of England Zinsentscheid (Dez), Einzelhandelsumsätze (Nov)Italien: Erzeugerpreise (Nov), Leistungsbilanz (Okt)Schweiz: Exporte / Importe (Nov)
Japan: BOJ Zinsentscheid (Dez),Ausländische Käufe jap. Aktien & Anleihen (14. Dez), Index umfassender Industrieländer (Okt), Maschinenaufträge (Nov), Australien: Arbeitnehmer- und Arbeitslosenrate (Nov)Südkorea: Erzeugerpreise (Nov)
Freitag21. Dezember
BIP (Q3), Auftragseingänge langlebiger Güter (Nov), University of Michigan Geschäftsklima (Dez)
Kursiv: Name des jeweiligen Instituts bzw. der jeweiligen Behörde
Eurozone: Verbrauchervertrauen (Dez)UK: BIP (Q3)Deutschland: GfkVerbrauchervertrauen (Jan)Frankreich: Industrievertrauen (Dez), BIP (Q3)Italien: Industrievertrauen (Dez)Schweiz: Geldmenge M3 (Nov)
*UK: Großbritannien
Japan: Nationale Verbraucherpreise (Nov)Neuseeland: Kreditkartenumsätze (Nov)
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Glossar
Die Bank of England (BoE) ist die britische Zentralbank.
Die Bank of Japan (BoJ) ist die japanische Zentralbank.
Chinesische A-Aktien sind Aktien von Unternehmen des
chinesischen Festlands, zu denen ausländische Anleger
nur beschränkten Zugang haben.
CNY ist der Währungscode des Chinesischen Yuan.
Die Verbraucherpreisinflation (CPI) misst den Preis
eines Produkt- und Dienstleistungskorbs, der auf dem
typischen Verbrauch eines Privathaushalts basiert.
Zur Berechnung des Gewinns pro Aktie werden die
Dividenden auf Vorzugsaktien vom Nettoertrag eines
Unternehmens abgezogen und das Ergebnis wird durch
die Gesamtzahl der umlaufenden Aktien dividiert.
Die Energy Information Administration (EIA) gehört zum
US-Energieministerium und ist eine Behörde des US-
Statistiksystems (U.S. Federal Statistical System).
EUR ist der Währungscode des Euro.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank
der Eurozone.
Die EU-Kommission ist das Exekutivorgan der
Europäischen Union (EU) und vertritt die Interessen der
gesamten Europäischen Union. Sie besteht aus 28
Mitgliedern (eines aus jedem EU-Mitgliedstaat).
Die Eurozone besteht aus 19 Mitgliedstaaten der
Europäischen Union, die den Euro als gemeinsame
Währung und einziges gesetzliches Zahlungsmittel
eingeführt haben.
Die Federal Reserve ist die Zentralbank der USA. Ihr
Offenmarktausschuss (FOMC) trifft zusammen, um die
Zinspolitik festzulegen.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst den Wert aller
Waren und Dienstleistungen, die während eines
bestimmten Zeitraums innerhalb der Grenzen eines
Landes produziert werden.
GBP ist der Währungscode des britischen Pfunds.
Der Hang Seng Index (HSI) umfasst die 50 größten an
der Börse Hongkongs gehandelten Unternehmen.
ifo-Indizes messen das Geschäftsklima und die
Erwartungen in Deutschland und anderen
Volkswirtschaften.
Der ISM Manufacturing Index basiert auf einer Umfrage
unter Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes durch
das Institute for Supply Management.
Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen
(NAFTA) ist 1994 in Kraft getreten und bezieht sich auf
die USA, Mexiko und Kanada.
Das Kurs-Gewinnverhältnis (KGV) misst den aktuellen
Aktienkurs eines Unternehmens im Verhältnis zum
Gewinn pro Aktie. In diesem Zusammenhang bezieht
sich LTM auf den Gewinn der letzten zwölf Monate.
Einkaufsmanagerindizes (Purchasing manager indices,
PMI) sind ein Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit
des verarbeitenden Sektors und basieren auf fünf
Hauptindikatoren: neue Aufträge, Lagerbestände,
Produktion, Lieferungen von Zulieferern und
Arbeitsmarkt. Der umfassende Einkaufsmanagerindex
umfasst sowohl den verarbeitenden als auch den
Dienstleistungssektor. Diese Indizes können von der
öffentlichen Hand oder von privaten Stellen (z. B. Caixin,
Nikkei) veröffentlicht werden.
Mindestreserveanforderungen bestimmen, welcher
Anteil der Verbindlichkeiten aus Einlagen von Banken
als Reserve gehalten werden muss.
Der RSI oder Relative Stärke Index ist eine technische
Kennzahl, die über das Momentum der Kursbewegung
den Grad misst, indem ein Investment überkauft bzw.
überverkauft ist.
Der S&P 500 Index umfasst 500 führende US-
Unternehmen, die ca. 80% der verfügbaren US-
Marktkapitalisierung ausmachen.
Treasuries sind von der US-Regierung begebene
Anleihen.
TRY ist der Währungscode für die Türkische Lira.
USD ist der Währungscode des US-Dollar.
Volatilität ist der Grad der Schwankung einer Serie von
Kursen im Laufe der Zeit.
West Texas Intermediate (WTI) ist eine Rohölsorte, die
als Benchmark für den Ölpreis verwendet wird.
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unterliegen allgemeinen Marktrisiken, die sich aus dem jeweiligen
Instrument ableiten lassen oder konkret mit dem Instrument oder
dem entsprechenden Ausgeber zusammenhängen. Falls solche
Risiken eintreten, können Anlegern Verluste entstehen,
einschließlich (ohne Beschränkung) des Gesamtverlusts des
investierten Kapitals. Der Wert von Geldanlagen kann sowohl
fallen als auch steigen, und Sie erhalten nicht zwangsläufig zu
jedem Zeitpunkt den ursprünglich angelegten Betrag zurück. In
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Schlussfolgerungen führen, stellen die subjektive Einschätzung
der Deutschen Bank am Tag der Erstellung dieses Berichts dar.
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oder Auslassungen in diesem Dokument aus. Zukunftsgerichtete
Aussagen umfassen wesentliche Elemente von subjektiven
Einschätzungen und Analysen, und die Änderungen derselben
und/oder die Berücksichtigung anderer oder weiterer Faktoren
können sich erheblich auf die angegebenen Ergebnisse
auswirken. Daher können tatsächliche Ergebnisse unter
Umständen erheblich von den hierin prognostizierten Ergebnissen
abweichen.
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Aktualisierung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen
oder zur Inkenntnissetzung der Anleger über verfügbare
aktualisierte Informationen. Die in diesem Dokument enthaltenen
Informationen können ohne Ankündigung und auf der Grundlage
einer Reihe von Annahmen, die sich als nicht zutreffend erweisen,
geändert werden und können von den Schlussfolgerungen
abweichen, die andere Abteilungen innerhalb der Deutschen Bank
gezogen haben. Wenngleich die in diesem Dokument enthaltenen
Informationen von der Deutschen Bank sorgfältig
zusammengestellt wurden und von Quellen stammen, die die
Deutsche Bank als vertrauenswürdig und zuverlässig einstuft,
kann und wird die Deutsche Bank keine Garantie bezüglich der
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Informationen abgeben, und Anleger sollten sich darauf auch
nicht verlassen. Der Einfachheit halber kann dieses Dokument
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Vor der Anlageentscheidung müssen Anleger mit oder ohne
Unterstützung eines Anlageberaters entscheiden, ob die von der
Deutschen Bank beschriebenen oder bereitgestellten
Geldanlagen oder Strategien in Bezug auf ihre persönlichen
Anlagebedürfnisse, Zielsetzungen, finanziellen Umstände und
Instrumente geeignet sind. Potenzielle Anleger sollten sich bei der
Entscheidung für eine Geldanlage nicht auf dieses Dokument
sondern vielmehr auf den Inhalt der endgültigen
Angebotsunterlagen in Bezug auf die Geldanlage verlassen.
Als globaler Finanzdienstleister unterliegt die Deutsche Bank von
Zeit zu Zeit tatsächlichen und potenziellen Interessenkonflikten.
Die Deutsche Bank unternimmt grundsätzlich alle geeigneten
Schritte, um effektive organisatorische und administrative
Vorkehrungen zu treffen und beizubehalten, die der Erkennung
und Beilegung solcher Konflikte dienen. Die Geschäftsführung der
Deutschen Bank ist dafür verantwortlich sicherzustellen, dass die
Systeme, Kontrollen und Verfahrensweisen der Deutschen Bank
dazu geeignet sind, Interessenkonflikte zu erkennen und
beizulegen.
Die Deutsche Bank gibt keine Steuer- oder Rechtsberatung, auch
nicht in diesem Dokument, und der Inhalt dieses Dokuments ist
nicht als Anlageberatung durch die Deutsche Bank zu verstehen.
Anleger sollten sich von ihren eigenen Steuerberatern,
Rechtsanwälten und Anlageberatern in Bezug auf die von der
Deutschen Bank beschriebenen Geldanlagen und Strategien
beraten lassen. Geldanlageinstrumente sind nicht durch eine
Regierungsbehörde versichert, unterliegen keinen
Deutsche Bank
Wealth Management
In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch
heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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CIO Insights
Bulletin — 14. Dezember 2018
Wichtige HinweiseEinlagenschutzplänen und sind nicht garantiert, auch nicht durch
die Deutsche Bank, es sei denn, es werden für einen Einzelfall
anderslautende Angaben gemacht.
Dieses Dokument darf ohne ausdrückliche schriftliche
Genehmigung der Deutschen Bank nicht vervielfältigt oder in
Umlauf gebracht werden. Die Deutsche Bank verbietet
ausdrücklich die Verteilung und Weitergabe dieses Materials an
Dritte. Die Deutsche Bank übernimmt keinerlei Haftung in Bezug
auf die Nutzung oder Verteilung dieses Materials oder auf durch
den Anleger (zukünftig) ausgeführte Handlungen oder getroffene
Entscheidungen im Zusammenhang mit in diesem Dokument
erwähnten Geldanlagen. .
Die Art der Verbreitung und Verteilung dieses Dokuments kann
durch ein Gesetz oder eine Vorschrift in bestimmten Ländern,
einschließlich, ohne Beschränkung, den USA, eingeschränkt
werden. Dieses Dokument dient nicht der Verteilung an oder der
Nutzung durch Personen oder Unternehmen mit Wohn- oder
Standort in einem Ort, Bundesstaat, Land oder Rechtsgebiet, in
dem die Verteilung, Veröffentlichung, Verfügbarkeit oder Nutzung
gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift verstoßen würde oder in
dem die Deutsche Bank Registrierungs- oder
Lizenzierungsanforderungen erfüllen müsste, die derzeit nicht
erfüllt werden. Personen, die in den Besitz dieses Dokuments
gelangen, sind aufgefordert, sich selbst über solche
Einschränkungen zu informieren und diese einzuhalten.
Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige
Ergebnisse; der Inhalt dieses Dokuments stellt keine Zusicherung,
Gewährleistung oder Prognose in Bezug auf zukünftige
Ergebnisse dar. Weitere Informationen stehen auf Anfrage des
Anlegers zur Verfügung.
Bahrain
Für Einwohner Bahrains: Dieses Dokument ist kein Angebot zum
Kauf von oder zur Beteiligung an Wertpapieren, Derivaten oder
Fonds, die in Bahrain , im Rahmen der Auslegung der Monetary
Agency Regulations von Bahrain vermarktet werden. Alle
Geldanlageanträge sind von außerhalb Bahrains zu stellen, und
alle Zuteilungen haben außerhalb von Bahrain zu erfolgen. Dieses
Dokument wurde zu privaten Informationszwecken für Anleger
erstellt, bei denen es sich um Institutionen handelt. Es stellt keine
Einladung an die Öffentlichkeit des Königreichs Bahrain dar und
wird auch nicht für die Öffentlichkeit ausgegeben, an diese
weitergegeben oder dieser zur Verfügung gestellt. Die Central
Bank (CBB) hat dieses Dokument oder die Vermarktung solcher
Wertpapiere, Derivate oder Fonds im Königreich Bahrain nicht
geprüft oder genehmigt. Demzufolge dürfen die Wertpapiere,
Derivate oder Fonds nach dem Gesetz Bahrains nicht in Bahrain
oder an die Einwohner Bahrains angeboten oder verkauft werden.
Die CBB ist nicht verantwortlich für die Entwicklung der
Wertpapiere, Derivate oder Fonds.
Kuwait
Dieses Dokument wurde Ihnen auf Ihre Anfrage hin übersandt.
Diese Präsentation dient nicht der allgemeinen Verteilung an die
Öffentlichkeit von Kuwait. Die Wertpapiere wurden nicht von der
Capital Markets Authority in Kuwait und auch von keiner anderen
zuständigen Regierungsbehörde in Kuwait zum Angebot in Kuwait
freigegeben. Das Angebot der Wertpapiere in Kuwait auf der
Grundlage einer Privatplatzierung oder einer Börsennotierung ist
daher in Übereinstimmung mit dem Decree Law No. 31 von 1990
und den Implementierungsvorschriften (in der jeweils gültigen
Form) und Law No. 7 von 2010 und den dazugehörigen Statuten
(in der jeweils gültigen Form) nicht zulässig. Es erfolgt keine
Privatplatzierung und keine Börsennotierung der Wertpapiere in
Kuwait, und es wird keine Vereinbarung bezüglich des Verkaufs
der Wertpapiere in Kuwait geschlossen. Es werden keine
Marketing-, Werbe- oder Anreizaktivitäten zum Angebot oder zur
Vermarktung der Wertpapiere in Kuwait unternommen.
Vereinigte Arabische Emirate
Die Deutsche Bank AG im Dubai International Financial Centre
(Registernummer 00045) wird von der Dubai Financial Services
Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle DIFC, ist
ausschließlich berechtigt, diejenigen
Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die
bestehende DFSA-Lizenz fallen. Hauptsitz im DIFC: Dubai
International Financial Centre, The Gate Village, Building 5, PO
Box 504902, Dubai, U.A.E. Diese Informationen wurden von der
Deutsche Bank AG bereitgestellt. Damit verbundene
Finanzprodukte oder -dienstleistungen stehen ausschließlich
professionellen Kunden gemäß der Definition der Dubai Financial
Services Authority zur Verfügung.
Katar
Die Deutsche Bank AG im Qatar Financial Centre
(Registernummer 00032) wird von der Qatar Financial Centre
Regulatory Authority reguliert. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle
QFC, ist ausschließlich berechtigt, diejenigen
Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die
bestehende QFCRA-Lizenz fallen. Hauptsitz im QFC: Qatar
Financial Centre, Tower, West Bay, Level 5, PO Box 14928,
Doha, Qatar. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank
AG bereitgestellt. Damit verbundene Finanzprodukte oder -
dienstleistungen stehen ausschließlich Geschäftskunden gemäß
der Definition der Qatar Financial Centre Regulatory Authority zur
Verfügung.
Belgien
Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank AG in
Belgien über die Zweigstelle Brüssel bereitgestellt. Die Deutsche
Bank AG ist eine Aktiengesellschaft, die nach deutschem Recht
gegründet wurde und berechtigt ist, das Bankgeschäft zu
betreiben und Finanzdienstleistungen anzubieten und die der
Aufsicht und Kontrolle der Europäischen Zentralbank (EZB) und
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
unterliegt. Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Brüssel, hat ihren
Sitz in Marnixlaan 13-15, B-1000 Brüssel unter der
Umsatzsteueridentifikationsnummer BE 0418.371.094. Weitere
Angaben sind auf Anfrage erhältlich oder können auf
www.deutschebank.be nachgelesen werden.
Deutsche Bank
Wealth Management
In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch
heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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CIO Insights
Bulletin — 14. Dezember 2018
Wichtige HinweiseSaudi-Arabien
Die Deutsche Securities Saudi Arabia Company (Registernummer
07073-37) wird von der Capital Market Authority reguliert.
Deutsche Securities Saudi Arabia ist ausschließlich berechtigt,
diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter
die bestehende CMA-Lizenz fallen. Hauptsitz in Saudi-Arabien:
King Fahad Road, Al Olaya District, P.O. Box 301809, Faisaliah
Tower, 17th Floor, 11372 Riyadh, Saudi-Arabien.
Vereinigtes Königreich
Im Vereinigten Königreich (UK) gilt diese Publikation als
Finanzwerbung und wird von DB UK Bank Limited im Namen aller
Unternehmen, die als Deutsche Bank Wealth Management im UK
agieren, genehmigt. Deutsche Bank Wealth Management ist ein
Handelsname von DB UK Bank Limited. Handelsrechtlich
eingetragen in England und Wales (Nr. 00315841). Eingetragener
Sitz: 23 Great Winchester Street, London EC2P 2AX. DB UK Bank
Limited wird von der Prudential Financial Conduct Authority
zugelassen und beaufsichtigt, und die entsprechende
Registrierungsnummer lautet 140848. Die Deutsche Bank behält
sich das Recht vor, diese Veröffentlichung über eine ihrer
britischen Niederlassungen zu verteilen, und in einem solchen Fall
gilt diese Publikation als Finanzwerbung und wird von der
Niederlassung dort genehmigt, wo sie von der zuständigen
britischen Regulierungsstelle zugelassen wird (wenn die
entsprechende Niederlassung hierzu nicht berechtigt ist, wird
diese Veröffentlichung von einem anderen britischen Mitglied der
Deutsche Bank Wealth Management Group genehmigt, das über
die entsprechende Erlaubnis verfügt).
Hongkong
Dieses Dokument und sein Inhalt dienen ausschließlich
Informationszwecken. Der Inhalt dieses Dokuments ist nicht als
Angebot einer Geldanlage oder als Einladung oder Empfehlung
zum Kauf oder Verkauf einer Geldanlage zu betrachten und ist
auch nicht als Angebot, Einladung oder Empfehlung auszulegen.
In dem Umfang, in dem dieses Dokument Bezug auf konkrete
Anlagemöglichkeiten nimmt, wurde sein Inhalt nicht geprüft. Der
Inhalt dieses Dokuments wurde von keiner Regulierungsbehörde
in Hongkong geprüft. Wir empfehlen Ihnen, in Bezug auf die hierin
erwähnten Geldanlagen Vorsicht walten zu lassen. Falls Sie
Zweifel bezüglich des Inhalts dieses Dokuments haben, sollten
Sie unabhängigen Rat einholen. Dieses Dokument wurde von der
Securities and Futures Commission in Hongkong nicht genehmigt,
und es wurde auch keine Kopie dieses Dokuments beim
Companies Registry in Hongkong registriert; demzufolge (a)
dürfen die Geldanlagen (mit Ausnahme der Geldanlagen, bei
denen es sich um „strukturierte Produkte“ gemäß Definition in der
Verordnung über Wertpapiere und Termingeschäfte (Kapitel 571
des Gesetzes von Hongkong) („Securities and Futures Ordinance
– SFO“) nicht durch dieses Dokument oder ein anderes Dokument
angeboten oder verkauft werden, es sei denn, dies geschieht an
„professionelle Anleger“ im Rahmen der Bedeutung dieses
Begriffs in der SFO und der darunter erlassenen Regeln oder
unter anderen Umständen, die das Dokument nicht zu einem
„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in der Verordnung
über Unternehmen (Auflösung und Sonstige Bestimmungen)
(Kap. 32 der Gesetze von Hongkong) („Companies (Winding Up
and Miscellaneous Provisions) Ordinance – CO“) oder wenn es
sich nicht um ein öffentliches Angebot gemäß CO handelt und (b)
darf keine Person in Hongkong oder anderswo eine Anzeige, eine
Einladung oder ein Dokument ausgeben oder zur Ausgabe
besitzen, das sich auf die Geldanlagen bezieht und sich an die
Öffentlichkeit Hongkongs richtet oder deren Inhalt wahrscheinlich
der Öffentlichkeit Hongkongs zugänglich gemacht wird (es sei
denn dies ist im Rahmen der Wertpapiergesetze Hongkongs
zulässig), es sei denn es geht um die Geldanlagen, die
ausschließlich an Personen außerhalb von Hongkong oder
ausschließlich an „professionelle Anleger“ im Rahmen der
Bedeutung des Begriffs gemäß SFO und den darunter erlassenen
Regeln verkauft werden.
Singapur
Der Inhalt dieses Dokuments wurde nicht von der von der
Monetary Authority of Singapore („MAS“) geprüft. Die hierin
erwähnten Geldanlagen dürfen der Öffentlichkeit von Singapur
oder einzelnen Mitgliedern der Öffentlichkeit von Singapur nicht
angeboten werden, mit Ausnahme von (i) institutionellen Anlagern
gemäß § 274 oder 304 des Gesetzes über Wertpapiere und
Termingeschäfte (Kapitel 289) („SFA“) in der jeweils gültigen
Form des SFA, (ii) relevanten Personen (darunter auch
akkreditierte Anleger) gemäß § 275 oder 305 und in
Übereinstimmung mit sonstigen in § 275 oder 305 SFA genannten
Bedingungen in der jeweils gültigen Form des SFA, (iii)
institutionelle Anleger, akkreditierte Anleger, Fachanleger oder
ausländische Anleger (jeweils gemäß der Definition der Begriffe in
den Finanzberatungsvorschriften) („FAR“) (in der jeweils gültigen
Form der Definition) oder (iv) Vorgängen gemäß den
Bedingungen einer geltenden Bestimmung des SFA oder der FAR
(in der jeweils gültigen Form).
USA
In den USA werden Maklerdienste über Deutsche Bank Securites
Inc. angeboten, einen Broker-Dealer und registrierten
Anlageberater, der Wertpapiergeschäfte in den USA abwickelt.
Deutsche Bank Securities Inc. ist Mitglied von FINRA, NYSE und
SIPC. Bank- und Kreditvergabedienstleistungen werden über
Deutsche Bank Trust Company Americas, FDIC-Mitglied, und
andere Mitglieder der Deutsche Bank Group angeboten. In Bezug
auf die USA siehe vorherige Aussagen in diesem Dokument. Die
Deutsche Bank gibt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen
dazu ab, dass die hierin enthaltenen Informationen zur Nutzung in
Ländern außerhalb der USA geeignet oder verfügbar sind oder
dass die in diesem Dokument beschriebenen Dienstleistungen
zum Verkauf oder zur Nutzung in allen Ländern oder durch alle
Gegenparteien verfügbar oder geeignet sind. Wenn dies nicht
registriert oder wie gemäß dem anwendbaren Gesetz zulässig
lizenziert wurde, bieten weder die Deutsche Bank noch ihre
verbundenen Unternehmen irgendwelche Dienstleistungen in den
USA oder Dienstleistungen an, die dafür ausgelegt sind, US-
Bürger anzuziehen (gemäß der Definition des Begriffs unter
Vorschrift S des Wertpapiergesetzes der USA von 1933
(„Securities Act“) in seiner jeweils gültigen Form).
Deutsche Bank
Wealth Management
In EMEA und APAC gilt diese Publikation als Marketing Material, in den USA nicht. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich jederzeit ändern oder als falsch
heraus stellen können. Die Informationen können sich jederzeit verändern und sollten nicht als Empfehlung angesehen werden. Es kann keine Gewähr übernommen werden, dass Anlageziele erreicht oder Ertragserwartungen erfüllt werden. CIO Office, Deutsche Bank Wealth Management, Deutsche Bank AG - Email: [email protected]
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Wichtige HinweiseUSA (Fortsetzung)
Der USA-spezifische Haftungsausschluss unterliegt den Gesetzen
des Bundesstaates Delaware und ist entsprechend auszulegen;
die Kollisionsnormen, die die Anwendung des Gesetzes eines
anderen Rechtsgebietes vorsehen würden, finden keine
Anwendung.
Deutschland
Dieses Dokument wurde von Deutsche Bank Wealth Management
über die Deutsche Bank AG erstellt und wurde der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht weder vorgelegt noch von ihr
genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument erwähnten
Geldanlagen wurden Prospekte von den zuständigen Behörden
genehmigt und veröffentlicht. Anleger sind aufgefordert ihre
Anlageentscheidung auf der Grundlage solcher genehmigten
Prospekte zu begründen, einschließlich möglicher Anhänge.
Darüber hinaus stellt dieses Dokument keine Finanzanalyse im
Rahmen der Bedeutung des Begriffs im Wertpapierhandelsgesetz
dar und muss daher nicht den gesetzlichen Anforderungen an die
Finanzanalyse entsprechen. Die Deutsche Bank AG ist eine nach
deutschem Recht gegründete Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in
Frankfurt am Main. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts
Frankfurt am Main unter der Nummer HRB 30 000 eingetragen
und ist berechtigt, Bankgeschäfte zu führen und
Finanzdienstleistungen anzubieten. Aufsichtsbehörden: Die
Europäische Zentralbank („EZB“), Sonnemannstraße 22, 60314
Frankfurt am Main, Deutschland und die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Straße
108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt
am Main, Deutschland.
Indien
Die in diesem Dokument erwähnten Geldanlagen werden der
indischen Öffentlichkeit nicht zum Kauf oder zur Zeichnung
angeboten. Dieses Dokument wurde nicht vom Securities and
Exchange Board of India, von der Reserve Bank of India oder
einer anderen indischen Regierungs-/Regulierungsbehörde
genehmigt oder dort registriert. Dieses Dokument ist kein
„Prospekt“ gemäß der Definition des Begriffs in den
Bestimmungen des Companies Act, 2013 (18 aus 2013) und wird
auch bei keiner indischen Regulierungsbehörde eingereicht.
Gemäß dem Foreign Exchange Management Act, 1999 und den
darunter erlassenen Vorschriften kann jeder Anleger mit Wohnsitz
in Indien aufgefordert werden, die Sondergenehmigung der
Reserve Bank of India einzuholen, bevor er Geld außerhalb
Indiens anlegt, einschließlich der in diesem Dokument erwähnten
Geldanlagen.
Italien
Dieser Bericht wird in Italien von Deutsche Bank S.p.A. vorgelegt,
einer nach italienischem Recht gegründeten und registrierten
Bank, die der Aufsicht und Kontrolle der Banca d’Italia und der
CONSOB unterliegt.
Luxemburg
Dieser Bericht wird in Luxemburg von Deutsche Bank
Luxembourg S.A. vorgelegt, einer nach luxemburgischem Recht
gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle
der Commission de Surveillance du Secteur Financier unterliegt.
Spanien
Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist ein Kreditinstitut,
das von der Banco de España und von CNMV reguliert wird und
in deren offiziellen Registern unter der Nummer 019 eingetragen
ist. Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española ist
ausschließlich berechtigt, diejenigen Bank- und
Finanzdienstleistungsaktivitäten auszuführen, die unter die
bestehende Lizenz fallen. Der Hauptgeschäftssitz in Spanien ist in
Paseo de la Castellana 18, 28046 Madrid. Diese Informationen
wurden von der Deutsche Bank, Sociedad Anónima Española
bereitgestellt.
Portugal
Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ein Kreditinstitut, das
von der Banco de Portugal und von der portugiesischen
Wertpapierkommission (CMVM) reguliert wird und in deren
offiziellen Registern unter der Nummer 43 und 349 sowie im
Handelsregister unter der Nummer 980459079 eingetragen ist.
Die Deutsche Bank AG, Zweigstelle Portugal, ist ausschließlich
berechtigt, diejenigen Finanzdienstleistungsaktivitäten
auszuführen, die unter die bestehende Lizenz fallen. Der
eingetragene Sitz ist in Rua Castilho, 20, 1250-069 Lissabon,
Portugal. Diese Informationen wurden von der Deutsche Bank
AG, Zweigstelle Portugal, bereitgestellt.
Österreich
Dieses Dokument wird von der Deutsche Bank Österreich AG, mit
eingetragenem Sitz in Wien, Österreich, eingetragen im
Firmenbuch des Wiener Handelsgerichts unter der Nummer FN
276838s, vorgelegt. Sie wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA),
Otto-Wagner Platz 5, 1090 Wien, und von der Europäischen
Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am
Main, Deutschland, beaufsichtigt. Dieses Dokument wurde den
vorstehend genannten Aufsichtsbehörden weder vorgelegt noch
von diesen genehmigt. Für bestimmte der in diesem Dokument
erwähnten Geldanlagen wurden unter Umständen Prospekte
veröffentlicht. In einem solchen Fall sollten Anlageentscheidungen
ausschließlich auf der Grundlage der veröffentlichten Prospekte,
einschließlich möglicher Anhänge, getroffen werden. Nur diese
Dokumente sind bindend. Dieses Dokument stellt
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