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Wenn der Showmaster zum Unternehmer wird medianet career network KULTURKOMMUNIKATION Die Uni Wien offeriert einen Lehrgang für CCR, Kulturjournalismus und -PR Seite 73 HR-RESSOURCENPLANUNG Die innovative Software easyJob deckt u.a. komplette Bewerbungsprozesse ab Seite 75 KAPSCH AREZOO EDRISIAN © leisuregroup.at/Schaller © Because Software INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 8. MAI 2015 – 71 Profil Alexander Rüdiger enga- giert sich aus- dauernd bei Extremläufen und im Catering- Business. Seite 72 Personalmanager Leadership und Commitment sind die größten Heraus- forderungen. Seite 73 © Roland Pelzl/cityfoto BINDUNGEN Employer meets Place Branding: die Herausfor- derung, hochqualifizierte Mitarbeiter zu finden – und zu binden. Seite 73 KARRIERE Wien. Die erfahrene Marketing Managerin Eva-Maria Nieder- brucker (28) ist neben Gründer Franz J. Kolostori zur zweiten Geschäftsführerin bei der expandierenden Wiener eyepin GmbH aufgestiegen. © eyepin © Great Wall Marathon ART DIRECTOR (Vollzeit, Festanstellung) Beweirb dich bei: [email protected] Jahresbrutto bewegt sich – abhängig vom Qualifikationsprofil – zw. EUR 35.000,00 & 40.000,00 Was wir dir bieten: - moderner Arbeitsplatz - internationale Projekte - ein fröhliches Team - faire Entlohnung - Fortbildung im Ausland Was du können solltest: - einschlägige Ausbildung - mehrjährige Agenturerfahrung - interesse an Industriethemen www.sps-marketing.com I will. Starting with a Master’s degree at Webster University. 4 Continents, 8 Countries, 60 Cities, 1 University webster.ac.at Expand your horizons and advance your critical thinking skills with a first-class degree accredited in Austria and the U.S. Join inquisitive and multi-cultural students, and connect with Webster’s truly international campus and alumni networks. Who will manage my career? NEW 1-Year MBA. Apply now to start Fall 2015. © Kapsch

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Wenn der Showmaster zum Unternehmer wird

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careernetworkKULtURKOMMUNIKAtION

Die Uni Wien offeriert einen Lehrgang für CCR, Kulturjournalismus und -PR Seite 73

HR-RESSOURCENPLANUNG

Die innovative Software easyJob deckt u.a. komplette Bewerbungsprozesse ab Seite 75

KAPSCH AREZOO

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Profil Alexander Rüdiger enga­giert sich aus­dauernd bei Extremläufen

und im Catering­Business. Seite 72

Personalmanager Leadership und Commitment sind die größten Heraus­forderungen. Seite 73

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BINDUNGEN

Employer meets Place Branding: die Herausfor-derung, hochqualifizierte Mitarbeiter zu finden – und zu binden. Seite 73

KARRIERE

Wien. Die erfahrene Marketing Managerin Eva­Maria Nieder­brucker (28) ist neben Gründer Franz J. Kolostori zur zweiten Geschäftsführerin bei der expandierenden Wiener eyepin GmbH aufgestiegen.

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ARTDIRECTOR (Vollzeit, Festanstellung)

Beweirb dich bei: [email protected]

Jahresbrutto bewegt sich – abhängig vom Qualifi kationsprofi l –zw. EUR 35.000,00 & 40.000,00

Was wir dir bieten:- moderner Arbeitsplatz- internationale Projekte- ein fröhliches Team- faire Entlohnung- Fortbildung im Ausland

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I will. Starting with a Master’s degree at Webster University.

4 Continents, 8 Countries, 60 Cities, 1 University webster.ac.at

Expand your horizons and advance your critical thinking skills with a first-class degree accredited in Austria and the U.S. Join inquisitive and multi-cultural students, and connect with Webster’s truly international campus and alumni networks.

Who will manage my career?

NEW

1-Year MBA. Apply now to start

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Wien. Der Start in den Lebens-Ma-rathon verlief durchaus schmerz-haft. Alexander Rüdiger war gera-de 12, als sein Vater – ein Bauun-ternehmer – bei einem Autounfall tödlich verunglückte.

Das hat Rüdiger damals ziemlich aus der Bahn geworfen, wie er im medianet-Gespräch offen und ehr-lich bekennt. Diese Zeit ist lange vorbei, die Erfahrungen sind ge-blieben. „Solche Schicksalsschläge können buchstäblich jedes Kind treffen – ganz unabhängig vom ge-sellschaftlichen Status des Eltern-hauses.“ Rüdiger hat aus seiner Biografie eine Menge gelernt: „Ich habe daraus gelernt, das man fast alles im Leben schaffen kann.“

Als Teenager lernte Rüdiger den Friseurberuf und bewies zum ers-ten Mal sein Erfolgsgen als öster-reichischer Bundesjugendsieger. Danach ging er ins Kulturmanage-

ment (er betreute die Kleine Oper Wien) und bewarb sich über den damaligen RTL-Direktor Helmut Thoma für den 1992 von Rudi Car-rell konzipierten Event „Showmas-ter“. Als einziger teilnehmender Österreicher absolvierte er an der Seite von Gästen wie Frank Elstner oder Dieter Thomas Heck erfolg-reich das Casting und bekam als letztlich Drittplatzierter die RTL-Showmastertrophäe. Parallel dazu etablierte sich Rüdiger als Radio-moderator beim ORF NÖ, moderier-te im TV die Lottoziehungen und baute von 1996 bis 2004 eine der erfolgreichsten österreichischen PR- und Event-Agenturen auf.

Der neue (Jakobs-)Weg

Privat lief es nicht so rund, Gat-tin Brigitte ließ sich scheiden und Rüdiger wurde (2004) ungeplant Vater. „Ich konnte meinen Yannick lange nicht sehen – deshalb habe ich mich auf den berühmten Ja-kobsweg gemacht, um Antworten zu meinem Leben zu finden. Hätte ich das damals nicht getan, hätte ich mich im Leben sicher verlau-fen!“

Seit damals läuft er und läuft er und … So erreichte Rüdiger z.B. 2013 beim Nordpol Marathon (dem global kältesten Marathon) den 6. und beim ersten Vulkan Marathon der Welt in 4.500 m Höhe in der chilenischen Atacama-Wüste den 3. Platz. Zuletzt eroberte der „Mo-ney Maker“ beim internationalen „Great Wall Marathon“ in China unter 2515 Teilnehmern aus 56 Na-tionen den stolzen 10. Platz für Ös-terreich. Außerdem wurde Rüdiger beim Laufranking Austria als fünft-erfolgreichster Läufer Österreichs

geehrt und erreichte in seiner Al-tersklasse den 1. Platz.

Teil einer Erfolgsstory

Mit anderen Worten: Der Mann weiß, was er will. Und so kam es, dass Alexander Rüdiger auch – er-neut – vom Unternehmerdasein fasziniert war. So wurde er mit dem Catering-Experten Thomas Gailer bekannt. „Ich kenne ihn seit den ersten Tagen seiner Firmen-gründung, weil er sich damals sein Büro bei mir eingemietet hat. Seit dieser Zeit habe ich seinen Weg und seine professionelle Art, Cate-rings mit tollem Preis-Leistungs-verhältnis in Österreich zu positi-onieren, mit Respekt und Anerken-nung verfolgt.“

Als Gailer betreffend einer Teil-haberschaft an Rüdiger herantrat, musste dieser nicht lange über-legen. „Ich freue mich sehr, Teil dieser kulinarischen Erfolgsstory zu sein. Durch meine öffentliche Wirkung und meine Sportaktivi-täten werde ich die PR & Marke-ting-Aktivitäten von Gailer und seinem Team unterstützen.“ Die Faszination ist gegenseitig: Der neue Firmenstandort von Cate-ringkultur mit ca. 1.300 m2 lässt weiteres Wachstum zu, was im Vorjahr mit einer Umsatzsteige-rung um rund 10% bereits nach-drücklich bewiesen wurde. „Auch in diesem Jahr geht es mit Wachs-tum und dank Alexander Rüdiger mit viel Leidenschaft weiter, und auch einige Neukunden konnten schon gewonnen werden“, bestä-tigt Geschäftspartner Thomas Gai-ler. Rüdiger wiederum bringt sein umfassendes Know-how ein: „Ich habe das Cateringkultur-Logo u.a.

auf meiner Sponsor- und Koopera-tionspartnerjacke angebracht, weil es das Schwierigste bei Wettbe-werben und anderen Abenteuern ist, einen guten Sponsor zu finden. Dort geht in Wirklichkeit die meis-te Kraft verloren! Darum habe ich mich entschlossen, selbst Teil mancher Unternehmen zu werden – und nicht, weil ich dafür Geld be-komme.“

Cateringkultur GmbH ist aber beileibe nicht Rüdigers einziges mittelfristiges Ziel. So ist z.B. für den April 2016 der zweite Start beim internationalen Nordpol Ma-rathon geplant. Und bei „Money Maker“ kommt ihm seine unglaub-liche Ausdauer eben auch zugute.

„Was viele nicht wissen: Money Maker war angeblich nur für zwei Jahre geplant – diese Vorgabe ha-be ich inzwischen bereits verzehn-facht.“ Dazu kommen zahlreiche weitere Aufgaben als Sprecher, TV- und Event-Moderator wie vor Kurzem für die OMV beim Vienna City Marathon.

Ein echter Marathonmann also, dieser Alexander Rüdiger …

ZUM UNTERNEHMEN

Cateringkultur sieht sich als Qualitäts-Caterer, der bei anspruchsvollen B2B-Events und bei hochkarätigen privaten Feiern und Hochzeiten beauftragt wird.Das Unternehmen offeriert Fingerfood in vielen Variationen, Gala-Menüs auf Hauben-niveau, (Flying) Buffets, Servicemitarbeiter & Köche, Equipment (Glas, Besteck, Geschirr, Tischwäsche…), Raumpläne & Menükarten, Florales & Dekoratives, Eventmöbel, Mietzelte sowie Licht & Ton. Auf der Referenzliste stehen Daimler AG, Dorotheum, HSBC, Laufen, Novo- matic, Wiener Linien, Wienerberger u.v.a.

Cateringkultur GmbH1200 Wien, Hosnedlgasse 33aTel.: 01/879 64 33 www.cateringkultur.at

72 – careernetwork Career portrait Freitag, 8. Mai 2015

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Ein Showmaster entdeckt die Kulinarik

Alexander Rüdiger (45) beweist in allen Lebenslagen große Ausdauer. Der Moderationsmeister des Geldscheffel-Formats im ORF hat sich zum Entrepreneur entwickelt und pusht nun u.a. das Wachstum der Cateringkultur GmbH.

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Als Kind wollte ich immer schon … … So eine Art Prediger werden.

Erfolg ist … … mit sich und seinem Leben so gut es geht im Reinen zu sein.

Für die Karriere ist wichtig … … Ausdauer, Ausdauer und nochmals Ausdauer. Das Leben ist mehr ein Marathonlauf denn eine Kurzstrecke.

Mein Lebensmotto: Alles ist möglich, außer manchmal.

Jungen Menschen würde ich raten … … Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur!

Die Bedeutung von Geld ist: … Spontan das tun zu können, was einem spontan in den Sinn kommt.

Zwei Bücher, die mich berührt haben: … „Der Alchemist“ und „Der Jakobsweg“ (das hat mich am meisten bewegt) von Paulo Coelho.

Wohin ich unbedingt reisen möchte … Auf die höchsten Vulkane dieser Erde.

Woran ich glaube … Dass die Freude und Liebe zu allem der stärkste Glaube ist.

In 20 Jahren werde ich … … VOLLer Leben, hoffentlich der Mann sein, der mein Vater niemals war, und mein Sohn der Mann sein, der sein Vater niemals war.

„Ich will die Menschen

inspirieren, ihre

Leiden schaften und

Möglichkeiten

voll auszuleben.“

ALEXANDER RÜDIGER

ZUR pERsoN

Alexander Rüdiger (geb. am 17.10. 1969) ist der „Money Maker“ und Glücksbote der Nation. Seit 2007 bittet er in der ORF-TV-Geldscheffel-Show „Money Maker“ täglich Kandidaten unter die berühmte Gelddusche. Mehr als 500 TV-Shows hat Rüdiger als Showmaster bereits moderiert, „Money Maker“ ist heuer bereits ins 20. Jahr gegangen. Rüdiger ist Kommanditist der PE-Design KG und hat sich an der Cateringkultur GesmbH in 1220 Wien beteiligt.(Die restlichen Anteile halten Thomas Egger und Thomas Gailer; Letzterer agiert auch als Geschäftsführer.)Rüdiger bestreitet Extrem-Marathonläufe und pilgert gern auf dem Jakobsweg, wo er in Österreich, Frankreich und Spanien mehr als 5.000 km unterwegs war. Er hält Motivationsvorträge über seine Abenteuer mit dem Titel: „VOLLer LEBEN – Leben mit Leidenschaft“ und arbeitet derzeit an seinem ersten Buch. www.alexander-rüdiger.at

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„Money Maker“ Alexander Rüdiger stellt sich den außergewöhnlichsten Laufabenteuern, die dieser Globus zu bieten hat: North Pole Marathon, Great Wall Marathon, Vulkanmarathon etc.

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careernetwork – 73PERSONAL & MANAGEMENT/AUS- & WEITERBILDUNGFreitag, 8. Mai 2015

Anja Krusel

Borealis

Anja Krusel hat per 1. Mai die Posi-tion als Vice

President Group Control-ling bei Borealis über-nommen und folgt damit Mark Tonkens nach. Krusel war zuvor u.a. in der Philips Gruppe und bei Microsoft in München tätig.

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Gregor Strassl

Wolfgang Denzel Auto AG

Nach dem Rückzug von Alfred Stadler aus der ope-

rativen Konzernführung hat sich das Denzel-Vor-standsteam neu organi-siert. Gregor Strassl ist nun Vorstandsvorsitzen-der der Wolfgang Denzel Auto AG und Vorstands-sprecher der Holding.

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Arezoo Edrisian

Kapsch TrafficCom

Arezoo Edri-sian (45) leitet bei der bör-senotierten

Kapsch TrafficCom den neuen Bereich „Engi-neering“, der weltweit mehr als 400 Mitarbeiter umfasst. Sie berichtet in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzen-den Georg Kapsch.

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Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz- porträt.

Martin Zieger

Huber Holding AG

Die Vorarl-berger Textil-gruppe Huber hat einen

„Neuen“ an der Spitze: Martin Zieger (50) hat die Geschäftsführung über-nommen. Zuvor war Zie-ger u.a. bei Palmers, Char-les Vögele und Hunkemöl-ler sowie Verwaltungsrat bei der Gaydoul Group.

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Employer Branding meets Place Branding Die Herausforderung, hochqualifizierte Mitarbeiter zu finden & zu binden

Wer arbeitet noch bei uns?Wien. Gezielte Personalbindungs-maßnahmen sowie ein attraktives Profil auf betrieblicher Ebene, kombiniert mit guten Standortrah-menbedingen, sind die Vorausset-zungen für die besten Chancen am Arbeitsmarkt. Über die Interdepen-denz von Employer und Place Bran-ding ging es beim 7. OÖ. Industrie-Marketing-Gespräch am 28. April.

„Existenz und Wettbewerbsfä-higkeit von Unternehmen hängen am seidenen Faden Personal“, er-läuterte Keynote-Speaker Gunther Wolf. Unternehmen riet der Exper-te daher, Mitarbeiter erst zu binden und danach über Employer-Bran-ding-Konzepte die Arbeitgeberat-traktivität zu steigern. „Bindung ist etwas Gegenseitiges und kann nur durch das Commitment der Füh-rungskräfte erreicht werden.“

Die Grenzen des Employer Bran-dings liegen aber bei den Grenzen des Place Brandings. Nur wenn es parallel dazu gelingt, die Standort-rahmenbedingungen attraktiv ge-nug zu gestalten, wird es möglich sein, hochqualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu binden. Place Branding ist Sache der Politik, da-rin war sich das Podium einig.

Ständig auf der Suche

Die jüngsten Marketing Insights – durchgeführt bei den Mitgliedern des Marketing Club Linz unter den Top 250 oö. Unternehmen (n=79) – zeigen, dass fast die Hälfte der oberösterreichischen Unternehmen den Wert von Employer-Branding schätzt, um ihre Attraktivität für

qualifizierte Mitarbeiter zu stei-gern. 12% der oberösterreichischen Firmen haben sich eingehend mit Employer Branding beschäftigt bzw. ein derartiges Projekt hinter sich; 30% der Unternehmen geben an, sich derzeit mit dem Thema zu befassen, 4% befinden sich dazu in der Planung.

An der Spitze der Attraktivitäts-faktoren, welche die Befragten in ihrem Unternehmen derzeit als gegeben sehen, stehen die Ent-wicklungsmöglichkeiten durch Fort- und Weiterbildung (74%), ge-folgt von einer attraktiven Unter-nehmenskultur (68%), flexibler und

angepasster Arbeitszeitgestaltung (66%) sowie der Möglichkeit inter-ner Netzwerkbildung (66%).

Die entsprechende Führungs-kultur im Unternehmen ist bei 62% gegeben. Auch Benefits und Ver-günstigungen werden von mehr als der Hälfte der Befragten genannt, ebenso wie Sport- und Gesund-heitsförderung. Bemerkenswert erscheint, dass nur 26% der be-fragten Unternehmen einen attrak-tiven Unternehmensstandort für ihre Firma als gegebenen Attrakti-vitätsfaktor sehen.

Die Schwierigkeit, Personal zu suchen bzw. zu gewinnen, wird

immer größer. Für 41% stellte sich die Personalsuche und -gewinnung 2014 schwieriger dar als im Jahr davor; wichtigster Grund dafür ist das Fehlen von Fachkräften am Markt (60%). Jedes dritte Unter-nehmen sieht seine Branche per se als hinderlich an.

Die Personalsuche findet in ho-hem Maß (81%) über Online-Platt-formen statt. Offline stehen firmen- interne Ausschreibungen (66%) und Print-Inserate (61%) ganz vorn, ge-folgt von der Empfehlung durch Kollegen (51%). Selten greifen die befragten Firmen auf die Services von Headhuntern (16%) zurück. (pj)

Wichtig: „Hygienefaktoren“ wie die Unterstützung von internationalen Kindergärten und Schulen, etc.©

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MCL-Präsidentin Sabine Schgör, Keynote-Speaker Gunther Wolf und Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der IV OÖ.

Uni Wien Zum 650er-Jubiläum gibt’s erstmals einen Lehrgang für Kulturjournalismus, CCR und Kultur-PR

Masterlehrgang KulturkommunikationWien. Die Anforderungen an künf-tige Kulturkommunikatoren sind im Hinblick auf die rasanten Ent-wicklungen der Medien- und Kul-turbranche hoch. Mit dem Wiener Universitätslehrgang für Kultur-kommunikation und Kulturjourna-lismus wird erstmals im deutsch-sprachigen Raum dieser Ent-wicklung Rechnung getragen: Es handelt sich dabei um einen neuen Spezialbereich des renommierten Universitätslehrgangs Public Com-munication am Institut für Publi-zistik- und Kommunikationswis-senschaft der Universität Wien.

Der postgraduale Master richtet sich an Personen, die sich im Be-reich von Kommunikationsmaß-nahmen für Kultureinrichtungen und Events, Kulturjournalismus

und Sponsoring professionalisie-ren möchten.

Der Lehrgang startet im Herbst und bietet eine profunde Aus-bildung in Kulturjournalismus, Kultur-PR und Corporate Cultural Responsibility: „Diese drei Säulen machen den Lehrgang einzigartig im deutschsprachigen Raum“, sagt Initiator Wolfgang Lamprecht.

Creative Industry in Wien

Auf Basis neuester wissen-schaftlicher Erkenntnisse lernen die Studierenden das Management von Kommunikationsprozessen im Hinblick auf eine breite Kulturöf-fentlichkeit. Lamprecht: „Gerade Wien braucht eine solche Aus- und Weiterbildung.“ (pj)

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Initiator Wolfgang Lamprecht: Wien hat zahlreiche Standortvorteile für den Lehrgang.

BFI Wien: online in ganz neuem Gewand

Wien. Das BFI Wien setzt seine Offensive im Digital-Bereich fort: Nach der Erweiterung des Facebook-Auftritts ist das neue Portal des Wiener Erwachse-nenbildungsinstituts unter www.bfi.wien online.

„Mit bfi.wien starten wir das modernste Erwachsenenbil-dungsportal Wiens und setzen ganz neue Schwerpunkte“, sagt GF Valerie Höllinger. „Mehr In-fos, klare Strukturen, attraktive Optik. Regelmäßige News aus dem Bildungsbereich, Erfah-rungsberichte unserer Kunden sowie das Herzstück – die intel-ligente Kurssuche – sollen allen Bildungsinteressierten den Zu-gang zu den für sie relevanten Informationen maßgeblich erleichtern.“ (pj)

Amicus Awards für soziale Schülerprojekte

Wien. Zum 12. Mal wurden die Amicus Awards für soziale Projekte an Schüler der Vienna Business School Akademiestra-ße vergeben. Heuer zeichneten sich die Projekte durch die intensive Auseinandersetzung mit bedürftigen Menschen weit über die Grenzen hinweg aus.

Die aktuelle Flüchtlingsnot in vielen Teilen der Welt war auch an diesem Abend präsent.

„Abräumer“ mit zwei Preisen (Jury und Publikum) waren die Mitglieder des Projekts „Schlüs-sel zur neuen Heimat“; sie wid-meten sich in den vergangenen Monaten der Arbeit mit Flücht-lingen in der evangelischen Diakonie.

Die weiteren Siegerprojekte waren „SOS Sportakademie“ und „Außerhalb der Grenzen, innerhalb der Herzen“. (pj)

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Begleitet wurde der Relaunch von der Onlineagentur Total Deluxe.

Siegergruppe „Schlüssel zur neuen Heimat“ mit Dir. Brechelmacher (r.)

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Wien. Die LLL Academy der FH Technikum Wien bietet ab dem Wintersemester einen neuen Mas-ter-Lehrgang zum Thema Social Media Management an. Lehr-gangsleiterin Sylvia Geyer: „Bisher haben wir einen dreisemestrigen Lehrgang ‚Social Media Manage-ment‘ an der LLL Academy ange-boten. Die Nachfrage war so groß, dass wir nun den ersten Master-Lehrgang in Österreich anbieten. Gleichzeitig gehen wir damit auf

die Bedürfnisse der Wirtschaft ein: Heutzutage kann es sich kaum ei-ne Firma leisten, einen schlechten oder keinen Auftritt in der Online-Welt zu haben; Social Media Mana-ger sind daher sehr gefragt.“

Zielgruppen auf einen Blick

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die bereits im Berufsle-ben verankert sind. Dazu zählen Mitarbeiter von Marketing- bzw. Kommunikationsabteilungen, Sales Manager sowie Personen mit einer Affinität zu Social Media und zukünftige Berater von professio-nellen Social-Media-Auftritten.

Die Lehreinheiten sind entwe-der geblockt oder finden abends bzw. am Wochenende statt. Die Zugangsvoraussetzung ist ein ab-geschlossenes, facheinschlägiges bzw. -verwandtes Hochschulstu-dium oder einschlägige Berufser-fahrung nach Entscheidung der Lehrgangsleitung.

Der Lehrgang dauert 4 Semester und kostet 11.900 €. Die Unter-richtssprache ist Deutsch, die Stu-dierenden schließen mit dem Titel Master of Science (MSc) ab. (pj)

AUS- & WEITERBILDUNG

Deloitte Global Human Capital Trends Komplexe Arbeitsabläufe und das Umfeld stressen Österreicher

Die wichtigsten ToDos für die Personalmanager

Wien. Im Rahmen der aktuellen Deloitte Global Human Capital Trends wurden mehr als 3.300 HR- und Unternehmensleiter in mehr als 100 Ländern befragt. Das wichtigste Ergebnis der heuer zum dritten Mal durchgeführten Studie: Mangelndes Commitment der Mit-arbeiter ist für 87% der Befragten derzeit das wichtigste HR-Thema.

Laut Deloitte ist dies in erster Linie mit den wachsenden An-forderungen der Generation Y an ihren Arbeitsplatz zu erklären. Einerseits stehen Sinnhaftigkeit der Tätigkeit sowie das Bedürfnis nach persönlicher Weiterentwick-lung stärker im Vordergrund als der nächste Sprung auf der Kar-riereleiter. Andererseits herrscht ein starker Mangel an bestimmten Fähigkeiten oder Skills am Markt, der den Wettbewerb um Schlüssel-arbeitskräfte anfacht. Arbeitgeber müssen daher vermehrt auf ihre Unternehmenskultur und den Ab-gleich der persönlichen und beruf-lichen Ziele ihrer Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen achten, damit Commitment und Motiva-tion der Belegschaft nicht nach-lassen.

Leadership als „Hebel“

Im direkten Zusammenhang mit dem Commitment der Mitarbeiter steht deren Führung. Im Vorjahr noch an erster Stelle, stellt Leader-ship heuer für 86% der Befragten ein wichtiges Thema dar, für 50% sogar ein sehr wichtiges. Insbeson-dere der kontinuierliche Aufbau von Führungskompetenzen sowie neue Ansätze für Führungslernen und den Aufbau von Nachwuchs haben sich als wesentlich erfolg-reicher herausgestellt als punktu-

elle Trainings. „Gute Mitarbeiter werden mobiler, autonomer und stellen höhere Ansprüche an ihre persönliche Entwicklung – im Ge-gensatz zu einer vordergründigen Karriereorientierung. Dies macht es schwer, sie zu führen und an das Unternehmen zu binden“, er-läutert Julian Mauhart, Partner Deloitte Österreich.

Vor dem Hintergrund, dass mangelnde Skills Wachstum be-hindern, nannten 85% der Teilneh-mer „Aus- und Weiterbildung“ als drittes Top-Thema, eine deutliche Steigerung zum achten Platz im Vorjahr. In diesem Bereich hat Ös-terreich großen Aufholbedarf. Der Weg führt von traditionellen Me-thoden hin zu integrierten und di-gitalen Lernformen, die bei Bedarf zum richtigen Zeitpunkt abrufbar sind. „Je stärker Unternehmen das

Lernen in die Arbeitsabläufe inte-grieren und damit mehr Reflexion und Dialog ermöglichen, umso hö-her ist das Commitment der Mitar-beiter“, erklärt Mauhart.

Jede Menge Stress

Eine zusätzliche Herausforde-rung für die Mitarbeiter ist die hohe Komplexität des Arbeitsum-felds. Dies gilt insbesondere für Österreich, wo 85% der Studienteil-nehmer angeben, dass Arbeitsum-feld und -abläufe als besonders komplex wahrgenommen werden.

Damit liegt Österreich noch ein-mal deutlich über dem ohnehin schon hohen internationalen Wert von 74 %. Unternehmen haben offensichtlich Schwierigkeiten, Stress am Arbeitsplatz zu verrin-gern, Geschäftsprozesse zu verein-

fachen und Mitarbeiter bei der Be-wältigung der Informationsflut zu unterstützen. Die gute Nachricht: Mehr als die Hälfte der teilneh-menden Unternehmen plant bereits konkrete Projekte, um Arbeitsab-läufe zu vereinfachen.

Mauhart sieht in diesem Be-reich noch Potenzial: „Dies be-ginnt banal beim Durchforsten eingeschliffener Arbeitsroutinen und -termine. Die Anzahl von Mee-tings, Reports oder Telefonkonfe-renzen zu verringern, ist eine der wirksamsten und am wenigsten ausgeschöpften Maßnahmen zur Erhöhung von Produktivität und auch von Lebensqualität; Perso-nalabteilungen könnten hier ei-ne Vorreiterrolle einnehmen und Führungskräften wie Mitarbeitern spürbar schlankere und einfachere Methoden zur Verfügung stellen.“

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Mitarbeiter-Commitment und Leadership fordern die HR-Spezialisten weltweit am meisten.

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Julian Mauhart (Deloitte): „Neue Wege des Lernens als Antwort auf Skill Gaps – hier hat Österreich eine Menge aufzuholen.“

mission:Success als wichtiger Karriere-Kick

Wiener Neustadt. Microsoft, Nestlé und Siemens waren nur drei von rund 65 renommierten Ausstellern, die bei der Job-messe „mission:Success“ am Campus Wiener Neustadt über Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen informierten.

Zum Angebot der Fachhoch-schule gehörten dabei auch die kostenlosen Karriere-Services inklusive Bewerbungsfoto, sowie Stil- und Gründungs-beratung. Zum Abschluss der Jobmesse 2015 lud die Fach-hochschule zur Open Lecture mit Samurai-Manager Rein-hard Lindner, der über das Thema „Intuition – hohe Kunst der Samurai und im modernen Management“ sprach. (pj)

Catalysts ist Wiens be-liebtester ArbeitgeberWien. Die Arbeitgeberbewer-tungsplattform kununu hat die zehn beliebtesten Arbeit-geber Wiens gekürt: Mit einem Durchschnitt von 4,71 von fünf Punkten hat das IT-Unterneh-men Catalysts die Nase vorn.

Auf Platz zwei und drei folgen die ePunkt Internet Re-cruiting GmbH mit 4,61 und Ebcont enterprise technologies mit 4,56 Punkten vor AboutMe-dia, Gekko, willhaben, Gentics, NTS, Anecon und IVM.

Nur knapp einen Ranking-Platz verpasst haben u.a. atms, Microsoft, Canon, karriere.at und die Frequentis AG. (pj)

Crashkurs B2B Social Media-Training 26.5.

Wien. Die Vienna Digital Aca-demy offeriert am 26.5. den ersten Kurstermin des B2B Social Media-Trainings für HR-Professionals und Recruiter.

Der eintägige Crashkurs in fünf Modulen wird vom Kom-munikationscoach und offi-ziellen Xing-Trainer Michael Rajiv Shah und der Expertin im „Finden“ neuer Mitarbeiter, Barbara Brähmer, geleitet.

Die zwei Experten vermitteln den Teilnehmern neben einem Überblick über den Social Recruiting-Markt nützliche Tools, mit denen sie im Alltag gezielt Social Media für ihr Recruiting und Employer-Bran-ding einsetzen können, sowie ein umfassendes Grundwissen zu Social-Media-Kanälen. (pj)

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Hofer-Personalerin Jasmin Böhm im Gespräch mit einem Studenten.

Kursleiter M. R. Shah: Tipps & Tricks zu LinkedIn, Facebook oder kununu.

LLL Academy Berufsbegleitender Lehrgang, 4 Semester

1. Social Media Management MScSt. Pölten. Das Wifi NÖ baut das An-gebot der akademischen Lehrgän-ge aus. So werden u.a. Lehrgänge der Bilanzbuchhaltung und des Unternehmertums für gewerblich-technische KMU angeboten. Beide schließen mit dem akademischen Grad Master of Science ab.

Weiters neu im Angebot ist der Masterlehrgang der Berufsakade-mie Marketing & Verkauf sowie der Bachelor of Engineering in Business and Engineering.

Alle Lehrgänge sind so konzi-piert, dass sie neben der Berufstä-tigkeit absolviert werden können.

Die Lerneinheiten sind geblockt. Je nach Abschluss dauern die Lehrgänge zwei, drei oder vier Se-mester. Um teilnehmen zu können, ist vor allem eines wichtig: quali-fizierte, mehrjährige Berufspraxis mit oder ohne Matura.

Die neuen Kurse

Im neuen Kursprogramm finden sich 362 neue Veranstaltungen. Besonders hebt Wifi Nö-Insti-tutsleiter Andreas Hartl die neue Ausbildung zum BIM-Koordinator (Building Information Modeling) gemäß ÖNORM A6241 hervor: „Es freut uns sehr, dass diese erstma-lig durch das Wifi in Österreich angeboten wird.“

Dabei handelt es sich um eine bauteilorientierte Planungstech-nologie in der Ingenieur-, Architek-tur- sowie der Bauplanung.

Neu im Programm sind u.a. auch der Vorbereitungskurs auf die Be-fähigungsprüfung Arbeitskräfte-überlasser und die Ausbildung zum Energieeffizienzbeauftragten. (red)

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Wifi-Kurator Gottfried Wieland (li.) und Wifi NÖ-Institutsleiter Andreas Hartl.

LLL Academy: Neuer Master-Lehrgang „Projekt- und Prozessmanagement“.

Wifi NÖ Neue akademische Lehrgänge für Praktiker

Master und Meister im Mittelpunkt

74 – careernetwork Freitag, 8. Mai 2015

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PERSONAL & MANAGEMENT/AUS- & WEITERBILDUNG careernetwork – 75Freitag, 8. Mai 2015

Online Marketing und Revenue ManagementWien. Die Österreichische Hote-liervereinigung (ÖHV) offeriert einen neuen Lehrgang: Online Marketing und Revenue Ma-nagement.

In acht Tagen vermitteln Experten Theorie und Praxis sowie Tipps und Tricks rund um Themen wie Ertragsma-nagement und Online-Vertrieb. Zielgruppe sind Unternehmer, Geschäftsführer, Abteilungs-leiter, Revenue Manager und Social Media-Beauftragte. (red)

LinkedIn: zertifizierter Englischtest

Wien. EF Sprachreisen hat gemeinsam mit LinkedIn den weltweit ersten kostenfreien und hochqualitativen Assess-ment-Test für LinkedIn-Mit-glieder entwickelt.

Nach einer erfolgreichen Ab-solvierung des Tests erscheint das Zertifikat auf Wunsch direkt auf dem jeweiligen LinkedIn-Profil. (pj)

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Ein standardisiertes Mittel, um das aktuelle Sprachniveau zu checken.

easyJob als HR-Software Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle und Kompetenzen in den Griff bekommen

Mitarbeiterdaten steuernWien. Individuelle Arbeitszeit-modelle verändern unsere Berufs-welt. Das steigert den Aufwand für Führungskräfte und Personal-abteilungen beim Thema „Human Resources“.

Umso wichtiger wird es, Mitar-beiterdaten so effizient wie mög-lich zu steuern – idealerweise an einem Ort und auf einer gemein-samen Plattform. „Dafür eignet sich eine moderne Agentursoft-ware wie easyJob, die auch Perso-nalverwaltung, -planung und das Bewerbungsmanagement abdeckt“, sagt Michael Spitaler, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Because Software GmbH.

Individuelle Verwaltung

Konkret finden sich personal-relevante Daten bei easyJob in den Bereichen „Mitarbeiter-“ und „Adressdaten“. Hier sind z.B. Ein-/Austrittsdatum, Funktion und Ab-teilung, Stundensatz, Arbeitszeit-modell und Urlaubstage hinterlegt und werden mit anderen Funk-tionsbereichen wie Kalkulation, Stundenerfassung und Ressour-cenplanung verknüpft.

Dokumente wie Versicherungs- oder Aufenthaltsbescheinigungen speichert easyJob direkt an der Mitarbeiteradresse.

Frei zu belegende Zusatzfelder ermöglichen es, Daten etwa zu

Versicherung, Lohnnebenkosten oder Krankenkasse zu erfassen. Durch Berechtigungen sind diese Daten nicht für jeden Mitarbeiter einsehbar, und der Datenschutz bleibt gewährleistet. Auf Basis individuell angepasster Layouts und Exporte (PDF oder Excel) kann man diese Daten dann mit wenigen Klicks einem externen Lohnbüro zur Verfügung stellen oder intern an anderer Stelle bearbeiten.

Indem man entsprechende Skills hinterlegt und auswählt, lassen

sich Mitarbeiter passgenau für Projektteams oder einzelne Aufga-ben auswählen. Auch Personalge-spräche und Zielvereinbarungen sind in easyJob leicht zu doku-mentieren. Das erleichtert z.B. effi-zientes Feedback: Vorgesetzte kön-nen Notizen mit Wiedervorlagen erstellen und dem jeweiligen Mit-arbeiter zuordnen. Bei sensiblen Inhalten lassen sich diese Notizen auf „(streng) vertraulich“ stellen.

Eine wichtige Funktion ist die Urlaubsverwaltung inklusive Ka-

lender. Ein Widget auf der eigenen Startseite gibt jedem Mitarbeiter auf Wunsch einen schnellen Über-blick über geplante, genommene und noch verfügbare Urlaubstage. Freigabeprozesse für Urlaube sind direkt aus easyJob steuerbar.

Auslastung auf einen Blick

Viele gleichzeitig laufende Jobs und Projekte erfordern es, die Ver-fügbarkeit fester und freier Mit-arbeiter zu koordinieren. Dabei spielen auch unterschiedliche Ar-beitszeitmodelle und Kompetenzen eine wichtige Rolle. Den Personal-einsatz deckt in easyJob das Zu-satzmodul Ressourcenplanung ab. So lassen sich – innerhalb einer Arbeitsgruppe oder übergreifend – offene Aufgaben effizient verteilen. Der Projektleiter oder die Perso-nalabteilung behalten so jederzeit die Auslastung der Mitarbeiter im Blick.

Und auch im Recruiting ist ea-syJob eine große Hilfe und bildet den kompletten Bewerbungspro-zess ab; hierzu lassen sich für jede offene Stelle einzelne Jobs ange-legen. Jobkriterien oder Kategori-sierung unterscheiden diese von den „normalen“ Jobs. Alle mit der offenen Stelle verbundenen Doku-mente, Notizen und Termine wer-den an dem entsprechenden Job abgelegt. So sind alle relevanten Informationen stets greifbar und schnell abrufbar.

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