Campus Dreispitz - Bauten für die Hochschule für Gestaltung und Kunst
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Campus Dreispitz
Bauten für dieHochschule für Gestaltung
und Kunst
Christoph Merian Verlag
Campus Dreispitz Bauten für die Hochschule für Gestaltung
und Kunst
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt,
Städtebau & Architektur, Hochbauamt (Hg.)
Christoph Merian Verlag
Christiane Gabler
Ein Campus als Pionierprojekt 4
Basels urbaner Paradigmenwechsel 5
‹Vision Dreispitz› 5
Initialprojekt ‹Campus des Bildes› 9
Wettbewerb für das ‹Kunstfreilager› 10
Neubau einer Landmarke 13
Ein Hochhaus als städtebaulicher Solitär 28
Robuste Gefässe für ein Kunst-Schul-Labor 29
Fassaden als geschichtete Struktur 30
Transformation eines Lagerhauses 43
Das ehemalige Basler Zollfreilager 45
Umnutzung eines Baudenkmals 52
Treppenbäume und Böden mit Patina 53
Verbundene Innen- und Aussenräume 64
Stadträume einer Kunsthochschule 83
Ein Platz als urbaner Freiraum 84
Pocket Park und Gleishof 98
Gespräche zur Eröffnung des Campus Dreispitz 103
Fritz Schumacher
«Was wir machen, ist eine Operation am offenen Herzen» 104
Kirsten Merete Langkilde
«Das Homogene ist nicht das Ziel, es geht um eine
Zusammenarbeit auf Grundlage der eigenen Stärken» 114
Peter Schmid-Scheibler
«Unser Land hat unglaubliche Angst vor gescheiten Leuten» 120
Bauherrschaft und Generalplanerteams Campus Dreispitz 126
Auswahlbibliografie 127
Bildnachweis 127
4
Ein Campus als Pionierprojekt
5
Der als Industrie- und Gewerbeareal seit Beginn des 20. Jahrhunderts ge-
wachsene Dreispitz im Süden von Basel befindet sich im Umbruch: Aus der
‹verbotenen Stadt› soll ein urbanes Quartier werden. Mit dem Einzug der
Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW (HGK) begann ein wichtiges
Kapitel dieses Transformations prozesses.
Basels urbaner Paradigmenwechsel
«Folgt den Baukränen!» titelte die in Basel erscheinende ‹Tageswoche› im Februar
2014 – eine Einladung zu einem Stadtspaziergang der besonderen Art, denn Basel
verändert sich massgeblich. Wurde die Stadt am Rhein in den 1980er-Jahren und bis
Mitte der 1990er-Jahre noch durch behutsame punktuelle Eingriffe in den gewachse-
nen Stadtorganismus weitergebaut, dominiert spätestens seit der Jahr tausendwende
der grosse Massstab in der Entwicklung der zweitgrössten Stadt der Schweiz. Der
urbanistische Paradigmenwechsel, der langfristig angelegte städtebauliche Leitbilder
durch medienwirksame Leuchtturmprojekte und projektbezogene Strategien ersetzt,
hat auch auf das Stadtbild Basels grosse Auswirkungen: Prägend sind beispiels weise
die beiden seit einigen Jahren laufenden Arealentwicklungen der in Basel ansässigen
Pharmakonzerne Roche und Novartis. Während Novartis mit der Idee des ‹Campus
des Wissens› in Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Architekturbüros
einem Bild des traditionellen urbanen Quartiers folgt, arbeitet Roche bereits seit
mehreren Jahren mit dem Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron zusammen.
Deren 175 Meter hohes Bürohochhaus für das Pharma unter nehmen wird bei seiner
Eröffnung 2015 das höchste Gebäude der Schweiz sein und die Stadtsilhouette
Basels prägen. Der zuvor offene und vom Hochhaus des Messeturms dominierte
Messeplatz in der Basler Innenstadt wird seit 2013 vom neuen Messegebäude mit
seinen gewaltigen Ausmassen – ebenfalls ein Entwurf von Herzog & de Meuron –
optisch geschlossen.
Die Basler Christoph Merian Stiftung arbeitete ebenfalls mit den Pritzker-Preis-
trägern zusammen, um ihr bedeutendstes städtebauliches Projekt, das Drei spitz -
areal, zu lancieren: 2001 beauftragte sie Herzog & de Meuron mit einer städtebauli-
chen Studie zum Dreispitzareal am südlichen Stadtrand von Basel, das sich im Besitz
dieser grössten gemeinnützigen Stiftung der Rheinstadt befindet. Für das 50 Hektaren
grosse, historisch gewachsene Gewerbegebiet entwickelten die Architekten erste
Konzepte für ein langfristig angelegtes Umnutzungsszenario.
‹Vision Dreispitz›
Helsinki, Oslo, Florenz – die Strassen im Dreispitz tragen Namen grosser europäi-
scher Städte. Sie verweisen auf das Logistik- und Lagerhaltungsgewerbe, das die bau-
liche Struktur von ‹Basels Estrich und Keller› im letzten Jahrhundert nachhaltig
prägte. Die Ausrichtung der Eisenbahngleise und der parallel dazu geführten An-
lieferungsstrassen definierten im Dreispitz ein dichtes Netz schmaler, lang gestreckter
Grundstücke, auf denen sich Lagerhallen und Industriegebäude aneinanderreihen.
Der dortige Stadtraum entwickelte sich allein über die pragmatische Erfüllung seiner
Funktionen. Er ist somit völlig autonom und kaum mit dem Stadt gefüge Basels und
seiner Nachbargemeinde Münchenstein vernetzt. Diese ein zig artige Struktur ist das
Ergebnis eines stetigen Wandels, der seit jeher zur Ge schichte des Dreispitzareals ge-
hört. Der Stiftungsgründer Christoph Merian (1800–1858) erwarb das damalige
6
Zollfreilagerareal, 1925.
7
Campus Dreispitz, 2014.
8
Landwirtschaftsgebiet ab 1840 Stück für Stück. Die agrarische Nutzung der Flächen
hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts an Bedeutung verloren, nachdem sich das Areal
allmählich zu Basels wichtigstem Materiallagerplatz entwickelt hatte. Die baracken-
artigen, provisorisch wirkenden Holzbauten der Anfangs zeit wurden vor allem nach
dem Zweiten Weltkrieg durch mehrstöckige massive Lagerhäuser und Fabriken er-
setzt.
Die Ansiedlungsbedingungen für die Unternehmen waren bis zum Schluss opti-
mal, denn die vom Kanton Basel-Stadt eingesetzte Dreispitzverwaltung kümmerte
sich um die Bereitstellung und Pflege der Infrastruktur, die Unternehmen zahlten als
Unterbaurechtsnehmer einen entsprechenden Baurechtszins dafür. Mehr als 380
Firmen mit rund viertausend Arbeitsplätzen sind heute im Dreispitz ansässig. Lange
waren grosse Teile des Areals umzäunt und galten als ‹verbotene Stadt›. Doch nach-
dem der Sperrbezirk des ebenfalls im Dreispitz angesiedelten Basler Zollfreilagers
seit dem Jahr 1994 nach und nach aufgehoben wurde, erhielten die traditionell
hier ansässigen Gewer bebetriebe und Logistikfirmen eine Reihe neuartiger Nach-
barn. Kreative und Kulturschaffende entdeckten den Dreispitz zunehmend für sich.
Sein rauer industrieller Charme ist in Basel einzigartig, gibt es doch im Stadtkan-
ton – im Vergleich zu anderen Schweizer Städten – verhältnismässig wenige tradi-
tionelle Industriegebiete. Als 2003 das Schaulager der Laurenz-Stiftung in unmittel-
barer Nachbarschaft zum Dreispitzareal eröffnet wurde, wirkte das Gebäude von
Herzog & de Meuron inmitten der pragmatischen Industriebauten, Containerstapel
und Güterwaggons noch wie ein futuristischer Paradiesvogel.
Doch nicht nur der sich nun langsam ankündigende Strukturwandel war Anlass
für die Christoph Merian Stiftung, sich von der eher passiven Rolle des Land-
eigentümers zu verabschieden. Die Veröffentlichung der städtebaulichen Studie
‹Vision Dreispitz› im gleichen Jahr zielte auch darauf, im Dreispitz künftig eine hö-
here Bodenrendite zu erwirtschaften, da die Stiftung ihre umfangreichen sozialen,
kulturellen und ökologischen Unterstützungen vor allem über den eigenen Grund-
besitz finanziert. Neben den Untersuchungen zu neuen Erschliessungsstrukturen und
Verdichtungsmöglichkeiten zeichnet die Studie ein Zukunftsbild des Quartiers, das
mit dessen Monokultur bricht.
In einer Festschrift von 1951 – verfasst zum 50-jährigen Jubiläum des 1901 in
Betrieb genommenen ‹Kantonalen Industrie- und Lagerbahnhofs auf dem Dreispitz› –
wird die Trennung von Wohn- und Arbeitsstätten noch als eine der wichtigsten
Forderungen an die moderne Stadtplanung angemahnt. Dieses Bild ist noch heute tief
verwurzelt, sodass das Ziel, den ehemals abgeschotteten Stadtteil zu einem urbanen
Arbeits-, Kultur- und Wohnort zu entwickeln, auch auf eine gewisse Skepsis stiess.
Die Voraussetzungen für einen Aufbruch in eine neue Ära sind aber ideal, denn das
Quartier ist gut erschlossen. Zudem hat es eine wichtige Scharnierfunktion zur
Agglomeration, da sich ein Teil des Gebiets bereits auf dem Boden des Basler
Landkantons erstreckt. Die ‹Vision Dreispitz› von 2003 sah für die weitere Ent-
wicklung dieses Areals gezielt platzierte Initialprojekte vor, die geeignet waren, dem
Stadtteil zu einer ‹Adresse› zu verhelfen. Diese ‹Vision› gab den Startschuss für einen
der derzeit spannendsten urbanen Transformationsprozesse in der Schweiz.
9
Initialprojekt ‹Campus des Bildes›
In der Folge fungierten die beiden Basler Kantone, die Christoph Merian Stiftung
und die Gemeinde Münchenstein als Planungspartner. Gemeinsam unternahmen sie
bis 2008 die Weiterentwicklung der ‹Vision Dreispitz› in einem aufwendigen und
kommunikativ sehr anspruchsvollen Verfahren. Diese Ergebnisse flossen in einen
städtebaulichen Rahmenvertrag von 2008, der die Entwicklungsziele nun näher be-
zifferte. Neben einer Verdopplung der Bruttogeschossfläche auf 800 000 Qua drat-
meter und der Ansiedlung zusätzlicher Arbeitsplätze sieht die ‹Genera tio ns aufgabe›,
wie die Christoph Merian Stiftung die Transformation bezeichnet, den Bau von etwa
tausend Wohnungen und die Anlage von ca. 70 000 Quadratmetern Grün fläche auf
der bis dahin zu 95 Prozent versiegelten Fläche vor.
In diesem Vertrag wurde bekräftigt, dass die Entwicklung des Areals als langfris-
tiger Transformationsprozess verstanden und behandelt werden muss und Gestal-
tungs möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen offenlässt. Als Ziel wurde eine
Planung formuliert, die partnerschaftlich, grenzüberschreitend, interkommunal und
interkantonal erfolgen soll. Als Initialprojekt definierte die Christoph Merian Stiftung
das Areal des ehemaligen Zollfreilagers Basel. Bereits in der Studie ‹Vision Drei -
spitz› wurde das Gebiet unweit des Schaulagers durch die ursprüngliche Bezeich -
nung ‹Campus des Bildes› mit einem Kunst- und Studienort assoziiert. Davon
ausgehend entwickelte die Stiftung das Leitbild eines urbanen, kunstorientierten
Quartiers. Erfahrungsgemäss eignet sich die Ansiedlung einer öffentlichen Nutzung
gut als Impulsgeber für städtische Transformationsprozesse. Auf dem in der Folge
‹Kunst freilager› (jetzt ‹Campus Dreispitz›) genannten Areal sollten alle Institute der
Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) ihren gemeinsamen neuen Standort
finden.
Die Plan ungspart ner erhofften sich davon einerseits eine hohe Belebung des öf-
fentlichen Raums durch die Studenten und Dozenten, andererseits – durch die
inhaltliche Nähe zu den anderen gewünschten Nutzungen, wie Atelierwohnungen
oder Ausstellungs- und Veran staltungsräume – einen regen inhaltlichen Austausch.
Die HGK setzte ihrerseits ebenfalls auf eine Ausstrahlung des Ortes auf die zukünf-
tige Nutzung, denn sie war zu diesem Zeitpunkt eher ein verwaltungstechnisches
Kon strukt als eine auch visuell präsente Institution. Bisher verteilt auf sieben zum
Teil örtlich weit auseinander liegende Standorte in der Nordwestschweiz bildet die
Fach hochschule Designer, Künstler und Lehrer für Gestaltung und Kunst aus. Sie
umfasst zehn Institute: Industrial Design, Ästhetische Praxis und Theorie, Design-
und Kunst forschung, Integrative Gestaltung /Masterstudio Design, Mode-Design,
Kunst, Visuelle Kommunikation, HyperWerk, Innenarchitektur und Szenografie so-
wie die Lehrerausbildung. Bereits 1796 als Zeichenschule gegründet, erfolgte später
die Umbenennung in Gewerbe- und schliesslich in Kunstgewerbeschule. Seit 1997
bietet sie Fachhochschulstudiengänge an und ist seit der Jahrtausendwende Departe -
ment der Fachhochschule beider Basel, die inzwischen in Fachhochschule Nord-
westschweiz umbenannt wurde.
10
Wettbewerb für das ‹Kunstfreilager›
Der Startschuss zum damals ‹Kunstfreilager› genannten Projekt fiel im Jahr 2006
mit der Auslobung eines Wettbewerbs, den die Christoph Merian Stiftung gemein-
sam mit dem Baudepartement des Kantons Basel-Stadt initiierte. Für das zweistufige
Verfahren luden die Veranstalter 26 Planungsteams ein. Die erste Phase des Wett-
bewerbs diente zunächst dazu, neben den Räumlichkeiten der Hochschule die ge-
wünschte Nutzungsvielfalt aus Wohnungen, Kunst- und Dienstleistungsangeboten
und Gastronomie innerhalb des Perimeters zu definieren. Die primäre Aufgabe für
die Architekten bestand in der Herausbildung einer unverwechselbaren Struktur.
Diese sollte in der Lage sein, die vorhandene identitätsstiftende Bausubstanz zu inte-
grieren und sie in einen spannenden Dialog mit neuen städtebaulichen Elementen
treten zu lassen. Bereits in der Wettbewerbsauslobung war auch die Anlage eines
öffentlichen Platzes vorgegeben.
Die 35 Personen umfassende Jury bewertete die eingereichten Arbeiten, um aus
ihnen für die Weiterbearbeitung der zweiten Stufe des Wettbewerbs sechs Büros aus-
zuwählen. Bereits in dieser Phase unterschied sich das Projekt der Basler Architekten
Morger + Dettli, einem der führenden Architekturbüros der Schweiz, wesentlich von
den anderen Einreichungen: Ihr Entwurf ging von einer auf ein Minimum redu-
zierten Intervention aus. Die Architekten hatten erkannt, dass es dem Gelände mit
einer homogenen Gebäudehöhe von rund zwanzig Metern an archi tektonischer
Akzentuierung mangelte, um es als markantes Zeichen im Stadtkörper zu fixieren.
Mit der Platzierung eines Hochhauses am Freilager-Platz 1 und an der Emil Frey-
Strasse, dem einzigen Neubau, gelang den Architekten eine präzise Antwort auf
die gestellten Anforderungen. Die Suche nach klaren prägnanten Formen ist eines
der zentralen Motive in ihrer Arbeit. Der Solitär auf fast quadratischem Grundriss
schliesst das Areal zur stark befahrenen Strasse ab. Der ehemalige LKW-Parkplatz
daneben wird baulich gefasst und als öffentlicher Raum im Zentrum der Anlage
definiert. Das Hochhaus wendet sich sowohl der Strasse als auch dem Platz zu.
Mit den ihn umgebenden Altbauten bildet es eine kompositorische Einheit. Das eben-
falls grossmassstäblich lang gestreckte Gebäude des ehemaligen Transitlagers
erhält hierdurch ein gleichwertiges Gegenüber. Beide Gebäude bilden eine Tor-
situation für den Zugang zum Campus. Überzeugend meistert das Projekt von
Morger + Dettli ebenfalls die Strukturierung der Nutzungen. In dem in der zweiten
Phase des Wett bewerbs verlangten Projekt für die Nutzungen der Fachhochschule
schlagen die Architekten einen Dialog von zwei Gebäuden vor. Mit Ausnahme der
Werkstätten und Ateliers siedeln sie sämtliche Institute der Hochschule im Hochhaus
an; das 47 Meter hohe Gebäude definieren sie als urbanen Schul-Organismus. Durch
die räumliche Zusammenfassung vielfältiger Nutzungen und Aktivitäten verhilft es
der Fachhochschule zu Lebendigkeit und ermöglicht regen Austausch. Die HGK er-
hält durch dieses Gebäude die lang vermisste Adressierung im öffentlichen Raum
und zugleich ideale Voraussetzungen für die institutsübergreifende Zusammenarbeit.
Die Werkstätten und Ateliers der Hochschule fanden auch schon im Wett be werbs-
beitrag von Morger + Dettli ihren Platz im prägnanten Altbau des ehemaligen Zoll-
freilagers. Seine rationale industrielle Struktur kam diesem Nutzungsvor schlag
ent gegen. Das alte Lager erhält die Bedeutung eines öffentlichen Gebäudes und bin-
det die Hochschule geschickt in die Geschichte des Ortes ein.
11
Performance ‹anders landen› im ehemaligen Zollfreilagergebäude, Cornelia Huber, 2009.
13
Neubau einer Landmarke
14
Hochhaus von Morger + Dettli Architekten, eröffnet im Oktober 2014.
16
Blick von der Brüglinger Ebene auf die neue Landmarke am Rande des Dreispitzareals.
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Der Solitär im städtebaulichen Dialog mit den Bauten an der Oslo-Strasse.
18
Chromnickelstahl-Bahnen wickeln sich um das Volumen des Hochhauses.
White Cube im 8. Obergeschoss des Neubaus.
White Cube mit vier unterschiedlich tiefen Raum-schichten.
Black Box im 2. Obergeschoss.