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GR U S S W O RT E .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .01-08
TO T E N G E D E N K E N .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..09
AU S Z Ü G E A U S D E R CH R O N I K .. .. .. .. .. .. .. .. .10-22
DE R MU S I K V E R E I N H E U T E . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .23-26
PAT E N K A P E L L E U N D GA S T K A P E L L E .. .. .. .. .. .27-29
ORT S P L A N . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .30-31
GE M E I N D E UN L I N G E N .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .32-34
FE S T P R O G R A M M . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .35-37
WE RT U N G S S P I E L E .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .38-41
HI N W E I S E F Ü R T E I L N E H M E N D E K A P E L L E N .. .. .42-44
WE RT U N G S S P I E L O R D N U N G E N .. .. .. .. .. .. .. .. .45-50
FE S T Z U G S F O L G E .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .51-53
PR Ä S I D I E N U N D AU S S C H Ü S S E .. .. .. .. .. .. .. .. .54-55
EI N WO RT D E S DA N K E S . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..56
Inhalt
In
hal
t
Herausgeber: Musikverein Unlingen e.V.
Redaktion: Hubert Kocher, Gerold Schmid, Reinhold Schmid (Winzlerstraße), Thomas Selg
Layout und Gestaltung: Jonas Roller, 85057 Ingolstadthttp://www.jonas1.de
Druck: Schirmerdruck OHG, 88499 Riedlingen
Weitere Informationen im Internet unterhttp://www.musikverein-unlingen.de
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Eine der höchsten Ehren, die einem Musikverein zuteil werden kann, ist die Ausrichtung des jährlichen Kreismusikfestes. Wenn diese nun in diesem Jahre aus Anlass seines 175-jährigen Be-stehens dem Musikverein Unlingen übertragen worden ist, so hat der Kreisverband Biberach des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg eine gute Wahl getroffen: hat sich der Verein durch seine Leistung doch überall einen hervorragenden Na-men gemacht. Mit meiner herzlichen Gratulation zum Jubiläum verbinde ich so meinen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beitragen, und wünsche dem Musikverein Unlingen für die Zukunft alles Gute und weiter viel Erfolg!
Das Kreismusikfest ist der musikalische Hö-hepunkt des Jahres. Es gibt nicht nur einen Eindruck vom hohen Niveau unserer hei-mischen Musikvereine und lässt in edlem Wettstreit die im abgelaufenen Jahr erar-beiteten Fortschritte deutlich werden, son-dern ist zugleich auch ein überzeugender Beweis für die große, noch nie dagewese-ne Anziehungskraft unserer Volksmusik, die sich längst schon zu einem sehr umfassenden Repertoire weiter-entwickelt hat und deshalb gerade auch unsere Jugendlichen an-spricht. Der Landkreis Biberach ist stolz darauf, dass er mit seinen 109 Vereinen bezogen auf die Einwohnerzahl den höchsten Anteil an Musikerinnen und Musikern im ganzen Land besitzt, und er beweist dies auch, indem er trotz der schwieriger gewor-denen Zeit die Musik nach besten Kräften unterstützt.
Allen Musikerinnen und Musikern und allen Besuchern aus nah und fern wünsche ich schöne Stunden, eine gute Zeit und viel Freude an der Musik. Möge dieses Kreismusikfest unserer Volks-musik neue Freunde und Förderer gewinnen und dazu beitragen, dass unser Landkreis auch weiterhin von der Harmonie der Mu-sik geprägte lebenswerte Heimat bleibt!
Peter Schneider, MdLLandrat
SC H I R M H E R R
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ßworteZum 175-jährigen Jubiläum des Mu-sikvereins Unlingen e.V. gratuliere ich herzlich. Es ist schon eine besondere Leistung, wenn über einen so langen Zeitraum hinweg engagierte Mitglieder ein vielseitiges Vereinsleben gestalten und die Blas- und Volksmusik pflegen. Darauf können alle Beteiligten stolz sein.Die Tatsache, dass der Verein schon seit 1830 existiert und ihm derzeit 70 ak-tive Musiker, davon 20 Jugendliche, angehören, zeigt deutlich, wie stark der Musikverein Unlingen e.V. mit der Regi-
on verbunden ist. Eine eigene Jugendmusikschule beweist, wie wichtig dem Musikverein Unlingen die musikalische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen ist.Die kulturelle Arbeit und die Jugendarbeit, die der Verein leis-tet, sind von hoher Bedeutung. Junge Menschen an die Mu-sik, an eine Mitarbeit im Verein heranzuführen, scheint mir eine besondere Herausforderung, die Mitglieder und Vorstand des Vereins in außergewöhnlicher Weise meistern. Das kulturelle Le-ben in Unlingen wäre um vieles ärmer, gäbe es das Musizieren der örtlichen Blaskapelle nicht.
Unter dem Motto „Unser Glück ist die Blasmusik“ veranstaltet der Musikverein Unlingen in diesem Jahr auch das Kreismusikfest des Kreisverbandes Biberach.Die Veranstaltungen des Musikvereins tragen wesentlich zur Stär-kung des Zusammenhörigkeitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger bei. Das ist eine wichtige Aufgabe in unserer schnelllebigen und von Mobilität geprägten Zeit. Es bereitet immer wieder Freude, Darbietungen des Musikverein Unlingen e.V. zu hören und die Begeisterung zu erleben, mit der seine Mitglieder sich für die gemeinsame Sache einsetzen.
Den Jubiläumsfeierlichkeiten wünsche ich einen guten Verlauf, allen Aktiven weitere musikalische Erfolge und allen Gästen Freu-de sowie musikalischen Genuss beim Zuhören.
Rudolf Köberle
PR Ä S I D E N T D E S BL A S M U S I K V E R B A N D E S BW
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KR E I S V E R B A N D S V O R S I T Z E N D E R
„Unser Glück ist Blasmusik“ – ein zutreffendes Zitat ist der Leit-spruch des diesjährigen Kreismusikfestes. Dem Musikverein Unlin-gen, der innerhalb der letzten vier Jahrzehnte 4 Kreismusikfeste ausrichtet, danken wir, dass er diese blasmusikalische Großveran-staltung wiederum organisiert und durchführt.
Musik spielte in Unlingen schon immer eine bedeutende Rol-le, dieser Eindruck entsteht wenn man die Chronik verfolgt oder das Wirken des Vereins beobachtet. Es ist erstaunlich welche Begeisterung während der 160 Jahre seit Bestehen von musikalischen Vereinigungen immer wieder an den Tag ge-legt wurde, um anfängliche kritische Stimmen zu überzeugen.Durch kontinuierliche Arbeit wurde die musikalische Erfolgsleiter bestiegen. Heute kann sich der Musikverein als einer präsentieren, der durch intensive Jugendarbeit die sich in der aktiven Ka-pelle weiterentwickelt, auf sehr hohem Leistungsstand musiziert. Eingebunden in das Annafest, verstehen es die Ver-antwortlichen des Musikvereins, jedes Jahr ein Programm anzubieten, das ein sicherer Garant für eine ausgewogene Veranstaltung ist und somit Jung und Alt in großer Zahl anspricht.
So sind wir vom Blasmusik Kreisverband Biberach uns auch sicher, dass es richtig war, das Kreismusikfest 2005 eben an diesen Musikverein Unlingen zu vergeben. Damit ist wiederum ein gut organisierter Ablauf sichergestellt.
Eine Großzahl von Musikvereinigungen wird an diesem Wo-chenende die Gemeinde Unlingen bevölkern, um am Wertungs-spiel, am Gesamtchor und Festzug oder an einem sonstigen mu-sikalischen Auftritt mitzuwirken.
Dem Musikverein Unlingen mit dem Vorsitzenden Werner Gramsch und Dirigent Bernd Buck wünschen wir ein unvergess-liches Kreismusikfest das die Vereinsmitglieder für die nächsten Jahre weiter anspornen soll.
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KR E I S V E R B A N D S V O R S I T Z E N D E R
Allen teilnehmenden Vereinen wünschen wir beste Erinnerungen an Unlingen und den Wertungsspielteilnehmern den von ihnen angestrebten Erfolg. Wir sind sicher, Musikverein und Gemeinde Unlingen werden ihr Bestes geben.
Walter Reklau
Nach 1980 und 1995 richtet der Musikverein Unlingen be-reits zum dritten Mal ein Kreismusikfest des Kreisverbandes Bi-berach aus. Daraus kann man erkennen welch hohen Stellenwert die Blasmusik in Unlingen einnimmt. Mit großem Weitblick hat der Verein schon vor vielen Jahren erkannt, wie wichtig für das Fortbestehen eines Vereins die Nachwuchsarbeit ist. Mit dem Bau eines eigenen Musikerheims im Jahr 1975 wurden auch die räumlichen Voraussetzungen geschaffen für die musikalische Ausbildung von Jugendlichen und Kindern. Der Musikverein Unlingen war damit einer der ersten Vereine im Landkreis mit ei-gener Musikschule. Für den musikalischen Aufschwung des Ver-eins war somit der Grundstein gelegt. Die musikalischen Erfolge bei Wertungsspielen und Konzerten sind ein Zeugnis für gute und vorausschauende Arbeit im Verein.
Blasmusik hat in Unlingen eine lange Tradition. Dies belegt die Verleihung der „Pro-Musika“ – Plakette im Jahr 1970. Der Musikverein gehört also nachweislich zu den ältesten Musikver-einen im Kreis.
Durch freundschaftliche Beziehungen zu Kapellen im Inn- und Ausland ist der Verein auch ein Botschafter und Repräsentant guter Blasmusik im Landkreis Biberach.
Kreisverbandsdir igent & Landesmusikdirektor
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Das Kreismusikfest ist der musikalische Höhepunkt innerhalb des Kreisverbandes. Es gibt den Kapellen Gelegenheit beim Wer-tungsspiel das hohe musikalische Niveau einer breiten Öffentlich-keit zu zeigen, freundschaftliche Verbindungen zu pflegen und neue zu knüpfen. Ich bin über-zeugt, dass der Musikverein Unlingen dafür die besten Vo-raussetzungen schaffen wird.
Als Kreisdirigent und Landes-musikdirektor danke ich allen Akteuren des Musikvereins Un-lingen – denen, die heute tätig sind und denen, die nicht mehr unter uns sind – für ihren hohen Einsatz für die Blasmusik.
Im Zeitalter der vielfältigen Medien hat die Amateurmusik nur dann eine echte Chance ihren Stellenwert beizubehalten, wenn wir mehr als je zuvor Wert auf Qualität legen. Eine Möglichkeit dazu bietet das Kreismusikfest. Hier wird die ganze Bandbreite der Blasmusik von der Konzertmusik, Marschmusik bis hin zur Unterhaltung im Festzelt gezeigt.
Allen Musikerinnen und Musikern sowie allen Besuchern aus nah und fern wünsche ich schöne und eindrucksvolle Stunden in Un-lingen. Vor allem den am Wertungsspiel teilnehmenden Kapellen wünsche ich viel Erfolg.
Dem gesamten Fest wünsche ich einen guten Verlauf. Möge es als weiterer Höhepunkt in die Geschichte des Vereins einge-hen.
Franz Barthold
KREISVERBANDSDIRIGENT & LANDESMUSIKDIREKTOR
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BÜ R G E R M E I S T E R
175 Jahre Blasmusik in Unlingen, 30 Jahre vereinseigenes Mu-sikerheim und 20 Jahre vereinseigene Jugendmusikschule sind 3 Ereignisse, die jedes für sich genommen genug Anlass bieten würde, um es gebührend zu feiern. Dem Musikverein Unlingen gratuliere ich zu diesen 3 Jubiläen namens der Gemeinde und persönlich ganz herzlich. Die Jubiläen werden zusammen mit dem Kreismusikfest im Rahmen des jährlichen traditionellen Hei-matfestes von Unlingen, dem Annafest, gefeiert.
Eine große Freude für mich war es, zu se-hen, wie die junge Führungsmannschaft des Musikvereins Unlingen unter großer Beteiligung der vielen jungen Musikerin-nen und Musiker diese Großveranstal-tung vorbereitet hat. Es handelt sich um das 4. Kreismusikfest das in Unlingen seit dem Jahr 1969 durchgeführt wird.
Dass die Musik – insbesondere die Blasmusik – in Unlingen schon lange eine bedeutende Rolle „spielt“, ist aus
der Tradition 175 Jahre Blasmusik ersichtlich. Neben anderen musisch tätigen Vereinen trägt die Musikkapelle Unlingen das gesellschaftliche und kulturelle Leben in unserer Gemeinde in be-sonderer Weise. Besonders erwähnenswert dabei ist die hervor-ragende Jugendausbildung. Für dieses großartige ehrenamtliche Engagement in den zurückliegenden 175 Jahren danke ich allen Musikerinnen und Musikern, den musikalischen Leitern und den jeweiligen Vereinsführungen ganz herzlich.
Zum Kreismusikfest in Verbindung mit dem Annafest 2005 hei-ße ich namens der Gemeinde Unlingen alle Besucher, alle Gäste sowie Freunde und Förderer der Blasmusik herzlich willkommen. Allen an den Wertungsspielen teilnehmenden Musikkapellen wünsche ich gutes Gelingen und viel Erfolg. Möge dieses Kreis-musikfest unserer heimischen Volks- und Blasmusik weitere Impul-se geben. Allen Besuchern und Gästen wünsche ich fröhliche und unterhaltsame Stunden sowie einen angenehmen Aufenthalt in unserer Gemeinde.
Richard Mück
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DI R I G E N T U N D 1. VO R S I T Z E N D E R
Liebe Gäste, Besucher und Freunde der Blasmusik, es freut uns sehr, mit Ihnen gemeinsam das Kreismusikfest 2005 in Unlingen feiern zu dürfen.
„Unser Glück ist Blasmusik“ – Dies ist der Leitgedanke, der uns über das ganze Jubiläumsfest begleiten wird, können wir dies doch mit 175 Jahren Blasmusiktradition in Unlingen ver-binden.Zu diesem Jubiläum, dürfen wir Sie werte Gäste aus nah und fern, im Namen des Musikvereins Unlin-gen, ganz herzlich in Unlingen willkommen heißen.Wir freuen uns die-ses Jubiläum mit dem Kreismusikfest des Blas-musik-Kreisverbandes Biberach verbinden zu können und begrüßen alle Musikerinnen, Mu-siker und Dirigenten, die uns ihre Teilnahme an den Wertungs-spielen und am Festumzug zugesagt haben.So wollen wir dieses Jubiläum zusammen mit dem Kreismusikfest und unserem Heimatfest, dem Annafest, gemeinsam mit Ihnen als unsere Gäste feiern und erleben. Besonders herzlich begrüßen wir unsere Patenkapelle aus Uttenweiler und unsere Gastkapelle aus Brixen im Thale / Tirol. Bei beiden Kapellen möchten wir uns für die musikalische Umrahmung, deren Unterstützung und das uns entgegengebrachte Vertrauen Danken.Ein herzlichen Willkommensgruß gilt unserem Schirmherrn Landrat Peter Schneider, dem Präsidenten des Blasmusikverbandes Ba-den-Württemberg Rudolf Köberle, dem Blasmusik-Kreisverband Biberach mit seinem Kreisverbandsvorsitzenden Walter Reklau, sowie allen Ehrengästen, Freunden und Gönnern des Musikver-eins Unlingen.Voller Stolz und Freude können die Mitglieder des Musikver-eins Unlingen auf eine 175jährige währende Blasmusiktradition zurückblicken.
von links: Dirigent Bernd Buck und1. Vorsitzender Werner Gramsch
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Aus diesem Anlass wollen wir uns an all diejenigen Leute er-innern, die sich in dieser langen Zeit mit ihrem Idealismus und persönlichen Engagement zum Wohl der Allgemeinheit und zur Förderung der Blasmusik in Unlingen eingesetzt haben. Sie waren es die den Grundstein gelegt haben dieses wertvolle Kulturgut zu erhalten. Uns ist es eine Ehre diese Tradition aufrecht zu erhalten und wei-ter zu pflegen. Mit unseren Zielen und Vorstellungen wollen wir unseren Beitrag, auch im Interesse unserer Jugend dazu leisten. Wie in unserem Logo ersichtlich soll das Glück und die Musik diese Verbundenheit ausdrücken und richtungsweisend für die weitere Zukunft des Musikvereins Unlingen sein.
Allen Musikerinnen und Musikern, den Mitwirkenden und allen Gästen wünschen wir angenehme und erlebnisreiche Tage in Un-lingen. Nehmen Sie die Eindrücke und Erlebnisse in ihren Erinne-rungen mit, und behalten Sie Unlingen in bester Erinnerung.
Werner Gramsch Bernd Buck
DI R I G E N T U N D 1. VO R S I T Z E N D E R
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IN E H R E N D E M GE D E N K E N . . .
In Eh r fu rch tund Dankbarke i tgedenken w i runse ren to tenMus ikkameradenund Vere in s -mi tg l i ede r n
hl. Augustinus
Die Ver s to rbenen schauen m i t I h ren
Augen vo l l e r L i ch ti n unse re Augen
vo l l e r T raue r
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Chronik
Vor 175 Jahren, „1829“ existierte in Unlingen schon eine organisierte Blasmusik in Verbindung mit einer Bürgermiliz. Dies ist seit einigen Jahren, an Hand von schriftlichen Erwähnungen, Dokumenten, besonders aber durch die damals bekannten Mu-siker eindeutig erwiesen.Bis dahin zeugten einige musikalische Beweisstücke, von einer regen Pflege der Blasmusik, um die Mitte des 19. Jahrhunderts.Der Schreiber der 1. Vereinschronik 1969 hat, mangels einer stichhaltigen Erwähnung eines musi-kalischen Auftritts, damals das Jahr 1844 zum Ursprungsjahr nominiert.
Und jede Abteilung mit ihrer Musik…In einem Zeitungsbericht einer damaligen Wochenzeitung „Schwäbischer Merkur“ im Jahre 1829 ist die erste schriftliche Erwähnung über die Existenz einer Bürgermiliz mit Blasmusik zu lesen.
„Marchtal, 20. JuliDie Soldaten welche in den Jahren 1814 und 1815 in dem großen Spital der Verbündeten zu Marchtal starben, sind dann auf einer besonderen Begräbnisstätte beerdigt. Schon früher wurde auf dieser ein Denkmal von Holz errichtet, und eine Rei-
175 Jahren Blasmusik in Unl ingen
1829
1829
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he von Bäumen um dieselbe gepflanzt, kürzlich ließ ein Bürger von Marchtal ein steinernes Denkmal mit passen-der Inschrift auf derselben herstellen. Seine Einweihung, fand am 8. Juni in Gegenwart der Bürgermilizen von Ehingen, Munderkingen, Zwiefalten und Unlingen statt, welche mit dem Bürgermilitär von Marchtal zusammen über 300 Mann schön montiert und bewaff-net, jede Abteilung mit ihrer Musik auf die Be-gräbnisstätte zogen…“
Die hier erwähnte Begräbnisstätte ist der Soldaten-friedhof hinter dem Wald unweit der B311, zwischen Ober- und Untermarchtal am Weg nach Gütel- und Luppenhofen.
Im Register des damaligen Donaukreises ist eine Bürger-miliz von Unlingen gemeldet. Diese Erwähnungen sind für uns Bestätigung dafür, dass in Unlingen eine Bür-germiliz und eine Blasmusikgruppe bestanden hat.Die Bürgermiliz ist nach einigen Jahren wahr-scheinlich aufgelöst worden, doch die Blas-musik ist geblieben. Aus dieser Zeit sind keine regelmäßigen Aufzeichnungen von musikalischen Auftritten vorhanden. Jedoch belegen Namen von Musikern und Begebenheiten eine fortlaufende Blas- und Volksmusiktradition in Unlingen.
Gründung eines Militärvereins mit Musikkapelle in Unlingen
Fahnenweihe des Militärvereins zu Ehren der siegreich heimgekehrten Bürgersöhne.Von diesem Jahr an beteiligt sich der Militärverein mit Musikkapelle und Fahne bei größeren bürgerlichen oder kirchlichen Festen sowie Hoch-
1829 - 1871
1867
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Chronik
zeiten und Beerdigungen von Vereinskameraden. Die Kapelle zählte 13 Musiker. Auch ist die Unlinger Blechblasmusik in der näheren und weiteren Umgebung sehr bekannt und gefragt. Di-rigent war bis zum Jahr 1910 Eberhard Munding. Ihm folgte nach seinem frühen Tod Konrad Maier.
Während des 1. Weltkrieges trat Stillstand in der musikalischen Tätigkeit ein.
Sofort nach Kriegsende begann Konrad Maier, mit den noch aus dem Krieg heimgekehrten Musikern, vorerst nur die örtlichen Anlässe zu bestreiten. Doch nach und nach verstärkten wieder junge Musiker die Kapelle.
Nach dem 1922 Fritz Rieber die Leitung der Kapelle übernom-men hatte, musste sie zu ihrem früheren Können und Bekannt-heitsgrad aufgelaufen sein. Dies wird in der damaligen Heimat-zeitung, herausgegeben von Hans Reyhing, in eindeutiger Weise bekundet. In einer Heimatbeschreibung des Riedlinger Donauta-les schreibt er:
„Grüß Gott im Riedlinger Donauland...Da liegt das stattliche Ertingen, die Heimat von Michel Buck dem berühmten Sohne der Riedlinger Gegend. Da liegt auch Neufra mit seinem schmucken Schloss. Im breiten, sattem Kornland ist dort auch das alte Unlingen, und die alte, weit bekannte Un-linger Blechmusik hat schon zu Zeiten der Väter die Herzen und die Tanzbeine der Riedlinger Gegend in Schwung gebracht. „Spieleut machet auf, dass ma` eu hört J hab a Tänzere `s ist der Müh wert.“Das ist ein Klang und Ton, der gar nicht fremd ist im Riedlinger Donautal, wo sich allzeit auch gerne die Wellen von Scherz und Frohsinn von einem Talhang zum anderen haben tragen lassen...“
1914
1919
1924
1871 - 1924
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Ein wichtiges Jahr in der Vereinsgeschichte des Musikvereins Unlingen.Am 5. April dieses Jahres gründeten 13 Musiker aus Idealismus und Freude zur Blas- und Volksmusik einen eigenen Musikverein Unlingen aus nur aktiven Mitgliedern. In den 14 Paragraphen umfassenden Statuten legten sie die Grundlagen und Voraus-setzungen für eine geordnete und disziplinierte Vereinsarbeit. Dirigent und Vorstand ist Hugo Bendel sen., sein Stellvertreter Karl Munding (Peterwirt).
Beschaffung von Uniformmützen und erste Fotoaufnahme von der Kapelle auf dem Markplatz unter der Dorflinde nach einem Platzkonzert anlässlich des Annafestes.
Beim Musikfest in Zwiefalten erreichte die Kapelle ihren ersten Höhepunkt. Sie erspielte beim Wertungsspiel in der Unterstufe einen 1a-Preis und war damit zweiter von allen in dieser Stufe.
1926
1927
1932
1926 - 1932
14C
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Chronik
Nahm die seit 1934 von Dirigent Karl Munding, geleitete Un-linger Musik beim Volksmusiktag in Riedlingen in der Unterstufe wieder „mit gutem Erfolg“ teil.
Bei Kriegsausbruch musste auch der Musikverein seine Mitglie-der dem Vaterland zur Verfügung stellen, so dass der Verein am 31. Dezember nur noch 4 Mitglieder zählte und aufgelöst wurde.
Nach dem verlorenen und vernichtenden Krieg, war es Hugo Bendel sen., schon ehemals Dirigent, der unter schwierigen und mühevollen Bedingungen wieder einen Neuanfang mit jungen Musikern wagte.
1937
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1937 - 1946
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Neugründung des Musikvereins Un-lingen mit Dirigent Hugo Bendel sen. und 11 Musikern. Im Jahr 1948 war schon der Anschluss an den Süddeut-schen Volksmusikerbund erfolgt. In den Folgejahren sind immer wieder junge Musiker ausgebildet und in die Kapelle integriert worden. Im Jahr 1958 ist Hugo Bendel sen. ob seiner außer-ordentlichen Verdienste um den MV Unlingen, als Gründungs-mitglied und Dirigent 1926, und der Neuaufbauleistung nach dem Krieg, zum Ehrendirigenten ernannt worden.
Vorstand Otto Koch kann nach dem Rücktritt von Hugo Bendel sen, den ehemaligen Militärmusiker Karl Schmid aus. Unlingen als neuen Dirigent gewinnen. Unter ihm erlebte die Unlinger Musik einen enormen Aufschwung und einen guten Mittelstufenplatz.
1949
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1949 - 1955
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Chronik
Nach dem erfolgreichsten Wertungsspiel unter Karl Schmid beim Musikfest in Aufhofen (Schemmerh.) in der Mittelstufe mit 117 Punkten, stellt sich die Kapelle und Vorstand Anton Horndasch mit den 1957 beschafften Uniformen dem Foto-grafen.
Mit dem neu gewählten Vorstand Rudolf Schmid und dem be-reits seit 1964 amtierenden Kassier Hugo Bendel jun. beginnt die große Erfolgs-Ära des Musikvereins Unlingen. Auch war Georg Buck aus Herbertingen, der das Dirigat 1966 von dem krankheitshalber ausscheidenden Karl Schmid übernommen hat, daran mit beteiligt. Denn ein Jahr später schon, führte Georg Buck die Kapelle durch eine weitere Leistungssteigerung von der Mittel- in die Oberstufe.
Kreismusikfest des Kreisverbandes Saulgau in UnlingenDieses Musikfest war ein Großereignis wie die Gemeinde Un-lingen in den letzten hundert Jahren keines erlebt hatte. Ein grandioses Festprogramm gab den gebührenden Rahmen zur Ju-biläumsfeier „125 Jahre Blasmusik in Unlingen“. Dafür wurde dem Musikverein die Bundesehrenmedaille in Gold verliehen.
1959
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1969
1959 - 1969
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52 Musikkapellen nahmen am Festzug und 23 am Wertungsspiel teil. Diese musikalische Großdemonstration der Blas- und Volks-musik hat in der Öffentlichkeit ihren Stellenwert gehoben und gefestigt. Mit der Ausrichtung dieses glanzvollen Festes zeigte der Verein eindrucksvoll zu welcher Leistung er mit Unterstüt-zung der Gemeinde fähig war.
Mit der Verleihung, der von Bundespräsident Gustav Heinemann gestifteten „Pro Mu-sica Plakette“ durch Landrat Dr. W. Steu-er am Annafest wird die 125-jährige Blas-musiktradition in hohem Maße ausgezeichnet und gewürdigt.
Altershalber legt Musikdirektor Georg Buck den Taktstock zum Jahresende nieder. Nach einer kurzen Aushilfzeit durch Kurt Hipper aus Unterstadion übernahm Musikdirektor Rudi Hoff-mann aus Munderkingen die Dirigententätigkeit in Unlingen. Ihm gelang, auch begünstigt durch die zeitgleiche Änderung der Wertungsspiel-Ordnung – Pflichtchor anstatt Stunden-chor – was seinem Vorgänger nie vergönnt war. Rudi Hoffmann erspielte in den vier Folgejahren bei den Wertungsspielen in der Oberstufe jedes Mal einen 1. Rang mit Auszeichnung.
Bau des neuen VereinsheimesBeflügelt durch die musikalischen Erfolge, der guten Kamerad-schaft und einer starken Leistungsbereitschaft der Mitglieder ei-
1970
1972
1975
1969 - 1975
18C
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Chronik
nerseits, als auch der guten finanziellen Grundlage andererseits, bewog es die agile Vorstandschaft zu diesem großen Vorhaben. In einer Bauzeit von nur elf Monaten, konnte dieses Haus mit Unterstützung vieler Firmen und Personen als auch großzügiger Geld- und Sachspenden und Kraft einer beispielhaften Kame-radschaft, in 6000 Stunden Eigenleistung erstellt werden. Mit berechtigtem Stolz ob dieser vollbrachten außergewöhnlichen Leistung und mit Freude, über das rundum gelungene stattliche Bauwerk, konnte dieses Haus am 1. November 1975 feierlich eingeweiht werden. Das neue Domizil eröffnete dem Verein fast alle Möglichkeiten einer zukunftsträchtigen und umfangreichen Jugend- und Vereinsarbeit.
2. Kreismusikfest in UnlingenMit diesem wiederum großartigen und glanzvollen Kreismusikfest galt es die Riedlinger Region, früher zum Kreis Saulgau gehörend, auf musikalischer Ebene in den Kreis Biberach und seinem Blasmu-sikverband zu integrieren. Auch konnte und sollte die idealisti-sche Jugend- und Vereinsarbeit in der Blas- und Volksmusik einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.Zu diesem großen Ereignis hat der Musikverein Unlingen eine neue „historische Tracht“ beschafft. Sie stellt die Bekleidungsart der Menschen in der Bussengegend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar.
1980
1975 - 1980
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Gründung einer vereinseigenen Musikschule. Obwohl sie nie vom Land und von Verbänden finanziell unterstützt wurde, kann auf Grund der ehrenamtlichen Verwaltung und der zur Verfü-gung stehenden Räumlichkeiten eine doch relativ kostengünstige Jugendausbildung geboten werden. Ein Jahr zuvor hat Walter Baumann nach längerer Dirigentensuche und Aushilfe durch Sieg-fried Rundel die Dirigentenstelle angetreten.
Fünf Jahre nach dem Kreismusikfest ist die Weihe der Vereinsfahne ein weiteres, markan-tes Festereignis in der Vereinsgeschichte. Dank großzügiger Spendengelder konn-te die Fahne angeschafft werden. Dieses wurde anlässlich des Annafestes in Verbindung mit einem Musikertreffen gebührend gefeiert.
1984
1985
1980 - 1985
20C
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Chronik
Nach 20 Jahren tritt Vorstand Rudolf Schmid von seinem Amt zurück. Aus Dank und der Anerkennung für die fast unermessli-chen Verdienste um den Verein, und die vielen Leistungen, die er selbst und sein Betrieb in den Musikverein Unlingen eingebracht haben, ernennt ihn der Verein zum Ehrenvorstand. Hatte doch sein praktischer Tatendrang gemeinsam mit dem umsichtigen und erfahrenen Kassier jun. Hugo Bendel, den Musikverein Unlingen auf eine, ziel- und zukunftsorientierte Erfolgsstraße geführt.
Nach dem Ausscheiden von Dirigent Walter Baumann und der kurzeitigen Aushilfe von Christoph Heidel aus Deuchelried, hat unter dem nur zwei Jahre amtierenden Vorstand Reinhold Schmid (Tenorhorn), Harald Hepner aus Heudorf die musikali-sche Leitung der Kapelle übernommen. Schon bald konnte der damals noch junge Dirigent sein großes musikalisches Talent mit der Kapelle allseits unter Beweis stellen. Er formte mit seinem ein-zigartigen Dirigat aus der Kapelle in seiner 12-jährigen Unlinger Tätigkeit ein großes, klangvoll, dynamisch und ausdruckvoll musi-zierendes Blasorchester, das von sich Reden machte. Die Art und der Stil seiner Konzerte setzten neue Maßstäbe in der Blasmu-sik. Neben großen Erfolgen bei Wertungsspielen konnte Harald Hepner mit musikalisch außergewöhnlichen Veranstaltungen wie (Gemeinschaftskonzert „Chöre und Musikverein Unlingen“) seine Zuhörer immer aufs neue in Erstaunen versetzen.
1987
1988
1987 - 1988
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150 Jahre Blasmusik und Kreismusikfest in Unlingen Hugo Bendel jun., Vorstand seit 1989, proklamierte 1994 bei der Jahreshauptversammlung, das Jubiläumsjahr „150 Jah-re Blasmusik in Unlingen“. Musikalische Feierstunden, mehrere Konzerte, eine feierliche Totenehrung und am Ende ein alles krö-nendes Kreismusikfest 1995, gaben diesem Jubiläumjahr den gebührenden Rahmen.
Im Bewusstsein seiner handwerklichen Leistungsstärke und Bereit-schaft entschloss sich der Musikverein, die durch die inzwischen enorm gewachsene Musikschule entstandene Raumnot mit einem Erweiterungsbau zu beseitigen. Dem Beispiel der Vorgänger-Generation folgend, erstellten die Vereinsmitglieder wieder in mehreren tausend Stunden Eigenleistung diesen notwendigen Anbau.
1995
1998
1995 - 1998
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Chronik
Am Annafest beendet Harald Hepner seine 12-jährige Un-linger Dirigententätigkeit. Ohne die Leistung seiner Vorgänger schmälern zu wollen – Harald Hepner hat in Unlingen Musik-geschichte gemacht.Bis 2001 haben die beiden Jugendleiter Peter Schirmer und Peter Selig übergangsweise dirigiert.
An der Jahreshauptversammlung tritt Vorstand Hugo Bendel von seinem Amt zurück. Mit Hugo Bendel tritt ein Mann von der Bühne, der wie kein anderer bisher, in der Vereinsgeschichte den Verein gestaltet und geprägt hat. Er war in 40 Jahren ein un-ermüdlicher Verwalter, Organisator, als auch Denker und Lenker. In all diesen Jahren war er an der Vereinsentwicklung maßgeb-lich beteiligt und hat sich um den Musikverein verdient gemacht. Hugo Bendel hat Vereinsgeschichte auf seine Art geschrieben.Werner Gramsch wird sein Nachfolger. Unter ihm beginnt eine neue Ära. Er setzt Teamarbeit, und teilt die Vereinsorganisation in mehrere Kompetenzbereiche auf.Zwei Jahre nach Harald Hepner tritt Bernd Buck aus Herbertin-gen, Enkel von Georg Buck die Leitung der Musikkapelle an.Werner Gramsch und Bernd Buck sind sich des großen Erbes und der hohen Tradition bewusst und setzen ihre Zeichen.
Bernd Buck führt das Blasorchester 2004 auf musikalischer Ebe-ne zu dem wohl erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte:
Kreismusikfest in Attenweiler: Oberstufe, hervorragender ErfolgInternationales Musikfest in Munderkingen: Oberstufe, 1. Preis
Unter Werner Gramsch bewirbt sich der Musikverein Unlingen, um die Ausrichtung des Kreismusikfestes 2005. Die Unlinger Musiker stellen dieses Fest unter das für sie und viele andere sprechende Motto:
Unser Glück ist Blasmusik
2001
2000
2000 - 2001
Vororchester
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• 530 Mitglieder, 250 Fördernde, 70 aktive, 205 Musik-schüler
• Blasorchester mit 70 Instrumentalisten• Seit 1975 im eigenen Musikerheim mit Vereinsgaststätte
1998 Erweiterung des Musikerheims wegen Raumnot der Musikschule
• Inhaber der „Pro-Musica“ Plakette seit 1970
• Inhaber der Landesehrenmedaille und der Bundesehrenme-daille in Gold
• Seit 1980 in historischer Tracht, seit 2005 mit Damen-tracht
• Seit 1985 mit eigener Vereinsfahne• Freundschaftliche Beziehungen zu über 15 Kapellen im euro-
päischen Ausland• Seit 50 Jahren Ausrichter des Unlinger Annafestes
VO R O R C H E S T E R
Zahlen und Fakten
Jugendblasorchester
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• Repertoire: konzertant – sinfonische Blasmusik, traditionell – volkstümlich und moderne Unterhaltungsmusik
• Seit 1949 nahezu jährliche Wertungsspielteilnahme: Bis 1966 in der Unter – und Mittelstufe, von 1967 bis 2004 in der Oberstufe, 2005 in der Höchststufe
• Organisation und Durchführung von vier Kreismusikfesten (1969, 1980, 1995, 2005)
• Kleine Besetzung: „Bussenberger“ mit 15 Bläsern• Seit 1984 Betrieb der vereinseigenen Musikschule mit 205
Schülern und 17 Lehrkräften• 65 Kinder in der musikalischen Früherziehung bzw.
Blockflöte• 140 Schüler in der Instrumentalausbildung• 7 Ensembles „Spiel in kleinen Gruppen“• Vororchester seit 1995, heute 34 Mitglieder• Jugendblasorchester seit 1978, heute 44 Mitglieder• Seit 1996 jährliche Jugendfreizeit
JU G E N D B L A S O R C H E S T E R
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Der
Mus
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teVE R E I N S H E I M U N D DA M E N T R A C H T
unser Vereinsheim
unsere neue Damentracht
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Patenkapelle
Uttenweiler
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kap
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un
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apel
lePAT E N K A P E L L E
Brixen im Thale ist eine ca. 2.500 Einwohner zählende Ge-meinde in Mitten der Kitzbühler Alpen im Tiroler Unterland. Die örtliche Musikkapelle besteht seit nunmehr 180 Jahren und ist inzwischen auf eine Kapelle mit 60 aktiven MusikantInnen her-angewachsen. Seit 20 Jahren ist Stefan Reiter in Brixen Kapell-meister – unter seiner Führung hat sich in den letzten Jahren ein ansprechender Klangkörper entwickelt, wobei insbesondere die Jugend ein wesentlicher Bestandteil desselben ist. Im jeweiligen Musikjahr gestaltet die Musikkapelle Brixen neben kirchlichen und weltlichen Feierlichkeiten auch zahlreiche Platzkonzerte am Dorfplatz in Brixen, der musikalische Höhepunkt ist das Cäcili-enkonzert im November. Anläßlich des Jubiläums „175 Jahre Musikkapelle Brixen im Thale“ wurde im Frühjahr 1999 eine CD aufgenommen, welche einen interessanten Auszug aus der Vielfalt der musikalischen Besetzungen und Stilrichtungen bie-tet, unter anderem auch einem Solo mit dem gebürtigen Brixner Wenzel Fuchs, seines Zeichens Soloklarinettist bei den Berliner Philharmonikern.Die Brixner MusikantInnen freuen sich auf das Kreismusikfest in Unlingen und bedanken sich vorab für die herzliche Einladung!!
Der Musikverein Uttenweiler e.V. wurde 1921 von 16 musik-begeisternden jungen Männer gegründet. Dank stetiger Jugendar-beit zählt der Verein heute 74 aktive MusikerInnen. Diese stehen seit 1998 unter der Leitung von Dirigent Ralf Kriz. Weitere 60 Jugendliche befinden sich in Ausbildung. Neben vielen traditio-nellen Auftritten ist das Weihnachtskonzert der musikalische Hö-hepunkt im Vereinsjahr. Die regelmäßige Teilnahme an Wertungs-spielen sowie die jährliche Mitwirkung an der Blutreiterprozession in Weingarten gehören fest in unser Jahresprogramm.„Musik die machen wir zur Freude“ unter diesem Motto steht die musikalische Arbeit in unserem Verein. Unter dieses Motto stellen wir auch das Kreismusikfest 2007, als dessen Ausrichter wir Sie gerne nach Uttenweiler einladen.
Gastkapel le
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In der Zeit zwischen 550 und 600 wurde Unlingen wohl als alemannische Siedlung zwischen der Donau und dem Bus-sen gegründet. Bei der Festlegung eines genauen Gründungs-datums und der Suche nach einer erstmaligen urkundlichen Erwähnung tun sich die Geschichtsforscher schwer. Sicher ist jedoch, belegt durch eine Urkunde aus dem 12. Jahrhun-dert, dass das Kloster Reichenau bedeutenden Grundbesitz in Unlingen hatte und somit auch großen Einfluss über längere Zeit ausübte.
Im Laufe der Jahrhunderte ist ein häufiger Wechsel an Lehen- und Grundbesitzern zu verzeichnen, welche die Herrschaft über Unlingen ausgeübt haben. Über die Habsburger wurde die Bussengegend und damit auch Unlingen im Jahr 1291 österreichisch.Kaiser Leopold I. verlieh den Unlingern am 9. Dezember 1682 in einem großen Wappenbrief das Recht zur Führung von Wap-pen und Siegel.
Durch den Frieden von Pressburg am 26.12.1805 verlor Ös-terreich seine Besitzungen in den Vorlanden. Der Bussen und seine Umgebung kam dadurch 1806 zu Württemberg. Ein weiteres Jahr später erfolgte die Zuordnung Unlingens zum Oberamt Riedlingen. Im Jahr 1938 vollzog sich der Wechsel zum Landkreis Saulgau. Im Rahmen der Kreisreform wurde der Landkreis Saulgau 1973 aufgeteilt. Unlingen gehört seither zum Landkreis Biberach.
Bereits im 19. Jahrhundert gehörte Unlingen zu den größeren Dörfern des Oberamts Riedlingen. Jedoch war die Bevölke-rungszunahme von 1825, als der Ort 963 Einwohner zählte, bis zur Gemeindereform 1974 relativ gering.
GE S C H I C H T L I C H E R RÜ C K B L I C K
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Die „neue“ Gemeinde Unlingen besteht in der Folge der Ge-meindereform seit dem 1. Oktober 1974 aus den früheren Gemeinden Unlingen, Dietelhofen, Göffingen, Möhringen und Uigendorf. Die Zahl der Einwohner dieser fünf Ortschaften liegt bei rund 2.500. Die gesamte Markungsfläche beträgt 2.689 ha, wovon 488 ha bewaldet sind.
Die Gemeinde Unlingen ist Standort einer Nachbarschaftsgrund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Die „Donau-Bussen-Schu-le“ wird neben den Kindern aus der Gesamtgemeinde Unlingen auch von Kindern aus den Riedlinger Stadtteilen Daugendorf, Zell-Bechingen und Zwiefaltendorf besucht.
Die wohnbauliche Entwicklung vollzieht sich stetig aber verhal-ten. In allen fünf Ortschaften stehen Bauplätze zur Verfügung. Zusammen mit der Sanierung der ehemaligen Klostergebäude konnte im Rahmen der Neugestaltung der Kirchgasse eine neue Ortsmitte in Unlingen geschaffen werden.
In den Ortschaften stehen entsprechend dem jeweiligen örtli-chen Bedarf kommunale Räume zur Verfügung. In Dietelhofen wird derzeit ein neues Dorfgemeinschaftshaus für die Vereine, die Ortsverwaltung und die Feuerwehr gebaut.
Pfarrkirche Maria Immaculata
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en Was nützen einem Gemeinwesen Prunkbauten und finanzieller Wohlstand, wenn es in der Gemeinschaft nicht stimmt, wenn Impulse für ein gutes Miteinander fehlen? Gerade diese Impulse werden in unserer Gesamtgemeinde von vielen einzelnen Mit-gliedern in unseren Vereinen – und damit letztendlich von Bür-gern und Einwohnern – immer wieder aufs Neue gegeben. Die vielen verschiedenen Vereine, Vereinigungen und Organisationen sind die eigentlichen Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Das dafür erforderliche große ehrenamtliche Engagement ist – Gott sei Dank – noch vielfach vorhanden.
Die Gemeinde unterstützt diese Aktivitäten im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten. Die jährlichen Festbetragszuwendun-gen an die Vereine sind dabei relativ bescheiden. Für den Pro-ben- und Übungsbetrieb, sowie für die sonstige Vereinsarbeit werden jedoch überwiegend von der Gemeinde die Räumlich-keiten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Richard Mück, Bürgermeister
GE S E L L S C H A F T L I C H E S LE B E N, VE R E I N E
Westflügel des ehemaligen Franziskanerinnenklosters
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Festp
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08.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Immaculata in Unlingen. Musikalische Umrahmung durch die Musikkapelle Unlingen.
10.00 Uhr Totenehrung auf dem Friedhof
18.45 Uhr Aufmarsch der Musikkapellen Unlingen, Brixen im Thale und der Patenkapelle Uttenweiler
19.00 Uhr Stehempfang im Klostergarten umrahmt von unserer Patenkapelle aus Uttenweiler
20.00 Uhr Festbankett „Unser Glück ist Blasmusik“ In der Gemeindehalle Unlingen unter Mitwir-
kung unserer Patenkapelle Uttenweiler, dem Kir-chen- und Gemischten Chor Unlingen und der Jubiläumskapelle
09.30 Uhr Beginn der Wertungsspiele In der Gemeindehalle Unlingen
16.00 Uhr Eröffnung Annafest 2005 Fassanstich durch Bürgermeister Richard Mück,
musikalisch umrahmt von der Jubiläumskapelle
20.00 Uhr Blasmusik der Spitzenklasse
Sonntag 24. Jul i 2005 (Totenehrung)
Freitag 29. Jul i 2005
Samstag 30. Jul i 2005
Jubiläumseintritt3.- €
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06.00 Uhr Tagwache durch die Patenkapelle Uttenweiler
07.30 Uhr Fortsetzung der Wertungsspiele In der Gemeindehalle Unlingen
09.15 Uhr Festgottesdienst im Festzelt mitgestaltet von • Kirchen und Gemischter Chor Unlingen • Gastkapelle Brixen im Thale / Tirol
10.15 Uhr Frühschoppenkonzert • Gastkapelle Brixen im Thale / Tirol • Tombola zu Gunsten unserer Jugendausbildung • ab 11.00 Uhr Mittagstisch im Festzelt
10.45 Uhr Marschmusikbewertung
13.00 Uhr Gesamtchor vor dem Musikerheim
13.30 Uhr Großer Festumzug Anschließend Fahneneinmarsch und Nachmit-
tagsunterhaltung im Festzelt mit den Musikkapel-len aus Uttenweiler und Ertingen.
Im Festgarten mit den Musikkapellen Zell-Bechingen, Reutlingendorf und Langenenslingen.
17.30 Uhr Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse mit der Musikkapelle Stafflangen
20.30 Uhr Rocknacht mit
Sonntag 31. Jul i 2005
Eintrittfrei
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13.00 Uhr Kinderfest und Seniorennachmittag
Ehemaligentreffen des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach.
Musikalische Unterhaltung im Festzelt mit dem Vororchester Uttenweiler, der Jugendkapelle „die Dapper“ aus Daugendorf, der Jugendka-pelle Offingen-Möhringen-Dieterskirch und dem Vororchester Unlingen, sowie Darbietungen der Kooperation Donau-Bussen-Schule / Musikver-ein Unlingen und des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach.
Neben dem Festgelände haben wir wiederum einen herrlichen Spieleparcours für alle Kinder geschaffen.
20.00 Uhr Festausklang mit der Big Band und dem Stadt-orchester Ravensburg
Montag 1. August 2005
An allen Tagen großer Vergnügungsparkder Fa. Motsch-Högerle.
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Wertungsspiele
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Teilnehmer L=Leiter / KV=Kreisverband
Anzahl Musiker
Vortragsstück und Komponist (S=Selbstwahlstück / P=Pflichtstück)
Kate-gorie
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Wertungsspiel am 30. Juli 2005 – Gemeindehalle Unlingen
08:30bis
09:15
Bühne 09:30 Musikverein Grüningen e.V.L: Michael ReiterKV: Biberach
37 / 14 S: Kap Arkona (Alfred Bösendorfer)P: Where the river flows (James
Swearingen)
3
08:55 bis
09:40
B 09:55 Musikverein Pflummern e.V.L: Rolf BinderKV: Biberach
32 / 6 S: Slovenia (Alfred Bösendorfer)P: Anterra (Pavel Stanék)
3
09:20bis
10:05
C 10:20 Musikverein Wilflingen e.V.L: Reiner SiggKV: Biberach
41 / 11 S: Adebars Reise (Markus Götz)P: Mährische Skizzen (Josef Jiskra)
3
09:45bis
10:30
A 10:45 Musikverein Dieterskirch e.V.L: Frank AuchterKV: Biberach
59 / 20 S: Ross Roy (Jacob de Haan)P: Anterra (Pavel Stanék)
3
10:10bis
10:55
B 11:10 Musikverein Binzwangen e.V.L: Hubert VogelKV: Biberach
42 / 8 S: Adebars Reise (Markus Götz)P: Festival Pictures (Josef Bönisch)
3
Mittagspause von 11:45 bis 13:00 Uhr
12:00bis
12:45
Bühne 13:00 Musikverein Andelfingen e.V.L: Elisabeth MaierKV: Biberach
36 / 15 S: The Glacier Express (Larry Neeck)P: Where the river flows (James
Swearingen)
3
12:25bis
13:10
B 13:25 Musikkapelle Brixen im Thale e.V.L: Stefan ReiterKV: Gast / Tirol
40 / 10 S: Olympica Marsch (Giovanni Orsomando)
P: Euregio-Ouvertüre (Hans Eibl)
3
12:50bis
13:35
C 13:50 JBO Kirchbierlingen e.V.L: Frank AuchterKV: Ulm/Alb-Donau
53 / 34 S: New York Overture (Kees Vlak)P: Alpina Saga (Thomas Doss)
4
12:45bis
14:10
A 14:25 Musikverein Attenweiler e.V.L: Kurt HipperKV: Biberach
59 / 18 S: Pilatus: Mountains of Dragon (Steven Reineke)
P: Stundenchor
4
13:20bis
14:45
B 15:00 Musikverein Uttenweiler e.VL: Ralf KrizKV: Biberach
74 / 21 S: Russian Dance Suite (Kees Vlak)P: Stundenchor
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Teilnehmer L=Leiter / KV=Kreisverband
Anzahl Musiker
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Wertungsspiel am 30. Juli 2005 – Gemeindehalle Unlingen
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Bühne 09:30 Musikverein Grüningen e.V.L: Michael ReiterKV: Biberach
37 / 14 S: Kap Arkona (Alfred Bösendorfer)P: Where the river flows (James
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B 09:55 Musikverein Pflummern e.V.L: Rolf BinderKV: Biberach
32 / 6 S: Slovenia (Alfred Bösendorfer)P: Anterra (Pavel Stanék)
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C 10:20 Musikverein Wilflingen e.V.L: Reiner SiggKV: Biberach
41 / 11 S: Adebars Reise (Markus Götz)P: Mährische Skizzen (Josef Jiskra)
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A 10:45 Musikverein Dieterskirch e.V.L: Frank AuchterKV: Biberach
59 / 20 S: Ross Roy (Jacob de Haan)P: Anterra (Pavel Stanék)
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Bühne 13:00 Musikverein Andelfingen e.V.L: Elisabeth MaierKV: Biberach
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P: Euregio-Ouvertüre (Hans Eibl)
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59 / 18 S: Pilatus: Mountains of Dragon (Steven Reineke)
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74 / 21 S: Russian Dance Suite (Kees Vlak)P: Stundenchor
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Teilnehmer L=Leiter / KV=Kreisverband
Anzahl Musiker
Vortragsstück und Komponist (S=Selbstwahlstück / P=Pflichtstück)
Kate-gorie
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Wertungsspiel am 31. Juli 2005 – Gemeindehalle Unlingen
05:50bis
07:15
Bühne 07:30 Musikverein Ingerkingen e.V.L: Michael NoverKV: Biberach
56 / 13 S: Children´s March - Over the Hills and far away (Percy A. Grainger)
P: Stundenchor
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66 / 10 S: Kap Arkona (Alfred Bösendorfer)P: Anterra (Pavel Stanék)
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B 08:30 Musikverein Daugendorf e.V.L: Michael ReiterKV: Biberach
45 / 17 S: Contrasts of Life (Markus Götz)P: Where the river flows (James
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C 08:55 Musikverein Offingen e.V.L: Werner BinderKV: Biberach
54 / 10 S: Jubilance (James Swearingen)P: Anterra (Pavel Stanék)
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B 09:20 Musikverein Cäcilia Schemmerberg e.V.L: Dimitri FrenkelKV: Biberach
65 / 12 S: Brillanter Tanz (Karl Štastný)P: Satiric Dances (Norman Dello Jolo)
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A 09:55 Stadtkapelle Munderkingen e.V.L: Karl PetermannKV: Ulm/Alb-Donau
78 / 8 S: The Wind in the Willows (Johan de Meij)
P: Stundenchor
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Vortrag Zeit
Teilnehmer L=Leiter / KV=Kreisverband
Anzahl Musiker
Vortragsstück und Komponist (S=Selbstwahlstück / P=Pflichtstück)
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Wertung
Wertungsspiel am 31. Juli 2005 Straßenverlauf: Marktstr.-Hauptstr.
10:10bis
10:30
1 10:45 Fanfarenzug „Pflugraicher“ Uttenweiler e.V.L: Hermann EgeKV: Biberach
19 / 5 Husaren (Hermann Ege / Melanie Aierstock)
B
10:00bis
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2 10:50 Trachtenkapelle Bernloch e.V.L: Herbert PfisterKV: Neckar-Alb
29 / 5 Melodie und Harmonie (Siegfried Rundel)
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3 10:55 Musikverein und Spielmannzug ErolzheimL: Jürgen HörmannKV: Biberach
65 / 15 Crans-Montana (Siegfried Rundel) A
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4 11:00 Musikverein Ertingen e.V.L: Anton MerkleKV: Biberach
61 / 8 Gute Reise (Alfons Teufel) A
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2 11:05 Stadtkapelle Hayingen e.V.L: Herbert PfisterKV: Neckar-Alb
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Teilnehmer L=Leiter / KV=Kreisverband
Anzahl Musiker
Vortragsstück und Komponist (S=Selbstwahlstück / P=Pflichtstück)
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Wertungsspiel am 31. Juli 2005 – Gemeindehalle Unlingen
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Bühne 07:30 Musikverein Ingerkingen e.V.L: Michael NoverKV: Biberach
56 / 13 S: Children´s March - Over the Hills and far away (Percy A. Grainger)
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65 / 12 S: Brillanter Tanz (Karl Štastný)P: Satiric Dances (Norman Dello Jolo)
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Anzahl Musiker
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Wertungsspiel am 31. Juli 2005 Straßenverlauf: Marktstr.-Hauptstr.
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1 10:45 Fanfarenzug „Pflugraicher“ Uttenweiler e.V.L: Hermann EgeKV: Biberach
19 / 5 Husaren (Hermann Ege / Melanie Aierstock)
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2 10:50 Trachtenkapelle Bernloch e.V.L: Herbert PfisterKV: Neckar-Alb
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65 / 15 Crans-Montana (Siegfried Rundel) A
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4 11:00 Musikverein Ertingen e.V.L: Anton MerkleKV: Biberach
61 / 8 Gute Reise (Alfons Teufel) A
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2 11:05 Stadtkapelle Hayingen e.V.L: Herbert PfisterKV: Neckar-Alb
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Die Wertungsspiele für Konzertmusik werden am Samstag, den 30. Juli und Sonntag, den 31. Juli in der Gemeindehalle Unlingen ausgetragen.
Die Einspiel- und Proberäume befinden sich in der Donau-Bus-sen-Schule direkt neben der Halle Räume A bis C. Auf der Bühne werden Notenständer und Schlagwerk gemäß Angabe zur Verfügung gestellt. Für die Proberäume sind Notenständer und Schlagwerk selbst mitzubringen
Die am Wertungsspiel teilnehmenden Kapellen melden sich je-weils in den ihnen zugewiesenen Proberäumen beim dort einge-teilten Personal.Die Instrumentenkoffer werden während des Vortrags in einem dafür bereitgestellten Raum im Schulgebäude abgelegt.Die Dirigentengespräche finden unmittelbar nach dem jeweiligen Vortrag im Raum U statt.
Als Juroren sind eingesetzt:Vorsitzender: Prof. Dr. Hans-Walter Berg, TrossingenBeisitzer: Norbert Bausback, Schwäbisch Gmünd Peter Blazcek, Calw Bruno Seitz, Neckartailfingen
Die Marschmusikbewertung findet am Sonntag, den 31. Juli statt. Die Wertung beginnt in der Marktstraße und endet nach einer Linkskurve in der Hauptstraße.Die Einspielräume befinden sich im Rathaussaal, im Pfarrsaal, im Haus der Vereine und im Kindergarten.Als Wertungsrichter fungiert dasselbe Team wie beim Wertungs-spiel für Konzertmusik.Die Instrumentenkoffer verbleiben in den Einspielräumen und kön-nen nach der Marschmusikbewertung wieder abgeholt werden.
Wertungsspiel für Konzertmusik
Wertungsspiel für Marschmusik
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Die Dirigentenbesprechung aller Dirigenten der am Wertungsspiel und der Marschmusikbewertung teilnehmenden Kapellen findet am Sonntag, den 31. Juli, um 11.30 Uhr im Gasthaus „zum Petrus“ in Unlingen statt.
Der Gesamtchor findet am Sonntag, den 31. Juli um 13.00 Uhr auf der Wiese neben dem Musikerheim statt. Die Aufstel-lung erfolgt nach Registern.Gespielt werden folgende Kompositionen:• Gebet Hans Blank • Coburger Marsch Bearb. Franz Watz• Biberacher Kreismarsch Siegfried Rundel• Deutschlandlied Bearb. Siegfried Rundel
Die Stücke „Gebet“, „Coburger Marsch“ und das Deutsch-landlied, werden von allen mitwirkenden Musikkapellen, Spiel-mannszügen und Fanfarenzügen vorgetragen.
Beim „Biberacher Kreismarsch“ können zu den Musikkapellennur die Fanfarenzüge zusätzlich mitspielen.
Der Festumzug findet am Sonntag um 13.30 Uhr unmittelbar nach dem Gesamtchor statt. Alle teilnehmenden Kapellen und Gruppen werden gebeten, sich umgehend zu ihren zugeteilten Festzugsnummern zu begeben.
Die Festwagen können nach dem Umzug beim Festzelt besichtigt werden. Für die teilnehmenden Kapellen sind Tische reserviert.
Gesamtchor
Dir igentenbesprechung
Festumzug
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Die Fahnenabordnungen treffen sich direkt nach dem Festumzug am Haupteingang des Festzeltes zum traditionellen Fahnenein-marsch.
Alle Musikkapellen, Spielmanns- und Fanfahrenzüge werden ge-beten, gegen Abgabe der GEMA-Liste im Festbüro ihr Erinne-rungsgeschenk abzuholen.
Die an der Nachmittagsunterhaltung im Festzelt und Festgarten teilnehmenden Kapellen werden gebeten, ihre Notenständer selber mitzubringen. Das Schlagwerk im Festzelt und Festgarten wird zur Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse werden am Sonntag um ca. 17.30 Uhr im Fest-zelt bekannt gegeben.
Bei Rückfragen und Problemen wenden Sie sich bitte an das Festbüro. Dieses ist während des gesamten Kreismusikfestes unter folgenden Nummern erreichbar:07371/2180 und 0160/9624762.
Bekanntgabe der Wertungsergebnisse
Rückfragen und Probleme
Fahneneinmarsch
Erinnerungsgeschenk und GEMA-Listen
Nachmittagsunterhaltung
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1. ZweckDas Wertungsspiel gibt unseren Blasorchestern/Spielleutekorps die Gelegenheit, ihre Leistungen von einer fachlich kompetenten Jury bewerten zu lassen.Ziel ist es, das erreichte musikalische und instrumentale Leistungsni-veau überprüfen zu lassen, zu erweitern und zu vervollkommnen.Hierfür ist es erforderlich, dass alle verantwortungsvollen Dirigen-ten/innen und Musiker/innen sich dafür einsetzen, durch ständige Teilnahme Wertungsspiele als eines der wichtigsten Fortbildungs-mittel anzusehen.
2. Träger der VeranstaltungTräger der Veranstaltung ist eine der BDMV angeschlossene Vereinigung oder eine ihrer Mitgliedsverbände. Ort und Ablauf müssen dem Zweck der Veranstaltung angemessen sein.
3. TeilnahmebedingungenAm Wertungsspiel können alle Blasorchester/Spielleutekorps der BDMV und nichtorganisierte Orchester aus dem In- und Ausland teilnehmen. Für alle teilnehmenden Orchester ist die Wertungsspielordnung bindend.Zur Bewertung dürfen die Orchester nur mit eigenen Kräften antreten. Aushilfen sind in begründeten Fällen nur zur Erhaltung der Spielfähigkeit gestattet.
4. Vorspielbedingungen und DurchführungHinweise zur Durchführung sind den „Organisationsempfehlun-gen zur Vorbereitung und Durchführung von Wertungsspielen“ zu entnehmen.Der vorgesehene Zeitplan ist dem jeweiligen Verantwortlichen, dem Vorsitzenden der Musikkommission (BDB) bzw. dem Lan-desmusikdirektor (BVBW), unmittelbar nach Ablauf der An-meldefrist vorzulegen.
5. SchwierigkeitsgradeDas ausgewählte Pflichtstück bestimmt die Kategorie in der das Orchester antritt. Das Selbstwahlstück ist aus der Selbstwahlliste der BDMV zu wählen und muss in der gleichen Kategorie oder höher sein.Werke, die noch nicht eingestuft sind, müssen bis spätestens 31. 12. des Vorjahres dem Fachbereich Literatur (BDB) bzw.
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Fachbereich Musik (BVBW) zur Einstufung vorgelegt werden. Das Wertungsspiel wird in den nachstehenden 6 Kategorien mit den dazugehörenden Bestimmungen durchgeführt.
6. BewertungDie Bewertung richtet sich ausschließlich nach den Vorträgen von je einem Pflicht- und einem Selbstwahlstück, die der Kategorie der Orchester entsprechen.Im November des Vorjahres werden für jede Kategorie mindes-tens drei Pflichtstücke bekannt gegeben. Eines dieser Stücke ist nach Wahl des Orchesters vorzutragen.Der Veranstalter (BDB/BVBW) kann in den Kategorien 4 bis 6 statt des Pflichtstückes wahlweise einen Stundenchor anbieten. Die Entscheidung trifft das im jeweiligen Musikbund/Musikver-band zuständige Gremium.Orchester der Kategorie 1 haben lediglich ein Selbstwahlstück vorzutragen.Jugendorchester der Kategorien 2 und 3 können an Stelle des Pflichtstücks ein zweites Selbstwahlstück vortragen.Spielleutekorps tragen in der Kategorie 1 ebenfalls ein, in allen anderen Kategorien zweiSelbstwahlstücke (aus der Selbstwahlliste der BDMV) vor.
Die Bewertung der musikalischen Leistung wird nach folgenden 10 Kriterien vorgenommen:
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Kategorie Schwierigkeitsgrad, Stufe 1 sehr leicht, Eingangsstufe 4 schwer, Oberstufe 2 leicht, Unterstufe 5 sehr schwer, Höchststufe 3 mittel, Mittelstufe 6 extrem schwer, Höchstklasse
1 Grundstimmung und Intonation 2 Tonkultur und Klangqualität 3 Phrasierung und Artikulation 4 Technische Ausführung 5 Rhythmik und Zusammenspiel 6 Dynamik und Klangausgleich 7 Tempo und Agogik 8 Interpretation und Stilempfinden 9 Stückwahl im Verhältnis zur Besetzung und Spielfähigkeit
des Orchesters10 Künstlerischer Gesamteindruck
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Die Juroren vergeben pro Kriterium max. 10 Punkte:
Die maximale Punktzahl beträgt 100 Punkte. Den Punkten wer-den folgende Prädikate zugeordnet:
7. Jurya) Voraussetzung und EinteilungEs können nur Juroren eingesetzt werden, die im Besitz des Wertungsrichterpasses der BDMV sind oder Juroren mit ver-gleichbarer Qualifikation.Die Vorträge werden von 3 Juroren bewertet. Pro Wertungsspiel kommen mindestens 3 Juroren zum Einsatz. Sind mehr als 25 Orchester beteiligt, muss eine zweite Jury angefordert werden.Die Anforderung von Juroren für ein Wertungsspiel erfolgt durch den Veranstalter. Diese muss bis zum 1. November des Vorjahres bei der Geschäftsstelle bzw. beim Fachbereichsleiter vorliegen. Die Einteilung der Juroren übernimmt der zuständige Fachbereichsleiter.b) Aufgabe der JurorenDie Juroren bewerten die Orchestervorträge unabhängig; je-weils ein Juror berät anschließend den Dirigenten/die Dirigentin im Beratungsgespräch.
8. BeratungsgesprächEine wichtige Hilfestellung für den Dirigenten/die Dirigentin ist das Beratungsgespräch. Das Gespräch findet zwischen dem Diri-genten und einem Juror statt. Auf besonderen Wunsch kann der Dirigent eine weitere Person zum Gespräch mitbringen.
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Punkte Bedeutung 10 hervorragend 9 sehr gut 8 gut 7 zufrieden stellend 6 nicht zufrieden stellend
Punkte Prädikat90,1 bis 100 = mit hervorragendem Erfolg teilgenommen80,1 bis 90 = mit sehr gutem Erfolg teilgenommen70,1 bis 80 = mit gutem Erfolg teilgenommen60,1 bis 70 = mit Erfolg teilgenommenbis 60 = teilgenommen
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9. Urkunde, schriftliche Kritik und Gesamtberichta) UrkundeJedes Orchester erhält bei der Bekanntgabe der Wertungs-spielergebnisse eine Urkunde, aus der das beim Wertungsspiel erreichte Prädikat ohne Nennung der Punkte ersichtlich ist. Die Gesamtpunktzahl des Ergebnisses darf nur jeweils dem teilneh-menden Orchester bei der Bekanntgabe offen gelegt werden.b) EinzelkritikBei der Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse erhält jedes Orchester einen Bericht, aus dem sowohl die Gesamtpunktzahl als auch die bei den Vortragsstücken einzeln erreichte Punktzahl in den 10 Kriterien jeweils ersichtlich ist. Besonders positive bzw. negative Anmerkungen können stichwortartig schriftlich festgehalten werden.Wird eine ausführliche Expertise gewünscht, so muss dies schon bei der Anmeldung dem Veranstalter bekannt gegeben werden. Diese Expertise wird gegen gesonderte Berechnung erstellt.c) Statistik und GesamtberichtDie statistischen Daten über Anzahl der Teilnehmer, Stufen und Benotung nach vorgegebenem Formblatt sind vom Veranstalter zu erstellen.Ein Gesamtbericht über die Wertungsspiele wird auf Wunsch des Veranstalters vom Juryvorsitzenden angefertigt. Er muss Fol-gendes beinhalten:• Eine Begutachtung der Organisation und den Ablauf des
Wertungsspiels• Eine kurze Zusammenfassung über den Leistungsstand der
OrchesterDer Gesamtbericht ist an den Veranstalter zu senden. Eine Zweitschrift des Gesamtberichts, der Statistik aus dem Wer-tungsspielprogramm und der Expertisen sind vom Veranstalter an den jeweils dafür Verantwortlichen im BDB oder BVBW zu senden.d) TeilnahmebescheinigungJedem teilnehmenden Orchester wird eine vom Veranstalter auszustellende Teilnahmebescheinigung ausgehändigt, die vom Juryvorsitzenden und vom Verbandspräsidenten bzw. Kreisver-bandsvorsitzenden unterzeichnet ist.
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1. Zweck der MarschmusikbewertungDie Marschmusikbewertung bietet den Kapellen und ihren Diri-genten die Möglichkeit, sich von einer sachkundigen Jury bewer-ten zu lassen. Im Marschieren und gleichzeitigen Musizieren soll ein harmonischer Gleichklang von Bewegung und Musik erreicht werden. Das Marschieren mit Musik ist außerdem öffentlichkeits-wirksam und fördert dazu noch die Gemeinschaft der Kapellen.
2. Träger der VeranstaltungTräger der Marschmusikbewertung ist der Blasmusikverband Ba-den-Württemberg e.V. (BVBW) bzw. eine vom BVBW be-stimmte Untergliederung.
3. Einteilung nach KategorienKategorien wie beim Wertungsspiel für Konzertmusik entfallen.
4. Wahl des vorzutragenden MarschesDie Auswahl eines geeigneten Marsches wird durch die teilneh-mende Kapelle selbstständig vorgenommen. Mit der Meldung des ausgewählten Marsches zur Marschmusikbewertung an den Veranstalter sind gleichzeitig eine Direktionsstimme und eine Be-setzungsliste einzureichen.
5. Durchführung der WertungEs können optische oder akustische Kommandos gegeben wer-den. Es werden drei Juroren eingesetzt. Ein Juror beurteilt die musikalische Disziplin:a) Intonation d) Tonkulturb) Rhythmik und Zusammenspiel e) Tempoc) Dynamik und KlangausgleichZwei Juroren beurteilen den formalen Ablauf:a) Stillgestanden, Abmarsch mit Locke sowie Übernahme der
Instrumenteb) Vordermann und Seitenrichtungc) Schwenkungd) Beenden des Spielse) Zeichengebung durch den Dirigenten bzw. StabführerEs wird aus dem Stand mit dem Lockmarsch anmarschiert. Die Marschstrecke muss eine Richtungsänderung von 90 Grad auf-weisen, damit eine Schwenkung durchgeführt werden kann. Das Ende der Marschstrecke, nach insgesamt ca. 150 m, muss durch
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einen weißen Strich quer über die Straße gekennzeichnet sein.Beendigung des Spiels: Nach dem Überschreiten der Markierung durch den Dirigenten, muss das Spiel abgerissen werden. Danach gibt der Dirigent das optische oder akustische Zeichen zum „Halt“.
6. PrädikateJeder Juror kann in seiner Sparte (musikalische Disziplin bzw. formaler Ablauf) pro Kriterium bis zu 10 Punkten vergeben:
Die Punktzahlen der beiden Juroren aus dem formalen Ablauf werden zusammengezählt und durch den Faktor 2 dividiert, so dass insgesamt aus beiden Sparten, musikalische Disziplin und for-maler Ablauf, maximal 100 Punkte erreicht werden können. Die-se Punktzahl entscheidet über das erreichte Prädikat. Die Wertung findet ihren Ausdruck in der Festlegung nachstehender Prädikate:
Die Wertung der Jury ist unanfechtbar.
7. BeratungsgesprächEine wichtige Hilfestellung für den Dirigenten/die Dirigentin ist das Beratungsgespräch. Das Gespräch findet zwischen dem Dirigenten und einem Juror statt. Auf besonderen Wunsch kann der Dirigent/die Dirigentin eine weitere Person zum Gespräch mitbringen.
8. Urkunde und WertungsberichtJede an der Marschmusikbewertung teilnehmende Kapelle er-hält bei der Bekanntgabe der Ergebnisse eine Urkunde mit dem erreichten Prädikat ohne Angabe der erzielten Punktzahl. Die er-reichte Punktzahl wird im Wertungsbericht der Kapelle mitgeteilt.
9. TeilnahmebescheinigungJede an der Marschmusikbewertung teilnehmende Kapelle erhält eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt.
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Punkte Bedeutung 8 gut 10 hervorragend 7 zufrieden stellend 9 sehr gut 6 nicht zufrieden stellend
90,1 bis 100 = mit hervorragendem Erfolg teilgenommen80,1 bis 90 = mit sehr gutem Erfolg teilgenommen70,1 bis 80 = mit gutem Erfolg teilgenommen60,1 bis 70 = mit Erfolg teilgenommenbis 60 = teilgenommen
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1 Festreitergruppe2 Patenkapelle Uttenweiler3 Gastkapelle Brixen im Thale4 Festwagen „Unser Glück ist Blasmusik“5 Musikkapelle Zell - Bechingen6 Musikverein Ertingen 18287 „Landauer“ Ehrengäste8 Musikverein Frohsinn Reutlingendorf9 Musikverein/Stadtkapelle Munderkingen
10 „Landauer“ Ehrengäste11 Musikverein Langenenslingen12 Stadtkapelle Hayingen13 Festwagen Gemeindewappen14 Fanfarenzug Unlingen15 Musikverein Binzwangen16 Fahnen der Gemeinde17 Musikverein Daugendorf18 Musikverein Dieterskirch19 Festwagen Dieterskirch20 Musikverein Rißegg-Rindenmoos21 Musikverein Andelfingen22 Festwagen Graf Ensenheim23 Musikverein Offingen24 Musikverein Ingerkingen25 Festwagen Kindergarten „Unterm Storchennest“26 Musikkapelle Pflummern27 Musikverein Zwiefalten28 Laufgruppe Abteilung Fussball SV Unlingen29 Musikverein „Cäcilia“ Schemmerberg30 Musikverein Wilflingen31 Festwagen Feuerwehrspritze Uigendorf32 Musikverein Altheim bei Schemmerberg33 Festwagen Mühlewagen Göffingen34 Fanfarenzug Pflugraicher Uttenweiler35 Musikverein Attenweiler36 Festwagen Fischereiverein Unlingen37 Musikkapelle Zwiefaltendorf38 Musikverein Mundingen
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39 Laufgruppe Donau-Bussen Schule40 Musikverein Oggelsbeuren41 Musikverein Neufra/Donau42 Laufgruppe Donau-Bussen Schule 43 Musikverein Betzenweiler44 Musikverein Ringschnait45 Festwagen Langholzwagen46 Musikverein Edelweiß Rottenacker47 Musikverein Marbach48 Festwagen Schmiedehandwerk49 Musikverein Ellwangen50 Musikverein Steinhausen/Rottum51 Laufgruppe Landfrauen Dietelhofen mit Heuwagen52 Musikverein Erolzheim53 Spielmanns- und Fanfarenzug Erolzheim54 Festwagen Möhringer Kirche55 Musikverein Möhringen56 Spielmannszug Reute57 Festwagen Landjugend Unlingen-Göffingen58 Musikverein Stafflangen59 Musikverein Hailtingen60 Laufgruppe Kindergarten Offingen61 Musikverein Reinstetten62 Musikverein Ingoldingen63 Arztkutsche 19. Jahrhundert64 Musikverein Kirchbierlingen65 Musikkapelle Feldhausen - Harthausen66 Laufgruppe Abteilung Kung Fu SV Unlingen67 Musikverein Tannheim68 Fanfarenzug Herzog Philipp von Schwaben, Ummendorf69 Festwagen „Unser Klostergarten“70 Fanfarenzug Ertingen71 Musikverein Altheim bei Riedlingen72 Laufgruppe Abteilung Turnen SV Unlingen73 Musikverein Dürmentingen74 Musikverein Uigendorf75 Festwagen Musikverein Uigendorf76 Musikverein Dürnau
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77 Musikverein Warthausen78 Laufgruppe Kindergarten Uigendorf79 Stadtkapelle Riedlingen80 Musikverein Friedingen81 Festwagen KAB Unlingen82 Musikverein Heudorf am Bussen83 Oldtimergruppe Unlingen84 Fanfarenzug Zell Graf zu Erbach-Erbach85 Musikverein Ummendorf86 Musikverein Frankenhofen87 Festwagen Brennerei88 Musikverein Emerkingen89 Musikverein Oggelshausen90 Festwagen Sportfreunde Bussen91 Trachtenkapelle Bernloch92 Musikverein Grüningen93 Pferdegruppe Lucky Horses94 Musikverein Lyra Unterstadion95 Musikverein Berkheim96 Festwagen „Unser Dorfbrunnen“97 Musikverein Rottum98 Musikverein Erisdorf99 Laufgruppe Abteilung Volleyball SV Unlingen
100 Musikverein Aßmannshardt101 Musikverein Dettingen102 Werbewagen Kreismusikfest 2006 Mühlhausen103 Musikverein Mühlhausen104 Musikverein Friedberg105 Festwagen Mostwagen106 Spielmannszug TG Biberach107 Fanfarenzug „Fürst Metternich“ Reinstetten108 Musikverein „Rißtaler“ Untersulmetingen
Insgesamt: 36 Gruppen 72 Kapellen
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seSch i rmher rPeter Schneider Landrat
Ehrenpräs id iumRudolf Köberle MdL, Präsident des Blasmusikverbandes
Baden Württemberg, FronreuteRichard Mück Bürgermeister, UnlingenHans Koch Bürgermeister a. D., RiedlingenRobert Schöllhorn Pfarrer, UnlingenJosef Selig Pfarrer i.R., UnlingenElisabeth Sontheimer-Leonhardt Rektorin der Donau-Bussen-SchuleHans App Ehrenbürger, UnlingenHugo Bendel Ehrenbürger, UnlingenElisabeth Jeggle MdEP, StafflangenFranz Romer MdB, UntersulmetingenGerhard W. Schust Ehrenvorsitzender des KV, OberessendorfDr. Wilfried Steuer Ehrenmitglied des KV, EmerfeldEckbert von Süßkind Ehrenmitglied des KV, SchwendiErich Vogel Ehrenmitglied des KV, AndelfingenSiegfried Rundel Ehrenmitglied des KV, Rot a.d. RotWalter Wachter Ehrenmitglied des KV, LangenenslingenMD Paul Bösch Ehrenmitglied des KV, UttenweilerReinhold Braiger Ehrenmitglied des KV, MietingenRudolf Schmid Ehrenvorsitzender des MV UnlingenJosef Heitele Ehrenmitglied des MV UnlingenOtto Schirmer Ehrenmitglied des MV UnlingenJosef Rothberger Ehrenmitglied des MV UnlingenAnton Wegner Ehrenmitglied des MV UnlingenAdolf Knab Ehrenmitglied des MV Unlingen
Fes tp rä s id iumWalter Reklau Kreisverbandsvorsitzender, AttenweilerAnton Hettich Stv. KV-Vorsitzender Ost, BaustettenWolfgang Herrmann Stv. KV-Vorsitzender Mitte, MittelbuchJosef Fiesel Stv. KV-Vorsitzender West, BetzenweilerWalter Schiele Stv. KV-Vorsitzender Finanzen, Ochsenhsn.LMD Franz Barthold Kreisverbandsdirigent, Biberach
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MD Hans Ruf Stv. Kreisverbandsdirigent, BaltringenMD Günther Aßfalg Stv. Kreisverbandsdirigent, Steinhausen/RottumRalf Kriz Stv. Kreisverbandsdirigent, DietelhofenSabina Grismar Geschäftstelle, BiberachHermann Ege Obmann Spielleute, MittelbiberachProf. Dr. Hubert Kempter EDV Beauftragter, SchönebürgKarl Hiller Pressereferent, AndelfingenOtto Zoller Kassenprüfer, SchönebürgPeter Schuck Kreisverbandsjugenleiter, WarthausenChristine Schmid Stv. KV-Jugendleiterin, UnlingenStefan Wiedenmann Stv. KV-Jugendleiter, ErlenmoosBirgit Held Stv. KV-Jugendleiterin, WainRichard Bösch Beisitzer Bläserjugend, UttenweilerClaudia Romer Beisitzerin Bläserjugend, Achstetten-UnterholzAndrea Fritzenschaft Beisitzerin Bläserjugend, AulendorfMartina Mayer Beisitzerin Bläserjugend, LangenenslingenCarmen Wahl Beisitzerin Bläserjugend, Dettingen/IllerRoland Fieger Beisitzer Bläserjugend, Laupheim
Fes tvo r s tandscha f tWerner Gramsch 1. VorsitzenderRoland Schmid 2. VorsitzenderBernd Buck DirigentPeter Hausmann KassiererYvonne Schweda SchriftführerinChristine Schmid JugendleiterinFabian Mayer Stv. JugendleiterPatrizia Rettich JugendsprecherinRalf Bohner VorstandsmitgliedHans Halder VorstandsmitgliedJürgen Kreutzer VorstandsmitgliedThomas Selg VorstandsmitgliedAndreas Fetzer Vertreter der fördernden Mitglieder
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allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für die Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Jubiläumsfestes
allen Bürgerinnen und Bürgern, die zur Verschönerung unserer Ortschaft beigetragen haben
allen Besitzern, die ihre Grundstücke für die Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt haben
allen örtlichen Vereinen die uns in allen Belangen tatkräftig zur Seite standen
der Gemeinde Unlingen für die tatkräftige Unterstützungdem Blasmusik-Kreisverband Biberach für das Vertrauen, den
Musikverein Unlingen mit der Durchführung des Kreismusikfes-tes zu betrauen, sowie für die Mitwirkung bei der Vorberei-tung und Durchführung der Wertungsspiele
allen Musikkapellen, Vereinen und Gruppierungen, die unser Jubiläumsfest verschönert und zum Gelingen beigetragen haben
der Patenkapelle, unseren Musikkameradinnen und Musikka-meraden des Musikvereins Uttenweiler für die herzliche Über-nahme der Patenschaft zu diesem Jubiläumsfest
unserer Gastkapelle, den Musikerinnen und Musikern der Musikkapelle Brixen im Thale, für ihr Kommen, Musizieren und Mitfeiern
allen unseren Gästen aus nah und fern, insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern der Gesamtgemeinde Unlingen, für ihr Kommen und ihren Besuch
ganz besonders denjenigen, die hier nicht namentlich erwähnt sind, die aber im Verborgenen auf vielerlei Art und Weise zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben
ganz herzlichst, unsere Sponsoren und Spendern, allen Firmen und Geschäften sowie bei allen privaten Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Unterstützung, sei es durch Geld oder Sachspenden.
Die nachstehend aufgeführten Firmen und Personen haben uns wohlwollend und gebührend unterstützt
Wir sagen Dankeschön
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Autohaus Herzog GmbHAutohaus Franz KemmerKreissparkasse BiberachMemminger Brauerei GmbHRaiffeisenbank Unlingen eGChristian Reisser Musik-Vertriebs-GmbHFrisch-Ei RettichSchmid R. + R. Schreinerei, Fenster-Türen-Möbel GmbH Lukas Schönle / Ingrid Kohnert, MalerbetriebFranz Selg Baumarkt & Baustoffe GmbHBernhard Unger GmbH
Gasthof „Adler“AHT Elektro-TeamAllgäuland-Käsereien GmbHApp Garten & LandschaftsbauRolf App, BaumschulenVersicherungsbüro Martin Bailer GmbHBayWa AG, Fiat-AutohausWalter Bendel GmbH, BauunternehmenBendel-Reisen GmbHBuderus BBT Thermotechnik GmbHRoland Bledt, Württembergische VersicherungenFahrschule R. ButzugDonau-ApothekeGasthaus „Eck“GEBA ComputertechnikHelmut Gröber, ElektrofachgeschäftWolfgang Haberbosch, Bodenbeläge-HeimtextilienReinhold Härle, Bau- und MöbelschreinereiJens Heitele, Kachelöfen-WarmluftheizungenHöninger GmbH, Putz & FarbeSägewerk Karl HuberFriseursalon „Kalypso“Getränke-Fachmarkt Kappeler
Hauptsponsoren
Sponsoren
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Knab-Bantle, ElektrotechnikLinzmeier-Baustoffe GmbH & Co. KGZimmerei Anton MundingGasthaus „Neuhaus“Pfefferle-TiefkühlkostAutohaus Max SchlegelReinhard Schmid, Schmied/Landmaschinen/MetallbauHolzhandel SchwendeleJosef Selig, Fenster - TürenTobias Selig, LautsprechersystemeLandgasthof „Sonne“Freimut Storrer, SteinmetzbetriebBistro „Timeless“Alfred Traub Dipl. Ing. FH, ZimmereiBekleidungshaus Gerhard Wahl GmbHWenzelburger Kieswerke GmbH & Co. KGUniformfabrik NegeleHeizung Sanitär Flaschnerei PfaffGünther Dangel Büro für Bautechnik und PlanungFirma Reinhold Schmid Bad+HeizungMennes Getränke Abholmarkt
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Franz Widmann Adolf Knab Theresia StossFranz Schmid Hans Göhring Anton BücheleGünter Pallaske Jürgen Bohner Fritz BreymaierPaul Gotterbarm Pia Bierer Walter StehleGerold Stuckle Josef Schefold Richard DenglerOttmar Bohner Eugen Assfalg Felix MaierOtto Schönle Otto Schirmer Eugen MundingWilli Kneer Josef Heitele Christel PfaffTheo Fetzer Wolfgang Mayer, GöffingenDr. Konrad Zeeb Ulrike und Dr. Guido Längst
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