Brands in (E)Motion
Transcript of Brands in (E)Motion
Brands in (E)MotionWerbewirkung von Bewegtbildformaten im Internet
The fine Arts of digital Media
Matthias Ehrlich
Vorstand
United Internet Media AG
Online-Bewegtbildwerbung zählt zu den zen-
tralen Treibern des Strukturwandels in den
Mediabudgets zugunsten der digitalen Medien,
insbesondere im Bereich der klassischen
Markenkommunikation. Mit unserer gemein-
samen Studie „Brands in (E)Motion“ zeigen
wir die große Leistungskraft von Bewegtbild-
werbung im Netz auf, belegen mit der verglei-
chenden Wirkungsanalyse einzelner Bewegt-
bildformate zugleich aber auch, dass wir für
eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der
Bewegtbildwerbung im Netz frühzeitig und
konsequent zur Kenntnis nehmen sollten:
Unterbrecherwerbung wie in TV, kombiniert
mit dem Rezeptionszwang von inStream-
Formaten, bewirkt Reaktanzen und kann dem
Image der werbenden Marke schaden.
Erfolgreiche Online-Bewegtbildwerbung lebt
von zwei Faktoren: Akzeptanz und Relevanz.
Beides können wir in den digitalen Medien
– anders als in den klassischen – mit ent-
sprechenden Medialösungen und Steuerungs-
instrumenten positiv beeinflussen. Und das
sollten wir im Interesse und zugunsten unserer
werbetreibenden Partner auch tun.
Frank Bachér
Geschäftsführer Marketing & Sales
InteractiveMedia
Online-Werbung in bewegten Bildern ist auf
der Agenda werbungtreibender Unternehmen
ganz nach oben gerückt. Und auch für uns Ver-
markter ist Bewegtbildwerbung ein zentrales
Geschäftsfeld, das in den nächsten Jahren wei-
ter an Bedeutung gewinnen wird. Zu Recht, wie
die Ergebnisse unserer vermarkterübergreifend
initiierten Studie „Brands in (E)Motion“ zeigen.
Denn alle Bewegtbildformate haben im Test
überzeugt und eine positive Werbewirkung er-
zielt. Werbungtreibende Unternehmen dürften
insbesondere die inPage-Formate (wie Medium
Rectangle mit Video) zu ihren Lieblingen zählen,
die beim Imagetransfer eine Top-Performance
geliefert haben und damit die Markenbildung
ideal unterstützen. Die inPage-Werbemittel ge-
nießen zugleich die größte Akzeptanz bei den
Usern, da sie das Surfverhalten nicht unterbre-
chen. Die Ergebnisse unseres gemeinsamen
Studienprojekts zur dmexco 2011, das wir sehr
gern unterstützt haben, sind ebenso eindeutig
wie ermutigend: Bewegtbildwerbung gehört
zu den wichtigsten Zukunftsthemen unserer
Branche.
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Brands in (E)Motion
The fine Arts of digital Media
Heiko Genzlinger
Stv. Geschäftsführer & Commercial Director
Yahoo! Deutschland
Online-Videowerbung wird mehr und mehr mit
Advertising in Video-Content-Umfeldern gleich-
gesetzt: Pre-Rolls, Mid-Rolls und Post-Rolls.
Doch hier sind schnell Kapazitätsengpässe
erreicht, wie die Nielsen-Spendings zeigen:
Obwohl Pre-Rolls die höchsten Wachstums-
raten aufweisen, bleiben sie mit Blick auf die
Werbeausgaben weit hinter großflächigen,
reichweitenstarken Platzierungen zurück. Denn
diese Formate bieten ausreichend Raum zur
Einbindung eines Videospots, sind zudem uni-
versell einsetzbar und beschränken sich nicht
auf einige wenige Portale mit ausreichend
Videoinventar. Gerade durch die im Web einzig-
artige Bandbreite an Targeting-Möglichkeiten
ist außerdem ein schneller Reichweitenaufbau
in der gewünschten Zielgruppe möglich. Die
vorliegende Studie unterzieht die gängigen
Videoplatzierungen der härtesten Prüfung: ein
Wirkungsvergleich von inStream, inPage sowie
BridgeAds unter reellen Bedingungen, also als
Teil reeller Kampagnen beim natürlichen Surf-
verhalten. Die Ergebnisse untermauern den
Werbetrend Video: Eine Videostrategie wird mit
einer überdurchschnittlichen Wirkungsleistung
belohnt. Deutlich wird aber auch, dass eine
maximale Wirkungsleistung und Kampagnen-
effizienz nur dann erreicht wird, wenn man die
volle Bandbreite der Videoplatzierungen nutzt.
4
Bewegtbildwerbung ist „in“
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Brands in (E)Motion
The fine Arts of digital Media
Unterschiedliche Bewegtbildformate im Internet – wann Sie welche Werbeform für Ihre Werbekampagne einsetzen sollten.
Liebe Leserinnen und Leser,
in den vergangenen 12 Monaten haben immer mehr werbungtreibende Unternehmen
festgestellt: Die verstärkte Präsenz im Internet ist nicht nur ein selbstverständliches
Muss moderner Markenkommunikation, sondern macht auch ihre Marketing- und
Werbemaßnahmen in Print, TV oder Radio noch wertvoller. Laut Nielsen Media
Research ist dabei das Brutto-Umsatzvolumen mit Bewegtbildwerbung im Inter-
net im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 um 119 Prozent
gestiegen, während die gesamten Brutto-Werbeinvestitionen für Online lediglich um
24 Prozent gewachsen sind. Und auch die weiteren Aussichten sind blendend.
Für die „Königsdisziplin“ der klassischen Werbung – die Bewegtbildwerbung –
werden reichweitenstarke Online-Plattformen künftig eine immer wichtigere
Rolle spielen. Bewegtbilder werden mit wachsender Selbstverständlichkeit
auch im Internet zu sehen sein. Aber in welcher Form? Das Internet bietet den
Werbetreibenden inzwischen nicht nur brillante Bildqualität, eine multidimensionale
Targetingtechnologie und direkte Interaktionsmöglichkeiten, sondern auch unter-
schiedliche Bewegtbildformate. Drei der wichtigsten Formatekategorien – inPage,
inStream und BridgeAd – möchten wir in unserer vermarkterübergreifenden Studie
„Brands in (E)Motion – Werbewirkung von Bewegtbildformaten im Internet“
näher vorstellen. Ziel der Studie ist es vor allem, folgende Fragen zu klären:
n Gibt es Wirkungsunterschiede zwischen den unterschiedlichen Bewegtbildformaten?
n Welche Wirkung erzielen die unterschiedlichen Bewegtbildformate?
n Sind die Bewegtbildformate für alle Kampagnenziele gleich geeignet?
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen die kompletten Studienergebnisse
in übersichtlicher Form – profitieren Sie von den Erkenntnissen, um Ihre zukünftigen
Bewegtbildkampagnen im Internet noch effektiver planen zu können.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und ein erfolgreiches
Online-Marketing!
Heiko Genzlinger Stv. Geschäftsführer & Commercial DirectorYahoo! Deutschland
Frank BachérGeschäftsführer Marketing & SalesInteractiveMedia
Matthias EhrlichVorstandUnited Internet Media AG
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Bewegtbildwerbung ist auf dem Vormarsch. Die Wachstumsraten sind
enorm. Dies ist keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern ein langfristiger
Trend mit bedeutenden Auswirkungen auf die crossmediale Mediaplanung
und Werbeeffizienz.
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Brands in (E)Motion
Schon frühere Studien* haben gezeigt: Die emotionale Werbekraft von bewegten Bildern und hochwertig produzierten
TV-Spots ist auch im Internet gegeben. Damit ist klassische Imagewerbung nicht mehr an klassische Medien gebun-
den. Reichenweitenstarke Internetportale mit ihren speziellen Targetingmöglichkeiten sind eine zunehmend wichtigere
Alternative und sollten zur Ergänzung immer hinzugebucht werden. Dabei ist Bewegtbildwerbung nicht gleich Bewegt-
bildwerbung. Im Internet gibt es verschiedene Formatekategorien, die gängigsten sind inPage, inStream und BridgeAd.
Die vorliegende Studie deckt zuverlässig und tiefgehend die Unterschiede zwischen diesen Formaten auf. Sie be-
kommen damit erstmals verlässliche Anhaltspunkte, welche Formate sich für welche Werbeziele besonders empfehlen.
inPage
Bei inPage-Ads wird die Werbung in
die Seite eingebettet.
BridgeAd
„Unterbrecherwerbung“, die bei dem
Wechsel zu einer neuen URL eingespielt
und übersprungen werden kann.
Hierbei wird zwischen zwei Content-
Webseiten die Werbung geschaltet, die
sich auf halbtransparentem schwarzen
Hintergrund über den Content legt.
inStream
InStream Ads werden vor oder als
Unterbrechung zwischen Videoclips
gezeigt.
Rectangle: die Werbung wird in den
Content integriert.
Logout: Nach einem E-Mail-Logout wird
die Werbung großformatig angezeigt.
The fine Arts of digital Media
Bewegtbildwerbung boomt
Yahoo! Deutschland: Untersuchung der Werbewirkung verschiedener Online- Werbeformate, Videostudie 2007, Yahoo! Rich Media-Studie 2008 United Internet Media AG: Studie Kontaktqualität TV vs. Online-Video 2009, WEB.Effects Impact Benchmarker 2011 InteractiveMedia: Bewegtbildwerbung: Ergebnisse aus Werbewirkungsstudie und Experten- befragung, Sept. 2009;Effektive Werbeansprache von Frauen und Männern im Internet, Juni 2010
*
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Die Probanden wurden in ihrer natür-
lichen Nutzungssituation lebensecht
(„biotisch“) zu Hause beobachtet,
das heißt die Teilnehmer generierten
die Kontakte selbst durch ihr na-
türliches Surfverhalten am eigenen
Rechner. Dabei wurden die Wer-
beformen jeweils mit der gleichen
Kontaktzahl sowie mit den gleichen
drei Kampagnen aus den Branchen
FMCG, Automobil und Consumer
Electronics getestet.
Die Technik dahinter basiert auf dem
i2 SERVER von eye square: Wenn
der Proband eine Kontakt-Webseite
besucht, tauscht der Server das dort
platzierte Werbemittel gegen die ex-
perimentelle Kampagne aus. Jedes
Austauschen wird protokolliert, so
dass die Kontakthäufigkeit exakt
registriert wird.
Für die Studie wurden die Probanden
anhand folgender Kriterien rekrutiert:
n inPage: regelmäßige Nutzung
von E-Mail-Portalen
n BridgeAd: regelmäßige Nutzung
der getesteten Webseiten
n inStream: regelmäßige Nutzung
von Videoclips auf den getesteten
Webseiten
Studiendesign
8
Brands in (E)Motion
The fine Arts of digital Media
Stichprobe:
n N = 1578 Teilnehmer
n Durchschnittsalter 33,5 Jahre
n 51% weiblich
n Strukturgleiche Gruppen
Zeitraum:
n Feldzeit: 4 Wochen
n Datenerhebung: Mai/Juni 2011
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Die Werbung wurde auf neun der populärsten deutschen Websites eingesetzt:
3 GMX
3 MyVideo.de
3 ProSieben.de
3 SPIEGEL ONLINE
3 sueddeutsche.de
3 t-online.de
3 WEB.DE
3 Yahoo!
3 YouTube
10
Brands in (E)Motion
BefragungManipulation und Kontaktkontrolle mittels i2 SERVER
The fine Arts of digital Media
etc.
4 Wochen
Internet-Nutzung
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Ergebnisse
12
Brands in (E)Motion
Der Werbewirkungsindex setzt
sich aus den drei grundlegenden,
in der Marktforschung allgemein
anerkannten Anforderungen an
eine erfolgreiche Kampagne zu-
sammen.
The fine Arts of digital Media
Awareness Image Impact
Werbewirkung
Marken- bekanntheit
Werbe- erinnerung
Marken- Statements
Implizites Markenimage
Relevant Set
First Choice
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
BridgeAds schaffen eine hohe Awareness
BridgeAds erreichen die höchste Marken- und Werbeerinnerung, während die
anderen beiden Formatekategorien in diesen Parametern geringere, aber den-
noch positive Effekte erzielen. Durch die Überlagerung der Website genießt das
BridgeAd die volle Aufmerksamkeit und ist mit 800 x 600 px das größte der
getesteten Formate. In der inPage-Bedingung kam zwar das Logout Ad mit
einer nahezu identischen Fläche zum Einsatz, aber nicht bei allen Kontakten.
Die anderen Impressions der inPage-Bedingung erfolgten in 300 x 250 px
(Medium Rectangle).
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Brands in (E)Motion
Werbewirkung Werbewirkung
The fine Arts of digital Media
Insgesamt wirken die inPage-Formate am stärksten
Der Werbewirkungs-Score setzt sich aus den drei grundlegenden, in der Markt-
forschung allgemein anerkannten Wirkungsparametern – Awareness, Image und
Impact zusammen. Dargestellt ist die Differenz zwischen Treatment- und Kontroll-
gruppe (100 Prozent). Alle drei Formate zeigen eine deutlich messbare positive
Werbewirkung. Dabei erreicht inPage-Bewegtbildwerbung insgesamt den
besten Wert. Für inPage liegt die Wirkung 13 Prozent über der Kontrollgruppe,
während inStream ein Plus von 6 Prozent erzielt.
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
Kontrollgruppe inPage BridgeAd inStream
100 %
113 %111 %
106 %
120 %
115 %
110 %
105 %
100 %
95 %
90 %
Werbewirkungs-Score
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
120 %
115 %
110 %
105 %
100 %
95 %
90 % Kontrollgruppe inPage BridgeAd inStream
100 %
107 %
117 %
112 %
Awareness-Score
Awareness Image ImpactAwareness Image Impact
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
inPage ist unschlagbar
Die inPage-Formate beeinflussen die Imagewerte besonders positiv. Sie sind
den Usern am sympathischsten – und dies überträgt sich auf die beworbenen
Marken. Sie werden im Schnitt 17 Prozent positiver eingeschätzt als in der
Kontrollgruppe. Auch das BridgeAd zeigt positive Image-Effekte auf. Obwohl
es genauso wie inStream die Mediennutzung unterbricht, hat dies keinen ne-
gativen Effekt, da die Werbung vom User auch übersprungen werden kann.
inStream hat dagegen trotz erhöhter Awareness keinen positiven Einfluss auf
das Markenimage.
Neben den expliziten Antworten
wurden für die Studie auch die Re-
aktionszeiten aufgezeichnet. Die
Messung fand als Online-Befragung
mit i² BRANDREACT statt. Dabei
wurden den Teilnehmern nachein-
ander jeweils 18 Items eingeblendet.
Der Proband sollte so schnell wie
möglich der Marke die Eigenschaft
zuschreiben oder nicht, einfach per
Tastendruck. Aus der Zustimmung
bzw. Ablehnung und aus der Reak-
tionszeit wurde der implizite Score
gebildet. In der spontanen Marken-
bewertung setzt sich die unbewusste
Markenassoziation durch.
Daraus lässt sich erkennen, wie fest
Image-Item und Marke miteinander
verknüpft sind. So offenbaren kurze
Reaktionszeiten, dass eine Eigen-
schaft der Marke stark verankert ist.
Bei langsamen Antworten ist die
Zuordnung zur Marke offenkundig
schwächer.
Das Ergebnis wird als „impliziter
Image-Score“ bezeichnet. Dabei wird
das Markenimage im Dreiklang von
„Freude“, „Stärke“ und „Sicherheit“
dargestellt. Dieser Dreiklang orien-
tiert sich an den grundsätzlichen
menschlichen Wertvorstellungen.
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Brands in (E)Motion
Werbewirkung
Betrachtet man den impliziten
Image-Score, wird eines ganz klar:
inPage-Ads haben sowohl explizit als
auch implizit betrachtet die stärksten
positiven Markeneffekte. Beim
BridgeAd sind die beiden Werte
nahezu gleich stark und ebenfalls
durchweg positiv. Nur bei inStream
zeigt sich eine deutliche Divergenz:
Dieses Format steigert ebenfalls das
explizite Markenimage. Die implizite
Bewertung offenbart aber sogar ei-
nen negativen Einfluss auf das Mar-
kenimage. Um längerfristige negative
Effekte auf die Marke zu vermeiden,
sollte in der Kampagnenplanung
diesem Umstand durch Mitberück-
sichtigung von inPage und BridgeAd
Rechnung getragen werden.
Implizit zeigt sich ein noch genaueres Bild
The fine Arts of digital Media
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
120 %
115 %
110 %
105 %
100 %
95 %
90 % Kontrollgruppe inPage BridgeAd inStream
100 %
117 %
108 %
100 %
Image-Score
Die Imageergebnisse im Detail
Awareness Image Impact
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
130 %
120 %
110 %
100 %
90 % Kontrollgruppe inPage BridgeAd inStream
114 %
100 %
109 %106 %
100 %
108 %
94 %
121 %
Image-Score n explizitn implizit
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Positiver Effekt für alle Formate
Der Impact-Score erlaubt Rückschlüsse auf das tatsächliche Kaufverhalten
der Nutzer. Er kombiniert die Ergebnisse zu „Relevant Set“ und „First Choice“.
inPage hat demnach mit 116 Prozent den stärksten Impact-Score, während
bei inStream-Videos der Impact-Wert deutlich geringer ausfällt. Dies ist ein
Hinweis darauf, dass sich die schwächeren Image-Werte negativ auf die
Kaufabsicht auswirken.
18
Brands in (E)Motion
Werbewirkung
Aber auch inStream und BridgeAd werden keines-wegs völlig abgelehnt
Der Akzeptanzscore geht mehr ins
Detail. Er setzt sich aus den Ant-
worten zusammen, die die Proban-
den zu insgesamt sechs Statements
geben konnten, die sich auf die
Akzeptanz der Formate bezogen.
Das Ergebnis überrascht nicht. Die
inPage-Formate erfreuen sich grö-
ßerer Akzeptanz als inStream oder
BridgeAd. Die Betrachter möchten
nicht zum Zuschauen gezwungen
werden.
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
120 %
115 %
110 %
105 %
100 %
95 %
90 % Kontrollgruppe inPage BridgeAd inStream
100 %
116 %
108 %
105 %
The fine Arts of digital Media
1inPage(Rectangle)
2inPage(Logout)
3inStream
4BridgeAd
4 3
1,60
Akzeptanzranking
2,05
3,03
3,21
2 1
inPage inPage BridgeAd inStream (Rectangle) (Logout)
50 %
40 %
30 %
20 %
10 %
0 %
41%38 %
28 %30 %
Akzeptanzscore
Mittelwerte aller Formatstatements (Top-2-Werte) Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
Statements
Diese Form der Werbung…
... stört mich nicht.
... sehe ich gern an.
... lenkt mich von anderen Inhalten ab.
... schaue ich mir an, wenn es nicht immer derselbe Spot ist.
... ist akzeptabel, solange ich die Werbung selbst schließen kann.
... ist akzeptabel, wenn ich dadurch die Webseite kostenlos benutzen kann.
Impact-Score
Awareness Image Impact
Und wie steht es mit der Akzeptanz?
Die Teilnehmer wurden schließ-
lich auch gebeten, die Formate in
der Reihenfolge ihrer Beliebtheit zu
ordnen. In diesem Ranking zeigt
sich, dass beide inPage-Formate
deutlich beliebter sind als die beiden
anderen. Die Spitzenposition erhielt
das integrierte Rectangle-Format.
Dieses kennen und schätzen die
Teilnehmer, weil es unauffällig ist und
den Aktivitätsfluss nicht unterbricht.
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
Fazit
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Brands in (E)Motion
Brands in (E)Motion – Wirkung garantiert!
Mit Bewegtbildwerbung im Internet erreichen Sie Ihre Marketingziele!
Quelle: Brands in (E)Motion 2011; InteractiveMedia, United Internet Media, Yahoo! Deutschland
inPage + ++ ++
BridgeAd ++ + +
inStream ++ 0 +
Awareness Image Impact
The fine Arts of digital Media
Die erste Tiefenstudie zur Werbe-
wirkung der unterschiedlichen Be-
wegtbildformate bestätigt:
Bewegtbildwerbung ist im
Internet immer gut platziert.
Die Spots zeigen Wirkung in
jedem Format.
Allerdings zeigen inPage-Bewegt-
bildformate in der Summe die
höchste Werbewirkung, da sie das
Surfen im Internet nicht ungewollt
unterbrechen. Sie liegen daher bei
Impact- und Image-Wirkung vorne.
Dennoch können Sie je nach Kam-
pagnenziel auch andere Formate
in Betracht ziehen, insbesondere,
wenn Ihnen eine hohe Awareness
am wichtigsten ist. In diesem Fall
sind großflächige Formate wie
BridgeAds oder inStream-Videos
zu empfehlen, die kurzfristig mehr
Aufmerksamkeit für Ihre Marke
erzeugen.
Am sinnvollsten ist es allerdings, die
unterschiedlichen Formate sukzes-
sive oder parallel zu kombinieren,
da nur so die jeweiligen Stärken
des Formats zur Geltung kommen.
Letztlich sind die Ziele einer Kam-
pagne entscheidend für die Media-
strategie. Dafür bieten Ihnen reich-
weitenstarke Portale heute einen
breiten Fächer an Möglichkeiten, um
Formate, Platzierungen, Targeting
und zusätzliche interaktive Werbe-
mittel auch crossmedial so mitein-
ander zu kombinieren, dass sie Ihre
Botschaften nachhaltig verankern.
Bewegtbildwerbung ist im
Internet immer gut platziert.
Die Spots zeigen Wirkung in
jedem Format.
Vorwort
Formatekategorien
Studiendesign
Ergebnisse
Fazit
Firmenprofile
InteractiveMedia ist der Qualitäts-
vermarkter für digitale Medien in
Deutschland und ein 100-prozentiges
Tochterunternehmen der Deutschen
Telekom AG. InteractiveMedia erreicht
deutschlandweit rund zwei Drittel aller
Internetuser mit seinem Online-Portfo-
lio reichweitenstarker Markensites aus
verschiedenen Bereichen wie Sport,
Frauen oder Bewegtbild. Damit zählt
InteractiveMedia zur Spitzengruppe
im Online-Vermarkterranking der Ar-
beitsgemeinschaft Online-Forschung
(AGOF). Führend positioniert in einem
wachsenden Markt bieten wir unse-
ren Kunden individuelle Premium-
Lösungen für Online- und Bewegtbild-
werbung, Mobile Advertising sowie
Targeting. Werbungtreibende ebenso
wie Site- und Portalbetreiber erzielen
mit InteractiveMedia optimale Resul-
tate. InteractiveMedia ist Mitglied der
AGOF und im Online-Vermarkterkreis
(OVK) im BVDW (Bundesverband
Digitale Wirtschaft) sowie Ver-
anstalter des New Media Award
(www.newmediaaward.de), der re-
nommiertesten Auszeichnung für
Kampagnen der digitalen Branche im
deutschsprachigen Raum. In Deutsch-
land verfügt InteractiveMedia über fünf
regionale Standorte.
eye square ist ein weltweit führen-
des Marktforschungsunternehmen im
Bereich User & Brand Research. eye
square verwendet und entwickelt inno-
vative psychologische Methoden, die
darauf ausgerichtet sind, das Implizite
zu verstehen. eye square erforscht das,
was man nicht direkt erfragen kann,
mit neuro-psychologischen Methoden
wie Eye Tracking, Hautleitwertmessung
oder EEG. Im Onlinebereich setzt eye
square reaktionszeitbasierte Messver-
fahren und User Tracking ein, um das
implizite Markenimage und das digitale
Leben der Konsumenten zu erforschen.
Yahoo! ist ein führendes digitales
Medienunternehmen und stellt seinen
mehr als 680 Millionen Nutzern auf
der ganzen Welt und auf allen End-
geräten hochwertige personalisierte
digitale Inhalte zur Verfügung. Yahoo!s
Fokus liegt dabei darauf, digitale In-
halte und Erlebnisse zu kreieren, die
Menschen mit dem verbinden, was
ihnen wirklich wichtig ist. Werbetrei-
benden bieten wir überzeugende und
innovative Möglichkeiten, mit unse-
rer einzigartigen Kombination aus
Science + Art + Scale ihre Zielgruppen
zu erreichen.Was 1994 als Hobby der
beiden Stanford-Studenten Jerry Yang
und David Filo in einem Wohnwagen
begann, entwickelte sich zu einer der
größten Erfolgsgeschichten des Inter-
nets. Heute ist der Internetpionier mit
Hauptsitz im amerikanischen Sunny-
vale in 43 Ländern vertreten und sei-
ne Produkte und Services sind in 26
Sprachen verfügbar. Yahoo! finanziert
sich im Wesentlichen über Werbe-
einnahmen und ist dabei mit seinem
umfassenden Angebot, das auf der
Kombination von Science + Art +
Scale (SAS) beruht, in Deutschland
und international einer der wichtigs-
ten Partner für Werbetreibende. Hinter
diesen drei Schlagworten verbirgt sich
nicht nur die Unternehmenspositionie-
rung von Yahoo! als Vermarkter, son-
dern alles, was erfolgreiches und effi-
zientes Online-Marketing ausmacht:
innovative Technologien, fundierte
Markt-Insights, maßgeschneiderte
kreative Werbelösungen, hochwertige
Inhalte und Umfelder sowie hohe
Reichweite.
United Internet Media steht für die
konsequente Verknüpfung von Klassik
mit den innovativen Gestaltungsmög-
lichkeiten digitaler Technologie und
damit für einen neuen Reifegrad der
Online-Werbung. Langjährige Expertise
und fundiertes Know-how von über
200 Media- und Marketingspezialisten,
führende Technologien wie Target
Group Planning (TGP®), innovative
Produkte, kreative Konzepte und die
gebündelten Reichweiten von Top-Por-
talen fließen bei United Internet Media
in ein innovatives Instrumentarium ein,
aus dem kundenindividuell Lösungen
für die klassischen Ziele und Aufgaben
der Werbung und des Dialogmarke-
tings in digitalen Mediawelten entwickelt
werden. Als Drehscheibe zu rund
30 Millionen deutschsprachigen, über
240 Millionen europäischen und über
600 Millionen Internetnutzern in 60
Ländern weltweit bietet der Mediaver-
markter der konzerneigenen Online-
Angebote und -Kooperationsangebote
der United Internet AG – WEB.DE,
GMX, 1&1, mail.com, SmartShopping.de
sowie top.de – mit seinen Portalen und
AD Europe Partnerportalen die glo-
bale Vielfalt neuer Medienwelten aus
einer Hand (one-stop-media-shopping).
United Internet Media ist Partner
deutscher und internationaler Werbe-
kunden in den Segmenten Media- und
Kreativagenturen sowie aus der werbe-
treibenden Industrie (Direktkunden).
Das Unternehmen unterhält Stand-
orte in Karlsruhe und München sowie
Niederlassungen in Hamburg, Düssel-
dorf, Wien, London und New York.
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The fine Arts of digital Media
The fine Arts of digital Media
InteractiveMedia CCSP GmbH
T-Online-Allee 1
64295 Darmstadt
Postfach 10 07 43
64207 Darmstadt
Tel.: +49 (0)6151 / 5002-100
Fax: +49 (0)6151 / 5002-101
ww.interactivemedia.net
United Internet Media AG
Brauerstraße 48
76135 Karlsruhe
Tel.: +49 (0)721-91374-17 17
Fax: +49 (0)721-91374-16 00
www.united-internet-media.de
Yahoo! Deutschland GmbH
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel.: +49 (0)89 231 97-0
Fax: +49 (0)89 231 97-111
www.yahoo.de
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