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BOOST – fördert studentische Projekte rund ums Thema Nachhaltigkeit
BOOST ist ein Wettbewerb zur Förderung von Studierendenprojekten rund ums Thema Nachhaltig-keit an der Universität Basel. Studierende können eigene Projektideen entwerfen und einreichen. Ein zweitägiger Kreativ-Workshop hilft den Studierenden ihre Projektidee zu finden und weiter zu entwickeln.
Die besten Projekte werden bei der Umsetzung von einem Expertenteam gecoacht und erhalten CHF 5’000. Die Projekte dauern in der Regel ein Semester.
Was ist BOOST?
Initiiert durchBOOST ist ein gemeinsames
Projekt der SDUBS (Students for Sustainability at the University of Basel) und der Fachstelle für Nachhaltigkeit. Die Trägerschaft
von BOOST bildet die Universität Basel und das „Sustainable Development at Universities
Programme“, welches durch die Schweizerische Hochschulkon-ferenz (SUK) und die Mercator
Stiftung finanziert wird.
Auf den folgenden Seiten werden Ihnen die bisherigen Gewinner-
projekte vorgestellt.
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BOOST YOUR imp!act WORKSHOP
WERDE IN NUR 3,5 TAGEN ZUM CHANGEMAKER.
21.–24.10.2015 VOLTAHALLE BASEL BOOSTYOURIMPACT.CH
BOOST BIETET DIE MÖGLICHKEIT AUF 5000,- UND EXPERTENCOACHING.
2015/16: BOOST YOUR imp!act
Jedes Jahr steht ein bestimmtes Thema im Fokus:
Gewinnerprojekte
Schalt aus! Seite 6/7
conaction Seite 8/9
Gewinnerprojekte
Die Uni trennt Seite 10/11
Recycling Party Seite 12/13
Boost 2013/14Energie
Boost 2014/15Beste Reste - Abfall?
Gibt es nicht!
Boost 2015/16BOOST YOUR
imp!act
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Tipps vom «Schalt aus!»-Team
Licht aus, wenn Du aus einem Zimmer gehst oder es hell
genug ist! Schon wenige Minu-ten bringen eine effektive
Stromeinsparung!
PC abschalten, in Pausen und am Wochenende! Bei Arbeits-
unterbrechungen ab 15 min lohnt sich das bereits!
Ein Bildschirmschoner ist nicht mehr zeitgemäß, er verbraucht viel Energie. Einschalten des Ruhemodus ist viel besser.
Aufkleber
«Schalt aus! – Nutze Energie aber mit Köpfchen»
Förderung des bewussten Umgangs mit Energie
Ziel Aufzeigen, dass Energiesparen ohne gro-
ssen Aufwand möglich ist Die Angestellten für das Thema
sensibilisieren Mit einfachen Mitteln Strom effektiv
einsparen
Das wurde gemachtIn der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakul-tät (WWZ) wurden die Mitarbeitenden sensi-bilisiert durch: Infoveranstaltungen Besuche der Mitarbeitenden Selbstverpflichtungen E- Mails und Umfrage Aufkleber Aufzeigen von Möglichkeiten um Strom
effizienter zu nutzen und weniger Strom zu verbrauchen
Technische Modifikationen in demselben Gebäude: Änderung der Monitoreinstellungen Einbau von Zeitschaltuhren an den Druckern Zweimonatige Strommessung, um die vor-
genommenen Massnahmen evaluieren zu können
Resultate 1296 kWh eingesparte Energie
(pro Arbeitsjahr) 69 Mitarbeitende wurden persönlich
informiert Bei 149 Monitoren wurde die
Bildschirmhelligkeit reduziert 2015 wurde Schalt aus! auch erfolgreich in
der Universitätsbibliothek durchgeführt Weitere Schalt aus! Durchgänge
sind geplant
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Hier konnten bis Frühjahr 2015 Punkte gesammelt werden
Secondhand Materialmarkt Offcut, Restaurants (Bio Bistro, Caffè
Bologna, Cigköfte, SV Mensa und Cafeteria), diverse Essensstände in der Markthalle, studentische
Projekte und Vereine (Wertstück, UniGärten, FiftyFifty, BOOST), Clara-Brocki und vielen mehr
Punkte sammeln
für Engagement in energiesparen-den Projekten erhielt man
zwischen 3 und 5 Punkte und für den Kauf von energiesparenden
Produkten zwischen 1 und 3 Punkte
Punkte einlösen fürenergiesparende Produkte und
Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit
oder Energie
«conaction» Bewusstes Handeln zahlt sich bei conaction aus
Ziel Förderung eines nachhaltigen Alltagsver-
haltens bei Studierenden und Mitarbeiten-den
Vernetzung und Unterstützung bereits bestehender Initiativen
Das wurde gemachtAufbau eines Punktesammelsystems (nach dem Beispiel einer Cumuluskarte): Ausarbeitung des Bonus-Systems Anwerben von Kooperationspartnern Entwicklung einer
Kommunikationskampagne Entwurf und Druck des Materials
(Stempel, Stempelkarte etc.) Studierende und Mitarbeitende zum
Sammeln motivieren
Resultate Das Punktesystem lief zwei Semester Über 1’000 Stempelkarten kamen in den
Umlauf
Prämienkatalog
Prämienkatalog
Prämienkatalog
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Ziel Analyse der Abfalltrennung an der
Universität Basel und Evaluation von Verbesserungsmöglichkeiten
Das wurde gemacht Müllanalyse im Kollegienhaus sowie Bio-
zentrum. Testwoche: Pro Tag und Gebäude ein Abfallsack
Pilotphase: 4-Wochen lang wurden 4-teilige Trennungsmodule mit Alu, Papier, PET und Kehricht in den zwei Gebäuden aufgestellt
Sensibilisierungskampagne Erfolgskontrolle Evaluation
Resultate Stichprobenanalysen zeigen, dass dank
den Trennungsmodulen viel weniger PET, Papier&Karton und Aluminium im Kehricht landete und somit mehr recycelt werden konnte.
Im Herbstsemester 2015 wird das Tren-nungsmodul an der Universität Basel in einer Pilotphase weiter getestet.
«DIE UNI TRENNT»Wo steht die Universität Basel in Sachen Abfalltrennung?
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Kollegienhaus
PET
Papier und Karton
Aluminium
Biomüll*
Biozentrum
PET
Papier und Karton
Aluminium
Biomüll
1 10 02 23 4 5 6 3Stichprobenanalysen der Kehrichtzusammensetzung
vor und während der Testphase im Kollegienhaus und Biozentrum (Angaben in kg)
vor der Testphase während der Testphase*Der Anteil an Biomüll nahm stark zu, da 2.5 kg Kaffeesatz im Kehricht entsorgt wurden.
Dank Reparatur kein «Schrott». So fanden viele Geräte ein
neues zu Hause: eine Beleuchtung fand
einen schönen Platz in einem Schlafzimmer
mehrere Staubsauger wur-den innert weniger Tagen bei einem Umzug eingesetzt
eine Fotokamera wurde mit Freude in Empfang genommen
u.v.m.
«RECYCLING PARTY» Nachhaltigkeit macht Spass!
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Ziel Jährlich landen in Basel mehrere Hundert
Tonnen Elektroschrott in der KVA, statt dem Recycling zugeführt zu werden. Gleichzeitig liegen viele alte elektronische Geräte ungenutzt zu Hause und werden so dem Stoffkreislauf entzogen.
Die Recycling Party soll nun bei Studieren-den auf eine originelle Art und Weise ein Bewusstsein für das Recycling von Elektro-geräten schaffen.
Das wurde gemacht Party im SUD in Basel Statt einem Eintritt konnte jeder Gast
ein kaputtes Elektrogerät mitbringen Die erste Band spielte Percussions
auf “Müll” Visualisierung der Abfallproduktion an der
Universität, indem die Menge an weggewor-fenen PET-Flaschen dreier Tage durch ein Ratespiel aufgezeigt wurde
Resultate 300 kg Elektroschrott wurde gesammelt Einige der Geräte konnten Dank einer
Reparatur wiederverwendet werden Der Rest wurde umweltgerecht recycelt
business competence in water and sanitation
Vielen Dank an die BOOST-Sponsoren!
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