BIG - das Magazin Februar 2013

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A1 • Promotion-Magazin BIG •

Wir führten die Maler/Putz- und Trockenbauarbeiten aus

Ein Stern geht auf in Heidesheim

Ab März empfängt Dirk Maus mit seinem Team im wunderschönen Sandhof in Heidesheim seine Gäste. Die Genießer können sich zwischen Landgasthaus und Gourmetrestaurant entscheiden

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A2 • Promotion-Magazin BIG •

Auch Sterneküche kann kinderleicht und vor allem monstermäßig lecker sein – das zeigen Dirk Maus, der Energiedienstleister EWR und der Rhein Main Verlag regelmäßig bei „Mampfen mit Monster und Maus“. Hier kochen Maus und „Kruschel“, das Maskottchen der Allgemeinen Zei-tung, mit und für Kinder. Denn bereits den Kleinsten gesunde und regionale Küche nahezubringen ist ein Herzens-anliegen des Familienvaters. Noch schöner ist es natürlich, wenn die ganze Familie zusammen in der Kü-che schnippelt und brutzelt. Deshalb unterstützt EWR das neueste Projekt von Dirk Maus: Ein Kochbuch, das speziell zum gemeinsamen Kochen in der Familie animiert. Der rheinhessi-

Kochen mit Dirk Maus – gesund, regional und einfach nur lecker!

sche Sternekoch hat tolle und außer-gewöhnliche Rezepte zusammenge-stellt: von einfach bis raffiniert und für jede Woche des Jahres. Wem bei Rosenkohlsuppe mit Curry, Lammkar-ree unter der Pestokruste an Käsepo-lenta und Crème Brulée von der Chili

das Wasser im Munde zusammenläuft, findet die Rezepte im neuen Familien-kochbuch von Dirk Maus. Schauen Sie einfach auf www.ewr-shop.de,dem Web-Shop von EWR vorbei, und bestellen Sie für sich und Ihre Familie das Kochbuch für 14,90 Euro.

Jürgen von Massow (links, EWR) und Dirk Maus stellen das neue Familienkochbuch vor

BIG gratuliert Dirk Maus zur Eröffnung

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U2• Promotion-Magazin BIG •

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Ab März ist es soweit - ein Traum geht in Erfüllung für den rheinland-pfälzischen Sternekoch Dirk Maus: Er bekocht dann in eigenen Räumen, nämlich im historischen Sandhof in Heidesheim seine vielen Fans, Stammgäste sowie alle Gourmets, die seine vollendete Kunst am Herd endlich auch kennen und kosten lernen möchten. Dirk Maus lern-te sein Handwerk bei namhaften Spitzenköchen, war Küchenchef im Steigenberger Restaurant Five Con-tinents in Frankfurt, Küchendirektor im Hilton in Mainz, Gastgeber im Restaurant „Mollers“ in der rhein-land-pfälzischen Landeshauptstadt. Restaurantführer und Gastrokritiker gaben sich buchstäblich die Klinke in die Hand. Mit Erfolg – er wurde im Gourmetrestaurant „Dirk Maus“ mit dem renommierten Michelin-Stern ausgezeichnet. Im Domherrhof-Land-gasthaus zeichnete der Michelin-Guide ihn mit einem Bib Gourmand aus. Seit Februar 2010 zaubert Dirk Maus im historischen Domherrenhof in Essenheim, direkt vor den Toren der rheinland-pfälzischen Landes-

Sternekoch Dirk Maus im eigenen Domizilhauptstadt. In idyllischem Ambiente mit historischem Fachwerk und altem Gewölbekeller bietet der Küchenchef ein lohnendes Ziel für Freunde ge-pflegter Gastronomie und gehobener Gaumenfreuden.

Aber lassen wir ihn selbst zu Wort kommen: „Liebe Gäste, Freunde und Geschäftskollegen. WIR ZIEHEN UM! Der Domherrenhof ist nun geschlos-sen. Ab 01.März 2013 werden wir Sie sehr gern in Heidesheim, auf dem Sandhof, empfangen“, so (und mehr) zu lesen auf http://www.dirk-maus.de. Die neue Adresse:Sandhof Restaurants Dirk MausSandhof 7, 55262 Heidesheim am RheinTel: 06132 / 4368 333, Fax: 06132 / 4368 334

Die Telefonnummer: 06136 - 761901 bleibt bestehen, un-ter beiden Nummern erreichen Sie momentan einen Anrufbeantworter der regelmäßig abgehört wird. Email: [email protected]

Dirk Maus, Gerhard Backes (BIG), Daniel Löw (Löw GmbH) und Edith Faerber stoßen schon mal in den Räumen vom Sandhof auf die bevorstehende Eröffnung an

Ein Stern geht auf in Heidesheim

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Februar - der letzte Wintermonat vor dem ersehnten Frühling. In den Gärten zeigen sich die ersten frischen grünen Blätter der Frühblüher. Die schönen Schneeglöckchen blühen dann schon bereits im Februar oder Anfang März auf. Sie symbolisieren das Ende des Winters und Schnees. Unkraut wird gejätet und Bäume/ Sträucher zurrecht geschnitten. Nach den tristen Tagen - Regen, Schnee und ein trüber Himmel bestimmten über Wochen unseren All-tag - wünscht sich ja jeder von uns ein paar Frühlingssonnenstrahlen. Auch wenn’s noch knackig kalt ist, im Son-nenschein feiert es sich auf den Fast-nachtsumzügen umso schöner. Die 5. Jahreszeit wird übrigens in dieser Art seit dem 19. Jahrhundert gefeiert. Wir können uns also wieder wie jedes Jahr auf zahlreiche Fastnachtssitzungen,

• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

EDITORIAL

Feiern und feierfreudige Menschen freuen. Natürlich sind auch wieder die verschiedensten Kostüme dabei. Von den immer wiederkehrenden Mär-chenfiguren, verschieden Tieren oder Berufen bis hin zu den verrückten

Morphsuits, die sogar das ganze Ge-sicht verdecken und den Menschen, der darin steckt nicht mehr erkennen lassen, ist wieder alles dabei.Im Februar wird es auch romantisch, denn am 14. Februar ist Valentinstag. Ein Candlelight-Dinner, Rosen und Schokoherzen dürfen da nicht fehlen. Der Valentinstag gilt in einigen Län-dern als Tag der Liebenden, also der perfekte Tag um mit dem Partner mal wieder essen oder spazieren zu gehen, sich Zeit für die Familie zu nehmen oder sich selbst einfach mal etwas Gutes tun. Der Februar wird also kein langwei-liger Monat. Bei allem was Sie tun, wünsche ich Ihnen viel Spaß! Und…Helau!

Lisa Rüdel

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

Winter adé

bald ist esvorbeimit der weißenPracht

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4 Februar 2013 • Promotion-Magazin BIG •

INHALT

IMPRESSUM

ab A1Ein Stern geht auf in Heidesheim

Editorial ab 3

Inhalt ab 4

Sport ab 5 Briegel bringt‘s + Deutsche Sporthochschule +Mainz Deutscher Meister

Gesundheit ab 6Doping für Körper und Seele

Kultur ab 7Campino + Ausbildung bringt‘s + Fassenacht im BIG-Land + Hochzeitsmesse + Neue Chancen + Neues in Gau-Algesheim + Kita Am Großberg + Zukunftsstadt Oberwesel +Das Prümer Land +

Wirtschaft ab 20Mainz macht Politik + Neues von juwi und e-rp +Familienunternehmen Pieroth +Ausbildung sichert Zukunft + Gartenstadt Bingen

Herausgeber:Gerhard BackesGensinger Straße 1555411 [email protected]: (0 67 21) 99 47 11Telefax: (0 67 21) 99 47 12www.big-magazin.dewww.big-today.de

Die BIG erscheint jeden Monat als Promotion-Magazin in ganz Rheinland-Pfalz und im Rheingau an über 1.600 Auslageplätzen mit einer Auflage von 23.000 Exemplaren

BIG-Team:Gerhard Backes, Irmgard Heidger, Horst Back, Max Knieper, Dagmar Backes, Elke Schön, Irene Gresch,Silvia Gabel, Lisa Rüdel, Johannes Backes, WigbertTonollo (Distribution), Detlev Trullay (Facility Manager)Fotos:Redaktion oder Auftraggeber, falls nicht anders gekennzeichnetWebmaster:Mona BackesSatz und Layout:Johannes Thürasch, Max KnieperDruck:Görres-Druckerei und Verlag GmbH56070 KoblenzBIG 2013:Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.Für unaufgefordertes eingesandtes Fotomaterial übernehmen wir keine Haftung.

Weinkultur & Gastro-Tipps ab 32Gute Adressen in der Region

Kleinanzeigen und Gewinnspiele ab 34

ab 35Rheinland-Pfalz-Ausstellung +

Modernisieren, Heizkosten sparen +Daniel Löw spendet

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5• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

SPORT

Die UEFA hat‘s beschlossen und ver-kündet - im Jahr 2012 findet die Fuß-ball-Europameisterschaft überall auf dem Kontinent auszutragen. Das hät-te den Vorteil, dass auch Länder und Städte Spiele austragen können, die sonst nicht dazu in der Lage wären. Wir sprachen darüber mit unserem Fußball-Experten und Altinternatio-nalen Hans-Peter Briegel und wollten wissen, „was hältst Du von dieser Idee, Hans-Peter?“Hans-Peter Briegel: „Eigentlich ist das wohl keine schlechte Idee. Sicher-lich sind auch die Wege nicht weiter

Bitte unterstützen Sie Petra & Hans-Peter Briegel

und Ihre Stiftung:Kindermissionswerk

“Die Sternsinger”

Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031 BLZ 370 601 93

Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001

Lebensmittelwww.hans-peter-briegel.de

Briegel bringt‘s auf den Punkt

als eventuell bei einer WM oder einer wie bei der letzten EM in zwei Län-dern, als auch weite Wege, meist per Flugzeug, zu bewältigen waren. Eine stärkere Identifikation in ganz Europa für den Fußball wäre sicher toll, aber es gibt natürlich auch Gegner die-

ses Projekts. Wenn ich mir vorstelle, wie dann, wahrscheinlich durch den DFB, in Deutschland die Vergabe der Spielstätten erfolgen soll, also ich bin sicher, das wird ein Hauen und Stechen unter den Bewerberstädten geben. Und ganz bestimmt wird das in den restlichen europäischen Län-dern ähnlich werden, also da sehe ich Probleme. Das Verfahren dazu ist wohl im Moment noch nicht ganz klar. Da sind noch jede Menge logistischer Aufgaben zu erwarten. Aber ganz si-cher ist es grundsätzlich eine gute Idee, ich glaube, man muss auch mal

was Neues versuchen. Wenn‘s klappt, sollte man das so weiterführen, wenn es nicht so gut läuft, könnte man ja zu dem alten System zurückkehren. Ich sehe das im Moment ganz locker!“.Lieber Hans-Peter Briegel, wir dan-ken ganz herzlich für das Gespräch - bis zum nächsten Monat dann!

Fußball-Europameisterschaft in ganz Europa

Deutsche Sporthochschule Köln - Neuer Hochschulrat offiziell im AmtKöln, Januar 2013 - In der konstituie-renden Sitzung des neuen Hochschul-rats der Deutschen Sporthochschule Köln erhielten die aktuellen Hoch-schulratsmitglieder ihre Bestellungs-urkunden für die 5-jährige Amtszeit, die bereits am 29. November 2012 begonnen hatte. Lothar Feuser wur-de erneut zum Vorsitzenden gewählt, seine Stellvertreterin ist Frau Professor Ilse Hartmann-Tews. Um das breite wissenschaftliche Spektrum der einzigen Sportuniversi-tät in Deutschland auch im Hochschul-rat besser abbilden zu können, war die Zahl der Mitglieder von fünf auf insge-samt acht erhöht worden. „Mit unserer Auswahl hervorragender Persönlich-keiten aus Politik, Wissenschaft, Wirt-schaft und den Medien haben wir die Möglichkeit, ausgewiesenes Exper-tenwissen in die strategische Planung unserer Hochschule einzubringen“, so der Rektor der Sporthochschule, Pro-

fessor Walter Tokarski. Die neuen Mitglieder im Hochschulrat sind: Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, Leiter des Instituts für Biomechanik der Deutschen Sporthochschule Köln, Dagmar Freitag, Vorsitzende des Spor-tausschusses des Deutschen Bundes-tags, Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews, Leiterin des Instituts für Sportsozio-logie der Deutschen Sporthochschule Köln, Dr. Fritz Pleitgen, ehemaliger Intendant des WDR, Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Ihre Arbeit fortsetzen werden die bis-herigen Mitglieder: Lothar Feuser, Geschäftsführer Toyota Deutschland GmbH, Prof. Dr. Joachim Mester, Leiter des Instituts für Trai-ningswissenschaft und Sportinforma-tik der Deutschen Sporthochschule Köln, Dr. Michael Vesper, Generaldirek-tor des Deutschen Olympischen Sport-bundes.

Der Dank der Hochschule für fünf Jah-re intensive Arbeit, Engagement, Ideen und Visionen gilt den bisherigen Hoch-schulratsmitgliedern, von denen Birgit Fischer, Dr. Klaus Kinkel und Professor

E. Rainer de Vivie nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stan-den. <>

DSHS / BIG

Lewentz gratuliert

Deutscher Meistertitel ist beeindruckende Teamleistung„Wir gratulieren dem ASV Mainz 88 e.V. und insbesondere der Mannschaft herzlich zum großartigen Erfolg der deutschen Ringer-Mannschaftsmeis-terschaft. Dieser grandiose und so spannend erkämpfte Sieg verdient höchste Anerkennung, ist er doch Ausdruck einer beeindruckenden Teamleistung“, sagten Sportminister

Roger Lewentz und Staatssekretär Jürgen Häfner. Den Glückwünschen schloss Lewentz die Einladung zu einem Empfang mit der gesamten Meisterschaftsmannschaft und dem Vorstand des Erfolgsvereins in seinem Ministerium an. KM. Pressereferat. ISIM / BIG

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6 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

GESUNDHEIT

„Sozialer Klebstoff“Erwachsene tun´s nur noch bis zu 20 Mal am T a g ,

Kinder jedoch bis zu 500 Mal täglich. Es wirkt besänftigend, Konflikt be-grenzend, ist dem Zusammenleben in der Gruppe förderlich, gilt als „sozialer Klebstoff“, hilft bei Problemen in Job und Schule, ist ansteckend und dient als Therapiemittel, wes-halb viele sagen, dass es ge-sund sei.

Doping für Körper und Seele

In der Karnevalszeitwird besonders viel gelacht

Verstärker für gute LauneDie Rede ist vom Lachen. In fröhlicher Runde über Kalauer, Gags, Wortspielereien und Witze herzhaft la-chen, bei der Erinnerung an einen be-

sonders schönen Moment lächeln, dem Nachbarn, Kollegen oder der Kassiererin im Supermarkt mit lachendem Gesicht ein fröhliches Hallo zurufen, mit dem Kind eine

Runde kitzeln und kichern einlegen - und schon steigt die eigene gute Lau-

ne und auch die des Gegenübers, man fühlt sich glücklich und befreit.Medizinische WirkungenDass der Volksmund mit seiner Weisheit „La-

chen ist die beste Medizin“ tatsäch-

lich Recht

hat, wurde mittlerweile mit etlichen Studien belegt. Ein herzhaftes Lachen bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung, Blut-druck und Sauerstoffgehalt des Blutes steigen an, die Verbrennung von Cho-lesterin wird angekurbelt, Stimmbän-der sowie Gesichts-, Bauchmuskeln

und Zwerchfell werden aktiviert - für ungeübte Lacher kann´s schon

mal Muskelkater geben. Des-halb gilt Lachen auch als

eine Art innerer Massa-ge im Unterbauch. Und danach stellt sich ein angenehmes Gefühl der Entkrampfung und Entspannung ein. War-um das so ist, das weiß man mittlerweile auch:

Es ist medizinisch erwiesen, dass

beim La-chen die

Ausschüttung der Stresshormone Ad-renalin und Kortisol gehemmt wird. Diese positive Wirkung wird noch dadurch getoppt, dass gleichzeitig vermehrt euphorisierende Endorphine, also körpereigene „Glücklichmacher“ ausgeschüttet werden. Außerdem wurde festgestellt, dass sich nach Lachanfällen mehr Abwehrstoffe wie Killerzellen und Immunglobuline im Blut befinden - Lachen stärkt also das Immunsystem. KlinikclownsDiese positiven Wirkungen machen sich die Klinikclowns zunutze, indem sie die Kranken aufmuntern, zum La-chen bringen und von ihren Schmer-zen und Sorgen ablenken. Humor und Lachen - das ist ein Do-pingmittel für die Seele, und zwar ein ganz legales.

Fast frei von NebenwirkungenJetzt in der Fastnachtszeit, aber bes-ser noch das ganze Jahr über sollte man dieses Dopingmittel eifrig nut-zen. Wegen der möglichen Nebenwirkun-gen fragen Sie am besten Ihren Arzt oder Apotheker. Mir jedenfalls sind bisher noch keine Probleme bei einer Übe rdos i e rung bekannt gewor-den, höchs-tens ein klei-ner Muskelkater bei „Lach-Untrainierten“.

Quellen:ADEG - Land & Leut (ADEG,A),WikipediaDagmar Backes

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7• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

Der bekannte Moderator Fritz Frey im Gespräch mit dem Musiker und dem Dokumentarfilmer Eric Friedler, am 18. Februar 2013, ab 19 Uhr, in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2012 feierte Deutschlands bekannteste Punkrockband „Die Toten Hosen“ ihr 30-jähriges Jubiläum. In seinem neu-en Film „Nichts als die Wahrheit - 30 Jahre Die Toten Hosen“ gelingt dem renommierten Dokumentarfilmer Eric Friedler die Innenansicht einer Band, die sich vom Bürgerschreck zur Kult-band entwickelte und in ihrem Schaf-fen immer wieder deutsche Geschichte spiegelt. Diesen Film zeigt der SWR am 18. Februar 2013 im Hörsaal RW1 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hörsaal RW1, Jakob-Welder-Weg 9. Die Filmvorführung beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss daran stellen sich Campino, der Frontsänger der Band, und Eric Friedler den Fragen des Mo-derators Fritz Frey und des Publikums im Hörsaal. Schuld war eine Bonbon-Schlacht im Klassenzimmer. Danach wurde ihm sein heutiger Künstlerna-men verpasst: Campino. Eigentlich der Name eines Lutschbonbons. Unter seinem wirklichen Namen, Andreas Frege, kennen ihn nur wenige. „Cam-pino“ ist nicht nur einer der bekanntes-ten deutschen Musiker als Sänger der Punk-Rock-Band „Die Toten Hosen“. Campino spielt Theater, ist Fan von For-tuna Düsseldorf mit Leib und Seele und einer, der sich nicht scheut, zu Themen unserer Zeit offen und intellektuell sei-ne Meinung zu sagen. Vor 30 Jahren standen die „Toten Ho-sen“ erstmals auf der Bühne. Und auch nach 30 Jahren ist der Bonbon noch lange nicht gelutscht. Mit ihrem aktu-ellen Album und dem Song „An Tagen wie diesen“ stürmten sie 2012 die

SWR UniTalk mit Campino von den Toten HosenCharts. Die „Hosen“ sind nach 30 Jah-ren im Mainstream angekommen. Punk und Mainstream – diesem Spannungs-feld nimmt sich auch der Dokumentar-film des ARD-Journalisten Eric Friedler an, „Nichts als die Wahrheit - 30 Jahre Die Toten Hosen“. Selbst einem, der die Toten Hosen noch nie mochte, macht es die ARD-Dokumentation von Eric Fried-ler äußerst schwer, bei diesem Urteil zu bleiben. Die „ehrlichste PunkPopRock-Band der Welt“ verstellt sich gar nicht und lebt das Motto „nichts als die Wahrheit“, was gleichzeitig ungewöhn-lich und sympathisch ist. Friedler, dem preisgekrönten Dokumen-tarfilmer (u.a. Deutscher Fernsehpreis, Grimme-Preis), ist eine bemerkens-werte Innenan-sicht der Punk-band gelungen, die gleichzeitig 30 Jahre Geschichte der Bundesrepu-blik beinhaltet. Die große Offenheit Campinos und der Bandmitgl ieder in der Doku auch ihre Exzesse zu reflektieren und ihre Kompromisse an den Showbusi-ness zu hinterfra-gen, resultiert of-fenbar aus einem mutigen Vertrau-ensvorschuss an den Dokumen-tarfilmer. Friedler konnte so ein s p a n n e n d e s , hintergründiges und auch ver-gnügliches Puzz-le aus Archivma-terial, aktuellen Filmaufnahmen und Interviews zusammenset-zen, das sogar in den Schulunter-richt einfließen könnte, ob in den Fächern, Musik, Gesellschafts-kunde, Politik oder Geschichte. Wer beim „SWR UniTalk“ nicht dabei sein kann, hat die Möglich-

keit, ihn auf den ARD-Digitalkanälen anzuschauen: tagesschau24 sendet am Sonntag, 24. März 2013, ab 20.15 Uhr zunächst den Dokumentarfilm „Nichts als die Wahrheit“, ab 22.15 Uhr folgt der SWR UniTalk. Am Samstag, 30. März 2013, strahlt EinsPlus ebenfalls zunächst den Dokumentarfilm (21.15 Uhr) und danach den Talk (23.15 Uhr) aus. Informationen zum „SWR UniTalk“ gibt es auch unter SWR.de/unitalk.

<> Texte und Fotos: SÜDWESTRUND-FUNK, Heike Rossel, Pressestelle - www.swr.de/unitalk / Matias Corral / NDR/Bertold Fabricius / SWR/Monika Werneke / BIG.

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KULTUR

Campino spielt Theater, ist Fan von Fortuna Düsseldorf mit Leib und Seele und einer, der sich nicht scheut, zu Themen unserer Zeit offen und intellektuell seine Meinung zu sagen

Andreas Frege alias Campino mit Thomas Backes (BIG) beim legendären „Rock am Ring“

Eric Friedler, preisgekrönter Dokumentarfilmer

Moderator Fritz Frey

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8 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

Zu Ehren der Kammer- und Landes-sieger/innen 2012 und deren Aus-bildungsbetriebe im jährlich stattfin-denden „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“ richtete die Handwerkskammer Rheinhessen eine

Große Feier würdigt tolle LeistungenFestveranstaltung aus. Im Rahmen dieser Feier erhielten rund 35 Kammer- und Landessieger/innen und deren Ausbilder/innen im Beisein der Familien und der Ehrengäste ihre Urkunden und Auszeichnungen. Vier

Junghandwerker/innen aus Rheinhes-sen hatten sich sogar im Bundesent-scheid für den 1. bis 4. Platz qualifiziert. Sie gehören zu den besten Gesellinnen und Gesellen Deutschlands. Das Gruß-wort hielt Frau Staatsministerin Eveline

Lemke. Sie hat anschließend gemein-sam mit Präsident Karl Josef Wirges den Preisträger/innen die Ehrenur-kunden überreicht. Fünf langjährige Prüfungsausschussmitglieder wurden zudem für ihre Ehrenamtsarbeit geehrt.

Ausbildung sichert ZukunftAlle Betriebe haben erfolgreich ausge-bildet und bilden auch weiterhin aus. Viele davon sind auf der Suche nach weiteren ausbildungswilligen und -fähigen jungen Menschen, d. h., sie benötigen noch Auszubildende. „Aus-bildung bringt’s, nur wer sein Hand-

werk versteht, kann auch ausbilden, wer ausbildet, versteht sein Handwerk und Ausbildung sichert Handwerkszu-kunft“, das waren einige der Kernsät-ze, die an diesem Abend in vielen Small Talks nach der Veranstaltung noch bei rheinhessischen Schmankerln und

guten Tropfen von renommierten Win-zern zu hören waren. Zufrieden waren natürlich auch die Honoratioren des Abends, wenn sie den Satz „Wir bilden auch weiterhin aus“ von den Verant-wortlichen vernehmen durften.

Auch wir haben erfolgreich ausgebildet:

• Freund Landmaschinen GmbH & Co. KG, Partenheim

Das ist unser Sieger:

• Lukas Müller,2. Landessieger Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik

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Ausbildung bringt‘s: Die stolzen Sieger mit HWK-Geschäfts-führer Dr. Stefan Zimmer (links), Minis-terin Eveline Lemke (Mitte) und Präsi-dent Karl Josef Wirges (rechts)

Karl Josef Wirges (rechts) würdigt in seiner Laudatio die Leistungen der Aus-bilder und der Ausgebildeten

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9• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

KULTURDemnächst mehr

Umbaumaßnahmen am WesterWaldCampus der Hochschule Koblenz erfolgreich abgeschlossenKOBLENZ/HÖHR-GRENZHAUSEN (pm). Im Jahr 2012 wurde der WesterWald-Campus der Hochschule Koblenz in einen modernen Hochschulkomplex umgebaut. Die neue Fassade mit Wär-meschutzglasisolierung und eine neue Heizungsanlage bilden die Grundlage für die moderne Kernsanierung. Da-rüber hinaus entstanden neue Hör-säle, die mit der Einführung eines neuen Studiengangs am Standort Höhr-Grenzhausen dringend benötigt wurden. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich am „Tag der offenen Tür“ am 15. März 2013 umfassend über den WesterWaldCampus und das dortige Studienangebot zu informieren.Den umfassenden Baumaßnahmen vorausgegangen war die erfolgreiche Akkreditierung des neuen Studien-gangs „Master of Engineering: Cera-mic Science and Engineering“ von der AQAS (Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengän-gen - Köln). Als Konsequenz werden seit dem Wintersemester 2012/13 zwei Studiengänge am WesterWald-Campus angeboten, das heißt der be-reits bestehende Bachelorstudiengang „Werkstofftechnik Glas und Keramik (B.Eng.)“ und der neue Masterstudi-engang. Der Bachelor-Studiengang, der schon seit dem Sommersemester 2011 läuft, ist auf sieben Semestern ausgelegt. Der in Kooperation mit der

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Universität Koblenz-Landau angebo-tene M.Eng.-Studiengang kann in drei weiteren Semestern absolviert werden.Der Bologna-Prozess, bei dem Hoch-schulabschlüsse europaweit in Ein-klang miteinander gebracht werden sollen, ist mit der Einführung dieses neuen Studiengangs am Standort Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz vollständig abgeschlossen. Ortsansässige Kooperationspartner, wie das Forschungsinstitut für anorga-

nische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH (FGK), das CeraTechCenter: Existenz-gründungszentrum für Unternehmen auf dem Gebiet der keramischen Tech-nologien und Werkstoffe (CTC) und das European Centre of Refractories (ECREF) arbeiten Seite an Seite mit der Hochschule Koblenz in einem In-novationszentrum, auch Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) genannt, eng zusammen.Beide Studiengänge werden im Rah-

men des „Tag der offenen Tür“ am 15. März 2013 vorgestellt. Zusätzlich ha-ben die Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, Einsicht in verschieden Laboratorien zu gewinnen und durch persönliche Gespräche mit Lehrenden den Campus hautnah zu erforschen. <> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Christiane GandnerKonrad-Zuse-Str. 1, 56075 Koblenz - [email protected] - www.hs-koblenz.de - BIG

HWK-Rheinhessen: Dr. Stefan Zimmer, Eveline Lemke (vo.li.) und Karl Josef Wirges (re.) mit den verdienten Ausbildern

Unser Bild zeigt eine Ansicht des WesterWaldCampus. Foto: Hochschule Koblenz/Dietmar Guth

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10 • Promotion-Magazin BIG •

Fassenacht im BIG-Land

Februar 2013

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Der KVW startet nach dem Sitzungsma-rathon in die heiße Phase der 3 tollen Tage und selbstverständlich, erwartet die Narren auch 2013 Besonderes. Ein Highlight ist der Altweiberball. Zum 2. mal mit ENJOY & Andrea, die schon das Münchner Oktoberfest rockten und auch beim KVW die Halle wieder auf den Kopf stellen werden. An Fastnachtsamstag spielen die alt-bekannten und beliebten THE HEELS. Aber jetzt der Hammer: Am Altwei-berball und Nachthemdenball öffnet der KVW erstmals seine KOJODE-AGLI-BA. NARRENBUSSE fahren an die Kel-tenhalle und wieder zurück. Fahr- und Eintrittspreis plus 1 Freibier können für die Rhein-Nahe-Schiene/Bacharach–Bad Kreuznach bei Busreisen MAR-KERT Tel. 06721-16089 und für die Hunsrück-Schiene/Lautzenhausen-Stromberg bei Busreisen BOHR Tel. 06543-5019414 gebucht werden.

Unter dem Motto: „1001 Nacht“ lädt der KVW seine Besucher in die zum Orientalischen Basar umdekorierte Keltenhalle ein. Allein die aufwendige Dekoration ist schon ein Besuch wert und einmalig in Rheinland-Pfalz. Neben den traditionellen Sitzungen (4500 Gäs-ten, alle ausverkauft) und dem Rosen-montagszug mit über 18000 Besuchern, sind es vor allem die Bälle, die sich weit über die Gemeindegrenzen hinaus einer großen Beliebtheit erfreuen. Bei allen Bällen verfügt der KVW natürlich wieder über ein beheiztes Raucherzelt.

Am Rosenmontag sind gleich 2 Ver-anstaltungen. Um 14.11 Uhr läuft der Rosenmontagszug mit über 60 Zug-nummern und 8 Kapellen. Anschließend steigt ab 16,30h die APRÈ–ROMO-PARTY mit „Die 3 von der Tankstelle“ wobei sich der Rosenmontagsball ab 19,11h mit den THE HEELs anschließt.

NARRENBUSSE und KOJODE-AGLIBA beimKarnevalverein Waldalgesheim

Fassenachtsumzüge sind immer ein Erlebnis - auch in Dietersheim!

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11• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

KULTURFassenacht im BIG-Land

Biddesemer Nachtumzug - seit Jahren der fastnachtliche Renner!

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12 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

-> Sa., 02.02. 21:00 UhrFRED KELLNER BAND& feat. Anke Engelke

-> So., 03.02. ANA MOURADesfado

->Sa., 09.02. 21:11 UhrCASANOVABALLmit ME AND THE HEAT & DJ

-> So., 17.02.FlamencoDIEGO ““EL CIGALA““& Ensemble

-> Mi., 20.02.STEFAN GWILDIS

-> Mi., 27.02.franz. Singer / SongwriterBENJAMIN BIOLAY

-> Mi., 06.03. IRISH SPRING

-> Do., 07.03.THE UNITED KINGDOMUKULELE ORCHESTRA

-> Di., 12.03. MITCH RYDER

-> Fr., 15.03. MAX MUTZKE

Phönix-Halle->Fr., 03.05.STEVE HACKETT

Nordmole-> Mi., 12.06. 19:30 UhrHELENE FISCHER

Nordmole-> Fr., 14.06. 19:00 Uhr PHILIPP POISEL

Rheingoldhalle-> Fr., 28.06. LARS REICHOW

Nordmole-> Sa., 06.07. 20:00 Uhr ELTON JOHN

Zitadelle-> Di., 09.07. 19:00 UhrCALEXICO

Nordmole-> Mi., 10.07. 19:30 UhrSTING

Zitadelle-> Sa., 13.07. 20:00 Uhr LUDOVICO EINAUDI& ENSEMBLE

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IGEhochzeitplus – Alles für den schönsten Tag

an einem WochenendeIm Januar fand zum 18. Mal die be-liebte Hochzeitsmesse in der Mainzer Rheingoldhalle statt, in diesem Jahr zum zweiten Mal unter dem neuen Namen „hochzeitplus“. Rund 4.000 Besucher kamen am Wochenende in die Rheingoldhalle, um sich von den rund 100 Ausstellern aus 20 Branchen für ihre Hochzeit inspirieren zu lassen. „Die Messe ist perfekt, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wir haben uns erst vor kurzem verlobt und konnten heute schon eine Menge Kontakte für unsere Hochzeit knüp-fen.“, so Anke Mayer aus Wiesbaden, die sich am Sonntag auf der Messe informierte. Regen Zuspruch fanden die in diesem Jahr insgesamt zwölf Brautmoden-schauen. Hier konnten sich zukünftige Bräute von allen Trends und Stilrich-tungen überzeugen und so einen ers-ten Eindruck von ihrem eigenen Braut-kleid bekommen.So wurde auch der schönste Heirats-

antrag am Sonntagabend mit einem Brautkleid im Wert von 1.000 Euro ge-kürt, gestiftet von Bianca’s Brautmo-den. Als stolze Gewinnerin ging Susen Haubst aus Simmertal aus der Verlo-sung hervor. Sie verzauberte das Pu-blikum mit einem „Unterwasser-Hei-ratsantrag“. Auch die Herren kamen nicht zu kurz: Robert Husarzewsky ist dank eines weiteren Gewinnspiels

nun Besitzer eines Anzugs für seinen großen Tag.Ebenfalls gesucht wurde das Gesicht der hochzeitplus 2014: Zahlreiche Brautpaare in spe nutzten die Chance und ließen sich auf der Messe ablich-ten und warten nun gespannt darauf, wer im nächsten Jahr alle Werbemate-rialien zur Messe schmücken darf. Wer nicht zur Messe kommen konnte, hat aber noch nicht verloren: Noch bis zum 31.01.2013 können sich interessierte Paare mit Fotos per Mail beim Team der hochzeitplus unter [email protected] bewerben. Die zahlreichen Aussteller zeigten sich mit der Messe zufrieden. August Moderer, Geschäftsführer des Veran-stalters mainzplus CITYMARKETING GmbH, zieht ebenfalls ein positives Fa-zit: „Es ist erfreulich, dass die Messe immer wieder Anlaufstelle für zahlrei-che Paare aus der Region ist und sie über die Jahre hinweg zu einem fes-ten Bestandteil im Mainzer Veranstal-tungskalender geworden ist.“

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KULTURAN

ZEIG

E Kompakt und übersichtlich zu neuen ChancenKOBLENZ. Kompakt und übersichtlich zeigt das neue Bildungsprogramm 2013 der Handwerkskammer (HwK) Koblenz neue Chancen im Handwerk auf, die sich durch gezielte Auswahl von Bildungsangeboten eröffnen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Nahrungsmittel- und Gesundheits-handwerken, für deren Aus- und Weiterbildung das im vergangenen Jahr eingeweihte HwK-Zentrum in Koblenz-Rauental ideale Vorausset-zungen bietet.Ferner sind EDV- und IT-Qualifizierun-gen für den Alltag im Handwerksbe-trieb in neuer Konzeption enthalten. Einen breiten Raum nehmen weiter-hin die Meistervorbereitungskurse ein. Aus der gedruckten Broschüre führen QR-Codes zu ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Lehr-gänge im Internetangebot unter www.hwk-bildung.de.

Gesundheit und ErnährungSich wohlfühlen – ohne auf Genuss zu verzichten: Die Nahrungsmittelhand-werke können hier mit ihren täglich frisch produzierten Angeboten punk-ten. Neu im HwK-Bildungsangebot ist die modulare Weiterbildung zur „As-sistentin für gesunde und vollwertige Ernährung“. Sie richtet das Augen-merk auf Hygiene und Betriebswirt-schaft, Vollwertkost, Allergien sowie jeweils konkrete Aspekte bei der Herstellung von Fleisch-, Wurst- und Backwaren.Eigene Lehrgänge befassen sich mit den Themen Nahrungsergänzungs-mittel, Lebensmittel-Kennzeichnung, Entgiften und Entschlacken im tägli-chen Leben, Kaffeespezialitäten, Vita-le Obst- und Gemüsedrinks, alternati-ven Burgern sowie derDurchführung von Grillabenden und Koch-Events.Für Friseure und Kosmetiker vermit-telt das HwK-Bildungsprogramm in neuen Speziallehrgängen Fertigkei-ten, mit denen sie ihre Kunden ver-wöhnen können, darunter Wellness-massagen, Ganzkörperpeeling oder Kosmetische Fußpflege. Verschiede-ne Veranstaltungen mit Kooperations-partnern aus dem Kreis der Herstel-ler von Friseur- und Kosmetikbedarf veranschaulichen aktuelle Trends auf dem Laufsteg und in praktischen Vor-führungen.

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

Technische Anwendungen im BetriebNeu im Bereich der EDV-System- und -Netzwerktechnik ist der modulare Kurs „Fachkraft für IT-Services“. Er richtet sich an Mitarbeiter, die das Bindeglied zwischen der IT-Abteilung und den Nutzern bilden, um diese in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Unter der Überschrift „Innovatives Handwerk“ hat die HwK ein neues Angebot konzipiert, das die Potenziale aus dem Einsatz moderner Kommuni-kationsmittel und der Internet-Netz-werke aufzeigt. Aber auch der Aufbau und die Gestaltung des klassischen Unternehmensauftritts im Internet werden vermittelt. Der Bereich „Ge-nerationsfreundliche Produkte und Dienstleistungen“ trägt der demogra-fischen Entwicklung Rechnung und sensibilisiert für die

Herausforderungen von morgen.Im Technischen Bereich bietet die HwK-Weiterbildung weiterhin die Kur-se „Befähigte Person zur Prüfung von Arbeitsmitteln im Kfz-Betrieb“, „Bau-stellensicherung an Straßen nach MVAS“ sowie „Servicetechniker für Land- und Baumaschinen“ neu an.

Bewährtes ortsnahUm den Teilnehmern immer mög-lichst kurze Wege zu ermöglichen, bietet die HwK-Weiterbildung ihre betriebswirtschaftlichen, technischen oder gestalterischen Lehrgänge an ihren Standorten in Koblenz, Bad Kreuznach, Rheinbrohl und Herrstein, in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Cochem, Simmern und Wissen in Teil- oder Vollzeit an.Über die persönliche Beratung per Te-lefon oder in den Berufsbildungszen-tren und Akademien des Handwerks hinaus lädt sie im Jahr 2013 an drei Terminen zu Beratungstagen zur Qualifizierungsplanung ein. Der erste Termin war am 26. Januar von 8 bis 13 Uhr im Zentrum für Ernährung und Gesundheit in Koblenz.

Informationen und Anmeldung zu al-len Bildungsangeboten bei der HwK-Weiterbildung,Tel. 0261/ 398-315, Fax -990, [email protected], www.hwk-bildung.de

Das neue Bildungsprogramm 2013 stellt kompakt und übersichtlich alle Angebo-te der HwK Koblenz vor. Foto: HwK Koblenz / Abdruck honorarfrei

Page 16: BIG - das Magazin Februar 2013

14 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

Stadt Gau-Algesheim - Neue Mitarbeiterin in der Tourist InfoAN

ZEIG

E

Mein Name ist Kerstin Schmitt und ich arbeite seit Anfang Januar 2013 in der Tourist-Info Gau-Al-gesheim. Ich freue mich die Stadt, die mir in den letzten 20 Jahren, seit ich hier wohne, sehr ans Herz gewach-sen ist, touristisch unterstützen zu dürfen.Die Stelle bietet ein interessantes und vielfältiges Aufga-bengebiet und ich werde versuchen im Team für unser charmantes Städtchen und die reizvolle Umgebung, mit all seinen Vorzügen, Festen und geselli-gen Menschen, zu werben.Ich bin unter folgender Telefon-Num-mer erreichbar: 06725/992143 oder besuchen Sie mich doch einfach per-sönlich:Mo u. Mi.: von 9.30 – 12.30 Uhr, Di. u. Do.: von 9.30 – 12.00 Uhr, sowie Fr. von 9.30 – 14.30 Uhr. Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Termine im Februar

02. CVGA, Fastnachtssitzung03. CVGA, Kinderfastnacht; Kath. Pfarrei, Dachcafé06. SBi-Treff07. TV, Altweiberball09. CVGA, Erlebnisabend10. Kath. Pfarrei, Närrisches Dachcafé11. RSV, Rosenmontagsparty12. CVGA, Närrisches Treiben und Fastnachtsumzug

Auch ich möchte die Chance nutzen und mich Ihnen kurz vorstellen.

Mein Name ist Sylvia Müller, ich bin 31 Jahre jung und wohne in Gau-Algesheim. Seit Januar 2011 arbeite ich für die Stadt Gau-Algesheim und dies mit großer Freude.Sie können mich von montags bis

freitags im Rathaus der Stadt Gau-Algesheim, Marktplatz 1, Telefon 06 72 5 / 31 51 erreichen. Von dienstags bis donnerstags können Sie mich zusätzlich in der Tourist Info in der Rathausscheune, Marktplatz 1, Telefon 06 72 5 / 99 21 43 erreichen.Würde mich freuen Sie bald kennen-zulernen.

13. Kirchbauverein, Jahres- mitgliederversammlung14. HVV, Volkslieder-Singkreis15. RSV, Blutspende16. RSV, Sportler-Familientag17. Stadtempfang18. Kolping, Mitgliederversammlung26. Ökumenisches Winterseminar28. Neubürger- und Winzerempfang Festsaal Schloss Ardeck

Gau-Algesheim mit seinem wunderschönen historischem Marktplatz

Augter: Demografischer Wandel fordert Qualifikation

ANZE

IGE

Die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen zeichnete junge Wissen-schaftler mit dem IHK-Preis 2012 aus. Mit dem IHK-Preis ausgezeichnet wer-den akademische Arbeiten, deren the-oretische Ansätze sich in Wirtschafts-unternehmen praktisch umsetzen lassen oder die im Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft liegen. Damit will die IHK Kontakte herstellen zwischen den innovativen Kräften an den Hochschulen und in den Firmen der Region.Mit dem 1. Preis ausgezeichnet wur-de die Umweltschutzingenieurin Bi-anca Immel. Den 2. Preis teilen sich die Betriebswirtin Helgard Frey und der Bioinformatiker Eugen Eirich. Der 3. Preis geht je zur Hälfte an die Be-triebswirtin Ina-Maria Immel sowie die Wirtschaftsrechtlerin und Betriebs-wirtin Viktoria Seelisch. Der mit 2.500 EUR dotierte Sonderpreis „Beste/-r der Besten“ für außergewöhnliche Leistungen in der beruflichen Fort-bildung geht an die Fachwirtin in der Alten- und Krankenpflege (IHK), Sylvia

Schumacher.IHK-Präsident Dr. Harald Augter (Foto links) sagte bei der Preisverleihung, sowohl die Bildungspolitik als auch Hochschulen und Wirtschaft sollten sich weiterhin für eine verstärkte Durchlässigkeit des Bildungssystems einsetzen: „Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Aus-bildung ist ein Standortvorteil, den wir nicht verspielen dürfen. Denn der demografische Wandel fordert noch mehr Qualifikationsmöglichkeiten für Spitzenkräfte, um die Unternehmen in Deutschland international wett-bewerbsfähig zu halten.“ In seinem Festvortrag anlässlich der Verleihung des IHK-Preises 2012 ging Dr. Engel-bert J. Günster, Vorsitzender der Ge-schäftsführung Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG (Foto 2. vo. re.), insbesondere auf die Stärken des Industriestandorts Deutschland ein. „Made in Germany“ hat sich vom einstigen Schandmal zum hoch anerkannten Gütesiegel entwickelt. „Neben den ‚Standort-Basics‘ wie

einer funktionierenden Infrastruktur, stabilen politischen Verhältnissen, der zentralen Lage in Europa und exzellent ausgebildeten Fachkräfte müssen weitere Kernelemente hinzu-kommen für die stark im heimischen Markt investierenden und engagierten Unternehmen“. Entscheidend hierfür seien ganz besonders eine enge und unverkrampfte Kooperation von Aka-demia und Industrie und unablässiger Fokus auf Bildung und Ausbildung auf allen Ebenen „…von der Kita bis zur Erwachsenenbildung“, so Günster. Die Preisverleihung an besonders qualifi-zierte Nachwuchswissenschaftler be-legt dieses gemeinsame Verständnis

nachhaltig.Der IHK-Preis wurde zum 25. Mal verliehen. Er prämiert hervorragen-de wissenschaftliche Arbeiten, die an einer Hochschule des IHK-Dienst-leistungsbereiches erstellt wurden. Sie sollen eine praktikable, möglichst direkte Umsetzung oder Anwendung in der Unternehmenspraxis erwarten lassen und im Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft liegen. Er-gänzt wird der Förderpreis seit dem Jubiläum zum 200-jährigen Bestehen der Kammer im Jahr 1998 durch den Sonderpreis „Beste/-r der Besten“ für herausragende Absolventen der beruf-lichen Fortbildung. <> IHK / BIG

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15• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

KULTUR

Kindertagesstätte ‚Am Großberg’ in Mainz eröffnetAN

ZEIG

E

Einzige städtische Kita mit Bob-bycar-Bahn - Kita mit Sebastian-Vettel-Potenzial. Da gab‘s was zu feiern. Der Anlass? Die offizielle In-betriebnahme der Kita Laubachstra-ße im Neubaugebiet ‚am Großberg’ für Mz-Hechtsheim und -Weisenau. Es ist die einzige städtische Kita mit einer Bobbycar-Bahn (für die älteren Kinder ab 5 Jahre). „Eine Kita mit Sebastian-Vettel-Potenzial“, stellte Ob Ebling fest. Die Kinder, ihre Eltern und das Kita-Team freuten sich, weil mit dem Um-zug in die neue Kita für viele Eltern und Kinder nun Planungssicherheit besteht. „Nicht zuletzt freut sich die Landeshauptstadt Mainz selbst, die mit der Eröffnung einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Vollver-sorgung mit Kita-Plätzen geht“, stel-len Oberbürgermeister Michael Ebling und Sozialdezernent Kurt Merkator fest. Das Angebot an Kindertagesstät-ten in Mainz habe sich in den vergan-genen Jahren mit enormer Dynamik entwickelt: „Der schon jetzt beste-hende Rechtsanspruch für Zweijäh-rige auf einen Betreuungsplatz so-wie der künftige Rechtsanspruch für Einjährige sollen fristgerecht erfüllt werden.“ Die Kinder und das größer werdende Team der neuen Kita ‚Am Großberg’ haben sich in der kurzen Zeit in den neuen Räumen, die sie mit viel Krea-tivität bereits eingerichtet haben, gut eingelebt. Insgesamt stehen nun 110 Plätze, davon 30 für Zweijährige, zur Verfügung. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit war der Neubau Ende August

Oberbürgermeister Michael Ebling übergibt einen Bollerwagen anlässlich der Einweihungsfeier

fertig gestellt und im September nach und nach bezogen bzw. belegt wor-den. An den Gesamtkosten von rund 2,39 Millionen Euro beteiligte sich das Land Rheinland-Pfalz, dem OB Ebling und Sozialdezernent Merkator für diese Unterstützung ausdrücklich dankten, mit 395.000 Euro. „Unser Dank gilt allen, die am Bau der neuen Kita beteiligt waren, den Architekten für die zeitgemäße und helle Archi-tektur sowie den Landschaftsplanern für eine Gartengestaltung, die die

klare Formensprache der Architektur aufnimmt“, sagten Oberbürgermeis-ter Ebling und Dezernent Merkator, die weiterhin das Kita-Team und die Schulleitung der Friedrich-Ebert-Schule für ihr Engagement und ihre

Flexibilität wie auch die Eltern der Kinder lobten, die die Übergangszeit im Provisorium sehr geduldig mitge-tragen hätten. <> Stadt Mainz.JK / BIGFotos: Karin Weber

Schlüsselübergabe in der Kita Weisenau. Oberbürgermeister Michael Ebling, Weisenaus Ortsvorsteher Ralf Kehrein, Christel Ehrlich (Vorsitzende Gewerbeverein Weisenau) und Kitaleiterin Regina Möller (von links) sind mächtig stolz. Fotos Karin Weber

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16 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

Neues aus der

Stehen voll hinter dem Stadtmanagement Oberwesel: Stadtbürgermeister Jürgen Port (links) und OGV-Vorsitzender Christian Jäckel (Unterzeichner, vorne) mit Roland Schmelzeisen (Vorstand OGV/Oberweseler Gewerbeverein e.V.), sowie Imke Senst (Mitte) und Marion Persch vom Stadtrat

Zukunftsstadt Oberwesel

Mitten im UNESCO Welterbetal gelegen ist Oberwesel, auch die Stadt der Türme und des Weines ge-nannt, umgeben von einer wehrhaf-ten Stadtmauer und sechzehn Tür-men. Sie sind Zeugnis einer reichen Vergangenheit, die es zu entdecken gilt. Aber Oberwesel lebt nicht nur von der Tradition, sondern auch für die Zukunft seiner Bürger und Unter-nehmer - deshalb:

Willkommen zurMittelrhein-Messe in Oberwesel Die beliebte Mittelrhein-Messe fin-det 2013 wieder statt, und zwar

am Samstag, 16. und Sonntag, 17. März 2013 in der Realschule plus in Oberwesel. Die Mittelrhein-Messe ist eine Gewerbeausstellung mit vielen Zusatzangeboten. Sie bietet für alle Altersgruppen ein abwechslungsrei-ches und auf aktuelle Bedürfnisse ausgerichtetes Programm.Eine Mittelrhein-Messe ohne das lo-kale Gewerbe wäre undenkbar. Auch dieses Mal möchten wir die Stärken unserer Region in besonderer Weise und werbewirksam in einer großen Öffentlichkeit präsentieren. Aus die-sem Grund sollten wir uns möglichst

geschlossen an der Mittelrhein-Mes-se 2013 beteiligen, denn nur wer sich in der Öffentlichkeit präsentiert wird wahrgenommen und entspre-chend frequentiert. Mit den Schwer-punkten Wein, Outdoor und „Wohnen in alter Substanz“ werden aktuelle Themen bedient, die viele Besucher anziehen werden.„Ich lade Sie herzlich ein, getreu unserem Motto „Mit Dir ist hier am schönsten“, sich in Oberwesel wohl zu fühlen und die vielen Besonder-heiten dieser kleinen Stadt am gro-ßen Strom zu entdecken. Genießen Sie den Aufenthalt in Oberwesel als Gast und Einwohner. Ich freue mich auf Sie! Ihr Jürgen Port, Stadtbürger-meister“www.mittelrhein-messe.deTel.: [email protected]

Bitte beachten Sie hierzu auch die BIG, Ausgabe März 2013

Stadtbürgermeister Port nimmt Bürger mit ins BootZahlreiche Gäste besuchten den traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Oberwesel. Schnell waren die Plätze im Kulturhaus besetzt, als Jürgen Port die Gäste begrüßte und zu seiner Neujahrsansprache an-setzte. Darin gab er einen Überblick über die zahlreichen im letzten Jahr angestoßenen Projekte und blickte außerdem auf das kommende Jahr. Port äußerte die Hoffnung, 2013 vie-le laufende Projekte abschließen zu können und die Marke Oberwesel weiter zu stärken. In diesem Zusam-menhang gab er bekannt, dass der Vertrag von Stadtmanagerin Imke Senst um ein Jahr verlängert und ihr Aufgabenbereich um die Leitung der Tourist-Information erweitert wurde.„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusam-men um Holz zu beschaffen, Auf-

gaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Män-ner die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry mo-tivierte Port zum Abschluss seiner Rede die Bürger sich auch weiterhin so erfolgreich wie bisher (ehrenamt-lich) für Oberwesel zu engagieren, denn „eine Stadt kann nur so gut sein wie die Menschen, die sich für sie einsetzen“, so Port. Auch Ver-bandsgemeindebürgermeister Tho-mas Bungert nutzte die Gelegenheit, um ein Grußwort an die Oberweseler Bürgerinnen und Bürger zu richten. Dabei betonte er besonders die, im Gegensatz zu Kreis, Land und Bund, positive finanzielle Situation der Verbandsgemeinde. Bis 2015/2016 rechnet er sogar mit einem gänzlich ausgeglichenen Haushalt. Beim an-schließenden Umtrunk mit Wein des Weinguts Lanius-Knab wurden noch bis in den Abend hinein zahlreiche

Gespräche geführt, Pläne geschmie-det und das Jahr 2012 Revue pas-sieren gelassen.

Oberweseler Stadtmanagement wird weitergeführtDas Stadtmanagement Oberwesel wird auch 2013 weiter fortgeführt. Das teilten Stadtbürgermeister Jürgen Port und Christian Jäckel, Vorsitzender des Oberweseler Ge-werbevereins e.V., im Rahmen der feierlichen Vertragsunterzeichnung mit. „Unsere Mitglieder stehen voll hinter dem Stadtmanagement und haben ihre finanzielle Unterstützung für ein weiteres Jahr fest zugesagt“ freut sich Jäckel. „Wir freuen uns, dass Imke Senst weiterhin für das Stadtmanagement aktiv sein möchte“ so Port. Mit ei-ner halben Stelle, wurde ihr Ver-trag daher um ein Jahr verlängert. Zusätzlich zum Stadtmanagement

ANZE

IGE

Page 19: BIG - das Magazin Februar 2013

17• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

KULTUR

Oberwesel bei Tag und bei Nacht - immer ein Besuch wert!

Starke Partner in der Zukunftsstadt Oberwesel

übernimmt sie ab dem 1. Januar mit zehn Stunden pro Woche außerdem die Leitung der Tourist-Information Oberwesel. So werden die Bereiche Wirtschaftsförderung und Tourismus noch enger verzahnt. Die Veranstal-tungen des Stadtmanagements er-fahren zunehmende Beliebtheit. Die Themenmärkte und der Historische Weihnachtsmarkt sind mittlerweile fester Bestandteil in der Jahrespla-nung zahlreicher Marktbeschicker. Mit der Organisation der am 16./ 17. März im Schulzentrum Oberwesel stattfindenden Mittelrhein-Messe startete Frau Senst in das neue Jahr. Wein, hier speziell die Mittelrhein Charta, Outdoor sowie „Wohnen in alter Substanz“ sind die Kernthe-men der diesjährigen Messe, die sicherlich viele Besucher anziehen werden. Aussteller und Besucher können sich unterwww.mittelrhein-messe.degenauer informieren.<> Stadt Oberwesel /IS/BIG

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18 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

Die Stadt Prüm mit ihren 5200 Ein-wohnern ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Prüm leitet sich vom keltischen Begriff „briman“ (rauschen) her. Sie ist als Luftkurort anerkannt. Solidarpakt

Stadt und Verbandsgemeinde Prüm - AN

ZEIG

E

Bürgermeisterin Mathilde Weinandy unterzeichnet den Solidarpakt für Windkraft. 44 Ortsgemeinden tun es ihr gleich

VG-Bürgermeister Aloysius Söhngen und Staatsministerin Ulrike Höfken unterzeichnen den Solidarpakt

Gerade eben wurde der Solidarpakt für Windkraft landesweit erst zum zweiten Mal unterzeichnet- von der Verbandsgemeinde Prüm. Auch die 44 dazugehörigen Ortsgemeinden betei-ligten sich am wichtigen Vertrag. Es willigten alle ein, einen Teil der Pacht-einnahmen, die sie aus Windener-gieanlagen gewinnen können, an die Verbandsgemeinde abzugeben. Das Prümer Land gilt als eine der wind-stärksten Standorte in Rheinland-Pfalz und trägt somit zur „geregelten Entwicklung der Windenergie im Land bei“, so Ministerin Höfken. Siehe auch nächste Seite.Was kann man unternehmen in Prüm und Umgebung, wo ist was los?Eines der Gründe, warum man das „Prümer Land“ besuchen sollte, ist zum Beispiel die wunderschöne Landschaft mit ihren verschiedenen Facetten. Ein ständiger Wechsel von mit Bachläufen durchzogenen Talau-

en über bewaldete Höhen, bis hin zu naturbelassenen und inaktiven Le-bensräumen lädt zum gemütlichen Wandern, Radfahren oder Reiten ein. Langeweile kommt auch bei den jun-gen Leuten nicht auf, denn Frei- und Hallenbäder, Camping- und Tennis-plätze, sowie Jugendzeltlager sind reichlich vorhanden. Oder wie wäre es mit einem Besuch im „Eifel-Zoo“ in Pronsfeld? Außerdem werden geolo-gische Wanderungen durch die Eifeler Kalkmulde oder mehrtägige Radwan-derungen mit organisiertem Gepäck-transport angeboten. Auch im Winter bietet das Prümer Land einiges: beide Skigebiete „Schwarzer Mann“ und „Wolfsschlucht“ bieten Abfahrts-, Ro-del- und Langlaufmöglichkeiten auf

gut präparierten Pisten und Loipen. Und wo soll man schlafen, wenn man länger bleiben möchte? Das dürfte kein Problem sein, denn einladende Hotels, Pensionen und Jugendher-bergen geben jedem Besucher ein gemütliches „Dach über dem Kopf“. KulturellesWer sich für Kultur interessiert, ist hier genau richtig. Es werden große Gemälde- und Skulpturen von der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen aus-gestellt. Oder man besucht die mu-sikalischen Veranstaltungen wie z.B. der „Prümer Sommer“ oder „Open Air“-Konzerte aus allen Stilrichtungen, von Klassik bis Modern. Das Muse-um, welches die Entwicklung der Ei-

Blick in die Kunstausstellung der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen (EVBK) Foto: Manfred Schuler - VGV Prüm

St. Salvator Basilika Prüm Foto: Manfred Schuler - VGV Prüm

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19• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

KULTUR

fel zeigt und das Haus der Kultur, wo kulturelle, touristische und soziale Ak-tivitäten stattfinden, sollte man eben-falls gesehen haben. Die St. Salvator Basilika aus dem barocken Zeitalter gehört zu den wichtigsten Highlights in Prüm. 768 ließ sie Karl der Große erbauen.

Wandern im Prümer LandFoto: Dominik Ketz

Familienfreundliche RadwegeFoto: Eifel Tourismus (ET) GmbH

Wohnen in der EifelWer sich dafür entscheidet ins „Prü-mer Land“ zu ziehen findet preiswer-tes Bauland und günstig erschlossene Industrie- und Gewerbeflächen nahe den überregionalen Verkehrswegen Europas.LR.BIG/VG PRÜM

Die Eifel ist eine Reise wert

Das Ministerium teilt mit: Höfken unterzeichnet Solidarpakt in Prüm

Die Verbandsgemeinde Prüm ver-fügt über einige der windstärksten Standorte in Rheinland-Pfalz. Um diese optimal für die Produktion von Windenergie zu nutzen, haben die Verbandsgemeinde und ihre 44 Ortsgemeinden sowie das Land Rheinland-Pfalz einen Solidarpakt geschlossen. Forstministerin Ulrike Höfken hat den Vertrag zusammen mit Verbandsbürgermeister und stellver-tretenden Vorsitzenden des Gemein-de- und Städtebunds Rheinland-Pfalz, Aloysius Söhngen, unterzeichnet, ebenso wie die beteiligten Stadt- und Ortsbürgermeister der Verbandsge-

meinde Prüm. Die geschah bereits im Dezember im Ratssaal der Verbands-gemeinde in Prüm. Ziel des Solidar-paktes ist, dass Windenergieanlagen an den windhöffigsten Standorten auf Grundstücken der Kommunen und des Landes konzentriert errichtet werden und alle Ortsgemeinden davon profi-tieren. Die Unterzeichner willigten ein, einen Teil der künftigen Pachteinnah-men an die Verbandsgemeinde abzu-geben. Das Land beteiligt sich damit am zweiten Solidarpakt für Windkraft: Im Juli 2012 war es bereits dem Solidarpakt der Verbandsgemeinde Rheinböllen beigetreten. <> Min. / BIG

Verbandsgemeindebürgermeister Aloysius Söhngen (Mitte) und Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken begrüßen die Versammlung der Stadt- und OrtsbürgermeisterInnen der gesamten Verbandsgemeinde Prüm vor der Unterzeichnung des Solidarpaktes - unser Fotoobjektiv hat gar nicht ausgereicht, um die komplette Runde abzulichten, wir werden aber in den nächsten Ausgaben weiter darüber berichten

Wunderschönes Eifelstädtchen Prüm im wunderschönen Prümer Land -immer eine Reise wert

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IGE

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20 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

Mainz macht Politik - Neues aus der Landeshauptstadt

Ministerpräsident a. D. Dr. Bernhard Vogel wurde 80. Als „prägende Gestalt der politischen Geschichte Deutschlands und Mittler zwischen West und Ost“ würdigte (Noch-) Mi-nisterpräsident Kurt Beck den frühe-ren rheinland-pfälzischen und thü-ringischen Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel bei einem Empfang zu dessen 80. Geburtstag in der Staats-kanzlei. „Mit Ihrer zweifachen und damit einzigartigen Ministerpräsident-schaft in Rheinland-Pfalz und Thürin-gen sind Sie zugleich der Rekordhalter unter den Kolleginnen und Kollegen: Sie haben eine Amtszeit von 23 Jah-ren, vier Monaten und fünf Tagen er-reicht. Ihre Verdienste resultieren aus einem immer konsequent verfolgten Ziel: Die Zukunftsfähigkeit des Lan-des zu sichern, es selbstbewusst zu machen. Das ist Ihnen gelungen – in Rheinland-Pfalz, und für Thüringen gilt dies sicher nicht minder“, sagte Minis-terpräsident Beck.

Verabschiedung des Staatskanzlei-chefs. Ministerpräsident Kurt Beck hat den Chef der Staatskanzlei, Staats-sekretär Martin Stadelmaier, in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Er

würdigte die Arbeit seines engen Ver-trauten: „Lieber Martin, Du warst ein hervorragender Chef der Staatskanzlei und hast unsere Regierungszentrale sicher, erfolgreich und vor allem ge-räuschlos durch alle Fahrwasser ge-bracht. Das Land Rheinland-Pfalz aber auch ich haben Dir viel zu verdanken.“

„Im Dienst für die Menschen“. Der Präsident des Europäischen Parla-ments Martin Schulz würdigte den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck. Hier Auszüge aus seiner Rede: „Sehr verehrte Frau Mi-nisterpräsidentin Dreyer, ich beglück-wünsche Sie zu Ihrer Wahl zur Minis-terpräsidentin und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Arbeit für Rheinland-

Pfalz....So einen Typus, wie ihn Kurt Beck darstellt, gibt es nicht so oft in der deutschen Politik. An Kurt Beck ist nichts abgehobenes, nichts aufge-setztes, nichts taktisches, sondern da sind Überzeugungen, Gradlinigkeit und Authentizität. Kurt Beck ist ein Verant-wortungsethiker, dem es wichtig ist, dass er gute Ergebnisse erzielt. In An-lehnung an Willy Brandt hat Johannes Rau 1986 einmal gesagt: ‚Die ganze Politik, die kann mir gestohlen bleiben wenn sie das Leben der Menschen nicht menschlicher macht.‘ Immer, wenn ich diesen Satz lese, denke ich unwillkürlich an Kurt Beck. Für mich ist dieser Satz ein Kurt Beck Satz“.

Die Brüder Dr. Bernhard Vogel und Dr. Hans-Jochen Vogel mit Karl Kardinal Lehmann beim 80. von Bernhard Vogel (von rechts)

Kurt Beck dankt Martin Stadelmaier (rechts)

Alexander Schweitzer wird von der frisch gebackenen Ministerpräsident Malu Dreyer zum Sozialminister verpflichtet und seine Frau Barbara (rechts) erhält dafür Blümchen

Malu Dreyer im Kreise neuer und alter MinsterInnen und PolitikerInnen bei ihren ersten Amtshandlungen

Stimmungsvoller und feierlicher Abschied durch Mitwirkung der Bundeswehr, unterstützt von US-Militärmusikern für Kurt Beck - Aufführung einer Serenade

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21• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

WIRTSCHAFT

Neues aus Mainz: SPD-Generalsekre-tär Schweitzer wird neuer Sozialminis-ter. Er wird der jüngste Ressortchef am Kabinettstisch sein. Neuer Staatsse-kretär im Sozialministerium wurde der

37-jährige Vizepräsident der Struk-tur- und Genehmigungsdirektion Nord, David Langner (SPD). Er beerbt die derzeitige SPD-Sozialstaatssekretärin Jacqueline Kraege (52), die Chefin der Staatskanzlei wird. Ständiger Vertreter der Chefin der Staatskanzlei wurde der Justiziar der SPD-Landtagsfrak-tion, Clemens Hoch (34). Schweitzers Nachfolger als SPD-Generalsekretär wird der Wormser Landtagsabgeord-nete Jens Guth (46).

Ministerpräsident a. D. Kurt Beck verabschiedet: „Wir ehren und ver-abschieden Kurt Beck, eine herausra-gende Persönlichkeit als Ministerprä-sident und als Mensch. Lieber Kurt, Du hast Dich verdient gemacht um dieses Land.“ Mit diesen Worten würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Feierstunde in der Staatskanzlei ihren Vorgänger, Ministerpräsident a. D. Kurt Beck. Dreyer konnte unter den geladenen Gästen zahlreiche Vertreter

Mainz macht Politik - Neues aus der Landeshauptstadt

Malu Dreyer - jetzt ist sie Ministerpräsidentin

Illustres Publikum -neben der politischen Prominenz auch Schauspieler Mario Adorf

Kurt Beck genießt die Ehrung mit der Serenade 22

Page 24: BIG - das Magazin Februar 2013

22 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

juwi und Stadtwerke Trier gemeinsam an EnergiewendeTrier/Wörrstadt. Gemeinsam mit ei-nem starken Partner geht vieles leichter und besser. Das gilt auch für die Energiewende. Deshalb werden die Stadtwerke Trier (SWT) und die rheinhessische juwi-Gruppe künftig im Rahmen einer gemeinsamen Pro-jektentwicklungsgesellschaft zusam-menarbeiten. Im Beisein von Triers

Freuen sich auf gute Zusammenarbeit: Dr. Olaf Hornfeck, Vorstandschef der Stadtwerke Trier, Klaus Jensen, Oberbürgermeister von Trier, juwi-Gründer und Vorstand Fred Jung sowie Manfred Jakobs, Geschäftsführer der juwi renewable IPP Beteiligungs GmbH (v.l.n.r)

Norbert Müller verstärkt Aufsichtsrat der juwi AG

Konsolidierung und Konzentration auf das Kerngeschäft – im vergangenen Jahr hat sich die juwi-Gruppe neu fokussiert und fit für die Zukunft ge-macht. Klares Ziel dabei war und ist: Die Energiewende noch schneller und erfolgreicher voranzutreiben. Damit

Oberbürgermeister Klaus Jensen, der auch SWT-Aufsichtsratsvorsitzender ist, unterzeichneten juwi-Vorstand Fred Jung und Dr. Olaf Hornfeck, Vor-standschef der Stadtwerke Trier, einen Konsortialvertrag.„Unser gemeinsames Ziel ist es, Pro-jekte im Bereich der Windkraft in der Region zu entwickeln und umzuset-

zen. Aus diesem Grund möchten wir im Rahmen der Kooperation auch eine gemeinsame Projektentwicklungsge-sellschaft gründen“, sagte Hornfeck im Rahmen eines kleinen Festaktes. Das sieht auch Fred Jung so. „Nur ge-meinsam können wir die Energiewen-de schaffen“, sagt der juwi-Gründer und Vorstand. Und er weiß, wovon er

spricht. Schließlich hat juwi in der Ver-gangenheit bereits viele Projekte mit Partnern wie Stadtwerken oder Kom-munen realisiert. In der zukünftigen Zusammenarbeit übernimmt juwi die Rolle als Projektentwickler der Wind-kraftanlagen, wobei SWT verantwort-lich für die Planung der Netzinfrastruk-tur innerhalb der Anlagen ist.

ANZE

IGEN

juwi den eingeschlagenen Kurs noch besser halten kann, hat das Unterneh-men sich nun zusätzliches Know-how und wirtschaftliche Kompetenz in sei-nen Aufsichtsrat geholt. Seit Anfang diesen Jahres verstärkt Norbert Müller das Kontrollgremium der juwi AG (ehe-mals juwi Holding AG). Der 69-jährige Wirtschaftsexperte bringt viel Erfahrung mit: Über Jah-re stand er als Vorsitzender der Ge-schäftsführung an der Spitze der Rittal International GmbH & Co. KG, einer im hessischen Herborn beheimateten Unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern. Heute

ist Müller als Dozent für internationales Management tätig und Geschäftsfüh-render Inhaber des Beratungsunter-nehmens advacon GmbH & Co. KG. An der neuen Aufgabe bei juwi reize ihn vor allem das Unternehmen an sich, sagt Norbert Müller: „Seit ich die Ge-schichte von juwi verfolge, hat mich das Unternehmen fasziniert. Die Ge-schäftsidee ist außergewöhnlich, die Erfolge sind außergewöhnlich und die Unternehmenskultur ist außergewöhn-lich.“ Matthias Willenbacher, Vorstand und zusammen mit Fred Jung Gründer der juwi-Gruppe, freut sich, dass er mit Müller nicht nur einen erfahrenen

Manager sondern auch einen Kenner der erneuerbaren Energien für den Auf-sichtsrat gewinnen konnte. „Norbert Müller bringt unheimlich viel wertvolles Know-how in unser Unternehmen. Er war von 1961 bis 2008 bei Rittal tätig, hat dort am Auf- und Ausbau des Un-ternehmens mitgearbeitet. Hier hat er maßgeblich zur Internationalisierung beigetragen, heute hat Rittal rund 60 ausländische Tochtergesellschaften. Diese Erfahrungen sind sehr hilfreich für die juwi-Gruppe – auch wir befin-den uns auf dem Weg der Internationa-lisierung. Auch deshalb passt Norbert Müller sehr gut zu uns.“ juwi/BIG

und Vertreterinnen des öffentlichen Lebens, aus Politik, Gesellschaft, Kirche und Kultur begrüßen. Unter ihnen waren der Präsident des Euro-

Mainz macht Politik - Neues aus der Landeshauptstadtpäischen Parlaments, Martin Schulz, Karl Kardinal Lehmann, der Minister-präsident von Oppeln, Josef Sebesta, Landtagspräsident Joachim Mertes und der ehemalige Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel. Mit bewegenden Worten dankte der scheidende Minis-terpräsident Kurt Beck seinen ehema-ligen Kolleginnen und Kollegen aus dem Landtag und den verschiedenen Landesregierungen. Unter anderem erinnerte er an den verstorbenen frü-heren Justizminister Peter Caesar. Eindringlich appellierte Kurt Beck auch weiterhin an einem gemeinsamen Eu-

ropa zu arbeiten. Die Partnerschaften des Landes Rheinland-Pfalz seien ge-eignet, die „Fundamente des Dorfes Europa“ zu festigen. Ministerpräsident a. D. Kurt Beck dankte auch der rheinland-pfälzischen Unternehmerschaft und den Gewerk-schaften für ihre ständige Dialogbe-reitschaft. „Wir haben gemeinsam die Kraft aufgebracht und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Lösungen gesucht und gefunden.“ Mit einer feierlichen Serenade verabschiedet zur Stunde die Bundeswehr den scheidenden Mi-nisterpräsidenten Kurt Beck.

Dreyer: „Grenzenlose“ Möglich-keiten in der Großregion nutzen. „Der Arbeitsmarkt in der Großregion. Gemeinsame Herausforderungen und grenzüberschreitende Antworten“, un-ter diesem Motto steht die rheinland-pfälzische Gipfelpräsidentschaft in der Großregion. Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernahm am Ende des 13. Gipfels, der in Metz stattfand, den Staffelstab und stellte die Schwer-punkte ihrer Arbeit für die zweijährige Präsidentschaft vor. „Der Demogra-fische Wandel, ein hoher Fachkräf-

"Malu, mach das mal, Du kannst das schon!"

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23• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

Historie: Aus der EWG Alzey, den Stadtwerken GmbH Kirchheimbolan-den und dem rheinhessischen Teil der Thüga Energie entstanden, bietet die e-rp jahrzehntelange Erfahrung in der Strom- und Gasversorgung. Was unterscheidet sie von anderen Ener-gieversorgern?• e-rp ist in kommunaler Hand.• e-rp sorgt für nachhaltige Energie-versorgung unter bevorzugtem Einsatz von erneuerbaren Energien.• e-rp steht für sichere und zuver-lässige Energieversorgung zu fairen Preisen.• e-rp sichert Arbeits- und Ausbil-dungsplätze in der Region. Direkt in der e-rp GmbH und indirekt bei den Firmen, mit denen erp kooperiert.• e-rp investiert Gewinne in der Re-gion. Davon profitieren nicht nur die Kommunen, sondern auch Vereine, Kindergärten und Schulen.

Der Firmensitz befindet sich in Alzey, dem Verwaltungssitz des Land-kreises Alzey-Worms. Jeder Kunde hat verschiedene Anforderungen an sei-ne Energieprodukte - die e-rp GmbH bietet für jeden Kunden eine passen-

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IGE Kompetenter Energiepartner -

die e-rp GmbH in Rheinhessende Lösung, und zwar egal, ob es sich um Strom, Gas oder Serviceleistungen handelt. Die erp ist nicht nur kom-munaler Energieversorger für Rhein-hessen und die Pfalz, sondern auch kommunaler Dienstleister. Gemeinsam und partnerschaftlich arbeitet die e-rp an zukunftsweisenden Konzepten wie • effiziente und nachhaltige Energiekonzepte• Konzepte zur Stärkung der Wirtschaft vor Ort • Konzepte für ein lebenswertes Rheinhessen/Pfalz

Die e-rp liefert persönliche Vor-Ort-Beratung, z. B., falls Ihr Energieverbrauch zu hoch ist. „Wir helfen Ihnen bei der Suche nach Ein-sparpotentialen. Unseren Strom- und Gaskunden bieten wir neben dem kostenlosen Verleih von Strommess-geräten eine individuelle und kosten-lose Energieberatung“. Mehr unter www.e-rp.de.

Die e-rp betreibt Energieläden: „Wir beraten Sie gerne persönlich über unsere aktuellen Energieangebote, Einsparmöglichkeiten und Förderpro-

gramme“, und zwar in • Energieladen Alzey, Antoniterstr. 37 in 55232 Alzey, Tel. 0 67 31 – 405 200• Energieladen Kirchheimbolanden, Gasstr. 4 in 67292 Kirchheimbolanden, Tel. 0 67 31 – 405 300• Energieladen Nieder-Olm, Pariser Straße 116 in 55268 Nieder-Olm, Tel. 0 67 31 - 405 400

Wechsel des Energieversorgers: Immer wieder drehen Strom- und Gasversorger an der Preisschraube. Da liegt der Wechsel zu einem güns-tigeren Anbieter nahe. Der Anbieter-wechsel ist in der Regel einfach: Sie brauchen sich nur einen neuen Versor-ger zu suchen und mit diesem einen Vertrag abzuschließen. Alles Weitere erledigt er für Sie. Jeder Verbraucher kann seinen Strom- und/oder Gaslie-feranten frei wählen, egal ob man in eine neue Wohnung zieht oder seinen bestehenden Liefervertrag wechseln will. Mieter einer Wohnung mit Gashei-zung haben oft keinen eigenen Gaslie-fervertrag; sie sind in solchen Fällen auf ihren Vermieter angewiesen.

Von welchen Anbietern können Sie Strom oder Gas beziehen? Wer den (geringen) Prüf- und Arbeitsaufwand bei einem Wechsel des Anbieters nicht scheut, kann mit einem einfachen Anruf bei seinem örtlichen Versorger einen preisgünstigeren Tarif fordern und Geld sparen. Mit dem Wechsel von der Grundversorgung in einen Sondervertrag ergeben sich allerdings neben Preisvorteilen in der Regel auch Vertragsänderungen, wie etwa neue Mindestlaufzeiten und längere Kündigungsfristen. Je kürzer die Ver-tragsbindung, umso flexibler ist der Stromkunde. Empfehlenswert sind Vertragslaufzeiten von nicht mehr als einem Jahr, damit man relativ schnell auf aktuelle Preisentwicklungen re-agieren und eventuell zu einem neuen Anbieter wechseln kann. Die Kündi-gungsfrist sollte nicht mehr als einen Monat betragen. Für den Fall, dass Strom- und/oder Gaspreis steigen, muss der neue Versorger ein Sonder-kündigungsrecht einräumen.

<> www.verbraucherzentrale-rlp.de / www.e-rp.de / BIG

Mainz macht Politik - Neues aus der Landeshauptstadtte- und Qualifizierungsbedarf oder der Schutz vor Dumpinglöhnen, das sind Herausforderungen, für die die rheinland-pfälzische Gipfelpräsident-schaft grenzüberschreitende Antwor-ten finden will“, erläuterte die Minis-terpräsidentin ihr Arbeitsprogramm. „Drei Sprachen, vier Länder und fünf Regionen – das ist die Großregion im Herzen Europas. Die Menschen schät-

zen die ‚grenzenlosen‘ Möglichkeiten, die sie bietet. Die Übernahme der Gipfelpräsidentschaft ist eine große Aufgabe und Herausforderung, die die rheinland-pfälzische Landesregie-rung gerne annimmt. Wir wollen mit konkreten Maßnahmen und Projekten Impulse geben, damit die Großregion in den nächsten Jahren noch enger zusammenwächst“, sagte Minister-

präsidentin Malu Dreyer. Die Großre-gion umfasst das Saarland, Lothrin-gen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, die Wallonie sowie die Französische und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Auf einer Gesamtfläche von 65.000 km² leben dort etwa 11,2 Mil-lionen Menschen.

Gedenktag für die Opfer des Nati-onalsozialismus. Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte den gesellschaft-lichen und politischen Auftrag der Verfassungsorgane und aller gesell-schaftlichen Gruppen, weiterhin über die nationalsozialistische Schreckens-herrschaft aufzuklären und das Erin-nern wach zu halten. Aus Anlass des Gedenktages für die

WIRTSCHAFT

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• Promotion-Magazin BIG •24 Februar 2013

Seit über 60 Jahren investiert das erfolgreiche Familienunternehmen Auto-Pieroth viel Engagement und Know-How in seine Nachwuchskräfte. Um einen erfolgreichen Weg zu gehen

FamilienunternehmenAuto-Pieroth setzt auf erfahrene Mitarbeiter und qualifizierte Nachwuchskräfte

braucht Auto-Pieroth im kaufmän-nischen und gewerblichen Bereich motivierte und qualifizierte Nach-wuchskräfte. Wenn Sie hochmotiviert, aufgeschlossen, verantwortungsbe-

wusst sind und gerne auf Menschen zugehen und Ihre eigene Zukunft ge-stalten wollen, sind Sie bei Auto-Pieroth genau richtig. In der 3-3,5-jährigen Ausbildung (je nach Berufswunsch) wird den Auszubildenden täglich Fach/- und Praxiswissen vermittelt. Die Auszubildenden werden sowohl im kaufmännischen als auch im gewerbli-chen Bereich in alle Arbeitsabläufe und Fachabteilungen integriert. An qualifi-ziertem Fachwissen durch langjährige Mitarbeiter fehlt es hier nicht. Welche

Voraussetzungen sollte ein Auszubil-dender für das zukunftsorientierte Un-ternehmen mitbringen? Der Bewerber muss KEIN schulisches Genie gewesen sein, aber das Zeugnis sollte die Leis-tungsbereitschaft wiederspiegeln. Des Weiteren legt das Unternehmen Wert auf Teamarbeit, Interesse am Automo-bil, Spaß bei der Arbeit, eigenständiges Arbeiten, uvm. Wenn Sie diese Eigen-schaften mitbringen, senden Sie Ihre vollständige Bewerbung jederzeit an Auto-Pieroth.

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Gute Betriebe bieten gute Ausbildung

Ausbildung sichert Zukunft

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25• Promotion-Magazin BIG •

KASTELL-MassivhausAusbildung sichert Zukunft

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IGE

Das kreative Team aus Technikern, Ingenieuren, Architekten sowie enga-gierten Mitarbeitern entwickelt immer wieder neue Produkte, vor allem um den steigenden Anforderungen der Energieeinsparverordnung gerecht zu werden. KASTELL Massivhaus investiert viel in die Zukunft des Un-ternehmens. Jährlich werden bis zu fünf Auszubildende in den Bereichen Industriemechaniker/-in, Betonfer-tigteilbauer/in, Bauzeichner/-in und Industriekaufmann/-frau in Simmern eingestellt. Das Unternehmen legt bei den Bewerbern viel Wert auf Engage-ment, Flexibilität und Teamfähigkeit. Alle Auszubildenden werden frühzei-tig mit dem innovativen Bausystem von KASTELL Massivhaus vertraut gemacht. Von Musterhausdienst über Veranstaltungsplanung bis hin zum Bau-Info-Tag, die KASTELL Azubis bringen sich überall mit ein.Die KASTELL Azubis bereiten jeden Monat unseren Bau-Info-Tag vor. Von der Einteilung der Mitarbeiter bis zur Teilnahme am Bau-Info-Tag

Februar 2013

WIRTSCHAFT

in Form von Kinderbetreuung sind unsere Azubis aktiv dabei. Lernen Sie uns und unsere Azubis auf unserem Bau-Info-Tag kennen. Jeden letzten

Samstag im Monat ab 10.30 Uhr in der Rödelbachstraße 1, 55469 Sim-mern/Hunsrück. Weitere Informatio-nen rund um KASTELL oder unseren

Azubi-Projekten finden sie unter:www.kastell.de

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• Promotion-Magazin BIG•26 Februar 2013

Opfer des Nationalsozialismus war der rheinland-pfälzische Landtag in der Gedenkstätte KZ Osthofen zu einer Sondersitzung zusammen gekommen. „Die Gedenkstätte KZ Osthofen steht zusammen mit der Gedenkstätte SS-

Mainz macht Politik - Neues aus der LandeshauptstadtSonderlager Hinzert für einen wichti-gen Bestandteil der Erinnerungskultur des Landes Rheinland-Pfalz“, so die Ministerpräsidentin. Es gelte, die histo-rische Aufklärungs- und Gedenkarbeit im politischen und gesellschaftlichen

Raum zu festigen – deshalb sei auch die Anbindung an die Landeszentra-le für politische Bildung eine richtige Weichenstellung.

Empfänge der Ministerpräsidentin. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in der rheinland-pfälzischen Staats-kanzlei 350 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Rheinland-Pfalz empfangen. Dreyer sagte zu Beginn des Empfangs: “Es ist schön, dass Sie heute zu Gast in der Staatskanzlei sind. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen. Eine solche Gesprächskultur gehörte schon in den vergangenen Jahren zu meinem Selbstverständnis und ich habe damit gute Erfahrungen gesammelt. Es sind manche Ideen und Anregungen da-bei gewesen, die ich für meine Arbeit mitnehmen konnte.“ Zu dem Empfang waren Bürgerinnen und Bürger aus den 24 rheinland-pfälzischen Land-kreisen und 12 kreisfreien Städten eingeladen worden. Ebenso hatte sie zu einem weiteren Empfang 150 Per-sönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens geladen. Dabei betonte sie, dass alle großen Aufgaben mit diesen Zielen verbunden seien. „Dazu gehören neben umfassenden Bildungsangeboten, angemessener

Die Landwirtschaftskammer übergibt Malu Dreyer ein Antrittsgeschenk aus rheinland-pfälzischen Landen - Präsident Norbert Schindler (re) macht auch seine Aufwartung

Mehr Polit-Prominenz in Rheinland-Pfalz geht kaum: Doris Ahnen, Dr. Carsten Kühl, Margit Conrad, Roger Lewentz, Kurt Beck, Eveline Lemke, Klaus Jensen (ihr Mann und Trierer Oberbürgermeister) warten mit Malu Dreyer auf den Start ihres ersten großen Empfangs (von links) im Festsaal der Staatskanzlei

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Februar 2013• Promotion-Magazin BIG •

WIRTSCHAFT

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Die rheinland-pfälzischen MinisterInnen Roger Lewentz und Evelyne Lemke in Luxemburg bei der Konferenz der Großregion (3. und 4. von rechts)

ärztlicher Versorgung und bezahlbaren Energien vor allem ein auskömmli-cher Lohn für Arbeitnehmer und Ar-beitnehmerinnen genauso wie eine solide Wirtschaft als Fundament eines starken Standortes Rheinland-Pfalz, in dem Beschäftigte und Unternehmen gute Voraussetzungen finden“, sagte sie. Rheinland-Pfalz habe sich in den letzten Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Dreyer führte als Beispiel dafür die enorme Wirtschaftsleistung des Landes bei gleichzeitig stabilen Arbeitsmarktzahlen an. Sie nannte eine Bildungspolitik, die von der Kita bis zur Hochschule auf Gebührenfrei-heit setzt und den hohen Gemeinsinn und das große ehrenamtliche Enga-gement der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen. „Ich werde alles dafür tun, dass wir diese positi-ve Entwicklung fortsetzen und unser schönes Land weiter voranbringen können“, so Malu Dreyer.

Grenzüberschreitende Kooperation in der Großregion. „Eine gute, abge-stimmte und integrierte Entwicklungs-politik ist die Basis eines erfolgreichen Miteinanders, auch, bzw. gerade in den Grenzregionen“, betonte Raum-ordnungs- und Landesplanungsminis-terin Eveline Lemke anlässlich der in Luxemburg stattfindenden gemeinsa-men Fachministerkonferenz der Mi-nisterinnen und Minister und politisch Verantwortlichen für Raumplanung und Verkehr der Großregion.Lemke unterstrich die seit vielen Jahren wichtige Rolle der grenzüber-schreitenden Zusammenarbeit in der Landespolitik und dass gerade in der Großregion Saarland/Lothringen/Lu-xemburg/Rheinland-Pfalz/Wallonie/Französische- und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens die Möglich-keiten einer koordinierten Raument-wicklungs- und Verkehrspolitik mehr denn je virulent seien. Roger Lew-entz, Minister für Verkehr und Infra-struktur, unterstrich mit Blick auf die Entwicklung der Großregion zu einer

Mainz macht Politik - Neues aus der Landeshauptstadt

"Na, Malu, dann leg mal los", scheint ihr Vorgänger Kurt Beck zu sagen.....

Dicht gedrängt das Publikum bei Becks Serenaden-Abend

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• Promotion-Magazin BIG•28 Februar 2013

„Auf Wiedersehen, Kurt Beck!“

auf mehrere Zentren ausgerichteten grenzüberschreitenden Metropolregi-on die Bedeutung einer Stärkung der Verkehrsangebote. Ausgebaut werden müssten sowohl interne grenzüber-schreitende Verkehrsangebote in-nerhalb der Großregion, als auch die externe Anbindung der Großregion an benachbarte Metropolen und Metro-polregionen. „Die Festlegung und ge-meinsame Anerkennung vorrangiger Verkehrsprojekte wird deren Umset-zung beschleunigen“, so Lewentz.

<> Texte und Fotos: SPD / Staatskanz-lei / BIG

Mainz macht Politik - Neues aus der Landeshauptstadt

Auch Fußball-Prominenz vom Betzenberg war da - FCK-Chef Stefan Kuntz bei Becks Abschied

Wehmütige und feierliche, aber auch fröhliche Stimmung bei der abendlichen Serenade

Danke für langjährigen fairen Umgang miteinander - Gerhard Backes (BIG, rechts) überreicht Kurt Beck ein Fläsch'jen guten Tropfens aus seinem Bundesland - alles unterhalb der Bestechungsgrenze......

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Page 31: BIG - das Magazin Februar 2013

29• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

„Ich schätze unsere neue Minister-präsidentin Malu Dreyer sehr. Bei meinen bisherigen Begegnungen mit ihr ist sie mir sehr menschlich erschienen, sie kann zuhören, sie wirkt äußerst kompetent. Und, alle Treffen, bei denen es um irgend-welche Aktivitäten, um Maßnahmen oder Entscheidungen ging, da gab es immer Umsetzungen und zwar meist auch sehr zügig, also schnelle

„Herzlich Willkommen, liebe Malu Dreyer!“

Bruno Zimmer (OB Idar-Oberstein)wünscht Malu Dreyerviel "Kraft und Ausdauer"

„Ich heiße die neue Ministerprä-sidentin in Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, ganz herzlich im Amt will-kommen! Ich habe in den letzten Jahren mehrfach Gelegenheit ge-habt, sie in ihrer politischen Tätig-keit kennen lernen zu dürfen. Das war unter anderem, als sie noch Bürgermeisterin in Bad Kreuznach, aber z. B. auch, als sie noch in der Landtagsverwaltung tätig war. Für mich war sie immer eine verläss-liche Partnerin, die sehr engagiert, fachkompetent und Ziel orientiert unterwegs war. Sachlich im Inte-resse der Kommune, des Landes, und immer an den Bedürfnissen der

Ergebnisse. Ihre Rolle als Minister-präsidentin wird sicherlich stark von ihrer Persönlichkeit geprägt sein, sie wird es - ohne Wertung - anders machen als ihr Vorgänger. Ihre offe-ne Art, ihre ausgeprägte Gesprächs-fähigkeit, das sind einige ihrer Stär-ken, das wird sie auch nutzen, um auf die Opposition anzugehen. Sie ist unbefangen, sie wird einen ei-genen Stil entwickeln. Sie wird das

schaffen! Ich wünsche ihr Kraft und Ausdauer, das Amt ist keine einfache Sache. Sie muss natürlich auch Din-ge weiterführen, die Kurt Beck an-gefangen hat. Aber ein Cut ist auch möglich, um neue Dinge einzubrin-gen. Ich wünsche ihr und unserem Land eine gute Zeit“, so weit der Oberbürgermeister der Edelstein-stadt Idar-Oberstein, Bruno Zimmer im Interview mit der BIG.

Menschen in unserem Lande inte-ressiert. Ich habe große Erwartun-gen an ihre Arbeit und hoffe, dass die vielen anstehenden politischen Problemlösungen, und zwar lan-des- als auch kommunalpolitisch, in gegenseitiger Fairness mit ihr ab-gearbeitet werden können!“, so der ehemalige Geschäftsführer unseres BIG-Magazins, ehemaliger stellver-tretender Landesgeschäftsführer der CDU, ehemaliger Beigeordneter im Landkreis Mainz-Bingen und „regierender“ Oberbürgermeister der Welterbestadt Bingen am Rhein, Thomas Feser, im Gespräch mit der BIG.

Viel Glück sollen die Schornsteinfeger der neuen Regierung, insbesondere Malu Dreyer (2. v. li.) bringen

Kurt Beck sagt leise Servus

„Für mich war Malu Dreyer immer eine verlässliche Partnerin“, so der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser

WIRTSCHAFT

Page 32: BIG - das Magazin Februar 2013

• Promotion-Magazin BIG •30 Februar 2013

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IGE Gartenstadt Bingen am Rhein

Oberbürgermeister Thomas Feser: "Urlaub Wohnen"„Dort wohnen, wo andere Urlaub ma-chen: die Traumkulisse des romanti-schen Rheins können die Bewohner der Gartenstadt Bingen alltäglich er-leben und genießen. Auch das Umfeld stimmt: das neue Quartier am Wasser wird begleitet von den wunderbaren Park- und Gartenanlagen des Kulturu-fers Bingen, entstanden für die Binger Landesgartenschau. Ich freue mich, dass die Erfolgsgeschichte „Garten-stadt“ mit dem 2. Bauabschnitt ein weiteres Kapitel erhält - das Konzept der Stadt Bingen, diese einzigartige Lage am Rhein für Wohnen zu entwi-ckeln, erweist sich als richtig. Ich bin

„Für unsere schöne Welterbestadt Bingen entwickeln wir einen neuen Stadtteil am großen deutschen Strom, also Wohnen am Rhein! Wir bauen einen vollkom-men neuen Stadtteil ‚Gartenstadt am Rhein‘ auf realisieren hochwertige und attraktive Eigentumswohnungen in exponierter Lage“, so GeschäftsführerErwin Muders (links) im Gespräch mit der BIG. Neben ihm Sparkassenchef Peter Scholten, Bingens Oberbürgermeister Thomas Feser und der andereEGB-Geschäftsführer Jens Treske

überzeugt, dass auch die neuen Woh-nungen zügig ihre Käuferschaft finden.Ihr Thomas Feser.“

Page 33: BIG - das Magazin Februar 2013

31• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

WIRTSCHAFT

Immer was los in der Gartenstadt Bingen am schönen Rhein

Das Richtfest ist lange vorbei - die Käufer warten schon auf den Einzugstermin

Gartenstadt Bingen am Rhein

Page 34: BIG - das Magazin Februar 2013

32 • Promotion-Magazin BIG •

Rechtzeitig zur In-ternationalen Touris-musbörse Berlin (ITB) Mitte März präsen-tierte das Great Wine Capitals Netzwerk Mainz & Rheinhessen zusammen mit der Rheinhessen-Touris-tik GmbH seine aktu-elle Gemeinschafts-broschüre „Best of Winetourism – Die Gewinner 2013“ mit den deutschen Best of Wine Tourism Award Preisträgern. Neben den aktuell ausge-zeichneten Betrieben, deren Unternehmen und Angebote vorge-stellt werden, finden sich auch die Gewin-ner von 2011 und 2012 wieder in der Ausgabe. „Mit dieser Broschüre haben Be-sucher unserer Regi-on einen verlässlichen und sehr informativen

Best of Winetourism – aktualisierte Gemeinschaftsbroschüre 2013

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IGE

Februar 2013

Ratgeber zur Hand, der Sie direkt zu den weintour ist ischen Highlights und den Qualitätsbetrieben Rheinhessens führt“, erklärt Landrat Claus Schick, Vorsit-zender der Jury 2012. Wirtschafts- und Weinbaudezernent Christopher Sitte ergänzt: „Das Erscheinen der Broschüre rechtzeitig zur Touris-musbörse ist ein weiterer Baustein zur umfangreichen Vermarktung von Mainz als Weinhauptstadt Deutsch-lands“.

Wann immer die Best of Preisträger weltweit präsentiert werden, gehören die Betriebe aus Mainz und Rheinhes-sen ebenso dazu. Was bei Partnern wie Bordeaux, San Francisco, Florenz oder Kapstadt, um nur einige der ins-gesamt neun Mitglieder des Netzwer-kes zu nennen, sicherlich nicht seine Wirkung verfehlt. „Es ist nicht nur die Auszeichnung, die diesen Wett-bewerb so attraktiv macht, sondern das komplette Marketing-Paket, das dazu gehört und für die Preisträger vollkommen kostenfrei ist“, erklärt

Geschäftführerin Elke Höllein. Der 2003 ins Leben gerufene Best of Wine Tourism Award des Great Wine Capitals Global Network wurde 2008 erstmals in Mainz und Rheinhessen vergeben. Mittlerweile zählen 34 namhafte Betriebe und Initiativen aus Deutschlands größtem Weinanbauge-biet zu dieser ausgewählten Gruppe, von denen insgesamt fünf auch mit dem internationalen Preis gewürdigt wurden.

„Für die Spitzenbetriebe in Rhein-hessen ist der Best of Award eine hervorragende Möglichkeit, sich aus der ständig steigenden Zahl an her-vorragenden Angeboten herauszuhe-ben und zusätzlich auf dem interna-tionalen Markt auf sich aufmerksam zu machen“, unterstreicht Stefan Herzog, Geschäftsführer der Rhein-hessen Touristik , die Bedeutung der Auszeichnung.

„Rheinhessen schmeckt gut 2013“

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IGE

Zu Beginn des neuen Jahres hat Rheinhes-senwein e.V. den neu-en Wegweiser durch die rheinhessische We i n g a s t r o n o m i e vorgelegt. In diesem Jahr sind 178 Betrie-be dabei, die Rhein-hessen von seiner kulinarischen Seite präsentieren. Über Straußwirtschaften, Gutsschänken und Weinstuben bis hin zu den Top-Adressen ist in dieser handlichen Broschüre die ganze Vielfalt der heimi-schen Weingastrono-mie vertreten.Ulrike Höfken (Mi-nisterin für Umwelt, Landwirtschaft, Er-nährung, Weinbau

und Forsten Rheinland-Pfalz) schreibt in ihrem Grußwort: „Mit der Neuaufla-ge von „Rheinhessen schmeckt gut“ erhalten die Besucher von Deutsch-lands größtem Weinanbaugebiet einen umfassenden Überblick über die regi-onalen Spezialitäten der Gastronomie, die rheinhessischen Weine und die kulturellen Besonderheiten der Land-schaft zwischen Mainz, Worms, Alzey und Bingen.“Mit dieser Neuauflage gibt Rhein-hessenwein e.V. nun schon zum 7ten mal den alljährlichen Startschuss für sein Engagement in der regionalen Gastronomie. Beim Durchstöbern

werden den interessierten Lesern ne-ben bekannten Betrieben auch neue attraktive Adressen ins Auge fallen. Zusätzlich zu den Betriebsporträts und allgemeinen Informationen finden sich auch wieder touristische sowie kulturelle Hinweise in dem kleinen Begleiter durch Rheinhessen. „Rhein-hessen schmeckt gut“ wird heraus-gegeben von Rheinhessenwein e.V. und, auch in diesem Jahr, von den Wirtschaftsförderungsgesellschaf-ten der Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen finanziell unterstützt. Die Broschüre gibt es bei Rheinhes-senwein e.V. unter 06731-9510740 | [email protected] | www.rheinhessen.de oder bei den Kreis-verwaltungen in Alzey und Ingel-heim sowie bei den rheinhessischen Tourist-Informationen. <> Alexandra Nehrbass, Rheinhessenwein e.V / BIG

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33• Promotion-Magazin BIG • Februar 2013

WEINKULTUR / GASTRO

Genussvolle Momente am MittelrheinDer Veranstaltungskalender „Mittelrhein-Momente 2013“ ist da

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IGE

Gerade eben ist die neue Broschüre der beliebten „Mittelrhein-Momente“ für das Jahr 2013 bei allen Partnern und Touristik-Informationen im Rhein-tal erhältlich geworden. Auch im neu-en Jahr wollen namhafte Köche und Winzer vom Mittelrhein ihre Gäste bei verschiedenen Veranstaltungen mit kulinarischen und kulturellen Genüs-sen verwöhnen.

Die teilnehmenden Gastronomen und Winzer haben sich 26 originelle, pfif-fige und unterhaltsame Angebote für das neue Programm ausgedacht. Der Eventbogen spannt sich vom Früh-ling bis in die Weihnachtszeit. Bei Stadtrundgängen, Abstechern in die Weinberge, Küchenpartys, Lifemusik, Theater, Kabarett und Reisen um die Welt kann man im kommenden Jahr wieder Neues und Kreatives erleben und entdecken.

Bei so viel Unterhaltung und Genuss kann es auch schon einmal spät wer-den und deshalb bieten die teilneh-menden Betriebe mit Hotelanschluss attraktive Übernachtungspauschalen

für die Gourmetabende an. So kann man gleichzeitig zum Abendprogramm einen Ausflug in das Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ mit einplanen.

Die Auftaktveranstaltung aller Akteure am Freitag, den 15. März 2013 fin-det im Klostergut Besselich in Urbar statt. Hierbei bieten alle 19 Winzer- und Wirte an Ihren Ständen in den romantischen Fluren und Sälen der ehemaligen Klosteranlage ihre regio-nalen Produkte an. Auch Kulinaris und Alexander`s, die Köche vor Ort, machen mit. Für den musikalischen Höhepunkt des Abends sorgt als neuer Partner das „Mittelrhein-Musik-Festival“. Uli Piel und Frank Lefers, die kreativen Köpfe der Festivalleitung, haben pas-send zum Thema Essen und Trinken zwei bekannte Frankfurter Künstler engagiert. „Pappsatt“ heißt das Pro-gramm von Sabine Fischmann und Ali Neander. Die beiden präsentieren kor-respondierend zu der Vielfalt der regi-onalen Speisen und Weine weitere 20 musikalische Gänge für zwei Stimmen, Gitarre und Klavier. Ein genussreicher Abend für alle Sinne – nicht nur für

den Gaumen! Als zusätzlicher Service wird für diesen Abend ein Busshuttle entlang der B9 und B42, ab Andernach und ab Emmelshausen für nur € 5 pro Person angeboten, sodass Sie getrost das Auto zu Hause lassen können.

Die besondere Geschenkidee: Sie suchen das Besondere? Kein Prob-

lem! Die Mittelrhein-Momente gibt es auch als Gutschein! Die Interessenten wählen den Wert des Gutscheins und der Beschenkte die Veranstaltung. So schenkt man Freude am Mittelrhein! <> www.mittelrhein-momente.deFoto: Wirte und Winzer der Initiative - Foto: Suzanne BreitbachBIG

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34 • Promotion-Magazin BIG •Februar 2013

Suche:Er, 51/174 sucht auf diesem Weg nette humorvolle Sie zum Aufbau einer festen Beziehung. Würde mich über eine SMS von Dir freuen. Raum KH.Tel.: 0176-78230800

GEWINNSPIELEDie Gewinner der Dezember-Januarausgabe 2012/2013 sind:Folgender Teilnehmer hat beim BIG-Weihnachts-Gewinnspiel eine klangstarke Mikro-Hifi-Anlage gewonnen: Walther Jencio aus Mainz.Herzlichen Glückwunsch! Alle weiteren Gewinner sind schon benachrichtigt und belohnt.Vielen Dank für‘s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal!Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.Nun zu unseren Februar-Gewinnspielen:Unser Mundstuhl-Gewinnspiel:Wie heißt das brandneue Programm von Mundstuhl am 24.2.2013 im Binger Rheintal-Kongress-Zentrum?Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Karten. (Einsendeschluss 17.2.2013)Unser Editorial-Garten-Gewinnspiel:Welche weiße Blume symobilisiert das Ende des Winters/Schnees? Zu gewinnen gibt es das Buch „Die schönsten Pflanzen für Kübel & Kästen“ undPflanzwerkzeuge für den Balkonkasten und für Ihren Garten.Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.02.2013 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Die Gewinne sind in der BIG-Redaktion abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.

Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder -

das BIG-Team wünscht Euch alles Gute und viel Spaß im

neuen Lebensjahr.

Melanie Gregori

Uli Reisch

Jörg HillesheimMario Reisch

Wigbert Tonollo

Jens Hahn Peter Lorenz

Norbert Jäger

Reiner Nauroschrat

KLEINANZEIGEN

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U3 • Promotion-Magazin BIG •

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A3• Promotion-Magazin BIG •

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Nur noch 3 Wohnungen zu verkaufen!

Mainz, 2013. Das ist neu und für die Besucher äußerst komfortabel: Erst-mals fast trockenen Fußes durch die Rheinland-Pfalz Ausstellung bummeln. Zelthallen, die miteinander verbunden werden, machen es möglich. „Beson-ders bei feuchtem und kaltem Wetter zahlt sich diese Bequemlichkeit für die Besucher aus“, ist sich Marina Kohmer Geschäftsführerin des Messeveran-stalters RAM sicher.Stolz sind sie und Mitgeschäftsführer Sebastian Kreuser auch auf eine wei-tere Innovation der „Rheinland-Pfalz 2013“ mit einer zukunftsweisenden Technologie: „Augmented Reality“ heißt sie weltweit, im Deutschen „Er-weiterte Realität“. Es geht darum, aktuell Sichtbares, etwa ein Muse-umsgebäude, virtuell mit Zusatzinfor-mationen, etwa einer Auflistung der Kunstwerke, die sich im Museum be-finden, anzureichern. Wenn man zum

Beispiel ein Smartphone in Richtung Museum hält, erscheinen auf dem Dis-play die ergänzenden Angaben. Spä-testens in fünf Jahren wird die Erwei-terte Realität im Alltag der Deutschen selbstverständlich sein. Besucher der Rheinland-Pfalz Ausstellung haben schon jetzt die Möglichkeit, sich mit der innovativen Technologie in neun von den Studenten entwickelten Sze-narien zu befassen. Die 42. Rheinland-Pfalz Ausstellung findet vom 16. bis 24. März 2013 auf dem Messegelände von Mainz-Hechtsheim statt. Abgesehen von den Neuerungen setzt der Messeve-ranstalter auf das bewährte Konzept „Familienmesse“ und präsentiert in zehn Themenwelten, zwei „Messen in der Messe“, drei Sonderschauen und mehreren Aktionstagen ein reichhal-tiges Angebot rund um den täglichen Bedarf und die private Investition.

Mehr als 700 Aussteller bieten auf der größten Verbrauchermesse des Bun-deslandes und des Rhein-Main-Gebie-tes Informationen, Ideen und Trends sowie Beratung aus erster Hand. Auf 25.000 Quadratmetern Hallen- und Freifläche finden die Besucher alles zum Thema Bauen/Renovieren/Sanie-ren, Tipps fürs Energiesparen, pfiffige Wohnideen, die neuesten Modetrends, zeitsparende Küchengeräte und vieles mehr. Auch in diesem Jahr erhält das Thema Auto einen besonderen Stellen-wert. Zu den bewährten Wochenend-Mes-sen „TouristikWelt“ und „Startermes-se“, der beliebten Gartensonderschau und der bereits erwähnten Sonder-schau zur „Erweiterten Realität“ punk-tet die nächste „Rheinland-Pfalz“ mit einer weiteren neuen Sonderschau: der Miniphänomena. Die Pädagogi-sche Hochschule Freiburg bringt klei-

nen und großen Besuchern physika-lische Phänomene spielerisch nahe. Sportlich Aktive dürfen sich wieder auf den „Rheinland-Pfalz-Ausstellungs-Lauf“ am ersten Messewochenende (17. März) freuen. Anmeldungen sind schon jetzt unter www.tcec-mainz.de möglich. Die Rheinland-Pfalz Aus-stellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Er-wachsene acht Euro. Weitere Infos: www.rheinland-pfalz-ausstellung.de. Kommentieren unter www.facebook.com/rheinlandpfalzausstellung.

Trockenen Fußes durch dieRheinland-Pfalz Ausstellung bummeln

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A4• Promotion-Magazin BIG •

Wie sich die Energiekosten in Zukunft entwickeln, darauf hat der Einzelne keinen Einfluss. Doch eines hat jeder Hausbesitzer selbst in der Hand: die Menge an Energie, die im Haus ver-braucht wird. Spätestens hier zeigt sich, dass Renovieren sich rechnen kann.Modernisierungsmaßnahmen können den Energieverbrauch eines Hauses um bis zu 80 % reduzieren. Hierdurch ergeben sich für den Hausbesitzer vie-le Vorteile:• Wohnkomfort erhöhen• Immobilienwert erhalten oder steigern• Umwelt schonen• Abkoppeln von Energiepreissteigerungen• Förderprogramme nutzen

Im Februar und März 2013 führt die Sparkasse Mainz in mehreren Geschäftsstellen spezielle Energie-beratungswochen durch. Mit dem „Thermo-Check“ wird gezeigt, wie viel Sparpotenzial im Haus steckt. Für eine erste Einschätzung kommt dabei statt einer teuren Wärmebildmessung die sogenannte „ThermoCard“ zum Ein-satz. So lässt sich in wenigen Sekun-den der Wärmeabfall an Außenwänden und Fenstern ermitteln.Bei diesen Sonderberatungswochen stehen insbesondere die E-SCOUT´s der Sparkasse Mainz als Ansprech-partner vor Ort zur Verfügung. Ein E-SCOUT agiert als Wegweiser im Bereich der Energiespar-Modernisie-rung. Er vermittelt Hauseigentümern eine energetisch richtige, individuelle

Grundorientierung für ihr Haus, die nichts kostet und allgemein verständ-lich ist.Die Sparkasse Mainz bietet in Koope-ration mit verschiedenen Unternehmen aus den Bereichen Bauingenieurwe-sen, Bau-/Immobilienfinanzierung, Bau-Handwerk (verschiedene Ge-werke), Energieberatung, Immobili-enmakler, Baustoffhandel, Bauunter-nehmung/Bauträger oder Architektur/Planung ein regionales Netzwerk. Ziel der Gemeinschaft ist es, die Interes-senten in Fragen der ganzheitlichen energetischen Modernisierung/Neu-bau bestmöglich zu beraten.Nähere Informationen zu den Sonder-beratungswochen und zur Finanzie-rung und Förderung Ihres Modernisie-rungsvorhabens erfahren Sie in den

Geschäftsstellen der Sparkasse Mainz oder im Internet unter www.sparkasse-mainz.de/energie. Beratungstermine zum Thema ener-getische Modernisierung können auch direkt unter der Rufnummer 06131-200249 vereinbart werden.

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IGE Modernisieren heißt mehr, als Heizkosten sparen.

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Daniel mit dem „Löw“enherzenRheinhessischer Unternehmer seit Jahrzehnten auch sozial und ökologisch unterwegs

Großherzige Spende Da hat er wieder mal sein „Löw“enherz bewiesen: Zuerst groß gefeiert (s. u. a. BIG Juni & Juli 2012 unter www.big-magazin.de) und dann auch an die gedacht, denen es nicht so gut geht! Der Ehren-Landesinnungsmeister des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs-, und Klimatechnik Rheinland-Rhein-hessen Daniel Löw übergab anlässlich seines 75. Geburtstags und des 50. Jubiläums seines Unternehmens ge-sammelte Spendengelder zu gleichen Teilen an (noch) Ministerpräsident Kurt Beck und an den Mainzer Bischof, Karl Kardinal Lehmann. Die Spendensum-me von insgesamt 20.000 Euro soll in Not geratenen Kindern und Jugendli-chen sowie deren Familien in Rhein-land-Pfalz zu Gute kommen.Bittere Not selbst erlebt„Daniel Löws ausdrücklicher Wunsch war es, die Spenden an Projekte wei-terzuleiten, die Not leidende Kinder unterstützen. Er hat die Nachkriegs-zeit als Kind erlebt und weiß, wie sehr schwierige Lebenssituationen die Jüngsten prägen. Aus dieser Er-fahrung heraus ist es ihm Bedürfnis und Verpflichtung zugleich, Kinder und Jugendliche zu unterstützen“, wür-digte Ministerpräsident Kurt Beck das Engagement des erfolgreichen Unter-

nehmers Löw und dankte ihm für die Spende. In Abstimmung mit den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiten des Bürgerbüros der Landesregierung werde das Spen-dengeld an rheinland-pfälzische Fami-lien weitergeleitet, die unverschuldet durch Schicksalsschläge in Not gera-ten seien. Gerade bei akuten Notsitu-ationen und Härtefällen sei es wichtig, schnell und unbürokratisch helfen zu können, so Beck.Spende mit privatem EngagementIm Rahmen der Geburtstags- und Ju-biläumsfeier im Jubiläumsjahr kam insgesamt eine Spendensumme von 15.513 Euro zusammen, die Löw an-schließend mit privaten Mitteln auf den Betrag von 20.000 Euro aufstockte. „Im letzten Jahr beging meine Firma Daniel Löw das 50-jährige Betriebsju-biläum. Der größte Teil der 25 bis 30 Mitarbeiter unserer Firma entfällt auf langjährige Mitarbeiter, die wiederum zum größten Teil seit ihrer Ausbildung zum festen Mitarbeiterstamm zählen. Die Lehrlingsausbildung liegt mir be-sonders am Herzen. Die Zahl unserer Auszubildenden liegt immer zwischen sechs und zehn. Damit möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen. Außerdem ist für mich soziales Engagement eine Selbstverständlichkeit. Regelmäßig

spende ich für verschiedene soziale Einrichtungen und notleidende Kinder in Rheinland-Pfalz (z.B. an Projekte von Kardinal Lehmann und Minis-terpräsident Kurt Beck sowie an den Verein „Gemeindenaher Psychiatrie Rheinland-Pfalz e.V.“)“.Nachhaltig unterwegs für soziale und ehrenamtliche Zwecke Seit Jahrzehnten ist der umtriebige Daniel Löw unternehmerisch, ge-sellschaftlich, ökologisch und sozial unterwegs. Er sei, z. B., zusammen mit der ehemaligen Umweltministerin Margit Conrad, einer der Protagonisten für energieeffizientes Bauen und Wirt-schaften in Rheinland-Pfalz, so wird

der langjährige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck zitiert. Kein Wunder, dass ihm im Laufe der vielen Jahre einiges an verdienten Ehrungen zuteil wurde. Dazu zählen diverse Ehrennadeln, Urkunden, Pla-ketten, Medaillen sowie das Bundes-verdienstkreuz am Bande der Bun-desrepublik Deutschland. „Ich werde weiterhin für mein Unternehmen, die Gesellschaft und für die, die ganz be-sonders der Unterstützung bedürfen, unterwegs sein, solange ich dazu die Kraft habe“, so Daniel im Gespräch mit der BIG.

Staatskanzlei / BIG / www.loew.biz

Kardinal Karl Lehmann und Ministerpräsident a. D. Kurt Beck danken Ehren-Landesinnungsmeister Daniel Löw für Spende von über 20.000 Euro

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