Bewährtes weiterdenken - PB-Pensionsfonds · Die Rückantwort zur Bestellung des...
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Bewährtes weiterdenkenGeschäftsbericht 2009
PBV Lebensversicherung AG | PB Lebensversicherung AG | PB Versicherung AG | PB Pensionsfonds AG
Kennzahlen
2009 2008 Veränderung PBV Lebensversicherung AG Gebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 496,3 454,0 9,3 %
Versicherungsbestand – Versicherungssumme
Mio. EUR
16.683,6
16.946,4
-1,6 %
Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. EUR 109,8 98,3 11,7 %
Bestand an Kapitalanlagen Mio. EUR 2.004,6 1.679,3 19,4 %
Erträge aus Kapitalanlagen Mio. EUR 102,2 75,7 35,0 %
Nettorendite in % 5,3 3,0 76,7 %
Überschussbeteiligung ohne Schlussüberschussanteil
in %
4,5
4,5
0,0 %
PB Lebensversicherung AGGebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 193,3 201,2 -3,9 %
Versicherungsbestand – Versicherungssumme
Mio. EUR
5.434,1
5.585,8
-2,7 %
Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. EUR 49,2 41,9 17,4 %
Bestand an Kapitalanlagen Mio. EUR 876,1 752,0 16,5 %
Erträge aus Kapitalanlagen Mio. EUR 38,6 32,4 19,1 %
Nettorendite in % 4,5 4,2 7,1 %
Überschussbeteiligung ohne Schlussüberschussanteil
in %
4,0
4,0
0,0 %
PB Versicherung AG Gebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 14,7 15,7 -6,4 %
Versicherungsbestand Stück 72 851 72 393 0,6 %
Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. EUR 2,7 3,6 -25,0 %
Bestand an Kapitalanlagen Mio. EUR 30,0 24,9 20,5 %
Erträge aus Kapitalanlagen TEUR 991 819 21,0 %
PB Versicherungen
Inhalt
4 Û Vorwort
6 Û Organe
8 Û Die PB Versicherungen im Überblick
Û PBV Lebensversicherung AG 13 Û Lagebericht 42 Û Ergänzung zum Lagebericht 47 Û Jahresabschluss 48 Û Bilanz 52 Û Gewinn- und Verlustrechnung 54 Û Anhang 78 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 190 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 192 Û Bericht des Aufsichtsrats
Û PB Lebensversicherung AG 195 Û Lagebericht 220 Û Ergänzung zum Lagebericht 225 Û Jahresabschluss 226 Û Bilanz 230 Û Gewinn- und Verlustrechnung 232 Û Anhang 252 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 268 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 270 Û Bericht des Aufsichtsrats
Û PB Versicherung AG 273 Û Lagebericht 295 Û Jahresabschluss 296 Û Bilanz 298 Û Gewinn- und Verlustrechnung 299 Û Anhang 316 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 318 Û Bericht des Aufsichtsrats
Û PB Pensionsfonds AG 321 Û Lagebericht 340 Û Ergänzung zum Lagebericht 343 Û Jahresabschluss 344 Û Bilanz 346 Û Gewinn- und Verlustrechnung 347 Û Anhang 362 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 364 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 366 Û Bericht des Aufsichtsrats
371 Û ImpressumDie Rückantwort zur Bestellung des Geschäfts-
berichts finden Sie auf der letzten Seite.
Kennzahlen · Inhalt | 3
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Jahr 2009 stand im Zeichen der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit der Weltwirtschaftskrise
in den 1930er Jahren. In diesem historischen „Ausnahmeumfeld“ hat sich die deutsche Versicherungs-
wirtschaft – allen voran die deutschen Lebensversicherer – als kontinuierlich stabil erwiesen. Wir Lebens-
versicherer haben gezeigt, dass Investitionen in unsere Produkte auch langfristig sicher sind: Wir in ves-
tieren traditionell nach den Grundsätzen der Sicherheit, Liquidität und Rentabilität sowie der Mischung
und Streuung. Unsere Kunden belohnen diese umsichtige Kapitalanlage mit ihrem Vertrauen in un-
sere Gesellschaften. Sie können sich darauf verlassen, dass wir unsere Leistungsversprechen auch in wirt-
schaftlich schwierigen Zeiten erfüllen können und damit ihrem gestiegenen Bedürfnis nach Sicherheit
in der (Alters-)Vorsorge nachkommen.
Dieses ungebrochene Vertrauen der Kunden in unsere Gesellschaften sowie das Bedürfnis nach Sicher-
heit wirkte sich im Jahr 2009 positiv auf unser Geschäft aus: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen
um fast 5 % auf 718,6 Mio. EUR.
Auch die Finanzstärke eines Unternehmens ist in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein wichtiger Sicher-
heitsindikator: Dass auf die Finanzstärke der PB Versicherungen Verlass ist, belegten im Jahr 2009
zahlreiche erstklassige Bewertungen von renommierten Ratingagenturen: Standard & Poor’s, Assekurata
und Morgen & Morgen belohnten die PB Versicherungen dank der hohen Finanzstärke, der Qualität
der Produkte sowie dem kundenorientierten Service mit durchweg sehr guten Beurteilungen.
Von unserer hohen Finanzkraft profitieren unsere Kunden. Sie erhalten für ihre Lebens- und Renten-
versicherungen im Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung, die wir auf Vorjahresniveau und somit über
Marktniveau halten konnten. Mit dieser Verzinsung zählen wir – wie schon in den Vorjahren – laut der
aktuellen Assekurata-Studie zu den TOP-Playern im deutschen Versicherungsmarkt.
Wir arbeiten tagtäglich daran, unsere Marktstellung weiter auszubauen und unseren Kunden als
sicherer und verlässlicher Partner in allen Lebenslagen zur Seite zu stehen. Egal, was die Zukunft bringt –
wir sind mit den PB Versicherungen bestens aufgestellt und werden sie meistern – im Sinne unserer
Kunden und Mitarbeiter.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Spital
Vorstandsvorsitzender der PB Versicherungen
Vorwort
PB Versicherungen
Organe
PBV Lebensversicherung AGAufsichtsrat
Norbert Kox,
Bergisch Gladbach
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
Dr. Martin Wienke, Hannover
Stellvertretender
Vorsitzender
Generalbevollmächtigter der
Talanx AG
(bis 31. Dezember 2009)
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt-
management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
(seit 1. Januar 2010)
Manfred Wagner, Essen
Unternehmer
Arbeitnehmervertreter
Paul Jud, Neunkirchen
Betriebsinspektor
(seit 23. Februar 2009)
Roman Kohl, Saarbrücken
Dipl. Betriebswirt (WA)
(seit 23. Februar 2009)
PB Lebensversicherung AGAufsichtsrat
Norbert Kox,
Bergisch Gladbach
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
Dr. Martin Wienke, Hannover
Stellvertretender
Vorsitzender
Generalbevollmächtigter der
Talanx AG
(bis 31. Dezember 2009)
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt-
management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Götz Hartmann, Gehrden
Rechtsanwalt
Dr. Michael Meyer, Bonn
Mitglied des Vorstands der
Deutschen Postbank AG
Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
(seit 1. Januar 2010)
Manfred Wagner, Essen
Unternehmer
PB Versicherung AGAufsichtsrat
Norbert Kox,
Bergisch Gladbach
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
Manfred Wagner, Essen
Stellvertretender
Vorsitzender
(seit 2. April 2009)
Unternehmer
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt-
management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Götz Hartmann, Gehrden
Rechtsanwalt
Hans-Jürgen Löckener,
Deisenhofen
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
(vom 2. April 2009 bis
31. Dezember 2009)
Dr. Michael Meyer, Bonn
Mitglied des Vorstands der
Deutschen Postbank AG
Ulrich Rosenbaum, Brühl
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
(vom 1. Januar 2009 bis
31. März 2009)
Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
(seit 1. Januar 2010)
PB Pensionsfonds AGAufsichtsrat
Stephan Spital,
Burscheid
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
Ralf Stemmer, Königswinter
Stellvertretender
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Deutschen Postbank AG
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt-
management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Reinhard W. Haas, Meerbusch
Mitglied des Vorstands der
Postbank Finanzberatung AG
Barbara Riebeling, Köln
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
Ulrich Rosenbaum, Brühl
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
PB Versicherungen
PBV Lebensversicherung AGPB Lebensversicherung AGPB Versicherung AGVorstand
Stephan Spital, Burscheid
Vorsitzender
Silke Fuchs, Baesweiler
Iris Klunk, Haan
Barbara Riebeling, Köln
(seit 2. April 2009)
Ulrich Rosenbaum, Brühl
(seit 2. April 2009)
PB Pensionsfonds AGVorstand
Silke Fuchs, Baesweiler
Dieter Müller, Troisdorf
(bis 30. Juni 2009)
Clemens Vatter, Börnsen
(seit 1. Juli 2009)
Der Vorstand der PB Versicherungen: Iris Klunk, Ulrich Rosenbaum, Silke Fuchs, Barbara Riebeling, Stephan Spital (Vorstandsvorsitzender) (v.l.)
Organe | 7
PB Versicherungen und Postbank – erfahrene Vorsorgespezialisten für eine gesicherte ZukunftDie Zeiten ändern sich rasant – und mit ihnen die Anforderungen an zukunftsfähige Vorsorgelösungen. Die PB Versicherungen entwickeln gemeinsam mit der Postbank innovative Produkte, die kontinuierlich auf die sich wandelnden Bedürfnisse und Wünsche der Kunden angepasst werden können – und dennoch einfach, ver ständlich und vor allem sicher bleiben.
Versicherungsvertrieb über die Multikanalbank Postbank
PB Versicherungen
Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how wer-
den die Mitarbeiter dieser Vertriebswege von
den insgesamt 60 Key Account Managern der
PB Versicherungen ausgestattet. Diese führen
mit ihnen Schulungen durch, unterstützen die
Vertriebsmitarbeiter am Point of Sale und sind
Ansprechpartner für die Führungskräfte der
Postbank. Auf einen eigenen Außendienst ver-
zichten die PB Versicherungen bewusst.
Produktentwicklung – Hand in Hand mit der Postbank
Alle Produkte werden in enger Zusammenarbeit
mit der Postbank entwickelt. Sie sind vollständig
in das Corporate Design und Produktportfolio
des Bankpartners eingebunden und optimal auf
die gemeinsamen Kunden zugeschnitten.
Das Produktspektrum der PB Versicherungen
umfasst folgende Vorsorgemodelle:
Û Staatlich geförderte Riester- und Rürup-Renten
Û Klassische und fondsgebundene Rentenversi-
cherungen
Û Sofort beginnende Rentenversicherungen
Û Alle fünf Durchführungswege in der betrieb-
lichen Altersversorgung
Û Unfallschutz für die ganze Familie
Û Unfallschutz für die Generationen 50+
Û Risikolebensversicherungen
Û Kreditlebensversicherungen mit Dreifach-
schutz gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähig-
keit und Tod
Überschussbeteiligung – stabil zugunsten der Kunden
Die PBV Lebensversicherung AG hat für 2010 das
überdurchschnittlich hohe Niveau der Über-
schussbeteiligung zugunsten ihrer Kunden gehal-
ten. Mit einer Überschussbeteiligung von 4,5 %
zuzüglich eines Schlussüberschusses von 0,7 %
können die Versicherten in der Regel vom unver-
ändert hohen Niveau der Überschussbeteiligung
von 5,2 % profitieren. Der Marktdurchschnitt liegt
bei 4,86 %.
(Quelle: ASSEKURATA Marktstudie 2010: Die Überschuss-beteiligung in der Lebensversicherung)
Konzernverbund – im Team mit starken Partnern
Im Jahr 1998 gründete die Talanx gemeinsam
mit der Postbank die PB Lebensversicherung AG
und die PB Versicherung AG, die seitdem unter
der Marke „PB Versicherungen“ am Markt agieren.
Heute umfassen die PB Versicherungen insge-
samt fünf Gesellschaften, die sich auf verschie-
dene Produktbereiche spezialisiert haben:
Û Die PBV Lebensversicherung AG konzentriert
sich auf Produkte der privaten Altersvorsorge.
Û Die PB Versicherung AG hat sich auf Unfall-
versicherungen spezialisiert.
Û Die PB Lebensversicherung AG ist als Spezial-
versicherer im Bereich Payment Protection
tätig.
Û Kerngeschäft der PB Pensionsfonds AG und
der PB Pensionskasse AG ist die betriebliche
Altersversorgung.
Hauptaktionär aller Gesellschaften ist die Proactiv
Holding AG, die als Zwischenholding die Akti-
vitäten des Geschäftsfelds Bancassurance inner-
halb des Talanx-Konzerns bündelt. Der Talanx-
Konzern mit Sitz in Hannover ist mit erwarteten
Bruttoprämieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR
für das Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versi-
cherungsgruppe.
Die Versicherungsprodukte der PB Versiche-
rungen werden exklusiv über die Vertriebswege
der Postbank verkauft.
Vertriebskonzept – hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank
Die PB Versicherungen entwickeln für ihren
Partner Postbank leistungsstarke Finanz- und
Vorsorgelösungen, die vollständig in die Marke
Postbank integriert sind. Im Sinne der Multika-
nalstrategie der Postbank erfolgt der Verkauf die-
ser Produkte über die sieben Vertriebswege der
Postbank – an sieben Tagen in der Woche, rund um
die Uhr.
PB Versicherungen
Geschäftsentwicklung – positiv trotz anhaltender Finanzkrise
Trotz der weitreichenden Folgen der weltweiten
Finanzkrise blicken die PB Versicherungen auf
eine positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2009
zurück: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um
fast 5 % auf 718,6 Mio. EUR. Ausschlaggebend für
diese positive Entwicklung war vor allem der An-
stieg der Einmalbeiträge der PBV Lebensver-
sicherung AG – dem Spezialversicherer für Alters-
vorsorgeprodukte der PB Versicherungen – um
über 50 % auf 128,5 Mio. EUR.
Auszeichnungen – Top bewertete Unternehmen und Produkte
Die PB Versicherungen wurden im Jahr 2009 von
zahlreichen Ratingagenturen mit Bestnoten aus-
gezeichnet:
Û Standard & Poor’s bewertete die PBV Lebens-
versicherung AG und die PB Lebensversi-
cherung AG im Juli 2009 zum ersten Mal. Der
weltweit führende Anbieter von Ratings,
Finanzmarktinformationen und Research ver-
gab für beide Unternehmen ein sehr gutes
„A“. Der Ausblick lautet: „stable“.
Û Im September 2009 verlieh die Assekurata
Assekuranz Rating-Agentur der PBV Lebens-
versicherung AG bereits zum zweiten Mal das
Qualitätsurteil „A+/Sehr gut“. Der Schwerpunkt
lag dabei auf den Aspekten Sicherheit, Kun-
denorientierung, Gewinnbeteiligung, Erfolg
und Wachstum. Exzellent bewertete Asse-
kurata die überdurchschnittlich hohe Ausstat-
tung der Sicherheitsmittel, die deutlich über
dem Marktdurchschnitt liegt.
Û Der Wiener Finanzwissenschaftler Professor
Jörg Finsinger untersuchte exklusiv für die
WirtschaftsWoche (Ausgabe November 2009)
die Finanzstärke deutscher Lebensversiche-
rungen. Die PBV Lebensversicherung AG und
die PB Lebensversicherung AG schafften es
zum wiederholten Male mit 14 weiteren An-
bietern in die 5-Sterne-Klasse der finanz-
stärksten Unternehmen.
Û Bereits im Oktober 2008 verlieh das unabhän-
gige Analysehaus Morgen & Morgen GmbH
der PBV Lebensversicherung AG erstmals ihr
****-Rating („sehr gut“). Den Belastungstest
bestand die PBV Lebensversicherung AG im
Jahr 2009 mit „ausgezeichnet“.
Ebenso erfolgreich schnitten die PB Versicherun-
gen bei Produktvergleichen im Jahr 2009 ab.
UnternehmensratingsGebuchte Bruttobeiträge1) (in Mio. EUR)
2004
108,2
2002
56,1
2000
17,6
283,7
2006
703,0
2007
707,5
2008
742,9
2009
1) HGB
2) Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versi-cherers, nicht aber Empfeh-lungen zu dessen Produkten. Informationen über die aktuellen Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über + 49 69 33 99 91 52.
2)
PB Versicherungen | 11
PBV Lebensversicherung AG Lagebericht
14 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 18 Û Strategie 19 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 22 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 24 Û Geschäftsentwicklung der PBV Lebensversicherung AG 26 Û Finanz- und Vermögenslage der PBV Lebensversicherung AG 28 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 31 Û Risikobericht 33 Û Risiken der künftigen Entwicklung 37 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 37 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf
des Geschäftsjahres 38 Û Prognosebericht der PBV Lebensversicherung AG 42 Û Ergänzung zum Lagebericht
PBV
Lebe
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g AG
Lagebericht | 13
LageberichtGeschäftstätigkeit, Organisation und Struktur
Der unternehmenspolitische Hintergrund
Die PBV Lebensversicherung AG ist eine 100-pro-
zentige Tochtergesellschaft der Proactiv Holding
AG, die als Zwischenholding die Aktivitäten des
Geschäftsfelds Bancassurance innerhalb des
Talanx-Konzerns bündelt. Der Talanx-Konzern
mit Sitz in Hannover ist mit erwarteten Brutto-
prämieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das
Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versiche-
rungsgruppe.
Die PBV Lebensversicherung AG bildet zu-
sammen mit der PB Lebensversicherung AG, der
PB Versicherung AG, der PB Pensionsfonds AG
und der PB Pensionskasse AG die „PB Versicherun-
gen“, Partner der Postbank. Die einzelnen Gesell-
schaften haben sich auf folgende Produkte spezi-
alisiert:
Û PBV Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte
Û PB Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Payment Protection
Û PB Versicherung AG:
Spezialversicherer für Unfallversicherungen
Û PB Pensionsfonds AG/PB Pensionskasse AG:
Spezialisten für Produkte der betrieblichen
Altersversorgung (bAV)
Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH
Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden
die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein Dienst-
leistungsunternehmen für die PB Versicherun-
gen, Partner der Postbank, und TARGO Versiche-
rungen (ehemals CiV Versicherungen), Partner
der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehemals Citibank
Privatkunden AG & Co. KGaA). Die Proactiv Ser-
vicegesellschaft mbH ist eine 100-prozentige Toch-
ter der Proactiv Holding AG und für die PBV Le-
bens versicherung AG, die PB Lebensversicherung
AG, die PB Versicherung AG, die PB Pensions-
fonds AG und die PB Pensionskasse AG sowie die
TARGO Lebensversicherung AG und die TARGO
Versicherung AG tätig. Hauptanliegen der Service-
gesellschaft ist die sinnvolle Nutzung von Syn-
ergien und Ressourcen, insbesondere in den Be-
reichen Kundenservice, Bestandsverwaltung,
Rechnungswesen, Controlling, IT und Personal.
Lediglich die Funktionen Marketing und Ver-
triebsunterstützung sowie die Vertriebsorganisa-
tionen arbeiten eigenständig und sind gänzlich an
der jeweiligen Marke Postbank und TARGOBANK
ausgerichtet. Die Kostenverteilung erfolgt auf
Vollkostenbasis zuzüglich eines unternehmeri-
schen Gewinnaufschlags. Zudem arbeiten die
Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis mit der
Proactiv Communication Center GmbH zu-
sammen, die schwerpunktmäßig Callcenter-
Dienstleistungen erbringt.
Standorte
Sitz der PBV Lebensversicherung AG ist Hilden.
Das Unternehmen besitzt zudem eine Niederlas-
sung in Hameln.
Partnerschaft und Vertrieb
Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Post-
bank AG bietet die PBV Lebensversicherung AG
Versicherungsprodukte an, die optimal auf die
Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet
sind. Alle Produkte werden exklusiv für die sie-
ben Vertriebswege der Deutschen Postbank AG
entwickelt. Die Kooperation verbindet die Ver-
triebskraft der Postbank mit dem Versicherungs-
Know-how der Talanx, einem der größten Ver-
sicherungskonzerne in Deutschland.
Die PBV Lebensversicherung AG ist stark in die
technischen Systeme ihres Partners integriert.
So werden beispielsweise in den Filialen der Deut-
schen Postbank AG über die webbasierte Bera-
tungssoftware „Internet Client Filiale“ (ICF) jedem
Kunden am Point of Sale Versicherungsprodukte
angeboten. Diese können auf die individuellen
Bedürfnisse der Kunden maßgeschneidert werden.
Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor
Ort ist möglich. Die ebenfalls IT-gestützten umfas-
senden Beratungsansätze „Vorsorge-Beratungs-
Check“ (VBC) und „Risiko-Beratungs-Check“ (RBC)
ermöglichen den Beratern der Postbank die
kompetente Rundumberatung zu den Themen
Altersvorsorge und Risikoabsicherung. Darüber
hinaus ist die PBV Lebensversicherung AG in alle
weiteren Verkaufsanwendungen der Deutschen
Postbank AG integriert, so zum Beispiel in die
Callcenter-Software „Internet Client Callcenter“
(ICC) und die Verkaufsanwendungen eBIS und
IC-FB des mobilen Vertriebs der Postbank Finanz-
PBV Lebensversicherung AG
beratung AG. Die Produkte der PBV Lebensver-
sicherung AG werden zudem über die Internetan-
wendung der Postbank verkauft.
Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how
werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank
von den Key Account Managern der PB Versiche-
rungen ausgestattet. Diese führen mit ihnen
Workshops durch, unterstützen die Vertriebsmit-
arbeiter am Point of Sale und sind Ansprech-
partner für die Führungskräfte der Postbank. Auf
einen eigenen Außendienst verzichten die PB Ver-
sicherungen bewusst.
Vertriebswege
Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die
PBV Lebensversicherung AG für ihre Kunden
bequem erreichbar. Die Produkte können rund
um die Uhr über die sieben Vertriebskanäle
der Deutschen Postbank AG abgerufen werden:
Û Rund 4 000 mobile Berater der Postbank
Finanzberatung AG
Û 850 Postbank Finanzcenter
Û 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen
Postbank AG
Û 100 Key Account Manager der Postbank
Firmenkunden AG
Û DSL Bank
Û Callcenter der Deutschen Postbank AG
Û Onlinebanking
Produktspektrum
Die Produktpalette der PBV Lebensversicherung
AG umfasste im Berichtsjahr:
Û Klassische und fondsgebundene Renten-
ver sicherungen (PB Privat Rente)
Û Sofort beginnende Rentenversicherungen
(PB Sofort Rente mit/ohne Aufschubzeit)
Û Klassische und fondsgebundene Rentenver-
sicherungen nach AltZertG („Riester“;
PB Förder-Rente I)
Û Klassische und fondsgebundene Rentenver-
sicherungen nach § 10 EStG („Rürup“;
PB Förder-Rente II)
Û Todesfallversicherungen (PB Leben Aktiv)
Û Risiko- und Kapitallebensversicherungen
(PB Leben)
Û Direktversicherungen
Ferner bietet die PBV Lebensversicherung AG zu-
sammen mit der PB Pensionsfonds AG und der
PB Pensionskasse AG alle weiteren Durchführungs-
wege der betrieblichen Altersversorgung an.
Die Vorteile der Produkte der PBV Lebensver-
sicherung AG lauten im Einzelnen:
Û Attraktive Produkte für alle Vertriebswege
Û Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Û Hohe Flexibilität für den Kunden
Û Erstklassiger Kundenservice
Û Effiziente, schlanke Strukturen und Prozesse
Û Verbesserte Kostenstruktur durch Größen-
vorteile
Û VVG-Konformität
Die PBV Lebensversicherung AG betreibt aus-
schließlich das selbst abgeschlossene Geschäft.
Sie ist Mitversicherer in mehreren Konsortial-
verträgen.
Rückblick 2009
Folgende Maßnahmen und Ereignisse haben
das Geschäft der PBV Lebensversicherung AG im
Jahr 2009 wesentlich beeinflusst:
Erweiterung bzw. Verbesserung der Produkt-features in den Verkaufssystemen der PB Versicherungen
Û Seit März 2009 umfasst die Fondsauswahl
im ICF statt eines maximal fünf Fonds für die
PB Sofort Rente. Darüber hinaus wurde die
Kapitalgarantie für die fondsgebundenen Vari-
anten der PB Förder-Rente II und PB Privat
Rente eingeführt.
Û Die PB Leben wurde im Juli 2009 grundlegend
optimiert. So besteht seitdem die Wahl zwi-
schen einem Raucher- und Nichtrauchertarif
sowie der Produktvariante Beitragsrücker-
stattung. Diese Neuerungen gelten für die Ver-
kaufssysteme ICF und eBIS. Im ICF kann
darüber hinaus zwischen den Risikovarianten
konstant, gleichbleibend und annuitätisch
fallend differenziert werden.
Lagebericht | 15
PBV
Lebe
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rsich
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g AG
Û ImNovember2009folgtedieEinführungderVerkaufsanwendungIC-FBfürdiePostbankFinanzberatung–dermobileVertriebderPostbank.DieseMaßnahmestellteeinenweiterenwichtigenSchrittzurHarmonisierungderProduktederPBVersicherungenfüralleVertriebswegeundzueinereinheitlichenVer-kaufs-undBeratungsanwendungdar.ZudemwurdeinderVerkaufsanwendungICFdieSpar-optionbeiderPBPrivatRenteeingeführtunddieFondsauswahlfüralleRententarifeaufmaximalfünfFondsausgeweitet.
Qualifizierung im Vertrieb
ErgänzendzurGrundqualifikationdurchdieDeutscheVersicherungsakademie(DVA)(Ver-sicherungsfachmann/-frauIHK)hatdieWeiter-bildungseinrichtungderPBVersicherungen–genanntPBV-Training–imJahr2009einstruk-turiertesPersonalentwicklungskonzeptfürdieKeyAccountManagerderPBVersicherungenaufdenWeggebracht.ZielisteinepermanenteSicherungderhohenundeinheitlichenQualitäts-standardsundeinetransparenteKarrierepla-nungimVertrieb.NebeneinerqualifiziertenEin-arbeitung,diedurchSeminarebegleitetwird,gibtesfürverschiedeneKarrierestufeneinzelneSeminarbausteineimBereichSozial-,Fach-undMethodenkompetenz.NebenPflichtseminarengibtesKann-Bausteine,diejenachindividuellenFähigkeiten,VorkenntnissenundQualifikationenderKeyAccountManagereingesetztwerden.ZwischendeneinzelnenKarrierestufenstehtje-weilseinAudit,welchesüberdienächsteStufeentscheidet.Für2010istdieeinheitlicheAnwen-dungdesPersonalentwicklungskonzeptsgeplant,umdiehohenQualitätsstandardsdesVertriebszuhaltenundzusichern.
Zahlreiche Produktauszeichnungen namhafter Ratingagenturen und Magazine
DieProduktederPBVLebensversicherungAGwurdenimJahr2009mitvielenAuszeichnungenbedacht:
PB Förder-Rente I
Û DieklassischeRiester-RentederPBVLebens-versicherungAGwurdevonderdeutschenRatingagenturFranke&BornbergimApril2009mit„FFF–hervorragend“bewertet.
Û IneinemProduktvergleichdesMagazinsÖko-
Testerreichtendieklassischeundfondsge-bundenePBFörder-RenteIinderJuli-AusgabedenzweitenRanginverschiedenenKategorien.
ÛDasAnalysehausMorgen&MorgenzeichnetedieKlassikvariantediesesRiester-ProduktsimJahr2009mitihrerTop-Ranking-PlakettefürdieKategorie„höchstegarantierteRente“aus.
Û IneinemProduktvergleichimAuftragderWirtschaftsWocheerreichtedieRiester-RenteimJuni2009Platz1inderKategorie„höchstegarantierteRentefür40-Jährige“.
PBV Lebensversicherung AG
Û VonFocusMoneywurdediePBFörder-RenteIimNovember2009mitderAuszeichnung„TopRiester-Rente“und„HöchsteRiester-Rente“inderKategorie„Klassisch,Serviceversicherer,Garantie-undÜberschussrente“bedacht.
PB Förder-Rente II
Û DieRürup-RentederPBVLebensversicherungAGerhieltimDezember2009vomMagazinEurodieNote1,5fürdieklassischeundfonds-gebundeneVariante.
PB Privat Rente
Û DiePBPrivatRenteklassikunddiePBPrivatRentedynamikerhieltenimOktober2009vonFocusMoneydieAuszeichnungen„TopRente“bzw.„TopFondspolice“.
Û IneinemProduktvergleichvonFondspolicenderZeitschriftÖko-TesterreichtediePBPrivatRentedynamikimSeptember2009den2.Rang.
Û „FFF-hervorragend“lauteteimOktober2009dasUrteilvonFranke&BornbergimRatingKomfortfürdiePBPrivatRentedynamik.DieklassischeVariantewurdevonderdeutschenRatingagenturimgleichenMonatmitdemUrteil„FF+–sehrgut“bedacht.
PB Sofort Rente
Û ImRahmeneinesProduktvergleichsvonsofortbeginnendenRentenderZeitschriftFocusMoneywurdediePBSofortRenteimMärz2009als„TopSofort-Rente“ausgezeichnet.
Kauf der Exklusivität für Bausparrisiko-versicherungen
DiePBVLebensversicherungAGverantworteteseitdemFrühjahr2009exklusivdasBausparrisiko-undKreditlebensversicherungsgeschäftderPost-bankFinanzberatungAG.SieübernahmdieExklusivitätfürdiesesGeschäftsfeldvonderPostbank.DiePBVLebensversicherungAGweitetedamitdiesesGeschäftaufdenmobilenVertriebswegderPostbankaus,fürdenrund4000Finanzberatertätigsind.
Zum24.September2009erfolgtederWech-seldesRisikoträgersvonderPBVLebensversiche-rungAGaufdiePBLebensversicherungAG.
Lagebericht | 17
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG
Die PBV Lebensversicherung AG ist Teil des Ge-
schäftsfelds Bancassurance der Talanx AG. In
diesem Geschäftsfeld werden die Bank- und Post-
kooperationen des Talanx-Konzerns gebündelt.
Die nationalen und internationalen Gesellschaf-
ten dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem
einheitlichen und sehr erfolgreichen Modell:
Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für
jeden Partner mit langfristigen Kooperations-
verträgen
Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung
zwischen Versicherungsgesellschaft und
Bank
Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-
triebskapazitäten der Bank
Û Höchstmögliche Integration der Versiche-
rungsgesellschaften in die Strukturen des
Partners:
Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-
tene Produkte
Û Integration in die Vertriebssysteme
Û Übernahme der Markenarchitektur des
Partners
Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung und
Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-
sicherungsgesellschaften
Vertriebskonzept der PBV Lebensver- sicherung AG: Hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank
Entscheidend für den Erfolg der PBV Lebensversi-
cherung AG ist die mit der Postbank gemeinsame
Kultur und der ausgeprägte Wille sowie die Fähig-
keit zur Zusammenarbeit. Beide Partner bringen
ihre Stärken optimal in die Kooperation ein: Wäh-
rend die PBV Lebensversicherung AG ihr Know-
how zur Entwicklung aller Vorsorge- und Absi-
cherungsprodukte weitergibt, stellt die Postbank
im Gegenzug ihre Vertriebskanäle sowie abge-
stimmte Schnittstellen auf allen Organisations-
ebenen zur Verfügung. Darüber hinaus ermög-
lichen die Mitarbeiter der Postbank einen ab-
satzstarken und effizienten Verkauf am Point of
Sale. Gerade diese überdurchschnittliche Sys-
temeffizienz ist es, die kennzeichnend für die Part-
nerschaft der PBV Lebensversicherung AG mit
der Postbank ist: Während bei den meisten Banc-
assurance-Kooperationen anderer Konzerne in
Deutschland versicherungseigene Mitarbeiter den
Versicherungsvertrieb innerhalb der Bank über-
nehmen, nutzt die PBV Lebensversicherung AG –
wie auch alle anderen Bancassurance-Gesell-
schaften der Talanx AG – ausschließlich das
Mitarbeiterpotenzial des Partners.
Insgesamt 60 Key Account Manager der
PBV Lebensversicherung AG betreuen exklusiv
die Mitarbeiter der einzelnen Postbank-Ver-
triebswege. Ihre Aufgabe ist es, ihnen ein umfas-
sendes Versicherungs-Know-how zu vermit-
teln. Die im Außendienst tätigen Consultants
führen beispielsweise versicherungsbezogene
Schulungen durch, unterstützen die Ver-
triebsmitarbeiter am Point of Sale und sind An-
sprechpartner für die Führungskräfte der
Postbank.
Strategische Ziele der PBV Lebensver- sicherung AG
Vorrangiges Ziel ist die weitere Stärkung der Markt-
position in Deutschland als Altersvorsorgespe-
zialist. Mit ihrer 60-köpfigen multifunktionalen
Betreuungsmannschaft, in der jeder Ein zelne
nicht nur auf seinen Vertriebsweg spezialisiert ist,
sondern flexibel in allen sieben Vertriebskanälen
des Partners Postbank einsetzbar ist, waren die
Unternehmen der PB Versicherungen auch im
Jahr 2009 sehr gut aufgestellt. Zudem wurde die
Optimierung des Kundenservices sowie der Ver-
waltungssysteme aktiv vorangetrieben.
Strategie
PBV Lebensversicherung AG
Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Volkswirtschaftliche Entwicklung
Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:
Im ersten Halbjahr wurden die negativen Auswir-
kungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte
deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-
bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer
enormen Dynamik fort und führte zum schwers-
ten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die
Industrieproduktion der entwickelten Länder
stürz te in einem bis dahin unbekannten Ausmaß
ab, Konsumenten- und Stimmungsindizes mar-
kierten wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in
Deutschland wurde das Wachstum der Industrie-
produktion von zehn Jahren vernichtet. Die
Auswirkungen der konzertierten Rettungs- und
Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor
von Regierungen und Zentralbanken rund um den
Globus läuteten mit der Überwindung der syste-
mischen Risiken die Trendwende und damit die
zweite Phase ein. Durch das Schnüren von großen
Konjunkturprogrammen und eine extrem ex-
pansive Geldpolitik der Zentralbanken gelang es,
sich gegen den globalen Abschwung zu stem-
men. Zunächst drehten gegen Mitte des Jahres
die Stimmungs- und Frühindikatoren und
deuteten auf eine Stabilisierung der Wirtschaft
hin. In den letzten Monaten des Jahres wurden
sie zunehmend durch „harte“ realwirtschaftliche
Daten bestätigt. Eine Wiederbelebung des Außen-
handels ging mit steigender Industrieproduktion
in Deutschland und den USA einher. Gegen Ende
des Jahres mehrten sich die Zeichen, dass der
Arbeitsmarkt zumindest in den USA die Talsohle
bald durchschritten hat.
Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA
ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für
das dritte Quartal wurde mit 2,2 % annualisiert
die erste positive Quartalsrate gemeldet. Im Ver-
gleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft
noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in Amerika
zeigten seit Beginn des Jahres eine fallende Ten-
denz, die temporär Sorgen über eine Deflation auf-
kommen ließ. Dieser Trend war jedoch eine Folge
der im Vorjahr stark gestiegenen Rohstoffpreise,
was die stabil positive Kerninflation zeigte. Gegen
Ende des Jahres kehrten die Inflationsraten mit
zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr wieder in
den positiven Bereich zurück. Die US-Arbeitslo-
senquote stieg auf den höchsten Stand seit den
80er Jahren und lag zum Jahresende bei 10 %.
In der Eurozone gelang im dritten Quartal der
Sprung zurück zu positiven Wachstumszahlen,
nachdem Deutschland bereits im zweiten Quar-
tal mit einem kleinen Wachstum positiv über-
rascht hatte. Die Arbeitslosenquote kletterte in
Europa mit 10 % in den zweistelligen Bereich.
Deutschland bildete aber mit 8,1 % eine positive
Ausnahme, Verzerrungen durch Kurzarbeit
müssen jedoch berücksichtigt werden. Die Infla-
tionsraten rutschten 2009 zunächst in den
negativen Bereich, zum Jahresende setzten auch
hier eine Stabilisierung und die Rückkehr zu
positiven Veränderungsraten ein.
Das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und
US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine Zweitei-
lung. Nachdem zu Beginn des Jahres der Dollar zu-
nächst auf 1,25 gegenüber dem Euro aufwertete,
drehte diese Entwicklung im März 2009. Mit stei-
gendem Risikoappetit stieg der Euro kontinuier-
lich gegen den Greenback und markierte im De-
zember ein neues Hoch mit 1,51 US-Dollar. Auch
das britische Pfund wertete zu Beginn des Jahres
zunächst gegenüber dem Euro auf und sank
von 0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des
Jahres befand sich der Wechselkurs in einer Seit-
wärtsbewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.
Kapitalmärkte
Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-
zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus
Angst vor einer zweiten großen Depression auf
0 % bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leit-
zinsen mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand seit
ihrem Bestehen. Die staatlichen Rettungspro-
gramme zogen eine starke Ausweitung des Ange-
bots an Staatsanleihen nach sich, welche zum
größten Teil von den Zentralbanken angekauft
wurden, und die somit zu einer deutlichen
Ausweitung der Zentralbankbilanzen führte. Die
unkonventionellen Maßnahmen der Zentral-
banken zeigten Erfolg – im Jahresverlauf entspann-
ten sich Geld- und Kapitalmarkt.
Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-
marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anlagen.
Davon profitierte der Markt für Staatsanleihen.
Die Risikoaversion der Marktteilnehmer ließ zwi-
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PBV
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schen Januar und März 2009 die Renditen 10-jäh-
riger Staatsanleihen in den USA und der Euro-
zone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 % bzw. 2,8 %
fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte März zu
einer deutlichen Ausweitung der Risikoaufschläge
für Finanzanleihen, insbesondere für Nachrang-
kapital, aber auch für erstrangige und gedeckte
Anleihen. Die Unterstützung der Märkte durch
Regierungen und Zentralbanken kompensierte die
gestiegene Risikoaversion teilweise und ließ die
Renditen anschließend wieder leicht anziehen.
Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte
März in allen risikobehafteten Assetklassen eine
in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-
rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-
grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-
wächsen von zum Teil über 20 %.
In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die
10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-
bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe
Niveau der Geldmarktzinsen und der leichte An-
stieg der Renditen führten zu einer außerge-
wöhnlich steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steil-
heit wird jedoch nicht von Dauer sein. Gegen
Ende des Jahres führten die Turbulenzen in Dubai
und die Ratingherabstufung Griechenlands noch
einmal zu einer temporären Flucht in Staatsan-
leihen und damit verbunden zu einem Rückgang
der 10-jährigen Renditen. Die gegen Jahresende
ausgebildete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht
mehr durchbrochen. Das deutet darauf hin, dass
vereinzelte negative Nachrichten nur zu tem po-
rären Kurs ausschlägen und nicht zu einer kom-
pletten Drehung der Märkte führen.
Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch
die Finanzmarktkrise und die globale Rezession
gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt
markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes
im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am
Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal ge-
lang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-
pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung
anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen
zweistellig zulegen und eine der besten Monats-
performances seit Jahren generieren. Im zweiten
und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige
Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quar-
tal konnte nach einer kurzen Konsolidierungs-
phase der Handel mit einem Plus in allen wichti-
gen Indizes beschlossen werden. Von seinem
Tiefpunkt aus gelang es dem DAX, bis zum Jahres-
ende über 65 % zuzulegen und zeitweise wieder
über die psychologisch wichtige Marke von 6 000
Zählern zu klettern. Der breit gefasste ameri-
kanische S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch
aus historischer Sicht eine außergewöhnlich
starke Aufwärtsbewegung ist. Auf Jahressicht er-
gibt sich damit eine Performance des DAX und
des S&P 500 von jeweils 23 %, während der Euro-
Stoxx50 um 21 % höher schloss als zum Jahresan-
fang.
Der deutsche Lebensversicherungsmarkt im Jahr 2009
Das Jahr 2009 stand für die deutschen Lebens-
versicherer im Zeichen der Kapitalmarktkrise und
des Bedürfnises nach Sicherheit. Das Vertrauen
in die Fähigkeit der Lebensversicherer, ihre Leis-
tungsversprechen zu erfüllen, führte zu einem
unerwartet starken Anstieg der Einmalbeiträge im
Neugeschäft und somit zu deutlich wachsenden
Beitragseinnahmen. Dies zeigt sich vor allem im
Segment der Rentenversicherungen gegen Ein-
malbeitrag. Der Trend zu Einmalbeiträgen wird
auch durch die steigende Flexibilität der Pro-
dukte gefördert; mittlerweile sehen viele Lebens-
versicherungen die Möglichkeit von Sonderzah-
lungen vor.
Die wesentlichen Trends des Jahres 2009
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Û Starkes Wachstum der gebuchten Brutto-
beiträge
Û Weiterhin sinkender Bestand nach Anzahl
und laufendem Beitrag
Û Sinkender Neuzugang nach Anzahl und
laufendem Beitrag
Û Sehr stark steigender Neuzugang an Einmal-
beiträgen
Beitragseinnahmen und Bestand an Hauptversicherungen
Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber
dem Vorjahr um 6,7 % auf 81,22 Mrd. EUR. Davon
entfielen auf laufende Beiträge 61,42 Mrd. EUR
(- 3,5 %) und auf Einmalbeiträge 19,80 Mrd. EUR
(58,4 %).
PBV Lebensversicherung AG
Der Bestand an Hauptversicherungen betrug
91,22 Mio. Verträge (- 1,9 %). Das vergleichsweise
schwache Neugeschäft (Anzahl und laufender
Beitrag) konnte somit die Abgänge an Hauptver-
sicherungen nicht ausgleichen. Die versicherte
Summe erreichte 2.536,05 Mrd. EUR (1,4 %) und der
laufende Beitrag für ein Jahr 61,68 Mrd. EUR (- 3,7 %).
Neuzugang
Das Neuzugangsergebnis der Mitgliedsunterneh-
men des GDV belief sich auf 6,10 Mio. Lebensver-
sicherungsverträge mit 244,18 Mrd. EUR Versi-
cherungssumme. Dies bedeutet der Zahl der Ver-
träge nach ein Minus von 8,8 % und der Summe
nach ein Minus von 2,1 % gegenüber den Vorjahres-
werten.
Die Beitragssumme des Neugeschäfts (alle
Versicherungsarten) belief sich auf 147,86 Mrd. EUR
(Vorjahr 168,63 Mrd. EUR; - 12,3 %); bei dieser
Kennzahl werden Verträge gegen laufenden Bei-
trag mit ihrer Laufzeit gewichtet. Der laufende
Beitrag für ein Jahr belief sich auf 5,80 Mrd. EUR
(- 15,5 %) und der Einmalbeitrag auf 19,48 Mrd.
EUR (57,2 %). Die Summe aus laufenden Beiträgen
für ein Jahr und Einmalbeiträgen erreichte
damit 25,28 Mrd. EUR (31,3 %).
In der Struktur des Neugeschäfts der Lebens-
versicherung wurden 2009 deutliche Unter-
schiede in der Entwicklung der Versicherungsar-
ten sichtbar. Es zeigte sich eine Verschiebung
zugunsten von Lebensversicherungen mit garan-
tierten Leistungen, überwiegend mit renten-
förmiger Auszahlung.
Die Entwicklung der Versicherungsarten im Einzelnen:
Û Die Zahl der neu abgeschlossenen Einzelren-
ten- und Pensionsversicherungen ist um 1,0 %
auf 1,37 Mio. Verträge gestiegen. Die kapitali-
sierte Jahresrente dieser Versicherungsart fiel
um 11,0 % auf 32,75 Mrd. EUR. Der Anteil am
gesamten Neugeschäft betrug bei der Anzahl
nunmehr 22,4 % und bei der versicherten
Summe 13,4 %. Bei den Einmalbeiträgen hiel-
ten sie weiterhin den größten Anteil (43,1 %)
mit 8,40 Mrd. EUR (83,0 %) am gesamten Neu-
zugang.
Û An fondsgebundenen Rentenversicherungen
wurden 1,13 Mio. Verträge (- 28,4 %) neu ab-
geschlossen; der Anteil am gesamten Neuge-
schäft betrug somit 18,6 %.
Û Bemerkenswert ist die Entwicklung der Kapi-
talisierungsgeschäfte: Trotz vergleichsweise
geringer Stückzahlen trugen sie mit 4,70 Mrd.
EUR (Anteil: 24,1 %) erheblich zum Neuzugang
an Einmalbeiträgen bei.
Û Der Neuzugang an förderfähigen Riesterver-
trägen belief sich 2009 auf insgesamt 1,16 Mio.
Verträge (- 25,9 %). Die eingelösten Versiche-
rungsscheine sanken – gemessen am laufen-
den Beitrag – um 21,4 % auf 630,48 Mio. EUR.
Der laufende Beitrag des gesamten Neuzugangs
an Riester-Renten belief sich auf 1,06 Mrd. EUR
(- 144,1 %) mit einer versicherten Summe von
21,51 Mrd. EUR (- 46,5 %). Der Anteil der fonds-
gebundenen Rentenversicherungen an den
Riester-Renten betrug 49,8 %, weitere 49,3 %
entfielen auf die Kategorie Einzelversiche-
rungen (Einzelrenten- und Pensionsversiche-
rungen). Lediglich 0,9 % der Riesterverträge
waren Kollektivversicherungen.
Û Es wurden knapp 232 700 Rürup-Renten neu
abgeschlossen (- 18,2 %). Der laufende Beitrag
für ein Jahr belief sich auf 0,54 Mrd. EUR
(- 18,3 %). Das Gros der Verträge, 138 000, wurde
als fondsgebundene Rentenverträge abge-
schlossen.
Û 2009 zeigte sich erneut die Bedeutung der
Rentenversicherungen für das Neugeschäft der
Lebensversicherer: Gemessen an der Anzahl
hielten sie einen Anteil von 47,8 % (Vorjahr
50,7 %) des gesamten Neuzugangs; bei den Bei-
trägen (laufende und Einmalbeiträge) waren
es 64,7 % (Vorjahr 67,3 %).
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben: Vorläufige Ergebnisse zur 2009er Geschäftsentwicklung, Statistisches Rundschrei-ben Nr. 02/2010 vom 19.01.2010 sowie GDV, Jahrbuch 2009 – Die deutsche Versicherungswirtschaft)
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Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen
Abgeltungsteuer seit 1. Januar 2009
Ganz gleich ob Zinsen, Dividenden, Fondsaus-
schüttungen oder Kursgewinne: Kapitalerträge
wer den seit 2009 pauschal mit einem 25 %igen
Einbehalt durch das auszahlende Institut bzw. Ver-
sicherungsunternehmen belegt, wenn sie den
Sparerfreibetrag von 801 EUR (Verheiratete 1.602
EUR) übersteigen. Die Abgeltungsteuer muss
direkt und anonym an das Finanzamt abgeführt
werden. Zu den 25 % Abgeltungsteuer kommen
noch der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls
die Kirchensteuer hinzu.
Auch beim Empfänger von Leistungen aus Ka-
pitalversicherungen (Kapitallebensversicherun-
gen oder Rentenversicherungen mit Kapitalwahl-
recht), die ab 2005 abgeschlossen wurden, fällt
in der Regel Abgeltungsteuer an. Sofern die Bedin-
gungen für eine hälftige Besteuerung der Er-
träge – Kapitalauszahlung nach dem 60. Lebens-
jahr und Laufzeit der Versicherung mindestens
zwölf Jahre – erfüllt sind, gilt jedoch der jeweilige
persönliche Steuersatz.
Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deut-
sche Versicherungswirtschaft mit ihren Vor-
bereitungen auf Solvency II. Hierin wird sich das
Aufsichtssystem im Versicherungswesen funda-
mental verändern. Ziel ist es, die europäischen Auf-
sichtsvorschriften zu harmonisieren und damit
den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten
in Europa zu stärken. Nach den neuen Regeln
des Aufsichtsrechts berechnen die Unternehmen
zukünftig ihre Eigenmittelanforderungen mit
einem Standardansatz oder einem von der Auf-
sicht zertifizierten internen Modell. Im Kern
bedeutet das: Je höher das Risiko, dem eine Versi-
cherungsgesellschaft ausgesetzt ist, desto mehr
Kapital wird sie vorhalten müssen. Noch wird das
für das Versicherungsgeschäft erforderliche Kapi-
tal nur auf einfache Weise berechnet, etwa mit-
hilfe eines pauschalen Prozentsatzes der Prämien.
Das tatsächliche Risikoprofil eines Versicherers
wird damit nicht erfasst.
Um das von der Europäischen Kommission an-
gestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungs-
aufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der
deutschen Versicherungswirtschaft auch alle Ri-
sikopuffer der Unternehmen voll anerkannt
werden, beispielsweise in der Lebensversicherung
die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung
(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte au-
ßerdem die Chance genutzt werden, eine neue Qua-
lität der Gruppenbeaufsichtigung in Europa ein-
zuführen. Damit würde die wirtschaftliche Realität
von Versicherungskonzernen besser abgebildet
werden können als bisher. Schließlich sollte das
neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere Unter-
nehmen nicht überfordern.
In Sachen qualitatives Risikomanagement wird
Solvency II für die deutsche Assekuranz zum
Teil bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das
BaFin-Rundschreiben (3/2009) „Aufsichtsrecht-
liche Mindestanforderungen an das Risikomanage-
ment“ (MaRisk VA) in Kraft getreten, das im
Vorgriff auf das geplante Aufsichtsregime einen
Anspruch auf Erfassung, Überwachung und
Steuerung sämtlicher Unternehmensrisiken for-
muliert. Damit kommt die deutsche Aufsicht
dem erklärten Solvency-II-Ziel einer ganzheitlichen
Risikobeurteilung und einer integrierten Risiko-
steuerung ein gutes Stück näher. Europa sollte mit
Solvency II ein erstklassiges, risikobasiertes Auf-
sichtsrecht bekommen, das bedeutend zur Verbes-
serung der Finanzmarktstabilität beiträgt. Die
EU würde mit einer solchen modernen Regulie-
rung einen neuen weltweiten Maßstab setzen
und so Europa – und damit auch Deutschland –
als globalen Versicherungsstandort stärken.
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die Deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)
PBV Lebensversicherung AG
Neugestaltung der steuerlichen Behandlung von Lebensversicherungen
Das Bundesministerium für Finanzen hat die
steuerliche Behandlung von Lebensversicherun-
gen neu gestaltet und klare Regeln für die Ab-
grenzung zu anderen langfristigen Kapitalanla-
geprodukten aufgestellt.
Besonders tief greifende Änderungen wurden
für die private Rentenversicherung beschlossen.
Für ab dem 1. Juli 2010 abgeschlossene Verträge
soll die für eine Rentenversicherung erforderliche
Übernahme des Langlebigkeitsrisikos nur dann
vorliegen, wenn bereits bei Vertragsabschluss
eine garantierte (Mindest-)Rente entweder durch
Angabe eines konkreten Geldbetrags oder durch
einen genau bezifferten Rentenfaktor zugesi-
chert wird.
Bestehende Verträge, die diese Anforderungen
nicht erfüllen, können durch nachträgliche
Zusage einer garantierten Rente (konkreter Geld-
betrag oder Rentenfaktor) im oben genannten
Sinne steuerunschädlich angepasst werden.
(Auszug aus: Rundschreiben des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Nr. 1888/2009 vom 06.10.2009)
Zertifizierung von Rürup-Renten
Im Zuge des Jahressteuergesetzes 2009 (JStG
2009) wurde ein bundeseinheitliches Zertifizie-
rungsverfahren für Rürup-Verträge eingeführt.
Demnach hängt die steuerliche Anerkennung der
Beiträge zu einer Rentenversicherung im Sinne
von § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b Einkommensteu-
ergesetz (EStG) ab dem Veranlagungsjahr 2010
zwingend davon ab, dass das Vertragsmuster von
der Zertifizierungsstelle (Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)) zertifiziert
ist. Dieses Zertifizierungserfordernis besteht so-
wohl für die sich aktuell im Verkauf befindlichen
Tarife als auch für bereits bestehende Rürup-
Rentenverträge.
Zusätzlich ist ein Meldeverfahren für Rürup-Ren-
tenverträge einzurichten. Für das Kalenderjahr
2010 sind erstmalig vertrags- und personenbezo-
gene Daten (z. B. Höhe der im jeweiligen Bei-
tragsjahr geleisteten Beiträge, Zertifizierungsnum-
mer, Steuer-Identifikationsnummer) elektronisch
an die Zentrale Zulagenstelle für Altersver-
mögen (ZfA) zu übermitteln.
(Auszug aus: Rundschreiben des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Nr. 1189/2009 vom 26.06.2009)
Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes
Der Deutsche Bundestag beschloss 2009 das
Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksich-
tigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerent-
lastungsgesetz Krankenversicherung). Mit dem
Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung
werden rund 16,6 Mio. Bürgerinnen und Bürger
ab 2010 in einem Umfang von circa 10 Mrd. EUR
jährlich steuerlich entlastet. Wer privat oder
gesetzlich versichert, angestellt oder selbstständig
ist, kann seit 2010 seine Beiträge zur Kranken-
und Pflegeversicherung – mit Ausnahme von
Komfortleistungen (z. B. Chefarztbehandlung,
Einbettzimmer) – voll von der Steuer absetzen.
Der hieraus entstehende Steuervorteil wird bei
der gesetzlichen Krankenversicherung direkt mit
der Lohnsteuer verrechnet. Das heißt: Jeder Ver-
sicherte hat – einkommensunabhängig – jeden
Monat viele Euro mehr im Geldbeutel. Diese
neue Liquidität können Verbraucher ab sofort zum
Beispiel zur Vorsorge nutzen.
(Auszug aus: Bundesministerium der Finanzen, Pressemit-teilung Nr. 32/2009)
Lagebericht | 23
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Beitragsentwicklung
Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich auf
496,3 Mio. EUR (Vorjahr 454,0 Mio. EUR); dies ent-
spricht einem Plus von 9,3 %. Ausschlaggebend
für diese positive Entwicklung war der Anstieg der
Einmalbeiträge um 52,8 % auf 128,5 Mio. EUR
(Vorjahr 84,1 Mio. EUR).
Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung
lagen mit 471,2 Mio. EUR (+ 4,3 %) über dem Vor-
jahresniveau.
Die Einzelversicherungen trugen mit
436,4 Mio. EUR (Vorjahr 390,4 Mio. EUR) bzw.
87,9 % (Vorjahr 86,0 %) zu den gebuchten
Bei trägen bei.
Entwicklung des Neuzugangs
Insgesamt wurde 2009 ein Neugeschäft von
1,89 Mrd. EUR (Vorjahr 2,40 Mrd. EUR) Versiche-
rungssumme bzw. 51,8 Mio. EUR (Vorjahr
65,6 Mio. EUR) bezogen auf den laufenden Bei-
trag für ein Jahr vermittelt.
Im Einzelgeschäft lag das Neugeschäft bei
1,58 Mrd. EUR Versicherungssumme (Vorjahr
2,02 Mrd. EUR). Bei der Bausparrisikoversicherung
wirkte sich neben dem Bestandsübertrag auf
die PB Lebensversicherung AG die Niedrigzins-
phase – mit einem Rückgang der Bauspardarle-
hensannahmequote – auf das Versicherungsvo-
lumen aus; hier betrug das eingelöste Neugeschäft
0,19 Mrd. EUR Versicherungssumme (Vorjahr
0,32 Mrd. EUR).
Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge der PBV Lebens versicherung (in Mio. EUR)
2009
496,3
2008
454,0
2007
386,5
Einmalbeiträge Laufende Beiträge
Die Beitragssumme des Neugeschäfts im Einzel-
geschäft betrug 1.425,7 Mio. EUR, die unter der
– wesentlich durch die Riester-Schichterhöhung
bestimmten – Vorjahressumme von 1.877,7 Mio.
EUR lag.
Bestandsentwicklung
Die zahlenmäßige Entwicklung der Versicherten-
gemeinschaft des selbst abgeschlossenen Ge-
schäfts und die Aufgliederung nach Versicherungs-
arten, die Bestandteile dieses Lageberichts sind,
werden ab Seite 42 vorgestellt.
Der Bestand im gesamten Einzelgeschäft
erhöhte sich um 3,5 % auf 11,9 Mrd. EUR Versiche-
rungssumme (Vorjahr 11,5 Mrd. EUR).
Policenbestand der PBV Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr 2009
Kapitalversicherungen Risikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige Lebensversicherungen Kollektivversicherungen
407 218
109 890
40 653
302 874
82 491
Gemessen an der Versicherungssumme betrug
der Versicherungsbestand zum Ende des Ge-
schäftsjahres 16,7 Mrd. EUR (Vorjahr 16,9 Mrd. EUR).
Der Bestand an Policen entwickelte sich während
des Geschäftsjahres wie folgt:
Û Kapitalversicherungen stiegen von
105 247 Stück auf 109 890 Stück.
Û Risikoversicherungen fielen leicht von
41 529 Stück auf 40 653 Stück.
Û Rentenversicherungen (einschließlich
Riesterprodukte) nahmen von 281 826 auf
302 874 Stück zu.
Geschäftsentwicklung der PBV Lebensversicherung AG
PBV Lebensversicherung AG
Û Sonstige Lebensversicherungen (einschließ-
lich fondsgebundener Renten- und Riester-
produkte) stiegen von 79 675 Stück auf
82 491 Stück.
Û Kollektivversicherungen (einschließlich
Bausparrisikoversicherungen) nahmen von
463 370 Stück auf 407 218 Stück ab.
Kostenverlauf
Die Abschlussaufwendungen sanken um 4,8 %
auf 80,3 Mio. EUR. Die Verwaltungskosten ver-
minderten sich um 11,2 % auf 26,3 Mio. EUR. Das
Gesamtkostenergebnis des Geschäftsjahres ent-
wickelte sich trotz der Erweiterung der EDV-Sys-
teme im Zuge der Umsetzung der VVG-Reform
und des Austauschs der kompletten Produktpa-
lette zum 1. Januar 2008 positiv.
Die Verwaltungskostenquote konnte mit 2,4 %
(Vorjahr 2,3 %) auf niedrigem Niveau gehalten
werden. Die Verwaltungskostenquote bezieht sich
auf die mittelbaren Verwaltungsaufwendungen
in Relation zu den gebuchten Bruttobeiträgen.
Leistungen an Kunden
Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszah-
lungen der vertraglich garantierten Renten- und
Versicherungsleistungen, die Aufwendungen für
Rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall
bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von
den Versicherungsnehmern erworbenen Über-
schussleistungen. Zum anderen gehört dazu auch
der Zuwachs der bestehenden Leistungsverpflich-
tungen in Form von Erhöhungen der Deckungs-
rückstellungen und von Zuführungen zu den Über-
schussguthaben sowie zu der Rückstellung für
erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für
eigene Rechnung betrugen im Geschäftsjahr
100,8 Mio. EUR (Vorjahr 97,1 Mio. EUR).
Deckungsrückstellung
Die Veränderung der übrigen versicherungstech-
nischen Nettorückstellungen (Deckungsrückstel-
lung) im Berichtsjahr 2009 in Höhe von 327,5 Mio.
EUR (Vorjahr 235,3 Mio. EUR) resultiert im We-
sent lichen aus dem Bestandswachstum, dem ge-
steigerten Neugeschäft durch Einmalbeiträge
in Höhe von 128,5 Mio. EUR (Vorjahr 84,1 Mio. EUR)
und den saldierten nicht realisierten Gewinnen
aus Kapitalanlagen in Höhe von 12,3 Mio. EUR (im
Vorjahr saldierte nicht realisierte Verluste aus
Kapitalanlagen in Höhe von 24,6 Mio. EUR) der
„Deckungsrückstellung soweit das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird“.
Um der zunehmenden Verringerung der Sicher-
heitsmargen bei Rentenversicherungen entgegen-
zuwirken, hat die Deutsche Aktuarverei ni gung
e.V. (DAV) im Jahr 2009 eine weitere Anpassung
der Rechnungsgrundlagen zur Ermitt lung der
Reserven empfohlen. Bei der PBV Lebensversiche-
rung AG wurde in der Deckungsrückstellung
zum 31. Dezember 2009 für die bestehenden Ren-
tentarife ein zusätzlicher Betrag in Höhe von
37,9 Mio. EUR (Vorjahr 35,7 Mio. EUR) reserviert.
Beitragsrückgewähr
Für das Geschäftsjahr 2009 wird ein Gesamtüber-
schuss von 63,9 Mio. EUR (Vorjahr 40,9 Mio. EUR)
ausgewiesen. Davon wurden der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung 49,0 Mio. EUR (Vorjahr
32,5 Mio. EUR) zugeführt.
Jahresüberschuss und Gewinnverwendungs-vorschlag
Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PBV Lebens-
versicherung AG einen Jahresüberschuss von
14.949 TEUR. Unter Einbezug des Gewinnvortrags
aus dem Vorjahr von 4.300 TEUR ergibt sich
ein verwendungsfähiger Bilanzgewinn von
19.249 TEUR.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung
vorschlagen, eine Dividende von 14.949 TEUR
an die Aktionärin Proactiv Holding AG auszu-
schütten und den verbleibenden Betrag von
4.300 TEUR auf neue Rechnung vorzutragen.
Lagebericht | 25
PBV
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g AG
Kapitalanlageverlauf
Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die
PBV Lebensversicherung AG aufgrund ihrer sicher-
heitsorientierten Anlagestrategie nicht substan-
ziell betroffen. Indirekt ergaben sich lediglich Aus-
wirkungen bei verschiedenen Wertpapieren,
bei denen Abschreibungen auf die jeweiligen Bör-
senkurse vorgenommen wurden.
Das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft
setzt sich überwiegend aus Anlagen sehr hoher
Bonität mit einem durchschnittlichen Rating von
„AA“ zusammen. Investitionen erfolgen aus-
schließlich in EUR-Anlagen, die über ein „Invest-
mentgrade“ verfügen.
Das Kapitalanlagenportfolio besteht im
Wesentlichen aus Staatsanleihen, Pfandbriefen
und Anleihen von Finanzinstituten mit Insti-
tuts-/Einlagensicherung. Im Laufe des Berichts-
jahrs wurde der Emittentenkreis aus Gründen
der Diversifikation um westeuropäische öffentli-
che Anleihen und Pfandbriefe erweitert.
Die PBV Lebensversicherung AG hat sowohl
in der Vergangenheit als auch im Berichtsjahr
Anlagen in Kreditausfallprodukten (Asset Backed
Securities) oder ähnlichen Kapitalanlagen ver-
mieden. Weiterhin hält die Gesellschaft grund-
sätzlich keine Anleihen von Staaten, Finanzinsti-
tuten oder Industrieunternehmen, bei denen
eine Insolvenz erwartet werden kann. Lediglich
eine Ausleihung an die Washington Mutual mit
einem Bestand von 0,02 % der Kapitalanlagen gilt
als gefährdet und wurde auf den Marktkurs von
25 % des Nominals abgeschrieben.
Zur Sicherung der langfristigen Leistungsver-
sprechen verfolgt die PBV Lebensversicherung AG
weiterhin die Strategie einer laufzeitgerechten
Bedeckung (Aktiv-Passiv-Steuerung). Hierdurch
kann sichergestellt werden, dass auch bei einem
lang anhaltenden niedrigen Zinsniveau alle Ver-
pflichtungen erfüllt werden können. Diese Stra-
tegie soll auch in den Folgejahren weitergeführt
werden.
Aktieninvestments erfolgen neben geringer
Direktanlage in breit gestreuten Investmentfonds
und ohne Währungsrisiken. Zum Jahresende
lag die Aktienquote mit 3,1 % (bezogen auf das
Gesamtportfolio) auf einem niedrigen Niveau.
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen konn-
ten im Vergleich zum Vorjahr (74,4 Mio. EUR) um
16 % auf 87,6 Mio. EUR gesteigert werden.
Aufgrund der Kapitalmarkterholung konnten
Abschreibungen von Investmentfonds aus den
Vorjahren in Höhe von 12,7 Mio. EUR wieder wert-
aufgeholt werden.
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalan-
lagen betrugen 1,9 Mio. EUR (Vorjahr 0,6 Mio. EUR).
Sie resultieren im Wesentlichen aus Verkäufen
von Investmentanteilen mit 776 TEUR und Um-
strukturierungen im Rentenbereich im Rah-
men der Aktiv-Passiv-Steuerung.
Die gesamten Aufwendungen für Kapitalan-
lagen lagen mit 4,5 Mio. EUR erfreulich niedriger
als im Vorjahr mit 33,0 Mio. EUR. Abschreibun-
gen von 1,1 Mio. EUR (Vorjahr 31,0 Mio. EUR) ent-
fielen überwiegend mit 537 TEUR auf andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere und mit 376 TEUR
auf Aktien, während Verluste aus dem Abgang von
1,1 Mio. EUR auf Inhaberschuldverschreibungen
stammen. Die restlichen Aufwendungen wurden
im Wesentlichen durch die laufende Verwaltung
unserer Kapitalanlagen verursacht.
Das Nettokapitalanlageergebnis stieg gegen-
über dem Vorjahr (42,7 Mio. EUR) deutlich auf
97,7 Mio. EUR. Die laufende Durchschnittsverzin-
sung der PBV Lebensversicherung AG (Vorjahr
5,0 %) lag bei 4,6 %. Die Nettoverzinsung der Kapi-
talanlagen (Vorjahr 3,0 %) lag bei überdurch-
schnittlichen 5,3 %. Diese Verzinsungen sind inklu-
sive der Erträge aus den fondsgebundenen
Lebensversicherungen.
Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde
von dem Bewertungswahlrecht des § 341b HGB
kein Gebrauch gemacht, so dass keine stillen Las-
ten vorgetragen werden müssen, die das Kapital-
anlageergebnis der Zukunft belasten.
Der Kapitalanlagebestand der PBV Lebensver-
sicherung AG erhöhte sich 2009 deutlich um 19 %
auf 2.005 Mio. EUR.
Zusammensetzung der Kapitalanlagen
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapital-
anlagen wird auf die Darstellung der Entwicklung
der Aktivposten auf Seite 60 im Anhang verwie-
sen.
Finanz- und Vermögenslage der PBV Lebensversicherung AG
PBV Lebensversicherung AG
UnternehmensratingsUnternehmensauszeichnungen
Die PBV Lebensversicherung AG wurde von zahl-
reichen Ratingagenturen mit Top-Noten ausge-
zeichnet:
Û Die PBV Lebensversicherung AG wurde im Juli
2009 erstmalig von Standard & Poor’s bewer-
tet. Der weltweit führende Anbieter von Ratings,
Finanzmarktinformationen und Research
vergab ein sehr gutes „A“. Der Ausblick lautet:
„stable“.
Û Im September 2009 verlieh die Assekurata
Assekuranz Rating-Agentur der PBV Lebens-
versicherung AG bereits zum zweiten Mal das
Qualitätsurteil „A+/Sehr gut“. Der Schwer-
punkt lag dabei auf den Aspekten Sicherheit,
Kundenorientierung, Gewinnbeteiligung,
Erfolg und Wachstum. Als exzellent bewer-
tete Assekurata die außergewöhnlich hohe
Ausstattung der Sicherheitsmittel, die deut-
lich über dem Marktdurchschnitt liegt.
Û Der Wiener Finanzwissenschaftler Professor
Jörg Finsinger untersuchte exklusiv für die
WirtschaftsWoche (Ausgabe 49/Dezember
2009) die Finanzstärke deutscher Lebensver-
sicherungen. Die PBV Lebensversicherung AG
schaffte es zum wiederholten Male mit 14
weiteren Anbietern in die 5-Sterne-Klasse der
finanzstärksten Unternehmen.
Û Bereits im Oktober 2008 verlieh das unabhän-
gige Analysehaus Morgen & Morgen GmbH
der PBV Lebensversicherung AG erstmals ihr
****-Rating („sehr gut“). Den Belastungstest
bestand die PBV Lebensversicherung AG im
Jahr 2009 mit „ausgezeichnet“.
Überschussbeteiligung
Die PBV Lebensversicherung AG hat für 2010 das
überdurchschnittlich hohe Niveau zugunsten
ihrer Kunden gehalten. Mit einer Überschussbe-
teiligung von 4,5 % zuzüglich eines Schlussüber-
schusses von 0,7 % können die Versicherten in der
Regel vom unverändert hohen Niveau der Über-
schussbeteiligung von 5,2 % profitieren. Der
Marktdurchschnitt liegt bei 4,86 % (Quelle: ASSE-
KURATA Marktstudie 2010: Die Überschussbetei-
ligung in der Lebensversicherung). Hinsichtlich
der für das Geschäftsjahr 2010 deklarierten Über-
schussbeteiligung wird auf Seite 78 im Anhang
verwiesen.
Liquiditätslage
Die Liquidität der PBV Lebensversicherung AG war
zu jeder Zeit gesichert. Die Steuerung des Liqui-
ditätsrisikos erfolgt im Talanx-Konzern durch die
Vergabe von einheitlichen Liquiditätskennziffern
pro Wertpapier. Die ersten fünf der insgesamt
zehn vergebenen Liquiditätskategorien beinhal-
ten Kapitalanlagen mit hoher Liquidität, d. h.
diese können innerhalb von drei Tagen liquidiert
werden.
Zum Bilanzstichtag waren auf Marktwertbasis
2.109,9 Mio. EUR bzw. 99,6 % der Kapitalanlagen
den ersten fünf Liquiditätskategorien (0 bis IV)
zugeordnet; hiervon wurden 46,0 Mio. EUR in
sofort verfügbarer Liquidität gehalten.
1)
1) Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versi-cherers, nicht aber Empfeh-lungen zu dessen Produkten. Informationen über die aktuellen Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über + 49 69 33 99 91 52.
Einlagen bei Kredit instituten Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-
zinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibung, Schuldscheinforde-
rungen, Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-
zinsliche Wertpapiere Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und
Beteiligungen
Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in Mio. EUR)
2009
2.004,6
2008
1.679,3
2007
1.199,4
Lagebericht | 27
PBV
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g AG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-
schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar
2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die
Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-
gen als auch für die TARGO Versicherungen er-
bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-
verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die
Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.
Gleichzeitig sind die Mitarbeiter der Abteilungen
Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie
Vertrieb von der PB Lebensversiche rung AG und
der PB Versicherung AG auf die PBV Lebensversi-
cherung AG übergegangen.
Zum 31. Dezember 2009 arbeiteten demnach
68 (Vorjahr 91) Kapazitätsmitarbeiter1) bei der
PBV Lebensversicherung AG. Der Jahresdurch-
schnitt der beschäftigten Mitarbeiter entspricht
14 (104 Vorjahr) im Innendienst und 56 (Vorjahr
0) im Außendienst.
Personalentwicklung
Um sich den Herausforderungen des Markts zu
stellen, wurde für das Geschäftsfeld Bancassu-
rance ein neues Mitarbeiterkompetenzprofil ent-
wickelt. Daran angepasst wurde das Personalent-
wicklungskonzept überarbeitet und um neue
Bausteine ergänzt. Folgende Personalentwick-
lungsmaßnahmen wurden im Jahr 2009 für
Mitar beiter der PBV Lebensversicherung AG und
der Proactiv Servicegesellschaft mbH erfolgreich
initiiert bzw. durchgeführt:
Û Bündelung aller Personalentwicklungsmaß-
nahmen in einem Seminarhaus
Û Ausbildung zahlreicher Mitarbeiter zu Projekt-
leitern
Û Angebot von Trainings für Projektmitarbeiter
Û Fortsetzung des betriebsinternen Englischun-
terrichts für die internationale Ausrichtung;
zahlreiche Mitarbeiter haben inzwischen ein
hohes Level erreicht.
Û Fortsetzung der vom Unternehmen finanzier-
ten Aktuarsausbildung für Mathematiker
Û Ausbildung zur/zum Versicherungsfachfrau/-
mann für Vertriebsmitarbeiter; alle angemel-
deten Vertriebsmitarbeiter beendeten diese
Fortbildung erfolgreich.
Û Übernahme von drei Young Professionals in
ein festes Angestelltenverhältnis nach mehr-
monatiger Ausbildung
Û Verabschiedung des Konzepts zur Einführung
einer Fachkarriere. Die Umsetzung erfolgt
2010.
Û Zielgruppenspezifische Aus- und Einarbei-
tung der Vertriebsmitarbeiter der PBV Lebens-
versicherung: Nach ihrer Neueinstellung
können sie im Rahmen der PBV Akademie
zahlreiche Seminare mit dem Ziel der fachli-
chen und persönlichen Weiterbildung in
Anspruch nehmen.
Gesundheitsförderung
Auch in 2009 war der PBV Lebensversicherung
AG und der Proactiv Servicegesellschaft mbH das
Wohlbefinden der Beschäftigten ein wichtiges
Anliegen. Neben der Einhaltung des gesetzlich ver-
pflichtenden Arbeits- und Gesundheitsschutzes
wurden zahlreiche präventive Maßnahmen
angeboten, wie z. B. Seminare zum Umgang mit
Stress, Bewegungs- und Ernährungsberatungen,
Rückenschule, ein „Gesundheitstag“ sowie finan-
zielle Unterstützungen zur Wahrnehmung von
Entspannungsmassagen.
Des Weiteren wurden verschiedene Vorkeh-
rungen zum Schutz der Mitarbeiter vor einer
Ausbreitung der Neuen Grippe getroffen. Zu die-
sen Maßnahmen gehören u. a. die Anschaffung
von Desinfektionsspendern für die Waschräume,
aktuelle Informationen im Intranet, zusätzliche
Hygienevorkehrungen (einschließlich der Beschaf-
fung von medizinischen Hilfsmitteln) sowie die
genaue und laufende Beobachtung der Gefähr-
dungslage durch den Krisenstab in Abstimmung
mit dem Betriebsarzt. Darüber hinaus wurden
Notfallpläne zur Aufrechterhaltung eines ord-
nungsgemäßen Geschäftsbetriebs für den Fall
hoher Erkrankungsraten ausgearbeitet.
Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
1) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäf-tigte Mitarbeiter werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.
PBV Lebensversicherung AG
Die Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres sind
vor allem auf die Kompetenz und das außeror-
dentliche Engagement der Mitarbeiter zurückzu-
führen. Für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft
zur Übernahme von Verantwortung bedankt sich
die Geschäftsleitung bei den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der PBV Lebensversicherung AG
und der Proactiv Servicegesellschaft mbH. Dank
gebührt auch dem Betriebsrat für die konstruktive
und faire Zusammenarbeit in den letzten Jahren.
Nachhaltigkeit
Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau
durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-
und Bestandsbearbeitung unter zunehmender
Einbindung eines aktenlosen, elektronischen Ar-
chivs leistet die PBV Lebensversicherung AG
einen Beitrag zur Reduzierung des Papierver-
brauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches Ni-
veau. Dies wird dadurch erreicht, dass z. B. Faxe
überwiegend digital empfangen und weitergelei-
tet werden. Alle Mitarbeiter werden zum sparsa-
men Papierverbrauch und zur Trennung von Ab-
fällen angehalten. Für Druckerpatronen, Toner,
Batterien und CDs erfolgt eine besondere Entsor-
gung. In ihrem Verwaltungsgebäude nutzt die
PBV Lebensversicherung AG konsequent Potenzi-
ale zur Einsparung von Energie. Bei den verwen-
deten Büromaterialien setzt das Unternehmen
verstärkt auf umweltfreundliche Produkte, Nut-
zung von Flachbildschirmen, Thin-Clients und
energiesparenden Druckern und Kopierern. Fer-
ner wurde für Dienstfahrten im Intranet eine
Mitfahrzentrale für alle Mitarbeiter eingerichtet.
Bei der Auswahl von Dienstleistungsunterneh-
men, wie z. B. im Bereich der Postverarbeitung,
wird darauf geachtet, dass diese nach ISO-Norm
zertifiziert sind und möglichst Ökostrom nutzen.
Nicht zuletzt entwickelt die Gesellschaft
Produkte, die Nachhaltigkeitskriterien wie Um-
weltschutz, Energieverbrauch und soziale Verant-
wortung unterstützen. So orientieren sich die
fondsgebundenen Rentenversicherungen der
PBV Lebensversicherung AG auch an Invest-
ments in Nachhaltigkeit.
Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage
Stehen der PBV Lebensversicherung AG Anlage-
möglichkeiten zur Verfügung, die besondere
ethische, soziale und ökologische Belange berück-
sichtigen und die gleiche Rentabilität und Sicher-
heit besitzen wie andere Anlagen, werden diese in
der Regel bevorzugt ausgewählt.
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichts-
rechtlichen Bestimmungen hinsichtlich einer
größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um
jederzeit die vereinbarten Versicherungsleis-
tungen erbringen zu können.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde in ein
diversifiziertes Portfolio von Photovoltaikanlagen
(Solarstrom) investiert. Dieses Investment ist auf-
grund der gut prognostizierbaren langfristigen
Cashflows, der geringen Korrelation zu anderen
Anlageklassen sowie der breiten regionalen
Streu ung nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, son-
dern leistet auch einen Beitrag zur Förderung
erneuerbarer Energien und damit zur Reduktion
der weltweiten Treibhausgase. Die PBV Lebens-
versicherung AG plant auch zukünftig rentable
Investitionen in ökologische Energieträger.
Marketing und Werbung
Die PBV Lebensversicherung AG und ihre Pro-
dukte treten gegenüber Kunden am Markt aus-
schließlich unter der Marke „Postbank“ auf. Wer-
bemaßnahmen sind zumeist in Aktionen der
Postbank eingebunden. So war die PBV Lebens-
versicherung AG im Jahr 2009 wichtiger Be-
standteil der Altersvorsorgekampagne der Post-
bank. Unter dem Motto „stattlich. Jetzt noch
bis 31.12.2009 Riesterförderung sichern.“ wurden
Kunden der Postbank mithilfe von TV-Spots,
Printanzeigen, Plakat- und Internetwerbung ins-
besondere für das Thema staatlich geförderte
Altersvorsorge sensibilisiert. Die Kampagne stützte
sich dabei u. a. auf die Riester-Rente und andere
Rentenprodukte der PBV Lebensversicherung AG.
Die Postbank unterstrich mit der von Oktober
bis Dezember 2009 andauernden Aktion ihren
Anspruch als führende Altersvorsorgebank in
Deutschland. Auf Werbemaßnahmen unter der
eigenen Marke „PB Versicherungen“ wird be-
wusst verzichtet.
Lagebericht | 29
PBV
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g AG
In der Pressearbeit richtet sich die PBV Lebens-
versicherung AG unter der Marke „PB Versiche-
rungen“ insbesondere an die Financial Commu-
nity und Wirtschaftsjournalisten.
Prozessoptimierungen
Die PBV Lebensversicherung AG hat im Jahr 2009
ihre Prozesse wie folgt weiter verbessert:
Einsatz des Prozessmanagement-Tools ARIS
Zur systematischen Prozessoptimierung wird das
Prozessmanagement-Tool ARIS eingesetzt, womit
ein geeignetes Instrument zur Dokumentation
und Optimierung von Prozessen und deren Kos-
ten zur Verfügung steht. Das Tool wurde bereits
erfolgreich dazu genutzt, Vorgänge systematisch
zu perfektionieren und Standardprozessmodelle
zu schaffen. Durch diese stetige Verbesserung
der internen Abläufe wird eine hohe und zu-
verlässige Serviceleistung für die Kunden der
PBV Lebens versicherung AG gewährleistet.
Integration von Prozessrisiken in das Risiko-managementsystem
Die Prozessrisiken wurden vollständig in das Risi-
komanagementsystem der PBV Lebensversiche-
rung AG integriert, womit die Anforderungen der
MaRisk an ein operatives Risikomanagement-
system erfüllt werden.
Erste automatisierte Geschäftsvorfälle
Im Jahr 2009 wurden Fortschritte bei der Auto-
matisierung von Geschäftsvorfällen im Verwal-
tungssystem erzielt, die künftig der weiteren
Optimierung der Kostenquote dienen werden.
Durch diese Prozessoptimierungen konnten
im Jahr 2009 auf der einen Seite Kosten einge-
spart werden, während auf der anderen Seite stei-
gende Mengen an Vorgängen zu verzeichnen
waren.
PBV Lebensversicherung AG
Risikobericht
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage
Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,
welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage
der PBV Lebensversicherung AG nachhaltig be-
einträchtigen könnte. Bestandsgefährdende Risi-
ken, das heißt wesentliche Risiken mit existen-
ziellem Verlustpotenzial für die Gesellschaft,
zeichnen sich nicht ab. Die etablierten Risikoma-
nagementsysteme und Kontrollinstanzen stel-
len eine frühzeitige Identifikation, Bewertung und
Kontrolle der Risiken sicher, die einen wesentli-
chen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der PBV Lebensversicherung AG
haben können. Somit sieht sich die PBV Lebens-
versicherung AG in der Lage, alle Verpflichtun-
gen aus den bestehenden Versicherungsverträgen
auch bei schwierigen Rahmenbedingungen
dauerhaft zu erfüllen.
Auch die vorhandenen Eigenmittel der PBV
Lebensversicherung AG überdecken das Sol-
vabilitätssoll und erfüllen damit die aufsichts-
rechtlichen Solvabilitätsanforderungen.
Grundlagen des Risikomanagements
Das Risikomanagement der PBV Lebensversiche-
rung AG erfüllt die Anforderungen des deutschen
Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unter-
nehmensbereich (KonTraG), demzufolge sich die
Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft
verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,
insbesondere ein Überwachungssystem einzurich-
ten, damit den Fortbestand der Gesellschaft
gefährdende Entwicklungen früh erkannt wer-
den“ (§ 91 Abs. 2 AktG).
Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu
einer Berichterstattung über die Risiken der künf-
tigen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und ori-
entiert sich hierbei nachfolgend am Deutschen
Rechnungslegungsstandard für die Risikobe-
richterstattung von Versicherungsunternehmen
(DRS 5-20).
Ferner hat die PBV Lebensversicherung AG
aktiv die Entwicklung der Mindestanforderun-
gen an das Risikomanagement in deutschen Ver-
sicherungsunternehmen (MaRisk VA) durch die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin) begleitet und durch Umsetzung der zent-
ralen Themen der im Januar 2009 veröffentlich-
ten Vorgaben eine rechtzeitige und angemessene
Vorbereitung auf Solvency II sichergestellt.
Risikomanagementsystem
Basis des Risikomanagements ist die durch den
Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich
aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist inte-
graler Bestandteil des unternehmerischen Han-
delns und für alle Geschäftsbereiche verbindlich.
Zur Umsetzung und Überwachung der Risiko-
strategie bedient sich die PBV Lebensversiche-
rung AG eines umfassenden Risikomanage-
mentsystems. Dieses System ist in das Talanx-
Konzernrisikomanagement eingegliedert: Es
wendet das konzernweit implementierte Risiko-
kapitalmodell an und berücksichtigt insbeson-
dere die entsprechenden Konzernrichtlinien.
Das Risikomanagementsystem und speziell
das interne Kontrollsystem der PBV Lebensver-
sicherung AG werden laufend weiterentwickelt
und damit den jeweiligen sachlichen und ge-
setzlichen Erfordernissen sowie den Konzern-
vorgaben angepasst. Insbesondere werden zu-
künftige Risiken (Emerging Risks) regelmäßig
in systematischer Form identifiziert, ihre Relevanz
ermittelt und ihr Risikopotenzial bewertet.
Die Risikotragfähigkeit der PBV Lebensversi-
cherung AG wurde in 2009 erneut im Rahmen
von Stresstests der Bundesanstalt für Finanzdienst-
leistungsaufsicht überprüft, welche in allen
Szenarien bestanden wurden. Mithilfe von Sze-
narioanalysen und weiteren internen Stresstests
kön nen darüber hinaus die Auswirkungen er-
warteter und unerwarteter Entwicklungen simu-
liert werden, sodass hierauf frühzeitig reagiert
werden kann.
Die Bewertung der wesentlichen versiche-
rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen
sowie operationalen und externen Risiken der
PBV Lebensversicherung AG erfolgt quartals-
weise mithilfe des Risikokapitalmodells der Talanx
(quantitativ und qualitativ). Dabei werden diese
Risiken systematisch analysiert und mit Risiko-
kapital hinterlegt. Zusätzlich werden wesentliche,
sich aus Zielabweichungen ergebende strategische
Risiken quantifiziert. Alle erfassten Risiken wer-
Lagebericht | 31
PBV
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g AG
Bereits in 2008 wurde ein Risikokomitee einge-
richtet, das unter Beteiligung der wesentlichen
Unternehmensfunktionen von der unabhängigen
Risikocontrollingfunktion (Chief Risk Officer)
geleitet wird. Zentrale Aufgaben des monatlich zu-
sammentreffenden Risikokomitees sind unter
anderem die kritische Beobachtung und Analyse
der Risikoexponierung der Gesellschaft unter
besonderer Beachtung der Risikostrategie sowie
der qualitativen Einschätzung von Risiken.
Weitere Aufgaben sind die laufende Weiterent-
wicklung des Risikomanagementprozesses,
die Koordination und Überwachung von Steu-
erungs maßnahmen, die Überwachung der
Einbettung der Ergebnisse des Risikomanagements
in die Geschäftsprozesse, die Unterstützung des
Krisenmanagements durch Informationsbereit-
stellung, die Anforderung erforderlicher Berech-
nungen und Ad-hoc-Auswertungen sowie die
Vorbereitung von Vorstandsentscheidungen. Bei
Bedarf erfolgt im Risikokomitee die Diskussion
des Risikoberichts und die Empfehlung von Maß-
nahmen für die Einhaltung oder Wiederherstel-
lung der Risikotragfähigkeit an den Vorstand.
Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-
ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-
ten Risikosteuerungskreis eine breite Informations-
basis und Fachexpertise bei der quantitativen
und qualitativen Bewertung der operativen Risi-
ken, der Reputationsrisiken sowie von Emer-
ging Risks garantiert.
den durch ein Limit- und Schwellenwertsystem
überwacht und durch abgestimmte Maßnahmen
auf das vom Unternehmen gewünschte Maß
reduziert. Der Vorstand der PBV Lebensversiche-
rung AG wird im Rahmen der Risikoberichter-
stattung vom Chief Risk Officer (CRO) quartals-
weise über die aktuelle Risikosituation informiert.
Bei akuten Risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstat-
tung an den Vorstand gewährleistet.
Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-
managementsystem spezifische Instrumenta-
rien zur laufenden Überwachung aktueller Risi-
kopositionen und der Risikotragfähigkeit. Die
Verwaltung der Kapitalanlagen erfolgt system-
unterstützt nach neuestem Standard. Eine
Überwachung aller Positionen (Mark-to-Market-
Bewertung) erfolgt täglich über ein im Bestands-
führungssystem „SimCorp Dimension“ imple-
mentiertes Limitmodul. Vorgaben der Kapitalan-
lagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben wer den
im Limitsystem gepflegt und laufend über-
wacht. Darüber hinaus stellt eine umfangreiche
Berichterstattung die erforderliche Transparenz
aller die Kapitalanlagen betreffenden Entwick-
lungen sicher.
Durch geeignete Maßnahmen wird sicherge-
stellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte Solva-
bilität auch in Zukunft erfüllt wird.
Risikoorganisation
Der Vorstand der PBV Lebensversicherung AG ist
für die Implementierung des Risikomanagements
und dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft
sowie für zentrale Risikomanagemententschei-
dungen verantwortlich.
Das Risikomanagement wird vom Chief Risk
Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen
der unternehmensübergreifenden Bedeutung
des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer
in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion
angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwa-
chung der Risiken sichergestellt wird.
PBV Lebensversicherung AG
Risiken der künftigen Entwicklung
Versicherungstechnische Risiken
Biometrische Risiken
Das biometrische Risiko wird in ein Schwan-
kungsrisiko sowie ein Trend- und Änderungsri-
siko unterschieden. Das Schwankungsrisiko ist
das Risiko der zufälligen Abweichung der Häufig-
keit der Leistungsfälle von den biometrischen
Wahrscheinlichkeiten. Das Trend- und Änderungs-
risiko bezeichnet das Risiko einer Fehleinschät-
zung der biometrischen Wahrscheinlichkeiten bei
der Berechnung der Prämien.
Bei der PBV Lebensversicherung AG wird das
Portfolio gegen das Schwankungs-, das Kumul-
und das Änderungsrisiko insbesondere durch Sum-
menexzedenten-Rückversicherungen gedeckt.
Die Schadenhäufigkeit wird laufend in eigens für
diesen Zweck gebildeten Risikoklassen überprüft.
Die gebildeten Kollektive sind hinreichend groß
und die eingesetzten mathematisch- statistischen
Verfahren präzise genug, um signifikante Ab-
weichungen von der Norm zuverlässig bestimmen
und lokalisieren zu können.
Die Bildung von Rückstellungen sichert die
Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen
resultierenden Verpflichtungen des Unterneh-
mens. Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber,
dass die für die Berechnung der Rückstellung
verwendeten Berechnungsgrundlagen dem Ände-
rungsrisiko Rechnung tragen. Der Verantwortli-
che Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11a VAG
bescheinigt, dass die bei der Bewertung der
Deckungsrückstellungen verwendeten Rechnungs-
grundlagen angemessene Sicherheitsspannen
enthalten. Der Treuhänder der Gesellschaft hat
laut § 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsver-
mögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbe-
wahrt ist.
Das Trendrisiko kontrolliert die PBV Lebens-
versicherung AG durch aktuarielle Analysen. Die
Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist für die
Deckungsrückstellung in der Rentenversicherung
von besonderer Bedeutung und wird demzu-
folge laufend beobachtet. Es werden entsprechend
der Empfehlung der DAV die in den Ster be tafeln
enthaltenen Sicherheitsmargen gestärkt. Diese
empfohlene Stärkung der Sicherheitsmargen oder
neuere Erkenntnisse zur Sterblichkeitsentwick-
lung können zu weiteren Zuführungen zur De-
ckungsrückstellung führen.
Kostenrisiken
Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass
die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-
erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug
an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-
den können.
Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten
und Provisionen bestimmt, denen Kostenzu-
schläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die
Beitragszuschläge sind so bemessen, dass auch
eine temporäre, unvorhergesehene Kostenprogres-
sion verkraftet werden kann und Betriebskosten
und Provisionen langfristig gedeckt sind. Die Pro-
duktkalkulation stützt sich auf eine tief geglie-
derte Kostenrechnung und ständig steigende Pro-
duktivitätsstandards. Eine Grenzkostenrechnung
bleibt hierbei bewusst außer Ansatz. Provisionen
werden nur nach Maßgabe der Prämienkalkula-
tion und nur unter Verwendung von stringenten
Stornoregelungen gewährt.
Zinsgarantierisiken
Die bei Vertragsabschluss bei bestimmten Produk-
ten garantierte Mindestverzinsung muss dauer-
haft erwirtschaftet werden. Das Zinsgarantierisiko
besteht darin, dass Neuanlagen in Niedrigzins-
phasen möglicherweise den garantierten Zins nicht
erzielen werden.
Durch regelmäßig durchgeführte Asset-Liabi-
lity-Management-Betrachtungen konnte sich
die PBV Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr
davon überzeugen, dass die erwartete Rendite
ihrer Kapitalanlagen kurz-, mittel- und langfristig
über der zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen
gegenüber ihren Kunden erforderlichen Mindest-
verzinsung liegt und auch erhöhte Solvabili-
tätsanforderungen nachhaltig erfüllt werden
können.
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versiche-
rungsvermittlern besteht grundsätzlich in der
Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kün-
digungen durch Versicherungsnehmer Provisi-
onsrückforderungen nicht in gleicher Höhe geltend
gemacht werden können.
Lagebericht | 33
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hohen Marktliquidität und -transparenz effi-
ziente und flexible Instrumente zur Portfoliosteu-
erung. Auf der anderen Seite gehen mit dem
Einsatz von Derivaten auch zusätzliche Risiken,
wie z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-
Risiko, einher, die detailliert überwacht und ziel-
gerecht gesteuert werden.
Bonitätsrisiken bestehen primär im möglichen
Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund des
Ausfalls eines Schuldners oder einer Änderung in
seiner Zahlungsfähigkeit.
Bei der PBV Lebensversicherung AG werden
Bonitätsrisiken unter Investmentgrade in der
Regel nicht eingegangen. Die Bonität der beste-
henden Schuldner wird regelmäßig überprüft.
Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die
PBV Lebensversicherung AG durch die Abstim-
mung zwischen Kapitalanlagebestand und Versi-
cherungsverpflichtungen sowie die Planung
ihrer Zahlungsströme sicher.
Risiken aus der Kapitalmarktsituation
Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation sind
sowohl im Markt als auch bei der PBV Lebens-
versicherung AG erkennbar. Aufgrund der sicher-
heitsorientierten Kapitalanlagestrategie der
Gesellschaft sind die Auswirkungen auf der Aktiv-
seite der Bilanz nur begrenzt. Bewusst meidet
die Gesellschaft strukturierte Produkte mit Kre-
ditrisiken, und der Schwerpunkt der Kapital-
anlage liegt bei deutschen Emittenten mit hoher
Bonität (Durchschnittsrating „AA“).
Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die
Gesellschaft zu 20,9 % in Staatsanleihen, staats-
garantierte Papiere sowie halbstaatliche Emit-
tenten, zu 45,6 % in gedeckte Schuldverschreibun-
gen, zu 31,1 % in Anleihen von Finanzinstituten
und zu 2,4 % in Industrieanleihen investiert. Bei
den Anleihen von Finanzinstituten unterliegen
97,0 % den verschiedenen gesetzlichen und priva-
ten Einlagensicherungssystemen; Nachrangpa-
piere haben mit 0,3 % der gesamten Kapitalanlagen
nur eine unterdurchschnittliche Bedeutung.
Die höchsten Exposures pro Kreditkonzern sind
durch die Kapitalanlage-Guidelines limitiert, so-
dass keine existenzgefährdenden Abhängigkeiten
von einzelnen Schuldnern bestehen. Die Limi-
tierungen in den Guidelines wurden im Berichts-
jahr verschärft.
Die Forderungen gegenüber Versicherungsver-
mittlern betreffen zum Großteil die Deutsche
Postbank AG. Dem Risiko des Ausfalls von Forde-
rungen an Versicherungsvermittler und Versi-
cherungsnehmer wird durch Bildung einer Pau-
schalwertberichtigung Rechnung getragen.
Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber
(Retro-) Zessionaren handelt es sich um die Mög-
lichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückversi-
cherer an versicherungstechnischen Passiva
abzüglich „letters of credit“ und Rückversiche-
rungsdepots.
Der Ausfall von Forderungen aus dem Rück-
versicherungsgeschäft ist wegen der ausschließ-
lich erstklassig gerateten Rückversicherungspart-
ner kein wesentliches Risiko.
Kapitalanlagerisiken
Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken
Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,
dass nachteilige Veränderungen von Marktprei-
sen oder preisbeeinflussenden Parametern Ver-
luste hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren
zerlegt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das
Aktienkursänderungsrisiko sowie das Währungs-
risiko.
Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken wer-
den durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen
Bestimmungen zu Mischung und Streuung sowie
durch darüber hinausgehende, aus internen
Risikotrag fähigkeitsanalysen resultierende Risi-
kolimits vermindert. Aufgrund der ausschließ-
lichen Anlage der Kapitalanlagen in Euro trägt die
PBV Lebensversicherung AG kein Währungskurs-
risiko.
Derivatgeschäfte zur Ertragsvermehrung, Er-
werbsvorbereitung und Absicherung von Be-
ständen sowie Geschäfte mit strukturierten Pro-
dukten werden, falls sie abgeschlossen werden,
im Rahmen der Rundschreiben des Bundesauf-
sichtsamts für Versicherungswesen (R3/1999 und
R3/2000), der Bundesanstalt für Finanzdienst-
leistungsaufsicht (R15/2005) und der internen
Richtlinien der PBV Lebensversicherung AG abge-
schlossen. Derivatpositionen und -transaktio-
nen werden im Reporting detailliert aufgeführt.
Auf der einen Seite sind Derivate wegen ihrer
sehr niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr
PBV Lebensversicherung AG
Die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt
werden von der PBV Lebensversicherung AG kon-
tinuierlich analysiert. Wesentlicher Handlungs-
bedarf zeichnet sich derzeit nicht ab.
Operationale und sonstige Risiken
Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-
ten, die infolge der Unangemessenheit oder des
Versagens von internen Verfahren, Menschen und
Systemen oder infolge von externen Ereignissen
eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus dem
Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-
rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, Infra-
strukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-
waltung erläutert.
Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen
Die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege
des einzigen Vermittlers Deutsche Postbank AG,
für die ein exklusiver Kooperationsvertrag bis
2022 besteht.
Risiken aus Änderungen gesetzlicher und auf-sichtsrechtlicher Rahmenbedingungen
Alle gesetzlich vorgeschriebenen Änderungen
aufgrund der zum 1. Januar 2008 in Kraft getrete-
nen Reform des Versicherungsvertragsrechts
(VVG-Reform) wurden fristgerecht umgesetzt.
Die Umsetzung der VVG-Informationspflichten-
verordnung erfolgte bis zum Ablauf der Über-
gangsvorschrift im Juni 2008. Aus der VVG-
Reform ergeben sich allerdings weiterhin Risiko-
potenziale, da § 153 VVG – Beteiligung der
Versicherungs nehmer an den Bewertungsreser-
ven – auch auf solche Anlagen anzuwenden ist,
die zur langfristigen Sicherung des Garantiezins-
Niveaus er worben und gehalten werden.
Die sich aus der Einführung der §§ 55c und
64a VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkreti-
sierung in den MaRisk ergebenden Änderungen
am Risikomanagementsystem wurden im Jahr
2009 in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.
Entsprechend der laufenden Berichterstattung
zu einzelnen Gerichtsurteilen, wie zum Beispiel
zum Ausweis von Ratenzahlungszuschlägen, kön-
nen unabhängig von der Frage einer rechtlichen
Bindungswirkung Reputationsrisiken entstehen.
Derzeit lässt sich keine Prognose darüber abge-
ben, ob einzelne Urteile auch Auswirkungen auf
den Bestand der PBV Lebensversicherung AG
haben können. Dies wird in der Folgezeit zu kon-
trollieren sein.
Weitere mögliche Entwicklungen der höchst-
richterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche
Änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder
einzelne Produkte der PBV Lebensversicherung
AG betreffen können, werden eng überwacht.
Infrastrukturrisiken
Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder
des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem
im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Hier
hat Sicherheit einen hohen Stellenwert. Sie wird
durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungs-
systeme und Sicherungssysteme für Programme
und Datenhaltung sowie das Rechenzentrum an
sich gewährleistet. Bei der Verbindung interner
und externer Netzwerke ist eine schützende Fire-
wall-Technik installiert, die durch einen exter nen
Dienstleister im Hinblick auf seine Kernkompe-
tenz betrieben und gewartet wird. Durch monat-
liche Reports wird die Sicherheitssituation reflek-
tiert und kontinuierlich verbessert. Sicherheit
und Verfügbarkeit der Rechner, Daten und Anwen-
dungen werden umfassend überwacht. Anfang
2009 hat ein Security Review weitere Anhalts-
punkte für Verbesserungen geliefert, die primär
im Bereich der Vergabe und der Überwachung
hoch privilegierter bzw. administrativer Berech-
tigungen umgesetzt wurden.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Systeme
für den laufenden Betrieb wurden die Prozesse
Incident und Problem Management mit dem Fokus
auf die Störungsbehebung sowie das Change
Management, das Systemveränderungen steuert,
auf Basis des Standards ITIL (Information Tech-
nology Infrastructure Library) überarbeitet und
eingeführt. Der Prozess IT Service Continuity
Management wurde mit dem Ziel der Aufrechter-
haltung des Geschäftsbetriebs im Krisen- und
Notfall eingeführt. Dies erfolgt mittels zyklischer
Analyse des Zusammenwirkens von Geschäfts-
prozess, Anwendung und IT-Komponente sowie
Durchführung notwendiger Szenarientests.
Lagebericht | 35
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Sonstige wesentliche Risiken
Die PBV Lebensversicherung AG lässt Verwaltungs-
tätigkeiten durch andere Gesellschaften aus-
führen, so z. B.:
Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten
durch das Rechenzentrum Postbank Systems,
Bonn
Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-
mationstechnologie AG, Neckarsulm
Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-
Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover
Û Handels- und Abwicklungstätigkeiten im
Kapitalanlagenbereich durch AmpegaGerling
Asset Management GmbH, Köln
Û Callcenter-Dienstleistungen durch die Proac-
tiv Communication Center GmbH, Hilden
Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PBV Lebensversi-
cherung AG außerdem wesentliche Verwaltungs-
tätigkeiten durch die neu gegründete Proactiv
Servicegesellschaft mbH ausführen.
Alle genannten Firmen zeichnen sich durch
einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstan-
dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der
Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesse-
rungsprozess unterliegt. Bei den geschlossenen
Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungs-
verträgen wurden die Anforderungen der MaRisk
beachtet.
Risiken in der Verwaltung der Versicherungs-verträge
Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Ver-
waltung und von dolosen Handlungen begegnet
die PBV Lebensversicherung AG durch Regelun-
gen und Qualitätskontrollen in den Fachbereichen
und durch interne Revision. So unterliegen Zah-
lungsströme und Verpflichtungserklärungen stren-
gen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen,
die regelmäßig und unter Beteiligung der internen
Revision auf Aktualität geprüft werden. Über
die von der Revision vorgegebenen Prüffälle hin-
aus werden pro Mitarbeiter über das gesamte
Arbeitsfeld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Ge-
schäftsvorfälle einer Qualitätskontrolle unter-
worfen. Mit einem modernen Verwaltungssystem
ist die Gesellschaft darüber hinaus in der Lage,
schnell auf veränderte Rahmenbedingungen zu
reagieren.
Notfallvorsorge
Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung
eines Notfallhandbuchs, Durchführung von
Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung
der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-
richtung eines Krisenstabs und Notfallteams
Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemievor-
sorge kamen Elemente dieser Notfallorganisation
bereits zur Anwendung.
PBV Lebensversicherung AG
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Über die Beziehungen zu verbundenen Unter-
nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach
§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss
des Abhängigkeitsberichts erklärt:
„Nach den Umständen, die uns in dem Zeit-
punkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte
vorgenommen wurden, hat die PBV Lebensversi-
cherung AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbun-
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres
Nach Abschluss des Geschäftsjahres haben sich
in der PBV Lebensversicherung AG keine Geschäfts-
vorfälle von besonderer Bedeutung ergeben.
denen Unternehmen eine angemessene Gegen-
leistung erhalten und ist durch Maßnahmen, die
sie auf Veranlassung oder im Interesse der ver-
bundenen Unternehmen getroffen hat, nicht
benachteiligt worden.“
Lagebericht | 37
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Prognosebericht der PBV Lebensversicherung AG
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-
lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fortset-
zen wird. Sie wird durch die Wirkung der laufen-
den Konjunkturprogramme unterstützt, die aber
im Verlauf des Jahres langsam auslaufen. Auch
aus dem Lagerhaltungs- und Investitionszyklus er-
gibt sich positive Hilfestellung. Insbesondere
die Investitionen wurden zuletzt so stark einge-
schränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatzin-
vestitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks erfor-
derlich sein werden. Erweiterungsinvestitionen
sind hingegen bei stark unterausgelasteten Kapa-
zitäten nicht zu erwarten.
Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum
wirkt sich hingegen die Verschuldung des öffent-
lichen und privaten Sektors aus. Die dringend
erforderliche Entschuldung wird das Konsumpo-
tenzial einschränken. Der Arbeitsmarkt gestal-
tet sich heterogen: Während die USA die Talsohle
bald durchschritten haben sollten, wird in
Deutschland nach dem Auslaufen von Kurzarbei-
tergeldern erst im laufenden Jahr 2010 mit stei-
genden Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde
Zeit „erkauft“, die nun langsam abläuft. Insge-
samt kann davon ausgegangen werden, dass der
Erholung der Realwirtschaft ein holpriger Weg
bevorsteht, der durch wiederkehrende Rückschläge
gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspoten-
zial der kommenden Jahre wird sich unterhalb
des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswirkun-
gen der Finanzmarktkrise werden noch länger
spürbar sein.
Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-
gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus
zurückkehren. Stark steigender Kostendruck
wird jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und
hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.
Die im relativen Vergleich stärkere Erholung der
US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv auf
die Entwicklung des US-Dollars auswirken und
tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber dem
Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich die
erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwischen
den USA und dem Euroraum auswirken, wenn
die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt macht.
Das britische Pfund kann durch den unsichere-
ren Inflationsausblick gedrückt werden. Auch die
schwache wirtschaftliche Entwicklung stellt
einen Belastungsfaktor für die britische Währung
dar.
Kapitalmärkte
2010 werden die Zentralbanken anfangen, die
Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-
zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die
Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle
Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-
näre Druck moderat. Daher werden für die Fed
die ersten Zinserhöhungen erst im dritten
Quartal 2010 eingepreist. Für die EZB wird erwar-
tet, dass sie der Fed folgen wird. Die Marktteilneh-
mer werden vermehrt zu risikoreicheren Assets
tendieren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit
dem für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolu-
men von Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jäh-
rigen Renditen von Staatsanleihen führen.
Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den
Leitzinserhöhungen flacher werden und sich im
Niveau nach oben verschieben. Für die Unter-
nehmensanleihenmärkte wird unter Berück sich-
tigung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen
Volatilitäten weiter eine stabile Entwicklung
erwartet.
PBV Lebensversicherung AG
Aktien
Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung
fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar
nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,
befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb des
langfristigen Durchschnitts. Bei den Unterneh-
mensgewinnen wurde bereits eine Trendwende
eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewinne im
Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau aus sogar
mit einem deutlichen Gewinnsprung gerechnet
werden. Aus historischer Sicht war die Erholungs-
bewegung seit dem Tiefpunkt im März 2009
überdurchschnittlich; das Tempo der Aufwärts-
bewegung sollte sich entsprechend etwas ver-
langsamen.
Umstrukturierung des Talanx-Konzerns
Im September des Berichtsjahres startete der
Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner
Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-
rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-
richten, damit der Konzern flexibel auf Änder-
ungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig will
der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für
mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.
Der neue Zuschnitt der Ressorts
Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich künf-
tig in das deutsche Privat- und Firmenkunden-
geschäft, das internationale Privat- und Firmen-
kundengeschäft und das Industriegeschäft
weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet
künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied
verantwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversi-
cherung arbeitet in der bewährten Form weiter.
In der Industrieversicherung wird der Konzern
seine Kernkompetenzen und Marktposition wei-
terentwickeln – mit dem Ziel, zum Global Player
aufzusteigen.
Auch das internationale Privatkundengeschäft
wird weiterhin eine klare Expansionsstrategie
verfolgen mit der Absicht, anhaltendes Wachstum
in chancenreichen Märkten wie Mittel- und Ost-
europa sowie Lateinamerika zu erzielen.
Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im
deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft
darin, durch die spartenübergreifende Bündelung
der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu
erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.
Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die
Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten
und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-
cher Produkte, zu stärken.
Effizienzgewinn
Neben der Ausrichtung nach Kundengruppen ist
die Zielsetzung der Umstrukturierung eine Stei-
gerung der Effizienz durch Straffung der Struktur,
Reduktion der Komplexität und stärkere Bünde-
lung der zentralen Konzernfunktionen.
Chancen der PBV Lebensversicherung AG
Der Trend zu klassischen, sicherheitsorientierten
Versicherungsprodukten wird sich voraussicht-
lich auch im Jahr 2010 fortsetzen. Da diese Pro-
dukte das Kerngeschäft der PBV Lebensversiche-
rung AG darstellen, wird die Nachfrage nach
diesen Produkten durch eine weitere zielgerichtete
Kommunikation des Themas „Sicherheit“ sowie
durch die zahlreichen exzellenten Unternehmens-
und Produktbewertungen der PBV Lebensver-
sicherung AG weiter forciert. Weitere Vertriebs-
chancen ergeben sich aus dem Einmalbeitrags-
geschäft: Der Trend zur Kapitalanlage in
Versicherungsprodukte als Alternative zu klassi-
schen Kapitalmarktprodukten ist bei Verbrau-
chern weiterhin ungebrochen.
Lagebericht | 39
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Vertriebschancen in den einzelnen Vertriebswegen
Postbank Filialvertrieb AG
Angesichts der anhaltenden Notwendigkeit
privater Altersvorsorge sowie des im Zuge der
Finanzmarktkrise gestiegenen Interesses an
sicheren Anlageformen ist mit einer deutlichen
Umsatzsteigerung über die 850 Filialen der
Postbank zu rechnen. Zudem werden insbesondere
zum Jahresstart positive Effekte durch das Bür-
gerentlastungsgesetz erwartet.
Postbank Finanzberatung AG
Auch im mobilen Vertrieb der Postbank (rund
4 000 mobile Berater) liegt der Fokus im Jahr 2010
auf einer deutlichen Umsatzsteigerung. Diese
soll primär durch die Forcierung des Einmalbei-
tragsgeschäfts erzielt werden. Weitere Umsatz-
träger, neben der Anbindung des Produkts
PB Le ben an die Baufinanzierung, dessen Verkauf
bereits durch den Relaunch im Juli 2009 gestei-
gert werden konnte, sind:
Û Neupositionierung des Bausparrisiko-
geschäfts (GVV) zur Anbindung an die
Baufinanzierung
Û Anbindung der Kapitallebensversicherung
an das DSL-Beamtendarlehen
Û Erschließung des Kundenpotenzials über
50 Jahre
Darüber hinaus wird neben der Integration der
Produkte der PBV Lebensversicherung AG in IC
FB voraussichtlich im April das webbasierte Bera-
tungstool „Vorsorge-Beratungs-Check“ (VBC) in
die Verkaufsanwendung der Finanzberatung in-
tegriert. Dieser bereits im Filialvertrieb seit Jah-
ren erfolgreich genutzte Beratungsansatz bietet
zusätzliche Möglichkeiten für den mobilen Ver-
trieb der Postbank, ihre Wertungssummen zu er-
höhen und Cross-Selling-Chancen zu nutzen.
DSL Bank
Die Integration der PBV Lebensversicherung AG
in die Online-Verkaufssysteme und -prozesse des
DSL-Beamtendarlehens für den Vertriebsweg der
PB Finanzberatung AG hat im Jahr 2009 weitere
Umsatzerfolge erzielt. Für 2010 ist eine Steigerung
des Umsatzes in diesem Bereich geplant.
Internet
Über den Vertriebsweg Internet können neben
der Riester- und Rürup-Rente auch Produkte der
privaten Altersvorsorge online abgeschlossen
werden. Durch eine verstärkte Bewerbung der
Produkte und eine hervorragende Produktquali-
tät konnte 2009 der Umsatz deutlich gesteigert
werden. In Verbindung mit internetbezogenen
Werbeaktionen der Postbank ist auch 2010 mit
einer weiteren Steigerung des Umsatzes zu rech-
nen.
Geschäftskunden
2010 wird der Verkauf der Produkte der PBV
Lebensversicherung AG weiter forciert – insbe-
sondere mit dem Fokus auf die auf Selbststän-
dige zugeschnittene Rürup-Rente, die PB Förder-
Rente II. Zudem wird der Vertrieb von Produkten
der betrieblichen Altersversorgung weiter aus-
gebaut.
Postbank Firmenkunden AG
Zum Ausbau der betrieblichen Altersversorgung
(bAV) wurde 2009 ein spezielles bAV-Projekt
durchgeführt. Auch nach Abschluss des Projekts
stehen die Key Account Manager der PBV Lebens-
versicherung AG der Postbank Firmenkunden
AG im Jahr 2010 auf Anfrage jederzeit für weitere
Beratungstermine zur Verfügung.
PBV Lebensversicherung AG
Überschussbeteiligung bleibt auch im Jahr 2010 stabil
Die PBV Lebensversicherung AG hat ihre Über-
schussbeteiligung für 2010 auf 4,5 % gehalten.
Mit dem aktuellen Schlussüberschussanteil von
0,7 % beträgt die Gesamtverzinsung 5,2 %. Mit
dieser attraktiven Gesamtverzinsung liegt die
PBV Lebensversicherung AG erneut über Markt-
durchschnitt. Hinsichtlich der für das Geschäfts-
jahr 2010 deklarierten Überschussbeteiligung
wird auf Seite 78 im Anhang verwiesen.
Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele hoch
gesteckt: Im Sinne einer wertorientierten Steue-
rung wird die PBV Lebensversicherung AG ihre
Ausrichtung weiterhin auf die Erhöhung des
Bestandswerts durch weitere Verbesserung der
Kostensituation und des Ergebnisses im Kapital-
anlagenbereich fortführen. Auf dieser Grundlage
werden Chancen gesehen, Marktvorteile zu erlan-
gen und die Position der PBV Lebensversicherung
AG als Spezialversicherer für private Altersvor-
sorgeprodukte im Wettbewerb weiter zu stärken.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Stephan Spital
Vorsitzender
Silke Fuchs Iris Klunk
Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum
Lagebericht | 41
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Ergänzung zum Lagebericht
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft(nur Haupt-
versiche-rungen)
(Haupt- und Zusatzversicherungen)
(nur Haupt-versiche-
rungen)Anzahl
der Versiche-rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Einmal-beitrag
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR TEUR TEUR
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
971 647
370.657
16.946.417
II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang a) Eingelöste Versicherungsscheine 78 019 45.131 109.127 1.457.619
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)
0
6.676
19.407
429.032
2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile
0
0
49.553
3. Übriger Zugang 41 461 1.511
4. Gesamter Zugang 78 060 52.268 128.534 1.937.715
III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2 193 724 25.902
2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 63 695 8.767 805.407
3. Rückkauf u. Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen
18 911
25.849
740.940
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 21 568 8.818 617.885
5. Übriger Abgang 214 424 10.355
6. Gesamter Abgang 106 581 44.582 2.200.489
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 943 126 378.343 128.534 16.683.643
A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2009
PBV Lebensversicherung AG
Einzelversicherungen KollektivversicherungenKapitalversicherungen
ohne RisikoversicherungRisikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
105 247
71.332
41 529
16.638
281 826
162.842
79 675
60.481
463 370
59.364
11 904 6.808 5 276 2.324 32 017 21.730 10 865 7.609 17 957 6.660
0
1.313
0
129
0
3.543
0
1.249
0
442
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0 0 0 0 0 0 0 0 41 461
11 904 8.121 5 276 2.453 32 017 25.273 10 865 8.858 17 998 7.563
129 102 86 51 244 150 18 11 1 716 410
1 202 1.319 3 331 1.209 596 2.632 15 331 58 551 3.276
3 620
3.700
1 130
642
6 959
12.855
4 331
7.744
2 871
908
2 269 1.540 1 603 532 3 098 2.591 3 622 1.408 10 976 2.747
41 16 2 0 72 70 63 70 36 268
7 261 6.677 6 152 2.434 10 969 18.298 8 049 9.564 74 150 7.609
109 890 72.776 40 653 16.657 302 874 169.817 82 491 59.775 407 218 59.318
Lagebericht | 43
PBV
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B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)
Gesamtes selbst abgeschlos-senes Versicherungsgeschäft
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 971 647
16.946.417
– davon beitragsfrei 100 045 644.667
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
943 126
16.683.645
– davon beitragsfrei 113 366 727.394
C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen
Zusatzversicherungen insgesamt
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
53 501
1.976.875
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
47 121
1.854.017
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen
TEUR 1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres
0
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres
0
PBV Lebensversicherung AG
Einzelversicherungen Kollektivversicherungen
Kapitalversicherungen ohne Risikoversicherung
Risikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige Lebensversicherungen
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme
Anzahl der Versiche-
rungen
12-fache Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
105 247
3.109.859
41 529
2.123.531
281 826
4.278.690
79 675
2.031.484
463 370
5.402.853
11 467 157.043 904 7.612 47 869 226.050 2 807 49.407 36 998 204.555
109 890
3.153.250
40 653
2.191.468
302 874
4.549.838
82 491
2.030.121
407 218
4.758.968
13 592 193.353 930 9.081 68 833 342.358 3 208 59.085 26 803 123.517
Unfall-Zusatzversicherungen Berufsunfähigkeits- Zusatzversicherungen
Risiko-Zusatzversicherungen Sonstige
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme
Anzahl der Versiche-
rungen
12-fache Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR
23 851
872.404
12 135
1.025.624
0
0
17 515
78.847
23 875
874.706
10 882
931.360
0
0
12 364
47.951
Lagebericht | 45
PBV
Lebe
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PBV Lebensversicherung AG Jahresabschluss
48 Û Bilanz
52 Û Gewinn- und Verlustrechnung
54 Û Anhang 54 Û Verwaltungsorgane 55 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 60 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 66 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 72 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 78 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 188 Û Sonstige Angaben
190 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
192 Û Bericht des Aufsichtsrats
PBV
Lebe
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g AG
Jahresabschluss | 47
Aktiva
Bilanz zum 31. Dezember 2009
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
30.678
30.678
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 0 139
C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen Beteiligungen 4.998 47
4.998 47
II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere
172.000
130.213
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
28.660
87.047
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 1.152.858 972.306
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 643.000 474.500
c) Übrige Ausleihungen 1.169 779
1.797.027 1.447.585
4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.954 14.369
1.999.641 1.679.214
2.004.639 1.679.261
D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen
109.711
74.047
E. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft an: – davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) 1. Versicherungsnehmer a) Fällige Ansprüche 2.700 2.681
b) Noch nicht fällige Ansprüche 85.726 80.705
88.426 83.386
2. Versicherungsvermittler 26 119
88.452 83.505
II. Sonstige Forderungen 9.159 4.038
– davon an verbundene Unternehmen: 477 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)97.611 87.543
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
F. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 318 457
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 46.024 56.510
III. Sonstige Vermögensgegenstände 0 548
46.342 57.515
G. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 27.565 19.959
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 269 391
27.834 20.350
Summe der Aktiva 2.316.815 1.949.533
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung
der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-
aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt
und aufbewahrt ist.
Hilden, 16. März 2010
Dr. Klaus Steffen
Treuhänder
PBV
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g AG
Bilanz | 49
Passiva
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 40.903 40.903
II. Kapitalrücklage 20.513 20.513
III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 0 0
2. Andere Gewinnrücklagen 1.176 1.176
1.176 1.176
IV. Bilanzgewinn 19.249 19.905
81.841 82.497
B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 5.738 6.144
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
5.738 6.144
II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 1.690.713 1.399.310
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
1.545
2.086
1.689.168 1.397.224
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 9.116 8.133
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
1.206
1.004
7.910 7.129
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag 305.016 284.288
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
305.016 284.288
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag 0 92
2. Davon ab: Anteil für das in Rückstellung gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
0 92
2.007.832 1.694.877
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der
Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
I. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 107.981 73.150
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
107.981 73.150
II. Übrige Versicherungstechnische Rückstellung 1. Bruttobetrag 1.730 897
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
1.730 897
109.711 74.047
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
D. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.494 2.291
II. Steuerrückstellungen 3.096 4.162
III. Sonstige Rückstellungen 3.169 16.020
8.759 22.473
E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen
Versicherungsgeschäft
1.959
2.106
F. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) 1. Versicherungsnehmern 38.511 29.470
2. Versicherungsvermittlern 58.581 37.122
97.092 66.592
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 1.896 872
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.449 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)
III. Sonstige Verbindlichkeiten 6.766 5.123
– aus Steuern: 238 TEUR (Vorjahr 286 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
137 TEUR (Vorjahr 287 TEUR) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
105.754 72.587
G. Rechnungsabgrenzungsposten
959
946
Summe der Passiva 2.316.815 1.949.533
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem
Posten B II („Deckungsrückstellung für das selbst
abgeschlossene nicht fondsgebundene Versiche-
rungsgeschäft“) und C I („Deckungsrückstellung
für das selbst abgeschlossene fondsgebundene
Versicherungsgeschäft“) der Passiva eingestellte
Deckungsrückstellung unter Beachtung des
§ 341f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG
erlassenen Rechtsverordnungen berechnet
worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11c
VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten
Durchführungsgesetz/EWG zum VAG ist die De-
ckungsrückstellung nach dem zuletzt am
9. Dezember 2009, Gesch.-Z. VA 25-I 5350-1145-
2009/0001, genehmigten Geschäftsplan be-
rechnet worden.
Hilden, 16. März 2010
Dipl.-Math. Dieter Müller
Verantwortlicher Aktuar
PBV
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Bilanz | 51
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009
TEUR 2009 2009 2009 2008
I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge 496.336 453.960
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -25.565 -2.780
470.771 451.180
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 406 619
471.177 451.799
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.889 1.423
3. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen 0 14
– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 87.595 74.423
– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) c) Erträge aus Zuschreibungen 12.717 745
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 1.901 557
102.213 75.739
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 12.387 60
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 11.005 23.689
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -109.762 -98.268
ab) Anteil der Rückversicherer 9.773 1.099
-99.989 -97.169
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
ba) Bruttobetrag -983 38
bb) Anteil der Rückversicherer 202 50
-781 88
-100.770 -97.081
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag -326.234 -234.514
ab) Anteil der Rückversicherer -542 -680
-326.776 -235.194
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen - 741 -80
-327.517 -235.274
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung
-49.000
-32.500
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Abschlussaufwendungen -80.280 -84.335
b) Verwaltungsaufwendungen -26.304 -29.605
-106.584 -113.940
c) Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
13.902
1.654
-92.682 -112.286
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zins-
aufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen
-2.280
-2.051
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -1.083 -30.962
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -1.136 -26
-4.499 -33.039
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -102 -24.674
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung
-1.671
-1.725
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 22.430 16.131
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 2009 2009 2009 2008
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 5.261 1.753
2. Sonstige Aufwendungen -6.355 -4.560
-1.094 -2.807
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 21.336 13.324
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -6.357 -4.912
5. Sonstige Steuern -30 -7
– davon vom Organträger belastet: -28 TEUR (Vorjahr -4 TEUR)-6.387 -4.919
6. Jahresüberschuss 14.949 8.405
7. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 4.300 11.500
8. Bilanzgewinn 19.249 19.905
PBV
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Gewinn- und Verlustrechnung | 53
Verwaltungsorgane
Anhang
Aufsichtsrat
Norbert Kox, Bergisch Gladbach
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
Dr. Martin Wienke, Hannover
Stellvertretender Vorsitzender
Generalbevollmächtigter der
Talanx AG
(bis 31. Dezember 2009)
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
(seit 1. Januar 2010)
Manfred Wagner, Essen
Unternehmer
Arbeitnehmervertreter
Paul Jud, Neunkirchen
Betriebsinspektor
(seit 23. Februar 2009)
Roman Kohl, Saarbrücken
Dipl. Betriebswirt (WA)
(seit 23. Februar 2009)
Vorstand
Stephan Spital, Burscheid
Vorsitzender
Silke Fuchs, Baesweiler
Iris Klunk, Haan
Barbara Riebeling, Köln
(seit 2. April 2009)
Ulrich Rosenbaum, Brühl
(seit 2. April 2009)
Verantwortlicher Aktuar
Dieter Müller, Troisdorf
Treuhänder
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf
Achim Bethge, Ratingen
Stellvertretender Treuhänder
Treuhänder (Konsortialgeschäft)
Gerhard Straßer, Stuttgart
Stellvertretender Treuhänder
Ulrich Kreußler, Gerlingen
Stellvertretender Treuhänder
(bis 31. Dezember 2009)
Wolfgang Weber, Stuttgart
Stellvertretender Treuhänder
(seit 1. Januar 2010)
Hartmut Mezger, Remshalden-Grunbach
Stellvertretender Treuhänder
Abschlussprüfer
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,
Frankfurt am Main
PBV Lebensversicherung AG
Immaterielle Vermögensgegenstände
Die immateriellen Vermögensgegenstände
wurden mit den Anschaffungskosten abzüglich
der steuerlich zulässigen Absetzung für Abnut-
zung bilanziert.
Kapitalanlagen
Der Ansatz der Beteiligungen erfolgte zu An-
schaffungskosten, gegebenenfalls vermindert
um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2
HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB nach
dem gemilderten Niederstwertprinzip. Als Zeit-
wert wurde der Buchwert angesetzt.
Die Bewertung der Aktien, Investmentanteile
und anderer nicht festverzinslicher Wertpapiere
erfolgte nach dem strengen Niederstwertprinzip
gemäß § 253 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 341b
Abs. 2 Satz 1 HGB zu Anschaffungskosten, gegebe-
nenfalls vermindert um Abschreibungen. Das
Wertaufholungsgebot des § 280 HGB wurde be-
achtet. Im Fall von Wertminderungen wurde auf
den jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. Die
Zeitwerte wurden anhand der Börsenkurse bzw.
der Rücknahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt.
Die Bewertung der Inhaberschuldverschrei-
bungen erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebe-
nenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß
§ 341b Abs. 2 Satz 1 HGB in Verbindung mit § 253
Abs. 3 HGB nach dem strengen Niederstwertprin-
zip. Die Zeitwerte wurden anhand der Börsen-
kurse am Bilanzstichtag ermittelt.
Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-
scheinforderungen und Darlehen werden
grundsätzlich mit dem Nennwert bewertet. Die
Unterschiedsbeträge zu den Anschaffungskosten
wurden durch Rechnungsabgrenzungsposten
berücksichtigt. Die auf das Geschäftsjahr entfal-
lenden Teilbeträge wurden zeit- und kapitalan-
teilig aufgelöst. Die im Bestand befindlichen
Zero-Bonds wurden mit Anschaffungskosten zu-
züglich zeitanteiliger Zinsforderungen bewertet.
Die Zeitwerte der Namensschuldverschrei-
bungen und Schuldscheinforderungen werden
grundsätzlich unter Verwendung von Zins-
strukturkurven ermittelt.
Unter den übrigen Ausleihungen wurde der
Anteil am gesetzlichen Einlagensicherungsfonds
ausgewiesen, der zu Anschaffungskosten bewer-
tet wurde. Als Zeitwert wurde der Buchwert ange-
setzt.
Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle
übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert
ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht dem Nenn-
wert.
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
wurden gemäß § 341d HGB zu Zeitwerten bilan-
ziert.
Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-
anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset
Management GmbH, Köln, ermittelt.
Forderungen
Sämtliche Forderungen wurden grundsätzlich
zum Nennwert bilanziert. Die Forderungen an
Versicherungsnehmer wurden auf der Grundlage
des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt.
Dabei wurden die Forderungen auf fällige An-
sprüche zum Nennwert bewertet, während die
noch nicht fälligen Ansprüche nach den techni-
schen Berechnungsgrundlagen ermittelt wur-
den. Den erwarteten Ausfällen bei den Forderun-
gen an Versicherungsnehmer wurde durch
pauschale Abschläge Rechnung getragen.
Sachanlagen und Vorräte
Die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebs-
und Geschäftsausstattung wurden mit den An-
schaffungskosten abzüglich der steuerlich zuläs-
sigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert. Seit
dem 1. Januar 2008 werden geringwertige Anla-
gegüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis
zu 150 EUR im Zugangsjahr in voller Höhe abge-
schrieben (bis 2007: 410 EUR). Die im Geschäfts-
jahr zugegangenen abnutzbaren beweglichen
Anlagegüter von 150 bis 1.000 EUR werden seit
dem Berichtsjahr in einem Sammelposten zu-
sammengefasst. Der Sammelposten wird für
jedes Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf
Jahre linear abgeschrieben. Scheidet ein Anlage-
gut aus dem Unternehmen aus, wird der Sammel-
posten nicht vermindert.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Anhang | 55
PBV
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g AG
Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaf-
fungskosten.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, die
übrigen Vermögensgegenstände sowie die Rech-
nungsabgrenzungsposten werden zum Nominal-
betrag bewertet.
Übrige Aktiva
Die sonstigen Forderungen, die sonstigen Vermö-
gensgegenstände und der aktive Rechnungsab-
grenzungsposten wurden grundsätzlich zum
Nennwert ausgewiesen, soweit nicht der niedrigere
beizulegende Wert anzusetzen war.
Versicherungstechnische Rückstellungen
Beitragsüberträge
Die Brutto-Beitragsüberträge von 5.738 TEUR
(Vorjahr 6.144 TEUR) für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäft wurden unter Zugrunde-
legung des technischen Beginns und der verein-
barten Zahlungsweise für jede einzelne Versiche-
rung errechnet. Sie beziehen sich überwiegend
auf Einzelversicherungen (Kapital- und Renten-
versicherungen).
Hierbei wurden die nicht übertragsfähigen
Zuschläge den steuerlichen Vorschriften entspre-
chend gekürzt.
Deckungsrückstellung
Die Brutto-Deckungsrückstellung in Höhe von
1.690.713 TEUR (Vorjahr 1.399.310 TEUR) für das
selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
wurde für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG
und Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchfüh-
rungsgesetzes/EWG zum VAG nach den von der
Aufsichtsbehörde genehmigten Geschäftsplänen
ermittelt.
Die Ermittlung erfolgte unter Beachtung von
§ 341f HGB und § 65 VAG unter Zugrundelegung
des technischen Beginns für jede einzelne Versi-
cherung.
Noch nicht getilgte rechnungsmäßige Ab-
schlusskosten wurden nur insoweit hier verrech-
net, als sich dadurch kein negativer Wert ergab
oder dadurch die geschäftsplanmäßige Mindest-
rückstellung nicht unterschritten wurde.
Der Anteil für das in Rückdeckung gegebene
Versicherungsgeschäft beträgt 1.545 TEUR
(Vorjahr 2.086 TEUR).
Erläuterung der Rechnungsgrundlagen
1. Altbestand im Sinne von § 11c VAG und Artikel
16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/
EWG zum VAG
Die Berechnung der Deckungsrückstellung für
Versicherungen des Altbestands im Sinne von § 6
Absatz 8 der Verordnung über die versicherungs-
mathematische Bestätigung und den Erläute-
rungsbericht des Verantwortlichen Aktuars ist
nach geltenden Geschäftsplänen erfolgt:
Rechnungszins: 3,50 % p. a.Ausscheideordnung Todesfallrisiko:
Sterbewahrscheinlich keiten 1986
Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit:
Tafeln der Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1997 I/TI/RI
Ausscheideordnung Arbeitsunfähigkeit:
modifizierte Richttafeln K. Heubeck
Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatz-
versicherungen des Altbestands werden seit
1998 gemäß VerBAV 12/98 unter Verwendung der
Tafeln DAV 1997 I/TI/RI gebildet.
Einzelversicherungen gegen laufende Bei-
tragszahlung des Altbestands werden im
Wesentlichen mit 35 ‰ der Versicherungssumme
gezillmert. Der Altbestand mit Todesfallrisiko
enthält dabei 7,3 % der Brutto-Deckungsrück-
stellung für das selbst abgeschlossene Versiche-
rungsgeschäft.
2. Neubestand
Die Deckungsrückstellung für Versicherungen
des Neubestands ist nach der prospektiven Me-
thode, mit impliziter Berücksichtigung der künf-
tigen Kosten und einzelvertraglich er mittelt
worden. Kapital- und Rentenversicherungen mit
laufender Beitragszahlung werden mit maximal
40 ‰ der Beitragssumme gezillmert. Risikover-
sicherungen sind nach der Deckungsrückstel-
lungsverordnung bei Zugang vor dem 1. Januar
1998 mit 35 ‰ der Versicherungssumme und
für den Neuzugang ab dem 1. Januar 1998 mit
maximal 40 ‰ der Beitragssumme gezillmert.
PBV Lebensversicherung AG
Rechnungsgrundlagen für kapitalbildende Versicherungen
Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007,bei Sterbegeldversicherungen mit Zugang ab 01.07.2006
Ausscheideordnung Todesfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 1994 T
Der Neubestand an kapitalbildenden Versiche-
rungen enthält dabei 19,2 % der Brutto-Deckungs-
rückstellung für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand an
Deckungsrückstellung mit 4,00 %, 3,25 %, 2,75 %
bzw. 2,25 % Rechnungszins 11,5 %, 4,4 %, 1,4 % bzw.
1,9 % beträgt.
Rechnungsgrundlagen für Rentenversicherungen
Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.2004
Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R-Bestand zzgl. 5/20 der Differenz von DAV 2004 R-B20 und DAV 2004 R-Bestand (Versicherungen im Rentenbezug DAV 2004 R-B20)
Die laufende Überprüfung der Entwicklung des
Sterblichkeitstrends durch die Deutsche Aktuar-
vereinigung e. V. (DAV) hat ergeben, dass die Ster-
betafel DAV 2004 R-Bestand zum 31. Dezember
2009 nicht mehr angemessene Sicherheitsmargen
enthält und eine Reservestärkung in Höhe von
fünf Zwanzigstel der Differenz der nach DAV 2004
R-B20 und DAV 2004 R-Bestand berechneten
Deckungsrückstellungen erforderlich ist.
Die PBV Lebensversicherung AG ist den Vor-
schlägen der DAV gefolgt und hat die Deckungs-
rückstellungen von vor dem 1. Januar 2005
abgeschlossenen, aufgeschobenen Rentenver-
sicherungen entsprechend angepasst; für
Versicherungen im Rentenbezug wurde bereits
im Geschäftsjahr 2004 auf die für das Jahr 2024
vorgeschlagene Zieltafel DAV 2004 R-B20 nach-
reserviert.
Rechnungszins: 2,75 % p. a. Zugang 01.01.2005 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007
Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R
Der Neubestand an Rentenversicherungen (ohne
Rentenversicherungen nach AltZertG) enthält
dabei 52,7 % der Brutto-Deckungsrückstellung für
das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,
wobei der Bestand an Verträgen mit 4,00 %,
3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins sich auf
25,0 %, 12,2 %, 5,5 % bzw. 10,0 % beläuft.
Rechnungsgrundlagen für Renten-versicherungen nach AltZertG
Rechnungszins: 3,25 % p. a. Zugang bis 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.2004
Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R-Bestand zzgl. 5/20 der Differenz von DAV 2004 R-B20 und DAV 2004 R-Bestand (Versicherungen im Rentenbezug DAV 2004 R-B20)
Die laufende Überprüfung der Entwicklung des
Sterblichkeitstrends durch die Deutsche Aktuar-
vereinigung e. V. (DAV) hat ergeben, dass die Ster-
betafel DAV 2004 R-Bestand zum 31. Dezember
2009 nicht mehr angemessene Sicherheitsmargen
enthält und eine Reservestärkung in Höhe von
fünf Zwanzigstel der Differenz der nach DAV 2004
R-B20 und DAV 2004 R-Bestand berechneten
Deckungsrückstellungen erforderlich ist.
Anhang | 57
PBV
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g AG
Die PBV Lebensversicherung AG ist den Vor-
schlägen der DAV gefolgt und hat die Deckungs-
rückstellungen von vor dem 1. Januar 2005
abgeschlossenen, aufgeschobenen Rentenversi-
cherungen nach AltZertG entsprechend ange-
passt; für Versicherungen im Rentenbezug wurde
bereits im Geschäftsjahr 2004 auf die für das
Jahr 2024 vorgeschlagene Zieltafel DAV 2004
R-B20 nachreserviert.
Rechnungszins: 2,75 % p. a. Zugang 01.01.2005 - 31.12.2005
Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R
Rechnungszins: 2,75 % p. a. Zugang 01.01.2006 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007
Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:
Unisex-Sterbetafel auf Basis der Sterbetafeln der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R
Der Neubestand an Rentenversicherungen nach
AltZertG enthält dabei 14,8 % der Brutto-Deck-
ungsrückstellung für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand an Ver-
trägen mit 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins
sich auf 5,6 %, 5,7 % bzw. 3,5 % beläuft.
Rechnungsgrundlagen für Risikoversicherungen
Rechnungszins: 3,50 % p. a.Ausscheideordnung Todesfallrisiko:
Sterbewahrscheinlichkeiten 1986
Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007
Ausscheideordnung Todesfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 1994 T
Der Neubestand an Risikoversicherungen enthält
dabei 0,6 % der Brutto-Deckungsrückstellung für
das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,
wobei der Bestand an Verträgen mit 4,0 %, 3,5 %,
2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins sich auf 0,4 %,
0,1 % und jeweils unter 0,1 % beläuft.
Rechnungsgrundlagen für sonstige Versicherungen
Rechnungszins: 3,50 % p. a.Ausscheideordnung Todesfallrisiko:
Sterbewahrscheinlichkeiten 1986
Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit:
Tafeln der Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1997 I/TI/RI
Ausscheideordnung Arbeitsunfähigkeit:
Richttafeln Prof. Dr. K. H. Heubeck
Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007
Ausscheideordnung Todesfallrisiko:
Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 1994 T
Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit:
Tafeln der Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1997 I/TI/RI (ab 01.01.2004 Invalidisierungswahr-scheinlichkeiten des 5-Berufs-gruppen-Tarifs der Münchener Rückversicherung auf Basis der DAV 1997 I)
Ausscheideordnung Erwerbsminderung:
Tafeln des Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1998 E/TE/RE
Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zu-
satzversicherungen auf Basis der Verbandstafeln
1990 werden seit 1998 gemäß VerBAV 12/98 unter
Verwendung der Tafeln DAV 1997 I/TI/RI gebildet.
Die Deckungsrückstellung der Bonus-Versi-
cherungssummen und der Bonus-Renten wird
nach denselben Grundlagen berechnet wie die
Deckungsrückstellung der zugehörigen Versiche-
rungen.
Die künftigen Kosten für beitragsfreie Versi-
cherungsjahre werden durch Bildung einer
gesonderten Verwaltungskostenrückstellung
innerhalb der Deckungsrückstellung explizit
berücksichtigt.
PBV Lebensversicherung AG
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle und Rückkäufe wurden
grundsätzlich einzelvertraglich in Höhe des aus-
zuzahlenden Betrags gebildet. Zusätzlich wurde
eine Rückstellung für eingetretene und noch nicht
gemeldete Schäden berücksichtigt.
Bei den Rückstellungen für noch nicht abge-
wickelte Versicherungsfälle wurden Regulie-
rungskosten in Anlehnung an den Erlass des Fi-
nanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen
vom 22. Februar 1973 berücksichtigt.
Der Anteil der Rückversicherer an den Rück-
stellungen für noch nicht abgewickelte Versiche-
rungsfälle wurde anhand der Rückversiche-
rungsverträge einzelvertraglich ermittelt.
Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
I. Deckungsrückstellung
Da bei der Deckungsrückstellung der fondsge-
bundenen Lebens- und Rentenversicherungen
die prospektive Methode nicht angewendet wer-
den kann, erfolgt die Berechnung der Deckungs-
rückstellung nach einer retrospektiven Methode,
indem die eingegangenen Beiträge und die Verer-
bungsbeträge zugeschrieben und die Risiko- und
Kostenanteile abgesetzt werden. Die Deckungs-
rückstellung wird in Anteileinheiten geführt und
zum Zeitwert passiviert.
II. Übrige Versicherungstechnische
Rückstellungen
Es handelt sich hierbei um eine Rückstellung für
fondsgebundene Überschussguthaben. Die Rück-
stellung wird in Anteileinheiten geführt und
zum Zeitwert passiviert.
Andere Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß
§ 6a EStG ermittelt, wonach die Teilwertmethode
bzw. für die ab 2001 erteilten Kapitalzusagen
die Barwertmethode anzuwenden ist. Als Rech-
nungsgrundlage kamen die Richttafeln 2005 G
von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem Rech-
nungszins von 6 % p. a. zur Anwendung.
Steuerrückstellungen
Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des
berechneten Steuersolls gebildet.
Jubiläumsrückstellungen
Die Jubiläumsrückstellungen sind nach Betriebs-
zugehörigkeit und den bestehenden Anspruchs-
voraussetzungen sowie der Einbeziehung der
anwachsenden entsprechenden Anwartschaften
mit einem Rechnungszins von 5,5 % ermittelt
worden.
Sonstige Rückstellungen
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen ori-
entiert sich gemäß § 253 Abs. 1 HGB an der Höhe
der voraussichtlichen Inanspruchnahme.
Alle übrigen Verbindlichkeiten und die Rech-
nungsabgrenzungsposten wurden zum Nominal-
wert bzw. zum Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
Konsortialgeschäft
Beim Konsortialgeschäft sind die von den konsor-
tialführenden Gesellschaften übernommenen
Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-
rechnung – ihrem wirtschaftlichen Charakter
folgend – für den Anteil der PBV Lebensversiche-
rung AG den entsprechenden Positionen des
Jahresabschlusses zugeordnet worden. Bei den
aufgegebenen Abrechnungen erfolgte für die
kleinen Mitversicherungsverträge eine um ein
Jahr zeitversetzte Bilanzierung.
Anhang | 59
PBV
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g AG
Entwicklung der Aktivposten B., C. I. und II. im Geschäftsjahr 2009
TEUR Bilanzwerte 01.01.2009
Zugänge Umbu-chungen
Abgänge Zuschrei-bungen
Abschrei-bungen
Bilanzwerte 31.12.2009
B. Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige immaterielle Vermögens-
gegenstände
139
0
0
139 0
0
0
139 0 0 139 0 0 0
C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen 47
5.000
0
49
0
0
5.096
II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
130.213
55.337
2.255
27.025
12.133
913
172.000
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
87.047
0
58.802
585
170
28.660
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 972.306 206.552 0 26.000 0 0 1.152.858
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
474.500
197.000
0
28.500
0
0
643.000
c) Übrige Ausleihungen 779 390 0 0 0 0 1.169
4. Einlagen bei Kreditinstituten 14.369 0 0 12.415 0 0 1.954
1.679.261 464.279 2.255 152.791 12.718 1.083 2.004.639
1.679.400 464.279 2.2551) 152.930 12.718 1.083 2.004.639
1) Zum 31.12.2009 wurde der Dispositionsstock der fondsgebundenen Produkte aus den anderen Vermögensgegenständen in die sonstigen Kapitalanlagen umgebucht.
Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 30.678 30.678
Von den ausstehenden Einlagen auf das gezeich-
nete Kapital von 30.678 TEUR wurden bisher
0 TEUR eingefordert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Immaterielle Vermögensgegenstände 0 139
Die Abgänge in Höhe von 139 TEUR betreffen
EDV-Software und Softwarelizenzen, die im Jahr
2009 auf die Proactiv Servicegesellschaft mbH,
Hilden, übertragen wurden.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Kapitalanlagen 2.004.639 1.679.261
Zeitwertangaben
TEUR Zeitwert Buchwert
Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Beteiligungen 4.998 4.998
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 175.774 172.000
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 31.070 28.660
Namensschuldverschreibungen 1.233.445 1.152.858
Schuldscheinforderungen und Darlehen 672.425 643.000
Übrige Ausleihungen 1.169 1.169
Einlagen bei Kreditinstituten 1.954 1.954
2.120.835 2.004.639
Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-
zierte Kapitalanlagen betragen 592.488 TEUR
(Buchwert 562.685 TEUR); die zum Nennwert
bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeit-
wert von 1.528.347 TEUR (Buchwert
1.441.954 TEUR) aus.
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten der
in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden
Kapitalanlagen beträgt 2.003.861 TEUR, die
Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwerts
selbiger Kapitalanlagen beträgt 2.120.835 TEUR;
der sich daraus ergebende Saldo ergibt sich in
Höhe von 116.974 TEUR.
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 4.998 47
Der Posten beinhaltet die Beteiligung an der Pro-
tektor Lebensversicherung AG, Berlin, und eine
neu erworbene Beteiligung an einem Solarener-
giefonds „European Solar Power Fund Nr. 1“ in
Höhe von 4.951 TEUR.
Anhang | 61
PBV
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g AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. II. Sonstige Kapitalanlagen 1.999.641 1.679.214
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 172.000 130.213
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 28.660 87.047
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 364.429 249.373
Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 788.429 722.933
1.152.858 972.306
b) Schuldeinforderungen und Darlehen Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 120.000 120.000
Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 338.000 308.500
Darlehen an Bund, Länder, Gemeinden 185.000 46.000
643.000 474.500
c) Übrige Ausleihungen 1.169 779
1.797.027 1.447.585
4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.954 14.369
1.999.641 1.679.214
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern vonLebensversicherungspolicen 109.711 74.047
Zusammensetzung
Der Bestand der Kapitalanlagen für Rechnung
und Risiko von Inhabern von Lebensversiche-
rungspolicen setzte sich am Jahresende 2009 wie
folgt zusammen:
WKN Fonds Zahl derAnteilseinheiten
EUR
139669 Postbank Index Zertifikat Garant Rente 07 (19) 3 472 251,48 29.757.195,13
977028 Postbank Europa 401 562,99 14.440.205,23
977037 Postbank Triselect 293 663,19 14.075.276,75
800626 Postbank Balanced 172 281,46 9.547.838,37
984811 DWS Top Dividende 100 697,22 7.168.635,43
A0MXP3 Postbank Vermögensmanagement Plus Chance 121 251,18 5.367.789,85
531737 Postbank Megatrend 115 907,99 4.713.978,07
A0H0V4 Fidelity European Fund 510 298,02 4.335.492,02
A0MXP2 Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum 76 143,69 3.523.168,51
800625 Postbank Eurorent 56 948,51 3.021.687,90
A0HGL5 Warburg VGR Aktien Europa 71 605,92 2.405.958,82
980500 CS Euroreal 36 643,00 2.188.686,39
976976 DWS Top 50 Asien 20 277,75 1.909.150,27
987734 Fidelity European Aggressive Fund 145 911,34 1.556.874,03
701987 Deutsche Postbank Protekt Plus 8 107,52 953.444,39
973270 Fidelity European Growth Fund 107 556,31 950.797,81
847652 DWS Vermögensbildungsfonds I 8 827,57 734.453,41
979777 Postbank Best Invest Wachstum 13 719,32 695.157,77
941034 Templeton Growth Fund 48 192,73 413.011,74
A0MXP1 Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag 7 617,51 363.126,82
847509 Allianz RCM Rohstofffonds 1 547,00 170.943,50
937474 Postbank Dynamik Innovation 7 385,92 111.675,13
Übertrag 108.404.547,34
PBV Lebensversicherung AG
WKN Fonds Zahl derAnteilseinheiten
EUR
Übertrag 108.404.547,34
814806 Allianz Pimco Euro Bond Total Return 2 019,90 109.134,96
979776 Postbank Global Economy 4 372,32 83.729,95
973348 Nordea 1 North America Value Fund 4 122,96 78.847,44
979770 Postbank Europafonds Renten 1 507,84 77.231,69
986932 BGF World Mining Fund 1 591,00 73.680,01
797735 M&G Global Basics Fund 3 088,00 59.430,10
A0JJ35 Allianz RCM Global Ecotrends 466,13 37.220,83
632995 BGF World Energy Fund 1 801,92 28.515,46
630843 Postbank Dynamik Vision 595,96 25.608,35
214466 Sauren Global Defensiv 1 667,03 22.438,24
847101 Cominvest Fondak 224,19 20.789,44
A0LBUC Postbank Strategie Rent Medium 407,26 19.931,39
847140 Allianz Pimco Rentenfonds 256,54 18.006,67
987663 Threadneedle European Select 12 848,50 17.169,45
930920 Sauren Global Balanced 1 296,72 16.520,27
A0J3W0 Nordea 1 North America Value Fund 642,95 13.167,63
971050 DWS Eurorenta 227,97 11.717,68
930921 Sauren Global Opportunities 512,00 9.886,72
971801 BGF Emerging Europe Fund 121,00 9.612,24
974100 KBC Bonds High Interest 5,35 8.854,39
933913 JPMorgen Europe Strategic Value 715,04 7.736,70
989614 Sauren Global Growth 418,72 6.289,22
847658 DWS Vario Rent 82,15 4.117,36
A0CATR Robeco Emerging Markets Equities 24,05 2.951,58
A0D9QB BGF Global Allocation Fund 83,36 2.290,63
A0B9GC DJE Real Estate 210,55 1.930,71
989232 Henderson Horizon Pan European Property Equities 59,47 1.014,50
848105 Gerling Rendite Fonds 44,78 880,46
849098 DWS Inter Genuss 9,20 270,50
980705 Grundbesitz Global RC 3,00 157,59
A0RC80 Postbank Strategie Protekt Plus II 1,36 145,39
986770 Postbank Dynamik Dax 0,74 56,85
Anteiliger Anlagestock aus drei Konsortialverträgen 537.106,51
109.710.988,25
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Forderungen 97.611 87.543
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 88.452 83.505
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Versicherungsnehmer a) Fällige Ansprüche 2.700 2.681
b) Noch nicht fällige Ansprüche 85.726 80.705
2. Versicherungsvermittler 26 119
88.452 83.505
Anhang | 63
PBV
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. II. Sonstige Forderungen 9.159 4.038
– davon an verbundene Unternehmen: 477 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Forderungen an Konsortialführer 722 2.621
Steuerforderungen 1.201 1.081
Gründungsstock Versorgungsausgleichskasse 10 0
Übrige Forderungen 7.226 336
9.159 4.038
Im Berichtsjahr wurde auf die Forderungen an
die Allianz Lebensversicherung AG eine Ab-
schreibung in Höhe von 1.827.411 EUR vorgenom-
men. Ursache ist ein Unterschied zwischen der
in der Jahresendabrechnung der Allianz Lebens-
versicherung AG ausgewiesenen Verbindlichkeit
und der bei der PBV Lebensversicherung AG fort-
entwickelten Forderung. Der Grund für diesen
Unterschied sind in der Vergangenheit unterlas-
sene Provisionsbuchungen. Der Ausweis der
Abschreibungen erfolgte als Teil der Abschluss-
provisionen unter „Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb f. e. R.“ ausgewiesen.
Der Anstieg der übrigen Forderungen resul-
tiert aus Fondsverkäufen und -ausschüttungen,
die wirtschaftlich dem Jahr 2009 zuzuordnen
sind.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. Sonstige Vermögensgegenstände 46.342 57.515
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. I. Sachanlagen und Vorräte 318 457
Der Posten Sachanlagen und Vorräte setzt sich
insbesondere aus Kfz (138 TEUR) und Mieterein-
bauten (164 TEUR) zusammen.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 46.024 56.510
Dieser Posten beinhaltet im Wesentlichen das
Guthaben des Geschäftskontos bei der Deutschen
Postbank AG, Köln, in Höhe von 44.918 TEUR
und bei der Kreissparkasse Köln, Köln, in Höhe
von 815 TEUR.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. III. Andere Vermögensgegenstände 0 548
Der Posten beinhaltete im Jahr 2008 im Wesent-
lichen den Dispositionsstock für fondsgebundene
Rentenversicherungen in Höhe von 545 TEUR.
Zum 31. Dezember 2009 wurde der Dispositions-
stock in Höhe von 2.255 TEUR aus den Anderen
Vermögensgegenständen in die Sonstigen Kapi-
talanlagen unter die Investmentteile umgebucht.
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 27.834 20.350
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu G. I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 27.565 19.959
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Noch nicht fällige Zinsen aus Kapitalanlagen– Inhaberschuldverschreibungen 510 1.843
– Namensschuldverschreibungen 9.187 5.021
– Schuldscheindarlehen 17.868 13.095
27.565 19.959
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu G. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 269 391
Dieser Posten betrifft mit 181 TEUR (Vorjahr
367 TEUR) auf Folgejahre entfallende Agiobeträge
(Unterschiedsbetrag gemäß § 341c Abs. 2 HGB)
sowie mit 88 TEUR (Vorjahr 24 TEUR) übrige
Rechnungsabgrenzungsposten.
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Eigenkapital 81.841 82.497
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 40.903 40.903
Das gezeichnete Kapital ist unverändert
eingeteilt in 1 600 000 Stückaktien und zu 25 %
eingezahlt.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. II. Kapitalrücklage 20.513 20.513
– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 749 TEUR (Vorjahr 749 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Agio 4.090 4.090
2. Andere Zuzahlungen 16.423 16.423
20.513 20.513
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. III. Gewinnrücklagen 1.176 1.176
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Gesetzliche Rücklage 0 0
2. Andere Gewinnrücklagen 1.176 1.176
1.176 1.176
Die Gewinnrücklagen sind im Vergleich zum
Vorjahr unverändert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen 2.007.832 1.694.877
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. I. Beitragsüberträge 5.738 6.144
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 5.738 6.144
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0
5.738 6.144
Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. II. Deckungsrückstellung 1.689.168 1.397.224
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 1.690.713 1.399.310
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -1.545 -2.086
1.689.168 1.397.224
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 7.910 7.129
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 9.116 8.133
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -1.206 -1.004
7.910 7.129
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 305.016 284.288
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag Entwicklung der Rückstellung: – Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 284.288 273.753
– Zuführung im Geschäftsjahr 49.000 32.500
– Entnahmen im Geschäftsjahr -28.272 -21.965
Bestand am Ende des Geschäftsjahres 305.016 284.288
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0
305.016 284.288
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entfallena) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 26.447 20.560
b) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen
3.655
3.426
c) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an Bewertungsreserven
318
1.021
d) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Gewinnrenten zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe a
1.612
1.626
e) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Schlussüberschussanteilen und Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach den Buchstaben b und d
172.222
112.182
f) auf den ungebundenen Teil (Rückstellung für Beitragsrückerstattung ohne die Buchstaben a bis e)
100.762
145.473
Summe 305.016 284.288
Anhang | 67
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g AG
Die Mittel für noch nicht fällige Schlussüberschus-
santeile (Schlussüberschussanteilfonds) wurden
gemäß den Grundsätzen der Verordnung über die
Rechnungslegung von Versicherungsunterneh-
men (RechVersV) § 28 berechnet. Für summenab-
hängige Schlussüberschüsse des Alt- und Neube-
stands wurde der Schlussüberschussanteilfonds
nach dem für den Altbestand genehmigten Ver-
fahren berechnet. Dabei wird die Berechnung in
der Weise durchgeführt, dass der für den Versi-
cherungsablauf bzw. Rentenübergang vorgesehe-
ne Schlussüberschussanteil mit dem Verhältnis
von abgelaufener Versicherungsdauer zu gesam-
ter Versicherungsdauer bzw. Aufschubzeit be-
wertet und mit einem Zinssatz von 4 % diskontiert
wird. Der verwendete Zinssatz entspricht dem
arithmetischen Mittel der Umlaufrenditen der
öffentlichen Hand der letzten zehn Kalenderjah-
re gemäß der Kapitalmarktstatistik der Deut-
schen Bundesbank.
Für den Neubestand wird der Schlussüber-
schussanteilfonds des zinsabhängigen Schluss-
überschusses in der Weise ermittelt, dass der
erwartete Endwert nach Maßgabe des zeitlichen
Verlaufs der Entstehung der Erträge aus Kapi-
talanlagen berechnet und mit dem festgelegten
Diskontzins abgezinst wurde. Der Diskontzins
wurde so festgelegt, dass der sich daraus ergebene
Schlussüberschussanteilfonds des zinsabhängi-
gen Schlussüberschusses nicht geringer ist als der
Wert, der sich bei Berechnung des Schlussüber-
schussanteilfonds nach dem für den Altbestand
verwendeten Verfahren ergibt. Bei der Berech-
nung des Schlussüberschussanteilfonds des zins-
abhängigen Schlussüberschusses nach den
Methoden des Altbestands wurde eine Anfinan-
zierung des zinsabhängigen Schlussüberschusses
ab dessen Einführung am 1. April 2001 berück-
sichtigt.
Mit der Überschussdeklaration 2010 wird ein
zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit
eingeschlossener Sparoption neu eingeführt.
Dafür wird mit dem erwarteten Endwert unter
Berücksichtigung des Diskontzinses des Altbe-
stands reserviert.
In der Rentenbezugszeit wurde für nicht
garantierte Gewinnrenten die Differenz aus den
Leistungsbarwerten mit Rechnungsgrundlagen
zweiter Ordnung sowie den garantierten Rech-
nungsgrundlagen der Deckungsrückstellung
bilanziert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 0 92
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 0 92
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0
0 92
Die zum 31. Dezember 2008 bestehende Rückstel-
lung in Höhe von 92.051,00 EUR für eventuelle
Nachregulierungspflichten aufgrund des BGH-
Urteils vom 12. Oktober 2005 wurde aufgelöst.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 109.711 74.047
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. I. Deckungsrückstellung 107.981 73.150
PBV Lebensversicherung AG
Im Einzelnen TEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 107.981 73.150
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -0 -0
107.981 73.150
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. II. Übrige Versicherungstechnische Rückstellungen 1.730 897
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 1.730 897
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -0 -0
1.730 897
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Andere Rückstellungen 8.759 22.473
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. II. Steuerrückstellungen 3.096 4.162
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag 1.710 3.446
Gewerbesteuer 1.048 377
Vermögensteuer 2 3
Sonstige Steuern 336 336
3.096 4.162
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. III. Sonstige Rückstellungen 3.169 16.020
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Provisionen und Erfolgsvergütungen 131 6.401
Gehalts- und Urlaubsansprüche 792 1.511
Kosten Jahresabschluss 165 228
Ausstehende Rechnungen 607 6.142
Sonstige Rückstellungen 1.474 1.738
3.169 16.020
Anhang | 69
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Die Rückstellung für ausstehende Rechnungen
betraf 2008 vorwiegend noch nicht schlussabge-
rechnete EDV-Arbeiten und -Projekte, Beratungs-
honorare und Vertriebsaktionen. Die Rückstel-
lungen wurden im Jahr 2009 mit einem Betrag in
Höhe von 5,4 Mio. EUR in Anspruch genommen.
Die Rückstellung für Prozessrisiken in Höhe von
82 TEUR wurde zur richtigen Darstellung in die
Rückstellung für noch nicht abgewickelte (Rück-
stellungen für Regulierungsaufwendungen) um-
gegliedert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.959 2.106
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
E+S Rückversicherung AG, Hannover 674 471
Münchener Rückversicherung AG, München 546 634
Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln 8 3
Deutsche Rückversicherung AG, Düsseldorf 273 317
Swiss Re Europe S. A, Niederlassung Deutschland, Unterföhring bei München 273 317
SCOR Global Life Deutschland, Köln – Niederlassung der SCOR Global Life SE, Paris/Frankreich
28
11
DBV Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung AG, Wiesbaden 153 351
SCOR Global P&C Deutschland, Köln – Niederlassung der SCOR Global P&C SE, Paris/Frankreich
4
2
1.959 2.106
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. Andere Verbindlichkeiten 105.754 72.587
Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer
Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 97.092 66.592
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. gegenüber Versicherungsnehmern 38.511 29.470
2. gegenüber Versicherungsvermittlern 58.581 37.122
97.092 66.592
In den Verbindlichkeiten gegenüber Versiche-
rungsnehmern sind verzinsliche Überschuss-
anteile in Höhe von 31.360 TEUR (Vorjahr
28.908 TEUR) enthalten.
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 1.896 872
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.450 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)
Der Anstieg der Abrechnungsverbindlichkeiten
aus dem Rückversicherungsgeschäft resultiert aus
einem im Jahr 2009 abgeschlossenen Rückversi-
cherungsvertrag mit der E+S Rückversicherung AG.
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
E+S Rückversicherung AG 1.450 96
DBV Winterthur Lebensversicherung AG 91 244
Münchner Rück Rückversicherungskonsortium 259 466
SCOR Rückversicherungskonsortium 96 66
1.896 872
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. III. Sonstige Verbindlichkeiten 6.766 5.123
– aus Steuern: 238 TEUR (Vorjahr 287 TEUR)– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 137 TEUR (Vorjahr 287 TEUR)– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 137 287
Steuerverbindlichkeiten 238 286
Verbindlichkeiten aus unklaren Geldeingängen 0 14
Verbindlichkeiten aus Konsortialverträgen 3.801 4.065
Übrige Verbindlichkeiten 2.590 471
6.766 5.123
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 959 946
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Disagio Namensschuldverschreibungen 778 849
Disagio Schuldscheindarlehen 181 97
959 946
Anhang | 71
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Zu I. Versicherungstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung 471.177 451.799
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Gebuchte Bruttobeiträge 496.336 453.960
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -25.565 -2.780
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 406 619
471.177 451.799
Der Anstieg der Rückversicherungsbeiträge resul-
tiert aus einem im Jahr 2009 abgeschlossenen
Rückversicherungsvertrag mit der E+S Rückver-
sicherung AG.
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Gebuchte Bruttobeiträge Rentenversicherungen 300.300 255.778
Kapitalbildende Versicherungen 82.221 87.189
Kollektivversicherungen 59.894 63.649
Fondsgebundene Versicherungen 37.316 30.456
Risikoversicherungen 16.605 16.888
496.336 453.960
TEUR 2009 2008
Aufgeteilt nach:– Laufende Beiträge 367.803 369.834
– Einmalbeiträge 128.533 84.126
496.336 453.960
TEUR 2009 2008
Aufgeteilt nach:– Verträge ohne Gewinnbeteiligung 264 1.220
– Verträge mit Gewinnbeteiligung 431.305 400.533
– Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
64.767
52.207
496.336 453.960
TEUR 2009 2008
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -25.565 -2.780
Von den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung
entfallen 64.767 TEUR (Vorjahr 52.207 TEUR) auf
Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von
den Versicherungsnehmern getragen wird.
Die Beitragssumme des Neugeschäfts im Einzel-
geschäft beträgt 1.425,7 Mio. EUR, die unter der,
wesentlich durch die Riester-Schichterhöhung
bestimmte, Vorjahressumme von 1.877,7 Mio. EUR
lag.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 2009 2008
Zu I. 3. Erträge aus Kapitalanlagen 102.213 75.739
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Erträge aus Beteiligungen – davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
0
14
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
87.595
74.423
c) Erträge aus Zuschreibungen 12.717 745
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 1.901 557
102.213 75.739
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen Namensschuldverschreibungen 50.644 41.467
Schuldscheindarlehen 27.936 20.577
Renten 2.376 4.930
Investmentanteile 4.865 4.581
Kapitalerträge aus thesaurierenden Fonds 20 0
Aktien 74 0
Tagesgeld 250 1.995
Publikumsfonds Fondsgebundene Rentenversicherung 1.190 627
Genussrechte 240 240
Anteile am Sicherungsfonds 0 6
87.595 74.423
Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt
97.714 TEUR (Vorjahr 42.700 TEUR).
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen betra-
gen 87.595 TEUR (Vorjahr 74.437 TEUR).
TEUR 2009 2008
Zu I. 4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 12.387 60
Es handelt sich um die Gewinne aus Verkäufen
und positive Bewertungsunterschiede des
Bestands an Kapitalanlagen für Rechnung und
Risiko von Inhabern von Lebensversicherungs-
policen.
TEUR 2009 2008
Zu I. 5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 11.005 23.689
Der Posten beinhaltet insbesondere die Erhö-
hung der Forderungen an Versicherungsnehmer
aus noch nicht fälligen Ansprüchen in Höhe von
5.022 TEUR.
Anhang | 73
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TEUR 2009 2008
Zu I. 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung -100.770 -97.081
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -109.762 -98.268
ab) Anteil der Rückversicherer 9.773 1.099
-99.989 -97.169
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag -983 38
bb) Anteil der Rückversicherer 202 50
-781 88
-100.770 -97.081
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Zahlungen für Versicherungsfälle Einzelversicherungen Bausparabhängige Versicherungen – Todesfälle 140 117
Bausparunabhängige Versicherungen – Abläufe 16.667 17.696
– Todesfälle 7.322 8.775
– BUZ 573 574
24.562 27.045
Rentenversicherungen – Renten 10.048 4.528
– Todesfälle 2.704 1.612
– Abläufe 14.221 13.288
26.973 19.428
Rückkäufe 38.869 32.455
90.544 79.045
Kollektivversicherungen – GVV 13.474 14.242
– Konsortialverträge 2.798 2.696
– Rückkäufe 979 850
17.251 17.788
Regulierungsaufwendungen 1.967 1.434
109.762 98.268
TEUR 2009 2008
Zu I. 7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen -327.517 -235.274
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag -326.234 -234.514
ab) Anteil der Rückversicherer -542 -680
-326.776 -235.194
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen -741 -80
-327.517 -235.274
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 2009 2008
Zu I. 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung -49.000 -32.500
Die Zuführung zur Rückstellung für Beitrags-
rückerstattung betrifft ausschließlich erfolgsab-
hängige Versicherungen.
TEUR 2009 2008
Zu I. 9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -92.682 -112.286
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Abschlussaufwendungen -80.280 -84.335
b) Verwaltungsaufwendungen -26.304 -29.605
-106.584 -113.940
c) Davon ab: Erhaltene Provision und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
13.902
1.654
-92.682 -112.286
Die um 7.365 TEUR gesunkenen Abschluss- und
Verwaltungsaufwendungen resultieren aus der
verhaltenen Entwicklung des Neugeschäfts im
Jahr 2009.
TEUR 2009 2008
Zu I. 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -4.499 -33.039
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen
-2.280
-2.051
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -1.083 -30.962
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -1.136 -26
-4.499 -33.039
Der Rückgang bei den Abschreibungen resultiert
aus dem Erholungseffekt der Finanzmärkte im
Jahr 2009.
TEUR 2009 2008
Zu I. 11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -102 -24.674
Es handelt sich um Verluste aus Verkäufen und
negative Bewertungsunterschiede des Bestands
an Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.
Aufgrund der Erholung der Finanzmärkte gab
es einen deutlich geringeren Aufwand als im
Vorjahr.
Anhang | 75
PBV
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TEUR 2009 2008
Zu I. 12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -1.671 -1.725
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Rechnungsmäßige Zinsen auf angesammelte Überschussanteile -927 -934
Erhöhung der Pauschalwertberichtigung auf noch nicht fällige Ansprüche 0 -439
Depotzinsen Rückversicherung -139 -165
Übrige -605 -187
-1.671 -1.725
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu II. 1. Sonstige Erträge 5.261 1.753
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Zinserträge 110 694
Erträge aus Publikumsfonds 751 490
Erträge aus Dienstleistungen an andere Unternehmen 0 179
Erträge aus Dienstleistungen an verbundene Unternehmen 2.431 90
Provisionserträge von verbundenen Unternehmen 586 74
Erträge aus der Auflösung sonstiger Rückstellungen 1.094 58
Übrige 289 168
5.261 1.753
Die gestiegenen Erträge aus Dienstleistungen in
Höhe von 2.341 TEUR resultieren im Wesentli-
chen aus dem Funktionsausgliederungsvertrag
datierend vom 8. Dezember 2008.
Im Rahmen dieses Vertrags beauftragte die
PB Lebensversicherung AG – wie die PB Ver-
sicherung AG – die PBV Lebensversicherung AG,
für sie die näher spezifizierten Dienstleistungen
im Rahmen des Vertriebs wahrzunehmen
(Key Account Finanzberatung, Filialvertrieb, Post-
bank, Vertriebswegemanagement und Marke-
ting- und Vertriebsunterstützung). Der Vertrag
trat mit Wirkung ab dem 1. Januar 2009 in Kraft.
PBV Lebensversicherung AG
TEUR 2009 2008
Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen -6.355 -4.560
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -2.763 -3.118
Einzelwertberichtigung auf Forderungen aus Konsortialverträgen 0 -700
Aufwendungen aus Publikumsfonds -475 -304
Zinsen -219 -238
Aufwendungen aus Dienstleistungen von anderen Unternehmen -475 -116
Aufwendungen für Dienstleistungen für verbundene Unternehmen -2.407 0
Übrige -16 -84
-6.355 -4.560
Die Aufwendungen für Dienstleistungen
für verbundene Unternehmen resultieren aus
Marketing- und Vertriebsmaßnahmen für
die PB Lebensversicherung AG und PB Versi-
cherung AG.
TEUR 2009 2008
Zu II. 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 21.336 13.324
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Versicherungstechnisches Ergebnis 22.430 16.131
Nichtversicherungstechnisches Ergebnis -1.094 -2.807
21.336 13.324
TEUR 2009 2008
Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -6.357 -4.912
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Körperschaftsteuer inkl. Solidaritätszuschlag -3.207 -2.616
Gewerbeertragsteuer -3.150 -2.296
-6.357 -4.912
TEUR 2009 2008
Zu II. 5. Sonstige Steuern -30 -7
Der Posten beinhaltet insbesondere die Umsatz-
steuer auf den geldwerten Vorteil für die Nut-
zung von Firmenfahrzeugen.
Anhang | 77
PBV
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g AG
Die im Vorjahr für das Jahr 2009 erklärten Über-
schusssätze sind zum Vergleich in Klammern
angegeben.
I. ALLGEMEINES
Zur Erfüllung der dauernden Verpflichtungen
aus den langjährigen Versicherungsverträgen
werden die Beiträge in der Lebensversicherung
vorsichtig kalkuliert.
Normalerweise entstehen aufgrund dieser
vorsichtigen Kalkulation Überschüsse. Die Höhe
der Überschüsse kann sich unterschiedlich ent-
wickeln, weil sie vom Sterblichkeitsverlauf, der
wirtschaftlichen Gesamtsituation und von der
allgemeinen Kostenentwicklung abhängig ist.
Die Überschüsse werden den einzelnen Versi-
cherungsnehmern nach den vom Verantwortli-
chen Aktuar vorgeschlagenen Verteilungsplänen
rückerstattet. Dies geschieht teils durch direkte
Gutschrift aus dem Überschuss des laufenden
Geschäftsjahres, soweit eine Direktgutschrift
deklariert wurde, teils durch Zuteilung aus der für
die Beitragsrückerstattung gebildeten Rückstel-
lung.
Im Folgenden wird der Begriff Deckungskapi-
tal synonym zum Begriff Deckungsrückstel-
lung verwendet.
II. GRUNDSÄTZE DER ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG
1. KAPITALBILDENDE LEBENSVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe KNBestandsgruppe KN: Gewinnverband 1 und
Gewinnverband 2Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn des ersten Versicherungsjahres und
letztmalig zu Beginn des letzten Jahres der Bei-
tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in
Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Der
überschussberechtigte Beitrag ist der Bruttobei-
trag des entsprechenden Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjah-
res und letztmalig bei Ablauf der Versicherung
einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgeben-
den Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist
das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr
abgezinste arithmetische Mittel der Deckungska-
pitale der jeweiligen Versicherung, jeweils zu
Beginn und am Ende des abgelaufenen Versiche-
rungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Über schussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse sind nur für den Deklarationszeitraum
festgelegt und können für spätere Zuteilungs-
termine neu deklariert werden.
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden
Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der
Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum
erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jah-
ren erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-
schuss (entfällt beim Abrechnungsverband K),
der als Differenz zwischen den Werten bei Hoch-
rechnung des Vertrags mit einem um einen
deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-
ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,
die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten
Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die Hoch-
rechnung bezieht sich auf alle Überschusszutei-
lungstermine ab dem 1. April 2001. Die zusätzli-
chen Zinsüberschüsse zur Berechnung des
zinsabhängigen Schlussüberschusses werden
zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt
auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen
wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-
sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte das
Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht) der
summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-
mille der Versicherungssumme bemessen. Dabei
werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-
len Versicherungsjahre berücksichtigt.
Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010
PBV Lebensversicherung AG
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf
einer Wartezeit von einem Drittel der Versiche-
rungsdauer, höchstens jedoch von zehn Jahren,
fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüs-
sen wird bei vorzeitiger Beendigung der Versiche-
rung ein nach anerkannten versicherungsmathe-
matischen Grundsätzen bestimmter anteiliger
Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.
Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach
der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten
Bei tragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach
dem mit den Rechnungsgrundlagen des zu grunde
liegenden Tarifs berechneten Deckungskapitals.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 3 und
Gewinnverband 4Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-
trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-
leistungen und gegebenenfalls mitversicherter
Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung
eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer plan-
mäßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-
rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-
fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags
wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten
Todesfallleistungen und gegebenenfalls mitver-
sicherter Unfall-Zusatzleistungen für die Restlauf-
zeit des Vertrags nach anerkannten versicherungs-
mathematischen Grundsätzen neu berechnet,
wobei ein erreichtes Guthaben aus Sparanteilen
der Versicherung als Kapitalleistung im Erlebens-
fall zum vereinbarten Ablauftermin erhalten
bleibt.
Der Grundüberschuss ist bei den Überschuss-
systemen Verzinsliche Ansammlung, Beitrags-
vorwegabzug und Beitragsverrechnung dabei nur
insoweit verdient, wie neben dem Mindestbeitrag
keine weiteren Sparbeiträge (ohne die damit ver-
bundenen Risikominderungen) gezahlt werden.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung bei
Mitversicherung einer Leistung für den Erle-
bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-
rungsjahres und letztmalig bei Ablauf der Versi-
cherung einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Bei den Überschusssystemen Verzinsliche
Ansammlung, Beitragsvorwegabzug und Bei-
tragsverrechnung erfolgt zum Ende eines jeden
Versicherungsjahres bei Zuteilung eines Zins-
überschusses ein Abzug bezüglich des Grund-
überschusses über eine Ertragsausgleichskom-
ponente je nach Sparvorgang. Versicherungen
mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus
erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjah-
res mit Zinsüberschusszuteilung eine für dieses
Überschusssystem deklarierte Ertragsausgleichs-
komponente. Die Ertragsausgleichskomponente
wird auf das gleiche maßgebende Guthaben
bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bei Verwendung der Überschussbeteiligung
mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus ist
die Bonusversicherung ebenfalls überschuss-
berechtigt. Die Bonusversicherung erhält analog
der zugrunde liegenden Versicherung einen Zins-
überschuss und eine Ertragsausgleichskompo-
nente in Prozent des maßgebenden Guthabens.
Das maßgebende Guthaben ist das mit dem
Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste
arithmetische Mittel der Deckungskapitale der
Bonusversicherung, jeweils zu Beginn und am
Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Anhang | 79
PBV
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g AG
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden. Die Schlussüberschüsse und die
Nachdividende entfallen, wenn noch kein
Zinsüberschuss zu gewähren war.
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-
träge (bei Todesfallversicherungen, wenn der
Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum
erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-
schuss, der als Differenz zwischen den Werten bei
Hochrechnung des Vertrags mit einem um
einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss
erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungs-
zins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Wer-
ten, die sich bei Hochrechnung mit dem dekla-
rierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die
Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschuss-
zuteilungstermine ab dem 1. April 2001. Die
zu sätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung
des zinsabhängigen Schlussüberschusses werden
zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche Zins-
überschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf
das gleiche maßgebende Guthaben bemessen wie
der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-
sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte das
Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht) der
summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-
mille der Versicherungssumme bemessen. Dabei
werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-
len Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-
dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.
Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird
bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein
nach anerkannten versicherungsmathemati-
schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert
aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei
richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-
lungs-/Versicherungsdauer und nach dem mit
den Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegen-
den Tarifs berechneten Deckungskapitals.
Außerdem erhalten Verträge mit eingeschlos-
sener Sparoption und nicht genutztem Options-
rahmen (= Differenz zwischen Regelbeitrag und
Zahlbeitrag) ab dem 1. Dezember 2010 einen
zusätzlichen Schlussüberschuss in der Form, dass
die am 30. September 2009 noch nicht getilgten
Abschlusskosten (= maßgebende Abschlusskos-
ten), die auf den Optionsrahmen entfallen, ab
1. Oktober 2009 mit einem Schlussüberschuss-
zins bis zum Ablauf verzinst werden. Bei Tod des
Versicherten oder Rückkauf wird jeweils der
aktuelle Aufzinsungsstand der maßgebenden
Abschlusskosten erbracht.
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im
Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherun-
gen, wenn der Versicherte das Alter 85 im Dekla-
rationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen
Versicherungen eine Nachdividende in Prozent
der maßgebenden Erlebensfallleistung. Die maß-
gebende Erlebensfallleistung ist die Summe der
für die bestehende Versicherungsform vereinbar-
ten Kapitalleistungen für den Erlebensfall; hier-
bei werden Leistungserhöhungen aus Beitragser-
höhungen und Zuzahlungen mit berücksichtigt,
soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem Ablauf-
termin liegen.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 5 und
Gewinnverband 6Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-
trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-
leistungen und gegebenenfalls mitversicherter
Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung
eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer plan-
mäßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-
rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-
fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags
wird der Beitrag zur Absicherung der versicher-
ten Todesfallleistungen und gegebenenfalls mit-
PBV Lebensversicherung AG
versicherter Unfall-Zusatzleistungen für die
Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten ver-
sicherungsmathematischen Grundsätzen neu
berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus Spar-
anteilen der Versicherung als Kapitalleistung im
Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin
erhalten bleibt.
Der Grundüberschuss ist bei den Überschuss-
systemen Ansammlung, Fondsanlage, Beitrags-
sofortabzug und Vollständige Beitragsverrechnung
nur insoweit verdient, wie neben dem Mindest-
beitrag keine weiteren Sparbeiträge (ohne die
damit verbundenen Risikominderungen) gezahlt
werden.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
bei Mitversicherung einer Leistung für den Erle-
bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-
rungsjahres (Gewinnverband 10 der Bestands-
gruppe KN und Gewinnverband 4 der Bestands-
gruppe KKN: mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt
für Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Ver-
sicherungsdauer von unter zwölf Jahren eine
Wartefrist von einem Jahr) und letztmalig bei
Ab lauf der Versicherung einen Zinsüberschuss
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das
maßgebende Guthaben ist das konventionelle
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungs-
jahres.
Bei den Überschusssystemen Ansammlung,
Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollstän-
dige Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende eines
jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines
Zinsüberschusses ein Abzug bezüglich des Grund-
überschusses über eine Ertragsausgleichskom-
ponente je nach Sparvorgang. Versicherungen
mit dem Überschusssystem BonusAnsammlung
oder BonusFondsanlage erhalten zum Ende
eines jeden Versicherungsjahres mit Zinsüber-
schusszuteilung eine für diese Überschusssys-
teme deklarierte Ertragsausgleichskomponente.
Die Ertragsausgleichskomponente wird auf das
gleiche maßgebende Guthaben bemessen wie der
Zinsüberschuss.
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls über-
schussberechtigt. Es wird zum Ende eines jeden
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Versicherung ein Ansammlungszins in Pro-
zent des maßgebenden Überschussguthabens
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben
ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsamm-
lungsguthaben jeweils zu Beginn des abgelaufe-
nen Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden. Die Schlussüberschüsse und die
Nachdividende entfallen, wenn noch kein Zins-
überschuss zu gewähren war.
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden
Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der
Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum
erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jah-
ren erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-
schuss, der als Differenz zwischen den Werten
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um
einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss
erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungs-
zins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den
Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem
de klarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-
nung des zinsabhängigen Schlussüberschusses
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätz-
liche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen
Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben
bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-
sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)
der summenabhängige Schlussüberschuss in
Promille der Bruttobeitragssumme und in Pro-
mille der garantierten Ablaufleistung bemessen.
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgeleg-
ten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-
dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.
Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird
Anhang | 81
PBV
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bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein
nach anerkannten versicherungsmathemati-
schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert
aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei
richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-
lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten
Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-
nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs
berechneten Deckungskapital.
Außerdem erhalten Verträge des Gewinnver-
bands 5 mit eingeschlossener Sparoption und
nicht genutztem Optionsrahmen (= Differenz
zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag) ab
1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schluss-
überschuss in der Form, dass die am 30. September
2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten
(= maßgebende Abschlusskosten), die auf den
Optionsrahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009
mit einem Schlussüberschusszins bis zum Ablauf
verzinst werden. Bei Tod des Versicherten oder
Rückkauf wird jeweils der aktuelle Aufzinsungs-
stand der maßgebenden Abschlusskosten erbracht.
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im
Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherun-
gen, wenn der Versicherte das Alter 85 im Dekla-
rationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen
Versicherungen eine Nachdividende in Prozent
der maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zuzah-
lungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem
Ablauftermin liegen.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 7Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-
trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-
leistungen und gegebenenfalls mitversicherter
Unfall-Zusatzleistungen.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von zwei
Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres
und letztmalig zum Ende des Versicherungsjah-
res vor dem Eintritt des Versicherungsfalls einen
Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungs-
jahres.
Zur Sicherung einer Mindesttodesfallleistung
wird bei Tod des Versicherten ein Todesfallbonus
zugeteilt, der sich aus der Differenz von deklarier-
ter Mindesttodesfallleistung und garantierter
Todesfallleistung ergibt, solange die Differenz
positiv ist.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig zum Ende des Versicherungsjahres vor
dem Eintritt des Versicherungsfalls ein An-
sam mlungszins in Prozent des maßgebenden
Überschussguthabens gewährt. Das maßgebende
Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden.
Verträge, bei denen der Versicherte das Alter
85 im Deklarationszeitraum erreicht, erhalten
einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der
als Differenz zwischen den Werten bei Hochrech-
nung des Vertrags mit einem um einen dekla-
rierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten
deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.
deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die
sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten
Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzli-
chen Zinsüberschüsse zur Berechnung des zins-
abhängigen Schlussüberschusses werden zeit-
raumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt
auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen
wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird, wenn der Versicherte
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht,
der summenabhängige Schlussüberschuss in
Promille der Bruttobeitragssumme und in Pro-
PBV Lebensversicherung AG
mille der garantierten Todesfallleistung bemes-
sen. Dabei werden alle beitragspflichtig zurück-
gelegten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-
dauer bis zum Versichertenalter 85, höchstens
jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leistung aus
den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger Been-
digung der Versicherung ein nach anerkannten
versicherungsmathematischen Grundsätzen
bestimmter anteiliger Zeitwert aus den Schluss-
überschüssen gewährt. Dabei richtet sich der
maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf der War-
tezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-/Versi-
cherungsdauer, der bereits bezahlten Bruttobei-
tragssumme und dem mit den Rechnungsgrund-
lagen des zugrunde liegenden Tarifs berechneten
Deckungskapital.
Wenn der Versicherte das Alter 85 im Deklara-
tionszeitraum erreicht, erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen, soweit sie
mindestens zehn Jahre vor dem Zeitpunkt liegen,
in dem der Versicherte das Alter 85 erreicht.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 8Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 9Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 10Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 11.1 und
Gewinnverband 11.2Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Bei-
tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in
Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-
trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-
leistungen und gegebenenfalls mitversicherter
Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung
eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer plan-
mäßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-
rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-
fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags
wird der Beitrag zur Absicherung der versicher-
ten Todesfallleistungen und gegebenenfalls mit-
versicherter Unfall-Zusatzleistungen für die
Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten versi-
cherungsmathematischen Grundsätzen neu
berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus Spar-
anteilen der Versicherung als Kapitalleistung
im Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin
erhalten bleibt.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
bei Mitversicherung einer Leistung für den Erle-
bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-
rungsjahres (mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt
für Versicherung gegen Einmalbeitrag mit Versi-
cherungsdauer von unter zwölf Jahren eine War-
tefrist von einem Jahr) und letztmalig bei Ablauf
der Versicherung einen Zinsüberschuss in Pro-
zent des maßgebenden Guthabens. Das maßge-
bende Guthaben ist das konventionelle Deck-
ungskapital der jeweiligen Versicherung jeweils
zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Über schussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden. Die Schlussüberschüsse und
die Nachdividende entfallen, wenn noch kein
Zinsüberschuss zu gewähren war.
Anhang | 83
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Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-
träge mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-
schuss, der als Differenz zwischen den Werten
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um
einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss
erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungs-
zins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den
Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem
deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-
nung des zinsabhängigen Schlussüberschusses
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätz-
liche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeit-
punkt auf das gleiche maßgebende Guthaben
be messen wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-
sicherungsdauer im Deklarationszeitraum der
summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-
mille der Bruttobeitragssumme und in Promille
der garantierten Ablaufleistung bemessen. Dabei
werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-
len Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-
dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.
Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird
bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein
nach anerkannten versicherungsmathemati-
schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert
aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei
richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-
lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten
Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-
nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs
berechneten Deckungskapital.
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im
Deklarationszeitraum erhalten die einzelnen Ver-
sicherungen eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zuzah-
lungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor
dem Ablauftermin liegen.
Bestandsgruppe KKNBestandsgruppe KKN: Gewinnverband 1Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 3 Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 4Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6
der Bestandsgruppe KN.
Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 5.1 und
Gewinnverband 5.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 11.1
und 11.2 der Bestandsgruppe KN.
Abrechnungsverband KEs gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1
der Bestandsgruppe KN.
2. EINZEL-RISIKOVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe RNBestandsgruppe RN: Gewinnverband 1,
Gewinnverband 2, Gewinnverband 3,
Gewinnverband 4, Gewinnverband 5,
Gewinnverband 6, Gewinn verband 7.1 und
Gewinnverband 7.2Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines
jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;
eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-
schüsse werden in Prozent des Bruttobeitrags
festgesetzt, bei Einmalbeitragsversicherungen
und sonstigen beitragsfreien Versicherungen in
Prozent des Einmalbeitrags geteilt durch die
Versicherungsdauer.
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung werden die Überschüsse in Form eines Bei-
tragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des Ver-
sicherungsnehmers kann stattdessen auch die
PBV Lebensversicherung AG
Versicherungssumme entsprechend erhöht wer-
den. Bei Einmalbeitragsversicherungen und
sonstigen beitragsfreien Versicherungen erfolgt
die Überschussbeteiligung in Form eines Todes-
fallbonus .̕
Wird bei einer Risikoversicherung die Rückge-
währ der gezahlten Beiträge für den Fall des Erle-
bens des Versicherungsablaufs mitversichert, so
erhalten diese Versicherungen eine Überschuss-
beteiligung nach den Grundsätzen und Festle-
gungen einer gleichartigen kapitalbildenden
Lebens versicherung entsprechend des gewählten
Überschusssystems (siehe Ziffer 1).
Abrechnungsverband KAbrechnungsverband K: Tarife R2 und R3Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1
der Bestandsgruppe RN.
Abrechnungsverband K: Tarife RiK, 56, L6, L7 und L8Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines
jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;
eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-
schüsse werden in Prozent des Tarifbeitrags fest-
gesetzt; bei Einmalbeitragsversicherungen in
Prozent des Tarifeinmalbeitrags geteilt durch die
Versicherungsdauer.
Bei Versicherungen mit laufender Beitrags-
zahlung werden die Überschüsse in Form eines
Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des
Versicherungsnehmers können sie stattdessen
auch für die Erhöhung der Versicherungssumme
verwendet werden.
Bei Einmalbeitragsversicherungen werden die
laufenden Überschüsse verzinslich angesammelt
und bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt.
Beitragsfreie Versicherungen werden wie Einmal-
beitragsversicherungen behandelt.
3. GRUPPEN-RISIKOVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe GDie Versicherungen erhalten ab Versicherungsbe-
ginn laufende Überschüsse; eine Wartezeit ent-
fällt. Die laufenden Überschüsse werden in Pro-
zent des Tarifbeitrags festgesetzt und in Form
eines Beitragsvorwegabzugs gewährt.
Die Versicherungen können einen laufenden
Schlussüberschuss jeweils zum deklarierten Ter-
min erhalten, sofern die Versicherung dann noch
im Bestand ist. Der laufende Schlussüberschuss
wird in Prozent der im Kalenderjahr tatsächlich
gezahlten Beiträge festgelegt.
4. RESTSCHULDVERSICHERUNG
Bestandsgruppe RSBestandsgruppe RS: Gewinnverband 1 und
Gewinnverband 2Die Überschussbeteiligung besteht aus einem
Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versi-
cherungssumme; er beträgt jedoch mindestens
einen Anteil in Prozent der Anfangsversicherungs-
summe.
Überschüsse aus der Arbeitsunfähigkeits-
Zusatzversicherung werden im Rahmen der Haupt-
versicherung vergütet.
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 3 und
Gewinnverband 4Die Überschussbeteiligung besteht aus einem
Beitragssofortabzug in Prozent des auf das
Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmal-
beitrags.
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.1 und
Gewinnverband 5.2Die Überschussbeteiligung besteht aus einem
Beitragssofortabzug in Prozent des auf das
Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmal-
beitrags und aus einem Todesfallbonus in Pro-
zent der erreichten Versicherungssumme.
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.3Die Überschussbeteiligung besteht aus einem
Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versi-
cherungssumme.
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.1 und
Gewinnverband 6.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.1
der Bestandsgruppe RS.
Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.3Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.3
der Bestandsgruppe RS.
Abrechnungsverband RSEs gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1
der Bestandsgruppe RS.
Anhang | 85
PBV
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5. RENTENVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe RE, Private Rentenversicherungen und Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGBestandsgruppe RE: Gewinnverband 1,
Gewinnverband 2 und Gewinnverband 3In der Aufschubzeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zum
Ende des ersten Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden Gutha-
bens. Das maßgebende Guthaben ist das mit dem
Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste
arithmetische Mittel der Deckungskapitale der
jeweiligen Versicherung, jeweils zu Beginn und
am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Bei Verwendung der laufenden Überschüsse
in Form eines Rentenbonus̕ ist die Bonusversi-
cherung ebenfalls überschussberechtigt. Die
Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Pro-
zent des maßgebenden Guthabens. Das maßge-
bende Guthaben ist das mit dem Rechnungszins
um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mit-
tel der Deckungskapitale der Bonusversicherung,
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Über schussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse sind nur für den Deklarationszeitraum
festgelegt und können für spätere Zuteilungs-
termine neu deklariert werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-
schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder
das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-
beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsab-
hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz
zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-
trags mit einem um einen deklarierten zusätzli-
chen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter Zins-
überschuss) zu den Werten, die sich bei Hoch-
rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins erge-
ben, gewährt wird. Die Hochrechnung bezieht
sich auf alle Überschusszuteilungstermine ab dem
1. April 2001. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse
zur Berechnung des zinsabhängigen Schluss-
überschusses werden zeitraumbezogen festge-
setzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird zum
jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-
menabhängige Schlussüberschuss in Promille
der Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente
(Altersrente) bemessen. Dabei werden alle beitrags-
pflichtig zurückgelegten vollen Versicherungs-
jahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf
einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschub-
zeit, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.
Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird
bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein
nach anerkannten versicherungsmathematischen
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet
sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-
dauer/Aufschubzeit und nach dem mit den Rech-
nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs
berechneten Deckungskapital.
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-
nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen in Form einer
zusätzlichen beitragsfreien Altersrente
(Gewinnrente) in Prozent des Deckungskapi-
tals für die bei Rentenbeginn garantierte
Altersrente. Die Gewinnrente erhöht sich jähr-
PBV Lebensversicherung AG
lich zum Termin des vereinbarten Beginns
der Rentenzahlungen um den deklarierten
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit
den vereinbarten Altersrentenleistungen aus-
gezahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen)
bestimmt sich aus der zukünftigen Über-
schussentwicklung und ist nur für das im
Deklarationszeitraum beginnende Versiche-
rungsjahr garantiert.
Û Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr
abgezinste arithmetische Mittel der Deckungs-
kapitale der jeweiligen Versicherung, jeweils
zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zum Ende eines jeden Versicherungs-
jahres einen Rentenüberschuss in Prozent
des aufgrund der rechnungsmäßigen Kalku-
lationsgrundlagen zu vererbenden Betrags
(Deckungskapital zum Ende des Versiche-
rungsjahres multipliziert mit der rechnungs-
mäßigen Sterbewahrscheinlichkeit entspre-
chend dem Geschlecht und dem erreichten
Alter).
Die jährlichen Überschussanteile werden
entweder verzinslich angesammelt (Verzinsli-
che Ansammlung) oder zur Erhöhung der
Rentenleistungen (Kombi-Rente) verwendet,
wobei nicht zur Erhöhung der Rentenleistun-
gen verwendete Beträge verzinslich angesam-
melt werden. Ein vorhandenes Ansammlungs-
guthaben wird im Todesfall mit gegebenenfalls
fällig werdenden Schlussüberschüssen ausge-
zahlt.
Auf das Ansammlungsguthaben, das zu
Beginn des Versicherungsjahres vorhanden
war, wird ein Ansammlungszins vergütet;
dieser wird am Ende des Versicherungsjahres
fällig.
Bei Tod des Versicherten im Deklarations-
zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-
überschuss als Differenz zwischen den Wer-
ten bei Hochrechnung des Vertrags mit
einem um einen deklarierten zusätzlichen
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarier-
ter Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich
bei Hochrechnung mit dem deklarierten
Gesamtzins ergeben, gewährt. Die Hochrech-
nung bezieht sich auf alle Überschusszutei-
lungstermine vom Rentenbeginn, frühes-
tens ab 1. April 2001, bis zum Todeszeitpunkt.
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-
nung des zinsabhängigen Schlussüberschus-
ses werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der
zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweili-
gen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen
erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjah-
res einen Zinsüberschuss in Prozent des maßge-
benden Guthabens. Das maßgebende Guthaben
ist das mit dem Rechnungszins um ein halbes
Jahr abgezinste arithmetische Mittel der Deckungs-
kapitale der jeweiligen Versicherung, jeweils zu
Beginn und am Ende des abgelaufenen Versiche-
rungsjahres.
Bei Einschluss einer Hinterbliebenenrenten-
Zusatzversicherung erfolgt während der Auf-
schubzeit, solange noch keine Leistungen aus der
Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung fällig
wurden, die Verwendung der zugeteilten Über-
schussanteile in derselben Weise wie für die zuge-
hörige Hauptversicherung.
Die Überschussanteile der Hinterbliebenen-
renten-Zusatzversicherung werden beim Über-
schusssystem Steigende Gewinnrente für eine
zusätzliche beitragsfreie Hinterbliebenenrente
(Rentenbonus) verwendet; bei den Überschuss-
systemen Verzinsliche Ansammlung und Kom-
bi-Rente erfolgt die Überschussverwendung
entsprechend der Hauptversicherung. Eine leis-
tungs pflichtige Hinterbliebenenrenten-Zusatz-
versicherung ist ab dem Tag, der dem Tod des
Versicherten folgt, wie eine entsprechende Alters-
renten-Versicherung am Überschuss beteiligt.
Anhang | 87
PBV
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g AG
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 6In der Aufschubzeit
Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-
system Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung
oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Warte-
frist von zwei Jahren zum Ende des dritten Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Bei Verwendung der laufenden Überschüsse
in Form eines Rentenbonus̕ ist die Bonusversi-
cherung ebenfalls überschussberechtigt. Die
Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der Bonusversicherung, jeweils
zu Beginn und am Ende des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und können
für spätere Zuteilungstermine neu deklariert
werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-
schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder
das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-
beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsabhän-
gigen Schlussüberschuss, der als Differenz zwi-
schen den Werten bei Hochrechnung des Vertrags
mit einem um einen deklarierten zusätzlichen
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten Gesamtzins
(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-
schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrechnung
mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,
gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse
zur Berechnung des zinsabhängigen Schluss-
überschusses werden zeitraumbezogen festge-
setzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird zum
jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-
menabhängige Schlussüberschuss in Promille
der Kapitalabfindung bemessen. Dabei werden
alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen Ver-
sicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf
einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschub-
zeit, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als
Leistung aus den Schlussüberschüssen wird bei
vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein
nach anerkannten versicherungsmathematischen
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet
sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-
dauer/Aufschubzeit und nach dem mit den Rech-
nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs
berechneten Deckungskapital.
Außerdem erhalten Verträge mit eingeschlos-
sener Sparoption und nicht genutztem Options-
rahmen (= Differenz zwischen Regelbeitrag und
Zahlbeitrag) ab 1. Dezember 2010 einen zusätzli-
chen Schlussüberschuss in der Form, dass die
am 30. September 2009 noch nicht getilgten
Abschlusskosten (= maßgebende Abschlusskos-
ten), die auf den Optionsrahmen entfallen, ab
1. Oktober 2009 mit einem Schlussüberschusszins
bis zum Rentenbeginn verzinst werden. Bei Tod
des Versicherten oder Rückkauf wird jeweils der
aktuelle Aufzinsungsstand der maßgebenden
Abschlusskosten erbracht.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Ver-
sicherung eine Nachdividende in Prozent der
PBV Lebensversicherung AG
maßgebenden Kapitalabfindung. Die maßgebende
Kapitalabfindung ist die Kapitalabfindung, bei
der Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen
mit berücksichtigt werden, soweit sie mindestens
zehn Jahre vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen
Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-
bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des Deckungskapitals für die bei Ren-
tenbeginn garantierte Alters- und Hinterblie-
benenrente. Die Gewinnrente erhöht sich
jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns
der Rentenzahlungen um den deklarierten
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den
vereinbarten Altersrentenleistungen ausge-
zahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt
sich aus der zukünftigen Überschussent-
wicklung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Û Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr
abgezinste arithmetische Mittel der Deckungs-
kapitale der jeweiligen Versicherung, jeweils
zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zum Ende eines jeden Versicherungs-
jahres einen Rentenüberschuss in Prozent
des aufgrund der rechnungsmäßigen Kalku-
lationsgrundlagen zu vererbenden Betrags
(Deckungskapital zum Ende des Versiche-
rungsjahres multipliziert mit der rechnungs-
mäßigen Sterbewahrscheinlichkeit entspre-
chend dem Geschlecht und dem erreichten
Alter).
Die jährlichen Überschussanteile werden
entweder verzinslich angesammelt (Verzins-
liche Ansammlung) oder zur Erhöhung der
Rentenleistungen (Kombi-Rente) verwendet;
wobei nicht zur Erhöhung der Rentenleis-
tungen verwendete Beträge verzinslich an-
gesammelt werden. Ein vorhandenes An-
sammlungsguthaben wird im Todesfall mit
gegebenenfalls fällig werdenden Schlussüber-
schüssen ausgezahlt.
Auf das Ansammlungsguthaben, das zu
Beginn des Versicherungsjahres vorhanden
war, wird ein Ansammlungszins vergütet;
dieser wird am Ende des Versicherungsjahres
fällig.
Bei Tod des Versicherten im Deklarations-
zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-
überschuss als Differenz zwischen den Werten
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem
um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüber-
schuss erhöhten deklarierten Gesamtzins
(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-
schuss) zu den Werten, die sich bei Hoch-
rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins
ergeben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht
sich auf alle Überschusszuteilungstermine
vom Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt.
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-
nung des zinsabhängigen Schlussüberschus-
ses werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der
zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jewei-
ligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 7.1,
Gewinnverband 7.2, Gewinnverband 10.1,
Gewinnverband 10.2, Gewinnverband 13.1,
Gewinnverband 13.2, Gewinnverband 15.1,
Gewinnverband 15.2, Gewinnverband 16.1,
Gewinnverband 16.2, Gewinnverband 18.1,
Gewinnverband 18.2, Gewinnverband 19.1 und
Gewinnverband 19.2In der Aufschubzeit
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
(nur bei den Gewinnverbänden 15.1, 15.2, 16.1,
Anhang | 89
PBV
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rsich
erun
g AG
16.2, 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2 der Bestandsgruppe
RE und den Gewinnverbänden 3.1, 3.2, 4.1 und
4.2 der Bestandsgruppe KRE) in Prozent des
überschussberechtigten Beitrags. Der überschuss-
berechtigte Beitrag ist der vereinbarte Bruttobei-
trag des entsprechenden Versicherungsjahres.
Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-
system Ansammlung, BonusAnsammlung,
Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollstän-
dige Beitragsverrechnung erhält vor Beginn der
Rentenzahlung nach Ablauf einer Wartefrist von
zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungs-
jahres (Gewinnverbände 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2 der
Bestandsgruppe RE sowie Gewinnverbände 4.1
und 4.2 der Bestandsgruppe KRE: mit Wirksamkeit
1. Januar 2010 gilt für Versicherungen gegen Ein-
malbeitrag mit Aufschubzeiten von unter zwölf
Jahren eine Wartefrist von einem Jahr) und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden Gutha-
bens. Das maßgebende Guthaben ist das
konventionelle Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufe-
nen Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschuss-
berechtigt. Es wird zum Ende eines jeden Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent
des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.
Das maßgebende Überschussguthaben ist das
Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsgutha-
ben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versiche-
rungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und können
für spätere Zuteilungstermine neu deklariert
werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-
schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder
das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-
beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsab-
hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz
zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-
trags mit einem um einen deklarierten zusätzli-
chen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei Hoch-
rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins erge-
ben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüber-
schüsse zur Berechnung des zinsabhängigen
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-
gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-
schuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-
menabhängige Schlussüberschuss in Promille
der Bruttobeitragssumme und in Promille des
garantierten Verrentungskapitals bemessen.
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgeleg-
ten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertra-
gung werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.
Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden antei-
lige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,
höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leis-
tung aus den Schlussüberschüssen wird bei vor-
zeitiger Beendigung der Versicherung ein nach
anerkannten versicherungsmathematischen
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet
sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-
dauer/Aufschubzeit, dem mit den Rechnungs-
grundlagen des zugrunde liegenden Tarifs be-
rechneten Deckungskapital und der bereits
bezahlten Bruttobeitragssumme.
Außerdem erhalten Verträge der Gewinnver-
bände 7.1 und 7.2 mit eingeschlossener Sparoption
und nicht genutztem Optionsrahmen (= Diffe-
renz zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag) ab
1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schlussüber-
schuss in der Form, dass die am 30. September
2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten
(= maßgebende Abschlusskosten), die auf den Opti-
onsrahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009 mit
einem Schlussüberschusszins bis zum Rentenbe-
ginn verzinst werden. Bei Tod des Versicherten
oder Rückkauf wird jeweils der aktuelle Aufzin-
sungsstand der maßgebenden Abschlusskosten
erbracht.
PBV Lebensversicherung AG
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zuzah-
lungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem
Ende der Aufschubzeit liegen.
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-
nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Bonusrente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zu Beginn eines jeden Versicherungs-
jahres einen Rentenüberschuss (entfällt bei
den Gewinnverbänden 7.1 und 7.2 der
Bestandsgruppe RE sowie bei den Gewinn-
verbänden 1.1 und 1.2 der Bestandsgruppe
KRE) in Prozent des maßgebenden Gutha-
bens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.
Die jährlichen Überschüsse werden unmit-
telbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-
leistungen verwendet, die danach ebenfalls
überschussberechtigt sind.
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-
bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen
Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht
sich jährlich zum Termin des vereinbarten
Beginns der Rentenzahlungen um den de-
klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen
ausgezahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt
sich aus der zukünftigen Überschussent-
wicklung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Û Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei den
Gewinnverbänden 13.1, 13.2, 16.1 und 16.2 der
Bestandsgruppe RE)
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist
das Deckungskapital der jeweiligen Versiche-
rung jeweils zu Beginn des Versicherungs-
jahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zum Ende eines jeden Versicherungsjah-
res einen Rentenüberschuss in Prozent des
aufgrund der rechnungsmäßigen Kalkulati-
onsgrundlagen zu vererbenden Betrags
(Deckungskapital zum Ende des Versicherungs-
jahres multipliziert mit der rechnungsmäßi-
gen Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend
dem Geschlecht und dem erreichten Alter).
Die jährlichen Überschussanteile werden
entweder verzinslich angesammelt (Ansamm-
lung) oder zur Erhöhung der Rentenleistun-
gen (Kombi-Rente) verwendet; wobei nicht zur
Erhöhung der Rentenleistungen verwendete
Beträge verzinslich angesammelt werden. Ein
vorhandenes Ansammlungsguthaben wird
im Todesfall mit gegebenenfalls fällig werden-
den Schlussüberschüssen ausgezahlt.
Auf das Ansammlungsguthaben, das zu
Beginn des Versicherungsjahres vorhanden
war, wird ein Ansammlungszins vergütet;
dieser wird am Ende des Versicherungsjahres
fällig.
Bei Tod des Versicherten im Deklarations-
zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-
überschuss als Differenz zwischen den Werten
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem
um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüber-
schuss erhöhten deklarierten Gesamtzins
(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-
schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrech-
nung mit dem deklarierten Gesamtzins
ergeben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht
sich auf alle Überschusszuteilungstermine
vom Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt.
Anhang | 91
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-
nung des zinsabhängigen Schlussüberschus-
ses werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der
zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweili-
gen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach AltZertGBestandsgruppe RE: Gewinnverband 4.1 und
Gewinnverband 4.2In der Aufschubzeit
Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-
system Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung
oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Warte-
frist von zwei Jahren zum Ende des dritten Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Bei Verwendung der laufenden Überschüsse
in Form eines Rentenbonus̕ ist die Bonusversi-
cherung ebenfalls überschussberechtigt. Die
Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der Bonusversicherung, jeweils
zu Beginn und am Ende des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Ver-
sicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu
deklariert werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-
hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz
zwischen den Werten bei Hochrechnung des
Vertrags mit einem um einen deklarierten zu-
sätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarier-
ten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zins-
überschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßge-
bende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-
schuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-
menabhängige Schlussüberschuss in Promille
des Barwerts der garantierten Rentenleistungen
bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig
zurückgelegten vollen Versicherungsjahre
berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch
Tod des Versicherten oder Kapitalübertragung
auf einen anderen Altersvorsorgevertrag wer-
den keine Schlussüberschüsse fällig.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent des
maßgebenden Barwerts der garantierten Ren-
tenleistungen. Der maßgebende Barwert der
garantierten Rentenleistungen berücksichtigt
auch Leistungserhöhungen aus Beitragserhö-
hungen, Zuzahlungen und Zulagen, soweit die
Leistungserhöhungen mindestens zehn Jahre
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.
PBV Lebensversicherung AG
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-
nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Bonusrente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.
Die jährlichen Überschüsse werden unmit-
telbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-
leistungen verwendet, die danach ebenfalls
überschussberechtigt sind.
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hin-
terbliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des Deckungskapitals für die bei Ren-
tenbeginn garantierte Alters- und Hinterblie-
benenrente. Die Gewinnrente erhöht sich
jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns
der Rentenzahlungen um den deklarierten
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den
vereinbarten Altersrentenleistungen ausge-
zahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt
sich aus der zukünftigen Überschussent-
wicklung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 5.2In der Aufschubzeit
Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-
system Fondsanlage erhält nach Ablauf einer
Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
konventionellen Deckungskapitale der jeweiligen
Versicherung, jeweils zu Beginn und am Ende
des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung in
Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils
zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin
des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-
schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und können
für spätere Zuteilungstermine neu deklariert
werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-
hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz
zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-
trags mit einem um einen deklarierten zusätzli-
chen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten
Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zins-
überschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-
gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-
schuss.
Bei Versicherungen mit laufender Beitrags-
zahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum der summenabhängige
Schlussüberschuss in Promille der Bruttobei-
tragssumme bemessen. Dabei werden alle bei-
tragspflichtig zurückgelegten vollen Versiche-
rungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Kapitalübertragung auf
einen anderen Altersvorsorgevertrag werden keine
Schlussüberschüsse fällig.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlun-
gen und Zulagen, soweit sie mindestens zehn Jahre
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.
Anhang | 93
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-
nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Bonusrente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist
das Deckungskapital der jeweiligen Versiche-
rung jeweils zu Beginn des Versicherungsjah-
res.
Die jährlichen Überschüsse werden unmit-
telbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-
leistungen verwendet, die danach ebenfalls
überschussberechtigt sind.
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-
bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des Deckungskapitals für die bei Ren-
tenbeginn garantierte Alters- und Hinterblie-
benenrente. Die Gewinnrente erhöht sich
jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns
der Rentenzahlungen um den deklarierten
Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den
vereinbarten Altersrentenleistungen ausge-
zahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt
sich aus der zukünftigen Überschussent-
wicklung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 8.1 und
Gewinnverband 8.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 4.1
der Bestandsgruppe RE.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 9Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.2
der Bestandsgruppe RE.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 11.1 und
Gewinnverband 11.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 4.1
der Bestandsgruppe RE.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 12Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.2
der Bestandsgruppe RE.
Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 14.1,
Gewinnverband 14.2, Gewinnverband 17.1,
Gewinnverband 17.2, Gewinnverband 20.1 und
Gewinnverband 20.2In der Aufschubzeit
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der verein-
barte Bruttobeitrag des entsprechenden Versi-
cherungsjahres.
Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-
system Ansammlung oder Fondsanlage erhält
vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf einer
Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das konventionelle Deckungskapital
der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des
abgelaufenen Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-
cherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-
hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz
zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-
trags mit einem um einen deklarierten zusätz-
lichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten Ge-
samtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter
PBV Lebensversicherung AG
Zins überschuss) zu den Werten, die sich bei
Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamt-
zins ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen
Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhän-
gigen Schlussüberschusses werden zeitraumbe-
zogen festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss
wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche
maßgebende Guthaben bemessen wie der Zins-
überschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-
menabhängige Schlussüberschuss in Promille
der Bruttobeitragssumme und in Promille des
garantierten Verrentungskapitals bemessen. Da-
bei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch
Tod des Versicherten oder Kapitalübertragung
auf einen anderen Altersvorsorgevertrag wer-
den keine Schlussüberschüsse fällig.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen
und Zulagen, soweit sie mindestens zehn Jahre
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-
nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Bonusrente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-
habens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zu Beginn eines jeden Versicherungs-
jahres einen Rentenüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßge-
bende Guthaben ist das Deckungskapital der
jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn
des Versicherungsjahres.
Die jährlichen Überschüsse werden unmittel-
bar für zusätzliche beitragsfreie Rentenleis-
tungen verwendet, die danach ebenfalls über-
schussberechtigt sind.
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-
bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen
Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht
sich jährlich zum Termin des vereinbarten
Beginns der Rentenzahlungen um den de-
klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen
mit den vereinbarten Altersrentenleistun-
gen ausgezahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt
sich aus der zukünftigen Überschussent-
wicklung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Bestandsgruppe KREBestandsgruppe KRE: Gewinnverband 1.1 und
Gewinnverband 1.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7.1
der Bestandsgruppe RE.
Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 2.1 und
Gewinnverband 2.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
10.1 der Bestandsgruppe RE.
Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 3.1,
Gewinnverband 3.2, Gewinnverband 4.1 und
Gewinnverband 4.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
15.1 der Bestandsgruppe RE.
6. FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Kapital-lebensversicherungenBestandsgruppe FV: Gewinnverband K1Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszah-
lungsperiode und letztmalig zu Beginn der letzten
Periode der vereinbarten Beitragszahlungs-
dauer ein Kostenüberschuss in Prozent des maß-
Anhang | 95
PBV
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rsich
erun
g AG
gebenden Fondsguthabens zugeteilt. Das maß-
gebende Fondsguthaben ist das Anteilguthaben
am Ende der vorhergehenden Periode, bewer-
tet mit dem Rücknahmepreis zum ersten Börsen-
tag der laufenden Periode.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
pro Periode (Monat), unabhängig von der Beitrags-
zahlungsweise, einen Risikoüberschuss in Pro-
zent des zur Deckung der versicherten Todesfall-
und Unfallrisiken maßgebenden Risikobeitrags.
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in
Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils
zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin
des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-
schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K2,
Gewinnverband K3, Gewinnverband K4 und
Gewinnverband K5Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-
trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-
leistungen und gegebenenfalls mitversicherter
Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung
eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmä-
ßigen Erhöhung der Beiträge und Versicherungs-
leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung
bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags wird
der Beitrag zur Absicherung der versicherten
Todesfallleistungen und gegebenenfalls mitver-
sicherter Unfall-Zusatzleistungen für die
Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten ver-
sicherungsmathematischen Grundsätzen neu
berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus
Spar-/Fondsanteilen der Versicherung als Kapi-
talleistung im Erlebensfall zum vereinbarten
Ablauftermin erhalten bleibt.
Der Grundüberschuss ist bei den Überschuss-
systemen Ansammlung, Fondsanlage, Beitrags-
sofortabzug und Vollständige Beitragsverrech-
nung nur insoweit verdient, wie neben dem
Mindestbeitrag keine weiteren Sparbeiträge (ohne
die damit verbundenen Risikominderungen)
gezahlt werden.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung bei
Mitversicherung einer Leistung für den Erlebens-
fall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von
zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungs-
jahres (Gewinnverband K5 der Bestandsgruppe
FV sowie Gewinnverband K2 der Bestands gruppe
KFV: mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt für Ver-
sicherungen gegen Einmalbeitrag mit Versiche-
rungsdauer von unter zwölf Jahren eine Warte-
frist von einem Jahr) und letztmalig bei Ablauf der
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das konventionelle Deckungskapital
der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn
des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung
bei Mitversicherung von Leistungen für den Erle-
bensfall nach Ablauf einer Wartefrist von zwei
Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen
Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Bei den Überschusssystemen Ansammlung,
Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollstän-
dige Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende eines
jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines
Zins- bzw. Fondsüberschusses ein Abzug bezüg-
lich des Grundüberschusses über eine Ertrags-
ausgleichskomponente je nach Sparvorgang.
Versicherungen mit dem Überschusssystem
BonusAnsammlung oder BonusFondsanlage
erhalten zum Ende eines jeden Versicherungs-
jahres mit Zins- bzw. Fondsüberschusszuteilung
eine für diese Überschusssysteme deklarierte
Ertragsausgleichskomponente. Die Ertragsaus-
gleichskomponente wird auf das gleiche maß-
gebende Guthaben bemessen wie der Zins- bzw.
Fondsüberschuss.
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschuss-
berechtigt. Es wird zum Ende eines jeden Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent
des maßgebenden Überschussguthabens ge-
währt. Das maßgebende Überschussguthaben ist
das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungs-
PBV Lebensversicherung AG
guthaben jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden. Die Schlussüberschüsse und die
Nachdividende entfallen, wenn noch kein
Zins- bzw. Fondsüberschuss zu gewähren war.
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-
träge (bei Todesfallversicherungen, wenn der
Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum
erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-
schuss, der als Differenz zwischen den Werten bei
Hochrechnung des Vertrags mit einem um einen
deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-
ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,
die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten
Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzli-
chen Zinsüberschüsse zur Berechnung des
zinsabhängigen Schlussüberschusses werden zeit-
raumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche Zins-
überschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf
das gleiche maßgebende Guthaben bemessen
wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-
sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei
Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte
das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht) der
summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-
mille der Bruttobeitragssumme und in Promille
der garantierten Ablaufleistung bemessen.
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-
dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.
Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird
bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein
nach anerkannten versicherungsmathemati-
schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert
aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei
richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-
lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten
Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-
nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs
berechneten konventionellen Deckungskapital.
Außerdem erhalten Verträge des Gewinnver-
bands K2 mit eingeschlossener Sparoption und
nicht genutztem Optionsrahmen (= Differenz
zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag) ab
1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schlussüber-
schuss in der Form, dass die am 30. September
2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten (= maß-
gebende Abschlusskosten), die auf den Options-
rahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009 mit einem
Schlussüberschusszins bis zum Ablauf verzinst
werden. Bei Tod des Versicherten oder Rückkauf
wird jeweils der aktuelle Aufzinsungsstand der
maßgebenden Abschlusskosten erbracht.
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im
Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherun-
gen, wenn der Versicherte das Alter 85 im Dekla-
rationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen
Versicherungen eine Nachdividende in Prozent
der maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobei-
träge sowie Beitragserhöhungen und Zuzahl-
ungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem
Ablauftermin liegen.
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K6.1 und
Gewinnverband K6.2Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-
trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-
leistungen und gegebenenfalls mitversicherter
Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung
eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmä-
ßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-
rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-
fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags
wird der Beitrag zur Absicherung der versicher-
ten Todesfallleistungen und gegebenenfalls mit-
Anhang | 97
PBV
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rsich
erun
g AG
versicherter Unfall-Zusatzleistungen für die
Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten ver-
sicherungsmathematischen Grundsätzen neu
berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus
Spar-/Fondsanteilen der Versicherung als Kapital-
leistung im Erlebensfall zum vereinbarten
Ablauftermin erhalten bleibt.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
bei Mitversicherung einer Leistung für den Erle-
bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist
von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-
rungsjahres (mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt
für Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Ver-
sicherungsdauer von unter zwölf Jahren eine
Wartefrist von einem Jahr) und letztmalig bei
Ablauf der Versicherung einen Zinsüberschuss
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das
maßgebende Guthaben ist das konventionelle
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungs-
jahres.
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung
bei Mitversicherung von Leistungen für den Erle-
bensfall nach Ablauf einer Wartefrist von zwei
Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres
und letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen
Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Versicherung ein An-
sammlungszins in Prozent des maßgebenden
Überschussguthabens gewährt. Das maßge-
bende Überschussguthaben ist das Ansammlungs-
guthaben jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden. Die Schlussüberschüsse und die
Nachdividende entfallen, wenn noch kein Zins-
bzw. Fondsüberschuss zu gewähren war.
Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-
träge mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren
erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-
schuss, der als Differenz zwischen den Werten bei
Hochrechnung des Vertrags mit einem um einen
deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-
ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins
zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,
die sich bei Hochrechnung mit dem deklarier-
ten Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zu-
sätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung
des zinsabhängigen Schlussüberschusses werden
zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche
Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf
das gleiche maßgebende Guthaben bemessen
wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-
sicherungsdauer im Deklarationszeitraum der
summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-
mille der Bruttobeitragssumme und in Promille
der garantierten Ablaufleistung bemessen. Dabei
werden alle beitragspflichtig zurückgelegten
vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige
Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden
anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf
einer Wartezeit von einem Drittel der Versiche-
rungsdauer, höchstens jedoch von zehn Jahren,
fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen
wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
ein nach anerkannten versicherungsmathemati-
schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert
aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei
richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach
Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-
lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten
Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-
nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs
berechneten konventionellen Deckungskapital.
Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im
Deklarationszeitraum erhalten die einzelnen Ver-
sicherungen eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle
anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobei-
PBV Lebensversicherung AG
träge sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,
soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem
Ablauf termin liegen.
Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollek-tiv-KapitallebensversicherungenBestandsgruppe KFV: Gewinnverband K1 und
Gewinnverband K2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands K2
der Bestandsgruppe FV.
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband K3.1 und
Gewinnverband K3.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
K6.1 und K6.2 der Bestandsgruppe FV.
Bestandsgruppe FV, Private Fondsgebundene Rentenversicherungen und Fondsgebundene Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGBestandsgruppe FV: Gewinnverband L1In der Aufschubzeit
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszah-
lungsperiode und letztmalig zu Beginn der letzten
Periode (Monat) der vereinbarten Beitragszah-
lungsdauer ein Kostenüberschuss in Prozent des
maßgebenden Fondsguthabens zugeteilt. Das
maßgebende Fondsguthaben ist das Anteilgutha-
ben am Ende der vorhergehenden Periode, be-
wertet mit dem Rücknahmepreis zum ersten Bör-
sentag der laufenden Periode.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung pro
Periode, unabhängig von der Beitragszahlungs-
weise, einen Risikoüberschuss in Prozent des zur
Deckung der versicherten Todesfall- und Unfall-
risiken maßgebenden Risikobeitrags.
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in
Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils
zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin
des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-
schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.
Im Rentenbezug
Zum Rentenbeginn wechseln die Versicherungen
in die Bestandsgruppe RE in den Gewinnverband
der für den Neuzugang geöffneten Standard-Ren-
tenversicherungen.
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L2.1,
Gewinnverband L2.2, Gewinnverband L3.1, Gewinnverband L3.2, Gewinnverband L4.1,
Gewinnverband L4.2, Gewinnverband L6.1,
Gewinnverband L6.2In der Aufschubzeit
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Bei-
tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss (nur
bei den Gewinnverbänden L6.1, L6.2, L7.1, L7.2,
L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2 der Bestandsgruppe FV
und den Gewinnverbänden L3.1, L3.2, L4.1 und
L4.2 der Bestandsgruppe KFV) in Prozent des
überschussberechtigten Beitrags. Der überschuss-
berechtigte Beitrag ist der vereinbarte Brutto-
beitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.
Die einzelne Versicherung mit dem Über-
schusssystem Ansammlung, BonusAnsammlung,
Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollstän-
dige Beitragsverrechnung erhält nach Ablauf einer
Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten
Versicherungsjahres (Gewinnverbände L9.1, L9.2,
L10.1 und L10.2 der Bestandsgruppe FV sowie
Gewinnverbände L4.1 und L4.2 der Bestandsgruppe
KFV: mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt für Ver-
sicherungen gegen Einmalbeitrag mit Aufschub-
zeiten von unter zwölf Jahren eine Wartefrist
von einem Jahr) und letztmalig bei Ablauf der Auf-
schubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-
haben ist das konventionelle Deckungskapital
der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des
abgelaufenen Versicherungsjahres.
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung
nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren
zum Ende des dritten Versicherungsjahres und
letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen
Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-
Ansammlungsguthaben ist ebenfalls über-
schuss berechtigt. Es wird zum Ende eines jeden
Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf
der Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Pro-
Anhang | 99
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zent des maßgebenden Überschussguthabens
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben
ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsamm-
lungsguthaben jeweils zu Beginn des abgelaufe-
nen Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-
schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder
das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-
beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsabhän-
gigen Schlussüberschuss, der als Differenz zwi-
schen den Werten bei Hochrechnung des Vertrags
mit einem um einen deklarierten zusätzlichen
Zinsüberschuss erhöhten deklarierten Gesamt-
zins (Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-
schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrech-
nung mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,
gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse
zur Berechnung des zinsabhängigen Schluss-
überschusses werden zeitraumbezogen festgesetzt.
Der zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jewei-
ligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Gut-
haben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der summen-
abhängige Schlussüberschuss in Promille der
Bruttobeitragssumme und in Promille des garan-
tierten Verrentungskapitals bemessen. Dabei
werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-
len Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertra-
gung werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.
Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden antei-
lige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer
Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,
höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leis-
tung aus den Schlussüberschüssen wird bei vor-
zeitiger Beendigung der Versicherung ein nach
anerkannten versicherungsmathematischen
Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus
den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet
sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf
der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-
dauer/Aufschubzeit, dem mit den Rechnungs-
grundlagen des zugrunde liegenden Tarifs berech-
neten konventionellen Deckungskapital und der
bereits bezahlten Bruttobeitragssumme.
Außerdem erhalten Verträge der Gewinnver-
bände L2.1 und L2.2 mit eingeschlossener Sparop-
tion und nicht genutztem Optionsrahmen (= Dif-
ferenz zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag)
ab 1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schluss-
überschuss in der Form, dass die am 30. Septem-
ber 2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten
(= maßgebende Abschlusskosten), die auf den
Optionsrahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009 mit
einem Schlussüberschusszins bis zum Renten-
beginn verzinst werden. Bei Tod des Versicherten
oder Rückkauf wird jeweils der aktuelle Auf-
zinsungsstand der maßgebenden Abschlusskosten
erbracht.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent der
maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-
gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt
alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zu-
zahlungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor
dem Ende der Aufschubzeit liegen.
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen
Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Bonusrente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist
das Deckungskapital der jeweiligen Versi-
cherung jeweils zu Beginn des Versicherungs-
jahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zu Beginn eines jeden Versicherungs-
jahres einen Rentenüberschuss (entfällt bei
den Gewinnverbänden L2.1 und L2.2 der
Bestandsgruppe FV sowie bei den Gewinn-
verbänden L1.1 und L1.2 der Bestandsgruppe
KFV) in Prozent des maßgebenden Gutha-
PBV Lebensversicherung AG
bens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.
Die jährlichen Überschüsse werden un-
mittelbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-
leistungen verwendet, die danach ebenfalls
überschussberechtigt sind.
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hin-
terbliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen
Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht
sich jährlich zum Termin des vereinbarten
Beginns der Rentenzahlungen um den de-
klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen
ausgezahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente (inkl.
der jährlichen Steigerungen) bestimmt sich
aus der zukünftigen Überschussentwick-
lung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Û Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei den
Gewinnverbänden L4.1, L4.2, L7.1 und L7.2 der
Bestandsgruppe FV)
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital der jeweiligen Versicherung
jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zum Ende eines jeden Versicherungsjah-
res einen Rentenüberschuss in Prozent des
aufgrund der rechnungsmäßigen Kalkulations-
grundlagen zu vererbenden Betrags (Deck-
ungskapital zum Ende des Versicherungsjah-
res multipliziert mit der rechnungsmäßigen
Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend dem
Geschlecht und dem erreichten Alter).
Die jährlichen Überschussanteile werden
entweder verzinslich angesammelt (Ansamm-
lung) oder zur Erhöhung der Rentenleistun-
gen (Kombi-Rente) verwendet; wobei nicht zur
Erhöhung der Rentenleistungen verwendete
Beträge verzinslich angesammelt werden. Ein
vorhandenes Ansammlungsguthaben wird
im Todesfall mit gegebenenfalls fällig werden-
den Schlussüberschüssen ausgezahlt.
Auf das Ansammlungsguthaben, das zu
Beginn des Versicherungsjahres vorhanden
war, wird ein Ansammlungszins vergütet;
dieser wird am Ende des Versicherungsjahres
fällig.
Bei Tod des Versicherten im Deklarations-
zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-
überschuss als Differenz zwischen den Werten
bei Hochrechnung des Vertrags mit einem
um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüber-
schuss erhöhten deklarierten Gesamtzins
(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-
schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrech-
nung mit dem deklarierten Gesamtzins erge-
ben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht
sich auf alle Überschusszuteilungstermine vom
Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt. Die
zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung
des zinsabhängigen Schlussüberschusses
werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zu-
sätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen
Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende
Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.
Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L6.3 und
Gewinnverband L6.4In der Indexphase
In der Indexphase fallen keine Überschüsse an.
In der Fondsphase
Es gelten die gleichen Regelungen wie für den
Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV in
der Aufschubzeit (eingeschränkt auf die mögli-
chen Überschusssysteme).
Im Rentenbezug
Es gelten die gleichen Regelungen wie für den
Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV im
Rentenbezug (eingeschränkt auf die möglichen
Überschusssysteme).
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PBV
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Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L7.1,
Gewinnverband L7.2, Gewinnverband L9.1,
Gewinnverband L9.2, Gewinnverband L10.1 und
Gewinnverband L10.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
L6.1 der Bestandsgruppe FV.
Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Renten-versicherungen nach AltZertGBestandsgruppe FV: Gewinnverband L5.1,
Gewinnverband L5.2, Gewinnverband L8.1,
Gewinnverband L8.2, Gewinnverband L11.1 und
Gewinnverband L11.2In der Aufschubzeit
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig
zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode
und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist der verein-
barte Bruttobeitrag des entsprechenden Versi-
cherungsjahres.
Die einzelne Versicherung mit dem Über-
schusssystem Ansammlung oder Fondsanlage
erhält vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf
einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des
dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei
Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-
gebende Guthaben ist das konventionelle Deck-
ungskapital der jeweiligen Versicherung jeweils
zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Weiterhin erhält die einzelne Versicherung
nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren
zum Ende des dritten Versicherungsjahres und
letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen
Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das
Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-
lungszins in Prozent des maßgebenden Über-
schussguthabens gewährt. Das maßgebende
Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-
haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-
schüsse und die Nachdividende sind nur für
den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-
nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-
riert werden.
Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre
Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-
hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz
zwischen den Werten bei Hochrechnung des
Vertrags mit einem um einen deklarierten zu-
sätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarier-
ten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter
Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei
Hoch rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins
ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zins-
überschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen
Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen
festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird
zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-
gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-
schuss.
Bei Versicherungen mit laufender oder abge-
kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-
schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-
menabhängige Schlussüberschuss in Promille
der Bruttobeitragssumme und in Promille
des garantierten Verrentungskapitals bemessen.
Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgeleg-
ten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.
Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung
innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod
des Versicherten oder Kapitalübertragung auf
einen anderen Altersvorsorgevertrag werden keine
Schlussüberschüsse fällig.
Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im
Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-
cherung eine Nachdividende in Prozent der maß-
gebenden Bruttobeitragssumme. Die maßge-
bende Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle
anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-
beiträge sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen
und Zulagen, soweit sie mindestens zehn Jahre
vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.
PBV Lebensversicherung AG
Im Rentenbezug
Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-
nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-
schusssystem:
Û Bonusrente
Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn
eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-
überschuss in Prozent des maßgebenden
Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist
das Deckungskapital der jeweiligen Versi-
cherung jeweils zu Beginn des Versicherungs-
jahres.
Außerdem erhält die einzelne Versiche-
rung zu Beginn eines jeden Versicherungsjah-
res einen Rentenüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das Deckungskapital der jewei-
ligen Versicherung jeweils zu Beginn des Ver-
sicherungsjahres.
Die jährlichen Überschüsse werden unmit-
telbar für zusätzliche beitragsfreie Rentenleis-
tungen verwendet, die danach ebenfalls über-
schussberechtigt sind.
Û Steigende Gewinnrente
Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-
bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen
beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in
Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen
Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht
sich jährlich zum Termin des vereinbarten
Beginns der Rentenzahlungen um den de-
klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen
mit den vereinbarten Altersrentenleistungen
ausgezahlt.
Die Höhe der gesamten Gewinnrente
(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt
sich aus der zukünftigen Überschussent-
wicklung und ist nur für das im Deklarations-
zeitraum beginnende Versicherungsjahr
garantiert.
Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollek-tiv-RentenversicherungenBestandsgruppe KFV: Gewinnverband L1.1 und
Gewinnverband L1.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
L2.1 der Bestandsgruppe FV.
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L2.1 und
Gewinnverband L2.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
L3.1 der Bestandsgruppe FV.
Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L3.1,
Gewinnverband L3.2, Gewinnverband L4.1 und
Gewinnverband L4.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands
L6.1 der Bestandsgruppe FV.
7. BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe BerufsunfähigkeitsversicherungenBestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:
Gewinnverband 1In der Anwartschaftszeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu
Beginn des ersten Versicherungsjahres und letzt-
malig zu Beginn des letzten Versicherungsjahres
einen Grundüberschuss in Prozent des über-
schussberechtigten Beitrags. Der überschussbe-
rechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen Versi-
cherungen der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien
Versicherungen der Bruttoeinmalbeitrag geteilt
durch die technische Vertragsdauer.
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-
tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszustand
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versiche-
rungsjahres und letztmalig bei Ablauf der Versi-
cherung einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-
haben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebene Schlusszah-
lung ist nur für den Deklarationszeitraum fest-
gelegt und kann für spätere Zuteilungstermine
neu deklariert werden. Die Schlusszahlung ent-
fällt, wenn noch kein laufender Überschuss
zu gewähren war.
Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der
Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in
Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme
fällig werden. Bei Versicherungen mit gegenüber
der Versicherungsdauer verlängerter Leistungs-
dauer wird die Schlusszahlung bei Eintritt der
Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festge-
setzt.
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PBV
Lebe
nsve
rsich
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g AG
Im Rentenbezug
Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum Ende
des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-
gebende Guthaben ist das mit dem Rechnungs-
zins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische
Mittel der Deckungskapitale der jeweiligen Ver-
sicherung, jeweils zu Beginn und am Ende des
abgelaufenen Versicherungsjahres.
Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten
Barrente werden als Einmalbeitrag für eine bei-
tragsfreie Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;
Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitrags-
befreiung werden verzinslich angesammelt
(Verzinsliche Ansammlung).
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-
schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-
zent des maßgebenden Überschussguthabens
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu
Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-
gen: Gewinnverband 2 und Gewinnverband 3In der Anwartschaftszeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Bei-
tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in
Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Der
überschussberechtigte Beitrag ist bei beitrags-
pflichtigen Versicherungen der Bruttobeitrag; bei
beitragsfreien Versicherungen der Bruttoein-
malbeitrag geteilt durch die technische Vertrags-
dauer.
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-
tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszu-
stand erhält erstmalig zum Ende des ersten Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein
halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der
Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,
jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung ist
nur für den Deklarationszeitraum festgelegt
und kann für spätere Zuteilungstermine neu
deklariert werden. Die Schlusszahlung entfällt,
wenn noch kein laufender Überschuss zu
gewähren war.
Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der
Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in
Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme
fällig werden. Bei Versicherungen mit gegenüber
der Versicherungsdauer verlängerter Leistungs-
dauer wird die Schlusszahlung bei Eintritt der
Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.
Im Rentenbezug
Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum Ende
des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-
gebende Guthaben ist das mit dem Rechnungs-
zins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische
Mittel der Deckungskapitale der jeweiligen Ver-
sicherung, jeweils zu Beginn und am Ende des ab-
gelaufenen Versicherungsjahres.
Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten
Barrente werden als Einmalbeitrag für eine bei-
tragsfreie Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;
Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitrags-
befreiung werden verzinslich angesammelt
(Verzinsliche Ansammlung).
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-
schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-
zent des maßgebenden Überschussguthabens
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Be-
ginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-
gen: Gewinnverband 5.1,
Gewinnverband 5.2, Gewinnverband 5.3, Gewinn-
verband 5.4 und Gewinnverband 5.5In der Anwartschaftszeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
PBV Lebensversicherung AG
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist bei bei-
tragspflichtigen Versicherungen der Bruttobeitrag;
bei beitragsfreien Versicherungen der Brutto-
einmalbeitrag geteilt durch die technische Ver-
tragsdauer.
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-
tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszustand
erhält erstmalig zum Ende des ersten Versiche-
rungsjahres und letztmalig bei Ablauf der Versi-
cherung einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-
haben ist das Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung
ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt
und kann für spätere Zuteilungstermine neu
deklariert werden. Die Schlusszahlung entfällt,
wenn noch kein laufender Überschuss zu
gewähren war.
Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der
Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in
Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme
fällig werden. Bei Versicherungen mit gegenüber
der Versicherungsdauer verlängerter Leistungs-
dauer wird die Schlusszahlung bei Eintritt der
Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.
Im Rentenbezug
Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem
Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von
einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungs-
jahres einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-
haben ist das Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Die einzelne Versicherung mit Überschusssys-
tem Direktdeklaration Rentensteigerung erhält
nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfä-
higkeit eine direkt deklarierte jährliche Renten-
steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüber-
schuss in Prozent des maßgebenden Guthabens
gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital für die versicherte Beitragsbe-
freiung der jeweiligen Versicherung jeweils zu
Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-
schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-
zent des maßgebenden Überschussguthabens ge-
währt. Das maßgebende Überschussguthaben
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn
des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:
Gewinnverband 6.1, Gewinnverband 6.2,
Gewinnverband 6.3, Gewinnverband 6.4,
Gewinnverband 6.5, Gewinnverband 8.1,
Gewinnverband 8.2, Gewinnverband 8.3,
Gewinnverband 8.4, Gewinnverband 8.5,
Gewinnverband 9.1, Gewinnverband 9.2,
Gewinnverband 9.3, Gewinnverband 9.4 und
Gewinnverband 9.5In der Anwartschaftszeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Bei trags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist bei bei-
tragspflichtigen Versicherungen der Bruttobei-
trag; bei beitragsfreien Versicherungen der
Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische
Vertragsdauer.
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-
tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszu-
stand erhält erstmalig zum Ende des ersten Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent
des maßgebenden Guthabens. Das maßge-
bende Guthaben ist das Deckungskapital der jewei-
ligen Versicherung jeweils zu Beginn des abge-
laufenen Versicherungsjahres.
Im Rentenbezug
Die einzelne Versicherung mit Überschusssys-
tem Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von
einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungs-
jahres einen Zinsüberschuss in Prozent des maß-
gebenden Guthabens. Das maßgebende Gutha-
ben ist das Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Anhang | 105
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Die einzelne Versicherung mit Überschusssys-
tem Direktdeklaration Rentensteigerung erhält
nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsun-
fähigkeit eine direkt deklarierte jährliche Renten-
steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüber-
schuss in Prozent des maßgebenden Guthabens
gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das
Deckungskapital für die versicherte Beitragsbe-
freiung der jeweiligen Versicherung jeweils zu
Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-
schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum Ende
eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent des
maßgebenden Überschussguthabens gewährt.
Das maßgebende Überschussguthaben ist das An-
sammlungsguthaben jeweils zu Beginn des
abgelaufenen Versicherungsjahres.
Bestandsgruppe KBUZBestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 1.1,
Gewinnverband 1.2, Gewinnverband 1.3,
Gewinnverband 1.4 und Gewinnverband 1.5Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.1
der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversiche-
rungen.
Bestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 2.1,
Gewinnverband 2.2, Gewinnverband 2.3,
Gewinnverband 2.4, Gewinnverband 2.5,
Gewinnverband 3.1, Gewinnverband 3.2,
Gewinnverband 3.3, Gewinnverband 3.4,
Gewinnverband 3.5, Gewinnverband 4.1,
Gewinnverband 4.2, Gewinnverband 4.3,
Gewinnverband 4.4 und Gewinnverband 4.5Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6.1
der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversiche-
rungen.
Abrechnungsverband BUZEs gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1
der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversiche-
rungen.
8. ERWERBSMINDERUNGS-ZUSATZVERSICHE-RUNGEN ZU EINZELVERSICHERUNGEN NACH ALTZERTG
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsminderungs-ZusatzversicherungenBestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-
gen, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:
Gewinnverband 1, Gewinnverband 2 und Ge-
winnverband 3In der Anwartschaftszeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu
Beginn des ersten Versicherungsjahres und letzt-
malig zu Beginn des letzten Versicherungsjahres
einen Grundüberschuss in Prozent des über-
schussberechtigten Beitrags. Der überschussbe-
rechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen Ver-
sicherungen der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien
Versicherungen der Bruttoeinmalbeitrag geteilt
durch die technische Vertragsdauer.
Die einzelne Versicherung mit beitragsfreiem
Vertragszustand erhält erstmalig zum Ende des
ersten Versicherungsjahres und letztmalig bei
Ablauf der Versicherung einen Zinsüberschuss in
Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-
gebende Guthaben ist das Deckungskapital der
jeweiligen Versicherung am Ende des abge-
laufenen Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebene Schlusszah-
lung ist nur für den Deklarationszeitraum fest-
gelegt und kann für spätere Zuteilungstermine
neu deklariert werden. Die Schlusszahlung
entfällt, wenn noch kein laufender Überschuss
zu gewähren war.
Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung
kann eine Schlusszahlung in Prozent der bezahl-
ten Bruttobeitragssumme fällig werden. Bei
Versicherungen mit gegenüber der Versicherungs-
dauer verlängerter Leistungsdauer wird die
Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit
in reduzierter Höhe festgesetzt.
Im Rentenbezug
Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum Ende
des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss
in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-
gebende Guthaben ist das Deckungskapital der
jeweiligen Versicherung am Ende des abgelaufe-
nen Versicherungsjahres.
PBV Lebensversicherung AG
Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten Bar-
rente werden als Einmalbeitrag für eine bei-
tragsfreie Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;
Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitrags-
befreiung werden verzinslich angesammelt
(Verzinsliche Ansammlung) oder entsprechend
der zugrunde liegenden Versicherung zur Fonds-
anlage verwendet.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-
schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum Ende
eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig
bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent des
maßgebenden Überschussguthabens gewährt.
Das maßgebende Überschussguthaben ist das An-
sammlungsguthaben jeweils zu Beginn des
abgelaufenen Versicherungsjahres.
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-
gen, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:
Gewinnverband 5 und Gewinnverband 6In der Anwartschaftszeit
Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu
Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und
letztmalig zu Beginn der letzten Periode der
Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss
in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.
Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitrags-
pflichtigen Versicherungen der Bruttobeitrag;
bei beitragsfreien Versicherungen der Bruttoein-
malbeitrag geteilt durch die technische
Vertragsdauer.
Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-
tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszu-
stand erhält erstmalig zum Ende des ersten Versi-
cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der
Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende
Guthaben ist das Deckungskapital der jeweiligen
Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufe-
nen Versicherungsjahres.
Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung
ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt
und kann für spätere Zuteilungstermine neu
deklariert werden. Die Schlusszahlung entfällt,
wenn noch kein laufender Überschuss zu ge-
währen war.
Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung
kann eine Schlusszahlung in Prozent der bezahl-
ten Bruttobeitragssumme fällig werden. Bei
Versicherungen mit gegenüber der Versicherungs-
dauer verlängerter Leistungsdauer wird die
Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähig-
keit in reduzierter Höhe festgesetzt.
Im Rentenbezug
Die einzelne Versicherung erhält nach einer War-
tezeit von einem Jahr Erwerbsminderung eine
direkt deklarierte jährliche Rentensteigerung.
Außerdem erhält die einzelne Versicherung
nach einer Wartezeit von einem Jahr Erwerbs-
minderung jeweils zu Beginn des Versicherungs-
jahres einen Zinsüberschuss in Prozent des
maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-
haben ist das Deckungskapital für die versi-
cherte Beitragsbefreiung der jeweiligen Versiche-
rung jeweils zu Beginn des abgelaufenen
Versicherungsjahres.
Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist
sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-
schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum
Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-
malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-
zent des maßgebenden Überschussguthabens
gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben
ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Be-
ginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.
Anhang | 107
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
III. ÜBERSCHUSSSÄTZE 2010
1. KAPITALBILDENDE LEBENSVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe KNGrundüberschussGewinnverband Tarif Beitragszahlungs-
dauerGrundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 K1, K2, K3, K12, K13 bis 19 Jahre 2 % (2 %) - Überschussberechtigter Beitrag20 - 29 Jahre 4 % (4 %) -
ab 30 Jahren 7 % (7 %) -
K4, K14 bis 19 Jahre 1 % (1 %) -
20 - 29 Jahre 3 % (3 %) -
ab 30 Jahren 5 % (5 %) -
K22, K23 bis 19 Jahre 1 % (1 %) -
20 - 29 Jahre 2 % (2 %) -
ab 30 Jahren 3 % (3 %) -
Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer
Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
3, 4 Verzinsliche Ansammlung Beitragsvorwegabzug Beitragsverrechnung
bis 12 Jahre 55 % (55 %)1) - Überschussberechtigter Beitrag13 - 20 Jahre 45 % (45 %)1)2) -
ab 21 Jahren 35 % (35 %) -
Erlebensfallbonus alle 15 % (15 %) -
5, 6 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
1) Für Eintrittsalter ab 50 Jahre gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab 21 Jahre.2) Für Eintrittsalter ab 45 Jahre und Beitragszahlungsdauern ab 15 Jahre gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab 21 Jahre.
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
7 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag
Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer
Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
8 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
9 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag
Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer
Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
10 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
11.1, 11.2 alle alle 10 % - Überschussberechtigter Beitrag
PBV Lebensversicherung AG
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %)
3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
4 alle bis 11 Jahre 0,65 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)
5, 6 alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
7 alle alle 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben8 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
9 alle alle 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben10 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25%)
11.1, 11.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen,
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen
des Gewinnverbands 11.1 mit mindestens zwölf
Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine
Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens
von 5,2 % (5,2 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche
maßgebende Guthaben, abweichende biometri-
sche Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der
Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen
Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzins-
überschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 - - - - -
3, 4 Verzinsliche Ansammlung Beitragsvorwegabzug Beitragsverrechnung
alle 1) - -
Erlebensfallbonus alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben5 Ansammlung
Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 0,35 % (0,35 %) - Maßgebendes Guthaben
6 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben
7 - - - - -
8 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben
9 - - - - -
Anhang | 109
PBV
Lebe
nsve
rsich
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g AG
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer
Ertragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
10 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben
11.1, 11.2 - - - - -
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistungdes abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zinsüberschuss
Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
jahrMindesttodesfallleistung Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3, 4, 5, 6 - - - - -
7 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung (ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)
3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)
ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)
8 - - - - -
9 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung (ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)
3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)
ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)
10 - - - - -
11.1, 11.2 - - - - -
Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz
von Mindesttodesfallleistung und versicherter
Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen
Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 alle 04/01 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
3 alle 04/01 - 12/10 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben4, 5, 6, 8, 10, 11.1, 11.2
alle 04/01 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
PBV Lebensversicherung AG
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen Sät-
zen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)
01/08 - 12/08 0,6 % (0,6 %) 0,6 % (0,6 %)
01/09 - 12/09 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
3 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)
01/08 - 12/08 0,6 % (0,6 %) 0,6 % (0,6 %)
01/09 - 12/09 0,65 % (0,65 %) 0,65 %
01/10 - 12/10 0 % 0 %
4 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)
01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
5 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
6 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8% (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
7 alle 07/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
8 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
9 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %)
01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
10 alle 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %)
01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %
11.1, 11.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines
Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-
überschusses innerhalb des Deklarationszeit-
raums.
Anhang | 111
PBV
Lebe
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rsich
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g AG
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Versicherungssumme
Frau 0 ‰ (0 ‰) -
4 alle Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - VersicherungssummeFrau 0,35 ‰ (0,65 ‰) -
5 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
Mann 1,25 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
6 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (0,5 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (0,5 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
7 alle Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme7,0 ‰ (9,75 ‰) - Garantierte Todesfallleistung
Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme3,0 ‰ (5,75 ‰) - Garantierte Todesfallleistung
8 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
9 alle Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme4,0 ‰ (4,0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung
10 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
11.1, 11.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summen-
abhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei
Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines
an tei ligen Schlussüberschusses innerhalb des
Dekla rationszeitraums.
PBV Lebensversicherung AG
Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei3, 4, 5 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten
Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich
aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-
schusszins.
Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-
schusszins sowie die angegebene Bemessungs-
größe gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw.
Fälligkeit eines anteiligen zusätzlichen Schluss-
überschusses innerhalb des Deklarationszeit-
raums.
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Versicherungs-
dauerNachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 - - - - -
3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 29 Jahre 0 % (0 %) zzgl. 0 % (0 %) * (Vers. Dauer - 20)
0 % (0 %) zzgl. 0 % (0 %) * (Vers. Dauer - 20)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %) zzgl. 0,05 % (0,15 %) *(Aufschub-zeit - 20)
0,5 % (0,5 %) zzgl. 0,05 % (0,15 %) *(Aufschub-zeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
5, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
7 Mann bis 40 Jahre 3,75 % (4,5 %) 3,75 % (4,5 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 2,5 % (3,0 %) 2,5 % (3,0 %)
56 - 65 Jahre 1,25 % (1,5 %) 1,25 % (1,5 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Frau bis 40 Jahre 0,75 % (2,0 %) 0,75 % (2,0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
56 - 65 Jahre 0,25 % (0,5 %) 0,25 % (0,5 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer
Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
8 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
Anhang | 113
PBV
Lebe
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rsich
erun
g AG
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
9 Mann bis 40 Jahre 3 % (3 %) 3 % (3 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)
56 - 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Frau bis 40 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
56 - 65 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer
Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
10, 11.1, 11.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb
des Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %)1) 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (4,0 %)1) 4,25 % (4,0 %)1)
3 Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %)1) 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %)1) 4,0 % (4,0 %)1)
4 Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)
5, 6 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
7 AnsammlungBeitragssofortabzug
alle 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
8 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
9 AnsammlungBeitragssofortabzug
alle 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben
10 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
11.1, 11.2 Ansammlung Beitragssofortabzug
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
PBV Lebensversicherung AG
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-
raum ablaufenden Verträgen mit mindestens
zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr
2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer
Ansammlungszins inkl. zinsabhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 Verzinsliche Ansammlung
BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
ab 12 Jahren 4,8 % (4,65 %) 4,8 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben
3 Verzinsliche AnsammlungBeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
ab 12 Jahren 4,0 % (4,65 %) 4,0 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben
4 Verzinsliche AnsammlungBeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben
5 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben6 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben7 alle alle 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben8 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben9 alle alle 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben10 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben11.1, 11.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Bestandsgruppe KKNGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag
Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer
Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
3 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag4 Ansammlung
FondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
5.1, 5.2 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag
Anhang | 115
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 alle alle 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
3 alle alle 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben4 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
5.1, 5.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen
des Gewinnverbands 5.1 mit mindestens zwölf
Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine
Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens
von 5,2 % (5,2 %).
ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - - - - -
2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben
3 - - - - -
4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben
5.1, 5.2 - - - - -
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistungdes abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zinsüberschuss
Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)Gewinnverband Überschusssystem Versicherungsjahr Mindesttodesfallleistung Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung
(ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)
3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)
ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)
2 - - - - -
3 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung (ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)
3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)
ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)
4 - - - - -
5.1, 5.2 - - - - -
Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz
von Mindesttodesfallleistung und versicherter
Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.
PBV Lebensversicherung AG
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer er-
mittelt sich aus nachfolgend angegebenen Sätzen
für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3, 4, 5.1, 5.2 alle 07/06 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen
Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 alle 07/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
3 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %)
01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
4 alle 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %)
01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %
5.1, 5.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines
Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-
überschusses innerhalb des Deklarationszeit-
raums.
Anhang | 117
PBV
Lebe
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rsich
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g AG
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 alle Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme
7,0 ‰ (9,75 ‰) - Garantierte TodesfallleistungFrau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme
3,0 ‰ (5,75 ‰) - Garantierte Todesfallleistung2 Ansammlung
FondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
3 alle Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme4,0 ‰ (4,0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung
4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
5.1, 5.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
zuzüglich
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße (versicherte Personen)
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -
30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -
50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -
100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenabhän-
gigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf
eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei ligen
Schlussüberschusses innerhalb des Deklarations-
zeitraums.
PBV Lebensversicherung AG
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 Mann bis 40 Jahre 3,75 % (4,5 %) 3,75 % (4,5 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme
41 - 55 Jahre 2,5 % (3,0 %) 2,5 % (3,0 %)
56 - 65 Jahre 1,25 % (1,5 %) 1,25 % (1,5 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Frau bis 40 Jahre 0,75 % (2,0 %) 0,75 % (2,0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
56 - 65 Jahre 0,25 % (0,5 %) 0,25 % (0,5 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer
Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
3 Mann bis 40 Jahre 3 % (3,0 %) 3 % (3,0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 2 % (2,0 %) 2 % (2,0 %)
56 - 65 Jahre 1 % (1,0 %) 1 % (1,0 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Frau bis 40 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
56 - 65 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer
Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
4, 5.1, 5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb
des Deklarationszeitraums.
Anhang | 119
PBV
Lebe
nsve
rsich
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g AG
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 AnsammlungBeitragssofortabzug
alle 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
2 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
3 AnsammlungBeitragssofortabzug
alle 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben
4 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
5.1, 5.2 Ansammlung Beitragssofortabzug
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-
raum ablaufenden Verträgen mit mindestens
zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr
2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer
Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 alle alle 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben3 alle alle 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben4 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben5.1, 5.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Abrechnungsverband KGrundüberschussGewinnverband Tarif Beitragszahlungs-
dauerGrundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle K4, K14 bis 19 Jahre 2 % (2 %) - Überschussberechtigter Beitrag20 - 29 Jahre 4 % (4 %) -
ab 30 Jahren 7 % (7 %) -
Sonstige bis 19 Jahre 3 % (3 %) -
20 - 29 Jahre 6 % (6 %) -
ab 30 Jahren 10 % (10 %) -
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,25 %) 0,4 % (0,25 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,65 % (0,45 %) 0,65 % (0,45 %)
PBV Lebensversicherung AG
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreialle K4, K14 Mann 17,5 ‰ (18,5 ‰) - Versicherungssumme
Frau 17,5 ‰ (18,5 ‰) -
Sonstige Mann 22 ‰ (23 ‰) - VersicherungssummeFrau 22 ‰ (23 ‰) -
zuzüglich
Gewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle K4, K14 Mann 5,5 ‰ (6,0 ‰) - VersicherungssummeFrau 5,5 ‰ (6,0 ‰) -
Sonstige Mann 5,5 ‰ (6,0 ‰) - VersicherungssummeFrau 5,5 ‰ (6,0 ‰) -
Diese Komponente des summenabhängigen
Schlussüberschusses wird für jedes beitrags-
pflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr
gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summen-
abhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei
Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei-
ligen Schlussüberschusses innerhalb des Dekla-
rationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
2. EINZEL-RISIKOVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe RNLaufender ÜberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %)
35 % (35 %)1)
- Überschussberechtigter Beitrag
Todesfallbonus alle -
2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %)
25 % (25 %)1)
- Überschussberechtigter Beitrag
Todesfallbonus alle -
7.1 Beitragsvorwegabzug alle 25 % (25 %)
20 % (20 %)1)
- Überschussberechtigter Beitrag
Todesfallbonus alle - -
7.2 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %)
25 % (25 %)1)
- Überschussberechtigter Beitrag
Todesfallbonus alle - -
1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)
Anhang | 121
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
TodesfallbonusGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme
Todesfallbonus alle 66 2/3 % (66 2/3 %)
53 11/13 %
(53 11/13 %)1)
66 2/3 % (66 2/3 %)
2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle - - VersicherungssummeTodesfallbonus alle 42 6/7 % (42 6/7 %)
33 1/3 % (33 1/3 %)1)
42 6/7 % (42 6/7 %)
7.1 Beitragsvorwegabzug alle - - VersicherungssummeTodesfallbonus alle 35 % (35 %)
25 % (25 %)1)
35 % (35 %)
7.2 Beitragsvorwegabzug alle - - VersicherungssummeTodesfallbonus alle 45 % (45 %)
35 % (35 %)1)
45 % (45 %)
1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)
Abrechnungsverband KLaufender ÜberschussTarif Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiR2, R3 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %)
35 % (35 %)1)
- Überschussberechtigter Beitrag
Todesfallbonus alle - -
RiK Beitragsvorwegabzug Mann 45 % (45 %) - Überschussberechtigter BeitragFrau 55 % (55 %) -
56, L6, L7, L8 BeitragsvorwegabzugVerzinsliche Ansammlung
alle 35 % (35 %) 35 % (35 %) Überschussberechtigter Beitrag2)
1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)2) Bei beitragsfreien Versicherungen ist der überschussberechtigte Beitrag der Tarifeinmalbeitrag geteilt durch die Versicherungsdauer.
TodesfallbonusTarif Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiR2, R3 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme
Todesfallbonus alle 66 2/3 % (66 2/3 %)
53 11/13 %
(53 11/13 %)1)
66 2/3 % (66 2/3 %)
RiK, 56, L6, L7, L8 - - - - -
1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)
AnsammlungszinsTarif Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
R2, R3, RiK - - - - -
Beitragsvorwegabzug - - - -
56, L6, L7, L8 Todesfallbonus alle - 4,25 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthaben1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
PBV Lebensversicherung AG
3. GRUPPEN-RISIKOVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe GEs wird ein laufender Überschuss (Beitragsvor-
wegabzug) in Höhe von 0 % (0 %) der in 2010 ent-
richteten Tarifbeiträge gewährt.
Am 30. September 2010 wird für die Versiche-
rungen, die sich dann noch im Bestand befinden,
ein laufender Schlussüberschuss in Höhe von
4,65 % (4,65 %) der in 2009 entrichteten Tarifbei-
träge gewährt.
4. RESTSCHULDVERSICHERUNG
Bestandsgruppe RSBeitragssofortabzugGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Beitragssofortabzug Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - alle - - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko3, 4 - alle 12,5 % (12,5 %) - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko5.1, 5.2 - alle 12,5 % (12,5 %) - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko5.3 - alle - - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko6.1, 6.2 - alle 12,5 % (12,5 %) - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko6.3 - alle - - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko
Todesfallbonus
Für das Jahr 2010 wird für die Gewinnverbände
1, 2, 5.1, 5.2, 5.3, 6.1, 6.2 sowie 6.3 kein Todesfall-
bonus gewährt (wie 2009).
Abrechnungsverband RSTodesfallbonus
Für das Jahr 2010 wird kein Todesfallbonus ge-
währt (wie 2009).
5. RENTENVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe RE, Private Rentenversicherungen und Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2
- - - - -
15.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag16.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag16.2 alle alle 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag18.1, 18.2, 19.1, 19.2
alle alle 0 % - Überschussberechtigter Beitrag
Anhang | 123
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %)
3, 6 alle bis 11 Jahre 0,65 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)
7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2
alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
18.1, 18.2, 19.1, 19.2
alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
Verträgen des Gewinnverbands 18.1, die im Dekla-
rationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn
erreichen, soweit sie über mindestens zwölf Jahre
Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapi-
talabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr
2010 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden
Guthabens von 5,2 % (5,2 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschied-
lichen maßgebende Guthaben, abweichende bio-
metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen
der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-
gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-
zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung
nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle alle 04/01 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung
ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angege-
benen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-
schuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/07 0,025 % (0,025 %) 0,025 % (0,025 %)
01/08 - 12/08 0,2 % (0,2 %) 0,2 % (0,2 %)
01/09 - 12/09 0,85 % (0,85 %) 0,85 % (0,85 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
3, 6 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)
01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)
01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
7.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
7.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)
01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
10.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
10.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
13.1 alle 04/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
13.2 alle 04/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
18.1, 18.2, 19.1, 19.2
alle 01/08 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des
vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses
innerhalb des Deklarationszeitraums.
Anhang | 125
PBV
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rsich
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g AG
Summenabhängiger Schlussüberschuss Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/
KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Kapitalabfindung der Tarifgrund-komponente (Altersrente)
Kapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Kapitalabfindung der Tarifgrund-komponente (Altersrente)
6 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - KapitalabfindungKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Kapitalabfindung
7.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,0 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
7.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
10.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
10.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
13.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
13.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
15.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
15.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
16.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme
0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/Kapitalwahl
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
16.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
18.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
18.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
19.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
19.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Der so ermittelte summenabhängige Schluss-
überschuss erhöht sich noch um:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) - Kapitalabfindung der Tarifgrund-komponente (Altersrente)ab 12 Jahren 0 % (0 %) -
Sonstige - - - - -
Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-
gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen
des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüber-
schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit Sparoption Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei6, 7.1, 7.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten
Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich
aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-
schusszins.
Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-
schusszins sowie die angegebene Bemessungs-
größe gelten nur beim Erreichen des vereinbar-
ten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. Fälligkeit
eines anteiligen zusätzlichen Schlussüberschus-
ses innerhalb des Deklarationszeitraums.
Anhang | 127
PBV
Lebe
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rsich
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g AG
Nachdividende Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - - - -
6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Kapitalabfindung12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2, 15.1, 15.2, 16.1, 16.2
alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
18.1, 18.2, 19.1, 19.2
alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-
tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Deklara-
tionszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) ) 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (4,0 %)1) 4,25 % (4,0 %)1)
3, 6 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)
7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2,15.1, 15.2, 16.1, 16.2
AnsammlungBonusAnsammlungVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
18.1, 18.2, 19.1, 19.2
AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Dekla-
rationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn
erreichen, soweit sie über mindestens zwölf Jahre
Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf
Kapital abfindung ausgeschlossen haben, für
das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 5,1 % (4,85 %) 5,1 % (4,85 %) Maßgebendes Überschussguthaben3, 6 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben7.1, 7.2, 10.1,
10.2, 13.1, 13.2,
15.1, 15.2, 16.1,
16.2
AnsammlungBonusAnsammlungVollständige Beitragsverrentung
ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
18.1, 18.2, 19.1,
19.2
AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
PBV Lebensversicherung AG
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6 - - - - -
7.1, 7.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes Guthaben10.1, 10.2, 13.1, 13.2
- - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben
15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2, 19.1, 19.2
- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 - - - - -
10.1, 10.2, 13.1, 13.2
- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben18.1, 18.2, 19.1, 19.2
- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
Überschusssystem Steigende Gewinnrente
Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße
Mann Frau1, 2 alle 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,4 % (0,4 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital für die garantierte Altersrente
1/4 0,15 % (0,15 %) 0,3 % (0,3 %)1/2 0,15 % (0,15 %) 0,3 % (0,3 %)1/1 0,1 % (0,1 %) 0,2 % (0,2 %)
3 bis 31.12.2003 1/12 0,85 % (0,85 %) 0,9 % (0,9 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital für die garantierte Altersrente
1/4 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)1/2 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)1/1 0,65 % (0,65 %) 0,7 % (0,7 %)
ab 01.01.2004 1/12 0,45 % (0,45 %) 0,5 % (0,5 %)1/4 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/2 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/1 0,25 % (0,25 %) 0,3 % (0,3 %)
6 bis 31.12.2003 1/12 0,85 % (0,85 %) 0,9 % (0,9 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)
1/2 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)1/1 0,65 % (0,65 %) 0,7 % (0,7 %)
ab 01.01.2004 1/12 0,45 % (0,45 %) 0,5 % (0,5 %)1/4 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/2 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/1 0,25 % (0,25 %) 0,3 % (0,3 %)
7.1, 7.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)
1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)
10.1, 10.2, 13.1, 13.2
alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)
1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)
Anhang | 129
PBV
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Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) BemessungsgrößeMann Frau
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle 1/12 1,5 % (1,45 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)
1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
18.1, 18.2, 19.1, 19.2
alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)
1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.
Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 alle - - 0,25 % (0,1 %) Gesamte Vorjahresrente3, 6 bis 31.12.2003 - - 0,25 % (0,1 %) Gesamte Vorjahresrente
ab 01.01.2004 - - 0,75 % (0,6 %)
7.1, 7.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte Vorjahresrente10.1, 10.2, 13.1, 13.2
alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente18.1, 18.2, 19.1, 19.2
alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für
das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-
cherungsjahr garantiert.
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - - 0,25 % (0,1 %) Maßgebendes Guthaben3, 6 - - - 0,9 % (0,45 %) Maßgebendes Guthaben7.1, 7.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes Guthaben10.1, 10.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben13.1, 13.2 - - - - -
15.1, 15.2 - - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben16.1, 16.2 - - - - -
18.1, 18.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben19.1, 19.2 - - - - -
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag10.1, 10.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag13.1, 13.2 - - - - -
15.1, 15.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag16.1, 16.2 - - - - -
18.1, 18.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag19.1, 19.2 - - - - -
PBV Lebensversicherung AG
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2 - 04/01 - 12/01 - 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 - 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 - 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/07 - 0,525 % (0,525 %)
01/08 - 12/08 - 0,35 % (0,35 %)
01/09 - 12/09 - 0,4 % (0,4 %)
01/10 - 12/10 - 0,75 %
3, 6 - 04/01 - 12/01 - 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 - 1,25 % (1,25 %)
01/03 - 12/03 - 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %)
01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
7.1, 7.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
10.1, 10.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
13.1, 13.2 - - - - -
15.1, 15.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
16.1, 16.2 - - - - -
18.1, 18.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)
01/10 - 12/10 - 0,6 %
19.1, 19.2 - - - - -
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-
cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - - 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthaben3, 6 - - - 4,0 % (3,7 %)2) Maßgebendes Überschussguthaben7.1, 7.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes Überschussguthaben10.1, 10.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben13.1, 13.2 - - - - -
15.1, 15.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben16.1, 16.2 - - - - -
18.1, 18.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben19.1, 19.2 - - - - -
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Anhang | 131
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Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten
im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein
Ansammlungszins von:
Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - - 4,75 % (4,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben3, 6, 7.1, 7.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben10.1, 10.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben13.1, 13.2 - - - - -
15.1, 15.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben16.1, 16.2 - - - - -
18.1, 18.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach AltZertGIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2, 8.1, 8.2, 9, 11.1, 11.2, 12
- - - - -
14.1, 14.2, 17.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -
20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -
25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -
ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -
17.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 - 19 Jahre 2,25 % (2,25 %) -
20 - 24 Jahre 2,50 % (2,50 %) -
25 - 29 Jahre 2,75 % (2,75 %) -
ab 30 Jahren 3,00 % (3,00 %) -
20.1, 20.2 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -
20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -
25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -
ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1 alle bis 9 Jahre 0,4 % (0,15 %)1) 0,4 % (0,15 %)1) Maßgebendes Guthaben
ab 10 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)
4.2 alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,15 %)2) 0,4 % (0,15 %)2) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)
5.2 alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,15 %)2) 0,4 % (0,15 %)2) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)
8.1 alle bis 15 Jahre 0,9 % (0,65 %)3) 0,9 % (0,65 %)3) Maßgebendes Guthabenab 16 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)
8.2 alle bis 18 Jahre 0,9 % (0,65 %)4) 0,9 % (0,65 %)4) Maßgebendes Guthabenab 19 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)
9 alle bis 12 Jahre 0,9 % (0,65 %)5) 0,9 % (0,65 %)5) Maßgebendes Guthabenab 13 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)
11.1 alle bis 16 Jahre 0,9 % (0,65 %)6) 0,9 % (0,65 %)6) Maßgebendes Guthabenab 17 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)
11.2 alle bis 18 Jahre 0,9 % (0,65 %)4) 0,9 % (0,65 %)4) Maßgebendes Guthabenab 19 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
12 alle bis 12 Jahre 0,9 % (0,65 %)5) 0,9 % (0,65 %)5) Maßgebendes Guthabenab 13 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)
14.1, 14.2 alle bis 11 Jahre 1,0 % (0,75 %) 1,0 % (0,75 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
17.1, 17.2 alle bis 11 Jahre 1,5 % (1,25 %) 1,5 % (1,25 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
20.1, 20.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
1) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.2) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.3) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.4) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.5) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.6) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich
bei Verträgen des Gewinnverbands 20.1, die im
Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-
beginn erreichen, soweit sie über mindestens
zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr
2010 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden
Guthabens von 4,8 % (4,8 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche
maßgebende Guthaben, abweichende biometri-
sche Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der
Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen
Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzins-
überschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei5.2, 9, 12 CS EUROREAL DE0009805002 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) Fondsguthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰)1) 1,5 ‰ (1,5 ‰)1)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)
DWS Top Dividende DE0009848119 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
Fidelity – European Fund LU0238202427 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
MK DF-Chance DE0009789701 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)
MK DF-Wachstum DE0009789693 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Postbank Balanced DE0008006263 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)
Postbank Europa DE0009770289 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Postbank Eurorent DE0008006255 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 6,5 ‰ (6,5 ‰)1) 6,5 ‰ (6,5 ‰)1)
Postbank Megatrend DE0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Postbank Triselect DE0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0,5 ‰ (0,5 ‰)1) 0,5 ‰ (0,5 ‰)1)
ADIG Fondak DE0008471012 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1)
DJE Real Estate LU0188853955 1,5 ‰ (1,5 ‰)1) 1,5 ‰ (1,5 ‰)1)
DWS Eurorenta LU0003549028 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1)
DWS Intergenuss DE0008490988 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1)
DWS Vario Rent DE0008476581 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰)1) 0 ‰ (0 ‰)1)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 5,5 ‰ (5,5 ‰)1) 5,5 ‰ (5,5 ‰)1)
Anhang | 133
PBV
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Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
5.2, 9, 12 JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0,5 ‰ (0,5 ‰)1) 0,5 ‰ (0,5 ‰)1) FondsguthabenKBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)
Sauren Global Balanced LU0106280836 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 1,5 ‰ (1,5 ‰)1) 1,5 ‰ (1,5 ‰)1)
Sauren Global Growth LU0095335757 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 2,5 ‰ (2,5 ‰ )1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)
DWS Nordamerika DE0008490897 2,5 ‰1) 2,5 ‰1)
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 1,5 ‰1) 1,5 ‰1)
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 2,0 ‰1) 2,0 ‰1)
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 4,0 ‰1) 4,0 ‰1)
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 5,5 ‰1) 5,5 ‰1)
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 3,5 ‰1) 3,5 ‰1)
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 3,0 ‰1) 3,0 ‰1)
Grundbesitz Global RC DE0009807057 1,0 ‰1) 1,0 ‰1)
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 4,0 ‰1) 4,0 ‰1)
1) Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen aus
nachfolgend angegebenen Sätzen für den zu-
sätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Aufschubzeit Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
4.1 ab 10 Jahre 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)
01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)
01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
4.2 ab 12 Jahre 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)
01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)
01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
5.2 ab 12 Jahre 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)
01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)
01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Aufschubzeit Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
8.1 ab 16 Jahre 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)
01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
8.2 ab 19 Jahre 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)
01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
9 ab 13 Jahre 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
11.1 ab 17 Jahre 01/05 - 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)
01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
11.2 ab 19 Jahre 01/05 - 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)
01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
12 ab 13 Jahre 01/05 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
14.1 ab 12 Jahre 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
14.2 ab 12 Jahre 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
17.1, 17.2 ab 12 Jahre 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
20.1, 20.2 ab 12 Jahre 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des
vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags in-
nerhalb des Deklarationszeitraums.
Anhang | 135
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/
KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
4.1 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)1) - Barwert der garantierten RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) -
4.2 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)2) - Barwert der garantierten RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) -
5.2 alle beide 1,75 ‰ (2,0 ‰)2) - Bruttobeitragssumme8.1 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)3) - Barwert der garantierten
RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) -
8.2 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)4) - Barwert der garantierten RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰)
9 alle beide 1,75 ‰ (2,0 ‰)5) - Bruttobeitragssumme11.1 alle beide 0,5 ‰ (1,05 ‰)6) - Barwert der garantierten
Rentenleistungen11.2 alle beide 0,5 ‰ (1,05 ‰)4) - Barwert der garantierten
Rentenleistungen12 alle beide 1,75 ‰ (2,0 ‰)5) - Bruttobeitragssumme14.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme
0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital14.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme
0 ‰ (0,45 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital17.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme
0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital17.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme
0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital20.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme
0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital20.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme
0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital1) Für Aufschubzeiten unter 10 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.2) Für Aufschubzeiten unter 12 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.3) Für Aufschubzeiten unter 16 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.4) Für Aufschubzeiten unter 19 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.5) Für Aufschubzeiten unter 13 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.6) Für Aufschubzeiten unter 17 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-
gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen
des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags
innerhalb des Deklarationszeitraums.
PBV Lebensversicherung AG
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der
garantierten Rentenleistungen10 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der
garantierten Rentenleistungen12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme
12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)8.1 alle bis 15 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der
garantierten Rentenleistungen16 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)8.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der
garantierten Rentenleistungen19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)9 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme
13 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)11.1 alle bis 16 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der
garantierten Rentenleistungen17 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)11.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der
garantierten Rentenleistungen19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
Anhang | 137
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
12 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme13 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)
zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)
ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
14.1, 14.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
15 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
17.1, 17.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
15 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
20.1, 20.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
15 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur beim Erreichen des vereinbarten
Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des
Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1 - - - - -
4.2 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %)1) 3,75 % (3,5 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)
5.2, 8.1 - - - - -
8.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 3,75 % (3,5 %)2) 3,75 % (3,5 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 19 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)
9, 11.1 - - - - -
11.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 3,75 % (3,5 %)2) 3,75 % (3,5 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 19 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)
12 - - - - -
14.1, 14.2, 17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 3,75 % (3,5 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4,0 % (4,0 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %
PBV Lebensversicherung AG
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im
Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-
beginn erreichen, für das Jahr 2010 ein Ansamm-
lungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1 - - - - -
4.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben5.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben8.1 - - - - -
8.2 alle ab 19 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben9 alle ab 13 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben11.1 - - - - -
11.2 alle ab 19 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben12 alle ab 13 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben14.1, 14.2, 17.1, 17.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben20.1, 20.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2 - - - 1,25 % (1,1 %) Maßgebendes Guthaben8.1, 8.2, 9 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes Guthaben11.1, 11.2, 12 - - - 2,35 % (2,2 %) Maßgebendes Guthaben14.1, 14.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben17.1, 17.2, 20.1, 20.2
- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2, 8.1, 8.2, 9, 11.1, 11.2, 12
- - - - -
14.1, 14.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben17.1, 17.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben20.1, 20.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
Anhang | 139
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Überschusssystem Steigende Gewinnrente
Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße
Mann Frau4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 1/12 0,85 % (0,85 %) 0,9 % (0,9 %) zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 - -1/2 - -1/1 - -
ab 01.01.2004 1/12 0,45 % (0,45 %) 0,5 % (0,5 %)1/4 - -1/2 - -1/1 - -
8.1, 8.2, 9 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
11.1, 11.2, 12 alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
14.1, 14.2 alle 1/12 1,15 % (1,05 %) 1,15 % (1,05 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
17.1, 17.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
20.1, 20.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.
Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 - - 0,25 % (0,1 %) Gesamte Vorjahresrente
ab 01.01.2004 - - 0,75 % (0,6 %)
8.1, 8.2, 9 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte Vorjahresrente11.1, 11.2, 12 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente14.1, 14.2, 17.1, 17.2, 20.1, 20.2
alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für
das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-
cherungsjahr garantiert.
Bestandsgruppe KREIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2 - - - - -
3.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag3.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag4.1, 4.2 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag
PBV Lebensversicherung AG
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2 alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
3.1, 3.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
Verträgen des Gewinnverbands 4.1, die im Dekla-
rationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn
erreichen, soweit sie über mindestens zwölf Jahre
Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapital-
abfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr
2010 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden
Guthabens von 5,2 % (5,2 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche
maßgebende Guthaben, abweichende biomet-
rische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der
Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen
Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzins-
überschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung
nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend
ange gebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 2.1, 2.2,3.1, 3.2, 4.1, 4.2
alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung
ausgeschlossen haben, aus nachfolgend ange-
gebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-
schuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
1.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)
01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
2.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
2.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
Anhang | 141
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
3.1, 3.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
4.1, 4.2 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %)
01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des
vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses
innerhalb des Deklarationszeitraums.
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/
KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,0 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
1.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
2.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
2.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
3.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
3.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
4.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/ Kapitalwahl
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
4.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
zuzüglich
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße (versicherte Personen)
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -
30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -
50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -
100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-
gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen
des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüber-
schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten
Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich
aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-
schusszins.
Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-
schusszins sowie die angegebene Bemessungs-
größe gelten nur beim Erreichen des verein-
barten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.
Fälligkeit eines anteiligen zusätzlichen Schluss-
überschusses innerhalb des Deklarationszeit-
raums.
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2
alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-
tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Dekla-
rationszeitraums.
Anhang | 143
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 2.1, 2.2,3.1, 3.2
AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
4.1, 4.2 AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im
Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-
beginn erreichen, soweit sie über mindestens
zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht
auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben,
für das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2
alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
4.1, 4.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes Guthaben2.1, 2.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben3.1, 3.2, 4.1, 4.2 - - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - - -
2.1, 2.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben3.1, 3.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben4.1, 4.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
Überschusssystem Steigende Gewinnrente
Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße
Mann Frau1.1, 1.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)
2.1, 2.2 alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)
1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)
3.1, 3.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)
1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
4.1, 4.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)
1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.
PBV Lebensversicherung AG
Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte Vorjahresrente2.1, 2.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente3.1, 3.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente4.1, 4.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für
das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-
cherungsjahr garantiert.
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes Guthaben2.1, 2.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben3.1, 3.2 - - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben4.1, 4.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag2.1, 2.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag3.1, 3.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag4.1, 4.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
2.1, 2.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
3.1, 3.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
4.1, 4.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)
01/10 - 12/10 - 0,6 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhän gigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-
cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.
Anhang | 145
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes Überschussguthaben2.1, 2.2, 3.1, 3.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben4.1, 4.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten
im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein
Ansammlungszins von:
Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben2.1, 2.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben3.1, 3.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben4.1, 4.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben
6. FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene KapitallebensversicherungenKosten-, Risiko- und GrundüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerKostenüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)
ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)
Sonstige - - - - -
Gewinnverband - - Risikoüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender RisikobeitragSonstige - - - - -
Gewinnverband Überschusssystem Beitrags-zahlungsdauer
Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2, K3, K4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
K5 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
K6.1, K6.2 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2, K3 alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
K4 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
K5, K6.1, K6.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
PBV Lebensversicherung AG
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen
des Gewinnverbands K6.1 mit mindestens zwölf
Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine
Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens
von 5,2 % (5,2 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche
maßgebende Guthaben, abweichende biometri-
sche Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der
Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen
Gewinn verbände gegebenenfalls abweichende
Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe
Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängi-
gen Schlussüberschuss).
FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK1 CS EUROREAL DE0009805002 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Fondsguthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Fidelity European Aggressive Fund LU0083291335 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Fidelity European Fund LU0238202427 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Fidelity European Growth Fund LU0048578792 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Nordea-1 North American Value LU0076314649 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Nordea-1 North American Value LU0255617598 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Postbank Europa DE0009770289 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 6,5 ‰ (6,5 ‰) 6,5 ‰ (6,5 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Warburg - VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
5,0 ‰ (5,0 ‰)
5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
3,0 ‰ (3,0 ‰)
3,0 ‰ (3,0 ‰)
Anhang | 147
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
4,0 ‰ (4,0 ‰)
4,0 ‰ (4,0 ‰)
Fondsguthaben
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 2,5 ‰ (2,5 ‰ ) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 2,5 ‰ 2,5 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 1,5 ‰ 1,5 ‰
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 2,0 ‰ 2,0 ‰
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 4,0 ‰ 4,0 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 5,5 ‰ 5,5 ‰
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 3,5 ‰ 3,5 ‰
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 3,0 ‰ 3,0 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 1,0 ‰ 1,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 4,0 ‰ 4,0 ‰
K2, K3, K4, K5 CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthabendit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
3,5 ‰ (3,5 ‰)
3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
1,5 ‰ (1,5 ‰)
1,5 ‰ (1,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
2,5 ‰ (2,5 ‰)
2,5 ‰ (2,5 ‰)
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K2, K3, K4, K5 Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Maßgebendes GuthabenAllianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰
ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 0,35 % (0,35 %) - Maßgebendes Guthaben
K3, K4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben
K5 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlungBonusFondsanlage
alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben
K6.1, K6.2 - - - - -
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des abgelaufenen Versicherungsjahres, bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und den Fondsüberschuss
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen
Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2, K3, K4, K5,
K6.1, K6.2alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben
01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen
Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
Anhang | 149
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K3 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
K4 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
K5 alle 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %
K6.1, K6.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines
Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-
überschusses innerhalb des Deklarationszeit-
raums.
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK1 - - - - -
K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,25 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
K3 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
K4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
K5 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
K6.1, K6.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
PBV Lebensversicherung AG
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenab-
hängigen Schlussüberschuss gelten nur bei
Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei-
ligen Schlussüberschusses innerhalb des Dekla-
rationszeitraums.
Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten
Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich
aus der Bemessungsgröße und dem Schluss-
überschusszins.
Die angegebenen Sätze für den Schlussüberschuss-
zins sowie die angegebene Bemessungsgröße
gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fällig-
keit eines anteiligen zusätzlichen Schlussüber-
schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Versicherungs-
dauerNachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2, K3, K4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
K5, K6.1, K6.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb
des Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 - - - - -
K2, K3, K4 AnsammlungBonusAnsammlungBeitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
K5 AnsammlungBonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
K6.1, K6.2 Ansammlung Beitragssofortabzug
bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %
Anhang | 151
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-
raum ablaufenden Verträgen mit mindestens
zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr
2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer
Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK1 - - - - -
K2, K3, K4 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK5 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK6.1, K6.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollektiv-KapitallebensversicherungenGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Beitrags zahlungs-
dauerGrundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1, K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 10 % (10 %) -
K3.1, K3.2 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 alle bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)
K2, K3.1, K3.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen
des Gewinnverbands K3.1 mit mindestens zwölf
Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine
Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens
von 5,2 % (5,2 %).
FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK1, K2 CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1, K2 Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰) Maßgebendes GuthabenThreadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
3,5 ‰ (3,5 ‰)
3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
1,5 ‰ (1,5 ‰)
1,5 ‰ (1,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
2,5 ‰ (2,5 ‰)
2,5 ‰ (2,5 ‰)
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰
ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben
K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
alle 1) - -
BonusAnsammlung BonusFondsanlage
alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben
K3.1, K3.2 - - - - -
1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistungdes abgelaufenen Versicherungsjahres, bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und Fondsüberschuss.
Anhang | 153
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen
Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1, K2, K3.1, K3.2 alle 01/07 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im
Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit
mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer
ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen
Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
K2 alle 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %
K3.1, K3.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhän gigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines
Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-
überschusses innerhalb des Deklarationszeit-
raums.
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK1 Ansammlung
FondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
K3.1, K3.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung
zuzüglich
Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße (versicherte Personen)
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1, K2, K3.1, K3.2 alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -
30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -
50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -
100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -
PBV Lebensversicherung AG
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summen-
abhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei
Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei-
ligen Schlussüberschusses innerhalb des Dekla-
rationszeitraums.
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Versicherungs-
dauerNachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
K2, K3.1, K3.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb
des Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
K1 Ansammlung BonusAnsammlung Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
K2 Ansammlung BonusAnsammlung Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
K3.1, K3.2 Ansammlung Beitragssofortabzug
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-
raum ablaufenden Verträgen mit mindestens
zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr
2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer
Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiK1 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK3.1, K3.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Anhang | 155
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Bestandsgruppe FV, Private Fondsgebundene Rentenversicherungen und Fondsgebundene Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGIn der AufschubzeitKosten-, Risiko- und GrundüberschussGewinnverband - Aufschubzeit Kostenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben
20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)
ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)
Sonstige - - - - -
Gewinnverband - - Risikoüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 - - 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender RisikobeitragSonstige - - - - -
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1, L2.1, L2.2, L3.1,
L3.2, L4.1, L4.2- - - - -
L6.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter BeitragL6.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter BeitragL6.3, L6.4 - - - - -
L7.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter BeitragL7.2, alle alle 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter BeitragL9.1, L9.2 L10.1,
L10.2alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2, L3.1,
L3.2, L4.1, L4.2alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
L6.1, L6.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
L6.3, L6.4 alle alle - 2,0 % (1,7 %) Maßgebendes GuthabenL7.1, L7.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
Verträgen des Gewinnverbands L9.1, die im De-
klarationszeitraum den vereinbarten Rentenbe-
ginn erreichen, soweit sie über mindestens zwölf
Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf
Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das
Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-
den Guthabens von 5,2 % (5,2 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschied-
liche maßgebende Guthaben, abweichende bio-
metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen
der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-
gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-
zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
PBV Lebensversicherung AG
FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 CS EUROREAL DE0009805002 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Fondsguthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Fidelity – European Fund LU0238202427 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Postbank Europa DE0009770289 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 6,5 ‰ (6,5 ‰) 6,5 ‰ (6,5 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
5,0 ‰ (5,0 ‰)
5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
3,0 ‰ (3,0 ‰)
3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
4,0 ‰ (4,0 ‰)
4,0 ‰ (4,0 ‰)
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 2,5 ‰ (2,5 ‰ ) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 2,5 ‰ 2,5 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 1,5 ‰ 1,5 ‰
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 2,0 ‰ 2,0 ‰
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 4,0 ‰ 4,0 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 5,5 ‰ 5,5 ‰
Anhang | 157
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 3,5 ‰ 3,5 ‰ FondsguthabenPostbank Dynamik Dax LU0074279729 3,0 ‰ 3,0 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 1,0 ‰ 1,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 4,0 ‰ 4,0 ‰
L6.3, L6.4 alle - 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes GuthabenSonstige CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
3,5 ‰ (3,5 ‰)
3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
1,5 ‰ (1,5 ‰)
1,5 ‰ (1,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
Sonstige DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰ Maßgebendes GuthabenDWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung
nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 - - - - -
L2.1, L2.2, L3.1,
L3.2, L4.1, L4.2,
L6.1, L6.2
alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
L6.3, L6.4 alle 01/04 - 12/09 - 0 % (0 %) Maßgebendes GuthabenL7.1, L7.2, L9.1,
L9.2, L10.1, L10.2alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben
01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung
ausgeschlossen haben, aus nachfolgend ange-
gebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-
schuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 - - - - -
L2.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L2.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)
01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L3.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L3.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L4.1 alle 04/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
Anhang | 159
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L4.2 alle 04/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L6.1, L6.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L6.3, L6.4 alle 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 - 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L7.1, L7.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2alle 01/08 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben
01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des
vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses
innerhalb des Deklarationszeitraums.
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/
Kapitalwahl Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 - - - - -
L2.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme
0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L2.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L3.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L3.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L4.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/ Kapitalwahl
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L4.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L6.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L6.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L6.3, L6.4 - - - - -
L7.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L7.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L9.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L9.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L10.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L10.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-
gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen
des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schluss über-
schusses innerhalb des Deklarations zeitraums.
Anhang | 161
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL2.1, L2.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten
Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich
aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-
schusszins.
Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-
schusszins sowie die angegebene Bemessungs-
größe gelten nur beim Erreichen des vereinbar-
ten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. Fälligkeit
eines anteiligen zusätzlichen Schlussüberschus-
ses innerhalb des Deklarationszeitraums.
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2, L3.1,
L3.2, L4.1, L4.2,
L6.1, L6.2
alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
L6.3, L6.4 alle bis 11 Jahre - 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre - 0,5 % (0,5 %)
20 – 24 Jahre - 0,5 % (1,0 %)
25 – 29 Jahre - 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren - 1,5 % (3,0 %)
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme
12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur beim Erreichen des vereinbarten
Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des
Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 - - - - -
L2.1, L2.2, L3.1,
L3.2, L4.1, L4.2,
L6.1, L6.2
AnsammlungBonusAnsammlungVollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
L6.3, L6.4 alle alle - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL7.1, L7.2 Ansammlung
BonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
PBV Lebensversicherung AG
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im De-
klarationszeitraum den vereinbarten Renten -
beginn erreichen, soweit sie über mindestens
zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht
auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für
das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2, L3.1,
L3.2, L4.1, L4.2,
L6.1, L6.2
alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L6.3, L6.4 alle alle - 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL7.1, L7.2 alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL9.1, L9.2, L10.1,
L10.2alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2, L4.1,
L4.2- - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4, L7.1, L7.2,
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2
- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1, L2.1, L2.2 - - - - -
L3.1, L3.2, L4.1,
L4.2- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4, L7.1, L7.2- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
Überschusssystem Gewinnrente
Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl weise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße
Mann FrauL1 - - - - -
L2.1, L2.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)
1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)
L3.1, L3.2, L4.1,
L4.2alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)
Anhang | 163
PBV
Lebe
nsve
rsich
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g AG
Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl weise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) BemessungsgrößeMann Frau
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4, L7.1, L7.2alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligungan den Bewertungs reserven berücksichtigt.
Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl weise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte VorjahresrenteL3.1, L3.2, L4.1,
L4.2alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4, L7.1, L7.2alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
L9.1, L9.2, L10.1,
L10.2alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur
für das im Deklarationszeitraum beginnende
Versicherungsjahr garantiert.
Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes GuthabenL4.1, L4.2 - - - - -
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4- - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben
L7.1, L7.2 - - - - -
L9.1, L9.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes GuthabenL10.1, L10.2 - - - - -
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2 - - - 0 % VererbungsbetragL3.1, L3.2 - - - 28,75 % (32,5 %) VererbungsbetragL4.1, L4.2 - - - - -
L6.1, L6.2,
L6.3, L6.4- - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag
L7.1, L7.2 - - - - -
L9.1, L9.2 - - - 25 % (25 %) VererbungsbetragL10.1, L10.2 - - - - -
PBV Lebensversicherung AG
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1 - - - - -
L2.1, L2.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L3.1, L3.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L4.1, L4.2 - - - - -
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4- 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L7.1, L7.2 - - - - -
L9.1, L9.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)
01/10 - 12/10 - 0,6 %
L10.1, L10.2 - - - - -
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-
cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL3.1, L3.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL4.1, L4.2 - - - - -
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4- - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L7.1, L7.2 - - - - -
L9.1, L9.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL10.1, L10.2 - - - - -
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten
im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein
Ansammlungszins von:
Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -
L2.1, L2.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL3.1, L3.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL4.1, L4.2 - - - - -
L6.1, L6.2, L6.3,
L6.4,
- - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L7.1, L7.2 - - - - -
L9.1, L9.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL10.1, L10.2 - - - - -
Anhang | 165
PBV
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g AG
Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertGIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag
15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -
20 – 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -
25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -
ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -
L8.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 – 19 Jahre 2,25 % (2,25 %) -
20 – 24 Jahre 2,5 % (2,5 %) -
25 – 29 Jahre 2,75 % (2,75 %) -
ab 30 Jahren 3,0 % (3,0 %) -
L11.1, L11.2 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -
20 – 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -
25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -
ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2 alle bis 11 Jahre 1,0 % (0,75 %) 1,0 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben
ab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
L8.1, L8.2 alle bis 11 Jahre 1,5 % (1,25 %) 1,5 % (1,25 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
L11.1, L11.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
Verträgen des Gewinnverbands L11.1, die im De-
klarationszeitraum den vereinbarten Rentenbe-
ginn erreichen, soweit sie über mindestens zwölf
Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr 2010
eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Gut-
habens von 4,8 % (4,8 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche
maßgebende Guthaben, abweichende bio-
metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen
der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-
gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-
zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreialle CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
PBV Lebensversicherung AG
Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰) Maßgebendes GuthabenPostbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
3,5 ‰ (3,5 ‰)
3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
1,5 ‰ (1,5 ‰)
1,5 ‰ (1,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
2,5 ‰ (2,5 ‰)
2,5 ‰ (2,5 ‰)
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰
Anhang | 167
PBV
Lebe
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g AG
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen, aus nachfolgend angegebenen Sätzen
für den zusätzlichen Zinsüberschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L5.1 alle 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
L5.2 alle 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
L8.1, L8.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %
L11.1, L11.2 alle 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des
vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags in-
nerhalb des Deklarationszeitraums.
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/
KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L5.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L5.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0,45 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L8.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L8.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L11.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L11.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-
gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen
des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags
innerhalb des Deklarationszeitraums.
PBV Lebensversicherung AG
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1,
L8.2alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme
10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
15 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
L11.1, L11.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
15 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-
tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Deklara-
tionszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1,
L8.2Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 3,75 % (3,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben
ab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4,0 % (4,0 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im
Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-
beginn erreichen, für das Jahr 2010 ein Ansamm-
lungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1,
L8.2alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L11.1, L11.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes GuthabenL8.1, L8.2, L11.1,
L11.2- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL8.1, L8.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL11.1, L11.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
Anhang | 169
PBV
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g AG
Überschusssystem Steigende Gewinnrente
Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße
Mann FrauL5.1, L5.2 alle 1/12 1,15 % (1,05 %) 1,15 % (1,05 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 - -1/2 - -1/1 - -
L8.1, L8.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
L11.1, L11.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -
1/2 - -1/1 - -
1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligungan den Bewertungsreserven berücksichtigt.
Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreialle alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für
das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-
cherungsjahr garantiert.
Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollektiv-RentenversicherungenIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1,
L2.2- - - - -
L3.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter BeitragL3.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter BeitragL4.1, L4.2 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag
ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1, L2.2
alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)
L3.1, L3.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)
L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)
Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen
zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei
Verträgen des Gewinnverbands L4.1, die im De-
klarationszeitraum den vereinbarten Rentenbe-
ginn erreichen, soweit sie über mindestens zwölf
Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf
Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das
Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-
den Guthabens von 5,2 % (5,2 %).
Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für
den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschied liche
maßgebende Guthaben, abweichende bio-
metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen
der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-
gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-
zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum
Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-
überschuss).
PBV Lebensversicherung AG
FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreialle CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben
dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)
Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)
ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)
JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)
Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)
Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)
Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)
Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)
Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Chance
LU0313082835
3,5 ‰ (3,5 ‰)
3,5 ‰ (3,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag
LU0313082678
1,5 ‰ (1,5 ‰)
1,5 ‰ (1,5 ‰)
Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum
LU0313082751
2,5 ‰ (2,5 ‰)
2,5 ‰ (2,5 ‰)
Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)
Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)
DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰
DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰
DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰
DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰
Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰
Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰
Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰
Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰
Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰
Anhang | 171
PBV
Lebe
nsve
rsich
erun
g AG
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung
nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1.1, L1.2, L2.1, L2.2, L3.1, L3.2, L4.1, L4.2
alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum
den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit
sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit
verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung
ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angege-
benen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-
schuss:
Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L1.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)
01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L2.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L2.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L3.1, L3.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)
01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)
01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %
L4.1, L4.2 alle 01/08 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des
vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.
bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschus-
ses innerhalb des Deklarationszeitraums.
PBV Lebensversicherung AG
Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/
KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,0 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L1.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlageBonusAnsammlung
Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L2.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L2.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L3.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L3.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L4.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
L4.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung
beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
BonusFondsanlage BonusAnsammlung
beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital
zuzüglich
Gewinnverband Überschusssystem Kollektiv größe (versicherte Personen)
Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle beide bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -
30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -
50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -
100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -
ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -
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Der summenabhängige Schlussüberschuss wird
für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle
Versicherungsjahr gewährt.
Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-
gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen
des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags
bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüber-
schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.
Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten
Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich
aus der Bemessungsgröße und dem Schluss-
überschusszins.
Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-
schusszins sowie die angegebene Bemessungs-
größe gelten nur beim Erreichen des vereinbar-
ten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. Fälligkeit
eines anteiligen zusätzlichen Schlussüberschus-
ses innerhalb des Deklarationszeitraums.
NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1,
L2.2, L3.1, L3.2alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme
12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)
20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)
25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)
ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)
L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)
ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)
Die angegebenen Sätze für die Nachdividende
gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-
tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Deklara-
tionszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1.1, L1.2, L2.1,
L2.2, L3.1, L3.2AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
L4.1, L4.2 AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung
bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im
Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-
beginn erreichen, soweit sie über mindestens
zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht
auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben,
für das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:
Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1,
L2.2, L3.1, L3.2alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L4.1, L4.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben
PBV Lebensversicherung AG
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes GuthabenL2.1, L2.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2, L4.1,
L4.2- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - - -
L2.1, L2.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL4.1, L4.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben
Überschusssystem Steigende Gewinnrente
Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße
Mann FrauL1.1, L1.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes
Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)
L2.1, L2.2 alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)
1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)
L3.1, L3.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)
1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
L4.1, L4.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)
1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)
1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.
Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte VorjahresrenteL2.1, L2.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte VorjahresrenteL3.1, L3.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte VorjahresrenteL4.1, L4.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente
Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für
das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-
cherungsjahr garantiert.
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Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente
ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes GuthabenL2.1, L2.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2 - - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes GuthabenL4.1, L4.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben
1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven
RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 0 % (0 %) VererbungsbetragL2.1, L2.2 - - - 28,75 % (32,5 %) VererbungsbetragL3.1, L3.2 - - - 28,75 % (32,5 %) VererbungsbetragL4.1, L4.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag
Zinsabhängiger Schlussüberschuss
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend
angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-
überschuss:
Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
L1.1, L1.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L2.1, L2.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)
01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L3.1, L3.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)
01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)
01/10 - 12/10 - 0,85 %
L4.1, L4.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)
01/10 - 12/10 - 0,6 %
Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt
sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in
den angegebenen Zeiträumen.
Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen
Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-
cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.
AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL2.1, L2.2, L3.1,
L3.2- - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L4.1, L4.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben
PBV Lebensversicherung AG
Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-
überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten
im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein
Ansammlungszins von:
Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL2.1, L2.2, L3.1,
L3.2- - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben
L4.1, L4.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben
7. BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe BerufsunfähigkeitsversicherungenIn der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 alle - 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag2 15 % (15 %) 15 % (15 %)
3 15 % (15 %) 15 % (15 %)
4 15 % (15 %) 15 % (15 %)
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)
Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)
2 15 % (15 %) 15 % (15 %)
3 15 % (15 %) 15 % (15 %)
4 15 % (15 %) 15 % (15 %)
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)
2 - bis 11 Jahre - 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,15 % (0 %)
3 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
Anhang | 177
PBV
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SchlusszahlungGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme1)
3 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme2)
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5
- 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme2)
2 0 % (0 %) 0 % (0 %)
3 0 % (0 %) 0 % (0 %)
4 0 % (0 %) 0 % (0 %)
5 0 % (0 %) 0 % (0 %)
6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- - - - -
1) Bei beitragsfreien Versicherungen die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt2) Bei beitragsfreien Versicherungen wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungs dauer
reduziert.
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)
2 - bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %)2) 4,0 % (4,0 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (4,0 %)2) 4,25 % (4,0 %)2)
3 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)3) 4,0 % (3,75 %)3) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)3) 4,25 % (3,95 %)3)
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)
2 - bis 11 Jahre - 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,15 % (0 %)
3 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
PBV Lebensversicherung AG
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)1)
2 - bis 11 Jahre - 4,0 % (4,0 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (4,0 %)2)
3 - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %)3) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)3)
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %
Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung
Jährliche RentensteigerungGewinnverband - Versicherungs-
dauerJährliche Steigerung der Berufsunfähigkeitsrente
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - - - -
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5
- bis 11 Jahren - 1,25 % (1,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahren - 1,75 % (1,5 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahren - 2,0 % (2,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3 - - - - -
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3 - - - - -
5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5
- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)
9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5
- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)
Anhang | 179
PBV
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Bestandsgruppe KBUZ In der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag2 15 % (15 %) 15 % (15 %)
3 15 % (15 %) 15 % (15 %)
4 15 % (15 %) 15 % (15 %)
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)
Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)
2 15 % (15 %) 15 % (15 %)
3 15 % (15 %) 15 % (15 %)
4 15 % (15 %) 15 % (15 %)
5 15 % (15 %) 15 % (15 %)
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
SchlusszahlungGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 - 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme1)
2 0 % (0 %) 0 % (0 %)
3 0 % (0 %) 0 % (0 %)
4 0 % (0 %) 0 % (0 %)
5 0 % (0 %) 0 % (0 %)
2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- - - - -
1) Bei beitragsfreien Versicherungen wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungs dauer reduziert.
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
PBV Lebensversicherung AG
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)
Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung
Jährliche RentensteigerungGewinnverband - Versicherungs-
dauerJährliche Steigerung der Berufs-unfähigkeitsrente
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5
- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)
3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
Anhang | 181
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AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5
- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)
4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5
- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)
Abrechnungsverband BUZIn der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreialle alle - 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)
SchlusszahlungGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfreialle - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme1)
1) Bei beitragsfreien Versicherungen die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt.
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
Im RentenbezugZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
alle - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)1)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %
PBV Lebensversicherung AG
8. ERWERBSMINDERUNGS-ZUSATZVERSICHERUNGEN
Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsminderungs-ZusatzversicherungenIn der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband - - Grundüberschuss Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 5, 6 - - 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)
2, 3 - bis 11 Jahre - 1,15 % (0,9 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,4 % (1,1 %)
5 - bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
SchlusszahlungGewinnverband - - Schlusszahlung Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Brutto beitragssumme1)
5, 6 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Brutto beitragssumme2)
1) Bei beitragsfreien Versicherungen die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt2) Bei beitragsfreien Versicherungen wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungs dauer
reduziert.
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)
2, 3 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)
5 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)
6 - bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %
Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)
2, 3 - bis 11 Jahre - 1,15 % (0,9 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,4 % (1,1 %)
5, 6 - - - - -
Anhang | 183
PBV
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AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)
2, 3 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)
5, 6 - - - - -
1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %
Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung
Jährliche RentensteigerungGewinnverband - Versicherungs-
dauerJährliche Steigerung der Erwerbs-minderungsrente
Bemessungsgröße
beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - - - -
5 - bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-
dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3 - - - - -
5 - bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)
6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)
AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-
dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei
1, 2, 3 - - - - -
5 - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)
6 - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)
IV. DIREKTGUTSCHRIFT
Für das Geschäftsjahr 2010 wurde keine Zins-
direktgutschrift deklariert (wie 2009).
Der Todesfallbonus für lebenslange Todesfall-
versicherungen wird als Direktgutschrift
er bracht (wie 2009).
V. BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN
Die Kapitalanlage der PBV Lebensversicherung
AG ist zu unterscheiden nach Kapitalanlagen auf
Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer
(Anlagen aus Fondsgebundenen Lebensver-
sicherungsverträgen oder Fondsgebundenen Ver-
tragsteilen) und nach konventionellen Kapital-
anlagen (Anlagen aus konventionellen, d. h. nicht
Fondsgebundenen, Lebensversicherungsverträ-
gen oder konventionellen, d. h. nicht Fondsgebun-
denen, Vertragsteilen). Bei den Kapitalanlagen
aus den Fondsgebundenen Verträgen oder Ver-
tragsteilen wird mit dem aktuellen Kurswert
bilanziert, so dass keine Bewertungsreserven
ent stehen können. Bei den konventionellen
Kapi talanlagen entstehen aufgrund der Bewer-
tungsvorschriften Bewertungsreserven bzw.
PBV Lebensversicherung AG
Bewer tungslasten. An dem Saldo aus Bewertungs-
reserven und Bewertungslasten, insoweit der
Saldo positiv ist, werden die Versicherungsnehmer
verursachungsorientiert beteiligt. Die Grund-
sätze dieses Beteiligungsverfahrens sind im Fol-
genden dargestellt.
Im Folgenden wird der Begriff Bewertungsre-
serve synonym zu „Saldo aus Bewertungsre-
serven und Bewertungslasten“ verwendet, jedoch
kein negativer Betrag.
Anspruchberechtigte Verträge und TarifeEine Beteiligung an Bewertungsreserven nach
§ 153 Abs. 3 Versicherungsvertragsgesetz (VVG)
erhalten alle Versicherungen, die Zinsüber-
schüsse erhalten sowie aus Überschussanteilen
gebildete Ansammlungsguthaben bei Versiche-
rungen, die selbst keine Zinsüberschüsse erhalten.
Fremd geführte Verträge erhalten eine Beteili-
gung an den Bewertungsreserven nach dem Ver-
fahren der federführenden Gesellschaft, soweit
diese eine vorsieht.
Zeitpunkt der unwiderruflichen Zuteilung der Beteiligung an den BewertungsreservenEin Versicherungsvertrag erhält, soweit er an-
spruchsberechtigt ist, bei Beendigung der Ver si-
cherung durch Tod, Kündigung, Ablauf oder
bei Beendigung der Ansparphase bei Rentenver-
siche rungen eine Beteiligung an den Bewer-
tungs reserven. Leistungspflichtige Rentenver-
sicher ungen werden über eine erhöhte
Überschuss beteiligung (zusätzlicher Zinsüber-
schuss) an den Bewertungsreserven beteiligt.
Bestimmung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven Der Bestand an Versicherungsverträgen setzt sich
zusammen aus dem eigen geführten Geschäft,
wiederum unterteilt in Verträge im Rentenbezug
und sonstige anspruchsberechtigte Verträge, und
den fremd geführten Verträgen. Für jeden
dieser Teilbestände werden die verteilungsfähigen
Bewertungsreserven gemäß dem nachfolgend
beschriebenen Verfahren bestimmt. Die weitere
Zuordnung und Zuteilung bei den fremd geführ-
ten Konsortialverträgen erfolgt nach dem Ver-
fahren der federführenden Gesellschaft.
1. Bestimmung der Bewertungsreserven für den GesamtbestandDie Bestimmung der Bewertungsreserven erfolgt
monatlich auf Basis der Bewertungsreserven des
ersten Börsentages des jeweiligen Monats.
2. Zuordnung und Bestimmung der verteilungs-fähigen Bewertungsreserven pro TeilbestandDer verteilungsfähige Anteil an den gesamten
Bewertungsreserven, der den anspruchsberech-
tigten Verträgen zugeordnet wird, ergibt sich aus
der Multiplikation der gesamten Bewertungs-
reserven mit dem Wert von Faktor 1, wobei
Faktor 1 = min ( vPaV : 1) .
vPaV – nfRfB
min (vBilS : SumKA) vPaV
mit
vBilS = verteilungsrelevante Bilanzsumme
SumKA = Summe der Kapitalanlagen einschließlich anderer zur Bedeckung des Sicherungsver mögens geeigneter Aktiva
abzüglich der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
vPaV = verteilungsrelevante Passivposten der anspruchsberechtigten Verträge
nfRfB = nicht festgelegte Rückstellung für Beitragsrückerstattung
Anhang | 185
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vBilS und vPaV umfassen die folgenden Bilanz-
posten:
Die Zuordnung der verteilungsfähigen Bewer-
tungsreserven der anspruchsberechtigten Ver-
träge pro Teilbestand erfolgt nach dem Verhältnis
der zum Bilanz-Stichtag vorhandenen konventio-
nellen Vertragsguthaben (konventionelles
Deckungskapital zzgl. nicht Fondsgebundenes
Überschussguthaben) des Teilbestands zum
Gesamtbestand und gilt jeweils ab dem 1.3. für
ein ganzes Kalenderjahr. Dieses Verhältnis
wird durch den Faktor 2 bestimmt:
Die verteilungsfähigen Bewertungsreserven der
anspruchsberechtigten Verträge pro Teilbestand
ergeben sich dann aus den gesamten Bewer-
tungsreserven durch die Multiplikation mit den
beiden Faktoren (Faktor 1 und Faktor 2):
Verteilungsfähige Bewertungsreserven pro
Teilbestand = Gesamte Bewertungsreserven x
Faktor 1 x Faktor 2.
Bilanzposten Verteilungsrelevante BilanzsummevBilS
Verteilungsrelevanter Passivposten für anspruchsberechtigte VerträgevPaV
Eigenkapital abzüglich noch nicht eingezahlter Anteile ja neinGenussrechtskapital ja neinNachrangige Verbindlichkeiten ja neinVersicherungstechnische Rückstellungen– Beitragsüberträge (brutto) ja ja– Deckungsrückstellung (brutto) abzüglich Forderungen
gegenüber Versicherungsnehmerja ja
– Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (brutto)
ja nein
– RfB (Rückstellung für Beitragsrückerstattung) ja jaDie nicht gebundenen Teile der RfB werden dem Kollektiv der anspruchs-berechtigten im Bestand verbleiben-den Verträge zugeordnet.
Versicherungstechnische Rückstellungen, soweit das Anlage risiko vom Versicherungs nehmer getragen wird
nein nein
Andere Rückstellungen– für Pensionen ja nein– Sonstige ja neinAndere Verbindlichkeiten– gegenüber Versicherungsnehmer ja ja– gegenüber Versicherungsvermittler ja nein– gegenüber Mitglieds- und Trägerunternehmen ja nein– Abrechnungsverbindlichkeiten abzgl. A-Forderungen aus dem RV-Geschäft ja nein– gegenüber Kreditinstituten ja nein– Sonstige Verbindlichkeiten ja neinRechnungsabgrenzung nein nein
Faktor 2 =Deckungskapital Teilbestand + Überschussguthaben Teilbestand
Deckungskapital Gesamtbestand + Überschussguthaben Gesamtbestand
PBV Lebensversicherung AG
3. Zuordnung und Zuteilung der verteilungs-fähigen Bewertungsreserven auf den einzel-nen Vertrag
3.1 Verträge des eigen geführten Geschäfts, die
nicht im Rentenbezug stehen
Der Anteil des Einzelvertrags an den verteilungs-
fähigen Bewertungsreserven erfolgt nach dem
Verhältnis der Guthabensaldensumme eines Ein-
zelvertrags zur Guthabensaldensumme des
Teilbestands. Die Guthabensaldensumme wird
durch Aufsummierung der zum Monatsende
vorhandenen konventionellen Vertragsguthaben
(konventionelles Deckungskapital zzgl. nicht
Fondsgebundenes Überschussguthaben) vom
Versicherungsbeginn bis Ende des zwei Monate
zurückliegenden Monats ermittelt.
Bei Beendigung der Versicherung durch Tod,
Kündigung, Ablauf oder bei Beendigung der An-
sparphase bei Rentenversicherungen werden
Bewertungsreserven anteilig zugeteilt. Nach der-
zeitigem Gesetzesstand beträgt der Anteil des Ver-
sicherungsnehmers gemäß § 153 Abs. 3 VVG 50 %.
3.2 Verträge des eigen geführten Geschäfts im
Rentenbezug
Die Zuteilung der verteilungsfähigen Bewertungs-
reserven erfolgt pauschal über eine erhöhte Über-
schussbeteiligung (zusätzlicher Zinsüberschuss).
Schritt 1 (Ermittlung der zuordenbaren
Bewertungsreserven)
Die Ermittlung der den leistungspflichtigen Ren-
tenversicherungen zuordenbaren Bewertungsre-
serven erfolgt zum Stichtag 30.09. des Geschäfts-
jahres für die Deklaration im Folgejahr. Dazu
wird zunächst ein Faktor bestimmt:
Die den leistungspflichtigen Renten zuordenba-
ren Bewertungsreserven bestimmen sich durch
die verteilungsfähigen Bewertungsreserven für
den eigen geführten Teilbestand x Faktor 3.
Schritt 2 (Ermittlung der erhöhten
Überschussbeteiligung)
Die Ermittlung der erhöhten Überschussbeteili-
gung erfolgt durch eine Umrechnung der den
leistungspflichtigen Rentenversicherungen zuor-
denbaren Bewertungsreserven in eine Erhöhung
des Zinsüberschusses gemäß der Vorschrift:
Dabei ist die Mindestbeteiligung an den Bewer-
tungsreserven auf 0,1 % festgelegt; der Faktor 1/20
ist die durchschnittliche Restlebenserwartung
von 20 Jahren zum Rentenbeginn.
Bei Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsminde-
rungszusatzversicherungen erfolgt im Leistungs-
bezug keine Beteiligung der Versicherungsneh-
mer an den Bewertungsreserven, weil die
Deckungskapitalien dieser Leistungsfälle nicht
durch die Beiträge der Versicherungsnehmer
angespart, sondern aus dem Versichertenkol-
lektiv finanziert werden.
Faktor 3 =Deckungskapital leistungspflichtige Renten + Überschussguthaben leistungspflichtige Renten
Deckungskapital Teilbestand + Überschussguthaben Teilbestand
max (0,1 % :Bewertungsreserve leistungspflichtige Renten
.1 ) .Deckungskapital leistungspflichtige Renten + Überschussguthaben leistungspflichtige Renten 20
Anhang | 187
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Rückversicherungssaldo zugunsten der Rückversicherer aus selbst abgeschlossenem Versicherungsgeschäft
Der Rückversicherungssaldo in Höhe von
2.230 TEUR (Vorjahr 658 TEUR) besteht aus den
verdienten Beiträgen des Rückversicherers,
dem Anteil des Rückversicherers an den Aufwen-
dungen für Versicherungsfälle sowie den Auf-
wendungen für den Versicherungsbetrieb und der
Veränderung des Anteils des Rückversicherers
an der Brutto-Deckungsrückstellung.
Beteiligungsverhältnisse
Eigentümer sämtlicher Anteile an der Gesellschaft
ist die Proactiv Holding AG.
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen
Industrie V. a. G., Hannover, erstellt den Konzern-
abschluss für den größten Konsolidierungskreis,
die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungs-
kreis. Die Konzernabschlüsse werden im elektro-
nischen Bundesanzeiger offen gelegt. Diese Kon-
zernabschlüsse haben befreiende Wirkung.
Sonstige Angaben
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen
TEUR 2009 2008
a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
– Abschlussaufwendungen -50.383 -57.171
– Verwaltungsaufwendungen -14.290 -19.137
-64.673 -76.308
b) Löhne und Gehälter -5.725 -6.382
c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung -762 -883
d) Aufwendungen für Altersversorgung -274 -680
-71.434 -84.253
Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-
schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar
2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die
Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-
gen als auch für die TARGO Versicherungen er-
bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-
verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die
Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.
Gleichzeitig sind die Mitarbeiter der Abteilungen
Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie
Vertrieb von der PB Lebensversi cherung AG und
der PB Versicherung AG auf die PBV Lebensversi-
cherung AG übergegangen.
Zum 31. Dezember 2009 arbeiteten demnach
68 (Vorjahr 91) Kapazitätsmitarbeiter1) bei der
PBV Lebensversicherung AG. Der Jahresdurch-
schnitt der beschäftigten Mitarbeiter entspricht
14 (Vorjahr 104) im Innendienst und 56 (Vorjahr 0)
im Außendienst.
1) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäf-tigte Mitarbeiter werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.
Gesamtbezüge des Vorstands, früherer Mit-glieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr
2009 bestellten Vorstandsmitglieder betrugen
929.430,28 EUR (Vorjahr 999 TEUR). Dabei
handelt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmit-
glieder für ihre Tätigkeiten bei der PBV Lebens-
versicherung AG erhalten haben. An ehemalige
Vorstandsmitglieder wurden 89.296,80 EUR im
Jahr 2009 gezahlt.
Die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen
sich auf 47.257 EUR (Vorjahr 54.990 EUR).
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die PBV Lebensversicherung AG ist gemäß
§§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für
die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds
erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-Finan-
zierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge
von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungs-
PBV Lebensversicherung AG
technischen Netto-Rückstellungen, bis ein
Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der ver-
sicherungstechnischen Netto-Rückstellungen
aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpflichtungen
hieraus betragen für die Gesellschaft 20 TEUR.
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonder-
beiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe
der versicherungstechnischen Netto-Rückstellun-
gen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung
von 1.225 TEUR.
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflich-
tet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Pro-
tektor Lebensversicherung AG finanzielle Mittel
zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des
Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht
ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der
Summe der versicherungstechnischen Netto-Rück-
stellung unter Anrechnung der zu diesem Zeit-
punkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten
Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten
Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitrags-
zahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die
Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag
11.048 TEUR.
Die PBV Lebensversicherung AG ist mit 0,3 %
an der im November 2009 gegründeten Versor-
gungsausgleichskasse Pensionskasse VVaG, Stutt-
gart, beteiligt. Gemäß der Satzung sind von den
Gründungsunternehmen Nachschüsse an die Ver-
sorgungsausgleichskasse zu leisten, wenn dies
zur Erfüllung der Solvabilitätsanforderungen des
Vereins erforderlich ist.
Haftungsverhältnisse
Verbindlichkeiten aus Altersversorgung der Mitarbeiter
Mit Vertrag über die Erfüllungsübernahme von
Versorgungsverbindlichkeiten vom 6. Oktober
2009 hat die TARGO Lebensversicherung AG die
Erfüllung der Verpflichtungen aus der Altersver-
sorgung unserer Mitarbeiter übernommen und
haftet für die Erfüllung dieser Verbindlichkeiten.
Aus diesen gegenüber unseren Mitarbeitern ab-
gegebenen Versorgungsversprechen besteht
für unsere Gesellschaft eine Mithaftung, deren
Höhe sich zum Ende des Geschäftsjahres auf
37 TEUR beläuft. Als Rechnungsgrundlage dien-
ten die „Richttafeln 2005 G“ von Prof. Dr. Klaus
Heubeck mit einem Rechnungszins von 6,0 %.
Haftungsfreistellungserklärungen gegenüber Arbeitgebern
Zum Stichtag bestehen finanzielle Risiken in
Höhe von 24 TEUR aus Haftungsfreistellungser-
klärungen, die die Gesellschaft gegenüber Ar-
beitgebern im Zusammenhang mit Entgeltum-
wandlungsvereinbarungen abgegeben hat, die
gezillmerte Tarife vorsehen.
Ergebnisverwendung
Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PBV Lebens-
versicherung AG einen Jahresüberschuss in
Höhe von 14.948.796,59 EUR. Unter Einbezug des
Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von
4.300.000,00 EUR ergibt sich ein verwendungs-
fähiger Bilanzgewinn von 19.248.796,59 EUR.
Es wird vorgeschlagen, aus dem Bilanzgewinn
eine Dividende in Höhe von 14.948.796,59 EUR
an die Aktionärin Proactiv Holding AG aus zu-
schütten und den verbleibenden Betrag von
4.300.000,00 EUR auf neue Rechnung vorzu-
tragen.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Stephan Spital
Vorsitzender
Silke Fuchs Iris Klunk
Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum
Anhang | 189
PBV
Lebe
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rsich
erun
g AG
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der PBV Lebensversiche-
rung Aktiengesellschaft, Hilden, für das Ge schäfts-
jahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jah-
resabschluss und Lagebericht nach den deutschen
handelsrechtlichen Vorschriften und den er-
gänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in
der Verantwortung des Vorstands der Gesell-
schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage
der von uns durchgeführten Prüfung eine
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Ein-
beziehung der Buchführung und über den
Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-
schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-
prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-
keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-
lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-
handlungen werden die Kenntnisse über die
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die
Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-
tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksam-
keit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben
in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebe-
richt überwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind
der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinrei-
chend sichere Grundlage für unsere Beurteilung
bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
PBV Lebensversicherung AG
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-
zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-
sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
PBV Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Der
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahres-
abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes
Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 17. März 2010
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
PBV
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g AG
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 191
Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PBV Lebens-
versicherung AG auf der Basis ausführlicher
schriftlicher und mündlicher Berichte des Vor-
stands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat
hat sich vom Vorstand in zwei ordentlichen Sitzun-
gen und durch regelmäßige Vorlage von Unter-
lagen über die Lage und die strategische Ausrich-
tung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf
sowie das Risikomanagement unterrichten lassen.
Die einzelnen Themen hat er intensiv hinter-
fragt, diskutiert und – soweit nach Gesetz, Satzung
oder Geschäftsordnung erforderlich – nach ein-
gehender Prüfung und Beratung ein Votum ab-
gegeben. Darüber hinaus erfolgten zwischen
den Sitzungen im schriftlichen Verfahren Be-
schlussfassungen im Zusammenhang mit:
Û der Verlängerung des Amtes von Herrn Ger-
hard Straßer als Stellvertreter des Treuhän-
ders zur Überwachung des Sicherungsvermö-
gens der PBV Lebensversicherung AG bis
zum 31. Mai 2009 und der Bestellung des Nach-
folgers Herrn Bernhard Mertens mit Wirkung
ab 1. Juni 2009 als Stellvertreter des Treuhän-
ders zur Überwachung des Sicherungsvermö-
gens der PBV Lebensversicherung AG für das
Konsortialgeschäft MetallRente,
Û verschiedenen, im Innenverhältnis wirksa-
men Übernahmen von Pensionsverpflichtun-
gen. So hat die TARGO Lebensversicherung AG
(vormals CiV Lebensversicherung AG) und
die PBV Lebensversicherung AG im Innenver-
hältnis gegenüber der Proactiv Servicege-
sellschaft mbH Pensionsverpflichtungen be-
züglich ihrer ehemaligen in diese Gesellschaft
gewechselten Mitarbeiter übernommen.
Ebenso hat die TARGO Lebensversicherung AG
im Innenverhältnis gegenüber der Proactiv
Communication Center GmbH und der
PBV Lebensversicherung AG Pensionsverpflich-
tungen bezüglich ihrer ehemaligen in diese
Gesellschaften gewechselten Mitarbeiter
übernommen.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der Ge-
sellschaft und der laufenden Berichterstattung
waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prüfungsmaß-
nahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.
In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG wur-
den unter anderem die Entwicklung der Beitrags-
einnahmen, des eingelösten Neugeschäfts, des
Bestands und der Kosten sowie die Themen Kapi-
talanlage, Personalentwicklung, Risikolage und
Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert. Der
Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus
vom Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzenden laufend
über wichtige Entwicklungen, anstehende Ent-
scheidungen und die Risikolage im Unternehmen
unterrichtet.
Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Pla-
nungssitzung 2009 über das Risikomanagement
ausführlich informiert; er verabschiedete die
Risikostrategie 2010 für die Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat hat sich vergewissert, dass
der Vorstand eine angemessene Risikostrategie
einschließlich des Risikobudgets beschlossen
und das erforderliche Instrumentarium zum
Risikomanagement installiert hat. Der Aufsichts-
rat hat sich ferner von der Leistungsfähigkeit
des Risikomanagementsystems überzeugt.
In der Planungssitzung 2009 wurde zudem
die Geschäftsordnung für den Vorstand dahinge-
hend ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch
über die Erstellung und jährliche Überprüfung
der Geschäfts- und Risikostrategie entscheidet.
Damit wird auch insoweit den aufsichtsrechtli-
chen Mindestanforderungen an das Risikoma-
nagement (MaRisk VA) im Rahmen einer guten
und verantwortungsbewussten Unternehmens-
führung und -überwachung entsprochen.
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeu-
gen, dass der Vorstand operative Schwerpunkte
zutreffend gesetzt und geeignete Maßnahmen
ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen der
gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständig-
keit an den Entscheidungen des Vorstands mit-
gewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit, Ord-
nungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der
Unternehmensführung überzeugt.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der
Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des
Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vor ge-
legen. Der vom Vorstand vorgelegte Jahres-
abschluss zum 31. Dezember 2009 sowie der
Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buch-
führung von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-
gesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft worden.
PBV Lebensversicherung AG
Die Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte
durch den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsit-
zende erteilte den konkreten Prüfungsauftrag.
Die Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandun-
gen gegeben; in dem erteilten uneingeschränk-
ten Bestätigungsvermerk wird erklärt, dass die
Buchführung und der Jahresabschluss ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermit-
teln und dass der Lagebericht im Einklang mit
dem Jahresabschluss steht.
Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-
bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-
gliedern rechtzeitig zugeleitet.
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-
sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-
führung der Prüfung berichtet und stand dem
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-
fügung. Nach dem abschließenden Ergebnis der
vom Aufsichtsrat selbst vorgenommenen Prü-
fung des Jahresabschlusses und des Lageberichts
hat er sich dem Urteil der Abschlussprüfer ange-
schlossen und den vom Vorstand aufgestellten
Jahresabschluss in der Bilanzaufsichtsratssitzung
am 27. April 2010 gebilligt. Damit ist der Jahres-
abschluss festgestellt. Dem Lagebericht und ins-
besondere den dort getroffenen Aussagen zur
weiteren Unternehmensentwicklung stimmt der
Aufsichtsrat zu.
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des
Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009 zur
versicherungsmathematischen Bestätigung
sowie den Bericht der Internen Revision für das
Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache
ohne Beanstandung entgegengenommen.
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers
hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat
geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichts-
rat über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung
unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und
Beurteilung bestätigen wir, dass
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts
richtig sind,
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsge-
schäften die Leistung der Gesellschaft nicht
unangemessen hoch war.“
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prü-
fung dieser Beurteilung an und hat keine Ein-
wendungen gegen die Erklärungen des Vorstands
am Schluss des Berichts über die Beziehungen
zu verbundenen Unternehmen.
Nach eingehender Prüfung unter Berücksich-
tigung der Kapitalbasis und der Vorsorge für
die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen
befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand
vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des
Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.
Der Aufsichtsrat hat im Rahmen von wechsel-
seitigen Vorstandsbestellungen im Geschäfts-
feld Bancassurance Frau Barbara Riebeling und
Herrn Ulrich Rosenbaum mit Wirkung zum
2. April 2009 zu weiteren Vorstandsmitgliedern
der Gesellschaft bestellt. In den Aufsichtsrat ist
Herr Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsmitglied der
Talanx AG, mit Wirkung ab 1. Januar 2010 einge-
treten. Herr Dr. Martin Wienke ist im Gegenzug
zum 31. Dezember 2009 aus dem Aufsichtsrat
aus geschieden.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Wienke für
die langjährige konstruktive Zusammenarbeit.
Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Gesellschaft und der Proactiv Servicegesell-
schaft mbH für ihren Einsatz und die im Ge-
schäftsjahr 2009 erfolgreich geleistete Arbeit.
Hilden, 27. April 2010
Für den Aufsichtsrat
Norbert Kox
Vorsitzender
PBV
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g AG
Bericht des Aufsichtsrats | 193
PB Lebensversicherung AG Lagebericht
196 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 198 Û Strategie 199 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 202 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 204 Û Geschäftsentwicklung der PB Lebensversicherung AG 206 Û Finanz- und Vermögenslage der PB Lebensversicherung AG 208 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 210 Û Risikobericht 212 Û Risiken der künftigen Entwicklung 216 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 216 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf
des Geschäftsjahres 217 Û Prognosebericht der PB Lebensversicherung AG 220 Û Ergänzung zum Lagebericht
Lagebericht | 195
PB Le
bens
versi
cher
ung A
G
LageberichtGeschäftstätigkeit, Organisation und Struktur
Vertriebsunterstützung sowie die Vertriebs or-
ganisatio nen arbeiten eigenständig und sind
gänz lich an der jeweiligen Marke Postbank und
TARGOBANK ausgerichtet. Die Kostenver tei-
lung erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich eines
unternehmerischen Gewinnaufschlags. Zu-
dem arbeiten die Gesell schaf ten auf Dienstleis-
tungsbasis mit der Proactiv Communication
Center GmbH zusammen, die schwer punkt mäßig
Callcenter-Dienst leistungen erbringt.
Standort
Sitz der PB Lebensversicherung AG ist Hilden.
Partnerschaft und Vertrieb
Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Post-
bank AG bietet die PB Lebensversicherung AG
Versicherungsprodukte an, die optimal auf die
Bedürfnisse der Postbankkunden ausgerichtet
sind. Alle Produkte werden exklusiv für die sie-
ben Vertriebswege der Deutschen Postbank AG
entwickelt und darüber verkauft. Die Kooperation
verbindet die Vertriebskraft der Postbank mit
dem Versicherungs-Know-how der Talanx, einem
der größten Versicherungskonzerne in Deutsch-
land.
Die PB Lebensversicherung AG ist stark in
die technischen Systeme ihres Partners integriert.
So werden beispielsweise in den Filialen der
Deutschen Postbank AG über die webbasierte
Be ratungssoftware „Internet Client Filiale“ (ICF)
jedem Kunden am Point of Sale Versicherungs-
pro dukte angeboten. Diese können auf die indivi-
duellen Bedürfnisse dieser Kunden maßge-
schneidert werden. Auch der sofortige Abschluss
eines Vertrags vor Ort ist möglich. Darüber hin-
aus ist die PB Lebensversicherung AG in alle
weiteren Beratungssoftwares der Deutschen Post-
bank AG integriert, so zum Beispiel in die Call-
center-Software „Internet Client Callcenter“ (ICC).
Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how
werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank
von den insgesamt 60 Key Account Managern der
PB Versicherungen ausgestattet. Diese führen
mit ihnen Schulungen durch, unterstützen die
Vertriebsmitarbeiter am Point of Sale und sind
Ansprech partner für die Führungskräfte der Post-
bank. Auf einen eigenen Außendienst ver zichten
die PB Versicherungen bewusst.
Der unternehmenspolitische Hintergrund
Die PB Lebensversicherung AG ist eine 100-pro-
zentige Tochtergesellschaft der Proactiv Holding
AG, die als Zwischenholding die Aktivitäten des
Geschäftsfelds Bancassurance innerhalb des
Talanx-Konzerns bündelt. Der Talanx-Konzern mit
Sitz in Hannover ist mit erwarteten Bruttoprä-
mieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das
Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versiche-
rungsgruppe.
Die PB Lebensversicherung AG tritt mit der
PBV Lebensversicherung AG, der PB Versicherung
AG, der PB Pensionsfonds AG und der PB Pensi-
onskasse AG unter der Marke „PB Versicherungen“,
Partner der Postbank einheitlich am Markt auf.
Die einzelnen Gesellschaften haben sich auf fol-
gende Produkte spezialisiert:
Û PB Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Payment Protection
Û PBV Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte
Û PB Versicherung AG:
Spezialversicherer für Unfallversicherungen
Û PB Pensionsfonds AG/ PB Pensionskasse AG:
Spezialisten für Produkte der betrieblichen
Altersversorgung
Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH
Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden
die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein Dienst-
leistungsunternehmen für die PB Versicherun-
gen, Partner der Postbank, und TARGO Versiche-
rungen (ehemals CiV Versicherungen), Partner
der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehemals Citibank
Privatkunden AG & Co. KGaA). Die Proactiv
Ser vicegesell schaft mbH ist eine 100-prozentige
Tochter der Proactiv Holding AG und für die
PB Lebens ver sicherung AG, die PBV Lebensver-
sicherung AG, die PB Versicherung AG, die PB Pen-
sions fonds AG und die PB Pensionskasse AG
sowie die TARGO Lebensversiche rung AG und die
TARGO Versicherung AG tätig. Hauptanliegen
der Service gesellschaft ist die sinnvolle Nutzung
von Synergien und Ressourcen, insbesondere
in den Be reichen Kundenser vice, Bestandsverwal-
tung, Rechnungswesen, Controlling, IT und Per-
sonal. Lediglich die Funktionen Marketing und
PB Lebensversicherung AG
Rückblick 2009
Folgende Maßnahmen haben das Geschäft der
PB Lebensversicherung AG im Jahr 2009 beein-
flusst:
Kauf der Exklusivität für Bausparrisiko-versicherungen
Die PBV Lebensversicherung AG verantwortete
seit dem Frühjahr 2009 exklusiv das Bauspar-
risiko- und Kreditlebensversicherungsgeschäft
der Postbank Finanzberatung AG. Sie übernahm
die Exklusivität für dieses Geschäftsfeld von
der Postbank. Die PBV Lebensversicherung AG wei-
tete damit dieses Geschäft auf den mobilen
Vertriebsweg der Postbank aus, für den rund
4 000 Finanzberater tätig sind.
Zum 24. September 2009 erfolgte der Wechsel
des Risikoträgers von der PBV Lebensversiche-
rung AG auf die PB Lebensversicherung AG.
Qualifizierung im Vertrieb
Ergänzend zur Grundqualifikation durch die Deut-
sche Versicherungsakademie (DVA) (Ver siche-
rungsfachmann/-frau IHK) hat die Weiterbildungs-
einrichtung der PB Versicherungen – genannt
PBV-Training – im Jahr 2009 ein strukturiertes
Personalentwicklungskonzept für die Key Account
Manager der PB Versicherungen auf den Weg
gebracht. Ziel ist eine permanente Sicherung der
hohen und einheitlichen Qualitätsstandards und
eine transparente Karriereplanung im Vertrieb.
Neben einer qualifizierten Einarbeitung, die durch
Seminare begleitet wird, gibt es für verschiedene
Karrierestufen einzelne Seminarbausteine im
Bereich Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz.
Neben Pflichtseminaren gibt es Kann-Bausteine,
die je nach individuellen Fähigkeiten, Vorkennt-
nissen und Qualifikationen der Key Account
Manager eingesetzt werden. Zwischen den einzel-
nen Karrierestufen steht jeweils ein Audit, wel-
ches über die nächste Stufe entscheidet. Für 2010
ist die einheitliche Anwendung des Personalent-
wicklungskonzepts geplant, um die hohen Quali-
tätsstandards des Vertriebs zu halten und zu
sichern.
Vertriebswege
Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die
PB Lebensversicherung AG für ihre Kunden
bequem erreichbar. Die Produkte können rund
um die Uhr über die sieben Vertriebskanäle
der Deutschen Postbank AG abgerufen werden:
Û Rund 4 000 mobile Berater der Postbank
Finanzberatung AG
Û 850 Postbank Finanzcenter
Û 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen
Postbank AG
Û 100 Key Account Manager der Postbank
Firmenkunden AG
Û DSL Bank
Û Callcenter der Deutschen Postbank AG
Û Onlinebanking
Produktspektrum
Der Schwerpunkt der Vertriebstätigkeiten der
PB Lebensversicherung AG liegt seit dem
1. Januar 2008 auf dem Verkauf von Kreditlebens-
versicherungen mit Todesfall- und Arbeits un-
fähigkeits schutz, die in Verbindung mit Krediten
der Deutschen Postbank AG und der DSL Bank
angeboten werden. Darüber hinaus werden seit
2009 auch Bausparrisikoversicherungen offe-
riert. Diese Produkte bieten folgende Vorteile:
Û Attraktive Produkte für alle Vertriebswege
Û Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Û Hohe Flexibilität für den Kunden
Û Erstklassiger Kundenservice
Û Effiziente, schlanke Strukturen und Prozesse
Û Verbesserte Kostenstruktur durch Größen-
vorteile
Die PB Lebensversicherung AG betreibt aus-
schließlich das selbst abgeschlossene Geschäft.
Lagebericht | 197
PB Le
bens
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ung A
G
Strategie
Know-how zur Entwicklung aller Absicherungs-
produkte weitergibt, stellt die Postbank im Gegen-
zug ihre Vertriebskanäle und abgestimmte
Schnittstellen auf allen Organisationsebenen
zur Verfügung. Darüber hinaus ermög lichen die
Mitarbeiter der Postbank einen absatz starken
und effizienten Verkauf am Point of Sale. Gerade
diese überdurchschnittliche Systemeffizienz
ist es, die kennzeichnend für die Partnerschaft der
PB Lebensversicherung AG mit der Postbank ist:
Während bei den meisten Bancassurance-Koope-
rationen anderer Konzerne in Deutschland ver-
sicherungseigene Mitarbeiter den Versicherungs-
vertrieb innerhalb der Bank übernehmen, nutzt
die PB Lebensversicherung AG – wie auch alle an-
deren Bancassurance-Gesellschaften der Talanx
AG – ausschließlich das Mitarbeiterpotenzial des
Partners.
Insgesamt 60 Key Account Manager der
PB Versicherungen betreuen exklusiv die Mitar-
beiter der einzelnen Postbank-Vertriebswege.
Ihre Aufgabe ist es, ihnen ein umfassendes Versi-
cherungs-Know-how zu vermitteln. Die im
Außendienst tätigen Consultants führen beispiels-
weise versicherungsbezogene Schulungen durch,
unterstützen die Vertriebsmitarbeiter am Point
of Sale und sind Ansprechpartner für die Füh-
rungskräfte der Postbank.
Strategische Ziele der PB Lebensversicherung AG
Vorrangiges Ziel der PB Lebensversicherung AG
ist die weitere Stärkung der Marktposition in
Deutschland als Spezialist für Payment Protection.
Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG
Die PB Lebensversicherung AG ist Teil des Ge-
schäftsfelds Bancassurance der Talanx AG. In die-
sem Geschäftsfeld werden die Bank- und Postko-
operationen des Talanx-Konzerns gebün delt. Die
nationalen und internationalen Gesellschaften
dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheit-
lichen und sehr erfolgreichen Modell:
Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für
jeden Partner mit langfristigen Kooperations-
ver trägen
Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung
zwischen Versicherungsgesellschaft und
Bank
Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-
triebskapazitäten der Bank
Û Höchstmögliche Integration der Versiche-
rungsgesellschaften in die Strukturen des
Partners:
Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-
tene Produkte
Û Integration in die Vertriebssysteme
Û Übernahme der Markenarchitektur des
Partners
Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung und
Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-
sicherungsgesellschaften
Vertriebskonzept der PB Lebensversicherung AG: hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank
Entscheidend für den Erfolg der PB Lebensversi-
cherung AG sind die mit der Postbank gemein-
same Kultur und der ausgeprägte Wille sowie die
Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Beide Partner
bringen ihre Stärken optimal in die Kooperation
ein: Während die PB Lebensversicherung AG ihr
PB Lebensversicherung AG
Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
In der Eurozone gelang im dritten Quartal der
Sprung zurück zu positiven Wachstumszahlen,
nachdem Deutschland bereits im zweiten Quartal
mit einem kleinen Wachstum positiv überrascht
hatte. Die Arbeitslosenquote kletterte in Europa
mit 10 % in den zweistelligen Bereich. Deutsch-
land bildete aber mit 8,1 % eine positive Ausnahme,
Verzerrungen durch Kurzarbeit müssen jedoch
berücksichtigt werden. Die Inflationsraten rutsch-
ten 2009 zunächst in den negativen Bereich,
zum Jahresende setzten auch hier eine Stabilisie-
rung und die Rückkehr zu positiven Verände-
rungsraten ein.
Das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und
US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine Zweitei-
lung. Nachdem zu Beginn des Jahres der Dollar
zunächst auf 1,25 gegenüber dem Euro aufwer-
tete, drehte diese Entwicklung im März 2009. Mit
steigendem Risikoappetit stieg der Euro kontinu-
ierlich gegen den Greenback und markierte im
Dezember ein neues Hoch mit 1,51 USD. Auch
das britische Pfund wertete zu Beginn des Jahres
zunächst gegenüber dem Euro auf und sank
von 0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des
Jahres befand sich der Wechselkurs in einer Seit-
wärtsbewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.
Kapitalmärkte
Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-
zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus
Angst vor einer zweiten großen Depression auf
0 % bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leit-
zinsen mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand
seit ihrem Bestehen. Die staatlichen Rettungspro-
gramme zogen eine starke Ausweitung des An-
gebots an Staatsanleihen nach sich, welche zum
größten Teil von den Zentralbanken angekauft
wurden, und die somit zu einer deutlichen Aus-
weitung der Zentralbankbilanzen führte. Die
unkonventionellen Maßnahmen der Zentralban-
ken zeigten Erfolg – im Jahresverlauf entspann-
ten sich Geld- und Kapitalmarkt.
Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-
marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anla-
gen. Davon profitierte der Markt für Staatsanlei-
hen. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer
ließ zwischen Januar und März 2009 die Renditen
10-jähriger Staatsanleihen in den USA und der
Volkswirtschaftliche Entwicklung
Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:
Im ersten Halbjahr wurden die negativen Aus-
wirkungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte
deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-
bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer enor-
men Dynamik fort und führte zum schwersten
Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Indust-
rieproduktion der entwickelten Länder stürzte
in einem bis dahin unbekannten Ausmaß ab, Kon-
sumenten- und Stimmungsindizes markierten
wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in Deutschland
wurde das Wachstum der Industriepro duktion von
zehn Jahren vernichtet. Die Auswirkungen der
konzertierten Rettungs- und Stützungsmaßnah-
men für den Finanzsektor von Regierungen
und Zentralbanken rund um den Globus läuteten
mit der Überwindung der systemischen Risiken
die Trendwende und damit die zweite Phase ein.
Durch das Schnüren von großen Konjunkturpro-
grammen und eine extrem expansive Geldpolitik
der Zentralbanken gelang es, sich gegen den glo-
balen Abschwung zu stemmen. Zunächst drehten
gegen Mitte des Jahres die Stimmungs- und
Früh indikatoren und deuteten auf eine Stabilisie-
rung der Wirtschaft hin. In den letzten Monaten
des Jahres wurden sie zunehmend durch „harte“
realwirtschaftliche Daten bestätigt. Eine Wie-
derbelebung des Außenhandels ging mit steigen-
der Industrieproduktion in Deutschland und
den USA einher. Gegen Ende des Jahres mehrten
sich die Zeichen, dass der Arbeitsmarkt zumindest
in den USA die Talsohle bald durchschritten hat.
Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA
ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für
das dritte Quartal wurde mit 2,2 % annualisiert
die erste positive Quartalsrate gemeldet. Im Ver-
gleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft
noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in Amerika
zeigten seit Beginn des Jahres eine fallende Ten-
denz, die temporär Sorgen über eine Deflation auf-
kommen ließ. Dieser Trend war jedoch eine Folge
der im Vorjahr stark gestiegenen Rohstoffpreise,
was die stabil positive Kerninflation zeigte. Gegen
Ende des Jahres kehrten die Inflationsraten mit
zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr wieder in
den positiven Bereich zurück. Die US-Arbeitslo-
senquote stieg auf den höchsten Stand seit den
80er-Jahren und lag zum Jahresende bei 10 %.
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ende über 65 % zuzulegen und zeitweise wieder
über die psychologisch wichtige Marke von 6 000
Zählern zu klettern. Der breit gefasste amerika-
nische S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch aus
historischer Sicht eine außergewöhnlich starke
Aufwärtsbewegung ist. Auf Jahressicht ergibt sich
damit eine Performance des DAX und des S&P
500 von jeweils 23 %, während der EuroStoxx50
um 21 % höher schloss als zum Jahresanfang.
Der deutsche Lebensversicherungsmarkt im Jahr 2009
Das Jahr 2009 stand für die deutschen Lebens-
versicherer im Zeichen der Kapitalmarktkrise
und des Bedürfnisses nach Sicherheit. Das Ver-
trauen in die Fähigkeit der Lebensversicherer,
ihre Leistungsversprechen zu erfüllen, führte zu
einem unerwartet starken Anstieg der Einmal-
beiträge im Neugeschäft und somit zu deutlich
wachsenden Beitragseinnahmen. Dies zeigt
sich vor allem im Segment der Rentenversiche-
rungen gegen Einmalbeitrag. Der Trend zu
Einmalbei trägen wird auch durch die steigende
Flexibilität der Produkte gefördert; mittlerweile
sehen viele Lebensversicherungen die Möglichkeit
von Sonderzahlungen vor.
Die wesentlichen Trends des Jahres 2009
lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Û Starkes Wachstum der gebuchten Brutto-
beiträge
Û Weiterhin sinkender Bestand nach Anzahl
und laufendem Beitrag
Û Sinkender Neuzugang nach Anzahl und
laufendem Beitrag
Û Sehr stark steigender Neuzugang an Einmal-
beiträgen
Eurozone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 % bzw.
2,8 % fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte März zu
einer deutlichen Ausweitung der Risikoaufschläge
für Finanzanleihen, insbesondere für Nachrang-
kapital, aber auch für erstrangige und gedeckte An-
leihen. Die Unterstützung der Märkte durch Re-
gierungen und Zentralbanken kompensierte die
gestiegene Risikoaversion teilweise und ließ die
Renditen anschließend wieder leicht anziehen.
Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte
März in allen risikobehafteten Assetklassen eine
in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-
rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-
grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-
wächsen von zum Teil über 20 %.
In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die
10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-
bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe
Niveau der Geldmarktzinsen und der leichte An-
stieg der Renditen führten zu einer außerge-
wöhnlich steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steilheit
wird jedoch nicht von Dauer sein. Gegen Ende
des Jahres führten die Turbulenzen in Dubai und
die Ratingherabstufung Griechenlands noch
einmal zu einer temporären Flucht in Staatsan-
leihen und damit verbunden zu einem Rückgang
der 10-jährigen Renditen. Die gegen Jahresende
ausgebildete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht
mehr durchbrochen. Das deutet da rauf hin,
dass vereinzelte negative Nachrichten nur zu tem-
porären Kursausschlägen und nicht zu einer
kompletten Drehung der Märkte führen.
Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch
die Finanzmarktkrise und die globale Rezession
gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt
markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes
im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am
Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal
gelang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-
pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung
anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen
zweistellig zulegen und eine der besten Monats-
performances seit Jahren generieren. Im zweiten
und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige
Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quar-
tal konnte nach einer kurzen Konsolidierungs-
phase der Handel mit einem Plus in allen wichti-
gen Indizes beschlossen werden. Von seinem
Tiefpunkt aus gelang es dem DAX, bis zum Jahres-
PB Lebensversicherung AG
sierte Jahresrente dieser Versicherungsart fiel
um 11,0 % auf 32,75 Mrd. EUR. Der Anteil am
gesamten Neugeschäft betrug bei der Anzahl
nunmehr 22,4 % und bei der versicherten
Summe 13,4 %. Bei den Einmalbeiträgen hiel-
ten sie weiterhin den größten Anteil (43,1 %)
mit 8,40 Mrd. EUR (+ 83,0 %) am gesamten
Neuzugang.
Û An fondsgebundenen Rentenversicherungen
wurden 1,13 Mio. Verträge (- 28,4 %) neu abge-
schlossen; der Anteil am gesamten Neuge-
schäft betrug somit 18,6 %.
Û Bemerkenswert ist die Entwicklung der Kapi-
talisierungsgeschäfte: Trotz vergleichsweise
geringer Stückzahlen trugen sie mit
4,70 Mrd. EUR (Anteil: 24,1 %) erheblich zum
Neuzugang an Einmalbeiträgen bei.
Û Der Neuzugang an förderfähigen Riesterver-
trägen belief sich 2009 auf insgesamt
1,16 Mio. Verträge (- 25,9 %). Die eingelösten
Versicherungsscheine sanken – gemessen
am laufenden Beitrag – um 21,4 % auf
630,48 Mio. EUR. Der laufende Beitrag des
gesamten Neuzugangs an Riester-Renten
belief sich auf 1,06 Mrd. EUR (- 44,1 %) mit
einer versicherten Summe von 21,51 Mrd. EUR
(- 46,5 %). Der Anteil der fondsgebundenen
Rentenversicherungen an den Riester-Renten
betrug 49,8 %, weitere 49,3 % entfielen auf
die Kategorie Einzelversicherungen (Einzel-
renten- und Pensionsversicherungen).
Le diglich 0,9 % der Riesterverträge waren Kol-
lektivversicherungen.
Û Es wurden knapp 232 700 Rürup-Renten neu
abgeschlossen (- 18,2 %). Der laufende Beitrag
für ein Jahr belief sich auf 0,54 Mrd. EUR
(- 18,3 %). Das Gros der Verträge, 138 000, wurde
als fondsgebundene Rentenverträge abge-
schlossen.
Û 2009 zeigte sich erneut die Bedeutung der
Rentenversicherungen für das Neugeschäft
der Lebensversicherer: Gemessen an der
Anzahl hielten sie einen Anteil von 47,8 %
(Vorjahr 50,7 %) des gesamten Neuzugangs;
bei den Beiträgen (laufende und Einmal-
beiträge) waren es 64,7 % (Vorjahr 67,3 %).
(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben: Vorläufige Ergebnisse zur 2009er Geschäftsentwicklung, Statistisches Rundschrei-ben Nr. 02/2010 vom 19.01.2010 sowie GDV, Jahrbuch 2009 – Die deutsche Versicherungswirtschaft)
Beitragseinnahmen und Bestand an Hauptversicherungen
Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber
dem Vorjahr um 6,7 % auf 81,22 Mrd. EUR. Davon
entfielen auf laufende Beiträge 61,42 Mrd. EUR
(- 3,5 %) und auf Einmalbeiträge 19,80 Mrd. EUR
(+ 58,4 %).
Der Bestand an Hauptversicherungen betrug
91,22 Mio. Verträge (- 1,9 %). Das vergleichsweise
schwache Neugeschäft (Anzahl und laufender Bei-
trag) konnte somit die Abgänge an Hauptversi-
cherungen nicht ausgleichen. Die versicherte Sum-
me erreichte 2.536,05 Mrd. EUR (+ 1,4 %) und der
laufende Beitrag für ein Jahr 61,68 Mrd. EUR (- 3,7 %).
Neuzugang
Das Neuzugangsergebnis der Mitgliedsunterneh-
men des GDV belief sich auf 6,10 Mio. Lebens-
versicherungsverträge mit 244,18 Mrd. EUR Versi-
cherungssumme. Dies bedeutet der Zahl der
Ver träge nach ein Minus von 8,8 % und der Sum-
me nach ein Minus von 2,1 % gegenüber den
Vorjahreswerten.
Die Beitragssumme des Neugeschäfts (alle
Versicherungsarten) belief sich auf 147,86 Mrd. EUR
(Vorjahr 168,63 Mrd. EUR; - 12,3 %); bei dieser
Kennzahl werden Verträge gegen laufenden Bei-
trag mit ihrer Laufzeit gewichtet. Der laufende
Beitrag für ein Jahr belief sich auf 5,80 Mrd. EUR
(- 15,5 %) und der Einmalbeitrag auf 19,48 Mrd.
EUR (+ 57,2 %). Die Summe aus laufenden Beiträgen
für ein Jahr und Einmalbeiträgen erreichte
damit 25,28 Mrd. EUR (+ 31,3 %).
In der Struktur des Neugeschäfts der Lebens-
versicherung wurden 2009 deutliche Unter-
schiede in der Entwicklung der Versicherungsar-
ten sichtbar. Es zeigte sich eine Verschiebung
zugunsten von Lebensversicherungen mit garan-
tierten Leistungen, überwiegend mit rentenför-
miger Auszahlung.
Die Entwicklung der Versicherungsarten im Einzelnen:
Û Die Zahl der neu abgeschlossenen Einzelren-
ten- und Pensionsversicherungen ist um 1,0 %
auf 1,37 Mio. Verträge gestiegen. Die kapitali-
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Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen
Noch wird das für das Versicherungsgeschäft
erforderliche Kapital nur auf einfache Weise
berechnet, etwa mithilfe eines pauschalen Pro-
zentsatzes der Prämien. Das tatsächliche Risiko-
profil eines Versicherers wird damit nicht erfasst.
Um das von der Europäischen Kommission an-
gestrebte Ziel einer risikobasierten Versiche rungs-
aufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der
deutschen Versicherungswirtschaft auch alle Ri-
sikopuffer der Unternehmen voll anerkannt
werden, beispielsweise in der Lebensver sicherung
die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung
(RfB). Mit der neuen Rahmen richtlinie sollte
außerdem die Chance genutzt werden, eine neue
Qualität der Gruppen be aufsichtigung in Eu ro-
pa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche
Realität von Ver siche rungskonzernen besser ab-
gebildet werden können als bisher. Schließlich
soll te das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere
Unternehmen nicht überfordern.
In Sachen qualitatives Risikomanagement wird
Solvency II für die deutsche Assekuranz zum
Teil bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das
BaFin-Rundschreiben (3/2009) „Aufsichts recht-
liche Mindestanforderungen an das Risikomanage-
ment“ (MaRisk VA) in Kraft getreten, das im
Vorgriff auf das geplante Aufsichtsregime einen
Anspruch auf Erfassung, Über wachung und
Steuerung sämtlicher Unternehmensrisiken for-
muliert. Damit kommt die deutsche Aufsicht
dem erklärten Solvency-II-Ziel einer ganzheitlichen
Risikobeurteilung und einer integrierten Risiko-
steuerung ein gutes Stück näher. Europa sollte mit
Solvency II ein erstklassiges, risikobasiertes
Aufsichtsrecht bekommen, das bedeutend zur
Verbesserung der Finanzmarktstabilität bei-
trägt. Die EU würde mit einer solchen modernen
Regulierung einen neuen weltweiten Maßstab
setzen und so Europa – und damit auch Deutsch-
land – als globalen Versicherungsstandort stärken.
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die Deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)
Abgeltungsteuer seit 1. Januar 2009
Ganz gleich ob Zinsen, Dividenden, Fondsaus-
schüttungen oder Kursgewinne: Kapitaler träge
wer den seit 2009 pauschal mit einem 25 %igen
Ein be halt durch das auszahlende Institut bzw.
Ver sicherungsunternehmen belegt, wenn sie
den Sparerfreibetrag von 801 EUR (Verheiratete
1.602 EUR) übersteigen. Die Abgeltungsteuer
muss direkt und anonym an das Finanzamt ab-
geführt werden. Zu den 25 % Abgeltungsteuer
kommen noch der Solidaritäts zuschlag und ge-
gebenenfalls die Kirchensteuer hinzu.
Auch beim Empfänger von Leistungen aus
Kapitalversicherungen (Kapitallebensversiche-
rungen oder Rentenversicherungen mit Kapital-
wahlrecht), die ab 2005 abgeschlossen wur den,
fällt in der Regel Abgeltungsteuer an. Sofern die
Bedingungen für eine hälftige Be steuerung der
Erträge – Kapitalauszahlung nach dem 60. Lebens-
jahr und Laufzeit der Ver sicherung mindestens
12 Jahre – erfüllt sind, gilt jedoch der jeweilige per-
sönliche Steuer satz.
Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deut-
sche Versicherungswirtschaft mit ihren Vor-
bereitungen auf Solvency II. Hierin wird sich das
Aufsichtssystem im Versicherungs wesen fun-
damental verändern. Ziel ist es, die europäischen
Aufsichtsvorschriften zu harmoni sieren und
damit den Wettbewerb auf den Versicherungs-
märkten in Europa zu stärken. Nach den neuen
Regeln des Aufsichtsrechts berechnen die Unter-
nehmen zukünftig ihre Eigenmittelanforde-
rungen mit einem Standardansatz oder einem
von der Aufsicht zerti fizierten internen Modell.
Im Kern bedeutet das: Je höher das Risiko, dem
eine Versiche rungsgesellschaft ausgesetzt ist,
desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.
PB Lebensversicherung AG
fortleistungen (z. B. Chefarztbehandlung, Einbett-
zimmer) – voll von der Steuer absetzen. Der
hieraus entstehende Steuervorteil wird bei der ge-
setz lichen Krankenversicherung direkt mit der
Lohnsteuer verrechnet. Das heißt: Jeder Versicher-
te hat – einkommensunabhängig – jeden Monat
viele Euro mehr im Geldbeutel. Diese neue Liqui-
dität können Verbraucher ab sofort zum Beispiel
zur Vorsorge nutzen.
(Auszug aus: Bundesministerium der Finanzen, Pressemit-teilung Nr. 32/2009)
Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes
Der Deutsche Bundestag beschloss 2009 das
Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksich-
tigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerent-
lastungsgesetz Krankenversicherung). Mit dem
Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung
werden rund 16,6 Mio. Bürgerinnen und Bürger
ab 2010 in einem Umfang von circa 10 Mrd. EUR
jährlich steuerlich entlastet. Wer privat oder
gesetzlich versichert, angestellt oder selbstständig
ist, kann seit 2010 seine Beiträge zur Kranken-
und Pflegeversicherung – mit Ausnahme von Kom-
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Geschäftsentwicklung der PB Lebensversicherung AG
Nähere Erläuterungen zur Bewegung des Versi-
cherungsbestands sind in der Anlage „Ergänzung
zum Lagebericht“ enthalten.
Policenbestand der PB Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr 2009
Risikoversicherungen Fondsgebundene Rentenversicherungen Kapitalversicherungen Rentenversicherungen einschließlich Riester Kollektivversicherungen
174 946
4 701,6
139 233
12 46533 208
Kostenverlauf
Die Bruttoaufwendungen für den Versiche rungs-
betrieb verringerten sich von 25,0 Mio EUR auf
23,1 Mio EUR. Davon entfallen auf Provisionen
12,4 Mio EUR (13,3 Mio EUR). Die Verwaltungskos-
tenquote (mittelbare Verwaltungs aufwendungen
in Relation zu den verdienten Bruttobeiträgen)
blieb trotz rück läufiger Bruttobeiträge mit 2,3 %
(Vorjahr 2,1 %) nahezu unverändert und liegt
damit weiterhin unter Marktniveau.
Leistungen an Kunden
Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszah-
lungen der vertraglich garantierten Renten- und
Versicherungsleistungen, die Aufwendungen für
Rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall
bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von
den Versicherungsnehmern erworbenen Über-
schuss leis tungen. Zum anderen gehört dazu auch
der Zuwachs der bestehenden Leistungsver-
Seit 2008 konzentriert sich die PB Lebensversiche-
rung AG im Neugeschäft ausschließlich auf das
Kreditlebensversiche rungsgeschäft. Daneben ver-
waltet sie weiterhin den bis 2008 akquirierten
sogenannten „Altbestand“ Einzelleben.
Beitragsentwicklung
Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2009 beliefen
sich die gebuchten Bruttobeiträ ge der PB Lebens-
versicherung AG auf 193,3 Mio. EUR (Vorjahr
201,2 Mio. EUR). Die verdienten Bruttobeiträge be-
trugen 168,9 Mio. EUR nach 153,4 Mio. EUR im
Vorjahr. Die Einmalbeiträge stiegen im Vergleich
zum Vorjahr um 8,2 % auf 59,4 Mio. EUR (Vor-
jahr 54,9 Mio. EUR).
Entwicklung des Neuzugangs
Die Anzahl der eingelösten Versicherungsver-
träge ging um 11,5 % auf 39 353 Stück zurück (Vor-
jahr 44 466 Stück).
Insgesamt belief sich das Neugeschäft der
PB Lebensversicherung AG auf eine Beitrags-
summe von 159,4 Mio EUR (Vorjahr 638,7 Mio EUR).
Die gesamte Versicherungssumme reduzierte
sich nur geringfügig auf 5.434,1 Mio EUR (Vorjahr
5.585,8 Mio EUR). Nähere Erläuterungen zur Bewe-
gung des Versicherungsbestands sind in der
Anlage zum Lagebericht enthalten.
Bestandsentwicklung
Der Bestand an Policen der PB Lebensversiche-
rung AG entwickelte sich im Geschäftsjahr wie
folgt:
Û Kapitallebensversicherungen gingen von
36 673 Stück auf 33 208 Stück zurück.
Û Klassische Rentenversicherungen stiegen von
53 512 Stück auf 53 739 Stück.
Û Fondsgebundene Rentenversicherungen san-
ken von 13 446 Stück auf 12 465 Stück.
Û Rentenversicherungen im Sinne des AltZertG
reduzierten sich von 131 913 Stück auf
124 443 Stück.
Û Risikolebensversicherungen nahmen von
2 103 Stück auf 3 261 Stück zu.
Û Kreditlebensversicherungen stiegen von
136 226 Stück auf 137 438 Stück.
PB Lebensversicherung AG
Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern ge-
tragen wird“. Um der zuneh menden Verringe-
rung der Sicherheitsmargen bei Ren tenver siche-
rungen entgegenzuwirken, hat die Deutsche
Aktuarvereinigung e.V. (DAV) im Jahr 2009 eine
wei tere Erhöhung der Reserven empfohlen.
Bei der PB Lebensversicherung AG wurden zum
31. Dezember 2009 für die be stehenden Ren-
tentarife zusätzliche Beträge der Deckungs rück-
stellung von 1,3 Mio EUR zugeführt. Die zusätz-
liche Deckungsrückstellung beläuft sich nunmehr
auf 6,6 Mio EUR.
Beitragsrückgewähr
Im Berichtsjahr 2009 wurden der Rückstellung
für Beitragsrückerstattung 12,1 Mio EUR (Vorjahr
9,5 Mio EUR) zugewiesen.
Jahresüberschuss und Gewinnverwendungsvorschlag
Der Jahresüberschuss konnte von 8.839,2 TEUR
im Vorjahr auf 9.179,2 TEUR im Ge schäftsjahr
2009 gesteigert werden.
Unter Berücksichtigung der Einstellungen in
die gesetzliche Rücklage von 459,0 TEUR ergibt
sich ein Bilanzgewinn von 8.720,3 TEUR. Der Vor-
stand wird der Hauptversammlung vor schla-
gen, den gesamten Bilanzgewinn an die Alleinak-
tionärin auszuschütten.
pflichtungen in Form von Er höhungen der De-
ckungsrückstellungen und von Zuführungen zu
den Überschussgutha ben und zu der Rückstel-
lung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Im Geschäftsjahr stiegen die Aufwendun gen für
Versicherungsfälle für eigene Rechnung ent-
sprechend der gestiegenen Deckungsrückstellung
auf 41,4 Mio EUR (Vorjahr 35,1 Mio EUR). Der Risi-
koverlauf lag insgesamt unter den statistischen Er-
wartungen.
Deckungsrückstellung
In der Veränderung der übrigen versicherungs-
technischen Nettorückstellungen (Deckungs-
rück stel lung) werden die Veränderungen der Bi-
lanzpositionen „Deckungsrückstellung“ und
„Deckungs rück stellung soweit das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird“
ausgewiesen. Die Gesamtveränderung von
138,0 Mio EUR im Berichtsjahr 2009 (Vorjahr
68,5 Mio EUR) resultiert zu einem großen Teil
aus den saldierten nicht realisierten Gewinnen
in Höhe von 19,7 Mio EUR (im Vorjahr saldierte
nicht realisierte Verluste in Höhe von 38,0 Mio.
EUR) der „Deckungsrück stellung soweit das
Lagebericht | 205
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Finanz- und Vermögenslage der PB Lebensversicherung AG
lang anhaltenden niedrigen Zinsniveau alle Ver-
pflichtungen erfüllt werden können. Diese Stra-
tegie soll auch in den Folgejahren weitergeführt
werden.
Die bestehenden Aktieninvestments aus breit
gestreuten Investmentfonds wurden verkauft.
Bei den in der Bilanz ausgewiesenen Investment-
anteilen handelt es sich ausschließlich um die
Überdeckung der fondsgebundenen Versiche-
rungsprodukte (Dispositionsstock).
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen
konnten im Vergleich zum Vorjahr (32,0 Mio EUR)
um 17 % auf 37,4 Mio EUR gesteigert werden.
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalan-
lagen betrugen 0,9 Mio. EUR (Vorjahr 0,0 Mio.
EUR). Sie resultieren aus dem Verkauf von Invest-
mentfonds.
Die gesamten Aufwendungen für Kapitalanla-
gen lagen bei 1,9 Mio EUR (Vorjahr 4,4 Mio EUR).
Davon entfällt gut die Hälfte auf Verwaltungskos-
ten. Weitere 0,9 Mio. EUR resultieren aus den
oben erwähnten Abschreibungen auf Zinstitel, die
sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert
haben.
Das Nettokapitalanlageergeb nis stieg im Ver-
gleich zum Jahr 2008 (28,0 Mio EUR) deutlich
auf 36,7 Mio EUR. Die Nettoverzinsung der Kapi-
talanlagen lag bei 4,5 % (Vorjahr 4,2 %). Die lau-
fende Durchschnittsverzinsung der PB Lebens-
versi che rung AG betrug 4,5 % (Vorjahr 4,6 %).
Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wur-
de von dem Bewertungswahlrecht des § 341b
HGB kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen
Lasten vorgetragen werden müssen, die das
Kapitalanlageergebnis der Zukunft belasten.
Der Kapitalanlagebestand der PB Lebensversi-
cherung AG erhöhte sich 2009 auf 876 Mio EUR
(Vorjahr 752 Mio. EUR).
Zusammensetzung der Kapitalanlagen
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapital-
anlagen wird auf die Dar stellung der Ent wicklung
der Aktivposten auf Seite 235 im Anhang verwie-
sen.
Kapitalanlageverlauf
Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die
PB Lebensversicherung AG aufgrund ihrer kon-
servativen Anlagestrategie nicht substanziell
betroffen. Indirekt ergaben sich lediglich Auswir-
kungen bei verschiedenen Wertpapieren, insbe-
sondere bei Genussscheinen von Landesbanken,
bei denen Abschreibungen auf die jeweiligen
Börsenkurse vorgenommen wurden.
Das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft
setzt sich ausschließlich aus Anlagen sehr hoher
Bonität mit einem durchschnittlichen Rating von
„AA“ zusammen. Investitionen erfolgen aus-
nahmslos in EUR-Anlagen, die grundsätzlich über
ein „Investmentgrade“ verfügen. Bei einem
Genussschein der Landesbank Baden-Württemberg
mit einem Buchwert von 630 TEUR besteht ein
Rating von BB. Das Kapitalanlagenportfolio be-
steht im Wesentlichen aus Staatsanleihen, Pfand-
briefen und Anleihen von Finanzinstituten mit
Instituts-/Einlagensicherung. Im Laufe des Be-
richtsjahrs wurde der Emittentenkreis aus
Gründen der Diversifikation um westeuropäische
öffentliche Anleihen und Pfandbriefe erweitert.
Die PB Lebensversicherung AG hat sowohl in
der Vergangenheit als auch im Berichtsjahr Anla-
gen in Kreditausfallprodukten (Asset Backed
Securities) oder ähnlichen Kapitalanlagen vermie-
den. Weiterhin hält die Gesellschaft keine Anlei-
hen von Staaten, Finanzinstituten oder Industrie-
unternehmen, bei denen eine Insolvenz erwar tet
werden kann.
Zur Sicherung der langfristigen Leistungsver-
sprechen verfolgt die PB Lebensversicherung AG
weiterhin die Strategie einer laufzeitgerechten
Bedeckung (Aktiv-Passiv-Steuerung). Hierdurch
kann sichergestellt werden, dass auch bei einem
PB Lebensversicherung AG
Û Der Wiener Finanzwissenschaftler Professor
Jörg Finsinger untersuchte exklusiv für die
WirtschaftsWoche (Ausgabe November 2009)
die Finanzstärke deutscher Lebensversi-
cherungen. Die PB Lebensversicherung AG
schaffte es zum wiederholten Male mit 14
weiteren Anbietern in die 5-Sterne-Klasse der
finanzstärksten Unternehmen.
1) Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versicherers, nicht aber Empfehlungen zu dessen Produkten. Infor-mationen über die aktuellen Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über + 49 69 33 99 91 52.
Überschussbeteiligung
Die PB Lebensversicherung AG hat für 2010 das
hohe Niveau zugunsten ihrer Lebensversiche-
rungskunden gehalten. Mit einer Überschuss be-
teiligung von 4,0 % zuzüglich einem Schluss-
überschuss von 0,7 % können die Versicherten in
der Regel vom unverändert hohen Niveau der
Überschussbeteiligung von 4,7 % profitieren. Hin-
sichtlich der für das Geschäftsjahr 2010 dekla-
rierten Überschussbeteiligung wird auf Seite 252 ff.
im Anhang verwiesen.
1)
Liquiditätslage
Die Liquidität der PB Lebensversicherung AG war
zu jeder Zeit gesichert. Die Steuerung des Liquidi-
tätsrisikos erfolgt im Talanx-Konzern durch die
Vergabe von einheitlichen Liquiditätskennziffern
pro Wertpapier. Die ersten fünf der insgesamt
zehn vergebenen Liquiditätskategorien beinhalten
Kapitalanlagen mit hoher Liquidität, d. h. diese
können innerhalb von drei Tagen liquidiert wer-
den.
Zum Bilanzstichtag waren auf Marktwertbasis
772,6 Mio. EUR bzw. 85 % der Kapitalanlagen den
ersten fünf Liquiditätskategorien (0 bis IV) zuge-
ordnet; hiervon wurden 22,9 Mio. EUR in sofort
verfügbarer Liquidität gehalten.
Unternehmensauszeichnungen
Die PB Lebensversicherung AG wurde im Jahr 2009
von Ratingagenturen mit Top-Noten ausge-
zeichnet:
Û Die PB Lebensversicherung AG wurde im
Juli 2009 erstmalig von Standard & Poor’s
bewertet. Der weltweit führende Anbieter
von Ratings, Finanzmarktinformationen und
Research vergab ein sehr gutes „A“. Der Aus-
blick lautet: „stable“.
2003
99,9
Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in Mio. EUR)
2008
752
2007
876,1
2009200620052004
151,3
Einlagen bei Kredit instituten Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-
zinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibung, Schuldscheinforde-
rungen, Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-
zinsliche Wertpapiere Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und
Beteiligungen
241,7
429
612,4
Lagebericht | 207
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Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
nutzt die PB Lebensversicherung AG konsequent
Potenziale zur Einsparung von Energie. So werden
vorhandene Glühbirnen sukzessiv gegen Ener-
giesparlampen ausgetauscht und die Heizungs-
anlage in den Abendstunden sowie am Woch-
enende heruntergefahren. Große Teile der
Büro gebäude sind nicht klimatisiert und verfügen
über eine automatische abendliche Lichtab-
schaltung. Bei den verwendeten Büromaterialien
setzt das Unternehmen verstärkt auf umwelt-
freundliche Produkte, Nutzung von Flachbild-
schirmen, Thin-Clients und energiesparenden
Druckern und Kopierern. Ferner wurde für Dienst-
fahrten im Intranet eine Mitfahrzentrale für
alle Mitarbeiter eingerichtet. Bei der Auswahl von
Dienstleistungsunternehmen, wie z B. im Be-
reich der Postverarbeitung, wird darauf geachtet,
dass diese nach ISO-Norm zertifiziert sind und
möglichst Ökostrom nutzen.
Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-
lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größt-
möglichen Rentabilität und Sicherheit, um jeder-
zeit die vereinbarten Versicherungsleistungen
erbringen zu können.
Stehen der PB Lebensversicherung AG Anlage-
möglichkeiten zur Verfügung, die besondere
ethische, soziale und ökologische Belange berück-
sichtigen und die gleiche Rentabilität und Sicher-
heit besitzen wie andere Anlagen, werden diese in
der Regel bevorzugt ausgewählt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-
schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar
2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die
Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-
gen als auch für die TARGO Versicherungen er-
bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-
verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die
Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.
Die Mitarbeiter der Abteilung Marketing- und
Vertriebsunterstützung sowie Vertrieb sind von
der PB Lebensversicherung AG und der PB Ver-
sicherung AG auf die PBV Lebensversicherung AG
übergegangen. Im Vorjahr hatten 185 Kapazitäts-
mitarbeiter1) gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit
der PB Versicherung AG und in einigen Fällen
auch mit den TARGO Versicherungen. Im Berichts-
jahr war bei der PB Lebensversicherung AG kein
Mitarbeiter mehr beschäftigt.
Beiträge zur Nachhaltigkeit
Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau
durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-
und Bestandsbearbeitung unter Einbindung
eines aktenlosen, elektronischen Archivs leistet
die PB Lebensversicherung AG einen Beitrag
zur Reduzierung des Papierverbrauchs auf ein
niedriges, umweltfreundliches Niveau. Dies
wird dadurch erreicht, dass z. B. Faxe überwiegend
digi tal empfangen und weitergeleitet werden.
Trennblätter, die zur Digitalisierung der Eingangs-
post verwendet werden müssen, wurden in ein
spezielles Verfahren eingebunden, sodass sie wie-
derverwendbar sind. Insgesamt sparen die
PB Versicherungen so den Ausdruck von Millio-
nen Blatt Papier. Alle Mitarbeiter werden zum
sparsamen Papierverbrauch und zur Trennung
von Abfällen angehalten. Für Druckerpatronen,
Toner, Batterien und CDs erfolgt eine besondere
Entsorgung. In ihrem Verwaltungsgebäude
1) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäf-tigte Mitarbeiter werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.
PB Lebensversicherung AG
Integration von Prozessrisiken in das Risiko-managementsystem
Die Prozessrisiken wurden vollständig in das Risi-
komanagementsystem der PB Lebensversiche-
rung AG integriert, womit die Anforderungen der
MaRisk an ein operatives Risikomanagement-
system erfüllt werden.
Effizientes Schnittstellenmanagement
Die PB Lebensversicherung AG erreichte bei
der Automatisierung und Standardisierung von
Massenprozessen deutliche Effizienz- und Kos-
tenvorteile; so beispielsweise bei der erfolgreichen
Einführung einer neuen Software zum auto-
matisierten und digitalen Posteingangs-Scanning
(smartFix). Mithilfe von smartFix kann die ein-
gehende Kundenpost nach dem Scannen in etwa
100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden. Da-
rüber hinaus werden aus den Poststücken Daten
für die Verarbeitung – größtenteils sogar ma-
schinell – extrahiert und zur weiteren Bearbeitung
dem Kundenservice zur Verfügung gestellt. Die
Einführung des Systems hat dazu geführt, dass
nicht nur die Eingangspost bei den PB Versiche-
rungen ohne zusätzliche Kostensteigerungen be-
arbeitet werden konnte, sondern gleichzeitig
auch noch etwa 42 % der gesamten Eingangspost
über den maschinellen Workflow ohne weitere
manuelle Bearbeitung durch den Kundenservice
abgewickelt wurde.
Durch diese vielfältigen Prozessoptimierun-
gen konnten im Jahr 2009 auf der einen Seite
Kosten eingespart werden, während auf der ande-
ren Seite steigende Mengen an Vorgängen zu
verzeichnen waren.
Marketing und Werbung
Die PB Lebensversicherung AG und ihre Produkte
treten gegenüber Kunden am Markt ausschließ-
lich unter der Marke „Postbank“ auf. Werbemaß-
nahmen sind zumeist in Aktionen der Postbank
eingebunden. Auf Werbung unter der eigenen
Marke „PB Versicherungen“ wird bewusst ver-
zichtet.
In der Pressearbeit richtet sich die PB Lebens-
versicherung AG unter der Marke „PB Versiche-
rungen“ insbesondere an die Financial Community
und Wirtschaftsjournalisten.
Prozessoptimierungen
Die PB Lebensversicherung AG hat im Jahr 2009
ihre Prozesse wie folgt weiter verbessert:
Einsatz des Prozessmanagement-Tools ARIS
Zur systematischen Prozessoptimierung wird das
Prozessmanagement-Tool ARIS eingesetzt, womit
ein geeignetes Instrument zur Dokumentation
und Optimierung von Prozessen und deren Kosten
zur Verfügung steht. Das Tool wurde bereits
erfolgreich dazu genutzt, Vorgänge systematisch
zu perfektionieren und Standardprozessmodelle
zu schaffen. Durch diese stetige Verbesserung
der internen Abläufe wird eine hohe und zu-
verlässige Serviceleistung für die Kunden der
PB Lebensversicherung AG gewährleistet.
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Risikobericht
Risikomanagementsystem
Basis des Risikomanagements ist die durch den
Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich
aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist inte-
graler Bestandteil des unternehmerischen Han-
delns und für alle Geschäftsbereiche verbindlich.
Zur Umsetzung und Überwachung der Risiko-
strategie bedient sich die PB Lebensversicherung
AG eines umfassenden Risikomanagementsys-
tems. Dieses System ist in das Talanx-Konzernri-
sikomanagement eingegliedert: Es wendet das
kon zernweit implementierte Risikokapitalmodell
an und berücksichtigt insbesondere die entspre-
chenden Konzernrichtlinien.
Das Risikomanagementsystem und speziell
das interne Kontrollsystem der PB Lebensversi-
cherung AG werden laufend weiterentwickelt und
damit den jeweiligen sachlichen und gesetz-
lichen Er fordernissen sowie den Konzernvorgaben
angepasst. Insbesondere werden zukünftige
Risiken (Emerging Risks) regelmäßig in systema-
tischer Form identifiziert, ihre Relevanz ermit-
telt und ihr Risikopotenzial bewertet.
Die Risikotragfähigkeit der PB Lebensversiche-
rung AG wurde im Jahr 2009 erneut im Rahmen
von Stress tests der Bundesanstalt für Finanz-
dienstleistungsaufsicht überprüft, welche in allen
Sze narien be standen wurden. Mithilfe von Sze-
narioanalysen und weiteren internen Stresstests
können darüber hinaus die Auswirkungen er-
warteter und unerwarteter Entwicklungen simu-
liert werden, sodass hierauf frühzeitig reagiert
werden kann.
Die Bewertung der wesentlichen versiche-
rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,
Risi ken aus dem Ausfall von Forderungen
sowie operationalen und externen Risiken der
PB Lebensversicherung AG erfolgt quartalsweise
mithilfe des Risikokapitalmodells der Talanx
(quantitativ und qualitativ). Dabei werden diese
Risiken systematisch analysiert und mit Risiko-
kapital hinterlegt. Zu sätzlich werden wesentliche,
sich aus Zielabweichungen ergeben de strategi-
sche Risiken quantifi ziert. Alle erfassten Risiken
werden durch ein Limit- und Schwel len wert-
system überwacht und durch abgestimmte Maß-
nahmen auf das vom Unternehmen gewünschte
Maß reduziert. Der Vor stand der PB Lebensversi-
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage
Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,
welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage
der PB Lebensversicherung AG nachhaltig be-
einträchtigen könnte. Bestandsgefährdende Risi-
ken, das heißt wesentliche Risiken mit existen-
ziellem Verlustpotenzial für die Gesellschaft,
zei ch nen sich nicht ab. Die etablierten Risikoma-
nagementsysteme und Kontrollinstanzen stel-
len eine frühzeitige Identifikation, Bewertung und
Kontrolle der Risiken sicher, die einen we sent-
lichen Ein fluss auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der PB Lebensversicherung AG haben
können. Somit sieht sich die PB Lebensversiche-
rung AG in der Lage, alle Verpflich tungen aus den
bestehen den Versicherungsverträgen auch bei
schwierigen Rahmenbedingungen dauerhaft zu
erfüllen.
Auch die vorhandenen Eigenmittel der PB
Le bensversicherung AG überdecken das Solvabili-
tätssoll und erfüllen damit die aufsichtsrechtli-
chen Solvabilitätsanforderungen.
Grundlagen des Risikomanagements
Das Risikomanagement der PB Lebensversiche-
rung AG erfüllt die Anforderungen des deut-
schen Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz
im Unterneh mensbereich (KonTraG), demzu-
folge sich die Unternehmensleitung einer Aktien-
gesellschaft verpflichtet, „geeig nete Maßnah men
zu treffen, insbesondere ein Überwachungssys-
tem einzu richten, damit den Fort bestand der Ge-
sellschaft gefährdende Entwicklungen früh er-
kannt wer den“ (§ 91 Abs. 2 AktG).
Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu
einer Berichterstattung über die Risiken der
künf ti gen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und
orientiert sich hierbei nachfolgend am Deut-
schen Rech nungslegungsstandard für die Risiko-
berichterstattung von Versicherungsunterneh-
men (DRS 5-20).
Ferner hat die PB Lebensversicherung AG
aktiv die Entwicklung der Mindestanforderun gen
an das Risikomanagement in deutschen Ver-
sicherungsunternehmen (MaRisk VA) durch die
Bundesan stalt für Finanzdienstleistungsauf-
sicht (BaFin) begleitet und durch Umsetzung der
zentra len Themen der im Januar 2009 veröff ent-
lichten Vorgaben eine rechtzeitige und angemes-
sene Vorbereitung auf Solvency II sichergestellt.
PB Lebensversicherung AG
angesiedelt, wodurch eine unabhängige Über-
wachung der Risiken sichergestellt wird.
Bereits im Jahr 2008 wurde ein Risikokomitee
eingerichtet, das unter Beteiligung der wesentli-
chen Unternehmensfunktionen von der unabhän-
gigen Risikocontrollingfunktion (Chief Risk
Officer) geleitet wird. Zentrale Aufgaben des mo-
natlich zusammentreffenden Risikokomitees
sind unter anderem die kritische Beobachtung
und Analyse der Risikoexponierung der Gesell-
schaft unter besonderer Beachtung der Risiko-
strategie sowie der qualitativen Einschätzung
von Risiken. Weitere Aufgaben sind die laufende
Weiterentwicklung des Risikomanagementpro-
zesses, die Koordination und Überwachung von
Steuerungsmaßnahmen, die Überwachung der
Einbettung der Ergebnisse des Risikomanagements
in die Geschäftsprozesse, die Unterstützung des
Krisenmanagements durch Informationsbereit-
stellung, die Anforderung erforderlicher Berech-
nungen und Ad-hoc-Auswertungen sowie die Vor-
bereitung von Vorstandsentscheidungen. Bei
Bedarf erfolgt im Risikokomitee die Diskussion
des Risikoberichts und die Empfehlung von
Maßnahmen für die Einhaltung oder Wiederher-
stellung der Risikotragfähigkeit an den Vorstand.
Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-
ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-
ten Risi kosteuerungskreis eine breite Informati-
onsbasis und Fachexpertise bei der quantitativen
und qualita tiven Bewertung der operativen Risi-
ken, der Reputationsrisiken und von Emerging
Risks garantiert.
cherung AG wird im Rahmen der Risikobericht-
erstattung vom Chief Risk Officer (CRO) quartals-
weise über die aktuelle Risikositu ation informiert.
Bei akuten Risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstat-
tung an den Vorstand gewähr leistet.
Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-
managementsystem spezifische Instrumenta-
rien zur lau fenden Überwachung aktueller Risi-
kopositionen und der Risikotragfähigkeit. Die
Verwaltung der Kapitalanlagen erfolgt system-
unterstützt nach neuestem Standard. Eine
Überwachung aller Positio nen (Mark-to-Market-
Bewertung) erfolgt täglich über ein im Be-
stands führungssystem „SimCorp Di mension“
implementiertes Limitmodul. Vorgaben der
Kapitalanlagerichtlinien und gesetzliche Vor-
gaben werden im Limitsystem gepflegt und
laufend überwacht. Darüber hinaus stellt eine
umfangrei che Berichterstattung die erforderli-
che Transparenz aller die Kapitalanlagen betref-
fenden Entwicklungen sicher.
Durch geeignete Maßnahmen wird sicher ge-
stellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte Solva-
bi lität auch in Zukunft erfüllt wird.
Risikoorganisation
Der Vorstand der PB Lebensversicherung AG ist
für die Implementierung des Risikomanage-
ments und dessen Weiterentwicklung in der Ge-
sellschaft sowie für zentrale Risikomanage ment-
entschei dungen verantwortlich.
Das Risikomanagement wird vom Chief Risk
Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen
der unternehmensübergreifenden Bedeutung
des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer
in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion
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Risiken der künftigen Entwicklung
entsprechend der Empfehlung der DAV die in den
Sterbe ta feln enthaltenen Sicher heitsmargen
gestärkt. Diese empfohlene Stärkung der Sicher-
heits margen oder neuere Erkenntnisse zur
Sterblichkeitsentwicklung können zu weiteren Zu-
füh run gen zur Deckungsrückstellung führen.
Kostenrisiken
Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass
die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-
erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug
an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-
den können.
Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten
und Provisionen bestimmt, denen Kostenzu-
schläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die
Beitragszuschläge sind so bemes sen, dass auch
eine temporäre, unvorhergesehene Kostenpro-
gression verkraftet werden kann und Betriebs-
kosten und Provisionen langfristig gedeckt sind.
Die Produktkalku lation stützt sich auf eine tief
gegliederte Kostenrechnung und ständig steigende
Produktivi tätsstandards. Eine Grenz kosten-
rechnung bleibt hierbei bewusst außer Ansatz.
Provisionen werden nur nach Maß gabe der
Prämienkalkulation und nur unter Verwendung
von stringen ten Stornore gelungen gewährt.
Zinsgarantierisiken
Die bei Vertragsabschluss bei bestimmten Pro-
dukten garantierte Mindestverzinsung muss
dauerhaft erwirtschaftet wer den. Das Zinsgaran-
tierisiko besteht darin, dass Neuanlagen in
Niedrigzinsphasen möglicherweise den garan-
tierten Zins nicht erzielen werden.
Durch regelmäßig durchgeführte Asset- Lia-
bility-Management-Betrachtun gen konnte sich
die PB Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr
davon überzeugen, dass die erwartete Rendite
ihrer Kapitalanlagen kurz-, mittel- und langfristig
über der zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen
ge gen über ihren Kunden erforderlichen Mindest-
verzinsung liegt und auch erhöhte Solvabilitäts-
anforderungen nachhaltig erfüllt wer den können.
Versicherungstechnische Risiken
Biometrische Risiken
Das biometrische Risiko wird in ein Schwan-
kungsrisiko sowie ein Trend- und Änderungsri-
siko unterschieden. Das Schwankungsrisiko ist
das Risiko der zufälligen Abweichung der Häufig-
keit der Leistungsfälle von den biometrischen
Wahrscheinlichkeiten. Das Trend- und Änderungs-
risiko bezeichnet das Risiko einer Fehleinschät-
zung der biometrischen Wahrscheinlich keiten bei
der Berechnung der Prämien.
Bei der PB Lebensversicherung AG wird das
Portfolio gegen das Schwankungs-, das Kumul-
und das Änderungsrisiko durch Summenexze-
denten-Rückversicherungen und teilweise
Quoten-Rück versicherungen gedeckt. Die Scha-
denhäufigkeit wird laufend in eigens für diesen
Zweck ge bildeten Risikoklassen über prüft. Die ge-
bildeten Kollektive sind hinreichend groß und
die ein gesetzten mathematisch-sta tistischen Ver-
fahren präzise genug, um signifikante Abwei-
chungen von der Norm zuverlässig bestimmen
und lokalisieren zu können.
Die Bildung von Rückstellungen sichert die
Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen
resul tierenden Verpflichtungen des Unterneh-
mens. Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber,
dass die für die Berechnung der Rückstellung
verwendeten Berechnungsgrundlagen dem Ände-
rungsrisiko Rechnung tragen. Der Verantwortli-
che Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11a VAG
bescheinigt, dass die bei der Bewertung der De-
ckungsrückstellungen verwendeten Rech nungs-
grundlagen an gemessene Sicherheitsspannen
enthalten. Der Treuhänder der Gesell schaft hat
laut § 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsver-
mögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbe-
wahrt ist.
Das Trendrisiko kontrolliert die PB Lebens-
versiche rung AG durch aktuarielle Analysen.
Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist für
die Dec kungs rückstel lung in der Rentenversi-
cherung von besonderer Bedeutung und wird
dem zu folge laufend beobach tet. Es werden
PB Lebensversicherung AG
kursrisiko. Derivatgeschäfte zur Ertragsvermeh-
rung, Erwerbsvorbereitung und Absicherung von
Beständen sowie Geschäfte mit strukturierten
Produkten werden im Rahmen der Rundschreiben
des Bun des aufsichtsamts für Versicherungswe-
sen (R3/1999 und R3/2000), der Bundesan stalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (R15/2005) und
der internen Richtlinien der PB Lebensversiche-
rung AG abgeschlossen. Derivatpositionen und
-transaktionen werden im Reporting detailliert
aufgeführt. Auf der einen Seite sind Derivate
wegen ihrer sehr niedrigen Transaktions kosten
und ihrer sehr hohen Marktliquidität und -trans-
parenz effiziente und flexible Instrumente zur
Portfoliosteuerung. Auf der anderen Seite gehen
mit dem Einsatz von Derivaten auch zusätzliche
Risiken, wie z B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und
Spread- Risiko, einher, die detail liert überwacht
und zielgerecht gesteuert werden.
Bonitätsrisiken bestehen primär im mögli-
chen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund
des Ausfalls eines Schuldners oder einer Ände-
rung in seiner Zahlungsfähigkeit.
Bei der PB Lebensversicherung AG werden
Bonitätsrisiken unter Investment grade in der Regel
nicht eingegangen. Die Bonität der bestehenden
Schuldner wird regelmäßig über prüft.
Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die
PB Lebensversicherung AG durch die Abstimmung
zwischen Kapitalanlage bestand und Versiche-
rungsverpflichtungen sowie die Planung ihrer
Zahlungsströme sicher.
Risiken aus der Kapitalmarktsituation
Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation
sind sowohl im Markt als auch bei der PB Lebens-
versicherung AG erkennbar. Aufgrund der sicher-
heitsorientierten Kapitalanlagestrategie der
Gesellschaft sind die Auswirkungen auf der Aktiv-
seite der Bilanz nur begrenzt. Bewusst meidet
die Gesellschaft strukturierte Produkte mit Kredit-
risiken und der Schwerpunkt der Kapitalanlage
liegt bei deutschen Emittenten mit hoher Bonität
(Durchschnittsrating „AA“).
Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die Ge-
sellschaft zu 27,1 % in Staatsanleihen, staatsgaran-
tierte Papiere sowie halbstaatliche Emittenten,
zu 42,4 % in gedeckte Schuldverschreibungen, zu
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versiche-
rungsvermittlern besteht grundsätzlich in der
Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kün-
digungen durch Versicherungsnehmer Provisi-
onsrückforderungen nicht in gleicher Höhe gel-
tend gemacht werden können.
Die For derungen ge genüber Versicherungs-
vermittlern betreffen ausschließlich die Deut-
sche Postbank AG. Hinsichtlich der Rückprovisi-
onsregelungen wurde von einer
Pauschalwertberichtigung abge sehen. Dem Risiko
des Ausfalls von Forderungen an Versicherungs-
nehmer wird durch Bildung einer Pauschalwert-
berichti gung Rechnung getragen.
Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber
(Retro-) Zessionaren handelt es sich um die Mög-
lichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückver-
sicherer an versicherungstechnischen Passiva
abzüglich „letters of credit“ und Rückversiche-
rungsdepots.
Der Ausfall von Forderungen aus dem Rück-
versicherungsgeschäft ist wegen der aus schließ-
lich erst klassig gerateten Rückversicherungspart-
ner kein wesentliches Risiko.
Kapitalanlagerisiken
Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken
Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,
dass nachteilige Veränderungen von Marktprei-
sen oder preisbeeinflussenden Parametern Ver-
luste hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren
zerlegt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das
Aktienkursänderungsrisiko sowie das Währungs-
risiko.
Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken wer-
den grundsätzlich durch das Einhalten der auf-
sichtsrechtlichen Bestimmungen zu Mischung
und Streuung sowie durch darüber hinausgehen-
de, aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen
resultierende Risikolimits vermindert. Derzeit
werden keine Aktien gehalten, sodass daraus
keine Risiken entstehen. Aufgrund der ausschließ-
lichen Anlage der Kapitalanlagen in Euro trägt
die PB Lebensversicherung AG kein Währungs-
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solche Anlagen anzuwenden ist, die zur langfris-
tigen Sicherung des Garantiezins-Niveaus erwor-
ben und gehalten werden.
Die sich aus der Einführung der §§ 55c und 64a
VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkreti-
sierung in den MaRisk ergebenden Änderungen
am Risikomanagementsystem wurden im Jahr
2009 in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.
Entsprechend der laufenden Berichterstat-
tung zu einzelnen Gerichtsurteilen, wie zum Bei-
spiel zum Ausweis von Ratenzahlungszuschlägen,
können unabhängig von der Frage einer rechtli-
chen Bindungswirkung Reputationsrisiken ent-
stehen. Derzeit lässt sich keine Prognose darüber
abgeben, ob einzelne Urteile auch Auswirkungen
auf den Bestand der PB Lebensversicherung AG
haben können. Dies wird in der Folgezeit zu über-
wachen sein.
Weitere mögliche Entwicklungen der höchst-
richterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche
Änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder
einzelne Pro dukte der PB Lebensversicherung AG
betreffen können, werden streng überwacht.
Infrastrukturrisiken
Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder des
Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem
im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Hier hat
Sicherheit einen hohen Stellenwert. Sie wird
durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungs-
systeme und Sicherungssysteme für Programme
und Datenhaltung sowie das Rechen zentrum
an sich gewährleistet. Bei der Verbindung interner
und externer Netzwerke ist eine schüt zende
Firewall-Technik installiert, die durch einen exter-
nen Dienstleister im Hin blick auf seine Kern-
kompetenz betrieben und gewartet wird. Durch
monat liche Reports wird die Sicherheitssituation
reflektiert und kontinuierlich verbessert. Si-
cherheit und Verfügbarkeit der Rechner, Daten und
An wendungen werden umfassend überwacht.
Anfang 2009 hat ein Security Review weitere An-
haltspunkte für Verbesserungen geliefert, die
primär im Bereich der Vergabe und der Überwa-
chung hoch privilegierter bzw. administrativer
Berechtigungen umgesetzt wurden.
29,8 % in Anleihen von Finanzinstituten und
zu 0,7 % in Industrieanleihen investiert. Bei den
Anleihen von Finanzinstituten unterliegen 86,7 %
den ver schiedenen gesetzlichen und privaten
Einlagensicherungssystemen; Nachrangpapiere
haben mit 4,0 % der gesamten Renten nur eine
unterdurchschnittliche Bedeutung. Die höchsten
Exposures pro Kreditkonzern sind durch die
Kapitalanlage-Guidelines limitiert, sodass keine
existenzgefährdenden Abhängigkeiten von
einzelnen Schuldnern bestehen. Die Limitierun-
gen in den Guidelines wurden im Berichtsjahr
verschärft.
Die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt
werden von der PB Lebensversicherung AG kon-
ti nu ierlich analysiert. Wesentlicher Handlungs-
bedarf zeichnet sich derzeit nicht ab.
Operationale und sonstige Risiken
Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-
ten, die infolge der Unangemessenheit oder des
Versagens von internen Verfahren, Menschen und
Systemen oder in Folge von externen Ereignissen
eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus
dem Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-
rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, In-
frastrukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-
waltung erläutert.
Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen
Die Gesellschaft bedient sich der Vertriebs wege
des einzigen Vermittlers Deutsche Postbank AG,
für die ein exklusiver Kooperationsver trag bis
2022 besteht.
Risiken aus Änderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen
Alle gesetzlich vorgeschriebenen Änderungen
aufgrund der zum 1. Januar 2008 in Kraft getre-
tenen Reform des Versicherungsvertragsrechts
(VVG-Reform) wurden fristgerecht umgesetzt. Die
Um set zung der VVG-Informationspflichtenver-
ordnung erfolgte bis zum Ablauf der Über gangs-
vorschrift im Juni 2008. Aus der VVG-Reform
ergeben sich allerdings weiterhin Risiko potenziale,
da § 153 VVG – Beteiligung der Versicherungs-
nehmer an den Bewertungsreserven – auch auf
PB Lebensversicherung AG
Sonstige wesentliche Risiken
Die PB Lebensversicherung AG lässt Verwaltungs-
tätigkeiten durch andere Gesellschaften aus-
führen, so z B.:
Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten
durch das Rechenzentrum T-Systems, Stuttgart
Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-
mationstechnologie AG, Neckarsulm
Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-
Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover
Û Handels- und Abwicklungstätigkeiten im
Kapitalanlagenbereich durch AmpegaGerling
As set Management GmbH, Köln
Û Abwicklung der Zulagen für die Rentenversi-
cherungsverträge im Sinne des Alters vor-
sorge ver träge-Zertifizierungsgesetzes durch
die Deutsche Post AG, Niederlassung Renten
Service, Köln
Û Callcenter-Dienstleistungen durch die Proac-
tiv Communication Center GmbH, Hilden
Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PB Lebensversi-
cherung AG außerdem wesentliche Verwaltungs-
tätigkeiten durch die neu gegründete Proactiv
Servicegesellschaft mbH ausführen.
Alle genannten Firmen zeichnen sich durch
einen vertraglich zugesicherten Sicherheits-
standard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten
der Gesellschaft und einem regelmäßigen Ver-
besserungsprozess unterliegt. Bei den geschlosse-
nen Funktionsausgliederungs- und Dienstleis-
tungsverträgen wurden die Anforderungen der
MaRisk beachtet.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Systeme
für den laufenden Betrieb wurden die Prozesse
Incident und Problem Management mit dem
Fokus auf die Störungsbehebung sowie das Change
Management, das Systemveränderungen steu-
ert, auf Basis des Standards ITIL (Information Tech-
nology Infrastructure Library) überarbeitet und
eingeführt. Der Prozess IT Service Continuity
Management wurde mit dem Ziel der Aufrechter-
haltung des Geschäftsbetriebs im Krisen- und
Notfall eingeführt. Dies erfolgt mittels zyklischer
Analyse des Zusammenwirkens von Geschäfts-
prozess, Anwendung und IT-Komponente sowie
Durchführung notwendiger Szenarientests.
Risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge
Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Ver-
waltung und von dolosen Handlungen begegnet
die PB Lebensversicherung AG durch Regelungen
und Qualitätskontrollen in den Fachbereichen
und durch interne Revision. So unterliegen Zah-
lungsströme und Verpflichtungserklärungen
strengen Vollmachts- und Berechti gungs regel-
ungen, die regel mäßig und unter Beteiligung der
internen Revision auf Aktualität geprüft werden.
Über die von der Revision vorgegebenen Prüffälle
hinaus werden pro Mitarbei ter über das gesamte
Arbeits feld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten
Geschäftsvorfälle einer Qualitätskontrolle un ter-
worfen. Mit einem modernen Verwaltungssys-
tem ist die Gesellschaft darüber hinaus in der Lage,
schnell auf veränderte Rahmenbedingungen zu
reagieren.
Notfallvorsorge
Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung
eines Notfallhandbuchs, Durchführung von
Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung
der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-
richtung eines Krisenstabs und Notfallteams
Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemie-
vorsorge kamen Elemente dieser Notfallorgani-
sation bereits zur Anwendung.
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Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Nach Ablauf des Geschäftsjahres traten in der
PB Lebensversicherung AG keine Vorgänge von
besonderer Bedeutung ein.
Über die Beziehungen zu verbundenen Unter-
nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach
§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss
des Abhängigkeitsberichts erklärt:
„Nach den Umständen, die uns in dem Zeit-
punkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte
vorgenommen wurden, hat die PB Lebensversi-
cherung AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbun-
denen Unternehmen eine angemessene Gegen-
leistung erhalten und ist durch Maßnahmen, die
sie auf Veranlassung oder im Interesse der ver-
bundenen Unternehmen getroffen hat, nicht be-
nachteiligt worden.“
PB Lebensversicherung AG
Prognosebericht der PB Lebensversicherung AG
wenn die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt
macht. Das britische Pfund kann durch den unsi-
chereren Inflationsausblick gedrückt werden.
Auch die schwache wirtschaftliche Entwicklung
stellt einen Belastungsfaktor für die britische
Währung dar.
Kapitalmärkte
2010 werden die Zentralbanken anfangen, die
Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-
zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die
Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle
Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-
näre Druck moderat. Daher werden für die Fed die
ersten Zinserhöhungen erst im dritten Quartal
2010 eingepreist. Für die EZB wird erwartet, dass
sie der Fed folgen wird. Die Marktteilnehmer
werden vermehrt zu risikoreicheren Assets tendie-
ren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit dem
für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolumen von
Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jährigen
Renditen von Staatsanleihen führen.
Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den Leit-
zinserhöhungen flacher werden und sich im
Niveau nach oben verschieben. Für die Unterneh-
mensanleihenmärkte wird unter Berücksichti-
gung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen Vola-
tilitäten weiter eine stabile Entwicklung erwartet.
Aktien
Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung
fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar
nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,
sie befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb
des langfristigen Durchschnitts. Bei den Unter-
nehmensgewinnen wurde bereits eine Trend-
wende eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewin-
ne im Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau
aus sogar mit einem deutlichen Gewinnsprung
gerechnet werden. Aus historischer Sicht war
die Erholungsbewegung seit dem Tiefpunkt im
März 2009 überdurchschnittlich; das Tempo
der Aufwärtsbewegung sollte sich entsprechend
etwas verlangsamen.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-
lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fortset-
zen wird. Sie wird durch die Wirkung der laufen-
den Konjunkturprogramme unterstützt, die aber
im Verlauf des Jahres langsam auslaufen. Auch
aus dem Lagerhaltungs- und Investitionszyklus
ergibt sich positive Hilfestellung. Insbesondere
die Investitionen wurden zuletzt so stark einge-
schränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatzin-
vestitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks erfor-
derlich sein werden. Erweiterungsinvestitionen
sind hingegen bei stark unterausgelasteten Kapa-
zitäten nicht zu erwarten.
Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum
wirkt sich hingegen die Verschuldung des öffent-
lichen und privaten Sektors aus. Die dringend
erforderliche Entschuldung wird das Konsumpo-
tenzial einschränken. Der Arbeitsmarkt gestal-
tet sich heterogen: Während die USA die Talsohle
bald durchschritten haben sollten, wird in
Deutsch land nach dem Auslaufen von Kurzarbei-
tergeldern erst im laufenden Jahr 2010 mit stei-
genden Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde
Zeit „erkauft“, die nun langsam abläuft. Insge-
samt kann davon ausgegangen werden, dass der
Erholung der Realwirtschaft ein holpriger Weg
bevorsteht, der durch wiederkehrende Rückschläge
gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspo-
tenzial der kommenden Jahre wird sich unterhalb
des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswir-
kungen der Finanzmarktkrise werden noch länger
spürbar sein.
Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-
gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus
zurückkehren. Stark steigender Kostendruck wird
jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und
hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.
Die im relativen Vergleich stärkere Erholung
der US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv
auf die Entwicklung des US-Dollars auswirken
und tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber
dem Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich
die erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwi-
schen den USA und dem Euroraum auswirken,
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Umstrukturierung des Talanx-Konzerns
Im September des Berichtsjahres startete der
Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner
Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-
rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-
richten, damit der Konzern flexibel auf Ände-
rungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig will
der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für
mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.
Der neue Zuschnitt der Ressorts
Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich künf-
tig in das deutsche Privat- und Firmenkunden-
geschäft, das internationale Privat- und Firmen-
kundengeschäft und das Industriegeschäft
weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet
künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied
verantwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversi-
cherung arbeitet in der bewährten Form weiter.
In der Industrieversicherung wird der Konzern
seine Kernkompetenzen und Marktposition wei-
terentwickeln – mit dem Ziel, zum Global Player
aufzusteigen.
Auch das internationale Privatkundengeschäft
wird weiterhin eine klare Expansionsstrategie
verfolgen mit der Absicht, anhaltendes Wachstum
in chancenreichen Märkten wie Mittel- und Ost-
europa sowie Lateinamerika zu erzielen.
Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im
deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft
darin, durch die spartenübergreifende Bündelung
der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu
erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.
Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die
Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten
und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-
cher Produkte, zu stärken.
Effizienzgewinn
Neben der Ausrichtung nach Kundengruppen ist
die Zielsetzung der Umstrukturierung eine Stei-
gerung der Effizienz durch Straffung der Struktur,
Reduktion der Komplexität und stärkere Bünde-
lung der zentralen Konzernfunktionen.
Chancen der PB Lebensversicherung AG
Der Schwerpunkt der Vertriebstätigkeiten der
PB Lebensversicherung AG liegt auf dem Verkauf
von Kreditlebensversicherungen mit Todesfall-
und Arbeits unfähigkeitsschutz, die in Verbindung
mit Krediten der Deutschen Postbank AG und
der DSL Bank angeboten werden. Trotz rückläufi-
ger Kreditvolumina im Jahr 2009 konnte das
Kreditlebensversicherungsgeschäft der PB Lebens-
versicherung AG verbessert werden.
Vertriebschancen der einzelnen Vertriebswege
Postbank Filialvertrieb AG
Trotz des sinkenden Kreditvolumens konnte das
Gesamtvolumen im Bereich Kreditlebensversi-
cherung aufgrund gestiegener Anbindungsquoten
im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden. Zurück-
zuführen ist diese positive Entwicklung auf ge-
zielte Vertriebsaktivitäten zur Anbindungsquoten-
steigerung.
Postbank Finanzberatung AG
Im mobilen Vertrieb der Postbank (über 4 000
mobile Berater) liegt der Fokus wie schon in den
Vorjahren auf einer deutlichen Umsatz stei ge-
rung, unter anderem durch die Forcierung des
Vertriebs von Kreditlebensversicherungen in
Verbindung mit Konsumentenkrediten.
PB Lebensversicherung AG
DSL Bank
Die Integration der PB Lebensversicherung AG in
die Online-Verkaufssysteme und -prozesse des
DSL-Beamtendarlehens für den Vertriebsweg der
PB Finanzberatung AG hat im Jahr 2009 zu wei-
teren Umsatzerfolgen geführt. Durch eine ver-
stärkte Kommunikation und gezielte Schulungen
soll der Umsatz im Jahr 2010 weiter gesteigert
werden.
Internet
Auch über das Internet wird der Vertrieb von Kre-
ditlebensversicherungen im Jahr 2010 weiter
aus gebaut. In Verbindung mit internetbezogenen
Werbeaktionen der Postbank ist hier mit einer
Steigerung des Umsatzes zu rechnen.
Callcenter
Die Callcenter der Postbank beraten Kunden auch
zu Versicherungsthemen, wie z. B. zur Altersvor-
sorge, und können die Versicherungsprodukte der
PB Lebensversicherung AG telefonisch verkaufen.
Durch die direkte Betreuung der Callcenter vor
Ort seitens der PB Lebensversicherung AG konn-
ten die Anbindungsquoten im Bereich Restschuld
trotz des sinkenden Kreditgeschäfts gesteigert
werden. Durch intensive Schulungen ist im Jahr
2010 weiteres Steigerungspotenzial vorhanden.
Überschussbeteiligung bleibt auch im Jahr 2010 stabil
Die PB Lebensversicherung AG hat ihre Über-
schussbeteiligung für 2010 auf 4,0 % gehalten.
Mit dem aktuellen Schlussüberschussanteil von
0,7 % beträgt die Gesamtverzinsung 4,7 %. Mit die-
ser attraktiven Gesamtverzinsung liegt die
PB Lebensversicherung AG erneut auf Markt-
niveau.
Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele hoch
gesteckt: Im Sinne einer wertorientierten Steue-
rung wird die PB Lebensver sicherung AG ihre
Ausrichtung weiterhin auf Erhöhung der Anbin-
dungsquote an den Privatkredit der Post bank
sowie Erhöhung des Bestands werts durch weitere
Ver besserung der Kostensituation und des Er-
gebnisses im Kapitalanlagen bereich fortführen.
Auf dieser Grundlage werden Chancen gesehen,
Marktvorteile zu er lan gen und die Position der
PB Lebensversicherung AG als Spezialversiche-
rer für Payment Protection im Wettbewerb weiter
zu stärken.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Stephan Spital
Vorsitzender
Silke Fuchs Iris Klunk
Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum
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Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft(nur Haupt-
versiche-rungen)
(Haupt- und Zusatzversicherungen)
(nur Haupt-versiche-
rungen)Anzahl
der Versiche-rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Einmal-brutto beitrag
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR TEUR TEUR
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
373 243
141.522
5.585.775
II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang a) eingelöste Versicherungsscheine 39 353 1.704 34.439 706.807
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)
0
6.418
24.931
258.135
2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile
0
0
45
3. Übriger Zugang 294 358 10.469
4. Gesamter Zugang 39 647 8.479 59.370 975.456
– davon Kreditlebensversicherungen 36 313 2 39.082 753.673
III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 924 231 10.885
2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 12 944 2.022 429.159
3. Rückkauf u. Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen
33 600
16.296
650.597
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 544 112 7.569
5. Übriger Abgang 325 1.462 28.921
6. Gesamter Abgang 48 336 20.123 1.127.130
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 364 554 129.878 59.370 5.434.101
A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2009
Ergänzung zum Lagebericht
1) Rentenversicherung mit Todesfallschutz werden in der Anwartschaft ab dem Berichtsjahr den Kapitalversicherungen (statt Rentenversicherungen) zugeordnet.
PB Lebensversicherung AG
Einzelversicherungen KollektivversicherungenKapitalversicherungen
ohne RisikoversicherungRisikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
Anzahl der Versiche-
rungen
Lfd. Beitrag für ein Jahr
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
35 4841)
20.3321)
138 329
935
182 7021)
104.1341)
13 446
12.835
3 282 3.287
-3 -4 36 313 2 1 526 1.544 -8 -5 1 525 166
0
692
0
0
0
5.176 0
530
0
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
35 37 0 0 100 126 11 9 148 186
32 726 36 313 2 1 626 6.846 3 534 1 673 371
0 0 36 313 2 0 0 0 0 0 0
365 109 309 1 237 106 7 11 6 4
0 1.953 12 885 39 37 15 3 5 19 9
1 868
1.397
22 114
182
8 659
11.866
949
2.756
10
94
46 26 101 22 341 34 4 24 52 5
29 26 0 0 108 1.214 21 16 167 207
2 308 3.511 35 409 245 9 382 13.234 984 2.812 253 320
33 208 17.547 139 233 691 174 946 97.745 12 465 10.557 4 702 3.338
Lagebericht | 221
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B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)
Gesamtes selbst abgeschlos-senes Versicherungsgeschäft
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
373 243
5.585.774
– davon beitragsfrei 207 138 1.786.042
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
364 554
5.434.100
– davon Kreditlebensversicherungen 137 438 1.675.948
– davon beitragsfrei 213 240 1.903.179
1) Rentenversicherung mit Todesfallschutz werden in der Anwartschaft ab dem Berichtsjahr den Kapitalversicherungen (statt Rentenversicherungen) zugeordnet.
C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen
Zusatzversicherungen insgesamt
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
60 802
2.033.426
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
66 212
2.280.192
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen
TEUR 1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres
0
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres
0
PB Lebensversicherung AG
Einzelversicherungen Kollektivversicherungen
Kapitalversicherungen ohne Risikoversicherung
Risikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige Lebensversicherungen
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme
Anzahl der Versiche-
rungen
12-fache Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
12-fache Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
35 4841)
517.4761)
138 329
1.737.259
182 7021)
2.900.5361)
13 446
326.690
3 282
103.813
8 861 70.745 131 968 1.572.158 64 667 122.623 1 227 17.183 415 3.333
33 208
493.929
139 233
1.768.803
174 946
2.743.126
12 465
303.904
4 702
124.339
0 0 137 438 1.675.948 0 0 0 0 0 0
9 140 80.362 134 359 1.659.424 67 553 133.168 1 735 26.129 453 4.096
Unfall-Zusatzversicherungen Berufsunfähigkeits- Zusatzversicherungen
Risiko-Zusatzversicherungen Arbeitsunfähigkeits- und Pflege-Zusatzversicherungen
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme
Anzahl der Versiche-
rungen
12-fache Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
Jahresrente
Anzahl der Versiche-
rungen
Versiche-rungssumme bzw. 12-fache
JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR
0
0
1 119
12.364
2 020
9.137
57 663
2.011.925
0
0
1 266
13.061
2 000
8.933
62 946
2.258.198
Lagebericht | 223
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PB Lebensversicherung AG Jahresabschluss
226 Û Bilanz
230 Û Gewinn- und Verlustrechnung
232 Û Anhang 232 Û Verwaltungsorgane 233 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 235 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 241 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 247 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 252 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 266 Û Sonstige Angaben
268 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
270 Û Bericht des Aufsichtsrats
Jahresabschluss | 225
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Aktiva
Bilanz zum 31. Dezember 2009
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
47.534
47.534
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Immaterielle Vermögensgegenstände
1
3
C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.119 999
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.403 10.517
3. Beteiligungen 2 2
11.524 11.518
II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere
2.776
9.607
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
931
741
3. Sonstige Ausleihungen 860.740 730.124
4. Einlagen bei Kreditinstituten 104 0
864.551 740.472
876.075 751.990
D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen
112.074
75.940
E. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 3.922 4.446
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 7.140
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 7.140 TEUR) III. Sonstige Forderungen 1.026 1.451
– davon an verbundene Unternehmen: 598 TEUR (Vorjahr 862 TEUR)4.948 13.037
PB Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
F. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 904 819
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 22.942 26.479
III. Andere Vermögensgegenstände 1.863 1.881
25.709 29.179
G. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 14.962 12.636
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 47 19
15.009 12.655
Summe der Aktiva 1.081.350 930.338
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung
der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-
aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt
und aufbewahrt ist.
Hilden, 16. März 2010
Dr. Klaus Steffen
Treuhänder
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Bilanz | 227
Passiva
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430
II. Gewinnrücklagen 952 493
III. Bilanzgewinn 8.720 8.397
73.102 72.320
B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 4.332 6.745
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft
-613
-669
3.719 6.076
II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 827.328 716.589
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft
-115.911
-107.075
711.417 609.514
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 5.701 4.068
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft
-140
-539
5.561 3.529
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag 23.695 18.884
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft
0
0
23.695 18.884
744.392 638.003
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der
Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
Deckungsrückstellung Bruttobetrag 112.074 75.940
PB Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
D. Andere Rückstellungen
3.967
4.879
E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen
Versicherungsgeschäft
116.663
108.284
F. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 25.198 27.804
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 2.800 0
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 2.800 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
III. Sonstige Verbindlichkeiten 2.884 3.106
– davon aus Steuern: 47 TEUR (Vorjahr 173 TEUR) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
1.338 TEUR (Vorjahr 1.405 TEUR) 30.882 30.910
G. Rechnungsabgrenzungsposten
270
2
Summe der Passiva 1.081.350 930.338
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter
den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte
Deckungsrückstellung unter Beachtung des
§ 341f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs.1 VAG
erlassenen Rechtsverordnungen berechnet
worden ist; Altbestand i. S. d. § 11c VAG und des
Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungs-
gesetzes/EWG zum VAG ist nicht vorhanden.
Hilden, 16. März 2010
Dipl.-Math. Dieter Müller
Verantwortlicher Aktuar
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Bilanz | 229
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009
TEUR 2009 2009 2009 2008
I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge 193.319 201.236
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -26.824 -48.424
166.495 152.812
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 2.413 684
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen
-57
-71
2.356 613
168.851 153.425
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.296 1.081
3. Erträge aus Kapitalanlagen 38.560 32.382
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 19.676 39
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 0 4
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -49.238 -41.888
ab) Anteil der Rückversicherer 9.918 7.852
-39.320 -34.036
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
ba) Bruttobetrag -1.633 -1.165
bb) Anteil der Rückversicherer -400 81
-2.033 -1.084
-41.353 -35.120
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen
Deckungsrückstellung a) Bruttobetrag -146.872 -99.069
b) Anteil der Rückversicherer 8.836 30.555
-138.036 -68.514
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung
-12.100
-9.459
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -20.299 -17.030
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -1.869 -4.425
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -6 -38.069
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -4.532 -4.487
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 10.188 9.827
PB Lebensversicherung AG
TEUR 2009 2009 2009 2008
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 1.448 9.931
2. Sonstige Aufwendungen -1.415 -9.926
33 5
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.221 9.832
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.206 -1.049
5. Sonstige Steuern 164 56
– davon vom Organträger belastet: 7 TEUR (Vorjahr 13 TEUR)-1.042 -993
6. Jahresüberschuss 9.179 8.839
7. Einstellungen in Gewinnrücklagen – in die gesetzliche Rücklage – -459 -442
8. Bilanzgewinn 8.720 8.397
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Gewinn- und Verlustrechnung | 231
Verwaltungsorgane
Anhang
Aufsichtsrat
Norbert Kox, Bergisch Gladbach
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
Dr. Martin Wienke, Hannover
Stellvertretender Vorsitzender
Generalbevollmächtigter der
Talanx AG
(bis 31. Dezember 2009)
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Götz Hartmann, Gehrden
Rechtsanwalt
Dr. Michael Meyer, Bonn
Mitglied des Vorstands der
Deutschen Postbank AG
Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
(seit 1. Januar 2010)
Manfred Wagner, Essen
Unternehmer
Vorstand
Stephan Spital, Burscheid
Vorsitzender
Silke Fuchs, Baesweiler
Iris Klunk, Haan
Barbara Riebeling, Köln
(seit 2. April 2009)
Ulrich Rosenbaum, Brühl
(seit 2. April 2009)
Verantwortlicher Aktuar
Dieter Müller, Troisdorf
Treuhänder
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf
Achim Bethge, Ratingen
Stellvertretender Treuhänder
Abschlussprüfer
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,
Frankfurt am Main
PB Lebensversicherung AG
Immaterielle Vermögensgegenstände
Die immateriellen Vermögensgegenstände
wurden mit den Anschaffungskosten abzüglich
der steuerlich zulässigen Absetzung für Abnut-
zung bilanziert.
Kapitalanlagen
Die Anteile an verbundenen Unternehmen
wurden zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls
vermindert um Abschreibungen gemäß § 341b
Abs. 1 Satz 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2
HGB, nach dem gemilderten Niederstwertprinzip
bewertet. Die Zeitwerte der Anteile an der
HEPEP IV wurden anhand des Jahresabschlusses
per 30. September 2009 unter Berücksichti-
gung der Cashflows bis zum 31. Dezember 2009
ermittelt.
Die Bewertung der Ausleihungen an verbun-
dene Unternehmen erfolgte zu Anschaffungs-
kosten reduziert um die planmäßige Auflösung
des Unterschiedsbetrags zum Nennwert über
die Vertragslaufzeit, gegebenenfalls vermindert
um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2
HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB nach dem
gemilderten Niederstwertprinzip. Der Zeitwert
wurde unter Verwendung von Zinsstrukturkurven
ermittelt.
Der Ansatz der Beteiligung an der Protektor
AG erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebenen-
falls vermindert um Abschreibungen gemäß
§ 341b Abs. 1 Satz 2 HGB in Verbindung mit § 253
Abs. 2 HGB nach dem gemilderten Niederst-
wertprinzip. Als Zeitwert wurde der Buchwert an-
gesetzt.
Die Bewertung der Investmentanteile und an-
derer nicht festverzinslicher Wertpapiere erfolgte
nach dem strengen Niederstwertprinzip gemäß
§ 253 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 341b Abs. 2
Satz 1 HGB zu Anschaffungskosten, gegebenen-
falls gemindert um Abschreibungen. Das Wertauf-
holungsgebot nach § 280 Abs. 1 HGB wurde be-
achtet. Im Fall von Wertminderungen wurde auf
den jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. Die
Zeitwerte wurden anhand der Börsenkurse bzw.
Rücknahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt.
Die Bewertung der Inhaberschuldverschrei-
bungen erfolgte zu Anschaffungskosten gegebe-
nenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß
§ 341b Abs. 3 Satz 1 HGB in Verbindung mit § 253
Abs. 3 HGB nach dem strengen Niederstwertprin-
zip. Die Zeitwerte wurden anhand der Börsen-
kurse am Bilanzstichtag ermittelt.
Die Namensschuldverschreibungen, einschließ-
lich der dazugehörigen Multitranchen, Schuld-
scheinforderungen, Darlehen und Vorauszahl-
ungen auf Versicherungsscheine werden
grundsätzlich mit dem Nennwert bilanziert. Die
Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine
wurden abzüglich zwischenzeitlicher Tilgungen
bewertet. Die Unterschiedsbeträge zu den An-
schaffungskosten wurden durch Rechnungsab-
grenzungsposten berücksichtigt. Die auf das
Geschäftsjahr entfallenden Teilbeträge wurden
zeit- und kapitalanteilig aufgelöst. Die im Be-
stand befindlichen Zero-Bonds mit Anschaffungs-
kosten zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderung
bewertet.
Die Zeitwerte der Namensschuldverschrei-
bungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen
wurden unter Verwendung von Zinsstruktur-
kurven ermittelt.
Für die Ermittlung der Zeitwerte wurden
die strukturierten Produkte in die einzelnen Be-
standteile zerlegt und einzeln bewertet. Der
Zeitwert ergibt sich als Summe der einzelnen Be-
wertungsergebnisse. Der Zeitwert der Voraus-
zahlungen auf Versicherungsscheine entspricht
dem Nennwert.
Die übrigen Ausleihungen werden grundsätz-
lich nach dem für das Anlagevermögen geltende
gemilderten Niederstwertprinzip gemäß § 253
Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 341c Abs. 1 HGB
zum Nennbetrag bilanziert. Die Anteile an
Sicherungsfonds wurden zu Anschaffungskosten
bewertet.
Zwei Genussscheine der Deutschen Postbank
wurden nach dem für das Anlagevermögen gel-
tende gemilderten Niederstwertprinzip gemäß
§ 253 Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 341b Abs. 1
Satz 2 HGB entsprechend zu Anschaffungskosten,
ggf. vermindert um Abschreibungen, bewertet.
Die Zeitwerte der übrigen Ausleihungen wer-
den grundsätzlich unter Verwendung von
Zinsstrukturkurven ermittelt. Der Zeitwert der
Anteile am Sicherungsfonds entspricht dem
Buchwert.
Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle
übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert
ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht dem
Nennwert.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Anhang | 233
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Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von
Inhabern von Lebensversicherungspolicen wer-
den gemäß § 341d HGB zum Zeitwert bewertet.
Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-
anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset
Management GmbH, Köln, ermittelt.
Forderungen
Die Forderungen an Versicherungsnehmer
wurden auf der Grundlage des einzelnen Versi-
cherungsvertrags ermittelt. Dabei wurden die
Forderungen auf fällige Ansprüche zum Nenn-
wert bewertet, während die noch nicht fälligen
Ansprüche nach den technischen Berechnungs-
grundlagen ermittelt wurden. Den erwarteten
Ausfällen wurde durch einen pauschalen Abschlag
Rechnung getragen.
Die Forderungen und die Verbindlichkeiten
gegenüber Rückversicherern für das in Rück-
deckung gegebene Geschäft wurden nach den
Rückversicherungsverträgen ermittelt und
zum Nennwert bewertet.
Übrige Aktiva
Die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermö-
gensgegenstände und der aktive Rechnungsab-
grenzungsposten wurden grundsätzlich zum
Nennwert ausgewiesen, soweit nicht der niedri-
gere beizulegende Wert anzusetzen war.
Sachanlagen
Die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebs-
und Geschäftsausstattung wurden mit den An-
schaffungskosten abzüglich der steuerlich zuläs-
sigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert.
Bei Zugängen im Geschäftsjahr 2009 wurde aus-
schließlich die lineare Abschreibungsmethode
angewendet, um den Werteverzehr den tatsächli-
chen Verhältnissen entsprechend darzustellen.
Seit dem 1. Januar 2008 werden geringwertige An-
lagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis
bis zu 150 EUR im Zugangsjahr in voller Höhe ab-
geschrieben (bis 2007 410 EUR). Die im Geschäfts-
jahr zugegangenen abnutzbaren beweg lichen
Anlagegüter von 150 EUR bis 1.000 EUR werden
seit dem Berichtsjahr in einem Sammelposten
zusammengefasst. Der Sammelposten wird für
jedes Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf
Jahre linear abgeschrieben. Scheidet ein Anlage-
gut aus dem Unternehmen aus, wird der Sam-
melposten nicht vermindert.
Versicherungstechnische Rückstellungen
Die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen
Geschäfts wurden aus den um die rechnungs-
mäßigen Inkassokosten und die Ratenzuschläge
verminderten Bruttobeiträge auf der Grundlage
des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt. Bei
fondsgebundenen Rentenversicherungen wur-
den ausschließlich Verwaltungskosten übertragen.
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum
Bilanzstichtag bekannt gewordenen Versicherungs-
fälle durch Einzelaufstellung ermittelt. Für die
bis zu diesem Termin nicht gemeldeten Versiche-
rungsfälle wurde eine Spätschadenrückstellung
in Höhe des voraussichtlichen Bedarfs gebildet.
Die Reservierung von Schadenregulierungsauf-
wendungen erfolgte in der steuerlich zulässigen
Höhe. Die Anteile der Rückversicherer an den
versicherungstechnischen Rückstellungen wur-
den nach den Rückversicherungsverträgen
ermittelt und teilweise geschätzt.
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß
§ 6a EStG unter Anwendung der Richttafeln
2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem
Rechnungszins von 6 % ermittelt.
Andere Rückstellungen und andere Verbindlichkeiten
Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des
berechneten Steuersolls und unter Berücksichti-
gung der sogenannten Mindestbesteuerung
gebildet.
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen
orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.
Alle anderen Verbindlichkeiten wurden zum
Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
PB Lebensversicherung AG
Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)
Entwicklung der Aktivposten B., C. I. und II. im Geschäftsjahr 2009
TEUR Bilanzwerte 01.01.2009
Zugänge Umbu-chungen
Abgänge Zuschrei-bungen
Abschrei-bungen
Bilanzwerte 31.12.2009
B. Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige immaterielle Vermögens-
gegenstände
3
0
0
0
0
2
1
C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
999
120
0
0
0
0
1.119
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen
10.517
0 0
0
0
114
10.403
3. Beteiligungen 2 0 0 0 0 0 2
11.518 120 0 0 0 114 11.524
II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
9.607
0
593
6.622
4
806
2.776
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
741
0
0
0
190
0
931
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 353.536 86.956 0 9.403 0 0 431.089
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
362.500
77.000
0
24.500
0
0
415.000
c) Darlehen und Voraus-zahlungen auf Versiche-rungsscheine
1.511
819
0
521
0
0
1.809
d) Übrige Ausleihungen 12.576 266 0 0 0 0 12.842
4. Einlagen bei Kreditinstituten 0 61.200 0 61.096 0 0 104
740.472 226.241 593 102.142 194 806 864.551
751.990 226.361 593 102.142 194 920 876.075
751.993 226.361 5931) 102.142 194 922 876.076
1) Zum 31.12.2009 wurde der Dispositionsstock der fondsgebundenen Produkte aus den anderen Vermögensgegenständen in die sonstigen Kapitalanlagen umgebucht.
Anhang | 235
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 47.534 47.534
Von den ausstehenden Einlagen auf das gezeich-
nete Kapital wurden bisher 0 EUR eingefordert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Kapitalanlagen 876.075 751.990
Zeitwertangaben
TEUR Zeitwert Buchwert
Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Anteile an verbundenen Unternehmen 896 1.119
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.544 10.403
Beteiligungen 2 2
Investmentanteile 593 593
Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.183 2.183
Inhaberschuldverschreibungen 931 931
Namensschuldverschreibungen 444.710 431.089
Schuldscheinforderungen und Darlehen 421.006 415.000
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.809 1.809
Übrige Ausleihungen 11.184 12.842
Einlagen bei Kreditinstituten 104 104
893.960 876.075
Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-
zierte Kapitalanlagen betragen 203.043 TEUR
(Buchwert 200.303 TEUR); die zum Nennwert
bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeit-
wert von 690.917 TEUR (Buchwert 675.772 TEUR)
aus.
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten
(= fortgeführte Anschaffungskosten inkl. Berück-
sichtigung Disagio), der in die Überschussbetei-
ligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt
875.809 TEUR; die Gesamtsumme des beizu-
legenden Zeitwerts selbiger Kapitalanlagen be-
trägt 893.960 TEUR; der sich daraus ergebende
Saldo ergibt sich in Höhe von 18.151 TEUR.
Im Bestand befinden sich folgende zu Anschaf-
fungskosten bilanzierte Wertpapiere, bei denen
der Buchwert über dem Zeitwert liegt:
Û Anteile an einer Beteiligungsgesellschaft
haben einen Buchwert von 1.119 TEUR mit
einem Zeitwert von 895 TEUR.
Û Zwei Namensgenussscheine haben einen
Buchwert von zusammen 7.976 TEUR und
einen Zeitwert von 6.758 TEUR.
Es handelt sich dabei um vorübergehende Wert-
minderungen aufgrund von aktuellen Markt-
entwicklungen. Eine Abschreibungserfordernis
ergab sich insoweit nicht.
PB Lebensversicherung AG
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 11.524 11.518
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.119 999
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.403 10.517
3. Beteiligungen 2 2
11.524 11.518
Die Anteile an verbundenen Unternehmen bein-
halten ausschließlich Anteile an der HEPEP IV KG.
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen
bestehen vollständig gegenüber der Talanx AG.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. II. Sonstige Kapitalanlagen 864.551 740.472
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere – Investmentanteile 592 5.600
– Genussrechte 2.184 4.007
2.776 9.607
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 931 741
3. Sonstige Ausleihungen 860.740 730.124
a) Namensschuldverschreibungen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 150.147 121.452
– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 280.942 232.085
431.089 353.537
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 245.500 318.500
– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 169.500 44.000
415.000 362.500
c) Darlehen und Vorrauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.809 1.511
d) Übrige Ausleihungen 12.842 12.576
864.447 740.472
4. Einlagen bei Kreditinstituten 104 0
864.551 740.472
Unter den Namensschuldverschreibungen be-
finden sich Zero-Bonds mit Buchwerten von
insgesamt 85.619 TEUR und mit einem Zeitwert
von insgesamt 82.547 TEUR.
Unter den übrigen Ausleihungen befinden
sich Genussscheine, die zu Anschaffungskosten
bilanziert sind, mit Buchwerten von insgesamt
7.976 TEUR und mit einem Zeitwert von insgesamt
6.758 TEUR.
Es handelt sich um vorübergehende Wertmin-
derungen aufgrund von aktuellen Marktzinsent-
wicklungen. Eine Abschreibungserfordernis ergab
sich insoweit nicht.
Im Bestand befinden sich zu Anschaffungskos-
ten bilanzierte Anteile an einer Beteiligungsge-
sellschaft mit einem Buchwert von 1.119 TEUR
und einem Zeitwert von 895 TEUR. Es handelt sich
dabei um vorübergehende Wertminderungen
aufgrund von aktuellen Marktentwicklungen. Eine
Abschreibungserfordernis ergab sich insoweit
nicht.
Anhang | 237
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 112.074 75.940
Zusammensetzung
Zahl derAnteilseinheiten
EUR
214466 Sauren Global Defensiv 2 318,96 31.213,19
358453 Nordea 1 North American Value 1 433,51 27.265,32
608149 BG Global Dynamik 923,00 64.370,33
630843 Postbank Dynamik Vision 893 955,06 38.413.249,07
632995 BGF-World Energy Fund Act.Nom.Classe A2O.N 755,66 12.022,57
701986 Postbank Global Opti Mix 6 953,63 263.264,37
701987 Postbank Protekt Plus 6 247,24 734.675,85
797735 M&G Global Basics Euro A 6 313,95 122.743,10
814806 Allianz-Pim.Euro Bd.Tot.Ret.Inh.Ant.A 1 148,16 62.035,28
847101 ADIG Fondak 640,85 58.996,77
847140 dit-Allianz Rentenfonds 119,07 8.357,65
847509 Allianz RCM Rohstofffonds-A-EUR (EUR) 418,52 46.246,01
847652 DWS Deutscher Vermögensbildungsfonds 1 85 658,39 7.126.778,45
848105 Gerling Rendite Fonds 2 565,36 50.435,05
849098 DWS Inter Genuß 6,52 191,75
930920 Sauren Global Balanced 2 850,83 36.319,56
930921 Sauren Global Opportunities 2 548,03 49.202,52
933913 JPMorg.Flem.-Europ.Strat.Value 10 129,25 109.801,09
937474 Postbank Dynamik Innovation 4 365,56 66.007,20
941034 F.Temp.Inv.Fds-T.Growth (EUR) 9 000,98 76.868,35
971050 DWS Eurorenta 133,39 6.856,33
971801 BGF-Emerging Europe Fund Act.Nom.Classe A2 O.N 214,68 17.299,14
973270 Fidelity Europe Growth 2 535 441,34 22.514.719,17
974100 KBC Bonds High Interest Cap 0,85 1.418,10
976976 DWS Top 50 Asien 8 013,35 754.456,51
977037 PB Triselect 33,37 1.599,44
979770 Postbank Europafonds Renten 4 033,60 206.601,24
979771 Postbank Europafonds Plus 104 655,17 5.255.782,62
979772 Postbank Europafonds Aktien 2 630,14 106.047,12
979775 Postbank Global Player 56 450,08 1.167.952,17
979776 Postbank Global e-Conomy 206,00 3.944,81
979777 Postbank Best Invest Wachstum 197 235,14 9.993.904,62
979778 Postbank Best Invest Chance 102 478,75 4.458.850,37
980500 CS Euroreal 117 589,96 7.025.999,96
984811 DWS Top Dividende 46 808,95 3.332.328,85
986770 Postbank Dynamik Dax 2 453,05 187.756,17
986932 BGF-World Mining Fund Act.Nom.Classe A2 O.N 2 027,50 94.968,33
987734 Fidelity FDS_Eur:Aggress.Fd.REg.Shares 58 508,97 624.875,83
989232 Henderson Horizon Pan European Property Equities 1 380,30 24.003,45
989614 Sauren Global Growth 1 578,86 23.714,46
A0CATR Robeco Emerging Markets Equities (Euro) 145,69 18.043,48
A0D9QB BGF-Global Allocation Fund Act.Nom.CL.A2 EUR 2 438,44 67.105,98
A0DQUW NV Strategie FDS Konserativ 154,86 8.376,17
A0H0V4 Fidelity European Fund 483 347,74 4.122.956,25
A0JJ35 ALLIANZ-DIT GLOBAL ECOTRENDS A EUR 94,70 7.592,92
A0LBUC PB Strategie RentMedium 73 547,10 3.599.394,86
A0MXP1 PB Vermögensmanagement Plus Ertrag P (EUR) 796,94 37.990,21
A0MXP2 PB Vermögensmanagement Plus Wachstum P 2 080,06 96.244,42
A0MXP3 Postbank Vermögens.PL.-Chance P 1 738,00 76.941,46
DBX1EU DB X-Trackers DJ Euro Stoxx50 ETF 1D 28 626,99 875.985,83
Summe 4 873 196,51 112.073.753,75
PB Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Forderungen 4.948 13.037
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 3.922 4.446
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Versicherungsnehmer a) Fällige Ansprüche 597 993
b) Noch nicht fällige Ansprüche 478 649
1.075 1.642
2. Versicherungsvermittler 2.847 2.804
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
3.922 4.446
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 7.140
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Die Abrechnungsforderungen bestanden im
Vorjahr ausschließlich gegenüber der E+S Rück-
versicherung AG, Hannover.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. III. Sonstige Forderungen 1.026 1.451
– davon an verbundene Unternehmen: 598 TEUR (Vorjahr 862 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Dienstleistungsverrechnungen mit verbundenen Unternehmen 598 862
Forderungen aus Wertpapierabrechnungen 392 379
Steuerforderungen 13 180
Übrige 23 30
1.026 1.451
Anhang | 239
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ung A
G
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. Sonstige Vermögensgegenstände 25.709 29.179
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. I. Sachanlagen und Vorräte 904 819
Es handelt sich um die Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung bilanziert zu Anschaffungskosten
abzüglich planmäßiger AfA. Der Anstieg der Posi-
tion resultiert überwiegend aus den Zugängen bei
den Kraftfahrzeugen.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenstand 22.942 26.479
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten setz-
ten sich zusammen aus Guthaben bei inländi-
schen Geschäftsbanken sowie einem Guthaben
bei einer inländischen Zweigstelle einer ausländi-
schen Geschäftsbank (BNP PARIBAS S.A., Nieder-
lassung Frankfurt).
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. III. Andere Vermögensgegenstände 1.863 1.881
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Dispositionsstock 0 162
2. Vorauszahlungen auf Versicherungsleistungen 1.863 1.719
1.863 1.881
Zum 31. Dezember 2009 wurde der Dispositions-
stock in die sonstigen Kapitalanlagen umgebucht.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 15.009 12.655
Der Posten beinhaltet 14.962 TEUR (Vorjahr
12.636 TEUR) abgegrenzte Zinsen und 47 TEUR
(Vorjahr 19 TEUR) sonstige Rechnungsabgren-
zungsposten.
PB Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Eigenkapital 73.102 72.320
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430
– davon ausstehende Einlagen: 47.534 TEUR (Vorjahr 47.534 TEUR)
Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in
63 430 000 Stückaktien (Vorjahr
63 430 000 Stückaktien) und zu 25 %
(= 15.896 TEUR) eingezahlt worden.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. II. Gewinnrücklagen 952 493
Den Gewinnrücklagen wurden zum
31. Dezember 2009 459 TEUR zugeführt. Es
handelt sich um die gemäß § 150 Abs. 2 AktG
vorgeschriebenen weiteren Einstellungen in die
gesetzliche Rücklage aus dem Jahresüberschuss.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. III. Bilanzgewinn 8.720 8.397
– davon aus Gewinnvortrag aus dem Vorjahr: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
EntwicklungTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Bilanzgewinn am 1. Januar 8.397 962
Ausschüttung -8.397 -962
Jahresüberschuss 9.179 8.839
Einstellungen in die gesetzliche Rücklage -459 -442
Bilanzgewinn am 31. Dezember 8.720 8.397
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen 744.392 638.003
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. I. Beitragsüberträge 3.719 6.076
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 4.332 6.745
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -613 -669
3.719 6.076
Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. II. Deckungsrückstellung 711.417 609.514
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 827.328 716.589
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -115.911 -107.075
711.417 609.514
Versicherungsmathematische Methoden und Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Deckungsrückstellung
Alle Leistungen der Versicherungsverträge sind
dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend be-
rücksichtigt worden. Die vertraglichen Leistungen
umfassen dabei auch garantierte Rückkaufswerte,
beitragsfreie Versicherungsleistungen und Ver-
waltungskosten für beitragsfreie Versicherungs-
jahre sowie solche Gewinnanteile, auf die die
Versicherungsnehmer bereits einen Anspruch
haben (ausgenommen verzinslich angesam-
melte Gewinnanteile).
Die Deckungsrückstellungen sind mit Ausnahme
der Deckungsrückstellung für die fondsgebunde-
ne Rentenversicherung, für die Altersvorsorge-
verträge sowie für die Rückdeckungsversicherun-
gen, bei denen die retrospektive Methode
angewandt wird, nach der prospektiven Methode
mit impliziter Berücksichtigung der künftigen
Kosten einzelvertraglich berechnet worden.
Weitere Erläuterungen zu den Berechnungs-
grundlagen für die Deckungsrückstellung
werden in der nachfolgenden Tabelle gegeben:
Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Deckungsrückstellung
Teilbestand Ausscheideordnung Zillmersatz in ‰ der
Beitragssumme
Zinssatz (%) Anteil an der Deckungs-
rückstellung (%) Kapitalbildende VersicherungenTarifwerk 99 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 4,00 0,74
Tarifwerk 00 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 3,25 2,03
Tarifwerk 04 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,75 10,64
Tarifwerk 07 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,25 2,32
RentenversicherungenTarifwerk 99 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 4,00 7,82
Tarifwerk 00 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 3,25 6,22
Tarifwerk 04 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 40 2,75 4,44
Tarifwerk 05 DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,75 9,26
Tarifwerk 07 DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,25 6,26
KollektivversicherungenTarifwerk 99 DAV-Tafel 1994 T MF
DAV-Tafel 1994 R MF– 4,00 3,55
Tarifwerk 00 DAV-Tafel 1994 T MFDAV-Tafel 1994 R MF
– 3,25 0,89
Tarifwerk 04 DAV-Tafel 1994 T MFDAV-Tafel 1994 R MF
– 2,75 0,16
PB Lebensversicherung AG
Teilbestand Ausscheideordnung Zillmersatz in ‰ der
Beitragssumme
Zinssatz (%) Anteil an der Deckungs-
rückstellung (%) Restschuldversicherungen
Tarifwerk 04 Sterbetafel 1986 MF – 2,75 0,47
Tarifwerk 07 Sterbetafel 1986 MF – 2,25 1,62
Tarifwerk 08 DAV-Tafel 1994 T MF – 2,25 4,30
Versicherungen nach AltZertGTarifwerk 01 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 18,18
Tarifwerk 04 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 1,69
Tarifwerk 05 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 3,43
Tarifwerk 06 DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,75 3,16
Tarifwerk 07 DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,25 2,10
Arbeitsunfähigkeits-ZusatzversicherungenTarifwerk 2004 eigene Tafel,
Sterbetafel 1986 MF– 2,75 0,22
Tarifwerk 2007 eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF
– 2,25 0,64
Tarifwerk 2008 eigene Tafel, DAV-Tafel 1994 T MF
– 2,25 1,29
Rückdeckungsversicherungen der PB Pensionsfonds AG aus EntgeltumwandlungenDPWN 2002 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 1,93
DPWN 2004 DAV-Tafel 1994 R MF – 2,75 0,94
DPWN 2005 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,75 3,06
DPWN 2007 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,25 1,46
aus Übernahmen von PensionsfondszusagenTarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,75 0,27
Tarifwerk 2007 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,25 0,01
Die aufgeführten Teilbestände umfassen 99,08 % der gesamten Deckungsrückstellung auf Risiko des Versicherungsnehmers.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 5.561 3.529
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag 5.701 4.068
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -140 -539
5.561 3.529
Anhang | 243
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 23.695 18.884
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag Entwicklung der Rückstellung: – Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 18.884 15.364
– Zuführung im Geschäftsjahr 12.100 9.459
– Entnahmen im Geschäftsjahr -7.289 -5.939
– Bestand am Ende des Geschäftsjahres 23.695 18.884
Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0
23.695 18.884
Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entfallen auf:a) Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 7.765 6.603
b) Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen
861
1.127
c) Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an Be-wertungsreserven
24
10
d) Den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Ge-winnrenten zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe a
2.269
1.591
e) Den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Schluss-überschussanteilen und Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach den Buchstaben b und d
11.558
9.553
f) Den ungebundenen Teil (Rückstellung für Beitragsrückerstattung ohne die Buchstaben a bis e)
1.218
0
23.695 18.884
Angaben zur Ermittlung des Schlussüberschussanteilfonds
Ein Schlussüberschussanteilfonds wird für bei-
tragspflichtige, kapitalbildende Versicherungen,
für beitragspflichtige Rentenversicherungen in
der Aufschubzeit und für Gewinnrenten in der
Rentenbezugsphase gebildet.
Für summenabhängige Schlussüberschussan-
teile wird die Berechnung so vorgenommen, dass
sich für jede Versicherung der Teil des zu ihrem
regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Beitrags-
zahlungsdauer) vorgesehenen Schlussüber-
schussanteils ergibt, der dem Verhältnis der abge-
laufenen Versicherungsdauer zu der gesamten
Beitragszahlungsdauer entspricht, diskontiert
mit einem Zinssatz von 4,5 %. Darin sind
0,5 %-Punkte für implizit angesetzte Ausscheide-
wahrscheinlichkeiten enthalten.
Bei Tarifen mit zinsabhängigen Schlussüber-
schussanteilen wird der gemäß der aktuellen
Überschussdeklaration festgelegte und verzinste
Schlussüberschussanteil als Schlussüberschuss-
anteilfonds ausgewiesen. Explizite Ausscheide-
wahrscheinlichkeiten wurden nicht verwendet.
In der Rentenbezugsphase wurde für Gewinn-
renten die Differenz aus den Barwerten mit Rech-
nungsgrundlagen zweiter Ordnung und Rech-
nungsgrundlagen der Deckungsrückstellung
bilanziert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 112.074 75.940
Dieser Posten betrifft die Deckungsrückstellung
(Bruttobetrag).
Der Anstieg ist geprägt von den Kursentwicklun-
gen am Kapitalmarkt.
PB Lebensversicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Andere Rückstellungen 3.967 4.879
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 632 569
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. II. Steuerrückstellungen 2.260 1.323
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag 1.182 594
Gewerbeertragsteuer 1.078 545
Sonstige Steuern 0 184
2.260 1.323
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. III. Sonstige Rückstellungen 1.075 2.987
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Gehalts- und Urlaubsansprüche 108 1.981
Provisionen 696 0
Kosten des Jahresabschlusses 96 124
Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 23 660
Übrige Rückstellungen 152 222
1.075 2.987
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 116.663 108.284
Ausgewiesen werden die Depotverbindlichkeiten
gegenüber dem Rückversicherer E+S Rückversi-
cherung AG, Hannover.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. Andere Verbindlichkeiten 30.882 30.910
Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer
Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 25.198 27.804
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. gegenüber Versicherungsnehmern 20.739 16.348
– darin enthaltene verzinsliche Überschussanteile: 19.161 TEUR (Vorjahr 14.714 TEUR)2. gegenüber Versicherungsvermittlern 4.459 11.456
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
25.198 27.804
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 2.800 0
Die Abrechnungsverbindlichkeiten bestehen
ausschließlich gegenüber der E+S Rückversiche-
rung AG, Hannover.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. III. Sonstige Verbindlichkeiten 2.884 3.106
– davon aus Steuern: 47 TEUR (Vorjahr 173 TEUR)– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.339 TEUR (Vorjahr 1.405 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Dienstleistungsverrechnungen mit verbundenen Unternehmen 1.339 1.405
Verbindlichkeiten ZFA 836 729
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 575 577
Steuerverbindlichkeiten 47 173
Übrige 87 222
2.884 3.106
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 270 2
– darin enthaltener Unterschiedsbetrag gemäß § 341c Abs. 2 HGB (Disagio): 267 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
PB Lebensversicherung AG
Zu I. Versicherungstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung 168.851 153.425
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Gebuchte Bruttobeiträge 193.319 201.236
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -26.824 -48.424
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 2.413 684
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen -57 -71
168.851 153.425
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Gebuchte Bruttobeiträge Selbst abgeschlossenes, inländisches Geschäft – Einzelversicherungen 172.907 182.392
– Kollektivversicherungen 20.412 18.844
193.319 201.236
TEUR 2009 2008
Aufgeteilt nach:– Laufende Beiträge 133.949 146.374
– Einmalbeiträge 59.370 54.862
193.319 201.236
Aufgeteilt nach:– Verträge ohne Gewinnbeteiligung 39.311 37.406
– Verträge mit Gewinnbeteiligung 141.848 149.849
– Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
12.160
13.981
193.319 201.236
TEUR 2009 2008
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -26.824 -48.424
TEUR 2009 2008
Zu I. 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.296 1.081
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang | 247
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TEUR 2009 2008
Zu I. 3. Erträge aus Kapitalanlagen 38.560 32.382
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Erträge aus Beteiligungen 0 1
– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)Erträge aus anderen Kapitalanlagen 37.428 31.949
– davon aus verbundenen Unternehmen: 543 TEUR (Vorjahr 543 TEUR)Erträge aus Zuschreibungen 194 430
Gewinn aus dem Abgang von Kapitalanlagen 937 2
38.560 32.382
Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt
36.691 TEUR (Vorjahr 27.957 TEUR).
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen
betragen 37.428 TEUR (Vorjahr 31.950 TEUR).
TEUR 2009 2008
Zu I. 4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 19.676 39
Es handelt sich um die Gewinne aus Verkäufen
und positive Bewertungsunterschiede des Bestands
an Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von
Inhabern von Lebensversicherungspolicen.
TEUR 2009 2008
Zu I. 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung -41.353 -35.120
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Zahlungen für Versicherungsfälle -39.320 -34.036
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle -2.033 -1.084
-41.353 -35.120
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -49.238 -41.888
ab) Anteil der Rückversicherer 9.918 7.852
-39.320 -34.036
TEUR 2009 2008
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag -1.633 -1.165
bb) Anteil der Rückversicherer -400 81
-2.033 -1.084
PB Lebensversicherung AG
TEUR 2009 2008
Zu I. 7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen -138.036 -68.514
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Bruttobetrag -146.872 -99.069
b) Anteil der Rückversicherer 8.836 30.555
-138.036 -68.514
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
Veränderung der Deckungsrückstellung -145.013 -96.001
Veränderung der Deckungsrückstellung AUZ -1.872 -3.097
Veränderung der Deckungsrückstellung für ruhende Verträge 13 29
-146.872 -99.069
TEUR 2009 2008
Zu I. 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung -12.100 -9.459
TEUR 2009 2008
Zu I. 9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -20.299 -17.030
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Abschlussaufwendungen -9.111 -13.600
Verwaltungsaufwendungen -13.992 -11.437
-23.103 -25.037
Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
2.804
8.007
-20.299 -17.030
TEUR 2009 2008
Zu I. 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -1.869 -4.425
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen
-949
-648
Abschreibungen auf Kapitalanlagen -920 -3.777
-1.869 -4.425
Die Abschreibung auf Kapitalanlagen erfolgte
im Berichtsjahr überwiegend bei zwei Genuss-
scheinen.
Anhang | 249
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TEUR 2009 2008
Zu I. 11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -6 -38.069
Es handelt sich um die Verluste aus Verkäufen
und negative Bewertungsunterschiede des
Bestands an Kapitalanlagen für Rechnung und
Risiko von Inhabern von Lebensversicherungs-
policen.
TEUR 2009 2008
Zu I. 12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -4.532 -4.487
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Depotzinsen Rückversicherung -3.660 -2.819
Rechnungsmäßiger Zins s.a.G. -693 -419
Übrige -179 -1.249
-4.532 -4.487
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu II. 1. Sonstige Erträge 1.448 9.931
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Erträge aus Dienstleistungen an verbundene Unternehmen 14 8.216
Erträge aus dem Abgang und der Bestandsvergütung von Publikumsfonds FRV 515 830
Erträge aus der Auflösung nichtversicherungstechnischer Rückstellungen 626 375
Zinsen aus laufendem Bankverkehr 59 218
Übrige 234 292
1.448 9.931
Der Rückgang der Erträge aus Dienstleistungen
ergibt sich aus der geänderten Struktur des
Bancassurance-Bereichs. Die Proactiv Service-
gesellschaft mbH übernimmt nun den überwie-
genden Teil der Dienstleistungserbringung an die
Schwestergesellschaften.
TEUR 2009 2008
Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen -1.415 -9.926
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Aufwendungen aus Dienstleistungen von verbundenen Unternehmen -14 -8.206
Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -969 -1.331
Verluste aus dem Abgang von Publikumsfonds FRV -233 -292
Übrige -199 -97
-1.415 -9.926
PB Lebensversicherung AG
Der Rückgang der Aufwendungen aus Dienstleis-
tungen ergibt sich aus der geänderten Struktur
des Bancassurance-Bereichs. Die Proactiv Service-
gesellschaft mbH übernimmt nun den überwie-
genden Teil der Dienstleistungserbringung an die
Schwestergesellschaften.
TEUR 2009 2008
Zu II. 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.221 9.832
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Versicherungstechnisches Ergebnis 10.188 9.827
Nichtversicherungstechnisches Ergebnis 33 5
10.221 9.832
TEUR 2009 2008
Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.206 -1.049
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Körperschaftsteuer laufendes Jahr -586 -524
Körperschaftsteuer Vorjahre -2 0
Solidaritätszuschlag -32 -29
Gewerbeertragsteueraufwand laufendes Jahr -548 -496
Gewerbeertragsteueraufwand Vorjahre -2 0
Quellensteuer Vorjahre -36 0
-1.206 -1.049
TEUR 2009 2008
Zu II. 5. Sonstige Steuern 164 56
Der Posten beinhaltet mit 182 TEUR Auflösung
der Rückstellung für Umsatzsteuer nach Ab-
schluss der Betriebsprüfung.
TEUR 2009 2008
Zu II. 7. Einstellungen in Gewinnrücklagen – in die gesetzliche Rücklage – -459 -442
Gemäß § 150 Abs. 2 HGB werden 5 % des Jahres-
überschusses von 9.179 TEUR in die gesetzliche
Rücklage eingestellt.
Anhang | 251
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Für das Geschäftsjahr 2010 sind die in der nach-
stehenden Tabelle aufgeführten Überschussan-
teilsätze festgesetzt worden.
1. LAUFENDE ÜBERSCHUSSANTEILE
Die laufenden Überschussanteile werden ent-
sprechend den getroffenen Vereinbarungen ent-
weder verzinslich angesammelt, zum Erwerb von
Fondsanteilen, zur Erhöhung der Deckungsrück-
stellung bzw. bei laufenden Renten zur Erhöhung
der Rente verwendet. Bei verzinslicher Ansamm-
lung wird das Ansammlungsguthaben in dem in
2010 beginnenden Versicherungsjahr mit 4 %
verzinst bzw. bei Rentenversicherungen gegen
Einmalbeitrag des Tarifwerks 2005 mit 3,7 %.
Bei Rentenversicherungen im Sinne des Alters-
vorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes wird
das Ansammlungsguthaben im Jahr 2010 mit
4 % verzinst.
Kapitalbildende Versicherungen und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz vor Beginn der Rentenzahlung
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 1999– bei Versicherungen ohne
Gesundheitsprüfung0,0 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,
2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei beitrags-freien Versicherungen3)
0,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 2) 5 Versicherungsjahre– bei Versicherungen mit
Gesundheitsprüfung0,0 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,
2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei beitrags-freien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger RisikobeitragTarifwerk 2000– bei Versicherungen ohne
Gesundheitsprüfung0,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,
2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
0,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 2) 5 Versicherungsjahre– bei Versicherungen mit
Gesundheitsprüfung0,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,
2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger RisikobeitragTarifwerk 2004– bei Versicherungen ohne
Gesundheitsprüfung1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei beitrags-freien Versicherungen3)
0,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 2) 5 Versicherungsjahre– bei Versicherungen mit
Gesundheitsprüfung1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
Tarifwerk 2007– bei Versicherungen mit
Gesundheitsprüfung1,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010
PB Lebensversicherung AG
Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2005 1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 7 VersicherungsjahreTarifwerk 2007 1,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 7 Versicherungsjahre
Rentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 1999– vor Beginn der
Rentenzahlung0,0 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag
– nach Beginn der Rentenzahlung
0,0 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Tarifwerk 2000– vor Beginn der
Rentenzahlung0,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag
– nach Beginn der Rentenzahlung
0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Tarifwerk 2004– vor Beginn der
Rentenzahlung1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
– nach Beginn der Rentenzahlung
1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Tarifwerk 2005– vor Beginn der
Rentenzahlung – Versicherungen gegen
Einmalbeitrag0,95 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
– Sonstige Versicherungen 1,25 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
– nach Beginn der Rentenzahlung 4)
1,25 %5) Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr1,75 %6) Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Tarifwerk 2007– vor Beginn der
Rentenzahlung1,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
– nach Beginn der Rentenzahlung 4)
1,75 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Anhang | 253
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Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2005– vor Beginn der
Rentenzahlung1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag
Tarifwerk 2007– vor Beginn der
Rentenzahlung1,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag
Kollektivrentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 1999– vor Beginn der
Rentenzahlung– Rentenversicherungen mit
Beitragsrückgewähr0,0 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
– Rentenversicherungen mit Todesfallschutz
0,0 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag
– nach Beginn der Rentenzahlung
0,0 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Tarifwerk 2000– vor Beginn der
Rentenzahlung– Rentenversicherungen mit
Beitragsrückgewähr0,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
– Rentenversicherungen mit Todesfallschutz
0,75 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag
– nach Beginn der Rentenzahlung
0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
Tarifwerk 2004– vor Beginn der
Rentenzahlung– Rentenversicherungen mit
Beitragsrückgewähr1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
– Rentenversicherungen mit Todesfallschutz
1,25 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung 1)
Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag
– nach Beginn der Rentenzahlung
1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr
PB Lebensversicherung AG
Fondsgebundene Rentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2000– beitragspflichtige
Versicherungen3,0 %7) Tarifbeitrag Beitragsfälligkeit keine
– beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag
25,0 %7) Tarifliche Stückkosten monatlich keine
Rentenversicherungen im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2001– vor Beginn der
Rentenzahlung24,0 % Rechnungsmäßige Zinsen auf
die Deckungsrückstellung im Kalenderjahr
Ende des Kalenderjahres keine
– nach Beginn der Rentenzahlung
0,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns der Rentenzahlung
1 Jahr
Tarifwerke 2004, 2005 und 2006– vor Beginn der
Rentenzahlung46,0 % Rechnungsmäßige Zinsen auf
die Deckungsrückstellung im Kalenderjahr
Ende des Kalenderjahres keine
– nach Beginn der Rentenzahlung
1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns derRentenzahlung
1 Jahr
Tarifwerk 2007– vor Beginn der
Rentenzahlung78,0 % Rechnungsmäßige Zinsen auf
die Deckungsrückstellung im Kalenderjahr
Ende des Kalenderjahres keine
– nach Beginn der Rentenzahlung
1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns derRentenzahlung
1 Jahr
Leibrentenversicherungen (zur kapitalgedeckten Altersvorsorge im Sinne des Alterseinkünftegesetzes)
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2005– vor Beginn der
Rentenzahlung1,25 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
Tarifwerk 2007– vor Beginn der
Rentenzahlung1,75 % Maßgebliche Deckungs-
rückstellung1)
Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)
1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres, um ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert
2) Zusätzlich wird bei Versicherungen mit Abrufoption bei Tod oder Abruf während der Abrufphase sowie bei Tod oder Rückkauf im letzten Versicherungs-jahr vor Beginn der Abrufphase ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt. Zusätzlich wird bei Versicherungen ohne Abrufoption bei Tod oder Rückkauf im letzten Versicherungsjahr bzw. im letzten Jahr vor dem vereinbarten Rentenbeginn ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.
3) Beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag4) Nur für Rentenversicherungen, die als Direktversicherungen abgeschlossen wurden5) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,75 % beträgt6) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,25 % beträgt7) Für das in 2010 beginnende Versicherungsjahr
Anhang | 255
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2. SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILE2.1 Tarifwerke 1999 und 2000Versicherungen mit Abrufoption
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
wird bei Erreichen des Beginns der Abrufphase
in 2010 für jedes beitragspflichtig zurückgelegte
Versicherungsjahr ein Schlussüber schussanteil
in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Die-
ser Schlussüberschussanteil wird anschließend
verzinslich angesammelt.
Für jedes während der Abrufphase beitrags-
pflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr wird
in 2010 ein Schlussüberschussanteil in Promille
der Bemessungsgröße gewährt. Dieser Schluss-
überschussanteil wird bei vorzeitiger Inanspruch-
nahme von Leistungen während der Abrufphase,
spätestens aber bei Ablauf der Versicherung
bzw. bei Rentenbeginn fällig. Bei vorzeitiger Been-
digung der Beitragszahlung vor Beginn der
Abrufphase durch Tod oder Kündigung wird ein
Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe
fällig.
Versicherung ohne Abrufoption
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung
wird bei Erreichen des vertraglich vereinbarten
Ablaufs der Beitragszahlungsdauer in 2010 für
jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versiche-
rungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Promil-
le der Bemessungsgröße gewährt. Bei Versiche-
rungen mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer
wird dieser Schlussüberschussanteil anschlie-
ßend verzinslich angesammelt. Bei vorzeitiger
Beendigung der Beitragszahlung durch Tod
oder Kündigung wird ein Schlussüberschussan-
teil in verminderter Höhe fällig.
Beitragspflichtige kapitalbildende Versicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Überschusssatz Bemessungsgröße
Tarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf
6 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)
2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)
2006 bis 2010 3 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Erlebensfal-leistung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf
4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)5 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)
PB Lebensversicherung AG
Beitragspflichtige Rentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Überschusssatz Bemessungsgröße
Tarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
6 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)
2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)
2006 bis 2010 3 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)5 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)
Beitragspflichtige Kollektiv rentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Überschusssatz Bemessungsgröße
Rentenversicherungen mit BeitragsrückgewehrTarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahre)Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption: garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)
2003 bis 2005 2 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
3 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)
2006 bis 2010 1 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
2 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)2,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)
Anhang | 257
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Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegteVersicherungsjahr endet
Überschusssatz Bemessungsgröße
Rentenversicherungen mit TodesfallschutzTarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahre)Versicherungen mit Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
5 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)5,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)
2003 bis 2005 3 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)
2006 bis 2010 2 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)
Versicherungen mit Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn
3 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)
2.2 Tarifwerke 2004, 2005 und 2007
Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-
lung wird bei Erreichen des vereinbarten Ablaufs
der Beitragszahlungsdauer im Jahr 2010 eine
Schlussüberschussbeteiligung gewährt. Hierzu
wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte
Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil
in Prozent der Bemessungsgröße bestimmt und
bis zum Ablauf der Beitragszahlungsdauer jähr-
lich verzinst.
Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszah-
lung durch Tod oder Kündigung wird ein Schluss-
überschussanteil in verminderter Höhe fällig.
Beitragspflichtige kapital bildende Versicherungen und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils
Bemessungsgröße
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
2006 bis 2010 0,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
Beitragspflichtige Todes fallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils
Bemessungsgröße
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
2006 bis 2010 0,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
PB Lebensversicherung AG
Beitragspflichtige Rentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils
Bemessungsgröße
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
2006 bis 2010 0,7 %
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
2006 bis 2010 0,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils
Bemessungsgröße
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)
2006 bis 2010 0,7 %Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)
Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils
Bemessungsgröße
Rentenversicherungen mit BeitragsrückgewährTarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,4 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-
rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
2006 bis 2010 0,3 %
Rentenversicherungen mit TodesfallschutzTarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,5 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-
rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)
2006 bis 2010 0,4 %
Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils
Bemessungsgröße
Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)
2006 bis 2010 0,7 %Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)
1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres, um ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert
2) Ansammlungsguthaben zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres (nur bei verzinslicher Ansammlung der laufenden Überschussanteile)
Anhang | 259
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Beitragspflichtige kapital bildende Versicherungen und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %
Beitragspflichtige Todes fall versicherungen ohne Gesundheitsprüfung
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils
Tarifwerk 2005 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %
Beitragspflichtige Rentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils
Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %
Tarifwerk 2005 2004 bis 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %
Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils
Tarifwerk 2005 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %
PB Lebensversicherung AG
Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils
Rentenversicherungen mit BeitragsrückgewährTarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,7 %
2006 4,8 %2007 bis 2010 4,3 %
Rentenversicherungen mit TodesfallschutzTarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,8 %
2006 4,9 %2007 bis 2010 4,4 %
Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet
Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils
Tarifwerk 2005 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %
3. TODESFALLBONUS
Bei Risikoversicherungen wird bei Tod in dem in
2010 beginnenden Versicherungsjahr neben
der vertraglichen Todesfalleistung ein Todesfall-
bonus fällig.
Bei Todesfallversicherungen ohne Gesundheits-
prüfung wird bei Tod innerhalb der ersten drei
Versicherungsjahre in dem in 2010 beginnenden
Versicherungsjahr ein Todesfallbonus fällig. Auf
diesen Todesfallbonus wird die vertraglich garan-
tierte Versicherungsleistung angerechnet.
Der Todesfallbonus beträgt:
Risikoversicherungen
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße WartezeitTarifwerke 1999, 2000, 2004 und 2007
90 % Versicherungsumme keine
Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße WartezeitTarifwerke 2005 und 2007 25 % Versicherungsumme keine
Anhang | 261
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4. STEIGENDE GEWINNRENTE
Bei Renten- und Leibrentenversicherungen, für
die in der Rentenbezugszeit eine „steigende Ge-
winnrente“ vereinbart ist, sind für 2010 folgende
Sätze für den Zinsüberschussanteil und die
jährliche Steigerung der Gesamtrente festgelegt:
Rentenversicherungen mit Aufschubzeit
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr des Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche SteigerungTarifwerk 2005 2007 bis 2010 1,25 %1) 0,75 %
1,75 %2)
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 1,75 % 0,75 %
Leibrentenversicherungen mit Aufschubzeit
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr des Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche SteigerungTarifwerk 2005 2007 bis 2010 1,25 %1) 0,75 %
1,75 %2)
Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 1,75 % 0,75 %
Sofort beginnende Renten versicherungen
Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr des Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche SteigerungTarifwerk 2005 2005 bis 2006 0,95 % 0,75 %
2007 1,25 % 0,75 %Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 1,75 % 0,75 %
1) Soweit der Rechnungszins der zugrundeliegenden Teilrente 2,75 % beträgt 2) Soweit der Rechnungszins der zugrundeliegenden Teilrente 2,25 % beträgt
PB Lebensversicherung AG
BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN
Die Kapitalanlage der PB Lebensversicherung AG
wird unterschieden nach Kapitalanlagen auf
Rechnung und Risiko des Versicherungsnehmers
(Anlagen für fondsgebundene Lebensversiche-
rungsverträge oder fondsgebundene Komponen-
ten) und nach konventionellen Kapitalanlagen
(Anlagen für konventionelle, das heißt nicht
fondsgebundene Lebensversicherungsverträge
oder -komponenten, oder Anlagen für Eigen-
kapital, Gewinnrücklagen und ähnliche den
Versichertenvermögen nicht zuzuordnende
Bilanzpositionen). Die Kapitalanlagen aus den
fondsgebundenen Lebensversicherungsverträ-
gen werden mit den aktuellen Kurswerten bilan-
ziert, sodass keine Bewertungsreserven entstehen
können. Bei den konventionellen Kapitalanlagen
entstehen auf Grund der Bilanzierungsvorschrif-
ten Bewertungsreserven bzw. Bewertungslasten.
An dem Saldo aus Bewertungsreserven und Be-
wertungslasten werden – sofern der Saldo positiv
ist – die Versicherungsnehmer verursachungs-
orientiert beteiligt. Die Grundsätze dieses Beteili-
gungsverfahrens sind im Folgenden dargestellt.
Dabei wird der Begriff Bewertungsreserven
synonym zu „positiver Saldo aus Bewertungsre-
serven und Bewertungslasten“ verwendet.
Anspruchsberechtigte Versicherungen
Eine Beteiligung an Bewertungsreserven nach
§ 153 Versicherungsvertragsgesetz erhalten
Û bis zum Ablauftermin bzw. bis zum Beginn
der Rentenzahlung alle Versicherungen, die
eine laufende Überschussbeteiligung auf die
Deckungsrückstellung oder auf das aus Über-
schussanteilen gebildete Ansammlungsgut-
haben erhalten,
Û sowie darüber hinaus Altersrentenversiche-
rungen in der Rentenbezugszeit.
Zeitpunkt der unwiderruflichen Zuteilung der Beteiligung an den Bewertungsreserven
Ein Versicherungsvertrag erhält, soweit er an-
spruchsberechtigt ist, bei Beendigung der Versi-
cherung durch Ablauf, Tod, (Teil-)Kündigung,
Übertragung oder bei Rentenbeginn einer aufge-
schobenen Rentenversicherung eine Beteiligung
an den Bewertungsreserven.
Während der Rentenbezugszeit erfolgt eine
jährliche Beteiligung an den Bewertungsreserven.
Bestimmung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven
Da keine direkte Zuordnung von Bewertungsreser-
ven auf einzelne Verträge vorliegt, muss die Zu-
ordnung in mehreren Schritten berechnet werden.
Schritt 1 (Zuordnung der Bewertungsreserven auf die Gesamtheit der anspruchsberechtigten Verträge)
Der Anteil der Bewertungsreserven, der den an-
spruchsberechtigten Verträgen zugeordnet wird,
ergibt sich aus der Multiplikation der gesamten Be-
wertungsreserven mit der Verhältniszahl (Faktor 1)
aus den „verteilungsrelevanten Passivposten für
anspruchsberechtigte Verträge“ zu dem Minimum
aus der „verteilungsrelevanten Bilanzsumme“ und
der „Summe der Kapitalanlagen“. Ist diese Verhält-
niszahl größer als 1, wird sie durch 1 ersetzt.
Faktor 1 = min ( Summe der verteilungsrelevanten Passivposten für anspruchsberechtige Verträge: 1 )min (verteilungsrelevante Bilanzsumme : Summe der Kapitalanlagen)
Anhang | 263
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„Verteilungsrelevant“ bedeutet, dass diesem Bi-
lanzposten Bewertungsreserven zugeordnet wer-
den, da er von Kapitalanlagen bedeckt wird, bei
denen Bewertungsreserven entstehen können.
Bilanzposten Verteilungsrelevante Bilanzsumme Verteilungsrelevanter Passivposten für anspruchsberechtigte Verträge
Eigenkapital abzüglich noch nicht eingezahlter Anteile ja neinGenussrechtskapital ja neinNachrangige Verbindlichkeiten ja neinVersicherungstechnische Rückstellungen– Beitragsüberträge (brutto) ja ja– Deckungsrückstellung (brutto) abzüglich Forderungen
gegenüber Versicherungsnehmer ja
ja
– Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (brutto) ja nein– RfB (Rückstellung für Beitragsrückerstattung) ja ja
Die nicht gebundenen Teile der RfB werden dem Kollektiv der anspruchs-berechtigten im Bestand verbleiben-den Verträge zugeordnet.
Versicherungstechnische Rückstellungen, soweit das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer getragen wird
nein
nein
Andere Rückstellungen– für Pensionen ja nein– sonstige ja neinAndere Verbindlichkeiten– gegenüber Versicherungsnehmer ja ja– gegenüber Versicherungsvermittler ja nein– gegenüber Mitglieds- und Trägerunternehmen ja nein– Abrechnungsverbindlichkeiten abzgl. A-Forderungen aus dem RV-Geschäft ja nein– gegenüber Kreditinstituten ja nein– Sonstige Verbindlichkeiten ja neinRechnungsabgrenzung nein nein
Dieses Verhältnis wird einmal jährlich auf Basis
der Jahresabschlusszahlen ermittelt.
Schritt 2 (Bestimmung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven)
Ausgangspunkt für die Ermittlung der vertei-
lungsfähigen Bewertungsreserven sind die oben
ermittelten auf die anspruchsberechtigten Ver-
träge entfallenden Bewertungsreserven.
Diese werden im Verhältnis (Faktor 2) der „ver-
teilungsrelevanten Passivposten für anspruchs-
berechtigte Verträge ohne die ungebundene
Rückstellung für Beitragsrückerstattung“ zu den
„verteilungsrelevanten Passivposten für an-
spruchsberechtigte Verträge“ reduziert. Ist der
Faktor 2 größer als 1, wird er durch 1 ersetzt; ist
er negativ, wird er durch 0 ersetzt.
Faktor 2 = Summe der verteilungsrelevanten Passivposten ohne ungebundenen RfB für anspruchsberechtige Verträge
Summe der verteilungsrelevanten Passivposten für anspruchsberechtige Verträge
PB Lebensversicherung AG
Die verteilungsfähigen Bewertungsreserven erge-
ben sich dann aus den gesamten Bewertungsre-
serven durch Multiplikation mit den beiden oben
beschriebenen Faktoren (Faktor 1 und Faktor 2).
Die verteilungsfähigen Bewertungsreserven wer-
den jeweils zu Beginn des Monats neu bestimmt.
Faktor 3 =Kapitalsumme des Einzelvertrags
Kapitalsumme des Bestands
Verteilungsfähige Bewertungsreserven = Gesamte Bewertungsreserven · Faktor 1 · Faktor 2
Schritt 3 (Zuordnung und Zuteilung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven auf den einzelnen Vertrag)
Der Anteil des Einzelvertrags an den verteilungs-
fähigen Bewertungsreserven erfolgt nach dem
Verhältnis (Faktor 3) der Kapitalsumme des Ein-
zelvertrags zur Kapitalsumme des Bestands. Die
Kapitalsumme wird als Summe der vorhandenen
Kapitalien (konventionelles Deckungskapital zzgl.
nicht fondsgebundenes Überschussguthaben)
berechnet. Die Kapitalien werden jeweils zu den
vor dem Berechnungsstichtag liegenden Ab-
schlussstichtagen ermittelt und sind für jede
Versicherung einzeln seit Vertragsbeginn auf-
summiert. Für Abschlussstichtage vor dem
31. Dezember 2007 werden die Kapitalien durch
ein Näherungsverfahren ausgehend von den
Bilanzwerten zu diesem Termin festgestellt.
Die auszuschüttende Beteiligung an den Bewer-
tungsreserven bestimmt sich dann durch die
Multiplikation der verteilungsfähigen Bewer-
tungsreserven mit Faktor 3 und dem in § 153 VAG
festgelegten Anteil der Versicherungsnehmer
von 50 %.
Auszuschüttende Beteiligung = Verteilungsfähige Bewertungsreserven · Faktor 3 · 50 %
Anhang | 265
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Beteiligungsverhältnisse
Sämtliche Anteile der PB Lebensversicherung AG
werden von der Proactiv Holding AG gehalten,
die die Aktivitäten des Geschäftsfelds Bancassu-
rance der Talanx bündelt.
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen
Industrie V. a. G., Hannover, erstellt den Konzern-
abschluss für den größten Konsolidierungskreis,
die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungs-
kreis. Die Konzernabschlüsse werden im elektro-
nischen Bundesanzeiger offen gelegt.
Rückversicherungssaldo zugunsten der Gesellschaft
Der Rückversicherungssaldo in Höhe von
- 5.724 TEUR (Vorjahr - 1.999 TEUR) besteht aus
den verdienten Beiträgen des Rückversicherers,
dem Anteil des Rückversicherers an den Auf-
wendungen für Versicherungsfälle sowie den
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
und der Veränderung des Anteils des Rückver-
sicherers an der Brutto-Deckungsrückstellung.
Sonstige Angaben
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen
TEUR 2009 2008
a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
– Abschlussaufwendungen -2.128 -6.070
– Verwaltungsaufwendungen -10.256 -7.219
-12.384 -13.289
b) Löhne und Gehälter -315 -8.361
c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 0 -1.131
d) Aufwendungen für Altersversorgung -48 -569
-12.747 -23.350
Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-
schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar
2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die
Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-
gen als auch für die TARGO Versicherungen er-
bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-
verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die
Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.
Die Mitarbeiter der Abteilung Marketing- und
Vertriebsunterstützung sowie Vertrieb sind von
der PB Lebensversicherung AG und der
PB Versicherung AG auf die PBV Lebensversiche-
rung AG übergegangen. Im Vorjahr hatten
185 Kapazitätsmitarbeiter gleichzeitig einen Ar-
beitsvertrag mit der PB Versicherung AG und
in einigen Fällen auch mit den TARGO Versiche-
rungen. Im Berichtsjahr war in der PB Lebensver-
sicherung AG kein Mitarbeiter mehr beschäftigt.
Gesamtbezüge des Vorstands, früherer Mitglie-der des Vorstands und des Aufsichtsrats
Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2009
bestellten Vorstandsmitglieder betrugen
409.267 EUR (Vorjahr 1.152.424 EUR). Dabei han-
delt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmitglie-
der für ihre Tätigkeiten bei der PB Lebensversi-
cherung AG und der PB Versicherung AG erhalten
haben. Im Geschäftsjahr wurden keine Kredite
oder Vorschüsse an die Vorstandsmitglieder von
der PB Lebensversicherung AG gewährt. An ehe-
malige Vorstandsmitglieder wurden 56.042 EUR
im Jahr 2009 gezahlt.
Die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen
sich auf 51.270 EUR (Vorjahr 23.652 EUR).
Das Unternehmen hat keine im Ruhestand
befindlichen Vorstandsmitglieder.
PB Lebensversicherung AG
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet,
dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protek-
tor Lebensversicherung AG finanzielle Mittel zur
Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Siche-
rungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht aus-
reichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe
der versicherungstechnischen Netto-Rückstel-
lung unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt
bereits an den Sicherungsfonds geleisteten
Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten
Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszah-
lungen an den Sicherungsfonds beträgt die Ge-
samtverpflichtung zum Bilanzstichtag 8.190 TEUR.
Ergebnisverwendung
Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PB Lebensver-
sicherung AG einen Jahresüberschuss in Höhe
von 9.179.242,88 EUR.
Nach Einstellung in die gesetzliche Rücklage
in Höhe von 458.962,14 EUR ergibt sich ein Bilanz-
gewinn von 8.720.280,74 EUR. Dieser Bilanz-
gewinn soll vollständig an die Alleinaktionärin
Proactiv Holding AG ausgeschüttet werden.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Stephan Spital
Vorsitzender
Silke Fuchs Iris Klunk
Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die PB Lebensversicherung AG ist über die Han-
nover Euro Private Equity Partners IV GmbH und
Co. KG mittelbar in verschiedene Formen außer-
börslicher Beteiligungen investiert. Wie bei Pri-
vate-Equity-Gesellschaften üblich und zur Ver-
meidung brach liegenden Kapitals wird nicht das
gesamte gezeichnete Kapital ad hoc einbezahlt.
Die noch ausstehenden Einlagen betragen
zusammen 880 TEUR.
Für ein strukturiertes Produkt aus 2001 mit
einem Coupon von 6,85 % bestehen Andienungs-
recht des Emittenten in Höhe von 2,0 Mio. EUR
jeweils für Februar 2010 und Februar 2011. Da diese
Rechte ebenfalls an den Coupon von 6,85 % ge-
bunden sind, ist die Andienung unwahrscheinlich.
Die PB Lebensversicherung AG ist gemäß
§§ 124ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für
die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds
erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-Finan-
zierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge
von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungs-
technischen Netto-Rückstellungen, bis ein
Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der
versicherungstechnischen Nettorückstellun-
gen aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpflichtun-
gen hieraus betragen für die Gesellschaft 15 TEUR.
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Son-
derbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe
der versicherungstechnischen Netto-Rückstel-
lungen erheben; dies entspricht einer Verpflich-
tung von 908 TEUR.
Anhang | 267
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der PB Lebensversicherung
Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von Jahres-
abschluss und Lagebericht nach den deutschen
handelsrechtlichen Vorschriften und den ergän-
zenden Bestimmungen der Satzung liegen in der
Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von
uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht ab-
zugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-
schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-
prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-
keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-
lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-
handlungen werden die Kenntnisse über die
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie
die Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-
tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-
samkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-
nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und
Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stich-
proben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beur-
teilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen des Vor-
stands sowie die Würdigung der Gesamtdarstel-
lung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere
Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
PB Lebensversicherung AG
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-
zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-
sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
PB Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Der
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresab-
schluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes
Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwick-
lung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 17. März 2010
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 269
Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PB Lebens-
versicherung AG auf der Basis ausführlicher
schriftlicher und mündlicher Berichte des Vor-
stands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat
hat sich vom Vorstand in zwei ordentlichen Sit-
zungen sowie einer konstituierenden Sitzung
und durch regelmäßige Vorlage von Unterlagen
über die Lage und die strategische Ausrichtung
der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf sowie das
Risikomanagement unterrichten lassen. Die ein-
zelnen Themen hat er intensiv hinterfragt, disku-
tiert und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Ge-
schäftsordnung erforderlich – nach ein gehender
Prüfung und Beratung ein Votum ab gegeben.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der
Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung
waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prüfungs-
maßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erforder lich.
In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG
wurden unter anderem die Entwicklung der Bei-
tragseinnahmen, des eingelösten Neugeschäfts,
des Bestands und der Kosten sowie die Themen
Kapitalanlage, Personalentwicklung, Risikolage
und Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber
hinaus vom Vorstandsvorsitzenden laufend über
wichtige Entwicklungen, anstehende Entschei-
dungen und die Risikolage im Unternehmen unter-
richtet.
Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungs-
sitzung 2009 über das Risikomanagement aus-
führlich informiert; er verabschiedete die Risiko-
strategie 2010 für die Gesellschaft. Der Aufsichtsrat
hat sich vergewissert, dass der Vorstand eine
angemessene Risikostrategie einschließlich des
Risikobudgets beschlossen und das erforderliche
Instrumentarium zum Risikomanagement ins-
talliert hat. Der Aufsichtsrat hat sich ferner von
der Leistungsfähigkeit des Risikomanagement-
systems überzeugt.
In der Planungssitzung 2009 wurde zudem
die Geschäftsordnung für den Vorstand dahin
gehend ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch
über die Erstellung und jährliche Überprüfung
der Geschäfts- und Risikostrategie entscheidet.
Damit wird auch insoweit den aufsichtsrecht-
lichen Mindestanforderungen an das Risikoma-
nagement (MaRisk VA) im Rahmen einer guten
und verantwortungsbewussten Unternehmens-
führung und -überwachung entsprochen.
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,
dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte
zutreffend gesetzt und die geeigneten Maßnah-
men ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen
der gesetzlichen und satzungsgemäßen Zustän-
digkeit an den Entscheidungen des Vorstands mit-
gewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit, Ord-
nungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der
Unternehmensführung überzeugt.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der
PB Lebensversicherung AG sowie der Prüfungs-
bericht des Abschlussprüfers haben dem Auf-
sichtsrat vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 sowie
der Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buch-
führung von der KPMG AG Wirtschaftsprü-
fungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft
worden. Die Bestellung der Abschlussprüfer
erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichts-
ratsvorsitzende erteilte den konkreten Prüfungs-
auftrag. Die Prüfung hat keinen Anlass zu
Beanstandungen gegeben. In dem erteilten unein-
geschränkten Bestätigungsvermerk wird er-
klärt, dass die Buchführung und der Jahresab-
schluss ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage vermitteln und dass der Lagebericht
im Einklang mit dem Jahresabschluss steht.
Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-
bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-
gliedern rechtzeitig zugeleitet.
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-
sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-
führung der Prüfung berichtet und stand dem
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-
fügung.
PB Lebensversicherung AG
Nach dem abschließenden Ergebnis der vom
Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des Jahres-
abschlusses und des Lageberichts hat er sich dem
Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen und
den vom Vorstand aufgestellten Jahres abschluss
in der Bilanzaufsichtsratssitzung am 27. April 2010
gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss festge-
stellt. Dem Lagebericht und insbesondere den dort
getroffenen Aussagen zur weiteren Unterneh-
mensentwicklung stimmt der Aufsichtsrat zu.
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des
Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009
zur versicherungsmathematischen Bestätigung
sowie den Bericht der Internen Revision für
das Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache
ohne Beanstandung entgegengenommen.
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers
hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat
geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichts-
rat über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung
unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und
Beurteilung bestätigen wir, dass
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts
richtig sind,
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechts-
geschäften die Leistung der Gesellschaft
nicht unangemessen hoch war.“
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung
dieser Beurteilung an und hat keine Einwendun-
gen gegen die Erklärungen des Vorstands am
Schluss des Berichts über die Beziehungen zu ver-
bundenen Unternehmen.
Nach eingehender Prüfung unter Berücksich-
tigung der Kapitalbasis und der Vorsorge für
die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen
befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand
vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des
Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.
Der Aufsichtsrat hat im Rahmen von wechselsei-
tigen Vorstandsbestellungen im Geschäftsfeld
Bancassurance Frau Barbara Riebeling und
Herrn Ulrich Rosenbaum mit Wirkung zum
2. April 2009 zu weiteren Vorstandsmitglie-
dern der Gesellschaft bestellt.
Die Mandatsperiode der Aufsichtsratsmitglie-
der endete mit Ablauf der Hauptversammlung
am 2. April 2009. Von dieser Hauptversammlung
wurden die Herren Norbert Kox, Dr. Martin
Wienke, Manfred Wagner, Dr. Michael Meyer,
Jürgen Gausepohl und Götz Hartmann wieder in
den Aufsichtsrat gewählt.
Der Aufsichtsrat hat in der konstituierenden
Sitzung ebenfalls am 2. April 2009 Herrn Norbert
Kox zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie
Herrn Dr. Martin Wienke zum stellvertretenden
Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.
In den Aufsichtsrat der Gesellschaft ist ferner
Herr Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsmitglied der
Talanx AG, mit Wirkung ab 1. Januar 2010 einge-
treten. Herr Dr. Martin Wienke ist im Gegenzug
zum 31. Dezember 2009 aus dem Aufsichtsrat aus-
geschieden.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Wienke für
die langjährige konstruktive Zusammenarbeit.
Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Gesellschaft wie der Proactiv Servicegesell-
schaft mbH für ihren Einsatz und die im Ge-
schäftsjahr 2009 erfolgreich geleistete Arbeit.
Hilden, 27. April 2010
Für den Aufsichtsrat
Norbert Kox
Vorsitzender
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Bericht des Aufsichtsrats | 271
PB Versicherung AG Lagebericht
274 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 276 Û Strategie 277 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 279 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 280 Û Geschäftsentwicklung der PB Versicherung AG 281 Û Finanz- und Vermögenslage der PB Versicherung AG 283 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 285 Û Risikobericht 287 Û Risiken der künftigen Entwicklung 291 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 291 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf
des Geschäftsjahres 292 Û Prognosebericht der PB Versicherung AG
Lagebericht | 273
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Lagebericht
Der unternehmenspolitische Hintergrund
Die PB Versicherung AG ist eine 100-prozentige
Tochtergesellschaft der Proactiv Holding AG,
die als Zwischenholding die Aktivitäten des Ge-
schäftsfelds Bancassurance innerhalb des Talanx-
Konzerns bündelt. Der Talanx-Konzern mit Sitz
in Hannover ist mit erwarteten Bruttoprämien-
einnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das Jahr
2009 die drittgrößte deutsche Versicherungs-
gruppe.
Die PB Versicherung AG bildet zusammen mit
der PBV Lebensversicherung AG, der PB Lebens-
versicherung AG, der PB Pensionsfonds AG und der
PB Pensionskasse AG die „PB Versicherungen“,
Partner der Postbank. Die einzelnen Gesellschaf-
ten haben sich auf folgende Produkte speziali-
siert:
Û PB Versicherung AG:
Spezialversicherer für Unfallversicherungen
Û PBV Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte
Û PB Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Payment Protection
Û PB Pensionsfonds AG/PB Pensionskasse AG:
Spezialisten für Produkte der betrieblichen
Altersversorgung
Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH
Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden
die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein Dienst-
leistungsunternehmen für die PB Versicherun-
gen, Partner der Postbank, und TARGO Versiche-
rungen (ehemals CiV Versicherungen), Partner
der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehemals Citibank
Privatkunden AG & Co. KGaA). Die Proactiv Ser-
vicegesellschaft mbH ist eine 100-prozentige Toch-
ter der Proactiv Holding AG und für die PB Versi-
cherung AG, die PBV Lebensversicherung AG, die
PB Lebensversicherung AG, die PB Pensionsfonds
AG und die PB Pensionskasse AG sowie die TARGO
Lebensversicherung AG und die TARGO Versiche-
rung AG tätig. Hauptanliegen der Servicegesell-
schaft ist die sinnvolle Nutzung von Synergien
und Ressourcen, insbesondere in den Bereichen
Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungs-
wesen, Controlling, IT und Personal. Lediglich
die Funktionen Marketing und Vertriebsunter-
stützung sowie die Vertriebs organisationen
arbeiten eigenständig und sind gänzlich an der
jeweiligen Marke Postbank und TARGOBANK aus-
gerichtet. Die Kostenverteilung erfolgt auf Voll-
kostenbasis zuzüglich eines unternehmerischen
Gewinnaufschlags. Zudem arbeiten die Gesell-
schaften auf Dienstleistungsbasis mit der Proactiv
Communication Center GmbH zusammen, die
schwerpunktmäßig Callcenter-Dienstleistungen
erbringt.
Standort
Sitz der PB Versicherung AG ist Hilden.
Partnerschaft und Vertrieb
Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Post-
bank AG bietet die PB Versicherung AG Versiche-
rungsprodukte an, die optimal auf die Bedürf-
nisse der Postbank-Kunden ausgerichtet sind. Alle
Produkte werden exklusiv für die sieben Ver-
triebswege der Deutschen Postbank AG ent wickelt.
Die Kooperation verbindet die Vertriebskraft
der Postbank mit dem Versicherungs-Know-how
der Talanx, einem der größten Versicherungs-
konzerne in Deutschland.
Die PB Versicherung AG ist stark in die techni-
schen Systeme ihres Partners integriert. So wer-
den beispielsweise in den Filialen der Deutschen
Postbank AG über die webbasierte Beratungssoft-
ware „Internet Client Filiale“ (ICF) jedem Kunden
am Point of Sale Versicherungsprodukte angebo-
ten. Diese können auf die individuellen Bedürf-
nisse dieser Kunden maßgeschneidert werden.
Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor Ort
ist möglich. Der ebenfalls IT-gestützte umfas-
sende „Risiko-Beratungs-Check“ (RBC) ermöglicht
der Deutschen Postbank AG die kompetente
Rundumberatung zum Thema Risikoabsicherung.
Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how
werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank von
den Key Account Managern der PB Versicherun-
gen ausgestattet. Diese führen mit ihnen Schulun-
gen durch, unterstützen die Vertriebsmitarbei-
ter am Point of Sale und sind Ansprechpartner für
die Führungskräfte der Postbank. Auf einen
eigenen Außendienst verzichten die PB Versiche-
rungen bewusst.
Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur
PB Versicherung AG
Vertriebswege
Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die
PB Versicherung AG für ihre Kunden bequem
erreichbar. Die Produkte können rund um die Uhr
über folgende Vertriebskanäle der Deutschen
Postbank AG abgerufen werden:
Û Rund 4 000 mobile Berater der Postbank
Finanzberatung AG
Û 850 Postbank Finanzcenter
Û 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen
Postbank AG
Û 100 Key Account Manager der Postbank
Firmenkunden AG
Û DSL Bank
Û Callcenter der Deutschen Postbank AG
Û Onlinebanking
Produktspektrum
Die Produktpalette der PB Versicherung AG
umfasste im Berichtsjahr:
Û Den privaten Unfallschutz PB Unfall plus für
die ganze Familie, der nach einem Unfall
finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um
beispielsweise berufliche Veränderungen
oder medizinische Behandlungen zu finan-
zieren.
Û Die private Unfallversicherung für Menschen
ab 50 Jahre PB Unfall Aktiv, die bei Eintreten
des Versicherungsfalls eine Kombination
aus finanzieller Absicherung und praktischer
Hilfe im Alltag bietet. Dabei arbeitet die
PB Versicherung AG mit der Johanniter-Un-
fall-Hilfe zusammen.
Û Die Arbeitslosigkeitsversicherung, die die Kre-
ditraten des Kunden im Falle einer Arbeits-
losigkeit für bis zu 12 Monate übernimmt. Das
Produkt wird ausschließlich in Verbindung
mit einer Kreditlebensversicherung der
PB Lebensversicherung AG angeboten. Diese
Kreditlebensversicherung kann nur in Ver-
bindung mit einem Privatkredit der Postbank
abgeschlossen werden.
Die Vorteile der Produkte der PB Versicherung AG
lauten im Einzelnen:
Û Attraktive Produkte für alle Vertriebswege
Û Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Û Hohe Flexibilität für den Kunden
Û Erstklassiger Kundenservice
Û Effiziente, schlanke Strukturen und Prozesse
Û Verbesserte Kostenstruktur durch Größen-
vorteile
Û VVG-Konformität
Die PB Versicherung AG betreibt ausschließlich
das selbst abgeschlossene Geschäft.
Rückblick 2009
Folgende Maßnahme hat das Geschäft der
PB Versicherung AG im Jahr 2009 beeinflusst:
Qualifizierung im Vertrieb
Ergänzend zur Grundqualifikation durch die
Deutsche Versicherungsakademie (DVA) (Ver-
sicherungsfachmann/-frau IHK) hat die Weiter-
bildungseinrichtung der PB Versicherungen –
genannt PBV-Training – im Jahr 2009 ein struk-
turiertes Personalentwicklungskonzept für die
Key Account Manager der PB Versicherungen auf
den Weg gebracht. Ziel ist eine permanente
Sicherung der hohen und einheitlichen Qualitäts-
standards und eine transparente Karrierepla-
nung im Vertrieb. Neben einer qualifizierten Ein-
arbeitung, die durch Seminare begleitet wird,
gibt es für verschiedene Karrierestufen einzelne
Seminarbausteine im Bereich Sozial-, Fach- und
Methodenkompetenz. Neben Pflichtseminaren
gibt es Kann-Bausteine, die je nach indivi duellen
Fähigkeiten, Vorkenntnissen und Quali fikationen
der Vertriebscoaches eingesetzt werden. Zwi-
schen den einzelnen Karrierestufen steht jeweils
ein Audit, welches über die nächste Stufe ent-
scheidet. Für 2010 ist die einheitliche Anwendung
des Personalentwicklungskonzepts geplant, um
die hohen Qualitätsstandards des Vertriebs zu
halten und zu sichern.
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Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG
Die PB Versicherung AG ist Teil des Geschäfts-
felds Bancassurance der Talanx AG. In diesem
Geschäftsfeld werden die Bank- und Postkoopera-
tionen des Talanx-Konzerns gebündelt. Die
nationalen und internationalen Gesellschaften
dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem ein-
heitlichen und sehr erfolgreichen Modell:
Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für
jeden Partner mit langfristigen Kooperations-
verträgen
Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung
zwischen Versicherungsgesellschaft und
Bank
Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-
triebskapazitäten der Bank
Û Höchstmögliche Integration der Versiche-
rungsgesellschaften in die Strukturen des
Partners:
Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-
tene Produkte
Û Integration in die Vertriebssysteme
Û Übernahme der Markenarchitektur des
Partners
Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung sowie
Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-
sicherungsgesellschaften
Vertriebskonzept der PB Versicherung AG: hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank
Entscheidend für den Erfolg der PB Versicherung
AG ist die mit der Postbank gemeinsame Kultur
und der ausgeprägte Wille sowie die Fähigkeit zur
Zusammenarbeit.
Beide Partner bringen ihre Stärken optimal
in die Kooperation ein: Während die PB Versiche-
rung AG ihr Know-how zur Entwicklung aller
Absicherungsprodukte weitergibt, stellt die Post-
bank im Gegenzug ihre Vertriebskanäle und
abgestimmte Schnittstellen auf allen Organi-
sationsebenen zur Verfügung. Darüber hinaus
ermöglichen die Mitarbeiter der Postbank
einen absatzstarken und effizienten Verkauf am
Point of Sale. Gerade diese überdurchschnitt-
liche Systemeffizienz ist es, die kennzeichnend
für die Partnerschaft der PB Versicherung AG
mit der Postbank ist: Während bei den meisten
Bancassurance-Kooperationen anderer Konzerne
in Deutschland versicherungseigene Mitarbeiter
den Versicherungsvertrieb innerhalb der Bank
übernehmen, nutzt die PB Versicherung AG – wie
auch alle anderen Bancassurance-Gesellschaften
der Talanx AG – ausschließlich das Mitarbeiter-
potenzial des Partners.
Insgesamt 60 Key Account Manager der
PB Versicherungen betreuen exklusiv die Mitar-
beiter der einzelnen Postbank-Vertriebswege.
Ihre Aufgabe ist es, ihnen ein umfassendes Versi-
cherungs-Know-how zu vermitteln. Die im
Außendienst tätigen Consultants führen beispiels-
weise versicherungsbezogene Schulungen durch,
unterstützen die Vertriebsmitarbeiter am Point
of Sale und sind Ansprechpartner für die Füh-
rungskräfte der Postbank.
Strategische Ziele der PB Versicherung AG
Vorrangiges Ziel der PB Versicherung AG ist die
weitere Stärkung der Marktposition in Deutsch-
land als Spezialist für Unfallversicherungen für
jedes Alter.
Strategie
PB Versicherung AG
Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Volkswirtschaftliche Entwicklung
Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:
Im ersten Halbjahr wurden die negativen Auswir-
kungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte
deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-
bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer
enormen Dynamik fort und führte zum schwers-
ten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die
Industrieproduktion der entwickelten Länder
stürzte in einem bis dahin unbekannten Ausmaß
ab, Konsumenten- und Stimmungsindizes
markierten wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in
Deutschland wurde das Wachstum der Indust-
rieproduktion von zehn Jahren vernichtet. Die
Auswirkungen der konzertierten Rettungs- und
Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor von
Regierungen und Zentralbanken rund um den
Globus läuteten mit der Überwindung der syste-
mischen Risiken die Trendwende und damit die
zweite Phase ein. Durch das Schnüren von großen
Konjunkturprogrammen und eine extrem ex-
pansive Geldpolitik der Zentralbanken gelang es,
sich gegen den globalen Abschwung zu stem-
men. Zunächst drehten gegen Mitte des Jahres die
Stimmungs- und Frühindikatoren und deuteten
auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hin. In
den letzten Monaten des Jahres wurden sie zuneh-
mend durch „harte“ realwirtschaftliche Daten
bestätigt. Eine Wiederbelebung des Außenhandels
ging mit steigender Industrieproduktion in
Deutschland und den USA einher. Gegen Ende des
Jahres mehrten sich die Zeichen, dass der Arbeits-
markt zumindest in den USA die Talsohle bald
durchschritten hat.
Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA
ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für
das dritte Quartal 2009 wurde mit 2,2 % an-
nualisiert die erste positive Quartalsrate gemeldet.
Im Vergleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirt-
schaft noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in
Amerika zeigten seit Beginn des Jahres eine fal-
lende Tendenz, die temporär Sorgen über eine De-
flation aufkommen ließ. Dieser Trend war jedoch
eine Folge der im Vorjahr stark gestiegenen Roh-
stoffpreise, was die stabil positive Kerninflation
zeigte. Gegen Ende des Jahres kehrten die Inflati-
onsraten mit zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vor-
jahr wieder in den positiven Bereich zurück. Die
US-Arbeitslosenquote stieg auf den höchsten Stand
seit den 80er-Jahren und lag zum Jahresende
bei 10 %.
Auch in der Eurozone gelang im dritten Quar-
tal der Sprung zurück zu positiven Wachstums-
zahlen, nachdem Deutschland bereits im zweiten
Quartal mit einem kleinen Wachstum positiv
überrascht hatte. Auch in Europa kletterte die Ar-
beitslosenquote mit 10 % in den zweistelligen
Bereich. Deutschland bildete zwar mit 8,1 % eine
positive Ausnahme, Verzerrungen durch Kurz-
arbeit müssen jedoch berücksichtigt werden. In
Europa rutschten die Inflationsraten 2009 eben-
falls zunächst in den negativen Bereich, zum
Jahresende setzten aber auch hier eine Stabilisie-
rung und die Rückkehr zu positiven Verände-
rungsraten ein.
Auch das Wechselkursverhältnis zwischen
Euro und US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine
Zweiteilung. Nachdem zu Beginn des Jahres der
Dollar zunächst auf 1,25 gegenüber dem Euro auf-
wertete, drehte diese Entwicklung im März 2009.
Mit steigendem Risikoappetit stieg der Euro kon-
tinuierlich gegen den Greenback und markierte
im Dezember ein neues Hoch mit 1,51 US-Dollar.
Auch das britische Pfund wertete zu Beginn des
Jahres zunächst gegenüber dem Euro auf und sank
von 0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des
Jahres befand sich der Wechselkurs in einer Seit-
wärtsbewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.
Kapitalmärkte
Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-
zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus
Angst vor einer zweiten großen Depression auf 0 %
bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leitzinsen
mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand seit ihrem
Bestehen. Die staatlichen Rettungsprogramme
zogen eine starke Ausweitung des Angebots an
Staatsanleihen nach sich, welche zum größten Teil
von den Zentralbanken angekauft wurden, und
die somit zu einer deutlichen Ausweitung der Zen-
tralbankbilanzen führte. Die unkonventionellen
Maßnahmen der Zentralbanken zeigten Erfolg –
im Jahresverlauf entspannten sich Geld- und
Kapitalmarkt.
Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-
marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anla-
gen. Davon profitierte der Markt für Staatsanlei-
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hen. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer
ließ zwischen Januar und März 2009 die Renditen
10-jähriger Staatsanleihen in den USA und der
Eurozone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 % bzw.
2,8 % fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte März
zu einer deutlichen Ausweitung der Risikoauf-
schläge für Finanzanleihen, insbesondere für
Nach rangkapital, aber auch für erstrangige und
gedeckte Anleihen. Die Unterstützung der Märkte
durch Regierungen und Zentralbanken kom-
pensierte die gestiegene Risikoaversion teilweise
und ließ die Renditen anschließend wieder
leicht anziehen.
Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte
März in allen risikobehafteten Assetklassen eine
in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-
rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-
grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-
wächsen von zum Teil über 20 %.
In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die
10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-
bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe Ni-
veau der Geldmarktzinsen und der leichte Anstieg
der Renditen führten zu einer außergewöhnlich
steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steilheit wird je-
doch nicht von Dauer sein. Gegen Ende des Jahres
führten die Turbulenzen in Dubai und die Ra-
tingherabstufung Griechenlands noch einmal zu
einer temporären Flucht in Staatsanleihen und
damit verbunden zu einem Rückgang der 10-jäh-
rigen Renditen. Die gegen Jahresende ausgebil-
dete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht mehr
durchbrochen. Das deutet da rauf hin, dass ver-
einzelte negative Nachrichten nur zu temporären
Kursausschlägen und nicht zu einer kompletten
Drehung der Märkte führen.
Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch
die Finanzmarktkrise und die globale Rezession
gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt
markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes
im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am
Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal
gelang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-
pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung
anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen
zweistellig zulegen und eine der besten Monats-
performances seit Jahren generieren. Im zweiten
und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige
Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quar-
tal konnte nach einer kurzen Konsolidierungs-
phase der Handel mit einem Plus in allen wichti-
gen Indizes beschlossen werden. Von seinem
Tiefpunkt aus gelang es dem DAX, bis zum Jahres-
ende über 65 % zuzulegen und zeitweise wieder
über die psychologisch wichtige Marke von 6 000
Zählern zu klettern. Der breit gefasste amerika-
nische S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch aus
historischer Sicht eine außergewöhnlich starke
Aufwärtsbewegung ist. Auf Jahressicht ergibt sich
damit eine Performance des DAX und des S&P
500 von jeweils 23 %, während der EuroStoxx50
um 21 % höher schloss als zum Jahresanfang.
Der deutsche Unfallversicherungsmarkt im Jahr 2009
Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage
und weiter anhaltenden politischen Diskussionen
um die private Vorsorge für Alter und Berufs-
unfähigkeit rückt die Allgemeine Unfallversiche-
rung in der subjektiven Wahrnehmung der
Bevölkerung derzeit leider ein wenig in den Hin-
tergrund.
Bestandsentwicklung
Im Jahr 2009 hat sich die Entwicklung der letzten
Jahre weiter fortgesetzt: Die Bruttobeitragsein-
nahmen wuchsen nur leicht bei gleichzeitig mode-
ratem Rückgang der Vertragszahlen und leicht
verschlechtertem Schadensgeschehen. So lag das
Beitragsplus bei lediglich 0,7 % (Vorjahr 0,8 %),
wobei sich die Einnahmen auf 6,1 Mrd. EUR sum-
mierten. Die Anzahl der Verträge sank um 1,4 %
(Vorjahr - 0,9 %) auf 26,9 Mio. Stück.
Schadenentwicklung
Die Schadenzahlungen stiegen um 1,6 % auf
1,5 Mrd. EUR. Insgesamt wurden 785 999 Schäden
im Jahr 2009 gemeldet. Die Anzahl lag damit
um 1,4 % über dem Vorjahreswert.
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2009: Die deutsche Versicherungs-wirtschaft, S. 116 f. sowie Anlage zum Rundschreiben 0360/2010 vom 22.02.2010)
PB Versicherung AG
Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen
Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche
Versicherungswirtschaft mit ihren Vorberei-
tungen auf Solvency II. Hierin wird sich das Auf-
sichtssystem im Versicherungswesen funda-
mental verändern. Ziel ist es, die europäischen
Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren und
damit den Wettbewerb auf den Versicherungs-
märkten in Europa zu stärken. Nach den neuen
Regeln des Aufsichtsrechts berechnen die Unter-
nehmen zukünftig ihre Eigenmittelanforde-
rungen mit einem Standardansatz oder einem
von der Aufsicht zertifizierten internen Modell.
Im Kern bedeutet das: Je höher das Risiko, dem
eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt ist,
desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.
Noch wird das für das Versicherungsgeschäft
erfor derliche Kapital nur auf einfache Weise
berechnet, etwa mithilfe eines pauschalen Pro-
zentsatzes der Prämien. Das tatsächliche Risiko-
profil eines Versicherers wird damit nicht erfasst.
Um das von der Europäischen Kommission
angestrebte Ziel einer risikobasierten Versiche-
rungsaufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der
deutschen Versicherungswirtschaft auch alle
Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt wer-
den, beispielsweise in der Lebensversicherung
die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung
(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte
außerdem die Chance genutzt werden, eine neue
Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in Europa
einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche
Realität von Versicherungskonzernen besser abge-
bildet werden können als bisher. Schließlich
sollte das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere
Unternehmen nicht überfordern.
In Sachen qualitatives Risikomanagement wird
Solvency II für die deutsche Assekuranz zum Teil
bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das BaFin-
Rundschreiben (3/2009) „Aufsichtsrechtliche Min-
destanforderungen an das Risikomanagement“
(MaRisk VA) in Kraft getreten, das im Vorgriff auf
das geplante Aufsichtsregime einen Anspruch
auf Erfassung, Überwachung und Steuerung sämt-
licher Unternehmensrisiken formuliert. Damit
kommt die deutsche Aufsicht dem erklärten Sol-
vency-II-Ziel einer ganzheitlichen Risikobeur-
teilung und einer integrierten Risikosteuerung ein
gutes Stück näher. Europa sollte mit Solvency II
ein erstklassiges, risikobasiertes Aufsichtsrecht
bekommen, das bedeutend zur Verbesserung
der Finanzmarktstabilität beiträgt. Die EU würde
mit einer solchen modernen Regulierung einen
neuen weltweiten Maßstab setzen und so Europa
– und damit auch Deutschland – als globalen
Versicherungsstandort stärken.
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die Deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)
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Leistungen an Kunden
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für
eigene Rechnung erhöhten sich von 1,4 Mio. EUR
im Vorjahr auf 1,9 Mio. EUR.
Die bilanzielle Netto-Schadenquote, definiert
als das Verhältnis der Netto-Schadenaufwendun-
gen zu den verdienten Beiträgen für eigene Rech-
nung, erhöhte sich auf 29,4 % (Vorjahr 23,3 %).
Jahresüberschuss und Gewinn-verwendungsvorschlag
Die PB Versicherung AG erzielte einen Jahresüber-
schuss von 3,4 Mio. EUR (Vorjahr 3,3 Mio. EUR).
Über die Verwendung des Bilanzgewinns in
Höhe von 3,4 Mio. EUR (Vorjahr 3,3 Mio. EUR) ent-
scheidet nach § 119 AktG die Hauptversamm-
lung. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung
die Vollausschüttung des Bilanzgewinns vor.
Beitragsentwicklung
Im Jahr 2009 beliefen sich die gebuchten Brutto-
beiträge der PB Versicherung AG auf 14,7 Mio. EUR
(Vorjahr 15,7 Mio. EUR). In der Arbeitslosigkeits-
versicherung stiegen die verdienten Nettobeiträge
um 1,0 Mio. EUR auf 2,8 Mio. EUR, während der
Beitragseingang in der Unfallversicherung mit
Nettobeiträgen von 3,7 Mio. EUR (Vorjahr
4,2 Mio. EUR) rückläufig war.
Bestandsentwicklung
Der Bestand an Unfallversicherungen ging zum
Ende des Geschäftsjahrs auf 45 340 Stück (Vor-
jahr 52 168 Stück) mit gebuchten Bruttobeiträgen
von 7,9 Mio. EUR (Vorjahr 9,0 Mio. EUR) zurück.
Der Bestand an Arbeitslosigkeitsversicherun-
gen stieg zum Ende des Geschäftsjahres auf
27 511 Stück (Vorjahr 20 225 Stück) an. Die gebuch-
ten Bruttobeiträge erhöhten sich von 6,7 Mio. EUR
auf 6,8 Mio. EUR.
Kostenverlauf
Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungs-
betrieb lagen mit 4,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,4 Mio.
EUR) in etwa auf Vorjahresniveau.
Geschäftsentwicklung der PB Versicherung AG
PB Versicherung AG
Finanz- und Vermögenslage der PB Versicherung AG
Kapitalanlageverlauf
Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die
PB Versicherung AG aufgrund ihrer konservativen
Anlagestrategie nicht substanziell betroffen.
Das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft
setzt sich ausschließlich aus Anlagen sehr hoher
Bonität mit einem durchschnittlichen Rating von
„AA+“ zusammen. Investitionen erfolgen aus-
nahmslos in EUR-Anlagen, die über ein „Invest-
mentgrade“ verfügen. Das Kapitalanlagenport-
folio besteht im Wesentlichen aus Staatsanleihen,
Pfandbriefen und Anleihen von Finanzinstituten
mit Instituts-/Einlagensicherung.
Die PB Versicherung AG hat sowohl in der Ver-
gangenheit als auch im Berichtsjahr Anlagen in
Kreditausfallprodukten (Asset Backed Securities)
oder ähnlichen Kapitalanlagen vermieden. Wei-
terhin hält die Gesellschaft keine Anleihen von
Staaten, Finanzinstituten oder Industrieunter-
nehmen, bei denen eine Insolvenz erwartet wer-
den kann.
Die bestehenden Aktieninvestments aus breit
gestreuten Investmentfonds wurden verkauft.
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen lie-
gen trotz eines deutlich gesunkenen Zinsniveaus
mit 900 TEUR über dem Vorjahreswert von
802 TEUR. Der Anstieg beruht im Wesentlichen
auf gestiegenen Erträgen aus der Beteiligung
an der PB Pensionsfonds AG.
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapital-
anlagen betrugen 91 TEUR (Vorjahr 17 TEUR). Sie
resultieren im Wesentlichen aus dem Verkauf
der Aktieninvestments.
Die gesamten Aufwendungen für Kapitalanla-
gen lagen bei 42 TEUR (Vorjahr 317 TEUR) und
bestehen aus Verwaltungskosten. Insbesondere
fielen im Berichtsjahr kaum Abschreibungen
auf Wertpapiere an.
Das Nettokapitalanlageergebnis stieg gegen-
über dem Vorjahr (502 TEUR) deutlich auf
950 TEUR. Die Nettoverzinsung der Kapital anlagen
lag bei 3,5 % (Vorjahr 2,0 %). Die laufende Durch-
schnittsverzinsung der PB Versicherung AG lag bei
3,1 % (Vorjahr 3,1 %).
Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde
von dem Bewertungswahlrecht des § 341b HGB
kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen
Lasten vorgetragen werden müssen, die das Kapi-
talanlageergebnis der Zukunft belasten.
Der Kapitalanlagebestand der PB Versiche-
rung AG erhöhte sich 2009 um 20,5 % auf
30,0 Mio. EUR.
Zusammensetzung der Kapitalanlagen
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapital-
anlagen wird auf die Darstellung der Entwick-
lung der Aktivposten auf Seite 301 im Anhang
verwiesen.
Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in Mio. EUR)
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-zinsliche Wertpapiere
Einlagen bei Kredit instituten Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-
zinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforde-
rungen und Darlehen Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und
Beteiligungen
200920082006 2007
20,2
25,2 24,9
30,0
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Liquiditätslage
Die Liquidität der PB Versicherung AG war zu
jeder Zeit gesichert. Die Steuerung des Liquiditäts-
risikos erfolgt im Talanx-Konzern durch die Ver-
gabe von einheitlichen Liquiditätskennziffern pro
Wertpapier. Die ersten fünf der insgesamt zehn
vergebenen Liquiditätskategorien beinhalten Kapi-
talanlagen mit hoher Liquidität, d. h. diese kön-
nen innerhalb von drei Tagen liquidiert werden.
Zum Bilanzstichtag waren auf Marktwertbasis
25,5 Mio. EUR bzw. 83 % der Kapitalanlagen den
ersten fünf Liquiditätskategorien (0 bis IV) zuge-
ordnet; hiervon wurden 342 TEUR in sofort ver-
fügbarer Liquidität gehalten.
Versicherungstechnische Rückstellungen
Die versicherungstechnischen Bruttorückstel-
lungen erhöhten sich von 16,4 Mio. EUR auf
21,1 Mio. EUR. Hierbei stiegen insbesondere die
Bruttobeitragsüberträge in der Arbeitslosig-
keitsversicherung von 12,2 Mio. EUR auf 16,2 Mio.
EUR aufgrund des Neugeschäfts in diesem Bereich.
PB Versicherung AG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-
schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar
2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die
Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-
gen als auch für die TARGO Versicherungen er-
bringt. Durch Betriebsübergang gingen die Ar-
beitsverhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in
die Proactiv Servicegesellschaft mbH über. Die
Mitarbeiter der Abteilung Marketing- und Ver-
triebsunterstützung sowie Vertrieb gingen von
der PB Lebensversicherung AG und der PB Versi-
cherung AG auf die PBV Lebensversicherung AG
über. In der PB Versicherung AG war im Berichts-
jahr kein Mitarbeiter beschäftigt.
Nachhaltigkeit
Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau
durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-
und Bestandsbearbeitung unter Einbindung
eines aktenlosen, elektronischen Archivs leistet
die PB Versicherung AG einen Beitrag zur Redu-
zierung des Papierverbrauchs auf ein niedriges,
umweltfreundliches Niveau. Dies wird dadurch
erreicht, dass z. B. Faxe grundsätzlich digital emp-
fangen und weitergeleitet werden. Trennblätter,
die zur Digitalisierung der Eingangspost verwen-
det werden müssen, wurden in ein spezielles
Verfahren eingebunden, sodass sie wiederverwend-
bar sind. Insgesamt sparen die PB Versicherun-
gen so den Ausdruck von Millionen Blatt Papier.
Alle Mitarbeiter werden zum sparsamen Papier-
verbrauch und zur Trennung von Abfällen ange-
halten. Für Druckerpatronen, Toner, Batterien und
CDs erfolgt eine besondere Entsorgung. In ihrem
Verwaltungsgebäude nutzt die PB Versicherung AG
konsequent Potenziale zur Einsparung von
Energie. So werden vorhandene Glühbirnen suk-
zessiv gegen Energiesparlampen ausgetauscht
und die Heizungsanlage in den Abendstunden so-
wie am Wochenende heruntergefahren. Große
Teile der Bürogebäude sind nicht klimatisiert
und verfügen über eine automatische abendliche
Lichtabschaltung. Bei den verwendeten Büro-
materialien setzt das Unternehmen verstärkt auf
umweltfreundliche Produkte, Nutzung von
Flachbildschirmen, Thin-Clients und energiespa-
renden Druckern und Kopierern. Ferner wurde für
Dienstfahrten im Intranet eine Mitfahrzentrale
für alle Mitarbeiter eingerichtet. Bei der Auswahl
von Dienstleistungsunternehmen, wie z. B. im
Bereich der Postverarbeitung, wird darauf geach-
tet, dass diese nach ISO-Norm zertifiziert sind
und möglichst Ökostrom nutzen.
Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-
lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größt-
möglichen Rentabilität und Sicherheit, um jeder-
zeit die vereinbarten Versicherungsleistungen
erbringen zu können.
Stehen der PB Versicherung AG Anlagemöglich-
keiten zur Verfügung, die besondere ethische,
soziale und ökologische Belange berücksichtigen
und die gleiche Rentabilität und Sicherheit be-
sitzen wie andere Anlagen, so werden diese in der
Regel bevorzugt ausgewählt.
Marketing und Werbung
Die PB Versicherung AG und ihre Produkte treten
gegenüber Kunden am Markt ausschließlich
unter der Marke „Postbank“ auf. Werbemaßnah-
men sind zumeist in Aktionen der Postbank
eingebunden. Auf Werbung unter der eigenen
Marke „PB Versicherungen“ wird bewusst ver-
zichtet.
In der Pressearbeit richtet sich die PB Versi-
cherung AG unter der Marke „PB Versicherungen“
insbesondere an die Financial Community und
Wirtschaftsjournalisten.
Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
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Prozessoptimierungen
Die PB Versicherung AG hat im Jahr 2009 ihre
Prozesse wie folgt weiter verbessert:
Einsatz des Prozessmanagement-Tools ARIS
Zur systematischen Prozessoptimierung wird das
Prozessmanagement-Tool ARIS eingesetzt, womit
ein geeignetes Instrument zur Dokumentation
und Optimierung von Prozessen und deren Kosten
zur Verfügung steht. Das Tool wurde bereits
erfolgreich dazu genutzt, Vorgänge systematisch
zu perfektionieren und Standardprozessmodelle
zu schaffen. Durch diese stetige Verbesserung
der internen Abläufe wird eine hohe und zuver-
lässige Serviceleistung für die Kunden der PB
Versicherung AG gewährleistet.
Integration von Prozessrisiken in das Risiko-managementsystem
Die Prozessrisiken wurden vollständig in das Risi-
komanagementsystem der PB Versicherung AG
integriert, womit die Anforderungen der MaRisk
an ein operatives Risikomanagementsystem
erfüllt werden.
Effizientes Schnittstellenmanagement
Die PB Versicherung AG erreichte bei der Auto-
matisierung und Standardisierung von Massen-
prozessen deutliche Effizienz- und Kostenvor-
teile; so beispielsweise bei der erfolgreichen
Einführung einer neuen Software zum automati-
sierten und digitalen Posteingangs-Scanning
(smartFix). Mithilfe von smartFix kann die einge-
hende Kundenpost nach dem Scannen in etwa
100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden. Darü-
ber hinaus werden aus den Poststücken Daten
für die Verarbeitung – größtenteils sogar maschi-
nell – extrahiert und zur weiteren Bearbeitung
dem Kundenservice zur Verfügung gestellt. Die
Einführung des Systems hat dazu geführt, dass
nicht nur die Eingangspost bei den PB Versicherun-
gen ohne zusätzliche Kostensteigerungen bear-
beitet werden konnte, sondern gleichzeitig auch
noch etwa 42 % der gesamten Eingangspost
über den maschinellen Workflow ohne weitere
manuelle Bearbeitung durch den Kundenser-
vice abgewickelt wurde.
Durch diese vielfältigen Prozessoptimierun-
gen konnten im Jahr 2009 auf der einen Seite
Kosten eingespart werden, während auf der ande-
ren Seite steigende Mengen an Vorgängen zu
verzeichnen waren.
PB Versicherung AG
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage
Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,
welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage
der PB Versicherung AG nachhaltig beeinträch-
tigen könnte. Bestandsgefährdende Risiken, d. h.
wesentliche Risiken mit existenziellem Verlust-
potenzial für die Gesellschaft, zeichnen sich nicht
ab. Die etablierten Risikomanagementsysteme
und Kontrollinstanzen stellen eine frühzeitige
Identifikation, Bewertung und Kontrolle der
Risiken sicher, die einen wesentlichen Einfluss
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
PB Versicherung AG haben können. Somit sieht
sich die PB Versicherung AG in der Lage, alle Ver-
pflichtungen aus den bestehenden Versiche-
rungsverträgen auch bei schwierigen Rahmen-
bedingungen dauerhaft zu erfüllen.
Auch die vorhandenen Eigenmittel der PB Ver-
sicherung AG überdecken das Solvabilitätssoll
und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen Sol-
vabilitätsanforderungen.
Grundlagen des Risikomanagements
Das Risikomanagement der PB Versicherung AG
erfüllt die Anforderungen des deutschen Geset-
zes zur Kontrolle und Transparenz im Unterneh-
mensbereich (KonTraG), demzufolge sich die
Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft
verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,
insbesondere ein Überwachungssystem einzurich-
ten, damit den Fortbestand der Gesellschaft
gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“
(§ 91 Abs. 2 AktG).
Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu
einer Berichterstattung über die Risiken der
künftigen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und
orientiert sich hierbei nachfolgend am Deut-
schen Rechnungslegungsstandard für die Risiko-
berichterstattung von Versicherungsunterneh-
men (DRS 5-20).
Ferner hat die PB Versicherung AG aktiv die
Entwicklung der Mindestanforderungen an das
Risikomanagement in deutschen Versicherungs-
unternehmen (MaRisk VA) durch die Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beglei-
tet und durch Umsetzung der zentralen Themen
der im Januar 2009 veröffentlichten Vorgaben
eine rechtzeitige und angemessene Vorbereitung
auf Solvency II sichergestellt.
Risikomanagementsystem
Basis des Risikomanagements ist die durch den
Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich
aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist inte-
graler Bestandteil des unternehmerischen Han-
delns und für alle Geschäftsbereiche verbindlich.
Zur Umsetzung und Überwachung der Risiko-
strategie bedient sich die PB Versicherung AG eines
umfassenden Risikomanagementsystems. Dieses
System ist in das Talanx-Konzernrisikomanage-
ment eingegliedert: Es wendet das konzernweit im-
plementierte Risikokapitalmodell an und be-
rücksichtigt insbesondere die entsprechenden
Konzernrichtlinien.
Das Risikomanagementsystem und insbeson-
dere das interne Kontrollsystem der PB Versiche-
rung AG werden laufend weiterentwickelt und
damit den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen
Erfordernissen sowie den Konzernvorgaben
angepasst. Insbesondere werden zukünftige Risi-
ken (Emerging Risks) regelmäßig in systemati-
scher Form identifiziert, ihre Relevanz ermittelt
und ihr Risikopotenzial bewertet. Die Risiko-
tragfähigkeit der PB Versicherung AG wurde im
Jahr 2009 erneut im Rahmen von Stresstests
der BaFin überprüft, welche in allen Szenarien
bestanden wurden. Mithilfe von Szenarioan-
alysen und weiteren internen Stresstests können
darüber hinaus die Auswirkungen erwarteter
und unerwarteter Entwicklungen simuliert wer-
den, sodass hierauf frühzeitig reagiert werden
kann.
Die Bewertung der wesentlichen versiche-
rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen sowie
operationalen und externen Risiken der PB Versi-
cherung AG erfolgt quartalsweise mithilfe des
Risikokapitalmodells der Talanx (quantitativ und
qualitativ). Dabei werden diese Risiken systema-
tisch analysiert und mit Risikokapital hinterlegt.
Zusätzlich werden wesentliche, sich aus Zielab-
weichungen ergebende strategische Risiken quan-
tifiziert. Alle erfassten Risiken werden durch ein
Limit- und Schwellenwertsystem überwacht und
durch abgestimmte Maßnahmen auf das vom
Risikobericht
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Unternehmen gewünschte Maß reduziert. Der
Vorstand der PB Versicherung AG wird im Rah-
men der Risikoberichterstattung vom Chief Risk
Officer (CRO) quartalsweise über die aktuelle
Risikosituation informiert. Bei akuten Risiken ist
eine Ad-hoc- Be richterstattung an den Vorstand
gewährleistet.
Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-
managementsystem spezifische Instrumenta-
rien zur laufenden Überwachung aktueller Risi-
kopositionen und der Risikotragfähigkeit. Die
Verwaltung der Kapitalanlagen erfolgt system-
unterstützt nach neuestem Standard. Eine
Überwachung aller Positionen (Mark-to-Market-
Bewertung) erfolgt täglich über ein im Bestands-
führungssystem „SimCorp Dimension“ imple-
mentiertes Limitmodul. Vorgaben der Kapital-
anlagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben wer den
im Limitsystem gepflegt und laufend überwacht.
Darüber hinaus stellt eine umfangreiche Bericht-
erstattung die erforderliche Transparenz aller
die Kapitalanlagen betreffenden Entwicklungen
sicher.
Durch geeignete Maßnahmen wird sicher-
gestellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte
Solvabilität auch in Zukunft erfüllt wird.
Risikoorganisation
Der Vorstand der PB Versicherung AG ist für die
Implementierung des Risikomanagements und
dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft
sowie für zentrale Risikomanagemententschei-
dungen verantwortlich.
Das Risikomanagement wird vom Chief Risk
Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen
der unternehmensübergreifenden Bedeutung
des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer
in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion
angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwa-
chung der Risiken sichergestellt wird.
Bereits im Jahr 2008 wurde ein Risikokomitee
eingerichtet, das unter Beteiligung der wesent-
lichen Unternehmensfunktionen von der unab-
hängigen Risikocontrollingfunktion (Chief Risk
Officer) geleitet wird. Zentrale Aufgaben des
monatlich zusammentreffenden Risikokomitees
sind u. a. die kritische Beobachtung und Analy se
der Risikoexponierung der Gesellschaft unter
besonderer Beachtung der Risiko strategie sowie
der qualitativen Einschätzung von Risiken. Wei-
tere Aufgaben sind die laufende Weiterentwicklung
des Risikomanagementprozesses, die Koordina-
tion und Überwachung von Steuerungsmaßnah-
men, die Überwachung der Einbettung der
Er gebnisse des Risikomanagements in die Ge-
schäftsprozesse, die Unterstützung des Krisen-
managements durch Informationsbereitstellung,
die Anforderung erforderlicher Berechnungen
und Ad-hoc-Auswertungen sowie die Vorbereitung
von Vorstandsentscheidungen. Bei Bedarf er-
folgt im Risikokomitee die Diskussion des Risiko-
berichts und die Empfehlung von Maßnahmen
für die Einhaltung oder Wiederherstellung der
Risikotragfähigkeit an den Vorstand.
Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-
ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-
ten Risikosteuerungskreis eine breite Informati-
onsbasis und Fachexpertise bei der quan ti ta ti ven
und qualitativen Bewertung der operativen Risi-
ken, der Reputationsrisiken sowie von Emerging
Risks garantiert.
PB Versicherung AG
Versicherungstechnische Risiken
Tarifierungs- und Reserverisiko
Das Tarifierungsrisiko resultiert daraus, dass
aus im Voraus festgesetzten Versicherungsbeiträ-
gen später u. a. Entschädigungen zu leisten sind,
deren Höhe aufgrund der Stochastizität der zu-
künftigen Schadenzahlungen bei Festsetzung
der Prämien nicht sicher bekannt ist. So kann der
tatsächliche von dem erwarteten Schadenver-
lauf abweichen.
Das Portfolio wird gegen das Tarifierungsri-
siko durch Schadenexzedenten-Rückversicherun-
gen und Quoten-Rückversicherungen gedeckt.
Die Schadenhäufigkeit wird laufend in eigens für
diesen Zweck gebildeten Risikoklassen überprüft.
Das Reserverisiko ist die Gefahr, dass die versi-
cherungstechnischen Rückstellungen nicht aus-
reichen, um noch nicht abgewickelte und noch
nicht bekannte Schäden vollständig zu begleichen.
Die Bildung von Rückstellungen sichert die
Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen
resultierenden Verpflichtungen des Unterneh-
mens. Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber,
dass die für die Berechnung der Rückstellung
verwendeten Berechnungsgrundlagen dem Ände-
rungsrisiko Rechnung tragen. Der Verantwortli-
che Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11a VAG
bescheinigt, dass die bei der Bewertung der De-
ckungsrückstellungen verwendeten Rechnungs-
grundlagen angemessene Sicherheitsspannen
enthalten. Der Treuhänder der Gesellschaft hat laut
§ 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsvermögen
vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.
Kostenrisiken
Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass
die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-
erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug
an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-
den können.
Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten
und Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge
in den Beiträgen gegenüberstehen. Die Beitrags-
zuschläge sind so bemessen, dass auch eine tem-
poräre, unvorhergesehene Kostenprogression
verkraftet werden kann und Betriebskosten und
Provisionen langfristig gedeckt sind. Die Pro-
duktkalkulation stützt sich auf eine tief geglie-
derte Kostenrechnung und ständig steigende
Produktivitätsstandards. Eine Grenzkostenrech-
nung bleibt hierbei bewusst außer Ansatz. Pro-
visionen werden nur nach Maßgabe der Prämien-
kalkulation und nur unter Verwendung von
stringenten Stornoregelungen gewährt.
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft
Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versiche-
rungsvermittlern besteht grundsätzlich in der
Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kün-
digungen durch Versicherungsnehmer Provisi-
onsrückforderungen nicht in gleicher Höhe gel-
tend gemacht werden können.
Die Forderungen gegenüber Versicherungsver-
mittlern betreffen ausschließlich die Deutsche
Postbank AG. Dem Risiko des Ausfalls von Forde-
rungen an Versicherungsnehmer wird durch
Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rech-
nung getragen.
Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber
(Retro-) Zessionaren handelt es sich um die Mög-
lichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückver si-
cherer an versicherungstechnischen Passiva
abzüglich „letters of credit“ und Rückversiche-
rungsdepots.
Der Ausfall von Forderungen aus dem Rück-
versicherungsgeschäft ist wegen der ausschließ-
lich erstklassig gerateten Rückversicherungspart-
ner kein wesentliches Risiko.
Risiken der künftigen Entwicklung
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Kapitalanlagerisiken
Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken
Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,
dass nachteilige Veränderungen von Marktpreisen
oder preisbeeinflussenden Parametern Verluste
hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren zer-
legt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das Akti-
enkursänderungsrisiko sowie das Währungsrisiko.
Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden
grundsätzlich durch das Einhalten der aufsichts-
rechtlichen Bestimmungen zu Mischung und
Streuung sowie durch darüber hinausgehende,
aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen resul-
tierende Risikolimits vermindert. Derzeit wer-
den keine Aktien gehalten, sodass daraus keine
Risiken entstehen. Aufgrund der ausschließlichen
Anlage der Kapitalanlagen in Euro trägt die
PB Versicherung AG kein Währungskursrisiko.
Derivatgeschäfte zur Ertragsvermehrung, Er-
werbsvorbereitung und Absicherung von Bestän-
den sowie Geschäfte mit strukturierten Pro-
dukten werden im Rahmen der Rundschreiben des
Bundesaufsichtsamts für Versicherungswesen
(R3/1999 und R3/2000), der Bundesan stalt für Fi-
nanzdienstleistungsaufsicht (R15/2005) und der
internen Richtlinien der PB Versicherung AG ab-
geschlossen. Derivatpositionen und -transaktio-
nen werden im Reporting detailliert aufgeführt.
Auf der einen Seite sind Derivate aufgrund ihrer
sehr niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr
hohen Marktliquidität und -transparenz effizi-
ente und flexible Instrumente zur Portfoliosteue-
rung. Auf der anderen Seite gehen mit dem Ein-
satz von Derivaten auch zusätzliche Risiken, wie
z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-Risiko,
einher, die detailliert überwacht und zielgerecht
gesteuert werden.
Bonitätsrisiken bestehen primär im mögli-
chen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund
des Ausfalls eines Schuldners oder einer Ände-
rung in seiner Zahlungsfähigkeit.
Bei der PB Versicherung AG werden Bonitätsrisiken
unter Investmentgrade grundsätzlich nicht ein-
gegangen. Die Bonität der bestehenden Schuldner
wird regelmäßig überprüft.
Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die
PB Versicherung AG durch die Abstimmung zwi-
schen Kapitalanlagebestand und Versicherungs-
verpflichtungen sowie die Planung ihrer Zahlungs-
ströme sicher.
Risiken aus der Kapitalmarktsituation
Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation
sind sowohl im Markt als auch bei der PB Versi-
cherung AG erkennbar. Aufgrund der sicherheits-
orientierten Kapitalanlagestrategie der Gesell-
schaft sind die Auswirkungen auf der Aktivseite
der Bilanz nur begrenzt. Bewusst meidet die
Gesellschaft strukturierte Produkte mit Kredit-
risiken und der Schwerpunkt der Kapitalanlage
liegt bei deutschen Emittenten mit hoher Bonität
(Durchschnittsrating „AA“).
Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die
Gesellschaft zu 25,4 % in Staatsanleihen, staatsga-
rantierte Papiere sowie halbstaatliche Emitten-
ten, zu 49,7 % in gedeckte Schuldverschreibungen
und zu 24,9 % in Anleihen von Finanzinstituten
investiert. Die Anleihen von Finanzinstituten un-
terliegen zu 100 % den verschiedenen gesetzli-
chen und privaten Einlagensicherungssystemen.
Die höchsten Exposures pro Kreditkonzern sind
durch die Kapitalanlage-Guidelines limitiert, so-
dass keine existenzgefährdenden Abhängig-
keiten von einzelnen Schuldnern bestehen. Die
Limitierungen in den Guidelines wurden im
Berichtsjahr verschärft.
Die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt
werden von der PB Versicherung AG kontinuier-
lich analysiert. Wesentlicher Handlungsbedarf
zeichnet sich derzeit nicht ab.
PB Versicherung AG
Operationale und sonstige Risiken
Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-
ten, die infolge der Unangemessenheit oder des
Versagens von internen Verfahren, Menschen und
Systemen oder infolge von externen Ereignissen
eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus dem
Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-
rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, Infra-
strukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-
waltung erläutert.
Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen
Die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege
des einzigen Vermittlers Deutsche Postbank AG,
mit der ein exklusiver Kooperationsvertrag bis
2022 besteht.
Risiken aus Änderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen
Alle gesetzlich vorgeschriebenen Änderungen
aufgrund der zum 1. Januar 2008 in Kraft getrete-
nen Reform des Versicherungsvertragsrechts (VVG-
Reform) wurden fristgerecht umgesetzt. Die
Umsetzung der VVG-Informationspflichtenver-
ordnung erfolgte bis zum Ablauf der Übergangs-
vorschrift im Juni 2008. Aus der VVG-Reform
ergeben sich allerdings weiterhin Risikopotenziale,
da § 153 VVG – Beteiligung der Versicherungs-
nehmer an den Bewertungsreserven – auch auf
solche Anlagen anzuwenden ist, die zur lang-
fristigen Sicherung des Garantiezins-Niveaus er-
worben und gehalten werden.
Die sich aus der Einführung der §§ 55c und 64a
VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkretisie-
rung in den MaRisk ergebenden Änderungen am
Risikomanagementsystem wurden im Jahr 2009
in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.
Mögliche Entwicklungen der höchstrichter-
lichen Rechtsprechung oder gesetzliche Ände-
rungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder ein-
zelne Produkte der PB Versicherung AG betreffen
können, werden eng überwacht.
Infrastrukturrisiken
Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder
des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor
allem im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil.
Hier hat Sicherheit einen hohen Stellenwert.
Sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsbe-
rech tigungssysteme und Sicherungssysteme
für Programme und Datenhaltung sowie das
Rechen zentrum an sich gewährleistet. Bei der
Verbindung interner und externer Netzwerke ist
eine schützende Firewall-Technik installiert, die
durch einen externen Dienstleister im Hinblick
auf seine Kernkompetenz betrieben und gewar-
tet wird. Durch monatliche Reports wird die Sicher-
heitssituation reflektiert und kontinuierlich
verbessert. Sicherheit und Verfügbarkeit der Rech-
ner, Daten und Anwendungen werden umfas-
send überwacht. Anfang 2009 hat ein Security
Review weitere Anhaltspunkte für Verbesse-
rungen geliefert, die primär im Bereich der Ver-
gabe und der Überwachung hoch privilegierter
bzw. administrativer Berechtigungen umgesetzt
wurden.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Sys-
teme für den laufenden Betrieb wurden die Pro-
zesse Incident und Problem Management mit
dem Fokus auf die Störungsbehebung sowie das
Change Management, das Systemveränderungen
steuert, auf Basis des Standards ITIL (Informa-
tion Technology Infrastructure Library) überar-
beitet und eingeführt. Der Prozess IT Service
Continuity Management wurde mit dem Ziel der
Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs im
Krisen- und Notfall eingeführt. Dies erfolgt mit-
tels zyklischer Analyse des Zusammenwirkens
von Geschäftsprozess, Anwendung und IT-Kom-
ponente sowie Durchführung notwendiger Sze-
narientests.
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Risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge
Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Ver-
waltung und von dolosen Handlungen begegnet
die PB Versicherung AG durch Regelungen und
Qualitätskontrollen in den Fachbereichen und
durch interne Revision. So unterliegen Zahlungs-
ströme und Verpflichtungserklärungen stren-
gen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen, die
regelmäßig und unter Beteiligung der internen
Revision auf Aktualität geprüft werden. Über die
von der Revision vorgegebenen Prüffälle hinaus
werden pro Mitarbeiter über das gesamte Arbeits-
feld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäfts-
vorfälle einer Qualitätskontrolle unterworfen.
Mit einem modernen Verwaltungssystem ist die
Gesellschaft darüber hinaus in der Lage, schnell
auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.
Notfallvorsorge
Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung
eines Notfallhandbuchs, Durchführung von
Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung
der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-
richtung eines Krisenstabs und Notfallteams
Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemie-
vorsorge kamen Elemente dieser Notfallorgani-
sation bereits zur Anwendung.
Sonstige wesentliche Risiken
Die PB Versicherung AG lässt Verwaltungstätig-
keiten durch andere Gesellschaften ausführen, so
z. B.:
Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten
durch das Rechenzentrum T-Systems, Stuttgart
Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-
mationstechnologie AG, Neckarsulm
Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-
Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover
Û Handels- und Abwicklungstätigkeiten im
Kapitalanlagenbereich durch die Ampega-
Gerling Asset Management GmbH, Köln
Û Callcenter-Dienstleistungen durch die
Proactiv Communication Center GmbH,
Hilden
Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PB Versicherung
AG außerdem wesentliche Verwaltungstätigkei-
ten durch die neu gegründete Proactiv Service-
gesellschaft mbH ausführen.
Alle genannten Firmen zeichnen sich durch
einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstan-
dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten
der Gesellschaft und einem regelmäßigen Ver-
besserungsprozess unterliegt. Bei den geschlos-
senen Funktionsausgliederungs- und Dienstleis-
tungsverträgen wurden die Anforderungen
der MaRisk beachtet.
PB Versicherung AG
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Über die Beziehungen zu verbundenen Unter-
nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach
§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss
des Abhängigkeitsberichts erklärt:
„Nach den Umständen, die uns in dem Zeit-
punkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte
vorgenommen wurden, hat die PB Ver sicherung AG
bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen Unter-
nehmen eine angemessene Gegenleistung er-
halten und ist durch Maßnahmen, die sie auf Ver-
anlassung oder im Interesse der verbundenen
Unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt
worden.“
Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind in der
PB Versicherung AG keine Vorgänge von besonde-
rer Bedeutung eingetreten.
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres
Anteile an verbundenen Unternehmen
Die Gesellschaft ist alleinige Aktionärin der
PB Pensionsfonds AG, Hilden. Wegen des beste-
henden Beherrschungs- und Ergebnisabfüh-
rungsvertrags führt die PB Pensionsfonds AG
ihren Gewinn von 180 TEUR an die PB Ver-
sicherung AG ab.
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Prognosebericht der PB Versicherung AG
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-
lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fortset-
zen wird. Sie wird durch die Wirkung der laufen-
den Konjunkturprogramme unterstützt, die aber
im Verlauf des Jahres langsam auslaufen. Auch
aus dem Lagerhaltungs- und Investitionszyklus er-
gibt sich positive Hilfestellung. Insbesondere
die Investitionen wurden zuletzt so stark einge-
schränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatzin-
vestitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks erfor-
derlich sein werden. Erweiterungsinvestitionen
sind hingegen bei stark unterausgelasteten Kapa-
zitäten nicht zu erwarten.
Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum wirkt
sich hingegen die Verschuldung des öffentlichen
und privaten Sektors aus. Die dringend erforder-
liche Entschuldung wird das Konsumpotenzial ein-
schränken. Der Arbeitsmarkt gestaltet sich
heterogen: Während die USA die Talsohle bald
durchschritten haben sollten, wird in Deutsch-
land nach dem Auslaufen von Kurzar beiter gel dern
erst im laufenden Jahr 2010 mit steigenden
Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde Zeit
„erkauft“, die nun langsam abläuft. Insgesamt
kann davon ausgegangen werden, dass der Erho-
lung der Realwirtschaft ein holpriger Weg be vor-
steht, der durch wiederkehrende Rückschläge
gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspoten-
zial der kommenden Jahre wird sich unterhalb
des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswirkun-
gen der Finanzmarktkrise werden noch länger
spürbar sein.
Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-
gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus
zurückkehren. Stark steigender Kostendruck wird
jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und
hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.
Die im relativen Vergleich stärkere Erholung
der US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv
auf die Entwicklung des US-Dollars auswirken
und tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber
dem Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich
die erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwi-
schen den USA und dem Euroraum auswirken,
wenn die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt
macht. Das britische Pfund kann durch den unsi-
chereren Inflationsausblick gedrückt werden.
Auch die schwache wirtschaftliche Entwicklung
stellt einen Belastungsfaktor für die britische
Währung dar.
Kapitalmärkte
2010 werden die Zentralbanken anfangen, die
Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-
zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die
Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle
Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-
näre Druck moderat. Daher werden für die Fed die
ersten Zinserhöhungen erst im dritten Quartal
2010 eingepreist. Für die EZB wird erwartet, dass
sie der Fed folgen wird. Die Marktteilnehmer
werden vermehrt zu risikoreicheren Assets ten-
dieren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit dem
für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolumen
von Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jähri-
gen Renditen von Staatsanleihen führen.
Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den Leit-
zinserhöhungen flacher werden und sich im
Niveau nach oben verschieben. Für die Unterneh-
mensanleihenmärkte wird unter Berücksichti-
gung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen Vola-
tilitäten weiter eine stabile Entwicklung erwartet.
Aktien
Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung
fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar
nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,
befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb des
langfristigen Durchschnitts. Bei den Unterneh-
mensgewinnen wurde bereits eine Trendwende
eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewinne im
Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau aus sogar
mit einem deutlichen Gewinnsprung gerechnet
werden. Aus historischer Sicht war die Erholungs-
bewegung seit dem Tiefpunkt im März 2009
überdurchschnittlich; das Tempo der Aufwärts-
bewegung sollte sich entsprechend etwas ver-
langsamen.
Umstrukturierung des Talanx-Konzerns
Im September des Berichtsjahres startete der
Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner
Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-
rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-
richten, damit der Konzern flexibel auf Ände-
PB Versicherung AG
rungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig
will der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für
mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.
Der neue Zuschnitt der Ressorts
Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich
künftig in das deutsche Privat- und Firmenkun-
dengeschäft, das internationale Privat- und Fir-
menkundengeschäft und das Industriegeschäft
weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet
künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied ver-
antwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversiche-
rung arbeitet in der bewährten Form weiter.
In der Industrieversicherung wird der Kon-
zern seine Kernkompetenzen und Marktposition
weiterentwickeln – mit dem Ziel, zum Global
Player aufzusteigen.
Auch das internationale Privatkundengeschäft
wird weiterhin eine klare Expansionsstrategie
verfolgen mit der Absicht, anhaltendes Wachstum
in chancenreichen Märkten wie Mittel- und Ost-
europa sowie Lateinamerika zu erzielen.
Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im
deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft
darin, durch die spartenübergreifende Bündelung
der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu
erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.
Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die
Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten
und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-
cher Produkte, zu stärken.
Chancen der PB Versicherung AG
Postbank Filialvertrieb AG
Die Unfallversicherungen der PB Versicherung AG
rücken im Jahr 2010 weiter in den Vertriebs-
fokus. Sowohl der Verkauf über den Schalter als
auch durch die Kundenberater der Postbank
wird weiter verstärkt. Seit März 2009 haben auch
die Mitarbeiter am Schalter Zugriff auf das Ver-
kaufssystem ICF. Eine flexiblere Beratung und
direkte Policierung am Point of Sale ist dadurch
auch am Schalter möglich, sodass der Umsatz
über diesen Vertriebsweg voraussichtlich weiter
steigen wird. Die für 2010 geplante Einführung
einer Unfallversicherung gegen Beitragsrückge-
währ beinhaltet ein weiteres zusätzliches Um-
satzpotenzial.
Durch gezielte vertriebliche und verkaufsför-
dernde Maßnahmen soll im Jahr 2010 zudem die
Anbindungsquote der Arbeitslosigkeitszusatz-
versicherung an die Konsumentenkredite der Post-
bank gesteigert werden, was zu einer deutlichen
Umsatzsteigerung führen wird.
DSL Bank
Über den Drittvertrieb der Postbank wird auch die
Arbeitslosigkeitsversicherung angeboten. Durch
eine verstärkte Kommunikation und gezielte
Schulungen ist auch für diesen Vertriebsweg mit
einer Umsatzsteigerung im Jahr 2010 zu rechnen.
Internet
Für 2010 ist eine Optimierung der Verkaufsan-
wendung geplant.
Callcenter
Die Callcenter der Postbank beraten Kunden auch
zu Versicherungsthemen, wie z. B. zur Altersvor-
sorge, und können die Versicherungsprodukte der
PB Versicherung AG telefonisch verkaufen.
Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele hoch
gesteckt: Im Sinne einer wertorientierten Steue-
rung wird die PB Versicherung AG ihre Ausrichtung
weiterhin auf die Erhöhung des Bestandswerts
durch weitere Verbesserung der Kostensituation
und des Ergebnisses im Kapitalanlagenbereich
fortführen. Auf dieser Grundlage werden Chancen
gesehen, Marktvorteile zu erlangen und die
Position der PB Versicherung AG als Spezialversi-
cherer für Unfallversicherungen im Wettbewerb
weiter zu stärken.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Stephan Spital
Vorsitzender
Silke Fuchs Iris Klunk
Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum
Lagebericht | 293
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PB Versicherung AG Jahresabschluss
296 Û Bilanz
298 Û Gewinn- und Verlustrechnung
299 Û Anhang 299 Û Verwaltungsorgane 300 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 301 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 304 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 307 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 314 Û Sonstige Angaben
316 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
318 Û Bericht des Aufsichtsrats
Jahresabschluss | 295
PB V
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Aktiva
Bilanz zum 31. Dezember 2009
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
3.029
3.029
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen 5.037 5.037
II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
0
535
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
1.983
2.180
3. Sonstige Ausleihungen 16.900 14.019
4. Einlagen bei Kreditinstituten 6.051 3.100
24.934 19.834
29.971 24.871
C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 194 271
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 22 66
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) III. Sonstige Forderungen 590 654
– davon an verbundene Unternehmen: 590 TEUR (Vorjahr 646 TEUR)806 991
D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 342 652
II. Andere Vermögensgegenstände 8 2
350 654
E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 448 374
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 2 0
450 374
Summe der Aktiva 34.606 29.919
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung
der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-
aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt
und aufbewahrt ist.
Hilden, 16. März 2010
Dr. Klaus Steffen
Treuhänder
PB Versicherung AG
Passiva
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090
II. Kapitalrücklage 5.000 5.000
– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) III. Gewinnrücklagen 409 409
IV. Bilanzgewinn 3.357 3.320
12.856 12.819
B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 16.174 12.204
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
16.174 12.204
II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 4.894 4.170
2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft
-2.612
-2.469
2.282 1.701
18.456 13.905
C. Andere Rückstellungen I. Steuerrückstellungen 453 426
II. Sonstige Rückstellungen 247 147
700 573
D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen
Versicherungsgeschäft
1.921
1.910
E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft 358
301
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 84 11
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 84 TEUR (Vorjahr 11 TEUR) III. Sonstige Verbindlichkeiten 231 400
– davon aus Steuern: 187 TEUR (Vorjahr 215 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 37 TEUR (Vorjahr 184 TEUR)
673 712
Summe der Passiva 34.606 29.919
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter
Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungs-
rückstellung unter Beachtung von § 341f und
341g HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1
VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet
worden ist; Altbestand im Sinne von § 11c VAG
ist nicht vorhanden.
Hilden, 16. März 2010
Dipl.-Math. Dieter Müller
Verantwortlicher Aktuar
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Bilanz | 297
TEUR 2009 2009 2009 2008
I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge 14.735 15.658
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806
10.518 10.852
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -3.971 -4.821
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen
0
0
-3.971 -4.821
6.547 6.031
2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 0 2
3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -2.689 -3.615
ab) Anteil der Rückversicherer 1.342 2.241
-1.347 -1.374
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
ba) Bruttobetrag -724 1.124
bb) Anteil der Rückversicherer 143 -1.157
-581 -33
-1.928 -1.407
4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -1.636 -1.101
5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -1 -1
6. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 2.982 3.524
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Erträge aus Kapitalanlagen 991 819
2. Aufwendungen für Kapitalanlagen -42 -317
3. Technischer Zinsertrag -5 -4
4. Sonstige Erträge 124 214
5. Sonstige Aufwendungen -379 -633
6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.671 3.603
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -314 -277
8. Sonstige Steuern 0 -6
– davon vom Organträger belastet: TEUR 0 (Vorjahr TEUR 3) 9. Jahresüberschuss 3.357 3.320
10. Bilanzgewinn 3.357 3.320
PB Versicherung AG
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009
Verwaltungsorgane
Anhang
Aufsichtsrat
Norbert Kox, Bergisch Gladbach
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
Manfred Wagner, Essen
Stellvertretender Vorsitzender
(seit 2. April 2009)
Unternehmer
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Götz Hartmann, Gehrden
Rechtsanwalt
Hans-Jürgen Löckener, Deisenhofen
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
(vom 2. April 2009 bis 31. Dezember 2009)
Dr. Michael Meyer, Bonn
Mitglied des Vorstands der
Deutschen Postbank AG
Ulrich Rosenbaum, Brühl
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
(vom 1. Januar 2009 bis 31. März 2009)
Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing
Mitglied des Vorstands der
Talanx AG
(seit 1. Januar 2010)
Vorstand
Stephan Spital, Burscheid
Vorsitzender
Silke Fuchs, Baesweiler
Iris Klunk, Haan
Barbara Riebeling, Köln
(seit 2. April 2009)
Ulrich Rosenbaum, Brühl
(seit 2. April 2009)
Verantwortlicher Aktuar
Dieter Müller, Troisdorf
Treuhänder
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf
Achim Bethge, Ratingen
Stellvertretender Treuhänder
Abschlussprüfer
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,
Frankfurt am Main
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Gewinn- und Verlustrechnung · Anhang | 299
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Kapitalanlagen
Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden
zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls ver-
mindert um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1
Satz 2 in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB, nach
dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet.
Als Zeitwert wurden die Anschaffungskosten
angesetzt.
Die Bewertung der Inhaberschuldverschrei-
bungen erfolgte zu Anschaffungskosten gegebe-
nenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß
§ 341b Abs. 2 Satz 1 HGB in Verbindung mit § 253
Abs. 3 HGB nach dem strengen Niederstwertprin-
zip. Die Zeitwerte wurden anhand der Börsen-
kurse am Bilanzstichtag ermittelt.
Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-
scheinforderungen und Darlehen wurden mit
dem Nennwert bewertet. Die Unterschiedsbeträge
zu den Anschaffungskosten wurden durch Rech-
nungsabgrenzungsposten berücksichtigt, die
über die Laufzeiten aufgelöst werden. Die auf das
Geschäftsjahr entfallenden Teilbeträge wurden
zeit- und kapitalanteilig aufgelöst.
Die Zeitwerte der Namensschuldverschrei-
bungen und Schuldscheindarlehen wurden unter
Verwendung von Zinsstrukturkurven ermittelt.
Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle
übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert
ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht dem Nenn-
wert.
Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-
anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset
Management GmbH, Köln, ermittelt.
Forderungen
Die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden
auf der Grundlage des einzelnen Versicherungs-
vertrags ermittelt und zum Nennwert bewertet.
Den erwarteten Ausfällen wurde durch einen
pauschalen Abschlag Rechnung getragen.
Die Forderungen und die Verbindlichkeiten
gegenüber Rückversicherern für das in Rückde-
ckung gegebene Geschäft wurden nach den Rück-
versicherungsverträgen ermittelt und zum
Nennwert bewertet.
Übrige Aktiva
Die sonstigen Forderungen, die sonstigen Vermö-
gensgegenstände und der aktive Rechnungsab-
grenzungsposten wurden zum Nennwert ausge-
wiesen, soweit nicht der niedrigere beizulegende
Wert anzusetzen war.
Versicherungstechnische Rückstellungen
Die Brutto-Beitragsüberträge wurden auf der
Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags
ermittelt. Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag
erfolgte die Bewertung auf der Basis der um
die Ratenzuschläge reduzierten Bruttobeiträge.
Bei Einmalbeitragsversicherungen wurden
die Anteile des Bruttoeinmalbeitrags angesetzt,
die dem für die folgenden Jahre zu tragenden
Risiko entsprechen.
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle wurde für die bis zum Bilanz-
stichtag bekannt gewordenen Versicherungsfälle
durch Einzelaufstellung ermittelt. Für die bis zu
diesem Termin nicht gemeldeten Versicherungs-
fälle wurde eine Spätschadenrückstellung in
Höhe des voraussichtlichen Bedarfs gebildet. Die
Reservierung von Schadenregulierungsaufwen-
dungen erfolgte maximal in der steuerlich zuläs-
sigen Höhe.
Die Renten-Deckungsrückstellung wurde
nach der Sterbetafel DAV 2006 HUR berechnet.
Die Anteile der Rückversicherer an den Rück-
stellungen für noch nicht abgewickelte Versiche-
rungsfälle wurden nach den Rückversicherungs-
verträgen ermittelt und teilweise geschätzt.
Andere Rückstellungen und andere Verbindlichkeiten
Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des
berechneten Steuersolls und unter Berücksichti-
gung der sogenannten Mindestbesteuerung
gebildet.
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen
orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.
Die anderen Verbindlichkeiten wurden zum
Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
PB Versicherung AG
Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)
Entwicklung der Aktivposten B. I. und II. im Geschäftsjahr 2009
TEUR Bilanzwerte 01.01.2009
Zugänge Abgänge Abschreibungen Bilanzwerte 31.12.2009
B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und
Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen 5.037 0 0 0 5.037
II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
535
0
535
0
0
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
2.180
1.199
1.396
0
1.983
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 7.519 1.616 835 0 8.300
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 6.500 4.100 2.000 0 8.600
4. Einlagen bei Kreditinstituten 3.100 2.951 0 0 6.051
19.834 9.866 4.766 0 24.934
24.871 9.866 4.766 0 29.971
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 3.029 3.029
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
wurden bisher nicht eingefordert.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Kapitalanlagen 29.971 24.871
Zeitwertangaben
TEUR Zeitwert Buchwert
Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 5.037 5.037
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0 0
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.024 1.983
Sonstige Ausleihungen– Namensschuldverschreibungen 8.542 8.300
– Schuldscheinforderungen und Darlehen 8.919 8.600
Einlagen bei Kreditinstituten 6.051 6.051
30.573 29.971
Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-
zierte Kapitalanlagen betragen 7.062 TEUR
(Buchwert 7.021 TEUR); die zum Nennwert bilan-
zierten Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von
23.511 TEUR (Buchwert 22.951 TEUR) aus.
Anhang | 301
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Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 5.037 5.037
Die Anteile an verbundenen Unternehmen
betreffen die 100 %ige Beteiligung an der
PB Pensionsfonds AG, Hilden.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. II. Sonstige Kapitalanlagen 24.934 19.834
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0 535
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.983 2.180
3. Sonstige Ausleihungen 16.900 14.019
a) Namensschuldverschreibungen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 6.000 6.500
– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.300 1.019
8.300 7.519
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 4.500 4.000
– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 3.600 2.500
– Bundesländer 500 0
8.600 6.500
4. Einlagen bei Kreditinstituten 6.051 3.100
24.934 19.834
Im Bestand befinden sich keine zu Anschaffungs-
kosten bilanzierten Wertpapiere, bei denen der
Buchwert über dem Zeitwert liegt.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Forderungen 806 991
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 194 271
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Die Position betrifft Forderungen gegen Versiche-
rungsnehmer.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 22 66
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Die Abrechnungsforderungen aus dem Rückver-
sicherungsgeschäft betreffen den Rückversiche-
rungsvertrag mit der Barmenia Allgemeine
Versicherungs-AG, Wuppertal.
PB Versicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. III. Sonstige Forderungen 590 654
– davon an verbundene Unternehmen: 590 TEUR (Vorjahr 646 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Forderungen aus Dienstleistungen 410 612
Ergebnisabführung PB Pensionsfonds AG 180 34
Übrige 0 8
590 654
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Sonstige Vermögensgegenstände 350 654
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 342 652
Die laufenden Guthaben betreffen die Geschäfts-
konten bei der Postbank AG und der WestLB.
Im Umlauf befindliche Schecks und ein Kassen-
bestand waren nicht vorhanden.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. II. Andere Vermögensgegenstände 8 2
Die Position betrifft vorausgezahlte Versiche-
rungsleistungen.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Rechnungsabgrenzungsposten 450 374
Im Geschäftsjahr 2009 betrifft dieser Posten im
Wesentlichen abgegrenzte Zinsen, die sich wie
folgt zusammensetzen:
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
I. Abgegrenzte Zinsen aus – Namensschuldverschreibungen 217 202
– Schuldscheinforderungen 204 157
– Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 27 14
– Einlagen bei Kreditinstituten 0 1
448 374
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 2 0
450 374
Anhang | 303
PB V
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Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Eigenkapital 12.856 12.819
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090
– davon ausstehende Einlagen: 3.029 TEUR (Vorjahr 3.029 TEUR)
Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 4 090 334
Stückaktien (Vorjahr 4 090 334 Stückaktien) und
zu 26 % (= 1.061 TEUR) eingezahlt.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. II. Kapitalrücklage 5.000 5.000
Die Kapitalrücklage beinhaltet Zuzahlungen der
Gesellschafter gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. III. Gewinnrücklagen 409 409
Es handelt sich um die gesetzliche Rücklage ge-
mäß § 150 AktG, die mit 10 % des gezeichneten
Kapitals vollständig dotiert ist.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. IV. Jahresüberschuss 3.357 3.320
Der Jahresüberschuss zum 31. Dezember 2009
soll an die Proactiv Holding AG ausgeschüttet
werden.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen 18.456 13.905
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. I. Beitragsüberträge 16.174 12.204
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag – Unfallversicherung 35 36
– Arbeitslosigkeitsversicherung 16.139 12.168
16.174 12.204
2. Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0
16.174 12.204
PB Versicherung AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. II. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2.282 1.701
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag – Unfallversicherung 4.182 4.020
– Arbeitslosigkeitsversicherung 712 150
4.894 4.170
2. Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft – Unfallversicherung -2.612 -2.469
2.282 1.701
Die versicherungstechnischen Brutto-Rückstel-
lungen betragen insgesamt 21.068 TEUR (Vorjahr
16.374 TEUR).
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Andere Rückstellungen 700 573
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. I. Steuerrückstellungen 453 426
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Körperschaftsteuer 179 233
Gewerbesteuer 264 191
Solidaritätszuschlag 10 2
453 426
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. II. Sonstige Rückstellungen 247 147
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Tantiemenrückstellungen 66 0
Provisionsrückstellungen 65 0
Kosten des Jahresabschlusses 59 40
Aufsichtsratsvergütung 52 26
Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 5 16
Personalrückstellungen 0 65
247 147
Anhang | 305
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.921 1.910
Die Depotverbindlichkeiten bestehen gegenüber
der E+S Rückversicherung AG, Hannover.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Andere Verbindlichkeiten 673 712
Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer
Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 358 301
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. gegenüber Versicherungsnehmern 94 129
2. gegenüber Versicherungsvermittlern 264 172
358 301
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 84 11
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 84 TEUR (Vorjahr 11 TEUR)
Die Abrechnungsverbindlichkeiten bestehen ge-
genüber der E+S Rückversicherung AG, Hannover.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. III. Sonstige Verbindlichkeiten 231 400
– davon aus Steuern: 187 TEUR (Vorjahr 215 TEUR)– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 37 TEUR (Vorjahr 184 TEUR)
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Versicherungssteuer 187 215
Verbindlichkeiten aus bezogenen Dienstleistungen 37 184
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4 0
Übrige 3 1
231 400
PB Versicherung AG
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Zu I. Versicherungstechnische RechnungAlle Angaben betreffen das gesamte selbst abge-
schlossene, inländische Versicherungsgeschäft.
Der Bestand an mindestens einjährigen Unfall-
versicherungen beträgt zum 31. Dezember 2009
45 340 Stück (Vorjahr 52 168 Stück).
Der Bestand an mindestens einjährigen Arbeits-
losigkeitsversicherungen betrug 27 511 Stück
(Vorjahr 20 225 Stück).
TEUR 2009 2008
Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung 6.547 6.031
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Gebuchte Bruttobeiträge 14.735 15.658
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -3.971 -4.821
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 0
6.547 6.031
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Gebuchte Bruttobeiträge Unfallversicherung – Gebuchte Bruttobeiträge 7.935 8.992
Arbeitslosigkeitsversicherung – Gebuchte Bruttobeiträge 6.800 6.666
14.735 15.658
TEUR 2009 2008
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge E+S Rückversicherung AG -4.043 -4.584
Barmenia AG -174 -222
-4.217 -4.806
Anhang | 307
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Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung betreffen im EinzelnenTEUR 2009 2008
Unfallversicherung– Gebuchte Bruttobeiträge 7.935 8.992
– Veränderung der Beitragsüberträge 1 1
Verdiente Bruttobeiträge 7.936 8.993
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806
Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 0
Verdiente Nettobeiträge 3.719 4.187
Arbeitslosigkeitsversicherung– Gebuchte Bruttobeiträge 6.800 6.666
– Veränderung der Beitragsüberträge -3.972 -4.822
Verdiente Brutto-/Nettobeiträge 2.828 1.844
6.547 6.031
TEUR 2009 2008
Zu I. 2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 0 2
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Technischer Zinsertrag 6 4
Depotzinsen -6 -2
0 2
Der Ertrag aus der Renten-Deckungsrückstellung
wurde aus dem arithmetischen Mittel des
Anfangs- und Endbestands der Rückstellung
berechnet.
TEUR 2009 2008
Zu I. 3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung -1.928 -1.407
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Zahlungen für Versicherungsfälle -1.347 -1.374
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle -581 -33
-1.928 -1.407
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -2.689 -3.615
ab) Anteil der Rückversicherer 1.342 2.241
-1.347 -1.374
PB Versicherung AG
TEUR 2009 2008
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag -724 1.124
bb) Anteil der Rückversicherer 143 -1.157
-581 -33
Veränderung der Rückstellungen für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
Das Abwicklungsergebnis beträgt brutto 3,4 %
(Vorjahr 10,5 %), netto 14,5 % (Vorjahr 10,4 %) der
Eingangsschadenrückstellung.
Die Bruttobeträge teilen sich wie folgt aufTEUR 2009 2008
Unfallversicherung -2.356 -2.276
Arbeitslosigkeitsversicherung -1.057 -215
-3.413 -2.491
TEUR 2009 2008
Zu I. 4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -1.636 -1.101
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb -4.458 -4.357
b) Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
2.822 3.256
-1.636 -1.101
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb Abschlussaufwendungen – Unfallversicherung -1.948 -2.051
– Arbeitslosigkeitsversicherung -37 -112
-1.985 -2.163
Verwaltungsaufwendungen – Unfallversicherung -1.332 -1.494
– Arbeitslosigkeitsversicherung -1.141 -700
-2.473 -2.194
-4.458 -4.357
TEUR 2009 2008
b) Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 2.822 3.256
Anhang | 309
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TEUR 2009 2008
Zu I. 5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -1 -1
Die sonstigen versicherungstechnischen Aufwen-
dungen für eigene Rechnung sind nahezu unver-
ändert.
TEUR 2009 2008
Zu I. 6. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 2.982 3.524
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
Unfallversicherung 2.389 2.707
Arbeitslosigkeitsversicherung 593 817
2.982 3.524
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu II. 1. Erträge aus Kapitalanlagen 991 819
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 720 768
b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 91 17
c) Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen
180 34
991 819
im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen Namensschuldverschreibungen 313 326
Schuldscheindarlehen 324 289
Inhaberschuldverschreibungen 63 1
Tages- und Termingelder 12 131
Übrige 8 21
720 768
TEUR 2009 2008
b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 91 17
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
stammen mit 87 TEUR aus dem Verkauf von
Aktienfonds und mit 4 TEUR aus dem Verkauf
von Inhaberschuldverschreibungen.
PB Versicherung AG
TEUR 2009 2008
c) Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen 180 34
Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und
Ergebnisabführungsvertrags führt die PB Pensi-
onsfonds AG ihren in 2009 erzielten Gewinn in
Höhe von 180 TEUR an die PB Versicherung AG ab.
TEUR 2009 2008
Zu II. 2. Aufwendungen für Kapitalanlagen -42 -317
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen
-42
-25
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -0 -285
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 -7
-42 -317
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen -42 -25
Dieser Posten enthält die Aufwendungen für
die Verwaltung der Kapitalanlagen durch die
AmpegaGerling Asset Management GmbH, Köln.
TEUR 2009 2008
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -0 -285
TEUR 2009 2008
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 -7
TEUR 2009 2008
Zu II. 3. Technischer Zinsertrag -5 -4
Diese Position beinhaltet den Zinsaufwand zu
dem in der Position I. 2. enthaltenen technischen
Zinsertrag.
Anhang | 311
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TEUR 2009 2008
Zu II. 4. Sonstige Erträge 124 214
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Erträge aus erbrachten Dienstleistungen 0 130
Zinsen und ähnliche Erträge 42 54
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 81 22
Übrige 1 8
124 214
TEUR 2009 2008
Zu II. 5. Sonstige Aufwendungen -379 -633
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -294 -381
Aufwendungen für Dienstleistungen 0 -131
Zinsaufwendungen -85 -121
-379 -633
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
Aufwendungen für das Unternehmen als GanzesÜber Kostenrechnung belastet -162 -286
Jahresabschlussaufwendungen -56 -45
Aufsichtsratsvergütung -52 -25
Verbandsbeiträge -13 -9
Übrige Kosten und Gebühren -11 -16
-294 -381
TEUR 2009 2008
Zu II. 6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.671 3.603
PB Versicherung AG
TEUR 2009 2008
Zu II. 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -314 -277
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Körperschaftsteuer– Geschäftsjahr -169 -139
– Vorjahre 21 0
Gewerbesteuer– Geschäftsjahr -159 -131
– Vorjahre 1 0
Solidaritätszuschlag– Geschäftsjahr -9 -7
– Vorjahre 1 0
-314 -277
TEUR 2009 2008
Zu II. 8. Sonstige Steuern 0 -6
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
Umsatzsteuer 0 -3
Kraftfahrzeugsteuer 0 -3
0 -6
Anhang | 313
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Sonstige Angaben
11 Mio. EUR. Es wurde im Jahr 2009 ein Jahres-
überschuss in Höhe von 180 TEUR (Vorjahr
34 TEUR) erzielt.
Rückversicherungssaldo zu Lasten der Gesellschaft
Der Posten betrifft ausschließlich die Unfallversi-
cherung. Der Rückversicherungssaldo besteht
aus den verdienten Beiträgen des Rückversicherers
und dem Anteil des Rückversicherers an den
Aufwendungen für Versicherungsfälle sowie den
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.
Beteiligungsverhältnisse
Eigentümer sämtlicher Anteile an der Gesell-
schaft ist die Proactiv Holding AG.
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen
Industrie V. a. G., Hannover, erstellt den Konzern-
abschluss für den größten Konsolidierungskreis,
die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten Kon-
solidierungskreis. Die Konzernabschlüsse werden
im elektronischen Bundesanzeiger bekannt
gemacht.
Die oben genannten Konzernabschlüsse
haben befreiende Wirkung.
Die PB Versicherung AG hält 100 % der Anteile
an der PB Pensionsfonds AG mit Sitz in Hilden.
Das Eigenkapital der PB Pensionsfonds AG beträgt
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806
Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Beitragsüberträgen 0 0
Anteil der Rückversicherer an den gezahlten Versicherungsfällen 1.341 2.241
Anteil der Rückversicherer an der Veränderung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
143
-1.157
Anteil der Rückversicherer an den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 2.823 3.256
90 -466
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen
TEUR 2009 2008
a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
-1.595
-1.008
b) Löhne und Gehälter -119 -2.644
c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 0 -360
d) Aufwendungen für Altersversorgung -9 -96
-1.723 -4.108
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
– Abschlussprovisionen -347 -31
– Verwaltungsaufwendungen -1.248 -977
-1.595 -1.008
PB Versicherung AG
Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung unseres
Geschäftsfelds Bancassurance wurde zum
1. Januar 2009 eine Servicegesellschaft gegründet,
die Dienstleistungen sowohl für die PB Versiche-
rungen als auch für die TARGO Versicherungen
erbringt. Durch Betriebsübergang sind die Ar-
beitsverhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in
die Proactiv Servicegesellschaft mbH überge-
gangen. Die Mitarbeiter der Abteilung Marketing-
und Vertriebsunterstützung sowie Vertrieb sind
von der PB Lebensversicherung AG und der PB Ver-
sicherung AG auf die PBV Lebensversicherung AG
übergegangen. In der PB Versicherung AG war
im Berichtsjahr kein Mitarbeiter mehr beschäftigt.
Gesamtbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats
Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2009
bestellten Vorstandsmitglieder betrugen
409.267 EUR (Vorjahr 1.152.424 EUR). Dabei han-
delt es sich um Bezüge, die die Vorstands-
mitglieder für ihre Tätigkeiten bei der PB Versi-
cherung AG und der PB Lebensversicherung AG
erhalten haben. Im Geschäftsjahr wurden
keine Kredite oder Vorschüsse an die Vorstands-
mitglieder von der PB Versicherung AG gewährt.
An ehemalige Vorstandsmitglieder wurden
56.042 EUR im Jahr 2009 gezahlt.
Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen
49 TEUR (Vorjahr 24 TEUR).
Das Unternehmen hat keine im Ruhestand
befindlichen Vorstandsmitglieder.
Ergebnisverwendung
Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PB Versiche-
rung AG einen Jahresüberschuss in Höhe von
3.357.009,63 EUR, der vollständig an die Alleinak-
tionärin Proactiv Holding AG ausgeschüttet
werden soll.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Stephan Spital
Vorsitzender
Silke Fuchs Iris Klunk
Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-
hang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der PB Versicherung Aktien-
gesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr vom
1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buch-
führung und die Aufstellung von Jahresab-
schluss und Lagebericht nach den deutschen han-
delsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden
Bestimmungen der Satzung liegen in der Verant-
wortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns
durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht abzuge-
ben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-
schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-
prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-
keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-
lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-
handlungen werden die Kenntnisse über die
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie
die Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-
tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-
samkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-
nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und
Lagebericht überwiegend auf der Basis von
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die
Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-
grundsätze und der wesentlichen Einschätzun-
gen des Vorstands sowie die Würdigung der
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und
des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
PB Versicherung AG
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-
zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-
sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
PB Versicherung Aktiengesellschaft, Hilden. Der
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahres-
abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes
Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwick-
lung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 17. März 2010
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 317
Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PB Versi-
cherung AG auf der Basis ausführlicher schriftli-
cher und mündlicher Berichte des Vorstands re-
gelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich
vom Vorstand in zwei ordentlichen Sitzungen
sowie einer konstituierenden Sitzung und durch
regelmäßige Vorlage von Unterlagen über die
Lage und die strategische Ausrichtung der Gesell-
schaft, den Geschäftsverlauf sowie das Risikoma-
nagement unterrichten lassen. Die einzelnen
Themen hat er intensiv hinterfragt, diskutiert
und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Ge-
schäftsordnung erforderlich – nach eingehender
Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.
Darüber hinaus erfolgten zwischen den Sitzungen
im schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen
im Zu sammenhang mit dem Ausscheiden des
Aufsichtsratsmitglieds Herrn Dr. Martin Wienke
und der Neubestellung von Herrn Ulrich Rosen-
baum zum Mitglied des Aufsichtsrats.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der
Gesellschaft und der laufenden Berichterstat-
tung waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prü-
fungsmaßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erfor-
derlich.
In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG
wurden unter anderem die Entwicklung der Bei-
tragseinnahmen, des eingelösten Neugeschäfts,
des Bestands und der Kosten sowie die Themen
Kapitalanlage, Personalentwicklung, Risikolage
und Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber
hinaus vom Vorstandsvorsitzenden laufend über
wichtige Entwicklungen, anstehende Entschei-
dungen und die Risikolage im Unternehmen un-
terrichtet.
Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungs-
sitzung 2009 über das Risikomanagement aus-
führlich informiert; er verabschiedete die Risiko-
strategie 2010 für die Gesellschaft. Der Aufsichtsrat
hat sich vergewissert, dass der Vorstand eine an-
gemessene Risikostrategie einschließlich des
Risikobudgets beschlossen und das erforderliche
Instrumentarium zum Risikomanagement ins-
talliert hat. Der Aufsichtsrat hat sich ferner von der
Leistungsfähigkeit des Risikomanagementsys-
tems überzeugt.
In der Planungssitzung 2009 wurde zudem die
Geschäftsordnung für den Vorstand dahingehend
ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch über
die Erstellung und jährliche Überprüfung der Ge-
schäfts- und Risikostrategie entscheidet. Damit
wird auch insoweit den aufsichtsrecht lichen Min-
destanforderungen an das Risikomanagement
(MaRisk VA) im Rahmen einer guten und verant-
wortungsbewussten Unternehmensführung
und -überwachung entsprochen.
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,
dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte
zutreffend gesetzt und die geeigneten Maßnah-
men ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen
der gesetzlichen und satzungsgemäßen Zustän-
digkeit an den Entscheidungen des Vorstands
mitgewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit, Ord-
nungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Un-
ternehmensführung überzeugt.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der
PB Versicherung AG sowie der Prüfungsbericht des
Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vor-
gelegen. Der vom Vorstand vorgelegte Jahresab-
schluss zum 31. Dezember 2009 sowie der Lage-
bericht sind unter Einbeziehung der Buchführung
von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesell-
schaft, Frankfurt am Main, geprüft worden. Die
Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte durch
den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende
erteilte den konkreten Prüfungsauftrag. Die Prü-
fung hat keinen Anlass zu Beanstandungen ge-
geben. In dem erteilten uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk wird erklärt, dass die Buch-
führung und der Jahresabschluss ein den tat-
sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln
und dass der Lagebericht im Einklang mit dem
Jahresabschluss steht.
Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-
bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-
gliedern rechtzeitig zugeleitet.
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-
sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-
führung der Prüfung berichtet und stand dem
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-
fügung. Nach dem abschließenden Ergebnis
der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung
PB Versicherung AG
des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat
er sich dem Urteil des Abschlussprüfers ange-
schlossen und den vom Vorstand aufgestellten
Jahresabschluss in der Bilanzaufsichtsratssitzung
am 27. April 2010 gebilligt. Damit ist der Jahres-
abschluss festgestellt. Dem Lagebericht und ins-
besondere den dort getroffenen Aussagen zur
weiteren Unternehmensentwicklung stimmt der
Aufsichtsrat zu.
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des
Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009
zur versicherungsmathematischen Bestätigung
sowie den Bericht der Internen Revision für
das Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache
ohne Beanstandung entgegengenommen.
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers
hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat
geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichts-
rat über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung
unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und
Beurteilung bestätigen wir, dass
1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig
sind,
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsge-
schäften die Leistung der Gesellschaft nicht
unangemessen hoch war.“
Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung
dieser Beurteilung an und hat keine Einwen-
dungen gegen die Erklärungen des Vorstands am
Schluss des Berichts über die Beziehungen zu
verbundenen Unternehmen.
Nach eingehender Prüfung unter Berücksich-
tigung der Kapitalbasis und der Vorsorge für
die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen
befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand
vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des Bi-
lanzgewinns und schließt sich diesem an.
Der Aufsichtsrat hat im Rahmen von wechsel-
seitigen Vorstandsbestellungen im Geschäfts-
feld Bancassurance Frau Barbara Riebeling und
Herrn Ulrich Rosenbaum mit Wirkung vom
2. April 2009 zu weiteren Vorstandsmitgliedern
der Gesellschaft bestellt. Dementsprechend
hatte Herr Ulrich Rosenbaum sein Aufsichtsrats-
mandat bei der PB Versicherung AG zum 31. März
2009 zuvor niedergelegt.
Die Mandatsperiode der übrigen Aufsichts-
ratsmitglieder endete mit Ablauf der Hauptver-
sammlung am 2. April 2009. Von dieser Haupt-
versammlung wurden die Herren Norbert
Kox, Hans Jürgen Löckener, Manfred Wagner,
Dr. Michael Meyer, Jürgen Gausepohl und Götz
Hartmann in den Aufsichtsrat gewählt.
Der Aufsichtsrat hat in der konstituierenden
Sitzung ebenfalls am 2. April 2009 Herrn Norbert
Kox zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie
Herrn Manfred Wagner zum stellvertretenden
Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.
In den Aufsichtsrat der Gesellschaft ist außer-
dem Herr Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsmitglied
der Talanx AG, mit Wirkung ab 1. Januar 2010
eingetreten. Herr Hans-Jürgen Löckener ist im
Gegenzug zum 31. Dezember 2009 aus dem
Aufsichtsrat ausgeschieden.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Löckener für
die konstruktive Zusammenarbeit. Ferner gilt der
Dank den Vorstandsmitgliedern und allen Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaft
und der Proactiv Servicegesellschaft mbH für
ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2009
erfolgreich geleistete Arbeit.
Hilden, 27. April 2010
Für den Aufsichtsrat
Norbert Kox
Vorsitzender
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Bericht des Aufsichtsrats | 319
PB Pensionsfonds AG Lagebericht
322 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 324 Û Strategie 325 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 327 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 328 Û Geschäftsentwicklung der PB Pensionsfonds AG 329 Û Finanz- und Vermögenslage der PB Pensionsfonds AG 330 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 331 Û Risikobericht 333 Û Risiken der künftigen Entwicklung 336 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 336 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres 337 Û Prognosebericht der PB Pensionsfonds AG 340 Û Ergänzung zum Lagebericht
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fond
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Lagebericht | 321
PB Pe
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LageberichtGeschäftstätigkeit, Organisation und Struktur
Der unternehmenspolitische Hintergrund
Die PB Pensionsfonds AG ist eine 100-prozentige
Tochtergesellschaft der PB Versicherung AG, eines
Unternehmens der Proactiv Holding AG. Über
ihre Aktionärin ist die PB Pensionsfonds AG Teil
des Talanx-Konzerns. Der Talanx-Konzern mit
Sitz in Hannover ist mit erwarteten Bruttoprä-
mieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das
Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versiche-
rungsgruppe.
Die PB Pensionsfonds AG bildet zusammen mit
der PBV Lebensversicherung AG, der PB Lebens-
versicherung AG, der PB Versicherung AG und der
PB Pensionskasse AG die „PB Versicherungen“,
Partner der Postbank. Die einzelnen Gesellschaf-
ten haben sich auf folgende Produkte speziali-
siert:
Û PB Pensionsfonds AG/PB Pensionskasse AG:
Spezialisten für Produkte der betrieblichen
Altersversorgung (bAV)
Û PBV Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte
Û PB Lebensversicherung AG:
Spezialversicherer für Payment Protection
Û PB Versicherung AG:
Spezialversicherer für Unfallversicherungen
Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH
Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden
die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein
Dienstleistungsunternehmen für die PB Versi-
cherungen, Partner der Postbank, und TARGO
Versicherungen (ehemals CiV Versicherungen),
Partner der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehe-
mals Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA). Die
Proactiv Servicegesellschaft mbH ist eine 100-
prozentige Tochter der Proactiv Holding AG und
für die PB Pensionsfonds AG, die PBV Lebensver-
sicherung AG, die PB Lebensversicherung AG,
die PB Versicherung AG und die PB Pensionskasse
AG sowie die TARGO Lebensversicherung AG
und die TARGO Versicherung AG tätig. Hauptan-
liegen der Servicegesellschaft ist die sinnvolle
Nutzung von Synergien und Ressourcen, insbe-
sondere in den Bereichen Kundenservice, Bestands-
verwaltung, Rechnungswesen, Controlling, IT
und Personal. Lediglich die Funktionen Marketing
und Vertriebsunterstützung sowie die Vertriebs-
organisationen arbeiten eigenständig und sind
gänzlich an der jeweiligen Marke Postbank
und TARGOBANK ausgerichtet. Die Kostenvertei-
lung erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich eines
unternehmerischen Gewinnaufschlags. Zudem
arbeiten die Gesellschaften auf Dienstleistungs-
basis mit der Proactiv Communication Center
GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig Call-
center-Dienstleistungen erbringt.
Standort
Sitz der PB Pensionsfonds AG ist Hilden.
Partnerschaft und Vertrieb
Die PB Pensionsfonds AG bietet eine flexible und
renditestarke Möglichkeit zur Umsetzung der
bAV. Mit maßgeschneiderten Produkten werden
Arbeitgeber dabei unterstützt, den Rechtsan-
spruch aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-
mer auf betriebliche Altersversorgung umzuset-
zen. Dabei bietet die PB Pensionsfonds AG auch in
unruhigen Börsenzeiten die notwendige Sicher-
heit, da die versicherungsförmigen Risiken voll-
ständig auf die PB Lebensversicherung AG und
die PBV Lebensversicherung AG übertragen wer-
den. Hiervon profitieren insbesondere die rund
170 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
des Konzerns Deutsche Post DHL (ohne Beamte).
Ihnen wird exklusiv ein kostengünstiges Produkt,
die Konzern Vorsorge-Rente (KVR), angeboten.
PB Pensionsfonds AG
Vertriebswege
Die PB Pensionsfonds AG stützt sich vorwiegend
auf konzerneigene Vertriebswege:
Û Im Jahr 2009 arbeitete die Gesellschaft mit der
HDI-Gerling Leben Vertriebsservice AG zu-
sammen. Diese Kooperation wurde im Septem-
ber 2009 aufgelöst.
Û Zum gleichen Zeitpunkt wurde die Betreuung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Konzerns Deutsche Post DHL an die Key Ac-
count Manager der PBV Lebensversicherung
AG übertragen.
Û Als weiterer Vertriebspartner gilt die Postbank
Finanzberatung AG, die ebenfalls Beratungen
zum Produkt Konzern Vorsorge-Rente bei der
Deutschen Post DHL durchführt. Die Post-
bank Finanzberatung AG berät schwerpunkt-
mäßig Mitarbeiter der Deutschen Postbank AG.
Û Auch im Geschäfts- und Firmenkundenbe-
reich der Postbank wird die bAV über die
PB Pensionsfonds AG aktiv angeboten.
Produktspektrum
Die PB Pensionsfonds AG bietet den Mitarbeitern
von Postbank und Deutsche Post, den Geschäfts-
und Firmenkunden der Postbank sowie externen
Kunden folgende Vorsorgemodelle:
Û Den rund 170 000 Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeitern des Konzerns Deutsche Post DHL
wird in Deutschland exklusiv ein Pensionsplan
unter dem Namen Konzern Vorsorge-Rente
angeboten. Der Bestand wuchs von 16 482 Stück
im Vorjahr auf 17 891 Stück; die gebuchten
Bruttobeiträge stiegen von 21.215 TEUR im Vor-
jahr auf 23.076 TEUR.
Û Dem Geschäfts- und Firmenkundenbereich
der Postbank sowie externen Kunden bietet
die PB Zukunfts-Vorsorge die Möglichkeit, die
Versorgungslücken ihrer Mitarbeiter im Alter
zu schließen. Der Bestand stieg von 1 179 Stück
im Vorjahr auf 1 257 Stück an; die gebuchten
Bruttobeiträge blieben nach 763 TEUR im Vor-
jahr nahezu konstant bei 762 TEUR.
Û Mit der Übernahme von Pensionsverpflich-
tungen geht die PB Pensionsfonds AG einen
weiteren wichtigen Schritt in der betriebli-
chen Altersversorgung. Im Jahr 2009 betru-
gen die gebuchten Bruttobeiträge (Einmal-
beiträge) 483 TEUR (Vorjahr 386 TEUR).
Lagebericht | 323
PB Pe
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Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG
Die PB Pensionsfonds AG ist Teil des Geschäfts-
felds Bancassurance der Talanx AG. In diesem
Geschäftsfeld werden die Bank- und Postkoopera-
tionen des Talanx-Konzerns gebündelt. Die nati-
onalen und internationalen Gesellschaften dieses
Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheitli-
chen und sehr erfolgreichen Modell:
Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für
jeden Partner mit langfristigen Kooperations-
verträgen
Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung
zwischen Versicherungsgesellschaft und
Bank
Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-
triebskapazitäten der Bank
Û Höchstmögliche Integration der Versiche-
rungsgesellschaften in die Strukturen des
Partners:
Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-
tene Produkte
Û Integration in die Vertriebssysteme
Û Übernahme der Markenarchitektur des
Partners
Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung und
Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-
sicherungsgesellschaften
Vertriebskonzept der PB Pensionsfonds AG: Hohe Spezialisierung auf die Bedürfnisse der Kunden Postbank und Deutsche Post DHL als Arbeitgeber
Die PB Pensionsfonds AG ist sowohl in der Pro-
duktentwicklung als auch im Vertrieb eng
mit ihren Kunden verzahnt, insbesondere der
Postbank und der Deutschen Post DHL. Den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen
Post DHL wird das exklusive Produkt Konzern
Vorsorge-Rente, den Kunden der Postbank wird
das Produkt PB Zukunfts-Vorsorge angeboten.
Der Vertrieb der Produkte erfolgt zudem in
enger Abstimmung mit den Vertriebspartnern
aus dem Talanx-Konzern, der HDI-Gerling Leben
Vertriebsservice AG und der PBV Lebensversi-
cherung AG, da diese über ein umfangreiches
Know-how zum Thema betriebliche Altersversor-
gung verfügen. Des Weiteren ist die Postbank
Finanzberatung AG in der Beratung zur KVR aktiv.
Strategische Ziele der PB Pensionsfonds AG
Vorrangiges Ziel der PB Pensionsfonds AG ist die
weitere Stärkung der Marktposition in Deutsch-
land als Spezialist für die betriebliche Altersver-
sorgung.
Strategie
PB Pensionsfonds AG
Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Volkswirtschaftliche Entwicklung
Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:
Im ersten Halbjahr wurden die negativen Auswir-
kungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte
deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-
bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer
enormen Dynamik fort und führte zum schwers-
ten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die
Industrieproduktion der entwickelten Länder
stürzte in einem bis dahin unbekannten Ausmaß
ab, Konsumenten- und Stimmungsindizes mar-
kierten wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in
Deutschland wurde das Wachstum der Industrie-
produktion von zehn Jahren vernichtet. Die
Auswirkungen der konzertierten Rettungs- und
Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor
von Regierungen und Zentralbanken rund um
den Globus läuteten mit der Überwindung der
systemischen Risiken die Trendwende und damit
die zweite Phase ein. Durch das Schnüren von gro-
ßen Konjunkturprogrammen und eine extrem
expansive Geldpolitik der Zentralbanken ge-
lang es, sich gegen den globalen Abschwung zu
stemmen. Zunächst drehten gegen Mitte des
Jahres die Stimmungs- und Frühindikatoren und
deuteten auf eine Stabilisierung der Wirtschaft
hin. In den letzten Monaten des Jahres wurden sie
zunehmend durch „harte“ realwirtschaftliche
Daten bestätigt. Eine Wiederbelebung des Außen-
handels ging mit steigender Industrieproduktion
in Deutschland und den USA einher. Gegen Ende
des Jahres mehrten sich die Zeichen, dass der Ar-
beitsmarkt zumindest in den USA die Talsohle
bald durchschritten hat.
Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA
ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für
das dritte Quartal 2009 wurde mit 2,2 % annuali-
siert die erste positive Quartalsrate gemeldet. Im
Vergleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft
noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in Ame-
rika zeigten seit Beginn des Jahres eine fallende
Tendenz, die temporär Sorgen über eine Defla-
tion aufkommen ließ. Dieser Trend war jedoch
eine Folge der im Vorjahr stark gestiegenen Roh-
stoffpreise, was die stabil positive Kerninflation
zeigte. Gegen Ende des Jahres kehrten die Inflati-
onsraten mit zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vor-
jahr wieder in den positiven Bereich zurück. Die
US-Arbeitslosenquote stieg auf den höchsten
Stand seit den 80er-Jahren und lag zum Jahres-
ende bei 10 %.
Auch in der Eurozone gelang im dritten Quar-
tal der Sprung zurück zu positiven Wachstums-
zahlen, nachdem Deutschland bereits im zweiten
Quartal mit einem kleinen Wachstum positiv
überrascht hatte. In Europa kletterte die Arbeits-
losenquote mit 10 % ebenso in den zweistelligen
Bereich. Deutschland bildete zwar mit 8,1 % eine
positive Ausnahme, Verzerrungen durch Kurz-
arbeit müssen jedoch berücksichtigt werden. Die
Inflationsraten rutschten in Europa 2009 zu-
nächst gleichermaßen in den negativen Bereich,
zum Jahresende setzten jedoch auch hier eine
Stabilisierung und die Rückkehr zu positiven Ver-
änderungsraten ein.
Auch das Wechselkursverhältnis zwischen
Euro und US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine
Zweiteilung. Nachdem zu Beginn des Jahres der
Dollar zunächst auf 1,25 gegenüber dem Euro auf-
wertete, drehte diese Entwicklung im März 2009.
Mit steigendem Risikoappetit stieg der Euro kon-
tinuierlich gegen den Greenback und markierte im
Dezember ein neues Hoch mit 1,51 US-Dollar. Auch
das britische Pfund wertete zu Beginn des Jahres
zunächst gegenüber dem Euro auf und sank von
0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des Jahres
befand sich der Wechselkurs in einer Seitwärts-
bewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.
Kapitalmärkte
Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-
zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus
Angst vor einer zweiten großen Depression auf
0 % bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leitzin-
sen mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand seit
ihrem Bestehen. Die staatlichen Rettungspro-
gramme zogen eine starke Ausweitung des Ange-
bots an Staatsanleihen nach sich, welche zum
größten Teil von den Zentralbanken angekauft
wurden, und die somit zu einer deutlichen Aus-
weitung der Zentralbankbilanzen führte. Die un-
konventionellen Maßnahmen der Zentralbanken
zeigten Erfolg – im Jahresverlauf entspannten
sich Geld- und Kapitalmarkt.
Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-
marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anla-
gen. Davon profitierte der Markt für Staatsanlei-
Lagebericht | 325
PB Pe
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hen. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer ließ
zwischen Januar und März 2009 die Renditen
10-jähriger Staatsanleihen in den USA und der
Eurozone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 %
bzw. 2,8 % fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte
März zu einer deutlichen Ausweitung der Risiko-
aufschläge für Finanzanleihen, insbesondere
für Nachrangkapital, aber auch für erstrangige und
gedeckte Anleihen. Die Unterstützung der Märkte
durch Regierungen und Zentralbanken kompen-
sierte die gestiegene Risikoaversion teilweise und
ließ die Renditen anschließend wieder leicht
anziehen.
Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte
März in allen risikobehafteten Assetklassen eine
in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-
rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-
grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-
wächsen von zum Teil über 20 %.
In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die
10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-
bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe
Niveau der Geldmarktzinsen und der leichte An-
stieg der Renditen führten zu einer außerge-
wöhnlich steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steil-
heit wird jedoch nicht von Dauer sein. Gegen
Ende des Jahres führten die Turbulenzen in Dubai
und die Ratingherabstufung Griechenlands noch
einmal zu einer temporären Flucht in Staatsan-
leihen und damit verbunden zu einem Rückgang
der 10-jährigen Renditen. Die gegen Jahresende
ausgebildete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht
mehr durchbrochen. Das deutet da rauf hin, dass
vereinzelte negative Nachrichten nur zu tempo-
rären Kursausschlägen und nicht zu einer komplet-
ten Drehung der Märkte führen.
Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch
die Finanzmarktkrise und die globale Rezession
gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt
markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes
im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am
Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal ge-
lang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-
pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung
anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen
zweistellig zulegen und eine der besten Monats-
performances seit Jahren generieren. Im zweiten
und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige
Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quartal
konnte nach einer kurzen Konsolidierungsphase
der Handel mit einem Plus in allen wichtigen Indi-
zes beschlossen werden. Von seinem Tiefpunkt
aus gelang es dem DAX, bis zum Jahresende über
65 % zuzulegen und zeitweise wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 6 000 Zählern
zu klettern. Der breit gefasste amerikanische
S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch aus histo-
rischer Sicht eine außergewöhnlich starke Auf-
wärtsbewegung ist. Auf Jahressicht ergibt sich da-
mit eine Performance des DAX und des S&P 500
von jeweils 23 %, während der EuroStoxx50 um
21 % höher schloss als zum Jahresanfang.
Die Pensionsfonds-Branche im Jahr 2009
Das Jahr 2009 stand für die deutschen Lebens-
versicherer im Zeichen der Kapitalmarktkrise und
des Bedürfnisses nach Sicherheit. Das Vertrauen
in die Fähigkeit der Lebensversicherer, ihre Leis-
tungsversprechen zu erfüllen, führte zu einem
unerwartet starken Anstieg der Einmalbeiträge im
Neugeschäft und somit zu deutlich wachsenden
Beitragseinnahmen.
Neuzugang
Der gesamte Neuzugang belief sich im Jahr 2009
auf rund 27 800 Personen (+ 8,5 %). Der laufende
Beitrag für ein Jahr aus diesem Neuzugang er-
reichte 10,34 Mio. EUR (- 25,9 %), der Einmalbeitrag
940,60 Mio. EUR (+ 169,7 %).
Die Beitragssumme des Neugeschäfts belief
sich auf 1,21 Mrd. EUR (Vorjahr: 0,71 Mrd. EUR;
+ 69,1 %).
Bestand
Für den Bestand ergab sich zum 31. Dezember 2009
eine Anzahl von 287 400 Personen (Vorjahr:
262 200 Personen; + 9,6 %) mit einem laufenden
Beitrag für ein Jahr in Höhe von 102,45 Mio. EUR
(- 0,2 %).
Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich
auf gut 1,04 Mrd. EUR (Vorjahreszeitraum:
0,45 Mrd. EUR; + 129,9 %). Beiträge aus den Rück-
stellungen für Beitragsrückerstattungen sind
in diesem Wert nicht enthalten.
(Quelle: GDV, GDV-Nachrichten, Ausgabe 2/2010)
PB Pensionsfonds AG
Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA
Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deut-
sche Versicherungswirtschaft mit ihren Vorberei-
tungen auf Solvency II. Hierin wird sich das Auf-
sichts system im Versicherungswesen fundamental
verändern. Ziel ist es, die europäischen Aufsichts-
vorschriften zu harmonisieren und damit den
Wett bewerb auf den Versicherungsmärkten in
Europa zu stärken. Nach den neuen Regeln des Auf-
sichtsrechts berechnen die Unternehmen zu-
künftig ihre Eigenmittelanforderungen mit einem
Standardansatz oder einem von der Aufsicht
zertifizierten internen Modell. Im Kern bedeutet
das: Je höher das Risiko, dem eine Versicherungs-
gesellschaft ausgesetzt ist, desto mehr Kapital
wird sie vorhalten müssen. Noch wird das für das
Versicherungsgeschäft erforderliche Kapital nur
auf einfache Weise berechnet, etwa mithilfe eines
pauschalen Prozentsatzes der Prämien. Das tat-
sächliche Risikoprofil eines Versicherers wird
damit nicht erfasst.
Um das von der Europäischen Kommission an-
gestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungs-
aufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der
deutschen Versicherungswirtschaft auch alle Risi-
kopuffer der Unternehmen voll anerkannt wer-
den, beispielsweise in der Lebensversicherung die
freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung
(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte au-
ßerdem die Chance genutzt werden, eine neue
Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in Europa
einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche
Realität von Versicherungskonzernen besser ab-
gebildet werden können als bisher. Schließlich
sollte das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere
Unternehmen nicht überfordern.
In Sachen qualitatives Risikomanagement wird
Solvency II für die deutsche Assekuranz zum
Teil bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das
BaFin-Rundschreiben (3/2009) „Aufsichtsrechtli-
che Mindestanforderungen an das Risikoma-
nagement“ (MaRisk VA) in Kraft getreten, das im
Vorgriff auf das geplante Aufsichtsregime einen
Anspruch auf Erfassung, Überwachung und Steu-
erung sämtlicher Unternehmensrisiken formu-
liert. Damit kommt die deutsche Aufsicht dem
erklärten Solvency II-Ziel einer ganzheitlichen
Risikobeurteilung und einer integrierten Risiko-
steuerung ein gutes Stück näher. Europa sollte
mit Solvency II ein erstklassiges, risikobasiertes
Aufsichtsrecht bekommen, das bedeutend zur
Verbesserung der Finanzmarktstabilität beiträgt.
Die EU würde mit einer solchen modernen Regu-
lierung einen neuen weltweiten Maßstab setzen
und so Europa – und damit auch Deutschland –
als globalen Versicherungsstandort stärken.
(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)
Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes
Der Deutsche Bundestag beschloss 2009 das
Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksich-
tigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerent-
lastungsgesetz Krankenversicherung). Mit dem
Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung
werden rund 16,6 Mio. Bürgerinnen und Bürger
ab 2010 in einem Umfang von circa 10 Mrd. EUR
jährlich steuerlich entlastet. Wer privat oder gesetz-
lich versichert, angestellt oder selbstständig ist,
kann seit 2010 seine Beiträge zur Kranken- und
Pflegeversicherung – mit Ausnahme von Kom-
fortleistungen (z. B. Chefarztbehandlung, Einbett-
zimmer) – voll von der Steuer absetzen. Der
hieraus entstehende Steuervorteil wird bei der
gesetzlichen Krankenversicherung direkt mit
der Lohnsteuer verrechnet. Das heißt: Jeder Versi-
cherte hat – einkommensunabhängig – jeden
Monat viele Euro mehr im Geldbeutel. Diese neue
Liquidität können Verbraucher ab sofort zum
Beispiel zur Vorsorge nutzen.
(Auszug aus: Bundesministerium der Finanzen, Pressemit-teilung Nr. 32/2009)
Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen
Lagebericht | 327
PB Pe
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Geschäftsentwicklung der PB Pensionsfonds AG
Beitragsentwicklung
Im Jahr 2009 nahm die PB Pensionsfonds AG Bei-
träge von 24,3 Mio. EUR (Vorjahr 22,4 Mio. EUR)
ein (+ 8,8 %).
Entwicklung des Neuzugangs
Im Berichtsjahr übernahm die PB Pensions -
fonds AG innerhalb der mit Arbeitgebern abge-
schlossenen Rahmenverträge 1 544 Neuver träge
(Vorjahr 2 040; Anwärter). Davon entfielen
1 448 Stück (Vorjahr 2 016) auf den Bereich Deut-
sche Post DHL. Alle Versorgungszusagen bein-
halteten eine Zusage auf eine lebenslange Alters-
rente.
Bestandsentwicklung
Zum Ende des Geschäftsjahres 2009 umfasste
der Bestand 19 325 Verträge (Vorjahr 17 826),
davon
Û 1 268 Verträge (Vorjahr 1 262) mit Zusage einer
Erwerbsminderungsrente und
Û 2 009 Verträge (Vorjahr 2 020) mit Zusage
einer Hinterbliebenenrente.
Diese Zusagen umfassten insgesamt eine versi-
cherte Jahresrente von
Û 1,1 Mio. EUR bei der Erwerbsminderungsrente
und
Û 0,7 Mio. EUR bei der Hinterbliebenenrente.
Kostenverlauf
Die Aufwendungen für den Pensionsfondsbe-
trieb betrugen 1,5 Mio. EUR (Vorjahr 1,8 Mio. EUR)
einschließlich der mittelbaren Abschlussauf-
wendungen.
Pensionsfondstechnische Rückstellung
Im Jahr 2009 wurden 28,7 Mio. EUR (Vorjahr
13,6 Mio. EUR) der pensionsfondstechnischen
Rückstellung auf Rechnung und Risiko von
Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie 0,7 Mio.
EUR (Vorjahr 0,5 Mio. EUR) der pensionsfonds-
technischen Rückstellung zugeführt.
Leistungen an Kunden
Im Geschäftsjahr 2009 fielen Aufwendungen für
Versorgungsfälle von 315 TEUR (Vorjahr 127 TEUR)
an. Diesen Betrag hat die PB Pensionsfonds AG
aus den für die Versorgungszusagen abgeschlos-
senen Rückdeckungsversicherungen erhalten.
Jahresüberschuss
Der Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung
belief sich auf 180 TEUR (Vorjahr 34 TEUR). Dieser
Betrag wird wegen des bestehenden Ergebnisab-
führungsvertrags an die PB Versicherung AG ab-
geführt.
Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge der PB Pensionsfonds AG (in TEUR)
2008
22.364
2007
18.618
2006
15.873
24.321
2009
PB Pensionsfonds AG
Entwicklung der Kapitalanlagen
Kapitalanlagebereich
Die Kapitalanlagen für eigenes Risiko bestehen
aus den zum Aufbau der Gesellschaft zur Ver-
fügung gestellten Mitteln, dem eingezahlten ge-
zeichneten Kapital, den Kapitalanlagen zum
Pensionsplan „Leistungszusage“ und den Kapital-
anlagen der fälligen Renten aus beitragsbe-
zogenen Pensionsplänen.
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bestehen
aus Kapitalanlagen zu drei beitragsorientierten
Pensionsplänen, die aus Lebensversicherungs-
verträgen und Investmentanteilen bestehen.
a) Für eigenes Risiko
Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der
PB Pensionsfonds AG wurden Investitionen
mit dem Ziel eines ausgeglichenen Laufzeiten-
bands im kurz- bis mittelfristigen Bereich ge-
tätigt. Hierbei wurden nur Emittenten sehr
hoher Bonität berücksichtigt. Zum Teil werden
diese Anleihen auch über börsengehandelte
Fondsanteile gehalten. Dabei liegt der Fokus auf
der jederzeitigen Veräußerbarkeit.
Weiterhin befinden sich zwei börsenno-
tierte indexnahe Aktienfonds im Bestand.
Das gebundene Vermögen wurde überwie-
gend in Lebensversicherungen angelegt, die
die von der PB Pensionsfonds AG zugesagten
Leistungen exakt abbilden.
Die Kapitalanlagen des Pensionsfonds
betrugen am Ende des Berichtszeitraums
10,0 Mio. EUR (Vorjahr 9,2 Mio. EUR). Hiervon
entfallen 4,7 Mio. EUR auf die Verträge bei
Lebensversicherungsunternehmen.
Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich
auf 1.199 TEUR (Vorjahr 892 TEUR). Darin
waren Zuschreibungen von 201 TEUR (Vorjahr
163 TEUR) aus Verträgen mit Lebensversiche-
rungsunternehmen enthalten.
Die Aufwendungen für Kapitalanlagen be-
trugen 11 TEUR (Vorjahr 115 TEUR). Es handelte
sich dabei im Wesentlichen um Aufwendun-
gen für die Verwaltung, Zinsen und sonstige
Aufwendungen. Abschreibungen fielen im
Berichtsjahr kaum an.
Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die
PB Pensionsfonds AG aufgrund ihrer konser-
vativen Anlagestrategie nicht substanziell be-
troffen.
Das festverzinsliche Portfolio der Gesell-
schaft setzt sich ausschließlich aus Anlagen
sehr hoher Bonität mit einem durchschnittli-
chen Rating von „AA“ zusammen. Investitio-
nen erfolgen ausschließlich in Euro-Anlagen,
die grundsätzlich über ein „Investmentgrade“
verfügen. Das Kapitalanlagenportfolio be-
steht im Wesentlichen aus Pfandbriefen und
Anleihen von Finanzinstituten mit Instituts-/
Einlagensicherung.
Die PB Pensionsfonds AG hat sowohl in der
Vergangenheit als auch im Berichtsjahr An-
lagen in Kreditausfallprodukte (Asset Backed
Securities) oder ähnliche Kapitalanlagen
ver mieden. Weiterhin hält die Gesellschaft
keine Anleihen von Staaten, Finanzinstitu-
ten oder Industrieunternehmen, bei denen eine
Insolvenz erwartet werden kann.
b) Für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern
und Arbeitgebern
Der Bestand an Kapitalanlagen betrug 91,5 Mio.
EUR (Vorjahr 62,8 Mio. EUR). Er setzte sich
zusammen aus Verträgen bei Lebensversiche-
rungsunternehmen von 68,1 Mio. EUR, aus
22,5 Mio. EUR Investmentanteilen und aus
0,9 Mio. EUR Tagesgeldern.
Die Erträge aus diesen Kapitalanlagen
beliefen sich auf 673 TEUR (Vorjahr 490 TEUR).
Der Ertrag aus nicht realisierten Gewinnen
betrug 6.160 TEUR (Vorjahr 1.176 TEUR). Ihnen
standen Aufwendungen aus nicht realisierten
Verlusten von 136 TEUR (Vorjahr 8.152 TEUR)
gegenüber.
Bei der Bewertung der Kapitalanlagen
wurde der Zeitwert angesetzt.
In der Kapitalanlage hat sich im Jahr 2009
aufgrund der positiven Kapitalmarktentwick-
lung ein beträchtlicher nicht realisierter Ge-
winn gebildet; dieser führt zu einem Anstieg
der Verpflichtungen der PB Pensionsfonds AG
in identischem Umfang. Wirtschaftliche Aus-
wirkungen auf die Gesellschaft bestehen
somit nicht.
Finanz- und Vermögenslage der PB Pensionsfonds AG
Lagebericht | 329
PB Pe
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-
schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Ja-
nu ar 2009 eine Servicegesellschaft gegründet,
die Dienstleistungen sowohl für die PB Pensions-
fonds AG und PB Versicherungen als auch für die
TARGO Versicherungen erbringt. Durch Betriebs-
übergang sind die Arbeitsverhältnisse der vier
Mitarbeiter der PB Pensionsfonds AG in die Pro-
activ Servicegesellschaft mbH übergegangen.
Bei der PB Pensionsfonds AG war im Berichtsjahr
kein Mitarbeiter mehr beschäftigt.
Nachhaltigkeit
Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau
durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-
und Bestandsbearbeitung unter Einbindung eines
aktenlosen, elektronischen Archivs leistet die
PB Pensionsfonds AG einen Beitrag zur Reduzie-
rung des Papierverbrauchs auf ein niedriges,
umweltfreundliches Niveau. Dies wird dadurch
erreicht, dass z. B. Faxe überwiegend digital emp-
fangen und weitergeleitet werden. Trennblätter, die
zur Digitalisierung der Eingangspost verwendet
werden müssen, wurden in ein spezielles Verfah-
ren eingebunden, sodass sie wiederverwendbar
sind. Insgesamt sparen die PB Versicherungen so
den Ausdruck von Millionen Blatt Papier. Alle
Mitarbeiter werden zum sparsamen Papierver-
brauch und zur Trennung von Abfällen angehal-
ten. Für Druckerpatronen, Toner, Batterien und
CDs erfolgt eine besondere Entsorgung. In ihrem
Verwaltungsgebäude nutzt die PB Pensions-
fonds AG konsequent Potenziale zur Einsparung
von Energie. So werden vorhandene Glühbirnen
sukzessiv gegen Energiesparlampen ausgetauscht
und die Heizungsanlage in den Abendstunden
sowie am Wochenende heruntergefahren. Große
Teile der Bürogebäude sind nicht klimatisiert
und verfügen über eine automatische abendliche
Lichtabschaltung. Bei den verwendeten Büroma-
terialien setzt das Unternehmen verstärkt auf
umweltfreundliche Produkte, Nutzung von Flach-
bildschirmen, Thin-Clients und energiesparenden
Druckern und Kopierern. Ferner wurde für Dienst-
fahrten im Intranet eine Mitfahrzentrale für alle
Mitarbeiter eingerichtet. Bei der Auswahl von
Dienstleistungsunternehmen, wie z. B. im Bereich
der Postverarbeitung, wird darauf geachtet, dass
diese nach ISO-Norm zertifiziert sind und mög-
lichst Ökostrom nutzen.
Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage
Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-
lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größt-
möglichen Rentabilität und Sicherheit, um jeder-
zeit die vereinbarten Versicherungsleistungen
erbringen zu können.
Stehen der PB Pensionsfonds AG Anlagemög-
lichkeiten zur Verfügung, die besondere ethische,
soziale und ökologische Belange berücksichtigen
und die gleiche Rentabilität und Sicherheit besit-
zen wie andere Anlagen, so werden diese in der
Regel bevorzugt ausgewählt.
Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
PB Pensionsfonds AG
Risikobericht
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage
Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,
welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage
der PB Pensionsfonds AG nachhaltig beeinträch-
tigen könnte. Bestandsgefährdende Risiken, das
heißt Risiken mit existenziellem Verlustpotenzial
für die Gesellschaft, zeichnen sich nicht ab. Die
etablierten Risikomanagementsysteme und Kon-
trollinstanzen stellen eine frühzeitige Identifika-
tion, Bewertung und Kontrolle der Risiken sicher,
die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermö-
gens-, Finanz- und Ertragslage der PB Pensions-
fonds AG haben können. Somit sieht sich die
PB Pensionsfonds AG in der Lage, alle Verpflich-
tungen aus den bestehenden Versicherungsver-
trägen auch bei schwierigen Rahmenbedingungen
dauerhaft zu erfüllen.
Auch die vorhandenen Eigenmittel der PB Pen-
sionsfonds AG überdecken das Solvabilitätssoll
und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen Solva-
bilitätsanforderungen.
Grundlagen des Risikomanagements
Das Risikomanagement der PB Pensionsfonds AG
erfüllt die Anforderungen des deutschen Geset-
zes zur Kontrolle und Transparenz im Unterneh-
mensbereich (KonTraG), demzufolge sich die
Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft
verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,
insbesondere ein Überwachungssystem einzu-
richten, damit den Fortbestand der Gesellschaft
gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“
(§ 91 Abs. 2 AktG).
Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu
einer Berichterstattung über die Risiken der künf-
tigen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und
orientiert sich hierbei nachfolgend am deutschen
Rechnungslegungsstandard für die Risikobe-
richterstattung von Versicherungsunternehmen
(DRS 5 20).
Ferner hat die PB Pensionsfonds AG aktiv die
Entwicklung der Mindestanforderungen an das
Risikomanagement in deutschen Versicherungs-
unternehmen (MaRisk VA) durch die Bundesan-
stalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) be-
gleitet und durch Umsetzung der zentralen
Themen der im Januar 2009 veröffentlichten Vor-
gaben eine rechtzeitige und angemessene Vor be-
reitung auf Solvency II sichergestellt.
Risikomanagementsystem
Basis des Risikomanagements ist die durch den
Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich
aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist integra-
ler Bestandteil des unternehmerischen Handelns
und für alle Geschäftsbereiche verbindlich. Zur
Umsetzung und Überwachung der Risikostrategie
bedient sich die PB Pensionsfonds AG eines um-
fassenden Risikomanagementsystems. Dieses Sys-
tem ist in das Talanx-Konzernrisikomanagement
eingegliedert: Es wendet das konzernweit imple-
mentierte Risikokapitalmodell an und berücksich-
tigt insbesondere die entsprechenden Konzern-
richtlinien.
Das Risikomanagementsystem und speziell
das interne Kontrollsystem der PB Pensionsfonds
AG werden laufend weiterentwickelt und damit
den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen Er-
fordernissen sowie den Konzernvorgaben ange-
passt. Insbesondere werden zukünftige Risiken
(Emerging Risks) regelmäßig in systematischer
Form identifiziert, ihre Relevanz ermittelt und
ihr Risikopotenzial bewertet.
Die Risikotragfähigkeit der PB Pensionsfonds
AG wurde im Jahr 2009 erneut im Rahmen von
Szenariorechnungen nach Vorgaben der Bundes-
anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über-
prüft. Dabei zeigte sich in allen Szenarien eine
große Unabhängigkeit der Gesellschaft im Hin-
blick auf Entwicklungen am Kapitalmarkt. Mit-
hilfe von Szenarioanalysen und weiteren inter-
nen Stresstests können darüber hinaus die
Auswirkungen erwarteter und unerwarteter Ent-
wicklungen simuliert werden, sodass hierauf
frühzeitig reagiert werden kann.
Die Bewertung der wesentlichen versiche-
rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen
sowie operationalen und externen Risiken der
PB Pensionsfonds AG erfolgt quartalsweise mit-
hilfe des Risikokapitalmodells der Talanx (quanti-
tativ und qualitativ). Dabei werden diese Risiken
systematisch analysiert und mit Risikokapital hin-
terlegt. Zusätzlich werden wesentliche, sich aus
Zielabweichungen ergebende strategische Risiken
quantifiziert. Alle erfassten Risiken werden durch
ein Limit- und Schwellenwertsystem überwacht
und durch abgestimmte Maßnahmen auf das
Lagebericht | 331
PB Pe
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vom Unternehmen gewünschte Maß reduziert.
Der Vorstand der PB Pensionsfonds AG wird im
Rahmen der Risikoberichterstattung vom Chief
Risk Officer (CRO) quartalsweise über die aktuelle
Risikosituation informiert. Bei akuten Risiken ist
eine Ad-hoc-Berichterstattung an den Vorstand
gewährleistet.
Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-
managementsystem spezifische Instrumentarien
zur laufenden Überwachung aktueller Risiko-
positionen und der Risikotragfähigkeit. Die Verwal-
tung der Kapitalanlagen erfolgt systemunterstützt
nach neuestem Standard. Eine Überwachung
aller Positionen (Mark-to-Market-Bewertung) er-
folgt täglich. Vorgaben der Kapitalanlagerichtli-
nien und gesetzliche Vorgaben werden laufend
überwacht. Darüber hinaus stellt eine Berichter-
stattung die erforderliche Transparenz aller die
Kapitalanlagen betreffenden Entwicklungen si-
cher.
Durch geeignete Maßnahmen wird sicherge-
stellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte Solva-
bilität auch in Zukunft erfüllt wird.
Risikoorganisation
Der Vorstand der PB Pensionsfonds AG ist für die
Implementierung des Risikomanagements und
dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft sowie
für zentrale Risikomanagemententscheidungen
verantwortlich.
Das Risikomanagement wird vom Chief Risk
Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen
der unternehmensübergreifenden Bedeutung
des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer
in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion
angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwa-
chung der Risiken sichergestellt wird.
Bereits im Jahr 2008 wurde ein Risikokomitee
eingerichtet, das unter Beteiligung der wesentli-
chen Unternehmensfunktionen von der unab-
hängigen Risikocontrollingfunktion (Chief Risk
Officer) geleitet wird. Zentrale Aufgaben des
monatlich zusammentreffenden Risikokomitees
sind unter anderem die kritische Beobachtung
und Analyse der Risikoexponierung der Gesell-
schaft unter besonderer Beachtung der Risiko-
strategie sowie der qualitativen Einschätzung von
Risiken. Weitere Aufgaben sind die laufende
Weiterentwicklung des Risikomanagementpro-
zesses, die Koordination und Überwachung von
Steuerungsmaßnahmen, die Überwachung
der Einbettung der Ergebnisse des Risikomanage-
ments in die Geschäftsprozesse, die Unterstüt-
zung des Krisenmanagements durch Informations-
bereitstellung, die Anforderung erforderlicher
Berechnungen und Ad-hoc-Auswertungen sowie
die Vorbereitung von Vorstandsentscheidungen.
Bei Bedarf erfolgt im Risikokomitee die Diskussion
des Risikoberichts und die Empfehlung von
Maßnahmen für die Einhaltung oder Wiederher-
stellung der Risikotragfähigkeit an den Vorstand.
Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-
ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-
ten Risikosteuerungskreis eine breite Informations-
basis und Fachexpertise bei der quantitativen
und qualitativen Bewertung der operativen Risi-
ken, der Reputationsrisiken sowie von Emerging
Risks garantiert.
PB Pensionsfonds AG
Risiken der künftigen Entwicklung
Versicherungstechnische Risiken
Biometrische Risiken
Das biometrische Risiko wird in ein Schwankungs-
risiko sowie ein Trend- und Änderungsrisiko
unterschieden. Das Schwankungsrisiko ist das
Risiko der zufälligen Abweichung der Häufig-
keit der Leistungsfälle von den biometrischen
Wahrscheinlichkeiten. Das Trend- und Ände-
rungsrisiko bezeichnet das Risiko einer Fehlein-
schätzung der biometrischen Wahrscheinlich-
keiten bei der Berechnung der Prämien.
Die PB Pensionsfonds AG trägt zurzeit keine
versicherungstechnischen Risiken selbst. Für alle
biometrischen Risiken – wie Eintritt der Erwerbs-
minderung, Tod oder Langlebigkeit – werden spe-
zielle Rückdeckungsversicherungen bei Lebens-
versicherungsunternehmen abgeschlossen. Die
PB Pensionsfonds AG tritt bei diesen Rückde-
ckungsversicherungen als Versicherungsnehmer
auf und erhält somit alle für die Leistungser-
bringung benötigten Zahlungen vom Rückde-
ckungsversicherer.
Kostenrisiken
Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass
die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-
erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug
an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-
den können.
Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten
und Provisionen bestimmt, denen Kostenzu-
schläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die
Beitragszuschläge sind so bemessen, dass auch
eine temporäre, unvorhergesehene Kostenpro-
gression verkraftet werden kann und Betriebs-
kosten und Provisionen langfristig gedeckt sind.
Die Produktkalkulation stützt sich auf eine tief
gegliederte Kostenrechnung und ständig steigende
Produktivitätsstandards. Eine Grenzkosten-
rechnung bleibt hierbei bewusst außer Ansatz.
Provisionen werden nur nach Maßgabe der
Prämienkalkulation und nur unter Verwendung
von strin genten Stornoregelungen gewährt.
Zinsgarantierisiken
Die bei Vertragsabschluss bei bestimmten Produk-
ten garantierte Mindestverzinsung muss dauer-
haft erwirtschaftet werden. Das Zinsgarantierisiko
besteht darin, dass Neuanlagen in Niedrigzins-
phasen möglicherweise den garantierten Zins nicht
erzielen werden.
Dies ist in der PB Pensionsfonds AG dadurch
abgesichert, dass durch den Kauf von Rückde-
ckungsversicherungen die Zinsgarantie vollständig
von dem jeweiligen Rückdeckungsversicherer
übernommen wird.
Kapitalanlagerisiken
Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken
Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,
dass nachteilige Veränderungen von Marktpreisen
oder preisbeeinflussenden Parametern Verluste
hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren zer-
legt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das Akti-
enkursänderungsrisiko sowie das Währungsrisiko.
Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken wer-
den durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen
Bestimmungen zu Mischung und Streuung
sowie durch darüber hinausgehende, aus inter-
nen Risikotragfähigkeitsanalysen resultierende
Risikolimits vermindert. Aufgrund der aus-
schließlichen Anlage der Kapitalanlagen in Euro
trägt die PB Pensionsfonds AG kein Währungs-
kursrisiko.
Bonitätsrisiken bestehen primär im mögli-
chen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund
des Ausfalls eines Schuldners oder einer Ände-
rung in seiner Zahlungsfähigkeit.
Bei der PB Pensionsfonds AG werden Bonitäts-
risiken unter Investmentgrade in der Regel
nicht eingegangen. Die Bonität der bestehenden
Schuld ner wird regelmäßig überprüft.
Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die
PB Pensionsfonds AG durch die Abstimmung
zwischen Kapitalanlagebestand und Versiche-
rungsverpflichtungen sowie die Planung ihrer
Zahlungsströme sicher.
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Risiken aus der Kapitalmarktsituation
Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation
sind sowohl im Markt als auch bei der PB Pensi-
onsfonds AG erkennbar. Aufgrund der sicher-
heitsorientierten Kapitalanlagestrategie der
Gesellschaft sind die Auswirkungen auf der
Aktiv seite der Bilanz nur begrenzt. Bewusst mei-
det die Gesellschaft strukturierte Produkte
mit Kreditrisiken und der Schwerpunkt der Kapi-
talanlage liegt bei deutschen Emittenten mit
hoher Bonität (Durchschnittsrating „AA“).
Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die
Gesellschaft zu 47,4 % in gedeckte Schuldverschrei-
bungen und zu 43,9 % in Anleihen von Finanz-
instituten investiert. Bei den Anleihen von Finanz-
instituten unterliegen 100 % den verschiedenen
gesetzlichen und privaten Einlagensicherungs-
systemen. Die höchsten Exposures pro Kredit-
konzern sind durch die Kapitalanlage-Guidelines
limitiert, sodass keine existenzgefährdenden
Abhängigkeiten von einzelnen Schuldnern beste-
hen. Die Limitierungen in den Guidelines wurden
im Berichtsjahr verschärft.
Die aktuellen Entwicklungen am Finanz-
markt werden von der PB Pensionsfonds AG kon-
tinuierlich analysiert. Wesentlicher Handlungs-
bedarf zeichnet sich derzeit nicht ab.
Operationale und sonstige Risiken
Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-
ten, die infolge der Unangemessenheit oder des
Versagens von internen Verfahren, Menschen und
Systemen oder infolge von externen Ereignissen
eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus dem
Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-
rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, Infra-
strukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-
waltung erläutert.
Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen
Die PB Pensionsfonds AG ist überwiegend in der
Versorgung der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-
nehmer im Konzern Deutsche Post DHL tätig.
Diese Tätigkeit ist tarifvertraglich unterlegt. Die
Beratung wird durch Mitarbeiter der PB Ver-
sicherungen durchgeführt, sodass ein Risiko des
Wegfalls aller Vertriebswege äußerst gering ist.
Risiken aus Änderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen
Die sich aus der Einführung der §§ 55c und 64a
VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkretisie-
rung in den MaRisk ergebenden Änderungen am
Risikomanagementsystem wurden im Jahr 2009
in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.
In der betrieblichen Altersversorgung besteht
generell eine hohe Dynamik im Hinblick auf die
rechtlichen Rahmenbedingungen im Arbeits-
und Steuerrecht. Diese und weitere mögliche ge-
setzliche Änderungen, die die Gesellschaft im
Ganzen oder einzelne Produkte der PB Pensions-
fonds AG betreffen können, werden eng überwacht.
Entsprechend der laufenden Berichterstattung
zu einzelnen Gerichtsurteilen, wie zum Beispiel
zum Ausweis von Ratenzahlungszuschlägen, kön-
nen unabhängig von der Frage einer rechtlichen
Bindungswirkung Reputationsrisiken entstehen.
Derzeit lässt sich keine Prognose darüber abge-
ben, ob einzelne Urteile auch Auswirkungen auf
den Bestand der PB Pensionsfonds AG haben
können. Dies wird in der Folgezeit zu überwachen
sein.
Weitere mögliche Entwicklungen der höchst-
richterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche
Änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder
einzelne Produkte der PB Pensionsfonds AG be-
treffen können, werden eng überwacht.
Infrastrukturrisiken
Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder
des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem
im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Hier
hat Sicherheit einen hohen Stellenwert. Sie wird
durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechti-
gungs systeme und Sicherungssysteme für Pro-
gramme und Datenhaltung sowie das Rechen-
zentrum an sich gewährleistet. Bei der Verbindung
interner und externer Netzwerke ist eine schüt-
zende Firewall Technik installiert, die durch einen
externen Dienstleister im Hinblick auf seine Kern-
kompetenz betrieben und gewartet wird. Durch
monatliche Reports wird die Sicherheits situation
reflektiert und kontinuierlich verbessert. Sicher-
heit und Verfügbarkeit der Rechner, Daten und An-
wendungen werden umfassend überwacht.
Anfang 2009 hat ein Security Review weitere
PB Pensionsfonds AG
Anhaltspunkte für Verbesserungen geliefert, die
primär im Bereich der Vergabe und der Überwa-
chung hoch privilegierter bzw. administrativer
Berechtigungen umgesetzt wurden.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Systeme
für den laufenden Betrieb wurden die Prozesse
Incident und Problem Management mit dem Fokus
auf die Störungsbehebung sowie das Change
Management, das Systemveränderungen steuert,
auf Basis des Standards ITIL (Information Tech-
nology Infrastructure Library) überarbeitet und
eingeführt. Der Prozess IT Service Continuity
Management wurde mit dem Ziel der Aufrechter-
haltung des Geschäftsbetriebs im Krisen- und
Notfall eingeführt. Dies erfolgt mittels zyklischer
Analyse des Zusammenwirkens von Geschäfts-
prozess, Anwendung und IT-Komponente sowie
Durchführung notwendiger Szenarientests.
Risiken in der Verwaltung der Versorgungs verträge
Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Verwal-
tung und von dolosen Handlungen begegnet
die PB Pensionsfonds AG durch Regelungen und
Qualitätskontrollen in den Fachbereichen und
durch interne Revision. So unterliegen Zahlungs-
ströme und Verpflichtungserklärungen strengen
Vollmachts- und Berechtigungsregelungen, die
regelmäßig und unter Beteiligung der internen Re-
vision auf Aktualität geprüft werden. Über die
von der Revision vorgegebenen Prüffälle hinaus
werden pro Mitarbeiter über das gesamte Arbeits-
feld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäfts-
vorfälle einer Qualitätskontrolle unterworfen.
Mit einem modernen Verwaltungssystem ist die
Gesellschaft darüber hinaus in der Lage, schnell
auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.
Notfallvorsorge
Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung
eines Notfallhandbuchs, Durchführung von
Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung
der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-
richtung eines Krisenstabs und Notfallteams
Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemievor-
sorge kamen Elemente dieser Notfallorganisation
bereits zur Anwendung.
Sonstige wesentliche Risiken
Die PB Pensionsfonds AG lässt Verwaltungstätig-
keiten durch andere Gesellschaften ausführen,
z. B.:
Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten
durch die TARGO Lebensversicherung AG
Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-
mationstechnologie AG, Neckarsulm
Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-
Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover
Û Abwicklung der Zulagen für die Rentenversi-
cherungsverträge im Sinne des Altersvorsor-
geverträge-Zertifizierungsgesetzes durch
die Deutsche Post AG, Niederlassung Renten
Service, Köln
Û Callcenter-Dienstleistungen durch die
Proactiv Communication Center GmbH,
Hilden
Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PB Pensions-
fonds AG außerdem wesentliche Verwaltungs-
tätigkeiten durch die neu gegründete Proactiv
Servicegesellschaft mbH ausführen.
Alle genannten Firmen zeichnen sich durch
einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstan-
dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der
Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesse-
rungsprozess unterliegt. Bei den geschlossenen
Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungs-
verträgen wurden die Anforderungen der MaRisk
beachtet.
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Im Rahmen des bestehenden Beherrschungs-
und Ergebnisabführungsvertrags führt die
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine
Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres
PB Pensionsfonds AG ihr Ergebnis von
180 TEUR an die PB Versicherung AG ab.
PB Pensionsfonds AG
Prognosebericht der PB Pensionsfonds AG
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-
lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fort-
setzen wird. Sie wird durch die Wirkung der lau-
fenden Konjunkturprogramme unterstützt,
die aber im Verlauf des Jahres langsam auslaufen.
Auch aus dem Lagerhaltungs- und Investitions-
zyklus ergibt sich positive Hilfestellung. Insbeson-
dere die Investitionen wurden zuletzt so stark
eingeschränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatz-
investitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks
erforderlich sein werden. Erweiterungsinvestitio-
nen sind hingegen bei stark unterausgelasteten
Kapazitäten nicht zu erwarten.
Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum
wirkt sich hingegen die Verschuldung des öffent-
lichen und privaten Sektors aus. Die dringend
erforderliche Entschuldung wird das Konsumpo-
tenzial einschränken. Der Arbeitsmarkt gestal -
tet sich heterogen: Während die USA die Talsohle
bald durchschritten haben sollten, wird in
Deutschland nach dem Auslaufen von Kurzarbei-
tergeldern erst im laufenden Jahr 2010 mit stei-
genden Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde
Zeit „erkauft“, die nun langsam abläuft. Insge-
samt kann davon ausgegangen werden, dass der
Erholung der Realwirtschaft ein holpriger Weg
bevorsteht, der durch wiederkehrende Rückschläge
gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspoten-
zial der kommenden Jahre wird sich unterhalb
des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswirkun-
gen der Finanzmarktkrise werden noch länger
spürbar sein.
Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-
gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus
zurückkehren. Stark steigender Kostendruck wird
jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und
hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.
Die im relativen Vergleich stärkere Erholung
der US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv
auf die Entwicklung des US-Dollars auswirken
und tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber
dem Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich
die erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwi-
schen den USA und dem Euroraum auswirken,
wenn die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt
macht. Das britische Pfund kann durch den unsi-
chereren Inflationsausblick gedrückt werden.
Auch die schwache wirtschaftliche Entwicklung
stellt einen Belastungsfaktor für die britische
Währung dar.
Kapitalmärkte
2010 werden die Zentralbanken anfangen, die
Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-
zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die
Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle
Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-
näre Druck moderat. Daher werden für die Fed
die ersten Zinserhöhungen erst im dritten Quar-
tal 2010 eingepreist. Für die EZB wird erwartet,
dass sie der Fed folgen wird. Die Marktteilnehmer
werden vermehrt zu risikoreicheren Assets ten-
dieren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit dem
für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolumen
von Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jährigen
Renditen von Staatsanleihen führen.
Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den Leit-
zinserhöhungen flacher werden und sich im
Niveau nach oben verschieben. Für die Unterneh-
mensanleihenmärkte wird unter Berücksich-
tigung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen
Volatilitäten weiter eine stabile Entwicklung
erwartet.
Aktien
Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung
fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar
nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,
befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb des
langfristigen Durchschnitts. Bei den Unterneh-
mensgewinnen wurde bereits eine Trendwende
eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewinne im
Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau aus sogar
mit einem deutlichen Gewinnsprung gerechnet
werden. Aus historischer Sicht war die Erholungs-
bewegung seit dem Tiefpunkt im März 2009
überdurchschnittlich; das Tempo der Aufwärts-
bewegung sollte sich entsprechend etwas ver-
langsamen.
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Umstrukturierung des Talanx-Konzerns
Im September des Berichtsjahres startete der
Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner
Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-
rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-
richten, damit der Konzern flexibel auf Ände-
rungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig will
der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für
mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.
Der neue Zuschnitt der Ressorts
Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich
künftig in das deutsche Privat- und Firmenkun-
dengeschäft, das internationale Privat- und Fir-
menkundengeschäft und das Industriegeschäft
weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet
künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied ver-
antwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversiche-
rung arbeitet in der bewährten Form weiter.
In der Industrieversicherung wird der Kon-
zern seine Kernkompetenzen und Marktposition
weiterentwickeln – mit dem Ziel, zum Global
Player aufzusteigen.
Auch das internationale Privatkundenge-
schäft wird weiterhin eine klare Expansionsstra-
tegie verfolgen mit der Absicht, anhaltendes
Wachstum in chancenreichen Märkten wie Mittel-
und Osteuropa sowie Lateinamerika zu erzielen.
Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im
deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft
darin, durch die spartenübergreifende Bündelung
der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu
erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.
Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die
Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten
und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-
cher Produkte, zu stärken.
Effizienzgewinn
Neben der Ausrichtung nach Kundengruppen ist
die Zielsetzung der Umstrukturierung eine Stei-
gerung der Effizienz durch Straffung der Struktur,
Reduktion der Komplexität und stärkere Bünde-
lung der zentralen Konzernfunktionen.
Chancen der PB Pensionsfonds AG
Wegen der umfangreichen staatlichen Förderung –
im Jahr 2009 waren Beiträge von bis zu 2.640 EUR
pro Jahr von der Einkommensteuer und gegebe-
nenfalls auch von Sozialversicherungsbeiträgen
befreit – ist die betriebliche Altersversorgung
weiterhin erste Wahl für den Aufbau der Alters-
vorsorge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-
mer in Deutschland.
Die Kombination von Renditechancen und
gleichzeitiger vollständiger Sicherheit der einge-
zahlten Beiträge konnte die PB Pensionsfonds AG
ihren Kunden auch nach den unruhigen Zeiten
an den Kapitalmärkten des Jahres 2008 gut ver-
mitteln. Damit ist die PB Pensionsfonds AG mit
der Konzern Vorsorge-Rente auch für zukünftige
Entwicklungen gut aufgestellt.
Kapitalanlagestrategie KVR
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
der Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden zum
größten Teil sicherheitsorientiert in Rückde-
ckungsversicherungen bei der PB Lebensversi-
cherung AG und der PBV Lebensversicherung AG
angelegt. Bezüglich des Fondsanteils, mit dem
die Marktchancen ausgenutzt werden, hat der Vor-
stand die Kapitalanlagestrategie aufgrund der
Erfahrungen in den Börsenjahren 2008 und 2009
optimiert. Ein flexibles, indikatorgesteuertes
Benchmark-Modell erlaubt eine Antizipation mög-
licher Börsenschwankungen, sodass die risiko-
orientierte Kapitalanlage durch frühzeitiges Um-
schichten an den jeweiligen Marktverlauf
angepasst werden kann. Dies führt für die Zukunft
zu einer Reduktion der Volatilität ohne Verzicht
auf Ertragschancen und damit zu einem echten
Zusatznutzen für die Kunden der PB Pensions-
fonds AG.
PB Pensionsfonds AG
Verbesserte Betreuungssituation der Mitar-beiter von Deutsche Post DHL und Postbank
Zum Ende des Jahres 2009 wurde die Beratung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kon-
zerns Deutsche Post DHL und der Deutschen Post-
bank an die Consultants der PBV Lebensversiche-
rung übergeben. In den letzten Monaten des
Jahres begann die Einführung der neuen Berater
in den jeweiligen Niederlassungen. Dieser Prozess
nahm zudem das erste Quartal des Jahres 2010
in Anspruch. Die Betreuung der Konzernmitarbei-
ter durch festangestellte Berater der Schwester-
gesellschaft verbessert die vertrieblichen Steue-
rungsmöglichkeiten der PB Pensionsfonds AG
wesentlich. Es wird erwartet, dass nach einer er-
folgreichen Übernahme der Beratungstätigkeit
die Beratungsdichte, aber auch die Beratungsqua-
lität in den Niederlassungen noch weiter zu-
nimmt.
Der im Jahr 2009 erfolgreich durchgeführte
Niederlassungswettbewerb wird im Jahr 2010 mit
bisher noch nicht berücksichtigten Niederlassun-
gen wiederholt. Neben einem direkten Absatzer-
folg im Rahmen der resultierenden Beratungen
werden daraus auch nachwirkende Effekte für
die Zukunft erwartet: Die Bedeutung der Konzern
Vorsorge-Rente für die Altersversorgung wird
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusster,
Arbeitgebern wird die Bedeutung des Produkts
durch die Ersparnis von Sozialversicherungs-
beiträgen für das wirtschaftliche Ergebnis ihres
Konzerns deutlicher. Es wird damit gerechnet,
dass dadurch zukünftige Ansprachen in den Nie-
derlassungen deutlich einfacher werden.
Aufgrund der verbesserten Betreuungssitua-
tion wird im Jahr 2010 erstmalig eine konse-
quente systemhafte Begleitung der Auszubilden-
den der Post eingeführt. So kann diesen jungen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdeutlicht
werden, wie sie ihre Altersversorgung mithilfe
des Zinseszinseffekts preiswert aufbauen können.
Durch eine frühzeitige Kontaktaufnahme zu
den Auszubildenden sollen die Möglichkeiten und
der Nutzen der Konzern Vorsorge-Rente verdeut-
licht werden.
Übernahme von Versorgungszusagen
Große Chancen bieten sich bei der Übernahme
von Versorgungszusagen. Der Pensionsfonds ist
der einzige Durchführungsweg der betrieblichen
Altersversorgung, der dem Arbeitgeber eine
Über tragung von in der Vergangenheit gegebenen
Versorgungszusagen mittels lohnsteuer- und
sozialabgabenfreiem Einmalbeitrag ermöglicht.
Dabei werden Leistungen der Altersrente, der
Erwerbsminderungsrente und der Hinterbliebe-
nenrente zugesagt und durch den Pensionsfonds
abgesichert.
Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisie-
rungsgesetzes (BilMoG) führt bei den deutschen
Unternehmen zu einer Neubewertung der Pensi-
onsverpflichtungen und macht damit den tat-
sächlichen Wert einer Pensionszusage sichtbar. Da
der Pensionsfonds bei der Übernahme von Pensi-
onsverpflichtungen eine realistische Bewertung
der Verpflichtung als Grundlage für die Preisfin-
dung ansetzt, ist bisher der Einmalbeitrag für die
Übertragung deutlich höher als die im Unter-
nehmen bilanzierte Pensionsrückstellung. Das
Wachsen der Pensionsrückstellung durch
BilMoG bringt somit in der Beratung große Vor-
teile.
Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele
hochgesteckt: Im Sinne einer wertorientierten
Steuerung wird die PB Pensionsfonds AG ihre
Ausrichtung weiterhin auf die Erhöhung des Be-
stands werts durch weitere Verbesserung der
Kostensituation und des Ergebnisses im Kapital-
anlagenbereich fortführen. Auf dieser Grund-
lage werden Chancen gesehen, Marktvorteile zu
erlangen und die Position der PB Pensionsfonds AG
als Spezialversicherer für betriebliche Altersver-
sorgung im Wettbewerb weiter zu stärken.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Silke Fuchs Clemens Vatter
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Anwärter
Männer Frauen
Anzahl Anzahl I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
8 002
9 804
II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 701 843
2. Sonstiger Zugang1) 0 0
3. Gesamter Zugang 701 843
III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 5 8
2. Beginn der Altersrente 7 9
3. Invalidität 0 0
4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 0 0
5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen 13 17
6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen 0 0
7. Sonstiger Abgang 4 2
8. Gesamter Abgang 29 36
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon:
8 674
10 611
1. nur mit Anwartschaft auf Invaliditätsversorgung 354 259
2. nur mit Anwartschaft auf Hinterbliebenenversorgung 566 770
3. mit Anwartschaft auf Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung 287 368
4. beitragsfreie Anwartschaften 1 033 1 489
5. in Rückdeckung gegeben3) 8 674 10 611
6. in Rückversicherung gegeben 0 0
7. lebenslange Altersrente 8 674 10 611
8. Auszahlungsplan mit Restverrentung4) 0 0
Bewegung des Bestands an Versorgungsverhältnissen im Geschäftsjahr 2009
Ergänzung zum Lagebericht
1) Z. B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente2) Einzusetzen ist hier der Betrag der im Folgejahr planmäßig zu zahlenden Renten bzw. –
bei Auszahlungsplänen – Raten (entsprechend der Deckungsrückstellung).3) Hier sind Eintragungen vorzunehmen, sofern zur Deckung der Verpflichtungen gegenüber
den Versorgungsberechtigten Verträge bei Lebensversicheren abgeschlossen wurden.4) Hat die Phase der Restverrentung bereits begonnen, so ist die Eintragung in der Zeile
„lebenslange Altersrente“ vorzunehmen.
PB Pensionsfonds AG
Invaliden- und Altersrenten HinterbliebenenrentenSumme der Jahresrenten2)
Männer Frauen Summe der Jahresrenten2)
Witwen Witwer Waisen Witwen Witwer Waisen
Anzahl Anzahl TEUR Anzahl Anzahl Anzahl TEUR TEUR TEUR
8
11
97,1
1
0
0
0,4
0,0
0,0
8 9 49,9 1 2 0 0,5 0,7 0,0
0 0 0,3 0 0 0 0,0 0,0 0,0
8 9 50,3 1 2 0 0,5 0,7 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
16
20
147,3
2
2
0
0,9
0,7
0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
6 12 44,6 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
16 20 147,3 2 2 0 0,9 0,7 0,0
0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
14 20 147,3 2 2 0 0,9 0,7 0,0
2 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0
Lagebericht | 341
PB Pe
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PB Pensionsfonds AG Jahresabschluss
344 Û Bilanz
346 Û Gewinn- und Verlustrechnung
347 Û Anhang 347 Û Verwaltungsorgane 348 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 350 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 353 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 357 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 362 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 363 Û Sonstige Angaben
364 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
366 Û Bericht des Aufsichtsrats
Beric
ht de
r PB
Pens
ions
fond
s AG
Jahresabschluss | 343
PB Pe
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Aktiva
Bilanz zum 31. Dezember 2009
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
5.962
5.962
– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 685 694
2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 4.690 4.070
– davon bei verbundenen Unternehmen: 4.690 TEUR (Vorjahr 4.070 TEUR) 3. Sonstige Ausleihungen 4.000 3.500
4. Einlagen bei Kreditinstituten 655 942
10.030 9.206
C. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 91.550 62.830
D. Forderungen I. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte 9 98
II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen 939 516
– davon an verbundene Unternehmen: 939 TEUR (Vorjahr 516 TEUR) III. Sonstige Forderungen 53 31
– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 18 TEUR)1.001 645
E. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 5 9
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 390 526
395 535
F. Rechnungsabgrenzungsposten Abgegrenzte Zinsen und Mieten 106 97
Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 3 0
109 97
Summe der Aktiva 109.047 79.275
Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung
der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-
aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das
Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt
und aufbewahrt ist.
Hilden, 16. März 2010
Dr. Klaus Steffen
Treuhänder
PB Pensionsfonds AG
Pens
ions
fond
s AG
Passiva
TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000
II. Kapitalrücklage 2.200 2.200
III. Gewinnrücklagen 800 800
– Gesetzliche Rücklage in Höhe von 800 TEUR (Vorjahr 800 TEUR) IV. Bilanzgewinn 0 0
11.000 11.000
B. Pensionsfondstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 6 7
II. Deckungsrückstellung 4.835 4.194
III. Rückstellungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 100 0
4.941 4.201
C. Pensionsfondstechnische Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und
Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Deckungsrückstellung 91.550 62.830
D. Andere Rückstellungen I. Steuerrückstellungen 0 9
II. Sonstige Rückstellungen 312 177
312 186
E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft 52 167
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 52 TEUR (Vorjahr 85 TEUR) II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen 295 230
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 295 TEUR (Vorjahr 230 TEUR) III. Sonstige Verbindlichkeiten 282 85
– davon aus Steuern: 0 TEUR (Vorjahr 4 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 180 TEUR (Vorjahr 46 TEUR)
629 482
F. Rechnungsabgrenzungsposten
615
576
Summe der Passiva 109.047 79.275
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter
den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte
Deckungsrückstellung unter Beachtung des
§ 341f HGB sowie der aufgrund des § 116 Abs. 1
VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet
worden ist.
Hilden, 16. März 2010
Dr. Stephan Müller
Verantwortlicher Aktuar
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Bilanz | 345
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009
TEUR 2009 2009 2008
I. Pensionsfondstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge a) Gebuchte Beiträge 24.322 22.364
b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 0
24.322 22.364
2. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 846 728
– davon: aus verbundenen Unternehmen 644 TEUR (Vorjahr 416 TEUR) b) Erträge aus Zuschreibungen 209 163
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 144 1
1.199 892
3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6.160 1.176
4. Sonstige pensionsfondstechnische Erträge 2 1
5. Aufwendungen für Versorgungsfälle Zahlungen für Versorgungsfälle -315 -127
6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen Deckungsrückstellung -29.361 -14.110
7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen -100 0
8. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb a) Abschlussaufwendungen -809 -908
b) Verwaltungsaufwendungen -656 -940
-1.465 -1.848
9. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und
sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen
-9
-9
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 0 -105
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -2 -1
-11 -115
10. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -136 -8.152
11. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen -55 -163
12. Pensionsfondstechnisches Ergebnis 240 -82
II. Nichtpensionsfondstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 190 275
2. Sonstige Aufwendungen -248 -158
-58 117
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 182 35
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -2 0
5. Sonstige Steuern 0 -1
-2 34
6. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -180 -34
7. Jahresüberschuss 0 0
PB Pensionsfonds AG
Verwaltungsorgane
Anhang
Aufsichtsrat
Stephan Spital, Burscheid
Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
Ralf Stemmer, Königswinter
Stellvertretender Vorsitzender
Mitglied des Vorstands der
Deutschen Postbank AG
Jürgen Gausepohl, Bonn
Bereichsleiter Produkt management
Anlage und Vorsorge der
Deutschen Postbank AG
Reinhard W. Haas, Meerbusch
Mitglied des Vorstands der
Postbank Finanzberatung AG
Barbara Riebeling, Köln
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
Ulrich Rosenbaum, Brühl
Mitglied des Vorstands der
Proactiv Holding AG
Vorstand
Silke Fuchs, Baesweiler
Dieter Müller, Troisdorf
(bis 30. Juni 2009)
Clemens Vatter, Börnsen
(seit 1. Juli 2009)
Verantwortlicher Aktuar
Dr. Stephan Müller, Köln
Treuhänder
Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf
Achim Bethge, Ratingen
Stellvertretender Treuhänder
Abschlussprüfer
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,
Frankfurt am Main
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Gewinn- und Verlustrechnung · Anhang | 347
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Kapitalanlagen
Die Verträge bei Lebensversicherungsunterneh-
men wurden gemäß § 341b HGB zu Anschaf-
fungskosten bilanziert. In der Folgebewertung
wurde der sichere Liquidationswert aktiviert,
der auch dem Zeitwert entspricht.
Die Bewertung der Investmentanteile erfolgte
nach dem strengen Niederstwertprinzip gemäß
§ 341b Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 3
HGB zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls
gemindert um Abschreibungen. Das Wertaufho-
lungsgebot nach § 280 Abs. 1 HGB wurde beach-
tet. Im Fall von Wertminderungen wurde auf den
jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. Die Zeit-
werte wurden anhand der Börsenkurse bzw. Rück-
nahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt.
Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-
scheindarlehen und Darlehen wurden mit dem
Nennwert bilanziert. Die Zeitwerte wurden gemäß
§ 36 RechPensV in Verbindung mit § 56 RechVersV
unter Berücksichtigung eines risikoadäquaten
Spreads ermittelt.
Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit
dem Nennwert ausgewiesen. Der Zeitwert ent-
spricht dem Nennwert.
Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeit-nehmern und Arbeitgebern
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurden
gemäß § 341d HGB mit dem Zeitwert angesetzt.
Forderungen
Alle übrigen Forderungen wurden mit dem Nenn-
wert ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer
beizulegender Wert anzusetzen war.
Sachanlagen und Vorräte
Die Wirtschaftsgüter der Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung wurden mit den Anschaffungskosten
abzüglich der steuerlich zulässigen Absetzung
für Abnutzung bilanziert.
Pensionsfondstechnische Rückstellungen
Die Beitragsüberträge wurden auf Grundlage
der einzelnen Versorgungszusagen ermittelt. Bei
Verträgen gegen laufenden Beitrag erfolgt die
Bewertung auf Basis des Bruttobeitrags.
Alle Leistungen der Versorgungsverträge sind
dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend ein-
zelvertraglich berücksichtigt.
Der Ansatz in der Bilanz entspricht – sofern
versicherungsförmige Garantien übernommen
wurden – mindestens den Werten, die der Rück-
deckungsversicherer der PB Pensionsfonds AG für
den einzelnen Vertrag gemeldet hat. Durch Kon-
trollrechnungen wurde überprüft, ob die der
PB Pensionsfonds AG gemeldete Deckungsrück-
stellung ausreichend ist, um die von der Gesell-
schaft eingegangenen Verpflichtungen abzude-
cken.
Um der fortwährenden Verbesserung der Sterb-
lichkeit ausreichend Rechnung zu tragen, wur den
für die Kontrollrechnungen die aktuellen Sterbe-
wahrscheinlichkeiten DAV 2004 R-Bestand und
DAV 2004 R-B20 verwendet. Der verwendete
Rechnungszins ist der jeweils bei Vertragsabschluss
verwendete Satz. Dadurch wurden teilweise
höhere Reserven gestellt als die vom Rückde-
ckungs versicherer gemeldeten Werte.
PB Pensionsfonds AG
Pensionsfondstechnische Rückstellungen ent-sprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
Alle Rückdeckungsversicherungen für die Entgelt-
umwandlungsverträge und das Vermögen, das
für den Pensionsplan DPWN verwaltet wird, sind
auf Rechnung und Risiko für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber angelegt. Für die übernommenen
Direktzusagen werden Rückdeckungsversicherun-
gen auf eigene Rechnung abgeschlossen.
Zusätzlich bestimmt sich der Wert der De-
ckungsrückstellung aus dem Wert des Vermö-
gens, das für den Pensionsplan DPWN verwaltet
wird. Dieses Vermögen ist mit dem Zeitwert be-
wertet.
Andere Rückstellungen
Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen
orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.
Andere Verbindlichkeiten
Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden mit dem
Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
Passiver Rechnungsabgrenzungsposten
Im Rechnungsabgrenzungsposten sind Beiträge
der Kunden eingestellt, die diese für Abschluss-
und Vertriebskosten gezahlt haben, denen aber
noch keine entsprechenden Aufwendungen gegen-
überstehen. Die zurückgestellten Beträge wer-
den bei Anfallen der entsprechenden Kosten wie-
der aufgelöst.
Anhang | 349
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Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)
Entwicklung des Aktivpostens C. im Geschäftsjahr 2009
TEUR Bilanzwerte 01.01.2009
Zugänge Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte 31.12.2009
C. Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
694
647
664
8
685
2. Verträge bei Lebensversicherungs-unternehmen
4.070
579
160
201
4.690
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuld-
verschreibungen
1.500
1.000
500
2.000
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
2.000
2.000
4. Einlagen bei Kreditinstituten 942 287 655
9.206 2.226 1.611 209 0 10.030
Entwicklung des Aktivpostens D. im Geschäftsjahr 2009
TEUR Bilanzwerte 01.01.2009
Zugänge Abgänge nicht realisierte Gewinne
nicht realisierte Verluste
Bilanzwerte 31.12.2009
D. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
12.522
5.390
17
4.608
8
22.495
2. Verträge bei Lebens -versicherungs unternehmen
49.592
17.364
247
1.552
128
68.133
3. Einlagen bei Kreditinstituten 716 206 922
62.830 22.960 264 6.160 136 91.550
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 5.962 5.962
Von den ausstehenden Einlagen auf das gezeich-
nete Kapital wurden bisher 0 EUR eingefordert.
PB Pensionsfonds AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Kapitalanlagen 10.030 9.206
Zeitwertangaben
TEUR Zeitwert Buchwert
Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 706 685
Verträge aus Lebensversicherungsunternehmen 4.690 4.690
Sonstige Ausleihungen– Namensschuldverschreibungen 2.054 2.000
– Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.109 2.000
Einlagen bei Kreditinstituten 655 655
10.214 10.030
Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-
zierte Kapitalanlagen betragen 5.396 TEUR (Buch-
wert 5.375 TEUR); die zum Nennwert bilanzierten
Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von
4.818 TEUR aus (Buchwert 4.655 TEUR).
Die Gesamtsumme der fortgeführten Anschaf-
fungskosten der in die Überschussbeteiligung
einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt
10.030 TEUR; die Gesamtsumme des beizulegen-
den Zeitwerts selbiger Kapitalanlagen beträgt
10.214 TEUR; der sich daraus ergebende Saldo
beträgt 184 TEUR.
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Sonstige Kapitalanlagen 10.030 9.206
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere – Investmentanteile 685 694
2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 4.690 4.070
3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.000 1.500
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.000 500
– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 0 1.500
4.000 3.500
4. Einlagen bei Kreditinstituten 655 942
10.030 9.206
Die Einlagen bei Kreditinstituten betreffen ein
Tagesgeld bei der BNP Paribas, Frankfurt am
Main, in Höhe von 293 TEUR und ein laufendes
Guthaben bei der Postbank Bonn in Höhe von
362 TEUR.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 91.550 62.830
Dieser Posten betrifft die Kapitalanlagen für
Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und
Arbeitgebern.
Anhang | 351
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Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Rückdeckungsversicherung 68.133 49.592
Fondsanlagen 22.495 12.522
Bankeinlagen 922 716
91.550 62.830
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Forderungen 1.001 645
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen 939 516
Sie betreffen im Wesentlichen die noch auszu-
zahlende Überschussbeteiligung der PB Lebens-
versicherung AG für die bei ihr abgeschlossenen
Rückdeckungsversicherungen.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. III. Sonstige Forderungen 53 31
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Forderungen an verbundene Unternehmen 0 18
Sonstige Forderungen 53 13
53 31
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Sonstige Vermögensgegenstände 395 535
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. I. Sachanlagen und Vorräte 5 9
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 390 526
Der Posten betrifft das laufende Guthaben des
Geschäftskontos bei der Deutschen Postbank, Köln.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu F. Rechnungsabgrenzungsposten 109 97
Dieser Posten betrifft im Wesentlichen abge-
grenzte Zinsen aus Namensschuldverschreibun-
gen in Höhe von 62 TEUR (Vorjahr 53 TEUR) und
aus Schuldscheindarlehen in Höhe von 44 TEUR
(Vorjahr 44 TEUR).
PB Pensionsfonds AG
Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. Eigenkapital 11.000 11.000
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000
– davon ausstehende Einlagen: 5.962 TEUR (Vorjahr 5.962 TEUR)
Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft ist zu
25,47 % = 2.037.500 EUR eingezahlt.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. II. Kapitalrücklage 2.200 2.200
Die Kapitalrücklage betrifft andere Zuzahlungen
der Gesellschafterin gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu A. III. Gewinnrücklagen 800 800
Es handelt sich um eine gesetzliche Rücklage.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. Pensionsfondstechnische Rückstellungen 4.941 4.201
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. I. Beitragsüberträge 6 7
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. II. Deckungsrückstellung 4.835 4.194
Anhang | 353
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 100 0
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. Bruttobetrag Entwicklung der Rückstellung – Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 0 0
– Zuführung im Geschäftsjahr 100 0
– Bestand am Ende des Geschäftsjahres 100 0
2. Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entfallen auf a) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 0 0
b) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen
0
0
c) den Fonds für Schlussüberschussanteile (ohne die Beträge, die nach Buchstabe b anzugeben sind)
0
0
0 0
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Pensionsfondstechnische Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 91.550 62.830
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu C. Deckungsrückstellung 91.550 62.830
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Pensionsplan– DPWN 86.919 59.208
– PB Zukunfts-Vorsorge 4.631 3.622
91.550 62.830
Alle Rückdeckungsversicherungen für anwart-
schaftliche Entgeltumwandlungsverträge und
das Vermögen, das für den Pensionsplan DPWN
verwaltet wird, sind auf Rechnung und Risiko für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber angelegt. Für die
übernommenen Direktzusagen und laufenden
Renten aus Entgeltumwandlungsverträgen wer-
den Rückdeckungsversicherungen auf eigene
Rechnung abgeschlossen.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Deckungsrückstellung gemäß § 17 Abs. 2 RechPensVPensionspläne Geschäftskunden/Firmenkunden und TARGO Lebensversicherung AG– Prospektive Deckungsrückstellung 3.365 2.787
Pensionsplan DPWN– Prospektive Deckungsrückstellung für die Mindestleistung 61.197 44.041
– Prospektive Deckungsrückstellung für Zusatzversorgungen 2.305 1.929
Benötigte Deckungsrückstellung Pensionsplan DPWN 63.502 45.970
Benötigte Deckungsrückstellung PB Pensionsfonds AG 66.867 48.757
PB Pensionsfonds AG
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. Andere Rückstellungen 312 186
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. I. Steuerrückstellungen 0 9
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Körperschaftsteuer 0 5
Gewerbesteuer 0 4
0 9
Die Rückstellungen für das Versicherungsjahr
2007 wurden 2008 zurückgestellt und 2009 in
Anspruch genommen. Neuer Rückstellungsbe-
darf besteht nicht aufgrund der steuerlichen
Organschaft zur PB Versicherung AG.
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu D. II. Sonstige Rückstellungen 312 177
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 193 18
Rückstellung für Tantiemen 50 102
Kosten des Jahresabschlusses 42 26
Aufsichtsratsvergütung 27 0
Gehalts- und Urlaubsansprüche 0 30
Übrige Rückstellungen 0 1
312 177
Anhang | 355
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TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. Andere Verbindlichkeiten 629 482
In diesem Posten sind keine Verbindlichkeiten
gemäß § 285 Nr. 1a HGB mit einer Restlaufzeit von
mehr als fünf Jahren enthalten.
Zusammensetzung
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft 52 167
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
1. gegenüber Arbeitgebern 0 82
2. gegenüber Vermittlern 52 85
52 167
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen 295 230
TEUR 31.12.2009 31.12.2008
Zu E. III. Sonstige Verbindlichkeiten 282 85
Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008
– davon gegenüber verbundenen Unternehmen 180 46
– davon Übrige 98 0
– davon aus Lieferungen und Leistungen 4 35
– davon aus Steuern 0 4
282 85
PB Pensionsfonds AG
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Zu I. Pensionsfondstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu I. 1. Verdiente Beiträge 24.322 22.364
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Gebuchte Beiträge 24.322 22.364
b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 0
24.322 22.364
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Gebuchte Beiträge Inländisches Geschäft – Laufende Beiträge 23.839 21.978
– Einmalbeiträge 483 386
24.322 22.364
Aufgeteilt nachTEUR 2009 2008
– Verträge mit Gewinnbeteiligung 24.322 22.364
– Beitragsbezogene Pensionspläne 23.839 21.978
– Leistungsbezogene Pensionspläne 483 386
24.322 23.364
– Einzelversicherungen 24.322 22.364
TEUR 2009 2008
Zu I. 2. Erträge aus Kapitalanlagen 1.199 892
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 846 728
b) Erträge aus Zuschreibungen 209 163
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 144 1
1.199 892
Anhang | 357
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Im EinzelnenTEUR 2009 2008
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon aus verbundenen Unternehmen: 644 TEUR (Vorjahr 416 TEUR) Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und
Arbeitgebern – Einlagen bei Kreditinstituten 2 6
– Erträge aus Investmentanteilen 27 68
– Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten eingegangen werden
644
416
673 490
Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen – Erträge aus Investmentanteilen 2 9
– Erträge aus Namensschuldverschreibungen 67 59
– Erträge aus Schuldscheindarlehen 97 65
– Einlagen bei Kreditinstituten 7 105
– Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten eingegangen werden
0
0
173 238
846 728
TEUR 2009 2008
b) Erträge aus Zuschreibungen 209 163
Die Erträge aus Zuschreibungen betreffen in
voller Höhe Verträge mit Lebensversicherungs-
unternehmen (PB Lebensversicherung AG) und
beinhalten die Leistungen aus der Rückdeckungs-
versicherung.
TEUR 2009 2008
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 144 1
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanla-
gen resultieren insbesondere aus dem Abgang
von Verträgen mit Lebensversicherungsunter-
nehmen (PB Lebensversicherung AG).
TEUR 2009 2008
Zu I. 3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6.160 1.176
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 1.551 956
Aktien, Investmentanteile und andere festverzinsliche Wertpapiere 4.609 220
6.160 1.176
PB Pensionsfonds AG
TEUR 2009 2008
Zu I. 5. Aufwendungen für Versorgungsfälle -315 -127
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Zahlungen für Versorgungsfälle– aus beitragsbezogenen Pensionsplänen -170 -2
– aus leistungsbezogenen Pensionsplänen -145 -125
-315 -127
Zahlungen für Versorgungsfälle betreffen in
Höhe von 170 TEUR beitragsbezogene Pensions-
pläne und in Höhe von 145 TEUR leistungsbe-
zogene Pensionspläne.
TEUR 2009 2008
Zu I. 6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen -29.361 -14.110
Die Veränderungen betreffen ausschließlich die
Zuführung zu der Deckungsrückstellung.
TEUR 2009 2008
Zu I. 8. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb -1.465 -1.848
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
a) Abschlussaufwendungen -809 -908
b) Verwaltungsaufwendungen -656 -940
-1.465 -1.848
Die Abschlussaufwendungen betreffen mit
431 TEUR Provisionen und mit 378 TEUR mittel-
bare Abschlussaufwendungen.
TEUR 2009 2008
Zu I. 9. Aufwendungen für Kapitalanlagen -11 -115
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
(Aufwendungen für Aktivposten C.)a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen
und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen
-9
-9
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 0 -105
-9 -114
(Aufwendungen für Aktivposten D.)c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -2 -1
-11 -115
Die hohen Abschreibungen im Vorjahr waren ein
singuläres Ereignis im Zusammenhang mit der
Finanzmarktkrise 2008.
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TEUR 2009 2008
Zu I. 10. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -136 -8.152
Das Abflauen der Finanzmarktkrise 2009 führte
zu einem starken Rückgang der Kursverluste.
TEUR 2009 2008
Zu I. 11. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen -55 -163
Die sonstigen pensionsfondstechnischen Auf-
wendungen betreffen im Wesentlichen die
Zuführung von für spätere Provisionszahlungen
vorgesehenen Beitragsanteilen zu einem passi-
ven Rechnungsabgrenzungsposten. Aufgrund
von wachsenden Bestandsprovisionen an der
TARGO Lebensversicherung AG nimmt die Zu-
führung zu dem Rechnungsabgrenzungsposten
von Jahr zu Jahr ab.
Zu II. Nichtpensionsfondstechnische Rechnung
TEUR 2009 2008
Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen -248 -158
Die Aufwendungen für Beiträge an den Pensions-
sicherungsverein betrugen im Berichtszeitraum
1.006,36 EUR.
Zusammensetzung
TEUR 2009 2008
Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -213 -126
Zinsaufwendungen Dienstleistungen -35 -32
Übrige 0 0
-248 -158
PB Pensionsfonds AG
Im EinzelnenTEUR 2009 2008
Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes– Aufwendungen über die Kostenrechnung belastet -130 -53
– Aufwendungen für Veröffentlichung des Jahresabschlusses -38 -21
– Sonstige Aufwendungen -45 -52
-213 -126
TEUR 2009 2008
Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -2 0
Dieser Posten beinhaltet Körperschaft- und Ge-
werbesteuer für den Veranlagungszeitraum 2007.
TEUR 2009 2008
Zu II. 5. Sonstige Steuern 0 -1
– davon vom Organträger belastet: 0 TEUR (Vorjahr 1 TEUR)
TEUR 2009 2008
Zu II. 6. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- odereines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -180 -34
Der im Geschäftsjahr 2009 erzielte Jahresüber-
schuss in Höhe von 180 TEUR wird im Rahmen
des seit dem 1. Januar 2008 bestehenden Gewinn-
abführungsvertrags an die PB Versicherung AG
abgeführt.
Anhang | 361
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Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010
1. Verträge auf Rechnung und Risiko von Arbeitgebern und Arbeitnehmern
Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße
Zugang bis 2003Versorgungszusagen nach dem– Pensionsplan DPWN 0 % gezahlter Beitrag– Penionsplan Geschäftskunden/Firmenkunden 0 % gezahlter Beitrag– Pensionsplan Fonds-Betriebsrente 0 % gezahlter Beitrag
Zugang ab 1/2004Versorgungszusagen nach dem– Pensionsplan DPWN 0 % gezahlter Beitrag– Penionsplan Geschäftskunden/Firmenkunden 0 % gezahlter Beitrag– Pensionsplan BDS 0 % gezahlter Beitrag
Für das Geschäftsjahr 2010 sind die in der
nach stehenden Tabelle aufgeführten Überschuss-
an teilsätze festgesetzt worden. Sofern Überschuss-
anteilsätze verändert wurden, stehen die Vorjah-
reswerte in Klammern hinter den aktuellen
Werten.
Die Überschussanteile teilen wir zum Ende eines
Versicherungsjahres zu.
Die laufenden Überschussanteile werden ent-
sprechend den getroffenen Vereinbarungen zur
Erhöhung des Altersvorsorgeguthabens verwendet.
2. Verträge auf Rechnung und Risiko des Pensionsfonds
Werden auf das Leben des Anspruchsberechtig-
ten Rückdeckungsversicherungen abgeschlossen,
steht die gesamte Wertentwicklung der Rückde-
ckungsversicherung, sofern sie nicht zur Absiche-
rung der zugesagten Leistung benötigt wird, auf
dem Wege der Direktgutschrift dem Anspruchs-
berechtigten zu.
Im Versorgungsvertrag können folgende Sonder-
regelungen für die Verwendung der Überschüsse
getroffen werden:
Û Auffüllung der Deckungsrückstellung auf-
grund einer aktuariell notwendigen Ände-
rung der Rechnungsgrundlagen
Û Zahlung der Beiträge an den Pensionssiche-
rungsverein a.G.
Û Ausschüttung an den Arbeitgeber
PB Pensionsfonds AG
Sonstige Angaben
Beteiligungsverhältnisse
Die PB Versicherung AG, Hilden, hält 100 % der
Anteile des Grundkapitals der PB Pensions-
fonds AG.
Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen
Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzern-
Mitarbeiter
Im Rahmen einer Neustrukturierung des
Geschäftsfelds Bancassurance wurde zum
1. Januar 2009 eine Servicegesellschaft gegründet,
die Dienstleistungen sowohl für die PB Pensions-
fonds AG und PB Versicherungen als auch für die
TARGO Versicherungen erbringt. Durch Betriebs-
übergang sind die Arbeitsverhältnisse der vier
Mitarbeiter der PB Pensionsfonds AG in die Proactiv
Servicegesellschaft mbH übergegangen. In der
PB Pensionsfonds AG war im Berichtsjahr kein
Mitarbeiter mehr beschäftigt.
Gesamtbezüge des Vorstands, früherer Mit-glieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Die im Geschäftsjahr 2009 bestellten Vorstands-
mitglieder erhielten keine Bezüge.
Für das Geschäftsjahr 2009 wurde eine Rück-
stellung für Tantiemen in Höhe von 50 TEUR gebil-
det. Im Geschäftsjahr wurden von der PB Pensions-
fonds AG keine Kredite oder Vorschüsse an die
Vorstandsmitglieder gewährt.
abschluss für den größten Konsolidierungskreis,
die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten Kon-
solidierungskreis. Die Konzernabschlüsse werden
im elektronischen Bundesanzeiger bekannt
gemacht.
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen
TEUR 2009 2008
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB – Abschlussaufwendungen -431 -557
2. Löhne und Gehälter -50 -325
3. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützungen -1 -100
4. Aufwendungen für Altersversorgung 0 -19
5. Aufwendungen insgesamt -482 -1.001
Die Aufsichtsratsmitglieder erhielten eine Vergü-
tung in Höhe von 22.500 EUR (Vorjahr 0 EUR).
Das Unternehmen hat keine im Ruhestand
befindlichen Vorstandsmitglieder.
Ergebnisverwendung
Der im Geschäftsjahr 2009 erzielte Jahresüber-
schuss in Höhe von 180.379,86 EUR wird aufgrund
des bestehenden Gewinnabführungsvertrags
vom 1. April 2008 an die PB Versicherung AG abge-
führt.
Hilden, 16. März 2010
Der Vorstand
Silke Fuchs Clemens Vatter
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-
hang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der PB Pensionsfonds Akti-
engesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von Jahres-
abschluss und Lagebericht nach den deutschen
handelsrechtlichen Vorschriften und den er-
gänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in
der Verantwortung des Vorstands der Gesell-
schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beur-
teilung über den Jahresabschluss unter Ein-
beziehung der Buchführung und über den Lage-
bericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-
schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-
prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-
keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-
lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-
handlungen werden die Kenntnisse über die
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie
die Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-
tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-
samkeit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Anga-
ben in Buchführung, Jahresabschluss und Lage-
bericht überwiegend auf der Basis von Stichproben
beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind
der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hin-
reichend sichere Grundlage für unsere Beurtei-
lung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
PB Pensionsfonds AG
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-
zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-
sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
PB Pensionsfonds Aktiengesellschaft. Der Lagebe-
richt steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der
Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen
und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutref-
fend dar.
Frankfurt am Main, den 17. März 2010
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 365
Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PB Pensi-
onsfonds AG auf der Basis ausführlicher schrift-
licher und mündlicher Berichte des Vorstands re-
gelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich
vom Vorstand in zwei Sitzungen und durch regel-
mäßige Vorlage von Unterlagen über die Lage
und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,
den Geschäftsverlauf sowie das Risikomanage-
ment unterrichten lassen. Die einzelnen Themen
hat er intensiv hinterfragt, diskutiert und – so-
weit nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung
erforderlich – nach eingehender Prüfung und
Beratung ein Votum abgegeben.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der
Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung
waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prüfungs-
maßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.
In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG
wurden unter anderem die Entwicklung der Bei-
tragseinnahmen, des eingelösten Neugeschäfts,
des Bestands und der Kosten sowie die Themen
Kapitalanlage, Personalentwicklung, Risikolage
und Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.
Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber
hinaus vom Vorstand laufend über wichtige Ent-
wicklungen, anstehende Entscheidungen und
die Risikolage im Unternehmen unterrichtet.
Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungs-
sitzung 2009 über das Risikomanagement aus-
führlich informiert; er verabschiedete die Risiko-
strategie 2010 für die Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat hat sich vergewissert, dass der
Vorstand eine angemessene Risikostrategie ein-
schließlich des Risikobudgets beschlossen und
das erforderliche Instrumentarium zum Risiko-
management installiert hat. Der Aufsichtsrat
hat sich ferner von der Leistungsfähigkeit des Risi-
komanagementsystems überzeugt.
In der Planungssitzung 2009 wurde zudem
die Geschäftsordnung für den Vorstand dahin
gehend ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch
über die Erstellung und die jährliche Überprüfung
der Geschäfts- und Risikostrategie entscheidet.
Damit wird auch insoweit den aufsichtsrechtlichen
Mindestanforderungen an das Risikomanage-
ment (MaRisk VA) im Rahmen einer guten und
verantwortungsbewussten Unternehmensfüh-
rung und -überwachung entsprochen.
Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeu-
gen, dass der Vorstand die operativen Schwer-
punkte zutreffend gesetzt und die geeigneten
Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er
im Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemä-
ßen Zuständigkeit an den Entscheidungen des
Vorstands mitgewirkt und sich von der Rechtmä-
ßigkeit, Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaft-
lichkeit der Unternehmensführung überzeugt.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der
PB Pensionsfonds AG sowie der Prüfungsbericht
des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat
vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte Jahres-
abschluss zum 31. Dezember 2009 sowie der
Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buch-
führung von der KPMG AG Wirtschaftsprü-
fungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft
worden. Die Bestellung der Abschlussprüfer
PB Pensionsfonds AG
erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichts-
ratsvorsitzende erteilte den konkreten Prüfungs-
auftrag. Die Prüfung hat keinen Anlass zu
Beanstandungen gegeben. In dem erteilten unein-
geschränkten Bestätigungsvermerk wird erklärt,
dass die Buchführung und der Jahresabschluss
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen-
des Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
vermitteln und dass der Lagebericht im Ein-
klang mit dem Jahresabschluss steht.
Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-
bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-
gliedern rechtzeitig zugeleitet.
Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-
sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-
führung der Prüfung berichtet und stand dem
Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-
fügung. Nach dem abschließenden Ergebnis
der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung
des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat
er sich dem Urteil des Abschlussprüfers ange-
schlossen und den vom Vorstand aufgestellten
Jahresabschluss in der Bilanzaufsichtsratssitzung
am 26. April 2010 gebilligt. Damit ist der Jahres-
abschluss festgestellt. Dem Lagebericht und ins-
besondere den dort getroffenen Aussagen zur
weiteren Unternehmensentwicklung stimmt der
Aufsichtsrat zu.
Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des Ver-
antwortlichen Aktuars über die wesentlichen
Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009 zur
versicherungsmathematischen Bestätigung
sowie den Bericht der Internen Revision für das
Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache
ohne Beanstandung entgegengenommen.
Herr Dieter Müller ist mit Wirkung zum
30. Juni 2009 aus dem Vorstand ausgeschieden.
Der Aufsichtsrat hat Herrn Müller für seine
Tätigkeit als Mitglied des Vorstands Dank und
Anerkennung ausgesprochen. Herr Clemens
Vatter, Vorstandsmitglied der neue leben Gesell-
schaften, ist mit Wirkung zum 1. Juli 2009 als
Mitglied des Vorstands bestellt worden.
Der Aufsichtsrat dankt den Vorstandsmitglie-
dern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern der PB Pensionsfonds AG und der Proactiv
Servicegesellschaft mbH für ihren Einsatz und
die im Geschäftsjahr 2009 erfolgreich geleistete
Arbeit.
Hilden, 26. April 2010
Für den Aufsichtsrat
Stephan Spital
Vorsitzender
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Bericht des Aufsichtsrats | 367
Ihre Antwort
Wir sind weiterhin an der gedruckten Version des Geschäftsberichts der PB Versicherungen interessiert.
Bitte schicken Sie künftig _____ Exemplare an:
Firma: _____________________________________ Abteilung: __________________________________
Name/Vorname: _________________________________________________________________________
Adresse: ________________________________________________________________________________
Wir sind nicht mehr am Geschäftsbericht der PB Versicherungen interessiert.
PB VersicherungenPR/KommunikationProactiv-Platz 140721 Hilden
Geschäftsbericht der PB Versicherungen
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Unsere Geschäftsberichte stehen Ihnen zusätzlich online auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung: www.pb-versicherung.de/content/presse/geschaeftsberichte.jsp
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Ihre PB Versicherungen
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RedaktionAbteilung PR/Kommunikation
Sabine Kiencke, Dajana Langemann, Christiane Potthoff
Konzeption und GestaltungAlpha & Omega PR, Bergisch Gladbach
Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, Köln
Druck und VerarbeitungICS Internationale Communikations-Service GmbH,
Bergisch Gladbach
Der vorliegende Geschäftsbericht
der PB Versicherungen
erscheint nur in deutscher Sprache.
Impressum
Impressum | 371