Bewährtes weiterdenken - PB-Pensionsfonds · Die Rückantwort zur Bestellung des...

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Bewährtes weiterdenken Geschäftsbericht 2009 PBV Lebensversicherung AG | PB Lebensversicherung AG | PB Versicherung AG | PB Pensionsfonds AG

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Bewährtes weiterdenkenGeschäftsbericht 2009

PBV Lebensversicherung AG | PB Lebensversicherung AG | PB Versicherung AG | PB Pensionsfonds AG

Kennzahlen

2009 2008 Veränderung PBV Lebensversicherung AG Gebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 496,3 454,0 9,3 %

Versicherungsbestand – Versicherungssumme

Mio. EUR

16.683,6

16.946,4

-1,6 %

Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. EUR 109,8 98,3 11,7 %

Bestand an Kapitalanlagen Mio. EUR 2.004,6 1.679,3 19,4 %

Erträge aus Kapitalanlagen Mio. EUR 102,2 75,7 35,0 %

Nettorendite in % 5,3 3,0 76,7 %

Überschussbeteiligung ohne Schlussüberschussanteil

in %

4,5

4,5

0,0 %

PB Lebensversicherung AGGebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 193,3 201,2 -3,9 %

Versicherungsbestand – Versicherungssumme

Mio. EUR

5.434,1

5.585,8

-2,7 %

Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. EUR 49,2 41,9 17,4 %

Bestand an Kapitalanlagen Mio. EUR 876,1 752,0 16,5 %

Erträge aus Kapitalanlagen Mio. EUR 38,6 32,4 19,1 %

Nettorendite in % 4,5 4,2 7,1 %

Überschussbeteiligung ohne Schlussüberschussanteil

in %

4,0

4,0

0,0 %

PB Versicherung AG Gebuchte Bruttobeiträge Mio. EUR 14,7 15,7 -6,4 %

Versicherungsbestand Stück 72 851 72 393 0,6 %

Ausgezahlte Versicherungsleistungen Mio. EUR 2,7 3,6 -25,0 %

Bestand an Kapitalanlagen Mio. EUR 30,0 24,9 20,5 %

Erträge aus Kapitalanlagen TEUR 991 819 21,0 %

PB Versicherungen

Inhalt

4 Û Vorwort

6 Û Organe

8 Û Die PB Versicherungen im Überblick

Û PBV Lebensversicherung AG 13 Û Lagebericht 42 Û Ergänzung zum Lagebericht 47 Û Jahresabschluss 48 Û Bilanz 52 Û Gewinn- und Verlustrechnung 54 Û Anhang 78 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 190 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 192 Û Bericht des Aufsichtsrats

Û PB Lebensversicherung AG 195 Û Lagebericht 220 Û Ergänzung zum Lagebericht 225 Û Jahresabschluss 226 Û Bilanz 230 Û Gewinn- und Verlustrechnung 232 Û Anhang 252 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 268 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 270 Û Bericht des Aufsichtsrats

Û PB Versicherung AG 273 Û Lagebericht 295 Û Jahresabschluss 296 Û Bilanz 298 Û Gewinn- und Verlustrechnung 299 Û Anhang 316 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 318 Û Bericht des Aufsichtsrats

Û PB Pensionsfonds AG 321 Û Lagebericht 340 Û Ergänzung zum Lagebericht 343 Û Jahresabschluss 344 Û Bilanz 346 Û Gewinn- und Verlustrechnung 347 Û Anhang 362 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 364 Û Bestätigungsvermerk des Abschluss prüfers 366 Û Bericht des Aufsichtsrats

371 Û ImpressumDie Rückantwort zur Bestellung des Geschäfts-

berichts finden Sie auf der letzten Seite.

Kennzahlen · Inhalt | 3

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Jahr 2009 stand im Zeichen der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit der Weltwirtschaftskrise

in den 1930er Jahren. In diesem historischen „Ausnahmeumfeld“ hat sich die deutsche Versicherungs-

wirtschaft – allen voran die deutschen Lebensversicherer – als kontinuierlich stabil erwiesen. Wir Lebens-

versicherer haben gezeigt, dass Investitionen in unsere Produkte auch langfristig sicher sind: Wir in ves-

tieren traditionell nach den Grundsätzen der Sicherheit, Liquidität und Rentabilität sowie der Mischung

und Streuung. Unsere Kunden belohnen diese umsichtige Kapitalanlage mit ihrem Vertrauen in un-

sere Gesellschaften. Sie können sich darauf verlassen, dass wir unsere Leistungsversprechen auch in wirt-

schaftlich schwierigen Zeiten erfüllen können und damit ihrem gestiegenen Bedürfnis nach Sicherheit

in der (Alters-)Vorsorge nachkommen.

Dieses ungebrochene Vertrauen der Kunden in unsere Gesellschaften sowie das Bedürfnis nach Sicher-

heit wirkte sich im Jahr 2009 positiv auf unser Geschäft aus: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen

um fast 5 % auf 718,6 Mio. EUR.

Auch die Finanzstärke eines Unternehmens ist in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein wichtiger Sicher-

heitsindikator: Dass auf die Finanzstärke der PB Versicherungen Verlass ist, belegten im Jahr 2009

zahlreiche erstklassige Bewertungen von renommierten Ratingagenturen: Standard & Poor’s, Assekurata

und Morgen & Morgen belohnten die PB Versicherungen dank der hohen Finanzstärke, der Qualität

der Produkte sowie dem kundenorientierten Service mit durchweg sehr guten Beurteilungen.

Von unserer hohen Finanzkraft profitieren unsere Kunden. Sie erhalten für ihre Lebens- und Renten-

versicherungen im Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung, die wir auf Vorjahresniveau und somit über

Marktniveau halten konnten. Mit dieser Verzinsung zählen wir – wie schon in den Vorjahren – laut der

aktuellen Assekurata-Studie zu den TOP-Playern im deutschen Versicherungsmarkt.

Wir arbeiten tagtäglich daran, unsere Marktstellung weiter auszubauen und unseren Kunden als

sicherer und verlässlicher Partner in allen Lebenslagen zur Seite zu stehen. Egal, was die Zukunft bringt –

wir sind mit den PB Versicherungen bestens aufgestellt und werden sie meistern – im Sinne unserer

Kunden und Mitarbeiter.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Spital

Vorstandsvorsitzender der PB Versicherungen

Vorwort

PB Versicherungen

Der Vorstandsvorsitzende der PB Versicherungen: Stephan Spital

Vorwort | 5

Organe

PBV Lebensversicherung AGAufsichtsrat

Norbert Kox,

Bergisch Gladbach

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

Dr. Martin Wienke, Hannover

Stellvertretender

Vorsitzender

Generalbevollmächtigter der

Talanx AG

(bis 31. Dezember 2009)

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt-

management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

(seit 1. Januar 2010)

Manfred Wagner, Essen

Unternehmer

Arbeitnehmervertreter

Paul Jud, Neunkirchen

Betriebsinspektor

(seit 23. Februar 2009)

Roman Kohl, Saarbrücken

Dipl. Betriebswirt (WA)

(seit 23. Februar 2009)

PB Lebensversicherung AGAufsichtsrat

Norbert Kox,

Bergisch Gladbach

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

Dr. Martin Wienke, Hannover

Stellvertretender

Vorsitzender

Generalbevollmächtigter der

Talanx AG

(bis 31. Dezember 2009)

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt-

management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Götz Hartmann, Gehrden

Rechtsanwalt

Dr. Michael Meyer, Bonn

Mitglied des Vorstands der

Deutschen Postbank AG

Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

(seit 1. Januar 2010)

Manfred Wagner, Essen

Unternehmer

PB Versicherung AGAufsichtsrat

Norbert Kox,

Bergisch Gladbach

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

Manfred Wagner, Essen

Stellvertretender

Vorsitzender

(seit 2. April 2009)

Unternehmer

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt-

management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Götz Hartmann, Gehrden

Rechtsanwalt

Hans-Jürgen Löckener,

Deisenhofen

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

(vom 2. April 2009 bis

31. Dezember 2009)

Dr. Michael Meyer, Bonn

Mitglied des Vorstands der

Deutschen Postbank AG

Ulrich Rosenbaum, Brühl

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

(vom 1. Januar 2009 bis

31. März 2009)

Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

(seit 1. Januar 2010)

PB Pensionsfonds AGAufsichtsrat

Stephan Spital,

Burscheid

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

Ralf Stemmer, Königswinter

Stellvertretender

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Deutschen Postbank AG

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt-

management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Reinhard W. Haas, Meerbusch

Mitglied des Vorstands der

Postbank Finanzberatung AG

Barbara Riebeling, Köln

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

Ulrich Rosenbaum, Brühl

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

PB Versicherungen

PBV Lebensversicherung AGPB Lebensversicherung AGPB Versicherung AGVorstand

Stephan Spital, Burscheid

Vorsitzender

Silke Fuchs, Baesweiler

Iris Klunk, Haan

Barbara Riebeling, Köln

(seit 2. April 2009)

Ulrich Rosenbaum, Brühl

(seit 2. April 2009)

PB Pensionsfonds AGVorstand

Silke Fuchs, Baesweiler

Dieter Müller, Troisdorf

(bis 30. Juni 2009)

Clemens Vatter, Börnsen

(seit 1. Juli 2009)

Der Vorstand der PB Versicherungen: Iris Klunk, Ulrich Rosenbaum, Silke Fuchs, Barbara Riebeling, Stephan Spital (Vorstandsvorsitzender) (v.l.)

Organe | 7

PB Versicherungen und Postbank – erfahrene Vorsorgespezialisten für eine gesicherte ZukunftDie Zeiten ändern sich rasant – und mit ihnen die Anforderungen an zukunftsfähige Vorsorgelösungen. Die PB Versicherungen entwickeln gemeinsam mit der Postbank innovative Produkte, die kontinuierlich auf die sich wandelnden Bedürfnisse und Wünsche der Kunden angepasst werden können – und dennoch einfach, ver ständlich und vor allem sicher bleiben.

Versicherungsvertrieb über die Multikanalbank Postbank

PB Versicherungen

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how wer-

den die Mitarbeiter dieser Vertriebswege von

den insgesamt 60 Key Account Managern der

PB Versicherungen ausgestattet. Diese führen

mit ihnen Schulungen durch, unterstützen die

Vertriebsmitarbeiter am Point of Sale und sind

Ansprechpartner für die Führungskräfte der

Postbank. Auf einen eigenen Außendienst ver-

zichten die PB Versicherungen bewusst.

Produktentwicklung – Hand in Hand mit der Postbank

Alle Produkte werden in enger Zusammenarbeit

mit der Postbank entwickelt. Sie sind vollständig

in das Corporate Design und Produktportfolio

des Bankpartners eingebunden und optimal auf

die gemeinsamen Kunden zugeschnitten.

Das Produktspektrum der PB Versicherungen

umfasst folgende Vorsorgemodelle:

Û Staatlich geförderte Riester- und Rürup-Renten

Û Klassische und fondsgebundene Rentenversi-

cherungen

Û Sofort beginnende Rentenversicherungen

Û Alle fünf Durchführungswege in der betrieb-

lichen Altersversorgung

Û Unfallschutz für die ganze Familie

Û Unfallschutz für die Generationen 50+

Û Risikolebensversicherungen

Û Kreditlebensversicherungen mit Dreifach-

schutz gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähig-

keit und Tod

Überschussbeteiligung – stabil zugunsten der Kunden

Die PBV Lebensversicherung AG hat für 2010 das

überdurchschnittlich hohe Niveau der Über-

schussbeteiligung zugunsten ihrer Kunden gehal-

ten. Mit einer Überschussbeteiligung von 4,5 %

zuzüglich eines Schlussüberschusses von 0,7 %

können die Versicherten in der Regel vom unver-

ändert hohen Niveau der Überschussbeteiligung

von 5,2 % profitieren. Der Marktdurchschnitt liegt

bei 4,86 %.

(Quelle: ASSEKURATA Marktstudie 2010: Die Überschuss-beteiligung in der Lebensversicherung)

Konzernverbund – im Team mit starken Partnern

Im Jahr 1998 gründete die Talanx gemeinsam

mit der Postbank die PB Lebensversicherung AG

und die PB Versicherung AG, die seitdem unter

der Marke „PB Versicherungen“ am Markt agieren.

Heute umfassen die PB Versicherungen insge-

samt fünf Gesellschaften, die sich auf verschie-

dene Produktbereiche spezialisiert haben:

Û Die PBV Lebensversicherung AG konzentriert

sich auf Produkte der privaten Altersvorsorge.

Û Die PB Versicherung AG hat sich auf Unfall-

versicherungen spezialisiert.

Û Die PB Lebensversicherung AG ist als Spezial-

versicherer im Bereich Payment Protection

tätig.

Û Kerngeschäft der PB Pensionsfonds AG und

der PB Pensionskasse AG ist die betriebliche

Altersversorgung.

Hauptaktionär aller Gesellschaften ist die Proactiv

Holding AG, die als Zwischenholding die Akti-

vitäten des Geschäftsfelds Bancassurance inner-

halb des Talanx-Konzerns bündelt. Der Talanx-

Konzern mit Sitz in Hannover ist mit erwarteten

Bruttoprämieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR

für das Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versi-

cherungsgruppe.

Die Versicherungsprodukte der PB Versiche-

rungen werden exklusiv über die Vertriebswege

der Postbank verkauft.

Vertriebskonzept – hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank

Die PB Versicherungen entwickeln für ihren

Partner Postbank leistungsstarke Finanz- und

Vorsorgelösungen, die vollständig in die Marke

Postbank integriert sind. Im Sinne der Multika-

nalstrategie der Postbank erfolgt der Verkauf die-

ser Produkte über die sieben Vertriebswege der

Postbank – an sieben Tagen in der Woche, rund um

die Uhr.

PB Versicherungen

Geschäftsentwicklung – positiv trotz anhaltender Finanzkrise

Trotz der weitreichenden Folgen der weltweiten

Finanzkrise blicken die PB Versicherungen auf

eine positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2009

zurück: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um

fast 5 % auf 718,6 Mio. EUR. Ausschlaggebend für

diese positive Entwicklung war vor allem der An-

stieg der Einmalbeiträge der PBV Lebensver-

sicherung AG – dem Spezialversicherer für Alters-

vorsorgeprodukte der PB Versicherungen – um

über 50 % auf 128,5 Mio. EUR.

Auszeichnungen – Top bewertete Unternehmen und Produkte

Die PB Versicherungen wurden im Jahr 2009 von

zahlreichen Ratingagenturen mit Bestnoten aus-

gezeichnet:

Û Standard & Poor’s bewertete die PBV Lebens-

versicherung AG und die PB Lebensversi-

cherung AG im Juli 2009 zum ersten Mal. Der

weltweit führende Anbieter von Ratings,

Finanzmarktinformationen und Research ver-

gab für beide Unternehmen ein sehr gutes

„A“. Der Ausblick lautet: „stable“.

Û Im September 2009 verlieh die Assekurata

Assekuranz Rating-Agentur der PBV Lebens-

versicherung AG bereits zum zweiten Mal das

Qualitätsurteil „A+/Sehr gut“. Der Schwerpunkt

lag dabei auf den Aspekten Sicherheit, Kun-

denorientierung, Gewinnbeteiligung, Erfolg

und Wachstum. Exzellent bewertete Asse-

kurata die überdurchschnittlich hohe Ausstat-

tung der Sicherheitsmittel, die deutlich über

dem Marktdurchschnitt liegt.

Û Der Wiener Finanzwissenschaftler Professor

Jörg Finsinger untersuchte exklusiv für die

WirtschaftsWoche (Ausgabe November 2009)

die Finanzstärke deutscher Lebensversiche-

rungen. Die PBV Lebensversicherung AG und

die PB Lebensversicherung AG schafften es

zum wiederholten Male mit 14 weiteren An-

bietern in die 5-Sterne-Klasse der finanz-

stärksten Unternehmen.

Û Bereits im Oktober 2008 verlieh das unabhän-

gige Analysehaus Morgen & Morgen GmbH

der PBV Lebensversicherung AG erstmals ihr

****-Rating („sehr gut“). Den Belastungstest

bestand die PBV Lebensversicherung AG im

Jahr 2009 mit „ausgezeichnet“.

Ebenso erfolgreich schnitten die PB Versicherun-

gen bei Produktvergleichen im Jahr 2009 ab.

UnternehmensratingsGebuchte Bruttobeiträge1) (in Mio. EUR)

2004

108,2

2002

56,1

2000

17,6

283,7

2006

703,0

2007

707,5

2008

742,9

2009

1) HGB

2) Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versi-cherers, nicht aber Empfeh-lungen zu dessen Produkten. Informationen über die aktuellen Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über + 49 69 33 99 91 52.

2)

PB Versicherungen | 11

PBV Lebensversicherung AG

PBV Lebensversicherung AG Lagebericht

14 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 18 Û Strategie 19 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 22 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 24 Û Geschäftsentwicklung der PBV Lebensversicherung AG 26 Û Finanz- und Vermögenslage der PBV Lebensversicherung AG 28 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 31 Û Risikobericht 33 Û Risiken der künftigen Entwicklung 37 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 37 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf

des Geschäftsjahres 38 Û Prognosebericht der PBV Lebensversicherung AG 42 Û Ergänzung zum Lagebericht

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Lagebericht | 13

LageberichtGeschäftstätigkeit, Organisation und Struktur

Der unternehmenspolitische Hintergrund

Die PBV Lebensversicherung AG ist eine 100-pro-

zentige Tochtergesellschaft der Proactiv Holding

AG, die als Zwischenholding die Aktivitäten des

Geschäftsfelds Bancassurance innerhalb des

Talanx-Konzerns bündelt. Der Talanx-Konzern

mit Sitz in Hannover ist mit erwarteten Brutto-

prämieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das

Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versiche-

rungsgruppe.

Die PBV Lebensversicherung AG bildet zu-

sammen mit der PB Lebensversicherung AG, der

PB Versicherung AG, der PB Pensionsfonds AG

und der PB Pensionskasse AG die „PB Versicherun-

gen“, Partner der Postbank. Die einzelnen Gesell-

schaften haben sich auf folgende Produkte spezi-

alisiert:

Û PBV Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte

Û PB Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Payment Protection

Û PB Versicherung AG:

Spezialversicherer für Unfallversicherungen

Û PB Pensionsfonds AG/PB Pensionskasse AG:

Spezialisten für Produkte der betrieblichen

Altersversorgung (bAV)

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH

Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden

die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein Dienst-

leistungsunternehmen für die PB Versicherun-

gen, Partner der Postbank, und TARGO Versiche-

rungen (ehemals CiV Versicherungen), Partner

der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehemals Citibank

Privatkunden AG & Co. KGaA). Die Proactiv Ser-

vicegesellschaft mbH ist eine 100-prozentige Toch-

ter der Proactiv Holding AG und für die PBV Le-

bens versicherung AG, die PB Lebensversicherung

AG, die PB Versicherung AG, die PB Pensions-

fonds AG und die PB Pensionskasse AG sowie die

TARGO Lebensversicherung AG und die TARGO

Versicherung AG tätig. Hauptanliegen der Service-

gesellschaft ist die sinnvolle Nutzung von Syn-

ergien und Ressourcen, insbesondere in den Be-

reichen Kundenservice, Bestandsverwaltung,

Rechnungswesen, Controlling, IT und Personal.

Lediglich die Funktionen Marketing und Ver-

triebsunterstützung sowie die Vertriebsorganisa-

tionen arbeiten eigenständig und sind gänzlich an

der jeweiligen Marke Postbank und TARGOBANK

ausgerichtet. Die Kostenverteilung erfolgt auf

Vollkostenbasis zuzüglich eines unternehmeri-

schen Gewinnaufschlags. Zudem arbeiten die

Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis mit der

Proactiv Communication Center GmbH zu-

sammen, die schwerpunktmäßig Callcenter-

Dienstleistungen erbringt.

Standorte

Sitz der PBV Lebensversicherung AG ist Hilden.

Das Unternehmen besitzt zudem eine Niederlas-

sung in Hameln.

Partnerschaft und Vertrieb

Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Post-

bank AG bietet die PBV Lebensversicherung AG

Versicherungsprodukte an, die optimal auf die

Bedürfnisse der Postbank-Kunden ausgerichtet

sind. Alle Produkte werden exklusiv für die sie-

ben Vertriebswege der Deutschen Postbank AG

entwickelt. Die Kooperation verbindet die Ver-

triebskraft der Postbank mit dem Versicherungs-

Know-how der Talanx, einem der größten Ver-

sicherungskonzerne in Deutschland.

Die PBV Lebensversicherung AG ist stark in die

technischen Systeme ihres Partners integriert.

So werden beispielsweise in den Filialen der Deut-

schen Postbank AG über die webbasierte Bera-

tungssoftware „Internet Client Filiale“ (ICF) jedem

Kunden am Point of Sale Versicherungsprodukte

angeboten. Diese können auf die individuellen

Bedürfnisse der Kunden maßgeschneidert werden.

Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor

Ort ist möglich. Die ebenfalls IT-gestützten umfas-

senden Beratungsansätze „Vorsorge-Beratungs-

Check“ (VBC) und „Risiko-Beratungs-Check“ (RBC)

ermöglichen den Beratern der Postbank die

kompetente Rundumberatung zu den Themen

Altersvorsorge und Risikoabsicherung. Darüber

hinaus ist die PBV Lebensversicherung AG in alle

weiteren Verkaufsanwendungen der Deutschen

Postbank AG integriert, so zum Beispiel in die

Callcenter-Software „Internet Client Callcenter“

(ICC) und die Verkaufsanwendungen eBIS und

IC-FB des mobilen Vertriebs der Postbank Finanz-

PBV Lebensversicherung AG

beratung AG. Die Produkte der PBV Lebensver-

sicherung AG werden zudem über die Internetan-

wendung der Postbank verkauft.

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how

werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank

von den Key Account Managern der PB Versiche-

rungen ausgestattet. Diese führen mit ihnen

Workshops durch, unterstützen die Vertriebsmit-

arbeiter am Point of Sale und sind Ansprech-

partner für die Führungskräfte der Postbank. Auf

einen eigenen Außendienst verzichten die PB Ver-

sicherungen bewusst.

Vertriebswege

Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die

PBV Lebensversicherung AG für ihre Kunden

bequem erreichbar. Die Produkte können rund

um die Uhr über die sieben Vertriebskanäle

der Deutschen Postbank AG abgerufen werden:

Û Rund 4 000 mobile Berater der Postbank

Finanzberatung AG

Û 850 Postbank Finanzcenter

Û 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen

Postbank AG

Û 100 Key Account Manager der Postbank

Firmenkunden AG

Û DSL Bank

Û Callcenter der Deutschen Postbank AG

Û Onlinebanking

Produktspektrum

Die Produktpalette der PBV Lebensversicherung

AG umfasste im Berichtsjahr:

Û Klassische und fondsgebundene Renten-

ver sicherungen (PB Privat Rente)

Û Sofort beginnende Rentenversicherungen

(PB Sofort Rente mit/ohne Aufschubzeit)

Û Klassische und fondsgebundene Rentenver-

sicherungen nach AltZertG („Riester“;

PB Förder-Rente I)

Û Klassische und fondsgebundene Rentenver-

sicherungen nach § 10 EStG („Rürup“;

PB Förder-Rente II)

Û Todesfallversicherungen (PB Leben Aktiv)

Û Risiko- und Kapitallebensversicherungen

(PB Leben)

Û Direktversicherungen

Ferner bietet die PBV Lebensversicherung AG zu-

sammen mit der PB Pensionsfonds AG und der

PB Pensionskasse AG alle weiteren Durchführungs-

wege der betrieblichen Altersversorgung an.

Die Vorteile der Produkte der PBV Lebensver-

sicherung AG lauten im Einzelnen:

Û Attraktive Produkte für alle Vertriebswege

Û Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

Û Hohe Flexibilität für den Kunden

Û Erstklassiger Kundenservice

Û Effiziente, schlanke Strukturen und Prozesse

Û Verbesserte Kostenstruktur durch Größen-

vorteile

Û VVG-Konformität

Die PBV Lebensversicherung AG betreibt aus-

schließlich das selbst abgeschlossene Geschäft.

Sie ist Mitversicherer in mehreren Konsortial-

verträgen.

Rückblick 2009

Folgende Maßnahmen und Ereignisse haben

das Geschäft der PBV Lebensversicherung AG im

Jahr 2009 wesentlich beeinflusst:

Erweiterung bzw. Verbesserung der Produkt-features in den Verkaufssystemen der PB Versicherungen

Û Seit März 2009 umfasst die Fondsauswahl

im ICF statt eines maximal fünf Fonds für die

PB Sofort Rente. Darüber hinaus wurde die

Kapitalgarantie für die fondsgebundenen Vari-

anten der PB Förder-Rente II und PB Privat

Rente eingeführt.

Û Die PB Leben wurde im Juli 2009 grundlegend

optimiert. So besteht seitdem die Wahl zwi-

schen einem Raucher- und Nichtrauchertarif

sowie der Produktvariante Beitragsrücker-

stattung. Diese Neuerungen gelten für die Ver-

kaufssysteme ICF und eBIS. Im ICF kann

darüber hinaus zwischen den Risikovarianten

konstant, gleichbleibend und annuitätisch

fallend differenziert werden.

Lagebericht | 15

PBV

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Û ImNovember2009folgtedieEinführungderVerkaufsanwendungIC-FBfürdiePostbankFinanzberatung–dermobileVertriebderPostbank.DieseMaßnahmestellteeinenweiterenwichtigenSchrittzurHarmonisierungderProduktederPBVersicherungenfüralleVertriebswegeundzueinereinheitlichenVer-kaufs-undBeratungsanwendungdar.ZudemwurdeinderVerkaufsanwendungICFdieSpar-optionbeiderPBPrivatRenteeingeführtunddieFondsauswahlfüralleRententarifeaufmaximalfünfFondsausgeweitet.

Qualifizierung im Vertrieb

ErgänzendzurGrundqualifikationdurchdieDeutscheVersicherungsakademie(DVA)(Ver-sicherungsfachmann/-frauIHK)hatdieWeiter-bildungseinrichtungderPBVersicherungen–genanntPBV-Training–imJahr2009einstruk-turiertesPersonalentwicklungskonzeptfürdieKeyAccountManagerderPBVersicherungenaufdenWeggebracht.ZielisteinepermanenteSicherungderhohenundeinheitlichenQualitäts-standardsundeinetransparenteKarrierepla-nungimVertrieb.NebeneinerqualifiziertenEin-arbeitung,diedurchSeminarebegleitetwird,gibtesfürverschiedeneKarrierestufeneinzelneSeminarbausteineimBereichSozial-,Fach-undMethodenkompetenz.NebenPflichtseminarengibtesKann-Bausteine,diejenachindividuellenFähigkeiten,VorkenntnissenundQualifikationenderKeyAccountManagereingesetztwerden.ZwischendeneinzelnenKarrierestufenstehtje-weilseinAudit,welchesüberdienächsteStufeentscheidet.Für2010istdieeinheitlicheAnwen-dungdesPersonalentwicklungskonzeptsgeplant,umdiehohenQualitätsstandardsdesVertriebszuhaltenundzusichern.

Zahlreiche Produktauszeichnungen namhafter Ratingagenturen und Magazine

DieProduktederPBVLebensversicherungAGwurdenimJahr2009mitvielenAuszeichnungenbedacht:

PB Förder-Rente I

Û DieklassischeRiester-RentederPBVLebens-versicherungAGwurdevonderdeutschenRatingagenturFranke&BornbergimApril2009mit„FFF–hervorragend“bewertet.

Û IneinemProduktvergleichdesMagazinsÖko-

Testerreichtendieklassischeundfondsge-bundenePBFörder-RenteIinderJuli-AusgabedenzweitenRanginverschiedenenKategorien.

ÛDasAnalysehausMorgen&MorgenzeichnetedieKlassikvariantediesesRiester-ProduktsimJahr2009mitihrerTop-Ranking-PlakettefürdieKategorie„höchstegarantierteRente“aus.

Û IneinemProduktvergleichimAuftragderWirtschaftsWocheerreichtedieRiester-RenteimJuni2009Platz1inderKategorie„höchstegarantierteRentefür40-Jährige“.

PBV Lebensversicherung AG

Û VonFocusMoneywurdediePBFörder-RenteIimNovember2009mitderAuszeichnung„TopRiester-Rente“und„HöchsteRiester-Rente“inderKategorie„Klassisch,Serviceversicherer,Garantie-undÜberschussrente“bedacht.

PB Förder-Rente II

Û DieRürup-RentederPBVLebensversicherungAGerhieltimDezember2009vomMagazinEurodieNote1,5fürdieklassischeundfonds-gebundeneVariante.

PB Privat Rente

Û DiePBPrivatRenteklassikunddiePBPrivatRentedynamikerhieltenimOktober2009vonFocusMoneydieAuszeichnungen„TopRente“bzw.„TopFondspolice“.

Û IneinemProduktvergleichvonFondspolicenderZeitschriftÖko-TesterreichtediePBPrivatRentedynamikimSeptember2009den2.Rang.

Û „FFF-hervorragend“lauteteimOktober2009dasUrteilvonFranke&BornbergimRatingKomfortfürdiePBPrivatRentedynamik.DieklassischeVariantewurdevonderdeutschenRatingagenturimgleichenMonatmitdemUrteil„FF+–sehrgut“bedacht.

PB Sofort Rente

Û ImRahmeneinesProduktvergleichsvonsofortbeginnendenRentenderZeitschriftFocusMoneywurdediePBSofortRenteimMärz2009als„TopSofort-Rente“ausgezeichnet.

Kauf der Exklusivität für Bausparrisiko-versicherungen

DiePBVLebensversicherungAGverantworteteseitdemFrühjahr2009exklusivdasBausparrisiko-undKreditlebensversicherungsgeschäftderPost-bankFinanzberatungAG.SieübernahmdieExklusivitätfürdiesesGeschäftsfeldvonderPostbank.DiePBVLebensversicherungAGweitetedamitdiesesGeschäftaufdenmobilenVertriebswegderPostbankaus,fürdenrund4000Finanzberatertätigsind.

Zum24.September2009erfolgtederWech-seldesRisikoträgersvonderPBVLebensversiche-rungAGaufdiePBLebensversicherungAG.

Lagebericht | 17

PBV

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Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG

Die PBV Lebensversicherung AG ist Teil des Ge-

schäftsfelds Bancassurance der Talanx AG. In

diesem Geschäftsfeld werden die Bank- und Post-

kooperationen des Talanx-Konzerns gebündelt.

Die nationalen und internationalen Gesellschaf-

ten dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem

einheitlichen und sehr erfolgreichen Modell:

Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für

jeden Partner mit langfristigen Kooperations-

verträgen

Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung

zwischen Versicherungsgesellschaft und

Bank

Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-

triebskapazitäten der Bank

Û Höchstmögliche Integration der Versiche-

rungsgesellschaften in die Strukturen des

Partners:

Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-

tene Produkte

Û Integration in die Vertriebssysteme

Û Übernahme der Markenarchitektur des

Partners

Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung und

Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-

sicherungsgesellschaften

Vertriebskonzept der PBV Lebensver- sicherung AG: Hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank

Entscheidend für den Erfolg der PBV Lebensversi-

cherung AG ist die mit der Postbank gemeinsame

Kultur und der ausgeprägte Wille sowie die Fähig-

keit zur Zusammenarbeit. Beide Partner bringen

ihre Stärken optimal in die Kooperation ein: Wäh-

rend die PBV Lebensversicherung AG ihr Know-

how zur Entwicklung aller Vorsorge- und Absi-

cherungsprodukte weitergibt, stellt die Postbank

im Gegenzug ihre Vertriebskanäle sowie abge-

stimmte Schnittstellen auf allen Organisations-

ebenen zur Verfügung. Darüber hinaus ermög-

lichen die Mitarbeiter der Postbank einen ab-

satzstarken und effizienten Verkauf am Point of

Sale. Gerade diese überdurchschnittliche Sys-

temeffizienz ist es, die kennzeichnend für die Part-

nerschaft der PBV Lebensversicherung AG mit

der Postbank ist: Während bei den meisten Banc-

assurance-Kooperationen anderer Konzerne in

Deutschland versicherungseigene Mitarbeiter den

Versicherungsvertrieb innerhalb der Bank über-

nehmen, nutzt die PBV Lebensversicherung AG –

wie auch alle anderen Bancassurance-Gesell-

schaften der Talanx AG – ausschließlich das

Mitarbeiterpotenzial des Partners.

Insgesamt 60 Key Account Manager der

PBV Lebensversicherung AG betreuen exklusiv

die Mitarbeiter der einzelnen Postbank-Ver-

triebswege. Ihre Aufgabe ist es, ihnen ein umfas-

sendes Versicherungs-Know-how zu vermit-

teln. Die im Außendienst tätigen Consultants

führen beispielsweise versicherungsbezogene

Schulungen durch, unterstützen die Ver-

triebsmitarbeiter am Point of Sale und sind An-

sprechpartner für die Führungskräfte der

Postbank.

Strategische Ziele der PBV Lebensver- sicherung AG

Vorrangiges Ziel ist die weitere Stärkung der Markt-

position in Deutschland als Altersvorsorgespe-

zialist. Mit ihrer 60-köpfigen multifunktionalen

Betreuungsmannschaft, in der jeder Ein zelne

nicht nur auf seinen Vertriebsweg spezialisiert ist,

sondern flexibel in allen sieben Vertriebskanälen

des Partners Postbank einsetzbar ist, waren die

Unternehmen der PB Versicherungen auch im

Jahr 2009 sehr gut aufgestellt. Zudem wurde die

Optimierung des Kundenservices sowie der Ver-

waltungssysteme aktiv vorangetrieben.

Strategie

PBV Lebensversicherung AG

Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Volkswirtschaftliche Entwicklung

Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:

Im ersten Halbjahr wurden die negativen Auswir-

kungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte

deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-

bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer

enormen Dynamik fort und führte zum schwers-

ten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die

Industrieproduktion der entwickelten Länder

stürz te in einem bis dahin unbekannten Ausmaß

ab, Konsumenten- und Stimmungsindizes mar-

kierten wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in

Deutschland wurde das Wachstum der Industrie-

produktion von zehn Jahren vernichtet. Die

Auswirkungen der konzertierten Rettungs- und

Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor

von Regierungen und Zentralbanken rund um den

Globus läuteten mit der Überwindung der syste-

mischen Risiken die Trendwende und damit die

zweite Phase ein. Durch das Schnüren von großen

Konjunkturprogrammen und eine extrem ex-

pansive Geldpolitik der Zentralbanken gelang es,

sich gegen den globalen Abschwung zu stem-

men. Zunächst drehten gegen Mitte des Jahres

die Stimmungs- und Frühindikatoren und

deuteten auf eine Stabilisierung der Wirtschaft

hin. In den letzten Monaten des Jahres wurden

sie zunehmend durch „harte“ realwirtschaftliche

Daten bestätigt. Eine Wiederbelebung des Außen-

handels ging mit steigender Industrieproduktion

in Deutschland und den USA einher. Gegen Ende

des Jahres mehrten sich die Zeichen, dass der

Arbeitsmarkt zumindest in den USA die Talsohle

bald durchschritten hat.

Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA

ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für

das dritte Quartal wurde mit 2,2 % annualisiert

die erste positive Quartalsrate gemeldet. Im Ver-

gleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft

noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in Amerika

zeigten seit Beginn des Jahres eine fallende Ten-

denz, die temporär Sorgen über eine Deflation auf-

kommen ließ. Dieser Trend war jedoch eine Folge

der im Vorjahr stark gestiegenen Rohstoffpreise,

was die stabil positive Kerninflation zeigte. Gegen

Ende des Jahres kehrten die Inflationsraten mit

zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr wieder in

den positiven Bereich zurück. Die US-Arbeitslo-

senquote stieg auf den höchsten Stand seit den

80er Jahren und lag zum Jahresende bei 10 %.

In der Eurozone gelang im dritten Quartal der

Sprung zurück zu positiven Wachstumszahlen,

nachdem Deutschland bereits im zweiten Quar-

tal mit einem kleinen Wachstum positiv über-

rascht hatte. Die Arbeitslosenquote kletterte in

Europa mit 10 % in den zweistelligen Bereich.

Deutschland bildete aber mit 8,1 % eine positive

Ausnahme, Verzerrungen durch Kurzarbeit

müssen jedoch berücksichtigt werden. Die Infla-

tionsraten rutschten 2009 zunächst in den

negativen Bereich, zum Jahresende setzten auch

hier eine Stabilisierung und die Rückkehr zu

positiven Veränderungsraten ein.

Das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und

US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine Zweitei-

lung. Nachdem zu Beginn des Jahres der Dollar zu-

nächst auf 1,25 gegenüber dem Euro aufwertete,

drehte diese Entwicklung im März 2009. Mit stei-

gendem Risikoappetit stieg der Euro kontinuier-

lich gegen den Greenback und markierte im De-

zember ein neues Hoch mit 1,51 US-Dollar. Auch

das britische Pfund wertete zu Beginn des Jahres

zunächst gegenüber dem Euro auf und sank

von 0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des

Jahres befand sich der Wechselkurs in einer Seit-

wärtsbewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.

Kapitalmärkte

Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-

zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus

Angst vor einer zweiten großen Depression auf

0 % bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leit-

zinsen mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand seit

ihrem Bestehen. Die staatlichen Rettungspro-

gramme zogen eine starke Ausweitung des Ange-

bots an Staatsanleihen nach sich, welche zum

größten Teil von den Zentralbanken angekauft

wurden, und die somit zu einer deutlichen

Ausweitung der Zentralbankbilanzen führte. Die

unkonventionellen Maßnahmen der Zentral-

banken zeigten Erfolg – im Jahresverlauf entspann-

ten sich Geld- und Kapitalmarkt.

Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-

marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anlagen.

Davon profitierte der Markt für Staatsanleihen.

Die Risikoaversion der Marktteilnehmer ließ zwi-

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schen Januar und März 2009 die Renditen 10-jäh-

riger Staatsanleihen in den USA und der Euro-

zone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 % bzw. 2,8 %

fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte März zu

einer deutlichen Ausweitung der Risikoaufschläge

für Finanzanleihen, insbesondere für Nachrang-

kapital, aber auch für erstrangige und gedeckte

Anleihen. Die Unterstützung der Märkte durch

Regierungen und Zentralbanken kompensierte die

gestiegene Risikoaversion teilweise und ließ die

Renditen anschließend wieder leicht anziehen.

Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte

März in allen risikobehafteten Assetklassen eine

in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-

rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-

grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-

wächsen von zum Teil über 20 %.

In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die

10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-

bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe

Niveau der Geldmarktzinsen und der leichte An-

stieg der Renditen führten zu einer außerge-

wöhnlich steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steil-

heit wird jedoch nicht von Dauer sein. Gegen

Ende des Jahres führten die Turbulenzen in Dubai

und die Ratingherabstufung Griechenlands noch

einmal zu einer temporären Flucht in Staatsan-

leihen und damit verbunden zu einem Rückgang

der 10-jährigen Renditen. Die gegen Jahresende

ausgebildete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht

mehr durchbrochen. Das deutet darauf hin, dass

vereinzelte negative Nachrichten nur zu tem po-

rären Kurs ausschlägen und nicht zu einer kom-

pletten Drehung der Märkte führen.

Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch

die Finanzmarktkrise und die globale Rezession

gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt

markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes

im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am

Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal ge-

lang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-

pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung

anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen

zweistellig zulegen und eine der besten Monats-

performances seit Jahren generieren. Im zweiten

und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige

Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quar-

tal konnte nach einer kurzen Konsolidierungs-

phase der Handel mit einem Plus in allen wichti-

gen Indizes beschlossen werden. Von seinem

Tiefpunkt aus gelang es dem DAX, bis zum Jahres-

ende über 65 % zuzulegen und zeitweise wieder

über die psychologisch wichtige Marke von 6 000

Zählern zu klettern. Der breit gefasste ameri-

kanische S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch

aus historischer Sicht eine außergewöhnlich

starke Aufwärtsbewegung ist. Auf Jahressicht er-

gibt sich damit eine Performance des DAX und

des S&P 500 von jeweils 23 %, während der Euro-

Stoxx50 um 21 % höher schloss als zum Jahresan-

fang.

Der deutsche Lebensversicherungsmarkt im Jahr 2009

Das Jahr 2009 stand für die deutschen Lebens-

versicherer im Zeichen der Kapitalmarktkrise und

des Bedürfnises nach Sicherheit. Das Vertrauen

in die Fähigkeit der Lebensversicherer, ihre Leis-

tungsversprechen zu erfüllen, führte zu einem

unerwartet starken Anstieg der Einmalbeiträge im

Neugeschäft und somit zu deutlich wachsenden

Beitragseinnahmen. Dies zeigt sich vor allem im

Segment der Rentenversicherungen gegen Ein-

malbeitrag. Der Trend zu Einmalbeiträgen wird

auch durch die steigende Flexibilität der Pro-

dukte gefördert; mittlerweile sehen viele Lebens-

versicherungen die Möglichkeit von Sonderzah-

lungen vor.

Die wesentlichen Trends des Jahres 2009

lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Û Starkes Wachstum der gebuchten Brutto-

beiträge

Û Weiterhin sinkender Bestand nach Anzahl

und laufendem Beitrag

Û Sinkender Neuzugang nach Anzahl und

laufendem Beitrag

Û Sehr stark steigender Neuzugang an Einmal-

beiträgen

Beitragseinnahmen und Bestand an Hauptversicherungen

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber

dem Vorjahr um 6,7 % auf 81,22 Mrd. EUR. Davon

entfielen auf laufende Beiträge 61,42 Mrd. EUR

(- 3,5 %) und auf Einmalbeiträge 19,80 Mrd. EUR

(58,4 %).

PBV Lebensversicherung AG

Der Bestand an Hauptversicherungen betrug

91,22 Mio. Verträge (- 1,9 %). Das vergleichsweise

schwache Neugeschäft (Anzahl und laufender

Beitrag) konnte somit die Abgänge an Hauptver-

sicherungen nicht ausgleichen. Die versicherte

Summe erreichte 2.536,05 Mrd. EUR (1,4 %) und der

laufende Beitrag für ein Jahr 61,68 Mrd. EUR (- 3,7 %).

Neuzugang

Das Neuzugangsergebnis der Mitgliedsunterneh-

men des GDV belief sich auf 6,10 Mio. Lebensver-

sicherungsverträge mit 244,18 Mrd. EUR Versi-

cherungssumme. Dies bedeutet der Zahl der Ver-

träge nach ein Minus von 8,8 % und der Summe

nach ein Minus von 2,1 % gegenüber den Vorjahres-

werten.

Die Beitragssumme des Neugeschäfts (alle

Versicherungsarten) belief sich auf 147,86 Mrd. EUR

(Vorjahr 168,63 Mrd. EUR; - 12,3 %); bei dieser

Kennzahl werden Verträge gegen laufenden Bei-

trag mit ihrer Laufzeit gewichtet. Der laufende

Beitrag für ein Jahr belief sich auf 5,80 Mrd. EUR

(- 15,5 %) und der Einmalbeitrag auf 19,48 Mrd.

EUR (57,2 %). Die Summe aus laufenden Beiträgen

für ein Jahr und Einmalbeiträgen erreichte

damit 25,28 Mrd. EUR (31,3 %).

In der Struktur des Neugeschäfts der Lebens-

versicherung wurden 2009 deutliche Unter-

schiede in der Entwicklung der Versicherungsar-

ten sichtbar. Es zeigte sich eine Verschiebung

zugunsten von Lebensversicherungen mit garan-

tierten Leistungen, überwiegend mit renten-

förmiger Auszahlung.

Die Entwicklung der Versicherungsarten im Einzelnen:

Û Die Zahl der neu abgeschlossenen Einzelren-

ten- und Pensionsversicherungen ist um 1,0 %

auf 1,37 Mio. Verträge gestiegen. Die kapitali-

sierte Jahresrente dieser Versicherungsart fiel

um 11,0 % auf 32,75 Mrd. EUR. Der Anteil am

gesamten Neugeschäft betrug bei der Anzahl

nunmehr 22,4 % und bei der versicherten

Summe 13,4 %. Bei den Einmalbeiträgen hiel-

ten sie weiterhin den größten Anteil (43,1 %)

mit 8,40 Mrd. EUR (83,0 %) am gesamten Neu-

zugang.

Û An fondsgebundenen Rentenversicherungen

wurden 1,13 Mio. Verträge (- 28,4 %) neu ab-

geschlossen; der Anteil am gesamten Neuge-

schäft betrug somit 18,6 %.

Û Bemerkenswert ist die Entwicklung der Kapi-

talisierungsgeschäfte: Trotz vergleichsweise

geringer Stückzahlen trugen sie mit 4,70 Mrd.

EUR (Anteil: 24,1 %) erheblich zum Neuzugang

an Einmalbeiträgen bei.

Û Der Neuzugang an förderfähigen Riesterver-

trägen belief sich 2009 auf insgesamt 1,16 Mio.

Verträge (- 25,9 %). Die eingelösten Versiche-

rungsscheine sanken – gemessen am laufen-

den Beitrag – um 21,4 % auf 630,48 Mio. EUR.

Der laufende Beitrag des gesamten Neuzugangs

an Riester-Renten belief sich auf 1,06 Mrd. EUR

(- 144,1 %) mit einer versicherten Summe von

21,51 Mrd. EUR (- 46,5 %). Der Anteil der fonds-

gebundenen Rentenversicherungen an den

Riester-Renten betrug 49,8 %, weitere 49,3 %

entfielen auf die Kategorie Einzelversiche-

rungen (Einzelrenten- und Pensionsversiche-

rungen). Lediglich 0,9 % der Riesterverträge

waren Kollektivversicherungen.

Û Es wurden knapp 232 700 Rürup-Renten neu

abgeschlossen (- 18,2 %). Der laufende Beitrag

für ein Jahr belief sich auf 0,54 Mrd. EUR

(- 18,3 %). Das Gros der Verträge, 138 000, wurde

als fondsgebundene Rentenverträge abge-

schlossen.

Û 2009 zeigte sich erneut die Bedeutung der

Rentenversicherungen für das Neugeschäft der

Lebensversicherer: Gemessen an der Anzahl

hielten sie einen Anteil von 47,8 % (Vorjahr

50,7 %) des gesamten Neuzugangs; bei den Bei-

trägen (laufende und Einmalbeiträge) waren

es 64,7 % (Vorjahr 67,3 %).

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben: Vorläufige Ergebnisse zur 2009er Geschäftsentwicklung, Statistisches Rundschrei-ben Nr. 02/2010 vom 19.01.2010 sowie GDV, Jahrbuch 2009 – Die deutsche Versicherungswirtschaft)

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Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen

Abgeltungsteuer seit 1. Januar 2009

Ganz gleich ob Zinsen, Dividenden, Fondsaus-

schüttungen oder Kursgewinne: Kapitalerträge

wer den seit 2009 pauschal mit einem 25 %igen

Einbehalt durch das auszahlende Institut bzw. Ver-

sicherungsunternehmen belegt, wenn sie den

Sparerfreibetrag von 801 EUR (Verheiratete 1.602

EUR) übersteigen. Die Abgeltungsteuer muss

direkt und anonym an das Finanzamt abgeführt

werden. Zu den 25 % Abgeltungsteuer kommen

noch der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls

die Kirchensteuer hinzu.

Auch beim Empfänger von Leistungen aus Ka-

pitalversicherungen (Kapitallebensversicherun-

gen oder Rentenversicherungen mit Kapitalwahl-

recht), die ab 2005 abgeschlossen wurden, fällt

in der Regel Abgeltungsteuer an. Sofern die Bedin-

gungen für eine hälftige Besteuerung der Er-

träge – Kapitalauszahlung nach dem 60. Lebens-

jahr und Laufzeit der Versicherung mindestens

zwölf Jahre – erfüllt sind, gilt jedoch der jeweilige

persönliche Steuersatz.

Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deut-

sche Versicherungswirtschaft mit ihren Vor-

bereitungen auf Solvency II. Hierin wird sich das

Aufsichtssystem im Versicherungswesen funda-

mental verändern. Ziel ist es, die europäischen Auf-

sichtsvorschriften zu harmonisieren und damit

den Wettbewerb auf den Versicherungsmärkten

in Europa zu stärken. Nach den neuen Regeln

des Aufsichtsrechts berechnen die Unternehmen

zukünftig ihre Eigenmittelanforderungen mit

einem Standardansatz oder einem von der Auf-

sicht zertifizierten internen Modell. Im Kern

bedeutet das: Je höher das Risiko, dem eine Versi-

cherungsgesellschaft ausgesetzt ist, desto mehr

Kapital wird sie vorhalten müssen. Noch wird das

für das Versicherungsgeschäft erforderliche Kapi-

tal nur auf einfache Weise berechnet, etwa mit-

hilfe eines pauschalen Prozentsatzes der Prämien.

Das tatsächliche Risikoprofil eines Versicherers

wird damit nicht erfasst.

Um das von der Europäischen Kommission an-

gestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungs-

aufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle Ri-

sikopuffer der Unternehmen voll anerkannt

werden, beispielsweise in der Lebensversicherung

die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung

(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte au-

ßerdem die Chance genutzt werden, eine neue Qua-

lität der Gruppenbeaufsichtigung in Europa ein-

zuführen. Damit würde die wirtschaftliche Realität

von Versicherungskonzernen besser abgebildet

werden können als bisher. Schließlich sollte das

neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere Unter-

nehmen nicht überfordern.

In Sachen qualitatives Risikomanagement wird

Solvency II für die deutsche Assekuranz zum

Teil bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das

BaFin-Rundschreiben (3/2009) „Aufsichtsrecht-

liche Mindestanforderungen an das Risikomanage-

ment“ (MaRisk VA) in Kraft getreten, das im

Vorgriff auf das geplante Aufsichtsregime einen

Anspruch auf Erfassung, Überwachung und

Steuerung sämtlicher Unternehmensrisiken for-

muliert. Damit kommt die deutsche Aufsicht

dem erklärten Solvency-II-Ziel einer ganzheitlichen

Risikobeurteilung und einer integrierten Risiko-

steuerung ein gutes Stück näher. Europa sollte mit

Solvency II ein erstklassiges, risikobasiertes Auf-

sichtsrecht bekommen, das bedeutend zur Verbes-

serung der Finanzmarktstabilität beiträgt. Die

EU würde mit einer solchen modernen Regulie-

rung einen neuen weltweiten Maßstab setzen

und so Europa – und damit auch Deutschland –

als globalen Versicherungsstandort stärken.

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die Deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)

PBV Lebensversicherung AG

Neugestaltung der steuerlichen Behandlung von Lebensversicherungen

Das Bundesministerium für Finanzen hat die

steuerliche Behandlung von Lebensversicherun-

gen neu gestaltet und klare Regeln für die Ab-

grenzung zu anderen langfristigen Kapitalanla-

geprodukten aufgestellt.

Besonders tief greifende Änderungen wurden

für die private Rentenversicherung beschlossen.

Für ab dem 1. Juli 2010 abgeschlossene Verträge

soll die für eine Rentenversicherung erforderliche

Übernahme des Langlebigkeitsrisikos nur dann

vorliegen, wenn bereits bei Vertragsabschluss

eine garantierte (Mindest-)Rente entweder durch

Angabe eines konkreten Geldbetrags oder durch

einen genau bezifferten Rentenfaktor zugesi-

chert wird.

Bestehende Verträge, die diese Anforderungen

nicht erfüllen, können durch nachträgliche

Zusage einer garantierten Rente (konkreter Geld-

betrag oder Rentenfaktor) im oben genannten

Sinne steuerunschädlich angepasst werden.

(Auszug aus: Rundschreiben des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Nr. 1888/2009 vom 06.10.2009)

Zertifizierung von Rürup-Renten

Im Zuge des Jahressteuergesetzes 2009 (JStG

2009) wurde ein bundeseinheitliches Zertifizie-

rungsverfahren für Rürup-Verträge eingeführt.

Demnach hängt die steuerliche Anerkennung der

Beiträge zu einer Rentenversicherung im Sinne

von § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b Einkommensteu-

ergesetz (EStG) ab dem Veranlagungsjahr 2010

zwingend davon ab, dass das Vertragsmuster von

der Zertifizierungsstelle (Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)) zertifiziert

ist. Dieses Zertifizierungserfordernis besteht so-

wohl für die sich aktuell im Verkauf befindlichen

Tarife als auch für bereits bestehende Rürup-

Rentenverträge.

Zusätzlich ist ein Meldeverfahren für Rürup-Ren-

tenverträge einzurichten. Für das Kalenderjahr

2010 sind erstmalig vertrags- und personenbezo-

gene Daten (z. B. Höhe der im jeweiligen Bei-

tragsjahr geleisteten Beiträge, Zertifizierungsnum-

mer, Steuer-Identifikationsnummer) elektronisch

an die Zentrale Zulagenstelle für Altersver-

mögen (ZfA) zu übermitteln.

(Auszug aus: Rundschreiben des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Nr. 1189/2009 vom 26.06.2009)

Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes

Der Deutsche Bundestag beschloss 2009 das

Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksich-

tigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerent-

lastungsgesetz Krankenversicherung). Mit dem

Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung

werden rund 16,6 Mio. Bürgerinnen und Bürger

ab 2010 in einem Umfang von circa 10 Mrd. EUR

jährlich steuerlich entlastet. Wer privat oder

gesetzlich versichert, angestellt oder selbstständig

ist, kann seit 2010 seine Beiträge zur Kranken-

und Pflegeversicherung – mit Ausnahme von

Komfortleistungen (z. B. Chefarztbehandlung,

Einbettzimmer) – voll von der Steuer absetzen.

Der hieraus entstehende Steuervorteil wird bei

der gesetzlichen Krankenversicherung direkt mit

der Lohnsteuer verrechnet. Das heißt: Jeder Ver-

sicherte hat – einkommensunabhängig – jeden

Monat viele Euro mehr im Geldbeutel. Diese

neue Liquidität können Verbraucher ab sofort zum

Beispiel zur Vorsorge nutzen.

(Auszug aus: Bundesministerium der Finanzen, Pressemit-teilung Nr. 32/2009)

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Beitragsentwicklung

Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich auf

496,3 Mio. EUR (Vorjahr 454,0 Mio. EUR); dies ent-

spricht einem Plus von 9,3 %. Ausschlaggebend

für diese positive Entwicklung war der Anstieg der

Einmalbeiträge um 52,8 % auf 128,5 Mio. EUR

(Vorjahr 84,1 Mio. EUR).

Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung

lagen mit 471,2 Mio. EUR (+ 4,3 %) über dem Vor-

jahresniveau.

Die Einzelversicherungen trugen mit

436,4 Mio. EUR (Vorjahr 390,4 Mio. EUR) bzw.

87,9 % (Vorjahr 86,0 %) zu den gebuchten

Bei trägen bei.

Entwicklung des Neuzugangs

Insgesamt wurde 2009 ein Neugeschäft von

1,89 Mrd. EUR (Vorjahr 2,40 Mrd. EUR) Versiche-

rungssumme bzw. 51,8 Mio. EUR (Vorjahr

65,6 Mio. EUR) bezogen auf den laufenden Bei-

trag für ein Jahr vermittelt.

Im Einzelgeschäft lag das Neugeschäft bei

1,58 Mrd. EUR Versicherungssumme (Vorjahr

2,02 Mrd. EUR). Bei der Bausparrisikoversicherung

wirkte sich neben dem Bestandsübertrag auf

die PB Lebensversicherung AG die Niedrigzins-

phase – mit einem Rückgang der Bauspardarle-

hensannahmequote – auf das Versicherungsvo-

lumen aus; hier betrug das eingelöste Neugeschäft

0,19 Mrd. EUR Versicherungssumme (Vorjahr

0,32 Mrd. EUR).

Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge der PBV Lebens versicherung (in Mio. EUR)

2009

496,3

2008

454,0

2007

386,5

Einmalbeiträge Laufende Beiträge

Die Beitragssumme des Neugeschäfts im Einzel-

geschäft betrug 1.425,7 Mio. EUR, die unter der

– wesentlich durch die Riester-Schichterhöhung

bestimmten – Vorjahressumme von 1.877,7 Mio.

EUR lag.

Bestandsentwicklung

Die zahlenmäßige Entwicklung der Versicherten-

gemeinschaft des selbst abgeschlossenen Ge-

schäfts und die Aufgliederung nach Versicherungs-

arten, die Bestandteile dieses Lageberichts sind,

werden ab Seite 42 vorgestellt.

Der Bestand im gesamten Einzelgeschäft

erhöhte sich um 3,5 % auf 11,9 Mrd. EUR Versiche-

rungssumme (Vorjahr 11,5 Mrd. EUR).

Policenbestand der PBV Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr 2009

Kapitalversicherungen Risikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige Lebensversicherungen Kollektivversicherungen

407 218

109 890

40 653

302 874

82 491

Gemessen an der Versicherungssumme betrug

der Versicherungsbestand zum Ende des Ge-

schäftsjahres 16,7 Mrd. EUR (Vorjahr 16,9 Mrd. EUR).

Der Bestand an Policen entwickelte sich während

des Geschäftsjahres wie folgt:

Û Kapitalversicherungen stiegen von

105 247 Stück auf 109 890 Stück.

Û Risikoversicherungen fielen leicht von

41 529 Stück auf 40 653 Stück.

Û Rentenversicherungen (einschließlich

Riesterprodukte) nahmen von 281 826 auf

302 874 Stück zu.

Geschäftsentwicklung der PBV Lebensversicherung AG

PBV Lebensversicherung AG

Û Sonstige Lebensversicherungen (einschließ-

lich fondsgebundener Renten- und Riester-

produkte) stiegen von 79 675 Stück auf

82 491 Stück.

Û Kollektivversicherungen (einschließlich

Bausparrisikoversicherungen) nahmen von

463 370 Stück auf 407 218 Stück ab.

Kostenverlauf

Die Abschlussaufwendungen sanken um 4,8 %

auf 80,3 Mio. EUR. Die Verwaltungskosten ver-

minderten sich um 11,2 % auf 26,3 Mio. EUR. Das

Gesamtkostenergebnis des Geschäftsjahres ent-

wickelte sich trotz der Erweiterung der EDV-Sys-

teme im Zuge der Umsetzung der VVG-Reform

und des Austauschs der kompletten Produktpa-

lette zum 1. Januar 2008 positiv.

Die Verwaltungskostenquote konnte mit 2,4 %

(Vorjahr 2,3 %) auf niedrigem Niveau gehalten

werden. Die Verwaltungskostenquote bezieht sich

auf die mittelbaren Verwaltungsaufwendungen

in Relation zu den gebuchten Bruttobeiträgen.

Leistungen an Kunden

Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszah-

lungen der vertraglich garantierten Renten- und

Versicherungsleistungen, die Aufwendungen für

Rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall

bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von

den Versicherungsnehmern erworbenen Über-

schussleistungen. Zum anderen gehört dazu auch

der Zuwachs der bestehenden Leistungsverpflich-

tungen in Form von Erhöhungen der Deckungs-

rückstellungen und von Zuführungen zu den Über-

schussguthaben sowie zu der Rückstellung für

erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.

Aufwendungen für Versicherungsfälle

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für

eigene Rechnung betrugen im Geschäftsjahr

100,8 Mio. EUR (Vorjahr 97,1 Mio. EUR).

Deckungsrückstellung

Die Veränderung der übrigen versicherungstech-

nischen Nettorückstellungen (Deckungsrückstel-

lung) im Berichtsjahr 2009 in Höhe von 327,5 Mio.

EUR (Vorjahr 235,3 Mio. EUR) resultiert im We-

sent lichen aus dem Bestandswachstum, dem ge-

steigerten Neugeschäft durch Einmalbeiträge

in Höhe von 128,5 Mio. EUR (Vorjahr 84,1 Mio. EUR)

und den saldierten nicht realisierten Gewinnen

aus Kapitalanlagen in Höhe von 12,3 Mio. EUR (im

Vorjahr saldierte nicht realisierte Verluste aus

Kapitalanlagen in Höhe von 24,6 Mio. EUR) der

„Deckungsrückstellung soweit das Anlagerisiko

von den Versicherungsnehmern getragen wird“.

Um der zunehmenden Verringerung der Sicher-

heitsmargen bei Rentenversicherungen entgegen-

zuwirken, hat die Deutsche Aktuarverei ni gung

e.V. (DAV) im Jahr 2009 eine weitere Anpassung

der Rechnungsgrundlagen zur Ermitt lung der

Reserven empfohlen. Bei der PBV Lebensversiche-

rung AG wurde in der Deckungsrückstellung

zum 31. Dezember 2009 für die bestehenden Ren-

tentarife ein zusätzlicher Betrag in Höhe von

37,9 Mio. EUR (Vorjahr 35,7 Mio. EUR) reserviert.

Beitragsrückgewähr

Für das Geschäftsjahr 2009 wird ein Gesamtüber-

schuss von 63,9 Mio. EUR (Vorjahr 40,9 Mio. EUR)

ausgewiesen. Davon wurden der Rückstellung für

Beitragsrückerstattung 49,0 Mio. EUR (Vorjahr

32,5 Mio. EUR) zugeführt.

Jahresüberschuss und Gewinnverwendungs-vorschlag

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PBV Lebens-

versicherung AG einen Jahresüberschuss von

14.949 TEUR. Unter Einbezug des Gewinnvortrags

aus dem Vorjahr von 4.300 TEUR ergibt sich

ein verwendungsfähiger Bilanzgewinn von

19.249 TEUR.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung

vorschlagen, eine Dividende von 14.949 TEUR

an die Aktionärin Proactiv Holding AG auszu-

schütten und den verbleibenden Betrag von

4.300 TEUR auf neue Rechnung vorzutragen.

Lagebericht | 25

PBV

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Kapitalanlageverlauf

Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die

PBV Lebensversicherung AG aufgrund ihrer sicher-

heitsorientierten Anlagestrategie nicht substan-

ziell betroffen. Indirekt ergaben sich lediglich Aus-

wirkungen bei verschiedenen Wertpapieren,

bei denen Abschreibungen auf die jeweiligen Bör-

senkurse vorgenommen wurden.

Das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft

setzt sich überwiegend aus Anlagen sehr hoher

Bonität mit einem durchschnittlichen Rating von

„AA“ zusammen. Investitionen erfolgen aus-

schließlich in EUR-Anlagen, die über ein „Invest-

mentgrade“ verfügen.

Das Kapitalanlagenportfolio besteht im

Wesentlichen aus Staatsanleihen, Pfandbriefen

und Anleihen von Finanzinstituten mit Insti-

tuts-/Einlagensicherung. Im Laufe des Berichts-

jahrs wurde der Emittentenkreis aus Gründen

der Diversifikation um westeuropäische öffentli-

che Anleihen und Pfandbriefe erweitert.

Die PBV Lebensversicherung AG hat sowohl

in der Vergangenheit als auch im Berichtsjahr

Anlagen in Kreditausfallprodukten (Asset Backed

Securities) oder ähnlichen Kapitalanlagen ver-

mieden. Weiterhin hält die Gesellschaft grund-

sätzlich keine Anleihen von Staaten, Finanzinsti-

tuten oder Industrieunternehmen, bei denen

eine Insolvenz erwartet werden kann. Lediglich

eine Ausleihung an die Washington Mutual mit

einem Bestand von 0,02 % der Kapitalanlagen gilt

als gefährdet und wurde auf den Marktkurs von

25 % des Nominals abgeschrieben.

Zur Sicherung der langfristigen Leistungsver-

sprechen verfolgt die PBV Lebensversicherung AG

weiterhin die Strategie einer laufzeitgerechten

Bedeckung (Aktiv-Passiv-Steuerung). Hierdurch

kann sichergestellt werden, dass auch bei einem

lang anhaltenden niedrigen Zinsniveau alle Ver-

pflichtungen erfüllt werden können. Diese Stra-

tegie soll auch in den Folgejahren weitergeführt

werden.

Aktieninvestments erfolgen neben geringer

Direktanlage in breit gestreuten Investmentfonds

und ohne Währungsrisiken. Zum Jahresende

lag die Aktienquote mit 3,1 % (bezogen auf das

Gesamtportfolio) auf einem niedrigen Niveau.

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen konn-

ten im Vergleich zum Vorjahr (74,4 Mio. EUR) um

16 % auf 87,6 Mio. EUR gesteigert werden.

Aufgrund der Kapitalmarkterholung konnten

Abschreibungen von Investmentfonds aus den

Vorjahren in Höhe von 12,7 Mio. EUR wieder wert-

aufgeholt werden.

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalan-

lagen betrugen 1,9 Mio. EUR (Vorjahr 0,6 Mio. EUR).

Sie resultieren im Wesentlichen aus Verkäufen

von Investmentanteilen mit 776 TEUR und Um-

strukturierungen im Rentenbereich im Rah-

men der Aktiv-Passiv-Steuerung.

Die gesamten Aufwendungen für Kapitalan-

lagen lagen mit 4,5 Mio. EUR erfreulich niedriger

als im Vorjahr mit 33,0 Mio. EUR. Abschreibun-

gen von 1,1 Mio. EUR (Vorjahr 31,0 Mio. EUR) ent-

fielen überwiegend mit 537 TEUR auf andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere und mit 376 TEUR

auf Aktien, während Verluste aus dem Abgang von

1,1 Mio. EUR auf Inhaberschuldverschreibungen

stammen. Die restlichen Aufwendungen wurden

im Wesentlichen durch die laufende Verwaltung

unserer Kapitalanlagen verursacht.

Das Nettokapitalanlageergebnis stieg gegen-

über dem Vorjahr (42,7 Mio. EUR) deutlich auf

97,7 Mio. EUR. Die laufende Durchschnittsverzin-

sung der PBV Lebensversicherung AG (Vorjahr

5,0 %) lag bei 4,6 %. Die Nettoverzinsung der Kapi-

talanlagen (Vorjahr 3,0 %) lag bei überdurch-

schnittlichen 5,3 %. Diese Verzinsungen sind inklu-

sive der Erträge aus den fondsgebundenen

Lebensversicherungen.

Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde

von dem Bewertungswahlrecht des § 341b HGB

kein Gebrauch gemacht, so dass keine stillen Las-

ten vorgetragen werden müssen, die das Kapital-

anlageergebnis der Zukunft belasten.

Der Kapitalanlagebestand der PBV Lebensver-

sicherung AG erhöhte sich 2009 deutlich um 19 %

auf 2.005 Mio. EUR.

Zusammensetzung der Kapitalanlagen

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapital-

anlagen wird auf die Darstellung der Entwicklung

der Aktivposten auf Seite 60 im Anhang verwie-

sen.

Finanz- und Vermögenslage der PBV Lebensversicherung AG

PBV Lebensversicherung AG

UnternehmensratingsUnternehmensauszeichnungen

Die PBV Lebensversicherung AG wurde von zahl-

reichen Ratingagenturen mit Top-Noten ausge-

zeichnet:

Û Die PBV Lebensversicherung AG wurde im Juli

2009 erstmalig von Standard & Poor’s bewer-

tet. Der weltweit führende Anbieter von Ratings,

Finanzmarktinformationen und Research

vergab ein sehr gutes „A“. Der Ausblick lautet:

„stable“.

Û Im September 2009 verlieh die Assekurata

Assekuranz Rating-Agentur der PBV Lebens-

versicherung AG bereits zum zweiten Mal das

Qualitätsurteil „A+/Sehr gut“. Der Schwer-

punkt lag dabei auf den Aspekten Sicherheit,

Kundenorientierung, Gewinnbeteiligung,

Erfolg und Wachstum. Als exzellent bewer-

tete Assekurata die außergewöhnlich hohe

Ausstattung der Sicherheitsmittel, die deut-

lich über dem Marktdurchschnitt liegt.

Û Der Wiener Finanzwissenschaftler Professor

Jörg Finsinger untersuchte exklusiv für die

WirtschaftsWoche (Ausgabe 49/Dezember

2009) die Finanzstärke deutscher Lebensver-

sicherungen. Die PBV Lebensversicherung AG

schaffte es zum wiederholten Male mit 14

weiteren Anbietern in die 5-Sterne-Klasse der

finanzstärksten Unternehmen.

Û Bereits im Oktober 2008 verlieh das unabhän-

gige Analysehaus Morgen & Morgen GmbH

der PBV Lebensversicherung AG erstmals ihr

****-Rating („sehr gut“). Den Belastungstest

bestand die PBV Lebensversicherung AG im

Jahr 2009 mit „ausgezeichnet“.

Überschussbeteiligung

Die PBV Lebensversicherung AG hat für 2010 das

überdurchschnittlich hohe Niveau zugunsten

ihrer Kunden gehalten. Mit einer Überschussbe-

teiligung von 4,5 % zuzüglich eines Schlussüber-

schusses von 0,7 % können die Versicherten in der

Regel vom unverändert hohen Niveau der Über-

schussbeteiligung von 5,2 % profitieren. Der

Marktdurchschnitt liegt bei 4,86 % (Quelle: ASSE-

KURATA Marktstudie 2010: Die Überschussbetei-

ligung in der Lebensversicherung). Hinsichtlich

der für das Geschäftsjahr 2010 deklarierten Über-

schussbeteiligung wird auf Seite 78 im Anhang

verwiesen.

Liquiditätslage

Die Liquidität der PBV Lebensversicherung AG war

zu jeder Zeit gesichert. Die Steuerung des Liqui-

ditätsrisikos erfolgt im Talanx-Konzern durch die

Vergabe von einheitlichen Liquiditätskennziffern

pro Wertpapier. Die ersten fünf der insgesamt

zehn vergebenen Liquiditätskategorien beinhal-

ten Kapitalanlagen mit hoher Liquidität, d. h.

diese können innerhalb von drei Tagen liquidiert

werden.

Zum Bilanzstichtag waren auf Marktwertbasis

2.109,9 Mio. EUR bzw. 99,6 % der Kapitalanlagen

den ersten fünf Liquiditätskategorien (0 bis IV)

zugeordnet; hiervon wurden 46,0 Mio. EUR in

sofort verfügbarer Liquidität gehalten.

1)

1) Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versi-cherers, nicht aber Empfeh-lungen zu dessen Produkten. Informationen über die aktuellen Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über + 49 69 33 99 91 52.

Einlagen bei Kredit instituten Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-

zinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibung, Schuldscheinforde-

rungen, Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-

zinsliche Wertpapiere Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und

Beteiligungen

Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in Mio. EUR)

2009

2.004,6

2008

1.679,3

2007

1.199,4

Lagebericht | 27

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-

schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar

2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die

Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-

gen als auch für die TARGO Versicherungen er-

bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-

verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die

Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.

Gleichzeitig sind die Mitarbeiter der Abteilungen

Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie

Vertrieb von der PB Lebensversiche rung AG und

der PB Versicherung AG auf die PBV Lebensversi-

cherung AG übergegangen.

Zum 31. Dezember 2009 arbeiteten demnach

68 (Vorjahr 91) Kapazitätsmitarbeiter1) bei der

PBV Lebensversicherung AG. Der Jahresdurch-

schnitt der beschäftigten Mitarbeiter entspricht

14 (104 Vorjahr) im Innendienst und 56 (Vorjahr

0) im Außendienst.

Personalentwicklung

Um sich den Herausforderungen des Markts zu

stellen, wurde für das Geschäftsfeld Bancassu-

rance ein neues Mitarbeiterkompetenzprofil ent-

wickelt. Daran angepasst wurde das Personalent-

wicklungskonzept überarbeitet und um neue

Bausteine ergänzt. Folgende Personalentwick-

lungsmaßnahmen wurden im Jahr 2009 für

Mitar beiter der PBV Lebensversicherung AG und

der Proactiv Servicegesellschaft mbH erfolgreich

initiiert bzw. durchgeführt:

Û Bündelung aller Personalentwicklungsmaß-

nahmen in einem Seminarhaus

Û Ausbildung zahlreicher Mitarbeiter zu Projekt-

leitern

Û Angebot von Trainings für Projektmitarbeiter

Û Fortsetzung des betriebsinternen Englischun-

terrichts für die internationale Ausrichtung;

zahlreiche Mitarbeiter haben inzwischen ein

hohes Level erreicht.

Û Fortsetzung der vom Unternehmen finanzier-

ten Aktuarsausbildung für Mathematiker

Û Ausbildung zur/zum Versicherungsfachfrau/-

mann für Vertriebsmitarbeiter; alle angemel-

deten Vertriebsmitarbeiter beendeten diese

Fortbildung erfolgreich.

Û Übernahme von drei Young Professionals in

ein festes Angestelltenverhältnis nach mehr-

monatiger Ausbildung

Û Verabschiedung des Konzepts zur Einführung

einer Fachkarriere. Die Umsetzung erfolgt

2010.

Û Zielgruppenspezifische Aus- und Einarbei-

tung der Vertriebsmitarbeiter der PBV Lebens-

versicherung: Nach ihrer Neueinstellung

können sie im Rahmen der PBV Akademie

zahlreiche Seminare mit dem Ziel der fachli-

chen und persönlichen Weiterbildung in

Anspruch nehmen.

Gesundheitsförderung

Auch in 2009 war der PBV Lebensversicherung

AG und der Proactiv Servicegesellschaft mbH das

Wohlbefinden der Beschäftigten ein wichtiges

Anliegen. Neben der Einhaltung des gesetzlich ver-

pflichtenden Arbeits- und Gesundheitsschutzes

wurden zahlreiche präventive Maßnahmen

angeboten, wie z. B. Seminare zum Umgang mit

Stress, Bewegungs- und Ernährungsberatungen,

Rückenschule, ein „Gesundheitstag“ sowie finan-

zielle Unterstützungen zur Wahrnehmung von

Entspannungsmassagen.

Des Weiteren wurden verschiedene Vorkeh-

rungen zum Schutz der Mitarbeiter vor einer

Ausbreitung der Neuen Grippe getroffen. Zu die-

sen Maßnahmen gehören u. a. die Anschaffung

von Desinfektionsspendern für die Waschräume,

aktuelle Informationen im Intranet, zusätzliche

Hygienevorkehrungen (einschließlich der Beschaf-

fung von medizinischen Hilfsmitteln) sowie die

genaue und laufende Beobachtung der Gefähr-

dungslage durch den Krisenstab in Abstimmung

mit dem Betriebsarzt. Darüber hinaus wurden

Notfallpläne zur Aufrechterhaltung eines ord-

nungsgemäßen Geschäftsbetriebs für den Fall

hoher Erkrankungsraten ausgearbeitet.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

1) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäf-tigte Mitarbeiter werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.

PBV Lebensversicherung AG

Die Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres sind

vor allem auf die Kompetenz und das außeror-

dentliche Engagement der Mitarbeiter zurückzu-

führen. Für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft

zur Übernahme von Verantwortung bedankt sich

die Geschäftsleitung bei den Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern der PBV Lebensversicherung AG

und der Proactiv Servicegesellschaft mbH. Dank

gebührt auch dem Betriebsrat für die konstruktive

und faire Zusammenarbeit in den letzten Jahren.

Nachhaltigkeit

Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-

und Bestandsbearbeitung unter zunehmender

Einbindung eines aktenlosen, elektronischen Ar-

chivs leistet die PBV Lebensversicherung AG

einen Beitrag zur Reduzierung des Papierver-

brauchs auf ein niedriges, umweltfreundliches Ni-

veau. Dies wird dadurch erreicht, dass z. B. Faxe

überwiegend digital empfangen und weitergelei-

tet werden. Alle Mitarbeiter werden zum sparsa-

men Papierverbrauch und zur Trennung von Ab-

fällen angehalten. Für Druckerpatronen, Toner,

Batterien und CDs erfolgt eine besondere Entsor-

gung. In ihrem Verwaltungsgebäude nutzt die

PBV Lebensversicherung AG konsequent Potenzi-

ale zur Einsparung von Energie. Bei den verwen-

deten Büromaterialien setzt das Unternehmen

verstärkt auf umweltfreundliche Produkte, Nut-

zung von Flachbildschirmen, Thin-Clients und

energiesparenden Druckern und Kopierern. Fer-

ner wurde für Dienstfahrten im Intranet eine

Mitfahrzentrale für alle Mitarbeiter eingerichtet.

Bei der Auswahl von Dienstleistungsunterneh-

men, wie z. B. im Bereich der Postverarbeitung,

wird darauf geachtet, dass diese nach ISO-Norm

zertifiziert sind und möglichst Ökostrom nutzen.

Nicht zuletzt entwickelt die Gesellschaft

Produkte, die Nachhaltigkeitskriterien wie Um-

weltschutz, Energieverbrauch und soziale Verant-

wortung unterstützen. So orientieren sich die

fondsgebundenen Rentenversicherungen der

PBV Lebensversicherung AG auch an Invest-

ments in Nachhaltigkeit.

Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage

Stehen der PBV Lebensversicherung AG Anlage-

möglichkeiten zur Verfügung, die besondere

ethische, soziale und ökologische Belange berück-

sichtigen und die gleiche Rentabilität und Sicher-

heit besitzen wie andere Anlagen, werden diese in

der Regel bevorzugt ausgewählt.

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichts-

rechtlichen Bestimmungen hinsichtlich einer

größtmöglichen Rentabilität und Sicherheit, um

jederzeit die vereinbarten Versicherungsleis-

tungen erbringen zu können.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde in ein

diversifiziertes Portfolio von Photovoltaikanlagen

(Solarstrom) investiert. Dieses Investment ist auf-

grund der gut prognostizierbaren langfristigen

Cashflows, der geringen Korrelation zu anderen

Anlageklassen sowie der breiten regionalen

Streu ung nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, son-

dern leistet auch einen Beitrag zur Förderung

erneuerbarer Energien und damit zur Reduktion

der weltweiten Treibhausgase. Die PBV Lebens-

versicherung AG plant auch zukünftig rentable

Investitionen in ökologische Energieträger.

Marketing und Werbung

Die PBV Lebensversicherung AG und ihre Pro-

dukte treten gegenüber Kunden am Markt aus-

schließlich unter der Marke „Postbank“ auf. Wer-

bemaßnahmen sind zumeist in Aktionen der

Postbank eingebunden. So war die PBV Lebens-

versicherung AG im Jahr 2009 wichtiger Be-

standteil der Altersvorsorgekampagne der Post-

bank. Unter dem Motto „stattlich. Jetzt noch

bis 31.12.2009 Riesterförderung sichern.“ wurden

Kunden der Postbank mithilfe von TV-Spots,

Printanzeigen, Plakat- und Internetwerbung ins-

besondere für das Thema staatlich geförderte

Altersvorsorge sensibilisiert. Die Kampagne stützte

sich dabei u. a. auf die Riester-Rente und andere

Rentenprodukte der PBV Lebensversicherung AG.

Die Postbank unterstrich mit der von Oktober

bis Dezember 2009 andauernden Aktion ihren

Anspruch als führende Altersvorsorgebank in

Deutschland. Auf Werbemaßnahmen unter der

eigenen Marke „PB Versicherungen“ wird be-

wusst verzichtet.

Lagebericht | 29

PBV

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In der Pressearbeit richtet sich die PBV Lebens-

versicherung AG unter der Marke „PB Versiche-

rungen“ insbesondere an die Financial Commu-

nity und Wirtschaftsjournalisten.

Prozessoptimierungen

Die PBV Lebensversicherung AG hat im Jahr 2009

ihre Prozesse wie folgt weiter verbessert:

Einsatz des Prozessmanagement-Tools ARIS

Zur systematischen Prozessoptimierung wird das

Prozessmanagement-Tool ARIS eingesetzt, womit

ein geeignetes Instrument zur Dokumentation

und Optimierung von Prozessen und deren Kos-

ten zur Verfügung steht. Das Tool wurde bereits

erfolgreich dazu genutzt, Vorgänge systematisch

zu perfektionieren und Standardprozessmodelle

zu schaffen. Durch diese stetige Verbesserung

der internen Abläufe wird eine hohe und zu-

verlässige Serviceleistung für die Kunden der

PBV Lebens versicherung AG gewährleistet.

Integration von Prozessrisiken in das Risiko-managementsystem

Die Prozessrisiken wurden vollständig in das Risi-

komanagementsystem der PBV Lebensversiche-

rung AG integriert, womit die Anforderungen der

MaRisk an ein operatives Risikomanagement-

system erfüllt werden.

Erste automatisierte Geschäftsvorfälle

Im Jahr 2009 wurden Fortschritte bei der Auto-

matisierung von Geschäftsvorfällen im Verwal-

tungssystem erzielt, die künftig der weiteren

Optimierung der Kostenquote dienen werden.

Durch diese Prozessoptimierungen konnten

im Jahr 2009 auf der einen Seite Kosten einge-

spart werden, während auf der anderen Seite stei-

gende Mengen an Vorgängen zu verzeichnen

waren.

PBV Lebensversicherung AG

Risikobericht

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,

welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage

der PBV Lebensversicherung AG nachhaltig be-

einträchtigen könnte. Bestandsgefährdende Risi-

ken, das heißt wesentliche Risiken mit existen-

ziellem Verlustpotenzial für die Gesellschaft,

zeichnen sich nicht ab. Die etablierten Risikoma-

nagementsysteme und Kontrollinstanzen stel-

len eine frühzeitige Identifikation, Bewertung und

Kontrolle der Risiken sicher, die einen wesentli-

chen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage der PBV Lebensversicherung AG

haben können. Somit sieht sich die PBV Lebens-

versicherung AG in der Lage, alle Verpflichtun-

gen aus den bestehenden Versicherungsverträgen

auch bei schwierigen Rahmenbedingungen

dauerhaft zu erfüllen.

Auch die vorhandenen Eigenmittel der PBV

Lebensversicherung AG überdecken das Sol-

vabilitätssoll und erfüllen damit die aufsichts-

rechtlichen Solvabilitätsanforderungen.

Grundlagen des Risikomanagements

Das Risikomanagement der PBV Lebensversiche-

rung AG erfüllt die Anforderungen des deutschen

Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unter-

nehmensbereich (KonTraG), demzufolge sich die

Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft

verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,

insbesondere ein Überwachungssystem einzurich-

ten, damit den Fortbestand der Gesellschaft

gefährdende Entwicklungen früh erkannt wer-

den“ (§ 91 Abs. 2 AktG).

Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu

einer Berichterstattung über die Risiken der künf-

tigen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und ori-

entiert sich hierbei nachfolgend am Deutschen

Rechnungslegungsstandard für die Risikobe-

richterstattung von Versicherungsunternehmen

(DRS 5-20).

Ferner hat die PBV Lebensversicherung AG

aktiv die Entwicklung der Mindestanforderun-

gen an das Risikomanagement in deutschen Ver-

sicherungsunternehmen (MaRisk VA) durch die

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

(BaFin) begleitet und durch Umsetzung der zent-

ralen Themen der im Januar 2009 veröffentlich-

ten Vorgaben eine rechtzeitige und angemessene

Vorbereitung auf Solvency II sichergestellt.

Risikomanagementsystem

Basis des Risikomanagements ist die durch den

Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich

aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist inte-

graler Bestandteil des unternehmerischen Han-

delns und für alle Geschäftsbereiche verbindlich.

Zur Umsetzung und Überwachung der Risiko-

strategie bedient sich die PBV Lebensversiche-

rung AG eines umfassenden Risikomanage-

mentsystems. Dieses System ist in das Talanx-

Konzernrisikomanagement eingegliedert: Es

wendet das konzernweit implementierte Risiko-

kapitalmodell an und berücksichtigt insbeson-

dere die entsprechenden Konzernrichtlinien.

Das Risikomanagementsystem und speziell

das interne Kontrollsystem der PBV Lebensver-

sicherung AG werden laufend weiterentwickelt

und damit den jeweiligen sachlichen und ge-

setzlichen Erfordernissen sowie den Konzern-

vorgaben angepasst. Insbesondere werden zu-

künftige Risiken (Emerging Risks) regelmäßig

in systematischer Form identifiziert, ihre Relevanz

ermittelt und ihr Risikopotenzial bewertet.

Die Risikotragfähigkeit der PBV Lebensversi-

cherung AG wurde in 2009 erneut im Rahmen

von Stresstests der Bundesanstalt für Finanzdienst-

leistungsaufsicht überprüft, welche in allen

Szenarien bestanden wurden. Mithilfe von Sze-

narioanalysen und weiteren internen Stresstests

kön nen darüber hinaus die Auswirkungen er-

warteter und unerwarteter Entwicklungen simu-

liert werden, sodass hierauf frühzeitig reagiert

werden kann.

Die Bewertung der wesentlichen versiche-

rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen

sowie operationalen und externen Risiken der

PBV Lebensversicherung AG erfolgt quartals-

weise mithilfe des Risikokapitalmodells der Talanx

(quantitativ und qualitativ). Dabei werden diese

Risiken systematisch analysiert und mit Risiko-

kapital hinterlegt. Zusätzlich werden wesentliche,

sich aus Zielabweichungen ergebende strategische

Risiken quantifiziert. Alle erfassten Risiken wer-

Lagebericht | 31

PBV

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g AG

Bereits in 2008 wurde ein Risikokomitee einge-

richtet, das unter Beteiligung der wesentlichen

Unternehmensfunktionen von der unabhängigen

Risikocontrollingfunktion (Chief Risk Officer)

geleitet wird. Zentrale Aufgaben des monatlich zu-

sammentreffenden Risikokomitees sind unter

anderem die kritische Beobachtung und Analyse

der Risikoexponierung der Gesellschaft unter

besonderer Beachtung der Risikostrategie sowie

der qualitativen Einschätzung von Risiken.

Weitere Aufgaben sind die laufende Weiterent-

wicklung des Risikomanagementprozesses,

die Koordination und Überwachung von Steu-

erungs maßnahmen, die Überwachung der

Einbettung der Ergebnisse des Risikomanagements

in die Geschäftsprozesse, die Unterstützung des

Krisenmanagements durch Informationsbereit-

stellung, die Anforderung erforderlicher Berech-

nungen und Ad-hoc-Auswertungen sowie die

Vorbereitung von Vorstandsentscheidungen. Bei

Bedarf erfolgt im Risikokomitee die Diskussion

des Risikoberichts und die Empfehlung von Maß-

nahmen für die Einhaltung oder Wiederherstel-

lung der Risikotragfähigkeit an den Vorstand.

Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-

ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-

ten Risikosteuerungskreis eine breite Informations-

basis und Fachexpertise bei der quantitativen

und qualitativen Bewertung der operativen Risi-

ken, der Reputationsrisiken sowie von Emer-

ging Risks garantiert.

den durch ein Limit- und Schwellenwertsystem

überwacht und durch abgestimmte Maßnahmen

auf das vom Unternehmen gewünschte Maß

reduziert. Der Vorstand der PBV Lebensversiche-

rung AG wird im Rahmen der Risikoberichter-

stattung vom Chief Risk Officer (CRO) quartals-

weise über die aktuelle Risikosituation informiert.

Bei akuten Risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstat-

tung an den Vorstand gewährleistet.

Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-

managementsystem spezifische Instrumenta-

rien zur laufenden Überwachung aktueller Risi-

kopositionen und der Risikotragfähigkeit. Die

Verwaltung der Kapitalanlagen erfolgt system-

unterstützt nach neuestem Standard. Eine

Überwachung aller Positionen (Mark-to-Market-

Bewertung) erfolgt täglich über ein im Bestands-

führungssystem „SimCorp Dimension“ imple-

mentiertes Limitmodul. Vorgaben der Kapitalan-

lagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben wer den

im Limitsystem gepflegt und laufend über-

wacht. Darüber hinaus stellt eine umfangreiche

Berichterstattung die erforderliche Transparenz

aller die Kapitalanlagen betreffenden Entwick-

lungen sicher.

Durch geeignete Maßnahmen wird sicherge-

stellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte Solva-

bilität auch in Zukunft erfüllt wird.

Risikoorganisation

Der Vorstand der PBV Lebensversicherung AG ist

für die Implementierung des Risikomanagements

und dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft

sowie für zentrale Risikomanagemententschei-

dungen verantwortlich.

Das Risikomanagement wird vom Chief Risk

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen

der unternehmensübergreifenden Bedeutung

des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer

in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion

angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwa-

chung der Risiken sichergestellt wird.

PBV Lebensversicherung AG

Risiken der künftigen Entwicklung

Versicherungstechnische Risiken

Biometrische Risiken

Das biometrische Risiko wird in ein Schwan-

kungsrisiko sowie ein Trend- und Änderungsri-

siko unterschieden. Das Schwankungsrisiko ist

das Risiko der zufälligen Abweichung der Häufig-

keit der Leistungsfälle von den biometrischen

Wahrscheinlichkeiten. Das Trend- und Änderungs-

risiko bezeichnet das Risiko einer Fehleinschät-

zung der biometrischen Wahrscheinlichkeiten bei

der Berechnung der Prämien.

Bei der PBV Lebensversicherung AG wird das

Portfolio gegen das Schwankungs-, das Kumul-

und das Änderungsrisiko insbesondere durch Sum-

menexzedenten-Rückversicherungen gedeckt.

Die Schadenhäufigkeit wird laufend in eigens für

diesen Zweck gebildeten Risikoklassen überprüft.

Die gebildeten Kollektive sind hinreichend groß

und die eingesetzten mathematisch- statistischen

Verfahren präzise genug, um signifikante Ab-

weichungen von der Norm zuverlässig bestimmen

und lokalisieren zu können.

Die Bildung von Rückstellungen sichert die

Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen

resultierenden Verpflichtungen des Unterneh-

mens. Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber,

dass die für die Berechnung der Rückstellung

verwendeten Berechnungsgrundlagen dem Ände-

rungsrisiko Rechnung tragen. Der Verantwortli-

che Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11a VAG

bescheinigt, dass die bei der Bewertung der

Deckungsrückstellungen verwendeten Rechnungs-

grundlagen angemessene Sicherheitsspannen

enthalten. Der Treuhänder der Gesellschaft hat

laut § 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsver-

mögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbe-

wahrt ist.

Das Trendrisiko kontrolliert die PBV Lebens-

versicherung AG durch aktuarielle Analysen. Die

Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist für die

Deckungsrückstellung in der Rentenversicherung

von besonderer Bedeutung und wird demzu-

folge laufend beobachtet. Es werden entsprechend

der Empfehlung der DAV die in den Ster be tafeln

enthaltenen Sicherheitsmargen gestärkt. Diese

empfohlene Stärkung der Sicherheitsmargen oder

neuere Erkenntnisse zur Sterblichkeitsentwick-

lung können zu weiteren Zuführungen zur De-

ckungsrückstellung führen.

Kostenrisiken

Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass

die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-

erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug

an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-

den können.

Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten

und Provisionen bestimmt, denen Kostenzu-

schläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die

Beitragszuschläge sind so bemessen, dass auch

eine temporäre, unvorhergesehene Kostenprogres-

sion verkraftet werden kann und Betriebskosten

und Provisionen langfristig gedeckt sind. Die Pro-

duktkalkulation stützt sich auf eine tief geglie-

derte Kostenrechnung und ständig steigende Pro-

duktivitätsstandards. Eine Grenzkostenrechnung

bleibt hierbei bewusst außer Ansatz. Provisionen

werden nur nach Maßgabe der Prämienkalkula-

tion und nur unter Verwendung von stringenten

Stornoregelungen gewährt.

Zinsgarantierisiken

Die bei Vertragsabschluss bei bestimmten Produk-

ten garantierte Mindestverzinsung muss dauer-

haft erwirtschaftet werden. Das Zinsgarantierisiko

besteht darin, dass Neuanlagen in Niedrigzins-

phasen möglicherweise den garantierten Zins nicht

erzielen werden.

Durch regelmäßig durchgeführte Asset-Liabi-

lity-Management-Betrachtungen konnte sich

die PBV Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr

davon überzeugen, dass die erwartete Rendite

ihrer Kapitalanlagen kurz-, mittel- und langfristig

über der zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen

gegenüber ihren Kunden erforderlichen Mindest-

verzinsung liegt und auch erhöhte Solvabili-

tätsanforderungen nachhaltig erfüllt werden

können.

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft

Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versiche-

rungsvermittlern besteht grundsätzlich in der

Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kün-

digungen durch Versicherungsnehmer Provisi-

onsrückforderungen nicht in gleicher Höhe geltend

gemacht werden können.

Lagebericht | 33

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hohen Marktliquidität und -transparenz effi-

ziente und flexible Instrumente zur Portfoliosteu-

erung. Auf der anderen Seite gehen mit dem

Einsatz von Derivaten auch zusätzliche Risiken,

wie z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-

Risiko, einher, die detailliert überwacht und ziel-

gerecht gesteuert werden.

Bonitätsrisiken bestehen primär im möglichen

Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund des

Ausfalls eines Schuldners oder einer Änderung in

seiner Zahlungsfähigkeit.

Bei der PBV Lebensversicherung AG werden

Bonitätsrisiken unter Investmentgrade in der

Regel nicht eingegangen. Die Bonität der beste-

henden Schuldner wird regelmäßig überprüft.

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die

PBV Lebensversicherung AG durch die Abstim-

mung zwischen Kapitalanlagebestand und Versi-

cherungsverpflichtungen sowie die Planung

ihrer Zahlungsströme sicher.

Risiken aus der Kapitalmarktsituation

Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation sind

sowohl im Markt als auch bei der PBV Lebens-

versicherung AG erkennbar. Aufgrund der sicher-

heitsorientierten Kapitalanlagestrategie der

Gesellschaft sind die Auswirkungen auf der Aktiv-

seite der Bilanz nur begrenzt. Bewusst meidet

die Gesellschaft strukturierte Produkte mit Kre-

ditrisiken, und der Schwerpunkt der Kapital-

anlage liegt bei deutschen Emittenten mit hoher

Bonität (Durchschnittsrating „AA“).

Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die

Gesellschaft zu 20,9 % in Staatsanleihen, staats-

garantierte Papiere sowie halbstaatliche Emit-

tenten, zu 45,6 % in gedeckte Schuldverschreibun-

gen, zu 31,1 % in Anleihen von Finanzinstituten

und zu 2,4 % in Industrieanleihen investiert. Bei

den Anleihen von Finanzinstituten unterliegen

97,0 % den verschiedenen gesetzlichen und priva-

ten Einlagensicherungssystemen; Nachrangpa-

piere haben mit 0,3 % der gesamten Kapitalanlagen

nur eine unterdurchschnittliche Bedeutung.

Die höchsten Exposures pro Kreditkonzern sind

durch die Kapitalanlage-Guidelines limitiert, so-

dass keine existenzgefährdenden Abhängigkeiten

von einzelnen Schuldnern bestehen. Die Limi-

tierungen in den Guidelines wurden im Berichts-

jahr verschärft.

Die Forderungen gegenüber Versicherungsver-

mittlern betreffen zum Großteil die Deutsche

Postbank AG. Dem Risiko des Ausfalls von Forde-

rungen an Versicherungsvermittler und Versi-

cherungsnehmer wird durch Bildung einer Pau-

schalwertberichtigung Rechnung getragen.

Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber

(Retro-) Zessionaren handelt es sich um die Mög-

lichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückversi-

cherer an versicherungstechnischen Passiva

abzüglich „letters of credit“ und Rückversiche-

rungsdepots.

Der Ausfall von Forderungen aus dem Rück-

versicherungsgeschäft ist wegen der ausschließ-

lich erstklassig gerateten Rückversicherungspart-

ner kein wesentliches Risiko.

Kapitalanlagerisiken

Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken

Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,

dass nachteilige Veränderungen von Marktprei-

sen oder preisbeeinflussenden Parametern Ver-

luste hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren

zerlegt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das

Aktienkursänderungsrisiko sowie das Währungs-

risiko.

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken wer-

den durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen

Bestimmungen zu Mischung und Streuung sowie

durch darüber hinausgehende, aus internen

Risikotrag fähigkeitsanalysen resultierende Risi-

kolimits vermindert. Aufgrund der ausschließ-

lichen Anlage der Kapitalanlagen in Euro trägt die

PBV Lebensversicherung AG kein Währungskurs-

risiko.

Derivatgeschäfte zur Ertragsvermehrung, Er-

werbsvorbereitung und Absicherung von Be-

ständen sowie Geschäfte mit strukturierten Pro-

dukten werden, falls sie abgeschlossen werden,

im Rahmen der Rundschreiben des Bundesauf-

sichtsamts für Versicherungswesen (R3/1999 und

R3/2000), der Bundesanstalt für Finanzdienst-

leistungsaufsicht (R15/2005) und der internen

Richtlinien der PBV Lebensversicherung AG abge-

schlossen. Derivatpositionen und -transaktio-

nen werden im Reporting detailliert aufgeführt.

Auf der einen Seite sind Derivate wegen ihrer

sehr niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr

PBV Lebensversicherung AG

Die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt

werden von der PBV Lebensversicherung AG kon-

tinuierlich analysiert. Wesentlicher Handlungs-

bedarf zeichnet sich derzeit nicht ab.

Operationale und sonstige Risiken

Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-

ten, die infolge der Unangemessenheit oder des

Versagens von internen Verfahren, Menschen und

Systemen oder infolge von externen Ereignissen

eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus dem

Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-

rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, Infra-

strukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-

waltung erläutert.

Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen

Die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege

des einzigen Vermittlers Deutsche Postbank AG,

für die ein exklusiver Kooperationsvertrag bis

2022 besteht.

Risiken aus Änderungen gesetzlicher und auf-sichtsrechtlicher Rahmenbedingungen

Alle gesetzlich vorgeschriebenen Änderungen

aufgrund der zum 1. Januar 2008 in Kraft getrete-

nen Reform des Versicherungsvertragsrechts

(VVG-Reform) wurden fristgerecht umgesetzt.

Die Umsetzung der VVG-Informationspflichten-

verordnung erfolgte bis zum Ablauf der Über-

gangsvorschrift im Juni 2008. Aus der VVG-

Reform ergeben sich allerdings weiterhin Risiko-

potenziale, da § 153 VVG – Beteiligung der

Versicherungs nehmer an den Bewertungsreser-

ven – auch auf solche Anlagen anzuwenden ist,

die zur langfristigen Sicherung des Garantiezins-

Niveaus er worben und gehalten werden.

Die sich aus der Einführung der §§ 55c und

64a VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkreti-

sierung in den MaRisk ergebenden Änderungen

am Risikomanagementsystem wurden im Jahr

2009 in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.

Entsprechend der laufenden Berichterstattung

zu einzelnen Gerichtsurteilen, wie zum Beispiel

zum Ausweis von Ratenzahlungszuschlägen, kön-

nen unabhängig von der Frage einer rechtlichen

Bindungswirkung Reputationsrisiken entstehen.

Derzeit lässt sich keine Prognose darüber abge-

ben, ob einzelne Urteile auch Auswirkungen auf

den Bestand der PBV Lebensversicherung AG

haben können. Dies wird in der Folgezeit zu kon-

trollieren sein.

Weitere mögliche Entwicklungen der höchst-

richterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche

Änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder

einzelne Produkte der PBV Lebensversicherung

AG betreffen können, werden eng überwacht.

Infrastrukturrisiken

Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder

des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem

im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Hier

hat Sicherheit einen hohen Stellenwert. Sie wird

durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungs-

systeme und Sicherungssysteme für Programme

und Datenhaltung sowie das Rechenzentrum an

sich gewährleistet. Bei der Verbindung interner

und externer Netzwerke ist eine schützende Fire-

wall-Technik installiert, die durch einen exter nen

Dienstleister im Hinblick auf seine Kernkompe-

tenz betrieben und gewartet wird. Durch monat-

liche Reports wird die Sicherheitssituation reflek-

tiert und kontinuierlich verbessert. Sicherheit

und Verfügbarkeit der Rechner, Daten und Anwen-

dungen werden umfassend überwacht. Anfang

2009 hat ein Security Review weitere Anhalts-

punkte für Verbesserungen geliefert, die primär

im Bereich der Vergabe und der Überwachung

hoch privilegierter bzw. administrativer Berech-

tigungen umgesetzt wurden.

Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Systeme

für den laufenden Betrieb wurden die Prozesse

Incident und Problem Management mit dem Fokus

auf die Störungsbehebung sowie das Change

Management, das Systemveränderungen steuert,

auf Basis des Standards ITIL (Information Tech-

nology Infrastructure Library) überarbeitet und

eingeführt. Der Prozess IT Service Continuity

Management wurde mit dem Ziel der Aufrechter-

haltung des Geschäftsbetriebs im Krisen- und

Notfall eingeführt. Dies erfolgt mittels zyklischer

Analyse des Zusammenwirkens von Geschäfts-

prozess, Anwendung und IT-Komponente sowie

Durchführung notwendiger Szenarientests.

Lagebericht | 35

PBV

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Sonstige wesentliche Risiken

Die PBV Lebensversicherung AG lässt Verwaltungs-

tätigkeiten durch andere Gesellschaften aus-

führen, so z. B.:

Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten

durch das Rechenzentrum Postbank Systems,

Bonn

Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-

mationstechnologie AG, Neckarsulm

Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-

Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover

Û Handels- und Abwicklungstätigkeiten im

Kapitalanlagenbereich durch AmpegaGerling

Asset Management GmbH, Köln

Û Callcenter-Dienstleistungen durch die Proac-

tiv Communication Center GmbH, Hilden

Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PBV Lebensversi-

cherung AG außerdem wesentliche Verwaltungs-

tätigkeiten durch die neu gegründete Proactiv

Servicegesellschaft mbH ausführen.

Alle genannten Firmen zeichnen sich durch

einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstan-

dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der

Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesse-

rungsprozess unterliegt. Bei den geschlossenen

Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungs-

verträgen wurden die Anforderungen der MaRisk

beachtet.

Risiken in der Verwaltung der Versicherungs-verträge

Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Ver-

waltung und von dolosen Handlungen begegnet

die PBV Lebensversicherung AG durch Regelun-

gen und Qualitätskontrollen in den Fachbereichen

und durch interne Revision. So unterliegen Zah-

lungsströme und Verpflichtungserklärungen stren-

gen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen,

die regelmäßig und unter Beteiligung der internen

Revision auf Aktualität geprüft werden. Über

die von der Revision vorgegebenen Prüffälle hin-

aus werden pro Mitarbeiter über das gesamte

Arbeitsfeld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Ge-

schäftsvorfälle einer Qualitätskontrolle unter-

worfen. Mit einem modernen Verwaltungssystem

ist die Gesellschaft darüber hinaus in der Lage,

schnell auf veränderte Rahmenbedingungen zu

reagieren.

Notfallvorsorge

Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung

eines Notfallhandbuchs, Durchführung von

Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung

der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-

richtung eines Krisenstabs und Notfallteams

Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemievor-

sorge kamen Elemente dieser Notfallorganisation

bereits zur Anwendung.

PBV Lebensversicherung AG

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Über die Beziehungen zu verbundenen Unter-

nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach

§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss

des Abhängigkeitsberichts erklärt:

„Nach den Umständen, die uns in dem Zeit-

punkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte

vorgenommen wurden, hat die PBV Lebensversi-

cherung AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbun-

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres

Nach Abschluss des Geschäftsjahres haben sich

in der PBV Lebensversicherung AG keine Geschäfts-

vorfälle von besonderer Bedeutung ergeben.

denen Unternehmen eine angemessene Gegen-

leistung erhalten und ist durch Maßnahmen, die

sie auf Veranlassung oder im Interesse der ver-

bundenen Unternehmen getroffen hat, nicht

benachteiligt worden.“

Lagebericht | 37

PBV

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Prognosebericht der PBV Lebensversicherung AG

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-

lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fortset-

zen wird. Sie wird durch die Wirkung der laufen-

den Konjunkturprogramme unterstützt, die aber

im Verlauf des Jahres langsam auslaufen. Auch

aus dem Lagerhaltungs- und Investitionszyklus er-

gibt sich positive Hilfestellung. Insbesondere

die Investitionen wurden zuletzt so stark einge-

schränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatzin-

vestitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks erfor-

derlich sein werden. Erweiterungsinvestitionen

sind hingegen bei stark unterausgelasteten Kapa-

zitäten nicht zu erwarten.

Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum

wirkt sich hingegen die Verschuldung des öffent-

lichen und privaten Sektors aus. Die dringend

erforderliche Entschuldung wird das Konsumpo-

tenzial einschränken. Der Arbeitsmarkt gestal-

tet sich heterogen: Während die USA die Talsohle

bald durchschritten haben sollten, wird in

Deutschland nach dem Auslaufen von Kurzarbei-

tergeldern erst im laufenden Jahr 2010 mit stei-

genden Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde

Zeit „erkauft“, die nun langsam abläuft. Insge-

samt kann davon ausgegangen werden, dass der

Erholung der Realwirtschaft ein holpriger Weg

bevorsteht, der durch wiederkehrende Rückschläge

gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspoten-

zial der kommenden Jahre wird sich unterhalb

des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswirkun-

gen der Finanzmarktkrise werden noch länger

spürbar sein.

Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-

gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus

zurückkehren. Stark steigender Kostendruck

wird jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und

hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.

Die im relativen Vergleich stärkere Erholung der

US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv auf

die Entwicklung des US-Dollars auswirken und

tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber dem

Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich die

erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwischen

den USA und dem Euroraum auswirken, wenn

die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt macht.

Das britische Pfund kann durch den unsichere-

ren Inflationsausblick gedrückt werden. Auch die

schwache wirtschaftliche Entwicklung stellt

einen Belastungsfaktor für die britische Währung

dar.

Kapitalmärkte

2010 werden die Zentralbanken anfangen, die

Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-

zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die

Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle

Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-

näre Druck moderat. Daher werden für die Fed

die ersten Zinserhöhungen erst im dritten

Quartal 2010 eingepreist. Für die EZB wird erwar-

tet, dass sie der Fed folgen wird. Die Marktteilneh-

mer werden vermehrt zu risikoreicheren Assets

tendieren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit

dem für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolu-

men von Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jäh-

rigen Renditen von Staatsanleihen führen.

Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den

Leitzinserhöhungen flacher werden und sich im

Niveau nach oben verschieben. Für die Unter-

nehmensanleihenmärkte wird unter Berück sich-

tigung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen

Volatilitäten weiter eine stabile Entwicklung

erwartet.

PBV Lebensversicherung AG

Aktien

Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung

fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar

nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,

befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb des

langfristigen Durchschnitts. Bei den Unterneh-

mensgewinnen wurde bereits eine Trendwende

eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewinne im

Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau aus sogar

mit einem deutlichen Gewinnsprung gerechnet

werden. Aus historischer Sicht war die Erholungs-

bewegung seit dem Tiefpunkt im März 2009

überdurchschnittlich; das Tempo der Aufwärts-

bewegung sollte sich entsprechend etwas ver-

langsamen.

Umstrukturierung des Talanx-Konzerns

Im September des Berichtsjahres startete der

Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner

Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-

rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-

richten, damit der Konzern flexibel auf Änder-

ungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig will

der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für

mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.

Der neue Zuschnitt der Ressorts

Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich künf-

tig in das deutsche Privat- und Firmenkunden-

geschäft, das internationale Privat- und Firmen-

kundengeschäft und das Industriegeschäft

weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet

künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied

verantwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversi-

cherung arbeitet in der bewährten Form weiter.

In der Industrieversicherung wird der Konzern

seine Kernkompetenzen und Marktposition wei-

terentwickeln – mit dem Ziel, zum Global Player

aufzusteigen.

Auch das internationale Privatkundengeschäft

wird weiterhin eine klare Expansionsstrategie

verfolgen mit der Absicht, anhaltendes Wachstum

in chancenreichen Märkten wie Mittel- und Ost-

europa sowie Lateinamerika zu erzielen.

Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im

deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft

darin, durch die spartenübergreifende Bündelung

der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu

erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.

Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die

Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten

und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-

cher Produkte, zu stärken.

Effizienzgewinn

Neben der Ausrichtung nach Kundengruppen ist

die Zielsetzung der Umstrukturierung eine Stei-

gerung der Effizienz durch Straffung der Struktur,

Reduktion der Komplexität und stärkere Bünde-

lung der zentralen Konzernfunktionen.

Chancen der PBV Lebensversicherung AG

Der Trend zu klassischen, sicherheitsorientierten

Versicherungsprodukten wird sich voraussicht-

lich auch im Jahr 2010 fortsetzen. Da diese Pro-

dukte das Kerngeschäft der PBV Lebensversiche-

rung AG darstellen, wird die Nachfrage nach

diesen Produkten durch eine weitere zielgerichtete

Kommunikation des Themas „Sicherheit“ sowie

durch die zahlreichen exzellenten Unternehmens-

und Produktbewertungen der PBV Lebensver-

sicherung AG weiter forciert. Weitere Vertriebs-

chancen ergeben sich aus dem Einmalbeitrags-

geschäft: Der Trend zur Kapitalanlage in

Versicherungsprodukte als Alternative zu klassi-

schen Kapitalmarktprodukten ist bei Verbrau-

chern weiterhin ungebrochen.

Lagebericht | 39

PBV

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Vertriebschancen in den einzelnen Vertriebswegen

Postbank Filialvertrieb AG

Angesichts der anhaltenden Notwendigkeit

privater Altersvorsorge sowie des im Zuge der

Finanzmarktkrise gestiegenen Interesses an

sicheren Anlageformen ist mit einer deutlichen

Umsatzsteigerung über die 850 Filialen der

Postbank zu rechnen. Zudem werden insbesondere

zum Jahresstart positive Effekte durch das Bür-

gerentlastungsgesetz erwartet.

Postbank Finanzberatung AG

Auch im mobilen Vertrieb der Postbank (rund

4 000 mobile Berater) liegt der Fokus im Jahr 2010

auf einer deutlichen Umsatzsteigerung. Diese

soll primär durch die Forcierung des Einmalbei-

tragsgeschäfts erzielt werden. Weitere Umsatz-

träger, neben der Anbindung des Produkts

PB Le ben an die Baufinanzierung, dessen Verkauf

bereits durch den Relaunch im Juli 2009 gestei-

gert werden konnte, sind:

Û Neupositionierung des Bausparrisiko-

geschäfts (GVV) zur Anbindung an die

Baufinanzierung

Û Anbindung der Kapitallebensversicherung

an das DSL-Beamtendarlehen

Û Erschließung des Kundenpotenzials über

50 Jahre

Darüber hinaus wird neben der Integration der

Produkte der PBV Lebensversicherung AG in IC

FB voraussichtlich im April das webbasierte Bera-

tungstool „Vorsorge-Beratungs-Check“ (VBC) in

die Verkaufsanwendung der Finanzberatung in-

tegriert. Dieser bereits im Filialvertrieb seit Jah-

ren erfolgreich genutzte Beratungsansatz bietet

zusätzliche Möglichkeiten für den mobilen Ver-

trieb der Postbank, ihre Wertungssummen zu er-

höhen und Cross-Selling-Chancen zu nutzen.

DSL Bank

Die Integration der PBV Lebensversicherung AG

in die Online-Verkaufssysteme und -prozesse des

DSL-Beamtendarlehens für den Vertriebsweg der

PB Finanzberatung AG hat im Jahr 2009 weitere

Umsatzerfolge erzielt. Für 2010 ist eine Steigerung

des Umsatzes in diesem Bereich geplant.

Internet

Über den Vertriebsweg Internet können neben

der Riester- und Rürup-Rente auch Produkte der

privaten Altersvorsorge online abgeschlossen

werden. Durch eine verstärkte Bewerbung der

Produkte und eine hervorragende Produktquali-

tät konnte 2009 der Umsatz deutlich gesteigert

werden. In Verbindung mit internetbezogenen

Werbeaktionen der Postbank ist auch 2010 mit

einer weiteren Steigerung des Umsatzes zu rech-

nen.

Geschäftskunden

2010 wird der Verkauf der Produkte der PBV

Lebensversicherung AG weiter forciert – insbe-

sondere mit dem Fokus auf die auf Selbststän-

dige zugeschnittene Rürup-Rente, die PB Förder-

Rente II. Zudem wird der Vertrieb von Produkten

der betrieblichen Altersversorgung weiter aus-

gebaut.

Postbank Firmenkunden AG

Zum Ausbau der betrieblichen Altersversorgung

(bAV) wurde 2009 ein spezielles bAV-Projekt

durchgeführt. Auch nach Abschluss des Projekts

stehen die Key Account Manager der PBV Lebens-

versicherung AG der Postbank Firmenkunden

AG im Jahr 2010 auf Anfrage jederzeit für weitere

Beratungstermine zur Verfügung.

PBV Lebensversicherung AG

Überschussbeteiligung bleibt auch im Jahr 2010 stabil

Die PBV Lebensversicherung AG hat ihre Über-

schussbeteiligung für 2010 auf 4,5 % gehalten.

Mit dem aktuellen Schlussüberschussanteil von

0,7 % beträgt die Gesamtverzinsung 5,2 %. Mit

dieser attraktiven Gesamtverzinsung liegt die

PBV Lebensversicherung AG erneut über Markt-

durchschnitt. Hinsichtlich der für das Geschäfts-

jahr 2010 deklarierten Überschussbeteiligung

wird auf Seite 78 im Anhang verwiesen.

Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele hoch

gesteckt: Im Sinne einer wertorientierten Steue-

rung wird die PBV Lebensversicherung AG ihre

Ausrichtung weiterhin auf die Erhöhung des

Bestandswerts durch weitere Verbesserung der

Kostensituation und des Ergebnisses im Kapital-

anlagenbereich fortführen. Auf dieser Grundlage

werden Chancen gesehen, Marktvorteile zu erlan-

gen und die Position der PBV Lebensversicherung

AG als Spezialversicherer für private Altersvor-

sorgeprodukte im Wettbewerb weiter zu stärken.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Stephan Spital

Vorsitzender

Silke Fuchs Iris Klunk

Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum

Lagebericht | 41

PBV

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Ergänzung zum Lagebericht

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft(nur Haupt-

versiche-rungen)

(Haupt- und Zusatzversicherungen)

(nur Haupt-versiche-

rungen)Anzahl

der Versiche-rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Einmal-beitrag

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR TEUR TEUR

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres

971 647

370.657

16.946.417

II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang a) Eingelöste Versicherungsscheine 78 019 45.131 109.127 1.457.619

b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)

0

6.676

19.407

429.032

2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile

0

0

49.553

3. Übriger Zugang 41 461 1.511

4. Gesamter Zugang 78 060 52.268 128.534 1.937.715

III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2 193 724 25.902

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 63 695 8.767 805.407

3. Rückkauf u. Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen

18 911

25.849

740.940

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 21 568 8.818 617.885

5. Übriger Abgang 214 424 10.355

6. Gesamter Abgang 106 581 44.582 2.200.489

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 943 126 378.343 128.534 16.683.643

A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2009

PBV Lebensversicherung AG

Einzelversicherungen KollektivversicherungenKapitalversicherungen

ohne RisikoversicherungRisikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige

Lebensversicherungen

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

105 247

71.332

41 529

16.638

281 826

162.842

79 675

60.481

463 370

59.364

11 904 6.808 5 276 2.324 32 017 21.730 10 865 7.609 17 957 6.660

0

1.313

0

129

0

3.543

0

1.249

0

442

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0 0 0 0 0 0 0 0 41 461

11 904 8.121 5 276 2.453 32 017 25.273 10 865 8.858 17 998 7.563

129 102 86 51 244 150 18 11 1 716 410

1 202 1.319 3 331 1.209 596 2.632 15 331 58 551 3.276

3 620

3.700

1 130

642

6 959

12.855

4 331

7.744

2 871

908

2 269 1.540 1 603 532 3 098 2.591 3 622 1.408 10 976 2.747

41 16 2 0 72 70 63 70 36 268

7 261 6.677 6 152 2.434 10 969 18.298 8 049 9.564 74 150 7.609

109 890 72.776 40 653 16.657 302 874 169.817 82 491 59.775 407 218 59.318

Lagebericht | 43

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B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)

Gesamtes selbst abgeschlos-senes Versicherungsgeschäft

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 971 647

16.946.417

– davon beitragsfrei 100 045 644.667

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres

943 126

16.683.645

– davon beitragsfrei 113 366 727.394

C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen

Zusatzversicherungen insgesamt

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres

53 501

1.976.875

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres

47 121

1.854.017

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen

TEUR 1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres

0

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres

0

PBV Lebensversicherung AG

Einzelversicherungen Kollektivversicherungen

Kapitalversicherungen ohne Risikoversicherung

Risikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige Lebensversicherungen

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme

Anzahl der Versiche-

rungen

12-fache Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

105 247

3.109.859

41 529

2.123.531

281 826

4.278.690

79 675

2.031.484

463 370

5.402.853

11 467 157.043 904 7.612 47 869 226.050 2 807 49.407 36 998 204.555

109 890

3.153.250

40 653

2.191.468

302 874

4.549.838

82 491

2.030.121

407 218

4.758.968

13 592 193.353 930 9.081 68 833 342.358 3 208 59.085 26 803 123.517

Unfall-Zusatzversicherungen Berufsunfähigkeits- Zusatzversicherungen

Risiko-Zusatzversicherungen Sonstige

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme

Anzahl der Versiche-

rungen

12-fache Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR

23 851

872.404

12 135

1.025.624

0

0

17 515

78.847

23 875

874.706

10 882

931.360

0

0

12 364

47.951

Lagebericht | 45

PBV

Lebe

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rsich

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g AG

PBV Lebensversicherung AG

PBV Lebensversicherung AG Jahresabschluss

48 Û Bilanz

52 Û Gewinn- und Verlustrechnung

54 Û Anhang 54 Û Verwaltungsorgane 55 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 60 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 66 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 72 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 78 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 188 Û Sonstige Angaben

190 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

192 Û Bericht des Aufsichtsrats

PBV

Lebe

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erun

g AG

Jahresabschluss | 47

Aktiva

Bilanz zum 31. Dezember 2009

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

30.678

30.678

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 0 139

C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen Beteiligungen 4.998 47

4.998 47

II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche

Wertpapiere

172.000

130.213

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

28.660

87.047

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 1.152.858 972.306

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 643.000 474.500

c) Übrige Ausleihungen 1.169 779

1.797.027 1.447.585

4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.954 14.369

1.999.641 1.679.214

2.004.639 1.679.261

D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von

Lebensversicherungspolicen

109.711

74.047

E. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft an: – davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) 1. Versicherungsnehmer a) Fällige Ansprüche 2.700 2.681

b) Noch nicht fällige Ansprüche 85.726 80.705

88.426 83.386

2. Versicherungsvermittler 26 119

88.452 83.505

II. Sonstige Forderungen 9.159 4.038

– davon an verbundene Unternehmen: 477 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)97.611 87.543

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

F. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 318 457

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 46.024 56.510

III. Sonstige Vermögensgegenstände 0 548

46.342 57.515

G. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 27.565 19.959

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 269 391

27.834 20.350

Summe der Aktiva 2.316.815 1.949.533

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung

der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-

aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt

und aufbewahrt ist.

Hilden, 16. März 2010

Dr. Klaus Steffen

Treuhänder

PBV

Lebe

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g AG

Bilanz | 49

Passiva

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 40.903 40.903

II. Kapitalrücklage 20.513 20.513

III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 0 0

2. Andere Gewinnrücklagen 1.176 1.176

1.176 1.176

IV. Bilanzgewinn 19.249 19.905

81.841 82.497

B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 5.738 6.144

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

0

0

5.738 6.144

II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 1.690.713 1.399.310

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

1.545

2.086

1.689.168 1.397.224

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 9.116 8.133

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

1.206

1.004

7.910 7.129

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

1. Bruttobetrag 305.016 284.288

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

0

0

305.016 284.288

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag 0 92

2. Davon ab: Anteil für das in Rückstellung gegebene Versicherungsgeschäft

0

0

0 92

2.007.832 1.694.877

C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der

Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

I. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 107.981 73.150

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

0

0

107.981 73.150

II. Übrige Versicherungstechnische Rückstellung 1. Bruttobetrag 1.730 897

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

0

0

1.730 897

109.711 74.047

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

D. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.494 2.291

II. Steuerrückstellungen 3.096 4.162

III. Sonstige Rückstellungen 3.169 16.020

8.759 22.473

E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen

Versicherungsgeschäft

1.959

2.106

F. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:

0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) 1. Versicherungsnehmern 38.511 29.470

2. Versicherungsvermittlern 58.581 37.122

97.092 66.592

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 1.896 872

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.449 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)

III. Sonstige Verbindlichkeiten 6.766 5.123

– aus Steuern: 238 TEUR (Vorjahr 286 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:

137 TEUR (Vorjahr 287 TEUR) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

105.754 72.587

G. Rechnungsabgrenzungsposten

959

946

Summe der Passiva 2.316.815 1.949.533

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem

Posten B II („Deckungsrückstellung für das selbst

abgeschlossene nicht fondsgebundene Versiche-

rungsgeschäft“) und C I („Deckungsrückstellung

für das selbst abgeschlossene fondsgebundene

Versicherungsgeschäft“) der Passiva eingestellte

Deckungsrückstellung unter Beachtung des

§ 341f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG

erlassenen Rechtsverordnungen berechnet

worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11c

VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten

Durchführungsgesetz/EWG zum VAG ist die De-

ckungsrückstellung nach dem zuletzt am

9. Dezember 2009, Gesch.-Z. VA 25-I 5350-1145-

2009/0001, genehmigten Geschäftsplan be-

rechnet worden.

Hilden, 16. März 2010

Dipl.-Math. Dieter Müller

Verantwortlicher Aktuar

PBV

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Bilanz | 51

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009

TEUR 2009 2009 2009 2008

I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge 496.336 453.960

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -25.565 -2.780

470.771 451.180

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 406 619

471.177 451.799

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.889 1.423

3. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen 0 14

– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 87.595 74.423

– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) c) Erträge aus Zuschreibungen 12.717 745

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 1.901 557

102.213 75.739

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 12.387 60

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 11.005 23.689

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -109.762 -98.268

ab) Anteil der Rückversicherer 9.773 1.099

-99.989 -97.169

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

ba) Bruttobetrag -983 38

bb) Anteil der Rückversicherer 202 50

-781 88

-100.770 -97.081

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen

a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag -326.234 -234.514

ab) Anteil der Rückversicherer -542 -680

-326.776 -235.194

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen - 741 -80

-327.517 -235.274

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung

-49.000

-32.500

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Abschlussaufwendungen -80.280 -84.335

b) Verwaltungsaufwendungen -26.304 -29.605

-106.584 -113.940

c) Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

13.902

1.654

-92.682 -112.286

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zins-

aufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen

-2.280

-2.051

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -1.083 -30.962

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -1.136 -26

-4.499 -33.039

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -102 -24.674

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung

-1.671

-1.725

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 22.430 16.131

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 2009 2009 2009 2008

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 5.261 1.753

2. Sonstige Aufwendungen -6.355 -4.560

-1.094 -2.807

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 21.336 13.324

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -6.357 -4.912

5. Sonstige Steuern -30 -7

– davon vom Organträger belastet: -28 TEUR (Vorjahr -4 TEUR)-6.387 -4.919

6. Jahresüberschuss 14.949 8.405

7. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 4.300 11.500

8. Bilanzgewinn 19.249 19.905

PBV

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g AG

Gewinn- und Verlustrechnung | 53

Verwaltungsorgane

Anhang

Aufsichtsrat

Norbert Kox, Bergisch Gladbach

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

Dr. Martin Wienke, Hannover

Stellvertretender Vorsitzender

Generalbevollmächtigter der

Talanx AG

(bis 31. Dezember 2009)

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

(seit 1. Januar 2010)

Manfred Wagner, Essen

Unternehmer

Arbeitnehmervertreter

Paul Jud, Neunkirchen

Betriebsinspektor

(seit 23. Februar 2009)

Roman Kohl, Saarbrücken

Dipl. Betriebswirt (WA)

(seit 23. Februar 2009)

Vorstand

Stephan Spital, Burscheid

Vorsitzender

Silke Fuchs, Baesweiler

Iris Klunk, Haan

Barbara Riebeling, Köln

(seit 2. April 2009)

Ulrich Rosenbaum, Brühl

(seit 2. April 2009)

Verantwortlicher Aktuar

Dieter Müller, Troisdorf

Treuhänder

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf

Achim Bethge, Ratingen

Stellvertretender Treuhänder

Treuhänder (Konsortialgeschäft)

Gerhard Straßer, Stuttgart

Stellvertretender Treuhänder

Ulrich Kreußler, Gerlingen

Stellvertretender Treuhänder

(bis 31. Dezember 2009)

Wolfgang Weber, Stuttgart

Stellvertretender Treuhänder

(seit 1. Januar 2010)

Hartmut Mezger, Remshalden-Grunbach

Stellvertretender Treuhänder

Abschlussprüfer

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,

Frankfurt am Main

PBV Lebensversicherung AG

Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände

wurden mit den Anschaffungskosten abzüglich

der steuerlich zulässigen Absetzung für Abnut-

zung bilanziert.

Kapitalanlagen

Der Ansatz der Beteiligungen erfolgte zu An-

schaffungskosten, gegebenenfalls vermindert

um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2

HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB nach

dem gemilderten Niederstwertprinzip. Als Zeit-

wert wurde der Buchwert angesetzt.

Die Bewertung der Aktien, Investmentanteile

und anderer nicht festverzinslicher Wertpapiere

erfolgte nach dem strengen Niederstwertprinzip

gemäß § 253 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 341b

Abs. 2 Satz 1 HGB zu Anschaffungskosten, gegebe-

nenfalls vermindert um Abschreibungen. Das

Wertaufholungsgebot des § 280 HGB wurde be-

achtet. Im Fall von Wertminderungen wurde auf

den jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. Die

Zeitwerte wurden anhand der Börsenkurse bzw.

der Rücknahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt.

Die Bewertung der Inhaberschuldverschrei-

bungen erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebe-

nenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß

§ 341b Abs. 2 Satz 1 HGB in Verbindung mit § 253

Abs. 3 HGB nach dem strengen Niederstwertprin-

zip. Die Zeitwerte wurden anhand der Börsen-

kurse am Bilanzstichtag ermittelt.

Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-

scheinforderungen und Darlehen werden

grundsätzlich mit dem Nennwert bewertet. Die

Unterschiedsbeträge zu den Anschaffungskosten

wurden durch Rechnungsabgrenzungsposten

berücksichtigt. Die auf das Geschäftsjahr entfal-

lenden Teilbeträge wurden zeit- und kapitalan-

teilig aufgelöst. Die im Bestand befindlichen

Zero-Bonds wurden mit Anschaffungskosten zu-

züglich zeitanteiliger Zinsforderungen bewertet.

Die Zeitwerte der Namensschuldverschrei-

bungen und Schuldscheinforderungen werden

grundsätzlich unter Verwendung von Zins-

strukturkurven ermittelt.

Unter den übrigen Ausleihungen wurde der

Anteil am gesetzlichen Einlagensicherungsfonds

ausgewiesen, der zu Anschaffungskosten bewer-

tet wurde. Als Zeitwert wurde der Buchwert ange-

setzt.

Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle

übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert

ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht dem Nenn-

wert.

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Inhabern von Lebensversicherungspolicen

wurden gemäß § 341d HGB zu Zeitwerten bilan-

ziert.

Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-

anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset

Management GmbH, Köln, ermittelt.

Forderungen

Sämtliche Forderungen wurden grundsätzlich

zum Nennwert bilanziert. Die Forderungen an

Versicherungsnehmer wurden auf der Grundlage

des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt.

Dabei wurden die Forderungen auf fällige An-

sprüche zum Nennwert bewertet, während die

noch nicht fälligen Ansprüche nach den techni-

schen Berechnungsgrundlagen ermittelt wur-

den. Den erwarteten Ausfällen bei den Forderun-

gen an Versicherungsnehmer wurde durch

pauschale Abschläge Rechnung getragen.

Sachanlagen und Vorräte

Die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebs-

und Geschäftsausstattung wurden mit den An-

schaffungskosten abzüglich der steuerlich zuläs-

sigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert. Seit

dem 1. Januar 2008 werden geringwertige Anla-

gegüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis

zu 150 EUR im Zugangsjahr in voller Höhe abge-

schrieben (bis 2007: 410 EUR). Die im Geschäfts-

jahr zugegangenen abnutzbaren beweglichen

Anlagegüter von 150 bis 1.000 EUR werden seit

dem Berichtsjahr in einem Sammelposten zu-

sammengefasst. Der Sammelposten wird für

jedes Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf

Jahre linear abgeschrieben. Scheidet ein Anlage-

gut aus dem Unternehmen aus, wird der Sammel-

posten nicht vermindert.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Anhang | 55

PBV

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g AG

Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaf-

fungskosten.

Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, die

übrigen Vermögensgegenstände sowie die Rech-

nungsabgrenzungsposten werden zum Nominal-

betrag bewertet.

Übrige Aktiva

Die sonstigen Forderungen, die sonstigen Vermö-

gensgegenstände und der aktive Rechnungsab-

grenzungsposten wurden grundsätzlich zum

Nennwert ausgewiesen, soweit nicht der niedrigere

beizulegende Wert anzusetzen war.

Versicherungstechnische Rückstellungen

Beitragsüberträge

Die Brutto-Beitragsüberträge von 5.738 TEUR

(Vorjahr 6.144 TEUR) für das selbst abgeschlossene

Versicherungsgeschäft wurden unter Zugrunde-

legung des technischen Beginns und der verein-

barten Zahlungsweise für jede einzelne Versiche-

rung errechnet. Sie beziehen sich überwiegend

auf Einzelversicherungen (Kapital- und Renten-

versicherungen).

Hierbei wurden die nicht übertragsfähigen

Zuschläge den steuerlichen Vorschriften entspre-

chend gekürzt.

Deckungsrückstellung

Die Brutto-Deckungsrückstellung in Höhe von

1.690.713 TEUR (Vorjahr 1.399.310 TEUR) für das

selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft

wurde für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG

und Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchfüh-

rungsgesetzes/EWG zum VAG nach den von der

Aufsichtsbehörde genehmigten Geschäftsplänen

ermittelt.

Die Ermittlung erfolgte unter Beachtung von

§ 341f HGB und § 65 VAG unter Zugrundelegung

des technischen Beginns für jede einzelne Versi-

cherung.

Noch nicht getilgte rechnungsmäßige Ab-

schlusskosten wurden nur insoweit hier verrech-

net, als sich dadurch kein negativer Wert ergab

oder dadurch die geschäftsplanmäßige Mindest-

rückstellung nicht unterschritten wurde.

Der Anteil für das in Rückdeckung gegebene

Versicherungsgeschäft beträgt 1.545 TEUR

(Vorjahr 2.086 TEUR).

Erläuterung der Rechnungsgrundlagen

1. Altbestand im Sinne von § 11c VAG und Artikel

16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/

EWG zum VAG

Die Berechnung der Deckungsrückstellung für

Versicherungen des Altbestands im Sinne von § 6

Absatz 8 der Verordnung über die versicherungs-

mathematische Bestätigung und den Erläute-

rungsbericht des Verantwortlichen Aktuars ist

nach geltenden Geschäftsplänen erfolgt:

Rechnungszins: 3,50 % p. a.Ausscheideordnung Todesfallrisiko:

Sterbewahrscheinlich keiten 1986

Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit:

Tafeln der Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1997 I/TI/RI

Ausscheideordnung Arbeitsunfähigkeit:

modifizierte Richttafeln K. Heubeck

Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zusatz-

versicherungen des Altbestands werden seit

1998 gemäß VerBAV 12/98 unter Verwendung der

Tafeln DAV 1997 I/TI/RI gebildet.

Einzelversicherungen gegen laufende Bei-

tragszahlung des Altbestands werden im

Wesentlichen mit 35 ‰ der Versicherungssumme

gezillmert. Der Altbestand mit Todesfallrisiko

enthält dabei 7,3 % der Brutto-Deckungsrück-

stellung für das selbst abgeschlossene Versiche-

rungsgeschäft.

2. Neubestand

Die Deckungsrückstellung für Versicherungen

des Neubestands ist nach der prospektiven Me-

thode, mit impliziter Berücksichtigung der künf-

tigen Kosten und einzelvertraglich er mittelt

worden. Kapital- und Rentenversicherungen mit

laufender Beitragszahlung werden mit maximal

40 ‰ der Beitragssumme gezillmert. Risikover-

sicherungen sind nach der Deckungsrückstel-

lungsverordnung bei Zugang vor dem 1. Januar

1998 mit 35 ‰ der Versicherungssumme und

für den Neuzugang ab dem 1. Januar 1998 mit

maximal 40 ‰ der Beitragssumme gezillmert.

PBV Lebensversicherung AG

Rechnungsgrundlagen für kapitalbildende Versicherungen

Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007,bei Sterbegeldversicherungen mit Zugang ab 01.07.2006

Ausscheideordnung Todesfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 1994 T

Der Neubestand an kapitalbildenden Versiche-

rungen enthält dabei 19,2 % der Brutto-Deckungs-

rückstellung für das selbst abgeschlossene

Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand an

Deckungsrückstellung mit 4,00 %, 3,25 %, 2,75 %

bzw. 2,25 % Rechnungszins 11,5 %, 4,4 %, 1,4 % bzw.

1,9 % beträgt.

Rechnungsgrundlagen für Rentenversicherungen

Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.2004

Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R-Bestand zzgl. 5/20 der Differenz von DAV 2004 R-B20 und DAV 2004 R-Bestand (Versicherungen im Rentenbezug DAV 2004 R-B20)

Die laufende Überprüfung der Entwicklung des

Sterblichkeitstrends durch die Deutsche Aktuar-

vereinigung e. V. (DAV) hat ergeben, dass die Ster-

betafel DAV 2004 R-Bestand zum 31. Dezember

2009 nicht mehr angemessene Sicherheitsmargen

enthält und eine Reservestärkung in Höhe von

fünf Zwanzigstel der Differenz der nach DAV 2004

R-B20 und DAV 2004 R-Bestand berechneten

Deckungsrückstellungen erforderlich ist.

Die PBV Lebensversicherung AG ist den Vor-

schlägen der DAV gefolgt und hat die Deckungs-

rückstellungen von vor dem 1. Januar 2005

abgeschlossenen, aufgeschobenen Rentenver-

sicherungen entsprechend angepasst; für

Versicherungen im Rentenbezug wurde bereits

im Geschäftsjahr 2004 auf die für das Jahr 2024

vorgeschlagene Zieltafel DAV 2004 R-B20 nach-

reserviert.

Rechnungszins: 2,75 % p. a. Zugang 01.01.2005 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007

Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R

Der Neubestand an Rentenversicherungen (ohne

Rentenversicherungen nach AltZertG) enthält

dabei 52,7 % der Brutto-Deckungsrückstellung für

das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,

wobei der Bestand an Verträgen mit 4,00 %,

3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins sich auf

25,0 %, 12,2 %, 5,5 % bzw. 10,0 % beläuft.

Rechnungsgrundlagen für Renten-versicherungen nach AltZertG

Rechnungszins: 3,25 % p. a. Zugang bis 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.2004

Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R-Bestand zzgl. 5/20 der Differenz von DAV 2004 R-B20 und DAV 2004 R-Bestand (Versicherungen im Rentenbezug DAV 2004 R-B20)

Die laufende Überprüfung der Entwicklung des

Sterblichkeitstrends durch die Deutsche Aktuar-

vereinigung e. V. (DAV) hat ergeben, dass die Ster-

betafel DAV 2004 R-Bestand zum 31. Dezember

2009 nicht mehr angemessene Sicherheitsmargen

enthält und eine Reservestärkung in Höhe von

fünf Zwanzigstel der Differenz der nach DAV 2004

R-B20 und DAV 2004 R-Bestand berechneten

Deckungsrückstellungen erforderlich ist.

Anhang | 57

PBV

Lebe

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erun

g AG

Die PBV Lebensversicherung AG ist den Vor-

schlägen der DAV gefolgt und hat die Deckungs-

rückstellungen von vor dem 1. Januar 2005

abgeschlossenen, aufgeschobenen Rentenversi-

cherungen nach AltZertG entsprechend ange-

passt; für Versicherungen im Rentenbezug wurde

bereits im Geschäftsjahr 2004 auf die für das

Jahr 2024 vorgeschlagene Zieltafel DAV 2004

R-B20 nachreserviert.

Rechnungszins: 2,75 % p. a. Zugang 01.01.2005 - 31.12.2005

Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R

Rechnungszins: 2,75 % p. a. Zugang 01.01.2006 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007

Ausscheideordnung Erlebensfallrisiko:

Unisex-Sterbetafel auf Basis der Sterbetafeln der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 2004 R

Der Neubestand an Rentenversicherungen nach

AltZertG enthält dabei 14,8 % der Brutto-Deck-

ungsrückstellung für das selbst abgeschlossene

Versicherungsgeschäft, wobei der Bestand an Ver-

trägen mit 3,25 %, 2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins

sich auf 5,6 %, 5,7 % bzw. 3,5 % beläuft.

Rechnungsgrundlagen für Risikoversicherungen

Rechnungszins: 3,50 % p. a.Ausscheideordnung Todesfallrisiko:

Sterbewahrscheinlichkeiten 1986

Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007

Ausscheideordnung Todesfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 1994 T

Der Neubestand an Risikoversicherungen enthält

dabei 0,6 % der Brutto-Deckungsrückstellung für

das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft,

wobei der Bestand an Verträgen mit 4,0 %, 3,5 %,

2,75 % bzw. 2,25 % Rechnungszins sich auf 0,4 %,

0,1 % und jeweils unter 0,1 % beläuft.

Rechnungsgrundlagen für sonstige Versicherungen

Rechnungszins: 3,50 % p. a.Ausscheideordnung Todesfallrisiko:

Sterbewahrscheinlichkeiten 1986

Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit:

Tafeln der Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1997 I/TI/RI

Ausscheideordnung Arbeitsunfähigkeit:

Richttafeln Prof. Dr. K. H. Heubeck

Rechnungszins: 4,00 % p. a. Zugang bis 30.06.20003,25 % p. a. Zugang 01.07.2000 - 31.12.20032,75 % p. a. Zugang 01.01.2004 - 31.12.20062,25 % p. a. Zugang ab 01.01.2007

Ausscheideordnung Todesfallrisiko:

Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereinigung DAV 1994 T

Ausscheideordnung Berufsunfähigkeit:

Tafeln der Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1997 I/TI/RI (ab 01.01.2004 Invalidisierungswahr-scheinlichkeiten des 5-Berufs-gruppen-Tarifs der Münchener Rückversicherung auf Basis der DAV 1997 I)

Ausscheideordnung Erwerbsminderung:

Tafeln des Deutschen Aktuar-vereinigung DAV 1998 E/TE/RE

Die Rückstellungen für Berufsunfähigkeits-Zu-

satzversicherungen auf Basis der Verbandstafeln

1990 werden seit 1998 gemäß VerBAV 12/98 unter

Verwendung der Tafeln DAV 1997 I/TI/RI gebildet.

Die Deckungsrückstellung der Bonus-Versi-

cherungssummen und der Bonus-Renten wird

nach denselben Grundlagen berechnet wie die

Deckungsrückstellung der zugehörigen Versiche-

rungen.

Die künftigen Kosten für beitragsfreie Versi-

cherungsjahre werden durch Bildung einer

gesonderten Verwaltungskostenrückstellung

innerhalb der Deckungsrückstellung explizit

berücksichtigt.

PBV Lebensversicherung AG

Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte

Versicherungsfälle und Rückkäufe wurden

grundsätzlich einzelvertraglich in Höhe des aus-

zuzahlenden Betrags gebildet. Zusätzlich wurde

eine Rückstellung für eingetretene und noch nicht

gemeldete Schäden berücksichtigt.

Bei den Rückstellungen für noch nicht abge-

wickelte Versicherungsfälle wurden Regulie-

rungskosten in Anlehnung an den Erlass des Fi-

nanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen

vom 22. Februar 1973 berücksichtigt.

Der Anteil der Rückversicherer an den Rück-

stellungen für noch nicht abgewickelte Versiche-

rungsfälle wurde anhand der Rückversiche-

rungsverträge einzelvertraglich ermittelt.

Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

I. Deckungsrückstellung

Da bei der Deckungsrückstellung der fondsge-

bundenen Lebens- und Rentenversicherungen

die prospektive Methode nicht angewendet wer-

den kann, erfolgt die Berechnung der Deckungs-

rückstellung nach einer retrospektiven Methode,

indem die eingegangenen Beiträge und die Verer-

bungsbeträge zugeschrieben und die Risiko- und

Kostenanteile abgesetzt werden. Die Deckungs-

rückstellung wird in Anteileinheiten geführt und

zum Zeitwert passiviert.

II. Übrige Versicherungstechnische

Rückstellungen

Es handelt sich hierbei um eine Rückstellung für

fondsgebundene Überschussguthaben. Die Rück-

stellung wird in Anteileinheiten geführt und

zum Zeitwert passiviert.

Andere Rückstellungen

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß

§ 6a EStG ermittelt, wonach die Teilwertmethode

bzw. für die ab 2001 erteilten Kapitalzusagen

die Barwertmethode anzuwenden ist. Als Rech-

nungsgrundlage kamen die Richttafeln 2005 G

von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem Rech-

nungszins von 6 % p. a. zur Anwendung.

Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des

berechneten Steuersolls gebildet.

Jubiläumsrückstellungen

Die Jubiläumsrückstellungen sind nach Betriebs-

zugehörigkeit und den bestehenden Anspruchs-

voraussetzungen sowie der Einbeziehung der

anwachsenden entsprechenden Anwartschaften

mit einem Rechnungszins von 5,5 % ermittelt

worden.

Sonstige Rückstellungen

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen ori-

entiert sich gemäß § 253 Abs. 1 HGB an der Höhe

der voraussichtlichen Inanspruchnahme.

Alle übrigen Verbindlichkeiten und die Rech-

nungsabgrenzungsposten wurden zum Nominal-

wert bzw. zum Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

Konsortialgeschäft

Beim Konsortialgeschäft sind die von den konsor-

tialführenden Gesellschaften übernommenen

Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-

rechnung – ihrem wirtschaftlichen Charakter

folgend – für den Anteil der PBV Lebensversiche-

rung AG den entsprechenden Positionen des

Jahresabschlusses zugeordnet worden. Bei den

aufgegebenen Abrechnungen erfolgte für die

kleinen Mitversicherungsverträge eine um ein

Jahr zeitversetzte Bilanzierung.

Anhang | 59

PBV

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erun

g AG

Entwicklung der Aktivposten B., C. I. und II. im Geschäftsjahr 2009

TEUR Bilanzwerte 01.01.2009

Zugänge Umbu-chungen

Abgänge Zuschrei-bungen

Abschrei-bungen

Bilanzwerte 31.12.2009

B. Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige immaterielle Vermögens-

gegenstände

139

0

0

139 0

0

0

139 0 0 139 0 0 0

C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen

Unternehmen und Beteiligungen 47

5.000

0

49

0

0

5.096

II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und

andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

130.213

55.337

2.255

27.025

12.133

913

172.000

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

87.047

0

58.802

585

170

28.660

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 972.306 206.552 0 26.000 0 0 1.152.858

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

474.500

197.000

0

28.500

0

0

643.000

c) Übrige Ausleihungen 779 390 0 0 0 0 1.169

4. Einlagen bei Kreditinstituten 14.369 0 0 12.415 0 0 1.954

1.679.261 464.279 2.255 152.791 12.718 1.083 2.004.639

1.679.400 464.279 2.2551) 152.930 12.718 1.083 2.004.639

1) Zum 31.12.2009 wurde der Dispositionsstock der fondsgebundenen Produkte aus den anderen Vermögensgegenständen in die sonstigen Kapitalanlagen umgebucht.

Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 30.678 30.678

Von den ausstehenden Einlagen auf das gezeich-

nete Kapital von 30.678 TEUR wurden bisher

0 TEUR eingefordert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Immaterielle Vermögensgegenstände 0 139

Die Abgänge in Höhe von 139 TEUR betreffen

EDV-Software und Softwarelizenzen, die im Jahr

2009 auf die Proactiv Servicegesellschaft mbH,

Hilden, übertragen wurden.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Kapitalanlagen 2.004.639 1.679.261

Zeitwertangaben

TEUR Zeitwert Buchwert

Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Beteiligungen 4.998 4.998

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 175.774 172.000

Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 31.070 28.660

Namensschuldverschreibungen 1.233.445 1.152.858

Schuldscheinforderungen und Darlehen 672.425 643.000

Übrige Ausleihungen 1.169 1.169

Einlagen bei Kreditinstituten 1.954 1.954

2.120.835 2.004.639

Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-

zierte Kapitalanlagen betragen 592.488 TEUR

(Buchwert 562.685 TEUR); die zum Nennwert

bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeit-

wert von 1.528.347 TEUR (Buchwert

1.441.954 TEUR) aus.

Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten der

in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden

Kapitalanlagen beträgt 2.003.861 TEUR, die

Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwerts

selbiger Kapitalanlagen beträgt 2.120.835 TEUR;

der sich daraus ergebende Saldo ergibt sich in

Höhe von 116.974 TEUR.

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 4.998 47

Der Posten beinhaltet die Beteiligung an der Pro-

tektor Lebensversicherung AG, Berlin, und eine

neu erworbene Beteiligung an einem Solarener-

giefonds „European Solar Power Fund Nr. 1“ in

Höhe von 4.951 TEUR.

Anhang | 61

PBV

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g AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. II. Sonstige Kapitalanlagen 1.999.641 1.679.214

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 172.000 130.213

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 28.660 87.047

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 364.429 249.373

Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 788.429 722.933

1.152.858 972.306

b) Schuldeinforderungen und Darlehen Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 120.000 120.000

Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 338.000 308.500

Darlehen an Bund, Länder, Gemeinden 185.000 46.000

643.000 474.500

c) Übrige Ausleihungen 1.169 779

1.797.027 1.447.585

4. Einlagen bei Kreditinstituten 1.954 14.369

1.999.641 1.679.214

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern vonLebensversicherungspolicen 109.711 74.047

Zusammensetzung

Der Bestand der Kapitalanlagen für Rechnung

und Risiko von Inhabern von Lebensversiche-

rungspolicen setzte sich am Jahresende 2009 wie

folgt zusammen:

WKN Fonds Zahl derAnteilseinheiten

EUR

139669 Postbank Index Zertifikat Garant Rente 07 (19) 3 472 251,48 29.757.195,13

977028 Postbank Europa 401 562,99 14.440.205,23

977037 Postbank Triselect 293 663,19 14.075.276,75

800626 Postbank Balanced 172 281,46 9.547.838,37

984811 DWS Top Dividende 100 697,22 7.168.635,43

A0MXP3 Postbank Vermögensmanagement Plus Chance 121 251,18 5.367.789,85

531737 Postbank Megatrend 115 907,99 4.713.978,07

A0H0V4 Fidelity European Fund 510 298,02 4.335.492,02

A0MXP2 Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum 76 143,69 3.523.168,51

800625 Postbank Eurorent 56 948,51 3.021.687,90

A0HGL5 Warburg VGR Aktien Europa 71 605,92 2.405.958,82

980500 CS Euroreal 36 643,00 2.188.686,39

976976 DWS Top 50 Asien 20 277,75 1.909.150,27

987734 Fidelity European Aggressive Fund 145 911,34 1.556.874,03

701987 Deutsche Postbank Protekt Plus 8 107,52 953.444,39

973270 Fidelity European Growth Fund 107 556,31 950.797,81

847652 DWS Vermögensbildungsfonds I 8 827,57 734.453,41

979777 Postbank Best Invest Wachstum 13 719,32 695.157,77

941034 Templeton Growth Fund 48 192,73 413.011,74

A0MXP1 Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag 7 617,51 363.126,82

847509 Allianz RCM Rohstofffonds 1 547,00 170.943,50

937474 Postbank Dynamik Innovation 7 385,92 111.675,13

Übertrag 108.404.547,34

PBV Lebensversicherung AG

WKN Fonds Zahl derAnteilseinheiten

EUR

Übertrag 108.404.547,34

814806 Allianz Pimco Euro Bond Total Return 2 019,90 109.134,96

979776 Postbank Global Economy 4 372,32 83.729,95

973348 Nordea 1 North America Value Fund 4 122,96 78.847,44

979770 Postbank Europafonds Renten 1 507,84 77.231,69

986932 BGF World Mining Fund 1 591,00 73.680,01

797735 M&G Global Basics Fund 3 088,00 59.430,10

A0JJ35 Allianz RCM Global Ecotrends 466,13 37.220,83

632995 BGF World Energy Fund 1 801,92 28.515,46

630843 Postbank Dynamik Vision 595,96 25.608,35

214466 Sauren Global Defensiv 1 667,03 22.438,24

847101 Cominvest Fondak 224,19 20.789,44

A0LBUC Postbank Strategie Rent Medium 407,26 19.931,39

847140 Allianz Pimco Rentenfonds 256,54 18.006,67

987663 Threadneedle European Select 12 848,50 17.169,45

930920 Sauren Global Balanced 1 296,72 16.520,27

A0J3W0 Nordea 1 North America Value Fund 642,95 13.167,63

971050 DWS Eurorenta 227,97 11.717,68

930921 Sauren Global Opportunities 512,00 9.886,72

971801 BGF Emerging Europe Fund 121,00 9.612,24

974100 KBC Bonds High Interest 5,35 8.854,39

933913 JPMorgen Europe Strategic Value 715,04 7.736,70

989614 Sauren Global Growth 418,72 6.289,22

847658 DWS Vario Rent 82,15 4.117,36

A0CATR Robeco Emerging Markets Equities 24,05 2.951,58

A0D9QB BGF Global Allocation Fund 83,36 2.290,63

A0B9GC DJE Real Estate 210,55 1.930,71

989232 Henderson Horizon Pan European Property Equities 59,47 1.014,50

848105 Gerling Rendite Fonds 44,78 880,46

849098 DWS Inter Genuss 9,20 270,50

980705 Grundbesitz Global RC 3,00 157,59

A0RC80 Postbank Strategie Protekt Plus II 1,36 145,39

986770 Postbank Dynamik Dax 0,74 56,85

Anteiliger Anlagestock aus drei Konsortialverträgen 537.106,51

109.710.988,25

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Forderungen 97.611 87.543

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 88.452 83.505

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Versicherungsnehmer a) Fällige Ansprüche 2.700 2.681

b) Noch nicht fällige Ansprüche 85.726 80.705

2. Versicherungsvermittler 26 119

88.452 83.505

Anhang | 63

PBV

Lebe

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g AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. II. Sonstige Forderungen 9.159 4.038

– davon an verbundene Unternehmen: 477 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Forderungen an Konsortialführer 722 2.621

Steuerforderungen 1.201 1.081

Gründungsstock Versorgungsausgleichskasse 10 0

Übrige Forderungen 7.226 336

9.159 4.038

Im Berichtsjahr wurde auf die Forderungen an

die Allianz Lebensversicherung AG eine Ab-

schreibung in Höhe von 1.827.411 EUR vorgenom-

men. Ursache ist ein Unterschied zwischen der

in der Jahresendabrechnung der Allianz Lebens-

versicherung AG ausgewiesenen Verbindlichkeit

und der bei der PBV Lebensversicherung AG fort-

entwickelten Forderung. Der Grund für diesen

Unterschied sind in der Vergangenheit unterlas-

sene Provisionsbuchungen. Der Ausweis der

Abschreibungen erfolgte als Teil der Abschluss-

provisionen unter „Aufwendungen für den

Versicherungsbetrieb f. e. R.“ ausgewiesen.

Der Anstieg der übrigen Forderungen resul-

tiert aus Fondsverkäufen und -ausschüttungen,

die wirtschaftlich dem Jahr 2009 zuzuordnen

sind.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. Sonstige Vermögensgegenstände 46.342 57.515

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. I. Sachanlagen und Vorräte 318 457

Der Posten Sachanlagen und Vorräte setzt sich

insbesondere aus Kfz (138 TEUR) und Mieterein-

bauten (164 TEUR) zusammen.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 46.024 56.510

Dieser Posten beinhaltet im Wesentlichen das

Guthaben des Geschäftskontos bei der Deutschen

Postbank AG, Köln, in Höhe von 44.918 TEUR

und bei der Kreissparkasse Köln, Köln, in Höhe

von 815 TEUR.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. III. Andere Vermögensgegenstände 0 548

Der Posten beinhaltete im Jahr 2008 im Wesent-

lichen den Dispositionsstock für fondsgebundene

Rentenversicherungen in Höhe von 545 TEUR.

Zum 31. Dezember 2009 wurde der Dispositions-

stock in Höhe von 2.255 TEUR aus den Anderen

Vermögensgegenständen in die Sonstigen Kapi-

talanlagen unter die Investmentteile umgebucht.

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 27.834 20.350

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu G. I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 27.565 19.959

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Noch nicht fällige Zinsen aus Kapitalanlagen– Inhaberschuldverschreibungen 510 1.843

– Namensschuldverschreibungen 9.187 5.021

– Schuldscheindarlehen 17.868 13.095

27.565 19.959

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu G. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 269 391

Dieser Posten betrifft mit 181 TEUR (Vorjahr

367 TEUR) auf Folgejahre entfallende Agiobeträge

(Unterschiedsbetrag gemäß § 341c Abs. 2 HGB)

sowie mit 88 TEUR (Vorjahr 24 TEUR) übrige

Rechnungsabgrenzungsposten.

Anhang | 65

PBV

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g AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Eigenkapital 81.841 82.497

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 40.903 40.903

Das gezeichnete Kapital ist unverändert

eingeteilt in 1 600 000 Stückaktien und zu 25 %

eingezahlt.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. II. Kapitalrücklage 20.513 20.513

– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 749 TEUR (Vorjahr 749 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Agio 4.090 4.090

2. Andere Zuzahlungen 16.423 16.423

20.513 20.513

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. III. Gewinnrücklagen 1.176 1.176

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Gesetzliche Rücklage 0 0

2. Andere Gewinnrücklagen 1.176 1.176

1.176 1.176

Die Gewinnrücklagen sind im Vergleich zum

Vorjahr unverändert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen 2.007.832 1.694.877

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. I. Beitragsüberträge 5.738 6.144

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 5.738 6.144

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0

5.738 6.144

Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. II. Deckungsrückstellung 1.689.168 1.397.224

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 1.690.713 1.399.310

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -1.545 -2.086

1.689.168 1.397.224

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 7.910 7.129

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 9.116 8.133

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -1.206 -1.004

7.910 7.129

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 305.016 284.288

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag Entwicklung der Rückstellung: – Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 284.288 273.753

– Zuführung im Geschäftsjahr 49.000 32.500

– Entnahmen im Geschäftsjahr -28.272 -21.965

Bestand am Ende des Geschäftsjahres 305.016 284.288

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0

305.016 284.288

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entfallena) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 26.447 20.560

b) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen

3.655

3.426

c) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an Bewertungsreserven

318

1.021

d) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Gewinnrenten zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe a

1.612

1.626

e) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Schlussüberschussanteilen und Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach den Buchstaben b und d

172.222

112.182

f) auf den ungebundenen Teil (Rückstellung für Beitragsrückerstattung ohne die Buchstaben a bis e)

100.762

145.473

Summe 305.016 284.288

Anhang | 67

PBV

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g AG

Die Mittel für noch nicht fällige Schlussüberschus-

santeile (Schlussüberschussanteilfonds) wurden

gemäß den Grundsätzen der Verordnung über die

Rechnungslegung von Versicherungsunterneh-

men (RechVersV) § 28 berechnet. Für summenab-

hängige Schlussüberschüsse des Alt- und Neube-

stands wurde der Schlussüberschussanteilfonds

nach dem für den Altbestand genehmigten Ver-

fahren berechnet. Dabei wird die Berechnung in

der Weise durchgeführt, dass der für den Versi-

cherungsablauf bzw. Rentenübergang vorgesehe-

ne Schlussüberschussanteil mit dem Verhältnis

von abgelaufener Versicherungsdauer zu gesam-

ter Versicherungsdauer bzw. Aufschubzeit be-

wertet und mit einem Zinssatz von 4 % diskontiert

wird. Der verwendete Zinssatz entspricht dem

arithmetischen Mittel der Umlaufrenditen der

öffentlichen Hand der letzten zehn Kalenderjah-

re gemäß der Kapitalmarktstatistik der Deut-

schen Bundesbank.

Für den Neubestand wird der Schlussüber-

schussanteilfonds des zinsabhängigen Schluss-

überschusses in der Weise ermittelt, dass der

erwartete Endwert nach Maßgabe des zeitlichen

Verlaufs der Entstehung der Erträge aus Kapi-

talanlagen berechnet und mit dem festgelegten

Diskontzins abgezinst wurde. Der Diskontzins

wurde so festgelegt, dass der sich daraus ergebene

Schlussüberschussanteilfonds des zinsabhängi-

gen Schlussüberschusses nicht geringer ist als der

Wert, der sich bei Berechnung des Schlussüber-

schussanteilfonds nach dem für den Altbestand

verwendeten Verfahren ergibt. Bei der Berech-

nung des Schlussüberschussanteilfonds des zins-

abhängigen Schlussüberschusses nach den

Methoden des Altbestands wurde eine Anfinan-

zierung des zinsabhängigen Schlussüberschusses

ab dessen Einführung am 1. April 2001 berück-

sichtigt.

Mit der Überschussdeklaration 2010 wird ein

zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit

eingeschlossener Sparoption neu eingeführt.

Dafür wird mit dem erwarteten Endwert unter

Berücksichtigung des Diskontzinses des Altbe-

stands reserviert.

In der Rentenbezugszeit wurde für nicht

garantierte Gewinnrenten die Differenz aus den

Leistungsbarwerten mit Rechnungsgrundlagen

zweiter Ordnung sowie den garantierten Rech-

nungsgrundlagen der Deckungsrückstellung

bilanziert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 0 92

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 0 92

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0

0 92

Die zum 31. Dezember 2008 bestehende Rückstel-

lung in Höhe von 92.051,00 EUR für eventuelle

Nachregulierungspflichten aufgrund des BGH-

Urteils vom 12. Oktober 2005 wurde aufgelöst.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 109.711 74.047

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. I. Deckungsrückstellung 107.981 73.150

PBV Lebensversicherung AG

Im Einzelnen TEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 107.981 73.150

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -0 -0

107.981 73.150

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. II. Übrige Versicherungstechnische Rückstellungen 1.730 897

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 1.730 897

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -0 -0

1.730 897

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Andere Rückstellungen 8.759 22.473

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. II. Steuerrückstellungen 3.096 4.162

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag 1.710 3.446

Gewerbesteuer 1.048 377

Vermögensteuer 2 3

Sonstige Steuern 336 336

3.096 4.162

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. III. Sonstige Rückstellungen 3.169 16.020

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Provisionen und Erfolgsvergütungen 131 6.401

Gehalts- und Urlaubsansprüche 792 1.511

Kosten Jahresabschluss 165 228

Ausstehende Rechnungen 607 6.142

Sonstige Rückstellungen 1.474 1.738

3.169 16.020

Anhang | 69

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g AG

Die Rückstellung für ausstehende Rechnungen

betraf 2008 vorwiegend noch nicht schlussabge-

rechnete EDV-Arbeiten und -Projekte, Beratungs-

honorare und Vertriebsaktionen. Die Rückstel-

lungen wurden im Jahr 2009 mit einem Betrag in

Höhe von 5,4 Mio. EUR in Anspruch genommen.

Die Rückstellung für Prozessrisiken in Höhe von

82 TEUR wurde zur richtigen Darstellung in die

Rückstellung für noch nicht abgewickelte (Rück-

stellungen für Regulierungsaufwendungen) um-

gegliedert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.959 2.106

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

E+S Rückversicherung AG, Hannover 674 471

Münchener Rückversicherung AG, München 546 634

Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Köln 8 3

Deutsche Rückversicherung AG, Düsseldorf 273 317

Swiss Re Europe S. A, Niederlassung Deutschland, Unterföhring bei München 273 317

SCOR Global Life Deutschland, Köln – Niederlassung der SCOR Global Life SE, Paris/Frankreich

28

11

DBV Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung AG, Wiesbaden 153 351

SCOR Global P&C Deutschland, Köln – Niederlassung der SCOR Global P&C SE, Paris/Frankreich

4

2

1.959 2.106

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. Andere Verbindlichkeiten 105.754 72.587

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer

Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 97.092 66.592

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. gegenüber Versicherungsnehmern 38.511 29.470

2. gegenüber Versicherungsvermittlern 58.581 37.122

97.092 66.592

In den Verbindlichkeiten gegenüber Versiche-

rungsnehmern sind verzinsliche Überschuss-

anteile in Höhe von 31.360 TEUR (Vorjahr

28.908 TEUR) enthalten.

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 1.896 872

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.450 TEUR (Vorjahr 96 TEUR)

Der Anstieg der Abrechnungsverbindlichkeiten

aus dem Rückversicherungsgeschäft resultiert aus

einem im Jahr 2009 abgeschlossenen Rückversi-

cherungsvertrag mit der E+S Rückversicherung AG.

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

E+S Rückversicherung AG 1.450 96

DBV Winterthur Lebensversicherung AG 91 244

Münchner Rück Rückversicherungskonsortium 259 466

SCOR Rückversicherungskonsortium 96 66

1.896 872

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. III. Sonstige Verbindlichkeiten 6.766 5.123

– aus Steuern: 238 TEUR (Vorjahr 287 TEUR)– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 137 TEUR (Vorjahr 287 TEUR)– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 137 287

Steuerverbindlichkeiten 238 286

Verbindlichkeiten aus unklaren Geldeingängen 0 14

Verbindlichkeiten aus Konsortialverträgen 3.801 4.065

Übrige Verbindlichkeiten 2.590 471

6.766 5.123

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 959 946

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Disagio Namensschuldverschreibungen 778 849

Disagio Schuldscheindarlehen 181 97

959 946

Anhang | 71

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g AG

Zu I. Versicherungstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung 471.177 451.799

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Gebuchte Bruttobeiträge 496.336 453.960

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -25.565 -2.780

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 406 619

471.177 451.799

Der Anstieg der Rückversicherungsbeiträge resul-

tiert aus einem im Jahr 2009 abgeschlossenen

Rückversicherungsvertrag mit der E+S Rückver-

sicherung AG.

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Gebuchte Bruttobeiträge Rentenversicherungen 300.300 255.778

Kapitalbildende Versicherungen 82.221 87.189

Kollektivversicherungen 59.894 63.649

Fondsgebundene Versicherungen 37.316 30.456

Risikoversicherungen 16.605 16.888

496.336 453.960

TEUR 2009 2008

Aufgeteilt nach:– Laufende Beiträge 367.803 369.834

– Einmalbeiträge 128.533 84.126

496.336 453.960

TEUR 2009 2008

Aufgeteilt nach:– Verträge ohne Gewinnbeteiligung 264 1.220

– Verträge mit Gewinnbeteiligung 431.305 400.533

– Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

64.767

52.207

496.336 453.960

TEUR 2009 2008

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -25.565 -2.780

Von den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung

entfallen 64.767 TEUR (Vorjahr 52.207 TEUR) auf

Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von

den Versicherungsnehmern getragen wird.

Die Beitragssumme des Neugeschäfts im Einzel-

geschäft beträgt 1.425,7 Mio. EUR, die unter der,

wesentlich durch die Riester-Schichterhöhung

bestimmte, Vorjahressumme von 1.877,7 Mio. EUR

lag.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 2009 2008

Zu I. 3. Erträge aus Kapitalanlagen 102.213 75.739

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Erträge aus Beteiligungen – davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

0

14

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

87.595

74.423

c) Erträge aus Zuschreibungen 12.717 745

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 1.901 557

102.213 75.739

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen Namensschuldverschreibungen 50.644 41.467

Schuldscheindarlehen 27.936 20.577

Renten 2.376 4.930

Investmentanteile 4.865 4.581

Kapitalerträge aus thesaurierenden Fonds 20 0

Aktien 74 0

Tagesgeld 250 1.995

Publikumsfonds Fondsgebundene Rentenversicherung 1.190 627

Genussrechte 240 240

Anteile am Sicherungsfonds 0 6

87.595 74.423

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt

97.714 TEUR (Vorjahr 42.700 TEUR).

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen betra-

gen 87.595 TEUR (Vorjahr 74.437 TEUR).

TEUR 2009 2008

Zu I. 4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 12.387 60

Es handelt sich um die Gewinne aus Verkäufen

und positive Bewertungsunterschiede des

Bestands an Kapitalanlagen für Rechnung und

Risiko von Inhabern von Lebensversicherungs-

policen.

TEUR 2009 2008

Zu I. 5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 11.005 23.689

Der Posten beinhaltet insbesondere die Erhö-

hung der Forderungen an Versicherungsnehmer

aus noch nicht fälligen Ansprüchen in Höhe von

5.022 TEUR.

Anhang | 73

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g AG

TEUR 2009 2008

Zu I. 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung -100.770 -97.081

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -109.762 -98.268

ab) Anteil der Rückversicherer 9.773 1.099

-99.989 -97.169

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag -983 38

bb) Anteil der Rückversicherer 202 50

-781 88

-100.770 -97.081

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Zahlungen für Versicherungsfälle Einzelversicherungen Bausparabhängige Versicherungen – Todesfälle 140 117

Bausparunabhängige Versicherungen – Abläufe 16.667 17.696

– Todesfälle 7.322 8.775

– BUZ 573 574

24.562 27.045

Rentenversicherungen – Renten 10.048 4.528

– Todesfälle 2.704 1.612

– Abläufe 14.221 13.288

26.973 19.428

Rückkäufe 38.869 32.455

90.544 79.045

Kollektivversicherungen – GVV 13.474 14.242

– Konsortialverträge 2.798 2.696

– Rückkäufe 979 850

17.251 17.788

Regulierungsaufwendungen 1.967 1.434

109.762 98.268

TEUR 2009 2008

Zu I. 7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen -327.517 -235.274

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag -326.234 -234.514

ab) Anteil der Rückversicherer -542 -680

-326.776 -235.194

b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen -741 -80

-327.517 -235.274

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 2009 2008

Zu I. 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung -49.000 -32.500

Die Zuführung zur Rückstellung für Beitrags-

rückerstattung betrifft ausschließlich erfolgsab-

hängige Versicherungen.

TEUR 2009 2008

Zu I. 9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -92.682 -112.286

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Abschlussaufwendungen -80.280 -84.335

b) Verwaltungsaufwendungen -26.304 -29.605

-106.584 -113.940

c) Davon ab: Erhaltene Provision und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

13.902

1.654

-92.682 -112.286

Die um 7.365 TEUR gesunkenen Abschluss- und

Verwaltungsaufwendungen resultieren aus der

verhaltenen Entwicklung des Neugeschäfts im

Jahr 2009.

TEUR 2009 2008

Zu I. 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -4.499 -33.039

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen

-2.280

-2.051

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -1.083 -30.962

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -1.136 -26

-4.499 -33.039

Der Rückgang bei den Abschreibungen resultiert

aus dem Erholungseffekt der Finanzmärkte im

Jahr 2009.

TEUR 2009 2008

Zu I. 11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -102 -24.674

Es handelt sich um Verluste aus Verkäufen und

negative Bewertungsunterschiede des Bestands

an Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.

Aufgrund der Erholung der Finanzmärkte gab

es einen deutlich geringeren Aufwand als im

Vorjahr.

Anhang | 75

PBV

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g AG

TEUR 2009 2008

Zu I. 12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -1.671 -1.725

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Rechnungsmäßige Zinsen auf angesammelte Überschussanteile -927 -934

Erhöhung der Pauschalwertberichtigung auf noch nicht fällige Ansprüche 0 -439

Depotzinsen Rückversicherung -139 -165

Übrige -605 -187

-1.671 -1.725

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu II. 1. Sonstige Erträge 5.261 1.753

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Zinserträge 110 694

Erträge aus Publikumsfonds 751 490

Erträge aus Dienstleistungen an andere Unternehmen 0 179

Erträge aus Dienstleistungen an verbundene Unternehmen 2.431 90

Provisionserträge von verbundenen Unternehmen 586 74

Erträge aus der Auflösung sonstiger Rückstellungen 1.094 58

Übrige 289 168

5.261 1.753

Die gestiegenen Erträge aus Dienstleistungen in

Höhe von 2.341 TEUR resultieren im Wesentli-

chen aus dem Funktionsausgliederungsvertrag

datierend vom 8. Dezember 2008.

Im Rahmen dieses Vertrags beauftragte die

PB Lebensversicherung AG – wie die PB Ver-

sicherung AG – die PBV Lebensversicherung AG,

für sie die näher spezifizierten Dienstleistungen

im Rahmen des Vertriebs wahrzunehmen

(Key Account Finanzberatung, Filialvertrieb, Post-

bank, Vertriebswegemanagement und Marke-

ting- und Vertriebsunterstützung). Der Vertrag

trat mit Wirkung ab dem 1. Januar 2009 in Kraft.

PBV Lebensversicherung AG

TEUR 2009 2008

Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen -6.355 -4.560

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -2.763 -3.118

Einzelwertberichtigung auf Forderungen aus Konsortialverträgen 0 -700

Aufwendungen aus Publikumsfonds -475 -304

Zinsen -219 -238

Aufwendungen aus Dienstleistungen von anderen Unternehmen -475 -116

Aufwendungen für Dienstleistungen für verbundene Unternehmen -2.407 0

Übrige -16 -84

-6.355 -4.560

Die Aufwendungen für Dienstleistungen

für verbundene Unternehmen resultieren aus

Marketing- und Vertriebsmaßnahmen für

die PB Lebensversicherung AG und PB Versi-

cherung AG.

TEUR 2009 2008

Zu II. 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 21.336 13.324

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Versicherungstechnisches Ergebnis 22.430 16.131

Nichtversicherungstechnisches Ergebnis -1.094 -2.807

21.336 13.324

TEUR 2009 2008

Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -6.357 -4.912

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Körperschaftsteuer inkl. Solidaritätszuschlag -3.207 -2.616

Gewerbeertragsteuer -3.150 -2.296

-6.357 -4.912

TEUR 2009 2008

Zu II. 5. Sonstige Steuern -30 -7

Der Posten beinhaltet insbesondere die Umsatz-

steuer auf den geldwerten Vorteil für die Nut-

zung von Firmenfahrzeugen.

Anhang | 77

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Die im Vorjahr für das Jahr 2009 erklärten Über-

schusssätze sind zum Vergleich in Klammern

angegeben.

I. ALLGEMEINES

Zur Erfüllung der dauernden Verpflichtungen

aus den langjährigen Versicherungsverträgen

werden die Beiträge in der Lebensversicherung

vorsichtig kalkuliert.

Normalerweise entstehen aufgrund dieser

vorsichtigen Kalkulation Überschüsse. Die Höhe

der Überschüsse kann sich unterschiedlich ent-

wickeln, weil sie vom Sterblichkeitsverlauf, der

wirtschaftlichen Gesamtsituation und von der

allgemeinen Kostenentwicklung abhängig ist.

Die Überschüsse werden den einzelnen Versi-

cherungsnehmern nach den vom Verantwortli-

chen Aktuar vorgeschlagenen Verteilungsplänen

rückerstattet. Dies geschieht teils durch direkte

Gutschrift aus dem Überschuss des laufenden

Geschäftsjahres, soweit eine Direktgutschrift

deklariert wurde, teils durch Zuteilung aus der für

die Beitragsrückerstattung gebildeten Rückstel-

lung.

Im Folgenden wird der Begriff Deckungskapi-

tal synonym zum Begriff Deckungsrückstel-

lung verwendet.

II. GRUNDSÄTZE DER ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG

1. KAPITALBILDENDE LEBENSVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe KNBestandsgruppe KN: Gewinnverband 1 und

Gewinnverband 2Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn des ersten Versicherungsjahres und

letztmalig zu Beginn des letzten Jahres der Bei-

tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in

Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Der

überschussberechtigte Beitrag ist der Bruttobei-

trag des entsprechenden Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

erstmalig zum Ende des ersten Versicherungsjah-

res und letztmalig bei Ablauf der Versicherung

einen Zinsüberschuss in Prozent des maßgeben-

den Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist

das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr

abgezinste arithmetische Mittel der Deckungska-

pitale der jeweiligen Versicherung, jeweils zu

Beginn und am Ende des abgelaufenen Versiche-

rungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Über schussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse sind nur für den Deklarationszeitraum

festgelegt und können für spätere Zuteilungs-

termine neu deklariert werden.

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden

Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der

Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum

erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jah-

ren erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-

schuss (entfällt beim Abrechnungsverband K),

der als Differenz zwischen den Werten bei Hoch-

rechnung des Vertrags mit einem um einen

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-

ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,

die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten

Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die Hoch-

rechnung bezieht sich auf alle Überschusszutei-

lungstermine ab dem 1. April 2001. Die zusätzli-

chen Zinsüberschüsse zur Berechnung des

zinsabhängigen Schlussüberschusses werden

zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen

wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-

sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte das

Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht) der

summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-

mille der Versicherungssumme bemessen. Dabei

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-

len Versicherungsjahre berücksichtigt.

Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010

PBV Lebensversicherung AG

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf

einer Wartezeit von einem Drittel der Versiche-

rungsdauer, höchstens jedoch von zehn Jahren,

fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüs-

sen wird bei vorzeitiger Beendigung der Versiche-

rung ein nach anerkannten versicherungsmathe-

matischen Grundsätzen bestimmter anteiliger

Zeitwert aus den Schlussüberschüssen gewährt.

Dabei richtet sich der maßgebliche Anteil nach

der nach Ablauf der Wartezeit zurückgelegten

Bei tragszahlungs-/Versicherungsdauer und nach

dem mit den Rechnungsgrundlagen des zu grunde

liegenden Tarifs berechneten Deckungskapitals.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 3 und

Gewinnverband 4Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-

trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-

leistungen und gegebenenfalls mitversicherter

Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung

eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer plan-

mäßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-

rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-

fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags

wird der Beitrag zur Absicherung der versicherten

Todesfallleistungen und gegebenenfalls mitver-

sicherter Unfall-Zusatzleistungen für die Restlauf-

zeit des Vertrags nach anerkannten versicherungs-

mathematischen Grundsätzen neu berechnet,

wobei ein erreichtes Guthaben aus Sparanteilen

der Versicherung als Kapitalleistung im Erlebens-

fall zum vereinbarten Ablauftermin erhalten

bleibt.

Der Grundüberschuss ist bei den Überschuss-

systemen Verzinsliche Ansammlung, Beitrags-

vorwegabzug und Beitragsverrechnung dabei nur

insoweit verdient, wie neben dem Mindestbeitrag

keine weiteren Sparbeiträge (ohne die damit ver-

bundenen Risikominderungen) gezahlt werden.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung bei

Mitversicherung einer Leistung für den Erle-

bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-

rungsjahres und letztmalig bei Ablauf der Versi-

cherung einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Bei den Überschusssystemen Verzinsliche

Ansammlung, Beitragsvorwegabzug und Bei-

tragsverrechnung erfolgt zum Ende eines jeden

Versicherungsjahres bei Zuteilung eines Zins-

überschusses ein Abzug bezüglich des Grund-

überschusses über eine Ertragsausgleichskom-

ponente je nach Sparvorgang. Versicherungen

mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus

erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjah-

res mit Zinsüberschusszuteilung eine für dieses

Überschusssystem deklarierte Ertragsausgleichs-

komponente. Die Ertragsausgleichskomponente

wird auf das gleiche maßgebende Guthaben

bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bei Verwendung der Überschussbeteiligung

mit dem Überschusssystem Erlebensfallbonus ist

die Bonusversicherung ebenfalls überschuss-

berechtigt. Die Bonusversicherung erhält analog

der zugrunde liegenden Versicherung einen Zins-

überschuss und eine Ertragsausgleichskompo-

nente in Prozent des maßgebenden Guthabens.

Das maßgebende Guthaben ist das mit dem

Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste

arithmetische Mittel der Deckungskapitale der

Bonusversicherung, jeweils zu Beginn und am

Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Anhang | 79

PBV

Lebe

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rsich

erun

g AG

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden. Die Schlussüberschüsse und die

Nachdividende entfallen, wenn noch kein

Zinsüberschuss zu gewähren war.

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-

träge (bei Todesfallversicherungen, wenn der

Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum

erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-

schuss, der als Differenz zwischen den Werten bei

Hochrechnung des Vertrags mit einem um

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss

erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungs-

zins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Wer-

ten, die sich bei Hochrechnung mit dem dekla-

rierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die

Hochrechnung bezieht sich auf alle Überschuss-

zuteilungstermine ab dem 1. April 2001. Die

zu sätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung

des zinsabhängigen Schlussüberschusses werden

zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche Zins-

überschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf

das gleiche maßgebende Guthaben bemessen wie

der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-

sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte das

Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht) der

summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-

mille der Versicherungssumme bemessen. Dabei

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-

len Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-

dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.

Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein

nach anerkannten versicherungsmathemati-

schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert

aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei

richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-

lungs-/Versicherungsdauer und nach dem mit

den Rechnungsgrundlagen des zugrunde liegen-

den Tarifs berechneten Deckungskapitals.

Außerdem erhalten Verträge mit eingeschlos-

sener Sparoption und nicht genutztem Options-

rahmen (= Differenz zwischen Regelbeitrag und

Zahlbeitrag) ab dem 1. Dezember 2010 einen

zusätzlichen Schlussüberschuss in der Form, dass

die am 30. September 2009 noch nicht getilgten

Abschlusskosten (= maßgebende Abschlusskos-

ten), die auf den Optionsrahmen entfallen, ab

1. Oktober 2009 mit einem Schlussüberschuss-

zins bis zum Ablauf verzinst werden. Bei Tod des

Versicherten oder Rückkauf wird jeweils der

aktuelle Aufzinsungsstand der maßgebenden

Abschlusskosten erbracht.

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im

Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherun-

gen, wenn der Versicherte das Alter 85 im Dekla-

rationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen

Versicherungen eine Nachdividende in Prozent

der maßgebenden Erlebensfallleistung. Die maß-

gebende Erlebensfallleistung ist die Summe der

für die bestehende Versicherungsform vereinbar-

ten Kapitalleistungen für den Erlebensfall; hier-

bei werden Leistungserhöhungen aus Beitragser-

höhungen und Zuzahlungen mit berücksichtigt,

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem Ablauf-

termin liegen.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 5 und

Gewinnverband 6Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-

trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-

leistungen und gegebenenfalls mitversicherter

Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung

eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer plan-

mäßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-

rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-

fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags

wird der Beitrag zur Absicherung der versicher-

ten Todesfallleistungen und gegebenenfalls mit-

PBV Lebensversicherung AG

versicherter Unfall-Zusatzleistungen für die

Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten ver-

sicherungsmathematischen Grundsätzen neu

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus Spar-

anteilen der Versicherung als Kapitalleistung im

Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin

erhalten bleibt.

Der Grundüberschuss ist bei den Überschuss-

systemen Ansammlung, Fondsanlage, Beitrags-

sofortabzug und Vollständige Beitragsverrechnung

nur insoweit verdient, wie neben dem Mindest-

beitrag keine weiteren Sparbeiträge (ohne die

damit verbundenen Risikominderungen) gezahlt

werden.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

bei Mitversicherung einer Leistung für den Erle-

bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-

rungsjahres (Gewinnverband 10 der Bestands-

gruppe KN und Gewinnverband 4 der Bestands-

gruppe KKN: mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt

für Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Ver-

sicherungsdauer von unter zwölf Jahren eine

Wartefrist von einem Jahr) und letztmalig bei

Ab lauf der Versicherung einen Zinsüberschuss

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das

maßgebende Guthaben ist das konventionelle

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungs-

jahres.

Bei den Überschusssystemen Ansammlung,

Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollstän-

dige Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende eines

jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines

Zinsüberschusses ein Abzug bezüglich des Grund-

überschusses über eine Ertragsausgleichskom-

ponente je nach Sparvorgang. Versicherungen

mit dem Überschusssystem BonusAnsammlung

oder BonusFondsanlage erhalten zum Ende

eines jeden Versicherungsjahres mit Zinsüber-

schusszuteilung eine für diese Überschusssys-

teme deklarierte Ertragsausgleichskomponente.

Die Ertragsausgleichskomponente wird auf das

gleiche maßgebende Guthaben bemessen wie der

Zinsüberschuss.

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls über-

schussberechtigt. Es wird zum Ende eines jeden

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Versicherung ein Ansammlungszins in Pro-

zent des maßgebenden Überschussguthabens

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsamm-

lungsguthaben jeweils zu Beginn des abgelaufe-

nen Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden. Die Schlussüberschüsse und die

Nachdividende entfallen, wenn noch kein Zins-

überschuss zu gewähren war.

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden

Verträge (bei Todesfallversicherungen, wenn der

Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum

erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jah-

ren erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-

schuss, der als Differenz zwischen den Werten

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss

erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungs-

zins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den

Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem

de klarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-

nung des zinsabhängigen Schlussüberschusses

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätz-

liche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Guthaben

bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-

sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht)

der summenabhängige Schlussüberschuss in

Promille der Bruttobeitragssumme und in Pro-

mille der garantierten Ablaufleistung bemessen.

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgeleg-

ten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-

dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.

Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird

Anhang | 81

PBV

Lebe

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rsich

erun

g AG

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein

nach anerkannten versicherungsmathemati-

schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert

aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei

richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-

lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten

Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-

nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs

berechneten Deckungskapital.

Außerdem erhalten Verträge des Gewinnver-

bands 5 mit eingeschlossener Sparoption und

nicht genutztem Optionsrahmen (= Differenz

zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag) ab

1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schluss-

überschuss in der Form, dass die am 30. September

2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten

(= maßgebende Abschlusskosten), die auf den

Optionsrahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009

mit einem Schlussüberschusszins bis zum Ablauf

verzinst werden. Bei Tod des Versicherten oder

Rückkauf wird jeweils der aktuelle Aufzinsungs-

stand der maßgebenden Abschlusskosten erbracht.

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im

Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherun-

gen, wenn der Versicherte das Alter 85 im Dekla-

rationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen

Versicherungen eine Nachdividende in Prozent

der maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zuzah-

lungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem

Ablauftermin liegen.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 7Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-

trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-

leistungen und gegebenenfalls mitversicherter

Unfall-Zusatzleistungen.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von zwei

Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres

und letztmalig zum Ende des Versicherungsjah-

res vor dem Eintritt des Versicherungsfalls einen

Zinsüberschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungs-

jahres.

Zur Sicherung einer Mindesttodesfallleistung

wird bei Tod des Versicherten ein Todesfallbonus

zugeteilt, der sich aus der Differenz von deklarier-

ter Mindesttodesfallleistung und garantierter

Todesfallleistung ergibt, solange die Differenz

positiv ist.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig zum Ende des Versicherungsjahres vor

dem Eintritt des Versicherungsfalls ein An-

sam mlungszins in Prozent des maßgebenden

Überschussguthabens gewährt. Das maßgebende

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden.

Verträge, bei denen der Versicherte das Alter

85 im Deklarationszeitraum erreicht, erhalten

einen zinsabhängigen Schlussüberschuss, der

als Differenz zwischen den Werten bei Hochrech-

nung des Vertrags mit einem um einen dekla-

rierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöhten

deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl.

deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten, die

sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten

Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzli-

chen Zinsüberschüsse zur Berechnung des zins-

abhängigen Schlussüberschusses werden zeit-

raumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt

auf das gleiche maßgebende Guthaben bemessen

wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird, wenn der Versicherte

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht,

der summenabhängige Schlussüberschuss in

Promille der Bruttobeitragssumme und in Pro-

PBV Lebensversicherung AG

mille der garantierten Todesfallleistung bemes-

sen. Dabei werden alle beitragspflichtig zurück-

gelegten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-

dauer bis zum Versichertenalter 85, höchstens

jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leistung aus

den Schlussüberschüssen wird bei vorzeitiger Been-

digung der Versicherung ein nach anerkannten

versicherungsmathematischen Grundsätzen

bestimmter anteiliger Zeitwert aus den Schluss-

überschüssen gewährt. Dabei richtet sich der

maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf der War-

tezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-/Versi-

cherungsdauer, der bereits bezahlten Bruttobei-

tragssumme und dem mit den Rechnungsgrund-

lagen des zugrunde liegenden Tarifs berechneten

Deckungskapital.

Wenn der Versicherte das Alter 85 im Deklara-

tionszeitraum erreicht, erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen, soweit sie

mindestens zehn Jahre vor dem Zeitpunkt liegen,

in dem der Versicherte das Alter 85 erreicht.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 8Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 9Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 10Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KN: Gewinnverband 11.1 und

Gewinnverband 11.2Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Bei-

tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in

Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-

trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-

leistungen und gegebenenfalls mitversicherter

Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung

eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer plan-

mäßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-

rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-

fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags

wird der Beitrag zur Absicherung der versicher-

ten Todesfallleistungen und gegebenenfalls mit-

versicherter Unfall-Zusatzleistungen für die

Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten versi-

cherungsmathematischen Grundsätzen neu

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus Spar-

anteilen der Versicherung als Kapitalleistung

im Erlebensfall zum vereinbarten Ablauftermin

erhalten bleibt.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

bei Mitversicherung einer Leistung für den Erle-

bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-

rungsjahres (mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt

für Versicherung gegen Einmalbeitrag mit Versi-

cherungsdauer von unter zwölf Jahren eine War-

tefrist von einem Jahr) und letztmalig bei Ablauf

der Versicherung einen Zinsüberschuss in Pro-

zent des maßgebenden Guthabens. Das maßge-

bende Guthaben ist das konventionelle Deck-

ungskapital der jeweiligen Versicherung jeweils

zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Versicherung ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Über schussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden. Die Schlussüberschüsse und

die Nachdividende entfallen, wenn noch kein

Zinsüberschuss zu gewähren war.

Anhang | 83

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-

träge mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-

schuss, der als Differenz zwischen den Werten

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem um

einen deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss

erhöhten deklarierten Gesamtzins (Rechnungs-

zins zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den

Werten, die sich bei Hochrechnung mit dem

deklarierten Gesamtzins ergeben, gewährt wird.

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-

nung des zinsabhängigen Schlussüberschusses

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätz-

liche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeit-

punkt auf das gleiche maßgebende Guthaben

be messen wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-

sicherungsdauer im Deklarationszeitraum der

summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-

mille der Bruttobeitragssumme und in Promille

der garantierten Ablaufleistung bemessen. Dabei

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-

len Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-

dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.

Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein

nach anerkannten versicherungsmathemati-

schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert

aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei

richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-

lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten

Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-

nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs

berechneten Deckungskapital.

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im

Deklarationszeitraum erhalten die einzelnen Ver-

sicherungen eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zuzah-

lungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor

dem Ablauftermin liegen.

Bestandsgruppe KKNBestandsgruppe KKN: Gewinnverband 1Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 3 Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 4Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6

der Bestandsgruppe KN.

Bestandsgruppe KKN: Gewinnverband 5.1 und

Gewinnverband 5.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 11.1

und 11.2 der Bestandsgruppe KN.

Abrechnungsverband KEs gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1

der Bestandsgruppe KN.

2. EINZEL-RISIKOVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe RNBestandsgruppe RN: Gewinnverband 1,

Gewinnverband 2, Gewinnverband 3,

Gewinnverband 4, Gewinnverband 5,

Gewinnverband 6, Gewinn verband 7.1 und

Gewinnverband 7.2Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines

jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;

eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-

schüsse werden in Prozent des Bruttobeitrags

festgesetzt, bei Einmalbeitragsversicherungen

und sonstigen beitragsfreien Versicherungen in

Prozent des Einmalbeitrags geteilt durch die

Versicherungsdauer.

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung werden die Überschüsse in Form eines Bei-

tragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des Ver-

sicherungsnehmers kann stattdessen auch die

PBV Lebensversicherung AG

Versicherungssumme entsprechend erhöht wer-

den. Bei Einmalbeitragsversicherungen und

sonstigen beitragsfreien Versicherungen erfolgt

die Überschussbeteiligung in Form eines Todes-

fallbonus .̕

Wird bei einer Risikoversicherung die Rückge-

währ der gezahlten Beiträge für den Fall des Erle-

bens des Versicherungsablaufs mitversichert, so

erhalten diese Versicherungen eine Überschuss-

beteiligung nach den Grundsätzen und Festle-

gungen einer gleichartigen kapitalbildenden

Lebens versicherung entsprechend des gewählten

Überschusssystems (siehe Ziffer 1).

Abrechnungsverband KAbrechnungsverband K: Tarife R2 und R3Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1

der Bestandsgruppe RN.

Abrechnungsverband K: Tarife RiK, 56, L6, L7 und L8Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn eines

jeden Versicherungsjahres laufende Überschüsse;

eine Wartezeit entfällt. Die laufenden Über-

schüsse werden in Prozent des Tarifbeitrags fest-

gesetzt; bei Einmalbeitragsversicherungen in

Prozent des Tarifeinmalbeitrags geteilt durch die

Versicherungsdauer.

Bei Versicherungen mit laufender Beitrags-

zahlung werden die Überschüsse in Form eines

Beitragsvorwegabzugs gewährt; auf Antrag des

Versicherungsnehmers können sie stattdessen

auch für die Erhöhung der Versicherungssumme

verwendet werden.

Bei Einmalbeitragsversicherungen werden die

laufenden Überschüsse verzinslich angesammelt

und bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt.

Beitragsfreie Versicherungen werden wie Einmal-

beitragsversicherungen behandelt.

3. GRUPPEN-RISIKOVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe GDie Versicherungen erhalten ab Versicherungsbe-

ginn laufende Überschüsse; eine Wartezeit ent-

fällt. Die laufenden Überschüsse werden in Pro-

zent des Tarifbeitrags festgesetzt und in Form

eines Beitragsvorwegabzugs gewährt.

Die Versicherungen können einen laufenden

Schlussüberschuss jeweils zum deklarierten Ter-

min erhalten, sofern die Versicherung dann noch

im Bestand ist. Der laufende Schlussüberschuss

wird in Prozent der im Kalenderjahr tatsächlich

gezahlten Beiträge festgelegt.

4. RESTSCHULDVERSICHERUNG

Bestandsgruppe RSBestandsgruppe RS: Gewinnverband 1 und

Gewinnverband 2Die Überschussbeteiligung besteht aus einem

Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versi-

cherungssumme; er beträgt jedoch mindestens

einen Anteil in Prozent der Anfangsversicherungs-

summe.

Überschüsse aus der Arbeitsunfähigkeits-

Zusatzversicherung werden im Rahmen der Haupt-

versicherung vergütet.

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 3 und

Gewinnverband 4Die Überschussbeteiligung besteht aus einem

Beitragssofortabzug in Prozent des auf das

Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmal-

beitrags.

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.1 und

Gewinnverband 5.2Die Überschussbeteiligung besteht aus einem

Beitragssofortabzug in Prozent des auf das

Todesfallrisiko entfallenden Anteils des Einmal-

beitrags und aus einem Todesfallbonus in Pro-

zent der erreichten Versicherungssumme.

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 5.3Die Überschussbeteiligung besteht aus einem

Todesfallbonus in Prozent der erreichten Versi-

cherungssumme.

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.1 und

Gewinnverband 6.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.1

der Bestandsgruppe RS.

Bestandsgruppe RS: Gewinnverband 6.3Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.3

der Bestandsgruppe RS.

Abrechnungsverband RSEs gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1

der Bestandsgruppe RS.

Anhang | 85

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g AG

5. RENTENVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe RE, Private Rentenversicherungen und Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGBestandsgruppe RE: Gewinnverband 1,

Gewinnverband 2 und Gewinnverband 3In der Aufschubzeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zum

Ende des ersten Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden Gutha-

bens. Das maßgebende Guthaben ist das mit dem

Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste

arithmetische Mittel der Deckungskapitale der

jeweiligen Versicherung, jeweils zu Beginn und

am Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse

in Form eines Rentenbonus̕ ist die Bonusversi-

cherung ebenfalls überschussberechtigt. Die

Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Pro-

zent des maßgebenden Guthabens. Das maßge-

bende Guthaben ist das mit dem Rechnungszins

um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mit-

tel der Deckungskapitale der Bonusversicherung,

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Über schussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse sind nur für den Deklarationszeitraum

festgelegt und können für spätere Zuteilungs-

termine neu deklariert werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-

schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder

das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-

beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsab-

hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz

zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-

trags mit einem um einen deklarierten zusätzli-

chen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter Zins-

überschuss) zu den Werten, die sich bei Hoch-

rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins erge-

ben, gewährt wird. Die Hochrechnung bezieht

sich auf alle Überschusszuteilungstermine ab dem

1. April 2001. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse

zur Berechnung des zinsabhängigen Schluss-

überschusses werden zeitraumbezogen festge-

setzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird zum

jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-

menabhängige Schlussüberschuss in Promille

der Kapitalabfindung der Tarifgrundkomponente

(Altersrente) bemessen. Dabei werden alle beitrags-

pflichtig zurückgelegten vollen Versicherungs-

jahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf

einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschub-

zeit, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.

Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein

nach anerkannten versicherungsmathematischen

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-

dauer/Aufschubzeit und nach dem mit den Rech-

nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs

berechneten Deckungskapital.

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-

nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen in Form einer

zusätzlichen beitragsfreien Altersrente

(Gewinnrente) in Prozent des Deckungskapi-

tals für die bei Rentenbeginn garantierte

Altersrente. Die Gewinnrente erhöht sich jähr-

PBV Lebensversicherung AG

lich zum Termin des vereinbarten Beginns

der Rentenzahlungen um den deklarierten

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit

den vereinbarten Altersrentenleistungen aus-

gezahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen)

bestimmt sich aus der zukünftigen Über-

schussentwicklung und ist nur für das im

Deklarationszeitraum beginnende Versiche-

rungsjahr garantiert.

Û Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr

abgezinste arithmetische Mittel der Deckungs-

kapitale der jeweiligen Versicherung, jeweils

zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zum Ende eines jeden Versicherungs-

jahres einen Rentenüberschuss in Prozent

des aufgrund der rechnungsmäßigen Kalku-

lationsgrundlagen zu vererbenden Betrags

(Deckungskapital zum Ende des Versiche-

rungsjahres multipliziert mit der rechnungs-

mäßigen Sterbewahrscheinlichkeit entspre-

chend dem Geschlecht und dem erreichten

Alter).

Die jährlichen Überschussanteile werden

entweder verzinslich angesammelt (Verzinsli-

che Ansammlung) oder zur Erhöhung der

Rentenleistungen (Kombi-Rente) verwendet,

wobei nicht zur Erhöhung der Rentenleistun-

gen verwendete Beträge verzinslich angesam-

melt werden. Ein vorhandenes Ansammlungs-

guthaben wird im Todesfall mit gegebenenfalls

fällig werdenden Schlussüberschüssen ausge-

zahlt.

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden

war, wird ein Ansammlungszins vergütet;

dieser wird am Ende des Versicherungsjahres

fällig.

Bei Tod des Versicherten im Deklarations-

zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-

überschuss als Differenz zwischen den Wer-

ten bei Hochrechnung des Vertrags mit

einem um einen deklarierten zusätzlichen

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarier-

ter Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich

bei Hochrechnung mit dem deklarierten

Gesamtzins ergeben, gewährt. Die Hochrech-

nung bezieht sich auf alle Überschusszutei-

lungstermine vom Rentenbeginn, frühes-

tens ab 1. April 2001, bis zum Todeszeitpunkt.

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-

nung des zinsabhängigen Schlussüberschus-

ses werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der

zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweili-

gen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen

erhalten zum Ende eines jeden Versicherungsjah-

res einen Zinsüberschuss in Prozent des maßge-

benden Guthabens. Das maßgebende Guthaben

ist das mit dem Rechnungszins um ein halbes

Jahr abgezinste arithmetische Mittel der Deckungs-

kapitale der jeweiligen Versicherung, jeweils zu

Beginn und am Ende des abgelaufenen Versiche-

rungsjahres.

Bei Einschluss einer Hinterbliebenenrenten-

Zusatzversicherung erfolgt während der Auf-

schubzeit, solange noch keine Leistungen aus der

Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung fällig

wurden, die Verwendung der zugeteilten Über-

schussanteile in derselben Weise wie für die zuge-

hörige Hauptversicherung.

Die Überschussanteile der Hinterbliebenen-

renten-Zusatzversicherung werden beim Über-

schusssystem Steigende Gewinnrente für eine

zusätzliche beitragsfreie Hinterbliebenenrente

(Rentenbonus) verwendet; bei den Überschuss-

systemen Verzinsliche Ansammlung und Kom-

bi-Rente erfolgt die Überschussverwendung

entsprechend der Hauptversicherung. Eine leis-

tungs pflichtige Hinterbliebenenrenten-Zusatz-

versicherung ist ab dem Tag, der dem Tod des

Versicherten folgt, wie eine entsprechende Alters-

renten-Versicherung am Überschuss beteiligt.

Anhang | 87

PBV

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g AG

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 6In der Aufschubzeit

Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-

system Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung

oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Warte-

frist von zwei Jahren zum Ende des dritten Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse

in Form eines Rentenbonus̕ ist die Bonusversi-

cherung ebenfalls überschussberechtigt. Die

Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der Bonusversicherung, jeweils

zu Beginn und am Ende des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und können

für spätere Zuteilungstermine neu deklariert

werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-

schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder

das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-

beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsabhän-

gigen Schlussüberschuss, der als Differenz zwi-

schen den Werten bei Hochrechnung des Vertrags

mit einem um einen deklarierten zusätzlichen

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten Gesamtzins

(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-

schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrechnung

mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,

gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse

zur Berechnung des zinsabhängigen Schluss-

überschusses werden zeitraumbezogen festge-

setzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird zum

jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-

menabhängige Schlussüberschuss in Promille

der Kapitalabfindung bemessen. Dabei werden

alle beitragspflichtig zurückgelegten vollen Ver-

sicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf

einer Wartezeit von einem Drittel der Aufschub-

zeit, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als

Leistung aus den Schlussüberschüssen wird bei

vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein

nach anerkannten versicherungsmathematischen

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-

dauer/Aufschubzeit und nach dem mit den Rech-

nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs

berechneten Deckungskapital.

Außerdem erhalten Verträge mit eingeschlos-

sener Sparoption und nicht genutztem Options-

rahmen (= Differenz zwischen Regelbeitrag und

Zahlbeitrag) ab 1. Dezember 2010 einen zusätzli-

chen Schlussüberschuss in der Form, dass die

am 30. September 2009 noch nicht getilgten

Abschlusskosten (= maßgebende Abschlusskos-

ten), die auf den Optionsrahmen entfallen, ab

1. Oktober 2009 mit einem Schlussüberschusszins

bis zum Rentenbeginn verzinst werden. Bei Tod

des Versicherten oder Rückkauf wird jeweils der

aktuelle Aufzinsungsstand der maßgebenden

Abschlusskosten erbracht.

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Ver-

sicherung eine Nachdividende in Prozent der

PBV Lebensversicherung AG

maßgebenden Kapitalabfindung. Die maßgebende

Kapitalabfindung ist die Kapitalabfindung, bei

der Leistungserhöhungen aus Beitragserhöhungen

mit berücksichtigt werden, soweit sie mindestens

zehn Jahre vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen

Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-

bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des Deckungskapitals für die bei Ren-

tenbeginn garantierte Alters- und Hinterblie-

benenrente. Die Gewinnrente erhöht sich

jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns

der Rentenzahlungen um den deklarierten

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den

vereinbarten Altersrentenleistungen ausge-

zahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt

sich aus der zukünftigen Überschussent-

wicklung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Û Verzinsliche Ansammlung/Kombi-Rente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr

abgezinste arithmetische Mittel der Deckungs-

kapitale der jeweiligen Versicherung, jeweils

zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zum Ende eines jeden Versicherungs-

jahres einen Rentenüberschuss in Prozent

des aufgrund der rechnungsmäßigen Kalku-

lationsgrundlagen zu vererbenden Betrags

(Deckungskapital zum Ende des Versiche-

rungsjahres multipliziert mit der rechnungs-

mäßigen Sterbewahrscheinlichkeit entspre-

chend dem Geschlecht und dem erreichten

Alter).

Die jährlichen Überschussanteile werden

entweder verzinslich angesammelt (Verzins-

liche Ansammlung) oder zur Erhöhung der

Rentenleistungen (Kombi-Rente) verwendet;

wobei nicht zur Erhöhung der Rentenleis-

tungen verwendete Beträge verzinslich an-

gesammelt werden. Ein vorhandenes An-

sammlungsguthaben wird im Todesfall mit

gegebenenfalls fällig werdenden Schlussüber-

schüssen ausgezahlt.

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden

war, wird ein Ansammlungszins vergütet;

dieser wird am Ende des Versicherungsjahres

fällig.

Bei Tod des Versicherten im Deklarations-

zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-

überschuss als Differenz zwischen den Werten

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüber-

schuss erhöhten deklarierten Gesamtzins

(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-

schuss) zu den Werten, die sich bei Hoch-

rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins

ergeben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht

sich auf alle Überschusszuteilungstermine

vom Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt.

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-

nung des zinsabhängigen Schlussüberschus-

ses werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der

zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jewei-

ligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 7.1,

Gewinnverband 7.2, Gewinnverband 10.1,

Gewinnverband 10.2, Gewinnverband 13.1,

Gewinnverband 13.2, Gewinnverband 15.1,

Gewinnverband 15.2, Gewinnverband 16.1,

Gewinnverband 16.2, Gewinnverband 18.1,

Gewinnverband 18.2, Gewinnverband 19.1 und

Gewinnverband 19.2In der Aufschubzeit

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

(nur bei den Gewinnverbänden 15.1, 15.2, 16.1,

Anhang | 89

PBV

Lebe

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g AG

16.2, 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2 der Bestandsgruppe

RE und den Gewinnverbänden 3.1, 3.2, 4.1 und

4.2 der Bestandsgruppe KRE) in Prozent des

überschussberechtigten Beitrags. Der überschuss-

berechtigte Beitrag ist der vereinbarte Bruttobei-

trag des entsprechenden Versicherungsjahres.

Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-

system Ansammlung, BonusAnsammlung,

Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollstän-

dige Beitragsverrechnung erhält vor Beginn der

Rentenzahlung nach Ablauf einer Wartefrist von

zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungs-

jahres (Gewinnverbände 18.1, 18.2, 19.1 und 19.2 der

Bestandsgruppe RE sowie Gewinnverbände 4.1

und 4.2 der Bestandsgruppe KRE: mit Wirksamkeit

1. Januar 2010 gilt für Versicherungen gegen Ein-

malbeitrag mit Aufschubzeiten von unter zwölf

Jahren eine Wartefrist von einem Jahr) und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden Gutha-

bens. Das maßgebende Guthaben ist das

konventionelle Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufe-

nen Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschuss-

berechtigt. Es wird zum Ende eines jeden Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Prozent

des maßgebenden Überschussguthabens gewährt.

Das maßgebende Überschussguthaben ist das

Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungsgutha-

ben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versiche-

rungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und können

für spätere Zuteilungstermine neu deklariert

werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-

schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder

das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-

beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsab-

hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz

zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-

trags mit einem um einen deklarierten zusätzli-

chen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei Hoch-

rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins erge-

ben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüber-

schüsse zur Berechnung des zinsabhängigen

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-

gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-

schuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-

menabhängige Schlussüberschuss in Promille

der Bruttobeitragssumme und in Promille des

garantierten Verrentungskapitals bemessen.

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgeleg-

ten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertra-

gung werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.

Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden antei-

lige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leis-

tung aus den Schlussüberschüssen wird bei vor-

zeitiger Beendigung der Versicherung ein nach

anerkannten versicherungsmathematischen

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-

dauer/Aufschubzeit, dem mit den Rechnungs-

grundlagen des zugrunde liegenden Tarifs be-

rechneten Deckungskapital und der bereits

bezahlten Bruttobeitragssumme.

Außerdem erhalten Verträge der Gewinnver-

bände 7.1 und 7.2 mit eingeschlossener Sparoption

und nicht genutztem Optionsrahmen (= Diffe-

renz zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag) ab

1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schlussüber-

schuss in der Form, dass die am 30. September

2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten

(= maßgebende Abschlusskosten), die auf den Opti-

onsrahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009 mit

einem Schlussüberschusszins bis zum Rentenbe-

ginn verzinst werden. Bei Tod des Versicherten

oder Rückkauf wird jeweils der aktuelle Aufzin-

sungsstand der maßgebenden Abschlusskosten

erbracht.

PBV Lebensversicherung AG

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zuzah-

lungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem

Ende der Aufschubzeit liegen.

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-

nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Bonusrente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zu Beginn eines jeden Versicherungs-

jahres einen Rentenüberschuss (entfällt bei

den Gewinnverbänden 7.1 und 7.2 der

Bestandsgruppe RE sowie bei den Gewinn-

verbänden 1.1 und 1.2 der Bestandsgruppe

KRE) in Prozent des maßgebenden Gutha-

bens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.

Die jährlichen Überschüsse werden unmit-

telbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-

leistungen verwendet, die danach ebenfalls

überschussberechtigt sind.

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-

bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen

Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht

sich jährlich zum Termin des vereinbarten

Beginns der Rentenzahlungen um den de-

klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen

ausgezahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt

sich aus der zukünftigen Überschussent-

wicklung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Û Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei den

Gewinnverbänden 13.1, 13.2, 16.1 und 16.2 der

Bestandsgruppe RE)

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist

das Deckungskapital der jeweiligen Versiche-

rung jeweils zu Beginn des Versicherungs-

jahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zum Ende eines jeden Versicherungsjah-

res einen Rentenüberschuss in Prozent des

aufgrund der rechnungsmäßigen Kalkulati-

onsgrundlagen zu vererbenden Betrags

(Deckungskapital zum Ende des Versicherungs-

jahres multipliziert mit der rechnungsmäßi-

gen Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend

dem Geschlecht und dem erreichten Alter).

Die jährlichen Überschussanteile werden

entweder verzinslich angesammelt (Ansamm-

lung) oder zur Erhöhung der Rentenleistun-

gen (Kombi-Rente) verwendet; wobei nicht zur

Erhöhung der Rentenleistungen verwendete

Beträge verzinslich angesammelt werden. Ein

vorhandenes Ansammlungsguthaben wird

im Todesfall mit gegebenenfalls fällig werden-

den Schlussüberschüssen ausgezahlt.

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden

war, wird ein Ansammlungszins vergütet;

dieser wird am Ende des Versicherungsjahres

fällig.

Bei Tod des Versicherten im Deklarations-

zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-

überschuss als Differenz zwischen den Werten

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüber-

schuss erhöhten deklarierten Gesamtzins

(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-

schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrech-

nung mit dem deklarierten Gesamtzins

ergeben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht

sich auf alle Überschusszuteilungstermine

vom Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt.

Anhang | 91

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Die zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berech-

nung des zinsabhängigen Schlussüberschus-

ses werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der

zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweili-

gen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach AltZertGBestandsgruppe RE: Gewinnverband 4.1 und

Gewinnverband 4.2In der Aufschubzeit

Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-

system Rentenbonus, Verzinsliche Ansammlung

oder Fondsanlage erhält nach Ablauf einer Warte-

frist von zwei Jahren zum Ende des dritten Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Bei Verwendung der laufenden Überschüsse

in Form eines Rentenbonus̕ ist die Bonusversi-

cherung ebenfalls überschussberechtigt. Die

Bonusversicherung erhält zum Ende eines jeden

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der Bonusversicherung, jeweils

zu Beginn und am Ende des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Ver-

sicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu

deklariert werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-

hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz

zwischen den Werten bei Hochrechnung des

Vertrags mit einem um einen deklarierten zu-

sätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarier-

ten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zins-

überschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maßge-

bende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-

schuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-

menabhängige Schlussüberschuss in Promille

des Barwerts der garantierten Rentenleistungen

bemessen. Dabei werden alle beitragspflichtig

zurückgelegten vollen Versicherungsjahre

berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch

Tod des Versicherten oder Kapitalübertragung

auf einen anderen Altersvorsorgevertrag wer-

den keine Schlussüberschüsse fällig.

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent des

maßgebenden Barwerts der garantierten Ren-

tenleistungen. Der maßgebende Barwert der

garantierten Rentenleistungen berücksichtigt

auch Leistungserhöhungen aus Beitragserhö-

hungen, Zuzahlungen und Zulagen, soweit die

Leistungserhöhungen mindestens zehn Jahre

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.

PBV Lebensversicherung AG

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-

nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Bonusrente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.

Die jährlichen Überschüsse werden unmit-

telbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-

leistungen verwendet, die danach ebenfalls

überschussberechtigt sind.

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hin-

terbliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des Deckungskapitals für die bei Ren-

tenbeginn garantierte Alters- und Hinterblie-

benenrente. Die Gewinnrente erhöht sich

jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns

der Rentenzahlungen um den deklarierten

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den

vereinbarten Altersrentenleistungen ausge-

zahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt

sich aus der zukünftigen Überschussent-

wicklung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 5.2In der Aufschubzeit

Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-

system Fondsanlage erhält nach Ablauf einer

Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

konventionellen Deckungskapitale der jeweiligen

Versicherung, jeweils zu Beginn und am Ende

des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung in

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin

des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-

schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und können

für spätere Zuteilungstermine neu deklariert

werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-

hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz

zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-

trags mit einem um einen deklarierten zusätzli-

chen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten

Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamtzins

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zins-

überschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-

gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-

schuss.

Bei Versicherungen mit laufender Beitrags-

zahlung wird bei Ablauf der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum der summenabhängige

Schlussüberschuss in Promille der Bruttobei-

tragssumme bemessen. Dabei werden alle bei-

tragspflichtig zurückgelegten vollen Versiche-

rungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf

einen anderen Altersvorsorgevertrag werden keine

Schlussüberschüsse fällig.

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlun-

gen und Zulagen, soweit sie mindestens zehn Jahre

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.

Anhang | 93

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-

nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Bonusrente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist

das Deckungskapital der jeweiligen Versiche-

rung jeweils zu Beginn des Versicherungsjah-

res.

Die jährlichen Überschüsse werden unmit-

telbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-

leistungen verwendet, die danach ebenfalls

überschussberechtigt sind.

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-

bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des Deckungskapitals für die bei Ren-

tenbeginn garantierte Alters- und Hinterblie-

benenrente. Die Gewinnrente erhöht sich

jährlich zum Termin des vereinbarten Beginns

der Rentenzahlungen um den deklarierten

Steigerungssatz; sie wird zusammen mit den

vereinbarten Altersrentenleistungen ausge-

zahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt

sich aus der zukünftigen Überschussent-

wicklung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 8.1 und

Gewinnverband 8.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 4.1

der Bestandsgruppe RE.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 9Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.2

der Bestandsgruppe RE.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 11.1 und

Gewinnverband 11.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 4.1

der Bestandsgruppe RE.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 12Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.2

der Bestandsgruppe RE.

Bestandsgruppe RE: Gewinnverband 14.1,

Gewinnverband 14.2, Gewinnverband 17.1,

Gewinnverband 17.2, Gewinnverband 20.1 und

Gewinnverband 20.2In der Aufschubzeit

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der verein-

barte Bruttobeitrag des entsprechenden Versi-

cherungsjahres.

Die einzelne Versicherung mit dem Überschuss-

system Ansammlung oder Fondsanlage erhält

vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf einer

Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das konventionelle Deckungskapital

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des

abgelaufenen Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versi-

cherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-

hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz

zwischen den Werten bei Hochrechnung des Ver-

trags mit einem um einen deklarierten zusätz-

lichen Zinsüberschuss erhöhten deklarierten Ge-

samtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter

PBV Lebensversicherung AG

Zins überschuss) zu den Werten, die sich bei

Hochrechnung mit dem deklarierten Gesamt-

zins ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen

Zinsüberschüsse zur Berechnung des zinsabhän-

gigen Schlussüberschusses werden zeitraumbe-

zogen festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss

wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche

maßgebende Guthaben bemessen wie der Zins-

überschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-

menabhängige Schlussüberschuss in Promille

der Bruttobeitragssumme und in Promille des

garantierten Verrentungskapitals bemessen. Da-

bei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch

Tod des Versicherten oder Kapitalübertragung

auf einen anderen Altersvorsorgevertrag wer-

den keine Schlussüberschüsse fällig.

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen

und Zulagen, soweit sie mindestens zehn Jahre

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-

nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Bonusrente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden Gut-

habens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zu Beginn eines jeden Versicherungs-

jahres einen Rentenüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßge-

bende Guthaben ist das Deckungskapital der

jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn

des Versicherungsjahres.

Die jährlichen Überschüsse werden unmittel-

bar für zusätzliche beitragsfreie Rentenleis-

tungen verwendet, die danach ebenfalls über-

schussberechtigt sind.

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-

bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen

Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht

sich jährlich zum Termin des vereinbarten

Beginns der Rentenzahlungen um den de-

klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen

mit den vereinbarten Altersrentenleistun-

gen ausgezahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt

sich aus der zukünftigen Überschussent-

wicklung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Bestandsgruppe KREBestandsgruppe KRE: Gewinnverband 1.1 und

Gewinnverband 1.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 7.1

der Bestandsgruppe RE.

Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 2.1 und

Gewinnverband 2.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

10.1 der Bestandsgruppe RE.

Bestandsgruppe KRE: Gewinnverband 3.1,

Gewinnverband 3.2, Gewinnverband 4.1 und

Gewinnverband 4.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

15.1 der Bestandsgruppe RE.

6. FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Kapital-lebensversicherungenBestandsgruppe FV: Gewinnverband K1Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung

wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszah-

lungsperiode und letztmalig zu Beginn der letzten

Periode der vereinbarten Beitragszahlungs-

dauer ein Kostenüberschuss in Prozent des maß-

Anhang | 95

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

gebenden Fondsguthabens zugeteilt. Das maß-

gebende Fondsguthaben ist das Anteilguthaben

am Ende der vorhergehenden Periode, bewer-

tet mit dem Rücknahmepreis zum ersten Börsen-

tag der laufenden Periode.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

pro Periode (Monat), unabhängig von der Beitrags-

zahlungsweise, einen Risikoüberschuss in Pro-

zent des zur Deckung der versicherten Todesfall-

und Unfallrisiken maßgebenden Risikobeitrags.

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin

des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-

schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K2,

Gewinnverband K3, Gewinnverband K4 und

Gewinnverband K5Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-

trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-

leistungen und gegebenenfalls mitversicherter

Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung

eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmä-

ßigen Erhöhung der Beiträge und Versicherungs-

leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung

bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags wird

der Beitrag zur Absicherung der versicherten

Todesfallleistungen und gegebenenfalls mitver-

sicherter Unfall-Zusatzleistungen für die

Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten ver-

sicherungsmathematischen Grundsätzen neu

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus

Spar-/Fondsanteilen der Versicherung als Kapi-

talleistung im Erlebensfall zum vereinbarten

Ablauftermin erhalten bleibt.

Der Grundüberschuss ist bei den Überschuss-

systemen Ansammlung, Fondsanlage, Beitrags-

sofortabzug und Vollständige Beitragsverrech-

nung nur insoweit verdient, wie neben dem

Mindestbeitrag keine weiteren Sparbeiträge (ohne

die damit verbundenen Risikominderungen)

gezahlt werden.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung bei

Mitversicherung einer Leistung für den Erlebens-

fall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist von

zwei Jahren zum Ende des dritten Versicherungs-

jahres (Gewinnverband K5 der Bestandsgruppe

FV sowie Gewinnverband K2 der Bestands gruppe

KFV: mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt für Ver-

sicherungen gegen Einmalbeitrag mit Versiche-

rungsdauer von unter zwölf Jahren eine Warte-

frist von einem Jahr) und letztmalig bei Ablauf der

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das konventionelle Deckungskapital

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn

des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung

bei Mitversicherung von Leistungen für den Erle-

bensfall nach Ablauf einer Wartefrist von zwei

Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen

Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Bei den Überschusssystemen Ansammlung,

Fondsanlage, Beitragssofortabzug und Vollstän-

dige Beitragsverrechnung erfolgt zum Ende eines

jeden Versicherungsjahres bei Zuteilung eines

Zins- bzw. Fondsüberschusses ein Abzug bezüg-

lich des Grundüberschusses über eine Ertrags-

ausgleichskomponente je nach Sparvorgang.

Versicherungen mit dem Überschusssystem

BonusAnsammlung oder BonusFondsanlage

erhalten zum Ende eines jeden Versicherungs-

jahres mit Zins- bzw. Fondsüberschusszuteilung

eine für diese Überschusssysteme deklarierte

Ertragsausgleichskomponente. Die Ertragsaus-

gleichskomponente wird auf das gleiche maß-

gebende Guthaben bemessen wie der Zins- bzw.

Fondsüberschuss.

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls überschuss-

berechtigt. Es wird zum Ende eines jeden Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Versicherung ein Ansammlungszins in Prozent

des maßgebenden Überschussguthabens ge-

währt. Das maßgebende Überschussguthaben ist

das Ansammlungs- bzw. BonusAnsammlungs-

PBV Lebensversicherung AG

guthaben jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden. Die Schlussüberschüsse und die

Nachdividende entfallen, wenn noch kein

Zins- bzw. Fondsüberschuss zu gewähren war.

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-

träge (bei Todesfallversicherungen, wenn der

Versicherte das Alter 85 im Deklarationszeitraum

erreicht) mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-

schuss, der als Differenz zwischen den Werten bei

Hochrechnung des Vertrags mit einem um einen

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-

ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,

die sich bei Hochrechnung mit dem deklarierten

Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zusätzli-

chen Zinsüberschüsse zur Berechnung des

zinsabhängigen Schlussüberschusses werden zeit-

raumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche Zins-

überschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf

das gleiche maßgebende Guthaben bemessen

wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-

sicherungsdauer im Deklarationszeitraum (bei

Todesfallversicherungen, wenn der Versicherte

das Alter 85 im Deklarationszeitraum erreicht) der

summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-

mille der Bruttobeitragssumme und in Promille

der garantierten Ablaufleistung bemessen.

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgelegten

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Versicherungs-

dauer, höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig.

Als Leistung aus den Schlussüberschüssen wird

bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung ein

nach anerkannten versicherungsmathemati-

schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert

aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei

richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-

lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten

Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-

nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs

berechneten konventionellen Deckungskapital.

Außerdem erhalten Verträge des Gewinnver-

bands K2 mit eingeschlossener Sparoption und

nicht genutztem Optionsrahmen (= Differenz

zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag) ab

1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schlussüber-

schuss in der Form, dass die am 30. September

2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten (= maß-

gebende Abschlusskosten), die auf den Options-

rahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009 mit einem

Schlussüberschusszins bis zum Ablauf verzinst

werden. Bei Tod des Versicherten oder Rückkauf

wird jeweils der aktuelle Aufzinsungsstand der

maßgebenden Abschlusskosten erbracht.

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im

Deklarationszeitraum (bei Todesfallversicherun-

gen, wenn der Versicherte das Alter 85 im Dekla-

rationszeitraum erreicht) erhalten die einzelnen

Versicherungen eine Nachdividende in Prozent

der maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobei-

träge sowie Beitragserhöhungen und Zuzahl-

ungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem

Ablauftermin liegen.

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband K6.1 und

Gewinnverband K6.2Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der Bei-

trag zur Absicherung der versicherten Todesfall-

leistungen und gegebenenfalls mitversicherter

Unfall-Zusatzleistungen ohne Berücksichtigung

eines weiteren Sparvorgangs. Nach einer planmä-

ßigen Erhöhung der Beiträge und Versiche-

rungsleistungen ohne erneute Gesundheitsprü-

fung bzw. nach sonstiger Änderung des Vertrags

wird der Beitrag zur Absicherung der versicher-

ten Todesfallleistungen und gegebenenfalls mit-

Anhang | 97

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

versicherter Unfall-Zusatzleistungen für die

Restlaufzeit des Vertrags nach anerkannten ver-

sicherungsmathematischen Grundsätzen neu

berechnet, wobei ein erreichtes Guthaben aus

Spar-/Fondsanteilen der Versicherung als Kapital-

leistung im Erlebensfall zum vereinbarten

Ablauftermin erhalten bleibt.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

bei Mitversicherung einer Leistung für den Erle-

bensfall erstmalig nach Ablauf einer Wartefrist

von zwei Jahren zum Ende des dritten Versiche-

rungsjahres (mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt

für Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Ver-

sicherungsdauer von unter zwölf Jahren eine

Wartefrist von einem Jahr) und letztmalig bei

Ablauf der Versicherung einen Zinsüberschuss

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das

maßgebende Guthaben ist das konventionelle

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des abgelaufenen Versicherungs-

jahres.

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung

bei Mitversicherung von Leistungen für den Erle-

bensfall nach Ablauf einer Wartefrist von zwei

Jahren zum Ende des dritten Versicherungsjahres

und letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen

Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Versicherung ein An-

sammlungszins in Prozent des maßgebenden

Überschussguthabens gewährt. Das maßge-

bende Überschussguthaben ist das Ansammlungs-

guthaben jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden. Die Schlussüberschüsse und die

Nachdividende entfallen, wenn noch kein Zins-

bzw. Fondsüberschuss zu gewähren war.

Die im Deklarationszeitraum ablaufenden Ver-

träge mit Versicherungsdauern ab zwölf Jahren

erhalten einen zinsabhängigen Schlussüber-

schuss, der als Differenz zwischen den Werten bei

Hochrechnung des Vertrags mit einem um einen

deklarierten zusätzlichen Zinsüberschuss erhöh-

ten deklarierten Gesamtzins (Rechnungszins

zzgl. deklarierter Zinsüberschuss) zu den Werten,

die sich bei Hochrechnung mit dem deklarier-

ten Gesamtzins ergeben, gewährt wird. Die zu-

sätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung

des zinsabhängigen Schlussüberschusses werden

zeitraumbezogen festgesetzt. Der zusätzliche

Zinsüberschuss wird zum jeweiligen Zeitpunkt auf

das gleiche maßgebende Guthaben bemessen

wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Ver-

sicherungsdauer im Deklarationszeitraum der

summenabhängige Schlussüberschuss in Pro-

mille der Bruttobeitragssumme und in Promille

der garantierten Ablaufleistung bemessen. Dabei

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten

vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf werden anteilige

Schlussüberschüsse fällig. Bei Rückkauf werden

anteilige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf

einer Wartezeit von einem Drittel der Versiche-

rungsdauer, höchstens jedoch von zehn Jahren,

fällig. Als Leistung aus den Schlussüberschüssen

wird bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

ein nach anerkannten versicherungsmathemati-

schen Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert

aus den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei

richtet sich der maßgebliche Anteil nach der nach

Ablauf der Wartezeit zurückgelegten Beitragszah-

lungs-/Versicherungsdauer, der bereits bezahlten

Bruttobeitragssumme und dem mit den Rech-

nungsgrundlagen des zugrunde liegenden Tarifs

berechneten konventionellen Deckungskapital.

Bei Erleben des Ablaufs der Versicherung im

Deklarationszeitraum erhalten die einzelnen Ver-

sicherungen eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle

anfänglich vereinbarten, gezahlten Bruttobei-

PBV Lebensversicherung AG

träge sowie Beitragserhöhungen und Zuzahlungen,

soweit sie mindestens zehn Jahre vor dem

Ablauf termin liegen.

Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollek-tiv-KapitallebensversicherungenBestandsgruppe KFV: Gewinnverband K1 und

Gewinnverband K2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands K2

der Bestandsgruppe FV.

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband K3.1 und

Gewinnverband K3.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

K6.1 und K6.2 der Bestandsgruppe FV.

Bestandsgruppe FV, Private Fondsgebundene Rentenversicherungen und Fondsgebundene Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGBestandsgruppe FV: Gewinnverband L1In der Aufschubzeit

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung

wird erstmalig zu Beginn der ersten Beitragszah-

lungsperiode und letztmalig zu Beginn der letzten

Periode (Monat) der vereinbarten Beitragszah-

lungsdauer ein Kostenüberschuss in Prozent des

maßgebenden Fondsguthabens zugeteilt. Das

maßgebende Fondsguthaben ist das Anteilgutha-

ben am Ende der vorhergehenden Periode, be-

wertet mit dem Rücknahmepreis zum ersten Bör-

sentag der laufenden Periode.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung pro

Periode, unabhängig von der Beitragszahlungs-

weise, einen Risikoüberschuss in Prozent des zur

Deckung der versicherten Todesfall- und Unfall-

risiken maßgebenden Risikobeitrags.

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung in

Abhängigkeit von den gewählten Fonds jeweils

zum Ausschüttungs- bzw. Thesaurierungstermin

des entsprechenden Fonds einen Fondsüber-

schuss in Promille des jeweiligen Fondsvermögens.

Im Rentenbezug

Zum Rentenbeginn wechseln die Versicherungen

in die Bestandsgruppe RE in den Gewinnverband

der für den Neuzugang geöffneten Standard-Ren-

tenversicherungen.

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L2.1,

Gewinnverband L2.2, Gewinnverband L3.1, Gewinnverband L3.2, Gewinnverband L4.1,

Gewinnverband L4.2, Gewinnverband L6.1,

Gewinnverband L6.2In der Aufschubzeit

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung

erhält die einzelne Versicherung erstmalig zu

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Bei-

tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss (nur

bei den Gewinnverbänden L6.1, L6.2, L7.1, L7.2,

L9.1, L9.2, L10.1 und L10.2 der Bestandsgruppe FV

und den Gewinnverbänden L3.1, L3.2, L4.1 und

L4.2 der Bestandsgruppe KFV) in Prozent des

überschussberechtigten Beitrags. Der überschuss-

berechtigte Beitrag ist der vereinbarte Brutto-

beitrag des entsprechenden Versicherungsjahres.

Die einzelne Versicherung mit dem Über-

schusssystem Ansammlung, BonusAnsammlung,

Fondsanlage, BonusFondsanlage oder Vollstän-

dige Beitragsverrechnung erhält nach Ablauf einer

Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des dritten

Versicherungsjahres (Gewinnverbände L9.1, L9.2,

L10.1 und L10.2 der Bestandsgruppe FV sowie

Gewinnverbände L4.1 und L4.2 der Bestandsgruppe

KFV: mit Wirksamkeit 1. Januar 2010 gilt für Ver-

sicherungen gegen Einmalbeitrag mit Aufschub-

zeiten von unter zwölf Jahren eine Wartefrist

von einem Jahr) und letztmalig bei Ablauf der Auf-

schubzeit einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-

haben ist das konventionelle Deckungskapital

der jeweiligen Versicherung jeweils zu Beginn des

abgelaufenen Versicherungsjahres.

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren

zum Ende des dritten Versicherungsjahres und

letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen

Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungs- bzw. Bonus-

Ansammlungsguthaben ist ebenfalls über-

schuss berechtigt. Es wird zum Ende eines jeden

Versicherungsjahres und letztmalig bei Ablauf

der Aufschubzeit ein Ansammlungszins in Pro-

Anhang | 99

PBV

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rsich

erun

g AG

zent des maßgebenden Überschussguthabens

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben

ist das Ansammlungs- bzw. BonusAnsamm-

lungsguthaben jeweils zu Beginn des abgelaufe-

nen Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten – sofern die Auf-

schubzeit mindestens zwölf Jahre beträgt oder

das Recht auf Kapitalabfindung ab Versicherungs-

beginn ausgeschlossen wurde – einen zinsabhän-

gigen Schlussüberschuss, der als Differenz zwi-

schen den Werten bei Hochrechnung des Vertrags

mit einem um einen deklarierten zusätzlichen

Zinsüberschuss erhöhten deklarierten Gesamt-

zins (Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-

schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrech-

nung mit dem deklarierten Gesamtzins ergeben,

gewährt wird. Die zusätzlichen Zinsüberschüsse

zur Berechnung des zinsabhängigen Schluss-

überschusses werden zeitraumbezogen festgesetzt.

Der zusätzliche Zinsüberschuss wird zum jewei-

ligen Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende Gut-

haben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der summen-

abhängige Schlussüberschuss in Promille der

Bruttobeitragssumme und in Promille des garan-

tierten Verrentungskapitals bemessen. Dabei

werden alle beitragspflichtig zurückgelegten vol-

len Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Rückkauf/Kapitalübertra-

gung werden anteilige Schlussüberschüsse fällig.

Bei Rückkauf/Kapitalübertragung werden antei-

lige Schlussüberschüsse erst nach Ablauf einer

Wartezeit von einem Drittel der Aufschubzeit,

höchstens jedoch von zehn Jahren, fällig. Als Leis-

tung aus den Schlussüberschüssen wird bei vor-

zeitiger Beendigung der Versicherung ein nach

anerkannten versicherungsmathematischen

Grundsätzen bestimmter anteiliger Zeitwert aus

den Schlussüberschüssen gewährt. Dabei richtet

sich der maßgebliche Anteil nach der nach Ablauf

der Wartezeit zurückgelegten Beitragszahlungs-

dauer/Aufschubzeit, dem mit den Rechnungs-

grundlagen des zugrunde liegenden Tarifs berech-

neten konventionellen Deckungskapital und der

bereits bezahlten Bruttobeitragssumme.

Außerdem erhalten Verträge der Gewinnver-

bände L2.1 und L2.2 mit eingeschlossener Sparop-

tion und nicht genutztem Optionsrahmen (= Dif-

ferenz zwischen Regelbeitrag und Zahlbeitrag)

ab 1. Dezember 2010 einen zusätzlichen Schluss-

überschuss in der Form, dass die am 30. Septem-

ber 2009 noch nicht getilgten Abschlusskosten

(= maßgebende Abschlusskosten), die auf den

Optionsrahmen entfallen, ab 1. Oktober 2009 mit

einem Schlussüberschusszins bis zum Renten-

beginn verzinst werden. Bei Tod des Versicherten

oder Rückkauf wird jeweils der aktuelle Auf-

zinsungsstand der maßgebenden Abschlusskosten

erbracht.

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent der

maßgebenden Bruttobeitragssumme. Die maß-

gebende Bruttobeitragssumme berücksichtigt

alle anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen und Zu-

zahlungen, soweit sie mindestens zehn Jahre vor

dem Ende der Aufschubzeit liegen.

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzelnen

Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Bonusrente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist

das Deckungskapital der jeweiligen Versi-

cherung jeweils zu Beginn des Versicherungs-

jahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zu Beginn eines jeden Versicherungs-

jahres einen Rentenüberschuss (entfällt bei

den Gewinnverbänden L2.1 und L2.2 der

Bestandsgruppe FV sowie bei den Gewinn-

verbänden L1.1 und L1.2 der Bestandsgruppe

KFV) in Prozent des maßgebenden Gutha-

PBV Lebensversicherung AG

bens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.

Die jährlichen Überschüsse werden un-

mittelbar für zusätzliche beitragsfreie Renten-

leistungen verwendet, die danach ebenfalls

überschussberechtigt sind.

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hin-

terbliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen

Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht

sich jährlich zum Termin des vereinbarten

Beginns der Rentenzahlungen um den de-

klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen

ausgezahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente (inkl.

der jährlichen Steigerungen) bestimmt sich

aus der zukünftigen Überschussentwick-

lung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Û Ansammlung/Kombi-Rente (entfällt bei den

Gewinnverbänden L4.1, L4.2, L7.1 und L7.2 der

Bestandsgruppe FV)

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital der jeweiligen Versicherung

jeweils zu Beginn des Versicherungsjahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zum Ende eines jeden Versicherungsjah-

res einen Rentenüberschuss in Prozent des

aufgrund der rechnungsmäßigen Kalkulations-

grundlagen zu vererbenden Betrags (Deck-

ungskapital zum Ende des Versicherungsjah-

res multipliziert mit der rechnungsmäßigen

Sterbewahrscheinlichkeit entsprechend dem

Geschlecht und dem erreichten Alter).

Die jährlichen Überschussanteile werden

entweder verzinslich angesammelt (Ansamm-

lung) oder zur Erhöhung der Rentenleistun-

gen (Kombi-Rente) verwendet; wobei nicht zur

Erhöhung der Rentenleistungen verwendete

Beträge verzinslich angesammelt werden. Ein

vorhandenes Ansammlungsguthaben wird

im Todesfall mit gegebenenfalls fällig werden-

den Schlussüberschüssen ausgezahlt.

Auf das Ansammlungsguthaben, das zu

Beginn des Versicherungsjahres vorhanden

war, wird ein Ansammlungszins vergütet;

dieser wird am Ende des Versicherungsjahres

fällig.

Bei Tod des Versicherten im Deklarations-

zeitraum wird ein zinsabhängiger Schluss-

überschuss als Differenz zwischen den Werten

bei Hochrechnung des Vertrags mit einem

um einen deklarierten zusätzlichen Zinsüber-

schuss erhöhten deklarierten Gesamtzins

(Rechnungszins zzgl. deklarierter Zinsüber-

schuss) zu den Werten, die sich bei Hochrech-

nung mit dem deklarierten Gesamtzins erge-

ben, gewährt. Die Hochrechnung bezieht

sich auf alle Überschusszuteilungstermine vom

Rentenbeginn bis zum Todeszeitpunkt. Die

zusätzlichen Zinsüberschüsse zur Berechnung

des zinsabhängigen Schlussüberschusses

werden zeitraumbezogen festgesetzt. Der zu-

sätzliche Zinsüberschuss wird zum jeweiligen

Zeitpunkt auf das gleiche maßgebende

Guthaben bemessen wie der Zinsüberschuss.

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L6.3 und

Gewinnverband L6.4In der Indexphase

In der Indexphase fallen keine Überschüsse an.

In der Fondsphase

Es gelten die gleichen Regelungen wie für den

Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV in

der Aufschubzeit (eingeschränkt auf die mögli-

chen Überschusssysteme).

Im Rentenbezug

Es gelten die gleichen Regelungen wie für den

Gewinnverband L6.1 der Bestandsgruppe FV im

Rentenbezug (eingeschränkt auf die möglichen

Überschusssysteme).

Anhang | 101

PBV

Lebe

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rsich

erun

g AG

Bestandsgruppe FV: Gewinnverband L7.1,

Gewinnverband L7.2, Gewinnverband L9.1,

Gewinnverband L9.2, Gewinnverband L10.1 und

Gewinnverband L10.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

L6.1 der Bestandsgruppe FV.

Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Renten-versicherungen nach AltZertGBestandsgruppe FV: Gewinnverband L5.1,

Gewinnverband L5.2, Gewinnverband L8.1,

Gewinnverband L8.2, Gewinnverband L11.1 und

Gewinnverband L11.2In der Aufschubzeit

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung erhält die einzelne Versicherung erstmalig

zu Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode

und letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist der verein-

barte Bruttobeitrag des entsprechenden Versi-

cherungsjahres.

Die einzelne Versicherung mit dem Über-

schusssystem Ansammlung oder Fondsanlage

erhält vor Beginn der Rentenzahlung nach Ablauf

einer Wartefrist von zwei Jahren zum Ende des

dritten Versicherungsjahres und letztmalig bei

Ablauf der Aufschubzeit einen Zinsüberschuss

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-

gebende Guthaben ist das konventionelle Deck-

ungskapital der jeweiligen Versicherung jeweils

zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Weiterhin erhält die einzelne Versicherung

nach Ablauf einer Wartefrist von zwei Jahren

zum Ende des dritten Versicherungsjahres und

letztmalig bei Ablauf der Versicherung einen

Fondsüberschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist das

Fondsgebundene Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

ebenfalls überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf der Aufschubzeit ein Ansamm-

lungszins in Prozent des maßgebenden Über-

schussguthabens gewährt. Das maßgebende

Überschussguthaben ist das Ansammlungsgut-

haben jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebenen Schlussüber-

schüsse und die Nachdividende sind nur für

den Deklarationszeitraum festgelegt und kön-

nen für spätere Zuteilungstermine neu dekla-

riert werden.

Verträge, die im Deklarationszeitraum ihre

Aufschubzeit beenden, erhalten einen zinsab-

hängigen Schlussüberschuss, der als Differenz

zwischen den Werten bei Hochrechnung des

Vertrags mit einem um einen deklarierten zu-

sätzlichen Zinsüberschuss erhöhten deklarier-

ten Gesamtzins (Rechnungszins zzgl. deklarierter

Zinsüberschuss) zu den Werten, die sich bei

Hoch rechnung mit dem deklarierten Gesamtzins

ergeben, gewährt wird. Die zusätzlichen Zins-

überschüsse zur Berechnung des zinsabhängigen

Schlussüberschusses werden zeitraumbezogen

festgesetzt. Der zusätzliche Zinsüberschuss wird

zum jeweiligen Zeitpunkt auf das gleiche maß-

gebende Guthaben bemessen wie der Zinsüber-

schuss.

Bei Versicherungen mit laufender oder abge-

kürzter Beitragszahlung wird bei Ablauf der Auf-

schubzeit im Deklarationszeitraum der sum-

menabhängige Schlussüberschuss in Promille

der Bruttobeitragssumme und in Promille

des garantierten Verrentungskapitals bemessen.

Dabei werden alle beitragspflichtig zurückgeleg-

ten vollen Versicherungsjahre berücksichtigt.

Bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung

innerhalb des Deklarationszeitraums durch Tod

des Versicherten oder Kapitalübertragung auf

einen anderen Altersvorsorgevertrag werden keine

Schlussüberschüsse fällig.

Bei Erleben des Ablaufs der Aufschubzeit im

Deklarationszeitraum erhält die einzelne Versi-

cherung eine Nachdividende in Prozent der maß-

gebenden Bruttobeitragssumme. Die maßge-

bende Bruttobeitragssumme berücksichtigt alle

anfänglich vereinbarten, gezahlten Brutto-

beiträge sowie Beitragserhöhungen, Zuzahlungen

und Zulagen, soweit sie mindestens zehn Jahre

vor dem Ende der Aufschubzeit liegen.

PBV Lebensversicherung AG

Im Rentenbezug

Während des Rentenbezugs erhalten die einzel-

nen Versicherungen je nach vereinbartem Über-

schusssystem:

Û Bonusrente

Die einzelne Versicherung erhält zu Beginn

eines jeden Versicherungsjahres einen Zins-

überschuss in Prozent des maßgebenden

Guthabens. Das maßgebende Guthaben ist

das Deckungskapital der jeweiligen Versi-

cherung jeweils zu Beginn des Versicherungs-

jahres.

Außerdem erhält die einzelne Versiche-

rung zu Beginn eines jeden Versicherungsjah-

res einen Rentenüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das Deckungskapital der jewei-

ligen Versicherung jeweils zu Beginn des Ver-

sicherungsjahres.

Die jährlichen Überschüsse werden unmit-

telbar für zusätzliche beitragsfreie Rentenleis-

tungen verwendet, die danach ebenfalls über-

schussberechtigt sind.

Û Steigende Gewinnrente

Erhöhung der Rentenzahlungen (ohne Hinter-

bliebenenrente) in Form einer zusätzlichen

beitragsfreien Altersrente (Gewinnrente) in

Prozent des zum Rentenbeginn vorhandenen

Deckungskapitals. Die Gewinnrente erhöht

sich jährlich zum Termin des vereinbarten

Beginns der Rentenzahlungen um den de-

klarierten Steigerungssatz; sie wird zusammen

mit den vereinbarten Altersrentenleistungen

ausgezahlt.

Die Höhe der gesamten Gewinnrente

(inkl. der jährlichen Steigerungen) bestimmt

sich aus der zukünftigen Überschussent-

wicklung und ist nur für das im Deklarations-

zeitraum beginnende Versicherungsjahr

garantiert.

Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollek-tiv-RentenversicherungenBestandsgruppe KFV: Gewinnverband L1.1 und

Gewinnverband L1.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

L2.1 der Bestandsgruppe FV.

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L2.1 und

Gewinnverband L2.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

L3.1 der Bestandsgruppe FV.

Bestandsgruppe KFV: Gewinnverband L3.1,

Gewinnverband L3.2, Gewinnverband L4.1 und

Gewinnverband L4.2Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands

L6.1 der Bestandsgruppe FV.

7. BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe BerufsunfähigkeitsversicherungenBestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:

Gewinnverband 1In der Anwartschaftszeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu

Beginn des ersten Versicherungsjahres und letzt-

malig zu Beginn des letzten Versicherungsjahres

einen Grundüberschuss in Prozent des über-

schussberechtigten Beitrags. Der überschussbe-

rechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen Versi-

cherungen der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien

Versicherungen der Bruttoeinmalbeitrag geteilt

durch die technische Vertragsdauer.

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-

tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszustand

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versiche-

rungsjahres und letztmalig bei Ablauf der Versi-

cherung einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-

haben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebene Schlusszah-

lung ist nur für den Deklarationszeitraum fest-

gelegt und kann für spätere Zuteilungstermine

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung ent-

fällt, wenn noch kein laufender Überschuss

zu gewähren war.

Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der

Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in

Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme

fällig werden. Bei Versicherungen mit gegenüber

der Versicherungsdauer verlängerter Leistungs-

dauer wird die Schlusszahlung bei Eintritt der

Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festge-

setzt.

Anhang | 103

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Im Rentenbezug

Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum Ende

des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-

gebende Guthaben ist das mit dem Rechnungs-

zins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische

Mittel der Deckungskapitale der jeweiligen Ver-

sicherung, jeweils zu Beginn und am Ende des

abgelaufenen Versicherungsjahres.

Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten

Barrente werden als Einmalbeitrag für eine bei-

tragsfreie Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitrags-

befreiung werden verzinslich angesammelt

(Verzinsliche Ansammlung).

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-

schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-

zent des maßgebenden Überschussguthabens

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-

gen: Gewinnverband 2 und Gewinnverband 3In der Anwartschaftszeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der Bei-

tragszahlungsdauer einen Grundüberschuss in

Prozent des überschussberechtigten Beitrags. Der

überschussberechtigte Beitrag ist bei beitrags-

pflichtigen Versicherungen der Bruttobeitrag; bei

beitragsfreien Versicherungen der Bruttoein-

malbeitrag geteilt durch die technische Vertrags-

dauer.

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-

tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszu-

stand erhält erstmalig zum Ende des ersten Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein

halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der

Deckungskapitale der jeweiligen Versicherung,

jeweils zu Beginn und am Ende des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung ist

nur für den Deklarationszeitraum festgelegt

und kann für spätere Zuteilungstermine neu

deklariert werden. Die Schlusszahlung entfällt,

wenn noch kein laufender Überschuss zu

gewähren war.

Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der

Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in

Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme

fällig werden. Bei Versicherungen mit gegenüber

der Versicherungsdauer verlängerter Leistungs-

dauer wird die Schlusszahlung bei Eintritt der

Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.

Im Rentenbezug

Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum Ende

des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-

gebende Guthaben ist das mit dem Rechnungs-

zins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische

Mittel der Deckungskapitale der jeweiligen Ver-

sicherung, jeweils zu Beginn und am Ende des ab-

gelaufenen Versicherungsjahres.

Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten

Barrente werden als Einmalbeitrag für eine bei-

tragsfreie Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitrags-

befreiung werden verzinslich angesammelt

(Verzinsliche Ansammlung).

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-

schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-

zent des maßgebenden Überschussguthabens

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Be-

ginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-

gen: Gewinnverband 5.1,

Gewinnverband 5.2, Gewinnverband 5.3, Gewinn-

verband 5.4 und Gewinnverband 5.5In der Anwartschaftszeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

PBV Lebensversicherung AG

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist bei bei-

tragspflichtigen Versicherungen der Bruttobeitrag;

bei beitragsfreien Versicherungen der Brutto-

einmalbeitrag geteilt durch die technische Ver-

tragsdauer.

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-

tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszustand

erhält erstmalig zum Ende des ersten Versiche-

rungsjahres und letztmalig bei Ablauf der Versi-

cherung einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-

haben ist das Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung

ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt

und kann für spätere Zuteilungstermine neu

deklariert werden. Die Schlusszahlung entfällt,

wenn noch kein laufender Überschuss zu

gewähren war.

Bei Ablauf, Tod, Rückkauf oder Eintritt der

Berufsunfähigkeit kann eine Schlusszahlung in

Prozent der bezahlten Bruttobeitragssumme

fällig werden. Bei Versicherungen mit gegenüber

der Versicherungsdauer verlängerter Leistungs-

dauer wird die Schlusszahlung bei Eintritt der

Berufsunfähigkeit in reduzierter Höhe festgesetzt.

Im Rentenbezug

Die einzelne Versicherung mit Überschusssystem

Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von

einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungs-

jahres einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-

haben ist das Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Die einzelne Versicherung mit Überschusssys-

tem Direktdeklaration Rentensteigerung erhält

nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsunfä-

higkeit eine direkt deklarierte jährliche Renten-

steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüber-

schuss in Prozent des maßgebenden Guthabens

gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital für die versicherte Beitragsbe-

freiung der jeweiligen Versicherung jeweils zu

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-

schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-

zent des maßgebenden Überschussguthabens ge-

währt. Das maßgebende Überschussguthaben

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Beginn

des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen:

Gewinnverband 6.1, Gewinnverband 6.2,

Gewinnverband 6.3, Gewinnverband 6.4,

Gewinnverband 6.5, Gewinnverband 8.1,

Gewinnverband 8.2, Gewinnverband 8.3,

Gewinnverband 8.4, Gewinnverband 8.5,

Gewinnverband 9.1, Gewinnverband 9.2,

Gewinnverband 9.3, Gewinnverband 9.4 und

Gewinnverband 9.5In der Anwartschaftszeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Bei trags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist bei bei-

tragspflichtigen Versicherungen der Bruttobei-

trag; bei beitragsfreien Versicherungen der

Bruttoeinmalbeitrag geteilt durch die technische

Vertragsdauer.

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-

tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszu-

stand erhält erstmalig zum Ende des ersten Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent

des maßgebenden Guthabens. Das maßge-

bende Guthaben ist das Deckungskapital der jewei-

ligen Versicherung jeweils zu Beginn des abge-

laufenen Versicherungsjahres.

Im Rentenbezug

Die einzelne Versicherung mit Überschusssys-

tem Bonusrente erhält nach einer Wartezeit von

einem Jahr jeweils zu Beginn des Versicherungs-

jahres einen Zinsüberschuss in Prozent des maß-

gebenden Guthabens. Das maßgebende Gutha-

ben ist das Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Anhang | 105

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Die einzelne Versicherung mit Überschusssys-

tem Direktdeklaration Rentensteigerung erhält

nach einer Wartezeit von einem Jahr Berufsun-

fähigkeit eine direkt deklarierte jährliche Renten-

steigerung. Darüber hinaus wird ein Zinsüber-

schuss in Prozent des maßgebenden Guthabens

gewährt. Das maßgebende Guthaben ist das

Deckungskapital für die versicherte Beitragsbe-

freiung der jeweiligen Versicherung jeweils zu

Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-

schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum Ende

eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent des

maßgebenden Überschussguthabens gewährt.

Das maßgebende Überschussguthaben ist das An-

sammlungsguthaben jeweils zu Beginn des

abgelaufenen Versicherungsjahres.

Bestandsgruppe KBUZBestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 1.1,

Gewinnverband 1.2, Gewinnverband 1.3,

Gewinnverband 1.4 und Gewinnverband 1.5Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 5.1

der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversiche-

rungen.

Bestandsgruppe KBUZ: Gewinnverband 2.1,

Gewinnverband 2.2, Gewinnverband 2.3,

Gewinnverband 2.4, Gewinnverband 2.5,

Gewinnverband 3.1, Gewinnverband 3.2,

Gewinnverband 3.3, Gewinnverband 3.4,

Gewinnverband 3.5, Gewinnverband 4.1,

Gewinnverband 4.2, Gewinnverband 4.3,

Gewinnverband 4.4 und Gewinnverband 4.5Es gelten die Regelungen des Gewinnverbands 6.1

der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversiche-

rungen.

Abrechnungsverband BUZEs gelten die Regelungen des Gewinnverbands 1

der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversiche-

rungen.

8. ERWERBSMINDERUNGS-ZUSATZVERSICHE-RUNGEN ZU EINZELVERSICHERUNGEN NACH ALTZERTG

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsminderungs-ZusatzversicherungenBestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-

gen, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:

Gewinnverband 1, Gewinnverband 2 und Ge-

winnverband 3In der Anwartschaftszeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu

Beginn des ersten Versicherungsjahres und letzt-

malig zu Beginn des letzten Versicherungsjahres

einen Grundüberschuss in Prozent des über-

schussberechtigten Beitrags. Der überschussbe-

rechtigte Beitrag ist bei beitragspflichtigen Ver-

sicherungen der Bruttobeitrag; bei beitragsfreien

Versicherungen der Bruttoeinmalbeitrag geteilt

durch die technische Vertragsdauer.

Die einzelne Versicherung mit beitragsfreiem

Vertragszustand erhält erstmalig zum Ende des

ersten Versicherungsjahres und letztmalig bei

Ablauf der Versicherung einen Zinsüberschuss in

Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-

gebende Guthaben ist das Deckungskapital der

jeweiligen Versicherung am Ende des abge-

laufenen Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebene Schlusszah-

lung ist nur für den Deklarationszeitraum fest-

gelegt und kann für spätere Zuteilungstermine

neu deklariert werden. Die Schlusszahlung

entfällt, wenn noch kein laufender Überschuss

zu gewähren war.

Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung

kann eine Schlusszahlung in Prozent der bezahl-

ten Bruttobeitragssumme fällig werden. Bei

Versicherungen mit gegenüber der Versicherungs-

dauer verlängerter Leistungsdauer wird die

Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähigkeit

in reduzierter Höhe festgesetzt.

Im Rentenbezug

Die einzelne Versicherung erhält jeweils zum Ende

des Versicherungsjahres einen Zinsüberschuss

in Prozent des maßgebenden Guthabens. Das maß-

gebende Guthaben ist das Deckungskapital der

jeweiligen Versicherung am Ende des abgelaufe-

nen Versicherungsjahres.

PBV Lebensversicherung AG

Die Zinsüberschüsse aus einer versicherten Bar-

rente werden als Einmalbeitrag für eine bei-

tragsfreie Zusatzrente (Bonusrente) verwendet;

Zinsüberschüsse aus einer versicherten Beitrags-

befreiung werden verzinslich angesammelt

(Verzinsliche Ansammlung) oder entsprechend

der zugrunde liegenden Versicherung zur Fonds-

anlage verwendet.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-

schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum Ende

eines jeden Versicherungsjahres und letztmalig

bei Ablauf ein Ansammlungszins in Prozent des

maßgebenden Überschussguthabens gewährt.

Das maßgebende Überschussguthaben ist das An-

sammlungsguthaben jeweils zu Beginn des

abgelaufenen Versicherungsjahres.

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherun-

gen, Erwerbsminderungs-Zusatzversicherungen:

Gewinnverband 5 und Gewinnverband 6In der Anwartschaftszeit

Die einzelne Versicherung erhält erstmalig zu

Beginn der ersten Beitragszahlungsperiode und

letztmalig zu Beginn der letzten Periode der

Beitragszahlungsdauer einen Grundüberschuss

in Prozent des überschussberechtigten Beitrags.

Der überschussberechtigte Beitrag ist bei beitrags-

pflichtigen Versicherungen der Bruttobeitrag;

bei beitragsfreien Versicherungen der Bruttoein-

malbeitrag geteilt durch die technische

Vertragsdauer.

Die einzelne Versicherung mit einmaliger Bei-

tragszahlung bzw. beitragsfreiem Vertragszu-

stand erhält erstmalig zum Ende des ersten Versi-

cherungsjahres und letztmalig bei Ablauf der

Versicherung einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende

Guthaben ist das Deckungskapital der jeweiligen

Versicherung jeweils zu Beginn des abgelaufe-

nen Versicherungsjahres.

Die nachfolgend angegebene Schlusszahlung

ist nur für den Deklarationszeitraum festgelegt

und kann für spätere Zuteilungstermine neu

deklariert werden. Die Schlusszahlung entfällt,

wenn noch kein laufender Überschuss zu ge-

währen war.

Bei Ablauf oder Eintritt der Erwerbsminderung

kann eine Schlusszahlung in Prozent der bezahl-

ten Bruttobeitragssumme fällig werden. Bei

Versicherungen mit gegenüber der Versicherungs-

dauer verlängerter Leistungsdauer wird die

Schlusszahlung bei Eintritt der Berufsunfähig-

keit in reduzierter Höhe festgesetzt.

Im Rentenbezug

Die einzelne Versicherung erhält nach einer War-

tezeit von einem Jahr Erwerbsminderung eine

direkt deklarierte jährliche Rentensteigerung.

Außerdem erhält die einzelne Versicherung

nach einer Wartezeit von einem Jahr Erwerbs-

minderung jeweils zu Beginn des Versicherungs-

jahres einen Zinsüberschuss in Prozent des

maßgebenden Guthabens. Das maßgebende Gut-

haben ist das Deckungskapital für die versi-

cherte Beitragsbefreiung der jeweiligen Versiche-

rung jeweils zu Beginn des abgelaufenen

Versicherungsjahres.

Ein vorhandenes Ansammlungsguthaben ist

sowohl im Rentenbezug als auch in der Anwart-

schaftszeit überschussberechtigt. Es wird zum

Ende eines jeden Versicherungsjahres und letzt-

malig bei Ablauf ein Ansammlungszins in Pro-

zent des maßgebenden Überschussguthabens

gewährt. Das maßgebende Überschussguthaben

ist das Ansammlungsguthaben jeweils zu Be-

ginn des abgelaufenen Versicherungsjahres.

Anhang | 107

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

III. ÜBERSCHUSSSÄTZE 2010

1. KAPITALBILDENDE LEBENSVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe KNGrundüberschussGewinnverband Tarif Beitragszahlungs-

dauerGrundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 K1, K2, K3, K12, K13 bis 19 Jahre 2 % (2 %) - Überschussberechtigter Beitrag20 - 29 Jahre 4 % (4 %) -

ab 30 Jahren 7 % (7 %) -

K4, K14 bis 19 Jahre 1 % (1 %) -

20 - 29 Jahre 3 % (3 %) -

ab 30 Jahren 5 % (5 %) -

K22, K23 bis 19 Jahre 1 % (1 %) -

20 - 29 Jahre 2 % (2 %) -

ab 30 Jahren 3 % (3 %) -

Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer

Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

3, 4 Verzinsliche Ansammlung Beitragsvorwegabzug Beitragsverrechnung

bis 12 Jahre 55 % (55 %)1) - Überschussberechtigter Beitrag13 - 20 Jahre 45 % (45 %)1)2) -

ab 21 Jahren 35 % (35 %) -

Erlebensfallbonus alle 15 % (15 %) -

5, 6 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

1) Für Eintrittsalter ab 50 Jahre gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab 21 Jahre.2) Für Eintrittsalter ab 45 Jahre und Beitragszahlungsdauern ab 15 Jahre gilt der Satz für Beitragszahlungsdauern ab 21 Jahre.

Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

7 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag

Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer

Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

8 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

9 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag

Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer

Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

10 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

11.1, 11.2 alle alle 10 % - Überschussberechtigter Beitrag

PBV Lebensversicherung AG

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %)

3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

4 alle bis 11 Jahre 0,65 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)

5, 6 alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

7 alle alle 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben8 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

9 alle alle 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben10 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25%)

11.1, 11.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % 2,0 % Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % 2,25 %

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen,

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen

des Gewinnverbands 11.1 mit mindestens zwölf

Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine

Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens

von 5,2 % (5,2 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche

maßgebende Guthaben, abweichende biometri-

sche Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der

Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen

Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzins-

überschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 - - - - -

3, 4 Verzinsliche Ansammlung Beitragsvorwegabzug Beitragsverrechnung

alle 1) - -

Erlebensfallbonus alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben5 Ansammlung

Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 0,35 % (0,35 %) - Maßgebendes Guthaben

6 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben

7 - - - - -

8 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben

9 - - - - -

Anhang | 109

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer

Ertragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

10 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben

11.1, 11.2 - - - - -

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistungdes abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zinsüberschuss

Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

jahrMindesttodesfallleistung Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3, 4, 5, 6 - - - - -

7 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung (ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)

8 - - - - -

9 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung (ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)

10 - - - - -

11.1, 11.2 - - - - -

Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz

von Mindesttodesfallleistung und versicherter

Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen

Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 alle 04/01 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

3 alle 04/01 - 12/10 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben4, 5, 6, 8, 10, 11.1, 11.2

alle 04/01 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

PBV Lebensversicherung AG

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen Sät-

zen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)

01/08 - 12/08 0,6 % (0,6 %) 0,6 % (0,6 %)

01/09 - 12/09 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

3 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/07 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)

01/08 - 12/08 0,6 % (0,6 %) 0,6 % (0,6 %)

01/09 - 12/09 0,65 % (0,65 %) 0,65 %

01/10 - 12/10 0 % 0 %

4 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)

01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

5 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

6 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8% (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

7 alle 07/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

8 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

9 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %)

01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

10 alle 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %)

01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %

11.1, 11.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines

Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-

überschusses innerhalb des Deklarationszeit-

raums.

Anhang | 111

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Versicherungssumme

Frau 0 ‰ (0 ‰) -

4 alle Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - VersicherungssummeFrau 0,35 ‰ (0,65 ‰) -

5 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

Mann 1,25 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

6 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (0,5 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (0,5 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

7 alle Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme7,0 ‰ (9,75 ‰) - Garantierte Todesfallleistung

Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme3,0 ‰ (5,75 ‰) - Garantierte Todesfallleistung

8 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

9 alle Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme4,0 ‰ (4,0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung

10 Ansammlung Fondsanlage Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

11.1, 11.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summen-

abhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei

Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines

an tei ligen Schlussüberschusses innerhalb des

Dekla rationszeitraums.

PBV Lebensversicherung AG

Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei3, 4, 5 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten

Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich

aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-

schusszins.

Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-

schusszins sowie die angegebene Bemessungs-

größe gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw.

Fälligkeit eines anteiligen zusätzlichen Schluss-

überschusses innerhalb des Deklarationszeit-

raums.

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Versicherungs-

dauerNachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 - - - - -

3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 29 Jahre 0 % (0 %) zzgl. 0 % (0 %) * (Vers. Dauer - 20)

0 % (0 %) zzgl. 0 % (0 %) * (Vers. Dauer - 20)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Erlebensfallleistung12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %) zzgl. 0,05 % (0,15 %) *(Aufschub-zeit - 20)

0,5 % (0,5 %) zzgl. 0,05 % (0,15 %) *(Aufschub-zeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

5, 6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

7 Mann bis 40 Jahre 3,75 % (4,5 %) 3,75 % (4,5 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 2,5 % (3,0 %) 2,5 % (3,0 %)

56 - 65 Jahre 1,25 % (1,5 %) 1,25 % (1,5 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Frau bis 40 Jahre 0,75 % (2,0 %) 0,75 % (2,0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

56 - 65 Jahre 0,25 % (0,5 %) 0,25 % (0,5 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer

Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

8 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

Anhang | 113

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

9 Mann bis 40 Jahre 3 % (3 %) 3 % (3 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 2 % (2 %) 2 % (2 %)

56 - 65 Jahre 1 % (1 %) 1 % (1 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Frau bis 40 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

56 - 65 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer

Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

10, 11.1, 11.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb

des Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %)1) 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (4,0 %)1) 4,25 % (4,0 %)1)

3 Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %)1) 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,0 % (4,0 %)1) 4,0 % (4,0 %)1)

4 Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)

5, 6 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

7 AnsammlungBeitragssofortabzug

alle 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

8 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

9 AnsammlungBeitragssofortabzug

alle 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben

10 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

11.1, 11.2 Ansammlung Beitragssofortabzug

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %

PBV Lebensversicherung AG

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-

raum ablaufenden Verträgen mit mindestens

zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr

2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer

Ansammlungszins inkl. zinsabhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 Verzinsliche Ansammlung

BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

ab 12 Jahren 4,8 % (4,65 %) 4,8 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben

3 Verzinsliche AnsammlungBeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

ab 12 Jahren 4,0 % (4,65 %) 4,0 % (4,65 %) Maßgebendes Überschussguthaben

4 Verzinsliche AnsammlungBeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben

5 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben6 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben7 alle alle 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben8 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben9 alle alle 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben10 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben11.1, 11.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Bestandsgruppe KKNGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag

Gewinnverband Überschusssystem Beitragszahlungs-dauer

Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

Gewinnverband Überschusssystem Eintrittsalter Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

3 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag4 Ansammlung

FondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

5.1, 5.2 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag

Anhang | 115

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 alle alle 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

3 alle alle 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben4 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

5.1, 5.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen

des Gewinnverbands 5.1 mit mindestens zwölf

Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine

Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens

von 5,2 % (5,2 %).

ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - - - - -

2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben

3 - - - - -

4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben

5.1, 5.2 - - - - -

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistungdes abgelaufenen Versicherungsjahres bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zinsüberschuss

Mindesttodesfallleistung (Todesfallbonus)Gewinnverband Überschusssystem Versicherungsjahr Mindesttodesfallleistung Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung

(ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)

2 - - - - -

3 alle 1. 0 % (0 %) 0 % (0 %) Versicherte Todesfallleistung (ab 4. Versicherungsjahr)2. 25 % (25 %) 25 % (25 %)

3. 50 % (50 %) 50 % (50 %)

ab 4. 100 % (100 %) 100 % (100 %)

4 - - - - -

5.1, 5.2 - - - - -

Der Todesfallbonus ergibt sich aus der Differenz

von Mindesttodesfallleistung und versicherter

Todesfallleistung, solange die Differenz positiv ist.

PBV Lebensversicherung AG

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer er-

mittelt sich aus nachfolgend angegebenen Sätzen

für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3, 4, 5.1, 5.2 alle 07/06 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen

Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 alle 07/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

3 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %)

01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

4 alle 01/08 - 12/08 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %)

01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %

5.1, 5.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines

Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-

überschusses innerhalb des Deklarationszeit-

raums.

Anhang | 117

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 alle Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme

7,0 ‰ (9,75 ‰) - Garantierte TodesfallleistungFrau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme

3,0 ‰ (5,75 ‰) - Garantierte Todesfallleistung2 Ansammlung

FondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

3 alle Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme4,0 ‰ (4,0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Todesfallleistung

4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

5.1, 5.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

zuzüglich

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße (versicherte Personen)

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenabhän-

gigen Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf

eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei ligen

Schlussüberschusses innerhalb des Deklarations-

zeitraums.

PBV Lebensversicherung AG

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 Mann bis 40 Jahre 3,75 % (4,5 %) 3,75 % (4,5 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme

41 - 55 Jahre 2,5 % (3,0 %) 2,5 % (3,0 %)

56 - 65 Jahre 1,25 % (1,5 %) 1,25 % (1,5 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Frau bis 40 Jahre 0,75 % (2,0 %) 0,75 % (2,0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

56 - 65 Jahre 0,25 % (0,5 %) 0,25 % (0,5 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer

Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

Gewinnverband Geschlecht Eintrittsalter Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

3 Mann bis 40 Jahre 3 % (3,0 %) 3 % (3,0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 2 % (2,0 %) 2 % (2,0 %)

56 - 65 Jahre 1 % (1,0 %) 1 % (1,0 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Frau bis 40 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme41 - 55 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

56 - 65 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 66 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Gewinnverband Geschlecht Versicherungs-dauer

Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

4, 5.1, 5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb

des Deklarationszeitraums.

Anhang | 119

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 AnsammlungBeitragssofortabzug

alle 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

2 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

3 AnsammlungBeitragssofortabzug

alle 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben

4 Ansammlung BonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

5.1, 5.2 Ansammlung Beitragssofortabzug

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-

raum ablaufenden Verträgen mit mindestens

zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr

2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer

Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 alle alle 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben3 alle alle 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben4 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben5.1, 5.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Abrechnungsverband KGrundüberschussGewinnverband Tarif Beitragszahlungs-

dauerGrundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle K4, K14 bis 19 Jahre 2 % (2 %) - Überschussberechtigter Beitrag20 - 29 Jahre 4 % (4 %) -

ab 30 Jahren 7 % (7 %) -

Sonstige bis 19 Jahre 3 % (3 %) -

20 - 29 Jahre 6 % (6 %) -

ab 30 Jahren 10 % (10 %) -

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,25 %) 0,4 % (0,25 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,65 % (0,45 %) 0,65 % (0,45 %)

PBV Lebensversicherung AG

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreialle K4, K14 Mann 17,5 ‰ (18,5 ‰) - Versicherungssumme

Frau 17,5 ‰ (18,5 ‰) -

Sonstige Mann 22 ‰ (23 ‰) - VersicherungssummeFrau 22 ‰ (23 ‰) -

zuzüglich

Gewinnverband Tarif Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle K4, K14 Mann 5,5 ‰ (6,0 ‰) - VersicherungssummeFrau 5,5 ‰ (6,0 ‰) -

Sonstige Mann 5,5 ‰ (6,0 ‰) - VersicherungssummeFrau 5,5 ‰ (6,0 ‰) -

Diese Komponente des summenabhängigen

Schlussüberschusses wird für jedes beitrags-

pflichtig zurückgelegte volle Versicherungsjahr

gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summen-

abhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei

Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei-

ligen Schlussüberschusses innerhalb des Dekla-

rationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle Verzinsliche Ansammlung BeitragsvorwegabzugBeitragsverrechnung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %

2. EINZEL-RISIKOVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe RNLaufender ÜberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %)

35 % (35 %)1)

- Überschussberechtigter Beitrag

Todesfallbonus alle -

2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %)

25 % (25 %)1)

- Überschussberechtigter Beitrag

Todesfallbonus alle -

7.1 Beitragsvorwegabzug alle 25 % (25 %)

20 % (20 %)1)

- Überschussberechtigter Beitrag

Todesfallbonus alle - -

7.2 Beitragsvorwegabzug alle 30 % (30 %)

25 % (25 %)1)

- Überschussberechtigter Beitrag

Todesfallbonus alle - -

1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)

Anhang | 121

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

TodesfallbonusGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme

Todesfallbonus alle 66 2/3 % (66 2/3 %)

53 11/13 %

(53 11/13 %)1)

66 2/3 % (66 2/3 %)

2, 3, 4, 5, 6 Beitragsvorwegabzug alle - - VersicherungssummeTodesfallbonus alle 42 6/7 % (42 6/7 %)

33 1/3 % (33 1/3 %)1)

42 6/7 % (42 6/7 %)

7.1 Beitragsvorwegabzug alle - - VersicherungssummeTodesfallbonus alle 35 % (35 %)

25 % (25 %)1)

35 % (35 %)

7.2 Beitragsvorwegabzug alle - - VersicherungssummeTodesfallbonus alle 45 % (45 %)

35 % (35 %)1)

45 % (45 %)

1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)

Abrechnungsverband KLaufender ÜberschussTarif Überschusssystem Geschlecht Laufender Überschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiR2, R3 Beitragsvorwegabzug alle 40 % (40 %)

35 % (35 %)1)

- Überschussberechtigter Beitrag

Todesfallbonus alle - -

RiK Beitragsvorwegabzug Mann 45 % (45 %) - Überschussberechtigter BeitragFrau 55 % (55 %) -

56, L6, L7, L8 BeitragsvorwegabzugVerzinsliche Ansammlung

alle 35 % (35 %) 35 % (35 %) Überschussberechtigter Beitrag2)

1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)2) Bei beitragsfreien Versicherungen ist der überschussberechtigte Beitrag der Tarifeinmalbeitrag geteilt durch die Versicherungsdauer.

TodesfallbonusTarif Überschusssystem Geschlecht Todesfallbonus Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiR2, R3 Beitragsvorwegabzug alle - - Versicherungssumme

Todesfallbonus alle 66 2/3 % (66 2/3 %)

53 11/13 %

(53 11/13 %)1)

66 2/3 % (66 2/3 %)

RiK, 56, L6, L7, L8 - - - - -

1) Bei Versicherungen mit einjähriger Anpassung der Versicherungssumme (technisch einjährige Versicherungen)

AnsammlungszinsTarif Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

R2, R3, RiK - - - - -

Beitragsvorwegabzug - - - -

56, L6, L7, L8 Todesfallbonus alle - 4,25 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthaben1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %

PBV Lebensversicherung AG

3. GRUPPEN-RISIKOVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe GEs wird ein laufender Überschuss (Beitragsvor-

wegabzug) in Höhe von 0 % (0 %) der in 2010 ent-

richteten Tarifbeiträge gewährt.

Am 30. September 2010 wird für die Versiche-

rungen, die sich dann noch im Bestand befinden,

ein laufender Schlussüberschuss in Höhe von

4,65 % (4,65 %) der in 2009 entrichteten Tarifbei-

träge gewährt.

4. RESTSCHULDVERSICHERUNG

Bestandsgruppe RSBeitragssofortabzugGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Beitragssofortabzug Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - alle - - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko3, 4 - alle 12,5 % (12,5 %) - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko5.1, 5.2 - alle 12,5 % (12,5 %) - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko5.3 - alle - - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko6.1, 6.2 - alle 12,5 % (12,5 %) - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko6.3 - alle - - Einmalbeitrag für das Todesfallrisiko

Todesfallbonus

Für das Jahr 2010 wird für die Gewinnverbände

1, 2, 5.1, 5.2, 5.3, 6.1, 6.2 sowie 6.3 kein Todesfall-

bonus gewährt (wie 2009).

Abrechnungsverband RSTodesfallbonus

Für das Jahr 2010 wird kein Todesfallbonus ge-

währt (wie 2009).

5. RENTENVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe RE, Private Rentenversicherungen und Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2

- - - - -

15.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag16.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag16.2 alle alle 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag18.1, 18.2, 19.1, 19.2

alle alle 0 % - Überschussberechtigter Beitrag

Anhang | 123

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 0,15 % (0 %) 0,15 % (0 %)

3, 6 alle bis 11 Jahre 0,65 % (0,4 %) 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)

7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2

alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

18.1, 18.2, 19.1, 19.2

alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

Verträgen des Gewinnverbands 18.1, die im Dekla-

rationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn

erreichen, soweit sie über mindestens zwölf Jahre

Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapi-

talabfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr

2010 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden

Guthabens von 5,2 % (5,2 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschied-

lichen maßgebende Guthaben, abweichende bio-

metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen

der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-

gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-

zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung

nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle alle 04/01 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung

ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angege-

benen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-

schuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/07 0,025 % (0,025 %) 0,025 % (0,025 %)

01/08 - 12/08 0,2 % (0,2 %) 0,2 % (0,2 %)

01/09 - 12/09 0,85 % (0,85 %) 0,85 % (0,85 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

3, 6 alle 04/01 - 12/01 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)

01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)

01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

7.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

7.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)

01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

10.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

10.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

13.1 alle 04/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

13.2 alle 04/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

18.1, 18.2, 19.1, 19.2

alle 01/08 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des

vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses

innerhalb des Deklarationszeitraums.

Anhang | 125

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Summenabhängiger Schlussüberschuss Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/

KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Kapitalabfindung der Tarifgrund-komponente (Altersrente)

Kapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Kapitalabfindung der Tarifgrund-komponente (Altersrente)

6 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - KapitalabfindungKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Kapitalabfindung

7.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,0 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

7.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

10.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

10.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

13.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

13.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

15.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

15.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

16.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme

0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/Kapitalwahl

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

16.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

18.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

18.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

19.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

19.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Der so ermittelte summenabhängige Schluss-

überschuss erhöht sich noch um:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) - Kapitalabfindung der Tarifgrund-komponente (Altersrente)ab 12 Jahren 0 % (0 %) -

Sonstige - - - - -

Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-

gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen

des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüber-

schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.

Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit Sparoption Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei6, 7.1, 7.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten

Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich

aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-

schusszins.

Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-

schusszins sowie die angegebene Bemessungs-

größe gelten nur beim Erreichen des vereinbar-

ten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. Fälligkeit

eines anteiligen zusätzlichen Schlussüberschus-

ses innerhalb des Deklarationszeitraums.

Anhang | 127

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Nachdividende Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - - - -

6 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Kapitalabfindung12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2, 15.1, 15.2, 16.1, 16.2

alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

18.1, 18.2, 19.1, 19.2

alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-

tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Deklara-

tionszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) ) 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (4,0 %)1) 4,25 % (4,0 %)1)

3, 6 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)

7.1, 7.2, 10.1, 10.2, 13.1, 13.2,15.1, 15.2, 16.1, 16.2

AnsammlungBonusAnsammlungVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

18.1, 18.2, 19.1, 19.2

AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im Dekla-

rationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn

erreichen, soweit sie über mindestens zwölf Jahre

Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf

Kapital abfindung ausgeschlossen haben, für

das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 5,1 % (4,85 %) 5,1 % (4,85 %) Maßgebendes Überschussguthaben3, 6 Verzinsliche Ansammlung ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben7.1, 7.2, 10.1,

10.2, 13.1, 13.2,

15.1, 15.2, 16.1,

16.2

AnsammlungBonusAnsammlungVollständige Beitragsverrentung

ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

18.1, 18.2, 19.1,

19.2

AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

PBV Lebensversicherung AG

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6 - - - - -

7.1, 7.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes Guthaben10.1, 10.2, 13.1, 13.2

- - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben

15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 18.1, 18.2, 19.1, 19.2

- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 - - - - -

10.1, 10.2, 13.1, 13.2

- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben18.1, 18.2, 19.1, 19.2

- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

Überschusssystem Steigende Gewinnrente

Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße

Mann Frau1, 2 alle 1/12 0,25 % (0,25 %) 0,4 % (0,4 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital für die garantierte Altersrente

1/4 0,15 % (0,15 %) 0,3 % (0,3 %)1/2 0,15 % (0,15 %) 0,3 % (0,3 %)1/1 0,1 % (0,1 %) 0,2 % (0,2 %)

3 bis 31.12.2003 1/12 0,85 % (0,85 %) 0,9 % (0,9 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital für die garantierte Altersrente

1/4 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)1/2 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)1/1 0,65 % (0,65 %) 0,7 % (0,7 %)

ab 01.01.2004 1/12 0,45 % (0,45 %) 0,5 % (0,5 %)1/4 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/2 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/1 0,25 % (0,25 %) 0,3 % (0,3 %)

6 bis 31.12.2003 1/12 0,85 % (0,85 %) 0,9 % (0,9 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)

1/2 0,75 % (0,75 %) 0,8 % (0,8 %)1/1 0,65 % (0,65 %) 0,7 % (0,7 %)

ab 01.01.2004 1/12 0,45 % (0,45 %) 0,5 % (0,5 %)1/4 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/2 0,35 % (0,35 %) 0,4 % (0,4 %)1/1 0,25 % (0,25 %) 0,3 % (0,3 %)

7.1, 7.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)

1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)

10.1, 10.2, 13.1, 13.2

alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)

1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)

Anhang | 129

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) BemessungsgrößeMann Frau

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle 1/12 1,5 % (1,45 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)

1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

18.1, 18.2, 19.1, 19.2

alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)

1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.

Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 alle - - 0,25 % (0,1 %) Gesamte Vorjahresrente3, 6 bis 31.12.2003 - - 0,25 % (0,1 %) Gesamte Vorjahresrente

ab 01.01.2004 - - 0,75 % (0,6 %)

7.1, 7.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte Vorjahresrente10.1, 10.2, 13.1, 13.2

alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

15.1, 15.2, 16.1, 16.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente18.1, 18.2, 19.1, 19.2

alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für

das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-

cherungsjahr garantiert.

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - - 0,25 % (0,1 %) Maßgebendes Guthaben3, 6 - - - 0,9 % (0,45 %) Maßgebendes Guthaben7.1, 7.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes Guthaben10.1, 10.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben13.1, 13.2 - - - - -

15.1, 15.2 - - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben16.1, 16.2 - - - - -

18.1, 18.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben19.1, 19.2 - - - - -

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 6, 7.1, 7.2 - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag10.1, 10.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag13.1, 13.2 - - - - -

15.1, 15.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag16.1, 16.2 - - - - -

18.1, 18.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag19.1, 19.2 - - - - -

PBV Lebensversicherung AG

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2 - 04/01 - 12/01 - 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 - 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 - 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/07 - 0,525 % (0,525 %)

01/08 - 12/08 - 0,35 % (0,35 %)

01/09 - 12/09 - 0,4 % (0,4 %)

01/10 - 12/10 - 0,75 %

3, 6 - 04/01 - 12/01 - 0,75 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben01/02 - 12/02 - 1,25 % (1,25 %)

01/03 - 12/03 - 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %)

01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

7.1, 7.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

10.1, 10.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

13.1, 13.2 - - - - -

15.1, 15.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

16.1, 16.2 - - - - -

18.1, 18.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)

01/10 - 12/10 - 0,6 %

19.1, 19.2 - - - - -

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-

cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - - 4,0 % (4,0 %)1) Maßgebendes Überschussguthaben3, 6 - - - 4,0 % (3,7 %)2) Maßgebendes Überschussguthaben7.1, 7.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes Überschussguthaben10.1, 10.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben13.1, 13.2 - - - - -

15.1, 15.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben16.1, 16.2 - - - - -

18.1, 18.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben19.1, 19.2 - - - - -

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %

Anhang | 131

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten

im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein

Ansammlungszins von:

Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - - 4,75 % (4,4 %) Maßgebendes Überschussguthaben3, 6, 7.1, 7.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben10.1, 10.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben13.1, 13.2 - - - - -

15.1, 15.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben16.1, 16.2 - - - - -

18.1, 18.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Bestandsgruppe RE, Rentenversicherungen nach AltZertGIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2, 8.1, 8.2, 9, 11.1, 11.2, 12

- - - - -

14.1, 14.2, 17.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -

20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -

25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -

17.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 - 19 Jahre 2,25 % (2,25 %) -

20 - 24 Jahre 2,50 % (2,50 %) -

25 - 29 Jahre 2,75 % (2,75 %) -

ab 30 Jahren 3,00 % (3,00 %) -

20.1, 20.2 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 - 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -

20 - 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -

25 - 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1 alle bis 9 Jahre 0,4 % (0,15 %)1) 0,4 % (0,15 %)1) Maßgebendes Guthaben

ab 10 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)

4.2 alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,15 %)2) 0,4 % (0,15 %)2) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)

5.2 alle bis 11 Jahre 0,4 % (0,15 %)2) 0,4 % (0,15 %)2) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 0,9 % (0,6 %) 0,9 % (0,6 %)

8.1 alle bis 15 Jahre 0,9 % (0,65 %)3) 0,9 % (0,65 %)3) Maßgebendes Guthabenab 16 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)

8.2 alle bis 18 Jahre 0,9 % (0,65 %)4) 0,9 % (0,65 %)4) Maßgebendes Guthabenab 19 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)

9 alle bis 12 Jahre 0,9 % (0,65 %)5) 0,9 % (0,65 %)5) Maßgebendes Guthabenab 13 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)

11.1 alle bis 16 Jahre 0,9 % (0,65 %)6) 0,9 % (0,65 %)6) Maßgebendes Guthabenab 17 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)

11.2 alle bis 18 Jahre 0,9 % (0,65 %)4) 0,9 % (0,65 %)4) Maßgebendes Guthabenab 19 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

12 alle bis 12 Jahre 0,9 % (0,65 %)5) 0,9 % (0,65 %)5) Maßgebendes Guthabenab 13 Jahren 1,4 % (1,1 %) 1,4 % (1,1 %)

14.1, 14.2 alle bis 11 Jahre 1,0 % (0,75 %) 1,0 % (0,75 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

17.1, 17.2 alle bis 11 Jahre 1,5 % (1,25 %) 1,5 % (1,25 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

20.1, 20.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

1) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.2) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.3) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.4) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.5) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.6) Es erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich

bei Verträgen des Gewinnverbands 20.1, die im

Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-

beginn erreichen, soweit sie über mindestens

zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr

2010 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden

Guthabens von 4,8 % (4,8 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche

maßgebende Guthaben, abweichende biometri-

sche Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der

Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen

Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzins-

überschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei5.2, 9, 12 CS EUROREAL DE0009805002 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) Fondsguthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰)1) 1,5 ‰ (1,5 ‰)1)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)

DWS Top Dividende DE0009848119 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

Fidelity – European Fund LU0238202427 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

MK DF-Chance DE0009789701 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)

MK DF-Wachstum DE0009789693 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Postbank Balanced DE0008006263 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)

Postbank Europa DE0009770289 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Postbank Eurorent DE0008006255 2,5 ‰ (2,5 ‰)1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 6,5 ‰ (6,5 ‰)1) 6,5 ‰ (6,5 ‰)1)

Postbank Megatrend DE0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Postbank Triselect DE0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0,5 ‰ (0,5 ‰)1) 0,5 ‰ (0,5 ‰)1)

ADIG Fondak DE0008471012 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1)

DJE Real Estate LU0188853955 1,5 ‰ (1,5 ‰)1) 1,5 ‰ (1,5 ‰)1)

DWS Eurorenta LU0003549028 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1)

DWS Intergenuss DE0008490988 1,0 ‰ (1,0 ‰)1) 1,0 ‰ (1,0 ‰)1)

DWS Vario Rent DE0008476581 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰)1) 0 ‰ (0 ‰)1)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 5,5 ‰ (5,5 ‰)1) 5,5 ‰ (5,5 ‰)1)

Anhang | 133

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

5.2, 9, 12 JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0,5 ‰ (0,5 ‰)1) 0,5 ‰ (0,5 ‰)1) FondsguthabenKBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 4,5 ‰ (4,5 ‰)1) 4,5 ‰ (4,5 ‰)1)

Sauren Global Balanced LU0106280836 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 1,5 ‰ (1,5 ‰)1) 1,5 ‰ (1,5 ‰)1)

Sauren Global Growth LU0095335757 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835 5,0 ‰ (5,0 ‰)1) 5,0 ‰ (5,0 ‰)1)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678 3,0 ‰ (3,0 ‰)1) 3,0 ‰ (3,0 ‰)1)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751 4,0 ‰ (4,0 ‰)1) 4,0 ‰ (4,0 ‰)1)

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 2,5 ‰ (2,5 ‰ )1) 2,5 ‰ (2,5 ‰)1)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 2,0 ‰ (2,0 ‰)1) 2,0 ‰ (2,0 ‰)1)

DWS Nordamerika DE0008490897 2,5 ‰1) 2,5 ‰1)

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 1,5 ‰1) 1,5 ‰1)

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 2,0 ‰1) 2,0 ‰1)

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 4,0 ‰1) 4,0 ‰1)

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 5,5 ‰1) 5,5 ‰1)

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 3,5 ‰1) 3,5 ‰1)

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 3,0 ‰1) 3,0 ‰1)

Grundbesitz Global RC DE0009807057 1,0 ‰1) 1,0 ‰1)

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 4,0 ‰1) 4,0 ‰1)

1) Beim Gewinnverband 5.2 erfolgt für Aufschubzeiten unter 12 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12; bei den Gewinnverbänden 9 und 12 erfolgt für Aufschubzeiten unter 13 Jahren eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen aus

nachfolgend angegebenen Sätzen für den zu-

sätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Aufschubzeit Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

4.1 ab 10 Jahre 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)

01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)

01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

4.2 ab 12 Jahre 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %)

01/06 - 12/07 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)

01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

5.2 ab 12 Jahre 01/02 - 12/02 1,25 % (1,25 %) 1,25 % (1,25 %) Maßgebendes Guthaben01/03 - 12/03 0,75 % (0,75 %) 0,75 % (0,75 %)

01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %)

01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Aufschubzeit Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

8.1 ab 16 Jahre 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)

01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

8.2 ab 19 Jahre 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)

01/08 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

9 ab 13 Jahre 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

11.1 ab 17 Jahre 01/05 - 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)

01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

11.2 ab 19 Jahre 01/05 - 12/05 0,625 % (0,625 %) 0,625 % (0,625 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,125 % (1,125 %) 1,125 % (1,125 %)

01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

12 ab 13 Jahre 01/05 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

14.1 ab 12 Jahre 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

14.2 ab 12 Jahre 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

17.1, 17.2 ab 12 Jahre 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

20.1, 20.2 ab 12 Jahre 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des

vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags in-

nerhalb des Deklarationszeitraums.

Anhang | 135

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/

KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

4.1 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)1) - Barwert der garantierten RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) -

4.2 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)2) - Barwert der garantierten RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) -

5.2 alle beide 1,75 ‰ (2,0 ‰)2) - Bruttobeitragssumme8.1 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)3) - Barwert der garantierten

RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰) -

8.2 alle Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰)4) - Barwert der garantierten RentenleistungenKapitalwahl 1,25 ‰ (1,5 ‰)

9 alle beide 1,75 ‰ (2,0 ‰)5) - Bruttobeitragssumme11.1 alle beide 0,5 ‰ (1,05 ‰)6) - Barwert der garantierten

Rentenleistungen11.2 alle beide 0,5 ‰ (1,05 ‰)4) - Barwert der garantierten

Rentenleistungen12 alle beide 1,75 ‰ (2,0 ‰)5) - Bruttobeitragssumme14.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme

0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital14.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme

0 ‰ (0,45 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital17.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme

0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital17.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme

0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital20.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme

0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital20.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme

0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital1) Für Aufschubzeiten unter 10 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/10.2) Für Aufschubzeiten unter 12 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/12.3) Für Aufschubzeiten unter 16 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/16.4) Für Aufschubzeiten unter 19 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/19.5) Für Aufschubzeiten unter 13 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/13.6) Für Aufschubzeiten unter 17 Jahren erfolgt eine Kürzung mit dem Faktor Aufschubzeit/17.

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-

gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen

des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags

innerhalb des Deklarationszeitraums.

PBV Lebensversicherung AG

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der

garantierten Rentenleistungen10 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der

garantierten Rentenleistungen12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)5.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme

12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)8.1 alle bis 15 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der

garantierten Rentenleistungen16 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)8.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der

garantierten Rentenleistungen19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)9 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme

13 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)11.1 alle bis 16 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der

garantierten Rentenleistungen17 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)11.2 alle bis 18 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebender Bar wert der

garantierten Rentenleistungen19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

Anhang | 137

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

12 alle bis 12 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme13 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)20 - 29 Jahre 0,5 % (0,5 %)

zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

0,5 % (0,5 %)zzgl. 0,05 % (0,15 %) * (Auf-schubzeit - 20)

ab 30 Jahren 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

14.1, 14.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

15 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

17.1, 17.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

15 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

20.1, 20.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 - 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

15 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur beim Erreichen des vereinbarten

Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des

Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1 - - - - -

4.2 Verzinsliche Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %)1) 3,75 % (3,5 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)

5.2, 8.1 - - - - -

8.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 3,75 % (3,5 %)2) 3,75 % (3,5 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 19 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)

9, 11.1 - - - - -

11.2 Verzinsliche Ansammlung bis 18 Jahre 3,75 % (3,5 %)2) 3,75 % (3,5 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 19 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)

12 - - - - -

14.1, 14.2, 17.1, 17.2 Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 3,75 % (3,5 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

20.1, 20.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4,0 % (4,0 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %

PBV Lebensversicherung AG

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im

Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-

beginn erreichen, für das Jahr 2010 ein Ansamm-

lungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1 - - - - -

4.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben5.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben8.1 - - - - -

8.2 alle ab 19 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben9 alle ab 13 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben11.1 - - - - -

11.2 alle ab 19 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben12 alle ab 13 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben14.1, 14.2, 17.1, 17.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben20.1, 20.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2 - - - 1,25 % (1,1 %) Maßgebendes Guthaben8.1, 8.2, 9 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes Guthaben11.1, 11.2, 12 - - - 2,35 % (2,2 %) Maßgebendes Guthaben14.1, 14.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben17.1, 17.2, 20.1, 20.2

- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2, 8.1, 8.2, 9, 11.1, 11.2, 12

- - - - -

14.1, 14.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben17.1, 17.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben20.1, 20.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

Anhang | 139

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Überschusssystem Steigende Gewinnrente

Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße

Mann Frau4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 1/12 0,85 % (0,85 %) 0,9 % (0,9 %) zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 - -1/2 - -1/1 - -

ab 01.01.2004 1/12 0,45 % (0,45 %) 0,5 % (0,5 %)1/4 - -1/2 - -1/1 - -

8.1, 8.2, 9 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

11.1, 11.2, 12 alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

14.1, 14.2 alle 1/12 1,15 % (1,05 %) 1,15 % (1,05 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

17.1, 17.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

20.1, 20.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.

Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei4.1, 4.2, 5.2 bis 31.12.2003 - - 0,25 % (0,1 %) Gesamte Vorjahresrente

ab 01.01.2004 - - 0,75 % (0,6 %)

8.1, 8.2, 9 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte Vorjahresrente11.1, 11.2, 12 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente14.1, 14.2, 17.1, 17.2, 20.1, 20.2

alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für

das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-

cherungsjahr garantiert.

Bestandsgruppe KREIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2 - - - - -

3.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag3.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag4.1, 4.2 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag

PBV Lebensversicherung AG

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2 alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

3.1, 3.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

Verträgen des Gewinnverbands 4.1, die im Dekla-

rationszeitraum den vereinbarten Rentenbeginn

erreichen, soweit sie über mindestens zwölf Jahre

Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf Kapital-

abfindung ausgeschlossen haben, für das Jahr

2010 eine Gesamtverzinsung des maßgebenden

Guthabens von 5,2 % (5,2 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche

maßgebende Guthaben, abweichende biomet-

rische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der

Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen

Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamtzins-

überschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung

nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend

ange gebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 2.1, 2.2,3.1, 3.2, 4.1, 4.2

alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung

ausgeschlossen haben, aus nachfolgend ange-

gebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-

schuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

1.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)

01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

2.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

2.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

Anhang | 141

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

3.1, 3.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

4.1, 4.2 alle 01/08 - 12/08 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %)

01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des

vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses

innerhalb des Deklarationszeitraums.

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/

KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,0 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

1.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

2.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

2.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

3.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

3.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

4.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/ Kapitalwahl

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

4.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

zuzüglich

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße (versicherte Personen)

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-

gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen

des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüber-

schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.

Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten

Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich

aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-

schusszins.

Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-

schusszins sowie die angegebene Bemessungs-

größe gelten nur beim Erreichen des verein-

barten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.

Fälligkeit eines anteiligen zusätzlichen Schluss-

überschusses innerhalb des Deklarationszeit-

raums.

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2

alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

4.1, 4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-

tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Dekla-

rationszeitraums.

Anhang | 143

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 2.1, 2.2,3.1, 3.2

AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

4.1, 4.2 AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im

Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-

beginn erreichen, soweit sie über mindestens

zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht

auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben,

für das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 3.1, 3.2

alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

4.1, 4.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes Guthaben2.1, 2.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben3.1, 3.2, 4.1, 4.2 - - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - - -

2.1, 2.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben3.1, 3.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben4.1, 4.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

Überschusssystem Steigende Gewinnrente

Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße

Mann Frau1.1, 1.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)

2.1, 2.2 alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)

1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)

3.1, 3.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)

1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

4.1, 4.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)

1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.

PBV Lebensversicherung AG

Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte Vorjahresrente2.1, 2.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente3.1, 3.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente4.1, 4.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für

das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-

cherungsjahr garantiert.

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes Guthaben2.1, 2.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes Guthaben3.1, 3.2 - - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben4.1, 4.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 0 % (0 %) Vererbungsbetrag2.1, 2.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag3.1, 3.2 - - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag4.1, 4.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

2.1, 2.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

3.1, 3.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

4.1, 4.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)

01/10 - 12/10 - 0,6 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhän gigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-

cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.

Anhang | 145

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes Überschussguthaben2.1, 2.2, 3.1, 3.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben4.1, 4.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten

im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein

Ansammlungszins von:

Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben2.1, 2.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben3.1, 3.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben4.1, 4.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben

6. FONDSGEBUNDENE VERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene KapitallebensversicherungenKosten-, Risiko- und GrundüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerKostenüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)

ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)

Sonstige - - - - -

Gewinnverband - - Risikoüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender RisikobeitragSonstige - - - - -

Gewinnverband Überschusssystem Beitrags-zahlungsdauer

Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2, K3, K4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

K5 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

K6.1, K6.2 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2, K3 alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

K4 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

K5, K6.1, K6.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

PBV Lebensversicherung AG

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen

des Gewinnverbands K6.1 mit mindestens zwölf

Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine

Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens

von 5,2 % (5,2 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche

maßgebende Guthaben, abweichende biometri-

sche Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen der

Kostenstruktur) ergeben sich für die sonstigen

Gewinn verbände gegebenenfalls abweichende

Gesamtzinsüberschussbeteiligungen (siehe

Tabellen zum Zinsüberschuss und zinsabhängi-

gen Schlussüberschuss).

FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK1 CS EUROREAL DE0009805002 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Fondsguthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Fidelity European Aggressive Fund LU0083291335 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Fidelity European Fund LU0238202427 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Fidelity European Growth Fund LU0048578792 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Nordea-1 North American Value LU0076314649 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Nordea-1 North American Value LU0255617598 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Postbank Europa DE0009770289 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 6,5 ‰ (6,5 ‰) 6,5 ‰ (6,5 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Warburg - VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

5,0 ‰ (5,0 ‰)

5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

3,0 ‰ (3,0 ‰)

3,0 ‰ (3,0 ‰)

Anhang | 147

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

4,0 ‰ (4,0 ‰)

4,0 ‰ (4,0 ‰)

Fondsguthaben

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 2,5 ‰ (2,5 ‰ ) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 2,5 ‰ 2,5 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 1,5 ‰ 1,5 ‰

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 2,0 ‰ 2,0 ‰

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 4,0 ‰ 4,0 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 5,5 ‰ 5,5 ‰

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 3,5 ‰ 3,5 ‰

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 3,0 ‰ 3,0 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 1,0 ‰ 1,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 4,0 ‰ 4,0 ‰

K2, K3, K4, K5 CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthabendit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

3,5 ‰ (3,5 ‰)

3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

1,5 ‰ (1,5 ‰)

1,5 ‰ (1,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

2,5 ‰ (2,5 ‰)

2,5 ‰ (2,5 ‰)

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K2, K3, K4, K5 Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Maßgebendes GuthabenAllianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰

ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 0,35 % (0,35 %) - Maßgebendes Guthaben

K3, K4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben

K5 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlungBonusFondsanlage

alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben

K6.1, K6.2 - - - - -

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistung des abgelaufenen Versicherungsjahres, bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und den Fondsüberschuss

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen

Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2, K3, K4, K5,

K6.1, K6.2alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben

01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen

Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

Anhang | 149

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K3 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

K4 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

K5 alle 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %

K6.1, K6.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines

Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-

überschusses innerhalb des Deklarationszeit-

raums.

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK1 - - - - -

K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,25 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

K3 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 1,25 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,5 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,5 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

K4 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

K5 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

K6.1, K6.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

PBV Lebensversicherung AG

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenab-

hängigen Schlussüberschuss gelten nur bei

Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei-

ligen Schlussüberschusses innerhalb des Dekla-

rationszeitraums.

Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten

Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich

aus der Bemessungsgröße und dem Schluss-

überschusszins.

Die angegebenen Sätze für den Schlussüberschuss-

zins sowie die angegebene Bemessungsgröße

gelten nur bei Ablauf eines Vertrags bzw. Fällig-

keit eines anteiligen zusätzlichen Schlussüber-

schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Versicherungs-

dauerNachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2, K3, K4 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

K5, K6.1, K6.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb

des Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 - - - - -

K2, K3, K4 AnsammlungBonusAnsammlungBeitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

K5 AnsammlungBonusAnsammlungBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

K6.1, K6.2 Ansammlung Beitragssofortabzug

bis 11 Jahre 4,25 % 4,25 % Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % 4,5 %

Anhang | 151

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-

raum ablaufenden Verträgen mit mindestens

zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr

2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer

Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK1 - - - - -

K2, K3, K4 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK5 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK6.1, K6.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollektiv-KapitallebensversicherungenGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Beitrags zahlungs-

dauerGrundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1, K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 30 % (30 %) - Überschussberechtigter Beitrag

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 10 % (10 %) -

K3.1, K3.2 alle alle 10 % (10 %) - Überschussberechtigter Beitrag

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 alle bis 11 Jahre 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,7 % (1,4 %) 1,7 % (1,4 %)

K2, K3.1, K3.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

im Deklarationszeitraum ablaufenden Verträgen

des Gewinnverbands K3.1 mit mindestens zwölf

Jahren Versicherungsdauer für das Jahr 2010 eine

Gesamtverzinsung des maßgebenden Guthabens

von 5,2 % (5,2 %).

FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK1, K2 CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1, K2 Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰) Maßgebendes GuthabenThreadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

3,5 ‰ (3,5 ‰)

3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

1,5 ‰ (1,5 ‰)

1,5 ‰ (1,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

2,5 ‰ (2,5 ‰)

2,5 ‰ (2,5 ‰)

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰

ErtragsausgleichskomponenteGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerErtragsausgleich Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 0,375 % (0,375 %) - Maßgebendes Guthaben

K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

alle 1) - -

BonusAnsammlung BonusFondsanlage

alle 0,4 % (0,4 %) - Maßgebendes Guthaben

K3.1, K3.2 - - - - -

1) Abzug in Höhe des Verhältnissatzes von Summe der Grundüberschüsse des abgelaufenen Versicherungsjahres zu maximal versicherter Todesfallleistungdes abgelaufenen Versicherungsjahres, bemessen auf das maßgebende Guthaben für den Zins- und Fondsüberschuss.

Anhang | 153

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

weniger als zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen

Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1, K2, K3.1, K3.2 alle 01/07 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss für im

Deklarationszeitraum ablaufende Verträge mit

mindestens zwölf Jahren Versicherungsdauer

ermittelt sich aus nachfolgend angegebenen

Sätzen für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

K2 alle 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %

K3.1, K3.2 alle 07/09 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhän gigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Ablauf eines

Vertrags bzw. Fälligkeit eines anteiligen Schluss-

überschusses innerhalb des Deklarationszeit-

raums.

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Geschlecht Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK1 Ansammlung

FondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 1,1 ‰ (1,4 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,35 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,35 ‰ (1,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,6 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

K2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Mann 0,75 ‰ (0,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Mann 1,0 ‰ (1,0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

K3.1, K3.2 alle Mann 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

Frau 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantierte Ablaufleistung

zuzüglich

Gewinnverband Überschusssystem Kollektivgröße (versicherte Personen)

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1, K2, K3.1, K3.2 alle bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -

PBV Lebensversicherung AG

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summen-

abhängigen Schlussüberschuss gelten nur bei

Ablauf eines Vertrags bzw. Fälligkeit eines antei-

ligen Schlussüberschusses innerhalb des Dekla-

rationszeitraums.

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Versicherungs-

dauerNachdividende Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

K2, K3.1, K3.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur bei Ablauf eines Vertrags innerhalb

des Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

K1 Ansammlung BonusAnsammlung Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

K2 Ansammlung BonusAnsammlung Beitragssofortabzug Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

K3.1, K3.2 Ansammlung Beitragssofortabzug

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei im Deklarationszeit-

raum ablaufenden Verträgen mit mindestens

zwölf Jahren Versicherungsdauer für das Jahr

2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Versicherungs-dauer

Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiK1 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenK3.1, K3.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Anhang | 155

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Bestandsgruppe FV, Private Fondsgebundene Rentenversicherungen und Fondsgebundene Rentenversicherungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b EStGIn der AufschubzeitKosten-, Risiko- und GrundüberschussGewinnverband - Aufschubzeit Kostenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - bis 19 Jahre 0,6 ‰ (0,6 ‰) 0,6 ‰ (0,6 ‰) Maßgebendes Fondsguthaben

20 – 29 Jahre 0,3 ‰ (0,3 ‰) 0,3 ‰ (0,3 ‰)

ab 30 Jahren 0,1 ‰ (0,1 ‰) 0,1 ‰ (0,1 ‰)

Sonstige - - - - -

Gewinnverband - - Risikoüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 - - 35 % (35 %) 35 % (35 %) Maßgebender RisikobeitragSonstige - - - - -

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1, L2.1, L2.2, L3.1,

L3.2, L4.1, L4.2- - - - -

L6.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter BeitragL6.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter BeitragL6.3, L6.4 - - - - -

L7.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter BeitragL7.2, alle alle 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter BeitragL9.1, L9.2 L10.1,

L10.2alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2, L3.1,

L3.2, L4.1, L4.2alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

L6.1, L6.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

L6.3, L6.4 alle alle - 2,0 % (1,7 %) Maßgebendes GuthabenL7.1, L7.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

Verträgen des Gewinnverbands L9.1, die im De-

klarationszeitraum den vereinbarten Rentenbe-

ginn erreichen, soweit sie über mindestens zwölf

Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf

Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das

Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-

den Guthabens von 5,2 % (5,2 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschied-

liche maßgebende Guthaben, abweichende bio-

metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen

der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-

gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-

zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

PBV Lebensversicherung AG

FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 CS EUROREAL DE0009805002 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰) Fondsguthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Fidelity – European Fund LU0238202427 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Postbank Europa DE0009770289 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 6,5 ‰ (6,5 ‰) 6,5 ‰ (6,5 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 5,5 ‰ (5,5 ‰) 5,5 ‰ (5,5 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 4,5 ‰ (4,5 ‰) 4,5 ‰ (4,5 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

5,0 ‰ (5,0 ‰)

5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

3,0 ‰ (3,0 ‰)

3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

4,0 ‰ (4,0 ‰)

4,0 ‰ (4,0 ‰)

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 2,5 ‰ (2,5 ‰ ) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 2,0 ‰ (2,0 ‰) 2,0 ‰ (2,0 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 2,5 ‰ 2,5 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 1,5 ‰ 1,5 ‰

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 2,0 ‰ 2,0 ‰

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 4,0 ‰ 4,0 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 5,5 ‰ 5,5 ‰

Anhang | 157

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 3,5 ‰ 3,5 ‰ FondsguthabenPostbank Dynamik Dax LU0074279729 3,0 ‰ 3,0 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 1,0 ‰ 1,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 4,0 ‰ 4,0 ‰

L6.3, L6.4 alle - 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes GuthabenSonstige CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

3,5 ‰ (3,5 ‰)

3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

1,5 ‰ (1,5 ‰)

1,5 ‰ (1,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

Sonstige DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰ Maßgebendes GuthabenDWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung

nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 - - - - -

L2.1, L2.2, L3.1,

L3.2, L4.1, L4.2,

L6.1, L6.2

alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

L6.3, L6.4 alle 01/04 - 12/09 - 0 % (0 %) Maßgebendes GuthabenL7.1, L7.2, L9.1,

L9.2, L10.1, L10.2alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben

01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung

ausgeschlossen haben, aus nachfolgend ange-

gebenen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-

schuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 - - - - -

L2.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L2.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)

01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L3.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L3.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L4.1 alle 04/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

Anhang | 159

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L4.2 alle 04/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L6.1, L6.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L6.3, L6.4 alle 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 - 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L7.1, L7.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2alle 01/08 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben

01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des

vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschusses

innerhalb des Deklarationszeitraums.

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/

Kapitalwahl Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 - - - - -

L2.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme

0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L2.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L3.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L3.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L4.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/ Kapitalwahl

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L4.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L6.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L6.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L6.3, L6.4 - - - - -

L7.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L7.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L9.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L9.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L10.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L10.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-

gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen

des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schluss über-

schusses innerhalb des Deklarations zeitraums.

Anhang | 161

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL2.1, L2.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten

Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich

aus der Bemessungsgröße und dem Schlussüber-

schusszins.

Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-

schusszins sowie die angegebene Bemessungs-

größe gelten nur beim Erreichen des vereinbar-

ten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. Fälligkeit

eines anteiligen zusätzlichen Schlussüberschus-

ses innerhalb des Deklarationszeitraums.

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2, L3.1,

L3.2, L4.1, L4.2,

L6.1, L6.2

alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

L6.3, L6.4 alle bis 11 Jahre - 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 – 19 Jahre - 0,5 % (0,5 %)

20 – 24 Jahre - 0,5 % (1,0 %)

25 – 29 Jahre - 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren - 1,5 % (3,0 %)

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme

12 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur beim Erreichen des vereinbarten

Rentenbeginns eines Vertrags innerhalb des

Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 - - - - -

L2.1, L2.2, L3.1,

L3.2, L4.1, L4.2,

L6.1, L6.2

AnsammlungBonusAnsammlungVollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

L6.3, L6.4 alle alle - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL7.1, L7.2 Ansammlung

BonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

PBV Lebensversicherung AG

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im De-

klarationszeitraum den vereinbarten Renten -

beginn erreichen, soweit sie über mindestens

zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht

auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für

das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2, L3.1,

L3.2, L4.1, L4.2,

L6.1, L6.2

alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L6.3, L6.4 alle alle - 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL7.1, L7.2 alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL9.1, L9.2, L10.1,

L10.2alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2, L4.1,

L4.2- - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes Guthaben

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4, L7.1, L7.2,

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2

- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1, L2.1, L2.2 - - - - -

L3.1, L3.2, L4.1,

L4.2- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4, L7.1, L7.2- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2- - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

Überschusssystem Gewinnrente

Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl weise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße

Mann FrauL1 - - - - -

L2.1, L2.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)

1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)

L3.1, L3.2, L4.1,

L4.2alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)

Anhang | 163

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Gewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl weise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) BemessungsgrößeMann Frau

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4, L7.1, L7.2alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligungan den Bewertungs reserven berücksichtigt.

Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahl weise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte VorjahresrenteL3.1, L3.2, L4.1,

L4.2alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4, L7.1, L7.2alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

L9.1, L9.2, L10.1,

L10.2alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur

für das im Deklarationszeitraum beginnende

Versicherungsjahr garantiert.

Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes GuthabenL4.1, L4.2 - - - - -

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4- - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes Guthaben

L7.1, L7.2 - - - - -

L9.1, L9.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes GuthabenL10.1, L10.2 - - - - -

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2 - - - 0 % VererbungsbetragL3.1, L3.2 - - - 28,75 % (32,5 %) VererbungsbetragL4.1, L4.2 - - - - -

L6.1, L6.2,

L6.3, L6.4- - - 28,75 % (32,5 %) Vererbungsbetrag

L7.1, L7.2 - - - - -

L9.1, L9.2 - - - 25 % (25 %) VererbungsbetragL10.1, L10.2 - - - - -

PBV Lebensversicherung AG

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1 - - - - -

L2.1, L2.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L3.1, L3.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L4.1, L4.2 - - - - -

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4- 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L7.1, L7.2 - - - - -

L9.1, L9.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)

01/10 - 12/10 - 0,6 %

L10.1, L10.2 - - - - -

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-

cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL3.1, L3.2 - - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL4.1, L4.2 - - - - -

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4- - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L7.1, L7.2 - - - - -

L9.1, L9.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL10.1, L10.2 - - - - -

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten

im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein

Ansammlungszins von:

Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1 - - - - -

L2.1, L2.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL3.1, L3.2 - - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL4.1, L4.2 - - - - -

L6.1, L6.2, L6.3,

L6.4,

- - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L7.1, L7.2 - - - - -

L9.1, L9.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL10.1, L10.2 - - - - -

Anhang | 165

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Bestandsgruppe FV, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach AltZertGIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag

15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -

20 – 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -

25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -

L8.2 alle bis 14 Jahre 2,0 % (2,0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 – 19 Jahre 2,25 % (2,25 %) -

20 – 24 Jahre 2,5 % (2,5 %) -

25 – 29 Jahre 2,75 % (2,75 %) -

ab 30 Jahren 3,0 % (3,0 %) -

L11.1, L11.2 alle bis 14 Jahre 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag15 – 19 Jahre 0,25 % (0,25 %) -

20 – 24 Jahre 0,50 % (0,50 %) -

25 – 29 Jahre 0,75 % (0,75 %) -

ab 30 Jahren 1,00 % (1,00 %) -

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2 alle bis 11 Jahre 1,0 % (0,75 %) 1,0 % (0,75 %) Maßgebendes Guthaben

ab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

L8.1, L8.2 alle bis 11 Jahre 1,5 % (1,25 %) 1,5 % (1,25 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

L11.1, L11.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,75 %) 1,75 % (1,75 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

Verträgen des Gewinnverbands L11.1, die im De-

klarationszeitraum den vereinbarten Rentenbe-

ginn erreichen, soweit sie über mindestens zwölf

Jahre Aufschubzeit verfügen, für das Jahr 2010

eine Gesamtverzinsung des maßgebenden Gut-

habens von 4,8 % (4,8 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschiedliche

maßgebende Guthaben, abweichende bio-

metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen

der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-

gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-

zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreialle CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

PBV Lebensversicherung AG

Gewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰) Maßgebendes GuthabenPostbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

3,5 ‰ (3,5 ‰)

3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

1,5 ‰ (1,5 ‰)

1,5 ‰ (1,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

2,5 ‰ (2,5 ‰)

2,5 ‰ (2,5 ‰)

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰

Anhang | 167

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen, aus nachfolgend angegebenen Sätzen

für den zusätzlichen Zinsüberschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L5.1 alle 01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

L5.2 alle 01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

L8.1, L8.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,05 % (1,05 %) 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 0,55 % 0,55 %

L11.1, L11.2 alle 01/08 - 12/09 0,3 % (0,3 %) 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,3 % 0,3 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des

vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags in-

nerhalb des Deklarationszeitraums.

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/

KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L5.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L5.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0,45 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L8.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L8.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L11.1 alle beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L11.2 alle beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-

gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen

des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags

innerhalb des Deklarationszeitraums.

PBV Lebensversicherung AG

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1,

L8.2alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme

10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

15 – 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 – 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 – 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

L11.1, L11.2 alle bis 9 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme10 – 14 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

15 – 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 – 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 – 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-

tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Deklara-

tionszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1,

L8.2Ansammlung bis 11 Jahre 3,75 % (3,5 %) 3,75 % (3,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben

ab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

L11.1, L11.2 Ansammlung bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %) 4,0 % (4,0 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im

Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-

beginn erreichen, für das Jahr 2010 ein Ansamm-

lungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2, L8.1,

L8.2alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,75 %) 4,8 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L11.1, L11.2 alle ab 12 Jahren 4,8 % (4,8 %) 4,8 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes GuthabenL8.1, L8.2, L11.1,

L11.2- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL5.1, L5.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL8.1, L8.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL11.1, L11.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

Anhang | 169

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Überschusssystem Steigende Gewinnrente

Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße

Mann FrauL5.1, L5.2 alle 1/12 1,15 % (1,05 %) 1,15 % (1,05 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 - -1/2 - -1/1 - -

L8.1, L8.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

L11.1, L11.2 alle 1/12 1,45 % (1,35 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 - -

1/2 - -1/1 - -

1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligungan den Bewertungsreserven berücksichtigt.

Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreialle alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für

das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-

cherungsjahr garantiert.

Bestandsgruppe KFV, Fondsgebundene Kollektiv-RentenversicherungenIn der AufschubzeitGrundüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1,

L2.2- - - - -

L3.1 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter BeitragL3.2 alle alle 4,0 % (4,0 %) - Überschussberechtigter BeitragL4.1, L4.2 alle alle 0 % (0 %) - Überschussberechtigter Beitrag

ZinsüberschussGewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Zinsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1, L2.2

alle bis 11 Jahre 1,25 % (1,0 %) 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 1,5 % (1,2 %) 1,5 % (1,2 %)

L3.1, L3.2 alle bis 11 Jahre 1,75 % (1,5 %) 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,0 % (1,7 %) 2,0 % (1,7 %)

L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 2,0 % (2,0 %) 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren 2,25 % (2,25 %) 2,25 % (2,25 %)

Zusammen mit dem nachfolgend angegebenen

zinsabhängigen Schlussüberschuss ergibt sich bei

Verträgen des Gewinnverbands L4.1, die im De-

klarationszeitraum den vereinbarten Rentenbe-

ginn erreichen, soweit sie über mindestens zwölf

Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht auf

Kapitalabfindung ausgeschlossen haben, für das

Jahr 2010 eine Gesamtverzinsung des maßgeben-

den Guthabens von 5,2 % (5,2 %).

Aufgrund anderer Bemessungsgrundlagen für

den Zinsüberschuss (z. B. durch unterschied liche

maßgebende Guthaben, abweichende bio-

metrische Rechnungsgrundlagen, Auswirkungen

der Kostenstruktur) ergeben sich für die sonsti-

gen Gewinnverbände ggf. abweichende Gesamt-

zinsüberschussbeteiligungen (siehe Tabellen zum

Zinsüberschuss und zinsabhängigen Schluss-

überschuss).

PBV Lebensversicherung AG

FondsüberschussGewinnverband Fondsname ISIN Fondsüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreialle CS EUROREAL DE0009805002 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰) Maßgebendes Guthaben

dit Euro Bond Total Return LU0140355917 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Top 50 Asien DE0009769760 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Top Dividende DE0009848119 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

DWS Vermögens bildungsfonds I DE0008476524 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Fidelity – European Aggressive Fund LU0083291335 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Fund LU0238202427 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Fidelity – European Growth Fund LU0048578792 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

MK DF-Chance DE0009789701 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

MK DF-Wachstum DE0009789693 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0076314649 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Nordea 1 – North American Value LU0255617598 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Balanced DE0008006263 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Best Invest Wachstum DE0009797779 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Dynamik Innovation LU0111266267 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europa DE0009770289 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Eurorent DE0008006255 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Postbank Global e-Conomy DE0009797761 5,0 ‰ (5,0 ‰) 5,0 ‰ (5,0 ‰)

Postbank Megatrend DE0005317374 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Protekt Plus DE0007019879 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Triselect DE0009770370 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Templeton Growth (EUR) Fund LU0114760746 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Threadneedle Euro pean Selection GB0002771169 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Warburg – VGR Aktien Europa DE000A0HGL55 0 ‰ (0,0 ‰) 0 ‰ (0,0 ‰)

ADIG Fondak DE0008471012 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

dit-Allianz Rentenfonds DE0008471400 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DJE Real Estate LU0188853955 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Eurorenta LU0003549028 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Intergenuss DE0008490988 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

DWS Vario Rent DE0008476581 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Gerling Rendite Fonds DE0008481052 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Henderson HF Pan Eur Prop A2 LU0088927925 4,0 ‰ (4,0 ‰) 4,0 ‰ (4,0 ‰)

JPM Europe Strtgc Val A (D)-EU LU0107398884 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

KBC Bonds High Interest Cap LU0052033098 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

M&G Global Basics Euro A GB0030932676 3,5 ‰ (3,5 ‰) 3,5 ‰ (3,5 ‰)

Merrill LIIF Emg Europe A LU0011850392 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Gbl Alloc Hdg A LU0212925753 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Energy A LU0122376428 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Merrill LIIF Wld Mining A LU0075056555 2,5 ‰ (2,5 ‰) 2,5 ‰ (2,5 ‰)

Postbank Dynamik Vision LU0130393993 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Postbank Europafonds Renten DE0009797704 1,5 ‰ (1,5 ‰) 1,5 ‰ (1,5 ‰)

Robeco Emerging Markets Eq D LU0187076913 3,0 ‰ (3,0 ‰) 3,0 ‰ (3,0 ‰)

Sauren Global Balanced LU0106280836 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Defensiv LU0163675910 0 ‰ (0 ‰) 0 ‰ (0 ‰)

Sauren Global Growth LU0095335757 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Sauren Global Opportunities LU0106280919 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Chance

LU0313082835

3,5 ‰ (3,5 ‰)

3,5 ‰ (3,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Ertrag

LU0313082678

1,5 ‰ (1,5 ‰)

1,5 ‰ (1,5 ‰)

Postbank Vermögensmanagement Plus Wachstum

LU0313082751

2,5 ‰ (2,5 ‰)

2,5 ‰ (2,5 ‰)

Allianz-Dit-Ecotrends A – EUR LU0250028817 1,0 ‰ (1,0 ‰) 1,0 ‰ (1,0 ‰)

Allianz-RCM Rohstofffonds A – EUR DE0008475096 0,5 ‰ (0,5 ‰) 0,5 ‰ (0,5 ‰)

DWS Nordamerika DE0008490897 1,0 ‰ 1,0 ‰

DWS Eurostrategie Renten DE0009769778 0,0 ‰ 0,0 ‰

DWS Immoflex Vermögensmandat DE000DWSON09 0,5 ‰ 0,5 ‰

DWS Invest Total Return Bonds LU0179217897 2,5 ‰ 2,5 ‰

Dt. Postbank Europafonds Aktie DE0009797720 4,0 ‰ 4,0 ‰

Postbank Strategie Rent Medium LU0268918090 2,0 ‰ 2,0 ‰

Postbank Dynamik Dax LU0074279729 1,5 ‰ 1,5 ‰

Grundbesitz Global RC DE0009807057 0,0 ‰ 0,0 ‰

Postbank Strategie Protekt Plus II LU0401737738 2,5 ‰ 2,5 ‰

Anhang | 171

PBV

Lebe

nsve

rsich

erun

g AG

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über weniger als zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen und das Recht auf Kapitalabfindung

nicht ausgeschlossen haben, aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1.1, L1.2, L2.1, L2.2, L3.1, L3.2, L4.1, L4.2

alle 01/04 - 12/09 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0 % 0 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich für Verträge, die im Deklarationszeitraum

den vereinbarten Rentenbeginn erreichen, soweit

sie über mindestens zwölf Jahre Aufschubzeit

verfügen oder das Recht auf Kapitalabfindung

ausgeschlossen haben, aus nachfolgend angege-

benen Sätzen für den zusätzlichen Zinsüber-

schuss:

Gewinnverband Überschusssystem Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1.1 alle 01/04 - 12/05 0,775 % (0,775 %) 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,275 % (1,275 %) 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L1.2 alle 01/04 - 12/05 0,525 % (0,525 %) 0,525 % (0,525 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,025 % (1,025 %) 1,025 % (1,025 %)

01/08 - 12/08 0,9 % (0,9 %) 0,9 % (0,9 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L2.1 alle 01/05 - 12/05 0,8 % (0,8 %) 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L2.2 alle 01/05 - 12/05 0,65 % (0,65 %) 0,65 % (0,65 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/08 - 12/08 1,1 % (1,1 %) 1,1 % (1,1 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L3.1, L3.2 alle 01/07 - 12/07 1,3 % (1,3 %) 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 1,15 % (1,15 %) 1,15 % (1,15 %)

01/09 - 12/09 1,0 % (1,0 %) 1,0 % (1,0 %)

01/10 - 12/10 0,85 % 0,85 %

L4.1, L4.2 alle 01/08 - 12/09 0,7 % (0,7 %) 0,7 % (0,7 %) Maßgebendes Guthaben01/10 - 12/10 0,7 % 0,7 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen des

vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags bzw.

bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüberschus-

ses innerhalb des Deklarationszeitraums.

PBV Lebensversicherung AG

Summenabhängiger SchlussüberschussGewinnverband Überschusssystem Rentenwahl/

KapitalwahlSummenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,0 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L1.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

Rentenwahl 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlageBonusAnsammlung

Rentenwahl 0 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

Kapitalwahl 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L2.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L2.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,15 ‰ (0,65 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,4 ‰ (0,9 ‰) - Bruttobeitragssumme0,15 ‰ (0,65 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L3.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 2,0 ‰ (2,6 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 2,25 ‰ (2,85 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L3.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0,5 ‰ (1,1 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,75 ‰ (1,35 ‰) - Bruttobeitragssumme0,5 ‰ (1,0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L4.1 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 1,5 ‰ (1,5 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 1,75 ‰ (1,75 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

L4.2 AnsammlungFondsanlageBeitragssofortabzugVollständige Beitragsverrentung

beide 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

BonusFondsanlage BonusAnsammlung

beide 0,25 ‰ (0,25 ‰) - Bruttobeitragssumme0 ‰ (0 ‰) - Garantiertes Verrentungskapital

zuzüglich

Gewinnverband Überschusssystem Kollektiv größe (versicherte Personen)

Summenabhängiger Schlussüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle beide bis 9 0 ‰ (0 ‰) - Bruttobeitragssumme10 - 29 1,0 ‰ (1,0 ‰) -

30 - 49 1,5 ‰ (1,5 ‰) -

50 - 99 2,0 ‰ (2,0 ‰) -

100 - 199 3,0 ‰ (3,0 ‰) -

ab 200 4,0 ‰ (4,0 ‰) -

Anhang | 173

PBV

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Der summenabhängige Schlussüberschuss wird

für jedes beitragspflichtig zurückgelegte volle

Versicherungsjahr gewährt.

Die angegebenen Sätze für den summenabhängi-

gen Schlussüberschuss gelten nur beim Erreichen

des vereinbarten Rentenbeginns eines Vertrags

bzw. bei Fälligkeit eines anteiligen Schlussüber-

schusses innerhalb des Deklarationszeitraums.

Zusätzlicher Schlussüberschuss für Verträge mit SparoptionGewinnverband Überschusssystem Zeitraum Schlussüberschusszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 alle 12/10 - 12/10 4,6 % - Maßgebende Abschlusskosten

Der zusätzliche Schlussüberschuss ermittelt sich

aus der Bemessungsgröße und dem Schluss-

überschusszins.

Die angegebenen Sätze für den Schlussüber-

schusszins sowie die angegebene Bemessungs-

größe gelten nur beim Erreichen des vereinbar-

ten Rentenbeginns eines Vertrags bzw. Fälligkeit

eines anteiligen zusätzlichen Schlussüberschus-

ses innerhalb des Deklarationszeitraums.

NachdividendeGewinnverband Geschlecht Aufschubzeit Nachdividende Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1,

L2.2, L3.1, L3.2alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme

12 - 19 Jahre 0,5 % (0,5 %) 0,5 % (0,5 %)

20 - 24 Jahre 0,5 % (1,0 %) 0,5 % (1,0 %)

25 - 29 Jahre 1,0 % (2,0 %) 1,0 % (2,0 %)

ab 30 Jahren 1,5 % (3,0 %) 1,5 % (3,0 %)

L4.1, L4.2 alle bis 11 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %) Maßgebende Bruttobeitragssumme12 - 19 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

20 - 24 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

25 - 29 Jahre 0 % (0 %) 0 % (0 %)

ab 30 Jahren 0 % (0 %) 0 % (0 %)

Die angegebenen Sätze für die Nachdividende

gelten nur beim Erreichen des vereinbarten Ren-

tenbeginns eines Vertrags innerhalb des Deklara-

tionszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband Überschusssystem Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1.1, L1.2, L2.1,

L2.2, L3.1, L3.2AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

L4.1, L4.2 AnsammlungBonusAnsammlung Vollständige Beitragsverrentung

bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Verträgen, die im

Deklarationszeitraum den vereinbarten Renten-

beginn erreichen, soweit sie über mindestens

zwölf Jahre Aufschubzeit verfügen oder das Recht

auf Kapitalabfindung ausgeschlossen haben,

für das Jahr 2010 ein Ansammlungszins von:

Gewinnverband Überschusssystem Aufschubzeit Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2, L2.1,

L2.2, L3.1, L3.2alle ab 12 Jahren 5,1 % (4,95 %) 5,1 % (4,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L4.1, L4.2 alle ab 12 Jahren 5,2 % (5,2 %) 5,2 % (5,2 %) Maßgebendes Überschussguthaben

PBV Lebensversicherung AG

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 1,75 % (1,6 %) Maßgebendes GuthabenL2.1, L2.2 - - - 2,0 % (1,85 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2, L4.1,

L4.2- - - 2,5 % (2,35 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - - -

L2.1, L2.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes GuthabenL4.1, L4.2 - - - 0,35 % (0,35 %) Maßgebendes Guthaben

Überschusssystem Steigende Gewinnrente

Anfängliche jährliche GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Anfängliche jährliche Gewinnrente1) Bemessungsgröße

Mann FrauL1.1, L1.2 alle 1/12 0,75 % (0,75 %) 0,85 % (0,85 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes

Deckungskapital1/4 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/2 0,65 % (0,65 %) 0,75 % (0,75 %)1/1 0,55 % (0,55 %) 0,65 % (0,65 %)

L2.1, L2.2 alle 1/12 1,2 % (1,1 %) 1,1 % (1,0 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)

1/2 1,1 % (1,0 %) 1,0 % (0,9 %)1/1 1,0 % (0,9 %) 0,9 % (0,8 %)

L3.1, L3.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)

1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

L4.1, L4.2 alle 1/12 1,5 % (1,4 %) 1,45 % (1,35 %) Zum Rentenbeginn vorhandenes Deckungskapital1/4 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)

1/2 1,4 % (1,3 %) 1,35 % (1,25 %)1/1 1,3 % (1,2 %) 1,25 % (1,15 %)

1) Bei der Festlegung der anfänglichen jährlichen Gewinnrente wurde ein zusätzlicher Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven berücksichtigt.

Jährliche Steigerung der GewinnrenteGewinnverband Rentenbeginn Rentenzahlweise Jährliche Steigerung der Gewinnrente Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 alle - - 0,75 % (0,6 %) Gesamte VorjahresrenteL2.1, L2.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte VorjahresrenteL3.1, L3.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte VorjahresrenteL4.1, L4.2 alle - - 1,0 % (1,0 %) Gesamte Vorjahresrente

Die Höhe der gesamten Gewinnrente ist nur für

das im Deklarationszeitraum beginnende Versi-

cherungsjahr garantiert.

Anhang | 175

PBV

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Überschusssystem Verzinsliche Ansammlung, Ansammlung oder Kombi-Rente

ZinsüberschussGewinnverband - - Zinsüberschuss1) Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 1,4 % (0,95 %) Maßgebendes GuthabenL2.1, L2.2 - - - 1,65 % (1,2 %) Maßgebendes GuthabenL3.1, L3.2 - - - 2,15 % (1,7 %) Maßgebendes GuthabenL4.1, L4.2 - - - 2,4 % (2,25 %) Maßgebendes Guthaben

1) Enthält einen zusätzlichen Zinsüberschuss in Höhe von 0,25 % (0,1 %) als Beteiligung an den Bewertungsreserven

RentenüberschussGewinnverband - - Rentenüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 0 % (0 %) VererbungsbetragL2.1, L2.2 - - - 28,75 % (32,5 %) VererbungsbetragL3.1, L3.2 - - - 28,75 % (32,5 %) VererbungsbetragL4.1, L4.2 - - - 25 % (25 %) Vererbungsbetrag

Zinsabhängiger Schlussüberschuss

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich bei Tod des Versicherten aus nachfolgend

angegebenen Sätzen für den zusätzlichen Zins-

überschuss:

Gewinnverband - Zeitraum Zusätzlicher Zinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

L1.1, L1.2 - 01/04 - 12/05 - 0,775 % (0,775 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,275 % (1,275 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L2.1, L2.2 - 01/05 - 12/05 - 0,8 % (0,8 %) Maßgebendes Guthaben01/06 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %)

01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L3.1, L3.2 - 01/07 - 12/07 - 1,3 % (1,3 %) Maßgebendes Guthaben01/08 - 12/08 - 1,05 % (1,05 %)

01/09 - 12/09 - 0,8 % (0,8 %)

01/10 - 12/10 - 0,85 %

L4.1, L4.2 - 01/08 - 12/08 - 0,3 % (0,3 %) Maßgebendes Guthaben01/09 - 12/09 - 0,3 % (0,3 %)

01/10 - 12/10 - 0,6 %

Der zinsabhängige Schlussüberschuss ermittelt

sich aus den zusätzlichen Zinsüberschüssen in

den angegebenen Zeiträumen.

Die angegebenen Sätze für den zinsabhängigen

Schlussüberschuss gelten nur bei Tod des Versi-

cherten innerhalb des Deklarationszeitraums.

AnsammlungszinsGewinnverband - - Ansammlungszins Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 4,0 % (3,7 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL2.1, L2.2, L3.1,

L3.2- - - 4,25 % (3,95 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L4.1, L4.2 - - - 4,5 % (4,5 %) Maßgebendes Überschussguthaben

PBV Lebensversicherung AG

Zusammen mit dem zinsabhängigen Schluss-

überschuss ergibt sich bei Tod des Versicherten

im Deklarationszeitraum für das Jahr 2010 ein

Ansammlungszins von:

Gewinnverband - - Ansammlungszins inkl. zins-abhängigem Schlussüberschuss

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreiL1.1, L1.2 - - - 4,85 % (4,5 %) Maßgebendes ÜberschussguthabenL2.1, L2.2, L3.1,

L3.2- - - 5,1 % (4,75 %) Maßgebendes Überschussguthaben

L4.1, L4.2 - - - 5,1 % (4,8 %) Maßgebendes Überschussguthaben

7. BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe BerufsunfähigkeitsversicherungenIn der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 alle - 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag2 15 % (15 %) 15 % (15 %)

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)

Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)

2 15 % (15 %) 15 % (15 %)

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)

2 - bis 11 Jahre - 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,15 % (0 %)

3 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

Anhang | 177

PBV

Lebe

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g AG

SchlusszahlungGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme1)

3 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme2)

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5

- 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme2)

2 0 % (0 %) 0 % (0 %)

3 0 % (0 %) 0 % (0 %)

4 0 % (0 %) 0 % (0 %)

5 0 % (0 %) 0 % (0 %)

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- - - - -

1) Bei beitragsfreien Versicherungen die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt2) Bei beitragsfreien Versicherungen wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungs dauer

reduziert.

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)

2 - bis 11 Jahre 4,0 % (4,0 %)2) 4,0 % (4,0 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (4,0 %)2) 4,25 % (4,0 %)2)

3 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)3) 4,0 % (3,75 %)3) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)3) 4,25 % (3,95 %)3)

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)

2 - bis 11 Jahre - 0 % (0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,15 % (0 %)

3 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

PBV Lebensversicherung AG

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)1)

2 - bis 11 Jahre - 4,0 % (4,0 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (4,0 %)2)

3 - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %)3) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)3)

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 4,0 %3) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %

Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung

Jährliche RentensteigerungGewinnverband - Versicherungs-

dauerJährliche Steigerung der Berufsunfähigkeitsrente

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - - - -

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5

- bis 11 Jahren - 1,25 % (1,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahren - 1,75 % (1,5 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahren - 2,0 % (2,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3 - - - - -

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3 - - - - -

5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5, 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5

- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)

9.1, 9.2, 9.3, 9.4, 9.5

- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)

Anhang | 179

PBV

Lebe

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rsich

erun

g AG

Bestandsgruppe KBUZ In der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

Mann 1 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag2 15 % (15 %) 15 % (15 %)

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)

Frau 1 15 % (15 %) 15 % (15 %)

2 15 % (15 %) 15 % (15 %)

3 15 % (15 %) 15 % (15 %)

4 15 % (15 %) 15 % (15 %)

5 15 % (15 %) 15 % (15 %)

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

SchlusszahlungGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5 - 1 0 % (0 %) 0 % (0 %) Bezahlte Brutto beitragssumme1)

2 0 % (0 %) 0 % (0 %)

3 0 % (0 %) 0 % (0 %)

4 0 % (0 %) 0 % (0 %)

5 0 % (0 %) 0 % (0 %)

2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- - - - -

1) Bei beitragsfreien Versicherungen wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungs dauer reduziert.

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

PBV Lebensversicherung AG

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)

Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung

Jährliche RentensteigerungGewinnverband - Versicherungs-

dauerJährliche Steigerung der Berufs-unfähigkeitsrente

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5

- bis 11 Jahre - 1,25 % (1,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,5 % (1,2 %)

3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

Anhang | 181

PBV

Lebe

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g AG

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5

- bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)

4.1, 4.2, 4.3, 4.4, 4.5

- bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)

Abrechnungsverband BUZIn der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreialle alle - 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)

SchlusszahlungGewinnverband Geschlecht Berufsgruppe Schlusszahlung Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfreialle - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Bruttobeitragssumme1)

1) Bei beitragsfreien Versicherungen die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt.

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %

Im RentenbezugZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle - bis 11 Jahre - 0,4 % (0,15 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,65 % (0,35 %)

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

alle - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)1)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,5 %

PBV Lebensversicherung AG

8. ERWERBSMINDERUNGS-ZUSATZVERSICHERUNGEN

Bestandsgruppe Berufsunfähigkeitsversicherungen, Erwerbsminderungs-ZusatzversicherungenIn der AnwartschaftszeitGrundüberschussGewinnverband - - Grundüberschuss Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3, 5, 6 - - 15 % (15 %) 15 % (15 %) Überschussberechtigter Beitrag

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)

2, 3 - bis 11 Jahre - 1,15 % (0,9 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,4 % (1,1 %)

5 - bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

SchlusszahlungGewinnverband - - Schlusszahlung Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Brutto beitragssumme1)

5, 6 - - 0 % (0 %) 0 % (0 %) bezahlte Brutto beitragssumme2)

1) Bei beitragsfreien Versicherungen die Bruttobeitragssumme einer entsprechenden Versicherung gegen laufende Beitragszahlung bis zum Zuteilungszeitpunkt2) Bei beitragsfreien Versicherungen wird die gezahlte Bruttobeitragssumme mit dem Verhältnis abgelaufene Versicherungsdauer zu gesamter Versicherungs dauer

reduziert.

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)

2, 3 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)

5 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %) 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %) 4,25 % (3,95 %)

6 - bis 11 Jahre 4,25 % (4,25 %) 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,5 % (4,5 %) 4,5 % (4,5 %)

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %

Im RentenbezugÜberschusssystem Bonusrente

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre - 0,65 % (0,4 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 0,9 % (0,6 %)

2, 3 - bis 11 Jahre - 1,15 % (0,9 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 1,4 % (1,1 %)

5, 6 - - - - -

Anhang | 183

PBV

Lebe

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g AG

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)1) 4,0 % (3,75 %)1) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)1) 4,25 % (3,95 %)1)

2, 3 - bis 11 Jahre 4,0 % (3,75 %)2) 4,0 % (3,75 %)2) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren 4,25 % (3,95 %)2) 4,25 % (3,95 %)2)

5, 6 - - - - -

1) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 3,25 %2) Enthält rechnungsmäßigen Zins von 2,75 %

Überschusssystem Direktdeklaration Rentensteigerung

Jährliche RentensteigerungGewinnverband - Versicherungs-

dauerJährliche Steigerung der Erwerbs-minderungsrente

Bemessungsgröße

beitragspflichtig beitragsfrei1, 2, 3 - - - - -

5 - bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Gesamte bare Vorjahresrenteab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

ZinsüberschussGewinnverband - Versicherungs-

dauerZinsüberschuss Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3 - - - - -

5 - bis 11 Jahre - 1,75 % (1,5 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,0 % (1,7 %)

6 - bis 11 Jahre - 2,0 % (2,0 %) Maßgebendes Guthabenab 12 Jahren - 2,25 % (2,25 %)

AnsammlungszinsGewinnverband - Versicherungs-

dauerAnsammlungszins Bemessungsgrößebeitragspflichtig beitragsfrei

1, 2, 3 - - - - -

5 - bis 11 Jahre - 4,0 % (3,75 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,25 % (3,95 %)

6 - bis 11 Jahre - 4,25 % (4,25 %) Maßgebendes Überschussguthabenab 12 Jahren - 4,5 % (4,5 %)

IV. DIREKTGUTSCHRIFT

Für das Geschäftsjahr 2010 wurde keine Zins-

direktgutschrift deklariert (wie 2009).

Der Todesfallbonus für lebenslange Todesfall-

versicherungen wird als Direktgutschrift

er bracht (wie 2009).

V. BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN

Die Kapitalanlage der PBV Lebensversicherung

AG ist zu unterscheiden nach Kapitalanlagen auf

Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer

(Anlagen aus Fondsgebundenen Lebensver-

sicherungsverträgen oder Fondsgebundenen Ver-

tragsteilen) und nach konventionellen Kapital-

anlagen (Anlagen aus konventionellen, d. h. nicht

Fondsgebundenen, Lebensversicherungsverträ-

gen oder konventionellen, d. h. nicht Fondsgebun-

denen, Vertragsteilen). Bei den Kapitalanlagen

aus den Fondsgebundenen Verträgen oder Ver-

tragsteilen wird mit dem aktuellen Kurswert

bilanziert, so dass keine Bewertungsreserven

ent stehen können. Bei den konventionellen

Kapi talanlagen entstehen aufgrund der Bewer-

tungsvorschriften Bewertungsreserven bzw.

PBV Lebensversicherung AG

Bewer tungslasten. An dem Saldo aus Bewertungs-

reserven und Bewertungslasten, insoweit der

Saldo positiv ist, werden die Versicherungsnehmer

verursachungsorientiert beteiligt. Die Grund-

sätze dieses Beteiligungsverfahrens sind im Fol-

genden dargestellt.

Im Folgenden wird der Begriff Bewertungsre-

serve synonym zu „Saldo aus Bewertungsre-

serven und Bewertungslasten“ verwendet, jedoch

kein negativer Betrag.

Anspruchberechtigte Verträge und TarifeEine Beteiligung an Bewertungsreserven nach

§ 153 Abs. 3 Versicherungsvertragsgesetz (VVG)

erhalten alle Versicherungen, die Zinsüber-

schüsse erhalten sowie aus Überschussanteilen

gebildete Ansammlungsguthaben bei Versiche-

rungen, die selbst keine Zinsüberschüsse erhalten.

Fremd geführte Verträge erhalten eine Beteili-

gung an den Bewertungsreserven nach dem Ver-

fahren der federführenden Gesellschaft, soweit

diese eine vorsieht.

Zeitpunkt der unwiderruflichen Zuteilung der Beteiligung an den BewertungsreservenEin Versicherungsvertrag erhält, soweit er an-

spruchsberechtigt ist, bei Beendigung der Ver si-

cherung durch Tod, Kündigung, Ablauf oder

bei Beendigung der Ansparphase bei Rentenver-

siche rungen eine Beteiligung an den Bewer-

tungs reserven. Leistungspflichtige Rentenver-

sicher ungen werden über eine erhöhte

Überschuss beteiligung (zusätzlicher Zinsüber-

schuss) an den Bewertungsreserven beteiligt.

Bestimmung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven Der Bestand an Versicherungsverträgen setzt sich

zusammen aus dem eigen geführten Geschäft,

wiederum unterteilt in Verträge im Rentenbezug

und sonstige anspruchsberechtigte Verträge, und

den fremd geführten Verträgen. Für jeden

dieser Teilbestände werden die verteilungsfähigen

Bewertungsreserven gemäß dem nachfolgend

beschriebenen Verfahren bestimmt. Die weitere

Zuordnung und Zuteilung bei den fremd geführ-

ten Konsortialverträgen erfolgt nach dem Ver-

fahren der federführenden Gesellschaft.

1. Bestimmung der Bewertungsreserven für den GesamtbestandDie Bestimmung der Bewertungsreserven erfolgt

monatlich auf Basis der Bewertungsreserven des

ersten Börsentages des jeweiligen Monats.

2. Zuordnung und Bestimmung der verteilungs-fähigen Bewertungsreserven pro TeilbestandDer verteilungsfähige Anteil an den gesamten

Bewertungsreserven, der den anspruchsberech-

tigten Verträgen zugeordnet wird, ergibt sich aus

der Multiplikation der gesamten Bewertungs-

reserven mit dem Wert von Faktor 1, wobei

Faktor 1 = min ( vPaV : 1) .

vPaV – nfRfB

min (vBilS : SumKA) vPaV

mit

vBilS = verteilungsrelevante Bilanzsumme

SumKA = Summe der Kapitalanlagen einschließlich anderer zur Bedeckung des Sicherungsver mögens geeigneter Aktiva

abzüglich der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

vPaV = verteilungsrelevante Passivposten der anspruchsberechtigten Verträge

nfRfB = nicht festgelegte Rückstellung für Beitragsrückerstattung

Anhang | 185

PBV

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g AG

vBilS und vPaV umfassen die folgenden Bilanz-

posten:

Die Zuordnung der verteilungsfähigen Bewer-

tungsreserven der anspruchsberechtigten Ver-

träge pro Teilbestand erfolgt nach dem Verhältnis

der zum Bilanz-Stichtag vorhandenen konventio-

nellen Vertragsguthaben (konventionelles

Deckungskapital zzgl. nicht Fondsgebundenes

Überschussguthaben) des Teilbestands zum

Gesamtbestand und gilt jeweils ab dem 1.3. für

ein ganzes Kalenderjahr. Dieses Verhältnis

wird durch den Faktor 2 bestimmt:

Die verteilungsfähigen Bewertungsreserven der

anspruchsberechtigten Verträge pro Teilbestand

ergeben sich dann aus den gesamten Bewer-

tungsreserven durch die Multiplikation mit den

beiden Faktoren (Faktor 1 und Faktor 2):

Verteilungsfähige Bewertungsreserven pro

Teilbestand = Gesamte Bewertungsreserven x

Faktor 1 x Faktor 2.

Bilanzposten Verteilungsrelevante BilanzsummevBilS

Verteilungsrelevanter Passivposten für anspruchsberechtigte VerträgevPaV

Eigenkapital abzüglich noch nicht eingezahlter Anteile ja neinGenussrechtskapital ja neinNachrangige Verbindlichkeiten ja neinVersicherungstechnische Rückstellungen– Beitragsüberträge (brutto) ja ja– Deckungsrückstellung (brutto) abzüglich Forderungen

gegenüber Versicherungsnehmerja ja

– Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (brutto)

ja nein

– RfB (Rückstellung für Beitragsrückerstattung) ja jaDie nicht gebundenen Teile der RfB werden dem Kollektiv der anspruchs-berechtigten im Bestand verbleiben-den Verträge zugeordnet.

Versicherungstechnische Rückstellungen, soweit das Anlage risiko vom Versicherungs nehmer getragen wird

nein nein

Andere Rückstellungen– für Pensionen ja nein– Sonstige ja neinAndere Verbindlichkeiten– gegenüber Versicherungsnehmer ja ja– gegenüber Versicherungsvermittler ja nein– gegenüber Mitglieds- und Trägerunternehmen ja nein– Abrechnungsverbindlichkeiten abzgl. A-Forderungen aus dem RV-Geschäft ja nein– gegenüber Kreditinstituten ja nein– Sonstige Verbindlichkeiten ja neinRechnungsabgrenzung nein nein

Faktor 2 =Deckungskapital Teilbestand + Überschussguthaben Teilbestand

Deckungskapital Gesamtbestand + Überschussguthaben Gesamtbestand

PBV Lebensversicherung AG

3. Zuordnung und Zuteilung der verteilungs-fähigen Bewertungsreserven auf den einzel-nen Vertrag

3.1 Verträge des eigen geführten Geschäfts, die

nicht im Rentenbezug stehen

Der Anteil des Einzelvertrags an den verteilungs-

fähigen Bewertungsreserven erfolgt nach dem

Verhältnis der Guthabensaldensumme eines Ein-

zelvertrags zur Guthabensaldensumme des

Teilbestands. Die Guthabensaldensumme wird

durch Aufsummierung der zum Monatsende

vorhandenen konventionellen Vertragsguthaben

(konventionelles Deckungskapital zzgl. nicht

Fondsgebundenes Überschussguthaben) vom

Versicherungsbeginn bis Ende des zwei Monate

zurückliegenden Monats ermittelt.

Bei Beendigung der Versicherung durch Tod,

Kündigung, Ablauf oder bei Beendigung der An-

sparphase bei Rentenversicherungen werden

Bewertungsreserven anteilig zugeteilt. Nach der-

zeitigem Gesetzesstand beträgt der Anteil des Ver-

sicherungsnehmers gemäß § 153 Abs. 3 VVG 50 %.

3.2 Verträge des eigen geführten Geschäfts im

Rentenbezug

Die Zuteilung der verteilungsfähigen Bewertungs-

reserven erfolgt pauschal über eine erhöhte Über-

schussbeteiligung (zusätzlicher Zinsüberschuss).

Schritt 1 (Ermittlung der zuordenbaren

Bewertungsreserven)

Die Ermittlung der den leistungspflichtigen Ren-

tenversicherungen zuordenbaren Bewertungsre-

serven erfolgt zum Stichtag 30.09. des Geschäfts-

jahres für die Deklaration im Folgejahr. Dazu

wird zunächst ein Faktor bestimmt:

Die den leistungspflichtigen Renten zuordenba-

ren Bewertungsreserven bestimmen sich durch

die verteilungsfähigen Bewertungsreserven für

den eigen geführten Teilbestand x Faktor 3.

Schritt 2 (Ermittlung der erhöhten

Überschussbeteiligung)

Die Ermittlung der erhöhten Überschussbeteili-

gung erfolgt durch eine Umrechnung der den

leistungspflichtigen Rentenversicherungen zuor-

denbaren Bewertungsreserven in eine Erhöhung

des Zinsüberschusses gemäß der Vorschrift:

Dabei ist die Mindestbeteiligung an den Bewer-

tungsreserven auf 0,1 % festgelegt; der Faktor 1/20

ist die durchschnittliche Restlebenserwartung

von 20 Jahren zum Rentenbeginn.

Bei Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsminde-

rungszusatzversicherungen erfolgt im Leistungs-

bezug keine Beteiligung der Versicherungsneh-

mer an den Bewertungsreserven, weil die

Deckungskapitalien dieser Leistungsfälle nicht

durch die Beiträge der Versicherungsnehmer

angespart, sondern aus dem Versichertenkol-

lektiv finanziert werden.

Faktor 3 =Deckungskapital leistungspflichtige Renten + Überschussguthaben leistungspflichtige Renten

Deckungskapital Teilbestand + Überschussguthaben Teilbestand

max (0,1 % :Bewertungsreserve leistungspflichtige Renten

.1 ) .Deckungskapital leistungspflichtige Renten + Überschussguthaben leistungspflichtige Renten 20

Anhang | 187

PBV

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g AG

Rückversicherungssaldo zugunsten der Rückversicherer aus selbst abgeschlossenem Versicherungsgeschäft

Der Rückversicherungssaldo in Höhe von

2.230 TEUR (Vorjahr 658 TEUR) besteht aus den

verdienten Beiträgen des Rückversicherers,

dem Anteil des Rückversicherers an den Aufwen-

dungen für Versicherungsfälle sowie den Auf-

wendungen für den Versicherungsbetrieb und der

Veränderung des Anteils des Rückversicherers

an der Brutto-Deckungsrückstellung.

Beteiligungsverhältnisse

Eigentümer sämtlicher Anteile an der Gesellschaft

ist die Proactiv Holding AG.

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen

Industrie V. a. G., Hannover, erstellt den Konzern-

abschluss für den größten Konsolidierungskreis,

die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungs-

kreis. Die Konzernabschlüsse werden im elektro-

nischen Bundesanzeiger offen gelegt. Diese Kon-

zernabschlüsse haben befreiende Wirkung.

Sonstige Angaben

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen

TEUR 2009 2008

a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft

– Abschlussaufwendungen -50.383 -57.171

– Verwaltungsaufwendungen -14.290 -19.137

-64.673 -76.308

b) Löhne und Gehälter -5.725 -6.382

c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung -762 -883

d) Aufwendungen für Altersversorgung -274 -680

-71.434 -84.253

Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-

schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar

2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die

Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-

gen als auch für die TARGO Versicherungen er-

bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-

verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die

Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.

Gleichzeitig sind die Mitarbeiter der Abteilungen

Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie

Vertrieb von der PB Lebensversi cherung AG und

der PB Versicherung AG auf die PBV Lebensversi-

cherung AG übergegangen.

Zum 31. Dezember 2009 arbeiteten demnach

68 (Vorjahr 91) Kapazitätsmitarbeiter1) bei der

PBV Lebensversicherung AG. Der Jahresdurch-

schnitt der beschäftigten Mitarbeiter entspricht

14 (Vorjahr 104) im Innendienst und 56 (Vorjahr 0)

im Außendienst.

1) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäf-tigte Mitarbeiter werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.

Gesamtbezüge des Vorstands, früherer Mit-glieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr

2009 bestellten Vorstandsmitglieder betrugen

929.430,28 EUR (Vorjahr 999 TEUR). Dabei

handelt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmit-

glieder für ihre Tätigkeiten bei der PBV Lebens-

versicherung AG erhalten haben. An ehemalige

Vorstandsmitglieder wurden 89.296,80 EUR im

Jahr 2009 gezahlt.

Die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen

sich auf 47.257 EUR (Vorjahr 54.990 EUR).

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die PBV Lebensversicherung AG ist gemäß

§§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für

die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds

erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-Finan-

zierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge

von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungs-

PBV Lebensversicherung AG

technischen Netto-Rückstellungen, bis ein

Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der ver-

sicherungstechnischen Netto-Rückstellungen

aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpflichtungen

hieraus betragen für die Gesellschaft 20 TEUR.

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonder-

beiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe

der versicherungstechnischen Netto-Rückstellun-

gen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung

von 1.225 TEUR.

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflich-

tet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Pro-

tektor Lebensversicherung AG finanzielle Mittel

zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des

Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht

ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der

Summe der versicherungstechnischen Netto-Rück-

stellung unter Anrechnung der zu diesem Zeit-

punkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten

Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten

Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitrags-

zahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die

Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag

11.048 TEUR.

Die PBV Lebensversicherung AG ist mit 0,3 %

an der im November 2009 gegründeten Versor-

gungsausgleichskasse Pensionskasse VVaG, Stutt-

gart, beteiligt. Gemäß der Satzung sind von den

Gründungsunternehmen Nachschüsse an die Ver-

sorgungsausgleichskasse zu leisten, wenn dies

zur Erfüllung der Solvabilitätsanforderungen des

Vereins erforderlich ist.

Haftungsverhältnisse

Verbindlichkeiten aus Altersversorgung der Mitarbeiter

Mit Vertrag über die Erfüllungsübernahme von

Versorgungsverbindlichkeiten vom 6. Oktober

2009 hat die TARGO Lebensversicherung AG die

Erfüllung der Verpflichtungen aus der Altersver-

sorgung unserer Mitarbeiter übernommen und

haftet für die Erfüllung dieser Verbindlichkeiten.

Aus diesen gegenüber unseren Mitarbeitern ab-

gegebenen Versorgungsversprechen besteht

für unsere Gesellschaft eine Mithaftung, deren

Höhe sich zum Ende des Geschäftsjahres auf

37 TEUR beläuft. Als Rechnungsgrundlage dien-

ten die „Richttafeln 2005 G“ von Prof. Dr. Klaus

Heubeck mit einem Rechnungszins von 6,0 %.

Haftungsfreistellungserklärungen gegenüber Arbeitgebern

Zum Stichtag bestehen finanzielle Risiken in

Höhe von 24 TEUR aus Haftungsfreistellungser-

klärungen, die die Gesellschaft gegenüber Ar-

beitgebern im Zusammenhang mit Entgeltum-

wandlungsvereinbarungen abgegeben hat, die

gezillmerte Tarife vorsehen.

Ergebnisverwendung

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PBV Lebens-

versicherung AG einen Jahresüberschuss in

Höhe von 14.948.796,59 EUR. Unter Einbezug des

Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von

4.300.000,00 EUR ergibt sich ein verwendungs-

fähiger Bilanzgewinn von 19.248.796,59 EUR.

Es wird vorgeschlagen, aus dem Bilanzgewinn

eine Dividende in Höhe von 14.948.796,59 EUR

an die Aktionärin Proactiv Holding AG aus zu-

schütten und den verbleibenden Betrag von

4.300.000,00 EUR auf neue Rechnung vorzu-

tragen.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Stephan Spital

Vorsitzender

Silke Fuchs Iris Klunk

Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum

Anhang | 189

PBV

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rsich

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g AG

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung

und den Lagebericht der PBV Lebensversiche-

rung Aktiengesellschaft, Hilden, für das Ge schäfts-

jahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft.

Die Buchführung und die Aufstellung von Jah-

resabschluss und Lagebericht nach den deutschen

handelsrechtlichen Vorschriften und den er-

gänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in

der Verantwortung des Vorstands der Gesell-

schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage

der von uns durchgeführten Prüfung eine

Beurteilung über den Jahresabschluss unter Ein-

beziehung der Buchführung und über den

Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-

schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-

prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung

so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-

keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

und durch den Lagebericht vermittelten Bildes

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-

lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-

handlungen werden die Kenntnisse über die

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die

Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-

tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksam-

keit des rechnungslegungsbezogenen internen

Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben

in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebe-

richt überwiegend auf der Basis von Stichproben

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung

der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und

der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des

Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind

der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinrei-

chend sichere Grundlage für unsere Beurteilung

bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen

geführt.

PBV Lebensversicherung AG

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften

und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-

zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-

sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der

PBV Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Der

Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahres-

abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung

zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 17. März 2010

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

PBV

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g AG

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 191

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PBV Lebens-

versicherung AG auf der Basis ausführlicher

schriftlicher und mündlicher Berichte des Vor-

stands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat

hat sich vom Vorstand in zwei ordentlichen Sitzun-

gen und durch regelmäßige Vorlage von Unter-

lagen über die Lage und die strategische Ausrich-

tung der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf

sowie das Risikomanagement unterrichten lassen.

Die einzelnen Themen hat er intensiv hinter-

fragt, diskutiert und – soweit nach Gesetz, Satzung

oder Geschäftsordnung erforderlich – nach ein-

gehender Prüfung und Beratung ein Votum ab-

gegeben. Darüber hinaus erfolgten zwischen

den Sitzungen im schriftlichen Verfahren Be-

schlussfassungen im Zusammenhang mit:

Û der Verlängerung des Amtes von Herrn Ger-

hard Straßer als Stellvertreter des Treuhän-

ders zur Überwachung des Sicherungsvermö-

gens der PBV Lebensversicherung AG bis

zum 31. Mai 2009 und der Bestellung des Nach-

folgers Herrn Bernhard Mertens mit Wirkung

ab 1. Juni 2009 als Stellvertreter des Treuhän-

ders zur Überwachung des Sicherungsvermö-

gens der PBV Lebensversicherung AG für das

Konsortialgeschäft MetallRente,

Û verschiedenen, im Innenverhältnis wirksa-

men Übernahmen von Pensionsverpflichtun-

gen. So hat die TARGO Lebensversicherung AG

(vormals CiV Lebensversicherung AG) und

die PBV Lebensversicherung AG im Innenver-

hältnis gegenüber der Proactiv Servicege-

sellschaft mbH Pensionsverpflichtungen be-

züglich ihrer ehemaligen in diese Gesellschaft

gewechselten Mitarbeiter übernommen.

Ebenso hat die TARGO Lebensversicherung AG

im Innenverhältnis gegenüber der Proactiv

Communication Center GmbH und der

PBV Lebensversicherung AG Pensionsverpflich-

tungen bezüglich ihrer ehemaligen in diese

Gesellschaften gewechselten Mitarbeiter

übernommen.

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der Ge-

sellschaft und der laufenden Berichterstattung

waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prüfungsmaß-

nahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.

In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG wur-

den unter anderem die Entwicklung der Beitrags-

einnahmen, des eingelösten Neugeschäfts, des

Bestands und der Kosten sowie die Themen Kapi-

talanlage, Personalentwicklung, Risikolage und

Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert. Der

Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber hinaus

vom Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzenden laufend

über wichtige Entwicklungen, anstehende Ent-

scheidungen und die Risikolage im Unternehmen

unterrichtet.

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Pla-

nungssitzung 2009 über das Risikomanagement

ausführlich informiert; er verabschiedete die

Risikostrategie 2010 für die Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat hat sich vergewissert, dass

der Vorstand eine angemessene Risikostrategie

einschließlich des Risikobudgets beschlossen

und das erforderliche Instrumentarium zum

Risikomanagement installiert hat. Der Aufsichts-

rat hat sich ferner von der Leistungsfähigkeit

des Risikomanagementsystems überzeugt.

In der Planungssitzung 2009 wurde zudem

die Geschäftsordnung für den Vorstand dahinge-

hend ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch

über die Erstellung und jährliche Überprüfung

der Geschäfts- und Risikostrategie entscheidet.

Damit wird auch insoweit den aufsichtsrechtli-

chen Mindestanforderungen an das Risikoma-

nagement (MaRisk VA) im Rahmen einer guten

und verantwortungsbewussten Unternehmens-

führung und -überwachung entsprochen.

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeu-

gen, dass der Vorstand operative Schwerpunkte

zutreffend gesetzt und geeignete Maßnahmen

ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen der

gesetzlichen und satzungsgemäßen Zuständig-

keit an den Entscheidungen des Vorstands mit-

gewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit, Ord-

nungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der

Unternehmensführung überzeugt.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der

Gesellschaft sowie der Prüfungsbericht des

Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vor ge-

legen. Der vom Vorstand vorgelegte Jahres-

abschluss zum 31. Dezember 2009 sowie der

Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buch-

führung von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-

gesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft worden.

PBV Lebensversicherung AG

Die Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte

durch den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsit-

zende erteilte den konkreten Prüfungsauftrag.

Die Prüfung hat keinen Anlass zu Beanstandun-

gen gegeben; in dem erteilten uneingeschränk-

ten Bestätigungsvermerk wird erklärt, dass die

Buchführung und der Jahresabschluss ein den

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermit-

teln und dass der Lagebericht im Einklang mit

dem Jahresabschluss steht.

Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-

bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-

gliedern rechtzeitig zugeleitet.

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-

sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-

führung der Prüfung berichtet und stand dem

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-

fügung. Nach dem abschließenden Ergebnis der

vom Aufsichtsrat selbst vorgenommenen Prü-

fung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

hat er sich dem Urteil der Abschlussprüfer ange-

schlossen und den vom Vorstand aufgestellten

Jahresabschluss in der Bilanzaufsichtsratssitzung

am 27. April 2010 gebilligt. Damit ist der Jahres-

abschluss festgestellt. Dem Lagebericht und ins-

besondere den dort getroffenen Aussagen zur

weiteren Unternehmensentwicklung stimmt der

Aufsichtsrat zu.

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009 zur

versicherungsmathematischen Bestätigung

sowie den Bericht der Internen Revision für das

Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache

ohne Beanstandung entgegengenommen.

Der vom Vorstand erstellte Bericht über die

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers

hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat

geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichts-

rat über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung

unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und

Beurteilung bestätigen wir, dass

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts

richtig sind,

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsge-

schäften die Leistung der Gesellschaft nicht

unangemessen hoch war.“

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prü-

fung dieser Beurteilung an und hat keine Ein-

wendungen gegen die Erklärungen des Vorstands

am Schluss des Berichts über die Beziehungen

zu verbundenen Unternehmen.

Nach eingehender Prüfung unter Berücksich-

tigung der Kapitalbasis und der Vorsorge für

die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen

befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand

vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des

Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.

Der Aufsichtsrat hat im Rahmen von wechsel-

seitigen Vorstandsbestellungen im Geschäfts-

feld Bancassurance Frau Barbara Riebeling und

Herrn Ulrich Rosenbaum mit Wirkung zum

2. April 2009 zu weiteren Vorstandsmitgliedern

der Gesellschaft bestellt. In den Aufsichtsrat ist

Herr Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsmitglied der

Talanx AG, mit Wirkung ab 1. Januar 2010 einge-

treten. Herr Dr. Martin Wienke ist im Gegenzug

zum 31. Dezember 2009 aus dem Aufsichtsrat

aus geschieden.

Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Wienke für

die langjährige konstruktive Zusammenarbeit.

Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern

und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

der Gesellschaft und der Proactiv Servicegesell-

schaft mbH für ihren Einsatz und die im Ge-

schäftsjahr 2009 erfolgreich geleistete Arbeit.

Hilden, 27. April 2010

Für den Aufsichtsrat

Norbert Kox

Vorsitzender

PBV

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Bericht des Aufsichtsrats | 193

PB Lebensversicherung AG

PB Lebensversicherung AG Lagebericht

196 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 198 Û Strategie 199 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 202 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 204 Û Geschäftsentwicklung der PB Lebensversicherung AG 206 Û Finanz- und Vermögenslage der PB Lebensversicherung AG 208 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 210 Û Risikobericht 212 Û Risiken der künftigen Entwicklung 216 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 216 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf

des Geschäftsjahres 217 Û Prognosebericht der PB Lebensversicherung AG 220 Û Ergänzung zum Lagebericht

Lagebericht | 195

PB Le

bens

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cher

ung A

G

LageberichtGeschäftstätigkeit, Organisation und Struktur

Vertriebsunterstützung sowie die Vertriebs or-

ganisatio nen arbeiten eigenständig und sind

gänz lich an der jeweiligen Marke Postbank und

TARGOBANK ausgerichtet. Die Kostenver tei-

lung erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich eines

unternehmerischen Gewinnaufschlags. Zu-

dem arbeiten die Gesell schaf ten auf Dienstleis-

tungsbasis mit der Proactiv Communication

Center GmbH zusammen, die schwer punkt mäßig

Callcenter-Dienst leistungen erbringt.

Standort

Sitz der PB Lebensversicherung AG ist Hilden.

Partnerschaft und Vertrieb

Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Post-

bank AG bietet die PB Lebensversicherung AG

Versicherungsprodukte an, die optimal auf die

Bedürfnisse der Postbankkunden ausgerichtet

sind. Alle Produkte werden exklusiv für die sie-

ben Vertriebswege der Deutschen Postbank AG

entwickelt und darüber verkauft. Die Kooperation

verbindet die Vertriebskraft der Postbank mit

dem Versicherungs-Know-how der Talanx, einem

der größten Versicherungskonzerne in Deutsch-

land.

Die PB Lebensversicherung AG ist stark in

die technischen Systeme ihres Partners integriert.

So werden beispielsweise in den Filialen der

Deutschen Postbank AG über die webbasierte

Be ratungssoftware „Internet Client Filiale“ (ICF)

jedem Kunden am Point of Sale Versicherungs-

pro dukte angeboten. Diese können auf die indivi-

duellen Bedürfnisse dieser Kunden maßge-

schneidert werden. Auch der sofortige Abschluss

eines Vertrags vor Ort ist möglich. Darüber hin-

aus ist die PB Lebensversicherung AG in alle

weiteren Beratungssoftwares der Deutschen Post-

bank AG integriert, so zum Beispiel in die Call-

center-Software „Internet Client Callcenter“ (ICC).

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how

werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank

von den insgesamt 60 Key Account Managern der

PB Versicherungen ausgestattet. Diese führen

mit ihnen Schulungen durch, unterstützen die

Vertriebsmitarbeiter am Point of Sale und sind

Ansprech partner für die Führungskräfte der Post-

bank. Auf einen eigenen Außendienst ver zichten

die PB Versicherungen bewusst.

Der unternehmenspolitische Hintergrund

Die PB Lebensversicherung AG ist eine 100-pro-

zentige Tochtergesellschaft der Proactiv Holding

AG, die als Zwischenholding die Aktivitäten des

Geschäftsfelds Bancassurance innerhalb des

Talanx-Konzerns bündelt. Der Talanx-Konzern mit

Sitz in Hannover ist mit erwarteten Bruttoprä-

mieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das

Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versiche-

rungsgruppe.

Die PB Lebensversicherung AG tritt mit der

PBV Lebensversicherung AG, der PB Versicherung

AG, der PB Pensionsfonds AG und der PB Pensi-

onskasse AG unter der Marke „PB Versicherungen“,

Partner der Postbank einheitlich am Markt auf.

Die einzelnen Gesellschaften haben sich auf fol-

gende Produkte spezialisiert:

Û PB Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Payment Protection

Û PBV Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte

Û PB Versicherung AG:

Spezialversicherer für Unfallversicherungen

Û PB Pensionsfonds AG/ PB Pensionskasse AG:

Spezialisten für Produkte der betrieblichen

Altersversorgung

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH

Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden

die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein Dienst-

leistungsunternehmen für die PB Versicherun-

gen, Partner der Postbank, und TARGO Versiche-

rungen (ehemals CiV Versicherungen), Partner

der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehemals Citibank

Privatkunden AG & Co. KGaA). Die Proactiv

Ser vicegesell schaft mbH ist eine 100-prozentige

Tochter der Proactiv Holding AG und für die

PB Lebens ver sicherung AG, die PBV Lebensver-

sicherung AG, die PB Versicherung AG, die PB Pen-

sions fonds AG und die PB Pensionskasse AG

sowie die TARGO Lebensversiche rung AG und die

TARGO Versicherung AG tätig. Hauptanliegen

der Service gesellschaft ist die sinnvolle Nutzung

von Synergien und Ressourcen, insbesondere

in den Be reichen Kundenser vice, Bestandsverwal-

tung, Rechnungswesen, Controlling, IT und Per-

sonal. Lediglich die Funktionen Marketing und

PB Lebensversicherung AG

Rückblick 2009

Folgende Maßnahmen haben das Geschäft der

PB Lebensversicherung AG im Jahr 2009 beein-

flusst:

Kauf der Exklusivität für Bausparrisiko-versicherungen

Die PBV Lebensversicherung AG verantwortete

seit dem Frühjahr 2009 exklusiv das Bauspar-

risiko- und Kreditlebensversicherungsgeschäft

der Postbank Finanzberatung AG. Sie übernahm

die Exklusivität für dieses Geschäftsfeld von

der Postbank. Die PBV Lebensversicherung AG wei-

tete damit dieses Geschäft auf den mobilen

Vertriebsweg der Postbank aus, für den rund

4 000 Finanzberater tätig sind.

Zum 24. September 2009 erfolgte der Wechsel

des Risikoträgers von der PBV Lebensversiche-

rung AG auf die PB Lebensversicherung AG.

Qualifizierung im Vertrieb

Ergänzend zur Grundqualifikation durch die Deut-

sche Versicherungsakademie (DVA) (Ver siche-

rungsfachmann/-frau IHK) hat die Weiterbildungs-

einrichtung der PB Versicherungen – genannt

PBV-Training – im Jahr 2009 ein strukturiertes

Personalentwicklungskonzept für die Key Account

Manager der PB Versicherungen auf den Weg

gebracht. Ziel ist eine permanente Sicherung der

hohen und einheitlichen Qualitätsstandards und

eine transparente Karriereplanung im Vertrieb.

Neben einer qualifizierten Einarbeitung, die durch

Seminare begleitet wird, gibt es für verschiedene

Karrierestufen einzelne Seminarbausteine im

Bereich Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz.

Neben Pflichtseminaren gibt es Kann-Bausteine,

die je nach individuellen Fähigkeiten, Vorkennt-

nissen und Qualifikationen der Key Account

Manager eingesetzt werden. Zwischen den einzel-

nen Karrierestufen steht jeweils ein Audit, wel-

ches über die nächste Stufe entscheidet. Für 2010

ist die einheitliche Anwendung des Personalent-

wicklungskonzepts geplant, um die hohen Quali-

tätsstandards des Vertriebs zu halten und zu

sichern.

Vertriebswege

Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die

PB Lebensversicherung AG für ihre Kunden

bequem erreichbar. Die Produkte können rund

um die Uhr über die sieben Vertriebskanäle

der Deutschen Postbank AG abgerufen werden:

Û Rund 4 000 mobile Berater der Postbank

Finanzberatung AG

Û 850 Postbank Finanzcenter

Û 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen

Postbank AG

Û 100 Key Account Manager der Postbank

Firmenkunden AG

Û DSL Bank

Û Callcenter der Deutschen Postbank AG

Û Onlinebanking

Produktspektrum

Der Schwerpunkt der Vertriebstätigkeiten der

PB Lebensversicherung AG liegt seit dem

1. Januar 2008 auf dem Verkauf von Kreditlebens-

versicherungen mit Todesfall- und Arbeits un-

fähigkeits schutz, die in Verbindung mit Krediten

der Deutschen Postbank AG und der DSL Bank

angeboten werden. Darüber hinaus werden seit

2009 auch Bausparrisikoversicherungen offe-

riert. Diese Produkte bieten folgende Vorteile:

Û Attraktive Produkte für alle Vertriebswege

Û Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

Û Hohe Flexibilität für den Kunden

Û Erstklassiger Kundenservice

Û Effiziente, schlanke Strukturen und Prozesse

Û Verbesserte Kostenstruktur durch Größen-

vorteile

Die PB Lebensversicherung AG betreibt aus-

schließlich das selbst abgeschlossene Geschäft.

Lagebericht | 197

PB Le

bens

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cher

ung A

G

Strategie

Know-how zur Entwicklung aller Absicherungs-

produkte weitergibt, stellt die Postbank im Gegen-

zug ihre Vertriebskanäle und abgestimmte

Schnittstellen auf allen Organisationsebenen

zur Verfügung. Darüber hinaus ermög lichen die

Mitarbeiter der Postbank einen absatz starken

und effizienten Verkauf am Point of Sale. Gerade

diese überdurchschnittliche Systemeffizienz

ist es, die kennzeichnend für die Partnerschaft der

PB Lebensversicherung AG mit der Postbank ist:

Während bei den meisten Bancassurance-Koope-

rationen anderer Konzerne in Deutschland ver-

sicherungseigene Mitarbeiter den Versicherungs-

vertrieb innerhalb der Bank übernehmen, nutzt

die PB Lebensversicherung AG – wie auch alle an-

deren Bancassurance-Gesellschaften der Talanx

AG – ausschließlich das Mitarbeiterpotenzial des

Partners.

Insgesamt 60 Key Account Manager der

PB Versicherungen betreuen exklusiv die Mitar-

beiter der einzelnen Postbank-Vertriebswege.

Ihre Aufgabe ist es, ihnen ein umfassendes Versi-

cherungs-Know-how zu vermitteln. Die im

Außendienst tätigen Consultants führen beispiels-

weise versicherungsbezogene Schulungen durch,

unterstützen die Vertriebsmitarbeiter am Point

of Sale und sind Ansprechpartner für die Füh-

rungskräfte der Postbank.

Strategische Ziele der PB Lebensversicherung AG

Vorrangiges Ziel der PB Lebensversicherung AG

ist die weitere Stärkung der Marktposition in

Deutschland als Spezialist für Payment Protection.

Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG

Die PB Lebensversicherung AG ist Teil des Ge-

schäftsfelds Bancassurance der Talanx AG. In die-

sem Geschäftsfeld werden die Bank- und Postko-

operationen des Talanx-Konzerns gebün delt. Die

nationalen und internationalen Gesellschaften

dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheit-

lichen und sehr erfolgreichen Modell:

Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für

jeden Partner mit langfristigen Kooperations-

ver trägen

Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung

zwischen Versicherungsgesellschaft und

Bank

Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-

triebskapazitäten der Bank

Û Höchstmögliche Integration der Versiche-

rungsgesellschaften in die Strukturen des

Partners:

Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-

tene Produkte

Û Integration in die Vertriebssysteme

Û Übernahme der Markenarchitektur des

Partners

Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung und

Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-

sicherungsgesellschaften

Vertriebskonzept der PB Lebensversicherung AG: hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank

Entscheidend für den Erfolg der PB Lebensversi-

cherung AG sind die mit der Postbank gemein-

same Kultur und der ausgeprägte Wille sowie die

Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Beide Partner

bringen ihre Stärken optimal in die Kooperation

ein: Während die PB Lebensversicherung AG ihr

PB Lebensversicherung AG

Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

In der Eurozone gelang im dritten Quartal der

Sprung zurück zu positiven Wachstumszahlen,

nachdem Deutschland bereits im zweiten Quartal

mit einem kleinen Wachstum positiv überrascht

hatte. Die Arbeitslosenquote kletterte in Europa

mit 10 % in den zweistelligen Bereich. Deutsch-

land bildete aber mit 8,1 % eine positive Ausnahme,

Verzerrungen durch Kurzarbeit müssen jedoch

berücksichtigt werden. Die Inflationsraten rutsch-

ten 2009 zunächst in den negativen Bereich,

zum Jahresende setzten auch hier eine Stabilisie-

rung und die Rückkehr zu positiven Verände-

rungsraten ein.

Das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und

US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine Zweitei-

lung. Nachdem zu Beginn des Jahres der Dollar

zunächst auf 1,25 gegenüber dem Euro aufwer-

tete, drehte diese Entwicklung im März 2009. Mit

steigendem Risikoappetit stieg der Euro kontinu-

ierlich gegen den Greenback und markierte im

Dezember ein neues Hoch mit 1,51 USD. Auch

das britische Pfund wertete zu Beginn des Jahres

zunächst gegenüber dem Euro auf und sank

von 0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des

Jahres befand sich der Wechselkurs in einer Seit-

wärtsbewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.

Kapitalmärkte

Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-

zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus

Angst vor einer zweiten großen Depression auf

0 % bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leit-

zinsen mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand

seit ihrem Bestehen. Die staatlichen Rettungspro-

gramme zogen eine starke Ausweitung des An-

gebots an Staatsanleihen nach sich, welche zum

größten Teil von den Zentralbanken angekauft

wurden, und die somit zu einer deutlichen Aus-

weitung der Zentralbankbilanzen führte. Die

unkonventionellen Maßnahmen der Zentralban-

ken zeigten Erfolg – im Jahresverlauf entspann-

ten sich Geld- und Kapitalmarkt.

Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-

marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anla-

gen. Davon profitierte der Markt für Staatsanlei-

hen. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer

ließ zwischen Januar und März 2009 die Renditen

10-jähriger Staatsanleihen in den USA und der

Volkswirtschaftliche Entwicklung

Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:

Im ersten Halbjahr wurden die negativen Aus-

wirkungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte

deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-

bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer enor-

men Dynamik fort und führte zum schwersten

Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Indust-

rieproduktion der entwickelten Länder stürzte

in einem bis dahin unbekannten Ausmaß ab, Kon-

sumenten- und Stimmungsindizes markierten

wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in Deutschland

wurde das Wachstum der Industriepro duktion von

zehn Jahren vernichtet. Die Auswirkungen der

konzertierten Rettungs- und Stützungsmaßnah-

men für den Finanzsektor von Regierungen

und Zentralbanken rund um den Globus läuteten

mit der Überwindung der systemischen Risiken

die Trendwende und damit die zweite Phase ein.

Durch das Schnüren von großen Konjunkturpro-

grammen und eine extrem expansive Geldpolitik

der Zentralbanken gelang es, sich gegen den glo-

balen Abschwung zu stemmen. Zunächst drehten

gegen Mitte des Jahres die Stimmungs- und

Früh indikatoren und deuteten auf eine Stabilisie-

rung der Wirtschaft hin. In den letzten Monaten

des Jahres wurden sie zunehmend durch „harte“

realwirtschaftliche Daten bestätigt. Eine Wie-

derbelebung des Außenhandels ging mit steigen-

der Industrieproduktion in Deutschland und

den USA einher. Gegen Ende des Jahres mehrten

sich die Zeichen, dass der Arbeitsmarkt zumindest

in den USA die Talsohle bald durchschritten hat.

Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA

ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für

das dritte Quartal wurde mit 2,2 % annualisiert

die erste positive Quartalsrate gemeldet. Im Ver-

gleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft

noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in Amerika

zeigten seit Beginn des Jahres eine fallende Ten-

denz, die temporär Sorgen über eine Deflation auf-

kommen ließ. Dieser Trend war jedoch eine Folge

der im Vorjahr stark gestiegenen Rohstoffpreise,

was die stabil positive Kerninflation zeigte. Gegen

Ende des Jahres kehrten die Inflationsraten mit

zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr wieder in

den positiven Bereich zurück. Die US-Arbeitslo-

senquote stieg auf den höchsten Stand seit den

80er-Jahren und lag zum Jahresende bei 10 %.

Lagebericht | 199

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ende über 65 % zuzulegen und zeitweise wieder

über die psychologisch wichtige Marke von 6 000

Zählern zu klettern. Der breit gefasste amerika-

nische S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch aus

historischer Sicht eine außergewöhnlich starke

Aufwärtsbewegung ist. Auf Jahressicht ergibt sich

damit eine Performance des DAX und des S&P

500 von jeweils 23 %, während der EuroStoxx50

um 21 % höher schloss als zum Jahresanfang.

Der deutsche Lebensversicherungsmarkt im Jahr 2009

Das Jahr 2009 stand für die deutschen Lebens-

versicherer im Zeichen der Kapitalmarktkrise

und des Bedürfnisses nach Sicherheit. Das Ver-

trauen in die Fähigkeit der Lebensversicherer,

ihre Leistungsversprechen zu erfüllen, führte zu

einem unerwartet starken Anstieg der Einmal-

beiträge im Neugeschäft und somit zu deutlich

wachsenden Beitragseinnahmen. Dies zeigt

sich vor allem im Segment der Rentenversiche-

rungen gegen Einmalbeitrag. Der Trend zu

Einmalbei trägen wird auch durch die steigende

Flexibilität der Produkte gefördert; mittlerweile

sehen viele Lebensversicherungen die Möglichkeit

von Sonderzahlungen vor.

Die wesentlichen Trends des Jahres 2009

lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Û Starkes Wachstum der gebuchten Brutto-

beiträge

Û Weiterhin sinkender Bestand nach Anzahl

und laufendem Beitrag

Û Sinkender Neuzugang nach Anzahl und

laufendem Beitrag

Û Sehr stark steigender Neuzugang an Einmal-

beiträgen

Eurozone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 % bzw.

2,8 % fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte März zu

einer deutlichen Ausweitung der Risikoaufschläge

für Finanzanleihen, insbesondere für Nachrang-

kapital, aber auch für erstrangige und gedeckte An-

leihen. Die Unterstützung der Märkte durch Re-

gierungen und Zentralbanken kompensierte die

gestiegene Risikoaversion teilweise und ließ die

Renditen anschließend wieder leicht anziehen.

Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte

März in allen risikobehafteten Assetklassen eine

in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-

rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-

grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-

wächsen von zum Teil über 20 %.

In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die

10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-

bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe

Niveau der Geldmarktzinsen und der leichte An-

stieg der Renditen führten zu einer außerge-

wöhnlich steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steilheit

wird jedoch nicht von Dauer sein. Gegen Ende

des Jahres führten die Turbulenzen in Dubai und

die Ratingherabstufung Griechenlands noch

einmal zu einer temporären Flucht in Staatsan-

leihen und damit verbunden zu einem Rückgang

der 10-jährigen Renditen. Die gegen Jahresende

ausgebildete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht

mehr durchbrochen. Das deutet da rauf hin,

dass vereinzelte negative Nachrichten nur zu tem-

porären Kursausschlägen und nicht zu einer

kompletten Drehung der Märkte führen.

Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch

die Finanzmarktkrise und die globale Rezession

gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt

markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes

im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am

Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal

gelang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-

pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung

anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen

zweistellig zulegen und eine der besten Monats-

performances seit Jahren generieren. Im zweiten

und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige

Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quar-

tal konnte nach einer kurzen Konsolidierungs-

phase der Handel mit einem Plus in allen wichti-

gen Indizes beschlossen werden. Von seinem

Tiefpunkt aus gelang es dem DAX, bis zum Jahres-

PB Lebensversicherung AG

sierte Jahresrente dieser Versicherungsart fiel

um 11,0 % auf 32,75 Mrd. EUR. Der Anteil am

gesamten Neugeschäft betrug bei der Anzahl

nunmehr 22,4 % und bei der versicherten

Summe 13,4 %. Bei den Einmalbeiträgen hiel-

ten sie weiterhin den größten Anteil (43,1 %)

mit 8,40 Mrd. EUR (+ 83,0 %) am gesamten

Neuzugang.

Û An fondsgebundenen Rentenversicherungen

wurden 1,13 Mio. Verträge (- 28,4 %) neu abge-

schlossen; der Anteil am gesamten Neuge-

schäft betrug somit 18,6 %.

Û Bemerkenswert ist die Entwicklung der Kapi-

talisierungsgeschäfte: Trotz vergleichsweise

geringer Stückzahlen trugen sie mit

4,70 Mrd. EUR (Anteil: 24,1 %) erheblich zum

Neuzugang an Einmalbeiträgen bei.

Û Der Neuzugang an förderfähigen Riesterver-

trägen belief sich 2009 auf insgesamt

1,16 Mio. Verträge (- 25,9 %). Die eingelösten

Versicherungsscheine sanken – gemessen

am laufenden Beitrag – um 21,4 % auf

630,48 Mio. EUR. Der laufende Beitrag des

gesamten Neuzugangs an Riester-Renten

belief sich auf 1,06 Mrd. EUR (- 44,1 %) mit

einer versicherten Summe von 21,51 Mrd. EUR

(- 46,5 %). Der Anteil der fondsgebundenen

Rentenversicherungen an den Riester-Renten

betrug 49,8 %, weitere 49,3 % entfielen auf

die Kategorie Einzelversicherungen (Einzel-

renten- und Pensionsversicherungen).

Le diglich 0,9 % der Riesterverträge waren Kol-

lektivversicherungen.

Û Es wurden knapp 232 700 Rürup-Renten neu

abgeschlossen (- 18,2 %). Der laufende Beitrag

für ein Jahr belief sich auf 0,54 Mrd. EUR

(- 18,3 %). Das Gros der Verträge, 138 000, wurde

als fondsgebundene Rentenverträge abge-

schlossen.

Û 2009 zeigte sich erneut die Bedeutung der

Rentenversicherungen für das Neugeschäft

der Lebensversicherer: Gemessen an der

Anzahl hielten sie einen Anteil von 47,8 %

(Vorjahr 50,7 %) des gesamten Neuzugangs;

bei den Beiträgen (laufende und Einmal-

beiträge) waren es 64,7 % (Vorjahr 67,3 %).

(Quelle: GDV, Ergebnisrundschreiben: Vorläufige Ergebnisse zur 2009er Geschäftsentwicklung, Statistisches Rundschrei-ben Nr. 02/2010 vom 19.01.2010 sowie GDV, Jahrbuch 2009 – Die deutsche Versicherungswirtschaft)

Beitragseinnahmen und Bestand an Hauptversicherungen

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber

dem Vorjahr um 6,7 % auf 81,22 Mrd. EUR. Davon

entfielen auf laufende Beiträge 61,42 Mrd. EUR

(- 3,5 %) und auf Einmalbeiträge 19,80 Mrd. EUR

(+ 58,4 %).

Der Bestand an Hauptversicherungen betrug

91,22 Mio. Verträge (- 1,9 %). Das vergleichsweise

schwache Neugeschäft (Anzahl und laufender Bei-

trag) konnte somit die Abgänge an Hauptversi-

cherungen nicht ausgleichen. Die versicherte Sum-

me erreichte 2.536,05 Mrd. EUR (+ 1,4 %) und der

laufende Beitrag für ein Jahr 61,68 Mrd. EUR (- 3,7 %).

Neuzugang

Das Neuzugangsergebnis der Mitgliedsunterneh-

men des GDV belief sich auf 6,10 Mio. Lebens-

versicherungsverträge mit 244,18 Mrd. EUR Versi-

cherungssumme. Dies bedeutet der Zahl der

Ver träge nach ein Minus von 8,8 % und der Sum-

me nach ein Minus von 2,1 % gegenüber den

Vorjahreswerten.

Die Beitragssumme des Neugeschäfts (alle

Versicherungsarten) belief sich auf 147,86 Mrd. EUR

(Vorjahr 168,63 Mrd. EUR; - 12,3 %); bei dieser

Kennzahl werden Verträge gegen laufenden Bei-

trag mit ihrer Laufzeit gewichtet. Der laufende

Beitrag für ein Jahr belief sich auf 5,80 Mrd. EUR

(- 15,5 %) und der Einmalbeitrag auf 19,48 Mrd.

EUR (+ 57,2 %). Die Summe aus laufenden Beiträgen

für ein Jahr und Einmalbeiträgen erreichte

damit 25,28 Mrd. EUR (+ 31,3 %).

In der Struktur des Neugeschäfts der Lebens-

versicherung wurden 2009 deutliche Unter-

schiede in der Entwicklung der Versicherungsar-

ten sichtbar. Es zeigte sich eine Verschiebung

zugunsten von Lebensversicherungen mit garan-

tierten Leistungen, überwiegend mit rentenför-

miger Auszahlung.

Die Entwicklung der Versicherungsarten im Einzelnen:

Û Die Zahl der neu abgeschlossenen Einzelren-

ten- und Pensionsversicherungen ist um 1,0 %

auf 1,37 Mio. Verträge gestiegen. Die kapitali-

Lagebericht | 201

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Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen

Noch wird das für das Versicherungsgeschäft

erforderliche Kapital nur auf einfache Weise

berechnet, etwa mithilfe eines pauschalen Pro-

zentsatzes der Prämien. Das tatsächliche Risiko-

profil eines Versicherers wird damit nicht erfasst.

Um das von der Europäischen Kommission an-

gestrebte Ziel einer risikobasierten Versiche rungs-

aufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle Ri-

sikopuffer der Unternehmen voll anerkannt

werden, beispielsweise in der Lebensver sicherung

die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung

(RfB). Mit der neuen Rahmen richtlinie sollte

außerdem die Chance genutzt werden, eine neue

Qualität der Gruppen be aufsichtigung in Eu ro-

pa einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche

Realität von Ver siche rungskonzernen besser ab-

gebildet werden können als bisher. Schließlich

soll te das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere

Unternehmen nicht überfordern.

In Sachen qualitatives Risikomanagement wird

Solvency II für die deutsche Assekuranz zum

Teil bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das

BaFin-Rundschreiben (3/2009) „Aufsichts recht-

liche Mindestanforderungen an das Risikomanage-

ment“ (MaRisk VA) in Kraft getreten, das im

Vorgriff auf das geplante Aufsichtsregime einen

Anspruch auf Erfassung, Über wachung und

Steuerung sämtlicher Unternehmensrisiken for-

muliert. Damit kommt die deutsche Aufsicht

dem erklärten Solvency-II-Ziel einer ganzheitlichen

Risikobeurteilung und einer integrierten Risiko-

steuerung ein gutes Stück näher. Europa sollte mit

Solvency II ein erstklassiges, risikobasiertes

Aufsichtsrecht bekommen, das bedeutend zur

Verbesserung der Finanzmarktstabilität bei-

trägt. Die EU würde mit einer solchen modernen

Regulierung einen neuen weltweiten Maßstab

setzen und so Europa – und damit auch Deutsch-

land – als globalen Versicherungsstandort stärken.

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die Deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)

Abgeltungsteuer seit 1. Januar 2009

Ganz gleich ob Zinsen, Dividenden, Fondsaus-

schüttungen oder Kursgewinne: Kapitaler träge

wer den seit 2009 pauschal mit einem 25 %igen

Ein be halt durch das auszahlende Institut bzw.

Ver sicherungsunternehmen belegt, wenn sie

den Sparerfreibetrag von 801 EUR (Verheiratete

1.602 EUR) übersteigen. Die Abgeltungsteuer

muss direkt und anonym an das Finanzamt ab-

geführt werden. Zu den 25 % Abgeltungsteuer

kommen noch der Solidaritäts zuschlag und ge-

gebenenfalls die Kirchensteuer hinzu.

Auch beim Empfänger von Leistungen aus

Kapitalversicherungen (Kapitallebensversiche-

rungen oder Rentenversicherungen mit Kapital-

wahlrecht), die ab 2005 abgeschlossen wur den,

fällt in der Regel Abgeltungsteuer an. Sofern die

Bedingungen für eine hälftige Be steuerung der

Erträge – Kapitalauszahlung nach dem 60. Lebens-

jahr und Laufzeit der Ver sicherung mindestens

12 Jahre – erfüllt sind, gilt jedoch der jeweilige per-

sönliche Steuer satz.

Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deut-

sche Versicherungswirtschaft mit ihren Vor-

bereitungen auf Solvency II. Hierin wird sich das

Aufsichtssystem im Versicherungs wesen fun-

damental verändern. Ziel ist es, die europäischen

Aufsichtsvorschriften zu harmoni sieren und

damit den Wettbewerb auf den Versicherungs-

märkten in Europa zu stärken. Nach den neuen

Regeln des Aufsichtsrechts berechnen die Unter-

nehmen zukünftig ihre Eigenmittelanforde-

rungen mit einem Standardansatz oder einem

von der Aufsicht zerti fizierten internen Modell.

Im Kern bedeutet das: Je höher das Risiko, dem

eine Versiche rungsgesellschaft ausgesetzt ist,

desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.

PB Lebensversicherung AG

fortleistungen (z. B. Chefarztbehandlung, Einbett-

zimmer) – voll von der Steuer absetzen. Der

hieraus entstehende Steuervorteil wird bei der ge-

setz lichen Krankenversicherung direkt mit der

Lohnsteuer verrechnet. Das heißt: Jeder Versicher-

te hat – einkommensunabhängig – jeden Monat

viele Euro mehr im Geldbeutel. Diese neue Liqui-

dität können Verbraucher ab sofort zum Beispiel

zur Vorsorge nutzen.

(Auszug aus: Bundesministerium der Finanzen, Pressemit-teilung Nr. 32/2009)

Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes

Der Deutsche Bundestag beschloss 2009 das

Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksich-

tigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerent-

lastungsgesetz Krankenversicherung). Mit dem

Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung

werden rund 16,6 Mio. Bürgerinnen und Bürger

ab 2010 in einem Umfang von circa 10 Mrd. EUR

jährlich steuerlich entlastet. Wer privat oder

gesetzlich versichert, angestellt oder selbstständig

ist, kann seit 2010 seine Beiträge zur Kranken-

und Pflegeversicherung – mit Ausnahme von Kom-

Lagebericht | 203

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Geschäftsentwicklung der PB Lebensversicherung AG

Nähere Erläuterungen zur Bewegung des Versi-

cherungsbestands sind in der Anlage „Ergänzung

zum Lagebericht“ enthalten.

Policenbestand der PB Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr 2009

Risikoversicherungen Fondsgebundene Rentenversicherungen Kapitalversicherungen Rentenversicherungen einschließlich Riester Kollektivversicherungen

174 946

4 701,6

139 233

12 46533 208

Kostenverlauf

Die Bruttoaufwendungen für den Versiche rungs-

betrieb verringerten sich von 25,0 Mio EUR auf

23,1 Mio EUR. Davon entfallen auf Provisionen

12,4 Mio EUR (13,3 Mio EUR). Die Verwaltungskos-

tenquote (mittelbare Verwaltungs aufwendungen

in Relation zu den verdienten Bruttobeiträgen)

blieb trotz rück läufiger Bruttobeiträge mit 2,3 %

(Vorjahr 2,1 %) nahezu unverändert und liegt

damit weiterhin unter Marktniveau.

Leistungen an Kunden

Zu den Leistungen zählen zum einen die Auszah-

lungen der vertraglich garantierten Renten- und

Versicherungsleistungen, die Aufwendungen für

Rückkäufe und die bis zum Versicherungsfall

bzw. bis zur vorzeitigen Vertragsbeendigung von

den Versicherungsnehmern erworbenen Über-

schuss leis tungen. Zum anderen gehört dazu auch

der Zuwachs der bestehenden Leistungsver-

Seit 2008 konzentriert sich die PB Lebensversiche-

rung AG im Neugeschäft ausschließlich auf das

Kreditlebensversiche rungsgeschäft. Daneben ver-

waltet sie weiterhin den bis 2008 akquirierten

sogenannten „Altbestand“ Einzelleben.

Beitragsentwicklung

Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2009 beliefen

sich die gebuchten Bruttobeiträ ge der PB Lebens-

versicherung AG auf 193,3 Mio. EUR (Vorjahr

201,2 Mio. EUR). Die verdienten Bruttobeiträge be-

trugen 168,9 Mio. EUR nach 153,4 Mio. EUR im

Vorjahr. Die Einmalbeiträge stiegen im Vergleich

zum Vorjahr um 8,2 % auf 59,4 Mio. EUR (Vor-

jahr 54,9 Mio. EUR).

Entwicklung des Neuzugangs

Die Anzahl der eingelösten Versicherungsver-

träge ging um 11,5 % auf 39 353 Stück zurück (Vor-

jahr 44 466 Stück).

Insgesamt belief sich das Neugeschäft der

PB Lebensversicherung AG auf eine Beitrags-

summe von 159,4 Mio EUR (Vorjahr 638,7 Mio EUR).

Die gesamte Versicherungssumme reduzierte

sich nur geringfügig auf 5.434,1 Mio EUR (Vorjahr

5.585,8 Mio EUR). Nähere Erläuterungen zur Bewe-

gung des Versicherungsbestands sind in der

Anlage zum Lagebericht enthalten.

Bestandsentwicklung

Der Bestand an Policen der PB Lebensversiche-

rung AG entwickelte sich im Geschäftsjahr wie

folgt:

Û Kapitallebensversicherungen gingen von

36 673 Stück auf 33 208 Stück zurück.

Û Klassische Rentenversicherungen stiegen von

53 512 Stück auf 53 739 Stück.

Û Fondsgebundene Rentenversicherungen san-

ken von 13 446 Stück auf 12 465 Stück.

Û Rentenversicherungen im Sinne des AltZertG

reduzierten sich von 131 913 Stück auf

124 443 Stück.

Û Risikolebensversicherungen nahmen von

2 103 Stück auf 3 261 Stück zu.

Û Kreditlebensversicherungen stiegen von

136 226 Stück auf 137 438 Stück.

PB Lebensversicherung AG

Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern ge-

tragen wird“. Um der zuneh menden Verringe-

rung der Sicherheitsmargen bei Ren tenver siche-

rungen entgegenzuwirken, hat die Deutsche

Aktuarvereinigung e.V. (DAV) im Jahr 2009 eine

wei tere Erhöhung der Reserven empfohlen.

Bei der PB Lebensversicherung AG wurden zum

31. Dezember 2009 für die be stehenden Ren-

tentarife zusätzliche Beträge der Deckungs rück-

stellung von 1,3 Mio EUR zugeführt. Die zusätz-

liche Deckungsrückstellung beläuft sich nunmehr

auf 6,6 Mio EUR.

Beitragsrückgewähr

Im Berichtsjahr 2009 wurden der Rückstellung

für Beitragsrückerstattung 12,1 Mio EUR (Vorjahr

9,5 Mio EUR) zugewiesen.

Jahresüberschuss und Gewinnverwendungsvorschlag

Der Jahresüberschuss konnte von 8.839,2 TEUR

im Vorjahr auf 9.179,2 TEUR im Ge schäftsjahr

2009 gesteigert werden.

Unter Berücksichtigung der Einstellungen in

die gesetzliche Rücklage von 459,0 TEUR ergibt

sich ein Bilanzgewinn von 8.720,3 TEUR. Der Vor-

stand wird der Hauptversammlung vor schla-

gen, den gesamten Bilanzgewinn an die Alleinak-

tionärin auszuschütten.

pflichtungen in Form von Er höhungen der De-

ckungsrückstellungen und von Zuführungen zu

den Überschussgutha ben und zu der Rückstel-

lung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.

Aufwendungen für Versicherungsfälle

Im Geschäftsjahr stiegen die Aufwendun gen für

Versicherungsfälle für eigene Rechnung ent-

sprechend der gestiegenen Deckungsrückstellung

auf 41,4 Mio EUR (Vorjahr 35,1 Mio EUR). Der Risi-

koverlauf lag insgesamt unter den statistischen Er-

wartungen.

Deckungsrückstellung

In der Veränderung der übrigen versicherungs-

technischen Nettorückstellungen (Deckungs-

rück stel lung) werden die Veränderungen der Bi-

lanzpositionen „Deckungsrückstellung“ und

„Deckungs rück stellung soweit das Anlagerisiko

von den Versicherungsnehmern getragen wird“

ausgewiesen. Die Gesamtveränderung von

138,0 Mio EUR im Berichtsjahr 2009 (Vorjahr

68,5 Mio EUR) resultiert zu einem großen Teil

aus den saldierten nicht realisierten Gewinnen

in Höhe von 19,7 Mio EUR (im Vorjahr saldierte

nicht realisierte Verluste in Höhe von 38,0 Mio.

EUR) der „Deckungsrück stellung soweit das

Lagebericht | 205

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Finanz- und Vermögenslage der PB Lebensversicherung AG

lang anhaltenden niedrigen Zinsniveau alle Ver-

pflichtungen erfüllt werden können. Diese Stra-

tegie soll auch in den Folgejahren weitergeführt

werden.

Die bestehenden Aktieninvestments aus breit

gestreuten Investmentfonds wurden verkauft.

Bei den in der Bilanz ausgewiesenen Investment-

anteilen handelt es sich ausschließlich um die

Überdeckung der fondsgebundenen Versiche-

rungsprodukte (Dispositionsstock).

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen

konnten im Vergleich zum Vorjahr (32,0 Mio EUR)

um 17 % auf 37,4 Mio EUR gesteigert werden.

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalan-

lagen betrugen 0,9 Mio. EUR (Vorjahr 0,0 Mio.

EUR). Sie resultieren aus dem Verkauf von Invest-

mentfonds.

Die gesamten Aufwendungen für Kapitalanla-

gen lagen bei 1,9 Mio EUR (Vorjahr 4,4 Mio EUR).

Davon entfällt gut die Hälfte auf Verwaltungskos-

ten. Weitere 0,9 Mio. EUR resultieren aus den

oben erwähnten Abschreibungen auf Zinstitel, die

sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert

haben.

Das Nettokapitalanlageergeb nis stieg im Ver-

gleich zum Jahr 2008 (28,0 Mio EUR) deutlich

auf 36,7 Mio EUR. Die Nettoverzinsung der Kapi-

talanlagen lag bei 4,5 % (Vorjahr 4,2 %). Die lau-

fende Durchschnittsverzinsung der PB Lebens-

versi che rung AG betrug 4,5 % (Vorjahr 4,6 %).

Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wur-

de von dem Bewertungswahlrecht des § 341b

HGB kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen

Lasten vorgetragen werden müssen, die das

Kapitalanlageergebnis der Zukunft belasten.

Der Kapitalanlagebestand der PB Lebensversi-

cherung AG erhöhte sich 2009 auf 876 Mio EUR

(Vorjahr 752 Mio. EUR).

Zusammensetzung der Kapitalanlagen

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapital-

anlagen wird auf die Dar stellung der Ent wicklung

der Aktivposten auf Seite 235 im Anhang verwie-

sen.

Kapitalanlageverlauf

Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die

PB Lebensversicherung AG aufgrund ihrer kon-

servativen Anlagestrategie nicht substanziell

betroffen. Indirekt ergaben sich lediglich Auswir-

kungen bei verschiedenen Wertpapieren, insbe-

sondere bei Genussscheinen von Landesbanken,

bei denen Abschreibungen auf die jeweiligen

Börsenkurse vorgenommen wurden.

Das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft

setzt sich ausschließlich aus Anlagen sehr hoher

Bonität mit einem durchschnittlichen Rating von

„AA“ zusammen. Investitionen erfolgen aus-

nahmslos in EUR-Anlagen, die grundsätzlich über

ein „Investmentgrade“ verfügen. Bei einem

Genussschein der Landesbank Baden-Württemberg

mit einem Buchwert von 630 TEUR besteht ein

Rating von BB. Das Kapitalanlagenportfolio be-

steht im Wesentlichen aus Staatsanleihen, Pfand-

briefen und Anleihen von Finanzinstituten mit

Instituts-/Einlagensicherung. Im Laufe des Be-

richtsjahrs wurde der Emittentenkreis aus

Gründen der Diversifikation um westeuropäische

öffentliche Anleihen und Pfandbriefe erweitert.

Die PB Lebensversicherung AG hat sowohl in

der Vergangenheit als auch im Berichtsjahr Anla-

gen in Kreditausfallprodukten (Asset Backed

Securities) oder ähnlichen Kapitalanlagen vermie-

den. Weiterhin hält die Gesellschaft keine Anlei-

hen von Staaten, Finanzinstituten oder Industrie-

unternehmen, bei denen eine Insolvenz erwar tet

werden kann.

Zur Sicherung der langfristigen Leistungsver-

sprechen verfolgt die PB Lebensversicherung AG

weiterhin die Strategie einer laufzeitgerechten

Bedeckung (Aktiv-Passiv-Steuerung). Hierdurch

kann sichergestellt werden, dass auch bei einem

PB Lebensversicherung AG

Û Der Wiener Finanzwissenschaftler Professor

Jörg Finsinger untersuchte exklusiv für die

WirtschaftsWoche (Ausgabe November 2009)

die Finanzstärke deutscher Lebensversi-

cherungen. Die PB Lebensversicherung AG

schaffte es zum wiederholten Male mit 14

weiteren Anbietern in die 5-Sterne-Klasse der

finanzstärksten Unternehmen.

1) Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versicherers, nicht aber Empfehlungen zu dessen Produkten. Infor-mationen über die aktuellen Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über + 49 69 33 99 91 52.

Überschussbeteiligung

Die PB Lebensversicherung AG hat für 2010 das

hohe Niveau zugunsten ihrer Lebensversiche-

rungskunden gehalten. Mit einer Überschuss be-

teiligung von 4,0 % zuzüglich einem Schluss-

überschuss von 0,7 % können die Versicherten in

der Regel vom unverändert hohen Niveau der

Überschussbeteiligung von 4,7 % profitieren. Hin-

sichtlich der für das Geschäftsjahr 2010 dekla-

rierten Überschussbeteiligung wird auf Seite 252 ff.

im Anhang verwiesen.

1)

Liquiditätslage

Die Liquidität der PB Lebensversicherung AG war

zu jeder Zeit gesichert. Die Steuerung des Liquidi-

tätsrisikos erfolgt im Talanx-Konzern durch die

Vergabe von einheitlichen Liquiditätskennziffern

pro Wertpapier. Die ersten fünf der insgesamt

zehn vergebenen Liquiditätskategorien beinhalten

Kapitalanlagen mit hoher Liquidität, d. h. diese

können innerhalb von drei Tagen liquidiert wer-

den.

Zum Bilanzstichtag waren auf Marktwertbasis

772,6 Mio. EUR bzw. 85 % der Kapitalanlagen den

ersten fünf Liquiditätskategorien (0 bis IV) zuge-

ordnet; hiervon wurden 22,9 Mio. EUR in sofort

verfügbarer Liquidität gehalten.

Unternehmensauszeichnungen

Die PB Lebensversicherung AG wurde im Jahr 2009

von Ratingagenturen mit Top-Noten ausge-

zeichnet:

Û Die PB Lebensversicherung AG wurde im

Juli 2009 erstmalig von Standard & Poor’s

bewertet. Der weltweit führende Anbieter

von Ratings, Finanzmarktinformationen und

Research vergab ein sehr gutes „A“. Der Aus-

blick lautet: „stable“.

2003

99,9

Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in Mio. EUR)

2008

752

2007

876,1

2009200620052004

151,3

Einlagen bei Kredit instituten Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-

zinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibung, Schuldscheinforde-

rungen, Darlehen und Einlagen bei Kreditinstituten Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-

zinsliche Wertpapiere Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und

Beteiligungen

241,7

429

612,4

Lagebericht | 207

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Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

nutzt die PB Lebensversicherung AG konsequent

Potenziale zur Einsparung von Energie. So werden

vorhandene Glühbirnen sukzessiv gegen Ener-

giesparlampen ausgetauscht und die Heizungs-

anlage in den Abendstunden sowie am Woch-

enende heruntergefahren. Große Teile der

Büro gebäude sind nicht klimatisiert und verfügen

über eine automatische abendliche Lichtab-

schaltung. Bei den verwendeten Büromaterialien

setzt das Unternehmen verstärkt auf umwelt-

freundliche Produkte, Nutzung von Flachbild-

schirmen, Thin-Clients und energiesparenden

Druckern und Kopierern. Ferner wurde für Dienst-

fahrten im Intranet eine Mitfahrzentrale für

alle Mitarbeiter eingerichtet. Bei der Auswahl von

Dienstleistungsunternehmen, wie z B. im Be-

reich der Postverarbeitung, wird darauf geachtet,

dass diese nach ISO-Norm zertifiziert sind und

möglichst Ökostrom nutzen.

Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-

lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größt-

möglichen Rentabilität und Sicherheit, um jeder-

zeit die vereinbarten Versicherungsleistungen

erbringen zu können.

Stehen der PB Lebensversicherung AG Anlage-

möglichkeiten zur Verfügung, die besondere

ethische, soziale und ökologische Belange berück-

sichtigen und die gleiche Rentabilität und Sicher-

heit besitzen wie andere Anlagen, werden diese in

der Regel bevorzugt ausgewählt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-

schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar

2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die

Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-

gen als auch für die TARGO Versicherungen er-

bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-

verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die

Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.

Die Mitarbeiter der Abteilung Marketing- und

Vertriebsunterstützung sowie Vertrieb sind von

der PB Lebensversicherung AG und der PB Ver-

sicherung AG auf die PBV Lebensversicherung AG

übergegangen. Im Vorjahr hatten 185 Kapazitäts-

mitarbeiter1) gleichzeitig einen Arbeitsvertrag mit

der PB Versicherung AG und in einigen Fällen

auch mit den TARGO Versicherungen. Im Berichts-

jahr war bei der PB Lebensversicherung AG kein

Mitarbeiter mehr beschäftigt.

Beiträge zur Nachhaltigkeit

Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-

und Bestandsbearbeitung unter Einbindung

eines aktenlosen, elektronischen Archivs leistet

die PB Lebensversicherung AG einen Beitrag

zur Reduzierung des Papierverbrauchs auf ein

niedriges, umweltfreundliches Niveau. Dies

wird dadurch erreicht, dass z. B. Faxe überwiegend

digi tal empfangen und weitergeleitet werden.

Trennblätter, die zur Digitalisierung der Eingangs-

post verwendet werden müssen, wurden in ein

spezielles Verfahren eingebunden, sodass sie wie-

derverwendbar sind. Insgesamt sparen die

PB Versicherungen so den Ausdruck von Millio-

nen Blatt Papier. Alle Mitarbeiter werden zum

sparsamen Papierverbrauch und zur Trennung

von Abfällen angehalten. Für Druckerpatronen,

Toner, Batterien und CDs erfolgt eine besondere

Entsorgung. In ihrem Verwaltungsgebäude

1) Ein Kapazitätsmitarbeiter ist ein vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter mit einer 38-Stunden-Woche. Teilzeitbeschäf-tigte Mitarbeiter werden anteilig entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit dargestellt.

PB Lebensversicherung AG

Integration von Prozessrisiken in das Risiko-managementsystem

Die Prozessrisiken wurden vollständig in das Risi-

komanagementsystem der PB Lebensversiche-

rung AG integriert, womit die Anforderungen der

MaRisk an ein operatives Risikomanagement-

system erfüllt werden.

Effizientes Schnittstellenmanagement

Die PB Lebensversicherung AG erreichte bei

der Automatisierung und Standardisierung von

Massenprozessen deutliche Effizienz- und Kos-

tenvorteile; so beispielsweise bei der erfolgreichen

Einführung einer neuen Software zum auto-

matisierten und digitalen Posteingangs-Scanning

(smartFix). Mithilfe von smartFix kann die ein-

gehende Kundenpost nach dem Scannen in etwa

100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden. Da-

rüber hinaus werden aus den Poststücken Daten

für die Verarbeitung – größtenteils sogar ma-

schinell – extrahiert und zur weiteren Bearbeitung

dem Kundenservice zur Verfügung gestellt. Die

Einführung des Systems hat dazu geführt, dass

nicht nur die Eingangspost bei den PB Versiche-

rungen ohne zusätzliche Kostensteigerungen be-

arbeitet werden konnte, sondern gleichzeitig

auch noch etwa 42 % der gesamten Eingangspost

über den maschinellen Workflow ohne weitere

manuelle Bearbeitung durch den Kundenservice

abgewickelt wurde.

Durch diese vielfältigen Prozessoptimierun-

gen konnten im Jahr 2009 auf der einen Seite

Kosten eingespart werden, während auf der ande-

ren Seite steigende Mengen an Vorgängen zu

verzeichnen waren.

Marketing und Werbung

Die PB Lebensversicherung AG und ihre Produkte

treten gegenüber Kunden am Markt ausschließ-

lich unter der Marke „Postbank“ auf. Werbemaß-

nahmen sind zumeist in Aktionen der Postbank

eingebunden. Auf Werbung unter der eigenen

Marke „PB Versicherungen“ wird bewusst ver-

zichtet.

In der Pressearbeit richtet sich die PB Lebens-

versicherung AG unter der Marke „PB Versiche-

rungen“ insbesondere an die Financial Community

und Wirtschaftsjournalisten.

Prozessoptimierungen

Die PB Lebensversicherung AG hat im Jahr 2009

ihre Prozesse wie folgt weiter verbessert:

Einsatz des Prozessmanagement-Tools ARIS

Zur systematischen Prozessoptimierung wird das

Prozessmanagement-Tool ARIS eingesetzt, womit

ein geeignetes Instrument zur Dokumentation

und Optimierung von Prozessen und deren Kosten

zur Verfügung steht. Das Tool wurde bereits

erfolgreich dazu genutzt, Vorgänge systematisch

zu perfektionieren und Standardprozessmodelle

zu schaffen. Durch diese stetige Verbesserung

der internen Abläufe wird eine hohe und zu-

verlässige Serviceleistung für die Kunden der

PB Lebensversicherung AG gewährleistet.

Lagebericht | 209

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Risikobericht

Risikomanagementsystem

Basis des Risikomanagements ist die durch den

Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich

aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist inte-

graler Bestandteil des unternehmerischen Han-

delns und für alle Geschäftsbereiche verbindlich.

Zur Umsetzung und Überwachung der Risiko-

strategie bedient sich die PB Lebensversicherung

AG eines umfassenden Risikomanagementsys-

tems. Dieses System ist in das Talanx-Konzernri-

sikomanagement eingegliedert: Es wendet das

kon zernweit implementierte Risikokapitalmodell

an und berücksichtigt insbesondere die entspre-

chenden Konzernrichtlinien.

Das Risikomanagementsystem und speziell

das interne Kontrollsystem der PB Lebensversi-

cherung AG werden laufend weiterentwickelt und

damit den jeweiligen sachlichen und gesetz-

lichen Er fordernissen sowie den Konzernvorgaben

angepasst. Insbesondere werden zukünftige

Risiken (Emerging Risks) regelmäßig in systema-

tischer Form identifiziert, ihre Relevanz ermit-

telt und ihr Risikopotenzial bewertet.

Die Risikotragfähigkeit der PB Lebensversiche-

rung AG wurde im Jahr 2009 erneut im Rahmen

von Stress tests der Bundesanstalt für Finanz-

dienstleistungsaufsicht überprüft, welche in allen

Sze narien be standen wurden. Mithilfe von Sze-

narioanalysen und weiteren internen Stresstests

können darüber hinaus die Auswirkungen er-

warteter und unerwarteter Entwicklungen simu-

liert werden, sodass hierauf frühzeitig reagiert

werden kann.

Die Bewertung der wesentlichen versiche-

rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,

Risi ken aus dem Ausfall von Forderungen

sowie operationalen und externen Risiken der

PB Lebensversicherung AG erfolgt quartalsweise

mithilfe des Risikokapitalmodells der Talanx

(quantitativ und qualitativ). Dabei werden diese

Risiken systematisch analysiert und mit Risiko-

kapital hinterlegt. Zu sätzlich werden wesentliche,

sich aus Zielabweichungen ergeben de strategi-

sche Risiken quantifi ziert. Alle erfassten Risiken

werden durch ein Limit- und Schwel len wert-

system überwacht und durch abgestimmte Maß-

nahmen auf das vom Unternehmen gewünschte

Maß reduziert. Der Vor stand der PB Lebensversi-

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,

welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage

der PB Lebensversicherung AG nachhaltig be-

einträchtigen könnte. Bestandsgefährdende Risi-

ken, das heißt wesentliche Risiken mit existen-

ziellem Verlustpotenzial für die Gesellschaft,

zei ch nen sich nicht ab. Die etablierten Risikoma-

nagementsysteme und Kontrollinstanzen stel-

len eine frühzeitige Identifikation, Bewertung und

Kontrolle der Risiken sicher, die einen we sent-

lichen Ein fluss auf die Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage der PB Lebensversicherung AG haben

können. Somit sieht sich die PB Lebensversiche-

rung AG in der Lage, alle Verpflich tungen aus den

bestehen den Versicherungsverträgen auch bei

schwierigen Rahmenbedingungen dauerhaft zu

erfüllen.

Auch die vorhandenen Eigenmittel der PB

Le bensversicherung AG überdecken das Solvabili-

tätssoll und erfüllen damit die aufsichtsrechtli-

chen Solvabilitätsanforderungen.

Grundlagen des Risikomanagements

Das Risikomanagement der PB Lebensversiche-

rung AG erfüllt die Anforderungen des deut-

schen Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz

im Unterneh mensbereich (KonTraG), demzu-

folge sich die Unternehmensleitung einer Aktien-

gesellschaft verpflichtet, „geeig nete Maßnah men

zu treffen, insbesondere ein Überwachungssys-

tem einzu richten, damit den Fort bestand der Ge-

sellschaft gefährdende Entwicklungen früh er-

kannt wer den“ (§ 91 Abs. 2 AktG).

Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu

einer Berichterstattung über die Risiken der

künf ti gen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und

orientiert sich hierbei nachfolgend am Deut-

schen Rech nungslegungsstandard für die Risiko-

berichterstattung von Versicherungsunterneh-

men (DRS 5-20).

Ferner hat die PB Lebensversicherung AG

aktiv die Entwicklung der Mindestanforderun gen

an das Risikomanagement in deutschen Ver-

sicherungsunternehmen (MaRisk VA) durch die

Bundesan stalt für Finanzdienstleistungsauf-

sicht (BaFin) begleitet und durch Umsetzung der

zentra len Themen der im Januar 2009 veröff ent-

lichten Vorgaben eine rechtzeitige und angemes-

sene Vorbereitung auf Solvency II sichergestellt.

PB Lebensversicherung AG

angesiedelt, wodurch eine unabhängige Über-

wachung der Risiken sichergestellt wird.

Bereits im Jahr 2008 wurde ein Risikokomitee

eingerichtet, das unter Beteiligung der wesentli-

chen Unternehmensfunktionen von der unabhän-

gigen Risikocontrollingfunktion (Chief Risk

Officer) geleitet wird. Zentrale Aufgaben des mo-

natlich zusammentreffenden Risikokomitees

sind unter anderem die kritische Beobachtung

und Analyse der Risikoexponierung der Gesell-

schaft unter besonderer Beachtung der Risiko-

strategie sowie der qualitativen Einschätzung

von Risiken. Weitere Aufgaben sind die laufende

Weiterentwicklung des Risikomanagementpro-

zesses, die Koordination und Überwachung von

Steuerungsmaßnahmen, die Überwachung der

Einbettung der Ergebnisse des Risikomanagements

in die Geschäftsprozesse, die Unterstützung des

Krisenmanagements durch Informationsbereit-

stellung, die Anforderung erforderlicher Berech-

nungen und Ad-hoc-Auswertungen sowie die Vor-

bereitung von Vorstandsentscheidungen. Bei

Bedarf erfolgt im Risikokomitee die Diskussion

des Risikoberichts und die Empfehlung von

Maßnahmen für die Einhaltung oder Wiederher-

stellung der Risikotragfähigkeit an den Vorstand.

Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-

ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-

ten Risi kosteuerungskreis eine breite Informati-

onsbasis und Fachexpertise bei der quantitativen

und qualita tiven Bewertung der operativen Risi-

ken, der Reputationsrisiken und von Emerging

Risks garantiert.

cherung AG wird im Rahmen der Risikobericht-

erstattung vom Chief Risk Officer (CRO) quartals-

weise über die aktuelle Risikositu ation informiert.

Bei akuten Risiken ist eine Ad-hoc-Berichterstat-

tung an den Vorstand gewähr leistet.

Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-

managementsystem spezifische Instrumenta-

rien zur lau fenden Überwachung aktueller Risi-

kopositionen und der Risikotragfähigkeit. Die

Verwaltung der Kapitalanlagen erfolgt system-

unterstützt nach neuestem Standard. Eine

Überwachung aller Positio nen (Mark-to-Market-

Bewertung) erfolgt täglich über ein im Be-

stands führungssystem „SimCorp Di mension“

implementiertes Limitmodul. Vorgaben der

Kapitalanlagerichtlinien und gesetzliche Vor-

gaben werden im Limitsystem gepflegt und

laufend überwacht. Darüber hinaus stellt eine

umfangrei che Berichterstattung die erforderli-

che Transparenz aller die Kapitalanlagen betref-

fenden Entwicklungen sicher.

Durch geeignete Maßnahmen wird sicher ge-

stellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte Solva-

bi lität auch in Zukunft erfüllt wird.

Risikoorganisation

Der Vorstand der PB Lebensversicherung AG ist

für die Implementierung des Risikomanage-

ments und dessen Weiterentwicklung in der Ge-

sellschaft sowie für zentrale Risikomanage ment-

entschei dungen verantwortlich.

Das Risikomanagement wird vom Chief Risk

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen

der unternehmensübergreifenden Bedeutung

des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer

in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion

Lagebericht | 211

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Risiken der künftigen Entwicklung

entsprechend der Empfehlung der DAV die in den

Sterbe ta feln enthaltenen Sicher heitsmargen

gestärkt. Diese empfohlene Stärkung der Sicher-

heits margen oder neuere Erkenntnisse zur

Sterblichkeitsentwicklung können zu weiteren Zu-

füh run gen zur Deckungsrückstellung führen.

Kostenrisiken

Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass

die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-

erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug

an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-

den können.

Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten

und Provisionen bestimmt, denen Kostenzu-

schläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die

Beitragszuschläge sind so bemes sen, dass auch

eine temporäre, unvorhergesehene Kostenpro-

gression verkraftet werden kann und Betriebs-

kosten und Provisionen langfristig gedeckt sind.

Die Produktkalku lation stützt sich auf eine tief

gegliederte Kostenrechnung und ständig steigende

Produktivi tätsstandards. Eine Grenz kosten-

rechnung bleibt hierbei bewusst außer Ansatz.

Provisionen werden nur nach Maß gabe der

Prämienkalkulation und nur unter Verwendung

von stringen ten Stornore gelungen gewährt.

Zinsgarantierisiken

Die bei Vertragsabschluss bei bestimmten Pro-

dukten garantierte Mindestverzinsung muss

dauerhaft erwirtschaftet wer den. Das Zinsgaran-

tierisiko besteht darin, dass Neuanlagen in

Niedrigzinsphasen möglicherweise den garan-

tierten Zins nicht erzielen werden.

Durch regelmäßig durchgeführte Asset- Lia-

bility-Management-Betrachtun gen konnte sich

die PB Lebensversicherung AG im Geschäftsjahr

davon überzeugen, dass die erwartete Rendite

ihrer Kapitalanlagen kurz-, mittel- und langfristig

über der zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen

ge gen über ihren Kunden erforderlichen Mindest-

verzinsung liegt und auch erhöhte Solvabilitäts-

anforderungen nachhaltig erfüllt wer den können.

Versicherungstechnische Risiken

Biometrische Risiken

Das biometrische Risiko wird in ein Schwan-

kungsrisiko sowie ein Trend- und Änderungsri-

siko unterschieden. Das Schwankungsrisiko ist

das Risiko der zufälligen Abweichung der Häufig-

keit der Leistungsfälle von den biometrischen

Wahrscheinlichkeiten. Das Trend- und Änderungs-

risiko bezeichnet das Risiko einer Fehleinschät-

zung der biometrischen Wahrscheinlich keiten bei

der Berechnung der Prämien.

Bei der PB Lebensversicherung AG wird das

Portfolio gegen das Schwankungs-, das Kumul-

und das Änderungsrisiko durch Summenexze-

denten-Rückversicherungen und teilweise

Quoten-Rück versicherungen gedeckt. Die Scha-

denhäufigkeit wird laufend in eigens für diesen

Zweck ge bildeten Risikoklassen über prüft. Die ge-

bildeten Kollektive sind hinreichend groß und

die ein gesetzten mathematisch-sta tistischen Ver-

fahren präzise genug, um signifikante Abwei-

chungen von der Norm zuverlässig bestimmen

und lokalisieren zu können.

Die Bildung von Rückstellungen sichert die

Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen

resul tierenden Verpflichtungen des Unterneh-

mens. Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber,

dass die für die Berechnung der Rückstellung

verwendeten Berechnungsgrundlagen dem Ände-

rungsrisiko Rechnung tragen. Der Verantwortli-

che Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11a VAG

bescheinigt, dass die bei der Bewertung der De-

ckungsrückstellungen verwendeten Rech nungs-

grundlagen an gemessene Sicherheitsspannen

enthalten. Der Treuhänder der Gesell schaft hat

laut § 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsver-

mögen vorschriftsmäßig angelegt und aufbe-

wahrt ist.

Das Trendrisiko kontrolliert die PB Lebens-

versiche rung AG durch aktuarielle Analysen.

Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist für

die Dec kungs rückstel lung in der Rentenversi-

cherung von besonderer Bedeutung und wird

dem zu folge laufend beobach tet. Es werden

PB Lebensversicherung AG

kursrisiko. Derivatgeschäfte zur Ertragsvermeh-

rung, Erwerbsvorbereitung und Absicherung von

Beständen sowie Geschäfte mit strukturierten

Produkten werden im Rahmen der Rundschreiben

des Bun des aufsichtsamts für Versicherungswe-

sen (R3/1999 und R3/2000), der Bundesan stalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (R15/2005) und

der internen Richtlinien der PB Lebensversiche-

rung AG abgeschlossen. Derivatpositionen und

-transaktionen werden im Reporting detailliert

aufgeführt. Auf der einen Seite sind Derivate

wegen ihrer sehr niedrigen Transaktions kosten

und ihrer sehr hohen Marktliquidität und -trans-

parenz effiziente und flexible Instrumente zur

Portfoliosteuerung. Auf der anderen Seite gehen

mit dem Einsatz von Derivaten auch zusätzliche

Risiken, wie z B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und

Spread- Risiko, einher, die detail liert überwacht

und zielgerecht gesteuert werden.

Bonitätsrisiken bestehen primär im mögli-

chen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund

des Ausfalls eines Schuldners oder einer Ände-

rung in seiner Zahlungsfähigkeit.

Bei der PB Lebensversicherung AG werden

Bonitätsrisiken unter Investment grade in der Regel

nicht eingegangen. Die Bonität der bestehenden

Schuldner wird regelmäßig über prüft.

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die

PB Lebensversicherung AG durch die Abstimmung

zwischen Kapitalanlage bestand und Versiche-

rungsverpflichtungen sowie die Planung ihrer

Zahlungsströme sicher.

Risiken aus der Kapitalmarktsituation

Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation

sind sowohl im Markt als auch bei der PB Lebens-

versicherung AG erkennbar. Aufgrund der sicher-

heitsorientierten Kapitalanlagestrategie der

Gesellschaft sind die Auswirkungen auf der Aktiv-

seite der Bilanz nur begrenzt. Bewusst meidet

die Gesellschaft strukturierte Produkte mit Kredit-

risiken und der Schwerpunkt der Kapitalanlage

liegt bei deutschen Emittenten mit hoher Bonität

(Durchschnittsrating „AA“).

Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die Ge-

sellschaft zu 27,1 % in Staatsanleihen, staatsgaran-

tierte Papiere sowie halbstaatliche Emittenten,

zu 42,4 % in gedeckte Schuldverschreibungen, zu

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft

Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versiche-

rungsvermittlern besteht grundsätzlich in der

Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kün-

digungen durch Versicherungsnehmer Provisi-

onsrückforderungen nicht in gleicher Höhe gel-

tend gemacht werden können.

Die For derungen ge genüber Versicherungs-

vermittlern betreffen ausschließlich die Deut-

sche Postbank AG. Hinsichtlich der Rückprovisi-

onsregelungen wurde von einer

Pauschalwertberichtigung abge sehen. Dem Risiko

des Ausfalls von Forderungen an Versicherungs-

nehmer wird durch Bildung einer Pauschalwert-

berichti gung Rechnung getragen.

Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber

(Retro-) Zessionaren handelt es sich um die Mög-

lichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückver-

sicherer an versicherungstechnischen Passiva

abzüglich „letters of credit“ und Rückversiche-

rungsdepots.

Der Ausfall von Forderungen aus dem Rück-

versicherungsgeschäft ist wegen der aus schließ-

lich erst klassig gerateten Rückversicherungspart-

ner kein wesentliches Risiko.

Kapitalanlagerisiken

Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken

Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,

dass nachteilige Veränderungen von Marktprei-

sen oder preisbeeinflussenden Parametern Ver-

luste hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren

zerlegt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das

Aktienkursänderungsrisiko sowie das Währungs-

risiko.

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken wer-

den grundsätzlich durch das Einhalten der auf-

sichtsrechtlichen Bestimmungen zu Mischung

und Streuung sowie durch darüber hinausgehen-

de, aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen

resultierende Risikolimits vermindert. Derzeit

werden keine Aktien gehalten, sodass daraus

keine Risiken entstehen. Aufgrund der ausschließ-

lichen Anlage der Kapitalanlagen in Euro trägt

die PB Lebensversicherung AG kein Währungs-

Lagebericht | 213

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solche Anlagen anzuwenden ist, die zur langfris-

tigen Sicherung des Garantiezins-Niveaus erwor-

ben und gehalten werden.

Die sich aus der Einführung der §§ 55c und 64a

VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkreti-

sierung in den MaRisk ergebenden Änderungen

am Risikomanagementsystem wurden im Jahr

2009 in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.

Entsprechend der laufenden Berichterstat-

tung zu einzelnen Gerichtsurteilen, wie zum Bei-

spiel zum Ausweis von Ratenzahlungszuschlägen,

können unabhängig von der Frage einer rechtli-

chen Bindungswirkung Reputationsrisiken ent-

stehen. Derzeit lässt sich keine Prognose darüber

abgeben, ob einzelne Urteile auch Auswirkungen

auf den Bestand der PB Lebensversicherung AG

haben können. Dies wird in der Folgezeit zu über-

wachen sein.

Weitere mögliche Entwicklungen der höchst-

richterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche

Änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder

einzelne Pro dukte der PB Lebensversicherung AG

betreffen können, werden streng überwacht.

Infrastrukturrisiken

Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder des

Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem

im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Hier hat

Sicherheit einen hohen Stellenwert. Sie wird

durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechtigungs-

systeme und Sicherungssysteme für Programme

und Datenhaltung sowie das Rechen zentrum

an sich gewährleistet. Bei der Verbindung interner

und externer Netzwerke ist eine schüt zende

Firewall-Technik installiert, die durch einen exter-

nen Dienstleister im Hin blick auf seine Kern-

kompetenz betrieben und gewartet wird. Durch

monat liche Reports wird die Sicherheitssituation

reflektiert und kontinuierlich verbessert. Si-

cherheit und Verfügbarkeit der Rechner, Daten und

An wendungen werden umfassend überwacht.

Anfang 2009 hat ein Security Review weitere An-

haltspunkte für Verbesserungen geliefert, die

primär im Bereich der Vergabe und der Überwa-

chung hoch privilegierter bzw. administrativer

Berechtigungen umgesetzt wurden.

29,8 % in Anleihen von Finanzinstituten und

zu 0,7 % in Industrieanleihen investiert. Bei den

Anleihen von Finanzinstituten unterliegen 86,7 %

den ver schiedenen gesetzlichen und privaten

Einlagensicherungssystemen; Nachrangpapiere

haben mit 4,0 % der gesamten Renten nur eine

unterdurchschnittliche Bedeutung. Die höchsten

Exposures pro Kreditkonzern sind durch die

Kapitalanlage-Guidelines limitiert, sodass keine

existenzgefährdenden Abhängigkeiten von

einzelnen Schuldnern bestehen. Die Limitierun-

gen in den Guidelines wurden im Berichtsjahr

verschärft.

Die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt

werden von der PB Lebensversicherung AG kon-

ti nu ierlich analysiert. Wesentlicher Handlungs-

bedarf zeichnet sich derzeit nicht ab.

Operationale und sonstige Risiken

Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-

ten, die infolge der Unangemessenheit oder des

Versagens von internen Verfahren, Menschen und

Systemen oder in Folge von externen Ereignissen

eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus

dem Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-

rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, In-

frastrukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-

waltung erläutert.

Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen

Die Gesellschaft bedient sich der Vertriebs wege

des einzigen Vermittlers Deutsche Postbank AG,

für die ein exklusiver Kooperationsver trag bis

2022 besteht.

Risiken aus Änderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen

Alle gesetzlich vorgeschriebenen Änderungen

aufgrund der zum 1. Januar 2008 in Kraft getre-

tenen Reform des Versicherungsvertragsrechts

(VVG-Reform) wurden fristgerecht umgesetzt. Die

Um set zung der VVG-Informationspflichtenver-

ordnung erfolgte bis zum Ablauf der Über gangs-

vorschrift im Juni 2008. Aus der VVG-Reform

ergeben sich allerdings weiterhin Risiko potenziale,

da § 153 VVG – Beteiligung der Versicherungs-

nehmer an den Bewertungsreserven – auch auf

PB Lebensversicherung AG

Sonstige wesentliche Risiken

Die PB Lebensversicherung AG lässt Verwaltungs-

tätigkeiten durch andere Gesellschaften aus-

führen, so z B.:

Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten

durch das Rechenzentrum T-Systems, Stuttgart

Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-

mationstechnologie AG, Neckarsulm

Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-

Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover

Û Handels- und Abwicklungstätigkeiten im

Kapitalanlagenbereich durch AmpegaGerling

As set Management GmbH, Köln

Û Abwicklung der Zulagen für die Rentenversi-

cherungsverträge im Sinne des Alters vor-

sorge ver träge-Zertifizierungsgesetzes durch

die Deutsche Post AG, Niederlassung Renten

Service, Köln

Û Callcenter-Dienstleistungen durch die Proac-

tiv Communication Center GmbH, Hilden

Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PB Lebensversi-

cherung AG außerdem wesentliche Verwaltungs-

tätigkeiten durch die neu gegründete Proactiv

Servicegesellschaft mbH ausführen.

Alle genannten Firmen zeichnen sich durch

einen vertraglich zugesicherten Sicherheits-

standard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten

der Gesellschaft und einem regelmäßigen Ver-

besserungsprozess unterliegt. Bei den geschlosse-

nen Funktionsausgliederungs- und Dienstleis-

tungsverträgen wurden die Anforderungen der

MaRisk beachtet.

Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Systeme

für den laufenden Betrieb wurden die Prozesse

Incident und Problem Management mit dem

Fokus auf die Störungsbehebung sowie das Change

Management, das Systemveränderungen steu-

ert, auf Basis des Standards ITIL (Information Tech-

nology Infrastructure Library) überarbeitet und

eingeführt. Der Prozess IT Service Continuity

Management wurde mit dem Ziel der Aufrechter-

haltung des Geschäftsbetriebs im Krisen- und

Notfall eingeführt. Dies erfolgt mittels zyklischer

Analyse des Zusammenwirkens von Geschäfts-

prozess, Anwendung und IT-Komponente sowie

Durchführung notwendiger Szenarientests.

Risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge

Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Ver-

waltung und von dolosen Handlungen begegnet

die PB Lebensversicherung AG durch Regelungen

und Qualitätskontrollen in den Fachbereichen

und durch interne Revision. So unterliegen Zah-

lungsströme und Verpflichtungserklärungen

strengen Vollmachts- und Berechti gungs regel-

ungen, die regel mäßig und unter Beteiligung der

internen Revision auf Aktualität geprüft werden.

Über die von der Revision vorgegebenen Prüffälle

hinaus werden pro Mitarbei ter über das gesamte

Arbeits feld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten

Geschäftsvorfälle einer Qualitätskontrolle un ter-

worfen. Mit einem modernen Verwaltungssys-

tem ist die Gesellschaft darüber hinaus in der Lage,

schnell auf veränderte Rahmenbedingungen zu

reagieren.

Notfallvorsorge

Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung

eines Notfallhandbuchs, Durchführung von

Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung

der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-

richtung eines Krisenstabs und Notfallteams

Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemie-

vorsorge kamen Elemente dieser Notfallorgani-

sation bereits zur Anwendung.

Lagebericht | 215

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Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Nach Ablauf des Geschäftsjahres traten in der

PB Lebensversicherung AG keine Vorgänge von

besonderer Bedeutung ein.

Über die Beziehungen zu verbundenen Unter-

nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach

§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss

des Abhängigkeitsberichts erklärt:

„Nach den Umständen, die uns in dem Zeit-

punkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte

vorgenommen wurden, hat die PB Lebensversi-

cherung AG bei jedem Rechtsgeschäft mit verbun-

denen Unternehmen eine angemessene Gegen-

leistung erhalten und ist durch Maßnahmen, die

sie auf Veranlassung oder im Interesse der ver-

bundenen Unternehmen getroffen hat, nicht be-

nachteiligt worden.“

PB Lebensversicherung AG

Prognosebericht der PB Lebensversicherung AG

wenn die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt

macht. Das britische Pfund kann durch den unsi-

chereren Inflationsausblick gedrückt werden.

Auch die schwache wirtschaftliche Entwicklung

stellt einen Belastungsfaktor für die britische

Währung dar.

Kapitalmärkte

2010 werden die Zentralbanken anfangen, die

Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-

zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die

Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle

Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-

näre Druck moderat. Daher werden für die Fed die

ersten Zinserhöhungen erst im dritten Quartal

2010 eingepreist. Für die EZB wird erwartet, dass

sie der Fed folgen wird. Die Marktteilnehmer

werden vermehrt zu risikoreicheren Assets tendie-

ren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit dem

für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolumen von

Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jährigen

Renditen von Staatsanleihen führen.

Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den Leit-

zinserhöhungen flacher werden und sich im

Niveau nach oben verschieben. Für die Unterneh-

mensanleihenmärkte wird unter Berücksichti-

gung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen Vola-

tilitäten weiter eine stabile Entwicklung erwartet.

Aktien

Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung

fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar

nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,

sie befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb

des langfristigen Durchschnitts. Bei den Unter-

nehmensgewinnen wurde bereits eine Trend-

wende eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewin-

ne im Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau

aus sogar mit einem deutlichen Gewinnsprung

gerechnet werden. Aus historischer Sicht war

die Erholungsbewegung seit dem Tiefpunkt im

März 2009 überdurchschnittlich; das Tempo

der Aufwärtsbewegung sollte sich entsprechend

etwas verlangsamen.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-

lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fortset-

zen wird. Sie wird durch die Wirkung der laufen-

den Konjunkturprogramme unterstützt, die aber

im Verlauf des Jahres langsam auslaufen. Auch

aus dem Lagerhaltungs- und Investitionszyklus

ergibt sich positive Hilfestellung. Insbesondere

die Investitionen wurden zuletzt so stark einge-

schränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatzin-

vestitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks erfor-

derlich sein werden. Erweiterungsinvestitionen

sind hingegen bei stark unterausgelasteten Kapa-

zitäten nicht zu erwarten.

Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum

wirkt sich hingegen die Verschuldung des öffent-

lichen und privaten Sektors aus. Die dringend

erforderliche Entschuldung wird das Konsumpo-

tenzial einschränken. Der Arbeitsmarkt gestal-

tet sich heterogen: Während die USA die Talsohle

bald durchschritten haben sollten, wird in

Deutsch land nach dem Auslaufen von Kurzarbei-

tergeldern erst im laufenden Jahr 2010 mit stei-

genden Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde

Zeit „erkauft“, die nun langsam abläuft. Insge-

samt kann davon ausgegangen werden, dass der

Erholung der Realwirtschaft ein holpriger Weg

bevorsteht, der durch wiederkehrende Rückschläge

gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspo-

tenzial der kommenden Jahre wird sich unterhalb

des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswir-

kungen der Finanzmarktkrise werden noch länger

spürbar sein.

Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-

gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus

zurückkehren. Stark steigender Kostendruck wird

jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und

hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.

Die im relativen Vergleich stärkere Erholung

der US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv

auf die Entwicklung des US-Dollars auswirken

und tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber

dem Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich

die erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwi-

schen den USA und dem Euroraum auswirken,

Lagebericht | 217

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Umstrukturierung des Talanx-Konzerns

Im September des Berichtsjahres startete der

Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner

Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-

rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-

richten, damit der Konzern flexibel auf Ände-

rungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig will

der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für

mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.

Der neue Zuschnitt der Ressorts

Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich künf-

tig in das deutsche Privat- und Firmenkunden-

geschäft, das internationale Privat- und Firmen-

kundengeschäft und das Industriegeschäft

weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet

künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied

verantwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversi-

cherung arbeitet in der bewährten Form weiter.

In der Industrieversicherung wird der Konzern

seine Kernkompetenzen und Marktposition wei-

terentwickeln – mit dem Ziel, zum Global Player

aufzusteigen.

Auch das internationale Privatkundengeschäft

wird weiterhin eine klare Expansionsstrategie

verfolgen mit der Absicht, anhaltendes Wachstum

in chancenreichen Märkten wie Mittel- und Ost-

europa sowie Lateinamerika zu erzielen.

Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im

deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft

darin, durch die spartenübergreifende Bündelung

der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu

erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.

Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die

Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten

und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-

cher Produkte, zu stärken.

Effizienzgewinn

Neben der Ausrichtung nach Kundengruppen ist

die Zielsetzung der Umstrukturierung eine Stei-

gerung der Effizienz durch Straffung der Struktur,

Reduktion der Komplexität und stärkere Bünde-

lung der zentralen Konzernfunktionen.

Chancen der PB Lebensversicherung AG

Der Schwerpunkt der Vertriebstätigkeiten der

PB Lebensversicherung AG liegt auf dem Verkauf

von Kreditlebensversicherungen mit Todesfall-

und Arbeits unfähigkeitsschutz, die in Verbindung

mit Krediten der Deutschen Postbank AG und

der DSL Bank angeboten werden. Trotz rückläufi-

ger Kreditvolumina im Jahr 2009 konnte das

Kreditlebensversicherungsgeschäft der PB Lebens-

versicherung AG verbessert werden.

Vertriebschancen der einzelnen Vertriebswege

Postbank Filialvertrieb AG

Trotz des sinkenden Kreditvolumens konnte das

Gesamtvolumen im Bereich Kreditlebensversi-

cherung aufgrund gestiegener Anbindungsquoten

im Vergleich zum Vorjahr erhöht werden. Zurück-

zuführen ist diese positive Entwicklung auf ge-

zielte Vertriebsaktivitäten zur Anbindungsquoten-

steigerung.

Postbank Finanzberatung AG

Im mobilen Vertrieb der Postbank (über 4 000

mobile Berater) liegt der Fokus wie schon in den

Vorjahren auf einer deutlichen Umsatz stei ge-

rung, unter anderem durch die Forcierung des

Vertriebs von Kreditlebensversicherungen in

Verbindung mit Konsumentenkrediten.

PB Lebensversicherung AG

DSL Bank

Die Integration der PB Lebensversicherung AG in

die Online-Verkaufssysteme und -prozesse des

DSL-Beamtendarlehens für den Vertriebsweg der

PB Finanzberatung AG hat im Jahr 2009 zu wei-

teren Umsatzerfolgen geführt. Durch eine ver-

stärkte Kommunikation und gezielte Schulungen

soll der Umsatz im Jahr 2010 weiter gesteigert

werden.

Internet

Auch über das Internet wird der Vertrieb von Kre-

ditlebensversicherungen im Jahr 2010 weiter

aus gebaut. In Verbindung mit internetbezogenen

Werbeaktionen der Postbank ist hier mit einer

Steigerung des Umsatzes zu rechnen.

Callcenter

Die Callcenter der Postbank beraten Kunden auch

zu Versicherungsthemen, wie z. B. zur Altersvor-

sorge, und können die Versicherungsprodukte der

PB Lebensversicherung AG telefonisch verkaufen.

Durch die direkte Betreuung der Callcenter vor

Ort seitens der PB Lebensversicherung AG konn-

ten die Anbindungsquoten im Bereich Restschuld

trotz des sinkenden Kreditgeschäfts gesteigert

werden. Durch intensive Schulungen ist im Jahr

2010 weiteres Steigerungspotenzial vorhanden.

Überschussbeteiligung bleibt auch im Jahr 2010 stabil

Die PB Lebensversicherung AG hat ihre Über-

schussbeteiligung für 2010 auf 4,0 % gehalten.

Mit dem aktuellen Schlussüberschussanteil von

0,7 % beträgt die Gesamtverzinsung 4,7 %. Mit die-

ser attraktiven Gesamtverzinsung liegt die

PB Lebensversicherung AG erneut auf Markt-

niveau.

Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele hoch

gesteckt: Im Sinne einer wertorientierten Steue-

rung wird die PB Lebensver sicherung AG ihre

Ausrichtung weiterhin auf Erhöhung der Anbin-

dungsquote an den Privatkredit der Post bank

sowie Erhöhung des Bestands werts durch weitere

Ver besserung der Kostensituation und des Er-

gebnisses im Kapitalanlagen bereich fortführen.

Auf dieser Grundlage werden Chancen gesehen,

Marktvorteile zu er lan gen und die Position der

PB Lebensversicherung AG als Spezialversiche-

rer für Payment Protection im Wettbewerb weiter

zu stärken.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Stephan Spital

Vorsitzender

Silke Fuchs Iris Klunk

Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum

Lagebericht | 219

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Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft(nur Haupt-

versiche-rungen)

(Haupt- und Zusatzversicherungen)

(nur Haupt-versiche-

rungen)Anzahl

der Versiche-rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Einmal-brutto beitrag

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR TEUR TEUR

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres

373 243

141.522

5.585.775

II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang a) eingelöste Versicherungsscheine 39 353 1.704 34.439 706.807

b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)

0

6.418

24.931

258.135

2. Erhöhungen der Versicherungssummen durch Überschussanteile

0

0

45

3. Übriger Zugang 294 358 10.469

4. Gesamter Zugang 39 647 8.479 59.370 975.456

– davon Kreditlebensversicherungen 36 313 2 39.082 753.673

III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 924 231 10.885

2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung 12 944 2.022 429.159

3. Rückkauf u. Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen

33 600

16.296

650.597

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 544 112 7.569

5. Übriger Abgang 325 1.462 28.921

6. Gesamter Abgang 48 336 20.123 1.127.130

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 364 554 129.878 59.370 5.434.101

A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2009

Ergänzung zum Lagebericht

1) Rentenversicherung mit Todesfallschutz werden in der Anwartschaft ab dem Berichtsjahr den Kapitalversicherungen (statt Rentenversicherungen) zugeordnet.

PB Lebensversicherung AG

Einzelversicherungen KollektivversicherungenKapitalversicherungen

ohne RisikoversicherungRisikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige

Lebensversicherungen

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

Anzahl der Versiche-

rungen

Lfd. Beitrag für ein Jahr

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

35 4841)

20.3321)

138 329

935

182 7021)

104.1341)

13 446

12.835

3 282 3.287

-3 -4 36 313 2 1 526 1.544 -8 -5 1 525 166

0

692

0

0

0

5.176 0

530

0

20

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

35 37 0 0 100 126 11 9 148 186

32 726 36 313 2 1 626 6.846 3 534 1 673 371

0 0 36 313 2 0 0 0 0 0 0

365 109 309 1 237 106 7 11 6 4

0 1.953 12 885 39 37 15 3 5 19 9

1 868

1.397

22 114

182

8 659

11.866

949

2.756

10

94

46 26 101 22 341 34 4 24 52 5

29 26 0 0 108 1.214 21 16 167 207

2 308 3.511 35 409 245 9 382 13.234 984 2.812 253 320

33 208 17.547 139 233 691 174 946 97.745 12 465 10.557 4 702 3.338

Lagebericht | 221

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B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)

Gesamtes selbst abgeschlos-senes Versicherungsgeschäft

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres

373 243

5.585.774

– davon beitragsfrei 207 138 1.786.042

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres

364 554

5.434.100

– davon Kreditlebensversicherungen 137 438 1.675.948

– davon beitragsfrei 213 240 1.903.179

1) Rentenversicherung mit Todesfallschutz werden in der Anwartschaft ab dem Berichtsjahr den Kapitalversicherungen (statt Rentenversicherungen) zugeordnet.

C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen

Zusatzversicherungen insgesamt

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres

60 802

2.033.426

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres

66 212

2.280.192

D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen

TEUR 1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres

0

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres

0

PB Lebensversicherung AG

Einzelversicherungen Kollektivversicherungen

Kapitalversicherungen ohne Risikoversicherung

Risikoversicherungen Rentenversicherungen Sonstige Lebensversicherungen

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme

Anzahl der Versiche-

rungen

12-fache Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

12-fache Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

35 4841)

517.4761)

138 329

1.737.259

182 7021)

2.900.5361)

13 446

326.690

3 282

103.813

8 861 70.745 131 968 1.572.158 64 667 122.623 1 227 17.183 415 3.333

33 208

493.929

139 233

1.768.803

174 946

2.743.126

12 465

303.904

4 702

124.339

0 0 137 438 1.675.948 0 0 0 0 0 0

9 140 80.362 134 359 1.659.424 67 553 133.168 1 735 26.129 453 4.096

Unfall-Zusatzversicherungen Berufsunfähigkeits- Zusatzversicherungen

Risiko-Zusatzversicherungen Arbeitsunfähigkeits- und Pflege-Zusatzversicherungen

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme

Anzahl der Versiche-

rungen

12-fache Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

Jahresrente

Anzahl der Versiche-

rungen

Versiche-rungssumme bzw. 12-fache

JahresrenteTEUR TEUR TEUR TEUR

0

0

1 119

12.364

2 020

9.137

57 663

2.011.925

0

0

1 266

13.061

2 000

8.933

62 946

2.258.198

Lagebericht | 223

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PB Lebensversicherung AG

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PB Lebensversicherung AG Jahresabschluss

226 Û Bilanz

230 Û Gewinn- und Verlustrechnung

232 Û Anhang 232 Û Verwaltungsorgane 233 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 235 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 241 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 247 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 252 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 266 Û Sonstige Angaben

268 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

270 Û Bericht des Aufsichtsrats

Jahresabschluss | 225

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Aktiva

Bilanz zum 31. Dezember 2009

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

47.534

47.534

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Immaterielle Vermögensgegenstände

1

3

C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.119 999

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.403 10.517

3. Beteiligungen 2 2

11.524 11.518

II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche

Wertpapiere

2.776

9.607

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

931

741

3. Sonstige Ausleihungen 860.740 730.124

4. Einlagen bei Kreditinstituten 104 0

864.551 740.472

876.075 751.990

D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von

Lebensversicherungspolicen

112.074

75.940

E. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 3.922 4.446

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 7.140

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 7.140 TEUR) III. Sonstige Forderungen 1.026 1.451

– davon an verbundene Unternehmen: 598 TEUR (Vorjahr 862 TEUR)4.948 13.037

PB Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

F. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 904 819

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 22.942 26.479

III. Andere Vermögensgegenstände 1.863 1.881

25.709 29.179

G. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 14.962 12.636

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 47 19

15.009 12.655

Summe der Aktiva 1.081.350 930.338

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung

der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-

aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt

und aufbewahrt ist.

Hilden, 16. März 2010

Dr. Klaus Steffen

Treuhänder

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Bilanz | 227

Passiva

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430

II. Gewinnrücklagen 952 493

III. Bilanzgewinn 8.720 8.397

73.102 72.320

B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 4.332 6.745

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft

-613

-669

3.719 6.076

II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 827.328 716.589

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft

-115.911

-107.075

711.417 609.514

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 5.701 4.068

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft

-140

-539

5.561 3.529

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

1. Bruttobetrag 23.695 18.884

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebeneVersicherungsgeschäft

0

0

23.695 18.884

744.392 638.003

C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der

Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

Deckungsrückstellung Bruttobetrag 112.074 75.940

PB Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

D. Andere Rückstellungen

3.967

4.879

E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen

Versicherungsgeschäft

116.663

108.284

F. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 25.198 27.804

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 2.800 0

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 2.800 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

III. Sonstige Verbindlichkeiten 2.884 3.106

– davon aus Steuern: 47 TEUR (Vorjahr 173 TEUR) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:

1.338 TEUR (Vorjahr 1.405 TEUR) 30.882 30.910

G. Rechnungsabgrenzungsposten

270

2

Summe der Passiva 1.081.350 930.338

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter

den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte

Deckungsrückstellung unter Beachtung des

§ 341f HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs.1 VAG

erlassenen Rechtsverordnungen berechnet

worden ist; Altbestand i. S. d. § 11c VAG und des

Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungs-

gesetzes/EWG zum VAG ist nicht vorhanden.

Hilden, 16. März 2010

Dipl.-Math. Dieter Müller

Verantwortlicher Aktuar

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Bilanz | 229

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009

TEUR 2009 2009 2009 2008

I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge 193.319 201.236

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -26.824 -48.424

166.495 152.812

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 2.413 684

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen

-57

-71

2.356 613

168.851 153.425

2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.296 1.081

3. Erträge aus Kapitalanlagen 38.560 32.382

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 19.676 39

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 0 4

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -49.238 -41.888

ab) Anteil der Rückversicherer 9.918 7.852

-39.320 -34.036

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

ba) Bruttobetrag -1.633 -1.165

bb) Anteil der Rückversicherer -400 81

-2.033 -1.084

-41.353 -35.120

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen

Deckungsrückstellung a) Bruttobetrag -146.872 -99.069

b) Anteil der Rückversicherer 8.836 30.555

-138.036 -68.514

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung für eigene Rechnung

-12.100

-9.459

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -20.299 -17.030

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -1.869 -4.425

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -6 -38.069

12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -4.532 -4.487

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 10.188 9.827

PB Lebensversicherung AG

TEUR 2009 2009 2009 2008

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 1.448 9.931

2. Sonstige Aufwendungen -1.415 -9.926

33 5

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.221 9.832

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.206 -1.049

5. Sonstige Steuern 164 56

– davon vom Organträger belastet: 7 TEUR (Vorjahr 13 TEUR)-1.042 -993

6. Jahresüberschuss 9.179 8.839

7. Einstellungen in Gewinnrücklagen – in die gesetzliche Rücklage – -459 -442

8. Bilanzgewinn 8.720 8.397

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G

Gewinn- und Verlustrechnung | 231

Verwaltungsorgane

Anhang

Aufsichtsrat

Norbert Kox, Bergisch Gladbach

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

Dr. Martin Wienke, Hannover

Stellvertretender Vorsitzender

Generalbevollmächtigter der

Talanx AG

(bis 31. Dezember 2009)

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Götz Hartmann, Gehrden

Rechtsanwalt

Dr. Michael Meyer, Bonn

Mitglied des Vorstands der

Deutschen Postbank AG

Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

(seit 1. Januar 2010)

Manfred Wagner, Essen

Unternehmer

Vorstand

Stephan Spital, Burscheid

Vorsitzender

Silke Fuchs, Baesweiler

Iris Klunk, Haan

Barbara Riebeling, Köln

(seit 2. April 2009)

Ulrich Rosenbaum, Brühl

(seit 2. April 2009)

Verantwortlicher Aktuar

Dieter Müller, Troisdorf

Treuhänder

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf

Achim Bethge, Ratingen

Stellvertretender Treuhänder

Abschlussprüfer

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,

Frankfurt am Main

PB Lebensversicherung AG

Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände

wurden mit den Anschaffungskosten abzüglich

der steuerlich zulässigen Absetzung für Abnut-

zung bilanziert.

Kapitalanlagen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen

wurden zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls

vermindert um Abschreibungen gemäß § 341b

Abs. 1 Satz 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2

HGB, nach dem gemilderten Niederstwertprinzip

bewertet. Die Zeitwerte der Anteile an der

HEPEP IV wurden anhand des Jahresabschlusses

per 30. September 2009 unter Berücksichti-

gung der Cashflows bis zum 31. Dezember 2009

ermittelt.

Die Bewertung der Ausleihungen an verbun-

dene Unternehmen erfolgte zu Anschaffungs-

kosten reduziert um die planmäßige Auflösung

des Unterschiedsbetrags zum Nennwert über

die Vertragslaufzeit, gegebenenfalls vermindert

um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2

HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB nach dem

gemilderten Niederstwertprinzip. Der Zeitwert

wurde unter Verwendung von Zinsstrukturkurven

ermittelt.

Der Ansatz der Beteiligung an der Protektor

AG erfolgte zu Anschaffungskosten, gegebenen-

falls vermindert um Abschreibungen gemäß

§ 341b Abs. 1 Satz 2 HGB in Verbindung mit § 253

Abs. 2 HGB nach dem gemilderten Niederst-

wertprinzip. Als Zeitwert wurde der Buchwert an-

gesetzt.

Die Bewertung der Investmentanteile und an-

derer nicht festverzinslicher Wertpapiere erfolgte

nach dem strengen Niederstwertprinzip gemäß

§ 253 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 341b Abs. 2

Satz 1 HGB zu Anschaffungskosten, gegebenen-

falls gemindert um Abschreibungen. Das Wertauf-

holungsgebot nach § 280 Abs. 1 HGB wurde be-

achtet. Im Fall von Wertminderungen wurde auf

den jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. Die

Zeitwerte wurden anhand der Börsenkurse bzw.

Rücknahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt.

Die Bewertung der Inhaberschuldverschrei-

bungen erfolgte zu Anschaffungskosten gegebe-

nenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß

§ 341b Abs. 3 Satz 1 HGB in Verbindung mit § 253

Abs. 3 HGB nach dem strengen Niederstwertprin-

zip. Die Zeitwerte wurden anhand der Börsen-

kurse am Bilanzstichtag ermittelt.

Die Namensschuldverschreibungen, einschließ-

lich der dazugehörigen Multitranchen, Schuld-

scheinforderungen, Darlehen und Vorauszahl-

ungen auf Versicherungsscheine werden

grundsätzlich mit dem Nennwert bilanziert. Die

Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine

wurden abzüglich zwischenzeitlicher Tilgungen

bewertet. Die Unterschiedsbeträge zu den An-

schaffungskosten wurden durch Rechnungsab-

grenzungsposten berücksichtigt. Die auf das

Geschäftsjahr entfallenden Teilbeträge wurden

zeit- und kapitalanteilig aufgelöst. Die im Be-

stand befindlichen Zero-Bonds mit Anschaffungs-

kosten zuzüglich zeitanteiliger Zinsforderung

bewertet.

Die Zeitwerte der Namensschuldverschrei-

bungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen

wurden unter Verwendung von Zinsstruktur-

kurven ermittelt.

Für die Ermittlung der Zeitwerte wurden

die strukturierten Produkte in die einzelnen Be-

standteile zerlegt und einzeln bewertet. Der

Zeitwert ergibt sich als Summe der einzelnen Be-

wertungsergebnisse. Der Zeitwert der Voraus-

zahlungen auf Versicherungsscheine entspricht

dem Nennwert.

Die übrigen Ausleihungen werden grundsätz-

lich nach dem für das Anlagevermögen geltende

gemilderten Niederstwertprinzip gemäß § 253

Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 341c Abs. 1 HGB

zum Nennbetrag bilanziert. Die Anteile an

Sicherungsfonds wurden zu Anschaffungskosten

bewertet.

Zwei Genussscheine der Deutschen Postbank

wurden nach dem für das Anlagevermögen gel-

tende gemilderten Niederstwertprinzip gemäß

§ 253 Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 341b Abs. 1

Satz 2 HGB entsprechend zu Anschaffungskosten,

ggf. vermindert um Abschreibungen, bewertet.

Die Zeitwerte der übrigen Ausleihungen wer-

den grundsätzlich unter Verwendung von

Zinsstrukturkurven ermittelt. Der Zeitwert der

Anteile am Sicherungsfonds entspricht dem

Buchwert.

Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle

übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert

ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht dem

Nennwert.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Anhang | 233

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Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von

Inhabern von Lebensversicherungspolicen wer-

den gemäß § 341d HGB zum Zeitwert bewertet.

Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-

anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset

Management GmbH, Köln, ermittelt.

Forderungen

Die Forderungen an Versicherungsnehmer

wurden auf der Grundlage des einzelnen Versi-

cherungsvertrags ermittelt. Dabei wurden die

Forderungen auf fällige Ansprüche zum Nenn-

wert bewertet, während die noch nicht fälligen

Ansprüche nach den technischen Berechnungs-

grundlagen ermittelt wurden. Den erwarteten

Ausfällen wurde durch einen pauschalen Abschlag

Rechnung getragen.

Die Forderungen und die Verbindlichkeiten

gegenüber Rückversicherern für das in Rück-

deckung gegebene Geschäft wurden nach den

Rückversicherungsverträgen ermittelt und

zum Nennwert bewertet.

Übrige Aktiva

Die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermö-

gensgegenstände und der aktive Rechnungsab-

grenzungsposten wurden grundsätzlich zum

Nennwert ausgewiesen, soweit nicht der niedri-

gere beizulegende Wert anzusetzen war.

Sachanlagen

Die höherwertigen Wirtschaftsgüter der Betriebs-

und Geschäftsausstattung wurden mit den An-

schaffungskosten abzüglich der steuerlich zuläs-

sigen Absetzungen für Abnutzung bilanziert.

Bei Zugängen im Geschäftsjahr 2009 wurde aus-

schließlich die lineare Abschreibungsmethode

angewendet, um den Werteverzehr den tatsächli-

chen Verhältnissen entsprechend darzustellen.

Seit dem 1. Januar 2008 werden geringwertige An-

lagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis

bis zu 150 EUR im Zugangsjahr in voller Höhe ab-

geschrieben (bis 2007 410 EUR). Die im Geschäfts-

jahr zugegangenen abnutzbaren beweg lichen

Anlagegüter von 150 EUR bis 1.000 EUR werden

seit dem Berichtsjahr in einem Sammelposten

zusammengefasst. Der Sammelposten wird für

jedes Geschäftsjahr neu angelegt und über fünf

Jahre linear abgeschrieben. Scheidet ein Anlage-

gut aus dem Unternehmen aus, wird der Sam-

melposten nicht vermindert.

Versicherungstechnische Rückstellungen

Die Beitragsüberträge des selbst abgeschlossenen

Geschäfts wurden aus den um die rechnungs-

mäßigen Inkassokosten und die Ratenzuschläge

verminderten Bruttobeiträge auf der Grundlage

des einzelnen Versicherungsvertrags ermittelt. Bei

fondsgebundenen Rentenversicherungen wur-

den ausschließlich Verwaltungskosten übertragen.

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte

Versicherungsfälle für das selbst abgeschlossene

Versicherungsgeschäft wurde für die bis zum

Bilanzstichtag bekannt gewordenen Versicherungs-

fälle durch Einzelaufstellung ermittelt. Für die

bis zu diesem Termin nicht gemeldeten Versiche-

rungsfälle wurde eine Spätschadenrückstellung

in Höhe des voraussichtlichen Bedarfs gebildet.

Die Reservierung von Schadenregulierungsauf-

wendungen erfolgte in der steuerlich zulässigen

Höhe. Die Anteile der Rückversicherer an den

versicherungstechnischen Rückstellungen wur-

den nach den Rückversicherungsverträgen

ermittelt und teilweise geschätzt.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß

§ 6a EStG unter Anwendung der Richttafeln

2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem

Rechnungszins von 6 % ermittelt.

Andere Rückstellungen und andere Verbindlichkeiten

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des

berechneten Steuersolls und unter Berücksichti-

gung der sogenannten Mindestbesteuerung

gebildet.

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.

Alle anderen Verbindlichkeiten wurden zum

Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

PB Lebensversicherung AG

Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)

Entwicklung der Aktivposten B., C. I. und II. im Geschäftsjahr 2009

TEUR Bilanzwerte 01.01.2009

Zugänge Umbu-chungen

Abgänge Zuschrei-bungen

Abschrei-bungen

Bilanzwerte 31.12.2009

B. Immaterielle Vermögensgegenstände Sonstige immaterielle Vermögens-

gegenstände

3

0

0

0

0

2

1

C. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen

Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen

Unternehmen

999

120

0

0

0

0

1.119

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen

10.517

0 0

0

0

114

10.403

3. Beteiligungen 2 0 0 0 0 0 2

11.518 120 0 0 0 114 11.524

II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und

andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

9.607

0

593

6.622

4

806

2.776

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

741

0

0

0

190

0

931

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 353.536 86.956 0 9.403 0 0 431.089

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

362.500

77.000

0

24.500

0

0

415.000

c) Darlehen und Voraus-zahlungen auf Versiche-rungsscheine

1.511

819

0

521

0

0

1.809

d) Übrige Ausleihungen 12.576 266 0 0 0 0 12.842

4. Einlagen bei Kreditinstituten 0 61.200 0 61.096 0 0 104

740.472 226.241 593 102.142 194 806 864.551

751.990 226.361 593 102.142 194 920 876.075

751.993 226.361 5931) 102.142 194 922 876.076

1) Zum 31.12.2009 wurde der Dispositionsstock der fondsgebundenen Produkte aus den anderen Vermögensgegenständen in die sonstigen Kapitalanlagen umgebucht.

Anhang | 235

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 47.534 47.534

Von den ausstehenden Einlagen auf das gezeich-

nete Kapital wurden bisher 0 EUR eingefordert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Kapitalanlagen 876.075 751.990

Zeitwertangaben

TEUR Zeitwert Buchwert

Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Anteile an verbundenen Unternehmen 896 1.119

Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.544 10.403

Beteiligungen 2 2

Investmentanteile 593 593

Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.183 2.183

Inhaberschuldverschreibungen 931 931

Namensschuldverschreibungen 444.710 431.089

Schuldscheinforderungen und Darlehen 421.006 415.000

Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.809 1.809

Übrige Ausleihungen 11.184 12.842

Einlagen bei Kreditinstituten 104 104

893.960 876.075

Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-

zierte Kapitalanlagen betragen 203.043 TEUR

(Buchwert 200.303 TEUR); die zum Nennwert

bilanzierten Kapitalanlagen weisen einen Zeit-

wert von 690.917 TEUR (Buchwert 675.772 TEUR)

aus.

Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten

(= fortgeführte Anschaffungskosten inkl. Berück-

sichtigung Disagio), der in die Überschussbetei-

ligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt

875.809 TEUR; die Gesamtsumme des beizu-

legenden Zeitwerts selbiger Kapitalanlagen be-

trägt 893.960 TEUR; der sich daraus ergebende

Saldo ergibt sich in Höhe von 18.151 TEUR.

Im Bestand befinden sich folgende zu Anschaf-

fungskosten bilanzierte Wertpapiere, bei denen

der Buchwert über dem Zeitwert liegt:

Û Anteile an einer Beteiligungsgesellschaft

haben einen Buchwert von 1.119 TEUR mit

einem Zeitwert von 895 TEUR.

Û Zwei Namensgenussscheine haben einen

Buchwert von zusammen 7.976 TEUR und

einen Zeitwert von 6.758 TEUR.

Es handelt sich dabei um vorübergehende Wert-

minderungen aufgrund von aktuellen Markt-

entwicklungen. Eine Abschreibungserfordernis

ergab sich insoweit nicht.

PB Lebensversicherung AG

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 11.524 11.518

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.119 999

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 10.403 10.517

3. Beteiligungen 2 2

11.524 11.518

Die Anteile an verbundenen Unternehmen bein-

halten ausschließlich Anteile an der HEPEP IV KG.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen

bestehen vollständig gegenüber der Talanx AG.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. II. Sonstige Kapitalanlagen 864.551 740.472

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere – Investmentanteile 592 5.600

– Genussrechte 2.184 4.007

2.776 9.607

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 931 741

3. Sonstige Ausleihungen 860.740 730.124

a) Namensschuldverschreibungen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 150.147 121.452

– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 280.942 232.085

431.089 353.537

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 245.500 318.500

– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 169.500 44.000

415.000 362.500

c) Darlehen und Vorrauszahlungen auf Versicherungsscheine 1.809 1.511

d) Übrige Ausleihungen 12.842 12.576

864.447 740.472

4. Einlagen bei Kreditinstituten 104 0

864.551 740.472

Unter den Namensschuldverschreibungen be-

finden sich Zero-Bonds mit Buchwerten von

insgesamt 85.619 TEUR und mit einem Zeitwert

von insgesamt 82.547 TEUR.

Unter den übrigen Ausleihungen befinden

sich Genussscheine, die zu Anschaffungskosten

bilanziert sind, mit Buchwerten von insgesamt

7.976 TEUR und mit einem Zeitwert von insgesamt

6.758 TEUR.

Es handelt sich um vorübergehende Wertmin-

derungen aufgrund von aktuellen Marktzinsent-

wicklungen. Eine Abschreibungserfordernis ergab

sich insoweit nicht.

Im Bestand befinden sich zu Anschaffungskos-

ten bilanzierte Anteile an einer Beteiligungsge-

sellschaft mit einem Buchwert von 1.119 TEUR

und einem Zeitwert von 895 TEUR. Es handelt sich

dabei um vorübergehende Wertminderungen

aufgrund von aktuellen Marktentwicklungen. Eine

Abschreibungserfordernis ergab sich insoweit

nicht.

Anhang | 237

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 112.074 75.940

Zusammensetzung

Zahl derAnteilseinheiten

EUR

214466 Sauren Global Defensiv 2 318,96 31.213,19

358453 Nordea 1 North American Value 1 433,51 27.265,32

608149 BG Global Dynamik 923,00 64.370,33

630843 Postbank Dynamik Vision 893 955,06 38.413.249,07

632995 BGF-World Energy Fund Act.Nom.Classe A2O.N 755,66 12.022,57

701986 Postbank Global Opti Mix 6 953,63 263.264,37

701987 Postbank Protekt Plus 6 247,24 734.675,85

797735 M&G Global Basics Euro A 6 313,95 122.743,10

814806 Allianz-Pim.Euro Bd.Tot.Ret.Inh.Ant.A 1 148,16 62.035,28

847101 ADIG Fondak 640,85 58.996,77

847140 dit-Allianz Rentenfonds 119,07 8.357,65

847509 Allianz RCM Rohstofffonds-A-EUR (EUR) 418,52 46.246,01

847652 DWS Deutscher Vermögensbildungsfonds 1 85 658,39 7.126.778,45

848105 Gerling Rendite Fonds 2 565,36 50.435,05

849098 DWS Inter Genuß 6,52 191,75

930920 Sauren Global Balanced 2 850,83 36.319,56

930921 Sauren Global Opportunities 2 548,03 49.202,52

933913 JPMorg.Flem.-Europ.Strat.Value 10 129,25 109.801,09

937474 Postbank Dynamik Innovation 4 365,56 66.007,20

941034 F.Temp.Inv.Fds-T.Growth (EUR) 9 000,98 76.868,35

971050 DWS Eurorenta 133,39 6.856,33

971801 BGF-Emerging Europe Fund Act.Nom.Classe A2 O.N 214,68 17.299,14

973270 Fidelity Europe Growth 2 535 441,34 22.514.719,17

974100 KBC Bonds High Interest Cap 0,85 1.418,10

976976 DWS Top 50 Asien 8 013,35 754.456,51

977037 PB Triselect 33,37 1.599,44

979770 Postbank Europafonds Renten 4 033,60 206.601,24

979771 Postbank Europafonds Plus 104 655,17 5.255.782,62

979772 Postbank Europafonds Aktien 2 630,14 106.047,12

979775 Postbank Global Player 56 450,08 1.167.952,17

979776 Postbank Global e-Conomy 206,00 3.944,81

979777 Postbank Best Invest Wachstum 197 235,14 9.993.904,62

979778 Postbank Best Invest Chance 102 478,75 4.458.850,37

980500 CS Euroreal 117 589,96 7.025.999,96

984811 DWS Top Dividende 46 808,95 3.332.328,85

986770 Postbank Dynamik Dax 2 453,05 187.756,17

986932 BGF-World Mining Fund Act.Nom.Classe A2 O.N 2 027,50 94.968,33

987734 Fidelity FDS_Eur:Aggress.Fd.REg.Shares 58 508,97 624.875,83

989232 Henderson Horizon Pan European Property Equities 1 380,30 24.003,45

989614 Sauren Global Growth 1 578,86 23.714,46

A0CATR Robeco Emerging Markets Equities (Euro) 145,69 18.043,48

A0D9QB BGF-Global Allocation Fund Act.Nom.CL.A2 EUR 2 438,44 67.105,98

A0DQUW NV Strategie FDS Konserativ 154,86 8.376,17

A0H0V4 Fidelity European Fund 483 347,74 4.122.956,25

A0JJ35 ALLIANZ-DIT GLOBAL ECOTRENDS A EUR 94,70 7.592,92

A0LBUC PB Strategie RentMedium 73 547,10 3.599.394,86

A0MXP1 PB Vermögensmanagement Plus Ertrag P (EUR) 796,94 37.990,21

A0MXP2 PB Vermögensmanagement Plus Wachstum P 2 080,06 96.244,42

A0MXP3 Postbank Vermögens.PL.-Chance P 1 738,00 76.941,46

DBX1EU DB X-Trackers DJ Euro Stoxx50 ETF 1D 28 626,99 875.985,83

Summe 4 873 196,51 112.073.753,75

PB Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Forderungen 4.948 13.037

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 3.922 4.446

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Versicherungsnehmer a) Fällige Ansprüche 597 993

b) Noch nicht fällige Ansprüche 478 649

1.075 1.642

2. Versicherungsvermittler 2.847 2.804

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

3.922 4.446

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 7.140

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Die Abrechnungsforderungen bestanden im

Vorjahr ausschließlich gegenüber der E+S Rück-

versicherung AG, Hannover.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. III. Sonstige Forderungen 1.026 1.451

– davon an verbundene Unternehmen: 598 TEUR (Vorjahr 862 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Dienstleistungsverrechnungen mit verbundenen Unternehmen 598 862

Forderungen aus Wertpapierabrechnungen 392 379

Steuerforderungen 13 180

Übrige 23 30

1.026 1.451

Anhang | 239

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. Sonstige Vermögensgegenstände 25.709 29.179

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. I. Sachanlagen und Vorräte 904 819

Es handelt sich um die Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung bilanziert zu Anschaffungskosten

abzüglich planmäßiger AfA. Der Anstieg der Posi-

tion resultiert überwiegend aus den Zugängen bei

den Kraftfahrzeugen.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenstand 22.942 26.479

Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten setz-

ten sich zusammen aus Guthaben bei inländi-

schen Geschäftsbanken sowie einem Guthaben

bei einer inländischen Zweigstelle einer ausländi-

schen Geschäftsbank (BNP PARIBAS S.A., Nieder-

lassung Frankfurt).

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. III. Andere Vermögensgegenstände 1.863 1.881

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Dispositionsstock 0 162

2. Vorauszahlungen auf Versicherungsleistungen 1.863 1.719

1.863 1.881

Zum 31. Dezember 2009 wurde der Dispositions-

stock in die sonstigen Kapitalanlagen umgebucht.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 15.009 12.655

Der Posten beinhaltet 14.962 TEUR (Vorjahr

12.636 TEUR) abgegrenzte Zinsen und 47 TEUR

(Vorjahr 19 TEUR) sonstige Rechnungsabgren-

zungsposten.

PB Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Eigenkapital 73.102 72.320

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 63.430 63.430

– davon ausstehende Einlagen: 47.534 TEUR (Vorjahr 47.534 TEUR)

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in

63 430 000 Stückaktien (Vorjahr

63 430 000 Stückaktien) und zu 25 %

(= 15.896 TEUR) eingezahlt worden.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. II. Gewinnrücklagen 952 493

Den Gewinnrücklagen wurden zum

31. Dezember 2009 459 TEUR zugeführt. Es

handelt sich um die gemäß § 150 Abs. 2 AktG

vorgeschriebenen weiteren Einstellungen in die

gesetzliche Rücklage aus dem Jahresüberschuss.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. III. Bilanzgewinn 8.720 8.397

– davon aus Gewinnvortrag aus dem Vorjahr: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

EntwicklungTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Bilanzgewinn am 1. Januar 8.397 962

Ausschüttung -8.397 -962

Jahresüberschuss 9.179 8.839

Einstellungen in die gesetzliche Rücklage -459 -442

Bilanzgewinn am 31. Dezember 8.720 8.397

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen 744.392 638.003

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. I. Beitragsüberträge 3.719 6.076

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 4.332 6.745

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -613 -669

3.719 6.076

Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)

Anhang | 241

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. II. Deckungsrückstellung 711.417 609.514

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 827.328 716.589

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -115.911 -107.075

711.417 609.514

Versicherungsmathematische Methoden und Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Deckungsrückstellung

Alle Leistungen der Versicherungsverträge sind

dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend be-

rücksichtigt worden. Die vertraglichen Leistungen

umfassen dabei auch garantierte Rückkaufswerte,

beitragsfreie Versicherungsleistungen und Ver-

waltungskosten für beitragsfreie Versicherungs-

jahre sowie solche Gewinnanteile, auf die die

Versicherungsnehmer bereits einen Anspruch

haben (ausgenommen verzinslich angesam-

melte Gewinnanteile).

Die Deckungsrückstellungen sind mit Ausnahme

der Deckungsrückstellung für die fondsgebunde-

ne Rentenversicherung, für die Altersvorsorge-

verträge sowie für die Rückdeckungsversicherun-

gen, bei denen die retrospektive Methode

angewandt wird, nach der prospektiven Methode

mit impliziter Berücksichtigung der künftigen

Kosten einzelvertraglich berechnet worden.

Weitere Erläuterungen zu den Berechnungs-

grundlagen für die Deckungsrückstellung

werden in der nachfolgenden Tabelle gegeben:

Berechnungsgrundlagen für die Ermittlung der Deckungsrückstellung

Teilbestand Ausscheideordnung Zillmersatz in ‰ der

Beitragssumme

Zinssatz (%) Anteil an der Deckungs-

rückstellung (%) Kapitalbildende VersicherungenTarifwerk 99 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 4,00 0,74

Tarifwerk 00 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 30 3,25 2,03

Tarifwerk 04 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,75 10,64

Tarifwerk 07 DAV-Tafel 1994 T MF bis zu 40 2,25 2,32

RentenversicherungenTarifwerk 99 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 4,00 7,82

Tarifwerk 00 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 30 3,25 6,22

Tarifwerk 04 DAV-Tafel 1994 R MF bis zu 40 2,75 4,44

Tarifwerk 05 DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,75 9,26

Tarifwerk 07 DAV-Tafel 2004 R MF bis zu 40 2,25 6,26

KollektivversicherungenTarifwerk 99 DAV-Tafel 1994 T MF

DAV-Tafel 1994 R MF– 4,00 3,55

Tarifwerk 00 DAV-Tafel 1994 T MFDAV-Tafel 1994 R MF

– 3,25 0,89

Tarifwerk 04 DAV-Tafel 1994 T MFDAV-Tafel 1994 R MF

– 2,75 0,16

PB Lebensversicherung AG

Teilbestand Ausscheideordnung Zillmersatz in ‰ der

Beitragssumme

Zinssatz (%) Anteil an der Deckungs-

rückstellung (%) Restschuldversicherungen

Tarifwerk 04 Sterbetafel 1986 MF – 2,75 0,47

Tarifwerk 07 Sterbetafel 1986 MF – 2,25 1,62

Tarifwerk 08 DAV-Tafel 1994 T MF – 2,25 4,30

Versicherungen nach AltZertGTarifwerk 01 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 18,18

Tarifwerk 04 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 1,69

Tarifwerk 05 DAV-Tafel 2004 R MF – 2,75 3,43

Tarifwerk 06 DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,75 3,16

Tarifwerk 07 DAV-Tafel 2004 R Unisex – 2,25 2,10

Arbeitsunfähigkeits-ZusatzversicherungenTarifwerk 2004 eigene Tafel,

Sterbetafel 1986 MF– 2,75 0,22

Tarifwerk 2007 eigene Tafel, Sterbetafel 1986 MF

– 2,25 0,64

Tarifwerk 2008 eigene Tafel, DAV-Tafel 1994 T MF

– 2,25 1,29

Rückdeckungsversicherungen der PB Pensionsfonds AG aus EntgeltumwandlungenDPWN 2002 DAV-Tafel 1994 R MF – 3,25 1,93

DPWN 2004 DAV-Tafel 1994 R MF – 2,75 0,94

DPWN 2005 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,75 3,06

DPWN 2007 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,25 1,46

aus Übernahmen von PensionsfondszusagenTarifwerk 2005 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,75 0,27

Tarifwerk 2007 DAV-Tafel 2004R-Aggregat – 2,25 0,01

Die aufgeführten Teilbestände umfassen 99,08 % der gesamten Deckungsrückstellung auf Risiko des Versicherungsnehmers.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 5.561 3.529

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag 5.701 4.068

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft -140 -539

5.561 3.529

Anhang | 243

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 23.695 18.884

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag Entwicklung der Rückstellung: – Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 18.884 15.364

– Zuführung im Geschäftsjahr 12.100 9.459

– Entnahmen im Geschäftsjahr -7.289 -5.939

– Bestand am Ende des Geschäftsjahres 23.695 18.884

Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0

23.695 18.884

Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entfallen auf:a) Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 7.765 6.603

b) Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen

861

1.127

c) Bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an Be-wertungsreserven

24

10

d) Den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Ge-winnrenten zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach Buchstabe a

2.269

1.591

e) Den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Schluss-überschussanteilen und Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch ohne Beträge nach den Buchstaben b und d

11.558

9.553

f) Den ungebundenen Teil (Rückstellung für Beitragsrückerstattung ohne die Buchstaben a bis e)

1.218

0

23.695 18.884

Angaben zur Ermittlung des Schlussüberschussanteilfonds

Ein Schlussüberschussanteilfonds wird für bei-

tragspflichtige, kapitalbildende Versicherungen,

für beitragspflichtige Rentenversicherungen in

der Aufschubzeit und für Gewinnrenten in der

Rentenbezugsphase gebildet.

Für summenabhängige Schlussüberschussan-

teile wird die Berechnung so vorgenommen, dass

sich für jede Versicherung der Teil des zu ihrem

regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Beitrags-

zahlungsdauer) vorgesehenen Schlussüber-

schussanteils ergibt, der dem Verhältnis der abge-

laufenen Versicherungsdauer zu der gesamten

Beitragszahlungsdauer entspricht, diskontiert

mit einem Zinssatz von 4,5 %. Darin sind

0,5 %-Punkte für implizit angesetzte Ausscheide-

wahrscheinlichkeiten enthalten.

Bei Tarifen mit zinsabhängigen Schlussüber-

schussanteilen wird der gemäß der aktuellen

Überschussdeklaration festgelegte und verzinste

Schlussüberschussanteil als Schlussüberschuss-

anteilfonds ausgewiesen. Explizite Ausscheide-

wahrscheinlichkeiten wurden nicht verwendet.

In der Rentenbezugsphase wurde für Gewinn-

renten die Differenz aus den Barwerten mit Rech-

nungsgrundlagen zweiter Ordnung und Rech-

nungsgrundlagen der Deckungsrückstellung

bilanziert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 112.074 75.940

Dieser Posten betrifft die Deckungsrückstellung

(Bruttobetrag).

Der Anstieg ist geprägt von den Kursentwicklun-

gen am Kapitalmarkt.

PB Lebensversicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Andere Rückstellungen 3.967 4.879

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 632 569

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. II. Steuerrückstellungen 2.260 1.323

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag 1.182 594

Gewerbeertragsteuer 1.078 545

Sonstige Steuern 0 184

2.260 1.323

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. III. Sonstige Rückstellungen 1.075 2.987

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Gehalts- und Urlaubsansprüche 108 1.981

Provisionen 696 0

Kosten des Jahresabschlusses 96 124

Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 23 660

Übrige Rückstellungen 152 222

1.075 2.987

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 116.663 108.284

Ausgewiesen werden die Depotverbindlichkeiten

gegenüber dem Rückversicherer E+S Rückversi-

cherung AG, Hannover.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. Andere Verbindlichkeiten 30.882 30.910

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer

Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

Anhang | 245

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 25.198 27.804

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. gegenüber Versicherungsnehmern 20.739 16.348

– darin enthaltene verzinsliche Überschussanteile: 19.161 TEUR (Vorjahr 14.714 TEUR)2. gegenüber Versicherungsvermittlern 4.459 11.456

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

25.198 27.804

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 2.800 0

Die Abrechnungsverbindlichkeiten bestehen

ausschließlich gegenüber der E+S Rückversiche-

rung AG, Hannover.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. III. Sonstige Verbindlichkeiten 2.884 3.106

– davon aus Steuern: 47 TEUR (Vorjahr 173 TEUR)– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 1.339 TEUR (Vorjahr 1.405 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Dienstleistungsverrechnungen mit verbundenen Unternehmen 1.339 1.405

Verbindlichkeiten ZFA 836 729

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 575 577

Steuerverbindlichkeiten 47 173

Übrige 87 222

2.884 3.106

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu G. Rechnungsabgrenzungsposten 270 2

– darin enthaltener Unterschiedsbetrag gemäß § 341c Abs. 2 HGB (Disagio): 267 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

PB Lebensversicherung AG

Zu I. Versicherungstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung 168.851 153.425

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Gebuchte Bruttobeiträge 193.319 201.236

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -26.824 -48.424

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 2.413 684

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen -57 -71

168.851 153.425

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Gebuchte Bruttobeiträge Selbst abgeschlossenes, inländisches Geschäft – Einzelversicherungen 172.907 182.392

– Kollektivversicherungen 20.412 18.844

193.319 201.236

TEUR 2009 2008

Aufgeteilt nach:– Laufende Beiträge 133.949 146.374

– Einmalbeiträge 59.370 54.862

193.319 201.236

Aufgeteilt nach:– Verträge ohne Gewinnbeteiligung 39.311 37.406

– Verträge mit Gewinnbeteiligung 141.848 149.849

– Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

12.160

13.981

193.319 201.236

TEUR 2009 2008

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -26.824 -48.424

TEUR 2009 2008

Zu I. 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 1.296 1.081

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Anhang | 247

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TEUR 2009 2008

Zu I. 3. Erträge aus Kapitalanlagen 38.560 32.382

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Erträge aus Beteiligungen 0 1

– davon aus verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)Erträge aus anderen Kapitalanlagen 37.428 31.949

– davon aus verbundenen Unternehmen: 543 TEUR (Vorjahr 543 TEUR)Erträge aus Zuschreibungen 194 430

Gewinn aus dem Abgang von Kapitalanlagen 937 2

38.560 32.382

Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen beträgt

36.691 TEUR (Vorjahr 27.957 TEUR).

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen

betragen 37.428 TEUR (Vorjahr 31.950 TEUR).

TEUR 2009 2008

Zu I. 4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 19.676 39

Es handelt sich um die Gewinne aus Verkäufen

und positive Bewertungsunterschiede des Bestands

an Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von

Inhabern von Lebensversicherungspolicen.

TEUR 2009 2008

Zu I. 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung -41.353 -35.120

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Zahlungen für Versicherungsfälle -39.320 -34.036

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle -2.033 -1.084

-41.353 -35.120

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -49.238 -41.888

ab) Anteil der Rückversicherer 9.918 7.852

-39.320 -34.036

TEUR 2009 2008

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag -1.633 -1.165

bb) Anteil der Rückversicherer -400 81

-2.033 -1.084

PB Lebensversicherung AG

TEUR 2009 2008

Zu I. 7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen -138.036 -68.514

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Bruttobetrag -146.872 -99.069

b) Anteil der Rückversicherer 8.836 30.555

-138.036 -68.514

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

Veränderung der Deckungsrückstellung -145.013 -96.001

Veränderung der Deckungsrückstellung AUZ -1.872 -3.097

Veränderung der Deckungsrückstellung für ruhende Verträge 13 29

-146.872 -99.069

TEUR 2009 2008

Zu I. 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung -12.100 -9.459

TEUR 2009 2008

Zu I. 9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -20.299 -17.030

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Abschlussaufwendungen -9.111 -13.600

Verwaltungsaufwendungen -13.992 -11.437

-23.103 -25.037

Davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

2.804

8.007

-20.299 -17.030

TEUR 2009 2008

Zu I. 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen -1.869 -4.425

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen

-949

-648

Abschreibungen auf Kapitalanlagen -920 -3.777

-1.869 -4.425

Die Abschreibung auf Kapitalanlagen erfolgte

im Berichtsjahr überwiegend bei zwei Genuss-

scheinen.

Anhang | 249

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TEUR 2009 2008

Zu I. 11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -6 -38.069

Es handelt sich um die Verluste aus Verkäufen

und negative Bewertungsunterschiede des

Bestands an Kapitalanlagen für Rechnung und

Risiko von Inhabern von Lebensversicherungs-

policen.

TEUR 2009 2008

Zu I. 12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -4.532 -4.487

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Depotzinsen Rückversicherung -3.660 -2.819

Rechnungsmäßiger Zins s.a.G. -693 -419

Übrige -179 -1.249

-4.532 -4.487

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu II. 1. Sonstige Erträge 1.448 9.931

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Erträge aus Dienstleistungen an verbundene Unternehmen 14 8.216

Erträge aus dem Abgang und der Bestandsvergütung von Publikumsfonds FRV 515 830

Erträge aus der Auflösung nichtversicherungstechnischer Rückstellungen 626 375

Zinsen aus laufendem Bankverkehr 59 218

Übrige 234 292

1.448 9.931

Der Rückgang der Erträge aus Dienstleistungen

ergibt sich aus der geänderten Struktur des

Bancassurance-Bereichs. Die Proactiv Service-

gesellschaft mbH übernimmt nun den überwie-

genden Teil der Dienstleistungserbringung an die

Schwestergesellschaften.

TEUR 2009 2008

Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen -1.415 -9.926

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Aufwendungen aus Dienstleistungen von verbundenen Unternehmen -14 -8.206

Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -969 -1.331

Verluste aus dem Abgang von Publikumsfonds FRV -233 -292

Übrige -199 -97

-1.415 -9.926

PB Lebensversicherung AG

Der Rückgang der Aufwendungen aus Dienstleis-

tungen ergibt sich aus der geänderten Struktur

des Bancassurance-Bereichs. Die Proactiv Service-

gesellschaft mbH übernimmt nun den überwie-

genden Teil der Dienstleistungserbringung an die

Schwestergesellschaften.

TEUR 2009 2008

Zu II. 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 10.221 9.832

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Versicherungstechnisches Ergebnis 10.188 9.827

Nichtversicherungstechnisches Ergebnis 33 5

10.221 9.832

TEUR 2009 2008

Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.206 -1.049

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Körperschaftsteuer laufendes Jahr -586 -524

Körperschaftsteuer Vorjahre -2 0

Solidaritätszuschlag -32 -29

Gewerbeertragsteueraufwand laufendes Jahr -548 -496

Gewerbeertragsteueraufwand Vorjahre -2 0

Quellensteuer Vorjahre -36 0

-1.206 -1.049

TEUR 2009 2008

Zu II. 5. Sonstige Steuern 164 56

Der Posten beinhaltet mit 182 TEUR Auflösung

der Rückstellung für Umsatzsteuer nach Ab-

schluss der Betriebsprüfung.

TEUR 2009 2008

Zu II. 7. Einstellungen in Gewinnrücklagen – in die gesetzliche Rücklage – -459 -442

Gemäß § 150 Abs. 2 HGB werden 5 % des Jahres-

überschusses von 9.179 TEUR in die gesetzliche

Rücklage eingestellt.

Anhang | 251

PB Le

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Für das Geschäftsjahr 2010 sind die in der nach-

stehenden Tabelle aufgeführten Überschussan-

teilsätze festgesetzt worden.

1. LAUFENDE ÜBERSCHUSSANTEILE

Die laufenden Überschussanteile werden ent-

sprechend den getroffenen Vereinbarungen ent-

weder verzinslich angesammelt, zum Erwerb von

Fondsanteilen, zur Erhöhung der Deckungsrück-

stellung bzw. bei laufenden Renten zur Erhöhung

der Rente verwendet. Bei verzinslicher Ansamm-

lung wird das Ansammlungsguthaben in dem in

2010 beginnenden Versicherungsjahr mit 4 %

verzinst bzw. bei Rentenversicherungen gegen

Einmalbeitrag des Tarifwerks 2005 mit 3,7 %.

Bei Rentenversicherungen im Sinne des Alters-

vorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes wird

das Ansammlungsguthaben im Jahr 2010 mit

4 % verzinst.

Kapitalbildende Versicherungen und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz vor Beginn der Rentenzahlung

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 1999– bei Versicherungen ohne

Gesundheitsprüfung0,0 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,

2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei beitrags-freien Versicherungen3)

0,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 2) 5 Versicherungsjahre– bei Versicherungen mit

Gesundheitsprüfung0,0 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,

2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei beitrags-freien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger RisikobeitragTarifwerk 2000– bei Versicherungen ohne

Gesundheitsprüfung0,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,

2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

0,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 2) 5 Versicherungsjahre– bei Versicherungen mit

Gesundheitsprüfung0,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,

2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger RisikobeitragTarifwerk 2004– bei Versicherungen ohne

Gesundheitsprüfung1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei beitrags-freien Versicherungen3)

0,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 2) 5 Versicherungsjahre– bei Versicherungen mit

Gesundheitsprüfung1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

Tarifwerk 2007– bei Versicherungen mit

Gesundheitsprüfung1,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010

PB Lebensversicherung AG

Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2005 1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 7 VersicherungsjahreTarifwerk 2007 1,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag Beginn des Versicherungsjahres 7 Versicherungsjahre

Rentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 1999– vor Beginn der

Rentenzahlung0,0 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag

– nach Beginn der Rentenzahlung

0,0 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Tarifwerk 2000– vor Beginn der

Rentenzahlung0,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

2,0 % Tariflicher Jahresbeitrag

– nach Beginn der Rentenzahlung

0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Tarifwerk 2004– vor Beginn der

Rentenzahlung1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

– nach Beginn der Rentenzahlung

1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Tarifwerk 2005– vor Beginn der

Rentenzahlung – Versicherungen gegen

Einmalbeitrag0,95 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

– Sonstige Versicherungen 1,25 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

– nach Beginn der Rentenzahlung 4)

1,25 %5) Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr1,75 %6) Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Tarifwerk 2007– vor Beginn der

Rentenzahlung1,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

– nach Beginn der Rentenzahlung 4)

1,75 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Anhang | 253

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Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2005– vor Beginn der

Rentenzahlung1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag

Tarifwerk 2007– vor Beginn der

Rentenzahlung1,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag

Kollektivrentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 1999– vor Beginn der

Rentenzahlung– Rentenversicherungen mit

Beitragsrückgewähr0,0 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

– Rentenversicherungen mit Todesfallschutz

0,0 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen, 1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag

– nach Beginn der Rentenzahlung

0,0 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Tarifwerk 2000– vor Beginn der

Rentenzahlung– Rentenversicherungen mit

Beitragsrückgewähr0,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

– Rentenversicherungen mit Todesfallschutz

0,75 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag

– nach Beginn der Rentenzahlung

0,75 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

Tarifwerk 2004– vor Beginn der

Rentenzahlung– Rentenversicherungen mit

Beitragsrückgewähr1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

– Rentenversicherungen mit Todesfallschutz

1,25 % Maßgebliche Deckungs-rückstellung 1)

Beginn des Versicherungsjahres 2) 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

35,0 % Rechnungsmäßiger Risikobeitrag

– nach Beginn der Rentenzahlung

1,25 % Deckungsrückstellung Beginn des Versicherungsjahres 1 Versicherungsjahr

PB Lebensversicherung AG

Fondsgebundene Rentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2000– beitragspflichtige

Versicherungen3,0 %7) Tarifbeitrag Beitragsfälligkeit keine

– beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag

25,0 %7) Tarifliche Stückkosten monatlich keine

Rentenversicherungen im Sinne des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2001– vor Beginn der

Rentenzahlung24,0 % Rechnungsmäßige Zinsen auf

die Deckungsrückstellung im Kalenderjahr

Ende des Kalenderjahres keine

– nach Beginn der Rentenzahlung

0,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns der Rentenzahlung

1 Jahr

Tarifwerke 2004, 2005 und 2006– vor Beginn der

Rentenzahlung46,0 % Rechnungsmäßige Zinsen auf

die Deckungsrückstellung im Kalenderjahr

Ende des Kalenderjahres keine

– nach Beginn der Rentenzahlung

1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns derRentenzahlung

1 Jahr

Tarifwerk 2007– vor Beginn der

Rentenzahlung78,0 % Rechnungsmäßige Zinsen auf

die Deckungsrückstellung im Kalenderjahr

Ende des Kalenderjahres keine

– nach Beginn der Rentenzahlung

1,75 % Deckungsrückstellung Jahrestag des Beginns derRentenzahlung

1 Jahr

Leibrentenversicherungen (zur kapitalgedeckten Altersvorsorge im Sinne des Alterseinkünftegesetzes)

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße Zuteilungszeitpunkt WartezeitTarifwerk 2005– vor Beginn der

Rentenzahlung1,25 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

Tarifwerk 2007– vor Beginn der

Rentenzahlung1,75 % Maßgebliche Deckungs-

rückstellung1)

Beginn des Versicherungsjahres 2 Versicherungsjahre bei bei-tragspflichtigen Versicherungen,1 Versicherungsjahr bei bei-tragsfreien Versicherungen3)

1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres, um ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert

2) Zusätzlich wird bei Versicherungen mit Abrufoption bei Tod oder Abruf während der Abrufphase sowie bei Tod oder Rückkauf im letzten Versicherungs-jahr vor Beginn der Abrufphase ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt. Zusätzlich wird bei Versicherungen ohne Abrufoption bei Tod oder Rückkauf im letzten Versicherungsjahr bzw. im letzten Jahr vor dem vereinbarten Rentenbeginn ein zeitanteiliger Überschussanteil zugeteilt.

3) Beitragsfreie Versicherungen und Versicherungen gegen Einmalbeitrag4) Nur für Rentenversicherungen, die als Direktversicherungen abgeschlossen wurden5) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,75 % beträgt6) Soweit der Rechnungszins für die Berechnung der Deckungsrückstellung 2,25 % beträgt7) Für das in 2010 beginnende Versicherungsjahr

Anhang | 255

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2. SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILE2.1 Tarifwerke 1999 und 2000Versicherungen mit Abrufoption

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung

wird bei Erreichen des Beginns der Abrufphase

in 2010 für jedes beitragspflichtig zurückgelegte

Versicherungsjahr ein Schlussüber schussanteil

in Promille der Bemessungsgröße gewährt. Die-

ser Schlussüberschussanteil wird anschließend

verzinslich angesammelt.

Für jedes während der Abrufphase beitrags-

pflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr wird

in 2010 ein Schlussüberschussanteil in Promille

der Bemessungsgröße gewährt. Dieser Schluss-

überschussanteil wird bei vorzeitiger Inanspruch-

nahme von Leistungen während der Abrufphase,

spätestens aber bei Ablauf der Versicherung

bzw. bei Rentenbeginn fällig. Bei vorzeitiger Been-

digung der Beitragszahlung vor Beginn der

Abrufphase durch Tod oder Kündigung wird ein

Schlussüberschussanteil in verminderter Höhe

fällig.

Versicherung ohne Abrufoption

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszahlung

wird bei Erreichen des vertraglich vereinbarten

Ablaufs der Beitragszahlungsdauer in 2010 für

jedes beitragspflichtig zurückgelegte Versiche-

rungsjahr ein Schlussüberschussanteil in Promil-

le der Bemessungsgröße gewährt. Bei Versiche-

rungen mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer

wird dieser Schlussüberschussanteil anschlie-

ßend verzinslich angesammelt. Bei vorzeitiger

Beendigung der Beitragszahlung durch Tod

oder Kündigung wird ein Schlussüberschussan-

teil in verminderter Höhe fällig.

Beitragspflichtige kapitalbildende Versicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Überschusssatz Bemessungsgröße

Tarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)

2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)

2006 bis 2010 3 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Erlebensfal-leistung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Erlebensfallleistung bei Ablauf

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)5 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)

PB Lebensversicherung AG

Beitragspflichtige Rentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Überschusssatz Bemessungsgröße

Tarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 5 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

6 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)8 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)

2003 bis 2005 4 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)7 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)

2006 bis 2010 3 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)5 ‰ (Beitragszahlungsdauer25 bis unter 30 Jahre)6 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 30 Jahre)

Beitragspflichtige Kollektiv rentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Überschusssatz Bemessungsgröße

Rentenversicherungen mit BeitragsrückgewehrTarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 3 ‰ (Beitragszahlungsdauer

unter 20 Jahre)Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption: garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)

2003 bis 2005 2 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

3 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)

2006 bis 2010 1 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

2 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)2,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)

Anhang | 257

PB Le

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Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegteVersicherungsjahr endet

Überschusssatz Bemessungsgröße

Rentenversicherungen mit TodesfallschutzTarifwerke 1999 und 2000 bis 2002 4 ‰ (Beitragszahlungsdauer

unter 20 Jahre)Versicherungen mit Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

5 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)5,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)

2003 bis 2005 3 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

4 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)4,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)

2006 bis 2010 2 ‰ (Beitragszahlungsdauerunter 20 Jahre)

Versicherungen mit Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung zu Beginn der AbrufphaseVersicherungen ohne Abrufoption:Garantierte Kapitalabfindung bei Rentenbeginn

3 ‰ (Beitragszahlungsdauer20 bis unter 25 Jahre)3,5 ‰ (Beitragszahlungsdauer ab 25 Jahre)

2.2 Tarifwerke 2004, 2005 und 2007

Bei Versicherungen mit laufender Beitragszah-

lung wird bei Erreichen des vereinbarten Ablaufs

der Beitragszahlungsdauer im Jahr 2010 eine

Schlussüberschussbeteiligung gewährt. Hierzu

wird für jedes beitragspflichtig zurückgelegte

Versicherungsjahr ein Schlussüberschussanteil

in Prozent der Bemessungsgröße bestimmt und

bis zum Ablauf der Beitragszahlungsdauer jähr-

lich verzinst.

Bei vorzeitiger Beendigung der Beitragszah-

lung durch Tod oder Kündigung wird ein Schluss-

überschussanteil in verminderter Höhe fällig.

Beitragspflichtige kapital bildende Versicherungen und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils

Bemessungsgröße

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

2006 bis 2010 0,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

Beitragspflichtige Todes fallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils

Bemessungsgröße

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

2006 bis 2010 0,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

PB Lebensversicherung AG

Beitragspflichtige Rentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils

Bemessungsgröße

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

2006 bis 2010 0,7 %

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

2006 bis 2010 0,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils

Bemessungsgröße

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)

2006 bis 2010 0,7 %Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)

Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils

Bemessungsgröße

Rentenversicherungen mit BeitragsrückgewährTarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,4 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-

rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

2006 bis 2010 0,3 %

Rentenversicherungen mit TodesfallschutzTarifwerk 2004 2004 bis 2005 0,5 % Summe aus maßgeblicher Deckungs-

rückstellung1) und maßgeblichem Ansammlungsguthaben2)

2006 bis 2010 0,4 %

Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Prozentsatz für die Ermittlung des Schlussüberschussanteils

Bemessungsgröße

Tarifwerk 2005 2005 0,8 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)

2006 bis 2010 0,7 %Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 0,7 % Maßgebliche Deckungsrückstellung1)

1) Mittelwert der mit den Rechnungsgrundlagen für den Beitrag berechneten Deckungsrückstellung zu Beginn und Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres, um ein halbes Jahr mit dem Rechnungszins diskontiert

2) Ansammlungsguthaben zu Beginn des abgelaufenen Versicherungsjahres (nur bei verzinslicher Ansammlung der laufenden Überschussanteile)

Anhang | 259

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Beitragspflichtige kapital bildende Versicherungen und Rentenversicherungen mit Todesfallschutz

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %

Beitragspflichtige Todes fall versicherungen ohne Gesundheitsprüfung

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils

Tarifwerk 2005 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %

Beitragspflichtige Rentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils

Tarifwerk 2004 2004 bis 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %

Tarifwerk 2005 2004 bis 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %

Beitragspflichtige Rentenversicherungen mit Todesfallschutz und Beitragsbefreiung bei vollständiger Erwerbsminderung

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils

Tarifwerk 2005 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %

PB Lebensversicherung AG

Beitragspflichtige Kollektivrentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils

Rentenversicherungen mit BeitragsrückgewährTarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,7 %

2006 4,8 %2007 bis 2010 4,3 %

Rentenversicherungen mit TodesfallschutzTarifwerk 2004 2004 bis 2005 5,8 %

2006 4,9 %2007 bis 2010 4,4 %

Beitragspflichtige Leibrentenversicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr, in dem das beitragspflichtig zurückgelegte Versicherungsjahr endet

Zinssatz für die Verzinsung des Schlussübeschussanteils

Tarifwerk 2005 2005 6,1 %2006 5,2 %2007 bis 2010 4,7 %

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 4,7 %

3. TODESFALLBONUS

Bei Risikoversicherungen wird bei Tod in dem in

2010 beginnenden Versicherungsjahr neben

der vertraglichen Todesfalleistung ein Todesfall-

bonus fällig.

Bei Todesfallversicherungen ohne Gesundheits-

prüfung wird bei Tod innerhalb der ersten drei

Versicherungsjahre in dem in 2010 beginnenden

Versicherungsjahr ein Todesfallbonus fällig. Auf

diesen Todesfallbonus wird die vertraglich garan-

tierte Versicherungsleistung angerechnet.

Der Todesfallbonus beträgt:

Risikoversicherungen

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße WartezeitTarifwerke 1999, 2000, 2004 und 2007

90 % Versicherungsumme keine

Todesfallversicherungen ohne Gesundheitsprüfung

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße WartezeitTarifwerke 2005 und 2007 25 % Versicherungsumme keine

Anhang | 261

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4. STEIGENDE GEWINNRENTE

Bei Renten- und Leibrentenversicherungen, für

die in der Rentenbezugszeit eine „steigende Ge-

winnrente“ vereinbart ist, sind für 2010 folgende

Sätze für den Zinsüberschussanteil und die

jährliche Steigerung der Gesamtrente festgelegt:

Rentenversicherungen mit Aufschubzeit

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr des Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche SteigerungTarifwerk 2005 2007 bis 2010 1,25 %1) 0,75 %

1,75 %2)

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 1,75 % 0,75 %

Leibrentenversicherungen mit Aufschubzeit

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr des Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche SteigerungTarifwerk 2005 2007 bis 2010 1,25 %1) 0,75 %

1,75 %2)

Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 1,75 % 0,75 %

Sofort beginnende Renten versicherungen

Berechtigte Versicherungen Kalenderjahr des Rentenbeginns Zinsüberschussanteil Jährliche SteigerungTarifwerk 2005 2005 bis 2006 0,95 % 0,75 %

2007 1,25 % 0,75 %Tarifwerk 2007 2007 bis 2010 1,75 % 0,75 %

1) Soweit der Rechnungszins der zugrundeliegenden Teilrente 2,75 % beträgt 2) Soweit der Rechnungszins der zugrundeliegenden Teilrente 2,25 % beträgt

PB Lebensversicherung AG

BETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN

Die Kapitalanlage der PB Lebensversicherung AG

wird unterschieden nach Kapitalanlagen auf

Rechnung und Risiko des Versicherungsnehmers

(Anlagen für fondsgebundene Lebensversiche-

rungsverträge oder fondsgebundene Komponen-

ten) und nach konventionellen Kapitalanlagen

(Anlagen für konventionelle, das heißt nicht

fondsgebundene Lebensversicherungsverträge

oder -komponenten, oder Anlagen für Eigen-

kapital, Gewinnrücklagen und ähnliche den

Versichertenvermögen nicht zuzuordnende

Bilanzpositionen). Die Kapitalanlagen aus den

fondsgebundenen Lebensversicherungsverträ-

gen werden mit den aktuellen Kurswerten bilan-

ziert, sodass keine Bewertungsreserven entstehen

können. Bei den konventionellen Kapitalanlagen

entstehen auf Grund der Bilanzierungsvorschrif-

ten Bewertungsreserven bzw. Bewertungslasten.

An dem Saldo aus Bewertungsreserven und Be-

wertungslasten werden – sofern der Saldo positiv

ist – die Versicherungsnehmer verursachungs-

orientiert beteiligt. Die Grundsätze dieses Beteili-

gungsverfahrens sind im Folgenden dargestellt.

Dabei wird der Begriff Bewertungsreserven

synonym zu „positiver Saldo aus Bewertungsre-

serven und Bewertungslasten“ verwendet.

Anspruchsberechtigte Versicherungen

Eine Beteiligung an Bewertungsreserven nach

§ 153 Versicherungsvertragsgesetz erhalten

Û bis zum Ablauftermin bzw. bis zum Beginn

der Rentenzahlung alle Versicherungen, die

eine laufende Überschussbeteiligung auf die

Deckungsrückstellung oder auf das aus Über-

schussanteilen gebildete Ansammlungsgut-

haben erhalten,

Û sowie darüber hinaus Altersrentenversiche-

rungen in der Rentenbezugszeit.

Zeitpunkt der unwiderruflichen Zuteilung der Beteiligung an den Bewertungsreserven

Ein Versicherungsvertrag erhält, soweit er an-

spruchsberechtigt ist, bei Beendigung der Versi-

cherung durch Ablauf, Tod, (Teil-)Kündigung,

Übertragung oder bei Rentenbeginn einer aufge-

schobenen Rentenversicherung eine Beteiligung

an den Bewertungsreserven.

Während der Rentenbezugszeit erfolgt eine

jährliche Beteiligung an den Bewertungsreserven.

Bestimmung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven

Da keine direkte Zuordnung von Bewertungsreser-

ven auf einzelne Verträge vorliegt, muss die Zu-

ordnung in mehreren Schritten berechnet werden.

Schritt 1 (Zuordnung der Bewertungsreserven auf die Gesamtheit der anspruchsberechtigten Verträge)

Der Anteil der Bewertungsreserven, der den an-

spruchsberechtigten Verträgen zugeordnet wird,

ergibt sich aus der Multiplikation der gesamten Be-

wertungsreserven mit der Verhältniszahl (Faktor 1)

aus den „verteilungsrelevanten Passivposten für

anspruchsberechtigte Verträge“ zu dem Minimum

aus der „verteilungsrelevanten Bilanzsumme“ und

der „Summe der Kapitalanlagen“. Ist diese Verhält-

niszahl größer als 1, wird sie durch 1 ersetzt.

Faktor 1 = min ( Summe der verteilungsrelevanten Passivposten für anspruchsberechtige Verträge: 1 )min (verteilungsrelevante Bilanzsumme : Summe der Kapitalanlagen)

Anhang | 263

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„Verteilungsrelevant“ bedeutet, dass diesem Bi-

lanzposten Bewertungsreserven zugeordnet wer-

den, da er von Kapitalanlagen bedeckt wird, bei

denen Bewertungsreserven entstehen können.

Bilanzposten Verteilungsrelevante Bilanzsumme Verteilungsrelevanter Passivposten für anspruchsberechtigte Verträge

Eigenkapital abzüglich noch nicht eingezahlter Anteile ja neinGenussrechtskapital ja neinNachrangige Verbindlichkeiten ja neinVersicherungstechnische Rückstellungen– Beitragsüberträge (brutto) ja ja– Deckungsrückstellung (brutto) abzüglich Forderungen

gegenüber Versicherungsnehmer ja

ja

– Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (brutto) ja nein– RfB (Rückstellung für Beitragsrückerstattung) ja ja

Die nicht gebundenen Teile der RfB werden dem Kollektiv der anspruchs-berechtigten im Bestand verbleiben-den Verträge zugeordnet.

Versicherungstechnische Rückstellungen, soweit das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer getragen wird

nein

nein

Andere Rückstellungen– für Pensionen ja nein– sonstige ja neinAndere Verbindlichkeiten– gegenüber Versicherungsnehmer ja ja– gegenüber Versicherungsvermittler ja nein– gegenüber Mitglieds- und Trägerunternehmen ja nein– Abrechnungsverbindlichkeiten abzgl. A-Forderungen aus dem RV-Geschäft ja nein– gegenüber Kreditinstituten ja nein– Sonstige Verbindlichkeiten ja neinRechnungsabgrenzung nein nein

Dieses Verhältnis wird einmal jährlich auf Basis

der Jahresabschlusszahlen ermittelt.

Schritt 2 (Bestimmung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven)

Ausgangspunkt für die Ermittlung der vertei-

lungsfähigen Bewertungsreserven sind die oben

ermittelten auf die anspruchsberechtigten Ver-

träge entfallenden Bewertungsreserven.

Diese werden im Verhältnis (Faktor 2) der „ver-

teilungsrelevanten Passivposten für anspruchs-

berechtigte Verträge ohne die ungebundene

Rückstellung für Beitragsrückerstattung“ zu den

„verteilungsrelevanten Passivposten für an-

spruchsberechtigte Verträge“ reduziert. Ist der

Faktor 2 größer als 1, wird er durch 1 ersetzt; ist

er negativ, wird er durch 0 ersetzt.

Faktor 2 = Summe der verteilungsrelevanten Passivposten ohne ungebundenen RfB für anspruchsberechtige Verträge

Summe der verteilungsrelevanten Passivposten für anspruchsberechtige Verträge

PB Lebensversicherung AG

Die verteilungsfähigen Bewertungsreserven erge-

ben sich dann aus den gesamten Bewertungsre-

serven durch Multiplikation mit den beiden oben

beschriebenen Faktoren (Faktor 1 und Faktor 2).

Die verteilungsfähigen Bewertungsreserven wer-

den jeweils zu Beginn des Monats neu bestimmt.

Faktor 3 =Kapitalsumme des Einzelvertrags

Kapitalsumme des Bestands

Verteilungsfähige Bewertungsreserven = Gesamte Bewertungsreserven · Faktor 1 · Faktor 2

Schritt 3 (Zuordnung und Zuteilung der verteilungsfähigen Bewertungsreserven auf den einzelnen Vertrag)

Der Anteil des Einzelvertrags an den verteilungs-

fähigen Bewertungsreserven erfolgt nach dem

Verhältnis (Faktor 3) der Kapitalsumme des Ein-

zelvertrags zur Kapitalsumme des Bestands. Die

Kapitalsumme wird als Summe der vorhandenen

Kapitalien (konventionelles Deckungskapital zzgl.

nicht fondsgebundenes Überschussguthaben)

berechnet. Die Kapitalien werden jeweils zu den

vor dem Berechnungsstichtag liegenden Ab-

schlussstichtagen ermittelt und sind für jede

Versicherung einzeln seit Vertragsbeginn auf-

summiert. Für Abschlussstichtage vor dem

31. Dezember 2007 werden die Kapitalien durch

ein Näherungsverfahren ausgehend von den

Bilanzwerten zu diesem Termin festgestellt.

Die auszuschüttende Beteiligung an den Bewer-

tungsreserven bestimmt sich dann durch die

Multiplikation der verteilungsfähigen Bewer-

tungsreserven mit Faktor 3 und dem in § 153 VAG

festgelegten Anteil der Versicherungsnehmer

von 50 %.

Auszuschüttende Beteiligung = Verteilungsfähige Bewertungsreserven · Faktor 3 · 50 %

Anhang | 265

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Beteiligungsverhältnisse

Sämtliche Anteile der PB Lebensversicherung AG

werden von der Proactiv Holding AG gehalten,

die die Aktivitäten des Geschäftsfelds Bancassu-

rance der Talanx bündelt.

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen

Industrie V. a. G., Hannover, erstellt den Konzern-

abschluss für den größten Konsolidierungskreis,

die Talanx AG für den kleinsten Konsolidierungs-

kreis. Die Konzernabschlüsse werden im elektro-

nischen Bundesanzeiger offen gelegt.

Rückversicherungssaldo zugunsten der Gesellschaft

Der Rückversicherungssaldo in Höhe von

- 5.724 TEUR (Vorjahr - 1.999 TEUR) besteht aus

den verdienten Beiträgen des Rückversicherers,

dem Anteil des Rückversicherers an den Auf-

wendungen für Versicherungsfälle sowie den

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

und der Veränderung des Anteils des Rückver-

sicherers an der Brutto-Deckungsrückstellung.

Sonstige Angaben

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen

TEUR 2009 2008

a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft

– Abschlussaufwendungen -2.128 -6.070

– Verwaltungsaufwendungen -10.256 -7.219

-12.384 -13.289

b) Löhne und Gehälter -315 -8.361

c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 0 -1.131

d) Aufwendungen für Altersversorgung -48 -569

-12.747 -23.350

Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-

schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar

2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die

Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-

gen als auch für die TARGO Versicherungen er-

bringt. Durch Betriebsübergang sind die Arbeits-

verhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in die

Proactiv Servicegesellschaft mbH übergegangen.

Die Mitarbeiter der Abteilung Marketing- und

Vertriebsunterstützung sowie Vertrieb sind von

der PB Lebensversicherung AG und der

PB Versicherung AG auf die PBV Lebensversiche-

rung AG übergegangen. Im Vorjahr hatten

185 Kapazitätsmitarbeiter gleichzeitig einen Ar-

beitsvertrag mit der PB Versicherung AG und

in einigen Fällen auch mit den TARGO Versiche-

rungen. Im Berichtsjahr war in der PB Lebensver-

sicherung AG kein Mitarbeiter mehr beschäftigt.

Gesamtbezüge des Vorstands, früherer Mitglie-der des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2009

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen

409.267 EUR (Vorjahr 1.152.424 EUR). Dabei han-

delt es sich um Bezüge, die die Vorstandsmitglie-

der für ihre Tätigkeiten bei der PB Lebensversi-

cherung AG und der PB Versicherung AG erhalten

haben. Im Geschäftsjahr wurden keine Kredite

oder Vorschüsse an die Vorstandsmitglieder von

der PB Lebensversicherung AG gewährt. An ehe-

malige Vorstandsmitglieder wurden 56.042 EUR

im Jahr 2009 gezahlt.

Die Vergütungen an den Aufsichtsrat beliefen

sich auf 51.270 EUR (Vorjahr 23.652 EUR).

Das Unternehmen hat keine im Ruhestand

befindlichen Vorstandsmitglieder.

PB Lebensversicherung AG

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet,

dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protek-

tor Lebensversicherung AG finanzielle Mittel zur

Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Siche-

rungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht aus-

reichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe

der versicherungstechnischen Netto-Rückstel-

lung unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt

bereits an den Sicherungsfonds geleisteten

Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten

Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszah-

lungen an den Sicherungsfonds beträgt die Ge-

samtverpflichtung zum Bilanzstichtag 8.190 TEUR.

Ergebnisverwendung

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PB Lebensver-

sicherung AG einen Jahresüberschuss in Höhe

von 9.179.242,88 EUR.

Nach Einstellung in die gesetzliche Rücklage

in Höhe von 458.962,14 EUR ergibt sich ein Bilanz-

gewinn von 8.720.280,74 EUR. Dieser Bilanz-

gewinn soll vollständig an die Alleinaktionärin

Proactiv Holding AG ausgeschüttet werden.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Stephan Spital

Vorsitzender

Silke Fuchs Iris Klunk

Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die PB Lebensversicherung AG ist über die Han-

nover Euro Private Equity Partners IV GmbH und

Co. KG mittelbar in verschiedene Formen außer-

börslicher Beteiligungen investiert. Wie bei Pri-

vate-Equity-Gesellschaften üblich und zur Ver-

meidung brach liegenden Kapitals wird nicht das

gesamte gezeichnete Kapital ad hoc einbezahlt.

Die noch ausstehenden Einlagen betragen

zusammen 880 TEUR.

Für ein strukturiertes Produkt aus 2001 mit

einem Coupon von 6,85 % bestehen Andienungs-

recht des Emittenten in Höhe von 2,0 Mio. EUR

jeweils für Februar 2010 und Februar 2011. Da diese

Rechte ebenfalls an den Coupon von 6,85 % ge-

bunden sind, ist die Andienung unwahrscheinlich.

Die PB Lebensversicherung AG ist gemäß

§§ 124ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für

die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds

erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-Finan-

zierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge

von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungs-

technischen Netto-Rückstellungen, bis ein

Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der

versicherungstechnischen Nettorückstellun-

gen aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpflichtun-

gen hieraus betragen für die Gesellschaft 15 TEUR.

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Son-

derbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe

der versicherungstechnischen Netto-Rückstel-

lungen erheben; dies entspricht einer Verpflich-

tung von 908 TEUR.

Anhang | 267

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung

und den Lagebericht der PB Lebensversicherung

Aktiengesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die

Buchführung und die Aufstellung von Jahres-

abschluss und Lagebericht nach den deutschen

handelsrechtlichen Vorschriften und den ergän-

zenden Bestimmungen der Satzung liegen in der

Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von

uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung

der Buchführung und über den Lagebericht ab-

zugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-

schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-

prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung

so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-

keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

und durch den Lagebericht vermittelten Bildes

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-

lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-

handlungen werden die Kenntnisse über die

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie

die Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-

tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-

samkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-

nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und

Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stich-

proben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beur-

teilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze

und der wesentlichen Einschätzungen des Vor-

stands sowie die Würdigung der Gesamtdarstel-

lung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere

Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen

geführt.

PB Lebensversicherung AG

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften

und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-

zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-

sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der

PB Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Der

Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresab-

schluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwick-

lung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 17. März 2010

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 269

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PB Lebens-

versicherung AG auf der Basis ausführlicher

schriftlicher und mündlicher Berichte des Vor-

stands regelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat

hat sich vom Vorstand in zwei ordentlichen Sit-

zungen sowie einer konstituierenden Sitzung

und durch regelmäßige Vorlage von Unterlagen

über die Lage und die strategische Ausrichtung

der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf sowie das

Risikomanagement unterrichten lassen. Die ein-

zelnen Themen hat er intensiv hinterfragt, disku-

tiert und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Ge-

schäftsordnung erforderlich – nach ein gehender

Prüfung und Beratung ein Votum ab gegeben.

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der

Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung

waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prüfungs-

maßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erforder lich.

In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG

wurden unter anderem die Entwicklung der Bei-

tragseinnahmen, des eingelösten Neugeschäfts,

des Bestands und der Kosten sowie die Themen

Kapitalanlage, Personalentwicklung, Risikolage

und Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.

Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber

hinaus vom Vorstandsvorsitzenden laufend über

wichtige Entwicklungen, anstehende Entschei-

dungen und die Risikolage im Unternehmen unter-

richtet.

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungs-

sitzung 2009 über das Risikomanagement aus-

führlich informiert; er verabschiedete die Risiko-

strategie 2010 für die Gesellschaft. Der Aufsichtsrat

hat sich vergewissert, dass der Vorstand eine

angemessene Risikostrategie einschließlich des

Risikobudgets beschlossen und das erforderliche

Instrumentarium zum Risikomanagement ins-

talliert hat. Der Aufsichtsrat hat sich ferner von

der Leistungsfähigkeit des Risikomanagement-

systems überzeugt.

In der Planungssitzung 2009 wurde zudem

die Geschäftsordnung für den Vorstand dahin

gehend ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch

über die Erstellung und jährliche Überprüfung

der Geschäfts- und Risikostrategie entscheidet.

Damit wird auch insoweit den aufsichtsrecht-

lichen Mindestanforderungen an das Risikoma-

nagement (MaRisk VA) im Rahmen einer guten

und verantwortungsbewussten Unternehmens-

führung und -überwachung entsprochen.

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,

dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte

zutreffend gesetzt und die geeigneten Maßnah-

men ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen

der gesetzlichen und satzungsgemäßen Zustän-

digkeit an den Entscheidungen des Vorstands mit-

gewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit, Ord-

nungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der

Unternehmensführung überzeugt.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der

PB Lebensversicherung AG sowie der Prüfungs-

bericht des Abschlussprüfers haben dem Auf-

sichtsrat vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 sowie

der Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buch-

führung von der KPMG AG Wirtschaftsprü-

fungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft

worden. Die Bestellung der Abschlussprüfer

erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichts-

ratsvorsitzende erteilte den konkreten Prüfungs-

auftrag. Die Prüfung hat keinen Anlass zu

Beanstandungen gegeben. In dem erteilten unein-

geschränkten Bestätigungsvermerk wird er-

klärt, dass die Buchführung und der Jahresab-

schluss ein den tatsächlichen Verhältnissen

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage vermitteln und dass der Lagebericht

im Einklang mit dem Jahresabschluss steht.

Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-

bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-

gliedern rechtzeitig zugeleitet.

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-

sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-

führung der Prüfung berichtet und stand dem

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-

fügung.

PB Lebensversicherung AG

Nach dem abschließenden Ergebnis der vom

Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung des Jahres-

abschlusses und des Lageberichts hat er sich dem

Urteil des Abschlussprüfers angeschlossen und

den vom Vorstand aufgestellten Jahres abschluss

in der Bilanzaufsichtsratssitzung am 27. April 2010

gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss festge-

stellt. Dem Lagebericht und insbesondere den dort

getroffenen Aussagen zur weiteren Unterneh-

mensentwicklung stimmt der Aufsichtsrat zu.

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009

zur versicherungsmathematischen Bestätigung

sowie den Bericht der Internen Revision für

das Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache

ohne Beanstandung entgegengenommen.

Der vom Vorstand erstellte Bericht über die

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers

hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat

geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichts-

rat über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung

unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und

Beurteilung bestätigen wir, dass

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts

richtig sind,

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechts-

geschäften die Leistung der Gesellschaft

nicht unangemessen hoch war.“

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung

dieser Beurteilung an und hat keine Einwendun-

gen gegen die Erklärungen des Vorstands am

Schluss des Berichts über die Beziehungen zu ver-

bundenen Unternehmen.

Nach eingehender Prüfung unter Berücksich-

tigung der Kapitalbasis und der Vorsorge für

die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen

befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand

vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des

Bilanzgewinns und schließt sich diesem an.

Der Aufsichtsrat hat im Rahmen von wechselsei-

tigen Vorstandsbestellungen im Geschäftsfeld

Bancassurance Frau Barbara Riebeling und

Herrn Ulrich Rosenbaum mit Wirkung zum

2. April 2009 zu weiteren Vorstandsmitglie-

dern der Gesellschaft bestellt.

Die Mandatsperiode der Aufsichtsratsmitglie-

der endete mit Ablauf der Hauptversammlung

am 2. April 2009. Von dieser Hauptversammlung

wurden die Herren Norbert Kox, Dr. Martin

Wienke, Manfred Wagner, Dr. Michael Meyer,

Jürgen Gausepohl und Götz Hartmann wieder in

den Aufsichtsrat gewählt.

Der Aufsichtsrat hat in der konstituierenden

Sitzung ebenfalls am 2. April 2009 Herrn Norbert

Kox zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie

Herrn Dr. Martin Wienke zum stellvertretenden

Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

In den Aufsichtsrat der Gesellschaft ist ferner

Herr Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsmitglied der

Talanx AG, mit Wirkung ab 1. Januar 2010 einge-

treten. Herr Dr. Martin Wienke ist im Gegenzug

zum 31. Dezember 2009 aus dem Aufsichtsrat aus-

geschieden.

Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Wienke für

die langjährige konstruktive Zusammenarbeit.

Ferner gilt der Dank den Vorstandsmitgliedern

und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

der Gesellschaft wie der Proactiv Servicegesell-

schaft mbH für ihren Einsatz und die im Ge-

schäftsjahr 2009 erfolgreich geleistete Arbeit.

Hilden, 27. April 2010

Für den Aufsichtsrat

Norbert Kox

Vorsitzender

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Bericht des Aufsichtsrats | 271

PB Versicherung AG

PB Versicherung AG Lagebericht

274 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 276 Û Strategie 277 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 279 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 280 Û Geschäftsentwicklung der PB Versicherung AG 281 Û Finanz- und Vermögenslage der PB Versicherung AG 283 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 285 Û Risikobericht 287 Û Risiken der künftigen Entwicklung 291 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 291 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf

des Geschäftsjahres 292 Û Prognosebericht der PB Versicherung AG

Lagebericht | 273

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Lagebericht

Der unternehmenspolitische Hintergrund

Die PB Versicherung AG ist eine 100-prozentige

Tochtergesellschaft der Proactiv Holding AG,

die als Zwischenholding die Aktivitäten des Ge-

schäftsfelds Bancassurance innerhalb des Talanx-

Konzerns bündelt. Der Talanx-Konzern mit Sitz

in Hannover ist mit erwarteten Bruttoprämien-

einnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das Jahr

2009 die drittgrößte deutsche Versicherungs-

gruppe.

Die PB Versicherung AG bildet zusammen mit

der PBV Lebensversicherung AG, der PB Lebens-

versicherung AG, der PB Pensionsfonds AG und der

PB Pensionskasse AG die „PB Versicherungen“,

Partner der Postbank. Die einzelnen Gesellschaf-

ten haben sich auf folgende Produkte speziali-

siert:

Û PB Versicherung AG:

Spezialversicherer für Unfallversicherungen

Û PBV Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte

Û PB Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Payment Protection

Û PB Pensionsfonds AG/PB Pensionskasse AG:

Spezialisten für Produkte der betrieblichen

Altersversorgung

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH

Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden

die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein Dienst-

leistungsunternehmen für die PB Versicherun-

gen, Partner der Postbank, und TARGO Versiche-

rungen (ehemals CiV Versicherungen), Partner

der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehemals Citibank

Privatkunden AG & Co. KGaA). Die Proactiv Ser-

vicegesellschaft mbH ist eine 100-prozentige Toch-

ter der Proactiv Holding AG und für die PB Versi-

cherung AG, die PBV Lebensversicherung AG, die

PB Lebensversicherung AG, die PB Pensionsfonds

AG und die PB Pensionskasse AG sowie die TARGO

Lebensversicherung AG und die TARGO Versiche-

rung AG tätig. Hauptanliegen der Servicegesell-

schaft ist die sinnvolle Nutzung von Synergien

und Ressourcen, insbesondere in den Bereichen

Kundenservice, Bestandsverwaltung, Rechnungs-

wesen, Controlling, IT und Personal. Lediglich

die Funktionen Marketing und Vertriebsunter-

stützung sowie die Vertriebs organisationen

arbeiten eigenständig und sind gänzlich an der

jeweiligen Marke Postbank und TARGOBANK aus-

gerichtet. Die Kostenverteilung erfolgt auf Voll-

kostenbasis zuzüglich eines unternehmerischen

Gewinnaufschlags. Zudem arbeiten die Gesell-

schaften auf Dienstleistungsbasis mit der Proactiv

Communication Center GmbH zusammen, die

schwerpunktmäßig Callcenter-Dienstleistungen

erbringt.

Standort

Sitz der PB Versicherung AG ist Hilden.

Partnerschaft und Vertrieb

Gemeinsam mit ihrem Partner Deutsche Post-

bank AG bietet die PB Versicherung AG Versiche-

rungsprodukte an, die optimal auf die Bedürf-

nisse der Postbank-Kunden ausgerichtet sind. Alle

Produkte werden exklusiv für die sieben Ver-

triebswege der Deutschen Postbank AG ent wickelt.

Die Kooperation verbindet die Vertriebskraft

der Postbank mit dem Versicherungs-Know-how

der Talanx, einem der größten Versicherungs-

konzerne in Deutschland.

Die PB Versicherung AG ist stark in die techni-

schen Systeme ihres Partners integriert. So wer-

den beispielsweise in den Filialen der Deutschen

Postbank AG über die webbasierte Beratungssoft-

ware „Internet Client Filiale“ (ICF) jedem Kunden

am Point of Sale Versicherungsprodukte angebo-

ten. Diese können auf die individuellen Bedürf-

nisse dieser Kunden maßgeschneidert werden.

Auch der sofortige Abschluss eines Vertrags vor Ort

ist möglich. Der ebenfalls IT-gestützte umfas-

sende „Risiko-Beratungs-Check“ (RBC) ermöglicht

der Deutschen Postbank AG die kompetente

Rundumberatung zum Thema Risikoabsicherung.

Mit dem nötigen Versicherungs-Know-how

werden die Vertriebsmitarbeiter der Postbank von

den Key Account Managern der PB Versicherun-

gen ausgestattet. Diese führen mit ihnen Schulun-

gen durch, unterstützen die Vertriebsmitarbei-

ter am Point of Sale und sind Ansprechpartner für

die Führungskräfte der Postbank. Auf einen

eigenen Außendienst verzichten die PB Versiche-

rungen bewusst.

Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur

PB Versicherung AG

Vertriebswege

Als Partner der Deutschen Postbank AG ist die

PB Versicherung AG für ihre Kunden bequem

erreichbar. Die Produkte können rund um die Uhr

über folgende Vertriebskanäle der Deutschen

Postbank AG abgerufen werden:

Û Rund 4 000 mobile Berater der Postbank

Finanzberatung AG

Û 850 Postbank Finanzcenter

Û 60 Geschäftskundenbetreuer der Deutschen

Postbank AG

Û 100 Key Account Manager der Postbank

Firmenkunden AG

Û DSL Bank

Û Callcenter der Deutschen Postbank AG

Û Onlinebanking

Produktspektrum

Die Produktpalette der PB Versicherung AG

umfasste im Berichtsjahr:

Û Den privaten Unfallschutz PB Unfall plus für

die ganze Familie, der nach einem Unfall

finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um

beispielsweise berufliche Veränderungen

oder medizinische Behandlungen zu finan-

zieren.

Û Die private Unfallversicherung für Menschen

ab 50 Jahre PB Unfall Aktiv, die bei Eintreten

des Versicherungsfalls eine Kombination

aus finanzieller Absicherung und praktischer

Hilfe im Alltag bietet. Dabei arbeitet die

PB Versicherung AG mit der Johanniter-Un-

fall-Hilfe zusammen.

Û Die Arbeitslosigkeitsversicherung, die die Kre-

ditraten des Kunden im Falle einer Arbeits-

losigkeit für bis zu 12 Monate übernimmt. Das

Produkt wird ausschließlich in Verbindung

mit einer Kreditlebensversicherung der

PB Lebensversicherung AG angeboten. Diese

Kreditlebensversicherung kann nur in Ver-

bindung mit einem Privatkredit der Postbank

abgeschlossen werden.

Die Vorteile der Produkte der PB Versicherung AG

lauten im Einzelnen:

Û Attraktive Produkte für alle Vertriebswege

Û Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

Û Hohe Flexibilität für den Kunden

Û Erstklassiger Kundenservice

Û Effiziente, schlanke Strukturen und Prozesse

Û Verbesserte Kostenstruktur durch Größen-

vorteile

Û VVG-Konformität

Die PB Versicherung AG betreibt ausschließlich

das selbst abgeschlossene Geschäft.

Rückblick 2009

Folgende Maßnahme hat das Geschäft der

PB Versicherung AG im Jahr 2009 beeinflusst:

Qualifizierung im Vertrieb

Ergänzend zur Grundqualifikation durch die

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) (Ver-

sicherungsfachmann/-frau IHK) hat die Weiter-

bildungseinrichtung der PB Versicherungen –

genannt PBV-Training – im Jahr 2009 ein struk-

turiertes Personalentwicklungskonzept für die

Key Account Manager der PB Versicherungen auf

den Weg gebracht. Ziel ist eine permanente

Sicherung der hohen und einheitlichen Qualitäts-

standards und eine transparente Karrierepla-

nung im Vertrieb. Neben einer qualifizierten Ein-

arbeitung, die durch Seminare begleitet wird,

gibt es für verschiedene Karrierestufen einzelne

Seminarbausteine im Bereich Sozial-, Fach- und

Methodenkompetenz. Neben Pflichtseminaren

gibt es Kann-Bausteine, die je nach indivi duellen

Fähigkeiten, Vorkenntnissen und Quali fikationen

der Vertriebscoaches eingesetzt werden. Zwi-

schen den einzelnen Karrierestufen steht jeweils

ein Audit, welches über die nächste Stufe ent-

scheidet. Für 2010 ist die einheitliche Anwendung

des Personalentwicklungskonzepts geplant, um

die hohen Qualitätsstandards des Vertriebs zu

halten und zu sichern.

Lagebericht | 275

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Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG

Die PB Versicherung AG ist Teil des Geschäfts-

felds Bancassurance der Talanx AG. In diesem

Geschäftsfeld werden die Bank- und Postkoopera-

tionen des Talanx-Konzerns gebündelt. Die

nationalen und internationalen Gesellschaften

dieses Geschäftsfelds arbeiten nach einem ein-

heitlichen und sehr erfolgreichen Modell:

Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für

jeden Partner mit langfristigen Kooperations-

verträgen

Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung

zwischen Versicherungsgesellschaft und

Bank

Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-

triebskapazitäten der Bank

Û Höchstmögliche Integration der Versiche-

rungsgesellschaften in die Strukturen des

Partners:

Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-

tene Produkte

Û Integration in die Vertriebssysteme

Û Übernahme der Markenarchitektur des

Partners

Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung sowie

Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-

sicherungsgesellschaften

Vertriebskonzept der PB Versicherung AG: hohe Spezialisierung auf den Partner Postbank

Entscheidend für den Erfolg der PB Versicherung

AG ist die mit der Postbank gemeinsame Kultur

und der ausgeprägte Wille sowie die Fähigkeit zur

Zusammenarbeit.

Beide Partner bringen ihre Stärken optimal

in die Kooperation ein: Während die PB Versiche-

rung AG ihr Know-how zur Entwicklung aller

Absicherungsprodukte weitergibt, stellt die Post-

bank im Gegenzug ihre Vertriebskanäle und

abgestimmte Schnittstellen auf allen Organi-

sationsebenen zur Verfügung. Darüber hinaus

ermöglichen die Mitarbeiter der Postbank

einen absatzstarken und effizienten Verkauf am

Point of Sale. Gerade diese überdurchschnitt-

liche Systemeffizienz ist es, die kennzeichnend

für die Partnerschaft der PB Versicherung AG

mit der Postbank ist: Während bei den meisten

Bancassurance-Kooperationen anderer Konzerne

in Deutschland versicherungseigene Mitarbeiter

den Versicherungsvertrieb innerhalb der Bank

übernehmen, nutzt die PB Versicherung AG – wie

auch alle anderen Bancassurance-Gesellschaften

der Talanx AG – ausschließlich das Mitarbeiter-

potenzial des Partners.

Insgesamt 60 Key Account Manager der

PB Versicherungen betreuen exklusiv die Mitar-

beiter der einzelnen Postbank-Vertriebswege.

Ihre Aufgabe ist es, ihnen ein umfassendes Versi-

cherungs-Know-how zu vermitteln. Die im

Außendienst tätigen Consultants führen beispiels-

weise versicherungsbezogene Schulungen durch,

unterstützen die Vertriebsmitarbeiter am Point

of Sale und sind Ansprechpartner für die Füh-

rungskräfte der Postbank.

Strategische Ziele der PB Versicherung AG

Vorrangiges Ziel der PB Versicherung AG ist die

weitere Stärkung der Marktposition in Deutsch-

land als Spezialist für Unfallversicherungen für

jedes Alter.

Strategie

PB Versicherung AG

Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Volkswirtschaftliche Entwicklung

Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:

Im ersten Halbjahr wurden die negativen Auswir-

kungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte

deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-

bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer

enormen Dynamik fort und führte zum schwers-

ten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die

Industrieproduktion der entwickelten Länder

stürzte in einem bis dahin unbekannten Ausmaß

ab, Konsumenten- und Stimmungsindizes

markierten wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in

Deutschland wurde das Wachstum der Indust-

rieproduktion von zehn Jahren vernichtet. Die

Auswirkungen der konzertierten Rettungs- und

Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor von

Regierungen und Zentralbanken rund um den

Globus läuteten mit der Überwindung der syste-

mischen Risiken die Trendwende und damit die

zweite Phase ein. Durch das Schnüren von großen

Konjunkturprogrammen und eine extrem ex-

pansive Geldpolitik der Zentralbanken gelang es,

sich gegen den globalen Abschwung zu stem-

men. Zunächst drehten gegen Mitte des Jahres die

Stimmungs- und Frühindikatoren und deuteten

auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hin. In

den letzten Monaten des Jahres wurden sie zuneh-

mend durch „harte“ realwirtschaftliche Daten

bestätigt. Eine Wiederbelebung des Außenhandels

ging mit steigender Industrieproduktion in

Deutschland und den USA einher. Gegen Ende des

Jahres mehrten sich die Zeichen, dass der Arbeits-

markt zumindest in den USA die Talsohle bald

durchschritten hat.

Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA

ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für

das dritte Quartal 2009 wurde mit 2,2 % an-

nualisiert die erste positive Quartalsrate gemeldet.

Im Vergleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirt-

schaft noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in

Amerika zeigten seit Beginn des Jahres eine fal-

lende Tendenz, die temporär Sorgen über eine De-

flation aufkommen ließ. Dieser Trend war jedoch

eine Folge der im Vorjahr stark gestiegenen Roh-

stoffpreise, was die stabil positive Kerninflation

zeigte. Gegen Ende des Jahres kehrten die Inflati-

onsraten mit zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vor-

jahr wieder in den positiven Bereich zurück. Die

US-Arbeitslosenquote stieg auf den höchsten Stand

seit den 80er-Jahren und lag zum Jahresende

bei 10 %.

Auch in der Eurozone gelang im dritten Quar-

tal der Sprung zurück zu positiven Wachstums-

zahlen, nachdem Deutschland bereits im zweiten

Quartal mit einem kleinen Wachstum positiv

überrascht hatte. Auch in Europa kletterte die Ar-

beitslosenquote mit 10 % in den zweistelligen

Bereich. Deutschland bildete zwar mit 8,1 % eine

positive Ausnahme, Verzerrungen durch Kurz-

arbeit müssen jedoch berücksichtigt werden. In

Europa rutschten die Inflationsraten 2009 eben-

falls zunächst in den negativen Bereich, zum

Jahresende setzten aber auch hier eine Stabilisie-

rung und die Rückkehr zu positiven Verände-

rungsraten ein.

Auch das Wechselkursverhältnis zwischen

Euro und US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine

Zweiteilung. Nachdem zu Beginn des Jahres der

Dollar zunächst auf 1,25 gegenüber dem Euro auf-

wertete, drehte diese Entwicklung im März 2009.

Mit steigendem Risikoappetit stieg der Euro kon-

tinuierlich gegen den Greenback und markierte

im Dezember ein neues Hoch mit 1,51 US-Dollar.

Auch das britische Pfund wertete zu Beginn des

Jahres zunächst gegenüber dem Euro auf und sank

von 0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des

Jahres befand sich der Wechselkurs in einer Seit-

wärtsbewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.

Kapitalmärkte

Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-

zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus

Angst vor einer zweiten großen Depression auf 0 %

bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leitzinsen

mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand seit ihrem

Bestehen. Die staatlichen Rettungsprogramme

zogen eine starke Ausweitung des Angebots an

Staatsanleihen nach sich, welche zum größten Teil

von den Zentralbanken angekauft wurden, und

die somit zu einer deutlichen Ausweitung der Zen-

tralbankbilanzen führte. Die unkonventionellen

Maßnahmen der Zentralbanken zeigten Erfolg –

im Jahresverlauf entspannten sich Geld- und

Kapitalmarkt.

Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-

marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anla-

gen. Davon profitierte der Markt für Staatsanlei-

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hen. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer

ließ zwischen Januar und März 2009 die Renditen

10-jähriger Staatsanleihen in den USA und der

Eurozone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 % bzw.

2,8 % fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte März

zu einer deutlichen Ausweitung der Risikoauf-

schläge für Finanzanleihen, insbesondere für

Nach rangkapital, aber auch für erstrangige und

gedeckte Anleihen. Die Unterstützung der Märkte

durch Regierungen und Zentralbanken kom-

pensierte die gestiegene Risikoaversion teilweise

und ließ die Renditen anschließend wieder

leicht anziehen.

Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte

März in allen risikobehafteten Assetklassen eine

in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-

rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-

grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-

wächsen von zum Teil über 20 %.

In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die

10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-

bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe Ni-

veau der Geldmarktzinsen und der leichte Anstieg

der Renditen führten zu einer außergewöhnlich

steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steilheit wird je-

doch nicht von Dauer sein. Gegen Ende des Jahres

führten die Turbulenzen in Dubai und die Ra-

tingherabstufung Griechenlands noch einmal zu

einer temporären Flucht in Staatsanleihen und

damit verbunden zu einem Rückgang der 10-jäh-

rigen Renditen. Die gegen Jahresende ausgebil-

dete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht mehr

durchbrochen. Das deutet da rauf hin, dass ver-

einzelte negative Nachrichten nur zu temporären

Kursausschlägen und nicht zu einer kompletten

Drehung der Märkte führen.

Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch

die Finanzmarktkrise und die globale Rezession

gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt

markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes

im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am

Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal

gelang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-

pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung

anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen

zweistellig zulegen und eine der besten Monats-

performances seit Jahren generieren. Im zweiten

und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige

Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quar-

tal konnte nach einer kurzen Konsolidierungs-

phase der Handel mit einem Plus in allen wichti-

gen Indizes beschlossen werden. Von seinem

Tiefpunkt aus gelang es dem DAX, bis zum Jahres-

ende über 65 % zuzulegen und zeitweise wieder

über die psychologisch wichtige Marke von 6 000

Zählern zu klettern. Der breit gefasste amerika-

nische S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch aus

historischer Sicht eine außergewöhnlich starke

Aufwärtsbewegung ist. Auf Jahressicht ergibt sich

damit eine Performance des DAX und des S&P

500 von jeweils 23 %, während der EuroStoxx50

um 21 % höher schloss als zum Jahresanfang.

Der deutsche Unfallversicherungsmarkt im Jahr 2009

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage

und weiter anhaltenden politischen Diskussionen

um die private Vorsorge für Alter und Berufs-

unfähigkeit rückt die Allgemeine Unfallversiche-

rung in der subjektiven Wahrnehmung der

Bevölkerung derzeit leider ein wenig in den Hin-

tergrund.

Bestandsentwicklung

Im Jahr 2009 hat sich die Entwicklung der letzten

Jahre weiter fortgesetzt: Die Bruttobeitragsein-

nahmen wuchsen nur leicht bei gleichzeitig mode-

ratem Rückgang der Vertragszahlen und leicht

verschlechtertem Schadensgeschehen. So lag das

Beitragsplus bei lediglich 0,7 % (Vorjahr 0,8 %),

wobei sich die Einnahmen auf 6,1 Mrd. EUR sum-

mierten. Die Anzahl der Verträge sank um 1,4 %

(Vorjahr - 0,9 %) auf 26,9 Mio. Stück.

Schadenentwicklung

Die Schadenzahlungen stiegen um 1,6 % auf

1,5 Mrd. EUR. Insgesamt wurden 785 999 Schäden

im Jahr 2009 gemeldet. Die Anzahl lag damit

um 1,4 % über dem Vorjahreswert.

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2009: Die deutsche Versicherungs-wirtschaft, S. 116 f. sowie Anlage zum Rundschreiben 0360/2010 vom 22.02.2010)

PB Versicherung AG

Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen

Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deutsche

Versicherungswirtschaft mit ihren Vorberei-

tungen auf Solvency II. Hierin wird sich das Auf-

sichtssystem im Versicherungswesen funda-

mental verändern. Ziel ist es, die europäischen

Aufsichtsvorschriften zu harmonisieren und

damit den Wettbewerb auf den Versicherungs-

märkten in Europa zu stärken. Nach den neuen

Regeln des Aufsichtsrechts berechnen die Unter-

nehmen zukünftig ihre Eigenmittelanforde-

rungen mit einem Standardansatz oder einem

von der Aufsicht zertifizierten internen Modell.

Im Kern bedeutet das: Je höher das Risiko, dem

eine Versicherungsgesellschaft ausgesetzt ist,

desto mehr Kapital wird sie vorhalten müssen.

Noch wird das für das Versicherungsgeschäft

erfor derliche Kapital nur auf einfache Weise

berechnet, etwa mithilfe eines pauschalen Pro-

zentsatzes der Prämien. Das tatsächliche Risiko-

profil eines Versicherers wird damit nicht erfasst.

Um das von der Europäischen Kommission

angestrebte Ziel einer risikobasierten Versiche-

rungsaufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle

Risikopuffer der Unternehmen voll anerkannt wer-

den, beispielsweise in der Lebensversicherung

die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung

(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte

außerdem die Chance genutzt werden, eine neue

Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in Europa

einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche

Realität von Versicherungskonzernen besser abge-

bildet werden können als bisher. Schließlich

sollte das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere

Unternehmen nicht überfordern.

In Sachen qualitatives Risikomanagement wird

Solvency II für die deutsche Assekuranz zum Teil

bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das BaFin-

Rundschreiben (3/2009) „Aufsichtsrechtliche Min-

destanforderungen an das Risikomanagement“

(MaRisk VA) in Kraft getreten, das im Vorgriff auf

das geplante Aufsichtsregime einen Anspruch

auf Erfassung, Überwachung und Steuerung sämt-

licher Unternehmensrisiken formuliert. Damit

kommt die deutsche Aufsicht dem erklärten Sol-

vency-II-Ziel einer ganzheitlichen Risikobeur-

teilung und einer integrierten Risikosteuerung ein

gutes Stück näher. Europa sollte mit Solvency II

ein erstklassiges, risikobasiertes Aufsichtsrecht

bekommen, das bedeutend zur Verbesserung

der Finanzmarktstabilität beiträgt. Die EU würde

mit einer solchen modernen Regulierung einen

neuen weltweiten Maßstab setzen und so Europa

– und damit auch Deutschland – als globalen

Versicherungsstandort stärken.

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die Deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)

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Leistungen an Kunden

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für

eigene Rechnung erhöhten sich von 1,4 Mio. EUR

im Vorjahr auf 1,9 Mio. EUR.

Die bilanzielle Netto-Schadenquote, definiert

als das Verhältnis der Netto-Schadenaufwendun-

gen zu den verdienten Beiträgen für eigene Rech-

nung, erhöhte sich auf 29,4 % (Vorjahr 23,3 %).

Jahresüberschuss und Gewinn-verwendungsvorschlag

Die PB Versicherung AG erzielte einen Jahresüber-

schuss von 3,4 Mio. EUR (Vorjahr 3,3 Mio. EUR).

Über die Verwendung des Bilanzgewinns in

Höhe von 3,4 Mio. EUR (Vorjahr 3,3 Mio. EUR) ent-

scheidet nach § 119 AktG die Hauptversamm-

lung. Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung

die Vollausschüttung des Bilanzgewinns vor.

Beitragsentwicklung

Im Jahr 2009 beliefen sich die gebuchten Brutto-

beiträge der PB Versicherung AG auf 14,7 Mio. EUR

(Vorjahr 15,7 Mio. EUR). In der Arbeitslosigkeits-

versicherung stiegen die verdienten Nettobeiträge

um 1,0 Mio. EUR auf 2,8 Mio. EUR, während der

Beitragseingang in der Unfallversicherung mit

Nettobeiträgen von 3,7 Mio. EUR (Vorjahr

4,2 Mio. EUR) rückläufig war.

Bestandsentwicklung

Der Bestand an Unfallversicherungen ging zum

Ende des Geschäftsjahrs auf 45 340 Stück (Vor-

jahr 52 168 Stück) mit gebuchten Bruttobeiträgen

von 7,9 Mio. EUR (Vorjahr 9,0 Mio. EUR) zurück.

Der Bestand an Arbeitslosigkeitsversicherun-

gen stieg zum Ende des Geschäftsjahres auf

27 511 Stück (Vorjahr 20 225 Stück) an. Die gebuch-

ten Bruttobeiträge erhöhten sich von 6,7 Mio. EUR

auf 6,8 Mio. EUR.

Kostenverlauf

Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungs-

betrieb lagen mit 4,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,4 Mio.

EUR) in etwa auf Vorjahresniveau.

Geschäftsentwicklung der PB Versicherung AG

PB Versicherung AG

Finanz- und Vermögenslage der PB Versicherung AG

Kapitalanlageverlauf

Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die

PB Versicherung AG aufgrund ihrer konservativen

Anlagestrategie nicht substanziell betroffen.

Das festverzinsliche Portfolio der Gesellschaft

setzt sich ausschließlich aus Anlagen sehr hoher

Bonität mit einem durchschnittlichen Rating von

„AA+“ zusammen. Investitionen erfolgen aus-

nahmslos in EUR-Anlagen, die über ein „Invest-

mentgrade“ verfügen. Das Kapitalanlagenport-

folio besteht im Wesentlichen aus Staatsanleihen,

Pfandbriefen und Anleihen von Finanzinstituten

mit Instituts-/Einlagensicherung.

Die PB Versicherung AG hat sowohl in der Ver-

gangenheit als auch im Berichtsjahr Anlagen in

Kreditausfallprodukten (Asset Backed Securities)

oder ähnlichen Kapitalanlagen vermieden. Wei-

terhin hält die Gesellschaft keine Anleihen von

Staaten, Finanzinstituten oder Industrieunter-

nehmen, bei denen eine Insolvenz erwartet wer-

den kann.

Die bestehenden Aktieninvestments aus breit

gestreuten Investmentfonds wurden verkauft.

Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen lie-

gen trotz eines deutlich gesunkenen Zinsniveaus

mit 900 TEUR über dem Vorjahreswert von

802 TEUR. Der Anstieg beruht im Wesentlichen

auf gestiegenen Erträgen aus der Beteiligung

an der PB Pensionsfonds AG.

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapital-

anlagen betrugen 91 TEUR (Vorjahr 17 TEUR). Sie

resultieren im Wesentlichen aus dem Verkauf

der Aktieninvestments.

Die gesamten Aufwendungen für Kapitalanla-

gen lagen bei 42 TEUR (Vorjahr 317 TEUR) und

bestehen aus Verwaltungskosten. Insbesondere

fielen im Berichtsjahr kaum Abschreibungen

auf Wertpapiere an.

Das Nettokapitalanlageergebnis stieg gegen-

über dem Vorjahr (502 TEUR) deutlich auf

950 TEUR. Die Nettoverzinsung der Kapital anlagen

lag bei 3,5 % (Vorjahr 2,0 %). Die laufende Durch-

schnittsverzinsung der PB Versicherung AG lag bei

3,1 % (Vorjahr 3,1 %).

Bei der Bilanzierung der Kapitalanlagen wurde

von dem Bewertungswahlrecht des § 341b HGB

kein Gebrauch gemacht, sodass keine stillen

Lasten vorgetragen werden müssen, die das Kapi-

talanlageergebnis der Zukunft belasten.

Der Kapitalanlagebestand der PB Versiche-

rung AG erhöhte sich 2009 um 20,5 % auf

30,0 Mio. EUR.

Zusammensetzung der Kapitalanlagen

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Kapital-

anlagen wird auf die Darstellung der Entwick-

lung der Aktivposten auf Seite 301 im Anhang

verwiesen.

Zusammensetzung der Kapitalanlagen (in Mio. EUR)

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-zinsliche Wertpapiere

Einlagen bei Kredit instituten Inhaberschuldverschreibungen und andere festver-

zinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforde-

rungen und Darlehen Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und

Beteiligungen

200920082006 2007

20,2

25,2 24,9

30,0

Lagebericht | 281

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Liquiditätslage

Die Liquidität der PB Versicherung AG war zu

jeder Zeit gesichert. Die Steuerung des Liquiditäts-

risikos erfolgt im Talanx-Konzern durch die Ver-

gabe von einheitlichen Liquiditätskennziffern pro

Wertpapier. Die ersten fünf der insgesamt zehn

vergebenen Liquiditätskategorien beinhalten Kapi-

talanlagen mit hoher Liquidität, d. h. diese kön-

nen innerhalb von drei Tagen liquidiert werden.

Zum Bilanzstichtag waren auf Marktwertbasis

25,5 Mio. EUR bzw. 83 % der Kapitalanlagen den

ersten fünf Liquiditätskategorien (0 bis IV) zuge-

ordnet; hiervon wurden 342 TEUR in sofort ver-

fügbarer Liquidität gehalten.

Versicherungstechnische Rückstellungen

Die versicherungstechnischen Bruttorückstel-

lungen erhöhten sich von 16,4 Mio. EUR auf

21,1 Mio. EUR. Hierbei stiegen insbesondere die

Bruttobeitragsüberträge in der Arbeitslosig-

keitsversicherung von 12,2 Mio. EUR auf 16,2 Mio.

EUR aufgrund des Neugeschäfts in diesem Bereich.

PB Versicherung AG

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-

schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Januar

2009 eine Servicegesellschaft gegründet, die

Dienstleistungen sowohl für die PB Versicherun-

gen als auch für die TARGO Versicherungen er-

bringt. Durch Betriebsübergang gingen die Ar-

beitsverhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in

die Proactiv Servicegesellschaft mbH über. Die

Mitarbeiter der Abteilung Marketing- und Ver-

triebsunterstützung sowie Vertrieb gingen von

der PB Lebensversicherung AG und der PB Versi-

cherung AG auf die PBV Lebensversicherung AG

über. In der PB Versicherung AG war im Berichts-

jahr kein Mitarbeiter beschäftigt.

Nachhaltigkeit

Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-

und Bestandsbearbeitung unter Einbindung

eines aktenlosen, elektronischen Archivs leistet

die PB Versicherung AG einen Beitrag zur Redu-

zierung des Papierverbrauchs auf ein niedriges,

umweltfreundliches Niveau. Dies wird dadurch

erreicht, dass z. B. Faxe grundsätzlich digital emp-

fangen und weitergeleitet werden. Trennblätter,

die zur Digitalisierung der Eingangspost verwen-

det werden müssen, wurden in ein spezielles

Verfahren eingebunden, sodass sie wiederverwend-

bar sind. Insgesamt sparen die PB Versicherun-

gen so den Ausdruck von Millionen Blatt Papier.

Alle Mitarbeiter werden zum sparsamen Papier-

verbrauch und zur Trennung von Abfällen ange-

halten. Für Druckerpatronen, Toner, Batterien und

CDs erfolgt eine besondere Entsorgung. In ihrem

Verwaltungsgebäude nutzt die PB Versicherung AG

konsequent Potenziale zur Einsparung von

Energie. So werden vorhandene Glühbirnen suk-

zessiv gegen Energiesparlampen ausgetauscht

und die Heizungsanlage in den Abendstunden so-

wie am Wochenende heruntergefahren. Große

Teile der Bürogebäude sind nicht klimatisiert

und verfügen über eine automatische abendliche

Lichtabschaltung. Bei den verwendeten Büro-

materialien setzt das Unternehmen verstärkt auf

umweltfreundliche Produkte, Nutzung von

Flachbildschirmen, Thin-Clients und energiespa-

renden Druckern und Kopierern. Ferner wurde für

Dienstfahrten im Intranet eine Mitfahrzentrale

für alle Mitarbeiter eingerichtet. Bei der Auswahl

von Dienstleistungsunternehmen, wie z. B. im

Bereich der Postverarbeitung, wird darauf geach-

tet, dass diese nach ISO-Norm zertifiziert sind

und möglichst Ökostrom nutzen.

Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-

lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größt-

möglichen Rentabilität und Sicherheit, um jeder-

zeit die vereinbarten Versicherungsleistungen

erbringen zu können.

Stehen der PB Versicherung AG Anlagemöglich-

keiten zur Verfügung, die besondere ethische,

soziale und ökologische Belange berücksichtigen

und die gleiche Rentabilität und Sicherheit be-

sitzen wie andere Anlagen, so werden diese in der

Regel bevorzugt ausgewählt.

Marketing und Werbung

Die PB Versicherung AG und ihre Produkte treten

gegenüber Kunden am Markt ausschließlich

unter der Marke „Postbank“ auf. Werbemaßnah-

men sind zumeist in Aktionen der Postbank

eingebunden. Auf Werbung unter der eigenen

Marke „PB Versicherungen“ wird bewusst ver-

zichtet.

In der Pressearbeit richtet sich die PB Versi-

cherung AG unter der Marke „PB Versicherungen“

insbesondere an die Financial Community und

Wirtschaftsjournalisten.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

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Prozessoptimierungen

Die PB Versicherung AG hat im Jahr 2009 ihre

Prozesse wie folgt weiter verbessert:

Einsatz des Prozessmanagement-Tools ARIS

Zur systematischen Prozessoptimierung wird das

Prozessmanagement-Tool ARIS eingesetzt, womit

ein geeignetes Instrument zur Dokumentation

und Optimierung von Prozessen und deren Kosten

zur Verfügung steht. Das Tool wurde bereits

erfolgreich dazu genutzt, Vorgänge systematisch

zu perfektionieren und Standardprozessmodelle

zu schaffen. Durch diese stetige Verbesserung

der internen Abläufe wird eine hohe und zuver-

lässige Serviceleistung für die Kunden der PB

Versicherung AG gewährleistet.

Integration von Prozessrisiken in das Risiko-managementsystem

Die Prozessrisiken wurden vollständig in das Risi-

komanagementsystem der PB Versicherung AG

integriert, womit die Anforderungen der MaRisk

an ein operatives Risikomanagementsystem

erfüllt werden.

Effizientes Schnittstellenmanagement

Die PB Versicherung AG erreichte bei der Auto-

matisierung und Standardisierung von Massen-

prozessen deutliche Effizienz- und Kostenvor-

teile; so beispielsweise bei der erfolgreichen

Einführung einer neuen Software zum automati-

sierten und digitalen Posteingangs-Scanning

(smartFix). Mithilfe von smartFix kann die einge-

hende Kundenpost nach dem Scannen in etwa

100 Geschäftsvorfälle klassifiziert werden. Darü-

ber hinaus werden aus den Poststücken Daten

für die Verarbeitung – größtenteils sogar maschi-

nell – extrahiert und zur weiteren Bearbeitung

dem Kundenservice zur Verfügung gestellt. Die

Einführung des Systems hat dazu geführt, dass

nicht nur die Eingangspost bei den PB Versicherun-

gen ohne zusätzliche Kostensteigerungen bear-

beitet werden konnte, sondern gleichzeitig auch

noch etwa 42 % der gesamten Eingangspost

über den maschinellen Workflow ohne weitere

manuelle Bearbeitung durch den Kundenser-

vice abgewickelt wurde.

Durch diese vielfältigen Prozessoptimierun-

gen konnten im Jahr 2009 auf der einen Seite

Kosten eingespart werden, während auf der ande-

ren Seite steigende Mengen an Vorgängen zu

verzeichnen waren.

PB Versicherung AG

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,

welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage

der PB Versicherung AG nachhaltig beeinträch-

tigen könnte. Bestandsgefährdende Risiken, d. h.

wesentliche Risiken mit existenziellem Verlust-

potenzial für die Gesellschaft, zeichnen sich nicht

ab. Die etablierten Risikomanagementsysteme

und Kontrollinstanzen stellen eine frühzeitige

Identifikation, Bewertung und Kontrolle der

Risiken sicher, die einen wesentlichen Einfluss

auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der

PB Versicherung AG haben können. Somit sieht

sich die PB Versicherung AG in der Lage, alle Ver-

pflichtungen aus den bestehenden Versiche-

rungsverträgen auch bei schwierigen Rahmen-

bedingungen dauerhaft zu erfüllen.

Auch die vorhandenen Eigenmittel der PB Ver-

sicherung AG überdecken das Solvabilitätssoll

und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen Sol-

vabilitätsanforderungen.

Grundlagen des Risikomanagements

Das Risikomanagement der PB Versicherung AG

erfüllt die Anforderungen des deutschen Geset-

zes zur Kontrolle und Transparenz im Unterneh-

mensbereich (KonTraG), demzufolge sich die

Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft

verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,

insbesondere ein Überwachungssystem einzurich-

ten, damit den Fortbestand der Gesellschaft

gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“

(§ 91 Abs. 2 AktG).

Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu

einer Berichterstattung über die Risiken der

künftigen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und

orientiert sich hierbei nachfolgend am Deut-

schen Rechnungslegungsstandard für die Risiko-

berichterstattung von Versicherungsunterneh-

men (DRS 5-20).

Ferner hat die PB Versicherung AG aktiv die

Entwicklung der Mindestanforderungen an das

Risikomanagement in deutschen Versicherungs-

unternehmen (MaRisk VA) durch die Bundesanstalt

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beglei-

tet und durch Umsetzung der zentralen Themen

der im Januar 2009 veröffentlichten Vorgaben

eine rechtzeitige und angemessene Vorbereitung

auf Solvency II sichergestellt.

Risikomanagementsystem

Basis des Risikomanagements ist die durch den

Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich

aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist inte-

graler Bestandteil des unternehmerischen Han-

delns und für alle Geschäftsbereiche verbindlich.

Zur Umsetzung und Überwachung der Risiko-

strategie bedient sich die PB Versicherung AG eines

umfassenden Risikomanagementsystems. Dieses

System ist in das Talanx-Konzernrisikomanage-

ment eingegliedert: Es wendet das konzernweit im-

plementierte Risikokapitalmodell an und be-

rücksichtigt insbesondere die entsprechenden

Konzernrichtlinien.

Das Risikomanagementsystem und insbeson-

dere das interne Kontrollsystem der PB Versiche-

rung AG werden laufend weiterentwickelt und

damit den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen

Erfordernissen sowie den Konzernvorgaben

angepasst. Insbesondere werden zukünftige Risi-

ken (Emerging Risks) regelmäßig in systemati-

scher Form identifiziert, ihre Relevanz ermittelt

und ihr Risikopotenzial bewertet. Die Risiko-

tragfähigkeit der PB Versicherung AG wurde im

Jahr 2009 erneut im Rahmen von Stresstests

der BaFin überprüft, welche in allen Szenarien

bestanden wurden. Mithilfe von Szenarioan-

alysen und weiteren internen Stresstests können

darüber hinaus die Auswirkungen erwarteter

und unerwarteter Entwicklungen simuliert wer-

den, sodass hierauf frühzeitig reagiert werden

kann.

Die Bewertung der wesentlichen versiche-

rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen sowie

operationalen und externen Risiken der PB Versi-

cherung AG erfolgt quartalsweise mithilfe des

Risikokapitalmodells der Talanx (quantitativ und

qualitativ). Dabei werden diese Risiken systema-

tisch analysiert und mit Risikokapital hinterlegt.

Zusätzlich werden wesentliche, sich aus Zielab-

weichungen ergebende strategische Risiken quan-

tifiziert. Alle erfassten Risiken werden durch ein

Limit- und Schwellenwertsystem überwacht und

durch abgestimmte Maßnahmen auf das vom

Risikobericht

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Unternehmen gewünschte Maß reduziert. Der

Vorstand der PB Versicherung AG wird im Rah-

men der Risikoberichterstattung vom Chief Risk

Officer (CRO) quartalsweise über die aktuelle

Risikosituation informiert. Bei akuten Risiken ist

eine Ad-hoc- Be richterstattung an den Vorstand

gewährleistet.

Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-

managementsystem spezifische Instrumenta-

rien zur laufenden Überwachung aktueller Risi-

kopositionen und der Risikotragfähigkeit. Die

Verwaltung der Kapitalanlagen erfolgt system-

unterstützt nach neuestem Standard. Eine

Überwachung aller Positionen (Mark-to-Market-

Bewertung) erfolgt täglich über ein im Bestands-

führungssystem „SimCorp Dimension“ imple-

mentiertes Limitmodul. Vorgaben der Kapital-

anlagerichtlinien und gesetzliche Vorgaben wer den

im Limitsystem gepflegt und laufend überwacht.

Darüber hinaus stellt eine umfangreiche Bericht-

erstattung die erforderliche Transparenz aller

die Kapitalanlagen betreffenden Entwicklungen

sicher.

Durch geeignete Maßnahmen wird sicher-

gestellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte

Solvabilität auch in Zukunft erfüllt wird.

Risikoorganisation

Der Vorstand der PB Versicherung AG ist für die

Implementierung des Risikomanagements und

dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft

sowie für zentrale Risikomanagemententschei-

dungen verantwortlich.

Das Risikomanagement wird vom Chief Risk

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen

der unternehmensübergreifenden Bedeutung

des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer

in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion

angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwa-

chung der Risiken sichergestellt wird.

Bereits im Jahr 2008 wurde ein Risikokomitee

eingerichtet, das unter Beteiligung der wesent-

lichen Unternehmensfunktionen von der unab-

hängigen Risikocontrollingfunktion (Chief Risk

Officer) geleitet wird. Zentrale Aufgaben des

monatlich zusammentreffenden Risikokomitees

sind u. a. die kritische Beobachtung und Analy se

der Risikoexponierung der Gesellschaft unter

besonderer Beachtung der Risiko strategie sowie

der qualitativen Einschätzung von Risiken. Wei-

tere Aufgaben sind die laufende Weiterentwicklung

des Risikomanagementprozesses, die Koordina-

tion und Überwachung von Steuerungsmaßnah-

men, die Überwachung der Einbettung der

Er gebnisse des Risikomanagements in die Ge-

schäftsprozesse, die Unterstützung des Krisen-

managements durch Informationsbereitstellung,

die Anforderung erforderlicher Berechnungen

und Ad-hoc-Auswertungen sowie die Vorbereitung

von Vorstandsentscheidungen. Bei Bedarf er-

folgt im Risikokomitee die Diskussion des Risiko-

berichts und die Empfehlung von Maßnahmen

für die Einhaltung oder Wiederherstellung der

Risikotragfähigkeit an den Vorstand.

Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-

ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-

ten Risikosteuerungskreis eine breite Informati-

onsbasis und Fachexpertise bei der quan ti ta ti ven

und qualitativen Bewertung der operativen Risi-

ken, der Reputationsrisiken sowie von Emerging

Risks garantiert.

PB Versicherung AG

Versicherungstechnische Risiken

Tarifierungs- und Reserverisiko

Das Tarifierungsrisiko resultiert daraus, dass

aus im Voraus festgesetzten Versicherungsbeiträ-

gen später u. a. Entschädigungen zu leisten sind,

deren Höhe aufgrund der Stochastizität der zu-

künftigen Schadenzahlungen bei Festsetzung

der Prämien nicht sicher bekannt ist. So kann der

tatsächliche von dem erwarteten Schadenver-

lauf abweichen.

Das Portfolio wird gegen das Tarifierungsri-

siko durch Schadenexzedenten-Rückversicherun-

gen und Quoten-Rückversicherungen gedeckt.

Die Schadenhäufigkeit wird laufend in eigens für

diesen Zweck gebildeten Risikoklassen überprüft.

Das Reserverisiko ist die Gefahr, dass die versi-

cherungstechnischen Rückstellungen nicht aus-

reichen, um noch nicht abgewickelte und noch

nicht bekannte Schäden vollständig zu begleichen.

Die Bildung von Rückstellungen sichert die

Erfüllbarkeit aller aus den Versicherungsverträgen

resultierenden Verpflichtungen des Unterneh-

mens. Der Verantwortliche Aktuar wacht darüber,

dass die für die Berechnung der Rückstellung

verwendeten Berechnungsgrundlagen dem Ände-

rungsrisiko Rechnung tragen. Der Verantwortli-

che Aktuar der Gesellschaft hat nach § 11a VAG

bescheinigt, dass die bei der Bewertung der De-

ckungsrückstellungen verwendeten Rechnungs-

grundlagen angemessene Sicherheitsspannen

enthalten. Der Treuhänder der Gesellschaft hat laut

§ 73 VAG bestätigt, dass das Sicherungsvermögen

vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt ist.

Kostenrisiken

Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass

die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-

erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug

an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-

den können.

Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten

und Provisionen bestimmt, denen Kostenzuschläge

in den Beiträgen gegenüberstehen. Die Beitrags-

zuschläge sind so bemessen, dass auch eine tem-

poräre, unvorhergesehene Kostenprogression

verkraftet werden kann und Betriebskosten und

Provisionen langfristig gedeckt sind. Die Pro-

duktkalkulation stützt sich auf eine tief geglie-

derte Kostenrechnung und ständig steigende

Produktivitätsstandards. Eine Grenzkostenrech-

nung bleibt hierbei bewusst außer Ansatz. Pro-

visionen werden nur nach Maßgabe der Prämien-

kalkulation und nur unter Verwendung von

stringenten Stornoregelungen gewährt.

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft

Das Forderungsausfallrisiko gegenüber Versiche-

rungsvermittlern besteht grundsätzlich in der

Möglichkeit, dass im Falle von (vermehrten) Kün-

digungen durch Versicherungsnehmer Provisi-

onsrückforderungen nicht in gleicher Höhe gel-

tend gemacht werden können.

Die Forderungen gegenüber Versicherungsver-

mittlern betreffen ausschließlich die Deutsche

Postbank AG. Dem Risiko des Ausfalls von Forde-

rungen an Versicherungsnehmer wird durch

Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rech-

nung getragen.

Beim Forderungsausfallrisiko gegenüber

(Retro-) Zessionaren handelt es sich um die Mög-

lichkeit des Ausfalls von Anteilen der Rückver si-

cherer an versicherungstechnischen Passiva

abzüglich „letters of credit“ und Rückversiche-

rungsdepots.

Der Ausfall von Forderungen aus dem Rück-

versicherungsgeschäft ist wegen der ausschließ-

lich erstklassig gerateten Rückversicherungspart-

ner kein wesentliches Risiko.

Risiken der künftigen Entwicklung

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Kapitalanlagerisiken

Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken

Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,

dass nachteilige Veränderungen von Marktpreisen

oder preisbeeinflussenden Parametern Verluste

hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren zer-

legt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das Akti-

enkursänderungsrisiko sowie das Währungsrisiko.

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken werden

grundsätzlich durch das Einhalten der aufsichts-

rechtlichen Bestimmungen zu Mischung und

Streuung sowie durch darüber hinausgehende,

aus internen Risikotragfähigkeitsanalysen resul-

tierende Risikolimits vermindert. Derzeit wer-

den keine Aktien gehalten, sodass daraus keine

Risiken entstehen. Aufgrund der ausschließlichen

Anlage der Kapitalanlagen in Euro trägt die

PB Versicherung AG kein Währungskursrisiko.

Derivatgeschäfte zur Ertragsvermehrung, Er-

werbsvorbereitung und Absicherung von Bestän-

den sowie Geschäfte mit strukturierten Pro-

dukten werden im Rahmen der Rundschreiben des

Bundesaufsichtsamts für Versicherungswesen

(R3/1999 und R3/2000), der Bundesan stalt für Fi-

nanzdienstleistungsaufsicht (R15/2005) und der

internen Richtlinien der PB Versicherung AG ab-

geschlossen. Derivatpositionen und -transaktio-

nen werden im Reporting detailliert aufgeführt.

Auf der einen Seite sind Derivate aufgrund ihrer

sehr niedrigen Transaktionskosten und ihrer sehr

hohen Marktliquidität und -transparenz effizi-

ente und flexible Instrumente zur Portfoliosteue-

rung. Auf der anderen Seite gehen mit dem Ein-

satz von Derivaten auch zusätzliche Risiken, wie

z. B. Basisrisiko, Kurvenrisiko und Spread-Risiko,

einher, die detailliert überwacht und zielgerecht

gesteuert werden.

Bonitätsrisiken bestehen primär im mögli-

chen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund

des Ausfalls eines Schuldners oder einer Ände-

rung in seiner Zahlungsfähigkeit.

Bei der PB Versicherung AG werden Bonitätsrisiken

unter Investmentgrade grundsätzlich nicht ein-

gegangen. Die Bonität der bestehenden Schuldner

wird regelmäßig überprüft.

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die

PB Versicherung AG durch die Abstimmung zwi-

schen Kapitalanlagebestand und Versicherungs-

verpflichtungen sowie die Planung ihrer Zahlungs-

ströme sicher.

Risiken aus der Kapitalmarktsituation

Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation

sind sowohl im Markt als auch bei der PB Versi-

cherung AG erkennbar. Aufgrund der sicherheits-

orientierten Kapitalanlagestrategie der Gesell-

schaft sind die Auswirkungen auf der Aktivseite

der Bilanz nur begrenzt. Bewusst meidet die

Gesellschaft strukturierte Produkte mit Kredit-

risiken und der Schwerpunkt der Kapitalanlage

liegt bei deutschen Emittenten mit hoher Bonität

(Durchschnittsrating „AA“).

Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die

Gesellschaft zu 25,4 % in Staatsanleihen, staatsga-

rantierte Papiere sowie halbstaatliche Emitten-

ten, zu 49,7 % in gedeckte Schuldverschreibungen

und zu 24,9 % in Anleihen von Finanzinstituten

investiert. Die Anleihen von Finanzinstituten un-

terliegen zu 100 % den verschiedenen gesetzli-

chen und privaten Einlagensicherungssystemen.

Die höchsten Exposures pro Kreditkonzern sind

durch die Kapitalanlage-Guidelines limitiert, so-

dass keine existenzgefährdenden Abhängig-

keiten von einzelnen Schuldnern bestehen. Die

Limitierungen in den Guidelines wurden im

Berichtsjahr verschärft.

Die aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt

werden von der PB Versicherung AG kontinuier-

lich analysiert. Wesentlicher Handlungsbedarf

zeichnet sich derzeit nicht ab.

PB Versicherung AG

Operationale und sonstige Risiken

Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-

ten, die infolge der Unangemessenheit oder des

Versagens von internen Verfahren, Menschen und

Systemen oder infolge von externen Ereignissen

eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus dem

Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-

rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, Infra-

strukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-

waltung erläutert.

Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen

Die Gesellschaft bedient sich der Vertriebswege

des einzigen Vermittlers Deutsche Postbank AG,

mit der ein exklusiver Kooperationsvertrag bis

2022 besteht.

Risiken aus Änderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen

Alle gesetzlich vorgeschriebenen Änderungen

aufgrund der zum 1. Januar 2008 in Kraft getrete-

nen Reform des Versicherungsvertragsrechts (VVG-

Reform) wurden fristgerecht umgesetzt. Die

Umsetzung der VVG-Informationspflichtenver-

ordnung erfolgte bis zum Ablauf der Übergangs-

vorschrift im Juni 2008. Aus der VVG-Reform

ergeben sich allerdings weiterhin Risikopotenziale,

da § 153 VVG – Beteiligung der Versicherungs-

nehmer an den Bewertungsreserven – auch auf

solche Anlagen anzuwenden ist, die zur lang-

fristigen Sicherung des Garantiezins-Niveaus er-

worben und gehalten werden.

Die sich aus der Einführung der §§ 55c und 64a

VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkretisie-

rung in den MaRisk ergebenden Änderungen am

Risikomanagementsystem wurden im Jahr 2009

in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.

Mögliche Entwicklungen der höchstrichter-

lichen Rechtsprechung oder gesetzliche Ände-

rungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder ein-

zelne Produkte der PB Versicherung AG betreffen

können, werden eng überwacht.

Infrastrukturrisiken

Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder

des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor

allem im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil.

Hier hat Sicherheit einen hohen Stellenwert.

Sie wird durch Zugangskontrollen, Zugriffsbe-

rech tigungssysteme und Sicherungssysteme

für Programme und Datenhaltung sowie das

Rechen zentrum an sich gewährleistet. Bei der

Verbindung interner und externer Netzwerke ist

eine schützende Firewall-Technik installiert, die

durch einen externen Dienstleister im Hinblick

auf seine Kernkompetenz betrieben und gewar-

tet wird. Durch monatliche Reports wird die Sicher-

heitssituation reflektiert und kontinuierlich

verbessert. Sicherheit und Verfügbarkeit der Rech-

ner, Daten und Anwendungen werden umfas-

send überwacht. Anfang 2009 hat ein Security

Review weitere Anhaltspunkte für Verbesse-

rungen geliefert, die primär im Bereich der Ver-

gabe und der Überwachung hoch privilegierter

bzw. administrativer Berechtigungen umgesetzt

wurden.

Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Sys-

teme für den laufenden Betrieb wurden die Pro-

zesse Incident und Problem Management mit

dem Fokus auf die Störungsbehebung sowie das

Change Management, das Systemveränderungen

steuert, auf Basis des Standards ITIL (Informa-

tion Technology Infrastructure Library) überar-

beitet und eingeführt. Der Prozess IT Service

Continuity Management wurde mit dem Ziel der

Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs im

Krisen- und Notfall eingeführt. Dies erfolgt mit-

tels zyklischer Analyse des Zusammenwirkens

von Geschäftsprozess, Anwendung und IT-Kom-

ponente sowie Durchführung notwendiger Sze-

narientests.

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Risiken in der Verwaltung der Versicherungsverträge

Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Ver-

waltung und von dolosen Handlungen begegnet

die PB Versicherung AG durch Regelungen und

Qualitätskontrollen in den Fachbereichen und

durch interne Revision. So unterliegen Zahlungs-

ströme und Verpflichtungserklärungen stren-

gen Vollmachts- und Berechtigungsregelungen, die

regelmäßig und unter Beteiligung der internen

Revision auf Aktualität geprüft werden. Über die

von der Revision vorgegebenen Prüffälle hinaus

werden pro Mitarbeiter über das gesamte Arbeits-

feld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäfts-

vorfälle einer Qualitätskontrolle unterworfen.

Mit einem modernen Verwaltungssystem ist die

Gesellschaft darüber hinaus in der Lage, schnell

auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.

Notfallvorsorge

Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung

eines Notfallhandbuchs, Durchführung von

Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung

der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-

richtung eines Krisenstabs und Notfallteams

Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemie-

vorsorge kamen Elemente dieser Notfallorgani-

sation bereits zur Anwendung.

Sonstige wesentliche Risiken

Die PB Versicherung AG lässt Verwaltungstätig-

keiten durch andere Gesellschaften ausführen, so

z. B.:

Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten

durch das Rechenzentrum T-Systems, Stuttgart

Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-

mationstechnologie AG, Neckarsulm

Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-

Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover

Û Handels- und Abwicklungstätigkeiten im

Kapitalanlagenbereich durch die Ampega-

Gerling Asset Management GmbH, Köln

Û Callcenter-Dienstleistungen durch die

Proactiv Communication Center GmbH,

Hilden

Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PB Versicherung

AG außerdem wesentliche Verwaltungstätigkei-

ten durch die neu gegründete Proactiv Service-

gesellschaft mbH ausführen.

Alle genannten Firmen zeichnen sich durch

einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstan-

dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten

der Gesellschaft und einem regelmäßigen Ver-

besserungsprozess unterliegt. Bei den geschlos-

senen Funktionsausgliederungs- und Dienstleis-

tungsverträgen wurden die Anforderungen

der MaRisk beachtet.

PB Versicherung AG

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Über die Beziehungen zu verbundenen Unter-

nehmen wurde ein Abhängigkeitsbericht nach

§ 312 AktG erstellt. Der Vorstand hat am Schluss

des Abhängigkeitsberichts erklärt:

„Nach den Umständen, die uns in dem Zeit-

punkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte

vorgenommen wurden, hat die PB Ver sicherung AG

bei jedem Rechtsgeschäft mit verbundenen Unter-

nehmen eine angemessene Gegenleistung er-

halten und ist durch Maßnahmen, die sie auf Ver-

anlassung oder im Interesse der verbundenen

Unternehmen getroffen hat, nicht benachteiligt

worden.“

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind in der

PB Versicherung AG keine Vorgänge von besonde-

rer Bedeutung eingetreten.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres

Anteile an verbundenen Unternehmen

Die Gesellschaft ist alleinige Aktionärin der

PB Pensionsfonds AG, Hilden. Wegen des beste-

henden Beherrschungs- und Ergebnisabfüh-

rungsvertrags führt die PB Pensionsfonds AG

ihren Gewinn von 180 TEUR an die PB Ver-

sicherung AG ab.

Lagebericht | 291

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Prognosebericht der PB Versicherung AG

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-

lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fortset-

zen wird. Sie wird durch die Wirkung der laufen-

den Konjunkturprogramme unterstützt, die aber

im Verlauf des Jahres langsam auslaufen. Auch

aus dem Lagerhaltungs- und Investitionszyklus er-

gibt sich positive Hilfestellung. Insbesondere

die Investitionen wurden zuletzt so stark einge-

schränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatzin-

vestitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks erfor-

derlich sein werden. Erweiterungsinvestitionen

sind hingegen bei stark unterausgelasteten Kapa-

zitäten nicht zu erwarten.

Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum wirkt

sich hingegen die Verschuldung des öffentlichen

und privaten Sektors aus. Die dringend erforder-

liche Entschuldung wird das Konsumpotenzial ein-

schränken. Der Arbeitsmarkt gestaltet sich

heterogen: Während die USA die Talsohle bald

durchschritten haben sollten, wird in Deutsch-

land nach dem Auslaufen von Kurzar beiter gel dern

erst im laufenden Jahr 2010 mit steigenden

Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde Zeit

„erkauft“, die nun langsam abläuft. Insgesamt

kann davon ausgegangen werden, dass der Erho-

lung der Realwirtschaft ein holpriger Weg be vor-

steht, der durch wiederkehrende Rückschläge

gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspoten-

zial der kommenden Jahre wird sich unterhalb

des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswirkun-

gen der Finanzmarktkrise werden noch länger

spürbar sein.

Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-

gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus

zurückkehren. Stark steigender Kostendruck wird

jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und

hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.

Die im relativen Vergleich stärkere Erholung

der US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv

auf die Entwicklung des US-Dollars auswirken

und tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber

dem Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich

die erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwi-

schen den USA und dem Euroraum auswirken,

wenn die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt

macht. Das britische Pfund kann durch den unsi-

chereren Inflationsausblick gedrückt werden.

Auch die schwache wirtschaftliche Entwicklung

stellt einen Belastungsfaktor für die britische

Währung dar.

Kapitalmärkte

2010 werden die Zentralbanken anfangen, die

Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-

zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die

Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle

Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-

näre Druck moderat. Daher werden für die Fed die

ersten Zinserhöhungen erst im dritten Quartal

2010 eingepreist. Für die EZB wird erwartet, dass

sie der Fed folgen wird. Die Marktteilnehmer

werden vermehrt zu risikoreicheren Assets ten-

dieren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit dem

für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolumen

von Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jähri-

gen Renditen von Staatsanleihen führen.

Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den Leit-

zinserhöhungen flacher werden und sich im

Niveau nach oben verschieben. Für die Unterneh-

mensanleihenmärkte wird unter Berücksichti-

gung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen Vola-

tilitäten weiter eine stabile Entwicklung erwartet.

Aktien

Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung

fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar

nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,

befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb des

langfristigen Durchschnitts. Bei den Unterneh-

mensgewinnen wurde bereits eine Trendwende

eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewinne im

Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau aus sogar

mit einem deutlichen Gewinnsprung gerechnet

werden. Aus historischer Sicht war die Erholungs-

bewegung seit dem Tiefpunkt im März 2009

überdurchschnittlich; das Tempo der Aufwärts-

bewegung sollte sich entsprechend etwas ver-

langsamen.

Umstrukturierung des Talanx-Konzerns

Im September des Berichtsjahres startete der

Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner

Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-

rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-

richten, damit der Konzern flexibel auf Ände-

PB Versicherung AG

rungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig

will der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für

mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.

Der neue Zuschnitt der Ressorts

Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich

künftig in das deutsche Privat- und Firmenkun-

dengeschäft, das internationale Privat- und Fir-

menkundengeschäft und das Industriegeschäft

weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet

künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied ver-

antwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversiche-

rung arbeitet in der bewährten Form weiter.

In der Industrieversicherung wird der Kon-

zern seine Kernkompetenzen und Marktposition

weiterentwickeln – mit dem Ziel, zum Global

Player aufzusteigen.

Auch das internationale Privatkundengeschäft

wird weiterhin eine klare Expansionsstrategie

verfolgen mit der Absicht, anhaltendes Wachstum

in chancenreichen Märkten wie Mittel- und Ost-

europa sowie Lateinamerika zu erzielen.

Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im

deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft

darin, durch die spartenübergreifende Bündelung

der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu

erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.

Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die

Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten

und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-

cher Produkte, zu stärken.

Chancen der PB Versicherung AG

Postbank Filialvertrieb AG

Die Unfallversicherungen der PB Versicherung AG

rücken im Jahr 2010 weiter in den Vertriebs-

fokus. Sowohl der Verkauf über den Schalter als

auch durch die Kundenberater der Postbank

wird weiter verstärkt. Seit März 2009 haben auch

die Mitarbeiter am Schalter Zugriff auf das Ver-

kaufssystem ICF. Eine flexiblere Beratung und

direkte Policierung am Point of Sale ist dadurch

auch am Schalter möglich, sodass der Umsatz

über diesen Vertriebsweg voraussichtlich weiter

steigen wird. Die für 2010 geplante Einführung

einer Unfallversicherung gegen Beitragsrückge-

währ beinhaltet ein weiteres zusätzliches Um-

satzpotenzial.

Durch gezielte vertriebliche und verkaufsför-

dernde Maßnahmen soll im Jahr 2010 zudem die

Anbindungsquote der Arbeitslosigkeitszusatz-

versicherung an die Konsumentenkredite der Post-

bank gesteigert werden, was zu einer deutlichen

Umsatzsteigerung führen wird.

DSL Bank

Über den Drittvertrieb der Postbank wird auch die

Arbeitslosigkeitsversicherung angeboten. Durch

eine verstärkte Kommunikation und gezielte

Schulungen ist auch für diesen Vertriebsweg mit

einer Umsatzsteigerung im Jahr 2010 zu rechnen.

Internet

Für 2010 ist eine Optimierung der Verkaufsan-

wendung geplant.

Callcenter

Die Callcenter der Postbank beraten Kunden auch

zu Versicherungsthemen, wie z. B. zur Altersvor-

sorge, und können die Versicherungsprodukte der

PB Versicherung AG telefonisch verkaufen.

Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele hoch

gesteckt: Im Sinne einer wertorientierten Steue-

rung wird die PB Versicherung AG ihre Ausrichtung

weiterhin auf die Erhöhung des Bestandswerts

durch weitere Verbesserung der Kostensituation

und des Ergebnisses im Kapitalanlagenbereich

fortführen. Auf dieser Grundlage werden Chancen

gesehen, Marktvorteile zu erlangen und die

Position der PB Versicherung AG als Spezialversi-

cherer für Unfallversicherungen im Wettbewerb

weiter zu stärken.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Stephan Spital

Vorsitzender

Silke Fuchs Iris Klunk

Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum

Lagebericht | 293

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PB Versicherung AG

PB Versicherung AG Jahresabschluss

296 Û Bilanz

298 Û Gewinn- und Verlustrechnung

299 Û Anhang 299 Û Verwaltungsorgane 300 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 301 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 304 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 307 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 314 Û Sonstige Angaben

316 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

318 Û Bericht des Aufsichtsrats

Jahresabschluss | 295

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Aktiva

Bilanz zum 31. Dezember 2009

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

3.029

3.029

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen 5.037 5.037

II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

0

535

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

1.983

2.180

3. Sonstige Ausleihungen 16.900 14.019

4. Einlagen bei Kreditinstituten 6.051 3.100

24.934 19.834

29.971 24.871

C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 194 271

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 22 66

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) III. Sonstige Forderungen 590 654

– davon an verbundene Unternehmen: 590 TEUR (Vorjahr 646 TEUR)806 991

D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 342 652

II. Andere Vermögensgegenstände 8 2

350 654

E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 448 374

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 2 0

450 374

Summe der Aktiva 34.606 29.919

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung

der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-

aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt

und aufbewahrt ist.

Hilden, 16. März 2010

Dr. Klaus Steffen

Treuhänder

PB Versicherung AG

Passiva

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090

II. Kapitalrücklage 5.000 5.000

– davon Rücklage gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) III. Gewinnrücklagen 409 409

IV. Bilanzgewinn 3.357 3.320

12.856 12.819

B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 16.174 12.204

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

0

0

16.174 12.204

II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 4.894 4.170

2. Davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft

-2.612

-2.469

2.282 1.701

18.456 13.905

C. Andere Rückstellungen I. Steuerrückstellungen 453 426

II. Sonstige Rückstellungen 247 147

700 573

D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen

Versicherungsgeschäft

1.921

1.910

E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft 358

301

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 84 11

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 84 TEUR (Vorjahr 11 TEUR) III. Sonstige Verbindlichkeiten 231 400

– davon aus Steuern: 187 TEUR (Vorjahr 215 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 37 TEUR (Vorjahr 184 TEUR)

673 712

Summe der Passiva 34.606 29.919

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter

Posten B. II. der Passiva eingestellte Deckungs-

rückstellung unter Beachtung von § 341f und

341g HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1

VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet

worden ist; Altbestand im Sinne von § 11c VAG

ist nicht vorhanden.

Hilden, 16. März 2010

Dipl.-Math. Dieter Müller

Verantwortlicher Aktuar

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Bilanz | 297

TEUR 2009 2009 2009 2008

I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge 14.735 15.658

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806

10.518 10.852

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -3.971 -4.821

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen

0

0

-3.971 -4.821

6.547 6.031

2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 0 2

3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -2.689 -3.615

ab) Anteil der Rückversicherer 1.342 2.241

-1.347 -1.374

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

ba) Bruttobetrag -724 1.124

bb) Anteil der Rückversicherer 143 -1.157

-581 -33

-1.928 -1.407

4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -1.636 -1.101

5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -1 -1

6. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 2.982 3.524

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Erträge aus Kapitalanlagen 991 819

2. Aufwendungen für Kapitalanlagen -42 -317

3. Technischer Zinsertrag -5 -4

4. Sonstige Erträge 124 214

5. Sonstige Aufwendungen -379 -633

6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.671 3.603

7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -314 -277

8. Sonstige Steuern 0 -6

– davon vom Organträger belastet: TEUR 0 (Vorjahr TEUR 3) 9. Jahresüberschuss 3.357 3.320

10. Bilanzgewinn 3.357 3.320

PB Versicherung AG

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009

Verwaltungsorgane

Anhang

Aufsichtsrat

Norbert Kox, Bergisch Gladbach

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

Manfred Wagner, Essen

Stellvertretender Vorsitzender

(seit 2. April 2009)

Unternehmer

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Götz Hartmann, Gehrden

Rechtsanwalt

Hans-Jürgen Löckener, Deisenhofen

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

(vom 2. April 2009 bis 31. Dezember 2009)

Dr. Michael Meyer, Bonn

Mitglied des Vorstands der

Deutschen Postbank AG

Ulrich Rosenbaum, Brühl

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

(vom 1. Januar 2009 bis 31. März 2009)

Dr. Heinz-Peter Roß, Gräfelfing

Mitglied des Vorstands der

Talanx AG

(seit 1. Januar 2010)

Vorstand

Stephan Spital, Burscheid

Vorsitzender

Silke Fuchs, Baesweiler

Iris Klunk, Haan

Barbara Riebeling, Köln

(seit 2. April 2009)

Ulrich Rosenbaum, Brühl

(seit 2. April 2009)

Verantwortlicher Aktuar

Dieter Müller, Troisdorf

Treuhänder

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf

Achim Bethge, Ratingen

Stellvertretender Treuhänder

Abschlussprüfer

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,

Frankfurt am Main

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Gewinn- und Verlustrechnung · Anhang | 299

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Kapitalanlagen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden

zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls ver-

mindert um Abschreibungen gemäß § 341b Abs. 1

Satz 2 in Verbindung mit § 253 Abs. 2 HGB, nach

dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet.

Als Zeitwert wurden die Anschaffungskosten

angesetzt.

Die Bewertung der Inhaberschuldverschrei-

bungen erfolgte zu Anschaffungskosten gegebe-

nenfalls vermindert um Abschreibungen gemäß

§ 341b Abs. 2 Satz 1 HGB in Verbindung mit § 253

Abs. 3 HGB nach dem strengen Niederstwertprin-

zip. Die Zeitwerte wurden anhand der Börsen-

kurse am Bilanzstichtag ermittelt.

Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-

scheinforderungen und Darlehen wurden mit

dem Nennwert bewertet. Die Unterschiedsbeträge

zu den Anschaffungskosten wurden durch Rech-

nungsabgrenzungsposten berücksichtigt, die

über die Laufzeiten aufgelöst werden. Die auf das

Geschäftsjahr entfallenden Teilbeträge wurden

zeit- und kapitalanteilig aufgelöst.

Die Zeitwerte der Namensschuldverschrei-

bungen und Schuldscheindarlehen wurden unter

Verwendung von Zinsstrukturkurven ermittelt.

Die Einlagen bei Kreditinstituten und alle

übrigen Forderungen wurden mit dem Nennwert

ausgewiesen. Der Zeitwert entspricht dem Nenn-

wert.

Die Zeitwerte der fremdverwalteten Kapital-

anlagen wurden durch die AmpegaGerling Asset

Management GmbH, Köln, ermittelt.

Forderungen

Die Forderungen an Versicherungsnehmer wurden

auf der Grundlage des einzelnen Versicherungs-

vertrags ermittelt und zum Nennwert bewertet.

Den erwarteten Ausfällen wurde durch einen

pauschalen Abschlag Rechnung getragen.

Die Forderungen und die Verbindlichkeiten

gegenüber Rückversicherern für das in Rückde-

ckung gegebene Geschäft wurden nach den Rück-

versicherungsverträgen ermittelt und zum

Nennwert bewertet.

Übrige Aktiva

Die sonstigen Forderungen, die sonstigen Vermö-

gensgegenstände und der aktive Rechnungsab-

grenzungsposten wurden zum Nennwert ausge-

wiesen, soweit nicht der niedrigere beizulegende

Wert anzusetzen war.

Versicherungstechnische Rückstellungen

Die Brutto-Beitragsüberträge wurden auf der

Grundlage des einzelnen Versicherungsvertrags

ermittelt. Bei Verträgen gegen laufenden Beitrag

erfolgte die Bewertung auf der Basis der um

die Ratenzuschläge reduzierten Bruttobeiträge.

Bei Einmalbeitragsversicherungen wurden

die Anteile des Bruttoeinmalbeitrags angesetzt,

die dem für die folgenden Jahre zu tragenden

Risiko entsprechen.

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte

Versicherungsfälle wurde für die bis zum Bilanz-

stichtag bekannt gewordenen Versicherungsfälle

durch Einzelaufstellung ermittelt. Für die bis zu

diesem Termin nicht gemeldeten Versicherungs-

fälle wurde eine Spätschadenrückstellung in

Höhe des voraussichtlichen Bedarfs gebildet. Die

Reservierung von Schadenregulierungsaufwen-

dungen erfolgte maximal in der steuerlich zuläs-

sigen Höhe.

Die Renten-Deckungsrückstellung wurde

nach der Sterbetafel DAV 2006 HUR berechnet.

Die Anteile der Rückversicherer an den Rück-

stellungen für noch nicht abgewickelte Versiche-

rungsfälle wurden nach den Rückversicherungs-

verträgen ermittelt und teilweise geschätzt.

Andere Rückstellungen und andere Verbindlichkeiten

Die Steuerrückstellungen wurden in Höhe des

berechneten Steuersolls und unter Berücksichti-

gung der sogenannten Mindestbesteuerung

gebildet.

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.

Die anderen Verbindlichkeiten wurden zum

Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

PB Versicherung AG

Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)

Entwicklung der Aktivposten B. I. und II. im Geschäftsjahr 2009

TEUR Bilanzwerte 01.01.2009

Zugänge Abgänge Abschreibungen Bilanzwerte 31.12.2009

B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und

Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen 5.037 0 0 0 5.037

II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht

festverzinsliche Wertpapiere

535

0

535

0

0

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

2.180

1.199

1.396

0

1.983

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen 7.519 1.616 835 0 8.300

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 6.500 4.100 2.000 0 8.600

4. Einlagen bei Kreditinstituten 3.100 2.951 0 0 6.051

19.834 9.866 4.766 0 24.934

24.871 9.866 4.766 0 29.971

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 3.029 3.029

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

wurden bisher nicht eingefordert.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Kapitalanlagen 29.971 24.871

Zeitwertangaben

TEUR Zeitwert Buchwert

Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 5.037 5.037

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0 0

Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2.024 1.983

Sonstige Ausleihungen– Namensschuldverschreibungen 8.542 8.300

– Schuldscheinforderungen und Darlehen 8.919 8.600

Einlagen bei Kreditinstituten 6.051 6.051

30.573 29.971

Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-

zierte Kapitalanlagen betragen 7.062 TEUR

(Buchwert 7.021 TEUR); die zum Nennwert bilan-

zierten Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von

23.511 TEUR (Buchwert 22.951 TEUR) aus.

Anhang | 301

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Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 5.037 5.037

Die Anteile an verbundenen Unternehmen

betreffen die 100 %ige Beteiligung an der

PB Pensionsfonds AG, Hilden.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. II. Sonstige Kapitalanlagen 24.934 19.834

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0 535

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.983 2.180

3. Sonstige Ausleihungen 16.900 14.019

a) Namensschuldverschreibungen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 6.000 6.500

– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.300 1.019

8.300 7.519

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 4.500 4.000

– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 3.600 2.500

– Bundesländer 500 0

8.600 6.500

4. Einlagen bei Kreditinstituten 6.051 3.100

24.934 19.834

Im Bestand befinden sich keine zu Anschaffungs-

kosten bilanzierten Wertpapiere, bei denen der

Buchwert über dem Zeitwert liegt.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Forderungen 806 991

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 194 271

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Die Position betrifft Forderungen gegen Versiche-

rungsnehmer.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 22 66

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Die Abrechnungsforderungen aus dem Rückver-

sicherungsgeschäft betreffen den Rückversiche-

rungsvertrag mit der Barmenia Allgemeine

Versicherungs-AG, Wuppertal.

PB Versicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. III. Sonstige Forderungen 590 654

– davon an verbundene Unternehmen: 590 TEUR (Vorjahr 646 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Forderungen aus Dienstleistungen 410 612

Ergebnisabführung PB Pensionsfonds AG 180 34

Übrige 0 8

590 654

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Sonstige Vermögensgegenstände 350 654

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 342 652

Die laufenden Guthaben betreffen die Geschäfts-

konten bei der Postbank AG und der WestLB.

Im Umlauf befindliche Schecks und ein Kassen-

bestand waren nicht vorhanden.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. II. Andere Vermögensgegenstände 8 2

Die Position betrifft vorausgezahlte Versiche-

rungsleistungen.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Rechnungsabgrenzungsposten 450 374

Im Geschäftsjahr 2009 betrifft dieser Posten im

Wesentlichen abgegrenzte Zinsen, die sich wie

folgt zusammensetzen:

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

I. Abgegrenzte Zinsen aus – Namensschuldverschreibungen 217 202

– Schuldscheinforderungen 204 157

– Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 27 14

– Einlagen bei Kreditinstituten 0 1

448 374

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 2 0

450 374

Anhang | 303

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Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Eigenkapital 12.856 12.819

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 4.090 4.090

– davon ausstehende Einlagen: 3.029 TEUR (Vorjahr 3.029 TEUR)

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 4 090 334

Stückaktien (Vorjahr 4 090 334 Stückaktien) und

zu 26 % (= 1.061 TEUR) eingezahlt.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. II. Kapitalrücklage 5.000 5.000

Die Kapitalrücklage beinhaltet Zuzahlungen der

Gesellschafter gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. III. Gewinnrücklagen 409 409

Es handelt sich um die gesetzliche Rücklage ge-

mäß § 150 AktG, die mit 10 % des gezeichneten

Kapitals vollständig dotiert ist.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. IV. Jahresüberschuss 3.357 3.320

Der Jahresüberschuss zum 31. Dezember 2009

soll an die Proactiv Holding AG ausgeschüttet

werden.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen 18.456 13.905

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. I. Beitragsüberträge 16.174 12.204

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag – Unfallversicherung 35 36

– Arbeitslosigkeitsversicherung 16.139 12.168

16.174 12.204

2. Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0

16.174 12.204

PB Versicherung AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. II. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2.282 1.701

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag – Unfallversicherung 4.182 4.020

– Arbeitslosigkeitsversicherung 712 150

4.894 4.170

2. Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft – Unfallversicherung -2.612 -2.469

2.282 1.701

Die versicherungstechnischen Brutto-Rückstel-

lungen betragen insgesamt 21.068 TEUR (Vorjahr

16.374 TEUR).

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Andere Rückstellungen 700 573

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. I. Steuerrückstellungen 453 426

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Körperschaftsteuer 179 233

Gewerbesteuer 264 191

Solidaritätszuschlag 10 2

453 426

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. II. Sonstige Rückstellungen 247 147

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Tantiemenrückstellungen 66 0

Provisionsrückstellungen 65 0

Kosten des Jahresabschlusses 59 40

Aufsichtsratsvergütung 52 26

Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 5 16

Personalrückstellungen 0 65

247 147

Anhang | 305

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.921 1.910

Die Depotverbindlichkeiten bestehen gegenüber

der E+S Rückversicherung AG, Hannover.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Andere Verbindlichkeiten 673 712

Es bestehen keine Verbindlichkeiten mit einer

Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 358 301

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. gegenüber Versicherungsnehmern 94 129

2. gegenüber Versicherungsvermittlern 264 172

358 301

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 84 11

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 84 TEUR (Vorjahr 11 TEUR)

Die Abrechnungsverbindlichkeiten bestehen ge-

genüber der E+S Rückversicherung AG, Hannover.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. III. Sonstige Verbindlichkeiten 231 400

– davon aus Steuern: 187 TEUR (Vorjahr 215 TEUR)– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 37 TEUR (Vorjahr 184 TEUR)

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Versicherungssteuer 187 215

Verbindlichkeiten aus bezogenen Dienstleistungen 37 184

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4 0

Übrige 3 1

231 400

PB Versicherung AG

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Zu I. Versicherungstechnische RechnungAlle Angaben betreffen das gesamte selbst abge-

schlossene, inländische Versicherungsgeschäft.

Der Bestand an mindestens einjährigen Unfall-

versicherungen beträgt zum 31. Dezember 2009

45 340 Stück (Vorjahr 52 168 Stück).

Der Bestand an mindestens einjährigen Arbeits-

losigkeitsversicherungen betrug 27 511 Stück

(Vorjahr 20 225 Stück).

TEUR 2009 2008

Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung 6.547 6.031

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Gebuchte Bruttobeiträge 14.735 15.658

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge -3.971 -4.821

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 0

6.547 6.031

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Gebuchte Bruttobeiträge Unfallversicherung – Gebuchte Bruttobeiträge 7.935 8.992

Arbeitslosigkeitsversicherung – Gebuchte Bruttobeiträge 6.800 6.666

14.735 15.658

TEUR 2009 2008

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge E+S Rückversicherung AG -4.043 -4.584

Barmenia AG -174 -222

-4.217 -4.806

Anhang | 307

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Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung betreffen im EinzelnenTEUR 2009 2008

Unfallversicherung– Gebuchte Bruttobeiträge 7.935 8.992

– Veränderung der Beitragsüberträge 1 1

Verdiente Bruttobeiträge 7.936 8.993

Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806

Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 0 0

Verdiente Nettobeiträge 3.719 4.187

Arbeitslosigkeitsversicherung– Gebuchte Bruttobeiträge 6.800 6.666

– Veränderung der Beitragsüberträge -3.972 -4.822

Verdiente Brutto-/Nettobeiträge 2.828 1.844

6.547 6.031

TEUR 2009 2008

Zu I. 2. Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung 0 2

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Technischer Zinsertrag 6 4

Depotzinsen -6 -2

0 2

Der Ertrag aus der Renten-Deckungsrückstellung

wurde aus dem arithmetischen Mittel des

Anfangs- und Endbestands der Rückstellung

berechnet.

TEUR 2009 2008

Zu I. 3. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung -1.928 -1.407

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Zahlungen für Versicherungsfälle -1.347 -1.374

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle -581 -33

-1.928 -1.407

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag -2.689 -3.615

ab) Anteil der Rückversicherer 1.342 2.241

-1.347 -1.374

PB Versicherung AG

TEUR 2009 2008

b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Bruttobetrag -724 1.124

bb) Anteil der Rückversicherer 143 -1.157

-581 -33

Veränderung der Rückstellungen für noch nicht

abgewickelte Versicherungsfälle

Das Abwicklungsergebnis beträgt brutto 3,4 %

(Vorjahr 10,5 %), netto 14,5 % (Vorjahr 10,4 %) der

Eingangsschadenrückstellung.

Die Bruttobeträge teilen sich wie folgt aufTEUR 2009 2008

Unfallversicherung -2.356 -2.276

Arbeitslosigkeitsversicherung -1.057 -215

-3.413 -2.491

TEUR 2009 2008

Zu I. 4. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung -1.636 -1.101

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb -4.458 -4.357

b) Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft

2.822 3.256

-1.636 -1.101

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb Abschlussaufwendungen – Unfallversicherung -1.948 -2.051

– Arbeitslosigkeitsversicherung -37 -112

-1.985 -2.163

Verwaltungsaufwendungen – Unfallversicherung -1.332 -1.494

– Arbeitslosigkeitsversicherung -1.141 -700

-2.473 -2.194

-4.458 -4.357

TEUR 2009 2008

b) Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 2.822 3.256

Anhang | 309

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TEUR 2009 2008

Zu I. 5. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -1 -1

Die sonstigen versicherungstechnischen Aufwen-

dungen für eigene Rechnung sind nahezu unver-

ändert.

TEUR 2009 2008

Zu I. 6. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 2.982 3.524

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

Unfallversicherung 2.389 2.707

Arbeitslosigkeitsversicherung 593 817

2.982 3.524

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu II. 1. Erträge aus Kapitalanlagen 991 819

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 720 768

b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 91 17

c) Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen

180 34

991 819

im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen Namensschuldverschreibungen 313 326

Schuldscheindarlehen 324 289

Inhaberschuldverschreibungen 63 1

Tages- und Termingelder 12 131

Übrige 8 21

720 768

TEUR 2009 2008

b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 91 17

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen

stammen mit 87 TEUR aus dem Verkauf von

Aktienfonds und mit 4 TEUR aus dem Verkauf

von Inhaberschuldverschreibungen.

PB Versicherung AG

TEUR 2009 2008

c) Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen 180 34

Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und

Ergebnisabführungsvertrags führt die PB Pensi-

onsfonds AG ihren in 2009 erzielten Gewinn in

Höhe von 180 TEUR an die PB Versicherung AG ab.

TEUR 2009 2008

Zu II. 2. Aufwendungen für Kapitalanlagen -42 -317

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen

-42

-25

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -0 -285

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 -7

-42 -317

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen -42 -25

Dieser Posten enthält die Aufwendungen für

die Verwaltung der Kapitalanlagen durch die

AmpegaGerling Asset Management GmbH, Köln.

TEUR 2009 2008

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen -0 -285

TEUR 2009 2008

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 -7

TEUR 2009 2008

Zu II. 3. Technischer Zinsertrag -5 -4

Diese Position beinhaltet den Zinsaufwand zu

dem in der Position I. 2. enthaltenen technischen

Zinsertrag.

Anhang | 311

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TEUR 2009 2008

Zu II. 4. Sonstige Erträge 124 214

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Erträge aus erbrachten Dienstleistungen 0 130

Zinsen und ähnliche Erträge 42 54

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 81 22

Übrige 1 8

124 214

TEUR 2009 2008

Zu II. 5. Sonstige Aufwendungen -379 -633

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -294 -381

Aufwendungen für Dienstleistungen 0 -131

Zinsaufwendungen -85 -121

-379 -633

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

Aufwendungen für das Unternehmen als GanzesÜber Kostenrechnung belastet -162 -286

Jahresabschlussaufwendungen -56 -45

Aufsichtsratsvergütung -52 -25

Verbandsbeiträge -13 -9

Übrige Kosten und Gebühren -11 -16

-294 -381

TEUR 2009 2008

Zu II. 6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3.671 3.603

PB Versicherung AG

TEUR 2009 2008

Zu II. 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -314 -277

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Körperschaftsteuer– Geschäftsjahr -169 -139

– Vorjahre 21 0

Gewerbesteuer– Geschäftsjahr -159 -131

– Vorjahre 1 0

Solidaritätszuschlag– Geschäftsjahr -9 -7

– Vorjahre 1 0

-314 -277

TEUR 2009 2008

Zu II. 8. Sonstige Steuern 0 -6

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

Umsatzsteuer 0 -3

Kraftfahrzeugsteuer 0 -3

0 -6

Anhang | 313

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Sonstige Angaben

11 Mio. EUR. Es wurde im Jahr 2009 ein Jahres-

überschuss in Höhe von 180 TEUR (Vorjahr

34 TEUR) erzielt.

Rückversicherungssaldo zu Lasten der Gesellschaft

Der Posten betrifft ausschließlich die Unfallversi-

cherung. Der Rückversicherungssaldo besteht

aus den verdienten Beiträgen des Rückversicherers

und dem Anteil des Rückversicherers an den

Aufwendungen für Versicherungsfälle sowie den

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.

Beteiligungsverhältnisse

Eigentümer sämtlicher Anteile an der Gesell-

schaft ist die Proactiv Holding AG.

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen

Industrie V. a. G., Hannover, erstellt den Konzern-

abschluss für den größten Konsolidierungskreis,

die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten Kon-

solidierungskreis. Die Konzernabschlüsse werden

im elektronischen Bundesanzeiger bekannt

gemacht.

Die oben genannten Konzernabschlüsse

haben befreiende Wirkung.

Die PB Versicherung AG hält 100 % der Anteile

an der PB Pensionsfonds AG mit Sitz in Hilden.

Das Eigenkapital der PB Pensionsfonds AG beträgt

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -4.217 -4.806

Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Beitragsüberträgen 0 0

Anteil der Rückversicherer an den gezahlten Versicherungsfällen 1.341 2.241

Anteil der Rückversicherer an der Veränderung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

143

-1.157

Anteil der Rückversicherer an den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 2.823 3.256

90 -466

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen

TEUR 2009 2008

a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft

-1.595

-1.008

b) Löhne und Gehälter -119 -2.644

c) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 0 -360

d) Aufwendungen für Altersversorgung -9 -96

-1.723 -4.108

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft

– Abschlussprovisionen -347 -31

– Verwaltungsaufwendungen -1.248 -977

-1.595 -1.008

PB Versicherung AG

Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung unseres

Geschäftsfelds Bancassurance wurde zum

1. Januar 2009 eine Servicegesellschaft gegründet,

die Dienstleistungen sowohl für die PB Versiche-

rungen als auch für die TARGO Versicherungen

erbringt. Durch Betriebsübergang sind die Ar-

beitsverhältnisse der Mehrheit der Mitarbeiter in

die Proactiv Servicegesellschaft mbH überge-

gangen. Die Mitarbeiter der Abteilung Marketing-

und Vertriebsunterstützung sowie Vertrieb sind

von der PB Lebensversicherung AG und der PB Ver-

sicherung AG auf die PBV Lebensversicherung AG

übergegangen. In der PB Versicherung AG war

im Berichtsjahr kein Mitarbeiter mehr beschäftigt.

Gesamtbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Gesamtbezüge der im Geschäftsjahr 2009

bestellten Vorstandsmitglieder betrugen

409.267 EUR (Vorjahr 1.152.424 EUR). Dabei han-

delt es sich um Bezüge, die die Vorstands-

mitglieder für ihre Tätigkeiten bei der PB Versi-

cherung AG und der PB Lebensversicherung AG

erhalten haben. Im Geschäftsjahr wurden

keine Kredite oder Vorschüsse an die Vorstands-

mitglieder von der PB Versicherung AG gewährt.

An ehemalige Vorstandsmitglieder wurden

56.042 EUR im Jahr 2009 gezahlt.

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen

49 TEUR (Vorjahr 24 TEUR).

Das Unternehmen hat keine im Ruhestand

befindlichen Vorstandsmitglieder.

Ergebnisverwendung

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die PB Versiche-

rung AG einen Jahresüberschuss in Höhe von

3.357.009,63 EUR, der vollständig an die Alleinak-

tionärin Proactiv Holding AG ausgeschüttet

werden soll.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Stephan Spital

Vorsitzender

Silke Fuchs Iris Klunk

Barbara Riebeling Ulrich Rosenbaum

Anhang | 315

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-

hang – unter Einbeziehung der Buchführung

und den Lagebericht der PB Versicherung Aktien-

gesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr vom

1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buch-

führung und die Aufstellung von Jahresab-

schluss und Lagebericht nach den deutschen han-

delsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden

Bestimmungen der Satzung liegen in der Verant-

wortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere

Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns

durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über

den Jahresabschluss unter Einbeziehung der

Buchführung und über den Lagebericht abzuge-

ben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-

schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-

prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung

so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-

keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

und durch den Lagebericht vermittelten Bildes

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-

lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-

handlungen werden die Kenntnisse über die

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie

die Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-

tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-

samkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-

nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und

Lagebericht überwiegend auf der Basis von

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die

Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-

grundsätze und der wesentlichen Einschätzun-

gen des Vorstands sowie die Würdigung der

Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und

des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere

Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen

geführt.

PB Versicherung AG

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften

und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-

zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-

sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der

PB Versicherung Aktiengesellschaft, Hilden. Der

Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahres-

abschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwick-

lung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 17. März 2010

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 317

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PB Versi-

cherung AG auf der Basis ausführlicher schriftli-

cher und mündlicher Berichte des Vorstands re-

gelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich

vom Vorstand in zwei ordentlichen Sitzungen

sowie einer konstituierenden Sitzung und durch

regelmäßige Vorlage von Unterlagen über die

Lage und die strategische Ausrichtung der Gesell-

schaft, den Geschäftsverlauf sowie das Risikoma-

nagement unterrichten lassen. Die einzelnen

Themen hat er intensiv hinterfragt, diskutiert

und – soweit nach Gesetz, Satzung oder Ge-

schäftsordnung erforderlich – nach eingehender

Prüfung und Beratung ein Votum abgegeben.

Darüber hinaus erfolgten zwischen den Sitzungen

im schriftlichen Verfahren Beschlussfassungen

im Zu sammenhang mit dem Ausscheiden des

Aufsichtsratsmitglieds Herrn Dr. Martin Wienke

und der Neubestellung von Herrn Ulrich Rosen-

baum zum Mitglied des Aufsichtsrats.

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der

Gesellschaft und der laufenden Berichterstat-

tung waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prü-

fungsmaßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erfor-

derlich.

In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG

wurden unter anderem die Entwicklung der Bei-

tragseinnahmen, des eingelösten Neugeschäfts,

des Bestands und der Kosten sowie die Themen

Kapitalanlage, Personalentwicklung, Risikolage

und Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.

Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber

hinaus vom Vorstandsvorsitzenden laufend über

wichtige Entwicklungen, anstehende Entschei-

dungen und die Risikolage im Unternehmen un-

terrichtet.

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungs-

sitzung 2009 über das Risikomanagement aus-

führlich informiert; er verabschiedete die Risiko-

strategie 2010 für die Gesellschaft. Der Aufsichtsrat

hat sich vergewissert, dass der Vorstand eine an-

gemessene Risikostrategie einschließlich des

Risikobudgets beschlossen und das erforderliche

Instrumentarium zum Risikomanagement ins-

talliert hat. Der Aufsichtsrat hat sich ferner von der

Leistungsfähigkeit des Risikomanagementsys-

tems überzeugt.

In der Planungssitzung 2009 wurde zudem die

Geschäftsordnung für den Vorstand dahingehend

ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch über

die Erstellung und jährliche Überprüfung der Ge-

schäfts- und Risikostrategie entscheidet. Damit

wird auch insoweit den aufsichtsrecht lichen Min-

destanforderungen an das Risikomanagement

(MaRisk VA) im Rahmen einer guten und verant-

wortungsbewussten Unternehmensführung

und -überwachung entsprochen.

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeugen,

dass der Vorstand die operativen Schwerpunkte

zutreffend gesetzt und die geeigneten Maßnah-

men ergriffen hat. Insgesamt hat er im Rahmen

der gesetzlichen und satzungsgemäßen Zustän-

digkeit an den Entscheidungen des Vorstands

mitgewirkt und sich von der Rechtmäßigkeit, Ord-

nungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Un-

ternehmensführung überzeugt.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der

PB Versicherung AG sowie der Prüfungsbericht des

Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vor-

gelegen. Der vom Vorstand vorgelegte Jahresab-

schluss zum 31. Dezember 2009 sowie der Lage-

bericht sind unter Einbeziehung der Buchführung

von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesell-

schaft, Frankfurt am Main, geprüft worden. Die

Bestellung der Abschlussprüfer erfolgte durch

den Aufsichtsrat; der Aufsichtsratsvorsitzende

erteilte den konkreten Prüfungsauftrag. Die Prü-

fung hat keinen Anlass zu Beanstandungen ge-

geben. In dem erteilten uneingeschränkten

Bestätigungsvermerk wird erklärt, dass die Buch-

führung und der Jahresabschluss ein den tat-

sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln

und dass der Lagebericht im Einklang mit dem

Jahresabschluss steht.

Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-

bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-

gliedern rechtzeitig zugeleitet.

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-

sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-

führung der Prüfung berichtet und stand dem

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-

fügung. Nach dem abschließenden Ergebnis

der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung

PB Versicherung AG

des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat

er sich dem Urteil des Abschlussprüfers ange-

schlossen und den vom Vorstand aufgestellten

Jahresabschluss in der Bilanzaufsichtsratssitzung

am 27. April 2010 gebilligt. Damit ist der Jahres-

abschluss festgestellt. Dem Lagebericht und ins-

besondere den dort getroffenen Aussagen zur

weiteren Unternehmensentwicklung stimmt der

Aufsichtsrat zu.

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des

Verantwortlichen Aktuars über die wesentlichen

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009

zur versicherungsmathematischen Bestätigung

sowie den Bericht der Internen Revision für

das Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache

ohne Beanstandung entgegengenommen.

Der vom Vorstand erstellte Bericht über die

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers

hierzu lagen vor und wurden vom Aufsichtsrat

geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Aufsichts-

rat über wesentliche Ergebnisse seiner Prüfung

unterrichtet und dem Bericht des Vorstands über

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und

Beurteilung bestätigen wir, dass

1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig

sind,

2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsge-

schäften die Leistung der Gesellschaft nicht

unangemessen hoch war.“

Der Aufsichtsrat schließt sich nach seiner Prüfung

dieser Beurteilung an und hat keine Einwen-

dungen gegen die Erklärungen des Vorstands am

Schluss des Berichts über die Beziehungen zu

verbundenen Unternehmen.

Nach eingehender Prüfung unter Berücksich-

tigung der Kapitalbasis und der Vorsorge für

die Gesellschaft sowie der Aktionärsinteressen

befürwortet der Aufsichtsrat den vom Vorstand

vorgelegten Vorschlag zur Verwendung des Bi-

lanzgewinns und schließt sich diesem an.

Der Aufsichtsrat hat im Rahmen von wechsel-

seitigen Vorstandsbestellungen im Geschäfts-

feld Bancassurance Frau Barbara Riebeling und

Herrn Ulrich Rosenbaum mit Wirkung vom

2. April 2009 zu weiteren Vorstandsmitgliedern

der Gesellschaft bestellt. Dementsprechend

hatte Herr Ulrich Rosenbaum sein Aufsichtsrats-

mandat bei der PB Versicherung AG zum 31. März

2009 zuvor niedergelegt.

Die Mandatsperiode der übrigen Aufsichts-

ratsmitglieder endete mit Ablauf der Hauptver-

sammlung am 2. April 2009. Von dieser Haupt-

versammlung wurden die Herren Norbert

Kox, Hans Jürgen Löckener, Manfred Wagner,

Dr. Michael Meyer, Jürgen Gausepohl und Götz

Hartmann in den Aufsichtsrat gewählt.

Der Aufsichtsrat hat in der konstituierenden

Sitzung ebenfalls am 2. April 2009 Herrn Norbert

Kox zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie

Herrn Manfred Wagner zum stellvertretenden

Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

In den Aufsichtsrat der Gesellschaft ist außer-

dem Herr Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsmitglied

der Talanx AG, mit Wirkung ab 1. Januar 2010

eingetreten. Herr Hans-Jürgen Löckener ist im

Gegenzug zum 31. Dezember 2009 aus dem

Aufsichtsrat ausgeschieden.

Der Aufsichtsrat dankt Herrn Löckener für

die konstruktive Zusammenarbeit. Ferner gilt der

Dank den Vorstandsmitgliedern und allen Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaft

und der Proactiv Servicegesellschaft mbH für

ihren Einsatz und die im Geschäftsjahr 2009

erfolgreich geleistete Arbeit.

Hilden, 27. April 2010

Für den Aufsichtsrat

Norbert Kox

Vorsitzender

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Bericht des Aufsichtsrats | 319

PB Pensionsfonds AG

PB Pensionsfonds AG Lagebericht

322 Û Geschäftstätigkeit, Organisation und Struktur 324 Û Strategie 325 Û Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 327 Û Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen 328 Û Geschäftsentwicklung der PB Pensionsfonds AG 329 Û Finanz- und Vermögenslage der PB Pensionsfonds AG 330 Û Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 331 Û Risikobericht 333 Û Risiken der künftigen Entwicklung 336 Û Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 336 Û Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres 337 Û Prognosebericht der PB Pensionsfonds AG 340 Û Ergänzung zum Lagebericht

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Lagebericht | 321

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LageberichtGeschäftstätigkeit, Organisation und Struktur

Der unternehmenspolitische Hintergrund

Die PB Pensionsfonds AG ist eine 100-prozentige

Tochtergesellschaft der PB Versicherung AG, eines

Unternehmens der Proactiv Holding AG. Über

ihre Aktionärin ist die PB Pensionsfonds AG Teil

des Talanx-Konzerns. Der Talanx-Konzern mit

Sitz in Hannover ist mit erwarteten Bruttoprä-

mieneinnahmen von rund 21 Mrd. EUR für das

Jahr 2009 die drittgrößte deutsche Versiche-

rungsgruppe.

Die PB Pensionsfonds AG bildet zusammen mit

der PBV Lebensversicherung AG, der PB Lebens-

versicherung AG, der PB Versicherung AG und der

PB Pensionskasse AG die „PB Versicherungen“,

Partner der Postbank. Die einzelnen Gesellschaf-

ten haben sich auf folgende Produkte speziali-

siert:

Û PB Pensionsfonds AG/PB Pensionskasse AG:

Spezialisten für Produkte der betrieblichen

Altersversorgung (bAV)

Û PBV Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Altersvorsorgeprodukte

Û PB Lebensversicherung AG:

Spezialversicherer für Payment Protection

Û PB Versicherung AG:

Spezialversicherer für Unfallversicherungen

Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Proactiv Servicegesellschaft mbH

Zum 1. Januar 2009 startete am Standort Hilden

die Proactiv Servicegesellschaft mbH – ein

Dienstleistungsunternehmen für die PB Versi-

cherungen, Partner der Postbank, und TARGO

Versicherungen (ehemals CiV Versicherungen),

Partner der TARGOBANK AG & Co. KGaA (ehe-

mals Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA). Die

Proactiv Servicegesellschaft mbH ist eine 100-

prozentige Tochter der Proactiv Holding AG und

für die PB Pensionsfonds AG, die PBV Lebensver-

sicherung AG, die PB Lebensversicherung AG,

die PB Versicherung AG und die PB Pensionskasse

AG sowie die TARGO Lebensversicherung AG

und die TARGO Versicherung AG tätig. Hauptan-

liegen der Servicegesellschaft ist die sinnvolle

Nutzung von Synergien und Ressourcen, insbe-

sondere in den Bereichen Kundenservice, Bestands-

verwaltung, Rechnungswesen, Controlling, IT

und Personal. Lediglich die Funktionen Marketing

und Vertriebsunterstützung sowie die Vertriebs-

organisationen arbeiten eigenständig und sind

gänzlich an der jeweiligen Marke Postbank

und TARGOBANK ausgerichtet. Die Kostenvertei-

lung erfolgt auf Vollkostenbasis zuzüglich eines

unternehmerischen Gewinnaufschlags. Zudem

arbeiten die Gesellschaften auf Dienstleistungs-

basis mit der Proactiv Communication Center

GmbH zusammen, die schwerpunktmäßig Call-

center-Dienstleistungen erbringt.

Standort

Sitz der PB Pensionsfonds AG ist Hilden.

Partnerschaft und Vertrieb

Die PB Pensionsfonds AG bietet eine flexible und

renditestarke Möglichkeit zur Umsetzung der

bAV. Mit maßgeschneiderten Produkten werden

Arbeitgeber dabei unterstützt, den Rechtsan-

spruch aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-

mer auf betriebliche Altersversorgung umzuset-

zen. Dabei bietet die PB Pensionsfonds AG auch in

unruhigen Börsenzeiten die notwendige Sicher-

heit, da die versicherungsförmigen Risiken voll-

ständig auf die PB Lebensversicherung AG und

die PBV Lebensversicherung AG übertragen wer-

den. Hiervon profitieren insbesondere die rund

170 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

des Konzerns Deutsche Post DHL (ohne Beamte).

Ihnen wird exklusiv ein kostengünstiges Produkt,

die Konzern Vorsorge-Rente (KVR), angeboten.

PB Pensionsfonds AG

Vertriebswege

Die PB Pensionsfonds AG stützt sich vorwiegend

auf konzerneigene Vertriebswege:

Û Im Jahr 2009 arbeitete die Gesellschaft mit der

HDI-Gerling Leben Vertriebsservice AG zu-

sammen. Diese Kooperation wurde im Septem-

ber 2009 aufgelöst.

Û Zum gleichen Zeitpunkt wurde die Betreuung

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des

Konzerns Deutsche Post DHL an die Key Ac-

count Manager der PBV Lebensversicherung

AG übertragen.

Û Als weiterer Vertriebspartner gilt die Postbank

Finanzberatung AG, die ebenfalls Beratungen

zum Produkt Konzern Vorsorge-Rente bei der

Deutschen Post DHL durchführt. Die Post-

bank Finanzberatung AG berät schwerpunkt-

mäßig Mitarbeiter der Deutschen Postbank AG.

Û Auch im Geschäfts- und Firmenkundenbe-

reich der Postbank wird die bAV über die

PB Pensionsfonds AG aktiv angeboten.

Produktspektrum

Die PB Pensionsfonds AG bietet den Mitarbeitern

von Postbank und Deutsche Post, den Geschäfts-

und Firmenkunden der Postbank sowie externen

Kunden folgende Vorsorgemodelle:

Û Den rund 170 000 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeitern des Konzerns Deutsche Post DHL

wird in Deutschland exklusiv ein Pensionsplan

unter dem Namen Konzern Vorsorge-Rente

angeboten. Der Bestand wuchs von 16 482 Stück

im Vorjahr auf 17 891 Stück; die gebuchten

Bruttobeiträge stiegen von 21.215 TEUR im Vor-

jahr auf 23.076 TEUR.

Û Dem Geschäfts- und Firmenkundenbereich

der Postbank sowie externen Kunden bietet

die PB Zukunfts-Vorsorge die Möglichkeit, die

Versorgungslücken ihrer Mitarbeiter im Alter

zu schließen. Der Bestand stieg von 1 179 Stück

im Vorjahr auf 1 257 Stück an; die gebuchten

Bruttobeiträge blieben nach 763 TEUR im Vor-

jahr nahezu konstant bei 762 TEUR.

Û Mit der Übernahme von Pensionsverpflich-

tungen geht die PB Pensionsfonds AG einen

weiteren wichtigen Schritt in der betriebli-

chen Altersversorgung. Im Jahr 2009 betru-

gen die gebuchten Bruttobeiträge (Einmal-

beiträge) 483 TEUR (Vorjahr 386 TEUR).

Lagebericht | 323

PB Pe

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Der Bancassurance-Ansatz der Talanx AG

Die PB Pensionsfonds AG ist Teil des Geschäfts-

felds Bancassurance der Talanx AG. In diesem

Geschäftsfeld werden die Bank- und Postkoopera-

tionen des Talanx-Konzerns gebündelt. Die nati-

onalen und internationalen Gesellschaften dieses

Geschäftsfelds arbeiten nach einem einheitli-

chen und sehr erfolgreichen Modell:

Û Exklusive Versicherungsgesellschaften für

jeden Partner mit langfristigen Kooperations-

verträgen

Û Klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung

zwischen Versicherungsgesellschaft und

Bank

Û Verkaufsprozess ausschließlich über die Ver-

triebskapazitäten der Bank

Û Höchstmögliche Integration der Versiche-

rungsgesellschaften in die Strukturen des

Partners:

Û Exklusive und auf den Partner zugeschnit-

tene Produkte

Û Integration in die Vertriebssysteme

Û Übernahme der Markenarchitektur des

Partners

Û Ausgezeichnete Betreuung, Schulung und

Coaching der Bankmitarbeiter durch die Ver-

sicherungsgesellschaften

Vertriebskonzept der PB Pensionsfonds AG: Hohe Spezialisierung auf die Bedürfnisse der Kunden Postbank und Deutsche Post DHL als Arbeitgeber

Die PB Pensionsfonds AG ist sowohl in der Pro-

duktentwicklung als auch im Vertrieb eng

mit ihren Kunden verzahnt, insbesondere der

Postbank und der Deutschen Post DHL. Den

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen

Post DHL wird das exklusive Produkt Konzern

Vorsorge-Rente, den Kunden der Postbank wird

das Produkt PB Zukunfts-Vorsorge angeboten.

Der Vertrieb der Produkte erfolgt zudem in

enger Abstimmung mit den Vertriebspartnern

aus dem Talanx-Konzern, der HDI-Gerling Leben

Vertriebsservice AG und der PBV Lebensversi-

cherung AG, da diese über ein umfangreiches

Know-how zum Thema betriebliche Altersversor-

gung verfügen. Des Weiteren ist die Postbank

Finanzberatung AG in der Beratung zur KVR aktiv.

Strategische Ziele der PB Pensionsfonds AG

Vorrangiges Ziel der PB Pensionsfonds AG ist die

weitere Stärkung der Marktposition in Deutsch-

land als Spezialist für die betriebliche Altersver-

sorgung.

Strategie

PB Pensionsfonds AG

Märkte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Volkswirtschaftliche Entwicklung

Das Jahr 2009 lässt sich in zwei Phasen einteilen:

Im ersten Halbjahr wurden die negativen Auswir-

kungen der Finanzmarktkrise mit aller Härte

deutlich. Der bereits 2008 zu beobachtende Ein-

bruch der Realwirtschaft setzte sich mit einer

enormen Dynamik fort und führte zum schwers-

ten Abschwung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die

Industrieproduktion der entwickelten Länder

stürzte in einem bis dahin unbekannten Ausmaß

ab, Konsumenten- und Stimmungsindizes mar-

kierten wiederholt neue Allzeittiefs. Allein in

Deutschland wurde das Wachstum der Industrie-

produktion von zehn Jahren vernichtet. Die

Auswirkungen der konzertierten Rettungs- und

Stützungsmaßnahmen für den Finanzsektor

von Regierungen und Zentralbanken rund um

den Globus läuteten mit der Überwindung der

systemischen Risiken die Trendwende und damit

die zweite Phase ein. Durch das Schnüren von gro-

ßen Konjunkturprogrammen und eine extrem

expansive Geldpolitik der Zentralbanken ge-

lang es, sich gegen den globalen Abschwung zu

stemmen. Zunächst drehten gegen Mitte des

Jahres die Stimmungs- und Frühindikatoren und

deuteten auf eine Stabilisierung der Wirtschaft

hin. In den letzten Monaten des Jahres wurden sie

zunehmend durch „harte“ realwirtschaftliche

Daten bestätigt. Eine Wiederbelebung des Außen-

handels ging mit steigender Industrieproduktion

in Deutschland und den USA einher. Gegen Ende

des Jahres mehrten sich die Zeichen, dass der Ar-

beitsmarkt zumindest in den USA die Talsohle

bald durchschritten hat.

Offiziell befand sich die Wirtschaft der USA

ab dem Schlussquartal 2007 in der Rezession. Für

das dritte Quartal 2009 wurde mit 2,2 % annuali-

siert die erste positive Quartalsrate gemeldet. Im

Vergleich zum Vorjahr schrumpfte die Wirtschaft

noch um 2,6 %. Die Verbraucherpreise in Ame-

rika zeigten seit Beginn des Jahres eine fallende

Tendenz, die temporär Sorgen über eine Defla-

tion aufkommen ließ. Dieser Trend war jedoch

eine Folge der im Vorjahr stark gestiegenen Roh-

stoffpreise, was die stabil positive Kerninflation

zeigte. Gegen Ende des Jahres kehrten die Inflati-

onsraten mit zuletzt + 1,8 % im Vergleich zum Vor-

jahr wieder in den positiven Bereich zurück. Die

US-Arbeitslosenquote stieg auf den höchsten

Stand seit den 80er-Jahren und lag zum Jahres-

ende bei 10 %.

Auch in der Eurozone gelang im dritten Quar-

tal der Sprung zurück zu positiven Wachstums-

zahlen, nachdem Deutschland bereits im zweiten

Quartal mit einem kleinen Wachstum positiv

überrascht hatte. In Europa kletterte die Arbeits-

losenquote mit 10 % ebenso in den zweistelligen

Bereich. Deutschland bildete zwar mit 8,1 % eine

positive Ausnahme, Verzerrungen durch Kurz-

arbeit müssen jedoch berücksichtigt werden. Die

Inflationsraten rutschten in Europa 2009 zu-

nächst gleichermaßen in den negativen Bereich,

zum Jahresende setzten jedoch auch hier eine

Stabilisierung und die Rückkehr zu positiven Ver-

änderungsraten ein.

Auch das Wechselkursverhältnis zwischen

Euro und US-Dollar zeigte im Jahresverlauf eine

Zweiteilung. Nachdem zu Beginn des Jahres der

Dollar zunächst auf 1,25 gegenüber dem Euro auf-

wertete, drehte diese Entwicklung im März 2009.

Mit steigendem Risikoappetit stieg der Euro kon-

tinuierlich gegen den Greenback und markierte im

Dezember ein neues Hoch mit 1,51 US-Dollar. Auch

das britische Pfund wertete zu Beginn des Jahres

zunächst gegenüber dem Euro auf und sank von

0,98 auf 0,84 im Juni 2009. Gegen Ende des Jahres

befand sich der Wechselkurs in einer Seitwärts-

bewegung und beschloss das Jahr bei 0,89.

Kapitalmärkte

Die Zentralbanken schlugen eine De-facto-Null-

zinspolitik ein, die Fed senkte die Leitzinsen aus

Angst vor einer zweiten großen Depression auf

0 % bis 0,25 % und auch die EZB senkte die Leitzin-

sen mit 1,00 % auf den niedrigsten Stand seit

ihrem Bestehen. Die staatlichen Rettungspro-

gramme zogen eine starke Ausweitung des Ange-

bots an Staatsanleihen nach sich, welche zum

größten Teil von den Zentralbanken angekauft

wurden, und die somit zu einer deutlichen Aus-

weitung der Zentralbankbilanzen führte. Die un-

konventionellen Maßnahmen der Zentralbanken

zeigten Erfolg – im Jahresverlauf entspannten

sich Geld- und Kapitalmarkt.

Bei den Marktteilnehmern führte die Finanz-

marktkrise zu einer Flucht in risikoarme Anla-

gen. Davon profitierte der Markt für Staatsanlei-

Lagebericht | 325

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hen. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer ließ

zwischen Januar und März 2009 die Renditen

10-jähriger Staatsanleihen in den USA und der

Eurozone mehrfach auf Niveaus um die 2,0 %

bzw. 2,8 % fallen. Parallel dazu kam es bis Mitte

März zu einer deutlichen Ausweitung der Risiko-

aufschläge für Finanzanleihen, insbesondere

für Nachrangkapital, aber auch für erstrangige und

gedeckte Anleihen. Die Unterstützung der Märkte

durch Regierungen und Zentralbanken kompen-

sierte die gestiegene Risikoaversion teilweise und

ließ die Renditen anschließend wieder leicht

anziehen.

Im Zuge dieser Beruhigung setzte ab Mitte

März in allen risikobehafteten Assetklassen eine

in dieser Intensität noch nie da gewesene Kurs-

rallye ein. Es kam bis Jahresende für Investment-

grade-Zinstitel zu ungewöhnlichen Kurszu-

wächsen von zum Teil über 20 %.

In der zweiten Jahreshälfte bewegten sich die

10-jährigen Renditen in einer volatilen Seitwärts-

bewegung zwischen 3,0 % und 3,5 %. Das tiefe

Niveau der Geldmarktzinsen und der leichte An-

stieg der Renditen führten zu einer außerge-

wöhnlich steilen Zinsstrukturkurve. Diese Steil-

heit wird jedoch nicht von Dauer sein. Gegen

Ende des Jahres führten die Turbulenzen in Dubai

und die Ratingherabstufung Griechenlands noch

einmal zu einer temporären Flucht in Staatsan-

leihen und damit verbunden zu einem Rückgang

der 10-jährigen Renditen. Die gegen Jahresende

ausgebildete Untergrenze von 3,0 % wurde nicht

mehr durchbrochen. Das deutet da rauf hin, dass

vereinzelte negative Nachrichten nur zu tempo-

rären Kursausschlägen und nicht zu einer komplet-

ten Drehung der Märkte führen.

Auch das Börsenjahr 2009 war zunächst durch

die Finanzmarktkrise und die globale Rezession

gekennzeichnet. Als im März 2009 der Tiefpunkt

markiert wurde, hatten die wichtigsten Indizes

im Schnitt ca. 30 % von ihren Hochpunkten am

Jahresanfang abgegeben. Im zweiten Quartal ge-

lang es den Aktienmärkten, die Talfahrt zu stop-

pen und zu einer dynamischen Gegenbewegung

anzusetzen. Allein im April konnten die Börsen

zweistellig zulegen und eine der besten Monats-

performances seit Jahren generieren. Im zweiten

und dritten Quartal wurden jeweils zweistellige

Zuwachsraten erzielt und auch im vierten Quartal

konnte nach einer kurzen Konsolidierungsphase

der Handel mit einem Plus in allen wichtigen Indi-

zes beschlossen werden. Von seinem Tiefpunkt

aus gelang es dem DAX, bis zum Jahresende über

65 % zuzulegen und zeitweise wieder über die

psychologisch wichtige Marke von 6 000 Zählern

zu klettern. Der breit gefasste amerikanische

S&P 500 legte sogar 67 % zu, was auch aus histo-

rischer Sicht eine außergewöhnlich starke Auf-

wärtsbewegung ist. Auf Jahressicht ergibt sich da-

mit eine Performance des DAX und des S&P 500

von jeweils 23 %, während der EuroStoxx50 um

21 % höher schloss als zum Jahresanfang.

Die Pensionsfonds-Branche im Jahr 2009

Das Jahr 2009 stand für die deutschen Lebens-

versicherer im Zeichen der Kapitalmarktkrise und

des Bedürfnisses nach Sicherheit. Das Vertrauen

in die Fähigkeit der Lebensversicherer, ihre Leis-

tungsversprechen zu erfüllen, führte zu einem

unerwartet starken Anstieg der Einmalbeiträge im

Neugeschäft und somit zu deutlich wachsenden

Beitragseinnahmen.

Neuzugang

Der gesamte Neuzugang belief sich im Jahr 2009

auf rund 27 800 Personen (+ 8,5 %). Der laufende

Beitrag für ein Jahr aus diesem Neuzugang er-

reichte 10,34 Mio. EUR (- 25,9 %), der Einmalbeitrag

940,60 Mio. EUR (+ 169,7 %).

Die Beitragssumme des Neugeschäfts belief

sich auf 1,21 Mrd. EUR (Vorjahr: 0,71 Mrd. EUR;

+ 69,1 %).

Bestand

Für den Bestand ergab sich zum 31. Dezember 2009

eine Anzahl von 287 400 Personen (Vorjahr:

262 200 Personen; + 9,6 %) mit einem laufenden

Beitrag für ein Jahr in Höhe von 102,45 Mio. EUR

(- 0,2 %).

Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich

auf gut 1,04 Mrd. EUR (Vorjahreszeitraum:

0,45 Mrd. EUR; + 129,9 %). Beiträge aus den Rück-

stellungen für Beitragsrückerstattungen sind

in diesem Wert nicht enthalten.

(Quelle: GDV, GDV-Nachrichten, Ausgabe 2/2010)

PB Pensionsfonds AG

Rahmenrichtlinien-Entwurf zu Solvency II und MaRisk VA

Auf dem richtigen Kurs befindet sich die deut-

sche Versicherungswirtschaft mit ihren Vorberei-

tungen auf Solvency II. Hierin wird sich das Auf-

sichts system im Versicherungswesen fundamental

verändern. Ziel ist es, die europäischen Aufsichts-

vorschriften zu harmonisieren und damit den

Wett bewerb auf den Versicherungsmärkten in

Europa zu stärken. Nach den neuen Regeln des Auf-

sichtsrechts berechnen die Unternehmen zu-

künftig ihre Eigenmittelanforderungen mit einem

Standardansatz oder einem von der Aufsicht

zertifizierten internen Modell. Im Kern bedeutet

das: Je höher das Risiko, dem eine Versicherungs-

gesellschaft ausgesetzt ist, desto mehr Kapital

wird sie vorhalten müssen. Noch wird das für das

Versicherungsgeschäft erforderliche Kapital nur

auf einfache Weise berechnet, etwa mithilfe eines

pauschalen Prozentsatzes der Prämien. Das tat-

sächliche Risikoprofil eines Versicherers wird

damit nicht erfasst.

Um das von der Europäischen Kommission an-

gestrebte Ziel einer risikobasierten Versicherungs-

aufsicht zu erreichen, müssen aus Sicht der

deutschen Versicherungswirtschaft auch alle Risi-

kopuffer der Unternehmen voll anerkannt wer-

den, beispielsweise in der Lebensversicherung die

freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung

(RfB). Mit der neuen Rahmenrichtlinie sollte au-

ßerdem die Chance genutzt werden, eine neue

Qualität der Gruppenbeaufsichtigung in Europa

einzuführen. Damit würde die wirtschaftliche

Realität von Versicherungskonzernen besser ab-

gebildet werden können als bisher. Schließlich

sollte das neue Aufsichtsrecht kleine und mittlere

Unternehmen nicht überfordern.

In Sachen qualitatives Risikomanagement wird

Solvency II für die deutsche Assekuranz zum

Teil bereits heute Realität. Anfang 2009 ist das

BaFin-Rundschreiben (3/2009) „Aufsichtsrechtli-

che Mindestanforderungen an das Risikoma-

nagement“ (MaRisk VA) in Kraft getreten, das im

Vorgriff auf das geplante Aufsichtsregime einen

Anspruch auf Erfassung, Überwachung und Steu-

erung sämtlicher Unternehmensrisiken formu-

liert. Damit kommt die deutsche Aufsicht dem

erklärten Solvency II-Ziel einer ganzheitlichen

Risikobeurteilung und einer integrierten Risiko-

steuerung ein gutes Stück näher. Europa sollte

mit Solvency II ein erstklassiges, risikobasiertes

Aufsichtsrecht bekommen, das bedeutend zur

Verbesserung der Finanzmarktstabilität beiträgt.

Die EU würde mit einer solchen modernen Regu-

lierung einen neuen weltweiten Maßstab setzen

und so Europa – und damit auch Deutschland –

als globalen Versicherungsstandort stärken.

(Quelle: GDV, Jahrbuch 2007 und 2008, Die deutsche Versi-cherungswirtschaft und http://visportal.gdv.org/Ueber-greifende_Themen/Solvency_II/Aktuelles/AT_19547.html)

Verabschiedung des Bürgerentlastungsgesetzes

Der Deutsche Bundestag beschloss 2009 das

Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksich-

tigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerent-

lastungsgesetz Krankenversicherung). Mit dem

Bürgerentlastungsgesetz Krankenversicherung

werden rund 16,6 Mio. Bürgerinnen und Bürger

ab 2010 in einem Umfang von circa 10 Mrd. EUR

jährlich steuerlich entlastet. Wer privat oder gesetz-

lich versichert, angestellt oder selbstständig ist,

kann seit 2010 seine Beiträge zur Kranken- und

Pflegeversicherung – mit Ausnahme von Kom-

fortleistungen (z. B. Chefarztbehandlung, Einbett-

zimmer) – voll von der Steuer absetzen. Der

hieraus entstehende Steuervorteil wird bei der

gesetzlichen Krankenversicherung direkt mit

der Lohnsteuer verrechnet. Das heißt: Jeder Versi-

cherte hat – einkommensunabhängig – jeden

Monat viele Euro mehr im Geldbeutel. Diese neue

Liquidität können Verbraucher ab sofort zum

Beispiel zur Vorsorge nutzen.

(Auszug aus: Bundesministerium der Finanzen, Pressemit-teilung Nr. 32/2009)

Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen

Lagebericht | 327

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Geschäftsentwicklung der PB Pensionsfonds AG

Beitragsentwicklung

Im Jahr 2009 nahm die PB Pensionsfonds AG Bei-

träge von 24,3 Mio. EUR (Vorjahr 22,4 Mio. EUR)

ein (+ 8,8 %).

Entwicklung des Neuzugangs

Im Berichtsjahr übernahm die PB Pensions -

fonds AG innerhalb der mit Arbeitgebern abge-

schlossenen Rahmenverträge 1 544 Neuver träge

(Vorjahr 2 040; Anwärter). Davon entfielen

1 448 Stück (Vorjahr 2 016) auf den Bereich Deut-

sche Post DHL. Alle Versorgungszusagen bein-

halteten eine Zusage auf eine lebenslange Alters-

rente.

Bestandsentwicklung

Zum Ende des Geschäftsjahres 2009 umfasste

der Bestand 19 325 Verträge (Vorjahr 17 826),

davon

Û 1 268 Verträge (Vorjahr 1 262) mit Zusage einer

Erwerbsminderungsrente und

Û 2 009 Verträge (Vorjahr 2 020) mit Zusage

einer Hinterbliebenenrente.

Diese Zusagen umfassten insgesamt eine versi-

cherte Jahresrente von

Û 1,1 Mio. EUR bei der Erwerbsminderungsrente

und

Û 0,7 Mio. EUR bei der Hinterbliebenenrente.

Kostenverlauf

Die Aufwendungen für den Pensionsfondsbe-

trieb betrugen 1,5 Mio. EUR (Vorjahr 1,8 Mio. EUR)

einschließlich der mittelbaren Abschlussauf-

wendungen.

Pensionsfondstechnische Rückstellung

Im Jahr 2009 wurden 28,7 Mio. EUR (Vorjahr

13,6 Mio. EUR) der pensionsfondstechnischen

Rückstellung auf Rechnung und Risiko von

Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie 0,7 Mio.

EUR (Vorjahr 0,5 Mio. EUR) der pensionsfonds-

technischen Rückstellung zugeführt.

Leistungen an Kunden

Im Geschäftsjahr 2009 fielen Aufwendungen für

Versorgungsfälle von 315 TEUR (Vorjahr 127 TEUR)

an. Diesen Betrag hat die PB Pensionsfonds AG

aus den für die Versorgungszusagen abgeschlos-

senen Rückdeckungsversicherungen erhalten.

Jahresüberschuss

Der Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung

belief sich auf 180 TEUR (Vorjahr 34 TEUR). Dieser

Betrag wird wegen des bestehenden Ergebnisab-

führungsvertrags an die PB Versicherung AG ab-

geführt.

Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge der PB Pensionsfonds AG (in TEUR)

2008

22.364

2007

18.618

2006

15.873

24.321

2009

PB Pensionsfonds AG

Entwicklung der Kapitalanlagen

Kapitalanlagebereich

Die Kapitalanlagen für eigenes Risiko bestehen

aus den zum Aufbau der Gesellschaft zur Ver-

fügung gestellten Mitteln, dem eingezahlten ge-

zeichneten Kapital, den Kapitalanlagen zum

Pensionsplan „Leistungszusage“ und den Kapital-

anlagen der fälligen Renten aus beitragsbe-

zogenen Pensionsplänen.

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bestehen

aus Kapitalanlagen zu drei beitragsorientierten

Pensionsplänen, die aus Lebensversicherungs-

verträgen und Investmentanteilen bestehen.

a) Für eigenes Risiko

Bei der Kapitalanlage im Festzinsbereich der

PB Pensionsfonds AG wurden Investitionen

mit dem Ziel eines ausgeglichenen Laufzeiten-

bands im kurz- bis mittelfristigen Bereich ge-

tätigt. Hierbei wurden nur Emittenten sehr

hoher Bonität berücksichtigt. Zum Teil werden

diese Anleihen auch über börsengehandelte

Fondsanteile gehalten. Dabei liegt der Fokus auf

der jederzeitigen Veräußerbarkeit.

Weiterhin befinden sich zwei börsenno-

tierte indexnahe Aktienfonds im Bestand.

Das gebundene Vermögen wurde überwie-

gend in Lebensversicherungen angelegt, die

die von der PB Pensionsfonds AG zugesagten

Leistungen exakt abbilden.

Die Kapitalanlagen des Pensionsfonds

betrugen am Ende des Berichtszeitraums

10,0 Mio. EUR (Vorjahr 9,2 Mio. EUR). Hiervon

entfallen 4,7 Mio. EUR auf die Verträge bei

Lebensversicherungsunternehmen.

Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich

auf 1.199 TEUR (Vorjahr 892 TEUR). Darin

waren Zuschreibungen von 201 TEUR (Vorjahr

163 TEUR) aus Verträgen mit Lebensversiche-

rungsunternehmen enthalten.

Die Aufwendungen für Kapitalanlagen be-

trugen 11 TEUR (Vorjahr 115 TEUR). Es handelte

sich dabei im Wesentlichen um Aufwendun-

gen für die Verwaltung, Zinsen und sonstige

Aufwendungen. Abschreibungen fielen im

Berichtsjahr kaum an.

Von der Finanz- und Wirtschaftskrise war die

PB Pensionsfonds AG aufgrund ihrer konser-

vativen Anlagestrategie nicht substanziell be-

troffen.

Das festverzinsliche Portfolio der Gesell-

schaft setzt sich ausschließlich aus Anlagen

sehr hoher Bonität mit einem durchschnittli-

chen Rating von „AA“ zusammen. Investitio-

nen erfolgen ausschließlich in Euro-Anlagen,

die grundsätzlich über ein „Investmentgrade“

verfügen. Das Kapitalanlagenportfolio be-

steht im Wesentlichen aus Pfandbriefen und

Anleihen von Finanzinstituten mit Instituts-/

Einlagensicherung.

Die PB Pensionsfonds AG hat sowohl in der

Vergangenheit als auch im Berichtsjahr An-

lagen in Kreditausfallprodukte (Asset Backed

Securities) oder ähnliche Kapitalanlagen

ver mieden. Weiterhin hält die Gesellschaft

keine Anleihen von Staaten, Finanzinstitu-

ten oder Industrieunternehmen, bei denen eine

Insolvenz erwartet werden kann.

b) Für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern

und Arbeitgebern

Der Bestand an Kapitalanlagen betrug 91,5 Mio.

EUR (Vorjahr 62,8 Mio. EUR). Er setzte sich

zusammen aus Verträgen bei Lebensversiche-

rungsunternehmen von 68,1 Mio. EUR, aus

22,5 Mio. EUR Investmentanteilen und aus

0,9 Mio. EUR Tagesgeldern.

Die Erträge aus diesen Kapitalanlagen

beliefen sich auf 673 TEUR (Vorjahr 490 TEUR).

Der Ertrag aus nicht realisierten Gewinnen

betrug 6.160 TEUR (Vorjahr 1.176 TEUR). Ihnen

standen Aufwendungen aus nicht realisierten

Verlusten von 136 TEUR (Vorjahr 8.152 TEUR)

gegenüber.

Bei der Bewertung der Kapitalanlagen

wurde der Zeitwert angesetzt.

In der Kapitalanlage hat sich im Jahr 2009

aufgrund der positiven Kapitalmarktentwick-

lung ein beträchtlicher nicht realisierter Ge-

winn gebildet; dieser führt zu einem Anstieg

der Verpflichtungen der PB Pensionsfonds AG

in identischem Umfang. Wirtschaftliche Aus-

wirkungen auf die Gesellschaft bestehen

somit nicht.

Finanz- und Vermögenslage der PB Pensionsfonds AG

Lagebericht | 329

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des Ge-

schäftsfelds Bancassurance wurde zum 1. Ja-

nu ar 2009 eine Servicegesellschaft gegründet,

die Dienstleistungen sowohl für die PB Pensions-

fonds AG und PB Versicherungen als auch für die

TARGO Versicherungen erbringt. Durch Betriebs-

übergang sind die Arbeitsverhältnisse der vier

Mitarbeiter der PB Pensionsfonds AG in die Pro-

activ Servicegesellschaft mbH übergegangen.

Bei der PB Pensionsfonds AG war im Berichtsjahr

kein Mitarbeiter mehr beschäftigt.

Nachhaltigkeit

Durch die Nutzung und den weiteren Ausbau

durchgängiger digitaler Prozesse bei der Antrags-

und Bestandsbearbeitung unter Einbindung eines

aktenlosen, elektronischen Archivs leistet die

PB Pensionsfonds AG einen Beitrag zur Reduzie-

rung des Papierverbrauchs auf ein niedriges,

umweltfreundliches Niveau. Dies wird dadurch

erreicht, dass z. B. Faxe überwiegend digital emp-

fangen und weitergeleitet werden. Trennblätter, die

zur Digitalisierung der Eingangspost verwendet

werden müssen, wurden in ein spezielles Verfah-

ren eingebunden, sodass sie wiederverwendbar

sind. Insgesamt sparen die PB Versicherungen so

den Ausdruck von Millionen Blatt Papier. Alle

Mitarbeiter werden zum sparsamen Papierver-

brauch und zur Trennung von Abfällen angehal-

ten. Für Druckerpatronen, Toner, Batterien und

CDs erfolgt eine besondere Entsorgung. In ihrem

Verwaltungsgebäude nutzt die PB Pensions-

fonds AG konsequent Potenziale zur Einsparung

von Energie. So werden vorhandene Glühbirnen

sukzessiv gegen Energiesparlampen ausgetauscht

und die Heizungsanlage in den Abendstunden

sowie am Wochenende heruntergefahren. Große

Teile der Bürogebäude sind nicht klimatisiert

und verfügen über eine automatische abendliche

Lichtabschaltung. Bei den verwendeten Büroma-

terialien setzt das Unternehmen verstärkt auf

umweltfreundliche Produkte, Nutzung von Flach-

bildschirmen, Thin-Clients und energiesparenden

Druckern und Kopierern. Ferner wurde für Dienst-

fahrten im Intranet eine Mitfahrzentrale für alle

Mitarbeiter eingerichtet. Bei der Auswahl von

Dienstleistungsunternehmen, wie z. B. im Bereich

der Postverarbeitung, wird darauf geachtet, dass

diese nach ISO-Norm zertifiziert sind und mög-

lichst Ökostrom nutzen.

Ethische, soziale und ökologische Belange bei der Kapitalanlage

Die Kapitalanlage erfolgt nach den aufsichtsrecht-

lichen Bestimmungen hinsichtlich einer größt-

möglichen Rentabilität und Sicherheit, um jeder-

zeit die vereinbarten Versicherungsleistungen

erbringen zu können.

Stehen der PB Pensionsfonds AG Anlagemög-

lichkeiten zur Verfügung, die besondere ethische,

soziale und ökologische Belange berücksichtigen

und die gleiche Rentabilität und Sicherheit besit-

zen wie andere Anlagen, so werden diese in der

Regel bevorzugt ausgewählt.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

PB Pensionsfonds AG

Risikobericht

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Gegenwärtig ist keine Entwicklung erkennbar,

welche die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage

der PB Pensionsfonds AG nachhaltig beeinträch-

tigen könnte. Bestandsgefährdende Risiken, das

heißt Risiken mit existenziellem Verlustpotenzial

für die Gesellschaft, zeichnen sich nicht ab. Die

etablierten Risikomanagementsysteme und Kon-

trollinstanzen stellen eine frühzeitige Identifika-

tion, Bewertung und Kontrolle der Risiken sicher,

die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermö-

gens-, Finanz- und Ertragslage der PB Pensions-

fonds AG haben können. Somit sieht sich die

PB Pensionsfonds AG in der Lage, alle Verpflich-

tungen aus den bestehenden Versicherungsver-

trägen auch bei schwierigen Rahmenbedingungen

dauerhaft zu erfüllen.

Auch die vorhandenen Eigenmittel der PB Pen-

sionsfonds AG überdecken das Solvabilitätssoll

und erfüllen damit die aufsichtsrechtlichen Solva-

bilitätsanforderungen.

Grundlagen des Risikomanagements

Das Risikomanagement der PB Pensionsfonds AG

erfüllt die Anforderungen des deutschen Geset-

zes zur Kontrolle und Transparenz im Unterneh-

mensbereich (KonTraG), demzufolge sich die

Unternehmensleitung einer Aktiengesellschaft

verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen,

insbesondere ein Überwachungssystem einzu-

richten, damit den Fortbestand der Gesellschaft

gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“

(§ 91 Abs. 2 AktG).

Die Gesellschaft setzt ihre Verpflichtung zu

einer Berichterstattung über die Risiken der künf-

tigen Entwicklung (§ 289 Abs. 1 HGB) um und

orientiert sich hierbei nachfolgend am deutschen

Rechnungslegungsstandard für die Risikobe-

richterstattung von Versicherungsunternehmen

(DRS 5 20).

Ferner hat die PB Pensionsfonds AG aktiv die

Entwicklung der Mindestanforderungen an das

Risikomanagement in deutschen Versicherungs-

unternehmen (MaRisk VA) durch die Bundesan-

stalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) be-

gleitet und durch Umsetzung der zentralen

Themen der im Januar 2009 veröffentlichten Vor-

gaben eine rechtzeitige und angemessene Vor be-

reitung auf Solvency II sichergestellt.

Risikomanagementsystem

Basis des Risikomanagements ist die durch den

Vorstand verabschiedete Risikostrategie, die sich

aus der Geschäftsstrategie ableitet. Sie ist integra-

ler Bestandteil des unternehmerischen Handelns

und für alle Geschäftsbereiche verbindlich. Zur

Umsetzung und Überwachung der Risikostrategie

bedient sich die PB Pensionsfonds AG eines um-

fassenden Risikomanagementsystems. Dieses Sys-

tem ist in das Talanx-Konzernrisikomanagement

eingegliedert: Es wendet das konzernweit imple-

mentierte Risikokapitalmodell an und berücksich-

tigt insbesondere die entsprechenden Konzern-

richtlinien.

Das Risikomanagementsystem und speziell

das interne Kontrollsystem der PB Pensionsfonds

AG werden laufend weiterentwickelt und damit

den jeweiligen sachlichen und gesetzlichen Er-

fordernissen sowie den Konzernvorgaben ange-

passt. Insbesondere werden zukünftige Risiken

(Emerging Risks) regelmäßig in systematischer

Form identifiziert, ihre Relevanz ermittelt und

ihr Risikopotenzial bewertet.

Die Risikotragfähigkeit der PB Pensionsfonds

AG wurde im Jahr 2009 erneut im Rahmen von

Szenariorechnungen nach Vorgaben der Bundes-

anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über-

prüft. Dabei zeigte sich in allen Szenarien eine

große Unabhängigkeit der Gesellschaft im Hin-

blick auf Entwicklungen am Kapitalmarkt. Mit-

hilfe von Szenarioanalysen und weiteren inter-

nen Stresstests können darüber hinaus die

Auswirkungen erwarteter und unerwarteter Ent-

wicklungen simuliert werden, sodass hierauf

frühzeitig reagiert werden kann.

Die Bewertung der wesentlichen versiche-

rungstechnischen Risiken, Kapitalanlagerisiken,

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen

sowie operationalen und externen Risiken der

PB Pensionsfonds AG erfolgt quartalsweise mit-

hilfe des Risikokapitalmodells der Talanx (quanti-

tativ und qualitativ). Dabei werden diese Risiken

systematisch analysiert und mit Risikokapital hin-

terlegt. Zusätzlich werden wesentliche, sich aus

Zielabweichungen ergebende strategische Risiken

quantifiziert. Alle erfassten Risiken werden durch

ein Limit- und Schwellenwertsystem überwacht

und durch abgestimmte Maßnahmen auf das

Lagebericht | 331

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vom Unternehmen gewünschte Maß reduziert.

Der Vorstand der PB Pensionsfonds AG wird im

Rahmen der Risikoberichterstattung vom Chief

Risk Officer (CRO) quartalsweise über die aktuelle

Risikosituation informiert. Bei akuten Risiken ist

eine Ad-hoc-Berichterstattung an den Vorstand

gewährleistet.

Im Kapitalanlagebereich umfasst das Risiko-

managementsystem spezifische Instrumentarien

zur laufenden Überwachung aktueller Risiko-

positionen und der Risikotragfähigkeit. Die Verwal-

tung der Kapitalanlagen erfolgt systemunterstützt

nach neuestem Standard. Eine Überwachung

aller Positionen (Mark-to-Market-Bewertung) er-

folgt täglich. Vorgaben der Kapitalanlagerichtli-

nien und gesetzliche Vorgaben werden laufend

überwacht. Darüber hinaus stellt eine Berichter-

stattung die erforderliche Transparenz aller die

Kapitalanlagen betreffenden Entwicklungen si-

cher.

Durch geeignete Maßnahmen wird sicherge-

stellt, dass die aufsichtsrechtlich geforderte Solva-

bilität auch in Zukunft erfüllt wird.

Risikoorganisation

Der Vorstand der PB Pensionsfonds AG ist für die

Implementierung des Risikomanagements und

dessen Weiterentwicklung in der Gesellschaft sowie

für zentrale Risikomanagemententscheidungen

verantwortlich.

Das Risikomanagement wird vom Chief Risk

Officer koordiniert und weiterentwickelt. Wegen

der unternehmensübergreifenden Bedeutung

des Risikomanagements ist der Chief Risk Officer

in der unabhängigen Risikocontrollingfunktion

angesiedelt, wodurch eine unabhängige Überwa-

chung der Risiken sichergestellt wird.

Bereits im Jahr 2008 wurde ein Risikokomitee

eingerichtet, das unter Beteiligung der wesentli-

chen Unternehmensfunktionen von der unab-

hängigen Risikocontrollingfunktion (Chief Risk

Officer) geleitet wird. Zentrale Aufgaben des

monatlich zusammentreffenden Risikokomitees

sind unter anderem die kritische Beobachtung

und Analyse der Risikoexponierung der Gesell-

schaft unter besonderer Beachtung der Risiko-

strategie sowie der qualitativen Einschätzung von

Risiken. Weitere Aufgaben sind die laufende

Weiterentwicklung des Risikomanagementpro-

zesses, die Koordination und Überwachung von

Steuerungsmaßnahmen, die Überwachung

der Einbettung der Ergebnisse des Risikomanage-

ments in die Geschäftsprozesse, die Unterstüt-

zung des Krisenmanagements durch Informations-

bereitstellung, die Anforderung erforderlicher

Berechnungen und Ad-hoc-Auswertungen sowie

die Vorbereitung von Vorstandsentscheidungen.

Bei Bedarf erfolgt im Risikokomitee die Diskussion

des Risikoberichts und die Empfehlung von

Maßnahmen für die Einhaltung oder Wiederher-

stellung der Risikotragfähigkeit an den Vorstand.

Darüber hinaus wird durch den mit Prozess-

ownern wesentlicher Geschäftsprozesse besetz-

ten Risikosteuerungskreis eine breite Informations-

basis und Fachexpertise bei der quantitativen

und qualitativen Bewertung der operativen Risi-

ken, der Reputationsrisiken sowie von Emerging

Risks garantiert.

PB Pensionsfonds AG

Risiken der künftigen Entwicklung

Versicherungstechnische Risiken

Biometrische Risiken

Das biometrische Risiko wird in ein Schwankungs-

risiko sowie ein Trend- und Änderungsrisiko

unterschieden. Das Schwankungsrisiko ist das

Risiko der zufälligen Abweichung der Häufig-

keit der Leistungsfälle von den biometrischen

Wahrscheinlichkeiten. Das Trend- und Ände-

rungsrisiko bezeichnet das Risiko einer Fehlein-

schätzung der biometrischen Wahrscheinlich-

keiten bei der Berechnung der Prämien.

Die PB Pensionsfonds AG trägt zurzeit keine

versicherungstechnischen Risiken selbst. Für alle

biometrischen Risiken – wie Eintritt der Erwerbs-

minderung, Tod oder Langlebigkeit – werden spe-

zielle Rückdeckungsversicherungen bei Lebens-

versicherungsunternehmen abgeschlossen. Die

PB Pensionsfonds AG tritt bei diesen Rückde-

ckungsversicherungen als Versicherungsnehmer

auf und erhält somit alle für die Leistungser-

bringung benötigten Zahlungen vom Rückde-

ckungsversicherer.

Kostenrisiken

Das Kostenrisiko resultiert aus der Gefahr, dass

die tatsächlichen Kosten die kalkulierten Kosten-

erträge übersteigen oder nicht rechtzeitig genug

an veränderte Geschäftsvolumina angepasst wer-

den können.

Der Kostenverlauf wird durch Betriebskosten

und Provisionen bestimmt, denen Kostenzu-

schläge in den Beiträgen gegenüberstehen. Die

Beitragszuschläge sind so bemessen, dass auch

eine temporäre, unvorhergesehene Kostenpro-

gression verkraftet werden kann und Betriebs-

kosten und Provisionen langfristig gedeckt sind.

Die Produktkalkulation stützt sich auf eine tief

gegliederte Kostenrechnung und ständig steigende

Produktivitätsstandards. Eine Grenzkosten-

rechnung bleibt hierbei bewusst außer Ansatz.

Provisionen werden nur nach Maßgabe der

Prämienkalkulation und nur unter Verwendung

von strin genten Stornoregelungen gewährt.

Zinsgarantierisiken

Die bei Vertragsabschluss bei bestimmten Produk-

ten garantierte Mindestverzinsung muss dauer-

haft erwirtschaftet werden. Das Zinsgarantierisiko

besteht darin, dass Neuanlagen in Niedrigzins-

phasen möglicherweise den garantierten Zins nicht

erzielen werden.

Dies ist in der PB Pensionsfonds AG dadurch

abgesichert, dass durch den Kauf von Rückde-

ckungsversicherungen die Zinsgarantie vollständig

von dem jeweiligen Rückdeckungsversicherer

übernommen wird.

Kapitalanlagerisiken

Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken

Das Marktrisiko resultiert aus der Möglichkeit,

dass nachteilige Veränderungen von Marktpreisen

oder preisbeeinflussenden Parametern Verluste

hervorrufen. Es umfasst in Einflussfaktoren zer-

legt vor allem das Zinsänderungsrisiko, das Akti-

enkursänderungsrisiko sowie das Währungsrisiko.

Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken wer-

den durch das Einhalten der aufsichtsrechtlichen

Bestimmungen zu Mischung und Streuung

sowie durch darüber hinausgehende, aus inter-

nen Risikotragfähigkeitsanalysen resultierende

Risikolimits vermindert. Aufgrund der aus-

schließlichen Anlage der Kapitalanlagen in Euro

trägt die PB Pensionsfonds AG kein Währungs-

kursrisiko.

Bonitätsrisiken bestehen primär im mögli-

chen Wertverlust von Kapitalanlagen aufgrund

des Ausfalls eines Schuldners oder einer Ände-

rung in seiner Zahlungsfähigkeit.

Bei der PB Pensionsfonds AG werden Bonitäts-

risiken unter Investmentgrade in der Regel

nicht eingegangen. Die Bonität der bestehenden

Schuld ner wird regelmäßig überprüft.

Jederzeit ausreichende Liquidität stellt die

PB Pensionsfonds AG durch die Abstimmung

zwischen Kapitalanlagebestand und Versiche-

rungsverpflichtungen sowie die Planung ihrer

Zahlungsströme sicher.

Lagebericht | 333

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Risiken aus der Kapitalmarktsituation

Die Auswirkungen der Kapitalmarktsituation

sind sowohl im Markt als auch bei der PB Pensi-

onsfonds AG erkennbar. Aufgrund der sicher-

heitsorientierten Kapitalanlagestrategie der

Gesellschaft sind die Auswirkungen auf der

Aktiv seite der Bilanz nur begrenzt. Bewusst mei-

det die Gesellschaft strukturierte Produkte

mit Kreditrisiken und der Schwerpunkt der Kapi-

talanlage liegt bei deutschen Emittenten mit

hoher Bonität (Durchschnittsrating „AA“).

Hinsichtlich der Emittentenrisiken hat die

Gesellschaft zu 47,4 % in gedeckte Schuldverschrei-

bungen und zu 43,9 % in Anleihen von Finanz-

instituten investiert. Bei den Anleihen von Finanz-

instituten unterliegen 100 % den verschiedenen

gesetzlichen und privaten Einlagensicherungs-

systemen. Die höchsten Exposures pro Kredit-

konzern sind durch die Kapitalanlage-Guidelines

limitiert, sodass keine existenzgefährdenden

Abhängigkeiten von einzelnen Schuldnern beste-

hen. Die Limitierungen in den Guidelines wurden

im Berichtsjahr verschärft.

Die aktuellen Entwicklungen am Finanz-

markt werden von der PB Pensionsfonds AG kon-

tinuierlich analysiert. Wesentlicher Handlungs-

bedarf zeichnet sich derzeit nicht ab.

Operationale und sonstige Risiken

Das operationale Risiko ist die Gefahr von Verlus-

ten, die infolge der Unangemessenheit oder des

Versagens von internen Verfahren, Menschen und

Systemen oder infolge von externen Ereignissen

eintreten. Im Folgenden werden Risiken aus dem

Ausfall von Vertriebswegen, Risiken aus Ände-

rungen gesetzlicher Rahmenbedingungen, Infra-

strukturrisiken und Risiken in der Vertragsver-

waltung erläutert.

Risiken aus dem Ausfall von Vertriebswegen

Die PB Pensionsfonds AG ist überwiegend in der

Versorgung der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-

nehmer im Konzern Deutsche Post DHL tätig.

Diese Tätigkeit ist tarifvertraglich unterlegt. Die

Beratung wird durch Mitarbeiter der PB Ver-

sicherungen durchgeführt, sodass ein Risiko des

Wegfalls aller Vertriebswege äußerst gering ist.

Risiken aus Änderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen

Die sich aus der Einführung der §§ 55c und 64a

VAG zum 1. Januar 2008 und deren Konkretisie-

rung in den MaRisk ergebenden Änderungen am

Risikomanagementsystem wurden im Jahr 2009

in allen wesentlichen Punkten umgesetzt.

In der betrieblichen Altersversorgung besteht

generell eine hohe Dynamik im Hinblick auf die

rechtlichen Rahmenbedingungen im Arbeits-

und Steuerrecht. Diese und weitere mögliche ge-

setzliche Änderungen, die die Gesellschaft im

Ganzen oder einzelne Produkte der PB Pensions-

fonds AG betreffen können, werden eng überwacht.

Entsprechend der laufenden Berichterstattung

zu einzelnen Gerichtsurteilen, wie zum Beispiel

zum Ausweis von Ratenzahlungszuschlägen, kön-

nen unabhängig von der Frage einer rechtlichen

Bindungswirkung Reputationsrisiken entstehen.

Derzeit lässt sich keine Prognose darüber abge-

ben, ob einzelne Urteile auch Auswirkungen auf

den Bestand der PB Pensionsfonds AG haben

können. Dies wird in der Folgezeit zu überwachen

sein.

Weitere mögliche Entwicklungen der höchst-

richterlichen Rechtsprechung oder gesetzliche

Änderungen, die die Gesellschaft im Ganzen oder

einzelne Produkte der PB Pensionsfonds AG be-

treffen können, werden eng überwacht.

Infrastrukturrisiken

Dem Risiko des Ausfalls wesentlicher Teile oder

des Totalausfalls der Infrastruktur wird vor allem

im IT-Bereich eine hohe Bedeutung zuteil. Hier

hat Sicherheit einen hohen Stellenwert. Sie wird

durch Zugangskontrollen, Zugriffsberechti-

gungs systeme und Sicherungssysteme für Pro-

gramme und Datenhaltung sowie das Rechen-

zentrum an sich gewährleistet. Bei der Verbindung

interner und externer Netzwerke ist eine schüt-

zende Firewall Technik installiert, die durch einen

externen Dienstleister im Hinblick auf seine Kern-

kompetenz betrieben und gewartet wird. Durch

monatliche Reports wird die Sicherheits situation

reflektiert und kontinuierlich verbessert. Sicher-

heit und Verfügbarkeit der Rechner, Daten und An-

wendungen werden umfassend überwacht.

Anfang 2009 hat ein Security Review weitere

PB Pensionsfonds AG

Anhaltspunkte für Verbesserungen geliefert, die

primär im Bereich der Vergabe und der Überwa-

chung hoch privilegierter bzw. administrativer

Berechtigungen umgesetzt wurden.

Zur Erhöhung der Verfügbarkeit der IT-Systeme

für den laufenden Betrieb wurden die Prozesse

Incident und Problem Management mit dem Fokus

auf die Störungsbehebung sowie das Change

Management, das Systemveränderungen steuert,

auf Basis des Standards ITIL (Information Tech-

nology Infrastructure Library) überarbeitet und

eingeführt. Der Prozess IT Service Continuity

Management wurde mit dem Ziel der Aufrechter-

haltung des Geschäftsbetriebs im Krisen- und

Notfall eingeführt. Dies erfolgt mittels zyklischer

Analyse des Zusammenwirkens von Geschäfts-

prozess, Anwendung und IT-Komponente sowie

Durchführung notwendiger Szenarientests.

Risiken in der Verwaltung der Versorgungs verträge

Dem Risiko von Fehlentwicklungen in der Verwal-

tung und von dolosen Handlungen begegnet

die PB Pensionsfonds AG durch Regelungen und

Qualitätskontrollen in den Fachbereichen und

durch interne Revision. So unterliegen Zahlungs-

ströme und Verpflichtungserklärungen strengen

Vollmachts- und Berechtigungsregelungen, die

regelmäßig und unter Beteiligung der internen Re-

vision auf Aktualität geprüft werden. Über die

von der Revision vorgegebenen Prüffälle hinaus

werden pro Mitarbeiter über das gesamte Arbeits-

feld weitere 2 bis 3 % aller bearbeiteten Geschäfts-

vorfälle einer Qualitätskontrolle unterworfen.

Mit einem modernen Verwaltungssystem ist die

Gesellschaft darüber hinaus in der Lage, schnell

auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.

Notfallvorsorge

Der Notfallvorsorge wurde mittels Neufassung

eines Notfallhandbuchs, Durchführung von

Business Impact Analysen (BIA) zur Ermittlung

der Kritikalität von Geschäftsprozessen und Ein-

richtung eines Krisenstabs und Notfallteams

Rechnung getragen. Im Rahmen der Pandemievor-

sorge kamen Elemente dieser Notfallorganisation

bereits zur Anwendung.

Sonstige wesentliche Risiken

Die PB Pensionsfonds AG lässt Verwaltungstätig-

keiten durch andere Gesellschaften ausführen,

z. B.:

Û Verwaltung der Kunden- und Vertragsdaten

durch die TARGO Lebensversicherung AG

Û Buchhaltungssysteme durch die TDS Infor-

mationstechnologie AG, Neckarsulm

Û Personalabrechnungssystem durch die HDI-

Gerling Sach Serviceholding AG, Hannover

Û Abwicklung der Zulagen für die Rentenversi-

cherungsverträge im Sinne des Altersvorsor-

geverträge-Zertifizierungsgesetzes durch

die Deutsche Post AG, Niederlassung Renten

Service, Köln

Û Callcenter-Dienstleistungen durch die

Proactiv Communication Center GmbH,

Hilden

Seit dem 1. Januar 2009 lässt die PB Pensions-

fonds AG außerdem wesentliche Verwaltungs-

tätigkeiten durch die neu gegründete Proactiv

Servicegesellschaft mbH ausführen.

Alle genannten Firmen zeichnen sich durch

einen vertraglich zugesicherten Sicherheitsstan-

dard aus, der ständigen Kontrollen vonseiten der

Gesellschaft und einem regelmäßigen Verbesse-

rungsprozess unterliegt. Bei den geschlossenen

Funktionsausgliederungs- und Dienstleistungs-

verträgen wurden die Anforderungen der MaRisk

beachtet.

Lagebericht | 335

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Im Rahmen des bestehenden Beherrschungs-

und Ergebnisabführungsvertrags führt die

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine

Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ablauf des Geschäftsjahres

PB Pensionsfonds AG ihr Ergebnis von

180 TEUR an die PB Versicherung AG ab.

PB Pensionsfonds AG

Prognosebericht der PB Pensionsfonds AG

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Es wird erwartet, dass sich die begonnene Erho-

lung in der Realwirtschaft 2010 zunächst fort-

setzen wird. Sie wird durch die Wirkung der lau-

fenden Konjunkturprogramme unterstützt,

die aber im Verlauf des Jahres langsam auslaufen.

Auch aus dem Lagerhaltungs- und Investitions-

zyklus ergibt sich positive Hilfestellung. Insbeson-

dere die Investitionen wurden zuletzt so stark

eingeschränkt, dass mittelfristig zumindest Ersatz-

investitionen zur Erhaltung des Kapitalstocks

erforderlich sein werden. Erweiterungsinvestitio-

nen sind hingegen bei stark unterausgelasteten

Kapazitäten nicht zu erwarten.

Dämpfend auf das Wirtschaftswachstum

wirkt sich hingegen die Verschuldung des öffent-

lichen und privaten Sektors aus. Die dringend

erforderliche Entschuldung wird das Konsumpo-

tenzial einschränken. Der Arbeitsmarkt gestal -

tet sich heterogen: Während die USA die Talsohle

bald durchschritten haben sollten, wird in

Deutschland nach dem Auslaufen von Kurzarbei-

tergeldern erst im laufenden Jahr 2010 mit stei-

genden Arbeitslosenquoten gerechnet. Hier wurde

Zeit „erkauft“, die nun langsam abläuft. Insge-

samt kann davon ausgegangen werden, dass der

Erholung der Realwirtschaft ein holpriger Weg

bevorsteht, der durch wiederkehrende Rückschläge

gekennzeichnet sein wird. Das Wachstumspoten-

zial der kommenden Jahre wird sich unterhalb

des Vorkrisenniveaus einpendeln; die Auswirkun-

gen der Finanzmarktkrise werden noch länger

spürbar sein.

Die Inflationsraten sollten 2010 moderat stei-

gen und in Richtung des Zentralbankzielniveaus

zurückkehren. Stark steigender Kostendruck wird

jedoch bei geringer Kapazitätsauslastung und

hoher Arbeitslosigkeit nicht aufkommen.

Die im relativen Vergleich stärkere Erholung

der US-Wirtschaft sollte sich im Jahr 2010 positiv

auf die Entwicklung des US-Dollars auswirken

und tendenziell zu einer Aufwertung gegenüber

dem Euro führen. Ebenfalls stützend sollte sich

die erwartete Einengung der Zinsdifferenz zwi-

schen den USA und dem Euroraum auswirken,

wenn die Fed vor der EZB den ersten Zinsschritt

macht. Das britische Pfund kann durch den unsi-

chereren Inflationsausblick gedrückt werden.

Auch die schwache wirtschaftliche Entwicklung

stellt einen Belastungsfaktor für die britische

Währung dar.

Kapitalmärkte

2010 werden die Zentralbanken anfangen, die

Überschussliquidität an den Märkten wieder ein-

zusammeln. Solange die Liquidität nicht in die

Realwirtschaft gelangt und der konjunkturelle

Aufschwung schwach verläuft, ist der inflatio-

näre Druck moderat. Daher werden für die Fed

die ersten Zinserhöhungen erst im dritten Quar-

tal 2010 eingepreist. Für die EZB wird erwartet,

dass sie der Fed folgen wird. Die Marktteilnehmer

werden vermehrt zu risikoreicheren Assets ten-

dieren. Die Suche nach Rendite, gepaart mit dem

für 2010 erwarteten hohen Emissionsvolumen

von Staatsanleihen, wird zu steigenden 10-jährigen

Renditen von Staatsanleihen führen.

Die zurzeit steile Zinskurve wird mit den Leit-

zinserhöhungen flacher werden und sich im

Niveau nach oben verschieben. Für die Unterneh-

mensanleihenmärkte wird unter Berücksich-

tigung von nachrichtgetriebenen kurzfristigen

Volatilitäten weiter eine stabile Entwicklung

erwartet.

Aktien

Der Aktienmarkt sollte die positive Entwicklung

fortsetzen. Die fundamentale Bewertung ist zwar

nicht mehr so günstig wie im Frühjahr 2009,

befindet sich jedoch noch deutlich unterhalb des

langfristigen Durchschnitts. Bei den Unterneh-

mensgewinnen wurde bereits eine Trendwende

eingeläutet. Nach dem Absturz der Gewinne im

Jahr 2009 kann von niedrigem Niveau aus sogar

mit einem deutlichen Gewinnsprung gerechnet

werden. Aus historischer Sicht war die Erholungs-

bewegung seit dem Tiefpunkt im März 2009

überdurchschnittlich; das Tempo der Aufwärts-

bewegung sollte sich entsprechend etwas ver-

langsamen.

Lagebericht | 337

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Umstrukturierung des Talanx-Konzerns

Im September des Berichtsjahres startete der

Talanx-Konzern eine Umstrukturierung seiner

Geschäftsbereiche. Ziel ist es, die Erstversiche-

rungsbereiche nach Kundengruppen neu auszu-

richten, damit der Konzern flexibel auf Ände-

rungen im Markt reagieren kann. Gleichzeitig will

der Talanx-Konzern die Voraussetzungen für

mehr Wachstum und größere Effizienz schaffen.

Der neue Zuschnitt der Ressorts

Das Erstversicherungsgeschäft gliedert sich

künftig in das deutsche Privat- und Firmenkun-

dengeschäft, das internationale Privat- und Fir-

menkundengeschäft und das Industriegeschäft

weltweit. Für jeden der drei Bereiche zeichnet

künftig jeweils ein Talanx-Vorstandsmitglied ver-

antwortlich. Der Geschäftsbereich Rückversiche-

rung arbeitet in der bewährten Form weiter.

In der Industrieversicherung wird der Kon-

zern seine Kernkompetenzen und Marktposition

weiterentwickeln – mit dem Ziel, zum Global

Player aufzusteigen.

Auch das internationale Privatkundenge-

schäft wird weiterhin eine klare Expansionsstra-

tegie verfolgen mit der Absicht, anhaltendes

Wachstum in chancenreichen Märkten wie Mittel-

und Osteuropa sowie Lateinamerika zu erzielen.

Das Motiv für die Umstrukturierung liegt im

deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft

darin, durch die spartenübergreifende Bündelung

der Kräfte wettbewerbsfähige Kostenquoten zu

erreichen und Marktanteile zurückzugewinnen.

Ein einheitlicher Blick auf den Kunden ist die

Voraussetzung dafür, besseren Service zu leisten

und das Cross-Selling, also den Verkauf zusätzli-

cher Produkte, zu stärken.

Effizienzgewinn

Neben der Ausrichtung nach Kundengruppen ist

die Zielsetzung der Umstrukturierung eine Stei-

gerung der Effizienz durch Straffung der Struktur,

Reduktion der Komplexität und stärkere Bünde-

lung der zentralen Konzernfunktionen.

Chancen der PB Pensionsfonds AG

Wegen der umfangreichen staatlichen Förderung –

im Jahr 2009 waren Beiträge von bis zu 2.640 EUR

pro Jahr von der Einkommensteuer und gegebe-

nenfalls auch von Sozialversicherungsbeiträgen

befreit – ist die betriebliche Altersversorgung

weiterhin erste Wahl für den Aufbau der Alters-

vorsorge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-

mer in Deutschland.

Die Kombination von Renditechancen und

gleichzeitiger vollständiger Sicherheit der einge-

zahlten Beiträge konnte die PB Pensionsfonds AG

ihren Kunden auch nach den unruhigen Zeiten

an den Kapitalmärkten des Jahres 2008 gut ver-

mitteln. Damit ist die PB Pensionsfonds AG mit

der Konzern Vorsorge-Rente auch für zukünftige

Entwicklungen gut aufgestellt.

Kapitalanlagestrategie KVR

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

der Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden zum

größten Teil sicherheitsorientiert in Rückde-

ckungsversicherungen bei der PB Lebensversi-

cherung AG und der PBV Lebensversicherung AG

angelegt. Bezüglich des Fondsanteils, mit dem

die Marktchancen ausgenutzt werden, hat der Vor-

stand die Kapitalanlagestrategie aufgrund der

Erfahrungen in den Börsenjahren 2008 und 2009

optimiert. Ein flexibles, indikatorgesteuertes

Benchmark-Modell erlaubt eine Antizipation mög-

licher Börsenschwankungen, sodass die risiko-

orientierte Kapitalanlage durch frühzeitiges Um-

schichten an den jeweiligen Marktverlauf

angepasst werden kann. Dies führt für die Zukunft

zu einer Reduktion der Volatilität ohne Verzicht

auf Ertragschancen und damit zu einem echten

Zusatznutzen für die Kunden der PB Pensions-

fonds AG.

PB Pensionsfonds AG

Verbesserte Betreuungssituation der Mitar-beiter von Deutsche Post DHL und Postbank

Zum Ende des Jahres 2009 wurde die Beratung

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kon-

zerns Deutsche Post DHL und der Deutschen Post-

bank an die Consultants der PBV Lebensversiche-

rung übergeben. In den letzten Monaten des

Jahres begann die Einführung der neuen Berater

in den jeweiligen Niederlassungen. Dieser Prozess

nahm zudem das erste Quartal des Jahres 2010

in Anspruch. Die Betreuung der Konzernmitarbei-

ter durch festangestellte Berater der Schwester-

gesellschaft verbessert die vertrieblichen Steue-

rungsmöglichkeiten der PB Pensionsfonds AG

wesentlich. Es wird erwartet, dass nach einer er-

folgreichen Übernahme der Beratungstätigkeit

die Beratungsdichte, aber auch die Beratungsqua-

lität in den Niederlassungen noch weiter zu-

nimmt.

Der im Jahr 2009 erfolgreich durchgeführte

Niederlassungswettbewerb wird im Jahr 2010 mit

bisher noch nicht berücksichtigten Niederlassun-

gen wiederholt. Neben einem direkten Absatzer-

folg im Rahmen der resultierenden Beratungen

werden daraus auch nachwirkende Effekte für

die Zukunft erwartet: Die Bedeutung der Konzern

Vorsorge-Rente für die Altersversorgung wird

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusster,

Arbeitgebern wird die Bedeutung des Produkts

durch die Ersparnis von Sozialversicherungs-

beiträgen für das wirtschaftliche Ergebnis ihres

Konzerns deutlicher. Es wird damit gerechnet,

dass dadurch zukünftige Ansprachen in den Nie-

derlassungen deutlich einfacher werden.

Aufgrund der verbesserten Betreuungssitua-

tion wird im Jahr 2010 erstmalig eine konse-

quente systemhafte Begleitung der Auszubilden-

den der Post eingeführt. So kann diesen jungen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdeutlicht

werden, wie sie ihre Altersversorgung mithilfe

des Zinseszinseffekts preiswert aufbauen können.

Durch eine frühzeitige Kontaktaufnahme zu

den Auszubildenden sollen die Möglichkeiten und

der Nutzen der Konzern Vorsorge-Rente verdeut-

licht werden.

Übernahme von Versorgungszusagen

Große Chancen bieten sich bei der Übernahme

von Versorgungszusagen. Der Pensionsfonds ist

der einzige Durchführungsweg der betrieblichen

Altersversorgung, der dem Arbeitgeber eine

Über tragung von in der Vergangenheit gegebenen

Versorgungszusagen mittels lohnsteuer- und

sozialabgabenfreiem Einmalbeitrag ermöglicht.

Dabei werden Leistungen der Altersrente, der

Erwerbsminderungsrente und der Hinterbliebe-

nenrente zugesagt und durch den Pensionsfonds

abgesichert.

Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisie-

rungsgesetzes (BilMoG) führt bei den deutschen

Unternehmen zu einer Neubewertung der Pensi-

onsverpflichtungen und macht damit den tat-

sächlichen Wert einer Pensionszusage sichtbar. Da

der Pensionsfonds bei der Übernahme von Pensi-

onsverpflichtungen eine realistische Bewertung

der Verpflichtung als Grundlage für die Preisfin-

dung ansetzt, ist bisher der Einmalbeitrag für die

Übertragung deutlich höher als die im Unter-

nehmen bilanzierte Pensionsrückstellung. Das

Wachsen der Pensionsrückstellung durch

BilMoG bringt somit in der Beratung große Vor-

teile.

Im Geschäftsjahr 2010 bleiben die Ziele

hochgesteckt: Im Sinne einer wertorientierten

Steuerung wird die PB Pensionsfonds AG ihre

Ausrichtung weiterhin auf die Erhöhung des Be-

stands werts durch weitere Verbesserung der

Kostensituation und des Ergebnisses im Kapital-

anlagenbereich fortführen. Auf dieser Grund-

lage werden Chancen gesehen, Marktvorteile zu

erlangen und die Position der PB Pensionsfonds AG

als Spezialversicherer für betriebliche Altersver-

sorgung im Wettbewerb weiter zu stärken.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Silke Fuchs Clemens Vatter

Lagebericht | 339

PB Pe

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Anwärter

Männer Frauen

Anzahl Anzahl I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres

8 002

9 804

II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 701 843

2. Sonstiger Zugang1) 0 0

3. Gesamter Zugang 701 843

III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 5 8

2. Beginn der Altersrente 7 9

3. Invalidität 0 0

4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 0 0

5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen 13 17

6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen 0 0

7. Sonstiger Abgang 4 2

8. Gesamter Abgang 29 36

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon:

8 674

10 611

1. nur mit Anwartschaft auf Invaliditätsversorgung 354 259

2. nur mit Anwartschaft auf Hinterbliebenenversorgung 566 770

3. mit Anwartschaft auf Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung 287 368

4. beitragsfreie Anwartschaften 1 033 1 489

5. in Rückdeckung gegeben3) 8 674 10 611

6. in Rückversicherung gegeben 0 0

7. lebenslange Altersrente 8 674 10 611

8. Auszahlungsplan mit Restverrentung4) 0 0

Bewegung des Bestands an Versorgungsverhältnissen im Geschäftsjahr 2009

Ergänzung zum Lagebericht

1) Z. B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente2) Einzusetzen ist hier der Betrag der im Folgejahr planmäßig zu zahlenden Renten bzw. –

bei Auszahlungsplänen – Raten (entsprechend der Deckungsrückstellung).3) Hier sind Eintragungen vorzunehmen, sofern zur Deckung der Verpflichtungen gegenüber

den Versorgungsberechtigten Verträge bei Lebensversicheren abgeschlossen wurden.4) Hat die Phase der Restverrentung bereits begonnen, so ist die Eintragung in der Zeile

„lebenslange Altersrente“ vorzunehmen.

PB Pensionsfonds AG

Invaliden- und Altersrenten HinterbliebenenrentenSumme der Jahresrenten2)

Männer Frauen Summe der Jahresrenten2)

Witwen Witwer Waisen Witwen Witwer Waisen

Anzahl Anzahl TEUR Anzahl Anzahl Anzahl TEUR TEUR TEUR

8

11

97,1

1

0

0

0,4

0,0

0,0

8 9 49,9 1 2 0 0,5 0,7 0,0

0 0 0,3 0 0 0 0,0 0,0 0,0

8 9 50,3 1 2 0 0,5 0,7 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

16

20

147,3

2

2

0

0,9

0,7

0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

6 12 44,6 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

16 20 147,3 2 2 0 0,9 0,7 0,0

0 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

14 20 147,3 2 2 0 0,9 0,7 0,0

2 0 0,0 0 0 0 0,0 0,0 0,0

Lagebericht | 341

PB Pe

nsio

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G

PB Pensionsfonds AG

PB Pensionsfonds AG Jahresabschluss

344 Û Bilanz

346 Û Gewinn- und Verlustrechnung

347 Û Anhang 347 Û Verwaltungsorgane 348 Û Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 350 Û Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva) 353 Û Erläuterungen zur Bilanz (Passiva) 357 Û Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 362 Û Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010 363 Û Sonstige Angaben

364 Û Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

366 Û Bericht des Aufsichtsrats

Beric

ht de

r PB

Pens

ions

fond

s AG

Jahresabschluss | 343

PB Pe

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Aktiva

Bilanz zum 31. Dezember 2009

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

5.962

5.962

– davon eingefordert: 0 TEUR (Vorjahr 0 TEUR) B. Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 685 694

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 4.690 4.070

– davon bei verbundenen Unternehmen: 4.690 TEUR (Vorjahr 4.070 TEUR) 3. Sonstige Ausleihungen 4.000 3.500

4. Einlagen bei Kreditinstituten 655 942

10.030 9.206

C. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 91.550 62.830

D. Forderungen I. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte 9 98

II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen 939 516

– davon an verbundene Unternehmen: 939 TEUR (Vorjahr 516 TEUR) III. Sonstige Forderungen 53 31

– davon an verbundene Unternehmen: 0 TEUR (Vorjahr 18 TEUR)1.001 645

E. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 5 9

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 390 526

395 535

F. Rechnungsabgrenzungsposten Abgegrenzte Zinsen und Mieten 106 97

Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 3 0

109 97

Summe der Aktiva 109.047 79.275

Nach § 73 des Gesetzes über die Beaufsichtigung

der Versicherungsunternehmen (Versicherungs-

aufsichtsgesetz – VAG) bestätige ich, dass das

Sicherungsvermögen vorschriftsmäßig angelegt

und aufbewahrt ist.

Hilden, 16. März 2010

Dr. Klaus Steffen

Treuhänder

PB Pensionsfonds AG

Pens

ions

fond

s AG

Passiva

TEUR 31.12.2009 31.12.2009 31.12.2008

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000

II. Kapitalrücklage 2.200 2.200

III. Gewinnrücklagen 800 800

– Gesetzliche Rücklage in Höhe von 800 TEUR (Vorjahr 800 TEUR) IV. Bilanzgewinn 0 0

11.000 11.000

B. Pensionsfondstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 6 7

II. Deckungsrückstellung 4.835 4.194

III. Rückstellungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 100 0

4.941 4.201

C. Pensionsfondstechnische Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und

Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Deckungsrückstellung 91.550 62.830

D. Andere Rückstellungen I. Steuerrückstellungen 0 9

II. Sonstige Rückstellungen 312 177

312 186

E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft 52 167

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 52 TEUR (Vorjahr 85 TEUR) II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen 295 230

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 295 TEUR (Vorjahr 230 TEUR) III. Sonstige Verbindlichkeiten 282 85

– davon aus Steuern: 0 TEUR (Vorjahr 4 TEUR) – davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 180 TEUR (Vorjahr 46 TEUR)

629 482

F. Rechnungsabgrenzungsposten

615

576

Summe der Passiva 109.047 79.275

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter

den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte

Deckungsrückstellung unter Beachtung des

§ 341f HGB sowie der aufgrund des § 116 Abs. 1

VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet

worden ist.

Hilden, 16. März 2010

Dr. Stephan Müller

Verantwortlicher Aktuar

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Bilanz | 345

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009

TEUR 2009 2009 2008

I. Pensionsfondstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge a) Gebuchte Beiträge 24.322 22.364

b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 0

24.322 22.364

2. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 846 728

– davon: aus verbundenen Unternehmen 644 TEUR (Vorjahr 416 TEUR) b) Erträge aus Zuschreibungen 209 163

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 144 1

1.199 892

3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6.160 1.176

4. Sonstige pensionsfondstechnische Erträge 2 1

5. Aufwendungen für Versorgungsfälle Zahlungen für Versorgungsfälle -315 -127

6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen Deckungsrückstellung -29.361 -14.110

7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen -100 0

8. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb a) Abschlussaufwendungen -809 -908

b) Verwaltungsaufwendungen -656 -940

-1.465 -1.848

9. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und

sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen

-9

-9

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 0 -105

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -2 -1

-11 -115

10. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -136 -8.152

11. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen -55 -163

12. Pensionsfondstechnisches Ergebnis 240 -82

II. Nichtpensionsfondstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 190 275

2. Sonstige Aufwendungen -248 -158

-58 117

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 182 35

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -2 0

5. Sonstige Steuern 0 -1

-2 34

6. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -180 -34

7. Jahresüberschuss 0 0

PB Pensionsfonds AG

Verwaltungsorgane

Anhang

Aufsichtsrat

Stephan Spital, Burscheid

Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

Ralf Stemmer, Königswinter

Stellvertretender Vorsitzender

Mitglied des Vorstands der

Deutschen Postbank AG

Jürgen Gausepohl, Bonn

Bereichsleiter Produkt management

Anlage und Vorsorge der

Deutschen Postbank AG

Reinhard W. Haas, Meerbusch

Mitglied des Vorstands der

Postbank Finanzberatung AG

Barbara Riebeling, Köln

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

Ulrich Rosenbaum, Brühl

Mitglied des Vorstands der

Proactiv Holding AG

Vorstand

Silke Fuchs, Baesweiler

Dieter Müller, Troisdorf

(bis 30. Juni 2009)

Clemens Vatter, Börnsen

(seit 1. Juli 2009)

Verantwortlicher Aktuar

Dr. Stephan Müller, Köln

Treuhänder

Dr. Klaus Steffen, Düsseldorf

Achim Bethge, Ratingen

Stellvertretender Treuhänder

Abschlussprüfer

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungs gesellschaft,

Frankfurt am Main

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Gewinn- und Verlustrechnung · Anhang | 347

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Kapitalanlagen

Die Verträge bei Lebensversicherungsunterneh-

men wurden gemäß § 341b HGB zu Anschaf-

fungskosten bilanziert. In der Folgebewertung

wurde der sichere Liquidationswert aktiviert,

der auch dem Zeitwert entspricht.

Die Bewertung der Investmentanteile erfolgte

nach dem strengen Niederstwertprinzip gemäß

§ 341b Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 3

HGB zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls

gemindert um Abschreibungen. Das Wertaufho-

lungsgebot nach § 280 Abs. 1 HGB wurde beach-

tet. Im Fall von Wertminderungen wurde auf den

jeweiligen Marktkurs abgeschrieben. Die Zeit-

werte wurden anhand der Börsenkurse bzw. Rück-

nahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt.

Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-

scheindarlehen und Darlehen wurden mit dem

Nennwert bilanziert. Die Zeitwerte wurden gemäß

§ 36 RechPensV in Verbindung mit § 56 RechVersV

unter Berücksichtigung eines risikoadäquaten

Spreads ermittelt.

Die Einlagen bei Kreditinstituten wurden mit

dem Nennwert ausgewiesen. Der Zeitwert ent-

spricht dem Nennwert.

Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeit-nehmern und Arbeitgebern

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Arbeitnehmern und Arbeitgebern wurden

gemäß § 341d HGB mit dem Zeitwert angesetzt.

Forderungen

Alle übrigen Forderungen wurden mit dem Nenn-

wert ausgewiesen, soweit nicht ein niedrigerer

beizulegender Wert anzusetzen war.

Sachanlagen und Vorräte

Die Wirtschaftsgüter der Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung wurden mit den Anschaffungskosten

abzüglich der steuerlich zulässigen Absetzung

für Abnutzung bilanziert.

Pensionsfondstechnische Rückstellungen

Die Beitragsüberträge wurden auf Grundlage

der einzelnen Versorgungszusagen ermittelt. Bei

Verträgen gegen laufenden Beitrag erfolgt die

Bewertung auf Basis des Bruttobeitrags.

Alle Leistungen der Versorgungsverträge sind

dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend ein-

zelvertraglich berücksichtigt.

Der Ansatz in der Bilanz entspricht – sofern

versicherungsförmige Garantien übernommen

wurden – mindestens den Werten, die der Rück-

deckungsversicherer der PB Pensionsfonds AG für

den einzelnen Vertrag gemeldet hat. Durch Kon-

trollrechnungen wurde überprüft, ob die der

PB Pensionsfonds AG gemeldete Deckungsrück-

stellung ausreichend ist, um die von der Gesell-

schaft eingegangenen Verpflichtungen abzude-

cken.

Um der fortwährenden Verbesserung der Sterb-

lichkeit ausreichend Rechnung zu tragen, wur den

für die Kontrollrechnungen die aktuellen Sterbe-

wahrscheinlichkeiten DAV 2004 R-Bestand und

DAV 2004 R-B20 verwendet. Der verwendete

Rechnungszins ist der jeweils bei Vertragsabschluss

verwendete Satz. Dadurch wurden teilweise

höhere Reserven gestellt als die vom Rückde-

ckungs versicherer gemeldeten Werte.

PB Pensionsfonds AG

Pensionsfondstechnische Rückstellungen ent-sprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern

Alle Rückdeckungsversicherungen für die Entgelt-

umwandlungsverträge und das Vermögen, das

für den Pensionsplan DPWN verwaltet wird, sind

auf Rechnung und Risiko für Arbeitnehmer und

Arbeitgeber angelegt. Für die übernommenen

Direktzusagen werden Rückdeckungsversicherun-

gen auf eigene Rechnung abgeschlossen.

Zusätzlich bestimmt sich der Wert der De-

ckungsrückstellung aus dem Wert des Vermö-

gens, das für den Pensionsplan DPWN verwaltet

wird. Dieses Vermögen ist mit dem Zeitwert be-

wertet.

Andere Rückstellungen

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen

orientiert sich am voraussichtlichen Bedarf.

Andere Verbindlichkeiten

Alle übrigen Verbindlichkeiten wurden mit dem

Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten

Im Rechnungsabgrenzungsposten sind Beiträge

der Kunden eingestellt, die diese für Abschluss-

und Vertriebskosten gezahlt haben, denen aber

noch keine entsprechenden Aufwendungen gegen-

überstehen. Die zurückgestellten Beträge wer-

den bei Anfallen der entsprechenden Kosten wie-

der aufgelöst.

Anhang | 349

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Erläuterungen zur Bilanz (Aktiva)

Entwicklung des Aktivpostens C. im Geschäftsjahr 2009

TEUR Bilanzwerte 01.01.2009

Zugänge Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte 31.12.2009

C. Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und

andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

694

647

664

8

685

2. Verträge bei Lebensversicherungs-unternehmen

4.070

579

160

201

4.690

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuld-

verschreibungen

1.500

1.000

500

2.000

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen

2.000

2.000

4. Einlagen bei Kreditinstituten 942 287 655

9.206 2.226 1.611 209 0 10.030

Entwicklung des Aktivpostens D. im Geschäftsjahr 2009

TEUR Bilanzwerte 01.01.2009

Zugänge Abgänge nicht realisierte Gewinne

nicht realisierte Verluste

Bilanzwerte 31.12.2009

D. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

12.522

5.390

17

4.608

8

22.495

2. Verträge bei Lebens -versicherungs unternehmen

49.592

17.364

247

1.552

128

68.133

3. Einlagen bei Kreditinstituten 716 206 922

62.830 22.960 264 6.160 136 91.550

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 5.962 5.962

Von den ausstehenden Einlagen auf das gezeich-

nete Kapital wurden bisher 0 EUR eingefordert.

PB Pensionsfonds AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Kapitalanlagen 10.030 9.206

Zeitwertangaben

TEUR Zeitwert Buchwert

Zeitwert der Kapitalanlagen per 31.12.2009Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 706 685

Verträge aus Lebensversicherungsunternehmen 4.690 4.690

Sonstige Ausleihungen– Namensschuldverschreibungen 2.054 2.000

– Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.109 2.000

Einlagen bei Kreditinstituten 655 655

10.214 10.030

Die Zeitwerte für zum Anschaffungswert bilan-

zierte Kapitalanlagen betragen 5.396 TEUR (Buch-

wert 5.375 TEUR); die zum Nennwert bilanzierten

Kapitalanlagen weisen einen Zeitwert von

4.818 TEUR aus (Buchwert 4.655 TEUR).

Die Gesamtsumme der fortgeführten Anschaf-

fungskosten der in die Überschussbeteiligung

einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt

10.030 TEUR; die Gesamtsumme des beizulegen-

den Zeitwerts selbiger Kapitalanlagen beträgt

10.214 TEUR; der sich daraus ergebende Saldo

beträgt 184 TEUR.

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Sonstige Kapitalanlagen 10.030 9.206

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere – Investmentanteile 685 694

2. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 4.690 4.070

3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.000 1.500

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen – Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute 2.000 500

– Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute 0 1.500

4.000 3.500

4. Einlagen bei Kreditinstituten 655 942

10.030 9.206

Die Einlagen bei Kreditinstituten betreffen ein

Tagesgeld bei der BNP Paribas, Frankfurt am

Main, in Höhe von 293 TEUR und ein laufendes

Guthaben bei der Postbank Bonn in Höhe von

362 TEUR.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 91.550 62.830

Dieser Posten betrifft die Kapitalanlagen für

Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und

Arbeitgebern.

Anhang | 351

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Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Rückdeckungsversicherung 68.133 49.592

Fondsanlagen 22.495 12.522

Bankeinlagen 922 716

91.550 62.830

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Forderungen 1.001 645

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen 939 516

Sie betreffen im Wesentlichen die noch auszu-

zahlende Überschussbeteiligung der PB Lebens-

versicherung AG für die bei ihr abgeschlossenen

Rückdeckungsversicherungen.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. III. Sonstige Forderungen 53 31

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Forderungen an verbundene Unternehmen 0 18

Sonstige Forderungen 53 13

53 31

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Sonstige Vermögensgegenstände 395 535

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. I. Sachanlagen und Vorräte 5 9

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 390 526

Der Posten betrifft das laufende Guthaben des

Geschäftskontos bei der Deutschen Postbank, Köln.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu F. Rechnungsabgrenzungsposten 109 97

Dieser Posten betrifft im Wesentlichen abge-

grenzte Zinsen aus Namensschuldverschreibun-

gen in Höhe von 62 TEUR (Vorjahr 53 TEUR) und

aus Schuldscheindarlehen in Höhe von 44 TEUR

(Vorjahr 44 TEUR).

PB Pensionsfonds AG

Erläuterungen zur Bilanz (Passiva)

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. Eigenkapital 11.000 11.000

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. I. Gezeichnetes Kapital 8.000 8.000

– davon ausstehende Einlagen: 5.962 TEUR (Vorjahr 5.962 TEUR)

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft ist zu

25,47 % = 2.037.500 EUR eingezahlt.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. II. Kapitalrücklage 2.200 2.200

Die Kapitalrücklage betrifft andere Zuzahlungen

der Gesellschafterin gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu A. III. Gewinnrücklagen 800 800

Es handelt sich um eine gesetzliche Rücklage.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. Pensionsfondstechnische Rückstellungen 4.941 4.201

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. I. Beitragsüberträge 6 7

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. II. Deckungsrückstellung 4.835 4.194

Anhang | 353

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 100 0

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. Bruttobetrag Entwicklung der Rückstellung – Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 0 0

– Zuführung im Geschäftsjahr 100 0

– Bestand am Ende des Geschäftsjahres 100 0

2. Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entfallen auf a) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 0 0

b) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen

0

0

c) den Fonds für Schlussüberschussanteile (ohne die Beträge, die nach Buchstabe b anzugeben sind)

0

0

0 0

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Pensionsfondstechnische Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 91.550 62.830

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu C. Deckungsrückstellung 91.550 62.830

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Pensionsplan– DPWN 86.919 59.208

– PB Zukunfts-Vorsorge 4.631 3.622

91.550 62.830

Alle Rückdeckungsversicherungen für anwart-

schaftliche Entgeltumwandlungsverträge und

das Vermögen, das für den Pensionsplan DPWN

verwaltet wird, sind auf Rechnung und Risiko für

Arbeitnehmer und Arbeitgeber angelegt. Für die

übernommenen Direktzusagen und laufenden

Renten aus Entgeltumwandlungsverträgen wer-

den Rückdeckungsversicherungen auf eigene

Rechnung abgeschlossen.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Deckungsrückstellung gemäß § 17 Abs. 2 RechPensVPensionspläne Geschäftskunden/Firmenkunden und TARGO Lebensversicherung AG– Prospektive Deckungsrückstellung 3.365 2.787

Pensionsplan DPWN– Prospektive Deckungsrückstellung für die Mindestleistung 61.197 44.041

– Prospektive Deckungsrückstellung für Zusatzversorgungen 2.305 1.929

Benötigte Deckungsrückstellung Pensionsplan DPWN 63.502 45.970

Benötigte Deckungsrückstellung PB Pensionsfonds AG 66.867 48.757

PB Pensionsfonds AG

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. Andere Rückstellungen 312 186

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. I. Steuerrückstellungen 0 9

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Körperschaftsteuer 0 5

Gewerbesteuer 0 4

0 9

Die Rückstellungen für das Versicherungsjahr

2007 wurden 2008 zurückgestellt und 2009 in

Anspruch genommen. Neuer Rückstellungsbe-

darf besteht nicht aufgrund der steuerlichen

Organschaft zur PB Versicherung AG.

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu D. II. Sonstige Rückstellungen 312 177

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

Ausstehende Rechnungen für Lieferungen und Leistungen 193 18

Rückstellung für Tantiemen 50 102

Kosten des Jahresabschlusses 42 26

Aufsichtsratsvergütung 27 0

Gehalts- und Urlaubsansprüche 0 30

Übrige Rückstellungen 0 1

312 177

Anhang | 355

PB Pe

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TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. Andere Verbindlichkeiten 629 482

In diesem Posten sind keine Verbindlichkeiten

gemäß § 285 Nr. 1a HGB mit einer Restlaufzeit von

mehr als fünf Jahren enthalten.

Zusammensetzung

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft 52 167

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

1. gegenüber Arbeitgebern 0 82

2. gegenüber Vermittlern 52 85

52 167

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen 295 230

TEUR 31.12.2009 31.12.2008

Zu E. III. Sonstige Verbindlichkeiten 282 85

Im EinzelnenTEUR 31.12.2009 31.12.2008

– davon gegenüber verbundenen Unternehmen 180 46

– davon Übrige 98 0

– davon aus Lieferungen und Leistungen 4 35

– davon aus Steuern 0 4

282 85

PB Pensionsfonds AG

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Zu I. Pensionsfondstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu I. 1. Verdiente Beiträge 24.322 22.364

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Gebuchte Beiträge 24.322 22.364

b) Veränderung der Beitragsüberträge 0 0

24.322 22.364

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Gebuchte Beiträge Inländisches Geschäft – Laufende Beiträge 23.839 21.978

– Einmalbeiträge 483 386

24.322 22.364

Aufgeteilt nachTEUR 2009 2008

– Verträge mit Gewinnbeteiligung 24.322 22.364

– Beitragsbezogene Pensionspläne 23.839 21.978

– Leistungsbezogene Pensionspläne 483 386

24.322 23.364

– Einzelversicherungen 24.322 22.364

TEUR 2009 2008

Zu I. 2. Erträge aus Kapitalanlagen 1.199 892

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 846 728

b) Erträge aus Zuschreibungen 209 163

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 144 1

1.199 892

Anhang | 357

PB Pe

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Im EinzelnenTEUR 2009 2008

a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen – davon aus verbundenen Unternehmen: 644 TEUR (Vorjahr 416 TEUR) Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und

Arbeitgebern – Einlagen bei Kreditinstituten 2 6

– Erträge aus Investmentanteilen 27 68

– Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten eingegangen werden

644

416

673 490

Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen – Erträge aus Investmentanteilen 2 9

– Erträge aus Namensschuldverschreibungen 67 59

– Erträge aus Schuldscheindarlehen 97 65

– Einlagen bei Kreditinstituten 7 105

– Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen, die vom Pensionsfonds zur Deckung von Verpflichtungen gegenüber Versorgungsberechtigten eingegangen werden

0

0

173 238

846 728

TEUR 2009 2008

b) Erträge aus Zuschreibungen 209 163

Die Erträge aus Zuschreibungen betreffen in

voller Höhe Verträge mit Lebensversicherungs-

unternehmen (PB Lebensversicherung AG) und

beinhalten die Leistungen aus der Rückdeckungs-

versicherung.

TEUR 2009 2008

c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 144 1

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanla-

gen resultieren insbesondere aus dem Abgang

von Verträgen mit Lebensversicherungsunter-

nehmen (PB Lebensversicherung AG).

TEUR 2009 2008

Zu I. 3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6.160 1.176

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen 1.551 956

Aktien, Investmentanteile und andere festverzinsliche Wertpapiere 4.609 220

6.160 1.176

PB Pensionsfonds AG

TEUR 2009 2008

Zu I. 5. Aufwendungen für Versorgungsfälle -315 -127

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Zahlungen für Versorgungsfälle– aus beitragsbezogenen Pensionsplänen -170 -2

– aus leistungsbezogenen Pensionsplänen -145 -125

-315 -127

Zahlungen für Versorgungsfälle betreffen in

Höhe von 170 TEUR beitragsbezogene Pensions-

pläne und in Höhe von 145 TEUR leistungsbe-

zogene Pensionspläne.

TEUR 2009 2008

Zu I. 6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen -29.361 -14.110

Die Veränderungen betreffen ausschließlich die

Zuführung zu der Deckungsrückstellung.

TEUR 2009 2008

Zu I. 8. Aufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb -1.465 -1.848

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

a) Abschlussaufwendungen -809 -908

b) Verwaltungsaufwendungen -656 -940

-1.465 -1.848

Die Abschlussaufwendungen betreffen mit

431 TEUR Provisionen und mit 378 TEUR mittel-

bare Abschlussaufwendungen.

TEUR 2009 2008

Zu I. 9. Aufwendungen für Kapitalanlagen -11 -115

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

(Aufwendungen für Aktivposten C.)a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen

und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen

-9

-9

b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 0 -105

-9 -114

(Aufwendungen für Aktivposten D.)c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen -2 -1

-11 -115

Die hohen Abschreibungen im Vorjahr waren ein

singuläres Ereignis im Zusammenhang mit der

Finanzmarktkrise 2008.

Anhang | 359

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TEUR 2009 2008

Zu I. 10. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen -136 -8.152

Das Abflauen der Finanzmarktkrise 2009 führte

zu einem starken Rückgang der Kursverluste.

TEUR 2009 2008

Zu I. 11. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen -55 -163

Die sonstigen pensionsfondstechnischen Auf-

wendungen betreffen im Wesentlichen die

Zuführung von für spätere Provisionszahlungen

vorgesehenen Beitragsanteilen zu einem passi-

ven Rechnungsabgrenzungsposten. Aufgrund

von wachsenden Bestandsprovisionen an der

TARGO Lebensversicherung AG nimmt die Zu-

führung zu dem Rechnungsabgrenzungsposten

von Jahr zu Jahr ab.

Zu II. Nichtpensionsfondstechnische Rechnung

TEUR 2009 2008

Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen -248 -158

Die Aufwendungen für Beiträge an den Pensions-

sicherungsverein betrugen im Berichtszeitraum

1.006,36 EUR.

Zusammensetzung

TEUR 2009 2008

Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes -213 -126

Zinsaufwendungen Dienstleistungen -35 -32

Übrige 0 0

-248 -158

PB Pensionsfonds AG

Im EinzelnenTEUR 2009 2008

Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes– Aufwendungen über die Kostenrechnung belastet -130 -53

– Aufwendungen für Veröffentlichung des Jahresabschlusses -38 -21

– Sonstige Aufwendungen -45 -52

-213 -126

TEUR 2009 2008

Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -2 0

Dieser Posten beinhaltet Körperschaft- und Ge-

werbesteuer für den Veranlagungszeitraum 2007.

TEUR 2009 2008

Zu II. 5. Sonstige Steuern 0 -1

– davon vom Organträger belastet: 0 TEUR (Vorjahr 1 TEUR)

TEUR 2009 2008

Zu II. 6. Aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- odereines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne -180 -34

Der im Geschäftsjahr 2009 erzielte Jahresüber-

schuss in Höhe von 180 TEUR wird im Rahmen

des seit dem 1. Januar 2008 bestehenden Gewinn-

abführungsvertrags an die PB Versicherung AG

abgeführt.

Anhang | 361

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Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer 2010

1. Verträge auf Rechnung und Risiko von Arbeitgebern und Arbeitnehmern

Berechtigte Versicherungen Überschusssatz Bemessungsgröße

Zugang bis 2003Versorgungszusagen nach dem– Pensionsplan DPWN 0 % gezahlter Beitrag– Penionsplan Geschäftskunden/Firmenkunden 0 % gezahlter Beitrag– Pensionsplan Fonds-Betriebsrente 0 % gezahlter Beitrag

Zugang ab 1/2004Versorgungszusagen nach dem– Pensionsplan DPWN 0 % gezahlter Beitrag– Penionsplan Geschäftskunden/Firmenkunden 0 % gezahlter Beitrag– Pensionsplan BDS 0 % gezahlter Beitrag

Für das Geschäftsjahr 2010 sind die in der

nach stehenden Tabelle aufgeführten Überschuss-

an teilsätze festgesetzt worden. Sofern Überschuss-

anteilsätze verändert wurden, stehen die Vorjah-

reswerte in Klammern hinter den aktuellen

Werten.

Die Überschussanteile teilen wir zum Ende eines

Versicherungsjahres zu.

Die laufenden Überschussanteile werden ent-

sprechend den getroffenen Vereinbarungen zur

Erhöhung des Altersvorsorgeguthabens verwendet.

2. Verträge auf Rechnung und Risiko des Pensionsfonds

Werden auf das Leben des Anspruchsberechtig-

ten Rückdeckungsversicherungen abgeschlossen,

steht die gesamte Wertentwicklung der Rückde-

ckungsversicherung, sofern sie nicht zur Absiche-

rung der zugesagten Leistung benötigt wird, auf

dem Wege der Direktgutschrift dem Anspruchs-

berechtigten zu.

Im Versorgungsvertrag können folgende Sonder-

regelungen für die Verwendung der Überschüsse

getroffen werden:

Û Auffüllung der Deckungsrückstellung auf-

grund einer aktuariell notwendigen Ände-

rung der Rechnungsgrundlagen

Û Zahlung der Beiträge an den Pensionssiche-

rungsverein a.G.

Û Ausschüttung an den Arbeitgeber

PB Pensionsfonds AG

Sonstige Angaben

Beteiligungsverhältnisse

Die PB Versicherung AG, Hilden, hält 100 % der

Anteile des Grundkapitals der PB Pensions-

fonds AG.

Der HDI Haftpflichtverband der Deutschen

Industrie V.a.G., Hannover, erstellt den Konzern-

Mitarbeiter

Im Rahmen einer Neustrukturierung des

Geschäftsfelds Bancassurance wurde zum

1. Januar 2009 eine Servicegesellschaft gegründet,

die Dienstleistungen sowohl für die PB Pensions-

fonds AG und PB Versicherungen als auch für die

TARGO Versicherungen erbringt. Durch Betriebs-

übergang sind die Arbeitsverhältnisse der vier

Mitarbeiter der PB Pensionsfonds AG in die Proactiv

Servicegesellschaft mbH übergegangen. In der

PB Pensionsfonds AG war im Berichtsjahr kein

Mitarbeiter mehr beschäftigt.

Gesamtbezüge des Vorstands, früherer Mit-glieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die im Geschäftsjahr 2009 bestellten Vorstands-

mitglieder erhielten keine Bezüge.

Für das Geschäftsjahr 2009 wurde eine Rück-

stellung für Tantiemen in Höhe von 50 TEUR gebil-

det. Im Geschäftsjahr wurden von der PB Pensions-

fonds AG keine Kredite oder Vorschüsse an die

Vorstandsmitglieder gewährt.

abschluss für den größten Konsolidierungskreis,

die Talanx AG, Hannover, für den kleinsten Kon-

solidierungskreis. Die Konzernabschlüsse werden

im elektronischen Bundesanzeiger bekannt

gemacht.

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen

TEUR 2009 2008

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB – Abschlussaufwendungen -431 -557

2. Löhne und Gehälter -50 -325

3. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützungen -1 -100

4. Aufwendungen für Altersversorgung 0 -19

5. Aufwendungen insgesamt -482 -1.001

Die Aufsichtsratsmitglieder erhielten eine Vergü-

tung in Höhe von 22.500 EUR (Vorjahr 0 EUR).

Das Unternehmen hat keine im Ruhestand

befindlichen Vorstandsmitglieder.

Ergebnisverwendung

Der im Geschäftsjahr 2009 erzielte Jahresüber-

schuss in Höhe von 180.379,86 EUR wird aufgrund

des bestehenden Gewinnabführungsvertrags

vom 1. April 2008 an die PB Versicherung AG abge-

führt.

Hilden, 16. März 2010

Der Vorstand

Silke Fuchs Clemens Vatter

Anhang | 363

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-

hang – unter Einbeziehung der Buchführung

und den Lagebericht der PB Pensionsfonds Akti-

engesellschaft, Hilden, für das Geschäftsjahr

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die

Buchführung und die Aufstellung von Jahres-

abschluss und Lagebericht nach den deutschen

handelsrechtlichen Vorschriften und den er-

gänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in

der Verantwortung des Vorstands der Gesell-

schaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage

der von uns durchgeführten Prüfung eine Beur-

teilung über den Jahresabschluss unter Ein-

beziehung der Buchführung und über den Lage-

bericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deut-

schen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-

prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung

so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtig-

keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

und durch den Lagebericht vermittelten Bildes

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesent-

lich auswirken, mit hinreichender Sicherheit

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungs-

handlungen werden die Kenntnisse über die

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche

und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie

die Erwartungen über mögliche Fehler berücksich-

tigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-

samkeit des rechnungslegungsbezogenen internen

Kontrollsystems sowie Nachweise für die Anga-

ben in Buchführung, Jahresabschluss und Lage-

bericht überwiegend auf der Basis von Stichproben

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung

der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und

der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des

Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind

der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hin-

reichend sichere Grundlage für unsere Beurtei-

lung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen

geführt.

PB Pensionsfonds AG

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der

Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht

der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften

und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-

zung und vermittelt unter Beachtung der Grund-

sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der

PB Pensionsfonds Aktiengesellschaft. Der Lagebe-

richt steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der

Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen

und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutref-

fend dar.

Frankfurt am Main, den 17. März 2010

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Wilfried Henzler Rolf-Theo Klein

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

PB Pe

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers | 365

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand der PB Pensi-

onsfonds AG auf der Basis ausführlicher schrift-

licher und mündlicher Berichte des Vorstands re-

gelmäßig überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich

vom Vorstand in zwei Sitzungen und durch regel-

mäßige Vorlage von Unterlagen über die Lage

und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft,

den Geschäftsverlauf sowie das Risikomanage-

ment unterrichten lassen. Die einzelnen Themen

hat er intensiv hinterfragt, diskutiert und – so-

weit nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung

erforderlich – nach eingehender Prüfung und

Beratung ein Votum abgegeben.

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation der

Gesellschaft und der laufenden Berichterstattung

waren im Geschäftsjahr 2009 keine Prüfungs-

maßnahmen nach § 111 Abs. 2 AktG erforderlich.

In den Quartalsberichten gemäß § 90 AktG

wurden unter anderem die Entwicklung der Bei-

tragseinnahmen, des eingelösten Neugeschäfts,

des Bestands und der Kosten sowie die Themen

Kapitalanlage, Personalentwicklung, Risikolage

und Marketing/Vertrieb dargestellt und erläutert.

Der Aufsichtsratsvorsitzende wurde darüber

hinaus vom Vorstand laufend über wichtige Ent-

wicklungen, anstehende Entscheidungen und

die Risikolage im Unternehmen unterrichtet.

Ferner wurde der Aufsichtsrat in der Planungs-

sitzung 2009 über das Risikomanagement aus-

führlich informiert; er verabschiedete die Risiko-

strategie 2010 für die Gesellschaft.

Der Aufsichtsrat hat sich vergewissert, dass der

Vorstand eine angemessene Risikostrategie ein-

schließlich des Risikobudgets beschlossen und

das erforderliche Instrumentarium zum Risiko-

management installiert hat. Der Aufsichtsrat

hat sich ferner von der Leistungsfähigkeit des Risi-

komanagementsystems überzeugt.

In der Planungssitzung 2009 wurde zudem

die Geschäftsordnung für den Vorstand dahin

gehend ergänzt, dass der Gesamtvorstand auch

über die Erstellung und die jährliche Überprüfung

der Geschäfts- und Risikostrategie entscheidet.

Damit wird auch insoweit den aufsichtsrechtlichen

Mindestanforderungen an das Risikomanage-

ment (MaRisk VA) im Rahmen einer guten und

verantwortungsbewussten Unternehmensfüh-

rung und -überwachung entsprochen.

Der Aufsichtsrat konnte sich davon überzeu-

gen, dass der Vorstand die operativen Schwer-

punkte zutreffend gesetzt und die geeigneten

Maßnahmen ergriffen hat. Insgesamt hat er

im Rahmen der gesetzlichen und satzungsgemä-

ßen Zuständigkeit an den Entscheidungen des

Vorstands mitgewirkt und sich von der Rechtmä-

ßigkeit, Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaft-

lichkeit der Unternehmensführung überzeugt.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der

PB Pensionsfonds AG sowie der Prüfungsbericht

des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat

vorgelegen. Der vom Vorstand vorgelegte Jahres-

abschluss zum 31. Dezember 2009 sowie der

Lagebericht sind unter Einbeziehung der Buch-

führung von der KPMG AG Wirtschaftsprü-

fungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft

worden. Die Bestellung der Abschlussprüfer

PB Pensionsfonds AG

erfolgte durch den Aufsichtsrat; der Aufsichts-

ratsvorsitzende erteilte den konkreten Prüfungs-

auftrag. Die Prüfung hat keinen Anlass zu

Beanstandungen gegeben. In dem erteilten unein-

geschränkten Bestätigungsvermerk wird erklärt,

dass die Buchführung und der Jahresabschluss

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen-

des Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

vermitteln und dass der Lagebericht im Ein-

klang mit dem Jahresabschluss steht.

Die Abschlussunterlagen und der Prüfungs-

bericht der KPMG wurden allen Aufsichtsratsmit-

gliedern rechtzeitig zugeleitet.

Der Abschlussprüfer war bei der Bilanzauf-

sichtsratssitzung anwesend, hat über die Durch-

führung der Prüfung berichtet und stand dem

Aufsichtsrat für ergänzende Auskünfte zur Ver-

fügung. Nach dem abschließenden Ergebnis

der vom Aufsichtsrat vorgenommenen Prüfung

des Jahresabschlusses und des Lageberichts hat

er sich dem Urteil des Abschlussprüfers ange-

schlossen und den vom Vorstand aufgestellten

Jahresabschluss in der Bilanzaufsichtsratssitzung

am 26. April 2010 gebilligt. Damit ist der Jahres-

abschluss festgestellt. Dem Lagebericht und ins-

besondere den dort getroffenen Aussagen zur

weiteren Unternehmensentwicklung stimmt der

Aufsichtsrat zu.

Der Aufsichtsrat hat ferner den Bericht des Ver-

antwortlichen Aktuars über die wesentlichen

Ergebnisse seines Erläuterungsberichts 2009 zur

versicherungsmathematischen Bestätigung

sowie den Bericht der Internen Revision für das

Geschäftsjahr 2009 jeweils nach Aussprache

ohne Beanstandung entgegengenommen.

Herr Dieter Müller ist mit Wirkung zum

30. Juni 2009 aus dem Vorstand ausgeschieden.

Der Aufsichtsrat hat Herrn Müller für seine

Tätigkeit als Mitglied des Vorstands Dank und

Anerkennung ausgesprochen. Herr Clemens

Vatter, Vorstandsmitglied der neue leben Gesell-

schaften, ist mit Wirkung zum 1. Juli 2009 als

Mitglied des Vorstands bestellt worden.

Der Aufsichtsrat dankt den Vorstandsmitglie-

dern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

tern der PB Pensionsfonds AG und der Proactiv

Servicegesellschaft mbH für ihren Einsatz und

die im Geschäftsjahr 2009 erfolgreich geleistete

Arbeit.

Hilden, 26. April 2010

Für den Aufsichtsrat

Stephan Spital

Vorsitzender

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Bericht des Aufsichtsrats | 367

PB Versicherungen

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Wir sind weiterhin an der gedruckten Version des Geschäftsberichts der PB Versicherungen interessiert.

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Geschäftsbericht der PB Versicherungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie den Geschäftsbericht 2009 der PB Versicherungen.

Unsere Geschäftsberichte stehen Ihnen zusätzlich online auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung: www.pb-versicherung.de/content/presse/geschaeftsberichte.jsp

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RedaktionAbteilung PR/Kommunikation

Sabine Kiencke, Dajana Langemann, Christiane Potthoff

Konzeption und GestaltungAlpha & Omega PR, Bergisch Gladbach

Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, Köln

Druck und VerarbeitungICS Internationale Communikations-Service GmbH,

Bergisch Gladbach

Der vorliegende Geschäftsbericht

der PB Versicherungen

erscheint nur in deutscher Sprache.

Impressum

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