RT Dresden 28.04.2004 Gestaltung sächsischer Lehrpläne -allgemeine Grundlagen-
Beurteilungstools für den Primarbereich der Europäischen ... · 2013-09-D-38-de-7 5/30 2....
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Europäische Schulen
Büro des Generalsekretärs
Referat Pädagogische Entwicklung
AZ: 2013-09-D-38-de-7
Orig.: EN
Beurteilungstools für den Primarbereich der Europäischen Schulen
Genehmigt durch den Gemischter Pädagogischer Ausschuss vom 8. und 9. Februar 2018 in Brüssel
Inkraftsetzung am 1. September 2018
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Inhalt
Vorbemerkung ................................................................................................................. 3
1. Konzept der Beurteilung und Beurteilungstools (Toolkit) .......................................... 4
2. Beschreibung des Konzepts und der Tools ............................................................... 4
2.1 Lehrpläne............................................................................................................ 5
2.2 Laufende Beurteilung ......................................................................................... 5
2.3. Beurteilung am Ende des Semesters – Schulzeugnis ....................................... 6
3. Die digitale Version des Schulzeugnisses ................................................................. 7
4. Leitlinien der Schule für die Beurteilung. ................................................................... 7
5. Vorschlag .................................................................................................................. 8
Anhang I-A .............................................. 9
Anhang I-B ............................................ 14
Anhang II: Allgemeine Kriterien zur Bestimmung erreichter Ziele .................................. 18
Anhang III: Kriterien – fächerübergreifende Lernfelder .................................................. 19
Anhang IV: Portfolio ....................................................................................................... 21
Anhang V-A: Zeugnis ..................................................................................................... 23
Anhang V-B: Separate Seite für Andere Landessprache (ALS) .................................... 27
Anhang VI: Leitfaden zur Beurteilung am Ende des Semesters – Zeugnis ................... 28
Anhang VII ..................................................................................................................... 30
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Vorbemerkung
Das jetzige System der laufenden Beurteilung und Selbstbeurteilung sowie der im zur
Semestermitte/am Semesterende erfolgenden formativen und summativen Beurteilung
der Lernprozesse und der Ergebnisse (Toolkit) ist seit September 2014 in Kraft, und es
entspricht der offiziellen Strategie der Europäischen Schulen hinsichtlich der Beurteilung
(Az.: 2011-01-D-61)1.
Die Nutzung der Beurteilungstools wurde im Schuljahr 2016-2017 evaluiert.
Entsprechend den Ergebnissen der Evaluation (Az.: 2017-09-D-48) wurden dieses
Dokument und die Tools leicht überarbeitet.
Dieses Dokument umfasst ein vollständiges System für eine laufende Beurteilung und
Selbstbeurteilung und eine formative und summative Bewertung der Lernprozesse und
Lernergebnisse im Primarbereich zur Hälfte sowie am Ende des Semesters. Die
vorgeschriebenen Beurteilungstools mit einschlägigen Leitlinien und Anweisungen sind
dem Dokument als Anhänge I – VIII beigefügt.
1 Zwecke, Typen und Definitionen von Beurteilungen, die an den Europäischen Schulen im Gebrauch
sind, findet man in diesem Dokument.
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1. Konzept der Beurteilung und Beurteilungstools (Toolkit)
2.
ELTERN
SCHULZEUGNIS Beurteilung am
Ende des
Semesters
Laufende
Beurteilung
Andere
EIntritsprofil
Zusammenkünfte
KONTINUUM
BEURTEILUNGSSKALA UND
LESTUNGSDESKRIPTOREN
LEHRER
PORTFOLIO
LERNZIELE UND KOMPETENZEN
Lehrpläne
SCHÜLER
Beobachtungen
Tests
Selbstbeurteilung
Peer-Reviews
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2. Beschreibung des Konzepts und der Tools
2.1 Lehrpläne
Die Lehrpläne für den Primarbereich sind mit dem Dokument Struktur für alle Lehrpläne
im System der Europäischen Schulen (Ref: 2011-09-D-47) abgestimmt. Sie umreißen
und beschreiben das Lernkontinuum (Voranschreiten von einem Schuljahr zum
nächsten) und sie enthalten Lernziele und Kompetenzen, Beurteilungskriterien und
Leistungsdeskriptoren (LD). Die Lehrpläne bilden die Grundlage für die Beurteilung.
2.2 Laufende Beurteilung
Beurteilung ist nicht etwas, das man zu bestimmten Zeiten punktuell erledigt, sondern es
ist ein fortlaufender Prozess, an dem verschiedene Akteure beteiligt sind: Lehrer, Schüler
und Eltern, - und der den Fortschritt der Schüler im Lauf der Zeit widerspiegelt. Die
Akteure in ihrer Gesamtheit nutzen eine umfangreiche Palette von Instrumenten. Diese
Instrumente sind wichtig, da sie einen gewissen Grad an Objektivität gewährleisten. Die
verschiedenen Akteure nutzen, je nach ihrer Rolle in der Bildung und Erziehung und den
Bedürfnissen der Schüler, verschiedene Instrumente.
In der Strategie der Europäischen Schulen hinsichtlich der Beurteilung wurde die
Entscheidung getroffen, dass manche der Instrumente obligatorisch sind (in der oben
angeführten Grafik dunkelblau hervorgehoben), während andere im Ermessen der
Schulen liegen (in der Grafik hellblau hervorgehoben). Die obligatorischen Tools werden
im Folgenden beschrieben.
Eintrittsprofil des Schülers
Das Formular zum Eintrittsprofil (Anhang I-A und I-B) füllen die Eltern zusammen mit
ihrem Kind bei dessen Eintritt in die Europäischen Schule aus. Es gibt den Lehreren
Informationen an die Hand, die ihm hilft, den Lernprozess der Kinder vorausschauend zu
planen und zugleich als erste Orientierung für die Überwachung der Lernfortschritte dient.
Selbstbeurteilung
Die Selbstbeurteilung der Schüler ist ein grundlegender Bestandteil der formativen Beurteilung als Hilfe für die Schüler bei der Entwicklung ihrer Fähigkeit, „zu lernen, wie man lernt“.
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Portfolio
Das Portfolio ist eine systematische Zusammenstellung von Arbeiten des Schülers. Es
ist eines der wichtigsten Werkzeuge für die laufende formative Beurteilung und
Selbstbeurteilung von Lernprozessen und Lernergebnissen. Es wird ab der
Kindergartenstufe (N1) bis zur ersten Klasse der Sekundarstufe (S1) eingesetzt. Um die
Harmonisierung zwischen Klassen und Sprachabteilungen sowie einen reibungslosen
Übergang zur Sekundarstufe zu gewährleisten, wird ein gemeinsamer Leitfaden (Anhang
IV) entwickelt.
Zusammenkünfte
Die regelmäßig stattfindende Kommunikation mit den Eltern sowie offizielle
Zusammenkünfte sind wichtige Aspekte des Beurteilungsprozesses. Der Austausch von
Informationen über die Entwicklung eines Schülers im Rahmen von Elternsprechtagen ist
sehr aussagekräftig. Es wird nachdrücklich empfohlen, dass der Schüler ebenfalls daran
teilnimmt, sofern der Lehrer dies wünscht. Die Angaben im Portfolio dienen dabei als
Informationsgrundlage.
Allgemeine Kriterien für die Erreichung der Lernziele in den einzelnen Fächern
Die allgemeinen Kriterien (Anhang II) finden sowohl für die laufende Beurteilung als auch
für die Beurteilung zum Halbjahr/Schuljahresende im gesamten Curriculum der
Primarstufe Anwendung. Die fachspezifischen Leistungsdeskriptoren sind an diesen
allgemeinen Kriterien ausgerichtet. Dies unterstützt den Prozess der Harmonisierung
zwischen den Fächern. Wenn ein neuer Lehrplan aufgestellt wird, ist darauf zu achten,
dass er ein Lernkontinuum von P1 bis P5 enthält.
Allgemeine Kriterien für die Beurteilung fächerübergreifender Lernfelder
Die allgemeinen Kriterien zur Beurteilung des Kindes als Lerner, des Kindes als Person
und des Kindes im Kontakt mit anderen (Anhang III) werden für den gesamten
Primarbereich angewendet. Dies unterstützt den Prozess der Harmonisierung zwischen
Klassen und Sprachabteilungen.
2.3. Beurteilung am Ende des Semesters – Schulzeugnis
Das Zeugnis (Anhang V) ist ein obligatorisches Werkzeug, in dem dokumentiert wird,
inwieweit die Ziele in allen Lernfeldern, Fächern und fächerübergreifenden Bereichen
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erreicht wurden. Um eine Kontinuität zwischen der laufenden Beurteilung Beurteilung am
Ende des Semesters zu gewährleisten, werden die allgemeinen Kriterien für die
Erreichung der Fächerziele und die allgemeinen Kriterien für die Beurteilung
fächerübergreifender Lernfelder (Anhänge II und III) sowie die Leistungsdeskriptoren für
jedes Fach herangezogen.
Das Zeugnis wird den Schülern und Eltern zweimal im Jahr (am Ende jedes Semesters)
ausgehändigt.
Um die Harmonisierung zwischen Klassen, Sprachabteilungen und Schulen zu
gewährleisten, gibt es für Lehrer einen Leitfaden für die Ausstellung des Zeugnisses
(Anhang VI).
3. Die digitale Version des Schulzeugnisses
Das digitale Zeugnisheft ist in das derzeitige Schulmanagementsystem integriert. Die
Verbesserung der Software ist im Gange. Es werden Vorkehrungen für die automatische
Erhebung statistischer Daten von allen Schulen getroffen, die regelmäßig vom BGSES
ausgewertet werden.
4. Leitlinien der Schule für die Beurteilung.
Die Nutzung zusätzlicher Tools für die Beurteilung, Aufzeichnungen, Erfassung von
Daten und Informationen, Analysen, Erfassen von Bedürfnissen, Überprüfung der
Auswirkungen, sowie Zielvorgaben liegen in Verantwortung der Schule, um den
Lernprozess und seine Ergebnisse systematisch zu überwachen. Dieses Toolkit kann als
Rahmen für die Aufstellung von Leitlinien der Schule bezüglich der Beurteilung (sowohl
zum Inhalt als auch der Verfahrensweisen) genutzt werden.
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5. Vorschlag
Der Inspektionsausschuss (Kindergarten- und Primarbereich) wird ersucht, seine
Meinung zur aktualisierten Fassung dieses Dokuments (2013-09-D-38)
abzugeben.
Der Gemischte Pädagogische Ausschuss wird ersucht, die aktualisierte Fassung
dieses Dokuments (2013-09-D-38) zu genehmigen.
STELLUNGNAHME DES INSPEKTIONSAUSSCHUSSES (KINDERGARTEN- UND PRIMARBEREICH)
Der Inspektionsausschuss (Kindergarten- und Primarbereich) hat sich bezüglich
des aktualisierten Dokuments „Beurteilungsinstrumente für den Primarbereich der
Europäischen Schulen“ (2013-09-D-38) positiv geäußert. Das Dokument wird dem
GPA zur Entscheidung vorgelegt.
BESCHLÜSSE DES GEMISCHTEN PÄDAGOGISCHEN AUSSCHUSSES
Der GPA stimmte dem überarbeiteten Dokument „Beurteilungsinstrumente für den Primarbereich der Europäischen Schulen“ zu. Die von der Arbeitsgruppe nach der Evaluierung der Beurteilungsinstrumente vorgeschlagenen Änderungen betrafen die Kapitel 1, 2 und 4 und die Anhänge IV, V und VI. Darüber hinaus war die Arbeitsgruppe gebeten worden, die Fußnote 2 in Kapitel 3 zu streichen, was in der vorliegenden Version erfolgt ist. Das genehmigte Dokument (2013-09-D-38, Fassung 7) tritt am 1. September 2018 in Kraft und soll das Dokument 2013-09-D-38, Fassung 5, aufheben und ersetzen.
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Anhang I-A Europäische Schule __________________ Schuljahr 20__ - 20___
Eintrittsprofil des Kindes – P1
Dieser Teil ist von den Eltern/gesetzlichen Vertretern auszufüllen
Vor- und Nachname des Kindes: ______________________________________________
Geburtsdatum: _____________________ Klasse: ________________ Datum der Einschulung:
____________________________
Geschwister (Namen & Geburtsdaten): __________________________________________________________________________
Vor- und Nachname der Mutter: _______________________________________________
Vor- und Nachname des Vaters: ________________________________________________
Vor- und Nachnamen anderer Betreuer: _______________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________
Sprache, die zu Hause gesprochen wird - Mutter: __________________________________ Vater:
________________________________
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Sprache anderer Betreuer, z. B. Tagesmutter/Großeltern: ______________________________________________________________
Dominierende Sprache des Kindes: ______________________________________________
Frühere Bildungserfahrung Bitte geben Sie die Dauer der Teilnahme an:
Spielgruppe: ______________________________ Kindergarten: ___________________________ Andere:
_______________________
Anmerkungen: ____________________________________________________________________________________________________
Derzeitige außerschulische Aktivitäten:
____________________________________________________________________________________
Bitte äußern Sie sich zu Spielen/Aktivitäten, die Ihr Kind besonders gerne mag
__________________________________________________________________________________________________________
____
Wann hat Ihr Kind zu sprechen begonnen? ___________________________________________
Ist seine Sprache für Sie klar? Ja Nein Für andere? Ja Nein
Anmerkungen: ____________________________________________________________________________________________________
Wurde das Hörvermögen Ihres Kindes jemals getestet? Ja Nein
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Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
__________________________________________________________________________________________
Leidet Ihr Kind häufig unter Erkältungen/verstopfter Nase usw.? Ja Nein
Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
________________________________________________________________________________________
Wurde das Sehvermögen Ihres Kindes jemals getestet? Ja Nein
Kann er/sie Farben erkennen? Ja Nein
Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
________________________________________________________________________________________
Leidet Ihr Kind an einer Allergie? Ja Nein
Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
________________________________________________________________________________________
Bitte machen Sie hier medizinische oder andere Angaben, von denen der Lehrer Ihres Kindes wissen sollte: ___________________
____________________________________________________________________________________________________________
Kann er/sie sich alleine anziehen/ausziehen? Ja Nein Kann er/sie alleine seine/ihre Schnürsenkel binden? Ja Nein
Kann er sie/alleine essen? Ja Nein Kann er/sie tagsüber/nachts alleine auf die Toilette gehen? Ja Nein
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Ihre Anmerkungen: _______________________________________________________________________________________
Bitte kreuzen Sie die entsprechenden Kästchen an, falls Ihr Kind Erfahrung hat mit dem Gebrauch
von:
Bleistiften/Buntstiften Farbpinseln Auffädeln von Perlen Klebstoff/Leim Schere
Computern Dreirädern Fahrrädern Bällen Hüpfseilen Musikinstrument(en)
Ihre Anmerkungen: _____________________________________________________________________________________________
Gibt es weitere einschlägige Informationen, die Sie gerne mitteilen wollen (z. B. Bericht über die bisherige Ausbildung)? Ja Nein
Von den Eltern und dem Kind gemeinsam auszufüllen:
Was gefällt mir, und was interessiert mich? ____________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
Was gefällt mir nicht, und was macht mir Angst? ________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________
Was ich gut kann: ____________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________
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Was möchte ich in der Schule lernen? _________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________________
Wer sind meine Freunde:
____________________________________________________________________________________________
Weitere Anmerkungen: ___________________________________________________________________________________________
Datum: ________________________
VIELEN DANK!
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Anhang I-B Europäische Schule __________________ Schuljahr 20__
- 20___
Eintrittsprofil des Kindes – P2-P5
Dieser Teil ist von den Eltern/gesetzlichen Vertretern auszufüllen
Vor- und Nachname des Kindes: ______________________________________________
Geburtsdatum: _____________________ Klasse: ________________ Datum der Einschulung:
_________________________________
Geschwister (Namen & Geburtsdaten): __________________________________________________________________________
Vor- und Nachname der Mutter: _______________________________________________
Vor- und Nachname des Vaters: ________________________________________________
Vor- und Nachnamen anderer Betreuer:
_______________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________
Sprache, die zu Hause gesprochen wird - Mutter: __________________________________ Vater: _____________________________
Sprache anderer Betreuer, z. B. Tagesmutter/Großeltern: ______________________________________________________________
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Dominierende Sprache des Kindes: ______________________________________________
Frühere Bildungserfahrung Bitte geben Sie die Schule und die Dauer der Teilnahme an:
__________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________
________
Derzeitige außerschulische Aktivitäten:
__________________________________________________________________________________
Bitte äußern Sie sich zu Spielen/Aktivitäten, die Ihr Kind besonders gerne mag
_________________________________________________________________________________________________________
____
Gibt es Besonderheiten in der Sprachentwicklung Ihres Kindes, die die Schule berücksichtigen sollte? Ja Nein
Anmerkungen: __________________________________________________________________________________________________
Wurde das Hörvermögen Ihres Kindes jemals getestet? Ja Nein
Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
__________________________________________________________________________________________
Leidet Ihr Kind häufig unter Erkältungen/verstopfter Nase usw.? Ja Nein
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Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
________________________________________________________________________________________
Wurde das Sehvermögen Ihres Kindes jemals getestet? Ja Nein Kann er/sie Farben erkennen? Ja Nein
Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
________________________________________________________________________________________
Leidet Ihr Kind an einer Allergie? Ja Nein
Falls ja, geben Sie dazu bitte nähere Erläuterungen:
________________________________________________________________________________________
Bitte machen Sie hier medizinische oder andere Angaben, von denen der Lehrer Ihres Kindes wissen sollte: ___________________
____________________________________________________________________________________________________________
Gibt es weitere einschlägige Informationen, die Sie gerne mitteilen wollen (z. B. Bericht über die bisherige Ausbildung)? Ja Nein
Von den Eltern und dem Kind gemeinsam auszufüllen:
Was gefällt mir, und was interessiert mich? ____________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________
Was gefällt mir nicht, und was macht mir Angst? ________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________
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Was ich gut kann: ____________________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________________________________________
Was möchte ich in der Schule lernen? _________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________________
Wer sind meine Freunde (an dieser Schule und andernorts):
____________________________________________________________________________________________
Weitere Anmerkungen: ___________________________________________________________________________________________
Datum: ________________________
VIELEN DANK!
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Anhang II: Allgemeine Kriterien zur Bestimmung erreichter Ziele
Leistungsstufen
der Lernziele
Allgemeine Kriterien zur Bestimmung erreichter Ziele
Verständnis Genauigkeit Selbständigkeit Anwendung
+ Zeigt wenig Verständnis
Erhebliche Lücken beim Erreichen der Kompetenzen
Unfähig auf bereits Gelerntem aufzubauen und dieses zu entwickeln
Falsche Ergebnisse
Viele Fehler verursacht durch mangelndes Verständnis
Sehr abhängig von der Unterstützung der Lehrkraft
Nicht in der Lage, Kompetenzen in gebräuchlichen oder vereinfachten Situationen anzuwenden
++ Teilweises Verstehen
Lücken im Erreichen der Kompetenzen
Kompetenzen müssen weiter entwickelt und geübt werden
Häufige Fehler oft verursacht durch fehlendes Verständnis
Arbeitet normalerweise unter Führung der Lehrkraft oder eines Mitschülers
Gebrauch der Kompetenz nur in geläufigen oder vereinfachten Situationen
+++ Gutes Verständnis
Noch einige Lücken
Raum für weitere Entwicklung
Wenige Fehler verursacht durch Unachtsamkeit oder Missverständnisse
Arbeitet meist selbständig
Braucht gelegentliche Ermutigung und Bestätigung
Zeigt Vertrauen in der Anwendung der Kompetenzen
Gebrauch erlernter Strategien
++++ Tiefes Verständnis
Hochleistend
Schüler kann anderen Thematik verständlich erklären
Genaues, fehlerfreies Arbeiten
Seltene Fehler
Arbeitet selbständig
Zeigt Selbstvertrauen
Nutzt Kompetenzen in unterschiedlichen Situationen und Zusammenhängen
Ist in der Lage eigene Strategien zu entwickeln.
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Anhang III: Kriterien – fächerübergreifende Lernfelder
Das Kind als Lernende/r
Nimmt aktiv an Lernprozessen teil Das Kind ist an seinem Lernen und an Unternehmungen aktiv beteiligt. Es fragt nach und beantwortet Fragen, (es ist neugierig und wissbegierig, forscht und untersucht,...) Es arbeitet konzentriert und sachbezogen.
Hört aufmerksam zu Das Kind versteht und reagiert zielorientiert auf Anweisungen.
Entwickelt angemessenes Arbeitsverhalten
Das Kind plant und organisiert seine Arbeit, indem es den Anweisungen und Erwartungen der Lehrerin/ des Lehrers folgt. Es startet und beendet seine Aufgaben innerhalb eines gesetzten Zeitrahmens.
Es hält seinen Arbeitsplatz und seine Arbeitsmaterialien sauber und in Ordnung. Es entwickelt und befolgt die gewohnten Abläufe im Klassenraum. Es eignet sich dabei Lernstrategien an, die das eigene Lernen unterstützen.
Arbeitet selbstständig Das Kind ist nicht auf die Lehrerin/ den Lehrer angewiesen. Es zeigt Initiative und kann für eine bestimmte Zeit an einem bestimmten Thema ohne die Hilfe der Lehrerin/ des Lehrers arbeiten.
Zeigt Durchhaltevermögen bei schwierigen Aufgaben
Bei herausfordernden Aufgabenstellungen gibt das Kind nicht bei den ersten Schwierigkeiten auf, sondern zeigt Durchhaltevermögen.
Es sucht nach neuen Informationen und Lösungen um Aufgaben zu beenden.
Nutzt IT Das Kind kann IT Medien bedienen.
Es benutzt elektronische Medien um Aufgaben zu erledigen, Informationen zu finden und um mit anderen zu kommunizieren.
Präsentiert Aufgaben sorgfältig Das Kind kontrolliert selbstständig seine Arbeiten und stellt sie in einer stimmigen Abfolge vor. Seine schriftlichen Arbeiten sind strukturiert und ordentlich.
Erledigt Hausaufgaben gewissenhaft und ordentlich
Hausaufgaben werden vollständig und genau innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens erledigt. Die Arbeiten spiegeln das Verständnis des Kindes wieder.
Das Kind als Persönlichkeit
Geht mit Freude/(gern) zur Schule Dem Kind gefällt das Schulleben. Es fühlt sich in der Klasse und Schule wohl und beteiligt sich bereitwillig an Aktivitäten.
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Zeigt Selbstvertrauen Das Kind ist einfallsreich (es regt innerhalb eines vorgegebenen Rahmens Aktivitäten an) und ist erfinderisch. Es weiß, was es möchte und ergreift Initiative.
Geht mit Gefühlen angemessen um und kann sie äußern
Das Kind kann seine eigenen Gefühle zeigen, ohne seine Selbstkontrolle zu verlieren. Es kann mit Freude, Erfolg, Ablehnung, Ärger, Enttäuschung, . . . in angemessener Weise umgehen, sich selbst, andere und die Schulumgebung respektierend.
Beurteilt eigene Lernfortschritte
Das Kind sammelt seine Aufzeichnungen und kann seine Leistungen einschätzen. Es präsentiert seine Arbeiten vor der Klasse und kann sich dabei mit anderen über seine Gefühle, seine Erfahrungen betreffend, austauschen.
Es kann seine Fortschritte überprüfen, seine Stärken und Schwächen erkennen und sich dementsprechend anpassen.
Das Kind und die Anderen
Respektiert die Klassenregeln Das Kind hält die vereinbarten Klassenregeln ein. Es zeigt Selbstdisziplin und kann sein eigenes Verhalten steuern.
Respektiert die Schulregeln
Das Kind beachtet und befolgt die Schulregeln ( z.B . in den Fluren, in der Kantine, auf dem Pausenhof, während Ausflügen,....) Es zeigt Selbstdisziplin und kann sein eigenes Verhalten steuern.
Kooperiert mit anderen Das Kind arbeitet und spielt mit anderen. Es nimmt an Interaktionen teil, teilt Ideen, erkennt unterschiedliche Standpunkte an, verhandelt und kann eine Lösung / einen Kompromiss erreichen. Es übernimmt unterschiedliche Rollen in verschiedenen Situationen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen kann das Kind neue Ansätze und Denkweisen entwickeln.
Respektiert andere Das Kind ist höflich. Es ist ihm bewusst, wie sich seine Worte und Handlungen auf andere auswirken. Es akzeptiert, dass andere verschiedene Meinungen haben können.
Zeigt Einfühlungsvermögen Das Kind ist einfühlsam die Gefühle und Bedürfnisse anderer betreffend. Es nimmt Rücksicht auf andere.
++++ Fast immer +++ Häufig ++ Gelegentlich + Selten
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Anhang IV: Portfolio
LEITLINIEN FÜR DAS PORTFOLIO
In diesen Leitlinien wird erklärt, WAS ein Portfolio sein soll und was es enthalten muss; WIE dies erreicht wird, liegt in der Entscheidung der Schule und der Lehrerteams. Ein Portfolio ist eine systematische Zusammenstellung von Arbeiten des Schülers, mit denen seine Bemühungen, Fortschritte und Leistungen in einem oder mehreren Bereichen dokumentiert werden. Während der Zusammenstellung treffen die Schüler Entscheidungen darüber, welche Arbeiten in das Portfolio aufgenommen werden; dadurch haben sie die Möglichkeit, Mitverantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen. Es hilft ihnen zu erkennen, was sie in den verschiedenen Phasen des Lernprozesses wissen, verstehen, und welche Fertiigkeiten sie erworben haben. Mithilfe von Portfolios können Schüler Lernziele festlegen, ihre Ziele regelmäßig überprüfen und Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess übernehmen. Außerdem vermitteln Portfolios den Lehrern ein Gesamtbild eines Schülers und ermöglichen der Schulgemeinschaft, sachkundige Partner zu sein, die am Lernprozess des Schülers teilnehmen.
Der Schüler selbst wählt das Material aus, das in das Portfolio aufgenommen werden soll. Dieser Prozess ist für die Entwicklung der Selbsteinschätzung von grundlegender Bedeutung. Für die sich entwickelnde Fähigkeit des Schülers zur Selbstbeurteilung ist die Unterstützung des Lehrers erforderlich, der dem Schüler einfühlsam mit Rat und Unterstützung zur Seite steht.
Lehrer müssen dem Schüler dabei helfen, sein eigenes Portfolio aufzubauen, indem sie als Ratgeber und als kritischer Freund auftreten und dem Schüler auf diese Weise dabei helfen, durchdachte Entscheidungen über das zu treffen, was er in sein Portfolio aufnimmt.
ZIELE UND FUNKTIONEN
Aktivierung, Prüfung und Dokumentation von Wachstum und Fortschritt im Zeitverlauf. Vermittlung eines umfassenden Bildes von den Leistungen des Schülers. Schaffung von Möglichkeiten für die Selbsteinschätzung der Schüler Unterstützung der Schüler und Lehrer bei der Ermittlung und Festlegung von persönlichen
Zielen. Entwicklung eines Bewusstseins für die eigene Identität. Schaffung von Anreizen zum Nachdenken und zur Bewusstseinsbildung für das, was der Schüler
weiß und kann.
Das Portfolio hilft dem Lehrer, dem Schüler und den Eltern, die Fähigkeiten des Schülers zu beurteilen und einzuschätzen. Das Portfolio soll ganzheitliche Informationen über den Schüler vermitteln, wobei ein besonderes Schwergewicht auf den Fortschritten liegt.
Das Portfolio ist nicht nur das einzige Werkzeug für die Beurteilung, sondern bildet zusammen mit anderen Tools ein System für die Beobachtung und Evaluierung der Entwicklung des Schüles und hilft, die Wirksamkeit von Lehren und Lernen nachzuweisen. KRITERIEN Um die Ziele und Funktionen umzusetzen, ist es wichtig, dass Lehrer und Schüler Kriterien für den Inhalt des Portfolios aufstellen (was).
NACHHALTIGKEIT
Um die Entwicklung und den Fortschritt sichtbar zu machen, sollte ein Portfolio über einen längeren Zeitraum als nur ein Schuljahr Auskunft geben. Der jeweilige Übergang vom Kindergarten zur Primarstufe und von der Primarstufe zur Sekundarstufe sollte erfasst und berücksichtigt werden.
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INHALT
Der Inhalt erstreckt sich auf die drei Bereiche: 1) Biografie des Lernenden (alles über mich), 2) Fortschritt des Lernenden (in den einzelnen Fächern und den fächerübergreifenden
Lernfeldern), 3) Evaluierung des Lernenden (d.h. Selbstbeurteilung, Peer-Reviesw, Feedback des Lehrers,
Anmerkungen der Eltern) Diese Bereiche sollen nicht explizit unterschieden oder in separaten Teilen dargestellt werden, sondern sollten auf die eine oder andere Art integriert werden. Das Portfolio besteht Arbeitsproben, die der Schüler aus dem Lehrstoff des gesamten Curriculums ausgewählt hat, sowie aus eigenen Überlegungen zu seiner Person und seiner Arbeit.
BEDEUTUNG DES PORTFOLIOS FÜR DIE BEURTEILUNG
Das Portfolio macht die Leistung des Schülers sichtbar. Es ist eines der Hilfsmittel, die für die Evaluierung des Kindes verwendet werden. Es stellt eine Ergänzung zum Zeugnisheft dar und belegt das Leistungsniveau in verschiedenen Bereichen, die auch im Schulzeugnis abgebildet werden. ZUGRIFFSRECHT
Der Schüler ist zwar Inhaber des Portfolios, doch ist dieses ein Beurteilungstool, und deshalb haben Lehrer während der Zeit der Erstellung des Portfolios uneingeschränkten Zugriff darauf. Schüler können ebenso wie Lehrer (ohne Einwilligung des Schülers) verschiedene Mitglieder der Schulgemeinschaft (alle pädagogischen Mitarbeiter, die an der Ausbildung des Schülers beteiligt sind, Eltern, Schulleiter und nationale Inspektoren) bitten, sich das Portfolio anzusehen. Das Portfolio wird im Klassenzimmer in einem Bereich aufbewahrt, der für den Schüler leicht zugänglich ist.
FORMAT
Das Portfolio kann unterschiedliche Formen annehmen: Physisch: Notizbuch, Mappe, Kiste, Schubfach usw. Elektronisch: elektronischer Ordner Gemischt: ein Teil als Papierausdruck und der andere mithilfe von IKT erstellt.
LEITLINIEN DER SCHULE WIE das Portfolio organisiert, eingeführt, umgesetzt und genutzt wird, sollte auf der Ebene der Schule entschieden und in den Leitlinien der Schule beschrieben werden. Das Portfolio sollte nicht Gegenstand der Arbeit eines einzelnen Lehrers, sondern eines Herangehens im Team sein. Unter praktischem Gesichtspunkt ist es wichtig, das Portfolio für die Lehrer und die Schüler handhabbar zu halten. Eine Beschreibung des Portfolios in den Leitlinien der Schule sollte auf die oben dargelegten Rubriken Bezug nehmen: Ziele, Funktionen Kriterien Nachhaltigkeit Inhalt Zugriffsrecht Format
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Anhang V-A: Zeugnis
EUROPÄISCHE SCHULE.............................................
Schüler/in: …………………………………………………
Geburtsdatum:: ………………………………………….
Klasse: …………………………………………....................
Klassenlehrer/in: ...................................................
ZEUGNIS 2014-2015 Das Kind als Lernende/r
1.Sem 2.Sem Bemerkungen
Nimmt aktiv an Lernprozessen teil
Hört aufmerksam zu
Entwickelt angemessenes Arbeitsverhalten
Arbeitet selbstständig
Zeigt Durchhaltevermögen bei schwierigen Aufgaben
Nutzt IT
Präsentiert Arbeiten sorgfältig
Erledigt Hausaufgaben gewissenhaft und ordentlich
Das Kind als Persönlichkeit
1.Sem 2.Sem Bemerkungen
Geht mit Freude zur Schule
Zeigt Selbstvertrauen
Geht mit Gefühlen angemessen um und kann sie äußern
Beurteilt eigene Lernprozesse
Das Kind und die Anderen
1.Sem 2.Sem Bemerkungen
Respektiert die Klassenregeln
Respektiert die Schulregeln
Kooperiert mit anderen
Respektiert andere
Zeigt Einfühlungsvermögen ++++ Fast immer +++ Häufig ++ Gelegentlich + Selten
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EUROPÄISCHE SCHULE.........................
Schüler/in:.................................................
Klasse: …………………………………………
Lernbereich Leistung Stärken des Kindes Bereiche der künftigen
Entwicklung
LI DEUTSCH Lehrer/in:
1. Sem. 2. Sem.
Hörverstehen
Mündliche Kommunikation
Lesen, Leseverständnis
Schreiben, Texte verfassen
Sprachliche Entwicklung
Lernbereich Leistung Stärken des Kindes Bereiche der künftigen
Entwicklung
LII FRANZÖSISCH
Lehrer: 1. Sem. 2. Sem.
Ecouter/ comprendre
Parler en interaction
Parler en continu
Lire/ comprendre
Ecrire
Compétences linguistiques
++++ Lernziele sind vollständig erreicht +++ Lernziele sind zufriedenstellend erreicht ++ Lernziele sind teilweise erreicht + Lernziele sind noch nicht erreicht
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EUROPÄISCHE SCHULE..........................
Schüler/in:.................................................
Klasse: …………………………………………
Lernbereich Leistung Stärken des Kindes Bereiche der künftigen
Entwicklung
MATHEMATIK Lehrer/in:
1 Sem. 2 Sem.
Zahlen & Stellenwertsysteme
Arithmetik
Rechnen mit Größen
Geometrische Formen & Räumliches Denken
Umgang mit Daten
Sachrechnen
ENTDECKUNG DER WELT Lehrer/in :
1 Sem. 2 Sem.
Biologischer Bereich
Technologischer Bereich
Geographischer Bereich
Historischer Bereich
Sozio-kultureller Bereich
KUNST Lehrer/in:
1 Sem. 2 Sem.
Visuelle Künste
Darstellende Künste
MUSIK Lehrer/in:
1 Sem. 2 Sem.
Singen & Musizieren
Musik hören & auf Musik reagieren
Komponieren
++++ Lernziele sind vollständig erreicht +++ Lernziele sind zufriedenstellend erreicht ++ Lernziele sind teilweise erreicht + Lernziele sind noch nicht erreicht
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EUROPÄISCHE SCHULE.........................
Schüler/in:.................................................
Klasse: …………………………………………
Lernbereich Leistung Stärken des Kindes Bereiche der
künftigen Entwicklung
SPORT/ BEWEGUNG Lehrer/in:
1 Sem. 2 Sem.
Individuelle Aktivitäten
Gruppenaktivitäten
Schwimmen
RELIGION / ETHIK Lehrer/in:
1 Sem. 2 Sem.
Religion/Ethik
EUROPÄISCHE STUNDEN 1 Sem. 2 Sem.
Kommuniziert und arbeitet mit anderen zusammen
++++ Lernziele sind vollständig erreicht +++ Lernziele sind zufriedenstellend erreicht ++ Lernziele sind teilweise erreicht + Lernziele sind noch nicht erreicht
FEHLTAGE
Genehmigt …………………….Tage Nicht genehmigt …………………Tage
ENTSCHEIDUNG DER KLASSENKONFERENZ
Der Schüler/ die Schülerin ………………..........…………………… wird/ wird nicht versetzt.
DATUM
UNTERSCHRIFTEN
Klassenlehrer/ in
Direktor/in Eltern/Erziehungsberechtigte
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Anhang V-B: Separate Seite für Andere Landessprache (ALS) /Other National
Language (ONL)
EUROPÄISCHE SCHULE.........................
Schüler/in:.................................................
Klasse: …………………………………………
OTHER NATIONAL LANGUAGE (ONL)
Réim Foghlama Gnóthú Neart an dalta Réim Forbartha
GAEILGE Múinteoir:
1ad sem 2ra sem
Éisteacht agus tuiscint
Labhairt
Léitheoireacht chun tuiscint
Scríbhneoireacht
Líofacht teanga
++++ Lernziele sind vollständig erreicht +++ Lernziele sind zufriedenstellend erreicht ++ Lernziele sind teilweise erreicht + Lernziele sind noch nicht erreicht
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Anhang VI: Leitfaden zur Beurteilung am Ende des Semesters – Zeugnis
Das Zeugnist ist Teil des Systems der an den Europäischen Schulen verwendeten
Beurteilungstools.
Das Zeugnis stellt ein komplettes Profil des Kindes dar (und nicht nur eine Sammlung
der Zensuren) zusammen mit formativen und summativen Beurteilungen der Lernprozesse
und Lernergebnisse des ersten und zweiten Semesters.
Das Zeugnis wird in einer positiven Sprache abgefasst.
Das Zeugnis ist eine Kombination aus Beurteilungsskalen, schriftlichen Anmerkungen
und Beschreibungen der Stärken des Kindes sowie der zukünftigen
Entwicklungsbereiche.
Das Zeugnis dokumentiert, inwieweit die Lernziele (Fächer- und fächerübergreifende Ziele)
erreicht wurden. Lernziele und Kompetenzen sind/werden in den Lehrplänen für die
einzelnen Fächer festgelegt.
Die Lehrer verwenden die Allgemeinen Kriterien für die Beurteilung der
fächerübergreifenden Lernfelder auf Seite 1.
Die Lehrer verwenden die Allgemeinen Kriterien und die fächerspezifischen
Leistungsdeskriptoren für die Erreichung der Lernziele.
Das Zeugnis wird den Schülern und Eltern zweimal im Jahr überreicht. Ein Zeugnis
widerspiegelt die Ergebnisse des Semesters bezogen auf die Lernziele und die in dem
betreffenden Semester behandelten Lerninhalte.
Die endgültige Entscheidung bezüglich der Versetzung in die nächsthöhere Klasse wird von
der Klassenkonferenz getroffen.
LI und LII werden anhand von zwei Aspekten beurteilt:
1. allgemeine Fähigkeiten (Hören und Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben)
2. sprachliche Entwicklung (z. B. Grammatik, Orthografie, Phonologie, Wortschatz usw.)
Schüler mit einem Individuellen Lernplan (ILP) ohne einen angepassten Lehrplan
erhalten das gleiche Schulzeugnis wie andere Schüler und werden unter Bezugnahme auf die
im Lehrplan definierten Ziele für die Klassenstufe beurteilt. Ein Vermerk über einen
vorandenen ILP kann in ein Kommentarfeld eingetragen werden. Schüler mit einem
Individuellen Lernplan (ILP) mit einem angepassten Lehrplan erhalten das gleiche
Schulzeugnis wie andere Schüler. Es muss jedoch (in den Kommentarfeldern) im
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Schulzeugnis vermerkt werden, dass diese Schüler auch in Bezug auf die Ziele (sofern
besonders festgelegt) ihres ILP beurteilt werden.
Für andere Landessprachen (Other National Language - ONL) steht eine separate Seite
zur Verfügung.
IKT wird als allgemeiner Aspekt der Gesamtleistungen des Kindes bewertet.
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Anhang VII: Informationen zum Prozess der Entwicklung und Erprobung der
Beurteilungstools in einer Pilotphase
Oktober 2011 - Genehmigung des Dokuments mit dem AZ: 2011-01-D-61-de-3
Beurteilungsphilosophie an den Europäischen Schulen durch den
Inspektionsausschuss für den Primarbereich und den gemischten Pädagogischen
Ausschuss
Februar 2012 - Genehmigung des Dokuments mit dem AZ: 2011-09-D-47-de-2 Neue
Struktur für alle Lehrpläne des Systems der Europäischen Schulen durch den
gemischten Inspektionsausschuss und den gemischten Pädagogischen Ausschuss
Frühjahr 2012 – Umfrage zur Stellungnahme der Schulen zum bestehenden
Zeugnisheft
Frühjahr 2012 - Umfrage zu den Beurteilungssystemen der EU-Länder
Oktober 2012 – Auswertung der Umfragen, erster Vorschlag zum Konzept der
Bewertungstools (Inspektionsausschuss für den Primarbereich und gemischter
Pädagogischer Ausschuss), Mandat für die Entwicklung der Beurteilungstools
Oktober 2012 – Genehmigung des Dokuments mit dem AZ: 2011-09-D-42-de-3
Umsetzung der Beurteilungsphilosophie an den Europäischen Schulen
Februar 2013 – Vorstellung des Systems der Beurteilungstools und des ersten
Entwurfs des Zeugnisheftes
Frühjahr 2013 – Erprobung des ersten Entwurfs des Zeugnisheftes und der Kriterien
für die Beurteilung der Fächerziele in einer Pilotphase; Auswertung der Ergebnisse,
Erstellung des zweiten Entwurfs des Zeugnisheftes und der übrigen Beurteilungstools
Juni – September 2013 - Erprobung des zweiten Entwurfs des Zeugnisheftes und der
Kriterien für die Beurteilung der Fächerziele in einer Pilotphase; Auswertung der
Ergebnisse
Oktober 2013 – Vorstellung des Zeugnisheftes und des Systems der Beurteilungstools
auf der Sitzung des Inspektionsausschusses für den Primarbereich und des
gemischten Pädagogischen Ausschusses
November 2013 – Januar 2014 - Fertigstellung des Zeugnisheftes, Erprobung der
Kriterien für die Beurteilung der fächerübergreifenden Lernfelder in einer Pilotphase,
Fertigstellung der übrigen Beurteilungstools, Entwicklung und Erprobung des
Leitfadens zum Portfolio in einer Pilotphase
Februar 2014 – Vorstellung des vollständigen Systems des Beurteilungskonzepts und
der Beurteilungstools auf den Sitzungen des Inspektionsausschusses für den
Primarbereich und des gemischten Pädagogischen Ausschusses
Schuljahr 2016-2017 – Beurteilung der Einführung und der Nutzung der
Beurteilungstools.
Februar 2018 – Aktualisiertes Dokument 2013-09-D-38-en-6.