Besser LebenHannover.pdfBesser Leben 06 14 23 Nr. 13 04/2019 Vorsicht, heller Hautkrebs....
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Besser Leben
06
14
23
Nr. 13 04/2019
Vorsicht, heller Hautkrebs.
Blutvergiftung - ein Notfall!
Outdoorsport bei Hitze?
05
26
29BLEIBEN SIE GESUND!
09
12
20
Entzündungen in derMundhöhle fördernVolkskrankheiten
Alles frisch für´s erste Date?
AllerweltsgiftFormaldehyd
Darmkrebsfrüherkennung - Männer können nunfrüher zur Koloskopie
Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden?
Regelschmerzen in den Griff bekommen
Serie:UmweltgifteSchadstoffe
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Der Blick in die Mundhöh-
le verrät dem Zahnarzt, wie
es um die allgemeine Ge-
sundheit seines Patienten
bestellt ist. Ist das Zahnbett
entzündet, kann ein Diabe-
tes vorliegen. Andererseits
können Entzündungen in
der Mundhöhle Allgemein-
erkrankungen wie Diabetes
ode r Herz -Kre i s l au f -
Krankheiten begünstigen.
Diabetes gut einstellen
Auch kann eine Parodonti-
t i s e ine Diabe tes -Er-
krankung beeinflussen und
sie verschlimmern. Daher
sollten Patienten mit Dia-
betes ein Leben lang auf
ihre Mundgesundheit be-
sonders achten. Die zahn-
ärztliche Behandlung einer
Parodontitis kann die Blut-
zuckereinstellung verbes-
sern. Umgekehrt beein-
flusst die Zuckerkrankheit
auch die Gesundheit von
Zähnen und Zahnfleisch.
Diabetiker sind anfälliger
für bakterielle Infektionen
und entwickeln dreimal
häufiger eine Parodontitis.
Somit ist es auch für die
Mundgesundhei t sehr
wichtig, dass der Blutzu-
cker von Diabetikern gut
eingestellt ist.
Für eine gute Mundgesund-
heit: Zweimal täglich Zäh-
ne putzen mit fluoridhalti-
ger Zahnpasta. Einmal täg-
lich sollte Zahnseide oder
eine Zahnzwischenraum-
bürste zum Einsatz kom-
men. Bei halbjährlichen
Kontrollen kann der Zahn-
arzt Erkrankungen frühzei-
tig erkennen und behan-
deln. Regelmäßige profes-
sionelle Zahnreinigungen
tragen ebenfalls zur Erhal-
tung der Mundgesundheit
bei. Die fortgebildete Mit-
arbeiterin entfernt in der
Zahnarztpraxis bakterielle
Beläge und Verfärbungen.
Parodontitis gefährdet
Herz und Kreislauf
Wissenschaft l iche Er-
kenntnisse zeigen zuneh-
mend eine enge Wechsel-
wirkung zwischen der
Mundgesundheit und der
Allgemeingesundheit. So
haben Entzündungen an
den Zähnen und im Mund
Einfluss auf die Gesundheit
des gesamten Körpers.
„Insbesondere von einer
Parodontitis, also einer
Entzündung des zahnum-
gebenden Gewebes, geht
e in Ris iko für Herz- ,
Kreislauf- und Gefäßer-
krankungen sowie für
Diabetes aus“, verdeutlicht
Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen,
M.S., Direktor der Polikli-
nik für Parodontologie,
Zahnerhaltung und Präven-
tive Zahnheilkunde der
Universität Bonn.Gute Pflege beugt vor
Verantwortlich für eine Pa-
rodontitis, früher als Paro-
dontose bezeichnet, sind
Bakterien, die an den
Zähnen als Beläge anhaf-
ten. Werden sie nicht durch
die tägliche Mundhygiene
entfernt, reagiert der Kör-
per zunächst mit einer
Zahnfleischentzündung.
Besteht die Entzündung
über längere Zeit, entste-
hen Zahnfleischtaschen.
Von hier können die Bak-
terien ins Gewebe und in
die Blutbahn gelangen. So
können sie an anderen
Stellen im Körper weitere
Entzündungen auslösen
und die Elastizität von
Blutgefäßen herabsetzen.
Nachweislich haben Pati-
enten mit einer Parodontitis
ein höheres Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkran-
kungen.
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Entzündungen in der Mundhöhle fördern Volkskrankheiten
Prodente_PM.Jul/19
GESUNDHEIT & VORSORGE6
Aber wie ist sportliche
Belastung mit der sommer-
lichen Hitze zu vereinba-
ren? Ist eine Trainingspau-
se sinnvoll? Welche Ver-
haltensmaßnahmen sind
empfehlenswert?
Zahlreiche Fragen kom-
men den gesundheitsbe-
wussten Freizeitsportlern
in den Sinn, wir versuchen
uns an einigen Antwor-
ten…
Eine längerfristige Pause
bei Hitze ist selbst bei Frei-
zeitsportlern grundsätzlich
nicht zu empfehlen, da
schon nach einer Woche
ohne Sport Leistungsrück-
gänge messbar sind, eine
Pause von vier Wochen
führt zu spürbaren Verän-
derungen des erreichten
Trainingszustandes. Daher
ist es sinnvoll, sich auch im
Hochsommer sportlich zu
betätigen, allerdings soll-
ten einige Verhaltenswei-
sen eingehalten werden,
um die Anpassung an stei-
gende Temperaturen zu
optimieren und die Risiken
zu reduzieren. Eine indivi-
duelle Akklimatisierung
dauert in der Regel bis zu
zwei Woche. In dieser Zeit
ist besondere Vorsicht
geboten.
Ein wichtiger Schritt ist
zunächst die Anpassung
der Trainingszeiten. Die
Trainingseinheiten sollten
vorzugsweise morgens
stattfinden, alternativ auch
in den Abendstunden unter
Berücksichtigung der re-
g iona l en Ozonwer t e .
Grundsätzlich steigt die
Ozonbelastung ab mittags
und erreicht am späten
Nachmittag ihren Höhe-
punkt. Ozon ist ein Oxida-
tionsmittel, das insbeson-
dere bei empfindlichen
Personen zur Reizung der
Atemwege führen kann.
>>>
Outdoorsport bei Hitze?Sommerzeit - die schönste Zeit für Sport im Freien!
© Fotoserie: AdobeStock_Dr. Thomas Lammeyer
Die Trainingsziele sind bei
höheren Temperaturen
unbedingt realistisch ein-
zuschätzen, da mit steigen-
den Temperaturen auch der
Puls steigt. Dieses Phäno-
men ist dadurch bedingt,
dass die Schweißsekretion
durch eine Mehrdurchblu-
tung der Haut ausgelöst
wird, um durch die Verdun-
stungskälte einen thermo-
regulierenden Effekt zu
erzielen. Um trotzdem die
Organe mit einer ausrei-
chenden Blutmenge zu
versorgen, steigt die Herz-
schlagfrequenz und pro-
portional sinkt die Lei-
stungsfähigkeit des Sport-
lers.
Um Komplikationen wie
das Hyperthermiesyn-
drom, allgemein als Hitz-
schlag bekannt, zu vermei-
den, ist eine langsame und
angepasste Belastungsstei-
gerung bei Hitze erforder-
lich. Die Belastungspara-
meter wie Pulsfrequenz
und das subjektive Bela-
stungsempfinden sind un-
bedingt zu berücksichti-
gen. Im Falle eines Hitz-
schlags ist eine ärztliche
Behandlung zwingend
erforderlich.
Präventiv ist vor allem eine
vermehrte Flüssigkeitszu-
fuhr so hilfreich wie not-
wendig. Optimal sind na-
trium- oder magnesium-
haltige Mineralwasser so-
wie isotonische Getränke.
Diese sollten nicht eiskalt
sein und in regelmäßigen
Abständen konsumiert
werden, wobei die empfoh-
lene Menge zwischen 100
und 200 ml alle 15 Minuten
variiert.
Grenzwerte bis zu 180
μg/m³ sind für die meisten
Menschen unproblema-
tisch, bei Überschreitung
dieser Schwelle sollte die
Belastung reduziert wer-
den. Ab einem Wert über
360 μg/m³ sollte auf Sport
gänzlich verzichtet wer-
den. Die tagesaktuellen
Werte veröffentlicht das
Umweltbundesamt auf
seiner Homepage.
Zudem ist eine Anpassung
des Trainingsareals an die
klimatischen Bedingungen
empfehlenswert. So kann
ein natürlicher Schutz vor
intensiver Sonneneinstrah-
lung genutzt werden, in-
dem man im Wald oder in
Parkbereichen trainiert.
Zusätzlich sollte an einen
Hautschutz in Form von
Sonnencreme gedacht
werden, wobei zu berück-
sichtigen ist, dass chemi-
scher Sonnenschutz in der
Regel erst 20-30 Minuten
nach dem Auftragen ef-
fektiv wirkt. Ein sofort
wirksamer physikalischer
Sonnenschutz kann durch
entsprechende Funktions-
kleidung erreicht werden,
die zudem einen guten
Abtransport des Schweißes
und eine verbesserte Zir-
kulation ermöglichen. Um
die empfindliche Kopfhaut
zu schützen, ist darüber
hinaus eine helle Kopfbe-
deckung ideal. So kann
eine Reizung der Hirnhäu-
te mit dem Resultat eines
Sonnenstichs entgegen
gewirkt werden.
Trotz der hohen Tempera-
turen ist ein Aufwärmpro-
gramm vor dem Sport
sinnvoll, um die Verlet-
zungsgefahr zu reduzieren.
Ansonsten ist regelmäßi-
ger Sport auch im Sommer
ein wichtiger Faktor für
den Erhalt der Gesundheit.
Bei weiteren Fragen zur
Trainingssteuerung und
individuellen Anpassungs-
möglichkeiten steht Ihnen
das Reha-Team-Hannover
gerne zur Verfügung!
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LESBAR, LEBHAFT, LEICHT VERSTÄNDLICH! 7
LESBAR, LEBHAFT, LEICHT VERSTÄNDLICH! 9
Herzklopfen. Ein letzter
Blick in den Spiegel –
stimmt das Styling? Auch
die Zähne nicht vergessen?
Achtung, beim ersten Date
besteht akute Knutschge-
fahr! Zweimal täglich sol-
lten Zahnbürste – alle drei
Monate wechseln – und
fluoridhaltige Zahnpasta
zum Einsatz kommen. Mit
Zahnseide oder Zahnzwi-
schenraumbürste reinigst
Du täglich zwischen den
Zähnen. Übrigens: Wer zu
Mundgeruch neigt, sollte
auch Beläge von der Zunge
bürsten und die Mundhy-
giene besonders ernst neh-
men. Check Deine Ernährung
und FitnessMal wieder keine Lust
auf´s Mensaessen? Chips
und Softdrinks sind echt
keine wirkliche Alternati-
ve. Zucker und Säure
greifen Deine Zähne an.
Stärkehaltige Snacks kle-
ben an den Zähnen und
werden von Bakterien zu
zahnschädigenden Säuren
umgewandelt – von den
Kalorien mal ganz zu
schweigen. Lieber Wasser
a l s Get ränk und v ie l
knackig Frisches. Besser
Vollkorn statt Weißmehl.
Nach dem Essen hilft ein
zuckerfreies Kaugummi.
Bleaching: Mach Dich
schlau!
Klar – strahlend weiße
Zähne sind cool! Aber
nicht um jeden Preis.
Selbstversuche mit Back-
pulver, Zitronensaft & Co.
können den Zähnen erheb-
lich schaden. Bist Du un-
zufrieden mit Deiner Zahn-
farbe, frage Deinen Zahn-
arzt. Eine Professionelle
Zahnreinigung (PZR) hilft
oftmals schon. Sie entfernt
schonend anhaftende Belä-
ge und die natürliche Zahn-
farbe kommt wieder zum
Vorschein.
Kontrolltermine bei Dei-
nem Zahnarzt oder Deinem
Kieferorthopäden sind
wichtig!
Vor dem Schlafengehen
Ideal: Eine mittelharte
Kurzkopfzahnbürste. Nun
putzt Du mit kreisenden
oder rüttelnden Bewegun-
gen zwischen Brackets und
Zahnfleisch.
Jetzt sind die Brackets
dran!
Zahnspangen sind trendy.
Mehr als jeder zweite Ju-
gendliche hat eine. Aber
aufgepasst! Schnell kön-
nen sich bakterielle Beläge
um die aufgeklebten Me-
tallplättchen herum, unter
den Drähten und in den
Zahnzwischenräumen bil-
den. Horror! Damit Bakte-
rien keine Karies oder Ent-
zündungen auslösen, ist die
richtige Pflege wichtig.
Starte mit Ausspülen Er prüft einerseits, ob die
Zahnspange noch richtig
sitzt. Falsch eingestellte
Brackets können unge-
wollte Zahnbewegungen
auslösen. Dasselbe gilt,
wenn sich z.B. ein Bracket
löst oder sich die Bögen
lockern. Am besten sofort
zum Arzt für eine Repara-
tur. Andererseits wird auch
die Mundhygiene kontrol-
liert.
Verwende zusätzlich eine
Flauschzahnseide oder
dünne Interdentalbürst-
chen. So säuberst Du auch
die besonders schwer zu
erreichenden Zwischen-
räume. Noch einfacher
geht das mit Soft- oder
Easypicks.
Fluoridhalt ige Gelees
schützen zusätzlich vor
Karies. Verwende sie ein-
mal pro Woche. Oder:
Verwende zweimal täglich
eine Mundspüllösung mit
Fluorid. Sie bietet einen
guten ergänzenden Schutz
und wirkt außerdem gegen
Zahnbeläge und entzünde-
tes Zahnfleisch.
Benutze jetzt eine Inter-
dental- oder Einbüschel-
bürste. Damit kommst Du
noch besser zwischen Bän-
der, Brackets, Bögen und
in die Zahnzwischenräu-
me.
Dein neuer Begleiter
Zähne nicht vergessen!
Für heikle Stellen
Putze sie erst rundherum,
dann oben. Setze die Zahn-
bürste dafür schräg ober-
halb der Brackets an. So
kommst Du gut an die
Brackets und unter den
Draht. Danach schräg un-
ten ansetzen. Zahnbürsten
mit besonders schmalem
Borstenfeld oder eine Ein-
büschelbürste erleichtern
die Reinigung um die
Brackets.
Zahnpasta mit Fluorid
Nun putzt Du die Kau- und
Innenflächen der Zähne. Dein Zahnarzt und Du:
ein Team
Um den Zahnschmelz zu
härten und widerstandsfä-
higer gegen Karies zu
machen, wähle Zahnpasta
mit 1.450 ppm Fluorid.
Nach jedem Essen Mund
kräftig mit Wasser ausspü-
len. So entfernst Du erst-
mal die Speisereste. Auch
ein Kaugummi fördert die
Speichelproduktion und
hilft, die Zähne zu reini-
gen.
Gelees und Mundspüllö-
sungen
Alles frisch für´s erste Date?
Prodente_PM07/19
Foto: Prodente
GESUNDHEIT & VORSORGE10
„Contrology“ formt den
ganzen Körper, gleichmä-
ßig, korrigiert schlechte
Haltung, bringt körperli-
che Vitalität zurück, be-
lebt den Geist und beflü-
gelt die Seele.“ (Joseph
Pilates )
Man baut Kraft auf, ohne
massig zu wirken. Die
Figur wird schmal und fest,
die Oberschenkel schlank
und der Bauch flach. Pilates
lehrt Körpergefühl, gute
Haltung und einfache ele-
gante Bewegungen.
Durch Pilates wird sich der
Körper anders anfühlen,
anders aussehen und sich
anders bewegen.
Außerdem verbessern sich
die Beweglichkeit und der
gezielte Einsatz der Mus-
keln. Pilates wirkt lindernd
bei Rückenschmerzen, Ge-
lenkproblemen und stärkt
das Immunsystem.
Joseph Pilates hat eine
sensationelle Trainingsme-
thode entwickelt, die bis
heute unvergleichlich ef-
fektiv ist.
Ein Wunder?
Nicht wirklich.
Im Complete Pilates &
Yoga wird genau nach
diesen Grundlagen unter-
richtet. Gepaart mit einem
hohen Anspruch an Bewe-
gungsqualität, nach den
neuesten wissenschaftli-
chen Erkenntnissen der
Biomechanik durch das
Konzept der Spiraldyna-
mik® und einem tiefen
Verständnis für Bewegung,
hat sich das Studio in den
vergangenen 10 Jahren den
besten Ruf bei den Hanno-
veranern - und darüberhin-
aus erarbeitet.
Im klassischen Pilates wird
ohne Musik unterrichtet,
der Lehrer trainiert nicht
mit, sondern leitet die
Teilnehmer an, unterstützt
und korrigiert sie.
Ein Grund für die Wirk-
samkeit ist die Beachtung
der Pilates-Prinzipien und
der besondere Unterrichts-
stil, der die klassische Me-
thode ausmacht.
Pilates hat sechs Prinzipien
als Grundlage seiner Me-
thode festgelegt, die, wenn
man sie lernt und anwen-
den kann, die Effektivität
des Trainings garantieren.
Keine andere Methode geht
so sanft mit dem Körper um
und stellt gleichzeitig eine
so große Herausforderung
dar. Pilates trainiert den
ganzen Körper, von der
Halswirbelsäule bis zu den
Füßen und Fußgelenken.
Die gesamte Muskulatur
wird ausgewogen aufge-
baut, wodurch die tägli-
chen Aktivitäten entspann-
ter und mit geringerem
Durch die enge Zusam-
menarbeit mit einigen von
Hannovers besten Orthopä-
den, Sportmedizinern,
Physiotherapeuten und
Osteopathen ergibt sich
eine erfolgreiche Kombi-
nation aus Therapie und
Bewegung die bei den
Klienten zu mehr Lebens-
qualität durch Schmerzfrei-
heit führt. Aber es sind
nicht nur die Teilnehmer
die wegen ihrer Rücken-
schmerzen ins Complete
Pilates & Yoga gehen, Pi-
lates bietet eine hervorra-
gende Grundlage für alle
anderen Sportarten. So
trainieren im Complete
nicht nur Hannovers Ge-
schäftsleute- die, die indi-
viduelle Terminabsprache
fürs Einzeltraining und
Effektivität schätzen, oder
die "Spielerfrauen" von
Hannover 96, sondern auch
ambitionierte Sportler die
sich in ihrer "Hauptsport-
art" verbessern wollen. Im
Complete Pilates & Yoga
spielt die individuelle Be-
treuung eine große Rolle.
Und hier ist es nicht nur "
Gerede"! Im Mattentrai-
ning oder beim Yoga sind
maximal 10 Teilnehmer
erwünscht (obwohl die
Raumgröße durchaus mehr
hergibt), beim Gerätetrai-
ning in der Gruppe sind es
max. 5 Teilnehmer. Die
meisten Klienten kommen
sehr regelmäßig - viele
sind von Anfang an dabei,
dadurch kennen die Com-
plete - Trainer ihre Teilneh-
mer sehr gut und können,
selbst im Gruppentraining,
individuell betreuen, unter-
stützen und korrigieren.
>>>
Verletzungsrisiko erlebt
werden können.
Es geht nicht darum die
Teilnehmer zu unterhalten,
zu „ entertainen“, sondern
etwas beizubringen, was
das Alltags – und Berufsle-
ben auf lange Sicht erleich-
tert.
Klassisches Pilates -kein Sport, sondern Körperpflege!
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Ende 2015 hat Susanne
Görlitz die Pilates Akade-
mie Hannover gegründet.
Die Akademie ist vom
Deutschen Pilates Verband
und von der Zentralen
Prüfstelle für Prävention
anerkannt. Die Ausbildung
findet in einem einzigarti-
gen Modulsystem statt,
sodass jeder Teilnehmer
nach seinen Ansprüchen
die Ausbildung aufeinan-
der aufbauen kann, wie er
/sie es braucht. Sowohl das
Complete Pilates & Yoga
(R), als auch die Pilates
Akademie Hannover(R)
mit allen dahinter stehen-
den Konzepten sind inzwi-
schen Patent - und Marken-
amtrechtlich registriert und
geschützt. Wer hier die
Ausbildung mitmacht,
wird auf allerhöchstem
Niveau ausgebildet.
Durch den Umzug im
Sommer 2016 ergeben sich
mehr Möglichkeiten rund
um den Unterricht und die
Ausbildungen. Die Vergrö-
ßerung bietet mehr Poten-
zial. Inzwischen wird täg-
lich Yoga unterrichtet. Yo-
ga bietet ein sinnvolle
Ergänzung zum Pilates. Im
Complete Pilates & Yoga
wird Yoga modern - basie-
rend auf den traditionellen
Wurzeln, unterrichtet. In
diesem Herbst beginnt die
erste Yoga - Ausbildung in
der Akademie. Eine Aus-
bildung die viel Wert auf
Ausrichtung und korrekte
Ausführung legt. Leider
wird in vielen Yoga- Aus-
bildungen mehr Wert auf
die spirituelle Seite des
Yoga gelegt, als auf Bewe-
gungsqualität. Das kann
problematisch werden - vor
allem, wenn die zukünfti-
gen Yogalehrenden keine
Vorbildung im sportlichen
oder therapeutischen Be-
Seit Anfang 2016 wurden
in der Pilates Akademie
Hannover knapp 90 Pilates
- Matwork- Lehrer ausge-
bildet - ein Teil davon ar-
beitet im Complete Pilates
& Yoga. Weitere 45 Teil-
nehmer haben die Ausbil-
dung an den klassischen
Geräten. begonnen. Angefangen hat das Com-
plete Pilates & Yoga 2009,
als " Studio 1880 Das
Pilates Zentrum" am Uhr-
turm, mit einer Größe von
135qm. Durch die Verände-
rung des Konzepts und die
Erweiterung als Ausbil-
dungsakademie wurde die
Namensänderung fällig.
reich haben. In der Com-
plete Yoga Flow Ausbil-
dung, wird auf korrekte
Ausrichtung und einen
sinnvollen Stundenaufbau
geachtet.
Im kommenden Jahr -
September 2020, wird die
Akademie den e rs ten
"Norddeutschen Pilates
Congress" ins Leben rufen!
Die Vorarbeiten sind im
vollem Gange: acht der
besten internationalen Pre-
senter haben ihr Kommen
zugesagt, im Congress
Centrum Hannover sind
einige Säle und Tagungs-
räume gebucht und die
Website ist im Aufbau!
Dieser Congress wird so-
wohl für Pilates - Interes-
sierte als auch für Trainer
eine tolle Veranstaltung.
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COMPLETE PILATES & YOGA
Susanne Görlitz | Zeißstraße 14 | 30519 HannoverTelefon 0511- 655 189 48 | Mobil 0179-75 30 [email protected] | www.completepilates-yoga.de
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GESUNDHEIT & VORSORGE12
Formaldehyd ist ein sehr
stechend riechendes, was-
serlösliches Gas und wohl
eines der bekanntesten
Umweltgifte überhaupt.
Entsprechend ist auch
seine Verbreitung. Traurige
Berühmtheit hat die Ver-
bindung „Formaldehyd
und Spanplatten“ erlangt.
Formaldehyd wurde lange
Zeit als Bestandteil von
Bindemitteln in Spanplat-
ten verwendet. Selbst die
als formaldehydarm be-
zeichneten E 1- Platten
können noch geringe Men-
gen Formaldehyd enthal-
ten. Außer in Spanplatten
wird Formaldehyd auch in
Klebstoffen, Lacken, Far-
ben, als Spachtelmasse, in
Leimen, als Bestandteil
verschiedener Dämm-
stoffe, sowie in Teppich-
auslegware verwendet.
Auf diese Weise kann
Formaldehyd in vielfälti-
ger Form in unsere Woh-
nungen gelangen.
Aufgrund seiner desinfi-
zierenden Wirkung wird
Formaldehyd auch zur
Desinfekt ion, z .B. in
Krankenhäusern, einge-
setzt. Es gibt viele Indu-
striearten, die Formalde-
hyd verwenden. Zu denken
ist hier an die Papierher-
stellung, die Lederindu-
strie, die chemische In-
dustrie und die Fotoindu-
strie. Die Kosmetikindu-
strie verwendet Formalde-
hyd aufgrund seiner kon-
servierenden Wirkung.
Geringe Dosen Formalde-
hyd müssen dabei nicht
einmal deklariert werden.
Um den direkten Einsatz
von Formaldehyd zu ver-
meiden, werden chemische
Verbindungen mit Namen
wie 5-Bromo-5-Nitro-1,3
Dioxane, Imidazolidinphi-
on oder Hexetidinium
verwendet, aus denen dann
erst bei der Anwendung
Formaldehyd abgespalten
wird. Die Textilindustrie
verwendet Formaldehyd
für Textilien, um diese
dann als „pflegeleicht“
deklarieren zu können.
Hiervon sind insbesondere
Billigkleidungsstücke, die
u.a. im Ausland produziert
wurden, betroffen. Nicht
zuletzt entsteht Formalde-
hyd bei jeder Verbrennung,
also in Autoabgasen ge-
nauso wie beim Zigaretten-
rauchen oder beim Kochen
mit einem Gasherd.
Die schädigenden Wirkun-
gen von Formaldehyd auf
den Menschen können sehr
unterschiedlich sein. Da
Formaldehyd ein Reizgas
ist, führt es insbesondere
zu Reizungen der Augen
sowie des Atemtraktes. Da-
durch können Husten,
Atemnot und Schleimhaut-
schäden entstehen. Weitere
Symptome sind Übelkeit,
Erbrechen, Schwindel,
Müdigkei t und Kopf-
schmerzen. Bei längerer
Formaldehyd-Exposition
sind zentralnervöse Symp-
tome beobachtet worden,
wie Konzentrationsstörun-
gen, Wortfindungsstörun-
gen und Unruhe. Diese
Symptome werden oft als
psychosomatische Be-
schwerden abgetan.
Neben der direkt toxischen
Wirkung sind auch Aller-
gien gegen Formaldehyd
bekannt. D.h. dass bei einer
Allergisierung z.B. Asth-
ma bronchiale auch schon
bei geringsten Dosen von
Formaldehyd auftreten
kann. In der Literatur
werden inzwischen sogar
Formaldehydallergien be-
schrieben, die mit Krämp-
fen, Migränekopfschmer-
zen, Hautekzemen und
Atemnot einher gehen
können. Formaldehyd ist
darüber hinaus Erbgut
verändernd und im Tier-
versuch konnte nachge-
wiesen werden, dass Form-
aldehyd auch krebserre-
gend ist. Bei Hautkontakt
mit Formaldehyd können
allergische Ekzeme mit
Rötung, Schwellung und
Bläschen auftreten, die
dann schuppen.
Sollten Sie den Verdacht
auf eine Belastung mit
Formaldehyd haben, ist es
möglich, das Formaldehyd
in der Raumluft, im Haus-
staub und in Materialpro-
ben nachzuweisen. Ein
direkter Nachweis von
Formaldehyd beim Men-
schen geschieht durch den
Nachweis des Abbaupro-
duktes Ameisensäure im
Urin. Bei Verdacht auf eine
Formaldehydallergie ist es
möglich, Antikörper direkt
im Blut nachzuweisen. Um
die Belastung mit Formal-
dehyd so gering wie mö-
glich zu halten, verzichten
Sie möglichst auf alle
Materialien, die Formalde-
hyd enthalten. Denken Sie
daran beim Kleidungskauf
oder beim Kauf von Tepp-
ichen sowie wie beim Kauf
von Möbeln, die Spanplat-
ten enthalten. Ebenso sol-
lten Sie bei der Verwen-
dung von Lacken und Kle-
bern auf deren Formalde-
hydgehalt achten.
Weitere Informationen er-
halten Sie unter:
www.praxis-dr-berger.de
www.bl-besserleben.de
▪ Amalgam ▪ Styrol ▪ Blei ▪ Lindan ▪ Benzol ▪ Zink ▪ Formaldehyd ▪ Cadmium
Dr. med. Hans-Christof
Berger (Arzt und Ganz-
heitsmediziner)
Allerweltsgift Formaldehyd Umweltgifte und SchadstoffeZusammenhänge - mögliche Gesundheitsgefahren
13
Ergonomie im Unternehmen fördern
Eine ergonomisch gestal-
tete Arbeitsumgebung
unterstützt die Leistungs-
fähigkeit und –bereit-
schaft Ihrer Kolleginnen
und Kollegen. Auf Bild-
schirmarbeit optimal ab-
gestimmte Arbeitsplätze
sind ein gutes Beispiel für
Ergonomie im Betrieb. Sie
begünstigen nicht nur
entspanntes und konzen-
trierteres Arbeiten, sondern
reduzieren auch die körper-
liche Belastung der Be-
schäftigten. Wer auf eine
ergonomisch gestaltete
Arbeitsumgebung Ergo-
nomie im Unternehmen
fördern Wert legt, verwen-
det Arbeitsmittel, die eine
reibungslose, fehlerfreie
und sichere Umsetzung der
Arbeitsaufgaben ermögli-
chen. Dazu zählen im
Bürobereich insbesondere
die Einrichtung, wie Tische
und Stühle. Beispielsweise
ist die Qualität von Büroar-
beitsstühlen mit entschei-
dend, ob Beschäftigte pro-
duktiv arbeiten, ob sie sich
ohne Verspannungen oder
andere gesundheitliche
Beschwerden auf die Ar-
beit konzentrieren können.
Nur ein ergonomisch ge-
stalteter Bürostuhl ermög-
licht gesundheitsgerechtes
und produktives Arbeiten
sowie dynamisches Sitzen.
Ein Bürostuhl ist ergono-
misch vorteilhaft gestaltet,
wenn er die natürliche
Haltung in allen Sitzposi-
tionen unterstützt, indivi-
duell anpassbar ist und
zudem Bewegungen för-
dert. Im Laufe der Jahre
wurde das Angebot an
Büroarbeitsstühlen ständig
erweitert. Neben innovati-
ven Techniken hielten auch
besondere dynamische
Büroarbeitsstühle und al-
ternative Sitzgelegenheiten
Einzug in die Büros. Auch
beim Kauf eines Büros-
tuhls geht es um den wirt-
schaftlichen Einsatz der
Mittel. Die Kriterien für die
Wirtschaftlichkeit eines
Bürostuhls verbergen sich
häufig im Detail und ein
billiger Bürostuhl ist in der
Regel nicht der wirtschaft-
lichste. Weitere Informa-
tionen erhalten Sie auch
hier: Büro Systeme Jäkel
Altwarmbüchen Telefon:
0511 – 616 803 0, Email:
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GESUNDHEIT & VORSORGE14
Bei auffälligen Stellen
sollten Betroffene ihren
Hautarzt um Rat fragen.
Außerdem empfehlen Ex-
perten, regelmäßig Unter-
suchungen zur Hautkrebs-
Früherkennung wahrzu-
nehmen. Ab einem Alter
von 35 Jahren übernehmen
die gesetzlichen Kranken-
kassen alle zwei Jahre die
Kosten, manche schon
früher. Und für die Lieb-
lingssaison gilt: den Son-
nenschutz nicht verges-
sen – denn Vorbeugen ist
besser als Heilen!
(akz-o)
Aktinische Keratosen zei-
gen sich mit Symptomen,
die von den Betroffenen
meist als harmlose Hautir-
ritation abgetan werden.
Dazu gehören raue, schup-
pige Hautstellen, die sich
ähnlich wie Sandpapier
anfühlen. Die Farbe vari-
iert von hautfarben über
gelblich bis hin zu rötlich.
Betroffen sind meist Par-
tien, die häufig mit UV-
Strahlen in Kontakt kom-
men – wie Stirn, Ohren,
Wangen und Nasenrücken.
Strand, Schwimmbad,
Sonne satt – für rund die
Hälfte der Deutschen ist
der Sommer die liebste
Jahreszeit. Doch die war-
men Sonnenstrahlen hin-
terlassen auf unserer Haut
nicht nur ein wohliges
Gefühl, sondern können ihr
auch gefährlich werden.
Insbesondere der Schwarze
Hautkrebs ist bei Sonnen-
anbetern gefürchtet. Doch
was viele nicht wissen: Es
gibt auch hellen Hautkrebs.
Eine häufige Vorstufe
dieser Krebsart sind ak-
tinische Keratosen. Sie
werden von den Betroffe-
nen in vielen Fällen erst
spät erkannt, denn die
Symptome ähneln denen
einer harmlosen Hautver-
änderung.
Von aktinischen Keratosen
sind meist Menschen ab 50
Jahren betroffen. Denn bei
der Entstehung spielt die
Lebenszeitdosis an UV-
Strahlung eine wichtige
Rolle. Gefährdet sind vor
allem Personen, die viele
Jahre lang in Job oder
Freizeit ungeschützt star-
ker Sonneneinstrahlung
ausgesetzt waren. Ein er-
höhtes Risiko haben Men-
schen mit heller Haut, die
zu Sonnenbrand neigen.
Therapie mit Tageslicht
Aktinische Keratosen sind
nicht bösartig, können
jedoch entarten. Werden sie
früh erkannt, lassen sie sich
gut behandeln. Dazu ist nur
selten eine operative Ent-
fernung nötig. So können
die Stellen beispielsweise
vereist oder mit einem
Laser abgetragen werden.
Ebenso möglich ist die
Behandlung mit speziellen
wirkstoffhaltigen Salben.
Eine minimal-invasive
Behandlung, die auch für
großflächige Hautareale
infrage kommt, ist die
Photodynamische Tages-
lichttherapie (Tageslicht-
PDT). Bei dieser wird
zunächst ein Medikament
auf die Haut aufgetragen,
durch das die geschädigten
Zellen lichtempfindlich
werden. Unter der Einwir-
kung von Tageslicht bilden
sich daraufhin spezielle
Sauerstoffmoleküle, die die
kranken Zellen zerstören.
Die abgestorbenen Zellen
werden daraufhin vom
Körper abgebaut, und die
Haut regeneriert sich in-
nerhalb kurzer Zeit.
Wie Sandpapier
Vorstufen früh erkennen – Vorsicht, heller Hautkrebs!
Foto: contrastwerkstatt/stock.adobe.com/akz-o
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GESUNDHEIT & VORSORGE18
Tipp 1: Stets ein Glas Wasser zum Herun-terspülen
Tipp 2: Die richtige Dosierung macht den Unterschied
Wenn nötig, werden einige
Schmerzmittel über den
Tag verteilt in mehreren
Einzeldosen eingenom-
men. In der Packungsbeila-
ge finden sich für jedes
Medikament individuelle
Zeitintervalle, die unbe-
dingt eingehalten werden
sollten, um keine Überdo-
sierung zu riskieren.
Tipp 4: ASS und Ibuprofen zu den Mahlzeiten einneh-men, um den Magen zu schonen
Bei akuten Schmerzen
können auch rezeptfreie
Schmerzmittel aus der
Apotheke für Linderung
sorgen. Damit das Medika-
ment richtig wirken kann,
hilft es, fünf einfache Re-
geln zu beachten.
Rezeptfreie Schmerzmittel
sollten maximal drei bis
vier Tage in Folge und nicht
häufiger als zehn Tage im
Monat eingenommen wer-
den. Stellt sich in dieser
Zeit keine Besserung ein,
ist es unbedingt ratsam,
einen Arzt aufzusuchen.
Dieser kann die Ursachen
abklären und bei Bedarf
eine individuelle Therapie
veranlassen.
Tipp 3: Zeitabstände einhalten
In der Packungsbeilage
findet sich die richtige Do-
sierung für jedes Alter.
Dabei wird zwischen einer
Einzel- und einer Tagesdo-
sis unterschieden. Die Ein-
zeldosis beschreibt die
Wirkstoffmenge bei einer
einzigen Einnahme. Die
Tagesdosis ist die maxima-
le Dosis, die über 24 Stun-
den eingenommen werden
darf. Wichtig: Nur die
richtige Dosis führt zur
Schmerzlinderung. So viel
wie nötig, aber so wenig
wie möglich lautet daher
die Devise. Damit das
Arzneimittel seine Wir-
kung richtig entfalten kann,
sollte die Einzeldosis pro
Einnahme nicht unter-
schritten werden.
Tabletten lassen sich leich-
ter mit Flüssigkeit schlu-
cken. Am besten eignet sich
dafür ein Glas Leitungs-
wasser. Nicht zu empfehlen
sind hingegen Kaffee oder
Tee. Das enthaltene Koffe-
in kann die Wirkung von
Schmerzmitteln verstär-
ken. In Wechselwirkung
mit anderen Medikamenten
kann es aber auch zu einer
Verminderung des Effektes
führen. Alkohol ist bei der
Einnahme von Medika-
menten generell nicht
empfehlenswert, denn in
vielen Fällen kann er die
Nebenwirkungen von Me-
dikamenten verstärken.Tipp 5: Nicht zu lange einnehmen
(akz-o)
Bei vorbelasteten Patienten
können einige Wirkstoffe
auf den Magen schlagen.
Ist der Magen bereits mit
Speisen gefüllt, wirken
diese Medikamente scho-
nender. Gleichzeitig sollte
man dann aber auch ein
bisschen mehr Geduld mit-
bringen, da der Wirkstoff
etwas länger benötigt, bis
er vom Körper aufgenom-
men wird.
So wirken Medikamente richtig
5 Tipps zur Einnahme von Schmerzmitteln
Foto: akz-o
smf
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GESUNDHEIT & VORSORGE20
Einladung zum Screening
(akz-o)
Für den immunologischen
Stuhltest (iFOBT) gilt nach
wie vor: Gesetzlich Versi-
cherte beiden Geschlechts
können ihn ab einem Alter
von 50 Jahren in Anspruch
nehmen. Bis zum 55.
Geburtstag ist dies einmal
im Jahr möglich, danach
alle zwei Jahre. Der Test
weist verstecktes (okkul-
tes) Blut im Stuhl nach, das
von einem Tumor stammen
kann.
Männer sind gefährdeter
Die Darmspiegelung gilt
als das zuverlässigste Un-
tersuchungsverfahren, um
bösartige Tumoren und
deren Vorstufen zu entde-
cken. Bis vor Kurzem lag
die Altersgrenze für die
Koloskopie auch für Män-
ner noch bei 55 Jahren.
„Studienergebnisse zeigen
jedoch, dass Männer im
Vergleich zu Frauen ein
höheres Risiko haben, an
Darmkrebs zu erkranken“,
erklärt Dr. Johannes Schen-
kel, ärztlicher Leiter der
Unabhängigen Patienten-
beratung Deutschland
( U P D ) . „ A u s d i e s e m
Grund können sie die
Untersuchung nun früher
vornehmen lassen.“ Ist das
Ergebnis der ersten Darm-
spiegelung unauffällig,
können Männer ebenso wie
Frauen eine zweite Kolo-
skopie nach zehn Jahren
wahrnehmen. Sie haben
Fragen zum Thema?
Die Teilnahme an dem
Programm zur Früherken-
nung ist freiwillig. Voraus-
sichtlich ab Juli 2019 wer-
den gesetzlich Versicherte
ab 50 Jahren regelmäßig
per Post zum sogenannten
Darmkrebs-Screening ein-
geladen. Dem Schreiben
liegt Informationsmaterial
bei, das über den Ablauf der
Untersuchungen aufklärt
und auch deren Vor- und
Nachteile erläutert. Fragen
zum Thema können darü-
ber hinaus in einem aus-
führlichen Beratungsge-
spräch beim Arzt geklärt
werden, das gesetzlich
Versicherte ab einem Alter
von 50 Jahren wahrnehmen
können. „Das Gespräch
sowie die bereitgestellten
Informationen sollen ihnen
dabei helfen, Nutzen und
mögliche Nachteile der
jeweiligen Untersuchun-
gen individuell gegenei-
nander abzuwägen. So
kann jeder Versicherte
selbst entscheiden, ob er
das Angebot zur Früher-
kennung nutzen möchte.“
Weitere neutrale Informa-
tionen zum Thema unter
www.gesundheitsinforma-
tion.de.
Die Unabhängige Patien-
tenberatung Deutschland
(UPD) berät Sie neutral
und kostenfrei unter der
Nummer 0800/011 77 22.
Darmkrebs verursacht im
Anfangsstadium oft keine
Beschwerden. Um die Er-
krankung dennoch frühzei-
tig entdecken und behan-
deln zu können, bietet die
gesetzliche Krankenkasse
ihren Versicherten ver-
schiedene Untersuchungen
zur Früherkennung an. Das
Angebot zur Darmspiege-
lung dürfen Männer seit
Kurzem bereits ab einem
Alter von 50 Jahren wahr-
nehmen. Für Frauen ist die
sogenannte Koloskopie
weiterhin ab einem Alter
von 55 Jahren möglich.
Darmkrebsfrüherkennung - Männer können nun
früher zur Koloskopie
Koloskopie – Lassen Sie sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten.Foto: Hoxton Tom Merton/gettyimages.com/UPD/akz-o
21LESBAR, LEBHAFT, LEICHT VERSTÄNDLICH!
Ist
Vorsprung! - Der Gesundheitspreis für Betriebe in Niedersachsen 2019
Ist die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen ein wich�gesThema? Haben Sie bereits Ini�a�ven zur Gesundheit im Unternehmen entwickelt undMaßnahmen umgesetzt? Dann bewerben Sie sich bis spätestens 25. September 2019 um den„Vorsprung!“ für Unternehmen in Niedersachsen. Die Preisverleihung findet im feierlichenRahmen am Tag der Gesundheitswirtscha� am 26. November 2019 in Hannover sta�.Nähere Informa�onen finden Sie unter www.gesundheitswirtscha�-hannover.de. Sind Sie aneiner Teilnahme interessiert, dann registrieren Sie sich bi�e unverbindlich formlos unterAngabe der Unternehmens- und Kontaktdaten per E_Mail an:
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23LESBAR, LEBHAFT, LEICHT VERSTÄNDLICH!
Welt-Sepsis-Tag
Rund ein Sechstel der Pa-
tienten, die eine Sepsis
überleben, leidet danach
unter gesundheitlichen
Beeinträchtigungen. Zu
diesen gehören zum Bei-
spiel Nerven- und Muskel-
schädigungen, chronisches
Nieren- und Leberversa-
gen oder Konzentrations-
schwäche. Ebenso möglich
sind psychische Spätfolgen
wie ein posttraumatisches
Belastungssyndrom. Wei-
tere Infos erhalten Sie bei
der Sepsis Stiftung unter
www.sepsis-stiftung.eu
sowie der UPD unter der
kostenfreien Telefonn-
ummer 0800/011 77 22.Infektion außer Kontrol-
le
13. September:
Wird die Sepsis nicht früh
genug behandelt, kann sie
zu Gewebeschäden, sogar
Schock, mehrfachem Or-
ganversagen und letztlich
zum Tod führen.
Eine Sepsis, im Volksmund
auch Blutvergiftung ge-
nannt, ist die schlimmste
Verlaufsform einer Infekti-
on. Das Krankheitsbild
wird häufig nicht erkannt
und kann lebensbedrohlich
sein. „Sepsis ist ein Not-
fall, der umgehend profes-
sionell behandelt werden
muss“, sagt Dr. Johannes
Schenkel, ärztlicher Leiter
der Unabhängigen Patien-
tenberatung Deutschland
(UPD). Er erklärt, bei wel-
chen Symptomen Sie den
Rettungsdienst rufen sol-
lten.
„Einer Blutvergiftung geht
stets eine lokale Infektion
voraus“, erklärt Dr. Schen-
kel. Im Fall der Sepsis wird
sie meist von Bakterien
verursacht – beispielswei-
se in Form einer entzünde-
ten Wunde oder einer
Lungen- oder Blasenent-
zündung. Normalerweise
ist unser Immunsystem in
der Lage, eine lokale Infek-
tion direkt am Entzün-
dungsherd einzudämmen.
„Gelingt dies nicht, können
sich die Erreger im Körper
ausbreiten.“ Als Folge
kann das Immunsystem
überaktiviert werden. „Es
greift dann nicht nur die
Erreger an, sondern auch
körpereigene Zellen.“
Notruf 112 alarmieren
Die Diagnose Sepsis wird
häufig verspätet gestellt, da
die Symptome auch auf
andere Erkrankungen hin-
weisen können. Zu ihnen
zählen Fieber oder Schüt-
telfrost, schnelle Atmung,
ein extremes Krankheits-
gefühl, Verwirrtheit sowie
verfärbte Arme und Beine.
„Treten zwei oder mehr
dieser Symptome auf, sol-
lte sofort der Rettungs-
dienst unter der 112 geru-
fen werden“, sagt Dr.
Schenkel. Zur Therapie,
die meist auf der Intensiv-
station erfolgt, gehört die
Gabe von Antibiotika.
„Wichtig ist zudem, die
Entzündungsursache zu
ermitteln und gezielt zu
behandeln.“
Verschiedene Maßnahmen
können dabei he l fen ,
Infek-tionen vorzubeugen
– und somit auch das Ri-
siko für eine Sepsis senken.
Dazu zählen unter anderem
auch Impfungen. „Be-
stimmten Risikogruppen
wird zum Beispiel eine
Impfung gegen die saiso-
nale Grippe sowie gegen
Pneumokokken empfoh-
len, die eine bakterielle
Lungenentzündung aus-
lösen können“, sagt Dr.
Schenkel. „Die Erkrankun-
gen zählen zu den häufigs-
ten Ursachen für die Ent-
wicklung einer Sepsis.“
Was die Blutvergiftung so gefährlich macht
Foto: Martin Barraud/gettyimages.com/akz-o
(akz-o)
GESUNDHEIT & VORSORGE24
In Deutschland erkranken
jährlich ca. 476.000 Men-
schen neu an Krebs. Bei
der Behandlung gehören
Operation, Strahlenthera-
pie und medikamentöse
Therapie zu den zentralen
Säulen. Doch Forscher
suchen ständig nach neuen
Ansätzen.
Zielgerichtete Therapie
Bislang sind rund 300
Krebsarten bekannt, die
sich in vielen Aspekten
unterscheiden. Doch auch
innerhalb einer Krebsart
können die Unterschiede
von Patient zu Patient groß
sein. „Bei der zielgerichte-
ten Krebstherapie versu-
chen wir, eine Behandlung
einzusetzen, die auf die
Eigenheiten einer Tumo-
rart und auf die Krebszel-
len des Patienten abge-
stimmt ist“, erklärt Prof.
Dr. Martin Glas, Leiter der
Abteilung Klinische Neu-
roonkologie am Universi-
tätsklinikum Essen. Durch
den maßgeschneiderten
Ansatz können Medika-
mente zum Beispiel gezielt
Tumorzellen erkennen –
oder sie entfalten ihre
Wirkung erst dann, wenn
der Tumor best immte
Eigenschaften aufweist.
Dies kann zur Hemmung
des Tumorwachstums und
zum Sterben der Krebszel-
len führen. Andere Medi-
kamente stören die Neubil-
dung von Blutgefäßen, die
der Tumor zu seiner Ver-
sorgung benötigt. Die ziel-
gerichtete Krebstherapie
wird zum Beispiel bei
Brustkrebs, bösartigem
Hirntumor und Darmkrebs
angewandt.
Elektrische Wechselfel-
der
„Hinter der Behandlung
mit sogenannten Tumor-
therapiefeldern steckt die
Beobachtung, dass rasch
wechselnde elektrische
Felder die Teilung von
Tumorzellen stören kön-
nen“, erklärt Prof. Glas. Im
Einsatz ist diese Art der
Behandlung beispielswei-
se bereits beim Glioblas-
tom, der häufigste bösarti-
ge Hirntumor im Erwach-
senenalter. Die Behand-
lung erfolgt mithilfe eines
kleinen tragbaren Geräts
und hochentwickelten Ke-
ramikgelpads, die auf dem
Kopf appliziert werden.
Sie wird nach erfolgter
Operation sowie Strahlen-
und Chemotherapie zu-
sätzlich zur Erhaltungsche-
motherapie beim Glioblas-
tom angewendet. Die Ther-
apie kann dazu beitragen,
die Überlebensrate der Pa-
tienten zu verlängern.
Abwehr aktivieren
Bei der Immuntherapie
geht es darum, das Immun-
system des Patienten gegen
den Krebs zu mobilisieren.
„Bestimmte Krebszellen
können verschiedene Stra-
tegien entwickeln, mit de-
nen sie sich vor der körper-
eigenen Abwehr verste-
cken. Ein Ziel der Forscher
ist es, den Krebszellen
diese Tarneigenschaft zu
nehmen oder das Abwehr-
system gezielt gegen die
Erkrankung zu richten“, er-
klärt Prof. Glas. Die Zellen
können dann vom Immun-
system unschädlich ge-
macht werden. Moderne
Formen der Immunthera-
pie beschäftigen sich zum
Beispiel mit einer gezielten
Impfung gegen die Krebs-
erkrankung. Andere setzen
spezielle Viren ein, die ge-
zielt Tumorzellen infizie-
ren. „Die körpereigene
Abwehr kann sie so als
Feind erkennen und an-
greifen.“
Krebstherapie – Diese Ansätze machen Hoffnung
Foto: andreaobzerova/stock.adobe.com/akz-o(akz-o)
GESUNDHEIT & VORSORGE26
Werden die Kosten für
alle Meningokokken-
Impfungen übernom-
men?
Die C-Impfung ist eine
allgemein empfohlene
Standardimpfung und wird
von allen gesetzlichen
Krankenkassen übernom-
men. Mittlerweile erstatten
die Kassen auch für über
die Hälfte der Versicherten
die Meningokokken-B-
Impfung auf Anfrage teil-
weise oder ganz. Typ B ist
für die meisten Erkran-
kungsfälle in Deutschland
verantwortlich. Die Kosten
der Kombinationsimpfung
gegen die Typen A, C, W
und Y werden oft bei Rei-
sen in Risikogebiete er-
stattet. Nachfragen lohnt
sich. Allgemein rate ich
allen Eltern, frühzeitig
ihren Kinder- und Jugend-
arzt auf Meningokokken-
Impfungen anzusprechen.
Mit etwa 300 Fällen pro
Jahr sind Meningokokken-
Erkrankungen zwar ver-
hältnismäßig selten, kön-
nen aber innerhalb weniger
Stunden lebensbedrohlich
werden. Eine Erkrankung
führt in 2/3 der Fälle zu
einer Meningitis (Hirn-
hautentzündung), in 1/3
kommt es zu einer Sepsis
(Blutvergiftung). Was da-
bei genau passiert, erzählt
Kinder- und Jugendarzt Dr.
med. Kroschke im Inter-
view.
Wie kann es zu einer
Meningokokken-
Erkrankung kommen?
Bei einer Meningokokken-
Sepsis werden die Bakte-
rien auf dem Blutweg in
alle Organe verteilt. Dort
kann es rasch zum Organ-
versagen und typischer-
weise zu einer Störung der
Blutgerinnung kommen.
A l s F o l g e e n t s t e h e n
flächenartige Einblutungen
in der Haut. Dadurch kön-
nen Gliedmaßen abster-
ben, die in manchen Fällen
amputiert werden müssen.
Wie können Eltern ihre
Kinder bestmöglich
schützen?
Was passiert bei einer
Meningokokken-Sepsis?
Den bestmöglichen Schutz
vor einer Meningokokken-
Sepsis bieten Impfungen.
Wichtig hierbei ist, dass es
verschiedene Meningo-
kokken-Typen gibt und
demnach auch verschiede-
ne Impfungen. Da Babys
und Kleinkinder besonders
gefährdet sind, sollte früh-
zeitig geimpft werden.
Aber auch ältere Kinder
können schwer erkranken
und sollten geschützt sein.
Meningokokken sind Bak-
terien und werden über
Tröpfchen von Mensch zu
Mensch übertragen. Bis zu
zehn Prozent der Erwach-
senen tragen sie im Nasen-
Rachen-Raum, ohne selbst
daran zu erkranken. Den-
noch können sie die Bak-
terien beispielsweise durch
Husten, Niesen oder Küs-
sen an andere weitergeben.
Bei Menschen mit ge-
schwächtem Immunsys-
tem bzw. Kindern kann es
nach der Ansteckung mit
den Bakterien zu einer
raschen Entwicklung einer
Hirnhautentzündung oder
Blutvergiftung kommen.
Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden?
Foto: GSK/akz-oFoto: GSK/akz-o
Foto: GSK/akz-o
(akz-o)
LESBAR, LEBHAFT, LEICHT VERSTÄNDLICH! 27
Weniger Emissionen, bis zu 88% weniger Ver-schleiß (zertifiziert) und zudem verbunden mit weniger Kosten!
In Großstädten in China und anderswo, brauchen zum Beispiel die Busse bis zu 8% weniger Kraftstoff und benötigen gut 50% weniger Öl, dies führt auch zu viel weniger Feinstaub.
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Die Richard Chambers GmbH | 1977 zog es den i r isch-stämmigen Un-ternehmer Richard Cham-bers nach Deutschland, wo
er zunächst bei Suzuki für das Ersatzteil- und Zube-hörmanagement verant-wortlich war. 1982 machte er sich dann selbstständig: In Bayern gründete R. Chambers den Ein-Mann-Betrieb Richard Chambers GbR, aus dem 1991 mit familiärer Unterstützung die Richard Chambers GmbH wurde.
In den ersten Jahren der Selbstständigkeit handelte er mit Zubehör für Ge-ländefahrzeuge. 1986/87 begann er Flüssigprodukte aus dem Bereich Fahrzeug-technik zu vertreiben, wie zum Beispiel PTFE für die Beschichtung von Motoren und Getriebe.
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Einlass Foyer 17:00 Uhr
Konzertbeginn 18:00 Uhr
LESBAR, LEBHAFT, LEICHT VERSTÄNDLICH! 29
Die monatliche Regelblu-
tung gehört zum Frausein
dazu, kann jedoch für viele
Frauen eine Qual sein. Sie
leiden unter Krämpfen,
Unwohlsein, Verdauungs-
störungen. Statistiken zei-
gen, dass zehn Prozent so
stark leiden, dass sie trotz
Schmerzmittel nicht zur
Arbeit oder in die Schule
gehen können.
Der weibliche Zyklus be-
reitet die Aufnahme einer
befruchteten Eizelle in die
Gebärmutter vor. Dazu
wird eine innere Schleim-
haut wie eine Art weiches
Kissen aufgebaut. Findet
die Befruchtung nicht statt,
wird sie aus der Gebärmut-
ter ausgestoßen. Dazu
krampft sie sich zusam-
men, was zu den Schmer-
zen führt. Generell sollte
bei der ersten Regelblu-
tung der Frauenarzt aufge-
sucht werden. Und natür-
lich bei sehr starken und
lange anhaltenden Be-
schwerden.
Woher kommen die
Schmerzen?
Moderate Bewegung, ge-
sunde, ausgewogene Er-
nährung und Entspannung
sind die Grundpfeiler der
Vorbeugung gegen Regel-
schmerzen. Auch gute
Selbstfürsorge ist wichtig.
Die besten Tipps:
Wärme: Bewährte Haus-
mittel sind Wärmeflasche
oder Kirschkernkissen.
Auch ein Bad lockert ver-
spannte Muskeln.
Was hilft?
Bewegung: Sanfter Sport
wie Yoga, Tai Chi und Wal-
king bringen den Kreislauf
und die Energie im Körper
wieder in Fluss.
Vitalstoffe: Magnesium
über Gemüse wie Brokko-
li, Spinat, Staudensellerie
aufnehmen. „Eisenräuber“
wie Kaffee und Alkohol
vor und während der Tage
ebenso wie blähende Nah-
rungsmittel meiden.
Entspannung: Progressive
Muskelentspannung, Mas-
sage.
Magnesiummangel ver-
stärkt die Schmerzen. Viele
Frauen nehmen deshalb
Magnesium, aber oft reicht
das nicht aus. Wie wäre es
also mit einem leckeren
und gesunden Magnesium-
Smoothie zwischendurch?
Natürliche Heilmittel: Es
helfen Tees mit Melisse,
Ingwer und Schafgarbe
oder natürliche entkramp-
fende Mittel wie Magnesi-
um phosphoricum Pentar-
kan (Apotheke).
Zutaten: 1 Handvoll
frischer Spinat, ½ Hand-
voll Petersilie, 1 Tasse
Ananassaft, 1–2 Blättchen
Melisse oder Minze, 1
Teelöffel Leinöl, 1 kleine
Prise Pfeffer oder
Schwarzkümmel
Smoothie-Rezept: Grüne
Magnesium-Eisen-Power
Alles in einen Mixer geben
oder mit einem Küchens-
tab pürieren und frisch
genießen!
5 Tipps aus der Natur
Regelschmerzen in den Griff bekommen
Foto: pixabay.com/akz-o
Foto: Leszek Glasner/shutterstock.com/akz-o
(akz-o)
Bleiben Sie gesund!
Lesbar – Lebhaft – Leicht verständlich, mit dieser Intention stellen wir Ihnen die Themenbereiche, Ge-sundheit, Vorsorge und Pflege vor. Wir achten dabei weiterhin auf ein sehr ausgewogenes Text /An-zeigenverhältnis, sodass die Anzeigen in der BL nicht störend wirken, son-dern vielmehr informativ!
Auszüge aller Fachbeiträge von unseren lokalen Ge-sundheitsexperten finden Sie auch auf Facebook und auf der Internetseite:
Ich freue mich über Ihr Interesse und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen sowie gute Informationen.
Vielen Dank für ihr In-teresse an BESSER LE-BEN HANNOVER
Wir präsentieren Ihnen Ex-perten zum Thema Ge-sundheit und Pflege aus Hannover & Umland, sowie weitere wissenswer-te Informationen rund um das Thema Gesundheit. Wir fangen somit das ge-steigerte Gesundheitsbe-wusstsein der Bevölker-ung auf und fungieren zudem als Ratgeber. Viele Menschen zählen das The-ma „Gesundheit“ zu den wichtigsten Anliegen ihres Lebens. Angesichts einer stetig steigenden Lebens-erwartung wird die Ge-sundheit ein zentrales An-liegen, um das man sich immer wieder selbst küm-mern muss.
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Mit herzlichen GrüßenDirk Eickmeier
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