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Übersetzungen für die Medizin- und Pharmaziebranche
Beipackzettel
Know-how und Informationen für Kunden von mt-g Nr. 27 | April 2012
Eindeutiges JA:
Medartis setzt auf Across und mt-g
Seite 3
16.000 Kontakte:
mt-g Vertrieb steht auf Service
Seite 4
Von Mainz nach Ulm:
Franke geht den Ausbildungsweg
Seite 6
www.mt-g.com
Seite 2 mt‑g Beipackzettel
Editorial
Zuhören, erkennen, umsetzen
Die 27. Ausgabe des Beipackzettels
präsentiert perfekt die Philosophie-
Bausteine von mt‑g: Die Vorstellung
unseres Vertriebs um Bernd Mayer und
Dr. Frank Kuhnert zeigt, wie wichtig
die Bedarfsanalyse beim Kunden ist,
während das Best-Practice-Beispiel
„Across für Medartis“ verdeutlicht, wie
eine erfolgreiche Umsetzung dieser
Analyse aussieht. Dies alles funktio-
niert nur mit den besten Mitarbeitern
sowie einem individuellen Aus- und
Weiterbildungsprogramm. Unser neuer
Lektor Konstantin Franke erläutert im
Interview, wie ein solches Programm
ablaufen kann.
Die letzte Seite dieses Beipackzettels
enthält gleich drei neue Rubriken: die
Dokumentation des Neubaus unseres
Firmengebäudes, Leserreaktionen und
Eve, unseren neuen Cartoon. In der fol-
genden Ausgabe wollen wir Sie mit
Bildern und Interviews über den Fort-
schritt der Bauarbeiten an unserem
Firmen gebäude informieren. Wir freuen
uns jetzt schon darauf, Sie 2013 in unse-
rer neuen Zentrale begrüßen zu dürfen.
Die Rubrik „Leserbriefe“ ist die logische
Folge zahlreicher Zuschriften. Auch hier
wollen wir in Zukunft insbesondere Ihre
Wünsche und Anregungen veröffentli-
chen. Und „last but not least“ lernen Sie
„Eve, die eifrige Übersetzerin“ kennen.
Nach 26 Ausgaben tritt sie die Nachfolge
von „Freddy“ an.
Wir wünschen Ihnen eine interes-
sante Zeit beim Lesen.
Gerlinde und Andreas Bendig,
geschäftsführende Gesellschafter
mt‑g | Werte verbinden – Qualität
entscheidet
Andreas und Gerlinde Bendig
mt‑g Beipackzettel
the medical information company
mt-g medical translation ist das führende Unternehmen im Be-reich der Übersetzungen für die Medizin- und Pharmazie branche – mit aktuell 46 Muttersprachen und 560 Sprachpaaren. Modern-ste Übersetzungstechnologien sichern effiziente Prozesse mit messbaren Kosten- und Zeitvor-teilen.
Über 1.000 qualifizierte mutter-sprachliche Übersetzer und Experten mit medizinischer und sprachlicher Fachausbildung sowie 50 Projektmanager sind die höchsten Werte des Unternehmens.
Weltweit nutzen bereits 75 % der Top-100-Unternehmen der Medizin- und Pharmaindustrie das Übersetzungs-Know-how von mt-g.
Ist Ihr Unternehmen schon dabei?
Fachgebiete und Teams
Medizintechnik & Überset-zungstechnologie
Global Regulatory Affairs Klinische Studien Pharmaceutical & Medical
Communication Dentaltechnik & Zahnmedizin Translation & Localization
Engineering
InhaltEditorial
Zuhören, erkennen, umsetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 2
Best Practice
„Es hat sich gelohnt!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Aus dem Unternehmen
Berater, Prozessoptimierer, Netzwerker, Verkäufer oder Controller?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
Meditainment
Kennen Sie Saterfriesisch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5
Menschen bei mt-g
In der Praxis bewährt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
Social Sponsoring
Neues vom betterplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
Social Sponsoring
Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7
Feedback
Leserreaktionen zur neuen mt-g Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
mt-g ist das erste europäische Unternehmen für medizinische Übersetzungsdienstleistungen mit DIN ISO 9001:2008 Zertifizierung.
mt‑g Beipackzettel Seite 3
Dieses positive Fazit zieht Ulrike Jehle,
Regulatory Affairs Manager EUSA von
Medartis, nach dem Umstieg auf eine
Across-Lösung von mt-g. Im intensi-
ven Austausch konnten die anfallenden
Herausforderungen der Umstellung gut
gemeistert werden. Das Ergebnis ist
ein zeit- und kostensparender Über-
set zungs workflow, der den hohen
Qualitäts ansprüchen der Medartis AG
gerecht wird.
Überzeugt von der Leistungsfähigkeit
und den Vorteilen der Across-Lösung, die
als satzbasiertes Übersetzungstool alle
übersetzten Sätze in einem eigenen
Translation Memory speichert und so die
Terminologiekonsistenz für alle weiteren
Projekte auf hohem Niveau sichert, tra-
fen sich die Projekt verant wort lichen von
Medartis und mt‑g zur Klärung der nöti-
gen Voraussetzungen. Definiert wurden
zunächst die Art der anfallenden Über-
setzungen, die zu übersetzenden Spra-
chen sowie der Umgang mit den fachspe-
zifischen Doku men ten. Als unabdingbare
Voraus setzungen fordert Medartis den
Einsatz von Mutter sprach lern, die
Verläss lich keit der Ansprech partner und
die absolute Korrektheit der Über set-
zungen. Als langjähriger Part ner von
Medartis für Übersetzungs dienst leistun-
gen wird mt‑g diesen hohen Qualitäts-
anfor derun gen gerecht.
Sammeln und sichten
Da Medartis selber nicht mit Across
arbeitet, stellte das Unternehmen mt‑g
ein Glossary mit der fach- und firmen-
spezifischen Terminologie in sechs
Spra chen zur Verfügung. Dafür wurden
alle bereits übersetzten Dokumente bei
Medartis ausgewertet und in übersicht-
licher Form an mt‑g kommuniziert. „Die-
ses Glossary beinhaltet nicht nur die
Übersetzung verschiedener einzelner
Wörter, sondern auch vollständige Text-
blöcke. Diese haben wir aus unseren
verschiedenen Gebrauchs anweisun gen
herausgefiltert und in sechs ver schie-
denen Sprachen übersichtlich und ver -
ständ lich in einer Excel-Tabelle ne ben -
einander ge stellt. So konnten wir un se-
rers eits garantieren, dass die fach- und
firmenspezifische Terminologie wei ter
verwendet wird und erhalten bleibt“,
be schreibt Ulrike Jehle von Medartis
den dafür nötigen Initialauf wand. Mit-
hilfe von Alignments wurde das Glossary
anschließend von mt‑g in den entspre-
chenden Sprachen in das Across-Tool
eingespielt. Im Über setzungs workflow
ist dadurch sichergestellt, dass alle
Fachübersetzer die kundenspezifische
Terminologie jederzeit zur Verfügung
haben und auch ausschließlich diese
verwenden. „Da wir regulatorisch wich-
tige Dokumente über setzen lassen, hat
es für uns oberste Priorität, uns auf die
korrekte Übersetzung von Fachbegriffen
verlassen zu können. Zudem ist es für
uns wichtig, dass für ein und denselben
Ausdruck in einer Sprache nicht zwei
oder mehr verschiedene Begriffe ver-
wendet werden“, so Jehle weiter.
Hohe Terminologiekonsistenz
Mit Across wird eine verlässliche
Ter mi nologiekonsistenz garantiert.
Da rü ber hinaus arbeitet Across format-
un ab hängig, sodass je nach Kunden-
wunsch Word, Excel, PowerPoint oder
DTP-Formate wie InDesign eingespielt
und bearbeitet werden können.
„Medartis liefert uns beispielsweise
InDesign-idml-Dateien und erhält von
uns idml-Dateien übersetzt zurück.
Dabei ist die Datenvor- und -nachberei-
tung für die idml-Dateien in Across opti-
miert. Es entsteht im Vergleich zu ande-
Best Practice
„Es hat sich gelohnt!“
Über MedartisDie Medartis AG, mit Hauptsitz in Basel in der Schweiz, ist spezialisiert auf tech-nisch hochpräzise Implantate für die chirur-gische Fixierung von Knochenbrüchen und Osteotomien. Das Unternehmen ist mit neun eigenen Tochtergesellschaften in fünf europäischen Ländern und in Nord-amerika, Australien/Neuseeland und Mexiko sowie mit einem weltweiten Netz von Distributionspartnern vertreten. Medartis entwickelt und vertreibt Titan-schrauben und -platten, chirurgische Instrumentarien und Systemlösungen für die Osteosynthese im Bereich des Gesichts-schädels und der Extremitäten. Dies ge-währleistet eine optimale und schnelle Rehabilitation der Patienten nach der chir-urgischen Wiederherstellung von Frakturen, Fehl- und Missbildungen oder Erkrankungen des Skeletts und dessen angrenzender Weichteile. Die Medartis AG wurde 1997 von Dr. h.c. Thomas Straumann mit sechs Beschäftigten gegründet. Heute arbeiten weltweit mehr als 220 Mitarbeiter für den Konzern. Mit dem Motto „Precision in fi-xation“ hält Medartis an der Einhaltung höchster Qualitätsstandards, kontinuier-licher Weiterentwicklung und Innovation sowie an umfassenden Serviceleistungen fest. Das Unternehmen vereint unter der Marke MODUS im Geschäftsbereich CMF alle Medartis Produkte für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Im Geschäftsbereich Trauma werden unter der Marke APTUS sämtliche Implantate und Systeme zusam-mengefasst, die für die Behandlung von Frakturen, Osteotomien und degenerativen Veränderungen der oberen Extremitäten (Hand, Handgelenk, Ellenbogen und Schulter), im Vor- und Mittelfuss sowie dem Kalkaneus verwendet werden. Die Medartis AG hat sich seit ihrer Gründung weltweit als herausragendes Hightechunternehmen und Marke in der Medizintechnik fest etabliert.
Seite 4 mt‑g Beipackzettel
Aus dem Unternehmen
Berater, Prozessoptimierer, Netzwerker, Verkäufer oder Controller?
Wer bei mt-g im Vertrieb arbeitet, hat
mehr als nur eine Funktion: Als Binde-
glied sorgt er dafür, dass alle Prozesse
zwischen Kunden, Projekt managern
und neuen In teressen ten nicht nur
reibungslos, sondern zur vollsten
Zufriedenheit ablaufen.
Bei ihren Besuchen und Kontakten
mit Kunden und Interessenten hören
Bernd Mayer, Leiter Vertrieb, und Dr.
Frank Kuhnert, Vertriebsmanager, erst
einmal genau zu, statt selbst viel zu
erzählen. Durch gezieltes Nachfragen
können sie herausfiltern, welchen exak-
ten Bedarf und vor allem welche
Bedürfnisse der Kunde hat. Ihnen zur
Seite steht für den internationalen
Bereich Enrique Guzzetti, der weltge-
wandt und in fünf (!) Sprachen den
Kontakt insbesondere zu den Märkten
in Frankreich, Italien, Großbritannien,
Indien und in den USA hält. Zusätzlich
unterstützen den Vertrieb Volker Haug
und seit Neuestem Ute Bormann. „Wir
betrachten immer das individuelle
Umfeld als Ganzes. Durch wen und wor-
aus entsteht der Ausgangstext und um
welche Informationen handelt es sich
genau? Sind dies Daten für Beipack-
zettel, regulatorisch wichtige Unterla-
gen, Marketingmaterial oder Informa tio-
nen für Ärzte?“, beschreibt Dr. Kuhnert
die akribische Vorgehens weise des
mt‑g Fachvertriebs. Als führendes
Unternehmen für Übersetzungs dienst-
leistungen für Medizin und Pharmazie
arbeitet mt‑g weltweit mit fast allen
bekannten Unternehmen der Branche
zusammen. Gerade durch diese zahlrei-
chen Kontakte in die verschiedenen
Bran chen (Pharma, Medizintechnik,
Den tal etc.) wissen die Vertriebs mitar-
beiter, wie wichtig die optimale Analyse
der individuellen Anforderungen und
Wünsche ist.
16.000 Kontakte – keiner ist wie der
andere
Für einen effizienten Prozess wird
vor dem Start schon das Ziel definiert.
„Wir besprechen, in welcher Form, in
welchen Sprachen, zu welchem Zweck,
in welchem Zeitraum und für welche
Zielgruppe der übersetzte Text ge -
braucht wird“, so Dr. Kuhnert weiter.
Um anschließend nicht nur ein perfek-
tes Ergebnis, sondern auch den best-
möglichen Arbeitsablauf zu ermitteln,
kommt dem Vertriebsteam die enge
Zusammen arbeit mit den Projektmana-
gern und dem Team TLE (Translation &
Localisation Engineering) im eigenen
Hause zugute. Das gesamte Projekt-
manage ment ist fest in das Qualitäts-
ren Cat-Tools weniger Aufwand“, erläu-
tert Christina Müller einen daraus resul-
tierenden Vorteil beim Datenaustausch
für Medartis. „Die Desktop-Publishing-
Dienstleistung wird anschließend im
Workflow von Medartis selbst übernom-
men. Dank Across können dabei die
Layoutvorgaben von Ausgangs doku-
menten sehr viel besser als von anderen
Cat-Tools eingehalten werden. Wir kön-
nen so für Medartis unsere Dienst-
leistungs prozesse nicht nur perfekt
an passen, sondern auch verkürzen.
Logisch, dass sich diese Automatisie-
rung in niedrigeren Kosten widerspie-
gelt. Neben den verschlankten Pro-
zessen hat für Medartis in der Zusam-
men arbeit mit mt‑g auch die Kontinui tät
der Ansprech partner eine hohe Bedeu-
tung. „Wir hatten von Anfang an einen
festen An sprech partner, der uns nicht
nur in der Um stellungs phase, sondern
auch heute noch mit Auskunft und Hilfe
zur Verfügung steht. Das ist für uns
wichtig.“ Diese Zuverlässigkeit sowie
die überzeugende Leistungsfähigkeit
von Across sind zwei Argumente, die
Ulrike Jehle zu ihrer kurzen Antwort auf
die Frage „Würden Sie die Across-
Lösung von mt‑g weiterempfehlen?“
führen: „Ja!“
Kostenvorteil durch Automatisierungmt-g übersetzt seit vier Jahren für die Medartis AG regulatorisch wichti-ge Dokumente aus dem Deutschen in fünf verschiedene Sprachen (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Polnisch). Bei den Dokumenten han-delt es sich um Übersetzungen von Ge brauchs anweisungen und Produkt-bro schüren für Medartis Implantate, Instru mente und Systeme. Zielgruppen der Übersetzungen sind weltweit Ärzte, Spezialisten und Krankenhauspersonal. Im Marketingbereich werden Image-bro schüren und Produkt kataloge über-setzt. Außerdem übernimmt mt-g die Translation-Memory-Pflege. Seit 2010 ar bei tet Medartis mit einer Across-Lösung: Unter Anwendung des Across-Übersetzungstools können unter Ge währ-leistung der 100-prozentigen Termino-logie konsistenz schnellere Dienst leis-tungs prozesse und ein optimierter for-mat unabhängiger Datenaustausch bei gleichzeitiger Kostenreduzierung realisiert werden.
Das Fachvertriebsteam von mt-g arbeitet weltweit. Der Schwerpunkt liegt auf dem deutschsprachigen Markt sowie auf den Märkten in Frankreich, Italien, Indien und in den USA. Zum Aufgabengebiet gehören neben den im Text beschriebenen Funktionen die Kundenakquise, die Betreuung von Key-Account- und Stammkunden, die Teilnahme an Ausschreibungen, die Unterstützung des Marketings sowie Kommunikationsmanagement.
http://www.poedit.net/
mt‑g Beipackzettel Seite 5
Meditainment
Kennen Sie Saterfriesisch?
Lingua materna, frei übersetzt aus
dem Lateinischen heißt das „Mutter-
sprache“. Latein ist eine der weni-
gen Sprachen, die auf der Welt zwar
nicht mehr gesprochen, aber noch in
der Schule gelehrt und gelernt wird.
Viele andere Sprachen dagegen ver-
schwinden unwiderruflich von der Erde.
Nordfriesisch, Jiddisch oder Sorbisch
– allein in Deutschland sind nach
Angaben der UNESCO rund 13 Sprachen
vom Aussterben bedroht. Zu den bei
uns aktuell am stärksten gefährdeten
Sprachen gehört Saterfriesisch, eine
letzte verbliebene Variante der ost-
friesischen Sprache. Gesprochen wird
sie heute nur noch von rund 1.500
Menschen in der Gemeinde Saterland.
Weltweit werden rund 3.000 Spra-
chen – von derzeit insgesamt 6.000 –
voraussichtlich bis zum Ende des 21.
Jahrhunderts ausgestorben sein. Um ge-
rechnet heißt das, gut alle zwei Wochen
verschwindet eine weitere Sprache.
Grund genug für die UNESCO, mit dem
Internationalen Tag der Mutter sprache
die Sprachenvielfalt zu feiern und zu
schützen. Der seit dem Jahr 2000 am 21.
Februar eingeführte Gedenktag soll
weltweit auf die Bedeu tung sprachli-
cher und kultureller Vielfalt aufmerk-
sam machen und zum Erlernen neuer
Sprachen animieren.
Jede Sprache, so der Generalsekretär
der deutschen UNESCO-Kommission,
Roland Bernecker, anlässlich des dies-
jährigen Internationalen Tags der
Muttersprachen, repräsentiere einen
Schatz an Wissen und Erfah run gen. Und
den gelte es zu bewahren. 2012 stand
vor allem die muttersprachliche Bildung
im Fokus der Sprach bewahrer. Für den
Untergang von Spra chen sind nach
Meinung der Experten Krieg und Ver trei-
bung sowie Migration und Vermischung
von Sprachen verantwortlich. Auch die
Neuen Medien lassen mit ihrem weltwei-
ten Einfluss einzelne „große“ Spra chen,
insbesondere Englisch, weiter an wach-
sen. Für unsere deutsche Mutter sprache
sieht es noch gut aus: Mit 170 Millionen
Sprechern, darunter mehr als die Hälfte
Mutter sprachler, landet Deutsch auf
Platz zehn der meistgesprochenen Spra-
chen der Welt. Auf Platz eins be haup tet
sich nach wie vor Chinesisch.
manage ment system eingebunden. Im
Jahr 2000 erhielt mt‑g als erstes auf die
Medizin spezialisiertes europäisches
Übersetzungs unterneh men dafür die
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001.
Seitdem wird das System ständig weiter
verbessert. „Wir sind auf eine langfristi-
ge Zusammenarbeit ausgerichtet und
streben danach, sämtliche Über set-
zungs prozesse zu optimieren, sowohl
mt‑g-intern als auch zwischen den Kun-
den und uns.“ Dr. Kuhnert ist sich sicher,
dass durch diese Haltung ein individuel-
les Angebot erstellt werden kann, das
klare Vorteile für die Kunden mit sich
bringt.
Gewissheit durch
Übersetzerqualifizierung
Serviceorientierte und reibungslose
Prozesse sind für alle Beteiligten ange-
nehm in der Zusammenarbeit und erlau-
ben es mt‑g, hohe Qualität in schlanke
Kosten strukturen einzubinden. Abge se-
hen davon sind es aber vor allem die
strengen Qualitätskriterien, die Kunden
überzeugen. Alle Fach über setzer sind
Mutter sprachler, die zusätzlich medizi-
nisches oder pharmazeutisches Fach-
wissen vorweisen können. Um dies zu
garantieren, werden alle Be wer ber vor
Aufnahme in den Über setzer stamm
intern geprüft und an schließend pass-
genau für einzelne Pro jekte ausgewählt.
Dafür unterhält mt‑g ein Team, welches
ausschließlich für die Selektion, Qualifi-
zierung und Betreuung von Übersetzern
zuständig ist. Die Projektmanager verfü-
gen über weitreichende Erfahrung in der
Koordinierung von Ländervertretungen,
beispielsweise im Rahmen linguisti-
scher Reviews, sowie in der Planung des
Übersetzungsprozesses bei Zulassungs-
verfahren. Projekt mana ger und Über-
setzer aus spezialisierten Fachteams
kennen die kritischen Zeit pläne, wie
z. B. EMA Tag 210–215. Die hohen Anfor-
derun gen sind kein Luxus, sondern in
der hochsensiblen Medizin- und Phar-
mazie branche eine Notwendig keit, um
nahezu fehlerlos und zuverlässig – auch
unter kritischen Zeitvorgaben – zu
arbeiten.
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“
„Unsere Projektmanager und Lek-
toren überprüfen jede Übersetzung vor
der Auslieferung, unter anderem hin-
sichtlich ihrer Vollständigkeit, der kor-
rekten Übernahme von Zahlen, Maß-
einheiten, Eigennamen, Formatierun gen
und der Einhaltung von Templates und
Terminologievorgaben. Diese Dienst-
leistung ist aufgrund unseres Qualitäts-
anspruchs für uns selbstverständlich“,
bekräftigt Dr. Kuhnert. Und der Lohn der
ganzen Mühe? An dieser Stelle kann
Bernd Mayer aus der Marketing perspek-
tive eine einfache Antwort geben:
„Persönliche Weiter empfehlun gen durch
zufriedene Kunden sind unsere wirk-
samste Werbung.“ Eine eigene Zu frie-
den heitsanalyse hilft dem Vertrieb
dabei, Service und Abläufe noch kun-
den freundlicher zu gestalten.
Seite 6 mt‑g Beipackzettel
mt-g wählt seinen Nachwuchs gerne
auf höchstem akademischen Niveau
aus. Neben theoretischem Wissen zählt
dabei besonders die Praxistauglichkeit.
Mit Konstantin Franke hat jetzt ein neuer
Lektor bei mt-g angefangen, der bereits
neben seinem Studium an drei Tagen in
der Woche als Werkstudent eindeutig im
Arbeitsalltag überzeugt hatte.
BPZ: Angefangen hast du bei mt‑g als
Praktikant?
Konstantin Franke: Zu diesem Prakti-
kum bin ich über eine Stellen aus schrei-
bung an der Uni in Germersheim gekom-
men. Während dieser Zeit wurde mir
schnell klar, dass ich gerne bei mt‑g
bleiben wollte. In Absprache mit mei-
nem Team Klinische Studien haben wir
der Geschäftsführung vorgeschlagen,
dass ich als „Werkstudent“ drei Tage
die Woche während meines Studiums
weiterarbeite.
BPZ: Wie hast du denn die Doppel be-
lastung von Studium und Job bewältigt?
Konstantin Franke: Zunächst sehr gut.
In den letzten Wochen meines Studi-
ums, als es auf den Abschluss zuging,
wurde es sehr anstrengend. Aber meine
Teamkolleginnen haben mir in dieser Zeit
sehr viel Verständnis entgegengebracht.
BPZ: Wer hat dann den ersten Schritt in
Richtung Vollzeitstelle unter nommen?
Konstantin Franke: Die Geschäfts füh-
rung hat mir angeboten, mich nach mei-
nem Abschluss zu übernehmen.
BPZ: Kannst du deinen Ausbildungs-
weg vom Praktikanten über den „Werk-
studenten“ bis zum fest angestellten
Mitarbeiter weiterempfehlen?
Konstantin Franke: Auf jeden Fall. Da
die Einarbeitung doch eine gewisse
Zeit dauert, lernt man eigentlich erst
gegen Ende des Praktikums alle Kniffe
kennen. Während meiner Arbeit als
„Werkstudent“ konnte ich mein Team
dann schon zu 100 Prozent unter stützen.
BPZ: Was zeichnet mt‑g als Aus bil-
dungs betrieb aus?
Konstantin Franke: Die fachliche
Qualität ist hier sehr hoch. Die Aus bil-
dung war sehr sorgfältig und ich kann
auch jetzt noch durch das gute interne
Fortbildungsangebot weiterlernen. Und
es hat von Anfang an Spaß gemacht,
hier zu arbeiten.
Menschen bei mt-g
In der Praxis bewährt
Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat sich
wahrscheinlich schon wieder etwas bei
den von mt-g unterstützten Projekten auf
der Spendenplattform betterplace.org
getan. Zuletzt konnten sich gleich zwei
Projekte über Spenden freuen.
Agroforstwirtschaft in Kaule
Mit neuen Pflanzen, einem eigenen
Bienenvolk sowie einer Schulung zur
richtigen Honiggewinnung konnte das
Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekt in Nepal
unterstützt werden. 15 Familien mit gut
100 Menschen leben in dem Bergdorf.
Sie sollen sich schon bald wieder selbst
ernähren können. Dafür werden den
heimischen Landwirten nach und nach
verschiedene Pflanzen ausgeteilt, wel-
che die bisherige Monokultur in eine
Agroforstwirtschaft umwandeln sollen.
Darunter sind vor allem Futterbäume für
die Viehzucht, Obstbäume und ver-
schiedene Gemüsearten. Durch das
Einführen der Bienenzucht und die
Schulung einzelner Familienmitglieder
in der Honigherstellung wird eine
zu sätzliche Einkommensquelle erschlos-
sen. Gleichzeitig bestäuben die Bienen
die neu eingesetzten Pflanzen.
NATAN TINI – Bäume der
Zusammenarbeit
NATAN TINI, das Hilfsprojekt des
Vereins Deutsch-Afrikanische Zu sam-
men ar beit e.V. (DAZ), wird von den aktu-
ellen Spenden geldern zwei Mitar beiter
ein Jahr lang für ihre Arbeit in einer neu
gegründeten Baumschule bezahlen.
Anschließend müssen sie ihr Gehalt
Social Sponsoring
Neues vom betterplace
Konstantin Franke, 25 Jahre, geboren in Würzburg
Lern-Lebenslauf von Konstantin Franke bei mt-g2008 bis 2011/2012Studium der Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Mainz in Germersheim; Abschluss als Bachelor of Arts mit Spanisch als erster und Englisch als zweiter Fremdsprache01.04.2011–30.09.2011Praktikant im Team Klinische Studien01.10.2011-19.02.2012Werkstudent im Team Klinische Studienseit 20.02.2012Lektor im Team Klinische Studien
mt‑g Beipackzettel Seite 7
Lösen Sie das Rätsel und senden Sie das
Lösungswort an [email protected]. Für jede
Einsendung spendet mt‑g einen Betrag an
ein Projekt auf betterplace.org.
selbst erarbeiten. In diesem Jahr soll mit
der ersten großen Aufforstung von ins-
gesamt zwei Hektar Land mit verschie-
denen einheimischen Baum sorten wie
Karite, Baobab, Nere, Akazien, Palmen
oder Mango begonnen werden. Die
Baumschule züchtet preisgünstig Bäu-
me für Anpflanzungen auf Schul höfen,
an Dorfstraßen und für kleine Wald-
gebiete und Baumplantagen. Die Stadt
Dapaong stellt dazu an ihrem Trink-
wasser-See ein Grundstück zur Verfü-
gung. Ebenfalls aus Spenden geldern
konnte jetzt damit begonnen werden,
einen schützenden Zaun um die Setz-
linge zu ziehen. Dadurch werden die
hungrigen Ziegen und Kühe davon
abgehalten, die jungen Triebe ab zu-
fressen.
Unter http://de.betterplace.org/compa-nies/mt-g finden Beipackzettel-Leser die aktuellen Projekte, die mt-g unterstützt. Alle Projekte freuen sich über weitere Unterstützer!
the medical information company
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Vorn. derex-Lesen!-ModeratorinHeidenreichfranz. 24-h-Autorenn-strecke (2W.)
Abk. fürKommu-nistischePartei
ErddammzumSchutz vorGewässern
BayrischerRundfunk(Abk.)
selteneSprache
heimlichesGericht
Abfallbehäl-ter im Büro
Gattung derBlattschnei-derameisen
franz.weder
olympi-sche Win-tersportart
Abk. für dieVereinigtenArabischenEmirate
Kurzbez. fürden Rinder-wahnsinn
röm. Cog-nomen(wörtl.Plattfuß)
Wende-ruf beimSegeln
Verfasservon Epi-grammen
elektrischerMinuspol
engl. Bez.für Pferde-rennbahn
friesischerBlödelbarde
Kurznamevon LadyDiana
Partei mitChef Rösler
Binnen-gewäs-ser, Teich
gleichgültig
Dachver-band derAutofahrer
Gegenteilvon Tadel
Antriebs-schlupfre-gelung(Abk.)
Wort-schwall,Geschwätz
Abk. fürFlüssiggas
poet. fürNadelwald
grafischerEntwurf
Sprungder Skate-boardfahrer
Amt, Würdeeines Priors
Projektin Nepal
engl. Wortfür Boden
in Beglei-tung von;nicht ohne
Joseph,Präsidentim Kongo
engl. leicht,einfach
kurz für einLastenhe-befahrzeug
karibi-scher Tanz
Vorn. desehem. Poli-tikers Bahr
Abk. Eu-ropäischeWeltrau-morg.
Abk. Ober-landgericht
kleine,fahrbareDrehorgel
amerik. Mi-litärsender
Phantast,Schwärmer
Sitz vonMedartis
Bez. fürsich öf-fentlichBekennen
ugs. fürhalb warm
Geflügel-produkt
Radsport-Profiteammit Do-pingfällen
neu ent-stehen-der Stern
heilkräfti-ger Mine-ralschlamm
Tanzschü-ler, Bal-lettschüler
Bez. für denFußrücken
Golftyp(Kürzel)
Techno Par-tygänger
Arznei-pflanze,Heilwurzel
Abk. Sep-tember
Gegenteilvon kalt
nord.Großwild
Vorn. desälteren derKlitschko-Brüder
Kante ei-nes Berg-rückens
angesichts,aufgrund,zumal
gramma-tikalischerArtikel
Gebäudeim Ent-stehen
ugs. fürehem.Partner
US-Basketball-Profiliga(Abk.)
Vorn. desTennisspie-lers Lendl
ehem.russ. Herr-schertitel
eifrigeÜber-setzerin
Abk. fürad acta
Abk. fürKnoten
knapp,schmal
Küchen-gerät, einHandrühr-gerät
mt-g Ver-triebs-manager
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Social Sponsoring
Kreuzworträtsel
Seite 8 mt‑g Beipackzettel
Impressum:
Herausgebermt-g medical translation GmbH & Co. KGEberhard-Finckh-Str. 55, 89075 UlmFon +49 731 176397-0 Fax +49 731 176397-50 [email protected] | www.mt-g.com
RedaktionJOLE KommunikationKonzeption | Text | PRPostfach 10 13 1541545 KaarstFon +49 2131 314612-0 Fax +49 2131 [email protected]
Cartoon: Evelyn Neuss | Hannover
Layout und Satz: mt-g | Ulm
Druck: Druckerei Bittera | München
Auflage: 8.500Feedback: [email protected]@jole-kommunikation.com
© 2012mt-g medical translation GmbH & Co. KG
Ihr direkter Kontakt zum Vertrieb
Dr. Frank KuhnertFon +49 731 176397–[email protected]
Ihr direkter Kontakt zu den Teams
Medizintechnik & Ü[email protected]
Global Regulatory [email protected]
Klinische [email protected]
Pharmaceutical & Medical [email protected]
Dentaltechnik & [email protected]
Translation & Localisation [email protected]
QualitätsmanagementSamuel [email protected]
GeschäftsführungGerlinde und Andreas Bendig, Bernd Mayer (Mitglied der Geschäftsführung)[email protected]
mt‑g Beipackzettel
the medical information company
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Leserreaktionen zur neuen mt-g WebsiteEin gelungener Relaunch. Ich würde mir
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wünschen. Gerhard Jung, Berlin
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fekt. Alle Daten und Fakten auf einen Blick.
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täglich telefoniere.
Miriam Kranowski, Pfaffenhofen
Gut strukturierte Informationen. Als User
von Medical Across fehlen mir Zusatz infor-
ma tionen zum Across Language Server von
mt-g. Ein Thema, das bestimmt viele Kun den
interessiert. Friedhelm Schiffer, München
Liebe Leserinnen und Leser, schreiben
Sie Ihre Meinung zu den Themen in diesem
Heft an [email protected]. Die Redaktion
behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Es geht voran: Die Baustelle des neuen mt-g Firmengebäudes in Ulm.