BAZ Nr. 08 vom 20/04/2016
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Transcript of BAZ Nr. 08 vom 20/04/2016
Der Spitzenarzt
200 Jahre Franz Tappeiner
Nr. 08 ∙ 20. April 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22
BAZ 08/162
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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner
Koordination: Claudia Klotz, [email protected]
Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . [email protected]
Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . [email protected]
Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . [email protected]
Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf)
Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb)
Grafi k und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Sarvice, info@fl l.it
Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
Impressum
TITEL04 | Der Spitzenarzt
STANDORT06 | Das Dorf Tirol
SCHAUFENSTER08 | Nachhaltiges Bauen
BAUWERK14 | Gasthof-Hotel
Unterschattmair
DORFGESCHEHEN24 | Lana spendet
für Momo
BURGEN & ANSITZE26 | Schloss Plars
ANZEIGER37|
Kommentar von Walter J. Werth
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26
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Die Macht des Wortes
„Worte sind die Kleider unserer Gedanken“, sagte Samuel
Johnson, nach William Shakespeare der meistzitierte englische
Autor. Worte sind wie Pfeile: sind sie abgeschossen, kann man
sie nicht mehr zurückholen. Sie treff en voll ins Schwarze,
manchmal aber auch grob daneben. Denn jedes Wort erzeugt
ein Bild in unserem Gehirn – sei es positiv oder negativ – und
führt zu dementsprechenden Reaktionen. Wenige magische
Worte bewirken manchmal wahre Wunder: „bitte, danke,
gerne, Entschuldigung, sehr schön gemacht ...“. Kleine Worte,
aber mit großer Wirkung. So genannte Experten, Führungs-
kräft e und insbesondere Politiker schmücken sich gerne mit
einer recht eigenartigen Sprache: dem Manager-Gerede. Ein
merkwürdiges Kauderwelsch ist dies, gespickt mit abstrakten
Begriff en und Insider-Englisch. Es herrscht die Meinung, dass
jemand als ungebildet gilt, der sich einfach und allgemeinver-
ständlich ausdrückt.
Die Hirnforschung hat längst herausgefunden: Unser Ober-
stübchen mag es anschaulich und einfach. Vernebeltes Ge-
schwafel zu entschlüsseln kostet zusätzliche Arbeit, Zeit und
Geld. Allzu oft setzen Vortragende einfach voraus, dass die
Zuhörer unter den verwendeten Begriff en alle das gleiche
verstehen. Das tun sie aber nicht. Die Angesprochenen nicken
zwar höfl ich, um sich aber nicht lächerlich zu machen, fragt
keiner nach. Jeder reimt sich selbst was zusammen. Die Folge:
allgemeine Verwirrung, Fehlinterpretationen und Missver-
ständnisse, die zu falschen Schlüssen und schließlich zu
Fehlentscheidungen führen können.
Es zeugt weder von Respekt noch von Einfühlungsvermögen,
mit mysteriösen Wortungeheuern glänzen zu wollen, die eine
Wichtigkeit vortäuschen, aber meistens nur luft leere Worthül-
sen sind. Dabei ist klar: Was nicht verstanden wird, verunsi-
chert. Und wenn uns dies als kaufi nteressierte Kunden passiert,
dann verweigern wir uns. Denn was wir nicht verstehen, das
kaufen wir nicht.
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Blick vom Tappeinerweg auf Meran anno dazumal
Der SpitzenarztMeran - Beinahe hätte man den 200. Geburtstag von Franz Tappeiner,
Namensgeber des Meraner Krankenhauses, der Grundschule in der Galilei straße und des weitum bekannten Promenadenweges, vergessen. Als brillanter Arzt und Wohltäter, aber auch als großer
Denker, Wissenschaftler, Heimatforscher und weitschauender Touristiker hat Franz Tappeiner Pionierarbeit geleistet.
von Josef Prantl
Wer kennt nicht den Tappeinerweg! Die
Höhenpromenade Merans ist ein Begriff.
Finanziert und bauen ließ sie der Arzt,
Botaniker, Anthropologe, Archäologe und
Heimatforscher Franz Tappeiner. Mehrere
hunderttausend Euro nach heutigem Wert
spendete er dafür aus eigener Tasche. Einzige
Bedingung: der Weg müsse seinen Namen
tragen. Nach kurzer Bauzeit wurde er 1893
eingeweiht.
Beinahe hätte man seinen heurigen 200.
Geburtstag vergessen. Es ist dem Meraner
Journalisten Patrick Rina, Bürgermeister
Paul Rösch und der ehemaligen Professorin
für Germanistik an der Universität Venedig,
Ulrike Kindl, zu verdanken, dass Franz
Tappeiners runder Geburtstag doch noch in
Erinnerung gerufen wurde. Im März fand im
Kurhaus eine zweitägige Tappeiner-Tagung
statt. Deren Ergebnisse werden in einem
Sammelband im Sommer erscheinen. Ulrike
Kindl hat für ihre Recherche auch den Nach-
lass Tappeiners im Meraner Stadt mu se um
unter die Lupe genommen.
„BAZ“: Vor 200 Jahren, am 7. Januar 1816 wurde Franz Tappeiner geboren. Warum sollten wir uns dieses Mannes erinnern?Ulrike Kindl: Franz Tappeiner war ein
Pionier. Was er in Angriff nahm, hat er mit
äußerster Gründlichkeit gemacht. Noch wäh-
rend seines Studiums hat er z. B. ein Her ba-
rium von mehreren tausend Kräutern und
Pflanzen vorwiegend aus dem Vinschgau
angelegt. Mehrere darunter hat er erstmals
beschrieben, und sie tragen sein botanisches
Autorenkürzel „TAPP“. Nach einer atembe-
raubenden Karriere als Kurarzt betrieb er an-
thropologische und ethnographische For-
schungen und veröffentlichte einige Bücher. Eine von ihm angelegte Schädelsammlung befindet sich heute im Naturhistorischen Mu seum in Wien. Am Küchelberg und auf
St. Hippolyt unternahm er Grabungen und
brachte zahlreiche jung stein zeitliche Funde
zutage. Als Arzt war er im ganzen Habs bur-
ger reich bekannt und zog die Prominenz in
Alle Bilder: Palais Mamming Museum
BAZ 08/164
THEMA
die aufstrebende Kurstadt. In der Neuen
Frei en Presse – die renommierteste Zeitung
der k.u.k. Mo nar chie – erschien anlässlich
seines 80. Geburts tages auf der Titelseite eine
ausführliche Würdigung, verfasst vom jüdi-
schen Kurarzt Raphael Hausmann, seinem
Meraner Freund und Kollegen.
Wie konnte aus dem Laaser Bauernbu-ben ein Prominentenarzt werden?Die Familie Tappeiner besaß oberhalb von
Laas den Loretzhof. Als erstgeborener Sohn
von 14 Kindern hätte Franz den Hof über-
nehmen sollen. Der Vater stimmte auf
Drängen des Pfarrers von Schlanders und
der Mutter aber zu, dass der intelligente Bub
studieren konnte. Nach dem Gymnasium in
Meran, der philosophischen Ausbildung in
Innsbruck zog es ihn zum Medizinstudium
zuerst nach Prag – damals eine der renom-
miertesten Universitäten weit und breit.
Überhaupt fällt auf, dass Tappeiner immer
wieder die beste und fortschrittlichste Aus-
bil dung für sich suchte, indem er in Padua
sein Studium fortsetzte, in Wien 1843 mit
dem Doktor der Medizin abschloss und in
München erste Praxiserfahrungen sammelte.
Dass er ein ausgezeichneter Arzt war, dafür
spricht der Bekanntheitsgrad, den er bald
schon weit über den Vinschgau hinaus hatte.
In erster Linie Arzt, war Tappeiner auch großer Denker, Wissenschaftler, Heimat-forscher und Wohltäter. Was hat von alldem die Zeiten überdauert?Zuallererst seine Wohltätigkeit. Er spendete
Bedürftigen, organisierte z. B. auf eigene
Faust eine Aufklärungskampagne zur Cho-
le rabekämpfung, die Mitte des 19. Jahr hun-
derts bei uns wütete. Im ganzen Stadtgebiet
ließ er Plakate aufhängen, welche die Men-
schen informierten, wie sie der Krank heit am
besten begegnen könnten. Er hat nicht nur
den Tappeinerweg finanziert, sondern auch
die Wandelhalle auf der Winter pro menade.
Als ausgezeichneter Chirurg (es gab damals
ja noch keine Narkose), aber auch als
Allgemeinmediziner leistete er hervorragen-
de Arbeit. Viel Bewegung an der frischen
Luft, Wasser und vegetarische Kost waren
sein Kredo. Er forschte auf dem Gebiet der
Pathologie und Ansteckung der Tuber ku lose,
der heutige Tappeinerweg war der erste so
genannte Terrainkurweg, wie ähnliche dann
in vielen Kurorten Europas gebaut wurden.
Die Tappeiner-Zeit stellt den Aufstieg Merans vom rückständigen Landstädt-chen zur renommierten Kurstadt dar. Was war dabei Tappeiners Leistung?Man muss sich vorstellen, dass Meran 1816,
als Franz Tappeiner geboren ist, noch im
wahrsten Sinne des Wortes ein Kuhdorf war.
Erst mit dem Buch von Johann Nepomuk
Huber 1837 über das gute Klima in Meran
begann der kometenhafte Aufstieg der Stadt
und dazu haben Franz Tappeiner und die
vielen ausgezeichneten Kurärzte neben einer
tüchtigen Stadtverwaltung und privatem Un-
ter nehmergeist dieser Zeit maßgeblich bei-
getragen. Tappeiner ist 1846 nach Meran ge-
kommen, zuvor hatte er in Laas eine gut ge-
hende Praxis mit Apotheke aufgebaut. Er
muss so hervorragend gearbeitet haben, dass
er es innert kürzeste Zeit zu beachtlichem
Reich tum brachte. So kaufte er bald schon in
Ober mais Schloss Reichenbach, das sein
Zuhause werden sollte.
Auch politisch und kulturell brachte er sich ein und erhielt dafür viele Ehrungen.Ein Jahr nach der Hochzeit mit Matilde von
Tschiderer zu Gleifheim entschloss sich Tap-
peiner 1848 für das Frankfurter Na tio nal par-
la ment zu kandidieren. Als Liberaler hatte er
in Tirol aber schlechte Karten und wurde
vom konservativen Beda Weber weit über-
holt. Im Meraner Stadtmuseum ist der Wahl-
auf ruf Tappeiners noch zu finden. Später
wurde er zum ehrenamtlichen Landes kon-
ser vator ernannt. 1891 wurde er zum Ehren-
mit glied des Tiroler Landesmuseums Fer di-
nan deum, zum Ehrenbürger der Stadt Me-
ran, der Gemeinden Obermais und Laas. Das
Kaiserhaus bedachte diesen Pionier des Kur-
ortes Meran 1887 mit dem Orden der Ei ser-
nen Krone. Wegen seiner Verdienste als lang-
jähriger „Conservator der k. u. k.-Cent-
ral-Commission für Kunst und historische
Denkmale“ wurde er 1898 von Kaiser Franz
Joseph I. mit dem Attribut „Edler von
Tappein“ in den Adelsstand erhoben. Er starb
am 19. August 1902 im Alter von 86 Jahren
auf Schloss Reichenbach.
Ulrike Kindl mit einer Kopie von Tappeiners Testament
Im Ruhestand unternahm Tappeiner noch viele Reisen
Tappeiner-Denkmal in einer alten Aufnahme
BAZ 08/16 5
Das Dorf TirolTirol - Eine Tourismushochburg? Falsch. Der Standort Dorf Tirol hat viel
mehr als ein perfekt funktionierendes Gastgewerbe zu bieten.von Michael Andres
Einwohnermäßig eine kleinere
Gemeinde, zieht es im Sommer
zahlreiche Urlauber an.
Der Ferienort liegt auf einem
sonnigen Hügel oberhalb Me-
rans, am Fuße der Mut spit ze.
Das Dorf erstreckt sich vom Ze-
noberg, der an das Stadt zen trum
Merans grenzt, bis hinauf zum
Naturpark Texel grup pe. Das ide-
ale Kli ma, das Pa no rama oder
die vielen Frei zeit mög lich keiten
punkten nicht nur bei den Be-
suchern, sondern auch bei den
Einheimischen. In Tirol legt man
Wert auf Tradition. So ziehen
Ver an stal tun gen wie das Herbst-
fest und viele andere die Ur lau-
ber in ihren Bann. Ganz aktuell:
Noch bis Mitte Mai wird der
Kul tur früh ling abgehalten. Ech te
„alte“ und neue „schräge“ Volks-
musik gibt es an besonderen
Schau plätzen und in ver schie -
denen Gaststätten. Ein „mu sik-
kurioses“ Crossover ta len tierter,
experimentierfreudiger Bands
und Tiroler Blas mu sik kapellen,
eine Rückbesinnung auf Heimat
und alte Werte in gut verträgli-
cher Verschmelzung zeit ge nös si-
scher Weltmusik. Und auch die
kulinarischen Ge nüsse werden
im Früh ling aufgetischt. Bei der
Ver anstaltungsreihe „So kocht
Dorf Tirol“ lassen sich die Kö-
che, Wirte und Küchenchefs von
Dorf Tirol und Umgebung über
die Schulter schauen.
Kann eine Tourismushochburg
gleichzeitig ein idealer Standort
für heimisches Handwerk sein?
Sie kann. In den stets ausgelaste-
ten Betrieben stehen regelmäßig
Reno vierungen an, um für die
Gäste auf dem neuesten Stand zu
sein und diesem Anspruch ge-
recht zu wer den, den sich die
Touris mus trei benden in Dorf
Tirol stellen. Da mit scheint nicht
nur die Gas tronomie im Dorf zu
boomen, sondern auch andere
Wirt schafts zweige. Mit gewohn-
ter heimischer Handwerks qua-
lität halten die Tiroler ihre Gast-
lokale auf Vordermann. Der
Elektriker, der kleine Re pa ra tur-
arbeiten durchführt, der Bau ar-
beiter, der die Außenfassade sa-
niert, der Maler, der dem Hotel
einen neuen Touch gibt, der
Bodenleger, der durch einen neu-
en Unter grund die Betriebe auf-
wertet. So funktioniert Wirt-
schaft, der Stand ort Dorf Tirol
setzt Maß stä be. Vor allem im
Win ter, wenn es etwas ruhiger ist,
wird an den Betrieben fleißig ge-
werkelt. Nicht nur weil es heimi-
sche Be triebe sind, kommen diese
großteils zum Zug, sondern auch
weil die Qualität passt. So bleiben
Arbeit und Wert schöp fung meist
direkt in der Ge mein de Ti rol.
Aber blicken wir nochmals auf
BAZ 08/166
STANDORT
die Gemeinde selbst. Warum hat
sich diese zu einer der bedeu-
tendsten Tourismushochburgen
Südtirols entwickelt? Vermutlich
fast von alleine. Eine perfekte La-
ge, die Umgebung der Berge, das
milde Klima in den wärmeren
Monaten und die ambitionierten
Wirtschaftstreibenden genügten.
Sicher spielten auch das Schloss
Tirol sowie die in den 1970er
Jahren errichtete Seilbahn auf
die Hochmuth eine Rolle. Aber
es waren die gut arbeitenden Ho-
tels, vom Fünf-Sterne-Haus über
Früh stücks pensionen, Fe rien-
woh nun gen bis hin zu Bau ern-
höfen, und viele Tou ris mus pio-
niere dafür verantwortlich. In
den vergangenen Jahren wurden
in der Gemeinde Tirol etwa 90
Prozent des Brutto sozial pro-
dukts aus dem Tourismus ge-
schöpft. Jährlich werden rund
700.000 Näch ti gungen erzielt.
Die vielen Gäste, die
nach Dorf Tirol kom-
men, aber auch Pend-
ler und Ein hei mi sche
müssen ab und zu tanken
bzw. ihr Fahrzeug waschen. Ei-
nen zuverlässigen Ser vice findet
man hierbei an der SMP-Tank-
stelle von Georg Roh rer. Die
gute Lage, direkt an der Haupt-
straße vor dem Dorf zentrum, die
modernen Anlagen und ein per-
fekter Service laden ein. Kein
Wun der, dass sich der Betrieb
zahlreiche heimische Stamm-
kunden in den vergangenen Jah-
ren sichern konnte. Seit Anfang
der 1980er Jahre führen Georg
und seine Frau Evi die Tankstelle
als traditionellen Fa mi lien be-
trieb. Ist diese mal geschlossen,
gibt es einen einfachen Self-Ser-
vice, wo das Tanken kein Pro b-
lem darstellt. Die moderne
Wasch anlage hat täglich von 7
bis 22 Uhr sieben Tage die Wo-
che geöffnet. Auch der Rei fen-
service wird hier kompetent er-
ledigt. Zudem werden kleinere
Reparaturarbeiten an den Fahr-
zeugen durchgeführt..
Tirol in ZahlenEinwohner2472 (1222/1250 w/m)
Geburten1511
Sprachgruppen
Deutsch96,89 %Italienisch2,89 %
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Bürgermeister
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Nachhaltiges Bauen
Nachhaltig Bauen - Ein ambitioniertes Ziel zur Bewahrung des Ökosystems und der Umwelt sowie zur Senkung der Energiekosten.
von Wilfried Mayr
Nachhaltiges Bauen gewinnt in
Zeiten, wo der Schutz der Um-
welt eine immer größere Rolle
spielt und wo eine Kosten sen-
kung zu einem wesentlichen
Aspekt geworden ist, immer
mehr an Bedeutung. Der Nach-
haltigkeitsgedanke entstand be-
reits im 18. Jahrhundert in der
Forstwirtschaft. Bereits da mals
erkannte man einen direkten
Zusammenhang zwischen den
übermäßigen Rodungen mit der
entsprechenden Holz knapp heit
und den negativen ökologischen
und gesellschaftlichen Aus wir-
kungen. Daher wurde 1987 von
den Vereinten Na tio nen ein Leit-
bild in Auftrag gegeben, das auf
die negativen Verän derungen in
Natur und Klima und im Ener-
gie- und Ressour cen haus halt re-
agierte. Dadurch sollten neben
dem ökonomischen Profit auch
die Um weltverträglichkeit sowie
die soziale Verantwortung be-
rücksichtigt und die Bedürfnisse
jetziger Generationen mit denen
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Zu den wichtigsten Faktoren
nach haltigen Bauens zählen ne-
ben der Verwendung wiederver-
wertbarer Baustoffe und Bauteile
eine wesentliche Senkung des
Ener giebedarfes, das Niedrig hal-
ten des Verbrauches an Betriebs-
mitteln, die Vermeidung unnüt-
zer Transportkosten für Bau ma-
terialien, eine einfache Rückfüh-
rung der verwendeten Materia lien
in den natürlichen Kreis lauf,
Nach nutzungsmöglichkeiten der
Ge bäude, Schonung von Natur-
räumen und flächensparendes
Bauen. Dadurch wird die Flä chen-
inan spruchnahme durch Neu bau-
ten verringert, um den Erhalt des
natürlichen Lebens raumes für die
Pflanzen- und Tierwelt auch in
Zukunft zu sichern, das Ver kehrs-
auf kom men zu bremsen und den
natürlichen Wasser haus halt durch
geringere Boden ver sie ge lung zu
garantieren.
Was ist zu beachten?
Die Lebensdauer eines Ge bäu-
des muss bei der Planung, der
Er rich tung, der Nutzung des Be-
triebes und des späteren Ab ris-
ses bzw. Rückbaues berücksich-
tigt werden. So werden heute als
Nut zungs zeit eines Hauses min-
destens 50 Jahre angenommen.
Die Gebäudeform: Auch die
Form eines Gebäudes und des-
sen Ausrichtung wirken sich auf
die Nachhaltigkeit eines Ge bäu-
des aus, denn je kompakter ge-
baut wird, umso energieeffizien-
ter ist der Bau und umso kleiner
ist der Wärmeverlust.
Ebenso wichtig sind auch die
Aus rich tung und die Größe der
Fenster.
Zusätzlich ermöglicht eine Aus-
richtung der Dächer nach Süden
die Nutzung wirksamer Solaran-
lagen.
Gute Dämmung spart Energie Wenigstens das Hausdach sollte gedämmt sein
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Die Baustoffe: Die Rohstoffe
sollten aus nachhaltiger Bewirt-
schaftung stammen wie z. B. bei
Holz- und Lehmbaustoffen. Aber
auch nachwachsende Rohstoffe
wie Hanf- und Flachsfasern eig-
nen sich zur Wärmedämmung.
Die Transportwege der Baustoffe
zu ihrem Einsatzort sollten mög-
lichst kurz sein, um die Baustoff-
kreisl äufe eng zu halten.
Die in nachhaltigen Gebäuden
eingesetzten Baustoffe und Bau-
ten sind emissionsarm, besitzen
geringere negative Aus wir kun-
gen auch auf die Umwelt und
sind nicht gesundheitsschädlich.
Dämmung und Wärmeschutz:
Der bauliche Wärmeschutz soll
den Energiebedarf eines Gebäu-
des vermindern, womit eine
Einsparung fossiler Energie trä-
ger einhergeht. Dadurch werden
kostbare natürliche Ressourcen
geschont und die schädlichen
CO2-Ausscheidungen verringert.
Wärmeschutz wird speziell
durch thermische Gebäude hül-
len erzielt, wobei meist Wärme-
dämm verbundsysteme zum Ein-
satz kommen, die an der Außen-
wand des Gebäudes mittels Kle-
ber und Dübel befestigt werden.
Eine weitere Wärme däm mungs-
möglichkeit stellt die Wär me-
schutzverglasung dar. Wär me-
schutzgläser bestehen aus zwei
oder drei Glasscheiben, die eine
Wärmefunktionsbeschichtung
aus feinster Folie besitzen und in
den Scheibenzwischenräumen
mit Edelgas gefüllt sind. Zu sätz-
lich wird bei der Errichtung von
nachhaltigen Gebäuden auch auf
die Vermeidung von Kälte brü-
cken geachtet. Diese entstehen
vor allem an den Übergängen
von unterschiedlichen Bauteilen
wie Balkonen und Terrassen.
Für welche Energie soll man sich entscheiden?
Durch den Einsatz von erneuerba-
ren Energien wie Solarenergie,
Geothermie oder Biomasse wird
versucht, den Ver brauch fossiler
Brennstoffe wie Koh le, Erd öl oder
Erdgas zu vermindern. Der Einsatz
von regenerativen Ener gien ver-
mindert die Emis sionen von
Schad stoffen sowie von Schwefel-
und Stick stoff verbin dun gen, die
zur Ver sau erung von Luft und
Boden führen und sich auch nega-
tiv auf Gewässer, Lebe wesen und
das Gebäude auswirken.
Die Solarenergie wird in Form
von Solarkollektoren, hauptsäch-
lich auf Dächern gewonnen und
meist zur Wassererwärmung
eingesetzt. Solarenergie lässt sich
auch gut zur Gebäude kli ma ti-
sierung mit einer Absorbtions-
Kältemaschine kombinieren.
Zur Stromversorgung werden
auch Photovoltaikanlagen einge-
setzt, die ebenfalls durch Son-
nen ener gie Strom erzeugen.
Dieser kann sowohl für den Ei-
gen bedarf als auch zum Ein-
speisen ins öffentliche Stromnetz
verwendet werden. Noch wenig
eingesetzt wird bei uns die
Geothermie. Diese Alter na tive
zu den fossilen Ener gie trä gern
nutzt die von der Erde gespei-
cherte Energie aus und ist unab-
hängig von der Sonnenein-
strahlung bzw. den Temperatur-
schwankungen. Dabei gilt als
gängigste Methode die geother-
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Erd wärme in Heizenergie mittels
Wärmepumpen. Als relativ neu-
er Energieträger gilt die Bio mas-
se. Diese steht sowohl als fester,
flüssiger oder gasförmiger Ener-
gieträger zur Verfügung. Sie
wird bei uns noch wenig genutzt,
da sie auch den Nachteil hat,
dass, wie bei ver bren nendem
Altholz, Treib haus gas ausgesto-
ßen wird.
Die Klimahäuser
Sie zählen in unserem Land zu
den bedeutendsten nachhaltigen
Baulösungen, wobei Neubauten
grundsätzlich als Klimahäuser
er baut werden müssen. Wer sich
für ein Klimahaus entscheidet,
sowohl bei Neubauten als auch
im Falle von Altbausanierungen,
kann mit vielen Vorteilen rech-
nen. Klimahäuser zeichnen sich
durch einen sehr geringen Ener-
giebedarf aus, helfen Heizkosten
sparen, verbessern den Wohn-
kom fort und steigern langfristig
auch den Wert von Gebäuden.
Drei Merkmale sind wichtig
beim Bau eines Klimahauses:
eine wirksame Dämmung der
gesamten Gebäudehülle, die Wär-
meschutzverglasung, die im
Som-mer möglichst viel Licht
hereinlässt und im Winter die
Wär me im Wohnraum und die
Kälte draußen hält, sowie eine
weitgehend luftdichte Bauaus-
führung in Kombination mit ei-
ner effizienten, kontrollierten
Wohn raum lüftung.
Laut Klimahaus Agentur kann
ein Haus vom Typ A bis zu 80 %
an Heizenergie gegenüber der
traditionellen Bau wei se einspa-
ren und dadurch auch die Luft
mit viel weniger Schad stoffen
belasten.
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tional hat sich die Marke eine
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seinen westfälischen Wurzeln
und seiner langen Geschichte,
fühlt sich aber zugleich einem
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kanntheitsgrad von über 70% eine
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und Wertigkeit bewegen sich auf
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Media and Communication Re-
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BAZ 08/16 13
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Gasthof-Hotel Unterschattmair
Tirol - Der lange Weg vom mittelalterlichen Bauernhof zum Buschenschank und schließlich zum
Dreisterne-Superior-Hotel mit Restaurantbetrieb für Tagesgäste.von Wilfried Mayr
Nach fünfmonatigen Umbau-
bzw. Erweiterungsarbeiten hat
der Traditionsbetrieb Unter-
schatt mair in Tirol, der oberhalb
des Verbindungsweges von
Schloss Thurnstein nach St. Pe-
ter bzw. Schloss Tirol steht, sei-
ne Tore wieder geöffnet.
Der Gastbetrieb in seiner einzig-
artigen Lage oberhalb des Me ra-
ner Beckens, umrahmt von
Obst bäumen, Weinreben und
Misch wäldern, war seit jeher be-
liebtes Ziel für Wanderer, die an
den Ausläufern des Natur parks
Texelgruppe unterwegs wa ren.
Das familiäre Ambiente, das an-
genehme Zwischenmenschliche
und die gute Küche locken seit
Jahrzehnten Tagesgäste ins be-
liebte Gasthaus und sind zudem
die Grundlage für die Treue der
alteingesessenen Ho tel kunden.
Durch den Umbau bzw. die Er-
weiterung hat das Haus einen
Qua litätssprung gemacht und
hebt sich heute vom Üblichen ab,
zumal alle Zimmer über große
Südbalkone mit herrlicher Aus-
sicht auf die Kurstadt Meran und
das Etschtal verfügen. Sowohl
Familie Waibl als Inhaber des
Gastbetriebes als auch dem Me-
raner Ar chitekten Wilfried
Menz, dem Statiker Ing. Wolf-
gang Helfer aus Lana und der
Baufirma Chris tof Prüns ter aus
Riffian war mit den beteiligten
BAZ 08/1614
BAUWERK
Handwerkern sehr daran gele-
gen, trotz aller notwendigen Mo-
dernisierungen, die der Um bau
und die Erweiterung mit sich
brachten, den ursprünglichen
Charakter des Traditions be trie-
bes nicht zu verfälschen und den
Gästen auch weiterhin Komfort
und Qualität zu bieten.
So wurde im Herbst 2014 mit
der Planung und im November
2015 mit Feingefühl und fach-
männischem Wissen mit den ei-
gentlichen Umbauarbeiten durch
einheimische Handwerks be trie-
be begonnen. Altes wurde mit
Neuem fachgerecht verschmol-
zen, und natürliche Materialien
wurden so eingesetzt, dass trotz
aller Moderne komfortable und
gemütliche Doppelzimmer ent-
standen sind, die dank der gro-
ßen Balkonglastüren durch ihre
Helligkeit bestechen.
Das typische Satteldach konnte
bei behalten werden, und die Au-
ßenfassade des neuen Gebäudes
mit seiner linearen, vertikalen
Holz lattung charakterisiert nun-
mehr den neuen Zubau. Holz
und Glas wurden im Innen- und
Außenbereich zu den dominie-
renden Baumaterialien.
Die große Terrasse lädt bei schö-
nem Wetter zum Sitzen im Frei-
en ein und erlaubt es den Gäs ten
die herrliche Rund um sicht zu
genießen. Westwärts kann man
über Schloss Thurn stein hinweg
den Blick Richtung Vigiljoch
und den Vinschgau schweifen
lassen, südwärts prägt das weite
Etschtal mit dem markanten
Gantkofel das Panorama, und
ostwärts hat man einen maleri-
schen Blick hinüber nach Dorf
Tirol auf dem langgezogenen
Küchelberg, der Me ran flankiert.
Das ursprüngliche Gebäude
wurde bereits um 1200 als Bau-
ern hof erbaut und bis ins 20.
Jahr hundert als solcher genutzt.
Im Jahr 1864 hat erstmals die
Familie Waibl den Ansitz erwor-
ben. Zwischen den beiden Welt-
krie gen hat der Großvater des
heutigen Besitzers den Hof zu ei-
nem Buschenschank erweitert.
In den Jahren 1940 bis 1960 wur-
de der Hof an Fremde verpachtet
und erst dann wieder von der
Familie Waibl renoviert und als
Buschenschank geführt.
Da zwischenzeitlich der Frem-
den verkehr im Burggra fenamt
unerwartet stark zugenommen
hat, beschloss Waibl Senior im
Jahr 1962 die alte Hofstelle zu
erweitern und erstmals Zimmer
an Gäste zu vermieten.
In den Jahren 1979/1980 wurde
die Scheune abgebrochen und
der Gast betrieb auf 30 Betten
aufgestockt. Sohn Thomas und
dessen Frau Dorothea haben
Die herrliche Terrasse mit Rundumblick über das Burggrafenamt
BAZ 08/16 15
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Der gemütliche Aufenthaltsraum vor den GästezimmernDie urige Rezeption, bewacht von einem Steinbock
dann den Gastbetrieb offiziell
2006 übernommen und noch-
mals erweitert, sodass heute den
Gästen zwi schen Alt- und Neu-
bau auf drei Stockwerken insge-
samt 32 Gästebetten zur Ver-
fügung stehen. So wurde aus
dem ursprünglichen Bauernhof
mit Stall und Stadel ein anspre-
chendes Ho tel mit angeschlosse-
nem Res tau rant- und Barbetrieb.
Betritt der Hotelgast die Re zep-
tion, fühlt er sich dort nicht nur
gut aufgehoben, sondern auch
in vergangene Zeiten zurückver-
setzt, da ihn die alten Holz tra-
men am Oberboden daran erin-
nern, dass das Gebäude bereits
vor rund 800 Jahren noch ein
Bau ernhof war. Der Res tau rant-
betrieb ist für Familienfeiern wie
Taufen, Geburtstags-, Erst kom-
mu nion- und Firmungsfeiern,
BAZ 08/1616
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aber auch für Firmenessen ein
beliebtes Ziel geworden, hat mit
seinen 120 Sitzplätzen somit eine
gute Betriebsauslastung erreicht.
Während Thomas Waibl mehr
für die direkten Kontakte mit der
Kundschaft und den landwirt-
schaftlichen Bereich zuständig
ist, sorgt Frau Dorothea in der
modernisierten Küche mit viel
Geschmack und Können für das
leibliche Wohl der Gäste. Sie ver-
steht es, ihre Gäste mit hausge-
machten Südtiroler Spezialitäten,
aber auch mit internationaler
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essen oder dem reichhaltigen
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ßen Sonnenterrasse zu verwöh-
nen. Was auf den Teller gezaubert
wird, widerspiegelt Klima, Land-
schaft, Kultur und Men schen
Südtirols. Seniorchef Mat thias
Waibl, der mit seiner Frau immer
noch im Betrieb mit hilft, erwähnt
dabei nicht ohne Stolz, dass den
Gästen Weine des Hau ses sowie
Speck und Ka min wurzen und
auch Honig aus eigener Her stel-
lung aufgetischt werden. Die
Haus gäste schätzen neben dem
an genehmen Am biente des Hau-
ses und der ausgezeichneten Kü-
che ganz besonders die Herz-
lichkeit der Gast geber und die fa-
miliäre Be treu ung. Wer sich im
Garten umsieht, wird auf das
mediterrane Umfeld auf merk-
sam, zu dem sowohl die Pal men,
die Weinberge als auch der ural-
te Olivenbaum und das ein la-
den de Schwimmbad beitragen.
Viel fältige und gut ausgeschil-
derte Wege ermöglichen den
Hausgästen ungeahnte Wan-
dermöglichkeiten zwischen dem
Algunder Waalweg und den
Mut höfen bis hinauf ins Hoch-
gebirge mit seinen beachtlichen
Dreitausendern.
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Foto: Gesehen am 8. April beim Café Konrad in Algund am Waalweg
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
FrühlingHoch oben von dem EichenastEine bunte Meise läutetEin frohes Lied, ein helles Lied,Ich weiß auch, was es bedeutet.
Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras,Die Blumen werden blühen;Es wird die ganze weite WeltIn Frühlingsfarben glühen.
Hermann Löns (1866 - 1914)
BAZ 08/16 23
Lana spendet für MomoKatholische Frauenbewegung und
SVP-Frauen veranstalteten heuer
das Fastensuppe-Essen zu Guns-
ten des Vereins „Momo“.
Der Förderverein für Kinder-Pal-
liativ in Südtirol will Kindern und
Jugendlichen mit lebensbedroh-
lichen und lebenseinschränken-
den Krankheiten und ihre Fami-
lien unterstützen. „Wir sind heute
in Lana, um Mitglieder zu werben,
die uns fi nanziell durch Spenden
helfen, die Freiwilligentätigkeit
aufzubauen“, so die Präsidentin
von Momo, Heidi Senoner. „Wir
suchen aber auch freiwillige Mit-
arbeiter, die ab und zu betroff ene
Familien für einige Stunden ent-
lasten.“
Margareth Zöschg Baur, Obfrau
der SVP-Frauen in Lana: „Wir
haben den Verein mit großer Be-
geisterung unterstützt.
Familien mit kranken Kindern
leiden häufi g an großer Überlas-
tung. Ihnen muss mehr geholfen
werden.“
Spendenkonto:
Momo Förderverein Kinder-Pal-
liativ in Südtirol onlus, St.-Anna-
Weg 6, 39040 Kastelruth
IBAN: IT09 T 08056 23110
00030 1005 405
(Raiff eisenkasse Kastelruth,
St. Ulrich)
Kontakt: Heidi Senoner, Präsi-
dentin Momo, Tel. 338 196 0273
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Lanas SVP-Frauen unterstützten mit dem Erlös des Fastensuppen-Essens den Verein Momo
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Naturverbundenheit, seine gesundheitlichen Rückenprobleme sowie
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Seit heute gibt’s im Google Play Store eine ganz neue App, die es
Häuslebauern oder -eignern ermöglicht, ihr ganz persönliches Tor
oder Garagentor zu planen und zugleich einen realistischen Blick
darauf zu werfen.Wer die App downloadet, kann demnach in einem
ersten Schritt aus einem breiten Sortiment von Toren und Garagen-
toren, unterschiedlichen Schließmechanismen und Materialien eines
auswählen, das ihm gefällt.
Im zweiten Schritt erlaubt es die App, das Wunschtor über ein Foto
des Hauses zu legen und so auf einen Blick zu sehen, ob und wie das
Tor passt. Wer also nicht mehr ins Blaue planen, sondern selbst Hand
ans neue Garagen- oder Gartentor anlegen möchte, sollte sich die
App so schnell wie möglich herunterladen. Und los geht’s mit dem
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BAZ 08/16 25
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Schloss PlarsAlgund - Schlossartige Ansitze mit dem besonderen Flair
von historischem Bauwerk und idyllischem Bewuchs, oft umgeben von hohen alten Parkbäumen, kann man in vielen Tallagen Südtirols,
besonders im Überetsch und im Burggrafenamt, erspähen. von Jörg Bauer
Jedes dieser Baudenkmäler strahlt seine ei-
gene, längerwährende Geschichte aus. Als
einzigartige Anwesen zählen sie darum zu
den typischen Kulturgütern unseres Landes.
Viele guterhaltene Ansitze entstammen nicht
zwingend dem Nachlass des ehemals herr-
schenden Adels, sondern haben sich oftmalig
als bürgerliche oder bäuerliche Gutshöfe in
langjährigem Familienbesitz bis heute be-
wahrt. Der landesweite Ensembleschutz in
Südtirol weist diese Kulturgüter als schüt-
zenswerte Zeitzeugen für die Nachwelt aus
und stellt sie unter Schutz.
Die Geschichte des stattlichen und zinnen-
reichen Schloss Plars über Algund reicht 135
Jahre zurück. Man schrieb das Jahr 1880 und
die Kurstadt Meran erlebte ihre Hochblüte
der Gründerzeit. Ein begüterter Kurgast aus
Leipzig mit französischen Wurzeln namens
Wilhelm d’Avignon erwarb das bäuerliche
Anwesen des sonnseitig am Moränenhang in
Mitterplars gelegenen Torgglerhofes, dessen
Ursprünge als Moarhof zu Torkel bis ins 14.
Jahrhundert zurückreichen. Der neue Eigen-
tümer wusste die einmalig schöne Lage in-
mitten der Kulturlandschaft mit freiem Blick
über Algund und Meran bis ins Etschtal sehr
zu schätzen. An Stelle von Bauernhaus und
Scheune entstand im Laufe der nächsten
Jahre ein großzügiges Wohnschloss mit ge-
decktem Turm und Zinnen-Giebeldach auf
der gesamten Längsseite nach Süden. Ein
Jahrhunderte alter Park mit hochstämmigen
Zedern angrenzend an Schloss Plars blieb
unangetastet bis heute bestehen. Der legen-
däre Algunder Waalweg beginnt hier seinen
aussichtsreichen Verlauf mit Anschluss an
den Tappeinerweg über Meran. Auf eigene
Kos ten ließ der Besitzer die alte Landstraße
durch Mitterplars verbreitern, wohl um mit
den damaligen Kutschengespannen das Hö-
hen gefälle bis ins Dorf besser befahren zu
kön nen. 1906 verstarb der Edelmann. Er
wur de unter den Klängen der Algunder Mu-
BAZ 08/1626
BURGEN & ANSITZE
sik kapelle anerkennend aus dem Dorf gelei-
tet und in seine Heimat überführt. Die Fa-
milie veräußerte das gesamte Erbe nach 5
Jahren an Franz Theiner, jüngster Sohn am
Humbl hof in Plars.
Als ausgebildeter Wein fach mann und Pio-
nier in der Landwirtschaft begründet er ziel-
strebig und mit Weitblick die neue Ära der
Familien Theiner auf Schloss Plars. Die bei-
den nachfolgenden Ge ne rationen widmen
sich mit ganzem Einsatz der Erhaltung und
der bestmöglichen Be wirt schaftung des
Gutshofes nach dem Leit satz: Jede Schöpfung
birgt Wagnis, aber auch Veränderung.
1975 wird das gesamte Bau-Ensemble reno-
viert und unter Wahrung der historischen
Umrisse zum Gästehaus umgebaut. Schloss
Plars bekommt mit einer gebrannten Fas sa-
dengrundierung ein neues Kleid nach außen,
das wie eine besondere Patina wirkt.
Im In neren entstehen durch behutsamen
Ausbau großzügige und sehr reizvolle Suiten
mit Schlossatmosphäre und unvergleichli-
chem Ausblick ins Tal nach Süden. Turm-
zimmer, Erkerzimmer, Balkonzimmer, Man-
sar den suite – zwölf individuell eingerichtete
Gäste oasen mit charmantem Schloss charakter
stehen zur Wahl. Weite Ter ras sen mit medi-
terraner Bepflanzung führen zum Pa norama-
Schwimmbad im Schloss park.
Neben idyllischen Ruheplätzen darin ver-
lockt ein lichtdurchfluteter Salon als Schmuck-
stück gelungener neuzeitlicher Ar chi tektur
zum Verweilen bei einer erlesenen Wein-
probe der eigenen Weine.
In der 3. Generation der Guts fa milie Theiner
auf Schloss Plars erleben das Weingut und
die schlossumgebenden Weinberge einen
neuen Höhepunkt. Nach der sinngemäßen
Be zeich nung ‚wine & suites‘ ist Schloss Plars
heute weit mehr als eine feine Ferienresidenz.
Es ist ein magischer Ort von Begegnung und
Genuss mit dem Luxus des Einfachen, des
Echten – erlebt an einem Lo gen platz inmit-
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Griaßt’enk! Hoila! Ciao! Hallo! Hi there!Heute präsentieren wir euch eine Auswahl
der Jugendtreffs im Dekanat Meran. In den
meisten Dörfern und in Meran gibt es diese
offenen Treff punk te, an denen alle Jugend li-
chen willkommen sind, wo Aktionen und
Ver anstaltungen angeboten werden, wo es
möglich ist, mit den Jugendarbeitern und un-
tereinander zu quatschen, zu chillen, Musik
zu hören, zu spielen, einfach nur „zu sein“.
Neugierig geworden? Dann schau einfach im
Treff in deiner Nähe vorbei!
Hier findest du stellvertretend jeweils eine
besondere Aktion, welche die Treffs in den
nächs ten Wochen und Monaten anbieten
(Weitere Infos gibt es in den jeweiligen Treffs).
Jugendtreff Friends in Obermais: Städ te-
reise für Jugendliche ab 14 Jahren nach Ber-
lin von 13. bis 19. Juli 2016 (gemeinsam mit
dem JuZe Naturns, dem Treff Plaus und dem
Treff Hafling).
Jugendtreff JuRiKu in Riffian: Som mer-
power für Jugendliche der Mittelschule von
4. bis 15. 7. 2016 mit Spiel, Spaß und Action
für einen kurzweiligen und aktiven Sommer.
Jugendtreff RealX in Marling: ab Mai steht
euch ein neuer Jugendarbeiter zur Seite. Mi-
chael Neuser wird für euch in Zukunft den
„Laden schmeißen“.
Jugendtreff Iduna in Algund: Foto wett-
bewerb zum Thema „Menschen!Rechte?“ im
Rahmen der Aktionstage politische Bildung.
Jugendtreff Check In in Tirol: Girlspower-
Aktionstage 14+only – Coole Tage für taffe
Mädls! Jeweils am ersten Donnerstag in den
Monaten Juli bis September 2016 (gemein-
sam mit dem Treff Hafling).
Jugendtreff in Hafling: School-out-Fete mit
Musik, Grillen, Cocktails, Abfeten am 11.
Juni 2016 ab 17.00 Uhr im Treff (gemeinsam
mit der Jungschar Hafling).
Weitere Jugendtreffs und -zentren gibt es in
Lana, Naturns, Partschins, Plaus, Meran,
Völlan, Gargazon, Burgstall, Tscherms, im
Ultental und im Passiertal.
AKTUELLES21. Mai 2016Special-Event im Mai: Lust auf Seifenkiste? Am 21. Mai
fi ndet von 11 bis 16 Uhr das 2. Meraner Seifenkis ten ren-
nen statt, organisiert von „YouthMeran“, dem Netz werk
der Meraner Kinder- und Jugendvereine. Die Renn-
strecke verläuft entlang der Zenobergstraße in Meran.
Alle Jugendlichen sind eingeladen, mit einer
Seifenkiste – natürlich selbstgebaut – teilzunehmen! Die
originellste, kreativste, coolste, schnellste Seifenkiste
wird prämiert. Infos zu Reglement und Anmeldung: Ju-
genddienst Meran und Jugendzentrum Strike Up.
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BAZ 08/1628
JUGENDSEITEIn Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
11. September 2015
Melanie Platzer &
Georg Thöni
St. Nikolaus
Sandra mit Marie + LuisGeburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
13. Juni 2015
Katrin Mairhofer &
Roman Wenin
St. Walburg
Max
Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys (E-Mail: [email protected]),
mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachnamen) und Zu Hause in.
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Marlies Pföstl, Mami von Johanna, zu ihrem Mutterglück.
Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
17. Dezember 2015
Blerta &
Behar Jashari
Lana
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
30. August 2015
Magdalena Haller &
Alexander Brunner
St. Leonhard
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
9. Dezember 2015
Marlies Pföstl &
Ewald Weissensteiner
Burgstall
Hana Johanna Maximilian
Geburtstag:
Eltern:
Zu Hause in:
9. Juli 2015
Andrea Genetti &
Hannes Paris
Lana
Annalena Lukas mit
KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden
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BAZ 08/16 29
In Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms
BABYS
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Wir sind auch nach dem Kauf für Sie da!
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Der Frühling ist da, der Garten braucht Pfl egeRasenmäher Efco LR 44 PK
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Gartenfräse
Jonsered CT2154
Arbeitsbreite: 60 cm
Arbeitstiefe: 28 cm
Preis: 699 €
Vereinfachte Bilanz für KleinunternehmenDie italienische Regierung hat in
den letzten Jahren immer wieder
Ge setze zur Förderung von Unter-
neh mensneugründungen erlas-
sen, vor allem die Gesellschaft s-
form der GmbH.
Diese bietet den Gesellschaft ern
den Vorteil der begrenzten Haf-
tung. Für die Verbindlichkeiten
des Unternehmens haft et nur das
Gesellschaft skapital und nicht der
Unternehmer mit seinem Privat-
vermögen. Trotz verschiedener
Maß nahmen hat der für GmbHs
übliche erhöhte Verwaltungsauf-
wand aber viele Unternehmer
abgeschreckt.
Mit der Einführung der verein-
fachten Bilanz für Klein-GmbHs
soll nun entgegengewirkt werden.
Gesellschaft en mit beschränkter
Haft ung, die in ihrem ersten Ge-
schäft sjahr oder für zwei Ge-
schäft s jahre hintereinander min-
destens zwei der folgenden
Schwel len nicht überschreiten,
können die Vereinfachung in An-
spruch nehmen:
• Bilanzsumme 175.000 €
• Erträge aus Verkäufen
und Leistungen 350.000 €
• Durchschnittliche Anzahl
der Beschäft igten 5
Bei der vereinfachten Bilanz kann
auf die Abfassung der Kapitalfl uss-
rechnung, des Bilanzanhanges
und des Lageberichts verzichtet
wer den, sofern in den Fußnoten
zur Bilanz einige vorgeschriebene
Informationen (z. B. geleistete
Bürgschaft en, Geschäft sführerbe-
züge, Forderungen und Verbind-
lichkeiten gegenüber Verwaltern)
aufgeführt werden. Außerdem
sind Vereinfachungen bei der Be-
wer tung von Derivaten und an-
deren komplexen Wertpapieren
vorgesehen.
Somit wurde eine sinnvolle Er-
leichterung geschaff en. Dadurch
ist der Vorteil der beschränkten
Haft ung größer als der Aufwand,
und die Familienunternehmen
können diesen Vorteil voll nutzen,
indem sie den Betrieb in eine
GmbH umwandeln.
Wenn Babys nicht schlafen
Nicht enden wollende Einschlaf-
rituale oder wiederholtes Erwa-
chen im Stundentakt… ganz nor-
mal mit einem Baby oder Klein-
kind? Schlaf ist lebensnotwendig
und grundlegend für eine gute
Entwicklung und gute Laune. Im
Schlaf erholt sich der Körper, das
Immunsystem wird gestärkt, Ein-
drücke und Erlebnisse des Tages
werden verarbeitet. Bei einer sol-
chen Vorgabe möchte man mei-
nen, dass ein geregeltes Schlafver-
halten angeboren ist und keine
weiteren Schwierigkeiten bereiten
sollte.
Gerade junge Eltern können ein
Lied davon singen, dass dem aber
leider nicht immer so ist. Säuglin-
ge und Kleinkinder mit Ein- oder
Durchschlafstörungen halten die
ganze Familie Tag und Nacht auf
Trab, bringen Eltern an ihre Gren-
zen und sich selber um ausrei-
chende Erholungsphasen.
Beim Schlafen geht es um Ent-
spannung, Ruhe und ein Gefühl
von Sicherheit. Der Moment des
Einschlafens ist ein Augenblick
des Loslassens und ein wenig auch
des Kontrollverlusts. Eine gute
Bindung, ein geregelter Tagesab-
lauf, alters- und entwicklungsge-
rechte Beschäft igung, ausreichen-
der Tagesschlaf und ein immer
gleiches, wiedererkennbares
A bend ritual helfen kleinen Kin-
dern, leichter in den Schlaf zu
fi nden. Zähneputzen, Pyjama an-
ziehen, Vorlesen, Singen, Ku-
scheln… Jede Familie hat ihren
eigenen Ablauf. Auf alle Fälle hel-
fen gedämpft es Licht, ein ruhiger,
verlangsamter Umgang und leise-
re Stimmlagen, um in den Schlaf-
modus umzuschalten. Erschwe-
rend wirken sich Fernseher und
aufregende Spiele kurz vor der
Schlafenszeit aus. Mit dem Kind
wild spielen und raufen mag zwar
Spaß machen, ist aber kurz vor der
Schlafenszeit wenig sinnvoll, da
Körper und Gehirn dann wieder
auf Hochtouren laufen und das
Kind erst wieder Zeit zur Beruhi-
gung braucht. Kinder, die gelernt
haben, in Ruhe alleine einzuschla-
fen, schlafen meist auch besser
durch. Sie übertragen ihre Fähig-
keit, sich alleine wieder in den
Schlaf gleiten lassen, auch auf die
Aufwachmomente in der Nacht
und schaff en so immer längere
Schlaf- und Erholungsphasen.
Walter Gasser
Kontakt:Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva
Meraner Str. 839011 Lana
Beim Schlafen geht es um Entspannung, Ruhe und ein Gefühl von Sicherheit
Pädagogin SilkePardeller
Kontakt:Tel. 347 741 67 80
silke.pardeller@zentrum-
mensch.it
BAZ 08/1630
RATGEBER
Tomaten-Vielfalt
Wie kein anderes Gemüse steht
die Tomate für Sortenvielfalt. Die
Sorten unterscheiden sich nicht
nur in Geschmack, Konsistenz,
Form, Farbe und Musterung der
Früchte, sondern eignen sich auch
zum Trocknen, zum Füllen oder
zum Einkochen. Und vor allem
zum Frisch-Essen.
Bei keiner anderen Kulturart ist
die Sortenvielfalt so groß wie bei
der Tomate. In den letzten Jah ren
hat sich die Tomate zur Vielfalts-
frucht entwickelt. Überwältigend
ist auch die Farbenvielfalt der
Tomate: Von cremeweiß über gelb
und orange bis hellrot, dunkelrot,
braunrot, rosa und auch gelbgrün
können die reifen Früchte gefärbt
sein. Besonders schön ist ein bun-
ter Sommer-Tomatensalat aus
Früchten verschiedener Sorten.
Einige Fruchttypen
Salattomaten oder Rundtoma-
ten sind saft ig und haben viel
Gallerte und Samen. Sie sind die
typischen, normalen Tomaten.
Das Fruchtgewicht liegt meist
zwischen 60 und 100 g.
Cherrytomaten oder Cock-
tailtomaten sind rundlich bis
eiförmig, etwa kirschgroß und bis
20 oder 25 g schwer. Sie sind sehr
süß und fruchtig. Sorten mit
eiförmigen Früchten werden auch
als Datteltomaten bezeichnet.
San-Marzano-Tomaten sind
nach einem Ort in Italien be-
nannt. Sie sind länglich und ha-
ben einen sehr geringen Wasser-
gehalt. Dadurch sind sie beim
Frischverzehr etwas trocken und
schmecken mehlig. Sie bleiben
aber beim Kochen fest, eignen
sich zur Herstellung von Toma-
tenmark, zum Grillen und Über-
backen.
Roma-Tomaten sind eiförmig
und saft iger als San-Marzano-To-
maten. Sie können zum Kochen
und auch frisch verwendet wer-
den.
Fleischtomaten haben 100 - 1000
g schwere Früchte mit vielen
Kammern und wenig Gallerte.
Als „Ochsenherz“ oder „Coeur de
Boeuf “ werden beutelförmige
Fleischtomaten mit charakteris-
tischen Falten bezeichnet. Auch
die „Marmande-Typen“ gehören
zu den Fleischtomaten; sie haben
fl achrunde, gerippte und einge-
buchtete Früchte.
Auch nach dem Wuchsverhalten
können wir die Tomaten unter-
scheiden.
Meistens wachsen Tomaten un-
begrenzt weiter solange die Wit-
terung es zulässt. Es bilden sich
immer mehr Blütenrispen und
immer mehr Früchte. Dieses un-
begrenzte Wachstum nennt man
„indeterminiert“.
Es gibt jedoch auch Tomatensor-
ten mit begrenztem, „determi-
niertem“ Wuchs. Bei ihnen stoppt
das Wachstum jedes Triebes nach
einiger Zeit von allein. Solche
Sorten werden als Buschtomaten
bezeichnet. Einige dieser Sorten
bleiben so klein, dass man sie in
Töpfen und Ampeln kultivieren
kann.
Heinz Luther
BAZ 08/16 31
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Konzentrationsschwäche bei KindernKonzentrieren bedeutet, dass man
seine Aufmerksamkeit gezielt auf
eine bestimmte Handlung, Sache
oder Person richtet. Konzentrieren
ist eine Grundvoraussetzung für
erfolgreiches Lernen.
Nicht jede Konzentrationsstörung
sollte gleich mit einem Hyperakti-
vitätssyndrom (ADHS) in Zusam-
menhang gebracht werden. Meh-
rere Hinweise und Symptome
deuten auf eine verringerte Kon-
zentrationsfähigkeit, etwa leichte
Ablenkbarkeit, Vergesslichkeit,
Zerstreutheit, Unaufmerksamkeit
oder Ausdauerdefi zite. Aber woher
kommen Konzentrationsschwie-
rigkeiten bei Kindern? Ursachen
können mediale Überfl utung, Pro-
bleme und Ängste, schlechte und
unregelmäßige Ernährung, fehlen-
de Pausen, Übermüdung oder
Zeitdruck sein.
Wie können Sie Ihrem Kind helfen?
Sorgen Sie für einen guten Lern-
platz, hell und gut belüft et. Finden
Sie gemeinsam die beste Zeit fürs
Lernen und legen Sie Wert auf
regelmäßige Lernzeiten. Sorgen Sie
für ausreichend Schlaf, Pausen
zwischen den Lernzeiten, viel Be-
wegung an der frischen Luft . Stets
sollten Sie Ihr Kind mit viel Lob
motivieren und keinesfalls tadeln.
Eine gesunde und ausgewogene
Ernährung ist wichtig. Schnelle
Zuckerzufuhr lässt zwar den Blut-
zucker plötzlich steigen, nach kur-
zer Zeit fällt er aber wieder. Heiß-
hungerattacken und Müdigkeit
folgen. So wird die Kon-
zentrationsfähigkeit nicht nach-
haltig gesteigert, sondern gestört.
Unser Gehirn braucht jedoch Zu-
cker. Dafür eignen sich langkettige
Koh lenhydrate, die in Vollkorn-
produkten stecken. Diese werden
langsam in Zucker umgewandelt
und versorgen unser Gehirn nach-
haltig mit Energie. Die wichtigste
Mahlzeit für unsere Kinder ist das
Frühstück. Dieses sollte ausgewo-
gen und nicht übersättigend sein.
Ein selbstzubereitetes Vollkorn-
müsli mit frischem Obst ist ein
ausgewogenes Frühstück. Fünf
kleine Mahlzeiten sollten über den
Tag verteilt sein. Vollkornbrot,
Rohkost zum Knab bern, Obst und
Nüsse sind gute Energielieferanten
und passen bestens in die Jausen-
box. Ausreichend Wasser oder
ungesüßter Tee sollten immer
griffb ereit sein. Beim Zubereiten
der Mahlzeiten sollte auf Ge-
schmackverstärker, Konsistenzge-
ber, Farbstoff e und künstliche
Aromen verzichtet werden.
TIPP: Nicht jedes Nahrungsmittel
ist für jeden gut! Eine Nahrungs-
mitteldiagnostik kann Aufschluss
geben, welche Lebensmittel dem
Körper in seinen Funk tionen un-
terstützen oder scha den. Konzen-
trationsstörungen können auch
mit einer Lebensmittelunverträg-
lichkeit zusammenhängen.
Dr. med. Alexander Angerer
Kontakt:Dr. Alexander Angerer Gerberweg 35/A39025 NaturnsTel. 0473 66 70 14
BAZ 08/1632
RATGEBER
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Valore aggiunto durch Qualität
Zubereitung
GemüseZwiebeln und Knoblauchzehe schälen, in Würfel schneiden und in
Butter dünsten.
Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit fast zur Gänze einko-
chen lassen.
Kraft suppe und Sahne aufgießen und die Suppe kochen lassen.
Gewaschene und geputzte Brennnesseln dazugeben, kurz mitkochen
und die Suppe im Mixer mit kalter Butter pürieren.
Mit Zitronensaft , Pfeff er und Salz abschmecken.
Die Brennnesselsuppe in Tellern anrichten mit Sahne und Brenn-
nesselsamenrispen garnieren und servieren.
Garzeit: etwa 10 Minuten
TippAls Beilage eignen sich Käse- oder Schinkenkipferln, Tirtlen oder
auch Blätterteiggebäck (z. B. Käsestangen).
Sie können die Brennnesselsamenrispen in einer Pfanne bei tro-
ckener Hitze rösten.
Nährwerte pro Portionkcal 269 (kj 1.126) • E 5 g • F 23 g • KH 4 g • BS 1,7 g
Brennnesselsuppefür 4 Personen
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ZUTATENGemüse 40 g Zwiebeln200 g Brennnesseln
Würzmittel ½ Knoblauchzehe1 Spritzer Zitronensaft Salz u. Pfeffer
Sonstiges 20 g Butter125 ml Weißwein500 ml Kraftsuppe150 ml Sahne
Weiteres 1 EL kalte Butter4 TL geschl. Sahne Brennnesselsamenrispen zum Garnieren
BAZ 08/16 33
Wieder geöffnet
vom 22. Aprilbis 25. September
und Ende November bis 8. Januarvon 10.00 bis 24.00 Uhr
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Pflanze des Jahres 2016
Die Südtiroler Gärtner ver ei ni-
gung und die Gärten von Schloss
Trauttmansdorff stellten am 14.
April die Pflanze des Jahres 2016
vor. Patin der Calen dula „Power
Daisy“ war Bia thle tin Dorothea
Wierer.
Eine Fachjury der Südtiroler
Gärt nervereinigung wählt jähr-
lich unter zahlreichen Pflanzen-
neuheiten eine besondere Pflan-
ze für die kommende Garten sai-
son aus. Aus einer vielfältigen
Auswahl wurde die Neuzüchtung
Calendula „Power Daisy“ vom
Jungpflanzenbetrieb Planta aus
Brixen als Pflanze des Jahres ge-
kürt. Die Calendula „Power
Daisy“ ist eine neue Art von Rin-
gel blu me und zeichnet sich
durch ihre Hit zebeständigkeit
aus. Sie hat glänzend goldgelbe
Blü ten. Sie blüht von März bis
Oktober, und ihre Blüten sind
nicht nur langlebig, sondern
auch essbar. Die Pflanze ist bes-
tens geeignet für das Klima in
Süd tirol und wenig krankheits-
anfällig: eine richtige „Power-
Pflanze“ eben! Passend dazu
übernimmt Powerfrau, Olympia-
Medaillengewinnerin und mehr-
fache Weltcupsiegerin Dorothea
Wierer die Patenschaft.
Günther Pertoll (Direktor von Schloss Trauttmansdorff), Dorothea Wierer (Biathletin und Patin der Pfl anze), Oliver Uhrlandt (Gärten von Schloss Trauttmansdorff), Valtl Raffeiner, Obmann der Südt. Gärtnervereinigung, Fabian Schenk (Jungpfl anzenbetrieb Planta), Heinz Luther, Vorsitzender des Werbekomitees der Südt. Gärtnerverei-nigung, und die neue Pfl anze des Jahres
BAZ 08/1634
VERANSTALTUNGEN
Reservierungen und Informationen:die BAZ - Bezirksmedien GmbH
Industriestraße 1/5 D, 39011 LanaTel. 0473 233 024, E-Mail: [email protected]
Referendum zum Flughafen 2016Im Hinblick auf das Flughafen-Referendum am 12. Juni 2016, ist die Bezirkszeitung die BAZ, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu folgenden Bedingungen zu veröffentlichen:
Rückseite 1.600 € | Innenseite 1.400 € | ½ Seite 720 € | 1/3 Seite 550 €¼ Seite 395 € | 1/6 Seite 285 € | 1/8 Seite 220 €Beilage: bis 20 g 1.300 € | bis 30 g 1.700 € | ab 30 g 1.800 €Sonderformate auf Anfrage | Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt.
Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
Manufaktur - der Markt
Kunst- und Handarbeitsmarkt.
Begeisterte Künstlerinnen, Handwerke-
rinnen und Hobbyisten bieten ihre
Produkte zum Verkauf an.
Wann: von 10 bis 18 Uhr
Wo: Algund, P.-Thalguter-Haus
25. April
Acryl abstrakt Malkurs
5 Abende und 5 Techniken für
Einsteiger und leicht Fortgeschrittene
mit Künstlerin Sylvia Neulichedl.
Wann: 5. 5. 16, mittwochs von 19.30 bis 21.30 Uhr;
Wo: Frangart
Infos: [email protected] • 0473 520328
www.amina.bz.it
5. Mai
Taller & Tuba
Kulinarische Leckerbissen, zubereitetvon Marlinger Gastbetrieben, und
musikalische Unterhaltung der Musikkapelle Marling
Wann: 26. Mai 2016, ab 18.30 UhrWo: Marling, Kirchplatz und
Weinpassage
26. Mai
Bauernhof statt Adria Sommerfrische in Südtirol
Sommerfrische auf dem
Bauernhof: Kurz-Anreise
statt Mega-Stau, familiäre
Berg-Atmosphäre statt
überfüllte Strände, keine
Hektik, kein Lärm. Inner-
halb kürzester Zeit ent-
spannt in eine andere
Welt eintauchen und der
Urlaub kann beginnen. Langeweile gibt es hier nicht! Nach einer er-
holsamen Nacht, in der Groß und Klein wohlig schlafen wie die Mur-
meltiere, gibt es ein üppiges Frühstück: Es muss wohl die würzige
Bergluft sein, die das selbstgebackene Brot besonders knusprig, den
hofeigenen Käse und den Speck besonders schmackhaft und die Früh-
stückseier der Hühner besonders lecker machen. Die Ferienwohnun-
gen sind mit allem ausgestattet, was Familienurlaub komfortabel macht:
großzügige Bäder, eine voll eingerichtete Küche und gemütliche
Zimmer stehen zur Verfügung. Pärchen bevorzugen oft ein kuschliges
Zimmer und genießen das Frühstück dann in der Bauernstube.
Die größeren Kinder erobern sich in Windeseile den Spielplatz, beob-
achten die Hühner, pfl ücken Blumen für den Esstisch und kommen
zu Besuch in den Stall, wo sie Kühe, Schweine und Schafe aus nächster
Nähe erleben können.
Die Stunden vergehen wie im Flug, es gibt jede Menge zu entdecken,
zu erkunden und erforschen. Die Eltern räkeln sich inzwischen ent-
spannt in den Liegestühlen vor dem Haus, genießen das überwältigen-
de Panorama der Bergwelt, atmen die frische Luft und tanken wohl-
tuendes Sonnenlicht. Die Bauersleute setzen sich gerne auf ein „Rat-
scherle“ dazu und zeigen den Kindern, wie man die Kühe melkt, wie
sie aus frischem Rahm die Butter schlagen und wie viele Himbeeren
man für ein Glas Marmelade pfl ücken muss.
Jenseits von Hektik und Stress erkunden die Gäste das eigene Land mit
seinen glasklaren Gebirgsbächen, den weitläufi gen Almwiesen und
den imposanten Bergen.
Weitere Informationen zu Urlaub am Bauernhof in Südtirol unter
www.roterhahn.it.
infoDie Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bau-
ernhofl eben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen
öff nen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im
bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Feri-
enwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach
Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit ein
bis fünf Blumen zertifi ziert wurden. Darüber hinaus vereint der
„Rote Hahn“ eine Reihe von Hof- und Buschenschänken, Betriebe,
die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen, sowie das bäuerliche
Handwerk. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it
oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof “
unter Tel. 0471/999325 oder [email protected] an.
BAZ 08/16 35
Seit 2001 gibt es die Wasserrettung
Bezirk Meran. Die Einheit gehört
dem Landesverband der Wasser-
rettung Südtirol an und hat ihren
Sitz in Lana, unmittelbar an der
Me Bo-Ausfahrt. Dieser Standort
er mög licht es, schnell den
Einsatz ort zu erreichen.
Das Einsatzgebiet umfasst das
gesamte Burggrafenamt, Ultental,
Passeiertal und den Vinschgau,
inklusive aller Nebentäler. Die
„BAZ“ hat mit dem Präsidenten
der Wasserrettung Meran, Al-
exander Campestrini, gesprochen.
„BAZ“: Was bedeutet es für
Sie, Wasserretter zu sein?
Alexander Campestrini: Ich habe
große Hochachtung für die vielen
Freiwilligen, die ihre Freizeit in
den Dienst der Allgemeinheit
stellen, und habe schon länger mit
dem Gedanken gespielt, einer
dieser Organisationen beizutre-
ten. 2003 war es dann so weit. Da
die Wasserrettung mir die Mög-
lichkeit bietet, mein Hobby, das
Tauchen, mit der freiwilligen Tä-
tigkeit zu verbinden, ist mir die
Ent scheidung leicht gefallen.
Ihr bisher spektakulärster
Einsatz?
Unser spektakulärster Einsatz war
die Bergung des Mähtraks aus
dem Reschner Stausee. Das hat
uns einiges abverlangt. Wir muss-
ten mit Hebesäcken das Gerät
vom Seegrund an die Oberfl äche
bringen, bevor das Fahrzeug von
der Feuerwehr geborgen werden
konnte. Das Erfreuliche war, dass
es sich dabei um eine Sachbergung
ohne Personenschaden handelte.
Worauf kommt es bei einem
Wasserretter an?
Generell muss man ein Freund des
Wassers sein, sich aber auch be-
wusst sein, dass das Wasser große
Kraft hat. Zudem sprechen wir
von zwei grundverschiedenen
Einsatzarten, für welche es die
jeweilige Ausbildung braucht.
Zum einen gibt es den Einsatztau-
cher, der hierfür die spezifi sche
Tauch ausbildung abgeschlossen
haben muss. Das heißt, um als
Einsatz taucher eingesetzt zu wer-
den, benötigt man mindestens die
Ausbildungsstufe zum Rescue
Diver. Zudem muss man verschie-
dene Spezialisierungsausbildun-
gen machen, wie das Trockentau-
chen, Höhen tauchen, Eistauchen
und so weiter. Als Einsatztaucher
muss man zudem noch die ver-
schiedenen Bedienungsanleitun-
gen für die verwendeten Gerät-
schaft en beherrschen.
Dann gibt es noch den Fließwas-
serretter, d. h. die Rettung aus
fl ießenden Gewässern. Hierfür
muss der Wasserretter die wich-
tigsten Schwimm techniken be-
herrschen und eine spezielle Aus-
bildung machen. Diese beinhaltet
die Schwimmtechnik für strö-
mendes Ge wässer, das gesicherte
und ungesicherte Retten aus dem
Wasser, die Absicherung der Ret-
tungskräft e, die ihren Einsatz in
Ufernähe haben, die Rettung mit
Wurfl einen, die Knotenkunde
sowie die Abseiltechnik, wenn der
Einsatzort in der Nähe von Brü-
cken ist. Der Wasserretter kann
eine zusätzliche Ausbildung ma-
chen, um bei Hubschrauberein-
sätzen mitgenommen zu werden.
Solche Einsätze werden bei der
Meraner Wasserrettung jedoch
nicht durch geführt. Wir haben ein
Raft ingboot für unsere Einsätze,
wofür es eine Bootsführerausbil-
dung braucht. Auch die Ausbil-
dungen in Erster Hilfe, das Benut-
zen von Funkgeräten, die Einsatz-
leiterausbildung usw. ist
notwendig.
Eine ganze Reihe an Ausbil-
dungen. Welche Einsätze gibt
es besonders häufi g?
Der Großteil unserer Einsätze
sind die Fließwassereinsätze, also
die Bergung und Rettung aus
fl ießenden Gewässern, sowie
Suchaktionen im Wasser. Tauch-
einsätze gibt es zum Glück nur
sehr wenige. Zum Glück deshalb,
da es sich bei Taucheinsätzen
meist um die Bergung einer ver-
storbenen Person handelt.
Wie bereiten Sie sich auf
Einsätze vor?
Wir treff en uns zweimal im Monat
und üben die verschiedenen Ein-
sätze. Hierfür nutzen wir die Ge-
wässer im Bezirk und im Winter
den Tauch turm in der Feuerwehr-
schule Vilpian. Diese Übungen
werden oft auch gemeinsam mit
anderen Rettungskräft en ge-
macht. Zusätzlich werden be-
stimmte Fertigkeiten einmal jähr-
lich abgefragt, wie das Eistauchen
oder die Schwimm fertigkeiten des
Fließwasserretters.
Wasserretter zu sein ist eine schö-
ne Erfahrung, und jeder kann sich
darüber bei uns informieren bzw.
bei Interesse auch der Wasserret-
tung Meran beitreten.
Danke für das Gespräch.
Michael Andres
Wasserrettung Meran Gegründet: 2001Mitglieder: 14Einsatzgebiet: Burggrafenamt, Ulten, Passeier, Vinschgau
Bergung des Mähtraks aus dem Reschensee
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