Baustein 1: Arbeiten im Fachraum „Schulküche“ Herstellen ... · Berufsorientierender Zweig...
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Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 1 von16
1.
Baustein 1: Arbeiten im Fachraum „Schulküche“ Herstellen einfacher Speisen und Gerichte
2. Zeitlicher Umfang 12 – 16 Unterrichtsstunden
3. Kompetenzen
Fachkompetenz Der Schüler kann:
die Arbeitsbereiche der Schulküche bei der Vor- und Zubereitung von Lebensmitteln sinn-voll nutzen
Arbeitsaufgaben planvoll und fachlich richtig vorbereiten, durchführen und nachbereiten Lebensmittel gezielt auswählen (Preis, Frische, Regionalität, Saisonalität) und die entste-
henden Kosten in Form einer einfachen Haushaltsbuchführung überprüfen einfache Techniken der Lebensmittelverarbeitung (zerkleinern, vermengen, verrühren)
sachgerecht ausführen und die dazu benötigten Geräte (Messer, Schälermesser, Schneebesen, Kochlöffel etc.) sicher handhaben
Methodenkompetenz Der Schüler kann:
Arbeitsanweisungen, Gebrauchsanleitungen, Rezepte etc. sinnerfassend lesen und in konkrete Handlungen umsetzen
einfache küchentechnische Arbeitsvorgänge seinen MitschülerInnen vorführen und erläu-tern
Sozialkompetenz Der Schüler kann:
kooperativ in einem Team arbeiten einen einfachen Esstisch ansprechend decken und er beachtet beim gemeinsamen Es-
sen Tischmanieren
Selbstkompetenz Der Schüler kann:
seine Aufgaben zuverlässig und verantwortlich unter Beachtung persönlicher Hygiene und
der Hygiene am Arbeitsplatz durchführen
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 2 von16
Anlagen 01 Advance organizer 02 Beleg Tätigkeiten 03 Beispiel_Teamaufgaben 01 04 Werkzeug erklären_Methodenkarte 05 Vorgang erklären_Methodenkarte 06 Einkaufszettel AA 07 Beispiel_Teamaufgaben 02 08 Einkaufzettel_Methodenkarte 09 Etikett beschriften_Methodenkarte 10 Servietten falten_AA 11 Abrechnungsformular handschriftlich 12 Leistungstest_praktisch 13 Bewertungsbogen_Schülerbeobachtung
4 Lerninhalte
Fachliche Inhalte Arbeitsplatz aufgabengerecht und unter Beachtung ergonomischer Aspekte vorbereiten Umweltbewusstes Verhalten beim Umgang mit Ressourcen, Reinigungsmitteln und bei
der Entsorgung von Müll Unfallgefahren frühzeitig erkennen, Unfälle somit vermeiden und ggf. Erste Hilfe leisten Einkaufszettel unter Beachtung von Vorräten schreiben und ggf. unter Beachtung finanzi-
eller Mittel einkaufen Ausgaben „verbuchen“ Grundlegende, einfache Techniken der Lebensmittelverarbeitung unter Beachtung des
Qualitätserhalts sowie richtiger Gerätewahl durchführen Speisen appetitlich anrichten und Tische ansprechend, der Situation angemessen, gestal-
ten Benehmen bei Tisch praktizieren Einfache Reinigungs- und Pflegearbeiten durchführen Methodische Inhalte Arbeitsanweisungen, Arbeitsanleitungen, Rezepte etc. lesen und verstehen Fachsprache anwenden Einfache Arbeitsabläufe in logische Teilschritte strukturieren
5 Lehrplanbezug
HsB 7.1.1, 7.1.2, 7.2.1, 7.2.2, 7.3.1, 7.3.2, 7.4.1, 7.4.2, 7.7.1, 7.7.2
5 Rückmeldung
Schülerbeobachtung und Bewertung der Leistung durch den Lehrer Selbst- und Fremdbeurteilung der Arbeitsergebnisse und der Lernfortschritte mittels eines
Bewertungsbogens Schriftlicher und praktischer Leistungsnachweis
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 3 von16
Volksschule Musterhausen Hauptschule
Schuljahr: Jahrgangsstufe: 7
Bescheinigung
Der Schüler/ die Schülerin
…………………………………………..
hat den 16-stündigen Baustein
der Berufsorientierung besucht und folgende Kompetenzen weiterentwickelt:
Der Schüler/ Die Schülerin
selbst-ständig
begleitet geführt
bereitet einen Arbeitsplatz aufgabengerecht vor und räumt ihn am Ende ordentlich auf
wendet einfache Techniken der Lebensmittel-verarbeitung sicher an und wählt das jeweils geeignete Gerät aus
liest Arbeitsanweisungen und Rezepte Sinn erfassend und kann die Anweisungen in Hand-lungen umsetzen
führt seine Aufgaben verantwortlich und selbst-ständig durch und beachtet bei der Arbeit Hygi-enemaßnahmen
arbeitet kooperativ in einem Team
Musterhausen, ….. Unterschrift
Arbeiten im Fachraum Schulküche
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 4 von16
Anlage 02: Baustein 1 - Beleg Tätigkeiten - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck] Führe diese Liste sehr sorgfältig und sauber: Verwende immer den gleichen Stift (Füller oder Tintenstift)! Formuliere stichpunktartig! Bemühe dich um ordentliche, gut leserliche Schrift!
Datum Meine Tätigkeiten im Hauswirtschaftlich-sozialen Bereich
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 5 von16
Anlage 03: Baustein 1 - Teamaufgaben 01 - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
Team 1: Im Buch S. 171 findest du einen Hinweis auf die Verwendung ver-schiedener Messer.
- Informiere dich, welches Messer zum Schneiden einer Salatgur-ke und einer Tomate verwendet wird!
- Suche die entsprechenden Messer in der Schublade der Schul-küche!
- Besprich dich mit deiner Gruppe, wer von euch welches Messer nächste Woche vorstellt! Eine Hilfe bietet die Methodenkarte: „So erklärst du ein Werkzeug!“
- Spiele diese Situation in deiner Gruppe durch!
Team 2: Im Buch S. 24 findest du einen Hinweis auf „Sicheres Schneiden“.
- Informiere dich über den Tunnel- und den Krallengriff! Besprich dich mit deiner Gruppe, wer von euch welchen Griff vor-führt! Eine Hilfe bietet die Methodenkarte: „So erklärst du einen Vorgang!“
- Spiele diese Situation in deiner Gruppe durch!
Team 3: Im Buch S. 17 findest du Hinweise zum „Spülen von Hand“!
- Betrachte die Bilder und die Beschriftung genau, damit du den Vorgang verstehst. Besprich dich mit deiner Gruppe, wer euren Mitschülern in der nächsten Woche das Spülen von Hand erklärt! Eine Hilfe bietet die Methodenkarte: „So erklärst du einen Vorgang!“
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 6 von16
- Spiele in deiner Gruppe diese Situation durch!
Anlage 04: Baustein 1 - Methodenkarte/Werkzeug erklären - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
So erklärst du ein Werkzeug oder Gerät richtig!
1. Werkzeug/ Gerät zeigen, benennen und Aussehen
beschreiben! „Dies ist ein Universalhobel! Er hat verschiedene Eins-ätze!“
2. Auf wesentliche Merkmale hinweisen und kurz er-
klären, z. B.: „Zum Hobeln dünner Scheiben benötigst du …“
3. Handhabung des Werkzeuges/ Gerätes vorführen,
erklären und begründen, z. B.: „Die verschiedenen Einsätze setzt du so ein!“
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 7 von16
Anlage 05: Baustein 1 - Methodenkarte/Vorgang erklären - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
So erklärst du einen Vorgang! (z. B. Spülen)
1. Informiere deine Mitschüler darüber, was du ihnen
zeigen willst! „Ich möchte euch jetzt zeigen, wie gespült wird!“
2. Erkläre ihnen, was du dafür vorbereitet hast!
„Ich habe dafür in das erste Becken heißes Wasser und Spülmittel gegeben!“
3. Zeige den Vorgang und sprich dazu!
„Ich nehme das Geschirr, tauche es ganz in das Spül-wasser …“
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 8 von16
Anlage 06: Baustein 1 - Einkaufszettel - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
In der nächsten Woche soll es für jeden Schüler ein „gesundes Pausebrötchen“ geben. Schreibt dafür in eurem Team einen Einkaufszettel! Gesundes Pausebrötchen
© Grundschule Staakenweg Staakenweg 7 D-26131 Oldenburg
Menge
Zutaten
Zubereitung
Pro Person:
1
etwas
1 Sch. 1 Sch.
3 2
2 - 3
Vollkornbrötchen Kräuterquark
Schinken
Käse
frisches Gemüse, z. B.:
Gurkenscheiben Tomatenscheiben
Paprikastreifen
Das Brötchen halbieren und mit Kräu-terquark bestreichen. Nach Belieben mit Schinken, Käse und den Gemüsescheiben belegen. Mit einer Serviette servieren.
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 9 von16
Anlage 07: Baustein 1 - Teamaufgaben 02 - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
Zubereitungsteam 1: Gesundes Pausebrötchen
- Richte alle Zutaten her, die du für deine Speise benötigst!- Richte deinen Arbeitsplatz her (Arbeitsgeräte bereitstel-
len)! Zubereitungsteam 2: Gemüse vorbereiten und eingefrieren
- Richte alle Gemüsesorten her, die ihr verarbeiten sollt! - Richte deinen Arbeitsplatz zum Schneiden der Gemü-
sesorten her (Arbeitsgeräte bereitstellen)! - Schau am Infoblatt nach, wie ein Etikett beschriftet wird! - Entwerfe auf einem Zettel einen Vorschlag, wie das heu-
tige Etikett beschriftet werden soll!
Organisationsteam: Einkaufszettel schreiben, Kochgeld abrechnen
- Schreibe mit Hilfe der Methodenkarte einen Einkaufszet-tel für die folgende Unterrichtsstunde!
- Bestelle die Zutaten in dreifacher Menge, die nicht im Vorrat vorhanden sind!
- Trage die Kosten für die heutigen Zutaten in den Abrech-nungsordner und in die Excel-Liste am PC ein!
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 10 von16
Anlage 08: Baustein 1 - Methodenkarte/Einkaufszettel - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
Einkaufszettel
für Datum: Gruppe:
Menge Zutaten
500 g
1
1 (½)
Hackfleisch
Zitrone
Kopfsalat
Schau nach, welche Vorräte vorhanden sind und
deshalb nicht bestellt werden müssen!
Beachte bei der Bestellung gängige Verkaufsgrößen
bzw. Verkaufsmengen!
Gib ggf. in Klammer die tatsächlich benötigte Menge
an (siehe Beispiel „Kopfsalat“)!
Frage bei Unklarheiten beim Lehrer nach!
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 11 von16
Anlage 09: Baustein 1 - Methodenkarte/Etikett - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
So beschriftest du ein Etikett:
Tipp: Verwende zum Beschriften einen Kugelschreiber!
Verpackungsinhalt angeben,
z. B. Karotten
Verpackungsdatum angeben, z. B. 10. Sept. 2005
Lehrernamen und Klasse angeben, z. B. Frau Meck, 7 a
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 12 von16
Anlage 10: Baustein 1 - Arbeitsauftrag/Servietten falten - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
Arbeitsauftrag: Du sollst in der nächsten Woche durch schön gefaltete Servietten zur Tischgestaltung beitragen.
Informiere Dich über Möglichkeiten des Serviettenfaltens mit Hilfe des Internets! Entscheide Dich für eine einfache Form und probiere diese aus! Erstelle ein Arbeitsblatt für Deine Mitschüler!
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 13 von16
Mögliche Lösung:
DER TAFELSPITZ
Anleitung zum Servietten falten
Und so geht's:
1. Schritt
Man nimmt eine Serviette aus der Verpackung und klappt sie einmal auf,
so dass sie noch zur Hälfte gefaltet ist (unten offen).
2. Schritt
Nun faltet man diagonal, ohne den Knick nachzustreichen, die rechte,
obere Ecke nach unten zur Mitte.
3. Schritt
Mit der linken Seite verfährt man genauso.
4. Schritt
Zum Schluss einfach noch zusammenklappen.
Bilder zur Schritt für Schritt- Anleitung.
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 14 von16
Anlage 11: Baustein 1 - Abrechnungsformular - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
Klasse: .....................................
Datum privat Rewe Gesamt Unterschrift
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 15 von16
Anlage 12: Baustein 1 - Leistungstest - Wir arbeiten in der Schulküche [Meck]
Team 1 Obstspieße Ihr sollt für jeden Schüler einen Obstspieß herstellen! - Informiert euch mit Hilfe des Bildes, wie die Spieße aus-
schauen sollten! - Verwendet das Obst, das in eurer Koje bereitgestellt ist! - Richtet die fertigen Spieße auf drei Porzellantellern an! - Stellt die Spieße für jede Gruppe am Esstisch bereit!
Team 2 Gemüsesticks Ihr sollt für jede Gruppe einen Teller mit Gemüsesticks herstellen!
- Informiert euch mit Hilfe des Bildes, wie die Sticks ausschau-en sollten!
- Verwendet das Gemüse, das in eurer Koje bereitgestellt ist! - Verteilt das geschnittene Gemüse auf drei Porzellanteller! - Stellt das Gemüse für jede Gruppe am Esstisch bereit!
Team 3 Kochgeld abrechnen Quarkdipp herstellen
- Tragt die Kosten für die heutigen Zutaten in den Abrech-nungsordner und in die Excel-Liste am PC ein!
- Stellt nach den Rezeptangaben einen „Quarkdipp“ für alle Gruppen her!
- Verteilt den Dipp in drei kleine Glasschälchen! - Stellt den Dipp für jede Gruppe am Esstisch bereit!
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Hygiene
Durchführung von Arbeitstechniken
Geschicklichkeit
Sparsamkeit
Umgang mit Geräten
Bewertung
Erfassen und Um-setzen von Arbeits-aufträgen
Bewertung
Zuverlässigkeit
Einsatzbereitschaft
Bewertung
Teamfähigkeit
Bewertung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10
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11
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 1 von20
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1.
Baustein 2: Sachgerechter Umgang mit grundlegenden technischen Geräten der Nahrungsmittelverarbeitung z. B. Waage, Pürierstab, Toaster, Handrührgerät, Elektro-herd (Kochfeld, Backofen)
2. Zeitlicher Umfang 8 – 12 Unterrichtsstunden
3. Kompetenzen
Fachkompetenz Der Schüler kann:
einfache technische Geräte unter Beachtung der Sicherheitshinweise bedienen und er beachtet beim Einsatz umweltfreundliche Aspekte
sich der jeweiligen Aufgabe entsprechend für ein Gerät entscheiden und den Einsatz be-gründen
die Geräte sachgerecht pflegen und reinigen
Methodenkompetenz Der Schüler kann:
einer Gebrauchsanweisung wichtige Informationen zur sicheren Handhabung und War-tung eines Gerätes entnehmen
sein Wissen und Können im Umgang mit technischen Geräten den MitschülerInnen vor-tragen und vorführen
Selbst- und Sozialkompetenz Der Schüler kann:
mit den Geräten pfleglich und sorgsam umgehen seinen MitschülerInnen als „Experte“ Hilfestellung geben
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 2 von20
Anlagen 00 Beispiel einer sequentiellen Aufbereitung des Themas 00 Arbeitsaufträge zum Umgang mit Küchenwaage und Elektroherd (Kochfeld und Backofen) 01 Advance organizer 02 Gebrauchsanleitung_Methodenkarte 03 Lernkartei 04 Selbsteinschätzung 05 Selbstreflexion
4 Lerninhalte
Fachliche Inhalte: Sachgerechte Bedienung grundlegender technischer Geräte in der Küche Kriterien für die Auswahl und den Einsatz küchentechnischer Geräte in Abhängigkeit zur
Aufgabe Unfallfreie Benutzung Umweltbewusster Einsatz Reinigung und Pflege von Geräten Methodische Inhalte: Lesen und Verstehen von Bedienungsanleitungen Informationsbeschaffung mit Hilfe von Medien (Buch, Internet, Fachzeitschriften,..)
5 Lehrplanbezug
HsB 7.4.1, 7.4.2 AWT 7.4, 7.4.1, 7.4.2 D 7.1.2 PCB 7.3.1
5 Rückmeldung
Zubereiten einfacher Speisen mit eigenständiger und begründeter Auswahl notwendiger
mechanischer oder elektrischer Geräte Lernkartei Selbsteinschätzungsbogen Schriftliche Probearbeit, z. B. zu Fachbegriffen von Geräteteilen
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 3 von20
Volksschule Musterhausen Hauptschule
Schuljahr: Jahrgangsstufe: 7
Bescheinigung
Der Schüler/ die Schülerin
…………………………………………..
hat den 12-stündigen Baustein
folgende Kompetenzen weiterentwickelt: Der Schüler/ Die Schülerin
selbst-ständig
begleitet geführt
bedient einfache technische Geräte sicher
entscheidet sich der Aufgabe entsprechend für das geeignete Gerät
entnimmt einer Gebrauchsanweisung Infor-mationen zur Handhabung und Pflege eines Gerätes und wendet diese an
vermeidet durch Beachtung von Sicherheits-vorschriften Gefahren für sich und andere
übernimmt Verantwortung für Materialien und Geräte
Musterhausen, ….. Unterschrift
Umgang mit grundlegenden technischen Geräten
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 4 von20
Anlage: Baustein 2 – Die Waage – Methodenkarte[Scharl
Abwiegen von Lebensmitteln
1. Stelle das Gefäß auf die Waage! 2. Stelle den Zeiger auf 0! 3. Wiege das Lebensmittel genau ab!
Manuelle Küchenwaage
Elektrische (digitale)
Waage
Beachte die Skalierung (Grammeinteilung). z. B. 100 g
I . . . . I . . . . I . . . . I 200 g 50 g
Die elektrische Waage er-möglicht ein grammgenaues Abwiegen!
Die Reinigung der Waage:
- Wische die Waage nur mit einem feuchtem Tuch ab!
Bild
Bild
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 5 von20
Anlage: Baustein 2 – Elektroherd Schalter – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 1: Experten für die richtige Schalterwahl
1. Finde an deinem Herd heraus, welcher Schalter zu welcher Kochplatte gehört!
2. Zeichne die Schalterzugehörigkeit mit Pfeilen in die untere Abbildung ein!
3. Vervollständige die Zeichnung an der Tafel! 4. Formuliere dazu einen Merksatz und notiere diesen an der Tafel! 5. Überlege dir eine Kontrollfrage für deine Mitschüler!
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 6 von20
Anlage: Baustein 2 – Elektroherd Schaltung – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 2: Experten für die richtige Schaltereinstellung
1. Lies das Rezept für …. genau durch! 2. Finde mit Hilfe des Rezeptes und des Buches (S…) die richtigen
Schaltereinstellungen für das heutige Gericht heraus! 3. Notiere diese in der unten angegebenen Tabelle! 4. Überlege dir eine Kontrollfrage für deine Mitschüler!
Arbeit am Herd Stufe
Butter schmelzen Zwiebel andünsten Suppe erhitzen Suppe fortkochen Restwärme nutzen
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 7 von20
Anlage: Baustein 2 – Elektroherd Topfauswahl – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 3: Experten für die richtige Topfauswahl
1. Sieh dir die unteren Abbildungen genau an! 2. Formuliere Regeln zu den Bildern! 3. Schreibe diese stichpunktartig auf Schriftstreifen und hefte sie an
die Tafel! 4. Suche anhand dieser Informationen den passenden Topf für unser
Gericht aus und begründe deine Entscheidung! 5. Überlege dir eine Kontrollfrage für deine Mitschüler!
Bild(er) zur Topfauswahl
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 8 von20
Anlage: Baustein 2 – Elektroherd Unfallvermeidung – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 4: Experten für die Unfallvermeidung am Herd
1. Sieh dir die unteren Abbildungen genau an! 2. Formuliere Regeln zu den Bildern! 3. Schreibe diese stichpunktartig auf Schriftstreifen und hefte sie an
die Tafel! 4. Überlege dir Kontrollfragen für deine Mitschüler!
Abbildungen von möglichen Unfallgefahren
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 9 von20
Anlage: Baustein 2 – Backofen Ober- und Unterhitze – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 2: Experten für die Backröhre mit Ober- und Unterhitze
1. Sieh dir die untere Abbildung genau an und lies den Text dazu durch!
2. Notiere wichtige Merkmale dieser Beheizungsart auf Schriftstreifen! 3. Hefte sie mit dem dazu gehörenden Symbol an die Tafel! 4. Überlege dir eine Kontrollfrage für deine Mitschüler!
Der Backofeninnenraum wird durch Wärmestrahlung von oben und unten erhitzt. 1. Deshalb kann nur ein Blech eingeschoben
werden. 2. Ein Vorheizen von 10 Minuten ist nötig, damit der Backofen bei
Backbeginn auch in der Mitte heiß ist. 3. Die Einschubhöhe hängt von der Höhe des Gargutes ab.
Obere Einschubhöhe: zum Überbacken oder Gratinieren Untere Einschubhöhe: bei saftigen Kuchen oder Pizza
Bild/Zeichnung von der Funktion Ober-und Unterhitze
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 10 von20
Anlage: Baustein 2 – Backofen Schalter – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 3: Experten für die Bedienung der Schalter am Backofen
1. Sieh dir die unteren Abbildungen genau an und lies den Text dazu durch!
2. Suche die entsprechenden Schalter am Backofen! 3. Notiere die Namen der beiden Schalter auf Schriftstreifen! 4. Hefte sie mit dem dazu gehörenden Symbol an die Tafel! 5. Überlege dir eine Kontrollfrage für deine Mitschüler!
Die Backöfen sind so ausgestattet, dass sie nur heiß werden, wenn Funktions- und Temperaturwähler gleichzeitig eingestellt sind.
Schalter des Backofens
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 11 von20
Anlage: Baustein 2 – Backofen Umluft – Arbeitsauftrag [Scharl]
Team 1: Experten für die Backröhre mit Umluft
1. Sieh dir die untere Abbildung genau an und lies den Text dazu durch!
2. Notiere wichtige Merkmale dieser Beheizungsart auf Schriftstreifen! 3. Hefte sie mit dem dazu gehörenden Symbol an die Tafel! 4. Überlege dir eine Kontrollfrage für deine Mitschüler!
Die heiße Luft wird durch einen Ventilator gleichmäßig im Backofen verteilt. 1. Deshalb können mehrere Bleche gleichzeitig eingeschoben werden:
1 Blech Einschubhöhe 1 2 Bleche Einschubhöhe 1 + 3 3 Bleche Einschubhöhe 1, 2 + 4
2. Ein Vorheizen ist nicht nötig. 3. Die Temperatur ca. 20°C niedriger einstellen
als im Rezept angegeben.
Bild/Zeichnung von der Funktion Umluft
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 13 von20
Anlage: Baustein 2 – Gebrauchsanleitung – Methodenkarte [Meck]
Diese Informationen solltest du einer Gebrauchsanleitung für Geräte entnehmen:
Welches sind die Grundfunktionen des Gerätes?
Welche Regeln muss ich bei der Bedienung/
Handhabung unbedingt beachten?
Wie kann ich sicher und unfallfrei mit dem Gerät
umgehen?
Wie kann ich durch sachgerechte Reinigung und
Pflege den Wert des Gerätes möglichst lange
erhalten?
Bilder von elektrischen Geräten
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 14 von20
Anlage: Baustein 2 – Lernkartei – Technische Geräte [Meck]
Wie viel Liter sind 500 ml? ¾ l sind wie viele ml?
500 ml = ½ l
¾ l sind 750 ml
Wie heißen die beiden Einsätze beim Hand-rührgerät?
Wie viel Liter sind 125 ml?
Schneebesen oder Rührbesen Knethaken
125 ml sind ⅛ l
¼ l sind wie viele ml? Wie lange darf man das Handrührgerät oh-
ne Pause benützen?
¼ l = 250 ml
Das Handrührgerät sollte nicht länger als 10 Minuten ohne Pause benützt werden.
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 15 von20
Anlage: Baustein 2 – Lernkartei – Technische Geräte [Meck]
Welches Teil des Handrührgerätes benutzt du zum Herausnehmen der Zusätze?
Welches Gerät benutzt du zum Herausneh-men restlicher Teigmengen?
Die Auswerfertaste
Teigschaber oder
Teigkarte
Mit welchem Teil des Handrührgerätes be-stimmst du die Geschwindigkeit?
Aus welchem Material sollten Rührschüs-seln sein?
Mit dem Schaltknopf
Plastikschüsseln eignen sich am besten zum Rühren
Was solltest du immer tun, bevor du das Handrührgerät nach der Benutzung auf-
räumst?
Woraus wird echter Vanillezucker herge-stellt?
Das Handrührgerät mit einem feuchten
Lappen abwischen und abtrocknen!
Das Gerät vorher unbedingt ausstecken!
Aus der Vanilleschote
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 16 von20
Anlage: Baustein 2 – Lernkartei – Technische Geräte [Meck]
Welchen Zusatz des Handrührge-rätes benützt du zum Herstellen
weicher Teige?
Welchen Zusatz des Handrührge-rätes benützt du zum Herstellen
fester Teige?
Die Rührbesen
Die Knethaken
Welche Beschaffenheit sollte Margarine haben, mit der eine
Backform gefettet werden soll?
Was versteht man unter der „Stäbchenprobe“ beim Kuchen
backen?
Die Margarine sollte weich oder flüssig sein.
Mit der Stäbchenprobe testet man bei Rührteigen, ob sie fertig gebacken sind.
Wie heißen die beiden Schalter des Backofens?
Welche Vorteile hat Heißluft im Vergleich zum Backen mit Ober-
und Unterhitze?
Temperaturschalter Funktionsschalter
Es kann auf mehreren Ebenen geba-cken werden.
Es wird ca. 20 ° C weniger Hitze benö-tigt.
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 17 von20
Anlage: Baustein 2 – Lernkartei – Technische Geräte [Meck]
Was bedeutet dieses Symbol am Backofen?
Was bedeutet dieses Symbol am Backofen?
Ober- und Unterhitze
Heißluft oder Umluft
Mit welchem Gerät kannst du Teigreste gut aus der Schüssel
entfernen?
Welche Form hat beim Backen die „Springform“?
Mit der Teigkarte oder dem Teigscha-ber
Die Springform ist rund
Welche Form hat beim Backen ei-ne „Kastenform“?
Nenne drei verschiedene Teigar-ten!
Die Kastenform ist rechteckig
Biskuitteig Rührteig Mürbeteig Hefeteig Quark-Öl-Teig Brandteig
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 18 von20
Anlage: Baustein 2 – Lernkartei – Technische Geräte [Meck]
Warum darf man beim Kochen von Teigwaren keinen Deckel auf-
legen?
Nenne zwei gebräuchliche Herdar-ten!
Weil Teigwaren sehr stark schäumen und dann überkochen. Ursache für das Schäumen ist der Stärkegehalt der Teigwaren.
Elektroherd und
Gasherd
Womit kannst du stärkere Ver-schmutzungen von einem Glaske-
ramik-Kochfeld entfernen?
Wie kannst du beim Garen am Elektroherd Strom sparen?
Mit einem Glasschaber
Wenn die Topfgröße der Plattengröße
entspricht! Wenn der Deckel geschlossen ist! Wenn rechtzeitig zurückgeschaltet wird! Wenn die Nachwärme genutzt wird!
Wie kannst du brennendes Fett löschen?
Was bedeutet beim Kochen von Nudeln der Begriff
„al dente“?
Mit einem Deckel ersticken!
Fettbrände niemals mit Wasser löschen!
Der Begriff kommt aus dem Italieni-schen und bedeutet so viel wie „biss-fest“
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 19 von20
Anlage: Baustein 2 – Selbsteinschätzung– Technische Geräte [Meck]
Mein persönliches Profil
„Wer weiß, wohin er will, kann dort auch ankommen!“ Es lohnt sich Klarheit über die eigenen Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Ziele zu erlangen!
Selbsteinschätzung: „Ich über mich“ Name:……………………………………………………………….. Datum: ……………………..
Organisation +2 +1 -1 -2
1. Ich lese mir Informationen genau durch.
2. Bevor ich einen Auftrag erledige, überlege ich mir die einzelnen Schritte.
3. Ich kann schnell und überlegt entscheiden.
4. Unter Zeitdruck gerate ich nicht in Panik.
5. Ich halte ein, was ich zugesagt habe.
Arbeitsweise +2 +1 -1 -2
1. Ich lege Wert auf Sauberkeit und Ordnung.
2. Ich kann Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden.
3. Ich arbeite rasch und zügig.
4. Ich arbeite meistens selbstständig und benötige kaum Hilfe.
5. Ich kann länger konzentriert bei einer Sache bleiben.
Gruppenverhalten +2 +1 -1 -2
1. Ich spreche mich gut mit meinen Teammitgliedern ab.
2. Ich übernehme auch mal unangenehme Aufgaben.
3. Ich helfe anderen gerne.
4. Ich kann bei einem Streit auch nachgeben.
5. Ich kann es gut hinnehmen, wenn ich für Fehler kritisiert werde.
Das nehme ich mir für die nächsten Wochen vor: ………………………………………………………………………………………………………………………. ……………………………………………………………………………………………………………………….
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 20 von20
Anlage: Baustein 2 – Selbstreflexion – Technische Geräte [Meck]
Lernplanung und Lernvereinbarung „Nichts bewahrt uns so gut vor Fehleinschätzung wie ein kritischer Blick in den Spiegel!“ Name:……………………………………………………………….. Datum: …………………….. Diese Fähigkeiten wollte ich in den vergangenen Wochen erwerben/ ausbauen: ………………………………………………………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………………………………………………………. So habe ich meine Ziele umgesetzt: ………………………………………………………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………………………………………………………. Ich bin mit meinen Lernfortschritten
zufrieden teilweise zufrieden nicht zufrieden
Daran will ich weiter arbeiten: ………………………………………………………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………………………………………………………. Unterschrift (Schülerin/ Schüler) ……………………………………………………………………. Unterschrift (Lernbegleitung): …………………………………………………………………….
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 1 von 15 Julia Meck
1.
Baustein 3: Arbeiten im Team bei der Planung, Herstellung und Präsentation eines überschaubaren Vorhabens wie ei-ner Speise(n)folge, Tischgestaltung, Einkaufsplanung etc.
2. Zeitlicher Umfang 8 – 12 Unterrichtsstunden
3. Kompetenzen
Fachkompetenz Der Schüler kann:
schriftliche und/ oder mündliche Vorgaben/ Arbeitsaufträge je nach Umfang der Aufga-
be alleine, mit einem Partner/in oder im Team in Tätigkeit(en) umsetzen
Methodenkompetenz Der Schüler kann:
Arbeiten hinsichtlich ihres Umfangs und ihres Schwierigkeitsgrades abschätzen und diese in logisch aufeinander folgende Arbeitsschritte strukturieren
sich innerhalb seines Teams absprechen und die anfallenden Aufgaben planen und organisieren
Sozialkompetenz Der Schüler kann:
die Argumente/ Standpunkte anderer wahrnehmen und akzeptieren verantwortlich und zielstrebig innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit seine(n) Auf-
gabe(nbereich) durchführen ggf. Hilfe annehmen und er ist bereit, Hilfe anzubieten berechtigte Kritik annehmen und ggf. konstruktiv Kritik üben
Selbstkompetenz Der Schüler kann:
eigene Ideen und Vorstellungen argumentativ vertreten sich seiner „Rolle“ bewusst werden und sich aufgabengemäß im Team (als Chef, Zeit-
manager, Mitarbeiter) einbringen den Arbeitsprozess und das/ die Ergebnis(se) im Hinblick auf die eigene/ persönliche
Leistung und die Teamleistung reflektieren
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 2 von 15 Julia Meck
Anlagen 01 Advance Organizer 02 Funktionen im Team 03 Teamkarten 04 Teamregeln AA 01 04 Teamregeln AA 02 04 Teamregeln Ergebnis 05 Selbstreflexion 06 Bewertungsbogen Gruppe 06 Teambewertung 07 Bewertungsbogen Sozialer Bereich 08 Beurteilungsbogen für Schüler
4 Lerninhalte
Jeder fachspezifische und methodische Lerninhalt aus dem Fach GSH, den der Schüler altergemäß und entsprechend des vorhandenen Wissens und Könnens aus häuslicher Erfahrung und/ oder den vorausgegangenen Unterrichtsstunden bewältigen kann, ist für die Durchführung dieses Moduls geeignet. Anzudenken wäre, in diesem Modul fachspe-zifische Lerninhalte (z. B. Schreiben eines Einkaufszettels, Abrechnung der entstande-nen Kosten, Tisch decken, fachbezogene Arbeitsweisen wie planen, garen und Arbeits-techniken wie zerkleinern, vermengen, verrühren etc.) im Sinne des Übens, Anwendens und Vertiefens zu trainieren.
Lerninhalte im Bezug zum Baustein: die Bedeutung des Einzelnen innerhalb eines Teams erkennen die Qualität und Leistungsfähigkeit eines Teams im Kontext zum „emotionalen Klima“
und der Arbeitsbereitschaft begreifen ggf. Konflikte thematisieren und mögliche Lösungen suchen Teamfähigkeit als einen wesentlichen Faktor für „Ausbildungsreife“ und „Berufsfähigkeit“
erkennen
5 Lehrplanbezug
HsB 7.6.1: In der Gemeinschaft arbeiten und lernen HsB 8.6.1: Arbeiten im Team
6 Rückmeldung
Schülerbeobachtung und Bewertung der Leistung durch den Lehrer Selbst- und Fremdbeurteilung der Arbeitsergebnisse und der Lernfortschritte mittels ei-
nes Bewertungsbogens Schriftlicher und praktischer Leistungsnachweis
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 3 von 15 Julia Meck
Volksschule Musterhausen Hauptschule
Schuljahr: Jahrgangsstufe: 7
Bescheinigung
Der Schüler/ die Schülerin
…………………………………………..
hat den 12-stündigen Baustein
der Berufsorientierung besucht und folgende Kompetenzen weiterentwickelt:
Der Schüler/ Die Schülerin
selbst-ständig
begleitet geführt
widmet sich Aufgaben mit angemessener In-tensität und strengt sich auch bei „unbeliebten“ Aufgaben an
beendet eine übertragene Aufgabe erst, wenn sie erledigt ist
kann komplexe Aufgabenstellungen hinsichtlich des Umfangs abschätzen und in logische auf-einander folgende Arbeitsschritte strukturieren
nimmt Kritik auch an der eigenen Leistung oder am eigenen Verhalten an
erkennt, wenn ein Mitschüler Hilfe braucht und bietet diese freundlich an
Musterhausen, ….. Unterschrift
Arbeiten im Team
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 4 von 15 Julia Meck
Anlage: Baustein 3 – Adance Organizer read me – Arbeiten i m Team Meck
Der Advance Organizer Der Advance Organizer ist eine vorbereitende Organisationshilfe für selbst organi-sierte Lernprozesse. Als Lernlandkarte stellt der Advance Organizer eine der eigent-lichen Stofferarbeitung vorausgehende Lernhilfe dar. Er dient sowohl der Visualisierung der Lerninhalte als auch der Darstellung wesentli-cher Zusammenhänge. Ziele:
Übersicht und Vernetzung neuer Stoffgebiete Fokussierte Aufmerksamkeit Besseres Verstehen Klärung von Missverständnissen Langfristiges Behalten Bessere Transferleistungen Das menschliche Gehirn organisiert sein Wissen in Schemata beziehungsweise in Modellen als Abbilder der Wirklichkeit. Es legt „kognitive Lernlandkarten“ an, um die Vielfalt der neuen Informationen in die schon vorhandenen Strukturen einordnen zu können. Um den neuen Lernstoff aufnehmen zu können, ist es deshalb wichtig, bereits zu Beginn des Lernprozesses mentale Pläne zu formieren und geeignete Pfade zu legen. Der Advance Organizer stellt in konzentrierter und abstrakter Form durch Visuali-sierungen, Bilder, Begriffe, Strukturen und so weiter die wesentlichen Inhalte, Zu-sammenhänge und Ergebnisse auf einem Blatt übersichtlich dar. Diese Form dient dazu, den Lernenden vor der selbstständigen Erarbeitung des Stoffs einen ersten Überblick über die Struktur und die verschiedenen Inhalte des Themas zu geben. aus: SOL – Selbst organisiertes Lernen – Praxisband I – Martin Herold/ Birgit Landherr
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 5 von 15 Julia Meck
Anlage: Baustein 3 – Funktionen im Team [Meck]
Aufgaben im Team Nr. …..
Arbeitstag Teamchef Mitarbeiter/in Mitarbeiter/in Mitarbeiter/in
A 1
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A 4
A 5
A 6
Aufgabenbeschreibung Teamchef - erteilt das Wort, ordnet Gesprächssituationen - organisiert Entscheidungen - achtet darauf, dass Zeiten eingehalten werden
ermahnt Mitglieder, die trödeln oder zu wenig arbeiten Mitarbeiter/in: - hat eine untergeordnete Funktion - bekommt (machbare Aufträge) erteilt - bemüht sich, die vorgegebene Zeit einzuhalten
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 6 von 15 Julia Meck
Anlage: Baustein 3 – Teamregeln[Meck]
● Lies dir die Regeln zur Gruppenarbeit genau durch! ● Kreuze drei Regeln an, die dir besonders wichtig erscheinen! ● Begründe in der rechten Spalte, warum du gerade diese drei Regeln ausgewählt hast! Gute Gruppenarbeit verlangt, dass
x Begründung für deine Wahl
1. einer dem anderen hilft und Mut macht
2. andere Meinungen toleriert/ akzeptiert werden
3. zugehört und aufeinander eingegangen wird
4. persönliche Angriffe und Beleidigungen vermieden werden
5. kein Gruppenmitglied links liegen gelassen wird
6. jeder mitmacht und sein Bestes gibt
7. das Thema/ die Aufgabe beachtet wird
8. zielstrebig gearbeitet und diskutiert wird
9. auftretende Probleme offen angesprochen werden
10. jeder die aufgestellten Regeln beachtet
● Lies dir die Regeln zur Gruppenarbeit genau durch! ● Kreuze drei Regeln an, die dir besonders wichtig erscheinen! ● Begründe in der rechten Spalte, warum du gerade diese drei Regeln ausgewählt hast! Gute Gruppenarbeit verlangt, dass
x Begründung für deine Wahl
1. einer dem anderen hilft und Mut macht
2. andere Meinungen toleriert/ akzeptiert werden
3. zugehört und aufeinander eingegangen wird
4. persönliche Angriffe und Beleidigungen vermieden werden
5. kein Gruppenmitglied links liegen gelassen wird
6. jeder mitmacht und sein Bestes gibt
7. das Thema/ die Aufgabe beachtet wird
8. zielstrebig gearbeitet und diskutiert wird
9. auftretende Probleme offen angesprochen werden
10. jeder die aufgestellten Regeln beachtet
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 7 von 15 Julia Meck
Anlage: Baustein 3 – Teamregeln [Meck]
Besprecht euch in der Gruppe: ● Welche Regeln hat jeder von euch ausgewählt und wie begründet er
sie? ● Einigt euch gemeinsam auf 3 Regeln, die ihr für besonders wichtig
haltet! ● Kreuzt diese in der Tabelle an! Gute Gruppenarbeit verlangt, dass
x
1. einer dem anderen hilft und Mut macht
2. andere Meinungen toleriert/ akzeptiert werden
3. zugehört und aufeinander eingegangen wird
4. persönliche Angriffe und Beleidigungen vermieden werden
5. kein Gruppenmitglied links liegen gelassen wird
6. jeder mitmacht und sein Bestes gibt
7. das Thema/ die Aufgabe beachtet wird
8. zielstrebig gearbeitet und diskutiert wird
9. auftretende Probleme offen angesprochen werden
10. jeder die aufgestellten Regeln beachtet
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Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 10von 15 Julia Meck
Anlage: Baustein 3 – Selbstreflexion [Meck]
Schätze dein Verhalten im HsB-Unterricht ein!
Aussage immer meistens selten
1. Ich höre gut zu, wenn wir etwas besprechen, damit ich meine Arbeit anschließend richtig durchführen kann
2. Ich erledige meine Aufgaben so gut ich kann
3. Wenn die Lehrerin gerade nicht in meiner Nähe ist, leiste ich dasselbe, wie wenn sie neben mir stehen würde
4. Ich helfe meinen Mitschülern, wenn sie Hilfe benötigen
5. Ich bitte um Hilfe, wenn ich Aufgaben nicht selbst lösen kann oder zu viel zu tun habe
6. Wenn ich gerade nichts zu tun habe oder mit meiner Arbeit fertig bin, finde ich selbst eine sinnvolle Beschäftigung oder bitte um neue Aufgaben
7. Wenn ich versprochen habe, etwas mitzubringen oder für den nächsten Unterricht vorzubereiten, kann man sich voll auf mich verlassen
8. Ich lerne aus meinen Fehlern, korrigiere sie und vermeide Wiederholungen
9. Ich bin stolz auf die Ergebnisse meiner Arbeit und stehe gern mit meinem Namen dafür ein
10. Ich räume so auf, dass die nachfolgende Schülergruppe gut arbeiten kann
11. Wenn ich mich über das (Arbeits-)Verhalten von jemandem ärgere, spreche ich mit ihm/ mit ihr darüber
12. Wenn andere etwas gut gemacht haben, sage ich es ihnen
Bewertung durch den/ die Lehrer/in:
Deine persönliche Einschätzung entspricht in vielen Bereichen meinen Beobachtungen
Deine persönliche Einschätzung entspricht in einigen Bereichen meinen Beobachtungen, in einigen Bereichen aber nicht
Deine persönliche Einschätzung entspricht nicht meinen Beobachtungen – wir sollten mit der gesamten Gruppe/ mit deiner Arbeitsgruppe darüber diskutieren
Ak-Berufsorientierung Stand 26.07.2010 11von 15 Julia Meck
Anlage: Baustein 3 – Bewertungsbogen Arbeitsgruppe [Meck]
Fragebogen zur Arbeitsgruppe
1. Wie fühle ich mich in meiner Gruppe?
Ich fühle mich sehr wohl
O Ich fühle mich meistens wohl
O Ich fühle mich nicht wohl
O
Wenn du dich nicht wohl fühlst, gib bitte deinen Grund dafür an! ………………………………………………………………………………………………………………
2. Welche Stellung habe ich in der Arbeitsgruppe?
Ich bin der „Boss“ in meiner Gruppe
O Mir sagen die anderen oft, was ich tun soll
O Wir sind in unserer Gruppe alle gleich wichtig
O
3. Wie schätze ich mein Arbeitsverhalten ein?
Ich arbeite mehr als die anderen
O Andere arbeiten mehr als ich
O Alle arbeiten gleich viel O
Ich helfe unaufgefordert den anderen.
O Jeder muss seine Aufgabe selbst erledigen
O Wenn ich gefragt werde, helfe ich.
O
Ich will ein gutes Arbeitsergebnis mit der Gruppe erreichen
O Ich will selbst ein gutes Arbeitsergebnis erreichen
O Das Arbeitsergebnis ist mir egal, ich will pünktlich nach Hause
O
Ich mache nur meine zugeteilte Arbeit
O Ich erledige auch Arbeiten für die keiner verantwortlich ist
O Ich warte ab, ob jemand die zusätzliche Arbeit erledigt.
O
Ich habe Geduld mit meinen Gruppenmitgliedern
O Ich bin ungeduldig mit meinen Gruppenmitgliedern
O Meine Gruppenmitglieder interessieren mich nicht
O
Ich übernehme in meiner Gruppe oft die schwierigen neuen Arbeiten
O Ich übernehme lieber leichtere Arbeiten, die ich teilweise schon kenne
O Ich versuche alle Arbeiten zu bewältigen
O
4. Wie beurteile ich die Situation bei Tisch/ beim Essen? (Hier kannst du auch zwei Antworten ankreuzen!)
Ich freue mich auf das gemeinsame Essen und die Gespräche
O Ich will satt werden, das andere ist mir egal
O Manchmal nervt mich das Verhalten der Anderen am Tisch
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Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 1 von17
1. Baustein 4: Ausgewogene Kost als Basis für gesunde Ernährung
2. Zeitlicher Umfang
12 – 16 Unterrichtsstunden
3. Kompetenzen
Fachkompetenz Der Schüler kann:
Lebensmittel nach den Grundsätzen einer ausgewogenen Ernährung auswählen und verarbeiten
adäquate Garverfahren (auswählen und) anwenden Präferenzen des eigenen Ernährungsverhaltens nennen und mit Ernährungsempfehlun-
gen (z. B. Ernährungspyramide, Ernährungskreis, „5 am Tag“) vergleichen
Methodenkompetenz
Der Schüler kann:
Informationsmaterial zu gesunder Ernährung aus verschiedenen Quellen (z. B. Schul-buch, Broschüre, Internet) sichten und auf wesentliche Kernaussagen reduzieren
Informations- und Beratungsangebote situationsgerecht nutzen den Aussagegehalt einer Grafik (z. B. Ernährungspyramide, -kreis) erklären
Sozialkompetenz
Der Schüler kann:
im Team Lebensmittel auswählen und dabei Wünsche und Anregungen anderer Grup-
penmitglieder akzeptieren
Selbstkompetenz
Der Schüler kann:
das eigene Essverhalten überdenken, mit den Grundsätzen gesunder Ernährung verglei-
chen und eigene (verantwortliche) Ernährungsentscheidungen treffen
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 2 von17
4 Lerninhalte
Fachliche Inhalte: Nahrung (Essen und Trinken) als einen Faktor (neben Bewegung, Arbeit und Entspan-
nung) für eine gesunde Lebensweise erkennen und erläutern Ernährungsempfehlungen im Hinblick auf den gesundheitlichen Wert von Lebensmitteln
und Speisen sichten und vergleichen Einschlägige sensorische Prüftechniken wie Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten durch-
führen Lebensmittel und Speisen qualitätsbewusst, möglichst nach jahreszeitlichen und regio-
nalen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte auswählen und verarbeiten
Methodische Inhalte: Befragung von Schülern und Erwachsenen über das persönliche Essverhalten Informationsbeschaffung mit Hilfe von Medien Soziale Inhalte: bei der Auswahl der Lebensmittel die Vorlieben der einzelnen Gruppenmitglieder be-
rücksichtigen
6 Lehrplanbezug
HsB 7.2/ 7.2.1/ 7.3.1 Sp 7.1.5 WTG 5.5.2
7 Rückmeldung
Schriftliche Probearbeit Speisen unter dem Gesichtspunkt gesunder Ernährungsweise für verschiedene Tages-
mahlzeiten zusammenstellen
Anlagen 01 Grundsätze der Ernährungs- und Bewegungserziehung („Science kids“) 02 Fragebogen Essverhalten 03 Trinkverhalten_AA 04 Projekt_Pausenbrot 041 Fragebogen Pausenbrot 042 Tipps für´s Pausenbrot 043 Infoblatt für Gastschüler 05 Ernährungskreis 06 Frühstück und Pause für jüngere Kinder 01 06 Frühstück und Pause für jüngere Kinder 02 Internetadressen zum Thema: www.evb-online.de www.gesundheit.bayern.de www.sciencekids.de www.habifo.de www.verbraucherzentrale-bayern.de
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 3 von 16
Volksschule Musterhausen Hauptschule
Schuljahr: Jahrgangsstufe: 7
Bescheinigung
Der Schüler/ die Schülerin
…………………………………………..
hat den 16-stündigen Baustein
der Berufsorientierung besucht und folgende Kompetenzen weiterentwickelt:
Der Schüler/ Die Schülerin
selbst-ständig
begleitet geführt
wählt Lebensmittel nach den Grundsätzen ei-ner ausgewogenen Ernährung aus
wendet Garverfahren fachlich richtig und nähr-stofferhaltend an
kann den Aussagegehalt einer Grafik (Ernäh-
rungspyramide) erklären und Lebensmittel un-ter gesundheitlichen Aspekten bewerten
trifft eigene, verantwortliche Ernährungsent-
scheidungen im Interesse der persönlichen Ge-sunderhaltung
Ausgewogene Kost als Basis für gesunde Ernährung
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 4 von 16
Anlage: Baustein 4 – Grundsätze der Ernährungserziehung
http://www.sciencekids.de/
Pädagogisch-didaktische Grundsätze der Ernährungserziehung „Man soll dem Körper etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Alte Weisheit Neugierde und Forscherdrang der Kinder sind wichtige Motoren für die Erkundung der Welt. Wenn Kinder selbst zu Forschern und Forscherinnen werden, bekommen sie dadurch auch neue und tiefere Beziehungen zum Essen und Trinken. Wenn diese Erkundungen dann spannend und genüsslich mit Alltagserfahrungen verknüpft werden, kann das erlangte Wis-sen auch wieder mit in den häuslichen Alltag genommen werden. Schmecken und Genießen. Eine zukunftsgerechte Ernährungsbildung will die Freude am Essen, Schmecken und Ge-nießen fördern. Die Fähigkeit‚ zu schmecken, ist eine wichtige Voraussetzung für Qualitäts-bewusstsein und Wertschätzung von Lebensmitteln. Schafft man für Kinder Beziehungen zu unseren Lebensmitteln, hilft man ihnen, sie als Teil der natürlichen und kulturellen Umwelt wahrzunehmen. Kochen ist Arbeit und Kochen ist Spaß. Die Aktivitäten rund ums Essen verbinden die Freu-de am Selbermachen mit wertschätzender Sorge und Fürsorge. In diesem Sinne wird aus der Zubereitung von Nahrungsmitteln eine ganz besondere kulturelle Leistung. Mehr als ein Verbrennungsmotor. Wo schon Kinder zwischen Esssucht und Diätenwahn aufwachsen, muss Ernährungsbildung auf eine positive Beziehung zum eigenen Körper aufbauen. Wer seinen Körper mag und annimmt, möchte ihn eher verstehen und verantwortlich mit ihm umgehen. Wird solch ein liebevoller Zugang verbunden mit dem Verständnis, dass unser Körper kein "Verbrennungs-motor" ist, sondern täglich wahre Wunder vollbringt, dann ist die Bereitschaft, dieses "Wun-derwerk" durch gutes und vielseitiges Essen und ausreichende Bewegung fit zu halten, schneller geschaffen. Nicht zuletzt haben Essen und Trinken für uns eine psychische und soziale Komponente . Mahlzeiten sind nach wie vor wichtige Zentren bzw. Zeiten, um Familien und Freunde zu-sammenzuführen.
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 5 von 16
Anlage: Baustein 4 – Grundsätze der Ernährungserziehung
http://www.sciencekids.de/
Pädagogisch-didaktische Grundsätze der Ernährungserziehung „Man soll dem Körper etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Alte Weisheit Neugierde und Forscherdrang der Kinder sind wichtige Motoren für die Erkundung der Welt. Wenn Kinder selbst zu Forschern und Forscherinnen werden, bekommen sie dadurch auch neue und tiefere Beziehungen zum Essen und Trinken. Wenn diese Erkundungen dann spannend und genüsslich mit Alltagserfahrungen verknüpft werden, kann das erlangte Wis-sen auch wieder mit in den häuslichen Alltag genommen werden. Schmecken und Genießen. Eine zukunftsgerechte Ernährungsbildung will die Freude am Essen, Schmecken und Ge-nießen fördern. Die Fähigkeit‚ zu schmecken, ist eine wichtige Voraussetzung für Qualitäts-bewusstsein und Wertschätzung von Lebensmitteln. Schafft man für Kinder Beziehungen zu unseren Lebensmitteln, hilft man ihnen, sie als Teil der natürlichen und kulturellen Umwelt wahrzunehmen. Kochen ist Arbeit und Kochen ist Spaß. Die Aktivitäten rund ums Essen verbinden die Freu-de am Selbermachen mit wertschätzender Sorge und Fürsorge. In diesem Sinne wird aus der Zubereitung von Nahrungsmitteln eine ganz besondere kulturelle Leistung. Mehr als ein Verbrennungsmotor. Wo schon Kinder zwischen Esssucht und Diätenwahn aufwachsen, muss Ernährungsbildung auf eine positive Beziehung zum eigenen Körper aufbauen. Wer seinen Körper mag und annimmt, möchte ihn eher verstehen und verantwortlich mit ihm umgehen. Wird solch ein liebevoller Zugang verbunden mit dem Verständnis, dass unser Körper kein "Verbrennungs-motor" ist, sondern täglich wahre Wunder vollbringt, dann ist die Bereitschaft, dieses "Wun-derwerk" durch gutes und vielseitiges Essen und ausreichende Bewegung fit zu halten, schneller geschaffen. Nicht zuletzt haben Essen und Trinken für uns eine psychische und soziale Komponente . Mahlzeiten sind nach wie vor wichtige Zentren bzw. Zeiten, um Familien und Freunde zu-sammenzuführen.
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 6 von 16
Anlage: Baustein 4 – Fragebogen Ernährungsverhalten [Meck]
Name: ………………………… Klasse:………… Datum:……………………….
Fragebogen zu deinem Ernährungsverhalten
1. Was isst du am liebsten?
......................................................................................................................... 2. Was trinkst du am liebsten?
.........................................................................................................................
3. Wie oft isst du am Tag?
4. Wie oft isst du Fertiggerich-te?
5. Isst du beim Fernsehen?
6. Isst du zusammen mit deiner Familie?
7. Isst du Obst?
8. Isst du Gemüse?
9. Wie oft treibst du Sport pro Woche?
1 x 2 x 3 x öfter
nie manchmal oft immer
nie manchmal oft immer
nie manchmal oft immer
nie manchmal oft immer
nie manchmal oft immer
nie 1 x 2 x 3 x öfter
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 7 von 16
Arbeitsaufgaben: Selbstständige Suche unter den angegebenen Internetadresse Verteilen der Themen an Schülerteams (je 2 Sch arbeiten an einem Thema) Erstellen eines Arbeitsblattes Vorbereiten eines Kurzreferates
Anlage: Baustein 4 – Trinkverhalten [Meck]
Schüler informieren sich im Internet selbstständig über die Bedeu-tung des Trinkens
google-Suche: Fluessigkeitsbedarf
TK - Besonderer Flüssigkeitsbedarf
Besonderer Flüssigkeitsbedarf. "Trockener" Kopf verhindert Denken. Temporäre Durststrecken ver-meiden. Was Hänschen nicht lernt. ... www.tk-online.de/.../01__essen__trinken/01__abc__naehrstoffe/06__wasser/wassergruppe.html?thisId=20642- 41k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Über verschiedene Links können Informationen zum Trinkverhalten abgerufen werden.
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 8 von 16
Anlage: Baustein 4 – Trinkverhalten [Meck] Mögliches Schülerergebnis
Das solltest du über Wasser wissen!
1. Ohne Wasser läuft nichts! Kaum vorstellbar: Der erwachsene Mensch besteht zu 50 bis 60 Prozent aus Wasser, das in allen Geweben enthalten ist. Der Körper eines Säuglings enthält sogar 70 Prozent Was-ser. Dies zeigt, dass der menschliche Körper ohne Wasser nicht auskommt. Ohne Flüssig-keit könnten wir nur circa drei Tage überleben.
Wasser erfüllt für alle Lebensvorgänge im Körper wichtige Aufga-ben: Als Bestandteil von Zellen und Geweben formt es den Körper. Es hält Blut, Darmsaft und andere Körpersäfte flüssig. Es löst die festen Bestandteile der Nahrung wie Zucker, Salz, einen Teil der Vitamine und
Mineralstoffe und trägt die gelösten Nährstoffe zu den Zellen. Wasser ist das Kühlmittel des Körpers. Bei großer Hitze oder Sport verhindert starkes
Schwitzen, dass die Körpertemperatur ansteigt. Der Schweiß verdunstet, dabei wird Wärme frei und die Haut kühlt ab.
Wasser lässt Ballaststoffe quellen.
Wasser ist zudem ein wichtiges Transportmittel für Ausscheidungsprozesse. So werden beispielsweise durch unsere Nieren täglich 1700 Liter Blut gereinigt. Wie in einer Kläranlage werden wertlose oder schädliche Abfälle herausgefiltert und über den Harn abgegeben. Das saubere Blut fließt über den Blutkreislauf wieder zurück. Ebenso gibt die Haut beim Schwit-zen, die Lunge beim Atmen und der Darm beim Verdauungsvorgang Wasser ab. Ein gesun-der Erwachsener verliert circa zwei bis drei Liter Körperflüssigkeit pro Tag. Der Flüssigkeitshaushalt muss regelmäßig aufgefüllt werden, damit die lebensnotwen-digen Stoffwechselvorgänge uneingeschränkt ablaufen können. Über Nahrungsaufnahme und Getränke kann der Bedarf gedeckt werden.
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 9 von 16
Anlage: Baustein 4 – Projekt Pause [Meck] Durchführung Die HsB-Schüler informieren die jüngeren über die Bedeutung eines gesunden Pausebrotes Die „Kleinen“ arbeiten unter der Anleitung der „Großen“ und stellen ein gesundes Pausebrot her
Herstellen von Kräuterbutter
Formen und Backen von Brötchen aus dem vorbereiteten Teig
Vorbereiten und Schneiden von Gemüse-sticks
Die Aussagen der Ernährungspyramide in Bezug zum Pausebrot
Das Pausebrot gibt Power für den Schultag
Geeignete Lebensmittel und Getränke für´s Pausebrot
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 10 von 16
Anlage: Baustein 4 – Projekt Pause [Meck] Das gemeinsame Essen macht allen Spaß …
… und auch das anschließende
Aufräumen klappt reibungslos UE 6 Reflexion Wie habe ich mich gefühlt/ wie ist es mir ge-
gangen? Was habe ich gelernt? Was hat gut geklappt? Was würde ich ändern? Internetrecherche zum Thema: http://www.pausenbrotmachtschule.de/pausenbrot_unterrichtsmappe.pdf google-Suche/ Suchwort: Pausenbrot
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 Seite 11 von 16
Anlage: Baustein 4 – Ernährungskreis [Scharl]
Grundlagen der Ernährung von Schulkindern
Der Ernährungskreis
aus: Aspekte der Schulkindernährung, Bayr. Staatsministerium für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 12 von17
Anlage: Baustein 4 – Jüngere Kinder - Frühstücksvorschläge [Scharl]
Die Ernährung von Vorschul- und Schulkindern
Staatl. Verbraucher- und Ernährungsberatung
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Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 14 von16
Anlage: Baustein 4 – Fragebogen zum Pauseverhalten [Meck]
Fragebogen zum Pausenverhalten
Auswertung
Befragte Schülerzahl: ................. Schüler Schülerzahl Pausebrot dabei Schülerzahl Pausebrotherstellung Schüler haben ein Pausenbrot
dabei stellen ihr Pausenbrot selbst
her Schüler haben kein Pausen-
brot dabei stellen ihr Pausenbrot nicht
selbst her Schüler haben manchmal ein
Pausenbrot dabei stellen ihr Pausenbrot manch-
mal selbst her Folgende Speisen und Getränke werden zum Pausenfrühstück verzehrt: Schülerzahl Essen Schülerzahl Trinken
Milchschnitte Kakao
Knoppers etc. Tee
Süßes Brot mit Marmelade oder Honig
Milch
Schoko-Brot Saft
Käse-Brot Wasser
Wurst-Brot Limonade
Obst Cola
Möhre, Paprika o.ä. Sonstiges
Joghurt
Süßigkeiten nichts getrunken
Geld fürs Pausenbrot: Schülerzahl Einkauf von Pausenbrot
Schüler bekommen Geld für´s Pausenbrot
Schüler bekommen kein Geld für´s Pausenbrot
Schüler bekommen manchmal Geld für´s Pausenbrot Die Schüler geben ............ € bis ................ € für´s Frühstück aus. Gestaltung der Pause:
Schüler Pausenverhalten
Schüler sind mit anderen Schülern zusammen und essen fast nie
Schüler essen in Ruhe ihr Pausenbrot
Schüler sind mit anderen zusammen und essen gleichzeitig
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 15 von16
Anlage: Baustein 4 – Tipps für`s Pausenbrot [Meck]
Tipps für´s Pausenbrot: Es kommt auf die Menge des Frühstücks an, wie
viel man in der Pause essen sollte! Wenn man viel gefrühstückt hat, reichen Obst oder
Gemüse in der Pause! Man sollte Obst und Gemüse für die Pause nach
der Jahreszeit aussuchen! Vollkornbrot hält länger frisch als Weißmehlproduk-
te! Man sollte Gemüse auf das Pausenbrot legen, da
es dadurch frischer und saftiger bleibt! Man sollte für Abwechslung sorgen durch ver-
schiedene Pausenbrote! Als Getränke eigenen sich: Milch oder Milchge-
tränke, Früchtetee, Wasser oder verdünnte Frucht-säfte!
Ak Berufsorientierung – Stand: April 2010 16 von16
Anlage: Baustein 4 – Info Gastschüler [Meck]
Frühstück und Pausenbrot – Startenergie für den Tag! Zu einem optimalen Frühstück und Pausenbrot gehören folgende Bausteine: mindestens 1 Vollkornprodukt: z. B. Weizen- und Roggenvollkornbrot, Voll-korntoast, Knäckebrot, Haferflocken, Voll-kornsemmel
Vollkornprodukte haben neben ihrem Vitamin-, Ballaststoff- und Kohlenhydratgehalt einen guten Sättigungswert und regen die Verdauung an.
mindestens 1 Milchprodukt: z. B. Milch, Joghurt, Quark, Käse
Milchprodukte tragen wesentlich zur Eiweiß-, Cal-cium- und Vitamin B2-Versorgung bei.
mindestens 1 Stück Obst oder Ge-müse entsprechend dem jahreszeit-lichen Angebot: z. B. Apfel, Birne, Gurkenscheiben, Paprika-streifen, Karottenstifte, Radieschen, Kohlra-bistücke
Obst und Gemüse sind vitamin- und mineralstoff-reich und enthalten reichlich sekundäre Pflanzen-stoffe. Sie liefern wegen ihres hohen Wasserge-halts wenig Energie sättigen, ohne dick zu ma-chen.
ausreichend Getränke: z. B. Mineralwasser, Kräuter- oder Früchte-tee, verdünnte Fruchtsäfte
Die Flüssigkeitszufuhr über Getränke soll für Schulkinder mindestens 1 bis 1,5 l pro Tag be-tragen.
Vollkornbrötchen
Menge Zutaten Zubereitung
200 g 125 g
1 1
1 TL 1 TL
1 1 Prise
1 TL
Vollkornmehl Magerquark ganzes Ei
Eiweiß Backpulver
Salz zum Bestreichen:
Eigelb Zucker
Öl
zum Bestreuen:Sesam, Mohn, Son-
nenblumenkerne
Vollkornmehl, Magerquark, Ei, Eiweiß, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben; mit den Knethaken des Handrührgerätes rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Aus dem Teig ca. 10 – 12 runde Brötchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen; Eigelb, Zucker und Öl in einer Tasse vermischen und die Oberseite der Brötchen damit bestreichen; nach Belieben mit Sesam, Mohn, Sonnenblumenkernen usw. bestreuen. Backtemperatur: 180 ° C (Heißluft) Backzeit: ca. 20 Minuten
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 1 von16
1. Baustein 5: Schmeckt nicht – gibt´s nicht! Soziales Handeln mit jüngeren Schülern
2. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden
3. Kompetenzen
Fachkompetenz Der Schüler kann:
Rezepte sinnerfassend lesen und für das Vorhaben auswählen Lebensmittel fachgerecht vorbereiten und verarbeiten
Methodenkompetenz Der Schüler kann:
Arbeitsanweisungen sprachlich vereinfachen jüngeren Schülern altersgemäße Anweisungen erteilen
Sozialkompetenz Der Schüler kann:
mit jüngeren Schülern im Team arbeiten und diese ihrem Alter entsprechend „anleiten“ bei Problemen vermittelnd und ausgleichend agieren
Selbstkompetenz Der Schüler kann:
Verantwortung für einen oder mehrere jüngere Schüler übernehmen seine Arbeit und seinen Einsatz selbstkritisch beurteilen
Berufsorientierender Zweig Soziales 7
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 2 von16
Anlagen 00 Rezepte 01 Gedanken zur Projektplanung 02 Zeitliche und personelle Organisation 03 Grundregeln sozialen Miteinanders 04 Soziale Verhaltensweisen 05 Einladung_Arbeitsauftrag 06 Einladung_Lösung 07 Feedback: Ankreuzbogen 08 Feedback: „Satzanfänge“
4 Lerninhalte
Fachliche Inhalte: Lebensmittel und Speisen qualitätsbewusst und jahreszeitgemäß auswählen und verarbeiten Ernährungsempfehlungen und Rezepte im Hinblick auf die Zielgruppe auswählen und um-
setzen Mit Rezepten arbeiten und Anleitungen in Tätigkeiten umsetzen; dabei grundlegende
erlernte Techniken sachgerecht anwenden und diese an die Zielgruppe weitergeben Methodische Inhalte: Befragung zum Essverhalten durchführen, evtl. Fragebogen erstellen Informationen mit Hilfe von Medien (PC, Broschüren, Bücher …) beschaffen Einladung am PC gestalten Soziale Inhalte: Kindgemäße Einladung und/ oder kindgemäßes Kochbuch gestalten Seine eigenen Fähigkeiten einschätzen und sich entsprechend in einem Team einbringen Mit jüngeren Kindern zusammenarbeiten und dabei „Lehrfunktionen“ übernehmen
5 Lehrplanbezug
HsB 7.6 Soziales Handeln im Bezugsrahmen des Haushalts HsB 7.8 Einsatz des Computers zur Informationsbeschaffung und -verarbeitung HsB 8.2 Empfehlungen im Hinblick auf eine gesunde Lebensweise (LM-Pyramide, LM-Kreis) HsB 7.3 Lebensmittel auswählen und verarbeiten
5 Rückmeldung
Feedbackprotokoll Erstellen eines Schaubildes oder einer kleinen Ausstellung (Bericht/ Fotos etc.)
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 3 von16
Volksschule Musterhausen Hauptschule
Schuljahr: Jahrgangsstufe: 7
Bescheinigung
Der Schüler/ die Schülerin
…………………………………………..
hat den 16-stündigen Baustein
der Berufsorientierung besucht und folgende Kompetenzen weiterentwickelt:
Der Schüler/ Die Schülerin
selbst-ständig
begleitet geführt
wählt Lebensmittel, Speisen und/oder Geträn-
ke aus, die der Zielgruppe entsprechen und welche mit jüngeren Kindern/Schülern zuberei-tet werden können
kann Arbeitsanweisungen dem Sprachniveau der Zielgruppe anpassen
kann mit jüngeren Kindern/Schülern im Team
arbeiten und diese ihrem Alter entsprechend „anleiten“
übernimmt Verantwortung für einen oder meh-rere jüngere Kinder/Schüler
Musterhausen, ….. Unterschrift
Soziales Handeln mit jüngeren Menschen
Stand: April 2010 4 von16
Anlage: Baustein 5 – Rezepte [Selmikatt-Klatt]
Bunter Quark auf Toastecken
Menge Zutaten Zubereitung 500g 125g etwas ½ Bund
Magerquark Kräuterquark Salz/Pfeffer Schnittlauch
Alles in einer Schüssel verrühren, würzen, waschen, sehr fein schneiden, zufügen
8 Scheiben Vollkorntoast mit Quark bestreichen, in Dreiecke schneiden
½ Bund 4
Schnittlauch Radieschen
waschen, fein schneiden, Toastbrote bestreuen; waschen, feine Scheiben schneiden, Brote damit belegen
Du kannst die Brote auch mit deinem Lieblingsgemüse belegen
z. B. Karotten, Gurke, Paprika, Mais, Tomaten, Ruccula … Deine eigene Idee …………………………………………………………………………………………………………………
Pikanter Schinkenquark auf Vollkorn
Menge Zutaten Zubereitung
5oog 125g etwas ¼ 100g
Magerquark Kräuterquark Salz u. Pfeffer Paprika rot Putenschinken
In einer Schüssel gut verrühren, würzen, waschen, fein würfeln, fein würfeln, zur Masse geben und gut verrühren
1 Bund restliche
Schnittlauch Paprika
Waschen, fein schneiden, waschen, in feine Streifen oder Würfel schneiden
8 Scheiben Vollkornbrot oder Pumpernickel
Brote mit der Quarkmasse bestreichen, mit Schnittlauch und Paprika bestreuen, auf Platte an-richten
Du kannst die Brote auch mit deinem Lieblingsgemüse belegen
z. B. mit Karotten, Gurke, Radieschen, Mais, Tomaten, Ruccula …
Deine eigene Idee …………………………………………………………………………………………………………………
Stand: April 2010 5 von16
Anlage: Baustein 5 – Rezepte [Selmikatt-Klatt]
Kernige süße Fruchtspieße (für 4 Spieße)
Menge Zutaten Zubereitung 2 Scheiben 100g 1 2 4 4
Vollkornbrot Goudakäse Banane Kiwis Weintrauben Erdbeeren
Scheibe in 6 Stücke teilen würfeln In gleich große Stücke schneiden
4 Schaschlikspieße Alles abwechselnd aufstecken 2 Spieße kannst du gut in einer Brotzeitbox mitnehmen! 2 Spieße sind ein toller Nachmittagssnack! Abwandlung: mit flüssigen Honig bestreichen und in Sesam wenden!
Du kennst bestimmt noch anderes Obst, welches gut dazu passt: Deine eigene Idee: …………………………………………………………………………………………………………………
Kernige pikante Spieße (für 4 Spieße) Menge Zutaten Zubereitung 2 Scheiben 100g ½ 1 ½ 1
Vollkornbrot Goudakäse Salatgurke Karotte Kohlrabi Rote Paprika
Scheibe in 6 Stücke teilen würfeln In gleich große Stücke schneiden
4 Schaschlikspieße Abwechselnd alles aufstecken 2 Spieße kannst du gut in einer Brotzeitbox mitnehmen! 2 Spieße sind ein toller Nachmittagssnack! Du kennst bestimmt noch anderes Gemüse, welches gut dazu passt:
Deine eigene Idee: …………………………………………………………………………………………………………………
Stand: April 2010 6 von16
Anlage: Baustein 5 – Rezepte [Selmikatt-Klatt]
Bananen–Schoko-Muffins
Menge Zutaten Zubereitung
200 g ½ P. TL 3EL 175g
Mehl /Vollkorn Backpulver Zimt Kakao Zucker
Alle Zutaten in einer großen Backschüssel mischen;
1 Ei in einer Tasse testen, in die Schüssel geben; 3 - 4 EL 125 ml
Öl Milch
langsam zufügen, und mit dem Handrührgerät zu einem geschmeidigen Teig rühren;
2 Bananen schälen, gut zerdrücken oder mit dem Pürierstab zerkleinern, Masse langsam dem Teig zufügen, gut weiterrühren;
etwas Öl Muffinform ausfetten oder mit Papierförmchen auslegen, mit 2 Esslöffeln Teig einfüllen, nicht ganz voll machen! Bei 180°C Heißluft ca. 15. Min backen.
Obst-Muffins
Menge Zutaten Zubereitung 200 g ½ P. ¼ TL 3 EL
Mehl Backpulver Zimt Haselnüsse
In einer Schüssel mischen = 1. große Schüssel
1 100 g 3 EL 120ml
Ei Zucker Öl Buttermilch
Testen und in einer 2. Schüssel mit den restli-chen Zutaten zu einem Teig verrühren, dann zur 1. Trockenmischung geben und gut mit dem Hand-rührgerät verrühren;
etwas Öl Muffinform ausfetten oder mit Papierförmchen auslegen; mit 2 Esslöffeln Teig in die Form geben, nur halb voll füllen;
1 Dose Birnen/Aprikosen öffnen, Saft auffangen, Obst etwas zerkleinern und auf den Teig setzen. Bei 180°C Heißluft, 15 Min. backen.
Stand: April 2010 7 von16
Anlage: Baustein 5 – Rezepte [Selmikatt-Klatt]
Obstsalat
Menge Zutaten Zubereitung 2 1 2 1 Schale 150 g 1 Stück 1 Dose 1 Dose 1
Äpfel
Banane
Kiwis Erdbeeren Trauben Wasser- oder Ho-nigmelone Ananas Pfirsiche Zitrone
Das frische Obst gründlich waschen, schälen und in gleich große, feine Stücke schneiden. Dosenobst gut abtropfen lassen und ebenfalls fein schneiden. Beachte: Die Schüssel mit dem geschnittenen Obst immer gut abdecken! Die Zitrone halbieren und ausdrücken, über das ge-schnittene Obst geben;
1 - 2 EL Honig statt Zucker zufügen und untermischen
Du kannst auch anderes Obst zum Obstsalat verwenden! Deine eigene Idee:
………………………………………………………………………………………………………………………………
Tipp: Obstsalat schmeckt auch ganz lecker mit Haferflocken oder Joghurt! Der Schlemmertipp für alle Naschmäulchen:
Schlagsahne
Menge Zutaten Zubereitung 1 B. 1 P. 1 P.
Sahne Vanillezucker Sahnesteif
In einen hohen Rührbecher geben und zu Sahne schlagen! Achte dabei auf die Regeln im Umgang mit dem Hand-rührgerät!
Stand: April 2010 8 von16
Anlage: Baustein 5 – Gedanken zur Projektplanung [Selmikatt-Klatt]
Gedanken zur Projektplanung
1. Speisen, die in der Projektarbeit zubereitet werden, müssen von den Schülern beherrscht werden.
2. Die Schüler wählen selbständig aus, für welchen Bereich sie verantwortlich sind. 3. Im Team wird besprochen, ob die vom Schüler übernommene Verantwortung auch tatsäch-
lich geleistet werden kann - evtl. notwendige Änderungen werden durchgeführt (siehe sozi-ale Verhaltensweisen). Grundlage dafür kann ein vorher erstelltes Kompetenzblatt sein. Inhalt: Stellung in der Gruppe, Fachkompetenz, Sozialkompetenz etc.
4. Teamplan und Zeitplan - mit genauer Angabe der Verantwortlichkeiten – wird erstellt. Bei der Gruppeneinteilung spielt die Klassenstärke eine wesentliche Rolle
Beispiel: HsB-Gruppe mit 14 Schülern Grundschulklasse mit 24 Schülern
Aufenthalts- raum /Essraum
6 Schüler + 12 Schüler
Küche 1
2 Schüler + 3 Schüler
Küche 2
2 Schüler + 3 Schüler
Küche 3
2 Schüler + 3 Schüler
Küche 4
2 Schüler + 3 Schüler
1. Gruppe - basteln - spielen - Ernährungs
pyramide
2. Gruppe Bananen-Schoko-Muffins
Kernige Fruchtspieße
Bunter Quark
Obstsalat
Gruppen- wechsel
nach ca. 25 – 30 Minuten
6 Schüler
+ 12 Schüler
2 Schüler
+ 3 Schüler
2 Schüler
+ 3 Schüler
2 Schüler
+ 3 Schüler
2 Schüler
+ 3 Schüler
2. Gruppe - basteln - spielen - Ernährungs
pyramide
1. Gruppe Obstmuffins Kernige Pikante Spie-ße
Pikanter Schinken- quark
Obstsalat
Beide Gruppen Gemeinsames Essen
Gemeinsames Aufräumen und Abspülen
Verabschiedung: Jedes Grundschulkind erhält ein selbst gestaltetes Kochbuch von seinem „Koch“
HsB-Schüler
Aussprache und Feedback
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Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 11 von16
Anlage: Baustein 5 – Grundregeln für ein soziales Miteinander [Selmikatt-Klatt]
GRUNDREGELN FÜR EIN SOZIALES MITEINANDER
1. AUSREDEN LASSEN!
2. KEINE BELEIDUNGEN!
3. ICH-BOTSCHAFTEN!
4. VERSUCHEN, SICH IN DIE SITUATION DES ANDEREN HINEINZUDENKEN!
5. KONFLIKTE FRIEDLICH LÖSEN!
6. SACHLICH BLEIBEN!
7. JEDER HAT SEINE STÄRKEN!
WIR SEHEN AM ANDEREN NICHT NUR, WAS UNS STÖRT, SONDERN FINDEN AUCH SEINE
POSITIVEN EIGENSCHAFTEN!
8. WIR SIND EIN TEAM!
Ak Berufsorientierung - Stand: April 2010 12 von16
Anlage: Baustein 5 – Soziale Verhaltensweisen [Selmikatt-Klatt]
umfasst viele Bereiche, wie z. B. die Verantwortung gegenüber sich selbst, dem Mitmen-schen oder der Umwelt gegenüber. Verantwortlich handeln heißt, bereit und fähig sein, für das was man tut oder nicht tut einzustehen und die Folgen zu tragen.
bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, sich in sein Gegenüber hinzuversetzen. Durch Wechsel des Blickwinkels wird versucht, die Welt aus der Sicht des Anderen zu sehen.
Damit ist die stete und genaue Ausführung aller Aufgaben in Eigenverantwortung gemeint, aber auch Alltagstugenden wie Fleiß und Ausdauer gehören dazu.
heißt bereit sein, anderen zu helfen, andere zu unterstützen. Die Hilfe wird entweder auf-grund einer Bitte oder aus Eigeninitiative gewährt. Sie behebt einen erkannten Mangel.
sind wichtige Verhaltensweisen im Alltag, besonders gegenüber älteren, jüngeren, schwä-cheren oder beeinträchtigten Menschen. Sie äußern sich in verständnisvollem Verhalten, aktivem Zuhören, praktischen Hilfestellungen z. B. in der Schule, in öffentlichen Ver-kehrsmitteln und auf der Straße.
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Ak Berufsorientierung– Stand: April 2010 14 von16
Anlage: Baustein 5 – Einladung - Lösungsvorschlag [Selmikatt-Klatt]
Herzliche Einladung
zum Schnippelkochkurs
Wo? In der Schulküche der VS bei der Hofmühle Wann? Dienstag 9:15 – 11:15 Uhr
Warum? Gemeinsames Kochen und Essen Wer? Die Klasse 7a mit der Klasse 2a
Motto: Schmeckt nicht – gibt`s nicht! Habt Ihr Lust?
Dann gebt uns möglichst schnell Bescheid,
damit wir alles gut vorbereiten können!
Wir freuen uns auf Euch!
Bitte bringt eine Schürze und ganz viel gute Laune mit!
Herzlichst Eure 7a von der VS bei der Hofmühle
So könnte eine bearbeitete Einladung ausschauen!
Ak Berufsorientierung– Stand: April 2010 15 von16
Anlage: Baustein 5 – Feedback [Selmikatt-Klatt]
FEEDBACK von ________________________ Meine Schüler konnte ich
motivieren waren moti-viert
uninteressiert
Die Schüler waren
handwerklich geschickt
ungeschickt schnell langsam
Ich war gut vorbereitet unsicher Ich konnte mich
durchsetzen nicht durch-setzen
brauchte Un-terstützung von der LK
Ich hatte Freude dabei
keine Freude Mich geärgert über* unten einfügen
Ich habe mit meinem Team-kollegen
sehr gut zu-sammen gearbeitet
gut zusam-men gearbei-tet
gar nicht zu-sammen gearbeitet
Ich würde es gerne wieder machen
nicht mehr machen
gerne beruflich machen
Das Ergebnis war
sehr gut gut ordentlich akzeptabel
Meine persönliche Meinung :
Stellungnahme der Lehrkraft:
Ak Berufsorientierung– Stand: April 2010 16 von16
Anlage: Baustein 5 – Satzanfänge für Feedback [Selmikatt-Klatt]
Feedbackbogen
- Du hast heute mit Grundschulkindern gearbeitet! - Beende die begonnenen Sätze mit den Erfahrungen, die du dabei gemacht hast!
“Meine“ Schüler waren (motiviert, uninteressiert, handwerklich geschickt, ungeschickt, schnell, langsam …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Ich war (gut vorbereitet, unsicher …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Unser Ergebnis war (sehr gut, gut, ordentlich, nicht akzeptabel …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Ich konnte (mich durchsetzten, nicht durchsetzen, brauchte Hilfestellung von der Lehrkraft …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Ich hatte bei der gemeinsamen Arbeit (viel Spaß, keinen Spaß, habe mich geärgert....) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Ich fand die Aktion besonders (schön, lustig, anstrengend …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Ich würde eine solche oder ähnliche Aktion (gerne wieder machen, nicht mehr machen) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Ein Beruf, bei dem man Kontakt mit Kindern hat, (würde mich interessieren, könnte ich mir nicht vorstellen …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Mit meinem Teamkollegen habe ich (sehr gut, gut, gar nicht zusammengearbeitet ..., weil …) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Nächstes Mal würde ich (es genauso wieder machen, Folgendes ändern…) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Für die heutige Leistung würde ich mir eine ……………… (Note) geben, weil
………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Meinem Teampartner würde ich für die heutige Leistung eine……………… (Note) geben, weil …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………