Azubi+ Magazin OAL
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Transcript of Azubi+ Magazin OAL
ONLINE-GEWINNSPIEL IM HEFT!GEWINNSPIEL IM HEFT!ONLINE-GEWINNSPIEL I HEFT!Ostallgäu 01/2015
Azubi+ im Internetwww.azubiplus.de
www.facebook.de/azubiplusmagazin
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Ausgabe: 01/2015
Herausgeber:
Kreisboten-Verlag Mühlfellner KG Am Weidenbach 8 · 82362 Weilheim www.kreisbote.de
Gesamtverantwortlicher Azubi+: Alfred Bloos
Anzeigen Kaufbeuren: Kreisbote Kaufbeuren Rosental 4 · Tel. 0 83 41 / 80 98-0 [email protected]
Sabine Mayer, Carola Stettnisch, Tamara Krumm, Michael Denks
Anzeigen Füssen: Kreisbote Füssen Ritterstraße 12 · Tel. 08362/9382-0 [email protected]
Michael Bloos, Alexander Pfanner, Gabriele Tarleff, Jürgen Krieger
Anzeigendispo / Koordination: Sabine Mayer
Redaktion:
Kai Lorenz, Michaela Frisch,
Martina Staudinger, Sabrina
Hartmann, Angelika Hirsch-
berg, Wolfgang Becker
Erscheinungsweise:
3x jährlich
azubi+
Liebe Schülerinnen und Schüler,
jedes Jahr stellen sich für Euch angehende Azubis die gleichen Fragen:
· Wie geht es nach der Schule weiter? · Welcher Beruf kommt für mich in Frage?· Wo bewerbe ich mich? · Wo bekomme ich die Stellenausschreibungen über offene Ausbildungsplätze her?
Um Euch in Sachen offene Ausbildungsangebote re-gelmäßig einen kompakten und zusammenfassenden Überblick zu verschaffen, bieten wir Euch mit unserem Ausbildungsmagazin AZUBI+ eine große Unterstützung. Dieses erscheint ab sofort 3x jährlich kostenlos an Eurer Schule.
In unserem lokalen Informationsmedium präsentiert sich eine breite Palette an heimischen Unternehmen rund um Buchloe, Kaufbeuren, Marktoberdorf, Füssen und dem dazugehörigen Umland, die auf der Suche nach der „Richtigen“ oder dem „Richtigen“ sind.
Wir stellen Euch interessante Ausbildungsangebote aus dem sozialen, dem kaufmännischen, dem technisch- handwerklichen sowie dem gastronomisch und tou ris-ti sch en Bereich zur Verfügung. Da uns Eure Ausbildung am Herzen liegt, werden wir Euch auch auf unserer Homepage www.azubiplus.de und auf Facebook auf dem Laufenden halten.
Wir verlosen in dieser Ausgabe ein nagelneues Samsung Tab 3. Macht mit beim Gewinnspiel, wir freuen uns über Eure Teilnahme und wünschen Euch einen guten Start in eine erfolgreiche beruf-liche Zukunft!
Grafik & Layout:
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Azubi+ fragt nach ....................... 03, 21, 26, 35Karrieresprungbrett Lehre ...................... 08, 09Bildungshungrig in Bayern ...........................14Das Vorstellungsgespräch .............................20Arbeitskreis „SchuleWirtschaft“ ...................24Das duale Studium ........................................29Erfolgreich online bewerben ........................38Generation „Y“ ...............................................40Lernen für eine bessere Zukunft ..................44AZUBI+ Gewinnspiel ......................................47
Ausbildungsangebote für technische, handwerkliche und kaufmännische Berufe ..................... ab 04
Ausbildungsangebote für gastronomische und touristische Berufe .................................. ab 42
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Ausbildungsangebote für soziale und gesund- heitliche Berufe ....................................... ab 30
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azubi+ fragt nach ...
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Landrätin Maria Rita Zinnecker
Nach meinem Studium der Ökotrophologie (Ernährungs-wissenschaft) an der Technischen Universität München- Weihenstephan habe ich mich im Jahr 1989 auf eine der fünf Stellen für das Referendariat im höheren Beratungs- und Fachschul-dienst beim Freistaat Bayern bewor-ben. Bei der Auswahl kam es neben der Abschlussnote vor allem auf die praktische Erfahrung beziehungswei-se die Ausrichtung der Praktika an. Auch das Vorstellungsgespräch war entscheidend für meine erfolgreiche Bewerbung. Ich kann jeder Bewerbe-rin und jedem Bewerber nur wärms-tens empfehlen, möglichst viele praktische Erfahrungen zu sammeln. Das ist nicht nur in Betrieben, Unter-nehmen, Behörden oder Institutionen möglich, sondern natürlich auch durch ehrenamtliches Engagement. Das stärkt die sozialen und fachlichen Kompetenzen. Die praktischen Erfahrungen und neu erworbenen Fähigkeiten erleichtern zum einen die Berufswahl, weil man weiß, was man will und was nicht. Zum anderen erhöhen sie die Chancen für einen
Bewerbungserfolg. Auch empfinde ich die optimale Vor-bereitung auf ein Vorstellungsgespräch als besonders wichtig. Diese Erfahrung habe ich bei bisherigen Arbeits-stellen gemacht und mache sie auch jetzt im Landrat-samt. Mein wichtigster Tipp für alle, die sich bewerben:
Vorher intensiv über den jeweiligen Betrieb oder die jeweilige Institution informieren, damit man auf mög-lichst alle Fragen eine gute Antwort hat und niemals „blank“ dasteht, denn das gibt kein gutes Bild ab. Am besten sollte man das Vorstellungs-gespräch zuhause üben. Bei Bewer-bungsgesprächen ist es meines Er-achtens außerdem unverzichtbar und selbstverständlich, dass Bewerber/innen auf angemessenes Auftreten achten. Das gilt nicht nur für das Ver-halten, sondern auch für das Outfit. Das ist nicht oberflächlich, aber Klei-der machen schließlich Leute. Es ist
einfach wichtig, bei einem Bewerbungsgespräch einen möglichst positiven Eindruck zu hinterlassen. Mobil zu sein war bei meiner Bewerbung damals eine Grundvo-raussetzung und Mobilität erhöht sicherlich auch in der heutigen Zeit die Erfolgsaussichten auf eine gute Stelle.
Maria rita zinneckerLandrätin Ostallgäu
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Ausbildung im Focus
Karrieresprungbrett Lehre – Mit der HWK Schwaben gelingt der Start ins Handwerk
(treu) Eine Ausbildung ist das beste Karrierefundament. Auch wer sich künftig in der Chefetage sieht, sollte in seinem Bereich die Dinge von der Pike auf lernen. Denn nur, wer sich in der Praxis auskennt, weiß später als Ab-teilungsleiter oder Chefin wie’s läuft. Wer sein Handwerk richtig beherrscht, kann Situationen realistisch einschät-zen und dann die richtigen Entscheidungen treffen. Die Karrierechancen im Handwerk sind vielfältig. Egal ob mit QA, mittlerem Schulabschluss oder Abitur eine Berufs-ausbildung ist immer eine solide Basis. Wer dann noch seine handwerklichen Kenntnisse mit entsprechenden Weiterbildungen oder auch einem Studium erweitert, der kann es ganz nach oben schaffen. Denn im Hand-werk sind Leute mit Köpfchen besonders gefragt.
Wie weiß ich, ob Handwerk zu mir passt? Am besten erst einmal die eigenen Talente checken. Wie sieht’s aus mit technischem Verständnis, Kreativität, Geschicklich-keit, Ausdauer und auch Engagement? Was macht mir besonders Spaß, wo liegen meine Interessen? Wer das für sich selbst herausgefunden hat, der sollte sich zu-erst einmal in einem Praktikum testen und dann eine fundierte Ausbildung in einem Betrieb absolvieren. Je nach vorheriger Qualifikation kann jeder seinen eige-
nen Rhythmus und seine Geschwindigkeit bestimmen. Die Ausbildungszeiten sind flexibel und bieten individu-elle Spielräume.
Fachverstand ist im Handwerk angesagt! Mit der be-standenen Gesellenprüfung steht dann eine Vielzahl von Möglichkeiten offen. Der Klassiker ist und bleibt der Meis-terkurs mit anschließender Meisterprüfung. Da ist Sach-verstand und handwerkliches Können genauso gefragt, wie Spaß an betriebswirtschaftlichen Vorgängen. Denn schließlich ist die Meisterprüfung die Eintrittskarte in die handwerkliche Selbständigkeit. Das ist etwas für Typen, die keinen Stillstand vertragen und dynamisch immer auf der Höhe der Zeit sind. Als Betriebsleiter, aber auch als selbständige Unternehmerin, bietet das Handwerk hochinteressante berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Nach der Ausbildung kann man studieren: Gesellin-nen und Gesellen mit einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung können in ihrem Fachgebiet auch ein
Die Handwerkskammer für Schwaben
steht dabei mit Rat und Tat zur Seite:
Kontakt HWK Schwaben: (0821) 3259-0
oder [email protected]
Mehr Infos im Internet: www.hwk-schwaben.de
Berufsausbildung
Selbstständigkeit/leitende Tätigkeit
z. B. Betriebswirt/in (HWK),Wirtschaftsinformatiker/in (HWK)Studium Master
Bachelor
Meister/in im Handwerk
Technische/r Fachwirt/in (HWK)
Kaufmännische/r Fachwirt/in (HWK)
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Der Einstieg in einen handwerklichen Beruf ist ein tolles Fundament.Zusätzliche Qualifikationen erschließen neue Aufgabengebiete und Positionen.
Studium antreten. Und zwar ohne vorher noch das Fachabitur oder Abitur machen zu müssen. Wer also nach seiner Ausbildung zum Maurer weiterkommen will, der kann Architektur studie-ren – und ist dann ein Architekt, der sich auch auf der Baustelle auskennt. Meisterinnen und Meister können in Bayern sogar direkt an die Uni.
Berufsbegleitendes Studium: Eine besondere Möglichkeit bietet eine Kooperation der Hand-werkskammer (HWK) mit der Hochschule Augs- burg. Interessierte können neben ihrer Berufstä-tigkeit ein Bachelorstudium zum Wirtschaftsinge-nieur aufnehmen. Das Angebot hatte bereits zum Start regen Zulauf. Denn viele wollen oder können ihre berufliche Tätigkeit nicht komplett aufgeben,
um in Vollzeit zu studieren. Wer in Mathe und Physik nicht be-sonders sattelfest ist, der kann die erforderlichen Kenntnisse über einen Vorbereitungs-lehrgang bei der Handwerks-kammer erlangen.
Die unterschiedlichen Seiten des Handwerks:
Die verbindende Seite …
als Fotograf oder Mediengestalter
Die hilfreiche Seite ….
als Augenoptiker oder Orthopädiemechaniker
Die erbauliche Seite …
als Maurer oder Metallbauer
Die energievolle Seite ….
als Elektroniker oder SHK-Anlagenmechaniker
Die mobile Seite …
als Kfz-Mechatroniker oder Bootsbauer
Die formvollendete Seite …
als Glasbläser oder Vergolder
Die genüssliche Seite …
als Fleischer oder Konditor
Die modische Seite …
als Maßschneider oder Goldschmied
Die gestalterische Seite …
als Schreiner oder Graveur
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Allgäu (ah) – Die Online-Plattform „Bildungsportal Bay-ern“ setzt da an, wo andere noch suchen. Wer sich schon einmal im Labyrinth der Suchmaschinen über passende Fortbildungsmaßnahmen informieren woll-te, musste einen langen Atem beweisen. Die Service- Adresse www.bildungsportal-bayern.info dagegen macht Weiterbildung allen Lernhungrigen vor Ort zugänglich – und das auf einen Klick: übersichtlich, aktuell, kom-fortabel und regional. Auf dem bayernweit vernetzten Bildungsportal tummeln sich derzeit 700 Anbieter und rund 11.000 Kurse.
Christiane Manthey betreut seit sechs Jahren den Aufbau der Bildungsdatenbank in Bayern und sie ist überzeugt: „Wir haben alle Daten rund um Aus- und Weiterbildung zusammengetragen.“ Das Bildungsportal bündelt die Angebote nach Thema, Region und Aktualität und ist simpel zu handhaben. Und dazu kostenlos für Nutzer und Anbieter.
Neben den Kursangeboten finden sich Tipps zu Studi-um und Umschulung, Infos zur Fachkräftesicherung für Unternehmen und zu Finanzierungsmöglichkeiten für Existenzgründer. Links zu Schulen und Beratungsstellen bieten Orientierungshilfe. Termine der Agentur für Ar-beit, Industrie- und Handelskammer oder Handwerks-
kammern runden das Angebot ab. „Wir können uns in naher Zukunft auch einen Live-Chat mit Bildungsbera-tern oder die Einführung einer virtuellen Sprechstunde vorstellen“, meint Manthey.
Eine Chance für Kommunen
Das Bildungsportal Bayern entstand 2010 aus einer re-gionalen Initiative des Landkreises Ostallgäu und der kreisfreien Stadt Kaufbeuren. Christiane Manthey war damals noch im Landratsamt tätig. Bereits ein Jahr spä-ter wurde das Projekt auf das gesamte Allgäu ausgewei-tet und hat heute Zugriffe von mehr als 4000 Nutzern im Monat. Bald soll ganz Bayern vernetzt sein. Denn auch für Kommunen ist die Bündelung qualitativ hoch-wertiger Bildungsangebote ein wesentlicher Standort-faktor. Regionale Projekte, wie Bildungsbüro, ProfilPass oder Beratungen für Existenzgründer können auf den kommunalen Seiten veröffentlicht werden.
Seit 2015 haben Dirk Rutz und seine Firma DR-B GmbH den Betrieb des Bildungsportals übernommen und den Online-Auftritt komplett neu gestaltet. Christiane Manthey ist daneben Ansprechpartnerin für Anbieter und Regionalmanager. „Es ist mir wichtig, dass jeder Nutzer seine Informationen schnell findet und dass die-se übersichtlich präsentiert werden.“
Wer sich also weiterbilden möchte, dem genügt in Zukunft ein einziger Klick:
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Fendt ist die führende Hightech- und Qualitätsmarkeim Traktorenbau innerhalb des weltweit agierendenAGCO-Konzerns. Unsere Ausbildung und das DualeStudium umfassen eine abwechslungsreiche undgründliche Vermittlung von Theorie und Praxis.Im Vordergrund steht dabei die individuelle Be-treuung unserer Auszubildenden in den BerufenIndustriemechaniker (m/w), Mechatroniker (m/w),
IT-System-Elektroniker (m/w), Fachinformatiker Sys-temintegration (m/w) sowie Industriekaufmann (m/w)und Fachkraft für Lagerlogistik (m/w).Unsere Dualen Studenten lernen bei uns verschiedeneAbteilungen kennen und werden gezielt auf den Ein-stieg im Unternehmen vorbereitet.
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Nachwuchses – und darauf bauen wir!
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Wir geben zielstrebigen jungen Menschen eine entscheidende Chance für ihr Leben. DieVermittlung von umfassendem Fachwissen, der Umgang mit modernster Technik und dasselbständige Abwickeln von Arbeitsprozessen gehören zu den Kernaspekten unserer Aus-bildungsschwerpunkte.
2015 bieten wir noch folgende Ausbildungsplätze an:
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2016 suchen wir Azubis für all unsere Ausbildungsberufe:
• Industriekaufmann (m/w) • Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung (m/w)• Bauzeichner – Ingenieurbau (m/w) • Mediengestalter – Digital- und Printmedien (m/w)• Metallbauer – Konstruktionstechnik (m/w) • Zimmerer (m/w)• Elektroniker – Energie- u. Gebäudetechnik (m/w) • Beton- und Stahlbetonbauer (m/w)
Rudolf Hörmann GmbH & Co. KGD-86807 Buchloe
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Ausbildung im focus
Zum Greifen nah: Wer im Vorstellungs-gespräch glänzt, ist seinem Traumjob ein großes Stück näher
„Stellen Sie sich vor, es ist Viertel vor neun. Welcher Winkel ergibt sich aus dem Zwischenraum zwischen kleinem und großem Zeiger?“ – „Warum sind Gulli- deckel ausgerechnet rund?“ – „Wie erklären Sie einem Blinden die Farbe Lila?“, auch wenn die Wahrscheinlich-keit eher gering ist, dass sich Auszubildende bereits in ihrem Vorstellungsgespräch an sogenannten „Braintea-sern“ versuchen müssen, so ist eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch das A und O, um an den Traumjob zu kommen. Schließlich bedeutet eine Einla-dung zum Vorstellungsgespräch, dass man schon die Mehrheit der Bewerber hinter sich gelassen hat und zu den vielversprechenden Kandidaten gehört.
Damit es auch beim Vorstellungsgespräch klappt, sollte auf bestimmte Punkte geachtet werden: Da für die meisten Unternehmen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit selbstver-ständlich sind, sollte dies auch für den Bewerber gelten. Zum Vorstellungsgespräch zu spät zu kommen ist daher gleich ein Minuspunkt, den man mit frühzeitiger Planung und rechtzeitiger Anreise umgehen kann. Kommt dann wirklich mal was dazwischen, sollte man die Telefon-nummer des Ansprechpartners parat haben, damit man rechtzeitig über die Verzögerung Bescheid geben kann.
Ein weiterer Punkt ist das Erscheinungsbild. Hierbei soll-ten die Berufsanwärter darauf achten, dass sie sich dem Berufswunsch entsprechend kleiden. Wer in der Bank
arbeiten will, sollte nicht in Jeans und T-Shirt erschei-nen, während man bei einem Metzger nicht im Anzug auftreten muss. Weit wichtiger als das perfekte Outfit ist aber die persönliche Note. Man sollte sich nicht ver-kleidet, sondern wohl in seiner Haut fühlen. Wer in der passenden Kleidung auftritt, strahlt zumeist auch ein positiveres Selbstbewusstsein aus, als jemand, der sich in seinem Outfit unwohl fühlt. Weiterhin ist es ratsam, kurz vor dem Gespräch das Handy entweder lautlos oder gleich ganz auszuschalten. Wird das Gespräch durch permanentes Klingeln gestört, so ist das kein Indiz für die Wichtigkeit des Angerufenen, sondern für dessen Respektlosigkeit gegenüber dem Gesprächspartner.
Doch abgesehen von den äußeren Faktoren ist es weit bedeutsamer, dass sich der Bewerber gut auf das Ge-spräch selbst vorbereitet. Dabei sollte man sich fragen: „Warum will ich genau diese Stelle?“ – „Welche Stärken und welche Schwächen habe ich?“ – „Was macht mich besonders aus? Womit hebe ich mich von den ande-ren ab?“ Denn genau dies möchte der Arbeitgeber auch vom Bewerber erfahren.
BRAINTEASER sind Denkaufgaben, bei denen die Bewerber auf scheinbar unlösbare und abstrakte Inhalte eingehen müssen. Dabei geht es nicht darum, dass der Befragte die perfekte Antwort sofort findet, sondern sich möglichst
kreativ, hartnäckig und / oder logisch mit dem Problem auseinander setzt. Auch wird getestet, wie der Bewerber in einer Stresssituation auf
eine unerwartete Frage reagiert. ©
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Wie seid Ihr zu Eurem Ausbildungsplatz gekommen?
Manuel Guba (17): „Ich wollte anfangs Landmaschinen-mechaniker werden“. Klar war auf jeden Fall, dass es ein Beruf mit Schwerpunkt in einer praktischen Tätigkeit sein muss. Der bei Huhtamaki in Ronsberg beschäftigte Vater habe ihn auch auf die Möglichkeit von Praktika im Unternehmen hingewiesen. Das gefiel ihm sofort und so bewarb er sich, was nach einem Vorstellungs-gespräch dann auch zur Einstellung führte. „Mir gefällt die Abwechslung der Arbeit in den verschiedenen Ab-teilungen und der Umgang an der Maschine“, so der Azubi, „aber vor allem haben wir ein tolles Betriebskli-ma.“ Die Schule fand er zwar anfangs schwieriger als erwartet, würde aber den Beruf wieder wählen. „Und später möchte ich mal meinen Meister oder Techniker machen“, sagt Manuel abschließend.
Daniel Guggemos (17): Sein Berufswunsch lag ursprüng-lich in einem völlig anderen Bereich: Er wollte Land-schaftsgärtner werden. „Ich konnte mir nie vorstellen, in einer Firma zu arbeiten. Ich wollte immer draußen sein“, erzählt Daniel. Doch dann sei alles ganz anders gekommen. Durch den Tipp eines Freundes war er zu-nächst auf der Ausbildungsmesse in Kempten. Dort lernte er das Unternehmen Huhtamaki aus Ronsberg kennen
und nahm in der Folge am Berufsinformationstag des Unternehmens teil, an dem man mit zwei Berufen nä-her vertraut gemacht wird. „Dieser kurze Einblick hat mich total überzeugt“, so der 17-jährige, „und zwar so sehr, dass ich die Zusage eines anderen Betriebes ab-gesagt habe.“ Seine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Die Ausbildung sei super und sehr gut organi-siert. Er habe die Berufswahl nicht bereut. In der Zu-kunft strebt er die Meisterausbildung an und kann sich vorstellen, für eine begrenzte Zeit durchaus auch mal in einer anderen Region oder im Ausland zu arbeiten. (wb)
Nicht nur Fragen beantworten, sondern auch welche stellen.
Dabei sollten sich die zukünftigen Lehrlinge nicht nur darauf einstellen, Fragen zu beantworten, sondern auch selbst welche zu stellen. Ein Bewerber, der gar keine Fra-gen hat, fällt negativ auf, da dies als Desinteresse ausge-legt werden kann. Daher sollte man sich ein paar Fragen zum Unternehmen, aber auch zur zukünftigen Zusam-menarbeit überlegen, wie beispielsweise: „Wer ist mein Ansprechpartner?“, „Mit wie vielen Kollegen arbeite ich im Team?“, „Wie groß ist das Unternehmen insgesamt?“
Der Bewerber sollte zudem darauf achten, dass er sich bei dem Gespräch nicht verstellt, sondern sich selbst treu bleibt. Das bedeutet, dass man sich dabei weder kleiner noch größer macht, als man ist, sondern rea-listisch über seine Schwächen und Stärken spricht. Wer sich dann noch im Gespräch offen, motiviert und inter-
azubi+ fragt nach ...
essiert zeigt, für den stehen die Chancen, einen Ausbil-dungsvertrag zu unterschreiben, sehr gut. Falls während des Gesprächs doch mal eine kleine Fangfrage gestellt wird, nicht verzagen. Es geht nicht darum, sofort die richtige Antwort zu präsentieren, sondern durch Kno-beln und Ausprobieren einen möglichen Lösungsansatz zu finden. Übrigens für alle, die sich während des gesamten Artikels schon fragen, wel-chen Winkel nun die Zeiger bilden, die richtige Antwort ist leider nicht Null. Da der kleine Zeiger um viertel vor neun erst kurz vor der neun zum Halten kommt, bildet sich ein Winkel von neun Grad.
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Manuel Guba + Daniel GuggemosPackmitteltechnologen im 2. Lehrjahr
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Bildungsberatung Kaufbeuren Welche Ausbildungs- möglichkeiten gibt es?
Berufsfi ndung und Berufswahl
Ausbildung oder Studium?
Nachholen von Schulabschlüssen
Wie gelingt der berufl iche Einstieg?
Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung?
Für einen guten Start ins Berufsleben:Berufsorientierung mit dem Arbeitskreis „SchuleWirtschaft“
Marktoberdorf/Ostallgäu (ah) – Junge Menschen bei ih-rem Start ins Berufsleben zu unterstützen und sie darin bestärken, die passende Ausbildung zu wählen – die-sen Aufgaben hat sich der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Marktoberdorf bei seiner Gründung vor rund einem Jahr verschrieben. Seitdem sind viele Brücken gebaut und viele Projekte angestoßen worden:
AUSBILDUNGSMESSE MARKTOBERDORF AM DONNER-TAG, 23. UND FREITAG, 24. APRIL 2015 IM MODEON: Die erste Ausbildungsmesse in der Kreisstadt soll Schü-ler und zukünftige Auszubildende mit den regionalen Unternehmen und Ausbildungsbetrieben zusammen-führen. In persönlichen Gesprächen können sich Schul-abgänger, Studenten und Eltern ein Bild von Firmen, Branchen und Berufsbildern machen. Sie haben die Ge-legenheit, Unternehmen, Handwerksbetriebe, berufs-bildende Schulen und Hochschulen kennenzulernen. Es werden rund 50 Aussteller erwartet. Die Messe wird am Donnerstag, 23. April, von 17.30 bis 20.30 Uhr für ein breites Publikum geöffnet sein. Freitag, 24. April, von 8.00 bis 13.00 Uhr ist der Tag der Schulen und den Schü-lerinnen und Schülern vorbehalten.
SCHULPARTNERSCHAFTEN: Wieso nützt mir Mathe auf der Baustelle? Was lernt ein Azubi in der Recyclingbranche? Schulpartnerschaften zwischen Schulen und Unterneh-men in der Region sollen Schülern helfen, Gelerntes auch Erleben zu können und die eigenen Neigungen für eine spätere Berufswahl zu entdecken. Die Mittelschule Markt-oberdorf und die Hubert Schmid Bauunternehmen GmbH verbindet seit kurzem eine solche Schulpartnerschaft. Ge-meinsame Aktionen, Workshops und die unkomplizierte Bereitschaft zu Praktika sollen die praxisnahe schulische Ausbildung der Jugendlichen fördern. Schulpartnerschaf-ten werden auch von der IHK Schwaben unterstützt.
BETRIEBSBESICHTIGUNGEN & PODIUMSDISKUSSIONEN: Inseldenken aufbrechen, das ist ein großes Anliegen des Arbeitskreises. Deshalb veranstaltet der Kreis re-gelmäßig Betriebsbesichtigungen für Lehrer und Podi-umsdiskussionen rund um das Thema Berufswahl. „Wir haben eine große Offenheit vonseiten der Schulen, der Firmen vor Ort und der Eltern angetroffen“, sagt Karin Weikmann, Rektorin der Mittelschule Marktoberdorf und Vorsitzende des regionalen Arbeitskreises. Sie alle haben das Interesse, den Ausbildungs- und Fachkräfte-standort Ostallgäu zu stärken. Von seiten der Wirtschaft sitzt Xaver Schelle, Vorstand der VR Bank Kaufbeu-ren-Ostallgäu, dem Marktoberdorfer Arbeitskreis vor. „Es ist auch ein Bündnis zum Wohl unserer Jugendlichen, um ihnen Orientierungshilfe zu geben und sie im Über-gang von der Schule in den Beruf bestmöglichst zu be-gleiten“, so Weikmann. Der Arbeitskreis Marktoberdorf, der ursprünglich aus der Landkreisinitiative „Bildungs-region Ostallgäu“ hervorging, ist Teil des bayernweiten Netzwerks SchuleWirtschaft, das auch die Praktikums-börse „Sprungbrett“ betreut.
Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft unterstützt Schulabgänger und Jugendliche
bei ihrem Start ins Berufsleben.
Ausbildung im focus
Infos im web:www.ausbildungsmesse-mod.de www.schulewirtschaft-bayern.de
Karin Weikmann, Rektorin der Mittelschule Marktoberdorf, und Xaver Schelle, Vorstand der VR Bank Kaufbeuren-Ost allgäu, arbeiten Hand in Hand, wenn es darum geht, Schüler bei der Wahl ihrer Ausbildung zu unterstützen.
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(wb) „Ich wollte von Anfang an in den kaufmännischen Bereich oder in die Informationstechnik“, erläutert Mi-chael. Dann habe er in der Zeitung Stellenangebote für die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik gesehen und sich mittels Broschüren und Internet über die Tä-tigkeiten informiert. „Die körperliche Tätigkeit kombi-niert mit der Arbeit am PC waren genau das Richtige für mich“, erklärt der ehemalige Azubi seinen Entschei-dungsprozess. Mittels zwei Praktika sei es dann immer klarer geworden und letztlich die Entscheidung für eine Bewerbung bei Firma Mayr in Mauerstetten gefallen. Sowohl die räumliche Nähe zum Wohnort Stöttwang als auch die positiven Informationen von im Unternehmen tätigen Personen hätten ihn noch bestärkt.
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„Der i-Punkt: Dort werden Waren verteilt und eingelagert – das macht mir besonders viel Freude“, so Michael, der mit Note 1,14 seine Ausbildung abgeschlossen hat. Hier sei das Anforderungsprofil hoch, verlange viel Eigen-
organisation gepaart mit Verantwortung. Insgesamt seien seine Erwartungen eher übertroffen worden und es wäre leichter gewesen als gedacht. Die Zukunft hat der 20-jährige bereits fest im Blick: Im August dieses Jahres beginnt die Ausbildung auf der Meisterschule! Grundsätzlich würde er gerne in der Region bleiben, kann sich aber einen begrenzten Auslands-Aufenthalt beispielsweise in den USA durchaus vorstellen.
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Das duale Studium, also die Kombination aus Praxis-phasen in einem Unternehmen und Theorieeinheiten an der Universität, erfreut sich in den vergangenen Jahren vielfacher Beliebtheit – Tendenz steigend. Mitt-lerweile gibt es hunderte Angebote für genau diesen Ausbildungsweg.
Was aber bedeutet ein duales Studium genau, was ist zu beachten und für wen ist das duale Studium geeig-net? Studieren und gleichzeitig Einblicke in den ange-strebten Beruf, in die Firmenphilosophie von großen und mittelständischen Unternehmen gewinnen, dabei bereits das erste Geld verdienen – wer sich das duale Studium näher betrachtet, der bemerkt schnell, dass es eine richtig attraktive Alternative zum Vollzeitstudium darstellt. Finden sich hier die richtigen Partner ist dieser Bildungsweg der reinste Kickstarter in den Beruf!
Die Auswahl ist mittlerweile riesig:
Nach aktuellem Stand werden an deutschen Hochschulen mehr als 800 duale Studi-engänge angeboten. Wie beim Vollzeitstudium ist die Voraussetzung für ein duales Studium meist das Abi tur. Die Zulassungsvor-aussetzungen variieren je-doch von Hochschule zu Hoch-schule – Nachfragen dringend erforderlich!
So können auch Berufstätige mit abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung zu einem dualen Studien-gang zugelassen werden.
Das duale Studium kann praxisintegrierend aber auch ausbildungsintegrierend gestaltet werden. Bei letzterer Variante wird ein Doppelabschluss erworben, der Stu-dent hat damit am Ende seiner Ausbildungsphase einen Studien- und einen Ausbildungsabschluss.
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Noch entscheiden sich wenige Studenten für diesen Bildungsweg.
Trotz des großen Angebots entscheiden sich nach wie vor wenige Studenten – gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden im Lande – für diesen Bildungsweg. Gerade einmal vier Prozent sind es heute, die auf diese Art Praxis und Theorie kombinieren. Dabei bieten ge-rade die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Saarland und Niedersachsen gute Möglichkeiten für ein duales Studium. Unternehmen begrüßen dies und lie-fern den Studenten beste Voraussetzungen. Nicht we-nige übernehmen im Anschluss an das Studium „ihre“ Absolventen. Kurzum: das duale Studium bringt in einer echten Win-Win-Situation allen Beteiligten Vorteile.
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„Die Orthopädie“ in Marktoberdorf bietet ihren Patienten eine umfassende Betreuung. Dabei verstehen es die Orthopäden Dr. Hans Marcel Breitruck, Dr. Roland Herrmann und Dr. Claus Huyer Synergien zu nutzen und ihre Fachgebiete optimal miteinander zu verknüpfen. Seit 1. Januar 2012 ist die Ge-meinschaftspraxis Kooperationspartner des Klinikums Kempten, wo Eingriffe in moderns-ten Operationssälen durchgeführt werden. Damit konnte die hohe Behandlungsqualität weiter gesteigert werden.Zu Dr. Hans Marcel Breitrucks Schwerpunkt gehört die Endoprothetik der großen Gelen-
ke inklusive der Wechseloperationen, eben-so wie Achskorrekturen und rekonstruktive Chirurgie. Dr. Roland Herrmann und Dr. Claus Huyer sind zertifizierte Schmerztherapeuten der IGOST (Internat. Gesellschaft für Orthopädi-sche Schmerztherapie). Behandelt werden in diesem Zusammenhang vor allem Erkrankun-gen der Wirbelsäule sowie degenerative Ge-lenkserkrankungen (Arthrose) mittels indivi-dueller Medikation, Injektionsverfahren oder Akupunktur. Zudem hat sich Dr. Claus Huyer auf die Fußchirurgie spezialisiert.Zum Leistungsspektrum der Praxis gehört
auch die Behandlung von Schul- und Arbeits-unfällen. Die Bürger haben also trotz der end-gültigen Schließung des Marktoberdorfer Krankenhauses weiterhin eine Anlaufstelle vor Ort.
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gelenk– Endoprothetische Wechseloperationen– Athroskopische – Rekonstruktive Chirurgie
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Sprechzeiten:Montag – Donnerstag 8.00 bis 18.00 UhrFreitag 8.00 bis 14.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Die Orthopädie – Dr. H. M. Breitruck, Dr. R. Herrmann, Dr. C. Huyer
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mit Behandlungsschwerpunkten inKieferorthopädie, Oralchirurgie und Implantologie
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Ein strahlendes Lächeln, mit gesundenund schönen Zähnen, wirkt. Es gibteine Fülle von Lösungen, die Zahnrei-hen harmonisch und natürlich ausse-hen zu lassen.Das FZ Ärzteteam in Marktoberdorf,um den Kieferorthopäden und Oral-chirurgen Dr. Berthold J. Fourné unddessen Ehehfrau Dr. Irmtraud Fourné,behandeln seit 2004 die Patienten inden Bereichen der Kieferorthopädie(Zahnregulierung), Oralchirurgie undder Implantologie mit einer ganzheit-lichen Betrachtung. Dabei ist die Ge-sundheit wichtig und auch daspersönlicheWohlempfinden des Men-schen im ästhetischen Bereich.
Um Kindern und Erwachsenen denAufenthalt in den beiden Praxisberei-chen der Kieferorthopädie und derOralchirurgie so angenehm wie mög-
lich zu machen, ist eine freundliche At-mosphäre unumgänglich.Wandgroße Bilder in leuchtenden Far-ben laden ein, in eine andere Welt ab-zutauchen und die hellen Räumemachen es leicht, sich hier wohlzufüh-len.
„Hand in Hand“ - die drei Fachzahnärztearbeiten mit Freude und Einfühlungsver-mögen zusammen mit einem sympathi-schen und perfekt eingespieltenServiceteam.
Eine gute Betreuung und Aufklärungder Patienten sind von der Kindheitan erforderlich, darum genießenhier die kleinen Patienten eine be-sondere Aufmerksamkeit.Allen Behandelnden wird eine umfas-sende zahnmedizinische Versorgungauf höchstem Qualitätsniveau undeiner offenen Kommunikation unterden Fachzahnärzten geboten.
Möchten Sie mehr über uns erfah-ren? Dann besuchen sie unsereHomepage.
Wenn sie Interesse an einerguten, interessanten Ausbildungin einem freundlichen, motivier-ten Team haben, dann bewerbenSie sich bei uns.
Wir freuen uns auf sie!
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Komm zu uns.
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Ruf an! Infos unter Telefon: 0 83 41/72-56 02 Wir freuen uns auf Dich!
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Ausbildung zur/m Gesundheits-/Krankenpfleger in den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren
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Soziale Berufe
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HÖRGERÄTEAKUSTIKER/INHast Du Lust, einen abwechslungsreichen Beruf zu erlernen, bei dem Du selbstständig undeigenverantwortlich arbeiten kannst? Wir suchen einen netten und fröhlichen Azubi, derkommunikativ und handwerklich geschickt ist und gerne im Team arbeitet. Bewirb Dich jetztfür eine Ausbildung in unserer Filiale in Füssen. Wir freuen uns, Dich kennen zu lernen!
OHRWERK Hörgeräte GmbH87629 Füssen|Luitpoldstraße 21|Telefon 08362-9391210|[email protected]
Soziale Berufe
Berufl iche Ausbildungbeim BRK OstallgäuPerspektiven für Deine Zukunft
Unsere Ausbildungsberufe
Was solltest du mitbringen?
Übernahme und Weiterbildung
Das Rote Kreuz stellt sich vor
� Schüler/in der Altenpfl ege
� Ausbildung zum/r Heilerziehungspfl egehelfer/in
� Ausbildung zur Heilerziehungspfl ege-Fachkraft
� Erzieher/in im Anerkennungsjahr
� Arbeitserzieher/in im Anerkennungsjahr
� Auszubildende/r Koch/Köchin
� Ausbildung zum/r Hauswirtschaftlich-Technischen Helfer/in
� Ausbildung zum/r Hauswirtschafter/in
� Fachkraft im Gastgewerbe
� Ausbildung zum/r Kaufmann/-frau
für das Gesundheitswesen
� Ausbildung zum/r Personaldienstleistungskaufmann/-frau
� Kaufmann/-frau für Büromanagement
� Ausbildung zum/r Holzwerker/in
� Ausbildung zum/r Notfallsanitäter/in
� Mobilität und Flexibilität
� Aktualität und Ehrgeiz
� Spaß und Freude am Umgang mit Menschen
� Gute Umgangsformen
� Ein gepfl egtes Erscheinungsbild
� Ausbaufähige soziale Kompetenz
Nach der AusbildungWir bilden für unseren Bedarf aus und sind bestrebt, unseren Auszubildenden im Anschluss einen Arbeitsplatz zu bieten. In Kooperation mit Fachschulen bieten wir berufsbegleitende Fortbildungen an.
Angebot zum VorpraktikumDurch ein Praktikum� erlangst Du erste Einblicke in die Arbeitswelt im sozialen,
hauswirtschaftlichen oder kaufmännischen Bereich.� erleichterst Du Dir die richtige Berufswahl.� zeigst Du Deinem zukünftigen Arbeitgeber, dass du Inte-
resse und Engagement für Deinen Ausbildungsbereich mitbringst.
Da unsere Kapazitäten sehr begrenzt sind, bitten wir um früh-zeitige Bewerbung.
Das Rote Kreuz ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts ein moderner Wohlfahrtsverband und die führende Hilfsorgani-sation in Bayern. Der BRK-Kreisverband Ostallgäu beschäftigt derzeit ca. 750 Mitarbeiter/innen und rund 50 Auszubildende. Darüber hinaus sind rund 2300 ehrenamtliche Helfer und Hel-ferinnen im Einsatz.
Im Rahmen unseres Leitlinienkonzepts vereinen wir die Vorzü-ge eines innovativen mittelständischen Unternehmens mit den Grundsätzen nachhaltigen und sozialen Handelns.
Als kompetenter Dienstleister suchen wir engagierte Auszu-bildende, die Ihre Zukunft aktiv und vorausschauend mit uns gestalten möchten.
Du erreichst unsunter folgender Anschrift
Kreisverband OstallgäuPersonalabteilungMühlsteig 33 87616 • MarktoberdorfTel. 08342 / 89 78 88 • Fax: 08342 / 89 78 92E-Mail: [email protected]: www.brk-ostallgaeu.de/karriere
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Wir bieten einen Ausbildungsplatz als
Hörgeräte-akustiker/-inVoraussetzung: Mittlere Reife oder Abitur
Du gehst gerne mit Menschen um, bist flexibel sowie technisch und medizinisch interessiert? Dann bist Du bei uns genau richtig! Sende uns Deine schriftliche Bewerbung, auch per Mail, an:
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Stefan Bosse: Lebe deinen Traum! Schon im Alter von vier Jahren habe ich jedem, der es wissen wollte erklärt, dass mein Traumberuf Polizeibe-amter sei. Davon war ich dann auch später nicht mehr abzubringen und konnte es insofern in der 11. Klasse der Fachoberschule auch kaum erwarten, mich bei der Polizei zu bewerben. Das Auswahlverfahren stellte in erster Linie auf die Ergebnisse eines Testverfahrens in Allgemeinbildung und die Abiturnoten in Deutsch, Ma-thematik und Englisch ab. Auf dieser Basis wurde ich schließlich für einen Sporttest und ein Prüfungsgespräch zur Bereitschaftspolizei nach München eingeladen. We-nige Wochen später erhielt ich die Einstellungszusage und konnte am 3. Oktober 1983 meinen Dienst bei der Bayerischen Polizei beginnen.
Parallel hatte ich mich für ein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik mit einer Verwendung als Hubschrau-berpilot bei der Bundeswehr beworben. Spannend war hier das Auswahlverfahren bei der Offiziersbewerber-prüfzentrale in Köln. Es ging wohl darum, Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit auszuloten. Psychologen der Bundeswehr versuchten ständig, Wi-dersprüche zu thematisieren oder erbrachte Leistungen in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen. Als ich nach wenigen Tagen die Mitteilung bekam, dass ich überdurchschnittlich gut abgeschnitten hätte, war ich richtig stolz und konnte es anfangs kaum glauben. Auch der anschließende Test beim Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe hatte es in sich und war Stress pur. Am Ende hatte ich aber auch hier eine Einstellungszusage in der Tasche.
Das alles war jedoch im Vergleich zu den „Bewer-bungsverfahren“, die ich nun durchlaufe, ein richtiges Honigschlecken: Im Jahr 2004 startete ich meinen ers-ten Wahlkampf um das Amt des Oberbürgermeisters von Kaufbeuren. Dieses „Bewerbungsverfahren“ dau-ert mehrere Monate, es ist öffentlich und steckt voller Überraschungen. Im Kern geht es sicher darum, die späteren Anforderungen an einen OB im Wahlkampf zu simulieren. Und so jagt ein Pressetermin den nächsten, dazwischen gibt es Veranstaltungen, Firmen- und Ver-einstermine, Hausbesuche (ich hatte über 5.000!), Streit-gespräche, Angriffe über Leserbriefe, Podiumsdiskussi-onen mit den Mitbewerbern und so weiter…. Auch in diesem Auswahlverfahren geht es um körperliche und psychische Belastbarkeit, es wird die soziale Kompetenz ebenso unbarmherzig geprüft wie die Fachkompetenz. Ich bin sehr glücklich, dass auch dieses „Bewerbungs-verfahren“ am Schluss erfolgreich verlaufen ist und mir die Wähler eine Einstellungszusage gegeben haben…
Stefan BosseOberbürgermeister Kaufbeuren
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Erfolgreich online bewerben
Im Vergleich zur klassischen Bewerbung in Papierform bietet die Online-Bewerbung viele Vorteile: Sie kos-tet weder Porto noch Kopierkosten, spart Papier und kommt in Sekunden bei ihrem Empfänger an. Es gibt jedoch einige Besonderheiten, die bei einer Online-Be-werbung beachtet werden müssen. Neben der Bewer-bung per E-Mail bieten viele Unternehmen auch digitale Bewerbungsformulare an. Deshalb solltest du zuerst he-rausfinden, welche Art von Bewerbung das Unterneh-men bevorzugt: Ist eine Online-Bewerbung überhaupt erwünscht? Inhaltlich gibt es keine Unterschiede zwi-schen einer Online-Bewerbung und der klassischen Bewerbung auf Papier. Beide enthalten ein perso-nalisiertes Anschreiben, den Lebenslauf mit Bewerbungsfoto und die wichtigs-ten Zeugnisse.
Betreff und Absender. Bei einer Online-Bewerbung muss darauf ge-achtet werden, dass Betreff und Absen-deradresse möglichst seriös wirken. Die Bewerbung von „[email protected]“ wird eher im Papierkorb landen als eine Nachricht von „marina.mü[email protected]“. Auch die Verwendung eines eindeutigen Betreffs (z.B.: Bewerbung als Elektroinge-nieur, Kennziffer 1234) erleichtert dem Per-sonalverantwortlichen die genaue Zuordnung deiner Bewerbung.
Der richtige Adressat. Um dich per E-Mail zu be-werben, benötigst du immer einen konkreten An-sprechpartner. Bei einer Bewerbung an eine anonyme Firmenadresse wie „[email protected]“ ist die Gefahr groß, dass deine Nachricht den Personalverantwortlichen entweder gar nicht oder erst verspätet erreicht. Falls in der Stellenanzeige kein eindeutiger Ansprechpartner genannt wird oder es sich um eine Initiativbewerbung handelt, solltest du dich telefonisch informieren, welche Person für deine Online-Bewerbung zuständig ist.
Anlagen und Dateiformate. Als Faustregel gilt, dass der Online-Bewerbung maximal drei Anlagen in gän-gigen Dateiformaten (.doc, .rtf, .pdf) hinzugefügt wer-den sollten. Bei einer größeren Anzahl von Dokumenten wird das Bewerbungsschreiben schnell unübersichtlich. Jede Anlage sollte eine möglichst geringe Dateigröße (maximal 1 MB) haben. Hilfreich sind Programme, die Bilder und gescannte Dokumente in ein kleineres Datei-format konvertieren.
Die Verwendung des PDF-Formats (z.B. mit einem PDF-Konverter oder mit OpenOffice) bietet viele Vorteile:• Dokumente werden unabhängig von Betriebssystem oder Programm in gewünschter Form dargestellt • Alle Bewerbungsunterlagen können in einem Dokument zusammengefasst werden • Dateien werden weiter verkleinert
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Ausbildung im Focus
Ausbildung im focus
Die Generation „Y“ setzt in der Arbeitswelt andere Prioritäten.
Die Nachfolger der sogenannten Babyboomer gehören zur Generation „X“ – es sind diejenigen, die zwischen 1965 und 1979 geboren sind. Die Generation danach, also die zwischen 1980 und 1997 Geborenen, werden der Ein-fachheit halber mit einem „Y“ bezeichnet. Im Alphabet trennt die beiden Generationen zwar nur ein Buchstabe, ansonsten aber vieles. Denn die Generation „Y“ zeichnet sich durch einen überdurchschnittlich technologieaffinen Life style aus. Schließlich ist es die erste Generation, die mit Internet und Handy groß geworden ist.
Neue Generation von Nachwuchskräften.
Auch in der Arbeitswelt setzt die Generation „Y“ ande-re Prioritäten: Für sie gewinnen die sogenannten Soft Skills mehr und mehr an Bedeutung. Eine neue Ge-neration von Nachwuchskräften erobert gerade den Arbeitsmarkt: Die heute 20- bis 35-Jährigen gelten als anspruchsvoll und definieren gleichzeitig die Sinnhaf-tigkeit von Arbeit völlig neu. Denn die Generation „Y“ wollte nicht um jeden Preis Karriere machen. Für sie spielten andere Faktoren eine größere Rolle – Spaß bei der Arbeit, Selbstverwirk lichung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollen dabei Hand in Hand gehen.
67 Prozent mit Arbeitsplatz zufrieden.
Der Arbeitnehmer in Deutschland als ewig unzufriede-ner Nörgler? Von wegen: 67 Prozent der Arbeitnehmer sind mit ihrem aktuellen Arbeitgeber zufrieden oder so-gar sehr zufrieden. Nur zehn Prozent antworten beim Arbeitsbarometer auf die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem aktuellen Arbeitgeber?“ mit „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“. Auch in puncto Aufstieg im Job scheinen Deutschlands Arbeitnehmer weitgehend glücklich mit ihrer Situation: Nur 23 Prozent arbeiten bewusst auf eine Beförderung hin. 27 Prozent haben diesen Gedanken bei ihrer täglichen Arbeit nicht im Hin-terkopf. (djd/pt)
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Bachelor of Arts (m/w) im Studiengang Handels-und Dienstleistungsmanagement
in Zusammenarbeit mit der Hochschule Ravensburg ab 1. September 2015Diese praxis- und anwendungsorientierte Ausbildungin Kombination mit einem Bachelor-Studium auf wissenschaftlichem Niveau erfolgt ineinem dreijährigen Studiengang, der sich aus theoretischen Studienzeiten und praktischenAusbildungszeiten zusammensetzt.Wir erwarten: • Abitur, Fachhochschulreife • Hohe Lern- und Leistungsbereitschaft• Teamfähigkeit • Selbstständiges Denken und Handeln • Belastbarkeit und Verantwortungs-bereitschaft • Gute Allgemeinbildung • Bereitschaft zur Mobilität • Interesse für den Handel
Wir bieten: • Hervorragende Ausbildung auf hohem Niveau • Ausgezeichnete Karriere-Chancennach dem Studium z.B. als Führungskraft in den Bereichen Vertrieb oder Zentraleinkauf• Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung(1.400 Euro im ersten Jahr, 1.600 Euro im zweiten Jahr, 1.800 Euro im dritten Jahr)
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Lernen für eine bessere Zukunft: 20 Asylbewerber pauken in einer Marktoberdorfer Schulklasse
(sah) Morgens um acht in einer Schulklasse in Markt-oberdorf: 20 Schüler sitzen im Deutschunterricht – hoch-motiviert. Wovon viele Lehrer an deutschen Schulen nur träumen, ist in dieser Klasse der Staatlichen Berufs-schule Ostallgäu Alltag. Die Klasse, von der die Rede ist, unterscheidet sich aber vor allem in einem Punkt von anderen Schulklassen: Hier werden Flüchtlinge und Asylbewerber unterrichtet.
Sie kommen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Kon-go oder Nigeria, und sie haben eines gemeinsam: Sie alle waren auf der Flucht, weil in ihren Heimatländern Krieg herrscht oder Minderheiten unterdrückt werden. Nun hoffen sie auf ein sicheres Leben in Deutschland. Ob sie tatsächlich hier bleiben dürfen, ist für die meisten von ihnen noch ungewiss. Trotzdem lernen sie eifrig – vor allem Deutsch. Sie wissen: in Deutschland ist Bildung das größte Kapital. Und für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Asylbewerberklasse ist es noch viel mehr; nämlich eine echte Chance auf eine bessere Zu-kunft. In der im September 2014 gegründeten BIJ/V-Klas-se (Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr) haben die 20
Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren die Möglichkeit, später den Mittelschulab-schluss zu machen und damit die Chance darauf, eine Ausbildung zu beginnen und einen Beruf zu ergreifen.
Wenn das Alphabet mit E anfängt
Neben Deutschunterricht stehen auch Fächer wie Ma-thematik, Heimatkunde, Sozialkunde, Ethik und Sport auf dem Stundenplan. Zurzeit lernen die Schüler im Deutschunterricht die vier Fälle und Präpositionen. Was häufig schon Muttersprachlern schwer fällt, ist auch für die Schüler der Asylbewerber eine komplizierte Ange-legenheit. Doch dank 15 Stunden Deutschunterricht pro Woche sprechen die jungen Erwachsenen nach der kur-zen Zeit, die sie hier leben, bereits richtig gut Deutsch. Neben den verschiedenen typischen Schulfächern kommt auch der Praxisunterricht, der der Berufsorien-tierung dient, nicht zu kurz. In Praktika können die jun-gen Männer und eine junge Frau in verschiedene Berufe hineinschnuppern und herausfinden, welche Tätigkeiten ihnen besonders liegen. Und auch viele andere Dinge waren für die Schüler neu. Deshalb fängt in der Asylbe-werberklasse der Berufsschule Ostallgäu das Alphabet auch mit E an. E wie Ehrlichkeit. Das und andere „typisch deutsche“ Werte wie Pünktlichkeit, Ordnung, Disziplin und Ehrgeiz, die für uns selbstverständlich sind, mussten
die Jugendlichen erst lernen. Ebenso wird wichtiges Grundwissen über Deutschland vermittelt.
Aber auch Ausflüge stehen immer wieder auf dem Programm. Denn auch das gehört zu einem Leben in Deutschland dazu: Sich sicher und ohne Ängste frei bewegen zu können und einfach mal seine Freizeit zu genießen, ganz genau so wie es die jungen Leute in Deutschland eben machen.
Die Schüler der Asylbewerberklasse beim Besuch der SGL-Arena in Augsburg. Auch Praxisunterricht, wie hier im Kochkurs, ist fest im Stundenplan verankert. Klassenleiter Salah Okul bespricht mit seinen Schülern im Deutschunterricht Präpositionen.
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