Attraktivität als Arbeitgeber im Wettbewerb richtig ... · BDI - Bundesverband der Deutschen...
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1Die Offensive Mittelstand – Ein Netzwerk starker Partner
Attraktivität als Arbeitgeber im Wettbewerb richtig einschätzen - Angebote der Offensive Mittelstand insbesondere zur FachkräftesicherungLippstadt 26.04.2018Prof. Dr. Oliver Kruse
Agenda
1. Warum „Arbeitgeberattraktivität“?
2. Die Philosophie der Offensive Mittelstand
3. Die Angebote der Offensive Mittelstand
4. Stiftung Mittelstand – Gesellschaft - Verantwortung
1. Warum „Arbeitgeberattraktivität“?
Die Offensive Mittelstand - Ein Netzwerk starker Partner 3
1. Fehlende Fachkräfte als Wachstumsbremse
IW-Befragung von 2.887 Unternehmen im Okt/Nov. 2017 Rest zu 100: Trifft wenig und trifft nicht zu
1. Stellenbesetzungsdauer (zeitlicher Verlauf)
IAB Stellenerhebung 2000 -2013 . Tage bis zur Besetzung einer Stelle in den letzten 12 Monaten, 76.875 Beobachtungen, gewichtete Darstellung; aus ZEW-Studie 2017, S. 22 entnommen.
1. Erwartete Personalprobleme mit Bezug zu Arbeitskräfteengpässe (Zeitverlauf)
IAB Betriebspanel Wellen; 107.213 Beobachtungen, gewichtete Darstellung; aus ZEW-Studie 2017, S. 31 entnommen.
1. Erwerbspersonenpotenzial in D (EPP) (ohne Zuwanderung und bei konstanter Erwerbsquote von heute knapp 45 Mio. Personen)
6,5Millionenweniger
IAB-Hintergrundpapier: Zuwanderungsbedarf und politische Optionen für die Reform des Zuwanderungsrechts,Oktober 2010
2010
44,6 43.1 41,0
2015 2020 2025
38,1Erwerbspersonenpotenzial (EPP) in Millionen
1. Herausforderung: Demografie
IAB-Hintergrundpapier: Zuwanderungsbedarf und politische Optionen für die Reform des Zuwanderungsrechts,Oktober 2010
Schon im Jahr 2020 wird jeder dritte Erwerbstätige älter als 50 Jahre sein. Es wird dann in den Betrieben mehr 50-Jährige als 30-Jährige geben.
1. Arbeitgeberattraktivität: Bedeutung
• Begriff „Arbeitgeberattraktivität“: alle Aspekte, die einen Arbeitnehmer sich dazu bewegen, sich bei einem Arbeitgeber zu bewerben.
• Arbeitgeberattraktivität ist von hoher Bedeutung für die dauerhafte Motivation der Mitarbeitenden, die Bindung sowie die Gewinnung von Mitarbeitenden.
• Führungskultur und das Betriebsklima sind die wichtigsten Faktoren für die Arbeitgeberattraktivität.
2. Die Philosophie der Offensive Mittelstand
Die Offensive Mittelstand - Ein Netzwerk starker Partner 10
2. Arbeitswelt verändert sich kontinuierlich
Demographische Entwicklung
DigitaleTransformation(Industrie 4.0/Arbeit 4.0)Internet der Dinge/ CPS)
Mittelstand steht mitten in tiefgreifenden Wandlungsprozessen
und Herausforderungen
Handlungsdruckvor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen
Die Aktivitäten der Akteure, die die KMU unterstützen, besser zusammenführen – bestehendeAktivitäten wirkungsvollerkoordiniert für die Betriebe nutzen.
2. Ziele der Offensive Mittelstand
Grundidee: M ittelstand und seine Partner kümmern sich selbst um die Verbesserung der Rahmenbedingungen.
• Handlungsbedingungen gestalten für guten Mittelstand• Unternehmen unterstützen Prozesse präventiv und innovativ zu
gestalten • Unternehmen befähigen, die besten Köpfe zu gewinnen und zu
binden• Image des Mittelstands fördern als Motor für Innovationen in
Deutschland• Energien bündeln für ein wirkungsvolles Ergebnis des
Mittelstands
2. Der Weg der Offensive Mittelstand
Die Partner des Mittelstands machen Ihre Gemeinsamkeiten deutlich und bündeln die Kräfte.
Die Offensive Mittelstand ...
Gemeinsamkeiten sichtbar machen: Die Praxisstandards-Mittelstand Gemeinsame Praxisstandards und Checks in einem; Hilfen für den Mittelstand, den demografischen Wandel und die digitale Transformation als Chance nutzen können.Sich besser kennen lernen und zusammenarbeiten: Vertrauen aufbauenUnterstützung der KMU wirkungsvoller koordinieren, besser kooperierenMittelstand gemeinsam besser unterstützen: Kooperationen vor OrtHochwertige und koordinierte Beratung für den Mittelstand mit den Standards und Checks. Parallelstrukturen reduzieren.
82005Anzahl der Partner
2. OM erfährt großes Interesse und Zulauf
2017Anzahl der Partner
3922. Die OM heute
2. Offensive Mittelstand – Partner des Multiplikatoren-Netzwerks
Insgesamt über 350 Partner
BBE - Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie Bundesagentur für Arbeit Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Bundesministerium für Arbeit und Soziales Bundessteuerberaterkammer BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Deutscher Steuerberaterverband DVR – Deutscher Verkehrssicherheitsrat Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Institut für Mittelstandsforschung Bonn Kammern, Innungen Krankenkassen > IKK, BKK, AOK RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. Universitäten, Hochschulen, Institute VDSI Verband Deutscher Sicherheitsingenieure …..
Runder Tisch Offensive MittelstandPartner sind z. B.
3. Die Angebote der Offensive Mittelstand
Die Offensive Mittelstand - Ein Netzwerk starker Partner 17
3. Gemeinsame Werkzeuge und Transfer-strukturen
Regionale Netzwerke
AutorisierteBeraterunserer Partner
Gemeinsamkeiten sichtbar machen und Energien bündeln
Wertschöpfungsprozess von Unternehmen
INQA-Praxis-standardsund Checks
3. Die Familie der INQA-Praxisstandards-Mittelstand
OM Praxis 2.1
INQA-CheckPersonal-führung
OM-Praxis 2.4
INQA-CheckWissen u.Kompetenz
OM-Praxis 2.3
INQA-CheckGesundheit
OM-Praxis 2.2
INQA-CheckDiversityin Vorbereitung
OM-Praxis 1
INQA-UnternehmenscheckGuter Mittelstand
integriertes Management
OM-Praxis 3.1 GDA-ORGAcheck – Arbeitsschutz mit MethodeOM-Praxis 3.2 Potenzialanalyse InnovationOM-Praxis 3.3 Potenzialanalyse Betriebliche Bildung Om-Praxis 3.4 Arbeitszeit
Gesamt-management
Zentrale INQA-Themen zur Bewältigung des demografischen Wandels und der Arbeit 4.0
Weitere vertiefendeThemen für eine erfolgreiche Unter-nehmensentwicklung
3. Gemeinsamkeiten besser sichtbar machen: gemeinsame Praxisstandards
KMU nutzen die OM-Praxisstandards
zur Selbstbewertung(Unternehmer und auch Beschäftigte)
um Verbesserungs-potenziale zu entdeckenum gute Praxis zu nutzen
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3. Alle Praxisstandards gibt es als Print, als Online-Version, viele als APP
3. Neuer INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“
3. Zusammenarbeit fördern – Berater nutzen OM-Praxisstandards
Freie Unter-nehmensberater
Institutionen, die von der Offensive Mittelstand autorisiert sind, ihre Berater für den Einsatz der Praxisstandards der Offensive Mittelstand zu qualifizieren.
3. In den Regionen aktiv werden:regionale Netzwerke
Regionales Offensive-Mittelstand-Netzwerk Baden-WürttembergRegionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Hamburg und Schleswig-HolsteinRegionales Offensive-Mittelstand-Netzwerk Lübeck - Nord-Mecklenburg Regionales Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk | Metropole Nord-West (Bremen/Weser-Ems)Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Regionaldreieck Hannover-Braunschweig-KasselRegionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Ostwestfalen-LippeRegionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Rhein-MainRegionalnetzwerk RheinRuhrRegionales Offensive Mittelstand-Netzwerk SachsenNetzwerk Sachsen-Anhalt - ein Netzwerk der Offensive MittelstandOffensive Mittelstandsnetzwerk SaarlandOffensive Mittelstand – Netzwerk Berlin/BrandenburgOffensive Mittelstandsnetzwerk Nördliches Rheinland-PfalzOffensive Mittelstand-Netzwerk Rheinland-Pfalz SüdOffensive Mittelstandsnetzwerk MünsterlandOffensive Mittelstands Netzwerk Bayern SüdOffensive Mittelstandsnetzwerk Bayern Mitte
4. Stiftung
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4. Stiftung „Mittelstand –Gesellschaft – Verantwortung“
Rechtliches Dach für die Offensive Mittelstand, zukünftig auch für andere Projekte wie z.B. Offensive Gutes Bauen.Strukturen der Offensive Mittelstand bleiben davon unberührt.Eröffnet neue Möglichkeiten für die Offensive Mittelstand, ihre Netzwerken und Fachgruppen.www.stiftung-m-g-v.de
Sitz der Stiftung: BG RCI Heidelberg, Satzung wurde vom RP-Karlsruhe und FA-Heidelberg genehmigt. Gemeinnützigkeit ist anerkannt.
4. Stiftung „Mittelstand –Gesellschaft – Verantwortung“
Bitten spenden Sie!
Stadtsparkasse Pforzheim-CalwIBAN: DE58 6665 0085 0004 3232 20BIC: PZHSDE66XXXStichwort: Spende Stiftung M-G-V
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Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit!
Die Offensive Mittelstand – Ein Netzwerk starker Partner