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ARMIS ET LITTERISSUB Hamburg
A 2008/7374
Band 19
ILITARY
I NSTITUTE for
I EADERSHIP
€ 5 DUCATION and
CIENCE
Inhaltsverzeichnis
„Bildung ist das, was übrig bleibt,wenn alles Gelernte vergessen ist."
& Militärische FührungsausbildungEin Widerspruch?
von Karl-Heinz Wiedner
„Bildung ist das, was übrig bleibt,wenn alles Gelernte vergessen ist."& Militärische FührungsausbildungEin Widerspruch? 17
Bildung und Heerführung in der griechischen Antike ..18
Bildung: - Lernen, Wissen, Erziehung - 19
Militärische Führung 22
Der erfolgreiche militärische Führer:Aus- und Bildungserfordernisse 24
Das taktische Führungsverfahren:wissenschaftliche Methode oder nicht
nachvollziehbares Handeln aus dem Bauch?
von Christian Weniger
1. Einleitung 29
2. Die Taktik an sich und ihre Einordnung 30
2.1 Taktische Führung zwischenoperativer Führung und Gefechtstechnik 30
2.2 Das Planungsverfahren als Teil destaktischen Führungsverfahrens 32
ARMIS ET LITTERIS 19
3. Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit 353.1 Das heutige Wissenschaftsverständnis 35
3.2 Kriterien der Wissenschaftlichkeit 36
3.2.1 Methodologie 36
3.2.2 Forschung 37
3.2.3 Theorie 37
3.2.4 Das Experiment 38
3.2.5 Das Modell 38
3.2.6 Dokumentation, Lehre und Weitergabe von Wissen 38
4. Taktik und Wissenschaft 394.1. Theorien und Methoden 39
4.2 Ist die Taktik eine Wissenschaft? 41
5. Grenzen der Wissenschaftlichkeit der Taktik 41
6. Fazit 43
Taktikausbildung für das Einsatzspektrum
von Shahim Bakhsh
Taktik für Internationale Einsätze ... oder„Waging and Winning Modern Wars" 47
Definitionen 48Die Anforderungen 49
... abgeleitet von dem Militärstrategischen Konzept(MSK) 49
... abgeleitet aus der Anlage von MSK„Szenarien und Gleichzeitigkeitsbedarf' 51
... abgeleitet aus der Anlage von MSK„Führung im ÖBH" 52
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Die Ausbildung 54
Gedanken zur Auftragstaktik 54
Folgerungen und Ausblick 56
Ist Taktikausbildung an der TheresianischenMilitärakademie in Bezug auf das zu erwartende
Aufgabenspektrum ihrer Absolventennotwendig?
von Anton Steffi
Einleitung 59
1. Auswertung diverser Vorschriften 59
2. Aufgabenstellungen im Einsatzraum Kosovo 60
2.1 Routineeinsatzführung 61
2.1.1 Überwachen von Räumen und Verkehrswegen 61
2.1.2 Schutz von ethnischen Minderheiten 62
2.1.3 Bedeckung von Transporten 63
2.2 Aufgaben, die eine intensive Lagebeurteilung erfordern.64
2.2.1 Schutz von Veranstaltungenmit hohem öffentlichen Interesse 64
2.2.2 Schutz von rückkehrwilligen Vertriebenen -
„Go and See Visit" (GSV) 65
3. Zusammenfassung aus dem Kosovo-Einsatz 67
4. Folgerungen für die Ausbildungan der TherMiLAk 67
Schlussbemerkungen 68
ARMIS ET LITTERIS 19
Taktikausbildung am Institut fürOffiziersausbildung - aus didaktischer Sicht
von Michael Schwendenwein
Strukturimmanente Forderungen für dieDurchführung der Taktikausbildungin der Offiziersgrundausbildung 71
Geplante Taktikausbildung am FH-BaStg MilFü 74
Didaktische Perspektiven in der Taktikausbildung 75
Das Planspiel als Lehrmethodein der Taktikausbildung 76
Zusammenfassung 79
Moderne Ausbildung -Synergieeffekte durch Internationalisierung
von Josef' Königshof er, Harald Gell, Thomas Lampersbergerund Gregor Werbanschitz
1. Allgemeine Begründung für die Notwendigkeitdes Erwerbes interkultureller Kompetenz 81
2. Begründung für den Erwerb interkulturellerKompetenz in der Offiziersgrundausbildung 84
3. Teilbereiche der internationalen Ausbildung 853.1 Das Internationale Berufspraktikum (IBP) 85
3.2 Dozentenaustausch/Internationaler Trainer-Pool 88
3.3 Das Exchange-Programm (EP) 88
3.3.1 Geländebesprechung Operation Joint Fortress (OJF) 88
3.3.2 Geländebesprechung Operation Hasty Attack (OHA) 89
3.3.3 Partnerverband 89
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3.3.4 Officer Cadets' Course (OCC) 89
3.3.5 Internationalisierung der Gefechtsübung der TherMilAk 90
3.3.6 Sonstige Ausbildungen 90
4. Die Methoden in derGefechtstechnikausbildung 91
4.1 Aufbau der Geländebesprechungen 92
4.2 Lernniveau 94
4.3 Intensitätssprünge innerhalb von Szenarien 95
4.4 Vermittlung von Prinzipien 96
5. Kritische Reflexion 99
Nachhaltigkeit:Die Symbiose von Lernen und Wirklichkeit
von Reinhard Slanic
Was ist Lernen? 100
Die Nachhaltigkeit des Lernens 105
Lernen als Theoriekonstruktion 108
Einige Behauptungen zum Nachdenken 110
Ach ja, die „Nachhaltigkeit"von Karl Klement 111
Folgerungen für die konkreteLehrveranstaltungsplanung 112
Nachhaltige Leistungsentwicklungoder Trainieren auf Vorrat, aber wie?von Horst Stocker 114
Trainieren auf Vorrat? 116
ARMIS ET LITTERIS 19
ii
Der Jenaplan von Peter Petersenund eine Umsetzungsmöglichkeit
am FH-DiplStg „Militärische Führungzur Steigerung der Nachhaltigkeit
von Ewald Josef Lichtenauer
Der Jenaplan von Petersen 119
Das Konzept des Jenaplans 121
Wesen und Ziel der LV „Didaktik und Methodik
für Führungskräfte" 122Die mögliche Umsetzung des Jenaplans 123Conclusio und Zusammenfassung 128
Das Berufspraktikum im Rahmen des FH-DiplStg- ein Modellversuch für die Zukunft?
von Josef Königshof er
1. Einleitung 1312. Problemdarstellung 131
3. Der Wissenstransfer in die Praxis 1323.1 Wissen - Praxis - Erfahrung 132
3.2 Betreuungsleistung 133
4. Lernen im Prozess der Arbeit und Führung 1334.1 Lernsituation 133
4.2 Kompetenzentwicklung 133
5. Internationalisierung 1345.1 Gemeinsame Aufgabenerfüllung - Interoperabilität 134
5.2 Interkulturelles Entwicklungsfeld 135
8 ARMIS ET LITTERIS 19
6. Zielsetzung und Kriterien für die Persönlichkeitsent-wicklung im Rahmen eines Berufspraktikums ....1366.1 Zielformulierung 136
6.2 Soll-Ist Vergleich 136
6.3 Kriterien für die Entwicklung von Basiskompetenzen.. 137
7. Das Modell 1377.1 Die Elemente 139
7.1.1 Das nationale Berufspraktikum 1 (NBP-1) 139
7.1.2 Das nationale Berufspraktikum 2 (NBP-2) 139
7.1.3 Das internationale Berufspraktikum (IBP) 140
8. Kompetenzdiagnostik 1418.1 Kompetenzentwicklung 141
8.2 Betreuungsleistungsbericht 142
9. Zusammenfassung 142
Vom guten Leben - oder die Philosophieim Tornister des österreichischen Offiziers
im 21. Jahrhundert
von Leo Hemetsberger
Gedanken zur „philosophischen Grundausbildung"im Rahmen desFH-DiplStg „Militärische Führung" 145
Der moderne Individualismus 152Die instrumenteile Vernunft 153
Die politische Freiheit 154
ARMIS ET LITTERIS 19
Mensch und Staat im Spannungsfeld vonMilitär und Demokratie
von Johann Pleninger
Einleitung 157
Der Begriff des Menschen 157
Der Begriff des Staates 159
Der Begriff des Militärs 161
Der Begriff der Demokratie 163
Zusammenfassung 164
Verwaltungsentwicklung -Militär und Wirtschaftswissenschaftim Rahmen des Public Managements
von Klaus Blümel
Verwaltungsentwicklung 169
Von der Wiege bis zur Bahre:Aspekte des Lebenslangen Lernens
aus pädagogischer Sicht
von Karl-Heinz Braun
Von der Wiege bis zur Bahre 179
Outcomeorientierung 180
Verantwortung und Motivation 180
Leidenschaft und Begeisterung 185
Zusammenfassung 188
10 ARMIS ET LITTERIS 19
Bildung im Wandel (der Zeiten)
von Gernot Pauschenwein
Einführung 189
Vormoderner Bildungsbegriff 190
Rousseaus Bildungsbegriff 191
Bildungsbegriff der Philanthropen 191
Humboldts Bildungsbegriff. 192
Moderner, säkularer Bildungsbegriff. 193
Bildung, wozu? 193
Bildung versus Allgemeinbildung 194
Wieviel Bildung braucht der Offizier? 195
Kompetenzen 196
Aspekte 197
Conclusio 198
„Bildung ist das, was übrig bleibt,wenn alles Gelernte vergessen ist."
von Gerhard Fleischmann
Bildung 201
Führung 203
Menschenführung 205
Auftragstaktik 205
Disziplin 206
Befehl und Gehorsam 207
ARMIS ET LITTERIS 19 11
Formaldienst 207
Die 3 K: Können, Korpsgeist und Kameradschaft 208
Information - Wissen - Bildung:Ausgewählte informationstechnologische
Anmerkungen
von Heinz Nussbaumer
Information - Wissen - Bildung 211
Education is what is leftif all others things have been forgotten.
by Christian Thuller
1. Introduction 217
2. First-Language Acquisition 2182.1 Language Input 218
2.2 Genetic Inheritance 219
2.3 The Acquisition Schedule 219
2.4 The First Steps of Language Learning or
Educating Ourselves 220
2.5 Caretaker Speech 220
2.6 The One-word Stage 221
2.7 The Two-word Stage 221
2.8 Multi-word Utterances 222
3. The Language-acquisition Process 2233.1 Trial and Error 223
3.2 Adult Correction 223
12 ARMIS ET LITTERIS 19
4. General Linguistics . 224
4.1 Description of Terms 224
4.1.1 Linguistics 224
4.1.2 Morphology 225
4.1.3 Syntax 225
4.2 Advanced-language Acquisition 225
5. Conclusion 225
Sapere aude
von Werner K Lechner
Die Anwendung bestehender Gesetze und Normen mitVerstand und Menschlichkeit 227
Moral und Ethik 231
Grundrechte - Naturrechte - Menschenrechte 232
„Bildung ist das, was übrig bleibt,wenn alles Gelernte vergessen ist." 234
„Damals waren wir die Ersten" - Die Einsätze derauszubildenden Jahrgänge der Militärakademie in
den Jahren 1990 und 1991!
von Andreas Steiger
Der Assistenzeinsatzan der burgenländischen Grenze 1990 239
Der Sicherungseinsatz an der Staatsgrenze zuJugoslawien 1991 241
ARMIS ET LITTERIS 19 13
Nicht für die Schule,sondern für das Leben lernen wir.
von Alexander Th. Kastner
1. Erziehung 253
2. Bildung 255
3. Bildungsgeschichte und neuere Problematik 256
4. Die österreichische Reformpädagogik 257
5. Maria Montessori (1870 - 1952) 260
6. Genia Schwarzwald (1872 - 1940) 262
7. Abschließende Bemerkungen 263
Bildung für alle - eine soziale Verantwortung
von Ingeborg Hartl
Das Konzept einer allgemeinen Bildung 265
Bildung und Erziehung 266
Bildung und Nationalstaat 267
Bildungs- und berufsbiographische Aspekte 268
Bildung als Wert , 269
Prüfungsangst
von Gregor Werbanschitz
Prüfungsangst 271
1. Ursachen von Prüfungsangst 2721.1 Erbanlagen, Erziehung und
Erfahrungen mit der Umwelt 272
14 ARMIS ET LITTERIS 19
2. Strategien zur Bewältigujig 274
2.1 Verhaltenstherapie 274
2.2 Erfolg und systematisches Vorgehennach dem S-O-R-Schema 276
2.3 Bewältigungsstrategien 277
2.3.1 Kurzfristige Erleichterung 278
2.3.1.1 Spontane Entspannung 278
2.3.1.2 Wahrnehmungslenkung. 279
2.3.2 Langfristige Veränderung 279
2.3.2.1 Techniken der Entspannung 280
.2.3.2.2 Systematische Problemlösung 283
2.3.2.3 Desensibilisierung 284
2.3.2.4 Aufbau von Zufriedenheitsergebnissen 284
2.3.2.5 Fertigkeiten 285
2.3.2.6 Einstellungsänderung 286
2.4 Motivation 287
2.5 Andere Möglichkeiten 288
2.5.1 Arbeitsplatz und Arbeitstechniken 288
2.5.2 Erholung 289
2.6 Professionelle Hilfe 290
2.6.1 Professionelle Helfer 290
2.6.1.1 Der Psychiater 290
2.6.1.2 Der Psychologe 290
2.6.1.3 Der Psychotherapeut 290
2.6.2 Methoden 291
2.6.2.1 Biofeed-back 291
2.6.2.2 PcE-PNIITraining 291
3. Schlussbemerkung 292
ARMIS ET LITTERIS 19 15
ECTS - Eine Möglichkeit, die Bildung in Europa(aus ökonomischer Sicht) zu reorganisieren?
von Harald Gell
1. Vorwort 293
1.1 Problemstellung 293
1.2 Zielformulierung 294
2. Entwicklung des Systems „European Credit Transferand Accumulation System" (ECTS) 2952.1 Geschichtliche Entwicklung 295
2.2 Zielsetzungen 295
2.3 Beschreibung des ECT-Systems 296
2.4 Umsetzung des ECT-Systems in Österreich 298
2.5 Anwendungen des ECT-Systems 301
2.6 Das ECTS-Siegel 302
2.7 Vergleich von Ausbildungen mit undohne Vergabe von ECTS 305
3. Folgerungen 3063.1 Quantitative Folgerungen 306
3.2 Qualitative Folgerungen 307
3.3 Ökonomische Folgerungen 308
4. Zusammenfassung 309
Zu den Autoren 313
16 ARMIS ET LITTERIS 19