Architekturfestival TURN ON Digitaler Pressespiegel (Auswahl) · Online (Auswahl) BauNetz Meldungen...

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Architekturfestival TURN ON 7. März – 9. März 2019 Digitaler Pressespiegel (Auswahl) geschätzte Besucherzahlen während der gesamten Veranstaltung ca. 1.500 Personen DRUCKSORTEN Einladungsfolder Auflage 7.000 Verteiler ORTE Architektur Netzwerk Niederösterreich: 5.060 eigener Verteiler: 1.940 Magazin Auflage 25.490 Fremdbeilage bei der Tageszeitung „Der Standard“ am 22.2.2019: 24.000 Foyer vor dem Großen Sendesaal, eigener Verteiler: 1.490 Plakate Auflage 300

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Architekturfestival TURN ON7. März – 9. März 2019

Digitaler Pressespiegel(Auswahl)

geschätzte Besucherzahlen während der gesamten Veranstaltung ca. 1.500 Personen

DRUCKSORTEN

Einladungsfolder

Auflage 7.000

Verteiler ORTE Architektur Netzwerk Niederösterreich: 5.060eigener Verteiler: 1.940

Magazin

Auflage 25.490

Fremdbeilage bei der Tageszeitung „Der Standard“ am 22.2.2019: 24.000Foyer vor dem Großen Sendesaal, eigener Verteiler: 1.490

Plakate

Auflage 300

RUNDFUNK / TV

Ö1: „Heimspiel“05.03.2019, 16:45Bericht / Interview

6 Min. 30 Sek.

Ö1: „Morgenjournal”06.03.2018, 07:25Interview / Bericht

3 Min. 50 Sek.

Ö1: „Guten Morgen Österreich”diverse Ankündigungen, Bsp:

07.03.2018, 07:4552 Sek.

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Redaktionelle Beiträge (Auswahl)

Der Standard09.03.2019, Album, Bericht & Ankündigung

05.03.2019, Szenario, Bericht & Ankündigung

Die Presse23. - 24.02.2019, Immobilien, Ankündigung

APA01.03.2019, Aussendung

Domus#01-02/2019, Ankündigung

Kurier02.03.2019, Immobeilage, Ankündigung

Heimspiel#März 19, Ankündigung

Home#März 19, Termine, Ankündigung

Architektur & Bauforum#01-02/2019, Ankündigung

Online (Auswahl)

BauNetz Meldungen18.02.2019, Ankündigung

Cube Magazin25.02.2019, News, Ankündigung

Architektur Aktuell27.02.2019, News, Ankündigung

Der Standard25.02. - 09.03.2019, Online Promotion (ca. 200.000 ad requests)

Die Presse01.03. - 09.03.2019, Immobilien, Online Slideshow

Salzburger Nachrichten01.03.2019, Kultur, Ankündigung

Holzmagazin13.03.2019, Startseite, Nachbericht

Anzeigen

Der Standard23. - 24.02.2019, Tipp Spezial

01.03.2019, Tipp Spezial02. - 03.03.2019 Tipp Spezial

23. - 24.02.2019, Kultur S.201.03.2019, Kommunikation S.1

02. – 03.03.2019, Kultur S.2

Die Presse23.02.2019, Feuilleton S.3

03.03.2019, Sonntag, Kultur S.2

Domus#01-02/2019, ganzseitiges Inserat

Oris #114, ganzseitiges Inserat

Architekturjournal Wettbewerbe#342, doppelseitiges Inserat

INTERNET

Newsletter-Versendung per E-Mail (Auswahl)

über die Architekturhäuser der einzelnen BundesländerArch+Ing (Versand am 11.01.2019 und 22.02.2019 – ca. 1500 Adressen)

Architonic (Versand am 07.03.2019) BauNetz (Versand am 18.02.2019)

FH Campus Wien - Department Bauen und Gestalten (Versand am 25.02.2019 – ca. 160 Adressen)FH Campus Wien - Studiengang Bauingenieurwesen (Versand am 25.02.2019 –ca. 160 Adressen)

FH Kärnten – Studiengang Architektur (Versand am 03.03.2019)IBA Wien (Versand am 21.02.2019 – ca. 3.500 Adressen)

IG Architektur Mailingliste (Versand 06.03.2019 und 07.03.2019 – ca. 2.500 Adressen)MA 18 (Versand am 22.02.2019 – ca. 5.000 Adressen)

nextroom (Versand am 21.02.2019 und 05.03.2019)ORTE (Versand am 21.02.2019 – ca. 5.100 Adressen)

Ögfa – Österreichische Gesellschaft für Architektur (Versand am 13.02.2019)TU Wien – Ankündigung an Studierende der Architektur & Raumplanung (Versand am

05.03.2019– ca. 7.200 Adressen)TU Wien – Studiendekanat Architektur & Raumplanung (Versand am 06.03.2019 – ca. 7.400

Adressen)Universität für Angewandte Kunst (Versand am 01.03.2019 - ca. 5.000 Adressen)

VAI – Vorarlberger Architektur Institut (Versand am 28.02.2019)Architekturjournal Wettbewerbe (Versand am 21.02.2019)

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Ö1 - Heimspiel05.03.2019

09.03.2019Der Standard, Album

Album A 7 Samstag, 9. März 2019

A n den eckigen Pfeilern haftet nochdie Patina der letzten Jahrzehnte:Kratzer, Löcher, Markierungen inWeiß und Neonpink. Die dicke

Rippendecke erzählt Geschichten vonschweren Lasten und rüttelnden Maschi-nen. Und die Kabeltrassen an den Wändensind geführt, als wäremitten im Betrieb dasGeld ausgegangen. Schauplatz ist die soge-nannteMlynica, eine aufgelasseneZement-fabrik in der Turbinová am nordöstlichenStadtrand von Bratislava.„Die Fabrik wurde Anfang der Siebziger-

jahre in Betrieb genommen, als der Kom-munismus in seiner Blüte war und derWohnbedarf in der ČSSR traditionsgemäßmit Plattenbauten gedeckt wurde“, erzähltArchitekt Štefan Polakovič. „In der Mlyni-cawurdenSteinundZement gemahlen.Diedaraus gegossenen Betonplatten prägen bisheute das Stadtbild in vielen osteuropä-ischen Städten.“ Mit dem Fall des EisernenVorhangs wurde das staatlich geführteWerk mangels privater Investitionen ge-schlossen. Seit damals stand die Anlageleer. „Der Zustand, alswir uns dasWerk vorein paar Jahren angesehen haben, war er-bärmlich. Doch dann kamen wir ins Spiel.“

Postkommunistische ZeitgeschichteIm Auftrag des slowakischen Developers

ISE, der offenbar keine Angst vor Abge-fucktheit hatte, sollte die ehemalige Mlyni-ca in eine Eventlocation mit vermietbarenBüroflächen und stylishen, rough belasse-nen Lofts umgebaut werden. „In der Regelwerden solche Gebäude so lange renoviert,bis von der alten Atmosphäre fast nichtsmehr übrig ist“, erzählt Polakovič. „Dochdas ist langweilig. Das interessiert unsnicht. Wir wollten das Gebäude in seinemursprünglichenCharakter erhaltenundnurdort reparieren, konstruktiv verstärken undmit neuen architektonischen Implantatenbefüllen, wo dies für die Funktion notwen-dig war. Ansonsten ist das Gebäude unver-ändert. Nicht einmal die Wände haben wirausgemalt.“ Kurze Pause. „Ach ja, denSchmutz haben wir natürlich mit demKärcher abgewaschen.“Das Resultat dieses ungewöhnlichen An-

satzes ist eine dreidimensionale Collage ausStahl, Beton, Ziegel, Bauholz und Profilit-glas, die mitten im Industrieviertel, umge-ben von Baumärkten, Chemiewerken unddem zentralen Bratislavaer Heizkraftwerk,eine Art lesbare, nonverbal konsumierbareLektüre postindustrieller, postkommunisti-scher Zeitgeschichte formiert. Zugleich ist

das Projekt, das man in seiner Unverfroren-heit in Berlin, London, New York, gewissaber nicht in der Slowakei erwarten würde,eine Kampfansage an Privatisierung und andie Unkultur gewerblicher Investoren undDeveloper, die das Stadtbild von Bratislavaseit 1989 massiv verändert haben.Heute, Samstag, hält Štefan Polakovič ge-

meinsammit seinemKollegen Tomaš Vrtekeinen Vortrag im Rahmen des Architektur-festivals Turn on. Ziel des Kongresses, derzum 17. Mal im großen Sendesaal im ORF-Radiokulturhaus ausgerichtet wird, ist dieVernetzung von Architektur, Politik undBauindustrie. „Architektur ist eine ästheti-scheQualität, die sich auf unterschiedlicheWeise manifestieren kann“, sagt die Initia-torinundOrganisatorinMargitUlama. „DasFestival präsentiert vielfältigste themati-sche Facetten, wie die gebaute Umwelt dasLeben auf positive Weise beeinflussenkann.“ Zum Beispiel auch so.„Historische Identität tut jeder Stadt

gut“, sagt Polakovič, der mit seinem PartnerLukášKordíkdasArchitekturbüroGutgut ineinem stillenWohnviertel amRande der In-nenstadt leitet. „Aber im Fall von Bratisla-va, die zu den am schnellsten wachsendenund sich amstärksten veränderndenHaupt-städten Europas zählt, sind Rettung und Er-halt der Geschichte anhand der von ihr pro-duzierten Gebäude nicht nur eine Kür, son-dern eine Pflicht. Das Immobilienspiel, dasdie Investoren und Projektentwickler hierspielen, ohne sich für räumliche und histo-rische Qualität zu interessieren, ist ein ra-santes und ein brutales. Dem müssen wirdringend etwas entgegensetzen. Das istunsere Aufgabe als Architekten.“

Mehr als nur gutPolakovič, der mit seinem Auftritt und

seinem offenen, einsichtigen Arbeitsatelierin der Auslage eine neue, nonchalanteLockerheit verkörpert, tunkt sein Super-marktsemmerl in denMayonnaisesalat undmacht ein paar Bissen lang Pause. DieArchitektur wird nicht wegrennen. Zumin-dest nicht in den nächsten paar Minuten.„Wir sind ein kleiner Fisch. Ein kleinesBüro, das Projekte bis zu 5000 Quadratme-tern Nutzfläche abwickelt. Aber immerhin,wir leisten unseren Beitrag.“ Warum dasBüro Gutgut heißt? „Früher hießen wirGelb, dann Rot, dann Blau. Aber dann ha-ben wir gemerkt, dass wir auch Farbe be-kennen können, ohne bunt zu sein. Undganz ehrlich? Wir sind mehr als nur gut.Wir sind echt gutgut.“

Lange stand die alte Zementfabrik im Nordosten Bratislavas leer.Anstatt einem Immobilienprojekt von der Stange Platz zu machen,

entschieden sich die Gutgut-Architekten, das Bauwerk samt Atmosphäreund Patina zu erhalten. Heute dient die Mlynica als Eventlocation.

WojciechCzaja

Album A 8 Samstag, 9. März 2019Architektur

Wie können Qualität und Innovation in der Architekturunser Leben verbessern? Das ist die Grundfrage desArchitekturfestivals Turn on, das heuer zum 17. Malstattfindet. Auf dem Programm stehen die Themen Wohn-bau, Hotels, Kulturbauten, Gesundheitsimmobilien undQuartiersentwicklung. Einleitende Worte von ChristianKühn (Architekturstiftung Österreich) und der WienerFrauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Mit Vor-trägen von Feld72, Einszueins Architektur, BaumschlagerHutter, Alison Brooks Architects, Robertneun, HermannCzech, Königlarch, Werner Neuwirth, Pool Architektur,Bevk Perović Arhitekti, Fasch & Fuchs, Franz & Sue, DietgerWissounig, Erich Strolz, Dietrich Untertrifaller, WalterAngonese und dem slowakischen Büro Gutgut. Ergänztwird der Vortragsnachmittag von einer Podiumsdiskussionmit der Wiener Architektin Bettina Götz (Artec), Bern-hard Steger, Abteilungsleiter der MA 21A, sowie demehemaligen Direktor des Amtes für Städtebau derStadt Zürich, Patrick Gmür.ORF-Radiokulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040Wien, 13 bis 22 Uhrpwww.turn-on.at

TURN-ON-FESTIVAL

Der Architektmit demKärcher

DasslowakischeArchitekturbüroGutgut sagtmit seinenProjektenklassischenImmobilieninvestorenundDevelopern

denKampfan.Das revitalisierteZementwerkMlynica inBratislavawirdheutebei einemVortrag inWienvorgestellt.

Fotos:Bo

ysPlay

Nice

Der Standard, Szenario05.03.2019

23. - 24.02.2019Die Presse, Immobilien

BetriebDie Nachhaltigkeit von Gebäudenendet nicht beim ersten Aufsper-ren, hier beginnt sie! An und fürsich logisch, aber noch immer vielzu wenig beachtet.

Fast 80% der Kosten eines Ge-bäudes entstehen bei der Betrach-tung des Lebenszyklus im Betrieb,nur knapp 20% bei Planung undErrichtung, wir richten aber nachwie vor unsere Aufmerksamkeitauf die Grundinvestition. Prognos-tizierte Betriebskosten werden inden seltensten Fällen mit den tat-sächlichen Werten verglichen.

Gerade die Digitalisierung bietetimmer bessere Möglichkeiten, denBetrieb tatsächlich nachhaltig zugestalten. Energieeinsparung, War-tungsintervalle, gezielte Instand-haltung, Verlängerung der Lebens-dauer von Anlagen, nur wirklichnotwendige Ersatzinvestitionenwerden dank der Digitalisierungdurch Monitoring und Analyse derGebäudedaten, auch mit über-schaubarem Aufwand, machbar.

Nirgendwo anders als im Betriebzeigt sich, dass sich Nachhaltig-keit in Planung und Errichtung auchwirtschaftlich rechnet. Die Voraus-setzung dafür ist, dass die Immobiliefachgerecht betrieben wird. Das Be-rufsbild des Facility Managers ändertsich durch die rasche Entwicklungder Technik, eine gute Ausbildungund tiefe Kenntnisse der Gebäude-technik sind Voraussetzung für einenbestmöglichen Betrieb.

Als führende Gesellschaft in derNachhaltigkeitsdiskussion in Öster-reich hat die ÖGNI gemeinsam mitExperten aus allen Bereichen derImmobilienwirtschaft ein Positions-papier zu der Thematik erstellt, ab-rufbar unter www.ogni.at. Eines istin vielen Diskussionen klar gewor-den: Die beste Voraussetzung fürressourcenschonenden Betrieb isteine nachhaltige Architektur.

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Peter Engert, Geschäftsführer ÖGNIFoto: ÖGNI/Martinez-Flener

SAMSTAG/SONNTAG, 23./24. FEBRUAR 2019 IMMOBILIEN I 11/

TERMIN

Alles Architektur beim„Turn on“-FestivalUm Architektur in all ihren Facet-ten geht es beim „Turn on“-Archi-tekturfestival, das heuer vom 7. bis9. März im ORF RadioKulturhausin Wien über die Bühne geht. DasFormat „Turn on“ präsentiert all-jährlich die unterschiedlichstenEntwürfe vor allem österreichi-scher Architekten und bettet sie imRahmen von Vorträgen in einengesellschaftlichen Kontext ein.„Turn on Partner“ wiederum wid-met sich einem Kaleidoskop aktu-eller Bauten im Kontext von Stadt-entwicklung, smarter Energie unddigitalen Planungsmethoden. DasFestival wurde im Jahr 2003 vonMargit Ulama gegründet und fin-det seitdem alljährlich im Frühjahrstatt. Programmunter:

Web: www.turn-on.at

Sportlich:Neue Landmarkfür Seefeld

Von der Bauweise der hölzer-nen Jägerhochsitze inspirierenließen sichMeissl Architectsaus Seefeld bei der Konzipie-rung dieses Turms, der Seefeldals Olympia- undWM-Ort überdie aktuellen nordischen Ski-weltmeisterschaften hinaus imGespräch halten soll. Die Um-setzung erfolgte in zeitgemäßerZimmermannstechnik, die dreiverglasten Außenwände gebeneinen großzügigen Blick auf dieWettkampfarena frei. DerWM-Turm dient während der lau-fenden Bewerbe der Zeitneh-mung, dem Platzsprecher undder Rennleitung als Zentrale.

[ Meissl Architects/David Johansson]

Per Tablet zum richtigen MistkübelFacility-Management. Ein österreichisches Start-up hat ein System zur Büroreinigungpatentieren lassen, das mit Sensoren herausfindet, wo es schmutzig ist.

VON SABINE MEZLER-ANDELBERG

Harald Peterka hat sichnichts Geringeres vorge-nommen, als vomWiener-

wald aus die Welt der Gebäuderei-nigung zu verändern. Und im Mo-ment sieht es ganz danach aus, alsob er dabei zumindest in Europaauf einem guten Weg wäre. Auf dieIdee dazu ist er in einem Münch-ner Holiday Inn gekommen – under hat ihr zunächst monatelang zu-tiefst misstraut: „Ich war für einenVortrag in der Stadt und konnte imHotel ein Schild anmeine Tür hän-gen, das besagte, dass ich auf dieReinigung meines Zimmers ver-zichte und dafür fünf Euro gutge-schrieben bekomme“, erinnert ersich. „Das hat mich dann über Mo-nate nicht mehr losgelassen.“Denn Peterka begriff als Facility-Profi mit jahrzehntelanger Erfah-rung die Tragweite, die es hätte,wenn man ein ähnliches Konzeptauch auf die Reinigung von Büro-räumlichkeiten umlegen könnte:„Dazu muss man wissen, dass sichder europäische Markt für Gebäu-dereinigung auf 84 Milliarden Euroim Jahr beläuft. Davon entfallen1,9 Milliarden Euro auf Österreichund 22 Milliarden Euro aufDeutschland, 42 Prozent davonbetreffen Büros“, nennt er das Vo-lumen, um das es in diesem Ge-schäft geht. Das unter anderemdeshalb so gewaltig ist, weil auchall jene Arbeitsplätze und Bespre-chungszimmer täglich geputztwerden, in denen niemand gear-beitet oder sich besprochen hat –weil der dazugehörige Mitarbeiteretwa auf Urlaub war oder es sichum den unpopulärsten Meeting-Raum imHaus handelt.

Patente für 149 LänderEin Potenzial, das Peterka so verlo-ckend vorkam, dass er kaum glau-ben konnte, dass sich damit nochniemand ernsthaft beschäftigt hat-te, wie er erzählt. „Ich habe mirdann vier Monate lang eine Aus-zeit genommen, in der ich nichtsanderes getan habe als zu recher-chieren. Vor allem, um mir zu be-weisen, dass es nicht geht und ichaufhören kann, mich mit demThema zu befassen“, lacht er. Al-lerdings ging dieser Plan gründlichschief, denn je länger er sich in dieMaterie vertiefte, desto mehrnahm das Vorhaben konkrete For-men an. Kurz darauf meldete erdie PCT-Patente an, die seine Lö-sung für dieses Problem in 149Ländern der Erde schützen, und

gründete seine Firma Greenbird.Die jetzt seit drei Jahren auf demMarkt ist, Unternehmen in ganzEuropa seine Dienstleistung an-bietet und mittlerweile so namhaf-te Kunden wie Mercedes, Daimler,Siemens, Kärcher, die Strabag oderdas Land Niederösterreich hat. Siealle senken mit Peterkas Patentihre Reinigungskosten, indem sieGreenbird-Sensoren in ihren Ge-bäuden installieren lassen, die denReinigungskräften per Tablet amPutzwagen in inzwischen 32 Spra-chen anzeigen, welche Räumeoder Tische geputzt werden müs-sen oder eben nicht. „Unsere Sen-soren arbeiten hauptsächlich mitBewegungserkennung, Infrarotund CO2-Messungen“, erklärt er.Gleichzeitig melden andere derCloud den Füllstand in den Mist-kübeln, oder welche Büropflanzengegossen werdenmüssen.

Das Ganze ist auch in Groß-raumbüros einsetzbar, wie bei-spielsweise bei Siemens, die ihrer-seits Vorreiter in Sachen Digitali-sierung des Facility-Managementssind. So hat der deutsche Konzernunter anderem mit Desigo CC einzentrales Nervensystem für Ge-

bäude entwickelt, das die gesamteHaustechnik in eine einzige, intui-tiv bedienbare Plattform integriert.„Brandschutz, Heizung, Lüftungund Klimatisierung, Beleuchtung,Videoüberwachung – das Systemvereint diese Funktionen oder Ge-werke erstmals in einer Gebäude-managementstation, die derenStatus in Echtzeit abbildet“, be-schreibt Naoufel Ayachi von Sie-mens Building Technologies dasjüngste Produkt des Hauses. Teildes Systems sind unter anderemTischleuchten, die mit Sensorenausgerüstet sind, welche das Lichttagsüber automatisch einschalten,sobald dort gearbeitet wird. „AmAbend schaltet sich nur dort wie-der das Licht an, wo tagsüber auchjemand gesessen ist – und zeigt derReinigungskraft damit genau an,welche Tische an welchem Tag ge-putzt werdenmüssen.“

Schmutz und SchnitzelZu anderen Informationen, die Pe-terkas Unternehmen verarbeitetund an Direktkunden oder Gebäu-dereinigungsfirmen im Rahmeneines Servicepakets weiterleitet,gehören Dinge wie der Füllstand

von Seifen- oder Handtuchspen-dern, „außerdem befinden wir unsmit Daimler in Deutschland ge-rade in einer Versuchsphase fürautonome Reinigungen mit Putz-robotern, die bei Bedarf automa-tisch aus ihren Stationen ausfah-ren und den Boden reinigen.“

Szenarien, die bei manchenSkeptikern der Digitalisierung desFacility-Managements Befürchtun-gen auslösen, dass diese Entwick-lung in Zukunft jede Menge Ar-beitsplätze kosten wird. Dem hal-ten Experten wie beispielsweiseTimm Schröder, Spezialist Facility& Corporate Real Estate Manage-ment bei Roland Berger, entgegen,„dass jedes System gepflegt werdenmuss und hinter jedem digitalen,Spielzeug‘ ein Bediener steckt – je-mand, der die Daten auswertenund begutachten muss“, so Schrö-der im Lünendonk-Fachblog. „Au-ßerdem kann die digitalisierteTechnik nicht alle Handgriffe desklassischen Facility-Managementsin absehbarer Zeit ersetzen.“

Bei Greenbird sind inzwischen23 neue Arbeitsplätze entstanden,hauptsächlich IoT-Techniker undSoftwareentwickler, die sich mitaktuellen Projekten und neuenNutzungsmöglichkeiten befassen.Denn die erhobenen Daten kön-nen noch mehr als nur anzeigen,wo wieder einmal gründlich ge-putzt werden muss. Sie lassen sichbeispielsweise bei der Büropla-nung einsetzen, um herauszufin-den, ob es nicht vielleicht mehr Be-sprechungszimmer für sechs Per-sonen braucht und weniger für 20.Oder auch dafür, dass es zu Mittagin der Kantine genug zu essen gibt,wie Peterka erklärt: „Wenn wir dieBelegungszahlen vormittags anden Caterer im Haus geben, weißdieser, wie viele Schnitzel er zuMittag brauchen wird.“

AUF EINEN BLICK

Die Digitalisierung macht auch vor derFacility-Management-Branche nicht Halt.Protagonisten sind multinationaleUnternehmen wie Siemens, diekomplette Gebäudelösungen anbieten,aber auch kleine Start-ups wieGreenbird, das sich auf die Gebäude-reinigung spezialisiert hat und mit denSystemen der großen Anbieter oder ihrerKunden interagiert.Ein Feld, das zu beackern sich lohnt: Dereuropäische Markt für Gebäude-reinigung beläuft sich auf 84 MilliardenEuro im Jahr, davon entfallen aufDeutschland 22 Milliarden und aufÖsterreich 1,9 Milliarden Euro.Das Start-up Greenbird leitet die Putzkolonne dorthin, wo sie gebraucht wird. [ Greenbird]

APA01.03.2019

Kurier, Immobilienbeilage02.03.2019

FOTOS:APAFOTOSERVICETANZER;ALPENLAND;NID;WOHNSALONIMMOBILIENGMBH;TURNON;AWARCHITEKTEN;COLLIERS

IMMOIMMO SERVICE

Bi. li.: Bernd Gabel-Hlawa, EugenOtto, Richard Buxbaum, BenediktGabriel. Bi. o.: Alexander Kirschner,Sandra Bauernfeind, Sebastian Unger

Die Sieger: Otto Immobilien Wohnen; RE/MAX Magic - Doris DeutschImmobilien; Immobilien Stütz; Glorit Bausysteme; Buwog Group AG;Haring Group Bauträger GmbH; Bauträger SÜBA Bau und ProjekterrichtungsGmbH; Rustler Immobilientreuhand GmbH und viele mehr.

Otto Immobilien wurde diese Woche im Rahmen der FindMyHo-me.at-Gala mit dem ersten Platz als Qualitätsmakler 2018 ausge-zeichnet. FürdieWertungwurdedasFeedbackvonmehr als 35.000Immobiliensuchenden mittels Fragebögen eingeholt. Hinter OttoImmobilien wurde auf Platz zwei Re/Max Magic und auf Platz dreiImmobilien Stütz gereiht. „Keine Jury, sondern die Kunden habenüberdieseAuszeichnungentschieden,siesindfürunsdaseinzigeKri-terium“, freut sich Eugen Otto, geschäftsführende Eigentümer vonOtto Immobilien über die Auszeichnung. An der eleganten Quali-tätsmakler-Gala im Palais Wertheim nahmen mehr als 500 Gästeteil, dasWho-is-Who der österreichischen Immobilienbranche.

Qualitätsgala von FindmyhomeEVENT

Das Wohnhaus in der Wienerstraße 69 in St. Pölten, geplant vonArchitektChristophMörk,bestehtauseinergeschlossenen,zumTeilfünfgeschoßigen Bebauung. Die Fassade passt sich architektonischder ersten Ausbaustufe an. Die 46 freifinanziertenWohnungen desgemeinnützigen Bauträgers Alpenland sind mit Balkon, TerrasseoderLoggiaausgestattet.EinruhigerInnenhofmitGrünraumgestal-tung rundet das Ensemble ab.

Gleichenfeier fürWohnbau in St. PöltenPROJEKT

WohnbausektorundBaubranche tragenviel zumKlimaschutzbei, siewollenden„ökologischeFußabdruck“abernochkleinermachen. „DerKlimawandel ist schaffbar, leistbar und machbar“, so Michael Pech,Aufsichtsratschef imVerbandgemeinnützigerBauvereinigungen.Diein der Gebäudehülle aufgenommene Energie kann zum Heizen undKühlen verwendet werden. In den Bauteilen der Reihenhäuser undWohnungendesPilotprojekts inSommerein (Bruck/Leitha,NÖ)wirdÜberschussstromdes benachbartenWindparks gespeichert.

Pilotprojekt zumThema Klimaschutz

Mitmachen und gewinnen:Der IMMO-KURIER verlost 60Kartenfür dieWiener Immobilien Messe (WIM), die von 16. bis 17. Märzin der MesseWien stattfindet. Die Gewinner erhalten TAN-Codeszum Online-Einlösen. Teilnahme bis 10. März unter: KU-RIER.at/gewinnspiele.DieGewinnerwerdenschriftlichverständigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.Gilt nur für Verbraucher im Sinne desKSchG. www.immobilien-messe.at

KURIERverlost60KartenfürdieWIM-MesseGEWINNSPIEL

Thomas Belina, bis dato Prokurist bei ColliersInternational, wurde zum geschäftsführendenGesellschafter der Colliers International Im-mobilienmakler GmbH bestellt. ZusammenmitGeorgMuzicant bildet er künftig die Füh-rungsriegevonColliers International inÖsterreich.Zuvorwarervon2006 bis 2016 bei derKarlWlaschek Privatstiftung tätig.

Verstärkung für ColliersJOBROTATION

AlexandraKassler (35),GründerinundEigen-tümerin, erweitert das LeistungsspektrumderWohnsalon Immobilien GmbH auf die Bera-tung von Spezialthemen und holt sich AnitaKörbler alsGeschäftsführerin.MitApril 2019übernimmtAnitaKörbler (39) dieGeschäftsführungdesUnterneh-mens. Körbler war zuvor bei PropTech-Unternehmen tätig.

Wohnsalon stellt sich neu aufJOBROTATION

Zwischen 7. und 9. März findet im großen Sendesaal im ORFRadioKulturhaus (Argentinierstraße 30a, 1040 Wien) dasArchitekturfestival „Turn On“ statt. Bereits zum 17. Mal wid-met sich das Fest der aktuellen Baukultur. Zahlreiche promi-nenteVortragende aus dem In- undAuslandwerden auch heuerwieder vertreten sein und dasThema „Qualität und Innovation“aus unterschiedlichen Bereichen und Sichtweisen beleuchten.DieEröffnungsredehältMariaVassilakou,Vizebürgermeisterinund Stadträtin für Stadtentwicklung und Verkehr in Wien –Veronica Kaup-Hasler übernimmt als neue Stadträtin für Kul-tur und Wissenschaft in Wien die Begrüßung am Freitag. Am9. März heißen Christian Kühn, Vorsitzender der Architektur-stiftung Österreich undWohnbau-Stadträtin Kathrin Gaal dieBesucher willkommen. Festivalleiterin Margit Ulama wirddurchdieVeranstaltung führen.DieThemenschwerpunkteum-fassen unter anderem städtebauliche Konzepte und Wohnbauin der Projektentwicklung sowie industrielle Vorfertigungen,smarte Energie oder Materialien beim Innenausbau. Die Talk-runde zum Thema „Qualitätssicherung – oder fällt Qualitätvom Himmel“ findet am Samstag statt. www.turn-on.at

Qualität und Innovation in der ArchitekturVERANSTALTUNG

Luxus-Apartmentsan der Alten Donau

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immo/immo/unbenannt-#46#-02.03.2019gedrucktam06.03.201913:40:18vonjbeirer

P R E I S E – P R O J E K T E – E V E N T S

inside

46 4746 4746 47

BRANCHE

Informationen über News und Events schicken Sie bitte an: [email protected]

von Ulla Grünbacher und Andreea Iosa

!

Heimspiel#März 19

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Architekturfestival TURN ON 2019Architektur bedeutet im Rahmen von TURN ON letztlich immer "Baukultur". Das heißt, die funktionellen Anforderungen einer Bauaufgabe werden erfüllt, diese wird aber auch im kulturellen Sinn interpretiert. Wie qualitätvolles Bauen möglich wird, ist schließlich eine weitreichende Frage mit vielen Facetten. Der diesjährige Festredner Leo Van Broeck spricht von Qualität als Brückenschlag zwischen Architektur und Politik. Die Talkrunde am Samstag nimmt das Thema auf und fragt nach der "Quali-tätssicherung" im Ablauf vom ambitionierten Entwurf bis zum realisierten Bauwerk. Es moderieren Michael Kerbler, Maik Novotny und Festivalleiterin Margit Ulama. Eine Veranstaltung der Architekturstiftung Österreich.Aktuelle Informationen auf www.turn-on.at

07. DONNERSTAG UND 8. FREITAG

TURN ON PARTNER – Die DialogeDie Vorträge an der Schnittstelle von Architektur und Wirtschaft veranschaulichen komplexe Projektentwicklungen anhand einer kleinen Gemeinde, einer Mittelstadt und im großstädtischen Kontext mit verschiedensten Auftraggebern. Besonderes Augen-merk liegt außerdem auf dem Wohnbau mit sozialem Anspruch. Ambitionierte Architektur wird aber auch von innovativen Materi-alien und Konstruktionen geprägt, von neuen Themen wie smarter Energie, der intelligenten Nutzung des Tageslichtes und digitalen Planungsmethoden.

> 07.03. Großer Sendesaal – 14:30 Uhr – Eintritt frei > 08.03. Großer Sendesaal – 10:30 Uhr – Eintritt frei

09. SAMSTAG

TURN ON – Die BautenDie Vorträge präsentieren unterschiedlichste Entwurfsstrategien und erzählen jeweils eine Geschichte: die des gesellschaftlich engagierten Wohnbaus, der modern interpretierten Stadthäuser in der Kleinstadt, des unkonventionellen Quartiers in der Großstadt, aber auch der Stadtvillen im Dialog mit denkmalgeschützter Bau-substanz. Ein weiterer narrativer Bogen umspannt drei konstruktiv und räumlich konsequente Bauten für Bildung, ein anderer drei Gesundheitszentren. Schließlich geht es um singuläre Bauauf-gaben: zwei Kulturbauten und einen großen Gebäudekomplex für die Justiz. Das Weiterbauen als zentrales Thema der euro-päischen Architektur wird mit Projekten in Kaltern und Bratislava neu beleuchtet. Den Abschluss bildet der neue Programmpunkt TURN ON STUDIO. > Großer Sendesaal – 13:00 Uhr – Eintritt frei

09. SAMSTAG

Ö1 Klassik-Treffpunkt: Aron StiehlBevor abends Wagners "Der fliegende Holländer" an der Volksoper Premiere feiert, lädt Renate Burtscher den Regisseur dieser Neuinsze-nierung, Aron Stiehl, zum Gespräch.Nach dem Studium der Musiktheater-Regie bei Götz Friedrich an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg arbeitete Aron Stiehl von 1996 bis 2001 als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper. Seit 2001 freiberuflich tätig, inszenierte der vielseitige Regisseur an namhaften deutschen Opernhäusern sowie u.a. in Tel Aviv, Florenz, Valencia, Klagenfurt und bei den Bayreuther Festspielen. In der Saison 2016/17 war er mit Alfredo Catalanis "La Wally" erstmals an der Volksoper Wien zu Gast. Live in Ö1> RadioCafe – 10:05 Uhr – Eintritt freiAnmeldung über das Kartenbüro

12. DIENSTAG

Im Zeit-Raum: Legalize it? – Cannabis als MedizinJohannes Kaup spricht mit den Fachleuten Dr. Gabriele Fischer, Dr. Hans-Georg Kress und Dr. Kurt Blaas über die Möglichkeiten der medizinischen Verwendung von Cannabis.Das Thema Cannabis polarisiert. Doch vor allem das Cannabidiol (CBD) erfreut sich seit Jahren als Schmerzmittel und Entzündungshemmer zunehmender Beliebtheit. Anders als in Deutschland ist es in Österrei-ch aber nicht als Medikament anerkannt. Während die Befürworter/innen der Cannabis-Medizin damit argumentieren, dass CBD Menschen mit chronischen Schmerzen helfen kann, kritisieren die Gegner/innen das Fehlen von evidenzbasierten wissenschaftlichen Daten. Mit seinen Gästen diskutiert Johannes Kaup über das Für und Wider der Legalisie-rung des "Medizinalhanfs". Eine Veranstaltung in Kooperation mit "Die Presse".> Großer Sendesaal – 18:30 Uhr – Eintritt: EUR 17,–Ermäßigungen: ORF RadioKulturhaus-Karte 50%, Ö1 Club 10%

PROGRAMM MÄRZ 2019

Haus der Musik, Innsbruck, Strolz + Dietrich | Untertrifaller

Architekur & Bauforum, Termine#01-02/2019

BauNetz, Meldungen18.02.2019

Cube Magazin25.02.2019

Der Standard, online Promotion25.02. - 09.03.2019

Die Presse, online Slideshow, Immobilien01.03. - 09.03.2019

Salzburger Nachrichten, online01.03.2019

Holzmagazin, Architektur, Nachbericht13.03.2019

Der Standard, Kultur I Kommunikation23. - 24.02.2019 & 02. - 03.03.2019 I 01.03.2019

Die Presse, Feuilleton I Kultur23.02.2019 I 03.03.2019

Vorträgenonstop

7. –9. März 2019

ORF RadioKulturhaus

Argentinierstraße 30a

1040 Wien

Eintritt frei

www.turn-on.at

Festivalleiterin: Margit UlamaVeranstalter: Architekturstiftung ÖsterreichTel. 01/513 08 95

NACHRICHTEN

Erstmals führt heuer einKollektiv die DocumentaDas Künstlerkollektiv Ruangrupa über-nimmt die künstlerische Leitung der15. Documenta, die vom 18. Juni bis25. September 2022 in Kassel stattfindet.Die im Kern zehnköpfige Gruppe aus Ja-karta in Indonesien wurde von der inter-nationalen Findungskommission einstim-mig ausgewählt. Die Documenta wird da-mit erstmals von einemKollektiv geleitet.

Schlagersänger Gus Backus81-jährig gestorbenEr brachte amerikanischen Akzent und(pseudo-)indianischen Backgroundge-sang in die deutschen Hitparaden: Ei-gentlich hatte es den gebürtige New Yor-ker Gus Backus nur in seinem Militär-dienst nach Deutschland verschlagen. Erblieb dort und sang mit Rock’n’Roll-Groove angereicherte Schlager, die bisheute ihren skurrilen Reiz nicht verlorenhaben, „Brauner Bär und weiße Taube“etwa oder „Da sprach der alte Häuptlingder Indianer“ (1960), mit der unvergäng-lichen Zeile: „Wild ist der Westen, schwerist der Beruf.“ Er trat auch in Filmen auf,etwa in der österreichischen Filmkomö-die „Unsere tollen Tanten“ (1961) mit der„Sauerkraut-Polka“. Nun ist er in seinerWahlheimat München nach langer,schwerer Krankheit gestorben.

„Die Stühle“: Haußmann probtstatt PeymannZunächst musste die Premiere von Iones-cos Farce „Die Stühle“ im Burgtheater we-gen eines Sprunggelenksbruchs von Ma-ria Happel vom 26. Jänner auf 13. Märzverschoben werden, nun kann RegisseurClaus Peymann wegen einer verschlepp-ten Viruserkrankung nicht proben. Lean-der Haußmann, seit seiner ersten Insze-nierung an der Burg 1994 mit Peymannfreundschaftlich verbunden, führt dieProbenarbeit mit Happel, Michael Maer-tens undMavie Hörbiger weiter.

Gestatten, Wolfgang Amade WalfischMusikverein. Das Alban-Berg-Ensemble bemüht sich erfolgreich um die Eingliederungavantgardistischer Musikversuche in den klassisch-romantischen Repertoirekanon.

VON WILHELM SINKOVICZ

In die dritte Saison geht das Alban-Berg-Ensemble Wien mit seinemZyklus im Brahmssaal des Musik-vereins. Das um einige Musiker-kollegen verstärkte Hugo-Wolf-Quartett absolviert unter dem neu-en Namen ein höchst attraktivesProgramm, das Klassiker mit expe-rimentellen Stücken der musikali-schenModernemischt.

Das Vorbild dafür findet sichbei Arnold Schönberg und seinemziemlich genau vor einem Jahr-hundert tätigen Verein für musika-lische Privataufführungen – nur,dass heutzutage keine Protestemehr zu erwarten sind, wennAvantgardistisches zu hören ist. ImGegenteil. Mittlerweile gibt es einneugieriges Publikum, das auchden ungewöhnlichsten Präsenta-tionsformen gegenüber aufge-schlossen ist.

Also sind beim Berg-Ensembleanders als seinerzeit unter MeisterArnolds Führung auch der Ap-plaus und etwaige Missfallens-kundgebungen nicht untersagt. Im

Gegenteil: Anno 2019 werdennicht nur Stücke von Mozart undSchubert, sondern auch ein Werkvon George Crumb stürmisch ak-klamiert.

Dabei hat „Vox Balaenae forThree Masked Players“ kaum et-was von seinem verblüffenden Po-tenzial verloren. Zwar steht da einevergleichsweise klassische Triobe-setzung mit Flöte, Cello und Kla-vier auf dem Podium, aber was dieMusiker ihren Instrumenten entlo-cken, hat wenig mit dem zu tun,was man normalerweise von ihnenzu hören bekommt.

Zwitschern in die Flöte„Vox Balaenae“, die Stimme desWalfischs, macht seinem Namenalle Ehre. Silvia Careddu muss inihre Flöte nicht nur blasen, son-dern summen und zwitschern.

Sie hat zwischendurch auchTempelglocken zu läuten und zupfeifen, wie ihr Kollege FlorianBerner, der seinem Violoncello nurwenige geradlinige Streichertöneabverlangen darf, sondern denUnterseegesang mittels Flageolett-

Tönen und Glissandi nachzuah-men sucht.

Dazu traktiert Ariane Haeringdie Saiten ihres Konzertflügels mitNägeln und Glasstäben, steckt Pa-pierstreifen und Metallgegenstän-de dazwischen und hat hie und dadann doch auch einen Dur- oderMollakkord zu hämmern, der anfrühere Definitionen des WortesMusik erinnert.

Das klingt alles recht abenteu-erlich, aber es darf referiert wer-den, dass die Mitglieder des Berg-Ensembles es geschafft haben, diesonderbare Aktion so abzuwickeln,dass im Saal mehrheitlich ge-spannte Stille herrschte. Es han-delt sich also offenbar doch um einKunstwerk – vielleicht ist gar nichtalles Scharlatanerie unter der Son-ne der Altachtundsechzigerkunst?

Umrahmend gab man das „Fo-rellenquintett“ und eines der Flö-tenquartette Mozarts, in dem Ca-reddu vor allem in der zentralenSerenade, von den Streichern lau-tenmäßig zupfend begleitet, ihrarioses Talent bewies: Flötenspielwie behutsamster Belcanto.

SAMSTAG, 23. FEBRUAR 2019 FEUILLETON 25

Morgen in der„Presse am Sonntag“Claus Peymann im großen Interview überIonescos „Die Stühle“, über Selbstzweifel,den Augenblick und den Tod.

ZUM ABO: DiePresse.com/abo

Selbstzerstörung der BühnenkunstWerk X. „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll ist eineWieder-entdeckung. Doch Regisseur Harald Posch hatte bloß abgedroschene Ideen für das Buch.

VON BARBARA PETSCH

Eine junge Frau besucht in Köln eineParty. Auf dem Platz in der City sindauch Polizisten, es kommt zum Tu-

mult, die Frau wird als Unbeteiligte verhaf-tet, verhört und misshandelt. Diese Ge-schichte war im Jänner in den Ö1-„Hörbil-dern“, sie ähnelt Heinrich Bölls Buch „Dieverlorene Ehre der Katharina Blum“. DasProblem von Polizeigewalt ist nicht gelöst.

Heinrich Böll (1917–1985) war Literatur-nobelpreisträger und eine wichtige morali-sche Instanz für das Nachkriegsdeutschland.Seine „Katharina Blum“ (1974) allerdingsverursachte erhebliche Turbulenzen, im„Deutschen Herbst“ der RAF fühlte sich diedamalige Bundesrepublik bedroht, Böllschien Öl ins Feuer zu gießen, indem er dieBehörden auf der Jagd nach einem schuldlo-sen Opfer als brutal und lächerlich vorführte.

„Brillante Komposition“Wer das Buch heute liest, ist eher geneigt,sich der „Neuen Zürcher Zeitung“ anzu-schließen, die vom Verdacht des Sympathi-sierens mit rabiaten Linken gewiss frei ist:„Auf knappstem Raum entwickelt ein großerErzähler eine brillante Komposition.“ Alleinformal – in seiner schmalen Erzählung hatBöll das in den Siebzigern noch wenigerausgefeilte Format des Film- und TV-Krimispointiert umrissen und gleichzeitig witzigpersifliert, nach dem jedem Forensiker be-kannten Motto: Wer die Teile noch so peni-bel zusammenfügt, hat damit keineswegsein Ganzes und dieWahrheit getroffen.

Volker Schlöndorff und seine damaligeFrau, Margarethe von Trotta, verfilmten1975 „Katharina Blum“, ein Klassiker in Star-besetzung (mit Angela Winkler als Katha-rina, Hannelore Hoger, Mario Adorf, JürgenProchnow usw.). Harald Posch versuchtenun im Wiener Werk X in Meidling denFilmrealismus durch surreale Überhöhungzu toppen, was gründlich schiefging.

Die Geschichte in Kürze: Die Wirtschaf-terin Katharina Blum, hinter der alle Männerher sind, die aber tugendhaft bleibt, verliebtsich beim Tanzen in einen Burschen, sie ver-bringt mit ihm die Nacht und ist überzeugt,den richtigen Lebenspartner gefunden zuhaben. Doch dieser Ludwig Götten ist einKrimineller, am Morgen stürmt die Polizeidie Wohnung Katharinas, die ihrem Lovergerade noch zur Flucht verhelfen kann. Wirsehen nun, wie Obrigkeit und Boulevardme-dien diese naive Glückssucherin kaputtma-chen. Nicht bei Posch: Im poppigen Büh-nenbild (Daniel Sommergruber) rennenMenschen hin und her und deklamieren

schreiend Komplexes. Katharina erzählt ihrLeben, der Zuschauer kann jedoch nurschwer folgen, schlechter Slapstick lenkt ihnab: Ein Ermittler ist mit seinem Schuh imMistkübel stecken geblieben, er kommtnicht heraus, endlich schafft er es, jetzt stecktder zweite Ermittler, der dem ersten geholfenhat, sich zu befreien, mit dem Kopf im Ei-mer. Die Symbolik dieser sinnlosen Szeneüberwältigt: Die Ermittler haben sich bei ih-ren Recherchen verheddert. Das wird nochdeutlicher beim Verhör Katharinas.

Die aufgestockte Polizeimannschaft, dieoffensichtlich mehr auf Belästigung der ver-meintlichen Delinquentin als auf Wahrheits-findung aus ist, übt den Sesseltanz, die Män-ner turnen, schubsen und befummeln Ka-tharina, die vorerst noch kooperieren will.

Ballern auf MedienprominenzWas gibt’s weiter zu berichten? Es erscheinenKurz und Kickl bzw. Schauspieler mit Kickl-und Kurz-Masken, es wird weiter herumge-brüllt, und am Schluss kommt der Clou. DasPublikum wird aufgefordert, auf Bilder pro-minenter Vertreter der Medienszene im Fa-denkreuz (Eva Dichand, Fellner und Co.) zuschießen. Keiner macht mit, währenddessenwird erzählt, welche Journalisten, die Miss-stände aufgedeckt haben, getötet wurden.Wie jetzt? Miese Presse, brave Presse? Poschkann sich offenbar nicht entscheiden. DasBeste an diesem Abend ist das kluge Inter-

view, das er im Programm gab. Immerhin,zwei Schauspieler lassen Talent erahnen,Jennifer Frank und Daniel Wagner, ein ganzein Böser (als Ermittler und als Journalist).

Das Werk X ist eine tolle Theorie- undTitelanstalt: „Erstes österreichisches Gut-menschentheater“, „Aufstand der Unschul-digen“, „Eure Armut kotzt mich an!“, dasklingt nach markanten linken Positionen. Zusehen gibt es öfter miserables Theater odersolches, das Entertainment dilettantisch ko-piert und sich der Jugend anbiedert. Dieseist mit Facebook, Instagram, Netflix und Co.womöglich schon ganz woanders, die Büh-nenkunst sollte besser aufhören, sich selberabzuschaffen, indem sie ihre wichtigsten As-sets opfert: Sprache und Geschichten.

Wer nichts versteht, der geht auch nichtins Theater. Zum Glück gibt es für ein paarEuro Bölls Buch, es ist leicht zu lesen, plau-sibel und spannend, man braucht keineVorbildung dafür und ist schnell durch.

Katharina Blum, schreibt Böll, sei dasverkörperte Wirtschaftswunder mit Auto, Ei-gentumswohnung und Ersparnissen, ihrenPartner wählt diese Frau selbst. Viele jungeLeute, und zwar beiderlei Geschlechts, ha-ben heute nichts von dem, was Böll hier er-wähnt, und ihren Partner wählen die Eltern.Posch hat eine aktuelle Geschichte entdeckt;warum er sie inszeniert hat, obwohl er nurabgedroschene oder peinliche Ideen dafürhatte, bleibt sein Geheimnis.

Schöne Fotos, trotzdem schwer verunglückt: „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. [ Werk X/Alexander Gotter ]

Domus I Oris#01-02/19 I #114

Architektur Wettbewerbe#342

www.turn-on.at

Architektur bedeutet im Rahmen von TURN ON letztlich immer „Baukultur“. Das heißt, die funktionellen

Anforderungen einer Bauaufgabe werden erfüllt, diese wird aber auch im kulturellen Sinn interpretiert. Das

Haus schützt vor Regen, Wind und Kälte – und es vermittelt Geborgenheit und hat Atmosphäre, es ist ein

ästhetisches Konstrukt. Es dient im besten Fall nicht nur lebensnotwendigen Zwecken, sondern ermöglicht

auch ein besseres Leben.

Baukultur ist eng mit unserem Leben verbunden; dies gilt auch für ihren Entstehungsprozess, der stark

von politischen Entscheidungen beeinflusst wird. Wie qualitätvolles Bauen möglich wird, ist eine komplexe

Frage. Der diesjährige Festredner Leo Van Broeck spricht von Qualität als einem Brückenschlag zwischen

Architektur und Politik. Die Talkrunde nimmt das Thema auf und fragt nach der Qualitätssicherung im Ab-

lauf vom ambitionierten Entwurf bis zum realisierten Bauwerk.

TURN ON PARTNER präsentiert ein Kaleidoskop aktueller Bauten. Dabei führt das dichte Vortragspro-

gramm an der Schnittstelle von Architektur und Wirtschaft zentrale Themen des Vorjahres fort und findet

neue Definitionen. Die Thematik Projektentwicklung wird anhand einer kleinen Gemeinde, einer Mittelstadt

und im großstädtischen Kontext dargestellt. Besonderes Augenmerk liegt wieder auf dem Wohnbau mit so-

zialem Anspruch und einer breiten Palette von Funktionen. Die Entstehung ambitionierter Architektur wird

aber auch von innovativen Materialien und Konstruktionen geprägt, außerdem von neuen Themen wie smar-

ter Energie, der intelligenten Nutzung des Tageslichts und digitalen Planungsmethoden. Der Innenraum

wird weiters als gebaute Identität präsentiert – und als Raum mit feierlicher Beleuchtung.

TURN ON präsentiert alljährlich die unterschiedlichen Entwurfsstrategien vor allem österreichischer,

aber auch internationaler ArchitektInnen. Die aktuellen Vorträge erzählen dabei jeweils eine Geschichte: die

des gesellschaftlich engagierten Wohnbaus, der modern interpretierten Stadthäuser in der Kleinstadt, des

unkonventionellen Quartiers in der Großstadt, aber auch der Stadtvillen im Dialog mit denkmalgeschützter

Bausubstanz.

Ein weiterer narrativer Bogen umspannt drei konstruktiv und räumlich konsequente Bauten für Bildung;

ein anderer drei Gesundheitszentren mit ganz anderer architektonischer Geste. Schließlich geht es um

singuläre Bauaufgaben: zwei höchst unterschiedliche Kulturbauten und einen großen Gebäudekomplex für

die Justiz in prominenter Lage. Das Weiterbauen als zentrales Thema der europäischen Architektur wird

mit Projekten in Kaltern und Bratislava nochmals neu beleuchtet. Den Abschluss des Tages bildet der neue

Programmpunkt TURN ON STUDIO. Im Rahmen von zwei Vorträgen präsentieren Studierende ausgewählte

Arbeiten für Salzburg und die Seestadt Aspern. Die jeweiligen Leiter des Entwurfsprogramms geben einen

Überblick dazu sowie einen Ausblick auf zukünftige Projekte. | M.U.

Vorträge nonstop. 7. – 9. März 2019. Wien

Festivalleiterin

Margit Ulama

Veranstalter

Architekturstiftung Österreich

Tel. +43 1 / 513 08 95

ORF RadioKulturhaus

Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

TurnOn-19-wettbewerbe-420x297-RZ.indd Alle Seiten 13.02.19 16:15

ORTE, Newsletter21.02.2019

nextroom, Newsletter21.02.2019 & 05.03.2019

Architonic, Banner, Storypost01.01. - 09.03.2019 I 13.02.2019

Architonic, Eintrag als Medienpartner, Social Media13.02.2019 I 20.02.2019 I 25.02.2019

Oris, Startseite23.01. - 09.03.2019

nextroom, Banner, Kalendereintrag19.02. - 10.03.20198

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