Applikationsverfahren im Überblick WALTHER PILOT Luftzerstäubend / Airless / Aircoat / ESTA.
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Transcript of Applikationsverfahren im Überblick WALTHER PILOT Luftzerstäubend / Airless / Aircoat / ESTA.
Applikationsverfahren im Überblick
WALTHER PILOT
Luftzerstäubend / Airless / Aircoat / ESTA
Grundsätzliche Unterscheidungen
Airlesszerstäubung
Airless
Airless mit Luftunterstützung
wie z.B.Aircoat
Luftunterstütztes AirlessAirmix
Ohne elektrostatische
Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Konventionelle Zerstäubung
Mitteldrucktechnikwie z. B.
HVLP PlusRP
Trans-Techetc.
HVLP
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Grundsätzliche Unterscheidungen
Airlesszerstäubung
Airless
Airless mit Luftunterstützung
wie z.B.Aircoat
Luftunterstütztes AirlessAirmix
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Konventionelle Zerstäubung
Mitteldrucktechnikwie z. B.
HVLP PlusRPetc.
HVLP
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Hierbei strömt die Zerstäubungsluft aus einer ringförmigen Öffnung, die durch eine Bohrung im Zerstäuberkopf (Luftkappe) und der darin zentrisch angeordneten Lackdüse gebildet wird. Zur Regulierung der Spritzstrahlform dienen Flachstrahl- (Hornluft-) Bohrungen.
Die aus diesen Bohrungen ausströmende Luft formt einen Spritzstrahl mit annähernd kreisförmiger, senkrecht zur Strahlachse liegenden Grundfläche zu einem Strahl mit elliptischer Grundfläche. Die Druckluft wird durch Kompressoren erzeugt.
Spritzbild Luftzerstäubung
LuftzerstäubungVorteile
• Sehr gute Oberflächenqualität und Zerstäubung
• Sehr hohe Farbgenauigkeit
• Einfache Handhabung
• Schneller Materialwechsel möglich
• Geringe Investitionskosten
• Sehr universell einsetzbar
Nachteile hohe Lacknebelverluste mittlere Arbeitsgeschwindigkeit
Grundsätzliche Unterscheidungen
Airlesszerstäubung
Airless
Airless mit Luftunterstützung
wie z.B.Aircoat
Luftunterstütztes AirlessAirmix
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Konventionelle Zerstäubung
Mitteldrucktechnikwie z. B.
HVLP PlusRPetc.
HVLP
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Unterschiede in der LuftzerstäubungKonventionell HVLP PLUS(RP, MD,Trans-Tech etc.) HVLP
Die California Rule 1151 hat in den 80er Jahren den Anstoß zur Entwicklung der HVLP Technik gegeben. Ziel dieses Gesetzes war die Verringerung der Bildung von bodennahem Ozons.
In diesem Gesetz werden Pistolen mit einem Zerstäubungsdruck von maximal 0,7 bar als HVLP Pistolen bezeichnet. Ein minimaler Auftragswirkungsgrad wird hier nicht gefordert.
Da ein geringer Zerstäuberdruck allein noch keinen hohen Auftragswirkungsgrad garantiert, muss nicht jede HVLP- Pistole einen Auftragswirkungsgrad von mindestens 65 % haben.
In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Qualität von Oberflächen stetig gestiegen. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, dass die notwendige Verringerung des Spritzabstandes und die damit einhergehende geringere Flächenleistung für viele Anwender nicht akzeptabel ist.
Dies hat zur Entwicklung von Zerstäubungsverfahren wie z.B. HVLPPLUS, RP, MD geführt, die die entstandene Lücke zwischen der HVLP- und der konventionellen Hochdruck-Technik schließt. Hierbei handelt es sich um eine Luftkappe mit einem höheren Luftkappen-Innendruck und einem reduzierten Luftvolumen.
Unterschiede in der Luftzerstäubung Konventionell HVLP PLUS(RP, MD,Trans-Tech etc.) HVLP
Beschichten mit HVLP PLUS
geringerer Luftvolumenstrom höherer Druck
weniger Tropfen folgen der Luftströmungstark erhöhter Auftragswirkungsgradwesentlich feinere Zerstäubunghohe Arbeitsgeschwindigkeitgeringerer LuftverbrauchLackiergefühl wie beim normalen Lackiererngeringerer Luftverbrauch
Beschichten mitHVLP
großer Luftvolumenstromgeringer Druck
viele Tropfen folgen der Luftströmungrelativ grobe Zerstäubung(jedoch feiner als Airlessverfahren)langsame ArbeitsgeschwindigkeitAnpassung der Arbeitsweise notwendig
Unterschiede in der LuftzerstäubungKonventionell HVLP PLUS(RP, MD,Trans-Tech etc.) HVLP
Grundsätzliche Unterscheidungen
Airlesszerstäubung
Airless
Airless mit Luftunterstützung
wie z.B.Aircoat
Luftunterstütztes AirlessAirmix
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Konventionelle Zerstäubung
Mitteldrucktechnikwie z. B.
HVLP PlusRP
Trans-Techetc.
HVLP
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Airlesszerstäubung
Beim Airless Verfahren handelt es sich um ein luftlos zerstäubendes Farbspritzverfahren. Eine elektrisch, pneumatisch oder benzinmotorbetriebene Pumpe fördert das angesaugte Spritzmedium zur Düse. Die Pumpe setzt das flüssige Medium unter Druck und presst eine relativ große Menge Material durch eine kleine Düsenbohrung. Der Materialstaudruck ist regelbar und beträgt bis zu 530 bar. Die Düsen sind aus Sinterhartmetall und haben Bohrungen von 0,13 - 1,3 mm. Eine Airless-Anlage besteht aus Pumpe, Schlauch, Filter, Pistole und Düse.
Grundsätzliche Unterscheidungen
Airlesszerstäubung
Airless
Airless mit Luftunterstützung
wie z.B.Aircoat
Luftunterstütztes AirlessAirmix
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Konventionelle Zerstäubung
Mitteldrucktechnikwie z. B.
HVLP PlusRP
Trans-Techetc.
HVLP
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Beim Aircoat-Spritzverfahren wird unter Einsatz einer Kolbenpumpe das Spritzmedium bei einem Betriebsdruck ab ca. 20bar zerstäubt. Bei diesem relativ niedrigen Materialdruck ist die Basiszerstäubung gut, am Spritzstrahlrand jedoch entsteht eine Streifenbildung, die durch eine geringe Luftmenge ab 70 l/min mit niedrigem Druck ab 0,4 bis max. 2,5bar aufgelöst wird. Durch die zentrale, unmittelbar an der Düsenbohrung angeordnete Luftzuführung wird die Zerstäubung unterstützt und auf der gesamten Breite zusätzlich verbessert. Der Luftanteil im Verhältnis zum Material ist dadurch noch geringer als bei bisher bekannten Systemen.
Die im Vergleich zum Airless- Spritzen (100-200bar) sehr geringe Einstellung des Betriebsdruckes ergibt beim Aircoat- Verfahren den Vorteil, dass die Farbpartikel sich mit geringerer Vorwärtsenergie bewegen, also einen “weichen” Sprühstrahl mit vermindertem overspray bilden. Dieser Effekt wird verstärkt durch die nur mäßige Zudosierung von Druckluft, die den Zerstäubervorgang unterstützt.
Airless mit Luftunterstützung
Vorteile: • Wenig Overspray sorgt für hohe Lackausbeute • Hohe Fördermengen für hohe Flächenleistungen • Hohe Materialviskositäten sind verarbeitbar• Schlauchlängen bis 100m sind möglich• Sehr geringer Luftverbrauch
Nachteile:• Spritzstrahlformung nur durch Düsenwechsel• schlechtere Beschichtungsqualität• aufwendige Technik• aufwendiger Farbwechsel
Vorteile: • Kontrolliertes und gezielteres Spritzen• Weicher Spritzstrahl mit reduzierter Vorwärtsenergie• Wenig Overspray• Keine Randstreifen bei hochviskosen Medien• Weniger Pumpen- und Düsenverschleiß
Nachteile:• aufwendige Technik• aufwendiger Farbwechsel
Airless Airless mit Luftunterstützung
Airless mit Luftunterstützung
Grundsätzliche Unterscheidungen
Airlesszerstäubung
Airless
Airless mit Luftunterstützung
wie z.B.Aircoat
Luftunterstütztes AirlessAirmix
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Luftzerstäubung
Konventionelle Zerstäubung
Mitteldrucktechnikwie z. B.
HVLP PlusRP
Trans-Techetc.
HVLP
Ohne elektrostatische Unterstützung
Mit elektrostatischerUnterstützung
Beschichten mit elektrostatischer Unterstützung
gleiche Ladungen stoßen sich ab
Beschichten mit elektrostatischer Unterstützung
unterschiedliche Ladungen ziehen sich an
Beschichten mit elektrostatischer Unterstützung
Zwischen ungleichen Ladungen entsteht ein Kraftfeld.
Dieses ist Abhängig von...• Spannungsdifferenz zwischen den Polen• Abstand zwischen den Polen• Elektrische Eigenschaften des dazwischenliegenden Mediums
Beschichten mit elektrostatischer Unterstützung
geerdetes Werkstücknegativ
aufgeladenerZerstäuber
Elektrisches Feld aufgrundvon unterschiedlichen Ladungen