ANALYSIEREN SIE DIE FÜHRUNGSSTILE AN IHRER SCHULE UND DIE DARAUS ENTSTEHENDEN PROBLEME.
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ANALYSIEREN SIE DIE FÜHRUNGSSTILE AN IHRER SCHULE UND DIE DARAUS ENTSTEHENDEN PROBLEME
DER IDEALE ABTEILUNGSKOORDINATOR
Inhalt Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
3
Führungsstile„Reifegrad“-TheorieAufgaben des Abteilungskoordinators2 SituationenFazit
Führungsstile
Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
4
Antiautoritär – bewusste Gruppendynamik
Laissez-faire – passivPartnerschaftlich – Aufgabe steht im
MittelpunktAutoritär – Ziele und Durchführung
werden überwacht (nach Weisbach)
„Reifegrad“-Theorie
Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
5
Nach der „Reifegrad“-Theorie von Paul Hersey und Ken Blanchard sollten aber auch die Fähigkeiten der Mitarbeiter bezüglich der zu realisierenden Aufgabe einbezogen werden. Die Wahl des Führungsstils ist also in Abhängigkeit vom sogenannten „Reifegrad“ der Mitarbeiter zu sehen.
(aus: Blake/Mouton: Productivity: The Human Side. A Social Dynamics Approach, 1981)
„Reifegrad“-Theorie
Der Mitarbeiter ist hinsichtlich der anstehenden Aufgabe nicht fähig und unmotiviert.
Der Mitarbeiter ist nicht fähig, aber willig und motiviert.
Der Mitarbeiter ist fähig, aber nicht motiviert.
Der Mitarbeiter ist fähig und willig.
Genaue Anweisungen geben und streng kontrollieren.
Entscheidungen erklären und genaue Anweisungen geben.
Entscheidungsbeteiligung ermöglichen.
Die Verantwortung zur Entscheidungsfindung und Durchführung übergeben.
6
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ReifegradEmpfohlener Führungsstil
„Reifegrad“-Theorie
Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
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Die Entscheidung für den einen oder andern Führungsstil hängt aber nicht nur vom Mitarbeiter hinsichtlich seiner Persönlichkeit und Qualifikation ab, sondern immer auch von der Situation, also von der Arbeitsaufgabe und den Rahmenbedingungen.
Aufgaben des Abteilungskoordinators
Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
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Vertretung des Abteilungsleiters bei dessen Abwesenheit Information und Beratung der Schüler über Wahl und Unterrichtsangebote in der
Abteilung Unterstützung des Abteilungsleiters bei der Verwaltung der
Selbstbewirtschaftungsmittel und der Haushaltsmittel für Lehr- und Lernmittel der Abteilung
Erstellen abteilungsbezogener Statistiken Mitwirkung bei der Organisation von Lehrplanarbeiten in der Abteilung Mitwirkung bei der Planung von Abteilungskonferenzen und Dienstbesprechungen Aufstellen von Organisationsplänen für außerplanmäßige Veranstaltungen der
Abteilung Unterstützung des Abteilungsleiters bei der Erstellung von Stundenplänen,
Raumbelegungsplänen und Aufsichtsplänen und Regelung von Vertretungen Erfassen von Mehrarbeit Kontrolle der Unterrichtszeiten Überprüfung der Einhaltung von Lehrplänen und Rücksprache mit den
Fachbereichsleitern bei festgestellten Abweichungen zwischen Lehrbericht und Lehrplänen
aus: DBl. III Nr. 1/12.02.1999
Im Folgenden soll an zwei Beispielen aufgezeigt werden, wie eine optimale Führung entsprechend des Anforderungsprofils Anlage 2f der AV Lehrerbeurteilung gestaltet werden soll.
Dazu habe ich die Kompetenzen aus Anlage 2f den zwei Situationen zugeordnet.
• Konferenz• Stundenplan
2 Situationen9
Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
2 Situationen
Anke Mundt - Ludwigsfelde, 11. Juni 2010
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Konferenz ist zielbestimmt bei der Durchführungsplanung verfügt über gute Gesprächsführung und
Moderationstechnik sorgt für Informationsfluss und Transparenz nimmt Dienstkräfte in der Erledigung ihrer
Aufgaben ernst erteilt Lob und Anerkennung hört sich die Wünsche des Kollegiums an und geht
auf diese ein respektiert unterschiedliche Auffassungen ist in der Lage unterschiedliche Vorstellungen zu
integrieren bewahrt auch in kritischen Situationen Ruhe und
Übersicht berücksichtigt eine Zeitbegrenzung
2 Situationen
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Stundenplan
plant den Personaleinsatz sach- und fachgerecht ermöglicht Vereinbarkeit von Familie und Beruf Handelt nach dem Prinzip des Gender
Mainstreamings führt Mitarbeiter-Vorgesetzte-Gespräche fördert das Gesundheitsmanagements
Fazit
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Es wird deutlich, dass ein partnerschaftlicher Führungsstil angestrebt ist.
Eine Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungen führt dazu, dass sich die Mitarbeiter mit der Aufgabe identifizieren, motiviert sind und Kreativität entwickeln.
Es besteht allerdings die Gefahr, dass es zu keinen klaren Entscheidungen kommt, weil man es allen recht machen möchte.
Fazit
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Laissez-faire/Antiautoritär:
Die Mitarbeiter haben die volle Freiheit. Aber, nicht jeder Mitarbeiter kann mit dem hohen Maß an Freiheit umgehen. Es kann Desorientierung eintreten, aber auch Demotivation.
Autoritär:
Der Vorgesetzte entscheidet und kontrolliert. Der Mitarbeiter führt aus. Die Mitarbeiter werden demotiviert und sehen keine Notwendigkeit, sich eigene Gedanken zu machen und selbst initiativ zu werden.
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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
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