Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing …...04.03.2015 © LK Argus GmbH Analyse der...
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Analyse der kleinräumigen Wirkung
von Carsharing (WiMobil)
Zwischenpräsentation Dipl.-Ing. Jörg Leben
LK Argus GmbH
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Berlin
Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
1. Forschungsfragen
2. Hypothesen
3. Untersuchungsdesign
4. Beschreibung Untersuchungsgebiet
5. Beschreibung der Stichprobe
6. Zwischenergebnisse
7. Carsharing und Parken
8. Carsharing und Elektromobilität
9. Fazit
Themen
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Wirkzusammen-hang CS und
Parken
1. CS erhöhtNachfrage nach
Parkraum
CS zusätzlich zu bisherigem
Pkw
CS klassisch vs. flexibel
CS elektrisch vs.
konventionell
CS ersetzt Rad/ÖV/Fuß
CS klassisch vs. flexibel
CS elektrisch vs.
konventionell
2. CS reduziert Nachfrage nach
Parkraum
CS ersetzt Pkw
CS klassisch vs. flexibel
CS elektrisch vs.
konventionell
3. Knapper Parkraum erhöht CS-
Bedarf
Auf eigenen (2.) Pkw-Besitz wird
verzichtet
CS als Alternative
Auf Nutzung des eigenen
Pkw wird verzichtet
CS als Alternative
PRB: CS um Parkgebühren
zu sparen
4. Knapper Parkraum
blockiert CS-Nutzung
Auf CS-Nutzung wird
verzichtet
Hypothesen
Führt Carsharing (CS) zu einer zusätzlichen Belastung oder zu einer
Entlastung städtischer Quartiere vom ruhenden Verkehr?
Forschungsfragen
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Untersuchungsgebiet ist Teil des Laborgebiets Steglitz-Friedenau und ist
charakterisiert durch folgende Eigenschaften
Hohe Nutzungsdichte, intensive Nutzungsmischung
Parkraumbewirtschaftung, teils mit Anwohnerparken
Subjektiv hoher Parkdruck
3 Ladesäulen für E-Autos im öffentlichen Raum
Untersuchungsgebiet ist Geschäftsgebiet des Free-Floating-Carsharing
Durchführung einer Vorher- und Nachher-Untersuchung (2013 / 2015)
Befragung als ein Element eines breiten Untersuchungsansatzes
Parkraumanalyse besteht aus einer Umfeldanalyse, einer Befragung &
Parkerhebung
Untersuchungsgebiet & Untersuchungsrahmen
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Ziel: Einfluss des Carsharing auf die
Nachfrage empirisch untersuchen
Umsetzung: Vorher-Nachher-
Untersuchungen mit Parkraumerhebungen
und Befragungen der Anwohnenden und
Gewerbetreibenden
Erwachsene Person, die als nächstes
Geburtstag hatte, sollte Fragebogen
ausfüllen (Bei Bedarf Fragebogen
online verfügbar)
Umfeldanalyse, um Rahmenbedingungen
und Einflussfaktoren für Vorher- und
Nachher-Zeitraum zu ermitteln und zu
analysieren
Untersuchungsdesign
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Rund 4.600 Personen mit
ihrem Hauptwohnsitz
gemeldet (17 % der
Einwohnenden des Ortsteils
Friedenau)
Einwohnendendichte des
Untersuchungsgebiets 177
Einwohnende pro ha
Höchste Einwohnendendichte
im westlichen und östlichen
Teil des
Untersuchungsgebiets
Beschreibung des Untersuchungsgebiets: Einwohnende
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Erhebung der ortsansässigen
Unternehmen nach
Wirtschaftszweigen mit
genutzten Flächen + Leerstand
Unternehmensdichte vor allem
an den Hauptverkehrsstraßen
Bundesallee und Rheinstraße
in den Mischgebieten sehr
hoch. Im westlichen Bereich
des Untersuchungsgebiets
überwiegend Wohnnutzung
Im Süden liegt das
Schloßstraßencenter (Teil des
Hauptzentrums Schloßstraße)
Beschreibung des Untersuchungsgebiets: Nutzung & Gewerbe
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Wirtschaftszweig Anzahl der
Betriebe
Anzahl der
sozialversicherungsp
flichtig Beschäftigten
(svB)
Vorbereitende Baustellenarbeiten,
Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 87 299
Einzelhandel 190 403
Gastronomie 105 204
Grundstücks- und Wohnungswesen 148 155
Rechts- und Steuerberatung,
Wirtschaftsprüfung 157 293
Verwaltung und Führung von Unternehmen und
Betrieben; Unternehmensberatung 101 nicht genannt
Architektur und Ingenieurbüros; technische,
physikalische und chemische Untersuchungen 164 307
Sonstige freiberufliche, wissenschaftliche und
technische Tätigkeiten 93 118
Gebäudebetreuung; Garten- und
Landschaftsbau 26 129
Erziehung und Unterricht 76 262
Gesundheitswesen 156 572
Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 5 189
Sozialwesen 24 1.417
Kreative, künstlerische und unterhaltende
Tätigkeiten 123 7
Sonstige 570 nicht genannt
Summe 1.932 5.843
Daten für Ortsteil Friedenau
(Stand 2011)
Rund 5.800
sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten (svB) stehen
in Friedenau rund 26.800
Einwohnerinnen und
Einwohner gegenüber
Auf 100 Einwohnerinnen
und Einwohner kommen
somit rund 22 svB, 12 svB
weniger als im Berliner
Durchschnitt
Beschreibung des Untersuchungsgebiets: Gewerbestatistik 2011
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Alle folgenden Aussagen beziehen sich nur auf das kleinräumige
Untersuchungsgebiet und haben keine allgemeine Gültigkeit
Ergebnisse der Befragungen
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58
13
12
Mitglied beim flexiblen Carsharing
Mitglied bei beiden Carsharing-Systemen
Mitglied beim klassischen Carsharing
* eine Person
antwortete nicht
auf diese Frage
Verteilung der Privatpersonen auf die
Carsharing-Systeme (N=83)*
Alle Haushalte (~2.100) und
Gewerbebetriebe (~320) im
Untersuchungsgebiet wurden
angeschrieben (Verteilung in
Briefkästen)
565 Privatpersonen (27%) und
53 Gewerbebetriebe (17%)
haben geantwortet
84 Privatpersonen (15 %) und
2 Gewerbebetriebe (4%)
sind derzeit bei einem Carsharing-
Unternehmen angemeldet
Beschreibung der Stichprobe
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
0%
5%
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15%
20%
25%
30%
35%
18 bis unter27 Jahre
27 bis unter45 Jahre
45 bis unter55 Jahre
55 bis unter65 Jahre
65 Jahre undälter
Anteil Befragung Anteil Friedenau
Friedenau mit homogener
Altersstruktur
Anteil jüngerer
Bevölkerungsschichten in
Befragung höher
Mehrzahl der befragten
Anwohnenden sind zw. 27 und
55 Jahre alt
Mehrzahl der befragten CS-
Mitglieder sind zw. 25 und 39
und zw. 45 und 49 Jahren alt
Anteil Frauen und Männer in
Befragung ist fast gleich
Beschreibung der Stichprobe: Altersstruktur
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20%
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Haushaltseinkommen der Carsharer
Haushaltseinkommen Gesamt
Personen mit Hochschulreife
sind in der Befragung
überrepräsentiert, ebenso wie
Personen mit Fachhochschul-
oder Hochschulabschluss
Mehrzahl der befragten CS-
Mitglieder sind eher
vollerwerbstätige Personen mit
guter Ausbildung und hohem
Haushaltsnettoeinkommen
(aber auch Haushalte mit
Einkommen unter 900 € etwas
häufiger)
Beschreibung der Stichprobe: Bildungsgrad,
Erwerbstätigkeit und Haushaltseinkommen
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Fahrzeuge
Anzahl der Haushalte nach
Fahrzeugen je Haushalt Summe
HH mit
Fzg.
Anteil
HH mit
Fzg. 0 1 2 3 > 3
Pkw 176 337 47 4 1 389 69%
Motorrad /
Motorroller /
Moped
510 50 4 1 0 55 10%
Betriebsbereite
Fahrräder 141 102 164 75 83 424 75%
Betriebsbereite
Elektrofahrräder 560 4 1 0 0 5 1%
69 % der Haushalte verfügen
über mindestens einen Pkw
im Haushalt
Ausstattungsgrad mit Pkw ist
höher als der
Ausstattungsgrad aller
Berliner Haushalte
Befragte Haushalte besitzen
371 Pkw pro 1.000
Einwohnenden. Im Gebiet
sind 323 Pkw pro 1.000
Einwohnende gemeldet
Womöglich mehr Pkw-affine
Haushalte in der Befragung
Beschreibung der Stichprobe: PKW Bestand
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
0
100
200
300
400
500
600
An
za
hl d
er
Ne
nn
un
ge
n
(fast) täglich an 1-3 Tagen pro Woche an 1-3 Tagen pro Monat
seltener als monatlich (fast) nie
14%
6%
15%
33%
86%
32%
6%
15%
10%
23%
19%
34%
98%
10%
23%
25%
*Angaben in gültigen Prozent bezogen auf das jeweilige Verkehrsmittel
38%
16% 32%
35%
48%
CS-Mitglieder alle
N = 522 N = 362 N = 510 N = 365 N = 530 N = 477 N = 68 N = 25
Befragte Personen
nutzen am häufigsten
den ÖV, das private
Auto und private
Fahrräder
Der Anteil der
Carsharing-Nutzung
ist gering
Obwohl das flexible
Carsharing relativ neu
ist, wird es bereits
häufiger genutzt als
das klassische
Carsharing
Verkehrsmittelnutzung der Haushalte im
Untersuchungsgebiet
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Verkehrsmittelnutzung der Haushalte im
Untersuchungsgebiet
0
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200
300
400
500
600
An
za
hl d
er
Ne
nn
un
ge
n
(fast) täglich an 1-3 Tagen pro Woche an 1-3 Tagen pro Monat
seltener als monatlich (fast) nie
Befragte Personen
nutzen am häufigsten
den ÖV, das private
Auto und private
Fahrräder
Der Anteil der
Carsharing-Nutzung
ist gering
Obwohl das flexible
Carsharing relativ neu
ist, wird es bereits
häufiger genutzt als
das klassische
Carsharing
14%
6%
15%
33%
86%
32%
6%
15%
10%
23%
19%
34%
98%
10%
23%
25%
*Angaben in gültigen Prozent bezogen auf das jeweilige Verkehrsmittel
38%
16% 32%
35%
48%
CS-Mitglieder alle
N = 522
N = 362
N = 510
N = 365
N = 530 N = 477
N = 68 N = 25
111
22
4
19
12
8
8
7
1
0
10
20
30
40
50
60
70
80
flexibles Carsharing klassisches Carsharing
An
za
hl d
er
Nen
nu
ng
en
(fast) täglich an 1-3 Tagen pro Woche
an 1-3 Tagen pro Monat seltener als monatlich
(fast) nie noch gar nicht
N = 68
N = 25
32 %
28 %
12 %
10 %
16 %
32 %
48 %
16 %
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10
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Dri
ve
No
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Gre
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flexibles System klassisches System
Anzah
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en
nu
ng
en
0
5
10
15
20
25
(fast) täglich an 1-3Tagen pro
Woche
an 1-3Tagen pro
Monat
seltener alsmonatlich
(fast) nie noch garnicht
An
za
hl d
er
Ne
nn
un
ge
n
flexibles Carsharing klassisches Carsharing
Carsharing-Nutzung
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
*Mehrfachnennungen waren möglich • 6 x keine Anschaffung wegen CS
• 11 x CS spielte eine Rolle bei Nichtanschaffung
• 1 x keine Anschaffung wegen E-Carsharing
12
10
6 6 6
1
2 4 8 8 8 13 14 14
2
4
6
8
10
12
14
An
za
hl d
er
Nen
nu
ng
en
ja nein
Aus welchen Gründen wurde das Auto abgeschafft?* 14 Haushalte (17 % der 84 CS-
Haushalte) haben seit der CS-
Mitgliedschaft einen Pkw
abgeschafft
6 Haushalte (7 % der CS-
Haushalte) gaben Carsharing
als einen Grund für die
Abschaffung an
18 Haushalte (21 % der CS-
Mitglieder/Kunden) verzichten
unter anderem wegen CS auf
die Anschaffung eines Pkw
Carsharing kann den Bestand privater Pkw reduzieren
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
048
12162024283236404448525660646872768084
vor
CS
nach
CS
vor
CS
nach
CS
vor
CS
nach
CS
vor
CS
nach
CS
vor
CS
nach
CS
vor
CS
nach
CS
flexi
be
l
kla
ssis
ch
priv. Pkw Krad priv. Rad Bikeshar. ÖV Taxi CS
Anza
hl d
er
Nen
nu
ng
en
(fast) täglich an 1-3 Tagen pro Woche
an 1-3 Tagen pro Monat seltener als monatlich
(fast) nie
Veränderung der Verkehrsmittelnutzung
Die Änderung der
Verkehrsmittelwahl ist
gering
Erste Rückgänge scheint es
vor allem bei Nutzung des
privaten Pkws und von
Taxen zu geben
Konkrete Aussagen zu
Änderungen der
Verkehrsmittelnutzung erst in
Nachher-Untersuchung
möglich
Bisher geringe Änderungen der Verkehrsmittelnutzung bei
Carsharing-Nutzenden
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Carsharing kann Mobilität und Verkehr erhöhen
Bei Personen ohne Zugang zu einem privaten Pkw erhöht Carsharing die
Mobilität und kann zu mehr Verkehr führen.
(Fahrt wäre sonst nicht unternommen worden)
Mit Carsharing werden sowohl Fahrten des Umweltverbunds
(insbesondere Öffentlicher Verkehr und Taxi) als auch Fahrten mit dem
Pkw ersetzt.
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Parkdruck steigt
Einfluss des Carsharing auf den Parkdruck zeigt gegenläufige Trends
Mit Carsharing werden private Pkw ersetzt Parkdruck nimmt ab
Carsharing wird zusätzlich zum privaten
Pkw eingesetzt
Mit Carsharing werden Fahrten des
Umweltverbunds ersetzt
Mit Carsharing werden zusätzliche Fahrten
mit dem Motorisierten Individualverkehr
zurückgelegt
Welcher Trend der Wirkmächtigere sein wird, lässt sich nach der Vorher-
Untersuchung nicht bestimmen.
Erst zusammen mit der Nachher-Untersuchung und den
Parkraumerhebungen ist eine abschließende Bewertung möglich.
Zwischenfazit
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Hoher Parkdruck vermindert tendenziell die Attraktivität der Nutzung des
eigenen Pkw.
Carsharing profitiert tendenziell von der Attraktivitätsminderung.
Bei sehr hohem Parkdruck wird die Carsharing-Nutzung tendenziell
unattraktiver, weil es schwierig wird, einen zielnahen Parkstand zu finden.
Bei Fahrten mit Zielen in Parkraumbewirtschaftungsgebieten verstärkt das
Carsharing die Attraktivität des MIV, sofern nicht gegengesteuert wird.
Wirkungszusammenhang Parken und Carsharing
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Analyse der kleinräumigen Wirkung von Carsharing
Mit deutlichen Einschränkung durch die kleine Stichprobengröße lassen sich
folgende Trends formulieren:
Hinsichtlich des Parkdrucks könnten sich die Wirkungen der Trends Pkw-
Abschaffung und Ersatz des Umweltverbunds teilweise aufheben
Hoher Parkdruck an der Quelle erhöht die Carsharing-Nutzung
Hoher Parkdruck am Ziel dämpft die Carsharing-Nutzung
E-Carsharing führt zu individuellen Erfahrungen mit Elektro-Pkw
Die Wirkung von Carsharing auf Mobilität, Verkehrsmittelwahl, Verkehrs-
aufkommen, Parkdruck und Umwelteffekte ist (noch immer) sehr gering
Erst die Nachher-Erhebung (2015) kann die Ergebnisse konkretisieren
Zur abschließenden Beantwortung der Forschungsfrage ist eine
gemeinsame Betrachtung von Parkraumerhebung und Befragung der
Anwohnenden notwendig
Gesamtfazit