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AMWAY GLOBAL ENTREPRENEURSHIP REPORT 2013 Gründer ermutigen – Keine Angst vor dem Scheitern! Eine Studie von Amway Europe, November 2013

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  • AMWAY GLOBAL

    ENTREPRENEURSHIP REPORT

    2013

    Gründer ermutigen –

    Keine Angst vor dem Scheitern!

    Eine Studie von Amway Europe, November 2013

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013

    Der Amway Global Entrepreneurship Report 2013 vermittelt uns einen

    aktuellen Überblick über das unternehmerische Potenzial sowie Faktoren, die

    unternehmerische Aktivität einschränken. Darüber hinaus liefert der Bericht

    konkrete gesellschaftspolitische Denkanstöße. Amway bietet einzigartige

    Karrieremöglichkeiten und sieht sich deshalb in der Verantwortung, die

    öffentliche Diskussion über Unternehmertum und Gründermentalität

    maßgeblich mitzugestalten – so bieten wir Entscheidungsträgern aus Politik,

    Wirtschaft und Gesellschaft eine fundierte Basis für weitere Maßnahmen zur

    Förderung von Unternehmensgründungen.

    Michael Meissner,

    Vice President Corporate Affairs,

    Amway Europe

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 2

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013

    Als Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Technischen

    Universität München (TUM) fühle ich mich geehrt, den Amway Global

    Entrepreneurship Report auf wissenschaftlicher Ebene zu begleiten. Der

    Bericht ist eine wichtige Unterstützung für die internationale wissenschaftliche

    Gemeinschaft und liefert Daten an ein umfangreiches Netzwerk und

    interessierte Forscher und Wissenschaftler. Wir sind stolz, dass es uns

    gelungen ist, weitere 23 Partner in 23 Ländern weltweit zu gewinnen. Der

    AGER 2013 stellt die große Bedeutung von Unternehmertum und

    Unternehmergeist auf lokaler und globaler Basis heraus. Denn nicht nur

    staatliche Initiativen fördern Innovationen, sondern auch Initiativen motivierter,

    mutiger Unternehmer.

    Prof. Dr. Isabell M. Welpe,

    Lehrstuhl für Strategie und Organisation

    Technische Universität München

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 3

  • Studiendesign

    Nachdem der Amway European Entrepreneurship Report seit mehreren Jahren

    erfolgreich durchgeführt wurde, wurde die Studie in diesem Jahr erweitert und

    24 Länder weltweit einbezogen. Mehr als 26.000 Teilnehmer auf der ganzen

    Welt wurden zum Thema Unternehmertum und Gründungsmentalität befragt.

    Die Studienergebnisse sind jeweils repräsentativ für die Bevölkerung der

    ausgewählten Länder.

    Feldzeit: 8. März – 19. Mai 2013

    Sample: 26.009 Frauen und Männer zwischen 14 und 99 Jahren

    (Zielgruppen repräsentativ für die Bevölkerung dieser Länder)

    Countries: 24 Länder (Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland,

    Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Japan,

    Kolumbien, Tschechische Republik, Mexiko, Niederlande,

    Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Spanien,

    Schweiz, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA.)

    Methode: Face-to-Face / Telefoninterviews

    Institut: GfK Nürnberg

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 4

  • Der Schwerpunkt des Amway Entrepreneurship Reports liegt seit jeher auf

    Themen mit Bezug zur Unternehmensförderung und auf den Chancen einer

    Selbständigkeit. Während der Bericht im Jahr 2011 vor allem detaillierte

    Einblicke in familienfreundliche Beschäftigung, weibliches Unternehmertum

    und unternehmerische Ausbildung lieferte, wurde 2012 die Selbständigkeit als

    das Beschäftigungsmodell der Zukunft diskutiert.

    Der Amway Global Entrepreneurship Report 2013 vermittelt einen aktuellen

    Überblick über das unternehmerische Potenzial sowie Faktoren, die

    unternehmerische Aktivität einschränken, wie z. B. die Angst vor dem

    Scheitern. Das übergeordnete Ziel des Berichts ist es, das ökonomische

    Potenzial von Existenzgründern in den unterschiedlichen nationalen Märkten

    herauszustellen und potenzielle Unternehmer aktiv zu motivieren und zu

    unterstützen.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 5

    Studiendesign

  • INTERNATIONALE

    ERGEBNISSE

  • Positive Einstellung zum Unternehmertum in der ganzen Welt –

    Neue AGER-Länder führen die Liste an

    • Durchschnittlich mehr als zwei Drittel (70%) der Befragten in 24 Ländern

    haben eine positive Einstellung zum Unternehmertum. Dänemark (89%)

    führt die Liste der Teilnehmerländer weiterhin an.

    • Platz zwei und drei haben sich verändert: Neu hinzugekommene Länder

    haben die Platzierten des letzten Jahres überholt: Finnland folgt mit 87%

    dicht hinter Dänemark, Australien steht mit 84% auf Platz drei.

    • Wie im vergangenen Jahr zeigen Befragte in Österreich (40%), Ungarn (40%),

    Portugal (39%) und Deutschland (37%) die negativste Haltung gegenüber

    dem Unternehmertum.

    • 77% der Teilnehmer unter 30 Jahren (im Vergleich zu 70% aller

    Altersgruppen) haben eine positive Einstellung zur Selbständigkeit. Fast die

    Hälfte dieser Altersgruppe (48%) kann sich vorstellen, ein eigenes

    Unternehmen zu gründen (alle Altersgruppen: 42%).

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 7

  • Strukturelle Hindernisse hemmen unternehmerisches Potenzial

    • Das unternehmerische Potenzial in den weltweit teilnehmenden Ländern

    liegt bei durchschnittlich 39%. Am höchsten ist es in Kolumbien (63%),

    Mexiko (56%) und Griechenland (53%).

    • Die unternehmerische Kluft zwischen unternehmerischem Potenzial (“Ich

    kann mir vorstellen, mich selbständig zu machen”) und der

    Selbständigenquote (“Ich bin selbständig”) ist am größten in Mexiko (47%),

    Kolumbien (46%) und Australien (44%).

    • Die Befragten in diesen Ländern haben keine Angst, mit einem

    Unternehmen zu scheitern, sehen jedoch “öffentliche Mittel und Darlehen

    für Unternehmensgründungen”, “Unternehmerische Ausbildung” und

    “Unterstützung durch geschäftliche Netzwerke” als wesentliche

    Voraussetzungen für eine Existenzgründung.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 8

  • Es geht nicht nur ums Geld

    • Obwohl „Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber” und „mein eigener Chef

    zu sein” immer noch zu den attraktivsten Aspekten einer

    Unternehmensgründung gehören, hat diese Motivation im Vergleich zu den

    letzten Jahren an Bedeutung verloren (2013: 43%, 2012: 45%, 2011: 46%).

    • Australien (62%), Dänemark (64%) und die USA (65%) zeigen den größten

    Wunsch nach Unabhängigkeit, wobei das Votum in Dänemark in dieser

    Kategorie gegenüber dem Vorjahr sogar auf 17% gestiegen ist.

    • Die „Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und die Umsetzung eigener

    Ideen” steht unverändert auf dem zweiten Platz (2013, 2012, 2011: 38%)

    und „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten” haben wieder an Bedeutung

    verloren, nach einem hohen Anstieg im letzten Jahr (2013: 29%, 2012:

    33%).

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 9

  • Positiver Zusammenhang zwischen Unsicherheitsvermeidung nach

    Hofstede* und Versagensangst

    • Für mehr als zwei Drittel (70%) der Befragten ist die Angst zu scheitern ein

    Hindernis für eine Unternehmensgründung. Besonders die

    Studienteilnehmer in Japan (94%), Italien und der Tschechischen Republik

    (jeweils 91%) befürchten, sie könnten mit einem Unternehmen scheitern.

    • Diese Angst vor dem Scheitern basiert auf verschiedenen Faktoren; dazu

    gehören z. B. „finanzielle Belastungen bis hin zur Insolvenz” (41%) und die

    „Gefahr der Wirtschaftskrise” (31%).

    • In den USA (62%), den Niederlanden (55%) und Mexiko (50%) zeigen hohe

    Prozentwerte bei dieser Frage die geringer ausgeprägte Angst vor dem

    Scheitern.

    • Für derzeit krisengeschüttelte Länder wie Portugal (61%), Griechenland

    (54%), Ungarn (52%), Spanien und Italien (jeweils 50%) ist die „Gefahr der

    Wirtschaftskrise” wichtiger als „finanzielle Belastungen bis hin zur

    Insolvenz”.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 10

    * Hofstede. 2001. Culture's consequences: Comparing values, behaviors, institutions and

    organizations across nations. Sage Publications, Thousand Oaks, CA, USA

  • Professionelle Unterstützung ist wichtiger als sozialer Rückhalt

    • Bei den Faktoren zur Förderung von Unternehmensgründungen besteht

    Einigkeit, dass „öffentliche Mittel und Darlehen für

    Unternehmensgründungen” unverzichtbar sind (42%).

    • Doch auch die „unternehmerische Ausbildung und die Vermittlung

    geschäftlicher Fähigkeiten” (33%), die „Unterstützung durch Familie und

    soziales Umfeld” (27%) sowie „Mentoring, Unterstützung durch geschäftliche

    Netzwerke” (24%) könnten die Entscheidung für ein eigenes Geschäft positiv

    beeinflussen.

    • Beim Thema Gründerfreundlichkeit der Gesellschaft teilen sich die

    internationalen Befragten in zwei Lager, mit jeweils 46% auf jeder Seite; sie

    stufen ihre Länder gleichermaßen gründerfreundlich und

    gründerunfreundlich ein.

    • Die Befragten aus krisengeschüttelten Ländern nennen ihre Gesellschaft die

    jeweils gründerunfreundlichste: Ungarn (1,81 Pkte.), Rumänien (1,86 Pkte.),

    Portugal (1,90 Pkte.), Spanien (2,10 Pkte.) und Italien (2,14 Pkte.).

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 11

  • INTERNATIONALE

    ERGEBNISSE

  • Frage 1: Wie ist Ihre generelle Einstellung zur Selbständigkeit?

    Mehr als zwei Drittel der Befragten in 24 Ländern haben eine positive

    Einstellung zum Unternehmertum (70%; negativ 25%).

    Mehr als ein Drittel der Teilnehmer könnte sich sogar vorstellen, sich

    selbständig zu machen (39%).

    Vor allem junge Studienteilnehmer unter 30 Jahren (77%) und Teilnehmer mit

    einem Universitätsabschluss (82%) sehen die Selbständigkeit als gute Wahl.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 13

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 14

    Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zur

    Selbständigkeit?

    Meine Einstellung zur Selbständigkeit ist….

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 15 15

    Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zur

    Selbständigkeit?

    Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?

    Länder in alphabetischer

    Reihenfolge Positiv Negativ Weiß nicht

    Gesamt …und ich kann mir

    vorstellen, mich

    selbständig zu

    machen

    …aber ich kann mir

    trotzdem nicht vor-

    stellen, mich selb-

    ständig zu machen

    Gesamt …aber ich kann mir

    trotzdem vor-

    stellen, mich selb-

    ständig zu machen

    …und ich kann mir

    nicht vorstellen,

    mich selbständig

    zu machen

    Australien 84% 46% 38% 12% 3% 9% 4%

    Dänmark 89% 28% 61% 9% 2% 7% 2%

    Deutschland 57% 22% 35% 37% 4% 33% 6%

    Finnland 87% 35% 52% 12% 5% 7% 1%

    Frankreich 72% 32% 40% 25% 5% 20% 3%

    Griechenland 69% 42% 27% 31% 11% 20% 0%

    Großbritannien 77% 34% 43% 17% 3% 14% 6%

    Italien 69% 33% 36% 30% 8% 22% 1%

    Japan 76% 14% 62% 23% 3% 20% 1%

    Kolumbien 82% 58% 24% 13% 5% 8% 5%

    Mexiko 77% 49% 28% 20% 7% 13% 3%

    Niederlande 82% 36% 46% 17% 3% 14% 1%

    Österreich 57% 21% 36% 40% 9% 31% 3%

    Polen 70% 33% 37% 21% 7% 14% 9%

    Portugal 61% 27% 34% 39% 5% 34% 0%

    Rumänien 70% 36% 34% 17% 5% 12% 13%

    Russland 65% 26% 39% 21% 5% 16% 14%

    Schweiz 65% 34% 31% 31% 6% 25% 4%

    Spanien 60% 23% 37% 36% 7% 29% 4%

    Tschechische Republik 67% 31% 36% 29% 6% 23% 4%

    Türkei 61% 36% 25% 26% 10% 16% 13%

    Ukraine 76% 34% 42% 17% 5% 12% 7%

    Ungarn 53% 25% 28% 40% 5% 35% 7%

    USA 56% 36% 20% 36% 6% 30% 8%

    Durchschnitt 70% 33% 37% 25% 6% 19% 5%

  • „Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, mein eigener Chef sein” (43%) und

    „Selbstverwirklichung; die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen” (38%) sind

    die wichtigsten Gründe, sich selbständig zu machen.

    Fast ein Drittel der Befragten (29%) nennt „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten”

    als potenzielles Entscheidungskriterium für eine Unternehmensgründung.

    Die Reihenfolge der Wichtigkeit variiert länderspezifisch. Australien, Italien, die

    Schweiz, Großbritannien und die USA bevorzugen eine „bessere Vereinbarkeit

    von Familie, Freizeit und Beruf”. Spanien, Griechenland, die Niederlande und

    Portugal reagieren auf die Wirtschaftskrise und halten Unternehmertum für

    eine Möglichkeit der „Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder eine Alternative zur

    Arbeitslosigkeit”.

    Im Durchschnitt nennt jeder fünfte Befragte (20%) Entrepreneurship als eine

    mögliche Alternative zur Arbeitslosigkeit; damit ist dies der unwichtigste Grund

    bei der Entscheidung für die Unternehmensgründung.

    * Mehrfachantworten möglich

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 16

    Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen,

    sich selbständig zu machen?*

  • Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen,

    sich selbständig zu machen?*

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 17

    * Mehrfachantworten möglich

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 18

    Länder in alphabetischer

    Reihenfolge Bessere Vereinbarkeit

    von Familie, Freizeit

    und Beruf

    Zusätzliche

    Verdienstmöglichkeite

    n

    Selbstverwirklichung;

    Möglichkeit, eigene

    Ideen umzusetzen

    Unabhängigkeit von ei-

    nem Arbeitgeber, mein

    eigener Chef sein

    Rückkehr in den

    Arbeitsmarkt, Alterna-

    tive zur Arbeitslosigkeit

    Keiner davon

    Australien 45% 37% 56% 62% 26% 7%

    Dänemark 26% 38% 62% 64% 30% 6%

    Deutschland 22% 33% 41% 49% 17% 19%

    Finnland 15% 18% 56% 39% 12% 15%

    Frankreich 18% 16% 43% 44% 18% 19%

    Griechenland 32% 40% 44% 56% 44% 3%

    Großbritannien 21% 14% 32% 46% 9% 17%

    Italien 23% 22% 40% 44% 17% 3%

    Japan 27% 26% 36% 17% 6% 25%

    Kolumbien 46% 32% 19% 40% 5% 7%

    Mexiko 33% 45% 25% 24% 14% 4%

    Niederlande 14% 12% 44% 51% 20% 9%

    Österreich 26% 28% 38% 47% 24% 9%

    Polen 21% 37% 41% 50% 25% 10%

    Portugal 14% 17% 31% 44% 31% 11%

    Rumänien 19% 53% 23% 37% 10% 19%

    Russland 15% 31% 18% 24% 10% 35%

    Schweiz 24% 15% 43% 53% 18% 13%

    Spanien 17% 13% 31% 46% 25% 15%

    Tschechische Republik 12% 33% 32% 37% 24% 19%

    Türkei 19% 32% 35% 40% 15% 17%

    Ukraine 12% 40% 30% 25% 13% 20%

    Ungarn 16% 27% 27% 35% 10% 30%

    USA 53% 47% 62% 65% 44% 20%

    Durchschnitt 24% 29% 38% 43% 20% 15%

    Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe

    könnten Sie sich vorstellen, sich selbständig zu

    machen?*

    * Mehrfachantworten möglich

  • Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern ein Hinderungsgrund,

    sich selbständig zu machen und falls ja, welche der folgenden Aspekte tragen am

    meisten zu dieser Angst bei, mit einer Existenzgründung zu scheitern?*

    Für die überwiegende Mehrheit der Befragten (70%) ist die Angst vor dem

    Scheitern ein Hinderungsgrund für eine Existenzgründung. Besonders

    „finanzielle Belastungen bis hin zur Insolvenz” (41%) und die „Gefahr der

    Wirtschaftskrise” (31%) charakterisieren diese Angst.

    Überraschenderweise sind persönliche Aspekte wie „meine Familie zu

    enttäuschen oder zu verlieren” (9%) und der „Verlust des guten Rufs bei

    Freunden, Kollegen oder Geschäftspartnern” (6%) in der Angst vor dem

    Scheitern weniger wichtig.

    Besonders die Studienteilnehmer in Japan (94% ja), Italien und der

    Tschechischen Republik (jeweils 91% ja) fürchten, mit einem eigenen

    Unternehmen zu scheitern. Im Gegensatz dazu haben Befragte in den USA (62%

    nein), den Niederlanden (55% nein) und Mexiko (50% nein) weniger Angst vor

    dem Scheitern.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 19

    * Mehrfachantworten möglich

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 20

    Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern ein Hinderungsgrund,

    sich selbständig zu machen und falls ja, welche der folgenden Aspekte tragen am

    meisten zu dieser Angst bei?

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 21

    Länder in alphabetischer

    Reihenfolge Ja Nein Weiß nicht

    Gesamt

    Finanzielle

    Belastungen

    bis hin zur

    Insolvenz

    Meine

    Familie zu

    enttäuschen

    oder zu

    verlieren

    Verlust des

    guten Rufs

    bei Freun-

    den, Kolle-

    gen oder

    Geschäfts-

    partnern

    Persönlicher

    Misserfolg,

    Verlust des

    Selbstwert-

    gefühls

    Gezwungen

    sein, die

    Verantwor-

    tung dafür

    zu über-

    nehmen

    Rechtsfol-

    gen, Rechts-

    streitigkei-

    ten

    Keine zweite

    Chance zu

    erhalten

    Gefahr der

    Wirtschafts-

    krise

    Gefahr der

    Arbeitslosig-

    keit

    Sonstiges

    Australien 53% 38% 8% 8% 19% 6% 12% 4% 20% 15% 1% 46% 1%

    Dänemark 53% 37% 10% 5% 14% 5% 8% 3% 29% 15% 2% 41% 6%

    Deutschland 79% 59% 9% 7% 23% 9% 19% 7% 34% 22% 6% 17% 4%

    Finnland 67% 41% 6% 3% 11% 14% 8% 3% 25% 13% 9% 29% 4%

    Frankreich 69% 46% 7% 3% 9% 10% 11% 5% 39% 17% 3% 26% 5%

    Griechenland 85% 39% 11% 7% 20% 8% 20% 5% 54% 24% 2% 15% 0%

    Großbritannien 53% 30% 4% 2% 8% 4% 7% 3% 23% 18% 2% 42% 5%

    Italien 91% 38% 11% 9% 19% 16% 14% 7% 50% 20% 2% 5% 4%

    Japan 94% 70% 10% 5% 12% 45% 23% 4% 28% 21% 5% 3% 3%

    Kolumbien 54% 33% 3% 1% 8% 2% 5% 0% 18% 5% 3% 46% 0%

    Mexiko 47% 26% 8% 6% 13% 7% 9% 4% 14% 12% 5% 50% 3%

    Niederlande 43% 30% 4% 2% 7% 4% 3% 2% 16% 9% 1% 55% 2%

    Österreich 84% 45% 14% 9% 23% 14% 22% 10% 38% 22% 4% 12% 4%

    Polen 76% 41% 11% 6% 20% 16% 18% 9% 37% 17% 2% 9% 15%

    Portugal 83% 39% 6% 3% 8% 17% 16% 8% 61% 23% 3% 14% 3%

    Rumänien 60% 45% 7% 6% 11% 8% 8% 4% 23% 4% 1% 20% 20%

    Russland 71% 45% 13% 5% 8% 12% 14% 3% 19% 5% 7% 10% 19%

    Schweiz 81% 39% 8% 12% 23% 14% 10% 9% 34% 22% 6% 14% 5%

    Spanien 79% 42% 5% 4% 8% 16% 12% 11% 50% 19% 5% 16% 5%

    Tschechische Republik 91% 56% 13% 10% 20% 20% 20% 11% 27% 15% 4% 5% 4%

    Türkei 66% 20% 24% 18% 29% 17% 12% 11% 15% 10% 2% 19% 15%

    Ukraine 77% 45% 13% 6% 10% 16% 20% 5% 23% 8% 4% 11% 12%

    Ungarn 84% 52% 10% 4% 11% 16% 15% 5% 52% 25% 6% 7% 9%

    USA 37% 23% 8% 5% 9% 5% 9% 3% 15% 9% 2% 62% 1%

    Durchschnitt 70% 41% 9% 6% 14% 13% 13% 6% 31% 15% 4% 24% 6%

    * Mehrfachantworten möglich

    Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern

    ein Hinderungsgrund, sich selbständig zu machen und falls

    ja, welche der folgenden Aspekte tragen am meisten zu

    dieser Angst bei, mit einer Existenzgründung zu scheitern?*

  • Frage 4: Welche der folgenden Aspekte schätzen Sie als am wichtigsten

    ein, um Unternehmertum und Existenzgründungen zu fördern?*

    „Öffentliche Mittel und Darlehen für Unternehmensgründungen” (42%) sowie

    die „unternehmerische Ausbildung und Vermittlung von geschäftlichen

    Fähigkeiten” (33%) werden als wichtigste Faktoren zur Förderung von

    Unternehmertum und Existenzgründungen genannt.

    Doch auch private und öffentliche Unterstützung durch Familie und soziales

    Umfeld (27%) sowie durch geschäftliche Netzwerke (24%) sind

    ausschlaggebend für die Entscheidung.

    Die Länder, in denen eine große Angst vor dem Scheitern herrscht, sind auch

    diejenigen, die „risikoarme Geschäftsmodelle” präferieren. In Deutschland

    (34%), Italien (29%), Ungarn, der Türkei und der Ukraine (jeweils 26%) gehört

    dieser Punkt zu den wichtigsten drei Faktoren in der Förderung des

    Unternehmertums. Doch auch Österreich (30%) und Japan (29%) liegen hier

    über dem Durchschnitt (23%).

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 22

    * Mehrfachantworten möglich

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 23

    Frage 4: Welche der folgenden Aspekte schätzen Sie als am wichtigsten

    ein, um Unternehmertum und Existenzgründungen zu fördern?

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 24

    Länder in alphabetischer

    Reihenfolge Mentoring,

    Unterstützung

    durch

    geschäftliche

    Netzwerke

    Unternehmeri-

    sche Aus-

    bildung und

    Vermittlung von

    geschäftlichen

    Fähigkeiten

    Risikoarme

    Geschäfts-

    modelle

    Öffentliche

    Mittel und

    Darlehen für

    Unternehmens-

    gründungen

    Geringe

    Bürokratie

    Unterstützung

    durch Familie

    und soziales

    Umfeld

    Insolvenz-

    gesetz

    Eine Kultur, die

    Menschen auch

    ein Scheitern

    erlaubt

    Keiner davon

    Australien 44% 50% 25% 36% 23% 32% 6% 16% 6%

    Dänemark 40% 50% 18% 43% 22% 43% 5% 21% 5%

    Deutschland 21% 30% 34% 52% 40% 30% 19% 13% 8%

    Finnland 17% 40% 26% 44% 31% 25% 8% 17% 11%

    Frankreich 16% 42% 16% 34% 27% 27% 12% 19% 14%

    Griechenland 32% 45% 25% 50% 41% 25% 13% 7% 1%

    Großbritannien 29% 31% 18% 40% 18% 21% 2% 8% 16%

    Italien 21% 22% 29% 46% 45% 20% 17% 12% 5%

    Japan 50% 32% 29% 42% 28% 30% 5% 10% 4%

    Kolumbien 31% 38% 9% 49% 1% 16% 0% 9% 10%

    Mexiko 45% 29% 25% 38% 14% 37% 10% 22% 4%

    Niederlande 32% 41% 12% 20% 20% 26% 8% 19% 10%

    Österreich 17% 34% 30% 40% 40% 28% 20% 15% 6%

    Polen 12% 26% 31% 57% 35% 33% 12% 6% 9%

    Portugal 25% 32% 28% 50% 46% 12% 6% 7% 8%

    Rumänien 13% 35% 19% 46% 33% 15% 4% 8% 22%

    Russland 14% 23% 19% 47% 33% 18% 9% 3% 21%

    Schweiz 21% 26% 22% 30% 24% 31% 11% 12% 15%

    Spanien 24% 33% 24% 53% 25% 29% 9% 14% 9%

    Tschechische Republik 13% 21% 22% 39% 44% 38% 9% 8% 10%

    Türkei 14% 22% 26% 28% 19% 40% 10% 7% 19%

    Ukraine 17% 25% 26% 54% 38% 19% 7% 2% 12%

    Ungarn 11% 16% 26% 46% 31% 22% 25% 7% 21%

    USA 30% 40% 18% 33% 21% 30% 7% 19% 17%

    Durchschnitt 24% 33% 23% 42% 29% 27% 10% 12% 11%

    * Mehrfachantworten möglich

    Frage 4: Welche der folgenden Aspekte

    schätzen Sie als am wichtigsten ein, um Unterneh-

    mertum und Existenzgründungen zu fördern?*

  • Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Berichterstattung in den Medien

    und an Leute denken, die Sie kennen: Wie gründerfreundlich ist die

    Gesellschaft in Ihrem Land allgemein?*

    Die Mehrheit der Befragten schätzt die Gesellschaft ihres Landes eher

    gründerfreundlich ein (37%). Fast ein Drittel (32%) gibt jedoch an, die

    Gesellschaft sei eher gründerunfreundlich oder sogar sehr

    unternehmensunfreundlich (14%).

    Nur jeder Zehnte (9%) ist überzeugt, dass die Gesellschaft seines Landes sehr

    gründerfreundlich ist.

    Für die Befragten aus den USA ist ihr Land am gründerfreundlichsten (3,02

    Pkte.), vor Dänemark (3,01 Pkte.) und Australien (2,75 Pkte.).

    Krisengeschüttelte Länder bezeichnen ihre Gesellschaft jeweils als die

    gründerunfreundlichste: Ungarn (1,81 Pkte.), Rumänien (1,86 Pkte.), Portugal

    (1,90 Pkte.), Spanien (2,10 Pkte.) und Italien (2,14 Pkte.).

    * Gemessen auf einer Skala von 1 bis 4; je höher, desto freundlicher

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 25

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 26

    Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Berichterstattung in den

    Medien und an Leute denken, die Sie kennen: Wie

    unternehmerfreundlich ist die Gesellschaft in Ihrem Land allgemein?

    9%

    37%

    32%

    14%

    8% Sehr unternehmerfreundlich

    Eher unternehmerfreuntlich

    Eher unternehmerunfreundlich

    Sehr unternehmerunfreundlich

    Weiß nicht / keine Angabe

  • Amway Global Entrepreneurship Report 2013 27

    Länder in alphabetischer Reihenfolge Sehr unternehmer-

    freundlich

    Eher unternehmer-

    freundlich

    Eher unternehmer-

    unfreundlich

    Sehr unternehmer-

    unfreundlich

    Weiß nicht Durchschnitt (Skala

    von 1 bis 4, höher =

    freundlicher)

    Australien 12% 50% 21% 7% 10% 2,75

    Dänemark 19% 62% 13% 2% 4% 3,01

    Deutschland 5% 41% 40% 7% 8% 2,47

    Finnland 5% 60% 28% 4% 2% 2,67

    Frankreich 4% 36% 37% 18% 5% 2,27

    Griechenland 9% 42% 25% 24% 1% 2,36

    Großbritannien 11% 50% 24% 5% 9% 2,74

    Italien 4% 31% 40% 24% 2% 2,14

    Japan 3% 35% 52% 7% 3% 2,35

    Kolumbien 12% 15% 46% 20% 6% 2,2

    Mexiko 19% 33% 29% 16% 4% 2,56

    Niederlande 6% 55% 25% 11% 3% 2,59

    Österreich 12% 41% 33% 12% 3% 2,53

    Polen 4% 47% 34% 8% 8% 2,5

    Portugal 3% 14% 45% 31% 7% 1,9

    Rumänien 2% 11% 33% 24% 30% 1,86

    Russland 7% 41% 26% 7% 19% 2,59

    Schweiz 13% 44% 28% 9% 5% 2,65

    Spanien 5% 23% 39% 25% 8% 2,1

    Tschechische Republik 4% 34% 42% 10% 9% 2,36

    Türkei 16% 31% 26% 9% 18% 2,65

    Ukraine 9% 37% 31% 10% 14% 2,52

    Ungarn 1% 18% 37% 37% 7% 1,81

    USA 30% 43% 12% 8% 7% 3,02

    Durchschnitt 9% 37% 32% 14% 8% 2,44

    Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Bericht-

    erstattung in den Medien und an Leute denken, die

    Sie kennen: Wie unternehmerfreundlich ist die

    Gesellschaft in Ihrem Land allgemein?

  • Zusammenfassung

    Unternehmertum und Unternehmergeist genießen weltweit ein hohes

    Ansehen. Die Menschen assoziieren damit Unabhängigkeit und die Freiheit,

    eigene Ideen umzusetzen.

    Unter den Befragten hat jedoch die Mehrheit nicht das Gefühl, dass die

    Gesellschaft ihres jeweiligen Landes sehr unternehmerfreundlich ist. Dies und

    die Tatsache, dass für mehr als zwei Drittel der internationalen Teilnehmer die

    Angst vor dem Scheitern ein Hinderungsgrund für eine Existenzgründung ist,

    schränkt unternehmerisches Wachstum ein.

    Genau deshalb fördert und fordert Amway ein gemeinschaftliches Handeln

    von Politik, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen: Zur Förderung von

    Unternehmertum und Gründermentalität auf der ganzen Welt. Zur

    Unterstützung der Menschen, die selbständig sein wollen.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 28

  • ERGEBNISSE

    DEUTSCHLAND

  • Kernergebnisse Deutschland

    • Grundsätzlich ist für viele Deutsche das Unternehmertum ein attraktives

    berufliches Ziel: 57 Prozent der Deutschen zeigen eine positive Einstellung

    zur beruflichen Selbständigkeit. Insbesondere die jüngere Generation: 38

    Prozent der Befragten zwischen 20 und 35 Jahren können sich vorstellen,

    ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

    • Für die Befragten gibt es viele Motive, sich selbständig zu machen.

    Trotzdem schöpfen die Deutschen ihr Potenzial noch nicht aus: Sie haben

    Bedenken, den ersten Schritt ins Unternehmertum zu wagen. Finanzielle

    Belastungen und die Angst vor der Insolvenz sind für 59 Prozent der

    Deutschen (aber für nur 23 Prozent der US-Amerikaner) die Hauptaspekte

    dieser Angst vor dem Scheitern.

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 30

  • • 57 Prozent der Deutschen haben eine positive Einstellung zum

    Unternehmertum.

    • 26 Prozent aller befragten Deutschen können sich vorstellen, sich

    selbständig zu machen. Bei den 20- bis 35-Jährigen sind es sogar 38

    Prozent; 39 Prozent der Befragten mit Abitur können sich vorstellen, ein

    eigenes Unternehmen zu gründen.

    Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zum Unternehmertum?

    Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 31

    Meine Einstellung zum Unternehmertum ist …

    57%

    37%

    6%

    … positiv

    … negativ

    Weiß nicht / keine Angabe

  • • Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, Selbstverwirklichung und

    zusätzliche Verdienstmöglichkeiten sind die wichtigsten Beweggründe der

    Deutschen, eine berufliche Selbständigkeit in Betracht zu ziehen.

    • Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber ist vor allem für junge Menschen

    zwischen 20 und 35 Jahren (59%) und Universitätsabsolventen (64%) ein

    wichtiger Aspekt.

    Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen,

    sich selbständig zu machen?*

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 32

    * Mehrfachantworten möglich

    19%

    17%

    22%

    33%

    41%

    49% Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, mein eigener Chef sein

    Selbstverwirklichung, Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen

    Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten

    Bessere Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf

    Rückkehr in den Arbeitsmarkt, Alternative zur Arbeitslosigkeit

    Keiner davon

  • Frage 3: Ist Ihrer Meinung nach die Angst vor dem Scheitern ein

    Hinderungsgrund, sich selbständig zu machen und falls ja, welche der

    folgenden Aspekte tragen am meisten zu dieser Angst bei, mit einer

    Existenzgründung zu scheitern?*

    • Die Angst vor dem Scheitern ist in Deutschland für vier von fünf Befragten

    ein Hindernis auf dem Weg ins Unternehmertum.

    • Greifbar werden diese Bedenken vor allem in der Angst vor „finanzieller

    Belastung bis hin zur Insolvenz“ (59%), „Gefahren der Wirtschaftskrise“

    (34%) und „persönlichem Misserfolg, Verlust des Selbstwertgefühls“ (23%).

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 33

    * Mehrfachantworten möglich

    79%

    17%

    4%

    Ja

    Nein

    Weiß nicht / keine Angabe

  • Frage 4: Welche der folgenden Aspekte schätzen Sie als am wichtigsten

    ein, um Unternehmertum und Existenzgründungen zu fördern?*

    • Der wichtigste Aspekt für die Förderung von Unternehmertum ist die

    „Bereitstellung öffentlicher Mittel und Kredite für Unternehmens-

    gründungen“, das entspricht dem internationalen Durchschnitt.

    • Junge Befragte im Alter zwischen 20 und 35 äußern besonders häufig den

    Wunsch nach „Unterstützung durch die Familie und das soziale Umfeld“

    (39%).

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 34

    * Mehrfachantworten möglich

    8%

    13%

    19%

    21%

    30%

    30%

    34%

    40%

    52% Öffentliche Mittel und Darlehen für Unternehmensgründungen

    Geringe Bürokratie

    Risikoarme Geschäftsmodelle

    Unternehmerische Ausbildung und Vermittlung von geschäftlichen Fähigkeiten

    Unterstützung durch Familie und soziales Umfeld

    Mentoring, Unterstützung durch geschäftliche Netzwerke

    Insolvenzgesetzgebung

    Eine Kultur, die Menschen auch ein Scheitern erlaubt

    Keiner davon

  • Frage 5: Wenn Sie bitte an die Politik, die Berichterstattung in den

    Medien und an Leute denken, die Sie kennen: Wie gründerfreundlich ist

    die Gesellschaft in Deutschland allgemein?

    • Gefragt nach der Gründungsfreundlichkeit der Gesellschaft, teilen sich die

    Befragten in zwei Lager: 46 Prozent finden die Gesellschaft in Deutschland

    allgemein gründerfreundlich**, 47 Prozent finden sie

    gründerunfreundlich**.

    • Deutsche Universitätsabsolventen empfinden die Gesellschaft als am

    gründerfreundlichsten (51%).**

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 35

    5%

    41%

    40%

    7%

    7% Die deutsche Gesellschaft ist …

    … sehr gründerfreundlich

    … eher gründerfreundlich

    … eher gründerunfreundlich

    … sehr gründerunfreundlich

    Keiner davon

    ** Kumulierter Wert aus Zustimmung zu „sehr“ und „eher“

  • Über Amway

    Amway ist ein amerikanisches Familienunternehmen. Als Hersteller von

    Produkten in den Bereichen Ernährung, Kosmetik und Haushalt ist Amway

    auch eines der führenden Direktvertriebsunternehmen weltweit. 1959 in

    Michigan (USA) gegründet ist Amway heute in über 100 Ländern und

    Territorien vertreten. Alticor, der Mutterkonzern von Amway, verzeichnete

    2012 einen Umsatz von 11,3 Milliarden US Dollar. Seit 1975 ist Amway

    erfolgreich am deutschen Markt tätig. Zu den Marken von Amway zählen

    unter anderem die Kosmetiklinie ARTISTRY™, das

    Nahrungsergänzungsprogramm NUTRILITE™ sowie die Haushaltsreiniger von

    Amway HOME™. (www.amway.de)

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 36

  • Kontakt

    Amway GmbH

    Julia Lutter-Müller

    Corporate Affairs Area Manager

    Benzstraße 11 b-c

    82178 Puchheim

    [email protected]

    +49. 89. 800 94 158

    www.amwayentrepreneurshipreport.tum.de

    news.amway.de

    Amway Global Entrepreneurship Report 2013 37