ALZHEIMER DEMENZ PRÄVENTION UND BEHANDLUNG
Transcript of ALZHEIMER DEMENZ PRÄVENTION UND BEHANDLUNG
Martin Auerswald, M.Sc.
ALZHEIMER DEMENZ
PRÄVENTION UND BEHANDLUNG
Martin Auerswald – Alzheimer
Inhaltsüberblick1. Was ist Alzheimer Demenz?
2. ß-Amyloid-Fibrillen
3. Genetik
4. Alzheimer – Entstehung und Ursachen
5. Alzheimer – Prävention und Behandlung
Martin Auerswald – Alzheimer
Alzheimer ist eine Mangelerkrankung
1. Mangel an Ernährung/Nährstoffen
2. Mangel an Bewegung
3. Mangel an Regeneration
4. Mangel an sozialen Kontakten
5. Mangel an Ikigai
Martin Auerswald – Alzheimer
Alzheimer Demenz- Häufigste Form der Demenz (Parkinson, vaskuläre Demenz, Pick’sche Erkrankung,
Lewy-Körper-Demenz)
- Benannt nach Dr. Alois Alzheimer, der die Krankheit um 1900 beschrieb
- Demens = De-mens (lat. mens = Verstand) = Verlust des Verstandes
- Häufigste neurodegenerative Erkrankung (2 Millionen Betroffene in Deutschland,
jährlich 200.000 neue Fälle)
Martin Auerswald – Alzheimer
Die vier Phasen der Entstehung- Entstehung: 10-20 Jahre
- Frühstadium: Zunächst ist vor allem das Kurzzeitgedächtnis betroffen
- Mittleres Stadium: Auch das Langzeitgedächtnis leidet nun
- Spätstadium: Betroffene sind von Betreuung und Pflege abhängig
Martin Auerswald – Alzheimer
Alzheimer – Frühwarnzeichen- Der Erkrankte wiederholt immer wieder die gleiche Frage.
- Der Erkrankte erzählt immer wieder die gleiche kurze Geschichte.
- Der Erkrankte weiß nicht mehr, wie bestimmte alltägliche Verrichtungen wie Kochen, Kartenspiel,
Handhabung der TV-Fernbedienung funktionieren.
- Der Erkrankte hat den sicheren Umgang mit Geld, Überweisungen, Rechnungen und Ähnlichem verloren.
- Der Erkrankte findet viele Gegenstände nicht mehr oder er legt sie an ungewöhnliche Plätze (unabsichtliches
Verstecken) und verdächtigt andere Personen, den vermissten Gegenstand weggenommen zu haben.
- Der Erkrankte vernachlässigt anhaltend sein Äußeres, bestreitet dies aber.
- Der Erkrankte antwortet auf Fragen, indem er die ihm gestellte Frage wiederholt.
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Alzheimer – Diagnose- Frühwarnzeichen und weitere Auffälligkeiten
- Ausschluss anderer psychischer/neurologischer Störungen
- Mild cognitive impairment
- PIB-FDG: Bereits 8-10 Jahre vor Ausbruch der Krankheit verringerte
Glukose-Aufnahme messbar (s. Abbildung rechte Reihe)
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Alzheimer Demenz – Was passiert?1. Im Gehirn bilden sich Plaques – Protein-Ablagerungen
2. Diese Ablagerungen töten Nervenzellen ab
3. Regionen des Gehirns, v.a. Hippocampus werden schwächer
4. Der Hippocampus ist wichtig für Lernprozesse (-> Langzeitgedächtnis) und
Emotionen
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ß-Amyloid-Fibrillen- Natürliche, wichtige Botenstoffe für Lernprozesse im Gehirn
- Werden nachts über das glymphatische System entgiftet
- Im Übermaß kommt es zu Zusammenlagerung, Fehlfaltung und sie wirken wie eine
Art “Kleber”, der neurotoxisch wirkt
- Beschleunigen die Entstehung der Krankheit
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Mythen
- Alzheimer und Demenz sind das gleiche
- Alzheimer ist eine Alterskrankheit
- Alzheimer ist eine genetische Krankheit
- Es gibt nichts, was man zur Vorbeugung tun kann
Martin Auerswald – Alzheimer
Alzheimer – Entstehung und Ursachen
Martin Auerswald – Alzheimer
Alzheimer – Entstehung und Ursachen
Martin Auerswald – Alzheimer
Alzheimer – Entstehung und UrsachenOxidativer Stress & Insulinresistenz:
Neuroinflammation/oxidativer Stress
Mitochondriale Dysfunktion
Verminderte Zuckeraufnahme
Neurotransmitter-Mangel
Synapsen-Trennung
Plastizitätsverlust
Verminderter Proteinabbau
Anhäufung von Phospho-Tau-Protein
Anhäufung von ß-Amyloid Fibrillen
Wir fassen zusammen: Die Nervenzellen vermüllen,
verhungern, verlieren untereinander den Kontakt, sind
massiv oxidativem Stress ausgesetzt, haben zu wenig
Neurotransmitter und zu wenig Kontakt zum
Blutkreislauf.
Die Neuronen fühlen sich dann wie der Patient: Hilflos.
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Ursache Schwermetallbelastung- In Alzheimer-Patienten werden deutlich höhere Mengen von Schwermetallen (v.a.
Aluminium) festgestellt.
- Wahrscheinlich ein Beschleuniger für Entzündung & Insulinresistenz
- Testen: Haarmineralanalyse-Test oder Umweltmediziner
Die wichtigsten Quellen von Schwermetallen- Größere Raubfische (Thunfisch, Schwertfisch, Königsmakrele)
- Amalgam-Füllungen
- Junk Food
- Quecksilberhaltige Energiesparlampen
- Zigarettenrauch
- Alte Wandfarbe (bleihaltig)
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ApoE4- Variante des ApoE-Proteins (Fett-Transporter für das Gehirn)
- Es gibt auch ApoE2 & ApoE3
- ApoE4 hängt mit einem erhöhten Risiko zusammen und ist keine Ursache, sondern
Beschleuniger
- Grund: ApoE4 erhöht die Aufnahme von Eisen ins Gehirn (-> oxidativer Stress) und
transportiert Cholesterin und gesättigte Fettsäuren weniger effektiv als Omega
3-Fettsäuren (-> Energiemangel)
- Menschen mit ApoE4-Varianten: weniger gesättigte Fette, mehr ungesättigte
- Was in den letzten Jahrmillionen ein biologischer Vorteil war (bessere Omega
3-Aufnahme, höhere Intelligenz), ist im 21. Jahrhundert ein Problem.
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Mutationen in Aß, APP & Präseniline- Mutationen in diesen Proteinen erhöhen das Alzheimer Risiko
- Wer Alzheimer häufiger in der Familie hat, kann einen Gen-Test machen
- Auch bei positivem Befund: Keine Panik!
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ß-Amyloide - Molekular1. Die ß-Amyloid-Fibrillen entstehen überall im Körper, häufen sich jedoch nur im Gehirn an.
2. Nach Hirntraumas, also einer gewaltvollen Schädigung des Gehirns, werden bei den Betroffenen
große Mengen ß-Amyloid-Fibrillen im Gehirn gebildet. Es ist daher heute eine weit verbreitete
These in der Wissenschaft, dass das Gehirn Aß als Schutzreaktion produziert. Als Schutz für die
Nervenzellen.
3. Die Enzyme ß- und γ-Sekretase bilden aus dem APP-Protein die ß-Amyloid-Peptide Aß40 und Aß42,
welche sich anreichern. Die Sekretase-Enzyme sind bei Insulinresistenz deutlich aktiver als sonst.
4. Aß40 und Aß42 hemmen das Proteasom, eine Maschine, die mit dem Abbau alter Proteine
beschäftigt ist. Ist das Proteasom blockiert, reichern sich allerlei Proteine an – vor allem Amyloid-
ß.
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ß-Amyloide - Molekular5. Es kommt durch Aß40 und Aß42 zur Blockade des Insulinrezeptors, was die Insulinresistenz noch
weiter verstärkt.
6. Normalerweise werden Aß-Proteine durch ein Enzym namens IDE abgebaut,
Insulin-Degrading-Enzyme. Dieses Protein baut Insulin und Aß ab. Bei Insulinresistenz sind die
Insulinwerte im Körper chronisch erhöht und dieses Protein muss sich verstärkt auf Insulin
konzentrieren. Dies begünstigt ebenfalls eine Anreicherung von Aß.
7. Aß wird verstärkt gebildet, wenn das Gehirn insulinresistent wird. Insulinresistenz bedeutet
starken oxidativen Stress für die Nervenzellen. Es könnte daher auch sein, dass die Anhäufung von
ß-Amyloid eine Schutzreaktion ist, die die Nervenzellen schützen soll.
16 STRATEGIEN ZUR
PRÄVENTION UND BEHANDLUNG
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Zentrale Strategien- Neurogenese (Neubildung von Nervenzellen)
- Entzündungen und oxidativen Stress lindern
- Insulinresistenz des Gehirns verringern
- Nächtliche „Entgiftung“ von Aß anregen
- Durchblutung des Gehirns & Konzentration anregen
Erinnerung: Alzheimer ist eine Zivilisationserkrankung!
Martin Auerswald – Alzheimer
1. Bewegung
− 1 Stunde Bewegung täglich (Sport oder strammer Spaziergang) halbiert das
Alzheimer-Risiko
− Bewegung regt die Durchblutung, Entgiftung an, macht gute Laune und senkt
Entzündungen und Insulinresistenz
− Bewegung erhöht die Neubildung von Nervenzellen
Total daily physical activity and the risk of AD and cognitive decline
in older adultsDOI: 10.1212/WNL.0b013e3182535d35
Martin Auerswald – Alzheimer
2. Schlaf
− 7-9 Stunden pro Nacht sind ideal (s. Schlaf-Webinar)
− Nachts werden Entzündungen abgebaut und das
Gehirn entgiftet
Sleep disturbances increase the risk of
dementia: A systematic review and
meta-analysisDOI: 10.1016/j.smrv.2017.06.010
Martin Auerswald – Alzheimer
3. Mental fit bleiben
Lebenslanges lernen bringt stete Neubildung von Nervenzellen mit sich
Beispiele (am besten in Gemeinschaft):
− Neue Sprache
− Neues Musikinstrument
− Schach
− Sudoku
− Kreuzworträtsel
− Zeitung lesen
− Sachbücher
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4. Sozial aktiv bleiben
„Bislang gibt es keine ausreichenden Beweise dafür, dass irgendein Medikament das Fortschreiten der Krankheit
verhindern oder umkehren kann.
Frühere Studien haben gezeigt, dass das soziale Umfeld, insbesondere soziale Beziehungen, das Verhalten und die
psychische Gesundheit eines Menschen beeinflussen können.
Eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Einsamkeit und dem Risiko, an Alzheimer zu erkranken, untersuchte,
ergab, dass einsame Personen ein höheres Risiko für Alzheimer hatten als Personen, die nicht einsam waren.
Andererseits wurde berichtet, dass wir den kognitiven Verfall verhindern und das Auftreten von Alzheimer verzögern
können, wenn wir geistig aktiv bleiben und häufig an sozialen Aktivitäten teilnehmen.“
Impact of social relationships on Alzheimer's memory impairment:
mechanistic studiesDOI: 10.1186/s12929-018-0404-x
Martin Auerswald – Alzheimer
Martin Auerswald – Alzheimer
5. Ikigai- Was ist Dein Ikigai?
- Warum stehst Du jeden Morgen
auf?
- Auch im hohen Alter ist ein
Lebenssinn wichtig!
Martin Auerswald – Alzheimer
6. Ketogene Ernährung- Stark kohlenhydratreduzierte
Ernährungsform, bei der die Leber „Ketone“
als Alternative für das Gehirn produziert
- Das Gehirn ist Glukose-Intolerant -> Ketone
sind kein Problem
- Ketone regen die Autophagie, Entgiftung an,
lindern Entzündungen, senken die
Aß-Bildung
Martin Auerswald – Alzheimer
7. Kokosöl und MCT-Öl- Ketogene Ernährung für Betroffene schwer durchführbar und für die Prävention
aufwändig
- Mittelkettige Fettsäuren aus Kokosöl und MCT-Öl regen die Bildung von Ketonen an.
- Eine Ernährung reich an Kokosöl und MCT-Öl wirkt sich positiv auf mentale
Gesundheit und Lebensqualität von Betroffenen aus.
Empfehlung: Primal MCT-Öl*
Martin Auerswald – Alzheimer
8. Omega 3-Fettsäuren
− Omega 3-Fettsäuren lindern Entzündungen,
versorgen das Gehirn mit Fett
(Bausubstanz), regen die Entgiftung und die
Neurogenese an
A Recent Update on the Effects of Omega-3 Fatty Acids in
Alzheimer's DiseaseDOI: 10.2174/1574884713666180807145648DOI: 10.1016/j.pnpbp.2008.05.015
Martin Auerswald – Alzheimer
9. Vitamin D
„Obwohl noch keine randomisierten, placebokontrollierten Studien durchgeführt wurden, um die
Wirksamkeit einer Vitamin-D-Supplementierung zur Vorbeugung von Alzheimer zu untersuchen,
haben mehrere nicht-randomisierte, kontrollierte Studien festgestellt, dass ältere Erwachsene nach
1-15 Monaten Vitamin-D-Supplementierung kognitive Verbesserungen erfuhren.
Daher scheint es entscheidend zu sein, die Vitamin-D-Konzentration auf einem ausreichend hohen
Niveau zu halten, um den neurokognitiven Verfall zu verlangsamen, zu verhindern oder zu
verbessern.“
Empfehlung: Vitamin D von edubily*
Vitamin D in dementia prevention
DOI: 10.1111/nyas.13058
Martin Auerswald – Alzheimer
10. Gesunde Ernährung
Mediterranean diet: The role […] and Alzheimer disease
DOI: 10.1016/j.neurol.2019.08.005
Eine Ernährung reich an Antioxidantien, Omega 3-Fettsäuren und ungesättigten Fettsäuren• Frisches Obst und Gemüse
• Beeren
• Pilze
• Wildkräuter, Kräuter und Gewürze
• Nüsse & Olivenöl
• Kaffee und Tee
• Fleisch aus artgerechter Haltung
• Fisch aus Wildfang
• Glutenfreies Getreide und Pseudogetreide
Martin Auerswald – Alzheimer
11. Spermidin
The positive effect of spermidine in older adults suffering from
dementia : First results of a 3-month trialDOI: 10.1007/s00508-020-01758-y
• Eine Ernährung reich an Spermidin (Autophagie-induzierend) ist mit deutlich besseren kognitiven Funktionen
verbunden.
• Tagesdosis Spermidin: 3-10 mg
• Spermidinreiche Lebensmittel: Sprossen und Keimlinge (v.a. Mungbohnen, Soja, Weizen, Buchweizen)
Martin Auerswald – Alzheimer
12. Kaffee
- 3-5 Tassen guter Kaffee täglich
reduzieren das Alzheimer Risiko um 65
% [i].
- Kaffee lindern Entzündungen (auch im
Gehirn) und reduzieren Insulinresistenz.
Martin Auerswald – Alzheimer
13. Grüner Tee
− 3-4 Tassen Grüntee täglich
halbieren das
Alzheimer-Risiko
− Grund 1: Koffein regt an …
− Grund 2: Enthaltene
Polyphenole (v.a. EGCG)
können die Bildung von Aß
lindern und Plaques auflösen
Martin Auerswald – Alzheimer
14. Gingko Biloba Extrakt
Efficacy and adverse effects
of ginkgo biloba for
cognitive impairment and
dementia: a systematic
review and meta-analysisDOI: 10.3233/JAD-140837
Gingko erhöht die Durchblutung des Gehirns,
hemmt den Abbau von Neurotransmittern und
fördert die Konzentration.
Martin Auerswald – Alzheimer
Pilze (!)
The Association between Mushroom
Consumption and Mild Cognitive Impairment:
A Community-Based Cross-Sectional Study in
Singapore
DOI: 10.3233/jad-180959
Studie an 600 Bewohnern von Singapur (Alter > 60 Jahre).
Ergebnis: 2x wöchentlich Pilze im Vergleich zu denen, die nie
Pilze essen: 57 % reduziertes Alzheimer Risiko (unabhängig
von anderen Faktoren)
Martin Auerswald – Alzheimer
15. Löwenmähne
Improving effects of the mushroom Yamabushitake (Hericium
erinaceus) on mild cognitive impairment: a double-blind
placebo-controlled clinical trialDOI: 10.1002/ptr.2634
[…] Die Probanden der Löwenmähne-Gruppe nahmen 16 Wochen lang dreimal täglich 1g Löwenmähne
Pulver ein.
Nach Beendigung der Einnahme wurden die Probanden für die nächsten 4 Wochen beobachtet.
den Wochen 8, 12 und 16 der Studie zeigte die Yamabushitake-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe
signifikant erhöhte Werte auf der Skala für kognitive Funktionen.
Die Werte der Yamabushitake-Gruppe stiegen mit der Dauer der Einnahme, aber in Woche 4, nach
Beendigung der 16-wöchigen Einnahme, sanken die Werte signifikant.
Martin Auerswald – Alzheimer
15. Löwenmähne
Improvement of cognitive functions by oral intake of Hericium
erinaceusDOI: 10.2220/biomedres.40.125
Studienteilnehmer nahmen 4 Wochen lang täglich 3-4 Gramm
Löwenmähne-Extrakt ein.
Am Ende der Studie waren die Teilnehmer, die Löwenmähne (und nicht das
Placebo) erhielten, schlauer.
Martin Auerswald – Alzheimer
15. Löwenmähne
Prevention of Early Alzheimer's Disease by Erinacine A-Enriched
Hericium erinaceus Mycelia Pilot Double-Blind Placebo-Controlled
StudyDOI: 10.3389/fnagi.2020.00155
• Studienteilnehmer nahmen 1 Jahr lang täglich 1g Löwenmähne Pulver (reich an Erinacin A) ein.
• Im Laufe des Jahres sanken die Werte für Tau, Aß und alpha-1-antichymotrypsin, die kognitiven Funktionen
stiegen an.
• Im Labor kann die Alzheimer Entstehung mit Löwenmähne-Extrakt vollständig verhindert werden [i]
Martin Auerswald – Alzheimer
16. Reishi
Lingzhi or Reishi Medicinal Mushroom, Ganoderma lucidum
(Agaricomycetes) Ameliorates Spatial Learning and Memory
Deficits in Rats with Hypercholesterolemia and Alzheimer's DiseaseDOI 10.1615/IntJMedMushrooms.2020033383
Ratten erhielten täglich Reishi Extrakt oder ein Placebo,
dann wurde eine künstliche Alzheimer Demenz induziert.
Die Reishi Gruppe war geistig fitter und fand deutlich
schneller und einfacher durch das Labyrinth (Test).
Martin Auerswald – Alzheimer
16. Reishi
Prophylactic effects of sporoderm-removed Ganoderma lucidum
spores in a rat model of streptozotocin-induced sporadic
Alzheimer's diseaseDOI: 10.1016/j.jep.2020.113725
Ratten wurde Alzheimer künstlich induziert, dann erhielten sie Reishi Sporen Pulver (Triterpen-Extrakt)
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Reishi Lern- und Gedächtnisbeeinträchtigungen im vorliegenden
Rattenmodell der STZ-induzierten sporadischen Alzheimer-Krankheit verhinderte, und dass diese Effekte von einer
Abnahme der Aβ-Expression und Tau-Hyperphosphorylierung und der Modulation der BDNF-TrkB-Signalgebung im
Hippocampus abhingen.
Martin Auerswald – Alzheimer
Vitalpilze für Gehirn & Kognition
Löwenmähne Reishi
Chaga Kräuterseitling
Martin Auerswald – Alzheimer
Vitalpilze für Gehirn & Kognition
Löwenmähne Reishi
Martin Auerswald – Alzheimer
Zentrale Strategien- Neurogenese (Neubildung von Nervenzellen)
- Entzündungen und oxidativen Stress lindern
- Insulinresistenz des Gehirns verringern
- Nächtliche „Entgiftung“ von Aß anregen
- Durchblutung des Gehirns & Konzentration anregen
Martin Auerswald – Alzheimer
Vorteile von Löwenmähne
1. Fördert die Darmflora
2. Regeneriert die Darmwand
3. Reguliert den Magen-pH
4. Fördert die Neurogenese
5. Antidepressiv
6. Schlaffördernd
7. Fördert den Abbau von Aß
8. Fördert Konzentration & Kognition
Martin Auerswald – Alzheimer
Vorteile von Reishi1. Antioxidativ
2. Entzündungslindernd
3. Schlaffördernd
4. Stimmungsfördernd
5. Stresslindernd
6. Darmberuhigend
7. Immunstärkend
8. Regeneriert die Blut-Hirn-Schranke
Vitalpilz-Produkten enthalten
keine oder nur Spuren von Pilzen
3 von 4
Martin Auerswald – Alzheimer
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Martin Auerswald – Alzheimer
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Martin Auerswald – Alzheimer
Zusammenfassung1. Bewege Dich, schlaf gut, lebe natürlich und stress-arm
2. Die mediterrane Ernährung ist eine gute Richt-Ernährung
3. Antioxidantien, Omega 3-Fettsäuren und Vitamin D für ein gesundes Nervensystem
4. Die Ketogene Ernährung oder zumindest Kokosöl & MCT unterstützen die Energiebereitstellung im
Gehirn
5. Kaffee und Grüntee regen an und wirken vorbeugend
6. Gingko Extrakt – einfach, kostengünstig und effektiv
7. Reishi und Löwenmähne Extrakt unterstützen Körper und Gehirn auf vielerlei Weisen und wirken
präventiv.
Vielen Dank für Deine Zeit und Aufmerksamkeit!
Skript, weitere Tipps und Empfehlungen findest Du in der
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