AKADEMIE FÜR FORT- UND WEITERBILDUNG $NDGHPLH I … · Hemiparese: Behandlung der unteren...
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AKADEMIE FÜR FORT- UND WEITERBILDUNG(ehemals Fortbildungszentrum Annastift gGmbH)Anna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de
Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin SchindlerTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]
Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage
Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik
FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze
FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-Krankenpfl egerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin
Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou
ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf Marcel Domeier (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover
QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM
pCC-zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 : 2008
Kooperationspartner
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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit fünf Jahren arbeitet das ehemalige Fortbildungszentrum An-nastift als Akademie für Fort- und Weiterbildung für die Unterneh-mensgruppe „Diakonische Dienste Hannover gGmbH“ (DDH), dem Zusammenschluss der diakonischen Einrichtungen Annastift e.V., Ev. Diakoniewerk Friederikenstift und Henriettenstiftung.
Wir haben seitdem unsere Angebote ständig erweitert. Auch in die-sem Programmheft 2012 fi nden Sie viele neue interessante Fort-bildungen.
In Kooperation mit der AIM bieten wir ab 2012 die Zertifi katsaus-bildung Manuelle Therapie an. Zum ersten Mal im Programm ist auch das Zertifi zierte Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie), eine interdisziplinäre Qualifi zierung für das geriatrische Team. Er-neut im Programmangebot befi ndet sich die Zertifi katsausbildung Manuelle Lymphdrainage, ebenso wie KG-Gerät.
Viele PhysiotherapeutInnen und ErgotherapeutInnen unter Ihnen werden sich freuen, dass wir als der zentrale Veranstaltungsort der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) für Norddeutschland eine Vielzahl von Modulen der Weiterbildung Handtherapeut DAHTH durchführen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt, wie gewohnt, in den Bereichen Sprachtherapie/Sprachheilpädagogik und Pfl ege.
Auf Bundes- und Landesebene existieren mittlerweile viele Mög-lichkeiten der fi nanziellen Förderung. Bitte lesen Sie dazu unsere Übersicht auf Seite 140.
Zum Schluss möchten wir die Mitarbeitenden unserer Unterneh-mensgruppe wieder darauf hinweisen, dass die internen Fortbil-dungsangebote nicht in diesem Heft angeführt (abgesehen von wenigen Ausnahmen, die für externe Gäste besonders interessant sind), sondern separat veröffentlicht werden.
Wir freuen uns darauf, Sie in der Akademie der DDH als Teilneh-mende begrüßen zu können.
Ihr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt SeiteModulsystem Hemiparese &SHT 08BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene - Einführung: Grundmobilität im Alltag 10Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren 11Hemiparese: Rumpf und obere Extremitäten 12Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm, -Handfunktion 13Hemiparese: Behandlung der unteren Extremitäten 14Bobath: Weiterbildungen und Seminare Grund- und Aufbaukurs 15-16Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung.... 18Osteopathie-Ausbildung 19Manuelle Lymphdrainage Manuelle Lymphdrainage, Zertifikatskurs 20Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten 22Manuelle Therapie Manuelle Therapie Zertifi katsausbildung 23-24Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen TAKTKIN®- Kompakt-, Ausbildungs- und Aufbaukurse 25-28Praxisseminar zur Therapie grammatischer Störungen 29Gebärden-unterstützte Kommunikation 30Informationsveranstaltung Castillo Morales – Konzept 31Ich lade dich zum Essen ein: Grund- und Aufbaukurs 32-33Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit 34Schritte in den Dialog - Sprachtherapeutische Frühintervention mit Eltern: Kompaktkurs 35Stimmtherapie nach Schlaffhorst/Andersen 36Semantisch-Lexikalische Störungen 37F.O.T.T. ® – Einführungsseminare 38Differentialdiagnose: verbale Entwicklungsdyspraxie/ kindliche Sprechapraxie versus phonologische Störung 39Syntaktische Störungen 40Verhaltensauffällige Kinder in der sprachtherapeutischen Praxis 41Diagnostik und Therapie kindlicher Aussprachestörungen 42Prosodie als Therapieschwerpunkt 43
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Inhaltsverzeichnis
Funktionale Stimmtherapie 44Nichtelektronische Kommunikationshilfen 45Sprachtherapeutische Frühintervention für Late Talker 46Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 47Umgang mit Dysphagie-Patienten 48Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis 49Differenzialdiagnostik, Sprachtherapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern 50Das Bobath-Konzept in der Logopädie 51Gemeinsam in der Therapiestunde!- Ideen zur effektiven Arbeit mit Eltern in der Therapie 52Diagnostik und Therapie von kleinen Kindern mit Spracherwerbsstörungen 53Entwicklungsdyspraxie in der Logopädie und die Assoziationsmethode nach McGinnis 54„Spielst Du mit mir sprechen?“ Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung 55Morphologische Störungen 56AAP®-basierte Stimmtherapie 57Therapie und Unterricht mit selektiv mutistischen Kindern 58Möglichkeiten der ganzkörperlichen Förderung in der Sprachtherapie (nach Padovan und Kesper) 59Melodische Intonationstherapie 60„Das ist meine Stimme“ – Möglichkeiten elektronischer Kommunikationshilfen 61Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells 62Das Orofaziale System 63Handtherapie/ DAHTH 64Einführung in die Internationale Klassifi kation der Funktions- fähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO 66Schienenkurse I-III 67-69Manuelle Diagnostik & Mobilisation 70Evidenz-basierte Praxis 71Weichteiltechniken 72Physikalische Therapie 73Qualitätsmanagement 74Psychologische Aspekte 75
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Inhaltsverzeichnis
Assessment Handtherapie 76Schmerzen verstehen 77CranioSacrale Therapie 78-79Manuelle/ Funktionelle Therapien Kinesiologisches Tapen: Grund- und Aufbaukurs 80Massagetechniken für die oberen Extremitäten 81Migräne, Kopfschmerz, Tinnitus und Schwindel 82Dorn-Methode: Grund- und Aufbaukurs 83-84Krankengymnastik am Gerät 85CranioConcept® (Physiotherapie in der Zahnmedizin) 86-87Spezielle Aspekte der Neurologie Stroke Unit, Basis- und Aufbaukurs 88-89Spiegeltherapie und Mentales Training 90Ergotherapie in der Palliativmedizin 91Ergotherapie bei Parkinson-Patienten 92Hemiparese: Neue Behandlungsansätze der oberen Extremitäten 93Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen 94Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik 95Einführungskurs in die kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. Perfetti 96Affolter-Modell 97Spezielle Aspekte der Pädiatrie Elternberatung in der pädiatrischen Ergotherapie 98Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh 99Marburger Konzentrationstraining 100Soziale Kompetenz bei Grundschulkindern 102Angewandte Physiotherapie in der Pädiatrie 103Zertifi ziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie) 104-105Spezielle Aspekte der Geriatrie Ergotherapeutische Begleitung demenziell Erkrankter 106Integrative Validation nach Richard, Grundkurse 107-108Demenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen 109Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz 109Sturzprävention 110NEUROvitalis-Trainerseminar 111Seniorensporttrainer /Fit im Alter 112
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Inhaltsverzeichnis
Assessments und Modelle in der Therapie Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6 113Einführung in die Movement ABC-2 114Prävention Kinderrückenschule 115Weiterbildung zum Entspannungspädagogen 116Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Kursleiterausbildung 117Autogenes Training, Kursleiterausbildung 118Entspannungstherapie 119Betriebliche Gesundheitsförderung 120Psychiatrie/ Psychosomatik Ergotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung 121Feldenkrais-Methode Die Bewegungen des Lebens: Eine Einführung in die Feldenkrais-Methode 122Methodik/ Didaktik für Referenten Pädagogische und methodisch-didaktische Anregungen für Referenten 124Basale Stimulation® Grund- und Aufbaukurse 125-126Bewegtes Lagern® 127-128Kinästhetik Grund- und Aufbaukurs 129-130Weiterbildung in der Pfl ege Zusatzqualifi kation Praxisanleitung 131Intermediate Care Qualifi kation 132Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pfl ege 133Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepfl ege 134Kooperationspartner Lückhoff- Institut 135Allgemeine Geschäftsbedingungen 136-137Anmeldeformular externe TeilnehmerInnen 139Fördermöglichkeiten 140Unterbringungsmöglichkeiten 141Kooperationspartner 142Chronologische Übersicht 143-150Kontakt (Rückseite)
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Anz
Reinhild Vaitiekunas/Ilona Csoti/Karla EggertPhysiotherapie beim Parkinson-Syndrom246 S. mit 189 Abb., kart., Euro 34,- ISBN 978-3-7905-0990-8Der praktische Teil gibt detaillierte und durchzahlreiche Illustrationen unterstützte Anlei -tungen zur Übungsbehandlung der vielgestalti-gen Parkinsonsymptome in der Einzel- undGruppentherapie.
Bettina TamuraFunktionelle Muskeltherapie nach TamuraAkute und chronische Schmerzen gezieltbehandeln211 S. mit 155 Abb., kart., Euro 34,- ISBN 978-3-7905-0987-8 Schmerzen im Bewegungsapparates gründenoft im Muskelsystem. Das Buch beschreibt dieAnamnese und überzeugende Methoden zurBehandlung der erkrankten Muskelfasern.
Vaclav Vojta/Edith SchweizerDie Entdeckung der idealen MotorikKinesiologische und muskuläre Analyse derangeborenen Bewegungsmuster281 S. mit 415 Abb., kart., EUR 38,- ISBN 978-3-7905-0966-3Die Kenntnis der Idealmotorik ist für die Dia -gnose und Therapie Bewegungsstörungen beiPatienten jeden Alters von größter Bedeu tung.
Friedrich HofmannSturzmanagement und aktiv konfrontativeSturzintervention – SM_akS®Ca. 500 S. mit ca. 60 Abb., kart., ca. Euro 56,-ISBN 978-3-7905-0989-2erscheint im Sommer 2011Das vorliegende umfassende Konzept beinhal-tet Testverfahren für das Sturzrisiko, psycholo-gische Betreuung, Fallschulung und extrinsi-sche Sturzinterventionstechniken.
www.physiotherapeuten.de/shop Telefon 089/12607-0 Fax 089/12607-333 e-mail [email protected]
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In der therapeutischen Arbeit mit Hemiplegie- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten bedarf es in einem multidisziplinären Team und auch in der Zusammenarbeit mit Angehörigen einer gemeinsamen Handlungsleitlinie. Diese Handlungsleitlinie soll den Betroffenen bestmöglich fördern und zusätzliche Komplikationen vermeiden helfen. Nahezu alle Bewegungsabläufe und Handhabungen im All-tagsleben lassen sich auf vielfältige Weise durchführen und können daher je nach Durchführung förderlich, wenig förderlich oder sogar schädigend gestaltet werden.
Im Bobath-Konzept fi nden Sie in einzigartiger Weise einfache Bewe-gungsübergänge und auch komplexe Alltagshandlungen als aktivie-rende motorische Bausteine betrachtet und durch gezieltes Handling beeinfl usst. Unser Modulsystem beginnt daher für beide Krankheits-bilder mit dem gemeinsamen Kurs GRUNDMOBILITÄT im ALLTAG – Bobath-24-Std.Konzept für Erwachsene auf Level 1.
Mit dem Grundmodul Level 1, ganz gleich ob Sie es bei DDH oder einem anderen Anbieter absolviert haben, können Sie zwischen ver-schiedenen Schwerpunktthemen für den Behandlungsschwerpunkt OBERE EXTREMITÄT in Level 2 wählen. Die Schwerpunkte der Kurse sind durch die verschiedenen Arbeits- und Erfahrungsfelder der Referentinnen voneinander abweichend, wobei kleine Über-schneidungen durchaus vorkommen können. Bitte machen Sie sich durch unsere detaillierte Ausschreibung im Kursprogramm oder unter www.ddh-Akademie.de ein Bild von dem für Sie geeigneten Schwerpunkt.
Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
HEMIPLEGIE & SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA
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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag(25 UStd. / 25 FP)
InhaltDas Bobath-Konzept bietet allen an der Rehabilitation beteiligten Berufsgruppen eine gemeinsame Basis für ihre Arbeit mit Schlaganfall- und Schädel-Hirn-Trauma-Betroffenen. Die für das Konzept typischen Prinzipien und Problemlösungsstrategien sind für die Betroffenen in allen Phasen nach dem Ereignis (Akut-, Rehabilita-tions- und chronische Phase) hilfreich. Im Seminar wird nach kurzer theoretischer Einführung der fördernde Umgang mit er-wachsenen halbseitengelähmten Personen (Handling) geübt, orientiert am gewöhn-lichen Tagesablauf im Krankenhaus, in der Privatwohnung oder in einem Pfl egeheim. Hierzu werden in Partnerarbeit Behand-lungsprinzipien erarbeitet und Handgriffe erlernt. Die innerhalb von „24 Stunden“ benötigten motorischen Bausteine wie Lie-gen, Bewegen und Lagewechsel im Bett, Aufstehen aus dem Bett, Umsetzen von einer Sitzgelegenheit auf die andere sowie angemessene Unterstützung beim Stehen und Gehen werden einzeln erläutert, de-monstriert und miteinander geübt.StichwortePrinzipien des Bobath-Konzepts, therapeu-tische Lagerungen, Transfersituationen, Stehen und Gehbegleitung
Termin 1Seminar-Nr.:
1201-003EDo. 05.01.12 10.00-18.15Fr. 06.01.12 09.00-18.00Sa. 07.01.12 09.00-14.00
oder
Termin 2Seminar-Nr.:
1204-039ESo. 15.04.12 10.00 -18.15Mo. 16.04.12 09.00-18.00Di. 17.04.12 09.00-14.00
oder
Termin 3Seminar-Nr.:
1207-084ESa. 14.07.12 15.00-20.00So. 15.07.12 09.00-18.00Mo. 16.07.12 09.00-17.30
oder
Termin 4Seminar-Nr.:
1209-093EDo. 06.09.12 10.00-18.15Fr. 07.09.12 09.00-18.00Sa. 08.09.12 09.00-14.00
oder
Termin 5 Seminar-Nr.:
1211-117EDo. 01.11.12 10.00-18.15Fr. 02.11.12 09.00-18.00Sa. 03.11.12 09.00-14.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 229,50
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 270,-
Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, exam. Pfl egekräfte,
LogopädInnen, PhysiotherapeutInnen,
ÄrztInnen
Leitung: Kirsten Minkwitz,
ambulante Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung ver-schiedener therapeutischer Verfahren Möglichkeiten der Funktionsbehandlung der oberen Extremität in Anlehnung an verschiedene therapeutische Verfahren(25 UStd. / 25 FP)
InhaltZiel vieler therapeutischer Interventionen ist ein der jeweiligen Aufgabe angepasster Muskeltonus in allen beteiligten Körperab-schnitten. Gelingt dies, wird dadurch die Wiedererlangung alltagsrelevant nutzbarer Arm- und Handfunktionen ganz wesentlich unterstützt. Die hierfür relevanten neuro-physiologischen Wirkprinzipien werden theoretisch begründet, in der Anwendung demonstriert und in Partnerarbeit erprobt. In Anlehnung an verschiedene Therapiever-fahren wie z. B. BOBATH, JOHNSTONE/ PANAT oder die kognitiv therapeutischen Übungen nach PERFETTI werden Thera-piesequenzen erarbeitet. Daneben bleibt Raum für weniger bekannte Therapiestra-tegien wie z.B. Forced Use.
StichworteTonus beeinfl ussende Wirkmechanismen, Spastizität, Hypotonus, Aufbau von Thera-piesequenzen, Eigenübungen, repetitive und Serientrainings
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die Bewegen und Spü-ren zulässt. Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.
VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bo-bath-24-Std.-Konzept für Erwachsene im ERGOKONZEPT HANNOVER oder ander-orts, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA.
Termin 1Seminar-Nr.: 1201-004 ESa. 07.01.12 15.00 – 20.00So. 08.01.12 09.00 – 18.00 Mo. 09.01.12 09.00 – 17.30oder
Termin 2Seminar-Nr.: 1211-120 ESa. 03.11.12 15.00 – 20.00So. 04.11.12 09.00 – 18.00Mo. 05.11.12 09.00 – 17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 246,50(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 290,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen
Leitung:Kirsten Minkwitz, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
Hemiparese: Rumpf und obere Extremitäten (25 UStd. / 25 FP)
InhaltGleichgewichtsreaktionen, Lagewechsel und Fortbewegung in der Senkrechten so-wie der Extremitäteneinsatz sind von auf-gabenspezifi sch adäquatem Muskeltonus und aktiven Bewegungsmöglichkeiten des Rumpfes abhängig - der Erarbeitung selek-tiver Rumpffunktionen kommt daher in der Rehabilitation eine zentrale Bedeutung zu. Dementsprechend wird die Hälfte der Se-minarzeit dem Rumpf in Theorie und Praxis gewidmet. Dabei wird auch bei intensiver Rumpfarbeit - typisch für das Bobath-Kon-zept - der Arm keinesfalls vernachlässigt, sondern von Anfang an fördernd einbezo-gen. Zusätzlich werden bewährte „frühe Aktivitäten“ für die (noch) schwer betrof-fene obere Extremität demonstriert und geübt. Quellen, aus denen das Seminar schöpft, sind neben dem Bobath-Konzept als wichtige Basistherapie vor allem die Funktionelle Bewegungslehre Klein-Vogel-bach, Mobilisationstechniken, allgemeine Trainingslehre, aktuelle Erkenntnisse über motorisches Lernen, gesundheitspädago-gische Aspekte sowie die Eigenwahrneh-mung der Patienten fördernde Verfahren.
Bitte mitbringenKleidung, die Bewegen und Spüren zulässt: Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt
VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bo-bath-24-Std.-Konzept für Erwachsene im ERGOKONZEPT HANNOVER oder ander-orts, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA
Termin: Seminar-Nr.:
1204-036 EDo. 12.04.12 10.00 - 18.15
Fr. 13.04.12 09.00 - 18.00Sa. 14.04.12 09.00 - 14.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 246,50,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 290,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen
Leitung:Nicole Schläpfer Ergotherapeutin,
Bobath-Therapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm und Handfunktion (25 UStd. / 25 FP)
Im Alltag erfüllen Arm und Hand in einem differenzierten Zusammenspiel viele unter-schiedliche Funktionen. Ausgehend vom Bobath-Konzept werden die Aspekte nor-maler Bewegung der oberen Extremitäten analysiert und die Behandlungssätze für Patienten mit Hemiparese in unterschied-licher Ausprägung vorgestellt. Neben der Entwicklung von Stabilität in der oberen Extremität ist auch die Wiederkehr von Mobilität als aktive Bewegungsmöglichkeit in der Schwerkraft von Bedeutung. Eine große therapeutische Herausforderung ist es, individuell realistische Therapieziele für Arm und Hand zu defi nieren. Im Semi-nar werden hilfreiche Kriterieren für diese Überlegungen vermittelt.
Inhalt• Aspekte normaler Bewegung von Arm und Hand• Funktionsanbahnung und Integration der oberen Extremitäten• Tonusregulation und Stimulationstech- niken• Therapieziele für die Oberen Extremi- täten• Therapiesetting und verschiedene Aus- gangsstellungen
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die das Bewegen und Spüren möglich machen
VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-Konzept für Erwachsene im Ergokonzept Hannover oder anderorts, alternativ Bobath Grundkurs IBITA
Termin:Seminar-Nr.: 1206-077ESa. 30.06.12 10.00 - 18.15So. 01.07.12 09.00 - 18.00 Mo. 02.07.12 09.00 -14.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 246,50(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 290,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, weitere Interessenten auf Anfrage
Leitung:Susanne Hamann, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Hemiparese: Behandlung der unteren Extremitäten (16 UStd. / 16 FP)
InhaltBei der Behandlung von Patienten mit einer Erkrankung des ZNS spielt die Lo-komotion eine entscheidende Rolle bei der Wiedererlangung der größtmöglichen Selbstständigkeit und ist daher von großer Alltagsrelevanz.Schwerpunkte des Kurses sind:• Analyse des menschlichen Ganges• Behandlungsplanung und Zielfi ndung orientiert an der ICF• Posturale Kontrolle als Bindeglied zwischen oberer und unterer Extremität • Auswirkung fehlender Stabilität im unteren Rumpf und Becken auf z. B die automatische Anpassung des Schulter- gürtels• Gleichgewicht im Stand und Gang• Behandlung veränderter Körperstruk- turen der unteren Extremität• Aufgabenorientiertes Handeln unter Berücksichtigung der Prinzipien des motorischen Lernens.• Fazilitation in der Vorbereitung des Ganges und in der Bewegung
VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem mind. 20 Lehreinheiten umfassenden Kurs Bobath-24-Std.-Konzept für Erwachsene, alternativ Bobath-Grundkurs IBITA. Empfehlung: zu-sätzlicher Besuch einer Aufbaustufe Hemi-parese (Rumpf/OE bzw. OEx versch. thera-pieverfahren) mit mind. 20 Lehreinheiten.
Termin: Seminar-Nr.:
1209-098 ESa. 08.09.12 15.00-20.00
So. 09.09.12 09.00-17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 187,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen
Leitung:Kirsten Beier
leitende Physiotherapeutin in der Klinik für Geriatrie
und med. Rehabilitation im Diakoniekrankenhaus
Henriettenstiftung, Bobath-Therapeutin,
Brügger-Therapeutin, Lehrkraft für Physiotherapie
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Modulsystem Hemiparese & Schädel-Hirn-Trauma
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Bobath-Aufbaukurs Schwerpunkt: „Die Gewichtung des oberen Quadranten im Rumpf und der oberen Extremität für die aufrechte Haltung und Bewegungskoordination im Gehen“ (40 UStd. / 40 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
VoraussetzungIBITA anerkannter Bobath-GrundkursInhalt• Informationen über die neuestens neuro- wissenschaftlichen Hintergründe für unsere Arbeit im Bobath Konzept • Erweiterung der Kenntnisse von norma- len Arm-,Hand-und Fingerfunktionen• Aktivitäten zur Förderung der Posturale Kontrolle für Lokomotion • Erlernen von antizipatorischen postu- ralen Anpassungen vor und während der initiierten Bewegung für Bewegungs- kontrolle • Erlernen von Aufmerksamkeit und Bewusstheit für die Innere Repräsen- tation des aktuellen Körperschemas.• Feedforward Planung der Patienten und angepasste Übungsauswahl für Eigentraining • Praktische Arbeit: Fazilitation, Kompen- satorischen Strategien, Spastizität. • Problemlösungen für „Non use inactivity“ im Klinikalltag oder ZuhauseZiele• Anregungen, Analyse und Behandlungs- möglichkeiten für die Frühe Aktivierung der Arm und -Handfunktion bei Patienten mit Hemiparese • Anregungen für die Gestaltung des Tagesablaufes der Patienten im Klinik- alltag und zu Hause für die Erweiterung des „Carry overs“ und des Trainings der funktionellen AktivitätenGestaltung• Themenzentrierte Vorträge• Je zwei Demonstrationen von Befund und Behandlungsaufbau bei zwei Patenten mit unterschiedlicher neuro- logischer Symptomatik• tägliche Befundaufnahme und Behand- lung von neurologischen Patienten mit Anleitung und Supervision durch die Kursleitung• Praktische Arbeit und Selbsterfahrung • Workshops für die Umsetzung des Erlernten in der eigenen Praxis
Termin:Seminar-Nr.: 1203- 041E30.03.- 03.04.12Fr.- Di. 09.00-17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 587,-(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 652,-
Teilnehmerzahl:18
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,ErgotherapeutInnen
Leitung:Gerlinde Haase, Physiotherapeutin, Senior Bobath-Instruktorin, FeldenkraispädagoginCo-Instruktorin: Heike Schiemat, Physiotherapeutin, Bobath Basic-Instruktorin,
IBITA
Bitte beachten: Zur Anmeldung für den Bobath-Aufbaukurs bitte se-parate Vertragsunterlagen bei Frau Surrey (0511/ 5354-620) anfordern!
Bobath: Weiterbildung und Seminare
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Bobath: Weiterbildung und Seminare
Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologi-schen Erkrankungen „Das Bobath-Konzept“ (166 UStd. / 166 FP)
(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
Ansatz des Bobath-Konzeptes für Erwach-sene ist die Therapie von Menschen, die nach Abschluss der Hirnreife eine Patho-physiologie des zentralen Nervensystems erworben haben.Grundlage des Konzeptes sind die aktuellen Erkenntnisse der Neuro- und Bewegungs-wissenschaften. Das Konzept entwickelt sich im Rahmen und anhand der neuesten theoretischen Annahmen weiter, die das therapeutische Vorgehen begründen.Die Interaktion beginnt mit der Befundung des Menschen in seiner Umwelt und sei-ner Aufgabe. Ziel ist die Verbesserung von Funktionen und die größtmögliche Selb-ständigkeit im Alltag. Dieser Prozess be-darf der Formulierung von Zielen, der Inter-pretation von Befunddaten, der Festlegung geeigneter Maßnahmen und Anwendung unterschiedlicher Behandlungsformen, so-wie der ständigen Überprüfung dieser Da-ten auf das formulierte funktionelle Ziel.
Inhalt• Paradigmenwechsel im Bobath- Konzept• Clinical Reasoning• ICF• Befund und Behandlung neurologischer Patienten• Patientendemonstration durch den Ins- truktor• Therapie von PatientInnen durch die TeilnehmerInnen• Neuropsychologie
Diese Veranstaltung ist durch die Agen-tur für Arbeit nach AZWV zertifi ziert. Eine Abrechnung über Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur ist möglich. Bei Förderung über die Arbeitsagentur gelten abwei-chende Vertragsbedingungen.
Termin 1 (Kursort Henriettenstiftung)
Seminar-Nr.: 1203-030E
12.-16.03.12 (Teil 1)17.-18.03.12 Neuro-
physiologie30.04.-04.05.12 (Teil 2)
25.-29.06.12 (Teil 3)oder
Termin 2(Kursort Annastift)Seminar-Nr.: 1207- 094E
02.-06.07.12 (Teil 1)20.-24.08.12 (Teil 2)25.-26.08.12 Neuro-
physiologie03.-07.12.12 (Teil 3)
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 1.494,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 1.660,-
Teilnehmerzahl:12
Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen
Leitung:Christoph Hofstetter,
Physiotherapeut, Bobath Instruktor, IBITA
Bitte beachten: Bitte separate Ver-tragsunterlagen bei
Frau Surrey (0511/ 5354-620) anfordern!
Orthopädietechnik im Annastift
Hannover
www.john-bamberg.de
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Bobath: Weiterbildung und Seminare
Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung als Grundlage für die Befundung und Behandlung neuro-logischer erwachsener Patienten
(Früher: Studie der Normalen Bewegung)(25 UStd. / 25FP)
InhalteIn diesem dreitägigen Kurs werden Grund-lagen klinischer Denkprozesse innerhalb der Analyse menschlicher Bewegung in der Befundung und Behandlung vermittelt. Das Erwerben analytischer Denkprozesse, theoretische Kenntnisse über die Posturale Kontrolle und deren Bedeutung für funkti-onelle Bewegungsabläufe, und das Er-kennen und Behandeln neuromuskulärer Aktivitäten sind die primären Inhalte des Kurses. Darüber hinaus wird die Wichtigkeit der motorischen Lernprozesse Erwachse-ner für den Wiedererwerb von Bewegung erläutert.
Die Inhalte des Kurses sind in England, Kanada und Australien Standard und Vo-raussetzung für die Teilnahme an einem Bobath-Grundkurs. Aus diesem Grund bie-ten Bobath-Instruktoren der IBITA auch in Deutschland diesen Kurs zur spezifi schen Vorbereitung auf einen Bobath-Grundkurs an.
Bitte mitbringenKurze Hose, Bikinioberteil o.ä., Sportbe-kleidung und Buntstifte
Termin: Seminar-Nr.:
1206-086EFr. 22.06.1209.00-17.00
Sa. 23.06.1208.30-17.00
So. 24.06.1208.30-16.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 216,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 240,-
Teilnehmerzahl:16
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen
Leitung: Christoph Hofstetter,
Physiotherapeut, Bobath Instruktor, IBITA
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Osteopathie-AusbildungIn Kooperation mit dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO)
Osteopathie ist eine moderne, ganzheit-liche Therapie. Sie basiert auf gründlichen anatomischen und physiologischen Kennt-nissen. Behandelt werden funktionelle Stö-rungen im Bewegungsapparat und an den Organen, z.B. Gelenkblockaden, Torticolis, Neuralgien, Gastritis, Nieren-/Blasenpro-bleme, Asthma, Infektionsanfälligkeit.Große Bedeutung hat auch die Cranio-Sacrale Osteopathie, die am Schädel, an den Hirnhäuten und am Nervensystem arbeitet.
Inhalt der Seminare• Bewegungsapparat• Refl extechniken• Viszeralosteopathie• Craniosacralosteopathie• Anatomie• Bildgebende Untersuchungen• Differential- und Ausschlussdiagnostik• Behandlung klinischer Fälle• Pädiatrie• Gynäkologie• Endokrinologie• Ernährungslehre• Dissektion
OsteopathieausbildungDie Ausbildung wird als Teilzeit-Unterricht über 5 Jahre mit insgesamt 1350 Unter-richtsstunden organisiert.
Danach absolviert der Teilnehmer eine Prüfung nach den Richtlinien des Dach-verbandes der B.A.O. (Bundesarbeitsge-meinschaft für Osteopathie)
Vorrangiges Ziel des Institutes ist es, kom-petente und gewissenhafte Therapeuten auszubilden.
Schwerpunkte des Ausbildungsprogramms sind, neben der Vermittlung osteopathi-scher Behandlungsmethoden und medizi-nischen Fachwissens, die Ausschlussdiag-nostik und die Klinik.
TermineSeminare 12.-14.01.1209.-11.02.1229.-31.03.1210.-12.05.1220.-22.09.1218.-20.10.1219.-24.11.12
kostenloser Infotag: 08.10.11, Sa. 10.00-13.00 oder 26.11.11, Sa. 10.00-13.00 (bei Teilnahme am Infotag erhalten Sie einen Bonus von 50,- € auf die Einschreibegebühr)
Kosten:Einmalige Einschreibegebühr € 150,00(bis 1 Monat vor Kursbeginn 100,- €)3 Tage – Seminar € 330,00Seminarwoche € 550,00(die Gebühren müssen immer 1 Woche vor Seminarbeginn eingegangen sein)
Zugelassen sind: Physiotherapeuten/innen, Ärzte/innen, Heilpraktiker/innen
Leitung: Institut für angewandte Osteopathie,Werner Langer, Philipp Richter
Anmeldung ausschließlich über das IFAOLucas-Cranach-Str. 154634 Bitburg, Tel.: 06561 / 67 04 57www.ifaop.com
Osteopathie-Ausbildung
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Weiterbildung Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Lymphdrainage Zertifi katsausbildung(170 UStd. / 170 FP)
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine be-sondere Form der Massage, abgestimmt auf die Anatomie und Physiologie sowohl des Lymphgefäßsystems als auch auf die Flüssigkeiten im Interstitium. Das Haupt-einsatzgebiet ist die Behandlung von Schwellungen unterschiedlichster Ursa-che und Ausprägung. Außerdem wirkt sie schmerzlindernd und ausgesprochen ent-spannend.
Inhalte (Auszug)• Geschichte der Manuellen Lymphdraina-
ge• Topographie, Anatomie und Physiologie
des Lymphgefäßsystems• Praxis der Grifftechnik (Grund- und Son-
dergriffe)• Griffcharakteristika, Wirkungsweise der
Manuellen Lymphdrainage• Kontraindikationen und Einschrän-
kungen• Allgemeine und spezielle Ödempathophy-
siologie• Theoretische und praktische Behand-
lungskonzepte der typischen Indikati-onen
• Theorie und Praxis der speziellen Banda-getechniken u. a. beim Lymphödem
• Grundlagen der allgemeinen und spezi-ellen Onkologie
• Praktische Patientenvorstellungen
ABSCHLUSS UND ZERTIFIKATDie Weiterbildung schließt mit einer Prü-fung (schriftlich/ praktisch/ mündlich) ge-mäß der bundeseinheitlichen Ausbildungs- und Prüfungsordnung ab. Sie ist von den Spitzenverbänden der Krankenkasse an-erkannt und berechtigt nach erfolgreichem Abschluss zur Abrechnung mit den Kran-kenkassen.
Bitte mitbringenSchreib- und Zeichenmaterial, zwei große Frottee-Badelaken
Termin 1Seminar-Nr.:
1203-029E 05.-30.03.12
Mo.-Do. 08.00-17.00Fr. 08.00-13.00
oderTermin 2
Seminar-Nr.: 1210- 130E
01.-26.10.12Mo.-Do. 08.00-17.00
Fr. 08.00-13.00oder
Termin 3Seminar-Nr.:
1211-149E 12.11.-07.12.12
Mo.-Do. 08.00-17.00Fr. 08.00-13.00
Kosten: € 1180,- incl. Lehrbuch, Kompressionsmaterial
und Prüfungsgebühr
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,
ÄrztInnen, MasseurInnen/ medizinische BademeisterInnen
Leitung: Dirk Riedel,
Fachlehrer Manuelle Lymphdrainage;
Dr. Amelie Zühlke, Ärztliche Leitung
Diese Veranstaltung ist durch die Agentur für Arbeit nach AZWV zertifi ziert. Eine Abrechnung über Bildungs-
gutscheine der Arbeits-agentur ist möglich. Bei
Förderung über die Arbeitsa-gentur gelten abweichende
Vertragsbedingungen.
Bitte beachten: Zur Anmeldung bitte separate Vertragsunterlagen anfordern!
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Pflaum Verlag
• 12 Ausgaben pro Jahr
• 4 x im Jahr mit der Sonderbeilagept_interdisziplinär
• jede Menge Zusatzservice für Abonnenten auf www.physiotherapeuten.de
Kostenloses Probeexemplar unter www.physiotherapeuten.de/probeheft/.
die Fachzeitschrift für Physiotherapeuten
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Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Lymphdrainage für ErgotherapeutInnen (MLD/KPE) (40 UStd. / 40 FP)(Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
Die Therapiemethode MLD / KPE ist seit vielen Jah-ren ein anerkanntes Behandlungsverfahren in der Therapie von Ödemen/Schwellungen unterschied-licher Pathogenese und ist zu einer unentbehrlichen Methode der erfolgreichen Ödemreduktion gewor-den. Für interessierte ErgotherapeutInnen gibt es schon seit einiger Zeit die Bemühungen, Ihnen diese effektive Therapiemethode näher zu bringen. Zwar gibt es noch gewisse Probleme, hinsichtlich der Zulassung als Abrechnungsposition, dennoch ist unbestritten, dass die konsequente Mitbehand-lung von Ödemen/Schwellungen im Zuge der er-gotherapeutischen Arbeit nicht nur Sinn macht und sehr Erfolg versprechend sein wird, sondern sogar aus unserer Sicht notwendig ist. In Anbetracht die-ser Tatsache wird es zu einer deutlichen Effi zienz-verbesserung der Ergotherapie selbst kommen, wenn adäquate Ödemreduktion und Ergotherapie in einer Hand sind. Hiermit wurde nun erstmals ein auf die Berufsgruppe der ErgotherapeutInnen spe-zifi sch ausgelegtes Fortbildungskonzept erarbeitet, welches als solide Einführung in die Methode „Ma-nuelle Lymphdrainage“ verstanden werden kann. Das nicht nur die Ergotherapie, sondern auch wei-tere Beteiligte wie Patienten, Kostenträger, etc. davon profi tieren, steht sicher außer Frage.
Ausbildungsinhalte (Auszug)• Geschichte der Manuellen Lymphdrainage• Topographie der Lymphgefäße des menschlichen
Körpers (Schwerpunkt Obere Extremität / Obere Körperhälfte)
• Theorie und Praxis der Grifftechniken der Manu-ellen Lymphdrainage
• Wirkungsweise der Manuellen Lymphdrainage • Kontraindikationen der Manuellen Lymphdrainage• Allgemeine Ödempathophysiologie • Spezielle Ödempathophysiologie wie posttrau-
matische/postoperative Schwellungen, CRPS (Morbus Sudeck), rheumatische Ödeme, ent-zündliche Ödeme, etc.
• Kompressionstherapie und „Manuelle Lymphdrai-nage“ (Theorie und Demonstration)
• Praxis: Behandlungsstrategien und Behandlung der oben angegebenen Krankheitsbilder
Termin Seminar-Nr.:
1207-100E 09.-13.07.12
Mo.-Do. 09.00-17.00, Fr. 09.00-13.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 351,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 390,-
incl. Arbeitsblätter
Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen
Leitung: Dirk Riedel,
Fachlehrer Manuelle Lymphdrainage
Bitte mitbringen: Schreib- und
Zeichenmaterial, zwei große Handtücher,
bequeme Kleidung
Hinweis:Die Anerkennung als
Bildungsurlaub ist beantragt.
mtManuelle Therapie und Funktionelle MedizinZertifikatsweiterbildung Manuelle TherapieWeiterbildungsträger: A.I.M.– Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin, HannoverWeiterbildungsstätten: Akademie der Diakonischen Dienste Hannover undHannover Medical Park / MHH
Besonderheiten: unsere Ausbildungsinhalte � unsere Ausbildung MANUELLE THERAPIE konzentriert sich primär auf
das Konzept von Kaltenborn und Evjenth. � Sie lernen zugleich die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie die
Vor- und Nachteile aller wichtigen manualtherapeutischen Konzepte kennen (Cyriax, Maitland, McKenzie, Mulligan, Parietale Osteopathie).
� unsere Ausbildung zum Manualtherapeuten vermittelt Ihnen ein fundiertes und sofort einsetzbares Wissen der Manuellen Diagnostik und Therapie.
� dort, wo es für die Praxis sinnvoll ist, öffnet Ihnen unsere Ausbildung auch den Blick für komplementäre Diagnose- und Therapieverfahren in der Physiotherapie.
� wir garantieren Ihnen eine umfassende Ausbildung in Manueller Therapie, wie sie in Deutschland einmalig ist!
Besonderheiten: unsere Dozenten � unsere Dozenten besitzen eine umfassende physiotherapeutische,
manualmedizinische und komplementärmedizinische Ausbildung � unsere Dozenten sind erfahrene „best-practise“ Therapeuten � unsere Dozenten sind Autoren zahlreicher Fachbücher, Buchbeiträge
und wissenschaftlicher Publikationen. Das heißt: Wissen und Können pur!
Besonderheiten: unsere Lern- und Unterrichtsformen � im Präsenzunterricht steht die Praxis an erster Stelle:
ca. 80 % Praxis / 20 % Theorie � Anatomie-Unterricht im Präpariersaal (MHH) � als erste Ausbildungsstätte in Deutschland bieten wir Ihnen
als Ergänzung zum Präsenzunterricht (260 Std.) eine � e-Learning Plattform im Internet an:
So können Sie zwischen den einzelnen Seminarterminen bequem zu Hause mit spannenden Multiple-Choice-Fragen die Theorie wieder-holen und haben stets Kontakt zu Ihren Dozenten – so oft und wann immer Sie wollen! Eine bessere Prüfungsvorbereitung gibt es nicht!
Leitung:Matthias Löber, PT, OMT, Fachlehrer Manuelle Therapie, HaigerKathrin Lindel, PT, OMT, Fachlehrerin Manuelle Therapie, HamburgProf. Dr. med. habil. Matthias Fink, AIM Hannover FA Physikalische und Rehabilitative Medizin, Manuelle Therapie
Manuelle Therapie und Funktionelle Medizinmt
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mtManuelle Therapie und Funktionelle MedizinZertifikatsweiterbildung Manuelle Therapie
Modul 1 (54 UE): Untere Extremitäten (MT-UEX)8.–13. Mai 2012 (Di – So) Matthias Löber / Kathrin Lindel
Modul 2 (34 UE): Lendenwirbelsäule/ISG (MT-LWS/ISG)13.–16. Sept. 2012 (Do–So) Prof. Udo Wolf, PT, OMT
Modul 3 (34 UE): Brustwirbelsäule (MT-BWS)17.–20. Jan. 2013 (Do–So) Matthias Löber, PT, OMT
Modul 4 (34 UE): Halswirbelsäule (MT-HWS)23.–26. Mai 2013 (Do–So) Kathrin Lindel, PT, OMT
Modul 5 (54 UE): Obere Extremitäten (MT-OEX)17.–22. Sept. 2013 (Di–So) Prof. Udo Wolf, PT, OMT
Modul 6 (34 UE): Med. Trainingsther. (MTT) / KG-Gerät23.–26. Jan. 2014 (Do–So) Fritz Zahnd, PT, OMT, M.Sc.
Modul 7 (20 UE): Theoriekurs22.–23. März 2014 (Sa–So) Prof. Fink / Prof. Karst et coll.
Modul 8 (34 UE): Refresher-Kurs (freiwillig)13.–16. Mai 2014 (Di–Fr) Matthias Löber / Kathrin Lindel
Zertifikatsprüfung17.–18. Mai 2014 (Sa–So) Matthias Löber / Kathrin Lindel
LehrgangsgebührenFrühbucher (bis 28. 02. 2012): 24 Monatsraten, á 145,00 Euro Spätbucher (ab 01. 03. 2012): 24 Monatsraten, á 170,00 Euro
Gebühren einzelner SeminarteileModul 1, 5 (je 54 UE) Einzelbuchung: je 850,00 EuroModul 2, 3, 4, 6, 8 (je 34 UE) Einzelbuchung: je 535,50 EuroModul 7 (20 UE) Einzelbuchung: je 315,00 Euro
AusbildungsförderungJe nach Fördermaßnahme erhalten Sie z.B. in Niedersachsen eine finanzielle Förderung von bis zu 50 Prozent (wenn Sie angestellt sind bis zu 90 Prozent) der Lehrgangsgebühren erstattet. Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gern!
AnmeldungFür eine Teilnahme am gesamten Lehrgang fordern Sie bitte die separaten Anmeldeunterlagen an.Für eine Teilnahme an einzelnen Modulen nutzen Sie das Anmeldeformular am Ende dieser Broschüre.
mtManuelle Therapie und Funktionelle Medizin
Sem.nr.: 1209-167KA
Sem.nr.: 1301-168KA
Sem.nr.: 1305-169KA
Sem.nr.: 1309-170KA
Sem.nr.: 1401-171KA
Sem.nr.: 1403-172KA
Sem.nr.: 1405-173KA
Sem.nr.: 1205-166KA
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TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Kompaktausbildungskurs Kinder(27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
Dreitägiger Kompaktausbildungskurs TAKTKIN® – ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen der Therapeutin an der Gesichts- und Sprech-muskulatur des Betroffenen werden Artiku-lationshilfen zum Auffi nden der Artikulati-onsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Die-se Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufi gkeit den Bedürfnis-sen des Betroffenen dynamisch angepasst werden. Es fi ndet ggf. eine Demonstrati-onsbehandlung im Seminar statt.
KurszielDie Vermittlung der Technik ist Ziel des TAKTKIN® Kompaktausbildungskurses. Es wird einführend ein Überblick über die ver-bale Entwicklungsdyspraxie sowie über den theoretischen Hintergrund des TAKTKIN® und die Erfahrungen in der Anwendung bei Kindern gegeben. Im Mittelpunkt stehen im Kompaktausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ih-rer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.
Termin 1 Seminar-Nr.: 1201-002EDo. 05.01.12 09.00-18.00Fr. 06.01.12 09.00-18.00Sa. 07.01.12 09.00-17.00oder
Termin 2 Seminar-Nr.: 1204–042EDo. 12.04.12 09.00-18.00Fr. 13.04.12 09.00-18.00Sa. 14.04.12 09.00-17.00
Kosten je Kurs: € 335,-
Teilnehmerzahl:12
Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen, Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.
Teilnahmevoraussetzungen:Ausbildung in einem der unter Zielgruppe genannten Berufe.
Leitung:Beate Birner-Janusch, Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl), PROMPT™ -Instruktorin
Hinweis:Die Anerkennung als Bildungsurlaub ist beantragt.
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Kompaktausbildungskurs Erwachsene(27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien. Durch taktile Manipulationen der TherapeutIn an der Gesichts- und Sprechmuskulatur des/der Betroffenen werden Artikulationshilfen zum Auffi nden der Artikulationsstelle, -art und -modus und besonders koartikulato-rischer Bewegungen gegeben. Diese Hil-fen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufi gkeit den Bedürfnissen des/der Betroffenen dynamisch angepasst werden und besonders bei koartikulato-rischen Bewegungen unterstützen.
Ziel des Kompaktausbildungskurs ist die Vermittlung der Technik des TAKTKIN®.
Es wird einführend ein Überblick über den theoretischen Hintergrund des Verfahrens und die Erfahrungen in der Anwendung bei Erwachsenen gegeben. Im Mittelpunkt stehen im Kompaktausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hin-weisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.
Termin Seminar-Nr.:
1209–118EMo. 10.09.1209.00-18.00 Di. 11.09.1209.00-18.00 Mi. 12.09.1209.00-17.00
Kosten: € 335,-
Teilnehmerzahl: 12
Zielgruppe:LogopädInnen, LinguistInnen,
SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen,
Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-
TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen.
Teilnahmevoraussetzungen:Ausbildung in einem der unter Zielgruppe genannten Berufe.
Leitung:Beate Birner-Janusch,
Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),
PROMPT™-Instruktorin
Hinweis:Die Anerkennung als
Bildungsurlaub ist bantragt.
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Aufbaukurs – Kinder (25 UStd. / 25 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
Dreitägiger Aufbaukurs TAKTKIN®; ein Therapieansatz zur Behandlung sprech-motorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien.
KurszielZiel des Aufbaukurses ist eine Vertiefung der diagnostischen Möglichkeiten bei ver-baler Entwicklungsdyspraxie, Dysarthrie und anderen Aussprachestörungen bei Kindern sowie die detaillierte Anleitung zur Umsetzung der Technik TAKTKIN® in der Koartikulation. Die Auswahl und hierarchische Gliede-rung des zu verwendenden, kindgerechten Wortmaterials wird thematisiert. Es werden konkrete Hinweise zur Umsetzung des Ver-fahrens in die Übungssituation mit Kindern gegeben. Anhand von Videodemonstrati-onen und Rollenspielen wird die konkrete Umsetzung in die Therapie dargestellt. Die TeilnehmerInnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis (per Video oder ggf. direkt) vorzustellen und zu diskutieren.
Bitte das Skript des TAKTKIN®-Ausbildungskurses zum Aufbaukurs mit-bringen.
TeilnahmevoraussetzungBesuch eines TAKTKIN®-Ausbildungs-kurses.
Zertifi katserstellungEin Zertifi kat zur TAKTKIN®-Therapeutin/ zum TAKTKIN®-Therapeuten kann nach Besuch des Kurses erworben werden. Dazu legt die/der TeilnehmerIn ein Be-handlungsvideo und einen Therapieplan zu einer/ einem PatientIn mit sprechmo-torischer Störung vor. Diese Ausarbeitung wird anhand festgelegter Parameter be-wertet und über die erfolgreiche Teilnahme (Zertifi katserteilung) durch die Kursleiterin entschieden.
Termin Seminar-Nr.:1210–135EMo. 08.10.12 09.00-17.00Di. 09.10.12 09.00-17.00Mi. 10.10.12 09.00-17.00
Kosten: € 335,-
Teilnehmerzahl: 12
Zielgruppe: LogopädInnen, LinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen, Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen
Leitung: Beate Birner-Janusch, Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl), PROMPT™ -Instruktorin
Hinweis:Die Anerkennung als Bildungsurlaub ist beantragt.
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
TAKTKIN® – Ein Ansatz zur Behand-lung sprechmotorischer Störungen – Ausbildungskurs Kinder(32 UStd. / 32 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
Der viertägige TAKTKIN® Ausbildungskurs eignet sich besonders für Interessierte, die sich Zeit nehmen möchten, mit der Technik des TAKTKIN® vertraut zu werden sowie für Wiedereinsteiger, Berufsanfänger und noch in der Ausbildung zu den genannten Berufsbildern befi ndliche Personen.
TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Be-handlung sprechmotorischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile Manipulationen des Therapeuten an der Gesichts- und Sprech-muskulatur des Betroffenen werden Artiku-lationshilfen zum Auffi nden der Artikulati-onsstelle, -art und -modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Die-se Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene einge-setzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufi gkeit den Bedürfnis-sen des Betroffenen dynamisch angepasst werden und unterstützen besonders koarti-kulatorische Bewegungen.
Ziel:ist die Vermittlung der Technik des TAKT-KIN®. Es wird einführend ein Überblick in die kindliche Sprechapraxie sowie über den theoretischen Hintergrund und die Erfah-rungen in der Anwendung bei Kindern ge-geben. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbsterfahrung.
Termin Seminar-Nr.:
1211-152ESa. 17.11.1210.00-17.45So. 18.11.1209.00-17.30
Mo. 19.11.1209.00-17.30Di. 20.11.1209.00-14.30
Kosten: € 384,-
Teilnehmerzahl: 12
Zielgruppe:Alle in der Logopädie/
Sprachtherapie Tätigen oder in Ausbildung zu den
genannten Berufsbildern befi ndliche Personen.
Leitung:Beate Birner-Janusch,
Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),
PROMPT™ -Instruktorin
Hinweis:Die Anerkennung als
Bildungsurlaub ist beantragt.
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Praxisseminar zur Therapie grammatischer Störungen – Therapieableitung und Fallbeispiele(15 UStd. / 15 FP)
InhaltIn der Therapie mit grammatisch gestörten Kindern beschäftigen uns häufi g Fragen wie „Mit was fange ich denn an?“ oder „Was kommt eigentlich zuerst in der Ent-wicklung?“, oder „Wie erreiche ich einen Transfer ohne die Satzmusterübungen?“.Nach einem theoretischen Überblick über die ungestörte und die gestörte gramma-tische Entwicklung, sowie das Phasenmo-dell nach Clahsen (und seinen aktuellsten Abwandlungen), beschäftigen wir uns in Gruppenarbeiten intensiv mit der Thera-piezielableitung von Fallbeispielen. Dabei wird die Bestimmung des grammatischen Erwerbsstandes, sowie daraus abzuleiten-de Therapiezielhierarchien im Vordergrund stehen.Darauf aufbauend wird das Konzept der Kontextoptimierung (Motsch, 2004; 2006; 2010) ausführlich und praxisnah darge-stellt. Die Vorstellung des Konzeptes wird durch zahlreiche Videobeispiele, sowie Spielideen und Anregung zur Materialver-wendung angereichert. Dabei werden die Teilnehmer immer wieder in den Darstel-lungsprozess auch praktisch miteinbezo-gen.Anhand von Fallbeispielen werden sich die Teilnehmer in Gruppenarbeit eigenständig mit dem Konzept auseinander setzten, um so eigene Spielideen entwickeln zu kön-nen, um das Konzept praxisnah umsetzen zu können.
Der hohe Praxisanteil des Seminars (Ver-hältnis Praxis zu Theorie: 3:1) soll den Teil-nehmern die unmittelbare Anwendung der Seminarinhalte ermöglichen.
Bitte mitbringeneigene Fallbeispiele
TerminSeminar-Nr.: 1202-009EFr. 03.02.12 13.00-19.00 Sa 04.02.12 09.00-16.30
Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Sprachtherapeuten, Logopäden und verwandte Berufsgruppen
Leitung: Tabea Uwah, Dipl. Sprachheilpädagogin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) und UK in der Frühförderung(15 UStd. / 15 FP)
Viele unterschiedliche Beeinträchtigungen können den Spracherwerb deutlich verzö-gern und besonders das Sprechen lernen erheblich erschweren. Es ist deshalb wich-tig, betroffenen Kindern schon in der frühen Entwicklung differenzierte Hilfen zur Kom-munikation anzubieten.
Ein Verfahren, das sich besonders für klei-ne Kinder bewährt hat, ist die Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK). Dabei werden begleitend zur gesprochenen Spra-che nur die bedeutungstragenden Wörter gebärdet; die gesprochene Sprache wird auf keinen Fall ersetzt!
Da die kognitiven und motorischen Vo-raussetzungen für Gebärden früher und einfacher zu lernen sind als gesprochene Sprache, ermöglicht Guk den Kindern, sich nicht nur früher zu verständigen sondern auch sprachliche und kognitive Basisfä-higkeiten zu entwickeln und differenzierte Dialoge zu führen. GuK fördert deshalb den Spracherwerb!
Im Seminar werden die theoretische Grundlagen der Gebärden-unterstützten Kommunikation erarbeitet sowie die Grund-gebärden praktisch vermittelt. Erfahrungen mit Guk sollen anhand von Videobeispie-len verdeutlicht und gemeinsam diskutiert werden.
Seminarinhalte• Verzögerter Spracherwerb und Einsatz-
möglichkeiten von ergänzenden Kommu-nikationsformen
• Theoretische Grundlagen der Gebärden-unterstützten Kommunikation
• Gebärdensysteme im Vergleich• Erlernen der 100 Grundgebärden für
kleine Kinder• Videobeispiele• Diskussion
Termin Seminar-Nr.:
1202–015EFr. 10.02.12 15.30-21.00Sa. 11.02.12 09.00-16.30
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 170,-
(DVE, ZVK, HEP, kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: pädagogische und
therapeutische Berufsgruppen, die in integrativen oder sonderpädagogischen Einrichtungen arbeiten
Leitung: Prof. Dr. Etta Wilken
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Informationsveranstaltung über das Castillo Morales-Konzept(15 UStd. / 15 FP)
InhaltDas Castillo Morales-Konzept ist ein ganz-heitliches neurophysiologisch orientiertes Therapiekonzept vor allem für die Behand-lung von Kindern und Erwachsenen sowohl mit Hypotonie als auch mit sensomoto-rischen und orofazialen Problemen.
In diesem Seminar werden Sie über die anthropologischen und philosophischen Grundlagen des Konzeptes informiert; die Zusammenhänge zwischen sensomoto-rischer und orofazialer Entwicklung wer-den dargestellt und durch Selbsterfahrung verdeutlicht.
Durch diese Eigenerfahrungen soll erspürt werden, wie Körperhaltung und orofazialer Komplex sich gegenseitig beeinfl ussen.
Sie werden aus diesem Seminar für Ihren berufl ichen Alltag viele Anregungen mit-nehmen können. Ggf. können Sie danach eine begründete Entscheidung für Ihre Teil-nahme an einem sechswöchigen Grund-kurs fällen.
Die Teilnahme an dieser Informationsver-anstaltung berechtigt Sie nicht, nach dem Konzept zu arbeiten.
Bitte mitbringen Bequeme Kleidung, Decke, Matte
Termin 1Seminar-Nr.: 1202-016EFr. 10.02.12 15.00-20.00Sa. 11.02.12 08.30-16.30oder
Termin 2Seminar-Nr.: 1211-143EFr. 09.11.12 15.00-20.00Sa. 10.11.12 08.30-16.30
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 189,-(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 210,-
Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen
Leitung: Christiane Türk, Logopädin, Castillo-Morales-Lehrtherapeutin Christine Lorenz-Wiegand, Physiotherapeutin, Castillo-Morales-Lehrtherapeutin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Ich lade dich zum Essen ein – Grundkurs(15 UStd. / 15 FP)
Das Seminar soll dazu dienen, den Alltag mit schwerstbehinderten Kindern und Er-wachsenen in Bezug auf Nahrungsaufnah-me und Artikulation zu erleichtern.
Essen und Trinken stellen oft ein unü-berwindbares Problem für Familien und Therapeuten dar. Durch genaue Problem-analyse, konkrete Hilfestellungen und Techniken nach dem Bobath-Konzept und auf der Grundlage von Castillo Morales wird im Seminar diese Problematik theo-retisch und praktisch behandelt und ent-sprechende Vorgehensweisen ausprobiert. Aber die „kleinen“ praktischen Tipps, z. B. zur Unterstützung des Mundschlusses und des Schluckaktes, werden durch Selbster-fahrung „erspürt“. Theoretische und praktische Inhalte• die physiologische Bewegungsentwick-
lung in Verbindung mit der Nahrungsauf-nahme
• Mund- Mundschluss – aber wie ?• Fehlschluckakt oder Schluckstörung ?• Die Voraussetzungen des „KAUENS“• Zusammenhang der Körpergrobmoto-
rik und oro-faciale Bewegungsmöglich-keiten
• Hand – Fuß – Mund im kindlichen Bewe-gungsdreieck
• Bedeutung von Atmung und Atempausen bei der Nahrungsaufnahme
• Atmung und Artikulation• Magensonde – Hilfe oder Hindernis?
TerminSeminar-Nr.:
1202-019EFr. 17.02.1214.30-20.00
Sa. 18.02.1208.30-16.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 178,-
(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 198,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe:LogopädInnen/
SprachtherapeutInnen, Ergo- und
PhysiotherapeutInnen, Krankenpfl egekräfte, MitarbeiterInnen aus
sonderpädagogischen Einrichtungen
Leitung:Irmgard Kaulmann-Holletschek,
Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor,
Castillo-Morales-Therapeutin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Ich lade dich zum Essen ein – Aufbaukurs(15 UStd. / 15 FP)
Das Seminar soll eine vertiefende Einfüh-rung in die komplexe Arbeit nach Bobath und Castillo-Morales bei Störungen im Ge-sichts- und Mundbereich bieten.Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Durchführung von Befundung und Behand-lung vom „Frühchen“ bis zum Erwachse-nen!Insbesondere werden Zungen-, Lippen- und Schluckübungen genauestens „er-spürt“ um eine sichere Umsetzung im the-rapeutischen Alltag zu ermöglichen.Ebenfalls wird die Verbindung zwischen Körpergrobmotorik und orofazialen Mög-lichkeiten genauestens durchleuchtet.
Praktische Inhalte• Selbsterfahrung: „Fehlschluckakt“ – was
tun?• Zusammenspiel von Becken, Schulter-
gürtel und Nackenaufrichtung!• Lagewechsel und Tonusaufbau in Bezug
auf Zungen- und Kehlkopfmuskulatur • Praktisches Einüben bestimmter Thera-
pietechniken wie z. B. - Saug- und Schluckanbahnung
- Trinkanbahnung aus dem Becher- Mundschlussunterstützende Maßnahmen
• Hand und Fuß als gezielte therapeu-tische Unterstützung zum Mund!
• Einblick in die Begleitung zur „Sondener-nährung“
• Atemstimulationstechniken• Erarbeitung von Befund und Behand-
lungsansätzen
AnmerkungEigene Fallbeispiele zur Befunderhebung sind willkommen!
Es dient als Aufbauseminar und ist rein praktisch ausgerichtet. Teilnehmer sollten den Grundkurs bereits besucht haben.
TerminSeminar-Nr.: 1210–132EFr. 05.10.12 14.30-20.00Sa. 06.10.1208.30-16.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 178,-(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 198,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:LogopädInnen/SprachtherapeutInnen,Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Krankenpfl egekräfte, MitarbeiterInnen aus sonder-pädagogischen Einrichtungen
Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit – Hintergrund, Diagnostik, Therapie(15 UStd. / 15 FP)
Das Ziel dieser Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen zur kompetenten und effi zienten Diagnostik und Therapie bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern zu befähigen. Grundlage dafür ist der Patholin-guistische Therapieansatz nach Kauschke und Siegmüller (2006). Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Dabei werden die folgenden Fragen beant-wortet: Welche Faktoren beeinfl ussen die bilinguale Sprachentwicklung? Wie passe ich die „monolinguale“ diagnostische und therapeutische Vorgehensweise an die Situation des Kindes an (Vorstellung von verschiedenen Test- und Screeningverfah-ren)? Wie unterscheide ich eine spezifi sche Sprachentwicklungsstörung von einer Ver-zögerung in der deutschen Sprache aus anderen Gründen? Wie berate ich die El-tern? Der Inhalt wird in drei Blöcken vermittelt: 1. aktuelle therapierelevante Erkenntnisse
zur bilingualen Sprachentwicklung mit Übungen
2. Anamnese und Diagnostik: Überblick über vorhandene Instrumente, Diagno-se und Differentialdiagnose (spezifi sche SES oder unzureichende Deutschkennt-nisse?) mit Beispielen und Übungen zu verschiedenen Sprachen
3. Schwerpunkt: Therapieableitung und -durchführung mit Schwerpunkt auf den Bereichen Lexikon und Grammatik mit Videobeispielen und Übungen
AnmerkungDie TeilnehmerInnen können gerne Fall-beispiele und Fragen aus der Praxis mit-bringen.
MethodenVortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Übungen, Gruppenarbeit, Falldarstellungen und Videobeispiele
TerminSeminar-Nr.: 1202- 020EFr. 17.02.1214.00-19.00
Sa. 18.02.1208.30-17.00
Kosten: € 215,-
Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe:LogopädInnen
PatholinguistInnen, SprachheilpädagogInnen,
klinische LinguistInnen, SprachtherapeutInnen
Leitung: Annegret Klassert,
Dipl. PatholinguistinAnnegret Kurth,
Dipl. Patholinguistin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Schritte in den Dialog – Sprach-therapeutische Frühintervention mit Eltern: Kompaktkurs(16 UStd. / 16 FP)
„Schritte in den Dialog“ ist ein sprachthe-rapeutisches Programm für Familien mit sprachentwicklungsverzögerten Kindern, das speziell für die frühe Intervention ent-wickelt wurde.
In einem 2-tägigen Kompaktkurs wird Grund- und Aufbauwissen vermittelt.
Kurstag 1 – Grundkurs• Wie erfasse ich systematisch und zielori-
entiert vorsprachliche Kommunikation?• Wie sehen konkrete therapeutische
Schritte in Theorie und Praxis aus?• Was gibt es bei deren Umsetzung zu be-
achten?• Wie gestalte ich effi ziente Elternarbeit?Neben der theoretischen Bearbeitung des Themas werden vor allem durch Video-arbeit und Fallbeispiele praxisbezogene Kenntnisse vermittelt.
Kurstag 2 – Aufbaukurs Zur Vertiefung der vermittelten Kenntnisse vom 1. Kurstag werden • Stundenkonzepte für die Interventions-
schritte erarbeitet• Rollenspiele ausprobiert• Videoarbeit mit Eltern simuliert• mögliche Probleme im Umgang mit den
Eltern thematisiert
Termin Seminar-Nr.:1203-025E Fr. 02.03.12 10.00-18.00Sa. 03.03.1209.00-16.00
Kosten: € 249,-(incl. € 25,- Kursmaterial)
Teilnehmerzahl: 18
Zielgruppe:SprachtherapeutInnen und angrenzende Fachrichtungen mit dem therapeutischen Schwerpunkt „Sprachanbahnung“.
Leitung: Delia Möller, Logopädin, Dipl. Psychologin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Stimmtherapie nach Schlaffhorst/Andersen(15 UStd. / 15 FP)
Die seit Jahrzehnten bewährte und weiter-entwickelte Methode S/A ist eine Thera-pieform, die Stimm-, Sprach/Sprech- und Atemstörungen sowohl auf neurologischer, als auch funktioneller Basis therapiert. GroblernzielDie TeilnehmerInnen sind nach dem Semi-nar in der Lage, • die Wechselwirkung von Atmung, Stim-
me Sprache deutlich zu erkennen, • das Grundprinzip des dreiteiligen Atem-
rhythmus zu erkennen und in eigene Übungen und Therapieformen zu modi-fi zieren.
• Darüber hinaus haben sie die Wech-selwirkung von Bewegung und Stimme deutlich erlebt.
FeinlernzielDie TeilnehmerInnen haben, • einen Zugang zur eigenen Atmung be-
kommen,• die Wirkung der Atemschriftzeichen als
Verbindung zwischen Bewegung, At-mung und Sprache kennengelernt,
• die Wirkung der kreisenden Tonübungen auf die Atem-, Körper- und Stimmspan-nung erlebt,
• die schrittweise Herangehensweise an ein leichtes Kinderlied erlebt.
Inhalte• Erläuterungen zur Physiologie der At-
mung, der Stimme und der Sprache• Atemübungen, die die Dreiteiligkeit der
Atmung unterstützen,• eine Einführung in die Atemschriftzei-
chen nach Schlaffhorst/Andersen,• Gesangsübungen,• ein leichtes Kinderlied.
Die Inhalte werden innerhalb der Gruppe und auch in Form von Einzelarbeit erlebt.
Bitte mitbringenBequeme Kleidung tragen und sowohl eine Unterlage als auch eine Decke mitbringen.
Termin Seminar-Nr.:
1203-028ESa. 03.03.1210.00-18.00
So. 04.03.1209.00-15.00
Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe:alle interessierten
TherapeutInnen
Leitung:Beate Josten,
staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin
und Sängerin, unterrichtete an der Hochschule für Medien,
Musik und Theater in Hannover, jahrelange Erfahrung in der Erwachsenenbildung, seit 2
Jahren in eigener Praxis tätig
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Semantisch-Lexikalische Störungen – Diagnostik und Intervention (15 UStd. / 15 FP)
Die lexikalische Entwicklung ist eine we-sentliche Komponente für die Sprachent-wicklung des Kindes. Eine Verzögerung der Lexikonentwicklung kann sich auf weitere Domänen der Sprachentwicklung bedeutsam auswirken (Kauschke, 2000). Wortschatzstörungen sind ein häufi g auf-tretendes Phänomen bei sprachgestörten Vorschulkindern. Sie beeinfl ussen nachhal-tig weitere Sprachentwicklungsschritte.
InhalteIm Rahmen der Fortbildung erhalten die Teilnehmer einen Überblick über den un-gestörten Wortschatzerwerb und in wel-cher Weise der Wortschatzerwerb gestört sein kann. Es werden diagnostische Mittel und eine gezielte sprachtherapeutische Behandlung von Wortschatzstörungen vorgestellt. Hierbei werden die Prinzipien, Methoden und das Vorgehen nach dem `Patholinguistischen Therapieansatz` (Siegmüller & Kauschke, 2006) vermittelt.
MethodenVortrag Diskussion Erfahrungsaustausch Falldarstellungen und Videobeispielen
Termin:Seminar-Nr.:1203-032EFr. 16.03.12 14.00-19.00Sa. 17.03.1208.30-17.00
Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: LogopädInnen, PatholinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, klinische LinguistInnen, SprachtherapeutInnen
Leitung: Anna Kurth, Dipl. Patholinguistin
Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschnei-dertes Seminar anbieten.Bitte sprechen Sie uns an.
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
F.O.T.T.®- Einführungsseminar (15 UStd. / 15 FP)
Das zweitägige Einführungsseminar stellt die Befundung und Behandlung von erwachsenen Patienten mit erwor-benen Störungen der oralen Ernäh-rung nach zentralen Läsionen nach dem F.O.T.T.®-Konzept (Therapie des Facio-oralen Traktes) von Kay Coombes vor. Das F.O.T.T.®-Konzept basiert auf einer holistischen Betrachtungsweise des Men-schen. Im Vordergrund des Behandlungs-konzeptes steht der Mensch und nicht die Störung.
Ziele/Inhalte• Darstellung der physiologischen und be-
einträchtigten Schluckfrequenz• Vermittlung des Einfl usses von Haltung
und Bewegung auf die orale Nahrungs-aufnahme
• Kennen lernen wichtiger Strukturen des facio-oralen Bereiches, ihrer Funktionen und ihrer Rolle bei der oralen Nahrungs-aufnahme
• Erarbeitung von Befund und Behand-lungsansätzen (taktile & visuelle Untersu-chung, Mundstimulation, therapeutisches Essen, therapeutische Mundhygiene)
• Hypothesenbildung über das WARUM der Beeinträchtigungen der oralen Nah-rungsaufnahme
• Einblicke in die apparative Diagnostik
Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt über Vortrag, Videobeispiele, Partner- und Klein-gruppenarbeit als Selbsterfahrung und in Workshops. Die praktische Arbeit der Teil-nehmer unter Anleitung des Seminarleiters nimmt einen hohen Stellenwert ein.
Bitte mitbringenBadehandtuch, Zahnbürste, bequeme Klei-dung
Termin 1Seminar-Nr.:
1203-038EFr. 23.03.1210.00-18.15
Sa. 24.03.1209.00-14.00
oder
Termin 2Seminar-Nr.:
1211-154EFr. 23.11.1210:00-18.15 Sa. 24.11.1209.00-14.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 198,-
(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen, Stimm-, Sprech- und Sprachtherapeuten,
Pfl egende, ÄrztInnen
Leitung: Jürgen Meyer-Königsbüscher,
Dipl.- Päd., Sprachheilpädagoge,
F.O.T.T.®-Instruktor
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Differentialdiagnose: verbale Entwick-lungsdyspraxie/kindliche Sprech-apraxie versus phonologische Störung (16 UStd. / 16 FP)
Ziel des Seminars ist es, die diagnostischen Kenntnisse der Teilneh-mer im Bereich der verbalen Entwicklungs-dyspraxie/kindlichen Sprechapraxie sowie der phonologischen Störungen anhand ver-schiedener Diagnostikinstrumente (Logo-Ausspracheprüfung von Wagner, PLAKSS von Fox, AVAK-Test von Hacker und Wil-germein, Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen – Dia-gnostikband Phonologie- von Kauschke und Siegmüller, MPT von Thoonen et. al., VMPAC von Hayden & Square, akustische Verfahren, TPB von Schaefer und Fricke ) zu vertiefen.
Differentialdiagnostische Kriterien der bei-den Störungsbilder werden herausgear-beitet und gegenübergestellt. Es wird ein Ausblick auf das therapeutische Vorgehen gegeben.
Empfehlung Besuch eines TAKTKIN® Ausbildungs-kurses ist von Vorteil, aber nicht Voraus-setzung
Termin Seminar-Nr.:1204-045ESo. 15.04.1209.00-17.00Mo. 16.04.1209.00-17.00 Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: LogopädInnen, LinguistInnen, SprachheilpädagogInnen, SprachtherapeutInnen, Dipl.-PatholinguistInnen, Schlaffhorst-Andersen-TherapeutInnen und klinische PhonetikerInnen
Leitung: Beate Birner-Janusch, Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl), PROMPT™ Instruktorin
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Syntaktische Störungen: Diagnostik und Therapie im patholinguistischen Ansatz (PDSS; PLAN)(15 UStd. / 15 FP)
InhalteIn einer theoretischen Einführung werden wichtige Aspekte der ungestörten Gram-matikentwicklung aufgezeigt.
Im Rahmen der Diagnostik werden ver-schiedene Testverfahren (z. B. PDSS, TROGD, TSVK und Spontansprachana-lyse) vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Durchführung, Auswertung und Interpretation der Ergebnisse. Die Arbeits-schritte sind die Basis für die Ableitung der individuellen Syntax-Therapie.
Den Hintergrund für die Therapieableitung bildet der patholinguistische Therapie-ansatz (PLAN, Siegmüller & Kauschke, 2006) mit seinen syntaktischen Therapie-bereichen. Die einzelnen Übungsbereiche werden vorgestellt und mit Videobeispielen verdeutlicht und deren Umsetzung anhand praktischer Übungen vertieft.
Methoden: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fallbeschreibungen, Videobeispiele
TerminSeminar-Nr.:
1204-050EFr. 20.04.1213.00-19.30
Sa. 21.04.1208.30-16.00
Kosten: € 209,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: LogopädInnen,
PatholinguistInnen,SprachheilpädagogInnen,
klinische LinguistInnen,SprachtherapeutInnen
Leitung: Katrin Riederer,
MSc., Logopädin, Mitarbeiterin an der
Philipps-Universität Marburg
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Verhaltensauffällige Kinder in der sprachtherapeutischen Praxis (12 UStd. / 12 FP)
Nach dem Motto: „Ein Übel kommt selten allein“ sind Sprachtherapeuten, wie angren-zende Berufsgruppen, nicht selten in ihrem Therapiealltag mit Kindern konfrontiert, die ihnen die inhaltliche Arbeit durch oppositio-nelles, zurückgezogenes und / oder unkon-zentriertes Verhalten schwer machen. Die Fachliteratur belegt, dass Sprachentwick-lungsstörungen häufi g mit Störungen der sozialen Entwicklung und Verhaltensauffäl-ligkeiten assoziiert sind. Um diese Kinder gezielt sprachtherapeutisch behandeln zu können, bedarf es einer Therapie beglei-tenden Verhaltensregulation. Dazu greifen Therapeuten, wie auch Eltern zunächst auf ihr Intuitives Erziehungswissen zurück und können bei schwierigen Kindern an ihre Grenzen stoßen.
In diesem Seminar werden Kenntnisse über Ursachen, Verlauf und Konse-quenzen kindlicher Verhaltensstörungen vermittelt und wichtige verstärkende und aufrechterhaltende Faktoren für kindliches Problemverhalten erörtert. In Anlehnung an verhaltenstherapeutisch begründete Beratungskonzepte wird praktisches Wis-sen über wirksame Erziehungsstrategien zur Verhaltensregulation vermittelt und in Übungen ausprobiert.
Sprachtherapeuten, die häufi g zunächst die ersten und oftmals auch die einzigen Fachtherapeuten des Kindes sind, lernen außerdem, wann das beobachtete Verhal-ten weiterer Abklärung und fachspezifi scher Hilfe bedarf und wie sie Eltern kompetent beraten können.
Termin Seminar-Nr.: 1204-051E Sa. 21.04.1210.00-17.30So. 22.04.1209.00 - 12.15
Kosten: € 198,-
Teilnehmerzahl: 18
Zielgruppe:SprachtherapeutInnen und angrenzende Fachrichtungen
Leitung: Delia Möller, Logopädin, Dipl. Psychologin
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Diagnostik und Therapie kindlicher Aussprachestörungen(15 UStd. / 15 FP)
Die psycholinguistische Betrachtung kind-licher Aussprachestörungen unklarer Ge-nese lässt Rückschlüsse auf die zugrun-deliegende Störungsebene und die daraus resultierenden Behandlungsansätze zu.
GroblernzielDie Teilnehmenden sind in der Lage, kind-liche Aussprachestörungen zu diagnosti-zieren und den entsprechenden Therapie-ansatz abzuleiten und anzuwenden.
FeinzieleDie Teilnehmenden:• kennen die notwendigen Grundlagen im
Bereich Phonetik und Phonologie• können eine Prozessanalyse durchfüh-
ren und eine Diagnose erstellen• können aus verschiedenen Therapie-
ansätzen den passenden auswählen• können den Therapieansatz P.O.P.T.
(Fox, 2007) umsetzen
Inhalte• Phonetische Transkription• Grundlagen der Phonetik und Phonolo-
gie• Die phonologische Entwicklung bei
deutschsprachigen Kindern• Klassifi kationsmodelle kindlicher Sprech-
störungen• Klassifi kation und Diagnostik nach Dodd
(1995)• Therapieansätze bei kindlichen Sprech-
störungen: Schwerpunkt: P.O.P.T. (Psy-cholinguistisch orientierte phonologische Therapie, Fox 2007)
MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Videobeispiele, Fallbeispiele
Termin Seminar-Nr.:
1204-054EFr. 27.04.1213.00-20.00
Sa. 28.04.1209.00-17.00
Kosten: € 209,-
Teilnehmerzahl: 30
Zielgruppe: LogopädInnen,
SprachheilpädagogInnen
Leitung:Kerstin Schauß-Golecki,
B.A. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Prosodie als Therapieschwerpunkt(12 UStd. / 12 FP)
Prosodie wird in unterschiedlichen wis-senschaftlichen Kontexten als Grundvo-raussetzung und Basiselement der Spra-chentwicklung beschrieben. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die praxisnahe Be-trachtung vom Einsatz der Lautstärke, der Tonhöhe und der Dauer von sprachlichen Einheiten im Bezug auf die Bedeutungs-unterscheidung in der Kommunikation von Kindern.
GrobzielDie Kursteilnehmer erkennen prosodische Störungen und können diese therapeutisch behandeln.
FeinzieleDie Kursteilnehmer kennen unterschied-liche Beschreibungsebenen und Funkti-onen der Prosodie. Die Kursteilnehmer kennen unterschied-liche Diagnostiken. Sie sind in der Lage Therapieziele abzuleiten.Die Kursteilnehmer können den Thera-pieschwerpunkt identifi zieren und klein-schrittige Übungen entwickeln.
InhalteDafür wird eine wiederholende theore-tische Einführung in die Prosodie gege-ben, neueste Erkenntnisse im Bereich der Entwicklung und Störung von proso-dischen Fähigkeiten vorgestellt und darauf aufbauend eine praxisnahe Diagnostik für Kinder erarbeitet. Es werden Therapiezei-le abgeleitet. Die vorgestellte Therapie zur Prosodie arbeitet mit fl exibel umsetzbaren und individuell zusammenstellbaren The-rapiebausteinen, die systematisch aus der Diagnostik ableitbar sind und hierarchisch aufeinander aufbauen.
MethodenVortrag, Video- und Audiobeispiel, praktische Übungen, Gruppenarbeit, Diskussion
TerminSeminar-Nr.: 1205-058EFr. 04.05.1214.00-17.15Sa. 05.05.12 09.00-16.15
Kosten: € 158,-
Teilnehmerzahl: 30
Zielgruppe:Logopäden, Patholinguisten, Atem-, Stimm- und Sprechlehrer, klinische Linguisten, Sprachheilpädagogen, Sprachtherapeuten
Leitung: Wenke Walther, M.Sc. (SLT)
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Der funktionale Ansatz in der Stimmtherapie – Eine Einführung (15 UStd. / 15 FP)
Der funktionale Ansatz (in Anlehnung an die Lichtenberger® Methode n. G. Rohmert) zählt zu den relevantesten Konzepten der aktuellen Stimmtherapie.
GroblernzielDie Teilnehmer erwerben auf der Basis des fundierten theoretischen Hintergrund-wissens eine differenzierte Wahrnehmung des Stimmklangs und erfahren die Metho-de praktisch.
FeinlernzieleDie Teilnehmer haben • die Kerninhalte des Funktionalen An-
satzes (Doppelventilfunktion, Synerge-tik, Registerarbeit, Resonanzphysiologie u.v.m.)
• die Anwendung von Stimuli (sensorisch, instrumentell, motorisch) zur Verände-rung des Klangs
• die Anwendung in der Therapie patholo-gischer Stimmen kennengelernt.
InhalteFunktional orientierte Methoden in der Stimmtherapie entwickelten sich aus in-terdisziplinären wissenschaftlichen For-schungen am Institut für Arbeitswissen-schaften in Darmstadt in den 80er Jahren. Ursprünglich als gesangspädagogisches Konzept entwickelt, wurde es u.a. von Sabine Gross-Jansen für die stimmthera-peutische Arbeit mit kranken Stimmen mo-difi ziert. Im Seminar wird die Anwendung des Ansatzes nach Gisela Rohmert in der Therapie von Dysphonien besonders be-rücksichtigt.
Methoden:Vortrag, Gruppenübungen, Einzelübung vor der Gruppe
TerminSeminar-Nr.:
1205-059EFr. 04.05.1214.30-20.30
Sa. 05.05.1209.00-16.00
Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe:Klinische LinguistInnen,
SprachheilpädagogInnen, LogopädInnen,
StimmtherapeutInnen
Leitung: Katharina Feldmann,
Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Nichtelektronische Kommunikationshilfen (Bilder, Symbole, Kommunikationstafeln)(15 UStd. / 15 FP)
Visualisierung des Alltags und persön-licher Bedürfnisse
Menschen, die nicht oder nicht hinreichend über Lautsprache kommunizieren können, benötigen vielfältige andere Formen der Kommunikation. Auf der Grundlage spra-chentwicklungstheoretischer Erkenntnisse wird ein umfassender Förderansatz vorge-stellt, wie durch Objekte, Bilder und Sym-bole Kommunikation angebahnt, erweitert und unterstützt werden kann. Dabei wird die Zielgruppe Schule und nachschulische Einrichtungen besonders in den Fokus ge-nommen. Inhalt• Wie fördere ich die Entwicklung eines
Symbolverständnisses?• Wie und wo kann ich in meinem Praxi-
salltag mit Fotos und Symbolen Kommu-nikation unterstützen?
• Visualisierte Strukturierungshilfen für den Alltag
• Wie gestalte ich ein Kommunikationski-ste, ein Ich-Buch oder eine Kommunika-tionstafel?
• Einführung in den Umgang mit Sym-bolprogrammen, z.B. Boardmaker
• Planung von Fördereinheiten
Termin Seminar-Nr.: 1205-065EFr. 11.05.12 15.30-21.00Sa.12.05.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 170,-(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:pädagogische und therapeutische Berufsgruppen, die in integrativen oder sonderpädagogischen Einrichtungen arbeiten, Logopädinnen in Praxen
Leitung: Carl-Martin Wilken, Dipl. Pädagoge, Förderschulkonrektor
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Sprachtherapeutische Frühintervention für Late Talker(14 UStd. / 14 FP)
Das Late-Talker-Therapiekonzept ermög-licht eine evidenzbasierte Sprachtherapie für zwei- bis dreijährige Kinder, die noch nicht oder erst wenig sprechen, und es vermindert die Ausprägung von Sprachent-wicklungsstörungen.
GroblernzielNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage zu entschei-den, welche Late-Talker-Kinder eine frühe Sprachtherapie benötigen und eine Late-Talker-Therapie durchzuführen.
FeinlernzieleDie Teilnehmer haben gelernt• wie sich der frühe Wortschatz entwickelt
und Verzögerungen zu diagnostizieren• die Prognose von Late-Talker-Kindern
individuell einzuschätzen• eine Late-Talker-Therapie zu planen und
methodisch umzusetzen.
Inhalte• frühe Wortschatzentwicklung• Diagnostik, Prognose und Elternbera-
tung bei Late Talkern• Konzept und Methodik des Late-Talker-
Therapiekonzeptes • Ergebnisse der Evaluationsstudie
Methoden: Vortrag, Videobeispiele, Einzel- und Grup-penarbeit
Voraussetzungen:Erfahrungen in der sprachtherapeutischen Arbeit mit Kindern
TerminSeminar-Nr.:
1206-074EFr. 15.06.1214.30-19.15
Sa. 16.06.1209.00-16.15
Kosten:€ 209,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:LogopädInnen,
SprachheilpädagogInnen, Atem- Sprech- und StimmlehrerInnen,
klinische SprecherzieherInnen, Klinische LinguistInnen
Leitung:Dr. Claudia Schlesiger,
Diplom Sprachheilpädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: kreativ – ganzheitlich – integrativ (16 UStd. / 16 FP)
Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat methodenkombi-nierte Ansätze mit personenorientierten Vorgehensweisen zu kombinieren.
InhalteNeben der Vermittlung unterschiedlicher Bausteine der Stottertherapie werden Maß-nahmen zur Einstellungsänderung und zur Stärkung des Selbstvertrauens dargelegt und Übungen für eine Verbesserung der Selbststeuerung der Klienten demonstriert. Beispiele, wie sich eine In-vivo-Arbeit zur Steigerung der Effektivität und Effi zienz der Therapie gestalten lässt, werden de-monstriert.
GrobzielDie Teilnehmende sollen lernen, wie sich Methoden einer symptomorientierten Übungsbehandlung mit psychotherapeu-tischen Interventionen kombinieren las-sen.
Feinlernziele Die Teilnehmenden sind in der Lage• sowohl Fluency-Shaping- als auch Stot-
ter-Modifi kationstechniken anzuwenden• Maßnahmen zum Stottern im Vorschul-
alter angemessen einzusetzen • Verfahren zum Abbau von Sprech- und
Kommunikationsängsten zu nutzen• und ein Training sozialer Kompetenz
durchzuführen.
Termin Seminar-Nr.: 1206-081E Fr. 22.06.1213.00-21.00Sa. 23.06.1209.30-16.00
Kosten: € 250,-
Teilnehmerzahl:22
Zielgruppe: Logopäden, Sprachtherapeuten, Psychologische und Ärztliche Psychotherapeuten, andere berufserfahrene Stottertherapeuten
Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt, Psychologischer Psychotherapeut, Gesprächspsychotherapeut GwG, Verhaltenstherapeut dgvt
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Umgang mit Dysphagie- Patienten(15 UStd. / 15 FP)
Nahrungsaufnahme sowie Artikulation stel-len oft ein erhebliches Problem bei erwach-senen Patienten mit erworbenen Störungen nach zentralen Läsionen dar.Durch genaue Problemanalyse, konkrete Hilfestellungen und Techniken nach dem Bobath-Konzept und auf der Grundlage nach Castillo Morales wird in diesem Semi-nar diese Problematik sowohl theoretisch und vor allem praktisch behandelt und entsprechende Vorgehensweisen auspro-biert.Von großer Bedeutung ist die „Wiederein-gliederung“ des Patienten im Alltag und die ganzheitliche Behandlung des Patienten!
Inhalte• Bedeutung von „Haltungshintergrund“
und „Zungenmotorik“: Vorstellung und Bedeutung vers. „Lagerungsmöglich-keiten“
• Mund-Mundschluss- Artikulation: Dar-stellung vers. Formen von Mundschluss und dementsprechender Hilfestellung
• Analyse des Schluckaktes: „Schluckstö-rung“ oder „Fehlschluckakt“? Bedeutung von „Konsistenz“!
• Tonusregulierung und Bewegungsan-bahnung
• Einfluss der Magensonde auf den Schluckakt – Stabilisation und Erhöhung der Schluckfrequenz!
• Anwendung vers. Techniken nach dem Bobath-Konzept zur Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme (Trinkanbahnung, Löffelführung)
• Erste unterstützende Maßnahmen zur Artikulation
Abschließend zu diesem Seminar werden Alternativen zur oralen Ernährung vorge-stellt und erläutert.
Nach Wunsch können eigene Fallbeispiele vorgestellt und diskutiert werden.
TerminSeminar-Nr.:
1206-082EFr. 22.06.1214.30-20.00
Sa. 23.06.1208.30-16.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 178,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 198,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: LogopädInnen/
SprachtherapeutInnen, Ergo- und
PhysiotherapeutInnen
Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-
Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis(16 UStd. / 16 FP)
InhalteKindliche Sprachstörungen treten häufi g im Zusammenhang mit weiteren Entwick-lungsverzögerungen und Verhaltensauffäl-ligkeiten auf und zeigen somit nicht selten den Charakter eines ganzen Syndromkom-plexes, dessen ätiologische und sympto-matische Zuordnung aber auch therapeu-tische Intervention eine schwierige Aufgabe darstellt. Das Konzept der Sensorischen Integration beleuchtet wesentliche Voraus-läuferfähigkeiten der Sprachentwicklung und stellt ein ganzheitliches Therapiever-fahren mit dem Schwerpunkt der basalen Wahrnehmungsförderung und -integration dar. In dieser Veranstaltung werden:• die Grundlagen der Sensorischen Inte-
grationstheorie und Praxis vermittelt,• die Basissinne Gleichgewicht, Tiefensen-
sibilität und Haut in ihrer Bedeutung für Sprachentwicklungsprozesse beleuch-tet,
• sensorisch-integrative Dysfunktionen, die im Zusammenhang mit Sprachstörungen auftreten, anhand von Fallbeispielen ver-deutlicht,
• Kriterien zur Anamnese (mittels eines El-ternfragebogens) und Diagnostik (Sen-somotorischer Test) vorgestellt,
• Inhaltliche Aspekte der Sensorischen Integrationsbehandlung in der spracht-herapeutischen Praxis vermittelt (Thera-piebeispiele, Vorstellung der Therapie-materialien).
Termin Seminar-Nr.: 1206- 090EFr. 29.06.12 13.00-19.00Sa. 30.06.12 08.30-16.30
Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe: LogopädInnen, Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen, akademische SprachtherapeutInnen
Leitung:Dr. Stephanie Kurtenbach, Klinische Sprechwissenschaftlerin, Zusatzqualifi kation zur Sensorischen Integrationstherapeutin
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Differenzialdiagnostik, Sprachtherapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern (Schwerpunkt: Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch)(14 UStd. / 14 FP)
InhaltNach einem Einführungsteil zu theore-tischen Grundlagen werden im Seminar praktische Hilfsmittel vorgestellt, die eine differenzialdiagnostische Abgrenzung bei Migrantenkindern ermöglichen. Neben Instrumentarien wie WIELAU-T, SISMIK, SFD etc. wird ein von der Re-ferentin ausgearbeitetes Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern – SCREEMIK 2 (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch) näher vorgestellt, das deutschsprachigen Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erstsprache des Kindes und ohne Übersetzer eine Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstandes des Kindes in seiner Erstsprache ermöglicht. Kontrastive Sprachvergleiche mit Beispie-len für russisch, polnisch, griechisch, spa-nisch, türkisch und arabisch sprechende Kinder verdeutlichen erwerbsbedingte Auffälligkeiten dieser Migrantengruppen in der deutschen Sprache im Zuge des Zweitspracherwerbs. Neben allgemeinen Hinweisen zum therapeutischen Umgang mit zweisprachigen Kindern wird das The-rapiekonzept für mehrsprachige Kinder von Claudia Jenny (2008) beispielhaft vorge-stellt. Abschließend werden Möglichkeiten und Grenzen einer Sprachtherapie mit mehrsprachigen Kindern diskutiert sowie wichtige Aspekte der Elternberatung an Fallbeispielen beleuchtet.
MethodenVortrag, Diskussion, Arbeitsgruppen, Fall-darstellungen
TerminSeminar-Nr.:
1207-095EFr. 06.07.1214.00-19.00
Sa. 07.07.1209.00-16.15
Kosten:€ 189,-
Teilnehmerzahl: 30
Zielgruppe:Sprachheilpädagogen,
Logopäden, klinische Linguisten,
Patholinguisten, Sprachtherapeuten,
Lehrer, Erzieher
Leitung: Dr. Lilli Wagner,
Dipl.-Sprachheilpädagogin
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Das Bobath-Konzept in der Logopädie(15 UStd. / 15 FP)
In der Behandlung von Menschen mit neurologischen Störungen ist das Bobath-Konzept eines der meistverbreiteten The-rapiekonzepte. Es basiert auf neuro-physi-ologischer Grundlage und geht von einem Ansatz aus, der den Menschen in seiner Persönlichkeit einbezieht.
Das Therapiekonzept richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angebo-renen und/oder erworbenen Störungen des Zentralnervensystems, sensomotorischen Auffälligen, kognitiven Beeinträchtigungen und anderen neurologischen Erkrankungen.
Die Logopädie in der Bobath-Therapie soll in erster Linie die verbale und non-verbale Kommunikation verbessern. Dazu gehört neben dem großen Gebiet der Sprachstö-rungen auch die Behandlung der Sprech- und Schluckstörungen. Die Verbesserung der Artikulation aufbauend auf den grob-motorischen Voraussetzungen, die Koor-dination von Atmung und Stimme und das Erreichen einer sicheren oralen Nahrungs-aufnahme sowie Begleitung und Entwöh-nung der Sonde sind weitere Ziele.
Seminar-Themen • Zusammenhang von normaler Bewe-
gungsentwicklungen und pysiologischem Schlucken
• Bedeutung von Haltungshintergrund und den damit verbundenen Ausgangstel-lungen
• Befundaufnahme nach dem Bobath - Konzept
• Aspiration • Begleitung bei der oralen Nahrungsauf-
nahme und Mundpfl ege • Magensonde - was tun?
Bitte mitbringenAdäquate Kleidung, evt. eigene Fallbei-spiele
Termin Seminar-Nr.: 1207-096EFr. 06.07.12 14.30-20.00Sa. 07.07.12 08.30-16.00
Kosten: € 198,-
Teilnehmerzahl:22
Zielgruppe: alle sprachtherapeutischen Berufsgruppen
Leitung: Irmgard Kaulmann-Holletschek, Bobath-Lehrlogopädin, Bobath-Pediatric Tutor, Castillo-Morales-Therapeutin, Mobile Therapeutin Hannover
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Gemeinsam in der Therapiestunde? Effektive Arbeit in der Therapie mit Kind und Eltern durch Rollenklärung und Fokuslenkung!(8 UStd. / 8 FP)
Therapie mit Kindern alleine ist natürlich etwas anderes als die Therapie mit den Kindern und Eltern gemeinsam. Die An-wesenheit der Eltern in der Therapie ist gleichzeitig sehr lohnend und kann die Therapie wesentlich erleichtern und effek-tiver gestalten.
Groblernziel Nach Absolvierung des Seminars haben die Teilnehmenden gelernt, sich durch Len-kung des Fokus und einer Rollenklärung neue Handlungsspielräume in der gemein-samen Therapie zu eröffnen.
FeinlernzieleAm Ende des Seminars sind die Teilneh-menden in der Lage effektiv mit den dy-namischen Prozessen der Kind-Eltern- TherapeutIn-Triade umzugehen. Die Teilnehmenden haben gelernt, wie sie den Fokus der Eltern auf Fortschritte, Schwierig-keiten und Ressourcen ihrer Kinder lenken können. Sie haben Handlungsspielräume gewonnen und Techniken erlernt, sich den „Zuschauereltern“ nicht schutzlos ausgesetzt zu fühlen. Sie haben gelernt, unterschied-liche therapeutische Settings (aktive Eltern/passive Eltern) und auch deren prozessori-entierten Wechsel gestalten zu können. Sie sind in der Lage, nach einer schwierigen Eltern-Kind-Therapie, durch „ressourcen-orientierte Refl ektionen“ handlungsfähig für die nächsten Therapiestunden zu sein und das Erlebte konstruktiv zu nutzen. Inhalte des Seminars sind neben der Auseinandersetzung mit der Eltern- und Therapeutenrolle und den daraus resul-tierenden Möglichkeiten, die Vermittlung von Techniken aus der lösungsorientierten Therapie.
MethodenVortrag; Arbeit an Fallbeispielen; Leitfragen orientierte Einzel- und Gruppenarbeit
TerminSeminar-Nr.:
1207-097ESa. 07.07.1209.00-16.00
Verb.-Mitgl.: € 97,-(DVE, ZVK,
Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 108,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:LogopädInnen,
SprachtherapeutInnen, Ergo- und
PhysiotherapeutInnen
Leitung: Anke Schmitz,
Logopädin, Spieltherapeutin,
Systemische- / Familienberaterin
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Diagnostik und Therapie von kleinen Kindern mit Spracherwerbsstörungen (Therapiekonzept von Barbara Zollinger)(21 UStd. / 21 FP)
InhalteIm ersten Teil wird aufgezeigt, welche Pro-zesse im Bereich der symbolischen und der sozial-kommunikativen Entwicklung im zweiten Lebensjahr zur Entdeckung der Sprache führen und deren Aufbau zwi-schen 3 und 6 Jahren mitbestimmen.
Im zweiten Teil wird das Entwicklungsprofi l von Barbara Zollinger vorgestellt und an-hand von Videobeispielen dessen konkrete Anwendung geübt.
Im dritten Teil werden Möglichkeiten einer entwicklungspsychologisch orientierten Sprachtherapie vorgestellt und mit Fallbei-spielen aus der Praxis veranschaulicht.
Termin Seminar-Nr.: 1207-101EDo. 12.07.1210.00-18.00 Fr. 13.07.1209.00-17.00 Sa. 14.07.12 09.00-13.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 234,- (ZVK, DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 260,-
Teilnehmerzahl:30
Zielgruppe: alle sprachtherapeutischen Berufsgruppen und interessierte Fachpersonen aus anderen Bereichen der Frühförderung (z. B. Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik)
Leitung: Dominique Bürki, lic. phil., dipl. Logopädin in eigener Praxis für Vorschulkinder, langjährige Zusammenarbeit mit Barbara Zollinger
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Entwicklungsdyspraxie in der Logo-pädie und die Assoziationsmethode nach McGinnis(9 UStd. / 9 FP)
InhaltKinder mit dyspraktischen Problemen haben Schwierigkeiten, Artikulationsbe-wegungen gezielt zu planen. Dies kann Phoneme und Phonemfolgen betreffen. Wird diese hartnäckige Sprachentwick-lungsstörung nicht erkannt, kann ein The-rapieerfolg lange auf sich warten lassen. Ziel des ersten Teils des Seminars ist es, die Symptome der verbalen Entwicklungs-dyspraxie sowie differentialdiagnostische Merkmale zur Abgrenzung zu anderen Aussprachestörungen zu erkennen. Im zweiten Teil wird der Therapieansatz nach Mc Ginnis vorgestellt. Modifi ziert ist dieser Ansatz auch für ‘nicht-sprechende‘ oder behinderte Kinder anwendbar. Anhand von Videoaufzeichnungen werden Symptome und Therapiebeispiele vorgestellt. • Symptome der Entwicklungsdyspraxie• Differenzialdiagnostische Merkmale zu
anderen Aussprachestörungen• Therapieansatz: Assoziationsmethode
nach McGinnis• Videomaterial zur Verdeutlichung von
Symptomen• Videomaterial mit Therapiebeispielen
Bitte mitbringeneinen roten und blauen Stift
TerminSeminar-Nr.:
1208-102ESa. 25.08.1209.00-17.00
Kosten:€ 130,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe:Logopäden,
Sprachheilpädagogen, Sprachheillehrer
Leitung: Cornelia Reuß,
Logopädin, Lehrlogopädin (dbl)
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
„Spielst Du mit mir sprechen?“Elterntraining zur Förderung der kindlichen Sprachentwicklung(16 UStd. / 16 FP)
Das Elterntraining „Spielst Du mit mir spre-chen?“ wurde 2006 in Kooperation mit dem Seminar für Sprechwissenschaft und Pho-netik der Universität Halle konzipiert und wird seitdem regelmäßig und erfolgreich in sprachtherapeutischen Praxen durch-geführt.
InhalteIn dieser Weiterbildung werden wesent-liche wissenschaftliche Erkenntnisse über die Bedeutung der Elternarbeit im spracht-herapeutischen Kontext vorgestellt.
Die Teilnehmenden werden dazu befä-higt, das Elterntraining „Spielst Du mit mir sprechen?“ selbstständig durchführen zu können.
Die einzelnen Trainingsbausteine wer-den aktiv erprobt und mithilfe von Filmse-quenzen aus der Elternarbeit visualisiert.Neben einer ausführlichen Kursbeschrei-bung, welche inhaltliche, methodisch-didaktische und organisatorische Aspekte berücksichtigt, erhalten die Teilnehmenden ein Begleitheft des Trainings für die Eltern als Kopiervorlage, das die erarbeiteten In-halte kursbegleitend vertieft.
Termin Seminar-Nr.: 1208-106EFr. 31.08.12 13.00-19.00Sa. 01.09.12 08.30-16.30
Kosten: € 189,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe: LogopädInnen und akademische SprachtherapeutInnen
Leitung:Dr. Stephanie Kurtenbach, Klinische Sprechwissenschaftlerin, Zusatzqualifi kation zur Sensorischen Integrationstherapeutin
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Morphologische Störungen: Diagnostik und Therapie im patho-linguistischen Ansatz (PDSS; PLAN)(15 UStd. / 15 FP)
Inhalte In einer theoretischen Einführung werden die Meilensteine des morphologischen Er-werbs aufgezeigt.
Im Rahmen der Diagnostik werden ver-schiedene Testverfahren (z. B. PDSS, TROG-D und Spontansprachanalyse) vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Durchführung, Auswertung und Interpre-tation der Ergebnisse. Die Arbeitsschritte sind die Basis für die Ableitung der indivi-duellen Intervention.
Den Hintergrund für die Morphologie -The-rapie bildet der patholinguistische Thera-pieansatz (PLAN, Siegmüller & Kauschke, 2006) mit seinem Therapiebereich „Aufbau und Festigung morphologischer Markie-rungen“. Die einzelnen Übungsbereiche werden vorgestellt und mit Videobeispielen verdeutlicht und deren Umsetzung anhand praktischer Übungen vertieft.
MethodenVortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fallbeschreibungen, Videobeispiele
TerminSeminar-Nr.:
1209-113EFr. 07.09.1213.00-19.30
Sa. 08.09.1208.30-16.00
Kosten:€ 209,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:LogopädInnen,
PatholinguistInnen, SprachheilpädagogInnen,
klinische LinguistInnen, SprachtherapeutInnen
Leitung: Katrin Riederer,
MSc., Logopädin, Mitarbeiterin an der
Philipps-Universität Marburg
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
AAP®-basierte Stimmtherapie (15 UStd. / 15 FP)
Die Atemrhythmisch Angepasste Phonation wurde von den Wiener Professoren Horst Coblenzer und Franz Muhar in den 1960er Jahren begründet. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, die diffusen Ansichten und Methoden der Atem- und Stimmpädagogik und -therapie wissenschaftlich zu überprüfen und daraus fundierte methodische Vorgehensweisen abzuleiten. Nachdem dies zuerst im Rahmen der Studiengänge Schauspiel, Gesang und Blasinstrumentspiel erprobt und eingeführt wurde, rückte kurz danach die Stimmtherapie in den Fokus. Und so fand die AAP Eingang in die etablieren Verfahren der Logopädie. Eine AAP®-basierte Stimmtherapie betont in erster Linie eine patienten- und zielorientierte sowie zeitsparende Ausrichtung der Therapie. Die Patienten benötigen in den ersten Therapie-einheiten schnell greifbare (kleine) Erfolge, die für ihren Sprechalltag wirksam sind. Da-bei hängt der jeweilige therapeutische Fort-schritt im Wesentlichen davon ab, dass sie die einzelnen Vorgehensweisen für sinnvoll und notwendig halten, das konkrete Vorgehen akzeptieren und das jeweilige Übungsergeb-nis positiv bewerten. Ihr Vertrauensvorschuss in die Kompetenz des Behandlers reicht nur eine beschränkte Zeit. Dann wollen sie Er-gebnisse sehen, spüren, hören. In der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit kann es da-bei selten um tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen der psychischen und/oder physischen Grundstruktur der Patienten ge-hen - vor allem nicht bei organisch bedingten Stimmstörungen. Im Seminar werden die Therapiebereiche Intention, Körper, Atmung, Artikulation und Stimme mit ihren jeweiligen Zielsetzungen und beispielhaften Interventi-onen vorgestellt. Dabei erhält die patientenge-rechte Modifi kation der altbekannten „Coblen-zerübungen“ einen besonderen Stellenwert. Besonders willkommen sind Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmenden, denn der Transfer der Seminarinhalte in ihren Ar-beitsalltag genießt höchste Priorität.
Termin Seminar-Nr.: 1209-114EFr. 07.09.12 14.30 - 20.30Sa. 08.09.12 09.00 - 16.00
Kosten: € 215,-
Teilnehmerzahl:16
Zielgruppe: LogopädInnen, SprachheilpädagogInnen, Atem-Sprech- und StimmlehrerInnen, klinische SprecherzieherInnen, Klinische LinguistInnen
Leitung:Uwe Schürmann, Logopäde, Sprechwissenschaftler/ Sprech-erzieher (DGSS), AAP®-Lehrtrainer, Präsident der Internationalen und der Deutschen Vereinigung für Atemrhythmisch Angepasste Phonation nach Coblenzer/Muhar
Methoden:Vortrag, Gruppen- und Partnerarbeit, Einzelarbeit vor der Gruppe.
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Therapie und Unterricht mit selektiv mutistischen Kindern –unter besonderer Berücksichtigung der Innenperspektive der Betroffenen und Angehörigen (8 UStd. / 8 FP)
Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen? Auf welche Weise nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zu anderen Menschen auf? Mit Hilfe welcher pädagogischer Angebotsformen lässt sich die sprachliche Identität eben dieser Kinder fördern?
Das Groblernziel ist es, Kompetenzen im Umgang mit selektiv mutistischen Kindern zu entwickeln.
Die Teilnehmenden werden sich mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus auseinandersetzen, sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen. Weiterhin werden förderdiagnostische Leit-fragen entwickelt.
Als Inhalte werden aufbauend auf den di-agnostischen Erkenntnissen Förderansät-ze für die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern entwickelt. Ein Schwerpunkt wird auf der besonderen Berücksichtigung der Innenperspektive der Betroffenen und An-gehörigen gelegt. Mit Hilfe von Videose-quenzen werden Beispiele aus Förderung und Diagnostik vorgestellt.
TerminSeminar-Nr.:
1209-128ESa. 29.09.1210.00-17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 97,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 108,-
Teilnehmerzahl: 25
Zielgruppe:LogopädInnen,
SprachtherapeutInnen, ErgotherapeutInnen,
LehrerInnen, ErzieherInnen
Leitung: Jens Kramer,
Diplom-Sonderpädagoge, Medizinischer
Sprachheilpädagoge, För-derschullehrer für Kinder mit
sprachlichen Beeinträchtigungen,
Dozent für Sprachbehindertenpädagogik
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
Möglichkeiten der ganzkörperlichen Förderung in der Sprachtherapie –Einführung in die neurophysiologische Reorganisation nach Padovan und Kesper(15 UStd. / 15 FP)Groblernziel:Nach Absolvierung des Seminars können die Teilnehmer, die ganzkörperlichen und mundmotorischen Übungen anwenden.
Feinlernziele:• Einblick in die Möglichkeiten der ganz-
körperlichen (Sprach-) Förderung • Wiederholung der Bedeutung der moto-
rischen Meilensteine der Entwicklung, für die Sprachentwicklung und das Lernen
• Einen wichtigen Seminarinhalt bilden die Übungen zur Förderung der orofacialen Funktionen:
Inhalte:• Zusammenhang Aufrichteprozess – oro-
faciale Fähigkeiten – Sprachentwick-lung
• Motorische Meilensteine: Kopfkontrolle – Rumpfstabilität
• Rumpfrotation – physiologischer Hand-stütz – Augenmuskelkontrolle
• Zusammenhang ganzkörperliche Förde-rung und Therapie des Dysgrammatis-mus
• Zusammenhang ganzkörperliche Förde-rung und Therapie des Stotterns und der Stimme
• Förderung der vorsprachlichen Funkti-onen: Kauen –
• Saugen – Schlucken – Atmen
MethodenVortrag, Praxiserfahrung
Bitte mitbringenbequeme Kleidung
Termin Seminar-Nr.: 1211-142ESa. 03.11.12 11.00-18.00So. 04.11.12 09.00-16.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 198,-(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe:Logopäden, PhysiotherapeutInnen,ErgotherapeutInnen
Leitung: Nikola Stenzel, Logopädin
60
Die Melodische Intonationstherapie(8 UStd. / 8 FP)
Die Melodische Intonationstherapie wurde in den USA entwickelt und mit Erfolg in der Behandlung von Patienten mit nichtfl üs-siger Aphasie (und Sprechapraxie) und bei sprechapraktischen Kindern eingesetzt. KurszielIm Seminar werden die theoretischen Hin-tergründe der Melodischen Intonationsthe-rapie vorgestellt und erläutert. Dazu zählen mögliche Wirkmechanismen wie auch die Darstellung der bisherigen Evidenznach-weise. In einem nächsten Schritt wird die strukturierte praktische Vorgehensweise der Melodischen Intonationstherapie bei Kindern und Erwachsenen dargestellt. Durch konkrete Übungen der Kursteilneh-mer miteinander wird das therapeutische Handeln vermittelt und vertieft. Wenn möglich, schließt das Seminar durch eine Demonstrationsbehandlung der Kursleite-rin mit einem erwachsenen Patienten mit erworbener Schädigung ab.
TerminSeminar-Nr.:
1211-153EMi. 21.11.1209.00-17.00
Kosten:€ 110,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:Alle sprachtherapeutischen
Berufsgruppen
Leitung: Beate Birner-Janusch,
Dipl. Logopädin, Lehrlogopädin (dbl),
PROMPT™ Instruktorin
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
„Das ist meine Stimme“ – Möglichkeiten elektronischer Kommunikationshilfen (15 UStd. / 15 FP)
Vom sprechenden Schalter, der eine ein-zige Mitteilung speichert bis hin zu Gerä-ten mit mehreren tausend gespeicherten Wörtern gibt es heute ein breites Spektrum elektronischer Kommunikationshilfen. Ge-meinsam ist ihnen, dass sie dem Benutzer eine hörbare Stimme zur Verfügung stel-len, die eine wesentliche Bereicherung zu seinen sonstigen Kommunikationsmöglich-keiten bietet. Inhalt• Konzeption und Komplexität unterschied-
licher Geräte • Auswahl und Entscheidungsfi ndung für
ein Gerät• erste Schritte• Geräteanpassung und Bedienung• Erwartungen und Vorbehalte• Kommunikations- und Gerätetraining• gemeinsam mit dem Benutzer das Gerät
entdecken• Finanzierung und Beantragung
MethodenVortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen mit Geräten, Videobeispiele
Termin Seminar-Nr.: 1211-164EFr. 09.11.1215.30-21.00Sa. 10.12.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 170,-(DVE, ZVK, HEP, kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: pädagogische und therapeutische Berufsgruppen, die in integrativen oder sonderpädagogischen Einrichtungen arbeiten
Leitung: Carl-Martin Wilken, Dipl. Päd., Förderschulkonrektor
62
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-ModellsStrukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln– Grundlagen und Praxis –(15 UStd. / 15 FP)
Besonderheiten in der Wahrnehmung und Infor-mationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass dieser Personenkreis ganz be-sonders von strukturierenden und visuellen Hil-fen profi tieren kann. Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH Ansatz zur pädagogischen Förde-rung autistischer Menschen, der seit über 30 Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt wird. Structured Teaching, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, ge-hört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH Ansatz.
Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH Ansatzes vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dann jedoch auf der Methode des Structured Teaching.
Die TeilnehmerInnen erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung. Anhand vieler Praxisbeispiele werden Umsetzungsmög-lichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreuung und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten die TeilnehmerInnen Gele-genheit, Anwendungsmöglichkeiten für ihre eige-ne Praxis zu diskutieren und Ideen zu entwickeln. Praktische Übungen und Gruppenarbeit ergän-zen und vertiefen die theoretische Erarbeitung der Inhalte.
Termin Seminar-Nr.:
1211-156EFr. 23.11.1214.00-19.30 Sa. 24.11.1209.00-16.30
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 198,-
(DVE, ZVK, DBM, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:Alle Personen, die
Menschen mit Autismus begleiten und fördern
Leitung: Eva Lausmann,
Diplompädagogin
Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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Das OROFAZIALE SYSTEM –die mehrfache Bedeutung für den Organismus (16 UStd. / 16 FP)
Inhalte• Defi nition des stomatoglossognathen
Systems: Die mehrfach Bedeutung des Mundes im Organismus
• Strukturelle (aktive und passive) Ele-mente des orofazialen Systems
• Feinbau der Zähne. Milch und bleibende Zähne. Dentition. Anatomische und funk-tionelle Zahnfl äche. Zahnhaltapparat
• Stillen: Verstärkung und Verfeinerung der Muskelaktivität und ihre Auswirkungen auf die Stellung der Zähne im Gebiss
• Rezeptoren der Ligg. dentoalveolare und die Kraftdosierung des Kauens: Schutz für die Zähne
• Strukturelle, psychische und chemische mögliche Auslöser des Bruxismus (Zäh-neknirschens)
• Druck, Beweglichkeit und Abwanderung der Zähne
• Rezeptoren des Kiefergelenkes und ihre wichtigen Funktionen
• Unterkiefermuskulatur: Harmonische Ar-beit und Schutz der bilaminären Zone
• Aktive und passive Kontrollenmechanis-men der Unterkieferlage
• Bedeutung und Rolle der Donders‘schen Räume: Lippenkontakt, Zungen-, Unter-kiefer- und Kopfl age
• Somatossensorische und motorische In-nervation des orofazialen Systems
• Orofaziale Muskulatur: Unterkieferheber und -senker, mimische Muskulatur, in-nere und äußere Muskulatur der Zunge, Rachen und Halsmuskulatur
• Dysgnathie, Mundatmer, Mittelohrent-zündung und Kopfhaltung
• Physikalische Phänomene und die Steu-erung des Kauens und Schluckens
Termin Seminar-Nr.:1206-079ESo. 17.06.1210.30-19.00Mo. 18.06.1209.00-15.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 225,- (DVE, ZVK, kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 250,- Teilnehmerzahl: 40
Zielgruppe: sprachtherapeutische Berufsgruppen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen, Interessierte aus anderen medizinischen und pädagogischen Berufen
Leitung:Prof. Dr. (BRA) Nelson Annunciato
Das Orofaziale System
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Weiterbildung Handtherapeut DAHTHDAHTH e. V.
Handtherapie widmet sich der Rehabilitation von Patienten mit Ver-letzungen und Erkrankungen der oberen Extremitäten mit dem Ziel der Wiederherstellung bzw. Erhaltung von Funktion und der Wieder-eingliederung des Patienten in soziales und berufl iches Leben.
In diesem Spezialgebiet tätige Therapeuten und Ärzte haben sich 1995 in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) e.V. zusammengeschlossen, um die qualitativ hochwer-tige Versorgung von Handpatienten zu fördern und der Handthe-rapie zu mehr Verbreitung und zeitnaher Synchronisation mit dem (internationalen) Stand medizinisch-/ rehabilitativer Erkenntnisse zu verhelfen.
Handtherapeut-DAHTH
Die DAHTH e.V. hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Berufsver-bänden (DVE, IFK), den relevanten Ärztegesellschaften, allen voran die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und angepasst an die Vorgaben der Europäischen Gesellschaft für Handtherapie (EFSHT) ein Weiterbildungskonzept entwickelt. DAHTH e.V. und DGH sind die Konzeptgeber und wachen über die konsequente Umsetzung durch höchst qualifi zierte Referenten bei ausgesuchten Veranstaltern.
Die Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“ ist gleichermaßen für Physio- und Ergotherapeuten konzipiert. In 450 Unterrichtseinheiten, verteilt auf zwölf einzelne Module (Fortbildungsveranstaltungen) wird aktuellstes Wissen aus den Bereichen Handchirurgie und Rehabilita-tion vermittelt. Die modulbezogen fachspezifi sche Auswahl und der höchstmögliche Qualifi zierungsstand der Referenten gewährleistet dabei, dass sowohl anerkanntes als auch aktuelles Wissen in der Handtherapie vermittelt wird.
Neben der erfolgreichen Teilnahme an den zwölf Modulen sind vier Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre fachspezi-fi sch im Bereich Handrehabilitation nachzuweisen, um nach einer ab-schließenden Prüfung Handtherapeut DAHTH werden zu können.
Weitere Informationen fi nden Sie unter www.dahth.de
Die Akademie der Diakonischen Dienste Hannover ist der zen-trale Veranstaltungsort der DAHTH für Norddeutschland.
Handtherapie/ DAHTH
Schulz-Kirchner
VerlagDas Gesundheitsforum
ZeitschriftenZeitschriften ⎢⎢BücherBücher ⎢⎢ArbeitsmaterialienArbeitsmaterialien
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www.schulz-kirchner.de/shopIhr Online-Lieferservice für alle medizinischen Bücher
Erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Verlag:
Schulz-Kirchner Verlag GmbHPostfach 12 75 · D-65502 IdsteinTel. +49 (0) 6126 9320-0 Fax +49 (0) 6126 9320-50E-Mail: [email protected]
Indikationskatalog Ergotherapie 2011Heilmittel-Richtlinie, Ambulante Versorgung, Stationäre Ver-sorgung, Leistungsbeschreibungen, Diagnosen nach ICD-10, Assessment-Instrumente
Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V (DVE) (Hrsg.), 264 Seiten, 1. Au age 2011, kartoniert, ISBN 978-3-8248-0872-4 (als E-Book: 978-3-8248-0838-0), EUR 24,95 [D] (DVE-Mitgliedspreis: EUR 19,95 [D])
FACHBÜCHER - EINZELAUSGABEN
NEUE REIHE ERGOTHERAPIE
Bewusstes Bewegungslernen – Fünf Lernschritte im therapeutischen Prozess
Sonja Hagmann, Andrea Greisberger, Uschi Prem, Anneliese Dieplinger-Falchetto, 216
Seiten, 1. Au age 2010, kartoniert, ISBN 978-3-8248-0647-8 (als E-Book:
978-3-8248-0768-0), EUR 23,95 [D] (DVE-Mitgliedspreis: EUR 18,95 [D])
RATGEBER-REIHE
Erkrankungen und Verletzungen der Hand Ein Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Fachleute im Bereich der Handrehabilitation
Sabine Pauli, Sara Straub, 72 Seiten, 1. Au age 2011, kartoniert, ISBN 978-3-8248-0855-7, EUR 8,40 [D] (als E-Book/App: 978-3-8248-0809-0, EUR 6,99 [D])
Chronische Schmerzen – Wie Sie lernen, damit umzugehenEin Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Fachleute
Patience Higman, Margaret Hönicke, 64 Seiten, 1. Au age 2011, kartoniert, ISBN 978-3-8248-0868-7, EUR 8,40 [D] (als E-Book/App: 978-3-8248-0833-5, EUR 6,99 [D])
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Einführung in die Internationale Klassifi kation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) (Modul A1) (15 UStd. / 15 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Inhalte• Philosophie und Grundbegriffe der ICF• Das bio-psycho-soziales Modell• Konzepte der ICF • Aufbau der Klassifi kation• Beurteilungsmerkmale• Umsetzung der ICF in der medizinischen
Rehabilitation• praktische Anwendung der ICF (ICF-
Checkliste, Core Sets, Einbeziehung von Schweregraden)
• ICF-basierte Assessmentinstrumente• Fallbeispiele
Termin Seminar-Nr.:
1202-008EFr. 03.02.1211.00-18.30
Sa. 04.02.1208.30-15.00
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 270,-
Nicht-Mitgl.: € 280,-
Teilnehmerzahl: 30
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen
Leitung: PD Dr.
Michael Schuntermann, Rehabilitationswissenschaftler,
WHO-Koordinator der ICF-Erarbeitung für den
deutschsprachigen Raum
Handtherapie/ DAHTH
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Handtherapie/ DAHTH
Schienenkurs I: Statische Schienen (Modul C1) Dreistufi ge Schienenkursreihe (20 UStd. / 20 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Inhalte/Ziele• Historie der Schienenherstellung• Schienenbaugrundwissen• Anatomie und Physiologie• Schienenmaterial• Grundwissen zum Thema Druckstellen,
Achsen, Lagerung, Besonderheiten• Wundheilung• Preisberechnung• Fertige statische Schienen (Vorteile/
Nachteile)• Tragezeiten, Kontrollen und Messungen
In der Praxis werden voraussichtlich 6 sta-tische Schienen gefertigt:• Fingerlagerungsschiene• Daumenhülse• Mittelhandumgreifende Lagerungs-
schiene• Handgelenksschiene dorsal• Handgelenksschiene palmar• Intrinsic Plus LagerungsschieneDie Teilnehmer sollen nach dem Kurs die Grundlagen der Herstellung statischer Schienen beherrschen.
Dieses Grundwissen sollten sie adäquat in den praktischen Schienenbau bei ver-schiedenen Krankheitsbildern und Proble-matiken umsetzen können.Außerdem sollen die Teilnehmer die Vor- und Nachteile von individuell angeformten und fertigen statischen Schienen kennen lernen und verstehen.
Eine Abschlussprüfung über alle 3 Kurse fi ndet am Ende des 3. Kurses statt MethodenVortrag, praktische Arbeit, Eigenerfahrung, Refl exion
Termin Seminar-Nr.:1202–021EFr. 17.02.1210.00-17.30Sa. 18.02.1209.00-16.30So. 19.02.1209.00-12.15
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 440,-Nicht-Mitgl.: € 455,-(incl. € 100,- Schienenmaterial und Skript) Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen
Leitung: Horst Schild, Ergotherapeut; Martin Behrendt, ltd. Ergotherapeut, beide Mitarbeiter der Klinik für Handchirurgie Bad Neustadt
Hinweis: Da die Kurse aufeinander aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge belegt werden. Informationen zu Äquivalenzregelungen fi nden Sie unter www.dahth.de.
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Schienenkurs II: Dynamische Schienen (Modul C1)Dreistufi ge Schienenkursreihe (20 UStd. / 20 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“Inhalte/Ziele• Kurze Wiederholung der Inhalte des
Grundkurses (statische Schienen)• Grundlagen dynamischer Schienenver-
sorgung• Wundheilung• Indikation, Einsatzgebiete und Zielset-
zung dynamischer Schienen• Wirkung der Zugkräfte auf die einzelnen
Strukturen (Kapselband, Sehnen, Nar-bengewebe)
• Vergleich verschiedener Auslegersy-steme
• Statisch-progressive Schienenversor-gung und deren Wirkung
• Pro und Kontra fertiger dynamischer Schienen
• Tragezeiten, Kontrollen und MessungenIn der Praxis werden voraussichtlich fünf dynamische Schienen gefertigt:• Extensionsschiene (unterschiedliche
Modelle)• Flexionsschiene (unterschiedliche Mo-
delle)• Handgelenksextensionsschiene• Dynamische Flexionsschiene zur Früh-
mobilisation• unter Entlastung nach Beugesehnennaht
(Kleinert) Der Teilnehmer soll die Grundlagen der Herstellung dynamischer Schienen erler-nen, verstehen und umsetzen können. Dieses Grundwissen sollten sie adäquat in den praktischen Schienenbau bei ver-schiedenen Krankheitsbildern und Proble-matiken umsetzen können. Anhand von Fallbeispielen aus dem klinischen Alltag werden die erlernten Kenntnisse verdeut-licht. Die Bedeutung regelmäßiger Schie-nenkontrollen und Messungen sollte zu-dem verinnerlicht werden.Eine Abschlussprüfung über alle 3 Kurse fi ndet am Ende des 3. Kurses statt.
Termin Seminar-Nr.:
1206–076EFr. 15.06.1210.00-17.30
Sa. 16.06.1209.00-16.30
So. 17.06.1209.00-12.15
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 510,-
Nicht-Mitgl.: € 525,-(incl. € 160,- Schienenmaterial
und Skript)
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen
Leitung: Annette Kark,
Ergotherapeutin; Walter Bureck,
ltd. Ergotherapeut, beide Mitarbeiter im Nordwestdeutschen
Rheumazentrum und Orthopädischen Zentrum
St. Josef-Stift, Sendenhorst
Hinweis: Da die Kurse aufeinander
aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge
belegt werden. Informationen zu
Äquivalenzregelungen fi nden Sie unter www.dahth.de.
Handtherapie/ DAHTH
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Schienenkurs Teil III: Spezialkurs „Schienenversorgung nach Beuge- und Strecksehnenverletzungen“ (Modul C1)
Dreistufi ge Schienenkursreihe (20 UStd. / 20 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Inhalte/Ziele• Historie der Beuge- und Strecksehnen-
behandlung• Anatomie der Beuge- und Strecksehnen• Zoneneinteilung• OP-Techniken• NachbehandlungskonzepteIn der Praxis werden 7 Schienen entspre-chend der Verletzungszonen gefertigt:• Schiene zur Frühmobilisation unter Ent-
lastung nach 4 Strangnaht der Beuge-sehnen
• Schiene zur Frühmobilisation unter Ent-lastung nach Naht der Flexor Pollicis Longus Sehne (FPL)
• dynamische Extensionsschiene nach Strecksehnennaht Zone 5 bis 7
• Schienen für das Short-Arc-Motion Kon-zept Zone 3-4 des Streckapparates
• Endgelenkslagerungsschiene (Stack-Schiene) Zone 1-2
Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs in der Lage sein Beuge- und Strecksehnenverlet-zungen zonen- und nahttechnikbezogen mit den korrekten Schienen versorgen zu können. Das heißt, sie sollen in der Lage sein das erlernte Wissen und die Ferti-gungsfähigkeiten an die Patientenbedürf-nisse anzupassen und in der Praxis um-setzen können.Außerdem sollen die Teilnehmer die Früh-mobilisation unter Entlastung mit Hilfe der Schienen verstanden haben und fähig sein, diese korrekt anzuleiten.Innerhalb des Kurses fi ndet ein theore-tischer und praktischer Abschlusstest über alle 3 Kursteile statt. MethodenVortrag, praktische Arbeit, Eigenerfahrung, Refl exion
Termin Seminar-Nr.: 1209-127EFr. 28.09.12 10.00-17.30Sa. 29.09.1209.00-16.30So. 30.09.1209.00-12.15 Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 510,- Nicht-Mitgl.: € 525,-(inkl. € 160,- Schienenmaterial und Skript) Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,ErgotherapeutInnen
Leitung: Horst Schild, Ergotherapeut; Martin Behrendt, ltd. Ergotherapeut, beide Mitarbeiter der Klinik für Handchirurgie Bad Neustadt
Hinweis: Da die Kurse aufeinander aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge belegt werden. Informationen zu Äquivalenzregelungen fi nden Sie unter www.dahth.de.
Handtherapie/ DAHTH
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Manuelle Diagnostik & Mobilisation (Modul C3) (60 UStd. / 60 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Inhalte/Ziele• Gelenkspezifi sche Anatomie & Biome-
chanik• Anatomie in vivo• Orthopädisch-manuelle Untersuchung
und Gelenkdiagnostik• Diagnostische Struktur- & Bereichsdiffe-
renzierung• Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindika-
tionen• Erarbeiten klinischer Bilder• Befundbezogene, manuelle Behandlung
verschiedener Strukturen• Grundsätze konservativer & postopera-
tiver Rehabilitation• FallbeispieleDie Teilnehmer sollen nach dem Kurs die Fähigkeit besitzen, Patienten manuell zu untersuchen und die Untersuchungsergeb-nisse zu klinischen Bildern zuzuordnen. Sie sollen auf dieser Grundlage eine zielgerich-tete manualtherapeutische Behandlung planen, durchführen und auf ihre Effektivi-tät hin überprüfen können. Außerdem sol-len die Teilnehmer den Stellenwert dieser Intervention in den Rahmen der ICF der WHO und des biopsychosozialen Modells einordnen können.Zur Förderung der praktischen Integration erstellt jede/r Teilnehmer/in zwischen dem ersten und zweiten Kursteil einen Patien-tenbefund und Behandlungsplan mit der Möglichkeit, diesen zu präsentieren/zu diskutieren.
Methoden:Vortrag, praktische Übungen, Gruppenar-beit, Eigen- und Literaturstudium.Bitte mitbringeneinen Anatomieatlas, ein Skelett der obe-ren Extremität und ein Biomechanikbuch
Termin Seminar-Nr.:
1205–057EDo. 03.05.12
bis So. 06.05.12
undDo. 05.07.12
bis So. 08.07.12
Jeweils Do.-Sa. 09.00-17.00,
So. 09.00-15.00
Kosten je Seminar: DAHTH-Mitgl.: € 870,-
Nicht-Mitgl.: € 910,-(incl. Skript)
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen
Leitung:Thilo Oliver Kromer,
Physiotherapeut, PT-OMT (DGOMT,DVMT®),
MMuscPhty, MSpPhty (UniSA, Australia),
Instruktor Orthopädische Medizin-Cyriax®
Hinweis: Da die Kurse aufeinander
aufbauen, können sie nur in der vorgegebenen Reihenfolge
belegt werden. Informationen zu
Äquivalenzregelungen fi nden Sie unter www.dahth.de.
Handtherapie/ DAHTH
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Handtherapie/ DAHTH
Evidenz-basierte Praxis (Modul A2 ) (40 UStd./ 40 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Evidenz-basierte Praxis (EBP) ist ein we-sentliches Merkmal professionellen Arbei-tens und fordert vom Therapeuten einen sicheren Umgang mit wissenschaftlichen Informationen.
EBP bedeutet, neben den Fähigkeiten und Voraussetzungen des Patienten, des The-rapeuten, und den gegebenen Rahmen-bedingungen, auch die wissenschaftliche Evidenz in die therapeutischen Entschei-dungen mit einzubeziehen. Das optimale Ergebnis wäre eine individuelle, auf die Ge-samtsituation zugeschnittene Behandlung mit der größtmöglichen Aussicht auf Erfolg. Im weiteren Therapieverlauf werden dann neu gewonnene Informationen im Rahmen eines patientenorientierten Clinical Reaso-ning Prozesses integriert, die Maßnahmen entsprechend angepasst und somit für jede Phase optimiert. Dieser Kurs vermittelt im Wesentlichen die grundlegenden Fähig-keiten, wissenschaftliche Informationen zu verstehen, kritisch zu beurteilen und in die klinische Praxis zu integrieren.
Kursziele /-inhalteIm Kurs lernen die Teilnehmer, praxisrele-vante Fragen zu formulieren und eine ent-sprechende Literaturrecherche zu planen und durchzuführen.
Sie lernen Studientypen zu unterscheiden, kritisch zu bewerten, die statistischen An-gaben zu lesen und zu interpretieren, sowie die wissenschaftlichen Informationen in die klinische Praxis zu integrieren.
Methodik / DidaktikVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Eigenstu-dium
TerminSeminar-Nr.: 1205–062EMo. 07.05.12 09.00-18.00Di. 08.05.12 09.00-18.00undMo. 09.07.12 09.00-18.00Di. 10.07.12 09.00-18.00
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 430,-Nicht-Mitgl.: € 450,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen
Leitung:Thilo Oliver Kromer, Physiotherapeut, PT-OMT (DGOMT,DVMT®), MMuscPhty, MSpPhty (UniSA, Australia), Instruktor Orthopädische Medizin-Cyriax®
Hinweis: Für die Anerkennung des Kurses als DAHTH-Modul, ist das Einreichen der im Seminar gestellten Hausarbeit + Eigen-studium verbindlich.
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Weichteiltechniken (8 UStd. / 8 FP)
Diese Veranstaltung ist ein optionaler Zu-satzkurs zum Modul „Physikalische Thera-pie“
Inhalte• Verschiedene relevante Massagetech-
niken:• Klassische Massage, Manuelle Lymph-
drainage,• Querfriction
ZieleDer Absolvent soll in der Lage sein, Weich-teile an Arm und Hand mittels verschie-dener Massagetechniken in ihrer Funk-tionsfähigkeit zu verbessern. Er soll die Möglichkeiten und Risiken physikalischer Behandlungstechniken kennen und ein-schätzen können.
MethodenVortrag, praktisches Üben, Gruppenar-beiten
HinweisDieser Kurs wird für Ergotherapeuten zur Vorbereitung auf das Modul „Physikalische Therapie“ empfohlen.
Termin Seminar-Nr.:
1205-067EDo. 31.05.1209.00-16.30
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 125,-
Nicht-Mitgl.: € 130,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,
Ärzte
Leitung:Sandra Geisinger, Physiotherapeutin,
Lymphdrainagetherapeutin
Handtherapie
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Handtherapie/ DAHTH
Physikalische Therapie (Modul C2) (25 UStd. / 25 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Inhalte
Elektrotherapie• Reizstrom/Gleichstrom/Iontophorese;
Ultraschall/Phonophorese/Diadynam. Ströme; TENS
• praktisches Üben an Elektrotherapiege-räten (grobe Marktübersicht)
• Parameter zur Beurteilung der Gefahr-losigkeit und Wirksamkeit von Einstel-lungen
Thermotherapie• Wärme (Fango, Paraffi n, Sandbox)• Kälte (Med. Eis, Coldpaks, Kryotherapie)Wissenschaftliche Erkenntnisse• Zugrundeliegende Theorien• Neuere wissenschaftliche ErkenntnisseNarbenbehandlung• Massagegriffe• Hilfsmittel (Gele, Pfl aster, Kompression)Wirkungsweise der verschiedenen The-rapieformen in Theorie und PraxisSubjektive physiologische Effekte bei korrekter oder fehlerhafter AnwendungMögliche GefahrenIndikationen und Kontraindikationen
Der Absolvent soll in der Lage sein, Weich-teile an Arm und Hand mittels Massagen, Thermo- und Elektrotherapien in ihrer Funktionsfähigkeit zu verbessern. Er soll die Möglichkeiten und Risiken physika-lischer Behandlungstechniken kennen und einschätzen können.MethodenVortrag, praktisches Üben, Gruppenar-beitenHinweisErgotherapeuten wird der Kurs Weichteil-techniken zur Vorbereitung auf dieses Mo-dul empfohlen.
Termin Seminar-Nr.: 1206-068EFr. 01.06.1209.00-17.15Sa. 02.06.1209.00-17.15 So. 03.06.12 09.00-15.30
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 375,-Nicht-Mitgl.: € 390,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, Ärzte
Leitung:Sandra Geisinger, Physiotherapeutin, Lymphdrainagetherapeutin
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Handtherapie/ DAHTH
Qualitätsmanagement (Modul A3) (15 UStd. / 15 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“
Inhalte• Grundlagen zum Verständnis des Quali-
tätsmanagement QM• Gesetzliche Grundlagen zum QM im Ge-
sundheitswesen• Produkthaftung• Aktuelle QM-Modelle• Prozessmanagement• Die Rolle der Führung im Prozess und
Q-Management• Planung und Koordination der Unterneh-
mensprozesses einschl. aller erforder-lichen Begleitprozesse
• Dokumentation zur Prozessunterstüt-zung und Absicherung im Haftungsfall
• Einsatz von systematischen Methoden der Datenerfassung, -analyse und -be-wertung
• Selbst- und Fremdbewertungs- Modelle/ Auditierung/ Zertifi zierung
MethodenTheoretische Einführung, Vortrag, Übungen, Gruppenarbeiten
Termin Seminar-Nr.:
1208-105EFr. 31.08.1212.00-20.30
Sa. 01.09.1209.00-15.30
KostenDAHTH-Mitgl.: € 320,-
Nicht-Mitgl.: € 330,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen
LeitungDr. Eckhard Becker,
Unternehmensberater, Qualitätsmanager,
Auditor, EFQM-Assessor
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Handtherapie/ DAHTH
Psychologische Aspekte in der Handrehabilitation (Modul B4) (15 UStd. / 15 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“
Die Auswirkungen von Verletzungen oder Erkrankungen an der oberen Extremität sind sehr vielseitig und können nicht al-lein durch ein biomedizinisches Modell beschrieben werden. Im Rahmen eines biopsychosozialen Modells sollen auch individualpsychologische, biographische, soziale und Umweltfaktoren beleuchtet werden.
Theoretische Grundlagen:• Psychologische Faktoren bei akuten und
chronischen Handerkrankungen, indivi-duelle Krankheitsverarbeitung, Trauma-folgestörungen und Auswirkungen auf das Körperbild
• Neuropsychologische Grundlagen bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Schmerzen
• Multimorbidität: Psychische Störungen als Ursache und/oder Folge der körper-lichen Erkrankungen (insbesondere De-pression und Angsterkrankung)
Praktische Anwendung:• Psychologische Interventionen im ergo-
/ physiotherapeutischen Setting (u.a. Selbstfürsorge, Entspannung)
• klientenzentrierte Gesprächsführung• Aufbau von positiver Motivation und
Compliance• Hilfe zur Selbsthilfe• Umgang mit ‚schwierigen’ Patienten
Ziel:Wahrnehmen, Verstehen und kompetentes Umgehen mit psychologischen Elementen, um die Effektivität ergo- bzw. physiothera-peutischer Maßnahmen zu steigern
Methoden:Vortrag mit Diskussion, Übungen, Rollen-spiele, Kleingruppenarbeit
.Termin Seminar-Nr.:1209-126EFr. 28.09.12 10.00-18.00 Sa. 29.09.12 09.00-15.00
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 200,- Nicht-Mitgl.: € 210,-
Teilnehmerzahl: 25
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen
Leitung: Dr. Christine Felder, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
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Handtherapie/ DAHTH
Assessment in der Handtherapie (Modul B3) (30 UStd. / 30 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“Inhalte/Ziele • Bedeutung der Evaluation in Bezug auf
EBM: neurowissenschaftlicher, klinischer, soziopolitischer Blickwinkel in Anlehnung an die ICF
• Kriterien der Evaluation (Objektivität, Re-liabilität, Validität)
• Vermittlung der Evaluationsverfahren und der Dokumentation auf Basis der ICF; dies beinhaltet die objektivierbaren und subjek-tiv erfassten Parameter
• Spezifi sche Befunderhebung bezogen auf Körperfunktionen: u.a. Muskelkraft und –funktion, Gelenksbeweglichkeit, Sensi-bilität; klinische und standardisierte Test-verfahren
• Befunderhebung bezogen auf Aktivitäten und Partizipation
• Diagnose orientierte Befundergebung: als Beispiel bei Nervenkompressionssyndro-men
• Entwicklungsstand und Integration neuer Testverfahren
Groblernziele Der Absolvent soll in der Lage sein,• eine fundierte Befunderhebung nach ak-
tuellem Stand der Erkenntnisse durchfüh-ren zu können, kennt die entsprechenden Messgeräte (inkl. Norm- oder Richt-werten).
• die Bedeutung / Wichtigkeit der Befun-derhebung zu erfassen. Im Hinblick auf: Sicherung der Diagnose, Interpretation des funktionellen Potentials, Defi nition der Therapieziele und Qualitätssicherung. Als Grundlage für seinen Behandlungsplan.
• die Ergebnisse zu evaluieren, diese auf Grund des biopsychosozialen Modells der ICF zu identifi zieren und die Bedeutung daraus für die soziale und berufl iche Re-integration zu verwenden.
ArbeitsweiseTheoretische Einführung, Vortrag, Gruppen-arbeiten, Projektarbeit
Termin Seminar-Nr.:
1210-140ESa. 20.10.1210.00-17.30
So. 21.10.1209.00-15.30
undFr. 18.01.1310.00-17.30
Sa. 19.01.1309.00-15.30
Kosten für beide Blöcke zusammen
DAHTH-Mitgl.: € 575,-Nicht-Mitgl.: € 595,-
(inkl. € 30,- Kursmanual)
Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen
Leitung:Vera Beckmann-Fries, dipl. Physiotherapeutin, zert. HT SGHR/SSRM,
UniversitätsSpital Zürich, Institut für Physikalische Medizin,
Handtherapie, SchweizSarah G. Ewald,
BSc OTR University of Oklahoma, USA,
MA Ed. University of Phoenix, USA, dipl. Ergotherapeutin,
zert. HT SGHR/SSRM, selbständig in City Hand-therapie, Zürich, Schweiz
Hinweis: Für die Anerkennung des
Kurses als DAHTH-Modul, ist das Einreichen einer
Projektarbeit zwischen Block 1 und 2 verbindlich.
Bitte mitbringen:Goniometer groß+ klein, Jamar
Dynamometer und Pinch Gauge, Semmes-Weinstein-
Monofi lamente, 2-Punkte-Diskriminationstest
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Handtherapie/ DAHTH
Schmerzen verstehen (Modul B5)(16 UStd. / 16 FP)
Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“Inhalte/Ziele Ein interaktives Theorieseminar in dem darge-stellt wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. Dieser Kurs ist eine verständliche Einführung in die Schmerzphysiologie und interdiszipli-när ausgerichtet. Entdecken Sie u.a. was im Gehirn bei einer Schmerzwahrnehmung pas-siert, wie sich Stress auf Schmerzen & Hei-lung auswirkt, die komplexen Zusammenwir-kungen zwischen Immun-, vegetativem- und endokrinem System & wie sich ein Schmerz-gedächtnis entwickeln kann.Folgende wissenschaftlich nachgewiesene Behandlungsmethoden werden unterrich-tet: Patientenschulung für eine verbesserte Schmerzbewältigung, ‚Pacing’ & Zielsetzung von schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen einer allmählichen Belastungsstei-gerung, virtuelle Körperübungen.Das Ziel dieses Seminars ist es1. Ein fundiertes Verständnis darüber zu ver-
mitteln wie der gesamte Körper auf eine Schmerzerfahrung reagiert, einschließlich Veränderungen seiner Genaktivität.
2. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt zu ver-stehen, das entwicklungsbiologisch sinn-voll ist um mit einer Bedrohung für den Körper umzugehen, aber auch wann oder wie das System entgleisen kann.
3. Ihnen mit Hilfe von neurowissenschaft-lichen Kenntnissen den Umgang mit Schmerzpatienten und das Verständnis der klinischen Zeichen zu erleichtern.
4. Evidenz-basierte Therapien wie eine be-wusste Aufklärung der Patienten über Schmerzen, ‚Pacing’ & virtuelle Körperü-bungen vorzustellen und somit eine Erwei-terung des therapeutischen Ansatzes zu ermöglichen.
MethodenVortrag, Fallstudien, praktisches üben und refl ektieren
Termin Seminar-Nr.: 1211–155EFr. 23.11.12 13.00-19.30Sa. 24.11.12 09.00-16.00
Kosten: DAHTH-Mitgl.: € 230,- Nicht-Mitgl.: € 245,- Teilnehmerzahl: 24
Zielgruppe: Ergo- und PhysiotherapeutInnen, Dipl. SportlehrerInnen, ÄrztInnen, Pfl egende, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen/Fallmanager
Leitung: Martina Egan Moog (MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT), Instruktorin im Team der NOIwww.noigroup.comEmail: [email protected]
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CranioSacrale Therapie
Upledger CranioSacrale TherapieIn Kooperation mit dem Upledger Institut Deutschland
CranioSacrale Therapie ist eine manuelle Methode zur Evaluierung und Behandlung des CranioSacralen Systems, die Umge-bung, in der Gehirn und Rückenmark funk-tionieren.
Entwickelt von Dr. John E. Upledger, D.O., O.M.M., stimuliert diese Art der manuellen Therapie die natürliche Heilungsmechanis-men des Körpers, um somit das funktionelle Vermögen des zentralen Nervensystems zu steigern, die negativen Auswirkungen von Stress entschwinden zu lassen, den Widerstand gegen Krankheiten zu stärken und Gesundheit zu unterstützen.
Seminar CranioSacrale Therapie I 5 Tage-Kurs, 48 Unterrichtsstunden
• Erlernen Sie Grundlagen zum Verständ-nis des Aufbaus des CranioSacralen Systems und dessen Behandlungstech-niken
• Betrachten Sie die Anatomie und Physi-ologie des CranioSacralen Systems und der Beziehung zu Krankheiten, Schmer-zen und Dysfunktionen
• Entwickeln und verfeinern Sie Ihre leich-ten Berührungsfähigkeiten innerhalb der Palpation zur Feststellung von subtilen Restriktionen im gesamten Körper unter besonderer Berücksichtigung des Schä-dels, Kreuzbeines und CranioSacralen Rhythmus
• Erlernen Sie manuelle fasziale Entspan-nungstechniken zur Evaluierung und Be-handlung von körperlichen Schmerzen und Dysfunktionen
• Üben Sie ein 10-Schritte-Protokoll ein, das Sie sofort in der Behandlung Ihrer Patienten benutzen können, unabhängig davon, wo Sie arbeiten
Termin 1Do. 01.03.12
bisMo. 05.03.12
oder
Termin 2Do. 07.06.12
bisMo. 11.06.12
Kosten je Seminar:€ 545,-
Teilnehmerzahl: 28
Zielgruppe: Ärzte, Zahnärzte,
Physiotherapeuten, Krankengymnasten,
Masseure und med. Bademeister,
Heilpraktiker, Psychologen, Logopäden, Ergotherapeuten,
Heilpädagogen und Hebammen
Weitere Informationen und Anmeldung ausschließlich
bei:Upledger Institut Deutsch-
landSchwartauer Landstraße
114-11823554 Lübeck
www.upledger.deTel. 0451- 479950
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Manuelle/Funktionelle Therapien
CranioSacrale Therapie II 5 Tage-Kurs, 48 Unterrichtsstunden
• Studieren Sie die Dysfunktionen der Cranialen Basis, wie sie von Dr. W.G. Sutherland - dem „Vater der Cranialen Osteopathie“ - diagnostiziert und behan-delt wurden
• Integrieren Sie die CranioSacrale Eva-luierung und Behandlung der Dysfunkti-onen der Cranialen Basis innerhalb des 10-Schritte-Protokolls
• Betrachten Sie die funktionelle Anato-mie und Physiologie der Knochen des harten Gaumens, des Gesichts und der Kiefergelenke sowie des gesamten Kau-systems
• Evaluieren und behandeln Sie die Dys-funktionen der Knochen des Kausystems, insbesondere die des harten Gaumens, der Mandibula und der Kiefergelenke
• Erlernen Sie einen Untersuchungsvor-gang des gesamten Körpers
• Erlernen Sie spezielle Herangehenswei-sen in der Therapie von Säuglingen und Kindern
• Entdecken Sie die Konzepte der Soma-toEmotionalen Entspannung und Ener-gieZysten mit ihren speziellen manuellen Herangehensweisen
TerminDo. 29.11.12bisMo. 03.12.12
Kosten: € 545,-
Teilnehmerzahl: 28
Zielgruppe: Ärzte, Zahnärzte, Physiotherapeuten, Krankengymnasten, Masseure und med. Bademeister, Heilpraktiker, Psychologen, Logopäden, Ergotherapeuten, Heilpädagogen und Hebammen
Weitere Informationen und Anmeldung ausschließlich beiUpledger Institut DeutschlandSchwartauer Landstraße 114-11823554 Lübeck www.upledger.deTel. 0451-479950
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Manuelle/Funktionelle Therapien
K-Active Taping – Grund- und Aufbaukurs (Kinesiologisches Taping)(je 17 UStd. / 17 FP)
Das Hauptanliegen des K-Active Tapings ist es, körpereigene Heilungsprozesse zu unterstützen. Hierfür kommen nach einer speziellen, innova-tiven Untersuchungsmethode unterschiedliche Tape-Techniken zur Anwendung. K-Active Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch „posi-tive” sensorische Informationen an unsere Kör-perstrukturen. Ziel der K-Active Therapie ist, die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelen-ken und Muskulatur vollständig zu ermöglichen, um somit endogene Steuerungs- und Heilungs-prozesse zu aktivieren und zu fördern. Anwen-dungsmöglichkeiten: Prophylaxe, sämtliche Schmerzproblematiken, postoperativ und post-traumatisch, neurologische und internistische Beschwerdebilder, Orthopädie und Chirurgie, Lymphologie, Gynäkologie, Kinderheilkunde und Rheumatologie.GrundkursTheoretischer Teil:• Geschichte des Kinesiologischen Tapings • Grundlagen der K-Active Philosophie • Grundtechniken des K-Active Tapings • Muskel-, Ligament-, Faszien- u. Korrekturtech-
nik • Anwendungsbeispiele (Bilder) • K-Active Taping als ganzheitliche Therapie• Grundlagen der Screening- und Muskeltests • Bodyreading u.a. mittels „Körper-Ballon-Theo-
rie“Praktischer Teil• Anwendung von Body Reading, Screening- und
Muskeltest zum ganzheitlichen Erkennen der Dysfunktionen im menschlichen Körper
• Erlernen der K-Active Taping Grundtechniken anhand von ausgewählten Krankheitsbildern
• Retest der Anlagen mittels der Muskel- und Screeningtests
Aufbaukurs• Vertiefung der Methode, inklusive des Body
Reading, der Screening- und Muskeltests, • Zusätzliche, ergänzende Muskeltechniken • 16 „Correctional Techniques“ wie u.a. Nerven-,
Lymph- u. Refl ektorische Tapes • Kombination verschiedener Anlagen bei ausge-
wählten Krankheitsbildern
Termin 1, GrundkursSeminar-Nr.:
1202-022ESa. 18.02.1209.00-18.00
So. 19.02.1209.00-15.00
oder
Termin 2, GrundkursSeminar-Nr.:
1206-071ESa. 09.06.1209.00-18.00
So. 10.06.1209.00-15.00
Termin AufbaukursSeminar-Nr.:
1211-157ESa. 24.11.1209.00-18.00So. 25.11.1209.00-15.00
Kosten je Kurs: € 278,-
incl. Material und Skript
Teilnehmerzahl: 22
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen,
HeilpraktikerInnen
Leitung: Arndt Fengler,
Physiotherapeut, K-Active-Instruktor
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Manuelle/Funktionelle Therapien
Massagetechniken für die oberen Extremitäten(13 UStd. / 13 FP)
Inhalt: Dieses Seminar soll den Teilnehmenden die Möglichkeit eröffnen, ihre Patienten mittels diverser Massagetechniken wie Querfriktionen, Friktionen, Knetungen, Schüttelungen etc. noch besser behandeln zu können als bisher. Dadurch wird das ei-gene Behandlungsspektrum wirkungsvoll ergänzt. Die o.g. Techniken werden im Seminar so vermittelt, dass sie unmittelbar danach angewendet werden können.
Bitte mitbringenbequeme Kleidung, Wolldecke, Badetuch
Termin 1Seminar-Nr.: 1204-056ESa. 28.04.1210.00-18.00So. 29.04.1209.00-12.30oder
Termin 2Seminar-Nr.: 1211- 151ESa. 17.11.1210.00-18.00So. 18.11.1209.00-12.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 140,25(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 165,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen
Leitung: Michael Reese, Physiotherapeut, Man. Lymphdrainage, MT
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschnei-dertes Seminar anbieten.Bitte sprechen Sie uns an.
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Kopfschmerz, Migräne, Tinnitus und Schwindel(16 UStd./ 16 FP)
Inhalte:A. Allgemeine Anatomie der HWS, BWSDas Ziel ist die Kenntnis der wichtigsten Strukturen in diesen Bereichen, um die The-rapie aufbauen zu können.
B. Spezielle Krankheitslehre • Kopfschmerzentstehung, Kopfschmerz-
arten, Kopfschmerzformen, ärztliche The-rapie, Auslöser
• Migräneentstehung, Migränearten, Migrä-neformen, ärztliche Therapie, Auslöser
• Tinnitusentstehung, Tinnitusarten, Tinni-tusformen, ärztliche Therapie, Auslöser
• Schwindelentstehung, Schwindelarten, Schwindelformen, ärztliche Therapie, Aus-löser
Lehr-/Lernziel:Ziel ist die Kenntnis der speziellen Krank-heitslehre, um differentialdiagnostisch Kon-traindikationen für die nicht ärztliche Thera-pie zu erkennen. Ein weiteres Ziel ist, dass die Therapeuten erkennen, welche Therapie in welchem Stadium indiziert ist.C. Spezielle Therapiemaßnahmen • Einführung in die Manuelle Therapie der
HWS und BWS• Neuromobilisation • Behandlung Sympathikus• Arleen-Behandlung (Einführung)• Einsatz von Trainingsgeräten in die The-
rapie• Behandlungsprogramm SKS, M, Schwin-
del, Tinnitus• ADL-Maßnahmen• Praxis zur SelbsterfahrungLehr-/Lernziele:Ziel ist das Wissen um Inhalte und Grund-sätze der Manuellen Therapie. Es wird die Fähigkeit zur individuellen Zielplanung, zum indikationsbezogenen Einsatz der Manuellen Therapie, zum Beachten von Kontraindikati-onen und zur genauen Dokumentation ver-mittelt. Dabei werden praktische Erfahrungen und Selbsterfahrungen mit den Techniken der Manuellen Therapie gesammelt.
TerminSeminar-Nr.:
1206-088EDo. 28.06.1210.30-18.00Fr. 29.06.1208.30-16.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 178,-
(ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 198,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen
Leitung: Team Claus Melzer,
Physiotherapeut, Sportphysiotherapeut
(IAS, DOSB),Physical-Rehabilitationstrainer
(PRT, MTT, EAP),Fachlehrer für Manuelle Therapie und Kranken-
gymnastik am Gerät
Manuelle/ Funktionelle Therapien
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Manuelle/ Funktionelle Therapien
DORN-Methode Aufbaukursmit einigen Neuheiten und Vertiefungen (8 UStd.)
Für jeden, der die DORN-Methode irgend-wo gelernt hat und sie schon mehr oder weniger anwendet – für Fortgeschrittene, aber auch für jene, die sich in der Anwen-dung noch nicht so sicher fühlen.
Dieser Kurs soll Dich noch sicherer und er-folgreicher bei Deinen Behandlungen ma-chen. Mein Bestreben ist es, dass Du schon bei der ersten Behandlung nach Dorn einen Heilerfolg bei Deinen Patienten hast.
Wir werden gemeinsam unsere Erfah-rungen austauschen und uns gegenseitig behandeln.
InhalteWir wiederholen die verschiedenen Mög-lichkeiten der Halswirbel- und Kreuzbein-Behandlungen. Problemfälle bei LWS- und Kreuzbein-Verschiebungen, HWS-Syn-drom und Kniebeschwerden werden be-sprochen. Die so wichtigen Selbsthilfe-Übungen werden trainiert. Natürlich werde ich auch Deine Fragen beantworten und Dir Mut machen, die Dorn-Methode gefühlvoll und beherzt einzusetzen.
Weitere Themen: Die verschiedenen Hüft-gelenks-Korrektur-Möglichkeiten und ver-schiedene Knie-Behandlungen. NEU: Die Haupt-Meridiane der Akupunktur-Lehre ge-ben, in Verbindung mit der Dorn-Methode, ein tieferes Verständnis für die Zusammen-hänge zwischen körperlichen Schmerz-Zonen und deren ursächliche Wirbel. Die Baby- und Kleinkinder-Behandlung nach Dorn.
Schröpfen bei Problemfällen von nach in-nen verschobenen Wirbeln.
Bitte mitbringenEine Decke und ein Handtuch, bequeme Kleidung
TerminSeminar-Nr.:1210-131EFr. 05.10.12 10.00-17.00
Kosten: € 120,-
Teilnehmerzahl:28
Zielgruppe:TherapeutInnen, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen, andere Gesundheitsfachberufe
Leitung: Hildegard Steinhauser, DORN-Therapeutin, Buchautorin, TV-Präsentationen
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Manuelle/ Funktionelle Therapien
DORN-Methode (16 UStd.)
Dieses Seminar ist für Therapeuten, Heil-praktiker und Ärzte konzipiert, die mit einer sofort wirksamen, erfolgreichen Therapie ihren Patienten helfen möchten.
Sie erlernen, wie Sie bei anderen und sich selbst Beinlängendifferenzen leicht kor-rigieren können und alle Wirbel (von den Halswirbeln bis zum Steißbein) sowie alle Gelenke wieder in ihre natürliche Lage, sanft und ohne Gefahren, einrichten kön-nen.Lernen Sie an diesem Zweitages-Seminar eine neue, leicht anwendbare, einfache und doch sehr wirksame Therapie-Methode zur Heilung vieler Rücken- und Gelenks-Erkrankungen.
Dabei ist diese Methode ohne ungewollte Nebenwirkungen und auch ohne Risiken. Sie benötigen dazu nur zwei gesunde Hän-de und Offenheit für das Neue – die DORN-Methode. Dieses Seminar ist auch für Betroffene ge-dacht, die sich selbst helfen möchten.
Als erfolgreiche Erweiterung der DORN-Methode wird in praktischen Übungen ver-mittelt:Die BREUSS-Massage, hilfreich u. a. bei Bandscheiben-Problemen und zur Vor- oder Nachbehandlung der DORN-Methode.
Bitte mitbringenEine Decke und ein Handtuch, bequeme Kleidung
TerminSeminar-Nr.:
1210-134ESa. 06.10.1210.00-17.00
So. 07.10.1209.00-16.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 204,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 227,-
Teilnehmerzahl: 28
Zielgruppe:TherapeutInnen,
ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen,
andere Gesundheitsfachberufe
Leitung: Hildegard Steinhauser,
DORN-Therapeutin, Buchautorin,
TV-Präsentationen
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Manuelle/ Funktionelle Therapien
Krankengymnastik am Gerät(40 UStd. / 40 FP)
KG-Gerät ist eine seit 1.7.2001 zugelas-sene Therapieform im Verordnungskatalog der GKV und teilweise der PKV.
Sie gründet auf anatomischen, physiolo-gischen und trainingswissenschaftlichen Kenntnissen. Es soll hiermit die allge-meine KG funktionell unterstützt werden. Z.B. macht es Sinn eine vordere Kreuz-bandruptur postoperativ gleich in der ge-schlossenen Kette mit dem adäquaten Trai-ningswiderstand zu therapieren. Weitere Einsatzfelder sind Schulterinstabilitäten, El-lenbogennachbehandlungen, Hüft-, Knie-, Fuß- sowie Wirbelsäulenbeschwerden (wie Bandscheibenvorfälle, Instabilitäten etc.).
InhaltTag 1: Grundlagen Trainingslehre, Haus-aufgabenprogramm, Praxis.
Tag 2: Spezifi sche Krankheitsbilder der oberen Extremität und HWS, Praxis.
Tag 3: Vertiefung der Grundlagen der Trai-ningstherapie, Hausaufgabenprogramm, Praxis.
Tag 4: Spezifi sche Krankheitsbilder der unteren Extremität der BWS und LWS, Praxis
HinweisDieser Lehrgang berechtigt Sie nach 40 Stunden Teilnahme zur Abrechnung der Positionsnummer„KG am Gerät“ mit den Krankenkassen.
Termin Seminar-Nr.:1208-103E25./26.08.12 und15./16.09.12jeweilsSa. 08.30-18.00 So. 08.30-18.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 340,-(ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 378,-
Teilnehmerzahl:27
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, Ärzte
Leitung: Team Claus Melzer, MT-Therapeut, Sportphysiotherapeut
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Craniomandibuläre Dysfunktionen – funktionelle Erkran-kungen des Kauorgans – sind eine interdisziplinäre Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Um Patienten mit dieser Erkrankung erfolgreich zu behandeln, ist eine Zusam-menarbeit aus Zahnmedizin und Physiotherapie unabdingbar.
Sie haben die Möglichkeit, Experte in diesem Netzwerk zu werden. Ihre Kompetenz ist unser Ziel!
Zehn Jahre Fortbildung im Bereich Diagnostik und Therapie descraniomandibulären Systems haben unseren Blick für das Wesent-liche geschärft. Ihre Anforderungen an eine solide, fundierte und umfassende Ausbildung auf diesem Spezialgebiet nehmen wir ernst.Um allen Anforderungen an Physiotherapeuten als Kooperations-partner für die Zahnmedizin gerecht zu werden, bieten wir Ihnen einen dreistufigen Lehrgang (3 x 3 Tage!) an, in dem Sie Anatomie,Pathophysiologie, Diagnostik und alle entscheidendentherapeutischen Strategien erlernen.
CranioConcept®
Physiotherapie in der Zahnmedizin( 3x3 Tage-Intensivseminare )In Kooperation mit Kliniken und Abteilungender Medizinischen Hochschule Hannover
Basic-Level
Inhalte: Anatomie in vitro • Anatomie und Pathophy-siologie der Craniomandibularregion • Psy-chologische Manuelle • Zahnmedizinische Diagnostik und Therapie • Kieferchirurgie • Kieferorthopädie • Manuelle Therapie nach Kaltenborn
Ziele: Sie erwerben im Basis-Kurs das klinisch-praktische Wissen zum Verständnis der craniomandibulären Dysfunktion sowie der funktionellen Zusammenhänge im cranio-mandibulären System. In den praktischen Kursinhalten werden manuelle Techniken zur Diagnostik und Therapie der Craniomandibu-lar- und Craniozervikalregion vermittelt.
Basic-Level(25 UStd. / 25 FP):
Seminar-Nr.:1201-006KA
Termin 1:27.-29.01.12
oderSeminar-Nr.:1208-091KA
Termin 2:31.08.-02.09.12
Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)
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Adv.-Level I(25 UStd. / 25 FP):Seminar-Nr.: 1204-043KATermin 1: 20.-22.04.12oderSeminar-Nr.: 1210-111ETermin 2: 05.-07.10.12Adv.-Level II(25 UStd. / 25 FP): Seminar-Nr.:1206-075KATermin 1: 29.06.-01.07.12oderSeminar-Nr.: 1301-003KATermin 2: 25.-27.01.13 Zeiten für alle Seminare:Fr. 14.00-ca.19.00Sa. 09.00-18.00So. 08.30-15.30
Kursorte:Hannover Medical Park, Annastift, MHH
Kosten:je Seminar: € 395,– Zugelassen sind:PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen, ZahnärztInnenKEINE HeilpraktikerInnen
Referenten (Auswahl):PT F. van den Berg, Dr. Barth, FZA Berten, Prof. Dr. M. Fink, PD Dr. Mohammadi, PD Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Jäger,PT Löber, Prof. Dr. Tschernit-scheck, PD Dr. Schwab,Dr. Thorns u. a.
Seminarleitung:Frans van den Berg, PT (OMT), Matthias Löber, PT (OMT), Daniel Schulz, PT (OMT), wiss. Leitung: Prof. Dr. med.Matthias Fink, MHH
Bausteinreihe zur Handrehabilitation
Advanced-Level I
InhalteAnatomische Studien des Achsenorgans und der Beckenregion • Psychologische Beson-derheiten im Umgang mit CMD-Patienten• Bedeutung des Nervus Trigeminus für die unterschiedlichen Ausprägungsformen der CMD-Symptomatik • Wechselwirkungen Zer-vikalregion: Gleichgewichtsorgan, Kauorgan; Interaktion: Zahnmedizinische Physiothera-pie • Funktionelle und klinische Zusammen-hänge des craniomandibulären Systems mit der HWS und neuromeningealen Strukturen
Ziele Manuelle Diagnostik und Therapie der Kopf-gelenksregion, Vertiefung der Techniken am Kiefergelenk, Einführung in die Grundlagen und Erlernen der wichtigsten myofaszialen Diagnose- und Behandlungstechniken für die Behandlung der CMD (Funktionelle Relation zwischen Kopf- und Beckenregion, cranio-pelvinen Dysfunktion).
Advanced-Level II
InhalteClinical Reasoning; Strukturspezifi sche Un-tersuchung und Behandlung von Demopa-tienten • Analytische Vorgehensweise und klinische Beweisfü hrung • Neuromuskuläre Techniken bei myofaszialen Dysfunktionen in der CMD-Region • Darstellung verschiedener neuromuskulärer und neurophysiologischer, physiologischer Konzepte.
ZieleErkennen komplexer Aspekte der klinischen Praxis: Untersuchung der Fasziensysteme und deren gezielte Beeinfl ussung.
Integration und Kombination der erlernten Behandlungskonzepte aus allen drei Kursen.
Physiotherapie in der Zahnmedizin(3x3 Tage-Intensivseminare)In Kooperation mit Kliniken und Abteilungen der Medizinischen Hochschule Hannover
CranioConcept®
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Stroke Unit Basiskurs(16 UStd. / 16 FP)
InhaltDie Arbeit auf einer Spezialstation für die Erstversorgung von Schlaganfallbetrof-fenen stellt uns vor sehr spezielle He-rausforderungen, bedingt durch die hohe Fluktuation, die unterschiedliche und auch oft rasch wechselnde Belastbarkeit der Pa-tienten, die Arbeit direkt am Patientenbett mit begrenzten räumlichen und materiellen Möglichkeiten sowie die vielen Unwägbar-keiten, die durch medizinisch, diagnostisch und pfl egerisch notwendige Maßnahmen gegeben sind. In diesem Seminar werden die wichtigsten pathologischen Akutsym-ptome sowie die Einschätzung der Vital-zeichen am Monitor erklärt. Ebenso wer-den Fragen zur Dokumentation, zu Tests und Befundbögen sowie Verordnungswe-gen besprochen. Für die frühe Mobilisati-on und therapeutische Lagerung werden überwiegend aus der Kinästhetik und der Basalen Stimulation stammende Emp-fehlungen praktisch vermittelt sowie Um-gebungsgestaltung und Hilfsmitteleinsatz thematisiert. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen zu Therapieangeboten, die zu diesem frühen Zeitpunkt von den Patienten verarbeitet werden können. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, wie viel Therapie in der Akutphase sinnvoll und nötig ist und welche ADLs möglich sind.
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, 1 sehr großes und 1 normales Handtuch, eigene Dokumentati-onsbögen und Tests
TerminSeminar-Nr.:
1202- 011ESa. 04.02.1210.00-17.30
So. 05.02.1209.00-16.30
oder
Termin 2Seminar-Nr.:
1206-069ESa. 02.06.1210.00-17.30
So. 03.06.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 187,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 18
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen
Leitung: Bettina Walther, Ergotherapeutin,
Bobath-Therapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Spezielle Aspekte in der Neurologie
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Stroke Unit Aufbaukurs(12 UStd. / 12 FP)
InhaltDieser Kurs konzentriert sich auf die the-rapeutische Lagerung und das Erarbeiten von Bewegungsübergängen im Bett. Au-ßerdem wird vermittelt, wie die Betroffenen vom Liegen zum Sitzen auf der Bettkante gebracht und in einen Stuhl oder Rollstuhl umgesetzt werden. Die im Basiskurs ver-mittelten Kenntnisse werden dabei vertieft. Weitere Schwerpunkte des Aufbaukurses stellen neuropsychologische Aspekte so-wie in der Akutphase sinnvolle Therapiean-gebote und Behandlungstechniken dar.
StichworteRumpf: Physiologie, Pathologie, grundle-gende Rumpfaktivitäten, Tonus beeinfl us-sende Faktoren, Stimulationstechniken, spezifische Armbehandlung, Eigen-übungen
Bitte mitbringenKleidung, die Bewegen und Spüren zulässt: Sonnentop bzw. ärmelloses T-Shirt.
VoraussetzungenNachweis der Teilnahme an einem Stroke Unit Basiskurs
TerminSeminar-Nr.:1211-145ESa. 10.11.1210.00-17.30So. 11.11.1209.00-14.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 136,-(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 160,-
Teilnehmerzahl: 18
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, weitere Interessenten auf Anfrage
Leitung: Bettina Walther, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Spezielle Aspekte in der Neurologie
Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschnei-dertes Seminar anbieten.Bitte sprechen Sie uns an.
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Spezielle Aspekte in der Neurologie
Spiegeltherapie und Mentales TrainingEin neuer Weg nicht nur in der Neurologischen Rehabilitation (8 UStd. / 8 FP)
InhaltDie Rehabilitation der Arm- und Handfunk-tionen z.B. nach einem Schlaganfall stellt immer noch eine große Herausforderung dar. Während sich die Funktionen des Bei-nes meist relativ gut regenerieren, bleibt in vielen Fällen nach einem Schlaganfall der betroffene Arm ohne nutzbare Funk-tion. Unter anderem darum werden neue Therapiemethoden wie z. B. Video- oder Spiegeltherapie wissenschaftlich erforscht. Spiegeltherapie ist eine neue relativ einfach auszuführende kognitive Therapiemethode, die bei verschiedenen Krankheitsbildern anwendbar ist. Hierzu gehören der Schlag-anfall, Phantomschmerzen nach Amputa-tionen, das komplexe regionale Schmerz-syndrom (CRPS) und andere chronische Schmerzzustände. In mehreren klinischen Studien wurde bereits ein positiver Effekt der Therapie nachgewiesen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden innerhalb des Seminars ebenso besprochen wie die praktische Umsetzung der Therapie und geeignete Tests zur Eva-luierung der Therapieeffekte.
Nach Abschluss der Fortbildung können die Teilnehmenden auf Wunsch in das Spiegeltherapie-Register (http://www.spie-geltherapie.com/) aufgenommen werden.
Termin Seminar-Nr.:
1202-017ESa. 11.02.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 136,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 160,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: In der Neurorehabilitation
und Schmerztherapie tätige Fachleute
Leitung:Andreas Rothgangel,
Physiotherapeut, Gesundheitswissenschaftler,
M.Sc.
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Spezielle Aspekte in der Neurologie
Ergotherapie in der PalliativmedizinMaßnahmen und Möglichkeiten bei der Behandlung von Schwersterkrankten und Sterbenden(15 UStd. / 15 FP)
Kursinhalte• Hintergrundinformation zur Palliativmedi-
zin und palliativmedizinischen Komplex-behandlung
• Palliativ Care in Deutschland und Eng-land
• Handling, Lagerung und Transfermög-lichkeiten
• Therapeutische Maßnahmen und Mög-lichkeiten
• Stressmanagement: Maltherapeutische Angebote, Entspannungsmöglichkeiten und Basale Stimulation
• Hilfsmittelversorgung und Wohnraumge-staltung
• Angehörigenberatung und Integration in die Therapie
Kursziele• Kennenlernen verschiedener Therapie-
bzw. Begleitungsangebote• Praktische Erfahrungen sammeln im
Umgang mit Palliativpatienten• Wünsche, Bedürfnisse im Patienten-
kontakt wahrnehmen und refl ektieren lernen
• Wie viel Therapie ist sinnvoll?• Wege aufzeigen um den Patienten größt-
mögliche Lebensqualität und Selbststän-digkeit zur Bewältigung des Alltags zu ermöglichen
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, 1 Badehandtuch und 1 normales Handtuch, Schreibutensilien
Termin Seminar-Nr.:1203-027ESa. 03.03.1210.00-17.30So. 04.03.1209.00-15.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 187,-(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, Masseure
Leitung: Ellen von dem Berge, ErgotherapeutinKinaesthetic Peer Tutor
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Ergotherapie bei Parkinson-Patienten(15 UStd. / 15 FP)
Parkinson Syndrome sind eine der häu-fi gsten neurologischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Patienten mit Parkin-son Syndromen werden Ergotherapeuten immer häufi ger im Berufsalltag begegnen. Um in Wohnheimen, Praxen oder Kran-kenhäusern professionell und kompetent mit dieser Patientengruppe umgehen zu können, bedarf es eines soliden Grund-wissens über die möglichen Krankheits-bilder und Therapieansätze des Parkinson Syndroms. Inhalte• Unterschiede der Erkrankungen, die zur
Gruppe der Parkinson Syndrome gehö-ren
• Typeneinteilung des idiopathischen Par-kinson Syndroms
• Die Symptome der Parkinson´schen Krankheit (motorisch, psychisch, sozial)
• Die Bedeutung von „chronisch krank“ und Motivation bei der Behandlung von Parkinson Patienten
• Veränderung des Krankheitsbildes durch Langzeitnebenwirkungen der einge-setzten Medikamente und Folgeerkran-kungen
• Ergotherapeutische Ziele und Behand-lungen der verschiedenen Störungen
Ziele des Seminars• Kennenlernen der unterschiedlichen For-
men des Parkinson-Syndroms• Auseinandersetzung mit der Bedeutung
„chronisch krank“ und ein Leben lang therapiert werden, in bezug auf die Par-kinson-Krankheit
• Erarbeitung von Kenntnissen über Be-fund und Behandlungsgrundsätze zur ergotherapeutischen Behandlung von Parkinson-Patienten
• Kennenlernen der am häufi gsten indi-zierten Behandlungen wie zum Beispiel detonisierende Maßnahmen, Schreib-training, motorisches Funktionstraining und Hilfsmittelversorgung
Termin 1: (Kursort Hannover)
Seminar-Nr.:1203-033E
Fr. 16.03.1216.00-21.00
Sa. 17.03.1209.00-16.30
oder
Termin 2 (Kursort Weimar)
Seminar-Nr.: 1210-133EFr. 05.10.12
16.00-21.00 Sa. 06.10.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 153,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 180,-
Teilnehmerzahl: min. 7
max. 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen
(insbesondere Berufsanfänger und Wiedereinsteiger)
Voraussetzung: abgeschlossene Ausbildung
zur ErgotherapeutIn
Leitung:Monika Brüggemeier
(Termin 1), Ergotherapeutin und Pia Pohl
(Termin 2), beide an der Paracelsus-Elena-Klinik, Fachklinik für Parkinson
Syndrome
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Spezielle Aspekte in der Neurologie
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Hemiparese: Neue Behandlungsan-sätze der oberen Extremitäten Neue Ansätze in der Behandlung zentraler Paresen am Beispiel der oberen Extremität (16 UStd. / 16 FP)
InhaltIn den letzten Jahren ist Kritik an den traditionellen neurophysiologischen Be-handlungskonzepten aufgrund von Er-kenntnissen zum motorischen Lernen, zu Neuroplastizität und von Wirksamkeitsstu-dien deutlich geworden. In der Praxis set-zen sich zunehmend neuere Ansätze durch, deren Kernstück das repetitive Üben funk-tionell relevanter motorischer Fertigkeiten ist. Aufgezeigt wird der Hintergrund dieser Diskussion, und neue evidenzbasierte Be-handlungsansätze zur Verbesserung von Hand-Armfunktionen (Spiegeltherapie, aufgaben-orientiertes Üben, „forced-use“, repetitives Üben von Bewegungen) werden praktisch vorgestellt.
StichworteEvidenzuntersuchungen, Grundlagen mo-torisches Lernen, Befunderhebung, Opti-mierung der skeleto-muskulären Bedin-gungen, Training isolierter Bewegungen, „task“-orientiertes Üben, „Forced-use“
Termin Seminar-Nr.:1208-107EFr. 31.08.1210.00-17.30Sa. 01.09.1210.00-17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 187,-(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen
Leitung:Susanna Freivogel, Dipl. Physiotherapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Spezielle Aspekte in der Neurologie
Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschnei-dertes Seminar anbieten.Bitte sprechen Sie uns an.
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Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen(16 UStd. / 16 FP)
Spezielle Aspekte in der Neurologie
InhaltChronischen Schmerzen sind komplexe Syndrome, die eine Auswirkung auf das ganze Leben des Betroffenen, seiner An-gehörigen und auf seine Umgebung haben. Körperstrukturen können dabei geschä-digt sein, Körperfunktionen sind jedoch stets gestört. Der Schmerz führt zu unter-schiedlichen Verhaltensmustern, hyperak-tiv, hypoaktiv oder eine Mischform, wobei ohne Intervention alle Formen in einem totalen Zusammenbruch enden können. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer die biologischen, soziologischen und psy-chologischen Hintergründe von Schmerz-verhalten. Sie erfahren Möglichkeiten der Ergotherapie, diesen Teufelskreis zu unter-brechen, damit die Betroffenen in ihren für sie bedeutungsvollen Betätigungen (wie-der) aktiv und zufriedenstellend handeln können. Sie lernen ‚Pacing’ – eine Basis der Intervention – kennen und haben die Möglichkeit, sie praktisch zu üben. Sind Sie bereit Ihren Gedanken und Ansprüche zu ändern? Sie können sich dieser Herausfor-derung stellen und so zum Teil das in Er-fahrung bringen, was Ihre Klienten machen müssen. Anhand von Fallbeispielen können die Teilnehmer lernen, welche Assessment- Instrumente, Interventionen und Methoden geeignet sind und wie sie eingesetzt wer-den können. Zusätzlich werden interdiszi-plinäre Schmerz-Management-Programme vorgestellt.
Termin 1(Kursort Hannover)
Seminar-Nr.:1206-089E
Fr. 29.06.1210.00-17.30
Sa. 30.06.1209.00-16.30
oder
Termin 2 (Kursort Weimar)
Seminar-Nr.: 1209-115E
Fr. 07.09.1210.00-17.30
Sa. 08.09.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 187,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,
weitere Interessenten auf Anfrage
Leitung: Pip Higman,
Prof. M.Sc. Dip COT, Ergotherapeutin,
Hochschule Fresenius Idstein
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
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Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik (8 UStd.)
InhalteAuf Bewegungs- und Haltungsmuster greift der Mensch zurück, wenn er sich im Schwerkraftfeld behaupten will. Je mehr Erfahrung durch Training und je mehr un-terschiedliche Strategien zur Verfügung stehen, desto besser kann er auf verän-derte Bedingungen angemessen reagie-ren. In der Auseinandersetzung mitKontrakturen und Spastik gilt es, Bewe-gungspotentiale zu ermitteln und sie zu fördern. Die Sichtweise ist eine resourcen-orientierte und immer auf das gesamteKörpersystem bezogen (Muskelketten, achsenübergreifend und in dynamischer Spiralstruktur).
Kontrakturen werden oft als ein „patholo-gisches“ und endgültiges Haltemuster an-gesehen. Sie können nur ein Gelenk, eine gesamte Extremität oder eine ganzeKörperseite betreffen. „Spastik“ könnte im Gegensatz zur Kontraktur als eine inkom-plette Erstarrung beschrieben werden. In einer kritisch-konstruktiven Betrachtung werden Ansätze gesucht, die Kontrakturen und Spastik dennoch entgegenwirken. Da-bei sind die Ursachen bzw. Risikofaktoren vielfältig und sollten immer auch systemü-bergreifend betrachtet werden.Durch viele kleine Angebote, die sich in den therapeutischen und pfl egerischen Alltag einbauen lassen, sollen die Aktivitäten der betroffenen Menschen ans Lebensumfeld angepasst, bedeutsam gefördert und sinn-gebend unterstützt werden.
Der Seminartag ist so gestaltet, dass viele Handlungsansätze theoriegeleitet zur Vorbeugung und zum Umgang mit Kon-trakturen und spastischen Haltungen in Eigen- und Partnererfahrungen gemein-sam erarbeitet werden. Praxiserfahrungen der Teilnehmer werden aufgenommen, Lösungen, hauptsächlich mit manuellen Maßnahmen, gesucht.
Termin Seminar-Nr.:1206-072IF Mi. 13.06.12 10.30-17.00Anmeldeschluss: 23.05.12
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 108,-(DVE, ZVK, HEPPlätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 120,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Pfl egende, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen
Leitung: Frieder Lückhoff, BScN, Begründer des Konzepts
Bewegtes Lagern (BLmT®), Krankenpfl eger, Lehrer für Pfl egeberufe,
Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner, Kinästhetik-Anwender
Spezielle Aspekte in der Neurologie
IF
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Einführungskurs in die kognitiv-therapeutischen Übungen nach Prof. Perfetti(20 UStd. / 20 FP)
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, die the-oretischen und praktischen Grundlagen aus dem Konzept der „kognitiv-therapeu-tischen-Übungen“ nach Prof. Perfetti im Umgang mit hemiplegischen Patienten zu erlernen.
Die Wichtigkeit des Einsatzes der kogni-tiven Prozesse wie Wahrnehmung, Auf-merksamkeit, Gedächtnis, Vorstellungs-gabe und die Sprache beim Erlernen von sensomotorisch-perzeptiven Abläufen wird dargestellt. Im Bezug darauf wird erläutert, wie sie dazu beitragen, dass der Patient die Bewegung als Mittel zum Erkennen wieder erlernt.
Die Entstehung und Analyse der spezi-fi schen Pathologie nach einem Schlaganfall stellen einen großen Teil des Kursinhaltes dar. Darauf aufbauend stehen der Aufbau und die Umsetzung der therapeutischen Intervention im Mittelpunkt.Therapieinstrumente wie z.B. die moto-rische Imagination werden anhand von wissenschaftlichen Arbeiten erläutert.
Therapiemittel werden vorgestellt und im praktischen Teil erprobt.
Termin WeimarSeminar-Nr.:
1209–122ESa. 22.09.1209.00-18.00
So. 23.09.1209.00-18.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 188,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 209,-
Teilnehmerzahl: 25
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen, ÄrztInnen
Leitung: Hanne Karow,
Ergotherapeutin, Dozentin für
Perfetti-Einführungskurs
Spezielle Aspekte in der Neurologie
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Affolter-Modell®
Einführungsseminar in das Affolter-Modell® (16 UStd. / 16 FP)
Wahrnehmungsstörungen und ihre Be-handlung nach dem Affolter-Modell®
Menschen mit Wahrnehmungsstörungen haben Probleme in der zentralen Organi-sation von Wahrnehmungsprozessen. Wir sprechen von Wahrnehmungsstörungen im engeren Sinne dann, wenn das verläss-lichste Umweltorientierungssystem, das Spüren, die Verbindung der Sinnessysteme untereinander, oder die geordnete Abfolge von Reizen, betroffen sind. Die Therapie-methode nach dem Affolter-Modell® unter-stützt die Betroffenen in der Organisation der gespürten Informationssuche innerhalb problemlösender Alltagsgeschehnisse.
Das Seminar will Einblick in das Therapie- und Entwicklungsmodell geben und ein erstes Kennenlernen der Methode ermög-lichen.
Inhalte• Die Welt umgibt uns: nehmen wir sie
wahr?• Wir bewegen – wir berühren – wir inter-
agieren• Berührung als Quelle der Information be-
züglich der Fragen: • Wo bin ich – wo ist meine Umwelt? • Was ist Ursache – was ist Wirkung?• Organisation von Informationsquellen• Gespürte Interaktion als Wurzel des Ler-
nens• Wahrnehmungsgestörte Personen und
deren Interaktion im Alltag
MethodenFremd- und Selbstbeobachtung, Referate, Selbsterfahrungen, Videoanalysen
HinweisDer Einführungskurs befähigt nicht zur An-wendung der Therapiemethode.
Termin Seminar-Nr.: 1211-158ESa. 24.11.12 10.00-17.00So. 25.11.12 09.00-17.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 189-(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 210,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Berufsgruppen, die mit wahrnehmungsgestörten Menschen arbeiten und die Nähe zum Menschen nicht scheuen
Leitung:Curt Neumeier, Dipl. Ergotherapeut, APW-anerkannter Referent im Affolter-Modell®, Bobath-Therapeut, Lehrbeauftragter an der Hamburger Fernhochschule
98
Spezielle Aspekte der Pädiatrie
Elternberatung in der pädiatrischen Ergotherapie(18 UStd. / 18 FP)
Beratung in der deutschen Ergotherapie ist nicht neu und sogar vorgeschrieben, wenn sie im Rah-men einer Verordnung stattfi ndet. In der aktu-ellen berufspolitischen Diskussion der Pädiatrie wird die Einbeziehung der Eltern in die Therapie sowie ihre Beratung als eine Möglichkeit angese-hen, die Wirksamkeit des therapeutischen Han-delns zu erhöhen. Zudem wird Elternberatung auch zunehmend von Ärzten eingefordert.Ergotherapeutinnen werden für diese Interven-tionsform jedoch in der Regel nicht ausgebildet und sind daher bei der Zusammenarbeit mit Eltern oft unsicher. In der ergotherapeutischen Fachliteratur fi nden sie kaum Hilfe für die Be-wältigung schwieriger Situationen und im Erwerb beraterischer Kompetenzen. Das Seminar vermittelt, wie Therapeuten den Be-ratungsprozess gezielt und transparent gestalten können. Sie lernen, eine selbstbewußte Rolle als Berater einzunehmen und gleichzeitig bei den Kompetenzen und Ressourcen der Eltern anzu-setzen. Das Seminar vermittelt drei Schwerpunkte in Theorie und Praxis: 1. Die Grundsätze der Be-ratung, z.B. Partnerschaft, Autonomiebildung, un-terstützende Interaktion, 2. Der Beratungs- und Therapieprozess „Canadian Practice Process Framework (CPPF)“ auf der Grundlage des über-arbeiteten Kanadischen Modells (CMOP-E) und 3. Lösungsorientierte Gesprächstechniken (syste-mischer Ansatz). Die theoretischen Grundlagen werden in Übungen auf ergotherapietypische Fallsituationen angewendet. In diesem Seminar können Sie lernen,• eine theoretische Basis für die Elternberatung
zu erwerben,• Ihre klientenzentrierte beraterische Grundhal-
tung zu festigen,• das CPPF bewusst und transparent im Bera-
tungsprozess einzusetzen,• die Eltern als gleichberechtigte Kooperations-
partner zu gewinnen,• Ihre Kompetenzen in der Gesprächsführung
auszubauen.Methoden Impuls- und Kurzvorträge, Gruppen-gespräch, Rollenspiel + Selbsterfahrung, Aus-führliches Skript
TerminSeminar-Nr.:
1203-034ESa. 17.03.1210.00-19.00
So. 18.03.12 09.00-16.15
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 170,-
(DVE, Plätze kontingentiert) Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:ErgotherapeutInnen
in der Pädiatrie
Leitung:Susanne Langsdorf,
Ergotherapeutin, Bc (NL),
Lehrkraft an der Berufsfachschule-Ergotherapie
des Diakoniekrankenhauses Annastift,
praktische Tätigkeit in der Frühförderung
99
Spezielle Aspekte der Pädiatrie
Lehse unt Rächtschreip-schwihrichkeiten adeh (16 UStd. / 16 FP)
Der Workshop wird Ihnen Grundkennt-nisse, die sie für ein erfolgreiches Begleiten der Lernenden benötigen, vermitteln. Dabei brauchen sie keinerlei Vorkenntnisse.Es wird keiner der üblichen Rechtschreib-kurse sein:Nicht die Fehler stehen im Mittelpunkt, son-dern die bereits vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten.Außerdem lernen Sie die Rechtschreibthe-rapie von Robert Dilts kennen. Hierbei han-delt es sich um die gekonnte Benutzung des Bildspeichers im Gehirn.Ein besonderer Baustein in diesem Work-shop wird das „Visualisieren“ sein. Die auf diese Weise „erinnerten Bilder“ können an-schließend benutzt werden, so z. B. zum Ablesen oder Abschreiben. Dies wird sich wie ein roter Faden an diesem Wochenen-de durchziehen.Es werden zusätzlich Behandlungsmög-lichkeiten aus NLP-Sicht angeboten, die sich mit den Themen Prüfungsängste, Lern- und Motivationsprobleme befassen.Am Ende der 2 Tage haben sie das Werk-zeug, um das Kind, sich selber oder Betrof-fene, zu unterstützen.
Inhalte• Einführung in NLP• Visualisierungsübungen für verschiedene
Rechtschreibbereiche und Mathematik• Ressourcen mobilisieren und einsetzen • Herausfi nden eines guten Lernortes• Ablauf einer Lernberatung
MethodenVortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
Bitte mitbringenBuntstifte
Termin 1(Kursort Weimar)Seminar-Nr.:1203-037EFr. 23.03.1215.00-21.00Sa. 24.03.1208.30-16.30oder
Termin 2(Kursort Hannover)Seminar-Nr.:1211-160EFr. 30.11.1215.00-21.00Sa. 01.12.12 08.30-16.30
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 161,-(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 179,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, HeilpädagogInnen, ErzieherInnen, Sonder-, und SozialpädagogInnen
Leitung: Annette Bierwerth, Ergotherapeutin, Mentaltrainerin, SI-Therapeutin nach DVE, NLP-Master (DVNLP)
100
Spezielle Aspekte der Pädiatrie
Konzentrations- und Verhaltensstö-rungen bei Kindern und Jugendlichen – Marburger Konzentrationstraining (16 UStd. / 16 FP)
Eine Gruppe von Kindern rückt in den letzten Jahren immer mehr in das Blickfeld der Er-gotherapeuten: ADS-Kinder (ADS = Aufmerk-samkeits-Defi zit-Störung). Diese Kinder blei-ben nicht bei einer Sache, unterbrechen und stören andere, können sich nicht an Regeln halten und kommen nur schwer zur Ruhe. Sie versagen in Leistungssituationen.Der Workshop hat die Zielsetzung,• praktizierbare Methoden zur Förderung von
konzentrationsschwachen Kindern und Ju-gendlichen vorzustellen,
• Erscheinungsbild, Ursachen und Besonder-heiten aufmerksamkeitsgestörter Kinder zu erläutern,
• unterschiedliche Formen von aggressivem Verhalten zu erläutern,
• präventive Maßnahmen und Methoden zu demonstrieren und einzuüben.
Es erfolgt eine detaillierte Einführung in die Methode des Marburger Konzentrationstrai-nings, so dass Trainingselemente problemlos in der Therapie eingesetzt werden können. Praktische Übungen und Videodemonstrati-onen vermitteln einen umfassenden Überblick über das Training.Das Training eignet sich besonders für Kinder der Altersstufe sechs bis zwölf Jahre und kann ohne großen Aufwand durchgeführt werden. Verhaltensmodifi katorische Kurzinterventi-onen wie das Time-out, positive Bekräftigung, Arbeit mit Verstärkerplänen und Ignorieren am positiven Modell werden ebenfalls demons-triert und besprochen.Das Marburger Konzentrationstraining kann als Kurzintervention von sechs Trainingsstun-den und fünf Elternabenden durchgeführt wer-den. Es liegt in unterschiedlichen Fassungen vor: für Kinder im Kindergarten und in der Vorklasse, für Schulkinder und auch für Ju-gendliche. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Skript auf CD und ein Zertifi kat, das sie als TrainerInnen des Marburger Konzentrationstrainings aus-weist.
Termin 1Seminar-Nr.:
1204–052E Sa. 21.04.1210.30-18.00
So. 22.04.12 09.00-15.30
oder
Termin 2Seminar-Nr.:
1209-108E Sa. 01.09.1210.30-18.00
So. 02.09.12 09.00-15.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 216,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 240,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen
Leitung: Uta Theiling,
Kinderpsychologin, arbeitet seit zwölf Jahren mit unruhigen, unkonzentrierten
und verhaltensauffälligen Kindern
Literatur und Materialien:Internet: www.krowatschek.de
Hinweis: Die TeilnehmerInnen erhalten
ein Script auf CD und einTrainerIn-Zertifi kat, da einige
Krankenkassen das MKT als präventive Maßnahme
fi nanzieren.
Spezielle Aspekte der Pädiatrie
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Soziale Kompetenz bei Grundschulkindern(15 UStd. / 15 FP)
Ziel des Seminars ist es, Ihnen eine Mög-lichkeit zur ergotherapeutischen Interven-tionsplanung bei Kindern mit Schwierig-keiten im Sozialverhalten aufzuzeigen. Da überängstliche, gehemmte, impulsive oder aggressive Kinder mit Schwierig-keiten im Umgang mit Erwachsenen und Gleichaltrigen zunehmend im Fokus der ergotherapeutischen Behandlung stehen, entwickelten wir ein Training, welches den Kindern soziale Fertigkeiten wie Problem-lösefähigkeiten, Verantwortlichkeit, Empa-thie und Selbstkontrolle vermittelt. Die Fä-higkeit zur Kooperation, die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse, Selbstvertrauen, aber auch Freunde zu haben und zu halten und wirkungsvoll und angemessen mit Gleich-altrigen und Erwachsenen zu interagieren, stehen hier im Fokus. Schwerpunkt des Seminars bildet dabei die Vorstellung des ergotherapeutischen Sozialen Kompe-tenztrainings in der Gruppe (bei den KK abrechenbar über psychisch-funktionelle Gruppenbehandlung), um Ihnen somit eine anwendbare Struktur für die Praxisarbeit mitzugeben. Sie erhalten dazu ein Skript.
Inhalte• Theoretischer Überblick zu Defi nitionen,
Prävalenz, Hintergrund, Symptomen • Vermittlung von Grundlagen der ergothe-
rapeutischen Basisarbeit mit der Familie (u.a. COPM, COSA). Praktische Inhalte wie systemische Methoden, Umfeldbe-ratung etc. werden aufgegriffen.
• Durchführung des sozialen Kompetenz-trainings (Vorstellung der Trainingsein-heiten und ausprobieren der Inhalte/ Übungssequenzen im Rollenspiel mit Fallbeispielen)
MethodenVorträge, Selbsterfahrung, Rollenspiele, Gruppenarbeit, Diskussion, Erfahrungs-austausch
TerminSeminar-Nr.:
1205-060EFr. 04.05.1214.00-20.30
Sa. 05.05.1208.30-16.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 198,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 220,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen
Leitung: Kerstin Nolte,
Ergotherapeutin Bsc.Anika Gralher,
Ergotherapeutin BSc.
Spezielle Aspekte der Pädiatrie
103
Am Anfang der physiotherapeutischen Behandlung von Säuglingen steht die Be-fundaufnahme und die Wahl der daraus resultierenden Behandlungsform.
GrobzielDie Teilnehmer werden in der Lage sein, häufi ge statomotorische Entwicklungsstö-rungen zu erkennen. Sie bekommen einen Einblick in verschiedene Behandlungskon-zepte und ihre praktische Anwendung.
Inhalte• Boabachtungskriterien der motorischen
Entwicklung im ersten Lebensjahr, Be-wegungsanalyse der Spontanmotorik
• Abweichungen von der normalen Ent-wicklung, wichtige Formen und Beson-derheiten für die Therapie
• Interpretation und Auslösen der Lagere-aktionen nach Vojta
• Wartezeiten und Pathologie von Refl e-xen und Reaktionen
• Vorstellung standartisierter Testverfah-ren: Denver Scale / Griffi th Scale / Mün-chener Funktionelle Entwicklungsdia-gnostik / Bayly Scale
• Vorstellung verschiedener Therapie-konzepte: Bobath / Vojta / Orofaciale Regulationstherapie / Zukunft-Huber / Craniosacrale Therapie / alternative Therapieansätze
• Fallbeispiele und Behandlungsansätze mit o.a. Therapiekonzepten
• Patientenvorstellung und Videodemons-tation
• praktisches Üben Verhaltensprobleme
Bitte mitbringenBabypuppe, falls vorhanden
TerminSeminar-Nr.:1209-125EFr. 28.09.12 16.00 - 21.00Sa. 29.09.12 08.30-16.30 undFr. 02.11.12 16.00-21.00Sa. 03.11.12 08.30-16.30Kosten: Verb.-Mitgl.: € 288 (ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 320,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen
Leitung: Rita Deister, Vojta-, Bobath- und Castillo Morales-Therapeutin
Angewandte Physiotherapie in der Pädiatrie –Befunderhebung und Behandlungsansätze im ersten Lebensjahr (30 UStd. / 30 FP)
Spezielle Aspekte der Pädiatrie
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Zertifi ziertes Curriculum Geriatrie
Kooperationsveranstaltung mit dem Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung, Klinik für medizinische Rehabilitation und Geriatrie
„Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Gesund-heitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifi kation des Personals. Vor diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifi ziertes Per-sonal“ voraus und im Rehabereich fi ndet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfahren Eingang.
Durch die interdisziplinäre Zusammenar-beit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen, die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem bundesweiten Verband der Träger ge-riatrischer Einrichtungen entwickelten und zertifi zierten Grundlagenlehrgangs „Zercur Geriatrie“.Die Förderung der Qualität steht im Span-nungsfeld der Ökonomie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geriatrie“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeitlich umfassenden Wei-terbildungen entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden Ihnen von Praktikern die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischem Team in kompakter Form vermittelt.“
(Bundesverband Geriatrie) Bitte fordern Sie bei Interesse bei uns den Flyer zur Qualifi zierung mit weiteren Infor-mationen an (liegt ab November 2011 vor).
Anmeldung ausschließlich über die DDH-Akademie
Termine Seminar-Nr. :
1204-044EModul 1: 13./14.04.12
Modul 2: 03.05.12Modul 4: 04.05.12
Modul 3: 01./02.06.12Modul 5: 29.06.12Modul 6: 30.06.12
Kosten: Mitgl. im BV Geriatrie: € 650,-
Nicht-Mitgl.: € 700,- Teilnehmerzahl:
25
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen, die im
therapeutischen Team einer geriatrischen Einrichtung
arbeiten können (Ärzte, Pfl egende, Therapeuten,
Sozialpädagogen etc.)
LeitungProf. Dr. med.Klaus Hager,
Ärztl. Geschäftsführer Diakoniekrankenhaus
Henriettenstiftung gGmbH
Dozenten:Mitarbeitende der
Unternehmensgruppe Diakonische Dienste Hannover
sowie Gastdozenten/innen
FallbeispielEs muss ein Fallbeispiel
am Ende des Kurses bearbeitet werden.
Zertifi ziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie)Eine vom Bundesverband Geriatrie e.V. entwickelte und zertifi zierte Fortbildung für alle Mitglieder des therapeutischen Teams
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Zertifi ziertes Curriculum Geriatrie
Modul 1 (16 UStd.) Grundlagen der Behandlung alter Menschen• Alternsbilder/Alternstheorien• Alterungsprozesse• Grundlagen der Geriatrie• Entlassungsmanagement/ AngehörigenarbeitModul 2 (8 UStd.) Ethik und Palliativmedizin• Einführung in das Thema Ethik• Einführung in die Palliativmedizin• Rechtliche Aspekte• Ethische FallbesprechungModul 3 (16 UStd.) Mobilität und mobilitätseinschränkende Er-krankungen• Normale Bewegung• Gang- und Gleichgewichtsstörungen im Alter• Sturz im Alter/häufi ge Frakturen• Parkinson-Syndrom• Schlaganfall• HilfsmittelversorgungModul 4 (8 UStd.) Demenz und Depression• Diagnosestellung und Konzepte einer ganzheitlichen Therapie• Verfahren des Depressions-Screenings, der Diagnose und BehandlungModul 5 (8 UStd.) Harninkontinenz, chronische Wunden, • Prothesenversorgung nach Amputation• Inkontinenzformen und Handlungsstrategien• Auswirkungen der Inkontinenz auf die Betroffenen und deren so-
ziales Bezugssystem• Chronische Wunden• Risikoeinschätzung, Prophylaxe und • Therapieschemata• Prothesenversorgung• Möglichkeiten und Grenzen der prothetischen • Versorgung• Wissen um Probleme im HandlingModul 6 (8 UStd.) Diabetes mellitus und Ernährung• Besonderheiten des Diabetes im Alter• Folge- und Begleiterscheinungen• Umgang mit besonderen Situationen Ernährung• Problematik und Therapie der eingeschränkten Nahrungs- und
Flüssigkeitszufuhr• Diagnostische Verfahren• Schluckstörungen• rechtliche und ethische AspekteHospitation (8 UStd.)Es muss eine Hospitation im Umfang von mindestens einem Arbeitstag durchgeführt werden
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InhaltIm Umgang mit Menschen mit Demenz benötigen Ergotherapeuten besondere empathische Fähigkeiten zur Gestaltung der therapeutischen Situation. Je weiter die Demenz fortschreitet, desto mehr gewinnt die Förderung der Körperwahrnehmung gegenüber der Kognition an Bedeutung. Nach einer Auffrischung der Kenntnisse über Demenzformen und deren Verlauf, erfahren Sie, wie sich die ergotherapeu-tische Zielsetzung in den unterschiedlichen Stadien der Erkrankung verändert und wel-che Angebote zur Aktivierung jeweils ange-messen sind. Ihnen werden verschiedene Konzepte und Methoden zur Therapie und Betreuung von demenziell Erkrankten vor-gestellt. Dabei erhalten Sie wertvolle Hin-weise zur Gestaltung von Gruppen- und Einzeltherapien.Immer wieder wird deutlich, wie durch den Bezug zur Biographie das Langzeitge-dächtnis aktiviert und damit die Identität der Betroffenen gestärkt werden kann. In die-sem Zusammenhang wird u. a. auch Musik als wichtiges therapeutisches Medium be-sprochen. Zudem lernen Sie, welche Ursa-chen Probleme bei der Nahrungsaufnahme haben können und wie Sie als TherapeutIn gezielt intervenieren können.
Nach diesem Kurs haben Sie einen umfang-reichen Überblick über die verschiedenen Methoden und Konzepte für die Therapie/Betreuung von demenziell Erkrankten und können gezielte Angebote zur Aktivierung in die Praxis umsetzen.
Termin 1 Seminar-Nr.:
1202-010EFr. 03.02.1210.00-17.30
Sa. 04.02.1209.00-16.30
oderTermin 2
Seminar-Nr.: 1206-083E
Fr. 22.06.1210.00-17.30
Sa 23.06.1209.00-16.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 161,-
(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen
Leitung:Silke Ehrlich,
Ergotherapeutin; Anne Jakobs,
Ergotherapeutin
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
Ergotherapeutische Begleitung de-menziell Erkrankter (16 UStd. / 16 FP)
Spezielle Aspekte der Geriatrie
107
Spezielle Aspekte der Geriatrie
Integrative Validation nach Richard – Grundkurs(16 UStd)
InhalteDie Sicht- und Erlebnisweise von Men-schen mit Demenz ist oft nur schwer nach-zuvollziehen. Was geht in ihnen vor? Was wollen sie ausdrücken? Wie können wir mit ihnen in Kontakt kommen und Kontakt hal-ten, wie Zugang zu ihrer Wirklichkeit fi nden und ihnen respektvoll begegnen?
Die Methode der Integrativen Validation nach N. Richard knüpft in der Kommuni-kation mit verwirrten alten Menschen an ihre verbliebenen Ressourcen an. Durch eine wertschätzende Grundhaltung werden Angst und Stress vermindert, eine wert-schätzende Atmosphäre entsteht.
Davon profi tieren Pfl egekräfte, Betreuer, Therapeuten und Bewohner gleicherma-ßen: Die Bewohnerinnen und Bewohner bzw. Patienten fühlen sich ernst genom-men und verstanden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen an Sicherheit und Gelassenheit im täglichen Umgang mit Menschen mit Demenz.
Bitte mitbringenSchreibmaterial
Termin 1Seminar-Nr.:1203-031IF Do. 15.03.1210.00-17.15Fr. 16.03.1209.00-16.15Anmeldeschluss: 23.02.12
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 170,-(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Alten- und Krankenpfl egerInnen, MitarbeiterInnen aus der Behindertenbetreuung, Ergo- und PhysiotherapeutInnen
Leitung: Christiane Ferno, Trainerin für Integrative Validation
IF
108
Spezielle Aspekte der Geriatrie
IFIntegrative Validation nach Richard – Grundkurs(16 UStd.)
Die Betreuung und Begleitung von de-menzerkrankten, sogenannten verwirrten älteren Menschen, gehört zu den schwie-rigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in der Altenhilfe. Zunehmend gelingt es nicht mehr, mit diesen Menschen Kommunikati-on und Interaktion auf der uns vertrauten Inhaltsebene zu gestalten. Offensichtlich befi nden sich Demenzerkrankte in ande-ren Wirklichkeiten und orientieren sich an anderen Erlebniswelten. Die aktuelle Rea-lität scheint zunehmend für diese Personen eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Demenziell erkrankte ältere Menschen sind be-/gefangen in ihren Gefühlen und Erinne-rungen. Sie machen oftmals „Zeitensprün-ge“ und erleben „innere Realitäten“. Nun stellen sich die mit Betreuung und Pfl ege betrauten Personen – insbesondere in Al-tenpfl egeeinrichtungen – die Fragen: Wie fi nden wir Zugang zu den Wirklichkeits-sichten dieser Menschen? Wie können wir sie verstehen und den Umgang mit ihnen gestalten? Wie kann ein Team gemeinsam agieren?
Die „Integrative Validation“ begegnet die-sen Menschen, indem deren subjektive Gefühle und Antriebe wahrgenommen und angesprochen werden. Hierdurch kann all-mählich eine Atmosphäre geschaffen wer-den, die den betroffenen älteren Menschen, aber auch den Mitarbeiter/innen aus Pfl e-ge und Betreuung ein wertschätzendes und geborgenes Zusammenleben ermöglicht. Angst und Stress können vermindert wer-den und die Arbeit eine zutiefst menschlich-freundliche Bedeutung erhalten.
Nach Abschluss des Grundkurses und Nachweises eines zweitägigen Demenz-Theorie-Seminars kann an einem IVA - Auf-baukurs teilgenommen werden.
Termin 2 Seminar-Nr.:
1211-147IF Mo 12.11.12Di. 13.11.12Jeweils von 9.00-16.30
Anmeldeschluss: 22.10.12
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 170,-
(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: max. 16
Zielgruppe: Alten- und
Krankenpfl egerInnen, MitarbeiterInnen aus der
Behindertenbetreuung, Ergo- und
PhysiotherapeutInnen
Leitung: Beate Böser,
Dipl.- Med. Päd., IVA-Trainerin,
Krankenschwester
IF
109
Spezielle Aspekte der Geriatrie
IFDemenz ??? – Ein Begriff und viele Fragezeichen (8 UStd.)
Dieses Angebot richtet sich an grundsätz-lich Interessierte, die mit demenziell er-krankten Menschen arbeiten. Es werden diagnostische und therapeutische Grund-lagen sowie praxisorientierte Lösungsan-sätze für Pfl egende behandelt.
Inhaltliche Schwerpunkte• Formen der Demenz• Ursachen• Diagnostik• Therapie• Pfl egerische Unterstützungsbedarfe• Tests• Validation• Umgang mit kritischen Situationen• Herausforderung: Angehörige
Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz(8 UStd.)
Was tun, wenn es Probleme bei der Ernäh-rung demenzkranker Bewohnerinnen und Bewohner gibt?
Ausgehend von Erfahrungen im Pfl egeall-tag erhalten die Teilnehmenden u.a. Grund-lagen-Wissen • zum Thema Ernährung und Demenz • zur Diagnose und Therapie von Unterer-
nährung und Dehydratation• Hinweise und Empfehlungen zur Mahl-
zeitengestaltung und zu Ritualen• fachliche Anleitung in Fragen der Pfl ege-
planung und -dokumentation
Termin Demenz??? ...:Seminar-Nr.: 1203-035 IFDo. 22.03.1210.00-17.00Anmeldeschluss: 01.03.12
Termin Ernährung und Ernährungsstörungen Seminar-Nr.: 1211-150 IFMi. 14.11.1210.00-17.00Anmeldeschluss: 24.10.12
Kosten (für Theorie Demenz):Verbandsmitglieder € 89,-(DVE, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl. € 99,-
Kosten (für Ernährung und ...):Verbandsmitglieder € 89,-(DVE, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl. € 99,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe: Alten- und Krankenpfl egerInnen, MitarbeiterInnen aus der Behindertenbetreuung, ErgotherapeutInnen
Leitung Demenz??? ...: Sebastian Thomas, Krankenpfl eger, 6 Jahre Heimleiter eines Gerontopsychiatrischen Zentrums, Fachdozent Bereich Pfl ege und Medizin, Studium Pfl egemanagement (nebenberufl ich, laufend)
Leitung Ernährung und ...: Beate Böser, Dipl.- Med. Päd., IVA-Trainerin, Krankenschwester
IF
110
Spezielle Aspekte der Geriatrie
Mit zunehmendem Alter steigt auch die Häufi gkeit von Stürzen. So stürzen von den über 80-jährigen Menschen ca. 50 % ein bis mehrmals im Jahr.
Durch die wachsende Bedeutung dieser Stürze und ihrer Folgen wird eine effektive Sturzprävention für unser Gesundheitssy-stem immer wichtiger.
Ziel dieses Seminars ist es, das Risiko zu stürzen anhand von standardisierten Tes-tungen einschätzen zu können.
Die vermittelten Kenntnisse über Verände-rungen im Zuge des Alterungsprozesses sollen es ermöglichen, die oft multifaktoriel-len Ursachen von Stürzen zu analysieren. Hierbei spielen Aspekte der physiolo-gischen Bewegung, Neuropsychologie aber auch das persönliche Umfeld eine wichtige Rolle.
Die praktische Erarbeitung von Muskelkraft, Balance und Geschicklichkeit, Mobilisation und Propriozeption ermöglichen es dann, individuelle Interventionen zur Sturzvermei-dung zu entwickeln.
TerminSeminar-Nr.:
1204-053EFr. 27.04.1215.00-21.00
Sa. 28.04.1209.00-16.15
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 170,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl:16
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen, Kranken- und Altenpfl egerInnen
Leitung: Kirsten Beier,
leitende Physiotherapeutin in der Klinik für Geriatrie und
med. Rehabilitation im Diakoniekrankenhaus
Henriettenstiftung, Bobath-Therapeutin,
Brügger-Therapeutin, Lehrkraft für Physiotherapie
Sturzprävention (15 UStd. / 15 FP)
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Spezielle Aspekte der Geriatrie
NEUROvitalis – Trainerseminar (8 UStd./ 8 FP)
NEUROvitalis ist ein neuropsychologisches, wissenschaftlich fundiertes Trainingspro-gramm zur Förderung der geistigen Lei-stungsfähigkeit für gesunde Ältere und neurologische Patienten.
GroblernzielNach Absolvierung des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage NEUROvitalis-Trai-ningsgruppen zu leiten. Das Trainingsma-terial muss zusätzlich erworben werden.
FeinlernzieleDie Teilnehmenden lernen das Programm und deren Zielgruppen sowie den wissen-schaftlichen Hintergrund von NEUROvitalis kennen. Sie erhalten Einblick in die unter-schiedlichen Komponenten des NEUROvi-talis-Trainings: Theorie, Einzel- und Grup-penübungen sowie Aktivierungsspiele. Die Elemente werden teils theoretisch, teils praktisch erarbeitet.
InhalteEinführung, Aufbau und Zielgruppen, wis-senschaftlicher und theoretischer Hinter-grund, Taxonomie einer Übungseinheit, auf Wunsch neurologische Grundlagen.
MethodenVortrag und Gruppenarbeit
TerminSeminar-Nr.: 1206-092ESa. 30.06.12 09.00 - 16.30
Kosten: € 130,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:Personen, die im geriatrischen oder neuropsychologischen Kontext arbeiten
Leitung: Stephanie Kaesberg, MSc Psy, Wissenschaftliche Mitarbeiterin undDipl.-Psychologin Annette Mayer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Hinweis: Das im Seminar vorgestellte Material ist nicht in der Teilnahmegebühr enthalten. Sie haben als Seminarteilnehmer jedoch die Möglichkeit das NEUROvitalis Gesamtpaket mit 10% Rabatt auf den Gesamtpreis beim Prolog-Verlag zu bestellen.
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Seniorensporttrainer /Fit im Alter(18 Ustd./ 18 FP)
Dieses Seminar bereitet Sie darauf vor, im Seniorensport im Rahmen der Prävention tätig zu sein.
Inhalt• Der Alterungsprozess• Lebensqualität/ physiologische Verände-
rungen• Herz- und Kreislauftraining / Belastungs-
grad• Kraft, Koordination, Mobilisation, Deh-
nung• Sturzprophylaxe• Entspannung und Körperwahrnehmung• Methodik und Didaktik• Kurskonzeption
Spezielle Aspekte der Geriatrie
TerminSeminar-Nr.:
1211-144EFr. 09.11.1210.00-18.15Sa. 10.11.1209.00-17.15
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 170,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
SportlehrerInnen, Sport- und
GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen,
Ärzte, Dipl.-Psychologen, Sozialpädagogen,
Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten,
Erzieher
Leitung: Sabine Söllner,
Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V.,
Entspannungspädagogin, Feld-enkraislehrerin,
Nordic Walking-Lehrerin
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Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6(8 UStd. / 8 FP)
Seit dem Jahr 2000 hat der „Entwicklungs-test sechs Monate bis sechs Jahre“ (ET 6-6) rasche Verbreitung gefunden. Mit dem Verfahren ist es möglich, ökonomisch und für die Kinder hoch motivierend allgemein orientierende Leistungsdiagnostik durchzu-führen. Der ET 6-6 eignet sich dabei glei-chermaßen als Suchtest wie als Verfahren zur differenzierten Profi ldarstellung. Die Untersuchung ist standardisiert, die Er-gebnisdarstellung erfolgt auf der Grundlage aktueller deutscher Normen.
Inhalte• Theoretische Einführung in das Verfah-
ren: Grundüberlegungen, Konstruktions-prinzipien, Testcharakteristik.
• Exemplarische Durchführung: Testsitu-ation, besonderes Vorgehen bei schwie-rigen Bedingungen; Handhabung der Materialien, Protokollierung.
• Auswertung des Testprotokolls, Profi ler-stellung.
• Interpretation von Testprofi len: Argu-mentieren mit Standardwerten; Möglich-keiten der Begründung von Förderbedarf; Formulierung von Entwicklungsprogno-sen.
• Falldarstellungen.
MethodenVortrag, Rollenspielpräsentation, Diskus-sion
Bitte mitbringenGerne Entwicklungsprofi le aus der Praxis (bitte als Overhead-Folie vorbereiten)
Termin 1Seminar-Nr.:1204-055ESa. 28.04.1210.00-17.00 oder
Termin 2Seminar-Nr.:1209-116ESa. 08.09.1210.00-17.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 108,-(DVE, ZVK, DBM, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 120,-
Teilnehmerzahl: 40
Zielgruppe: Ergotherapeuten; Physiotherapeuten;Heil-, Sonder-, Sozialpädagogen; Logopäden und Sprachtherapeuten; Motopäden; Kinderärzte; Psychologen; ErzieherInnen und medizinisches Fachpersonal (Arzthelferinnen).
Leitung: Dipl.-Psych. Thorsten Macha,Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation, Universität Bremen
Assessments und Modelle in der Therapie
114
Einführung in die Movement ABC-2(8 UStd. / 8 FP)
Die Movement ABC-2 stellt ein Einzeltest-verfahren zur Beurteilung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Ju-gendlichen im Alter von 3;0 bis 16;11 Jahren dar. Für drei Altersgruppen stehen jeweils acht Untertests zur Verfügung, mit denen die drei Skalen Handgeschicklich-keit, Ballfertigkeiten und Balance erfasst werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, aus den Einzelergebnissen der acht Un-tertests einen Gesamttestwert zu berech-nen, der als Indikator für die allgemeine motorische Leistungsfähigkeit eines Kindes dient. Das Verfahren wurde umfassend in Großbritannien normiert und die Gültigkeit der Normen für Deutschland überprüft.
Inhalte• Theoretische Einführung in das Verfah-
ren: Grundüberlegungen, Konstruktions-prinzipien, Testcharakteristik
• Ausführliche Einführung in die Durch-führung aller Testitems; praktische Übungen; Handhabung der Materialien, Protokollierung
• Auswertung des Subtests Spur nach-zeichnen, Testprotokolls, Profi lerstel-lung.
• Interpretation von Testprofi len: Argu-mentieren mit Standardwerten
• Falldarstellungen in Form von Video-beispielen
MethodenVortrag, Rollenspielpräsentation, Diskus-sion
LiteraturPetermann, F. (Hrsg.) (2009). Movement Assessment Battery for Children-2 (Mo-vement ABC-2) (2., überarb. Erg. Aufl .). Frankfurt: Pearson Assessment.
Termin Seminar-Nr.:
1206-070ESa. 02.06.1210.00-17.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 108,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 120,-
Teilnehmerzahl:25
Zielgruppe: Ergotherapeuten;
Physiotherapeuten;Heil-, Sonder-,
Sozialpädagogen; Logopäden und
Sprachtherapeuten; Motopäden; Kinderärzte;
Psychologen; z. T. ErzieherInnen und
medizinisches Fachpersonal (Arzthelferinnen).
Leitung: Julia Kastner,
Dipl.-Psych.Zentrum für Klinische
Psychologie und Rehabilitation, Universität Bremen
Assessments und Modelle in der Therapie
115
Kinderrückenschule(15 UStd. / 15 FP)
Es wird ein Konzeptvorschlag zur Durch-führung eines Kinderrückenschulkurses erarbeitet.
Inhalte:• Einführung in die Thematik• Wirbelsäulenerkrankungen im Kindes-
alter • pädagogische und didaktische Durchfüh-
rungskriterien• Koordination und Körperwahrnehmung• Spiele und kindgerechte Bewegungs-
formen• Kräftigung und Dehnung mit und ohne
Geräte• Entspannung
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, Wollsocken und eine Decke
Termin Seminar-Nr.: 1206-078ESa. 16.06.1210.00-18.00 So. 17.06.1209.00-14.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 161,-(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 179,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen, Masseure
Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V., Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin
Prävention
116
Weiterbildung zum Entspannungspädagogen
Prävention
Diese Weiterbildung setzt sich aus den folgenden 4 Modulen zusammen:• Progressive Muskelentspannung nach
Jacobson-Kursleiterausbildung (S. 117)• Autogenes Training – Kursleiterausbil-
dung (S. 118)• Entspannungstherapien (S. 119)• Abschlussseminar s. unten
Die Module sind einzeln buchbar, es ist keine Reihenfolge vorgegeben (bis auf das Abschluss-Seminar).
Diese Weiterbildung bereitet Sie grund-legend auf die Aufgaben in der Primär-prävention nach § 20 Abs. 1 SGB V vor. Neben den Kursleiterausbildungen erhal-ten Sie detaillierte Informationen über die Bereiche Kursplanung und -organisation, Kurskostenermittlung, Marketing, Koopera-tion mit Krankenkassen etc.
Abschlussseminar (8 UStd./ 8FP)
InhaltDie erlangten Kenntnisse des Autogenen Trainings, der Progressiven Muskelent-spannung und der Entspannungstherapie werden vertieft und um neue Erkenntnisse aus der Stressforschung ergänzt. Sie ha-ben die Möglichkeit, gezielt im Aufgaben-bereich der Stressprophylaxe und Stress-bewältigung tätig zu werden. Sie können Menschen kompetent sowie individuell be-raten und aus dem Stress in die passenden Entspannung führen.
HinweisEs werden nur bei Frau Söllner absolvierte Mo-dule anerkannt. Haben Sie diese an einem anderen Standort be-sucht, reichen Sie uns bitte eine Kopie ein.
Termin Seminar-Nr.:
1209-129ESo. 30.09.1210.00-17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 89,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 98,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen,
Sport- und GymnastiklehrerInnen,
Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen,
Erzieher
Leitung: Sabine Söllner,
Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V.,
Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin,
Nordic Walking-Lehrerin
117
Prävention
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson – Kursleiterausbildung (32 UStd. / 30 FP)
Der amerikanische Neurologe Dr. Edmund Jacobson entwickelte die Methode zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts. Heute ist die Progressive Muskelrelaxation (PM) neben dem Autogenen Training die bekannteste und erfolgreichste Entspannungsmethode. Da die PM jedoch leichter und schneller erlernbar ist als das Autogene Training, wird der Übende durch den mühelosen und rasch eintretenden Erfolg stärker mo-tiviert.Alle Übungen basieren auf dem einfachen, aber effi zienten Prinzip der wechselseitigen An- und Entspannung bestimmter Muskel-gruppen im Körper. Die PM trägt nachweislich zur allgemei-nen Entspannung und Erholung von Kör-per, Geist und Seele sowie zur Angst- und Stressbewältigung, zur Schlafförderung, zum Schmerzabbau, zur Prophylaxe, zur Begleittherapie und sogar zur gezielten Hei-lung verschiedener psychischer und orga-nischer Beschwerden und Krankheiten bei. InhalteGrundstufe (1.+2. Tag)• Körperwahrnehmung• PM – Sequenzen für bestimmte Alltags-
situationen• Übungen zum Entspannen aus der Ent-
spannungstherapie• Indikationen und Kontraindikationen• Mehodik und Didaktik• Konzeption eines KursesAufbaustufe (3. Tag)• Stressbewältigung• Körperliche Auswirkungen der PM• Modifi kation der PM für Fortgeschritte-
ne• Konzeption eines KursesDieses Seminar wird von vielen Kassen anerkannt.
Bitte mitbringenEine Decke und ein Kissen
Termin 1 Seminar-Nr.: 1203-040EFr. 23.03.12 10.00-19.00Sa. 24.03.1209.00-18.30 So. 25.03.1209.00-18.30oder
Termin 2 Seminar-Nr.: 1210-138EFr. 12.10.12 10.00-19.00Sa. 13.10.1209.00-18.30 So. 14.10.12 09.00-18.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 243,-(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 270,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen, Erzieher
Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Entspannungspädagogin, Rückenschullehrerin BdR e.V., Feldenkraislehrerin
118
Autogenes Training – Kursleiterausbildung (32 UStd. / 30 FP)
Prävention
Prof. Dr. Schultz war Nervenarzt und Psy-chotherapeut. Er behandelte seine Pa-tienten erfolgreich mit der Hypnose. Die Patienten beschrieben, dass sie während der Hypnose ein Schwere- und Wärmege-fühl im Körper empfanden. Von einer an-genehmen Ausgeglichenheit und Müdigkeit wurde ebenfalls berichtet. Prof. Dr. Schultz entwickelte daraus das Autogene Training. Eine Form der Selbsthypnose, durch die sich der Patient selbst in einen hypno-tischen Zustand versetzen kann.
InhalteGrundstufe (1.+2. Tag)• Körperwahrnehmung• Phantasiereisen • Indikationen und Kontraindikationen• Methodik und Didaktik• Stressbewältigung• Konzeption eines Kurses
Aufbaustufe (3. Tag)• Formelhafte Vorsatzbildung – Leitsätze,
Symptomsätze• Bildung, Einsatz, Beispiele der Leit-
Symptomsätze• Konzeption eines Kurses
Dieses Seminar wird von vielen Kas-sen anerkannt.
Bitte mitbringenEine Decke und ein Kissen
Termin 1 Seminar-Nr.:
1205-066EFr. 11.05.1210.00-19.00
Sa. 12.05.1209.00-18.30
So. 13.05.1209.00-18.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 243,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 270,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
ErgotherapeutInnen, SportlehrerInnen,
Sport- und GymnastiklehrerInnen,
Heilpädagogen, Gesundheitspädagogen,
Erzieher
Leitung: Sabine Söllner,
Sport- u. Gymnastiklehrerin, Entspannungspädagogin,
Rückenschullehrerin BdR e.V., Feldenkraislehrerin
119
Prävention
Entspannungstherapie (16 UStd. /16 FP)
InhaltDie Entspannungstherapie berücksichtigt die Teilnehmer, die Schwierigkeiten beim Einüben von Entspannungstechniken wiez. B. dem Autogenen Training oder der Pro-gressive Muskelentspannung haben. In der Entspannungstherapie wird ein progressiv aufgebautes Programm vermittelt, bei dem der Übende mittels einfacher Übungen lernt, rechtzeitig erkannte Faktoren, die Kontraindikation bilden können, abzubau-en.
Die Entspannung wird eingeteilt inAktiv- (autosuggestive) entspannende
Übungen• Autogenes Training• Progressive Muskelentspannung• Atemübungen• Isometrische Übungen
Passiv- (autosuggestive) entspannende Übungen
• Autosuggestion• Meditation
In diesem Kurs werden abwechslungs-reiche Übungen aus der Entspannungs-therapie vorgestellt.
Termin Seminar-Nr.:1209-124EFr. 28.09.1210.00-17.30Sa. 29.09.1209.00-16.30
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 161,-(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert) Nicht-Mitgl.: € 179,-
Teilnehmerzahl:20
Zielgruppe:PhysiotherapeutInnen, Sport-lehrerInnen, Sport- und GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen, Ärzte, Dipl.-Psychologen,Sozialpädagogen, Gesundheitspädagogen, Sporttherapeuten, Erzieher
Leitung: Sabine Söllner, Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V., Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin, Nordic Walking-Lehrerin
120
Betriebliche Gesundheitsförderung(8 UStd.)
Prävention
Das Ziel der betrieblichen Gesundheits-förderung ist die Verbesserung der Ge-sundheit und des Wohlbefi ndens am Ar-beitsplatz. Dies geschieht einerseits durch eine gesundheitsgerechte Arbeitsplatzge-staltung und entsprechende Schulung der Mitarbeiter.
Andererseits ist die Aktivierung und die Bereitschaft zur Selbstverantwortung der Mitarbeiter ein wichtiger Faktor.
Nur so kann, direkt am Arbeitsplatz, dem Ort des Entstehens von Fehlbelastungen, diesen gezielt entgegen gewirkt werden.
Das Seminar richtet sich an Therapeuten, die in der Gesundheitsprävention tätig sind und ihr Handlungsfeld erweitern möchten.
Inhalte:• Verhaltensprävention• Verhältnisprävention• Ergonomie• Psychosoziale Belastung • Settingansatz• Gesundheitsmanagement• Gesundheitszirkel
TerminSeminar-Nr.:
1211-146ESo. 11.11.1210.00-17.30
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 89 ,-
(DVE, ZVK, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 98,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen,
SportlehrerInnen, Sport- und
GymnastiklehrerInnen, ErgotherapeutInnen,
Masseure
Leitung: Sabine Söllner,
Sport- u. Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin BdR e.V.,
Entspannungspädagogin, Feldenkraislehrerin
121
Psychiatrie/Psychosomatik
Ergotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung (15 UStd. / 15 FP)
Menschen mit einer Borderline-Persön-lichkeitsstörung stellen für therapeutische/pfl egende Teams immer wieder eine hohe Herausforderung dar.
Aufbauend auf meine langjährige Berufser-fahrung im Rahmen der DBT (Dialektisch Behaviouralen Therapie/Linehan) möchte ich dazu beitragen, praxisnah Sicherheit und Verständnis für die „typischen“ Verhal-tensmuster dieser Patienten zu fördern, um einen professionellen Umgang mit diesem Klientel zu fi nden.
Inhalte• Erfahrungsaustausch• Exkurs zum Krankheitsbild• Differenzierung der unterschiedlichen
Therapiemodelle im Allgemeinen (Tie-fenpsychologie-Verhaltenstherapie)
• Therapieelemente aus der Verhaltens-therapie bezogen auf Borderline-Patien-tInnen
• Umgang mit Gefühlen in der Ergothera-pie
• Therapeutischer Umgang mit Anspan-nung
• Training und Anwendung von Fertig-keiten (Skills) zur Spannungsreduktion
• Erkennen von und Umgang mit Dissozi-ationen, Rückführen in die Realität
• Ergotherapeutische Methoden und Ziele bei der Behandlung/Abgrenzung zu ge-staltungstherapeutischen Methoden
• Integration der verschiedenen verhal-tenstherapeutischen Elemente in das ergotherapeutische Setting, bzw. Über-trag in den Alltag
Bitte mitbringen Buntstifte
Termin 1Kursort WeimarSeminar-Nr.: 1203-063E Sa 10.03.12 14.30-21.00So. 11.03.12 08.30-16.00
Termin 2Kursort HannoverSeminar-Nr.: 1210-137E Sa. 13.10.12 14.30-21.00So. 14.10.12 08.30-16.00
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 161,-(DVE, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 189,-
Teilnehmerzahl: min. 7max. 20
Zielgruppe: ErgotherapeutInnen und andere interessierte Berufsgruppen
Leitung:Ria Scheitweiler, Niedergelassene Ergotherapeutin, Kunst- und Gestaltungstherapeutin (DAGTP), Fachtherapeutin Kognitives Training (Stengel). 11-jährige Tätigkeit an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, mehrjährige Weiterbildungen in Gesprächsführung (C. Rogers) und Verhaltenstherapie
Die Kooperation mit dem DVE ist beantragt.
122
Die Bewegungen des Lebens: Eine Einführung in die Feldenkrais Methode (15 UStd.)
Feldenkrais-Methode
In dieser Fortbildung lernen Sie die Viel-falt der Feldenkrais Lektionen kennen und erhalten einen theoretischen Überblick der menschlichen Bewegung und Entwick-lung.
Dabei benutzen wir einen Wegweiser, der die Gruppen- und Einzellektionen erklärt. Dieser Wegweiser bezieht sich auf einen grundlegenden biologischen Prozess in dem alle wichtigen Tätigkeiten des Lebens, wie z.B.• Gleichgewicht• Atmung• Schauen• Fortbewegung• Interaktion• Greifen und Manipulationmiteinander koordiniert sind.
In der Biologie nennt man dieses Ineinan-dergreifen unterschiedlicher Koordinati-onsprozesse „funktionale Integration“. Sie stellt eine innere Ordnung alles Lebendigen dar. Die Teilnehmer erfahren diese innere Ordnung zuerst an sich selbst in Gruppen-lektionen.
Anhand von Beispielen aus der• Evolutionsbiologie• Neurophysiologie und• funktionalen Anatomie betrachten wir die Quellen der Wirksam-keit dieser Lektionen und setzen sie dann in ein Beispiel der Feldenkrais Einzellekti-onen um.
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, Decke
Termin Seminar-Nr.:
1206-085E Fr. 22.06.1215.30-21.00
Sa. 23.06.1209.00-16.30
Kosten:
Verb.-Mitgl.: € 178,-(DVE, ZVK,
Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 198,-
Teilnehmerzahl: 25
Zielgruppe:ErgotherapeutInnen,
PhysiotherapeutInnen, Ärzte/innen angrenzende
Berufsgruppen
Leitung:Roger Russell,
intern. Feldenkrais-Ausbildungstrainer,
Bewegungswissenschaftler, Physiotherapeut,
Buchautor
» Die Feldenkrais-Methode wirkt
auf das gesamte Spektrum
individueller Entwicklung. «
Ulla Schläfke & Roger Russell
Seit 18 Jahren International akkreditierte
Feldenkrais-Ausbildungen
Neue Ausbildungab 2013!
Bergheimer Straße 31 | D-69115 Heidelberg
T 06221 - 29461 | F 06221 - 28965
www.feldenkraiszentrum-HD.de | [email protected]
Wir informieren Sie gerne und freuen uns über persönliche Kontakte. Bitte rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Website.
124
Pädagogische und methodisch-didaktische Anregungen für Referenten (30 UStd.)
Didaktik/Methodik für Referenten
Inhalt 1. Teil„Was ist guter Unterricht?“Der erste Fortbildungstag stellt zu Beginn die Adressatengruppe in den Vordergrund. Hierzu werden die Themen Gruppenbil-dung, Hetero- und Homogenität in Lern-gruppen in den Blick genommen, um dann gezielt Methoden auszuprobieren, die auf die Heterogenität von Lerngruppen einge-hen. Diese Methoden werden praktisch ausprobiert und im Seminar kritisch auf ihre Umsetzbarkeit refl ektiert. Im zweiten Teil des ersten Tages wird die Frage aufgewor-fen: „Was ist eigentlich guter Unterricht?“. Auch hierzu werden wieder methodische Umsetzungen ausprobiert. Dabei sollen auch feed-back-Verfahren für den eigenen Unterricht einfl iessen.
Am zweiten Tag des Methodentrainings wird der handelnde, praktische Unterricht in den Fokus gestellt. Dabei soll das Kon-zept des Handlungsorientierten Unterrichts mit der Fallarbeitsmethode verknüpft wer-den und die Ansätze des „Skills lab“ und des „cognitive apprenticeship“ vorgestellt werden.
Inhalt 2. Teil„Kommunikation im Unterricht“Der dritte Veranstaltungstag nimmt die eigene Kommunikationskompetenz von Dozenten im Unterricht in den Blick. Dabei werden Methoden der Präsentations- und Moderationstechniken vorgestellt, praktisch ausprobiert und kritisch refl ektiert.
Am vierten Veranstaltungstag wird die ge-störte Kommunikation im Unterricht aufge-griffen. Aus verschiedenen Perspektiven wird der Frage nachgegangen, wer eigent-lich den Unterricht stört, Erklärungs- und Deutungsansätze vorgestellt und gemein-sam sollen Möglichkeiten und Strategien entwickelt werden, um Unterrichtsstö-rungen konstruktiv zu nutzen.
TerminSeminar-Nr.:
1203-026EFr. 02.03.1214.00-19.00
Sa. 03.03.1208.30-16.45
undFr. 14.09.1214.00-19.00
Sa. 15.09.1208.30-16.45
Kosten: € 358,-
Teilnehmerzahl:30
Zielgruppe: ReferentInnen für
Gesundheitsberufe
Leitung: Karin Böhmker, Dipl. Pädagogin;
Martha Jopt, Dipl. Pädagogin
125
Basale Stimulation®
Basisseminar Basale Stimulation® (24 UStd.)(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
Das Konzept der Basale Stimulation® nach Prof. Fröhlich geht hauptsächlich auf die Arbeit mit gei-stig und körperlich behinderten Kindern zurück. Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass die bei der Basalen Stimulation® gültigen Prinzipien eine grundlegende und allgemeingültige Bedeu-tung für Menschen aller Altersstufen, Kranke und sogar Gesunde haben.Basale Stimulation® macht Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen (z. B. Apallisches Durchgangssyndrom, immobile, schwerkranke, desorientierte, somnolente oder demente Menschen) Angebote, die sie für ihre Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit nut-zen können.Seminarinhalte1. Die Bedeutung der Hände als professio-
nelles Werkzeug in der Pfl ege • Berührungsqualitäten und deren Intension • Berührungstestament • Körperorientierung-/Wahrnehmungsfähig-
keiten entdecken bzw. fördern2. Die Haut als therapeutisches Medium • Beruhigende und belebende u. a. Körperwa-
schung • Ausstreichungen und Einreibungen • Haut als Kommunikationsmedium setzen (z.
B. Initialberührung) • Druck und Zug als Wahrnehmungsange-
bote • Integration von Körperregionen (Körper-
bild/Körperschema) • Einsatz von Hautpflegemitteln und äthe-
rischen Ölen3. Verschiedene Lagerungsmöglichkeiten
zur vestibulären Stimulation 4. Angebote zur vestibulären Stimulation5. Übungen zur Eigenerfahrung unter Ein-
beziehung von Prinzipien des Bobath- Konzeptes, der Kinästhetik, der FOT-- Therapie und des Affolter Konzeptes
Methoden Vortrag, praktische Arbeit, Eigenerfahrung, Refl exionBitte mitbringen Bequeme Kleidung, Kassette mit Lieblingsmu-sik, eigene Körperlotion, evtl. Walkman/Disk-man, Decke, evtl. Kissen für Knie/Kopf
Termin 1 Seminar-Nr.:1203-024EDo. 01.03.12 Fr. 02.03.12 Sa. 03.03.12 oder
Termin 2Seminar-Nr.:1206-073IFDo. 14.06.12 Fr. 15.06.12 Sa. 16.06.12 Anmeldeschluss: 24.05.12Für beide Seminare gilt:1.Tag 10.30-17.002.+3.Tag 08.30-17.00 Kosten: Verb.-Mitgl.: € 228,-(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 253,- Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Pfl egende, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, ÄrztInnen, interessierte Angehörige
Leitung: Frieder Lückhoff, Krankenpfl eger, Lehrer für Berufe im Gesund-heitswesen, Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner
Hinweis: Aufbaukurs vom 06.-08.12.12 (siehe Seite 126) nach Absolvierung des Aufbaukurses wird ein Zertifi kat ausgestellt, das die Voraussetzung zur Zulassung zur Ausbildung Basale Stimulation® (Deutsch-land, Schweiz) darstellt.
IF
126
Aufbauseminar Basale Stimulation® (24 UStd.)(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG)
VoraussetzungAbsolventen von einem 3-tägigen Basisse-minar Basale Stimulation® mit mindestens 24 UStd. Der Kurs muss von einem/r au-torisierten MultiplikatorIn, KursleiterIn oder PraxisbegleiterIn Basale Stimulation® durchgeführt worden sein.
Das Basisseminar Basale Stimulation® hat seinen Schwerpunkt im somatischen, ve-stibulären und taktil-haptischen Wahrneh-mungsbereich. Im Aufbauseminar werden diese Inhalte vertieft. Hinzu kommen die vibratorische, die orale und die auditive Stimulation.
Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen bei der Umsetzung des Konzeptes in ihrem Praxisfeld, werden im Seminar aufgegrif-fen. Für mitgebrachte Fragen und Problem-stellungen wird im Seminar Raum gelas-sen und gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeitet.
Zentraler Bestandteil des Aufbauseminars sind wieder Eigenerfahrung und Partnerar-beit. Der Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und eine interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe bieten viele Gelegenheiten, Anregungen für das eigene Arbeitsfeld mitzunehmen.
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, die eigene (Lieblings-)Körperlotion, die eigene Zahnbürste, eine Decke und evtl. Kissen
Termin Seminar-Nr.:
1212-162IFDo. 06.12.1210.30-17.00Fr. 07.12.1208.30-17.00
Sa. 08.12.1208.30-17.00
Anmeldeschluss: 15.11.12
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 228,-
(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 253,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Angesprochen sind
Berufsgruppen in der Pfl ege, Therapie und Medizin,
die vor allem mit schwer wahrnehmungseingeschränkten
Menschen arbeiten.
Leitung: Frieder Lückhoff,
Krankenpfl eger, Lehrer für Berufe im Gesundheitswesen,
Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner
Hinweis: Nach Absolvierung des Aufbaukurses wird ein
Zertifi kat ausgestellt, das die Voraussetzung zur
Zulassung zur Ausbildung Basale Stimulation®
(Deutschland, Schweiz) darstellt.
Hinweis:Die Anerkennung als
Bildungsurlaub ist beantragt.
Basale Stimulation®
IF
127
Bewegtes Lagern® – Grundkurs (24 UStd.)
InhalteDie Pfl ege verabschiedet sich (oft schwer und ungern) vom standardisierten Lagern eines Patienten. Sicherlich ist ein Lagerungs-schwerpunkt die Dekubitusprophylaxe. Da aber Druck und Schwerkräfte immer nur in Bezug zur Zeit als Ursache für ein Druck-geschwür gesehen werden können, ist nicht allein die Lagerungsposition im Mittelpunkt professioneller Pfl ege, sondern das auf die individuelle Situation und Bedürfnisse des Patienten ausgerichtete Bewegen.Zusätzlich stellt sich die Frage, in wieweit Lagerung auch anderen Zielen dienen kann? Und damit kommt das Therapeutische ins Spiel. Geplant wird Lagerung und der Weg in die Lagerungsposition zur therapieunterstüt-zenden Maßnahme. Es gilt die Orientierung zu fördern, die Atmung zu unterstützen, den Körper wahrnehmbar zu machen, das aktive Bewegen zu ermöglichen, pfl egerische und therapeutische Handlungen dem Ziel entspre-chend zu gestalten, Tonus zu regulieren und auch Haltungsbewegungen zu verbessern.Hierzu sind unterschiedliche Lagerungs-hilfsmittel eher unterstützend oder hemmen kreatives und angemessenes Arbeiten. Das Seminar soll aufzeigen, wie Lagerung neu verstanden und anders als bisher umgesetzt werden kann.Die Inhalte des Seminars werden den Teil-nehmern mit Fokus auf Eigen- und Partner-erfahrungen vermittelt. Der Einstieg in das Verständnis von „Bewegtes Lagern®“ unter Zuhilfenahme von Lagerungshilfsmitteln wird für die Teilnehmer nachvollziehbar. Schwer-kraft, Widerstand, Unterstützungsfl äche, Ge-schwindigkeit, Nachvollziehbarkeit und die verschiedenen Haltungs-/Bewegungsmuster werden thematisiert. Dabei kommen die Kon-zepte Kinästhetik, Basale Stimulation®, Feld-enkrais und Bobath zur Sprache.
Die Lernsequenzen werden nach den Erfah-rungen bezüglich der Möglichkeit zur Nutzung in eigenen Schulungseinheiten refl ektiert und ausgewertet.
Termin 1Seminar-Nr.:1208-104E Do. 30.08.1210.30-17.00 Fr. 31.08.1208.30-17.00 Sa. 01.09.1208.30-17.00
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 228,-(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 253,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Pfl egende, PhysiotherapeutInnen,ErgotherapeutInnen, SprachtherapeutInnen, ÄrztInnen, interessierte Angehörige
Leitung: Frieder Lückhoff,BScN,Begründer des Konzepts Bewegtes Lagern®, Krankenpfl eger, Lehrer für Berufe im Gesundheitswesen, Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner, Kinästhetikanwender
Bewegtes Lagern®
IF
128
Bewegtes Lagern® – Ein Konzept übergreifender Ansatz Einführung(8 UStd)
Der Ansatz betrachtet das Thema der Patientenlagerung aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei nutzt er die Prinzipien von bekannten Konzepten (Kinästhetik, Bobath, Basale Stimulation, Feldenkrais und Affolter), um das Lagern zur thera-peutischen und pflegetherapeutischen Maßnahme werden zu lassen. Zusätzlich werden Tonusreduzierung, Orientierung, Atemunterstützung, Dekubitusprophylaxe sowie Schmerz thematisiert und Lösungen problemorientiert erarbeitet.
Das Neue an diesem Ansatz ist die Zu-sammenführung aller bisherigen Annah-men von Lagerung und Bewegung sowie vom lagern und bewegen eines Menschen. Es wird aufgezeigt, wie diese unterschied-lichen Sichtweisen sich gegenseitig ergän-zen und eine neue Blickweise auf ein altes pfl egerisches Thema zulässt.
Von diesem Ansatz profi tiert die Pfl ege, da sie nun Lagerung zielorientiert und auf die individuelle Situation des Betroffenen anpassen kann. Dabei berücksichtigt sie die Fähigkeiten und gesundheitlichen Pro-bleme des kranken, behinderten oder alten Menschen.
Therapie und Pädagogik nutzt Lagerung mit diesem Ansatz, um ihre therapeutischen und pädagogischen Ziele auch bei sehr eingeschränkten und körperlich schwachen Menschen verfolgen zu können. Eine ge-eignete Lagerung kann Ausgangspunkt für ein therapeutisches oder pädagogisches Angebot werden oder dieses zusätzlich unterstützen.
Das Tagesseminar bietet eine Einführung in das Thema mit vielen Erfahrungsse-quenzen und Ideen für die tägliche Arbeit.
Bitte mitbringenEin Handtuch, wenn möglich ein Badetuch, eine Decke, bequeme Kleidung, ggf. ein kleines Kopfkissen/Nackenrolle.
Termin Seminar-Nr.:
1212-161IF Mi. 05.12.1210.30-17.00
Anmeldeschluss: 14.11.12
Kosten: Verb.-Mitgl.: € 108,-
(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 120,-
Teilnehmerzahl: 20
Zielgruppe: Pfl egende,
ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen,
HeilpädagogInnen, Heilerziehungspfl egerInnen
Leitung: Frieder Lückhoff,
Krankenpfl eger, Lehrer für Berufe im Gesundheitswesen,
Kursleiter Basale Stimulation®, Bobath-Practitioner
Bewegtes Lagern®
IF
129
Kinästhetik – GrundkursFortbewegen statt Heben und Tragen(32 UStd.)
Inhalte• Kennenlernen grundlegender Konzepte
der Kinästhetik, die eine effektive und gesund-erhaltende körperliche Interakti-on mit PatientInnen bzw. BewohnerInnen ermöglichen
• Erlernen einfacher Transfers und Um-lagerungen (mit Anwendung am Bett, Rollstuhl, Stuhl und Boden) durch erfah-rungsbezogenen Unterricht, wodurch eine Übertragung auf den eigenen Ar-beitsbereich ermöglicht wird.
• Entwickeln einer persönlicher Bewe-gungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verlet-zungen und Überlastungsschäden bei Mobilisationsleistungen zu mindern
• Möglichkeiten erarbeiten, Patienten/Be-wohner in der Entwicklung ihres Gene-sungsprozesses zu unterstützen und sie aktiv zu beteiligen
• Anwenden der Transfers und Umlage-rungen im eigenen Arbeitsbereich in den Zeiträumen zwischen den einzelnen Grundkurstagen
• Refl exion der Umsetzung körperlicher Interaktion mit Patienten/Bewohnern mittels kinästhetischer Prinzipien nach den Praxisphasen und dadurch Siche-rung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten
Bitte mitbringenBequeme Kleidung, warme Socken, Schreibmaterial
Termin 2Seminar-Nr.: 1204-049IF Fr. 20.04.12 Fr. 11.05.12 Fr. 01.06.12 Fr. 22.06.12 Anmeldeschluss: 30.03.12 oder
Termin 3Seminar-Nr.: 1209-112IF Fr. 07.09.12 Fr. 28.09.12 Fr. 12.10.12 Fr. 09.11.12 Anmeldeschluss: 17.08.12
Zeiten je Seminartag 9.00-16.30 Uhr
Kosten:Verb.-Mitgl.: € 295,-(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)Nicht-Mitgl.: € 328,-
Teilnehmerzahl: 14
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Pfl ege und Behindertenbetreuung, Ergo- u. PhysiotherapeutInnen
Leitung: Andreas Matthies, Lehrer für Pfl egeberufeKinästhetik-Grundkurstrainer
Kinästhetik
IF
130
Kinästhetik – Grundkurs mit Vertiefungstag (32 UStd.)
Kinästhetik – Aufbaukurs (32 UStd.)Fortbewegen statt Heben und Tragen
Inhaltliche Schwerpunkte des Grund-kurses• Kennenlernen grundlegender Kinästhe-
tikkonzepte• Einfache Umlagerungen und Transfers• Entwicklung persönlicher Bewegungs-
und Handlungsfähigkeiten zur körper-lichen Entlastung
• Kennenlernen von Bewegungsabläufen zur Unterstützung von Patienten und Be-wohnern.
Inhalte Vertiefungstag• Wiederholung, Vertiefung des Grund-
kurs-Wissens• Erweiterung eigener Bewegungs- und
Anwendungsfähigkeit• Be- und Erarbeitung von Fallbeispielen
Inhaltliche Schwerpunkte des Aufbau-kurses:Die Kenntnisse aus dem Grundkurs sind Voraussetzung für die Teilnahme an die-sem Kurs. • Vertiefung theoretischer u. praktischer
Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Grundkurs
• Selbstständige Analyse und Einschät-zung der Patientensituation/Bewohner-situation
• Verfeinerung und Verbesserung beim Handling von Patienten bzw. Bewoh-nern
MethodikKurzreferate, praktische Übungen
Bitte mitbringenBequeme Bewegungskleidung, warme Socken, Decke, Schreibmaterial
Termin 1Grundkurs
Seminar-Nr.:1202-013 IF
Di. 07.02., Di. 21.02., Di. 06.03., Di. 20.03.
Anmeldeschluss: 17.01.12
TerminAufbaukurs
Seminar-Nr.:1209-110 IF
Di. 04.09.,Di. 18.09., Di. 09.10., Mo. 05.11.
Anmeldeschluss: 14.08.12
Zeiten je Kurstag 09.00-16.30 Uhr
Kosten je Kurs: Verb.-Mitgl.: € 295,-
(DVE, ZVK, HEP, Plätze kontingentiert)
Nicht-Mitgl.: € 328,-
Teilnehmerzahl: 16
Zielgruppe: Berufsgruppen aus der Pfl ege
und Behindertenbetreuung, Ergo- und Physiotherapeuten
Teilnahmevoraussetzung für den Aufbaukurs: vorherige
Teilnahme an einem Grundkurs
Leitung:Gundula Höppner, Krankenschwester,
Kinästhetik-Trainerin für Grund- und Aufbaukurse
Kinästhetik
IF
131
Qualifi kation zur Praxisanleitung
Unser Konzept der „Qualifi kation zur Praxisanleitung“ entspricht den Anforderungen des Kranken- und Altenpfl egegesetzes an eine be-rufspädagogische Qualifi kation. Sie umfasst insgesamt 200 Stunden, von denen 160 Stunden den „Allgemeinen pfl egerelevanten Kenntnissen“ (APK) anderer Fach-weiterbildungen und 40 Stunden „praktische/theoretische Erfah-rungen in der Anleitung“ entsprechen.
Die Module (Struktur und Inhalte)Wir bieten die geforderten Inhalte mit der Perspektive Praxisanlei-tung in Modulen an, deren Reihenfolge und zeitliche Absolvierung im Ermessen der Einrichtungen bzw. TeilnehmerInnen liegen. Das Modul Anleitung sollte am Ende der Qualifi zierung liegen.
Modul Pfl egewissen (40 UStd.)Themen der Pfl egeorganisation und des Qualitätsmanagements auf theoretischer Grundlage sowie pfl egewissenschaftliche, ethische, professionelle und betriebliche FragestellungenTermin I: 10.-14.09.12, Termin II: *12.-16.11.12 oder Termin III: *10.-14.12.12
Modul Kommunikation/Ökonomie (40 UStd.)Gesprächsführung und Kommunikation insbesondere in und um Anlei-tungssituationen. Grundlagen des Wirtschaftens in pfl egerischen Arbeits-feldern z.B. Personalbedarf und -einsatz, Ressourcen, BetriebsformenTermin I: *09.-13.01.12, Termin II: 13.-17.02.12 oder Termin III: *25.-29.06.12
Modul Recht/Personal (40 UStd.)Grundbegriffe des Rechts; pfl egerelevante Rechtsvorschriften; Per-sonalführung, Motivation, Beurteilungen, FührungsstileTermin I: *16.-20.04.12, Termin II: 18.-22.06.12 oder Termin III: *03.-07.09.12
Modul Pädagogik/Betriebslehre (40 UStd.)Pädagogische, didaktische Konzepte/Vorgehensweisen; Lerntheo-rien, -verhalten, betriebs-, organisations- und unternehmensbezo-gene Fragestellungen, Arbeitsschutz, -gesetzeTermin I: 09.-13.07.12, Termin II:*24.-28.09.12 oder Termin III: *08.-12.10.12
Modul Anleitung (40 UStd.)Konzepte zu Kompetenzen, Beratung und Anleitung sowie die Arbeit mit Projekten des Anleitens; Erarbeitung von Praxisaufträgen.Die Ausarbeitungen der Arbeitsaufträge stellen die Grundlage für eine systematische, zielgerichtete und moderierte Refl exion sowohl von Anleitungen als auch von Projekten dar.Termin: 12.-16.11.12
*bitte beachten: leider nur begrenzte Anzahl von Plätzen
Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau Hinrichs Tel.: 0511/5354-615 oder -662
Praxisanleitung
132
Intermediate Care
Intermediate Care Qualifi kation(240 UStd.)
Die Inhalte dieser Qualifi zierung wenden sich an Pfl egende, die auf Intermediate Care Stationen beschäftigt sind. Inhaltlich ist die Qualifi zierung durch das Curriculum der Weiterbildung zur Fachkraft für Inten-siv- und Anästhesiepfl ege geregelt.
Ziele der Qualifi zierungDie Qualifi zierung vermittelt Kompetenzen zur Überwachung sowie zur verantwor-tungsvollen ganzheitlicher Pfl ege für Pati-enten in diesem Betreuungsbereich.
Inhalte• Ganzheitliche Beobachtung und Über-
wachung• Lungen- und Atemwegserkrankungen• Atemförderung• Stoffwechsel-, Magen-, Darmerkran-
kungen• Neurologische Erkrankungen, Dialyse• Gynäkologische Erkrankungen• Bewegungsförderung und Lagerung• Schmerztherapie• Reanimation, Notfallmanagement• Bobath Konzept, Kinästhetik• Basale Stimulation
empfohlene Praktika• Intermediate Care: 10 Wochen• Intensivpfl ege: 4 Wochen• Anästhesiepfl ege und Aufwachraum: 2 Wochen
TermineSeminar-Nr.:
1202-012E
theoretischer Unterricht:
06.-10.02.1223.-27.04.1211.-15.06.1203.-07.09.1215.-19.10.1203.-07.12.12
Unterrichtszeiten: 08.00 bis 15.00
(16.45) Uhr
Abschluss:Die Qualifi zierung schließt
mit einem Testat ab.
Kosten: € 2160,-
Leitung: Ulrich Hagemann,
Dipl.-Krankenpfl eger
Fragen und weitere Infos bitte an:Frau Hinrichs,
Tel. 0511/5354-615 oder -662
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Fachweiterbildung
Fachweiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pfl ege
Ziele der WeiterbildungZur Wahrnehmung von Führungs- und Leitungsaufgaben bedarf es neben aller Fachkompetenz auch der Fähigkeit zu planen, zu organi-sieren, anzuleiten, zu beraten, betriebswirtschaftliche Erfordernisse zu erkennen und bei der eigenen Arbeit zu berücksichtigen.
StudieninhalteSchwerpunkte des Curriculums sind u. a.: Pfl egetheorien; Quali-tätssicherung; Leitungs- und Führungsmodelle; Techniken für die Anleitung, Begleitung und Schulung; Kommunikationsinstrumente und Refl exionstechniken; Organisieren und Wirtschaften als Lei-tungsaufgabe; sozial- und gesundheitswissenschaftliche Aspekte.
Zeitlicher RahmenDie Weiterbildung besteht aus einem Grundkurs mit 460 und einem Aufbaukurs mit 260 Theoriestunden. Zum Erwerb der staatlichen Anerkennung müssen Grund- und Aufbaukurs absolviert werden.
Der Grundkurs erstreckt sich über 1 Jahr. Den Abschluss des Grund-kurses bildet eine hausinterne Prüfung. Das ausgehändigte Zertifi kat berechtigt gem. § 71 und 113 SGB XI und § 132 a SGB V, Qualitäts-sicherung, zur Übernahme von Leitungsfunktionen in Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe.
Der Aufbaukurs, der sich an den Grundkurs anschließt, dauert ein halbes Jahr.Der Abschluss vermittelt die staatliche Anerkennung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pfl ege und berechtigt zum Hochschul-studium in Niedersachsen.
ZugangsvoraussetzungErlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester/-pfleger, Kinderkrankenschwester/-pfleger, Hebamme, Altenpfl egerin/-pfl eger, Heilerziehungspfl egerin/-pfl eger, Kranken-und Gesundheitspfl egerin/-pfl egerPraktika (22 Wochen):Aufgeteilt in interne und externe Praktika
Beginn: 04.06.12Ende: 06.12.13
Weiterbildungsleitung: Gabriela Zietz
Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an: Frau Hinrichs, Tel.: 0511/5354-615 oder -662
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Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepfl ege
Die Weiterbildung zur Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepfl ege ist nach der Verordnung über die Weiterbildung in Gesundheitsfach-berufen vom 18. 03. 2002, zuletzt geändert am 05.05.2010, staatlich anerkannt.Ziele der WeiterbildungDie Weiterbildung soll zur Wahrnehmung der Aufgaben in den ver-schiedenen Fachgebieten der Intensiv- und Anästhesiepfl ege und in der Assistenz in der Intensivmedizin und Anästhesie befähigen.Studieninhalte• Allgemeine pfl egerelevante Kenntnisse (160 UStd.)• Intensiv- und Anästhesiepfl ege (280 UStd.)• Pflegerelevantes Grundwissen aus Bezugswissenschaften
(280 UStd.)PraxisDie Praktika dauern insgesamt 13 ½ Monate.4 Monate in einer Anästhesieabteilung oder mehreren Anästhesieab-teilungen mit mindestens drei operativen Fachbereichen, 8 Monate auf medizinischen oder operativen Intensivstationen unterschied-licher Fachrichtungen und Schwerpunkte, 1 ½ Monate in einem weiteren für die Intensiv- und Anästhesiepfl ege wichtigen diagnos-tischen und therapeutischen Funktionsbereich oder in mehreren solcher Bereiche eines Krankenhauses.Zeitlicher RahmenDie Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang mit theore-tischem und praktischem Unterricht, sowie mit einer in den Lehrgang eingegliederten praktischen Mitarbeit in derzeitigen und künftigen Einsatzbereichen (Intensivtherapiestation, Anästhesieabteilung) angeboten. Der Unterricht wird in Blockunterricht und tageweise (mittwochs) durchgeführt. Die Weiterbildung dauert zwei Jahre und beginnt jeweils zweijährig im Mai. Nächste Weiterbildung vom 01. Mai 2013 bis 30. April 2015. ZugangsvoraussetzungenErlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester, Krankenpfl eger, Gesundheits- und Krankenpfl egerin oder Gesund-heits- und Krankenpfl eger.Abschluss Die geschützte Weiterbildungsbezeichnung Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepfl ege ist staatlich anerkannt und berechtigt zum Hochschulstudium in Niedersachsen.Weiterbildungsleitung: Ulrich HagemannFragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an:Frau Hinrichs, Tel.: 0511/5354-615 oder -662
Fachweiterbildung
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Seminare unseres Kooperationspartners:Lückhoff-Institut in Weimar
2003 wurde das Lückhoff-Institut am historischen, ehemaligen Wohnhaus von Johann Nepomuk Hummel, Hofkapellmeister und Klaviervirtuose zu J. W. v. Goethes Zeiten, der Öffentlichkeit vorgestellt. Insbesondere im modernen Anbau fi nden Seminare statt. Die eine Räumlichkeit ist ideal für körper- und praxisorien-tierte Veranstaltungen, die zweite, mit ihrer zum Garten offenen Gestaltung, auch für bewegungsorientierte Seminare oder Ver-anstaltungen mit überwiegendem Vortragscharakter.
Schwerpunkt der Bildungsarbeit beruht auf den drei Bereichen Wahrnehmung, Bewegung und (non-)verbale Kommunikation. Trotz zentraler Lage des Institutes fühlt der Teilnehmer sich von der Natur umgeben. Und die Möglichkeiten, Kulturprogramm mit Fortbildung zu kombinieren, ist zusätzlich etwas für die eigene Erholung … also immer eine Reise wert.
Der Standort hat für Therapeuten und Pfl egende aus der mittel- und ostdeutschen Region durch kürzere Anreise unverkennbare Vorteile. So können Sie in Ihrer Nähe vom vielseitigen Fortbil-dungsprogramm der DDH profi tieren. Das bedeutet für das Lückhoff-Institut auch eine Erweiterung und Bereicherung der Bildungsangebote. Außerdem bietet Weimar mit seinem sehr anregenden, kulturell-historischen Umfeld einen Ort, wo Lernen Spaß macht.
Sie sind eingeladen, sich auf der Internetseite des Lückhoff-Instituts umzuschauen. Und sicherlich fi nden Sie das eine oder andere Angebot interessant, so dass wir Sie persönlich in Wei-mar begrüßen dürfen.
Marienstraße 899423 Weimar
Fort- und Weiterbildung Tel.: 03643/ 499067im Gesundheitswesen Ansprechpartnerin: Frau Bube
Kooperationspartner
136
VERTRAGSABSCHLUSS/ANMELDUNG
Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt schriftlich über das Anmeldefor-mular in diesem Heft, per Fax oder über unsere Homepage: Akademie der Diakonischen Dienste Hannover, (ehem. Fortbildungs-zentrum Annastift), Anna-von-Borries-Straße 1-7, 30625 Hannover, Fax: 0511/ 5354-672; Homepage www.ddh-akademie.de
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ohne Angabe der Berufsbezeichnung und Kopie des entsprechenden Berufsab-schlusses ist keine Anmeldung möglich (Zielgruppenbindung der Veranstal-tungen). Mit der Anmeldung wird der Vertrag geschlossen. Die Teilnehmer erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung mit den Seminarunterlagen (Zeiten, Wegbeschreibung etc.). Sollten sich im Hinblick auf die Durchfüh-rung des Seminars Änderungen (Verlegung oder Absage) ergeben, werden die Teilnehmer darüber so früh wie möglich informiert. Ansonsten erfolgt keine weitere Benachrichtigung.Für bestimmte Veranstaltungen (insbesondere zertifi zierte Weiterbildungen und über die Arbeitsagentur geförderte Maßnahmen) gelten separate Vertrags-bedingungen. Darauf wird entsprechend in der Ausschreibung verwiesen. TEILNAHMEGEBÜHR/ZAHLUNG:Sofern in der Ausschreibung nicht anders vermerkt ist, sind in der Teilnahme-gebühr Skripte oder Materialien enthalten. Die Überweisung der Teilnahmegebühr hat bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu erfolgen. Für Angehörige der Diakonischen Dienste Hannover sowie der Altträger gilt bei kostenpfl ichtigen Veranstaltungen i. d. R. eine ermäßigte Gebühr (Ermä-ßigungshöhe bitte erfragen). Bei externen Teilnehmenden gilt i. d. R. eine Ermäßigung für Mitglieder be-stimmter Berufsverbände (DVE, ZVK, HEP-Verband), sofern nicht andere Bedingungen in der Ausschreibung vermerkt sind oder separate Vertragsun-terlagen bestehen. Für Mitarbeitende des Diakonie-Kollegs Hannover beträgt unter dem gleichen Vorbehalt die Ermäßigung 10 % auf den vollen Preis. Ein entsprechender Nachweis (z.B. Angabe des Verbandes und Mitgliedsnum-mer) ist erforderlich. Die Anzahl der Plätze mit ermäßigter Gebühr sind kontingentiert (auf etwa 20% der zur Verfügung stehenden Plätze).
RÜCKTRITT:Rücktrittsmeldungen bedürfen der schriftlichen Form. Bei Rücktritt ent-stehen folgende Stornogebühren:Bis 42 Tage vor Kursbeginn: keine41 bis 21 Tage vor Kursbeginn: 25 % der Kursgebühr20 bis 15 Tage vor Kursbeginn: 50 % der KursgebührAb 14 Tage vor Kursbeginn: 100 % der KursgebührDie Stornogebühr kann erlassen werden, wenn ein geeigneter Ersatzteilneh-mer benannt wird oder von einer bestehenden Warteliste nachrücken kann. Kursplätze können nicht von Teilnehmenden selbständig getauscht oder wei-tergegeben werden, die Platzvergabe ist ausschließlich dem Veranstalter vor-behalten. Unterricht, der von einem Teilnehmer wegen Krankheit oder anderer Gründen nicht wahrgenommen werden kann, wird nicht rückvergütet.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
137
VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNGFortsetzung von Seite 136
Der Veranstalter haftet nicht für die Richtigkeit oder die Anwendbarkeit der von den Referenten vermittelten Lerninhalte.Teilnahmebescheinigungen werden nur für vollständig absolvierte Veranstal-tungen ausgestellt. Eine Zweitausstellung der Teilnahmebescheinigung erfolgt nur gegen Gebühr (5,- €).
ÄNDERUNGEN UND ABSAGEN VON SEMINAREN:Wir verpfl ichten uns zu einer sorgfältigen Planung und Durchführung des Fortbildungsangebotes. Falls ein Seminar wegen einer zu geringen Zahl an Anmeldungen (Absage spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn) oder anderer wichtiger Gründen (z. B. kurzfristiger Erkrankung des Seminarleiters) nicht durchgeführt werden kann, erhalten die Teilnehmenden die Seminarge-bühr umgehend zurück. Weitergehende Ersatzansprüche (z. B. aus gebuchten Unterkünften, Reisekosten oder Patientenabsagen) sind ausgeschlossen.Wir behalten uns vor, aus wichtigem Grund Ersatzreferenten einzusetzen oder die Zeitstruktur einer Veranstaltung zu verändern.
VERSICHERUNGEN/HAFTUNG:Die Teilnehmenden sind grundsätzlich für ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich.Die Teilnehmenden handeln bei Anwendungsdemonstrationen, Übungen und Patientenbehandlungen auf eigene Gefahr. Für Schäden von Dritten durch Teilnehmende haften die Teilnehmenden selbst. Schadensersatzansprüche gegenüber Dozenten und dem Veranstalter sind ausgeschlossen, sofern keine grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt.
FORTBILDUNGSPUNKTE/FORTBILDUNGSPFLICHTFür Therapeuten besteht seit 01.01.07 eine gesetzlich vorgeschriebene Fort-bildungspfl icht, die sich auf von den Kassen zugelassene Praxisinhaber bzw. fachliche Leiter bezieht.Umfang: 60 Punkte in 4 Jahren, ein Punkt entspricht einer UStd.Fortbildungspunkte werden vergeben für Seminare, die Methoden vermitteln, die die Qualität der Behandlung fördern, bezogen auf die Heilmittelrichtlinien. Zurzeit besteht eine deutliche Unschärfe bei der Beurteilung, für welche In-halte Fortbildungspunkte vom Veranstalter vergeben werden können und für welche nicht. Solange keine eindeutige Positiv-/Negativliste vom Gesetzge-ber herausgegeben ist, übernimmt der Veranstalter keine Gewährleistung für ausgeschriebene Fortbildungspunkte.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
DatenschutzhinweisWenn Sie unsere Informationen und Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen.Bitte teilen Sie uns in diesem Fall Ihren Widerspruch schriftlich mit, wir löschen Ihre Daten dann umgehend aus unserem Adressbestand.
Die Ecclesia Versicherungsdienst GmbH ist der kom-petente Partner für das Versicherungsmanagement von Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Sozialwirtschaft.
Ecclesia Versicherungsdienst GmbHEcclesia VorsorgeKlingenbergstraße 4 32758 DetmoldTel.: +49 (0) 5231 603-0 Fax: +49 (0) 5231 603-197e-mail: [email protected]: [email protected]
Zentraler Ansprechpartner für alle Versicherungsfragen von Einrichtungen und deren Mitarbeitenden
Betriebliche Altersversorgung: Spezielle Lösungen zur Entgeltumwandlung z. B. Plan A
Ergänzende Konzepte (u. a. für Bau- und Freizeitmaßnahmen)
Schadenservice
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Seminaranmeldung für externe Teilnehmer
✁
Hiermit melde ich mich unter ausdrücklicher Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbindlich an.
Name, Vorname des Teilnehmers
Beruf/Tätigkeit
Name Berufsverband Verb.Mitgl.Nr.
telefonisch tagsüber erreichbar
Anschrift Teilnehmer
ggfs.
Name, Anschrift Arbeitgeber
Seminar-Nr.
Seminar-Titel
Datum /Unterschrift
Falls eine zusätzliche Rechnung (nur für Vorsteuer-abzugsberechtigte) neben der Anmeldebestätigung (beinhaltet Seminargebühren) gewünscht ist, bitte ankreuzen: Rechnung an mich persönlich
Rechnung an meinen Arbeitgeber
Eine Kopie der Berufsurkunde liegt bei ( )
Eine Kopie der Berufsurkunde liegt schon vor ( )(Voraussetzung zur Anmeldung)
140
Förderungsmöglichkeiten
Agentur für ArbeitBildungsgutscheine, Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungen....Hauptzielgruppe: Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit Bedrohte (ggf. auch Abgänger von Berufsfachschulen)
WeGebAU: Zielgruppe: ältere sowie gering qualifi zierte Beschäftigte in Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitenden
Nähere Infos unter: www.arbeitsagentur.de–>„Finanzielle Hilfen“–> „Berufl iche Weiterbildung“
Die DDH-Akademie ist zertifi ziert nach AZWV (Anerkennungs- und Zulassungsverordnung – Weiterbildung). Ein Förderung über Bil-dungsgutscheine ist möglich.
Förderungswürdige Maßnahmen der Akademie sind: „Zertifi kats-ausbildung Manuelle Lymphdrainage“, „Bobath-Grundkurs“, „Qua-lifi zierung Praxisanleitung“, Weiterbildung „Fachkraft Intensiv- und Anästhesiepfl ege“ und Weiterbildung „Fachkraft Leitungsaufgaben in der Pfl ege“.
BildungsprämieHauptzielgruppe: gering VerdienendeNähere Infos unter: www.bildungspraemie.info
IWiN – Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen: Hauptzielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen Nähere Infos unter: www.iwin-niedersachsen.de
Bildungs-/Qualifi zierungsschecks Bundesländer (Nordrhein-Westfalen, Hessen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz)Hauptzielgruppe: Unternehmen mit max. 250 MitarbeiternNähere Infos z.B. unter: www.bildungsscheck.nrw.de
„Meister-BaföG“ (AFBG)Hauptzielgruppe: u. a. Pfl egekräfteNähere Infos unter: www.meister-bafoeg.info
Begabtenförderung berufl iche BildungHauptzielgruppe: u. a. GesundheitsfachberufeNähere Infos unter: www.sbb-stipendien.de
Eine gute Übersicht der Stiftung Warentest über Förderungsmaß-nahmen fi ndet sich auch zum Download auf unserer website: www.ddh-akademie.de auf der Seite „Förderungsmöglichkeiten“.
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Unterbringungsmöglichkeit direkt über den Akademieräumen
Unterbringung
Seit August 2009 haben Sie die Möglichkeit günstige kleine Apparte-ments direkt über den Akademieräumen auf dem Annastiftsgelände in Hannover-Kleefeld zu buchen.
Aufgrund der beschränkten Anzahl der zur Verfügung stehenden Appartements empfi ehlt sich eine frühzeitige Buchung.
Kosten: 35,- € pro Übernachtung (ohne Verpfl egung)
Sie haben die Möglichkeit, in der Cafeteria des Annastifts zu früh-stücken.
Anfragen und Buchungen bitte ausschließlich über das Team des Veranstaltungs-Managements im Annastift:
Tel.: 0511/ 5354 – 246, Leitung: Frau DrellE-Mail: [email protected]
Eine Liste mit weiteren Unterbringungsmöglichkeiten in Hannover können Sie auch über unsere Homepage als PDF herunterladen. Gerne senden wir Ihnen diese Liste auch auf dem Postweg zu.
Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschnei-dertes Seminar anbieten.Bitte sprechen Sie uns an.
142
• Ärztegesellschaft für Manuelle Kinderbehandlung und Atlastherapie (ÄMKA), www.aegamk.de
• A.I.M. – Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin www.aim-hannover.de
• Berufsverband für Heilerziehung, Heilerziehungspfl ege und - hilfe (HEP) in Niedersachsen/Bremen e. V.,
www.berufsverband-hep.de
• Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e. V. DAHTH www.dahth.de
• Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e. V. www.dve.info
• Deutscher Verband für Physiotherapie – Zentralverband der Phy-siotherapeuten / Krankengymnasten (ZVK), Landesverband Nie-dersachsen e. V. im ZVK
www.zvk-ns.de
• Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover www.eeb-hannover.de
• Feldenkrais Zentrum Heidelberg, www.feldenkraiszentrum-hd.de
• Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) www.ifaop.com
• Lückhoff-Institut Weimar www.lueckhoff-institut.de
• Upledger Institut Deutschland www.upledger.de
Eine Veranstaltung in pädagogischer Verantwortung* der Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover
* § 10 Abs. 1, s. Durchführungsverordnung zum Erwachsenenbildungsgesetz
Kooperationspartner
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Chronologische Übersicht
Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
Thema Datum Seite Kürzel
Januar 2012TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 1
05.-07.01. 25
BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachse-ne – Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 1
05.-07.01. 10
Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutische Verfahren, Termin 1
07.-09.01. 11
Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökono-mie, Termin 1
09.-13.01. 131
Osteopathie-Ausbildung, Beginn 1. Jahr 12.-14.01. 19CranioConcept®, Basic-Level, Termin 1 27.-29.01. 86
Februar 2012Einführung in die Internationale Klassifi ka-tion der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO, Handtherapie DAHTH anerkannt
03./04.02. 66
Praxisseminar zur Therapie grammatischer Störungen
03./04.02. 29
Ergotherapeutische Begleitung demenziell Erkrankter, Termin 1
03./04.02. 106
Stroke Unit – Basiskurs, Termin 1 04./05.02. 88Intermediate Care Qualifi kation, Beginn 06.-10.02. 132Kinästhetik – Grundkurs mit Vertiefungstag, Beginn
07.02. 130
Gebärden-unterstützte-Kommunikation 10./11.02. 30Informationsveranstaltung über das Castillo Morales-Konzept, Termin 1
10./11.02. 31
Spiegeltherapie und Mentales Training 11.02. 90Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökono-mie, Termin 2
13.-17.02. 131
Ich lade dich zum Essen ein, Grundkurs 17./18.02. 32Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit
17./18.02. 34
Schienenkurs 1: Statische Schienen, Handtherapie DAHTH anerkannt
17.-19.02. 67
Kinesiologisches Tapen, Grundkurs, Termin 1
18./19.02. 80
März 2012Basale Stimulation®, Grundkurs, Termin 1 01.-03.03. 125CranioSacrale Therapie I, Termin 1 01.-05.03. 78
IF
144
Thema Datum Seite KürzelSchritte in den Dialog – Sprachtherapeutische Frühintervention mit Eltern: Kompaktkurs
02./03.03. 35
Pädagogische und methodisch-didaktische Anregungen für Fortbildungsreferenten, Beginn
02./03.03. 124 Neu
Stimmtherapie nach Schlaffhorst/Andersen 03./04.03. 36 NeuErgotherapie in der Palliativmedizin 03./04.03. 91 NeuManuelle Lymphdrainage, Beginn, Termin 1 05.-30.03. 20Ergotherapie bei der Borderline-Persönlich-keitsstörung
10./11.03. 121
Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin 1 12.-18.03. 16Integrative Validation, Grundkurs, Termin 1 15./16.03. 107Semantisch-Lexikalische Störungen 16./17.03. 37Ergotherapie bei Parkinson-Patienten, Termin 1
16./17.03. 92
Elternberatung in der pädiatrischen Ergo-therapie
17./18.03. 98
Demenz ??? – Ein Begriff und viele Frage-zeichen
22.03. 109 Neu
Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Termin 1
23./24.03. 99
F.O.T.T.® – Einführungsseminar, Termin 1 23./24.03. 38Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Kursleiterausbildung, Termin 1
23.-25.03. 117
Bobath Aufbaukurs 30.03-03.04. 15
April 2012Hemiparese: Rumpf und obere Extremitäten 12.-14.04. 12TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Kinder, Termin 2
12.-14.04. 25
Zertifi ziertes Curriculum Geriatrie, Beginn 13./14.04. 104 NeuDifferentialdiagnose: verbale Entwicklungs-dyspraxie/ kindliche Sprechapraxie versus phonologische Störung
15./16.04. 39
BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachse-ne – Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 2
15.-17.04. 10
Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin 1 16.-20.04. 131Kinästhetik – Grundkurs, Beginn, Termin 2 20.04. 129Syntaktische Störungen: Diagnostik und Therapie im patholinguistischen Ansatz
20./21.04. 40 Neu
CranioConcept®, Advanced-Level I, Termin 1
20.-22.04. 87
Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
IF
Chronologische Übersicht
IF
IF
146
Thema Datum Seite KürzelVerhaltensauffällige Kinder in der sprach-therapeutischen Praxis
21./22.04. 41 Neu
Marburger Konzentrationstraining, Termin 1 21./22.04. 100Sturzprävention 27./28.04. 110Diagnostik und Therapie kindlicher Aus-sprachestörungen
27./28.04. 42 Neu
Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6, Termin 1
28.04. 113
Massagetechniken für die oberen Extremi-täten, Termin 1
28./29.04. 81
Mai 2012Manuelle Mobilisation, Handtherapie DAHTH anerkannt, Beginn
03.-06.05. 70
Prosodie als Therapieschwerpunkt 04./05.05. 43 NeuFunktionale Stimmtherapie 04./05.05. 44Soziale Kompetenz bei Grundschulkindern 04./05.05. 102Evidenz-basierte Praxis, Handtherapie DAHTH anerkannt, Beginn
07./08.05. 71 Neu
Manuelle Therapie, Beginn 08.-13.05. 23 NeuNichtelektronische Kommunikationshilfen 11./12.05. 45Autogenes Training, Kursleiterausbildung Beginn
11.-13.05. 118
Weichteiltechniken 31.05. 72
Juni 2012Physikalische Therapie, Handtherapie DAHTH anerkannt
01.-03.06. 73
Einführung in Movement ABC-2 02.06. 114Stroke Unit – Basiskurs, Termin 2 02./03.06. 88Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pfl ege, Beginn
04.06. 133
CranioSacrale Therapie I, Termin 2 07.-11.06. 78Kinesiologisches Tapen, Grundkurs,Termin 2
09./10.06. 80
Vorbeugung von und Umgang mit Kontrakturen und Spastik
13.06. 95 Neu
Basale Stimulation®, Grundkurs,Termin 2 14.-16.06. 125Sprachtherapeutische Frühintervention für Late Talker
15./16.06. 46
Schienenkurs 2: Dynamische Schienen, Handtherapie DAHTH anerkannt
15.-17.06. 68
Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
Chronologische Übersicht
IF
IF
147
Chronologische Übersicht
Thema Datum Seite KürzelKinderrückenschule 16./17.06. 115Das Orofaziale System – die mehrfacheBedeutung für den Organismus
17./18.06. 63 Neu
Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin 2 18.-22.06. 131Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
22./23.06. 47 Neu
Umgang mit Dysphagie-Patienten 22./23.06. 48Ergotherapeutische Begleitung demenziell Erkrankter, Termin 2
22./23.06. 106
Die Bewegungen des Lebens: Eine Einführung in die Feldenkrais-Methode
22./23.06. 122
Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung als Grundlage für die Befundung und Behandlung...
22.-24.06. 18
Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökono-mie, Termin 3
25.-29.06. 131
Migräne, Kopfschmerz, Tinnitus und Schwindel
28./29.06. 82 Neu
Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen, Termin 1
29./30.06. 94
Sensorische Integration in der sprachthera-peutischen Praxis
29./30.06. 49
CranioConcept®, Advanced-Level II, Termin 1
29.06.-01.07. 87
NEUROvitalis-Trainerseminar 30.06. 111 NeuHemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten – Arm, - Handfunktion
30.06.-02.07. 13
Juli 2012Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin 2 02.-06.07. 16Differenzialdiagnostik, Sprachtherapie und Elternberatung bei mehrsprachigen Kindern
06./07.07. 50
Das Bobath-Konzept in der Logopädie 06./07.07. 51Gemeinsam in der Therapiestunde! Ideen zur effektiven Arbeit mit Eltern in der Therapie
07.07. 52 Neu
Prax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 1
09.-13.07. 131
Manuelle Lymphdrainage für Ergothera-peuten
09.-13.07. 22
Diagnostik und Therapie von kleinen Kin-dern mit Spracherwerbsstörungen
12.-14.07. 53
Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
148
Chronologische Übersicht
Thema Datum Seite KürzelBOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 3
14.-16.07. 10
August 2012Entwicklungsdyspraxie in der Logopä-die und die Assoziationsmethode nach McGinnis
25.08. 54 Neu
Krankengymnastik am Gerät, Beginn 25./26.08. 85Bewegtes Lagern®, Grundkurs 30.08./01.09. 127Qualitätsmanagement, Handtherapie DAHTH anerkannt
31.08./01.09. 74
„Spielst Du mit mir sprechen?“ Elterntrai-ning zur Förderung der kindlichen Spra-chenentwicklung
31.08./01.09. 55 Neu
Hemiparese: Neue Behandlungsansätze der oberen Extremitäten
31.08./01.09. 93
CranioConcept®, Basic-Level, Termin 2 31.08./02.09. 86
September 2012Marburger Konzentrationstraining, Termin 2 01./02.09. 100Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin 3 03.-07.09. 131Kinästhetik Aufbaukurs, Beginn 04.09. 130BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 4
06.-08.09. 10
Kinästhetik – Grundkurs, Beginn, Termin 3 07.09. 129Morphologische Störungen: Diagnostik und Therapie im patholinguistischen Ansatz
07./08.09. 56 Neu
AAP®-basierte Stimmtherapie 07./08.09. 57Ergotherapie bei Klienten mit chronischen Schmerzen, Termin 2
07./08.09. 94
Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6, Termin 2
08.09. 113
Hemiparese: Behandlung der unteren Extremitäten
08./09.09. 14 Neu
TAKTKIN® Kompaktausbildungskurs Erwachsene
10.-12.09. 26
Prax.anl., Modul Pfl egewissen, Termin 1 10.-14.09. 131Einführungskurs in die kognitiv-therapeu-tischen Übungen nach Prof. Perfetti
22./23.09. 96
Prax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 2
24.-28.09. 131
IF
Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
IF
149
Entspannungstherapie 28./29.09. 119Angewandte Physiotherapie in der Pädiatrie, Beginn
28./29.09. 103 Neu
Psychologische Aspekte, Handtherapie, DAHTH anerkannt
28./29.09. 75
Schienenkurs 3: Spezial Schienen, Handtherapie DAHTH anerkannt
28.-30.09. 69
Therapie und Unterricht mit selektiv muti-stischen Kindern
29.09. 58 Neu
Entspannungspädagoge, Abschluss-Seminar
30.09. 116
Oktober 2012Manuelle Lymphdrainage, Beginn, Termin 2 01.-26.10. 20Dorn-Methode, Aufbaukurs 05.10. 83Ich lade dich zum Essen ein, Aufbaukurs 05./06.10. 33Ergotherapie bei Parkinson-Patienten, Termin 2
05./06.10. 92
CranioConcept®, Advanced-Level I, Termin 2
05.-07.10. 87
Dorn-Methode 06./07.10. 84TAKTKIN® Aufbaukurs Kinder 08.-10.10. 27Prax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, Termin 3
08.-12.10. 131
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Kursleiterausbildung, Termin 2
12./14.10. 117
Ergotherapie bei der Borderline-Persönlich-keitsstörung
13.-14.10. 121
Assessment, Handtherapie DAHTH aner-kannt, Beginn
20./21.10. 76
November 2012BOBATH-24-Std.-Konzept für Erwachsene – Einführung: Grundmobilität im Alltag, Termin 5
01.-03.11. 10
Möglichkeiten der ganzkörperlichen Förderung in der Sprachtherapie (nach Padovan und Kesper)
03./04.11. 59 Neu
Hemiparese: Behandlung der oberen Extremitäten in Anlehnung an versch. therapeutischen Verfahren, Termin 2
03.-05.11. 11
Informationsveranstaltung über das Castillo Morales-Konzept, Termin 2
09./10.11. 31
Thema Datum Seite Kürzel
Chronologische Übersicht
Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
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Chronologische Übersicht
IF
Thema Datum Seite Kürzel„Das ist meine Stimme“ – Möglichkeiten elektronischer Kommunikationshilfen
09./10.11. 61
Seniorensporttrainer/ Fit im Alter 09./10.11. 112Stroke Unit - Aufbaukurs 10./11.11. 89Betriebliche Gesundheitsförderung 11.11. 120 NeuIntegrative Validation, Grundkurs, Termin 2 12./13.11. 108Prax.anl., Modul Pfl egewissen, Termin 2 12.-16.11. 131Prax.anl., Modul Anleitung 12.-16.11. 131Manuelle Lymphdrainage, Beginn, Termin 3 12.11.-07.12. 20Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz
14.11. 109
Massagetechniken für die oberen Extremitäten, Termin 2
17./18.11. 81
TAKTKIN®, Ausbildungskurs Kinder 17.-20.11. 28Melodische Intonationstherapie 21.11. 60F.O.T.T.®, Einführung, Termin 2 23./24.11. 38Schmerzen verstehen, Handtherapie DAHTH anerkannt
23./24.11. 77
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem Vorbild des TEACCH-Modells
23./24.11. 62
Kinesiologisches Tapen, Aufbaukurs 24./25.11. 80Einführungsseminar in das Affolter-Modell® 24./25.11. 97CranioSacrale Therapie II 29.11.-
03.12.79
Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh, Termin 2
30.11./01.12. 99
Dezember 2012Bewegtes Lagern®, Einführung 05.12. 128Basale Stimulation®, Aufbaukurs 06.-08.12. 126Prax.anl., Modul Pfl egewissen, Termin 3 10.-14.12. 131
IF
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Die mit IF gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen der
DDH-Unternehmensgruppe konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessier-ten – auch inhaltlich uneingeschränkt – offen.
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Inhouse-SchulungenÜbrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschnei-dertes Seminar anbieten.Bitte sprechen Sie uns an.
Kooperationspartner
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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit fünf Jahren arbeitet das ehemalige Fortbildungszentrum An-nastift als Akademie für Fort- und Weiterbildung für die Unterneh-mensgruppe „Diakonische Dienste Hannover gGmbH“ (DDH), dem Zusammenschluss der diakonischen Einrichtungen Annastift e.V., Ev. Diakoniewerk Friederikenstift und Henriettenstiftung.
Wir haben seitdem unsere Angebote ständig erweitert. Auch in die-sem Programmheft 2012 fi nden Sie viele neue interessante Fort-bildungen.
In Kooperation mit der AIM bieten wir ab 2012 die Zertifi katsaus-bildung Manuelle Therapie an. Zum ersten Mal im Programm ist auch das Zertifi zierte Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie), eine interdisziplinäre Qualifi zierung für das geriatrische Team. Er-neut im Programmangebot befi ndet sich die Zertifi katsausbildung Manuelle Lymphdrainage, ebenso wie KG-Gerät.
Viele PhysiotherapeutInnen und ErgotherapeutInnen unter Ihnen werden sich freuen, dass wir als der zentrale Veranstaltungsort der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) für Norddeutschland eine Vielzahl von Modulen der Weiterbildung Handtherapeut DAHTH durchführen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt, wie gewohnt, in den Bereichen Sprachtherapie/Sprachheilpädagogik und Pfl ege.
Auf Bundes- und Landesebene existieren mittlerweile viele Mög-lichkeiten der fi nanziellen Förderung. Bitte lesen Sie dazu unsere Übersicht auf Seite 140.
Zum Schluss möchten wir die Mitarbeitenden unserer Unterneh-mensgruppe wieder darauf hinweisen, dass die internen Fortbil-dungsangebote nicht in diesem Heft angeführt (abgesehen von wenigen Ausnahmen, die für externe Gäste besonders interessant sind), sondern separat veröffentlicht werden.
Wir freuen uns darauf, Sie in der Akademie der DDH als Teilneh-mende begrüßen zu können.
Ihr Rainer KuznikDipl.-Päd., Akademieleiter und das Team der Akademie der Diakonischen Dienste Hannover
Vorwort Anzeige
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Weitere Informationen unter www.ekk.de, in Ihrer EKK-Filiale oder unter 0561 7887-4000.
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Telefon: 0561 7887- 4000, E-Mail: [email protected], Internet: www.ekk.de
Filialen: Eisenach Frankfurt (M.) Hannover Karlsruhe Kassel München Neuendettelsau Nürnberg Rummelsberg Schwerin
Speyer Stuttgart Beratungsbüro Erfurt Repräsentanz Wien
AKADEMIE FÜR FORT- UND WEITERBILDUNG(ehemals Fortbildungszentrum Annastift gGmbH)Anna-von-Borries-Straße 1 – 730625 Hannoverwww.ddh-akademie.de
Sekretariat Marianne Hinrichs, Kathrin SchindlerTelefon 0511 / 53 54-662Fax 0511 / 53 54-672E-Mail: [email protected]
Anmeldung zu den VeranstaltungenIn schriftlicher Form mit unserem Anmeldeformular im Heft oder über unsere Homepage
Leitung Dipl.-Päd. Rainer Kuznik
FachreferateDipl.-Päd. Armin ManteyDipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze
FachweiterbildungenUlrich Hagemann, Dipl.-Krankenpfl egerGabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin
Organisation Renate Surrey, Paraskevi Pertsemidou
ImpressumHerausgeber: Diakonische Dienste Hannover gGmbH Akademie für Fort- und WeiterbildungGestaltung: Peter Marggraf Marcel Domeier (Titelseite)Redaktion: Birgit SchulzeAnzeigen: Rainer Kuznik Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH, Hannover
QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM
pCC-zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 : 2008