air – Das Magazin der Airportstadt Bremen // Ausgabe 06 | Frühjahr 2016
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Transcript of air – Das Magazin der Airportstadt Bremen // Ausgabe 06 | Frühjahr 2016
DAS MAGAZIN DER AIRPORT-STADT BREMEN
FOLGSSTORY 16 Sicher durch die Luft – Deutsche Flugsicherung // FRÜH 19 Beginn der Bremer
Luft- und Raumfahrt // KUNDUNGSTOUR 20 Aus Alt mach EDU – Neuer Einkaufspark Duckwitz
Ausgabe 06 | Frühjahr 2016
STARTHILFEWILLKOMMENSKULTUR FÜR FLÜCHTLINGE
IN DER AIRPORT-STADT
FAHREN 8
2 3
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ab ca. 250 m² zentrale Lage provisionsfrei
In der Bremer Airportstadt sind bereits mehr als 500 Unternehmen und 16.500 Mitarbeiter ansässig.Wir bieten hier den entsprechenden Freiraum – für Ihre unternehmerische Kreativität.
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2 3 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER! EDITORIAL
INHALT AIREIGNISSE
News aus der Airport-Stadt
4 & 22
AIRFAHRENWillkommenskultur für Flüchtlinge
8
AIRZÄHLTIm Gespräch mit Marco Fuchs:
»An der Grenze der Vorstellungskraft«
12
PLANAIR Die Airport-Stadt
im Überblick
14
AIRFOLGSSTORYUnternehmensporträt: DFS Deutsche
Flugsicherung GmbH
16
AIRSTAUNLICHZahlen und Fakten aus
dem Quartier
18
FRÜHAIRHistory: Mit Focke-Wulf startet die
Bremer Luft- und Raumfahrt
19
AIRKUNDUNGSTOURDas neue Einkaufszentrum in
der Duckwitzstraße
20
AIRLEBEN Tipps und Service aus und
für die Airport-Stadt
26
M it spannenden Geschichten, interessanten Menschen und wichtigen Ereignissen präsentiert sich auch diese Ausgabe des air-Magazins. Die Airport-Stadt ist auf dem besten Weg,
ein Stadtteil zu werden, der stetig an Dynamik und Lebendigkeit ge-winnt und zudem Verantwortung zeigt. Das Leitthema dieses Heftes widmet sich somit den drängenden Flüchtlingsproblemen in unserer Stadt. Mitarbeiter der Inneren Mission sorgen in der Unterkunft an der Neuenlander Straße für rund achtzig Bewohner.
Zweifellos ist Bremen einer der größten Luft- und Raumfahrtstandorte in Deutschland und Europa. Insbesondere die Raumfahrt befindet sich im Wandel. Der Nutzen für die Gesellschaft gewinnt in der Branche immer mehr an Bedeutung. Marco Fuchs, OHB-Vorstandsvorsitzender, verrät uns im Interview, warum die astronautische Raumfahrt die Schlüs-seltechnologie schlechthin ist und wie es um die Wettbewerbsfähigkeit der bremischen Raumfahrtunternehmen bestellt ist.
Außerdem waren wir zu Gast bei der Deutschen Flugsicherung, die von Bremen aus den gesamten norddeutschen Luftraum kontrolliert, und ha-ben für Sie den neuen Einkaufspark Duckwitz erkundet. Was sich sonst noch tut im Quartier und vieles mehr, erfahren Sie in diesem Heft.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!
HERAUSGEBER:
Daniel Günther
REDAKTION:
DIALOG Public Relations
Daniel Günther e.K., Am Markt 1,
28195 Bremen | www.dialog-pr.com
CHEFREDAKTION:
Doreen Paschke, Daniela Schneider
[email protected] | 0421 32 88 110
GESTALTUNG:
Karsten Flämig
DRUCK: Druckhaus Breyer GmbH
Anzeigeninformationen: www.air-magazin.de
AUFLAGE: 1 0.000
KOOPERATIONSPARTNER:
Interessengemeinschaft AirportStadt e.V.
BILDNACHWEISE: Kay Michalak (Titel, S. 3), DPR (S. 4),
Wirtschaftsförderung Bremen (S. 5 & 24), Hochschule
Bremen (S. 5), sagmalspaghetti GbR (S. 6), DPR (S. 6),
AWI (S. 7), Kay Michalak / Airbus Operations GmbH
(S. 8–11), Markus Meyer (S. 12), Deutsche Flugsicherung
(S. 16–17), Staatsarchiv Bremen (S. 19), Kay Michalak (S.
20), Kay Michalak / Metro Properties (S. 21), DPR (S. 23),
Atlas Air Service AG / Globetrotter (S. 24), Kay Michalak
(S. 25), frischeKISTE / Frank Meyer / Flughafen Bremen
/ SK Fotografie (S. 26)
UWE A. NULLMEYERGeschäftsführender Vorstand der
Interessengemeinschaft Airportstadt e.V.
MARCO PFLEGINGVorstandsvorsitzender der
Interessengemeinschaft Airportstadt e.V.
IMPRESSUM
Vermietung 0800 271 271 0 www.europa-center.de
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ab ca. 250 m² zentrale Lage provisionsfrei
In der Bremer Airportstadt sind bereits mehr als 500 Unternehmen und 16.500 Mitarbeiter ansässig.Wir bieten hier den entsprechenden Freiraum – für Ihre unternehmerische Kreativität.
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HABEN SIE AUCH WAS ZU MELDEN?
Ob neue Projekte, Personalien, Terminhinweise oder besondere Ereignisse –
nehmen Sie uns in Ihren Presseverteiler auf oder sprechen Sie uns an.
Ihre News senden Sie bitte via E-Mail an: [email protected]
WAS ZU MELDENNEWS AUS DER AIRPORT-STADT
J U B I L Ä U M
30-jähriges Bestehen
2016 feiert neben raumplus, dem in der Airport-Stadt ansässigen Hersteller von Gleittüren, Raumteilern und Schranksystemen, auch die vom Wahlbremer Dr. Hin-rich Bischoff aufgebaute Fluggesellschaft Germania ihr 30-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung 1986 haben sich die Unternehmen technisch wie geographisch weiterentwickelt, sodass heute beide über die Grenzen Europas hinaus erfolg-reich tätig sind. Anlässlich des Germania-Jubiläums wurde kürzlich ein speziell lackierter Flieger am Bremer Flughafen eingeweiht, der nun wie die 22 anderen Maschinen Ziele in Westasien, Nordafrika und innerhalb Europas ansteuert.
www.flygermania.com | www.raumplus.de
T O U R I S M U S
Neues Hotel am Airport geplant
Die Übernachtungsmöglichkeiten in der Airport-Stadt wachsen bald um wei-tere 150 Zimmer: Denn auf dem jetzigen Parkplatz 3 des Bremer Flughafens zwischen Hanna-Kunath- und Henrich-Focke-Straße wird ein neues Hotel errichtet. Aktuell wird der Neubau, der aus einem abgewinkelten Gebäu-de bestehen soll, noch von den Ortsbeiräten geprüft; Anfang 2017 soll der Spatenstich erfolgen. Für Ende 2017 ist die Eröffnung geplant. Vor allem Ge-schäftsreisende und Touristen mit kurzen Zwischenstopps nutzen schon jetzt das bereits vorhandene Hotelangebot des Quartiers.
EIGNISSE
4 5 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
N E U E R N A C H B A R
Von Bremen nach Europa
Der amerikanische Entwickler und Hersteller von Soft- und Hardware für Kommunikationsmodule der Luft- und Raumfahrt, RadioBro Corporation, wird in Kürze im Bremer World Trade Center eine Dependance eröffnen. Das 2014 gegründete Unternehmen plant, sich von der Hansestadt ausgehend im europäischen Markt für Luft- und Raumfahrt zu etablieren. Entscheidend für den Standort an der Weser war die Fachmesse Space Tech Expo, die 2015 erst-mals in Bremen stattfand. Den gesamten Ansiedlungsprozess von RadioBro betreute die WFB Wirtschaftsförderung Bremen.
www.radiobro.com
B I N D U N G S M A N A G E M E N T
Vernetzung der Hochschule mit Unternehmen
Seit März 2016 ist Birgit Averbeck für das Thema Bindungsmanagement an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Bremen in der Airport-Stadt verantwortlich. Ihre Aufgabe ist es, den Fachbereich stärker mit den im Quartier ansässigen Firmen zu vernetzen und so den Wissens- und Technologietransfer vor- anzutreiben. Unter anderem sollen Ausbildungsmöglichkeiten und Themen der Hochschule für Unternehmen zugänglich sein. Des Weiteren werden gemeinsam Angebote für Praxisarbeiten oder -semester, Bachelor- oder Masterthesis, For-schungsprojekte oder duale Studiengänge entwickelt. Auch Veranstaltungen für einen direkten Austausch der Studierenden sowie Alumni aus den Bereichen IT und Elektrotechnik mit den Firmen im Quartier stehen auf der Tagesordnung.
www.hs-bremen.de
// HABEN GROSSE PLÄNE: ALEXANDER VORWERK (WFB), ANDREAS GERBER (WFB),
NATHANIAL LONG (RADIOBRO), MARK BECNEL (RADIOBRO) UND KIRK ATKINSON (WFB).
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EIGNISSE
6 7
P E R S O N A L V E R Ä N D E R U N G
EMIGHOLZ GmbH im Umbruch
Anfang des Jahres wurde Harald Emigholz zum ersten Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven gewählt. Der 62-jährige Unternehmer ist für die nächsten drei Jahre ehrenamtlich an der Spitze der Kammer tätig. Personell verändert sich auch sein Unternehmen, die EMIGHOLZ GmbH: Sein Sohn Christian Emigholz und Ralf Gutknecht verstärken die nun sechsköpfige Geschäftsleitung. Das traditionsreiche Familienunternehmen für KFZ- und Reifen-Service ist an 18 Standorten im gesamten Nordwesten aktiv – einer davon in der Airport-Stadt. www.emigholz.de
H O H E R B E S U C H
Bürgermeister zu Gast in der Airport-Stadt
Im Frühjahr besuchte Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling auf Einladung der Interessengemeinschaft Airportstadt die Hochschule Bremen sowie die Thermo Fisher Scientific Bremen GmbH in der Airport-Stadt. Dabei tauschten sich die Vor-standsmitglieder der Interessengemeinschaft, Prof. Dr. Karin Luckey, Uwe A. Null-meyer und Marco Pfleging, über die Entstehung und Entwicklungspotenziale des Quartiers aus. Oberstes Ziel des Termins war, die Bindung von Wirtschaft und Lehre zu stärken und die hohe Relevanz der Airport-Stadt einmal mehr zu verdeutlichen.www.airportstadt.com
// RALF GUTKNECHT (LINKS) UND CHRISTIAN EMIGHOLZ (MITTE) UNTERSTÜTZEN
SEIT KURZEM DIE EMIGHOLZ-GESCHÄFTSLEITUNG. HARALD EMIGHOLZ (RECHTS)
IST SEIT JAHRESANFANG PRÄSES DER IHK FÜR BREMEN UND BREMERHAVEN.
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EIGNISSE
6 7 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
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A N S I E D L U N G
Polarflieger in Bremen
Zwei Forschungsflugzeuge, Polar 5 und 6, des Alfred-Wegener-Instituts, Helm-holtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, heben seit einigen Wochen vom Bremer Flughafen ab, wo sie auch gewartet werden. Ihr Ziel: Die oft unzugänglichen, eisbedeckten Gebiete der Arktis und Antarktis. Bei bis zu -54 Grad Celsius erforschen die Experten die komplexen Prozesse unserer Erde, untersuchen Klima- und Umwelt-zustände sowie physikalische Vorgänge im ewigen Eis. Die Batterien und Triebwerke
der Flieger werden von Heizmatten geschützt und sind mit Enteisungssystemen ver-sehen. Zudem erlauben erweiterte Navigationssysteme den Blindflug oder Landun-gen bei extrem schwierigen Wetterbedingungen. Dank ihres kombinierten Ski- und Radfahrwerks können die Polar 5 und 6 auch auf Eispisten starten und landen.
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EIGNISSE
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W eiße Wände, schlichter Boden, hier und da eine Grünpflanze. Lediglich die massive Holztreppe und die mit
Grün geschmückten, kutschradgroßen Deckenleuchten er-innern noch daran, was das Bayernzelt normalerweise ist: Ein Vergnügungstempel auf dem Bremer Freimarkt. Neu ver-ortet auf einem Parkplatz an der Neuenlander Straße dient es als Notunterkunft für bis zu 229 Flüchtlinge. Nicht un-bedingt ein einfacher Standort – kein Grund jedoch für die Beteiligten und umliegenden Firmen, nicht das Beste daraus zu machen. Der Wind fegt durch die Bäume und es sieht nach Regen aus. Typisches Bremer Wetter – kaum betreten wir aller-dings die Bayernfesthalle, wird es angenehm warm. „Das Zelt ist wetterfest und unsere Heizung top. Erst bei Windstärken über 10 müssen wir evakuieren“, erklärt Jürgen Kattner. Er ist Leiter der Einrichtung, die keine Notunterkunft im klassi-
FAHREN
// KLEINE DETAILS WIE PFLANZEN ODER HEIMISCHE GERICHTE
MACHEN DAS BAYERNZELT WOHNLICHER.
schen Sinne ist, sondern als eine Außenstelle der Zentralen Aufnahmestelle (ZASt) in der Alfred-Faust-Straße dient. Die meisten Flüchtlinge bleiben nur ein bis zwei Tage hier und werden anschließend in andere Quartiere verteilt. „Junge
STARTHILFEWILLKOMMENSKULTUR FÜR FLÜCHTLINGE
IN DER AIRPORT-STADT
TE X T: SVENJA ZITZERTE X T: SVENJA ZITZERTE X T: SVENJA ZITZER
8 9 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
erwachsene Flüchtlinge, die nicht als Jugendliche bis 18 Jahren aner-kannt wurden, bleiben hingegen länger bei uns.“
Derzeit leben noch 60 bis 80 Menschen im Bayernzelt, mit Jürgen Kattner arbeiten dort 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der In-neren Mission. „Es hat sich hier mittlerweile gut eingespielt“, so der Leiter, „aber natürlich herrscht auch manchmal Frust. Diejenigen, die länger bleiben müssen, wünschen sich einfach, bald in eine feste Unterkunft zu wechseln.“
EIN KLEINES STÜCK HEIMATGerade für junge Menschen ist die Airport-Stadt nicht unbe-dingt ein Freizeitparadies, „wir versuchen jedoch, so viel wie möglich anzubieten. Es gibt einen Deutschkurs und wir machen Sport mit den Flüchtlingen. Bei gutem Wetter wird draußen Fußball gespielt und letztens waren wir sogar Bouldern.“ Zwar
// LUCAS KRACKE VON AIRBUS DEFENCE AND SPACE (LINKS) UND JÜRGEN
KATTNER, LEITER DES FLÜCHTLINGSZELTES (RECHTS), ENGAGIEREN SICH
FÜR DIE BEWOHNER DER NOTUNTERKUNFT.
FAHREN
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10 11DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
ist das Angebot nicht sonderlich groß, aber, so Kattner, die Bewohner fühlen sich trotzdem wohl. „Es sind Klei-nigkeiten wie der Teppich oder die Pflanzen, die das Zelt einigermaßen wohnlich machen. Hier wird außerdem frisch gekocht, es gibt landestypisches Fladenbrot und viel schwarzen Tee – ein kleines Stück Heimat eben.“ Der Bremer sieht seine Arbeit bei der christlich geprägten In-neren Mission als seine Berufung, die er sehr ernst nimmt. Ob er sich mit den persönlichen Schicksalen der Geflüch-teten befasst? „Das macht man vielleicht am Anfang, aber niemand kann und sollte das alles aufsaugen. Da muss man sich selbst schützen.“
Wenngleich die Um-gebung an der Neu-enlander Straße nicht ideal für die Unter-bringung von Flücht-lingen sein mag, so haben es die umlie-genden Unternehmen und Einrichtungen umso besser verstan-den, dennoch eine ge-wisse Willkommens-kultur zu schaffen. „Wir sind sehr dankbar für die Hilfsbereit-schaft, die wir bisher erfahren haben. Etwa durch den Flughafen
und Airbus, aber auch durch die Kirchenge-meinde, die beispielsweise ein gemeinsames Kochen organisiert hat“, erzählt der Leiter. Für die Bayernfesthalle als Notunterkunft ist Ende Mai Schluss, dann wird das Zelt an anderer Stelle gebraucht. Auch, wenn der Flüchtlingsstrom mittlerweile ein wenig ab-genommen hat, gibt es für den Unterkunfts-leiter und sein Team trotzdem noch genug zu tun – vermutlich werden sie dann eine Einrichtung in der Gottlieb-Daimler-Straße in Burglesum betreuen.
UNTERSTÜTZUNG AUS DER NACHBARSCHAFT
Etwa einen Kilometer Luftlinie entfernt, am Bremer Airbus-Standort, treffen wir auf Lucas Kracke. Der 22-Jährige war bisher im Bereich Flügelausrüstung tätig – seit Dezember des vergangenen Jahres hat er allerdings einen weiteren, ganz besonderen Posten inne. „Ich habe die Koordination der betriebsinternen Flüchtlingshilfe übernommen. Wir pflegen eine Partnerschaft mit der Notunterkunft im Bayernzelt neben unserem Werksgelände und da gibt es einiges zu organisieren.“ Es lag nahe, die benachbarte Notunterkunft zu un-terstützen. Der Wunsch, sich zu engagieren, wurde allerdings schon lange vor Errichtung des Zeltes aus den Reihen der Airbus-Beleg-schaft laut.
„Unter anderem sammeln wir Spenden für die Grundver-sorgung, also beispielsweise Kleidung. Da ist bereits eine Menge zusammengekommen und das, was nicht an der Neuenlander Straße benötigt wird, verteilt die Innere Mis-sion einfach an andere Standorte.“ Für den jungen Mann ist seine neue Aufgabe eine persönliche Chance – er ist mit dem Herzen dabei. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Menschen über unsere Spenden freuen. Ich habe Respekt vor dem, was sie teilweise durchgemacht haben, umso mehr freut es mich dann, wenn ich etwas Gutes für sie tun kann.“ Am Anfang stand eine Prozessanalyse, die er gemein-
sam mit einem Kolle-gen durchgeführt hat – bei Airbus habe man das Prozessauge quasi im Blut und könne so helfen, Abläufe noch weiter zu verbessern. Es folgten unter ande-rem vier PCs, Büromö-bel für die Verwaltung und Sprachkurse, die von Airbus-Mitarbei-tern gegeben werden. „Jeder bei uns darf sich natürlich beteiligen. Die Firma übernimmt sogar ein Coaching, das den Mitarbeitern das nötige Know-how
FAHREN
// LUCAS KRACKE (RECHTS) SIND DIE FLÜCHTLINGE ANS HERZ GEWACHSEN. ER IST DER ERSTE
MANN BEI AIRBUS FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG – VON KLEIDERSPENDE BIS GESCHENKAKTION.
// IN DER SPÄRLICHEN
NOTUNTERKUNFT FINDEN
INSGESAMT 229 FLÜCHTLINGE
PLATZ: FÜR VIELE DER ERSTE
SCHRITT IN EIN NEUES LEBEN.
10 11 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
vermittelt, um die Kur-se geben zu können – das findet während der Arbeitszeit statt. Die Deutschkurse für die Flüchtlinge halten sie dann aber ehrenamtlich nach Feierabend ab.“
DAS BLICKFELD ERWEITERN
Viel Engagement vonsei-ten der Mitarbeiter – da muss es doch auch ne-gative Stimmen geben? „Nicht, dass ich wüsste. Wir sind hier bei Airbus sehr international auf-gestellt und wollen nicht wegschauen; die Hilfs-bereitschaft ist groß.“ Etwa alle zwei Wochen ist Lucas Kracke in der Notunterkunft selbst vor Ort, ansonsten tauscht er sich viel mit anderen Unternehmen aus, die entweder helfen möch-ten oder bereits aktiv geworden sind. Mal gibt es einen spontanen Klei-dungstransport zu orga-nisieren, mal eine große Weihnachtsgeschenk- aktion – helfen kann man überall. Und dass das richtig gut tut, beweist der Projektkoordina-tor: „Man ist insgesamt dankbarer für das, was man hat und erweitert sein Blickfeld. Meine so-zialen Ansichten haben sich verändert – zum Positiven.“
FAHREN
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»AN DER GRENZE DER VORSTELLUNGSKRAFT«
MARCO FUCHS, VORSTANDSVORSITZENDER DES BREMER RAUMFAHRT- UND TECHNOLOGIEKONZERNS OHB SE, IM INTERVIEW
ZÄHLT
INTERVIEW: ANNE-K ATRIN WEHRMANN
12
HERR FUCHS, WO STEHT DIE RAUMFAHRT
HEUTE UND WOHIN GEHT
DIE REISE?
Die Raumfahrt ist heute eine der dyna-mischsten Industrien überhaupt. Das liegt auch daran, dass sie immer an der Grenze des Machbaren arbeitet: an der Grenze der Physik und ein bisschen auch an der Gren-ze der Vorstellungskraft. Das macht ihre Faszination aus. In Nordamerika gibt es seit einiger Zeit viele private Firmen, die in diesen Bereich investieren, und mehr als 50 Länder auf der Welt betreiben inzwischen staatliche Raumfahrtprogramme. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Raumfahrt auch zur Lösung globaler gesellschaftli-cher Herausforderungen beiträgt. Denn: Ob automatisiertes Fahren, Vernetzung der Warenströme oder Digitalisierung der Industrie – alle diese Megatrends sind auf hochpräzise Positions- und Kommunikati-onsdaten angewiesen.
WIE SCHÄTZEN SIE DIE
ZUKUNFTSAUSSICHTEN INSBESONDERE
FÜR DIE ASTRONAUTISCHE
RAUMFAHRT EIN?
Ich glaube, es wird sie immer geben, denn astronautische Raumfahrt ist in der Natur der Sache eine spannende Herausforderung für die Menschheit. In den vergangenen 50 Jahren hat sie den erlebbaren Glanz der Raumfahrt ganz entscheidend mitgeprägt. Die Frage ist eher, wann man die nächste große Herausforderung angeht. Das Apol-lo-Programm der USA und die Internatio-nale Raumstation ISS waren große Erfolge – jetzt muss geklärt werden, wie es danach weitergeht. Gibt es eine neue Raumstation? Wird vielleicht eine Station auf dem Mond gebaut? Oder fliegen wir zum Mars? Wenn das beantwortet ist, wird man auch wie-der für viele Jahre einen klaren Weg haben.
ZÄHLT
WAS SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN
FÜR DIE UNTERNEHMEN, DIE IN DIESEM BEREICH
AKTIV SIND?
Das sind im Wesentlichen drei Punkte: Ers-tens muss das Ganze finanziell machbar sein. Außerdem muss das Risiko akzepta-bel sein, denn heute steht mehr denn je die Sicherheit der beteiligten Menschen im Mittelpunkt. Drittens muss ein Projekt spannend genug sein, um tatsächlich et-was Neues zu erreichen. Und dann müssen wir natürlich einen Mehrwert liefern und, wie jede andere Industrie auch, unsere Versprechen halten. Letztlich entscheidet die Nützlichkeit über den Erfolg. Wenn man sich zum Beispiel Bereiche wie Tele-kommunikation, Navigation, Umweltfor-schung und Wetterprognosen ansieht, gibt es überhaupt keinen Zweifel mehr, dass die Raumfahrt einen hohen Nutzen für das Le-ben auf der Erde hat.
WIE KANN DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
DER HEIMISCHEN UNTERNEHMEN
SICHERGESTELLT WERDEN?
Es ist wichtig ein Gespür dafür zu haben, welche Trends kommen. Man muss bei den wichtigen neuen Dingen dabei sein, und das ist in der Raumfahrt momentan beides: sowohl Innovation als auch Industrialisie-rung. Wer erfolgreich sein will muss Neues machen, aber zugleich auch die derzeitige Raumfahrt effektiver und industrieller ma-chen. Beides läuft parallel.
WAS KANN DER STANDORT BREMEN MIT
SEINEM RAUMFAHRT-CLUSTER KÜNFTIG NOCH
FÜR DIE WEITERE ENTWICKLUNG DER
RAUMFAHRT LEISTEN?
Eine ganze Menge! Bremen ist neben Ba-den-Württemberg und Bayern einer der
INT ESSANT
Die OHB SE mit Hauptsitz in Bremen und weltweit gut 2.000 Mitarbeitern unterteilt sich in die Unternehmensbe-reiche »Space Systems« (Entwicklung und Umsetzung von Raumfahrtprojek-ten) und »Aerospace + Industrial Pro-ducts« (Fertigung von Produkten für die Luft- und Raumfahrt). Zu den aktuellen Großprojekten gehört unter anderem die Fertigung von 22 Satelliten für das europäische Satellitennavigationssys-tem »Galileo«. Nachdem der Konzern schon als Ausrüster für die Internationa-le Raumstation ISS eine wichtige Rolle in der astronautischen Raumfahrt gespielt hat, möchte er sich auch bei möglichen Folgeprojekten wieder mit einbringen.
Bei einer Veranstaltung mit dem Titel »Bemannte Raumfahrt – Vergangen-heit und Gegenwart, auch Zukunft?« in der Bremer Landesvertretung in Berlin äußerte sich Staatssekretär Matthias Machnig aus dem Bundeswirtschafts- ministerium kürzlich optimistisch zu den Zukunftsaussichten der Branche. Zwar forderte er ein besseres Marketing für die astronautische Raumfahrt, eine industriepolitische Strategie und ein wissenschaftliches Konzept für die Nut-zung der ISS bei einer möglichen Ver- längerung ab 2020. Zugleich machte er aber auch deutlich, dass die Luft- und Raumfahrt eine Schlüsseltechnologie für die nächsten Jahrzehnte sein werde. Dies unterstrich in der Podiumsdiskussion auch Bart Reijnen, Standortleiter Bremen, Airbus Defence and Space.
großen Raumfahrtstandorte in Deutsch-land: Hier sind viele Unternehmen aus der Branche ansässig und hier gibt es eine Lan-desregierung, die die Raumfahrt sehr stark unterstützt. Alles, was den Gedanken eines Clusters ausmacht, ist in Bremen positiv vorhanden. Wir als OHB sind froh darüber, Teil davon zu sein.
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ILIE
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FLUGHAF
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CLAUDIU
S-DORN
IER-
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GEORG-WULF-STR.
AMEL
IE-B
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HEN
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M
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AIRBUS-ALLEE
FRIE
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H-EB
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STR.
NEUENLANDER STR.
NEUENLANDER STR.
PAUL-FELLER-STR.
75
281
281
6
MAR
IA-C
UNITZ-
STR.
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ACMOS Chemie KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. med. Andreas Adrian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
AES Aircraft Elektro / Elektronik System GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbus Operations GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Atlantic Hotel Airport GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ATLAS AIR SERVICE AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auto-Jet Waschstraßen Betriebs-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Becker & Brügesch Entsorgungs GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B + O Böhme Oelbermann Rechtsanwälte – Insolvenzverwalter . . . . . . . . . . . . .
BG Unfallambulanz und Rehazentrum Bremen /
Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Bremen e.V. . . . . . . . .
BREMA-BAU AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bruns+Hayungs Architekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BSAG, Bremer Straßenbahn AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CVS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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DSI Informationstechnik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Emigholz GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EUROPA CENTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EWE TEL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FEM Consult GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Flughafen Bremen Elektrik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Flughafen Bremen GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
gkmp Rechtsanwälte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochschule Bremen University of Applied Sciences . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holiday Inn Express Bremen Airport (Success Hotel Management GmbH) . . . . . . . .
itk Deutschland GmbH & Co KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bernhard Kathmann Bauunternehmung GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
K Line European Sea Highway Sevices GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lloyd Industriepark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lufthansa Flight Training GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mac Panther GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Müller&Bremermann GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
M. Niemeyer e.K. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
pb+ Ingenieurgruppe AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
reinhardt+hey Malerbetrieb GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sauer + Windhorst Steuerberatung GbR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Siemer + Partner Partnerschaft mbB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sparkasse Bremen AG, Firmenkunden-Regionaldirektion Süd . . . . . . . . . . . . . . . . .
SVB-Spezialversand für Yacht- und Bootszubehör GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vdev Systems und Services GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Williges-Elektronik-Service GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.abakus-bremen.de
www.acmos.com
www.allgemein-medizin.org
www.aes-aero.com
www.airbus.com
www.atlantic-hotels.de
www.aas.ag
www.auto-jet.de
www.becker-bruegesch.de
www.bo-oelb.de
www.bg-ubs-bremen.de
www.brema-bau.de
www.bruns-und-hayungs.de
www.bsag.de
www.cvs.de
www.drf-luftrettung.de
www.dsi-it.de
www.emigholz.de
www.europa-center.de
www.swb-gruppe.de
www.fem-consult.de
www.fbe-bremen.de
www.airport-bremen.de
www.gkmp.de
www.hs-bremen.de
www.express-bremen-airport.de
www.itkdeutschland.de
www.kathmann-bau.de
www.kess.kline.de
www.lloyd-industriepark.de
www.lufthansa-flight-training.de
www.macpanther.de
www.mueller-bremermann.de
www.pb-plus.de
www.malerbetrieb-hey.de
www.sauwind.de
www.siemerundpartner.de
www.sparkasse-bremen.de
www.svb.de
www.vdev.de
www.wfb-bremen.de
www.williges-elektronik.de
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TAXI
TAXI
T R Y P
BAHN 6
City Bäckerei Otto-Lilienthal-Str. 2
Shell Neuenlander Straße Neuenlander Str. 170 | www.shell.de
CarWash & Cafe Bremen e.K.Neuenlander Str. 83
Dr. med. Andreas Adrian Otto-Lilienthal-Str. 2 | www.preveniomed.de
Polizeirevier Neustadt Otto-Lilienthal-Str. 15/17 | www.polizei-bremen.de
Holiday Inn Express Bremen Airport Hanna-Kunath-Str. 5 | www.ihg.com
Bistro FoffteinIndustriestraße 4 | www.bistro-fofftein.de
Shell Station Jörg Beermann Tankstellen GmbH Neuenlander Str. 25 | www.shell.de
EDU Einkaufspark Duckwitz Duckwitzstr. 55 | www.mec-cm.com
TRYP by Wyndham Bremen Airport Neuenlander Str. 55 | www.trypbremenairport.com
6
Bäckerei ALLAF Airbus-Allee 3 | www.baeckereiallaf.com
ATLANTIC Hotel Airport Flughafenallee 26 | www.atlantic-hotels.de
McDonald's Restaurant Henrich-Focke-Str. | www.mcdonalds.de
Asien Bankett Flughafenalle 18-20
Unfallambulanz und Rehazentrum BremenIndustriestr. 3 | www.bg-ubs-bremen.de
14 15DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
PLAN
Kleine Weser
Grollander Ochtum
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GELSENKIRCHENER STR.
DUIS
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MAR
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RICHARD-DUNKEL-STR.
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Weser
AIRBUSAirbus
MITGLIEDER DER INTERESSENGEMEINSCHAFT AIRPORT-STADT BREMEN
Abakus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ACMOS Chemie KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. med. Andreas Adrian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
AES Aircraft Elektro / Elektronik System GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbus Operations GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Atlantic Hotel Airport GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ATLAS AIR SERVICE AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auto-Jet Waschstraßen Betriebs-GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Becker & Brügesch Entsorgungs GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
B + O Böhme Oelbermann Rechtsanwälte – Insolvenzverwalter . . . . . . . . . . . . .
BG Unfallambulanz und Rehazentrum Bremen /
Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Bremen e.V. . . . . . . . .
BREMA-BAU AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bruns+Hayungs Architekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BSAG, Bremer Straßenbahn AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CVS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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DSI Informationstechnik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Emigholz GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EUROPA CENTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EWE TEL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FEM Consult GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Flughafen Bremen Elektrik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Flughafen Bremen GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
gkmp Rechtsanwälte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochschule Bremen University of Applied Sciences . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Holiday Inn Express Bremen Airport (Success Hotel Management GmbH) . . . . . . . .
itk Deutschland GmbH & Co KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bernhard Kathmann Bauunternehmung GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
K Line European Sea Highway Sevices GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lloyd Industriepark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lufthansa Flight Training GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mac Panther GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Müller&Bremermann GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
M. Niemeyer e.K. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
pb+ Ingenieurgruppe AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
reinhardt+hey Malerbetrieb GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sauer + Windhorst Steuerberatung GbR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Siemer + Partner Partnerschaft mbB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sparkasse Bremen AG, Firmenkunden-Regionaldirektion Süd . . . . . . . . . . . . . . . . .
SVB-Spezialversand für Yacht- und Bootszubehör GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vdev Systems und Services GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Williges-Elektronik-Service GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.abakus-bremen.de
www.acmos.com
www.allgemein-medizin.org
www.aes-aero.com
www.airbus.com
www.atlantic-hotels.de
www.aas.ag
www.auto-jet.de
www.becker-bruegesch.de
www.bo-oelb.de
www.bg-ubs-bremen.de
www.brema-bau.de
www.bruns-und-hayungs.de
www.bsag.de
www.cvs.de
www.drf-luftrettung.de
www.dsi-it.de
www.emigholz.de
www.europa-center.de
www.swb-gruppe.de
www.fem-consult.de
www.fbe-bremen.de
www.airport-bremen.de
www.gkmp.de
www.hs-bremen.de
www.express-bremen-airport.de
www.itkdeutschland.de
www.kathmann-bau.de
www.kess.kline.de
www.lloyd-industriepark.de
www.lufthansa-flight-training.de
www.macpanther.de
www.mueller-bremermann.de
www.pb-plus.de
www.malerbetrieb-hey.de
www.sauwind.de
www.siemerundpartner.de
www.sparkasse-bremen.de
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www.vdev.de
www.wfb-bremen.de
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BUS 52
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BUS 52
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TAXI
TAXI
T R Y P
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City Bäckerei Otto-Lilienthal-Str. 2
Shell Neuenlander Straße Neuenlander Str. 170 | www.shell.de
CarWash & Cafe Bremen e.K.Neuenlander Str. 83
Dr. med. Andreas Adrian Otto-Lilienthal-Str. 2 | www.preveniomed.de
Polizeirevier Neustadt Otto-Lilienthal-Str. 15/17 | www.polizei-bremen.de
Holiday Inn Express Bremen Airport Hanna-Kunath-Str. 5 | www.ihg.com
Bistro FoffteinIndustriestraße 4 | www.bistro-fofftein.de
Shell Station Jörg Beermann Tankstellen GmbH Neuenlander Str. 25 | www.shell.de
EDU Einkaufspark Duckwitz Duckwitzstr. 55 | www.mec-cm.com
TRYP by Wyndham Bremen Airport Neuenlander Str. 55 | www.trypbremenairport.com
6
Bäckerei ALLAF Airbus-Allee 3 | www.baeckereiallaf.com
ATLANTIC Hotel Airport Flughafenallee 26 | www.atlantic-hotels.de
McDonald's Restaurant Henrich-Focke-Str. | www.mcdonalds.de
Asien Bankett Flughafenalle 18-20
Unfallambulanz und Rehazentrum BremenIndustriestr. 3 | www.bg-ubs-bremen.de
14 15 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
PLAN
16 17DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
V on der niederländischen Grenze im Westen bis zur polnischen im Osten, von der dänischen im Norden bis nach Kassel im Süden: Auf einer Fläche von 180.000
Quadratkilometer sorgt der Bremer Standort der Deutschen Flugsicherung (DFS) für die reibungslose und sichere Abwick-lung des Luftverkehrs. Am Flughafendamm in der Airport-Stadt befindet sich eine von bundesweit insgesamt nur vier Kontroll-zentralen, die den deutschen Luftraum überwachen. Dass im Tower am Flughafen Lotsen sitzen, die die Starts und Landungen aller Flugzeuge kontrollieren, ist hinlänglich be-kannt. Was viele aber nicht wissen: Der Luftraum über Deutsch-land ist in sogenannte Fluginformationsgebiete aufgeteilt, die wiederum den bundesweit vier Kontrollzentralen zugeordnet
sind. Während der Standort Karlsruhe für den oberen Luftraum – ab einer Höhe von etwa 7.500 Metern – zuständig ist, teilen sich das hessische Langen, wo sich auch die DFS-Zentrale befin-det, München und Bremen den unteren Luftraum auf.
Die DFS mit Tower-Standorten an allen 16 internationalen Ver-kehrsflughäfen in Deutschland ist ein bundeseigenes, privat-rechtliches Unternehmen und hat den gesetzlichen Auftrag, für eine sichere und flüssige Abwicklung des Luftverkehrs zu sorgen. Bei rund drei Millionen Flügen pro Jahr ist das eine an-spruchsvolle Aufgabe für die rund 5.700 Mitarbeiter. Das Kon-troll-Center in Bremen gibt es seit 1974. Unter den 520 örtli-chen Mitarbeitern sind aktuell 19 Tower- und 313 Center-Lotsen, wobei sich Letztere um durchschnittlich 1.750 Flugbewegungen
SICHER DURCH DIE LUFTDIE DEUTSCHE FLUGSICHERUNG KONTROLLIERT VON BREMEN
AUS DEN GESAMTEN NORDDEUTSCHEN LUFTRAUM
TE X T: ANNE-K ATRIN WEHRMANN
FOLGSSTORY
16 17 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
pro Tag kümmern. Dabei sind jeweils zwei Lotsen für einen der diversen Sektoren innerhalb des norddeutschen Fluginformati-onsgebiets zuständig: ein Radarlotse, der über Funk dem Piloten entsprechende Anweisungen gibt, und ein Koordinationslotse, der die Abstimmung mit den Nachbarsektoren übernimmt.
HAUP T S TADT-F LUGHAF E N I S T AUCH F ÜR BR E ME N E INE HE R AUSFOR DE RUNG
Bei ihrer Arbeit können die Mitarbeiter der DFS auf mo-dernste Technik zurückgreifen, die permanent weiterent-wickelt wird – das gilt für die Radar- und Navigationsanla-
FOLGSSTORY
gen ebenso wie für die eingesetzte Kommunikationstechnik. Jüngstes Beispiel für eine innovative Entwicklung ist die bis 2020 geplante Einführung eines neuen Flugsicherungssys-tems namens »iCAS«, das die Lotsen entlasten und damit die Flugsicherung effizienter machen soll. „Das wird in den kom-menden Jahren eine Herausforderung für uns“, sagt Christine Schierhorn, Leiterin der Kontrollzentrale Bremen, „denn wir sind die Ersten, die das System testen und mit ihm arbeiten werden.“ Schon jetzt wird für die neue Technik ein weiterer Kontrollraum gebaut, in den die Bremer Center-Lotsen um-ziehen werden, sobald »iCAS« startklar ist.
Eine weitere Herausforderung für den Standort ist der Haupt-stadt-Flughafen BER. Wann wird er endlich den Betrieb auf-nehmen? Und wird es anschließend einen oder zwei Flughäfen in Berlin geben? Wie viele Lotsen werden dann benötigt? „Wir können mit nichts planen, darum arbeiten wir mit unterschied-lichen Szenarien“, erläutert Schierhorn. Fakt ist, dass die Lot-sen hinsichtlich der neuen An- und Abflugverfahren gezielt geschult werden müssen – und das auf jeden Fall rechtzeitig. Denn eins hat sich die Bremer DFS-Chefin fest vorgenommen: „Es darf und wird nicht an der Flugsicherung scheitern, wenn der neue Flughafen fertig ist.“
TE X T: ANNE-K ATRIN WEHRMANN
// OBEN: CHRISTINE SCHIERHORN, LEITERIN DER BREMER KONTROLLZENTRALE,
TESTET MIT IHREM TEAM DAS NEUE FLUGSICHERUNGSSYSTEM »iCAS«.
// LINKS: 313 CENTER-LOTSEN KOORDINIEREN VOM BREMER
STANDORT TÄGLICH DURCHSCHNITTLICH 1.750 FLUGBEWEGUNGEN.
DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N 19
STAUNLICH
ZAHLEN UND FAKTEN AUS DER AIRPORT-STADT
DIE FLUGHAFENFEUERWEHR MUSS STETS ÜBER 18.200 LITER WA VERFÜGEN.
DAS ENTSPRICHT MEHR ALS 55.000 FLASCHEN BECK’S.
ZEHN BIENENVÖLKER MIT INSGESAMT
DUNKLEN HONIGBIENEN LEBEN AM ROLLFELD DES FLUGHAFENS.
ETWA 8.000 KM FLIEGT EINE BIENE IN IHREM LEBEN – EINE STRECKE VON BREMEN BIS IN DIE KAR BIK
MIT 19.000 QUADRATMETERN MIETFLÄCHE IST DAS NEUE EINKAUFSZENTRUM EDU IN DER DUCKWITZSTRASSE
RUND 2,5 MAL SO GROSS WIE DAS SPIELFELD IM BREMER WESER-STADION
18
DIE AIRPORT-STADT VERFÜGT ALS
EINZIGES OCHTECHNOLOGIE- GEWERBEGEBIET DEUTSCHLANDS
ÜBER EINE ANGESCHLOSSENE START- UND LANDEBAHN.
19 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
FRÜH
HISTORISCHE AIRPORT-STADT TE X T: DANIEL A SCHNEIDER
BEGINN DER BREMER LUFT- UND RAUMFAHRT
D ie Airport-Stadt zählt zu den dynamischsten Quartieren Bremens. Viele Unternehmen, Geschäfte und Straßen entstanden hier jedoch erst in den letzten Jahren. Daher
wagen wir in dieser Rubrik einen fotografischen Rückblick in die Historie. Bereits 1909 startete Henrich Focke mit einem selbstkonstruier-ten Gleiter erste Flugversuche im Bremer Stadtgebiet. Um seine Visionen der Luftfahrt realisieren zu können, baute er 1910 einen Schuppen am Neuenlander Feld. Zwei Jahre später entwickelte Focke gemeinsam mit Georg Wulf sein erstes flugfähiges Mo-torflugzeug. Am 23. Oktober 1923 gründeten die beiden Pionie-re schließlich die »Bremer Flugzeugbau AG«, die sie nur einen Monat später in »Focke-Wulf Flugzeugbau AG« umbenannten. Ihre Fertigungshallen befanden sich zwischen der unbesiedelten Hünefeldstraße und der heutigen Airbus-Allee. Genau dort setzt heute das internationale Unternehmen Airbus die Tradition des Flugzeugbaus fort. Henrich Focke und Georg Wulf legten also gewissermaßen den Grundstein für die inzwischen weltbekannte Luft- und Raumfahrtindustrie der Hansestadt.
20 21DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
KUNDUNGSTOUR
D as in die Jahre gekommene SB-Warenhaus in der Duck-witzstraße 55 hat ein neues
Gesicht bekommen. »EDU« prangt seit kur-zem in roten Lettern an der hochmodernen Außenfassade – EDU, das steht für Einkauf-spark Duckwitz. Nach 15 Monaten intensiver Umbauarbeiten hat sich aber noch weitaus mehr getan als die bloße Umbenennung: Entstanden ist ein nagelneues Center, das für
sen, Menschen bummeln verheißungsvolle Schaufenster entlang, der ein oder andere genießt gerade sein zweites Frühstück bei einem Gastronom in der Food-Meile. Direkt neben der Woolworth-Filiale präsentiert Bremens dritter Saturn-Markt seine Elek-tronikartikel, Großware kann draußen am Drive-in-Schalter abgeholt werden. Un-übersehbar: Hier hat sich einiges getan. „Bei der Innenarchitektur haben wir uns von der
Beschäftigte und Anwohner nahezu alles für den kurzfristigen Bedarf bietet. „Wer den ursprünglichen Standort noch kennt, wird seinen Augen nicht trauen“, sagt Marion Bergmann lachend. Wir be-suchen die Center-Managerin des neu be-nannten Einkaufsparks Duckwitz an einem frühlingshaften Vormittag. Es herrscht be-reits geschäftiges Treiben an den Real-Kas-
AUS ALT MACH EDU EIN RUNDGANG DURCH DAS NEUE EINKAUFSZENTRUM
IN DER DUCKWITZSTRASSE
TE X T: SVENJA ZITZER
20 21 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
KUNDUNGSTOUR
Geschichte der Handels- und Hansestadt Bremen inspirieren lassen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum prä-gen nun Taue, Treibhölzer, Segelelemente und zwei große Wandbil-der einer Kogge das Erscheinungsbild.“
BRANCHENMIX UND AUFENTHALTSQUALITÄTEDU befindet sich im Management des Joint-Ventures MEC METRO-ECE Centermanagement GmbH & Co. KG – ein Umbau war dringend nötig. „Unter anderem wuchs die Anzahl von Wettbe-werbern im Umfeld, die Immobilie war in die Jahre gekommen und unattraktiv. Unsere Intention war es, aus dem überdimensionierten SB-Warenhaus ein modernes Einkaufszentrum mit einer angeneh-men Aufenthaltsqualität zu entwickeln“, so Bergmann. Nicht ohne
AUS ALT MACH EDU TE X T: SVENJA ZITZER
Stolz erzählt sie, dass sämtliche Umbauarbeiten reibungslos ver-laufen seien, man habe Hand in Hand gearbeitet, um ganz nach Plan am 17. März 2016 die Eröff-nung zu feiern.
Und diese war ein voller Erfolg: „Unsere Erwartungen wurden bei weitem erfüllt und auch die ersten Frequenzmessungen zeigten uns, dass das Potenzial richtig erkannt wurde.“ Pro-fitieren sollen neben den an-sässigen Bewohnern auch die
Mitarbeiter der umliegenden Unternehmen, die ihre Einkäu-fe nun zentral tätigen oder zum Mittagessen in der Food-Meile vorbeischauen können. „Es ist für jeden Bedarf etwas dabei und ich denke, dass die Revita-lisierung des Centers insgesamt einen großen Mehrwert für die Airport-Stadt bedeutet“, sagt die Center-Managerin.
BEDARFSLÜCKEN SCHLIE SSENDer Startschuss für die Um-bauarbeiten fiel im Januar 2015 mit der Flächenreduzie-rung des Real-Marktes. Die-ser wurde von gut 20.000 Quadratmetern um die Hälf-te verkleinert, um für neue Angebote Platz zu schaffen. Dreißig Shops und Fachmärk-te gibt es nun und das soll vorerst genügen – aktuell gibt es keine Pläne für eine Erweiterung. Das Center solle sich am Markt etablieren, die Neugierde der Besucher we-cken und zeigen, dass es eine große Auswahl bietet. Kurz-um: „Wir schließen Bedarfs-lücken – für eine ausgewo-gene Nahversorgung, die den Standort Airport-Stadt noch attraktiver macht.“
// INNERHALB VON 15 MONATEN
WURDE DER IN DIE JAHRE GEKOMMENE
REAL-MARKT DURCH UMFANGREICHE
BAUMASSNAHMEN IN EIN MODERNES
EINKAUFSZENTRUM VERWANDELT.
// EIN HELLES UND DEZENT MARITIMES
AMBIENTE ERWARTET DIE BESUCHER IM NEUEN EDU.
Freude an Finanzenin der Airport-Stadt
Wir sind eine im Großraum Bre men tätige Wirtschaftsprü fungs- und Steuer-beratungsgesellschaft mit fachlichem Schwer punkt in der gestalterischen und aktiv begleitenden betriebswirt schaftli chen und steuerrechtlichen Beratung.
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22 23DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
… NOCH WAS ZU MELDENWEITERE NEWS AUS DER AIRPORT-STADT
I N G E N I E U R D I E N S T L E I S T E R
Brunel GmbH plant weitere Neueinstellungen
Die Brunel GmbH, ein international agierender Ingenieurdienstleister mit Haupt-sitz in der Bremer Airport-Stadt, hat 2015 bundesweit rund 1.300 Akademiker der Ingenieur- und Naturwissenschaften eingestellt und plant, diese Zahl aufgrund der starken Nachfrage im laufenden Jahr weiter zu erhöhen. Denn viele der Pro-jektmitarbeiter wurden von Kundenunternehmen übernommen. Parallel dazu stiegen die Anzahl langjähriger Mitarbeiter und die Zahl der Bewerbungen von Ingenieuren, Informatikern und Fachkräften angrenzender Disziplinen, die zuletzt bei über 30.000 pro Jahr lag. Laut Brunel verdeutlichen diese drei Faktoren die wachsende Akzeptanz des Marktes für projektbasierte Dienstleistungen.
www.brunel.de
PARTNER FÜR DIE ZUKUNFT
Für den direkten Wissens- und Technologietransfer kooperie-ren aktuell drei in der Airport-Stadt ansässige Unternehmen mit der Hochschule Bremen und bieten duale Studiengänge an:
• Airbus Defence and Space: Dualer Studiengang Betriebs- wirtschaft & Dualer Studiengang Mechanical Production and Engineering
• Hella Fahrzeugkomponenten GmbH: Dualer Studiengang Mechatronik
• Lufthansa Flight Training: Internationaler Studiengang Luftfahrtsystemtechnik und -management
Nahrung ist nur der Anfang. Selbsthilfe und Selbstbestimmung sind der Schlüssel zum großen Ziel: die Würde jedes einzelnen Menschen zu wahren. brot-fuer-die-welt.de/selbsthilfe
Erste Hilfe. Selbsthilfe.
EIGNISSE
22 23 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
U M B A U
Neues Gewand für den Abflugbereich
Da tut sich etwas am Bremer Airport: In diesem und den beiden kommenden Jahren werden umfassende Arbeiten an den Hauptterminals vorgenommen und die beiden bestehenden Sicherheitskontrollen vor dem Zugang zum Gate zu einer zentralen, siebenspurigen Sicherheitskontrolle zusammengelegt. Der Flugbetrieb wird unab-hängig von den Baumaßnahmen fortgeführt. Trennwände sorgen dafür, dass Besu-cher während der Bauarbeiten vor Lärm und Staub geschützt werden. Nach dem Umbau wird das Terminal noch heller und es entsteht Platz für einen neu gestalteten Abflugbereich mit einem Duty-free- Shop und gastronomischen Angeboten.
www.airport-bremen.de
A N Z E I G E
» «
DIE INTERESSENGEMEINSCHAFT AIRPORTSTADT BEGRÜSST DIE WEITEREN SCHRITTE ZUM BAU DES AUTOBAHNABSCHNITTS 2/2 DER A 281. DURCH DIE ANBINDUNG AN DIE A1 KÖNNEN UNTERNEHMER, BESCHÄFTIGTE, PASSAGIERE DES FLUGHAFENS UND BESUCHER DIE AIRPORT-STADT SCHNELLER UND BEQUE-MER ALS BISLANG ERREICHEN. HIERDURCH WIRD ZUDEM DIE INFRASTRUKTUR DES DYNAMISCHEN STADTTEILS WEITER GESTÄRKT. WÄHREND DER BAUPHASE SOLLTE DIE ERREICHBAR-KEIT DER UNTERNEHMEN DURCH EIN EFFIZIENTES BAUSTEL-LENKONZEPT SICHERGESTELLT WERDEN.
Uwe A. Nullmeyer, Geschäftsführender Vorstand der
Interessengemeinschaft Airportstadt e. V.
B remen ist eine weltoffene Handels-stadt. „Beim innovativen Bezahlen sind uns andere Länder allerdings vo-
raus“, sagt Wilfried Koch von der Sparkasse Bremen, Leiter der Firmenkunden-Regio-naldirektion Süd in der Airport-Stadt. „Portemonnaies voller Hartgeld sollten der Vergangenheit angehören.“ Denn mit dem kontaktlosen girogo können bereits über 45 Millionen Bürger immer passend zahlen – ein Vorteil für Kantinen, Kioske, Cafés und viele mehr. Geschäftsleute sparen damit Zeit an der Kasse, haben weniger Bargeld zu „entsor-gen“ und profitieren von günstigen Transak-tionskosten.
Auch über das Internet sollen sich Zahlungs-gewohnheiten ändern. Vorkasse, Rechnung
oder PayPal – alle haben einen Nachteil. Ent-weder vergeht Zeit, bis die Ware versendet wird, der Zahlungseingang ist ungewiss oder die eigenen Daten sind nicht geschützt. „Un-sere Antwort heißt paydirekt“, stellt Koch die Innovation der Deutschen Kreditwirtschaft vor. „Einmal mit dem Girokonto anmelden, schon kann es losgehen.“ Mit paydirekt zahlen Kunden gesichert über das eigene Kre- ditinstitut, ohne dass ein Drittanbieter Einsicht erhält. Die Privatsphäre bleibt ge-schützt. Und der Verkäufer erhält sofort die Bestätigung, dass seine Zahlung unterwegs ist. „Wir machen beim Bezahlen gerade einen großen Schritt nach vorne. Es lohnt sich für Privat- und Firmenkunden gleichermaßen – eine Win-win-Situation“, meint Koch. Sein Team in der Otto-Lilienthal-Straße 1 bietet Lösungen für jeden Bedarf.
NEUES WAGEN, ABER AUF SICHERHEIT NICHT VERZICHTEN
PAYDIREKT UND GIROGO LAUFEN BARGELD DEN RANG AB
Wilfried KochDie Sparkasse Bremen AGFirmenkunden-Regionaldirektion Bremen Süd Airport-Stadt
Otto-Lilienthal-Straße 1 // 28199 BremenTelefon: 0421 179 3964 // Telefax: 0421 179 [email protected]
EIGNISSE
24 25DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
P A R T N E R S C H A F T
Embraer-Vertrieb jetzt in Bremen
Der drittgrößte Flugzeughersteller der Welt, Embraer Executive Jets, be-auftragte Ende 2015 das bremische Unternehmen Atlas Air Service mit dem Vertrieb seiner Flugzeuge für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Seit April unterstützt der gebürtige Wiener Thomas Frank den Vertrieb der Flug-zeuge in der Schweiz und in Österreich und baut dort nun das firmeneigene Netzwerk weiter aus.
www.aas.ag
B E S I C H T I G U N G
Mit Globetrotter ins Airbus-Werk
Das norddeutsche Reiseunternehmen Globetrotter eröffnete kürzlich zwei Bü-ros in Bremen – eines davon in der Airbus-Allee 3 inmitten der Airport-Stadt. Direkt gegenüber des Airbus-Geländes können bei Globetrotter neben Kreuz-fahrten, Individualreisen oder Motorradtouren auch Führungen durch das Bre-mer, Hamburger oder Stader Werk des internationalen Flugzeugbauers gebucht werden. Luftfahrtbegeisterte können hier zudem Flugzeugmodelle, Tassen oder Caps von Airbus erwerben. Insgesamt verfügt Globetrotter mit 13 Reisebüros und rund 80 Mitarbeitern über ein weit verzweigtes Netzwerk in Norddeutschland. www.airbus-bremen.reiseland-globetrotter.de
S P A T E N S T I C H
Baubeginn des EcoMaT
Im April begann in der Cornelius-Edzard-Straße der Bau des seit vier Jahren ge-planten Vorhabens »EcoMaT«, das eine Gesamtfläche von 22.000 Quadratmetern einnehmen wird. Beim feierlichen Spatenstich zeigte sich Martin Günthner, Se-nator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, überzeugt, dass das Forschungs- und Ent-wicklungszentrum den Standort Bremen weiter stärken wird. Auch das »Bremer Luft- und Raumfahrt-Forschungsprogramm 2020« investiert insgesamt 6,55 Milli-onen Euro in das EcoMaT. Mit dem Geld, das überwiegend aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung stammt, soll Bremen als europäischer Luft- und Raumfahrtstandort gefördert und gleichzeitig Innovationsanreize ermöglicht wer-
den. Nach der Fertigstellung des EcoMaT, die für Ende 2018 geplant ist, sollen im »Center for Eco-efficient Material & Technologies« rund 500 Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen neue Methoden für den Leichtbau erforschen. Viele verschiedene engagierte Firmen wie Airbus, Daimler und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie mehrere mittelständische Unterneh-men werden ins EcoMaT ziehen, um zukunftsorientierte Technologien voran-zutreiben und damit Industrie und Innovationen weiter zu verknüpfen.
www.airportstadt.com
// ÜBER 400 GÄSTE FEIERTEN IM MÄRZ IM ATLAS AIR SERVICE-CENTER DIE FRISCH
VEREINBARTE VERTRIEBSPARTNERSCHAFT MIT EMBRAER EXECUTIVE JETS.
// DAS NEUE BÜRO DES REISEANBIETERS BIETET EIN VIELSEITIGES ANGEBOT.
// DR. ANDRÉ WALTER, STANDORTLEITER AIRBUS BREMEN, MARTIN GÜNTHNER, SENATOR FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND
HÄFEN, UND MICHAEL GÖBEL, GESCHÄFTSFÜHRER KAUFMÄNNISCHE DIENSTE DER WFB WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG BREMEN
GMBH (V.L.N.R.) ERÖFFNEN FEIERLICH DEN BAU DES FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSZENTRUMS ECOMAT.
EIGNISSE EIGNISSE
24 25 DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
R E I S E N
Neue Sommerflugziele ab Bremen
Mit dem Sommerflugplan erweitert der Bremer Flughafen sein Reiseangebot um neue Traumziele: Einmal pro Woche heben die Flieger in Richtung Spanien nach Menorca und Jerez de la Frontera ab. Bis zu zweimal wöchentlich geht es für Sonnenanbeter nun auch in die türkischen Orte Ankara, Alanya und Adana sowie nach Pula in Kroatien. Liebhaber atemberaubender Landschaften freu-en sich über neue Destinationen im hohen Norden: das isländische Reykjavik und Haugesund in Norwegen.
www.airport-bremen.de
N E U G R Ü N D U N G
SWMS Technologies GmbH im World Trade Center
Von ihren Räumlichkeiten im World Trade Center in der Airport-Stadt bietet die vor kurzem gegründete SWMS Technologies GmbH umfassende Techno-logieberatung für den Automobil-, Anlagen- und Maschinenbau sowie die Luft- und Raumfahrt. Die von Michael Hoffmann geführte GmbH gehört zur SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft mbH und zeichnet sich vor allem durch vorhandene IT-Kompetenzen und die damit verbundene Indus-trie 4.0-Expertise aus. Damit entwickelt und optimiert das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kunden vielseitige Produkte und Prozesse und ver-mittelt zudem Ingenieure und Informatiker entsprechend ihrer Qualifikati-on in verschiedene technische Projekte. Die Muttergesellschaft konzipiert bereits seit zwanzig Jahren herstellerunabhängige Lösungen für Planungs-, Produktentwicklungs- und Fertigungsprozesse und baut ihr Tätigkeitsfeld mit dem Büro in der Airport-Stadt nun weiter aus.
www.swms.de
Von diesem Gate geht es überall hin.International ausgerichtet und regional fest verankert – die Hochschule Bremen bietet 66 praxisorientierte Bachelor- und Master- studiengänge rund um Technik, Wirtschaft und Sozialwissenschaften.
→ www.hs-bremen.de
// MICHAEL HOFFMANN, GESCHÄFTSFÜHRER DER SWMS TECHNOLOGIES GMBH,
FREUT SICH AUF NEUE HERAUSFORDERUNGEN.
EIGNISSE
26 27DA S M AGA ZI N DE R AI R PORT-STADT BR EM E N
LEBEN
TIPPS UND SERVICE AUS UND FÜR DIE AIRPORT-STADT WISSENSWERTES – NÜTZLICHES – SPANNENDES
AKTION »SPENDE DEIN PFAND« AM AIRPORT BREMEN Sie wollen durch die Sicherheitskontrolle – doch wohin mit der Was-serflasche? Bisher landeten tausende Plastikflaschen kurzerhand im Müll. Seit April stehen nun spezielle Sammeltonnen für Pfandflaschen vor den Sicherheitskontrollen in Terminal 1 und 3 am Flughafen bereit.
Die Erlöse des Pfandguts finanzieren zwei Teilzeitstellen für Langzeit-arbeitslose. Sie leeren die Tonnen, sortieren das Leergut und stellen es zur Abholung bereit. Somit unterstützen die Fluggäste mit ihrer „Spende“ nicht nur die Umwelt, sondern auch ein soziales Projekt.
Erste Wahl für Firmenkunden –mit ausgezeichneter Beratungsqualität
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Die wissen, was in meiner Branche wirklich zählt.
Bei der Sparkasse Bremen habe icheinen verlässlichen Ansprechpartner.
Wenn es brennt, fallen Entscheidungenschnell und unbürokratisch.
Es ist ein gutes Gefühl, ein gemeinsames Zielmit meiner Bank zu haben: den Erfolg meinesUnternehmens.
*Laut FOCUS-MONEY, CityContest 2016
210x297_firmenkunden_Layout 1 26.04.16 16:39 Seite 1
MEIN TIPP FÜR DIE MIT TAGSPAUSE Yvonne Höft, Gruppenleiterin regionales
Marketing bei der Brunel GmbH
»Mayapapaya« bietet täglich wechselnde Suppen, Eintöpfe, Sand-wiches und Wraps, die ich im Sommer auch draußen genieße. Das Chili con Carne ist mein absolutes Lieblingsgericht. Leckere und frisch zubereitete italienische Gerichte kommen beim Großhandel S.A. Frega auf den Mittagstisch. Hier gilt es aber schnell zu sein, denn nicht selten sind hier ab 12 Uhr alle Plätze besetzt. Besonders empfehlenswert sind die Lasagne und das köstliche italienische Eis!www.mayapapaya.de | www.frega.de/bistro
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