Abteilung Schule und Hochschule...bariums zu erschließen und zu deuten – mitten ins Leben hinein....
Transcript of Abteilung Schule und Hochschule...bariums zu erschließen und zu deuten – mitten ins Leben hinein....
Abteilung
Schule und Hochschule
Fortbildungsangebote
Jahresprogramm 2018 / 2019
der Referate Schulprofil
und Religionspädagogik in Schulen
2 3
Auszeiten vom Unterrichtsalltag für alle Pädagog_innen in der Schule sind.
Schließlich bieten unsere Fortbildungen auch immer die Chance zum Austausch mit Kolleg_innen und interessanten Gesprächspartner_innen.
Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, für Sie ein anregendes Angebot zusammenzustellen, an dem Sie mit Freude und Neugier teilnehmen möchten. Wir freuen uns auf Begegnungen und Gespräche mit Ihnen und sind interessiert an Ihren Rückmeldungen!
Hinweise
KostenFür viele Fortbildungen übernimmt die Abteilung Schule und Hochschule die Kosten. Verstehen Sie dies bitte als Zeichen unserer Wertschätzung für Ihr Engagement auch und gerade in den aktuell schwierigen Zeiten.
Sofern wir Teilnehmerbeiträge erheben, decken sie in der Regel die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Material.
Barbara ViehoffReferatsleitung
Schulprofil
Friederike MizdalskiReferatsleitung
Religionspädagogik in Schulen
vor Ihnen liegt das zweite gemeinsame Fortbildungsprogramm der beiden Referate „Schulprofil“ und „Religionspädagogik in Schulen“ der Abteilung Schule und Hochschule. In diesem Programm finden Sie Angebote mit unterschiedlichen Zielrichtungen.
Zum einen gibt es Angebote der Qualifizierung für besondere Aufgaben und besondere Zielgruppen. Zum anderen haben wir Seminarreihen vorbereitet, die den Fokus auf spezielle Themen legen und in einzelnen Bausteinen unterschiedliche, praxisorientierte Zugänge ermöglichen. Die thematischen Fortbildungen geben Ihnen die Gelegenheit, sich mit Fragen des christlichen Glaubens auseinanderzusetzen und sich eventuell auch neu zu positionieren.
Ebenso haben wir für Sie „Tage der Unterbrechung und Besinnung“ geplant, weil wir wissen, wie wohltuend spirituelle
Liebe Lehrer_innen, liebe Pädagog_innen im Ganztagsbereich, liebe Schulleiter_innen, liebe Schülervertreter_innen,
AnmeldungenDie Fortbildungen richten sich im Allgemeinen an alle. Wo dies nicht der Fall ist, benennen wir die Zielgruppe gesondert. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen und geben Sie die für die jeweilige Veranstaltung angegebene Kennziffer mit an.
QualitätssicherungDamit wir im Interesse der Qualitätssicherung unsere Fortbildungen kontinuierlich weiterentwickeln können, bitten wir Sie nach jeder Veranstaltung um Ihre Rückmeldung.
54
KURS: E1Freitag XX. April 2017
Ort St. Ansgar-Haus Schmilinskystr. 78 20099 Hamburg
Zeit 10.00 – 16.30 Uhr
Referent_in Dr. PD Carola Fleck Prof. Stefan Leingruber
Leitung Dr. Claudia Kolf-van Melis
Maximale Teilnahmezahl 50
Anmeldung bis XX. März 2017
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Mitarbeiter_innen in Schulen werden meist plötzlich und unvorbereitet mit der Trauer und den damit verbundenen Fragen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen konfrontiert. Mal ist es der Tod der Großmutter nach langer Krankheit, der plötzliche Tod eines Elternteils oder Geschwisterkindes, der Verlust des Klassenkameraden oder einer langjährigen Lehrer_in: Immer sind die Kolleg_innen in der Schule in all ihrer Fachlichkeit, Empathie und Achtsamkeit gefordert – und oftmals überfordert. Stellt sich doch immer wieder die Frage, wie man dieser besonderen emotionalen Situation im Schulalltag mit all seinen Anforderungen gerecht werden kann.
Mögliche Schwerpunkte der Fortbildung• Reflexion der eigenen Erfahrungen mit Sterben, Tod
und Trauer • Entwicklung des Todesverständnisses bei Kindern
und Jugendlichen • Kinder trauern anders • Trauernde Kinder und Jugendliche in der Klasse • Praktische Anregungen (Gesprächsimpulse, Kreatives, Rituale,
Arbeiten mit Symbolen) • Erweiterung der Fachkompetenz durch gemeinsame Arbeit
an Praxisbeispielen
iMMeR wenn iCH An DiCH DenKe …TRAUeRBeGLeiTUnG iM sCHULisCHen KOnTeXT Bei KinDeRn UnD JUGenDLiCHen nACH DeM TOD eines nAHesTeHenDen MensCHen
5
Schulprofil 1 Fortbildung SchulpastoralSamstag, 22. September 2018
Zeit 10 – 17 Uhr
Ort Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.V. Sophienalleee 24, 2. OG 20257 Hamburg
Referentin Maria Traut, Trauerbegleiterin, Heilpädago-gin, Referentin für das Thema „Kinder und Jugendliche begegnen dem Tod“
Leitung Lucia Justenhoven
Maximale Teilnehmer_innen 13
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 01 bis 12. September 2018
Kosten 15 € für Veranstaltungskosten und Getränke. Es besteht die Möglichkeit zu einem Mittagsimbiss in Eigenzahlung.
6
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Die vier Lübecker Geistlichen Johannes Prassek, Eduard Müller, Hermann Lange und Karl Friedrich Stellbrink haben das Zeugnis für ihren Glauben mit ihrem Leben bezahlt. Woher nahmen sie nur den Mut und die innere Kraft, dem Unrechtsregime die Stirn zu bieten?
Das Jahr der Verurteilung und Hinrichtung dieser Männer jährt sich bereits zum 75. Mal. Der Studientag soll die Möglichkeit eröffnen, sich einerseits geschichtlich auf Spurensuche der vier Geistlichen in Lübeck zu begeben, aber auch sich selbst mit dem Thema Widerstand im Glauben und seiner Bedeutung für heute auseinanderzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die gelebte Ökumene sein, die die vier Märtyrer während ihres Wirkens, aber auch vor allem angesichts ihres Todes getragen und gehalten hat.
Jochen Proske, Leiter der Geschäftsstelle und Referent der Stiftung Lübecker Märtyrer, wird uns durch den Tag begleiten und für Gespräch und Austausch zur Verfügung stehen.
Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten, Treffpunkt ist die Gedenkstätte an der Parade 4 in Lübeck. Mittags besteht die Möglichkeit zu einem Imbiss.
seiD Meine ZeUGen!sTUDienTAG in LÜBeCK ZUM GeDenKen An Die LÜBeCKeR MÄRTYReR
7
Schulprofil 2 Fortbildung SchulpastoralSamstag, 17. November 2018
Zeit 10 – 17 Uhr
Ort Gedenkstätte Lübecker Märtyrer, Parade 4, 23552 Lübeck
Referent Jochen Proske, Leiter der Geschäftsstelle und Referent der Stiftung Lübecker Märtyrer
Leitung Lucia Justenhoven
Maximale Teilnehmer_innen 20
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 02 bis 5. November 2018
Kosten 15 €
8
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Kirche einmal anders erleben – das wünschen sich viele Engagierte in Schule und Gemeinde.
Gerade wenn es um die Gestaltung von Gottesdiensten geht, dann wünschen sich viele Jugendliche, dass ein neuer frischer Wind weht – in einer Sprache und Musik, die zu ihrem Leben passt! Viele Engagierte in Schule und Gemeinde stellen sich immer wieder die Frage: Welche Formen von Gottesdiensten sprechen Jugendliche heute in ihren Lebenswelten an?
Wie gelingt es, spirituelle Erfahrungsräume zu ermöglichen und Jugendlichen gleichzeitig Möglichkeiten der Mitgestaltung, des Ausprobierens anzubieten?
Der Werkstatt–Tag bietet Zeit und Raum, diesen Fragen nachzugehen, Erfahrungen auszutauschen und vor allem neue Formen auf ihre Möglichkeiten und Grenzen zu erproben.
Neben thematischen Impulsen zu den verschiedenen Aspekten dieses Themas bietet sich im Rahmen von verschiedenen Workshops für die Teilnehmenden die Gelegenheit, neuere und andere Ansätze zur Gestaltung von Gottesdiensten mit und für Jugendliche kennenzulernen und zu erproben.
Der Tag lädt Interessierte und Engagierte aus Schule und Gemeinde darüber hinaus zum Erfahrungsaustausch ein.
DAs isT FResH … JUGenDGOTTesDiensTe neU GesTALTen
Werkstatt-Tag für Engagierte aus Schulpastoral und Gemeinde
9
Schulprofil 3 Fortbildung SchulpastoralSamstag, 12. Januar 2019
Zeit 10 – 17 Uhr
Ort St. Ansgar-Haus Schmilinskystraße 78 20099 Hamburg
Referent_innen Daniela Braker, Referat Liturgie Norbert Hoppermann, Referat Liturgie Evelin Sidlo (angefragt), Referat Jugendpastoral
Leitung Barbara Viehoff und Daniela Braker
Maximale Teilnehmer_innen 25
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 03 bis 15. Dezember 2018
Kosten 20 € für Material und Verpflegung
10
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
„Andere Lieder wollen wir singen“ – dieser Aufruf des Kirchenliedes aus den 70erJahren von Alois Albrecht und Peter Janssens gilt noch immer. Manche der geistlichen Lieder sind liebgewonnene Ohrwürmer, an anderen haben wir uns im Laufe der Jahre satt gesungen. Doch wie erschließen wir uns neues Liedgut? Was eignet sich für welche Gruppen und für welche Anlässe?
Einfach mal ausprobieren, mitmachen und sich mitreißen lassen von vielleicht bereits bekannten, aber auch von bisher „uner hörten“ Tönen!
Der Workshop lädt ein, neue Lieder kennenzulernen, sie sich zu eigen zu machen und verschiedene Formen der Umsetzung einzuüben.
Musikalische Fertigkeiten oder Notenlesen sind für diesen Kurs nicht erforderlich – die Freude am gemeinsamen Musizieren reicht als Voraussetzung völlig aus.
LUsT AUF neUe LieDeR?wORKsHOP nGL – neUe GeisTLiCHe LieDeR
11
Schulprofil 4 SchulpastoralSamstag, 23. Februar 2019
Zeit 10 – 17 Uhr
Ort St. Ansgar-Haus Schmilinskystraße 78 20099 Hamburg
Referent Norbert Hoppermann, Kirchenmusiker und Regionalkantor des Erzbistums Hamburg (angefragt)
Leitung Lucia Justenhoven
Maximale Teilnehmer_innen 25
Anmeldung unter 15 18 /19 ASH3 04 bis 8. Februar 2019
Kosten 15 € für Material und Getränke. Es besteht die Möglichkeit zu einem Mittagsimbiss in Eigenzahlung.
12
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Die Fastenzeit lädt dazu ein, sich unter dem hoffnungsvollen Blick auf Ostern mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen. Dabei trägt uns die Gewissheit, dass unabhängig von unserer Leistung, dem Scheitern und dem Gelingen in unserem Leben, Gott den Namen jedes Einzelnen kennt und ihn fest bei sich „eingetragen“ hat. Der Name meint den ganzen Menschen von Beginn bis zum Ende seines Lebens.
Der Satz aus dem Lukasevangelium „Freut euch, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!“ steht in goldenen Lettern im Innern des Kolumbariums im Mariendom. Er gibt Trost und Halt den Menschen, die hier um ihre Verstorbenen trauern. Dieser Satz weist aber nicht nur über das irdische Leben hinaus, sondern auch mitten in dieses Leben hinein.
Astrid Sievers, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin am St. MarienDom, steht zur Verfügung, den Raum des Kolumbariums zu erschließen und zu deuten – mitten ins Leben hinein. Im Anschluss an die Führung gibt es das Angebot zum Austausch.
FReUT eUCH, DAss eURe nAMen iM HiMMeL VeRZeiCHneT sinD!DAs KOLUMBARiUM iM sT. MARien-DOM – ein ORT DeR TRAUeR UnD Des TROsTes
13
Schulprofil 5 Fortbildung Schulpastoral Freitag, 22. März 2019
Zeit16 – 19 Uhr
Ort St. Marien-Dom Am Mariendom 7, 20099 Hamburg Treffpunkt: Eingang zum St. Marien-Dom
Referentin Astrid Sievers, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin St. Marien
Leitung Barbara Viehoff
Maximale Teilnehmer_innen 15
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 05 bis 15. März 2019
Die Teilnahme ist kostenfrei.
14
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Schule ohne Lärm geht nicht. Das gilt ganz besonders für die Pausen, die doch eigentlich der Erholung dienen sollen! Wie groß ist doch im Schulalltag die Sehnsucht nach Stille, nach einer Pause vom Krach, der uns ständig umgibt. Doch es ist nicht nur der Lärm von außen, der uns nicht zur Ruhe kommen lässt, es sind auch oft die eigenen Gedanken, die uns nicht loslassen wollen, es ist die eigene UnRuhe. Einfach abschalten funktioniert nicht.
Der Besinnungstag im Karmel in Finkenwerder will dazu einladen, zur Ruhe zu kommen, sich auf das Wesentliche zu reduzieren und Stille zu finden. Gerade zum Beginn der Herbstferien tut es gut, den ersten Teil des Schuljahres hinter sich zu lassen, um neu Kraft zu tanken und die eigenen Batterien wieder aufzufüllen.
Unter Anleitung der Karmelitin Schwester Miriam wird mit verschiedenen Techniken in die Stille eingeführt, Stille wird aus probiert und eingeübt. Wer einmal die Stille für sich entdeckt hat oder im letzten Jahr diesen Besinnungstag bereits erlebt hat, weiß, wie sehr sie ein Anker und eine Energiequelle für den Alltag sein kann. Im Verlauf des Tages besteht auch die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.
UnD JeTZT isT enDLiCH sTiLLe!ZUR RUHe KOMMen – sTiLLe FinDen – KRAFT TAnKen FÜR Den ALLTAG
15
Schulprofil 6 SchulpastoralSamstag, 29. September 2018
Zeit 10 – 17 Uhr
Ort Karmelzelle von der Menschwerdung, Norderkirchenweg 71 , 21129 Hamburg
Referentin Sr. Miriam Sauter OSD
Leitung Barbara Viehoff
Maximale Teilnehmer_innen 15
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 06 bis 19. September 2018
Kosten 15 € (incl. Mittagessen, Kaffee und Getränke)
16
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Heraus aus dem Schulalltag in die schöne Umgebung des Ratzeburger Sees. Der Besinnungstag lädt dazu ein, sich körperlich zu bewegen, sich von der Natur berühren und Geist und Seele auftanken zu lassen.
Zu Fuß geht es vom Ratzeburger Bahnhof aus zum Ansveruskreuz, der Gegend, in der vor 1200 Jahren der hl. Answer mit seinen Gefährten das Christentum verbreitet hat. Am See entlang verläuft die Wanderung an Stationen mit kleinen geistlichen Impulsen Richtung Ratzeburger Dom. Ökumenisch geht es dort weiter im Pastoralkolleg auf der Dominsel, wo uns Pastorin Anne Gidion die Gelegenheit nicht nur zur Erfrischung und Stärkung, sondern auch zum interessanten Gespräch und Austausch bietet. Ein Rundgang im sehenswerten Dom gehört ebenfalls zur Gestaltung des Tages.
Die zu wandernde Strecke von insgesamt etwa 10 km (den Rückweg eingerechnet) ist mit normalem festem Schuhwerk gut zu bewältigen.
siCH BeweGen UnD Besinnen AM RATZeBURGeR seeeRHOLUnG FÜR KÖRPeR, GeisT UnD seeLe
17
Schulprofil 7 Schulpastoral Samstag, 25. Mai 2019
Zeit 9.30 – 17.30 Uhr
Ort Treffpunkt am Bahnhof Ratzeburg, Bahnhofstr. 1, 23909 Ratzeburg
Referentin Anne Gidion, ev. Pastorin und Rektorin des Pastoralkollegs der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Ratzeburg
Leitung Lucia Justenhoven
Maximale Teilnehmer_innen 20
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 07 bis 10. Mai 2019
Kosten 10 € für Getränke und Raumnutzung im Pastoralkolleg. Die Anreise erfolgt selbstständig.
18
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
„Du sollst Dich selbst unterbrechen“ – so heißt es in einem modernen religiösen Text: Die Erfahrung, die dahintersteht, kennt jeder, der in der Schule lebt und arbeitet. Häufig nimmt einen der Alltag mit seinen Anforderungen und vielfältigen Pflichten so sehr in Anspruch, dass fast keine Zeit und Kraft bleibt, zu sich selbst zu kommen und/oder Anderen wirklich aufmerksam zu begegnen. Auch die eigene Gottesbeziehung bleibt dabei häufig auf der Strecke.
Die Besinnungstage sind eine Zeit der Unterbrechung: Sie sind gedacht und gestaltet als eine Einladung, wieder bei sich selbst anzukommen, einander als Kollegium neu wahrzunehmen und wieder aufmerksam zu werden für die Spuren Gottes im eigenen Leben.
Die Pädagog_innen an den einzelnen katholischen Schulen sind vom Schulträger alle zwei Schuljahre zu dieser Zeit der Unterbrechung eingeladen.
ZeiT DeR UnTeRBReCHUnGBesinnUnGsTAGe FÜR Die PÄDAGOG_innen An Den KATHOLisCHen sCHULen
19
Schulprofil 8 SchulpastoralSeptember 2018 – Mai 2019
Zeiten Verschiede Termine im Schuljahr 2018–19 Anfang und Ende: Do 15 – Fr 15.30 Uhr
Ort Kloster Nütschau Schloßstraße 26 23843 Travenbrück b. Bad Oldesloe
Leitung Barbara Viehoff oder Lucia Justenhoven und einer der Benediktinermönche
Die Anmeldung erfolgt direkt über die Schulleitung der einzelnen Schulen.
Die Kosten werden vom Schulträger übernommen.
20
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Musik, das ist bekannt und gilt für jegliche Form von Musik, gehört zu allen Facetten des menschlichen Lebens; sie ist Ausdruck von Stimmungen – Freud und Leid, Liebe und Trauer – und lässt Menschen nicht unberührt.
Darüber hinaus bietet der Gesang noch die Möglichkeit, nicht nur Texte mit der Musik zu verbinden, sondern die eigene Stimme als das ursprünglichste Instrument, das jedem Menschen von Natur aus gegeben ist, einzusetzen. Das gemeinsame Singen und Musizieren schafft Verbundenheit untereinander, macht Freude und stärkt die Gemeinschaft.
Der Studientag will Teamer_innen von Tagen religiöser Orientierung dazu einladen, das eigene Singen, die eigene Stimme zu entdecken, und sich miteinander auf das Abenteuer, gemeinsam Musik zu machen, einzulassen. Neue geistliche Lieder sollen dabei kennengelernt und ausprobiert werden, die auf den TdOs auch mit den Kindern und Jugendlichen gesungen werden können.
Musikalische Fertigkeiten oder Notenlesen sind für diesen Kurs nicht erforderlich – die Freude am gemeinsamen Musizieren reicht als Voraussetzung völlig aus. Wer eine Gitarre besitzt, kann sie gerne mitbringen!
„… MeHR ALs wORTe sAGT ein LieD“
neUe GeisTLiCHe LieDeR AUF TAGen ReLiGiÖseR ORienTieRUnG (TDO)
21
Schulprofil 9 Jugendarbeit & SchuleSamstag, 15. September 2018
Zeit 9.30 – 17 Uhr
Ort Niels-Stensen-Haus Billeweg 32 21465 Wentorf bei Hamburg
Referentin Lucia Justenhoven
Leitung Laura Heimühle
Maximale Teilnehmer_innen 15
Anmeldung bis 7. September 2018 per E-Mail an: heimü[email protected]
Kosten die Teilnahme ist kostenfrei.
22
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Die Partizipation der Schüler_innen an ihren Schulen ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Lebens und drückt sich u. a. durch die Schülervertretung aus. Die von der Schülerschaft gewählten Repräsentant_innen gestalten nicht nur den Schulalltag aktiv mit, sondern sind auch Ansprechpartner_innen für ihre Mitschüler_innen bei Problemen und Anliegen innerhalb der Schule. Dieser wichtigen Aufgabe neben dem normalen Schulstress vernünftig nachgehen zu können, ist eine große Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler.
In diesem Seminar wollen wir uns mit dieser Herausforderung auseinandersetzen und den Schülervertreter_innen theoretische Grundlagen und praktische Möglich keiten für die laufende SV Arbeit vorstellen:• Welche Rechte und Pflichten haben wir als SV?
(Rechtliche Grundlagen)• Welche Probleme gibt es an unserer Schule? Was für eine SV
wollen wir sein? (Profilierung)• Welche Ziele verfolgen wir als SV für dieses Schuljahr?
(Jahresplanung)• Wie veranstalten wir ein Event? Worauf müssen wir achten?
(Projektplanung)• Was findet an anderen Schulen statt? Gibt es Möglichkeiten
für Kooperationen? (Austausch/Netzwerk)• Was bedeutet Demokratie?
(Übungen zum Demokratieverständnis)
Dabei werden die unterschiedlichen Thematiken in die für das Thema passenden Methoden eingebettet.
AKTiVe MiTGesTALTUnG Des sCHULALLTAGsseMinAR FÜR sCHÜLeRVeRTReTeR_innen DeR KATHOLisCHen sTADTTeiLsCHULen
23
Schulprofil 10 Jugendarbeit & SchuleMontag, 12. November – Mittwoch, 14. November 2018
Zeiten Beginn: Mo 11 Uhr Ende: Mi 14 Uhr
Ort Niels-Stensen-Haus Billeweg 32 21465 Wentorf bei Hamburg
Referent/Leitung Michael Pasterny
Teilnehmer_innen Minimum: 10 – Maximum: 30
Anmeldung bis 19. Oktober 2018 per E-Mail an: [email protected]
Die Teilnahme ist kostenfrei.
24
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Die Partizipation der Schüler_innen an ihren Schulen ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Lebens und drückt sich u. a. durch die Schülervertretung aus. Die von der Schülerschaft gewählten Repräsentant_innen gestalten nicht nur den Schulalltag aktiv mit, sondern sind auch Ansprechpartner_innen für ihre Mitschüler_innen, bei Problemen und Anliegen innerhalb der Schule. Dieser wichtigen Aufgabe neben dem normalen Schulstress vernünftig nachgehen zu können, ist eine große Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler.
In diesem Seminar wollen wir uns mit dieser Herausforderung auseinandersetzen und den Schülervertreter_innen theoretische Grundlagen und praktische Möglichkeiten für die laufende SV Arbeit vorstellen:• Welche Rechte und Pflichten haben wir als SV?
(Rechtliche Grundlagen)• Welche Probleme gibt es an unserer Schule? Was für eine SV
wollen wir sein? (Profilierung)• Welche Ziele verfolgen wir als SV für dieses Schuljahr?
(Jahresplanung)• Wie veranstalten wir ein Event? Worauf müssen wir achten?
(Projektplanung)• Was findet an anderen Schulen statt? Gibt es Möglichkeiten
für Kooperationen? (Austausch/Netzwerk)• Was bedeutet Demokratie?
(Übungen zum Demokratieverständnis)
Dabei werden die unterschiedlichen Thematiken in die für das Thema passenden Methoden eingebettet.
AKTiVe MiTGesTALTUnG Des sCHULALLTAGsseMinAR FÜR sCHÜLeRVeRTReTeR_innen DeR KATHOLisCHen GYMnAsien
25
Schulprofil 11 Jugendarbeit & SchuleFreitag, 23. November – Samstag, 24. November 2018
Zeit Beginn: Fr 11 Uhr Ende: Sa 18 Uhr
Ort Niels-Stensen-Haus Billeweg 32 21465 Wentorf bei Hamburg
Referent / Leitung Michael Pasterny
Teilnehmer_innen Minimum: 10 – Maximum: 30
Anmeldung bis 19. Oktober 2018 per E-Mail an: [email protected]
Die Teilnahme ist kostenfrei.
26
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Der Weg zum eigenen Glauben ist nicht immer der leichteste. Die Teilnehmenden sollen durch die Fortbildung auf dem Weg zum eigenen Glauben begleitet werden. Um mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und Glauben teilen zu können, ist es wichtig, sich seiner eigenen Position bewusst zu werden.
Dazu wird das Festland verlassen, um sich außerhalb des Alltags dem Thema Glauben zu widmen. Ein Zweimaster wird für zwei Tage zur neuen Heimat. Die Mischung aus aktivem Segeln, gemeinsamen Kochen und der Auseinandersetzung mit sich, dem Leben und Gott füllen die beiden Tage.
Wo durchweht Gottes Geist mein Leben? Was muss ich „an Land lassen“, damit ich mich mit der Weite des Meeres öffnen kann? Was ist mein „Festland“? Impulse, Ruhe und Austausch stehen im Mittelpunkt.
Natürlich gibt es einen Rundumblick zum Thema Segeln und Zeit, um den Gedanken freien Lauf zu lassen und so die Auszeit aus dem Alltag perfekt zu machen.
Es ist mal wieder Zeit, Anker zu lichten und das Segel anzuschlagen …
seGeLn AUF DeM weG ZUM eiGenen GLAUBenAnGeBOT FÜR TeAMeR_innen DeR TAGe DeR ORienTieRUnG
27
Schulprofil 12 Jugendarbeit & SchuleMai 2019
Ort Kieler Förde
Leitung Laura Heimühle u. a.
Maximale Teilnehmer_innen 20
Anmeldung bis 1. Februar 2019 per E-Mail an: heimü[email protected]
Kosten 25 €
28
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Viele Lehrkräfte erleben es in den ersten Wochen und Monaten an ihrer Schule direkt: Manches ist hier anders als an staatlichen Schulen. Doch woran zeigt sich dieses Anderssein, was unterscheidet kirchliche/katholische von öffentlichen Schulen? Dahinter steht zugleich die Frage: Warum macht Kirche Schule und unterhält im Erzbistum Hamburg katholische Schulen – welche Ziele verfolgt sie damit?
Diesen Fragen nachzugehen, die Rahmenbedingungen von katholischen Schulen kennenzulernen und zu verstehen, worin genau diese sich von staatlichen Schulen unterscheiden – das ist das Ziel der drei Module umfassenden Seminarreihe für dauerhaft unbefristet beschäftigte Lehrkräfte.
Zugleich ist aber im Rahmen dieser Einführung in die Besonderheit katholischer Schulen auch Raum, der Frage nachzugehen: Warum arbeite ich an einer katholischen Schule? Welche Erwartungen bringe ich mit? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll helfen, die eigene Rolle zu klären und mit Anderen über Erwartungen und Befürchtungen ins Gespräch zu kommen.
Kirche in Schule – wenn es sichtbar werden soll, dass in den katholischen Schulen ein „ anderer“ Geist weht, so wird dies vor allem im Alltag derer deutlich, die an den katholischen Schulen arbeiten und leben.
KiRCHe MACHT sCHULe KURs 1einFÜHRUnGsKURs FÜR UnBeFRisTeTe LeHRKRÄFTe An KATHOLisCHen sCHULen
29
Schulprofil 13 Qualifizierung Lehrer_innenSeptember 2018 –September 2019
Termine Kurs 1
Modul 1 Termin Do 13.9. – Fr 14.9.2018
Ort Kloster Nütschau Schloßstraße 26 23843 Travenbrück b. Bad Oldesloe
Modul 2 Termin Fr 1.03. – Sa 2.3.2019
Modul 3 Termin Do 12.9. – Fr 13.9.2019
Ort für Modul 2 und 3 St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeiten Module 1–3 Do 9 Uhr – Fr 16 Uhr bzw. Fr 9 Uhr – Sa 16 Uhr
Leitung Barbara Viehoff u.a.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Schulleitungen.
30
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Viele Lehrkräfte erleben es in den ersten Wochen und Monaten an ihrer Schule direkt: Manches ist hier anders als an staatlichen Schulen. Doch woran zeigt sich dieses Anderssein, was unterscheidet kirchliche/katholische von öffentlichen Schulen? Dahinter steht zugleich die Frage: Warum macht Kirche Schule und unterhält im Erzbistum Hamburg katholische Schulen – welche Ziele verfolgt sie damit?
Diesen Fragen nachzugehen, die Rahmenbedingungen von katholischen Schulen kennenzulernen und zu verstehen, worin genau diese sich von staatlichen Schulen unterscheiden – das ist das Ziel der drei Module umfassenden Seminarreihe für dauerhaft unbefristet beschäftige Lehrkräfte.
Zugleich ist aber im Rahmen dieser Einführung in die Besonderheit katholischer Schulen auch Raum, der Frage nachzugehen: Warum arbeite ich an einer katholischen Schule? Welche Erwartungen bringe ich mit? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll helfen, die eigene Rolle zu klären und mit Anderen über Erwartungen und Befürchtungen ins Gespräch zu kommen.
Kirche in Schule – wenn es sichtbar werden soll, dass in den katholischen Schulen ein „ anderer“ Geist weht, so wird dies vor allem im Alltag derer deutlich, die an den katholischen Schulen arbeiten und leben.
KiRCHe MACHT sCHULe KURs 2einFÜHRUnGsKURs FÜR UnBeFRisTeTe LeHRKRÄFTe An KATHOLisCHen sCHULen
31
Schulprofil 14 Qualifizierung Lehrer_innenApril 2019 – Februar 2020
Termine Kurs 2 (Alternativkurs)
Modul 1
Termin Do 11.4. – Fr 12.4.2019
Ort Kloster Nütschau Schloßstraße 26 23843 Travenbrück b. Bad Oldesloe
Modul 2
Termin Fr 27.9. – Sa 28.9.2019
Modul 3
Termin Do 27.2. – Fr 28.2. 2020
Ort für Modul 2 und 3 St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeiten Module 1–3 Do 9 Uhr – Fr 16 Uhr bzw. Fr 9 Uhr – Sa 16 Uhr
Leitung Barbara Viehoff u.a.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Schulleitungen.
32
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Wertschätzender Umgang mit sich und mit anderen ist die Basis für ein gelingendes Miteinander – im Privaten wie im Kontext Schule.
Sich selbst entdecken, den Anderen verstehen, für die eigenen Bedürfnisse einstehen und dennoch offen sein für mein Gegenüber mit seinen Interessen, Gefühlen und Bedürfnissen.
Das Kommunikationsmodell nach Marshall Rosenberg zeigt Wege für eine offene, wertschätzende Gesprächskultur auf.
Sie lernen an diesem Wochenende die vier Schritte der GfK kennen, werden sie an eigenen Beispielen üben und ihre Wirkung selbst spüren können. Dadurch entdecken Sie neue Möglichkeiten der Verbindung mit sich und Ihrem Gegenüber.
Zudem erhalten Sie einen ersten Einblick in die Haltung der GfK und erleben den Unterschied zu gewohntem Kommunikationsverhalten.
GiRAFFe UnD wOLF einFÜHRUnG in Die GewALTFReie K OMMUniKATiOn (GFK) nACH MARsHALL ROsenBeRG
33
Schulprofil 15 Fortbildung für Pädagog_innenFreitag,15. Februar – Sonntag, 17. Februar 2019
Zeiten Beginn: Fr 17 Uhr Ende: So 14 Uhr
Ort Christopherushaus Ratzeburg Am Hasselholt 1 23909 Bäk
Referentin Frau Gisela Lange, Lehrerin und GFK- Trainerin
Leitung Nicole Jahn
Maximale Teilnehmer_innen 14
Anmeldung unter 15 18/19 ASH3 15 bis 14. Dezember 2018
Kosten 147 € pro Person im Einzelzimmer 131 € pro Person im Doppelzimmer
34
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Das Fortbildungs-Modul „Umgang mit Konflikten als Führungskraft“ wird in diesem Schuljahr für stellvertretende Schulleiter_innen angeboten.
In dem Modul werden auf der Grundlage der Themen aus der Fortbildung 2016/2017 sowie aus dem Modul „Kommunikation“ die Erfahrungen im Praxistransfer beleuchtet. Zudem werden die Methoden und Instrumente vertieft und anhand von realen Praxisfällen eingeübt. Der Fokus liegt auf der Entstehung und dem Management von Konfliktsituationen sowie Maßnahmen zur Konfliktprävention: Die Teilnehmenden erweitern ihre Fähigkeiten, Konflikte frühzeitig zu erkennen, diese offen anzusprechen und im Sinne einer „WinwinSituation“ lösungsorientiert anzugehen. In kollegialen Fallberatungen wird der umfangreiche Erfahrungsschatz der Teilnehmenden genutzt und systematisch aufbereitet.
Das Modul wird in Kooperation mit dem Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) durchgeführt.
UMGAnG MiT KOnFLiKTen ALs FÜHRUnGsKRAFTFORTBiLDUnG FÜR sTeLLVeRTReTenDe sCHULLeiTeR_innen
35
Schulprofil 16 Qualifizierung Stellv. SchulleitungenDienstag, 16. Oktober – Mittwoch, 17. Oktober 2018
Zeiten Beginn: Di 9 Uhr Ende: Mi 16 Uhr
Ort Kloster Nütschau Schloßstraße 26 23843 Travenbrück b. Bad Oldesloe
Referent_innen Judith Zimmermann, IFM Heidelberg Kai Stenull, ZIP Ludwigshafen
Leitung Barbara Viehoff
Maximale Teilnehmer_innen 21
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich durch den Schulträger.
36
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Im Modul werden konkrete Lösungen für schwierige Beziehungen und Situationen bei der Führung von Abteilungs und Projekt leitungen sowie anderen Lehrkräften mit Hilfe der Methodik der Kollegialen Fallberatung gemeinsam erarbeitet.
Hierfür werden einfache, aber wirksame Modelle und Instrumente zu Kommunikation, Führung und Selbstmanagement auf der Grundlage der Fortbildung 2016/2017 vertieft und erweitert. Dies stärkt die Basis der Führungskompetenz, sodass die Lösungen auch auf andere Fälle übertragen werden können.
Zudem wird der umfassende Erfahrungsschatz der Teilnehmer_innen aufgegriffen und systematisch genutzt. In Transfergruppen können die Teilnehmer_innen im Anschluss die Umsetzung in ihrem Führungsalltag planen.
Alle Vorgehensweisen werden auf der Grundlage christlichen Leitungshandelns reflektiert.
Das Modul wird in Kooperation mit dem Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) durchgeführt.
KOLLeGiALe FALLBeRATUnG FORTBiLDUnG FÜR sCHULLeiTUnGen UnD sTeLLVeRTReTenDe sCHULLeiTUnGen
37
Schulprofil 17 Qualifizierung Schulleitungen5. – 6. November 2018 (SL) 25. – 26. September 2019 (stv. SL)
Modul für Schulleiter_innen
Termin Mo 5.11. – Di 6.11.2018
Modul für stellvertretende Schulleiter_innen
Termin Mi 25.9. – Do 26.9.2019
Zeiten Beginn: jeweils 9 Uhr Ende: jeweils 16 Uhr
Ort Kloster Nütschau Schloßstraße 26, 23843 Travenbrück beiBad Oldesloe
Referent_innen Judith Zimmermann, IFM Heidelberg Kai Stenull, ZIP Ludwigshafen
Leitung Barbara Viehoff
Maximale Teilnehmer_innen 21
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über den Schulträger.
38
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Resilienz ist die Fähigkeit, private und berufliche Herausforderungen des Lebens anzunehmen und zu bewältigen. Gerade in Umbruchssituationen werden Führungskräfte mit solchen heraus fordernden Situationen konfrontiert und sind doch gleichzeitig gefordert, ihre Schule, die Mitarbeiter_innen und nicht zuletzt sich selbst mit Weitblick zu führen.
Auch wenn Menschen eine „natürliche Resilienz“ besitzen, so entwickeln wir im Laufe des Lebens ungünstige Muster, die sich im neuronalen System festsetzen und uns anfällig für Stress, Ängste und Sorgen machen. In diesem Modul greifen wir Stresssituationen sowie die damit verbundenen Phänomene und Muster auf. Dabei nehmen wir den (christlichen) Glauben als eine Kraftquelle sowie andere individuelle Ressourcen in den Blick.
Das Modul wird in Kooperation mit dem Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) durchgeführt.
ResiLienZ – GLAUBe ALs eine KRAFTQUeLLe FORTBiLDUnG FÜR sCHULLeiTUnGen UnD sTeLLVeRTReTenDe sCHULLeiTUnGen
39
Schulprofil 18 Qualifizierung Schulleitungen5. – 6. Februar 2019 (SL) 22. – 23. Mai 2019 (stv. SL)
Modul für Schulleitungen
Termin Di 5.2. – Mi 6.2.2019
Modul für stellvertretende Schulleitungen
Termin Mi 22.5. – Do 23.5.2019
Zeiten Beginn: jeweils 9 Uhr Ende: jeweils: 16.30 Uhr
Ort Kloster Nütschau Schloßstraße 26 23843 Travenbrück bei Bad Oldesloe
Referent_innen Judith Zimmermann, IFM Heidelberg Kai Stenull, ZIP Ludwigshafen
Leitung Barbara Viehoff
Maximale Teilnehmer_innen 21
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über den Schulträger.
40
Re
feR
at Sc
hu
lpRo
fil
Welche Rolle spielt die Erinnerung bei Herausbildung der Kultur und der Identität? In den abrahamitischen Religionen hat das Gedenken und Erinnern eine große Bedeutung, die sich in der rituellen Ausübung der Religion und im alltäglichen Handeln konkretisiert. Dabei bedeutet der Rückgriff auf Vergangenes mehr als ein Absichern von Daten und Fakten. Es geht vielmehr um die Fragen von heute und eine Reflexion über mögliche Handlungsschritte in der Zukunft.
Der Begriff des kulturellen Gedächtnisses wurde von Jan und Aleida Assmann geprägt; beide erhalten im Herbst den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Die Reihe nimmt dies zum Anlass, die Bedeutung des kulturellen Gedächtnisses im schulischen Kontext zu diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt wird sein, das kulturelle Gedächtnis als Fundus künstlerischer Themen und Motive zu erörtern und die Bildsprache christlicher Kunst zu entschlüsseln.
Parallel zum Fortbildungsprogramm wird in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg ein Fotografieprojekt durchgeführt. Der Titel lautet: „Mittagstisch und/oder Abendmahl: Christliche Bilder neu interpretiert“.
KO
OPe
RAT
iOn
s Ve
RA
nsT
ALT
Un
G M
iT D
eM
KU
LTU
RFO
RU
M21
KULTUReLLes GeDÄCHTnis UnD PRAKTiKen Des eRinneRnsBeGLeiTPROGRAMM ZUM PROJeKT MiT DeM KULTURFORUM21
41
Kooperations veranstaltung mit dem Kulturforum21Auftaktseminar: Donnerstag,18. Oktober 2018
Zeit 17 – 19.30 Uhr
Ort St. Ansgar-Haus Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Vortrag: Montag, 5. November 2018
Zeit 17 – 18.30 Uhr
Ort Warburg Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg
Leitung Dr. Bettina Knauer, Kulturforum21
Zielgruppe Lehrkräfte aller Schularten der Fächer Religion, Kunst, Deutsch, Geschichte, Sprachen, PGW
Information und Anmeldung per E-Mail an: [email protected]
Kosten 10 €
4342
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 01Montag, 21. August – Dienstag, 22. August 2018
Ort St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeit Mo 11 – 20 Uhr, Di 9 – 16 Uhr
Referenten Bernhard Bosold, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Böhm, Ev. Landeskirche in Württemberg
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Zielgruppen Referent_innen der Bistümer und Landeskirchen
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 01 bis zum 15. August 2018
Eine Antwort der beiden Kirchen auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte ist der konfessionell kooperative Religionsunterricht.
Er orientiert sich am Grundsatz „Gemeinsamkeiten stärken – Unterschieden gerecht werden“ und zielt darauf ab, ein vertieftes Bewusstsein der eigenen Konfession zu schaffen, die ökumenische Offenheit der Kirchen erfahrbar zu machen und dadurch sowohl den Schüler_innen als auch den Lehrkräften beider Konfessionen die authentische Begegnung mit der anderen Konfession zu ermöglichen.
Gelingen kann konfessionellkooperativer Religionsunterricht nur, wenn verschiedene Schritte bedacht und durchgeführt werden wie: Die Lehrkräfte vergewissern sich ihrer eigenen Konfession, bearbeiten (latent) bestehende Vorurteile gegenüber der anderen Konfession und stecken den notwendigen organisatorischen und inhaltlichen Rahmen ab.
Unter Anleitung der erfahrenen Referent_innen aus Baden Württemberg sollen die Multiplikatoren aus verschiedenen Diözesen und Landeskirchen befähigt werden, den Lehrkräften vor Ort dabei Hilfestellung zu leisten und sie zur Umsetzung des konfessionellkooperativen Religionsunterrichts anzuleiten.
KOnFessiOneLLe KOOPeRATiOnGeMeinsAMKeiT sTÄRKen, UnTeRsCHieDen GeReCHT weRDen
4544
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
Baustein 1
Zeitgemäße Konzepte interreligiösen Lernens – Fachtag Montag, 17. September 2018
Baustein 2
Die Orthodoxen und wir Dienstag, 6. November 2018
Baustein 3
Begegnung mit dem orientalischen Christentum Dienstag, 9. April 2019
Voraussetzung für das interreligiöse Lernen im katholischen Religionsunterricht ist die Wende zu einer positiven Einstellung zu den anderen Religionen, die die katholische Kirche mit dem II. Vatikanum vollzogen hat. In dem Dokument „Nostra aetate“ heißt es, dass jede Diskriminierung eines Menschen oder jeder Gewaltakt gegen ihn wegen seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion dem Geiste Jesu Christi widerspricht.
Ein Ziel des katholischen Religionsunterrichts ist deshalb der Erwerb interreligiöser Kompetenz: Damit ist die Fähigkeit gemeint, sich in der religiös pluralen Lebenswelt angemessen zu verhalten und eine eigene begründete Position in Sachen Religion einzunehmen.
Die einzelnen Bausteine dieser Seminarreihe weisen Wege auf, wie Lehrkräfte diese Kompetenz anbahnen können. Dazu gehören die achtsame Wahrnehmung des Anderen, der Perspektivwechsel, das Aushalten von Andersartigkeit und das kritische Auswerten angestellter Vergleiche, damit Unterschiedlichkeit nicht einfach nur angeglichen wird.
seMinARReiHe inTeRReLiGiÖses LeRnen
4746
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 02Montag, 17. September 2018
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Zeit 10 – 17 Uhr
Referentinnen Prof. Dr. Katja Boehme, PH Heidelberg, Prof. Dr. Christine Büchner, Univ. Hamburg
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Zielgruppen Schulleitungen, Fachleitungen, interreligiöse Gesprächspartner_innen
Kosten 15 € (inkl. Material und Verpflegung)
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 02 bis zum 31. August 2018
Auf unserem Fachtag stellen wir den Ansatz der Komparativen Theologie als Grundlage für das Gespräch zwischen Religionen vor und bedenken auch die Grenzen seiner Umsetzung im Religionsunterricht.
Am praktischen Beispiel des interreligiösen Begegnungslernens zeigen wir, wie Themen in der Schule aus der Perspektive verschiedener Religionen erarbeitet und im interreligiösen Austausch vertieft werden können.
Darüber hinaus lernen die Teilnehmer_innen in unterschiedlichen Foren weitere Formate interreligiösen Lernens kennen und kommen darüber mit erfahrenen Praktiker_innen ins Gespräch.
ZeiTGeMÄsse KOnZePTe inTeRReLiGiÖsen LeRnensseMinARReiHe inTeRReLiGiÖses LeRnen
Baustein 1
4948
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 03Dienstag, 6. November 2018
Ort Serbisch-Orthodoxes Kirchenzentrum, Mengendamm 16 C, 30177 Hannover-List
Zeit 10–16 Uhr
Leitung Renate Schulz, Bistum Hildesheim Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Weitere Informationen und Anmeldung über:
Anmeldung bis zum 26. Oktober 2018
Neben der katholischen und der evangelischen Kirche stellt die orthodoxe Kirche den dritten großen Zweig der christlichen Kirchen dar. Sie ist vor allem in Osteuropa und dem Vorderen und Mittleren Orient verbreitet, durch Migrant_innen gibt es sie auch zunehmend in den westlichen Industrieländern. In Deutschland ist sie die drittgrößte christliche Konfession. Die einzelnen orthodoxen Kirchen verstehen sich als Ausdruck der ganzen Einen Kirche mit unterschiedlicher Entfaltung, geprägt jeweils durch Ort, nationale Zugehörigkeit, Sprache und Tradition.
Wahrscheinlich wissen Katholiken und Protestanten deutlich mehr voneinander als von der orthodoxen Kirche. Dieser Studien tag soll das ändern. Die Teilnehmer_innen erfahren anhand verschiedener Zugänge wie Kirchenführungen oder Foren zu unterrichtspraktischen Themen mehr über die orthodoxe Kirche, bauen mögliche Vorurteile ab und schärfen in gegen seitigem Austausch auch das eigene Profil. Der Studientag ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Bistum Hildesheim.
Die ORTHODOXen UnD wiR seMinARReiHe inTeRReLiGiÖses LeRnen
Baustein 2
5150
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 04Dienstag, 9. April 2019
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Zeit 15 – 18 Uhr
Referentin Silva Acan, Religionslehrerin in Hamburg
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 04 bis zum 1. April 2019
Dieser Baustein der Seminarreihe stellt den methodischen Ansatz des Lernens an religiösen Zeugnissen in den Mittelpunkt. Das religiöse Zeugnis repräsentiert dabei die andere Religion oder Konfession und muss nicht unbedingt ein Gegenstand sein. Es kann sich auch um ein Wort einen Klang oder eine Geschichte handeln. Jedenfalls ist das Zeugnis exemplarisch für Leben und Glauben der betreffenden Religion oder Konfession.
Durch eine lebensbedeutsame Fragestellung, die das religiöse Zeugnis aufwirft, wird ein Lernprozess über den eigenen Glauben in Gang gesetzt: Die Schüler_innen identifizieren sich mit der anderen Glaubensrichtung und gewinnen wieder die nötige Distanz, um sich nicht vereinnahmen zu lassen. Sie reflektieren diese Erfahrungen und denken von da aus den eigenen Glauben neu.
Die orientalischen Christen sind durch Migrationsbewegungen der letzten Jahre in größerer Zahl nach Deutschland gekommen. Was haben sie und die katholische Kirche gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Die Begegnung mit dieser häufig noch unbekannten christlichen Konfession ermöglicht die syrisch orthodoxe Christin Silva Acan, die authentisch über ihren Glauben Auskunft geben wird.
BeGeGnUnG MiT DeM ORienTALisCHen CHRisTenTUM seMinARReiHe inTeRReLiGiÖses LeRnen
Baustein 3
51
5352
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
53
Region Hamburg
Baustein 1
Ist GOTT ein „Auslaufmodell?“ Montag, 29. Oktober 2018
Baustein 2
Werkstatt Theologisieren Dienstag, 20. November 2018
Baustein 3
Leichte religiöse Sprache Dienstag, 5. Februar 2019
Der katholische Religionsunterricht hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche zu ermutigen, die großen Fragen des Lebens und in diesem Zusammenhang die Frage nach Gott zu stellen und zu bedenken.
In unserer immer säkularer werdenden Gesellschaft stellt sich Religions lehrkräften die Frage, wie dies gelingen kann, wenn „Gott“ in der Lebenswelt der Schüler_innen einfach nicht mehr vorkommt.
Diese Seminarreihe beschäftigt sich mit unterschiedlichen Herangehensweisen:
In Baustein 1 stellt Frau Prof. Szagun vor, auf welche Weise es ihr gelang, mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch über Gott zu kommen.
In Baustein 2 werden Methoden des „Theologisierens“ erprobt und für die eigene Lerngruppe bedacht.
In Baustein 3 führt Frau Prof. Wuckelt in die Leichte Sprache ein. Ein Weg, um die hohe Schwelle zu senken, die Schüler_innen überwinden müssen, wenn es um theologische Fragen geht.
Die FRAGe nACH GOTT seMinARReiHe
5554
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 05Montag, 29. Oktober 2018
Ort St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeit 15 – 18 Uhr
Referentin
Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun, Bovenden-Lenglern
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 05 bis zum 15. Oktober 2018
Religiöses Lernen geschieht in jedem Lebensalter, aber die religiöse Grundprägung erfolgt als Kind. Je früher etwas eingeprägt wird, desto stärker haftet es, positiv oder negativ. Was Kindern religiös mitgegeben wird, kann zur Sackgasse werden oder aber Zukunft eröffnen im Sinne eines Lebensglaubens, der orientiert und trägt.
Wie kann der Religionsunterricht Mädchen und Jungen, denen die christliche Tradition fremd geworden ist, neue Zugänge zu christlichbiblischen Inhalten eröffnen? Wie können Stolpersteine der Tradition („Glaubensärgernisse“) – bei Kindern und Jugendlichen wie bei Lehrkräften – durch kreative Bearbeitungen wie nachdenkliche Gespräche („Theologisieren“) aus dem Weg geräumt werden?
Frau Prof. i. R. Dr. AnnaKatharina Szagun bringt Ergebnisse der Rostocker Langzeitstudie zur Entwicklung von Gotteskonzepten von 3 bis 19Jährigen ein, stiftet zur kommunikativen Spurensuche in der eigenen religiösen Biographie an und vermittelt Praxisimpulse, die auf der Grundlage der Forschungsergebnisse erprobt wurden, d. h. sie regt zur Auseinandersetzung mit Umsetzungen in eigenen Lerngruppen an.
isT GOTT ein „AUsLAUFMODeLL?“ GOTTesKOnZePTe VOn KinDeRn UnD JUGenDLiCHen
Seminarreihe Die Frage nach Gott
Baustein 1
5756
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 06Dienstag, 20. November 2018
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Zeit 15 – 18 Uhr
Referentin/Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 06 bis zum 6. November 2018
Theologisieren ist ein Kunstbegriff, angelehnt an Philosophieren. Gemeint ist das nachdenkliche Gespräch über schwierige theologische Themen und Fragen. Dabei geht es nicht nur um das Verstehen von Glaubensaussagen, sondern vielmehr um die Weiterentwicklung der individuellen Religiosität von Kindern und Jugendlichen.
Lehrkräfte, die das Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen als didaktischen Weg beschreiten möchten, müssen sich mit ihrer eigenen Religiosität auseinandergesetzt haben: Sie müssen ihre eigenen religiösen Vorstellungen und Weltbilder geklärt haben, sodass sie offen und frei auf kindliche Vorstellungen und Argumente reagieren können.
Das Theologisieren beginnt deshalb am Schreibtisch der Lehrkraft mit der Planung des Gesprächs und der Elementarisierung der Fragestellung.
In diesem Seminar werden deshalb unterschiedliche sprach orientierte Methoden erprobt, ein Werkzeug zur Elementarisierung vorgestellt und mögliche Dialoge mit Kindern oder Jugendlichen spielerisch geübt.
weRKsTATT THeOLOGisieRen
Seminarreihe Die Frage nach Gott
Baustein 2
5958
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 07Freitag 5. Februar 2019
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Zeit 9 – 16 Uhr
Referentin Prof. Dr. Agnes Wuckelt, Paderborn
Leitung Sigrid Kessens, Erzbistum Hamburg
Zielgruppen Lehrkräfte, Referenten
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 07 bis zum 22. Januar 2019
Leichte Sprache bzw. Einfache Sprache ist eine speziell geregelte einfache Sprache. Sie zielt auf die besonders leichte Verständlichkeit ab. Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern. Sie dient damit auch der Barrierefreiheit.
Im Religionsunterricht kann die Leichte Sprache eine Möglichkeit sein, mit Kindern und Jugendlichen auch über sehr abstrakte und komplexe theologische Themen ins Gespräch zu kommen. Dabei darf sie nicht unterschätzt werden, wie es die Referentin der Fortbildung, Prof. Dr. Agnes Wuckelt, ausdrückt: „Leichte Sprache sieht einfach aus. Aber Leichte Sprache ist oft ganz schön schwer. Leichte Sprache muss man üben. Immer wieder.“
Das gilt auch und gerade in der Theologie. In dieser Fortbildung werden wir uns damit beschäftigen, wie im Religionsunterricht das Thema „Gott“ in Leichter Sprache erschlossen werden kann.
LeiCHTe ReLiGiÖse sPRACHe ÜBeR UnD MiT GOTT ins GesPRÄCH KOMMen
Seminarreihe Die Frage nach Gott
Baustein 3
6160
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
Baustein 1
Biblisches Lernen mit Erzählfiguren Freitag , 8. – Samstag, 9. Februar 2019
Baustein 2
Innovative Methoden für den Einsatz biblischer Geschichten Dienstag, 19. Februar 2019
Baustein 3
Werkstatt Biblische Geschichten Dienstag, 30. April 2019
Selbst in unseren katholischen Lerngruppen sitzen immer mehr Schüler_innen, die nicht kirchlich sozialisiert sind. Das hat zur Folge, dass Kinder und Jugendliche oftmals über ihre Religions lehrer_innen eine Erstbegegnung mit biblischen Geschichten erleben. Diese müssen von daher mit Zugängen arbeiten, die Kindern und jungen Menschen zeigen, welche Bedeutung die Bibel nicht nur für den christlichen Glauben hat, sondern auch für das eigene Leben haben kann.
Baustein 1 in dieser Seminarreihe stellt mit dem Werkkursus zur Gestaltung von Erzählfiguren auf ganz handwerkliche Art einen methodischen Zugang vor.
In Baustein 2 zeigt Anneliese Hecht unterschiedliche Methoden, sich einem biblischen Text zu nähern und ihn auf die Lebenswelt der Schüler_innen zu beziehen.
In Baustein 3 setzen sich die Teilnehmer_innen damit auseinander, wie sie sich selbst auf die Arbeit mit einem biblischen Text vorbereiten sollten und welche Möglichkeit der Darstellung für die jeweilige Lerngruppe angemessen ist.
BiBLisCHes LeRnenseMinARReiHe
6362
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 08Freitag, 23. November – Samstag, 24. November 2018
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg,
Zeit Fr 15–19 Uhr Sa 10 – 16 Uhr
Referentin Birgit Jordan, Waren
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Maximale Teilnehmer_innenzahl 10
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 08 bis zum 01. Oktober 2018
Kosten 50 € incl. Figur Bezahlung vor Ort
Der Einsatz von beweglichen Figuren im Unterricht ermöglicht es, Kompetenzen anzubahnen, die sich auf menschliche Grunderfahrungen beziehen. Anders als Puppen fehlen den von der Schweizerin Doris Egli entwickelten Figuren individuelle Gesichtszüge. Allein über die Körperhaltung stellen sie unterschiedlichste Emotionen oder Beziehungen dar. Sie sind beweglich und in jeder Position standfest.
Gerade ältere Schüler_innen bewegen sich nicht mehr so frei und ungezwungen in der Klasse wie die jüngeren. Ihnen kann im Religionsunterricht eine Erzählfigur helfen, eine Haltung oder ein Gefühl auszudrücken, ohne sich selbst vor anderen darstellen zu müssen.
Neben dem Erstellen einer eigenen biblischen Erzählfigur dient diese Fortbildung den Teilnehmer_innen auch dazu, mit den Figuren vertraut zu werden. So kann während des Herstellungsprozesses das Stellen der Figuren eingeübt und der Einsatz im Unterricht im Hinblick auf die eigenen Schüler_innen bedacht werden.
Re
FeR
AT sC
HU
LPRO
FiL
BiBLisCHes LeRnen MiT eRZÄHLFiGURenein weRKKURsUs
Seminarreihe Biblisches Lernen
Baustein 1
6564
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 09Dienstag, 19. Februar 2019
Ort St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeit 15 – 19 Uhr
Referentin Anneliese Hecht, Katholisches Bibelwerk Stuttgart
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 09 bis zum 5. Februar 2019
Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens. Doch sind ihre Texte heute vielen Menschen, gerade auch Kindern und Jugendlichen, sehr fern und fremd.
Gerade im Religionsunterricht gilt es also, den jungen Menschen Zugänge und Verstehenshilfen an die Hand zu geben. Damit werden biblische Inhalte für heute erschlossen und sie erlangen, für die Schüler_innen teilweise überraschend, Relevanz für ihr eigenes Leben.
Anneliese Hecht präsentiert in dieser Fortbildung aus ihrer jahrelangen Praxis lebendige, spannende und vielfältig einsetzbare Methoden der Bibelarbeit. Zu ihnen gehören visuelle Formen, Gesprächsformen, psychologische Zugänge, Inszenierungsformen und Sprechformen. Im Rahmen der Fortbildung werden einige von ihnen anhand von Beispielen durchgeführt und für die eigene Unterrichtspraxis reflektiert.
Re
FeR
AT sC
HU
LPRO
FiL
innOVATiVe MeTHODenFÜR Den einsATZ BiBLisCHeR GesCHiCHTen iM ReLiGiOnsUnTeRRiCHT
Seminarreihe Biblisches Lernen
Baustein 2
6766
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 10Dienstag, 30. April 2019
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Zeit 15 – 18 Uhr
Referentin/Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH 10 bis zum 16. April 2019
Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens. Das Kennen biblischer Geschichten gehört aber auch zur Allgemeinbildung. In unserer Sprache, den Normen und Werten, in Kunst, Literatur und Architektur zeigt sich die Wirkung der Bibel auf unsere Lebenswelt. Biblische Redensarten oder Symbole sind Allgemeingut geworden.
Die Sprache der Bibel wirkt auf moderne Menschen, und gerade auch auf Kinder und Jugendliche, allerdings sperrig und fremd. Eine fundamentale Aufgabe des Religionsunterrichts ist es daher, junge Menschen an die Texte heranzuführen, für sie unverständliche Sprachbilder zu entschlüsseln und ihnen dadurch eine mögliche Relevanz für ihr eigenes Leben aufzuzeigen.
Erst seit dem Vatikanischen Konzil haben auch Laien die Möglichkeit, sich mit der Deutung von Texten auseinanderzusetzen. Das nimmt Lehrkräfte allerdings in die Pflicht, das vor der Behandlung im Unterricht auch tatsächlich zu tun.
In diesem Seminar spüren wir diesem Anliegen an Praxisbei spielen nach. Textwünsche können dazu gern bei der Referentin eingereicht werden.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
weRKsTATT BiBLisCHe GesCHiCHTen
Seminarreihe Biblisches Lernen
Baustein 3
67
6968
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
Baustein 1
Open-Air-Filmabend 31. August 2018
Baustein 2
Abschied, Tod und Trauer im Film 5. November 2018
Baustein 3
Bewegte und bewegende Bilder 28. März 2019
Wer Filme sach- und themengerecht vorführt, ist anschließend mitten im Gespräch. Das Gesehene verbindet, regt an zum Austausch und zur Auseinandersetzung. Filme öffnen Augen und Ohren, Herz und Verstand. Das macht sie so attraktiv – etwa für den Einsatz im Religionsunterricht, bei Tagen der Orientierung und in Schulgottesdiensten.
Zum Glück müssen es nicht immer Jesus und Heiligenfilme sein. Die Medienzentrale hortet viele Schätze, die es zu entdecken und auszuleihen gilt.
In dieser FilmPraxisSeminarreihe geht es um den gezielten Einsatz von Filmen.
Darüber hinaus erhalten Sie Filmtipps sowie Hinweise zu medienpädagogischen und didaktischen Konzepten (auf Wunsch auch technisches Knowhow). Sie erhalten Input zur religiösen und spirituellen Dimension von Kurz und Spielfilmen. Nicht zuletzt haben Sie die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen für Ihre Praxis vor Ort zu entwickeln.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
FiLMe iM ReLiGiOnsUnTeRRiCHTseMinARReiHe
69
7170
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 11Freitag, 31. August 2018
Ort Kath. Trauerzentrum St. Thomas Morus, Koppelstraße 16, 22527 Hamburg
Zeit 20.30 – 22 Uhr
Referent/Leitung Dr. Thomas Kroll, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 11 bis zum 24. August 2018
Der Open-Air-Film-Abend ist inzwischen gute Tradition.
Auch in diesem Jahr stehen wieder einmal mehr Kurzfilme auf dem Programm. Die kleinen Kunstwerke erheitern und konfrontieren mit wichtigen Lebensthemen, kommen in Kürze auf den Punkt und laden zum Austausch ein. Für LiveMusik, Cocktails und Knabbereien ist gesorgt.
Ein wunderbarer Spätsommerabend unter freiem Himmel in anregender, angenehmer Umgebung. Zeit zum Lachen und Plaudern, zum Genießen!
Diese Veranstaltung ist der Auftakt unserer Seminarreihe zum Umgang mit Filmen im Religionsunterricht.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
OPen-AiR-FiLMABenDseMinARReiHe FiLMe iM ReLiGiOnsUnTeRRiCHT
Baustein 1
71
7372
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Region Hamburg
RP Schulen HH 12Montag, 5. November 2018
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg, Großer Besprechungsraum, Abteilung Schule und Hochschule
Zeit 15 – 19 Uhr
Leitung Richard Broch, Erzbistum Hamburg Sigrid Kessens, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 12
bis zum 22. Oktober 2018
Der Religionsunterricht ist das Fach, das sich mit den existenziellen Fragestellungen der Menschen befasst. Am schmerzlichsten dürften für alle Menschen die Themen Abschied, Tod und Trauer sein. Doch ist es keine Option, diese Bereiche menschlichen Lebens zu verdrängen und letztlich in einer „Kultur der Sprachlosigkeit“ anzukommen. Wir wollen mit dieser Fortbildung einen Beitrag dazu leisten, dass es nicht zu diesen Problemen kommt.
Filme, genauer Filmsequenzen und Kurzfilme, können für den Religionsunterricht eine gute Basis sein, diese sperrigen und schmerzlichen Themen zu behandeln. Wir greifen dazu ausdrücklich auch Filme des OpenAirFilmabends im August auf. In der Fortbildung werden wir bedenken, wie die Filme im Religions unterricht eingesetzt werden können, und entsprechendes Begleitmaterial vorstellen.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
ABsCHieD, TOD UnD TRAUeR in KURZ-FiLMen
Seminarreihe Filme im Religionsunterricht
Baustein 2
73
7574
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
In diesem Baustein geht es um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Filmen im Umfeld von Schule: Religionsunterricht, Gottesdienst oder Tage der Orientierung.
Die Teilnehmer_innen werden vertraut gemacht mit der möglichen religiösen und spirituellen Dimension von Kurz und Spielfilmen. Sie vergleichen unterschiedliche Sequenzen von Filmen, bekommen Einblick in die Ausleihmöglichkeiten in den Medienstellen des Erzbistums und erwerben technisches Knowhow.
Nicht zuletzt haben sie die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen für ihre Praxis vor Ort zu entwickeln.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
BeweGTe UnD BeweGenDe BiLDeR
Seminarreihe Filme im Religionsunterricht
Baustein 3
75
Region Hamburg
RP Schulen HH 13Donnerstag, 28. März 2019
Ort Katholische Akademie, Herrengraben 4, 20459 Hamburg, Großer Besprechungsraum Abteilung Schule und Hochschule
Zeit 15 – 18 Uhr
Referent Dr. Thomas Kroll, Erzbistum Hamburg
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 13
bis zum 1. März 2019
7776
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Die Seminarreihe zu einer „Sexualpädagogik der Achtsamkeit“ ist im vergangenen Schuljahr von vielen Lehrkräften und Mitarbeiter_innen mit großem Interesse wahrgenommen worden.
In neuen Schuljahr greifen wir das Thema wieder auf: Ganz im Geiste der Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre gehen wir offen und mit Akzeptanz für vielfältige Haltungen in diesem Bereich mit Lehrkräften und Referent_ innen in den Diskurs.
Mit Blick auf die praktische Umsetzung wird mit Unterstützung einer erfahrenen Sexualpädagogin und interessierten Lehrkräften eine Handreichung für eine fächerverbindende Sexualerziehung konzipiert.
Die Anmeldung zu Baustein 2 setzt die Teilnahme an Baustein 1 voraus.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
seXUALPÄDAGOGiK DeR ACHTsAMKeiTseMinARReiHe
77
Region Hamburg
Baustein 1
Sexualpädagogik vom ganzen Menschen aus Montag, 4. Februar 2019
Baustein 2
Handreichung zur Sexualpädagogik an katholischen Schulen Do 21. März – Fr 22. März 2019
7978
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Das Referent_ innen-Team Andrea Gersch und Dr. Holger Dörnemann stellen die beiden Arbeitshilfen zu einer „Sexualerziehung der Achtsamkeit“ vor. Mit „Den ganzen Menschen sehen“ (GS) und „Sexuelle Identität entwickeln – Die Liebe entfalten“ (Sek.) sollen insbesondere Lehrkräfte an katholischen Schulen unterstützt werden. Denn hier können in der Sexualerziehung über die biologischen Aspekte hinaus das ganze Kind und seine Lebenszusammenhänge in den Blick genommen werden. Vom christlichen Menschenbild ausgehend gelingt es, Lehrkräften, mit Kindern und Jugendlichen über Sexualität als eine neben anderen Dimensionen partnerschaftlicher Beziehungen ins Gespräch zu kommen und somit in Sexualität einen Wert aufscheinen zu lassen, der über Laune, Konsum und Körperkult hinausgeht.
Zusätzlich lädt das Seminar zu einer Auseinandersetzung mit dem aktuellen Papstschreiben „Amoris Laetitia“ ein, das alltagsnah und lebensbejahend von Ehe, Partnerschaft, Liebe und Sexualität spricht. Holger Dörnemann stellt die auf die Sexualerziehung bezogenen Textabschnitte vor und regt die Teil nehmer_innen an, die darin zum Ausdruck kommende Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre wahrzunehmen und Konsequenzen für ihren Sexualunterricht zu bedenken.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
seXUALPÄDAGOGiK VOM GAnZen MensCHen AUs
Seminarreihe Sexualpädagogik der Achtsamkeit
Baustein 1
79
Region Hamburg
RP Schulen HH 14Montag, 4. Februar 2019
Ort St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeit 14 – 17 Uhr
Referent_innen Andrea Gersch, Erzbistum Köln Dr. Holger Dörnemann, Erzbistum Köln
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Ham-burg
Zielgruppen Klassenlehrkräfte mit der Aufgabe der Sexualerziehung, Lehrkräfte für Sachunter-richt und Biologie, die das Aufgabengebiet fächerverbindend unterrichten wollen, Erzieher_innen
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 14 bis zum 21. Januar 2019
8180
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
In dieser Veranstaltung geht es darum, auf der Grundlage der Fortbildung zur „Sexualpädagogik der Achtsamkeit“ (Baustein 1) eine eigene Handreichung zur Sexualpädagogik für die katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg zu erarbeiten.
Die Sexualpädagogin AnnKatrin Kahle stellt Ideen und zeitgemäße Konzepte vor, die Lehrkräfte unterstützen, wenn sie in ihrer Klasse dieses Aufgabengebiet übernommen haben.
Es wird vorausgesetzt, dass teilnehmende Lehrkräfte ein besonderes Interesse an diesem Thema haben, Kreativität mitbringen und Freude daran haben, etwas Neues zu gestalten.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
81
Region Hamburg
RP Schulen HH 15Donnerstag, 21. März – Freitag, 22. März 2019
Ort St. Ansgar-Haus, Schmilinskystraße 78, 20099 Hamburg
Zeit jeweils 15 – 18 Uhr
Referentin Ann-Katrin Kahle, Münster
Leitung Friederike Mizdalski, Erzbistum Hamburg
Zielgruppen Teilnehmer_innen von Baustein 1
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 14 bis zum 7. März 2019
HAnDReiCHUnG ZUR seXUALPÄDAGOGiK An KATHOLisCHen sCHULen
Seminarreihe Sexualpädagogik
Baustein 2
8382
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Religiöses Lernen geschieht in jedem Lebensalter, aber die religiöse Grundprägung erfolgt als Kind. Je früher etwas eingeprägt wird, desto stärker haftet es, positiv oder negativ. Was Kindern religiös mitgegeben wird, kann zur Sackgasse werden oder aber Zukunft eröffnen im Sinne eines Lebensglaubens, der orientiert und trägt.
Wie kann der Religionsunterricht Mädchen und Jungen, denen die christliche Tradition fremd geworden ist, neue Zugänge zu christlichbiblischen Inhalten eröffnen? Wie können Stolper steine der Tradition sowohl bei Schüler_innen als auch bei Lehrkräften durch kreative Bearbeitungen aus dem Weg geräumt werden?
Frau Prof. i. R. Dr. AnnaKatharina Szagun bringt Ergebnisse der Rostocker Langzeitstudie zur Entwicklung von Gotteskonzepten von 3–19Jährigen ein, stiftet zur kommunikativen Spurensuche in der eigenen religiösen Biographie an und vermittelt Praxisimpulse, die auf der Grundlage der Forschungsergebnisse erprobt wurden, d. h. regt zur Auseinandersetzung mit Umsetzungen in eigenen Lerngruppen an.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
isT GOTT ein „AUsLAUFMODeLL?“ GOTTesKOnZePTe VOn KinDeRn UnD JUGenDLiCHen
Seminarreihe Die Frage nach Gott
Baustein 1
REGION MECKLENBURG
83
Region Mecklenburg-Vorpommern
RP Schulen MP 01Dienstag, 30. Oktober 2018
Ort Niels-Stensen-Schule, Feldstraße 1, 19053 Schwerin
Zeit 15 – 18 Uhr
Referentin Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun, Bovenden-Lenglern
Leitung Julia-Maria Heilmann, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH4 16 bis zum 16. Oktober 2018
8584
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
nR
eFe
RAT
Re
LiGiO
nsPÄ
DA
GO
GiK
in sC
HU
Len
85
Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens. Doch sind ihre Texte heute vielen Menschen, gerade auch Kindern und Jugendlichen, sehr fern und fremd.
Gerade im Religionsunterricht gilt es also, den jungen Menschen Zugänge und Verstehenshilfen an die Hand zu geben. Damit werden biblische Inhalte für heute erschlossen und sie erlangen, für die Schüler_innen teilweise überraschend, Relevanz für ihr eigenes Leben.
Anneliese Hecht präsentiert in dieser Fortbildung aus ihrer jahrelangen Praxis lebendige, spannende und vielfältig einsetzbare Methoden der Bibelarbeit. Zu ihnen gehören visuelle Formen, Gesprächsformen, psychologische Zugänge, Inszenierungsformen und Sprechformen. Im Rahmen der Fortbildung werden einige von ihnen anhand von Beispielen durchgeführt und für die eigene Unterrichtspraxis reflektiert.
Region Mecklenburg-Vorpommern
RP Schulen MV 02Dienstag, 20. Februar 2019
Ort Niels-Stensen-Schule, Feldstraße 1, 19053 Schwerin
Zeit 14 – 17 Uhr
Referentin Anneliese Hecht, Katholisches Bibelwerk Stuttgart
Leitung Julia-Maria Heilmann, Erzbistum Hamburg
Anmeldung unter 15 18/19 ASH 16 bis zum 6. Februar 2019
innOVATiVe MeTHODen FÜR Den einsATZ BiBLisCHeR GesCHiCHTen iM ReLiGiOnsUnTeRRiCHT
Seminarreihe Biblisches Lernen
Baustein 2
8786
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Je älter die Schüler_innen werden, desto mehr verliert die Heilige Schrift an Akzeptanz. Um Texte und Inhalte verstehen zu können, reicht die Vermittlung des objektiven Textsinns meist nicht aus. Es muss ein Prozess der Identifikation des/der Schülers_in mit dem biblischen Text stattfinden. Für ein sinn orientiertes Bibelverstehen ist ein anregender und altersgerechter Unterricht mit verschiedenen Methoden und den „richtigen“ Texten notwendig.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
UnD DAs sTeHT DA wiRKLiCH DRin?MiT sCHÜLeR_innen BiBLisCHe TeXTe (neU) enTDeCKen
Region Schleswig-Holstein
87
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 01 (IQSH RKA251)Mittwoch, 19. September – Freitag, 21. September 2018
Ort Kloster Nütschau, Haus St. Ansgar, Schloßstraße 26, 23843 Travenbrück
Zeiten Mi 15 – 21 Uhr, Do 9 – 17.30 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr
Kosten 60 €
Referent Prof. Dr. Ulrich Kropac, Eichstätt
Leitung Thomas Nonnenmacher, Kiel
Anmeldung bis zum 6. September 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
8988
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Gebete und Psalmen sind ein wichtiger Teil religiöser Glaubenspraxis und überlieferung. Aber wie können Schüler_innen dazu motiviert werden, selbst Gebete zu verfassen und Psalmen auf ihr eigenes Leben zu beziehen? Es gibt Methoden, die einen kreativen und lebendigen Umgang mit Gebet und Psalmen fördern. Diese sollen nicht nur dargestellt, sondern auch selbst erprobt werden.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
89
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 02 (IQSH RKA252)Mittwoch, 26. September 2018
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Bonifatius, Wickedestr. 74, 23554 Lübeck
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referent Thomas Nonnenmacher, Kiel
Leitung Regina Saiber-Kummerow, Lübeck
Anmeldung bis zum 19. September 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
sPReCHen MiT GOTT PsALMen UnD GeBeTe iM ReLiGiOnsUnTeRRiCHT
9190
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Erfahrungen mit Kirchen? Manche Schüler_innen kennen sie vom Gottesdienstbesuch. Für andere sind sie fremd und unbekannt. Die Kirchenraumpädagogik versucht – unabhängig von Vorkenntnissen und Erfahrungen – allen Schülern_innen Grundlegendes und Besonderes der Kirchenbauten zu vermitteln. Schüler_innen entdecken so Neues in einem Raum, den sie genau zu kennen glauben, oder lernen etwas über ein für sie unbekanntes Gebäude.
In dieser Fortbildung werden Grundlagen einer Kirchenraumpädagogik vermittelt, die sich für (fast) jede Kirchenbegegnung eignen. Dazu kommen unterschiedliche Methoden zur Kirchenraumerschließung.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
91
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 03 (IQSH RKA253)Dienstag, 23. Oktober 2018
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Marien, Beselerstr. 4, 25335 Elmshorn
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referentin Katharina Hochhaus, Elmshorn
Leitung Annette Jermies, Elmshorn
Anmeldung bis zum 16. Oktober 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
KiRCHenRAUM-PÄDAGOGiK
9392
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Gleichnisse und Wunder Jesu sind zentrale Orte der Begegnung mit Gott. Diese Geschichten spielen deshalb auch im Religionsunterricht eine zentrale Rolle. Entsprechend vielfältig sind die angebotenen Unterrichtsentwürfe.
In dieser Fortbildung wird über neue Ansätze der Vermittlung informiert. Diese sollen auf ihre Praxistauglichkeit untersucht werden. Dazu soll ein Austausch über Erfahrungen im Umgang mit Gleichnissen und Wundern im Unterricht stattfinden.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
in GLeiCHnissen UnD wUnDeRn GOTT BeGeGnen
93
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 04 (IQSH RKA254)Dienstag, 6. November 2018
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Vicelin, Vicelinstr. 1, 23843 Bad Oldesloe
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referent Heinz Waldorf, Bargteheide
Leitung Regina Saiber-Kummerow, Lübeck, Heinz Waldorf, Bargteheide
Anmeldung bis zum 30. Oktober 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
9594
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Nach exemplarischen exegetischen Betrachtungen sollen auf der Grundlage von Auszügen aus der Offenbarung des Johannes gemeinsam Ideen für eine Unterrichtseinheit entwickelt werden. Dazu werden zusätzliche Materialien einbezogen.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
Die APOKALYPse Des JOHAnnes iM ReLiGiOnsUnTeRRiCHT
95
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 05 (IQSH RKA255)Mittwoch, 7. November 2018
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Ansgar, Lollfuß 61, 24837 Schleswig
Zeit 15 – 18 Uhr
Referent Dr. Hans-Burkard Krause, Groß Wittensee
Leitung Ursula Jungen, Seeth
Anmeldung bis zum 1. November 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
9796
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Vor einigen Jahren ging es beim Sprechen über Gott noch hauptsächlich um verschiedene Gottesbilder und vorstellungen. Heute haben immer mehr Kinder und Jugendliche – auch im Religionsunterricht – überhaupt kein Gottesbild mehr. Dort hören sie oft zum ersten Mal von Gott.
Wie geht man mit dieser Form religiöser Sprachlosigkeit um? Wie und welches Gottesbild soll vermittelt werden, damit es mitwachsen und sich entwickeln kann? Wie kann man dadurch eine Alternative zu einem engen materialistischen Denken schaffen?
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
„GiBT’s GOTT?“ GOTT in eineR „GOTTLOsen“ weLT
97
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 06 (IQSH RKA256)Donnerstag, 15. November 2018
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Nikolaus, Rathausstr. 5, 24103 Kiel
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referentin/Leitung Annelie Kinner, Kiel
Anmeldung bis zum 8. November 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
9998
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Antisemitismus ist nicht nur ein Thema in der rechtsradikalen Szene. Trotz aller Aufklärungsarbeit nach dem Holocaust zeigt sich insbesondere in den sozialen Medien, dass jahrhundertealte judeophobe Sprach und Argumentationsmuster heute immer noch reproduziert werden, und zwar in allen Schichten der Bevölkerung. Bei der Tradierung antisemitischer Gedanken und Gefühle kommt dem VerbalAntisemitismus eine Schlüsselrolle auf breiter sozialer Ebene zu. Parallel dazu zeigt sich die Tendenz, aktuellen Antisemitismus in der heute besonders verbreiteten Erscheinungsvariante des AntiIsraelismus zu verharmlosen oder als legitime Kritik umzudeuten. Gerade als Religionslehrer_innen müssen wir uns über diese Zusammenhänge und Entwicklungen informieren, um unsere Schüler_innen zu befähigen, sich mit (religiösen) Vorurteilen kritisch auseinanderzusetzen und kollektive Stereotypen zu vermeiden.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
AnTiseMiTisMUs URsACHen UnD eRsCHeinUnGsFORMen
99
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 07 (IQSH RKA257)Mittwoch, 21. November 2018
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Ansgar, Lollfuß 61, 24837 Schleswig
Zeit 15 – 18 Uhr
Referentin Christa Gödde, Glücksburg
Leitung Ursel Jungen, Seeth
Anmeldung bis zum 14. November 2018
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
101100
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Erzählen ist ein wichtiges Thema im Religionsunterricht. Auch die unterrichtliche Praxis zeigt, dass Kinder sich an authentischen Erzählungen, die Beziehungen schaffen und der Fantasie Raum geben, erfreuen können. In dieser Fortbildung geht es u. a. um „Schauendes Erzählen“ und die Arbeit mit Bodenbildern. Diese und andere Methoden helfen, die Sinne der Kinder anders anzusprechen. Sie bieten auch eine gute Möglichkeit für theologische Gespräche.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
101
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 08 (IQSH RKA259)Dienstag, 12. Februar 2019
Ort Gemeindezentrum St. Mariae Himmel-fahrt, Beselerstraße 4, 25335 Elmshorn
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referent Norbert Koch, PTI Kiel
Leitung Annette Jermies, Elmshorn
Anmeldung bis zum 4. Februar 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
LeBenDiG eRZÄHLen MiT BODenBiLDeRn UnD sYMBOLen
103102
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Anneliese Hecht präsentiert lebendige, spannende und viel-fältig einsetzbare Zugänge zu biblischen Texten. Die Methoden behandeln visuelle Formen, Gesprächsformen, psychologische Zugänge, Inszenierungsformen und Sprechformen. Sie sind von der Autorin weitgehend selbst erprobt worden und eignen sich für den Einsatz in unterschiedlichen Klassenstufen.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
innOVATiVe ZUGÄnGe ZU BiBLisCHen TeXTen
103
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 09 (IQSH RKA260)Montag, 18. Februar 2019
Ort Gemeindezentrum St. Nikolaus, Rathausstr. 5, 24103 Kiel
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referentin Anneliese Hecht, Katholisches Bibelwerk Stuttgart
Leitung Annelie Kinner, Kiel
Anmeldung bis zum 8. Februar 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
105104
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Die tiefenpsychologische Bibelauslegung in Anlehnung an C. G. Jung ist eine schon lange angewandte Methode, sich biblischen Texten zu nähern. Sie kann noch immer gewinnbringend in der Bibelarbeit der Sek II, in vereinfachter Form aber auch schon in Sek I angewendet werden.
Nachdem im vergangenen Jahr die Grundlagen der tiefenpsychologischen Bibelauslegung erarbeitet wurden, soll in dieser Fortbildung eine Auseinandersetzung mit Auslegungsmöglichkeiten des Gleichnisses vom verlorenen Sohn bzw. vom gütigen Vater (Lk 15, 11 – 32) stattfinden.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
TieFenPsYCHOLOGisCHe BiBeLAUsLeGUnG AM BeisPieL Des GLeiCHnisses VOM GÜTiGen VATeR (LK 15,11–32)
105
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 10 (IQSH RKA261)Mittwoch, 20. Februar 2019
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Ansgar, Lollfuß 61, 24837 Schleswig
Zeit 15 – 18 Uhr
Referent Heinz Waldorf, Bargteheide
Leitung Ursula Jungen, Seeth
Anmeldung bis zum 12. Februar 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
107106
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Wie können wir mit Kindern über die Oster-Erfahrungen der ersten „Zeuginnen und Zeugen“ ins Gespräch kommen? Gibt es hierfür geeignete Unterrichtshilfen? Und welche Texte des Neuen Testaments spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle?
Es geht somit um die Auseinandersetzung mit den Fragen der Kinder – und um die theologischen Grundlagen des wichtigsten Festes des Christentums. Im Blick auf den konkreten Religionsunterricht werden didaktischmethodische Zugänge selbst erprobt und reflektiert.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
PAssiOn, AUFeRsTeHUnG UnD ein neUeR GeisTOsTeRn ALs THeMA Des ReLiGiOns- UnTeRRiCHTs in DeR GRUnDsCHULe
107
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 11 (IQSH RKA261)Dienstag, 12. März 2019
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Bonifatius, Wickedestr. 74, 23554 Lübeck
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referent Norbert Koch, Kiel
Leitung Regina Saiber-Kummerow, Lübeck
Anmeldung bis zum 5. März 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
109108
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Jeder Mensch stellt sich in der ein oder anderen Weise die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Suche danach könnte man als anthropologische Konstante verstehen, auf deren Grundlage die Rede von Gott als ein mögliches und sinnvolles Angebot an den suchenden Menschen verstanden wird.
In unserer Fortbildung soll über die philosophischanthropologischen Grundlagen einer Theologie nachgedacht werden, die sich als dem Menschen und seiner Suche zugewandt erweisen. Dabei sollen eigene Unterrichtserfahrungen ausgetauscht und reflektiert werden.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
Die GOTTesFRAGe ALs sinnFRAGe
109
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 12 (IQSH RKA263)Donnerstag, 21. März 2019
Ort Grundschule Wöhrendamm, Wöhrendamm 59, 22927 Großhansdorf
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referentin Alexandra Schweiger, Wentorf
Leitung Heinz Waldorf, Bargteheide
Anmeldung bis zum 14. März 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
111110
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Lehr- und Lernprozesse im Religionsunterricht konfessionell sensibel zu gestalten bedeutet, konfessionelle Heterogenität als Bereicherung wahrzunehmen und als bildsame Chance didaktisch versiert ins Spiel zu bringen. Durch Perspektivenwechsel lernen Schüler_innen, konfessionelle Stile und Prägungen in einem ökumenischen Horizont zu identifizieren, zu deuten und für die Entwicklung der eigenen Position zu beurteilen.
Die Fortbildung richtet sich an evangelische und katholische Religionslehrkräfte aller Schulstufen. Sie bietet mit den Vorträgen und unterrichtspraktischen Workshops sowohl didaktische Grundlagen als auch konkrete Anregungen für konfessionell kooperative Lernprozesse, die sich nicht in der Arbeit an Differenzen erschöpfen, sondern in besonderer Weise die Verständigungs und Konvivenzfähigkeit der Schüler_innen fördern.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
KOnFessiOneLL sensiBLeR ReLiGiOnsUnTeRRiCHT DiDAKTisCHe GRUnDLAGen UnD UnTeRRiCHTsPRAKTisCHe iMPULse
111
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 13 (IQSH REV0880)Donnerstag, 21. März – Samstag, 23. März 2019
Ort Kloster Nütschau, Haus St. Ansgar, Schloßstraße 26, 23843 Travenbrück
Zeit Do 15 – 21 Uhr, Fr 9 – 17.30 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kosten 65 €
Referenten Prof. Dr. Bernd Schröder, ev. Theologe, Universität Göttingen, Prof. Dr. Jan Woppowa, kath. Theologe, Universität Paderborn
Leitung Hanna Grenz (IQSH), Marion Schöber (EBA), Sieglinde Kelm (PTI), alle Kiel
Anmeldung bis zum 31. Januar 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
113112
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Dies fand auch seinen Niederschlag in den Religionen. In dieser Fortbildung wird dem Symbolgehalt des Wassers nachgegangen. Außerdem werden Methoden der Vermittlung des Symbols dargestellt.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
wAsseR Des LeBens Die sYMBOLisCHe BeDeUTUnG Des wAsseRs
113
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 14 (IQSH RKA 264)Donnerstag, 16. Mai 2019
Ort Katholisches Gemeindezentrum St. Nikolaus, Rathausstr. 5, 24103 Kiel
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referentin/ Leitung Annelie Kinner, Kiel
Anmeldung bis zum 8. Mai 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
115114
Re
feR
at R
elig
ion
späd
ag
og
ik in
sch
ule
n
Jedes Jahr bereichert eine Fülle neuer Literatur und Medien mit konkreten Unterrichtsentwürfen und Vorschlägen zur Gestaltung eines ansprechenden und zeitgemäßen Unterrichts den religionspädagogischen Markt. Selbst in aktuellen Filmen und Kunstwerken sind auffallend viele Bezüge zu religiösen Fragen zu entdecken. Allein die Menge erschwert die Auswahl und den Überblick. Innovative Ideen und Vorschläge sind wichtig, wenn der Religionsunterricht aktuell bleiben soll.
Die Fortbildung gibt eine Übersicht über neues Unterrichtsmaterial. Aus verschiedenen Fachzeitschriften, neuen Büchern, aber auch aus dem Film und Kunstschaffen werden ausgewählte Beispiele für unterschiedliche Schulstufen vorgestellt und auf ihre Möglichkeiten für den Unterricht hin überprüft.
Re
FeR
AT R
eLiG
iOn
sPÄD
AG
OG
iK in
sCH
ULe
n
wORKsHOP neUe UnTeRRiCHTs- MATeRiALien
115
Region Schleswig-Holstein
RP Schulen SH 15 (IQSH RKA 265)Dienstag, 21. Mai 2019
Ort Grundschule Wöhrendamm, Wöhrendamm 59, 22927 Großhansdorf
Zeit 15.30 – 18.30 Uhr
Referent/Leitung Heinz Waldorf, Bargteheide
Anmeldung bis zum 8. Mai 2019
Anmeldung online über formix.schleswig-holstein.de oder Erzbischöfliches Amt Kiel, Abteilung Schule und Hochschule, Tel. (0431) 64 03-602 · Fax (0431) 64 03-680 [email protected]
116
KOnTAKTAnsPReCHPARTneRinnen
117
Erzbistum Hamburg Abteilung Schule und HochschuleReferat Schulprofil und Referat Religionspädagogik in Schulen
BesucheradresseHerrengraben 4 • 20459 Hamburg
DatenschutzBei der Anmeldung zu einer Veranstaltung erfassen wir personenbezogene Daten. Wenn Sie mit der Speicherung und Nutzung Ihrer Adressdaten zu diesem Zweck nicht einverstanden sind, bitten wir um Information. Ihr Einverständnis ist durch kurze formlose Mitteilung jederzeit widerrufbar.
Barbara Viehoff
Leitung Referat Schulprofil
Telefon (040) 37 86 36-46 [email protected]
Friederike Mizdalski
Leitung Referat Religionspädagogik in Schulen
Telefon (040) 37 86 36-62 [email protected]
HieRMiT MeLDe iCH MiCH FÜR FOLGenDe VeRAnsTALTUnG An:
Kursnummer: am:
in:
Name:
Anschrift:
Telefon:
Einrichtung:
EMail:
Ich bin Vegetarier_in
Datum, Unterschrift:
Anmeldungen bitte per Post oder E-Mail an:Erzbistum Hamburg • Abteilung Schule und HochschuleReferat Schulprofil und Referat Religionspädagogik in Schulen Am Mariendom 4 • 20099 Hamburgfortbildungschulen@erzbistumhamburg.de
Erzb
istu
m H
ambu
rg
Abt
eilu
ng S
chul
e un
d H
ochs
chul
eRe
fera
t Sch
ulpr
ofil u
nd
Refe
rat R
elig
ions
päda
gogi
k in
Sch
ulen
A
m M
arie
ndom
4
2009
9 H
ambu
rg
IMPRESSUM
Herausgeber: Erzbistum Hamburg
Abteilung Schule und Hochschule
Referat Schulprofil und
Referat Religionspädagogik in Schulen
Gestaltung &
Produktion: Stabsstelle Medien
Fotos: © Oliver von Giese: Titel
© Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer: S. 5
© Martin John: S. 6, S. 11, S. 21, S. 23, S. 25, S. 29, S. 43, S. 47, S. 53, S. 55, S. 59, S. 63, S. 67, S. 69, S. 71, S. 73, S. 77, S. 79, S. 81, S. 85
© Stiftung Lübecker Märtyrer: S. 7
© St. MarienDom, Hamburg: S. 13
© Karmelzelle von der Menschwerdung, Finkenwerder: S. 15
© Martin Vetter, ehem. Rektor des Pastoralkollegs, Ratzeburg: S. 17
© Barbara Viehoff, privat: S. 19
© fotolia.com: Rico K, S. 27; goodluz, S. 31; contrastwerkstatt, S. 37
© Nicole Jahn, privat: S. 33
© Friederike Mizdalski: S. 45, S. 47, S. 51, S. 57, S. 61, S. 65, S. 75, S. 83, S. 87, S. 89, S. 91, S. 101, S. 103, S. 105, S. 107, S. 109, S. 111, S. 113
© panthermedia.net: goodluz, S. 35; kevron2002: S. 70, S. 119
© Benediktiner Kloster Nütschau: S. 39
© Wikipedia: S. 41, S. 49, S. 95
© N. Zoska: S. 93
© Thomas Nonnenmacher: S. 97, S. 99
© Sigrid Kessens: 115
© privat: S. 116
Druck: Andreas Krause Druck und Beratung
Hamburg, August 2018
120
Erzbistum Hamburg Abteilung Schule und HochschuleReferat Schulprofil und Referat Religionspädagogik in Schulen Am Mariendom 4 20099 Hamburg www.erzbistum-hamburg.de