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Ulla Schäfer 2010 A Smooth Transition Seite 2
Agenda
� Schwerpukte des Übergangs� Schriftsprache� Lernen/Lehren
� Zusammenfassung Übergang
� Methodische Konsequenzen
� Unterricht im Übergang
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Schwerpunkte des Übergangs Primarstufe
1. Vertraut werden mit der Fremdsprache
2. Erfahren:
� dass man vieles in der Fremdsprache verstehen kann
� dass man in der Fremdsprache handeln kann
3. Language Awareness
4. Interkulturelles Lernen
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Schwerpunkte des ÜbergangsSekundarstufe
� progressiver Ausbau der Erfahrungsfelder/Themen
� Systematische Weiterentwicklung derSozial- u. Arbeitsformen
� Ausbau der mündlichen und Aufbau der schriftlichen Kompetenz
� BICS -- CALP
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Schwerpunkte des ÜbergangsBICS
asic
nterpersonal
ommunication
skills
Social, conversational language
used for oral communication
English language learners can comprehend social language by:
� Observing gestures, facial expressions, eye actions
� Using voice cues such as intonations, stress
� Asking for statements to be repeated and / or clarified
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Schwerpunkte des ÜbergangsCALP
ognitive
cademic
anguage
proficiency
Context-reduced languageof the academic classroom
It takes 5 to 7 years to become proficient because:
� Non-verbal clues are absent
� Less face-to-face interaction
� Academic language is often abstract
� Literacy demands are high
� Cultural/linguistic knowledge is often needed to comprehend fully
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SchriftsprachenerwerbKernlehrplan Grundschule
Schreiben
Das Schreiben hat unterstützende Funktion für den systematischenSpracherwerb.
Schülerinnen und Schüler werden zunächst an die Schriftbilder einzelner Wörter und Wendungen herangeführt. Dabei erwerben sie erste Einsichten in regelmäßige Laut- und Buchstabenbeziehungen bzw. Buchstabenfolgen des Englischen.
Sie werden so zunehmend vertrauter mit dem Schriftbild bekannterWörter und erstellen erste eigene kleinere Texte.
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Im Durchschnitt wird im Englischen ein Phonem von 12,8 Graphemen repräsentiert.
Im Durchschnitt wird im Deutschen ein Phonem von 3,7 Graphemen repräsentiert.
i Igel
ie viel
ich ihn
ieh Vieh
(ee) (Teenager)
Deutsche be
i gasoline
a Israel
y happy
ay Sunday
ae sundae
ea each
ee see
eh vehicle
Englisch
ei receive
ie chief
eo people
oe Phoenix
er catercorner
ey key
is debris
ix Grand prix
ill Totilla
ai naive
Englisch
SchriftsprachenerwerbCharakteristische Diskrepanzen zwischen
Lautung und Schreibung
Der Schwerpunkt Orthografie fließt nicht in die Leistungsbewertung der GS ein.
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Lernen/Lehren
Humpty Dumpty Fallacy (Thornbury)
� Wissen muss vom Lernenden konstruiert werden
� Authentic situations and texts
� Lernerorientierung
� Neue Assoziationen (neuronale Netze)
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Lernen/Lehren
Konsequenzen:
� Assoziationen auslösen durch Emotionen, Bilder,authentische Materialien
� Anknüpfen an Vorwissen
� Handlungsorientierung
� Verschiedene Lernertypen berücksichtigen
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Lernen/LehrenVerschiedene Intelligenzen
sprachliche
musikalische
logisch-mathematische
räumliche
körperlich-kinästhetische
intrapersonale
interpersonale
naturalistische
I n t e l l i g e n z
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Zusammenfassung „Übergang“
� Kinder können sich je nach Thema und Leistungsgebiet inverschiedenen Entwicklungsphasen befinden.
Piaget:
� starres Modell kindlicher Entwicklungsphasen
Neue komplexere Modelle kindlicher Entwicklung.
� Man kann nicht davon ausgehen, dass sich Schülerinnen und Schüler mit dem Übergang in die fünfte Klasse alle vollständig in der formal-operationalen Phase befinden, sondern es ist vielmehr ein allmählicher Übergang
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Zusammenfassung „Übergang“Spracherwerbsstufen
(nach Pienemann, 1998 und 2000; Quelle: Pienemann, 2006a:36)
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“... sicherzustellen, dass die in der Grundschule erreichten Kompetenzen in der Sekundarstufe wahrgenommen und systematisch weiterentwickelt werden“(Legutke / Grau 2008: 31f)
Zusammenfassung „Übergang“
Übergeordnete Zielsetzung nach Legutke/Grau:
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Zusammenfassung „Übergang“
� Hör-Hörsehverstehen gut ausgeprägt
� Spiele, Reime und Lieder
� erarbeitete Gesprächssituationen
� Chunks
� experimenteller Umgang mit Sprache
� Texte und Dialoge werden komplexer Themen/Sprechgeschwin-digkeit
� kurzen Vortrag erarbeiten
� selbstformulierte Redebeiträge liefern
� sprachliche Mittel für einfache Routine-situationen
Primarstufe Sekundarstufe
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Zusammenfassung „Übergang“
� abgedruckte Wörter wiedererkennen
� einfache bekannte Sätze lesen
� stilles Lesen und Verstehen� Neues bemerken und aus
Kontext erschließen
Primarstufe Sekundarstufe
� Abschreiben� freies Schreiben -- Message
before Accuracy
� Erlernte Vokabeln auswendig schreiben
� Kurze Texte� Mitteilungen in ganzen Sätzen
� unbewusstes Nutzen grammatischer Strukturen
� Language Awareness
� systematischer Erschließen� korrektes Anwenden� Message before Accuracy
L E S E N
S C H R E I B E N
G R A M M A T I K
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Zusammenfassung „Übergang“
Spracherwerb
Lehrpläne
Schwerpunkte Übergang
BICS/ CALP
Fachdidaktik
Methodische Konsequenzen
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Wenn der lehrwerkgestützte Unterricht..........als Arbeitspensum gesehen wird.......(geht) Spielraum
verloren für kreative, sprachexperimentelle und völlig
unbefangene, intuitive Möglichkeiten der Sprachproduktion
Dr. Heiner Böttger,Englisch lernen in der Grundschule, Klinkhardt
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MethodikMethoden - Storytelling
3 Stufen: Pre Story Activities
Before the Story
Setting the Stage
During the Story
While the Story
Post Story Activities
After the Story3
1
2
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Methodische KonsequenzenStorytelling
� Storycards
� Pocket Stories
� Books
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Methodische KonsequenzenStorytelling
� zusammenhängend erzählen
� Themenvertiefung
� Themenausweitung
� Hinführung zu freiem Schreiben
Sek I: Erweiterung der Methode:
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Methodische KonsequenzenTask-Based-Learning/Teaching
� Task
� Real World Task
� Pedagogical Task
Create a Need
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Methodische KonsequenzenSzenarien
1. Einführung ins Thema
2. Auswahl von Aufgabe, Rollenverteilung, Zeitplanung
3. Erarbeitungsphase
4. Erste Vorstellungsrunde
5. Optimierungsphase
6. Abschlusspräsentation
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Authentische Materialien:
� Comics
� Bildgeschichten
� Bücher
Freie Materialien:
� Texttrainer
Methodische KonsequenzenMaterialien
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� Die Schüler und Schülerinnen stellen vor, was sie in der Grundschule erarbeitet haben.
� Vorhandenes Können wird sichtbar gemacht.
(Nach Dr. Jana Roos, Düsseldorf Mai 2009)
Unterricht im Übergang
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Unterricht im Übergang Diagnose
� Making the grade with Ginger (Cornelsen)
� Show what you know (Klett)
� See what I can do in English (Schroedel)
� ...got it? (Finken)
�Carry on (Cornelsen)
�Hopscotch (Diesterweg)
�On with English (Klett)
�Diagnostizieren und Fördern (Cornelsen)
�Textbook Rally (Textbook Rally ausFORTGEFÜHRTER ENGLISCHUNTERRICHTIN DEN KLASSEN 5 UND 6
Herausgegeben vom Landesinstitut für Schule)
Instrumente der GS nutzen:
Instrumente der Sek nutzen:
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Unterricht im Übergang Diagnose
� Einzelne Wörter
� Situationen auf Bildern
erkennen
� Bilder zu einer
Geschichte ordnen
� True or False
Sentences zu Bildern
� Einzelne Wörter wiedererkennen
� Komplette Sätze
� Satzteile
miteinander verbinden
Hören /
Hör-Sehverstehen Hören / Lesen
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Unterricht im Übergang Diagnose
� Wimmelbild
� Fragen lesen und mündlich beantworten
� Aufgrund von Anregungen über sich selbst erzählen
� Auf Deutsch gegebenen Anweisungen in Englisch nachkommen
� Fragen stellen ( wie alt jemand ist, wie er heißt.....)
Sprechen
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Unterricht im Übergang Diagnose
� Bild – Wort Zuordnung
� Bild – Satz Zuordnung
� Kurze Texte mit Multiple Choice
� Sätze mit fehlenden Satzteilen (diese wiederum müssen mit auf der Seite stehen)
Lesen
Ulla Schäfer 2010 A Smooth Transition Seite 39
Unterricht im Übergang Diagnose
� Wörter abschreiben
� Sätze abschreiben
� Beschriften mit einzelnen Wörtern
� Ordnen von Satzstreifen
� Funny Sentences
� Geschichten erfinden mithilfe von Textbausteinen
� Geschichten mithilfe von Textbausteinen zu Ende
schreiben
Schreiben
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Unterricht im Übergang Stationen
1. Wortschatz- und Redemittelüberprüfung
� Alle Skills
� Anforderungsbereiche
2. Ausgangspunkt für individuelle Förderung
Ulla Schäfer 2010 A Smooth Transition Seite 41
Unterricht im Übergang
� Alle Units mit freien Sprechanlässen verbinden (Wimmelbilder / Bildkarten)
� Bekannte Übungsformate verwendenMurmuring, Talking while Walking, Echo Method
� Übungen zur Hörwahrnehmung
� Predicting (I am 60.../ I live...) vorausschauendes Hören
� Aussprache-Übungen
� Language Awareness:
�Aussprache
�Phänomene