89110 JUVEZÜRI 2015 02 Jahresbericht · 4 Herzlichwillkommen...
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JAHRESBERICHTRückblick 2014 und Ausblick 2015
IMPRESSUM
Auflage 2000 Stück
Fotografie
Mitarbeitende der Juventus Schulen und Therefore GmbH
Konzept und Design
Therefore GmbH
Druck
Triner AG
Herausgeberin: Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45, 8004 Zürich
Telefon 043 268 25 11, Fax 043 268 26 08
[email protected], www.juventus.ch
facebook: Juventus Gruppe
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Vorwort der Präsidentin und des Direktors
Auszug aus den News 2014
Ausblick Juventus Woodtli
Ausblick Juventus KLZ
Ausblick Juventus Technikerschule HF
Ausblick Juventus Wirtschaftsschule
Das Geschäftsjahr 2014 im Überblick
Personelles
Mitgliedschaften
Adressen
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Inhalt
Rückblick News
Ausblick
Überblick
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Herzlich willkommen
Eine positive Schulkultur ist das A und O des Erfolgs einer Bildungsinstitution. Dazu ge-hören sowohl gute Kollegialität zwischen Lehrpersonen und Mitarbeitenden als auch einvon Respekt geprägtes Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten. Im vergan-genen Jahr haben alle Beteiligten in der Juventus Gruppe viel dazu beigetragen, dass dasgute Klima auch auf unsere Kunden, Lernenden und Studierenden übertragen wurde. Beiuns stehen die Lernenden als Persönlichkeiten im Zentrum und erhalten unsere uneinge-schränkte Aufmerksamkeit. Lernende, Studierende und Kunden sollen merken, dass wiruns für ihr Wohl und ihre Ziele interessieren. Nur so können sie uns vertrauen – und dastun sie. Lebendige Unterrichtsstunden sorgten für Lernspass, abwechslungsreiche Eventsfür positive Begegnungen – sowohl im Unterricht als auch nach den Schulstunden botenwir unseren Lernenden gemeinsame Erlebnisse, von denen sie zehren konnten. Gerneerinnern wir uns beispielsweise an die gut besuchten Lesungen von Alex Capus und LukasHartmann, die unser ehemaliger Dozent und jetziger NZZ Journalist Urs Bühler spannendmoderierte.
Am Lernfestival, das die Lernenden der KV Highschool organisiert haben, stellten sich alleunsere Schulen einer breiten Öffentlichkeit vor. Dutzende engagierte Lernende haben wäh-rend zweier Tage die Juventus Schulen in ein offenes Haus verwandelt. In etlichen Schul-zimmern wurden Workshops, Parcours und Vorträge angeboten. Das Festival hat unserenjungen Menschen eine perfekte Plattform geboten, sich selbst und ihre Ausbildung zupräsentieren.
Ein wahrer Renner sind auch unsere schulinternen Lehrerfortbildungen: Die letzte Veran-staltung im vergangenen Jahr konnte aufgrund der vielen Anmeldungen sogar doppeltgeführt werden. Trotz der vollen Seminarräume gelang es der Referentin, nicht nur Inhaltezu vermitteln, sondern diese zum Erlebnis werden zu lassen.
Veranstaltungen haben eine noch grössere Wirkung, wenn darüber berichtet und gespro-chen wird. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben wir unsere Websites vollständig überar-beitet. Dank der eingesetzten Wordpress-Technologie können Berichte schnell und einfachpubliziert werden. Wir erreichen dadurch eine sehr hohe Präsenz und Aktualität in denneuen und sozialen Medien und dies mit von uns gewünschten Themen.
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Anspruchsvolle, spannende Aufgaben erwarten uns 2015. Bereits in der ersten Jahreshälftewerden wir unsere Informatik-Strategie für die nächsten Jahre definieren. Aufbauend aufunseren Erfahrungen mit dem Einsatz von Extranet und iPads im Unterricht und der Ver-wendung des Testareals zur Prüfungsvorbereitung, werden wir Schritte definieren, wie derkünftige Unterricht durch die IT optimal unterstützt werden soll. Dies erfolgt auch im Hin-blick auf den Bezug unseres neuen Hauptgebäudes 2017 an der Europaallee.
Der technische Aspekt bei der Unterrichtsentwicklung ist wichtig, aber eine noch höherePriorität für die Wirksamkeit des Unterrichts haben die zwischenmenschlichen Faktoren.Wir sind bestrebt, mit verschiedenen zielgerichteten Massnahmen die positive Entwicklungsowohl des Unterrichts als auch der Schulkultur zu fördern: zum Beispiel mit schulinternenLehrerfortbildungen, Unterrichtsbesuchen, Schülerveranstaltungen, dem Einbau von För-derunterricht in verschiedenen Schullehrplänen, Schülerbefragungen, Kommunikation undvielen ereignisreichen Events.
Wir freuen uns, diese Aufgaben zusammen mit allen Mitarbeitenden der Juventus Gruppeanzugehen.
Wir danken allen Mitarbeitenden sowie den MItgliedern des Stiftungsrats für ihren grossenEinsatz und für das tägliche Engagement im Dienst unserer Kundinnen und Kunden undfreuen uns, gemeinsam neue spannende Aufgaben anzugehen.
Dr. oec. publ. Irene Kaufmann lic. oec., dipl. Hdl. HSG Matthias RüeggPräsidentin der Stiftungsrates der Juventus Gruppe Direktor der Juventus Gruppe
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Schneespass für MPAsauf den Pisten der Lenzerheide
In der ersten Woche wurden die Teilnehmerinnen mit Kaiserwetter verwöhnt, die
zweite Gruppe konnte sich dafür eine Woche später in 30 cm Neuschnee im Gelände
austoben. So oder so: Die Lernenden erkundeten in rasantem Tempo und mit akro-
batischen Einlagen auf ihren Snowboards und Skiern die Bergwelt und die Pisten der
Lenzerheide.
Die Fortbewegung auf ein oder zwei Brettern war aber bei Weitem nicht «jederfraus»
Sache. Ein Glück, dass sie sich auch neben der Piste sportlich betätigen konnten.
Winterkälte-Muffel konnten Kurse im Tanzen, Fitness und Schwimmen besuchen
oder verschiedene Ballspiele ausprobieren. Frische Luft gab es bei einer Winterwan-
derung, beim Schlitteln, Langlaufen, Schneeschuhlaufen, Eishockey oder Curling.
Bei dem riesigen Angebot kamen alle auf ihre Kosten. Klar, dass der Hunger am
Abend gross war, aber von Müdigkeit keine Spur! Nach dem Essen trafen sich die
Mädels am Töggelikasten, spielten Tischtennis und Billard oder hingen gemütlich in
den Zimmern ab. Am Mittwochabend stand jeweils ein gemeinsames Nachtschlitteln
auf dem Programm.
Die Zeit verging wie im Flug. Am letzten Abend war dann die grosse Abschiedsparty
in einem coolen Club in der Lenzerheide angesagt. Am Samstagmorgen hiess es Kof-
ferpacken und die Rückreise antreten. So konnten die Teilnehmerinnen die intensive
Wintercamp-Woche noch in Ruhe ausklingen lassen, bevor sie sich wieder in den
Schulalltag stürzten.
Die neun Juventus Woodtli-Klas-sen MPA 1208 sind sportlich insneue Jahr gestartet. Am 5. Januarmachte sich die erste Gruppe imReisecar auf den Weg nach Grau-bünden ins Wintercamp.
JANUAR|2014
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Bauen entwickelt sich immer mehrzu einem hochkomplexen Ferti-gungsprozess, in den eine Viel-zahl von Spezialisten involviert ist.Mit dieser Entwicklung vor Augenhat die Technikerschule HF Zürichden neuen Lehrgang «Dipl. Tech-niker/-in HF Bauplanung, Vertie-fungsrichtung Architektur» lanciert.
Neuer Lehrgang für Bauplanungund Architektur an der Technikerschule
Baugruben ausheben, Ziegel aufeinanderschichten und Dachstühle zimmern? Bauen
ist viel mehr als das und entwickelt sich immer mehr zu einem hochkomplexen Ferti-
gungsprozess, in den eine Vielzahl von Spezialisten involviert ist.
Die Absolventen, die sich zum/zur «Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Vertiefungs-
richtung Architektur» ausbilden lassen, werden Schlüsselrollen auf den Baustellen der
Zukunft einnehmen und dort als Generalisten und Vermittler zwischen den beteiligten
Planern und den ausführenden Unternehmen die Fäden in der Hand halten.
Das modular aufgebaute Studium zum höheren Fachschuldiplom bei der Techniker-
schule HF Zürich dauert sechs Semester. Dabei stehen einerseits bauspezifische
Kurse wie Bauphysik und -chemie, konstruktives Entwerfen, Gebäudetechnik, Nach-
haltigkeit in der Bauausführung oder Tragwerkslehre auf dem Lehrplan. Andererseits
lernen die angehenden diplomierten Bauplanerinnen und -planer auch die nötigen
betriebswirtschaftlichen und Management-Grundlagen, um Bauprojekte zu planen
und zu leiten sowie Mitarbeiter zu führen.
FEBRUAR|2014
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Die traditionsreichste Schule fürkaufmännische und betriebswirt-schaftliche Weiterbildung in Zürichführt eine neue Kursstruktur ein.Denn wenn etwas bei JuventusKLZ im Zeichen der Kontinuitätsteht, dann sind das der stetigeWandel und die Anpassung an ak-tuelle Entwicklungen. Rektor ZoranMilosavljevic präsentiert in einemInterview den neuen Aufbau.
Individuelle modulare Weiterbildungbei der Juventus KLZ
Herr Milosavljevic, Juventus KLZ setzt seit geraumer Zeit den Standard bei Weiter-
bildungen in Zürich. Wieso wechseln Sie nun die Kursstruktur?
Wir leben heute in einer individuellen Gesellschaft. So haben wir uns gefragt, wieso
passen wir nicht auch unser Angebot den individuellen Bedürfnissen unserer Stu-
dierenden an? Die meisten unserer Kurse sind berufsbegleitend, was bedeutet, dass
jeder Student ein individuelles Zeitfenster zur Verfügung hat. Mit dem neuen Kursauf-
bau können wir jedem entgegenkommen.
Wie sieht es jetzt mit dem «modularen Aufbau» aus?
Wir lockern das alte System mit festen Schranken auf: Statt einer einzigen langen
Ausbildung mit vielen Fächern und einer riesigen Prüfungssession am Schluss bieten
wir nun in sich geschlossene Module an. Diese sind aufeinander aufbauend, müssen
aber nicht unbedingt in einer bestimmten Abfolge besucht werden. Jeweils am Ende
eines Moduls findet eine Prüfung zum behandelten Lehrstoff statt. So kann man sich
gezielt auf kleinere Pensen konzentrieren.
Um es auf den Punkt zu bringen: Was sind für die Teilnehmer die grössten Vorteile
dieses Aufbaus?
Die Formel ist einfach: Weniger Fächer pro Modul bedeuten weniger Prüfungen pro
Modul. Dies lässt wiederum mehr Zeit für die Prüfungsvorbereitung, was auch zu bes-
seren Prüfungsresultaten und höheren Erfolgschancen führt!
Was wird in Bezug auf Zweckmässigkeit geboten, zum Beispiel beim Zeitmanage-
ment und bei der Flexibilität?
Die Idee dahinter ist, dass jedes Modul für sich alleine steht und zu einem Modulab-
schluss führt. Diesen Teilabschluss haben die Studierenden dann schon mal in der
Tasche! So können Sie Schritt für Schritt bequem und sicher an Ihr Ziel gelangen.
Unsere modular aufgebauten Lehrgänge machen Schule einfacher!
Juventus KLZ unterrichtet am Puls der Zeit. Inwiefern wird aber der Schultradition
Rechnung getragen?
Unsere berühmte Praxisorientierung wird mit der neuen Struktur überhaupt nicht tan-
giert. Ich erwähne immer gerne, dass unsere Dozierenden die Fächer nicht nur theo-
retisch kennen. Sie stehen mit beiden Beinen in der Praxis und bilden nebenberuflich
unsere Lernenden aus.
Sie erleichtern mit diesem «Baukastenprinzip» das Studium. Was müssen aber
Studierende selber mitbringen? Wie kann die Ausbildung dem eigenen Leben –
insbesondere der Jobsituation – angepasst werden?
Mit dem modularen Aufbau können wir in Bezug auf Zeitmanagement einen grossen
Vorteil bieten. Aber generell entsteht meiner Meinung nach das Rezept für ein erfolg-
reiches Zeitmanagement in unserem Kopf. Wir dürfen das eigentliche Resultat nie aus
den Augen verlieren und müssen uns immer bewusst sein, welches das ultimative Ziel
ist. Dadurch sind auch gewisse Fächer, die einem weniger liegen, erträglicher: Sie
dienen letztendlich der Erreichung des angestrebten Abschlusses.
FEBRUAR|2
014
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Der Empfang von Juventus hatVerstärkung bekommen. Aber werversteckt sich hinter diesen neuenGesichtern? Wir haben Marley KenBriscoe und Marco Balasuntharamwährend der Kaffeepause zu einemGespräch getroffen. Dabei habensie uns einiges über sich preisge-geben...
Der Frühling bringt Juventus-Nachwuchs:Interview mit den neuen Praktikanten
Marco Balasuntharam, Sie sind 19 Jahre alt und nun seit einem Monat im Prakti-
kum. Was haben Sie vorher gemacht?
Das Praktikum ist Teil meiner Ausbildung: Ich besuche seit August 2012 die KV High-
school bei der Juventus Wirtschaftsschule.
Marley Ken Briscoe, wie sind Sie zur Juventus gekommen?
Ich habe schon unterschiedliche Jobs ausgeübt: Auf dem Bau als Dachdecker, im
Verkauf sowie als Bar-Keeper und Runner in einem Club. Ich habe mich dann für eine
Ausbildung entschieden. Ein guter Freund hat mir die Juventus empfohlen, da seine
Schwester hier auch die Tageshandelsschule besuchte. Nach ihrem Abschluss fand
sie mit der ersten Bewerbung einen Job, die Schule hat demnach einen guten Ruf!
Herr Balasuntharam, abgesehen von der Kaffeepause, was mögen Sie am liebsten
am Praktikum bei der Juventus?
Das Arbeitsklima ist hier besonders gut, wir sind echt ein Super-Team! Was ich gerne
bei der Arbeit mache? Alles, was den Kontakt zu Dozenten, Lernenden und Studenten
mit sich bringt, wie zum Beispiel Klassenhefte erstellen. Heute habe ich auch eine
«Geburi-Karte» gebastelt!
MÄRZ|2
014
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Die Juventus KLZ an derWeiterbildungsmesse am HB
In der Haupthalle des Zürcher HB konnten sich Besucherinnen und Besucher an über
120 Ständen über neue berufliche Perspektiven informieren.
Am Stand 10 CD erhielten Besucherinnen und Besucher von Studierenden, Prakti-
kanten, Dozierenden, Lehrgangsleitern und Rektoren – bis hin zum Direktor der Ju-
ventus-Gruppe – aus erster Hand Informationen über die einzelnen Lehrgänge und
fanden ein offenes Ohr für ihre Fragen.
Ein Zwischenhalt auf Gleis Juventus lohnt sich: Wir freuen uns, Ihnen das vielfältige
Bildungsangebot unserer vier Schulen zu präsentieren!
Am Zürcher Dreh- und Angelpunktschlechthin, dem Hauptbahnhof,hatten Besucherinnen und Besu-cher vom 26. bis 28. März 2014 dieChance, unverbindlich und kos-tenlos eine Vielzahl an Aus- undWeiterbildungen zu entdecken. DieJuventus Schulen, mit dabei Ju-ventus KLZ, waren natürlich auchdieses Jahr an der Bildungsmessevertreten.
APRIL|2014
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Gian-Marco Lacher (25), LukasPfammatter (30) und Fabian Scher-rer (24) haben die mobile Solaranla-ge «MobiSol» erfunden. Die dreiStudenten aus den LehrgängenEnergietechnik, Maschinenbau undElektrotechnik erzählen im Inter-view über die Hochs und Tiefs undden langen Weg zur erfolgreichenDiplomarbeit.
«MobiSol»: Eine mobile Solaranlageals Diplomarbeit
Heute erfolgt die Endmontage Ihrer Diplomarbeit, der mobilen Solaranlage
«MobiSol». Ein grosser Tag! Wie fühlen Sie sich?
Pfammatter: Ein bisschen aufgeregt! Hoffentlich erhalten wir die Bestätigung in der
Praxis, dass wir unsere theoretischen Überlegungen richtig umgesetzt haben.
Lacher: Es ist auch eine Erleichterung. Wir arbeiten seit September 2013 daran und
jeder von uns hat über 500 Stunden in das Projekt investiert.
Herr Lacher, wie wurde das Projekt gestartet?
Als Energietechniker wollte ich ursprünglich eine kleine Solaranlage erweitern und
mit einem Speicher versehen. Im Gespräch mit meinem Dozenten wurde das Projekt
dann immer grösser und wir entschieden uns für eine komplett neue, mobile Photo-
voltaik-Inselanlage.
Herr Pfammatter, war es einfach, euren Platz in der Arbeitsgruppe zu finden?
In einem komplexen Projekt muss jeder seinen Platz ausfüllen. Die Definition der
Schnittstellen war eine Herausforderung. Als Maschinenbauer koordinierte ich den
gesamten Aufbau und musste wissen, wer was braucht.
Herr Scherrer, stellen wir uns eine Sommerparty am Fluss vor. Wie lange reicht
der Strom?
Im Akku befindet sich genug Strom, um einen Partybetrieb für zwei Tage aufrechtzu-
erhalten: dazu gehören Musik hören, Handys und Laptops laden, Licht, Kühlschrank
betreiben etc. Doch die Akkus werden ja tagsüber ständig aufgeladen, auch bei be-
wölktem Himmel. Es gibt also genug Strom für eine längere Zeit.
MAI|2014
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Die grösste Sommerparty hattebegonnen und für ein paar Wochendrehte sich die Welt um KönigFussball. Auch die Juventus hattenur noch das eine im Kopf, wieman im neuen Werbespot sehenkonnte. Dieser lief während der ge-samten Weltmeisterschaft auf dergrossen Leinwand des Public Vie-wings in der WM-Lounge der Euro-paallee.
Fussballverrückt, riesengross und in Farbe:Der Juventus WM-Spot
Nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof und vom jetzigen Standort der Juventus
Schulen entfernt verfolgten über 5000 Fans die Spiele live aus Brasilien. Was wenige
wussten: Ein paar Tage nach dem Finale erfolgte genau dort der Spatenstich zum
neuen Juventus Schulgebäude. Für Stephan Ogg, Leiter Management Services der
Juventus Schulen, war dies Anlass, einen Spot drehen zu lassen.
Herr Ogg, was war das Ziel dieser Aktion?
Das war eine einzigartige Gelegenheit. Das grösste Sportereignis des Jahres wird
beim grössten Public Viewing der Schweiz übertragen. Und genau dort entsteht un-
ser Schulhaus. Wir wollten, dass die Zehntausenden von Fans das mitbekommen und
dass wir schon heute ein Zeichen setzen können.
Der Spot war für eine Schule schon recht gewagt, finden Sie nicht?
Wieso? Nur weil alles echte Lehrer, Schüler und Studierende sind?
Auch die Schulleitung waren zu sehen!
Die Dreharbeiten haben uns allen riesigen Spass gemacht und dass vom Direktor
über die Studierenden bis zu unseren Praktikanten alle mitgemacht haben, ist wohl
Ehrensache.
Wir gratulieren Ihnen zur Eröffnungsszene! Das sind wohl die heissesten Beine
südlich des HB. Haben Sie viel Fanpost erhalten?
Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper (lacht)! Im Ernst: Es war die erste
Einstellung, die wir an diesem Drehtag hatten, und ich habe spontan mitgemacht.
Danach hat sich niemand mehr geziert und wir hatten grossen Spass. Ein paar Kom-
mentare musste ich mir schon gefallen lassen, doch das macht nichts.
JUNI|2014
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Kurz vor 19 Uhr tummelten sich beim Fraumünster trotz Herbstwetter lauter schöne
Schmetterlinge. Die Stimmung unter den jungen Frauen war ansteckend und spürbar
reich an Emotionen, die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt.
Die Zeremonie begann pünktlich und alle Augen waren auf Irene Lendenmann gerich-
tet. Sie begrüsste in ihrer letzten Diplomfeier als Rektorin die Anwesenden feierlich
und würdigte Einsatz sowie Leistung der erfolgreichen Diplomandinnen. «Heute wol-
len wir Sie feiern: Wir freuen uns riesig mit Ihnen!» Irene Lendenmann betonte: «Eine
wichtige Periode geht zu Ende. Nun sind Sie Berufsfrauen! Seien Sie ein gutes Vorbild
innerhalb dieses vielseitigen und verantwortungsvollen Berufs.»
Eine bewegende Rede war von der frisch diplomierten TPA Jasmin Pfluger zu hören.
Sie erzählte hautnah von drei Jahren voller Erfahrungen, Stolz, «Null Bock auf Lernen»
und Freundschaft. «Auch wenn sich jetzt unsere Wege trennen, werden wir diese
gemeinsame Zeit nicht so schnell vergessen.»
Höhepunkt des Abends war die Zeugnisübergabe: Ein einzigartiger Moment der An-
erkennung für die jungen Frauen. Einzeln wurde jede MPA und TPA zur Bühne gerufen
und bekam das letzte Zeugnis überreicht, zusammen mit einer Sonnenblume.
Der Anlass war wichtig, der Ort ge-schichtsträchtig: Die Diplomfeiernvom 9. und 10. Juli 2014 werdenden MPAs und TPAs in guter Erin-nerung bleiben. An diesen Tagenwurde im Fraumünster ihr Engage-ment der vergangenen drei JahreAusbildung festlich belohnt.
Eine Sonnenblumenkronefür die diplomierten MPAs und TPAs
JULI|2014
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Am 19. und 20. September fandin den Juventus-Räumlichkeitendas Lernfestival 2014 statt. Beim24-stündigen feierlichen Anlassstellten Lernende ihre Schule vor.Das Festival wurde am Freitag um17 Uhr eröffnet und ging rund umdie Uhr bis Samstag um 17 Uhr:Tag-UND-Nacht der offenen Tür.
Die Juventus Wirtschaftsschuleam Lernfestival 2014
Dutzende engagierte Lernende haben während zweier Tage die Juventus Schulen am
Zürcher Hauptbahnhof in ein Bienenhaus verwandelt. In etlichen Schulzimmern wur-
den Workshops, Parcours und Vorträge angeboten. Diese wurden rege genutzt und
das Festival bot den jungen Menschen auf Praktikumssuche eine perfekte Plattform,
sich selbst und auch ihre Ausbildung zu präsentieren.
Auch die Juventus Wirtschaftsschule war am Lernfestival dabei und organisierte sel-
ber unterschiedliche Angebote: Zum Beispiel die Multikultiküche, wo die zahlreichen
kulturellen Hintergründe der Schülerinnen und Schüler der Juventus mit internatio-
nalen Leckerbissen gewürdigt wurde. Auch Getränke kamen nicht zu kurz: Bei der
innovativen Lern-Bar konnte man sich spritzige Mottodrinks wie Einstein Libre oder
Pythagoras on the Rocks schmecken lassen.
Ein weiteres Highlight war der Quiz-Parcours «KV Abenteuer»: An verschiedenen Sta-
tionen konnte man die vielfältige Welt der KV-Berufe erleben und zahlreiche Möglich-
keiten kennenlernen, die eigene Karriere mit einem KV weiterzutreiben.
Die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule prüften mit der Stadtführung
Zurich by Night zudem, wie gut sie Zürich kennen. Wussten Sie, dass der heutige
Sechseläutenplatz früher der Hinrichtungsplatz von Zürich war? Dies und viele an-
dere historische Hintergründe, unterhaltsame Anekdoten und geheimnisvolle Spuren
konnte man mit der spannenden Stadttour entdecken.
SEPTEMBER|2014
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Drei lange Jahre mit unzähligenStunden des Lernens und vielgeopferter Freizeit sind wahrlichGrund genug! 61 Diplomandinnenund Diplomanden durften im Märzund im September ihr wohlverdien-tes Diplom entgegennehmen.
Diplomanden Technikerschule HF Zürich:61 gute Gründe, um zu feiern
Drei Jahre sind auch ohne berufsbegleitendes Studium eine lange Zeit. Mal Hand aufs
Herz: Niemand kann genau vorhersagen, was alles passieren wird. Mit dieser Unge-
wissheit mussten auch die Diplomandinnen und Diplomanden leben, als sie 2011 mit
ihrem Studium begonnen haben. Doch sie haben durchgehalten, haben gute und we-
niger gute Zeiten erlebt, haben sich mit viel Fleiss und Engagement durch all die Se-
mesterprüfungen, Vordiplom- und Diplomprüfungen gearbeitet, und haben letztlich
auch die lange Wartezeit ausgehalten, bis schliesslich das erfreuliche Resultat be-
kanntgegeben werden konnte. Also noch viel mehr als 61 gute Gründe, um zu feiern!
Vor der Feier hatten Angehörige und Freunde die Gelegenheit, bei der Ausstellung
der Diplomarbeiten vielerlei Interessantes auf technisch hochstehendem Niveau zu
bestaunen.
Der Schulleiter der Technikerschule HF Zürich, Peter Jost, blickte in die Runde
des Saals im Zunfthaus zur Meisen und auf die Schar gut ausgebildeter Studien-
abgänger der Studiengänge Maschinenbau, Informatik, Energietechnik und Elektro-
technik: «Nun werden Sie mit dem Diplom in der Hand auf den freien Arbeitsmarkt
losgelassen. Ein Arbeitsmarkt notabene, in dem ein sehr grosser Mangel an Tech-
nikerinnen und Technikern herrscht. Sie werden nicht nur dringend benötigt, nein,
Arbeitnehmer werden sich geradezu um Sie reissen, denn die Schweiz verfügt mit
Abstand über die grösste Innovationskraft in Europa.»
Der Direktor der Juventus Schulen, Matthias Rüegg, gratulierte den Diplomanden:
«Ich bin überzeugt, dass der Empfang dieses Diploms ein Meilenstein in Ihrem Leben
darstellt. Mit der Erlangung dieser Urkunde haben Sie eine Investition in die Zukunft
getätigt und besitzen nun einen Schlüssel, der Ihnen beruflich neue Türen öffnen
wird!»
SEPTEMBER|2014
16
Am 29. März und am 4. Oktober fei-erten die Diplomandinnen und Dip-lomanden der Juventus KLZ ihrenAbschluss.
Abschlussparty der Juventus KLZ:Auf dem Tanzboden der grossen Gefühle
Im Zürcher Kaufleuten herrscht bekanntlich immer gute Stimmung. So gut wie an den
beiden Juventus-KLZ-Abenden im März und Oktober 2014 war die Stimmung aber
vermutlich noch nie. Die «Lounge im Hof» empfing die Absolventinnen und Absolven-
ten der Handelsakademie zu einem würdigen Fest. Der Abend fing jeweils mit einer
Ansprache von Zoran Milosavljevic an. Der Juventus KLZ Rektor lobte die Diploman-
dinnen und Diplomanden, die mit viel Einsatz und Engagement ihre Ausbildung zum
Bürofach- oder Handelsdiplom VSH abgeschlossen hatten. Grosse Gefühle waren im
Spiel: Die Studierenden waren im siebten Himmel, ihre Ausbildung abgeschlossen zu
haben, aber es lag auch Melancholie in der Luft, da für sie eine schöne Zeit zu Ende
ging. Zeit für Tränen gab es jedoch nicht, denn nach dem offiziellen Teil ging es im
Kaufleuten-Privé richtig los. Studierende und Dozierende stiessen gemeinsam auf
ihre Ausbildung an und tanzten in die Nacht.
OKTOBER|2014
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Von wegen Weltwirtschaftsforum:Vom 31. Oktober bis am 2. Novem-ber 2014 drehte sich in Davos allesum MPAs. Auch unser Team waram SVA-Kongress dabei. SimoneFröhli und Gabrielle Jeanneretwaren die Gesichter der JuventusWoodtli am Messestand.
SVA Kongress in Davos:Die Juventus Woodtli auf dem Zauberberg
Bereits zum 44. Mal fand dieses Jahr der Davoser Kongress des Schweizerischen
Verbands Medizinischer Praxis-Assistentinnen statt, welcher für die Branche DER
Jahresevent schlechthin ist. Im Kongresszentrum sammelten sich Hunderte von
MPAs, Labor- oder Spitalmitarbeitenden und tauschten sich über ihren Praxisalltag
oder über Ausnahmefälle in ihrer Praxis aus. Die Juventus Woodtli war natürlich auch
dabei.
Das Thema der diesjährigen Tagung war Onkologie. Der Messestand bot neben vielen
Informationen und bereichernden Dialogen auch einen Wettbewerb mit attraktiven
Preisen. Simone Fröhli und Gabrielle Jeanneret waren die Gesichter der Juventus
Woodtli am Messestand. «Wir hatten sehr viel Besuch!» Simone Fröhli freute sich vor
allem über die interessanten Gespräche: «Es war eine lockere und gute Stimmung
spürbar!»
NebendenFachreferatenundWorkshopswar auchdas spannendeRahmenprogramm
einHighlight – undeinewillkommeneGelegenheit, Kolleginnenausder ganzenSchweiz
zu begegnen. Mit den Worten Gabrielle Jeannerets: «Es ist schön, auch Berufsbild-
nerinnen persönlich kennenzulernen, mit denen wir bis anhin nur schriftlich oder tele-
fonisch Kontakt hatten – endlich kam ein Gesicht zum Namen hinzu!»NOVEMBER|2014
18
«Zu Gast bei Juventus» heisstdie neue Event-Reihe der Juven-tus Gruppe. Zum Auftakt las am16. Mai Schriftsteller Alex Capusaus seinem neuen Erzählband«Mein Nachbar Urs», währendLukas Hartmann die Anwesendenam 24. Oktober mit einer Lesungseines letzten Buches «Abschiedvon Sansibar» begeisterte.
Alex Capus und Lukas Hartmannzu Gast bei Juventus
Am 16. März unterhielt Alex Capus das Publikum mit ironischen Geschichten aus
seinem neuen Buch «Mein Nachbar Urs». Nach der gelungenen Lesung, die er mit
seiner tiefen und ruhigen Stimme bestritten hatte, diskutierte er mit NZZ-Journalist
Urs Bühler.
Alex Capus' Zauber überdauerte die Lesung: Stephan Ogg lud zum Apéro ein und die
Gäste wechselten zwischen dem grosszügigen Buffet und dem Buchstand hin und
her, wo der Autor persönlich signierte und sich mit dem Publikum unterhielt.
Die Begeisterung über den Abend war gross. Dass Juventus solche Anlässe organi-
siere, sage viel über die Werte der Schule, meinte eine Teilnehmerin. Didaktik funktio-
niert auch ausserhalb des klassischen Unterrichts - das zeigen sowohl die Lesung als
auch die interessante Diskussion im Anschluss.
Am 24. Oktober war Lukas Hartmann zu Gast. Der Berner Schriftsteller begeisterte
die Anwesenden mit einer Lesung seines letzten Buches «Abschied von Sansibar»
sowie mit einem exklusiven Ausschnitt aus seinem neusten, noch unveröffentlichten
Werk.
Der Schriftsteller wählte zuerst aus dem Manuskript eine Szene aus, die in einer
Schule spielte. Einfacher, sich in die Situation einzufinden, ginge kaum. Da das neue
Buch erst im März 2015 erscheint wollte Lukas Hartmann nicht allzuviel verraten. Dies
passte auch zur Geschichte, in der es um Spione, P-26 und Nachrichtendienste ging.
Die nächste Etappe war die Insel Sansibar.
Mit aufwendigen Recherchearbeiten hatte sich der Autor über das Leben der Prin-
zessin von Sansibar informiert. Gegensätze prägten ihr Leben: Europa und Afrika,
Islam und Christentum, Emily Ruete beziehungsweise Sayyida Salme. Der Roman
«Abschied von Sansibar» basiert auf dokumentierten Gegebenheiten und ergänzt all-
fällige Lücken durch die Weiterentwicklung der genau porträtierten Charaktere.
Das Publikum war begeistert und stellte Lukas Hartmann einige Fragen. Am meis-
ten faszinierte die Arbeit, welche hinter der Dokumentation des produktiven Autors
steckt. Er reise viel, spreche mit den Menschen und besuche bei seiner Arbeit unzäh-
lige Bibliotheken und Archive.
NOVEMBER|2014
19
Die Juventus Wirtschaftsschu-le lud ins Kino ein: Die Premierevon «Mockingjay» aus der Reihe«The Hunger Games – Die Tribu-te von Panem» standen auf demProgramm. Am offiziellen Schwei-zer Kinostart zeigte die Juventusgratis und in Originalfassung dielangersehnte Fortsetzung diesesHeldenepos.
Ganz grosses Kino:Die Tribute vom «District J»
Am 20. November gab es im Kino abaton in Zürich Grossandrang, denn zur Juventus-
Premiere von «Die Tribute von Panem: Mockingjay - Teil 1» erschienen rund zweihun-
dert Gäste.
Es knisterte bereits vor der Aufführung im Saal, denn alle, die den Wettbewerbstalon
in die Urne geworfen hatten, warteten gespannt auf die Ziehung des eigenen Namens.
Was aber niemand wusste: Um das iPad mini zu gewinnen, mussten sich die vier
Tribute aus dem «District J» einem Wettkampf im Bogenschiessen stellen! Die Auslo-
sung der vier mutigen Teilnehmer Fabia, Dario, Amanda und Debora sowie der darauf-
folgende Wettkampf peitschten die Stimmung hoch.
Über den Film kann natürlich nichts verraten werden, doch eines lässt sich mit Be-
stimmtheit sagen: Das Publikum war begeistert. Tobias meinte: «Ich bin ein grosser
Fan von den Hunger Games. Ich habe die Bücher geradezu verschlungen und jetzt
natürlich auch die Filme. Die Auslosung und der Wettkampf im Bogenschiessen wa-
ren echt lustig und der Gewinn natürlich voll cool. Ich wäre auch gerne ausgelost
worden.»
DEZEMBER|2014
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Der neue Rektor Richard Münger begrüsst die Herausforderungen, die 2015 bringen wird, und sieht die grössteChance für die kommenden Projekte in der Teamarbeit. Die Juventus Woodtli soll so im neuen Jahr noch stärkerwerden – und auf Hightech setzen!
Teamarbeit und digitales Lernenals Sauerstoff für die Juventus Woodtli
Das Jahr 2014 startete mit dem brandneuen Internetauftritt und endete mit der Verab-
schiedung unserer engagierten Rektorin Irene Lendenmann, die ihren wohlverdienten
Ruhestand antrat.
Dazwischen wurde auf allen Ebenen intensiv gearbeitet, um unser Kerngeschäft, das
Unterrichten, schrittweise auszubauen. Dazu wurden Lehrerkonvente, Fachgruppen-
sitzungen, Visitationen, gegenseitige Unterrichtsbesuche sowie die pädagogische
Kommission organisiert und durchgeführt. Die zum Teil ausgezeichneten Erfolgs-
quoten beim Qualifikationsverfahren unterstützen die Anstrengungen des Juventus
Woodtli Teams, eine maximale Unterrichtsqualität zu erreichen.
Der Anblick der vor Freude leuchtenden Augen der medizinischen und tiermedizi-
nischen Praxisassistentinnen mit EFZ bei der Diplomfeier im Juli des vergangenen
Jahres machte aber klar: Wir legen den Fokus vor allem auf die Hauptakteurinnen und
-akteure, unsere Lernenden und Studierenden. Jede berufliche Ausbildung benötigt
nicht nur Fleiss und Ausdauer, sondern vor allem auch die Fähigkeit, aktiv zuzuhören,
zu hinterfragen und sich gegenseitig zu unterstützen, auch wenn es nicht immer rund
läuft. Dies haben unsere Lernenden auf eindrückliche Art und Weise bewiesen. Für die
Lehrpersonen ist es immer wieder ein Privileg, junge Menschen auf dem anspruchs-
vollen Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten.
Auch bei der stetig wachsenden Palette der Weiterbildungen in medizinischen Beru-
fen wurde intensiv gelernt und viele Kandidatinnen durften ihre Diplome in Empfang
nehmen. Das Angebot der Juventus Woodtli umfasst viele Weiterbildungsmöglich-
keiten, wie die zur Arzt- und Spitalsekretärin, zur Medizinische Praxiskoordinatorin,
Praxisgehilfin, Chefarztsekretärin und weitere. Unsere Kurse erfreuen sich einer
wachsenden Beliebtheit, was uns sehr stolz macht und uns mit Freude und hohem
Engagement in die Zukunft blicken lässt.
Das Schulleben an der Juventus Woodtli bot natürlich noch mehr. Es wurden Skilager,
Sommersportcamps, Verkehrsunfallpräventionskampagnen, Vorträge über den Um-
gang mit HIV und AIDS, Lesungen und ein Lernfestival veranstaltet.
Die nächsten Jahre bringen neue Herausforderungen und somit auch Chancen mit
sich. Als neuer Rektor lege ich grossen Wert auf Teamarbeit. Sie wird für die kom-
menden Projekte essentiell sein. Die Digitalisierung von Lehrmitteln, Übungs- und
Prüfungsaufgaben, das Arbeiten mit Tablets, Handys und Laptops, um das vermehrt
selbständige Lernen zu unterstützen, sowie die Planung des Umzugs unserer Schulen
an die Europaallee werden die Juventus Gruppe als Ganzes stark beanspruchen. Auf
diese Herausforderungen freuen wir uns besonders.
Richard Münger
Rektor
AUSBLICK|2015
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Ein offenes Ohr für den Puls der Zeit: Der neue Rektor Felix Frei passt das Angebot der Juventus KLZ den heuti-gen Bedürfnissen an. So werden spezielle Deutschkurse für Studierende mit Migrationshintergrund angeboten,zusätzliche Englisch-Zertifikatskurse offeriert und es wird mehr praktische Informatik in den geeigneten Lehr-gängen unterrichtet.
Die Juventus KLZ gibtneuen Lehr- und Lernformen Raum
Am 1. Januar 2015 tritt Felix Frei sein Amt als Rektor an. Mit seinem Informatik-Back-
ground lebt er seit Jahren nach dem Motto «lebenslanges Lernen». Im Interview gibt
der 53-jährige Aargauer einen Ausblick in die nahe Zukunft.
Wo steht die Juventus KLZ heute?
Wir sind ein erfolgreicher Anbieter von Lehrgängen in den Bereichen Handel, Marke-
ting, Finanz- und Personalwesen sowie bei der Ausbildung von Kader- und Führungs-
kräften. Das Potenzial der Juventus KLZ ist aber immer noch nicht ausgeschöpft...
Was meinen Sie damit?
Nebst unseren hervorragenden praxisorientierten Dozentinnen und Dozenten, die alle
nebenberuflich ihr Knowhow aus der Wirtschaft an unsere Studierenden weitergeben,
werden wir neuen Lehr- und Lernformen Raum geben. Angebote wie Blended-Le-
arning und virtueller Schulungsraum werden bei uns den herkömmlichen Unterricht
optimal ergänzen und die verschiedenen Lerntypen unserer Studierenden perfekt un-
terstützen.
Werden die Studierenden künftig nur noch online unterrichtet?
Nein, ganz sicher nicht! Selbstorganisiertes Lernen und E-Learning haben auch ihre
Grenzen. Die Verknüpfung mit der Praxis ist unabdingbar und gelingt am besten durch
pädagogisch geschulte Praktiker, wie es unsere Lehrpersonen sind. Sozialkompeten-
zen können in der virtuellen Welt nicht wirklich erworben werden.
Wir werden künftig vor allem den Erwerb von Wissen und Fertigkeiten mit Hilfe des
virtuellen Unterrichts fördern und ausbauen. Unsere Studierenden können somit ih-
rem Lebens-Rhythmus entsprechend üben und ihr erworbenes Wissen testen.
Werden Sie das Kursangebot ausbauen?
Wir haben ein breites Portfolio von erfolgreichen Lehrgängen. Getreu demMotto «kein
Abschluss ohne Anschluss» werden wir in einigen Bereichen unser Angebot auf- bzw.
ausbauen. Um Studierende mit Migrationshintergrund optimal zu unterstützen, wer-
den wir gezielt Deutschkurse für Fremdsprachige anbieten, die auf den erfolgreichen
Abschluss der gewählten Ausbildung ausgerichtet sind.
In einigen unserer Kaderkurse ist Englisch von grosser Bedeutung. Dazu möchten
wir ergänzende und weiterführende Englisch-Zertifikatskurse anbieten – auch für die
anderen Studierenden zugänglich. Bei allen geeigneten Lehrgängen werden wir der
praktischen Informatik mehr Gewicht geben. Nur mit fundierten Kenntnissen bei In-
formatik-Anwendungen (zum Beispiel Finanzen, Projekt-Management, Verkauf oder
Marketing) gelingt ein neuer Schritt auf der Karriereleiter.
Felix Frei
Rektor
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Der Einsatz eines 3D Druckers im Unterricht und die spannenden Fragen, die dieser revolutionäre Schritt eröff-net, beweisen einmal mehr, dass die Technikerschule HF Zürich mit den stetigen Entwicklungen der Technologiemithält. Schulleiter Peter Jost blickt auf ein ereignisreiches 2015, in dem zudem elektronische Stundenpläne unddie dritte Phase des Akkreditierungsverfahrens zu erwarten sind.
Eine elektronisch geplante Reise in der drittenDimension für die Technikerschule HF Zürich
Die dritte Dimension im Unterricht
Bis vor wenigen Monaten war es allein schon aus Kostengründen für eine Privatschu-
le undenkbar, 3D Drucker im Unterricht einzusetzen. Heute ist dies dank der fort-
schreitenden Technik, der Produkteverfeinerung und der Standardisierung der Her-
stellung möglich. Ab 2015 werden unsere Maschinenbau-Studierenden ihre Modelle
nicht mehr nur als Softwareanimation betrachten, sondern auch in den Händen halten
können: Die Technikerschule HF Zürich hat beschlossen, einen 3D Drucker in den
Unterricht zu integrieren.
Neben den Maschinenbauern können auch die Elektrotechniker davon profitieren, so-
wohl bei der Gestaltung von Kleinteilen als auch bei der Modellentwicklung werden
die neuen Drucker grossartige Dienste leisten. Was bei der elektronischen Erfassung
von bestehenden Kunststoffbauteilen und der Weiterverarbeitung von Daten relevant
wird, sind die rechtlichen Aspekten bezüglich Urheber- und Immaterialgüterrecht –
auch damit werden wir uns auseinandersetzen.
Die Integration von 3D Druck in die Lehrpläne unserer Schule bringt so eine Fülle von
Themen mit sich, welche den Unterricht in vielerlei Hinsicht studiengangübergreifend
spannend machen wird.
Elektronische Stundenpläne
Wie einfach wäre es doch, wenn Studierende ihre Stundenpläne als Kalenderdatei
vom Webportal der Schule laden könnten? Genau das haben wir uns vor gut einem
Jahr ebenfalls gedacht und sind dem im Informatikunterricht nachgegangen. Dabei
gingen wir noch einen Schritt weiter: Die elektronische Kalenderdatei ist nur die halbe
Miete, da sich Termine während des Schulbetriebs ändern können. Neu wollen wir
nicht nur die Unterrichtstermine elektronisch zur Verfügung stellen, sondern allfällige
Verschiebungen oder Änderungen per Push-Nachricht versenden. Wir haben dazu
einen Architekturprototypen geschaffen und entwickeln diesen 2015 weiter. Im Sep-
tember wird ein Pilotprojekt starten, bei welchem ein Teil unserer Studierenden und
Dozierenden vollumfänglich elektronisch mit zentral verwalteten Schul- und Unter-
richtsterminen versorgt wird.
Akkreditierungsverfahren
Am 12. September 2012 haben alle unsere Studiengänge beim Mittelschul- und Be-
rufsbildungsamt des Kantons Zürich je ein Gesuch für die neurechtliche Akkreditie-
rung eingereicht. Rückblickend haben wir damals nur gewusst, dass diese Verfahren
drei Jahre dauern werden und die Technikerschule HF Zürich sehr umfangreich und
gründlich geprüft werden wird. Zwischenzeitlich haben wir in jedem Jahresbericht
ausführlich über den Fortschritt und unsere Erkenntnisse aus den Verfahren berichtet.
Zurzeit wird im Rahmen der dritten Phase der Akkreditierungsverfahren unser Quali-
fikationsverfahren einer genauen Prüfung unterzogen. Im Laufe der kommenden vier
Monate werden wir den letzten Teil der Verfahren erleben und diese Anfang Juli be-
enden dürfen.
Wir können bereits heute festhalten, dass wir damit einen grossen Meilenstein in der
Entwicklung der Technikerschule HF Zürich erreicht haben.
Peter Jost
Schulleiter
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Für Rektor Ralph Schlaepfer bietet jedes neue Jahr die Gelegenheit, Bilanz über das vergangene Jahr zu zie-hen und mit den daraus gewonnenen Erfahrungen ein noch besseres neues Jahr zu gestalten. 2014 wurde vielgemacht, um die Angebote der Juventus Wirtschaftsschule auszuweiten. Und 2015 soll noch besser werden!
Wenn Rückblick zum Ausblick wird: Bildungs-offensive der Juventus Wirtschaftsschule
KV Highschool
Jahr für Jahr sind wir bestrebt, unsere Ausbildungsgänge relevant, aktuell und attrak-
tiv zu gestalten. Dies haben wir 2014 einerseits mit der Weiterentwicklung unserer
Lernateliers gemacht, andererseits mit der Ausweitung der Angebote für alle kaufmän-
nischen Profile. Ab Sommer 2015 werden die Profile M und E in Wirtschaftsfächern
bilingual unterrichtet: Die Kurse werden durch Zusammenarbeit der Wirtschafts- und
Sprachlehrpersonen zu mindestens 30 Prozent in englischer Sprache stattfinden. Für
einzelne Absolventen des B-Profils richten wir neben den Lernateliers und Lerngrup-
penstunden zusätzlich einen Förderunterricht für Deutsch und die kaufmännischen
Kernfächer ein. Neu wird auch ein intensiver, kostengünstiger Vorbereitungskurs für
die kaufmännische Ausbildung durchgeführt.
Mit den Erfahrungen der letzten Jahre haben wir so eine Bildungsoffensive gestartet,
welche mehr Jugendliche für die schulisch organisierte Grundbildung begeistern soll.
Wirtschaftsgymnasium
Die Anzahl Schülerinnen und Schüler imWirtschaftsgymnasium ist in stetigemWachs-
tum, ein Trend, den es fortzusetzen gilt! Ein wichtiger Schwerpunkt 2015 wird die
Förderung der Selbstlernaktivitäten unserer Lernenden sein. In jedem Semester sind
Aktivitäten geplant, wobei Anforderungen und Freiheit der inhaltlichen Gestaltung von
Semester zu Semester stetig wachsen. Geplant sind Projektwochen, Hausarbeiten,
Selbstlernwochen und Seminarwochen. Letztere dienen beispielsweise dazu, den
Lernenden ein «Schnuppern» bei universitären Lehrangeboten zu ermöglichen. Die
Aktivitäten des selbstorganisierten Lernens gipfeln schliesslich im Verfassen und Prä-
sentieren der Maturaarbeit.
Vorbereitungsschulen
Das neu geschaffene Ausbildungsprogramm für die berufsbegleitende kaufmännische
Berufsmaturität (KBM II) ist auf ein erfreuliches Interesse gestossen und im Sommer
2015 wird unsere erste, sehr gut besuchte Klasse die eidgenössische Berufsmaturi-
tätsprüfung absolvieren. Ebenfalls gut etabliert hat sich die Zusammenarbeit mit den
Einsatzbetrieben der Stadt Zürich bei der Führung des Motivationssemesters. Vom
regen Erfahrungsaustausch zwischen den Coaches der Einsatzbetriebe und unseren
Lehrpersonen haben beide Seiten profitiert.
Wir freuen uns, diesen Weg nächstes Jahr fortzusetzen und unsere Angebote weiter
auszubauen. Unser Ziel ist es, die bestehenden Konzepte regelmässig zu überprüfen,
in Frage zu stellen und zu optimieren. Somit freuen wir uns auf ein optimales 2015!
Ralph Schlaepfer
Rektor
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Das Geschäftsjahr im Überblick
Das Geschäftsjahr 2014 stand ganz im Zeichen der vollstän-
digen Integration des Betriebes der Juventus Akademie AG
in die Stiftung Juventus Schulen. Rückwirkend auf den 1. Ja-
nuar 2014 wurden die Geschäftsaktivitäten des Geschäftsbe-
reichs ‹KLZ› übernommen. Die Vorbereitungsarbeiten haben im
Herbst 2013 begonnen, die eigentliche Umsetzung fand jedoch
auf Anfang 2014 statt.
Mit diesem Schritt konnte die Firmenstruktur der Juventus
Gruppe wesentlich vereinfacht werden, da nun sämtliche Akti-
vitäten in der Stiftung Juventus Schulen angesiedelt sind.
Die Übernahme des Geschäftsbetriebs der Juventus Akademie
AG hatte auch Auswirkungen auf die Bilanz. Die Bilanzsumme
ist um knapp 0.9 Mio CHF angestiegen und erreicht per Ende
2014 rund 8.3 Mio CHF. Die Bilanz weist bezüglich Sicherheit
eine sehr gute Struktur auf. Der Bestand an liquiden Mitteln hat
gegenüber dem Vorjahr markant zugenommen.
Der Geschäftsertrag ist gegenüber dem Vorjahr markant ge-
stiegen wegen der Einbindung der Aktivitäten der Juventus
KLZ.
Die Stiftung Juventus Schulen ist ein breit abgestütztes Un-
ternehmen, das sich der Bildung verschrieben hat. Die Vermö-
gens- und Ertragslage hat sich in den letzten Jahren erfreulich
und beständig weiterentwickelt.
Die Stiftung Juventus Schulen ist äusserst solide finanziert und
die nachhaltige Weiterbildung steht über der kurzfristigen Ge-
winnmaximierung.
Studentinnen und Studenten aus schwächeren Einkommens-
verhältnissen profitieren von unserem eigenen ‹Juventus Sti-
pendienfonds›.
Peter Wullschleger, Leiter Finanz- und Rechnungswesen
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PersonellesStand 1.3.2015
Stiftungsrat
Präsidentin
Irene Kaufmann
Dr. oec. publ.
Brigitta Johner
Ausbilderin FA
dipl. Übersetzerin DOZ
Präsidentin des Kantonsrats
Max Becker
Dr. oec. HSG
Wilhelm Notter
dipl. Bauing. HTL / E MBA
Emil Schalch
Dr. med.
Sabine Wettstein-Studer
lic. oec. publ.
Kantonsrätin
Roland Jost
Dr. iur. et. Betr. oec.
Bezirksrat
Vizepräsidentin Mitglieder
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Geschäftsleitung
Direktor
Matthias Rüegg
lic. oec., dipl. Hdl. HSG
Stephan Ogg
Leiter Management Services
Peter Wullschleger
Leiter Finanzen / Rechnungswesen
Ralph Schlaepfer
lic. phil.I
Rektor Juventus Wirtschaftschule
Felix Frei
Ausbildner mit eidg. FA
Rektor Juventus KLZ
Silvana Keller
Praktikumsmanagement
Richard Münger
Rektor Juventus Woodtli
Mitglieder
Peter Jost
dipl. Ing. HTL
Schulleiter Technikerschule HF Zürich
Marlies Huber
Leiterin Ressourcen
Daniele Panceri
Schulleiter Handelsschule
Mary Gabriel
Schulleiterin Juventus Woodtli
Erweiterte Geschäftsleitung
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Kundendienst
Verwaltung
Valbona Aliu
Kundendienst
Marcus Bachmann
Facility
Management
Josefina Ballester
Kundendienst
Nicole Baumgartner
Marketing-
assistentin
Marc Winkler
Leitung Kunden-
dienst und
IT-Services
Marisa Ciccone
Rechnungswesen
Angela Calandra
Kundendienst
Milica Miljkovic
Jovanovic
Rechnungswesen
Milenka Zunic
Kundendienst
Manuel Rüegg
Facility
Management
Sabrina Galanti
Kaufmännische
Praktikantin
Yvonne Schmid
Personal-
assistentin
Corinne Widmer
Informatik
Bildungsberatung
Claudio Cordenons
Bildungsberater
Heinz Glauser
Bildungsberater
Backoffice
Anja Baechler
Sachbearbeiterin
Juventus
Wirtschaftsschule
Silvana Däppen
Sachbearbeiterin
Juventus KLZ
Simone Fröhli
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
Susanna Schlüchter
Sachbearbeiterin
Juventus KLZ &
Technikerschule
HF Zürich
Gabrielle Jeanneret
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
Sherife Thaqi
Sachbearbeiterin
Juventus
Wirtschaftsschule
Sandra
Rothenbühler
Sachbearbeiterin
Juventus KLZ
Luca Ogg
Kaufmännischer
Praktikant
Philippe Gloor
Kaufmännischer
Praktikant
Frieda Saliba
Sachbearbeiterin
Juventus Woodtli
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Mitgliedschaften der Juventus Gruppe
anavant
Schweizerischer Verband Technischer Kaderleute
Arbeitssicherheit Schweiz
Schweizerischer Verein für Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz
BCH FPS
Berufsbildung Schweiz
ECDL
European Computer Driving Licence
Edu-suisse
Verband wettbewerbsorientierter Bildungsanbieter
Electrosuisse
Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik
GST
Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte
H+
Die Spitäler der Schweiz
IGBpA
Interessengemeinschaft Berufsbildung privater Anbieter
KFH-T
Konferenz der Höheren Fachschulen für Technik
ODEC
Verband der Absolventen von Höheren Fachschulen
SDK-CSD
Schweizerische Direktorinnen- und Direktorenkonferenz
der Berufsfachschulen
SMC
Schweizerischer Marketing Club
SVA
Schweizerischer Verband Medizinischer Praxisassistentinnen
SVEB
Schweizerischer Verband für Weiterbildung
SVEH
Schweizerischer Verband für Ernährungsheilkunde
SVF
Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung
svmb
Schweizerischer Verband Medizinischer Berufschulen
VSH
Verband Schweizerischer Handelsschulen
VSK
Verband Schweizerischer Kaderschulen
VPA
Verband für Personal- und Ausbildungsfachleute
VSP
Verband Schweizerischer Privatschulen
ZGP
Zürcher Gesellschaft für Personal-Management
ZKW
Zürcher Konferenz für Weiterbildung
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Adressen
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
8004 Zürich
Telefon 043 268 25 11
E-Mail [email protected]
www.wirtschaftsschule.juventus.ch
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
8004 Zürich
Telefon 043 268 25 10
E-Mail [email protected]
www.woodtli.juventus.ch
Juventus KLZ
Limmatstrasse 21
8005 Zürich
Telefon 044 446 45 45
E-Mail [email protected]
www.klz.juventus.ch
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
8004 Zürich
Telefon 043 268 25 09
E-Mail [email protected]
www.technikerschule-hf.juventus.ch
KV HIGHSCHOOL
KV B-PROFIL
KV E-PROFIL
KV M-PROFIL
14 15
Medizinische Grundbildung
Medizinische Praxisassistentin
Tiermedizinische Praxisassistentin
2014/2015
Kader-Akademie
Morgen lieber selber Chef
Stiftung Juventus Schulen
Lagerstrasse 45
8004 Zürich
Telefon 043 268 25 11
E-Mail [email protected]
www.juventus.ch
Auflage2000,2015/04