27. DEUTSCHER MONTAGEKONGRESS. - fgr … · In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit...
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TR-1-P 21.07.2016
Klaus Grabinger
27. DEUTSCHER MONTAGEKONGRESS.
INDUSTRIE 4.0
Seite 2
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
„Der beste Weg die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten“
Seite 3
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.DEFINITION GLOBAL – DEUTSCHLAND – BMW.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
Die technologischen Trends „machine learning, advanced robotics, big data, internet of things and machine-to-machine
communication“ werden international unter den Begriffen „Industrial Internet“ und „Industrie 4.0“ vorangetrieben.
In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik.
Treibende Kraft dieser Entwicklung ist die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.
Sie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie zukünftig in Deutschland produziert und gearbeitet wird:
Nach
-erster industrieller Revolution, der Dampfmaschine,
-zweiter industrieller Revolution, dem Fließband,
-dritter industrieller Revolution, der Elektronik und IT,
bestimmen nun intelligente Fabriken (sogenannte „Smart Factories“) die vierte industrielle Revolution.
Die BMW Group optimiert kontinuierlich die Produktionsprozesse und nutzt dabei die Chancen der Digitalisierung.
Komplexe Abläufe können noch effizienter gestaltet werden.
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INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.ZENTRALE LOGISTIKPROJEKTE.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
Smart Container Management Aktives Netzwerkmanagement PMS- Transportkosten IST
Entwicklung und
Implementierung
Prozessmodell
Optimierungs-
service und Start
Überführung in
den Serien-
betrieb
Datengrundlage
Optimierungs-
hebel
2016
Q2Q1 Q4Q3
Nutzen:• Optimierte Inbound Transporte
für Lagerteile
• Senkung der Transportkosten
• Erhöhung der Versorgungs-
sicherheit
Werk x
Werk y
L
JIS/JIT Verkehr
Zwischenwerks-verkehr
Gesteuerte Verkehre
Lieferant
Direktverkehr (Voll und/oderLeergut) Sammeltour
(Voll und/oder Leergut)L
Lieferant
HubSpediteur
L
L
Hauptlauf
Basisnetz
HubSpediteur
Schritt 1:
Umstellung auf GV
Fach-
konzept
2017
Q2Q12016
Q4Q3Q2Q1 Q4Q3
Imple-
men-
tierung
Test
Stabili-
sierung
IT-
Konzept 1
1
1
2 n
2 n
2 n
Vergabe
Nutzen:• Kostentransparenz nach
Verursacher
• Identifizierung
Optimierungspotenziale
• Messung der Optimierungen
• Basis für zukünftige
Neuplanungen
Transport-
kosten
IST
Überblick
2017
2. Halbjahr1. Halbjahr
2016
Q4Q3Q2Q12018
2. Halbjahr1. Halbjahr
Standardisierung Umsetzung / Konfiguration Implementierung & BetriebBefähigung
KICK-OFF GoLive RS1 GoLive RS2
GoLive RS3 GoLive RS4
TP 4
IT
CM-System
Bereitstellung
CM -System
Erstellung IT-Konzept
Bereitstellung CM-System
Integration / Datenmigration
Erstellung IT-Konzept
Erstellung Fachkonzept
Einführung Standardprozesse
Template-
Test
Template-Test
Integration (UAT)
/ Datenmigration
Anpassung vertragliche Vereinbarungen
Information
M-KIFA / LQSInformation Lieferant / LDL
Schulung interne /externe Prozesspartner
Umsetzung Pilot Buchungsqualität
Umsetzung Standardisierung Enabler Prozesse (Non-System Prozesse TP2 und TP3)
Kontinuierl. Verbesserung BuchungsqualitätTP 3
Lieferanten - /
Dienstleister-
integration
TP 2
Prozesse und
StammdatenStandardisierung Fachprozesse
Bereinigung Ist-Daten CM
Schulung FB
und MSF
Schulung Fachbereiche
Business Roll-Out
TP 1
Strategie &
Organisation Erarbeitung und Abstimmung CM Aufbauorganisation
Etablierung CM Organisation
Rolloutstufe 3
(Detailausplanung auf TP 1-TP4
erfolgt Q2 2016
Rolloutstufe 4
(Detailausplanung auf TP 1-TP4 erfolgt im
Q2 2016
Roadmap
Aufbau Kontaktdatenbanken interne/externe Prozesspartner
Nutzen:• Verbesserung Versorgungs-
sicherheit Behälter
• Reduzierung Transportkosten
• Reduzierung Kosten
Leergutsteuerung
• Reduzierung Kosten für Behälter-
nachbeschaffung
Vergangenheit:
Separate Kreisläufe Mini und BMW
Heute Zukunft:Verzahnte Kreisläufe BMW Group,
Fremdfertiger und Dienstleister
ProduktlinieM INI
LieferantMINI
ProduktionBMW
Behälter-steuerung
BMW
ProduktionMINI
Behälter-steuerung
MINI
Produktlinie BM W
LieferantBMW
LieferantMINI
ProduktionBMW
Behälter-steuerung
BMW
ProduktionNedCar
Behälter-steuerung
NedCar
LieferantNedcar
ProduktionMINI
Behälter-steuerung
MINI
LieferantMSF
F56
Lieferant BMW
ProduktionMSF
Behälter-steuerung
MSF
Produkt-linieBM W
Produkt-linieM INI
L3/LU
G30
AKL Portal Produktionssteuerung Dynamische FFZ-Steuerung
Nutzen:• Effizienzsteigerung in der
physischen Logistik
• Erhöhung der
Versorgungssicherheit
• Erster Schritt in Richtung
Versorgung mit autonomen
Flurförderzeugen
Rollout Werke:
REG, DGF, MUC, LZG, USA
2017
Überblick
AKL
Cockpit 10
2016
Q4Q3Q2Q1 Q2Q1 Q4Q3
AKL
Cockpit 7
AKL
Cockpit 6
0 1 Rollout (Agile) Stabi
0 1Phase X
(Agile)St.
AKL
Cockpit 2
St
abiEpic 3/4(Agile)
Cockpit Plant 7
AKL Cockpit Plant SPA
AKL Cockpit Plant DGF AKL Cockpit Plant RGB
0 1 Rollout (Agile)St
ab
i
Nutzen:• Informationen aus Systemen
unterschiedl. IT Architekturen
sind in einem Cockpit verfügbar
• Prozesskettenübergreifende
Informationen für den Leitstand
als Basis zur Entscheidung
• Erhöhung der Vers.-sicherheit
Rollout Werke:
LZG, USA, DGF, REG
PMS - Prozess-Methoden-System [Transportkostenplanung]; AKL - Automatisiertes Kleinteilelager; FFZ - Flurförderzeug
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INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.LEITSÄTZE.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
„Für uns sind stabile Prozesse und eine hohe Qualität in der Produktion entscheidend.“
„Nicht alles, was hier technisch möglich ist, ist auch sinnvoll.“
„Auch die Reduzierung körperlich anstrengender Tätigkeiten ist ein Gewinn für die Mitarbeiter.“
„Die BMW Group konzentriert sich bei der Digitalisierung in der Produktion auf vier verschiedene Handlungsfelder.“
„Der Mensch in der
Produktion wird in
Zukunft noch viel mehr
als heute Gestalter
seines Arbeitsumfeldes
werden.“
„Der Mensch bleibt
unverzichtbar, aber die
Digitalisierung kann ihm
helfen, sich auch in einer
komplexeren und
innovativeren
Produktionsumgebung
zurecht zu finden.“
Seite 6
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.IMPLEMENTIERUNG.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
Externe Trends
Selbstverständnis
Interne Strategie
Kompetenzaufbau
Umsetzung
Schnelle Wirkung
Operationalisierung
Einzelsystem Übergreifendes
System
Unterstützendes
System
Selbststeuerndes
System
Transparenz
Konnektivität
Prädiktion
Intelligenz
Digitale Daten
Arbeitssystem
Data and Analytics.
Smart Logistics.Innovative Automation.
Additive Manufacturing.
Horizontal und vertikale Vernetzung
Alltagstaugliche Technologien
Keine manuelle Materialerfassung
Inlinefertigung im Kundentakt
Singuläre Systeme
Robotik und IT
Manuelle Logistikprozesse
Sondermaschinenbau
Qualität
Kosten
ZeitMitarbeiter
Seite 7
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.HANDLUNGSFELDER.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
Data and Analytics. Smart Logistics.
Innovative Automation. Additive Manufacturing.
Seite 8
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.ZIELORIENTIERUNG.
Zeit
pro Einheit
Null
Nacharbeit
100%
Verfügbarkeit
Null
Arbeitsunfälle
Data and Analytics.
Smart Logistics.
Innovative Automation.
Additive Manufacturing.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
Seite 9
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.SMART FACTORY.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016
Horizontal und vertikale Vernetzung
Alltagstaugliche Technologien
Keine manuelle Materialerfassung
Inlinefertigung im Kundentakt
Singuläre Systeme
Robotik und IT
Manuelle Logistikprozesse
Vorrichtungsbau
Data and Analytics.
Smart Logistics.
Innovative
Automation.
Additive
Manufacturing.
Data and Analytics.
Smart Logistics.
Innovative Automation.
Additive Manufacturing.
Seite 10
INDUSTRIE 4.0 IN DER BMW PRODUKTION WERK REGENSBURG.ENTWICKLUNGSSTUFEN.
Industrie 3.0
Industrie 4.0
Einzelsystem Übergreifendes System Unterstützendes System Selbststeuerndes System
Transparenz
Konnektivität
Prädiktion
Intelligenz
Digitale Daten
Arbeitssystem
Vorhersagen verfügbar.
Ableitung aus Prozessdaten.
Echtzeitfähigkeit.
Handlungen ableitbar.
Lernfähigkeit (Künstliche Intelligenz).
Geschlossener Regelkreis.
Daten visuell darstellbar.
Mensch-Maschinen Schnittstelle.
Produkt und Transport verortbar.
Zusammenhänge darstellbar.
Vernetzte Systeme.
Schnittstellen verfügbar.
Merkmale Datenquelle vorhanden.
Sensorik verfügbar.
Produkt und Transport identifizierbar.
FGR Logistik-Veranstaltung | TR-1-P | 21.07.2016