mein · 2014-02-02 · 4 mein plönerseeblick mein plönerseeblick 5 Fotolia, Edler von Rabenstein...
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plönerseeblickm
ein
Das kostenlose Monatsmagazin rund um den größten See in Schleswig-Holstein
JAHRGANG 4AUSGABE 2FEBRUAR 2014
…eiskalt derSonne entgegen!
Auf ein Glas Milch
Plön – eine Liebeserklärung
Happy Painting
Sportblick TSV Plön
20 Jahre Damenstift Plön Veranstaltungen im Februar 2014 rund um die Plöner Seen
durchblick
2 mein plönerseeblick mein plönerseeblick 3
www.stadtmarketing-ploen.de
ImpressumHerausgeber: KentschMedia, Wolfgang Kentsch Am Lübschen Tor 4 · 24306 Plön Telefon 0 45 22 / 50 27 73 · Fax 0 45 22 / 50 27 74 [email protected] www.meinploenerseeblick.de
Redaktionsleitung: KentschMedia, Telefon 0 45 22 / 50 27 73, [email protected]
Redaktion: Rüdiger Behrens [RüBe], Markus Billhardt [Bi], Hans-Hermann Fromm, [HHF] , Gert Girschkowski [GG], Dr. phil. Carolin John-Wenndorf [cj], Lotta Schneider [lsn], Rolf Timm [RoTi]
Anzeigenleitung: Gitti Kentsch Telefon 0 45 22 / 50 27 73 [email protected]
Titelfoto: © Andreas Thomsen, Plön
Satz, Gestaltung und Layout: KentschMedia, Am Lübschen Tor 4 · 24306 Plön
Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nach-druck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Ge-nehmigung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos und Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Es besteht kein Rechtsanspruch bei falsch abgedruck-ten Terminen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausge-bers wider. Unsere aktuellen Mediadaten finden Sie im Internet unter: www.meinploenerseeblick.de
Aus dem InhaltHerzliche Einladung zur Plöner Ballnacht 2014 2Editorial 3Impressum 3Zum Titelbild 3Auf ein Glas Milch…
…heute: Carsten Struck 4Plön – eine Liebeserklärung 5Alltag des Schuhmacherhandwerks –
„Schusters Rappen“ in Behandlung 6Der Stoff, aus dem die Schuhe sind – Arbeitsmittel einer Schuhmacherwerkstatt 7Eine große Verbundenheit zur Kirche im Dorf 8Rentenversicherung: kein Sozialbuch mit sieben Siegeln! 9Happy Painting 10Mein Lieblingsrezept 11Sportblick – Fußball im TSV Plön – das Runde geht leider nicht immer ins Eckige 12Plöner Eiswette 13150 Jahre TSV Plön, 70 Jahre Ulf Demmin, 50 Jahre Ehrenamt 13Ein „meisterwerk“ für besseres Sehen 14Polsterer is dat een Beruf oder „Berufung? 15Tierische Blicke… ein Herz für Hund und Katz 1520 Jahre Kultur-Stiftung Damenstift Plön 16Straßennamen erzählen Geschichte 16Überblick 17Überblick 18Drachen sollen fliegen 18Kreuzworträtsel 19Das „Schwarze Brett“ 19Sternengucker 20
editorialLiebe Leserinnen und Leser,
geht es Ihnen auch so wie mir, dass das Tageslicht irgendwie heller, strahlender, klarer im Februar wirkt. Ist es die Hoffnung auf das kommende Frühjahr, ist es vielleicht die Gewissheit, dass der Winter bald vorbei ist, auch wenn wir uns noch am Anfang des bekanntlich härtesten Wintermo-nats befinden. Mal sehen, was da noch auf uns zukommt. Unsere Eiswette, die Zweite, am Gro-ßen Plöner See, findet am 16. Februar um 11 Uhr statt. Sie sind natürlich bei diesem kleinen Event am großen See herzlich willkommen bei Chili con carne, Punsch, Bratwurst und Feuerkorb. Der kürzeste Monat des Jahres bietet trotz der fehlen-den Tage ein umfangreiches Programm. Unsere Redakteure sind für Sie wieder unterwegs ge-wesen und haben aus der Region Großer Plöner See interessante Geschichten aufgespürt. Was uns natürlich besonders erfreut, wenn unsere Leserinnen und Leser Themen oder Informatio-nen liefern. Sie können ganz sicher sein, wir sind mit Ihnen dann gemeinsam auf Spurensuche. So wie z. B. Horst Schade, der Rentenexperte
für den Kreis Plön, der kostenlos über Renten-ansprüche aufklärt und uns gebeten hat doch einmal immer wiederkehrende Fragen die sich im Paragrafendschungel des Sozialgesetzbuches verstecken zu veröffentlichen. Gerne doch. Mit dieser Ausgabe fangen wir damit in loser Folge an. Maler Thiermann, Auf ein Glas Milch, Mein Lieblingsgericht, Auf Schusters Rappen, das sind nur einige Schlagzeilen, die auf interessante Be-richte und Reportagen hinweisen. Die bunte Vielfalt, der Mix aus persönlichen Geschichten, die Informationen über Veranstaltungen, Vereine und Verbände, das ist die Stärke des Magazins mein plönerseeblick.
Viel Freude und Spaß beim Lesen wünscht
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▸ Zum TitelbildSo langsam wird Andreas Thom-sen zu unserm Titelfotograf von mein plönerseeblick. Beeindruckend seine Serien von Pferdefotos zu allen Jahreszeiten. Wunderschön und aus-drucksstark die Landschaftsbilder rund um Plön, interessante Perspektiven vom Plöner Schloss, futuristisch, überzeugend seine Impressionen vom Plöner See. Das Februar-Titelbild, ein Weg aus dem Winter, ein Fingerzeig in den Frühling. Stahlblau die Farben, fast eiskalt wirkt der See mit dem Steg und doch bricht am Horizont, zart, aber bestimmend die Sonne hervor. Ansichtskarten, Postkarten, Bilder, Poster mit vielen Plöner Motiven finden Sie bei Foto Thomsen, Lange Straße 43 in Plön.
Herzliche Einladung zur Plöner Ballnacht 2014
▸ Schnäppchen……für Schnellentschlossene!
Die ersten vier Käufer, die vom 4. – 7. Februar 2014 eine Ein-trittskarte für die Plöner Ball-nacht bei der Firma Wittich kaufen, bekommen jeweils eine zweite Karte kostenlos dazu.
22. Februar19.30 UhrHotel-Restaurant „Fegetasche“
Eintritt 18,– €
Kartenvorverkauf (Keine Abendkasse)Wittich Fahrräder, Lange Straße 39, 24306 PlönTelefon 04522 27 48
Live-Musik
2014
KentschMedia | Plön
PlönerPPPlönerlönerlönerPlönerPPlönerPlönerBallnacht
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten Sie hiermit herzlich zur legendär-en Plöner Ballnacht am 22. Februar 2014 um 19.30 Uhr in das Hotel „Fegetasche“ einladen.Erleben Sie festlich gekleidete Herren, be-wundern Sie die glitzernden Ballkleider der schönsten Damen der Umgebung und genie-ßen Sie die wundervolle Atmosphäre einer tol-len Live-Band, der Party-Band aus dem Norden „Atlantic Partyband“.Ob Jung oder Alt, die Plöner Ballnacht ist für je-den etwas. Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen. Die Eintrittskarten können Sie bei „Wittich Fahrräder“ in der Plöner Innenstadt erwerben. Schwingen Sie mit uns das Tanzbein, erwecken Sie ihre feinste Abendgarderobe aus dem Winter-schlaf und machen Sie mit uns die Nacht zum Tag.
Wir freuen uns auf Sie.Der Vorstand und die Mitglieder vom
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Ihr Wolfgang Kentsch
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24306 PlönBehler Weg 7Tel. 04522 50 08 - 0Fax 04522 50 08 - 68
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Er tanzt auf vielen Hochzeiten, ist Gebietsverkaufsleiter und gleich für mehrere Niederlassungen der Firmengruppe Richter Baustoffe verantwortlich, ist Stadtmarketing-Vorsitzender von Plön am See, im Vorstand des Ascheberger Segelclubs und…und…und…Die Rede ist von Carsten Struck (48 Jahre) aus Ascheberg. Ein Multitalent, ein Mann für viele Fälle, ein Mann mit Engagement, Verantwortung innovativen Ideen. Im Augenblick bewegt sich sehr viel in der Baustoffbranche: Bahr- und Praktiker- Baumärkte sind vom Markt verschwunden. Richter Baustoffe mit Zentrale in Lübeck und 13 Niederlassungen vergrößert sich, Niederlassung Preetz zieht um nach Kiel.
Für mein plönerseeblick hatte Carsten Struck Zeit „Auf ein Glas Milch“: mein plönerseeblick: Große namhafte Baumärkte verschwinden Marktbereinigung oder was steckt dahinter?Carsten Struck: Eindeutig Marktbereinigung als Folge von hausgemachten Fehlern und Fehlent-scheidungen: „20% auf alles außer Tiernahrung“ ist eben kein langfristig tragfähiges Konzept.mein plönerseeblick:Veränderungen in Plön, wa-rum eigentlich? Neues Konzept?Carsten Struck: Wir wollen den Wünschen unserer beiden Kundengruppen, gewerbliche Kunden und privaten Endverbrauchern, ihren Wünschen ent-sprechend bedienen und haben uns deshalb für
die räumliche Trennung des Fachhandels und des Einzelhandels bzw. Baumarkts entschieden.Das heißt, gewerbliche Kunden decken ihren Bedarf künftig vor allem im Lager Behl, dass wir gerade für diese Zwecke ausbauen. Für private Endverbraucher ist das Angebot in Plön, Behler Weg, noch nicht groß genug. Deshalb wollen wir die Verkaufsfläche deut-lich vergrößern und ein Gartencenter hinzufügen.Am Standort Preetz haben wir uns nach Auslauf des Mietvertrages dazu entschlossen, unsere Kunden künftig von Kiel aus zu beliefern, da der überwiegende Teil unserer gewerblichen Kunden im Großraum Kiel ansässig ist. Die privaten Kunden im Raum Preetz werden wir künftig von Plön aus gleichwertig betreuen.mein plönerseeblick: Wird die Angebotspalette dadurch breiter?Carsten Struck: Ja, deutlich. Unser Betrieb in Kiel ist doppelt so groß wie bisher in Preetz und daher besser geeignet, neben unserem bisherigen Sor-timent zusätzlich weitere Produkte wie z.B. Holz anzubieten.In Plön werden wir nach umfangrei-chem Um- und Ausbau die Verkaufsfläche nahezu verdoppeln und dadurch ein viel umfangreicheres Sortiment anbieten können.mein plönerseeblick: Gibt es wesentliche Verän-derungen im Sortiment?Carsten Struck: Neben der bereits eben genannten Verbreiterungen des Sortimentes erweitern wir auch unseren Service z.B. durch Holzbearbeitung und Farbenmischanlagen.
Auf ein Glas Milch… von Gert Girschkowski
…heute: Carsten Struck, Gebietsverkaufsleiter Richter Baustoffe
4. Generation geführt wird, die bereits im Unterneh-men tätig ist. Richter gehört als einer der 20 größten deutschen Baustoffhandlungen zur Hagebau, einer Kooperation von führenden Baustoffhändlern, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen als Baustoffhändler und Baumarktbetreiber.Richter gehört als einer der 20 größten deutschen Baustoffhandlungen zur Hagebau, einer Koopera-tion von führenden Baustoffhändlern, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen als Baustoff-händler und Baumarktbetreiber.
Vielen Dank, Carsten Struck, für dieses offene und informative Gespräch, mein plönerseeblick bedankt sich und wünscht ihnen und dem Un-ternehmen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014.
Richter Baustoffe baut in Plön um, vergrößert das Angebot, zieht es auch nach Kiel.
mein plönerseeblick: Ist Richter Baustoffe für Stadt und ländliche Räume gut aufgestellt?Carsten Struck: In ländlichen Räumen ist Richter ein Quasi-Baumarkt, wir nennen das Nahversorger. Wir passen uns der regionalen Nachfrage an: als Rundum-Nahversorger in Plön und als Baustoff-Fachhandel in Kiel und Behl.mein plönerseeblick: Ziehen Vergrößerungen auch Personaleinstellungen nach sich?Carsten Struck: Das hoffen wir sehr, denn diese um-fangreichen Investitionen sind auf Wachstum aus-gelegt und das bedeutet in unserem Geschäftsmo-dell einen Zuwachs an qualifizierten Mitarbeitern. Für Kiel bedeutet das konkret eine Vergrößerung des Teams um 5 Personen.mein plönerseeblick: Richter Baustoffe auf Ex-pansionskurs, ist das marktgerecht?Carsten Struck: Ja, denn die Befriedigung von Kundenwünschen ist die wichtigste Funktion des Marktes. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Zahl von Kunden deren individuelle Wünsche nach individuellen Produkten im Großflächenbaumarkt nicht mit der notwendigen Beratung angeboten werden. Davon profitieren wir.mein plönerseeblick: Bremer in Eutin, Dittmer in Lütjenburg Mitbewerber oder harte Konkurrenz?Carsten Struck: Diese Unternehmen sind natürlich unsere Wettbewerber in einem umkämpften Markt für den wir sehr gut aufgestellt sind.mein plönerseeblick: Wie entwickelt sich das Preisniveau auf dem Baustoffsektor?Carsten Struck: Unsere Einschätzung ist, dass Nach-frage und Preisniveau sich in 2013 stabilisiert haben und für 2014 glauben wir einen Aufwärtstrend zu erkennen.mein plönerseeblick: Richter Baustoffe, ein Name, ein Begriff, wer verbirgt sich dahinter, Gesell-schaft oder Familienbetrieb?Carsten Struck: Richter Baustoffe ist ein Familien-unternehmen, genauer gesagt eine Firmengrup-pe, die in 3. Generation und zukünftig von der
PLÖN eine Liebeserklärung!Heute schon geangelt?Andre Bauer über eines der schönsten Hobbies am Plöner See: Das Angeln!von Carolin John-Wenndorf
„Plön ist natürlich an und für sich schon eines der schönsten Hobbies der Welt, das ist völlig unbestritten. Aber Plön birgt eben auch diesen riesigen Gewässerschatz, wie man ihn nur an ganz wenigen Orten so abwechslungsreich und beeindruckend findet. Eine bislang noch nicht
so verbreitete Nutzung dieses Schatzes ist die Angelei. Eine Passion, die in einzigartiger Weise den Aufenthalt in der Natur, das Genießen ihrer Schönheit, körperliche Aktivität, die Beschaffung hochwertigster Lebensmittel und den direkten Kontakt mit der vielfältigen Flora und Fauna
verbindet. Tief verankert ist immer noch die Vor-stellung vom ‚gähnend langweiligen Angeln‘ und die Annahme, das Angeln erschöpfe sich in der Pose des stundenlangen, bewegungslosen Sitzens und Starrens aufs Wasser. Ganz anders ist die Wirklichkeit! Angeln ist – eigentlich alles. Alles außer langweilig. Der Bilderreigen illustriert einen Streifzug durch dieses interessante Hobby und zeigt noch lange nicht alle Facetten. Viel-leicht lassen Sie sich anregen, steigen mit ins Boot und nutzen die einmaligen Möglichkeiten, die Plön und der Große Plöner See (auch im Winter!) bieten, wie kaum eine andere Stadt in Deutsch-land… Wohnst Du nur in Plön, oder angelst Du schon?“
Ab und zu ist Angeln Kunst. Und Andy Warhol entwirft die Köder in den schönsten Neonfarben
Für den Vollblutangler ist Angeln nie eklig, für den Nachwuchs am Anfang ein bisschen.
Hmm! Oft ist Angeln Vorfreude… Meistens nur einmal im Leben ist Angeln absolut sensationell
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„Das Schuh-
macher-Handwerk hat
sich im Vergleich zu früher relativ wenig geändert“, erzählt der Plöner Schuh-machermeister Thorsten Lehmann über seinen Beruf. Allerdings liege der Schwerpunkt heute bei Reparaturarbeiten. Dennoch zähle die Her-stellung von „Schusters Rappen“ in Handarbeit nach wie vor zu den Ausbildungsanforderungen. Und das, obgleich nur Wenige sich maßgefertig-te Schuhe leisten. Dabei könne man eine solche Fußbekleidung, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, im Prinzip ein Leben lang tragen. Ein defektes Innenleben, abgeschürfte Oberflä-chen, eine schlechte Passform, kaputte Sohlen und Absätze, aufgescheuertes Futter: „Das Gros der Kunden möchte, dass bestimmte Schäden an ihrem Schuhwerk behoben werden“, sagt Lehmann. „Und mitunter kommen sie so spät, dass die Redensart, etwas zusammenzuschus-tern, hier sogar eine gewisse Berechtigung er-fährt.“ Fast immer könne geholfen werden. „Es
Weich, glatt, uneben, fest, samtig oder rauh: Optik und Haptik von echtem Leder variieren. Die Gerbung sowie die anschließende Prägung, durch die aus Häuten verschiedener Tierarten sehr unterschiedliche Leder entstehen, bilden
Alltag des Schuhmacherhandwerks – „Schusters Rappen“ in Behandlung
von Lotta Schneider
Der Stoff, aus dem die Schuhe sind – Arbeitsmittel einer Schuhmacherwerkstattvon Lotta Schneider
Je nach Tierart, Hautschicht und Zusammensetzung der Gerbbrühe entwickeln pflanzengegerbte Leder unterschiedliche Farben.
Bei der traditionellen Herstellung von Schuhen in Handarbeit kann die individuelle Fußform berücksich-tigt und höchster Tragekomfort erreicht werden.
Das Schuhsymbol zeigt bei dem Kinderschuh die Verarbeitung von echtem Leder an.
diese Eigenschaften heraus, weiß Schuhmacher-meister Thorsten Lehmann. Kunstleder schneide mit Blick auf den Tragekomfort nicht unbedingt schlechter ab, sei aber weder atmungsaktiv noch sehr belastbar. „Im Prinzip handelt es sich um ein dünn mit Polyester besprühtes Textilgewebe.“Nicht selten würde das Kunst- mit dem Naturge-webe verwechselt, obgleich es über Preisunter-schiede hinaus eine Kennzeichnung gebe: Eine Raute zeigt den Kunstlederschuh an, während der symbolische „Schuh“ die Verwendung von Leder bezeugt. „Oft sind Kunden überrascht, dass sie das übersehen haben“, erzählt Lehmann.Bei seiner Arbeit legt der Plöner Schuhmacher-meister großen Wert auf pflanzlich gegerbte, in Deutschland und Europa hergestellte Leder. Vor allem aus Qualitätsgründen, aber auch mit Blick auf Schadstoffbelastung und Chromallergien zieht Lehmann sie für das „Innenleben“ der Schu-he vor: „Es fühlt sich auch schöner an“, beschreibt er einen weiteren Vorzug. In seiner Werkstatt stellt Thorsten Lehmann daraus Sohlen und Brandsohlen, die zum Fuß weisenden Lederschichten her. Außerdem die um den Fuß umlaufenden Rahmen und die Ab-satzflecken zum Aufbau der Absätze. Nur die fes-teren Rinderhäute eigneten sich als Sohlenleder, während Ziegenhaut ein besonders weiches Fut-terleder ergebe. Ein je nach Lederstärke 12 bis 24 Monate andauernder Prozess stecke hinter der pflanzlichen Grubengerbung mit dem natür-lichen Wirkstoff Tannin. Für die Chromgerbung genügten rund 20 Stunden.Je nach Pflanzen- und Hautart nehme das Leder in der Gerbbrühe ohne Beimischung von Farbzu-sätzen verschiedene Töne in gebrochenen Weiß-, Gelb- und Rosttönen an. Die Lagen können aber auch durch Zusätze gefärbt werden. Die ober-flächliche Beschaffenheit des Produkts werde durch Auseinanderrecken, Pressen, Walzen und Hämmern gestaltet. „Das Recken ist in der soge-nannten Zurichtung der Gerberei ein wichtiger
Arbeitsschritt“, erklärt Lehmann. „Das Leder wird gedehnt und behält diesen Zustand auch bei.“ Da die Haut und damit auch Leder eine natürliche Zugrichtung habe, müsse ein zu verarbeitendes Teil vor dem Zuschneiden und Einnähen korrekt ausgerichtet werden. Eine mögliche Fehlerquel-le in der Massenfertigung. „Falsch ausgerichtet können sich Unebenheiten und Falten bilden – ein Schuhpaar könnte an bestimmten Stellen die Form verlieren, ungleich aussehen und vielleicht schlecht sitzen“, erläutert Lehmann. Das wäre dann ein Fall für die Schuhwerkstatt.Fotos: Schneider
Die verschiedenen Ebenen zeigen den komplexen Aufbau handgenähter und genagelter Sohlen und Absätze aus echtem Leder.
wird nur teurer, wenn man den beschädigten Schuh zunächst noch weiter trägt, da sich die Stelle vergrößert.“Häufig seien die Schuhe jedoch einfach un-passend, und daher unbequem. Zu wenig Ze-henfreiheit, ein enger Spann, der zu viel Druck ausübt, oder ein locker sitzender Fersenbereich, der eine normale Bewegung erschwert, zählen zu den häufigen Problemen. „Viele wählen beim schnellen Kauf zu kleine Größen “, stellt Thorsten Lehmann fest.Auch die Füße könnten sich so verändern, dass die Schuhe nicht mehr passen. „Besonders bei leichtgewichtigen Senioren werden die ehemals gut sitzenden Schuhe mit der Zeit zu groß“, er-zählt der Schuhmachermeister. Viele Erwachsene machten hingegen die Erfahrung, dass früher bequeme Schuhe zu klein geworden sind. „Bänder und Muskel-gewebe der Füße kön-nen mit den Jahren so nachgeben, das die alten Schuhe zu klein werden“, erklärt Lehmann. Häufigste Ursache „ausgelatschter“ Schuhe sei das tägliche Tragen: „Pro Tag verliert der Fuß rund zwanzig Milliliter Wasser – das entspricht einem Schnapsglas.“ Diese Feuchtigkeit könne das Material aber nicht über Nacht abgeben und benötige daher eine Ruhezeit. Am besten auf ei-nem Schuhspanner, der die Formstabilität erhält. Vor allem Rindsleder habe die Eigenschaft, sich beim Tragen zu recken. „Erst beim Trocknen zieht es sich wieder zurück.“ Wärme und Feuchtigkeit begünstige außerdem Fußpilzerkrankungen, warnt Lehmann.
Je nach Problem, muss der Schuster für mehr Tragekomfort sorgen. „Bei zu großen Schuhen genügt es meistens, im Fersenbereich Polster einzuarbeiten“, sagt Lehmann. Beim Weiten be-stehe aber das Risiko zu großer Schuhe. „Es ist besser, die Arbeit fällt zu knapp aus – dann kann mit einem zweiten, kostenlosen Weiten korrigiert werden.“ Mit einer Lösung destillierten Wassers (das keine Kalkränder hervorruft) und Spiritus, sprüht der Schuhmachermeister die engen Le-derschuhe rundum feucht an, um das Material geschmeidiger zu machen. Mittels eines spezi-ellen Spanners werde das Material dann an den Problemstellen gedehnt.„Früher oder später gehen sämtliche Nähte auf“, nennt Lehmann ein weiteres Arbeitsfeld.
Begünstigt werde dies durch Druck und Reibung beim Gehen. Geklebte Sohlen lösten sich meist an der Spitze, während innen das Fersenfutter ver-
schleiße. „Schon minimales Schlappen wirkt hier auf die Oberfläche. Grade Textilien und Kunstma-terialien zeigen sich wenig belastbar.“ Sogar bei vielen guten Markenschuhen würden an diesen weniger auffälligen Stellen solche kostengünsti-gen, aber schlechter haltbaren Stoffe eingesetzt. Dazu zählt Lehmann auch Stiefelreißverschlüsse. Erste Verschleißanzeichen seien leichte, fusselige Unebenheiten des textilen Gewebes. „Erst wenn ein Faden durchgescheuert ist, rippelt sich das Reißverschlussgewebe weiter auf.“ Rechtzeitig entdeckt lasse sich dies durch kurzes Erhitzen und Schmelzen des Kunststofffadens mit Hilfe eines Feuerzeugs verhindern.So vielfältig die Probleme, so zahlreich sind die Materialien, mit denen sich Lehmann bei sei-ner Arbeit konfrontiert sieht. Leder- und Gum-misohlen, verschiedene Absätze warten in der Werkstatt auf die Reparatur. Spezielle Nägel oder Kleber kommen ständig zum Einsatz.„Naturkautschuk und Lösungsmittel bilden die Basis für Klebstoffe“, erklärt Lehmann. Nicht selten mischten Hersteller Gummis nach eige-ner Rezeptur. Darum seien bestimmte Kleber erforderlich. „Die Folge ist häufig eine Reaktion der Gummistoffe untereinander, so dass min-derwertiges Material irgendwann sogar zerfällt.“ Hintergrund sei das Bestreben, mit diesen aufge-schäumten Kunststoffen ein möglichst weiches Trittgefühl zu ermöglichen, das Leder und hartes Gummi nicht bieten könne. „Außer, es handelt sich um gut passende, vielleicht sogar maßge-schneiderte Schuhe.“ Fotos: Schneider
Die Arbeit eines Schuhmachers beschränkt sich nicht nur auf Sandale, Stiefel & Co: Auch defekte Taschen, Pferdegeschirre, Hosen, Ruderriemen, Zelte oder Strandkorbhüllen werden gebracht.
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Am 25. Mai feiert der Verein „Lutherkirche Klein-meinsdorf“ sein zehnjähriges Jubiläum mit ei-nem großen Fest. Seit nunmehr einem Jahrzehnt kümmern sich die Mitglieder und allen voran die Vorsitzende Angelika Heisch um den Erhalt des Gotteshauses mitten im Dorf.
Angelika und Dietrich Heisch haben alle Berichte über die vergangenen zehn Jahre in Ordnern zusammenge-sammelt.
Als 2004 bekannt wurde, dass der Vorstand der Kirchengemeinde Plön die Schließung der Lu-therkirche erwägt, gründete sich ein Förderver-ein. „Auf der ersten Sitzung am 21. April waren 33 Anwesende und seitdem bin ich dabei“, erinnert sich Angelika Heisch. Doch der Fortbestand der Kirche war so noch immer nicht gewährleistet, daher kam von Seiten der Kirchengemeinde die Anfrage, ob der Verein die Lutherkirche nicht kau-fen wolle. „Durch die hervorragende Zusammen-arbeit mit Pastor Ulrich Gradert und Propst Mat-thias Petersen erwarben wir vom Kirchenkreis symbolisch für einen Euro das Gebäude“, bericht die Vorsitzende. Am 8. Februar 2005 wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Doch als dann die Nordelbische Kirche die Kir-che entwidmen wollte, geriet das Projekt ins Wanken. „Für uns war ja am Wichtigsten, dass die Lutherkirche als Gotteshaus geöffnet bleibt“, erzählt Angelika Heisch. Erst nach über einem Jahr kam es zu einem einvernehmlichen Gottes-dienst: „Seitdem sie begriffen hatten, dass wir hier keine ‚Dessous-Partys’ veranstalten, war alles gut. Damals war ich aber zunächst sehr erschüttert über die Unterstellung, wir könnten in der Kirche wer weiß was machen.“
Der Anbau mit Küche und Sanitärtrakt war 2006 fertiggestellt und wurde mit einem Fest eingeweiht.
▸ Veranstaltungen:Sonnabend, 1. Februar, 19 Uhr: Bildervortrag „Grönland-Eis und Island-Grün“, Heiko Klotz
Sonntag, 2. Februar, 16 Uhr: „Junges Podium“, Konzert mit Eva Monar
Donnerstag, 6. Februar, 19.30 Uhr: Mitgliederversammlung, Verein Lutherkirche
Freitag, 14. Februar, 20 Uhr: Konzert „Ferrymen“
Sonnabend, 1. März, 19 Uhr: „Das Walte Hugo“ mit Eigenfolk
Sonnabend, 15. März, 19 Uhr: Gitarrenkonzert mit Markus Segschneider
Freitag, 28. März, 19.30 Uhr: Klezmerkonzert mit „Klezmers Techter“
Sonnabend, 12. April, 14.30 Uhr: Motorradgottesdienst
Eine große Verbundenheit zur Kirche im Dorf
Die Lutherkirche ist seit 2005 in der Hand des Vereins.
Gestartet wurde dann mit einer ersten großen Baumaßnahme. Es entstand an der Kirche ein Anbau mit Küche und Sanitärtrakt. „Eine große Hilfe bei der Finanzierung war uns die Gemeinde Bösdorf als Bauträger, so konnten EU-Mittel ge-wonnen werden. Wir arbeiten ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigungen und können nur durch Spenden unseren Beitrag leisten“, betont Angelika Heisch. Doch Dank großer Unterstüt-zung wurden im Laufe der vergangenen Jahre das Dach erneuert, die Heizungsanlage, Fenster und der Glockenturm saniert, aber auch der alte Zugang zur Sakristei wurde neu gemacht. Damit weniger Schäden am Mauerwerk entstehen, wur-de der Wasserablauf vom Gebäude weggeführt und zuletzt konnten 2013 zwei Mauerpfeiler frei-gelegt, entrostet und neu verblendet werden. „Als wir dann mal erfuhren, dass wir gar nicht drei To-iletten vorhalten müssen, haben wir einen Raum zurückgebaut und nutzen ihn nun unter anderem als Künstlergarderobe“, erläutert Dietrich Heisch, der als ehemaliger Leiter des Plöner Bauhofs ein Auge auf die handwerklichen Arbeiten an der Kirche hat. Außerdem gibt es einmal im Früh-jahr einen gemeinsamen Arbeitstag. Drei bis vier Stunden werden dann gemeinschaftlich die Außenanlagen und die Kirche auf Vordermann gebracht.
Hauptsächlich von September bis Mai wird die Lutherkirche für Veranstaltungen genutzt. „Es ist verrückt, wie sich die Sache entwickelt hat. Ich bekomme stetig neue Anfragen, der Veran-staltungskalender wird immer voller“, freut sich Angelika Heisch, die sich auch um die Planung, Plakate und Pressearbeit kümmert. Überwiegend nimmt der Verein keinen Eintritt, sondern führt die Lesungen, Konzerte und Vorträge auf Spen-denbasis durch. Angelika Heisch kann dabei auf ein eingespieltes Team aus Vorstand und Mit-glieder zurückgreifen. Bereits traditionell wird zweimal im Jahr zum Saisonstart und -abschluss auch ein Motorradgottesdienst angeboten: „Die-se haben ihre ganz eigene Atmosphäre – einfach toll!“ In den Blickpunkt rückt aber schon jetzt die große Zehnjahresfeier im Mai. Von der Stiftung Gertrud aus Preetz hat der Verein dafür bereits die Zusage über eine finanzielle Unterstützung von über 1.800 Euro erhalten. Neben einem plattdeut-schen Gottesdienst und musikalischen Beiträgen aus dem Dorf und der Region ist geplant, mit den Schwesterkirchen und ihren Betreibern zu feiern. „Es gibt viele baugleiche Kapellen im Land. Wir möchten sie und ihre Menschen kennenlernen“, blickt Angelika Heisch gespannt voraus.Der Verein „Lutherkirche Kleinmeinsdorf“ hat der-zeit 116 Mitglieder und kann immer neue Mitglie-der (Jahresbeitrag fünf Euro) gut gebrauchen. Außerdem ist es möglich, die Kirche gegen einen
Obolus für Familienfeiern wie Hochzeiten und Geburtstage zu mieten. Infos gibt es bei Angelika Heisch unter Telefon 04527 549. Bi
Die Fenster der Lutherkirche wurden im vergangenen Jahr überarbeitet.
Dem Verein ist es zu verdanken, dass die Lutherkirche weiterhin als Gotteshaus zur Verfügung steht.
Heute: Die häufigsten RentenirrtümerSie sind unverwüstlich wie Unkraut und anste-ckend wie Schnupfen: Eine Reihe von falschen Aussagen machen zum Thema Rente unter Nach-barn, Freunde und Kollegen die Runde.Thema 1: Ehemänner haben keinen Anspruch auf Witwenrente„Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, ist aber schlichtweg falsch“, sagt Horst Schade, Versiche-rungsberater der Rentenversicherung.Richtig ist: Seit der Reform des Hinterbliebenen-rechts von 1986 sind Frauen und Männer gleich-berechtigt. Zumindest in den ersten drei Monaten
nach dem Tod eines Ehepartners besteht immer ein Anspruch, wenn der Ehegatte bereits Ren-te bezogen oder bis zu seinem Tod mindestens fünf Jahre (60 Monate) rentenversichert war. Ab dem vierten Monat nach dem Tod wird jedoch das eigene Einkommen angerechnet, soweit es den Freibetrag (z.Zt. sind es 742,90 €) übersteigt. Aber, es muss ein Antrag gestellt werden. Hierbei hilft Ihnen Horst Schade, der jeden Montag seine Sprechstunden im Plöner Rathaus abhält. Von 11 bis 15.30 Uhr können Sie kostenlos in Zimmer 4 eine Beratung nicht nur zu diesem Rententhema von Horst Schade bekommen!!
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„Wenn man malt, sieht man die Welt mit anderen Augen“, weiß Heiner Thiermann, Künstler und Mal-Lehrer der Bob-Ross-Technik.
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Beeindruckende Bilder an nur einem Tag erschaffen – mit Heiner Thiermann
Verschneite Berghütten, verträumte Wälder, to-sende Brandung, Sonnenaufgänge und Segel-schiffe auf spiegelglatter See. Im Atelier von Hei-ner Thiermann ist man umgeben von der Natur
– gebannt auf Öl und in leuchtenden Farben. Heiner Thiermann ist Landschaftsmaler
und zertifizierter Mal-Lehrer der ein-zigartigen Bob-Ross-Technik, der
vielleicht einfachsten Malmetho-de der Welt. „Auch Anfänger,
die noch nie zuvor gemalt haben, erschaffen an nur
einem Tag eindrucksvolle Meisterwerke der Ölmale-rei“, ist Heiner Thiermann überzeugt. Die spezielle Bob-Ross-Technik sowie die besonderen, aufei-nander abgestimmten Bob-Ross-Ölfarben und ausgewählte Werkzeu-ge wie der Fächerpinsel
sind der Schlüssel zum Erfolg. Und die künstleri-
sche Fähigkeit von Heiner Thiermann, seine Geduld
und sein Vermögen, sich in die Mal-Anfänger hineinzuversetzen.
Er zeigt, anstatt zu erklären. „Lear-ning by doing ist meine Devise“, sagt
Heiner. An seiner Staffelei macht er es vor, seine Malschüler an der Staffelei direkt
neben ihm machen es nach. Schritt für Schritt und Pinselstrich für Pinselstrich. Zum Beispiel: Wolken. „Erst malen wir den Wolkenrand“, sagt Heiner Thiermann und malt langsam mit dem Pinsel in Weiß einen schwingenden Strich auf die
blaugrau grundierte Leinwand. „Dann malen wir kleine C’s, immer unterhalb des weißen Strichs entlang“, sagt er und macht es wieder exakt vor. Zur Verdeutlichung, wie sanft man den Pinsel nur zu führen braucht, streicht er mit einem Pinsel (ohne Farbe!) über den Handrücken der Kurs-teilnehmer. Bei schwierigen Fällen führt er auch schon mal die Hand, um den richtigen Schwung zu demonstrieren. „Und jetzt noch kleine O’s.“ Damit blendet er die weiße Fläche wattig aus. Und tatsächlich, auf den Leinwänden entstehen plötzlich dreidimensionale Wolken. „Glückliche kleine Wölkchen“, wie Bob Ross, nachdem diese außergewöhnliche Maltechnik benannt ist, es seit den 1970er Jahren in seinen Telekolleg-Lehrvideos nannte.Keine halbe Stunde brauchte der Amerikaner Bob Ross, um vor laufender Kamera ein romantisches Ölgemälde auf die Leinwand zu pinseln. Dabei erklärte er, wie man ebenjene glücklichen Wol-ken oder auch heitere kleine Tannen in friedliche Landschaften malt. „Es ist ganz einfach“, sagt Bob Ross in einem seiner insgesamt über 400 „Joy of Painting“-Lehrvideos. „Wenn es nicht einfach ist, machen Sie etwas falsch.“ Bis vor Kurzem strahl-te der Bayrische Rundfunk die Bob-Ross-Videos nachts um ein Uhr aus und erzielte mit durch-schnittlich einer Million Zuschauern eine Traum-quote. Bob Ross ist längst zum heimlichen Kult geworden. „Zum ersten Mal habe ich Bob Ross im neufundländischen Fernsehen gesehen“, erzählt Heiner. Das war im Jahr 1985. Nach Neufund-land hatte es den gelernten Maschinenschlosser während seiner Montagetätigkeit verschlagen. 25 Jahre ist Heiner Thiermann auf See unterwegs gewesen, um dort Fischfangsysteme zu optimie-ren. Er war 10 Jahre in Norwegen, viele Monate in Grönland, Alaska, den USA und 1985 eben für ein Jahr in Neufundland, als er den Fernseher einschaltete und Bob Ross sah. „Ich war sofort be-geistert und dachte: Das mache ich! – Wenn ich Rentner bin.“ Heiner Thiermann war Perfektionist
und Realist. Er wusste, dass alles seine Zeit hat. Und so dauerte es noch über 20 Jahre, bis er sich seinen Traum vom Malen erfüllte. „2002 besuchte ich einen Malkurs in Kiel bei einer Künstlerin, die bei Bob Ross in den USA gelernt hatte“, erzählt er. Zuvor hatte Heiner Thiermann noch keinen einzigen Pinselstrich aufs Papier gebracht. Nach dem Kurs kaufte er sich das gesamte Bob-Ross-Equipment. Und verkaufte nach einer Woche be-reits sein erstes Bild. Er malte fast jeden Tag und verfeinerte seine Technik. In Holland absolvierte er an der Bob-Ross-Akademie die mehrwöchige Ausbildung zum CRI, zum „Certified Ross-Instruc-tor“, wie die anerkannten Bob-Ross-Lehrer auf der ganzen Welt heißen. Heute ist Heiner Thiermann 72 Jahre alt, malt immer noch mit Leidenschaft und aus Liebe zu den filigranen Details, die wäh-rend des Malens entstehen, und den Farbspielen, die auf der Leinwand ihre Magie entfalten. „Malen bedeutet für mich, durch kreative Tätigkeit zu entspannen, Alltagssorgen zu vergessen und ganz bei sich selbst zu sein.“ Die Werke von Heiner Thiermann sind in seinem privaten Atelier in Malente ausgestellt. Besichti-gungen auf telefonische Anfrage. Auch Auftrags-arbeiten führt der Künstler gerne auf Anfrage aus. Sie möchten auch malen? Die Malkurse finden täglich von 10.00 bis 17.30 Uhr nach Anmeldung statt. Jeder Kurs dauert einen Tag und ist auf 1 bis 2 Personen begrenzt. Das gesamte Material, Ge-tränke und ein Mittagessen, das Ehefrau Brigitte nach Wunsch der Kursteilnehmer zubereitet, sind im Preis für einen Wohlfühltag mit Spaß, Freu-de und Entspannung inbegriffen. Ein Tageskurs kostet 70 Euro. Rufen Sie einfach an und freuen Sie sich schon jetzt darauf, mit einem von Ihnen selbst gemalten Meisterwerk nach Hause zu ge-hen! Kontakt: Heiner Thiermann, Landschaftsmalerei und Schulung, An den Auewiesen 22c, 23714 Malente, Telefon: 0 45 23 / 98 47 69. www.derlandschaftsmaler.de
Kochen für Kinder: Hackbällchen und Schokopudding
Jeden Monat stellen Mitarbeiter und Freunde des Alten E-Werks hier ihre Lieblingsrezepte vor. Dass Kinder manchmal die anspruchsvollsten Esser sind, weiß Jessica Kock. Die zweifache Mama leitet den „Spielkreis“ für 2- bis 3-Jährige im Alten E-Werk. Für mein plönerseeblick hat sie ein Gericht ausgewählt, dass Kinder garan-tiert gerne essen. Milde Hackbällchen mit Soße und Kartoffelstampf. Für den Vitamin-Kick gibt es frische Rohkost. Und zum Nachtisch? Schoko-ladenpudding – mit einer Überraschung!
Hackbällchen
Fleisch ist der beste Eisenlieferant … und macht als Bällchen auf dem Teller einfach Spaß!Zutaten: 500 g gemischtes Hack, 1 Ei, 1 Zwiebel (ganz fein hacken), 1 Handvoll Semmelbrösel, Salz, Pfeffer, Gyrosgewürz. Für die Soße: 2 Be-cher Crème fraîche, 2 Becher Sahne, wer mag 1 Knoblauchzehe (gepresst), Salz, PfefferSo geht’s: Alle Hackbällchen-Zutaten vermen-gen. Zu kleinen, flachen Bällchen formen und kurz von beiden Seiten in der Pfanne anbraten. Die leicht angebratenen Bällchen in eine Auf-laufform legen. Dann schnell die Zutaten für
die Soße vermengen und über die kleinen Brat-linge in der Auflaufform gießen. 20 Minuten bei max. 150 °C im Ofen schonend durchgaren.
Kartoffelstampf
Aus frischen Kartoffeln – ein echter Klassiker und beliebt bei Groß & Klein!Zutaten: 1 bis 1,5 kg Kartoffeln schälen und kochen, 2 EL Butter, 250 ml Milch, Salz, Prise Muskatnuss. Als zusätzliche Beilage: Rohkost (z. B. Paprika, Möhren oder Gurken) So geht’s: Kartoffeln 20 min. in Salzwasser ko-chen, Wasser abgießen. Die warmen Kartoffeln mit einem Stampfer zu Brei zerdrücken, mit Butter und Milch vermengen. Nach Geschmack individuell mit Salz und Muskatnuss würzen. Dazu Rohkost servieren. Zum Beispiel rote Pa-prika – ist gesund (eine Vitamin-C-Bombe!) und lässt sich so herrlich mit den Finger essen. Für Gemüsemuffel die Rohkost-Beilage als Augen-schmaus zubereiten, zum Beispiel Radieschen-Mäuse oder Gurkenschlangen formen.
Schokopudding mit Überraschung
Mit bunten Streuseln und einem GeheimnisZutaten: 2 Tüten Schokopudding „ohne Kochen“ (z. B. von Dr. Oetker), Milch, 1 Pk. Mini-Windbeu-tel (tiefgekühlt), bunte Streusel, SchlagsahneSo geht’s: Schokopudding ganz einfach nach Tüten-Anleitung mit Milch zubereiten. Mini-Windbeutel als kleine Überraschung unterhe-ben. Sahne schlagen, über den Pudding geben und mit bunten Streuseln dekorieren. Hmmm!
von Carolin John-Wenndorf
von Carolin John-Wenndorf
monat für monat…Mein Lieblingsrezept
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Wenn in diesem Jahr der TSV Plön 150 Jahre alt wird, soll vorab bereits viel darüber gesprochen werden. mein plönerseeblick wird monatlich über die Sparten im TSV Plön berichten. Diese bekommen Gelegenheit sich vorzustellen, Informationen über ihren Sportbetrieb zu geben, ein wenig Eigenwerbung zu betreiben.
sportblick von Rolf Timm
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2014 wird der TSV Plön 150 Jahre alt – mein plönerseeblick berichtet monatlich über Wissenswertes aus dem Verein
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Fußball im TSV Plön ist auch eine mehr als 100jährige Geschichte. Nach Gründung des Vereins in 1864 wurde der Ballspielverein in 1907 gegründet. Viele hundert Fußballer, Jugendliche und Erwachsene, jag-ten im Laufe der Zeit bis heute dem runden Leder hinterher. Unterm Strich kann man den Fußball in Plön als Erfolgsgeschichte betrach-ten, allerdings gab es Höhen und Tiefen im Laufe der Geschichte. Zum einen waren die sportlichen Bedin-gungen zu Beginn des Fußballver-eins nicht die Besten, die politischen Verhältnisse im letzten Jahrhundert (Kriege) bremsten immer wieder die Aktivitäten der Sportler im all-gemeinen und die der Fußballer im besonderen. Es fehlte an Sportplät-zen, Hallen, Umkleidemöglichkei-ten usw. Das sollte sich nach dem 2. Weltkrieg grundlegend ändern. Es wurde im Schlossgartenstadion und auf der Reitbahn Fußball gespielt. Das Interesse am Vereinssport war nach dem Krieg gewaltig. Fußball wurde langsam zum Nationalsport. Der Gewinn der Fußball-Weltmeis-terschaft in 1954 gab den entschei-denden Impuls. Jetzt war Fußball wieder hoffähig. Davon profitierte auch der TSV Plön. Fußball boomte. Es gab im Laufe der Jahrzehnte un-zählige Jugendmannschaften und auch der Seniorenbereich nahm ei-nen gewaltigen Aufschwung. In der Elf des TSV von 1954 standen Spieler wie Karl Salopiata, bis heute seinem Verein treu geblieben, Walter Stef-fen, Rolf Stamerjohann. Große Trai-nernamen u.a. wie Klaus Koch, Die-ter Bolduan, Jürgen (Ossi) Petersen,
Dieter Bachmann, Siggi Sabborosch sorgten dafür, dass die Fußballer immer am Limit spielten und große Erfolge feierten. Die besten Jahre waren die 60ger und 70ger unter Trainer Klaus Koch, damals war die A-Jugend Mannschaft nahezu unschlagbar, die Jahre unter Siggi Saborrosch, die Mannschaft war auf dem Sprung in die 3. Liga, der dann knapp an der 2. Mannschaft des HSV scheiterte. Einige Spieler wie Ulli Schulz und Siggi Saborrosch wagten den Schritt in den Profifuß-ball, davon profitierte dann auch der TSV. Auch in den Folgejahren feierte der TSV große Erfolge; spektakuläre Spiele gegen die Bundesliga Mannschaft des HSV gingen im Schloss-garten Stadion vor bis zu 5000 Zuschauern mit 1:16 und später mit 3:12 verloren. Aus dem Ruhrpott war Schalke 04 (05 ZDF) u.a. mit Stan Libuda, Norbert Nigbuhr, zu Gast. Sensationell wur-de die Mannschaft mit 2:1 besiegt. Damalige Torschützen Peter Beuck und Peter Sadowski. 3500 Zuschau-er waren begeistert. Von diesem Schock hat Schalke sich bis heute anscheinend nicht richtig erholt. In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals Ende der 70iger Jahre war der 1.FC Saarbrücken Gegner der Plöner Fuß-baller. Die Elf des TSV hatte keine Chance und unterlag mit 0:3. Die ca. 3000 Zuschauer gingen trotzdem begeistert nach Hause. Ein gern
gesehener Gast war immer wieder der FC St. Pauli. Die Hütte war voll, es wurde toller Fußballsport gebo-ten. Die Spiele gingen zwar allesamt verloren, doch die Freude über das Erlebte blieb. Derbys gegen Holstein Kiel, VfR Neumünster oder den VfB Lübeck brachten immer ein volles Stadion, viele begeisterte Zuschau-er, auch wenn diese Spiele zumeist verloren gingen. Wagt man einen Blick in die Zukunft der Fußballer des TSV, dann sind ein wenig Sor-genfalten angebracht. Es läuft seit einiger Zeit nicht mehr rund. Immer wieder kämpft die 1. Mannschaft
nach guten Jahren in der Verbands-liga gegen den Abstieg, der bisher sportlich vermieden werden konn-te. Häufige Trainerwechsel, Spieler, die vielleicht nicht immer den An-forderungen der Verbandsliga ent-sprechen, ein daraus resultierendes geringes Zuschauerinteresse lassen z.Zt. keine echte Begeisterung für den Fußballsport im TSV aufkom-men. Man kann dem Trainer Maik Gabriel mit seinem Team Bruno Brillert und Siggi Saborrosch nur
eine „glückliche Hand“ wünschen, dass sie die Mannschaft wieder aus dem Tabellenkeller führen können. Mannschaft und Trainer haben den Ernst der Lage erkannt, nur der Knoten will z.Zt. nicht aufgehen. Eine kleine Siegesserie würde wie-der Selbstvertrauen schaffen und den Zuschauern das Gefühl geben, dass die Spieler für den TSV alles ge-ben, dass es wieder aufwärts geht. Eine tolle Saison spielt seit einigen Jahren die 2. Mannschaft des TSV unter der Leitung ihres Trainers Roy Meinhard in der Kreisklasse A, z.Zt. 1. Platz der Tabelle. Auch die „alten Herren“ sind wie immer be-geistert bei der Sache, Spieler wie Bernd Busekow, Heiner Ochs, Dieter Willhöft, Gerd (Poldi) Lustig, Gerd Schimming und viele andere mehr jagen nach wie vor begeistert und sehr ehrgeizig dem runden Leder hinterher. Eine Punktrunde gibt es nicht, allerdings trifft man sich re-gelmäßig zu Freundschaftsspielen mit anderen Vereinen. Der Jugend-bereich ist ein echtes Sorgenkind im TSV Plön geworden. Die Bereitschaft von Jugendlichen Fußball im Verein zu spielen, ist grundsätzlich stark zurück gegangen. Das spüren auch andere Vereine. So ist der TSV nicht in der Lage eine B-Jugend Mann-schaft aufzustellen. Es gibt z.Zt. 1 G-Jugend, 2 F- Jugend, 2 E-Jugend, 2 D-Jugend, 2 C Jugend und eine A-Jugend Mannschaft. Alle Mann-schaften spielen in der Kreisklasse. Es ist schwierig, genügend Betreuer/Trainer zu finden, Eltern sind auch immer weniger bereit, den Verein zu unterstützen. Die Folge ist, später
150 Jahre TSV Plön, 70 Jahre Ulf Demmin, 50 Jahre Ehrenamt Das Jubiläumsjahr des TSV Plön be-inhaltet noch mehrere persönliche Jubiläen und runde Geburtstage. Im Januar 2014 feierte der 1. Vor-sitzende des TSV Plön Ulf Demmin seinen 70. Geburtstag bei inzwi-schen wieder guter Gesundheit. Dazu kommt, dass Ulf Demmin in dem Jubiläumszeitraum des TSV Plön seit 50 Jahren ehrenamtlich für den Verein tätig ist. Das Team vom mein plönerseeblick gratuliert herzlich Die Jubiläumsfeierlichkei-ten im April 2014 sollen sein per-sönlicher Höhepunkt im Wirken für den TSV Plön in 2014 werden. Der Festausschuss, der Vorstand und die Vereinsmitglieder des TSV Plön sind fleißig bemüht, ihn nicht zu enttäuschen. Alle ,die ihn kennen, wissen, mit welcher Begeisterung,
Engagement, Konsequenz er sich für den TSV Plön einsetzt. Nach sei-nem Eintritt in den Verein Anfang der 60ger Jahre spielte Ulf Demmin Fußball in der Ligamannschaft. Lei-der nur kurz, eine schwere Kniever-letzung beendete die Karriere jäh. Der Ehrenamtler war geboren. Unter dem 1. Vorsitzenden Herbert Kreher begann seit Mitte der 60ger Jahre sein ehrenamtliches Engagement für den Verein: Fußball-Obmann, Liga Manager, Frauenversteher (er gründete die 1. Frauenfußballmann-schaft des TSV Plön in den 60gern), Pressewart und immer wieder Tä-tigkeiten im Vorstand des TSV Plön. Die Wahl zum 1. Vorsitzenden des Vereins war die fast logische Konse-quenz aus der Summe seiner Aktivi-täten für den Verein, das ist nun mal
sein Ding! Ulf, das Team vom mein plönerseeblick wünscht Dir noch viele gesunde akti-ve Jahre, viel Begeisterung im Wirken für den TSV Plön, eine glückliche Hand bei al-len Entscheidungen den TSV Plön betreffend und auch die Erkenntnis, dass der TSV Plön nicht alles ist. Familie und Ge-sundheit sind hohe Güter, die geschützt werden müssen. RoTi
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im Seniorenbereich fehlen Spieler, die dann immer wieder „eingekauft“ werden müssen. Da mangelt es dann schon mal an der Identifizie-rung mit dem Verein. Die Zeit der gewachsenen Mannschaften ist leider vorbei. Wer mehr über die Fußballer im TSV erfahren möchte, dem sei das Internet z.B. „100 Jahre Fußball in Plön“ empfohlen oder einfach mal wieder auf den Sport-platz am Schiffsthal zu gehen und sich ein Bild über die Mannschaf-ten zu machen. Die Mannschaften freuen sich über eine zahlenmäßig starke Unterstützung. Auch das kann zur erhofften Leistungsstei-gerung beitragen. Die Fußballer und die Zuschauer brauchen mal wieder ein sportliches Wir-Gefühl. Wenn es sportlich mal nicht läuft, gibt es immer eine gute Bratwurst, Flasch Bier oder Cola, Tass Kaff oder was Süßes im Stadion, das hebt dann wenigstens die Stimmung.
Die Frauenmannschaft darf man natürlich nicht vergessen. Bereits in den 60ger Jahren des letzten Jahrhunderts spielte man Frau-enfußball im TSV, das mit gutem Erfolg. Aber irgendwann waren plötzlich keine Frauen mehr da, die bereit waren, für den TSV das run-de ins eckige zu schießen. In 2010 dann das Comeback. Es gibt wie-der eine Frauenfußballmannschaft im TSV. Unter der Leitung von Roy Meinhard spielt eine Frauenmann-schaft in der Kreisklasse A und das mit ansehnlichen Leistungen. Kon-takt zur Fußballsparte: Wolfgang Schmeiska (Liga Manager), Werner Falkenberg (Jugendwart) oder über die Geschäftsstelle des TSV Plön, Ge-schäftsführerin Martina Balk. ([email protected]) Dort erfährt man auch Näheres zu den Trainingszei-ten und Spielplänen der einzelnen Mannschaften.
Die Zukunft der Fußballabteilung?
Auch der Verein bedankt sich bei Ulf Demmin für sein ehrenamtliches Engagement.
▸ Plöner Eiswette: Neuauflage am 16. Februar am See um 11 Uhr im Seglerhafen des PSV
Die kleine Wette am Großen Plöner See, Frühschoppen einmal anders.
„Is de See för dach tofroren oder an sössteihnten apen“? Das ist die Kern-frage für alle Wettfans, wer hat recht und wer hat die Wette verloren? Frei nach dem Motto: Ein bisschen Spaß muss sein, gerade in diesem angeblich härtesten Wintermonat ist die nicht ganz ernst gemeinte Plöner Eiswette entstanden. Was ist denn schon im Februar am und auf dem Großen Plöner See los? Ist der See offen, ist die Frage schnell be-antwortet: so gut wie nichts! Ist der See zugefroren, das Eis mindestens 12 cm dick, dann tummeln sich Schlittschuhläufer, Fußgänger, Radfahrer und Eissegler auf der riesigen Fläche zwischen Plön, Stadtbek, Bosau, Dersau und Ascheberg. Stellt sich zum Monatsbeginn allerdings die Frage: Ist der Winter nach den vergangenen Januartagen schon vorbei? Egal, es ist, wie es ist! Drei Plöner Ratsherrn in Frack und Zylinder ge-kleidet, dazu der bekannte, geschätzte „Plöner Meeresgott“ Peter I. sie werden die Wette beurkunden und wieder den Test mit Golfschläger und Fischgolfbällen durchführen. Doch nicht nur die Fische sollen sich über ihr außergewöhnliches Sonntagsmahl freuen, die Wetter, Schaulustigen, Ratsherren und selbst Neptun werden direkt am See versorgt. Chili con carne von Rüdiger Behrens ist angerichtet, Punsch mit oder ohne Schuss, Apfelpunsch ohne Alkohol oder dazu eine zünftige Bratwurst zu magen-freundlichen Preisen, das sind die Rahmenbedingungen für das kleine Frühschoppenfest am Großen See. Die Wetter, die mitgemacht haben wussten es ganz genau, es lohnt sich einfach mitzumachen, denn eine 50:50-Chance auf einen Gewinn bekommt man selten.Die Preisverteilung findet direkt nach dem Eistest statt und die Gewin-ne werden nur vor Ort gezogen und gleich verteilt. Preise? Lasst Euch überraschen! GG
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K I E K A N
Tierische Blicke… ein Herz für Hund und KatzKossau. Der Tierschutzverein Plön und Umge-bung, der das Tierheim in Kossau leitet, stellt in Zusammenarbeit mit mein plönerseeblick im Fe-bruar drei Katzen vor, die darauf hoffen, schon bald in ein neues Zuhause vermittelt zu werden.
Rabea und Sören haben sich im Tierheim ken-nengelernt und sind seitdem ein Paar. Daher möchten sie auch gemeinsam eine neue Fa-milie finden. Das kastrierte Mädchen hat ein grau-braun-getigertes Fell, ist etwa drei Jahre alt und braucht wie ihr Freund Freilauf. Sören ist ebenfalls kastriert, ein wenig jünger und hat ein schwarz-weißes Fell. Er ist sehr anhänglich und verschmust – ein freundliches Wesen wie seine Partnerin auch.Ein grau-getigertes Fell mit Weiß trägt Niklas. Der kastrierte Kater, zirka drei bis vier Jahre alt, ist ein lieber Kerl, der dringend eine neue Heimat für sich sucht,. Er fühlt sich nicht so glücklich im Tierheim und hofft durch seine freundliche und verschmuste Art, irgendwo einen Platz auf der Couch mit ein bisschen Auslauf zu finden. Wer sich für Rabea und Sören, Niklas oder eines der anderen Vierbeiner aus dem Tierheim inte-ressiert, erhält weitere Auskünfte unter Telefon
Polsterer is dat een Beruf oder „Berufung?“ 1. Lehrjahr Du waars Polsterer, dar geef dat gar keen twee Meenen. Un ik? Mi weer dat meist egal. Ik dacht mi, so bi den Ool‘n lirnen, dat is doch ‚ne ruhige Saak. Aver dat keem anners, as ik dat vör harr. To Huus wull he mi gornich hebben un wieder weg schull dat ook wesen. Vadder harr al sien „ Agen-ten“ beoptracht watt passendes för mi to finnen. Walter Bebensee keem denn mit den richtigen Vörslaag: Gebr. Suhr in Niemünster, Ringstr.23. Mi hett he garnie fraagt,nee, mien Vadder hett dat alleen klaar makt: „De nemmt blots Meistersöhn, kanns di wat op inbill‘n“. Jeden Dag vun Klock söben bet Klock fief abends. So‘n Schiet aver ook un den in Niemünster. Los güng dat an 1. April 1965, dat weer een Dün-nerstag un dat keem mi geraad recht. Twee Daag arbeit‘n un denn glieks wedder twee Daag frie. So geiht dat doch mit de Arbeiterie. An 31. März heff ik mi denn mal darför interesseert, wo dat wull mit den Verbinnung weer un bün eenmal mit de Bahn na Niemünster föhrt, to‘n pröben. Klock fief püster min Modder mi ut Bedd un Viddel för söss föhr mien Toog. Bet na Aschbarg. Vun dar in een roden „Triebwagen“, den „Doornkaat-Express“. Ik steeg in, glicks“Raucher“, weer jo klar, schmöken hört nu mal dar to. Klock söss ruckelt dat denn los un hölt na tein Minuten in de friee Landschaft mit een Schild „Kalübbe“, keeneen steeg in, un keeneen steeg ut. Ik kiek wedder in mien Mor-genlektüre, de Bild-Zeitung, un de Triebwagen
hölt al wedder. Op eenmal rumpelt un dröhnt dat, ik kiek ut Finster un seh grad noch, wo de letzte vun fief Melkkannen in den Gepäckruum poltert. Dar is wahrhaftig een Bahnhoof ohn Lüüd, steiht
„Perdöl“ an. Warüm düsse Dinger wull Triebwoo-gen het? Na, weet ik ok nich. Knapp tein Minuten hölt dat Ding al wedder. De Döör‘n fleegt op un ik hör: „Wan ken dorf“ un mit Gegröhl drängelt meist föftig Schoolgören in dat Affdeel un mit de Roh weer dat vörbi. Schubsen, mit Papeer schmi-etten, Ranzen op‘n Kopp haun un de Rüchlehnen vun de Sitze, kunn een hin-un herklappen, jüm-mer vun links na rechts un ümgekehrt. Good dat ik een Eenzelplatz heff, de Triebwagen föhrt los, allens trudelt vun vörn na achtern un wedder na vörn. Een Larm as op den Kieler Hauptbohnhof. As sick allens beruhicht hett, höllt dat Ding al wedder: „Bokhorst“, un wenn du glövst, de Toog
weer vull, dar güng dat Drängeln eerst richtig los. Ik sackte jümmer wieder in mi tosamen. Dat Ganze dree Jahr lang, dat holl ik nich ut! De Bahn wörr langsamer, hölt un dar keem: „Neumünster, Neumünster alles aussteigen, dieser Zug endet hier.“ Blots rut hier. Tein vör söben un blots noch tein Minuten bit na de Ringstraat in mien Lehr-betriev. Üm half acht weer ik dar un kreeg as ers-tes to hör‘n: „Morgen büs du aver pünklich!“ Dat fangt ja good an mit de Lehrjahrn. RüBe
0 45 22 / 23 89 (montags bis freitags von 9.30 bis 11 Uhr und 16 bis 17.30 Uhr). Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.tierheim-kossau-ploen.de. Bi
Rabea (links) und Sören sind ein Paar und suchen gemeinsam ein neues Zuhause.Niklas hofft schon bald, eine neue Heimat zu finden.
Am 2. Januar starteten die beiden Augenoptiker-meister Lars Jung und Christine Schwenk ihren neuen Weg der Selbstständigkeit in Malente. Das Augenoptikergeschäft in der Bahnhofstraße 24 haben sie zum Jahreswechsel von Nicolaus Kiep übernommen und es „meisterwerk“ getauft. Dies soll nicht nur die Fachkompetenz der beiden Jungunternehmer aufzeigen, sondern auch für eine traditionelle Handwerkskunst mit immer mehr modernen Einflüssen sprechen.Christine Schwenk und Lars Jung sind sowohl beruflich, als auch privat ein Paar. Seit fast zwei Jahren bereichert der kleine Moritz die Familie, gemeinsam leben die drei in Plön. Lars Jung hatte zunächst Einzelhandelskaufmann gelernt, ehe er zur Augenoptik kam. Mittlerweile blickt er auf 13 Jahre Berufserfahrung in der Augenoptik zurück. Bisher arbeitete er für die „Fielmann AG“ und war als Dozent an der Akademie Schloss Plön haupt-sächlich im Bereich Kontaktlinsenanpassung tätig. Seine Partnerin, ebenfalls lange bei „Fiel-mann“ beschäftigt, war seit April vergangenen
Jahres bei Augenoptikermeister Nicolaus Kiep angestellt, als dann das überraschende Angebot kam, den Laden weiterzuführen. „Man denkt na-türlich als junge Eltern über die Zukunft nach. Wir haben häufig mit dem Gedanken gespielt, ob die Selbstständigkeit eine gute Idee ist. Nun haben wir nach kurzer Überlegung den Schritt gewagt und wollen uns eine Existenz in Malente aufbau-en“, erzählt der 35-jährige gebürtige Sachse.Da die Geschäftsübernahme nach der Verabschie-dung ihres Vorgängers relativ schnell über die Bühne ging, soll noch eine Art offizielle Eröffnung folgen, um sich den Kunden näher vorzustellen. Auch blieb bisher wenig Zeit, eine eigne Note ins „Meisterwerk“ einzubringen. So sollen noch bis Mitte des Jahres einige Veränderungen erfolgen. Insbesondere möchten die beiden Augenoptiker-meister ein großes Augenmerk auf Kinderbrillen lenken und dazu ein breites Portfolio bieten. Neben der Brillenanpassung durch computer-gesteuerte Technik und Kontaktlinsenanpassung soll das gesamte Thema „Augengesundheit“ eine
wichtige Rolle spielen. „Es soll nicht nur darum gehen, Brillen zu verkaufen. Oftmals kann man mit ein paar Tipps bei kleineren Beschwerden weiterhelfen“, betont Lars Jung. Darüber hinaus ist das „meisterwerk“ für besseres Sehen Premi-umhändler für „Switch-it“-Brillen, bei denen man immer wieder die Bügel nach Lust und Laune, Form und Farbe austauschen kann.„Wir wollen nicht die Welt verändern aber wir wollen darauf achten, dass es ihr nicht noch schlechter geht. Wir versuchen all unsere Pro-dukte sorgfältig auszuwählen und achten dabei auf kurze Lieferwege und faire Produktionsbedin-gungen. Ausschließlich ‚Made in Germany’ ist in der Augenoptikbranche nicht mehr zu realisieren. Aber ‚Made in Europe’ sollte machbar sein“, betont Lars Jung. Geöffnet ist montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 8.30 bis 13 Uhr. Terminvereinbarungen sind auch möglich, Kontakt gibt es unter Telefon 0 45 23 / 2 02 71 60 oder per E-Mail an [email protected] Bi
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Dauerausstellung im GerberhofDer Künstler Jürgen Ploog präsentiert seine Werke in einer Dauerausstellung in seinem privaten Ate-lier auf dem Gerberhof 2. In seinen Bildern fängt er die schleswig-holsteinische Landschaft und die Wahrzeichen Plöns in leuchtenden Farben ein. Be-sichtigungen sind täglich möglich. Um eine kurze telefonische Anfrage wird gebeten: 04522/2242.
1.1.2014 [Mittwoch] - 28.02.2014Ausstellung von Bärbel Lippa und Bea Schnei-der „Zweierlei“ im Bistro der Tourist Info Großer Plöner See. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00-17:00 Uhr
Veranstaltungen Februar 2014
Wiederkehrende Führungen und Ereignisse auf einen BlickFührung durch das Plöner Prinzenhaus
Foto: Tourist Info Großer Plöner See
Besichtigen Sie eines der schönsten und bedeutends-ten Rokokogebäude des Landes! Das Prinzenhaus gehört zum Plöner Schlossgebiet und wurde in den ver-gangenen Jahren aufwendig renoviert. Die ca. 45minü-tige Führung wird begleitet von einem fachkundigen Stadtführer. Erw. 3,00 €, Familien (mit Kindern unter 18 J.) 6,50 € Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See, Ort: Prinzenhaus, Plön, Telefon 04522/50950
Weitere Termine im Februar11.30-12.30 Uhr 2., 9., 16., 23.
Tango Argentino-Unterrichtmit Barbara Wilmimg als offene Gruppe (Anfän-ger 18.30–20.00 / Fortgeschrittene 20.00–21.30Uhr) Veranstalter: Amélie von Bülow-Sartory, Ort: Gut Witt-moldt, Telefon 0 45 22 / 12 63
Weitere Termine im Februar18.00 - 21.30 Uhr 5., 12., 19., 26.
Traditionelles BogenschießenTraditionelles Bogenschießen ist eine der faszinierends-ten und ursprünglichsten Möglichkeiten mit Pfeil und Bogen zu schießen. Veranstalter: Michael Holm, Ort: Gut Wittmoldt an/ in der Reithalle, Telefon 0 45 27 / 97 27 41
Weitere Termine im Februar17.00 - 20.00 Uhr 7., 14., 21., 28.
Regelmäßig wiederkehrende VeranstaltungenJeden Montag 14.30-17.30 UhrKlönschnack im „Alten E-Werk“, VA: AWOJeden Mittwoch 9.30 UhrYoga für die „reifere Generation“, YôgaSchule Plön, Lange Straße 17, Info Tel. 04526/8916Jeden Mittwoch und Freitag, 17.30-18.30 UhrIch will hier nur „sitzen“ – 40 Min. Meditation, 20 Min. Body-Scan (vom Burn out zum Dream in). Kostenbeitrag: eine Spende. Info: Integrative Heilpraxis Kirsten Hinrichsen, Lü becker Straße 4, 24306 Plön, Tel. 0 45 22 / 7 64 92 72Jeden Mittwoch, 18.30-20.00 u. 20.00-21.30 UhrTango Argentino tanzen, lernen, genießen auf Gut Wittmoldt, mit Barbara Wilming, Tel. 01577-2981693Jeden Donnerstag 14.30-18.00 UhrSkatnachmittag im „Alten E-Werk“Jeden Freitag 17.00 Uhr-20.00 Uhr Traditionelles Bogenschießen auf Gut Wittmoldt, Telefon 04527-972741Jeden Sonntag, 10.00 UhrTenshido-Ryû Treff: 9.45 Uhr / Yoga-Schule. Yoga Stu-dio, Fitnessraum, Lange Str. 17, Plön, 04526-8916 oder 0178-2352218Jeden 2. Montag, 18.30-ca. 21.00 UhrGewaltfreie Kommnikation (M. Rosenberg) Übungsgruppe. Info: Integrative Heilpraxis Kirsten Hinrichsen, Lübecker Straße 4, 24306 Plön, Telefon 0 45 22 / 7 64 92 72Jeden 1. Dienstag im Monat, 20.00-21.30 UhrSpanisch-Stammtisch der VHS Plön, „Restaurant Gecko’s“, Markt 14, Plön. B. Harms Tel. 04526-1267
Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.30-17.00 UhrInfo-Treff – Monatliches Treffen bei Kaffee und Kuchen. Ort: „Altes E-Werk“, Plön, Infos 04522 80 04 03
Jeden 1. Freitag im Monat, 15:00-17:00 Uhr, „Plattdüütsch Klöönsnack“ es wird erzählt, vorgelesen und gespielt (z. B. Bingo op Platt) Ort: „Altes E-Werk“, Vierschillingsberg 21, Ansprechpartner: Waltraut Timm, 04522 34 10
Jeden 1. Freitag im Monat ab 20:00 Uhr, Handballstammtisch TSV Plön für Aktive und Ehemalige. Restaurant „ Alte Schwimmhalle am Schloß“, J.Bötel 04522/4757
Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.30-11.00 UhrSeniorenfrühstück, Ort: DANA Pflegeheim, Bistro „La Rose“, Plön, Infos 045222 80 04 03
Jeden 2. u. 4. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhrtrifft sich die Trauergruppe Eutin - Plön in Eutin-Neudorf, Plöner Str. 145. Hier treffen sich Trauernde, die einen nahe stehenden Menschen durch Tod verloren haben zum Gespräch und Austausch um die Trauerbewältigung zu erarbeiten.Info unter 0151 581 88 211 oder 0151 581 88 212.
Jeden letzten Freitag im Monat, 15:00-17:00 UhrCafé Koralle – Das Pfadfindercafé, Ulmenstraße 2, Plön
BesichtigungenAusstellung des Naturparks Holsteinische Schweiz e.V. Öffnungszeiten: Di.-So. 10.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 04522 74 93 80Museum des Kreises Plön, Öffnungszeiten: Di.-Sa. 10–12 Uhr und 14–17 Uhr, Telefon 04522 74 43 91
Kirchenführungenin der St. Petri Kirche in BosauTouristik Information Bosau, Telefon 04527 9 70 44Weltladen, Markt 25 - ÖffnungszeitenMo - Fr 10.00 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 19.00 Uhr
Sprechzeiten des BürgervorstehersBürgervorsteher Dirk Krüger steht jeden Dienstag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr für persönliche Gespräche zur Verfügung. Die Termine sprechen Sie am besten mit dem Vorzimmer, Frau Schmidt-Borelli, unter der Rufnummer 04522-505711 ab.
1.2.2014 [Samstag] ◼ 19:00 Uhr
Bildervortrag „Grönland-Eis und Island-Grün“, Heiko KlotzVeranstalter: Lutherkirche Kleinmeinsdorf e.V., Ort: Lu-therkirche Kleinmeinsdorf, Bösdorf, Telefon 04527-549
◼ 19:00 UhrIn Rixdorf ist Musikeüber 30 Musiker wirken mit beim Live-Mitschnitt für die Jubiläums CD „30 Jahre 1.Mai.“, Veranstalter: DG Rixdorf, Ort: Aula am Schiffsthal, Plön, Telefon 04522-4340
2.2.2014 [Sonntag] ◼ 16:00 Uhr
„Junges Podium“, Konzert mit Eva Monar, Veranstalter: Lutherkirche Kleinmeinsdorf e.V., Ort: Lu-therkiche Kleinmeinsdorf, Bösdorf, Telefon 04527-549
5.2.2014 [Mittwoch] ◼ 14:30 Uhr
Jahreshauptversammlung der Landfrauen Ortsverein Ascheberg und Umgebungim Gasthof „Zur Mühle“, Dersau
6.2.2014 [Donnerstag] ◼ 20:00 Uhr-22:00 Uhr
BURGUND - Kulturlandschaft im Herzen FrankreichsProf. Dr. Hermann Achenbach Geographisches Instiut CAU Kiel, Veranstalter: Schleswig-Holsteinische Univer-sitäts-Gesellschaft, Ort: Tourist Info Plön, Plön, Telefon 04522-3450
8.2.2014 [Samstag] ◼ 16:00 – 19:00 Uhr
Tag der offenen Tür in der Friedrich-Lamp-Straße 3Alexander Seher wird mit Finger Food dabei sein, Maritta Goldmann wird ihr Atelier rund ums Bad mit Waschbecken aus Naturstein, Acsessoires, L’Occitane Kosmetik und Badtextilien vorstellen. Peter Volquardts wird dabei sein und Holger Stenkamp, der Kaffee berei-ten wird. Von Valentin Rothmaler kann man dann Akt-zeichnungen sehen („Im Bad sind wir meistens nackt, darum Akt.“) und kleine Aquarelle.
◼ 19:30 UhrEinen Deutsch-Französischen Klavierabendveranstaltet das Plöner Kulturforum in der Alten Schwimmhalle am Schloss. Mit einer „Hommage à Ram-meau“ stellt die Pianistin Aurélie Namont Ursprung und Bezüge zwischen Werken und Wirken verschiedener Komponisten her. Ein besonderes Licht fällt dabei auf den Musiktheoretiker und Komponisten Jean-Philippe Rameau und dessen Wirkung auf die Musik von Claude Debussy. Aurélie Namont ist mehrfache Preisträgerin und konzertiert Europaweit.
9.2.2014 [Sonntag] ◼ 17:00 Uhr Uhr
Jean Paul – „Leben des vergnügten Schulmeister-lein Wutz in Auenthal“– Eine Art Idylle – Lesung mit Rainer Iwersen (Bremen)Damenstift Plön, Kieler Kamp 26
11.2.2014 [Dienstag] ◼ 14:30 Uhr
Jahreshauptversammlung des Landfrauenvereins Plön und Umgebung e.V., mit einem Beitrag vom Streetworker Herrn Wiese aus Preetz, Ort: Grebiner Krug, Info: Antje Jandrey, Telefon 04383/208.
Die Kulturstiftung Damenstift Plön besteht als „rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts“ seit 1994 und ist in ihrer Art wohl ein-zigartig in Deutschland: angelehnt an historische Modelle bietet sie in einem sehr individuellen, ei-genen Haus sechs moderne Mietwohnungen für kulturell interessierte, aktive (auch berufstätige) Frauen an. Ein autarkes Leben in netter Nachbar-schaft ermöglicht den Bewohnerinnen außerdem die Mitgestaltung an eigenverantwortlich für die Öffentlichkeit auszurichtenden Veranstaltungen und Beteiligung im Rahmen der Stiftung an Kunst und Kultur in Plön.Das Konzept der Stifterin Dr. Ada Bues und ihres Lebenspartners Claus Ulrich hat sich über
20 Jahre hinweg als tragfähig erwiesen: aus der Zusammenarbeit des Kuratoriums mit der Haus-gemeinschaft sind immer wieder neue Ideen für die jährlichen Veranstaltungsreihen erwachsen, die mittlerweile ein festes Stammpublikum ge-wonnen haben. Dabei möchte die Kulturstif-tung Damenstift das kulturelle Leben Plöns mit literarisch-musikalischen Abenden bereichern, die, zumeist unter einem Motto, den Zuhörern in kleinerem Rahmen und persönlicher Atmosphäre professionellen Kunstgenuss anbieten. Andere Räumlichkeiten wie das Kreismuseum und Prinzenhaus werden dabei auch mit einbezogen.Vielfältig sind die Themen der Veranstaltungs-reihen seit 1995 gewesen: Frauen, Kino, Dichter
wie Shakespeare, Jean Paul, Hölderlin, Gläserne Kunst, Rokoko und Anderes mehr. Zum 20-jäh-rigen Jubiläum heißt das Motto der Veranstal-tungsreihe passenderweise „Das Leben ist bunt“.Engagiert hat sich das Damenstift u.a. außerdem für das Prinzenhaus und den Alten Apfelgarten, das Kreismuseum, die Kreismusikschule und Jo-hanniskirche und die Figur des Schwarzen Trom-peters von Plön durch die Herausgabe eines Bu-ches. So hat sich der Wunsch der Stifterin erfüllt, daß die Stiftung den Hausbewohnerinnen nicht nur ein freund-nachbarschaftliches Miteinander ermöglicht, sondern sie auch anregen möge, „zu ihrer wie Anderer Freude, Nutz und Frommen das Leben in der Gesellschaft mitzugestalten.“ HFR
Straßennamen erzählen Geschichte.heute: Bürgermeister-Kinder-StraßeIm Verhältnis zu seinem Wirken und Ansehen in der Kreisstadt Plön ist die Straße mit dem Namen des ehemaligen Plöner Bürgermeisters Kinder klein ausgefallen und außerdem eine Sackgasse. Aber gerade Johann Christian Kinder war es, der durch seinen Jahrzehnte langen unermüdlichen Einsatz für die Stadt großartige Denkanstöße, Konzepte und Gebäude zum Wohle der Bürger, der Verwaltungs-organe, der Polizei errichten ließ. In der Hamburger Straße Nr.7 steht immer noch sein Familienhaus, das er 1895 erbauen ließ. Es diente nicht nur seiner, Familie sondern wurde vom Architekten so geplant, dass auch die Stadtverwaltung im Erdgeschoss Platz fand. Besondere Anerkennung erfuhr Bürgermeister Kinder am 1. Januar 1909, als er den Ehrenbürgerbrief der Stadt Plön für seine 30 jährige Amtszeit erhielt. An der Südseite des Rathauses wurde ihm zu Ehren eine Gedenktafel angebracht. Darüber hinaus fiel Johann Christian Kinder durch umfangreiche Publikationen und Aufsätze in den verschiedensten Zeitungen des Landes auf.Johann Christian Kinder wurde am 23. 3. 1842 in Lunden (Dithmarschen) geboren und starb am 23. 8. 1914 in Plön. Der hohe Familien Grabstein auf dem Plöner Friedhof weist auf die Herkunft von Kinder hin, wo auf Friedhöfen in Dithmarschen ähnlich große Grabplatten zu finden sind. GG
Claus Ulrich, Kurator bis 2008 † Dr. phil. Ada Bues, Stifterin, 2007 †
Haus der Kulturstiftung Damenstift Plön
Edith Diestelkamp, Kuratorin Elisabeth Rübcke, Sprecherin
besondere Atmosphäre: die Halle des Hauses
Die Kulturstiftung Damenstift Plön besteht als „rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts“ seit 1994 und ist in ihrer Art wohl einzigartig in Deutschland: angelehnt an historische Modelle bietet sie in einem sehr individuellen, eigenen Haus sechs moderne Mietwohnungen für kulturell interessierte, aktive (auch berufstätige) Frauen an. Ein autarkes Leben in netter Nachbarschaft ermöglicht den Bewohnerinnen außerdem die Mitgestaltung an eigenverantwortlich für die Öffentlichkeit auszurichtenden Veranstaltungen und Beteiligung im Rahmen der Stiftung an Kunst und Kultur in Plön.Das Konzept der Stifterin Dr. Ada Bues und ihres Lebenspartners Claus Ulrich hat sich über 20 Jahre hinweg als tragfähig erwiesen: aus der Zusammenarbeit des Kuratoriums mit der Hausgemeinschaft sind immer wieder neue Ideen für die jährlichen Veranstaltungsreihen erwachsen, die mittlerweile ein festes Stammpublikum gewonnen haben. Dabei möchte die Kulturstiftung Damenstift das kulturelle Leben Plöns mit literarisch-musikalischen Abenden bereichern, die, zumeist unter einem Motto, den Zuhörern in kleinerem Rahmen und persönlicher Atmosphäre professionellen Kunstgenuss anbieten. Andere Räumlichkeiten wie das Kreismuseum und Prinzenhaus werden dabei auch mit einbezogen.Vielfältig sind die Themen der Veranstaltungsreihen seit 1995 gewesen: Frauen, Kino, Dichter wie Shakespeare, Jean Paul, Hölderlin, Gläserne Kunst, Rokoko und Anderes mehr. Zum 20-jährigen Jubiläum heißt das Motto der Veranstaltungsreihe passenderweise „Das Leben ist bunt“.Engagiert hat sich das Damenstift u.a. außerdem für das Prinzenhaus und den Alten Apfelgarten, das Kreismuseum, die Kreismusikschule und Johanniskirche und die Figur des Schwarzen Trompeters von Plön durch die Herausgabe eines Buches.So hat sich der Wunsch der Stifterin erfüllt, daß die Stiftung den Hausbewohnerinnen nicht nur ein freund-nachbarschaftliches Miteinander ermöglicht, sondern sie auch anregen möge, „zu ihrer wie Anderer Freude, Nutz und Frommen das Leben in der Gesellschaft mitzugestalten.“
Claus Ulrich, Kurator bis 2008 † Haus der Kulturstiftung Damenstift Plön Dr. phil. Ada Bues, Stifterin, 2007 †
Edith Diestelkamp, Kuratorin Elisabeth Rübcke, Sprecherin
20 Jahre Kultur-Stiftung Damenstift Plön
überblick
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K R E U Z W O R T R Ä T S E L
Sicherheitstipps für Senioren
Für viele Senioren sind gerade die Wintermonate Anlass über das Thema „Sicherheit“ nachzudenken. Wie schütze ich mich vor Haustürgeschäften, Betrügern am Telefon, unseriösen Angeboten? Hier will der Seniorenbeirat der Stadt Plön in Kooperation mit Polizeidirektion Kiel Sachgebiet Prävention praktische Anregungen und Tipps für Ihre Sicherheit geben. Am Dienstag, 11. Februar, um 17 Uhr im Sozialen Dienstleis-tungszentrum, dem Alten E-Werk, auf dem Vierschillingsberg 2 in Plön informiert Polizeihauptkommissar Rolf Balk über richtiges Verhalten im Haus, der Wohnung und im öffentli-chen Bereich und steht gleichzeitig für Fragen zur Verfügung. Nähere Infos zur Veranstaltung erfahren Interessierte beim Vorsitzenden des Seniorenbeirates unter Telefon 04522 4943. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Bi
Chorfest des Kreises Plön am 7. Februar 2014
Noch wenige Tage Kartenvorverkauf
Für alle Freunde des Chorgesanges bleiben nur noch wenige Tage Zeit, sich Karten für das Fest der Chöre zu sichern.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 7. Februar 2014 um 19.30 Uhr in der Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Preetz.
Insgesamt acht gemischte Erwachsenenchöre werden ihr hervorragendes Können an diesem Abend einem größeren Publikum vorstellen.
Die im Zusammenhang mit der Verleihung des 2012 für ge-mischte Erwachsenenchöre ausgelobten Kreiskulturpreises entstandene Idee, die Preisträger und ihre Mitbewerber zur Teilnahme eines öffentlichen Chorfestes einzuladen, soll für eine Belebung des Kulturlebens im Kreis sorgen.
Abwechslung und gute Unterhaltung versprechen die Chöre: AufTakt – Chor der VHS Preetz, Gemischter Chor Plön e.V., Gesangverein Wankendorf von 1911 e.V., der Hagener Schlos-schor, Holsatia cantat!, Joy4Soul, die Plöner Kantorei sowie der Chor Teepunsch.
Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Karten sind noch bis zum 6. Februar in der Plöner Buchhandlung Schneider, der Preetzer Bücherstube, der Buchhandlung am Rathaus in Lütjenburg und der Heikendorfer Bücherinsel erhältlich oder können noch bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 04522/743-510 oder per E-Mail: [email protected] reserviert und an der Abendkasse erworben werden.
Henning Reese
waagerecht 2 männl. Vorname 7 Plöner Nachbargemeinde 10 heute Akademie
(Augenoptik) - vorher ... 12 russisches Dreigespann 13 verschiedene ... 16 Währungseinheit in Japan 17 die kann man mal wem
in den Weg legen 18 ital. Stadt 19 weibl. Vorname 20 Kfz.-kennz. in S-H 21 Spaß 23 Kfz.-kennz. - Oldenburg
in Oldenburg 24 Vorsilbe 26 das vorm Kopf! 28 Ort am zweitgrößten
See in S-H 31 tschau! (ital.) 33 meist tödlich verlaufende
Infektionskrankheit 34 Kultbild der Ostkirche (Mz.) 36 Wein... 37 Kfz.-kennz. - Hameln-Pyrmont 38 der lebt hoch im Norden 40 feierliches Gedicht 42 am Großen Plöner
See gelegen 43 Flächenmaß
senkrecht 1 Innenstadt 2 an keine Tonart
gebunden (Musik) 3 rumänische Währungseinheit 4 ...inseln (nördl. von
Schottland) 5 weibl. Vorname 6 Summa, Sachsen,
Samstag - kurz 8 Kreisstadt von Ostholstein 9 gerade - wie mit
dem ... gezogen 11 der ... verdächtigt 14 die bedarf eines Reizes 15 männl. Vorname 17 darauf kann man mal schalten 22 ... schlagen 24 Benutzer, Anwender (EDV) 25 weibl. Vorname 26 Kfz.-kennz. - Bayreuth 27 ein Tanz 29 man kann‘s spenden 30 Natrium - chem. Zeichen 32 Kfz.-kennz. - Olpe 34 Biene 35 Wasserstrudel 37 ... und Gut 38 Kfz.-kennz. in S.-H. 39 Personalpronom 41 nicht hier!
Kreuzworträtsel
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11
12 13 14 15
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33 34 35
36 37
38 39 40 41
42 • 43
Das versteckte Lösungswort im Januar hieß: KALENDER
Das versteckte Lösungswort heißt:
14.2.2014 [Freitag] ◼ 14:30 Uhr
Motorradgottesdienst zum Saisonstart, Veranstalter: Lutherkirche Kleinmeinsdorf e.V., Ort: Lu-therkirche Kleinmeinsdorf, Bösdorf, Telefon 04527-549
15.2.2014 [Samstag] ◼ 9:30 Uhr
Boßeln von Breitenstein nach Neukirchen,anschließend Grünkohlessen in Neukirchen, auch für Nicht-Boßler. Ort: Breitenstein/Neukirchen, Info: Antje Jandrey, Telefon 04383/208.
◼ 19:30 UhrMartin ZingsheimKabarett und Zukunftsmusik, Veranstalter: Theater Zeit-geist e.V., Ort: Aula am Schiffsthal, Am Schiffsthal 10, Plön, Telefon 04522-789922
16.2.2014 [Sonntag] ◼ 17:00 Uhr
Raritäten für zwei Konzertharfen mit Dagmar und Jessyca Flemming (Berlin), Damenstift Plön, Kieler Kamp 26, Eintritt 15 Euro
17.2.2014 [Montag] ◼ 18:00 Uhr
Mach mal Mit! Aktiv miteinanderInformationstreffen vom Förderverein Frisbi Plön e.V., ehemals Tauschring Plön, Ort: Soziales Dienstleistungs-zentrum Plön, Telefon 04522/505-140
20.2.2014 [Donnerstag] ◼ 20:00 Uhr-22:00 Uhr
Wirt-Mikroben Interaktionen: Das Prinzip MetaorganismusProf. Dr. Dr. h.c. Thomas Bosch Zoologisches Institut CAU Kiel, Veranstalter: Schleswig-Holsteinische Univer-sitäts-Gesellschaft, Ort: Tourist Info Plön, Plön, Telefon 04522-3450
22.2.2014 [Samstag] - 23.02.2014 ◼ 12:00 Uhr-17:00 Uhr
Modelleisenbahn-Wochenende
Die Train-Kids, das sind Kinder und Jugendliche aus dem Raum Plön – Malente – Eutin, die seit 13 Jahren gemeinsam an einer 50 m² großen Modelleisenbahn-Anlage bauen. Obwohl bereits seit einigen Jahren alle Flächen bebaut sind, gibt es jedes Mal wieder Neues zu entdecken; denn es gibt immer wieder einen Anlass, die eine oder andere Stelle durch Neubau noch schö-ner und technisch interessanter zu gestalten. In diesem Jahr wartet ein neues „Hochgebirge“ auf die Besucher mit Brücken, Tunneln und einem großen Wasserfall.
Auch das Bahnbetriebswerk Neustadt wurde komplett neu gestaltet. Bei den Eintrittspreisen haben Kinder na-türlich Vorrang: 2,50 € für Erw. und nur -,50 € für Kin-der, Ort: Zentrum von Eutin (am Stadtgraben-Parkplatz)
◼ 15:00 Uhr-17:00 UhrJahreshauptversammlungJahreshauptversammlung SoVD Plön, Veranstalter: So-zialverband Deutschland Ortsverband Plön, Ort: AULA Am Schiffsthal, Großer Saal, Am Schiffsthal, Plön, Tele-fon 04522-800403
23.2.2014 [Sonntag] ◼ 15:00 Uhr-18:00 Uhr
Tanztee für SeniorenBei freiem Eintritt sind Senioren aus Plön und Umge-bung recht herzlich eingeladen , ein paar geselligen Stunden zu verbringen, Veranstalter: Otto Jabs, Ort: Re-starant GECKOS, Plön, Telefon 04522-9585
◼ 17:00 Uhr„Ich danke Gott und freue mich..“ Briefe, Lieder, Gedichte von Matthias Claudius. Eine vergnügte literarisch-musikalische Reise in das 18. Jahr-hundert mit Elsa Plath-Langheinrich und dem Goethe-Stolberg Ensemble (Uetersen), Damenstift Plön, Kieler Kamp 26, Eintritt 15 Euro
24.2.2014 [Montag] ◼ 19:30 Uhr
290. SchlosskonzertFlautando Köln, Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See, Ort: Kulturforum, Plön, Telefon 04522-50950
25.2.2014 [Dienstag] ◼ 19:30 Uhr
„Alltag im Mittelalter – Spuren einer Stadtent-wicklung“Kay-Peter Suchova, Archäologe am Archäologischen Museum Hamburg, Veranstalter: Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V., Ort: Gaststätte „Lüttje Burg“, Markt 20, Lütjenburg, Te-lefon 04381-8007
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Mitmachen? DIE LINKE Kreisverband Plön freut sich über einen ansteigenden Mitgliederzuwachs, ins-besondere in Plön und demSüd-Westlichen Kreisgebiet. Deshalb plant der Kreisverband nun die Gründung einer lokalen Gruppe in der Region. Ende Februar soll bei einer Ver-sammlung in Plön der Ortsverband „Plöner See“ gegründet werden. Als besondere Gäste werden dazu die Bundestagsabgeordnete Cornelia Möhring und der Kreistagsabgeord-nete Bernd Friedrich erwartet. Wer an links-politischer Arbeit Interesse hat, ist bereits jetzt herzlich eingeladen dazu zu kommen. Nähere Information gibt es bei J. Schröder unter 0 45 22 / 7 89 76 97 oder per E-Mail an [email protected]
Drachen sollen fliegenSonntag den 14. September von 10 – 16 UhrDrachen bauen und Drachenfest für die Schulkin-der im Raum Plön und Umgebung.Gesucht werden dafür Firmen und Einzelperso-nen die sich für ein solches Vorhaben interessie-ren und mit Spenden das Drachenbaumaterial unterstützen.Drachenbauaktionen an den Schulen : Breitenau-schule, Rodomstorschule, Grundschule Vogelsang und der Regionalschule Plön, für Kinder bis zwölf Jahren.Drachenbaumaterialien und Bauanleitungen werden gestellt (hier kommt das Sponsoren- und Spendengeld zum Einsatz). So sollten die Kinder mit dem Drachen bauen in ihren Schulen beginnen.
Für die Kinder die nicht über die genannten Schulen Drachen bauen können, wird am Tag des Drachenfestes (14. 9. 2014) einen Drachen Workshop angeboten.
Das Ganze findet dann auf den Wiesen vor der Reitanlage auf Gut Wittmoldt statt. Weitere Drachenaktivitäten sind vorgesehen und ein Angebot mit Essen und Getränken wird den Tag abrunden. RüBe
Interessierte melden sich bitte bei: Rüdiger Behrens, Telefon 0 45 22 / 5 98 92 20 oder 0 45 22 / 74 65 40 oder Mobil: 01 72 / 5 16 85 17 e-mail: [email protected]
26.2.2014 [Mittwoch] ◼ 15:00 Uhr
Vortrag von Stefanie Hinrich, Heilpraktikerinüber die „Wurzel unseres Wohlbefindens“ (Gesunder Darm), Ort: „Appells GH“ in Dersau
27.2.2014 [Donnerstag] ◼ 19:30 Uhr-21:00 Uhr
Paula Modersohn-Becker „Ich will immer weiter, weiter!“ - Paula Modersohn-Becker, ein Künstlerleben zwischen Konvention und AufbruchPaula Modersohn-Becker „Ich will immer weiter, wei-ter!“– Paula Modersohn-Becker, ein Künstlerleben zwischen Konvention und Aufbruch, Veranstalter: VHS Plön, Ort: Tourist-Info Großer Plöner See, Plön Bahn-hof, Veranstaltungsraum, Bahnhofstraße, Plön, Telefon 04522-4204
Am Lübschen Tor 424306 PlönTelefon 04522 50 27 [email protected]
S T E R N E N G U C K E R
Der Plöner Abendhimmel im Februar 2014 von Hans-Hermann Fromm, Plöner PlanetenPfad e.V., www.PlanetenPfad-Ploen.de
Anfang Januar war der Planet Jupiter in sei-ner Bahn um die Sonne der Erde am nächs-ten gekommen (Oppositionsstellung) und wurde damit zum Hauptobjekt des Abend-himmels. Wir finden ihn als hellsten Punkt recht hoch am Südhimmel, etwas westlich von den Zwillingen Kastor und Pollux. Bei genauerem Hinsehen, und sicherlich bei Zu-hilfenahme eines Fernglases, stellt sich dieser Punkt allerdings als gräuliche Scheibe dar. Damit wird deutlich, dass es sich um einen Planeten handeln muss. Uns trennen zurzeit etwa 700 Millionen Kilometer, also mehr als der vierfache Abstand der Erde von der Son-ne. Das vom Jupiter reflektierte Licht braucht dann auch mehr als eine halbe Stunde, um uns zu erreichen. In dieser Zeit hat sich der Jupiter bereits wieder um etwa 20 Grad um seine eigene Achse gedreht. Er braucht nur knapp 10 Stunden für eine Eigenrotation und ist damit der schnellst rotierende Planet in unserem Sonnensystem. Dieses ist auch erkennbar an der deutlichen Abplattung der Polzonen. Und wahrscheinlich ist diese schnelle Rotation auch die Ursache für das kräftige Magnetfeld des Jupiters. Zehn- bis zwanzigmal so stark wie das der Erde reicht der Einfluss bis fast an den Saturn heran. Jupi-ter ist ein sogenannter Gasplanet mit einem kleinen harten Kern. Die Gashülle besteht zu fast neunzig Prozent aus Wasserstoff und etwa 10 Prozent Helium. Außerdem wurden Spuren von vielen anderen Elementen und Verbindungen gefunden. Damit gleicht die Jupiteratmosphäre sehr der ‘Ursuppe‘ aus der auch die Sonne entstand. Auffällig in dieser Atmosphäre ist der Große Rote Fleck. Dieser wurde vor 350 Jahren zum ersten Mal beobachtet und hat sich seitdem kaum verändert. Es handelt sich um ein riesiges Hochdruckgebiet, in seiner Ausdehnung doppelt so groß wie die Erde. Was dieses Hochdruckgebiet so lange am Leben erhält, und was die rötliche Färbung verursacht, ist weitgehend unbekannt. Jupiter strahlt deutlich mehr an Energie ab als er von der Sonne erhält. Primär handelt es sich dabei um Wärmeenergie. Jupiter kühlt deshalb weiter ab und schrumpft langsam. Kernfusion findet im Jupiter im großen Stil nicht statt, dafür hätte er mehr als das zehnfache seiner jetzigen Masse anhäufen müssen.
Die weiß-strahlende Kapella, ein Doppel-Doppel Sternesystem im Stern-bild Fuhrmann, steht fast im Zenit des Abendhimmels. Von dort Richtung SüdWest leuchtet der rötliche Aldebaran, und im etwa gleichen Abstand Richtung SüdOst finden wir den alles überstrahlenden Jupiter. Ein Stück rechts vom Aldebaran funkeln die Plejaden. Das Sternbild Orion dominiert nach wie vor den unteren Südhimmel. Der hellste Stern des Nachthimmels - der weiße Sirius - leuchtet etwa zwanzig Grad über dem Horizont fast genau im Süden. Prokyon im Großen Hund steht höher und weiter östlich. Noch höher stehen die deutlich als Zwillinge erkennbaren Sterne Kastor und Pollux. Der Regulus, Hauptstern im Löwen, steht ziemlich einsam weiter östlich, fast genau in der scheinbaren Bahn der Erde um die Sonne. Er wird
deshalb auch regelmäßig vom Mond und seltener vom Merkur oder Venus bedeckt. Am nördlichen Sternenhimmel ist mit etwas Glück die Wega in der Leier gerade über dem Horizont zu erkennen und etwas weiter westlich der Deneb im Schwan. Der Große Wagen ist wie üblich ohne große Mühe am NordOst-Himmel zu erkennen und ihm gegen-über, am Nordstern vorbei, steht dann auch das Himmels-W (Kassio-peia) am NordWest-Himmel. Der Planet Mars taucht um Mitternacht am Osthorizont auf und etwa zwei Stunden später auch der Saturn. Merkur, der schnelle Planet kann während der ersten Februartage zwischen 18:00 und 19:00 mit etwas Glück am WestSüdWest-Horizont entdeckt werden, gleich zu Anfang des Monats noch in Kombination mit der schmalen Mondsichel. Die helle Venussichel ist der Star des Morgenhimmels und wird selbst kurz nach Sonnenaufgang noch am SüdSüdOst-Himmel zu finden sein.
auch das Himmels-‐W (Kassiopeia) am NordWest-‐Himmel. Der Planet Mars taucht um Mi^ernacht am Osthorizont auf und etwa zwei Stunden später auch der Saturn. Merkur, der schnelle Planet kann während der ersten Februartage zwischen 18:00 und 19:00 mit etwas Glück am WestSüdWest-‐Horizont entdeckt werden, gleich zu Anfang des Monats noch in KombinaLon mit der schmalen Mondsichel. Die helle Venussichel ist der Star des Morgenhimmels und wird selbst kurz nach Sonnenaufgang noch am SüdSüdOst-‐Himmel zu finden sein.
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Der Plöner Abendhimmel im Februar 2014 von Hans-‐Hermann Fromm, Plöner PlanetenPfad e.V. www.PlanetenPfad-‐Ploen
Anfang Januar war der Planet Jupiter in seiner Bahn um die Sonne der Erde am nächsten gekommen (OpposiLonsstellung) und wurde damit zum Hauptobjekt des Abendhimmels. Wir finden ihn als hellsten Punkt recht hoch am Südhimmel, etwas westlich von den Zwillingen Kastor und Pollux. Bei genauerem Hinsehen, und sicherlich bei Zuhilfenahme eines Fernglases, stellt sich dieser Punkt allerdings als gräuliche Scheibe dar. Damit wird deutlich, dass es sich um einen Planeten handeln muss. Uns trennen zurzeit etwa 700 Millionen Kilometer, also mehr als der vierfache Abstand der Erde von der Sonne. Das vom Jupiter reflekLerte Licht braucht dann auch mehr als eine halbe Stunde, um uns zu erreichen. In dieser Zeit hat sich der Jupiter bereits wieder um etwa 20 Grad um seine eigene Achse gedreht. Er braucht nur knapp 10 Stunden für eine EigenrotaLon und ist damit der schnellst roLerende Planet in unserem Sonnensystem. Dieses ist auch erkennbar an der deutlichen Abpla^ung der Polzonen. Und wahrscheinlich ist diese schnelle RotaLon auch die Ursache für das krä`ige Magneaeld des Jupiters. Zehn-‐ bis zwanzigmal so stark wie das der Erde reicht der Einfluss bis fast an den Saturn heran. Jupiter ist ein sogenannter Gasplanet mit einem kleinen harten Kern. Die Gashülle besteht zu fast neunzig Prozent aus Wasserstoff und etwa 10 Prozent Helium. Außerdem wurden Spuren von vielen anderen Elementen und Verbindungen gefunden. Damit gleicht die Jupiteratmosphäre sehr der ‘Ursuppe‘ aus der auch die Sonne entstand. Auffällig in dieser Atmosphäre ist der Große Rote Fleck. Dieser wurde vor 350 Jahren zum ersten Mal beobachtet und hat sich seitdem kaum verändert. Es handelt sich um ein riesiges Hochdruckgebiet, in seiner Ausdehnung doppelt so groß wie die Erde. Was dieses Hochdruckgebiet so lange am Leben erhält, und was die rötliche Färbung verursacht, ist weitgehend unbekannt. Jupiter strahlt deutlich mehr an Energie ab als er von der Sonne erhält. Primär handelt es sich dabei um Wärmeenergie. Jupiter kühlt deshalb weiter ab und schrump` langsam. Kernfusion findet im Jupiter im großen SLl nicht sta^, dafür hä^e er mehr als das zehnfache seiner jetzigen Masse anhäufen müssen.
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Die weiß-‐strahlende Kapella, ein Doppel-‐Doppel Sternesystem im Sternbild Fuhrmann, steht fast im Zenit des Abendhimmels. Von dort Richtung SüdWest leuchtet der rötliche Aldebaran, und im etwa gleichen Abstand Richtung SüdOst finden wir den alles überstrahlenden Jupiter. Ein Stück rechts vom Aldebaran funkeln die Plejaden. Das Sternbild Orion dominiert nach wie vor den unteren Südhimmel. Der hellste Stern des Nachthimmels -‐ der weiße Sirius -‐ leuchtet etwa zwanzig Grad über dem Horizont fast genau im Süden. Prokyon im Großen Hund steht höher und weiter östlich. Noch höher stehen die deutlich als Zwillinge erkennbaren Sterne Kastor und Pollux. Der Regulus, Hauptstern im Löwen, steht ziemlich einsam weiter östlich, fast genau in der scheinbaren Bahn der Erde um die Sonne. Er wird deshalb auch regelmäßig vom Mond und seltener vom Merkur oder Venus bedeckt. Am nördlichen Sternenhimmel ist mit etwas Glück die Wega in der Leier gerade über dem Horizont zu erkennen und etwas weiter westlich der Deneb im Schwan. Der Große Wagen ist wie üblich ohne große Mühe am NordOst-‐Himmel zu erkennen und ihm gegenüber, am Nordstern vorbei, steht dann