2010-04: TOP Magazin Dortmund | WINTER
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Ausgabe 4Winter 201021. Jahrgang4,- €
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Liebe Leserinnen und Leser,
es ist Sonntagnachmittag und bei herrlichem Sonnenschein bekommt man trotz Kälte Lust, einen ausgiebigen Spaziergang zu machen. Weihnachten ist greifbar nah und Gedanken über das fast abgelaufene Jahr finden Platz in den Gesprächen unter Kollegen, Freunden und in der Familie. Ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen deutschlandweit, ein deutliches Wirtschaftswachstum und eine spürbare Aufbruchstimmung lassen uns positiv in die nahe Zukunft schauen. Und auch unsere Borussia hat nach heutigem Stand einen klaren Vorsprung gegenüber den üblichen Favoriten, so dass wir vielleicht sogar schon einen verschmitzten Blick auf die Meisterschale 2011 werfen dürfen.
Als Motiv für unser Galeriefoto hat unsere Fotografin Isabella Thiel diesmal den größten Weihnachtsbaum Deutschlands ausgewählt, der auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt glänzt mit 48.000 Lämpchen, 20 roten Kerzen à 2,5 Meter, 57 Leuchtornamenten und einem 4 Meter hohen und 200 Kilogramm schweren Engel, der als leuchtende Spitze über allem schwebt.
Nach den tollen Geschichten aus dem letzten Winter über hervorragende Schneeverhältnisse im Skigebiet Winterberg hat sich unser Redakteur Falk Bickel einmal umgehört, wo diese tollen Hänge und Pisten zu finden sind.
Viel Spaß beim Lesen!
P.S. Wenn ich daran denke, dass sich in den nächsten Tagen – vor allem aber an den Adventwochenenden – tausende Besucher dichtgedrängt an den Glühweinständen und anderen Weihnachtsbuden aufhalten, mache ich mir Sorgen um die Sicherheit dieser Menschen in Anbetracht der ausgesprochenen Terror warnungen der Regierung. Daher bitte ich alle darum, neben aller Freude und Eupho rie, wachsam zu sein und Dinge der Polizei zu melden, die ungewöhnlich oder suspekt erscheinen.
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INHALT
GALERIEAdvent, Advent … 6
EVENT5. TOP Party Lounge bei Max Moritz 8Phoenixsee: J. R. Ewing aus Dallas machte die Wanne voll 12Søren Fashion Show 14Filmfestival: Alles drehte sich um Lüdia 16Golf- und Pokerturnier: InWinnietational 2 18
SPORTJana Hartmann: Wenn der Hase so richtig Tempo macht 20
MENSCHENWeihnachtsmarkt … ein harter Job 24Warum es im OB-Büro keine Gardienen gibt 26Adolf Winkelmann: Die bewegten Bilder haben längst das Kino verlassen 28Kai Voges: Theater findet in der Gegenwart statt 30
FREIZEITZoo Dortmund: Heilig Abend mit den Krippentieren 32Winterberg: Wintersport vor Ort 34
WIRTSCHAFTAusbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft 37Thier-Galerie: Zu der hippen Jeans die Nudel to go 38Westfalenhallen: Liebesperlen zum Jahresende 40
ESSEN & TRINKENC.heck T.he C.hief: Stefan Kretzschmar zu Gast im Freischütz 43
KULTURDortmund alternativ: Die wundersame Welt der Subkultur 46Literaturvorschau: Faulspiel 47
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WINTER 2010
Abba-Revival: „Vier Schweden“ auf dem Vormarsch 48Kulturvorschau: Das Spiel geht weiter 49Nachtszene: Wer Langeweile schiebt ist selber Schuld 50Premiere: Der Woyzeck — Ein Winterschauermärchen 52Hitchcock: Es ist alles nur Theater 54
LIFESTYLEVom OP auf den Catwalk: Fotoshooting mit Dr. Antje Ahrens 55Schmuckdesign: Diamonds are the girls best friends ... 58Traumküchen: Raumvisionen stilsicher vollenden 60Flacons — Haute Couture der Düfte 62Skitrends: Der weiße Rausch 64Vollgas bei Brillen Obert 65Outdoor-Fashion: Wenn schon der Name Abenteuer verheißt 66
AUTOAudi vs. Mercedes: Der Siegeszug des Designs 84
BERATERFORUMBesuch beim Zahnarzt: Blauer Himmel gegen die Angst 87Steuern: Überlegungen zum Jahresende 88Sanfter Weg zu strahlend schönen Zähnen 90
KOLUMNE Die TOP-Ohrologen 110
RUBRIKEN Editorial 3Impressum 86Gastro Guide 92 TOP News 98Tipps & Termine 102 Rezension: Lektüre und Klangvolles zwischen den Jahren 108Kinovorschau: Großes Kino 109
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ADVENT, ADVENT …
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Zu seiner 5. Lounge hatte das TOP Magazin in das benachbarte Hagen eingeladen. Die TOP Location: das Autohaus Max Moritz.
Zusammen mit den beiden Filialleitern Stefan Scheer und Ralf Grabow konnte TOP-Magazin Herausgeber Winnie Appel auch diesmal
wieder zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur unter dem Dach der Top-Marken Audi und VW begrüßen. Die beiden Max-
Moritz-Repräsentanten freuten sich besonders darüber, dass neben ihrem traditionellen Kundenstamm auch viele Dortmunder den
Schritt über die Stadtgrenze gewagt hatten, um sich von der mobilen Welt der Weller Gruppe, zu der das Hagener Autohaus gehört,
beindrucken zu lassen. Dieckmanns Catering erfreute die Gäste mit seinem exquisiten Buffet. Ein zusätzlicher Leckerbissen: Winnie
Appel sorgte selbst für das Musikprogramm und lies seine Entertainmentfähigkeiten aufblitzen. Fotos: Isabella Thiel
Stefan Scheer, Ralf Grabow Winnie Appel, Christian-Frederic Wolf, Jörg Folcz
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Wolfgang Debus, Susanne Hömberg
Nadine Ebers, Monica Ribeiro, Sevgi Dogru
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Gerhard Becker, Helga Bastian
Georg Schulte, Christina Stendel
Tuan van Pham, Uwe Grimm
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Rund 65.000 Menschen haben laut Veranstalter an diesem historischen 1.Oktober die Flutung des Sees gefeiert. Die Festredner geizten nicht mit großen Worten. OB Ullrich Sierau bekannte: „stolz darauf, Oberbürgermeister einer Stadt zu sein, die in wenigen Jahren ein Jahrhundertwerk geschaffen hat", NRWWirtschaftsminister Harry Voigtsberger hob die Bedeutung des Projekts für den Strukturwandel hervor und der Vorstandschef der Dortmunder Stadtwerke, Guntram Pehlke, nannte den See ein Juwel.
Als der Überraschungsgast bei der SeeFlutung, Larry Hagmann alias J.R. Ewing aus der 80erJahre TVSerie „Dallas“, an der großen Schraube drehte, vermuteten wohl einige Zuschauer, dass nun eine Ölfontäne aus den Tiefen des Phoenixsees schießen würde. Doch floss gegen
16:20 Uhr das erste Frischwasser unter dem Jubel der Zuschauer aus zwei Rinnsalen in das Hafenbecken. Der gut gelaunte USSchauspieler veränderte noch publikumswirksam das berühmte KennedyZitat und bekannte: „Ich bin ein Dortmunder!“ Der See sei eine wundervolle Idee und sicher eine großartige Investition.
„Gut gelaunt“ hätte man auch die ganze Veranstaltung überschreiben können. Sogar Petrus hatte ein Einsehen und beleuchtete das Fest nach tagelangem Dauerregen mit herrlichem Sonnenschein. Es wurde allen Besuchern etwas geboten. Lustig wie immer der Auftritt von RuhrpottComedian Atze Schröder. Romantisch eine Fahrt in der Gondel des Riesenrades. Interessant die HubschrauberRundflüge. Teilweise großartig die musikalischen Darbietungen. Lecker die Currywurst und das Pils an den Ständen der eigens für diese Feier errichteten Kirmes.
Und doch….etwas zu meckern gibt es ja immer. Scheinbar hatten die Verantwortlichen nicht mit einem derartigen Ansturm gerechnet. Menschenmassen vor den WertmarkenBuden, Wartezeiten auf feste und flüssige Nahrung bis zu einer Stunde. Das Ende der Schlange vor dem
Riesenrad war nur undeutlich mit einem guten Fernglas zu sehen. Atze Schröder war viel zu leise und hatte so stimmlich nicht den Hauch einer Chance, sich gegen das Rotorengeknatter der drei Hubschrauber (Startplatz direkt hinter der Bühne) und das Geheule der Feuerwehrwagen (Parkplatz direkt neben der Bühne), in
denen die jüngsten Besucher mit echten Sirenen spielen durften, durchzusetzen. So fielen einige seiner Gags buchstäblich ins Wasser. Außerdem trübten desorientierte SecurityMänner („Wo der Ausgang ist? Nicht da wo der Eingang ist!“) den guten Gesamteindruck ein wenig. Kleine Startprobleme halt, denn eines ist sicher: Die nächste Party am Phönixsee kommt ganz bestimmt.
Text: Falk Bickel, Fotos: Isabella Thiel
J. R. EWING AUS DALLAS MACHTE DIE WANNE VOLL„Schau mal, hier liefen früher die Gleise der Werksbahn lang,“ versuchte ein in die Jahre gekommener Ex-Hoeschianer seinem
Enkel noch etwas Industriekultur nahe zu bringen. Dieser jedoch fieberte, ein Bravo-Heft mit Amy Macdonald auf dem Cover in
der Hand, dem Auftritt des schottischen Stargastes bei der Flutung des Phoenixsees entgegen und hatte so gar keinen Sinn für
die Ausführungen seines Opas. Ja, neue Zeiten… nur knapp zehn Jahre dauerte die Verwandlung vom alten Stahlwerksgelände
in eine See-Landschaft mit Hafen, Gastronomie, Gewerbeobjekten und Wohnsiedlungen.
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SØREN FASHION SHOW
Was Mitte der 1990er Jahre mit recht
konventionellen Modenschauen in über-
schaubarem Rahmen begann, entwickel-
te sich rasant zu einem großen Fashion
Event – und zu einer der angesagtesten
Veranstaltungen im Raum Hagen und
Umgebung. Bei der jüngsten Show in
einer Halle auf dem ehemaligen West-
faliaSurge-Gelände in Herdecke etwa,
konnte das Kreativ-Team sich richtig
auslassen: das Gebäude stand zum Ab-
riss und so konnte dort vieles verändert
werden. Bereits vier Tage vor der Show
rückte die Truppe ein und begann mit
dem Aufbau: eigens für den Showabend
entworfene Bars wurden zusammenge-
zimmert, ein Sockel für ein Autowrack
installiert, die riesigen Wandflächen
mit Graffitis versehen sowie Licht- und
Bühnentechnik montiert. Gefeiert wurde
bis tief in die Nacht – und Beteiligte wie
Gäste waren sich wieder mal einig, dass
es eine außergewöhnliche Veranstaltung
mit vielen Highlights und dem typischen
Søren-Flair, der richtigen Mischung aus
Show, Mode, Design und Ausstattung,
Musik und Party war.
Gezeigt wurde die aktuelle Søren-Kollektion mit den Labels Belstaff, True Religion, Moncler, Nolita, Rare, JBrand, PRPS, Woolrich, Drykorn etc.
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In der Zwischenzeit ist das Festival zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Selbstläufer geworden. Und so war der traditionelle Startschuss für vier Tage deutschen Filmvergnügens eine große Gala mit familiärer Atmosphäre – man kennt sich eben. Das Foyer des CineworldKinos war wieder einmal mehr als prall gefüllt, darunter wie üblich zahlreiche Vertreter aus Politik, Gesellschaft und der Filmszene.
Der filmische Höhepunkt der Eröffnungsgala: Die Deutschland und damit auch Welturaufführung der Komödie „Die Relativitätstheorie der Liebe“ – mit Katja Riemann und Olli Dittrich. Eine Schauspielerin, ein Schauspieler, zehn Rollen: In miteinander verwobenen Geschichten voller schicksalhafter
Zufälle verwandelt sich das kongeniale Duo Katja Riemann und Olli Dittrich in vier Großstadtpaare, deren Leben ein gemeinsames Thema prägt: die Liebe. Auch die prominenten Besucher wurden von dem beschwingten Film wunderbar auf das Kinofest eingestimmt. Darunter die neue Chefin der Filmstiftung NRW, Petra Müller, die Schauspielerin Renan Demirkan und UFAChef Wolf Bauer. Bundesweit startet der Film am 13. Januar in den Kinos.
Beeindruckend sensibelDer mit 10.000 Euro dotierte Filmpreis der Stadt Lünen, die Lüdia, ging in diesem Jahr an den deutschen Spielfilm „Eines Tages…“ In dem beeindruckenden Film mit Horst Janson erzählt Regisseur Iain Dilthey ebenso sensibel wie infor
mativ von der Volkskrankheit Demenz. Produzent Torsten Reglin nahm die Lüdia stellvertretend entgegen.
Den Preis im Wettbewerb für kurze Kurzfilme ging an Max Zähle, Student an der Hamburg Media School, für seinen Spielfilm „Wattwanderer“. Im Wettbewerb für mittellange Filme war der 37minütige Spielfilm „The Night Father Christmas Died“ diesjähriger Publikumsliebling. „Hier kommt Lola“, unter der Regie von Franziska Buch, verzauberte das junge Lüner Publikum und erhielt die mit 3.000 Euro dotierte „Rakete“.
Theos späte EhreGemeinsam mit dem Medienpartner des Kinofests, den Ruhr Nachrichten, wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal der
ALLES DREHTE SICH UM LÜDIAVom 11. bis 14. November war Lünen wieder im Filmfieber. 61 aktuelle deutschsprachige Filme aller Genres und Längen, 11
Filmpreise in einem Gesamtwert von 45.300 Euro, 74 historische Kinotransparente, Videogames auf großer Kinoleinwand, Ge-
spräche, Debatten und Glamour – das 21. Kinofest Lünen schöpfte wieder einmal aus dem Vollen. 8.500 Zuschauer sorgten an
den Festivaltagen für ein Kinofest mit vollen Sälen, intensiven Diskussionen und guter Stimmung. „Das Interesse war wesentlich
größer als vor einem Jahr“, freut sich Meinolf Thies, einer der beiden Cineworld-Geschäftsführer, und auch Kinofestleiter Mike
Wiedemann zeigte sich hochzufrieden.
Petra Müller, Olli Dittrich, Katja Riemann
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RuhrPott vergeben. Hier standen gleich drei Filme aus der Reihe „Extrem Nah“ mit Filmen aus der Region zur Wahl. Das Publikum konnte beliebig viele Stimmkarten für jeweils 1 Euro erwerben – das Preisgeld aus dem Erlös der Stimmkarten wurde von den Ruhr Nachrichten auf 750 Euro aufgestockt. Diesen Preis hat sich die KultKomödie „Theo gegen den Rest der Welt“ aus dem Jahr 1980 mit Marius MüllerWesternhagen in der Hauptrolle geholt. Der Produzent des Films, Kinofestleiter Michael Wiedemann, rundete das Preisgeld auf 1.000 Euro auf und übergab das Geld zu gleichen Teilen an die Regisseure der beiden weiteren Wettbewerbsfilme „Rockabilly Ruhrpott“ und „7936“ für kommende Projekte.
Die Schülerjury 10+ entschied sich für den Film „Tiger Team“. Peter Gersina bekam 2.500 Euro, gestiftet wieder vom Landrat des Kreises Unna, Michael Maki olla, der die selbe Summe auch für den Preisträger der Schülerjury 16+, „Mein Leben im Off“ von Oliver Haffner stiftete.
Den Preis für das beste Drehbuch (2.500 Euro) vergab eine Fachjury mit Sabine Holtgreve (Producerin), Oliver Baumgarten (Filmpublizist) und Joachim Ortmanns (Produzent) an Pia Marais und Horst Markgraf für „Im Alter von Ellen“.
Text: Ulrich BrüneFotos: Kinofest Lünen
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INWINNIETATIONAL 2 — MALLORCA 2010Zur zweiten Golf- & Pokerchallenge „INWINNIETATIONAL“ trafen sich im September zwanzig (Golf-)Zocker aus ganz Deutschland, um auf dem Golfplatz „Son Muntaner“ und an Pokertischen den Champion in der Gesamtwertung zu finden. Das Castillo Hotel Son Vida oberhalb der Hauptstadt Palma de Mallorca bot den Teilnehmern Unterkunft und Austragungsort für die Pokernacht. Mit einem atemberaubenden Ausblick wurden die Jungs vertröstet, die schon zu früh mit dem Ruf „all in“ ihre Chips verspielt hatten. Nachdem im Vorjahr Axel Lange aus Berlin das INWINNIETATIONAL 1 gewonnen hatte, konnte diesmal Harald Petersen aus Ostfriesland seinen Namen in den Pokalsockel eingravieren lassen. Das Rennen auf dem Wasser fand außerhalb der Wertung statt. Hier gewann die „Blue Cristall“ knapp vor der „Performance Diva“.
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Die Mittelstreckenläuferin war 2007 Deutsche HallenMeisterin über 800 Meter und nahm im selben Jahr auch an den HallenEuropameisterschaften im Birmingham teil. Sie wurde 2008 in Nürnberg über 800 Meter Deutsche Meisterin, nahm 2009 an den Weltmeisterschaften über 800 Meter teil und ist amtierende Deutsche Hallen und FreiluftMeisterin über ihre Lieblingsstrecke – eben die 800 Meter. Ach ja, der Vollständigkeit halber muss gesagt werden, dass ihre Bestzeit über 400 m bei 54,40 Sekunden und über 800 m bei 2:00,71 Minuten liegt – und das alleine ist schon ganz großes Tennis.
„Ich komme aus einer SportlerFamilie und kenne daher auch nichts anderes“ ist die einfache und doch plausible Antwort auf dei Frage nach dem Einstieg in den Sport.
Sie entdeckte für sich die Leichtathletik – oder umgekehrt. Denn es gibt auch noch einen eigentlichen Beruf,
einen Job, der ebenso ungewöhnlich wie interessant erscheint und lediglich für einige Wochen im Jahr Beachtung findet: als Polizeiobermeisterin der Bundespolizei am Flughafen Dortmund. PumaDresscode und Sterne auf der Schulter – das geht? „Ja, ich werde
großartig unterstützt und durch die Sportfördergruppe freigestellt“, betont Hartmann mit einem Lächeln. Wenn man im Interview der sympa
thischen Läuferin gegenüber sitzt, fällt es zwar im ersten Moment schwer, sie mit Schusswaffe und Uniform in Verbindung zu bringen, doch da es noch ein Leben nach dem Laufen geben wird, sind auch dort ihre Ziele genau so klar definiert wie das Ziel der nächste Europameisterschaft 2011.
„Nach dem Sport kommt die berufliche Laufbahn bei der Bundespolizei.“ Sie sagt zwar selbst, dass sie glücklicher weise das Hobby Laufen zum Beruf machen konnte, aber andererseits ist die Perspektive nach der sportlichen Karriere dann wieder Richtung Uniform gerichtet. Hierbei gehen ihre Vorstellungen aber auch in die Richtung einer möglichen „Sportleiterin“ bei der Bundespolizei oder in Richtung Presse und Öffentlichkeitsarbeit – verbunden mit dem bereits laufenden berufsbegleitenden Studium des Journalismus in Berlin.
Doch zurzeit steht neben der neuen Heimat in Aplerbeck, vor allen die Qualifikationen für die besagte HallenEuropameisterschaft am 4. und 5. März in Paris im Mittelpunkt, bevor dann die Weltmeisterschaft in Korea ansteht. Für Jana Hartmann bedeutet dieses nun nur noch eines: laufen, laufen, laufen. Und das gelegentlich auch in der SchwedenStaffel, die verschiede Lauflängen (400300200100 Meter) vereint und ihr persönlich unheimlich viel Spaß macht. Genau wie die Polizeimeisterschaften, von denen
WENN DER HASE SO RICHTIG TEMPO MACHTWenn man für die „Schweden-Staffel“ einen männlichen „Hasen“ als Trainingspartner braucht, um nicht am Flughafen 800 Meter
geradeaus laufen zu müssen – dann ist man im Leben von Jana Hartmann angekommen. Die in Dresden geborene Leichtathletin
ist seit vielen Jahren der heimliche Star der Dortmunder Sportler, auch wenn der Fußball oder die Ruder-Riege in unserer Stadt
in der Öffentlichkeit mehr Beachtung findet. Seit dem fünften Lebensjahr steht bei Jana Hartmann der Sport im Hauptfokus und
nur wenige Sportlerinnen haben sich so sehr einen Namen gemacht wie sie.
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sie auch schon so manche Medaille mit nach Hause gebracht hat und die auf internationaler Ebene immer einen sehr guten Leistungsvergleich für die anderen Wettkämpfe mit sich bringen. Ach so, der „Hase“ spielt bei den Vorbereitungen und der Findung zur persönlichen Bestzeit eine enorm wichtige Rolle – denn dieser männliche Tempomacher läuft an ihrer Seite oder vorneweg und sorgt für die Geschwindigkeit.
Ihr Freund bevorzugt da mehr die FahrradVariante: „Die Unterstützung von Zuhause ist mir sehr wichtig“, betont sie. Genauso wie ihre Verbundenheit mit Dortmund. Den Weg fand sie mit einer kleinen Zwischenstation in Düsseldorf, nachdem sie die Sportfördergruppe in Cottbus tatsächlich auf Grund von Leistungsschwäche verlassen musste. Alles richtig gemacht, kann man im Nachhinein da nur sagen – denn mit ihrem Trainer Pierre Ayadi und dem Verein TSC Eintracht bzw. als Starterin für
die LG Olympia Dortmund stellten sich die Erfolge wieder ein. Dazu zählten auch die Auszeichnungen wie „Sportlerin des Jahres“ in Dortmund. Dass sie
zwar die 800 Meter alleine laufen muss, sagt nicht, dass ihr Sport kein Teamsport ist. Denn neben Pierre Ayadi gibt es ein großes wie wichtiges Team, ohne dass sie ihre Leistungen gar nicht bringen könnte. Angefangen bei der Heilpraktikantin, über den WettkampfManager, die PhysioMedAbteilung oder „Ultra Sports“ als NahrungsergänzungsAspekt so wie Sparkasse oder Puma: sie alle ermöglichen Jana erst ihre große Liebe – das Laufen.
Nun geht es aber erst einmal ins Trainingslager. Die HallenEuropameisterschaften stehen bereits vor der Tür und damit auch die notwendige Qualifikation. Wie es ihr im LaufLager ergangen ist, ob sie ihre Bestzeit noch verbessern konnte und ob sie den Traum von Olympia 2012 in London immer noch träumt, wird sie dem TOP MAGAZIN exklusiv in der nächsten Ausgabe verraten.
Text: Didi StahlschmidtFotos: Franz Luthe
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Die Abkürzung VJ entwickelte sich in Anlehnung an die Abkürzungen für Discjockeys (DJ) und Lightjockeys (LJ). Nicht zu verwechseln ist der Visual Jockey mit dem Video Jockey. Die in TVMusiksendungen stattfindende ModeratorenTätigkeit eines Video Jockeys unterscheidet sich deutlich von der künstlerischen Performance eines Visual Jockeys.
Es handelt sich um ein relativ junges Berufsbild, das erst durch die Entwicklung der damit zusammenhängenden Technologien (vor allem Beamer und PCGrafik) zu Beginn der 1990er Jahre entstand. Bis dato gibt es (noch) keinen eigenen
Ausbildungsgang mit dem Abschluss Visual Jockey, vielmehr liegt meist eine künstlerische, freischaffende Tätigkeit vor, die neben visueller Kreativität auch technische Kompetenzen verlangt.
Wolfgang Strausdat ist ein VJ / DJ und Produzent, dessen Kreativität, Wissen und Erfahrung sich aus circa 20jähriger Tätigkeit in den Undergroundclubs der Region speist. Seine musikalischen Sets in legendären Läden, wie dem Jara, dem Elektra, dem Madison und so weiter brachten Wolfgang Strausdat aktuell als VJ auf eine audiovisuelle Ebene, was ihn zu einem gefragten Lichtkünstler auf TopEvents macht.
Von VIVA bis Juicy BeatsSo performte er auf der Loveparade 2007 und 2008, dem Juicy BeatsFestival (Dortmund), im Robert Johnson (Offenbach) sowie im Privilege (Ibiza) und pushte mit seinen Illuminationen Künstler wie Jimpster, Clara Hill, Fauna Flash, Oliver Klein und Rainer Trüby. Produktionen im VJBereich für VIVA TV und für seine eigene NightbeatsTVSendung zeugen weiterhin von feinem Gespür für Stimmungen und Beats. Außerdem organisiert Wolfgang Strausdat seit einigen Jahren das beliebte Inde
pendent und ElectronicMusicFestival Juicy Beats mit, das über 20 000 Besucher jährlich besuchen.
Als Produzent – unter dem Künstlernamen Oskar Oskarson – steht Wolfgang Strausdat für treibenden DeepHouse und MinimalBeat. Fußend auf dem reichen musikalischen Repertoire der Clubkultur spannen sich seine Tracks Raum füllend und melodisch aus, um Körper und Köpfe hypnotisch einzufangen. Getreu seinem Motto: Go with the flow.
Konkurrenz mit dem DJ gebe es nicht. „Audio hinterlässt auf der Tanzfläche einen größeren Eindruck als das Visuelle, aber trotzdem kann man auch mit optischen Eindrücken eine körperliche Reaktion hervorrufen“, erklärt Strausdat. Reich könne man jedoch vom VJing allein auch nicht werden.
Der Reiz am Spiel mit den Bildern muss also ein anderer sein: VJs sind nicht nur fasziniert von Computern und Videotechnik, sie wollen sich gleichzeitig als Künstler verwirklichen und mit ihren Bildern eine Botschaft transportieren. „Wenn uns jemand einen Bildschirm oder eine Videoleinwand gibt, sollte man die Stärke dieser Medien auch nutzen“.
DAS AUGE TANZT MITEine House-Party irgendwo im Ruhrpott. Bunte, schnelle Bilder verschmelzen auf großen Leinwänden und Bildschirmen mit
dem Beat, den der Diskjockey vorgibt. Neben dem DJ steht Wolfgang Strausdat und bedient mit einer Hand sein Mac-Book. Der
56-jährige Dortmunder ist VJ, also Visual Jockey und heute Abend für die visuelle Untermalung der Party verantwortlich.
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„Die Welt der Schausteller ist eine ganz eigene. Es ist schon ganz anders als in ´normalen´ Berufen. Schausteller müssen immer abends und am Wochenende arbeiten“, beschreibt Gaby Isken ihre Welt. Dies sei auch der Hauptgrund, warum Schausteller meist untereinander heiraten würden. Es gebe spezielle Jugendtreffen, zu denen Jugendliche aus ganz Deutschland kommen. „Machen wir uns nichts vor“, erklärt die attraktive 58jährige: „Das ist ein richtiger Heiratsmarkt.“ Es gebe in dieser Branche die Aufteilung in Standard und SpezialSchausteller.
„Die StandardKollegen, die AutoScooter, Currywurstbuden, Dosenwurf und so weiter betreiben, sind nur lokal in NordrheinWestfalen unterwegs.“
Spezial Schausteller verdienen ihr Geld mit Achterbahnen und supermodernen Fahrgeschäften in ganz Deutschland und in den angrenzenden Nachbarländern. Die sprichwörtlichen jungen Männer zum Mitreisen würden zwar immer noch gesucht, „aber es meldet sich nie jemand.“ „Wohl wegen der Arbeitszeit und weil es halt ein harter Job ist. Es ist vergleichbar
mit den Spargelstechern, auch wir finden viele Mitarbeiter nur in Osteuropa.“
Die Iskens managen jetzt alles von zu Hause aus, waren aber früher auch mit dem Wohnwagen unterwegs.
Jetzt ist die nächste Generation mehr in das tägliche Geschäft eingebunden. Der Glühweinstand am Weihnachtsmarkt, der bei allen Dortmundern als DER Glühweinstand bekannt ist, hieß über 40 Jahre „Grogbar“ und ab diesem Jahr heißt er „Rudis Hütte“. „Schausteller ist
WEIHNACHTSMARKT…EIN HARTER JOBGlühweinduft und Lichterzauber locken Millionen Besucher in die deutschen Innenstädte – mancher Schausteller erwirtschaftet
auf den Weihnachtsmärkten gut ein Drittel seines Jahreserlöses. Lange Zeit war viel Geld zu verdienen, im Moment ist es „nicht
so prickelnd“, stellt Schausteller Rudolf Isken sen. fest. Die Kosten für Standgeld und Energie wie Strom und Benzin seien ex-
plodiert. Der Umsatz sei jedoch nicht gestiegen. „Die Preise sind gerade in Dortmund immer noch sehr volkstümlich. Einen 0,2
Liter Glühwein für zwei Euro gibt es in kaum einer anderen Stadt.“.
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Anz_VK_TopMagazin_END_11_10_Anz_VK_TopMagazin 18.11.10 15:34 Seite 1
ein schöner Beruf. Man lernt viel von der Welt kennen und es bilden sich oft Freundschaften zwischen Schaustellern und Ortsansässigen. Schwierig wird die Sache nur, wenn Kinder ins Spiel kommen, die dann häufig aufs Internat geschickt werden oder sogar bei Pflegefamilien unterkommen müssen, wenn der tägliche Schulweg einfach zu weit wird. Die beiden Kinder unseres Sohnes leben deshalb einen Großteil der Zeit bei uns.“
Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann während der Adventszeit ins Dortmunder Weihnachtsdorf, das wieder am größten Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz steht. Hier können die jüngsten Besucher Gedichte vortragen, Lieder singen oder auch basteln und backen. Gaby Isken ist Initiatorin und „gute Seele“ des nur aus Spenden finanzierten Weihnachtsdorfs, das sogar eine eigene Postleitzahl (44104) hat. Sie sammelt im Laufe des Jahres 40 bis 50 000 Euro für den Förderverein, um das Projekt realisieren zu können.
Alle Interessenten, besonders Schulklassen und Kindergärten, wurden gebeten, sich bis Mitte Oktober anzumelden. Die Nachfrage war erwartungsgemäß wieder so hoch, dass das Los über eine Teilnahme entscheiden musste.
Und so ist das Weihnachtsdorf – wie jedes Jahr – für die gesamte Zeit ausgebucht. Restplätze gibt es auf Anfrage direkt vor Ort.
Im Wohnzimmer des Weihnachtsmannes auf dem Hansaplatz steht auch diesmal wieder das ChristkindTelefon. Hier können die Kleinen beim Christkind direkt ihre Wünsche äußern. Ob alle Wünsche in Erfüllung gehen? Gaby Isken erzählt: „Selbst unser 10jähriger Enkel, der schon lange nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, musste letztes Jahr unbedingt noch mal zum ChristkindTelefon, um seine Wunschliste zu übermitteln.“ Vielleicht, wir unterstellen mal, dass er ein cleveres Kerlchen ist, wollte er auch nur sichergehen, dass seine Oma beim Verlesen seiner Liste gut zuhört.
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Herr Oberbürgermeister, die ersten Monate sind ins Land gezogen. Soweit es schon möglich ist – wie sieht Ihre erste Zwischenbilanz aus?Nach einem doch relativ kurzen, überschaubaren Zeitraum von rund sechs Monaten kann man das in der Gesamtheit schwer sagen, auch wenn sich schon Vieles getan hat. Angefangen von Neustrukturierungen in der Verwaltung bis hin zu internen Abläufen ist Vieles auf einen neuen Weg gebracht worden.
Nach den aufregenden Monaten zuvor musste man aber zunächst einmal wieder in ruhiges Fahrwasser kommen und als erstes den Haushalt 2010 genehmigungsfähig machen – genau so wie parallel die Folgen der Finanz und Wirtschaftskrise bewältigen, wobei man da sicherlich sagen kann, dass Dortmund noch relativ glimpflich weg gekommen ist. Bauvorhaben wie das ECE oder der Neubau des Volkswohlbundes sind deutliche Anzeichen dafür, die gesunkene Zahl von Arbeitslosen ebenfalls. Das sind gute Grundlagen, um als Standort durch zu starten.
Zudem haben wir durch die Kulturhauptstadt 2010 einen Schub im Tourismus bekommen und im selben Zuge einen Imagegewinn als Oberzentrum mit hoher Lebensqualität verbuchen können.
Auf Ihrer Homepage ist wörtlich zu lesen „Das Handeln der Verwaltung wird transparenter“. Was wollen Sie ändern?Ich möchte vor allem Haushaltsklarheit bzw. Haushaltswahrheit. Ein Beitrag dazu waren Bürgerforen zur Haushaltssituation, ein weiterer die Tatsache, dass dem Rat der Stadt Dortmund alle Zahlen
WARUM ES IM OB-BÜROKEINE GARDIENEN GIBTAm 18.5.2010, dem Jahrestag der 1996-er Deutschen Meisterschaft von Borussia Dortmund hat er offiziell seine Arbeit als Ober-
bürgermeister der Stadt Dortmund begonnen und zugleich eine einmalige politische Reise beendet, die bundesweit Geschichte
schrieb und für einiges Aufsehen sorgte. Ullrich Sierau – 1956 in Halle an der Saale geboren, Raumplaner, verheiratet, drei
Kinder, leidenschaftlicher Fahrradfahrer – gewann am 9. Mai 2010 auch die Wiederholung der Oberbürgermeisterwahl von 2009
mit überzeugender Mehrheit. Er dürfte sehr froh gewesen sein, endlich mit unanzweifelbarer Legitimation für die Menschen der
Stadt an die Arbeit gehen zu können.
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offen dargelegt worden sind. Das ist ein deutlicher Kulturwandel. Es gibt auch wesentlich mehr Themen, die im Verwaltungsvorstand thematisiert und anschließend öffentlich erläutert werden – sprich: es gibt eine bessere und offenere Kommunikation. Dazu kommen sehr viele Gespräche mit Vertretern von Verbänden, Organisationen oder Vereinen.
Das Stadtamt 1 ist insgesamt transparenter gemacht worden. Das ist auch ein Grund, warum es bei mir im Büro keine Gardinen gibt. Das beschert mir im Übrigen einen wunderbaren Blick auf den Friedensplatz und in das Leben in der Stadt. Das Fenster ist da wie eine Leinwand. Generell kann man festhalten: der Anfang war gut und richtig.
Die bekannten Großprojekte in der Stadt werden durchaus kontrovers diskutiert. Welche Bedeutung sprechen Sie ihnen zu?Das alles sind handfeste Zeichen des dynamischen Strukturwandels, die für die Zukunft Dortmunds stehen. Ob es der Phoenix See oder Phoenix West ist, der UTurm oder das ECECenter – all diese Projekte verkörpern eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Dass zum Beispiel das U auf der Weltausstellung in Shanghai präsentiert worden ist, zeigt sehr deutlich, welchen Stellenwert allein dieses Projekt hat. Es ist ein Leuchtturm im Wortsinne, denn es wird weit über Dortmunds Stadtgrenzen hinaus wahr genommen.
Das Kulturhauptstadt-Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu. Wie sieht Ihre per-sönliche Bilanz aus und was waren Ihre Favoriten im Veranstaltungska-lender?Ich selbst habe die Eröffnungsfeierlichkeiten in Duisburg miterlebt und viele Einzelevents. Eines meiner persönlichen Lieblingsprojekte war „schoolmotions“, wo Kindern und Jugendlichen aus Dortmunder Schulen in Zusammenarbeit mit dem Ballett Dortmund das Tanzen nahe gebracht wurde. Oder auch die Schachtzeichen, die sicherlich die auffäl
ligsten Landmarken von Ruhr.2010 und mit dem netten Slogan „Gelbe Ballons, schwarze Zechen & blauweißer Himmel“ ein schönes Symbol für die Zusammengehörigkeit der Metropole Ruhr waren. Den „Day of Songs“ habe ich ebenfalls sehr genossen – genauso wie die wunderschöne Veranstaltung „StillLeben A40“, die man als Format vielleicht alle 4 bis 5 Jahre wiederholen sollte.
Unter dem Strich kann Dortmund mit seiner Rolle im Konzert der Städte, aber auch mit den hier durchgeführten Projekten und Veranstaltungen sehr zufrieden sein.
„Die Integrationsdebatte steht auch für die
Verwaltung im Fokus“
Die Integrationsdebatte ist derzeit ak-tueller denn je. Für Sie ein Thema der Zukunft?Für mich ein extrem wichtiges Thema, das auch für die Verwaltung sehr im Fokus der Arbeit steht. Mehr Personen mit Migrationshintergrund in die öffentliche Verwaltung zu bekommen ist nicht die Idee unserer Kanzlerin, das praktizieren wir bereits seit längerem in Dortmund.
20 Prozent der 2010 neu eingestellten Azubis haben bei uns einen Migrationshintergrund und wenn man sich die Stadt insgesamt mal ansieht, kommt man an der Erkenntnis nicht vorbei, dass Dortmund längst international ist: die TU, die FH oder die International School of Management (ISM) sind dabei nur einige Beispiele. Dazu kommen viele Global Player in der Wirtschaft, die rund 50 Prozent unserer Güter und Dienstleistungen in den internationalen Markt geben.
Wir haben ca. 170.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die einen Migrationshintergrund haben. Wir sind also gut beraten, den Begriff des Schmelztiegels positiv zu interpretieren. Deshalb habe ich das
Thema zur Chefsache gemacht und in meinem Fach
bereich die Migrations und Integrationsagentur angesiedelt.
Wir werden den Masterplan Integration in diesem Sinne weiter entwickeln und das Thema zukünftig als wichtige Querschnittsaufgabe verstehen.
Werfen wir zum Ende des Jahres mal einen Blick in die Zukunft. Welche The-men sehen Sie für 2011 politisch wie persönlich im Vordergrund?Da sind wir schnell wieder bei den schon erwähnten Großprojekten und den Zukunftsstandorten: Das ECECenter wird eröffnet, der Phoenix See gefüllt sein und die ersten Ansiedlungen drum herum stattfinden. Es folgen weitere Betriebsansiedlungen auf Phoenix West, die Entwicklungen entlang der Rheinischen Strasse oder auf dem Boulevard Kampstraße gehen mit hohem Tempo weiter. Besonders wichtig ist mir, dass wir alles versuchen, um die Arbeitslosenzahl weiter zu drücken. Ich wünsche mir, dass sie am Ende meiner Amtszeit unter der 10ProzentGrenze liegt, denn das wäre auch ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung von Kinderarmut.
... und ich hoffe natürlich, dass wir im Mai 2011 wieder eine Meisterschaft des BVB auf dem Friedensplatz feiern können … und lacht dabei herzlich.
Ganz persönlich wünsche ich mir, dass mir die Arbeit für diese Stadt weiterhin so viel Spaß macht wie bisher, und dass die Menschen Dortmund als ihre Heimat verstehen und annehmen.
Text: Didi StahlschmidtFoto: Stadt Dortmund
„Die Großprojekte stehen für den dynamischen Strukturwandel der Stadt“
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Zum Glück ist er geblieben. Zum Glück für Dortmund vor allen Dingen, denn was er mit dem UTurm „angestellt“ hat, hat Wirkung über die Grenzen der Stadt hinaus. „Da ruft mich tatsächlich jemand aus einem ICE an – denn vom Hauptbahnhof aus kann man die Filminstallation draußen sehr gut sehen – und berichtet mir, dass er gerade in einem Großraumwagen sitze und die Leute spontan applaudiert hätten, als sie die Installation auf dem UTurm gesehen hätten.“
In der Tat ist das, was Adolf Winkelmann dort geschaffen hat, nicht nur von der künstlerischen Seite her interessant. „Hier leben fünf Millionen Menschen eng zusammen“, erklärt er, „das hatte in den Zeiten von Kohle und Stahl durchaus seinen Sinn. Aber heute? Warum? Das Potential, das es hier noch gibt, ist das der Phantasie und Kreativität. Wenn ich dazu beitragen kann, dass die Menschen nachdenken, dass das, was sie am
Morgen auf dem Weg zur Arbeit auf dem Turm gesehen haben in der Familie zum Diskussionsstoff dient, dann ist das so etwas wie eine Schule der Wahrnehmung. Das ist großartig. Dieses Potential muss man nutzen!“
80 InstallationenDie Filminstallationen an der so genannten „Bilderuhr“ des UTurms wirken zu unterschiedlichen Tageszeiten durch den unterschiedlichen Lichteinfall sehr verschieden. Achtzig verschiedene Installationen gibt es mittlerweile, angestrebt sind 365 – für jeden Tag des Jahres eine individuelle. Zur vollen Stunde sind es Brieftauben, die den UTurm bevölkern – als Projektionen selbstverständlich, „denn Brieftauben sind das Rennpferd des Bergmanns“. An den Wochenenden sind es weiße Tauben – Friedenstauben. Bei Sonnenuntergang werden die Motive der vergangenen Woche wiederholt. Dass das Ganze von einem Computer
gesteuert wird, ist selbstverständlich. Aber auch über das Internet haben Adolf Winkelmann und seine Mitarbeiter die Möglichkeit, in das aktuelle Programm einzugreifen. Zum Beispiel, wenn mal wieder eine Demonstration der Rechtsextremen in Dortmund stattfindet: Das letzte Mal lief ein Spruchband um den Turm mit der Aufschrift „Ich, der Turm, fand schon damals Nazis voll uncool“, dazu wurde die Installation mit den Friedenstauben projiziert.
Dass Adolf Winkelmann, als er den Auftrag bekam, „aus dem Turm etwas zu machen“, nicht nur künstlerisch, sondern auch technisch vor eine große Aufgabe gestellt wurde, machen die technischen Daten klar: Die rechteckigen Flächen zwischen den Säulen haben die Ausmaße von auf die Schmalseite gekippten Fußballtoren. Des Weiteren gab es Vorgaben, wie sie zu bespielen seien: Aus dem wunderbaren Raum dort oben, der „Kathedrale“, sollte man trotz der Installation rausgucken können, man sollte innen die Bilder nicht sehen. Die Bilder mussten also transparent sein. Nach einer europaweiten Ausschreibung vergab man den Auftrag schließlich an ein kleines Ingenieurbüro in Berlin, das eine Art Jalousie kreierte, in die LEDs eingelassen sind, die, ähnlich wie ein Fernsehgerät, die Farben grün, rot und blau produzieren und mit unterschiedlichen Helligkeiten operieren. Die einzelnen Leisten sind 4,5 Zentimeter voneinander entfernt, was der Betrachter von außen nicht sehen kann. Er nimmt ein geschlossenes Bild wie bei einem Bildschirm wahr. Insgesamt sind es 625 Quadratmeter Filmfläche, die über 1,7 Millionen LEDs angestrahlt wird.
DIE BEWEGTEN BILDER HABEN LÄNGST DAS KINO VERLASSENEr ist ein Kind des Ruhrgebiets. Obwohl 1946 in Hallenberg / Westfalen geboren, wohin es seine Eltern während des Kriegs
verschlagen hat – hat Regisseur und Filmemacher Adolf Winkelmann fast sein gesamtes Leben in Dortmund verbracht. Mit der
Stadt verbindet ihn eine Art Hassliebe: „Es gab immer mal wieder Situationen, wo ich den Standort wechseln wollte,“ erzählt der
sympathische Filmemacher und Professor an der Fachhochschule Dortmund, „aber es kam immer wieder etwas dazwischen.“
Vor etwa 15 Jahren wurde in Baden-Württemberg eine Filmakademie etabliert, er bekam das Angebot, die Abteilung „Spielfilm“
zu übernehmen, „aber als ich in Stuttgart aus dem Flieger gestiegen bin, habe ich das Gefühl gehabt, dass ich da nicht hingehöre.
Schon allein der Sprache wegen!“
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Über das Ruhrgebiet hinaus hat der Dortmunder Regisseur sich aber weit früher einen Namen mit diversen Spielfilmen gemacht, wie etwa mit dem Kinofilm „Die Abfahrer“ von 1978, der mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, dem Kinofilm „Jede Menge Kohle“, der ebenfalls mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, dem TVZweiteiler „Der Leibwächter“ von 1987/88, für den Winkelmann den AdolfGrimmePreis erhielt, oder dem FernsehZweiteiler „Der letzte Kurier“ von 1995/96, für den es ebenfalls den AdolfGrimmePreis in Gold gab.
Und in jüngerer Vergangenheit natürlich hat der ARDZweiteiler „Contergan – Nur eine einzige Tablette“ für eine breite öffentliche Diskussion gesorgt. Nicht nur, dass Adolf Winkelmann dafür neben dem „Bambi“ auch die Goldene Kamera erhalten hat: Der Film über das Schlafmittel Contergan hatte seinerzeit für viel Wirbel gesorgt: Am 28. Juli 2006 stoppte das Hamburger Landgericht den Fernsehfilm, weil der Hersteller Grünenthal und der damalige Prozessbevollmächtigte der Geschädigten, KarlHermann SchulteHillen sich in dem Film ehrverletzend dargestellt sahen.
Schließlich wurden sogar die Karlsruher Verfassungsrichter bemüht – sie sahen jedoch keine rechtlichen Bedenken, den Film auszustrahlen. Begründung: Es handle sich bei dem Beitrag um einen Spiel und Unterhaltungsfilm und nicht um eine Dokumentation. Die Figuren des Films um die schädigende Wirkung des Medikaments Contergan und ihre beruflichen und privaten Handlungen seien alle frei erfunden.
„Ich hatte immer gehofft, mit meinen Filmen etwas zu bewirken, und eigentlich hatte ich die Hoffnung darauf längst aufgegeben“, berichtet Winkelmann, „aber mit 'Contergan' ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. Nicht nur, dass die Menschen noch wochenlang nach der Ausstrahlung darüber gesprochen haben, vor allem auch, dass die Firma Grü
nenthal zurückruderte, ihre ablehnende Haltung änderte, und dann erstmals bereit gewesen war, mit den Betroffenen zu reden. Das war ein schöner Erfolg.“ „Kein anderer Film schaffte es 2007, eine derart breite gesellschaftliche Debatte anzustoßen“, begründete die Jury der Goldenen Kamera die Nominierung.
„Ich hatte immer gehofft, mit meinen Filmen etwas zu bewirken“
Mit den Installationen am U Turm beschritt Winkelmann dann ganz neue Wege: „Es ist doch so, dass der Film längst das Kino und auch den Fernseher verlassen hat. Durch die Digitalisierung des Films ist eine neue Situation entstanden, Bewegte Bilder sind überall. Auch an Hausfassaden. Man inszeniert Gebäude mit bewegten Bildern. Technisch ist das – meistens – kein Problem. Aber inhaltlich. Es entsteht hier ein neues Genre. Und es ist wichtig zu erfassen, wie diese bewegten Bilder auf die Menschen wirken. Auf Menschen, die zum Beispiel am UTurm maximal eine Minute zuschauen. Die ja nicht unterwegs sind, um einen Film zu schauen, sondern auf dem Weg zur Arbeit. In den Supermarkt. Da gibt es überhaupt noch keine Erfahrungen. Hier sehe ich ein völlig neues Aufgabenfeld für mich.“ Und natürlich für seine Studierenden an der Fachhochschule, die Adolf Winkelmann in die Studien einbauen will. Geplant ist unter anderem, dass die NachwuchsFilmemacher „Made in Dortmund“ für ihren BachelorAbschluss Installationen für den UTurm machen. Sehenswert sind übrigens nicht nur die Installationen außen auf dem Turm: Im Inneren gibt es in der Eingangshalle und an den Rolltreppen zwei weitere Projekte von Adolf Winkelmann, die zwar technisch nicht ganz so aufwändig, aber allemal einen – längeren! – Blick wert sind.
Text: Martina LodeGerkeBilder: Copyright: Adolf Winkelmann
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Voges hat es nicht nur gewagt, fast die komplette Schauspielerriege auszuwechseln, er hat auch mal eben mit den 16 Neuen die MammutAufgabe gestemmt, zehn Premieren zu fahren. „Eigentlich fast unmöglich – und doch hat es vor allem das Team gefestigt“ schmunzelt er bescheiden. Die anfängliche Kritik war schnell verklungen, die ersten Produktionen haben ihre Fans
gefunden und einige Stimmen und Kritiker haben nun verstanden, warum er den harten Break gemacht hat, ja machen musste. „Ich bin sehr überrascht, wie wir mit offenen Armen aufgenommen worden sind – kritisch wie wohlwollend“ bestätigt er. „Zumal ich mich sehr darüber freue, dass das Ensemble so hervorragend ist, so gut angenommen wird“.
Und die Zahlen wie auch die Kritiken sprechen für sich: Fünf mal Woyzeck im November mit 2.500 Besuchern, die dieses grandios inszenierte Werk sehen wollten. Dabei hieß es doch früher immer: nur mit leichter Kost a la Liebesperlen lasse sich das Haus ‚ausverkaufen‘. Ist das nicht schon der Beweis, dass auch anspruchsvolle Inszenierungen sehr wohl gefragt sind?
THEATER FINDET IN DER GEGENWART STATTEr war der Buh-Mann und ist nun der Gefeierte – er war Heimerzieher und Filmvorführer und hat nun ein ganzes Haus neu auf-
gestellt – er kommt aus Düsseldorf und liebt den Ruhrpott – und er hat am 16.November 2010 die ersten 100 Tage Dortmund
hinter sich gebracht: Schauspieldirektor Kay Voges.
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Voges reiht sich ein in die „Wilden Neuen“ im Ruhrgebiet, die an den Schauspielhäusern in Essen und Bochum mit neuen Ideen frischen KulturWind in den Pott bringen. So wird das Interesse von Außerhalb automatisch größer, die Zielgruppen breiter. „Ich freue mich immer, wenn ich sehe, wie gemischt das Publikum hier ist“, sagt er. Schulklassen, der Marketing Club, die Taxifahrer Gilde oder HipHopper aus der Nordstadt. „Ein Querschnitt der Stadt, Theater für ganz Dortmund. Das habe ich gewollt“.
Dass er damit noch nicht am Ziel angekommen ist, weiß er selber. Denn „allem Anfang wohnt auch ein Zauber inne“ und die ersten 100 Tage sind nur ein erster Schritt – der ihm aber mehr als gelungen ist: ein neues SchauspielEnsemble, neue Besucher, eine neue Theatersprache.
Stadt der Wirklichkeit„Ich habe noch einiges vor“ so Voges. Das WirGefühl will er fördern, entwickeln und das Schauspielhaus der Realität anpassen. „Stadt ohne Geld“ ist das beste Beispiel dafür. Stadt der Wirklichkeit, mit realen Personen und Themen, mit Stadtführungen und Präsentationen, mit Dortmunder Themen und Publikumsgesprächen. Früher undenkbar, heute umjubelt! „Theater findet in der Gegenwart statt und man muss die Themen neu übersetzen“, so sein Credo. Dass der Auslöser des Formates „Stadt ohne Geld“ die Haushaltsquerelen waren, ist hierbei der gewollt kritische Unterton, den er auch mit Vorträgen wie zuletzt von Götz Werner zum bedingungslosen Grundeinkommen fokussiert. Gut so!
Neben den „39 Stufen“ oder „Macbeth“ ab März nächsten Jahres wird er auch die mehr als erfolgreiche Musikreihe mit Paul Wallfisch „Small Beast“ weiter führen. Im Januar steht dann noch „Heimat unter Erde“ auf dem Programm: 4 Schauspieler, Gastarbeiter, ehemalige Bergmänner mit ihren Enkeln; also 50 bis 60 Dortmunder Originale auf der Bühne. Ein StadtTheater im wahrsten Sinne des Wortes.
Und privat? Wie fühlt es sich nach 100 Tagen in der Metropole Dortmund an? „Ich bin wirklich froh, eine neue Heimat gefunden zu haben. Es ist ein großer
Luxus für mich, dort zu leben wo ich arbeite“ sagt Voges. Er sieht Dortmund als wirkliche Großstadt, spannend, mit alter wie neuer Schönheit, erlebbarem Strukturwandel und einer lebendigen Stadtkultur. „Es gibt ja nur Baukräne in dieser Stadt“ lacht er und verweist im selben Satz auf die Mixtur von Globalisierungen und Provinzialisierung.
„Ich habe einiges vor“
Trotz der Verwunderung über die anfängliche Ablehnung, findet er den Menschenschlag in Dortmund so interessant: direkt, offen, ehrlich – beim ersten Mal ist er ausgebuht worden, beim zweiten Mal gab es BravoRufe. Und die Tatsache, dass er zwar BorussiaFan ist, nur halt den falschen Borussen, nämlich denen aus Mönchengladbach die Daumen drückt, sei ihm verziehen. Und die Aussage „Der Ruhrpott ist neben Berlin der spannendste Fleck der Republik“ relativiert sowieso alles.
Doch er sieht natürlich auch die Schattenseiten – Haushaltssperren, Finanzierungsprobleme und den schmalen Grat, nur 15 Schauspieler fest engagiert zu haben. „Es wird immer schwieriger, eine gute und große ShakespeareInszenierung zu besetzen. Düsseldorf zum Beispiel hat vier Mal mehr Schauspieler am Hause, bei der fast gleichen Anzahl an Premieren. Das geht ein wenig an die Substanz“.
Er muss auch damit kämpfen, die guten Leute zu halten. Für ihn ein Glücksfall, dass viele renommierte Schauspieler mit ihm zusammen den Neustart gewagt haben und damit auch erfolgreich in Dortmund angekommen sind.
Dem geneigten SchauspielFan wie auch dem Kioskbesitzer in der Nordstadt kann man nur wärmstens empfehlen, das Haus des Kay Voges zu seinem zu machen. Die sprudelnden Ideen des neuen Ensembles mitzunehmen und gespannt darauf zu sein, was in den nächsten Jahren noch so alles auf der Bühne des Schauspielhauses geschehen wird.
Text: Didi StahlschmidtFoto: Theater Dortmund
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Die stellvertretende Direktorin und Kuratorin Ilona Schappert schaut missbilligend: „Den Dortmunder Tierpark gibt es schon lange nicht mehr, wir sind der Zoo Dortmund.“ Doch eine Antwort auf die Frage hat sie auch: „Im Sommer, wenn schönes Wetter ist, drängen sich bis zu zehntausend Besucher durch unseren Park. Das hat eher zur Folge, dass sich die Tiere verstecken. Im Winter, wenn nur einige hundert Besucher da sind, sind die Tiere eher neugierig und manche kommen sogar zum Käfigrand, um zu sehen, wer da stört.
Viele Tiere erfreuen sich auch am Schnee. So konnte ich beobachten, dass die Tigerjungen wie kleine Kinder durch den Schnee tobten und spielten. Viele Tiere bleiben tagsüber einige Stunden draußen, wie auch unsere Raubkatzen. Aber nur, wenn der Graben nicht zugefroren ist. Außerdem haben wir im Winter einige tolle Events. Zum Beispiel gibt es am 17. 12. wie an jedem dritten Freitagabend im Monat einen geführten Abendspaziergang durch unseren Zoo. Am 24. 12. um 11 Uhr veranstalten wir eine Führung unter dem Motto „Die Tiere der Bibel“.
Es gibt viele Angebote, die nicht so der breiten Öffentlichkeit bekannt sind. Wie unsere Exklusivführungen mit maximal fünf Personen. Auch kann man sich einen Tag als Tierpfleger versuchen. Im Amazonashaus ist eigentlich, egal welche Temperaturen draußen herrschen, denn drinnen sind immer tropische Temperaturen um die 25 Grad. Diese hohen Temperaturen und eine hohe Luftfeuchte sind Grundvoraussetzungen, damit sich die exotischen Tiere des Amazonas wohlfühlen. In dem zwölf Meter hohen Haus ist genügend Platz für freilebende Vögel, Faultiere und grüne Leguane.
Unumstrittener Star und Wappentier des Dortmunder Zoos ist der große Ameisenbär. Diese, durch ihr Aussehen und durch ihre Ernährungsweise kuriose Art wird schon seit 35 Jahren im Dortmunder Zoo gehalten. Schon 1976 wurde das erste Jungtier geboren, bis 2004 gab es über 50 Mal Nachwuchs. Dies ist Weltrekord. So gilt Dortmund weltweit als das Zuchtzentrum für große Ameisenbären.
Eine schöne Geschichte ist die mit unserem OrangUtan Männchen Walter. Diese Menschenaffen sehen zwar nicht so aus, aber man sollte sie doch eher behandeln wie Tiger, Löwen und andere Raubtiere.
Im Tropenhaus „Rumah hutan“ bauen sich unsere Sumatra OrangUtans gerne Nester auf dem Boden. Dazu bekommen sie von uns allerlei Textilien, wie Bettlaken, Kopfkissen und so weiter. Unser Gartenmeister, der auch für die Arbeitskleidung der Pfleger zuständig ist, entdeckte eines Tages wie Walter mit einer Pflegerjacke spielte. Dies kann schon mal passieren, da die Primaten gerne alles von den Pflegern stehlen, was sie durch die Gitterstäbe zu fassen kriegen. Der Gartenmeister hat ihn also aufgefordert, die Jacke zurück zu geben. Walter schaute ihm darauf hin direkt in die Augen, nahm die Jacke hoch und riss sie in der Mitte durch. Der arme Mann war tief erschrocken und schwört noch heute, dass der Gesichtsausdruck des Affen nur so gedeutet werden konnte: Wenn du jetzt hier rein kommst und mir die Jacke wegnehmen willst, mach ich mit dir genau das…
Ein wichtiger Termin im Jahr 2011: am 6. März findet eine Star Wars Convention im Zoo Dortmund statt. Da wird der Löwe Lukas aber große Augen machen, wenn Darth Vader mit einem (Plastik)Laserschwert vor seinem Gehege steht. „Luke, ich bin dein Vater….“
HEILIG ABEND MIT DEN KRIPPENTIERENDer Dortmunder Zoo, etwa 1850 Tiere in 265 Arten leben hier, zählt im Sommer zu den beliebtesten Ausflugzielen im Ruhrgebiet.
Doch warum sollte man im Winter in den Dortmunder Tierpark gehen?
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»Nach erfolgreichem Studium stand ich
auch bei der Volksbank auf der Matte,
um mich selbständig machen zu können.
Ich will es so sagen: Dort hat man mir
eine Zukunft gegeben. Der Erfolg gab
uns später beiden recht. Vor kurzem habe
ich ein paar Volksbank-Anteile erworben.
Jetzt ist ihr Erfolg auch mein Gewinn.«
Carsten Hilbig, 31
Architekt
www.dovoba.de
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FrEizEiT
WINTERSPORT VOR ORT
FrEizEiT
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Dicke Schneeschichten im Handumdrehen – was auf vielen Pisten bereits Realität ist, gehört jetzt auch auf der Winterberger Kappe zum Standard. Ein neuer, 40.000 Kubikmeter fassender Speicherteich samt Pumpenhaus und 24 weitere SchneeErzeuger katapultieren das Skiliftkarussell in Sachen Schneesicherheit abermals ein gehöriges Stück nach vorne. Die Anlage liefert Wasser für zwei Pisten. Darunter der 500 Meter lange Slalomhang, ein Traditionshang, dessen Anspruch echte Könner zu schätzen wissen. Hinzu kommt der 300 Meter lange, leichte Käppchenhang.
Ausprobieren und Spaß haben – so heißt es für die Gäste im Skiliftkarussell. Von den 30 Pisten sind nun insgesamt 19 schneesicher. Auch in komfortable Aufstiegshilfen haben die Betreiber investiert. Mittlerweile machen sieben Sesselbahnen den Aufstieg zu einer schnellen und bequemen Sache. Auf den Bremberg hinauf führt jetzt ein neuer, kuppelbarer SechserSessellift. Besonders bequemes und sicheres Ein und Aussteigen ermöglicht die Sesselbahn Rauher Busch durch ein neues, kuppelbares System.
Wie ein roter Faden zieht sich die Optimierung der Skigebiete durch die Ferienwelt Winterberg. Für die Gäste nur das Beste ist die Devise der Betreiber. Auch die Skigebiete in Altastenberg, Züschen sowie der Winterberger Ruhrquellenlift schaffen weitere SchneeErzeuger an. Pistenpflege in Form von neuen, hochmodernen Walzen peppen im Skiliftkarussell, in Züschen und in Altastenberg die Pisten auf. Auch Kinderländer sind nach wie vor ein großes Thema. Zum Beispiel im Skigebiet Langewiese. Dort wartet ein Skikindergarten mit verschiedenenkindgerechten Parcours und ein „Fliegender Teppich“. In Altastenberg freuen sich die Kids zudem über zwei neue Transportbänder.
Wenn es in der Ferienwelt Winterberg heißt „Ski und Rodel gut“, dann wird an vielen Abenden die Nacht zum Tag. Neue Flutlichtangebote laden dazu ein, bis in den späten Abend hinein Pulverschnee und Winterluft zu genießen. Zwei neue Flutlichthänge machen das Skifahren auf der Kappe zu einem Spaß für Nachtaktive. Das PostwiesenSkigebiet erweitert seine Flutlichtpisten um 1 km auf 4,5 km.
Winterberg ist mit dem Zug von Dortmund aus in 47 Minuten zu erreichen. Da lohnt, bei Öffnungszeiten der Lifte bis 22 Uhr, sogar ein Kurztrip nach der Arbeit auf die Pisten des Sauerlandes.
Das Sahnehäubchen eines solchen Abenteuers ist der AprèsSki: Auch die Hüttenwirte haben weiter an ihrem Service gefeilt. In neuem Ambiente präsentiert sich beispielsweise die Flutlichthütte im Skiliftkarussell. Auch die Brembergklause, Möppis Hütte, die Köhlerhütte und die Ruhrquellenhütte warten mit neuen Überraschungen auf. Bereits seit einigen Monaten fertiggestellt ist das neue Panorama Restaurant auf der Winterberger Kappe.
Und noch ein weiteres neues Angebot spricht dafür, auf die Ferienwelt Winterberg abzufahren. Die WintersportArena CARD präsentiert die ganze Vielfalt der Skiregion. Sie gilt in den sechs größten Skigebieten. Neuerdings ist sie auch als Saisonkarte im Angebot. Davon profitieren passionierte Ski oder Snowboardfahrer, die das komfortable Angebot am liebsten jede Woche auskosten wollen.
„Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland“ sang schon vor knapp 30 Jahren die Neue Deutsche Welle Band „Zoff“.
Noch länger schlägt das Herz der Dortmunder für das nur rund 100 Kilometer entfernte Naherholungs- und Skigebiet rund um den
Kahlen Asten. Denn: Unabhängig von Wetter-Kapriolen verbringen Besucher in der Ferienwelt Winterberg von Mitte Dezember
bis Mitte März mit hoher Sicherheit eine weiße Saison. Und das ist die wichtigste Durchsage für Winter-Urlauber: In Punkto
Schneesicherheit haben die Liftbetreiber der Region weiter aufgerüstet. Mit Investitionen in Höhe von acht Millionen Euro hat
Winterberg seine Position als Herz der Wintersport-Arena Sauerland, der bedeutendsten Wintersportregion nördlich der Alpen,
weiter ausgebaut.
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FrEizEiT
Ballastfreie Anreise in die Skigebiete, immer die neuesten Modelle fahren, keine Sorge um Kantenschliff, Belag und Bindungseinstellung. Und wenn beim Skifahren mal der Schuh drückt oder es doch ein anderes Modell sein soll, gibt es sogar noch die Möglichkeit, zu wechseln. Die Liste der Vorteile, die Leihski gegenüber gekauften Ausrüstungen bieten, ist lang. Oftmals ist das Ausleihen sogar günstiger als der Kauf. Der Trend zum Leihski zeichnet sich klar ab. Mehr als die Hälfte der Gäste greifen heute schon auf geliehenes Material zurück, Tendenz steigend.
Eine professionelle Beratung sollte dem Ausleihen, ob Ski oder Snowboard, stets vorausgehen. Sie ist Umfragen zufolge sogar der Hauptgrund, warum Wintersportler die LeihShops besuchen. Und auch wenn vor dem großen, mehrwöchigen Trip in die Alpen eine neue Ausrüstung angeschafft werden soll, ist die Nutzung von Testski oder –board unter „Wettkampfbedingungen“ im Schnee eine gute Idee.
Gute SkiausrüstungWelcher Ski für welchen Schnee und welche Fahrweise geeignet ist, individuelle Neigungen und technische sowie körperliche Voraussetzungen des
Kunden sollte der Verleiher bei der Empfehlung des richtigen Sportgeräts mit abfragen. Dies ist nicht nur sinnvoll, um den Fahrspaß zu steigern, Sicherheitsaspekte spielen ebenfalls eine Rolle. Hochwertiges, gut ausgewähltes Material steigert den Spaß auf der Piste ganz entscheidend. Das bekommen nicht nur Könner zu spüren, auch ungeübte Fahrer merken auf der Piste, ob sie eine TopAusrüstung fahren.
Zudem sollten Kunden darauf bestehen, dass der Verleiher die Skibindung individuell auf sie einstellt. Und zwar unabhängig davon, ob sie sich zu einem eigenen Ski mit Bindung einen Schuh ausleihen, zu einem eigenen Schuh die Ski oder gleich die komplette Ausrüstung. Das Nonplusultra ist zurzeit eine computergesteuerte Bindungseinstellung mittels eines Scanners. Einige Skiverleiher bieten noch das eine oder andere kleine Extra, wie Handschuhe oder Skibrillen. Helme sollten in jedem gut sortierten Verleih vorhanden sein. Ebenso ein Depot, in dem die Gäste das Leihmaterial kostenfrei aufbewahren können.
Einige Verleiher bieten Wachsen und Kantenschliff auch für mitgebrachtes Material an. Für die Kunden zahlt sich das aus. Computergesteuerte Hightech
Maschinen leisten Präzisionsarbeit und bieten Ergebnisse, die sie selbst von Hand kaum erzielen können. Für Leihmaterial ist dieser Service kostenfrei.
Ein Skiverleih sollte gut sortiert sein und stets die neuesten Modelle führen. Dazu gehört, dass kein Ski älter als drei Jahre ist. Hundertprozentig hygienische Skischuhe gehören zum Standard. Bei Verletzungen auf der Piste geben viele Verleiher gegen Vorlage des ärztlichen Attests eine GeldzurückGarantie. Die WintersportArena Sauerland ist zurzeit dabei, die Verleiher anhand ganz bestimmter Kriterien zu prüfen. Schon in der Saison 2011/2012 sollen Gütesiegel auf zertifizierte Qualitätsverleiher hinweisen.
Tipps der Redaktion:Skigebiet: Am Rauhen BuschHang: Waldschneise am Lift 14Essen: Big MountainEssen exklusiv: HexenhausSki-Hütte: Möppis HütteAprès-Ski: AlpenrauschÜbernachtung: Bedhouse Big MountainÜbernachtung exklusiv: AvitalSpezial-Tipp: TaxiBob
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„Um junge Menschen auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung vorbereiten zu können, ist es absolut notwendig, dass die Wirtschaft ihre Vorstellungen und Werte direkt an die Schülerinnen und Schüler weitergibt“, hob Folke Wölfer, Vorsitzender des Verbandes „Die Familienunternehmer – ASU“ hervor. „Dieser Preis“, so Oberbürgermeister Ullrich Sierau, „ist für mich einer der schönsten und wichtigsten Auszeichnungen, die in Dortmund vergeben werden. Denn es werden Unternehmen gewürdigt, die durch ihre vorbildliche Ausbildung einen ganz wichtigen Beitrag für unsere Stadt leisten“.
Harry Kurt Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NordrheinWestfalen führt an: „Das Engagement der Dortmunder Unternehmerschaft für Ausbil
dung ist nicht hoch genug zu bewerten, denn mangelnde Bildung und Ausbildung wirken sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft aus. Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam die Voraussetzungen schaffen, dass kein Talent verloren geht“.
In der Kategorie „1 bis 20 Beschäftigte“ siegte Christine Klein mit ihren Friseurbetrieben, gefolgt von der Schmidtke IDEAL Iscon Chemie GmbH und der Körner Hof GmbH & Co. KG. In der Kategorie „21 – 100 Beschäftigte“ standen auf dem Treppchen das Pullman Hotel Dortmund (Platz 1), gefolgt vom Tryp Hotel Dortmund und von der Windgätter und Sohn GmbH. In der Kategorie der größten Unternehmen (über 100 Beschäftigte) erlangten Wilo SE, die Goeke GmbH und die Rewe Dortmund Großhandel eG Platz 1, 2 und 3.
AUSBILDUNGSPREIS DER DORTMUNDER WIRTSCHAFTEngagierte Unternehmungen, die dem jugendlichen Nachwuchs mit einer fundierten
Ausbildung einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen, standen im Mittelpunkt
der Verleihung des 4. Ausbildungspreises der Dortmunder Wirtschaft im Hause der
Signal Iduna Gruppe. „Eine gute Ausbildung ist eine Verpflichtung, die insbesondere
die mittelständischen Unternehmen gerne und aus voller Überzeugung übernehmen“,
so Michael Johnigk, Vertriebsvorstand der Signal Iduna Gruppe.
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Das Großprojekt ist das viel diskutierte „ECE Einkaufszentrum“ auf dem ehemaligen Thier Areal und das Zitat stammt von Ralf Lang, seines Zeichens kreativer Kopf von „LangShop & Objekte GmbH“ an der Stadtkrone Ost.
Losgelöst von Zahlen und der Frage, ob diese riesige, bunte und lichtdurchflutete ShoppingWelt nun wirklich nötig ist, kann man doch festhalten, dass Dortmund keine Wahl hatte. Anfänglich war der UTurm als Mall angedacht, der sich nun aber eher in Richtung Hochkultur entwickelt und letztendlich mehr Geld kostet als die Einkaufsvariante auf dem ehemaligen ThierGelände. Der Haupt
bahnhof war mit so lustigen Ideen wie dem „UFO“ oder dem anschließenden „3 DO“ belegt, doch das Ergebnis lässt bis dato den geneigten Betrachter zu dem Entschluss kommen, dass die Pommesbude mit Gleisanschluss wohl für immer Bestand haben wird und lediglich frische Wandfarbe bekommen hat.
MetropolcharakterAlso, wer sich grundsätzlich gegen das ECEProjekt ThierGalerie ausspricht, sollte nicht vergessen, dass es schlimmer hätte kommen können. Und die Tatsache, dass der Projektentwickler mit nachhaltigen Wirtschaftsprognosen sehr wohl den Standort Dortmund mit dem
ehemaligen Thier Areal ausgesucht hat, sprich erst einmal für Dortmund und für die so oft beschworene Metropole die man sein will.
Der Standort Dortmund hat seine Ausnahme und Vorzeigeunternehmen, die zum Teil seit Jahrzehnten die Stadt mit gestalten, mit entwickeln und sich auch von besagtem Großprojekt einiges versprechen. Einer davon ist oben erwähnter Kreativkopf Ralf Lang, von ‚Lang – Shop & Objekt GmbH‘. Ihn verbinden eine lange Tradition, die Liebe zum Standort Dortmund und eine enge Verbundenheit mit der bunten ShoppingWelt, die er positiv bewertet.
ZU DER HIPPEN JEANSDIE NUDEL TO GO„In Dortmund passiert sehr viel – der Standort ist super und wird gerne frequentiert beziehungsweise besucht. Zentrale Ver-
kehrsanbindung, infrastrukturell ist alles vorhanden und doch kann man letztendlich mit dem Schreibtisch auch überall stehen“.
Ein Zitat, das nicht besser die aktuelle Situation eines Großprojektes beschreibt und im selben Zuge doch von einem Dortmunder
Unternehmer kommt, der Standortverbundenheit und Effizienz zu lieben weiß.
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Lang ist seit 1972 in der Branche des Ladenbaus und der Objektgestaltung in Dortmund aktiv und ist nach der Aufgabe der eigenen Werkstatt und Produktionseinheit heute ein reiner Projektentwickler – von der Planung bis zur Realisierung. „Zeit für neue Ideen“ ist ein Slogan von Lang, der wiederum bestens zur ShoppingMall passt und die Ergänzung „ Leute auf die Schiene zu bringen“ lässt erahnen, dass das Team mit dem wunderschönen Showroom im Quartier H des anliegenden ADACGebäudes (auch von Lang konzeptioniert) großen Wert auf den Blick über den Tellerrand legt. Referenzen wie die BVBLounge im Stadion, Gerry Weber, die Philharmonie in Essen und Duisburg, der UTurm, Düsseldorf Congress lassen erahnen, dass es auch schon seit längerem eine gute Zusammenarbeit mit dem Hamburger Projektentwickler ECE gibt.
Gastronomie mit KonzeptGetreu dem Motto „Man muss etwas finden, dass sich aus der Masse heraushebt – qualitativ und innovativ“ plant Lang mit seinem Team auch für den Standort zwischen Wallring und Westenhellweg. FoodKonzepte stehen hierbei im Vordergrund, gastronomische Kleinode mit eigenen Lichtkonzepten und inhaltlichen Ausrichtungen, die neue Trends setzen sollen – keine KonzeptGastronomie sondern Gastronomie mit Konzepten.
„Food in Einkaufzentren ist extrem wichtig, hebt die Qualität und erhöht die Aufenthaltsdauer so wie die Aufenthaltsqualität“ unterstreicht Ralf Lang. „NOODLE to go“ ist dabei eines der Projekte, die
Idee eines Cafés im zweiten Obergeschoss ein weiteres.
Generell sieht Lang im Bereich der Projektentwicklung und des hochwertigen Landenbaus die Zukunft in der engen Kooperationen mit Herstellern, die sich aktiv einbringen und Trends mit entwickeln. ECE lässt grüßen und ist der beste Beweis dafür. Die Doppelstrategie von der Planung bis zur Fertigstellung zeigt sich eindrucksvoll im Ruby oder dem View des UTurms.
Kulinarischer MixUnd mit der gerade in Gründung befindlichen Gesellschaft „HIGHfive GmbH i.Gr“ – in der ein bekannter Dortmunder Großgastronom mit Objekten im U den zweiten Gesellschafter stellt – werden wir in der neuen Einkaufswelt Namen wie „Caffee Cantinella“ oder „NOODLE to go“ vielleicht auch wiederfinden – mit dem Stempel „Made in Dortmund“. Generell plant Ralf Lang im ECE die Themen Japanisch, Italienisch, Asia Crossover und Tapas Crossover zu platzieren, also auch im Kulinarischem den Branchen Mix zu wählen.
Der wird sich auch in der Thier Galerie mit seinen knapp 160 Geschäften auf 33.000 Quadratmetern Verkaufsfläche widerspiegeln. Und wenn die Eröffnung im Herbst 2011 ansteht, wird man auch feststellen können, ob der Verdrängungsprozess anderer Geschäfte am Hellweg und in direkter Umgebung tatsächlich stattgefunden hat.
Text: Didi StahlschmidtFoto: ECE
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Das Erfolgsrezept der Show beruht auf unvergesslichen deutschen und internationalen Schlagern und den großen Erinnerungen, die Menschen mit ihnen verbinden. Beginn der „Liebesperlen“ ist am 31. Dezember um 19 Uhr; Ende: zirka 21.30 Uhr. Tickets gibt es von 29 bis 59 Euro. Im Anschluss an die Show kann im Goldsaal der Westfalenhallen weiter gefeiert werden. Dort steigt an Silvester die rockige Party „Golden Moments“.
Alle Tanz und Fetenfans dürfen sich hier auf den PartyDJEntertainer Markus Prandzioch und Guido Westermann, den Frontsänger der beliebten PartyBand „UnderCoverCrew“, freuen. Westermann singt Nr.1Hits von Robbie Williams, Coldplay, Freddy Mercury, Marius Müller Westerhagen und Elvis. Genauso
authentisch und anspruchsvoll versteht er es auch, mit den Kölner Stimmungskrachern, wie „Viva Colonia“ und „Superjeilezick“, mitzureißen.
Kombitickets für beide Veran-staltungen„Liebesperlen“Kunden erhalten die Eintrittskarten für „Golden Moments“ vergünstigt, für 10 statt 15 €. Karten sind zu bekommen unter Telefon 01805 / 160516 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent aus dem Mobilfunk) und an der Vorverkaufskasse der Westfalenhallen Dortmund an der Strobelallee 45.
Wer bereits Karten der „Liebesperlen“ gekauft hat und nun noch Tickets für die SilvesterParty „Golden Moments“ er
werben möchte, kommt selbstverständlich auch in den Genuss des ermäßigten Preises. Er muss dazu beim Kauf nur die „Liebesperlen“Karten mitbringen oder die Auftragsnummer des Kaufes nennen.
Besucher können vor den „Liebesperlen“ im direkt angrenzenden Restaurant Rosenterrassen ein SilvesterGalaBüffet für 33 € pro Person genießen. Um Tischreservierung unter 02311204 260 wird gebeten.
Wer sein Auto stehen lassen und im Best Western Parkhotel Westfalenhallen übernachten möchte, kann dies zum Vorzugspreis von 90 € im Doppelzimmer oder 60 € im Einzelzimmer, inkl. reichhaltigem NeujahrsFrühstücksbüffet, tun. ReservierungsHotline: Tel. 0231 / 1204 260.
LIEBESPERLEN ZUM JAHRESENDEDie Schlager-Revue „Liebesperlen“ dürfte eine der erfolgreichsten Musikproduktionen sein, die jemals in Dortmund über die Bühne
gegangen sind. Mehr als 350.000 Besucher haben sie bereits gesehen. Zum Kult wurde sie im Schauspielhaus. Inzwischen ist
dort zwar diese Ära zu Ende gegangen, die „Liebesperlen“ aber leben weiter. Und wie! Unter anderem plant das Ensemble einen
Auftritt in der Großen Westfalenhalle. Und zwar zu einem äußerst attraktiven Termin: Silvester 2010.
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einzigartiges Mehr an Komfort und Sicherheit.
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EssEn & TrinkEn
EssEn & TrinkEn
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Man kann den Schwerter Freischütz
auch im Dunkeln nicht verfehlen. Groß
und imposant leuchtet sein Turm in den
winterlichen Abendstunden und wacht
über das riesige Gelände des gastrono-
mischen Betriebes mit Festsaal, Bier-
garten, Restaurant und Gaststube.
Als Stefan Kretzschmar am Freischütz eintrifft und aus dem Auto steigt, ist die Idee für das Foto geboren – die Begegnung zweier „Türme“. Der über 1,90 m große Athlet beugt sich bei der Begrüßung freundlich zu der zierlichen Verkaufsleiterin Andrea Hammer herunter und drückt ihre Hand nur ganz vorsichtig. Dennoch spannt sich die gewaltige Armmuskulatur dermaßen, dass sie dem Gesicht seiner Tochter, welches als Tattoo auf seinem Arm verewigt ist, für einen Moment lang Leben einhaucht.
In der Gaststube empfängt uns der Geschäftsführer Jörg Prüser mit einem Cocktail: Holurinha – alkoholfreies Getränk hergestellt aus zerstossener Limette, braunem Rohrzucker, Bionade Holunder, mit Crushed Ice aufgefüllt.
Blutwurst mal andersIm Restaurant wartet dann bereits das ServiceTeam, allen voran Restaurantleiterin Nataly Schubert mit dem Amuse Gueule, einer HummerEssenz mit Zitronengras, Blutwurst auf gebratenem Cia
batta und FrischkäsePumpernickeltrüffel. Als Kretzsche (erlaubter Spitzname) die Blutwurst sieht, rümpft er kurz die Nase, um sich dann aber nach erstem vorsichtigem Biss diese von Küchenchef Sven Meyer kreierte Delikatesse auf der Zunge zergehen zu lassen.
Die Vorspeise besteht aus gratiniertem Ziegenfrischkäse aus heimischen Landen mit Wildblütenhonig auf mediterranem PaprikaOrangengemüse mit einem kunstvoll geröstetem Brotchip. Sven Meyer, der über die Stationen Lennhof, Feinkost Köhler und Art Manger 2004 zum Freischütz kam und seitdem als Küchenchef tätig ist, erklärt uns, wie man mit einem Trick aus einer dünnen Scheibe Brot einen Henkel zaubern kann.
Als Wein zur Vorspeise empfiehlt uns Frau Schubert einen 2008er Freischütz Riesling, der natürlich – wie der Name verrät – ein besonderes Geheimnis birgt (siehe folgende Seite).
„SC Freischütz“Zwischen Vor und Hauptspeise hält der Chef des Hauses eine Überraschung bereit: das gesamte Team erscheint im Deutschlandtrikot und stellt sich gemeinsam mit Stefan Kretzschmar zum Mannschaftsfoto auf. Der ehemalige Nationalspieler und zweifacher Handballer des Jahres in der Mitte und die „Freischützen“ wie die Profis daneben und davor kniend, sichtlich stolz, auf einem Bild verewigt zu sein mit einem der besten Sportler Deutschlands, der in seiner Zeit als Nationalspieler 821 Tore in 218 Spielen warf. In der Zeit als Bundesligaspieler waren es in 421 Spielen sogar 1694 Treffer – unglaublich!
Jetzt wartet der Hauptgang auf uns: Rinderfiletlasagne auf glaciertem Gemüse
mit Süßkartoffelpürree an Portweinjus – so lecker, dass wir Zugabe verlangen. Zum passenden Rotwein gibt es wieder eine Geschichte (siehe folgende Seite).
AutogrammstundeStefan lehnt sich gerade genüsslich zurück, als eine Dame vom Nachbartisch sich vorsichtig an den Tisch heranpirscht und höflich um ein Autogramm bittet. Gut, dass wir den Hauptgang gerade beendet haben, denn nun darf er erst einmal fröhlich Autogramme schreiben, da andere Gäste die Situation mit der Dame verfolgt haben und sich nun ebenfalls trauen, nach einem Autogramm zu fragen.
Für den Nachtisch, Törtchen von Gianduja, Zimt und Gewürzorangen mit grünem Apfelsorbet, ist eigentlich „kaum noch Platz“, aber diese Köstlichkeit ist zu gut, als dass man darauf verzichten kann.
Als Stefan Kretzschmar nach diesem wirklich exzellenten Menü von allen verabschiedet, sind sich alle einig: Trotz aller wilden Tattoos ein unheimlich sympathischer Mensch, der Fröhlichkeit verbreitet und weit entfernt ist von der so oft vorzufindenden Arroganz angeblich prominenter Persönlichkeiten...
Text: Winnie Appel, Foto: Isabella Thiel
C.HECK T .HEC.HIEF
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EssEn & TrinkEn
Ein Weinberg für den FreischützWarum nicht einen Weinberg kaufen und von der dortigen Lese den Wein für den Freischütz erzeugen lassen? Diese Frage stellte sich der Freischütz, machte sich auf die Suche und fand eine Steillage an der Mittelmosel, die besonders von Sonne verwöhnt wird: „Die Sonneneinstrahlung wirkt an diesem Hang besonders intensiv, weil die Wasseroberfläche der Mosel das Sonnenlicht reflektiert und der Schieferboden auch nachts noch gespeicherte Wärme an die Rebstöcke abgibt“, beschreibt Geschäftsführer Jörg Prüser die Vorzüge des ausgesuchten MoselLandstrichs, an dem er durch die Leaders Club Wein AG Anteile für den FreischützAusschank gekauft hat. Ein Winzer seines Vertrauens kümmert sich vor Ort rund um die Traube. Auch die FreischützLehrlinge werden weiterhin zukünftig den eigenen Weinberg kennen lernen. In so genannten AzubiCamps können sie hautnah miterleben, wie Wein geerntet, gekeltert und eingekellert wird.Das edle Tröpfchen – ein Riesling Cuvée – gibt es nun im Freischütz: „Zarte Frucht und exotische Aromen machen
den Riesling zu einem idealen Essensbegleiter, er verkörpert einen jungen frischen Moselwein“, so umschreibt Herr Prüser „seinen“ Wein, den sich alle Gäste im Freischütz schmecken lassen dürfen. Dortmunder RotsponDortmund war bereits Hansestadt, als es die Lübecker Hanse noch gar nicht gab. Im frühen Mittelalter schlossen sich Kaufleute und Handwerker zusammen, um die ständigen Überfälle und Plünderungen auf den Handelswegen zu verhindern. Dortmund galt als Vorbild für alle Städte und Gemeinden in ganz Westfalen, die Handel betrieben. Seit dieser Zeit brachten die Kaufleute mit Ihren Koggen auf dem Rückweg von Frankreich edle Weine aus Bordeaux in Eichenholzfässern mit. Diesen Bordeauxwein nannte man nach seiner Farbe, die er von den Transportfässern annahm. Rotspon (=roter Span). Je nach seinem Heimathafen hieß er dann Dortmunder, Lübecker oder Hamburger Rotspon.Dieser Wein ist seit mehreren Jahrhunderten der Erste, der als „Dortmunder Rotspon“ an die Zeiten der Hanse erinnert und eine schöne Tradition wieder aufleben lässt.
Stefan Kretzschmar 1973 geboren am 17.02. in Leipzig1979 1. Kontakt mit dem Handball1986 Kinder und Jugendsportschu
le des SC Dynamo Berlin.1989 Spieler der AJugend und der
JuniorenAuswahl des DHB 1993 Wechsel zum Bundesligisten
VFL Gummersbach, Debüt in der Nationalmannschaft im Spiel gegen die Schweiz.
1994 Handballer des Jahres, Aufnahme ins „AllStarTeam“, in die Weltauswahl
1995 2. mal Handballer des Jahres, Weltmeisterschaft Island (4. Platz)
1996 Olympische Sommerspiele in Atlanta, Ausstieg aus der Nationalmannschaft, Wechsel zum SC Magdeburg unter Trainer Lothar Doering, Supercup mit dem SC Magdeburg
1997 Comeback in der Nationalmannschaft
1998 Europameisterschaften in Italien teil: 3. Platz, Supercup: 1.Platz
1999 100. Länderspiel, ClubEuropameisterschaft mit dem SC Magdeburg: 2.Platz, Weltmeisterschaft in Ägypten: 5. Platz
2000 Olympiade in Sydney2001 Eurocup mit dem SC Magde
burg, Deutscher Meister2002 Vizeeuropameister in Schwe
den, Sieger der ChampionsLeague mit dem SC Magdeburg
2004 Silbermedaille bei der Olympiade in Athen
2007 Ende der aktiven Laufbahn – Wechsel ins Management des FC Magdeburg
Die Weine des Abends
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EssEn & TrinkEn
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MenuHummer-Essenz mit ZitronengrasBlutwurst auf gebratenen Ciabatta
Frischkäse-Pumpernickeltrüffel
*****Gratinierter Ziegenfrischkäse aus heimischen
Landen mit Wildblütenhonig auf mediterranem Paprika-Orangengemüse mit Brotchip
*****Rinderfiletlasagne auf glaciertem Gemüse mit
Süßkartoffel pürree an Portweinjus
*****Törtchen von Gianduja, Zimt und Gewürzorangen
mit grünem Apfelsorbet
*****Aperitif „Holurinha“
2008 Freischütz Riesling2006 Dortmunder Rotspon
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kulTur
1993 hat sich Besitzer Cornel seinen Traum vom eigenen Laden erfüllt. Ihm fehlte eine richtige Kneipe nach Hamburger Vorbild – Subkultur mit WohlfühlAtmosphäre wie auf dem Kitz. Der Name aus dem Lateinischen bedeutet „unter uns, im Vertrauen“. Und wenn man zum ersten Mal die warmen Räume einer doch anderen, sehr speziellen Welt betritt, fühlt man das Vertrauen, das einem entgegen gebracht wird. In einer Mischung aus Museum, Trödelmarkt, Detailverliebtheit und Hafenbar treffen sich alle gesellschaftlichen Schichten zum gemeinsamen Bier oder zum Kickern.
Sechs Tage die Woche hat sich über die Jahre eine eigene „Subrosa Subkultur“ entwickelt und es bleibt doch wie immer „alles so vertraut“. Das Pflänzchen Subro
sa in der Dortmunder Nordstadt nah dem Hafen ist zu einem bundesweiten Aushängeschild für LiveKultur geworden. Mehrere Pfeiler stützen dabei das Konzept: LiveKonzerte, Kickern, Poetry und der BVB – denn Fußball wird großgeschrieben. Während bei jedem Spiel der Borussia die Wogen hoch schwappen, steht der Kapitän an „seinem Platz“ und verkündet via Mikrofon und der Titelmusik des alten „Aktuellen Sportstudios“ die Zwischenstände der anderen Spiele.
Musikalisch kennt man die Hafenschänke seit langem als Garant für Akustik, Pop, SingerSongwriter oder Country. Dabei geben sich sowohl die Lokal Matadore der Stadt als auch international renommierten Künstler die Klinke in die Hand.
Vor kurzem gab es auch eine räumliche Veränderung, die nach dem Terrassenumbau vor einem Jahr bestens ins Bild passt und trotzdem dem Charme treu geblieben ist: Der hintere Bereich ist ein wenig Richtung „Hafen Lounge“ umgebaut worden. Fest einplanen sollte man auf jeden Fall neben den wechselnden LiveProgrammen die festen Highlights im Subrosa: jeden dritten Donnerstag den „Talentschuppen“ mit jungen Bands und Musikern aus der Region und an jedem dritten Montag der bekannte und geschätzte „Poetry Jam“.
Den Blick gen 2011 gerichtet kann man auch schon mal die nächsten Konzerte einplanen: Am 28. Januar kommt der MusikWunderknabe „Mick Hart“ vorbei und am 3. Februar geht es weiter mit dem „3 Klang Bonsai Festival“. Weitere aktuelle Konzerttermine entnimmt man am besten der skurrilen wie interessanten Homepage, die schon nahe dem KunstAspekt kommt. Man darf sich sicherlich auch im nächsten Jahr auf so manches Highlight oder Überraschung freuen – denn eines ist klar: Langeweile kommt im Subrosa nie auf! www.hafenschaenke.de
Text und Fotos: Didi Stahlschmidt
DIE WUNDERSAME WELT DER SUBKULTURKultstätte, Sub-Kultur Heimat, Live-Bühne, Spielzimmer, Poetry Plattform – mit dem Prädikat besonders gemütlich. Sie ist „Ham-
burgs südlichste Hafenbar“ und jeder Kneipen- und Szenegänger kennt sie – und das weit über die Stadtgrenzen von Dortmund
hinaus. Die Hafenschänke, eigentlicher Name „Subrosa“, gemütlich, verspielt, ein Wohnzimmer mit Tresen und Bühne sowie ein
ganz eigner Kosmos, der jeder Zeit eine Überraschung mit sich bringen kann, der jeder Zeit das Unerwartete innehat.
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kulTur
Wettmanipulation und Korruption haben sich im Fußball, der schönsten Nebensache der Welt, zu einem globalen Milliardengeschäft ausgeweitet! Unvorstellbar?
Nicht nur in den Amateurligen werden Spiele verschoben, sondern auch in den Bundesligen und sogar bei Europa und Weltmeisterschaften! Undenkbar?
Aalglatte Manager, osteuropäische Mafiapaten und korrupte Fußballprofis verbinden sich zwecks Geldscheffelung zu einer unheiligen Allianz? Völlig aus der Luft gegriffen? Natürlich ist die Handlung (der Autor würde sagen, das Lieblingswort seiner Protagonistin Valerie)….fiktiv. Einen Großteil der Spannung entwickelt „Brot und Spiele“
jedoch aus der Vorstellung des Lesers, dass sich die Geschichte tatsächlich so zutragen könnte.
Der PlotDer Sportjournalist Marcel Runge hat es sich als Lebensaufgabe gestellt, die kriminellen Machenschaften im Fußballsport nachzuweisen, wobei er bei seinen Recherchen in die tiefsten Abgründe der Prostitution und des Drogenhandels vorstößt. Ist die Mafia für den Tod seiner Ehefrau verantwortlich? Von wem erhalten Schwerstkriminelle Ermittlungsergebnisse?
Warum wird der 18jährige Max Kaiser, das größte Stürmertalent seit Helmut Rahn und Gerd Müller, vor dem Saisonfinale aus dem Profikader genommen?
Wird es Runge gelingen, Max Kaiser davon zu überzeugen, den Weg des Fairplay im Sport zu beschreiten?
Die Edelnutte Valerie bedient die Größen der Gesellschaft: Topmanager, Staatsbeamte, Politiker und besonders Sportfunktionäre im Fußball. Akribisch notiert sie jedes Treffen in ein rotes Notizbuch. Als sie ihr horizontales Gewerbe verlässt, rächt sie sich und übergibt die brisanten Informationen an…
Geschickt verwebt der Autor A. Noa in brutal harter und sehr offener Sprache mehrere Handlungsstränge, die auf ein ungewöhnliches und überraschendes Finale zusteuern. „Geld und Spiele“ erscheint in Kürze im Dortmunder Verlag Winnie Live Media.
FAULSPIELDa hat der Dortmunder Schriftstelller A. Noa aber mal richtig einen raus gehauen.
Einen Roman, in dem es um die Verstrickung von Prostitution, Wettmafia und ver-
schobenen Fußballspielen geht.
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kulTur
1982 löste sich die Band nach rund zehnjährigem Bestehen auf, ohne es allerdings jemals offiziell bekannt zu geben. Aber auch mehr als 25 Jahre nach ihrer Trennung – ohne weitere Auftritte und neue Songs – hat ihre Musik immer noch eine hohe Popularität; täglich werden noch immer etwa 3.000 Original ABBATonträger verkauft. Darüber hinaus wird die Musik in unterschiedlichsten Interpretationen und CoverVersionen produziert und sehr erfolgreich vermarktet.
So ist es leicht zu erklären, dass sich viele CoverBands auf dem internationalen Markt tummeln. Eine sehr erfolgreiche Formation war ABBA REVIEW, die ihren musikalischen Ursprung in Dortmund hatte und unter diesem Namen schon zu nationaler Berühmtheit gelangt war. Nun nennt sich die Gruppe 4Swedes. Wir sprachen Backstage mit dem Manager Carsten Preuss.
Ist es nicht gefährlich, eine aktuell er-folgreiche Band umzubenennen?Wir haben schon vor einiger Zeit überlegt, unseren Namen zu ändern, um uns von anderen ABBA Tributebands zu unterscheiden. Im Rahmen einer weltweiten Abmahnungswelle von Universal Music
an die Nutzer des Namens haben wir uns entschieden, den bisherigen Bandnamen ABBA Review in „The 4Swedes“ zu ändern. Alles andere, Musik, Qualität der Show, sieben Musiker – bleibt.
Warum ist Abba Review ins Leben ge-rufen worden?Als Manager für Cover und Tributebands hatte ich die Idee schon einige Jahre in der Schublade. Außerdem wollte ich wieder selbst Musik machen, die auf der Bühne abgeht, dem Publikum Spaß macht und trotzdem anspruchsvoll, vielseitig, familientauglich und genial ist. ABBA eben …
Durch einen glücklichen Zufall bin ich auf die Kölner Musiker gestoßen, die schon zusammen Disco Titel der 70er und 80er spielten und bei denen ich sofort wusste: Das ist die ideale Besetzung! Und alles ohne Perücken… Nach den ersten Auftritten ist mir die enorme stimm und Typenähnlichkeit der Sängerinnen zu Anifried und Agnetha aufgefallen. Zur Probe haben wir dann mal zwei Abba Titel gespielt, die immer riesig beim Publikum ankamen. Und das Beste war, das sofort alle Feuer und Flamme waren, als ich das Projekt ganz behutsam vorgeschlagen habe.
Gibt es nicht schon genug Abba Bands?Das kann schon sein, aber Qualität setzt sich langfristig durch. Wir orientieren uns immer am Publikum und solange die Zuschauer uns ein so tolles Feedback geben, bleiben wir auf jeden Fall dabei. Ja, und wir haben auch ziemlich viel Spaß an den Auftritten.
Was ist das besondere an den 4Swedes?Wir spielen im Gegensatz zu den meisten üblichen AbbaCoverbands, die sich auf Halbplaybackshows in ViererBesetzung verlegt haben, das Programm in großer LiveBesetzung mit Sieben oder Acht Musikern. Ein ExtraKeyboard und Synthesizer sorgen für Streicher und Bläser. Ein eingespieltes, groovendes Team an Schlagzeug und Bass gibt den Songs die nötige Dynamik. Die akustischen Songs werden von 2 Gitarren gespielt. Und die Sänger sind natürlich exzellent.
Könnt Ihr auch ein abendfüllendes Pro-gramm bestreiten?Unsere Show dauert etwa 2,5 Stunden. Auf Wunsch sorgen wir aber für eine passende Vorgruppe, Dinnermusik und einen After Show DJ.
Also immer Großeinsatz von Technik?Bei der normalen Show unbedingt. Wir haben jedoch eine zweite Show im Angebot, die sich „Acoustic Abba“ nennt. The 4Swedes präsentieren in diesem Programm die Meilensteine der schwedischen Supergruppe in akustischen Arrangements. So kommen neben dem Piano und akustischen Gitarren eine Querflöte, Bongos, Congas und ein Akustikbass zu Einsatz. Dies gibt den Songs einen ganz eigenen Charakter. Musik zum Genießen, von professionellen Musikern dargeboten – genau das Richtige für die besinnlichen Wintertage. Und als besonderes Bonbon für Fans gibt es sogar Weihnachtslieder in ABBAtypischen Arrangements.
„VIER SCHWEDEN“ AUF DEM VORMARSCHSuper Trouper, Summer night city, Voulez Vous oder Take a Chance on Me, eine schwedische Popgruppe schuf Pop-Klassiker wie
am Fließband. ABBA war in den 70ern und frühen 80ern eine der weltweit populärsten Musikgruppen. Mit etwa 375 Millionen
verkauften Tonträgern gehört ABBA zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte.
kulTur
MusiktheaterSpritzig und witzig geht es im neuen Jahr weiter mit Jacques Offenbachs Operette „Ritter Blaubart“ zu: Der heißblütige Lebemann, der einfach nicht treu sein kann und sich seiner abgelegten Ehefrauen mit Hilfe eines Alchimisten entledigt, wird ab dem 15. Januar sein Unwesen auf der Opernbühne treiben. Am 5. März folgt dann Donizettis „Lucia di Lammermoor“. Gespannt sein darf man auch auf die Neufassung von Xin Peng Wangs Ballett „Mozart“, in der Wang dem Preis nachspürt, den Mozart zu Lebzeiten für seine Unsterblichkeit bereits bezahlte: Premiere ist am 12. Dezember.
SchauspielEinen Brecht gibt es ab dem 21. Januar auf der Studiobühne, wenn dort „Die Kleinbürgerhochzeit“ gefeiert wird. Zum Ort eines der letzten Dortmunder Grubenunglücke wird am 22. Januar die gro
ße Bühne des Schauspielhauses, wenn „Heimat unter Erde – eine Dortmunder Tiefenbohrung“ uraufgeführt wird, eine dokumentarischliterarische Recherche, die von Dortmunder Zeitzeugen, Schauspielern, Jugendlichen und Chören umgesetzt wird. Brutal wird es ab dem 12. März, wenn Shakespeares „Macbeth“ die Bühne betritt und zum Königsmörder wird.
KonzerthausDas Konzerthaus begrüßt das neue Jahr mit Beethovens Neunter Sinfonie: Marc Minkowski wird die von ihm gegründeten Musiciens du Louvre dirigieren, singen wird der Kölner Domchor und die Solisten Christiane Libor, Sopran, Yvonne Naef, Alt, Endrick Wottrich, Tenor, sowie Luca Tittoto, Bass.
Die Academy of St. Martin in the Fields gastiert am 13. Januar mit Dvoraks siebter Sinfonie und Mozarts Klavierkonzert Nr. 25 (KV 503), Solist wird Martin Helmchen sein.
Die zweite „Zeitinsel“ ist dem ungarischen Komponisten Béla Bartók gewidmet. Zwischen dem 18. und dem 22. Januar wird dann unter anderem seine Oper „Herzog Blaubarts Burg“ zu hören sein. Den Höhepunkt im Januar dürfte allerdings der Auftritt der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Simon Rattle darstellen: Unter anderem begleiten sie AnneSophie Mutter bei Dvoráks Violinkonzert op. 53.
Wer es lieber weniger konventionell mag, dem sei am 24. März das Konzert mit dem „enfant terrible“ der Szene, Nigel Kennedy empfohlen, der an diesem Abend auf die polnische KlezmerBand Kroke trifft.
Text: Martina LodeGerke
DAS SPIEL GEHT WEITERWer abseits von der Jagd auf Geschenke und Weihnachtsgans ein wenig entspannen möchte, sollte dies vielleicht bei einem
schönen Konzert- oder Theaterabend versuchen.
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kulTur
Den Grund dafür kann man in unterschiedlichen Kategorien suchen. Es gibt zum einen einige neue Clubs und Objekte, es gibt die saisonbedingten Änderungen zum Herbst und Winter hin, die Betreiberwechsel aufgrund von individuellen Gegebenheiten und es gibt, rein wirtschaftlich betrachtet, auch noch den drei bis vierjährigen Zyklus, dem alle Clubs und Diskotheken unterliegen – sprich ein ReLounge, eine Wieder oder Neueröffnung. Auch das finden wir zurzeit in Dortmund wieder.
Die Neuaufstellungen oder Neuerungen sieht man besten am Le Grand in der Brückstraße, der nach der Renovierung vor allem mit einem komplett
neuen Programm zwischen SalsaPartys, Soul & Funk und Urbanmusik weg will vom Image der „After Hour Bude“, hin zum selbsternannten „Social Clubbing“. Der Inside Club am Königswall hingegen hat diesen Inhaltswechsel bereits drei Monate zuvor vollzogen und ist mit einem neuen Betreiberteam vom bunten „Hier spielt jede MusikClub“ zum reinen Reggae und Dance Hall Movement gewechselt.
Die Suite023 hat die Sommerpause – die doch keine war – für die Erweiterung des Clubs genutzt und expandiert mit einem zweiten großen Floor. Dieser Club hat sich mittlerweile zu einer TopAdresse in Dortmund und der Region gemausert.
Weg vom „Asi-Park“Ähnliches auch im Rush Hour in Körne. Früher einmal der Musikzirkus oder auch liebevoll „Asi Park“ genannt, wo im August ein ‚Club im Club‘ offiziell seine Premiere feierte: Zyan der Name, Techhouse und Elektro die Ausrichtung. Ein interessantes Modell, das es so in Dortmund noch nicht gegeben hat.
Wenn man nun mal in die Sparte der Neueröffnungen und Betreiberwechsel geht, gibt es vor allem im innerstädtischen Bereich so einiges Neues zu vermelden. Angefangen vom B6 im Westfalenforum an der Hansastrasse, das seit kurzem von einem ehemaligen Angestellten des B6 in das „Passion“ verwandelt worden ist:
WER LANGEWEILE SCHIEBT IST SELBER SCHULDDie so oft gestellten Fragen: „Wohin am Wochenende?“ oder „Wo ist endlich mal wieder eine gute Party oder ein guter Club?“
sollten der Vergangenheit angehören – oder zumindest in den nächsten Wochen und Monaten seltener zu hören sein. Denn die
hiesige Club-Landschaft war noch nie so sehr in Bewegung wie zurzeit.
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also eher die gemütliche CocktailSchiene mit Clubbetrieb als die GroßraumSchunkelBude.
Nicht ganz so extrem ist der Wandel des ZuchtHouse s zum JailClub am Westenhellweg, wo die elektronische Richtung bestehen blieb und lediglich der Betreiber wechselte. Rein optisch betrachtet ist dieser Club allerdings ein Muss. Clubbetreiber Yves Gedecki hat nicht nur die Geschäftsführung der NightlifeInstitution Spirit in andere Hände geben, sondern hat auch den Bakuda Club kurz abgegeben – und dann doch wieder zurückgeholt: kurz renoviert, sehr schräge, interessante Wandgestaltungen vorgenommen und mit neuen Programm Anfang November wieder eröffnet.
Partymeile HafenAuch der Hafen bekommt etwas von der NachtlebenBewegung ab: die „Hafenliebe“ wird zum Ende des Jahres unterhalb des Alten Hafenamtes ihre Pforten öffnen – vom Betreiber des Bam Boomerang und Cafe Max, Axel Schauerte. Von gastronomischen Angeboten unter der Woche bis hin zu Konzerten, Lesungen, Ausstellungen und natürlich Partys am Wochenenden wird dort unten eine ganz neue PartyWelt entstehen – und hoffentlich zur positiven Entwicklung des Schmuckstücks „Hafen“ beitragen.
Positiv zu bewerten ist mit Sicherheit auch die Neueröffnung der Enjoy Lounge
am Burgtor oder besser gesagt im früheren Chat Noir zwischen Kuckelke und Konzerthaus. Hier ist den beiden Machern ein sehr feiner Schuss gelungen, denn die gemütliche, stilvolle und moderne Einrichtung in Kombination mit dem NightlifeFaktor sowie der Ausrichtung eines MikroClubs passt bestens an den Standort.
Ach ja, der kurzzeitig wieder weiße Fleck der NightlifeLandkarte am UTurm wird höchst wahrscheinlich Ende November auch wieder rubinfarbig glänzen. Das „Ruby“ hat nach Aussage der Betreiber die Auszeit genutzt, um noch gemütlicher und clubbiger zu werden. „Wir sind absolut positiv gestimmt“, sagt Thomas Pieper, der zusammen mit Till Hoppe auch schon das „View“ in der Kathedrale für Ende des Jahres als ClubRestaurant im Fokus hat.
Und eine höchst spannende wie aber auch in der Öffentlichkeit stark kontrovers diskutierte Neuerung ist die Zukunft des FZW in der Ritterstasse, die ja bereits in Szenekreisen kurzzeitig als „Westfalenhalle 7“ tituliert wurde. Die politische Entscheidung ist im September gefallen, und den Zuschlag haben die Betreiber der gastronomischen Objekte im UTurm (Till Hoppe & Thomas Pieper) bekommen. Trotzdem ist bis dato kein Programm ab den 01.01.2011 vorhanden und die aktuelle Belegschaft weiß ebenfalls noch nicht, ob es für sie
weiter geht. Man kann nur hoffen, dass die über 40jährige KonzertKultur auch weiter gepflegt wird.
Ja, ja ... wer hätte gedacht, dass die Dortmunder Clublandschaft so viel zu bieten hat, so viel Neuerungen mit sich bringt und damit letztendlich auch eines beweist: wir haben ein großes Angebot, das einfach nur mal, fernab von Befindlichkeiten oder Unwissenheit, positiv transportiert und kommuniziert werden muss.
Text und Fotos: Didi Stahlschmidt
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DER WOYZECK — EIN WINTERSCHAUERMÄRCHENEs ist eine wahre Geschichte: Den Stoff für sein Drama Woyzeck fand Georg Büchner in zwei gerichtsmedizinischen Gutachten,
die der königlich sächsische Hofrat Dr. Clarus in Zusammenhang mit dem Leipziger Mordfall Woyzeck anfertigen musste. Über
seinen Vater, der Mitarbeiter der „Zeitschrift für Staatsarzneikunde“ war, erhielt Büchner Zugang dazu: In den Beiträgen ging
es um die Frage der Zurechnungsfähigkeit und des Gemütszustands des Täters: Zur Tatzeit war der ehemalige Perückenmacher,
Diener und Soldat Woyzeck ein Gelegenheitsarbeiter, der zum Schluss so wenig Geld hatte, dass er im Freien wohnen musste. Am
21. Juni 1821 erstach er eine Witwe in deren Hauseingang. Motiv: Eifersucht. Drei Jahre später wurde er öffentlich hingerichtet.
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Büchners Woyzeck ist zwar noch Soldat, aber auch er leidet unter chronischem Geldmangel, für seine geliebte Marie und deren gemeinsames Kind muss er zum knappen Sold noch Geld hinzuverdienen und nimmt an medizinischen Experimenten teil. Als er Anzeichen einer Affäre bemerkt, die Marie mit einem Tambourmajor begonnen hat, „flippt er aus“ und wird zum Mörder.
Kay Voges lässt Woyzeck in einer Winterlandschaft stattfinden: Sinnbild für die Kälte der Welt und für die Gleichgültigkeit, mit der man einem einfachen Menschen wie Woyzeck begegnet. Sinnbild aber vielleicht auch für das sprichwörtlich dünne Eis, auf dem sich die Menschen meistens bewegen. Marie wird darin einbrechen. Kalt weht es in die ersten Reihen im Zuschauerraum hinein, denn der Realist Voges hat den Bühnenboden mit richtigem Schnee bedeckt, in dem Marie und Woyzeck fröhlich herumtollen werden, in dem auch ein blutiges Wesen begraben wird, von dem man nicht genau sagen kann, ob Mensch oder Affe – ein weiteres Versuchskaninchen des Arztes? Ein wenig erinnert es auch an Ötzi, die GletscherMumie.
Intensiver HandlungsstrangVoges hat auf der kargen Bühne von Pia Maria Mackert die Szenen auf das Wesentliche „eingedampft“, so dass es im Prinzip nur einen, dafür sehr strin
genten und intensiven Handlungsstrang gibt, der die Unerbittlichkeit und auch Unausweichlichkeit des Geschehens dem Zuschauer plastisch vor Augen führt. Kostümbildner Michael SieberrockSerafimowitsch stellt nicht so sehr das Soldatische in den Vordergrund denn den Charakter der Personen: Der eitle Hauptmann (herrlich sarkastisch und genüsslich den armen Woyzeck vorführend: Uwe Rohbeck) gefällt sich im Leopardenmantel mit Abendanzug darunter, der Arzt tritt im Gehrock auf, Andres (Peter Wallfisch, der auch für die Musik zuständig ist) hockt hinter dem Flügel ganz in weiß mit pelzverbrämtem Mantel – eine Mischung aus Elvis und Atze Schröder, der Tambourmajor in schwarzer Hose mit ebensolchem Shirt – soll wohl heißen: Dieses kann überall passieren. Jeden Tag. In jedem Milieu.
Intensives LiebespaarMarie kommt mal züchtig als Mutter im schwarzen Mantel daher, mal als Hure mit rotem Kleid. Axel Holst (Woyzeck) und Caroline Hanke (Marie) sind ein intensives Liebespaar, das nicht ohne den anderen kann, mit dem anderen aber auch nicht. Sie lieben sich innig, aber Woyzeck ist Marie nicht genug. Er ist ein lieber Mensch, wie sie immer wieder feststellt, aber gegen den smarten Tambourmajor, sehr männlich, aber nicht machohaft dargestellt von Sebastian Kuschmann, kommt er nicht an.
Voges liebt plakative Elemente, die den Zuschauer immer wieder davon abhalten, sich wohlig im Sitz zurückzulehnen. Schockiert springt er fast vom Sitz, wenn Woyzeck den Verrat, den Marie an ihm begangen hat, erkennt: „Why don't you like me?“ steht in riesigen Lettern auf dem schwarzen Vorhang, der urplötzlich herunterfällt. Röhrende Musik ertönt, so dass sich nicht nur Woyzeck die Ohren zuhält.
Die Seelenqual (und auch der Zuschauer empfindet sie, weil diese Szene fast unerträglich lang dauert) ist unbeschreiblich. So muss es wohl sein, wenn man den Verstand verliert. Marie wird am Ende nicht nur durch einen Messerstich getötet, sondern durch unzählige, so dass viel Blut fließt. Sie versinkt in einem Loch, das sich in der Eisfläche auftut. Doch sie taucht wieder daraus auf und erschießt Hauptmann, Tambour major und Arzt. So jedenfalls hätte es sich wohl Woyzeck gewünscht – denn es wird klar, dass sich diese Szene nur in seinem Kopf abgespielt hat. Die Gerechtigkeit ist also nur eine Illusion!?
Mit der Premiere hat der neue Schauspieldirektor eine eindringliche Inszenierung vorgelegt. Dicht. Schockierend. Nichts für schwache Nerven. Aber wahr.
Text: Martina LodeGerkeBilder: © Birgit Hupfeld
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Hitchcocks Film, dessen Drehbuch auf dem gleichnamigen Roman des schottischen Autors John Buchan basiert, von dem Hitchcock aber nur den Rahmen und einige Handlungsstränge übernahm, ist geprägt von unglaublichen Zufällen und Begebenheiten und von äußerst schnellen Szenenwechseln: Nachdem Richard Hannay, 37 Jahre alt und Junggeselle, in einem Londoner Varieté die Spionin Annabelle Smith kennengelernt hat, sie in seiner Wohnung ermordet wird und Hannay unter Mordverdacht gerät, beginnt eine atemlose Jagd quer durch das Vereinigte Königreich.
Eine solche Handlung auf die Bühne zu stellen, scheint fast unmöglich. Fast. Jetzt hatte die aus dem Film adaptierte Kriminalkomödie „Die 39 Stufen“ des britischen Regisseurs und Autors Patrick Barlow im Schauspielhaus Premiere. Und was Schauspielchef Kay Voges auf die Bühne gestellt hat, wirkt genial. Genial in
seiner Einfachheit, aber vor allem in seinem Einfallsreichtum. Voges unternimmt erst gar nicht den Versuch, die „Unzulänglichkeiten“ einer Theaterbühne zu vertuschen. Er baut diese „Schwierigkeiten“ in seine Inszenierung ein und schlägt daraus Kapital, das die Zuschauer zum Lachen bringt. Immer wieder reißt Voges den Zuschauer aus der imaginären Welt heraus und macht deutlich: Es ist alles nur Theater. Da müssen die Schauspieler sich das „Auto“ selbst aus vier Stühlen zusammenstellen und dürfen, während sie mit ihren Handschellen hadern, auch mal auf die Requisite schimpfen.
Theater auf dem TheaterAuch die Bühne, für die Daniel Roskamp verantwortlich zeichnet, ist zweigeteilt und macht dem Zuschauer sofort beim Eintreten deutlich, dass hier Theater auf dem Theater stattfindet: Das Portal ist ausgekleidet mit einem weißen Theaterportal, an dessen beiden Seiten sich die
Logen des Londoner Varietés befinden, in denen Richard Hannay und Annabelle Schmidt sich begegnen. Hinter dem Vorhang tut sich die große weite Welt auf, die die Schauspieler meist selbst in Hannays Appartement, ein Bauerhaus in Schottland, einen Bahnhof, ein Polizeirevier oder auch diverse schottische Landschaften samt Hochmoor und Wasserfall verwandeln.
Motel im KofferDer Einfallsreichtum von Regisseur und Bühnenbildner hat hier anscheinend keine Grenzen: Da stehen die Türen auf Rollen und werden nach Bedarf hin und hergeschoben, da verwandelt sich ein großer Überseekoffer in ein schmuckes Motelzimmer oder ein Schreibtisch mittels zweier Lampen, die wie Scheinwerfer eingesetzt werden, in ein Polizeifahrzeug.
Larissa Hartmann hat die Kostüme so geschaffen, dass sie den Schauspielern erlauben, sich blitzschnell zu verwandeln. Erstaunt bemerkt der Zuschauer, wie sich Andreas Beck von einem grimmigen Polizeichef in eine gemütliche Motelbesitzerin verwandelt, oder Uwe Rohbeck vom Highländer in die charmante und liebliche Gattin des angeblichen Professors. Oder aber Uta HolstZiegler von der mondänen Annabelle in die etwas beschränkt wirkende, lispelnde Pamela oder die scheue Bauersfrau Margaret. Der einzige, dem diese fliegenden Kleiderwechsel erspart bleiben, ist Axel Holst, der einen sehr überzeugenden Richard Hannay abgibt und sich den ganzen Abend über selbst treu bleibt. Ein großer Spaß, und zwar anscheinend nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die Darsteller!
Text: Martina LodeGerke, Bilder: © Birgit Hupfeld
HITCHCOCKS „39 STUFEN“ — ES IST ALLES NUR THEATER Seinen Film „Die 39 Stufen“ zählte Alfred Hitchcock zu seinen Lieblingswerken; der Protagonist Richard Hannay, im Film dar-
gestellt von Robert Donat, wurde zum Prototypen des Hitchcock’schen Helden. Ein sympathischer, unbedarfter Bürger, der sich
unversehens und unverschuldet in Umstände verstrickt, die er nicht gleich versteht, die er dann aber zum eigenen Anliegen
macht, um sie mit Aufrichtigkeit und Entschlossenheit zu bewältigen.
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Eigentlich gehört sie zum Ärzteteam des Evangelischen Krankenhauses Bethanien in Hörde. Seit Oktober 2007
leitet Dr. Antje Ahrens dort als Chefärztin die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin. Für uns schnupperte die
sympathische Medizinerin Catwalk-Luft, genoss den intensiven Flirt mit der Kamera und verwandelte sich äußerst
professionell für einige Stunden in Dortmunds TOP-Model Nr. 1. Zu Gast waren wir diesmal bei pauli + friends
fashion in der Kleppingstraße.
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Styling: Insa Candrix, Hair/Makeup: Mod's Hair (Diana), Schuhe: Claudia Hentschel (Bags & Shoes) Fotos: Isabella Thiel
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(1) Cardigan, Schal und Stulpen:
Twin-Set, Longshirt: 0039 Italy,
Tasche: Guerilla de Luxe
(2) Cape: Twin-Set, Pulli: I love
my T’s, Bluse und Flieger hose:
Aeronautica Militare, Kette:
Gioia de Seda, Gürtel: B. Belts
(3) Parka: Woolrich, Cordjeans:
Stitch’s, Schal: Twin-Set, Hand-
schuhe: Ugg
(4) Lederjacke: Jagger & Evans,
Long bluse: 0039 Italy, Cord-
jeans: Stitch’s
pauli + friends
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In ihrem Arbeitszimmer gibt es viel zu entdecken, erst recht, wenn man zu den Personen gehört, die Perlen, Schmuckkreationen und Glitzer verzücken können. Enthusiasmus und Kreativität sprühen der Dortmunderin Tanja Schulz förmlich aus den Augen. Vor einem Jahr fand ihre Schaffensperiode ihren Anfang. Auf einer Schmuckmesse hat sie sich fesseln lassen und ist dann selbst zur kreativen Fashionista geworden. Das Ergebnis ist atemberaubend. Von dezent bis flippig gibt es in nahezu jeder Farbauswahl Ringe, Ketten und Armbänder. Obwohl – die meisten Schmuckstücke sind opulent und wirken besonders exklusiv.
„Das schöne am Schmuckdesign ist, dass ich es perfekt mit meiner Familie unter einen Hut bringen kann.“ Am meisten Spaß macht es der modebewussten Dame, wenn sie nach ganz konkreten Vorgaben eine Schmuckkombination entwirft. „Aufregend waren die Aufträge zum Dortmunder Opernball. Da gibt es dann Damen, die haben ein bestimmtes Kleid und eine geplante Frisur und suchen dazu das passende Ensemble. Die Erscheinung mit dem entsprechenden Schmuck zu vollenden, ist einfach toll.“ Mit großer Freude widmet sich die Schmuckdesignerin dem Thema Brautschmuck. Zu den fantastischen Braut
roben gehören einfach auch ganz besondere Schmuckstücke. „Ich kann die Kette ja nicht neu erfinden. Ich kann sie aber ganz individuell für einen unvergesslichen Tag gestalten.“
Die Preise beginnen bereits bei ca. 30 Euro, d. h. auch der alltägliche Auftritt kann zu einem angemessenen Preis aufgepeppt werden. Auf Wunsch verarbeitet Frau Schulz aber auch Swarovskisteine oder Halbedelsteine. Je nach Fertigungsaufwand kann das Unikat dann bis zu 300 Euro teuer werden.
Die Kollektion zeigt die zweifache Mutter auf selbst organisierten Ausstellungen. Und auch dabei merkt man, dass ihr die Kreativität und die Perfektion im Blut liegt. Exklusiv dekoriert, präsentiert sie ausschließlich im kleinen Rahmen. Passend zur Jahreszeit soll es besonders festlich und funkelnd werden. Prominent sind Beerentöne, Grau und Grünnuancen und dunkle Naturtöne. Ihr neuester Entwurf sind Glasperlen an gefilzten Ketten. Viele ihrer Schmuckstücke sind praktischer Weise auch gut mit Echtschmuck kombinierbar.
„Ich möchte für jede Kundin genug Zeit haben, um sie beraten zu können.“ Um das sicherzustellen, muss man sich für die nächste Ausstellung, die bis zum 23.12.2010 in Schwerte zu sehen sein wird, auch anmelden: tanja@schulzschmuck.de, Tel.: 0160/96349044. Dort wird es über 300 Exemplare zu bestaunen und zu kaufen geben. Gern nimmt sie aber auch konkrete Bestellungen entgegen, die sie bei Bedarf bis zum Weihnachtsfest fertig stellen möchte. Einen Überblick schafft zunächst auch die Website: www.schulzschmuck.de
Text: Martina HeilandFotos: Tanja Schulz, Martina Heiland
DIAMONDS ARE THE GIRLS BEST FRIENDS ...Auch wenn es sich nicht um Diamanten handelt (wer möchte wegen millionenschwerer Schmuckstücke schon gerne mit Bodyguard
erscheinen), Funkeln und Glamour ist trotzdem garantiert. Tanja Schulz hat aus ihrem Hobby Profession gemacht. Auf einer Frank-
furter Messe hat sie sich inspirieren lassen und designed jetzt unikate Schmuckstücke ganz nach individuellen Wünschen.
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Informationen Residenz Wohnbau GmbH & Co. KG • Selkamp 12 • 44287 Dortmund
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RAUMVISIONEN STILSICHER VOLLENDEN
In Vollendung gestaltete Küchen an einem außergewöhnlichen Ort: Im Wasserschloss Bladenhorst präsentiert Torsten Grenda
Küchen von einzigartiger Perfektion, die nicht einmal im Ansatz mit herkömmlichen Modellen von der Stange vergleichbar sind.
Denn dort, wo andere Hersteller und Anbieter längst mir ihrem Latein am Ende sind, fängt für Thorsten Grenda und sein Team
unter dem Markenzeichen KKTG die Herausforderung erst an.
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Torsten Grenda, Westring 346, 44579 Castrop-Rauxel Telefon: 0 23 05 - 978 85 83 · www.kkTG.de küchengestaltung aus dem schloss Bladenhorst
Wir laden Sie in unsere Ausstellungsräume ein. Öffnungszeiten: MO, Mi, sa nach vereinbarung di, dO, Fr von 11.00 bis 18.00 uhr
In seinen Ausstellungsräumen zeigt er, wie schön Küchen in Vollendung wirklich sein können. Dabei steht in einem ersten Schritt die individuelle Beratung im Vordergrund: Zu oft hat der gebürtige Castroper und gelernte Schreiner erlebt, dass selbst bei den teuersten Küchen der Kunde eben nicht König ist, dass er keine Sonderanfertigungen bestellen und auch keine speziellen Wünsche äußern darf.
Bei KKTG bekommt der Kunde, was er sich vorstellt. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. So entstehen individuell zugeschnitte Küchen, die neben dem reinen Zweck von Komfort und Nützlichkeit vor allem optisch begeistern. „Da wir sehr großen Wert auf Qualität legen, führen wir keine Standard und Massenprodukte. Wir arbeiten auf den Zentimeter genau“, so Grenda. Und das tut der 43jährige nicht nur für Küchen über 30.000 Euro, „es geht auch mit kleinem Budget“, versichert er. Gleichwohl: „Qualität hat eben ihren Preis“, und mit Billiganbietern will er nicht konkurrieren.
Architekten, Raumausstatter, Statiker, Gas und Wasserinstallateure, Elektriker sowie Fliesenleger gehören zu seinen Kooperationspartnern ebenso, wie renommierte Hersteller von Küchenmöbeln und geräten. Durch die Zusammen arbeit mit den Partnerunternehmen bietet die Ausstellung in Schloss Bladenhorst per
fekt in Szene gesetzte Küchen. Dazu gehören auch Fenstervorhänge, Tep piche, gedeckte Tische mit Markenwaren von Hutschenreuther, WMF, Villeroy & Boch und Rosenthal sowie viele weitere Dekoaccessoires, durch die man sich in diesem Ambiente als Kunde schon fast heimisch fühlt.
Wünschen Raum gebenDabei können die beeindruckenden, aber trotzdem äußerst gemütlichen Räume im Schloss nur einen kleinen Teil der Gedanken und Inspirationen zeigen. Denn der Kunde soll ja auch in erster Linie seiner Fantasie und seinen Wünschen freien Lauf lassen können. Und sollte es mit den Vorstellungswelten mal nicht so klappen, kommen die Einrichtungsspe zialisten der KKTG auch gerne nach Hause, planen und erstellen vor Ort überzeugende Vorschläge.
Wie die zukünftige Küche aussehen könnte, das wird dem Kunden mit Hilfe eines computergesteuerten 2DProgramms dargestellt. Der Kunde muss sich dann nur noch entscheiden und das Budget festlegen. „Ausgeführt wird anschließend alles von uns – alles aus einer Hand“, so Grenda. Eine über 20jährige Erfahrung, absolute Spezialisten und beste Materialien, die zur Verarbeitung gelangen garantieren ein optimales Ergebnis. Jeder Kunde hat einen Ansprechpartner für alle Gewerke. Dieser koordiniert alle individuellen Wünsche, Veränderungen und Sonderbauten. In eigener Werkstatt. Das Montageteam hat das geschulte Auge für jegliche Form von Grundrissveränderungen, durch die die vorhandenen Flächen optimal genutzt werden können.
Die Räumlichkeiten von KKTG sind immer einen Besuch wert und bei den Öffnungszeiten orientiert sich Torsten Grenda ebenfalls an den Wünschen seiner Kunden. Oder er kommt direkt zu ihnen nach Hause, um bei einer geplanten Küchenmodernisierung seine Erfahrung und seine Kreativität für das Besondere mit einbringen zu können.
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Dortmund an einem der regnerischen, kühlen Herbsttage: Ich treffe Frau Frankl in einem InnenstadtCafé. Groß gewachsen und extravagant. Die durchweg schwarze Kleidung bringt die rote Farbe ihrer weich über die Schultern fallenden Haare besonders zur Geltung. Passend dazu knallroter Lippenstift und Nagellack. Dabei hat sie zwei sehr unhandliche Kisten, die auf den ersten Blick wie überdimensionierte Schmuckkoffer aussehen.
Frau Frankl entpuppt sich sofort als äußerst unkomplizierte und freundliche Zeitgenossin. „Ich mag das nicht so steif, wenn es nicht sein muss: Ich bin die Beatrice!“ Noch ganz aufgewühlt, voller Esprit und Ideen steigt Beatrice sofort ins Thema ein, erzählt voller Emotionen. Die Vorbereitungen für die Ausstellungser
öffnung laufen auf Hochtouren. Obwohl die Flakonspezialistin schon unzählige Male die Reise von München nach Hagen auf sich genommen hat, gibt es immer noch viel zu organisieren.
Die 55jährige sammelt seit über 30 Jahren Flakons. Auf rund 4.000 Stücke hat sie es bis heute gebracht. Ihre Fundgruben sind Antikmärkte, Auktionen, Parfümflakonmessen beispielsweise in Hamburg und Berlin und Trödelmärkte. Aber auch ihr nächstes Umfeld, das ihr immer wieder Tipps gibt und zuarbeitet, hat Frau Frankl inzwischen mit ihrer Leidenschaft infiziert.
Den Göttern als OpferIhre ältesten Stücke stammen aus Frankreich und sind fast 300 Jahre alt. Aber die Düfte haben ja schon eine viel län
gere Geschichte. Die ersten Düfte waren Räucherwerk und wohlriechende Salben, die den Göttern geopfert wurden. Es folgten Jahrhunderte, in denen Parfum ausschließlich den hohen Ständen vorenthalten war. Als Rarität unerschwinglich. Im 18. Jahrhundert kamen parfümierte Handschuhe in Mode. Das gegerbte Leder roch so unangenehm, dass die Parfümierung eine dankbare Alternative war. Um 1800 entwickelte sich daraus die Parfümierung des ganzen Körpers.
Während in der damaligen Zeit Düfte aus ausgepressten Pflanzen und Blüten gewonnen wurden, gelang es im 19. Jahrhundert über aufwändige Verfahren die eigentlichen Duftstoffe zu filtern und die gewünschten Düfte zu gewinnen. Der Handwerksberuf des Seifensieders und später Parfumeurs hielt Einzug.
FLACONS — HAUTE COUTURE DER DÜFTEEs gibt ja unzählige Hobbies. Auch viele ungewöhnliche. Eines haben wir jetzt aufgetan. Die Münchnerin Beatrice Frankl sammelt
Duftflakons und das mit Leidenschaft. Es gibt deutschlandweit niemanden sonst, der über eine so umfangreiche und außerge-
wöhnliche Privatsammlung verfügt. Anlässlich der Ausstellung im Hagener Osthaus Museum zeigt sie eine große Auswahl ihres
Schatzes in einem speziell für diesen Anlass entworfenen und aufwändig umgesetzten Ambiente.
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100 Jahre später traten chemische Duftstoffe auf die Tagesordnung. Coco Chanel verwendete sie um 1920 als erste für ihre Duftkreationen. Mit den Verfahren und den Lebensgewohnheiten veränderte sich auch das FlakonOutfit. Aus den Tongefäßen der Antike wurden Glas und später edel geschliffene Kristallbehältnisse. Coty und Lalique legten den Grundstein für den Siegeszug des Duftes: für die Weltausstellung 1900 entwarfen sie tolle Flakons und Verpackungen.
Exklusivität verlorenZurück in der Realität fällt mein Blick nun wieder auf Beatrice’ auffällige Gepäckstücke. Wie ich erfahre sind das ihre kleinen Tresore, in denen sie ihre wertvollen Sammlerstücke mit sich führt. „Den Wert der meisten Flakons kann man nicht bestimmen.“ Dann diskutieren wir über die unzähligen Duft und Flakonvariationen, die heutzutage die interessierte Kundschaft überschwemmen. Den Überblick haben wir schon längst verloren. Düfte und ihre Verpackungen sind zum Alltagsgut verkommen. „Wirklich sammelwürdige Flakons gibt es heute kaum noch: bestenfalls vom französischen EdelHersteller Lalique oder aus BaccaratKristall“, fachsimpelt die Expertin.
Es gibt Ideen, um die Exklusivität wieder herzustellen, wie Neuauflagen von erfolgreichen Flakons in besonders wertvollem Material beispielweise von Guerlain. Manche besonders exklusive Namen bieten auch limitierte Flakons, die dann nur in bestimmten Ladenlokalen erhältlich sind. Oft werden alte Klassiker wieder aufgegriffen, wie die Büste von JeanPaul Gaultier. Sie stammt ursprünglich von Elsa Schiaparelli, die sich zur gleichen Zeit wie Coco Chanel in der Modebranche einen Namen machte.
Wie dem auch sei: Das Auge isst mit! Nicht zuletzt deshalb hat das Design eine ganz entscheidende Bedeutung. Es wird so wertgeschätzt, dass beim jährlichen Deutschen Parfümpreis die schönsten Flakons prämiert werden. In diesem Jahr ging die Siegertrophäe in der Kategorie „Exklusiv“ an „Lola“ von Marc Jacobs.
Nach dem Ausflug in die heutige eher unromantische, da Masse statt Klasse Flakonwelt, berichtet Beatrice Frankl von der bevorstehenden Ausstellung, in die sie nicht nur Arbeit, sondern auch Herzblut steckt.
„Das grandiose an der Ausstellung ist das Gesamtpaket“, schwärmt die Münchnerin. Ich erfahre, dass es neben den wunderschönen Flakons auch Duftlampen, Parfümschmuck und Parfümwerbung aus den unterschiedlichen Epochen gibt und natürlich auch beeindruckende Roben und andere Modeaccessoires. Dem Anlass entsprechend haben sich die insgesamt 15 Ausstellungsräume in ein außergewöhnliches Gewand gehüllt, dass schon allein wegen seiner Architektur und Gestaltung sehenswert ist.
Text: Martina Heiland
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Hinsichtlich des Alpinskis leistet sich der Siegeszug des CarvingModells auch weiterhin keinen Einbruch. Seit sich die taillierte Skiform vor rund zehn Jahren im Fachhandel positioniert hat, ist seine Beliebtheit unverändert. In diesem Skiwinter bietet der Hersteller K2 mit der RockerTechnologie einen neuen Trend: durch einen im Detail veränderten Skiaufbau ist es gelungen, die Skikante zu verkürzen. Ein paar Millimeter weniger und eine dementsprechend angepasste Taillierung sorgen für ein noch leichteres Handling.
Wer sich gern rasant auf den Pisten bewegt und nach einem Geschwindigkeitsrausch lechzt, sollte auf jeden Fall auf die Race Carver zurückgreifen.
Die unmittelbare Verbindung zum Ski stellt der Schuh her. Die Polsterungen werden immer besser und angenehmer. Der ausgewählte Fachhandel leistet inzwischen die zweidimensionale Vermessung des Fußes und seit diesem Winter gibt es zudem die Möglichkeit, sich seine ganz individuelle Einlegesohle „aufbacken“ zu lassen.
Neben dem Komfort spielt natürlich auch das fahrerische Vermögen eine entscheidende Rolle bei der Wahl des richtigen Schuhs. Eine sinnvolle Hilfestellung bietet dabei der sogenannte Flexindex, der im Normalfall am Schuh vermerkt ist.
Diese Maßzahl g ibt e inen Hinweis darauf, wie beweglich der Schaft ist. Der Flex
index reicht von 40 bis 130.
Als Faustregel gilt: je anspruchs
voller die Fahrweise, umso höher ist der Flex.
Aufgrund der schnellen Fahreigenschaften der CarvingSki rückt das Thema Sicherheit auf der Piste immer mehr in den Mittelpunkt. Um für einen Sturz oder Zusammenstoß gewappnet zu sein, bietet sich neben einem Helm auch ein passender Protektor an. Eines der empfindlichsten Körperteile bekommt dabei besonderes Augenmerk: der Rücken. Beim Kauf eines Rückenprotektors sollte man darauf achten, dass er am Steiß beginnt und kurz unter der Halswirbelsäule endet. Seit diesem Winter löst endlich auch bewegliches, besonders leichtes Material
die bisher harten und unbequemen Platten ab. Die Zauberformel lautet: intelligent shock ab
sorption. Das bedeutet, dass das weiche Material im Moment des Aufpralls hart wird und so den Stoß abfangen kann.
Bei der Wahl des Skihelms sind
neben der Passform einige wesentliche
Eigenschaften, ganz unabhängig von Herstellermarke und Preis, zu beachten: eine weiche Polsterung, abnehmbare Ohrenwärmer und eine aktive Belüftung per Schiebegitter sorgen nicht nur für Schutz, sondern auch hohen Tragekomfort. Wichtig ist auch die Kombination mit der Skibrille. Diese muss das freie Gesichtsfeld optimal ausfüllen und trotz Helm auch im Schläfenbereich dicht auf der Haut anliegen.
Beachtet man all diese Tipps, steht einem gelungenen Skitag nichts mehr im Wege. Bei alldem ist eines trotzdem Gesetz: Der Einkehrschwung kommt ganz zum Schluss! In diesem Sinne: Ski heil!
Text: Martina HeilandFotos: Scott, K2, Nordica
DER WEISSE RAUSCHFür die Freunde des alpinen Wintersports ist es endlich wieder soweit: die Tage bis zu ihrem nächsten Skivergnügen in luftiger
Höhe, vor traumhafter Bergkulisse und bei herrlichem Pulverschnee sind gezählt. Somit ist auch die Zeit gekommen, sich Gedanken
über die erforderliche Hardware zu machen.
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Schon auf dem Gehweg vor dem Geschäft kündet ein großer, nagelneuer Sportwagen aus Zuffenhausen davon, dass heute bei Brillen Obert kein gewöhnlicher Verkaufstag ist. Geschickt – denn wer auch nur ein bisschen affin ist für PS und Gummigeruch, der bleibt stehen und dreht eine Runde um den Wagen. Und hört aus dem Ladeninneren ungewöhnliche Geräusche. Kein Wunder, denn dort hat Martin Obert an diesem Wochenende eine Carrerabahn aufgebaut. Natürlich im Maßstab 1:24. Beeindruckend … und unwiderstehlich. Schon während der ersten Runden kommen wir mit Martin Obert ins Gespräch.
Am 17. April 1969 war es, als Michael Obert das Geschäft – damals direkt am Hauptbahnhof – eröffnete. In den zurückliegenden über 40 Jahren entwickelte sich Brillen Obert schon zu einer Art Institution in Dortmund, der Umzug in die geräumigere Filiale in der
Kleppingstraße war da nur ein logischer Schritt. Jedoch ohne übertriebene Repräsentanz – ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Brillen Obert ist ein schönes Beispiel für einen Dortmunder Familienbetrieb, der auf seine authentische Weise immer den richtigen Ton vor allem gegenüber den Kunden getroffen hat. Und der auf diese Weise auch jede der zahlreichen Krisen der zurückliegenden Jahrzehnte überstanden hat.
Dazu passt, dass wir von zwei jungen Damen nach dem Rennen auch keine KaviarHäppchen, sondern zünftige Butterbrezen gereicht bekamen. Sympathisch! Und offenbar wieder einmal ganz nach dem Geschmack der Dortmunderinnen und Dortmunder. Zum Abschied einen Handschlag vom Inhaber – und von seinem Vater, der sich diese Veranstaltung nicht hat nehmen lassen. Ach ja, eine rasante Sonnenbrille für den Skiurlaub im Februar haben wir auch noch gefunden …
VOLLGAS BEI BRILLEN OBERTAn einem verkaufsoffenen Wochenende ist natürlich auch das Top Magazin in der Stadt
unterwegs. Diesmal blieben wir vor allem an einer Carrerabahn hängen – und die stand
an einem recht ungewöhnlichen Ort!
Kleppingstraße 2444135 Dortmund
Tel. 0231-52 56 [email protected]
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Die durch die Wolfspfote unverwechselbaren Kleidungsstücke und Accessoires zeichnen sich durch einen hohen Grad an Funktionalität und Anwenderorientiertheit aus. Und dabei können sie auch noch richtig schön sein, wie die aktuelle Winterkollektion zeigt. Kernthema ist die Optik im Hause Jack Wolfskin aber nicht. Vielmehr kümmert man sich hier um optimale Lösungen zum Thema Wetterschutz, geringes Gewicht und angemessener Wärmehaushalt.
Das gesamte Produktportfolio unterteilt sich nach Alpinism, Hiking and Trekking. Neben Ober und Unterbekleidung wird das Angebot perfekt um Schuhe, Rücksäcke, Zelte und andere nützliche Accessoires wie Mützen, Socken und Handschuhe ergänzt.
Die besondere Stärke der Marke mit der Wolfsfährte liegt auch in diesem Winter bei den Doppeljacken. Die frei kombinierbaren Außen und Innenjacken sind gerade für die zu erwartenden Temperaturen der ideale Partner, denn sie liefern den optimalen Mix aus wohliger
Wärme und wind und wasserundurchlässigem Material. Sie bieten damit dank der ausgeklügelten Materialtechnologien nicht nur den perfekten Nutzen, sondern wegen des geringen Gewichts und Umfangs einen besonders hohen Tragekomfort.
Schon mal die Winterjacke gewogen? Bei Jack Wolfskin ist man stolz darauf, den Kunden eine optimale Funktionsjacke mit einem Gewicht um 1.000 g anbieten zu können. Im Modell Broad Peak Jacket (449,95 Euro) verknüpft Jack Wolfskin im alpinen Doppel jacken
Bereich erstmals alle wetterschützenden MaterialVorteile einer sehr leichten Außenjacke mit der außerordentlichen Wärmeleistung einer ebenfalls gewichtsorientierten DaunenInnenjacke. Und das wirklich bemerkenswerte: die spezielle Materialkombination macht sich im Koffer ganz klein. Einen Hinweis wert ist auf jeden Fall auch der FrontReißverschluss, der asymmetrisch verläuft und somit im Kehlkopfbereich keine Schuld am unangenehmen Kratzen auf sich nimmt.
Als zweiter, sehr warmer Vertreter aus der alpinen DoppeljackenKollektion präsentiert sich das Straight Forward Jacket, dass in der Herrenvariante (359,95 Euro) rund 1.400g bzw. in der Damen variante (329,95 Euro) 1.200g wiegt und in Sachen Bewegungsfreiheit und Komfort punktet. Die HochtechnologieAußenjacke wird durch eine hochflorige FleeceInnenjacke als passende Wärmequelle für den Einsatz im Schnee ergänzt. Sie verfügt über windabweisende und sehr warme Eigenschaften.
Halten wir also fest: Schlechtes Wetter gibt es nicht. Nur unpassende Kleidung. Dass Jack Wolfskin einer der führenden Anbieter von funktioneller und innovativer OutdoorBekleidung ist, beweisen mehrere Patente für Technologien im
Bekleidungs, Rucksack und Zeltbereich. Egal ob anspruchsvolle Touren zu Fuß oder Skispaß total, die Bekleidung sorgt für ein ungetrübtes Erlebnis. Insgesamt setzt Jack Wolfskin neben der Funktionalität eher auf Understatement und dezente Designs. Es bietet sich hier also eine Alternative zu den pompösen und glamourösen Winterbekleidungsmarken.
Text: Martina Heiland, Fotos: Jack Wolfskin GmbH & Co. KGaA
WENN SCHON DER NAME ABENTEUER VERHEISSTDer Name Jack Wolfskin steht seit nunmehr fast 30 Jahren für funktionelle Outdoor-Bekleidung. Überdenkt man die Übersetzung
des Kunstnamens fühlt man sich versetzt in die abenteuerlichen Weiten Nordamerikas oder Kanadas. Und das soll auch so sein,
denn die Firma mit Sitz in Idstein im Taunus möchte mit seinen Produkten der ideale Partner für alle Aktivitäten im Freien sein.
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Nun kann man beginnen, die üblichen Zahlen abzurufen, die bei einer Entscheidung Hilfestellung geben sollen. Da wären die technische Ausstattung, Leistung, Sicherheit, Verbrauch, Geschwindigkeit und Liefertermin dankbare Kenngrößen. Aber mal ganz kritisch gesehen: so rational geht heutzutage kaum mehr jemand an die Sache ran. Erst recht nicht, wenn es um Traumfahrzeuge geht, die man ja eigentlich gar nicht braucht. Sie sind weder sehr geräumig, noch praktisch, noch sparsam, noch Transportwunder. Hierbei spielen ganz andere Dinge eine Rolle: Optik, Image, Prestige, Emotionen.
Es stellt sich also eher die Frage, welches Modell den potenziellen Käufer anspricht. Welches Auto gefällt besser und passt besser zur Persönlichkeit? Mit welchem Markenimage identifiziert man sich?
Bei der Beantwortung dieser Fragestellung, helfen die Hersteller gerne und investieren dafür Unsummen. Großangelegte Imagekampagnen und ausgetüftelte Werbestrategien verschlingen schließlich riesige Etats. Emotionale Aufladung ist im Werberummel die Zauberformel. Zielgerichtet bekommen neue Fahrzeugmodelle solche Charaktere wie Technologieträger oder Kunstobjekt verpasst. So wurde die Weltpremiere des Audi A7 beispielsweise in der Münchner Pinakothek gefeiert und das Auto als Kunstobjekt zelebriert. Der A7 Sportback wurde zur ästhetischen Skulptur erklärt. Und dabei steht Audi doch für: „Vorsprung durch Technik“. Aber das ist Schnee von gestern.
Er zeigt was man brauchtDie Welt am Sonntag resümierte kürzlich: „Die inszenierte Weltpremiere des
Audi A7 hat gezeigt, wen man unbedingt braucht, um ein erfolgreiches Auto zu machen. Ingenieure sind es nicht.“ Die Designer haben in der heutigen Zeit mehr Einflussnahme als noch vor ein paar Jahren überhaupt denkbar war. In ihren technischen Features unterscheiden sich die Fahrzeuge in einer Nische kaum noch. Deshalb bekommt das Design einen immer wichtigeren Stellenwert. Bei Detailfragen müssen sich die Ingenieure zugunsten einer optischen Vorgabe hinten anstellen und den Design entwürfen gerecht werden.
Verkehrte Welt! Früher gab es technische Erfordernisse, die von den Stylisten chic verpackt werden mussten. Ihre Entwürfe wurden durch Argumente wie zu hohe Produktionskosten, eingeschränkte Praktikabilität oder komplizierte Umsetzbarkeit bildlich demontiert.
DER SIEGESZUG DES DESIGNSDer deutsche Automobilmarkt wartet mit zwei neuen Modellen auf, die das Autofan-Herz höher schlagen lassen: Die zweite
Generation des Mercedes-Benz CLS und der nagelneue Audi A7 Sportback. Und da liegt auch schon der Hase im Pfeffer: diese
beiden wunderschönen, optisch elegant anmutenden Coupéversionen entstammen zwei Konkurrenten, die bisher auch schon
in fast jedem anderen Fahrzeugsegment um die Gunst der kaufwilligen Kundschaft buhlen. Während der CLS – in seiner ersten
Generation seit 2004 weltweit rund 200.000 mal verkauft – bisher allein in der Edel-Coupé-Nische wildern durfte, muss er sich
nun einem sehr starken Gegner aus der aufstrebenden Ingolstädter Autoschmiede stellen. Und dass die Marke mit den vier Ringen
antritt, um Erfolg zu haben, zeigt die Bilanz der letzten Jahre höchst eindrucksvoll.
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Aus den ehemaligen Göttern sind Diener des Designs geworden, die auf Kosten des GesamtPackages das gewünschte Outfit realisieren müssen. Beim A7 beispielsweise stellte das gewollte besonders flache Heck die Ingenieure vor eine schwierige Aufgabe. (Dazu muss man wissen, dass es sich dabei um Streitigkeiten um nur wenige Zentimeter handelte.) Das entworfene – ohne Frage sehr gelungene Heck – liefert nicht genug Abtrieb an der Hinterachse, was zu unsicherem Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten führt. Deshalb mussten die Techniker einen Heckspoiler in die Kofferklappe integrieren, der bei 130 Stundenkilometern automatisch ausfährt. Die flache Silhouette erzwingt auch kleine Abstriche im Komfort: beim Einsteigen auf der Rücksitzbank heißt es, den Kopf einzuziehen!
Kultiviert und stilvollAudiChef Rupert Stadler bringt es auf den Punkt: „Das Design ist für ein Automobil der entscheidende Kaufgrund.“ Die anderen Aspekte sind einfach in den Hintergrund getreten. Früher musste man beim Autokauf auch auf Werterhalt, Rostanfälligkeit und Verkehrssicherheit achten. Das ist vorbei. Heute geht man davon aus, dass die Fahrzeuge die Erfordernisse sowieso erfüllen. Komfort und Tempo im Überfluss gibts auch von der Stange. Auf Alleinstellungsmerkmale und revolutionäre Autos kann man dagegen
nicht mehr setzen. Die weichen Faktoren rücken ins Zentrum des Interesses. Entscheidungen fallen heute vor allem im Hochpreissegment immer häufiger über Emotionen.
Den Erfolg entscheidet Design – nicht Technik!
Der jüngste Spross aus der StuttgarterTraumfabrik soll, ganz sachlich formuliert, kultivierte und stilvolle Sportlichkeit ausdrücken. Mal unter uns: dieses Auto ist nicht sachlich. Es ist vielmehr hochemotional. Mut und Eleganz bestimmen den Charakter des Coupés. „Das Beste oder nichts.“ Allein der mit großer Intensität eingeführte neue Slogan bringt soviel Emotionen und Selbstverständnis mit, dass technische Details in den Schatten treten. Die Botschaft könnte also lauten: Genieße die Silhouette! Sie ist gewohnt elegant und chic und viel sportlicher als erwartet. Das Auto ist edel und extrem hochwertig. Wenn du das Beste kaufen und fahren willst, weil du dir das Beste leisten kannst und das Beste für dich gerade gut genug ist, dann entscheide dich für dieses Auto.
Der Audi A7 Sportback schließt die Lücke zwischen dem A6 und dem A8. Audi drängt damit nun auch in die FünfTürerCoupéNische. Beim Audi A7 Sport
back soll es sich in erster Linie um ein Kunstobjekt handeln. Die emotionale Aufladung könnte lauten: Der A7 ist eine Skulptur – ein Meisterwerk des kreativen Designs, was durch die nahe Anlehnung an die Studie vermittelt wird. Durch die Betonung des künstlerischen Aspektes strahlt es Understatement und modernen Zeitgeist aus. Auch wenn es nicht in Einzelfertigung, sondern einfach am Band entsteht: es ist außergewöhnlich und individuell. Durch seine flache und lange Silhouette wirkt es zudem besonders sportlich.
Im Endeffekt lässt sich trefflich darüber streiten, welches Fabrikat nun das bessere ist. Es ist doch eine Frage der Emotionen und der Persönlichkeit. Zwei fantastische Fahrzeuge aus gutem Hause mit individuellem Image. Für die rationale Begründung der Bauchentscheidung liefern wir jetzt noch ein paar Eckdaten:
Text: Martina HeilandFotos: Audi AG, MercedesBenz
A7 Sportback CLS
Motoren:2,8 TFSI, 3.0 TFSI, 3.0 TDI
250 CDI, 350 CDI, 350 CGI
Leistung:150 kW (204 PS) bis 220 kW (300 PS)
150 kW (204 PS) bis 225 kW (306 PS)
Verbrauch: 5,3 – 8,2 Liter 5,1 – 7,0 Liter
Spitze: 235 – 250 km/h 242 – 250 km/h
Preis: ab 53.000 Euro ab 60.000 Euro
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Beauty RevolutionGlatte Haut ohne operativen Eingriff mit der „BYONIK“-Methode
Hertha Wenning ist ausgewiesene Expertin auf dem wichtigen Gebiet des Anti-Aging. Durch ihre speziell kombinierten Methoden gehört sie zu den führenden Schönheits-Spe-zialistinnen. In einem kurzen Interview er-läutert die Spezialistin, was sie zu erreichen imstande ist.
Sie gelten in der Region als Schönheitsexper-tin. Wie empfinden Sie diese Titulierung?Ich sehe es als großes Kompliment. Das heißt doch, dass viele Menschen mit meiner Arbeit zufrieden sind.Anti-Aging liegt im Trend. Was ist damit und dadurch tatsächlich erreichbar?AntiAging ist individuelle Schönheitspflege. In meiner Lounge erzielen wir Ergebnisse, die bis vor kurzem – außerhalb der ästhetischen Chirurgie – für unmöglich gehalten wurden. Moderne AntiAging Methoden sind sinnvolle Alternativen zur LiftingOP, weil sie ohne Nebenwirkungen und Spätfolgen funktionieren.In Ihre Lounge wird eine Vielzahl verschiede-ner Geräte eingesetzt. Jetzt kam ein neues Sys-tem nebst neuer Produkte hinzu. Weshalb?
Ich bin stets bemüht, meinen Kunden das Beste zu bieten. Seit neuestem gibt es die BYONIK AntiAging Methode mit einer neuen Technologie für die besonders wichtige SkinLiftingBehandlung. Damit habe ich unser Angebot weiter optimiert.Vorher-Nachher-Bilder der von Ihnen be-handelten Gesichtspartien verschiedener Personen belegen die Wirksamkeit der an-gewandten Verfahren mehr als eindrucks-voll. Können Sie erläutern, wie Sie diese teilweise nahezu unglaublichen Ergebnisse erreicht haben?Kein Koch gibt seine Rezepte preis. Außerdem kann ich unmöglich in drei Sätzen erklären, was ich jahrelang gelernt habe. Wirkungsvolle Ergebnisse erreichen wir schmerzlos und risikofrei. Die Haut bekommt wieder mehr Volumen, wird gestrafft, die jugendliche Frische kehrt zurück. Meines Erachtens ist dies eine echte Alternative zur klassischen Schönheitsoperation. Schließlich bergen unsere Methoden im Gegensatz zu dieser keine Risiken, da nicht mit einem Skalpell gearbeitet wird.Ist diese Behandlung auf ein Geschlecht oder eine Altersgruppe beschränkt?Jeder Mann und jede Frau, die sich für diese Verjüngungsmethode interessieren, werden von mir unverbindlich, ausführlich und persönlich beraten. Ich freue mich auf neue Kundschaft, die ich mit unserem Konzept überzeugen werde. Frau Wenning, Sie sind Profivisagistin: Gibt es eine Art gesundes Anti-Aging-Make-up?Gerade nach einer BYONIKBehandlung eignet sich am besten unser Mineral Makeup. Diese sind frei von künstlichen Bindemitteln und Duftstoffen. Schnell und einfach korrigiere ich damit noch kleine „Schönheitsfehler“ und betone die Pluspunkte, die jeder hat.
TOP Magazin Dortmunderscheint im Verlag Winnie Live Media S.L. & Co. KG, Lindemannstraße 81, 44137 Dortmund Tel. 0231 2222 77 0 · Fax: 0231 2222 77 88 www.topmagazindortmund.de EMail: w.appel@topmagazin.de Verleger und Herausgeber: Winfried Appel
Redaktion: Ulrich Brüne (ViSdP), Winfried Appel, Falk Bickel, Jan Heinze, Bruno Knust, Martina LodeGerke, Martina Heiland, Didi Stahlschmidt, Isabella Thiel Artdirektion: Marcus Lazzari, roeske + lazzari, Dortmund Galeriefoto (Seite 6-7): Isabella Thiel, Dortmund Fashionberatung: Insa Candrix Druck: Hitzegrad, Felicitasstraße 5, 44263 Dortmund
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TOP MAGAZIN ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/verantwortlich für den Titel:
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Insgesamt 38 TOP MAGAZINE mit einer Gesamtauflage von 476.000 Expl., davon: 36 x TOP MAGAZIN in Deutschland mit einer Auflage von 449.000 Expl., 2 x TOP MAGAZIN im Ausland, Basel (CH) und Luxembourg, mit einer Teilauflage von 27.000 Expl.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 29 vom 01.01.2010
TOP TEN verantwortlich für die Seiten 67 bis 82: TOP Promotion Verlags & Marketing GmbH Promenadenweg 1, 52152 Woffelsbach am See Telefon 0247393 70 96 · Fax 0247393 70 98 topten@topmagazin.de · www.toptenmagazin.de
Geschäftsführung: Thomas Schneider, Beate Schneider (ViSdP) Anzeigenleitung: Beate Schneider und Thomas Schneider Verlagsrepräsentanz: Wolfgang Habedank, Fedra Sayegh, Manuela Wilhelm Ressort Uhren: Beate Schneider, Fred Alsen Redaktion: Beate Schneider, Tobias Greuel, Silke Frenzel, Jens Hirsch Fotos: Fotolia, de Beers Grafik: Förster Werbung & Verlagsservice, Köln Druck: Bechtle Druck & Service GmbH, Zeppelinstr. 116, Esslingen
Der TOP TENBogen erscheint mit einer Auflage von 156 000 Exemplaren in den Städten: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München & Stuttgart.
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BLAUER HIMMEL GEGEN DIE ANGSTWer geht schon gerne zum Zahnarzt? Eigentlich die Wenigsten, denn obwohl sich auch in den letzten Jahren die Zahnmedizin deutlich weiterentwickelt hat, ist eine Behandlung immer noch unangenehm. Und so leiden 16 Millionen Deutsche an einer krankhaften Angst vor dem Zahnarzt, an so genannter Oralophobie und sehen lieber ihren Zähnen beim verfaulen zu, statt sich einige Minuten auf den – zugegeben – nicht immer angenehmen Behandlungsstuhl zu setzen.
„Die Betroffenen kommen aus allen Gesellschaftsschichten“, weiß Olaf Bickel, Zahnarzt in Dortmund. Viele Menschen seien sich nicht bewusst, dass Zahnprobleme, die unbehandelt bleiben, unter Umständen gefährlich sein können: „Etwa dann, wenn ein Abszess am Zahn vorliegt mit einer Verbindung zum Herzen. So kann es dann zu einer Entzündung der Herzklappen oder des Herzbeutels kommen.“ Dabei helfe es Patienten mit Phobien schon, ihren Zahnarzt vor der Behandlung auf ihre Ängste anzusprechen. Jüngere Mediziner, wie Olaf Bickel, sind oft psychologisch geschult und können Angstpatienten helfen.
Der Zahnarzt hat gerade seine Praxis an der Saarlandstraße von zwei auf vier Behandlungsstühle vergrößert. „Die Wartezeiten für die Patienten wurden einfach zu lang mit nur zwei Behandlungsräumen, gerade mit Hinblick auf meinen neuen Praxisschwerpunkt, der Implantologie. Und ich konnte hier etwas verwirklichen, was ich in den USA gesehen hatte.
Entspannung für AngstpatientenNormalerweise liegt der Patient im Behandlungsstuhl mit Blick nach oben. So konnte er früher bestenfalls die Löcher in den Platten der Kassettendecke zählen. Hier gibt es etwas Neues, gerade für Angstpatienten sehr Entspannendes. Die Deckengestaltungen der USFirma SkyFactory simulieren den Blick in einen
blauen Himmel“. Verstärkt würde die Illusion durch Äste, die quasi ins Behandlungszimmer herein ragen. Tests hätten ergeben, dass Phobiker sehr viel relaxter mit dem Stress der Behandlung umgehen würden. Außerdem sei ein Raum jetzt
reserviert für Prophylaxe und ästhetische Maßnahmen. Wurden vor Jahren noch unschöne schwarze Amalgamfüllungen verwendet, so lassen sich heute mit keramischen Werkstoffen unsichtbare Versorgungen herstellen. Auch durch schonende und überschaubare Behandlungen der Zähne lassen sich deutliche Verbesserungen erreichen: sei es nun durch eine schonende Aufhellung der Zahnfarbe (Bleaching), die
sanfte Entfernung von Zahnverfärbungen durch Prophylaxe oder vollkeramische Restauration der Frontzähne mit Veneers oder ZirkonoxidKronen. Bei der Verschönerung des Gebisses ist in dieser Zahnarztpraxis aber noch lange nicht Schluss…
Ein faltenfreies Lächeln und sinnliche Lippen bedeuten Jugend und Schönheit. So ist die Anwendung von Hyaluronsäure und Botox aufgrund ihrer schonenden, aber effektiven Wirkungsweise weltweit Trend geworden. Selbstverständlich sind Olaf Bickel und sein Team auch in diesem BeautySektor speziell ausgebildet. Da passt der alte Werbespruch in Abwandlung: „Damit Sie auch morgen noch schön und kräftig zubeißen können…“
· IMPLANTOLOGIE· PARADONTOLOGIE· ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE
ÖFFNUNGSZEITEN:Mo: 8-12 und 14-18 UhrDi: 8-12 und 14-19 UhrMi: 8-13 UhrDo: 8-12 und 14-18 UhrFr: 7-14 Uhr
Saarlandstraße 9944139 Dortmundwww.zahnarzt-bickel.de
Zahnarztpraxis Olaf Bickel
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Betrieblicher BereichInvestitionsabzugsbetrag 2011 gem. § 7 g EStGDie durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz für die Veranlagungszeiträume 2009 und 2010 eingeführten erhöhten Größenkriterien bei Bilanzierenden (Eigenkapital 335.000, €) und bei Einnahmeüberschussrechnern (Gewinn 200.000, €) werden ab 01.01.2011 wieder gesenkt. Für bis einschließlich 2013 geplante Investitionen kann bereits in 2010 ein Investitionsabzugsbetrag bis zu 40 % der voraussichtlichen Anschaffungs oder Herstellungskosten steuermindernd in Abzug gebracht werden. Werden die noch günstigeren Größenkriterien im Jahr 2010, nicht aber in 2011 erfüllt, sollte überlegt werden, den Investitionsabzugsbetrag bereits in 2010 zu bilden, denn für die Erfüllung der Größenmerkmale ist allein das Wirtschaftsjahr der Bildung des Abzugsbetrags maßgeblich. Der Investitionsabzugsbetrag kann auch für gebrauchte Anlagegüter in Anspruch genommen werden.
Keine degressive AfA mehr für 2011Bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die noch bis zum 31.12.2010 angeschafft werden, können mit bis zu 25 % degressiv abgeschrieben werden, höchstens jedoch mit dem 2,5fachen der linearen Abschreibung. Werden die Wirtschaftsgüter ab 01.01.2011 angeschafft, kommt nur noch die lineare Abschreibung über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer in Betracht.
Private PKW-Nutzung, verschärfende Rechtsprechung des BundesfinanzhofsBefinden sich im Betriebsvermögen mehrere Kraftfahrzeuge, die sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden, wendet der BFH (entgegen der bisher gültigen Auffassung des Bundesfinanzministeriums) bei selbständig tätigen Unternehmern die 1 %Regelung auf sämtliche zum Betriebsvermögen gehörende Fahrzeuge an, bei denen die private Nutzung nicht ausgeschlossen ist.
Es gilt damit eine fahrzeug und keine personenbezogene Anwendung der 1 %Regelung. Das führt in vielen Fällen zu unangemessenen Ergebnissen. Um eine zu hohe steuerliche Belastung zu vermeiden, ist in der Regel das Führen von Fahrtenbüchern für alle in Betracht kommenden Fahrzeuge anzuraten.
Gemischte Ausgaben (die sowohl den betrieblichen als auch den privaten Be-reich berühren) Der BFH hat seine Rechtsprechung zur Beurteilung gemischter Aufwendungen geändert. Danach sind gemischt veranlasste Aufwendungen in größerem Umfange als bisher als Werbungskosten abziehbar bzw. steuerfrei zu erstatten. Dies betrifft zum Beispiel die Aufwendungen für Feiern zu Firmenjubiläen, bei denen neben Geschäftspartnern häufig auch private Gäste teilnehmen. Aufgrund der neuen Rechtsprechung ist künftig ein anteiliger Betriebsausgabenabzug zulässig; dies gilt auch bei gemischten Geschäftsreisen.
Einkünfte aus KapitalvermögenEinschränkung des Halbabzugsverbots bei wesentlichen KapitalbeteiligungenBis zum 31.12.2008 unterlagen Gewinne aus der Veräußerung von im Privatvermögen gehaltenen wesentl. Kapitalgesellschaftsanteilen in Höhe von mindestens 1 % nur zur Hälfte der Besteuerung (sog. HalbeinkünfteVerfahren). Seit dem 01.01.2009 sieht das TeileinkünfteVerfahren nur noch eine 40%ige Steuerfreistellung vor. Korrespondierend dazu dürfen Verluste aus mit der Beteiligung zusammenhängenden Kosten auch nur in Höhe von 60 % steuerlich geltend gemacht werden. Entgegen der bisherigen Verwaltungsansicht hat der BFH entschieden, dass Auflösungsverluste jedenfalls dann nicht dem Teilabzugsverbot unterliegen, wenn mit ihrer Beteiligung keine Einkünfte erzielt wurden. Die Verluste, die bei der Liquidation einer Kapitalgesellschaft entstehen, können daher zu 100 % steuerlich geltend gemacht werden, sofern aus der Beteiligung bis zur Liquidation keine Ein
künfte (keine DividendenZahlungen oder Gewinnausschüttungen) erzielt wurden. Für wertlose Beteiligungen sollte also noch in diesem Jahr geprüft werden, ob sich eine Liquidierung oder Veräußerung ( Kaufpreis 0, € ) und die damit einhergehende Verlustrealisierung anbieten. Aufgrund des Jahressteuergesetzes (JStG) 2010 ist eine verschärfende gesetzliche Änderung ab dem Veranlagungszeitraum 2011 verlässlich zu erwarten.
Zinsen auf Einkommensteuer-erstattungenDer BFH hat seine bisherige Rechtsprechung geändert und entschieden, dass vom Finanzamt geleistete Zinsen auf Einkommensteuererstattungen (§ 233 a AO) nicht als Kapitaleinkünfte zu versteuern sind. Damit wären auch Erstattungszinsen zur Körperschaftsteuer und ab 2008 zur Gewerbesteuer nicht mehr als steuerpflichtige Einnahmen zu beurteilen. Im Rahmen der Beratungen zum JStG 2010 soll die Steuerpflicht dieser Erstattungszinsen jetzt gesetzlich ggf. sogar rückwirkend geregelt werden.
Einkünfte aus nicht-selbständiger ArbeitBerufliche Fort- und Weiterbildungs-leistungenBerufliche Fort und Weiterbildungsmaßnahmen des Arbeitgebers führen nicht zu Arbeitslohn, wenn diese Bildungsmaßnahmen im ganz überwiegenden eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers durchgeführt werden und durch sie die Arbeitsfähigkeit des Arbeitnehmers erhöht werden soll. Dies gilt auch bei Bildungsmaßnahmen fremder Unternehmer, die für Rechnung des Arbeitgebers erbracht werden. In diesen Fällen kann der Arbeitnehmer auch der Rechnungsempfänger sein. Allerdings muss hier der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Übernahme bzw. den Ersatz der Aufwendungen allgemein oder für die besondere Bildungsmaßnahme vor Vertragsabschluss triftig zugesagt haben. Diese Regelung ist bereits vor 2011 anwendbar.
ÜBERLEGUNGEN ZUM JAHRESENDEBedeutende höchstrichterliche Rechtsprechung im Jahre 2010
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AusbildungskostenAufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung oder ein Erststudium sind nach § 12 Nr. 5 EStG keine Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten, es sei denn, die Bildungsmaßnahme findet im Rahmen eines Dienstverhältnisses (Ausbildungsdienstverhältnisses) statt. Mit Urteil vom 18.06.2009 hatte der BFH entschieden, dass das Abzugsverbot des § 12 Nr. 5 EStG dann nicht anzuwenden ist, wenn ein Erststudium nach einer abgeschlossenen (nicht akademischen) Berufsausbildung aufgenommen wird. Nach dem BMFSchreiben vom 22.09.2010 ist die Entscheidung in allen offenen Fällen anzuwenden. Hinsichtlich der Frage, ob
auch die Aufwendungen für ein Erststudium zu Werbungskosten führen können, sind derzeit vier Verfahren beim Bundesfinanzhof anhängig.
SteuerstrafrechtStrafbefreiende Selbstanzeige gem. Beschluss des BGH vom 20.05.2010 vor dem Aus?Entgegen der bisherigen Rechtsprechung und der Literatur soll eine Teilselbstanzeige nicht mehr ausreichen, um die Strafbefreiung zu erlangen. Der BGH ist der Meinung, dass eine Rückkehr zu Steuerehrlichkeit nur dann gegeben ist, wenn der Täter alle unrichtigen Angaben vollständig und umfassend berichtigt. Aufgrund dieser Auffassung sind selbst geringfügige Abweichungen zur Erklärung geeignet, der Selbstanzeige die Wirksamkeit und damit die Straffreiheit zu nehmen. Sollte sich diese Rechtsauffassung bestätigen und von der Finanz/Justizverwaltung entsprechend umgesetzt werden, bedeutet dies faktisch das Ende des persönlichen Strafauf hebungsgrundes der Selbstanzeige. In den Fällen, in denen der Steuerpflichtige in der Vergangenheit eine unvollständige Selbstanzeige für einen strafrechtlich noch nicht verjährten Zeitraum abgegeben hat, könnte diese Änderung der Rechtsprechung sogar bewirken, dass die ursprünglich gewährte Straffreiheit rückwirkend entfällt. Die Auswir
kungen des Urteils sind grundsätzlich auf alle noch nicht verjährten Sachverhalte und damit auf alle noch offenen Selbstanzeigen anwendbar. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens in den Fällen einer vermeintlich wirksamen Selbstanzeige erfolgt nach § 170 Abs. 2 StPO. Ein Strafklageverbrauch tritt durch die Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO jedoch nicht ein. Das Ermittlungsverfahren kann jederzeit wieder aufgenommen werden, wenn genügender Anlass besteht; ein Vertrauensschutz auf den Bestand der Einstellungsverfügung besteht nicht.
Die Überlegungen im JStG 2010, die Vorschrift des § 371 AO zu verschärfen und zusätzlich eine „Bearbeitungsgebühr“ von 5 % der nachzuzahlenden Steuern zu erheben, sollen vom Finanzausschuss des Bundestages derzeit abgelehnt worden sein. Es ist daher davon auszugehen, dass der § 371 AO in seiner bisherigen Fassung zunächst weiter bestehen wird.
Die obigen Ausführungen sollen einen Überblick über aktuelle rechtliche Entwicklungen im Jahr 2010 bieten; sie können jedoch keinesfalls das individuelle Beratungsgespräch mit Ihrem Steuerberater ersetzen.
Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu diesen Themen.
GewerbesteuerZwar handelt es sich beim Betrieb einer solchen Photovol-taikanlage um einen Gewerbebetrieb, der vom Grundsatz her auch gewerbesteuerpfl ichtig ist, für natürliche Personen gibt es bei der Gewerbesteuer allerdings einen auf den Ge-winn anzuwendenden Freibetrag von 24.500 €. Das bedeu-tet, in den meisten Fällen dürfte die Gewerbesteuer kein Th ema sein.
UmsatzsteuerIm Sinne der Umsatzsteuer ist der Betreiber einer Photovol-taikanlage als Unternehmer anzusehen, da er eine gewerb-liche Tätigkeit selbständig ausübt. Dies kann als Vorteil erachtet werden. Insbesondere bei der Anschaff ung und In-stallation einer Photovoltaikanlage werden auf die zu zah-lenden Entgelte hohe Umsatzsteuerbeträge berechnet.
Diese werden grundsätzlich vom Finanzamt erstattet. Dem gegenüber ist die vom Energieversorger ebenfalls an den Betreiber der Anlage ausgezahlte Umsatzsteuer regelmä-ßig an das Finanzamt abzuführen, wobei auch hier die zum Beispiel im Rahmen einer Wartung an einen Unternehmer gezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) wiederum gekürzt wer-den kann.
Bei kleineren Anlagen gibt es im Einzelfall die Möglichkeit, auf den Ausweis der Umsatzsteuer bei der Einspeisever-gütung zu verzichten. Das kann immer dann der Fall sein, wenn die vom örtlichen Energieversorger gezahlte Vergü-tung regelmäßig unter 17.500 € pro Jahr liegt. Der Energie-versorger wird dann keine Umsatzsteuer an den Betreiber auszahlen, dem gegenüber ist der Betreiber dann jedoch nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt, d. h. insbesondere die bei Erwerb und Installation der Anlage anfallende, hohe Umsatzsteuer kann nicht vom Finanzamt zurückgefordert werden.
Diese Ausführungen sollen einen Überblick über die steu-erliche Behandlung einer Photovoltaikanlage verschaff en, sie können jedoch keinesfalls das individuelle Beratungsge-spräch mit Ihrem Steuerberater ersetzen.
Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu diesem Th ema. ◆
Info: Peter Pforr Sozietät Haase + Pforr | SteuerberaterDipl.-Finw. Thomas Haase | Peter Pforr
Hauptsitz der SozietätSchwanenwall 2344135 DortmundTelefon: (0231) 557047-0Telefax: (0231) 557047-77
E-Mail: [email protected] | Web: www.shp-steuerberatung.de
Tätigkeitsschwerpunkte:Beratung sowie Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen für alle Gesellschaftsformen, Unternehmensumwandlung,Ärzte- und Apothekenberatung, Vereinsbesteuerung / Gemeinnützigkeit,Betriebswirtschaftliche Beratung/Erfolgs- und Liquiditätsplanung,Existenzgründung, Erstellung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen,Baulohn
SOZIETÄT HAASE + PFORRSTEUERBERATER
ZweigniederlassungHeidbrache 2758097 HagenTelefon: (0231) 557047-80Telefax: (0231) 557047-88
Foto: Isabella Thiel
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Das Team um Dr. Natalie Haarmann greift nur auf hochwertige und verträgliche Materialien zurück, um die eigenen hohen Anforderungen an Hygiene und Qualitätsstandards zu erfüllen. Besonderen Wert legt die Praxis dabei auf den Einsatz modernster Geräte und Techniken, die eine erfolgversprechende und ästhetische, aber vor allem eine schonende Behandlung ermöglichen. Ständige Weiterbildung des gesamten Teams, zum Beispiel im Bereich der modernen Implantologie, gewährleistet eine optimale Versorgung des Patienten. So gehört unter anderem zum Behandlungsspektrum der Praxis die 3DImplantologie, bei der nach dem Verfahren des Weltmarktführers minimalinvasiv und computerbasiert, mit Hilfe einer Schablone implantiert wird. So werden die Zahnimplantate auch in schwierigsten Fällen genau positioniert. Dr. Haarmann: „So kann man oft komplizierte Knochenaufbauten vor der Implantation und Schwellung oder Schmerzen nach der Implantation vermeiden“.
Regelmäßige Vorsorge, am besten in Form einer professionellen Zahnreinigung unterstützt das Konzept für Mundgesundheit und lässt Patienten strahlend lächeln. Sollten Zähne bereits zerstört sein, bietet die Praxis zusammen mit dem Meisterlabor aus Herdecke hochwertige, präzise und ästhetische VollkeramikKronen oder entsprechende Brücken an. „Dieser individuell angefertigte Zahnersatz kann sich vollkommen unauffällig in die vorhandene Zahnreihe einfügen“, erklärte Dr. Haarmann. Auf Wunsch können aber auch so kleine Fehlstellungen der Zähne korrigiert werden.
Gesund und ästhetischSo wird das oberste Ziel der Praxis erreicht, den Bedürfnissen des Patienten von Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik gerecht zu werden. Das gewährleisten das hochqualifizierte Team, die individuelle Beratung und Behandlung des Patienten sowie der hohe Standard der Medizintechnologie.
SANFTER WEG ZU STRAHLEND SCHÖNEN ZÄHNENKompetente Beratung und sanfte Behandlungsmethoden stehen im Mittelpunkt des Behandlungsspektrums der Zahnarzt praxis
Dr. Natalie Haarmann in Dortmund Kirchhörde. Dr. Haarmann und ihr Team haben es sich zum Prinzip gemacht, für jeden Patienten
das bestmögliche Therapiekonzept zu entwickeln und umzusetzen. „Das ist natürlich nur dann möglich, wenn man sich für jeden
einzelnen Patienten Zeit nimmt, um die persönlichen Wünsche und ästhetischen Ansprüche genau zu verstehen“, erläutert die
engagierte Zahnärztin. Mögliche Ängste der Patienten können so oftmals schon in der ersten Sitzung abgebaut werden.
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TOP 91
DR. NATALIE HAARMANNMaster of Oral Medicine in Implantology
Zahnarztpraxis
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Sprechzeiten:
www.dr-haarmann.de
Hagener Straße 374 | 44229 DortmundTel. 02 31 – 5 30 64 10 | Fax 5 30 64 11 | [email protected]
Hochwertiger ZahnersatzComputergestützte ImplantologieLaserbehandlung
Besondere Leistungen:DR. NATALIE HAARMANNMaster of Oral Medicine in Implantology
Zahnarztpraxis
Mo 8.00–13.00 Uhr & 15.00–20.00 UhrDi 8.00–13.00 Uhr & 15.00–18.00 UhrMi 7.00–13.00 UhrDo 8.00–13.00 Uhr & 15.00–20.00 UhrFr 7.00–13.00 UhrSa 9.00–13.00 Uhr
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GasTrO GuidE
DIECKMANN´S Restaurant · Bar · Hotel · Catering
Für Feinschmecker, die es gerne lässig haben, ist DIECKMANN´S ein Paradies. Für die schönste Art des Ausgehens vereint das alte Bruchsteinhaus Bistro, Bar, Restaurant mit Wintergarten (Raucherbereich) und ein gemütliches Kaminzimmer. Neben Brunch (sonntags) und PastaBuffet (montags) genießt man hier eine frische, mediterran inspirierte Küche. Dazu labt man sich an den ausgesuchten Weinen, sonnt sich im idyllischen Biergarten und tanzt auf coolen Partys.
Wittbräucker straße 980 · 44265 dortmund · Telefon: (02 31) 774 94 40 · www.dieckmanns.de küchenzeiten: Mo-so 11.00 uhr – Ende offen
AQUA Bar · Restaurant
Küchenchef Giuseppe Collura und sein internationales Team bereiten mit Leidenschaft und Handwerkskunst italienische Spezialitäten im zeitgemäßen Stil zu. Mit frischen Produkten wird beste Arbeit geleistet. Unser Anspruch ist es, ein gastronomisches Highlight zu schaffen, das dem Maßstab einer Metropole gerecht wird! Das moderne Interieur und die besondere Atmosphäre verleiten dazu, nicht mehr aufstehen zu wollen.
rosemeyerstraße 14 · 44139 dortmund · Telefon: (0231) 91 29 53 70 [email protected] · www.aqua-dortmund.com · Reservierungen nur telefonisch Öffnungszeiten: Mo-sa 11 – 1 uhr, küche: 11 – 23 uhr · sonntag: ruhetag
TONI’S RISTORANTE Italienisches Restaurant
Seit vielen Jahren gehört Toni Pace zu den LieblingsItalienern der Dortmunder. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Jenny Polte hat er seinem Restaurant das Flair mediterraner Leichtigkeit eingehaucht. Frischer Fisch spielt im Toni’s eine wesentliche Rolle: Ob Wolfsbarsch oder Dorade mit frischen Tomaten, Kapern und Pinienkernen oder klassisch gegrillte Scampis – die leckeren Zubereitungen erinnern an einen Urlaub im Süden.
Max-Brandes-Straße 25 · 44229 Dortmund-Kirchhörde · Telefon: (0231) 9 79 79 49 · [email protected]Öffnungszeiten: di-so 18 – 24 uhr · Montag ruhetag
ZUM ALTEN MARKT Westfälisches Gasthaus
Herzlich Willkommen im Gasthaus Zum Alten Markt. Mitten in der City auf dem Alten Markt verwöhnt man Sie mit einem frisch gezapften Thier Pils und Köstlichkeiten der Region, wie z. B. dem Original Dortmunder Salzkuchen oder leckerem Pfefferpotthast. Für Ihre Arrangements mit Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis und dem Geschäftsleben finden Sie bei uns einen urigen und stilvollen Rahmen.
Markt 3 · 44137 dortmund · Telefon: (0231) 57 22 17 · Fax: (0231) 586 13 20E-Mail: [email protected] · www.altermarkt-dortmund.deÖffnungszeiten: Mo-do 10.00 – 01.00 uhr · Fr-sa 10.00 – 03.00 uhr · so 11.00 – 23.00 uhr
LAS SALINAS Tapas Bar
Der wohl berühmteste Strand Ibizas stand Pate bei der Namensfindung der spanischen TapasBar, die inzwischen seit 12 Jahren in der Fußgängerzone der Kleppingstraße eine feste Größe ist. In einem typisch spanischen, von Fliesen und Keramik geprägten Ambiente verbindet sich spanische Esskultur mit Lebensfreude und cooler Musik. Alioli meets HouseSound. Total angesagt ist die immer mittwochs stattfindende GambasAktion.
kleppingstraße 9 - 11 · 44135 dortmund · Telefon: (0231) 150 44 31Öffnungszeiten: täglich ab 10.00 uhr · sonntag ab 14.00 uhr
GasTrO GuidE
TOP 93
GEORGE FINE DINE – BEST IN TOWN! Gourmetrestaurant
Das harmonische Interieur des GEORGE im Pullman Dortmund bietet Gästen ein exklusives Ambiente. Patron Sascha Heitfeld beschreibt seine Küche als innovatives Crossover asiatischer und französischer Kochtradition, in deren Symbiose er gern raffinierte Akzente setzt. Exzellente Gourmetküche auf höchstem Niveau. Neben stilvollen Bildern von Gustav Klimt und üppigen OrchideenArrangements runden noble, belgische Tischwäsche, edles Besteck von Robbe & Berking sowie exklusive Gläser die Optik und Haptik des GEORGE ab.
Pullman dortmund · lindemannstraße 88 · 44137 dortmund · Telefon: +49 231 9113869 E-Mail: [email protected] · www.george-restaurant-dortmund.de Öffnungszeiten: di-sa 18.00 – 23.00 uhr · Montag und sonntag geschlossen
KYOTO Japanisches Restaurant
Moderne Japanische Esskunst auf hohem Niveau präsentiert in einer freundlichen Umgebung mitten in der City. Kunstvoll arrangierte SushiVariationen, zarte Sashimi oder feinwürzige TepanYakiGerichte treffen auf eine außergewöhnlich harmonischkulinarische Komposition aus Ost und West.
rosental 9 · 44135 dortmundTelefon: (0231) 589 8400 · www.kyoto-dortmund.deÖffnungszeiten: Mo-do 12.00 – 15.00 uhr und 17.30 – 23.00 uhr · Fr 12.00 – 15.00 uhr und 17.30 – 24.00 uhr sa 12.00 – 24.00 uhr · sonntag ruhetag
RIGOLETTO Restaurant · Bar · Lounge
Vielfältigkeit und Wandel dominieren das italienisch geprägte Gastronomiekonzept. Die junge, kreative, mediterrane Küche wird ergänzt durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, Business Lunch und einer Auswahl hausgemachter Kuchen und Süßspeisen. Das sonntäg liche Brunch, das italienische Buffet – jeweils montags – wie auch die Veranstaltung „Kochen mit Gästen“ sind weitere feste Bestandteile im Rigoletto. Absoluten Kultstatus genießt mittlerweile die jeweils am ersten Samstag des Monats stattfindende Party „Rigoletto tanzt“.
kleppingstraße 9 - 11 · 44135 dortmund · Telefon: (0231) 150 44 31Öffnungszeiten: täglich ab 08.30 uhr · sonntag ab 09.00 uhr
ANTICA ROMA Italienisches Restaurant · Pizzeria
Lassen sie sich verwöhnen und erleben sie eine Mischung aus traditioneller und moderner italienischer Küche. Im Mittelpunkt steht eine frische, moderne mediterrane Küche, die besonders mit ihrer großen Auswahl an Fischprodukten zu gefallen weiß. Lassen sie sich von der typisch italienischen Atmosphäre einfangen, und genießen sie einige angenehme Stunden bei einer der zahlreichen Weinspezialitäten.
lindemannstraße 77 · Ecke Wittekindstr. · 44137 dortmund · Telefon: (0231) 950 39 57 · Fax: (0231) 950 47 35E-Mail: [email protected] · www.restaurant-antica-roma.deÖffnungszeiten: Mo-so 12:00 – 23:00 uhr
HOPFENDOLDE Restaurant
Die „Hopfendolde“ gehört zu Dortmunds Traditionsgaststätten. In dem gemütlichen Ambiente heißt es „lecker essen zu fairen Preisen“. Die gutbürgerliche Küche setzt auf Frischeprodukte und die Karte, mit zahlreichen westfälischen und internationalen Speisen, lädt zum Schlemmen ein. Besonders beliebt: das Zigeunerschnitzel und das deftige „Ratsherrenschnitzel“ mit Spiegeleiern, Speckbohnen und Bratkartoffeln. Dazu gibt es frisch gezapftes Brinkhoff's und für den kleinen Hunger den berühmten Dortmunder Salzkuchen.
hansastraße 24 · 44137 dortmund · Telefon: (0231) 57 16 20 Öffnungszeiten: Mo-do 10:00 – 23:00 uhr, Fr und sa 10:00 – 24:00 uhr · sonntag ruhetag
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GasTrO GuidE
TANTE AMANDA Restaurant · Biergarten
Auf der Speisekarte finden Liebhaber der soliden Hausmannskost ihr Leibgericht ebenso wie Freunde ausgefallenen Geschmacks. Großen Wert legt FranzJosef Leuthold auf die saisonale Küche. Knackige Salate, Spargel, Pfifferlinge und Wild begleiten die Gäste lukullisch durch die Jahreszeiten. Im Sommer ist der idyllische Biergarten Treffpunkt für alle. Gehobener CateringService komplettiert das Angebot.
Mosselde 149 · 44357 dortmundFon: (0231) 37 22 30 · Fax: (0231) 37 22 01 · www.tante-amanda.derestaurant: Mo-so 12.00 – 24.00 uhr · Biergarten: Mo-sa 14.00 – 24.00 uhr · so 11.00 – 24.00 uhr
HAUS LEDENDECKER Landgasthaus
Hier findet der Gast eine vielseitige, traditionelle Küche mit den besten Spezialitäten aus der Region. Ob knackige Salate, saftige Steaks oder die Schnitzel, die reichhaltige Speisekarte erfreut jedes Schlemmerherz. Besonderen Wert wird auf saisonale Spezialitäten von Erzeugern aus der Umgebung gelegt. Das Landgasthaus arrangiert Feierlichkeiten mit bis zu 500 Personen.
inh.: heinrich ledendecker · kreisstraße 30 · 44267 dortmund-höchsten Telefon: (0 23 04) 88 26 · Fax: (0 23 04) 800 10 · www.haus-ledendecker.de · Montag ruhetag di und sa 12.00 – 14.30 uhr und 16.00 – 01.00 uhr · Mi-Fr 16.00 – 01.00 uhr · so 10.30 – 24.00 uhr
FREISCHÜTZ GASTRONOMIE Restaurant · Biergarten
Eingebettet im Grünen … und verkehrsgünstig in der Metropole Ruhr gelegen. Hier trifft man sich zum Feiern, Tagen und Genießen. Der Freischütz verbindet Tradition mit modernster Technik, leichte Küche und professionellem Service. 10 Tagungs und Veranstaltungsräume für 10 bis 800 Personen, JugendstilBallsaal, Außenbereich für bis zu 1.500 Personen, 400 kostenfreie Parkplätze, attraktive Rahmenprogramme runden das Angebot ab.
hörder straße 131 · 58239 schwerte · Telefon: (0 23 04) 982 990, Fax: (0 23 04) 982 99 44 E-Mail: [email protected] · www.freischuetz-schwerte.de Öffnungszeiten: 10.00 – 24.00 uhr · küche 12.00 – 23.00 uhr
DER LENNHOF Hotel · Restaurant · Bar
Wir präsentieren eine frische, kreative Küche mit saisonal wechselnden Angeboten. Ob Business Lunch oder Dinner for two – im Lennhof sind sie immer gut aufgehoben. Sie finden bei uns Tagungsräume verschiedenster Größe. Verbringen sie den schönsten Tag ihres Lebens in romantischer Atmosphäre. Eine gemütliche Sommer und Winterterrasse und ein perfektes Catering ergänzen unser Angebot.
Menglinghauser straße 20 · 44227 dortmund · Telefon: (0231) 758 19 0 · Fax: (0231) 758 19 60E-Mail: [email protected] · www.der-lennhof.deÖffnungszeiten: ganztags · küche: 12.00 – 14.30 uhr, 18.00 – 22.30 uhr · Bar 12.00 – 23.00 uhr
DIMBERGER Restaurant · Bar
Das Dimberger bietet täglichen Mittagstisch ab 11.00 Uhr sowie nachmittags frische Waffeln, Kaffee und Kuchen. Sonntags erwartet man Sie von 11.00 14.30 Uhr zum Brunch für 18,50 Euro inklusive Kaffee, Säfte und einem Glas Sekt. Es gibt einen Raucherbereich und eine wunderschöne Terrasse. Freuen Sie sich auf eine exquisite Küche.
hohle Eiche 5 · 44229 dortmund · Telefon: (0231) 477 48 34 · Fax: (0231) 477 48 35E-Mail: [email protected] · www.dimberger-restaurant.deÖffnungszeiten: Täglich ab 11.00 uhr und sonntag Brunch 11.00 – 14.30 uhr
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SIM-JÚ Restaurant · Romantik Hotel
Das Romantik Hotel und Restaurant SimJú bietet für Geschäftsreisende, Urlauber und Feinschmecker eine entspannte Atmosphäre. Im Kaminzimmer können Sie verschiedene Whiskys, Edelbrände und Weine und im Raucherstübchen zusätzlich eine gute Zigarre genießen. Der traumhafte AtriumBiergarten mit herrlich duftenden Kräutern und ein hübsches Bistro gehören ebenso zum vielfältigen Angebot wie das stilvolle Romantik Restaurant. Saisonal wechselnde Speisekarten und ein sonntägliches 10GangProbiermenü um 18:30 Uhr für € 34,50 runden das Zusammenspiel von Gaumenfreuden und Ambiente ab.
stockumer straße 8 · 59368 Werne · Fon: (02389) 95393-0 · Fax: (02389) 924174 · www.sim-ju.de
IL GOLFO – CANTINETTA Restaurant · Bistro · Bar
Mit seiner fast 40jährigen Geschichte ist das il Golfo die älteste Anlaufstelle für gehobene italienische Ansprüche in Dortmund. Giuseppe Gargiulo ist bekannt für seine puristische süditalienische Küche, sowohl zum günstigen Mittagstisch, wie auch beim edlen Menü am Abend.
rosental 10 · 44135 dortmund · Telefon: (0231) 57 12 75 · Fax: (0231) 95 04 70 89 · www.ilgolfo.deÖffnungszeiten: Mo-sa 11.30 – 01.00 uhr
KERZAN’S Restaurant · Hotel
Die Mittagskarte bietet eher westfälische Spezialitäten, täglich variierend, von Rudi Kerzan und seinem Team. Die Abendkarte wird von saisonalen, mediterranen Rezepten und Zutaten geprägt. Das Restaurant besteht schon seit mehr als 25 Jahren. Andrea Kerzan ist für den Service zuständig. Die Gäste schätzen die lukullischen Ideen und die perfekte, freundliche Bedienung.
inh. andrea kerzan · aplerbecker straße 234 · 44309 dortmund · Telefon: (0231) 25 22 00Öffnungszeiten: Mo-so 11.30 – 14.00 uhr und 18.00 – 22.00 uhr · dienstag ruhetag
ALTES GASTHAUS GRUBE Gasthaus
Das alte Gasthaus Grube ist eine der ältesten familienbetriebenen Gaststätten Dortmunds, das sich mit gepflegter Gastlichkeit in gediegener Atmosphäre einen guten Namen gemacht hat. Sie finden Räumlichkeiten verschiedener Größe (10 bis 200 Personen) für Veranstaltungen aller Art. Ein idyllischer Biergarten, eine Bundeskegelbahnen und ein professioneller Partyservice ergänzen das Angebot.
Wambeler hellweg 131 · 44143 dortmund · Telefon: (0231) 59 73 04 · Fax: (0231) 514256 E-Mail: [email protected] · www.altes-gasthaus-grube.de Öffnungszeiten: küche geöffnet von Mo-so 11.30 – 14.30 uhr und 17.30 – 23.00 uhr · dienstag ruhetag
INCONTRO Restaurant · Café · Bar
Auf der Flaniermeile der Stadt residiert seit 2000 das INCONTRO mit seinem einzigartigen AtriumGlasdach, unter dessen Lichtermeer, besonders jetzt zur Weihnachtszeit, Festlichkeiten bis 250 Personen in eleganter, moderner Atmosphäre stattfinden. Patrone Mario Gargiulo bietet vom günstgen Buisneslunch am Mittag und Pizzagerichten, über das Stück Torta Caprese mit Latte macchiato am Nachmittag, bis zum romantischen Menü am Abend, die ganze Bandbreite der italienischen Küche.
kleppingstrasse 22 · 44135 dortmund · Telefon: (0231) 53 30 200 · Fax: (0231) 53 30 201 · www.ilgolfo.deÖffnungszeiten: Täglich 11.00 – 01.00 uhr
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GasTrO GuidE
Auf höchstem Niveau genießenHerzlich Willkommen in einem der ungewöhnlichsten Gourmet-Restaurants Nordrhein-Westfalens
und einem der außergewöhnlichsten Orte für spezielle Arrangements. Genießen Sie in 137 m Höhe
kulinarische Köstlichkeiten und treffen Sie aus dem verführerischen Angebot hervorragender Speisen
und Weine Ihre persönliche Wahl. Lassen Sie sich in der stilvollen Atmosphäre des Restaurants rundum
verwöhnen und genießen Sie den spektakulären Blick.
Selbstverständlich können Sie neben speziellen Arrangements für Ihre Gäste auch ein auf Ihre Anforderungen abgestimmtes Rahmenprogramm buchen.
Öffnungszeiten Turmrestaurant:
Dienstag bis Freitag von 18.00 - 23.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 15.00 - 23.00 Uhr
warme Küche ab 18.00 Uhr · Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)
Reservierungen:
Tel. (0231) 1 38 49 75 oder per E-mail an: [email protected]
Weitere Informationen finden Sie unter www.turmrestaurant-florians.de
Gerne begrüßen wir Sie auch in den Turmterrassen, dem familien-
freundlichen Restaurant am Fuße des Florianturms.
Öffnungszeiten Turmterrassen:
Dienstag bis Sonntag von 12.00 - 19.00 Uhr
durchgängig warme Küche, Montag Ruhetag
Beide Restaurants sind Betriebe der
KHC Westfalenhallen GmbH
anz_florians_topmag_218x305.indd 1 11.02.10 11:25
ENOTRIA VINO Vinothek
Eckeseyer straße 56 · 58089 hagen · inh. domenico di Paolo · Telefon: (02331) 182211 · Fax: (02331) 18 24 26 Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00 – 19.00 uhr · sa 09.00 – 14.00 uhr · so geschlossen
ENOTECA WINEBAR Historischer Weinkeller
Emilienplatz 9 · 58097 hagen · inh. domenico di Paolo Fon: (02331) 204 33 96 · Fax: (02331) 204 47 35 · E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 13.00 uhr und 15.00 – 19.00 uhr · sa 10.30 – 16.00 uhr · so geschlossen
LA FRASCA Osteria · Pizzeria
Sie möchten einfach gut speisen? Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Nehmen Sie Platz an der Bar oder ganz klassisch in unserem Restaurant und erleben Sie eine ungezwungene, italienische Atmosphäre. Genießen Sie ausgesuchte Weine und die klassische, sowie moderne Küche Italiens. Insbesondere die authentisch römische Küche von Valter Ornatelli & Lorenzo Vismara ist weit über die Grenzen Dortmunds hinaus bekannt.
Märkische straße 182 · 44141 dortmund · Telefon: (0231) 946 17 55 · Fax: (0231) 946 17 57 · www.la-frasca.comküchenzeiten: Mo-sa 11.00 – 15.00 uhr und 18.00 – 23.00 uhr · so 18.00 – 23.00 uhr
HILGERING Weinhaus
Über vier Generationen gereifte Kompetenz in Sachen Wein und edle Spirituosen erwartet Sie im traditionsreichen Weinhaus Hilgering. Über 750 verschiedene Weine aus allen Anbaugebieten der Welt, Champagner, Prosecco und Sekte finden sich neben feinem Hochprozentigem wie Grappa, Obstbränden und Kräuterlikören. Besonders Kenner und Genießer von Malt Whiskies finden eine Auswahl, die im Ruhrgebiet ihres gleichen sucht. Eine besondere Spezialität des Weinhauses sind Dortmunder Spirituosen aus eigener Herstellung und einige eigens für das Dortmunder Traditionshaus abgefüllte Weine und Sekte.
Mit Fachkenntnis und Freundlichkeit stellt sich das Weinhaus Hilgering auf seine Kunden ein. Vom Tischwein bis zum exquisiten Geschenk. Und natürlich werden alle Präsente, ob im Dekorkarton, in der Holzkiste oder in einem hübschen Präsentkorb individuell verpackt. Im Weinhaus Hilgering verbindet sich die Garantie für hohe Qualität mit einem angenehmen Ambiente, das zum Entdecken und Probieren einlädt.
Westenhellweg 114 · 44137 dortmund · Telefon (0231) 14 90 27 · Telefax: (0231) 14 35 49www.weinhaus-hilgering.deÖffnungszeiten: Mo.-Fr. 10:00 – 19:00 uhr sa. 10:00 – 17:00 uhr
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TOP 97
Auf höchstem Niveau genießenHerzlich Willkommen in einem der ungewöhnlichsten Gourmet-Restaurants Nordrhein-Westfalens
und einem der außergewöhnlichsten Orte für spezielle Arrangements. Genießen Sie in 137 m Höhe
kulinarische Köstlichkeiten und treffen Sie aus dem verführerischen Angebot hervorragender Speisen
und Weine Ihre persönliche Wahl. Lassen Sie sich in der stilvollen Atmosphäre des Restaurants rundum
verwöhnen und genießen Sie den spektakulären Blick.
Selbstverständlich können Sie neben speziellen Arrangements für Ihre Gäste auch ein auf Ihre Anforderungen abgestimmtes Rahmenprogramm buchen.
Öffnungszeiten Turmrestaurant:
Dienstag bis Freitag von 18.00 - 23.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 15.00 - 23.00 Uhr
warme Küche ab 18.00 Uhr · Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)
Reservierungen:
Tel. (0231) 1 38 49 75 oder per E-mail an: [email protected]
Weitere Informationen finden Sie unter www.turmrestaurant-florians.de
Gerne begrüßen wir Sie auch in den Turmterrassen, dem familien-
freundlichen Restaurant am Fuße des Florianturms.
Öffnungszeiten Turmterrassen:
Dienstag bis Sonntag von 12.00 - 19.00 Uhr
durchgängig warme Küche, Montag Ruhetag
Beide Restaurants sind Betriebe der
KHC Westfalenhallen GmbH
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TOP nEWs
+++ Hochzeitsmesse im Freischütz: Wenn es ums Heiraten geht, dann steht das Brautkleid meistens im Mittelpunkt. Aber was soll der Bräutigam tragen? Wie sollen die Einladungen aussehen? Was gibt es zu essen? Und wo soll gefeiert werden? Die Messe im Freischütz soll die Hochzeitsplanung erleichtern und Heiratswillige inspirieren. Vom Trauring bis zum Blumenschmuck – Aussteller aus dem Kreis Unna und Dortmund präsentierten im romantischen FreischützSaal ihre Waren und Dienstleistungen. Die Profis in Sachen Hochzeit gaben praktische Tipps und Hilfestellungen. So konnten die Hochzeitspaare pure Vorfreude genießen. „Wir wollten die Möglichkeit bieten, sich zu informieren, beraten zu lassen, Angebote zu vergleichen und natürlich Brautkleider anzuprobieren“, sagt FreischützGeschäftsführer Jörg Prüser. Großer Anziehungspunkt für männliche Besucher war das Hochzeitsauto: ein schmucker weißer Jaguar 3,4 MK 1 aus dem Jahr 1959. Da wurde die Auswahl von Hochzeitsanzug und Krawatte glatt zur Nebensache... +++
+++ Museum endlich umgezogen: Das Museum Ostwall (MO) ist endlich im UTurm angekommen. 1.700 Quadratmeter moderne Kunst auf zwei Etagen. Lang genug mussten die Dortmunder warten. Eigentlich sollte das OstwallMuseum bereits im Mai an der neuen Adresse eröffnet werden, dann Ende September und nun auch noch ohne die angekündigten Höhepunkte. Erst sollte mit einer Ausstellung des belgischen Malers René Magritte eröffnet werden, doch dann kam die Absage der Verleiher. Der Ersatz: eine MultimediaAusstellung aus dem Pariser Centre Pompidou. Die sollte es in die deutschen Feuilletons schaffen. Das sagte UIntendant Andreas Broeckmann noch im Mai. Jetzt ist die Ausstellung auf den 17. Dezember verschoben worden. So feierte man halt unter dem Motto „Museum als Kraftwerk“. „Richtig stolz“ zeigte sich OB Ullrich Sierau, und MuseumsdirektorDirektor Kurt Wettengl wünschte sich, dass sich das Museum zu einem „lebenden und lebendigen Ort“ entwickelt. Und die Anziehung erschien an diesem Tag magnetisch: mehrfach musste der Einlass gestoppt werden. +++
+++ Ruhrpottkarneval Geierabend: Die Kulturhauptstadt geht, der Geierabend bleibt. Vom 13. Januar bis zum 8. März rockt der alternative Ruhrpottkarneval auf Zeche Zollern II/IV in Dortmund. Auch in ihrer 20. Session beweisen die Ruhrgebietskomiker, dass die fünfte Jahreszeit erst ohne Büttenreden, Narrenkappe und Humba Täterä so richtig lustig wird. An 41 Abenden stürzen sich die Geier unter dem Motto „Pott to go“ mit einem DreiStundenSpektakel aus Comedy, Kabarett und Satire auf ihre Opfer. „Ein Geierabend besteht aus den Elementen bissiges Kabarett, absurde Komik und unverwechselbarer Ruhrpotthumor“, erklärt Regisseur Günter Rückert. Ob Stuttgart 21, Google Street View oder die Prostituiertensteuer – das zu Ende gehende Jahr liefert zahlreiche Steilvorlagen. Veranstaltet wird der Geierabend vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Theater Fletch Bizzel. Hauptsponsor ist die Sparkasse Dortmund. Infos unter: www.geierabend.de. +++
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+++ Ausgefallene Ehrung: Was es in der GastronomieSzene nicht alles gibt! Ein aktueller Preis ehrt nun sogar Köche, die im Rahmen von GolfEvents besondere Leistungen erbracht haben. Der Titel 'NRWFairwaykoch' wurde in diesem Jahr erstmals vergeben. Ausrichter: der Bochumer GolfFachjournalist Thomas Gerres. Dennis Rother, Chefkoch im Dortmunder Turmrestaurant Florians, ist der erste Preisträger. Er kochte im Sommer an sieben aufeinander folgenden Tagen je acht Stunden für die Turnierteilnehmer der Golf Woche Ruhr. Ein Mini3GängeMenü wurde während der Runden neben den Fairways live gekocht und serviert, und das ganz ohne Stromzufuhr, nur auf einem 'Naturgrill'. Die Jury, u.a. besetzt mit Formel 1Kommentator Heiko Waßer und Boxikone Axel Schulz, entschied sich für diese auergewöhnliche GastroLeistung. Nominiert für den NRWFairwaykochTitel waren sieben Köche aus NRW. +++
+++ Deutschen Marketing-Preis 2010: Im Rahmen einer Gala am Vorabend des 38. Deutschen MarketingTags in Dortmund erhielt die Deutsche Telekom den Deutschen MarketingPreis 2010. Horst Müller, Präsident des MarketingClubs Dortmund, der die Auszeichnung an den Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Telekom AG., René Obermann, überreichte, konnte unter anderem den Präsidenten des FC Bayern München Uli Hoeneß, den Geschäftsführer Marketing Dr. Christian Illek von der Telekom Deutschland GmbH, sowie die Vizepräsidentin Gabriele Eick und den Präsidenten Georg Musiol vom Deutschen MarketingVerband (DMV) als prominente Gäste begrüßen. Mit der höchsten MarketingAuszeichnung dieses Landes prämierte der DMV den erfolgreichen Ausbau der Marktführerschaft der Deutschen Telekom. Der Deutsche MarketingTag widmete sich im Kongresszentrum Westfallen dem „Machtwechsel in der MarketingKultur”. Namhafte Experten präsentierten dabei ihre spezielle Sicht des Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft. +++
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ciTy TiPPs
201029.11. 17. Jazztage Dortmund
domicil, Hansastr. 711, 44137 Dortmund, Beginn: 20:00 Uhr
Das Ruhr.2010Projekt „Grubenklang.Reloaded“ geht mit diesem Konzertabend im Rahmen der Jazztage Dortmund zu Ende. Das Finale des knapp einjährigen Projektes mit Konzerten und Veranstaltungen im gesamten Ruhrgebiet wird noch einmal von dem neu zusammengestellten Grubenklang Orchester unter der Leitung des Pianisten und Komponisten Georg Graewe gestaltet.
201030.11.
201116.04. Günna macht dat
Leben schönTheater Olpketal, Olpke
talstraße 90, 44229 Dortmund, 19:30 UhrFeinstes RuhrpottKabarett, StandUps von der Leber weg und geballter Wortwitz für die Lachmuskeln erwarten die Gäste ab sofort auch in Günnas neuem Programm. Einen Abend lang können Sie Ihre Alltagssorgen vergessen und durch die rosa Brille sehen.
201001.12.
201105.12. Holiday on Ice 2010
Westfalenhalle
Dracula tanzt den Bolero, Stars und Sternchen posieren im Blitzlichtgewitter der Fotografen auf einem spiegelglatten Roten Teppich. Inspiriert von den schönsten Holiday on IceMomenten der letzten Jahrzehnte zeigt die beliebteste Eisshow der Welt in ihrer neuen Produktion professionellen Eiskunstlauf vor einer beeindruckenden Kulisse: Ein farbgewaltiger Wirbelwind schwebt über der Bühne und verwandelt jede Szene in ein buntes Treiben mit ganz eigenem Charakter.
201002.12. Hans Klok –
Magie der WeihnachtWestfalenhallen Dortmund
Donnerstag, 20:00 Uhr
201001.12.
201113.03. Dinner Attacke –
Satirisch-kulinarisch-lustisch!
Cabaret Queue, Hermannstr. 74, 44263 Dortmund, Beginn: 18:00 Uhr, jeweils Mittwochs (außer 08., 15. und 29.12.)Stellen Sie sich vor, Sie gönnen sich ein leckeres Essen vom Buffet. Plötzlich kommt jemand auf die Bühne und attackiert sie mit Comedy, Musik, Varieté – ja sogar mit politischem Kabarett?!
201004.12. Reggae: Jamdown Party 2010
DietrichKeuningHaus, Leopoldstraße 5058, 44147 Dortmund,
Beginn: 21:00 UhrBei Dortmunds größtem Reggae Event werden wieder drei Top Acts der internationalen Reggae Szene auftreten.
201003.12.
201015.12. Lioba Albus
Cabaret QueueHermann straße 74
44263 Dortmund, 20:00 UhrSingle Bells – ein kabarettistischer Streifzug durch die Untiefen weihnachtlicher Weihemomente. Prall wie das Leben, böse wie die Welt und vor allem eins: saukomisch!
201004.12.
201109.01. Winterleuchten
Westfalenpark17:00 – 22:00 Uhr
Der Westfalenpark erstrahlt in romantischem Lichterglanz
201005.12. Eckenga‘s Mitteilungen für
interessierte DorfbewohnerHarenberg CityCenter, Königs
wall 21, 44137 Dortmund, 12:00 UhrZum traditionell vierten Mal werden der Dortmunder Pianist Harald Köster, der Sänger und Darsteller komischer Hauptrollen Ulrich Schlitzer, sowie das vorweihnachtliche Orchester Peter Krettek bei der feierlichen Jahresendzeitausgabe der „Mitteilungen“ eine zweitadventliche Atmosphäre verursachen, die den Vergleich mit einem weihnachtsmarkttauglichen, ins Fichtennadelschaumbad gegossenen Glühwein minderer Qualität nicht zu scheuen braucht.
201005.12. Kurt Krömer
Westfalenhallen Dortmund20:00 22:30 Uhr
201009.12. Tom Gaebel‘s Swinging
Christmas ShowKonzerthaus Dortmund, 20:00 Uhr
Das ist Glanz und Entertainment pur: Tom Gaebel‘s Swinging Christmas Show weckt die Vorfreude auf Weihnachten!
LOKAL | REGIONAL
16.12.2009PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA
Olivia Molina sammelt, komponiert und interpre-tiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpfl ichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachts-lieder und die von ihr komponierte „Misa Lati-noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Beginn: 20:00 Uhr
23.12.2009DIECKMANN‘S | DORTMUND
Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der zweiten TOP PARTY LOUNGE:Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re feat. Lothar van Staa (Saxophon)15,- € Eintritt inkl. BegrüßungsdrinkBeginn ab 21.00 Uhrwww.dieckmanns.de
01.01.2010KONZERTHAUS DORMUNDFESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-SICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI
Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de
02.01.2010WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM,ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSENGEIERABEND
Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur-hauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpott-karneval. Selbstbewusst und ungefragt behaup-ten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Infor-mationen unter www.geierabend.de.
BIS 03.01.2010WESTFALENPARK DORTMUNDWINTERLEUCHTEN
Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmuti-gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen for-miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.
08.01.2010ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNADIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN
Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherr-schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr
21.01.2010DORTMUND WESTFALENHALLESWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST
In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atem-beraubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Mu-sik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenie-rungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de
BIS 24.01.2010HISTORISCHES CENTRUM | HAGENUND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS
Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-land die Nationalsozialisten. Sie legten beson-deren Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, ge-horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfl uss der Nationalsozialismus auf Kinder und Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschie-denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke veranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Le-benswelt, die das Wort Freiheit nicht kennt.
27.01.2010KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE
Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballett-kunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwa-nensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingrif-fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr
29.01.2010SCALA | LEVERKUSEN-OPLADENCOMEDY MIT PIET KLOCKE
Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge-fälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-cheln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de
05.02.2010JOHANNISKIRCHE | HAGENNEW YORK GOSPEL STARS
Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gos-pelsongs erklingen und bringen die „Gute Nach-richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr
06.02.2010HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHEN-LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMI-DINNER - DAS ORIGINAL
Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausfl ug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die miträtselnden Gäste beim Krimidinner selber verdächtig, werden in die Irre geleitet oder be-währen sich sogar als Detektive. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de
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201009.12. Night Wash Club
DEW21, Ostwall 51, 44135 Dortmund, Beginn: 20:00 Uhr
Standup Comedy vom Feinsten. Der Wahnsinn geht weiter.
201009.12.
201011.12. Ensemble
Fletch Bizzel – „Drei Männer im Schnee“
Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45 44137 Dortmund, 20:30 UhrWenn ein Millionär sich in den Kopf setzt, als „armer Mann“ verkleidet die Menschen kennenzulernen, wie sie wirklich sind, kann er einige Überraschungen erleben: Da wimmelt es plötzlich von falschen Identitäten und Namen. Und die Mißverständnisse überkugeln sich.
201010.12. Rockin‘ Around
The ChristmastreeMusiktheater Piano, Lütgendort
munder Str. 43, 44388 Dortmund, 20:00
The GoGetters, Cherry Casino & The Gamblers, King Freeze, Round Up Boys
201011.12.
201012.12. Apassionata 2010
Galanacht der PferdeWestfalenhalle
201012.12. Uta Rotermund
„50plus! Seniorenteller!“Theater Fletch Bizzel, Humbold
tstr. 45, 44137 Dortmund, 19:00 UhrWeiterer Termine: 2123.12.2010
Der Lack ist ab, die Kinder aus dem Haus, die Zähne überkront, Ihre beste Freundin liegt im Hospiz und Ihr Göttergatte schwängert gerade Ihre künftige Nachfolgerin. So hatten Sie sich das Leben jenseits der
50 nicht vorgestellt? Ist dies das Plus an 50? Was tun? Botox oder Bärenticket, das ist hier die Frage! Natürlich können Sie Ihr Alter ignorieren, dann sind Sie irgendwann die Jüngste auf dem Friedhof!
201016.12.
201109.01. Der Zauberwald mit
der Show „Sudakan“MercedesBenz Nieder
lassung Dortmund, Wittekindstr. 99, 44139 Dortmund, Beginn: 19:30 Uhr Mit „Sudakan“ entführt der Zauberwald in das Land der Phantasie. In einer atemberaubenden Show wird die Geschichte von Eldor und Lydia und ihren Wettstreit um die Macht erzählt. Unbestrittener Mittelpunkt der ZauberwaldShow sind die 60 imposanten Hengste, die frei und unterm Sattel geritten, geschickt in die Handlung eingebunden werden. Durch beeindruckende Dressage, Harmonie, Kraft und Können werden die Pferde zu ausdrucksvollen Stars des Musicals.
201017.12.
201018.12. Nokia Night of the
Proms 2010Westfalenhalle
201017.12. Cindy aus Marzahn „Nicht je-
der Prinz kommt uff´m Pferd“Westfalenhalle, 20:00 Uhr
201019.12. Weihnachten mit Hansi
Hinterseer & dem Original Tiroler Echo
Westfalenhalle Dortmund, 18:00 Uhr
201023.12. Winnie & Paa’Pa Re
XMAS-Party im Dieckmann’sWittbräucker Str. 980, 44265 Dort
mund, 21:00 Uhr. DIE Weihnachtsparty in Dortmund seit Jahren. Reservierung empfehlenswert.
201031.12. Winnie & Paa’Pa Re – Silves-
tergala im WeihnachszeltAlter Markt, CastropRauxel,
19:30 Uhr, VVK: 99, €, AK: 119, €, inklusive aller Getränke und einem exklusiven Silvesterbüffet.
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16.12.2009PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA
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Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmuti-gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen for-miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.
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Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-land die Nationalsozialisten. Sie legten beson-deren Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, ge-horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfl uss der Nationalsozialismus auf Kinder und Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschie-denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke veranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Le-benswelt, die das Wort Freiheit nicht kennt.
27.01.2010KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE
Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballett-kunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwa-nensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingrif-fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr
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Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge-fälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-cheln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de
05.02.2010JOHANNISKIRCHE | HAGENNEW YORK GOSPEL STARS
Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gos-pelsongs erklingen und bringen die „Gute Nach-richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr
06.02.2010HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHEN-LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMI-DINNER - DAS ORIGINAL
Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausfl ug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die miträtselnden Gäste beim Krimidinner selber verdächtig, werden in die Irre geleitet oder be-währen sich sogar als Detektive. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de
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16.12.2009PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA
Olivia Molina sammelt, komponiert und interpre-tiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpfl ichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachts-lieder und die von ihr komponierte „Misa Lati-noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Beginn: 20:00 Uhr
23.12.2009DIECKMANN‘S | DORTMUND
Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der zweiten TOP PARTY LOUNGE:Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re feat. Lothar van Staa (Saxophon)15,- € Eintritt inkl. BegrüßungsdrinkBeginn ab 21.00 Uhrwww.dieckmanns.de
01.01.2010KONZERTHAUS DORMUNDFESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-SICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI
Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de
02.01.2010WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM,ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSENGEIERABEND
Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur-hauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpott-karneval. Selbstbewusst und ungefragt behaup-ten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Infor-mationen unter www.geierabend.de.
BIS 03.01.2010WESTFALENPARK DORTMUNDWINTERLEUCHTEN
Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmuti-gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen for-miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.
08.01.2010ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNADIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN
Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherr-schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr
21.01.2010DORTMUND WESTFALENHALLESWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST
In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atem-beraubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Mu-sik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenie-rungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de
BIS 24.01.2010HISTORISCHES CENTRUM | HAGENUND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS
Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-land die Nationalsozialisten. Sie legten beson-deren Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, ge-horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfl uss der Nationalsozialismus auf Kinder und Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschie-denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke veranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Le-benswelt, die das Wort Freiheit nicht kennt.
27.01.2010KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE
Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballett-kunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwa-nensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingrif-fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr
29.01.2010SCALA | LEVERKUSEN-OPLADENCOMEDY MIT PIET KLOCKE
Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge-fälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-cheln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de
05.02.2010JOHANNISKIRCHE | HAGENNEW YORK GOSPEL STARS
Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gos-pelsongs erklingen und bringen die „Gute Nach-richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr
06.02.2010HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHEN-LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMI-DINNER - DAS ORIGINAL
Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausfl ug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die miträtselnden Gäste beim Krimidinner selber verdächtig, werden in die Irre geleitet oder be-währen sich sogar als Detektive. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de
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201101.01. Neujahrskonzert
Freude schöner GötterfunkenLudwig van Beethoven, Theater
Dortmund – Opernhaus, 18:00 Uhr
201107.01. Antoine des
Saint-Exupéry AbendRoto Theater Dortmund, Gnei
senaustr. 30, 44147 Dortmund, 19:30 Uhr
201109.01. Publikumsbeschimpfung
Theater Dortmund – Schauspielhaus, 18:00 Uhr
In Peter Handkes „Sprechstück“ treten Schauspieler auf, die jede stillschweigende Verabredung des bürgerlichrepräsentativen Theaters in Frage stellen: keine Handlung, an der Wertmaßstäbe überprüfbar würden. Keine Figuren, die stellvertretend für das bürgerliche Individuum einen Konflikt durchlebten, um verändert daraus hervor zu gehen. Kein Dialog, in dem das Für und Wider eines Arguments überprüft würde.
201014.01.
201115.01. Harlem Gospel Singers
Konzerthaus DortmundBeginn: 20:00 Uhr
201116.01. Show: Excalibur
Westfalenhalle, 19:00 UhrEine mythische und sagenumwo
bene Aura umweht dieses Wort: Nebel steigen auf um die geheimnisvolle Insel Avalon. König Artus und seine Ritter der Tafelrunde beweisen ihren Heldenmut in gefährlichen Schlachten. Der weise Merlin versucht die Geschicke des Kosmos mit Hilfe seiner Zauberkräfte zu beeinflussen. Und in der Mitte dieser sagenumwo
benen Welt steht Excalibur. Das Schwert, das von Merlin in einen Stein gestoßen wurde;
das Schwert, das seinem Träger übermenschliche Kräfte verleiht;
und das Schwert, das Artus zum rechtmäßigen König gemacht hat.
201116.01. Rene Marik „KasperPop“
Westfalenhalle, 20:00 Uhr Der Maulwurfn ist tot! Es lebe
der Maulwurfn! Nachdem der kleine, blinde, Sprachfehler gebeutelte Wühler enttäuscht von der Liebe in „Autschn!“ seinen Freitod wählte, lässt René Marik ihn zu unser aller Erleichterung in KasperPop wieder auferstehen.
201121.01. Premierenparty
Die KleinbürgerhochzeitTheater Dortmund – Schauspiel
haus, 22:00 Uhr
201122.01. Premierenparty
Heimat unter ErdeTheater Dortmund – Schauspiel
haus, 22:00 Uhr
201125.01. Lesung mit Helge Vögler
Cuore – Italienische Liebes-geschichten
Kavado Kunstcafé, Große Heimstr. 45, 44137 Dortmund, 19:00 Uhr
201129.01. The Puppini Sisters
Konzerthaus Dortmund20:00 Uhr
201104.02. Dieter Nuhr
Nuhr die RuheWestfalenhalle, 20:00 Uhr
201111.02. Jobs‘n‘Sports
AusstellungseröffnungAudalisHaus, Rheinlanddamm
199, Dortmund, 20:00 UhrFotoAusstellung von Isabella Thiel, die Sportarten in stil isierter Form zeigt. Kein Gesicht ist zu erkennen, die Porträtierten bleiben anonym und verschmelzen mit
ihren Sportgeräten auf der Fotografie. Mit ihren Fotos konnte Thiel bereits den Hochschulsport der TU Dortmund begeistern, der ihre Fotografien seit 2004 auf dem Titel seiner Broschüren verwendet. Jüngst hat der SuhrkampVerlag ein Bild der Reihe als Buchcover eingesetzt. Infos unter www.isabellathiel.de.
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16.12.2009PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA
Olivia Molina sammelt, komponiert und interpre-tiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpfl ichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachts-lieder und die von ihr komponierte „Misa Lati-noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Beginn: 20:00 Uhr
23.12.2009DIECKMANN‘S | DORTMUND
Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der zweiten TOP PARTY LOUNGE:Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re feat. Lothar van Staa (Saxophon)15,- € Eintritt inkl. BegrüßungsdrinkBeginn ab 21.00 Uhrwww.dieckmanns.de
01.01.2010KONZERTHAUS DORMUNDFESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-SICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI
Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de
02.01.2010WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM,ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSENGEIERABEND
Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur-hauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpott-karneval. Selbstbewusst und ungefragt behaup-ten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Infor-mationen unter www.geierabend.de.
BIS 03.01.2010WESTFALENPARK DORTMUNDWINTERLEUCHTEN
Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmuti-gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen for-miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.
08.01.2010ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNADIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN
Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherr-schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr
21.01.2010DORTMUND WESTFALENHALLESWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST
In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atem-beraubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Mu-sik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenie-rungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de
BIS 24.01.2010HISTORISCHES CENTRUM | HAGENUND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS
Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-land die Nationalsozialisten. Sie legten beson-deren Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, ge-horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfl uss der Nationalsozialismus auf Kinder und Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschie-denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke veranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Le-benswelt, die das Wort Freiheit nicht kennt.
27.01.2010KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE
Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballett-kunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwa-nensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingrif-fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr
29.01.2010SCALA | LEVERKUSEN-OPLADENCOMEDY MIT PIET KLOCKE
Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge-fälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-cheln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de
05.02.2010JOHANNISKIRCHE | HAGENNEW YORK GOSPEL STARS
Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gos-pelsongs erklingen und bringen die „Gute Nach-richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr
06.02.2010HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHEN-LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMI-DINNER - DAS ORIGINAL
Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausfl ug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die miträtselnden Gäste beim Krimidinner selber verdächtig, werden in die Irre geleitet oder be-währen sich sogar als Detektive. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de
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201116.02. Thriller – Live
Westfalenhallen DortmundBeginn: 20:00 Uhr
Thriller Live, die vom Publikum und der Kritik gefeierte Originalshow aus London, läuft seit Januar 2009 mit großem Erfolg am Lyric Theatre im Londoner West End. Nun ist diese spektakuläre, weltweit gefragte Show nach mehrmonatigen Vorbereitungen und in enger Zusammenarbeit mit dem Londoner Produzententeam endlich auch in Deutschland zu erleben.
201117.02. Lisa Bassenge
Jacky Terrasson TrioKonzerthaus, 20:00 Uhr
Die JazzSängerin Lisa Bassenge, die auch vor Berührungen mit Pop und Blues nicht zurückschreckt, verführt ihre Hörer mit ihrer tiefen, gefühlvollen Stimme. Der französischamerikanische Jazzpianist Jacky Terrasson genoß eine klassische Klavierausbildung am Berklee College of Music in den USA, bevor er sich dem Jazz verschrieb. Er machte sich als Pianist und Arrangeur so bekannter JazzGranden wie Dee Dee Bridgewater, Jimmy Scott oder Dianne Reeves machte sich Terrasson schnell einen Namen.
201118.02. Zeltinger & Band
Musiktheater Piano, Lütgendortmunder Str. 43, 44388 Dort
mund, 19:00 Uhr
201118.02. André Rieu – Tour 2011
Westfalenhallen DortmundBeginn: 20:00 Uhr
André Rieu, der niederländische Geiger und Orchesterleiter hat bislang weltweit mehr als 30 Millionen Alben verkauft. Gemeinsam mit seinem 50köpfigen JohannStraußOrchester tritt er auf seinen Tourneen in 5 Kontinenten auf. Jedes Jahr erleben mehr als 700.000 Zuschauer seine großartigen Konzerte – er ist damit einer der Top Ten TourneeKünstler. In den USA wurde er zur Nr. 1 der klassischen Künstler gekrönt, in Australien erhielt er mehr als 100 Mal Platin für seine Tonträger und DVDs.
201119.02. Grigory Sokolov:
KlavierabendKonzerthaus, 20:00 Uhr
Grigory Sokolov ist eine lebende Pianistenlegende. Bereits in jungen Jahren beeindruckten die Reife und die unglaubliche Kraft seines Pianistentums. Sein breit gefächertes Repertoire umfasst neben den großen Klassikern der Klavierliteratur auch weniger bekannte Cembalowerke und Musik des 20. Jahrhunderts.
201119.02. Atze Schröder
RevolutionWestfalenhalle, 20:00 Uhr
201124.02. Mirja Boes – Erwachsen
werde ich nächste WocheFritzHenßlerHaus, Geschwister
SchollStr. 3337, Dortmund, 20:00 Uhr
201125.02. Mitch Ryder
Piano, Lütgen dortmun der Str. 43, Dortmund, 20:00 Uhr
Schon Mitte der 1960er Jahre avancierte Mitch Ryder mit HitSingles wie „Jenny Take A Ride“, „C.C.Rider“, „Devil with the blue dress“ und „Little Latin Lupe Lu“ zum Superstar. Der blueeyedsoul Teenagerstar wurde so zum Vorbild für Musiker wie Bruce Springsteen, Iggy Pop oder John Cougar Mellencamp.
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Passend zum Fest kommen ein paar mörderische Geschichten aus der Heimat des Weihnachtsmannes: So wird Arne Dahls Kriminalkommissarin Sara Svenhagen aus Stockholm in ein Kaff auf dem Land versetzt. Eine Serie mysteriöser Unfälle von Kindern wird sie in Atem halten ... Währenddessen ist Ake Edwardsons Hauptfigur Christian gefangen – ge
fangen mitsamt seiner behinderten und tyrannischen Schwester. Doch der Schnee, der plötzlich meterhoch fällt, wird statt zu einem Gefängnis zu einer Befreiung ... Und dann ist da noch der Barkeeper Mans in Kjell Eriksons Kurzgeschichte „Weihnachtsüberraschung“, dem in dem Restaurant, in dem er arbeitet, die Frau seiner Träume begegnet. Kriminalautorin Liza Marklund hat in dem Band „Mörderische Weihnachten“ elf zum Teil amüsante, auf jeden Fall aber spannende Geschichten zusammengestellt.Liza Marklund (Hg.), Mörderische Weihnachten. Spannende Geschichten aus Skandinavien, List, 250 Seiten, 8,95 €.
In Ildikó von Kürthys neuem Roman „Endlich!“ begegnen wir Vera, einer Frau um die Vierzig, die mit ihrem ereignislosen „19GradLeben“ in einer norddeutschen Kleinstadt zwischen Tagesschau und Schinkengraubrot, zwischen Tatort und weihnachtlichem Putenbraten bei Schwiegermutter Erika zufrieden ist. Bis sich herausstellt, dass ihr Ehemann Marcus, Inha
ber eines Sanitärbetriebs, eine Geliebte hat. Für Vera der „Startschuss“, endlich etwas in ihrem Leben zu ändern. Ein Roman, in dem sich Frauen in der MidlifeKrise und mit ähnlichen, weltbewegenden Problemen wiederfinden. Ein sehr amüsant geschriebener und gelungener Roman mit Weisheiten über das angeblich starke Geschlecht, im Schwimmbad kotzende und brüllende Kleinkinder und deren ambitionierte Mütter … Ildikó von Kürthy, Endlich, Wunderlich, 316 Seiten, 17,95 €
Es ist ein entsetzlicher Anblick, der sich den beiden polnischen Bauarbeitern bietet, als sie beim Umbau eines Leuchtturms auf der Insel Marstrand vor Göteborg die Wand zu einem Vorratskeller einreißen: eine Leiche, dort verborgen offenbar schon seit langer Zeit. Die junge Ermittlerin Karin Adler findet heraus, dass es sich um Arvid Stiernkvist handelt, der an
geblich in den Sechzigern bei einem Segeltörn ertrunken ist ... und der verschwundene und an anderer Stelle wieder auftauchende Ehering des Toten gibt ebenfalls Rätsel auf. „Die
Tochter des Leuchtturmmeisters“ ist der erste spannende Band einer Serie um die sympathische Polizistin Karin Adler. Der schwedischen Autorin und passionierten Seglerin Ann Rosman gelingt es vortrefflich, ein authentisches Ambiente zu schaffen. Man schmeckt förmlich das Salz auf den Lippen, wenn man die Seiten wendet. Ann Rosman, Die Tochter des Leuchtturmmeisters, Rütten & Loening, gebunden, 349 Seiten, 19,95 €.
Ebenfalls in den hohen Norden führt Camilla Läckbergs neuer Kriminalroman „Engel aus Eis“. In den Sommerferien kommen die beiden Jungen Mattias und Adam auf die Idee, sich im Haus der Brüder Erik und Axel Frankel einmal genau umzusehen, schließlich soll Erik eine beeindruckende Sammlung von Gegenständen aus der Zeit des Nationalsozialismus zusam
mengetragen haben. Als sie in die Bibliothek eindringen entdecken sie Eriks Leiche. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und konzentriert sich zunächst auf rechtsradikale Kreise, stößt dann aber recht bald auf ein zunächst verwirrendes Geflecht von Freundschaft und unbeglichenen Rechnungen. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von ihrem Kollegen Patrick Hedström, der sich eigentlich im Vaterschaftsurlaub befindet und dessen Ehefrau Erica Falck zunächst gar nicht begeistert davon ist, dass er Tochter Maja sogar mit an einen Tatort schleppt. Aber dann entdeckt Erica, dass der Ermordete, dessen Bruder und noch zwei weitere Einwohner von Fjällbacka früher mit ihrer Mutter befreundet waren. Camilla Läckberg zeichnet ihre Charaktere scharf und lässt ihnen die Möglichkeit, Entwicklungen durchzumachen. Gern ist man zu Gast in der noch jungen Familie von Patrick und Erica, aber auch in der Polizeidienststelle, deren knurriger Chef dann plötzlich doch menschliche Züge zeigt. Der Leser giert danach, mehr über das Schicksal von Ericas Mutter Elys zu erfahren. Camilla Läckberg, Engel aus Eis, List, 501 Seiten, 19,95 €.
Im idyllischen englischen Städtchen Bath sind Touristen herzlich willkommen – Verbrechen allerdings weniger. Damit sich diese in Grenzen halten, hat der Hotelfachverband eine Verbindungsperson zur Polizei: die Hotelbesitzerin Honey Driver. Die hat zwar mit ihrem eigenen Hotel, ihrem stets grantelnden Chefkoch Smudger, ihrer Tochter Lindsey und ihrer Mutter Gloria,
einer agilen Seniorin, die mit Freundinnen einen SecondHandLaden für Designerkleidung betreibt, eigentlich schon genug zu tun, da verschwindet plötzlich bei einem Geisterspazier
LEKTÜRE UND KLANGVOLLES ZWISCHEN DEN JAHRENWenn die Kerzen abgebrannt, die Gans gegessen und die Geschenke umgetauscht sind, ist eigentlich die Zeit für ein paar ge-
mütliche Stunden gekommen. Hier ein paar Buch und CD-Tipps:
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gang durch Bath um Mitternacht Lady TempletonJones. Doch die alte Dame, deren Leiche in einem heruntergekommenen Geschäft gefunden wird, wurde keineswegs von einem bösen Geist ermordet: Bald stellt sich heraus, dass diese Lady gar keine echte Lady war. Eine spannende Geschichte mit sympathisch gezeichneten Charakteren um falsche Adelstitel, Antiquitäten ganz besonderer Art und fanatische Sammler, die für ihre Leidenschaft einfach alles tun ...Jean G. Goodhind, Mord zur Geisterstunde, Aufbau-Verlag (Taschenbuch), 328 Seiten, 9,95 €.
Ins herbstliche New York führt der neue Roman von Erfolgsautorin Mary Higgins Clark: Olivia Morrow, ihres Zeichens 82 Jahre alt – ehemals Verkäuferin in einem berühmten New Yorker Kaufhaus, hat sich im Laufe der Zeit aber hochgearbeitet – erfährt von ihrem Kardiologen, dass sie nur noch zwei Wochen zu leben hat. Das stellt die ordentliche und sym
pathische alte Dame vor eine schwere Entscheidung: Soll sie den Schwur brechen, den sie ihrer Mutter auf dem Sterbebett gegeben hat, oder soll sie das Geheimnis ihrer Cousine Catherine lüften? Diese ist damals ihrer Berufung gefolgt und in den Orden der Franziskanerinnen eingetreten und hat in Irland ein uneheliches Kind zur Welt gebracht, von dem die Äbtissin versprochen hat, es seriösen Leuten zu geben, die sich hinreichend um das Kleine kümmern würden. Das alles ist lange her, das Kind längst verstorben. Aber es gibt Pläne, Catherine selig zu sprechen ... Olivia könnte, wenn sie dieses Geheimnis lüftet, der jungen Kinderärztin Monica Farrell zu einem beträchtlichen Vermögen verhelfen, denn sie ist eigentlich die Enkelin der Nonne und der Vater ihres Vaters ein enorm erfolgreicher Wissenschaftler, der mit Patenten ein Vermögen gemacht hat... oder aber, was die alte Dame nicht ahnen kann, sie könnte Monicas Tod verursachen, denn die geheimen Nutznießer dieses Erbes wollen natürlich nicht, dass Monica Farrell zum Zuge kommt ... Mary Higgins Clark, Flieh in die dunkle Nacht, Heyne, ge-bunden, 426 Seiten, 19,99 €.
Eigentlich wollte die Jugendpsychologin Constanze van Aken ein gemütliches Wochenende in ihrem Ferienhaus in der Eifel verbringen, was sie seit dem letzten Herbst nicht mehr getan hat, wo sich hier Schreckliches ereignet hatte. Schreckliches, das auch ihre Beziehung zu dem Pathologen Martin auf eine harte Probe gestellt hatte. Doch nun platzt sie mitten in eine OFA,
eine Operative Fallanalyse, die Martin hier ohne ihr Wissen veranstaltet ... Constanze ist zunächst empört darüber, dass ihr Lebensgefährte ohne ihr Wissen ihr gemeinsames Idyll missbraucht, noch dazu, weil seine Assistentin Maria, ebenfalls Mitglied des Teams, nicht nur Interesse an dem Fall zu haben scheint. Doch dann stellt sich heraus, dass eines der Opfer eine ehemalige Patientin Constanzes ist ... und außerdem ist da noch Robert vom BKA, der Constanze bittet, sich an den Ermittlungen als Psychologin zu beteiligen, ein sehr attraktiver Mann ... und plötzlich ist die Jugendpsychologin mitten
Thalia-BuchhandlungWestenhellweg 4444137 DortmundTel. 0231 [email protected]
Stöbern. Entdecken. Bestellen:www.thalia.de
Treffpunkt Thalia 2010
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer nimmt sich des Volksleidens Nummer 1, der Herz- und Kreislaufkrankheiten, an. Für Grönemeyer ist das Herz mehr als ein zuckender Muskel, mehr als ein bloßes Organ. Sein Ansatz als Arzt wie als Autor ist ganzheitlich.
Eintritt: EUR 8, – | Vorverkauf: EUR 6,–
Thalia Autorenlesung:
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer
Dein Herz –Eine andere Organgeschichte
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer über unser wunderbares Lebens- und Sinnesorgan: Das Herz
Do | 2. Dezember | 20.00 Uhr
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: © G
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mey
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S. Fischer Verlag384 Seiten • € 22,95
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drin in einem mysteriösen Fall deren Opfer so unterschiedlich sind, dass sie so gar nicht zueinander passen wollen ... Die in Krefeld lebende Literatur und Medienwissenschaftlerin Ulrike Renk legt mit ihrem neuen Eifelthriller ein weiteres spannendes Werk vor. Sehr empfehlenswert, aber nichts für schwache Nerven! Ulrike Renk, Lohn des Todes, Aufbau Verlag (Taschenbuch, Originalausgabe), 278 Seiten, 8,95 €.
In Basel kommt wieder einmal der sympathische, aber etwas kauzige und unkonventionelle Kommissär Peter Hunkeler zum Einsatz. Sechs Wochen, bevor Hunkeler in den verdienten Ruhestand geht – wovor sich seine Lebensgefährtin Hedwig schon etwas fürchtet – kracht plötzlich ein Hausboot auf dem Rhein gegen ein Wehr. Sein Besitzer, der Baseler Theater
direktor Bernhard Vetter, ist spurlos verschwunden. Ob die jüngste Premiere im Theater etwas damit zu tun hat, oder vielleicht der gealterte Schauspieler Walter Rutziska .Vielleicht aber auch der einst erfolgreiche Autor Kurt Dreisitz, den Vetter einst fallen ließ wie eine heiße Kartoffel. Hansjörg Schneider legt mit „Hunkeler und die Augen des Ödipus“ einen weiteren spannenden Fall um den Basler Kriminalisten, der sich stets selbst treu bleibt und seine freie Zeit am liebsten in seinem Haus im Elsass verbringt, vor. Hansjörg Schneider, Hunkeler und die Augen des Ödipus, Diogenes, gebunden, 240 Seiten, 19,90 €.
An einem schwülen Sommerabend kommt es in der Bar „Wild Zone“ in Miami Beach zu einer folgenschweren Begegnung: Suzy Bigelow, die unter ihrem gewalttätigen Ehemann Dave leidet, beschließt, hier allein einen Drink zu nehmen. Sie erweckt dabei die Aufmerksamkeit von drei Männern: Der attraktive Fitnesstrainer Jeff, sein kleiner Bruder Will, seines Zeichens
Philosophiestudent in Princeton und Jeffs gewalttätiger und unberechenbarer Freund Tom, eine tickende Zeitbombe. Sie schließen eine ungewöhnliche Wette ab: Wer von ihnen drei es schafft, die attraktive Suzy noch in derselben Nacht zu verführen, hat gewonnen. Keine der Personen ahnt, dass sie in einen äußerst gefährlichen Strudel geraten, der sie schließlich in eine Katastrophe führen wird.Joy Fielding, Das Verhängnis, Goldmann, 414 Seiten, ge-bunden, 19,99 €.
In Wladimir Kaminers neuem Roman lernt der Leser die kaukasische Schwiegermutter des in Moskau geborenen und mittlerweile in Berlin lebenden Autors der legendären „Russendisko“ kennen. Und wer Wladimir Kaminer und seine Geschichten kennt, weiß, dass die rüstige ältere Dame, die viermal im Jahr nach Berlin zu Besuch kommt, nur der Aufhänger
für allerlei lustige Anekdoten ist... Ein köstlicher Spaß!Wladimir Kaminer, Meine kaukasische Schwiegermutter, Manhattan, 223 Seiten, gebunden, 17,99 €.
Tschaikowskys „Nussknacker“ gehört zu Weihnachten dazu wie die Gans zu einem guten Festschmaus: Rechtzeitig zum Fest haben die Berliner Philharmoniker unter der Leitung ihres Chefs Sir Simon Rattle eine neue Aufnahme des Balletts herausgebracht. Über die Güte des Orchesters muss man hier
ebenso wenig diskutieren wie über die des Dirigenten. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle, Tschaikows-ky, Der Nussknacker (Emi Classics CD 6 31621 2, 2 CDs)
„Bei all meinen Konzerteinspielungen bin ich versucht zu sagen, dass ich auf diese am stolzesten bin,“ sagt der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes über seine Einspielung von Rachmaninovs dritten und viertem Klavierkonzert mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Antonio
Pappano. Einer vom technischen Stand her perfekte Einspielung, die einhergeht mit einer ungemeinen Brillanz in den Läufen und einem unglaublichen musikalischen Einfühlungsvermögen. Leif Ove Andsnes, Rachmaninov, Klavierkonzerte 3 & 4, (Emi Classics CD 6 40516 2 )
In die Welt der Kastraten führt „The Voice of Angels“ – Die Stimme der Engel. Ihnen gewidmet ist die DoppelCD von VirginClassics, die einen kleinen Überblick über die Kunst der Kastraten liefert. Ein Stelldichein liefern sich hier die französische Koloratursopranistin Natalie Dessay oder EchoKlas
sikPreisträgerin Joyce DiDonato mit ihren männlichen Kollegen Philippe Jaroussky oder David Daniels: Diese überzeugen mit der unglaublichen Bandbreite der unterschiedlichen technischen Möglichkeiten vom Falsett bis hin zum Hochziehen der Bruststimme in die höheren Register. The World of The Castrati – The Voice of Angels (Virgin Classics 2 Cds, 1 DVD 648791 2)
Besonders schwer hatten es im Zeitalter des Barock die Tenöre, denn die Kastraten beherrschten die Opernbühne. Aber es gab Ausnahmen wie den Engländer John Beard und die beiden Italiener Francesco Borosini und Annibale Pio Fabri: Georg Friedrich Händel komponierte für alle drei. Ihnen zollt
der britische Tenor Ian Bostridge auf seiner neuen Einspielung „Three Baroque Tenors“ Tribut. Der Engländer verfügt über eine schlanke, perfekt durch alle Register geführte Stimme. Gebannt lauscht man den gestochen scharfen Koloraturen des Tenors. Weich, samtig und schlank. Ian Bostridge, Three Baroque Tenors (Emi Classics 6 26864 2)
Text: Martina LodeGerke
HansjörgSchneider
Hunkeler unddie Augen
des ÖdipusRoman · Diogenes
kinO
TOP 109
Harry Potter und die Heilig-tümer des Todes (Teil 1)(Fantasy; Kinostart 18.11.)
Hier sind alle Harry PotterFans, die sehnsüchtig auf die neue filmische Herausforderung gewartet haben, gefragt. Die Macht von Lord Voldemoort wächst. Er hat die
Kontrolle über Hogwarts und das Ministerium für Zauberei übernommen. Für Harry Potter und seine Freunde Hermine und Ron drängt die Zeit. Sie müssen das gesamte Land bereisen, um die von Dumbledore begonnene Arbeit zu beenden und die fehlenden Horkruxe finden, wenn sie noch eine Chance gegen die Mächte des Bösen haben wollen und die Welt nicht in ewige Dunkelheit gestürzt werden soll. Dabei dürfen sie sich keinen Fehltritt erlauben.
Ich sehe den Mann deiner Träume(Liebeskomödie; Kinostart 2.12.)
Nach 40 Ehejahren überkommt Alfie (Anthony Hopk ins) Torschlusspanik. Er will nicht alt sein, er will eine junge, sexy Freundin. Doch ob die kesse Blondine Char
maine (Lucy Punch) seine Jugend reanimieren kann? Alfies sitzen gelassene Ehefrau Helena (Gemma Jones) kann sich da nur noch mit den abgedroschenen Ratschlägen einer Wahrsagerin trösten. Auch ihre Tochter Sally (Naomi Watts) zweifelt an ihrer Ehe: Warum bringt Schriftsteller Roy (Josh Brolin) kein Wort mehr zu Papier? Und wie kann er es wagen, ganz offen von dem sanftmütigen Mädchen (Freida Pinto) von gegenüber zu schwärmen? Zum Glück findet Sally ebenfalls Ablenkung, doch ihr glutäugiger Chef Greg (Antonio Banderas) findet mehr Gefallen an ihrer Freundin…
Otto’s Eleven (Komödie, Kinostart 9.12.)
Parodie auf Clooneys „Ocean’s“Reihe von Kultko m i ke r O t to Waalkes – mit d e n K o l l e g e n R ick Kavanian und Mirco Nontschew! Otto, Pit, Mike, Oskar und
Artur sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Die fünf leben zusammen auf der kleinen Insel Spiegeleiland. Um ihre finanzielle Situation zu verbessern, drehen sie ein Werbevideo fürs Internet, das den Tourismus auf ihrem Eiland ankurbeln soll. Angelockt wird aber nur der arglistige Casinobesitzer und Kunstsammler Jean Du Merzac, der Otto ein wertvolles Gemälde klaut. Um es zurückzuholen, hecken Ottos Freunde mit einigen Verbündeten einen tollkühnen Plan aus.
Meine Frau, unsere Kinder und ich(Komödie, Kinostart 23.12.)
Jack Byrnes (Robert de Niro) ist noch nicht fertig mit seinem bedauernswerten Schwiegersohn Greg Focker (Ben Stiller). Dabei möchte man meinen, dass zwei
Enkelsöhne das Misstrauen des ehemaligen CIAAgenten hätten schwinden lassen. Als Greg in Finanznöten einen Job bei einer Medikamentenfirma annimmt, ist Jack schnellstens wieder alarmiert. Bei einer großen Familienfeier zum Geburtstag der Zwillinge, zu der auch Kevin, der Ex von Gregs Frau Pam erscheint, muss Greg ein für allemal beweisen, dass er das Zeug zum Mann des Hauses hat.Sechs Jahre nach dem letzten Zusammentreffen der Familienklans der Fockers und der Byrnes' wird Robert De Niro in seiner besten komischen Rolle wieder auf Ben Stiller losgelassen. Ob
wohl Paul Weitz ("Mitternachtszirkus") Jay Roach als Regisseur des Franchise abgelöst hat, wurde an der Erfolgsrezeptur nicht gerührt. Im Mittelpunkt steht erneut das Duell De Niro und Stiller, wobei letzterer erneut in jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen tritt.
Chroniken von Narnia: Reise auf der Morgenröte (Fantasy, Kinostart 16.12.)
Lucy und Edmund Pevensie können sich im Nachk r ie g se n g la nd nur schwer damit abfinden, nicht den gleichen Status zu genießen wie in Narnia. Also kehren sie ge
meinsam mit ihrem Cousin Eustace in die Zauberwelt zurück. Dort treffen sie erneut auf Prinz Kaspian, der sie auf dem königlichen Segelschiff Morgenröte zu einer wichtigen Mission mitnimmt. Sie begegnen Drachen, Zwergen, Meerjungfrauen und einer Gruppe abtrünniger Krieger, um am Rand der Welt wieder auf die Eiskönigin zu treffen.
The Tourist (Krimi, Kinostart 23.12.)
Im Remake des f r a n z ö s i s c he n Nervenkitzels "Anthony Zimmer" gerät ein amerikanischer Tourist ( Wor t h ing ton) in Lebensgefahr, als eine InterpolAgentin (Angelina Jolie) ihn als Lock
vogel benutzt. Die Ermittlerin möchte auf diese Weise einen untergetauchten Kriminellen aus seinem Versteck locken, mit dem sie eine Affäre hatte. Der Film ist das HollywoodDebüt des deutschen RegieOscarGewinners Florian Henckel von Donnersmarck.
Text: Martina Heiland
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Winnie: Hallo Günna, wo bisse…?Günna: Et iss ja schon dunkel und ich kuck gerade von meine Terrasse aufn Weihnachtsmarkt mit der größten Tanne vonne Welt.Winnie: Und wie sieht er aus? Ich war leider noch nich da...Günna: Der leuchtet heller als die glückstriefenden Augen der Borussenfans vor der drohenden Deutschen Meisterschaft. Abba die neuen Kerzen…Winnie: Wat iss damit? Sind die nich angezündet?Günna: Doch. Licht verbreiten sie schon, abba irgendwie wirken die auf mich unheimlich…Winnie: Die solln aussehn wie Dynamitstangen…Günna: Abba volles Rohr. Und auch die Farbe vonne Kerzen erinnert mich schwer an meinen letzten Kinobesuch, wo Sylvester Stallone mit Dynamit jonglierte…Winnie: Dat passt ja fast schon zu den aktuellen Nachrichten mit Terrorgefahr auch auffe Weihnachtsmärkte…Günna: Hömma, Terror brauch ich wie ne dritte Schulter. Abba jetz wo du das sachs, könntich mir gut vorstellen, dat die Kerzen in diesem Jahr vielleicht rein präventiv wie Dynamit aussehen…Winnie: Ach so meinze dat. Die fiesen Bombenleger stehn vorm Baum und sagen beim Blick auffe Kerzen: Oh, Bullshit!
Die Kollegen warn schon da…Günna: Noch besser, wenn se komplett wegblieben…Winnie: Wir können ja mal aum Weihnachtsmarkt nen Glühwein trinken gehen – wenne Zeit hass…Günna: Da musse abba wohl ne eigene Tasse für mitbringen. Ich hab gehört, dat die Tassen für dies Jahr noch im Container vor Somalia rumschippern… Winnie: Oh,oh, dann saufen jetz wohl inzwischen die Piraten aus unsern Glühweintassen…Günna: Dat wird denen abba nich gut bekommen. Eine Serie vonne Tassen soll doch verseucht gewesen sein…Winnie: Dann hamm die jetzt statt Grog mit Rum leckeren Grog mit Cadmium…Günna: Odda warme Bleipirinja…Winnie: Du machst mir Appetit. Jetzt habbich Lust auf ne spontane Bebrausung am Glühweinstand. Komm inne Hufe und komm mit… Günna: Deine hinterhältige Anregung iss schon an der Grenze zum Attentat. Abba dat iss der einzige Anschlag den ich mir aum Weihnachtsmarkt gefallen lasse…Winnie: Ein Anschlag auffe Geschmacksnerven. Haha, Ende der Durchsage…Günna: Jau, mach fettich, bis gleich…
DIE TOP-OHROLOGEN:Günna und Winnie haun sich aufs Ohr
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