2 FEBRUAR2021 EDITORIAL - lauterbacher-anzeiger.de · 2021. 2. 19. · PFLEGEUNDGESUNDHEIT...
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FEBRUAR 20212 EDITORIAL
PFLEGE & GESUNDHEIT
Kinder leiden unter der Einsamkeit . . . . . . 3Wie Familien den Lockdown erleben / Wer Hilfe bietet
Unterstützung für Baby und Eltern . . . . . . . 4Anna Pilasch von den Frühen Hilfen im Kreis berät
EDITORIAL
Leben mit der Utopie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Anstöße und Angebote, um den Stress-Pegel zu senken
SERVICE - TIPPS
Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Zilly und Zingaro – Alles Magie
Basteltipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Upcycling mit dem Verein Mobile im Vorfrühling
FAMILIE UND SOZIALES
Kolumne: Na klar dürfen wir jammern! . . . 6Karen Liller über Erfahrungen im Pandemie-Winter
„Nicht das Mädchen für alles“ . . . . . . . . . . 10Was ist „Mental Load“? Wege aus dem Gedankenkarussell
10
KONTAKTE
Beratung und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Familienberatung, Nachbarschaftshilfen und mehr
BÜNDNIS FÜR FAMILIE
Schubkraft für die Pflege im Kreis . . . . . . . . 8Pflegenetzwerk will Austausch stärken
Zehnjährige Erfolgsgeschichte . . . . . . . . . . . 9
FREIZEIT & ERHOLUNG
Tiefe Ruhe und Erholung empfinden . . . . 10Wie Klangschalen das Wohlbefinden beeinflussen können
Wellness in der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Über Waldbaden und Stressbewältigung in der Natur
EDITORIAL
Liebe Leserin-nen und Leser!
„Die Stimmungist auf dem Null-punkt“, hörte ichheute Morgen(Mitte Februar)den Sprecher imRadio sagen. Ja.Machenwir keinenHehl daraus: „DieLage ist besäufniserregend“. – Auchdieser Satz stammt nicht vonmir, istmir also in den vergangenen Tagen
mal „begegnet“., aber siespiegeln unser aller Lebenssituationen durchdie ganzen Entbehrungen. Wir sind so ein-geengt, dass wir uns in Humor, Sarkasmusund Ironie flüchten, um nicht im „Frust“ zu
ersticken. Gerade Familien stellen sichmit mo-natelangem Homeschooling, Homekitaund Homeoffice einer – und jetzt malehrlich! – utopischen Aufgabe. Undwie geht das Ganze? Auch darauf „be-gegnete“ mir in Form einer PDF-Dateikürzlich eine „mögliche“ Antwort mitder Geschichte von der „unglaublichmüden Raupe Mama“. Sie stammtvon der Grafikerin MartynaWiśniewska-Michalak aus Polen undging „viral“, d.h. sie verbreitete sichin Windeseile über Soziale Medienund Internetquellen, denn sie trifftden Puls der Zeit. Eltern und Mamas
sind frustriert und gestresst. Der Pegel isthoch. Daher haben wir uns entschlossen,mit unserer aktuellen Ausgabe, ein paarAnstöße zu geben, wie man den Stress-Pe-gel wieder etwas senken kann. Lassen Siesich gerne einfachmal darauf ein ...
Nina Graupner
Leben in der Utopie
KONTAKTREDAKTIONNina GraupnerAm Kreuz 10, 36304 Alsfeld, Telefon 06631 [email protected]
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FEBRUAR 2021 3PFLEGE UND GESUNDHEIT
Kinder leiden unter der EinsamkeitWie Familien den Lockdown erleben und wer ihnen Unterstützung bietet
VOGELSBERG/ALSFELD (pm). Die Corona-Pandemie und die mitihr einhergehenden Sorgen und Einschränkungen stellen für al-leMenschen eine Herausforderung dar, wenn auch auf ganz ver-schiedenenEbenen.Der gemeindepädagogischeDienst imEvan-gelischen Dekanat Vogelsberg, zu dem auch der Bereich (schul-bezogene) Kinder- und Jugendarbeit gehört, begegnet seit derKrise vielen Facetten von Problemen, aber auch von Lösungen.„Die Vereinsamung der Kinder und Jugendlichen ist imMomentdas größte Problem“, berichtet Cordula Otto, die einen Bereichder schulbezogenen Jugendsozialarbeit in Romrod abdeckt. Dieeigenverantwortliche Strukturierung des Alltags stelle die jungenMenschenvorHerausforderungen; dazu käme, dass sie nurnochin ihrer Rolle als Schülerinnen und Schüler wahrgenommenwür-den und ihre Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung, dieja gerade von der Interaktion, der Begegnung und dem Aus-tausch mit anderen Jugendlichen geprägt werde, derzeit kaumeine Rolle spiele. „Und die Frustration steigt, weil ein Ende desLockdowns nicht abzusehen ist.“ Das gemeindepädagogischeTeam des Evangelischen Dekanats versucht, mit vielen verschie-
denen Angeboten den Kindern und Jugendlichen, aber auch vie-len anderenMenschen, durch diese Zeit zu helfen. Gottesdiens-te to go werden seit dem vergangenen Frühjahr immer wiederorganisiert, Radtouren für unterschiedliche Gruppen werden an-geboten und viele digitale FormatewieMädchentreff, Konfi-Chal-lenge oder vor Kurzem die Online-Aktion „Puzzel(n) verbindet“.Auch die Hausaufgabenhilfe der schulbezogenen Jugendsozial-arbeit hat sich auf die veränderten Bedürfnisse der Kinder undJugendlichen eingestellt. „Wir bieten nicht nur Hilfestellung undÜnterstützung beim Homeschooling, sondern auch Gesprächs-möglichkeiten an“, so Otto. Professionelle und auf Wunsch auchanonyme Beratung findetman unter anderembei der „Nummergegen Kummer“: Das Kinder- und Jugendtelefon ist hier unterder 116111 zu erreichen, das Elterntelefon unter der 0800 111 0550 oder die Telefonseelsorge unter den Nummern 08001110111 und 0800.1110222 sowie online. Regionale Hilfen gibtes u.a. beim Netzwerk Erziehungsberatung im Vogelsbergkreis(https://www.vogelsbergkreis.de/buerger-service/familie-kinder-jugend/koordination-netzwerk-erziehungsberatung/)
FEBRUAR 20214 PFLEGE UND GESUNDHEIT
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VOGELSBERGKREIS (red). Während der Lockdown Geschäfte,Sport- und Freizeiteinrichtungen und private Kontakte meiststilllegt oder auf ein Minimum reduziert, wird beim Familien-service weitergearbeitet. Denn Babys und Kinder nehmen kei-ne Rücksicht auf eine Pandemie. Der Familienservice FrüheHilfen ist ein kostenfreies Beratungs- und Unterstützungsan-gebot der Kreisverwaltung Vogelsbergkreis. Alle Schwangerenund Eltern mit Kindern bis drei Jahren können sich bei Fragenund individuellen Problemlagen hier melden, gemeinsamwirdnach Lösungen gesucht.
Auch wenn große Teile des gesellschaftlichen Lebens aktuelleingeschränkt stattfinden, ist man beim Familienservice be-müht, die Vogelsberger Familien bestmöglich zu unterstützen.Neben der Beratung kann man hier persönliche oder häusli-che Unterstützung erhalten. Gesundheitlichen Probleme vonMutter oder Kind während der Schwangerschaft, Unsicherhei-ten im Umgang mit den Säuglingen, „Schreibabys“ oder Fra-
gen zum Stillen und zur Ernährung sind nur einige Themen,bei denen „Frühe Hilfen“ Unterstützung bietet. Über den Fa-milienservice gibt es außerdem die Möglichkeit, dass man zurKlärung der Fragen Unterstützung durch eine Familien-Kinder-krankenschwester erhält. Die Kontaktaufnahme zum Familien-service Frühe Hilfen ist möglich d 06641 977 4093, per E-Mailunter [email protected]. Weitere Infos gibtes auch unter www.familienservice-vogelsbergkreis.de
Anna Pillasch Foto: Vogelsbergkreis
FEBRUAR 2021 5PFLEGE UND GESUNDHEIT
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Unser Angebot für pflegebedürftige MenschenBei uns werden Sie in Ihrer gewohnten Umgebung, in Ihrem Zuhause, ver-sorgt. Dafür macht sich das Team der Sozialstation Alsfeld/Romrod unterder Leitung von Michaela Schwohl persönlich stark. Ebenso ist es unserAnspruch, pflegende Angehörige zu unterstützen und zu entlasten. ImRahmen unseres Angebotes bieten wir folgende Leistungen sowohl fürPflegebedürftige als auch für die pflegenden Angehörigen an:
Sozialstation Alsfeld/Romrodam Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises,
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VOGELSBERGKREIS (red). Die Beratungsstellen des Diakoni-schen Werkes in Alsfeld und Lauterbach, sind nach wie vortelefonisch gut erreichbar für die Vogelsberger Bevölkerung.Vieles ließe sich gut am Telefon oder auch per Video-Beratungbesprechen und klären. Post und E-Mail-Optionen ergänztendas Repertoire. Darüber hinaus gibt es in stark eingeschränk-ter Form, die Möglichkeit eines persönlichen Kontaktes. An-liegen werden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln undOptionen versucht, zu realisieren, heißt es in der Pressemit-teilung. Lauterbach 06641/ 646690 Alsfeld 06631/ 72031
Mind on Fire findet stattVOGELSBERGKREIS/HERBSTEIN. „Wir freuen uns sehr, mitteilen zu
können, dass dank der Förderung durch die INITIATIVEMUSIK der Bun-
desregierung Deutschland, das diesjährige MIND ON FIRE auf jeden
Fall stattfinden wird! Die Förderung ermöglicht uns, die teilnehmenden
Musiker, Künstler, Workshopleiter und Dienstleister zu unterstützen - un-
abhängig davon, wie viele Gäste die Corona-Maßnahmen im Sommer
erlauben werden.Voraussetzung für ein Festival 2021 ist, dass wir alle
uns streng an die geltenden Regeln halten. Zusätzlich um Fans und
Freunden von MIND ON FIRE die Möglichkeit zu geben, die angebote-
nen Konzerte – unabhängig von der aktuellen Situation und den be-
stehenden Regeln – genießen zu können, werden wir ein Live-Streaming
anbieten, für das man sich imVorfeld Streaming-Tickets kaufen kann.“
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Sonderbeilage der VRM Mittelhessen GmbH & Co. KGVerlag: VRM Mittelhessen GmbH & Co. KG, Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen (zu-gleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen)Geschäftsführung: Michael Emmerich, Michael RaubachAnzeigen: Holger Hadeler (verantwortlich)Objektleitung: Ulla NiemannRedaktion: Simona Olesch, Sascha Diehl (verantwortlich)Druck: Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1,63571 Gelnhausen
IMPRESSUM
FEBRUAR 20216 FAMILIE UND SOZIALES
Dieser Winter war ein besonders herausfordernder Win-ter für uns Familien – ich denke, darin sind wir uns alle ei-nig. Nicht ganz unbestritten ist dagegen, ob wir Eltern indieser Pandemie-Situation wirklich jammern dürfen. Darfich als Mutter sagen: Ich mag nicht mehr?
Im Januar heulte ich meiner Mutter vor, wie anstrengendder „Winter-Lockdown“ mit vier Kindern ist. Und sofort be-schlich mich ein schlechtes Gewissen. Ich jammere, ob-wohl meine Oma damals ihre Kinder im Zweiten Weltkriegnachts in den Bunker tragen musste? Darf ich das? Ist esok, wenn ich im gemütlichen Eigenheim sage, dass mirnach elf langen Corona-Monaten Zuhause die Decke aufden Kopf fällt, während Flüchtlingsfamilien auf Lesbos inunbeheizten Zelten ausharren? Darf ich beklagen, dass ichvor lauter Schulaufgabenstress und Rund-um-die-Uhr-Kleinkindbetreuung kaum drei Minuten ruhig im Homeof-fice schreiben kann, während andere Mütter in systemre-levanten Jobs zurzeit besonders gefordert sind und für unsihre Gesundheit riskieren?
Ja, ich darf. Jede von uns hat momentan ihr Päckchenzu tragen. Vergleiche mit anderen nützen nichts, eswird immer jemanden geben, der es deutlichschwerer hat. Aber das ändert ja nichts daran, dassich gerade erschöpft oder unglücklich bin und ichdie Gesamtsituation aus eigener Kraft nicht ändernkann. Hin und wieder „Corona-Jammern“ mussdoch auch gesünder sein, als negative Gefühle he-runterzuschlucken, oder? Wie sonst soll ich meinenKindern vorleben, dass wir alle ein Recht auf unsereeigenen Gefühle haben – auch die negativen. Denensage ich doch auch nicht „Stell dich mal nicht so an!“oder „Beiß halt ein bisschen mehr die Zähne zusam-men!“, wenn sie leiden. Warum also sollte jemandmir mein Empfinden in dieser Pandemie absprechendürfen? Ich weiß natürlich, es ist kein Krieg und wir
müssen nicht hungern, nicht frieren, sondern „nur“ zuhau-se bleiben – aber so wie zurzeit hat vorher doch auch nochkeiner gelebt: Keine Kontakte, keine Freunde, keine Verei-ne oder Hobbys, nur monotoner Alltag, Angst vor Anste-ckung, Einkommensausfälle, Vierfach-Belastung durch Kin-derbetreuung, „Homeschooling“, Haushalt und Arbeit, da-zu noch Unsicherheit und Hilflosigkeit. Na klar dürfen wirda jammern!
Und trotzdem tut es mir nicht gut, in einen dauerhaftenJammer-Modus zu verfallen. Stattdessen möchte ich miraktiv ins Gedächtnis zu rufen, was alles gut ist. Dass dasGlück, für das ich dankbar bin, so oft in Kleinigkeiten ver-steckt ist. Darum habe ich kürzlich ein großes Vorratsglasaufgestellt, das jedes Familienmitglied im Laufe des Jahresmit kleinen Notizen füllen darf: Ein paar Worte zu jedemkleinen oder großen Glücksmoment, den wir sonst viel-leicht schnell wieder vergessen hätten. Ich bin hoffnungs-voll, dass sich dieses Erinnerungsglas schnell füllt. Undwenn in der Familie doch mal zu viel gejammert wird, kön-nen wir uns mit den Zettelchen ins Bewusstsein rufen, wasuns glücklich macht.
Na klar dürfen wir jammern!
Karen LillerKaren Liller ist freiberufliche Reda
kteu-
rin (www.yee-ha.de) und Mutter von vier
Kindern. In ihrer Freizeit reist sie gerne,
fotografiert und liest viel und setzt sich
ehrenamtlich für ein kinderfreundliches
Lauterbach ein. In „Hallo Familie“
schreibt sie eine Kolumne über die Freu-
den und Tücken des Elternseins.
n
Foto:kucherav-stock.ado
be.com
KOLUMNE
DIGITALES-AUGEN-SCREENINGEin ganz besonderes Erlebnis aktiver Augen-Rundum-Vorsorge bei GERTLER
ALSFELD.Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan und gutes Sehen bedeu-
tet ein großes Stück Lebensqualität. Damit dies so bleibt, ist eine regelmäßige Vor-
sorge sehr wichtig. Denn vor allem frühzeitig entdeckte Auffälligkeiten können oft
gut behandelt werden. Das digitale Augen-Screening von GERTLERAugenoptik ist
mit einem einzigartigen Analysekonzept ideal dazu geeignet. Dazu Augenoptiker-
meister Christoph Gertler: „Unser Rundum-Vorsorge Paket für die Augen basiert
auf vier sinnvollen und praktikablen Schritten. Im 1.Schritt scannen wir in einem spe-
ziell dafür eingerichteten Messraum den gesamten vorderen Augenabschnitt. Dabei
kontrollieren wir die Hornhaut, die vordere Augenkammer, Iris, Pupille, Augenlinse
und den Augeninnendruck. Im 2. Schritt scannen wir Glaskörper & Netzhaut inklusi-
ve Makula und Sehnerv. Dabei kontrollieren wir den kompletten Augenhintergrund
in unterschiedlichen Tiefenschichten.Alle Messungen erfolgen ohne medikamentö-
se Pupillenerweiterung. Im 3. Schritt wird ein umfangreicher 3D Sehtest durchge-
führt. Dabei ermitteln wir die exakte Brillenglasstärke, überprüfen das Zusammen-
spiel beider Augen, das Farb- & Kontrastsehen und die genaue Sehschärfe. So sind
wir in der Lage, innerhalb kurzer Zeit das Auge umfassend zu untersuchen. Im An-
schluss bewerten wir zusammen mit dem Kunden die Aufnahmen an einem großen
Bildschirm.Sollten wir dabeiAuffälligkeiten entdecken, können aufWunsch des Kun-
den im 4. Schritt die Daten digital über
den telemedizinischen Dienst an ein
Netzwerk von speziell ausgebildeten
Augenärzten übermittelt werden. Die-
se erstellen eine ausführliche em.vi-
sion Risikoanalyse in Hinblick auf alle
Auffälligkeiten oder Erkrankungen des
Auges, oder auch Diabetes und dem
Herz-Kreislaufsystem. Mit dieser de-
taillierten Analyse kann gezielt an
einen Spezialisten verwiesen werden,
wie z.B. den Augenarzt oder Hausarzt
des Kunden“. Die neue, hochpräzise
Technologie dient bei GERTLER Au-
genoptik nicht nur der frühzeitigen Er-
kennung von Auffälligkeiten amAuge,
sondern bietet Brillenträgern auch ein
erhebliches Maß an höherem Seh-
komfort.Als biometrischer Gleitsicht-
Experte und zertifizierter DNEye®
PRO Spezialist ist GERTLERAugen-
optik Exklusivpartner von Rodenstock,
dem einzigen Brillenglashersteller der
Welt, der die gewonnenen biometri-
schen Daten aus dem digitalen-Au-
gen-Screening direkt in die Brillen-
glasfertigung einfließen lässt. Es wird
ein allumfassendes biometrisches
Modell der Augen ermittelt und in über
7000 Messpunkte in jedes Brillenglas übertragen. Das ist einzigartig auf der Welt.
Das Ergebnis sind biometrische Brillengläser, die auf den Mikrometer genau zu den
Augen des jeweiligen Brillenträgers passen – für schärfste Sicht unabhängig davon
wohin er sieht. „Wir nennen dieseGläser B.I.G.VISION- BIOMETRIC INTELLIGENT
GLASSES - die präzisesten Brillengläser derWelt.Auf dieseWeise können wir für
jedes Auge das Zentrum des scharfen Sehens präzise bestimmen. Nur damit erlebt
man die Perfektion des Sehens. Dies gilt sowohl für das Sehen bei Tageslicht, als
auch bei Dämmerungs-, bzw. Nachtsehen. Unsere Kunden erleben somit ein völlig
neues Sehgefühl, besonders bei Gleitsichtbrillen, da die neue Technik auch bis zu
40% besseres Sehen im Nah- und Zwischenbereich ermöglicht. „Als mehrfach aus-
gezeichneter Augenoptiker und Sehexperte stellen wir unseren Kunden mit dem Di-
gitalen-Augen-Screening ein Rundum-Vorsorge-Paket zur Verfügung, und bieten
exklusiv im weiten Umkreis von Alsfeld als DNEye®PRO Spezialist und biometri-
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FEBRUAR 2021 7
FEBRUAR 20218 BÜNDNIS FAMILIE
VOGELSBERGKREIS. „Das Pflegenetzwerk Vogelsbergkreis: EinePlattform, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, sich abzustim-men und die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbes-sern.“ So skizziert Landrat Manfred Görig (SPD) im Rahmen derOnline-Veranstaltung zur Gründung des Pflegenetzwerks diewichtigsten Eckpunkte der Arbeit. Diese war eigentlich für dasFrühjahr 2020 geplant. „Zum 12. Mai, dem 200. Geburtstag vonFlorence Nightingale, einer Pionierin der professionellen Pflege,sollte das Netzwerk an den Start gehen. Dass Sie alle nun bei die-ser Online-Veranstaltung dabei sind, zeigt, welchen Stellenwertdas Netzwerk hat“, sagt Landrat Görig. Gerichtet ist diese Begrü-ßung an die 26 Partner, unter anderem ambulante Pflegediens-te, Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser, die VogelsbergerPflegeakademie, der Pflegestützpunkt, die Fachstelle „Gesund-heitliche Versorgung“ des Vogelsbergkreises, eine Grundschuleund weitere Betreuungseinrichtungen, die an der Online-Grün-dungsveranstaltung teilnehmen. Auch Simon Päbler, Sprecherdes koordinierenden Familienbündnisses, begrüßt die Partnerund freut sich auf die Zusammenarbeit, mit der die Pflege im Vo-gelsbergkreis weiterentwickelt werden soll. „UnterschiedlichePartner, unterschiedlicheAkteure, unterschiedliche Schwerpunk-
te mit einem gemeinsamen Ziel: Ein grundlegendes Gesund-heitsverständnis, das mehr ist als die Abwesenheit von Krank-heit“, beschreibt Görig den RahmendesNetzwerks, das verschie-deneThemenfelder bearbeiten soll. DasneueNetzwerk soll aucheine Plattform für Austausch, Vernetzung und Kooperation sein.
Dr. Sigrid Stahl von der Fachstelle „Gesundheitliche Versorgung“der Kreisverwaltung sieht Potenzial auch für die Sicherung derFachkräfte im Kreis. Im Verbund könneman besser agieren undKonkurrenzdenken zurückstellen. „Denkbar wären auch gemein-sameMaßnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit, um zumBeispielfür die Attraktivität von Berufen in der Pflege zu werben oder dieRegion Vogelsberg als Wohn- und Arbeitsplatz nach außen zuvertreten“, führt Dr. Stahl aus.
Eine eng abgestimmte lösungsorientierte Zusammenarbeit solldas Netzwerk tragen. „Informationsaustausch, Kooperationenbei Fortbildungen, enge Abstimmung und Zusammenarbeit –Eckpunkte einer qualitativ hochwertigen wohnortnahen pflege-rischen Versorgung in der Region“, sagt Landrat Görig undwünscht dem Pflegenetzwerk Vogelsberg zum Start „die Schub-kraft, die seinerzeit Florence Nightingale für die professionellePflege brachte.“ Dass dies gelingen kann, unterstreicht das For-mat der Veranstaltung: Aufgrund der Einschränkungen der Pan-demie fand alles digital statt – die erste Schubkraft hat gewirkt.
Ein Beitritt zum Pflegenetzwerk Vogelsbergkreis ist auch zukünf-tigmöglich. Kontaktaufnahme ist über Simon Päbler (06641/ 977235) oder per E-Mail an [email protected]öglich.
Landrat Manfred Görig (links)und Simon Päbler, Sprecherdes koordinierenden Familien-bündnisses, geben den Start-schuss für das PflegenetzwerkVogelsbergkreis.Foto: Vogelsbergkreis/C. Lips
Schubkraft für die Pflege im KreisPflegenetzwerk Vogelsbergkreis will Austausch und Zusammenarbeit stärken
UNTERSTÜTZT VON
FEBRUAR 2021 9BÜNDNIS FAMILIE
Vorreiterrolle und ErfolgsgeschichteStolzer Rückblick und viele Pläne für die Zukunft – Pflegestützpunkt feiert Jubiläum
VOGELSBERGKREIS. Ein Sturz auf dem Weg zum Briefkasten,ein gebrochener Oberschenkelhals und eine Lungenentzün-dung nach der Operation – gerade noch selbstständig undproblemlos im Alltag unterwegs, ist der Partner, der Vateroder die Mutter plötzlich auf Hilfe angewiesen. Dochwie kann ein Pflegegrad beantragt werden? Wiekann eine Vorsorgevollmacht aussehen, wiekann der Umbau des Bades finanziell unter-stützt werden und welche Betreuungsange-bote gibt es für den an Demenz erkranktenVater? Fragen, zu denen der Pflegestütz-punkt Vogelsbergkreis nun seit zehn Jahrenunabhängig informiert. Das Kooperationspro-jekt vom Vogelsbergkreis und der AOK Gesund-heitskasse berät im gesamten Kreisgebiet in rechtlichenund organisatorischen Fragen der Pflege sowie Betreuung undtauscht sich kreis- und hessenweit mit Dienstleistern, Organi-sationen und Institutionen aus. „Seit Jahren schreibt der Pfle-gestützpunkt nun an seiner Erfolgsgeschichte, die im Vorjahrum ein weiteres Kapitel erweitert wurde“, sagt Landrat Man-fred Görig (SPD). Gemeint ist der zweite Standort des Pflege-stützpunktes Vogelsbergkreis, der in Alsfeld im November2019 an den Start ging. Seither arbeiten insgesamt fünf Mit-arbeiterinnen an beiden Standorten zusammen, um nochmehr Bürgern kompetente und unabhängige Beratung zu er-möglichen. Der rechtliche Rahmen wurde 2008 gesteckt –
schon zwei Jahre danach bot der Pflegestützpunkt Vogelsberg-kreis als einer der Ersten in Hessen unabhängige Beratung an.„Der zweite Standort in Alsfeld ist für den Flächenkreis Vogels-berg ein Gewinn. Beratungsgespräche können besser aufge-
teilt werden und durch kürzere Wege bleibt mehr Zeitfür die Gespräche mit Ratsuchenden“, sagt Moni-que Abel, Mitarbeiterin am Pflegestützpunkt.Neben Sabine Leskien (Standort Lauterbach),beraten außerdem noch Naomi Hedrich(Standort Alsfeld), Sonja Staubach (StandortAlsfeld) und Claudia Vaupel (Standort Alsfeld)die Bürgerinnen und Bürger des Vogelsbergkrei-
ses.
Der Pflegestützpunkt verzeichnet stetig steigende Kontakt-anfragen – ein Indiz dafür, wie wichtig die Arbeit ist. „Natürlichsind viele der Menschen, die sich bei uns melden 60 Jahre oderälter, trotzdem gibt es auch Anfragen von jüngeren Menschen,die Eltern oder Kinder pflegen und dadurch vor große Heraus-forderungen gestellt sind“, erläutert Monique Abel. Für die Zu-kunft soll das Online-Angebot ausgebaut werden. Online-Vor-träge oder Videosprechstunden seien denkbar, ergänzt Abel,die Planungen für die Zukunft liefen. Kontaktdaten: Pflege-stützpunkt Vogelsbergkreis, Büro Alsfeld d 06641/ 977 2095,-2096, -2097 und Büro Lauterbach d 06641/ 977 2091, -2092– www.pflegestuetzpunkt-vogelsbergkreis.de
Das Team desPflegestützpunktesim Vogelsbergkreis.
Collage: Vogelsbergkreis
FEBRUAR 202110 FAMILIE UND SOZIALES
„Nicht das Mädchen für alles“Autorin Laura Fröhlich gibt dem ständigen Gedankenkarussell im Kopf von Eltern mit„Mental Load“ einen Namen und gibt Tipps, um die mentale Last zu reduzieren
REGION (lil). Millionen von Frauen kennen das nur allzu gut:Rund um das Familienleben mit Kindern gibt es so viel zuorganisieren, zu bedenken und zu besorgen, dass ihnenständig der Kopf schwirrt. Es ist ein anstrengender und nieendender Vollzeitjob, gedanklich die losen Fäden beieinan-der zu halten und alles im Blick zu haben, damit das Fami-lienleben funktioniert. Diese nie kürzer werdende To-Do-Liste im Kopf, diese ständige Verantwortung an alles zudenken, nennt man „Mental Load“. Laura Fröhlich, Autorinund Speakerin zum Thema Mental Load, hat darüber ein
hilfreiches Buch geschrie-ben: „Die Frau fürs Lebenist nicht das Mädchen füralles“.
Die Familienorganisa-tion darf nicht nur ineinem Kopf stattfinden
„Mental Load heißt, analle Aufgaben, Termineund täglichen Routinendenken zu müssen, unddas ist besonders im Fa-
milienalltag ein unendlicher Berg an Dingen“, leitet LauraFröhlich ihr Buch ein. Sie weiß, der Lärm in den Köpfen derMütter muss leiser werden, die mentale Arbeitslast mussinnerhalb der Familie gerechter aufgeteilt werden.
Sie sagt: „Wer zu Hause alleine die unsichtbare Arbeitmacht, hat nie Feierabend. Auch am Wochenende und inden Ferien muss eine Familie organisiert, müssen Kinderbetreut oder essen gemacht werden. Ein Vollzeitjob im An-gestelltenverhältnis und auch eine Selbstständigkeit ist keinGrund, um sich komplett aus der Familienorganisation rauszu halten“, bekräftigt Laura Fröhlich.
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Für alle Männer und Frauen, die gerne mehr darüber erfahrenmöchten, wie sie sich die Familien-Organisation aufteilen, verlost„Hallo Familie“ zwei Exemplare von Laura Fröhlichs Buch „DieFrau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles“.Senden Sie dafür eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adressean [email protected]. Die Gewinner werden benachrichtigt.Teilnehmen kann man bis zum 12. März 2021. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Viel Glück!
Tiefe Ruhe und Erholung empfindenREGION (red). In diesen Tagen der Entbehrungen und großenHerausforderungen durch die Pandemie, entsteht viel Stress.Heilsame Schwingungen von Klangschalen können helfen, wie-der ins Gleichgewicht zu kommen und tiefe Ruhe und Erholungzu empfinden. Margitta Narz (Foto), ist Klangthe-rapeutin und Qigongtrainerin. Sie weiß, dass mitKlang durch die feine Vibration Verspannungenund Blockaden gelöst werden können. „Klang istein hilfreicher Weg, auf ein altes Wis-senssystem zu vertrauen. Seit ca.40 000 Jahren arbeitet Klang alsHeilmittel, nicht nur mit Schalen,auchmit Flöten, Trommeln undGe-sängen. Durch Anschlagen vonKlang-Schalen entstehen verschie-dene Frequenzen, deren Wirkungharmonisierend und beruhigend
auf den Körper und Geist des Menschen wirken“, sagt die Fit-ness- & Entspannungstrainerin ausHerbstein, die ihre Kurse u.a.auch über die Volkshochschule des Vogelsbergkreises anbietet.
DerMensch besteht zu ca. 70 Prozent ausWasser.Was-ser ist leicht beeinflussbar, verändert schnell seineForm und leitet Schwingungen weiter. Gefühle derFreude, der Ruhe und auch der Emotionen werden aufdiese Weise angeregt. Klang und die damit verbundenVibration der Schalen hilft uns, loszulassen, abzuschal-ten und in eine andere Welt einzutauchen und kann
auch Grundlage therapeutischen Handels sein. DieSchwingungen, bzw. die Informationen der Schalen, kommenin Einklang mit dem Energiefeldern des Körpers. Egal was, wieoder wann, eine gemeinsame, ruhige Zeit zu verbringen, sichOasen zu schaffen, bringt Groß und Klein zur Ruhe und hilftStress abzubauen. Fotos: Narz
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ALSFELD. Hören ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit. Unsere
Ohren sind 24 Stunden an 7 Tagen für Kommunikation, Orientierung
und Emotionen auf Empfang. Ins Nachdenken kommen wir meist
erst, wenn wir das Eine oder Andere nicht mehr gut hören, uns in
Gesprächen bemühen oder gar nachfragen müssen. Neueste For-
schungsergebnisse zeigen, dass bereits eine beginnendeHörschwä-
che zu Überanstrengungen führen kann. Nachvollziehbar, denn das
Gehirn muss angestrengter arbeiten, um Klangsignale und Sprache
zu entschlüsseln.Wird nichts unternommen, können wir das Hören
regelrecht verlernen. Lautheitsempfinden, Konzentrations- und Re-
aktionsleistung lassen nach und führen schließlich zu Einbußen im
sozialen Miteinander, auch innerhalb der Familie. Damit es gar nicht
erst soweit kommt, sollte einer voranschreitenden Hörentwöhnung
möglichst frühzeitig vorgebeugt werden.Gertler Hörakustik empfiehlt,
einen professionellen Hörtest jährlich durchführen zu lassen und bei
Bedarf ein Hörtraining mit personalisierten Hörsystemen unverbind-
lich zu testen.Wichtige Voraussetzung dabei ist eine maßgeschnei-
derte Anpassung und eine kompetent begleitende Kundenbetreu-
ung, die alle individuellen Faktoren berücksichtigt!“, so Hörakustik-
Meister und Pädakustiker Marco Gertler. „Denn Hörsysteme zu nut-
zen ist das Eine, gut damit versorgt zu sein, dasAndere!“ SeineMaß-
stäbe misst der präqualifizierte Meisterbetrieb daher an seinen erst-
klassigen Dienstleistungen und dem individuellen Kundenservice.
So entfaltet jedes Hörsystem seine ganze Klangvielfalt und führt
schließlich zur Verbesserung der Lebensqualität.
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Das Gertler Hörakustik-Team hält die Kundschaft hörFit.Foto: Gertler Hörakustik Zentrum Alsfeld und Homberg/Ohm
FEBRUAR 202112 FREIZEIT UND ERHOLUNG
Zilly und Zingaro – Alles Magie
Zilly und Zingaro – die erfolgrei-che Bilderbuchserie begeistertKinder ab 4 Jahren und auch Le-seanfänger. Zauberin Zilly undihr schwarzer Kater Zingaro er-leben jede Menge verrückteAbenteuer und verzwickte Situationen.Die tubulenten Vorlesegeschichten sind mit großen Wim-melbildern illustriert, in denen viele witzige Details ent-deckt werden wollen.
Verlag: Beltz;
Autoren: Paul Korky/ Valerie Thomas – übersetzt vonHerbert Günther
Deutsche Erstausgabe (10. Februar 2021)
Hardcover
80 Seiten
ISBN: 978-3-407-75841-5
Ab 4 Jahren
„Hallo Familie“ vergibt ein Exemplar der Neuerschei-nung „Zilly und Zingaro“ unter denjenigen, die bis ein-schließlich Freitag, 12. März, eine E-Mail mit den Stich-worten „Zilly und Zingaro“, ihrem Namen sowie ihrerPostanschrift an [email protected] senden.
TIPP / BUCHTIPP
Präsentiert von Mobile e.V.
Vorfrühlings-Bastel-Tipp
Aus leeren Milchkartons könnt ihr mit euren Kindern tolle Blumentöp-
fe basteln, diese dannmit Frühblühern bepflanzen und an liebe Nach-
barn verschenken (und auchwelche selbst behalten). Ihr b
raucht nur
einige leere Milchkartons (am besten mit quadratischer Grundfläche),
Aquarell- oder Wasserfarbe, einen schwarzenStift und kleine Töpfe mit
Hyazinthen oder Osterglöckchen. Die Milchtüten-Pflanztöpfchen eig-
nen sich auch super für die Jungpflanzen-Anzucht auf de
r Fensterbank.
1. Milchtüte ausspülen und das obere Drittel abschneiden
2. Die Tüte ordentlich zerknautschen, dann löst sich die b
edruckte
Papierschicht am besten
3. Jetzt nach Lust und Launebemalen und beschriften
4. Oben umkrempeln, Blume rein – fertig! (www.mobile-lauterbach.de)
Foto:M
obile/Liller
Wellness in der NaturVOGELSBERGKREIS (red). Waldbaden oder Entspannung undStressbewältigung in der Natur. Bereits seit den 80er Jahrengehört Baden in der Waldluft oder Shinrin Yoku zum japani-schen Gesundheitssystem und ist dort auch als Therapieformanerkannt. Erst in den letzten Jahren ist dieser Trend nunauch nach Deutschland übergeschwappt.
Es gibt also eine Vielzahl von positiven Effekten, die das Wald-baden auslöst, auch wenn die ganzen Auswirkungen desWaldbadens auf Körper, Geist und Seele noch weiter wissen-schaftlich erforscht werden. Teilnehmende und Kursleitun-gen berichten, dass sich der gestresste Körper und Geist er-holt. Viele beschreiben nach dem Bad im Wald, dass der All-tagsstress „wie weggeblasen“ ist.
Die vhs hat im Frühjahr/Sommersemester 2021 eine Reihevon Kursen in verschiedenen Waldregionen des Kreisgebie-tes im Angebot:
06.04.2021, 10.00-12.15 Uhr, Grebenhain/Zahmen(für die ganze Familie) – Ltg.: Viktoria Knoth22.04.2021, 18.00-20.00 Uhr, Lauterbach(Stressbewältigung in der Natur) – Ltg.: Nicole Schwalda26.04.2021, 17.00-19.00 Uhr, Alsfeld-Heidelbach –Ltg.: Susanne Lachnitt
Weitere Kurse und Infos gibt`s auch auf der vhs-Homepagewww.vhs-vogelsberg.de.
FEBRUAR 2021 13
6Stück
Ihre FFP2 Masken.Hygienisch und sicher
verpackt!Inkl. Desinfektionstuch.
FEBRUAR 202114 KONTAKTE
Ambulante DiensteAmbulante DiensteRambachhaus GmbHAlsfeld, 06631/978-0
City Ambulanz Service GmbHAlsfeld, 06631/800060
Sozialstation Alsfeld/RomrodAlsfeld, 06631/981562
Kalinka – Ihr PflegeteamBirstein-Untersotzbach,06054/91188
Hausengel GmbHEbsdorfergrund-Heskem,06424/928480
Pro Senior Homberg06633/6433840
DiakoniestationHoher VogelsbergGrebenhain, 06644/7474
Schwester RosemarieIndividuelle häusliche PflegeHerbstein-Stockhausen,06647/484 oder0800/8080484 (kostenfrei)
Zweckverband Soziale DiensteAntrifttal-KirtorfKirtorf, 06635/645
Ambulanter PflegedienstLauterbach, 06641/919774
Sozialstation EichhofLauterbach, 06641/ 82377
Sozialstation der AWOLauterbach, 06641/9634-400
Pflegedienst HumanitasOttrau 06639/ 919292
Diakoniestation Ohm-FeldaMücke 06400/90243
BehinderungArbeitsgemeinschaft„Barrierefreies Lauterbach“Lauterbach, 06641/1284
Barrierefreie Stadt Alsfeld e.V.06639/274 oder 06631/6333
Amt für Versorgungund SozialesGießen, 0641/7936-0
Deutsches Rotes Kreuz
Alsfeld, 06631/919910Lauterbach, 06641/9663-0
Familienentlastender Dienst(FED), DRKOffene Hilfen für Menschenmit Behinderungim VogelsbergkreisLauterbach, 06641/9663-16Alsfeld, 06641/9663-18
Kompass Leben e.V.Herbstein, 06643/ 91853-0www.kompassleben.de
Essen auf RädernAWO Essen auf RädernLauterbach, 06641/9634-0
DRK Essen auf Rädern/FED HausnotrufLauterbach, 06641/9663-0Alsfeld, 06631/ 919910
BeratungVersicherungsamt desVogelsbergkreisesLauterbach, 06641/977-105
Sozialverband VdK e.V.Kreisverband Lauterbach,06641/2677
EUTB Vogelsbergkreis(Ergänzende unabhängigeTeilhabeberatung)Lauterbach, 06641/9783264Alsfeld, 06631/8026718
Schottener Soziale DiensteSchotten, 06044/60090,www.schotten-sozial.de
FahrdiensteBehindertenfahrdienst(BFD), DRKLauterbach, 06641/966316
Johanniter-Unfallhilfe e.V.Schwalmstadt-Treysa,06691/1440
FamilienberatungSMOG - Netzwerk gegenGewalt und SuchtNeuenstein-Saasen,06677/918211www.smogline.de
Diakonisches WerkVogelsbergLauterbach, 06641/64669-0Alsfeld, 06631/72031
Erste Hilfe am Kind, DRKLauterbach, 06641/9663-0Alsfeld, 06631/919910
Familienbildungs-Kurse, DRKBabymassage ab der 6. Lebens-woche, Eltern & Babys im 1. Jahr(ELBA) Spiel- und Kontaktgruppefür Eltern und Kinder von 1-3Jahre (Spieko) Kinderbetreuung(KiBeKo) für 1- bis 3-jährigeLauterbach, 06641/9663-0
Caritaszentrum im VogelsbergAlsfeld, 06631/776510
MOBILE - Eltern für Kinder inLauterbach e.V.ILauterbach, 06641/63674
Familienservice„Frühe Hilfen“06641/ 977 4093
KinderschutzbundLauterbach0151/23441606
Frühförder- und Beratungs-stelle für frühkindlicheEntwicklungAlsfeld, 06631/4732Lauterbach, 06641/5523
Finanzielle HilfenWohngeldstelle beim Amt fürSoziale SicherungLauterbach, 0664/977-284oder 977-28
Grundsicherung im Alterund bei Erwerbsminderungwww.vogelsbergkreis.de
Vogelsbergkreis,SchuldnerberatungsstelleLauterbach, 06641/977-474
Freiwillige ForenFreiwilligenzentrum AlsfeldTelefon 06631/301056
GesundheitsamtGesundheitsamtdes VogelsbergkreisesLauterbach, 06641/977-170
Gesetzliche BetreuungBetreuungsbehördedes Vogelsbergkreises,Lauterbach, 06641/9772081
Betreuungsverein Vogelsberge.V. im Diakonischen WerkLauterbach, 06641/646690
JugendberatungBerufsberatung der Agenturfür ArbeitLauterbach, 06641/964536
Bildungswerk derHessischen WirtschaftAlsfeld, 06631/965917Lauterbach, 06641/918460
Café OnlineAlsfeld, 06631/9114918
DekanatsjugendhausSchotten, 06044/965706
Haus am Kirschberg/B24Lauterbach, 06641/967515
Infopoint AusbildungVogelsbergwww.ausbildung-vogelsberg.de
JugendbildungswerkAmt für Jugend,Familie und SportLauterbach, 06641/977432
JugendgerichtshilfeAmt für Jugend,Familie und SportLauterbach, 06631/792852
JugendmigrationsdienstAlsfeld, 06631/776510
Beratungszentrum des VBKSuchthilfeAlsfeld, 06631/793900
Jugendrotkreuz, DRKLauterbach, 06641/9663-0
Pro FamiliaAlsfeld, 06631/6207
Schulpsychologischer DienstLauterbach, 06641/977496
NachbarschaftshilfenAngersbach Aktiv e.V.06641/9110331
NachbarschaftshilfeAntrifttal06631/7058743
Seniorenhilfe Maar e.V.Lauterbach und Stadtteile,06641/4050
Nachbarschaftshilfe Romrod06636/9180224,[email protected]
Nachbarschaftshilfe Schotten06044/951849
„Wir in Schlitz e.V.“0160/99112500
HilfsgemeinschaftLandenhausen06648/9110040
Verein Gelebte InklusionLauterbach06641/9123623
NachbarschaftshilfeSchwalmtal e.V.06638/9185280
Nachbarschaftshilfe e.V.Lautertal06643/349
Zeitbörse Vulkania06630/9180313
Bürger für Bürger0176/3456131
Reparier Café Billertshausen06631/4942
Hospiz-VersorgungNetzwerk PalliativversorgungAlsfeld, 06631/981569
Palliativteam am Medizi-nischen Zentrum EichhofLauterbach, 06641/82767
Hospizgruppe Neukirchen06694/7065 oder 51166
Hospizverein AlsfeldAlsfeld, 06631/709173
Hospiz-KoordinationsstelleAlsfeld, 06631/981569
Hospizdienst VogelsbergRegionalgruppe der IGSL-HospizLauterbach, 06641/645587
Hospiz-Verein Schotten-NiddaSchotten, 06044/987947
Netzwerk PalliativversorgungAlsfeld, 06631/981569
Palliativteam am Medizinis-chen Zentrum EichhofLauterbach, 06641/82767
Hospizgruppe Neukirchen06694/7065 oder 51166
Hospizverein AlsfeldAlsfeld, 06631/709173
FEBRUAR 2021 15KONTAKTE
Hospiz-KoordinationsstelleAlsfeld, 06631/981569
Hospizdienst VogelsbergRegionalgruppe der IGSL-HospizLauterbach, 06641/645587
Hospiz-Verein Schotten-NiddaSchotten, 06044/987947
PolizeiPolizeipräsidium Osthessen
Polizeidirektion VogelsbergLauterbach, 06641/971-130
Seelsorge / HilfeCaritaszentrum im VogelsbergAlsfeld, 06631/ 776510
PsychosozialeBeratungsstellenLauterbach, 06641/9668-11Alsfeld, 06631/91183-15
Diakonisches WerkVogelsbergLauterbach, 06641/64669-0,Alsfeld, 06631/72031
Evangelisches DekanatAlsfeld Freiwilligen-management Flüchtlingshilfe06631/91149-23
Evangelische DekanatsbürosAlsfeld, 06631/91149-0;www.vogelsberg-evangelisch.de
Hilfetelefon„Gewalt gegen Frauen“08000/116016
Fachstelle für Frauen undKinder in Not – Frauennotruf06641/977-240
Grüne Damen und Herrenim Haus StephanusLauterbach, 06641/64669-12Alsfeld, 06631/72031
Ökumenischer BesuchsdienstRambachhaus undKreiskrankenhausAlsfeld, 06631/ 6559
Eichhof-Damenim Eichhof Krankenhausund AWO-AltenheimLauterbach, 06641/82237
Beratung bei häuslicherGewalt - Diakonisches WerkVogelsberg06631/72031
Fachstelle gegen sexualisierteGewalt für Kinder und Ju-gendliche06631/ 792842
Schutzambulanz0661/60061200
Katholisches Dekanat AlsfeldAlsfeld, 06631/2374
Katholisches PfarramtLauterbachLauterbach, 06641/919123
AngehörigengruppenPsychiatrie und Demenz im
Krankenhaus Eichhof StiftungLauterbach, 06641/82-530
SelbsthilfegruppenArthrose-SH-GruppeLauterbach06641/2953
Depash SelbsthilfegruppeAngst und Depression,Gruppe Lauterbach,06641/6465843.
Diabetiker SH-GruppeAlsfeld06044/965370
Deutsche ILCO,Gruppe AlsfeldAlsfeld, 06631/7779933
Bezirksverband Kassel-Nordhessen derKehlkopflosen,Schlitz, 06642/6870
Frauen-SH-Gruppe nach KrebsGruppe Schotten/Nidda,06043/2794Gruppe Lauterbach, 06641/5153
Morbus-Bechterew-GruppeAlsfeld06631/9119802http://www.dvmb-hessen.de/inhalt/oertliche-gruppen/
Multiple-Sklerose-SH-Gruppe
Alsfeld, 0152/29235841,Schlitz, 06642/6916Homberg (Ohm), 06633/64078
Osteoporose-SH-GruppeGrebenhain/HerbsteinGrebenhain, 06644/7252
Osteoporose-SH-Gruppe Hom-berg/Ohm und Umgebung undSH-Gruppe AlsfeldGemünden, 06634/1602
Osteoporose-SH-GruppeLauterbachLauterbach, 06641/1369
Parkinson-SH-GruppeSchlitz, 06642/5947
Restless legs SH-GruppeWartenbergWartenberg, 06641/63448
Rheuma SelbsthilfegruppeSchlitz und Schlitzerland06642/406043
SH-Gruppe ProstatakrebsLauterbach, 06641/61809
Selbsthilfeverein derDialysepatienten undTransplantierten MittelhessenSchwalmtal, 06638/438
Rheuma-TreffLauterbach, 06641/61131
Deutsche RheumaligaAlsfeld, 06631/708294
Rheuma-Liga HessenSH-Gruppe Herbstein06645/8444
Schlaganfall-SelbsthilfegruppeAlsfeld, 06639/919191
SH-Gruppen im Bereich SuchtJugend- und Drogenberatung –Suchthilfe im Vogelsbergkreis,Alsfeld, 06631/79390-0
Uveitis-SH-Gruppe MarburgSchwalmtal, 06630/642
SeniorenSorglos (betreut) Reisen, DRKLauterbach, 06641/9663-0
Aktiv Freude erlebenGeselliges Tanzen fürJunggebliebene, DRKLauterbach, 06641/9663-0
Sturzprävention, DRKLauterbach, 06641/9663-0
Seniorenbeiratder Kreisstadt Lauterbach06641/3104
Aktivierender Hausbesuch,DRKLauterbach, 06641/9663-0
Sport / GymnastikSportkreisbüroAlsfeld, 06631/705152Lauterbach, 06641/911198www.sportkreisbüro.de
Gymnastik / Fitness / Bewe-gungskurse / Tanzen, DRKAlsfeld + Lauterbach,06641/9663-0
VfL Lauterbach –Herzsportgruppe LA06631/6493, Kurt Schlorke
WissenVolkshochschule desVogelsbergkreises06631/ 792-770www.vhs-vogelsberg.de
Hessencampus Vogelsberg06631/792-7770http://vogelsberg.hc-hessencampus.de
EvangelischeErwachsenenbildung Alsfeld06631/9114918
Deutsches Rotes KreuzErste Hilfe KurseLauterbach, 06641/9663-0Alsfeld, 06631/919910
WohlfahrtsverbändeArbeiterwohlfahrtKreisverband VogelsbergSchlitz, 06642/1846
Caritaszentrum im VogelsbergAlsfeld, 06631/776510Lauterbach, 06641/9121730
Diakonisches WerkVogelsbergkreis,Lauterbach, 06641/646690Alsfeld, 06631/72031
Deutsches Rotes Kreuz,Lauterbach, 06641/9663-0
Alsfeld, 06631/91991-0
ParitätischerWohlfahrtsverbandLauterbach, 06641/967517
WohnenSeniorengerechtes WohnenLauterbach, 06641/184-102http://immobilien.lauterbach-hessen.de/immofrontend.php5
Wohnungslosenhilfe„La Strada“Alsfeld, 06631/77645-0
Amt für den ländlichen RaumLauterbach, 06641/9773520
Altenheim „Schöne Aussicht“Schrecksbach, 06698/9616-0
Alten- und Pflegeheim„Schwalmgrund“Schrecksbach, 06698/1704
Haus am SchloßbergUlrichstein, 06645/7800-100
Schottener Soziale DiensteSchotten, 06044/96190
Alten- und Pflegeheimder AWOLauterbach, 06641/96340
Alten- und Pflegeheim„Haus Margarete“Lauterbach, 06641/4455
Alten- und Pflegeheim„Haus am Gleenbach“Kirtorf, 06635/918030
Seniorenzentrum „Goldborn“Homberg (Ohm),06633/6430400
Senioren- undPflegeheim HeelGrebenhain, 06643/1273
Pflegeheim FreiensteinauFreiensteinau, 06666/318
Alten- und Pflegeheim„Haus Stephanus“Alsfeld, 06631/968410
Sozialstation Alsfeld/Romrod06631/ 981133
Alten- und Pflegeheim„Rambach-Haus“Alsfeld, 06631/9780
Seniorenzentrum„An der Lauter“Lauterbach, 06641/9129-0
KurparkresidenzBad Salzschlirf, 06648/91110
SeniorenzentrumSchlitzerlandSchlitz, 06641/82-0
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Wallgasse 18 · 36304 Alsfeld ·Tel. 0 66 31 / 91 94 20 · www.schneider-bestattung.de · E-Mail: [email protected]
Wir haben stets einoffenes Ohr für das, wasSie bewegt und unterstützenSie bei allen Formalitätenrund um die Bestattung.Wir begleiten Sie auf demWeg des Abschieds. Immer für Sie da.
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Sichern Sie Ihre Bestattung vorher –im Rahmen einer Bestattungsvorsorge – ab.
Wir kennenmöglicheFallstricke und beratenSie gerne unverbindlichentweder in unseren Büroräumenoder bei Ihnen zu Hause.
David Tauscher Geprüfter BestatterDavid Tauscher Geprüfter Bestatter
FEBRUAR 202116
BestattungsvorsorgeRechtzeitig vorsorgen und Angehörige entlasten
REGION. Heutzutage muss jeder Mensch für seine eigene oder
die Bestattung seiner Angehörigen finanziell selber aufkommen.
Wie die Finanzen im Todesfall aussehen, ist angesichts eventu-
ell anfallender Pflege- und Heimkosten kaum vorherzusehen.
Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen. Bestattungsvorsorge
bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche für die zukünftige Be-
stattung inhaltlich und finanziell abzusichern.
Für eine wirklich sichere Bestattungsvorsorge - auch im zukünfti-
gen Pflegefall oder bei bevorstehender sozialer Notlage - gibt es
im Grunde nur zwei sichere Lösungen: 1. Eine einmalige Einlage
in einen sogenannten Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag 2.
Eine Sterbegeldversicherung die in Raten angespart wird.
Welche Form der Bestattungsvorsorge macht
Sinn, worauf kommt es an? Das Lebensalter,
der eigene Gesundheitszustand, die
persönlichen finanziellen Lebens-
umstände und die eigenen Be-
stattungswünsche sind maßge-
bend.
Bestattungsvorsorge mit einem
Treuhandvertrag
Bei einer Treuhandeinlage zahlt ein Kun-
de, entweder ausgehend vom
Kostenvoranschlag des Bestatters oder einem gewünschten Be-
stattungsvorsorge-Paket zur geplanten Bestattung, Geld in einen
Treuhandvertrag ein. Dieses wird als Treuhandvermögen sicher
angelegt - kleiner positiver Nebeneffekt: für diese Anlage werden
keine Negativzinsen fällig. Im Todesfall wird dieses Treuhandver-
mögen dann an den Bestatter zur Erfüllung des Vertrages aus-
gezahlt.
Bestattungsvorsorge mit einer Sterbegeldversicherung
Eine weitere Option ist die Sterbegeldversicherung. Sie empfiehlt
sich vor allem für jüngere Menschen. Hier werden monatlich klei-
ne Beträge in eine Sterbegeldversicherung eingezahlt, die im To-
desfall ausbezahlt wird. Gerade für Menschen mit kleineren Ein-
kommen ist dies interessant. Es gibt in aller Regel keine Gesund-
heitsprüfung und das Geld wird nach entsprechenden Wartezei-
ten sofort nach Vertragsbeginn ausgezahlt.
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Symbolfoto:pixabay/RichardMc