2. Ausgabe der Wahlkampfzeitung - Ausgabe Starnberg

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Wahl i nformation r egional Wir Tim Weidner (r.) bei einer Bergwanderung auf dem Blomberg mit Markus Rinderspacher, Klaus Barthel und Frank-Walter Steinmeier (v. l. n. r.) Und da bin i dahoam Der Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel im Portrait. Seite 3 wende umzusetzen und die nötigen Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen. Die SPD steht für die Wahrung der Persönlichkeitsrechte und des Da- tenschutzes. Die Sozialdemokraten wollen gleichwertige Lebensverhält- nisse in ganz Bayern. Aktuelle Umfragen besagen, dass 30 bis 40 Prozent der Menschen erst in den letzten Tagen vor der Wahl oder am Wahltag entscheiden, ob sie zur Wahl gehen und wen sie wählen. Jetzt ist alles drin! In diesem Sinne: Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und stimmen Sie für den Politikwechsel! Es wird ein spannender Septem- ber. Das Land steht vor wichtigen Wahlentscheidungen. Die Landtags- wahlen in Bayern und Hessen sowie die Bundestagswahl bieten die ein- zigartige Chance auf einen Neube- ginn. Die SPD kämpft in Bayern wie im Bund für eine soziale und gerech- te, für eine verantwortungsvolle und zukunftsfähige Politik. 2013 wollen die Sozialdemokraten in Bayern Geschichte schreiben: Nach 56 Jahren CSU-Regierung ist es aus ihrer Sicht bei der Wahl am 15. Sep- tember höchste Zeit für den Wech- sel. Im Bund können die Bürgerinnen und Bürger eine Woche später den Stillstand in der Politik aufgrund des „Nichtregierens“ von Union und FDP abwählen. n Bayern wird sozialer und moderner Was würde sich bei einer SPD-ge- führten Regierung verbessern? Bayern bekommt mit Christian Ude einen Ministerpräsidenten mit Format, der zu seinen Grundsätzen steht. Der unser Land sozialer und moderner gestalten wird. Einen Mi- nisterpräsidenten, der verlässlich ist und der WORT hält. Die SPD steht für einen gesetzlichen Mindestlohn von zunächst 8,50 pro Stunde und für eine faire und gerech- te Arbeitsmarktpolitik. Sie kämpft für bezahlbaren Wohnraum, für lebens- standardsichernde Renten und gegen Altersarmut und Pflegenotstand. n So Vieles spricht für die SPD Die SPD will gleiche Bildungschancen für alle und den Ausbau der Kinder- betreuung. Sie ist bereit, nachhaltig Verantwortung für die wirtschaftliche Zukunft zu übernehmen, die Energie- Jetzt ist alles drin… Jetzt haben Sie die Wahl! SPD vor Ort Wirtschaft Der Mittelstand hat große Bedeutung für den Landkreis Starnberg. Regelmä- ßig besucht Tim Weidner, Vorsitzen- der der SPD-Kreistagsfraktion, Firmen vor Ort, um sich über die aktuelle Lage zu informieren: hier mit Frank-Wal- ter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, MdB Klaus Barthel, Elisabeth Fuchsenberger so- wie Gilchings Bürgermeister Manfred Walter bei der Ultratronik GmbH. Landwirtschaft Wie kann die Vitalität der ländlichen Räume gestärkt werden? Wie ist die aktuelle Lage in Milchwirtschaft und Tierhaltung? Ein persönliches Bild über die Situation der Milchviehhaltung in der Region hat SPD-Landtagskan- didat Tim Weidner bei einer Hoftour auf Einladung des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter dieser Tage gewonnen. Soziales Nicht nur reden – anpacken! „Wo kann ich helfen?“ Mit dieser Frage kam Be- zirkstagskandidatin Elisabeth Fuchsen- berger zum Sportfest für Menschen mit und ohne Handicap nach Söcking. Gleich wurde sie eingeteilt. Inklusion ist eine Aufgabe des Bezirks und bedeutet die Teilhabe aller Menschen in allen gesell- schaftlichen Bereichen. Voll überzeugend Sie SPD hat die Antworten auf die Fragen, die alle bedrängen Seiten 4, 5 und 6 im Landkreis Starnberg Zeitung zu den Wahlen in Land und Bund 2013 STA Tosenden Beifall erntete Christian Ude im Juli für seine Rede im Tutzin- ger Festzelt – trotz prächtigen Bade- wetters zog der SPD-Spitzenkandidat unter den Wahlkampfrednern beim Tutzinger Volksfest das größte Publi- kum an und machte deutlich: „Wir können Bayern besser regieren!“. n Geschäftsflugverkehr? Nicht mit SPD-Mehrheit! Begrüßt wurden die Gäste von Tim Weidner, dem SPD-Landtagskandi- daten im Stimmkreis Starnberg. Be- sonders am Herzen lag Weidner bei seiner Ansprache die Zukunft des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen: Er machte deutlich, dass die Erweite- rung des Sonderflughafens mitten im Fünfseenland noch nicht vom Tisch ist. Ziel von Teilen der CSU sei es, so warnte Weidner, den Sonderflugha- fen für den Geschäftsflugverkehr zu öffnen. Der derzeit gültige Landesent- wicklungsplan, der eine Erweiterung ausschließt, könne jederzeit von einer Landtagsmehrheit wieder geändert werden. „Um dies dauerhaft zu ver- hindern, braucht es eine SPD-geführte Landesregierung“, appellierte Weidner an die Besucher. „Gehen Sie am 15. September zur Wahl und machen Sie Ihr Kreuz an der richtigen Stelle!“ n Nicht einfach verhindern – für die Zukunft planen! Mit der Verhinderung einer Erweite- rung sei es aber nicht getan. Weidner betonte, dass er für eine Stärkung des Werks- und Forschungsflughafens stehe, weil dieser für den Erhalt der qualifizierten Arbeitsplätze am Stand- ort Oberpfaffenhofen unerlässlich sei. Kämpferisch: Tim Weidner machte im Tutzinger Festzelt beste Werbung für eine starke SPD im Bayerischen Landtag. Für eine lebenswerte Region Starnberg Nein zum Ausbau Oberpfaffenhofens!

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Transcript of 2. Ausgabe der Wahlkampfzeitung - Ausgabe Starnberg

Wahlinformationr e g i o n a lWir

Tim Weidner (r.) bei einer Bergwanderung auf dem Blomberg mit Markus Rinderspacher, Klaus Barthel und Frank-Walter Steinmeier (v. l. n. r.)

U n d d a b i n i d a h o a m

Der Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel im Portrait. Seite 3

wende umzusetzen und die nötigen Investitionen in die Infrastruktur zu tätigen. Die SPD steht für die Wahrung der Persönlichkeitsrechte und des Da-tenschutzes. Die Sozialdemokraten wollen gleichwertige Lebensverhält-nisse in ganz Bayern.

Aktuelle Umfragen besagen, dass 30 bis 40 Prozent der Menschen erst in den letzten Tagen vor der Wahl oder am Wahltag entscheiden, ob sie zur Wahl gehen und wen sie wählen. Jetzt ist alles drin!

In diesem Sinne: Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und stimmen Sie für den Politikwechsel!

Es wird ein spannender Septem-ber. Das Land steht vor wichtigen Wahlentscheidungen. Die Landtags-wahlen in Bayern und Hessen sowie die Bundestagswahl bieten die ein-zigartige Chance auf einen Neube-ginn. Die SPD kämpft in Bayern wie im Bund für eine soziale und gerech-te, für eine verantwortungsvolle und zukunftsfähige Politik.

2013 wollen die Sozialdemokraten in Bayern Geschichte schreiben: Nach 56 Jahren CSU-Regierung ist es aus ihrer Sicht bei der Wahl am 15. Sep-tember höchste Zeit für den Wech-sel. Im Bund können die Bürgerinnen und Bürger eine Woche später den Stillstand in der Politik aufgrund des „Nichtregierens“ von Union und FDP abwählen.

n Bayern wird sozialer und moderner

Was würde sich bei einer SPD-ge-führten Regierung verbessern?

Bayern bekommt mit Christian Ude einen Ministerpräsidenten mit Format, der zu seinen Grundsätzen steht. Der unser Land sozialer und moderner gestalten wird. Einen Mi-

nisterpräsidenten, der verlässlich ist und der WORT hält.

Die SPD steht für einen gesetzlichen Mindestlohn von zunächst 8,50 € pro Stunde und für eine faire und gerech-te Arbeitsmarktpolitik. Sie kämpft für bezahlbaren Wohnraum, für lebens-standardsichernde Renten und gegen Altersarmut und Pflegenotstand.

n So Vieles spricht für die SPDDie SPD will gleiche Bildungschancen für alle und den Ausbau der Kinder-betreuung. Sie ist bereit, nachhaltig Verantwortung für die wirtschaftliche Zukunft zu übernehmen, die Energie-

J e t z t i s t a l l e s d r i n …

Jetzt haben Sie die Wahl!SPD vor Ort

WirtschaftDer Mittelstand hat große Bedeutung für den Landkreis Starnberg. Regelmä-ßig besucht Tim Weidner, Vorsitzen-der der SPD-Kreistagsfraktion, Firmen vor Ort, um sich über die aktuelle Lage zu informieren: hier mit Frank-Wal-ter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, MdB Klaus Barthel, Elisabeth Fuchsenberger so-wie Gilchings Bürgermeister Manfred Walter bei der Ultratronik GmbH.

LandwirtschaftWie kann die Vitalität der ländlichen Räume gestärkt werden? Wie ist die aktuelle Lage in Milchwirtschaft und Tierhaltung? Ein persönliches Bild über die Situation der Milchviehhaltung in der Region hat SPD-Landtagskan-didat Tim Weidner bei einer Hoftour auf Einladung des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter dieser Tage gewonnen.

SozialesNicht nur reden – anpacken! „Wo kann ich helfen?“ Mit dieser Frage kam Be-zirkstagskandidatin Elisabeth Fuchsen-berger zum Sportfest für Menschen mit und ohne Handicap nach Söcking. Gleich wurde sie eingeteilt. Inklusion ist eine

Aufgabe des Bezirks und bedeutet die Teilhabe aller Menschen in allen gesell-schaftlichen Bereichen.

V o l l ü b e r z e u g e n d

Sie SPD hat die Antworten auf die Fragen, die alle bedrängen Seiten 4, 5 und 6

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Tosenden Beifall erntete Christian Ude im Juli für seine Rede im Tutzin-ger Festzelt – trotz prächtigen Bade-wetters zog der SPD-Spitzenkandidat unter den Wahlkampfrednern beim Tutzinger Volksfest das größte Publi-kum an und machte deutlich: „Wir können Bayern besser regieren!“.

n Geschäftsflugverkehr? Nicht mit SPD-Mehrheit!

Begrüßt wurden die Gäste von Tim Weidner, dem SPD-Landtagskandi-daten im Stimmkreis Starnberg. Be-sonders am Herzen lag Weidner bei seiner Ansprache die Zukunft des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen: Er machte deutlich, dass die Erweite-rung des Sonderflughafens mitten im

Fünfseenland noch nicht vom Tisch ist. Ziel von Teilen der CSU sei es, so warnte Weidner, den Sonderflugha-fen für den Geschäftsflugverkehr zu öffnen. Der derzeit gültige Landesent-

wicklungsplan, der eine Erweiterung ausschließt, könne jederzeit von einer Landtagsmehrheit wieder geändert werden. „Um dies dauerhaft zu ver-hindern, braucht es eine SPD-geführte Landesregierung“, appellierte Weidner an die Besucher. „Gehen Sie am 15. September zur Wahl und machen Sie Ihr Kreuz an der richtigen Stelle!“

n Nicht einfach verhindern – für die Zukunft planen!

Mit der Verhinderung einer Erweite-rung sei es aber nicht getan. Weidner betonte, dass er für eine Stärkung des Werks- und Forschungsflughafens stehe, weil dieser für den Erhalt der qualifizierten Arbeitsplätze am Stand-ort Oberpfaffenhofen unerlässlich sei.

Kämpferisch: Tim Weidner machte im Tutzinger Festzelt beste Werbung für eine starke SPD im Bayerischen Landtag.

F ü r e i n e l e b e n s w e r t e R e g i o n S t a r n b e r g

Nein zum Ausbau Oberpfaffenhofens!

I m p r e s s u m Seiten 1, 2, 7, 8

Verantwortlich für den Inhalt der Seiten zur Landtags- und Bezirkstagswahl (V.i.S.d.P.):

SPD Kreisverband Starnberg Vorsitzender Stephan Bock, Alpenstraße 24 82152 Krailling, Tel.: 089 8574195

Redaktion SPD Kreisverband Starnberg www.spd-kreis-starnberg.de facebook.com/SPD.Kreis.Starnberg twitter.com/spd_starnberg

Tim Weidner www.tim-weidner.de facebook.com/weidnertim twitter.com/weidnertim

Elisabeth Fuchsenberger www.elisabeth-fuchsenberger.de

Erscheinungstermin: 27. August 2013

n Armut grenzt ausKinder aus armen Familien haben in der Schule häufiger schlechte Noten und sie bleiben öfter sitzen. Die Chan-ce für einen Übertritt aufs Gymnasium ist bei Kindern aus wohlhabenden Fa-milien vier Mal höher.

n Armut macht krankDie gesundheitlichen Folgen von Ar-mut sind beträchtlich. Menschen, die

Armutsbekämpfung ist für Sozialdemo-kraten Herzenssache: Sissi Fuchsenberger, Tim Weidner und Kathrin Sonnenholzner

ratsinitiative starten, um die Kür-zungen von Bundesprogrammen zu-rückzunehmen.

Im Bereich der öffentlich geför-derten Wohnungen werden in den kommenden Jahren viele Wohnungen aus der Sozialbindung herausfallen, womit die Belegungs- und Mietpreis-bindung erlischt. Hier muss dringend gegengesteuert werden. Ein wesent-licher Grund für diese Fehlentwick-lung liegt in der Tatsache, dass der Bund und der Freistaat Bayern in den vergangenen Jahren die Finanzmit-tel für den sozialen Wohnungsbau gekürzt haben. Doch gerade vor dem Hintergrund der älter werdenden Ge-sellschaft und einer zunehmenden Al-tersarmut ist es notwendig, mehr bar-rierefreie und bezahlbare Wohnungen anzubieten.

n Bezahlbarer Wohnraum – ein Verfassungsrecht

Die bayerische Verfassung legt in Arti-kel 106 fest: „Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden.“ Die SPD wird auch zukünftig alles dafür tun, dass dieses Bürgerrecht in die Tat umgesetzt wird.

Tim Weidner will im Landtag als Abgeordneter des Stimmkreises Starn-berg dafür kämpfen: „Bezahlbarer Wohnraum für alle Menschen ist für mich nicht nur ein griffiger Wahl-kampfslogan, sondern Programm!“

in Armut leben, haben eine geringere Lebenserwartung als Menschen mit einem höheren Einkommen. Nach Angaben der Bundesärztekammer be-trägt der Unterschied bei Frauen 8,4 Jahre und bei Männern 10,8 Jahre.

n Armut planvoll bekämpfenNach Ansicht von Tim Weidner, Re-ferent für Soziales und Senioren im Starnberger Stadtrat, ist ein Landkreis „ein soziales Gemeinwesen, ein Netz, das alle Menschen einschließen muss. Wir wollen, dass alle in Würde leben können.“ Daher hat er im Namen der SPD-Kreistagsfraktion – nach dem Vorbild des Landkreises München – die Erstellung eines Armutsbekämpfungs-plans auf der Grundlage eines Armuts-berichts beantragt. „Wir erwarten von einem Armutsbekämpfungsplan Antworten auf die drängende Frage, wie der Landkreis gegen Ursachen und Symptome der Armut vorgehen kann“, erläutert Weidner. Der Kreistag wird nach der Sommerpause über den An-trag entscheiden.

In Bayern leben aktuell über 1,6 Millionen Menschen in Armut beziehungsweise an der Armutsgren-ze. „Die Armut ist längst in der Breite der Bevölkerung angekommen“, sagt Thomas Beyer, der Landesvorsit-zende der Arbeiterwohlfahrt. Auch im vergleichsweise wohlhabenden Landkreis Starnberg öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter.

Eine Vollzeitbeschäftigung bietet keinen Schutz mehr vor dem Ab-

gleiten in Armut. Immer mehr Arbeit-nehmer müssen ihren zu geringen Lohn am Monatsende beim Sozial-amt aufstocken lassen. Die Bezieher niedriger Einkommen sind nicht in der Lage, bei stetig steigenden Kosten für Miete, Lebensmittel und Energie für ihr Alter vorzusorgen. Die Altersar-mut ist dann vorprogrammiert. Es ist der SPD ein besonderes Anliegen, die Missstände auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft zu unterbinden – auch durch die Einführung eines echten Mindest-lohns.

E m p f e h l u n g

Weidner wählen!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

im Jahr 2008 ha-ben Tim Weidner und ich gemein-sam Wahlkampf gemacht. Bei Infoständen und Haustürbesu-chen lernte ich

ihn schnell kennen und schätzen. Ich wurde zum Bürgermeister in Gilching gewählt und Tim kam bei der Landratswahl als erster Sozialde-mokrat im Landkreis Starnberg in die Stichwahl. Er erreichte ein bemer-kenswertes Ergebnis: 42 Prozent – ein großer Vertrauensbeweis!

Ich freue mich sehr, dass Tim jetzt für den bayerischen Landtag kandi-diert und ich empfehle seine Wahl.

Wir arbeiten in der SPD-Kreistags-fraktion zusammen und ich schätze seine ruhige, stets faire und auf Aus-gleich bedachte Art. Tim zeichnet sich durch langjährige kommunal-politische Erfahrung aus und weiß, worauf es ankommt. Zielgerichtet und mit großer Sachkenntnis packt er die anstehenden Themen an.

Aus seiner Feder stammt der Antrag für einen Schulentwicklungs-plan für weiterführende Schulen. Damit wurde beispielsweise die FOS/BOS für unseren Landkreis auf den Weg gebracht. Ein verlässlicher Partner ist Tim in unserem gemein-samen Kampf, die Öffnung des Sonderflughafens Oberpfaffen- hofens für den Geschäftsflugverkehr zu verhindern und stattdessen als Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort zu stärken.

Meine herzliche Bitte: Gehen Sie am 15. September zur Wahl und wählen Sie mit Ihrer Erststimme Tim Weidner als unseren Abgeordneten in den Bayerischen Landtag!

Ihr Manfred Walterr

A n t r a g d e r S P D - K r e i s t a g s f r a k t i o n

Armutsbericht und Armutsbekämpfungsplan

der Kappungsgrenze für Mieterhö-hungen, für eine Begrenzung von Miet- erhöhungen bei Neuvermietungen und für eine Reduzierung der Möglich-keiten, Modernisierungskosten auf die Miete umzulegen.

Bei der Wohnraumförderung des Freistaats soll künftig genossen-schaftliches Wohnen als dritte Säule neben Wohneigentum und Wohnen zur Miete besser unterstützt wer-den. Die Sozialdemokraten wollen in Bayern neue innovative Wohnformen wie zum Beispiel selbstbestimmtes Wohnen im Alter stärker ausbauen. Außerdem werden sie eine Bundes-

Schaffung und Erhalt von preiswertem Wohnraum müssen Priorität in der baye-rischen Wohnungspolitik haben. Foto: Gärtner

Der Siedlungsdruck im Landkreis Starnberg nimmt von Jahr zu Jahr zu. Das hat stetig steigende Grund-stücks- und Mietpreise zur Folge. Immer mehr Menschen haben damit ein echtes Problem.

Denn Wohnen in unserer Regi-on ist für sie mittlerweile uner-

schwinglich. Die Lage ist dramatisch. Pflegekräfte, Polizisten oder Kinder-erzieher(innen) finden häufig keine Unterkünfte zu akzeptablen Konditi-onen – die Unterbesetzung in diesen Bereichen ist täglich spürbar.

n Wohnungsbau gezielter fördern

Die staatlichen Mittel für die Wohn-raumförderung haben sich in Bayern seit 1993 mehr als halbiert. Ab 2019 stellt der Bund keine Mittel mehr zur Verfügung, da mit der Föderalismus-reform Wohnungsbau nun alleinige Ländersache ist. Die Landesmittel müssen daher dringend erhöht wer-den. Außerdem dürfen die Mittel nicht wie bisher nach dem Gießkan-nenprinzip verteilt werden, sondern sie müssen gezielt und bedarfsge-recht eingesetzt werden.Auch Änderungen im Mietrecht kön-nen zur Verbesserung der Lage beitra-gen: Die SPD steht für eine Senkung

L e b e n i n d e r R e g i o n

Wohnungsnot bekämpfen

2 A k t u e l l i m L a n d k r e i s S e p t e m b e r 2 0 13

S e p t e m b e r 2 0 13 A k t u e l l i m S t i m m k r e i s 7

Lernen macht Spaß – wenn Bildungsge-rechtigkeit ernst genommen wird. Des-halb: Gleiche Chancen für alle! Foto MEV

Eine gute Bildungspolitik bedeutet: Bildungsgerechtigkeit statt Leistungs-druck! Die SPD fordert den quanti-tativen und qualitativen Ausbau der Ganztagsschulen.

Bayernweit wird bis 2030 die Hälf-te aller Haupt- und Mittelschulen schließen müssen. Das bedeutet in der Praxis, dass die betroffenen Orte

als Wohnort für Familien unattrak-tiv sind. Damit steht auch die örtliche Wirtschaft vor großen Problemen. Die Antwort der SPD lautet: Gemein-schaftsschulen – soweit sie von den Betroffenen gewünscht sind.

Bildung beginnt nicht erst in der Schule. Die Sozialdemokraten kämpfen für eine Verbesserung des frühkind-

lichen Betreuungsangebotes – „die Mittel für das beschlossene Betreu-ungsgeld können so viel sinnvoller ein-gesetzt werden“, meint Tim Weidner, SPD-Landtagskandidat im Stimmkreis Starnberg. Dass die Sozialdemokraten in seinem Landkreis auf dem richtigen Weg sind, hat der erfolgreiche Einsatz für eine BOS/FOS gezeigt. Ein weiteres Ziel Weidners ist es, im westlichen Landkreis ein zweites Gymnasium zu schaffen.

B i l d u n g s p o l i t i k i n B a y e r n u n d i n d e r R e g i o n

Weidner für Ganztagsschule

Ob Schienen- oder Straßenverkehr, Rad- oder Fußwege – die Starnberger SPD legt gute Konzepte vor.

Als Stadt- und Kreisrat liegt dem SPD-Landtagskandidaten Tim Weidner die In-frastruktur in der Region Starnberg besonders am Herzen. Wenn er ab Oktober dem Bayerischen Landtag angehört, will er sich besonders für Verbesserungen im Angebot des MVV einsetzen.

V e r k e h r s i n f r a s t r u k t u r i n B a y e r n

Für ein besseres MVV-Angebot im Landkreis

D e r F a l l M o l l a t h

Reform des Unterbringungs- rechts dringend notwendigNach einem Regierungswechsel plant die SPD eine umfassende Re-form des bayerischen Unterbrin-gungsrechts. Der Fall Mollath habe gezeigt, so SPD-Ministerpräsiden-tenkandidat Christian Ude, dass hier dringender Handlungsbedarf bestehe. „Es gibt eine große Sorge in der Bevölkerung, wie schnell man als Psychiatriepatient weggesperrt werden kann, und wie mühsam es ist, wieder herauszukommen.“

Deshalb müsse Bayern von der weit fortschrittlicheren gesetz-lichen Regelung in anderen Bundes-ländern lernen. „Bei diesem Thema ist der Freistaat im Ländervergleich ein Schlusslicht.“ Die Praxis anderer Bundesländer mache deutlich, dass sich die Zahl der Einweisungen hal-bieren lasse.

„Absolute Priorität hat für mich ein verlässlicher, ganztägiger 20-Minuten Takt auf der S 8 bis nach Herrsching. Es ist nicht akzeptabel, dass zwi-schen Steinebach und Herrsching ein schlechterer Service zu einem um 50 % höheren Fahrpreis besteht“, erläutert Weidner.

n Tarifsystem vereinfachen!Überhaupt bedürfe das Tarifsystem des MVV dringend der Überarbeitung – es müsse gerechter und übersicht-licher werden. Einen entsprechenden Antrag hat er bereits im Kreistag ge-stellt. „Gerade bei Touristen und bei älteren Menschen erlebe ich häufig große Verwirrung, wenn es um den Kauf der richtigen Fahrkarte geht. Wenn ich dagegen in anderen Städten mit dem ÖPNV unterwegs bin, finde

ich mich meist viel leichter zurecht als in München.“

n Mit Minister Zeil ist nichts zu machen …

Beim Ausbau der S 8-Linie will sich Weidner nicht auf das Tempo des der-zeitigen bayerischen Verkehrsmini-sters Zeil verlassen: „Nicht zuletzt die unbefriedigende Antwort auf die Un-terschriftenaktion der örtlichen SPD hat gezeigt: Zeil sieht keinen Bedarf, etwas zu verändern“. Wichtig ist in Tim Weidners Augen au-ßerdem die Erweiterung des Angebots an Busverbindungen zwischen den S-Bahn-Ästen.

n Tim Weidner will anschiebenDarüber hinaus will er sich im Maximi-lianeum für den Ausbau der Bahn-In-

frastruktur, für den barrierefreien Aus-bau der Bahnhöfe, aber auch für die überfällige Sanierung der Staatsstra-ßen einsetzen. Als Gründungsmitglied der Lokalen Agenda 21 in der Stadt Starnberg kämpft er schon seit Jahren für Verbesserungen im Rad- und Fuß-wegenetz.

Die Energiewende ist eine große Aufgabe. Mit Solardächern allein ist es nicht getan. Es braucht im Bund und den Ländern ein Konzept, damit die Wende gelingen kann.

Die Energiewende kommt im Bund und in Bayern viel zu langsam voran. Zwei Jahre nach der Ankündigung des Atomausstiegs kennt man im Grunde nur die geplanten Termine für die Abschaltung der Kernkraft-werke. Was komplett fehlt, ist ein differenzierter Projektplan zur kon-kreten Umsetzung der Energiewende zu sozialverträglichen Preisen.

SPD-Ministerpräsidentenkandidat Christian Ude kritisiert die Abwarte- haltung der schwarz-gelben Regierung scharf. Es gebe „keinerlei Planungssi-cherheit und keinen Masterplan für den Umstieg auf die erneuerbaren En-ergien“. Schlimmer noch: Mit der Aus-weitung der Atomstromproduktion im Kernkraftwerk Gundremmingen werde von Ministerpräsident Horst Seehofer ein falsches Signal gesetzt.

n Energiewende dezentral umsetzen

Aus Sicht der SPD müssen die kom-munalen Energieversorger in die Lage versetzt werden, die Energiewende dezentral vorantreiben zu können. Stadt- und Gemeindewerke sind öko-logischer, sozialer und demokratischer. Sie sichern die Wertschöpfung vor Ort. Eine SPD-geführte Staatsregierung wird die lokalen Energieversorger bes-ser unterstützen, damit sie mit mehr Planungssicherheit die notwendigen Investitionen in die regenerative Ener-gieerzeugung leisten können. Die Bür-gerbeteiligung soll ausgebaut werden.

n Die Tarife müssen sinken!Im Fall eines Wahlsieges will die SPD die Energieversorger zu niedrigeren Tarifen zwingen. In dem Mitte August von Kanzlerkandidat Peer Steinbrück vorgestellten Energiekonzept fordert die SPD, von den gefallenen Preisen an der Strombörse müssten auch die Verbraucher profitieren. Nach Berech-nungen der Partei könnten die Kunden zusammengerechnet um 1,5 Milliar-den Euro entlastet werden.

fentlichen und privaten Gebäuden, für die Förderung von Kraft-Wärme-Kopp-lungsanlagen und für ein integriertes Klimaschutzkonzept. Bitte lesen Sie hierzu auch das Gespräch mit Klaus Barthel, MdB, auf Seite 6

Die Energiewende kann nur im Ein-klang mit der Förderung der Energieef-fizienz sowie mit Maßnahmen zur Energieeinsparung zum Ziel führen. Deshalb steht die SPD für die effizi-ente energetische Sanierung von öf-

I m g a n z e n F r e i s t a a t i s t n o c h v i e l z u t u n

Energiesparen muss wieder Thema werden

8 R i c h t i g w ä h l e n S e p t e m b e r 2 0 13

So zählen Ihre Stimmen für die SPDBei der

Landtagswahlam 15. September

Bei der Bundestagswahl

am 22. SeptemberBei der Landtagswahl haben Sie zwei Stimmen zu vergeben. Mit der Erststimme können Sie Tim Weidner, den SPD-Kandi-daten unseres Stimmkreises, direkt in den Landtag wählen. Mit Ihrer Zweitstimme können Sie einer weiteren Kandidatin oder einem Kandidaten aus der Liste der oberbayerischen SPD ihre Stimme geben.

Ganz wichtig: Beide Stimmen entscheiden über die Sitzvertei-lung im künftigen Landtag. Nur wenn beide Stimmen an die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD gehen, sorgen Sie für eine starke SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag. So wahren Sie am besten die Chancen für einen Regierungswechsel in Bayern mit Christian Ude als Ministerpräsidenten.

Bei der Bundestagswahl haben Sie ebenfalls zwei Stimmen zu vergeben. Das Wahlsystem unterscheidet sich aber grundle-gend von dem der Landtags- und Bezirkstagswahl. n Ihre Erststimme:Mit der Erststimme können Sie Klaus Barthel, den SPD-Kandi-daten Ihres Bundeswahlkreises, direkt in den Bundestag wählen. Bitte denken Sie daran: Jede Erststimme für kleinere Parteien ist verschenkt und nützt nur der CSU.n Ihre ZweitstimmeGanz wichtig: Bei der Bundestagswahl entscheidet allein die Zweitstimme über die Verteilung der Sitze. Hier entscheiden Sie über die Kanzlermehrheit im neuen Bundestag, also darüber, ob Peer Steinbrück unser neuer Bundeskanzler wird.

Am 15. September wählen Sie auch den oberbayerischen Bezirks-tag. In diesem Parlament fallen wichtige Entscheidungen, die jede und jeden von uns samt unseren Familien betreffen können.Der Bezirk trägt den Sach- und Personalaufwand n der Krankenhäuser für Psychiatrie, Neurologie und Suchtkranke,n der Schulen für Hör- und Sprachgeschädigte sowie für Berufsfachschulen.Der Bezirk ist Trägern der Sozialhilfe für Behinderte und der Heimunterbringung.Weitere Aufgaben des Bezirkstages:n Maßnahmen der Wirtschaftsförderung, insbesondere im Bereich

des Fremdenverkehrsn Kultur- und Heimatpflege (Freilichtmuseen, Denkmalpflege)n Schutz der Natur und Gewässer zweiter Ordnung sowie das Fischereiwesen

in Oberbayern

Das Wahlsystem entspricht dem der Landtagswahl: Mit der Erststimme können Sie Elisabeth Fuchsenberger direkt in den Bezirkstag wählen. Für die Abgabe Ihrer Zweitstimme empfehlen wir Ihnen Listenkandidat Michael Asam auf Platz 1. Beide Stimmen entscheiden über die Sitzverteilung.

Mit Ihrer Erststimme am 22. September

wieder in den Bundestag:

Klaus Barthel

verlässlichundglaubwürdig

Mit Ihrer Erststimme am 15. September in den Bezirkstag:

Elisabeth Fuchsenbergersozialundengagiert

Mit Ihrer Erststimme am 15. September in den Landtag:

Tim Weidnerkompetentunderfahren

Am 15. September

die Steilvorlage mit einem Regierungs- wechsel in Bayern und

Christian Udeals Minister- präsidenten

Am 22. September

den fälligen Regierungswechsel in Berlin wählen mit

Peer Steinbrückals Bundeskanzler

Nicht Umfragen entscheiden, sondern Sie!